2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind,...

11
>> Bickendorf – Wieder gute Nachbarschaft >> Kölner Norden – Neue Wohnungen >> Gut Leidenhausen – Mieter feiern 03 /2014

Transcript of 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind,...

Page 1: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

>> Bickendorf – Wieder gute Nachbarschaft >> Kölner Norden – Neue Wohnungen>> Gut Leidenhausen – Mieter feiern

03/2

014

Page 2: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

Kathrin Möller und Uwe Eichner

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Begriff Veedel hat in Köln eine ganz besondere Bedeutung. Er bezeichnet in der Regel die Erweiterung der eigenen Wohnung um einen Wohnblock, eine Ecke oder einen Straßen-zug, der vertraut ist und ein ganz eigenes Gefühl von Zuhause vermittelt. Man kennt die Menschen, denen man begegnet, man kennt viele Geschichten aus dem direkten Umfeld – und man genießt die Verbundenheit mit einem überschaubaren Teil der Großstadt. Viele Veedel oder Quartiere funktionieren eigenständig, es gibt aber auch Quartiere, in denen das nur eingeschränkt gelingt. Was wir unternehmen, um auch solche Quartiere wieder zu einem lebens- und liebenswerten Veedel zu machen, das zeigen wir Ihnen in dieser Ausgabe von „zuhause“ am Beispiel einer Wohnsiedlung in Bickendorf.

Neben unserem sozialen Engagement werfen wir aber auch wieder einen Blick auf unsere umfangreichen Neubauprojekte. Im Mittelpunkt stehen diesmal zwei Bauvorhaben im Kölner Norden, in Mauenheim und in Longerich. Und wir erzählen, wie wir mit langjährigen Miete-rinnen und Mietern einen abwechslungsreichen Nachmittag auf Gut Leidenhausen verbracht haben. Dorthin haben wir all diejenigen eingeladen, die seit 50 Jahren bei der GAG leben.

Um einiges älter sind die zahlreichen historischen Fotos unserer Siedlungen und Gebäude, die wir zur wissenschaftlichen Aufarbeitung und Aufbewahrung an die SK Stiftung Kultur übergeben haben. Ein wichtiger Bestandteil unserer facettenreichen Vergangenheit. Unsere Zukunft dagegen sind auch die sechs jungen Menschen, die vor kurzem ihre Ausbildung bei der GAG begonnen haben.

Dazu kommen nützliche Tipps sowie Spaß und Unterhaltung, womit wir die neue Ausgabe von „zuhause“ komplettieren. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen.

Herzliche Grüße

Uwe Eichner Kathrin Möller

2 EDITORIAL

4 „DIE LEUTE SPRECHEN WIEDER MIT IHREN NACHBARN“ Quartiersmanagement bringt positiven Schub

8 NEUE STERNE IM KÖLNER NORDEN Neubauprojekte in Mauenheim und Longerich

10 WAFFELN, KÖLSCH UND TAUSENDFÜSSLER Mieterjubiläum auf Gut Leidenhausen

11 GANZ NAH AM MIETER Ausbildung mit Qualität und Vielfalt

12 „EIN ECHTER SCHATZ“ Historische Fotos an SK Stiftung übergeben

13 ZU HAUSE EIN SICHERES GEFÜHL Tipps zum Einbruchsschutz

14 AUS DEN VEEDELN Nachrichten und Neues direkt aus Ihrem Veedel

16 REZEPT Buttermilch-Bohnensuppe

17 PINNWAND Termine und Aktuelles

18 GEWINNSPIEL

IMPRESSUM Herausgeber: GAG Immobilien AG Josef-Lammerting-Allee 20–22 50933 Köln Telefon 0221/2011-0 Telefax 0221/2011-222 E-Mail [email protected] Internet www.gag-koeln.de Inhalt: Jörg Fleischer

Layout & Produktion: Aclewe GmbH Marzellenstr. 43b, 50668 Köln Telefon 0221/913936-30 Internet www.aclewe.de Fotos: GAG Immobilien AG, Thilo Schmülgen, Costa Belibasakis, Lars Klostermann, Jan Tepass, www.polizei-beratung.de, shutterstock

Druck: Welzel + Hardt GmbH Herseler Str. 7–9, 50389 Wesseling Auflage: 42.000

INHALTEDITORIAL zuhause >> 03/2014 zuhause >> 03/20142 3

Page 3: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

Auf den ersten Blick wirkt das Viertel ruhig und beschaulich. Die Sonne scheint durch die zahl-reichen Bäume auf die saftigen Wiesen, im

Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän-ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich mehrere Männer, und der Verkehrslärm des nahe gelegenen Gewerbege-bietes an der Matthias-Brüggen-Straße kommt nur als sanftes Rauschen in dem Wohngebiet an. „Es ist eine gute Wohngegend, und wir leben ger-ne hier“, sagt Oktay Caglar nicht ohne Stolz. Seit 1983 wohnt er in dem Vier-tel und ist Mitglied des zehnköpfigen Mieterrates, einer wichtigen Instituti-on im Quartier.

Caglar kann sich aber auch gut an Zei-ten erinnern, in denen die Menschen nicht so gerne hier lebten. Das war noch vor einigen Jahren, als Jugendbanden, Drogen, Vandalismus und viele soziale Probleme die nachbar-schaftlichen Strukturen sehr belasteten. „Die Menschen wollten einfach nur weg, woanders hin“. Der Leerstand im Wohnquartier lag damals bei rund 25 Prozent.

