6. September 2013

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land Nr. 36 • Freitag, 6. September 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert. Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch Anzeige «Güselgeschichte» Grausig sei es, was da so alles in der Natur entsorgt werde. Der Fischereiverein Reuss war im Putzeinsatz. Seite 4 Dicke Post aus Adlige für Regierung Achtungserfolg für den frustrierten Busbenützer Hans Marty Rund 500 identische Postkar- ten sind beim Luzerner Regie- rungsrat in den letzten Tagen eingegangen. Darin fordern «verärgerte Adligenswiler und Ebikoner» die Beibehaltung der Postautolinie 73. Inszeniert wurde die Postkarten-Aktion vom Adligenswiler Hans Marty. Hans Martys (77) etwas später Einsatz hat sich gelohnt: Rund 500 frustrierte Postautobenützer hat er dazu bewogen, auf eigene Portokosten dem Regie- rungsrat vorgedruckt ihre solidarische Meinung zur bereits beschlossenen Postautoroutenänderung kundzutun. «Solche tiefgreifenden Beschlüsse wie diese Routenänderung kann ich als freier Bürger nicht untätig einfach so durchgehen lassen», begründet Hans Marty seine Aktion. Er hat eine Art Flugblatt mit integrierter Postkarte ver- fasst. Darauf fordert er den Verzicht auf eine Änderung der Postautoroute 73. Mit all den in den vergangenen Wochen und Monaten oft gehörten und gelese- nen Argumenten. Ergänzt mit zwei Le- serbriefen aus ungenannten Zeitungen. Das unterste Drittel des Flugblattes ist als Postkarte gestaltet und betitelt mit «Sehr geehrter Herr Regierungsrat Küng – Wir wollen, dass die jetzige Postautolinie 73 erhalten bleibt». Auf der Rückseite postkonform die amtliche Anschrift des Regierungsrates. Und auf der Vorderseite über dem Postkarten- abschnitt die Aufforderung: ausfüllen – abtrennen – einsenden – besten Dank für Ihre Unterstützung. Beschluss bereits gefällt Dieses Flugblatt haben Hans Marty und «Interessengemeinschaft» an die Haushaltungen in Adligenswil und entlang der erwähnten Postautoroute verteilen lassen. Was es bewirkt hat, weiss Marty nicht. «Wenn Sie erfahren, wie viele Leute die Karte eingesandt haben, würde es mich auch interessieren», erklärt er dem Rigi-Anzeiger-Journalisten. «Es sind rund 500 solche Postkarten eingegan- gen», beantwortet Christoph Zurflüh, Sprecher des Verkehrsverbundes Lu- zern (VVL) die Frage. Man nehme das Anliegen dieser Einsender ernst. Aber der Beschluss zur Routenänderung sei durch den Verbundrat am 30. August 2013 gefällt worden. «Für Anträge und Vorschläge betreffend des öffentlichen Verkehrs gibt es jeweils die Fahrplan- Vernehmlassung. Aber die war im Mai und Juni», erklärt er. Und beruhigt mit dem Hinweis, dass man wie immer bei Neuerungen auch diesmal die Auswir- kungen der neuen Routenwahl genau beobachten werde. Und gegebenenfalls Änderungen vornehme. Ab 15. Dezember in Kraft Der Adligenswiler Rentner Hans Marty, der nur gelegentlich den Bus und an- sonsten sein Auto benutzt, hat also mit seiner Flugblattaktion nichts erreicht. Ist er enttäuscht? «Nein – ich habe getan, was ich tun musste», sagt er. Was ihn die Aktion ge- kostet hat, will er lieber für sich behalten. Nur soviel sagt er: «Dafür hätte ich mir eine schöne Ferienwoche in der Schweiz leisten können». Dazu kommt, dass er von Regierungsrat Robert Küng in der Sache angeschrieben worden ist. «Er hat mir geschrieben, dass er nicht zuständig für den Entscheid bezüglich der neuen Route sei», berichtet Hans Marty. Im- merhin ist der Adligenswiler Hans Marty nun also wer. Einer der vielen, die sich fürchterlich über die Routenänderungen der Bus- und Postautolinien 26 und 73 ärgern. Vor allem ab dem 15. Dezember. Denn dann treten sie in Kraft. Niklaus Wächter www.rigianzeiger.ch www.facebook.com /RigiAnzeiger Immobilien/Stellen 2 Sport 8 Kids 11 Vereins-Blick 13 Schaufenster 13/14 Rigiskop 15 Kino 16 Agenda 17 Espresso 18 Root erhält einen neuen Dorfkern Das «Rössli» wird saniert und seine Umgebung aufgewertet Eine jahrelange Debatte geht endlich zu Ende. Das einstige Gasthaus Rössli in Root und die nähere Umgebung werden neu gestaltet. Root erhält einen neuen Dorfkern. Dazu liegt jetzt der Gestaltungsplan auf. Die Gemeinde hofft auf Baustart im Jahr 2014. cek. 1751 wurde das einstige Gasthaus Rössli gebaut. Verlottert steht es heute da. Abreissen ist nicht möglich, denn der höl- zerne Blockbau, verwandt mit einem ba- rocken Innerschweizer Bauernhaus, steht unter kantonalem Denkmalschutz. Dieses alleine zu sanieren, scheiterte aus finanzi- ellen Gründen. Erst die Gesamtbetrachtung mit dem Umfeld des «Rössli» und der Ein- bezug der gegenüberliegenden, unbebauten Parzellen brachten 2010 den Durchbruch. Die Eigentümer führten zusammen mit der Denkmalpflege und der Gemeinde Root einen Studienwettbewerb durch. Das Sie- gerprojekt «Strassendorfgartenstadt» und der daraus erarbeitete Gestaltungsplan Dorf Root stammen aus der Feder der Bühler & Wicki Architekten AG Root, die mit den Bi- schof Gruber Architekten Zürich und Dové Plan AG Luzern zusammen arbeiteten. ››› Fortsetzung auf Seite 6 Markenuhren • Uhrenmacherwerkstatt Goldschmiede • Perlen • Schmuck Bahnhofstr. 31 • Küssnacht a. 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Der Rigi Anzeiger vom 6.9.2013

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Wird gelesen in: Adligenswil Buchrain Buonas Dierikon Ebikon Gisikon Greppen Hertenstein Holzhäusern Honau Immensee Inwil Küssnacht Meggen Meierskappel Merlischachen Perlen Rigi-Kaltbad Risch Rotkreuz Root Udligenswil Vitznau Weggis

Die Wochenzeitung für das Rontal & Rigi Land

Nr. 36 • Freitag, 6. September 2013 • Auflage 33 366 (WEMF) Seit 45 Jahren in der Region verankert.Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root • Redaktion: 041 228 90 02, [email protected] • Inserate: 041 228 90 01, [email protected] • Fax: 041 228 90 09 • www.rigianzeiger.ch

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«Güselgeschichte»Grausig sei es, was da so allesin der Natur entsorgt werde.Der Fischereiverein Reusswar im Putzeinsatz. Seite 4

Dicke Post aus Adlige für Regierung Achtungserfolg für den frustrierten Busbenützer Hans Marty

Rund 500 identische Postkar-ten sind beim Luzerner Regie-rungsrat in den letzten Tagen eingegangen. Darin fordern «verärgerte Adligenswiler und Ebikoner» die Beibehaltung der Postautolinie 73. Inszeniert wurde die Postkarten-Aktion vom Adligenswiler Hans Marty.

Hans Martys (77) etwas später Einsatz hat sich gelohnt: Rund 500 frustrierte Postautobenützer hat er dazu bewogen, auf eigene Portokosten dem Regie-rungsrat vorgedruckt ihre solidarische Meinung zur bereits beschlossenen Postautoroutenänderung kundzutun.«Solche tiefgreifenden Beschlüsse wie diese Routenänderung kann ich als freier Bürger nicht untätig einfach so durchgehen lassen», begründet Hans

Marty seine Aktion. Er hat eine Art Flugblatt mit integrierter Postkarte ver-fasst. Darauf fordert er den Verzicht auf eine Änderung der Postautoroute 73. Mit all den in den vergangenen Wochen und Monaten oft gehörten und gelese-nen Argumenten. Ergänzt mit zwei Le-serbriefen aus ungenannten Zeitungen. Das unterste Drittel des Flugblattes ist als Postkarte gestaltet und betitelt mit «Sehr geehrter Herr Regierungsrat Küng – Wir wollen, dass die jetzige Postautolinie 73 erhalten bleibt». Auf der Rückseite postkonform die amtliche Anschrift des Regierungsrates. Und auf der Vorderseite über dem Postkarten-abschnitt die Aufforderung: ausfüllen – abtrennen – einsenden – besten Dank für Ihre Unterstützung.

Beschluss bereits gefälltDieses Flugblatt haben Hans Marty und «Interessengemeinschaft» an die Haushaltungen in Adligenswil und

entlang der erwähnten Postautoroute verteilen lassen. Was es bewirkt hat, weiss Marty nicht. «Wenn Sie erfahren, wie viele Leute die Karte eingesandt haben, würde es mich auch interessieren», erklärt er dem Rigi-Anzeiger-Journalisten. «Es sind rund 500 solche Postkarten eingegan-gen», beantwortet Christoph Zurfl üh, Sprecher des Verkehrsverbundes Lu-zern (VVL) die Frage. Man nehme das Anliegen dieser Einsender ernst. Aber der Beschluss zur Routenänderung sei durch den Verbundrat am 30. August 2013 gefällt worden. «Für Anträge und Vorschläge betreffend des öffentlichen Verkehrs gibt es jeweils die Fahrplan-Vernehmlassung. Aber die war im Mai und Juni», erklärt er. Und beruhigt mit dem Hinweis, dass man wie immer bei Neuerungen auch diesmal die Auswir-kungen der neuen Routenwahl genau beobachten werde. Und gegebenenfalls Änderungen vornehme.

Ab 15. Dezember in KraftDer Adligenswiler Rentner Hans Marty, der nur gelegentlich den Bus und an-sonsten sein Auto benutzt, hat also mit seiner Flugblattaktion nichts erreicht. Ist er enttäuscht?«Nein – ich habe getan, was ich tun musste», sagt er. Was ihn die Aktion ge-kostet hat, will er lieber für sich behalten. Nur soviel sagt er: «Dafür hätte ich mir eine schöne Ferienwoche in der Schweiz leisten können». Dazu kommt, dass er von Regierungsrat Robert Küng in der Sache angeschrieben worden ist. «Er hat mir geschrieben, dass er nicht zuständig für den Entscheid bezüglich der neuen Route sei», berichtet Hans Marty. Im-merhin ist der Adligenswiler Hans Marty nun also wer. Einer der vielen, die sich fürchterlich über die Routenänderungen der Bus- und Postautolinien 26 und 73 ärgern. Vor allem ab dem 15. Dezember. Denn dann treten sie in Kraft. Niklaus Wächter

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Immobilien/Stellen 2Sport 8Kids 11Vereins-Blick 13Schaufenster 13/14Rigiskop 15Kino 16Agenda 17Espresso 18

Root erhält einen neuen DorfkernDas «Rössli» wird saniert und seine Umgebung aufgewertet

Eine jahrelange Debatte geht endlich zu Ende. Das einstige Gasthaus Rössli in Root und die nähere Umgebung werden neu gestaltet. Root erhält einen neuen Dorfkern. Dazu liegt jetzt der Gestaltungsplan auf. Die Gemeinde hofft auf Baustart im Jahr 2014.

cek. 1751 wurde das einstige Gasthaus Rössli gebaut. Verlottert steht es heute da. Abreissen ist nicht möglich, denn der höl-zerne Blockbau, verwandt mit einem ba-

rocken Innerschweizer Bauernhaus, steht unter kantonalem Denkmalschutz. Dieses alleine zu sanieren, scheiterte aus fi nanzi-ellen Gründen. Erst die Gesamtbetrachtung mit dem Umfeld des «Rössli» und der Ein-bezug der gegenüberliegenden, unbebauten Parzellen brachten 2010 den Durchbruch. Die Eigentümer führten zusammen mit der Denkmalpfl ege und der Gemeinde Root einen Studienwettbewerb durch. Das Sie-gerprojekt «Strassendorfgartenstadt» und der daraus erarbeitete Gestaltungsplan Dorf Root stammen aus der Feder der Bühler & Wicki Architekten AG Root, die mit den Bi-schof Gruber Architekten Zürich und Dové Plan AG Luzern zusammen arbeiteten. ››› Fortsetzung auf Seite 6

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Sie und Ihre Freunde sind am von 18:00 – 22:00 Uhrherzlich willkommen zur

Wir freuen uns!

MODE NACHT6. September 2013

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STELLEN

AKTUELL6. September 2013 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 3

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Für konstante LeistungenMeggen verleiht sportlichen Anerkennungspreis

Am Samstag 31. August wurde am traditionellen Megger Sporttag gekämpft, gepunktet und wiederum erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler geehrt. Vor 35 Jahren wurde der Anlass zum 1. Mal als Megger 5-Kampf durchgeführt.

pd. Sportlich ging es zu und her auf den Sportanlagen Hofmatt. Beach-Volleyball, Schülerfussballturnier, Megger 5-Kampf und erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler standen am vergangenen Samstag im Mit-telpunkt. Was vor 35 Jahren mit dem Megger 5-Kampf als Dank der Sportkommission für die Erweiterung der Sportanlagen begann, ist bis heute ein attraktiver Anlass für gross und klein. Zum Jubiläum gab es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 5-Kampfes einen Sportbeutel als Finisherpreis. Die jüngsten Teilnehmer, begleitet von Mutter oder Vater, hatten sogar erst Jahrgang 2011. Vor den Siegerehrungen am Abend wurden erfolgreiche Megger Sportlerinnen und Sportler, welche Schweizermeister und sogar Welt-meister wurden, von Gemeinderätin Jacqueline Kopp geehrt. Die Geehrten erzielten ihre Auszeichnungen im Geräteturnen, Karate, Schwertkampfkunst, Steptanz und Tischtennis. Der Anerkennungs-preis 2013 ging an die 21-jährige Sportstudentin Selina Rinert für ihre konstanten Leistungen der letzten Jahre im Geräteturnen. Selina Ri-nert, welche seit dem 14. Lebensjahr das Geräteturnen zu ihrem gros-sen Hobby gemacht hat, nennt den Sieg im Team ihren Höhepunkt. Als Geräteturnerin trainiere sie alleine, aber ein Sieg im Team mache viel mehr Freude, meinte die Sportlerin. Für ihre guten Leistungen, u.a. der Turnfestsieg am Verbandsturnfest 2012, welches alle 5 Jah-re stattfindet, bekam Selina Rinert den Anerkennungspreis von 500 Franken und ein exklusives Megger Badetuch.

Altertum

Irgendwann ist es soweit. Frau erhält einen Gutschein für einen Besuch bei der Kosmetikerin. Nicht weil sie es nötig oder gar Falten hätte. Nein, natürlich

nicht, einfach so zur Entspannung und Erholung. «Damit du dir endlich mal was Gutes tust». Wie erfreulich, mein Umfeld gönnt mir was Gutes. Im Kurzurlaub hab ich tatsächlich Zeit dafür, ich buche einen Termin bei der Hotelkosmetikerin. Wobei sich das Buchen als unerwartet kompliziert herausstellte. Was solls denn sein? Die Beauty-Broschüre lädt mich ein auf eine «Entdeckungsreise durch die Welt Schönheit». Eine Gesichtsbehand-lung mit intensiver Anti-Agingkur? Ein Relaxing De Luxe Package mit Durchblutungsmaske, Peeling mit Massagebürste, Dampf, Decolleté-, Gesichtsmassage und Ampulle? Ich bin mir nicht sicher, was davon zu halten ist.

Als Ergebnis der Behandlung wird mir eine straffe Haut versprochen, ein Teint strahlend frisch und por-zellanartig schimmernd. «Puff» und ich bin Schneewittchen. Das muss an den Ampullen liegen. Diese, ich gebe es zu, machen mir jedoch eher etwas Angst. Spritzen? Das läuft bei mir absolut nicht unter Entspannung. Die Kosmetikerin mustert mich mit prüfendem Kennerblick, schmettert meine Einwände mit dem mitleidigen «Aha-eine-Anfängerin-Lächeln» ab und versichert mir, dass meine Haut eine Intensivbehandlung dringend benötigt.

