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Die Eiszeit ist eröffnet!Zum Dahinschmelzen! Mehr als zwei Dutzend hausgemachte italienische Eissorten, „linienbewusstes“ Joghurteis, dazu Kuchen, Capuccino, Fruchtsaft & Co. All das gibt’s im Eiscafé Cristallino von Luigi und Rosi Bontempo schräg gegen­über vom Bräustüberl.

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AUSGABE 46 - JUNI / JULI 2011

Verantwortlicher Herausgeber: Peter Hubert GmbH & Co. KG (info@braustuberl.de)Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee l Tel. 08022-4141 l Fax 08022-3455 l www.braustuberl.de

Die seltenen Fälle, in denen ihn Zuagroaste im Vorbeigehen für Vanilleeis hielten (dann allerdings die Zwiebel-Deko nicht logisch einordnen konnten) – diese Zeiten gehören endgültig der Vergangen-heit an. Denn: Die Welt schaut auf unseren Obatzdn! Das Bräustüberl-Schmankerl wurde beim „Superior Taste Award“ im belgischen Brüssel für seinen besonders feinen Ge-schmack mit einem Stern gekrönt!

Hinter dem Preis steht das renom-mierte International Taste & Quality Institute (iTQi) – und damit keine geringere als die führende unab-hängige, aus Köchen und Somme-liers bestehende Organisation, die sich der Bewertung, Auszeichnung und Förderung von Nahrungs-mitteln und Getränken mit her-vorragendem Geschmack widmet. Die Jurymitglieder, die auch den Bräustüberl-Obatzdn verkosteten, werden aus 13 der wichtigsten kulinarischen Verbänden Europas

Bräustüberl-Schmankerl bei internationaler Verkostung in Brüssel ausgezeichnet

Unser Obatzda ist ein Star!

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Frische Farb’ fürs Bräustüberl – und auch für Ihre Wände

Prinzenweg 13 · Tegernsee Tel. 0 80 22 /4102 · Fax 9 36 72

Liebe Gäste, dass der Obatzde aus dem Reich unseres Küchenchefs Roland Hennemann ein Star ist, haben wir (die wir ihn seit Jahren aus nächster Nähe kennen und schätzen – den Obatzdn UND den Hennemann) natürlich schon lang gewusst. Jetzt haben wir es schriftlich. Die größte Hürde für die Teilnahme war dabei übrigens nicht die Verkostung selbst. Sondern die Aufgabe, den hochsensiblen Tegernseer Obatzdn

frisch und unbeschadet zur Jury nach Brüssel zu transportieren. Eine logistische Meisterleistung, die sich nur durch hurtige und zuverlässige Kuriere erledigen ließ.

Einen guten Appetit wünscht

Ihr Wirt

Kurz gemeldet

3 Mit der Bräustüberl App kann man vom iPhone aus die Speisekarte checken, aktu-elle Angebote abrufen, eine Bildergalerie ansehen und natürlich gleich einen Tisch für den nächsten Bräustüberl-Besuch reser-vieren. Kostenlos im iTunes App Store..

3 Sichere Plätze für vier bis 80 Per-sonen lassen sich unter www.braustuberl.de online reservieren. Formular ausfüllen, abschicken – und entspannt auf die Bestä-tigung warten. Reservierungen für densel-ben Tag sind bis 17 Uhr möglich.

3 Al le Bräustüber l -Schmanker l (Ausnahme:Tartar) gibt’s auch zum Mitneh-men. Gut verpackt, für 10% unter Karten-preis und auch ohne Vorbestellung!

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beweis in die virtuelle Runde jagen. Facebook ist das Kommunikations-medium der Jungen und Jungge-

Sich verabreden, spontan treffen, checken, was die anderen machen, und dann gleich noch einen Foto-

bliebenen. Ins Bräustüberl finden die meisten zwar auch ohne Kastl in der Hand. Aber Spaß macht’s halt schon. Zumal der Bräustüberl-Freundeskreis via Facebook (derzeit knapp 8.000 „Daumen“) stets up to date ist: Tagesgerichte, Veranstal-tungen, Filme und Fotos sind dort ebenso auf kuschelig engem Raum versammelt wie ein Haufen netter Menschen.

Neben dem Bräustüberl sind auch Weinhaus & Bar Moschner sowie der Bauer in der Au mit ei-genen Fanseiten auf Facebook ver-treten. Und natürlich auch unsere Kultseite www.waldfest-buidl.de – mit Top-News rund um die tollsten Sommerfeste im Tegernseer Tal und drumrum!

ausgewählt, darunter die Maîtres Cuisiniers de France, die Academy of Culinary Arts, der Verband der Köche Deutschlands, die Jeunes Restaurateurs d‘Europe, die Feder-ación de Asociaciones de Cocine-ros de España, die Federazione dei Cuochi Italiana sowie Euro-Toques.

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ZertifiZiert nach

Verkostung stehen die Kriterien erster Eindruck, Aussehen, Geruch, Beschaffenheit und Geschmack, die sich beim Bräustüberl-Obatzdn zu einem sensationellen Gesamturteil von 78 von 100 Punkten sum-mierten. Für drei Jahre darf das bayerischste aller bayerischen Brot-zeitschmankerl nun das kleidsame

„Superior“-Wappen samt Stern tragen.

Und jetzt … einen preisgekrönten Obatzdn, bitte! al

3 Handlich. Mag ich. Soeben ist die neue Bräustüberl-Sammlerbroschüre erschienen. Die Nummer 3 unseres beliebten Mini-Hefterls widmet sich dies-mal ganz besonders dem historischen „Jemsenjäger“ auf unserer Südwand und – quasi als Kontrastprogramm – den unwiderstehlichen Möglichkeiten der digitalen (Bräustüberl-)Welt. Zu finden in der Infoecke auf dem Weg zum Örtchen.

Herzogliches Bräustüberl Tegernsee Peter Hubert

1 Star

www.itqi.com

The Final Mark is the result of a weighted average calculation

INTERNATIONAL TASTE & QUALITY INSTITUTE

Brussels, April 22, 2011

Superior Taste Award 2011with

Evaluation ResultsBräustüberl Obatzda

by

Louis FrèreManaging Partner

Christian De BauwManaging Partner

78,0 79,475,6 74,4 76,9 78,1

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INTERNATIONAL TASTE & QUALITY INSTITUTESensory Evaluation Graph (in %)

Final Mark First Impression Vision Smell Texture Taste

70 und kein bisschen müde: Küchenchef

Roland Hennemann startet durch! 3 S. 2

3 Sammleredition

3 Special: Der „Jemsenjäger“ – einneuer Fall für Bräustüberl-Insider

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Die Original Schneider Weisse gibt’s im Bräustüberl.