„Es ist immer ein Bündel von Ursachen, das dazu führt, einem Stadtteil oder einem Quartier einen

schlechten Ruf zu bescheren. Und es bedarf immer eines noch größeren Bündels an Akteuren und Maß-nahmen, um den Ruf wieder aufzubessern und die Lage vor Ort zu stabilisieren“, erläutert Stefan Gis-der vom GAG-Sozialmanagement. Quartiersmanage-ment ist der Begriff dafür, und Quartiersmanagement hat bei der GAG einen hohen Stellenwert. Was genau sich dahinter verbirgt und wie es aussieht, lässt sich sehr gut am Beispiel der Y-Häuser am Ossendorfer

Weg in Bickendorf erklären. „Es sind hauptsächlich drei Säulen, auf denen das erfolgreiche Quartiersmanage-ment am Ossendorfer Weg beruht“, führt Stefan Gisder aus. „Zum einen die GAG als Vermieterin, die vor Ort präsent und für die Bewohnerinnen und Bewohner erkennbar ist, zum anderen der Einsatz der Menschen vor Ort selbst und schließlich ein

sehr aktiver Kooperationspartner, der als Ansprech-partner und Bindeglied auf verschiedenen Ebenen fungiert.“

Dieser Kooperationspartner ist der Veedel e. V., der am Ossendorfer Weg das Projekt „Familienfreundlich für-einander – miteinander“ gestartet hat, initiiert vom So-zialraumkoordinator Thomas Wydra und gefördert von

zuhause >> 03/2014 zuhause >> 03/20144 5QUARTIERSMANAGEMENT QUARTIERSMANAGEMENT

„ Die Leute sprechen wieder mit ihren Nachbarn.“

Quartiersmanagement bringt positiven Schub für Y-Häuser in Bickendorf

Bilder oben Viel Grün und ein Spielplatz zeichnen das Umfeld der Y-Häuser aus. Haus-meister Dirk Reiter (r.) ist regelmäßig vor Ort.

Bild links Gemeinsam statt einsam: Heute gibt es ein Miteinander der Menschen und Kulturen.

„Es ist eine gute Wohngegend und wir

leben gerne hier.“Oktay Caglar

Page 4: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

Stabiles QuartierNeben den 188 Wohnungen in den vier Hoch-häusern (Baujahr 1973) mit sieben Stockwerken gehören der GAG hier noch 32 Wohnungen in vier zweigeschossigen Bauten, die mit Ofen-heizung ausgestattet sind (Baujahr 1965). In der Vergangenheit wurden hier Menschen mit unter-schiedlichen sozialen Problemen untergebracht, ohne die Gesamtsituation im Viertel im Blick zu halten. Heute gibt es einen Arbeitskreis mit der Stadt Köln, der für eine stabile Belegung des Ge-bietes im Hinblick auf die Gesamtsituation sorgt.

QUARTIERSMANAGEMENTUNTERSTÜTZUNG FÜR STADTTEILGENOSSENSCHAFT zuhause >> 03/2014 zuhause >> 03/20146 7zuhause >> 03/20146 QUARTIERSMANAGEMENT

der Rheinenergie-Stiftung sowie der GAG. Der Sozialar-beiter Christian Baack vom Veedel e. V. ist regelmäßig in der Siedlung anzutreffen, spricht mit den Menschen, bietet Beratungen und Hilfestellung an und organisiert verschiedene An-gebote wie Kochgruppe, Nachhilfe oder das mittlerweile sehr beliebte Mieterfrühstück. „Einmal in der Wo-che treffen sich die Menschen hier, um gemeinsam zu frühstücken und dabei über alles Mögliche zu reden. Der Austausch ist wichtig. Die Leute kommen miteinander ins Gespräch, und das allein führt schon zu einer besseren Atmosphäre.“ Der „Familien-treff“, ein großer Raum neben dem Kiosk im Zentrum der Siedlung, ist die Basis für alle Angebote.

Der Mieterrat als engagiertes Sprachrohr der Bewoh-nerinnen und Bewohner trägt diese Atmosphäre bis in die Wohnungen. „Die Anonymität hat abgenommen.

Die Leute sprechen wieder mit ihren Nachbarn, man hilft sich und man klärt Probleme“, erzählt Hans Knevel, den alle nur Hennes nennen. Der begeis-terte Karnevalist kam vor gut 15 Jah-ren in die Siedlung und wurde vor zwei Jahren zum Vorsitzenden des Mieter-rates gewählt. „Früher waren hier viele Gruppen, die unter sich blieben – die

Deutschen, die Türken, die Italiener. Heute gibt es vie-le Kontakte zwischen den Kulturen, das Miteinander hat sich deutlich verbessert“, betont Oktay Caglar. Das zeigt sich vor allem beim Internationalen Kinderfest,

das bereits zweimal im Viertel gefeiert wurde. Ein ge-meinsames Fest stand ganz oben auf der Wunschliste, als Christian Baack seine Arbeit aufnahm. Er griff diesen Wunsch sofort auf und unterstützte die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Organisation und Durchführung. „Es ist unser Fest“, betonen denn auch Knevel und Cag-lar das neu entstandene Gemeinschaftsgefühl.