Unter dem gleissenden Licht des Scheinwerfers folgen die knallharten Kommentare. Haare auf der Oberlippe? Das kann gar nicht sein. Eine typische Mischhaut. So, so. Das sagt die nun so locker daher und ich reibe seit Jahren Cremes für sensible Haut ein. Ich will keine Mischhaut, ich will sensible. Feuchtigkeitsfältchen um die Augen, ein paar rote Äderchen. Der Tonfall der Dame verheisst nichts Gutes. Und dann drückt sie ziemlich intensiv an meinen Nasenflügeln rum: Mitesser. Eigentlich wollte ich hier entspannen. Urplötzlich hängt irgendetwas Undefinierbares an meinem Kinn rum. Das fühlt sich an wie die saugenden Fische im Aquarium der Tochter. Meine Haut wird wie in einem Vakuum auf alle Seiten gezo-gen. Das müssen die vitalisierenden Ampullen sein. Mir kommts wie eine Behandlung für Knutschflecken vor. Der Begriff «Kosmetik» stammt ja auch vom altgriechischen «kosmein», was so viel wie «ordnen» oder «schmücken» bedeutet. Da kommen ein paar rote Flecken gut an. Nur hatte ich die schon vorher. Mischhaut sei Dank.

[email protected]

K O L U M N E

Gemeinderätin Jacqueline Kopp übergibt den Aner-kennungspreis an Selina Rinert. Bild zVg

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Vereine sind mit Angebot zufriedenBedürfnisabklärung zu Vereinsinfrastrukturen zeigt positives Bild in Buchrain

Eine grosse Mehrheit der Verei-ne ist mit dem Angebot der Sport- und Freizeitinfrastrukturen von Buchrain zufrieden. Dies zeigt eine Grundlagen- und Bedarfs-analyse. Für grössere Investitio-nen wäre in der Gemeinde ohne-hin kein Geld vorhanden.

red. Buchrain zählt über 6000 Einwohne-rinnen und Einwohner. Gegen 40 Prozent der Buchrainer Bevölkerung ist in Verei-nen oder Institutionen von Buchrain ak-tiv. Rund ein Drittel der Vereinsmitglie-der ist unter 18 Jahre alt. Die Mehrheit der Vereine (72 %) weist eine stabile Anzahl Mitglieder auf, bei 14 % ist die Tendenz zunehmend und bei 8 % rückläufig. Wie sieht das aus mit der Infrastruktur, genügt diese oder bestehen Kapazitätsengpässe? Der Gemeinderat hat eine entsprechende Bedürfnisabklärung lanciert. Insgesamt

wurden 74 Fragebögen an Vereine und Parteien versandt. Ausgefüllt und retour-niert wurden 36, was einer Rücklaufquo-te von rund 49 % entspricht. Das Ergebnis der Umfrage zeigt ein ins-gesamt erfreuliches Bild. Rund 69 % der Vereine können ein bedürfnisgerechtes Angebot anbieten und eine Mehrheit der Vereine erachtet die Auslastung der An-lagen als gut. Ein kleiner Teil der Vereine hat das Bedürfnis nach weiteren Infra-strukturen, diese seien jedoch individu-ell und nicht kongruent. Finanzvorsteher Patrick Bieri: «Den Gemeinderat freuts, dass die genutzten Infrastrukturen betref-fend Angebot /Funktionalität, Material/Ausrüstung, Unterhalt /Reinigung sowie dem baulichen Zustand durchgängig als gut bis sehr gut beurteilt werden».Sitzungszimmer und Mehrzweckräume weisen teilweise hohe freie Kapazitäten auf. Auch im Wüest-Chäller sind Räum-lichkeiten insbesondere am Morgen so-wie an den Wochenenden frei.

Intensiv genutzte Rasenplätze Der Kunstrasen weist gemäss Auswer-tung eine hohe Benutzungsintensität am Abend und an den Wochenenden auf. Von Montag bis Freitag gibt es tagsüber viele freie Kapazitäten. Für die Vereinstätigkeit bestehen im Win-terhalbjahr lediglich noch geringfügig freie Kapazitäten.Es stehen insgesamt fünf Rasenspiel-plätze zur Verfügung, jedoch nebst dem Kunstrasen lediglich der Rasenplatz Hinterleisibach für den Meisterschafts-betrieb. Bei den Rasenplätzen Hinterlei-sibach sowie Dorf liegt die Nutzungsin-tensität über dem Belastungsgrenzwert gemäss Bundesamt für Sport. Mittelfris-tig fällt zudem das Rasenspielfeld Reuss weg, welches jedoch lediglich noch wäh-rend 6 Stunden pro Woche genutzt wird. Der Rasen Perlen Kirche weist noch gewisse freie Zeiten auf, welche benützt werden können, sofern es die Beleuch- tung/Helligkeit zulässt.

Die Turnhallen sind im Winterhalbjahr von Montag bis Freitag praktisch aus-gebucht. Die Turnhalle Dorfschulhaus wird nur wenige Male pro Jahr für An-lässe am Wochenende benutzt und bie-tet sich für Nutzungen durch die Verei-ne am Samstagmorgen an. Die Vereine wurden über die Resultate sowie über die Änderungen der Hallen- und Bele-gungsplanung für die Saison 2013/14 bereits an der jährlichen Koordinati-onskonferenz informiert. Bereits konn-ten einige der Eingaben im Sinne der Vereine umgesetzt werden.Im Gemeinderat Buchrain ist man über die Ergebnisse der Umfrage erfreut, denn grössere Investitionen liessen sich ohnehin nicht tätigen: Patrick Bieri: «In der aktuellen finanziellen Lage müssen wir das Wünschbare vom Notwendigen trennen. Da sich derzeit keine akuten Kapazitätsengpässe abzeichnen sind in naher Zukunft keine grösseren Investi-tionen vorgesehen.»

«In Buchrain sind über 58 Vereine aktiv und bieten für Kinderund Jugendliche sinn- und wertvolle Freizeitmöglichkeiten.Allein in Buchrains Sportvereinen sind über 530 Kinderund Jugendliche aktiv.» Patrick Bieri, Finanzvorsteher/Gemeinderat Buchrain

Meggen investiert in Englischen FriedhofUmfassungsmauer Süd wird saniert

Die Umfassungsmauern beim Englischen Friedhof befinden sich in einem schlech-ten Zustand und müssen saniert werden.Der Gemeinderat hat beschlossen, in die-sem Jahr die Sanierung der Mauer auf der Südseite des Friedhofs entlang der Kreuz-buchstrasse in Angriff zu nehmen. Die Kosten werden mit rund 80 000 Franken veranschlagt. Mit den Arbeiten wird Mitte September begonnen.Die Umfassungsmauer auf der Westseite des Friedhofs erfordert einen wesentlich höheren Sanierungsaufwand als ursprüng-

lich angenommen, dies vor allem aufgrund eines im Herbst 2012 umgestürzten Bau-mes, welcher die Mauer auf einer grösse-ren Länge praktisch vollständig zerstört

hat. Der Aufwand für die Sanierung der westlichen Mauer im Umfang von rund 250 000 Franken soll in den Voranschlag 2014 aufgenommen werden.

MEGGEN

Bauarbeiten: Zugausfälle Im Zuge der Sanierungs- & Ausbauarbei-ten der Kantonsstrasse K2 wird bei der SBB-Querung Letten das Schutzgerüst auf dem Bahntrassee abgebaut. Dafür wird die Fahrleitung abgeschaltet und das Gleis zwischen 22 und 5.30 Uhr gesperrt. Betroffen sind die drei Nächte vom Mon-tag, 9. bis Donnerstag, 12. September. In dieser Zeit verkehren Ersatzbusse zwi-schen Meggen und Küssnacht.

EDV-Ausfall bei VerwaltungVom Montag, 9. bis Freitag, 20. Septem-ber, wird die EDV der Gemeinde Meg-gen umgestellt. Aufgrund der grossen Datenmenge, welche übertragen werden muss, steht das gesamte EDV-System der Gemeindeverwaltung während einiger Tage nicht zur Verfügung. Weil in dieser Zeit das gesamte Netzwerk der Gemein-de nicht genutzt werden kann, können die Dienstleistungen der Verwaltung am Donnerstag, 12. September ab 15Uhr nur eingeschränkt in Anspruch genommen werden. Die Gemeindeverwaltung bleibt am Freitag, 13. September, während des ganzen Tages geschlossen. Ab Montag, 16. September, steht sie wieder zur Ver-fügung.

Plattform für Kunstschaffende Der «Benzeholz – Raum für zeitgenös-sische Kunst Meggen» möchte in der RegioKunstausstellung vom 22.11. bis 15.12. eine möglichst grosse Bandbreite des einheimischen Kunstschaffens zei-gen. Alle Kunstschaffenden aus Meg-gen, Küssnacht und Adligens-/Udligens-wil sind eingeladen, sich dafür mit 1–3 Werken anzumelden. Es gibt kein Be-werbungsverfahren. Das Einsenden des Anmeldeformulars mit Abbildungen der Werkvorschläge reicht für die Teilnahme. Je nach Anzahl der Eingaben, der Grösse der Werke und der damit einhergehenden Platzverhältnisse im Benzeholz behalten wir uns vor, nur einen Teil der vorge-schlagenen Werke zu zeigen.

Das Anmeldeformular kann auf www.meggen.ch/benzeholz heruntergeladen werden. Anmel-deschluss ist der 27. September. Anmeldung und Rückfragen per E-Mail: [email protected]: Benzeholz Raum für zeitgenös-sische Kunst Meggen, Gemeinde Meggen, Am Dorfplatz 3, 6045 Meggen

AKTUELL 6. September 2013 / Nr. 36Seite 4 • Rigi Anzeiger

Rund fünf Kubikmeter Abfall auf einer Strecke von rund 800 Me-tern – die Reinigungsaktion des Fischereivereins Reuss im Ober-wasserkanal der Perlen Papier AG brachte ziemlich viel «Güsel» ans Licht. Die Aktion war Teil des ersten Schweizerischen Tags der Fischerei.

lk. «Es graust einem, was da alles so in der Natur entsorgt wird», kommentiert nüchtern Franz Stadelmann, Präsident Fi-schereiverein Reuss Luzern, FVRL, unter dessen Leitung die Reinigungsaktion am vergangenen Samstag stattfand. 14 Fischer standen von 7.15 bis 11.30 Uhr im Einsatz in Buchrain, um das Ufer beim rechtsseiti-

gen Oberwasserkanal der Perlen Papier AG zu reinigen. Ein Gebiet von rund 800 Me-tern. Scheinbar relativ klein. Aber die Men-ge des hier gefundenen «Güsels» ist von beachtlicher Grösse. Rund fünf Kubikme-ter Abfall sammelten die 14 Fischer zusam-

men, erzählt Franz Stadelmann. Darunter Dinge, die für Natur und Umwelt schädlich und gefährlich sind. Der Präsident FVRL dazu: «Das Sortiment ist ziemlich vielfäl-tig. Da fi nden sich Petfl aschen, Spielzeuge oder auch Teppiche, kleine Möbelstücke, Blechbüchsen, diverse Stahlteile bis hin zu

Autobatterien und Velos. Da kann man nur noch staunen, was die Menschen scheinbar bedenkenlos wegschmeissen.»Auch wenn der Abfall gemäss Stadelmann auf den Lebensraum am Wasser keine di-rekten Auswirkungen hat, sofern sich keine

wassergefährdenden Stoffe darin befi nden, ärgert der Abfall die Fischer. «Es ist leidig, immer und immer wieder über diesen Unrat zu stolpern.» Aufwändig verhält es sich mit dem Abfall im Wasser. Dieser kann erst bei einer zeitlichen Ausserbetriebnahme des Ka-nals gesammelt, respektive entsorgt werden.

Für die Fischer sind solche Einsätze für den Lebensraum in und am Wasser selbst-verständlich. Auch wenn es positiver wäre, sie müssten nicht stattfi nden. Stadelmann: «Solche Aktionen sind mit einem sinnvol-len Zweck verbunden und fördern zudem

die Gemeinsamkeit.» Das komme bei den Fischern sehr gut an. Am Samstag wurden am ersten Schweize-rischen Tag der Fischerei in allen Regio-nen der Schweiz über 50 Veranstaltungen durchgeführt. Infos Fischereiverband: www.fvrl.ch

Von der Autobatterie bis zum MöbelFischereiverein Reuss im Putzeinsatz beim Oberwasserkanal in Buchrain

«Vom Denken und Machen...»Machen, nicht denken! Diese vereinfa-chenden Worte haben wir bestimmt alle schon einmal gehört oder wurden uns selbst als gut gemeinter Ratschlag un-kommentiert überlassen. In den meisten Fällen ist dies einfacher gesagt als getan. Einfach machen? Schliesslich sammeln wir im Laufe des Lebens unsere Erfah-rungen. Ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, greifen wir bei vielen Entscheidungen auf bereits Gelerntes zu-rück. Dank dieser Intuition spart man bei Entscheidungen nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch viel Denkarbeit. Als Ma-nager denkt man spätestens jetzt an eine sinnvolle Rationalisierungsmassnahme unseres Gehirns. Auch unser vegetati-ves Nervensystem – einmal abgesehen von Meditation, Yoga oder ähnlichen sehr bewussten Zuständen – ermöglicht uns das Atmen ganz automatisch.

An diesem Punkt ist die Frage, ob wir nur das tun was wir schon in irgend einer Form bereits gelernt haben, angebracht. Denken und Machen bilden also eine Symbiose. Ohne einen Einkaufszettel ist die Wahrscheinlichkeit, etwas zu ver-gessen, doppelt so hoch. Bauen, ohne zu planen, würde sich nicht nur durch Män-gel an der Bausubstanz offenbaren. Also lohnt es sich in bestimmten Fällen, etwas Denkarbeit zu leisten. Ich bin überzeugt, dass mit konstruktivem Denken viel be-wegt werden kann. Und dennoch wird es erst mit dem Machen wirklich konkret.

Im September 2003 feierte das D4 Business Village Luzern mit den ersten beiden Bürokomplexen die Eröffnung. Seitdem konnten im Rontal über 100 Un-ternehmen angesiedelt werden. Die Idee war es, einen Standort mit optimalen Bedingungen für wirtschaftlichen Erfolg zu schaffen. Zehn Jahre später gibt es auf 53 000 Quadratmetern vermietbarer Fläche viel Platz für rund 2000 Mitarbei-tende und für deren Ideen. Der Campus hat erfolgreiche Formen angenommen. Die Vision eines führenden Business-standortes, der weit über das Rontal und den Kanton Luzern hinaus bekannt ist, manifestiert sich mit jeder weiteren abgeschlossenen Bauetappe. In ab-sehbarer Zeit soll nun im D4 Business Village mit dem neuen Bürogebäude Offi ce Building SQUARE ONE ein erneutes Ausrufezeichen gesetzt werden. Schaffen wir also Raum für neue Ideen – viel Spass beim Denken und Machen!

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHE VON BRUNO KUNZ

Bruno Kunz,Leiter D4 Business Village

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

KANTON LUZERN

ParolenfassungenBDP: Nein zu Mundart: Die BDP Kanton Luzern lehnt die Initiative «Für Mundart im Kindergarten» und den Gegenentwurf ab. Eben-so die Volksinitiative «JA zur Aufhebung der Wehrpfl icht». Die beiden übrigen Vorlagen zu Epi-demiegesetz und Änderung des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz, ArG) empfi ehlt die BDP zur Annahme. GLP: Auch Nein zu Mundart:

Der Vorstand der glp Kanton Lu-zern sagt Nein zu «Mundart im Kindergarten» und Gegenentwurf. Ein Ja empfi ehlt er zum Epide-miengesetz und zur Änderung des Arbeitsgesetzes. Betreffend eidgenössische Volksinitiative zur Abschaffung der Wehrpfl icht be-schliesst er Stimmfreigabe.FDP.Die Liberalen Frauen: Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Frauen Kanton Luzern lehnt die Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpfl icht» ab, empfi ehlt die

beiden übrigen Eidgenössischen Vorlagen zur Annahme. «Für Mundart im Kindergarten» gibts ein Nein, jedoch ein Ja für den Ge-genvorschlag des Kantonsrates.CVP: Ja zu Wehrpfl icht: Die CVP des Kantons Luzern hat sich deutlich für die Beibehaltung der Wehrpfl icht ausgesprochen. Ein knappes ja gibts zur Revision des Arbeitsgesetzes. Deutliche fi el die Zustimmung für den Gegenvor-schlag zur Volksinitiative «Für Mundart im Kindergarten» aus.

