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Thomasius ! Schulte-Markwort ! Küstner ! Riedesser Suchtstörungen im Kindes- und Jugendalter Das Handbuch: Grundlagen und Praxis Mit Geleitworten von Sabine Bätzing und Dietrich Wersich

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Thomasius Schulte-Markwort Küstner Riedesser

Suchtstörungenim Kindes- und Jugendalter

Das Handbuch:Grundlagen und Praxis

Mit Geleitworten von Sabine Bätzingund Dietrich Wersich

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Thomasius � Schulte-Markwort � Küstner � Riedesser

Suchtstörungen im Kindes- und Jugendalter

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Unter Mitarbeit von

Thomas Bader, Dirk Bange, Claus Barkmann, Volker Barth, Anil Batra,Christina Bauer, Theo Baumgärtner, Klaus Behrendt, Ernst Berger, Oliver Bilke,Dorothea Blomeyer, Udo Bonnet, Anneke Bühler, Marc Burlon, Susan E. Collins,Judith Conradt, Gerhard K. Eckstein, Thomas Elstner, Cecilia A. Essau,Günter Esser, Walter Farke, Marit Feldmann, Sabine Fiala-Preinsperger,Andreas Gantner, Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Kathrin Heppekausen,Leo E. Hermle, Günter Hinrichs, Rüdiger Holzbach, Wolf-Rüdiger Horn,Christian G. Huber, Michael Huss, Wolfgang Ihle, Dörthe Jahnke, Susanne Jordan,Wolfgang Kadow, Michael Klein, Silvia Kristian, Christoph Kröger, Andreas Krüger,Heinrich Küfner, Heinz-Eckart Laack, Marion Laging, Arne Lashlee, Manfred Laucht,Barbara Lehnert, Anja Leppin, Christoph Möller, Gerrit Mühlbrandt, Kay U. Petersen,Daniela Piontek, Laszlo A. Pota, Brigitta Reitz, Fred Rist, Hans Rommelspacher,Peter-Michael Sack, Norbert Scherbaum, Andreas Schindler, Jürgen Schlieckau,Hermann Schlömer, Lutz G. Schmidt, Dilek Sonntag, Martin Stolle, Andreas Thiel,Michael Thiem, Edelhard Thoms, Thomas A. Völker, Karina Weichold, Friederike D. Wernz,Karin Wied, Ralf Wischnewski, Christel Zenker

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Suchtstörungen im Kindes- und Jugendalter

Das Handbuch: Grundlagen und Praxis

Herausgegeben von

Rainer ThomasiusMichael Schulte-MarkwortUdo J. KüstnerPeter Riedesser

Mit Geleitworten von

Sabine Bätzing und Dietrich Wersich

Mit 34 Abbildungen, 98 Tabellenund 30 Fallbeispielen

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Prof. Dr. med. Rainer ThomasiusDeutsches Zentrum für Suchtfragendes Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)Zentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 [email protected]

Prof. Dr. med. Michael Schulte-MarkwortKlinik und Poliklinik für Kinder- undJugendpsychosomatikZentrum für Geburtshilfe, Kinder- undJugendmedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 [email protected]

Dipl.-Psych. Udo J. KüstnerDrogenambulanz für Jugendliche,junge Erwachsene und deren Familien (DAA)Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undPsychotherapie des Kindes- und JugendaltersZentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 [email protected]

Prof. Dr. med. Peter Riedesser †Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undPsychotherapie des Kindes- und JugendaltersZentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 Hamburg

Bibliografische Information der Deutschen National-bibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeich-net diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio-grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Inter-net über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Besonderer Hinweis Die Medizin unterliegt einemfortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Anga-ben, insbesondere zu diagnostischen und therapeuti-schen Verfahren, immer nur dem Wissensstand zumZeitpunkt der Drucklegung des Buches entsprechenkönnen. Hinsichtlich der angegebenen Empfehlungenzur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung vonMedikamenten wurde die größtmögliche Sorgfalt be-achtet. Gleichwohl werden die Benutzer aufgefordert,die Beipackzettel und Fachinformationen der Herstel-ler zur Kontrolle heranzuziehen und im Zweifelsfalleinen Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstim-migkeiten sollten bitte im allgemeinen Interesse demVerlag mitgeteilt werden. Der Benutzer selbst bleibtverantwortlich für jede diagnostische oder therapeuti-sche Applikation, Medikation und Dosierung.In diesem Buch sind eingetragene Warenzeichen (ge-schützte Warennamen) nicht besonders kenntlich ge-macht. Es kann also aus dem Fehlen eines entspre-chenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass essich um einen freien Warennamen handelt.