Auch die GAG als Vermieterin leistet ihren Beitrag zur Stabilisierung des Quartiers. Die Hauseingänge wurden neu und hell gestrichen, Rampen erleichtern jetzt den Zugang zu allen Hochhäusern, und in drei Häusern konnte bereits eine Gegensprechanlage in-stalliert werden. „Die Mitmach-Kunstaktion zur Ver-schönerung der Müllboxen oder der neue Gartenclub für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind weitere Beispiele, mit denen die Identifikation der Menschen mit ihrem Wohnumfeld gesteigert wurde“, führt Birgit Ebinger von der Abteilung Sozialmanagement an, die als Sozialarbeiterin regelmäßig vor Ort ist. Ein wesent-liches Ziel des Quartiersmanagements, nämlich die aktive Teilnahme der Menschen an Verbesserungs-prozessen und die Übernahme von Verantwortung für das eigene Quartier, werden so an den Y-Häusern er-

reicht. Beim regelmäßigen Austausch von GAG und Mieterrat werden Anliegen besprochen und gemein-same Lösungen gesucht. Aber auch im Alltag hat die GAG mit dem Hausmeister Dirk Reiter ein Gesicht vor Ort. Er hat sein Büro direkt in der Siedlung und ist re-gelmäßig in den Häusern unterwegs, um kleine Schä-den auszubessern. „Wenn etwas kaputt ist, muss es schnell repariert werden. Das zeigt den Leuten, dass wir ihr Umfeld respektieren. Im Gegenzug kann man sie dann auch auf Fehlverhalten hinweisen und den gleichen Respekt gegenüber den Häusern und dem Umfeld einfordern.“

Ein gegenseitiges Geben und Nehmen, das deutliche Wirkung zeigt. Und das für die GAG als Wohnungsun-ternehmen auch wirtschaftliche Vorteile bringt: Mitt-lerweile ist das Quartier rund um die Y-Häuser, auch unter Mitwirkung der Abteilung Neuvermietung und des Kundencenters, wieder voll vermietet, die Mie-terfluktuation hat sich deutlich verringert. Und dar-an scheint sich vorerst auch nichts zu ändern, glaubt Oktay Caglar: „Viele Menschen, die weggezogen sind, weil sie es so schlimm fanden, wollen wieder zurück-kommen!“

Bild Eine Idee der Bewohnerinnen und Bewohner ist das Internationale Kin-derfest, das bereits zweimal mit großem Erfolg gefeiert wurde.

Bild oben Heimat für rund 600 Menschen ist das Quartier rund um die Y-Häuser.

Bilder unten Unterstützt werden die Mieterräte Hans Knevel und Oktay Caglar vom Sozialar-beiter Christian Baack (v. l.). Kunstaktionen wie das Bemalen der Müllboxen stärken die Identifikation mit dem Viertel.

„Die Anonymität hat abgenommen, man hilft sich

und klärt Probleme.“Hans Knevel

Page 5: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

GAG schafft weiteren Wohnraum in Mauenheim und Longerich

Köln ist nach wie vor beliebt als Ort zum Leben und zum Arbei-ten. Und viele Menschen, die neu in die Stadt kommen, sind auf der Suche nach einem Zuhause, was sich angesichts der hohen Nachfrage nach Wohnungen nicht immer einfach gestaltet. Die GAG sorgt unter anderem im Kölner Norden mit zwei Bauvorha-ben für weiteren preiswerten Wohnraum.

Neue Sterne im Kölner Norden

In Mauenheim, dem kleinsten Köl-ner Stadtteil, ist Kölns größte Vermieterin schon fast 100 Jah-

re präsent. Neben dem Grünen Hof wurden Anfang der 1920er Jahre auch an der Nibelungenstraße neue Häu-ser mit einfachen Wohnungen errich-tet, 54 an der Zahl. Mittlerweile sind diese Gebäude aber in einem Zu-stand, der ein zeitgemäßes Wohnen nicht mehr zulässt.

Da eine Modernisierung zu teuer ge-wesen wäre, hat sich die GAG an die-ser Stelle für Neubauten entschieden. Im Februar 2015 beginnen die Arbei-ten am ersten Bauabschnitt, der vor-aussichtlich 18 Monate später beendet sein wird. Der anschließende zwei-te Bauabschnitt, der erst begonnen wird, wenn der erste abgeschlossen ist, dauert dann noch einmal bis Som-mer 2018. Nach der Fertigstellung ste-hen den bisherigen und zukünftigen Mieterinnen und Mietern 80 neue

Wohnungen zur Verfügung mit rund 5600 qm Wohnfläche zur Verfügung, nahezu doppelt so viel wie bisher. Ne-ben größeren und modernen Grund-rissen können die Bewohnerinnen und Bewohner aber noch weitere Vorzüge genießen. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine Terrasse oder eine Loggia, darüber hinaus sind 69 der neuen Wohnungen barrierefrei zu erreichen, da in den meisten Häusern Aufzüge eingebaut werden. Im Innen-bereich werden ein neues Wegesys-tem und ein Kinderspielplatz angelegt, dazu gibt es Fahrradstellplätze und, für die Erdgeschosswohnungen, eige-ne Mietergärten.

Komplettiert wird das Bauvorhaben durch eine Tiefgarage mit 51 Plätzen, vier davon sogar rollstuhlgerecht, und vorgerüstete Ladestationen für Elektroautos. Zeitgemäßes Wohnen also mit jeder Menge Potenzial für die Zukunft.

Das gilt auch für ein weiteres Neu-bauprojekt etwas weiter nördlich. In Longerich an der Heinrich-Hoerle sind auf einem rund 4.600 qm gro-ßen, früheren Gewerbegrundstück 38 öffentlich geförderte Wohnungen mit 2.750 qm Wohnfläche geplant.

Der fünfgeschossige Neubau mit einem zusätzlichen Staffelgeschoss erhält außerdem eine Tiefgarage mit 29 Stellplätzen. In unmittelbarer Nähe der Stadtbahn-Haltestelle ist der Neubau zudem hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr ange-schlossen.

