8. Feb. 2014 #45 - Siegeswillen zeigen

Geschichte(n) in Minden

Auf den Spurender Vergangenheitim MühlenkreisMinden Kurier startet neue Artikelserie · S. 11

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Minden-Kurier.de · 8. Februar 2014 · Ausgabe 45 · Jahrgang 1 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0 · E-Mail: [email protected]

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Bereitschaft zurOrganspende sinktnach Skandalen Im Gespräch mit Prof. Dr. Jan Gummert vom Herz- und Diabeteszentrum Oeynhausen · S. 12

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MiKu-Trau-Tipp: Hochzeitslocations in der UmgebungSeite 22

start der Bundesliga rückrunde:Zum klassenerhalt braucht Gwd Mindenjetzt auch mal ein paar Auswärtssiege

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Siegeswillen zeigen

Minden Kurier Samstag • 8. Februar 2014 2

Bergbau-Schäden

Heiß auf die Rückrunde!das schlimmste für wettkampfsportler und Fans: das warten …

MiSpaBis dahin. Ihr

Hallo, liebe Leser! Im Allgemeinen bin ich ja schon sehr froh, dass mir zwei Flügel ge-wachsen sind, im Besonderen aber umso mehr. Da war doch jetzt zu erfahren, dass Bergbau-Schäden viele Straßen in unse-rem Bundesland gefährden. Nun will man landesweit alle möglichen Stellen erfassen und untersuchen. Man nehme also Bergbaukarten und identifiziere damit infrage kommende Bereiche, dann stufe man sie nach Dringlichkeit ein.

Das Projekt von Straßen NRW mit einer Laufzeit von 20 Jahren nennt sich

„Risikomanagement“. Überall, wo es in Nordrhein-Westfalen oberflächennahen Bergbau gab, ist die Gegend potenziell ge-fährdet. Untersucht wird mit Bohrungen, aber auch auf physikalischem Wege – mit Schallwellen, Radar oder Strom. Damit will man Unregelmäßigkeiten in alten Stollen oder Flözen beziehungsweise auf dem Wege dorthin aufspüren. Und natürlich geht es darum, die Sicherheit der Autofahrer zu gewährleisten und nicht erst zu agieren, wenn schon alles am Absacken ist.

Stellt sich allerdings die Frage, wer das dann alles finanzieren soll. In unserem Kreis Minden-Lübbecke gehören übrigens Minden, Hille, Bad Oeynhausen, Porta Westfalica, Stemwede und Preußisch Ol-dendorf zu den vom Bergbau betroffenen Kommunen. Ein Glück, dass ich mal eben so davonflattern kann, wenn der Boden unter meinen Füßen nachgibt …

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Jan Zechel

In dieser Woche beginnt die Rückrunde in der „stärksten Liga der Welt“, wie die deut-

sche Handball-Bundesliga ge-nannt wird. Bereits am Dienstag machte der Rekordmeister THW Kiel den Auftakt mit der Partie beim Ex-Rekordmeister in Gum-mersbach. Das Spiel endete 24:29 für die Zebras, wie die Kieler we-gen ihrer schwarz-weißen Tri-kots genannt werden. Am Mitt-woch standen noch drei weitere Partien auf dem Programm, wo-bei das Verfolgerduell zwischen der SG Flensburg-Handewitt gegen die Rhein-Neckar-Löwen sicherlich als Top-Spiel heraus-stach. Das Spiel endete über-raschend 23:27 für die Löwen. Trotz dieses Erfolges darf man gespannt sein, wann die nord-deutsche Dominanz von anderen Teams endlich gebrochen wird. Denn auch der HSV Handball hat sich wieder gefangen, sodass die beiden Top-Teams aus Berlin und Mannheim nach den Nord-deutschen vielleicht nur auf Platz vier und fünf landen.

Handball in WestfalenDass ein Team aus Westfa-

len einmal wieder in die Spit-zengruppe vorstoßen kann, ist auf absehbare Zeit nicht zu er-kennen. Alle Teams greifen erst am Wochenende in die Rück-runde ein. Der TBV Lemgo spielt in Melsungen, der TuS N-Lübbe-cke in Balingen und GWD Min-den zu Hause. Alle sind in dieser Saison froh, wenn sie mit guten

Leistungen im Mittelfeld lan-den. Nur der TV Emsdetten muss sich als Tabellenletzter wohl mit dem Gang in die Zweit k lassig-keit auseinan-dersetzen. Da-ran dürfte auch der Neuzugang vom aktuellen Eu ropa-Vi ze-Meister aus Dä-nemark Palle Hansen kaum etwas ändern.

Die stärkste Liga der Welt?Es gibt eine Reihe von Spit-

zenmannschaften, aber wie stark ist die deutsche Liga wirk-lich? Der international erfahrene GWD-Coach Goran Perkovac meint, dass die Liga insgesamt eine Sonderstellung im euro-päischen Handball einnimmt. „Man kann die DKB-Hand-ball-Bundesliga mit anderen Li-gen nur schwer vergleichen. Da

hast Du 18 Mannschaften und Du kannst jederzeit gegen jeden

verlieren, wenn Du nicht kon-zentriert bist. Auch die Top-Teams müssen immer auf der Hut sein, damit sie sich kei-nen Ausrutscher leisten. Die Atmosphäre in den Hallen ist natürlich überragend und das, was man sich als Spieler und Trainer nur wünschen kann. Das habe ich in meiner aktiven Zeit nur als National-spieler erlebt. So etwas gibt es in anderen Ligen nicht. Da sind ausverkaufte Hallen eher eine Seltenheit“, so der Trai-ner im GWD-Interview. Der Ligabereich stimmt also und das Interesse an den Wettbe-

werben ist auch in den Medien gestiegen.

Der RückrundenstartEmsdetten wird heute um 19

Uhr der erste Rückrundengeg-ner in der KAMPA-Halle sein. Zu hause hat das Team zuletzt überzeugt und es ist noch eine Rechnung aus dem verlorenen Hinspiel offen. Auch die Stim-mung bei den Fans ist optimis-tisch. Dennoch warnt GWD-Ge-schäftsführer Horst Bredemeier vor überzogenen Erwartungen: „Emsdetten hat nur gegen uns und Nettelstedt gewonnen. Wir sind gewarnt. Deshalb brau-chen wir und auch die Fans viel Geduld, damit wir am Ende die Nase vorn haben.“ Minden ist heiß auf die Rückrunde. Die Zei-chen nach der EM-Pause stehen gut, auch wenn Perkovac mit der Vorbereitung nicht so zufrieden ist. Vor allem die verlorenen Vor-bereitungsspiele gegen die Zweit-ligisten Hildesheim und Hamm ärgern den ehrgeizigen Trainer: „Siegen muss gelernt werden. Das geht nicht einfach so. Man muss sich daran gewöhnen. Da-für braucht man aber vor allem Erfolgserlebnisse.“ Viele Ver-letzte sind wieder an Bord, dar-unter der isländische EM-Fahrer

GWD WIll Den poSItIven Trend ins neue Jahr mitnehmen und nicht nur zu Hause gewinnen.

Der Abstieg soll kein Thema sein. Schafft es eine Mannschaft, den THW Kiel vom Thron zu stoßen?

3 Samstag • 8. Februar 2014 Minden Kurier

Interview mit Vignir SvavarssonHandballprofi bei GWD Minden

Heiß auf die Rückrunde!das schlimmste für wettkampfsportler und Fans: das warten …

GWD – Start Der rückrunDe

GWD pool

Veränderungen im Vor-stand des GWD POOL 100Per 31. Dezember 2013 ist Rudolf Wachen-feld (75) aus dem Vorstand des GWD POOL 100 ausgeschieden. Sein Nachfolger ist Olaf Mülmenstädt (43), Betriebswirt und Fachberater für Immobilienfinanzierung.

Rudolf Wachenfeld, der auch langjähri-ger GWD-Gesellschafter ist, war seit 1999 Mitglied im Vorstand des GWD POOL 100 und hat sich in den vielen „ehrenamtli-chen Dienstjahren“ unermüdlich für die Belange, Steuerung und Ausrichtung des POOLs eingesetzt.

Der GWD POOL 100 und GWD Min-den sind Rudolf Wachenfeld zu sehr gro-ßem Dank verpflichtet, denn „Rudi“ hat mit ganz viel Herz, großer Identifikation, persönlichem und finanziellem Engage-ment „seinen“ Verein verantwortungsbe-wusst mitgeführt und mitgestaltet. Der POOL-Vorstand setzt sich nun zusammen aus: Gerhard Buddenbohm, GF und POOL Vorstand; Uwe Mülmenstädt, POOL Vor-stand; Olaf Mülmenstädt, POOL Vorstand

Minden Kurier (MiKu): Wie war es bei der Europameisterschaft in

Dänemark für Sie?Vignir Svavarsson (VS):

Es war sehr gut. Wir sind zwar nur fünfter gewor-den. Wir haben unser Ziel vom Halbfinale also nicht erreicht, aber in Anbetracht der vie-len Verletzungen und der dadurch verzerr-

ten Vorbereitung kön-nen wir zufrieden sein.