«Es graust einem, was da alles so in der Naturentsorgt wird.» Franz Stadelmann, Präsident Fischereiverein Reuss Luzern

Durststrecken und unkonventionelle WegeUnternehmer am Talk Plus im Technopark Luzern in Root

Der alljährliche Talk Plus im Technopark Luzern in Root gilt für Unternehmer der Zen-tralschweiz als Plattform für In-formationsaustausch. Die jüngs-te Aufl age mit vier erfolgreichen Luzerner Startups förderte zuta-ge, dass Durchhaltewillen und Methoden, die nicht dem Sche-ma X entsprechen, auch zum Ziel führen können.

cek. Der Technopark unterstützt seit 10 Jahren pro aktiv im D4 Business Villa-ge in Root die Gründung und den Auf-bau von Startups. «Wir hatten bisher 50 Startups mit zirka 200 Arbeitsplätzen und einem Umsatz von etwa 50 Millio-nen Franken. Die Erfolgsquote ist mit 80 bis 85 Prozent hoch», so Jean-Pierre Sormani, Präsident des Technopark Lu-zern. Das Augenmerk des 10. Talk Plus

lag auf vier Persönlichkeiten, die ihr Un-ternehmen im Technopark gründeten und heute sehr erfolgreich sind. So versorgt Thomas Bergen mit getAbstract welt-weit Führungskräfte mit hochkarätigem aktuellem Business-Wissen. Das macht das Unternehmen, in dem es über Inter-net Zusammenfassungen herausragender Wirtschaftsbücher anbietet. Bekannt ist getAbstract auch durch die zusammen-gefassten Weltliteratur-Beilagen in der «NZZ am Sonntag». «Vor 13 Jahren star-teten wir die Website auf – nichts passier-te», erzählte Bergen. Ein- bis eineinhalb Jahre dauerte es bis getAbstract den ers-ten grossen Kunden hatte. Schwierig sei es auch gewesen gute Autoren zu fi nden, die die Zusammenfassungen schrieben. Was machte Bergen? Er sandte ausge-wählten Schreibern ein Buch samt Check mit der Bitte um eine Zusammenfassung des Werks. «Wir haben bis heute keinen Check abgeschrieben», fügte er an. «Ich schätze mich als miserablen Käufer

ein», offenbarte Dr. Markus Montigel, CEO der systransis AG, des ersten Start-ups im Technopark. Sein technischer Input habe die Kunden motiviert zu investieren. Systransis ist heute in Rotkreuz ansässig und hat sich dem optimalen Nutzen der Schieneninfrastruktur bei minimalem En-ergieverbrauch verschrieben. Dazu entwi-ckelt sie hochspezialisierte Softwares und Plattformkonzepte, bedient ausserdem den B-to-B-Railway-Bereich mit diversen Dienstleistungen. Ursprünglich Huf- und Wagenschmid war Kurt Scherrer, CEO von systemfi ve, die massgeschneiderte IT-Lösungen anbietet. Sie steht – nebenbei erwähnt – im Final der 20. Preisverleihung des Zentralschweizer Neuunternehmer-preises vom 23. September. Von Beginn weg (2008) wurde das Unternehmen mit Niederlassungen in Dubai und Japan in-ternational aufgestellt. Dr. Marco Di Berardino konnte mit seinem Unternehmen Amphasys in diesem Jahr den renommierten «de Vigier-Preis» ent-

gegennehmen. Diese Firma sorgt mit ihrer mobilen Zellanalytik für bessere Erträge in der Milch- und Saatgutproduktion. Eines ihrer Erfolgsrezepte gemäss Di Berardino: «So bald etwas vorhanden ist, das funkti-oniert, sofort mit dem Kunden Kontakt aufnehmen. Früher haben wir zu Tode opti-miert, bevor wir zum Kunden gingen.»«An diesem Anlass gibt es immer wie-der Interessantes zu hören, auch wie die Firmen zusammenarbeiten», resümierte ein Talk plus-Besucher. Matthias Pfamm-matter vom Departement Chirurgie des Luzerner Kantonsspitals bekundete: «Ich fi nde diesen Anlass immer spannend. Man kann von erfolgreichen Startups und Un-ternehmen hören, lernen, auch durch ihre Missgeschicke, und Ideen erhalten. Sie zeigen, auf welche Fallstricke man achten muss.» Guido Korner von Swiss Design Transfer Luzern, begründete seine bereits vierte Talk plus-Teilnahme damit: «Es sind jedes Mal interessante Referenten und spannende Leute anzutreffen.»

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«Ein- bis einein-halb Jahre dauerte es, bis wir denersten grossenKunden hatten.» Thomas Bergen, CEO getAbstract

«Wir habenbis heutekeine PR-und Marketing-abteilung.» Kurt Scherrer, CEO systemfi ve

«Ich schätzemich alsmiserablenKäufer ein.» Dr. Markus Montigel, CEO systransis AG

«Früher haben wir zu Tode optimiert, bevor wir zumKunden gingen.» Dr. Marco Di Berardino, CEO Amphasys

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AKTUELL/EBIKON 6. September 2013 / Nr. 36Seite 6 • Rigi Anzeiger

Am 18. September und 30. Oktober, jeweils 8–12 Uhr, haben interessierte Eltern Gelegenheit, die Rudolf Steiner-Schule (mit Spielgruppe/Kindergarten und den Klassen 1–9, mit Mittags- und Nachmittagsbetreuung) an der Riedholz-strasse näher kennen zu lernen.An diesen beiden Vormittagen soll ihnen ein Einblick in den Alltag dieser Schule geboten werden. Nachmittags sind jeweils alle Eltern und ihre Kinder (im Alter von 5 bis 10 Jah-ren) zu einem Spielnachmittag eingela-den. Und abends (20 Uhr) gibt es für in-teressierte Eltern einen Info-Abend. Was Sie auch noch wissen wollten, soll bei dieser Gelegenheit geklärt werden. Mehr unter: www.steinerschule-luzern.ch

Offene TürRudolf Steiner-Schule Ebikon

OFFIZIELLE NACHRICHTEN

Baugesuche• Roger und Arlette Mettler, Wyden-

strasse 22, 6030 Ebikon: Lukarnen-aufbau im Estrich (Obergeschoss) Rütimattstrasse 32, Gst.-Nr. 1749, Geb.-Nr. 1509. Aufl age- und Ein-spracheverfahren 13.08.2013 bis 02.09.2013

• Gemeinde Ebikon, Riedmattstr. 14, 6031 Ebikon: Anbau eines Kin-dergartens an bestehenden Kinder-garten Fildernstrasse 10, Gst.-Nr. 1921, Geb.-Nr. 1998. Aufl age- und Einspracheverfahren 26.08.2013 bis 16.09.2013

ZivilstandsnachrichtenGeburten:23.8.2013: Graf Anouk Ronja,

Tochter von Graf Marcel und Weiss Graf Sandra, Alfred-Schindlerstrasse 37

Todesfälle:17.8.2013: Schorno Johann, geb.

16.1.1922, wohnhaft gewesen in den Alters- und Pfl egeheimen Ebikon, früher Schmiedhof 8

19.8.2013: Vogler Wolfgang, geb. 26.3.1956, wohnhaft gewesen an der Oberdieri-konerstrasse 3

Von wegen sture Esel8. Eseltreffen Trumpf-Buur Ebikon Im Trumpf Buur in Ebikon treffen sich zwar manchmal sture Esel – am 8. Eseltreffen zeigte sich, dass das nicht unbedingt auf die Vierbeiner zutreffen muss. Die zeigten sich geschickt und wendig. Zur Freude des Publikums.

Die OK-Präsidentin Madeleine Ackermann, Alpnach Dorf führte am 1. September das 8. Eseltreffen im Trumpf Buur in Ebikon äusserst erfolg-reich durch. Und es stimmt doch: Petrus liebt die langohrigen Esel sehr. Jedenfalls bescherte er wunderschönes Wetter. Sonnenschein pur, ausser ein paar Tropfen am Nachmittag während der Verkleidungsshow, aber wirklich nur zwei bis drei Tropfen. Die Temperaturen nicht so heiss, nicht so kalt, einfach wunderbar für ein Eseltreffen.Diesen Jahr kamen auch 4 Poitou Esel von der Asinerie du Poitou Schür-matt am zum Start.Nach dem Geschicklichkeitsparcour im Wald mit fünf Posten, hat man sich mit Hörnli und Gehacktem und feinem Apfelmus wieder stärken können.Um 14 Uhr folgte die immer beliebte Eselsegnung, dieses Jahr von Jakob Hüsler, Rain durchgeführt. Die Segnung zieht jeweils auch viel Publikum an, das sich auch gerne segnen lässt. Die Kollekte geht wie jedes Jahr zu-gunsten des Behindertenreitens in Rathausen.

Um 15 Uhr fand dann als weiterer Höhepunkt die Show statt. Sechs Num-mern waren durch die Zuschauer zu bewerten. Man hatte wirklich Mühe einen Punkt zu geben, es zeigten alle eine sehr hohe Leistung. Am Ende hat dann aber doch die «Mami-Eselin» mit dem kleinen Eselbueb gewonnen. So was Herziges sieht man schliesslich nicht jeden Tag. Anschliessend stand der Springparcour auf dem Programm. Und hier zeigte sich dann doch, dass Esel manchmal störrisch sein können und der Mensch den Kürzeren ziehen muss.

Im nächsten Jahr fi ndet das Eseltreffen am 7. September statt.

Root erhält einen neuen DorfkernFortsetzung der Titelseite

«Es galt verschiedene Meinungen unter einen Hut zu bringen. Die Verhandlungen waren hart und nicht immer einfach», kom-mentiert Roots Gemeinderat Peter Ineichen. Der Gestaltungsplan umfasst 14776,6 Qua-dratmeter Fläche, 13 Grundstücke sechs ver-schiedener Eigentümer. Eine davon ist die Wohnbaugenossenschaft Pro Familia, die bereits im Besitze der Liegenschaft Dorf-heim war. Im Zuge der Dorfplangestaltung erwarb sie die Liegenschaft «Eisenhammer» sowie weitere drei Grundstücke hinter dem «Rössli». «Wir werden hier Wohnungen für Familien und Senioren realisieren, die nicht gewinnorientiert und spekulativ sind», sagte Alois Schmidli, Präsident der Pro Familia

Root. Norbert Föhn von Bischof Gruber Architekten betonte: «Es soll ein attraktives Wohnquartier mit grosszügigem Grünraum entstehen.» Ein weiterer Grundeigentümer ist die Stiftung Abendrot mit Sitz in Basel. Sie hat sowohl die Liegenschaft mit dem «Rössli» wie auch zwei weitere Parzellen auf der gegenüberliegenden Seite, entlang der neuen Perlenstrasse erworben. Das einstige Gasthaus wird sie restaurieren. «Wir können uns eine Gastwirtschaft mit Dorfbeiz und gepfl egtem Speiseangebot am Abend vor-stellen», äusserte dazu Christian Geser von der Fachgruppe Immobilien dieser Stiftung. An der neuen Perlenstrasse sind zwei Bauten mit kleineren und mittelgrossen Wohnungen

geplant. Insgesamt investiert die Stiftung Abendrot rund 20 Millionen Franken in die «Rössli»-Sanierung und die Neubauten. Josef von Büren besitzt das Haus an der Lu-zernerstrasse 9, in dem sich einst eine Mol-kerei mit Käserei befand. Das Haus wird abgerissen und durch ein neues Gebäude ersetzt. Josef von Büren hatte sich bei der Dorfplangestaltung beteiligt, ebenso wie

Franz Sidler, der sein Grundstück hinter dem Haus Luzernerstrasse 13 an die Pro Familie verkaufte. Dadurch kann die Pro Familia die Erschliessung der neuen Wohnhäuser mit-tels einer Tiefgarage ermöglichen. Der Gestaltungsplan zum neuen Dorfkern Root, der die Vorprüfung durch die Ge-meinde und den Kanton bereits bestan-den hat, liegt bis 1. Oktober 2013 auf der

Gemeindeverwaltung in Root zur öffent-lichen Einsichtnahme auf. Als nächstes folgt die Eingabe der Baugesuche durch die Grundeigentümer. Dann dürften auch die näheren Details zur Aussen- und In-nengestaltung des «Rössli» bekannt wer-den. Peter Ineichen hofft, dass im 2014 die Bauarbeiten zum neuen Dorfkern Roots gestartet werden können.

«Wir werden hier Wohnungen für Familien undSenioren realisieren, die nicht gewinnorientiertund spekulativ sind.» Alois Schmidli, Präsident der Pro Familia Root

Mitwirkungs- und Auflageverfahren eröffnetÜberbauung Höfl i Ebikon

Für die Überbauung Höfl i wird eine Teilrevision der Ortspla-nung an die Hand genommen. Das bestehende Bau- und Zo-nenreglement der Gemeinde Ebikon soll ergänzt werden.

Um eine gute und anregende Auswahl von Ideen für die Umnutzung vom Höfl iareal zu erhalten, hat die Katholische Kirchge-meinde einen Studienauftrag unter vier Architekten ausgeschrieben und durch-geführt. Das Konzept des Siegerprojektes wird nach der notwendigen Umzonung in einem Gestaltungsplanverfahren rechtlich verbindlich umgesetzt.Es ist dazu vorgesehen, im Bau- und Zonenreglement der Gemeinde Ebikon einen Teil der betroffenen Parzelle in eine «Wohnzone Höfl i» einzuteilen. Die Katholische Kirchgemeinde hat deshalb bei der Gemeinde Ebikon das Gesuch für die notwendige Umzonung eingereicht. Der Gemeinderat Ebikon hat nun be-schlossen, das öffentliche Mitwirkungs-verfahren durchzuführen, bei welchem alle Personen ihre Meinungsäusserung abgeben können.

Gleichzeitig fi ndet die öffentliche Plan-aufl age statt. Zur Einsprache befugt sind Personen, Organisationen und Behörden, welche an den Änderungen ein schutz-

würdiges Interesse nachweisen können.Die Unterlagen des Grundstücks Nr. 289, Kirchenzentrum Höfl i, liegen bis zum 1. Oktober 2013 bei der Bauabteilung der

Gemeinde Ebikon an der Riedmattstras-se 14, während den Öffnungszeiten zur Einsicht auf. Die Dokumente sind zudem einsehbar unter www.ebikon.ch.

