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Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 61 - DEZEMBER 2013 / JANUAR 20142

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AUSGABE 74 - APRIL / MAI 2016

Jetzt san de „Gstanzl“ ausUnd da Barnabas, der geht hoamAber z‘erscht ja, da werd a noA paar Maßal obeschwoam!Genauso wie er es in seinen letzten gesungenen Versen des Starkbierauf-tritts 2016 angekündigt hat, so ist es auch gekommen – und grad verdient hat er sich: Unser Fastenprediger Nico Schifferer alias Bruder Barnabas hat in seiner achten Bräustüberl-Saison einen fulmi-nanten Auftritt hingelegt. Die besten Sprüche finden Sie auf den folgenden Seiten. Jede Menge fotografischer Eindrücke zum Starkbier-fest, wie auch zu vielen anderen Bräustüberl-Ereignissen, gibt es zusätzlich in den Fotogale-rien unter www.braustuberl.de

Während Nico Schifferer die Mönchskutte für ein Jahr ablegt, um neue Munition zu sam-meln, freuen wir uns schon jetzt auf seine starken Worte 2017.

Genießen Sie Ihre Einkehr!

Herzlichst, Ihr Wirt

Verantwortlicher Herausgeber: Peter Hubert GmbH & Co. KG (info@braustuberl.de)Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee l Tel. 08022-4141 l Fax 08022-3455 l www.braustuberl.de

5. Mai: Musikalischer Vatertag

Noch vor den Müttern sind heuer die Väter dran – und die brauchen an „ihrem“ Feiertag traditionell starke Unterstützung, um binnen 24 Stunden mit all den Unge-rechtigkeiten fertig zu werden, die im Lauf eines Jahres auf sie eingeprasselt sind. Im Bräustüberl können die Herren der Schöpfung hierzu einmal mehr auf die „Pepi Kugler Band“ zählen: Die Musi-kanten spielen am Himmelfahrtstag, 5. Mai, ab 12 Uhr für die Bräustüberl-Gäste auf. Der Eintritt ist frei.

Hurra! In den vergangenen Wochen ist die Zahl unsere Facebook-Freunde auf über 70.000 angewachsen. Die Bräustüberl-Fan-gemeinde zählt damit mehr Köpfe als zum Beispiel Aschaffenburg. P.S. Ab 100.000 dürfen wir uns offiziell Großstadt nennen!

Täglich von 9 bis 23 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag!

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UNSERE AKTUELLEN AUSZEICHNUNGEN

HOLIDAYCHECK Top-Bewertung von den Gästen

MARCO POLO Highlight im Reiseführer „Oberbayern“

ARAL Schlemmeratlas 2014-2015

VARTA Empfehlung 2014-2016

TRIPADVISOR Zertifikat für Exzellenz 2011-2015

DER FEINSCHMECKER Bayern für Genießer 2012

BAYERISCHE KÜCHE Wettbewerb 2010

TOB JOB 2012 Einer der besten Arbeit-geber im deutschen Mittelstand

SERVICEOASE Auszeichnung für exzel-lenten Service 2010-2011

GMP - GastroManage-mentPass 2016

GoYellow TOP bewertet 2016

GASTRO-GOLD Jährlich ausgezeichnet seit 2007

iTQi „Premium Taste Award 2011“ für den Bräubazi

Zertifiziert nach ISO 9001:2008

„Frühling lässt sein blaues Boot…“

23. April: Brauen wie die Mönche

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Wer die Ruder in die Hand oder die Tretbootpedale unter die Füße nimmt, kann das Tal aus ganz neuen Blickwinkeln erleben. Und nach der Expedition? Geht’s direkt ins Bräustüberl, zum Seemannsgarnspinnen.