Deutschland war ja gar nicht erst dabei.

MiKu: Wie war die Organisation?VS: Das ganze Turnier war her-vorragend organisiert. Neben den Spielen sind das Hotel und das Es-

sen wichtig. Das war sehr gut. Nur die Kroaten haben ein bisschen ge-

meckert, aber wir fanden es le-cker.

MiKu: Wie kommt es, dass so ein kleines Land wie Island im Mo-ment so viele erfolgreiche Hand-baller stellt. Das sind ja nicht nur Spieler wie Sie und Aaron Palmarson vom THW Kiel, son-dern auch Trainer wie Gud-mundsson in Mannheim und Alfred Gislasson beim THW.VS: Die Isländer haben angefan-gen, Trainer auszubilden. Gute Handballer hatten wir schon länger. Das geht aber jetzt mit der Generation von Alfred rich-tig los. Und wir sind erfolgreich, weil wir auf Island Handball

lieben. Wir haben hier eine be-stimmte Tradition, die wir pflegen, und damit haben wir eine gute Basis in Sport, um auch international Er-folg zu haben.

MiKu: Was erwarten Sie von der Rückrunde mit GWD?VS: Ich bin ja erst eine Woche wieder da. Doch da wird es einen guten Start geben, ich bin optimistisch. Wir ha-ben eine gute Mannschaft und der Trainer ist angekommen. Langsam verstehen wir immer mehr, was er will. Er bringt die Mannschaft vo-

ran. Allerdings hängt vieles an uns. Wir müssen den Siegeswillen her-vorbringen, das muss man immer üben. Teamgeist allein reicht nicht. Wenn wir das schaffen, dann kön-nen wir auch für die ein oder andere Überraschung sorgen, zum Beispiel in Lemgo. Für diese Saison ist die Mannschaft gut aufgestellt. Wir ha-ben alle Spielertypen, Ästheten und Böse, wendige und wurfgewaltige. Dazu hat das Team erfahrene und junge Spieler dabei. Eine gute Mi-schung. Eigentlich sind wir zu gut, um abzusteigen.

MiKu: Schlagt ihr euch selbst?VS: Nein, das glaube ich nicht. Wir sind heiß auf die Rückrunde. Und wir wissen zumindest zu Hause, dass wir tolle Fans haben, die uns unterstützen. Das hilft uns sehr. •

so möchte interviewpartner vignir svavarsson seine Mann-schaft auch nach dem spiel gegen emsdetten jubeln sehen.

Vignir Svavarsson. Nach Platz fünf bei der Europameisterschaft ist er motiviert, den positiven Tabellen-trend der Mindener zu untermau-ern. Dazu braucht es auch Erfolge in fremden Hallen. Der nächste Auswärtsgegner liegt am Mitt-woch, dem 12. Februar, um 20.15 Uhr gleich um die Ecke: Lemgo. Das wäre die Gelegenheit für die Mindener Anhänger, Lemgo in ein Heimspiel zu verwandeln. Der über-

nächste Auswärtserfolg soll dann schon am 1. März folgen. Dann geht es zum „noch“ Tabellennachbarn vom Bergischen HC, gegen den zu Hause nur ein unglückliches Unent-schieden erreichte. Geschäftsführer Hotti Bredemeier erinnert an das Saisonziel: „Nicht absteigen! Das wär’s von meiner Seite!“ Gleich zum Auftakt der Rückrunde warten also mitreißende Begegnungen in den Hallen der Handball-Bundesliga. •


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GWD – Start Der rückrunDe

dieter hörnig29 : 25

helmut krückemeyer33 : 30

thomas OehmeAutohaus Glinicke

27 : 21

christoph Barreprivatbrauerei ernst Barre Gmbh

28 : 24

Frank schneider32 : 31

Frank starnitzkeAutohaus starnitzke Bückeburg

29 : 25

dejan kajtazischuhhaus niemann

28 : 23

iris kohlmeier26 : 28

Manfred BreuerBrötje handel Breuer kG

31 : 25

herbert stemmestaatlich Bad Meinberger

29 : 25

einen durchaus wichti-gen Teil des Fanlebens macht jedes Jahr die Som-

merpause aus, wenn die Fan-Club-Turniere anstehen. Unser Fan-Club bekommt für diese Jah-reszeit immer Einladungen. Tur-niere stehen an: Gummersbach (21. und 22. Juni), Eisenach (5./7.) und Ellerbek bei Hamburg (12. und 13. Juli), dazu kommt unsere eigene Veranstaltung im Rah-men des GWD-Sportfestes am 28. und 29. Juni. Man muss kein Profi sein, um mitspielen zu können. Ein bisschen Ehrgeiz, viel Spaß und das gemeinsame Interesse, mit Freunden aus ganz Deutsch-land Zeit zu verbringen, stehen im Mittelpunkt dieser Wochen-enden, an denen auch die abend-liche Party nicht fehlen darf. Wer jetzt Lust bekommen hat, bei uns reinzuschauen, dabei zu sein und Interesse für die eine oder andere Fahrt hat, meldet sich zum Heim-spiel gegen Emsdetten bei mir im GWD-Fan-Treff (im Keller der Kampa-Halle) oder auch unter [email protected]. Für Fra-gen und Infos sowie Anmeldun-gen stehe ich gerne bereit.

Wann ist die ideale Anwurfzeit

bei GWD-Heimspielen an Sams-tagen? 19 Uhr oder 20.15 Uhr? GWD entscheidet sich in der Re-gel für die frühere Variante. Da-durch wird im Einzelhandel Be-schäftigten, die auch samstags länger arbeiten müssen, die Mög-lichkeit verwehrt, GWD-Spiele in der Halle zu sehen. Schade, dass man im Wandel der Zeit auf diese Umstände nicht reagiert. Wenn man sich mal den Altersdurch-schnitt bei Heimspielen ansieht, hat die Anwurfzeit um 19 Uhr auch recht wenig gebracht. Viel-leicht sollte man doch mal die spätere Uhrzeit ausprobieren.

FANTALK

Olaf Böke

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Karneval in Minden

Samba-Show beim GWD-Spiel gegen den TV EmsdettenMelitta präsentiert: Beim heutigen GWD-Heimspiel wird es karneva-listisch in der Kampa-Halle. Die brasilianische Truppe „Samba cor do Brasil“ wird den Besuchern des Auftaktspiels ordentlich einhei-zen. Trommler der Samba-Truppe begrüßen die Handball-Fans be-reits im Foyer mit heißen Rhyth-men. Passend zum Motto ist auch das Kaffeeangebot: an der Me-litta CaféBar werden Kaffeespe-zialitäten und ein spezieller Kaf-fee-Cocktail „Rio-Café“ kostenlos ausgeschenkt. Darüber hinaus können die Besucher die neuste Generation der Melitta Vollauto-maten kennenlernen.

Jeweils sechs Vertreter von Firmen und Unternehmen sowie vier Fans tippen auf das richtige ergebnis bzw. die richtige Tendenz (Sieg, Unentschieden, niederlage). Die Tipps werden getrennt gewertet.

Bei den Fans sind zwei kisten Bier und zwei kisten wasser für den Gewinner ausgesetzt, liegt kein Tipp tendenziell richtig, erhält der GWD Fanclub Grün-Weiß die vier Kisten. Beim Firmen-Tipp werden je Tippspiel eine Kiste Bier und eine Kiste Wasser

angesammelt, die zum ende der Saison 2014 vom Gewinner an eine noch zu bestimmende einrichtung gestiftet wird.

Die Getränkekästen können vom Gewinner in den Mindener WeZ-Märkten Grillepark oder Marienstraße 128 abgeholt werden.