Das Werk mit allen seinen Teilen ist urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwertung außerhalb der Bestim-mungen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schrift-liche Zustimmung des Verlages unzulässig und straf-bar. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Formohne schriftliche Genehmigung des Verlages reprodu-ziert werden.

© 2009 by Schattauer GmbH, Hölderlinstraße 3, 70174Stuttgart, GermanyE-Mail: [email protected]: http://www.schattauer.dePrinted in Germany

Projektleitung: Dipl.-Biol. Eva Wallstein, StuttgartLektorat: mariscript Lektorat, Marianne Schmidt M.A.,RottenburgUmschlagabbildung: Hintergrundmotiv: © Caro Foto-agentur/Erich Haefele; kleines Motiv im Vordergrund:© Hartmut Schwarzbach/argusSatz: Stahringer:Satz.GmbH, Achim Theiß, Kolping-straße 9, 35305 GrünbergDruck und Einband: fgb – freiburger graphische be-triebe GmbH & Co. KG, Bebelstraße 11, 79108 Frei-burg

ISBN 978-3-7945-2359-7

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GeleitwortWenn wir wissen, dass Suchtstörungen imKindes- und Jugendalter zu den häufigstenpsychischen Störungen in dieser Altersgruppegehören, brauchen wir engagierte Verfechterfür eine verstärkte Einbeziehung der Medizinund Psychologie in die Früherkennung undFrühintervention von Abhängigkeitsrisiken. Esgeht dabei nicht nur um ein richtiges Ver-ständnis der Pathogenese und Ätiologie dieserStörungen, sondern auch um das Nachdenkenüber Gesundheitsförderung und Stärkung vonLebenskompetenzen von Jugendlichen, umsolche Entwicklungen zu vermeiden.Kinder und Jugendliche probieren Grenzenaus, auch beim Konsum von psychoaktivenSubstanzen. Insbesondere, weil in unserer Ge-sellschaft Suchtmittel aller Art vorhanden sindund der Gebrauch vielfach alltäglich gewordenist. Ziel unserer Bemühungen sollte es sein,drohende oder schon eingetretene Schäden zuverhindern oder zu verringern. Um derartigepsychische Krisen zu bewältigen, wird profes-sionelle Hilfe benötigt. Suchtprobleme sindnicht mit einfachen »Rezepten« lösbar, dennkrankmachende gesellschaftliche Faktoren imLebens- und Wohnumfeld, auch die Zerstö-rung der Umwelt und der Zerfall familiärerBindungen, sowie der Verlust an Lebenssinnkönnen ebenso problemverschärfend wirkenwie der Mangel an individueller Fähigkeit zurBewältigung von Lebenskrisen.Um Suchtstörungen im Kindes- und Jugendal-ter erfolgreich behandeln zu können, müssendie Lebensweise und Einstellungen, die Werte-systeme und die Perspektiven, aber ebenso dieÄngste von Kindern und Jugendlichen berück-sichtigt werden. Kinder und Jugendliche, dieschon sehr jung einen sehr riskanten Konsumvon Alkohol und illegalen Drogen aufweisen,benötigen Orte, an denen sie ein Stück weitWärme, Geborgenheit und Ruhe finden, ummit ihrer Rastlosigkeit besser umgehen zu ler-nen. Diese Kinder und Jugendlichen müssen