Die Wirtsleut‘ strahlen, die Mannschaft freut

sich: Der Bayerische Hotel- und Gaststät-

tenverband (DEHOGA) hat das Tegernseer

Bräustüberl zum zweiten Mal in Folge mit

dem GastroManagementPass (GMP) für

„hochwertige und herausragende baye-

rische Gastlichkeit und Servicequalität“

ausgezeichnet. Um den GMP verliehen

zu bekommen, müssen der Gastwirt und

seine Mitarbeiter Sachkenntnisse in den

Bereichen Hygiene, Recht, Unternehmens-

führung und Service-Qualität sowie einen

IHK-Unterrichtsnachweis oder eine von der

IHK anerkannte gastronomische Ausbildung

nachweisen. Das Bräustüberl ist heuer der

einzige Betrieb am Tegernsee und im Land-

kreis Miesbach, der mit dem GMP zertifiziert

wurde. Bayernweit dürfen sich 59 Betriebe

und Einrichtungen mit der Auszeichnung

schmücken.

Fast gleichzeitig hat die große Bewer-

tungsplattform „Yelp“ ein ganz anderes

Ranking veröffentlicht. Um „Die Top-Adres-

sen für gutes Essen in Deutschland 2016“

herauszufiltern, wurden die Restaurant-

Bewertungen auf der Seite analysiert.

Besonders dabei: Es flossen nur Beiträge

von Usern mit ein, die sich anhand ihres

Profils innerhalb der jeweiligen Region

befinden. Unter den 100 Restaurants mit

den besten Bewertungen befindet sich auf

Platz 94: das Tegernseer Bräustüberl, wie-

derum als einziger gastronomischer Betrieb

im Tal. Wir sagen allen Gästen, Bewertern

und Kritikern: Danke!

Doppelter Grund zur FreudeVon Profis und Gästen: Zwei neue Auszeichnungen fürs Bräustüberl

Bayerns Wirtschafts- und Touris mus -ministerin Ilse Aigner und DEHOGA-Präsident Ulrich N. Brandl haben das Zertifikat in München an Bräustü-berl-Wirt Peter Hubert und seine Frau Caterina überreicht. „Das Gastgewer-be ist maßgeblich dafür verantwort-lich, dass die Tourismusbranche in Bayern hervorragend abschneidet“, so Aigner in ihrer Laudatio.

Foto

: TTT

am Samstag, 23. April, vor dem Bräustüberl Bier gebraut – und zwar so, wie es einst die Mönche taten. Während das Bier unter Zuhilfenahme von heißen Steinen im Holzbottich reift, sind die Besucher ganz nah dran am offenen Feuer, am süßen Malzgeruch und dem herben Aroma des Hopfens. Wer mag, lässt sich den Vorgang des „Brauens wie anno dazumal“ von den Fachleuten genauer erklären. Zum Ausschank kommt, dem Anlass angemessen, eine Rarität: unfiltriertes Max I. Josef aus dem Herzoglichen Brauhaus.

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Ganz nah dran am LorbeerkranzMal laut, mal nachdenklich, aber immer mit Haltung: In seiner achten Fastenpredigt läuft Bruder Barnabas einmal mehr zu großer Form auf

Der ganz normale tägliche Wahnsinn? Politische Grabenkämpfe? Die Verirrungen der Großkopferten? Für einen geübten Kabarettisten sind das „g’mahte Wiesn“. Themen, auf die sich mit Witz, Wortgewalt und Sarkasmus

draufhauen lässt. Doch was, wenn es ernst wird? Wenn es – mitten in der Wohlstandsgesellschaft – plötzlich um Krieg geht, um Gewalt und Tod und um Menschen, die vor all dem bei uns Schutz suchen? Wenn Fragen nach dem Wer, Wie oder Wie viele drohen, die Gesellschaft zu spalten? Dann trennt sich die Spreu vom Wei-zen, in der Politik, aber auch im Kabarett. Gefragt sind Menschen mit einer Haltung. Die muss nicht einmal zwingend der eigenen entsprechen. Hauptsache, sie bringt das Denken in Gang…

Nachgedacht haben viele beim diesjährigen Starkbierfest im Bräustüberl. Man konnte es in den Gesich-tern sehen, spätestens als Nico Schifferer alias Bruder Barnabas zu seinem Lied „Leb‘n möcht‘ ich

auch“ ansetzte. Dass er die Flüchtlingsthematik nicht ausklammerte, die natürlich auch im Tal sicht- und spürbar ist, dass er sie an zentraler Stelle in seine Fastenpredigt einbaute, wohl wis-send, dass er anschließend Mühe haben würde, das Publikum in den Lust-und-Laune-Modus zurückzuversetzen, dass ihm auch dies gelang, und dass er zu alldem in typischer Barnabas-Manier mit schönster Verve und Wortwahl auch alle anderen Themen abarbeitete, die das Tal aktuell hergibt – all das verdient größte Hochachtung. In seinem achten Jahr als Levi-tenleser im Tegernseer Bräustüberl hat Schifferer/Barnabas mit Schneid und Feingefühl die nächste Stufe zum Olymp erklommen.

