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73. Geschäftsbericht 2015 der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK) am 23. Juni 2016 vom Stiftungsrat genehmigt

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73. Geschäftsbericht 2015 der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK) am 23. Juni 2016 vom Stiftungsrat genehmigt

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Inhaltsverzeichnis

Geschäftsbericht 2015 ........................................................................................................................... 3

1. Tätigkeit der Stiftungsorgane ............................................................................................................ 3

Stiftungsrat ................................................................................................................................ 3

Büroausschuss.......................................................................................................................... 4

Revisionsstelle .......................................................................................................................... 4

Geschäftsstelle.......................................................................................................................... 4

2. Gesuchseingang ............................................................................................................................... 5

3. Gesuchsbehandlung ......................................................................................................................... 5

Neue Kreditgesuche ................................................................................................................. 5

Einsprachen .............................................................................................................................. 6

Beschwerden ............................................................................................................................ 6

Abänderungs- und Ergänzungsbeschlüsse .............................................................................. 6

4. Kreditbewilligungen ........................................................................................................................... 7

5. Kreditauszahlungen .......................................................................................................................... 8

6. Ergänzungen zu den einzelnen Fonds ............................................................................................. 8

Investitionsfonds Landwirtschaft (Bundesmittel) ....................................................................... 8

Betriebshilfefonds Landwirtschaft (Bundes- und Kantonsmittel) ............................................ 10

Investitionsfonds Forstwirtschaft (Bundesmittel) .................................................................... 10

Investitionsfonds Landwirtschaft (Kantonsmittel) .................................................................... 11

Stiftungsfonds (Stiftungsmittel) ............................................................................................... 11

Verlustdeckungsfonds (Stiftungsmittel) .................................................................................. 11

7. Dank................................................................................................................................................ 12

Auskunft:

Hans Oesch, Geschäftsführer

Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK)

Schwand 17

3110 Münsingen

Telefon 031 636 14 27

[email protected]

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Geschäftsbericht 2015

1. Tätigkeit der Stiftungsorgane

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK) und befasst sich

mit strategischen Fragen der BAK. Daneben entscheidet er im Einzelfall über die Kreditvergaben, so-

weit die Entscheidungskompetenz nicht an den Büroausschuss delegiert wird. Er setzt sich aus sieben

Mitgliedern zusammen. Die Zusammensetzung des Stiftungsrats blieb bis am 31. Dezember 2015 un-

verändert.

Am 15. Januar 2015 hob die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs des Euro auf. Dieser Ent-

scheid prägte das Geschäftsjahr 2015 der BAK massgeblich. Unter anderem teilte unsere Hausbank

(Berner Kantonalbank BEKB) am 17. Februar 2015 telefonisch mit, dass ab 20. Februar 2015 auf Gut-

haben über CHF 10 Mio. Negativzinsen von 0.75% belastet würden. Dies hätte die BAK ab diesem

Zeitpunkt rund CHF 600 pro Tag gekostet. Verschiedene Interventionen führten dazu, dass die BEKB

die Freigrenze am 20. Februar 2015 auf CHF 70 Mio. erhöhte. Per 1. Oktober 2015 wurde unsere Frei-

grenze bei der BEKB auf CHF 11 Mio. gesenkt, die bis zum Jahresende galt. Verbuchen musste die

BAK schlussendlich Negativzinsen von CHF 41.65, die vollumfänglich dem Fonds de roulement des

Bundes belastet werden konnte. Der tiefe Betrag kam aber hauptsächlich durch das grosse Verständnis

einiger Berner Regionalbanken sowie zwei Raiffeisenbanken aus dem Kanton Bern zu Stande. Am 19.

Februar 2015 wurden bei der BEKB CHF 25 Mio. liquide Mittel abgezogen und auf anderen Banken

platziert. Im Verlauf des Jahres wurden auf diesen liquiden Mitteln Zinserträge von rund CHF 3'800

erwirtschaftet.

Die Sitzung vom 18. Februar 2015 stand unter dem Zeichen der bevorstehenden Einführung von Nega-

tivzinsen seitens BEKB. Ebenfalls wurde die Jahresrechnung 2014 zu Handen der Revisionsstelle ver-

abschiedet, sowie 17 Investitionskredite genehmigt. Der Stiftungsrat setzte sich weiter mit der Nachfol-

geplanung im Stiftungsrat auseinander, da die langjährigen Stiftungsratsmitglieder Elisabeth Reinmann

und Thomas Rychen per Ende 2015 demissioniert haben. Erfreut nimmt der Stiftungsrat zur Kenntnis,

dass der frühere Verwalter der BAK, Robert Friedli eine umfassende Chronik über die BAK verfasst hat.

An der Aprilsitzung hat der Stiftungsrat nebst 15 Einzelgeschäften den 72. Geschäftsbericht 2014 sowie

die revidierte Jahresrechnung mit Gewinnverwendung genehmigt. Weitere Themen waren das Vorge-

hen für die Ersatzwahlen in den Stiftungsrat, sowie Art und Umfang der Revision durch unsere Revisi-

onsstelle.

Die Junisitzung fand im Landgasthof Kemmeriboden im vom Unwetter stark betroffenen Schangnau

statt. Neben 6 Einzelgeschäften wurden die Risiken der BAK analysiert. Das überarbeitete Merkblatt

"Investitionshilfen an Käsereien" wurde diskutiert und verabschiedet. Der Stiftungsrat nimmt zur Kennt-

nis, dass der Verpflichtungskredit 2015 - 2019 für die Entschädigung der BAK gemäss Leistungsverein-

barung, dem Grossrat des Kantons Bern in der Septembersession unterbreitet werden muss. Zudem

beabsichtigt der Kanton, die BAK in das Beteiligungscontrolling des Regierungsrates aufzunehmen. Am

Nachmittag fand bei besten Wetterverhältnissen die gemeinsame Exkursion mit dem Fachbereich

Hochbau und Bodenrecht der ASP, sowie Vertretern des BLW bis nach Einbruch der Dunkelheit statt.

Zwei mit Investitionshilfen unterstützte Betriebe konnten in der Region Schangau/ Eriz besichtigt wer-

den.

Die Septembersitzung stand im Zeichen der Nachfolge im Stiftungsrat. Die Kandidierenden stellten sich

persönlich vor. Der Stiftungsrat schlug die beiden Kandierenden, sowie die wiederzuwählenden Stif-

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tungsratsmitglieder Herrn Regierungsrat Rickenbacher zur Wahl vor. Daneben bewilligte der Stiftungs-

rat 10 Einzelgeschäfte.

Die letzte Sitzung des Jahres fand im Dezember zum letzten Mal in der alten Zusammensetzung statt.