überhaupt erst wieder Vertrauen finden. Sieexperimentieren nicht mit psychotropen Sub-stanzen, weil sie ihre Neugierde befriedigenwollen oder den Erwachsenen trotzen möch-ten, sondern aus Verzweiflung und um sich»zuzumachen«, weil sie bereits sehr frühschmerzhafte Verletzungen erfahren mussten.Deshalb kommt es bei ihnen auch nicht auto-matisch zu einem »Auslaufen« der Probier-phase, sondern zu exzessiven Gebrauchsmus-tern und zunehmend zu missbräuchlichemUmgang mit psychoaktiven Stoffen. Es kommtdarauf an, dass »die Verhältnisse sich ändern,welche die Menschen zu kleinen und großenFluchten motivieren« hat der Schweizer Prä-ventionsforscher Benno Gassmann richtig for-muliert und dazu ist es auch notwendig, »dieFrage nach dem Sinn des Lebens zu stellen«.Ein gewiss hoher ethisch-moralischer An-spruch, aber unsere Hilfen für betroffene Kin-der und Jugendliche müssen durchaus solchenAnsprüchen genügen.Das vorliegende Handbuch ist ein interdiszip-linärer, guter und gelungener Wegweiser vonhoher Praxisrelevanz: Es stellt die Suchtstö-rungen im Kindes- und Jugendalter in der ge-samten Spannbreite von Diagnostik, klini-schem Erscheinungsbild und den vorliegendenErfahrungen in der Behandlung ebenso um-fassend dar wie die Möglichkeiten zur Präven-tion sowie die notwendigen Versorgungssyste-me. Dabei versammelt das Werk nahezu alle inDeutschland bekannten und erfahrenen Ex-pertinnen und Experten auf diesem Gebiet.

Sabine BätzingDrogenbeauftragte der Bundesregierung,Mitglied des Deutschen Bundestages

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GeleitwortLiebe Leserin, lieber Leser,immer wieder geraten gerade einmal 15-Jähri-ge, die mit einer Alkoholvergiftung in die Kli-nik eingeliefert werden, in die Schlagzeilen.Früher und vielfach unkontrollierter Rausch-mittelkonsum sowie exzessive Verhaltensmus-ter sind neben dem jugendtypischen Experi-mentierverhalten scheinbar Begleiterscheinun-gen einer Verhaltenskultur der nach Insze-nierung strebenden jungen Generation. Wirkennen die leider oft fatalen Folgen. Hier giltes gegenzusteuern.Es ist notwendig, dass die Fachkräfte der Ju-gend- und Suchtkrankenhilfe Suchtstörungenrechtzeitig erkennen und diesen mit aner-kannten und bewährten Strategien und Me-thoden der Prävention und Intervention ent-wicklungsgerecht begegnen. Bei Kindern undJugendlichen muss das Zusammenwirken alleran der Entwicklung Beteiligten im Vorder-grund stehen. Besonders Eltern müssen bei ih-rer schwierigen Aufgabe der Erziehung unter-stützt werden. Es muss unser gemeinsamesZiel sein, zukünftige langwierige Suchtkarrie-ren und die sich daraus ergebenden kostspieli-gen Behandlungen schon so früh wie möglichzu verhindern.Hamburg hat mit dem Konzept »DrogenfreieKindheit und Jugend« zur Prävention undFrühintervention des Suchtmittelkonsums und-missbrauchs bei Kindern und Jugendlicheneinen Schritt in diese Richtung getan. Mit derGründung des Deutschen Zentrums für Sucht-fragen im Kindes- und Jugendalter (DZSKJ)wurde dem Thema die notwendige besondereAufmerksamkeit auch in der Forschung gege-ben. Die Ergebnisse der regelmäßigen Schüler-und Lehrerbefragung zum Umgang mit Sucht-mitteln (SCHULBUS) zeigen, dass die umfas-

senden Anstrengungen erste Erfolge zeigen:Die 14- bis 18-Jährigen greifen seltener underst in höherem Alter zu Alkohol und Zigaret-ten. Der Konsum illegaler Drogen hat sich fasthalbiert, und der Erstkonsum der 14-Jährigenist deutlich rückläufig, was in der Folge auchdie Konsumhäufigkeit in höherem Alter senkt.Der exzessive Konsum von Suchtmitteln darfbei Kindern und Jugendlichen nicht hinge-nommen werden. Wir brauchen eine Kulturdes Hinschauens und kompetente, nicht nurgut gemeinte Reaktionen auf unerwünschteund gefährdende Verhaltensweisen, um demRisiko von immer mehr und früherem Kon-sum von Suchtmitteln entgegenzuwirken.Das Handbuch »Suchtstörungen im Kindes-und Jugendalter« bietet diese Kompetenz. AlsGemeinschaftswerk aus verschiedenen Praxis-und Forschungsfeldern der Suchtkrankenhilfeund -prävention gibt es Aufschluss über die fa-cettenreichen Hintergründe für das Entstehenvon Suchterkrankungen, darüber hinaus aberauch Hilfestellungen im Umgang mit einemim ständigen Umbruch befindlichen jungenMenschen. Ich bin deshalb sicher, dass vielevon diesem Werk profitieren werden.

