Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

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Johann Christian Reil (1759-1813) Tracking zum Neugeborenen-Hörscreening 5 SACHSEN- ANHALT 2013 21 Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 24. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de 71 11. Hallenser Gespräche 23 9. Blankenburger Forensik-Tagung 26

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Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 04/2013

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Johann Christian Reil (1759-1813)

Tracking zum Neugeborenen-Hörscreening

5SACHSEN-ANHALT

2013

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Offizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt | 24. Jahrgang | www.aerzteblatt-sachsen-anhalt.de

7111. Hallenser Gespräche23 9. BlankenburgerForensik-Tagung26

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Hoffentlich Allianz versichert.

Markus Wüllner, Allianz ÄrztespezialistProf. Dr. med. Hansjochen Wilke, Onkologe und Ärztlicher Direktor der Kliniken Essen-Mitte, Allianz Kunde seit 1969

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3Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Inhalt

Inhalt

Inhaltsverzeichnis:

Körperschaft des öffentlichen Rechts / www.aeksa.de

Editorial5

Editorial

Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt§ 31 Berufsordnung: Unerlaubte ZuweisungGesetzliche Regelung zur betreuungsrechtlichen Einwilligung in ärztliche ZwangsmaßnahmenKeine Entwarnung bei kostenpflichtigen und unseriösen BranchenbucheintragungenFrühjahrssitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 17. April 2013

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Mitteilungen der Kammer

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Schlichtungsverfahren aus Sachen-Anhalt im Jahr 2012ChefarztwechselAusschreibungen der VertragsarztsitzeBundesweites Tracking zum Neugeborenen-Hörscreening (NHS) in Sachsen-Anhalt Gute Chancen für Landeskinder auf einen Medizinstudienplatz11. Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften9. Blankenburger Forensik-TagungJahreshauptversammlung des Verband der Leitenden Krankenhausärzte (VLK)

Neues aus dem Kammerbereich

Förderung der ärztlichen Weiterbildung am UKH – ein Universitätsklinikum geht neue Wege

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Medizinische Fachartikel

Erkrankungsfälle mit Influenza A (H7N9) Ein Jahr 116 117Weltärztebund warnt vor Normungen bei medizinischer BerufsausübungKrankenhaushaftpflicht – Gründe & Auswirkungen eines drohenden Deckungsnotstandes

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Aktuelle Themen

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Bildende Künstler Sachsen-Anhalts: Rolf MüllerBuchrezension: „Gelassenheit“ von Thomas Strässle Johann Christian Reil (1759-1813) – Stadtphysikus, Universalmediziner und Wegbereiter der PsychiatrieDer herzkranke Richard WagnerEine Würdigung anlässlich seines 200. GeburtstagesThema Titelfoto – LeserbriefNachruf für Dr. Joseph MüllerGeburtstage

Sonstiges

Tagungsgebühr: keine

Zertifizierung: Von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

wurden 5 Fortbildungspunkte vergeben.

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

3. Orthopädisch- Unfallchirurgische Tagung

„Erkrankungen und Verletzungen des Fußes - Therapiekonzepte“

29. Juni 2013 9.00 Uhr – 14.30 Uhr

Veranstaltet in Verbindung mit der Holz und Metall Berufsgenossenschaft Bezirkverwaltung Dessau

Tagungsort:Verwaltungsgebäude der Holz- und Metall BG Dessau

Raguhner Str. 49 b, 06842 DessauParkmöglichkeiten:

Tiefgarage und Parkplatz am Verwaltungsgebäude

Wissenschaftliche Leitung:Jördis Heidmann

Dr. med. J. ZagrodnickKlinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Städtisches Klinikum DessauE-Mail: [email protected]

Organisation:Jördis Heidmann

Klinik für Orthopädie und UnfallchirurgieStädtisches Klinikum Dessau

Information:Frau M. Nowarre

Tel.: 0340-50 13 600, Fax. 0340-50 13 511E-Mail: [email protected]

Anmeldung:

http://tinyurl.com/trauma-tagung2013

Industrieausstellung Foyer und im Treppenaufgang des Verwaltungsgebäudes

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Veranstalter: Arzneimittelkommission der deutschen ÄrzteschaftHerbert-Lewin-Platz 1 10623 BerlinTelefon: +49 30 400456 500www.akdae.deKaroline LuzarDr. Amin-Farid Aly, Referent Arznei-mitteltherapiesicherheit Sprache:Die Konferenzsprache ist Deutsch. Registrierung:http://www.patientensicherheit2013.de/ Konferenzstätte:bcc Berliner Congress Center GmbHAlexanderstraße 1110178 BerlinTelefon: +49 30 23806750www.bcc-berlin.deS-Bahn: Berlin AlexanderplatzU-Bahn: Schillingstraße

Kongressagentur/Anmeldung:Intercom Kongresse GmbHEppendorfer Baum 39a20249 HamburgTelefon: +49 40 48061061Telefax: +49 40 [email protected] Die Teilnahme am Kongress wird mit 12 Fortbildungspunkten zertifiziert.

Die Vorträge/Themen:

• Aktionsplan Arzneimitteltherapie-sicherheit für Deutschland

• Arzneimitteltherapiesicherheit aus Sicht der Patienten

• Strategien zur Verringerung des Risikos für Sekundenherztod

• Risiko Krankenhaus: Unterstützung der Leistungserbringer durch die Knappschaft-Bahn-See zur Verbes-serung der Arzneimitteltherapie-sicherheit von KBS Versicherten bei Aufnahme im Krankenhaus

• Projekt Patientenkompetenz in der Hausarztpraxis: orale Antikoagu-lation

• Bericht aus dem Pharm-CHF-Projekt• AMPEL-Projekt: Arzneimittelthera-

piesicherheit in Alten- und Pflege-heimen

• Das Berliner Altenheimprojekt• Arzneimitteltherapiesicherheit aus

Sicht des G-BA: Anforderungen an Leistungserbringer und Akteure

• Polypharmazie und sektorale Barrieren

• Projekte zur Erprobung des ein-heitlichen Medikationsplanes in Deutschland

• Organisation der AMTS im internati-onalen Vergleich

• Besonderheiten der Arzneimittelthe-rapiesicherheit in der Pädiatrie

• AMTS aus der Sicht des Sachver-ständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen

• Adherence – differenzierter Umgang mit Patienten

• Beratung zur Arzneitherapie in der Schwangerschaft: Eine Erfolgsge-schichte durch den Aktionsplan für Arzneimitteltherapiesicherheit 2010

• Risikopotential Selbstmedikation: Ergebnis der Analyse verschreibungs-pflichtiger Arzneitherapie der Versi-cherten der Knappschaft-Bahn-See

• Multiprofessionelle Zusammenar-beit zur AMTS im Krankenhaus

• Entscheidungsunterstützung bei der Antibiotikatherapie auf der Intensiv-station: Das AB-x-System in Berliner Kliniken (antibiotic stewardship)

• Key-Note Lecture: Medication Safe-ty Initiative der WHO 2013–2015

Die Workshops:

• AMTS im Umfeld Krankenhaus – Best Practice und Erfolgsmodelle

• AMTS in der Pädiatrie• AMTS in der Ausbildung der

Gesundheitsberufe• Medikationsfehler• AMTS in Alten- und Pflegeheimen • Diskussion von Fallbeispielen

Die Podiumsdiskussion:

Arzneimitteltherapiesicherheit aus Sicht der politischen Parteien im Bundestag: Was muss anders werden, damit es besser wird?

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Editorial

Editorial

5Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

„ vom Eise befreit ….“ - dabei sprach unser Dichterfürst vom Osterfest! Dennoch ist allenthalben die Freude groß, dass es doch noch Frühling geworden ist. Wir haben die berechtigte Hoffnung, dass einem grünen verregneten Weihnachtsfest, einem verschneiten Osterfest ein „liebliches“ Pfingstfest folgt. Im Hinblick auf 500 Jahre Thesenanschlag Martin Luther im Jahr 2017 kam in der Lutherstadt Eisleben zum Jahresbeginn eine besondere Attraktion hinzu. Im letzten Jahr war es die restaurierte Taufkirche Martin Luthers mit dem gewaltigen Taufbecken und dieses Jahr eröffnete das restaurierte Sterbe-haus Martin Luthers mit einem formidablen Museumsneubau. Beides ist ausgesprochen sehenswert! Da fügt es sich gut, dass wir durch eine Verordnung des bajuwarischen Bundes-verkehrsministers nun wieder unser „altes“ Autokennzeichen – EIL – verwenden dürfen. – „Passt schon“ – wie man bei ihm zu Hause sagt.All jene, die jetzt Arges vermuten, möchte ich umgehend beruhigen: Ich stehe nicht auf der Gehaltsliste des Tourismus-vereins unserer Stadt, sondern ich mag sie einfach, meine Lutherstadt.

Apropos: Immer öfter, wenn ich morgens die Zeitung aufschlage, bekomme ich ein flaues Gefühl in der Magenge-gend, wenn ich lesen muss, was da alles über unseren Berufs-stand geschrieben wird. Als Stichpunkte seien hier genannt der „Organtransplantationsskandal“, Korruption im Gesund-heitswesen, unnötige Operationen, Kunstfehler, zu hohe

Rechnungen etc. Es wird der Eindruck erweckt, als sei damit unser Berufsstand beschrieben, dabei geht es hier doch nur um wenige Ausnahmen. Wo bleibt eigentlich das Positive im Hinblick auf unsere verantwortungsvolle Tätigkeit zum Wohle unserer Patienten? Pressefreiheit und Meinungsfreiheit sind ein hohes Gut, dennoch wünschte ich mir etwas mehr gründlichere Recher-che und weniger Meinungsmache!

Wer aus der Lutherstadt kommt, der weiß ein klares, ehrli-ches und vor allem offenes Wort immer zu schätzen. Lesen Sie Luthers Tischreden und Sie wissen, wovon ich rede. Dr. Martin Luther: Bei ihm haben glücklicherweise alle passi-onierten Plagiatsjäger und Doktorarbeitsüberprüfer Sende-pause – ihn können sie nicht zurücktreten – Halleluja!Nun also auf ein herrliches Frühjahr, auf ein frohes Pfingst-fest. Ich möchte endlich draußen sitzen können, ein Glas Wein trinken und warum nicht auch eine Pizza oder Lasagne essen? Diese allerdings nur frisch zubereitet z. B. bei meinem Lieblingsitaliener und nicht aus dem Tiefkühlfach. Schließlich erzählt man ja gern in froher Runde durchaus mal „vom Pferd“. Da will man schließlich nicht erleben, dass selbiges bereits vor einem auf dem Teller liegt. Wie immer empfehle ich Ihnen nun die fachlich fundierten Artikel dieser Ausgabe unseres Ärzteblattes. Es grüßt Sie herzlich

Ihre Petra Bubel

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

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Im Monat März konnten wir folgende Ärztinnen und Ärzte zum Erwerb des Facharztes beglückwünschen:

Facharzt für AllgemeinmedizinDipl.-Med. Kerstin Bader-Hoffmann, BiederitzUta Hübner, Magdeburg

Facharzt für AnästhesiologieDr. med. Anne Raspé, Leipzig

Facharzt für ArbeitsmedizinDr. med. Martina Kämpfe,Halle (Saale)

Facharzt für KinderchirurgieDr. med. Daniela Sachwitz, MagdeburgJulia Taube, Halle (Saale)

Facharzt für ViszeralchirurgieAngel Ivanov Angelov, HalberstadtYusef Moulla, Halle (Saale)Matthias Putzbach, Halle (Saale)Dr. med. Andrej Udelnow, Magdeburg

Facharzt für Hals-Nasen-OhrenheilkundeEkaterine Khvadagiani, HalberstadtDr. med. Katrin Oertel, Halle (Saale)Dr. med. Cornelia Seidel, Leipzig

Facharzt für Haut- und GeschlechtskrankheitenMalgorzata Kolesnik, MagdeburgDr. med. Harald Voth, Leipzig

Facharzt für Innere MedizinDr. med. Annekathrin Fritz, Halle (Saale)Sandy Key, Naumburg (Saale)Dr. med. Barbara Nothnagel, Lutherstadt WittenbergChristine Reinicke, Halle (Saale)

Facharzt für Innere Medizin und GastroenterologieDr. med. Jan Bornschein, Magdeburg

Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieDr. med. Dagmar Michael, Berlin

Facharzt für Kinder- und JugendmedizinDr. med. Caspar Kühnöl, Halle (Saale)Dr. med. Christine Pinkwart, LeipzigAshraf Shaker, Quedlinburg

Facharzt für NeurochirurgieVasilios Koufoglou, Magdeburg

Facharzt für NeurologieDr. med. Julia Matzen, MagdeburgDr. med. Ilka Schneider, LeipzigDr. med. Stefanie Schreiber, MagdeburgSabine Stallforth, Nürnberg

AllgemeinmedizinDr. med. Heidrun Biskup18 Monate, davon 6 Monate in der ambulanten hausärztlichen Versorgung und 12 Monate in der internistischen PatientenversorgungJZMV in der Altmark GmbHWendstraße 3039576 Stendal

Dr. med. Wilhelm Kausche18 MonateArztpraxisBahnhofstraße 7738486 Klötze

Dr. med. Thomas Schein18 MonateArztpraxisSchillerstraße 106333 Hettstedt

Dr. med. Christina Thomas12 MonateArztpraxisBahnhofstraße 41 a06308 Klostermansfeld

Dipl.-Med. Kathrin Zametschnik6 MonateArztpraxisSaalestraße 7 A06193 Wettin-Löbejün

Ärztliche Weiterbildung in Sachsen-Anhalt

Monatlich möchten wir an dieser Stelle die Ärztinnen und Ärzte benennen, die erfolgreich ihre Facharztprüfung an der Ärztekammer Sachsen-Anhalt abgelegt haben

Neu erteilte Weiterbildungsbefugnisse gemäß der Weiterbildungsordnung vom 16.04.2005 in der Fassung vom 01.01.2011(siehe auch im Internet unter www.aeksa.de)

Facharztbezeichnungen:

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

7Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

AnästhesiologieDr. med. Michael ChalupkaDipl.-Med. Lieselotte Jung42 Monate einschließlich 12 Monate Intensivmedizin im Verbund Diakoniekrankenhaus HalleKlinik für Anästhesie und IntensivmedizinAdvokatenweg 106114 Halle (Saale)

ArbeitsmedizinDr. med. Petra BottaDr. med. Britta Krüger36 Monate im Verbund AMD-TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbHJerichower Straße 28-3039114 Magdeburg

Dr. med. Karin Stang36 MonateENVIA M HalleBetriebsärztlicher DienstMagdeburger Straße 5606112 Halle (Saale)

GefäßchirurgieDr. med. Torsten Kohlstock24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie im Verbund mitDr. med. Wolfgang Matthiä,Dr. med. Rüdiger Löwenthal,Dr. med. Manuela Ruf undDr. med. Jens Marggraffund 18 Monate GefäßchirurgieSana Ohre-KlinikumKlinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieKiefholzstraße 2739340 Haldensleben

Orthopädie und UnfallchirurgieDr. med. Kay Brehme18 Monate, davon 12 Monate für den orthopädischen und 6 Monate für den unfallchirurgischen ZeitraumGemeinschaftspraxisWeidenplan 1706108 Halle (Saale)

ThoraxchirurgieDr. med. Henning Busk24 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für Herz- und Thoraxchirurgie

Leipziger Straße 4439120 Magdeburg

Innere Medizin und AngiologieDr. med. Sirka Steudte12 Monate im Verbund mit Prof. Dr. med. Roland Willenbrock und Dr. med. Andreas KöhlerKrankenhaus St. Elisabeth undSt. Barbara HalleMedizinische Klinik IMauerstraße 506110 Halle (Saale)

Innere Medizin und GastroenterologieDr. med. Regine Lange12 MonateArztpraxisPaul-Gerhardt-Straße 42-45 / Haus 406886 Lutherstadt Wittenberg

Innere Medizin und GeriatrieDr. med. Angelika Knispel36 Monate Basisweiterbildung Innere Medizin im Verbund mitDr. med. Holger Krauel undDr. med. Sven Möbius-Winklerund 18 Monate Innere Medizin und GeriatrieAsklepios Klinik WeißenfelsKlinik für Innere MedizinNaumburger Straße 7606667 Weißenfels

Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieDr. med. Jürgen Schwamborn12 Monate Basisweiterbildung Innere Medizinund 6 Monate Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieParacelsus Harz-Klinik Bad SuderodeAbteilung OnkologieParacelsusstraße 106485 Quedlinburg

Dr. med. Axel Florschütz12 Monate Innere Medizin und Hämatologie und OnkologieMVZ des Städtischen Klinikums Dessau gGmbHKlinik für Innere MedizinAuenweg 3806847 Dessau-Roßlau

Kinder- und JugendmedizinDr. med. Eike Hennig6 MonateGesundheits- und VeterinäramtLübecker Straße 3239124 Magdeburg

Dr. med. Claudia Prokop24 MonateGemeinschaftspraxisAscherslebener Allee 2806366 Köthen (Anhalt)

Dr. med. Sophia Saile24 MonateArztpraxisClara-Zetkin-Straße 1406114 Halle (Saale)

Mikrobiologie, Virologie und InfektionsepidemiologieDr. med. Thomas Ansorge48 MonateMedizinisches Labor Prof. Schenk/Dr. Ansorge & KollegenAm Neustädter Feld 4739124 Magdeburg

Psychiatrie und PsychotherapieDr. med. Michaela PoleyDr. med. Jewgenij Wolfowski48 Monate im Verbund Fachklinikum Uchtspringe SALUS gGmbHEmil-Kraepelin-Straße 639576 Stendal

Schwerpunktbezeichnung:

NeuropädiatrieDipl.-Med. Birgit Gräfe6 MonateGeorgius-Agricola Klinikum ZeitzKlinik für Kinder- und JugendmedizinLindenallee 106712 Zeitz

Zusatzbezeichnungen:

BetriebsmedizinMR Dr. med. Paul Homborg24 MonateCentrum für Sozial- und ArbeitsmedizinRingstraße 47-4938855 Wernigerode

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

8 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Internistische IntensivmedizinDr. med. Karl-Heinz Binias12 MonateAMEOS Klinikum SchönebeckInnere KlinikKöthener Straße 1339218 Schönebeck (Elbe)

Kinder-OrthopädieDr. med. Madelaine Hildebrand18 MonateUniversitätsklinikum Halle (Saale)Klinik für Orthopädie und Physikalische MedizinMagdeburger Straße 2206112 Halle (Saale)

Medikamentöse TumortherapieDr. med. Patrick Stübs12 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieLeipziger Straße 4439120 Magdeburg

Prof. Dr. med. habil. Christoph Thomssen12 MonateUniversitätsklinikum Halle (Saale)Klinik für GynäkologieErnst-Grube-Straße 4006120 Halle (Saale)

PhlebologieMarten Helmdach18 MonateGemeinschaftspraxisLennéstraße 839112 Magdeburg

Röntgendiagnostik - Harntrakt -Univ.-Prof. Dr. med. Martin Schostak12 MonateOtto-von-Guericke-Universität Magdeburg/Med. FakultätKlinik für UrologieLeipziger Straße 4439120 Magdeburg

SchlafmedizinDr. med. Karsten-Thomas Schulz12 MonateGemeinschaftspraxisGroße Diesdorfer Straße 5139110 Magdeburg

Erloschene Weiterbildungsbefugnisse

Für die Unterstützung der Kammerarbeit im Rahmen der Weiterbildung möchten wir nachfolgenden Ärzten herzlich danken:

- Dr. med. Klaus Jakob Cremer, Burgenlandklinik, Naumburg (Saale), Befugnis für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie endete am 31.10.2012

- Dr. med. Barbara Höfs, Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, Magdeburg, Befugnisse für Allgemeinmedizin und Sozialmedizin endeten am 28.02.2013

- Dr. med. Stefanie Langer-Rödiger, MVZ Medizinisch-Diagnostisches Labor Halle GmbH, Befugnis für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie endete am 31.12.2012

- Dr. med. Susanne Lebek, Universitätsklinikum Halle (Saale), Befugnis für Kinder-Orthopädie endete am 28.02.2013

Die Schmerzambulanz des Universitätsklinikums Magdeburg A.ö.R.in Zusammmenarbeit mit der Abt. für Schmerztherapie des Fachkranken-hauses Vogelsang lädt zur folgenden interdisziplinären Schmerzkonferenz ein:

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Anmeldung erwünscht:OA Dr. med. PfauTel.: 0391/6713350/13320, Fax: 67 13 971

Die Konferenzen werden von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt für die Erlangung des Fortbildungs-diploms mit 2 Punkten gewertet.

27. 05. 2013Schmerztherapie in der Palliativmedizin mit FallbeispielenDr. W. Schwarz, Bardowick, FA für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

9Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

§ 31 Berufsordnung:

Unerlaubte ZuweisungIn unserer letzten Ausgabe begann die Vorstellung der Regelungen des Berufsrechts zur Wahrung der ärztlichen Unabhängigkeit bei der Zusammenarbeit mit Dritten.Heute setzen wir dieses mit der Vorstellung des § 31 Be-rufsordnung fort, der wie folgt lautet:

„§ 31 Unerlaubte Zuweisung“

(1) Ärzten ist es nicht gestattet, für die Zuweisung von Pati-entinnen und Patienten oder Untersuchungsmaterial oder für die Verordnung oder den Bezug von Arznei- oder Hilfsmit-teln oder Medizinprodukten ein Entgelt oder andere Vorteile zu fordern, sich oder Dritten versprechen oder gewähren zu lassen oder selbst zu versprechen oder zu gewähren.(2) Sie dürfen ihren Patientinnen oder Patienten nicht ohne hinreichenden Grund bestimmte Ärzte, Apotheken, Heil- und Hilfsmittelerbringer oder sonstige Anbieter gesundheit-licher Leistungen empfehlen oder an diese verweisen.“

Die Vorschrift verbietet zur Wahrung der ärztlichen Unab-hängigkeit dem Arzt konkret, sich durch das Vermitteln von Patienten oder Untersuchungsmaterial Vorteile zu verschaffen. Damit soll verhindert werden, dass Patienten an bestimmte Leistungserbringer aus dem Gesundheitswesen nur deshalb verwiesen werden oder Verordnungen nur erfolgen, damit der Arzt daraus Gewinn erzielt. Einzig medi-zinische Gründe dürfen ausschlaggebend sein. Bereits die Forderung oder ein Versprechen nach Vorteilen ist berufswidrig.