„Mit diesen beiden Projekten schaf-fen wir mehr als 100 zeitgemäße Wohnungen allein im Kölner Nor-den“, betont GAG-Vorstandsmitglied Kathrin Möller. Wohnungen, die drin-gend benötigt werden, um das Leben in der Metropole Köln auch weiter-hin erschwinglich zu gestalten.

Bild links Kleine Mietergärten und großzügige Frei-flächen zeichnen das neue Quartier an der Nibelungenstraße aus.

Bild oben Neue Wohnungen ent-stehen auf einem frü-heren Gewerbe gebiet an der Heinrich-Hoer-le-Straße.

BAUVORHABEN IN MAUENHEIM UND LONGERICH zuhause >> 03/20148 BAUVORHABEN IN MAUENHEIM UND LONGERICHzuhause >> 03/2014 9

Page 6: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

Ganz nah am Mieter

GAG setzt bei Ausbildung auf Qualität

und Vielfalt

>> Tropfende Wasserhähne, Woh-nungsabnahmen und kleine Nachbar-schaftsstreitigkeiten – Laura Sciuto hat in wenigen Wochen schon viel von dem erlebt, was das Arbeiten für Kölns größte Vermieterin ausmacht. Zusammen mit fünf weiteren jun-gen Menschen hat die 20-Jährige im August ihre Ausbildung zur Immobi-lienkauffrau bei der GAG begonnen. „Meine Oma lebt in Bocklemünd in einer GAG-Wohnung und berichtet nur Positives“, erläutert sie schmun-zelnd ihre Entscheidung für eine Ausbildung bei der Wohnungsbauge-sellschaft.

Erste Station für alle: das Kundencen-ter. An mehreren Standorten in ganz Köln sind sie ganz nah an den Miete-rinnen und Mietern, ihrem Alltag und ihren Fragen. „Hier ist es möglich, ei-nen Einblick in alle Bereiche der Im-mobilienbranche zu gewinnen. Das können nicht viele Unternehmen bieten“, begründen Janina Burgwinkel (20) und Michael Koll ihre Ausbildungswahl. Unterschiedliche Erfahrungen sind es auch, die den 19-jährigen Nico Klein reizen. „Man wird zudem immer wieder neu gefordert. Das hält die Spannung bei der Ausbildung aufrecht.“

Drei Jahre lang wird diese Spannung hoffentlich noch an-halten. So lange dauert es bis zur Abschlussprüfung. Bis dahin werden die sechs neuen Auszubildenden noch wei-tere Abteilungen des Unternehmens durchlaufen. Unter-stützt werden sie dabei von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. „Die sind sehr hilfreich und erklären viel“, bestä-tigt Raphael Schmitz (19) die kollegiale Atmosphäre. Die hat Cedric Müller (19) bereits bei einem Praktikum ken-

nengelernt: „Ich habe mich schon damals sehr wohl ge-fühlt.“ Neben der praktischen Ausbildung kommt noch die theoretische Fundierung des Wissens im Europäischen Bildungszentrum (EBZ) in Bochum, einer Fachschule der Immobilienwirtschaft, hinzu.

„Eine vielfältige Ausbildung ist der Grundstein für ein er-folgreiches Arbeitsleben“, betont Personalreferentin Gab-riele Sapin, bei der GAG zuständig für die Ausbildung. Die meisten Auszubildenden werden nach ihrem Abschluss übernommen. Eine Quelle für den Personalnachwuchs, die gepflegt werden muss. Denn Ausbildung ist nicht fest umrissen, sondern entwickelt sich. Sensibel und zeitnah muss dabei auf die Veränderungen in der Arbeitswelt re-agiert werden.

1

NEUE SPIELPLÄTZE VITALISHÖFEMIETERJUBILÄUM GUT LEIDENHAUSEN zuhause >> 03/2014 zuhause >> 03/201410 11AUSBILDUNG MIT QUALITÄT UND VIELFALT

GAG lud wieder zum Mieterjubiläum auf

Gut Leidenhausen ein

>> In der heutigen, schnelllebi-gen Zeit ist es alles andere als selbstverständlich, jahrzehn-telang in derselben Wohnung oder beim selben Vermieter

zu leben. Bei der GAG gibt es aber noch viele dieser treuen Mieterinnen und Mieter, und für die orga-nisierte Kölns größte Ver-mieterin als Dankeschön

einen abwechslungsreichen Tag auf Gut Leidenhausen in

Porz-Eil. „Für uns ist diese langjäh-rige Treue nicht selbstverständlich,

und dafür wollen wir uns ausdrücklich

bedanken“, betonte der GAG-Vorstands-vorsitzende Uwe Eichner.

Aufgrund der großen Zahl der Jubila-re waren es sogar zwei Tage. Insgesamt 242 Mietparteien wurden eingeladen, mehr als 140 davon mit über 200 Perso-nen folgten der Einladung. Am ersten Tag waren es fast ausschließlich Mieterinnen und Mieter aus Stammheim, die bei Kaf-fee und Kuchen oder Kölsch und Waffeln sowie bei einem abwechslungsreichen Programm Erinnerungen austauschten. 1964 wurde die Siedlung im Kölner Nord-osten fertiggestellt, und viele der ersten Bewohnerinnen und Bewohner leben auch heute noch dort. Mit Bussen wurden die 130 Jubilare aus Stammheim und 15 weitere aus Dünnwald abgeholt. Am Ziel schauten sie sich interessiert die Greifvo-gelschutzstation, eine Obstwiese oder die Waldschule an. Dort sorgten echte Spin-nen und Tausendfüßler für Faszination.