Und als Original, Leicht und Alkoholfrei auch beim “Bauer in der Au”.

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Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 46 - JUNI / JULI 20112

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Küchenchef Roland Hennemann wird 70 und bleibt uns erhalten

Hoch lebe der Kochkönig!Er regiert über Töpfe, Pfannen, Haxngrill - und somit auch über unsere Geschmacksnerven, Magen-säfte und Seelenzustände. Soeben ist Roland Hennemann, der Chef im Bräustüberl-Küchenreich 70 Jahre alt geworden und hat ent-schieden: „Ich bleibe!“ – Weil’s ihm im Bräustüberl gefällt, die Arbeit gar so viel Freud’ macht und Rente ohnehin nur etwas für gesetzte, ältere Herrschaften ist. Lieber Roland Hennemann – wir freuen uns narrisch!

Und den geneigten Lesern stellen wir das „b’sondere Exemplar“ aus unserer Küche noch ein bisserl ge-nauer vor…

Es war der Szenen, die sich tief ins bayerische Gedächtnis ein-brannten. Doch kaum jemand weiß, dass es der heutige Bräustüberl-Küchenchef war, der anno 1984 jenes Wiesn-Hendl präparierte, an dem Peter Gauweiler als Chef des Münchner Kreisverwaltungs-referats so schwer zu schlucken hatte: „Ich hab’ einfach den Rü-cken aufg’macht, den dritten Hax reing’steckt und dann wieder zuge-näht“ – und fertig war jenes sagen-hafte Federvieh, das Wirtelegende Richard Süßmeier anschließend vor den staunenden Augen der Stadt-oberen in drei halbe Hendl teilte. „Es war halt a Gaudi.“

Als Lehrersohn nahe Wien ge-boren, stand für Hennemann schon

als Jugendlicher fest: „Ich werd Koch, weil ich will mir die Welt anschauen.“ Gleich nach der Lehr-zeit verpflichtete sich der Österrei-cher im hohen Norden, kochte in Oslo und auf der „Sagafjord“, war an der Algarve und auf Sardinien. In den 70er Jahre dann München, die wichtigsten Stationen hier: Kö-nigshof und 22 Jahre beim „Spöck-meier“. 2003 folgte der Wechsel ins Bräustüberl, das die Gäste dank Hennemanns Kochkunst längst nicht mehr nur zum Trinken auf-suchen.

Eine echte Leibspeise hat unser Küchenchef übrigens nicht: „Ich mag am liebsten eine Brotzeit und ein Glaserl Wein dazu, wie beim Heurigen.“ So ganz lässt sich der Wiener halt doch nicht verleugnen… al

3 Erwarte das nächste Mal ein Frei-bier. Die Erika ist die Beste. (aus München)

3 Ich finde die Sprache hier am Te-gernsee sehr lustig. Leider kann ich sie nicht. (Kinderbrief, Berlin)

3 Immer wieder ein Lob wert: die humanen Preise. Für Münchner au-ßergewöhnlich. Bitte beibehalten. (Unterföhring)

3 Super Frisur! (Langenfeld)

3 Humane Preise, super Weiß-würscht.

3 Das war gans toll hier (Kinder-brief, Heidenau)

3 Gläser sind zu klein. Wo sind die männlichen Bedienungen?

3 Kein Bettenservice. Kein Mitter-nachtssnack. Zu wenig Pool-Liegen.

3 Die Öffnungszeiten sind leider so eingeschränkt, dass wir es noch nicht geschafft haben, auf so viel Bier zu bleiben, dass wir uns ein Ur-teil erlauben können.

3 Bitte putzen Sie das Wandge-mälde von dem Mann und dem Buzi. (Knattern, Österreich)

Für die neue Jahreszeit besonders wichtig: Auf fleißige Bräustüberl-Gäste wartet

drinnen und draußen ein drahtloser Internetzugang. Kostenlos!

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wir machen Urlaub ...... fur Sie!..

3 Unsere Bedienung Cornelia war vorbildlich und auf zack. 17 Hoibe bis 18 Uhr und jeder hat brav auf-gegessen. Aber Schafkopfen durften wir leider nicht. (Miesbach)

3 J’aime Bavière (Elsass)

3 Ich wünsche mit Keiserschmarn (Kinderbrief, München)

3 Ihr habt alles im Griff! Erstaunlich bei diesem Dauerbetrieb. (München)

3 Wir sind wegen dem guten Klima und dem guten Essen immer öfter da und zwar sehr gern. (Hof)

3 Bitte andere Tischnachbarn.

3 Gitta ist Spitze.

3 Gabi war besonders nett. (Berg)

3 Sehr kinderfreundlich. (Weinheim)

3 1. Kein Astra vorrätig. 2. Bitte 0,2 Gläser (wie Kölsch)

3 Das Klo ist sehr sauber. Die Be-dienung ist sehr schnell. Es ist viel Platz. Es ist sehr laut. (Kinderbrief, Gassensaß)

3 Steffi = Top-Bedienung. Evaluie-rungen habt Ihr nicht nötig. (Mün-chen)

3 Für fränkische Verhältnisse, wo ja auch Eure leckeren Würste herkom-men, leider etwas teuer. (Memmels-dorf)

3 Gmiatlich, bayrisch, guad. So muaß bleim. Gell. Gruß.

3 Die Sonne soll immer scheinen. (München)

Herzogliches Bräustüberl Tegernsee

Peter Hubert

Postfach 1241

83681 Tegernsee

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Bitte freimachen

und per Post

senden, oder ein-

fach im Bräustüberl

abgeben.

„Zu wenig Pool-Liegen“Auf unseren Bewertungskarten dürfen Gäste Lob & Tadel loswerden. Das tun sie auch. Manche haben aber auch noch mehr zu sagen. Eine Auswahl aus aktuellen Kommentaren.

Acht entbehrungsreiche Monate liegen hinter Moritz Schmidt. Nach getaner Abi-Tat im Tegernseer Gymnasium nebenan, verbrachte er den Winter samt bester Freundin Felicia im kanadischen Vancouver - bei Traumschnee und nicht ganz so traumhaftem Dosenbier. Mit dem Frühling ging die Reise weiter nach Kalifornien zum befreundeten Paar Jasmin und Julian. Dass der ein echter Freund ist, bewies er auf der Golden Gate Bridge, wo er mit den Worten „Das hast Du Dir jetzt echt verdient“ eine Flasche echtes (!) Bier aus seinem Rucksack zog.