Doch was sind typische Fälle einer unerlaubten Zuweisung? Es ist z. B. unzulässig, die Verordnung von Heil- und Hilfs-mitteln von einer Vergütung durch Physiotherapeuten bzw. Sanitätshäusern abhängig zu machen, genauso die Verein-barung eines Arztes mit einem Apotheker über die Beteili-gung an dessen Rezeptumsatz. Die Einweisung in bestimmte Krankenhäuser an einen finanziellen Vorteil zu knüpfen ist ebenfalls unzulässig. Soweit Pharmafirmen Zahlungen von Provisionen für die Verordnung eines bestimmten Medikamentes anbieten, um dessen Absatz zu erhöhen, ist dies nicht zulässig. Auch Verträge zwischen niedergelassenen Ärzten müssen kritisch hinterfragt werden. Nachdem die ärztliche Tätigkeit in Teilausübungsgemeinschaften berufsrechtlich gestattet worden war, wurden diese gern zur Gewinnerzielungsopti-mierung genutzt. In Konstellationen, in denen die Zahlungen nicht an ärztliche Leistungen sondern allein an die Weiter-behandlung durch einen Vertragspartner gekoppelt sind, widerspricht der Vertrag den Vorgaben des § 31 Abs. 1 BO. Das gleiche gilt bei der Zuweisung von Untersuchungsma-

terialien. Hierzu hatte u. a. das Landesberufsgericht in Stutt-gart (Az 18/2011) entschieden, dass ein Verstoß gegen § 31 Abs. 1 BO dann gegeben ist, wenn der Zweck der Zahlungen nur darin besteht, dem Arzt einen finanziellen Vorteil einzu-räumen, damit dieser Untersuchungsmaterialien von einer bestimmten Laborgemeinschaft untersuchen lässt. Doch nicht nur die Zahlung von Geldern stellt einen Vorteil dar. Vorteil im Sinne der Vorschrift ist jede entgeltliche Leis-tung materieller oder immaterieller Art, welche die wirt-schaftliche, rechtliche oder persönliche Lage des Empfängers objektiv verbessert (Landesberufsgericht für Heilberufe Münster Az: 06.07.2011). Dies können Gewinne oder sons-tige Beteiligungen aus einem gesellschaftsrechtlichen Unter-nehmen sein, auf die der Arzt durch sein ärztliches Verord-nungsverhalten Einfluss nehmen kann. Nach § 31 Abs. 1 BO genügt bereits ein Vorteil, der nicht dem Arzt sondern einem Dritten zugutekommt. Zu denken wäre z. B. an die Vermehrung des Vermögens des Ehegatten oder der Kinder.Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass vertragliche Vereinbarungen, die gegen § 31 Abs. 1 BO verstoßen, im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches unwirksam sind und daher keine Zahlungsansprüche aus diesen Verträgen begründen.

Absatz 2 des § 31 BO verbietet den Ärzten den Verweis an bestimmte Anbieter im Gesundheitswesen ohne einen hinreichenden Grund. Ein Verweisen im Sinne des § 31 Abs. 2 BO liegt schon bei mündlichen Empfehlungen oder Auslegen von Plakaten, Flyern, Gutscheinen oder Visiten-karten vor. Auch das Weitergeben von Werbegeschenken von Anbietern – wie Taschentücher oder Zeitschriften – in der Praxis stellt einen berufsrechtlich unzulässigen Verweis dar, soweit der Anbieter als Adressat erkennbar ist. In derartigen Fällen besteht der Verdacht, dass dem Patienten aufgrund der besonderen Autorität des Arztes oder seines Umfeldes ein bestimmter Leistungserbringer aufgedrängt wird. Bei der Prüfung muss der Zweck der Vorschrift beachtet werden. Die Verbotsnorm soll die unbeeinflusste Wahlfrei-heit des Patienten in Bezug auf Apotheken, Geschäfte und Anbieter gesundheitlicher Leistungen gewährleisten. Daher entschied der Bundesgerichtshof (Urteil vom 13.01.2011, Az. I ZR 111/08), dass kein unzulässiger Verweis vorliege, wenn der Patient gezielt um Auskunft bittet. In diesen Fällen darf der Arzt Anbieter benennen, denn der Patient signalisiert mit seinem Verhalten, dass er seine Wahlfreiheit durch die Empfehlung des Arztes unterstützt wissen will. Der Arzt hat aber bei der Beantwortung der Frage die differenzierten Bedürfnisse des Patienten, wie z. B. einen behindertenge-rechten Zugang, nicht aber seine eigenen zu berücksich-tigen. Eine vom Patienten nicht erbetene Empfehlung für Fo

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

10 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

bestimmte Anbieter ist ausnahmsweise dann berufsrechtlich gestattet, wenn ein hinreichender Grund hierfür besteht. Hinreichende Gründe können zunächst medizinischer Art sein. Führt eine bestimmte Apotheke Rezepturen des Arztes aus oder hält sie stets vorrätig, kann dies einen vernünftigen Grund für eine Verweisung darstellen. Nach der Rechtspre-chung können sich daneben hinreichende Gründe aus der Qualität der Versorgung, aus der Vermeidung von Wegen bei gehbehinderten Patienten und auch aus schlechten Erfah-rungen ergeben, die Patienten bei anderen Anbietern gemacht haben (u. a. BGH, Urteil vom 13.01.2011, Az. I ZR 111/08). Bei der Qualität der Versorgung als sachlichem

Grund wird aber vorausgesetzt, dass der Anbieter wegen der besonderen Bedürfnisse des Patienten besondere Vorteile in der Versorgungsqualität bietet.

Zu beachten bleibt, dass ein Verweis an einen bestimmten Anbieter stets nur im konkreten Einzelfall gestattet ist. Ein regelhaftes Verweisen bleibt berufswidrig. Im nächsten Heft widmen wir uns der unerlaubten Zuwen-dung und dem Sponsoring gemäß § 32 BO.

Ass. jur. Annett Montes de Oca

Gesetzliche Regelung zur betreuungsrechtlichen

Einwilligung in ärztliche ZwangsmaßnahmenDas Bundesverfassungsgericht hatte bereits im Jahre 2011 in zwei Entscheidungen zum Maßregelvollzug jede ärztliche Behandlung gegen den Willen des Betroffenen als Zwangs-behandlung gesehen und mangels gesetzlicher Grundlage für unzulässig erachtet. Unter dem Eindruck dieser Entschei-dungen änderte der Bundesgerichtshof (BGH) seine Recht-sprechung und urteilte im Sommer 2012, dass der Betreuer derzeit im Rahmen einer geschlossenen Unterbringung wegen Fehlens einer gesetzlichen Grundlage keine Zwangs-maßnahmen veranlassen darf. In einer zweiten Entschei-dung ging der BGH noch weiter und stellte fest, dass auch eine Unterbringung dann nicht mehr in Betracht kommen könne, wenn die Heilbehandlung wegen der Weigerung des Betroffenen, sich behandeln zu lassen, nicht durchgeführt werden kann. Eine Unterbringung käme nur noch in Betracht, wenn nicht von vornherein feststehe, dass sich der Betroffene nicht behandeln lassen wolle.

Die Bundesregierung reagierte eilends mit der Vorlage eines Gesetzesentwurfes, um die bestehende Gesetzeslücke zu schließen. Zum 26. Februar 2013 trat das Gesetz zur Rege-lung der betreuungsrechtlichen Einwilligung in eine ärzt-liche Zwangsmaßnahme in Kraft. Dieses beinhaltet im Kern eine Änderung des § 1906 BGB (Genehmigung des Betreu-ungsgerichts bei der Unterbringung).Nunmehr regelt § 1906 Abs. 1 Nr. 2 BGB, dass eine Unter-bringung zum Zwecke der Untersuchung des Gesundheits-zustandes, einer Heilbehandlung oder eines ärztlichen Eingriffes nur zur Abwendung eines drohenden erheblichen gesundheitlichen Schadens zulässig ist.

In § 1906 Abs. 3 BGB werden die Voraussetzungen genannt, unter denen eine ärztliche Zwangsmaßnahme im Rahmen der Unterbringung mit Einwilligung des Betreuers gerecht-fertigt ist. So kann der Betreuer in eine Zwangsbehandlung nur einwilligen, soweit der Betreute aufgrund seiner Erkran-kung oder Behinderung die Notwendigkeit der ärztlichen Behandlung nicht erkennt. Es muss zuvor versucht worden sein, den Betreuten von der Durchführung der Behandlung zu überzeugen. Die ärztliche Zwangsmaßnahme, die während der Unterbringung erfolgen soll, muss erforderlich sein, um einen drohenden erheblichen gesundheitlichen Schaden abzuwenden. Dieser Schaden kann nicht durch andere zumutbare Maßnahmen abgewendet werden. Außerdem muss der zu erwartende Nutzen der ärztlichen Zwangsmaßnahme die voraussichtliche Beeinträchtigung deutlich überwiegen.Die Einwilligung des Betreuers in diese Zwangsmaßnahme bedarf gemäß § 1906 Abs. 3a BGB der Genehmigung des Betreuungsgerichtes.

Soweit eine Bevollmächtigung vorliegt, gelten die Vorschriften entsprechend. Vorausgesetzt wird aber, dass die Vollmacht schriftlich erteilt wurde und die Unterbringung sowie die Einwilligung in Zwangsmaßnahmen ausdrücklich von ihr umfasst sind. (§ 1906 Abs. 5 BGB)Weiterer Änderungsbedarf ergab sich lediglich formaljuris-tisch für die Vorschriften über das Verfahren bei den Betreu-ungsgerichten.

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

11Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Trotz erfreulicher Urteile zu unseriösen Eintragungsangeboten versenden die Unternehmen oft weiterhin ihre Anschreiben und Formulare. Durch die oft offiziell wirkenden Schreiben werden durch die unterzeichnete Rücksendung Einträge in den Verzeich-nissen beauftragt. Insbesondere die unverhältnismäßig hohen Kosten von teils über 1.000 Euro sind dabei oft nur auf den zweiten Blick ersichtlich. Daher können wir nur weiter eindring-lich vor derartigen unseriösen und kostenpflichtigen Offerten warnen. So versendet auch die GWE-Wirt-schaftsinformations GmbH trotz höchstrichterlicher Entscheidungen unter Bezeichnungen wie „Gewer-beauskunfts-Zentrale“ weiterhin Eintragungsangebote. Für bereits Betroffene ist eine Entscheidung des Landgerichts Düsseldorf interessant. Mit Urteil vom 21.12.2012 wurden die

massiven Zahlungsaufforderungen sowie die Mahntätigkeit der Firma als wettbewerbswidrig bewertet und zugleich untersagt. Dies kann auch zum Anlass genommen werden, sich gegen bereits erfolgte Mahntätigkeit der Firma zur Wehr zu setzen.Hilfe bietet zudem eine Broschüre, welche der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. gemeinsam mit anderen Institutionen zusammengestellt hat. Diese enthält wichtige Hinweise zum Thema und kann, neben anderen Informationen und den aufgeführten Urteilen, auf der Internetseite www.dsw-schutzver-band.de abgerufen werden.

Aktuell werden neben bereits bekannten Angeboten auch neue Aufforderungen unter Namen wie „Deutsches Branchenbuch“ oder Branchenbuch „Lokale-

Suche.de“ versendet. Deshalb raten wir unseren Mitgliedern, Anschreiben generell genau zu überprüfen. Insbe-sondere sollte geprüft werden, ob die Anfrage von seriöser Stelle erfolgt und ob das Angebot eine (versteckte) Kostenpflicht enthält. Zugleich sollten auch Mitarbeiter für das Thema „Adressbuchschwindel“ sensibilisiert werden. Bei Zweifeln an der Seriosität entsprechender Schreiben empfiehlt es sich, die Angebote von der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt prüfen zu lassen.

Ass. jur. Tobias Brehme

Keine Entwarnung bei kostenpflichtigen und unseriösen Branchenbucheintragungen

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

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Tagungsort der Frühjahrssitzung der Kammerversammlung am 17.04.2013 war die Deutsche Akademie der Natur-forscher LEOPOLDINA in Halle. Diese altehrwürdige Einrichtung bildete somit einen feierlichen Rahmen für die alljährliche Verleihung des Ehrenzei-chens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an zwei verdiente Allgemeinmediziner Sachsen-Anhalts. Geehrt wurden in diesem Jahr Frau Dr. med. Gitta Kudela aus Magdeburg und Herr Dr. med. Frank Stahl aus Lutherstadt Eisleben.Beide Mediziner wurden in den Lauda-tiones für ihr herausragendes Engage-ment für ihren Arztberuf gewürdigt. Die Präsidentin Dr. med. Simone Heine-mann-Meerz hob in ihrer Laudatio für Frau Dr. Kudela deren langjährige Tätig-keit in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung sowie in der ärztlichen Selbstverwaltung hervor. Das Vorstands-

mitglied Dr. med. Petra Bubel betonte das unermüdliche Engagement von Herrn Dr. Stahl für seine Patientinnen und Patienten, der seinen Beruf als Dienst für die Bevölkerung ansieht.Nach diesem festlichen Teil der Kammerversammlung begrüßte die Präsidentin neben den Mitgliedern der Kammerversammlung insbesondere die anwesenden Gäste, darunter Josef Hecken (unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses – GBA), Dipl.-Volksw. Norbert Butz sowie Dr. med. Johannes Schenkel (Dezernat Telemedizin und Telematik der Bundesärztekammer – BÄK), Vor-standsvorsitzenden der Kassenärztli-chen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Dr. Burkhard John, und Peter Löbus, Vorsit-zender der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V.Während Herr Dr. John in seinem State-

ment u. a. auf die neue Bedarfsplanung, den Hausarzt- sowie Facharzt-EBM und die Imagekampagne der KBV einging, legte Herr Löbus in seinem Statement den Schwerpunkt u. a. auf die Überar-beitung der Krankenhausplanung 2013 und die Verordnung zum pauschalie-renden Entgeltsystem für psychiatrische sowie psychosomatische Einrichtungen für 2013 (PEPPV 2013) .Im Anschluss stellte Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), dessen Aufgaben und Tätigkeiten vor. Inhaltlich richtete er dabei den Fokus auf die Themen der frühen Nutzen- und der Bestandsmarktbewer-tung bei Arzneimitteln sowie der sekto-renübergreifenden Versorgung. So stellte er das Bewertungsverfahren für patentgeschützte Medikamente vor. Der Bewertungs- und Preisbildungsmecha-

Frühjahrssitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhaltam 17. April 2013 in Halle/Saale

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

13Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

nismus sei vor dem Hintergrund stei-gender Arzneimittelausgaben unerläss-lich. Nicht zuletzt weil sich aus den Bewertungen Konsequenzen für das Verordnungsverhalten ergeben, müsse die Bewertung mit Sinn und Maß durch-geführt werden. Herr Hecken verwies darauf, dass während eines Nutzungs-prüfverfahrens der Arzt auf den ausge-wiesenen Zusatznutzen vertrauen könne. Ab dem Zeitpunkt der Entschei-dung des GBA über den Zusatznutzen muss dies in das Verordnungsverhalten des Arztes einfließen. Aktuelle Informa-tionen können hierzu auf den Internet-seiten der Kassenärztlichen Bundesver-einigung unter www.kbv.de abgerufen werden. Im Weiteren verwies Herr Hecken auf die Notwendigkeit einer Bestandsmarktbewertung. Er infor-mierte dabei über den am nächsten Tag erfolgenden Bestandsmarktaufruf. Bei diesem werden 388 Präparate aus sechs verschiedenen Wirkstoffgruppen zur Bewertung aufgerufen. Die Hersteller müssen hierfür umfangreiche Dossiers für die Nutzenbewertung einreichen. Abschließend berichtete Herr Hecken

über den Beratungsstand bei der ambu-lant spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V. So hat der GBA die in Frage kommenden Erkrankungen und Leistungen zu konkretisieren und anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse regelmäßig zu überprüfen und zu ergänzen.Nach den Ausführungen des Vorsit-zenden des GBA berichteten Herr Butz und Herr Dr. Schenkel aus dem Dezernat Telematik der BÄK über die Rolle der Ärztekammern bei der Einfüh-rung der elektronischen Gesundheits-karte und den Aufbau einer Telematikin-frastruktur für das Gesundheitswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Sie stellten zunächst die Mitarbeiter und Aufgabenbereiche des Dezernates Tele-medizin und Telematik der BÄK vor, um anschließend die Rahmenbedingungen des Projekts näher zu erläutern, u. a. den gesetzlichen Auftrag der Bundes-ärztekammer gemäß § 291a (7) SGB V. Neben zahlreichen weiteren Organisa-tionen ist die BÄK an der Schaffung der für die Einführung und Anwendung der elektronischen Gesundheitskarte erfor-derlichen Informations-, Kommu-nikations- und Sicherheitsinfra-struktur beteiligt. Nach der Darstellung der Mitwirkungs-pflicht der Landesärztekammern bei der Herausgabe des elektroni-schen Arztausweises wurden insbesondere die Gründe und der zeitliche Rahmen des Aufbaus einer Telematikinfrastruktur näher erläutert. Weiterhin stellten Herr Butz und Herr Dr. Schenkel die Anwendungen und den Nutzen

dieser Infrastruktur vor, wie z. B. die Prüfung auf Gültigkeit und Aktualisie-rung der Versichertenstammdaten, der sichere Internetzugang der Arztpraxis und der Zugriff auf Notfalldaten der Patienten. Schwerpunkt der Ausfüh-rungen war es zudem, die nach wie vor in der Ärzteschaft bestehenden Aversi-onen gegen die Telematikinfrastruktur und die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte durch die Darstellung und Erläuterung der derzeit in der Bear-beitung befindlichen Prozesse zu entkräften. So liegt nunmehr die Projekt-leitung für den Notfalldatensatz auf der eGK in den Händen der BÄK, die ihrer-seits sehr genau und unter Heranzie-hung des erforderlichen ärztlichen Sachverstands darauf achten wird, dass eine für die Ärzte sinnvolle und nutz-bringende Information aufgebracht wird und nur Berechtigte auf diese Notfalldaten Zugriff haben werden. Betont wurde noch einmal ausdrück-lich, dass über die Telematikinfrastruktur gerade keine zentrale Speicherung von Patientendaten erfolgen und die Nutzung freiwillig sein wird.

Richtlinie über die ärztlichen Qualifi-kationen im Rettungsdienst in Sachsen-Anhalt (Veröffentlichung in der Juni/Juli-Ausgabe 2013 des Ärzte-blattes Sachsen-Anhalt)

Tätigkeitsbericht 2012 der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt (Veröffentli-chung auf der Homepage der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt)

Weiterbildung in der Allgemeinmedizin:Der Vorstand wird gebeten zu prü- fen, ob und welche Möglichkeiten bestehen, die Institutionalisierung der Weiterbildung im Rahmen eines Pilotprojektes zu fördern. Ziel soll die Errichtung eines Institutes mit Arbeitgeberfunktion sektorüber-greifend (stationär und ambulant)

für die Ärzte in Weiterbildung im Gebiet Allgemeinmedizin in Sachsen-Anhalt sein.

Kammerversammlungstermine:Samstag, 26. April 2014, Beginn 9.00 Uhr in Dessau

Samstag 8. November 2014, Beginn 9.00 Uhr in Magdeburg

Beschlüsse der 5. Sitzung der Kammerversammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am 17. April 2013 in der Leopoldina

Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA)

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

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Heute wollen wir eine Persönlichkeit mit dem Ehrenzeichen der Ärzte-kammer Sachsen-Anhalt auszeichnen, die sich seit mehr als 20 Jahren in zahl-reichen Funktionen und Gremien für die Entwicklung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt eingesetzt hat - und bis zum heutigen Tag aktiv ist.

Frau Dr. med. Gitta Kudela erblickte am 30. März 1946 als Tochter eines Tischlermeisters und einer Hausfrau in der Harzstadt Wernigerode das Licht der Welt. Sie wurde in eine Zeit hinein-geboren, in der Deutschland noch durch Zerstörungen des Zweiten Welt-kriegs geprägt war. Die Schulzeit schloss sie mit dem Abitur an der Erweiterten Oberschule Wernigerode ab. Danach absolvierte sie ein „Vorprak-tisches Jahr“ im Krankenhaus Wernige-rode und begann schließlich ihr Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Akademie Magdeburg. Im Sommer 1971 bestand sie das Staatsexamen und erhielt ihre Appro-

bation als Ärztin. Im selben Jahr heira-tete sie den Ingenieur Udo Kudela. Die Poliklinik Mitte war über zwei Jahr-zehnte der berufliche Mittelpunkt von Frau Dr. Kudela. 1976 schloss sie die Weiterbildung zum Facharzt für Allge-meinmedizin ab. Im Sommer 1984 verteidigte sie erfolgreich ihre Promo-tion an der Akademie für ärztliche Fortbildung in Berlin zum Thema „Arbeitsunfähigkeiten in Abhängigkeit sozialer Faktoren bei Verkäuferinnen“. Von 1985 bis 1990 leitete Frau Dr. Kudela die Abteilung Allgemeinme-dizin der Poliklinik Mitte. In dieser Zeit wurde sie Mitglied des Bezirksvor-standes der Gesellschaft für Allgemein-medizin. Diese Aufgabe füllte sie bis 1990 aus. Im Januar 1991 ging Frau Dr. Kudela in die eigene Niederlassung. Neben der hausärztlichen Versorgung liegen ihre Spezialisierungen in den Schwerpunkten Rheumatologie und Infektiologie. Geprägt von dem hohen Engagement ihrer Mutter, folgten die Söhne Torsten und Holger und traten in deren medizinische Fußstapfen. Nicht nur für die unmittelbare Patien-tenversorgung engagiert sich Frau Dr. Kudela, sondern ebenso in der Selbst-verwaltung ihres Berufsstandes, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Dabei war und ist ihr die qualitativ hohe Aus- und Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte in der Fachrich-tung Allgemeinmedizin immer eine Herzensangelegenheit gewesen. Dies zeigt sich deutlich in ihren Tätigkeiten in diversen Ausschüssen und Gremien, insbesondere auch als Lehrbeauftragte der Universitätsklinik Magdeburg. Ihre zahlreichen praktischen Erfahrungen als Ärztin kann sie so den angehenden Medizinerinnen und Medizinern in Vorlesungen und Seminaren sowie bei Praktika und Famulaturen vermitteln.Von 2003 bis 2011 war Frau Dr. Kudela Mitglied der Kammerversammlung und des Vorstandes der Ärztekammer Sachsen-Anhalt. Seit 1992 ist sie auch

Mitglied der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt. Auf Bundesebene lagen ihre Aktivitäten im Beirat des ständigen Ausschusses „Deutsche Akademie für Allgemeinmedizin“ der Bundesärzte-kammer. Seit 1991 ist sie stellvertre-tende Vorsitzende im Berufsverband der Allgemeinmediziner bzw. Haus-ärzte Sachsen-Anhalt. Hervorzuheben ist das Engagement von Frau Dr. Kudela in der Fach- und Prüfungskommission Allgemeinme-dizin der Ärztekammer, seit 1991 als Mitglied und ab 1994 als Vorsitzende. Dafür nochmals ganz besonderen Dank. Dieses immense berufliche Engagement über viele Jahre war und ist nur durch die intensive Unterstüt-zung und den Rückhalt der Familie möglich gewesen. Ihr Ehemann war ihr im besonderen Maße eine große Stütze, der seine eigene Berufstätigkeit zugunsten der Praxis und ihrer Berufs-politik aufgegeben hat und mit ihren eigenen Worten voll und ganz in seiner Funktion des „Praxismanagers“ aufge-gangen ist. Sein Tod im Jahre 2002 ist bis heute ein schmerzlicher Verlust für die ganze Familie.Gestatten Sie mir, Ihnen Frau Dr. Kudela, auch meinen ganz persönli-chen Dank auszusprechen. Wir haben an vielen Fronten zusammen gekämpft, wir haben zusammen geplant und gedacht. Sie waren mir immer eine absolut zuverlässige und loyale Kollegin. Für Ihre langjährige Tätigkeit in der medizinischen Versorgung der Bevöl-kerung aber auch für Ihre besonderen Verdienste um das Gesundheitswesen und die ärztliche Selbstverwaltung Sachsen-Anhalts möchte ich Sie im Namen des Vorstands mit dem „Ehren-zeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt“ auszeichnen.