aHeiraten am See ist mittlerweile ein eigener Wirtschaftszweig geworden. Da muss man sich ja wundern, dass der Hubert Peter nicht schon längst ein Hochzeitspaket-Geschäftsmodell entwi-ckelt hat: Trauung im kleinen Bräustüberl oder im sinnlos leer stehenden Psallierchor, Kirche gleich nebenan, Schweinshaxe und Brotzeitbrettl pauschal 59,90 pro Person, mit Monsignore Waldschütz 109,90 Euro. Für 210 Euro macht der Braumeister

den Trauzeugen und für 2.400 Euro gibt’s das Komplettpaket, da ist dann eine Scheidung mit dem Hammerstein auch schon dabei a

aReden statt Randale, Zuhören statt Zuschlagen, Perspektive statt Prozess, Seriosität statt

Selbstdarstellung. So Herr Hagn, können Sie diese Stadt nicht führen!

(zum Tegernseer Bürgermeister)

a

Fastenprediger schauen zutiefst dankbar nach Bad Wiessee und Gmund und hoffen inständig,

dass wenigstens die dortigen Protagonisten nicht auch noch so einen Anfall menschlicher

Größe erleiden! a

O’zapft is! ...

Prof. Horst Teltschik

Robert Salzl Peter Schlickenrieder

Maria Heiß

Dieter Nonhoff und Heino Stamm

IKH Herzogin Helene in Bayern und Sebastian Leiner

Die erste Maß ist die beste: Landrat Wolfgang Rzehak, Wirt Peter Hubert, Braumeister Norbert Stühmer und Brauhaus-Geschäftsführer Christian Wagner

aGegen Bad Wiessee ist der Gaza-Streifen ein

ausgesprochen friedlicher Ort. Das einzige was bisher im Ratszimmer nicht gesichtet

wurde ist eine Kalaschnikov! a

Foto

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Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 74 - APRIL / MAI 20163B A U E R N R E G E L

Der Mai in der Mitte

hat für den Winter

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aDie Kreuther haben sich für einen ganzjährigen

Winterschlaf entschieden und wachen nur auf, wenn

sie eine neue Tafel aufstellen müssen, weil die Rebensburg Vicky wieder etwas Größeres

gewonnen hat. a

aSiehst Du nicht, wie sich Tausende von Touristen

täglich durch den Ort mühen, den Steg lustwandelnd

frequentieren und ungezählte, in Bangladesch genähte Dirndl und Halbekrügerl aus China

kaufen? a

a

Manchmal hat er noch so leicht juvenile Facebook- oder

T-Shirt-Ausrutscher, aber das gibt sich in der vierten

Amtsperiode ganz von selber, gell Christian?

(zum Rottacher Bürgermeister)

aVon einer Direktüber- tragung der Gemeinde-

ratssitzungen per Internet ist man abgerückt. Offiziell wegen zu hoher Kosten, die Wahrheit ist, dass man Angst hatte, als

Polit-Soap einen Bambi zu gewinnen. a

aDas hat der Käfer Michi noch nicht überrissen, dass

die Uhren da heraußen anders gehen als in der

Prinzregentenstrasse oder auf der Wiesn!

(zu Gut Kaltenbrunn)

a

a

Unser neuer Tourismus-Guru, der höchstbezahlte Internetfreak des Tales! Ich wünsche Ihnen einen

guten Start hier im Tal der touristischen Sonderheiten, gepflegten Sturschädel und

leidenschaftlichen Intriganten. Schauen Sie sich in Ruhe um, denn mehr Heckenschützen

können‘s auf einmal gar nicht kennenlernen!