M U S I K A L I S C H E K I TAM U S I K A L I S C H E K I TA

Ein Quartier stellt sich vorSamstag, 14. September 2013, von 10:00 Uhr bis 15:00 UhrSuurstoffi Areal Risch Rotkreuz

– Novartis öffnet das Gebäude mit Gastronomie für die Öffentlichkeit und zeigt ihre modernen Arbeitsplätze

– Besichtigung ONE Training Center (Eröffnung Oktober 2013)

– Einblick in die Schulräume der Swiss International School (SIS)

– Erfahren Sie mehr über die KITA Zimballo und ihr Angebot

– Besuch einer Penthouse Wohnung

– Präsentation CO2-freies Quartier-Betriebskonzept

mit erneuerbarer Energie

– Projektvorstellung Mietwohnen in der grössten Holzbausiedlung der Zentralschweiz

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SPORT 6. September 2013 / Nr. 36Seite 8 • Rigi Anzeiger

FC Horw – SK Root 0:0 (0:0)IFV-Cup: FC Nottwil – SK Root 1:0 (0:0)Vermeidbares Cup-Outds. Beim SK Root ist der Wurm drin. Am Samstag resultierte bei Leader Horw ein mageres 0:0. Die Horwer, die ab der 60. Minute zu zehnt agierten, verteidigten den Punkt ohne grössere Probleme und kamen nur zweimal in ernste Bedrängnis. In der 8. Minute traf Kevin Fuchs allein vor dem FCH-Keeper nur den Pfosten. Und in der 82. Minute legte gleicher Spieler pfannenfertig für Fauguel auf, der statt des Tores aber ein Verteidigerbein traf. Auch am Dienstag beim Cup-Sech-zehntelfi nal in Nottwil brachte Root kein einziges Törchen zustande. Die Rooter waren zwar die bessere Mannschaft und spielten in der Defensive wiederum (fast) fehlerlos, bestätigten aber ihre derzeitige offensive Ohnmacht eindrücklich. Zwei Pfostenschüsse von Philipp Bächler (13.) und Miro Schenk (47.) blieben die einzige Ausbeute. Die «Notteler» zogen sich meist tief in ihre Platzhälfte zurück und machten den Gästen dadurch die Räume eng. Mit den unzähligen weiten Bällen war der Ab-wehrriegel jedenfalls nicht zu knacken. So deutete alles auf eine Verlängerung hin.

Zumindest bis zur 84. Minute, als Dario De Piano im Rooter Tor eine Flanke von der Grundlinie unbedrängt am ersten Pfos-ten ins Netz beförderte. Keine Frage: Das Cup-Out war ärgerlich, weil vermeidbar. Aber was zählt, sind die Punkte in der Meisterschaft. Drei solche gibt es bereits am Sonntag (15 Uhr) wieder zu holen, wenn der SCOG auf die Unterallmend kommt. Die Stadtluzerner sinnen seit ih-rem Abstieg im Juni 2012, als sie von Root auf der Ziellinie abgefangen wurden, auf Revanche. In Anbetracht der Geschehnis-se der letzten zwei Wochen steigen sie so-gar als klarer Favorit in diese Partie.

FC Littau I – FC Perlen-Buchrain I 3:0 (1:0)Niederlage gegen den Leaderjb. Bei guten äusseren Bedingungen ver-loren die Rontaler gegen ein vor allem in der 1. Halbzeit dominantes Heim-Team nicht unverdient mit 3:0-Toren. Die Gäste kamen in der 1. Halbzeit nur ein Mal vor das gegnerische Tor, als in der 24. Minute nach Vorarbeit von Rudol-pho Prette der Mittelfeldspieler Xhevat Shabani mittels Weitschuss das gegneri-sche Torgehäuse knapp verfehlte. In der

26. Minute folgte der nicht unverdiente 1. Treffer der Littauer, als Artan Hajdar-aj zur 1:0-Führung einschoss. Auch nach dem Pausentee waren die Gastgeber vorerst mehrheitlich im Ballbesitz. In der 49. und 60. Minute konnte man nur mit viel Glück weite-re Gegentreffer abwehren. Nun folgte die beste Zeit der Rontaler. Man wurde je länger die Partie dauerte, immer of-fensiver und daher auch gefährlich vor dem gegnerischen Torgehäuse. Leider wurden die Möglichkeiten nicht aus-genutzt. In der Nachspielzeit erzielten die Einheimischen noch die Tore 2 und 3. Der Perler-Mannschaft kann man in kämpferischer Hinsicht keine Vorwür-fe machen. Trotzdem fehlt der Mann-schaft auf dem Feld ein wirklicher Len-ker und Antreiber. Am Samstag-Abend, 7. September, um 17 Uhr gehts auf dem Hinterleisibach-Rasen gegen den Ab-steiger FC Kickers Luzern.

FC Adligenswil - FC Sins 2:0 (2:1)In letzter Minutetr. 3 Spiele, 3 Siege, 8 Tore geschossen und nur einen Gegentreffer kassiert. Der Start in die Meisterschaft lässt sich sehen. Auch das dritte Meisterschaftsspiel konnten die Adliger für sich entscheiden. Gegen den FC Sins resultierte ein hart erkämpfter aber schlussendlich verdienter 2:1 Heimsieg.Adligen hatte zu Beginn der Partie Mühe ins Spiel zu fi nden. Perkola hatte mit ei-nem Freistoss in der 17. Minute die erste gute Möglichkeit. Kurz darauf musste sich Simsek nach einer Verletzung auswechseln lassen, für ihn kam Zobic ins Spiel. Und dieser machte gleich auf sich aufmerksam. Nach 23 Minuten sprang der Ball Bühler vor die Füsse, welcher den Ball ins Sinser Tor befördern konnte. Dies sehr zur Freude der zahlreich anwesenden Fans des FCA. Und die Adliger setzten nach. Bis zur Füh-rung dauerte es dann aber doch noch etwas. Schiedsrichter Zanini hatte ein Handspiel aufgrund schlechter Sicht nicht gesehen. Anders dann wenige Minute später. Wieder ein klares Handspiel im Strafraum der Sin-ser, diesmal hatte der Unparteiische eine bessere Sicht und entschied folgerichtig auf Elfmeter für das Heimteam. Altmeis-

ter Keller übernahm die Verantwortung und verwandelte den Penalty sicher. In der zweiten Halbzeit war Sins bemüht offensiv Konstruktives zu bewerkstelligen, vorerst jedoch ohne nennenswerten Erfolg. Auf-fällig war die zunehmende Härte im Spiel der Sinser. Vor allem Zobic wurde hart von seinen Gegenspielern angegangen. Anders als auch schon konnte Zobic jedoch sein Temperament zügeln. Eine gelbe Karte kassierte er dann trotzdem wegen angebli-chen Reklamierens. In der 83. Minute kam Sins zum Anschluss-treffer. Und der erste Gegentreffer in der aktuellen Saison war Tatsache. Brügger reüssiert für seine Farben, nachdem er von seinem Kollgen nach einem Querpass im 16er mustergültig freigespielt worden war. Sins hatte jetzt Blut geleckt, drängte in den letzten Minuten auf den Ausgleich. Da sich die Adliger jedoch vom Gegentreffer schnell erholten und defensiv nichts mehr anbrennen liessen, blieb es beim schluss-endlich verdientem 2:1 Schlussresultat.Der FC Adligenswil holt im dritten Meis-terschaftsspiel den dritten Sieg. Die Freude nach dem hart erkämpften Sieg war gross, ist dieser doch gleichbedeutend mit der Verteidigung der Tabellenspitze.

Der Irrtum mit dem BallbesitzDie banalste aller Fussball-Statistiken ist die mit dem Ballbesitz. Sie ist so unnötig wie der Grossteil aller angebotenen iPhone-Apps. Zeigen wir am Beispiel, wie absurd sie ist: Barcelona ist daheim gegen Levante nahezu 80% am Ball und gewinnt 7:0. Logisch. Wer-der Bremen besitzt zuhause gegen Dortmund 60 % Spielanteil. Resultat: 0:5 und unlogisch. Ergebnisse haben rein gar nichts mit Ballbe-sitz, sondern nur mit Effi zienz zu tun. Ausnah-me: Wird einem Team beim Stand von 0:0 ein klarer Penalty versagt, wird die Ausbeute aus dem Ballbesitz und damit der weitere Spiel-verlauf möglicherweise entscheidend beein-fl usst. In St. Gallen wird Luzerns Winter von Nushi ungeahndet im Strafraum gefoult. We-nig später führt St. Gallen 1:0, und die Rollen sind anders verteilt. Die Elfmeter-Szene wird übrigens von SRF grosszügig unterschlagen. Dessen ungeachtet kassiert der FCL in der Ostschweiz vier unsägliche Gegentore. Dabei leisten sich die Luzerner reihenweise indivi-duelle Fehler und verstossen mehrfach gegen grundlegende Fussball-Gebote. Verlässt ein Innenverteidiger das Zentrum zur Seite, muss er verhindern, dass der Ball vors eigene Tor gelangt. Stahel gelingt das gegen Nushi nicht, der eingerückte Ausssenback Mikari steht 4 Meter vor dem Tor 2 Meter vom Stürmer weg: 1:0. Rangelov bringt mit einem Zuspiel in den eigenen Strafraum den gedeckten Renggli in die Klemme: Ballverlust, zwei freie St. Galler Stürmer, 2:0. Einen solchen verbotenen Pass-versuch ins eigene Abwehrzentrum unter-nimmt später auch Thiesson. Er verhilft damit Karanovic direkt zum nicht mehr relevanten 4. St. Galler Tor. Eher fatal ist, dass Puljic vor dem 3:1 auf einen harmlose Kopfball-Vorla-ge hochzuspringen vergisst. Denn schon vor Hykas Anschlusstor ist der FCL deutlich am Drücker und vergibt zwei Grosschancen.Gegenwärtig begeistern in der Schweiz die St. Galler Fussballwochen mehr als die Olma. Goran Karanovic ist dabei so etwas wie der Märchenprinz. Praktisch jeder Ball, den der Ex-Luzerner in jüngster Zeit berührt, verwan-delt sich für die froschgrüne Truppe in eine goldene Kugel und landet im gegnerischen Netz. Jeff Saibenes Team übertreibt es zur Zeit fast in puncto Effi zienz. Das kann man vom FCL nicht behaupten. In den drei bisheri-gen Auswärtsspielen hatte Luzern durchwegs mehr Ballbesitz, holte bei 4:9 Toren aber nur einen Punkt. Das Team leidet unter Heimweh, was sich auswärts mit unglaublichen Ausset-zern im Defensivverhalten äussert. Bis zum nächsten Heimspiel dauert es aber noch eine Weile. Nach der Länderspielpause muss man zuerst im Cup bei US Terre Saint und dann bei YB antreten. Erst am 25.9. kommt GC zu Besuch. Hanspeter Léchenne

FCLGEFLÜSTER

Edle Pferde, lokale Prominenz, spannende Parcours und gesel-lige Begegnungen – der Rooter Concours im Oberfeld gestalte-te sich einmal mehr zum wich-tigen Sport-Event. Mit über-regionaler Bedeutung, Siegen und Wetteinsätzen.

rg. Drei Tage waren die besten Reit-amateure der Region am vergangenen Wochenende beim traditionellen Rooter Concours im Einsatz und brachten nicht nur erlesenen Reitsport, sondern auch prächtiges Spätsommerwetter mit.

Dies freute vor allem die Rooter Rei-terfamilien Bucheli und Ruckli, die den sportlichen Grossanlass einmal mehr in gekonnter Manier organisiert hatten.Das Programm umfasste total 11 Prüfun-gen mit Sprunghöhen zwischen 70 und 125 Zentimetern.

Amateurelite am Start Die beiden Hauptprüfungen des Turniers wurden bereits am Eröffnungstag ausge-tragen und sorgte für die rechte Einstim-mung unter den fachkundigen Besuchern rund um den Parcours. Der Gunzwiler Eliteamateur und 2-facher Gewinner der Luzerner Kantonsmeisterschaft And-ré Muff trug sich als erster Reiter in die

Rooter Siegerliste ein. Wenig später war es die nicht weniger bekannte Amazone Ursi Rusch-Muggli aus Steinhausen, die sich in der nachfolgenden Prüfung mit Stechen gegen Tamara Schnyder (Gül-tighausen) und André Muff erfolgreich behaupten konnte. Dank guter Zusam-menarbeit im Parcours ging der Sieg im Ablösespringen an das Amazonen-Duo Otzenberger/Camenzind. Am zweiten Tag machten Chantal Blättler (Hergiswil) und Romeo von Rotz aus Rotkreuz bei zwei Springen über weniger als einen Meter auf sich aufmerksam. Bedeutend höher lagen die Stangen dann bei den beiden letzten Prüfungen des Ta-ges, was aber weder Kim Jenni (Rain)

noch Armin Reding aus Rotkreuz am Sie-gen hinderte. Am dritten Turniertag kam erneut der Nachwuchs zu Wort und präsentierte mit Fabienne Heiniger (Schönenwerd) und Ca-rina Zingg aus Steinhausen zwei Jungama-zonen mit Zukunft. Bei den Abschlussprü-fungen des Tages sicherten sich Michaela Scheidegger (Pfaffnau) und Peter Meier aus Udligenswil die Siegprämien.Nach der sportlichen Abfolge kamen Er-wachsene und Kinder auch neben dem Parcours auf ihre Rechnung. Die alljähr-lich beliebten Siegwetten mit attraktiven Preisen sowie Ponyreiten und eine Hüpf-burg sorgten dafür, dass es auf dem Ober-feld nie langweilig wurde.

Concours wird zum VolksfestDas Rooter Oberfeld im Zeichen edler Pferde

Von links: OK-Präsident Sepp Bucheli, Anita Bucheli und Peter Meier.Peter Meier aus Udligenswil auf dem Sprung zum Sieg.

Küssnachter Golfer im AufwindGolf ASG Interclub Herren B3

Die Küssnachter Golfer steigen in die Ka-tegorie B2 des Golf ASG Interclubs auf. Die national besetzte Meisterschaft in der Kategorie B3 konnte auf dem Heimplatz Grossarni mit acht Schlägen Vorsprung souverän gewonnen werden. 18 Teams aus der ganzen Schweiz haben teilgenom-men. An der Preisverteilung, die Andreas Knecht, Präsident des Golf Clubs Küss-nacht, eröffnete, verlieh Vizecaptain Do-minik Fehlmann Erinnerungsmedaillen. Der Non-playing-Captain der Küssnachter Mannschaft freute sich über die Leistung der Mannschaft und der drei Junioren.

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AKTUELL 6. September 2013 / Nr. 36Seite 10 • Rigi Anzeiger

Aus Freude über die neue Mediothek an der Kelmattstras-se 26 hat die Kulturkommission Küssnacht die Kulturtage Küssnacht dem Thema Literatur gewidmet. «Küssnacht liest vor» heisst es am Mittwoch, 11. September 2013.

red. Alle vier eingeladenen Autorinnen und Autoren sind landesweit be-kannt und haben gleichzeitig aber auch ihren ganz persönlichen Bezug zu Küssnacht.

16 Uhr: Anita Schorno«Küssnacht liest vor» wird um 16 Uhr durch Anita Schorno eröffnet. Sie ist in Küssnacht in der Rigigasse aufgewachsen und wohnt heute in Im-mensee. Sie schreibt Gedichte und Kurzgeschichten für Erwachsene und Bücher für Kinder und Erwachsene. 1997 erhielt Anita Schorno den Aner-kennungspreis des Kantons Schwyz. In letzter Zeit hat Anita Schorno vor allem als Geschichtenerzählerin und Liederschreiberin für Kinder von sich reden gemacht. In die Mediothek Küssnacht nimmt sie ihr Koffertheater mit und will damit vor allem Kinder ab sechs Jahre verzaubern. Es ist nicht verboten, Erwachsene mitzunehmen.

18.30 Uhr: Silvia GötschiSilvia Götschi ist in der Zentralschweiz geboren und lebt seit vielen Jahren in Küssnacht. Sie schrieb «Am Anfang ist die Sehnsucht», 1999 erschienen zwei Romane. Dieses Jahr veröffentlichte sie ihre Satire «Den Honig lecken die Schweine». Silvia Götschi hat sich vor allem aber dem Kriminalroman verschrieben. Silvia Götschi betreibt in Küssnacht eine Literaturwerkstatt, wo sie eine Schreibschule und einen Schreibservice betreibt und Bücher verlegt.

19.30 Uhr: Margrith (Gössi-) BohrenDie gebürtige Grindelwaldnerin lebt seit ihrer Heirat in Küssnacht. Sie schreibt Poesie und Prosa in Grindelwaldner Mundart und Schriftsprache und machte sich aber auch einen Namen als Erfinderin der Metarismen, «contra punkt» und «contra bass». Sie hat schon immer gerne geschrieben, aber mit dem öffentlich sichtbaren Schreiben erst spät begonnen. Grosse Ehre wurde Margrith Bohren zuteil, als sie angefragt wurde, den Schwyzer Band der Poesiesammlung 2013 zu gestalten. Der Gedichtband trägt den Namen «Zeitsammler».