Die Laudatio hielt Frau Dr. med. Simone Heinemann-MeerzPräsidentin

Laudatio anlässlich der Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Frau Dr. med. Gitta Kudela

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Mitteilungen der Kammer

Mitteilungen der Kammer

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Herr Dr. Frank Stahl wurde am 03.08.1941 in Halle geboren. Seine Schulbildung endete 1960 mit dem Abitur am Luthergymnasium in Eisleben. Herr Dr. Stahl absolvierte in der Zeit von 1960 bis 1966 sein Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle und beendete 1966 diesen Bildungsabschnitt mit dem Staatsexamen und der Erteilung der Approbation im Jahr 1967. Neben seiner Pflichtassistenzzeit im Kreiskran-kenhaus Eisleben von November 1966 bis November 1967 und seiner ambu-lanten Tätigkeit im Landambulatorium Hedersleben erfolgte seine Promotion im Jahr 1969.Herr Dr. Stahl absolvierte von 1967 bis 1972 seine Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin in den Fachabtei-lungen des Kreiskrankenhauses Eisleben und als Arzt im ambulanten Bereich im Landambulatorium Hedersleben und in der Betriebspoliklinik Röblingen. 1972 bekam er die staatliche Anerkennung als Facharzt für Allgemeinmedizin und übernahm die Leitung der allgemeinen

Abteilung der Betriebspoliklinik Röb-lingen.Als Facharzt für Allgemeinmedizin war er ab November 1972 erst Leiter der staatlichen Arztpraxis Eisleben Thäl-mannsiedlung und später von Februar 1975 bis März 1991 Leiter des Stadtam-bulatoriums Eisleben Thälmannsiedlung. 1986 wurde Herrn Dr. Stahl der Titel Medizinalrat verliehen.Seit April 1991 ist Herr Dr. Stahl in eigener Praxis als Allgemeinmediziner tätig.Diese kurze Aufzählung wichtiger Stati-onen seines beruflichen Werdegangs belegen: Dr. Frank Stahl ist ein wasch-echter Eisleber und im besten Sinn des Wortes ein „Mansfäller“. Er hat ein Herz für die Menschen in diesem Landstrich, die von Zugereisten und Besuchern zunächst als eher etwas rau empfunden werden – mit einer recht eigenwilligen Aussprache.Dies allerdings haben Sie mit dem großen Sohn Eislebens – Martin Luther – gemein: Der dürfte ebenso eigen

gesprochen haben und ein Dickschädel war er ja allemal auch.Herrn Dr. Stahl aber ist es gelungen, das Vertrauen der Mansfelder zu gewinnen, das Wichtigste in der Beziehung zwischen Arzt und Patient. Die Pati-enten vertrauen seiner ärztlichen Kunst ebenso, wie sie sich aufgrund seiner bodenständigen Art von ihm akzeptiert wissen.

Dr. Frank Stahl hat nach der friedlichen Revolution, in den Zeiten des Umbruchs und vieler Veränderungen, gerade auch im Gesundheitswesen, über viele Jahre hin seine reichen Erfahrungen als Spre-cher der Ärzteschaft im Mansfelder Land eingebracht. Seine Stimme wurde gehört und manch einer hätte ihn gern in einer höheren Funktion gesehen – über die Kreisgrenzen hinweg. Sein Hauptaugenmerk jedoch gilt zuerst immer den Patienten, „seinen Pati-enten“. Ihnen ist er bis heute treu geblieben. Nach wie vor betreibt er seine Praxis – und das in einer Zeit, in der allenthalben über Vorruhestandsre-gelungen nachgedacht und über Rente ab 67 lamentiert wird.

Die Auszeichnung der Ärztekammer soll jenen Persönlichkeiten gewidmet sein, die dem Ansehen des Arztberufes in besonderer Weise gedient haben. Genau das hat Dr. Frank Stahl getan. Er verkörpert im besten Sinn das ärztliche Ethos, das auch heute gelten muss: Dieser Beruf ist Berufung – die Beru-fung, Menschen zu helfen, es ist Pflicht-erfüllung ohne großes Aufheben. Manch einer spricht in so einem Fall von „Helden des Alltags“. In seiner Beschei-denheit weist Herr Dr. Stahl das für seine Person sicher zurück.Aber – sein Lebenswerk ist in höchstem Maße ehrenwert – er ist ein würdiger Träger dieser Auszeichnung.

Die Laudatio hielt Frau Dr. med. Petra BubelVorstandsmitglied der ÄrztekammerSachsen-Anhalt

Laudatio anlässlich der Verleihung des Ehrenzeichens der Ärztekammer Sachsen-Anhalt an Herrn Dr. med. Frank Stahl

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

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Antragsentwicklung Norddeutsche Schlichtungsstelle 2007 - 2012

2012 waren mit 4330 neuen Fällen in der Gesamtbetrach-tung des gesamten norddeutschen Zuständigkeitsbereiches, der sich auf die 9 norddeutschen Landesärztekammerbe-reiche Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklen-burg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen erstreckt, im Vergleich zu den Jahren 2008 (4010), 2009 (4004), 2010 (4005) und 2011 bereits erhöhte Zahlen (4040), ein deutlicher Anstieg der Antragszahlen zu verzeichnen.

Antragsentwicklung in Sachsen-Anhalt

Die Antragsentwicklung der letzten Jahre seit 2008 im Kammerbereich Sachsen-Anhalt zeigt nach 2008 ein abge-senktes Niveau für 2009 und 2010 bei ca. 270 Anträgen pro Jahr. 2011 und auch 2012 kam es wiederum zu einem leichten Anstieg der Antragszahlen (2011: 302 Anträge, 2012: 319 Anträge).

Entscheidungen in Sachsen-Anhalt 2012

Im Jahre 2012 wurden 192 Verfahren aus dem Kammerbe-reich Sachsen-Anhalt mit einer Entscheidung über die geltend gemachten Schadenersatzansprüche abgeschlossen. Der Prozentsatz der begründeten Ansprüche (Behandlungs- bzw. Aufklärungsfehler und Kausalität bejaht) lag 2012 im Kammerbereich Sachsen-Anhalt bei 22,9 % (2011: 33 %).

Die häufigsten Krankheiten, die 2012 aus Sachsen-Anhalt zu der Anrufung der Schlichtungsstelle führten, waren Arth-rosen (Hüft- und Kniegelenk), Verletzungen des Knies und Unterschenkels, gutartige Neubildungen, Verletzungen der Hand und des Handgelenkes, Verletzungen der Knöchelre-gion und des Fußes sowie Verletzungen der Schulter und des Oberarms.

Blick auf die Versorgungsebenen

Die Auswertung der Behandlungsorte (Versorgungsebenen) zeigt, dass die Fälle überwiegend aus dem Klinikbereich (82 %) stammen (2011: 73 %), während der niedergelassene Bereich mit lediglich 18 % (2011: 27 %) beteiligt war.

Insgesamt handelte es sich in den 192 entschiedenen Fällen um 228 Antragsgegner (Ärzte, Abteilungen), von denen 188 im Krankenhausbereich und 40 im niedergelassenen Bereich anzusiedeln waren. Die Beteiligung der einzelnen Fachge-biete ist im Vergleich der Versorgungsebenen naturgemäß sehr unterschiedlich:

Schlichtungsverfahren aus Sachsen-Anhalt im Jahr 2012

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

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Schwerpunkte im niedergelassenen Bereich lagen bei der Diagnostik allgemein mit 15 % (Mängel bei Anamneseerhe-bung, klinischer Untersuchung, Zusatzuntersuchungen wie z. B. Labor etc.), bei der bildgebenden Diagnostik mit5 %, bei der konservativen Therapie 5 %, bei der stationären Einweisung 5 % und der operativen Therapie 5 %.

Insgesamt ergibt sich bei Analyse der erhobenen Daten für den Kammerbereich Sachsen-Anhalt ein gegenüber den Vorjahren nicht signifikant unterschiedliches Bild.

Die Analyse der festgestellten ärztlichen Fehler zeigt Schwer-punkte bei Verletzungen des Knies und Unterschenkels, Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes, Verlet-zungen der Hand und des Handgelenkes, bei Arthrosen sowie bei gutartigen Neubildungen. Die Fehlerarten sind im Klinikbereich und im niedergelassenen Bereich unterschied-lich:

Schwerpunkte im Klinikbereich gab es bei der operativen Therapie mit 8,4 % (Wahl der Operationsmethode, techni-sche Durchführung und postoperatives Management), der bildgebenden Diagnostik 7,4 % (Fehlinterpretation und Übersehen von Frakturen sowie Mängel in der bildgebenden Verlaufskontrolle), bei der Diagnostik allgemein 4,3 % (Mängel bei Anamneseerhebung, klinischer Untersuchung, Zusatzuntersuchungen wie z. B. Labor etc.) und in der Phar-makatherapie 3,7 %.

Rechtsanwalt Johann Neu Geschäftsführer Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern Hans-Böckler-Allee 3, 30173 Hannover Tel: +49 511 380 2416 oder - 2420 Fax: +49 511 380 [email protected], www.schlichtungsstelle.de

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

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Chefarztwechsel

Herr Dr. med. Michael Bolle ist seit dem 01.02.2013 Chefarzt in der Einrichtung Therapiehof Sotterhausen.

Seit dem 01.01.2013 ist Frau Dr. med. Claudia Schark Chefärztin der Klinik für Geriatrie und Innere Medizin im Klinikum Blankenburg.

Therapiehof Sotterhausen

Herr Dr. med. Volkmar Rahms ist seit dem 01.01.2013 neuer Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Angiologie und Diabetologie im AMEOS Klinikum Schönebeck.

BG-Kliniken Bergmannstrost

Herr Dr. med. Friedrich Ernst leitet seit dem 01.03.2013 als Chefarzt die Me-dizinische Klinik in den BG-Kliniken Bergmannstrost in Halle.

Seit dem 01.01.2013 hat Herr Sebastian Orellano als Chefarzt die Leitung des Geriatrischen Zentrums im Klinikum Burgenlandkreis in Naumburg übernommen.

SALUS gGmbH FK Bernburg

Chefarzt in der Klinik I der Kinder- und Jugendpsychiatrie in der Einrichtung SALUS gGmbH FK Bernburg ist seit dem 01.01.2013 Herr Dr. med. Uwe-Jens Gerhard.

Seit dem 01.12.2012 ist Herr Dr. med. Hans-Joachim Harnisch Chefarzt in der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie im AMEOS Klinikum Aschersleben.

AMEOS Klinikum Schönebeck

Chefarzt an der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie und inter-nistische Intensivmedizin im AMEOS Klinikum Schönebeck ist seit dem 01.01.2013 Herr Dr. med. Karl-Heinz Binias.

Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Klinikum Blankenburg

Klinikum Burgenlandkreis GmbH

AMEOS Klinikum Aschersleben

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

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Ebenfalls im Altmark-Klinikum, Kran-kenhaus Salzwedel wurde Herr MUDr. Vladan Horak zum 01.07.2012 an die Klinik für Allgemein- und Visceralchir-urgie zum Chefarzt berufen.

Asklepios Klinik Weißenfels

Herr PD Dr. med. habil. Tino Wetzig ist seit dem 15.10.2012 Chefarzt in der Klinik für Dermatologie, Derma-tochirurgie und Allergologie der As-klepios Klinik Weißenfels.

Chefarzt in der Klinik für Kardiologie der Asklepios Klinik Weißenfels ist seit dem 01.09.2012 Herr Dr. med. Sven Möbius-Winkler.

KMG Klinikum Havelberg GmbH

Als Chefarzt in der Klinik für Innere Medizin im KMG Klinikum Havelberg GmbH ist seit dem 01.10.2012 Herr Dr. med. Ralf Plagwitz tätig.

Frau apl. Prof. Dr. med. Sabine West-phal leitet seit dem 01.10.2012 das Institut für Klinische Chemie und La-boratoriumsdiagnostik als Chefärztin im Städtischen Klinikum Dessau.

Altmark-Klinikum gGmbH, Krankenhaus Salzwedel

Seit dem 01.07.2012 ist Herr Dr. med. Christoph Luck Chefarzt in der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie am Altmark-Klinikum Salzwedel.

Diakoniekrankenhaus Halle

Frau Dr. med. Kathrin Ruschke hat als Chefärztin zum 1. Januar 2013 die Leitung des Radiologischen Zentrums im Diakoniekrankenhaus Halle über-nommen.

Privatdozent Dr. med. Dirk Leube hat am 01.01.2013 als neuer Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie die ärztliche Leitung im AWO Psychiatrie-zentrum Halle übernommen.

Städtisches Klinikum Dessau

AWO Psychiatriezentrum Halle GmbH

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

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Die KassenärztlicheVereinigung schreibt folgende Vertragsarztsitze aus:

Fachgebiet: Neurologie/Psychiatrie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: GemeinschaftspraxisPlanungsbereich: Bernburg

Fachgebiet: HumangenetikPraxisform: GemeinschaftspraxisPraxisort: Halle

Fachgebiet: KinderheilkundePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Magdeburg

Fachgebiet: Neurologie und PsychiatriePraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Dessau-Roßlau

Fachgebiet: Innere Medizin/KardiologiePraxisform: EinzelpraxisPlanungsbereich: Stendal

Fachgebiet: ChirurgiePraxisform: GemeinschaftspraxisPlanungsbereich: Wernigerode

Fachgebiet: Hausärztliche PraxisPraxisform: EinzelpraxisPraxisort: Halle

Fachgebiet: Psychologische Psychotherapie (halber Versorgungsauftrag)Praxisform: EinzelpraxisPraxisort: Halle

Bewerbungen richten Sie bitte an:Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-AnhaltAbt.: ZulassungswesenPostfach 166439006 Magdeburg

Die Ausschreibung endet am 25. dieses Monats. Wir weisen darauf hin, dass sich die in der Warteliste eingetragenen Ärzte ebenfalls um den Vertragsarztsitz bewerben müssen.

ErscheinungsplanÄrzteblatt Sachsen-Anhalt 2013

Heft erscheint am Redaktionsschluss

6/7 15.06.2013 30.04.2013

8 03.08.2013 01.07.2013

9 31.08.2013 31.07.2013

10 05.10.2013 02.09.2013

11 02.11.2013 01.10.2013

12 07.12.2013 01.11.2013

Aktuelle Entwicklung auf dem Gebiet der therapieresistenten Depression

Veranstaltungsort:Campus des Universitätsklinikums A. ö. R.,Medizinische Fakultät, Hs 65 (ZENIT)Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,

Referenten: PD Dr. med. J. Steiner, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Magdeburg PD Dr. med. M. Walter, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Magdeburg

Schwerpunkte: Biologische Therapieansätze Aktuelle Empfehlungen der Fachgesellschaften Psychoimmunologische Aspekte der Depression

Fortbildungspunkte sind bei der Ärztekammer Magdeburg beantragt.

Kontakt: Corinna HartigOtto-v.-Guericke-Universität MagdeburgTelefon +49 391 61 17 530 Fax +49 391 61 17 531E-Mail: [email protected]

InformationsabendDienstag, 07. Mai 2013Beginn 17:00 Uhr

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

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In den geltenden Kinder-Richtlinien ist verankert, dass jedes Neugeborene seit dem Jahr 2009 einen gesetzlichen Anspruch auf die Untersuchung des Hörvermögens im Rahmen der Kinder-vorsorgeuntersuchungen hat. Durch das Hörscreening sollen Hörstörungen ab einem Hörverlust von 35 dB bereits im Neugeborenen-Alter erkannt und entsprechend frühzeitig therapiert werden. Die Diagnostik bei auffälligen Befunden soll bis zum 3. Lebensmonat abgeschlossen sein, um bei Vorliegen einer angeborenen Hörstörung bis zum 6. Lebensmonat eine entsprechende Therapie einzuleiten [Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) 2008]. Gerade diese Zeitspanne ist entschei-dend, um grundlegende akustische Erfahrungen für die spätere zeitge-rechte Sprachentwicklung zu sammeln. Die neuronale Plastizität ermöglicht bei therapierten Hörstörungen in

diesem frühen Lebensalter die best-mögliche Entwicklung von Lautsprache [Ptok 2011], [Berger et al. 2012].Untersuchungen belegen, dass der Diagnosezeitpunkt der Hörstörungen ohne ein funktionierendes Nachbeob-achtungssystem (= Tracking) innerhalb des vorgegeben Zeitfensters nicht zu erreichen ist. Das Hörscreening-Tracking soll gewährleisten, dass bei allen Neugeborenen das Hörvermögen zeitgerecht untersucht wird und betrof-fene Kinder zeitnah einer Therapie zugeführt werden. Somit wird den Kindern mit Hörstörungen eine norm-gerechte Sprachentwicklung sowie eine zeitgerechte geistige, emotionale und soziale Entwicklung ermöglicht [Finckh-Kramer et al. 2000], [Brockow et al. 2011].

Bereits vor der Aufnahme in die Kinder-Richtlinien wurde das Hörscreening in

Landesweites Tracking zum Neugeborenen-Hörscreening (NHS) in Sachsen-AnhaltDipl.-Gesundheitswirtin Andrea Köhn, Dr. med. Anke Rißmann, Trackingstelle Neugeborenen-Hörscreening, Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt

vielen Kliniken Sachsen-Anhalts durchgeführt und das Tracking-System aufgebaut.Das Fehlbildungsmonitoring Sachsen-Anhalt fungiert für das gesamte Bundesland als Trackingstelle für das Neugeborenen-Hörscreening. In Zu- sammenarbeit mit dem Zentrum für

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Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

22 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Neugeborenenscreening an der Universitätskinderklinik Magdeburg wird eine gemeinsame Einwilligungs-erklärung sowie die sogenannte Scree-ning-ID1 genutzt. Anhand dieser Screening-ID erfolgt die Befundüber-mittlung von den Geburts-, Kinder- und HNO-Kliniken sowie von niedergelas-senen Ärzten und von Hebammen. Die eingehenden Befunde werden in einer Trackingdatenbank erfasst und ggf. entsprechende Trackingmaßnahmen zur Nachverfolgung eingeleitet [Vorwerk et al. 2008], [Pötzsch et al.

2008]. Das Hörscreening-Tracking wurde bereits seit dem Jahr 2006 schrittweise in Sachsen-Anhalt eta-bliert und seit 2010 beteiligen sich alle 27 Geburtskliniken Sachsen-Anhalts am Neugeborenen-Hörscreening-Tracking. Durch die Besonderheit, dass ein gesamtes Bundesland durch die Trackingstelle überblickt wird, ist eine populationsbezogene Auswertung der Datensätze für Sachsen-Anhalt möglich. Die Erfassungsrate hat sich seit Tracking-Beginn erheblich gestei-gert, sodass aktuell ein fast vollstän-

diges Tracking erfolgt (99,03 % aller Lebendgeborenen). Durchschnittlich gehen 22.000 einzelne Befunde pro Jahr in der Trackingstelle ein. Nachfol-gende Grafiken geben einen Überblick über die Entwicklung sowie die durch-geführten Trackingmaßnahmen der Jahre 2006 bis 2012.1Screening-ID = eindeutige Identifikations-nummer, bestehend aus 12 Nutz- und Prüf-ziffern, durch mathematischen Zusammen-hang der Ziffern ist Screening-ID vor Miss-brauch und unrechtmäßige Nutzung der Daten geschützt

Entwicklung der Erfassungsrate im Neugeborenen-Hörscreening-Tracking 2006-2012

Entwicklung der Trackingmaßnahmen im Neugeborenen-Hörscreening-Tracking 2006-2012

Die Medizinische Fakultät Magdeburg bereitet sich wieder auf den naturwissenschaftlichen Auswahltest für Medizinbe-werber vor, der erstmalig im August 2012 in Magdeburg stattfand. Auch in diesem Jahr wird der Test wieder im August stattfinden.Als Auswahltest wird der sogenannte „HAM-Nat“ (Naturwis-senschaftsteil des Hamburger Auswahlverfahrens für medi-zinische Studiengänge) eingesetzt. Der HAM-Nat ist ein Multiple-choice-Test mit Fragen zu medizinisch relevanten Aspekten der Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Biologie. Die Fragen überprüfen Kenntnisse auf Gymnasial-niveau und deren Anwendung. Mit sehr guten Kenntnissen in den Fächern Mathematik, Physik, Chemie und Biologie konnten die Teilnehmer an dem schriftlichen Test ihre Chance auf einen Studienplatz zum Wintersemester 2012/13 deutlich verbessern. Hervorzuheben ist, dass Bewerber mit einer Abiturdurchschnittsnote bis 2,6 und hervorragenden Testergebnissen eine tatsächliche Zulassungschance hatten.