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Store Bad Oeynhausen • Mindener Straße 22 • Werrepark Mo. – Sa. 10 – 20 Uhr • Do. 10 – 22 Uhr

Store Hameln • Pferdemarkt 1 • Stadtgalerie Hameln 1.OG Mo. – Sa. 9.30 – 20 Uhr

Minden Kurier Samstag • 8. Februar 2014 6Miku-auSbilDunGStippS

Kurzbeschreibung

Sport- und Fitnesskauf - frau/-mannAls Sport- und Fitnesskaufmann/-frau übernimmt man betriebswirtschaftli-che, verwaltend-organisatorische und kundenorientierte Aufgaben und ge-währleistet damit den reibungslosen Sportbetrieb. Sie entwickeln Sportan-gebote und -dienstleistungen, organi-sieren Sportveranstaltungen, betreuen und beraten Kunden zu Sportange-boten und übernehmen organisatori-sche Arbeiten im Controlling, im Rech-nungswesen und im Personalbereich. Voraussetzung für den Beruf als Sport- und Fitnesskaufmann ist ein kommu-nikationsstarkes Auftreten, da der Um-gang mit Kunden oft im Vordergrund steht. Arbeitszeiten am Abend und am Wochenende gehören zum Berufsalltag.

JulIa MüGGe (21)ist Auszubildende im 3. Lehrjahr

bei easy Fitness in porta Westfalica

Der Minden Kurier stellt Ausbildungsberufe vor:

Sport- und Fitnesskauffrau

warum haben sie sich für ihrenAusbildungsberuf entschieden?

Julia Mügge: Um ganz ehrlich zu sein, wegen meiner Mama (lacht). Sie hat in einem Fitness-Stu-dio gearbeitet und fand, dass das für mich das rich-tige wäre. Ich habe dann ein praktikum gemacht und der Chef hat mich gefragt, ob ich nicht eine Ausbildung machen möchte.

warum haben sie sich für dieseFirma entschieden?

Julia Mügge: Das easy Fitness hat mir von Anfang an zugesagt. Außerdem trainieren viele meiner Freunde dort und sind begeistert. Und das prakti-kum hat mich dann komplett überzeugt.

wie haben sie sich an ihremersten Ausbildungstag gefühlt?

Julia Mügge: es war nicht wirklich ein besonderer Tag, weil ich den Betrieb schon aus meiner prakti-kumszeit kannte.

wie sind ihre Arbeitszeiten?

Julia Mügge: Ich arbeite im Schichtdienst, die Frühschicht geht von 10 bis 17 Uhr und die Spätschicht von 16 bis 22 Uhr. Außerdem muss ich jedes zweite Wochenende von 10 bis 17 Uhr im Studio sein.

wovon hätten sie nicht erwartet, dass es imrahmen ihrer Ausbildung auf sie zukommt?

Julia Mügge: eigentlich habe ich mir die Ausbil-dung genauso vorgestellt. es ist mehr Büroarbeit dazugekommen, und ich habe den Trainerschein B-Lizenz und den Taping-Schein gemacht. Über-rascht hat mich allerdings, wie offen Studiomitglie-der, auch mit persönlichen Belangen, auf mich zu-kommen.

7 Samstag • 8. Februar 2014 Minden KurierMinden Kurier Sonnabend • 11. Mai 2013 1

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„Unter jedem Dach ein Ach“ – mit diesem Motto startet das Kabarett „Mindener Stichlinge“ in sein neues Programm, um sein treues Publikum auch im 48. Jahr seines Bestehens wie-der zu begeistern. An Themen besteht kein Mangel: Ob Steuerparadies oder Spielhölle, Kranken- oder Sparkasse, End- oder Flüchtlingslager, Europa-parlament oder Onkel Toms Hütte.info: Stemwede, Begegnungsstätte Weh-dem · Eintritt: VV 15 Euro, AK 18 Euro, Mitglieder 2 Euro Ermäßigung. Veran-stalter: Stemweder Kulturring

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BesetzungJoe Locke – Vibraphon Kenny Washington – VocalsDado Moroni – PianoDarryl Hall – BassErnesto Simpson – Drums

Aktuelles Album: Joe Locke – Lay Down My Heart Blues & Ballads Vol. 1

Glashütte Gernheim

Ausstellung des Foto Forums Minden verlängertDie Hobbyfotografen des Foto Forums Minden haben sich auf der Straße und im Fotostudio mit der Kamera ein Bild von an-deren Menschen gemacht. „Die Ergebnisse der vielfältigen Auseinandersetzung mit dem Thema Menschen begeistert die Besu-cher der Glashütte und soll ihnen noch län-ger zugänglich sein“, so Katrin Holthaus, Leiterin des LWL-Industriemuseum Glas-hütte Gernheim. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zeigt die Ausstel-lung im Herrenhaus auf dem ehemaligen Fabrikgelände der Glashütte Gernheim noch bis zum 16. März.

Das Bild „2“ von Professor Andreas Tenzler wurde beim diesjährigen Norddeutschen Fotowettbewerb in der Kategorie freies Thema mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Hintergrund: Das Foto Forum Minden wurde 1969 gegründet und hat 20 Mitglie-der. Sie beteiligen sich regelmäßig an Wett-bewerben, führen Fotoexkursionen durch und richten Ausstellungen aus. Ein Erfah-rungsaustausch und Diskussionen über Fotografien und Fotogeräte stehen im Mit-telpunkt des gemeinsamen Interesses.

»unter jedem Dach ein ach«kabarett-stichlinge sticheln in stemwede

das Bild „2“ wurde beim norddeutschen Fotowettbewerb ausgezeichnet. Foto: A. tenzler

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Blues & Ballads in MindenJoe Locke Group feat. kenny washington

samstag, 8. Februar · 21 uhrJazz club Minden

Künstler-Salon, der 17. – die beliebte Veranstaltung mit

Selbstbeteiligung! Unter dem bewährten Motto „Pay, food or play“ erleben Kleinkünstler und Gäste im Kulturzentrum BÜZ nun zum siebten Mal einen Abend mit abwechslungs-reichem und unterhaltsa-men Programm. Jeder Be-sucher trägt etwas zum Abend bei: entweder durch eine Kleinkunst-Auffüh-

rung (max. zehn Minu-ten), leckere Kleinigkeiten wie Fingerfood oder Tapas oder durch das Zahlen des Eintrittspreises. Ein Kla-vier und Mikrophon sind vorhanden, nähere Infor-mationen können beim Moderatoren-Team Mar-tina Lorenz und Martin Frommholz erfragt wer-den unter Telefon (0571) 850430. Einlass ist ab 19.30 Uhr. VVK 8 Euro (+10 Pro-zent Gebühr), AK 10 Euro. www.buezminden.de

»pay, food or play«veranstaltung mit selbstbeteiligung

samstag, 8. Februar · 20.30 uhr

künstler-salon BÜZ, Minden

Der New Yor-ker Top-Vib-raphonist Joe

Locke und seine ex-zellente Band machen auf ihrer „Blues & Bal-lads“-Tour Station im Jazz Club Minden. Vor sechseinhalb Jahren hatte der Meister der Vier-Sch lägel-Tech-nik das Mindener Pub-likum schon einmal in begeisterten Jubel ver-setzt. Jetzt kommt er,

um sein aktuel-les Album „Lay Down My He-

art – Blues & Bal-lads Vol.1“ zu präsentie-ren. Joe Locke gehört zu den führenden und aus-drucksstärksten Vibra-phonisten seiner Gene-ration. Er spielt das erst seit den dreißiger Jah-ren im Jazz verwendete Vibraphon mit einer

ganz besonderen Hin-gabe und Ausdrucks-vielfalt. Klassiker wie Bill Withers „Ain’t No Sunshine“ – eines der wenigen Blues-Stücke, die es in die Pop-Charts schafften –, Sam Jones‘ „Bittersweet“ oder das durch Bonnie Raitt be-kannt gewordene „I Can’t Make You Love Me“ interpretiert er spannend neu und ver-passt ihnen einen posi-tiven „Vibe“, der unter die Haut geht und eine wunderbar entspannte Atmosphäre schafft. Eigene Kompositionen fügen sich perfekt ein. Blues in all seinen Fa-cetten, so ausdrucks-stark und zugleich luftig und leicht dargeboten wie Joe Locke und seine Band es tun, ist dafür bestens geeignet. •

Minden Kurier Samstag • 8. Februar 2014 10kultur unD VeranStaltunGen


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GeSchichte in MinDen

Geschichte in Mindenin Zusammenarbeit mit dem

diese deutschen postkarten aus der Zeit des ersten weltkrieges zeigen die enge verbundenheit innerhalb des vierbundes.

Die tasse und der Heilige Kriegstart der neuen Miku-serie: Geschichte in Minden


Stephan lindemann

Vom deutschen Theologen Hans von Keler stammt fol-gender schlauer Satz: „Geschichte ist nicht nur Gesche-henes, sondern Geschichtetes – also der Boden, auf dem wir stehen und bauen.“ Heißt, alles, was wir sind und ha-ben, beruht auf Geschehnissen und Erfahrungen ver-gangener Zeit, auf unserer Geschichte.

und Minden ist reich an Geschichte und Geschichten. Der

Minden Kurier wird sich auf Spurensuche begeben, um Zeugnisse früherer Ge-nerationen zu finden und ihr Wirken und Leben nä-her zu beschreiben. Wo be-ginnt man die Suche nach Geschichte? Natürlich im Museum, im heutigen Fall im Preußen Museum.