Der Stiftungsrat nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Volkswirtschaftsdirektor dem Wahlvorschlag der

BAK gefolgt ist. Ab 1. Januar 2016 nehmen Susanne Remund und Daniel Hauert neu im Stiftungsrat

Einsitz. Weiter wurden 5 Kredite genehmigt. Die Stiftungsgrundsätze und die Unterschriftenregelung im

neu zusammengesetzten Stiftungsrat ab 1. Januar 2016 werden diskutiert und verabschiedet. Der Stif-

tungsrat verabschiedete die abtretenden Stiftungsräte Elisabeth Reinmann sowie Thomas Rychen mit

bestem Dank und einem Geschenk für ihren unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der BAK beim gemein-

samen Mittagessen.

Büroausschuss

Der Büroausschuss besteht aus Präsident und Vizepräsident sowie dem Geschäftsführer der BAK. Im

vergangenen Jahr fanden elf Sitzungen statt, an denen über die von der Geschäftsstelle vorgeprüften

Kreditanträge entschieden wurde, soweit sie nicht in die Kompetenz des Stiftungsrats fielen.

Revisionsstelle

Die Revisionsstelle der BAK, PricewaterhouseCoopers AG, hat die Jahresrechnung 2014 geprüft und

am 11. März 2015 das Testat zur eingeschränkten Revision im Standartwortlaut ausgestellt. Das Bun-

desamt für Landwirtschaft bestätigte die in der Bilanz per 31. Dezember 2014 aufgeführten Angaben zu

den Bundesmitteln bei den Investitionskrediten. Vom Geschäftsbericht und der Jahresrechnung 2014

wurde der bernischen BVG- und Stiftungsaufsicht BBSA Kenntnis gegeben.

Geschäftsstelle

Seit 1. Januar 2014 gilt für die Kredite die strikte Trennung zwischen Antragsteller (Experten des Fach-

bereichs Hochbau und Bodenrecht, LANAT/ASP) und dem Beschlussorgan der BAK. In der Geschäfts-

stelle werden die Anträge der Experten vorgeprüft und dem entscheidkompetenten Organ der BAK

(Büroausschuss oder Stiftungsrat) zum Beschluss vorgelegt.

Die Zusammenarbeit zwischen LANAT und BAK funktionierte auch im vergangen Jahr sehr gut. Fest-

gestellte Unklarheiten konnten in konstruktiven Gesprächen kompetent und zeitgerecht geklärt werden.

Im Expertenteam (LANAT/ASP) kam es im vergangenen Jahr zu zwei Wechseln. Silvio Maurer (ASP)

wechselte per 31. Januar in die Finanzverwaltung einer Oberländer Gemeinde. Seit 1. Februar 2015

betreut Christian Aebersold (ASP) einen Teil des Seelands und den Berner Jura. Per Ende September

fand Michael Stäuble (ASP) beim Bundesamt für Landwirtschaft eine neue Herausforderung. Auf den 1.

Oktober 2015 übernahm Lukas Lindegger (ASP) das Gebiet Oberland West.

In der Kreditadministration verliess uns Bettina Lerch (ASP) per 30. April. Seit 1. Juni steht uns Corinne

Reber (ASP) neu zu 100% zur Verfügung. Die Stellvertretung übernimmt neu Susanne Rothenbühler

(ASP).

Im Bereich Finanzen steht uns seit vielen Jahren Markus Häusler (ASP) zur Seite. 2015 wurde Melanie

Bieri (ASP) in die Stellvertretung eingeführt.

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2. Gesuchseingang

Im Geschäftsjahr 2015 sind 355 landwirtschaftliche Kreditgesuche eingegangen, wovon 13 von Körper-

schaften stammten. Aus dem Bereich der Forstwirtschaft gab es kein neues Gesuch. Insgesamt sind

355 neue Gesuche eingegangen, was im Vergleich zum Vorjahr erneut einer Abnahme von 4.31 %

entspricht.

2015 2014 2013

Kreditgesuche natürliche Personen 342 355 379

Kreditgesuche Körperschaften 13 16 7

Baukreditgesuche Körperschaften 0 0 0

Total Gesuche Landwirtschaft 355 371 386

Gesuche Forstwirtschaft 0 0 0

Total Gesuche 355 371 386

Veränderung gegenüber Vorjahr - 4.31 % - 3.89 % - 15.35 %

3. Gesuchsbehandlung

Neue Kreditgesuche

Im Geschäftsjahr 2015 wurden 275 Kredite bewilligt. Darin inbegriffen sind 22 Kredite, die im Rahmen

von Hofübergaben überbunden wurden, sowie 2 Kreditbewilligungen die infolge Nichtannahme des

Kredits aufgehoben wurden. In den Überbünden sind diejenigen Hofübergaben nicht enthalten, bei

denen die Kreditrestanz des Übergebers mit einem neu bewilligten Kredit an den Übernehmer verrech-

net wurde.

Im Berichtsjahr musste kein Gesuch abgewiesen werden. Die Experten leisteten bei kritischen Ge-

schäften viel Überzeugungsarbeit, worauf die Gesuchsteller entweder ihr Gesuch zurückgezogen oder

die verlangten Unterlagen nicht eingereicht haben. Hauptsächlich aus diesen zwei Gründen wurden 72

Gesuche gegenstandslos abgeschrieben.

Der Rückgang der Anzahl bewilligter Gesuche ist unter anderem eine Auswirkung der zwei Wechsel im

Expertenteam.

2015 2014 2013

Neu bewilligte Kredite 253 280 342

Bewilligungen Überbund von Kreditrestanzen 22 39 28

Total bewilligte Gesuche 275 319 370

Abgewiesene Gesuche 0 0 0

Gegenstandslos abgeschriebene Gesuche 72 76 75

Total behandelte Gesuche 347 395 445

Veränderung gegenüber Vorjahr - 12.15 % - 11.24 % + 2.8 %

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Einsprachen

Zu Beginn des Berichtsjahres war keine Einsprache hängig und es wurde keine neue eingereicht.

Beschwerden

Gegen die Beschlüsse der BAK können die Gesuchsteller und Gesuchstellerinnen innerhalb von 30

Tagen bei der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern (VOL) Beschwerde erheben. Von dieser

Möglichkeit wurde im Berichtsjahr in keinem Fall Gebrauch gemacht.

Abänderungs- und Ergänzungsbeschlüsse

Zusätzlich zur Bearbeitung von neuen Finanzhilfegesuchen wurden 755 Änderungen an bewilligten und

laufenden Kreditgeschäften beschlossen, wovon der grösste Teil in der Kompetenz der Geschäftsstelle

lag. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Zahl um 3.57 % gestiegen.

Im vergangenen Geschäftsjahr nahm die Anzahl Gesuche um Erhöhung des Pfandrechtsvorgangs

sowie die Kündigungen zu. Vermehrt musste festgestellt werden, dass die zinsfreien Kredite gegenüber

Bankfinanzierungen an Attraktivität verlieren.