Die Chance nutzten insbesondere Bewerber aus Sachsen-Anhalt. Mit 23 % nehmen die Landeskinder unter den im Auswahlverfahren der Hochschule zugelassenen Bewerbern den größten Anteil ein. Im Jahr 2011/12, als die Auswahl der Medizinstudienplatzbewerber durch die Hochschule ausschließlich nach der Abiturnote stattfand, wurden dagegen nur 8,9 % Landeskinder zugelassen. Unter Berücksichtigung aller Zulassungsquoten (Vorab-quote, Abiturbestenquote, Wartezeitquote, Ausländerquote) wurden im 1. Fachsemester zum Wintersemester 2012/13 insgesamt 30 % Landeskinder immatrikuliert. In den Jahren zuvor lag die Zahl bei 20 % (2011/12) und 28 % (2010/11). Weitere Informationen zur Bewerbung bzw. zum Auswahl-test der Medizinischen Fakultät Magdeburg sind unter http://www.med.uni-magdeburg.de/sdkAuswahlverfahren_zvs.html zu finden.Prof. Dr. H.-J. Rothkötter, Dekan; Prof. Dr. C. H. Lohmann, Studiendekan

Gute Chancen für Landeskinder auf einen Medizinstudienplatz

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Neues aus dem Kammerbereich

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Am 22. und 23. Februar 2013 fanden die 11. Hallenser Gespräche statt, die sich der Thematik „Bindung und Lösung im Kontext psychischer Erkrankungen“ widmeten. Veranstalter waren die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara sowie die Katholische Akademie des Bistums Magde-burg.Der Kaufmännische Direktor des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara, Herr Dr. Manfred Brümmer, stellte in seiner Begrüßungsrede dar, welch große Relevanz Bindungs- und Lösungsprozesse für die Beziehungsgestaltung zwischen Pati-enten, Angehörigen und Behandlern haben. Dies betreffe im hiesigen Krankenhaus Patienten in sehr unterschiedlichen Lebensphasen, beginnend bei Schwangeren und Säuglingen bis hin zu Patienten, welche auf der Palliativstation behandelt werden. Darüberhinaus lenkte er den Blick auch auf die Frage der Bedeutung von Bindungs- und Lösungsprozessen in einer globalisierten Welt. Frau CÄ Dr. Claudia Bahn erläuterte in ihren einleitenden Gedanken, dass die gesunde körperliche, seelische und geistige Entwicklung entscheidend von der Befriedigung der divergenten und einander bedingenden Bestrebungen nach Bindung und Lösung abhängt. Im Hinblick auf die nachfolgenden Vorträge stellte sie in kurzer Form neurobiologische, psychoanalytische, prä- und perinatale,

philosophische und theologische Aspekte der Thematik dar. Frühe Bindungserfahrungen würden maßgeblich die spätere Gesundheit, die Stressresistenz sowie die Beziehungsfähigkeit beeinflussen.Es folgte die musikalische Einstimmung auf die Thematik durch Frau Juliane Tautz-Bernhard am Flügel und Frau Susanne Jänke am Cello, welche aus der Sonate für Cello und Klavier von Frederic Chopin den 3. Satz sowie von David Popper die Gavotte opus 23 zu Gehör brachten. Den Eröff-nungsvortrag mit dem Titel „ Frühe (Ver)Bindungen – neuro-biologische Erkenntnisse“ hielt Frau Professor Dr. Anna Katha-rina Braun, Lehrstuhlinhaberin am Institut für Zoologie/Entwicklungsbiologie der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg. Anhand neuester wissenschaftlicher Daten illus-trierte die Referentin eindrucksvoll das Ausbilden einer „emotionalen Grammatik“ beim heranwachsenden Kind, welche lebenslang bestehen bleibe. Diese Grammatik entstehe aus neuronalen Netzwerken, die sich aufgrund von Lern- und Erfahrungsprozessen herausbilden. Frau Professor Braun zeigte sehr anschaulich, dass emotionale Erfahrungen über hormonelle und epigenetische Prozesse Netzwerke organisieren und optimieren. Psychische Erkrankungen seien demzufolge durch Anpassung der Psyche an ungünstige oder fehlende Umweltstimulation erklärbar. Funktionelle Narben,

11. Hallenser Gespräche zu Psychotherapie, Religion und Naturwissenschaften„Bindung und Lösung im Kontext psychischer Erkrankungen“

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Neues aus dem Kammerbereich

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die lebenslang eine Vulnerabilität des Gehirns verursachen, resultierten aus dieser Fehlanpassung. Anhand von Tiermo-dellen mit Nagern, beispielsweise dem Degu, untersucht das Forschungsteam um Frau Prof. Braun Auswirkungen von Trennungsstress und Einflüsse der väterlichen Fürsorge auf die Jungtiere. Das Team konnte nachweisen, dass vaterlos aufge-wachsene Tiere eine überaktive Amygdala entwickeln. Zudem wurde den Zuhörern berichtet, dass Trennungsstress bei Tieren die funktionelle Hirnreifung verzögere und eine Hyperreagibilität durch übermäßigen Synapsenaufbau auslöse.Nachfolgend stellte Herr Dr. Ludwig Janus, Psychoanalyti-scher Psychotherapeut, in seinem Vortrag die Bedeutung der mütterlichen Feinfühligkeit zur Schaffung eines Beziehungs-raumes dar, in dem Lernen und Fühlen erst möglich werde. Aus Sicht der Psychoanalyse erweiterte er den Blick auf die „Lebensgeschichtliche Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt“. Der Mensch beziehe sich in seinem Leben immer wieder auf die vorgeburtliche und die nachgeburtliche Welt. Zeitlebens bestehe der Bezug zu diesen beiden Welten. Beispielhaft illustrierte er anhand der Schöpfungsgeschichte das Paradies als Symbol für die vorgeburtliche Welt mit dem nährenden Baum, welcher die Plazenta symbolisieren könne. Viele Mythen setzten sich mit dem Verlust der frühen Verbin-dung zum Uterus auseinander. Immer wieder kehren in diesen Geschichten die Figuren zu ihrem Ursprung zurück, der oft als Baum oder Brunnen symbolisiert werde. Im weiteren Verlauf seines Vortrages stellte Herr Dr. Janus die Entwicklungsspanne der Menschheit von der Ur- bis zur Jetzt-zeit dar. Er attestierte der postmodernen Gesellschaft eine zunehmende Anerkennung der Bedeutung der vorgeburtli-chen Zeit. Zudem forderte er Unterstützung für bindungs-schwache Eltern durch Programme, die mit Hilfe der Bindungsanalyse zu einer besseren Einfühlung in das Unge-borene verhelfen können. Leider war es Frau Professor Dr. Susanne Metzner, Lehrstuhlinhaberin an der Hochschule für Musiktherapie Magdeburg – Stendal krankheitsbedingt nicht möglich, ihren Vortrag „Versuch über den Abgrund. Zur Musiktherapie bei schizophrenen Psychosen“ zu präsen-

tieren. Dies übernahm freundlicherweise ihre Absolventin Frau Kaptain. Anhand der Kasuistik eines therapeutischen Prozesses wurden dem Auditorium die Schwierigkeiten im Kontakt mit einer schizophrenen Patientin erfahrbar näher gebracht. Die früheren Bedenken hinsichtlich einer mögli-chen malignen Regression schizophrener Patienten im musik-therapeutischen Prozess konnten durch empirische Forschungen ausgeräumt werden. Die Musiktherapie fokus-siere sich auf Entwicklungsorientierung und Intersubjektivität und nutze dabei den Rekurs auf psychoanalytische Erkennt-nisse. In der vorgestellten Kasuistik bildete das Klavier das Vehikel der intersubjektiven Kontaktaufnahme. Anschaulich konnte man als Zuhörer den Therapieprozess nachvollziehen und die beklemmende Atmosphäre der mittleren Therapie-stunden nachspüren, die sich am Ende der Kasuistik als Inte-gration von Gemeinsamkeit und Verschiedenheit durch Transformation der Musik darstellte. Letztendlich schien das Wahrnehmen des „trennenden Abgrundes“ zwischen Pati-entin und Therapeutin eine gemeinsame Realität des Verste-hens zu unterstützen. Nach den einstimmenden Begrüßungsworten von Herrn Dr. Reinhard Grütz, dem Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg, welcher auf die Bindungs- und Lösungsthematik in der von Thomas Mann verarbeiteten Jo- sephsgeschichte verwies, begann der zweite Tag der 11. Hallenser Gespräche mit dem Vortrag von Herrn Professor Dr. Bernhard Strauß, Direktor des Institutes für Psychosoziale Medizin und Psyhotherapie der Universität Jena, über „Bindungserfahrungen als Schutz- und Risikofaktoren“. Er betrachtete die Wechselwirkung zwischen genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen, z. B. Bindungserfahrungen, auf die Hirnreifung. Der postnatal zunehmende Einfluss der Umweltfaktoren stellt dabei einerseits eine optimale Anpas-sungsmöglichkeit der „Schaltkreise“ im Gehirn, andererseits auch ein Risiko für die Störanfälligkeit durch fehlende oder ungünstige Umweltstimuli dar. Anhand von Studienergeb-nissen verdeutlichte Herr Prof. Strauß den Einfluss dieser frühen Kindheitserfahrungen auf die Lebenserwartung. Schwierige Bindungserfahrungen, soziale Probleme, emotio-nale und kognitive Beeinträchtigung erhöhen danach das Risiko, vor dem 65. Lebensjahr zu versterben, auf das 2,5-fache. Die unterschiedliche Vulnerabilität der Entwick-lungsphasen wurde ebenso hervorgehoben wie die Komple-xität der Ursachen für die Entstehung einer Entwicklungspa-thologie. Dabei sei die Beziehung zwischen Risiken und der tatsächlichen Entwicklungspathologie nicht linear. Ein entscheidender protektiver Faktor sei die Entwicklung eines sicheren Bindungsstiles im ersten Lebensjahr. Herr Professor Strauß spannte den historischen Bogen der Bindungsfor-schung von den Ursprüngen mit John Bowlby und seiner „Attachement theory“ über erfolgte empirische Zugänge zu Bindungsthemen durch Mary Ainsworth bis hin zu den aktu-ellen Weiterentwicklungen der „theory of mind“, die von Peter Fonagy erforscht wird. Anschließend stellte Herr Professor. Dr. Eberhard Tiefensee, Lehrstuhlinhaber für Philo-sophie der Universität Erfurt, dem Auditorium eine philoso-phische Annäherung an das Thema „Freiheit“ zur Verfügung. Fo

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Neues aus dem Kammerbereich

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Er ging bei seinen Darlegungen von dem bekannten Libet-Experiment aus, durch welches schon mehrere Zehntelse-kunden vor einem Entschluss ein entsprechendes Aktivie-rungspotential im Gehirn nachgewiesen werden konnte. Daran anknüpfend stellte er etwas provokant die Frage in den Raum, ob „wir Menschen nicht das tun, was wir wollen, sondern ob wir das wollen, was wir tun“. Er beleuchtete die Erfahrungen von Freiheit auf verschiedenen Ebenen inklusive der naturwissenschaftlichen Haltung, die die Welt aus der Position des Beobachters betrachte. Gerade die Integration der teilnehmenden Perspektive erweitere die eigene Haltung um das Moment der Freiheit. Herr Prof. Tiefensee zeigte anschaulich, dass Freiheit sich nicht nur aus dem Verhältnis zu einem Objekt, sondern gerade erst durch das Verhältnis zu sich selbst bestimmen lasse. Damit werde auch die Bedeu-tung psychischer Repräsentanzen, u. a. auch der Bindungser-fahrungen für unser Handeln deutlich. Eine einmal in diesem Sinne getroffene freie Entscheidung erlange erneut eine Repräsentanz im Gehirn und erhalte damit gleichsam für jede weitere freiheitliche Entscheidung Bedeutung.Herr Prof. Dr. Klaus Baumann, Dekan der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwig-Universität Freiburg, widmete sich in seinem Vortrag „Christliche Lebensdynamik zwischen Bindung und Freiheit: Angewiesen- und Verlassenheit“ unter psychotherapeutischem und theologischem Aspekt dem Bedürfnis nach Bindung vom Beginn bis zum Ende des Lebens. Neben den kindlichen Bindungserfahrungen betrach-tete er auch den Umgang mit Bindungswünschen im Alter. Gleichzeitig verwies er auf die Schwierigkeiten der Akzeptanz dieses Bindungsbedürfnisses, nach einem aktiven Leben nun auf Hilfe und Pflege angewiesen zu sein. Der Verlust vieler Bezugspersonen im Alter und ein damit an Bindungen verarmtes Leben stelle eine gesellschaftliche Herausforderung dar. Eindrücklich schilderte er die fatalen Folgen der Ausblen-dung des Bindungsaspektes in dieser Lebensphase, gipfelnd im „Tod auf Abruf“. In der sich anschließenden lebhaften Podiumsdiskussion, welche durch Herrn Dr. Johannes Piskorz geleitet wurde, wendete sich das gemeinsame Interesse den gesellschaftspolitischen Aspekten von Bindungserfahrungen zu. So wurde über Nutzen oder Schaden des Betreuungs-geldes unter Bindungsaspekten ebenso diskutiert, wie über die Berufstätigkeit von Eltern, insbesondere Müttern. Am Beispiel der Kinderbetreuung wurde der Bogen von biologi-schen Aspekten der Bindung, pränatalen Bindungserfah-rungen, der philosophischen Betrachtung der Freiheit in der Entscheidung bis hin zu gesellschaftspolitischen Aspekten gespannt. Sowohl nach den Vorträgen als auch im Rahmen der abschlie-ßenden Podiumsdiskussion nutzten viele der ca. 160 Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Kommentare abzu-geben. Besonders geschätzt wurde offenbar die zusätzliche Möglichkeit des Gedankenaustauschs in kleineren Gruppen beim abendlichen Buffet.

Thomas Beyer, Kathrin Moritz, Dr. med. Claudia BahnKlinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle/S.

MagdeburgerAntiinfektivatag 2013 „Update nosokomiale Infektionen und multiresistente Erreger“12. Juni 2013, 16.00 Uhr

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R. Zentraler Hörsaal (Haus 22) Leipziger Str. 44,

39120 Magdeburg

Antiinfektivakommission des Universitätsklinikums MagdeburgInstitut für Medizinische MikrobiologieProf. Dr. Dirk SchlüterUniversitätsklinikum Magdeburg

weitere Informationen & Anmeldung unter: http://www.med.uni- magdeburg.de/immb.html

4 Fortbildungspunkte& kostenlose Teilnahme

Begrüßung und Moderation D. Schlüter Vorsitz P. Mertens 16:00 Antiinfektivatherapie und Therapiesteuerung15 min Die neue L3 Leitlinie für die C. Pfißtner Behandlung der im Krankenhaus erworbenen Pneumonie (HAP) 15 min Fidaxomycin zur Therapie der P. Malfertheiner Clostridium difficile- C. Schulz assoziierten Kolitis 15 min Therapeutische Optionen bei G. Geginat Infektionen mit multiresistenten gramnegativen Erregern 15 min Procalcitonin zur Steuerung B. Isermann der Antibiotikatherapie 15 min Optimierung der Antiinfektiva- U. Tröger therapie durch Therapeutic Drug Monitoring 30 min Erfahrungen mit Antibiotic C. Lübbert Stewardship in der Klinik 20 min PauseVorsitz D. Schlüter18:05 Fallvorstellungen 15 min Fall 1 U. Lodes15 min Fall 2 E. SchalkVorsitz G. Geginat 18:35 Prophylaktische Maßnahmen15 min Vorstellung des Hygienenetz- C. Kohlstock/ werks Sachsen-Anhalt C. Helmecke15 min Personalscreening und A. D´Allessandro Eradikationstherapie bei MRSA15 min Aktuelle Trends in der I. Tammer Surveillance multiresistenter Erreger10 min Abschlussworte Ausklang

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Neues aus dem Kammerbereich

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9. Blankenburger Forensik-TagungAuf der 9. Blankenburger Forensik-Tagung am 20. März 2013 konnte der Referent, Herr Dr. Wolf-Rainer Krause, in seinen einführenden Worten berichten, dass er in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts noch mehr oder weniger „Learning by doing“, speziell unter der Supervision von Prof. Karl-Heinz Liebner (Martin-Luther-Universitätsnervenklinik Halle) die ersten Schritte in die forensische Psychiatrie absolvierte. Während seiner Weiterbildung an der Charité konnte unter Prof. Hans Szewcyk das theoretische Wissen weiter verbessert werden. Ein teilweises Umlernen war nach der Wiedervereinigung notwen-dig geworden. Dabei halfen besonders die Kurse unter dem legendären Prof. Wilfried Rasch. Dieser zog die Unter-stützung eines Landgerichtsdirektors und einer Psychologin hinzu. Aus diesen Erfahrungen heraus wurden im Blankenburger Institut für psychiatri-sche Begutachtung regelmäßig zwei einschlägig qualifizierte Ärzte einge-setzt, häufig ergänzt durch einen Psychologen.

Aufgewertet wurde die Veranstaltung durch die Anwesenheit der Justizminis-terin, Frau Prof. Angela Kolb, die darauf verwies, dass sich die Justiz gerade in Sachsen-Anhalt in den letzten drei Jahren mit dem Thema Sicherungsver-wahrung auseinandersetzen musste. „Wir müssen es auf den unterschiedli-chen Ebenen schaffen, den Bürgern eine hohe Sicherheit zu gewähr-leisten.“ In diesem Zusammenhang käme aber dem Gutachter natürlich eine Schlüsselrolle zu. Das Rückfallri-siko müsse minimiert werden. Im Eröffnungsvortrag stellte Herr Dr. Stephan Pecher, Oberarzt an der Blan-kenburger Klinik und Mitbegründer des Institutes, Qualitätskriterien für die forensische Begutachtung dar. In der Diskussion wurde darauf verwiesen, dass grundlegende Kenntnisse der forensischen Begutachtung von jedem Facharztkandidaten in der Psychiatrie und Psychotherapie erwartet werden, vertiefende Kenntnisse für den aktiven

Gutachter jedoch zum Beispiel über die einschlägigen Kurse der DGPPN zu erwerben sind. Mit Herrn Prof. Dr. med. Peer Briken, Direktor des Institutes für Sexualfor-schung und forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, konnte nicht nur ein Refe-rent nationaler, sondern europäischer Bedeutung gewonnen werden. Er und seine Mitarbeiter hatten das aktuelle Heft der forensischen Psychiatrie, Psychologie und Kriminologie fast im Alleingang gestaltet. Ihm gelang es, bei Verzicht auf Anglizismen und medizi-nisch-psychologischem Fachvoka-bular, die sexuelle Devianz und den Paradigmenwechsel bei der Siche-rungsverwahrung gerade auch für die anwesenden Juristen verständlich und interessant zu referieren.Frau Dr. med. Katja Jachau vom Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Magdeburg, die ihre gerichtsmedizinische Tätigkeit in Glasgow begann, trug „Probleme bei der Blutentnahme und den resultie-renden Befunden aus rechtsmedizini-scher Sicht“ vor. Sie arbeitet bei den einschlägigen Grenzwertkommissi-onen sowohl beim Ministerium für Justiz und beim Verkehrsministerium

mit. Gerichtsmediziner können gele-gentlich an sie gerichtete Fragen im Prozess deshalb nicht beantworten, da im Vorfeld bei dem an sich einfachen und genau vorgeschriebenem Proce-dere der Blutentnahme die entspre-chenden Formulare nicht sachgerecht bzw. überhaupt nicht ausgefüllt wurden.In seiner bekannt ruhigen und sachli-chen Art referierte Herr Dr. rer. nat. Wolfgang Trittschack, ebenfalls vom Institut für psychiatrische Begutach-tung, zum Thema „Beschwerdevalida-tion/Begutachtung unter Berücksichti-gung simulierenden Verhaltens“.Insgesamt als erneut sehr förderlich angesehen wurde der zwanglose Gedankenaustausch zwischen den unterschiedlichen juristischen Professi-onen, Psychologen und Medizinern. Kleinere technische Probleme aus den Vorjahren einschließlich des Parkplatz-problems konnten von den engagierten Mitarbeitern des Kurhotels Fürstenhof mittlerweile beseitigt werden, sodass die Vorbereitung für die Jubiläumsver-anstaltung am 20. März 2014 beginnen kann. Die Teilnehmerzahl soll dafür bewusst nicht erhöht werden.

Dr. Wolf-Rainer Krause

Justizministerin Frau Professor Angela Kolb, Dr. med. Wolf-Rainer Krause, Dr. med. Stephan Pecher (v.l.n.r.)

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in Sachsen-Anhalt

ÄRZTLICHE

FORTBILDUNG

Ausgabe Ärzteblatt

Redaktionsschluss Veranstaltungs-zeitraum

06-07/2013 08.05.2013 01.07. – 31.08.2013

08/2013 08.07.2013 01.09. – 30.09.2013

09/2013 08.08.2013 01.10. – 31.10.2013

10/2013 08.09.2013 01.11. – 30.11.2013

Diese Ankündigung gibt Ihnen einen auszugsweisen Über-blick über die in Sachsen-Anhalt stattfindenden Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen im Zeitraum vom ersten bis zum letzten Tag des Folgemonats.

Unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Rau-mes der “grünen Fortbildungsseiten” werden die Veranstal-tungen, die bis zum Redaktionsschluss der Ärztekammer vorlagen, veröffentlicht. Die Einteilung der Veranstaltungen in die einzelnen Rubriken behält sich die Ärztekammer vor.

Den kompletten Fortbildungskalender finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer unter www.aeksa.de Fort-bildungskalender. Dort sind alle von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt zertifizierten Veranstaltungen enthalten.

Hilfreich bei der Suche nach “Ihrer” Veranstaltung kann das nebenstehende Schlagwortregister sein. Die in Klammern angegebene Zahl ist die Seitenzahl der ausgewiesenen Ver-anstaltungen zu diesem Schlagwort.

Die Zahl der Fortbildungspunkte, die von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens vergeben werden, können Sie an diesem Zeichen FP 5 erkennen. Veranstaltungen mit dem Zeichen WB sind an-erkannte Weiterbildungen gemäß Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.