20.30 Uhr: Paul SteinmannPaul Steinmann ist in Villmergen geboren und lebt heute mit seiner Familie im Tösstal. Nach Projekten als Schauspieler arbeitet der ausgebildete Theo-loge jetzt hauptsächlich als Theater-Autor und Regisseur. Er schreibt und inszeniert für Amateurbühnen, Kinder- und Jugendtheater, für Stadttheater, Kabarett oder freie Theatertruppen. Seit zehn Jahren ist er mit seinen «Mor-gengeschichten» regelmässig Gast bei SRF 1.Als einstiger Student und Theatermensch am Gymnasium Immensee ist Paul Steinmann auch mit dem Bezirk Küssnacht verbunden. Sein Motto für die Lesung in Küssnacht: Morgengeschichten am Abend.

Hinweis:Lesungen in der Mediothek, Kelmattstrasse 26, 6403 Küssnacht,am Mittwoch, 11. September, ab 16 Uhr.

«Küssnacht liest vor» Kulturtage in der neuen Mediothek Küssnacht

Anita Schorno

Silvia Götschi

Margrith Bohren

Paul Steinmann

Festtag zur Fahnenweihe Musikgesellschaft ImmenseeAm Sonntag 22. September 2013 wird in Immensee ein grosser Festtag stattfinden. Die Musikgesellschaft Immensee lädt zur Weihe der neuen Ver-einsfahne ein. Ein besonderer Tag für die Musikantinnen und Musikanten.

An der GV 2012 hat die Musikgesellschaft Immensee beschlossen, im Jahr 2013 eine neue Vereinsfahne anzuschaffen und ein-

zuweihen. Genau 25 Jahre lang hat die bestehende Fahne die MGI begleitet. Nach der einen und anderen Reparatur liess es sich jedoch nicht vermeiden, an eine neue zu denken. Nun ist es bereits so weit. Die Fahnenkommission hat ihre Arbeit getan, die neue Fahne wurde produziert und ist bereit für ihren ersten Einsatz. An einer feierlichen Einweihung am Sonntag 22. September 2013 wird sie um 10 Uhr in einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Immensee entrollt und das Geheimnis wird gelüftet. Die Messe wurde speziell für die-sen Anlass um eine halbe Stunde vorver-

schoben, damit anschliessend genug Zeit bleibt für einen Festumzug, einen Apero und das Bankett. Viele sind schon ganz ge-spannt darauf, wie denn die neu gestaltete Fahne aussehen wird. So viel kann verraten werden, sie wurde aus edelster Seide und in Handarbeit hergestellt. Nach dem Fest-gottesdienst, der durch die MGI und eine Bläsergruppe musikalisch umrahmt wird, zieht die Musikgesellschaft mit einem Fest-umzug und Marschmusik von der Kirche bis zur Mehrzweckanlage in Immensee. In der Turnhalle wird für die gesamte Bevöl-kerung ein Apero bereitstehen.

KÜSSNACHT

Parolen SP und UnabhängigeAm 29. August fassten die Mitglieder von SP und Unabhängige die Parolen für die Abstimmungsvorlagen vom 22. Septem-ber. Weiter sprachen sie klare Worte in Be-zug auf die erneute Vorlage zur Gesamtzo-nenplanrevision. Sie sagen sechsmal Nein und zweimal Ja. Die Küssnachter Bevöl-kerung habe über die Gesamtzonenplanre-vision, welche jetzt neu in fünf Geschäfte aufgesplittet vorliegt, bereits Anfang Juni 2013 abgestimmt. Diesen Entscheid gelte es aus demokratiepolitischer Überzeugung zu respektieren. Deshalb lehnen SP und Unabhängige alle fünf Vorlagen ab. Der Initiative «Ja zur Aufhebung der Wehr-pflicht» stimmen SP und Unabhängige zu. Ebenso dem Epidemiengesetz. Ein Nein gibt es zur Änderung des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz).

Handlungsfähigkeitszeugnisse: KESB neu zuständigDie Handlungsfähigkeitszeugnisse wer-den neu nicht mehr durch die Einwohne-rämter der Gemeinden, sondern durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) ausgestellt. Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Küssnacht wenden sich bitte an die Kindes- und Erwachsenen-schutzbehörde Innerschwyz. Postadresse: Postfach 1240, 6431 Schwyz. Domizil: Industriestrasse 7, 6440 Brunnen. Telefon 041 819 14 95, Telefax 041 819 14 14.

Für StrassengenossenschaftDie Strassengenossenschaft Rigiweg, Im-

mensee, erhält vom Bezirk einen Stras-senbeitrag als Anteil für die ausgeführte Schneeräumung, das Reinigen von Stras-senschächten und Belagserneuerungen. Für das Kalenderjahr 2012 beläuft sich dieser Betrag auf 405 Franken.

GeschwindigkeitsanzeigenDer Bezirk Küssnacht ist im Besitz von zwei Geschwindigkeitsanzeigen «Ihr Tem-po», welche periodisch aufgestellt werden. Die Auswertungen der Messperiode wer-den laufend aktualisiert. Die entsprechen-den Informationen und Grafiken finden sich auf der Website des Bezirks: www.kuessnacht.ch.

Bewilligungen im GastgewerbeBewilligung zur Führung eines Gastwirtschafts-betriebes mit der Berechtigung zur Abgabe alko-holischer Getränke: Gesuchstellerin: Michel Silvia, Langenzihl 15, 6353 Weggis. Gastwirtschaftsbetrieb: Restaurant St. Gotthard, Oberdorf 26, Küssnacht. Anzahl Gasträume: 4 (Restaurant, Saal, Bar, Terras-se). Anzahl eigener Parkplätze: 10. Zeitpunkt des Bewilligungsantrittes: 22. August 2013. Bisheriger Bewilligungsinhaber: Vogel Erwin, Oberdorf 26, 6403 Küssnacht am Rigi.Bewilligung für generelle Verlängerungen der Öff-nungszeiten: Gesuchstellerin: Michel Silvia, Langen-zihl 15, Weggis. Gastwirtschaftsbetrieb: Restaurant St. Gotthard, Oberdorf 26, Küssnacht. Bewilligte Verlängerung 2013: Donnerstag, Freitag und Samstag, jeweils bis 2Uhr.Bewilligung zum Betrieb eines Raucherraumes: Ge-suchstellerin: Michel Silvia, Langenzihl 15, Weggis. Gastwirtschaftsbetrieb: Restaurant St. Gotthard, Ober-dorf 26, Küssnacht. Räumlichkeiten in Quadratme-tern: 188. Fläche Raucherraum in Quadratmetern: 60. Art der Belüftung: Filterlüftung. Kennzeichnung: Flü-ma Klima. Art der Abtrennung durch feste Bauteile: Mauerwerk. Selbsttätig schliessende Türe: Vorhanden. Die schriftliche Zustimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer liegt vor.

Am Montag, 9. September, haben die Inwiler an einer ausserordent-lichen Gemeindeversammlung über Bestandteile der Teilrevisi-on zur Ortsplanung zu befinden. Es geht um den Teilzonenplan Siedlung für den Werkhof der CKW sowie um Teiländerungen im Bau- und Zonenreglement.

lk. Für die Parzellen Nr. 830 und 430 liegt ein Bauvorhaben vor: Die Centralschwei-zerischen Kraftwerke (CKW) beabsichti-gen für den Netzbau an diesem Standort

in Inwil ihren Werkhof zu erstellen. Der Gemeinderat ist der Auffassung, dass die-ses Bauvorhaben auch im öffentlichen Interesse steht und dass sich eine Teilrevi-sion der Ortsplanung rechtfertigt. In den bereits eingezonten Arbeitszonen stehen für dieses Bauvorhaben keine ausreichend grossen verkäuflichen unbebauten Areale zur Verfügung.Der Hauptstandort der CKW (Reussbühl) ist durch den seit Beginn 2011 vorliegen-den Masterplan Luzern Nord betroffen, weshalb ein Ersatzbau erforderlich wird. Während für die etwa 120 Arbeitsplätze der Verwaltung, der Technik und der zen-tralen Dienste auf dem Areal von Rathau-sen (Gemeinde Emmen) noch genügend

Reserven vorhanden sind, muss für die ca. 80 Arbeitsplätze der Netzservices ein neuer Standort gesucht werden, der ver-kehrstechnisch gut erschlossen ist und eine optimale Erreichbarkeit im Versor-gungsgebiet garantiert. Der schnelle Ein-satz der Services ist für den Kanton von hoher Bedeutung. Die Grundstücke Nr. 830 und 430 erfüllen die Anforderungen der CKW sehr gut. Die Machbarkeit wur-de in einem Baukonzept nachgewiesen. Das Areal wurde am 19. Februar 2013 mit einem Kaufrecht gesichert. CKW hat fer-ner zugesichert, dass die Erstellung einer PV-Anlage auf dem Dach des geplanten Gebäudes geprüft wird. Medienspreche-

rin Dorothea Dietze bestätigt: «Die Photo-voltaik-Anlage wird aktuell geprüft.» Ob der neue Standort und die entsprechenden Pläne wirtschaftlich tragbar sind, hängt laut Dietze «auch von den Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Masterplan Luzern Nord ab». Auf jeden Fall hoffe man bei der CKW mit einer Zustimmung der Gemeindeversammlung: «Inwil ist aus unserer Sicht ein idealer Standort. Bei ei-nem negativem Entscheid hätten wir Zeit und Geld in eine wichtige Planung inves-tiert, ohne dass es der sicheren Stromver-sorgung unserer Kunden gedient hätte.» Bei einer Annahme durch die Inwiler will die CKW so rasch wie möglich die Aus-schreibung für die Planung umstzen.

Teilrevision derOrtsplanung Inwil Ausserordentliche Gemeindeversammlung

«Inwil ist aus unserer Sicht ein idealer Standort. Bei einem negativem Ent-scheid hätten wir Zeit und Geld in eine wichtige Planung investiert, ohne dass es der sicheren Stromversorgung unse-rer Kunden gedient hätte.» Dorothea Dietze, Mediensprecherin CKW

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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6. September 2013 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

So viel Abwechslung bereitet Spass. Das Ferienpass-Programm begeisterte auch heuer wieder zahlreiche Grepper Schul-kinder. Ein Blick zurück aus der Feder der jeweiligen Verantwortlichen.

Übernachten im «Züri Zoo»Gegen Abend ging es mit den Vereinsbusse nach Zürich in den Zoo, wo wir das Nachtlager in den Jurten bezogen und uns sogleich auf den Weg in die menschenleere Masoalahalle machten. Dort be-staunten wir auf versteckten Wegen Tiere und Pfl an-zen, die dem normalen Besucher verborgen blei-ben. Nach dem Znacht erlebten wir eine Führung im Reptilienhaus und durften das eine oder andere Tier in die Hand nehmen. Ein ganz besonderes Er-lebnis war das «Schlafen» in den Jurten zwischen dem Elefanten- und Löwengehege begleitet von trompetenden und brüllenden Nachbarn. Nach dem Zmorge bestaunten wir die Futterhalle, wo gerade die vegetarischen und tierischen Menus für die Zoo-tiere zusammengestellt wurden. Christa Augsburger/PriskaHauri

Bike ParcourHeuer war Koordination und Konzentration gefor-dert, denn auf dem Hofgelände der Bauernfamilie Imgrüth wurde eigens für die Jungbiker ein grosser Bikeparcours aufgestellt. Die verschiedenen Posten waren dem Können der sehr geschickt agierenden Biker anpassbar. Das beliebteste der Hindernisse war sicher der «Zirkus». Auf diesem konnte man mit dem Bike auf einer Höhe von ca. einem halben Meter auf

schmalen Holzbrücken über verschieden schwierige und steile Auffahrten von einem Elefantenfuss rüber auf eine grosse Holzbobine balancieren. Einzentimet-ergenaues Abenteuer. Dani Dofmehl

BouldernZum Bouldern (klettern an «Felsbröcken» in Ab-sprunghöhe) meldeten sich 38 Kinder an, die in drei Gruppen eingeteilt wurden. Im Vereinsbus fuhren wir nach Arth in den «Boulder-Gade». Die Indoor-Boulderanlage bietet 330 m2 Boulderfl äche, einen Fitnessbereich sowie eine Slackline. Die Kinder durften sich während zwei Stunden in allen Indoor-Bereichen austoben. Nicole Knüsel

SchwemmholzbastelnMit zwei Gruppen fuhren wir ins Casa Beffa in Root. Dani Beffa zeigte am Anfang einen kleinen Film, was man aus Naturmaterialien für schöne Sa-chen machen kann. Danach durfte jedes Kind nach seinen Ideen aus Schwemmholz, Muscheln, Perlen, Moos uvm. eine tolle Girlande herstellen. Nach kür-zester Zeit entstanden die schönsten Kunstwerke. Nach einem kühlen Drink hatte Dani noch viele tol-le Spiele im Programm. Rita Kofmehl/Erika Leber

Besuch FC LuzernBei heissem Wetter trafen sich 26 Kinder und 5 Be-gleiter, um den FC Luzern beim Training zu sehen und das Stadion besichtigen zu können. Obschon wir eine Viertelstunde zu früh waren, begrüssten uns

Kudi Müller und Beni Etter, Mitarbeiter der Fanarbeit Luzern. Weil die 1. Mannschaft von Luzern spielfrei hatte, gab es keine Fötelis und Autogramme. Dennoch konnten wir dem FCL Nachwuchs kurz beim Training zusehen, bevor es dann in das im 2011 eröffnete Sta-dion ging. Die Kinderschar (und auch die Erwachse-nen) waren beeindruckt. Ruge Aerni

Zumba for Kids12 bewegungsbegeisterte Mädchen trafen sich in der Turnhalle Greppen, wo sie von der Zumba-In-struktorin Mayté Possu und den heissen Rhythmen der südamerikanischen Musik begrüsst wurden. Die Mädchen lernten an diesem Vormittag zwei ver-schiedene Choreographien kennen, die sie mit er-staunlicher Leichtigkeit nachtanzten. Immer wieder durften die Kinder mal in die Rolle der Instruktorin schlüpfen und selbst kreierte Bewegungen vortan-zen, welche dann von den Gspänli kopiert wurden.Es wurde getanzt, gehüpft, gelacht und natürlich geschwitzt an diesem heissen Samstag und mit der Vorfreude auf eine Abkühlung im See verliessen die Mädchen kurz vor 12 Uhr die Turnhalle. Manuela Fankhauser

Schlafen im StrohAm 30/31.Juli fuhr der Bus 10 Kinder nach Meiers-kappel. Von dort wanderten wir nach Büebliswil, wo wir von Sandra und Markus Müller herzlich in Emp-fang genommen wurden. Brötle, schauen, staunen, spielen und entdecken ... sei es beim Thema Huhn oder Kuh, beim Esel striegeln, Seilfräsen, Kuhreiten. Für alle war etwas dabei. Nach dem feinen Risotto fi e-len alle müde ins Stroh und schliefen bis Markus um

5 die Helfer wieder in den Stall rief ... Alles freiwil-lig! Nach einem wunderbaren Frühstück gab es einen Riesentumult, da die Kühe ausgebrochen sind. Alle halfen diese wieder einzufangen, bevor es dann zum Kartoffel-Ernte-Wettkampf ging! Auf dem Heimweg wars im Bus mäuschenstill ...