2015 2014 2013

Liquidierung von Kreditgeschäften (ohne Überbünde) 267 236 239

Gläubigerwechsel bei Schuldbriefen 184 160 154

Pfandentlassung 53 73 82

Erhöhung des Pfandrechtsvorgang 101 88 93

Unterbrechung der Rückzahlung 21 18 18

Verlängerung der Zahlungsfrist 3 4 12

Kündigung 17 10 9

Diverses 109 140 129

Total behandelte Änderungen 755 729 736

Veränderung im Vergleich zum Vorjahr + 3.57 % - 0.95 % - 25.1 %

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4. Kreditbewilligungen

Die BAK bewilligte im Geschäftsjahr 2015 Kredite im Umfang von CHF 53.11 Mio. (Vorjahr

CHF 61.50 Mio.). Darin inbegriffen sind CHF 9.50 Mio. (Vorjahr CHF 11.88 Mio.) Verrechnungen und

Überbünde bestehender Kredite. Der durchschnittliche Kreditbetrag lag 2015 bei rund CHF 194'200

(Vorjahr CHF 192'800).

Bewilligter Betrag in Mio. CHF

Neubewilligungen Kredite Landwirtschaft An-zahl

Neu (netto) Verrech-

nung Total (brutto)

Einzelbetriebliche Investitionskredite (Bund) 221 36.92 6.33 43.25

Aufhebung Kreditbewilligung - 1 - 0.09 0.00 - 0.09

Gemeinschaftliche Investitionskredite (Bund) 16 3.99 0.11 4.10

Gemeinschaftliche Baukredite (Bund) 0 0.00 0.00 0.00

Betriebshilfedarlehen (Bund und Kanton) 15 2.79 0.15 2.94

Reduktion Kredithöhe (1) - 0.15 0.00 - 0.15

Stiftungsdarlehen (BAK) 1 0.15 0.00 0.15

Total Neubewilligungen Landwirtschaft 252 43.61 6.59 50.20

Überbünde Kredite Landwirtschaft

Investitionskredite (Bund) 20 0.00 2.89 2.89

Aufhebung Kreditbewilligung - 1 0.00 - 0.05 - 0.05

Betriebshilfedarlehen (Bund und Kanton) 2 0.00 0.07 0.07

Stiftungsdarlehen (BAK) 0 0.00 0.00 0.00

Total Überbünde Kredite Landwirtschaft 21 0.00 2.91 2.91

Total Kreditbewilligungen Landwirtschaft 273 43.61 9.50 53.11

Kreditbewilligungen Forstwirtschaft 0 0.00 0.00 0.00

Total Bewilligungen 273 43.61 9.50 53.11

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5. Kreditauszahlungen

Im Jahr 2015 wurden Kredite von insgesamt CHF 48.86 Mio. (Vorjahr CHF 46.64 Mio.) ausbezahlt.

Damit belaufen sich die Auszahlungen über dem Betrag der neu (netto) bewilligten Kredite. Die Kredit-

auszahlungen erfolgen erst nach Abruf durch den eingesetzten Treuhänder, wenn die Mittel effektiv

benötigt werden.

Beträge in Mio. CHF

2015 2014 2013

Einzelbetriebliche Investitionskredite (Bundesmittel) 41.44 44.40 48.17

Gemeinschaftliche Investitionskredite (Bundesmittel) 5.20 0.57 3.05

Betriebshilfedarlehen (Bundes- und Kantonsmittel) 2.02 1.54 3.08

Stiftungsdarlehen BAK (Stiftungsmittel) 0.20 0.13 0.35

Forstkredite (Bundesmittel) 0.00 0.00 0.15

Total Kreditauszahlungen 48.86 46.64 54.80

6. Ergänzungen zu den einzelnen Fonds

Ergänzend zu den Angaben im Anhang 2 zur Jahresrechnung werden nachfolgend einige Angaben zu

den einzelnen Fonds gemacht.

Investitionsfonds Landwirtschaft (Bundesmittel)

Die Vergabe der Investitionskredite aus Bundesmitteln erfolgt auf der Basis des Bundesgesetzes über

die Landwirtschaft vom 28. April 1998 (Landwirtschaftsgesetz, LwG). Bei der Bearbeitung der Kreditge-

suche durch die Experten der Fachstelle Hochbau und Bodenrecht wird gleichzeitig die Möglichkeit zur

Bewilligung eines Bundes- und Kantonsbeitrages geprüft. Diese Beiträge werden jedoch nicht durch die

BAK, sondern durch die kantonalen Organe bzw. das Bundesamt für Landwirtschaft bewilligt.

Seit dem Jahr 1963 stellte der Bund dem Kanton Bern zuhanden der BAK neue Mittel für die Gewäh-

rung von Investitionskrediten an natürliche Personen und Körperschaften zur Verfügung. Die Bundes-

mittel bei der BAK stellen eine Schuld gegenüber dem Kanton dar, welcher seinerseits eine entspre-

chende Schuld gegenüber dem Bund hat. 2015 wurden der BAK keine neuen Bundesmittel für Investi-

tionskredite zur Verfügung gestellt. Die Liquidität reichte aus, um alle Investitionsdarlehen fristgerecht

auszubezahlen. Der Bestand an Bundesmitteln betrug per Ende Jahr CHF 410.932 Mio.

Am Jahresende waren CHF 362.26 Mio. (- 5.48 Mio.) in Form von 3'513 Investitionskrediten an natürli-

che Personen ausgeliehen. Bei Körperschaften bestanden 123 Investitionskredite in der Gesamthöhe

von CHF 18.92 Mio. (+ 3.09 Mio.). Netto nahm der Bestand der ausgeliehenen Mittel um CHF 1.22 Mio.

ab, berücksichtigt man den Anteil der offenen Tilgungsraten per 31. Dezember 2015. Die offenen Raten

werden jeweils als übrige kurzfristige Verbindlichkeiten bilanziert, da GELAN der BAK die Tilgungsraten

bereits nach Rechnungsstellung überweist.

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In der nachfolgenden Tabelle sind die neu bewilligten einzelbetrieblichen Investitionskredite nach Mas-

snahmekategorien aufgeführt, wobei ein Investitionskredit mehrere Massnahmen betreffen kann.

2015 wurde die Massnahme der Starthilfe am häufigsten beansprucht. Es wurden 91 Starthilfen bewil-

ligt, was einer Abnahme von 10.8 % gegenüber 2014 entspricht. Bei den Wohnbauvorhaben war im

Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme von 22.5 % zu verzeichnen.

Bei den Ökonomiegebäuden ist die Abnahme mit 17.14 % im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls hoch

ausgefallen.

Als Diversifizierungsmassnahmen konnten 2015 wiederum 5 Projekte unterstützt werden.