Wir empfehlen Ihnen vor Besuch der gewünschten Ver-anstaltung, sich mit dem Veranstalter in Verbindung zu set-zen, um abzuklären, ob sie wie geplant stattfindet, eine An-meldung erforderlich ist oder ein Unkostenbeitrag anfällt.

Herr LöglerAkademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Tel.: 0391 6054-7710, Fax: -7751E-Mail: [email protected]

Raktionsschluss für die Fortbildungsseiten ist jeweils

der 8. des Vormonats.

schlagwortregistervon a bis Z im überblick Allgemeinmedizin (28)Anästhesiologie (28)Arbeitsmedizin (29)Augenheilkunde (29Balint-Gruppe (42-43)Chirurgie - Allgemeinchirurgie (29)Chirurgie - Gefäßchirurgie (29-30)Chirurgie - Kinderchirurgie (30)Chirurgie - Orthopädie und Unfallchirurgie (30-31)Chirurgie - Viszeralchirurgie (31) Diabetologie (42)Frauenheilkunde und Geburtshilfe (31-32)Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (32-33)Haut- und Geschlechtskrankheiten (33)Innere Medizin (33-36)Interdisziplinäre Veranstaltung (44-48)Kinder- und Jugendmedizin (36)Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie (36-37) Laboratoriumsmedizin (37)Manuelle Medizin/Chirotherapie (42) Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (37)Neurochirurgie (37)Neurologie (37-38) Notfallmedizin (42) Physikalische und Rehabilitative Medizin (38-39)Psychiatrie und Psychotherapie (39-40) Psychosomatische Grundversorgung(43)Radiologie (40-41) Rehabilitationswesen (42)Schmerztherapie-Kurse (43) Sonographie-Kurse (43)Sportmedizin (42) Strahlenschutz-Kurse (44)Urologie (41) Redaktionsschluss und Veranstaltungszeitraum von Fortbildungsveranstaltungen

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 27

Page 28: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

ALLGEMEINMEDIZIN

Freyburg

Thema: 42. Thementag des Hausärzteverbandes FP 9 Sachsen-Anhalt e.V.

Termin: 26.06.2013, 09.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Freyburg, Berghotel EdelackerLeitung/Referent: Herr PetriAuskunft: Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e. V.,

Margaretenstr. 2, 39218 Schönebeck, Tel.: 03928/69170, Fax: 03928/900555, E-Mail: [email protected], Internet: www.hausaerzteverband-sachsen-anhalt.de

Halberstadt

Thema: 41. Thementag des Hausärzteverbandes FP 9 Sachsen-Anhalt e.V.

Termin: 19.06.2013, 09.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Hotel Villa HeineLeitung/Referent: Herr PetriAuskunft: Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e. V.,

Margaretenstr. 2, 39218 Schönebeck, Tel.: 03928/69170, Fax: 03928/900555, E-Mail: [email protected], Internet: www.hausaerzteverband-sachsen-anhalt.de

Halle

Thema: Notdienstseminar - Fit für jeden Notfall FP 27Termin: 21.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Mercure Hotel Halle-Leipzig, An der

Windmühle 1Leitung/Referent: Dr.Tonn, Dossenheim / Dr. Baar, Dr. Osterloh,

Prof. Jütter, Dr. Holstein-Diephold, Dr. BartelsAuskunft: Heidelberger Medizinakademie, Postfach

102606, 69016 Heidelberg, Tel.: 06221/187427-0, Fax: 06221/187427-9, E-Mail: [email protected]

Quedlinburg

Thema: Wundmentor / Wundexperte ICW FP 50 (TÜV-PersCert)

Termin: 17.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Tagungszentrum der Proklin

GmbHLeitung/Referent: Dr. HolfeldAuskunft: HoppeConsult, Pölle 27/28,

06484 Quedlinburg, Tel.: 03946/973494, Fax: 03946/973496, E-Mail: [email protected]

ANÄSTHESIOLOGIE

Halle

Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit FP 2Fallvorstellung

Termin: 11.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 Uhr

Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- medizin und Schmerztherapie, Ebene G2, Kleiner Konferenzraum

Leitung/Referent: Dr. SturmAuskunft: Frau Richardt, Sekretariat der Klinik für Anäs-

thesiologie, Intensivmedizin und Schmerzthe-rapie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/559-1416, Fax: 0345/559-1527, E-Mail: [email protected]

Thema: Reanimationsrichtlinien FP 2Termin: 12.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann / Dr. LangerAuskunft: Tel.: 0345/132-6343

Magdeburg

Thema: Psychosomatik: Psychosoziale FP 2Belastungen

Termin: 04.06.2013, 15.45 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätslinik für Anästhesio-

logie und Intensivtherapie, Seminarraum der Klinik, Haus 60 A, 3. Ebene

Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. StrangAuskunft: Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivtherapie,

Tel.: 0391/6713500

Thema: Auswertung Rettung MD FP 2Termin: 18.06.2013, 15.45 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätslinik für Anästhesio-

logie und Intensivtherapie, Seminarraum der Klinik, Haus 60 A, 3. Ebene

Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. StrangAuskunft: Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivtherapie,

Tel.: 0391/6713500

Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 2Homöopathie in der Schmerztherapie

Termin: 24.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Schmerzambulanz, Haus 39Leitung/Referent: Dr. HoffmeyerAuskunft: OA Dr. med. Hoffmeyer, Ltr. der Schmerz-

ambulanz; Anmeldungen erwünscht, Tel.: 0391/67-13350

Thema: Schwierige Intubation in der FP 2 MKG/HNO

Termin: 25.06.2013, 15.45 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätslinik für

Anästhesiologie und Intensivtherapie, Seminarraum der Klinik, Haus 60 A, 3. Ebene

Leitung/Referent: Prof. Hachenberg, Dr. StrangAuskunft: Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivtherapie,

Tel.: 0391/6713500

Fortbildungsveranstaltungen in Sachsen-Anhalt01. Juni bis 30. Juni 2013

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung28

Page 29: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Freyburg

Thema: 8. Saale-Unstrut-Symposium für FP 10Klinische Chirurgie

Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Freyburg, Schloss NeuenburgLeitung/Referent: Dr. Asperger, Halle; Herr Bretschneider,

WeißenfelsAuskunft: Conventus Congressmanagement & Marketing

GmbH, Carl-Pulfrich-Str. 1, 07745 Jena, Tel.: 03641/3116141, Fax: 03641/3116243, E-Mail: [email protected]

Halberstadt

Thema: Chirurgische Infektionen der FP 2Körperoberfläche

Termin: 27.06.2013, 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, SeminarraumLeitung/Referent: Dr. Eder / Herr BoungouAuskunft: Dr. Eder, Klinik für AVG, AMEOS Klinikum,

Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/645317, Fax: 03941/645370, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Adipositas - Wie können wir helfen? FP 2Termin: 05.06.2013, 17.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Theoreti-

scher Hörsaal (Haus 28), Leipziger Str. 44Leitung/Referent: Prof. LippertAuskunft: Frau Broschat, Universitätsklinikum

Magdeburg A.ö.R., Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6715671, Fax: 0391/6721403, E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - GEFÄSSCHIRURGIE

Aschersleben

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Klinikum Aschersleben,

KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. BeierAuskunft: Sekretariat Klinik für Allgemein-, Viszeral- und

Gefäßchirurgie, Tel.: 03473/97-1801, Fax: 03473/97-1840

Halle

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demo-Raum der RadiologieLeitung/Referent: Herr KettmannAuskunft: OA Kettmann, Tel.: 0345/5591249

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz der FP 2Gefäßmedizin am UK Halle

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum

Radiologie, Bettenhaus 2, Ebene U01Leitung/Referent: Dr. Ukkat / Prof. Taute, Dr. Brandt

ARBEITSMEDIZIN

Halle

Thema: Sinn und Unsinn von Laborwerten - FP 5 Lipide u.a. Risikofaktoren aus präventivmedizi-nischer Sicht; Labordiagnostische Pfade - hilfreiche Tools der Stufendiagnostik

Termin: 19.06.2013, 13.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität; Hörsaal

Pathologie, Magdeburger Str. 14Leitung/Referent: Frau Dr. Seifert / Prof. WestphalAuskunft: Frau Wehse, Sekretariat Arbeitsmedizin,

Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1932, Fax: 0345/557-1933, E-Mail: [email protected]

Oschersleben

Thema: POL Training G 37 FP 6Termin: 12.06.2013, 10.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Oschersleben, AMD-TÜV Arbeitsmedizinische

Dienste GmbH, Friedrichstr. 46Leitung/Referent: Frau Dr. BottaAuskunft: AMD-TÜV Arbeitsmedizinische Dienste

GmbH, Jerichower Straße 28 - 30, 39114 Magdeburg, Tel.: 0391/50453021, Fax: 0391/50453010, E-Mail: [email protected]

AUGENHEILKUNDE

Halle

Thema: Interdisziplinäre Orbitakonferenz FP 10Termin: 13.06.2013, 08.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Witten-

berg, Klinik und Poliklinik für AugenheilkundeLeitung/Referent: PD Dr. MeltendorfAuskunft: Universitätsklinik und Poliklinik für Augenheil-

kunde, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/557-5952, Fax: 0345/557-5987

CHIRURGIE - ALLGEMEINCHIRURGIE

Dessau-Roßlau

Thema: Magenkarzinom FP 1Termin: 06.06.2013, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Konferenzraum 2. EtageLeitung/Referent: PD Dr. Dr. Schück / Herr WeiserAuskunft: Frau Weber, Chirurgische Klinik, Städtisches

Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/5011236, Fax: 0340/5011231, E-Mail: [email protected]

Thema: Prinzipien der Antikoagulation nach FP 1 Gefäß-OP

Termin: 20.06.2013, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Konferenzraum 2. EtageLeitung/Referent: PD Dr. Dr. Schück / Herr SpitzerAuskunft: Frau Weber, Chirurgische Klinik, Städti-

sches Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/5011236, Fax: 0340/5011231, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 29

Page 30: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Auskunft: Frau Pauscher, Sekretariat der Klinik für Allge-mein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Tel.: 0345/557-2112, Fax: 0345/557-3267, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Radiologie und Nuklearmedizin, Demo-Raum 1 (Radiologie), Haus 60 A, Ebene -1

Leitung/Referent: PD Dr. Halloul / Prof. Ricke, Prof. Braun-Dullaeus, Prof. Mertens

Auskunft: Universitätsklinikum Magdeburg, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Sekretariat Gefäßchirurgie, Frau Vogel, Tel.: 0391/6715666, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Konferenzraum RadiologieLeitung/Referent: PD Dr. Tautenhahn, Prof. Grote,

PD Dr. Schmidt, Dr. LinzAuskunft: Sekretariat der Klinik für Gefäßchirurgie, Frau

Eichner, Tel.: 0391/7914301, Fax: 0391/7914303, E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - KINDERCHIRURGIE

Halle

Thema: Der Wilms-Tumor FP 2Termin: 14.06.2013, 13.00 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barba-

ra, Besprechungsraum 3Leitung/Referent: Dr. Göbel / Dr. WilkensAuskunft: Frau Schimanski, Klinik für Kinderchirurgie und

Kinderurologie, KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Tel.: 0345/2134511, Fax: 0345/2134512, E-Mail: [email protected]

CHIRURGIE - ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

Bad Kösen

Thema: 17. Bad Kösener Symposium - FP 7 Ausgewählte Schwerpunkte aus der

ambulanten Praxis, dem stationären Bereich sowie der Rehabilitation

Termin: 01.06.2013, 09.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Bad Kösen, Saale-Reha-Klinikum, Klinik IILeitung/Referent: Herr HinkelAuskunft: Sekretariat, Saale-Reha-Klinikum I,

Tel.: 034463/41-151, Fax: 034463/41-777

Dessau-Roßlau

Thema: Narben - Lebensspuren und FP 1 chirurgische Hinterlassenschaft; Probleme - Behandeln - Vermeiden

Termin: 06.06.2013, 07.55 Uhr-08.40 Uhr

Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Ebene 01, Konferenzraum

Leitung/Referent: Dr. Zagrodnick, Dessau-RoßlauAuskunft: Frau Görmer, Sekretariat Dr. Zagrodnick,

Städtisches Klinikum Dessau, Tel.: 0340/501-1306, Fax: 0340/501-1419

Thema: 3. Orthopädisch-Unfallchirurgische FP 5Tagung - Erkrankungen und Verletzungen des Fußes - Therapiekonzepte

Termin: 29.06.2013, 08.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Verwaltungsgebäude der

Berufsgenossenschaft Holz und Metall Dessau, Raguhner Str. 49 B

Leitung/Referent: Dr. Zagrodnick, Frau HeidmannAuskunft: Frau Nowarre, Klinik für Orthopädie und

Unfallchirurgie, Städtisches Klinikum Dessau, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-3600, Fax: 0340/501-3511, E-Mail: [email protected]

Halberstadt

Thema: Kindliche Fußdeformitäten FP 1 (außer Klumpfuß)

Termin: 04.06.2013, 06.45 Uhr-07.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Beratungsraum,

Orthopädische KlinikLeitung/Referent: Dr. Birr, Dr. EckartAuskunft: Frau Gebinski, Sekretariat Unfallchirurgie,

Tel.: 03941/642708

Thema: Decubitalulcera: Prophylaxe + FP 1 Therapie

Termin: 11.06.2013, 06.45 Uhr-07.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Beratungsraum,

Orthopädische KlinikLeitung/Referent: Dr. Birr, Dr. EckartAuskunft: Frau Gebinski, Sekretariat Unfallchirurgie,

Tel.: 03941/642708

Thema: Aktuelles zur Transfusionsordnung FP 1Termin: 18.06.2013, 06.45 Uhr-07.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum, Beratungsraum,

Orthopädische KlinikLeitung/Referent: Dr. Birr, Dr. EckartAuskunft: Frau Gebinski, Sekretariat Unfallchirurgie,

Tel.: 03941/642708

Halle

Thema: Curriculum IVU - Einteilung und FP 3Therapie der Pseudarthrosen

Termin: 03.06.2013, 17.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dorint Hotel CharlottenhofLeitung/Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld / Prof. WincklerAuskunft: Frau Römer, Chefarztsekretariat der Klinik für

Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirur-gie, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591486

Thema: M.- u. M.-Konferenz FP 1Termin: 06.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum

Leitung/Referent: Dr. Lindemann-Sperfeld

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung30

Page 31: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Auskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Kran-kenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486

Thema: Unterarmfrakturen FP 2 (Galeazzi-, Monteggia- und Essex-Lopresti)

Termin: 13.06.2013, 07.00 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarraum 12/13Leitung/Referent: Dr. SiekmannAuskunft: E-Mail: [email protected]

Thema: Temporal and spatial vascularisation FP 1 patterns of unions an nonunions

Termin: 13.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum

Leitung/Referent: Dr. Lindemann-SperfeldAuskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-,

Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Kran-kenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486

Thema: Tipps, Tricks und Fallstricke der FP 1 radiologischen Bildgebung

Termin: 20.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum

Leitung/Referent: Dr. Lindemann-SperfeldAuskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-, Wie-

derherstellungs- und Handchirurgie, Kranken-haus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486

Thema: Early Total Care (ETC) im Vergleich zu FP 1 Damage Control Orthopedics (DCO) bei der Behandlung polytraumatisierter Patienten mit Femurschaftfrakturen

Termin: 27.06.2013, 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Besprechungsraum

Leitung/Referent: Dr. Lindemann-SperfeldAuskunft: Sekretariat, Frau Römer, Klinik für Unfall-, Wie-

derherstellungs- und Handchirurgie, Kranken-haus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH, Tel.: 0345/5591486

Köthen

Thema: Falldemonstrationen - differential- FP 1 diagnostische Überlegungen

Termin: 20.06.2013, 08.00 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Köthen, Krankenhaus Köthen GmbHLeitung/Referent: PD Dr. Krüger

CHIRURGIE - VISZERALCHIRURGIE

Burg

Thema: Arbeitskreis Onkologie FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Burg, MEDIGREIF Keiskrankenhaus,

BeratungsraumLeitung/Referent: Dr. Lehmann, Burg

Auskunft: Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, MEDIGREIF Keiskrankenhaus Burg GmbH,

A.-Bebel-Str. 55 a, 39288 Burg, Tel.: 03921/961601, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Fortbildungsreihe des Darmszentrums - FP 2Minimal invasive Verfahren beim CRC

Termin: 12.06.2013, 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniehaus, Mutterhaussaal,

Lafontainstraße 15Leitung/Referent: Prof. Würl / Dr. HübnerAuskunft: Frau Kastirke, Sekretariat, Klinik für Allgemein-

und Visceralchirurgie, Diakoniekrankenhaus, Mühlweg 7, 06114 Halle, Tel.: 0345/7786344, Fax: 0345/7786366, E-Mail: [email protected]

FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE

Dessau-Roßlau

Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz und FP 2Röntgendemo

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Demonstrationsraum Institut

für RadiologieLeitung/Referent: Dr. Voß / Dr. Stock, Prof. Ciernik, Dr. Boye,

Dr. KnolleAuskunft: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350

Thema: Journalclub mit Fallvorstellungen FP 2Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. VoßAuskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde

und Geburtshilfe, Tel.: 0340/5014310, Fax: 0340/5014350

Halberstadt

Thema: Schwangerenbetreuung und FP 2 Geburtsmanagement bei Zustand nach Schnitt-entbindung

Termin: 03.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Elternschule des FMKZLeitung/Referent: Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Frauenklinik

Halle

Thema: Zervikale Insuffizienz / Drohende FP 3 Frühgeburt

Termin: 22.05.2013, 16.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara,

BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. SeegerAuskunft: KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Sekretariat Frau Erler, Frau Fabian, Telefon: 0345/2134341, Fax: 0345/2134342, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 31

Page 32: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Thema: Journalclub FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-

WittenbergLeitung/Referent: Prof. ThomssenAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-

1847, E-Mail: [email protected]

Thema: Senologische Fallkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-

WittenbergLeitung/Referent: Prof. Thomssen, Frau Dr. Große, Dr. SteerAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-

1847, E-Mail: [email protected]

Thema: Gynäkologische Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum der MLU Halle-

WittenbergLeitung/Referent: Prof. Thomssen, Dr. Strauß, Frau Dr. Karbe,

Dr. MohrAuskunft: Sekretariat Prof. Thomssen, Tel.: 0345/557-

1847, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäres Senologisches Konsil FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St.

Barbara, Mauerstraße 5Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, HalleAuskunft: Frau Walther, Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle, Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5038

Thema: Qualitätszirkel/Morbiditätskonferenz FP 3Termin: 26.06.2013, 08.15 Uhr-09.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St.

Barbara, Mauerstraße 5Leitung/Referent: Dr. Lantzsch, HalleAuskunft: Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle,

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Tel.: 0345/213-5032, Fax: 0345/213-5038

Magdeburg

Thema: Tumorkonferenz Brustzentrum FP 3Magdeburg

Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 14.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg, Beratungs-

raum 168 (Foyer) - wahlweise F 233Leitung/Referent: PD Dr. LöttgeAuskunft: Sekretariat, Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, Tel.: 0391/791-3601

Thema: Interdisziplinäre prä- und postoperative FP 3Tumorkonferenz Mamma

Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsfrauenklinik, HörsaalLeitung/Referent: Prof. CostaAuskunft: Dr. Eggemann, Universitätsfrauenklinik, Ger-

hart-Hauptmann-Straße 35, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391/67-17482, E-Mail: [email protected]

Weißenfels

Thema: Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, ASKLEPIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. Lampe, WeißenfelsAuskunft: Dr. med. Dieter Lampe, Tel.: 03443/40-1151

HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE

Dessau-Roßlau

Thema: Management von Trachealkanülen nach FP 4 Laryngektomie und Tracheostomie mit praktischen Übungen

Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Konferenzraum Städtisches

Klinikum DessauLeitung/Referent: Prof. KnippingAuskunft: Sekretariat, Tel.: 0340/5014710,

Fax: 0340/5014730

Halberstadt

Thema: Reisemedizin FP 2Termin: 04.06.2013, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,

Konferenzraum 1 (Haus F, Ebene 3)Leitung/Referent: Prof. Begall / Dr. RebmannAuskunft: Sekretariat Frau Merten, HNO-Klinik,

AMEOS Klinikum St. Salvator, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/642502, Fax: 03941/642500, E-Mail: [email protected]

Thema: Nasennebenhöhlentumoren - FP 2Management

Termin: 18.06.2013, 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,

Konferenzraum 1 (Haus F, Ebene 3)Leitung/Referent: Prof. Begall / Dr. Drüg-SkamelAuskunft: Sekretariat Frau Merten, HNO-Klinik,

AMEOS Klinikum St. Salvator, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt, Tel.: 03941/642502, Fax: 03941/642500, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Festsymposium - 150 Jahre Otologie FP 7Termin: 22.06.2013, 09.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Aula im

LöwengebäudeLeitung/Referent: Prof. PlontkeAuskunft: Frau Cathleen Otto, Universitätsklinik,

Tel.: 0345/5571658, Fax: 0345/5571859, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Tumorkonferenz FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg,

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung32

Page 33: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Journal-Club FP 1Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, 5. Ebene (HNO-Station 1), Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Katja Trefflich, Sekretariat, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Indikationen für implantierbare FP 3Hörgeräte

Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Frau Dr. RostalskiAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: 13.Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie

Termin: 14.06.2013-15.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Maritim HotelLeitung/Referent: Prof. Arens, MagdeburgAuskunft: Frau Kilian, Kongressorganisation, Niederhoner

Straße 2, 37269 Eschwege, Tel.: 05651/2875, Fax: 05651/12004, E-Mail: [email protected]

Thema: Norddeutscher HNO-KongressTermin: 14.06.2013-15.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinik für Hals-,

Nasen- und OhrenheilkundeLeitung/Referent: Prof. ArensAuskunft: Kongressorganisation Frau Ingrid Kilian,

Niederhoner Straße 2, 37269 Eschwege, Tel.: 05651/2875, Fax: 05651/12004, E-Mail: [email protected]

Thema: Klinisch-pathologische Konferenz FP 2Termin: 20.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / Prof. RoessnerAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

Thema: Das Fatique-Syndrom FP 3Termin: 26.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Haus 8, Ebene 5, HNO-Station 1, Demonstrationsraum

Leitung/Referent: Prof. Arens, Magdeburg / PD Dr. VorwerkAuskunft: Katja Trefflich, Univ.-HNO-Klinik,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6713802, Fax: 0391/6713806, E-Mail: [email protected]

HAUT- UND GESCHLECHTSKRANKHEITEN

Dessau-Roßlau

Thema: Interdisziplinäre Hauttumorkonferenz FP 2Termine: 06.06.2013, 20.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum, Röntgen-

BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. TrebingAuskunft: E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: 193. Magdeburger Dermatologen FP 3 Nachmittag mit Fallvorstellung und Kurzreferaten

Termin: 05.06.2013, 15.00 Uhr-17.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik für Dermatologie und

VenerologieLeitung/Referent: Prof. GollnickAuskunft: Dr. Vetter, Universitätsklinikum A.ö.R.,

Leipziger Straße 44, 39112 Magdeburg, Tel.: 0391/67-15267, Fax: 0391/67-15265

INNERE MEDIZIN

Bad Suderode

Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1 Medizin - Update Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Termin: 05.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,

Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. Walldorf, HalleAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus

Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1 Medizin - Triple-Therapie: Indikation zur du-alen Thrombozytenaggregationshemmung bei Patienten unter oraler Antigoagulation nach koronarer Stentimplantation?