InsektenhotelZuerst hiess es Füllmaterial für unser Insektenhotel sammeln. Ausgerüstet mit grossen Taschen und Gar-tenscheren marschierten wir in den Wald und sammel-ten dürre Äste, Blätter, Nüsse, Steine und Tannzapfen. Die kleinen Kröten und die vielen Spinnen mussten die jungen Forscher leider zurücklassen, schliesslich musste das Insektenhotel zuerst noch gebaut wer-den. Dank der grossartigen Vorarbeit der Schreinerei Amgarten waren alle Teile perfekt zugeschnitten und vorgebohrt. So war unser kleines Haus erstaunlich schnell zusammengebaut. Nun mussten noch die ver-schiedenen Zimmer mit Schilf, Bambus und den ge-sammelten Schätzen aus dem Wald gefüllt werden. Stefan Waldis, Sandra Zgraggen, Bruno und Claudia Bernasconi

Openair-KinoNach den beinahe viereinhalb Wochen Hitze und Schönwetter musste es exakt am Openair-Kino reg-nen. Als es gegen 16 Uhr immer noch nicht aufgehört hatte, beschlossen wir doch den Mehrzweckraum in Anspruch zu nehmen. Die Kinder waren sehr gut or-ganisiert mit Stühlen, Getränken, Schokolade, Wollde-cken, Kissen, Matten, Esswaren usw. Der Film Kanga-roo Jack hat die Bauchmuskeln stark strapaziert, und Chips, Popcorn und Sirup kamen sehr gut an. Sonia Furrer

Mal im Zoo oder im Stroh übernachten Viel Spass mit dem Ferienpass Greppen 2013

30 Franken60 Franken

Bouldern im «Boulder-Gade» in Arth

Übernachten im «Züri Zoo»

Schlafen im Stroh

AKTUELL 6. September 2013 / Nr. 36Seite 12 • Rigi Anzeiger

Einem Volksfest gleich kam die Feier der 10-jährigen Partner-schaft der Gemeinden Risch und Amaroni. Geburtshelferin dieser Partnerschaft war die damalige Gemeindepräsiden-tin Maria Wyss, die einst ihre Ratskollegen auf eine viertä-gige Reise mit unbekanntem Ziel lockte.

cek. Ein Theaterstück mit dem Titel «Mi-gration» liess die Entstehung der Part-nerschaft zwischen der Zuger Gemeinde Risch und dem im Süden Italiens gele-genen Amaroni während den Jubiläums-feierlichkeiten wieder aufleben. So hatte Risch einige Gastarbeiter aus Amarone. Im Januar 2003 warf Salvatore Olivadoti vom Restaurant Camaro im Gespräch mit der damaligen Gemeindepräsidentin Ma-ria Wyss die Idee einer Partnerschaft von Amarone mit Risch auf. Wyss war sofort angetan. Doch wie sollte sie ihre Ratskol-legen davon überzeugen? Die alljährliche Gemeinderatsreise, bei der das Reiseziel geheim gehalten wurde, gab ihr die Ant-wort. Sie musste sie allerdings von zwei

auf vier Tage verlängern. «In Amarone angekommen, waren die Gemeinderäte überrascht, dass sie hier Menschen antra-fen, die einmal in Risch arbeiteten», er-zählte Maria Wyss. Beiläufig meinte sie noch: «Von der Herzlichkeit dieser Men-schen können wir viel lernen.»

Wie eine zweite HeimatKathrin Wyss und Maria-Grazia Caruso-Conte beherrschten die Kunst, zwischen Mundart und italienischer Sprache zu kommunizieren, zu vermitteln und zu übersetzen, so dass sich niemand aus der Schweiz oder Italien von den Feierlich-keiten ausgeschlossen fühlte. Zur Freude der festlichen Schar luden sie Risch’s Gemeindepräsidenten Peter Hausherr, den Sindaco von Amaroni, Arturo Bovi, Zugs Landammann Beat Villiger und Re-gierungsrätin Manuela Weichelt-Picard zu einem Tänzchen ein. Erstere bekun-dete in seinen Grussworten: «Amaroni ist wie eine zweite Heimat für mich. Es gibt hier auch einige Menschen, die deutsch sprechen.» «Wir haben uns mit Händen und Füssen verständigt, wenn wir kei-ne Jugendlichen antrafen, die deutsch sprachen», erzählten Kübra Eker, Dario Contreras und Remo Kern, die mit der 3.

Realschule Rotkreuz im Klassenlager in Amarone weilten: Ferner offenbarten sie auch: «Die Mentalität überraschte uns. Die Menschen hier sind sehr freundlich und haben viel Herz.»

Ein Geschenk und andere GestenArturo Bovi betonte, dass die Partner-schaft zwischen Risch und Rotkreuz emotional und leidenschaftlich geprägt sei. Alsbald sah er sich einem Wegweiser mit der Aufschrift «Amaroni – 1480 km» gegenüben, den ihm die Gemeinde Risch schenkte. 1480 Kilometer werden Anfang Oktober jene über 100 Rischer zurückle-gen, wenn sie zum Partnerschaftsfest in Amaroni reisen. Der Landammann Beat Villiger schwärmte geradezu in seiner Rede von den Vorzügen Italiens. Wäh-rend des Apéros bewies er sich im Ge-spräch mit ein paar Worten in Italienisch. Gross war das Interesse an der Fotoaus-stellung auf dem Festplatz, die Ereignisse wie die Gründung und Generalversamm-lungen der Partnerschaft Risch-Amaroni reflektierten. Kinder beider Gemeinden zog es vielmehr zu Pinsel und Farbe. Ge-meinsam malten sie je ein Bild für Risch und Amaroni zur Erinnerung an ein herz-liches Jubiläumsfest.

1480 Kilometer dazwischen Risch und Amaroni feierten eine herzliche 10-jährige Partnerschaft

WEGGIS

Beschlussfassung über Grün-zone Rigi KaltbadAm 3. März 2013 haben die Stimm-berechtigten im Rahmen der in sechs Vorlagen gegliederten Abstimmung zur Ortsplanungsrevision 2012 der Schaffung einer Ortsbildschutzzone Rigi Kaltbad mit 1084 Ja gegen 586 Nein zugestimmt. Damit der Regie-rungsrat die neuen Ortsbildschutzlinien jedoch genehmigen kann, setzt er die Schaffung von Grünzonen voraus. Die Grünzone für Rigi Kaltbad, welche der Freihaltung des Baugebietes entlang den Waldrändern und entlang dem Pan-oramaweg zwischen Parkwald und Ho-tel Rigi Kaltbad sowie dem dauernden Umgebungsschutz zur Felsenkapelle dient, ist Gegenstand der Abstimmung vom 22. September 2013.

Warum eineerneute Abstimmung?Da Grünzonen planungsrechtlich gese-hen Bauzonen sind, hatte der Gemein-derat am 3. März 2013 die Schaffung der Grünzone – wie andere Neueinzo-nungen in Baugebieten – der Abstim-mungsvorlage 1 zugewiesen. Nach-dem diese Teilvorlage vom Souverän jedoch verworfen wurde, verlangt der Kanton im Genehmigungsverfahren, dass die für den Erlass der Waldfest-stellungen und die Genehmigung der Ortsbildschutzlinien im Gebiet Rigi Kaltbad erforderliche Grünzone von den Stimmbürgerinnen und Stimmbür-gern beschlossen wird. Die briefliche Stimmabgabe ist ab sofort möglich.

Initiative kommt an die UrneWährend zwei Monaten wurden Un-terschriften für die Gemeindeinitiative «Ergänzungsabstimmung zur Ortspla-nungsrevision 2012» gesammelt. Mit dieser Initiative wird der Gemeinderat aufgefordert, innert der gesetzlichen Frist von einem Jahr sechs Änderungs-anträge der Ortsplanungsabstimmung vom 3. März 2013 als Einzelfragen nochmals zur Abstimmung zu brin-gen.

Massnahmen gegenNaturgefahrenAm Donnerstag, 22. August 2013 lud der Gemeinderat die Einwohnerinnen und Einwohner, welche in Gebieten wohnen, die von Naturgefahren un-mittelbar betroffen sind, zu einer In-formationsveranstaltung ein. Dabei ging es darum, den aktuellen Stand der Vorabklärungen zu präsentieren, welche in eine Abstimmungsvorlage münden, über die dann voraussichtlich im November 2014 an der Urne ent-schieden wird.

Ein Tänzchen zum Jubiläum (v.l): Kathrin Wyss, Beat Villiger, Maria-Grazia Caruso-Conte, Peter Hausheer, Arturo Bovi und Manuela Weichelt.

«Kinder – keine kleinen Erwachsenen» Das Gesundheitszentrum Rigi erweitert seine bisherigen AngeboteIm Frühling dieses Jahres er-öffnete an der Bodenstrasse 20 in Küssnacht das Gesund-heitszentrum Rigi seine Türen. Hier werden unter einem Dach verschiedene Fachrichtungen angeboten. Mit PD Dr. med. Pe-tra Zeitler steht neu auch eine Fachärztin für Kinder- und Ju-gendheilkunde zur Verfügung.

cek. PD Dr. med. Petra Zeitler ist eine offene und zugewandte Kinder- und Ju-gendfachärztin. Sie studierte Human-medizin, war als Assistenzärztin in der Kinderchirurgie und Inneren Medizin tä-tig, bevor sie an der Universitäts-Kinder-klinik Würzburg ihre Weiterbildung zur Fachärztin für Kinderheilkunde begann. Seit 1998 ist Petra Zeitler Fachärztin für Pädiatrie. Vorsorgeuntersuchungen bestimmen einen grossen Teil ihres Be-

rufes. So erlebt die Kinder- und Jugend-ärztin die Entwicklung eines Säuglings zum Kind bis zum Jugendlichen mit. Ausführliche Gespräche mit ihnen sind der Kinder- und Jugendärztin wichtig. «In schwierigen Momenten mache ich den Eltern nichts vor, versuche aber, ein-fühlend zu sein», erzählt Dr. med. Petra Zeitler, die in der Pädiatrie (Kinder- und Jugendmedizin) lernte, dass Kinder keine kleine Erwachsenen sind. «Sie haben ei-nen anderen Zugang zu Krankheiten und reagieren anders darauf», sagt sie dazu. Nebst der allgemeinen Pädiatrie ist Dr. med. Petra Zeitler auch auf Entwick-lungspädiatrie (Entwicklung und Verhal-ten von gesunden und kranken Kindern) sowie Sonographie (Ultraschalluntersu-chung) der Säuglingshüfte spezialisiert. Aufgrund ihrer Spezialausbildungen versteht sie sich ebenso auf den Gebie-ten der Hämostaseologie (Störungen der Blutgerinnung), Neuropädiatrie (Nerven-krankheiten bei Kindern) und als Adipo-

sitastrainerin für schwer übergewichtige Kinder und Jugendliche.

Spritzen und SchweigepflichtKindergerecht ist der Warteraum im zweiten Obergeschoss des Gesundheits-zentrum Rigi eingerichtet. Die gewinnen-de Art von Petra Zeitler lässt die Angst vor der anstehenden Untersuchung meis-tens verschwinden. Aber: «Bei Impfun-gen muss ich dem Kind schon mal sagen, dass es weh tut. Dann ist es wichtig, dass eine Bezugsperson dabei ist», sagt die Fachärztin. Und wenn Jugendliche mit einem Problem zu ihr kommen und sie darum bitten, den Eltern nichts zu sagen? «Normalerweise haben die Eltern An-spruch informiert zu werden, wenn ihre Tochter oder ihr Sohn noch nicht 18 Jah-re alt ist. Andererseits wäge ich jeweils ab, bespreche mit dem jungen Menschen, was gemacht werden kann». Das Wohl des Kindes und Jugendlichen stehe bei ihr immer im Zentrum.

Spontane BesichtigungDas Gesundheitszentrum Rigi bietet unter einem Dach die verschiedenen Fachrichtungen Allgemeinmedizin und Innere Medizin, Gynäkologie, Kinder- und Jugendmedizin, Hals-Na-

sen-Ohrenheilkunde, Neurochirurgie und anfangs 2014 Orthopädie-Rheumatologie an. Interessierte – auch Familien – können das Gesundheitszentrum Rigi ohne Voranmeldung spontan während den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17.30 Uhr besichtigen. Möch-te man Frau PD Dr. med. Petra Zeitler persönlich

sprechen, dann ist es empfehlenswert einen Termin zu vereinbaren.

Gesundheitszentrum Rigi AG Bodenstrasse 20, 6403 KüssnachtTelefon 041 829 70 00www.gzrigi.ch • E-Mail: [email protected]

Höheres Defizit Halbjahresabschluss 2013 Bezirk Küssnacht An der ersten Sitzung nach den Sommerferien hat der Bezirks-rat den Halbjahresabschluss zur Kenntnis genommen. Statt des budgetierten Aufwandüber-schusses von 2 011 220 Fran-ken ergibt sich für das erste Halbjahr 2013 ein Aufwand-überschuss von 2 246 618,16 Franken.

pd. Zu diesem Halbjahresergebnis ha-ben nebst diversen kleineren Budgetab-weichungen vor allem deutlich tiefere Steuererträge im Bereich der Vorjahre bei den natürlichen und juristischen Per-sonen sowie höhere Kosten im Bereich der Pflegefinanzierung beigetragen.

Zumindest teilweise kompensiert wur-den diese Mindereinnahmen bzw. Mehr-

aufwände durch folgende Faktoren:• Mehrertrag Steuern juristische Per-

sonen im laufenden Jahr• Mehrertrag Gebühren für Amtshand-

lungen in diversen Bereichen• Mehrertrag Vermietungen Unterkunft

Kreuzmatt• tiefere Kosten für die Übernahme von

Verlustscheinen (KVG)• Minderaufwand Besoldungen Ver-

waltung und Lehrpersonen• tieferer Beitrag an Spitex (einmalig)• kein Minderverzinsungsaufwand

Pensionskasse wegen gutem De-ckungsgrad

• weniger Abschreibungen wegen Ver-zögerungen bei der Realisierung von Projekten bzw. Ablehnung eines Ver-pflichtungskredites (Parkhaus Bahn-hofstrasse)

Der Quartalsabschluss per 30. September 2013 wird an der Budgetpressekonferenz vom 20. November 2013 präsentiert.

RISCH

Fest zu«25 Jahre Weiterbildung» Die Weiterbildung der Gemeinde Risch feiert in diesem Kursjahr ihr 25-jähriges Bestehen. Was einmal vor 25 Jahren durch die Kulturkommissi-on ins Leben gerufen wurde, hat sich mittlerweile zu einem einzigartigen Angebot entwickelt. Durch die Un-terstützung der Gemeinde Risch und dank der guten Zusammenarbeit mit der Schulleitung ist es dem Team der Weiterbildung Risch jedes Jahr ge-lungen, ein interessantes und buntes Kursprogramm zusammenzustellen. Das Jubiläum wird mit einem öffent-lichen Weiterbildungstag am 7. Sep-tember 2013 gefeiert. Um 11 Uhr wird die Ausstellung von Bildern und Erinnerungen der letzten 25 Jahre in der Bibliothek Rotkreuz eröffnet. Anschliessend sind alle herzlich zu einem Apéro im Foyer der Bibliothek eingeladen. Ab 14 Uhr beginnen die Schnupperangebote einzelner Rot-kreuzer Vereine in den Räumlichkei-ten des Oberstufenschulhauses und der Waldeggturnhalle. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, einzelne Kur-se aus dem aktuellen Kursprogramm gleich vor Ort auszuprobieren.

ROOT

Polizei fand tote FrauIn einem stei-len Abhang im Rooter Wald fand die Polizei vergangene Wo-che die Leiche einer Frau. Bei der Toten han-delt es sich um die zuletzt am 21. August in

Ebikon gesehene Emilie Meier. Ein Landwirt rief die Polizei, nachdem er auf der Wiese einen abgeschlagenen Rückspiegel eines Autos gefunden hatte. Das Fahrzeug gehörte der 75-jährigen Toten und wurde ebenfalls in besagtem Waldstück gefunden. Die Polizei geht im Moment von einem Unfall aus. Die Obduktion läuft.

KorrigendaIn der Ausgabe vom 30. August er-folgte in der Berichterstattung über einen Anlass der FDP.Die Libera-len Root bei der Bildlegende eine falsche Vornamensangabe. Der Ge-meindepräsident von Root heisst Heinz (nicht Rolf) Schumacher. Wir entschuldigen uns.