Einzelbetriebliche Massnahmen 2015 2014 2013

Starthilfe 91 102 136

Kauf Betrieb durch Pächter 2 5 2

Wohnungsneubauten (inkl. Kauf) 14 14 10

Wohnungsumbauten 48 66 62

Schweineställe 1 2 2

Geflügelställe 5 4 2

Ökonomiegebäude für pflanzliche Produkte (Spezialkul.) 3 2 1

Lokale für einheimischen Fischfang und – zucht 0 0 0

Diversifizierung 5 5 9

Um- und Neubau Alpgebäude 0 1 3

Neubau Ökonomiegebäude (inkl. Kauf) 21 13 31

Umbau Ökonomiegebäude (rauhfutterverzehrende Tiere) 37 57 75

Remisen, Garagen, Lagerraum 9 7 10

Hofdüngeranlage 0 4 1

Umbau Wohn- und Ökonomiegebäude 10 13 9

Gewerbliche Kleinbetriebe 0 3 0

Total einzelbetriebliche Massnahmen 246 298 353

(Quelle: BLW, Tabelle 5)

2015 wurden 11 gemeinschaftliche Investitionsvorhaben mit einem Investitionskredit unterstützt. Bau-

kredite werden seit 2010 keine mehr gewährt. Anstelle dieser bevorzugt die BAK die Gewährung von

Investitionskrediten zur Mitfinanzierung der Restkosten bei Bodenverbesserungen.

Gemeinschaftliche Massnahmen 2015 2014 2013

Gemeinschaftlicher Kauf von Maschinen und Fahrzeugen 2 2 1

Anlagen zur Produktion erneuerbarer Energie aus Biomasse 0 0 0

Gebäude und Einrichtungen Milchwirtschaft 2 3 2

Verarbeitung und Lagerung landwirtschaftlicher Produkte 1 1 0

Um- und Neubau Alpgebäude 6 4 4

Investitionskredite Bodenverbesserung 0 1 0

Baukredite Bodenverbesserung 0 0 0

Total gemeinschaftliche Investitions- und Baukredite 11 11 7

(Quelle: BLW, Tabelle 5)

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Betriebshilfefonds Landwirtschaft (Bundes- und Kantonsmittel)

Rechtsgrundlage bildet ebenfalls das Gesetz über die Landwirtschaft vom 28. April 1998. Bewirtschaf-

terinnen und Bewirtschafter von landwirtschaftlichen Betrieben können rückzahlbare Betriebshilfedarle-

hen erhalten, um eine unverschuldete finanzielle Bedrängnis zu beheben, bestehende, verzinsliche

Schulden abzulösen oder die Betriebsaufgabe zu erleichtern. Mit Betriebshilfedarlehen dürfen keine

Investitionen finanziert werden. Vorausgesetzt wird auch bei den Betriebshilfedarlehen, dass die jährli-

chen Rückzahlungen tragbar sind. Mit dieser Massnahme wird erreicht, dass die Kapitalzinsbelastung

geringer ist und systematisch Fremdkapital zurückbezahlt wird. Damit verschaffen sich die unterstützten

Betriebe eine bessere Ausgangslage, um künftige Investitionen zu tätigen.

Die Nachfrage nach Betriebshilfedarlehen ist 2015 angestiegen. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden

16 neue Betriebshilfedarlehen bewilligt (Vorjahr 10). Der durchschnittlich bewilligte Betrag belief sich

auf rund CHF 175'800 pro Darlehen.

2015 2014 2013

Anzahl Neubewilligungen 16 10 10

Ø Betrag CHF (netto) 175'800 135'100 218'000

Ø Tilgungsdauer in Jahren 13.1 14.4 14.7

Ø Landwirtschaftliche Nutzfläche (LN) in ha 24.3 23.0 29.7

Ø Grossvieheinheiten (GVE) 37.8 32.8 52.2

Ø Standardarbeitskräfte (SAK) 2.41 2.47 3.25

(Quelle: BLW, Tabelle 7)

Der Betriebshilfefonds wird von Bund und Kanton kofinanziert. Der Mittelbestand belief sich bei Jahres-

ende auf CHF 26.68 Mio., wovon der Kantonsanteil CHF 6.27 Mio. und der Bundesanteil

CHF 20.41 Mio. ausmachten. Ende Jahr waren 245 Betriebshilfedarlehen mit einem Gesamtbetrag von

CHF 21.02 Mio. ausgeliehen.

Investitionsfonds Forstwirtschaft (Bundesmittel)

Gemäss dem Bundesgesetz über den Wald vom 4. Oktober 1991 gewährt der Bund den Kantonen

Mittel für die Ausrichtung von rückzahlbaren Investitionskrediten. Mit diesen Finanzhilfen sollen folgen-

de Ziele erreicht werden: Den Wald in seiner Fülle und in seiner räumlichen Verteilung erhalten; Förde-

rung der Waldwirtschaft und des Holzabsatzes allgemein; Verbessern der Schutzfunktion, rationeller

Arbeitsverfahren sowie der Waldpflege und -nutzung. Die Investitionskredite sind mit 0 - 2 % zu verzin-

sen.

Die fachliche Beurteilung der Gesuche um forstliche Investitionskredite ist Aufgabe des Amtes für Wald

des Kantons Bern. Dieses stellt in der Folge ein Gesuch an die BAK, welche Bewilligungsinstanz für die

forstlichen Investitions- und Baukredite ist. Der Vollzug der bewilligten Kredite erfolgt durch die BAK.

2015 bestand keine Nachfrage nach Krediten zur Mitfinanzierung von Massnahmen im Wald. Infolge

guter Liquiditätslage wurden CHF 0.5 Mio. Bundesmittel zurückbezahlt.

Ende Jahr verfügte die BAK über CHF 3.09 Mio. Bundesmittel für den Forst. Davon sind noch rund

CHF 1.20 Mio. in 16 Investitionskrediten ausgeliehen.

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Investitionsfonds Landwirtschaft (Kantonsmittel)

Im Jahr 1979 gewährte der Regierungsrat der BAK ein Darlehen von CHF 20 Mio., um die gekürzten

Bundesmittel zur Durchführung der Investitionskreditmassnahmen auszugleichen. Die Kreditbewilligun-

gen aus Kantonsmitteln hatten nach Massgabe der Bundesvorschriften zu erfolgen. Gemäss Gross-

ratsbeschluss vom 15. September 1993 ist die BAK verpflichtet, ab 2003 jährlich CHF 1 Mio. an den

Kanton zurückzubezahlen. Bis ins Jahr 2019 müssen diese Kantonsmittel vollständig zurückbezahlt

sein. Im Jahr 2015 wurde CHF 1 Mio. an den Kanton zurückübertragen, Ende Jahr belief sich der Mit-

telbestand des Fonds auf CHF 4.34 Mio.

Aus diesem Fonds werden keine neuen Investitionskredite mehr bewilligt. Im Jahr 2014 wurden die

letzten Kredite aus diesem Fonds zurückbezahlt.

Stiftungsfonds (Stiftungsmittel)

Im vergangenen Geschäftsjahr wurde aus dem Stiftungsfonds der BAK ein neues Darlehen bewilligt.

Bezüglich der Beurteilung der Tragbarkeit werden die gleichen Massstäbe angewendet wie bei den

Investitionskrediten des Bundes. Die Stiftung ist bei der Vergabe von Krediten nicht an Eintretenskrite-

rien wie zum Beispiel an die SAK-Limite gebunden. Hingegen gilt bei der Sicherstellung die Beleh-

nungsgrenze.