Bei einem Gang durch die Ausstellungsräume, vorbei an Fotos, Zinnfiguren, Uni-formen und anderen De-votionalien, fällt dem auf-merksamen Besucher eine auf den ersten Blick un-scheinbare Tasse auf. Mit einer Bemalung, die, 100 Jahre nach Beginn des 1. Weltkriegs, die Aufmerk-samkeit auf sich zieht. Vier Herrscher aus der Zeit des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts sind zu sehen: der deutsche Kaiser Wil-helm II., der Kaiser von Ös-terreich-Ungarn Franz Jo-seph I. und, hier offenbart das Trinkgefäß seine Beson-derheit, mit dem Konter-

fei des Sultans des Osmani-schen Reiches, Mehmed V., sowie von Zar Ferdinand I. von Bulgarien. Das Deut-sche Reich und die K.u.K.-Monarchie als Verbündete sind allgemein bekannt, doch wie passen die beiden anderen Staaten in diesen Bund?

Zar Ferdinand I. war Sohn des österreichischen Generals August von Sach-sen-Coburg und Gotha und somit schon von Geburt den Mittelmächten zugetan. Die Intention seines Beitritts zum Vierbund war die Er-langung der Vormachtstel-lung Bulgariens auf dem Balkan und um mit Hilfe der Verbündeten die 1913 an Serbien und Griechenland verlorenen Gebiete zurück-zuerlangen.

Die Verbindungen zwi-schen Deutschland und dem Osmanischen Reich führen zurück bis in das 18. Jahr-hundert. Es gab Gesandt-schaften des Sultans bei Friedrich dem Großen, Mus-lime dienten in der preußi-schen Armee, die Militär-

musik wurde wie überall in Europa durch Instrumente der Janitscharenmusik be-lebt, im 19. Jahrhundert reiste der preußische Gene-ral Moltke durch die Tür-kei und schrieb ein bis heute bemerkenswertes Reiseta-gebuch von literarischem Rang.. Zwei Beispiele sollen hier stellvertretend für Be-

rührungspunkte der beiden Länder ausgeführt werden: Die Bagdad-Bahn (von Ko-nya in der Türkei bis nach Bagdad mit einer Gesamt-länge von 3.205 Kilometern) entstand unter maßgebli-cher Beteiligung deutscher Firmen – vor allem des Bau-konzerns Philipp Holz-mann AG. Die Philipp Holz-

mann AG übernahm neben den Streckenarbeiten auch den Bau vieler Bahnstatio-nen und vor allem großer Bahnhöfe. Die Schienen lie-ferte die Friedrich Krupp AG, und die Lokomotiven stammten von Borsig, Cail, Hanomag, Henschel und Maffei.

Militärisch unterstützten die Deutschen das Osmani-sche Reich, das nach einer Reihe von Niederlagen einer dringenden Reorganisation seiner Armee bedurfte. Der bekannteste Vertreter die-ser Militärmissionen war si-cher der preußische Gene-ral Liman von Sanders, auch bekannt als „Löwe von Gal-lipoli“, nachdem er in der Schlacht von Gallipoli als osmanischer Oberbefehls-haber die Landungsversu-che der Entente erfolgreich abgewehrt hatte. Es kam also zu der bizarren Situa-tion, dass das christlich ge-prägte Deutsche Reich und das moslemische Osmani-sche Reich einen gemeinsa-men „Heiligen Krieg“ gegen ihre Feinde ausfochten.

Ein kleines Stück Porzel-lan kann somit ein ganzes Universum an Geschichte und Geschichten offenba-ren, man muss nur mit of-fenen Augen durch die Welt laufen. •

Minden Kurier Samstag • 8. Februar 2014 12Story

eine massive hirnschädigung, z.B. durch eine schwere kopfverletzung oder hirnblutung, kann trotz aller medizinischen Maßnahmen zum hirntod des patienten führen. die diagnose hirntod bedeutet, dass nachweislich die Funktionen von Großhirn, kleinhirn und hirnstamm irreversibel erloschen sind. Gemäß dem transplantationsgesetz stel-len zwei Ärzte unabhängig voneinander den hirntod fest. sie führen die diagnostik nach den richtlinien der Bundesärztekammer durch.

Nach den vielen Organspendeskandalen, die in jüngster Zeit wieder durch die Medien gingen, hat der Minden Ku-rier im größten Herztransplantationszentrum Europas nachgehakt. Aufgefallen ist der Fall von Manipulation der Vergabepraxis anhand von Lebertransplantationen.

Diese können bei le-bendigen Spendern entnommen werden,

indem die Leber geteilt wird und sich bis zu einem gewis-sen Grad wieder regenerie-ren kann. Als Außenstelle der Ruhr-Universität Bo-chum ist das Herz- und Dia-beteszentrum in Bad Oeyn-

hausen Teil der Uniklinik. Hier wurden, bereits mehr als 2000 Menschen, vom Neugeborenen bis zum älte-ren Erwachsenen, ein länge-res Leben ermöglicht. Mehr als 1000 von ihnen leben län-ger als zehn Jahre nach der Transplantation bei guter Lebensqualität.

Doch die Zahl der Spender hat deutlich abgenommen, so die Deutsche Stiftung Organspende. Das merken natürlich auch das Johannes-Wesling-Klinikum und die anderen Kliniken im Müh-lenkreis.

In einem exklusiven Inter-view beschreibt der Prof. Dr. Jan Gummert, Direktor der Klinik für Thorax- und Kar-diovaskularchirurgie, Herz- und Diabeteszentrum NRW, die Situation in Bad Oeyn-hausen.

© DSO / Johannes Rey

eine Organspende ist in deutschland nur mit einer einwilligung möglich. hat der verstor-bene zu Lebzeiten keine eigene entschei-dung getroffen und z.B. in einem Organ-spendeausweis dokumentiert, so werden die nächsten Angehörigen um eine entschei-dung im sinne des verstorbenen gebeten.

Für die vermittlung der spenderorgane an passende empfänger müssen umfangreiche me-dizinische daten des verstorbenen erfasst werden. ebenso prüft die dsO mögliche Übertra-gungsrisiken zum schutz der Organempfänger. die koordinatoren senden die Laborwerte mit weiteren Angaben zum spender an die vermittlungsstelle eurotransplant. ein spezielles computerprogramm gleicht dort die daten der spenderorgane mit denen der wartelisten-patienten ab und ermittelt die empfänger. die vergabe richtet sich ausschließlich nach me-dizinischen kriterien, im vordergrund stehen die dringlichkeit und die erfolgsaussicht.

© DSO / Thomas Goos

»Schade um jedes gesunde organ«Zahl der Organspender hat deutlich abgenommen

13 Samstag • 8. Februar 2014 Minden KurierStory

Minden Kurier (MiKu): Welche Transplan-tationen nehmen Sie in Oeyn hausen vor?Professor Jan Gummert (JG): Hier in Bad Oeynhausen transplantieren wir aus-schließlich Herzen und Lungen. Trans-plantationen anderer Organe werden in den Spezialkliniken durchgeführt.

MiKu: Es wird viel über die abnehmende Spendebereitschaft gesprochen, wie ist die Entwicklung aus Ihrer Sicht?JG: Wir erleben die Entwicklung als kri-tisch. Auf unserer Warteliste stehen über 220 Patienten, die ein Spenderorgan erhal-ten müssen. Im Vergleich dazu haben wir im vergangenen Jahr 75 Herztransplanta-tionen durchgeführt. Das sagt eigentlich alles über die Situation.

MiKu: Wer regelt die Vergabe des knappen Guts der Spenderorgane?JG: Aktiv sind wir als operierende Ärzte nicht in die Organisation der Organspende eingebunden. Dies verantworten zwei un-abhängige Institutionen, die über den me-dizinischen Zustand der Patienten und Or-gane informiert sind. Zuständig dafür, dass sich genügend Spender finden, ist die Deut-sche Stiftung Organtransplantation (DSO). Die Verteilung erfolgt davon unabhängig über die non-profit Organisation Euro-transplant, die die Transplantationsvertei-lung in acht Ländern koordiniert. Darüber hinaus sind die Krankenhäuser und Ärzte-teams, die im Kontakt mit den Organemp-fängern stehen, dafür verantwortlich, dass sowohl die Spender – sofern es sich um Le-bendspenden wie bei einer Niere handelt – als auch Empfänger medizinisch auf höchstem Niveau versorgt werden.