VEREINS-BLICK6. September 2013 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 13

pd. Der Dorfverein Gisikon (DVG) wurde 1984 gegründet und zählt heute rund 250 Mitglieder. Er ist politisch und konfessionell neutral. Nachdem immer mehr Leute aus der Nachbargemeinde am Vereinsleben teilgenommen haben, wurde der Verein im 2011 in «Dorfverein Gisikon-Honau» (DVGH) umbenannt. Der Vorstand setzt sich zur-zeit aus folgenden Personen (Ressorts) zusam-men: Daniel Bösch (Präsidium), Cornelia Boner (Vizepräsidentin/Kasslerin), Ruedi Maurer (Ak-tuar), Wolfgang Kallenbach (Gastronomie) und Dirk Egli (Beisitzer).Der Verein bezweckt die Förderung und Pfl ege von Kontakten unter der Dorfbevölkerung und kämpft gegen das Image, dass Gisikon und Honau der Fraktion der «Schlafgemeinden» angehören. Das Jahresprogramm beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Aktivitäten und Anlässe, die sich

Jahr für Jahr in ähnlicher Weise wiederholen: Nachtskifahren auf Mörlilalp, Frühlingswande-rung in der Region, «Eiertütschen» am Ostersonn-tag, Jassen und Kegeln (neu auch Brändi-Dog), Seifenkistenrennen, Chilbi Gisikon-Honau, um nur einige zu nennen. Im Dezember organisiert und begleitet zudem die Chlausengruppe, eine Unterabteilung des Vereins, den Samichlaus in Gisikon. Kulturelle Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gisikon stehen ebenso all-jährlich auf dem Programm. So erinnern wir uns gerne an Kabarettabende mit «Lapsus», «Lili Sorglos», «Sergio Sardella» oder die Improvi-sationstheatergruppe «Improphil». Auch stehen ab und zu Konzerte oder Lesungen auf dem Pro-gramm. All diese Anlässe sind sehr beliebt und immer gut besucht.

Um aktiv und fi t zu bleiben, bietet der DVGH unter der Leitung von Corinne Wegmann jeweils am Donnerstagabend von 18.45 bis 19.45 Uhr eine Fit-Gymnastik im Zentrum Mühlehof an. Auch, die Fussballerinnen und Fussballer der «Gisikickers» gehören ebenfalls seit Jahren zu den festen Grössen der Dorfturniere in Root und Dietwil. Infos: www.gisikon-honau.ch/dorfverein

Ball und Volksfest zum Geburtstag

VEREINS-PORTRAIT

Das Vereinsportraitgratis im Rigi AnzeigerGeben Sie Ihrem Verein ein Gesicht. Lassen Sie die Öffent-lichkeit wissen, was sie alles tun, wie der Verein funktioniert, ob man sich regelmässig trifft und was dem Verein wichtig ist. Der Rigi Anzeiger wird in jeder Ausgabe ein Vereinsportrait publizieren. Die Veröffentlichung erfolgt gemäss Eingang der Einsendungen. Also je rascher, Sie sich melden, umso schneller wird Ihr Bericht gelesen. Und so funktionierts: Lie-fern Sie entweder ein fertiges Portrait oder Angaben zu:

• Name des Vereins• Gründungsjahr• Mitglieder damals• Mitglieder heute• Allenfalls Sektionen• Wirkungsgebiet des Vereins• Ziele des Vereins• Organisation/Struktur• Präsident/In• Vorstandsmitglieder• Programm/Treffen

Liefern Sie dazu ein Bild in möglichst hoherAufl ösung (mindestens 2000 x 1440 Pixel oder ca. 500 kb)

Einsenden an [email protected] «Vereinsportrait»

DORFVEREIN GISIKON-HONAU: Der Verein fördert und pfl egt Kontakte unter der Dorfbevölkerung – mit vielen verschiedenen Aktivitäten und kulturellen Veranstaltungen.

«Eiertütschen», Seifenkistenrennen und weitere Aktivitäten stehen beim Dorfverein Gisikon-Honau auf dem Programm.

Die nächstenVereinsportraits:

13. September: Männerchor Meggen

20. September: Tennisclub Risch-Rotkreuz

Im 2014 darf der Dorfverein Gisikon-Honau sein 30-jähriges Bestehen feiern. Es laufen bereits Vorbereitungen für ein fulminantes Spielfest, welches am 7. Juni 2014 über die Bühne gehen wird. Zu die-sem Anlass sind schon jetzt alle herzlich eingeladen.Ausserdem gibts immer aktuelle Infos auf www.gisikon-honau.ch/dorfverein.

SCHAUFENSTER

Bioresonanz – nach 20 Jahren etabliertJubiläumsfeier und Geschäftsführungswechsel der Regumed Schweiz

pd. Langsam aber sicher legt man Sandalen, Sommerkleider und Ba-dehosen zur Seite und beginnt sich modisch für kühlere Tage zu rüs-ten – endlich! Schon lange freut sich das Team von Mode Marcon auf die Mode Nacht vom Freitag, 6. September, an der jedes Jahr die herbstlichen Kollektionen präsen-tiert und die modisch genussvolle Herbstsaison willkommen geheissen wird. Von 18 bis 22 Uhr werden von professionellen Models farblich und stilistisch passende Kombinationen der Kleidungsstücke für die Frau und den Mann vorgeführt. Diese modische Inspiration für alle Inter-essierten wird begleitet von einem köstlichen Apéro.

Räume neu einkleidenDer traditionelle Anlass fi ndet defi nitiv zum letzten Mal im Modehaus Marcon statt – so wie es sich jetzt präsen-

tiert. Denn ab nächster Woche beginnt der gros-se Umbau des Gebäudes an der Bahnhofstrasse! Man darf sich auf ein neues, frisches Kleid der Räumlichkeiten gefasst machen. Doch während der Arbeiten will man die kreative Herbstmo-de allen Interessierten keineswegs verweh-ren, im Gegenteil. Alle Kundinnen und Kunden sind auch während des Umbaus stets willkom-men und ab sofort ist das Modehaus auch über den Mittag geöffnet. Doch bevor die grosse Akti-

on losgeht, freut sich das Team, Sie zum gediegenen Geniessen der Herbstkollektionen der Mode Nacht be-grüssen zu dürfen. www.modemarcon.ch

Letzte Mode Nacht vor dem grossen UmbauBei Mode Marcon in Küssnacht

pd. In Anwesenheit von über 140 Teilnehmern aus Schul-und Komplementärmedizin feierte am Samstag die Re-gumed Schweiz mit Sitz in Merlischachen ihr 20-jähri-ges Jubiläum. Gleichzeitig übergab die Gründerin und Geschäftsführerin, Suzette Ackle, nach zwei Jahrzehn-ten Erfolgsgeschichte die Geschäftsführung an ihren Nachfolger Max Geiser. Das Unternehmen möchte in Zu-kunft vermehrt in der Schul-medizin Fuss fassen, nach dem Vorbild Deutschlands, wo heute zwei Drittel BI-COM-Bioresonanzanwender Schulmediziner sind.Zur Jubiläumseröffnung im Hotel Seeburg in Lu-zern erklärte Hans Brügemann, Pionier der Bicom-Bioresonanz, wie in den 60er-Jahren die Idee der Bioresonanz entstand und worauf sie beruht. In über 20-jähriger Forschungszeit entwickelte der Deut-sche Arzt und Forscher Franz Morell zusammen mit seinem Schwiegersohn aus den Erkenntnissen der Elektroakupunktur die Bioresonanztherapie (BRT). Hans Brügemann machte die Therapieform bekannt und heute ist diese weit verbreitet. Die Bioresonanz, eine Schwingungstherapie, erzielt bei Allergien und chronischen Erkrankungen die grössten Erfolge.1993 gründeten Hans Brügemann und Suzette Ackle eine Niederlassung in der Schweiz, die Re-gumed Schweiz in Merlischachen. Die Akzeptanz für diese Therapieform war in den Anfängen nicht sehr gross. Dank Erfolgen, vor allem in der Aller-giebehandlung, setzte sie sich jedoch durch. Die Regumed Schweiz kann mit ihrem BICOM-Gerät unter den Anbietern den grössten Wirkungsnach-weis erbringen und bietet ein umfassendes Ausbil-dungsprogramm mit namhaften und sehr engagier-

ten Referenten an. Die Visionen des Unternehmens in der Schweiz sind, die BICOM-Bioresonanz in der Schulmedizin voranzutreiben, um Krankheits-bilder ganzheitlicher betrachten zu können. Im Weiteren sollen die Neukunden im Bereich der Al-lergietherapie bessere Unterstützung erhalten. Suzette Ackle ist überzeugt, in Max Geiser einen hervorragenden Nachfolger für die Geschäfts-führung der Regumed Schweiz gefunden zu ha-ben. Die Nachfolge wurde vorsichtig aufgegleist und der ähnliche berufl iche Werdegang der Bei-den bildet eine gute Basis für die Zukunft des Unternehmens.Ein Höhepunkt der Jubiläumsfeier bildete das Referat von Dr. Ludwig Hasler. Der bekannte Physiker, Publizist und Philosoph stellte das The-ma Resonanz in einen philosophischen Kontext. «Wirklich ist, was wirkt», so sein Fazit. Das, was die Welt zusammenhalte, sei das nicht Sichtbare, das Dazwischen. Für ihn sei die Bioresonanz der Versuch, mit dem Körper und nicht über den Kör-per zu sprechen. www.regumed.ch

pd. Stellen Sie sich Schauspieler auf der Bühne vor, die noch gar nicht wissen, was sie gleich spielen werden. Alles auf der Bühne entsteht spontan, aus dem Moment heraus. Die Impronauten – das Bas-ler Improvisationstheater – stellt sich regelmässig dieser Herausforderung und bezieht das Publikum als Regisseure und Souffl eure vom ersten Moment an mit ein. Dabei können – abhängig von den Vor-gaben des Publikums – schnelle, vor Situations-komik sprühende Szenen entstehen – und längere Geschichten mit mehr Tiefgang. Gemeinsam mit dem Publikum werden die Impronauten die «zehn Schritte für psychische Gesundheit» mit Inhalt und Leben füllen!

Wir dürfen uns auf einen spannenden Abend freuen, an dem unsere Lachmuskeln nicht zu kurz kommen!

Mit Humor zu mehr LebenszufriedenheitThemenabend am 10. September, 20 Uhr im Mehrzwecksaal Arena, Root

Gründerin und Geschäftsführerin Suzette Ackle übergibt die Führung nach 20 Jahren an Max Geiser.

SCHAUFENSTER 6. September 2013 / Nr. 36Seite 14 • Rigi Anzeiger

Am letzten Wochenende vom 30. und 31. August hat die Landi Rotkreuz-Meierskappel nach erfolgreichem Um-bau neu eröffnet. An diesem nochmals sommerlichen Wochenende fand nebst Produktevorführungen und Fahrzeug-Testfahrten auch eine Weindegustation statt. Für den gemütlichen Teil sorgte zudem eine kleine Festwirtschaft.

pd. «Der Kunde steht bei allem was wir tun im Mit-telpunkt. Dabei wollen wir auch den geschäftlichen Erfolg nicht aus den Augen verlieren. Aus diesem

Grund haben wir unsere Lan-di neu konzipiert. Wir haben jetzt ein neuzeitliches Erschei-nungsbild mit mehr Platz für unsere Kunden!», sagt Roland Fleischli, Geschäftsführer der Landi Rotkreuz-Meierskap-pel. Die Kunden erhalten nun eine bessere Präsentation des breiten Landi-Sortiments zur Auswahl: Food, Garten- und Landwirtschaftsgeräte, Dün-ger, Erde, Schädlingsbekämp-fung, Tierhaltungsprodukte, Do-it-yourself-Artikel, alles

für den Haushalt, Camping und Freizeit so-wie Bekleidung und Körperpfl ege u.v.m ist übersichtlich auffi ndbar. Die erfolgreiche Umbauphase wurde mit Mitarbeitern der Landi Schweiz in kurzer Zeit umgesetzt, während der Betrieb nahtlos offen blieb. Diese erfolgreiche Umbauphase wurde nun mit der Neueröffnung vom vergangenen Wochenende gefeiert. Der abwechslungs-reiche Anlass mit Velo- und Roller-Test-fahrten, einer Divino-Weindegustation sowie Produktevorführungen und Festwirt-schaft bot sowohl Landwirten, Kunden und Mitarbeitern etwas. www.landirotkreuz.ch

Neueröffnung nach erfolgreichem UmbauNeues Erscheinungsbild und mehr Platz in der Landi Rotkreuz-Meierskappel

pd. Gerade in unserer heutigen Zeit wird grossen Wert auf den gesundheitlichen Aspekt, sowie die Lebensqua-lität am Arbeitsort geschaut. Produkte sollten umwelt-

schonend und wirtschaftlich sein.Wir informieren sie an unserem Clean-Event über die verschiedenen Methoden sowie dessen Abläufe um die-sen Kriterien gerecht zu werden.Es werden Lieferanten der Firmen Ha-Ra, Minatol, The-dra, Waabol und Wetrok vor Ort sein.Sie können an diesem Tag von vielen Aktionen profi tie-ren und Preise im Gesamtwert von Fr. 500.– bei unserem Wettbewerb gewinnen.Nebst einem unterhaltsamen Festprogramm wird Ihnen die Firmen Heggli und boma reinigung GmbH eine Fensterreinigung ab Teleskophebebühne vor Ort de-monstrieren. Die Firma Clean-Station Services mit Ih-rem fortschrittlichen Sammel- und Entsorgungssystem für Gross- & Kleinanlässe hilft Ihnen gerne das Richtige für Sie zu fi nden.Wir freuen uns Sie am 13. September 2013 bei uns in Udligenswil zwischen 10 und 18 Uhr zu sehen. Bis dann, wir sind gerne für Sie da.

Reinigungs-Schule Zentralschweiz GmbH,boma reinigung GmbH, Heggli AG,Clean-Station Services und Unterhalts-Reingungen.ch

Reinigung und Entsorgung –ökologisch und wirtschaftlich

Von links: Maximilian Boerlin, Angela Keusen und Martha Duss.

pd. Im Mai 2013 wurde der Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent zum ers-ten Mal verliehen. Nun steht im Oktober 2013 die zweite Vergabe an: Kulturschaffende aus der Zentralschweiz können ihre Projekte bis zum 30. September 2013 einreichen.Nebst dem bestehenden, breiten Engagement des Migros-Kulturprozent will die Genossenschaft Migros Luzern die Zentralschweizer Kulturszene weiter gezielt unterstützen und stärken und lan-cierte im Mai 2013 einen neuen Förderpreis. Die-ser wird zwei Mal jährlich vergeben und ist mit einer Gesamtsumme von 200 000 Franken dotiert. Der Förderpreis richtet sich an Kulturschaffende

und Kulturinstitutionen, die in der Zentralschweiz tätig sind. Gefragt sind innovative, unkonventio-nelle Projekte, die neue Tendenzen und Entwick-lungen in die Kulturszene bringen und gleichzei-tig eine breite Bevölkerung ansprechen. Für die zweite Vergabe im Oktober 2013 können Kultur-schaffende bis zum 30. September 2013 ihr Be-werbungsdossier einreichen.

Das Dossier mit einem Projektbeschrieb, Budget inklusive Finanzierungsplan, Zeitplan sowie Kurz-Beschrieb der Pro-jektgruppe kann gesendet werden an: Migros Genossenschaft Luzern, Alain Roth, Leiter Kulturelles, Schweizerhofquai 4 in 6004 Luzern, [email protected] zum Migros-Kulturprozentund dem Bewerbungsverfahren: www.migrosluzern.ch

Ausschreibung zum ZentralschweizerFörderpreis des Migros-Kulturprozent

pd. Nach rund einem halben Jahr Umbauzeit sind die Räumlichkeiten der ehemaligen Drogerie Erni um rund 70m2 vergrössert worden. Die Drogerie heisst neu Amavita Apotheke & Drogerie und bietet ein umfassendes Angebot an Produkten für Gesund-heit & Schönheit. Nebst Drogerie-Artikeln stehen neu auch alle Produkte und Dienstleistungen einer modernen Apotheke zur Verfügung. Heidy und Edu-ard Erni haben ihre Drogerie nach 20 Jahren an die Amavita Apothekenkette verkauft. «Die Kombinati-on von einer Apotheke und Drogerie ist eine ideale Lösung für die Zukunft und bedeutet eine Bereiche-rung für alle Kundinnen und Kunden. Zahlreiche Dienstleistungen und vor allem Medikamente aus der sogenannten Liste C und Verschreibungspräpa-rate sind dank dem Zusammenschluss mit der Ama-vita Apotheke jetzt erhältlich.»