Die neuen Stiftungsdarlehen werden aufgrund der Bonitätsprüfung moderat verzinst, der Maximalzins-

fuss entspricht dem hypothekarischen Referenzzinssatz. Der Stiftungsfonds der BAK enthält

CHF 5.06 Mio. Davon waren bei Jahresende CHF 2.74 Mio. in 58 Darlehen ausgeliehen.

Der Jahresgewinn des Stiftungsfonds konnte infolge gutem Finanzergebnis auf CHF 31'054.20 gestei-

gert werden.

Verlustdeckungsfonds (Stiftungsmittel)

Gestützt auf den Regierungsratsbeschluss Nr. 828 vom 1. März 1972 ist die BAK verpflichtet, jährlich

10 % des Gewinns aus dem Stiftungsfonds in einem Fonds zurückzustellen, der zur Deckung allfälliger

Verlustanteile der BAK aus dem Kreditgeschäft im Bereich Landwirtschaft dient. Die Erträge des Ver-

lustdeckungsfonds werden ebenfalls dem Fonds zugewiesen. Es handelt sich um Stiftungsvermögen,

das jedoch mit einer schuldrechtlichen Verpflichtung zugunsten des Kantons belastet ist.

Per Ende 2015 belief sich der Bestand des Verlustdeckungsfonds auf CHF 947'235.30, was nur 0.23 %

der ausgeliehenen landwirtschaftlichen Kredite entspricht. Die Risikofähigkeit aufgrund der Höhe des

Verlustdeckungsfonds ist damit äusserst gering. Dies muss sich in einer entsprechend vorsichtigen

Risikopolitik bei der Kreditvergabe wiederspiegeln.

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK)

Bern

Bericht der Revisionsstelle an den Stiftungsrat zur Jahresrechnung 2015

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PricewaterhouseCoopers AG, Bahnhofplatz 10, Postfach, 3001 Bern Telefon: +41 58 792 75 00, Telefax: +41 58 792 75 10, www.pwc.ch

PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK) Bern

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der Berni-schen Stiftung für Agrarkredite (BAK) für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulas-sung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Stif-tung vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht dem Gesetz und der Stiftungsurkunde entspricht.

PricewaterhouseCoopers AG

Andreas Aebersold Christian Gisi

Revisionsexperte Leitender Revisor

Bern, 27. April 2016

Beilage:

- Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang)

Christian GisiAndreas Aebersold

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern

Bilanz per 31. Dezember

(in Schweizer Franken)

Aktiven 2015 2014

Flüssige Mittel 28'906'054.51 44'007'855.61Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 72'020.90 78'878.15Übrige kurzfristige Forderungen 5'365.55 447.50Aktive Rechnungsabgrenzungen 79.30 364'000.00Total Umlaufvermögen 28'983'520.26 44'451'181.26

Finanzanlagen Termingelder 19'000'000.00 2'500'000.00 Investitionskredite natürliche Personen (IDN) 362'259'018.00 367'745'612.00 Investitionskredite Körperschaften (IDK) 18'916'250.00 15'827'700.00 Betriebshilfedarlehen (BHD) 19'022'910.00 19'978'040.00 Investitionskredite natürliche Personen Forst (IDNW) 20'000.00 60'000.00 Investitionskredite Körperschaften Forst (IDKW) 1'176'300.00 1'608'700.00 Stiftungsdarlehen (SDN) 2'743'100.00 2'948'000.00

Total Finanzanlagen 423'137'578.00 410'668'052.00Total Anlagevermögen 423'137'578.00 410'668'052.00

Total Aktiven 452'121'098.26 455'119'233.26

Passiven 2015 2014

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3'241.90 989.10Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 1'026'900.00 2'209'050.00Passive Rechnungsabgrenzungen 25'120.00 388'851.00Total Kurzfristiges Fremdkapital 1'055'261.90 2'598'890.10

Bundesmittel Investition Landwirtschaft 410'932'398.51 410'932'190.16Bundesmittel Betriebshilfe 20'406'979.25 20'406'979.25Kantonsmittel Betriebshilfe 6'274'389.15 6'274'180.80Bundesmittel Forst 3'090'999.20 3'577'411.95Kantonsmittel Investition Landwirtschaft 4'343'215.60 5'343'036.15Bilanzgewinn Anteil Fremdkapital 9'939.00 14'183.40Total Langfristiges Fremdkapital 445'057'920.71 446'547'981.71

Stiftungsfonds 5'029'626.15 5'012'154.50Verlustdeckungsfonds 942'735.30 941'335.62Bilanzgewinn Anteil Eigenkapital 35'554.20 18'871.33Total Eigenkapital 6'007'915.65 5'972'361.45

Total Passiven 452'121'098.26 455'119'233.26

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:09 Seite 1 von 13

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern

Erfolgsrechnung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Personalaufwand -265'774.05 -264'133.30Leistungen Dritter 265'774.05 264'133.30Verwaltungsaufwand -17'363.30 -18'480.97Leistungen Dritter 7'116.65 7'500.00Betriebliches Ergebnis vor Zinsen -10'246.65 -10'980.97

Zinsertrag Flüssige Mittel und Termingelder 15'124.05 1'278.90Zinsertrag Darlehen 40'700.00 43'590.60Kreditverluste 0.00 0.00Zinsaufwand und Spesen Flüssige Mittel -83.10 -83.80Gebühren Termingelder 0.00 -750.00Finanzergebnis 55'740.95 44'035.70

Periodenfremder Ertrag 3.15 11'990.00Periodenfremder Aufwand -4.25 -11'990.00Ausserordentliches Ergebnis -1.10 0.00

Jahresgewinn 45'493.20 33'054.73

Gewinnverwendung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Bundesmittel Investition Landwirtschaft 248.70 208.35Bundesmittel Betriebshilfe 0.00 0.00Kantonsmittel Betriebshilfe 421.45 208.35Bundesmittel Forst 6'364.70 13'587.25Kantonsmittel Investition Landwirtschaft 2'904.15 179.45Gewinnanteil Fremdkapital 9'939.00 14'183.40

Stiftungsfonds 27'948.80 17'471.65Verlustdeckungsfonds 7'605.40 1'399.68Gewinnanteil Eigenkapital 35'554.20 18'871.33

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:09 Seite 2 von 13

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 1

Jahresrechnung BAK 2015 - Anhang 1.docx, 22.04.16 19:10 / OEHA Seite 3 von 13

Anhang der Jahresrechnung 2015 (in Schweizer Franken)

1. Die in der Jahresrechnung angewandten Bewertungsgrundsätze

Die vorliegende Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit den Bestimmungen über die kaufmännische Buchführung des Schweizerischen Obligationenrechts erstellt. Die wesentlichen Bilanzpositionen sind wie nachstehend bilanziert. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen kurzfristigen Forderungen werden zu Nominalwerten bilanziert. Anlagevermögen

Das Anlagevermögen wird zu Nominalwerten bilanziert. Die Details zu den einzelnen Fonds sind in Anhang 2 aufgeführt.