(zu TTT-Chef Stefan Köhl)

Das Schönste an einem Münchner ist doch, dass er am Sonntagabend wieder

heimfährt. a

aWenn alle Mitarbeiter der TTT morgens zur Arbeit fahren, gibt das schon einen

eignen Stau.

a

Volles Haus, entspannter Wirt: Peter Hubert begrüßt seine Gäste.

Werner Seybold

Martin und Tanja Frühauf Georg Ertl

Andreas Scherzer, Marion „Spatzl“ Scherzer und Toni Huber

Dr. Martin Weber und Dr. Martin Mihalovits mit Gemahlin

Fastenpredigt worldwide: Wie jedes Jahr wurde der Auftritt via Livestream auf www.braustuberl übertragen.

a

Experten müssen einfach absondern, auch

unreflektierten und gehaltlosen Nomenklatur-

Schrott. Hauptsach‘, es hat drei Buchstaben und kost‘

einen Haufen Geld!(zu den Plänen von Wirtschaftsforum

Miesbach und SMG, die Region als „Münchner Oberland“ zu vermarkten)

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München will Tegernsee und Schliersee als Top-Magneten eingemeinden und missbrauchen. Genauso wie Berchtesgaden und Garmisch für Olympische Spiele.

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wir machen Urlaub ...... fur Sie!..

Brief vom Buzi

Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 74 - APRIL / MAI 20164

Wir gratulierenIm Schnitt alle drei Tage knallen in diesen Frühlingswochen im Bräustüberl die Korken – schließlich haben im April und Mai 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geburtstag und somit: den besten aller Gründe zum Feiern. Bei einer Kollegin und einem Kollegen sind ein runder bzw. ein halbrunder Ehrentag angesagt. Doris Czech darf 60, unser „Senior Küchenchef“ Roland Hennemann sogar 75 Kerzen auf der Torte ausblasen. Auf beide Geburtstagskinder passt ganz wunderbar ein schöner Satz von Dichter Hermann Hesse: Mit der Reife wird man immer jünger. Euch beiden herzliche Glückwünsche und alles Gute fürs neue Lebensjahr. Ebenso natürlich allen anderen Feier-Kandidaten: Mircea-Christian Boanda, Maria Heignlechner, Eva Maria Monn, Monika Nagy, Monika Wege, Franz Bibinger, Tachsin Chral Oglou, Elsa Colle, Przemyslaw Furmaniak, Daniel Grohmann, Jessica Halpaus, Manfred Hoffmann, Thomas Kirchberger, Kai Antonio Marschner, Jeannine Mohrenweiser, Maria Reil, Monika Silvestri, Emilie Veverkova und Erika Zangl.

Liebe Zwoahaxade,jeds Jahr im Frühling, wenn‘s heimelig werd in der Natur

und die Säfte schießen, da fühlt si mei Herrle diam a bisserl einsam. Er brauchat hoid was zum Kuscheln. (I bi moi wieda der Neamads!)

Bei „Bauer sucht Frau“ wollt er mitmacha. Weil er aber koa Bauer is, drum hat der Boss die Sach notgedrungen - dafür stressfrei - nur als TV-Zuschauer genossen. Jetzt is er doch a bisserl im Zweifel, ob dees der rechte Weg waar. As Angebot is zwar bemerkenswert umfangreich - bloß: Gwampert is er selba. Und bal‘s emst werd, kriagast na meistens no a Zuawaag, - weil oa, zwoa Ableger hat fast a Jede in der Hinterhand. Für d‘Schönheitsgalerie vom König Ludwig hätt si aa Koane qualifiziert. (Des oanzige Gschmocherl, die Moderatorin, ghört leider net zum Angebot.) Und mit’m Diridari – i woaß ned? Den, moan i, muaßt d’ aa selba ham. Da foit die Wahl schwer.