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Es ist bestes Qualitätsfleisch mit nachweislich bayerischer Herkunft, das in Peter Schwaigers Leberkäs steckt. Ihn stellt er täglich in aller Herrgottsfrühe für die Bräustüberl-Gäste her und liefert ihn als fei-nes Brät an. So viel verrät uns der Tegernseer Metzgermeister. Was die Gewürze angeht, hüllt er sich in Schweigen und lächelt wissend wie bedeutungsvoll: „Das ist ein altes Familienrezept.“ Denn schon seit 30 Jahren beliefert das Tradi-tionsunternehmen unsere heiligen Schmankerlhallen. Damals noch durch Vater Sepp Schwaiger, der sich seit der Übergabe an den Fi-lius vor fünf Jahren, ebenso regel-mäßig wie selbstlos vor Ort in der Qualitätskontrolle übt. Nicht zuletzt solch langjährigen Partnern wie den Schwaigers ist es zu verdan-ken, dass das Bräustüberl als Mekka

3Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 46 - JUNI / JULI 2011

Brief vom Buzi

Liebe Zwoahaxade,andre Länder, andre Sitten, andre Sprüch.

Ma muaß gar net so weit geh. Der Willi beispielsweise, oana no von Bayerns viertem Stamm*, verzählt uns Jahr für Jahr: „Griene is immer schiene.“ (Grün ist immer schön.) - Hat scho was! In Wald und Flur is des scho in Ordnung. Alternativlos sozusagen! Aber sunst … Geschmackssache. Beim Gmüas und in der Politik mächt i mi da net festlegn. Der Oa mag’s, der Ander net.

Zu Grün fallt ma no a andere Redensart ei: Auf koan greana Zweig kemma. Womit ma fast zwangsläufig bei die SECHZGER waarn. Aber naa: Immer wenn man glaubt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ....... ein Millionär daher. Ein Investor! A bisserl altmodische, unbequeme Ansichten hat er halt no, wenn er moant: „Wer zahlt, schafft o!“ (Jeder Steuerzahler woaß, dass des net stimmt.) Naja - schaugn ma moi, na sehgn ma’s scho. Freili, mit’m Grünwalder Stadion wird’s dann wieder nix. Bloß, SECHZGE in der BAYERN - Liga, dees passt doch aa net.

Ja no, wann passt scho moi Oiss:

Stets, wenn er mit der Frau diniert, für die er eine Schau riskiert, ist es das Streben fetter Soßen, zu kleckern über Hemd und Hosen.

Nix und neamads is vollkommen. Wia letzt die Liz Taylor gstorbn is, hat der Otto, a bisserl traurig und a bisserl nachdenk-lich, konstatiert: „Mei, war die Frau schee. So schee, dass s’ scho nimmer schee war.“

No body is perfect. - Dees hat aa mei Herrle scho fest-gstellt: 102 cm Bauchumfang als Limit? A Zahlendreher! - Dees muaß wohl eher 201 hoaßen. „Und überhaupts“, sagt der Boss, „i kon essen und tringa, was i mag - i nimm net ab.“

Lassts es Eich schmecka!

Euer Buzi * Für Jungbürger: ein

Sudetendeutscher.

Unsere Lieferanten. Diesmal: Metzgerei Schwaiger in Tegernsee

Ein Leberkäs’ zum Verlieben

Feines Brät bildet die Grundlage für den exquisiten Leberkäs im Bräustüberl. Näheres zum Familienrezept von Peter Schwaiger konnte dem Tegernseer Metzgermeister auch Wirt Peter Hubert beim Betriebsbesuch nicht entlocken.

bayerischer Spezialitäten und bay-erischen Geschmacks gilt. Der Schwaiger‘sche Leberkäs jedenfalls besticht durch seine Feinheit: So-wohl in seiner Würze wie in seiner festen Konsistenz. Zusammen mit unserem süßen Senf - ein bayeri-sches Gedicht!

Aber der Schwaiger kann noch mehr: Er hat sich als Grillmeister mit eigenem Stand auf dem Te-gernseer und Rottacher Seefest ei-nen Namen gemacht. Hier sind es sein Grillfleisch und vor allem die Tegernseer Bierbratwurst mit der gschmackigen Vorlaufwürze des Tegernseer Bieres, die gleicher-maßen den Gaumen der Einhei-mischen, Zuagroasten und Gäste kitzeln und eigentlich schon lange kein Geheimtipp mehr sind. Ge-nauso wenig wie seine gegrillten Schweinswürstl auf dem Tegernseer

Waldfest, die den Hendln Konkur-renz machen. Wer sich auf diesen Festen nicht entscheiden kann, kann Peter Schwaiger als „Rost-Künstler“ für seine private Feier buchen. Dann rückt er an - mit Zelt, Garnituren, Grill und Musi sowie seiner ganzen Bandbreite an Grill-Schmankerln. Die stellt er im Betrieb in der Max-Josef-Straße 28 her. Von dort bezieht nicht nur ein Großteil der Gastronomie des Tegernseer Tals Würstel und Auf-schnitt, sondern geben auch pri-vate „Eingeweihte“ Bestellungen auf. „Nachdem es den Laden in der Rosenstraße nicht mehr gibt, hat sich das so ergeben“, erklärt Pe-ter Schwaiger. Weil auch private Genießer nicht auf die Tegernseer Spezialitäten verzichten wollten. Sehr gut nachzuvollziehen, oder?

Alexandra Korimorth

Herzlichen Glückwunsch!Echte Sommersonnenkinder, das sind die Bräustüberl-Mitarbeiter der Monate Juni und Juli. Wir gratulieren herzlich, als erstes unseren „Runden“, nämlich Simone Seibt, Franz Kaiser und Andjelko Novosel, die in diesen Wochen zusammen 120 Jahre alt werden. Jaroslav Heles legt einen 35. Geburtstag drauf.

Außerdem feiern: Alex Avadanei, Stylianos Karassavidis, Sandra Matiske, Katharina Sappl, Kristine Kieltsch, Armin Lang, Melanie Reitinger und Lukas Sperl.7 Einen Blumentraum in frühlingsfrischem Grün und

Weiß überreichte Wirt Peter Hubert an Eva-Maria Reiser alias „Toni“ zum 30. Geburtstag im April.