2. Angaben, Aufschlüsselungen und Erläuterungen zur Jahresrechnung

Anzahl Vollzeitstellen

Die Anzahl Vollzeitstellen liegt im Jahresdurchschnitt nicht über 10 Mitarbeitenden. Verbindlichkeit gegenüber Vorsorgeeinrichtungen

Per 31.12.2015 bestand eine Verbindlichkeit gegenüber der Personalvorsorgeeinrichtung von CHF 3'241.90. Eventualforderungen und -verbindlichkeiten

Per 31.12.2015 bestanden keine Eventualforderungen oder -verbindlichkeiten. Gesamtbetrag wesentliche Auflösung stiller Reserven

Im Berichtsjahr wurden keine stillen Reserven aufgelöst. Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Keine. Fälligkeiten Termingelder

Per 31. Dezember 2015 bestanden Termingelder mit folgenden Fälligkeiten:

Fälligkeit IDN BHD LID SDN VDF0 - 3 Monate 7'500'000.00 2'000'000.00 2'000'000.00 3 - 6 Monate 6 - 9 Monate 3'000'000.00 1'600'000.00 900'000.009 - 12 Monate 2'000'000.00 Total 10'500'000.00 2'000'000.00 4'000'000.00 1'600'000.00 900'000.00 IDN Bundesmittel Landwirtschaft BHD Bundes- und Kantonsmittel Betriebshilfe LID Kantonsmittel Landwirtschaft SDN Stiftungfonds VDF Verlustdeckungsfonds

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 1

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3. Angaben gemäss Art. 3, Abs. 2 ASVV

Organisation

Sitz c/o Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern, Herrengasse 1, 3011 Bern Geschäftsstelle Schwand 17, 3110 Münsingen Oesch Hans, Schwarzenegg (Geschäftsführer) Schwarz Silvia, Signau (stellvertretende Geschäftsführerin) Rechtsgrundlagen

Statuten und Reglemente der Stiftung:

- Stiftungsgrundsätze vom 17. Januar 2008 - Verwaltungsordnung vom 28. April 1962 (Stand vom 1. Mai 1998) - Reglement über den Stiftungsfonds der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK) vom

18. Januar 1964 (Stand vom 1. Mai 1998) - Entschädigungsreglement Stiftungsrat BAK vom 17. Dezember 2008 Wichtigste Rechtsgrundlagen des Kantons:

- Kantonales Landwirtschaftsgesetz vom 16. Juni 1997 (KLwG; BSG 910.1) - Verordnung vom 5. November 1997 über Strukturverbesserungen in der Landwirtschaft

(SVV; BSG 910.113) - Gesetz vom 23. Mai 1989 über die Verwaltungsrechtspflege (VRPG; BSG 155.21) - Verordnung vom 18. Oktober 1995 über die Organisation und die Aufgaben der Volkswirtschafts-

direktion (Organisationsverordnung VOL; OrV VOL; BSG 152.221.111) - Kantonales Waldgesetz vom 5. Mai 1997 (KWaG; BSG 921.11) - Kantonale Waldverordnung vom 29. Oktober 1997 (KWaV; BSG 921.111) Wichtigste Rechtsgrundlagen des Bundes:

- Bundesgesetz vom 29. April 1998 über die Landwirtschaft (Landwirtschaftsgesetz, LwG; SR 910.1)

- Verordnung vom 7. Dezember 1998 über die Strukturverbesserungen in der Landwirtschaft (Strukturverbesserungsverordnung, SVV; SR 913.1)

- Verordnung vom 26. November 2003 über die sozialen Begleitmassnahmen in der Landwirtschaft (SBMV; SR 914.11)

- Verordnung des BLW vom 26. November 2003 über Investitionshilfen und soziale Begleitmass-nahmen in der Landwirtschaft (IBLV; SR 913.211)

- Bundesgesetz vom 4. Oktober 1991 über den Wald (Waldgesetz, WaG; SR 921.0) - Verordnung vom 30. November 1992 über den Wald (Waldverordnung, WaV: SR 921.01)

Besetzung der Organe

Stiftungsrat:

Stoller Ulrich, Landwirt, Reichenbach (Präsident) Rychen Thomas, Bankverwalter i.R., Affoltern i.E. (Vizepräsident) Engeloch Heinz, Landwirt, Wattenwil Fankhauser Christoph, Notar und Fürsprecher, Herzogenbuchsee Klopfenstein Etienne, Landwirt, Corgémont Reinmann Elisabeth, dipl. Bäuerin, Graben Zaugg Urs, Vorsteher Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 1

Jahresrechnung BAK 2015 - Anhang 1.docx, 22.04.16 19:10 / OEHA Seite 5 von 13

Büroausschuss:

Stoller Ulrich, Landwirt, Reichenbach (Präsident) Rychen Thomas, Affoltern i.E. (Vizepräsident) Oesch Hans, Schwarzenegg (Geschäftsführer) Zeichnungsberechtigte Personen

Stiftungsrat:

Stoller Ulrich, Reichenbach, Kollektivunterschrift zu zweien Rychen Thomas, Affoltern i.E., Kollektivunterschrift zu zweien Geschäftsstelle:

Oesch Hans, Schwarzenegg, Kollektivunterschrift zu zweien Schwarz Silvia, Signau, Kollektivunterschrift zu zweien Revisionsstelle:

PricewaterhouseCoopers, Bahnhofplatz 10, Bern Art und Umfang der erbrachten Leistungen

Folgende Darlehen wurden bewilligt:

Anz. 2015 Anz. 2014

Investitionskredite natürliche Personen (IDN) 238 45'581'700.00 289 56'994'490.00davon Verrechnungen von alten Krediten 8'755'620.00 11'166'540.00

Investitionskredite Körperschaften (IDK) 17 4'529'550.00 11 2'510'700.00davon Verrechnungen von alten Krediten 534'750.00 488'000.00

Betriebshilfedarlehen (BHD) 17 2'854'500.00 15 1'570'600.00davon Verrechnungen von alten Krediten 217'500.00 219'400.00

Investitionskredite nat. Personen Forst (IDNW) 0 0.00 0 0.00davon Verrechnungen von alten Krediten 0.00 0.00

Investitionskredite Körperschaften Forst (IDKW) 0 0.00 0 0.00davon Verrechnungen von alten Krediten 0.00 0.00

Stiftungsdarlehen (SDN) 1 150'000.00 4 429'000.00davon Verrechnungen von alten Krediten 0.00 0.00

Total 273 53'115'750.00 319 61'504'790.00davon Verrechnungen von alten Krediten 9'507'870.00 11'873'940.00davon Neuauszahlungen 43'607'880.00 49'630'850.00

Per 31. Dezember bestanden folgende Darlehen:

Anzahl 2015 Anzahl 2014

Investitionskredite natürliche Personen (IDN) 3'513 3'622

Investitionskredite Körperschaften (IDK) 123 125

Betriebshilfedarlehen (BHD) 245 265

Investitionskredite nat. Personen Forst (IDNW) 1 1

Investitionskredite Körperschaften Forst (IDKW) 15 17

Stiftungsdarlehen (SDN) 58 58

Total 3'955 4'088

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 1

Jahresrechnung BAK 2015 - Anhang 1.docx, 22.04.16 19:10 / OEHA Seite 6 von 13

Per 31. Dezember bestanden folgende Bürgschaften

2015 2014

Verbürgte Darlehenssumme per 1. Januar 19'200.00 32'800.00

Amortisationen und Löschungen 9'600.00 13'600.00

Verbürgte Darlehenssumme per 31. Dezember 9'600.00 19'200.00Höchsthaftungswert nach Art. 493, Abs. 1 OR 11'520.00 23'040.00

Neben den aufgeführten Bürgschaftsverpflichtungen bestehen keine weiteren Garantien, Eventu-alverpflichtungen, Verpflichtungen aus laufenden oder drohenden Prozessen oder dergleichen. Zweckkonforme Verwendung des Stiftungsvermögens

Die öffentlich-rechtlichen Kredite und Darlehen entsprechen den Rechtsgrundlagen von Bund und Kanton. Die landwirtschaftlichen Kredite und Darlehen werden vom Bundesamt für Landwirtschaft genehmigt bzw. zur Kenntnis genommen. Die Waldkredite werden nur auf Antrag des Amtes für Wald des Kantons Bern gewährt. Die gewährten Darlehen aus dem Stiftungsfonds entsprechen dem Reglement über den Stiftungs-fonds der Bernischen Stiftung für Agrarkredite (BAK) vom 18. Januar 1964 (Stand 1. Mai 1998). Zusammensetzung, Höhe und Veränderung des Stiftungsvermögens und -kapitals

Die Details zu den einzelnen Fonds sind in Anhang 2 aufgeführt. Risikobeurteilung

Der Stiftungsrat führt periodisch eine Risikobeurteilung auf strategischer Ebene durch. Dabei wer-den die verschiedenen Risikobereiche identifiziert, deren Eintretenswahrscheinlichkeit diskutiert und bewertet (Stufen tief, mittel und hoch). Die bestehenden risikomindernden Massnahmen und die internen Kontrollen (inkl. Berichtswesen) werden in die Beurteilung einbezogen. Aufgrund der Beurteilung wird der Handlungsbedarf abgeleitet.

Im Berichtsjahr hat der Stiftungsrat am 24. Juni 2015 eine Risikobeurteilung durchgeführt. Diese hatte am Jahresende noch Gültigkeit. Entschädigung Stiftungsrat

2015 2014

Honorare 17'570.00 18'220.00

Reisespesen 4'042.40 3'707.90

Total 21'612.40 21'927.90 Münsingen, 27. April 2016 Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK)

Ulrich Stoller Präsident

Hans Oesch Geschäftsführer

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 2

Investitionsfonds Landwirtschaft (Bundesmittel)

Bilanz per 31. Dezember

(in Schweizer Franken)

Aktiven 2015 2014

Flüssige Mittel 20'075'177.56 29'343'445.76Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0.00 17.85Übrige kurzfristige Forderungen 101.65 72.90Aktive Rechnungsabgrenzungen 0.00 16'000.00Total Umlaufvermögen 20'075'279.21 29'359'536.51

Finanzanlagen Termingelder 10'500'000.00 0.00 Investitionskredite natürliche Personen (IDN) 362'259'018.00 367'745'612.00 Investitionskredite Körperschaften (IDK) 18'916'250.00 15'827'700.00

Total Finanzanlagen 391'675'268.00 383'573'312.00Total Anlagevermögen 391'675'268.00 383'573'312.00

Total Aktiven 411'750'547.21 412'932'848.51

Passiven 2015 2014

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 817'900.00 2'000'450.00Total Kurzfristiges Fremdkapital 817'900.00 2'000'450.00

Bundesmittel Investition Landwirtschaft 410'932'398.51 407'432'190.16Veränderung Bundesmittel 0.00 3'500'000.00Bilanzgewinn Bundesmittel Investition Landwirtschaft 248.70 208.35Total Langfristiges Fremdkapital 410'932'647.21 410'932'398.51

Total Passiven 411'750'547.21 412'932'848.51

Erfolgsrechnung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Zinsertrag Flüssige Mittel und Termingelder 248.70 208.35Zinsertrag Darlehen 0.00 0.00Kreditverluste 0.00 0.00Zinsaufwand und Spesen Flüssige Mittel 0.00 0.00Gebühren Termingelder 0.00 0.00Jahresgewinn 248.70 208.35

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:10 Seite 7 von 13

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 2

Betriebshilfefonds Landwirtschaft (Bundes- und Kantonsmittel)

Bilanz per 31. Dezember

(in Schweizer Franken)

Aktiven 2015 2014

Flüssige Mittel 5'863'728.65 6'480'244.45Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0.00 11.05Übrige kurzfristige Forderungen 151.20 72.90Aktive Rechnungsabgrenzungen 0.00 348'000.00Total Umlaufvermögen 5'863'879.85 6'828'328.40

Finanzanlagen Termingelder 2'000'000.00 0.00 Betriebshilfedarlehen (BHD) 19'022'910.00 19'978'040.00

Total Finanzanlagen 21'022'910.00 19'978'040.00Total Anlagevermögen 21'022'910.00 19'978'040.00

Total Aktiven 26'886'789.85 26'806'368.40

Passiven 2015 2014

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 205'000.00 125'000.00Total Kurzfristiges Fremdkapital 205'000.00 125'000.00

Bundesmittel Betriebshilfe 20'406'979.25 20'406'979.25Veränderung Bundesmittel 0.00 0.00Kantonsmittel Betriebshilfe 6'274'389.15 6'274'180.80Veränderung Kantonsmittel 0.00 0.00Bilanzgewinn Anteil Kantonsmittel Betriebshilfe 421.45 208.35Total Langfristiges Fremdkapital 26'681'789.85 26'681'368.40

Total Passiven 26'886'789.85 26'806'368.40

Erfolgsrechnung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Zinsertrag Flüssige Mittel und Termingelder 431.95 208.35Zinsertrag Darlehen 0.00 0.00Kreditverluste 0.00 0.00Zinsaufwand und Spesen Flüssige Mittel -10.50 0.00Gebühren Termingelder 0.00 0.00Jahresgewinn 421.45 208.35

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:10 Seite 8 von 13

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 2

Investitionsfonds Forstwirtschaft (Bundesmittel)

Bilanz per 31. Dezember

(in Schweizer Franken)

Aktiven 2015 2014

Flüssige Mittel 1'901'063.90 1'997'826.30Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0.00 0.00Übrige kurzfristige Forderungen 0.00 72.90Aktive Rechnungsabgrenzungen 0.00 0.00Total Umlaufvermögen 1'901'063.90 1'997'899.20