Überhaupts is die bäuerliche Brautschau früher ganz anders glaffa: Da hat's no Schmuser gebn, die ham dir eahna bestes Stück frei Haus offeriert. Na hast da s' ogschaugt und na is übers Heiratsguad gredt wordn. Und dann hast d' di entschieden, so wia‘s der Vadda g‘ratn hat: „Nimm Oane mit Geld, weil zwida werd Dir a Jede!“ - Ja frühers!

lm ORF, in der Sendereihe „Liebes-gschichten und Heiratssachen“ lasst gelegentlich eine Frau Spira die „Puppen tanzen“ oder besser g‘sagt: ihre Partnersuchenden „Revue passieren“. A Österreicherin ois - mehr oder weniger - ständige Begleiterin? Ja no, mir ham nix gega Migranten (müassad ja ned grad a Weanerin sei, die wo uns dann im Biergarten was vom Heurigen vorschwärmt!?).

lrgendwia is die Richtige hoid doch nirgends dabei gwen. - Neuerdings schaugn ma wieder öfters Krimis o im TV. ls eh spannender! Und i werd wieder ausgiebig gstreichelt … beim Fernsehn … aufm Kanapee.

Der Hausfriede ist gerettet! (So a Frühling braacht diam bloß ois durcheinanda.)

Nix für unguad

Euer BuziGenießen Sie im Bräustüberl:

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Was uns ausmacht: unser Herzblut, unsere Neugierde und unser Können. Und ein heute seltenes, hand-werkliches Brauverfahren mit eigener Heferein-zucht, einer Hauptgärung im off enen Bottich und anschließender echter Flaschengärung, ohne Filtration und Pasteurisation. Ganz einfach naturbelassen – Aromenvielfalt und typisch würziger Geschmack sprechen für sich. Seit 1872 steht der Name Georg Schneider, mittlerweile in sechster Generation, für diese vielfach ausgezeichnete Qualität.

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Bei allem Zirkus und bei allen Schwierigkeiten dürfen wir zwei Sachen nicht verlieren: Unseren

Humor und die Freude an unserer einmaligen, besonderen Heimat.

Vor meinem geistigen Auge sehe ich, wie sich alles wieder zum Erfreulichen wendet: Der Haslberger Franz bekommt den

Friedensobelpreis, Bürgermeister Hagn lernt das Schreien und hat

jetzt auch eine buddhistische Standesbeamtenlizenz, der Kreidl

wird Justizminister, Bromme findet einen Freund, der Bierpreis

sinkt, der FC Bayern wird in der Meisterschaft Achter und freut sich, in Rottach fährt man mit Tempo 15, Manuel

Neuer ist samt Haus in den See gerutscht und plantscht dort mit Philip Lahm, Höss und Preysing

fahren gemeinsam in Urlaub, das Maximilian ist fertig und ein Riesenerfolg, Kaltenbrunn-Gäste beschweren sich, weil die Portionen vom Käfer Michi zu

groß sind, am Oedberg liegen zwei Meter Schnee von November bis März, die TTT hat mittlerweile

mehr Mitarbeiter als Bad Wiessee Übernachtungen, Ilse Aigner ist Ministerpräsidentin und hat den Söder geheiratet, Horst Seehofer ist Friedhofsgärtner in Rott am Inn und pflegt das Grab vom Strauß Franze zusammen mit einem Asylanten aus Somalia, statt A-ja-Hotel baut man eine

Kinderkrippe in der fünf Hubert-Schrazen zuschauen, wie der Papa kocht, und da Bierschneider Sepp

ruft aus: „Geh weida, is scho wieder a Jahr vorbei?“ a

2.064

Zubereitung• Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.• Das Gemüse (Sellerie, Karotten, Zwiebel, Lauch und

Knoblauch) klein schneiden und in eine Reine geben.• Den Braten von allen Seiten gut mit Pfeffer, Salz und

Kümmel einreiben und auf das Gemüse legen.• Für ca. eine 1/2 Stunde in den heißen Ofen geben.

Anschließend mit einem scharfen Messer die Schwarte rautenförmig einschneiden und die Brühe hinzugeben.

• Der Braten sollte je nach Größe 2-2 ½ Stunden im Ofen bleiben.

• Immer wieder etwas Bier zugeben. Am Anfang noch über die Kruste, später dann daneben. ei Bedarf immer wieder Brühe nachgießen.

• Nach Ende der Garzeit das Fleisch herausnehmen und in Scheiben schneiden. Die Sauce durch einen Sieb drücken.