Brauhaus Tegernsee, Spezial, 5,6 %Der hochweiße, feinporige und

recht cremige Schaum bauscht sich auf und entwickelt einen Stand, das nenne ich, im wahrsten Sinne des Wortes, imposant. Das glänzend hellgelbe Bier riecht kräftig und ausgesprochen würzig und frisch-trocken-fruchtig und klar nach Gerstenmalz und feinster Brauhefe. Flüchtige Noten von Sauerkirschen, Mandeln und Zucker ergänzen das Aromenbild. Die Süffigkeit des Bieres ist höchst bemerkenswert – seit ich die Flasche geöffnet habe, sind genau drei Schlucke vergangen und ich muss nun die nächste Por-tion öffnen. Das Wasser ist schlicht eine Wucht und es ist begleitet von einer sehr zarten Kohlensäure. Im Mund alternieren und multiplizie-ren sich die nachhaltigen Aromen. Das Bier kommt glasklar daher, es trinkt sich mit einer umwer-fenden vollmundigen Schnel-ligkeit und es bereichert die Geschmacksnerven mit wohl-dosierten und vielfältigen Im-pressionen. Im Gaumen und im Rachen sammeln sich die verschiedenen potenten Ge-schmacksnuancen zu einem grandiosen Fortissimo und hinterlassen ein Gefühl von wohliger Zufriedenheit. Auf mich wirkt das Tegernseer durch und durch selbstsicher und mit einer ganz eigenen Grandesse. Und doch ist es unprätentiös und zurückhal-tend. Pures bayerisches Un-derstatement würde ich sa-gen. Davor kann ich nur noch

Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 46 - JUNI / JULI 20114

Das Bräustüberl, seine Wandbilder und lebendige Gästeszenen waren schon im 19. Jahrhundert ein beliebtes Postkartenmotiv.

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Gruß aus dem Bräustüberl

Hstorische Postkarten im „Museum Tegernseer Tal

Aus dem Web gefischt

Ein „Furcht erregendes Bier“Tegernseer Bier macht Menschen zu Philosophen. Zu Freunden. Und auch zu Poeten, wie der nachfol-gende Biertest auf der Plattform www.bier1.de („Willkommen im Bierwana“) bestätigt. Wir freuen uns – und hoffen inständig, dass der Verfasser nach Abschluss der Verkostung wieder heil auf der Erde gelandet ist…

Dass im Tegernseer Tal dabei das Herzog-liche Bräustüberl nicht fehlen durfte, ver-steht sich von selbst. Der „weltbekannte“ Brauereiausschank war schließlich schon damals in jedem Reiseführer vertreten.

Und die alten Gewölbe, unter denen sich Einheimische und Fremde begegneten, gaben fraglos malerische Motive ab. Nicht zu vergessen die Wandmalereien - der „Buzi“, die Engerl und der „Jemsenjäger“ - samt ihren humorvollen Beischriften, die sich bis heute hervorragend für einen Gruß in die Heimat eignen.

Den Bräustüberl-Postkarten ist eine eigene kleine Abteilung in der Sonderaus-stellung „Gruß vom Tegernsee“ gewidmet, die das Museum Tegernseer Tal bis zum 3. Oktober zeigt. Historische Postkarten mit Motiven aus dem Tal sind hier zu sehen. Sie lassen die Geschichte des Fremden-verkehrs ebenso erkennen wie Verän-derungen im Orts- und Landschaftsbild, den sich wandelnden Zeitgeschmack,

Nicht lange, nachdem die Post die „Korrespondenzkarte“ eingeführt hatte, begannen in den 1880er Jahren private Verleger, deren Rückseite mit Motiven aller Art zu bedrucken. Gerade Ansichten aus Urlaubsorten erfreuten sich großer Beliebtheit, denn so konnte man die daheim Geblie-benen grüßen und ihnen die Schönheiten der Sommerfrische vorführen.

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meinen Hut ziehen. --- Dieses Spe-zial ist eine ganz große Nummer. Ein Klassebier. Wahrlich ein Bier mit Stil, Substanz und unerhörter Ausdruckskraft. Trotz dessen 5,6 % Alkohol hat das Tegernseer Spezial-bier eine höchst beeindruckende Leichtigkeit und eine nicht zu übertreffende spitzfindige Eleganz. Nochmals: Die Süffigkeit dieses Spezialbieres ist, mal ganz nüch-tern betrachtet und sehr gelinde ausgedrückt: Furcht erregend. Jeder neue Schluck ist jeweils ein neues Geschmacksabenteuer. --- Von mir aus könnte dieser Test noch stun-denlang so weitergehen, persönlich hätte ich nix dagegen. --- An dieser Stelle muss ich doch noch hinzufü-gen: Im Grunde genommen ist das Tegernseer viel zu schade, um es in gierigen und mächtigen Schlucken zu trinken. ... Wobei, warum auch nicht?

Im Web entdeckt von Jan Richter

1.000 Euro für den nächsten WinterDank des Fördervereins Schneesport Tegernseer Tal, den Talgemeinden und zahlreicher Förderer sind am traditi-onsreichen Bad Wiesseer Sonnenbichl endlich wieder Skicracks unterwegs. Bräustüberl-Wirt Peter Hubert unter-stützt das Audi Sikzentrum Sonnenbichl mit einer Spende von 1.000 Euro. Zur Scheckübergabe ins Bräustüberl kamen Olympiasiegerin Vicky Rebensburg, die dem Hang von klein auf verbunden ist, Fördervereins-Vorstand Toni Schwing-hammer sowie Wolfgang Rebensburg als Technischer Leiter des Trainings-zentrums.

„Das Bräustüberl geht mir schwer ab“, seufzt Franz Josef Müller über den großen Teich. Seit drei Jahren durchkreuzt der Bayer als „Long haul trucker“ Nordamerika, mit Basis in Winnipeg/Manitoba/Canada. Ein Traumjob für Müller, wenn ihn nicht hin und wieder die Sehnsucht nach bayerischer Lebensart beuteln würde! Aus seiner „heimlichen Heimat“ Tegernsee ist hier-gegen jetzt ein Packerl unterwegs. Inklusive Bräustüberl-Outfit für Mann (T-Shirt) und Maschine (Fahne). Und die Sache mit dem schmerzlich vermissten Bier kriegen wir auch noch hin…

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Bräustüberl-Zeitung

Ausgabe Juni / Juli 2011

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aber auch die anhaltende Beliebtheit bestimmter Motive. Klar, dass auch das Bräustüberl zu den „Dauerbrennern“ gehört!

Das Museum Tegernseer Tal im Alten Pfarrhof von Tegernsee (Seestraße 17/Ecke Bahnhofstraße und damit nur ein Katzensprung vom Bräustüberl) ist täglich (außer Montag) von 14 bis 17 Uhr geöff-net, am Mittwoch sogar durchgehend von 11 bis 17 Uhr. Roland Götz

Einer, der uns fehlen wirdGunter Sachs ✝ Das Bräustüberl und ganz besonders seine Freunde vom „Stammtisch der einsamen Herzen“ trauern um Gunter Sachs – Industriellenerbe, Bobfahrer, begnadeter Fotograf, Dokumentarfilmer und Kunstsammler, Prototyp des „Gentleman-Playboys“ im besten Sinn des Wortes … – für uns aber vor allem ein liebenswürdiger Stammgast, der seine bodenständigen Einkehren im Bräustüberl stets sichtbar genoss. Merci und adieu!