Dietrich WersichSenator der Behörde für Soziales,Familie, Gesundheit und Verbraucherschutzin Hamburg

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VorwortLiebe Leserinnen und Leser,mit dem Handbuch »Suchtstörungen im Kin-des- und Jugendalter« möchten wir Ihnen eineumfassende, systematische Abhandlung zu die-sem Thema vorlegen. Die hohe gesellschaft-liche und gesundheitspolitische Relevanz vonSuchtgefährdung und unterschiedlichstenSuchtformen bei Kindern und Jugendlichen istunbestritten – es war deshalb an der Zeit, denin den letzten Jahren geradezu explosionsartigerweiterten Kenntnisstand auf diesem Gebietaus einer schulenübergreifenden, störungsspe-zifischen und zugleich auch praxisorientiertenPerspektive darzustellen.25 bis 30 % der jungen Menschen unter 25 Jah-ren gelten nach Schätzung des FachverbandesDrogen und Rauschmittel (FDR) als suchtge-fährdet, weil sie entweder bereits als Ungebo-rene durch Alkohol, Nikotin oder andere Dro-gen beeinträchtigt wurden, in suchtbelastetenFamilien aufwachsen oder selbst zu früh undzu viel konsumieren. Das bedeutet, dass etwa5 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Er-wachsene in Deutschland eine Suchtgefähr-dung aufweisen. Kinder und Jugendliche ausalkoholbelasteten Familien sind die größte be-kannte Risikogruppe für spätere Suchtstörun-gen – Schätzungen gehen von knapp 2,7 Mil-lionen Betroffenen unter 18 Jahren aus.Aktuelle Daten zum tatsächlichen Substanz-missbrauch sind nicht weniger besorgniserre-gend: Etwa ein Viertel der Kinder und Jugend-lichen mit einem problematischen Suchtmit-telkonsum beginnt bereits vor dem 14. Lebens-jahr mit dem Missbrauch psychotroper Sub-stanzen. Jeder sechste bis siebente Jugendlichekonsumiert aktuell Alkohol oder Drogen, undein Fünftel aller Jugendlichen raucht regelmä-ßig. Hinsichtlich der Konsumhäufigkeit und-intensität von Tabak, Alkohol und Cannabisbei 15-jährigen Schülern schneidet Deutsch-land im internationalen Vergleich besondersschlecht ab. Beim regelmäßigen Alkoholkon-

sum unter Schülern belegt Deutschland einender vordersten fünf Plätze. In keinem anderenEU-Land rauchen so viele 15-Jährige regelmä-ßig wie in Deutschland.Neben dem persönlichen Leid der direkt undindirekt Betroffenen sind die ökonomischenFolgekosten für später notwendig werdendeMaßnahmen immens. Die Kosten der suchtbe-dingten Erkrankungen werden für Industrie-länder bei den 15- bis 29-Jährigen auf etwa25% aller entstehenden Krankheitskosten indieser Altersgruppe geschätzt. Die Auswirkun-gen der Suchtstörung auf Körper, Seele undsoziales Umfeld sind gravierend. Seelische undkörperliche Entwicklungen sowie soziale Fä-higkeiten werden durch den Substanzmiss-brauch nachhaltig beeinträchtigt. Eine erfüllteTeilhabe am Leben wird verhindert, die Gesell-schaft wichtiger Ressourcen beraubt. Substanz-bezogene Todesfälle machen in den Industrie-ländern etwa 30% aller Todesfälle in derGruppe der 15- bis 29-Jährigen aus.Unser Buch richtet sich gleichermaßen an diein der Beratung und Behandlung von suchtge-fährdeten und suchtkranken Kindern und Ju-gendlichen tätigen Suchtexperten und Präven-tionsfachkräfte sowie an die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in der Jugendhilfe, an Pädia-ter, Hausärzte, Kinderpsychotherapeuten, Kin-der- und Jugendpsychiater, Erzieher und Dro-genberatungslehrer. Die Lektüre des Hand-buchs soll zu einem mehrebenenorientierten,vertieften Verständnis der Suchtstörungen imKindes- und Jugendalter beitragen und unseretägliche Arbeit in Beratung, Pädagogik, Klinik,Lehre und Forschung unterstützen.Die tragende Idee unseres Buches besteht da-rin, die unterschiedlichen Erscheinungsformenvon Suchtstörungen schulenübergreifend, un-ter dem besonderen Entwicklungsaspekt desJugendalters zu betrachten. Die Autorinnenund Autoren vertreten daher verschiedeneFachdisziplinen: Medizin, Psychologie, Pädago-