Finanzanlagen Termingelder 0.00 0.00

Investitionskredite natürliche Personen Forst (IDNW) 20'000.00 60'000.00

Investitionskredite Körperschaften Forst (IDKW) 1'176'300.00 1'608'700.00

Total Finanzanlagen 1'196'300.00 1'668'700.00Total Anlagevermögen 1'196'300.00 1'668'700.00

Total Aktiven 3'097'363.90 3'666'599.20

Passiven 2015 2014

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 0.00 75'600.00Total Kurzfristiges Fremdkapital 0.00 75'600.00

Bundesmittel Forst 3'590'999.20 3'877'411.95Veränderung Bundesmittel -500'000.00 -300'000.00Bilanzgewinn Anteil Bundesmittel Forst 6'364.70 13'587.25Total Langfristiges Fremdkapital 3'097'363.90 3'590'999.20

Total Passiven 3'097'363.90 3'666'599.20

Erfolgsrechnung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Zinsertrag Flüssige Mittel und Termingelder 0.00 208.35Zinsertrag Darlehen 6'380.00 13'412.90Kreditverluste 0.00 0.00Zinsaufwand und Spesen Flüssige Mittel -15.30 -34.00Gebühren Termingelder 0.00 0.00Jahresgewinn 6'364.70 13'587.25

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:10 Seite 9 von 13

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 2

Investitionsfonds Landwirtschaft (Kantonssmittel)

Bilanz per 31. Dezember

(in Schweizer Franken)

Aktiven 2015 2014

Flüssige Mittel 345'032.05 5'343'171.60Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0.00 0.00Übrige kurzfristige Forderungen 1'087.70 72.90Aktive Rechnungsabgrenzungen 0.00 0.00Total Umlaufvermögen 346'119.75 5'343'244.50

Finanzanlagen Termingelder 4'000'000.00 0.00

Total Finanzanlagen 4'000'000.00 0.00Total Anlagevermögen 4'000'000.00 0.00

Total Aktiven 4'346'119.75 5'343'244.50

Passiven 2015 2014

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0.00 28.90Total Kurzfristiges Fremdkapital 0.00 28.90

Kantonsmittel Investition Landwirtschaft 5'343'215.60 5'343'036.15Veränderung Kantonsmittel -1'000'000.00 0.00Bilanzgewinn Kantonsmittel Investition Landwirtschaft 2'904.15 179.45Total Langfristiges Fremdkapital 4'346'119.75 5'343'215.60

Total Passiven 4'346'119.75 5'343'244.50

Erfolgsrechnung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Zinsertrag Flüssige Mittel und Termingelder 2'943.40 208.35Zinsaufwand und Spesen Flüssige Mittel -39.25 -28.90Gebühren Termingelder 0.00 0.00Jahresgewinn 2'904.15 179.45

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:10 Seite 10 von 13

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 2

Stiftungsfonds (Stiftungssmittel)

Bilanz per 31. Dezember

(in Schweizer Franken)

Aktiven 2015 2014

Flüssige Mittel 675'392.05 802'446.43Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 72'020.90 78'849.25Übrige kurzfristige Forderungen 2'450.00 83.00Aktive Rechnungsabgrenzungen 79.30 0.00Total Umlaufvermögen 749'942.25 881'378.68

Finanzanlagen Termingelder 1'600'000.00 1'600'000.00

Stiftungsdarlehen (SDN) 2'743'100.00 2'948'000.00

Total Finanzanlagen 4'343'100.00 4'548'000.00Total Anlagevermögen 4'343'100.00 4'548'000.00

Total Aktiven 5'093'042.25 5'429'378.68

Passiven 2015 2014

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3'241.90 960.20Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 4'000.00 8'000.00Passive Rechnungsabgrenzungen 25'120.00 388'851.00Total Kurzfristiges Fremdkapital 32'361.90 397'811.20

Stiftungsfonds 5'031'567.48 5'015'339.87Zuweisung Gewinn Stiftungsfonds Vorjahr an Verlustdeckungsfonds -1'941.33 -3'185.37Bilanzgewinn Stiftungsfonds 31'054.20 19'412.98Total Eigenkapital 5'060'680.35 5'031'567.48

Total Passiven 5'093'042.25 5'429'378.68

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 2

Stiftungsfonds (Stiftungssmittel)

Erfolgsrechnung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Personalaufwand -265'774.05 -264'133.30Leistungen Dritter 265'774.05 264'133.30Verwaltungsaufwand -17'363.30 -18'480.97Leistungen Dritter 7'116.65 7'500.00Betriebliches Ergebnis vor Zinsen -10'246.65 -10'980.97

Zinsertrag Flüssige Mittel und Termingelder 7'000.00 237.15Zinsertrag Darlehen 34'320.00 30'177.70Kreditverluste 0.00 0.00Zinsaufwand und Spesen Flüssige Mittel -18.05 -20.90Gebühren Termingelder 0.00 0.00Finanzergebnis 41'301.95 30'393.95

Periodenfremder Ertrag 3.15 11'990.00Periodenfremder Aufwand -4.25 -11'990.00Ausserordentliches Ergebnis -1.10 0.00

Jahresgewinn 31'054.20 19'412.98

Gewinnverwendung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Zuweisung an Stiftungsfonds 27'948.80 17'471.65Zuweisung an Verlustdeckungsfonds 3'105.40 1'941.33Gewinnanteil Eigenkapital 31'054.20 19'412.98

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:10 Seite 12 von 13

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Bernische Stiftung für Agrarkredite (BAK), Bern Anhang 2

Verlustdeckungsfonds (Stiftungssmittel)

Bilanz per 31. Dezember

(in Schweizer Franken)

Aktiven 2015 2014

Flüssige Mittel 45'660.30 40'721.07Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0.00 0.00Übrige kurzfristige Forderungen 1'575.00 72.90Aktive Rechnungsabgrenzungen 0.00 0.00Total Umlaufvermögen 47'235.30 40'793.97

Finanzanlagen Termingelder 900'000.00 900'000.00

Total Finanzanlagen 900'000.00 900'000.00Total Anlagevermögen 900'000.00 900'000.00

Total Aktiven 947'235.30 940'793.97

Passiven 2015 2014

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 0.00 0.00Total Kurzfristiges Fremdkapital 0.00 0.00

Eigenkapital Verlustdeckungsfonds 940'793.97 938'150.25Zuweisung Gewinn Stiftungsfonds Vorjahr 1'941.33 3'185.37Bilanzgewinn Verlustdeckungsfonds 4'500.00 -541.65Total Eigenkapital 947'235.30 940'793.97

Total Passiven 947'235.30 940'793.97

Erfolgsrechnung 2015 2014

(in Schweizer Franken)

Zinsertrag Flüssige Mittel und Termingelder 4'500.00 208.35Zinsaufwand und Spesen Flüssige Mittel 0.00 0.00Gebühren Termingelder 0.00 -750.00Jahresgewinn 4'500.00 -541.65

Jahresrechnung BAK 2015.xlsx, 22.04.2016 19:10 Seite 13 von 13