Den sportiv-fröhlichen Tag genossen u.a. Willy & Sonia Bogner, Staranwalt Dr. Wolfgang Seybold, Gunter Sachs-Freund und Unternehmer Victor Erdmann, Kai Flint (Bruder von Schauspielerin Katja Flint), Thomas Hübner (Präsident Tegernseer Golfclub).

Ein Buzi für die BestenBräustüberl-Turnier im Tegernseer Golf-Club lockt Prominenz nach Bad Wiessee

Magische MegastarsSiegfried & Roy als Ehrengäste bei Geburtstagsfeier im Bräustüberl

5Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 46 - JUNI / JULI 2011

Strahlend blauer Himmel und ein laues Lüfterl begleiteten die Spielerinnen und Spieler beim 8. Buzi-Cup im Tegernseer Golf-Club. Rund 100 Teilnehmer, darun-ter zahlreiche bekannte Namen, waren der Einladung von Wirt Peter Hubert gefolgt und wetteiferten auf der Anla-ge oberhalb von Bad Wiessee um Ruhm und Ehre, vor allem aber um das aus Holz

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Die Ergebnisse:

1. Brutto Damen: Nicola Mikulcik1. Brutto Herren: Dr. Marc Mikulcik1. Netto: Hans Ferdinand Keil1. Netto Klasse A (Handicap Pro bis 15,0): Roman Fäckl1. Netto Klasse B (HCP 15,1, bis 24,0): Daniel Barth1. Netto Klasse C (HCP 24,1, bis 54): Hans Ferdinand Keil1. Netto Jugendliche (HCP Pro bis 54): Constantin Seemann Longest Drive Damen – Bahn 6: Claudia Pötzinger (Geiselwind GA) - 190,3 Meter

Longest Drive Herren – Bahn 6: Jan Rummel, 266,5 Meter

Nearest to the pin Loch 9: Ferdinand Kohler – 1,01 Meter

Nearest to the pin Loch 12: Martin Lüst – 1,58 Meter

(soweit nicht anders bezeichnet: alle Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee)

gearbeitete Ebenbild des Turnier-Patrons „Buzi“, sprich: Herr und Hund, quasi in 3D dem bekannten Bräustüberl-Wandbild nachempfunden.

Zum zünftigen Ausklang traf man sich in Peter Huberts gastronomischem Berg idyll „Bauer in der Au“, wo auch die Siegerehrung stattfand.

Sie tragen den Titel der „Besten Ma-gier des Jahrhunderts“ (Auszeich-nung aus dem Jahr 2000), haben einen Stern auf dem legendären „Walk of Fame“ in Hollywood und stehen im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds: Jetzt stat-teten die beiden Illusionisten Sieg-fried & Roy dem Tegernseer Bräu-stüberl einen Besuch ab.

Sitzend von links: Siegfried & Roy (Siegfried Fischbacher und Roy Uwe

Ludwig Horn) sowie Dr. Claus Martin; stehend v.l. Bräustüberl-Wirt Peter

Hubert und Victor Erdmann.

Im Rahmen der Geburtstagsfeier von Unternehmer Victor Erdmann feierten sie mit seinem „Stammtisch der einsamen Herzen“ in fröhlicher Herrenrunde bei Brotzeit und Te-gernseer Bier.

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Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 46 - JUNI / JULI 20116

Im Bräulad’ werden Suchende fündig

Souvenirs! Und noch viel mehr ...Nichts wie raus! Vom 8. bis 10. Juli rockt das Tal bei der

Night of the AlpsBräustüberl und Herzogliches Brauhaus sind Partner beim ersten Voixmusik-Festival

Lebensmittel, Oberbekleidung, Musik, Literatur und Souvenirs – das Bräulad’l schräg gegenüber vom Bräustüberl ist ein „Vollsor-timenter“ der besonderen Art. In charmanter Atmosphäre ist dort alles versammelt, was das Herz von Bräustüberl-Fans und Freunden bayerischer Lebensart höher schla-gen lässt. Auf Tischen und Truhen, in Regalen und auf Kleiderbügeln wartet Bräustüberl-Spezifisches für jeden Geschmack, Zweck und An-lass. Da gibt es Kurz- und Langärm-liges zum Anziehen (natürlich mit unserem „Hauspatron“, dem Buzi!) vom Radltrikot bis zur Regenjacke, kulinarische Köstlichkeiten wie Bier, Würstl und Senf, aber auch ein unwiderstehliche Nougatbusserl und Bierpralinen. Hochprozentiges aus Obst ist ebenso im Programm wie der legendäre „Hirschkuss“ und feinste Marmeladen. Dazu gibt’s Literatur, Kalender und tausend nette Kleinigkeiten vom Schlüssel-anhänger bis zum Golfball. Und

„Voixmusik“, das ist eine wilde Mischung aus alpenländischer Tradition mit Rock, Pop, Hip Hop, Funk, Soul, Reggae, Brass und Jazz. Die Night of the Alps bringt diese frische und geerdete Voixmusik im Rahmen eines außergewöhnlichen dreitägigen Open-Air-Festivals auf die Naturbühne an der Tegernseer Point. Mit dabei sind Bands wie Haindling (Special Guest!), HMBC, Herbert Pixner Projekt, Claudia Ko-reck, Kellerkommando, ZiehGäuner, Edelschwarz, Die Chiller, Florian Zack, Eliana Bukri, Ganes, Tegern-seer Tanzlmusi, G.Rag & die Land-lergschwister sowie der Nieder-bayerischer Musikantenstammtisch. Zur Musik lockt das Festival mit lokalem Kunsthandwerk, Gaumen-freuden und einem abwechslungs-reichen Familienprogramm.

Tickets fürs Festival gibt es in allen Tourist-Informationen um den See, in allen Filialen der Volksbanken Raiffeisenbanken sowie über München Ticket (www.muenchenticket.de und Tel. 0180/5481818) und Eventim (www.eventim.de, Tel. 01805/570070). Preise: Einzeltickets für 8. und 9. Juli jeweils 39,80 Euro, Kombi-ticket für beide Tage: 69 Euro.

Exklusiv! Erst rockt das Tal, dann lockt die Tracht!Feiern Sie nach den Auftritten im Bräustüberl weiter! Mit dabei: DJ Fleischi (Bayern 3 Frühaufdreher) &

natürlich jede Menge Hörenswertes rund um alpenländische Musik und Lesenwertes über Bayern, das Tegernseer Tal und natürlich das Bräustüberl.