Zutaten (für 4 Personen)

1,2 kg Schweineschulter

mit Schwarte

1 Sellerie

2 Karotten

1 Zwiebel

1 Stück Lauch

2 Knoblauchzehen

130 ml dunkles Bier

Salz, Pfeffer, Kümmel

Dazu passen Sem-melknödel, Kartof-felknödel und Speck-Krautsalat.

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Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 61 - DEZEMBER 2013 / JANUAR 20142 5

Echte Raritäten und neue SchmankerlFesch anziehen, gut essen und anschließend alles wieder abtrainieren – in unserem

Bräulad’l liegen die richtigen „Zutaten“ für jedes dieser Vorhaben bereit: Pullover, Shirts und Caps in vielen Designs und Größen, deftige und süße

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Wenn der Begriff „Lilienporzellan“ fällt, beginnen die Augen der Kenner zu leuchten. Heute steht die traditionsreiche Marke vor allem für hoch-wertiges Porzellan in der Hotellerie und Gastronomie. Bräustüberl-Gäste speisen auf einer eigenen Sonderedition. Wer sich einzelne oder mehrere Teile der ebenso eleganten wie belastbaren Serie mit nach Hause nehmen will – dies ist ab sofort möglich! Im Bräulad’l sind nigelnagelneue Tassen und Teller zu haben, natürlich mit Buzi und Original Bräustüberl-Schriftzug.

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Bei uns zu Gast

Herausgeber: Bräustüberl Tegernsee Peter Hubert GmbH & Co. KG, Schlossplatz 1, 83684 Tegernsee · www.braustuberl.de

Konzeption und Redaktion:Lehmeier:Sollacher, Ebersberg/Tegernseekontakt@rede-und-text.deFon: 0 80 92-863203 (auch Kontakt für Mediadaten / Anzeigen)

IMPRESSUM

Texte dieser Ausgabe: Annette Lehmeier (al), Hans Lautenbacher (Buzi), Dr. Dominik Pförringer.

Die Redaktion hat sich bemüht, sämtliche Urheber-rechte des in der Bräustüberl-Zeitung verwendeten Materials sorg fältig zu recherchieren. Sollten weitere Rechte berührt sein, bitten wir die Inhaber, sich bei der Redaktion zu melden.

Bräustüberl-Zeitung Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee

Tel. 08022-4141 • Fax -3455

www.braustuberl.deDie nächste Ausgabe erscheint

am 4. Juni 2016

Gestaltung: Alfredo Hällmayer alfredo0054@gmail.comDruck: Peschke Druck, Parsdorf

Die Bräustüberl-Zeitung erscheint zwei-monatlich in einer Auflage von 18.000 Exem-plaren. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5.

Weißblaue Leidenschaften (von Dominik Pförringer)

Nahrungs-ergänzungs-mittelWelch ein schönes Wort. Fast so schön wie der Begriff der Sättigungsbeilage. Eine verbale Katastrophe. Nah-rung hin oder her, im Englischen wunderbar treffend technisch auf „Sustenance“ reduzierbar, quasi der kalo-rische Unterhalt. Wieso sollte ich hier etwas ergänzen? Wieso braucht es das?Weil wir heute alles optimieren wollen. Der Mensch will schneller schlafen, effizienter arbeiten, mehr Kalorien in weniger Zeit verbrennen und am liebsten per whatsapp-tinder-facebook-instagram die Erfolge all dieser Optimie-rungen mit 25.000 friends „sharen“, um dafür „geliked“ zu werden. Wo samma denn? Ist das gesund? Wollen wir das? Ist das die schöne neue Welt, von der uns schon Aldous Huxley in weiser Voraussicht 1932 aufzeichnete, wo wir damit alle münden und enden können?Nun, jetzt schauen wir uns doch einmal in Ruhe an, wo wir wirklich stehen und wo wir stehen wollen. Was tun wir dazu, werter Leser? Richtig, wir befragen das Internet, denn das weiß ja bekanntermaßen alles, oder zumindest antwortet es schon mal. Sei es basierend auf