Termin: 12.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,

Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. SchlittAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus

Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1Medizin - Update Rheumatologie

Termin: 19.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,

Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / Dr. Schäfer, HalleAuskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus

Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Thema: Fortbildungsreihe Update Innere FP 1Medizin - Neues zum Bronchialkarzinom

Termin: 26.06.2013, 13.15 Uhr-14.15 UhrVeranstaltungsort: Bad Suderode,

Paracelsus Harz-Klinik Bad SuderodeLeitung/Referent: Prof. Schlitt / Frau Dr. Wagener, Ballenstedt

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 33

Page 34: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Auskunft: Frau Ponath, Sekretariat Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Suderode, Paracelsusstraße 1, 06485 Quedlinburg, OT Bad Suderode

Bernburg

Thema: Nuklearmedizinische Diagnostik - FP 2 Was ist sinnvoll, was ist machbar?

Termin: 26.06.2013, 18.30 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, PersonalbistroLeitung/Referent: Dr. Odemar / Dr. HeinAuskunft: Sekretariat Innere Klinik, Klinikum Bernburg,

Tel.: 03471/341300, Fax: 03471/342066

Genthin

Thema: Hypotonie FP 2Termin: 21.06.2013, 13.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Genthin, Johanniter KH, Klinik für Innere

Medizin, KonferenzraumLeitung/Referent: PD Dr. Höfs / Herr AjamiAuskunft: Sekretariat, Frau Gartner, Klinik für Innere Me-

dizin, Johanniter-Krankenhaus Genthin - Sten-dal, Karower Straße 1-3, 39307 Genthin, Tel.: 03933/945401, E-Mail: [email protected]

Halberstadt

Thema: Journal Club FP 1Termin: 13.06.2013, 07.00 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, AMEOS Klinikum St. Salvator,

KonferenzraumLeitung/Referent: Prof. RickesAuskunft: Frau Winter, Chefsekretariat der Medizinischen

Klinik, AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt, Tel.: 03941/645337, Fax: 03941/645360, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Gastroenterologie, Pneumologie, Infektiologie

Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie, Diabetologie

Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: 1. Journalclub 2. Aktuelles aus der FP 1 Gastroenterologie und Pneumologie

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013

Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Dr. SchmidtAuskunft: Sekretariat Pneumologie der Klinik und Polikli-

nik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-2661, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1 Kardiologie, Angiologie, Geriatrie, Internistische Intensivmedizin

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Bildgebende Verfahren im Bereich der Inneren Medizin

Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Common Trunk Innere Medizin - FP 1Hämatologie, Onkologie

Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Department für

Innere Medizin, Raum 130Leitung/Referent: Prof. WerdanAuskunft: Frau Fritsche, Department für Innere Medizin,

Universitätsklinikum Halle, Tel.: 0345/557-4978, Fax: 0345/557-4974, E-Mail: [email protected]

Thema: Arbeitskreis Rheumatologie - Demon- FP 3stration und Diskussion rheumatischer Fälle

Termin: 19.06.2013, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Prof. Keyßer, HalleAuskunft: Prof. Keyßer, Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin II, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Tel.: 0345/557-1996,

Fax: 0345/557-4934, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Aktuelle Kasuistik aus der Inneren FP 1Medizin

Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 12.15 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinik für Nieren- und Hochdruck-

krankheiten, Diabetologie und Endokrinologie, Campus des Universitätsklinikum, Haus 60 B, 2. Ebene

Leitung/Referent: Prof. Mertens, Frau Dr. KloseAuskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hoch-

druckkrankheiten, Universitätsklinikum Magde-burg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung34

Page 35: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Thema: Update Kardiologie, Angiologie, FP 2Pneumologie

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 12.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie, Haus 3a, Seminarraum

Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Günther,

Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumolo-gie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected]

Thema: Management der oberen GI-Blutung FP 1Termin: 05.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. SchmidtAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für

Kardiologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: Diabetes und Herz 2013 FP 2Termin: 05.06.2013, 15.15 Uhr-17.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Raum A 168, Birkenallee 34Leitung/Referent: Prof. Schmidt / Dr. SchoffAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für

Kardiologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: Der interessante Fall FP 1Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Otto-von-Guericke-Universität,

Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumo-logie, Haus 3a, Seminarraum

Leitung/Referent: Prof. Braun-DullaeusAuskunft: Sekretariat Prof. Braun-Dullaeus, Frau Günther,

Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumolo-gie, Universitätsklinik Magdeburg, Tel.: 0391/6713203, Fax: 0391/6713202, E-Mail: [email protected]

Thema: Journal Club FP 1Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Klinik für Gastroentero-

logie G153, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Gottstein / Frau Jovanovic, Dr. Lutze,

Dr. Päge, Frau Pankrath, Frau Kahlweiß, Dr. Reck, Dr. Schäffer

Auskunft: Frau Ziese, Chefarztsekretariat Klinik für Gas-troenterologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5401, Fax: 0391/791-5403

Thema: Aktuelles aus Nephrologie / FP 2 Diabetologie / EndokrinologieTermine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 12.15 Uhr-13.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60 B,

2. Ebene, Raum 2715, Konferenzraum der Kli-nik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten

Leitung/Referent: Prof. Mertens

Auskunft: Sekretariat der Klinik für Nieren- und Hoch-druckkrankheiten, Universitätsklinikum Magde-burg, Tel.: 0391/6713236, Fax: 0391/6715440

Thema: Funktionelle Erkrankungen des FP 1Ösophagus

Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum, Klinik für Gastroentero-

logie, BesprechungsraumLeitung/Referent: Dr. Gottstein / Herr AdlerAuskunft: Frau Ziese, Chefarztsekretariat Klinik für Gas-

troenterologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5401, Fax: 0391/791-5403

Thema: Palliativmedizin in der Onkologie FP 1Termin: 12.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. Schmidt /

PD Dr. KahlAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für

Kardiologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: Diagnostik und Therapie der FP 1Herzinssufizienz

Termin: 19.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Birkenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. Schmidt /

Dr. SudauAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kar-

diologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: Angiologische Diagnostik der FP 1Karotisstenose

Termin: 26.06.2013, 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH, Bir-

kenallee 34Leitung/Referent: Dr. Gottstein, PD Dr. Kahl, Prof. Schmidt / Dr.

TetzlaffAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kar-

diologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Thema: Herzfrequenz und Vorhofflimmern bei FP 2sportlicher Betätigung

Termin: 26.06.2013, 15.15 Uhr-17.15 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Raum A 168, Birkenallee 34Leitung/Referent: Prof. Schmidt / Prof. HottenrottAuskunft: Frau Brasch, Sekretariat der Klinik für Kar-

diologie/Diabetologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/791-5301, Fax: 0391/791-5303, E-Mail: [email protected]

Naumburg

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 13.00 Uhr-14.15 Uhr

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 35

Page 36: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Veranstaltungsort: Naumburg, Klinikum Burgenlandkreis, Demoraum der Radiologie

Leitung/Referent: Dr. KochAuskunft: Sekretariat, Frau Hellner, Klinikum Burgenland-

kreis, Naumburg, Humboldtstraße 31, Tel.: 03445/721201, Fax: 03445/721202

Querfurt

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 3Termin: 12.06.2013, 13.30 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Medizinische Klinik III,

MehrzweckraumLeitung/Referent: Frau GöttingAuskunft: Sekretariat MK III, Frau Sebastian,

Tel.: 034771/71201, Fax: 034771/71202

Weißenfels

Thema: Akutes Koronarsyndrom - neue FP 3 Leitlinien

Termin: 12.06.2013, 16.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Klinik für Kardio-

logie, Raum 3021 (Großer Konferenzraum)Leitung/Referent: Dr. Möbius-WinklerAuskunft: Frau Riedel, Chefarztsekretariat der Klinik für

Kardiologie, Asklepios Klinik Weißenfels, Tel.: 03443/401186, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Gastroenterologisches Symposium FP 5Termin: 01.06.2013, 09.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Leucorea Wittenberg Saal 1/2Leitung/Referent: Frau Dr. LangeAuskunft: Frau Bödemann, Tel.: 03491/5062555

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Konferenzraum Radiologie, Haus 1Leitung/Referent: Frau Dr. Winkelmann, WittenbergAuskunft: Paul-Gerhardt-Stiftung Wittenberg, Klinik für

Innere Medizin, Tel.: 03491/500

Thema: Aktuelle internistische Studien FP 1Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013UIhrzeit: 07.30 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Mehrzweckraum im Evangelischen

Krankenhaus Paul Gerhardt StiftLeitung/Referent: PD Dr. BenterAuskunft: PD Dr. Benter, Klinik für Innere Medizin II,

Tel.: 03491/503800, Fax: 03491/503802, E-Mail: [email protected]

KINDER- UND JUGENDMEDIZIN

Halberstadt

Thema: Aktuelles zum Impfen - Empfehlungen FP 3 STIKO, neue Impfstoffe, Impfberatung für die Arztpraxis

Termin: 12.06.2013, 18.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Stadtwerke Halberstadt, RotundeLeitung/Referent: Dr. Presch, Halberstadt / Frau Dr. LittmannAuskunft: AMEOS Klinikum St. Salvator, Frau-Mutter-

Kind-Zentrum, Klinik für Kinder- und Jugend-medizin, Sekretariat, Frau Lindemann, Tel.: 03941/642421, Fax: 03941/642800, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Interdisziplinäre Pädiatrisch FP 2Onkologische Conferenz (IPOC)

Termine: 10.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 16.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Demonstrationsraum der Universitäts-

klinik und Poliklinik für Diagnostische Radio-logie (Komplement, 3. Ebene) des Klinikums Kröllwitz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Leitung/Referent: Dr. Bernig, Prof. Finke, PD Dr. GöbelAuskunft: Dr. Bernig, Universitätsklinik und Poliklinik für

Kinder- und Jugendmedizin, Tel.: 0345/557-3257 od. -2467, E-Mail: [email protected]

Thema: Kinder mit Bewegungsstörungen Teil 1 FP 2Termin: 19.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Sozialpädiatrisches ZentrumLeitung/Referent: Frau Dr. Fritzsch, Halle / Frau RuthenbergAuskunft: Frau Girok, Empfang, Sozialpädiatrisches

Zentrum Halle, Tel.: 0345/213-5704

Thema: Kinder mit Bewegungsstörungen Teil 2 FP 2Termin: 26.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Sozialpädiatrisches ZentrumLeitung/Referent: Frau Dr. Fritzsch, Halle / Frau RuthenbergAuskunft: Frau Girok, Empfang, Sozialpädiatrisches

Zentrum Halle, Tel.: 0345/213-5704

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Kinderonkologische FP 2Konferenz

Termine: 13.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Demonstrationssaal der Klinik für

Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Ebene -1

Leitung/Referent: PD Dr. Vorwerk, MagdeburgAuskunft: PD Dr. P. Vorwerk, Universitätskinderklinik,

Arbeitsbereich Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-24009

Sangerhausen

Thema: Alkohol und Drogen im Jugendalter - FP 2Möglichkeiten der Prävention

Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Sangerhausen, HELIOS Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Frau Dr. Zschauer / Frau Dr. VoigtAuskunft: Frau Heidenreich, HELIOS Kliniken Mansfeld-

Südharz GmbH, Am Beinschuh 2 A, 06526 Sangerhausen, Tel.: 03464/661210

KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE UND -PSYCHOTHERAPIE

Halle

Thema: Literatur- und Fallkonferenz kinder- FP 2 und jugendpsychiatrischer KrankheitsbilderTermine: 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KJPP, KH St. Elisabeth und St. BarbaraLeitung/Referent: Frau Elz

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung36

Page 37: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Auskunft: Sekretariat der Klinik für KJPP, Tel.: 0345/2135901, Fax: 0345/2135903

Merseburg

Thema: Fallbesprechung / Kasuistik Jugendstation FP 2Termin: 27.06.2013, 09.45 Uhr-11.00 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,

Klinik für KJPPLeitung/Referent: Dr. Vulturius / Frau WinklerAuskunft: Dr. Vulturius, Klinik für Kinder- und Jugendpsy-

chiatrie und -psychotherapie, Tel.: 03461/274801, Fax: 03461/274802

Wittenberg

Thema: Seelische Besonderheiten und Störungen FP 9 bei Kindern und Jugendlichen

Termin: 12.06.2013, 08.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Leucorea (Hauptgebäude der

Wittenberger Universität), Collegienstraße 62Leitung/Referent: Herr Perlberg / Dr. Thoms, Frau Charf u.a.Auskunft: Tagesklinik Wittenberg, Puschkinstraße 7,

06886 Luth. Wittenberg, Tel.: 03491/42009-35, Fax: 03491/42009-32

LABORATORIUMSMEDIZIN

Magdeburg

Thema: Chronische Diarrhoe FP 3Termin: 05.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Büro- und Tagungszentrum,

Rogätzer Str. 8Leitung/Referent: Dr. Ansorge / Frau Dr. von ArnimAuskunft: Medizinisches Labor Prof. Schenk/Dr. Ansorge

& Kollegen, Am Neustädter Feld 47, 39124 Magdeburg, Tel.: 0391/2555351, E-Mail: [email protected]

MIKROBIOLOGIE, VIROLOGIE UND INFEKTIONSEPIDEMIOLOGIE

Magdeburg

Thema: Magdeburger Antiinfektivtag - Update FP 4nosokomiale Infektionen und multiresistente Erreger

Termin: 12.06.2013, 16.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 22,

Zentraler HörsaalLeitung/Referent: Prof. SchlüterAuskunft: Frau Brennecke, Institut für Medizinische

Mikrobiologie, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/67-13392, Fax: 0391/67-13384, E-Mail: [email protected]

NEUROCHIRURGIE

Dessau-Roßlau

Thema: Neurochirurgie im WandelTermin: 15.06.2013, 09.00 Uhr-15.40 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Cafeteria, Auenweg 38

Leitung/Referent: Dr. Schön, Dessau-Roßlau / DM Mater, Hr. Sadowy, Dr. Spieker, Dr. Stock, Dr. Knipping, Dr. Lohm, Dr. Schnelle, Prof. Nabavi, Dr. Kleindienst, Dr. Herenz

Auskunft: Städtisches Klinikum Dessau, Klinik für Neuru-chirurgie, Auenweg 38, 06847 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-1805, Fax: 0340/501-1810, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Literaturseminar FP 3Termine: 05.06.2013, 19.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Neurochirurgie,

4. EtageLeitung/Referent: PD Dr. AlfieriAuskunft: Universitätsklinikum Halle, Klinik und Polikli-

nik für Neurochirurgie, Tel.: 0345/557-1407, Fax: 0345/557-1412, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Klinisches Kolloquium Neuromedizin FP 3Termin: 26.06.2013, 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Kinderklinik, Haus 10, HörsaalLeitung/Referent: Prof. FirschingAuskunft: Klinik für Neurochirurgie, Universitätsklinikum,

Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, Tel.: 0391/6715534, Fax: 0391/6715544, E-Mail: [email protected]

NEUROLOGIE

Bernburg

Thema: 9. Bernburger Epilepsie-Symposium FP 4Termin: 05.06.2013, 18.00 Uhr-21.30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Parkhotel Parforce-HausLeitung/Referent: Dr. Eue, Bernburg / Dr. Brandt, Bielefeld;

Dr. Kruse, Halberstadt; Dr. Mayer, Radeberg; Prof. Voges, Magdeburg

Auskunft: Sekretariat der Neurologischen Klinik, AMEOS Klinikum Bernburg, Kustrenaer Str. 98, 06406 Bernburg, Tel.: 03471/341600, Fax: 03471/342060, E-Mail: [email protected]

Dessau-Roßlau

Thema: Literaturseminar - Aktuelle Probleme in FP 1der Neurologie

Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Neurologische Klinik,

BesprechungsraumLeitung/Referent: Frau PD Dr. SpiekerAuskunft: Sekretariat Neurologie, Tel.: 0340/5011473,

Fax: 0340/5011470

Thema: Burnout und Psychohygiene FP 2Termin: 18.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches KlinikumLeitung/Referent: Frau Dr. SpiekerAuskunft: Akademie für Bildung und Information,

Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/501-1828, Fax: 0340/501-1822, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 37

Page 38: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Halle

Thema: 3. Dölauer Schlaganfallsymposium FP 4Termin: 01.06.2013, 08.30 Uhr-13.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

gGmbHLeitung/Referent: Dr. HoffmannAuskunft: Sekretariat der Klinik für Neurologie,

Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Tel.: 0345/5591891, Fax: 0345/5591893, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Muskelzentrums- FP 2 konferenz

Termin: 05.06.2013, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Uni-Klinikum, Klinik für Neurologie,

2. Bettenhaus, 3. Ebene, KonferenzzimmerLeitung/Referent: Dr. Hanisch / Prof. StoltenburgAuskunft: Herr Hanisch, Neurologische Ambulanz,

Martin-Luther-Universität Halle, Ernst-Grube-Straße 40, Tel.: 0345/5572858

Thema: Journal-Club und Fallvorstellung FP 2Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013,

27.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum der

Neurologie (6. Ebene, Bettenhaus 2, Zimmer 624)Leitung/Referent: Prof. ZierzAuskunft: Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universi-

tätsklinikum Halle, Tel.: 0345/5572858, Fax: 0345/5572860, E-Mail: [email protected]

Thema: Schluckendoskopie FP 1Termin: 06.06.2013, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, FR2, ArztzimmerLeitung/Referent: PD Dr. WohlfarthAuskunft: PD Dr. Wohlfarth,

Tel.: 0345/132-7037, Fax: 0345/132-7040

Thema: Anfallserkrankungen FP 2Termin: 26.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: PD Dr. WohlfarthAuskunft: Tel.: 0345/132-7037

Magdeburg

Thema: Journal-Club - Epilepsie FP 2Termin: 05.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: DD Gangstörung FP 2Termin: 05.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Interdisziplinäre neuroonkologische FP 1 Falldemonstration mit anschließender Diskussion

Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013, 28.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Haus 60a, Ebene -1, Raum -1067,

SeminarraumLeitung/Referent: Prof. Gademann, Prof. Mawrin, PD Dr. Schnei-

der, Prof. Skalej, Prof. Vielhaber, Prof. VogesAuskunft: Sekretariate Universitätsklinikum: Strahlen-

therapie, Neuropathologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, Neurologie, Stereotaktische Neurochirurgie

Thema: Journal-Club - MS FP 2Termin: 12.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: DD Sehstörung FP 2Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: DD Halbseitenlähmung, FP 2 DD Querschnitt

Termin: 19.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - Demenz FP 2Termin: 19.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: Journal-Club - Neurobiologie FP 2Termin: 26.06.2013, 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

Thema: DD Muskelschmerz FP 2Termin: 26.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Neurologische Universitätsklinik,

Haus 60b, Ebene 3, Raum 3784Leitung/Referent: Prof. VielhaberAuskunft: Sekretariat, Neurologische Universitätsklinik,

Tel.: 0391/67-15001, Fax: 0391/67-15216

PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN

Halle

Thema: Physiotherapie FP 2Termin: 19.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung38

Page 39: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Leitung/Referent: Dr. Fischer / Frau SchmidtAuskunft: Tel.: 0345/132-6159

PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERAPIE

Ballenstedt

Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3Fallkonferenz

Termin: 20.06.2013, 12.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Ballenstedt, Klinik für Psychiatrie und

Psychotherapie, An den Lohden 4Leitung/Referent: Dr. Kurtz, BallenstedtAuskunft: Chefarztsekretariat, Klinik für Psychiatrie und

Psychotherapie, Tel.: 03946/9093571

Blankenburg

Thema: Internet-basierte Therapie der Depression FP 2Termin: 07.06.2013, 07.15 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Blankenburg, Kurhotel FürstenhofLeitung/Referent: Dr. KrauseAuskunft: Frau Falkner, Chefarztsekretariat, Harz-Klini-

kum Wernigerode-Blankenburg GmbH, Tel.: 03944/962187, Fax: 03944/962350, E-Mail: [email protected]

Dessau-Roßlau

Thema: Weiterbildungskolloquium - Geschichte FP 2der Psychiatrie

Termin: 14.06.2013, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus,

Konferenzraum JuttaLeitung/Referent: Dr. Dr. HeepeAuskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-

Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected]

Thema: Weiterbildungskolloquium - FP 2 Gesundheitsökonomie im psychiatrischen Krankenhaus

Termin: 28.06.2013, 13.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, St. Joseph-Krankenhaus,

Konferenzraum JuttaLeitung/Referent: Dr. Dr. HeepeAuskunft: Frau Schulze, Chefarztsekretariat, St. Joseph-

Krankenhaus Dessau, Tel.: 0340/5569278, Fax: 0340/5569100, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Epigenetik und psychische Störungen FP 2Termin: 05.06.2013, 16.15 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarraum

DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-BalcuAuskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680,

Fax: 0345/5573604, E-Mail: [email protected]

Thema: Multimodale Bildgebung: Vom FP 2 Mapping zu den Mechanismen

Termin: 12.06.2013, 16.15 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Seminarraum DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-Balcu

Auskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680, Fax: 0345/5573604, E-Mail: [email protected]

Thema: Medikamenten-Entwicklung in der FP 2Psychiatrie: Stillstand oder Fortschritt?