Die Amavita gehört zur Gruppe der Galenica. Mit über 140 Filialen ist die Amavita das grösste Apo-thekennetz der Schweiz. Die Amavita Apotheke

Drogerie in Küssnacht wird neu von der Apotheke-rin, Mihaela Keller geleitet. Frau Keller hat ihr Phar-maziestudium an der ETH in Zürich abgeschlossen. Zum Team gehören zwei weitere Apothekerinnen sowie Pharma-Assistentinnen und Drogistinnen. Heidy Erni wird die Verantwortung für die Parfüme-rie übernehmen und Eduard Erni steht nach seiner Pensionierung für Spezialaufgaben in der Ausbil-dung der Lehrtöchter im Einsatz. Das bestehende Parfümerie-Sortiment mit Dior, Lancôme, Biotherm und Clinique wird erweitert mit den Kosmetikdepots Clarins und Radical. Zusätz-lich gibt es mit der Marke Caudalie eine neue Natur-kosmetiklinie. Neu gibt es in der Amavita Apotheke Drogerie Rigimärt nebst Louis Widmer, Goloy und Gerda Spillmann, auch die Derma-Kosmetik-Linie Avène und Vichy zu kaufen. Ein breites Angebot also für alle Bedürfnisse der anspruchsvollen Haut. Dazu gibt es eine sehr grosse Auswahl an Parfüms führender Marken mit 13 % Dauerrabatt während des ganzen Jahres.

Mehr Raum für Gesundheit und SchönheitEröffnung der Amavita Apotheke Drogerie Rigimärt in Küssnacht

Kasperlitheater im Mythen Center Schwyzpd. Am 28. August 2013 wurde in der Mall des Mythen Center Schwyz das Kasperlitheater «D Grossmuetter und s‘Krokodil» aufgeführt. Alle drei Shows waren bis auf den letzten Platz ausgebucht.

Der Kasperli sorgte für strahlende Kin-deraugen und ern-tete viel Applaus. Auch die Erwach-senen freuten sich über die gebotene Unterhaltung mit-ten im Einkaufs-center. www.mythen-center.ch

pd. Die Verwaltung der Migros Luzern hat Bettina Meyer (45, Bild rechts) aus Eich zur neuen Leiterin Fachmarkt/Gastrono-mie/Outlets ernannt. Sie trat die Funktion am 1. September 2013 an. Seit Mai hat sie den Geschäftsbereich bereits interimistisch im Doppelmandat geführt. Bettina Meyer ist Lebensmittelingenieurin und Betriebswissenschaf-terin und hat zuletzt während 11 Jahren den Bereich

Personelles/Ausbildung der Genossenschaft Migros Luzern mit rund 5700 Mitarbeitenden geleitet. «Ich freue mich, dass Bettina Mey-er die Verantwortung für den Bereich Fach-markt/Gastronomie/Outlets übernimmt und unsere Geschäftsleitung weiterhin verstärkt», sagt Felix Meyer, Geschäftsleiter der Migros

Luzern. Die Leitung Personelles/Ausbildung der Mi-gros Luzern wird ausgeschrieben. www.migrosluzern.ch

Neue Leiterin Fachmarkt/Gastronomie/Outlets bei der Migros Luzern

cek. Die Herbstausstellung vom Freitag, 13.Sep-tember (9 bis 20 Uhr) und Samstag, 14. September (9 bis 17 Uhr) der Auto Wild AG in Kriens steht im Zeichen «Schweizer Werte auf vier Rädern». Alle SwissEdition-Modelle wie den Clio, Mega-ne, Scénic, Espace, Kangoo und Laguna können an diesen beiden Tagen getestet werden. Entdeckt werden darf auch das emissionsfreie Autofahren mit dem neuen Elektro-Auto ZOE. Ein Vergnü-gen dürfte ebenso die Probefahrt im neuen Captur sein, der mit den zwei Multimedia-Systemen Me-dia Nav oder Renault R-Link eine Bereicherung darstellt. Ausgerüstet ist er zudem wahlweise mit verbrauchsarmen ENERGY-Motoren samt Stop & Start oder dem TCe 120 Motor mit EDC au-

tomatisiertem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Wer übrigens bis 14. September bei der Auto Wild AG einen Neuwagen ab Lager kauft, erhält vier Winterkompletträder kostenlos dazu und profi tiert von einer attraktiven Lagerabbauprämie. Darüber hinaus haben alle AusstellungsbesucherInnen die Chance eines von zehn Wochenenden oder sogar eine Erlebniswoche mit einem Renault SwissEdi-tion zu gewinnen, wenn sie oder er am Wettbewerb «Entdecken Sie die Schweiz» teilnimmt. Freuen dürfen sich Fans des Fechtmeisters Max Heinzer. Er wird am Samstag, 14. September, von 14 bis 15 Uhr, Autogrammwünsche bei der Auto Wild AG in Kriens erfüllen. www.auto-wild.ch

Eidgenössisches Probefahrt- und AutofestMax Heinzer an der Herbstausstellung der Auto Wild in Kriens

Verkaufsleiter Daniel Sebek sowie die Verkaufsberater Fernando Viso und Carmine Pennella führen an der Herbstausstellung der Wild AG gerne den Renault Clio- und andere Modelle der SwissEdition vor.

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6. September 2013 / Nr. 36 Rigi Anzeiger • Seite 15DAS WOCHENHOROSKOP

Zwillinge 21.5.–21.6.Sollte es kleinere Reibereien in der Firma geben, so müssen Sie diesen mehr Beachtung schenken. Sie sind derzeit topfi t und halten sich für unbesiegbar – machen Sie daher bloss nicht den Fehler, Ihre Gegner

zu unterschätzen! Zunächst ist es wichtig zu wissen, auf wen Sie zählen können und auf wen nicht. Und dann sollten Sie einen Schlachtplan entwickeln, den Sie konsequent in die Tat umsetzen!

Jungfrau 24.8.–23.9.Sie sind momentan besonders ehrgeizig. Kann es sein, dass Sie manchmal von der Angst gepackt werden, Ihre Karriere könnte im Sand verlaufen? Das müssen Sie nicht! Vorgesetzte und Kollegen

wissen Ihren Fleiss und Ihre Kompetenz zu schätzen. Aus diesem Grunde werden Sie bei den nächsten perso-nellen Veränderungen im Betrieb sicherlich nicht über-gangen – derzeit ist einfach die Zeit noch nicht reif.

Schütze 23.11.–21.12.Falls es sich nicht schon in den ver-gangenen Wochen abgezeichnet hat, so werden Sie spätestens diese Wo-che eine schwer wiegende Entschei-dung treffen müssen. Sie werden auf Dauer Beruf und Familie nicht zu

hundert Prozent vereinen können und sich überlegen müssen, wie Sie aus diesem Dilemma herauskommen: Entweder Sie suchen sich einen Teilzeitjob oder Sie or-ganisieren sich eine Haushaltshilfe!

Fische 20.2.–20.3.Vielleicht schadet es nicht, wenn Sie sich ein wenig zurücknehmen und ein paar Urlaubstage einlegen. Achten Sie aber auf Ihre Finanzen! Sie neigen derzeit dazu, etwas über Ihre Verhältnisse zu leben! Natür-

lich macht es Spass, nach dem Motto «was kostet die Welt?» zu leben – aber Sie dürfen nicht vergessen, dass der schönste Urlaub einmal ein Ende hat und man auch für die Zeit danach etwas übrig haben sollte.

Skorpion 24.10.–22.11.In dieser Woche könnte es ein paar Reibereien im Job geben. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass es ein ziemliches Machtgerangel un-ter den Kollegen gibt, bei dem die Ellbogen ganz schön zum Einsatz

kommen. Das nervt Sie und Ihren Chef, der ebenfalls die ganze Woche schlecht gelaunt ist. Da hilft nur eines: Sie müssen jetzt die Zähne zusammenbeissen und die Woche halbwegs heil überstehen.

Wassermann 21.1.–19.2.Sie fahren derzeit nur mit halber Kraft und nützen Ihre Fähigkeiten nicht voll aus. Das ist schade, denn Sie könnten wesentlich mehr leis-ten! Wenn Sie sich ein wenig am Riemen reissen, dann können Sie

diese Woche bei Ihrem Vorgesetzten noch ordentlich punkten! Das könnte Ihnen eine gute Ausgangspositi-on sichern und zufrieden ins wohl verdiente Wochen-ende gehen lassen.

Stier 21.4.–20.5.Sie sollten sich derzeit in einem massiv ausgeprägten Formhoch be-fi nden. Wenn es nach den Sternen geht, so dürfte Ihnen alles locker von Hand gehen und keine Aufgabe sollte zu schwer für Sie sein. Nützen

Sie diese Situation aus – Sie können im Betrieb Ein-druck schinden! Am Wochenende sollte aber Schluss mit der Plackerei sein – Ihre Familie benötigt Sie jetzt dringender, kümmern Sie sich um sie!

Löwe 23.7.–23.8.In Ihrem Arbeitsumfeld steht Ih-nen eine eher anstrengende Woche bevor. Nicht etwa, weil Sie so ex-orbitant viel zu tun hätten, sondern weil vermutlich Missstimmung aufkommen wird. Aller Voraussicht

nach wird es Machtkämpfe im Kollegenkreis geben, bei denen sich auch so mancher Kollege, mit dem Sie bislang ein gutes Auskommen fanden, als falscher Freund erweisen kann.

Widder 21.3.–20.4.Der berufl iche Stress war in den ver-gangenen Wochen etwas zu viel für Sie. Auch wenn sich die Lage diese Woche etwas entspannt, merken Sie, wie sehr diese Zeit an Ihren Nerven gezehrt hat. Sie sind noch immer

sehr unausgeglichen und reizbar. Vielleicht sollten Sie sich jetzt, wo es weniger zu tun gibt, einmal einen Tag frei nehmen und einen Ausfl ug mit Ihrem Partner ma-chen – das bringt Sie auf andere Gedanken.

Steinbock 22.12.–20.1.Wenn Sie im Karrierekarussel nicht unter die Räder kommen wollen, müssen Sie sich jetzt ein bisschen anstrengen. Es mag zwar sein, dass Sie in der Vergangenheit viele gute Dinge zustande gebracht haben,

doch dürfen Sie sich auf Ihren Lorbeeren nicht aus-ruhen. Es könnte sogar sein, dass Sie Ihr Vorgesetz-ter mit einer besonderen Aufgabe auf die Probe stellt – strengen Sie sich an!

Krebs 22.6.–22.7.Bei der Arbeit sollte derzeit alles ziemlich gut laufen. Sie sind gut in Ihr Unternehmen eingebettet, bei Ihren Kollegen und Vorgesetzten beliebt und haben Spass an Ihrer Tätigkeit. Mit guten Ideen und unor-

thodoxen Lösungsansätzen können Sie an allen Ecken und Enden punkten und Ihre Popularität noch weiter steigern. Vernachlässigen Sie aber Ihre Finanzen nicht: Sie geben derzeit mehr aus, als Sie einnehmen!

Waage 24.9.–23.10.Kennen Sie das? Sie haben den Eindruck, ohnehin diszipliniert zu arbeiten, und hinken dennoch per-manent dem Plansoll hinterher? Werden Sie jetzt nur nicht panisch! Analysieren Sie die beste Vor-

gangsweise und gehen Sie mit einem entsprechenden Arbeitsplan an die Sache heran. Dann werden Sie das entstandene Chaos nach und nach verringern und bis zum Ende der Woche alles aufgearbeitet haben.

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Ihr Inseratwürde hiergelesen...

AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger ESPRESSO 6. September 2013 / Nr. 36Seite 18 • Rigi Anzeiger

Z I T A T D E R W O C H E

«Der Mensch besteht aus zwei Teilen – seinem Gehirnund seinem Körper. Aber der Körper hat mehr Spass.»

Woody Allen

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Felder in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lösung schicken Sie bis Dienstag, 10. September 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

GRENZEDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Doris Nick, Buonas (50 Franken)2. Josef Pfenniger, Buchrain (30 Franken)3. Cornelia Corsi, Meggen (20 Franken)

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

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Der Run um Ruhm und Ehre«Der Schnellste Buerer» wird zum 37. Mal erkoren

Einmal als der oder die Schnellste durchs Ziel laufen, Ruhm und Ehre einheimsen und von allen bewundert: «Der schnellste Buerer» ist eine her-vorragende Plattform dafür. Ausgetragen wird der sportli-che Wettbewerb für Kinder Ju-gendliche am 14. September.

pd. Auf den Anlagen des Schulhau-ses Hinterleisibach in Buchrain gehts am Samstag, 14. September, ziemlich schnell zu und her. Die 37. Ausgabe des Sportanlasses «Schnellster Buerer»

steht an. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder von der 1. Klasse bis zum 15. Altersjahr (Erstklässler bis und mit Jahr-gang 98), die in der Gemeinde Buchrain wohnhaft sind.Es gibt 20 Kategorien: Pro Jahrgang lau-fen Mädchen und Knaben die 80-Meter-Distanz getrennt.Das schnellste Mädchen und der schnells-te Knabe sowie der und die schnellsten Erwachsenen erhalten je einen Wan-derpreis, zudem werden die ersten drei Läufer(innen) pro Kategorie ausgezeich-net. Die Teilnahme ist kostenlos!Die Startnummernausgabe beginnt um 10.15 Uhr, und die ersten Läufer treten um 11 Uhr gegen einander an. Ab 16 Uhr

fi ndet die Rangverkündigung statt. Alle Teilnehmer erhalten bei Rückgabe der Startnummer gratis ein T-Shirt sowie eine kleine Zwischenverpfl egung Und die Organisatoren motivieren denn auch: «Bringt Eltern und Bekannte auch gleich mit, denn neben dem eigentli-chen Laufanlass wird von 11 bis 15 Uhr ein Plauschparcours durchgeführt. Dort können Zweiergruppen jeden Alters ihre Geschicklichkeit und ihr Glück auf die Probe stellen und Preise gewinnen.»

Neu können auch Erwachsene Damen und Herren teilnehmen.Anmelden unter:www.stv-buchrain.ch/schnebu/anmeldung

Wer wird wohl mit der schnellsten Zeit durchs Ziel laufen? Spannende Wettkämpfe sind angesagt. Bild zVg.

Art-Deco-FilmkulisseDepardieu dreht im Hotel Montana Luzern

Das Art Deco Hotel Montana empfi ng am 30. August 2013 pro-minenten Besuch und wurde zur Filmkulisse des neuen FIFA Films 2014. Als Hauptdarsteller wählten Regisseur Frédéric Auburtin und FIFA Präsident Sepp Blatter den französischen Filmhelden Gérard Depardieu. Der Star und die inter-nationale Filmcrew fühlten sich im stilvollen Montana hoch über Luzern sichtlich wohl und erleb-ten einen aufregenden Drehtag.

pd. Der FIFA Film 2014 thematisiert die Geschichte des 1904 gegründeten Welt-fussballverbands mit Sitz in Zürich aus der Sicht der involvierten Akteure und

schaut sich selbst hinter die Kulissen. Als Bühne für einen Teil dieser prominenten und nicht nur für Fussballfans brisanten Geschichte, eignet sich das 1910 erbaute und vom Art Deco-Stil geprägte Montana für den Dreh perfekt. Das beste Vierster-ne-Stadthotel der Schweiz wird die Zu-schauer in die Welt der 20-Jahre entführen und diese Zeit aufl eben lassen. «Dass uns die FIFA für ihren mit Spannung erwarte-ten Film für die Dreharbeiten aussuchte, erfüllt uns mit Stolz und grosser Freu-de. Der Drehtag war für uns und unsere Gäste ein fantastisches Erlebnis», erzählt Hoteldirektor Fritz Erni. Dank intensiver Vorbereitungen und einer guten Zusam-menarbeit mit Regisseur Frédéric Aubur-tin verlief der Dreh perfekt und zeigt die Hotelperle am Vierwaldstättersee von sei-ner prominentesten Seite. www.hotel-montana.ch

Das Filmset im Hotel Montana, mit Gérard Depardieu (rechts). Bilder zVg.

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