MiKu: Warum schrecken trotz dieser „Gewaltenteilung“ viele davor zurück, Organe zu spenden?JG: Viele Menschen sind sicherlich nicht ausreichend informiert. Und das Thema erfordert es, sich mit seinem eigenen Tod zu befassen, das schürt Ängste. Die vielfach mangelhafte Berichterstattung über den Verteilungsskandal von Spenderlebern hat leider auch dazu beigetragen. Denn hier ging es ausschließlich um die Manipula-tion der Wartelisten von Leberpatienten – die Organspende selbst war davon nicht betroffen. Wenn jetzt ein Rückgang der

Spendebereitschaft zu verzeichnen ist, dann sind es unsere Patienten, die das am meisten trifft.

MiKu: Hatte das auch Auswirkun-gen auf den Mühlenkreis?JG: Die Patienten aus dieser Re-gion sind natürlich auch betroffen. Über 70 Prozent unserer Patienten stammen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Dass Organ-spende Leben schenkt, bestätigen

über 2000 im Herz- und Diabetes-zentrum NRW transplantierte Pa-tienten, vom Neugeborenen bis zum älteren Erwachsenen. Mehr als 1000 von ihnen leben länger als zehn Jahre nach der Transplantation bei guter Lebensqualität. •

MiKu fragt nach:Organspende im Mühlenkreis

Miku sprach mit professor dr. med. Jan Gummert, stellver-tretender Ärztlicher direktor des herz- und diabeteszentrums nordrhein-westfalen (hdZ nrw) in Bad Oeynhausen, und chefarzt der klinik für thorax- und kardiovaskularchirurgie.

der transport von spen-derorganen muss schnell, äußerst sorgfältig und medizinisch einwandfrei ge-schehen. die Funktion des transplantates und damit das Überleben des Organ-empfängers hängen unmit-telbar davon ab. einige Orga-ne lassen sich nur für kurze Zeit konservieren – es kommt auf jede Minute an. die dsO koordiniert diese anspruchs-volle Logistik und stellt den reibungslosen Ablauf sicher.

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Aktionstag der Bernd-Blindow-Schulgruppe Bückeburg mit Infos für den Blindow-Standort Minden

Wissen, was ich werden will!neue Fachoberschule für Gesundheit und soziales

Die Bernd-Blindow-Schulen im Haus Braunschweig (Herminenstraße 18) und die Schulen Dr. Kurt Blindow im Palais (Herminenstraße 23a) veranstalten gemein-sam mit der DIPLOMA Hochschule am Samstag, 15. Fe-bruar, von 10 bis 13 Uhr einen Tag der offenen Tür.

Dies ist für alle eine g u t e M ö g l i c h -keit, sich umfas-

send über das vielfältige Angebot der Bernd-Blin-dow-Schulgruppe an Aus-bi ldungen, Studiengän-gen, Schulabschlüssen und Weiterbildungen zu infor-mieren. Auch Firmen und Unternehmen können sich hier Ausbildungsinforma-tionen zum Kampf gegen den Fachkräftemangel ho-len.

Im Haus Braunschweig erhalten die Ergothera-peuten, Physiotherapeu-ten, Logopäden und die Gesta ltungstechnischen Assistenten ihre Berufs-

ausbildung und zusätzlich die Möglichkeit, einen Ba-chelor-Abschluss zu erwer-ben. Zum Schuljahresbe-ginn 2014/2015 wird neu eine Fachoberschule für Ge-sundheit und Soziales i.V. mit dem Schwerpunkt So-zialpädagogik eingerichtet, die in zwei Jahren zur Fach-hochschulreife führt. Hier können auch Informatio-nen für die Westfalen-Aka-demie in Minden einge-holt werden. Die Akademie bildet ihre Schüler in ver-schiedenen Berufen des Ge-sundheitswesens aus. Die Absolventen arbeiten in vielschichtigen, sinnvollen und gesellschaftlich sowie

auch staatlich anerkannten Berufen:

Die Schulen Dr. Kurt Blin-dow bilden im Palais Tech-nische Assistenten in Bio-logie, Chemie, Pharmazie,

Informatik und Umwelt aus. Zudem gibt es eine zwei-jährige Weiterbildung zum Umwelttechniker für Per-

sonen, die bereits eine ein-schlägige beruf liche Aus-bildung vorweisen können. Anmeldungen für März sind noch möglich.

Mitarbeiter der DI-

PLOMA Hochschule infor-mieren am Tag der offenen Tür am Samstag, 15. Feb-ruar, von 10 bis 13 Uhr über

ausbildungs- und berufs-begleitende Studienmög-lichkeiten. Die DIPLOMA Hochschule hält für den in-dividuellen Bedarf eine ge-eignete Variante bereit. So kann ein Vollzeitstu-dium (Präsenzstudium) am Hochschulsitz im hes-sischen Bad Sooden-Allen-dorf absolviert werden. An-dere Studenten entscheiden sich ausbildungs- oder be-rufsbegleitend für ein Fern-studium mit regelmäßigen Präsenzveransta ltungen am Samstag in einem der bundesweiten Studienzen-tren, zum Beispiel in Han-nover oder für ein Online-Studium mit virtuellen Online-Vorlesungen, kom-plett von Zuhause aus. •weitere infos gibt es im Inter-net unter www.blindow.de, www.kurt-blindow-schule.de und www.diploma.de

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Minden Kurier Samstag • 8. Februar 2014 16theMa: SolartaG 2014

Im Fokus steht die neu-este Technik zum Thema Energie sparen – Ener-

gie erzeugen. „Die Besucher können sich, je nach Ausrich-tung, Informationen für Alt- und Neubau einholen“, sagt Dieter Ahrens. Die Prognose: Das Zusammenspiel von ei-gens erzeugter Energie und benötigter Energie wird auf lange Sicht das Hauptthema sein. Denn je dichter dort eine Einheit gebildet wird, desto größer ist die Möglich-keit einer Autarkie. Ahrens weiß, „dieser Wunsch nach Unabhängigkeit ist für die meisten Eigenheimbesitzer sehr groß“.

Wohin geht der Trend?

Photovoltaik-Anlagen wer-den optisch immer an-spruchsvoller und erzeugen Strom, der direkt selbst ver-braucht werden kann. Die-ser Selbstverbrauch senkt die Stromkosten deutlich und entlastet dadurch die Strom-netze. Der Strom wird dort produziert, wo er auch tat-sächlich verbraucht wird. Dächer mit Ost-, West- und Südausrichtung sind dafür ideal. Interessant: Produzie-rende Gewerbe können ihre Stromkosten bis zu 45 Pro-zent senken. Die Möglichkei-ten, Strom zu nutzen, werden zukünftig immer vielschich-tiger. Schon heute kann mit Strom geheizt werden. Emp-fehlenswert ist dafür die Wärmepumpe. Beim Solar-Tag vor Ort und gleichzeitig neuer Aussteller ist Florian Fietzke. Er informiert die Be-sucher zum Thema Heizung, Sanitär und Wärmepumpen.

Für gesunde Wärme sor-gen, laut dem Experten Die-

ter Ahrens, sogenannte Infrarotheizungen. Der er-zeugte Strom kann aber ge-nauso gut für Elektromo-bilität genutzt werden. Die BMW Niederlassung Han-nover präsentiert beim Solar-Tag 2014 den neuen BMWi.

Übrigens: Ahrens Solar-technik ist seit kurzem zer-tifizierter Partner der US-A meri kanischen Firma „Sunpower“. Ab 13 Uhr re-feriert Michael Gust über die Module mit dem höchsten Wirkungsgrad. Dank dieser Hochleistungstechnik kön-nen auch besonders kleine Dachf lächen genutzt wer-den. Die Vorträge beginnen allerdings schon um 11 Uhr. Es startet Andy Satzer von der Firma SEN. Er erklärt, warum Photovoltaikanla-gen gewartet werden sollten und was dabei gemacht wird. Wilko Eden von Weishaupt informiert zum Thema Wär-mepumpen-Energie – na-türlich aus der Natur. Weiter

Die Kraft der Sonne nutzensolartag 2014 in Bückeburg – energie sparen und erzeugen

aM KoMMenDen SaMStaG, dem 15. Februar lädt Geschäftsführer Dieter Ahrens von Ahrens Solartechnik aus Bücke-burg bereits zum 12. Mal zum SolarTag ein. Los geht es um 10 Uhr

im Rathaussaal, Marktplatz 2 in Bückeburg. Auf dem Programm stehen verschiedene Vorträge von Energie-Experten. Aussteller

informieren über ihre Dienstleistungen und berichten von den vielfältigen Möglichkeiten der Energiewende im eigenen Zuhause.