Termin: 19.06.2013, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Seminarraum DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-Balcu / Prof. AnghelescuAuskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680,

Fax: 0345/5573604

Thema: Pharmakogenetische Ansätze bei der FP 2Behandlung der Alkoholabhängigkeit

Termin: 26.06.2013, 16.15 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum,

Seminarraum DamerowLeitung/Referent: Prof. Rujescu-BalcuAuskunft: Frau Samuel, Tel.: 0345/5573680,

Fax: 0345/5573604, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Psychiatrie- und Psychotherapie- FP 4 curriculum der Klinik für Psychiatrie und Psy-chotherapie der Klinikum Magdeburg gGmbH, gemeinsam mit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg - „Wie komme ich zur ersten Therapiestunde?“ oder „von der Strategie des Symptoms zur Strategie der Therapie...“ - Einführung in die strategisch behaviorale Therapie (n. Prof. Sulz)

Termin: 13.06.2013, 13.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Raum C 336

Leitung/Referent: PD Dr. med. Wolfgang Jordan / Dr. HeinemannAuskunft: Ute Reppin, Sekretariat Klinik für Psychiatrie

und Psychotherapie, Tel.: 0391/7913401, Fax: 0391/7913403, E-Mail: [email protected]

Thema: Von der Klinik in der Praxis - FP 2Tiefenpsychologische Psychotherapie

Termin: 14.06.2013, 12.00 Uhr-13.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Uniklinikum, Haus 4,

Kleiner HörsaalLeitung/Referent: Prof. BogertsAuskunft: PD Dr. Schiltz, Tel.: 0391/67-14234

Thema: Binge Eating und Adipositas - wie FP 2begenen wir einer kommenden Epidemie?

Termin: 19.06.2013, 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Uniklinikum, Haus 22, UnigeländeLeitung/Referent: Prof. Bogerts / Frau Prof. de Zwaan, HannoverAuskunft: PD Dr. Steiner, Tel.: 0391/67-15019

Thema: Psychotherapeutische Prozessarbeit FP 2Termin: 21.06.2013, 12.00 Uhr-13.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Uniklinikum, Haus 4,

Kleiner HörsaalLeitung/Referent: Prof. BogertsAuskunft: PD Dr. Schiltz, Tel.: 0391/67-14234

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 39

Page 40: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Naumburg

Thema: Orthopädische Leiden und ihre FP 2sozialmedizinische Bedeutung

Termin: 03.06.2013, 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Naumburg, medinet-GmbH Burgenlandklinik

Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2Leitung/Referent: Dr. Ballaschke / Herr HinkelAuskunft: Frau Brückner, Chefarztsekretariat, Burgenland-

klinik Bad Kösen, Käthe-Kruse-Straße 2, Naumburg (Saale), Tel.: 034463/60651

Quedlinburg

Thema: Schematherapie FP 20Termin: 07.06.2013-08.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr PuschmannAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,

10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Thema: Dann bringe ich mich eben um... FP 20Termin: 14.06.2013-15.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Dr. SchulzeAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,

10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Thema: Das ist der Gipfel! FP 20Termin: 21.06.2013-22.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Frau Dr. ScheidigAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,

10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Thema: Schematherapie - Praxiskurs FP 20Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr PuschmannAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7,

10315 Berlin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Thema: Der blinde Fleck FP 20Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Quedlinburg, Hotel „Zum Bär“Leitung/Referent: Frau Dr. Christiane Guthardt / Herr FlecksAuskunft: mdap, Hohenschönhauser Weg 7, 10315 Ber-

lin, Tel.: 05363/71695, Fax: 030/54379805, E-Mail: [email protected]

Querfurt

Thema: Psychiatrisch-psychotherapeutische FP 3Fallkonferenz

Termine: 11.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 12.30 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Konferenzraum der Klinik für

Psychiatrie und PsychotherapieLeitung/Referent: Herr Räbiger, Frau ErnstAuskunft: Sekretariat der Klinik für Psychiatrie und Psy-

chotherapie, Tel.: 034771/71401, Fax: 034771/71402

Uchtspringe

Thema: Konsiliar- und Liaisondienst in der FP 2Psychotherapie und Psychosomatik

Termin: 18.06.2013, 14.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum, GesellschaftshausLeitung/Referent: Frau UlrichAuskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,

Fachkrankenhaus Uchtspringe SALUS gGmbH, Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Sinnvolle Antibiotikatherapie im FP 1 WBpsychiatrischen Setting

Termin: 04.06.2013, 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Klinik für psychische Erkrankun-

gen, Klinik Bosse, Konferenzraum St. MechthildLeitung/Referent: Dr. Särchen / Frau Dr. Böttcher-LorenzAuskunft: Frau Richter-Kolb, Klinik für psychische Erkran-

kungen, Klinik Bosse Wittenberg, Hans-Lufft-Straße 5, 06886 Lutherstadt Wittenberg, Tel.: 03491/476331, Fax: 03491/476332, E-Mail: [email protected]

RADIOLOGIE

Halle

Thema: Falldarstellung und Literaturdiskussion FP 1Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013,

25.06.2013Uhrzeit: 07.30 Uhr-08.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Besprechungsraum der Klinik für Diag-

nostische RadiologieLeitung/Referent: Prof. Spielmann, Dr. Behrmann, PD Dr. SurovAuskunft: Frau Neumann, Sekretariat der Klinik f.

Diagnostische Radiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Tel.: 0345/5572441, Fax: 0345/5572167

Thema: MRT - was, wann, wofür FP 2Termin: 05.06.2013, 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Berufsgenossenschaftliche Kliniken

Bergmannstrost, B038Leitung/Referent: Dr. Braunschweig / Dr. ErlerAuskunft: Tel.: 0345/132-6184

Magdeburg

Thema: Neuroradiologisch-neurologische FP 2Fallkonferenz

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60a,

Ebene -1Leitung/Referent: Prof. Skalej, MagdeburgAuskunft: Frau Dörge, Sekretariat Institut für Neuro- radiologie, Universitätsklinikum A.ö.R.,

Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687

Thema: Magdeburger Qualitätszirkel FP 3 Radiologie - Dosisreduktion in der Durch-leuchtung / Angiographie

Termin: 05.06.2013, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Restaurant Elbelandhaus

(obere Etage)Leitung/Referent: Prof. Grote, Dr. Redlich

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung40

Page 41: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Auskunft: Dr. Redlich, Institut für diagnostische und inter-ventionelle Radiologie, Klinikum Magdeburg, Birkenallee 34, 39130 Magdeburg, Tel.: 0391/7913701, Fax: 0391/7913703, E-Mail: [email protected]

Thema: Fokus Neuroradiologie - FP 17 Neurodegenerative Erkrankungen, Vaskuläre

Erkrankungen und Interventioneller Hands-On-Workshop

Termin: 06.06.2013-08.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Parkhotel HerrenkrugLeitung/Referent: Prof. Skalej, MagdeburgAuskunft: Institut für Neuroradiologie, Frau Dörge,

Tel.: 0391/6721681, Fax: 0391/6721687, E-Mail: [email protected]

UROLOGIE

Halle

Thema: Chirurgischer Workshop - Behandlung FP 7 der männlichen Inkontinenz mittels dem

adjustierbaren transobturatorischen A.M.I. ATOMS System

Termin: 07.06.2013, 08.00 Uhr-13.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum Halle, Universitäts-

klinik und Poliklinik für UrologieLeitung/Referent: Herr Prof. Dr. FornaraAuskunft: Frau Anke Mayerhofer, A.M.I. Deutschland

GmbH, Hauptstraße 19 86850 Fischach, Tel.: 0821/450515-15, Fax: 0821/450515-20, E-Mail: [email protected]

Thema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP 2Termine: 13.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinik und Poliklinik für Uro-

logie, Seminarraum 21, Funktionsgebäude 1, 4. Etage

Leitung/Referent: Prof. Fornara / Dr. Bilkenroth, Prof. WittekindAuskunft: Frau Bahr, Universitätsklinik und Poliklinik für

Urologie, Tel.: 0345/557-1446, E-Mail: [email protected]

Thema: Nierenkarzinom up date 2013Termin: 19.06.2013, 16.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Str. 40Leitung/Referent: Prof. Fornara, Prof. HeynemannAuskunft: Frau Haberland,

Tel.: 0345/557-1214, Fax: 0345/557-4700, E-Mail: [email protected]

Thema: Workshop - Laparoskopische FP 31 Techniken in der UrologieTermin: 25.06.2013-27.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum und Poliklinik für

Urologie der Medizinischen Fakultät, Martin-Luther-Universität

Leitung/Referent: Prof. FornaraAuskunft: Dr. Greco, Frau Schade, Universitätsklinikum

und Poliklinik für Urologie, Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/5571440, Fax: 0345/5575022, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2Prostatakarzinomzentrums

Termin: 26.06.2013, 16.00 Uhr-17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, Demonstrationsraum der Radiologie

Leitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria

Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, E-Mail: [email protected]

Thema: Qualitätskonferenz des FP 2Prostatakarzinomzentrums

Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Demonstrationsraum der RadiologieLeitung/Referent: Prof. Seseke, HalleAuskunft: Klinik für Urologie, Krankenhaus Martha-Maria

Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5591651, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Posttherapeutische Tumorkonferenz FP 3Termin: 19.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 18.00 Uhr-19.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für Strahlen-

therapie, Dres. Köhler&Pambor, Bahrendorfer Str. 19/20

Leitung/Referent: PD Dr. ReiherAuskunft: A. Stadler, Sekretariat, Klinik für Urologie und

Uroonkologie, Sana Ohre-Klinikum Haldensle-ben, Tel.: 03904/474215, Fax: 03904/474259

Thema: Morbidity- and Mortality-Besprechung FP 1Termin: 27.06.2013, 17.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Urologie, BibliothekLeitung/Referent: Prof. SchostakAuskunft: Frau Henke, Klinik für Urologie,

Tel.: 0391/67-15036, Fax: 0391/67-15094

Merseburg

Thema: Qualitätszirkel Beckenboden FP 2Termin: 11.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum Saa-

lekreis GmbH, Besprechungsraum Neubau 1. Etage über der Information

Leitung/Referent: Dr. WoltersAuskunft: Frau Friedrich, Chefarztsekretariat Klinik für

Frauenheilkunde, Tel.: 03461/274001, Fax: 03461/274002

Wittenberg

Thema: Uroonkologische Tumorkonferenz FP 2Termin: 19.06.2013, 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg,

Paul Gerhardt Diakonie KrankenhausLeitung/Referent: Dr. Volkert / PD Dr. Benter,

Dr. Nehls-Münchenhagen, Dr. SchicheAuskunft: Dr. Volkert, Sekretariat: Frau Raab,

Klinik für Urologie und Kinderurologie, Tel.: 03491/503301, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 41

Page 42: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

DIABETOLOGIE

Magdeburg

Thema: Diabetes Akademie Leipzig FP 7Auswärtstermin Kurs 1

Termin: 01.06.2013, 09.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hotel RatswaageLeitung/Referent: Dr. Steindorf / Dr. Krug, Leipzig; Dr. Milek,

HohenmölsenAuskunft: Herr Kleeßen, Novo Nordisk Pharma GmbH,

Garsena 1; 06420 Könnern, Tel.: 0175/9367778, Fax: 034691/20873, E-Mail: [email protected]

MANUELLE MEDIZIN/CHIROTHERAPIE

Halberstadt

Thema: Ausbildung Manuelle Medizin / FP 32 WB Curriculum Chirotherapie - Kurs 4: HWS / BWS / Muskulatur obere Körperhälfte

Termin: 13.06.2013-16.06.2013Veranstaltungsort: HalberstadtLeitung/Referent: MR Dr. Bartel, HalberstadtAuskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,

18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail: [email protected], Internet: www.ggmm.de

Thema: Ausbildung Manuelle Medizin / FP 32 WB Curriculum Chirotherapie - Kurs 6: LBH - Region

Termin: 27.06.2013-30.06.2013Veranstaltungsort: HalberstadtLeitung/Referent: MR Dr. Bartel, HalberstadtAuskunft: GGMM e. V., Wismarsche Straße 43 - 45,

18057 Rostock, Tel.: 0381/1216103, Fax: 0381/1216124, E-Mail:

[email protected], Internet: www.ggmm.de

NOTFALLMEDIZIN

Merseburg

Thema: Notfallmanagement in der FP 13 Arbeitsmedizin Trainingskurs mit FallsimulationTermin: 06.06.2013-07.06.2013Veranstaltungsort: Merseburg, Radisson Blu HotelLeitung/Referent: Dr. DorschAuskunft: Fax: 03339/764463

REHABILITATIONSWESEN

Halle

Thema: Ringvorlesung Rehabilitation - FP 3 Betriebliche Prävention und Gesundheits-

förderungTermin: 05.06.2013, 14.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, ehemaliges Universitätsklinikum, Magdeburger Str. 24Leitung/Referent: Prof. Mau, Halle / Prof. Gutenbrunner,

Herr Neugebauer, Dr. UeberschärAuskunft: Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaf-

ten Sachsen-Anhalt / Thüringen (SAT), Wissen-schaftliche Geschäftsstelle c/o Institut für Re-habilitationsmedizin, Martin-Luther-Universität

Halle-Wittenberg, 06097 Halle (Saale), Tel.: 0345/557-4204, Fax: 0345/557-4206, E-Mail: [email protected]

SPORTMEDIZIN

Halle

Thema: Sportmedizinische Aspekte des FP 2Bergsteigens und Alpinismus

Termin: 07.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-

rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812

Thema: Komplexe Leistungsdiagnostik im FP 2Handball und Fußball

Termin: 14.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-

rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812

Thema: Sport bei Krebserkrankungen FP 2Termin: 21.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-

rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812

Thema: Sport bei Herzerkrankungen FP 2Termin: 28.06.2013, 16.00 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Seminarräume 9/10Leitung/Referent: Herr Noack, Dr. Irlenbusch, Prof. SchlittAuskunft: Prof. Schlitt, Paracelsus Harz-Klinik Bad Sude-

rode, Tel.: 039485/99901, Fax: 039485/99812

BALINT-GRUPPE

Halle

Thema: Balint-Gruppe FP 4 WBTermin: 20.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: HalleLeitung/Referent: Dr. Hoffmann, HalleAuskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniekranken-

haus Halle, Lafontainestraße 15, 6114 Halle, Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: [email protected]

Magdeburg

Thema: Balint-Gruppe FP 6 WBTermine: 01.06.2013, 09.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Kielstein,

Jean-Burger-Straße 15Leitung/Referent: Dr. Otten, NordhausenAuskunft: Dr. A. Kielstein, Tel.: 0391/81067870,

E-Mail: [email protected]

Thema:WB Balint-Gruppe FP 3 WBTermine: 04.06.2013, 18.06.2013Uhrzeit: 17.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. Dost, Hegelstr. 16Leitung/Referent: Frau Dr. DostAuskunft: Frau Dr. Dost, Tel.: 0391/7346815, Fax:

0391/7346816, E-Mail: [email protected]

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung42

Page 43: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Sangerhausen

Thema: Balint-Gruppe FP 5 WBTermin: 05.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Sangerhausen, Praxis Dr. Nolte-Wicht,

Mogkstrasse 19Leitung/Referent: Frau Dr. Nolte-WichtAuskunft: Frau Dr. Nolte-Wicht, Tel.: 03464/572235

Uchtspringe

Thema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermine: 05.06.2013, 19.06.2013Uhrzeit: 16.15 Uhr-17.45 UhrVeranstaltungsort: Uchtspringe, Fachklinikum,

Verwaltungsgebäude, Haus 1, BibliothekLeitung/Referent: Dr. UlrichAuskunft: Frau Schulze, Sekretariat Psychosomatik,

Fachklinikum Uchtspringe, Tel.: 039325/70203, Fax: 039325/70246, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Balint-Gruppe FP 3 WBTermin: 19.06.2013, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Wittenberg, Praxis Dipl. Med. Maria Hansen,

Collegienstraße 59 dLeitung/Referent: Frau Hansen, WittenbergAuskunft: Frau Maria Hansen, Tel.: 03491/663167

PSYCHOSOMATISCHE GRUNDVERSORGUNG

Halle

Thema: Psychosomatische Grundversorgung FP 50 und Verbale Intervention

Termin: 03.06.2013-07.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Johannes-Jänicke-Haus,

„Himmelszelt“, Burgstr. 45Leitung/Referent: Dr. HoffmannAuskunft: Dr. med. Thilo Hoffmann, Diakoniewerk Halle,

Tel.: 0345/7787110, Fax: 0345/7786326, E-Mail: [email protected]

SCHMERZTHERAPIE-KURSE

Dessau-Roßlau

Thema: Qualitätszirkel Schmerztherapie - Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung

Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Gutenbergstraße 25,

AnästhesiepraxisLeitung/Referent: Dr. Hendrich, Dessau-RoßlauAuskunft: Tel.: 0340/8500016,

telefonische Anmeldung erbeten

Haldensleben

Thema: Fallvorstellung in der FP 3 Schmerzkonferenz Termin: 19.06.2013, 16.30 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Haldensleben, Praxis Dr. KühneLeitung/Referent: Frau Dr. KühneAuskunft: Frau Dr. Kühne,

Tel.: 03904/71628, Fax: 03904/64119

Halle

Thema: Behandlung der neuropathischen FP 3 Schmerzen; Qutenza: Darstellung der Studienergebnisse

Termin: 05.06.2013, 15.30 Uhr-17.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, UKH, FG05/U02, SR 3Leitung/Referent: Frau Dr. Flöther / Frau KrodelAuskunft: Frau Dr. Flöther, Klinik für Anästhesiologie,

Schmerzambulanz, Universitätsklinikum Halle (Saale), Tel.: 0345/557-1733, Fax: 0345/557-5912, E-Mail: [email protected]

Thema: Marcumar - Interaktionen und Risiken bei chro-nischen Schmerzpatienten mit Fallbeispielen

Termin: 26.06.2013, 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Christliche Akademie für Gesundheits-

und Pflegeberufe, Fährstraße 6Leitung/Referent: Frau FischerAuskunft: Frau Fischer, Kröllwitzer Straße 40, 06120 Halle,

Tel.: 0345/5505281, Fax: 0345/6829678

Magdeburg

Thema: Interdisziplinäre Schmerzkonferenz - FP 3 Syndrombezogene Krankheitsbilder - Diagnostik - Therapie - Akupunktur

Termin: 12.06.2013, 15.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Praxis Dr. med. habil.

Olaf Günther, Kroatenweg 72Leitung/Referent: Dr. GüntherAuskunft: Praxis Dr. Günther,

Tel.: 0391/6099370, Fax: 0391/6224746

Thema: Schmerz und Funktion - FP 11 Diagnostische / Therapeutische Lokalanästhe-sie und Neuraltherapie, Teil 2: HWS

Termin: 28.06.2013-29.06.2013Veranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum,

Institut für Anatomie, Leipziger Str. 44Leitung/Referent: Dr. GüntherAuskunft: Praxis Dr. Günther,

Tel.: 0391/6099370, Fax: 0391/6224746

SONOGRAPHIE-KURSE

Halle

Thema: Sonographie-Aufbaukurs - Abdomen, FP 37 Retroperitoneum, Thorax, Schilddrüse

Termin: 06.06.2013-09.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau,

Röntgenstraße 1Leitung/Referent: Prof. Busse / Dr. Jäger, Dr. Odemar, M. Müller,

Dr. PetzoldAuskunft: Dr. Petzold, Arbeitskreis Sonographie e. V.,

Stolzestraße 8, 06118 Halle, Tel.: 0345/5222178 od. 0172/3562985, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Ultraschall Aufbaukurs FP 37Termin: 13.06.2013-16.06.2013Veranstaltungsort: Wittenberg, Paul Gerhardt Diakonie -

Akademie, BugenhagenhausLeitung/Referent: PD Dr. Benter

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 43

Page 44: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Auskunft: Paul Gerhardt Diakonie - Akademie, Bugenha-genhaus, Kirchplatz 9, 06886 Luth. Wittenberg, Tel.: 03491/4595400, Fax: 03491/4595409, E-Mail: [email protected]

STRAHLENSCHUTZ-KURSE

Halle

Thema: Spezialkurs Röntgendiagnostik im FP 20Strahlenschutz nach RöV

Termin: 14.06.2013-16.06.2013Veranstaltungsort: Halle, BG-Klinik BergmannstrostLeitung/Referent: Frau Dr. Eckert / PD Dr. Eichhorn, Dr. Gerlach,

Dr. HeiderAuskunft: MioS - Institut für Strahlenschutz, Fliederweg

17, 06130 Halle (Saale), Tel.: 0345/2002410

Magdeburg

Thema: Aktualisierung der Fachkunde im FP 9 Strahlenschutz nach der Röntgenverordnung (RöV)

Termin: 15.06.2013, 08.30 Uhr-16.45 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, TÜV NORD Akademie,

Saalfelder Str. 33Leitung/Referent: Dr. von KrachtAuskunft: TÜV NORD Akademie GmbH & Co. KG, Ge-

schäftsstelle Halle, Saalfelder Straße 33, 06116 Halle, Tel.: 0345/5686-951, Fax: 0345/5686-952, E-Mail: [email protected]

INTERDISZIPLINÄRE VERANSTALTUNG

Aschersleben

Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 3Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Krankenhaus, Demoraum der

RöntgendiagnostikLeitung/Referent: Dr. Wieland, Dr. CzihalAuskunft: Sekretariat, Tel.: 03473/97-1825

Thema: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz FP 3Termin: 28.06.2013, 08.00 Uhr-09.30 UhrVeranstaltungsort: Aschersleben, Ameos Klinikum, Demon- strationsraum der RöntgendiagnostikLeitung/Referent: Herr KiuntkeAuskunft: Sekretariat, Tel.: 03473/98-1825

Bernburg

Thema: Arbeitskreis Tumorboard FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Bernburg, Klinikum, Demonstrationsraum des

Radiologischen InstitutsLeitung/Referent: Dr. WagenbrethAuskunft: Sekretariat der Klinik für Allgemein-, Visceral-

und Gefäßchirurgie, Tel.: 03471/341320

Dessau-Roßlau

Thema: Fallkonferenzen Mammographie- FP 3Screening - Brustkrebsvorsorgeprogramm, Diagnostik, Therapie, Pathologie

Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 17.00 Uhr-19.00 Uhr

Veranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Screening-Einheit SA-OstLeitung/Referent: Frau Dr. Schlötzer, Dr. DammAuskunft: Frau Buchin, Tel.: 0340/7502091

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus

Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Prof. RebmannAuskunft: Prof. Rebmann, Diakonissenkrankenhaus