„Ein wirklich schöner Tag“, resümierte Jakob Nisius. Der 73-Jährige zog 1964 an die Ricarda-Huch-Straße in eine Zwei-Zimmer-Wohnung. Die bekam er wie die übrigen damaligen Neumieter nur, weil seine Frau und er ein Kind hatten und auf der Suche nach einer gemeinsamen Woh-nung waren. Knapp zwölf Jahre später, als das zweite Kind unterwegs war, zog die Familie Nisius ein paar Häuser weiter in eine Drei-Zimmer-Wohnung, in der das Ehepaar noch heute lebt. „Damals war die neue Siedlung noch nicht so wie heute an das alte Stammheim angebunden. Aber eine eigene Wohnung, das war schon ein tolles Gefühl.“

Am folgenden Tag waren weitere rund 70 Mieterinnen und Mieter aus Wesseling, Bickendorf, Braunsfeld, Vingst, Höhen-berg, Humboldt-Gremberg und Holweide zu Gast. Auch sie genossen den Ausflug und freuten sich über das abwechslungs-

reiche Programm. Karin Schneider wohnt bereits seit 50 Jahren in Wesseling. Dort schätzt sie vor al-lem das Leben im Grünen. „Neu-lich hat sich ein Rotkehlchen in meinem Balkonkasten einge-nistet“, erzählte sie. Und mit viel Liebe und Einsatz hat sie aus dem Vorgarten ihres Hau-ses einen richtigen Bauerngar-ten gemacht, den sie intensiv pflegt.

Waffeln, Kölsch und Tausendfüßle r

Bild oben Mit der Ausbildung bei der GAG hat für Cedric Müller, Laura Sciuto, Nico Klein, Janina Burgwinkel, Michael Koll und Raphael Schmitz (v. l.) ein neuer Lebens ab-schnitt begonnen.

Page 7: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

HISTORISCHE FOTOS zuhause >> 03/201412

Nach dem Umzug an die Josef-Lam-merting-Allee lagerten die Kartons jahrelang im Keller der heutigen

GAG-Firmenzentrale. Als sie vor einigen Monaten geöffnet wurden, war die Über-raschung groß. Ein wahres Kleinod fiel den Mitarbeitern in die Hände – eine umfang-reiche Sammlung alter Fotos. Und nicht ir-gendwelche Fotos, sondern Aufnahmen der renommierten Kölner Architekturfotografen Werner Mantz und Hugo Schmölz. Beide ar-beiteten eng mit bedeutenden Architekten des frühen 20. Jahrhunderts zusammen.

„Diese Fotos sind ein echter Schatz, von dessen Existenz wir gar nichts wussten“, so der GAG-Vorstandsvorsitzende Uwe Eich-ner. „Eigentlich wurden die gesamten Ar-chivbestände der GAG dem Historischen Archiv der Stadt Köln übergeben, bevor die Firmenzentrale vom Heumarkt an die Josef-Lammerting-Allee zog.“

Mit dem Einsturz des Historischen Archivs im Jahr 2009 sind auch viele historische

Dokumente der GAG verloren gegangen. Umso erfreulicher war nun die unerwartete Entdeckung: Auf 1.509 Abzügen und 15 Glas-negativen – heute eine Rarität – sind GAG-Bauten im historischen Originalzustand der 1920er und 1930er Jahre zu sehen. Mantz

und Schmölz haben unter anderem die Ger-maniasiedlung in Höhenberg, den Blauen Hof und die Weiße Stadt in Buchforst, die Naumannsiedlung in Riehl und die Rosen-hofsiedlung in Bickendorf fotografiert. Die Entstehung des Siedlungsbaus, der nicht nur unter architektonischen Gesichtspunkten eine Besonderheit darstellt, sondern damals auch von sozialer Bedeutung war, ist damit auf eindrucksvolle Weise für die Nachwelt festgehalten.

Worum es sich im Einzel-nen handelt, soll nun wissen-schaftlich erfasst werden. Das

übernehmen Kunsthistoriker der Photogra-phischen Sammlung der SK Stiftung Kultur, der die GAG die Bilder als Dauerleihgabe anvertraut hat. „Die Bilder passen zu un-serem jetzigen Bestand sehr gut, denn wir sammeln sachlich-dokumentarische Foto-grafie. Zudem waren Mantz und Schmölz Zeitgenossen von August Sander, dessen Werke einen wichtigen Teil unserer Samm-lung ausmachen“, erklärt Ralf Convents, Pressereferent der SK Stiftung Kultur. Die wird die historischen Aufnahmen nun res-taurieren, ein weiterer wichtiger Schritt ist die Erfassung und Dokumentation der Auf-nahmen – also im Grunde eine Auflistung dessen, was auf den Fotos zu sehen ist.

Nach Abschluss der Arbeiten wird es eine Ausstellung geben. Denn auch das lag der GAG am Herzen, als man sich entschied, den spektakulären Fund außer Haus zu ge-ben: Die Fotos sollen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Ein Schatz,der zufällig gefunden wurde

GAG übergibt Vielzahl historischer Fotos an die SK Stiftung Kultur

„Diese Fotos sind ein echter Schatz, von

dessen Existenz wir gar nichts wussten“

Uwe Eichner, GAG-Vorstandsvorsitzender

EINBRUCHSCHUTZzuhause >> 03/2014 13

>> Opfer eines Einbruchs zu werden, das ist für viele Menschen ein Schock. Denn das verlorengegangene Sicherheitsgefühl, der Eingriff und die Verletzung der Privatsphäre machen häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Durch ein bewusstes Verhalten kann man allerdings das Treiben der Täter erschweren und sie dadurch von ihrem Vorhaben sogar abbringen. Die Kölner Polizei hat für „zuhause“ einige wirkungsvol-le Vorsichtsmaßnahmen zusammengestellt.