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gik, Soziologie, Sozialarbeit, Pflegewissen-schaften, Gesundheitswissenschaften, Pharma-kologie und Biologie. Ihre Beiträge verbindendie theoretischen Grundlagen und wissen-schaftlichen Befunde mit den Erfahrungen ausder Behandlungspraxis und Prävention. Ex-kurse, Fallbeispiele und Praxisberichte zuspeziellen Fragestellungen ergänzen die evi-denzbasierten Abhandlungen in folgendenThemenbereichen: Grundlagen, klinisches Er-scheinungsbild, Ätiologie und Pathogenese,Diagnostik, Behandlung, Verlauf und Progno-se, Prävention, Versorgungssysteme und ihreKonzepte, rechtliche Aspekte, suchtauslösendeSubstanzen. Im Anhang werden Adressen bun-desweit in der Suchthilfe tätiger Organisatio-nen und klinischer Abteilungen mit einem Ju-gendschwerpunkt sowie Internetadressen zumThema »Jugend und Sucht« aufgeführt.Die letzte Druckfahne des Schattauer Verlagserreichte uns, als Professor Dr. Peter Riedesser,Mitherausgeber dieses Werks und Ordinariusfür das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrieund -psychotherapie am UniversitätsklinikumHamburg-Eppendorf, viel zu früh verstarb. Pe-ter Riedesser hat die mehrjährige Arbeit an un-serem Handbuch stets gefördert und das »Hin-terland« für die teilweise sehr aufwändigenProzeduren beim Abfassen der Beiträge undbei der Durchführung von Herausgeberaufga-ben bereit gestellt: Im Herbst 2006 wurde dasDeutsche Zentrum für Suchtfragen des Kin-des- und Jugendalters (DZSKJ) gegründet, dasmit Unterstützung aus Mitteln der Freien undHansestadt Hamburg im Rahmen des Pro-gramms »Drogenfreie Kindheit und Jugend«am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorfbetrieben wird und dem mehrere Autoren desHandbuchs angehören. Peter Riedesser hatte

an der Institutsgründung maßgeblichen An-teil.Neben den Hamburger Autoren kommen indiesem Buch viele namhafte Vertreter aus Wis-senschaft und Praxis, aus dem gesamtendeutschsprachigen Raum und darüber hinauszu Wort; sie haben neue Erkenntnisse im Zu-sammenhang von Jugend und Sucht zusam-mengetragen und weisen auf die zukünftigenErfordernisse in ihrem Fachgebiet hin. DenAutorinnen und Autoren und allen anderen,die zum Gelingen dieses Werkes beigetragenhaben, gebührt unser herzlicher Dank. Hier istbesonders den Lektorinnen, namentlich FrauMarianne Schmidt sowie Frau Eva Wallsteinvom Schattauer Verlag für die hervorragendeBearbeitung der Manuskripte zu danken. Be-sonderer Dank gilt auch unserer langjährigenMitarbeiterin, Frau Brigitte Cruset, ohne de-ren unermüdliche Zuarbeit dieses Buch nichtentstanden wäre. Nicht zuletzt danken wirdem Schattauer Verlag, vor allem Herrn Dr.Wulf Bertram, der uns über die gesamte Her-stellungsperiode hinweg mit Zuspruch, Ratund Tat unterstützte. Wir wünschen uns, dasssich unsere Begeisterung für die Entwicklungs-perspektive bei der Beschäftigung mit denSuchtphänomenen junger Menschen unserenLesern mitteilt. Und wir hoffen, mit diesemHandbuch eine Hilfe für die Planung und Um-setzung möglichst zahlreicher Präventions- undTherapieprojekte sowie neuer wissenschaft-licher Studien im Umfeld von Jugend undSucht zu geben.