Auch für all jene ist gesorgt, die einfach mal in die Luft gehen wollen. Denn im Lad’l sind auch Gutscheine für eine Ballonfahrt mit dem Buzi-Heißluftballon oder einen Tandemsprung mit unserem Buzi-Gleitschirm zu haben. Ebenso wie Verzehrgutscheine fürs Bräustüberl oder den „Bauer in der Au“!

Eine tolle Geschenkidee sind die Präsentkörbe, die Lad’l-Che-fin Hanne Schiller mit viel Liebe zusammenstellt, in der gewünsch-ten Preisklasse und mit Inhalt nach

Achtung, dieser Ort ist gefährlich! In unserem Bräulad’l direkt gegenüber vom Bräustüberl lockt alles, was das Herz des Bräustüberl- und Bayern-Liebhabers erfreut. Dabei sind die Angebote im Reich von Hanne Schiller so vielfältig und originell, dass die Auswahl schon mal länger dauern kann.

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Band. Los geht’s am Freitag, 8. Juli, und am Samstag, 9. Juli, jeweils um 23 Uhr (Ende gegen 3 Uhr). Und, ganz wichtig: Einlass nur in Tracht!

Extra für wahre Genießer: die Bräu-stüberl Nacht Voixtisch-Arrange-ments!

Paket Voixtisch 1 (für 10 Personen)Tischreservierung und Eintritt inklusive a Hoibe Tegernseer Hell oder Dunkel und a gscheide Brot-zeit am Tisch für sakrisch preis-werte 290 Euro.Paket Voixtisch 2 (für 8 Personen)Tischreservierung und Eintritt inklusive a Hoibe Tegernseer Hell oder Dunkel und a gscheide Brot-zeit am Tisch für sakrisch preis-werte 245 Euro.Paket Voixtisch 3 (für 6 Personen)Tischreservierung und Eintritt inklusive a Hoibe Tegernseer Hell oder Dunkel und a gscheide Brot-zeit am Tisch für sakrisch preis-werte 210 Euro

Die Voixtisch-Pakete können unter Tel. 089/24205135 oder per email an bertrams@citybeam.de reserviert werden (nur im Voraus bezahlte Reservierungen werden berücksichtigt). Für spontane Party gänger öffnet um 22.30 Uhr die Abendkasse im Bräustüberl. Dort sind einzelne Eintrittskarten für zehn Euro pro Stück erhältlich.

Alle Infos zum Festival unter www.nightofthealps.de

Olaf-Gulbransson-Straße 19 . D-83684 TegernseeFon +49 8022 188 988 . Fax 188 990 info@derwesterhof.de

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suchen und abholen. Natürlich nur, wenn sie mögen!

Wer den charmanten Service der Bauer in der Au-Bedienungen vor-zieht, muss darauf natürlich nicht verzichten.

das Leben und die Zeit meditieren. Oder an der Außenbar bei einem Drink die Nacht einläuten. Alles ist möglich. Und wenn’s abkühlt, wird die gesellige Runde einfach nach drinnen verlegt.

NEWS

Auf zur VerbrecherjagdEin neuer Hüttenkrimi

Mord und Totschlag gefällig? – Mit hin-

terkünftigem Humor und viel „bier-

ernster“ Detektivarbeit begibt sich das

„Hüttenkrimi“-Team am Samstag, 25.

Juni, beim Bauer in der Au wieder auf

Verbrecherjagd. Wer mitfiebern, miter-

mitteln und am Ende in der Wirtschaft

mitschlemmen will, findet Genaueres und

Möglichkeiten zur Anmeldung unter Tel.

08042/9728090 und www.huettenkrimi.de

Neue AbfahrtszeitenSo fährt das Bergzügerl

Mit dem Zug zur Wirtschaft?! – In der

Tat, das geht. Wobei das „Bad Wiesse-

er Bergzügerl“ schon ein ganz beson-

deres Bahnexemplar darstellt. Hier sind

die Abfahrtzeiten für diesen Sommer:

Montag, Dienstag, Mittwoch und Don-

nerstag (außer feiertags) startet das

Zügerl jeweils um 10.30 und 14.30

Uhr ab Seepromenade Bad Wiessee /

Schiffsanlegestelle Ortsmitte (beim Café

Königslinde). Freitag, Samstag, Sonntag

und an Feiertagen gibt es nur die Vor-

mittagstour um 10.30 Uhr.

Neu im WeinhausOnline-Tischreservierung

Eine Tafel für zehn Personen oder ein lauschiges Platzerl für zwei? – Das eine wie das

andere lässt sich im Weinhaus jetzt auch online reservieren. Unter www.moschner.de

sind Sie mit wenigen Klicks am Ziel. Möglich sind Vorbestellungen für zwei bis zehn

Gäste zwischen 18 und 23.30 Uhr.

Und nach dem Waldfest…Natürlich in die Bar!

Es ist eine Tradition, die man getrost als „gute alte“ bezeichnen kann: Kaum beginnt

im Tal die Waldfestsaison, steigt die Dirndl- und Lederhosendichte im Moschner rapi-

de an. Denn: Nach dem Waldfest treffen sich die hübschesten Madl und feschesten

Burschen in der Moschner Bar im ersten Stock, um die Freiluftgaudi „indoor“ ausklin-

gen zu lassen. Der komplette Wald- und Seefestkalender steht übrigens auf Seite 8!

„Hüttenmusi“ zur WochenmitteEs soll ja Menschen geben, die regelmäßig den „Feiertag der Wochenmitte“ begehen.

Beim Bauer in der Au finden sie dafür die perfekte musikalische Begleitung: Heinz

& Peps spielen jeden Mittwoch von 11.30 bis 15.30 Uhr im Biergarten bzw. in der

Wirtschaft auf.

Öffnungszeiten Täglich von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag!

Achtung: Der Bauer in der Au ist nur zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Pferdekutsche/-schlitten (Info s. unten) zu erreichen. Bei entspre-chender Witterung verkehrt zusätzlich das Bad Wiesseer Bergzügerl (Infos: Tel. 0175/5955606).

So kommen Sie hin Vom Parkplatz Söllbachtal (Bad Wies-see, Söllbachstraße) folgt man auf sanft ansteigender Straße der Beschil-derung „Bauer in der Au“. Immer am Bach entlang, ist nach kurzer Zeit die Söllbachklause erreicht. Kurz danach geht es auf dem Forstweg mit der Markierung SK/Bauer in der Au bis zur Wirtschaft (Gehzeit: ca. 1 Stunde).