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„Wir haben für alle Bereiche einen Fachmann und bieten beim SolarTag immer konkrete Ansprechpartner, die auf Wunsch

auch kooperieren“, sagt Dieter Ahrens. Denn: Kunden möchten verständlicherweise am besten alles aus einer Hand:

• Ahrens Solartechnik – Photovoltaikanlagen• Ahrens Dachtechnik – Wärmedämmung, Dach und Fassade• Sparkasse Schaumburg – Finanzierungsmöglichkeiten Energiewende• DWB Minden – Wärmedämmung• Deventer – Schornsteinbau• Malereibetrieb Weiss – Wärmedämmung an Wänden• Weserbergland AG, Energieregion Weserbergland• IBC Bad Staffelstein – Großhändler Photovoltaik• EWS Handewitt – Großhändler Photovoltaik• Stadtwerke Schaumburg• Tischlerei Kubba – Fenstermontage• Tischer Specksteinöfen• Florian Fietzke – Heizung, Sanitär, Wärmepumpen• Mannheimer Versicherungen – Spezial für OB-Anlagen• BürgerEnergieWende Schaumburg

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SOLARTAGSamstag, 15. Februar 2014 10.00 - 16.00 Uhr Rathaussaal Bückeburg

Kreuzbreite 55 · 31675 Bückeburg · Tel. 05722/892920 · Fax 8929229www.ahrens-solar.de · [email protected]

theMa: SolartaG 2014

informieren am solartag (15. Fe-bruar) über die energiewende im eigenen Zuhause: dienstleister aus schaumburg und umgebung.

geht es nach dem 13-Uhr-Ter-min mit Andreas Massow von der Sparkasse Schaumburg. Ab 14 Uhr klärt er über die Mög-lichkeiten der Finanzierung auf. Der letzte Vortrag lautet „Solar-speicher – Sonnenstrom spei-chern und unabhängiger wer-den“. Elektrotechnikmeister

Andreas Hägermann von Ah-rens Solartechnik informiert.

Die Nutzung von Solarener-gie steht und fällt mit der Sanie-rung des Altbaus oder dem rich-tig gedämmten Neubau. Bevor der eigene Strom genutzt wer-den kann, muss das Haus ener-getisch saniert werden. •

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Minden Kurier Samstag • 8. Februar 2014 18auS Der reGion

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residenzleitung Manuela warnebold, sänge-rin Jennifer kirchheim und Geschäftsführer Michael Müller präsentieren ihr neues Logo.

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neues Gesicht – vertraute Wertepflegeheimbetreiber Medicare stellt relaunch der eigendarstellung vor

einen Relaunch seines Außenauftritts hat der 2000 gegründete

Pf legeheimbetreiber Me-diCare bekannt gegeben. Im Zuge dieser Umstel-lung werden auch die Life-Care-Einrichtungen unter dem Namen MediCare

auftreten. Somit wird aus diesen beiden Unterneh-men eins: die MediCare Seniorenresidenzen. Als Geschäftsführer fungiert weiterhin Michael Müller.

Zum neuen Außen-auftritt, der auch neue Broschüren sowie die

komplett überarbeitete Internetseite umfasst, äußert er sich wie folgt: „Warme Farben und Bil-der, die Geborgenheit, Emotionen, Fürsorge und Freude an der Arbeit aus-strahlen, sollen dazu bei-tragen, dass sich auch zu-

künftig unsere Bewohner und Mitarbeiter bei uns wohl und zu hause fühlen. Eine besonders charmante Idee ist das Lied „Herzens-haus“ der jungen Frank-furter Sängerin Jennifer Kirchheim, das als offi-zieller Song der SilverCare

Gruppe, zu der MediCare gehört, fungiert, um eine Brücke zwischen Jung und Alt zu bauen. Mit dem Re-launch sieht Michael Mül-ler das Unternehmen für die Herausforderungen, die das Jahr 2014 mit sich bringt, gut gewappnet. •


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SchauMburG

neues Führungsteamim vertrieb von neschen

Literatur und MusikUnter dem Titel „Beziehungs(an)gelegenheiten“ erleben Besucher der „Alten Polizei“, Oberns-traße, in Stadthagen am Samstag, dem 8. Feb-ruar ab 20 Uhr einen literarisch, musikalischen Abend. Ina Colletti und Frank Suchland (Autor, Rezitator, Komponist) sprechen über die Mög-lichkeiten der Beziehung. Mit Musikbegleitung. Karten gibt es für 12 Euro an der Abendkasse.

Stadthagen · alte POlizei

samstag, 8. Februar · 20 uhrAlte polizei, stadthagen

Passo Avanti servieren musikalische DelikatessenVier begabte Musiker mit intensiver Mu-sikalität, das sind Passo Avanti. Ihre neue CD „Delikatessen“ präsentieren sie am Samstag, dem 8. Februar in der Stadtkirche Bückeburg. Feuriger Swing oder Streichquartett: Passo Avanti kön-nen beides. Die Musiker stehen für Eigenkompositionen bekannter Werke – Opern von Verdi, Klassisches von Brahms oder Chopin – mit Jazzelemen-ten neu interpretiert. Los geht es ab 19.30 Uhr. Eintritt: 12 Euro an der Abendkasse.

BückeBurg · Stadtkirche

samstag, 8. Februar · 19.30 uhrstadtkirche, Bückeburg

wird Geschäfts-führer der Film-olux: Oscar Mateo.

neuer vertriebslei-ter: sven schlobohm.


Sandra Walschek

In den Räumen des Kursaals f indet am 15. und 16. Fe-

bruar die Veranstal-tung „Tu dir gut! Die Messe nicht nur für die Frau“ statt. Be-reits zum fünften Mal wird sich an die-sem Wochenende al-les um das Wohlbefin-den drehen. Mehr als 30 Aussteller präsen-tieren Ihre Produkte und Dienstleistun-gen aus den Berei-chen Mode, Home-trends, Schmuck und Accessoires, Reisen, Gesundheit und Er-nährung. Informative

Vorträge über unter-schiedliche Themen-gebiete runden das Angebot ab.

Die Messe bietet nicht nur Einblicke in die Modetrends des kommenden Früh-lings, sondern im Mit-telpunkt stehen auch aktuelle Themen und Produkte rund um die Gesundheit.

Zum ersten Mal präsent ieren sich

auch einige regionale Musikschulen auf der Messe. Die Musik-schule Mensching aus Stadthagen, die Mu-sikwerkstatt von Ka-rin Sieg-Franke aus Obernkirchen und die Musikschule Schaum-burger Märchensän-ger aus Bückeburg in-formieren über die verschiedenen Mög-lichkeiten musikali-scher Förderung.

infos: Geöffnet ist die Messe am Samstag und Sonn-tag 15. und 16. Februar jeweils von 11 – 18 Uhr. Eine Tageskarte kostet 2,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre ha-ben freien Eintritt. Die Teilnahme an den Vorträgen ist im Eintritt enthalten.

tu dir gut!die Messe für die Frau

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neschen verstärkt sich mit zwei erfahrenen Führungskräften im

Vertrieb und treibt die Restruk-turierung des Unternehmens voran. Im Vordergrund steht die jeweils stärkere Eigenstän-digkeit der Produktion und der Vertriebseinheiten. So soll die Produktion unter der Marke Neschen Coatings in Bücke-burg notwendige Digitaldruck-, Klebe- und Schutzmedien her-stellen, während die Handelsak-

tivitäten unter der Marke Film-olux gebündelt werden. Der Handelszweig der Neschen-Gruppe wird durch weltweiten Produkteinkauf sowie durch Verbesserung der Informati-ons- und Warenlogistik seinen Service für die Kunden im Vi-scom- und Buchschutzmarkt deutlich verbes-sern. Seit An-fang dieses Jah-res sind Oscar Mateo und Sven Schlobohm an Bord. Oscar Ma-teo wird in der zu g r ü nden-den Fi lmolux D e u t s c h l a n d GmbH die Ge-schäftsführung ü b e r n e h m e n

und damit den Vertrieb von Handelsprodukten in Deutsch-land verantworten. Sven Schlo-bohm hat die neue Bereichslei-terfunktion „Leiter Vertrieb Neschen“ innerhalb der Ne-schen Coatings inne und damit die Vertriebsverantwortung für Neschen-Produkte an Distribu-

teure und Toch-tergesellschaf-ten im Rahmen des Intercom-pany-Geschäfts. Oscar Mateo (48 Jahre) stammt aus dem Rhein-land (Düren in der Nähe von K ö l n). Sve n Schlobohm (49 Jahre) ist in Kas-sel geboren. •