Im Dezember 2008Die Herausgeber

VIII Vorwort

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Anschriften der Autoren

Dipl.-Psych. Thomas Baderbwlv Drogenhilfe TübingenKarlstraße 2, D-72072 TübingenE-Mail: [email protected]

Dr. päd. Dirk BangeBehörde für Soziales, Familie, Gesundheitund VerbraucherschutzHamburger Straße 37, D-22083 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Claus BarkmannMPHKlinik und Poliklinik für Kinder- undJugendpsychosomatikZentrum für Geburtshilfe-, Kinder- undJugendmedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Volker BarthJugendbauernhof »Freedom«Schachtlau 16, D-94089 NeureichenauE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Anil BatraKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieEberhard-Karls-Universität TübingenOsianderstraße 24, D-72076 TübingenE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Christina BauerIFT – Institut für TherapieforschungParzivalstraße 25, D-80804 MünchenE-Mail: [email protected]

Dipl.-Soz. Theo BaumgärtnerBüro für Suchtprävention der Hamburgi-schen Landesstelle für Suchtfragen e.V.Repsoldstraße 4, D-20097 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. med. Klaus BehrendtFachabteilung IV. Psychiatrie– Abhängigkeitserkrankungen –Asklepios Klinik Nord – OchsenzollLangenhorner Chaussee 560,D-22419 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Ernst BergerPsychosoziale Dienste WienSteinbauergasse 36/15/4, A-1120 WienE-Mail: [email protected]

Dr. med. Oliver BilkeHumboldt-KlinikumVivantes-Klinikenfür Kinder- und JugendpsychiatrieFrohnauerstraße 74−80, D-13467 BerlinE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Dorothea BlomeyerArbeitsgruppe Neuropsychologiedes Kindes- und JugendaltersZentralinstitut für Seelische Gesundheit, J5D-68159 MannheimE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Udo BonnetKlinik für Psychiatrie und Psychotherapiesowie Klinik für abhängiges Verhaltenund SuchtmedizinRheinische Kliniken EssenUniversität Duisburg-EssenVirchowstraße 174, D-45147 EssenE-Mail: [email protected]

Dr. phil. Dipl.-Psych. Anneke BühlerIFT – Institut für TherapieforschungParzivalstraße 25, D-80804 MünchenE-Mail: [email protected]

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Marc BurlonKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieZentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Susan E. Collins, Ph.D.Addictive Behaviors Research CenterUniversity of WashingtonDepartment of Psychology, Box 351629USA-Seattle, WA 98195−1525E-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Judith ConradtPsychologisches Institut IWestfälische Wilhelms-Universität MünsterFliednerstraße 29, D-48149 MünsterE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Gerhard K. EcksteinRehabilitationsklinik GlöcklehofHinterhäuser 21, D-79859 SchluchseeE-Mail: [email protected]

Dr. med. Thomas ElstnerNeuropsychiatrische Abteilung für Kinderund JugendlicheNeurologisches Zentrum Rosenhügel– EntwicklungsambulanzRiedelgasse 5, A-1130 WienE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. rer. soc. Cecilia A. EssauSchool of Human and Life SciencesRoehampton UniversityWhitelands CollegeHolybourne AvenueGB-London SW15 4JDE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. phil. Günter EsserLehrstuhl Klinische PsychologieUniversität PotsdamPostfach 60 15 63, D-14415 PotsdamE-Mail: [email protected]

Dipl.-Päd. Walter Farke MPHMöhnestraße 110, D-59581 WarsteinE-Mail: [email protected]

Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Marit FeldmannDeutsches Zentrum für Suchtfragendes Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)Zentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. med. Sabine Fiala-PreinspergerFreihofgasse 3, A-2340 MödlingE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Andreas GantnerTherapieladen e.V.Potsdamer Straße 131, D-10783 BerlinE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med.Euphrosyne Gouzoulis-MayfrankFachklinik für Psychiatrie und PsychotherapieRheinische Kliniken KölnWilhelm-Griesinger-Straße 23, D-51109 KölnE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Kathrin HeppekausenIFT – Institut für TherapieforschungParzivalstraße 25, D-80804 MünchenE-Mail: [email protected]

Priv.-Doz. Dr. med. Leo E. HermleKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieChristophsbadFaurndauer Straße 6−28, D-73035 GöppingenE-Mail: [email protected]