Substanz oder Sinnlosigkeit, es wird irgendeine Form der Antwort kommen.Wenn wir also die Suchmaschine befragen, dann erhalten wir für Nahrungsergän-zungsmittel ad hoc 335.000 Ergebnisse weltweit. Eine schöne Zahl, runtergebro-chen ein Ergebnis, das sich 244 Deutsche teilen dürfen. Der Begriff Bier hingegen spuckt auf Anhieb 89 Millionen Resultate aus, also im Schnitt 1,1 für jeden Deutschen. Was sind wir froh, die Relationen scheinen zu stimmen: Der Deutsche an sich ist 265 Mal so interessiert am Bier wie am Nahrungsergänzungsmittel.Doch halt stimmt diese Analyse denn so? Nein, der Denkfehler kam gleich ganz zu Beginn, denn Bier, das ist in Wirklichkeit ja gar kein Nahrungsergänzungsmit-tel. Sondern ein Nahrungsmittel, wichtiger noch: ein Grundnahrungsmittel.Also, denken wir nicht weiter über die Optimierer und anderen Verwirrten nach, widmen wir uns der Grundnahrung und denken wiederum an den Weitblick von Nikola Berdjajew: „Und vielleicht wird ein neues Jahrhundert kommen, eines, in dem Intellektuelle und die Bildungsschicht darüber nachdenken werden, wie man Utopien verhindern und zu einer nicht-utopischen Gesellschaft zurückkehren kann, weniger perfekt und dafür freier.“ In diesem Sinne, gänzlich utopie-frei und hoffentlich perfekt genährt: Prost!

Dr. Dominik Pförringer, jüngster Spross einer alt-bayerischen Mediziner-dynastie ist glühender Tegernsee(r) Freund, baju-warischer Patriot, passio-nierter Wortspieler und im täglichen Leben Arzt und Gesundheits manager.

Bräustüberl-Zeitung AUSGABE 74 - APRIL / MAI 20166

„Pepi, you play the Polkas so good!“Doug Oberhelman (M.), Chairman und CEO der Firma Caterpillar, zeigte sich überwältigt von den Künsten des Bräustüberl-Hausmusimoastas Pepi Kugler und seinen Musikanten. Zum nächsten Treffen von Baumaschinen-König und boarischer Band wird es bei der BAUMA im April kommen, wo die „Kuglerischen“ als Quartett im Biergarten aufspielen.

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Bräustüberl sponsert Anton Tremmel

Mit dem Buzi durch den Stangenwald

Slalom und Riesenslalom sind die beiden Paradedisziplinen von An-ton Tremmel. Der 21-Jährige vom SC Rottach-Egern zählt zu den aus-

sichtsreichsten Nachwuchsathleten bei den deutschen „Alpinen“. Da-bei, dass er im Europacup weiter Fuß fassen kann, unterstützt ihn

Wirt Peter Hubert. Mit dem Bräu-stüberl als „Kopfsponsor“ lässt sich kommenden Herausforderungen gelassen entgegensehen.

Das ist los im Tal

„Er spielt das Schlagzeug, als hinge sein Leben davon ab“, „Der beste Solo-Schlagzeuger, den Sie je erleben werden“ – wenn Pete York eine Bühne betritt, schlägt die Fach- und Publikumspresse zuverlässig Purzelbäume. Nun ist „Mr. Super Drumming“ – bekannt als Mitbegründer der legendären Spen-cer Davis Group und Bühnenpartner von Chris Barber, Klaus Doldinger, Helge Schneider... – direkt vor unserer Haustür zu erleben. Am Mittwoch, 25. Mai, lädt er unter der Überschrift „Pete York Drumboogie“ zu einer Nacht „full of Rock’n Roll, Boogie-Woogie & Swing“. Mit dabei sind die bezaubernde und stimmgewaltige Nina Michelle, der Ausnahmepianist Christoph Steinbach sowie der exzellente Saxofonist Stefan Holstein. Dazu gibt’s ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und einen Begrüßungsdrink für jeden Gast.

Einlass ab 18.30 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr im Seeforum Rottach-Egern. Karten im Vorverkauf im Musica!Laden (Südl. Hauptstraße 25, Rottach-Egern), im Versicherungsbüro Braml (Schwaighofstraße 77, Tegernsee) und online unter www.petes-drumboogie.com

Pete York Drumboogie am 25. Mai • Weltstar zum Greifen nah

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