Bei Abwesenheit: Verschließen oder verriegeln Sie die Haus- bzw. Wohnungstüren und Ihre Fenster auch bei kurzer Abwesenheit und nutzen Sie konsequent vorhandene technische Sicherungen. Das einfache Zuziehen oder Zudrücken einer Tür ist noch kein Verriegeln.

Offene oder gekippte Fenster locken Ein-brecher geradezu an.

Innentüren und Schränke nicht verschlie-ßen.

Sorgen Sie für ein belebtes Bild in Ihrer Wohnung (Rollladen bewegen, Briefkas-

ten leeren, Licht über Zeitschaltuhren steuern, Radio oder Fernseher ebenfalls über Zeitschaltuhr einschalten).

Informieren Sie vertrauenswürdige Nach-barn über Ihre Abwesenheit und die von Ihnen getroffene Maßnahmen, die Ihre Wohnung belebt erscheinen lassen.

Deponieren Sie Schmuck, Bargeld und andere Wertgegenstände in einem Bank-schließfach oder einem geprüften Wert-behältnis (Tresor).

Bei Anwesenheit: Reagieren Sie unbedingt auf Klingeln an Ihrer Tür und machen Sie sich bemerk-bar; es könnte eine Anwesenheitskont-rolle der Einbrecher sein.

Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenken-los die Tür und nutzen Sie konsequent Ihre Gegensprechanlage. Vergewissern Sie sich durch den Türspion, wer zu Ih-nen möchte. Benutzen Sie bei Fremden die Türdistanzsperre (Kastenschloss mit Sperrbügel, Kette o. ä.).

Fragen Sie unbekannte Personen, sowohl Männer, Frauen, aber auch Kinder und Ju-

gendliche vor Ihrem Haus oder zum Bei-spiel im Treppenhaus zu Ihrer Wohnung nach dem Grund ihres Aufenthaltes.

Notieren Sie sich Kennzeichen verdächti-ger Fahrzeuge sowie sonstige sachdien-liche Hinweise und informieren Sie die Polizei unter der Rufnummer 110.

Stellen Sie sich der Polizei als Zeugin oder Zeuge zur Verfügung, auch wenn Sie selbst Ihrer Beobachtung keine be-sondere Bedeutung beimessen. Der Polizei helfen oft auch unscheinbare Hin-weise.

Über weitere sinnvolle Einbruchs­sicherungen können Sie sich bei Ihrer kriminalpolizeilichen Beratungsstelle individuell, neutral und vor allen Din­gen kostenlos unter der Telefonnummer 0221/229­8008 beraten lassen.

Wichtige Präventionshinweise finden Sie außerdem im Internet unter www.polizei­beratung.de

Zuhause ein sicheres Gefühl

So schützen Sie sich vor Einbrüchen in der Wohnung

Page 8: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

GAG jetzt am NeumarktNeuer Standort, noch besserer Service

>> Beratung und Service rund um Kauf und Miete bietet die GAG jetzt in der Clemensstraße 10, direkt am Neumarkt, an. Die Abteilun-gen Neuvermietung und Vertrieb sind an einem Standort, der eben-erdig zu erreichen ist, zusammengefasst. Über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich dort um die Wünsche der Miet- und Kaufinteressenten. Die Kontaktangaben finden Sie auf Seite 19 des Mietermagazins.

Sie sind herzlich zum Tag der offenen Tür am Samstag, 11. Oktober 2014, von 11 – 15 Uhr, eingeladen.

Ausrüstung für Mitternachtssportler

5.000 Euro für die Jugend

Die GAG unterstützt die Fußballer und Boxer der Sportjugend in Chorweiler mit Trikots, Trainingsja-

cken und Boxhandschuhen im Wert von 5.000 Euro. Das Jugend-Projekt Mitternachtssport zur Gewalt-

prävention nach dem Motto „Fairplay statt Frustration“ kann seine Teamstärke nun bei Wettkämpfen

und Turnieren auch optisch unter Beweis stellen. Die GAG unterstützt seit 2010 die Initiative.

Aus den Veedeln

Radieschen aus dem GartenClubDienstags wird gegärtnert

Die GAG hat ihren 6. GartenClub für kleine Nachwuchsgärtner eröffnet. Ab sofort wird in der Sooneckstraße dienstags von 15–17:30 Uhr gepflanzt, gejätet und geerntet. Erstes Projekt ist ein Hochbeet mit Radieschen- und Spinat-pflanzen. Unter Anleitung der Umweltpädagogen von „Querwaldein“ können Kinder hier Natur hautnah erleben und das Geerntete gemeinsam kochen. Weitere GartenClubs der GAG gibt es in Chorweiler, Kalk, Bilder stöckchen, Buchheim und Bickendorf.

VEEDELS-NACHRICHTEN VEEDELS-NACHRICHTENzuhause >> 03/2014 zuhause >> 03/2014 1514 VEEDELS-NACHRICHTEN zuhause >> 03/201414

Fitnessgarten für Senioren >> Gärtnern, bewegen, treffen ... Die GAG-Seniorenwohnanlage an der Pyrmonter Straße verfügt jetzt über einen attrakti-ven Freizeitbereich. In dem modernisierten, rund 1.000 qm großen Innenhof werden die Seniorinnen und Senioren jetzt mit Harke und Schaufel aktiv, pflanzen und pflegen den Garten selbst oder trainieren an den 5 Statio-nen des Fitnessparcours.