Priv.-Doz. Dr. med. Dipl.-Psych.Günter HinrichsKinder- und Jugendpsychiatrieund -psychotherapieZentrum für Integrative Psychiatrie gGmbHNiemannsweg 147, D-24105 KielE-Mail: [email protected]

X Anschriften der Autoren

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Dr. med. Rüdiger HolzbachAbteilung SuchtmedizinLWL-Kliniken Warstein und LippstadtFranz-Hegemann-Straße 23,D-59581 WarsteinE-Mail: [email protected]

Dr. med. Wolf-Rüdiger HornGemeinschaftspraxis für Kinder- undJugendmedizinIgelbachstraße 7, D-76593 GernsbachE-Mail: [email protected]

Dr. med. Christian G. HuberKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieZentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael HussKlinik und Poliklinik für Kinder- undJugendpsychiatrie und -psychotherapieKlinikum der Johannes-Gutenberg-Universität MainzLangenbeckstraße 1, D-55131 MainzE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Wolfgang IhleInstitut für Psychologie und Akademie fürPsychotherapie und InterventionsforschungUniversität PotsdamKarl-Liebknecht-Straße 24−25,D-14476 PotsdamE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Dörte JahnkeInstitut für PsychologieUniversität PotsdamKarl-Liebknecht-Straße 24−25,D-14476 PotsdamE-Mail: [email protected]

Dipl.-Sozialwirtin Susanne Jordan MPHDeutsches Zentrum für Suchtfragendes Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)Zentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Wolfgang KadowSuchtPräventionsZentrum (SPZ)Winterhuder Weg 11, D-22085 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. rer. nat. Michael KleinKompetenzplattform SuchtforschungFachbereich Sozialwesen, KatholischeHochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. KölnWörthstraße 10, D-50668 KölnE-Mail: [email protected]

Silvia KristianBehörde für Soziales, Familie, Gesundheitund VerbraucherschutzHamburger Straße 118, D-22083 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. rer. soc. Christoph KrögerIFT – Institut für TherapieforschungParzivalstraße 25, D-80804 MünchenE-Mail: [email protected]

Dr. med. Andreas KrügerAnkerland e.V.Netzwerk für traumatisierte junge MenschenSteinhöft 11 (Slomanhaus),D-20459 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. phil. Dipl.-Psych. Heinrich KüfnerIFT – Institut für TherapieforschungParzivalstraße 25, D-80804 MünchenE-Mail: [email protected]

Anschriften der Autoren XI

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Dipl.-Psych. Udo J. KüstnerDrogenambulanz für Jugendliche, jungeErwachsene und deren Familien (DAA)Klinik und Poliklinik für Psychiatrie undPsychotherapie des Kindes- und JugendaltersZentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Heinz-Eckart LaackUniversitäres Cancer Center Hamburg(UCCH)Universitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. phil. Marion LagingFakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und PflegeHochschule EsslingenFlandernstraße 101, D-73732 EsslingenE-Mail: [email protected]

Arne LashleeDietrich-Bonhoeffer-KlinikDr.-Eckener-Straße 1−5,D-26197 Großenkneten – AhlhornE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Manfred LauchtKlinik für Psychiatrie und Psychotherapiedes Kindes- und JugendaltersZentralinstitut für Seelische Gesundheit, J5D-68159 MannheimE-Mail: [email protected]

Dr. med. Barbara LehnertDietrich-Bonhoeffer-KlinikDr.-Eckener-Straße 1−5,D-26197 Großenkneten – AhlhornE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. phil. habil. Anja LeppinUnit for Health PromotionInstitute of Public HealthUniversity of Southern DenmarkNiels Bohrs Vej 9, DK-6700 EsbjergE-Mail: [email protected]

Dr. med. Christoph MöllerAbteilung für Kinder- und JugendpsychiatrieKinderkrankenhaus auf der BultJanusz-Korczak-Allee 12, D-30173 HannoverE-Mail: [email protected]

Gerrit MühlbrandtTempelhofweg 36, D-30179 HannoverE-Mail: [email protected]

Dr. phil. Dipl.-Psych. Kay Uwe PetersenDeutsches Zentrum für Suchtfragendes Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)Zentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. phil. Dipl.-Psych. Daniela PiontekIFT – Institut für TherapieforschungParzivalstraße 25, D-80804 MünchenE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Laszlo A. PotaCome InFachklinik für süchtige Kinder und JugendlicheMoorfleeter Deich 341, D-22113 HamburgE-Mail: [email protected]