Variante für den Rückweg: Über Buch.

Ganz romantisch ist die Anrei-se per Kutsche oder Pferde-schlitten (im Winter). Infos und Terminvereinbarungen mit Kutscher Peter Strillinger unter Tel. 08022/662126.

Kontakt Bauer in der Au, Bauer in der Au 1,83707 Bad Wiessee, Tel. 080 22-811 71, Fax - 706 92 74Internet: www.bauer-in-der-au.de eMail: info@bauer-in-der-au.de

AktuellÖffnungszeiten

Weinhaus: Mittwoch bis Sonntag von 18 bis 23 Uhr (warme Küche bis 22.30 Uhr)Bar: Mittwoch bis Samstag ab 21.30 Uhr bis 3 Uhr.Montag und Dienstag Ruhetag!

Kontakt Weinhaus & Bar Moschner Kisslingerstraße 2, 83700 Rottach-Egern, Telefon: 08022 - 5522

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Mit Bildergalerie und MoschnerClub!

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11.30-14.30 Uhr und 17.30-24 Uhr (warme Küche bis 22.15 Uhr)

Montag Ruhetag

Selbst ist der MannUnd natürlich die Frau! Am neuen Brotzeit- Hütterl stellt sich Waldfest-Feeling ein

Lauter LogenplätzeSitzen, schauen und genießen.

Der Bauer in der Au hat etwas Neues – und das ist aus Holz und hat ein Dach! Am neuen Brotzeit-Hütterl im Biergarten können sich Gäste auf Wunsch Grillfleisch, Würstl und Getränke selber aus-

Entlang der sonnenwarmen Haus-wand und auf der Terrasse locken während der Sommermonate vor dem Weinhaus Moschner lauter Lo-genplätze. Vor einem Viertel Wein oder einem Tegernseer Spezial über

Beim Bauer in der Au sind

Kinder willkommen!

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1) Freunde und Schauspielerkollegen: Fritz Wepper und Bernd Herzsprung 2) Hochkarätiger Werbeträger: Festival-Gesamtleiter Dieter Nonhoff bei der Presse konferenz für das Oleg-Kagan-

Musikfest Kreuth 2011 im Bräustüberl. Foto: Versen 3) Was tun die Rosenheim-Cops nach Dienstende? - Sie gehen ins Bräustüberl, wo Wirt Peter Hubert die Schauspieler Tom Mikulla (l.) und

Michael A. Grimm (r.) herzlich willkommen hieß. 4) Sepp Schauer und Schauspielkollege Hans Schuler genossen unsere Terrasse zusammen mit Managerin Corinna Binzer sowie Hans Schulers Ehefrau

Christine. 5) Weißwurst-Frühstück nach dem sonntäglichen Kirchgang: Das Unternehmer-Ehepaar Brigitte und Wendelin von Boch mit seinem langjährigem Freund Victor Erdmann.

Das ist los im Tal!Waldfest, Seefest, Rosstag und mehrNoch spannender, noch abwechslungsreicher und dazu gut zwei Wochen früher als

bisher10.-19. Juni: Volksfest in Gmund

10.-19. Juni: Volksfest in Gmund11. – 13. Juni: Trachten- und Handwerkerdult in Tegernsee17./18. Juni: Waldfest des Skiclub Kreuth (Waldfestplatz Leonhardstoana Hof, VT: 19.6. bzw. 1./2.7.)24./25. Juni: Waldfest des Skiclub Bad Wiessee (Sonnenbichl, VT: 26.6. bzw. 1./2.7.)26. Juni: Trachtenwaldfest der Hirschbergler (Hirschbergler Trachtenhütte, VT: 3.7.)3. Juli: Waldfest der Gebirgsschützen Tegernsee (Gebirgsschützenhütte, VT: 3.7.)8./9. Juli: Waldfest des TSV Bad Wiessee (Kurpark Abwinkl, VT: 10.7. bzw. 15./16.7.)8./9. Juli: Waldfest des FC Real Kreuth (Waldfestplatz Leonhardstoana Hof, VT: 10.7. bzw. 15./16.7.)13. Juli: Seefest in Rottach-Egern (Programm ab 15 Uhr, Verschiebetermin: 14.7.)15.-17. Juli: Waldfest der Tegernseer Vereine (Schmetterlingsgarten, VT: 22.-24.7.)24. Juli: Trachten-Waldfest der Leonhardstoana (Waldfestplatz Leonhardstoana Hof, VT: 31.7.)28. Juli: Seefest in Tegernsee (ab 18 Uhr, VT: 29.7.)29. Juli: Lichterfest Gmund (Uferpromenade, VT: 30.7.)29./30. Juli: Waldfest des Ski-Club Rottach-Egern (Waldfestplatz Lori-Feichta, VT: 30.7.)6./7. August: Bürgerfest Gmund (Schulhof)7. August: Waldfest des Trachtenvereins Bad Wiessee (Kurpark Abwinkl, VT: 13./14.8.)7. August: Trachtenwaldfest der Wallbergler (Waldfestplatz Lori-Feichta, VT: 14./15.8.)11.-14. August: Waldfest des Skiclub Ostin (Skilifte Ostin, VT: 15.8.)12. August: Weinfest der SG Wolfsschlucht (Schützenhaus Kreuth)13. August: Seefest in Bad Wiessee (ab 16 Uhr, VT: 14. oder 15.8.)19. August: Weinfest Gmund (Gasse)27. August: Weinfest des Burschenvereins Rottach (Beim Kreidl in Unterwallberg)

28. August: Rosstag in Rottach-Egern

Stets aktuelle Infos unter www.tegernsee.com / Veranstaltungskalender

Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 46 - JUNI / JULI 20118

Herausgeber: Bräustüberl Tegernsee Peter Hubert GmbH & Co. KG, Schlossplatz 1, 83684 Tegernsee · www.braustuberl.de

Konzeption und Redaktion:Lehmeier:SollacherEbersberg/Tegernseekontakt@rede-und-text.deFon: 0 80 92-863203

IMPRESSUM

Texte dieser Ausgabe: Annette Lehmeier (al), Hans Lautenbacher (Buzi), Dr. Dominik Pförringer, Alexandra Korimorth, Dr. Roland Götz

Die Redaktion hat sich bemüht, sämtliche Urheber-rechte des in der Bräustüberl-Zeitung verwendeten Materials sorg fältig zu recherchieren. Sollten weitere Rechte berührt sein, bitten wir die Inhaber, sich bei der Redaktion zu melden.