Grundschüler machen Kunst>> Blaue Kreise stehen für Bewegung, Gemein-schaft und Individualität – und verschönern jetzt die Tiefgarageneinfahrt an der Erfurter Straße. Mit Unter-stützung der GAG durften die Viertklässler der Kunst-AG von der Grundschule Weimarer Straße in einer Kunstaktion die Einfahrt bunt gestalten. Die Anwohner freuen sich über das fröhliche Erscheinungsbild.

Page 9: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

TERMINE

Weihnachtsmarkt an der AuferstehungskircheFreitag, 28.11., ab 15.00 Uhr, Kopernikusstraße (Buchforst)

Adventsbasar HöhenbergSamstag, 29.11., ab 11.00 Uhr, Regensburger Straße (Höhenberg)

Weihnachtsmarkt VingstSamstag, 13.12., ab 15.00 Uhr, Heßhofplatz (Vingst)

Weihnachtsmarkt BocklemündFreitag, 5.12., ab 14.00 Uhr, Görlinger Zentrum (Bocklemünd)

Weihnachtsmarkt ZollstockSamstag, 20.12., ab 13.00 Uhr, Höninger Weg (Zollstock)

Machen Sie mit!Diese Pinnwand ist auch für Sie gedacht. Haben Sie Termine von Ihren Vereinen oder Kreisen? Bieten Sie interessante Hobby-gruppen an oder suchen Sie Gleichgesinnte für abwechs-lungsreiche Aktivitäten? Dann teilen Sie uns das mit: [email protected], Fax 0221/2011-701. Dann könnte schon in der nächsten Ausgabe Ihre Notiz an der Pinnwand hängen. Das Serviceangebot ist kostenlos, gewerbliche Anzeigen sowie Verkaufsangebote werden jedoch nicht veröffentlicht.

=================================1 Bohnen gut kochen. Kartoffeln schälen und gut durch kochen. Margarine in einem Topf schmelzen, Zwiebeln und Knoblauch zugeben und hell anschwitzen lassen (es darf nicht braun werden, muss aber gar sein).

=================================2 Den Becher Saure Sahne hinzufügen und bis zum Kochen durchrühren. Butter-milch zugeben und wieder bis zum Kochen durchrühren (es könnte sonst gerinnen). Anschließend mit der Sahne und der Milch auffüllen und zum Kochen bringen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

=================================3 Inzwischen sind auch die Kartoffeln gar. Kartoffeln zerstampfen und unter die fertige Soße rühren. Am Schluss kommen die Bohnen darunter und man schmeckt das Ganze noch mal ab.

1 2 3

Buttermilch- Bohnen-Suppe

Rezept

Museumsnacht Köln

Am Samstag, 8. November 2014, ist es wieder soweit: 40 Kölner

Museen und Kunstorte öffnen von 19 Uhr bis 3 Uhr am nächsten

Morgen ihre Pforten. In nur einer Nacht können Kunstliebhaber

und Nachtschwärmer Künstler von Weltrang, Newcomer und

alte Meister bestaunen. Die GAG ist auch wieder mit dabei mit

ihrer Museumswohnung in der Germaniasiedlung in Höhenberg,

Weimarer Straße 15.

Das komplette Programm

der Museumsnacht gibt es unter

www.museumsnacht-koeln.de.

DIE ZUTAT>> SO VIELSEITIG EINSETZBAR WIE DER HERBST BUNT IST: GRÜNE BOHNEN. Sie schmecken in Eintöpfen, Suppen, Salaten oder ganz einfach als Gemüsebeilage. Dabei sind sie schnell und unkompliziert zubereitet und bieten eine Vielzahl an wichtigen Inhaltsstoffen wie pflanz liches Eiweiß, Kalium, Magnesium und Phos-phor sowie einen hohen Gehalt an Ballaststoffen. Dabei sind sie absolute Leichtgewichte: gerade einmal 27 Kalorien sind in 100 Gramm Bohnen enthalten. Allerdings sind Bohnen nur gekocht genießbar. Im rohen Zustand enthalten sie das giftige Eiweiß Phasin, das beim Kochen zer-stört wird.

=================================

Benötigte Zutaten:

1 1/2 Pfund Bohnen 3/4 Becher Buttermilch 2 Pfund Kartoffeln 1/2 Becher Sahne 1 dicke Zwiebel 3 Zehen Knoblauch in kleinen Würfeln 1 1/2 Margarine Ca. 3/4 Liter Milch 1 Becher Saure sahne 1 EL Mehl Pfeffer und Salz

REZEPTE TERMINEzuhause >> 03/2014 zuhause >> 03/2014 1716

Page 10: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich

Wer unser neues Magazin „zuhause“ gründlich gelesen hat, kann die folgenden Fragen sicher ganz leicht beantworten. Zu gewinnen gibt es zehn Einkaufsgutscheine von Bauhaus im Wert von jeweils 50 Euro.

1 Wie lautet der Spitzname von Hans Knevel?

2 In Raderberg für der 6. … für kleine Nachwuchsgärtner eröffnet.

3 Wie heißt das Gut, auf dem das Mieterjubiläum stattfand?

4 Die Kunst-AG der Grundschule … Straße verschönerte in einer Kunstaktion die

Tiefgarageneinfahrt an der Erfurter Straße.