Brigitta ReitzBundesverband der Elternkreise drogengefähr-deter und drogenabhängiger Jugendlicher e.V.Auf dem Mühlberg 77,D-60599 Frankfurt am MainE-Mail: [email protected]

XII Anschriften der Autoren

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Prof. Dr. rer. soc. Dipl.-Psych. Fred RistInstitut für Klinische Psychologie/PsychotherapieWestfälische Wilhelms-Universität MünsterFliednerstraße 21, D-48149 MünsterE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Hans RommelspacherKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieCharite – Universitätsmedizin BerlinCampus Benjamin FranklinEschenallee 3, D-14050 BerlinE-Mail: [email protected]

Dr. phil. Dipl.-Psych. Peter-Michael SackDeutsches Zentrum für Suchtfragendes Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)Zentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Norbert ScherbaumKlinik für abhängiges Verhalten undSuchtmedizinRheinische Kliniken EssenKliniken der Universität Duisburg-EssenVirchowstraße 174, D-45147 EssenE-Mail: [email protected]

Dr. phil. Dipl.-Psych. Andreas SchindlerKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieZentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Dipl.-Päd. Jürgen SchlieckauDietrich-Bonhoeffer-KlinikDr.-Eckener-Straße 1−5,D-26197 Großenkneten – AhlhornE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Hermann SchlömerBehörde für Schule und BerufsbildungLandesinstitut für Lehrerbildung undSchulentwicklungWinterhuder Weg 11, D-22085 HamburgE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Lutz G. SchmidtPraxis für Psychiatrie und PsychotherapieObere Straße 9, D-97421 SchweinfurtE-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Michael Schulte-MarkwortKlinik und Poliklinik für Kinder- undJugendpsychosomatikZentrum für Geburtshilfe, Kinder- undJugendmedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Dilek SonntagIFT – Institut für TherapieforschungParzivalstraße 25, D-80804 MünchenE-Mail: [email protected]

Dr. med. Martin StolleDeutsches Zentrum für Suchtfragendes Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)Zentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Andreas ThielAbteilung Aufsicht – V 22 –Justizbehörde – StrafvollzugsamtDrehbahn 36, D-20354 HamburgE-Mail: [email protected]

Michael ThiemLeitstelle »Handeln gegen Jugendgewalt«Heinrich-Herz-Straße 90, D-22085 HamburgE-Mail: [email protected]

Anschriften der Autoren XIII

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Prof. Dr. med. Rainer ThomasiusDeutsches Zentrum für Suchtfragendes Kindes- und Jugendalters (DZSKJ)Zentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. med. Edelhard ThomsKlinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie,Psychosomatik und PsychotherapiePark-Krankenhaus Leipzig Südost GmbHMorawitzstraße 2, D-04289 LeipzigE-Mail: [email protected]

Dipl.-Psych. Thomas Arndt VölkerKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieZentrum für Psychosoziale MedizinUniversitätsklinikum Hamburg-EppendorfMartinistraße 52, D-20246 HamburgE-Mail: [email protected]

Dr. phil. Dipl.-Psych. Karina WeicholdLehrstuhl für EntwicklungspsychologieCADS – Center for Applied DevelopmentalScience, Institut für PsychologieFriedrich-Schiller-Universität JenaAm Steiger 3/1, D-07743 JenaE-Mail: [email protected]

Dr. med. Friederike D. WernzKlinik für Psychiatrie und PsychotherapieEberhard-Karls-Universität TübingenOsianderstraße 24, D-72076 TübingenE-Mail: [email protected]

Karin WiedTherapiehilfe e.V.Fachklinik Peers HoopWesterstraße 2−4, D-24969 SillerupE-Mail: [email protected]

Dipl.-Soz.Päd. (FH) Ralf WischnewskiDrogenhilfe Köln gGmbHFachstelle für SuchtpräventionHans-Böckler-Straße 5, D-50354 HürthE-Mail:[email protected]

Prof. Dr. med. Christel Zenker MPHSchwendenerstraße 14 c, D-14195 BerlinE-Mail: [email protected]

XIV Anschriften der Autoren