Bräustüberl-Zeitung Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee

Tel. 08022-4141 • Fax 08022-3455

www.braustuberl.de

Die nächste Ausgabe erscheint am

6. August 2011

Gestaltung: A. Hällmayer alfredo0054@gmail.comDruck: Desing GmbH, Holzkirchen www.desing.de

Die Bräustüberl-Zeitung erscheint zweimonatlich in einer Auflage von 18.000 Exemplaren. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5.

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Max I. Joseph (1756-1825), König von BayernBüste im Tegernseer Kurgarten

Seit über 180 Jahrengenießt man es hier sein eigenes Schlossabzuschließen.

Max I. Joseph war schon vor uns hier, doch führen wir seine Tradition gerne fort: in der Region Tegernsee nach Wunschimmobilien Ausschau zu halten.

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Weißblaue Leidenschaften (von Dominik Pförringer)

Anlagestrategien – auf dem Mars und aus der Erde sprießend

Die in Ihren Händen, werter Leser, ruhende Zeitung ist bekann-

termaßen im wahrsten Sinne des Wortes ein Wirtschaftsblatt.

Daher sei es uns vergönnt, heute ein echtes Wirtschaftsthema

zu beleuchten: die Rohstoffe. Wenn wir es auch noch so sehr

schätzen und lieben, so dreht es sich heute bei diesem multipel

interpretierbaren Begriff ausnahmsweise nicht um das exzellente

Tatar im Bräu, nein es geht um globale Ressourcen.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit neigt der homo sapiens

oder jene Gattung Mensch, die sich dafür hält, dazu, seinen Inve-

stitionsfokus zu restrukturieren. Was komplex klingt, heißt de

facto weg von aberwitzigen Anlageformen, die meist das Papier

auf dem sie gedruckt sind nicht wert sind, zurück zu Altbekanntem

– zu den soliden Bodenschätzen.

Da wird auf einmal neben den Klassikern auch in die so genannten

seltenen Erden investiert. Hiermit ist in dem Fall nicht der erstklas-

sige Boden gemeint, auf dem unser selten guter ober bayerischer

Hopfen gedeiht, sondern jene chemischen Elemente, die in der dritten Gruppe des

Periodensystems beheimatet sind und eben selten oder weniger selten in der Erde.

Warren Buffet, Anlegerkönig und bekannt für seine markigen Kommentare wurde kürz-

lich zu der von ihm nicht präferierten Anlage in Gold befragt. „Da gräbt jemand einen

Stoff in Südafrika aus dem Boden, transportiert ihn mit einem Schiff nach New York,

um ihn hier in einem Banksafe wieder in den Boden zu stecken. Reichlich unlogisch,

würde man diesen Vorgang zum Beispiel vom Mars aus betrachten – finden Sie nicht?“

Sie sehen, man kann – und wird mit großer Wahrscheinlichkeit in den globalen Anla-

geformen trotz oder gerade aufgrund der zahllosen Anlageberater unglaublich viel

falsch machen. Glücklicherweise sitzen wir nicht auf dem Mars sondern auf einem

der schönsten Flecken dieser Erde. Nichts falsch machen können Sie, lieber Leser, hier

mit einer weiteren Investition in ein elegantes Groß(reagenz)glas gefüllt mit dem

schönsten aller Edelmetalle – dem flüssigen Gold. Die einzige Strategie, die sie hierbei

nach der Entscheidung über Hell versus Spezial brauchen werden, ist jene, wie Sie ihre

Heimfahrt gestalten. Prost.

Dr. Dominik Pförringer, jüngster Spross einer altbayerischen Medizinerdynastie, aufgewach-sen zwischen Wildbad Kreuth und Schwabing, zeigt uns „You can take a Bavarian out of Bavaria but never Bavaria out of the Bavarian.”

BAD WIESSEEAm Lindenplatz 7 · Tel. 0 80 22 - 8 31 69

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Wir schlachten unsere Tiere aus der Region noch selbst.Unsere Wurstwaren und Schinken

werden in handwerklicher Tradition hergestellt.Spezialität : täglich frische Weißwürste.

aus unseren

Kesseln kommen die

feinen Bräustüberl-

Weißwürst!

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Bei uns zu Gast

„Einfach irre“, findet unser Fastenprediger Bruder Barnabas alias Nico Schifferer, was ihm im März widerfuhr. Nur Stunden, nach-

dem er Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner in seiner Predigt ausführlich im Munde geführt hatte, stand sie plötzlich in voller

Größe vor ihm. Mitten auf einer winzigen Nebenstrasse und nur weil Schifferers Navi anders wollte als er selbst. Schicksal? Schicksal! Und auf jeden Fall ein guter Moment für ein gemeinsames Fotoshooting

mit „Ilse-Hasi“, wie die Oberbayerin in der Region liebevoll genannt wird.

Tegernseer Bier und Bayerische Oberlandbahn (BOB) – das ergibt eine Kombination, über die sich Bierfans und Umwelt gleichermaßen freuen. Und das geht so: Wenn Sie Ihr Auto stehen lassen und mit einer der folgenden Fahrkarten der Bayerischen Oberlandbahn nach Tegernsee kommen, gibt’s bei uns eine Halbe gratis:

l BOB-MVV-Ticket (5 Personen – 23 Euro) l BOB-MVV-Single Ticket (1 Person –15 Euro) l WochenendCard (5 Personen – 26 Euro).

WICHTIG: Das Angebot gilt AUSSCHLIEßLICH für die genannten Tickets und nur in Verbindung mit einer Einkehr ins Bräustüberl!

Bonus für BOB-Fahrer

Jetzt zu habenDie neuen Seeseiten! In der Sommerausgabe:

• Tegernseer Yachtlegenden • Von Haferlschuhen, Loferln und

Stutzen: Die Kleiderordnung zur Waldfestsaison

• Starköche: Axel Winkelmann • Grenzenlose Radlfreuden • Eldorado für Ross und Reiter • Lässige Männermode • Tegernseer Volkstheater • Der vergessene Psallierchor in

der ehemaligen Klosterkirche • Veranstaltungstipps, Promis,

Events & mehr… in allen Tourist-Informationen sowie guten Geschäften und Restaurants!

D a s M a g a z i n f ü r D i e r e g i o n T e g e r n s e e nr. 25 | sommer 201 1 | 3,50 €

Außerdem in dieser Ausgabe:

3 entspannt zum guten stil Zu Gast im Knigge-Seminar

3 Mörderjagd im Unterholz Mit der Soko Hüttenkrimi unterwegs

3 Wo die geschichte innehielt Die Wiederentdeckung des PsallierchorsMänner & Yachten 6 Haferlschuh & Wadlstrümpf 42 saibling & Bier 52

Seeseiten