5 Wo liegt die Seniorenwohlanlage, die einen neuen Fitnessgarten erhalten hat?

… Straße

6 Wessen Werke machen einen wichtigen Teil der Sammlung der SK Stiftung Kultur aus

(August …)?

7 Wie heißt das Motto des Jugend-Projekts Mitternachtssport zur

Gewaltprävention? … statt Frustration

8 Von wem sind bekommen Sie in der neuen Ausgabe von „zuhause“ Tipps gegen

Einbrüche in der Wohnung?

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer Adresse bis zum 30.11.2014 an GAG Immobilien AG, Stichwort: Rätsel,

Josef-Lammerting-Allee 20-22, 50933 Köln Sie bevorzugen elektronische Post? Dann senden Sie eine E-Mail mit der Lösung an [email protected] oder faxen Sie die richtige Antwort an 0221/2011-701. Teilnahmeberechtigt sind alle Mieterinnen und Mieter der GAG Immobilien AG. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Viel Glück!

IHR DIREKTERDRAHT ZUR GAGEinheitliche ÖffnungszeitenMontag bis Donnerstag: 8:00 – 17:00 UhrFreitag: 8:00 – 15:00 Uhr

Kundencenter Nord Amsterdamer Straße 191, 50735 KölnHavelstraße 24, 50765 Köln Telefon 0221/2011-400 Telefax 0221/2011-9400 E-Mail [email protected] Kundencenter Nord-Ost Heinz-Kühn-Straße 43, 51067 Köln Rudolf-Clausius-Straße 2, 51065 Köln Ricarda-Huch-Straße 31, 51061 Köln Telefon 0221/2011-700 Telefax 0221/2011-9700 E-Mail [email protected] Kundencenter Süd Ferdinand-Schmitz-Straße 4, 50969 Köln Telefon 0221/2011-800 Telefax 0221/2011-9800 E-Mail [email protected] Kundencenter Süd-Ost Kannebäcker Straße 1a, 51105 Köln Oranienstraße 129b, 51103 Köln Telefon 0221/2011-300 Telefax 0221/2011-9300 E-Mail [email protected] Kundencenter West Görlinger Zentrum 9, 50829 Köln Am Rosengarten 85, 50827 Köln Telefon 0221/2011-100 Telefax 0221/2011-9100 E-Mail [email protected] Neuvermietung Clemensstraße 10, 50676 Köln Telefon 0221/2011-111 Telefax 0221/2011-9111 E-Mail [email protected] Vertrieb Clemensstraße 10, 50676 Köln Telefon 0221/2011-678 Telefax 0221/2011-611 E-Mail [email protected] ForderungsmanagementJosef-Lammerting-Alle 10, 50933 Köln Telefon 0221/2011-880 Telefax 0221/2011-9880 E-Mail [email protected] HauptverwaltungJosef-Lammerting-Allee 20–22, 50933 Köln Telefon 0221/2011-0 Telefax 0221/2011-222 E-Mail [email protected] Internet www.gag-koeln.de

Gewinnspiel

REIFENWECHSEL

Mein Nachbar Metin bereitet sich auf den Wechsel vor – den Reifenwechsel. Anscheinend ist mir

jedoch entgangen, dass sein Fuhrpark auf ein Dutzend Fahrzeuge angewachsen ist – dieser Vorrat an

Winterreifen stapelt sich jetzt nämlich in unserem Keller. „Ein günstiges Angebot von meinem Schwager“, begründet Metin die

plötzliche Enge im Kellergang. Ich schlage ihm vor, das Reifenlager in den Waschkeller zu verlegen. Ein glatter Fehlschlag. „Der Waschkeller ist voll“, schüttelt

Metin den Kopf. „Voll?“ „Voll!“ „Reifen?“ „Felgen!“ Ich kann mein Glück kaum fassen. Nach monatelangem Kleinkrieg mit der Kinderwagenfraktion im Haus

habe ich mir endlich einen Platz für mein Fahrrad erkämpft, und nun das. „Na, das wird ja sicherlich bald alles montiert“, äußere ich vorsichtig. „Aber das ist

doch zu viel für mein Auto“, entgegnet Metin. „Ist da eventuell was übrig?“, reift in mir ein Plan. Ein Griff ins Portmonee, und einen Handschlag später habe

ich meine Position behauptet. Mein Fahrrad kann ich wieder im Keller abstellen. Ich muss nur erst einen Platz für die neuen Reifen und Felgen finden.

10 Bauhaus

GUTSCHEINE

50,- € DAMALS UND HEUTE

Ende der 1920er Jahre mussten als Folge der Weltwirt-schaftskrise auch in Köln viele einfache und erschwingliche Wohnungen geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund baute die GAG in Riehl die Naumannsiedlung, bei der trotz der funktionalen Vorgaben auch Architektur und ein städ-tebauliches Konzept nicht aus den Augenverloren wurden (Foto o.). 2008 fiel die Entscheidung zur Modernisierung dieser historischen Siedlung, bei der unter der Maxime „Ge-schichte fortschreiben“ sowohl der ursprüngliche Charakter wiederhergestellt als auch Neuerungen eingeführt werden. Ein Vorhaben, das 2012 mit dem Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnet wurde.

5

1

2

6

7

8

4

3

GEWINNSPIEL KONTAKTRUBRIK18

Page 11: 2410 - GAG Immobilien AG · Schatten der vier Hochhäuser, deren Grundrisse Y-för-mig sind, spielen Kinder und sitzen Mütter auf den Bän - ken. Vor einem Kiosk unterhalten sich