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DIe CHeCKlISte ZuR voRBeReItunG einer Hochzeit ist um-

fangreich. Nachdem geklärt ist, wann das große Ereignis stattfinden soll,

was Braut und Bräutigam anziehen und wer eine Einladung bekommt,

steht auch schon die Frage im Raum, wo das Brautpaar mit seinen Gästen

den „schönsten Tag“ im Leben verbringt. Warum nicht etwas ungewöhn-

liches wagen und einen nicht alltäglichen Ort dafür auswählen …

Im Zug, per Schiff oder auf die Burg – Wege ins eheglück

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in unseren Breiten ist es unge-wöhnlich, sich auf dem Wasser trauen zu lassen. Die Standesämter in Hameln, Rinteln und Nienburg bieten Eheschließungen auf einem Schiff der „Flotte Weser“ an. Eine außergewöhnliche Location, die Brautpaar und Gästen noch lange in Erinnerung bleibt. Bei der Planung der Feier, z. B. Gastronomie oder musikalische Untermalung, stehen die Mitarbeiter des Schifffahrts-unternehmen gern zur Verfügung.

wie ein Burgfräulein und rit-tersmann in den Stand der Ehe zu treten, diese Möglichkeit be-steht auf Burg Vlotho. Man fei-ert im Rittersaal oder in der überdachten Burgruine mit herr-lichem Blick über das Wesertal. Doch wäre dieser Ort nicht schon ungewöhnlich genug, kann man sich den Tag der Hochzeit mit be-sonderen Extras, wie Pianobeglei-tung, Solointerpreten, roter Tep-pich bis hin zu weißen Tauben, noch unvergesslicher werden!

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Mit volldampf ins eheglück: Der zweiachsige Waggon trägt die Be-zeichnung „Posen 2125“. Es handelt sich um ein 1899 gebautes Fahrzeug dritter und vierter Klasse preußischer Bauart. Der eigentliche Trauraum be-findet sich im Abteil 4. Klasse, das schmale Sitzbänke quer zur Fahrt-richtung und daher den nötigen Platz für die Zeremonie bietet. Der 2125 ist Teil des von der Museums-Eisenbahn e.V. (MEM) betriebenen Preußenzu-ges, der mit einer Dampflok eben-falls preußischer Bauart bespannt ist. Man kann bei Interesse diesen Zug chartern und Zeit sowie Fahrtziel auf den Mindener Kreisbahnen wählen.

wer sich in klassischer umge-bung das Jawort geben möchte, ist im Preußen Museum in Minden sehr gut aufgehoben. Neben dem altehrwürdigen Gemäuer kann es vor allem mit der hervorragen-den gastronomischen Versorgung punkten. Das im Museum befind-liche Culinaria versorgt die Gäste mit exzellentem Catering-Service. Bis zu 250 Personen können mit dem Brautpaar eine unvergessli-che Feier verbringen.

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im heimathaus des heimatvereins Dankersen e.V. ist das Standesamt des Standesamtes Minden of-fiziell vertreten. In sehr charmanter Atmosphäre hat man die Gelegenheit, den Bund fürs Leben einzuge-hen. Besonders verlockend ist die Möglichkeit, sich gleich nebenan im Bauerncafé mit Speisen und Ge-tränke verwöhnen zu lassen. Es steht ein Saalbereich für bis zu 120 Personen zum Feiern zur Verfügung.

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stilvoll heiraten – Fürstlich fei-ern. Dieses Credo hat sich das Schloss Bückeburg auf die Fahne ge-schrieben. In einem märchenhaf-ten Ambiente kann sich das Braut-paar im Boisseriesaal oder in der Schloss-Kapelle trauen lassen, um im Anschluss eine traumhafte Feier im Kreise von Familie und Freunden zu genießen. Möglich ist das im Gro-ßen Festsaal mit bis zu 300 Personen oder im Gartensaal mit bis zu 80 Per-sonen. Abgerundet wird diese Loca-tion mit dem erlesenem, frischen Angebot der Alten Schlossküche.

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Impressum

Herausgeber Minden Kurier GmbH & Co. KG Am rathaus 9, 32423 Minden www.minden-kurier.de

registergericht Amtsgericht Bad Oeynhausen HrA-nummer 8385 · HrB-nummer 13474

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Anzeigenleitung Carsten Witte (verantw.) (0 571) 50 92 55-17 [email protected]

satztechnikleitung Marcel Adrian (0 571) 50 92 55-15 [email protected]

Zustellung Zustellbewerber-Hotline (0 571) 50 92 55-21 [email protected]

Geschäftsführender Gesellschafter Kai Linnemann (0 571) 50 92 55-10 [email protected]

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Bei Interesse ist das Tierheim Minden, Werftstraße 36b, telefonisch unter 0571-41109 (Anrufbeantworter ist geschaltet, es wird zurückgerufen!), per Fax 0571-9743103 oder über das Kontaktformular der Internetseite www.tierschutzverein-minden.de erreichbar.

tiere Der Woche

spike, der freundli-che, aufmerksame spitz, würde gerne wieder auf ein Zu-hause aufpassen.

katze tine mag es gemüt-lich und ist an Menschen gewöhnt. sie wünscht sich ein Zuhause mit Freigang.

Langohr trixi ist erst ein Jahr alt und sucht einen abwechslungsrei-chen Lebensraum.

sie wie alle Kaninchen mit-ten unter Artgenossen hop-peln und sich nicht langwei-len. Abwechslungsreiche

Lebensräume mit Versteck-möglichkeiten oder Ebenen gehörten zu den Grundbe-dürfnissen von Kaninchen.

Da Spikes Besitzer verstarb, zog er mit seinen neun Jahren

ins Tierheim ein. In seinem Zuhause wurde der kleine Spitz sehr verwöhnt und so versteht er derzeit die Welt nicht mehr. Dennoch zeigt er sich von seiner freundli-chen Seite und ist recht an-passungsfähig. Der liebe Kerl kann stundenweise al-leine bleiben und mit Artge-

nossen ist er verträglich. Ein ruhiges Zuhause ohne Kin-der würde ihm gefallen.

Tine wurde aus einer brennenden Wohnung ge-rettet und war anfangs sehr verstört. Doch mittlerweile hat sie den Schock überwun-den und präsentiert sich lieb und sehr menschenbezo-gen. Die etwa fünfjährige, ruhige Katze mag es gemüt-lich und sucht ihrem Tem-

perament entsprechend ein Zuhause mit späterer Frei-gangmöglichkeit.

Trixi wurde im letzten Sommer geboren und kam mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern als Fund-tier ins Tierheim. Das süße Langohr ist recht handzahm und möchte auf keinem Fall allein in einem Kleintier-käfig in einem Kinderzim-mer enden. Vielmehr will


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(Abk.)

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zu, nach

niederl.:

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SPRUEHREGEN

Randnotiz

Energiesparmeister-Wettbewerb: Das beste Schulprojekt wird gesuchtDas Bundesumweltministerium und die Klimaschutzkampagne „Klima sucht Schutz“ suchen wie-der das beste, effizienteste und kreativste Schulprojekt an deut-schen Schulen. Achim Post, Mit-glied des Bundestages: „Auch 2014 werden wieder 16 Energie-sparmeister-Schulen ausgezeich-net. Bewerbungen sind bis zum 18. März möglich. Ob mit dem Pro-jekt Möglichkeiten entwickelt werden, das Klima zu schützen, oder ob Lösungen gefunden wur-den, den Stromverbrauch zu sen-ken – gute und innovative Ideen sind gefragt.“

Schulen aller Typen, einzelne Schüler oder Schülergruppen mit bereits laufenden bzw. gerade ab-geschlossenen Projekten kön-nen teilnehmen. Gesucht werden Schulprojekte, die die Energie- und CO2-Bilanz ihrer Schule ver-bessern und/oder andere zum Energiesparen motivieren und/oder einen besonders kreativen Umgang mit dem Thema zeigen.

„Weitere Infos sind unter www.energiesparmeister.de/wettbe-werb zu finden“, teilt Achim Post mit und wünscht allen teilneh-menden Schulen viel Erfolg.

Das Ma hl- und Bac k prog r a m m 2014 liegt ab so-

fort bei der Kreisverwal-tung Minden-Lübbecke und in den Bürger- und Tourismusinformatio-nen der Städte und Ge-meinden aus. „Die Mahl-

und Backtage locken jedes Jahr zahlreiche Besuche-rinnen und Besucher an unsere schönen Mühlen“, sagt der Vorsitzende des Mühlenvereins, Land-rat Dr. Ralf Niermann. „Sie erwartet ein vielfälti-ges und abwechslungsrei-

ches Programm von Irish Folk zu Mittelaltertagen, von Musik und Tanz zu handwerklichen Vorfüh-rungen.“ „Angemüllert“ wurde in diesem Jahr in der Windmühle Groß-enheerse am Neujahrs-tag mit einem deftigen Kateressen. Höhepunkte im Mühlenjahr sind der

Deutsche Mühlentag am Pfingstmontag und der Kreismühlentag am 24. August.infos: Das Mahl- und Back-programm und weitere In-formationen zu Freizeittipps im Mühlenkreis unter Tele-fon (0571) 80723170, [email protected] oder im Internet unter www.muehlenkreis.de.

Auch 2014 wird „angemüllert“!


Dieses Wohnhaus be-� ndet sich an einer ruhigen Anlieger-

straße von Minden. Di-verse Renovierungsarbei-ten wie z.B. ein neues Dach, neue Fenster, neue Bäder und Wärmedämmfassade wurden bereits im Jahre 2004 abgeschlossen. Die Gesamtwohn� äche von ca. 310 m2 verteilt sich auf ins-gesamt 9 Zimmer.

Die Haupt wohnung im Erdgeschoss umfasst ca. 140 m2 (2 Wohnzim-mer, Kinderzimmer, El-ternschlafzimmer und ein Duschbad und Gäste-WC). Des Weiteren be� nden sich zwei vermietete Wohnun-gen im Obergeschoss mit 100 m2 (3 ZKB) und 70 m2 (2 ZKB). Zu den zusätzlichen Ausstattungen gehören ein Vollkeller unter dem

Haupthaus, 3 Gara-gen am Haus, 2 wei-tere Garagen auf der gepf lasterten Hof-f läche und ein gro-ßes Gartengrund-stück (ca. 1.700 m2) mit Südterrasse am Haus. Die Beheizung � ndet durch eine Öl-Zentralheizung statt. Die Bauweise des

Hauses ist massiv und die Fenster bestehen aus Iso-glas mit einem Kunststo� -rahmen. Zum Schutz vor Wettereinf lüssen sind die Fenster mit Rollläden aus-gestattet. Die Freistellung des Hau-ses erfolgt nach Abspra-che. Weitere Informatio-nen gibt es auf Anfrage bei uns. •

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Europaletten fahren erster Klasse: Der neue VW Amarok Auto der Woche

tet insbesondere Gewerbe-treibenden preisverdäch-tig viele Möglichkeiten. Ob Handwerker, Gartenbauer, Förster oder Architekt, der Amarok in der SingleCab-Version (d.h. mit nur einer Sitzreihe ausgestattet) ist gebaut für die harten Anfor-derungen des Berufsalltags. Die robuste Version des Amarok kommt mit me-chanischen Komponenten

– angefangen von den Fens-terhebern über die Spie-gelverstellung bis hin zur T ü r v e r -

riegelung – dem jeweiligen Berufspro� l entgegen. Der nutzwertorientierte Ansatz setzt sich im modern ge-stalteten Interieur konse-quent fort. Denn höhenein-stellbare Vordersitze sowie die durchdachte Gestaltung der Bedienelemente garan-tieren einen ergonomisch einwandfreien Arbeits-platz. Diverse Ablagen und Staufächer speichern den alltäglichen Kleinkram. Wertvolles lässt sich in dem absperrbaren Handschuh-

fach depo-

nieren. In Sachen Zweckmä-ßigkeit spielt der Amarok seine großen Stärken aus: Der hintere Stahl-Stoßfän-ger ist schwarz lackiert und kann optional abbestellt oder nachträglich demon-tiert werden, damit sich die Ladeklappe um 180 Grad nach unten schwenken lässt. Der Amarok ermöglicht da-rüber hinaus den Transport von Europaletten (1,2 x 0,8 Meter), die über 3,5 Qua-dratmeter große Lade-� äche macht es möglich. Dank dieser Abmessun-

Es ist der Seriensieger in seinem Bereich, überall, wo er auftaucht, hinter-lässt er bleibenden Ein-druck: Die Rede ist vom VW Amarok. Im vergan-genen Jahr hat der Pickup erneut wieder die be-gehrte Auszeichnung „Ge-ländewagen des Jahres“ erhalten – bereits zum dritten Mal hintereinan-der.

S chon die zweckmä-ßige Grundversion des Amarok bie-

gen, einer Ladekantenhöhe von rund 780 Millimetern und einer Nutzlast von über 1,2 Tonnen lassen sich auch große Fuhren ganz einfach transportieren. Im Hänger-betrieb dürfen je nach Mo-torisierung bis zu 3,2 Ton-nen angekuppelt werden. Für den Betrieb über Stock und Stein ist der Amarok 4Motion mit zuschaltbarem Allradantrieb die ideale Be-setzung. •

Gesehen bei:Autohaus Glinicke Minden Ringstraße 932427 MindenAnsprechpartner: Stefan KämperTel: (0571) 888 [email protected]

Die Ladefl äche bietet große Kapazitäten und kommt somit vielen Berufsprofi len entgegen.

Foto:VWN

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Euro 7.350

Benzin (E10-geeignet), ABS, ZV, Ser-vo, Klima, CD, elektr. Fenster, elektr. Seitenspiegel, elektr. Wegfahrsperre, Kindersitzbefestigung, Scheckheft-gepflegt, Airbags, Metallic-Lack, Bordcomputer usw.


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Astra Edition 1.4 Turbo 5-Türer EZ 09/2012, 13.486 km, 103 kW/140 PS, Graphitschwarz, Einparkhilfe, Nebel-scheinwerfer, Bluetooth, Klimaanlage, Tempomat, Bordcomputer 15.500,– EUR MwSt. ausweisbar


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Insignia ST Edition 2.0 CDTI Kombi EZ 11/2012, 16.865 km, 118 kW/160 PS, Silbergrau, Sicht-Paket, Lenkradheizung, Sitzheizung, Navi 900, Nebelscheinwer-fer, AGR-Sitze, Einparkhilfe 22.000,– EUR MwSt. ausweisbar


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Astra ST Edition 1.4 Turbo Kombi EZ 01/2013, 29.384 km, 103 kW/140 PS, Silbergrau, Mobiltelefon-Vorbereitung, Sprachsteuerung, Bluetooth, AGR-Sitze, Einparkhilfe, Nebelscheinwerfer, Klima 17.500,– EUR MwSt. ausweisbar


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Insignia ST Edition 2.0 CDTI Kombi EZ 09/2012, 46.287 km, 118 kW/160 PS, Diamantsilber, Sicht-Paket, Lenkradhei-zung, Sitzheizung, Navi 900, Nebel-scheinwerfer, AGR-Sitze, Einparkhilfe 17.900,– EUR MwSt. ausweisbar


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31 Samstag • 8. Februar 2014 Minden Kurierkultur unD VeranStaltunGen

Die wilden 80erdie teardrops gehen wieder auf die Bühne

Große Ü30-party in Bad Oeynhausen

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purple Rain“ hieß das letzte Lied, das die Teardrops 2005 in

Löhne spielten. Mit einem minutenlangen „Overkill“ verabschiedete sich eine der bekanntesten TOP40-Bands aus Norddeutsch-

land von ihren Fans. Nach über 1.000 Auftritten in 15 Jahren gingen die Musiker getrennte Wege. Jetzt sind sie wieder da. Am 15. Feb-ruar ab 20 Uhr gibt es ein großes Revival im Auto-haus Peitzmeyer in Bad Oeynhausen. Die sechs Mu-siker Katia Contini, Hen-rik Olek, Dirk Fiebich, Nils Wunderlich, Didi Möller und Ralle Wierling wollen zusammen mit ihren Fans

auf die alten Zeiten feiern. Die Idee, es noch einmal zu wagen, gab es immer mal wieder, so Henrik Olek. Jetzt haben Festwirt Karl-heinz Meier von Meiers Deele, Geschäftsführer Marcel Peitzmeyer und die

Musiker von Teardrops Nä-gel mit Köpfen gemacht. Es geht wieder auf die Bühne. „Gerade im Raum Bad Oeynhausen, Löhne, Vlo-tho und Minden haben wir sehr viele Fans gehabt“, er-klärt Schlagzeuger Hen-rik Olek. Die über 4000 m2 große Ausstellungshalle, die extra für Events dieser Art gebaut wurde, liegt di-rekt an der A30 am westli-chen Ortseingang. •

info: Karten bei Reisebüro Buddensiek Vlotho, Bücherstube Lübbecke und Autohaus Peitzmeyer in Bad Oeynhausen. Dort können die Tickets auch telefonisch reserviert werden. Die Kar-ten kosten 12 Euro im VVK. Der Preis an der Abendkasse be-trägt 15 Euro.


40Auch Inventar:

Regale, Waagen, Büro- einrichtung usw. …

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8. Feb. 2014 #45 - Siegeswillen zeigen

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