Dessau gGmbH, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/6502-2130, Fax: 0340/6502-2139, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 3Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Diakonissenkrankenhaus

Dessau gGmbH, BibliothekLeitung/Referent: Dr. May / Frau Dr. Bohnsteen, Dr. Schlötzer,

Herr Bregulla, Prof. Ciernik, Dr. KnolleAuskunft: CA Dr. May, Gropiusallee 3, 06846 Dessau-

Roßlau, Tel.: 0340/6502-2110, Fax: 0340/6502-2119, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäres Tumorkonsil FP 2Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013,

27.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

Demonstrationsraum der Klinik für Radiologie, Auenweg 38

Leitung/Referent: Dr. FlorschützAuskunft: Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum

Dessau e. V., Auenweg 38, 06847 Dessau-Roß-lau, Tel.: 0340/501-4323, Fax: 0340/501-4384, E-Mail: [email protected]

Thema: Erste Hilfe / Reanimation FP 3Termine: 12.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.45 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Städtisches Klinikum Dessau,

ENB, 2. OG, Raum 2.376 (Gymnastik)Leitung/Referent: Dr. Breuer / Frau Dr. StephanAuskunft: Frau Steffen, Klinik für Anästhesiologie und In-

tensivtherapie, Tel.: 0340/501-1251, Fax: 0340/501-1028, E-Mail: [email protected]

Thema: Moderne Therapiestrategien der CLL FP 4 bei jungen („fitten“) Patienten; Moderne Therapiestrategien der CLL bei älternen (mit Ko-Morbiditäten) Patienten

Termin: 26.06.2013, 17.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Dessau-Roßlau, Radisson Blu Hotel

„Fürst Leopold“, FriedensplatzLeitung/Referent: PD Dr. Dr. SchückAuskunft: Tumorzentrum Anhalt am Städtischen Klinikum

Dessau e. V., Auenweg 38, 06847 Dessau-Roß-lau, Tel.: 0340/501-4323, Fax: 0340/501-4384, E-Mail: [email protected]

Eisleben

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 14.30 Uhr-15.30 Uhr

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung44

Page 45: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Veranstaltungsort: Eisleben, HELIOS Klinik, Demoraum der Radio-logie

Leitung/Referent: Dr. KotheAuskunft: Frau Gottschalk, CA-Sekretariat, Klinik für All-

gemein- und Viszeralchirurgie, HELIOS Klinik Lutherstadt Eisleben, Hohetorstraße 25, Tel.: 03475/901041, Fax: 03475/901039, E-Mail: [email protected]

Halberstadt

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Halberstadt, Besprechungsraum, Klinik für

Radiologie, AMEOS-KlinikumLeitung/Referent: Dr. Maas, HalberstadtAuskunft: Dr. Maas, Gleimstr. 5, 38820 Halberstadt,

Tel.: 03941/623486, Fax: 03941/623487, E-Mail: [email protected]

Halle

Thema: Interdisziplinäres Tumorboard / FP 2Röntgenvisite

Termine: 03.06.2013, 10.06.2013, 17.06.2013, 24.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum

und Behandlungsraum Radiologie + HNO-Heilkunde, Klinik und Poliklinik für HNO-Heil-kunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (FG04 E01)

Leitung/Referent: Prof. PlontkeAuskunft: Chefarztsekretariat, Klinik und Poliklinik für

HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Str. 40, 06120 Halle (Saale), Tel.: 0345/5571784, Fax: 0345/5571859

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz zur FP 3 Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen

Termin: 04.06.2013, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Prof. Meisel, Dr. Röhl, Prof. Hofmann,

Dr. BraunschweigAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost,

Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186

Thema: Multidisziplinäre Fallkonferenz im FP 4 Rahmen des Mammographie-Screening-Programms

Termine: 04.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-11.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Mammograhie-Screening Sachsen-

Anhalt Süd, Hansering 12Leitung/Referent: Dr. Breuer, Frau DrevenstedtAuskunft: Tel.: 0345/47040622, Fax: 0345/47040620

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2Lungenkrebszentrums Diakoniewerk Halle

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk Halle, Diakoniekranken-

haus, Röntgen-Demoraum (Funktionstrakt)Leitung/Referent: Dr. Fischbeck, HalleAuskunft: Frau Stachowiak, Sekretariat Klinik für Pneu-

mologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin, Tel.: 0345/7786504, Fax: 0345/7786566

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.30 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH St. Elisabeth und St. Barbara Halle,

Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Dr. Wollert, Dr. Köhler, Dr. KnörgenAuskunft: Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie, Frau Di-

bie, Tel.: 0345/2134291, Fax: 0345/2134292, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 07.15 Uhr-08.15 UhrVeranstaltungsort: Halle, Diakoniewerk, Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Prof. Würl, Dr. HübnerAuskunft: Frau Kastirke, Sekretariat,

Tel.: 0345/7786344, Fax: 0345/7786366

Thema: Interdisziplinäre Gefäßkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demo-

Raum 2 (Tiefgarage), Merseburger Straße 165Leitung/Referent: Frau WeigertAuskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für

Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz des FP 2Darmzentrums Martha-Maria Halle-Dölau

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 08.00 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau

gGmbH, EDV-SchulungsraumLeitung/Referent: Dr. RoseAuskunft: Sekretariat Frau Richter, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Tel.:

0345/5591242, Fax: 0345/5591439, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Konferenz zur FP 2Schmerztherapie

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: PD Dr. Stuttmann, Dr. Braunschweig /

Dr. Baust, Dr. Kaden, Frau GabrielAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost, Tel.: 0345/132-

6464, Fax: 0345/132-6186

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.15 Uhr-16.45 UhrVeranstaltungsort: Halle, Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barba-

ra Halle, Besprechungsraum 2Leitung/Referent: Dr. Opitz, HalleAuskunft: Dr. Opitz/Frau Stadelmann, KH St. Elisabeth

und St. Barbara Halle, Mauerstraße 5, 06110 Halle, Tel.: 0345/213-5354, Fax: 0345/213-5329

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, BG-Kliniken Bergmannstrost, Demo-

Raum 2 (Tiefgarage), Merseburger Straße 165

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 45

Page 46: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Leitung/Referent: PD Dr. Barth, Dr. Zaage, Dr. Braunschweig, Prof. Vordermark

Auskunft: Marion Heinke, Sekretariat der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, BG-Kliniken Bergmannstrost, Merseburger Straße 165, 06112 Halle, Tel.: 0345/1326289, Fax: 0345/1326290, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz - FP 2Lungenkarzinom

Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 14.15 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Ernst-Grube-Straße 40Leitung/Referent: Dr. Schmidt, Prof. Vordermark, Frau Dr. Krohe,

Prof. Bähre, Prof. Spielmann, Dr. BehreAuskunft: Sekretariat Pneumologie der Klinik und Polikli-

nik für Innere Medizin I, Tel.: 0345/557-3238, E-Mail: [email protected]

Thema: Perinatologische Fallkonferenz FP 3Termine: 06.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Konferenzraum

Wochenstation, Bettenhaus 1, 3. EtageLeitung/Referent: Prof. TchirikovAuskunft: Dr. Thäle, Tel.: 0345/557-3250

Thema: Interdisziplinäre Fallkonferenz FP 2„Physiotherapie“

Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013

Uhrzeit: 09.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinik für Bildgebende Diagnostik und

Interventionsradiologie, Demoraum 1Leitung/Referent: Dr. Braunschweig, Dr. FischerAuskunft: BG-Kliniken Bergmannstrost,

Tel.: 0345/132-6464, Fax: 0345/132-6186

Thema: Perinatologischer Qualitätszirkel FP 3Termin: 13.06.2013, 16.00 Uhr-18.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Klinikum Kröllwitz der MLU, Neubau,

Seminarraum, Ebene 3Leitung/Referent: Prof. Tchirikov, Frau Dr. LieserAuskunft: Frau Dr. Lieser, Zentrum für Kinderheilkunde,

Tel.: 0345/557-2484, Fax: 0345/557-2650

Thema: Lipödem vs. Adipositas - Differenzial- FP 4 diagnostik, konservative Therapie, Liposuktion

Termin: 14.06.2013, 16.30 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Universitätsklinikum, Hörsaal der

FrauenklinikLeitung/Referent: Dr. Hirsch / Dr. Völpel, Dr. SchleinitzAuskunft: Praxis Dr. Hirsch, Tel.: 0345/503303, Internet:

www.lymphologie-sachsen-anhalt.de

Thema: Thoraxkonferenz der AG FP 3 Thoraxtumoren am Tumorzentrum Halle

Termin: 19.06.2013, 16.30 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, KH Martha-Maria Halle-DölauLeitung/Referent: Dr. SchütteAuskunft: Tumorzentrum Halle, Dr. Schmidt,

Tel.: 0345/557-2457, E-Mail: [email protected]

Thema: Notdienstseminar - Fit für jeden Notfall - FP 20 Teil 1: Theorie

Termin: 21.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Mercure Hotel Halle-Leipzig,

An der Windmühle 1

Leitung/Referent: Dr. Tonn, Dossenheim / Dr. Baar, Dr. Osterloh, Prof. Jütter, Dr. Holstein-Diephold, Dr. Bartels

Auskunft: Heidelberger Medizinakademie, Postfach 102606, 69016 Heidelberg, Tel.: 06221/187427-0, Fax: 06221/187427-9, E-Mail: [email protected]

Thema: Notdienstseminar - Fit für jeden Notfall - FP 12 Teil 2: Praxis

Termin: 21.06.2013-23.06.2013Veranstaltungsort: Halle, Mercure Hotel Halle-Leipzig, An der

Windmühle 1Leitung/Referent: Dr. Tonn, Dossenheim / Dr. Baar, Dr. Osterloh,

Prof. Jütter, Dr. Holstein-Diephold, Dr. BartelsAuskunft: Heidelberger Medizinakademie, Postfach

102606, 69016 Heidelberg, Tel.: 06221/187427-0, Fax: 06221/187427-9, E-Mail: [email protected]

Thema: Versorgungsmedizinischer FP 6 Qualitätszirkel - interdisziplinäre Fallbesprechungen

Termin: 21.06.2013, 09.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Maxim-Gorki-Str. 7, Raum 259Leitung/Referent: Frau Dr. SchmidtAuskunft: Fr. Dr. Schmidt, Tel.: 0345/5143026,

Fax: 0345/5143018, E-Mail: [email protected]

Thema: Fallvorstellungen 2013 im Rahmen des FP 2Onkologischen Arbeitskreises

Termin: 24.06.2013, 19.30 Uhr-21.30 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dormero Kongress- und Kulturzentrum,

Franckestr. 1Leitung/Referent: Prof. Schmoll, HalleAuskunft: Klinik für Innere Medizin IV, Hämatologie/On-

kologie, Ernst-Grube-Straße 40, 06120 Halle, Tel.: 0345/5572924, Fax: 0345/5572950, E-Mail: [email protected]

Thema: Pathologie des Analbereichs FP 4Termin: 26.06.2013, 18.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Halle, Dorint Hotel CharlottenhofLeitung/Referent: Frau PD Dr. Lorenz / Dr. Asperger, Prof.

Marsch, Dr. WalldorfAuskunft: Frau PD Dr. Lorenz, Klinik für Allgemein-,

Visceral- und Gefäßchirurgie, Universitätskli-nikum, Ernst-Grube-Straße 40, 06097 Halle, Tel.: 0345/5572110, Fax: 0345/5572120, E-Mail: [email protected]

Hettstedt

Thema: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz FP 3Termin: 07.06.2013, 08.00 Uhr-10.00 UhrVeranstaltungsort: Hettstedt, Helios Klinik, SpeisesaalLeitung/Referent: Dr. SchöningAuskunft: Sekretariat, Tel.: 03476/933501

Köthen

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 07.06.2013, 14.06.2013, 21.06.2013,

28.06.2013Uhrzeit: 07.45 Uhr-08.30 UhrVeranstaltungsort: Köthen, KrankenhausLeitung/Referent: Dr. FrostAuskunft: Sekretariat Innere Klinik,

Tel.: 03496/521501, Fax: 03496/521509

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung46

Page 47: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Magdeburg

Thema: Behandlungsmöglichkeiten bei FP 4posttraumatischen Belastungen von Flüchtlin-gen und Zusammenarbeit mit Therapeutinnen und psychosozialer Arbeit

Termin: 01.06.2013, 10.00 Uhr-14.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, KV Sachsen-AnhaltLeitung/Referent: Dr. Wolff, Frankfurt/MainAuskunft: Psychosoziales Zentrum für Migrantinnen in

Sachsen-Anhalt, Tobias Drehsen, Tel.: 0391/63109807

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 16.00 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Haus 60,

Erdgeschoss, Konferenzraum, Klinik für Chirurgie

Leitung/Referent: PD Dr. HeidelAuskunft: Geschäftsstelle des Tumorzentrums,

Universitätsklinikum, Dr. B. Böhme, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 2Termine: 04.06.2013, 11.06.2013, 18.06.2013, 25.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Klinikum Magdeburg gGmbH,

Konferenzraum A 168Leitung/Referent: PD Dr. KahlAuskunft: Sekretariat PD Dr. Kahl, Klinik für Hämatolo-

gie/Onkologie, Klinikum Magdeburg gGmbH, Tel.: 0391/7915601, Fax: 0391/7915603

Thema: Interdisziplinäres Tumorboard FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Universitätsklinikum, Klinik für

Radiologie und Nuklearmedizin, Haus 60a, Demonstrationsraum 1 + 2

Leitung/Referent: Prof. MalfertheinerAuskunft: Frau Dr. Schütte, Klinik für Gastroenterologie,

Hepatologie und Infektiologie, Universitäts-klinikum Magdeburg, Tel.: 0391/6713100, E-Mail: [email protected]

Thema: Fallkonferenz - Mammakarzinom FP 3Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 18.00 Uhr-20.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Pawlow-Poliklinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Dr. von KnorreAuskunft: Dr. von Knorre, Tel.: 0391/4048154

Thema: Mammographie-Screening FP 3Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 17.00 Uhr-19.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Gemeinschaftspraxis für

Radiologie, Ulrichplatz 2Leitung/Referent: PD Dr. Löttge / Dr. ElayanAuskunft: PD Dr. Löttge, Tel.: 0391/791-3600,

Fax: 0391/791-3603

Thema: Aktuelle Strategien aus Chicago - FP 3Onkologische Nachlese 2013

Termin: 12.06.2013, 16.30 Uhr-19.30 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Hotel MaritimLeitung/Referent: Prof. Fischer

Auskunft: Tumorzentrum Magdeburg, Geschäftsstelle, Tel.: 0391/67-15955, Fax: 0391/67-15931, E-Mail: [email protected]

Thema: Der Weg in die eigene Praxis lohnt - FP 6 Praxisübernahme, - kooperation und -neugründung

Termin: 22.06.2013, 09.30 Uhr-16.00 UhrVeranstaltungsort: Magdeburg, Classik HotelLeitung/Referent: Prof. Goder, Neuss / Herr Hübner, Herr MüllerAuskunft: A.S.I. Wirtschaftsberatung, Geschäftsstelle

Magdeburg, Gellertstr. 1, 39108 Magdeburg, Tel.: 0391/72748060, Fax: 0391/72748062, E-Mail: [email protected]

Merseburg

Thema: Sepsis in der Visceralmedizin FP 3Termin: 05.06.2013, 16.00 Uhr-18.30 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum Saale-

kreis GmbH, Konfernzraum NeubauLeitung/Referent: Dr. Mosa / Dr. Rose, Dr. Oppenhorst,

Dr. ThermannAuskunft: Frau Auert, Sekretariat Klinik für Allgemein-,

Visceral- und Gefäßmedizin, Carl-von-Base-dow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Tel.: 03461/27-3101, Fax: 03461/27-3102

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2 (Innere Medizin - Chirurgie - Gynäkologie - Radiologie - Urologie)

Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 15.15 Uhr-16.15 UhrVeranstaltungsort: Merseburg, Carl-von-Basedow-Klinikum,

RöntgendemonstrationsraumLeitung/Referent: Dr. Hake, Merseburg / Prof. Schleyer, PD Dr.

Capeller, Dr. Wolters, Dr. Grothe, Dr. SchütteAuskunft: Sekretariat Frau Lautenschläger, Carl-von-Base-

dow-Klinikum Saalekreis GmbH, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Tel.: 03461/27-4501, Fax: 03461/27-2020, E-Mail: [email protected]

Querfurt

Thema: 1. Symposium Querfurt - Die FP 4 Ernährungsmedizin als zentrale Aufgabe im klinischen Alltag

Termin: 01.06.2013, 08.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Burg QuerfurtLeitung/Referent: Prof. Meißner, Prof. Seewald / Dr. Prondzinsky,

Prof. Wolff, Dr. WysekalAuskunft: Frau Lärz, Conventus Congressmanagement &

Marketing GmbH, Tel.: 03641/3116320, Fax: 03641/3116243, E-Mail: [email protected], Internet: www.conventus.de

Thema: Chirurgisch-radiologische Kasuistiken FP 3Termin: 28.06.2013, 07.45 Uhr-09.00 UhrVeranstaltungsort: Querfurt, Carl-von-Basedow-Klinikum Saale-

kreis, Demonstrationsraum Radiologie, Ebene -2

Leitung/Referent: Dr. Hempel, Dr. Glatzel, Prof. MeißnerAuskunft: Sekretariat der Klinik für Chirurgie,

Tel.: 034771/71301

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 47

Page 48: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Sangerhausen

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 2Termine: 06.06.2013, 13.06.2013, 20.06.2013, 27.06.2013Uhrzeit: 14.00 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: SangerhausenLeitung/Referent: Frau Dr. VoßAuskunft: CA-Sekretariat, Klinik für Chirurgie, Kranken-

haus am Rosarium GmbH, Sangerhausen, Tel.: 03464/663501

Schönebeck

Thema: Curriculäre Fortbildung FP 30 „Geriatrische Grundversorgung“

Termin: 05.06.2013-08.06.2013Veranstaltungsort: Schönebeck, AGR Schönebeck, Senioren REHA

Komplex, Badepark,39128 SchönebeckLeitung/Referent: Dr. John, Dr. MeiselAuskunft: Frau Bauer, Tel.: 0391/6054-7760,

Fax: 0391/6054-7761

Thema: Hilfsmittelversorgung bei FP 1 onkologischen PatientenTermin: 17.06.2013, 13.30 Uhr-14.30 UhrVeranstaltungsort: Schönebeck, Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen, ÄrztekonferenzraumLeitung/Referent: PD Dr. Anger / Frau DeichmannAuskunft: PD Dr. Anger, Rehabilitationsklinik Bad Salzel-

men, Tel.: 03928/718606, Fax: 03928/718699, E-Mail: [email protected]

Stendal

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013,

26.06.2013Uhrzeit: 15.30 Uhr-17.00 UhrVeranstaltungsort: Stendal, Klinik für Radiologie, Demonstrations-

raum, Ebene 1Leitung/Referent: PD Dr. Mohren, Prof. Fahlke, Prof. Bahnsen,

Dr. TrusenAuskunft: Sekretariat der Abteilung Hämatologie/Onko-

logie, Frau Friedrich, Johanniter KH Genthin-Stendal, Wendstraße 31, 39576 Stendal, Tel.: 03931/662121, Fax: 03931/662122, E-Mail: [email protected]

Weißenfels

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 19.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,

Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz - FP 3Urologische Onkologie

Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 15.00 Uhr-16.30 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, Konferenzsraum

RadiologieLeitung/Referent: Dr. ScholzAuskunft: Sekretariat für Urologie, Tel.: 03443/40-1106,

Fax: 03443/40-1134

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz / FP 3Morbiditätskonferenz

Termin: 12.06.2013, 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,

Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorfallkonferenz + FP 3Qualitätszirkel / Fachvorträge

Termin: 26.06.2013, 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: Weißenfels, Asklepios Klinik, KonferenzraumLeitung/Referent: Herr BretschneiderAuskunft: Sekretariat Frau Sturm, Klinik für Allgemein-,

Visceralchirurgie und Proktologie, Naumburger Str. 76, 06667 Weißenfels, Tel.: 03443/40-1101, Fax: 03443/40-1112, E-Mail: [email protected]

Wernigerode

Thema: Arbeitskreis Interventionelle Therapie FP 3(AKIT) - Tumorembolisationen

Termin: 04.06.2013, 19.00 Uhr-21.00 UhrVeranstaltungsort: Wernigerode, Gaststätte „Schlossterassen“Leitung/Referent: Dr. Redlich / Dr. FiedlerAuskunft: Dr. Redlich, Institut für diagnostische und

interventionelle Radiologie, Klinikum Magde-burg, Birkenallee 34, 39130 Magdeburg, Tel.: 0391/7913701, Fax: 0391/7913703, E-Mail: [email protected]

Thema: Interdisziplinäre Tumorkonferenz FP 3Termine: 05.06.2013, 12.06.2013, 19.06.2013, 26.06.2013Uhrzeit: 13.30 Uhr-15.00 UhrVeranstaltungsort: WernigerodeLeitung/Referent: Frau Dr. DargelAuskunft: Frau Dr. Dargel, Harz-Klinikum Wernigerode-

Blankenburg GmbH, Tel.: 03943/611205, Fax: 03943/611207, E-Mail: [email protected]

Wittenberg

Thema: Neu in Führungsverantwortung FP 18Termin: 06.06.2013-07.06.2013Veranstaltungsort: Wittenberg,

Paul Gerhardt Diakonie - AkademieLeitung/Referent: Dr. Villbrandt / Prof. SpeidelAuskunft: Paul Gerhardt Diakonie - Akademie,

Tel.: 03491/4595400

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung48

Page 49: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Veranstaltungsinformationen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

• GemeinsameFortbildungvonÄKundKVSachsen-Anhalt 22.05.2013 (Halle/Saale) Thema: „Inkontinenz – wenn die Blase oder der Darm schwächelt“

• Refresher-MaßnahmefürdieWissenskontrollezum 29.05.2013 (Halle/Saale) Gendiagnostikgesetz (GenDG) für alle Fachrichtungen (8 Stunden)

•Refresherkurs:„Notfallmedizin“ 15.06.2013

• Refresherkurs:„ImpfungeninderPraxis“ 19.06.2013

• Rechtssprechstunde 03.07.2013 (Thema Juli: „Kooperation oder Korruption?“) 04.09.2013 04.12.2013

• InteraktiverLangzeit-EKG-Kurs(Blended-Learning-Angebot) 05.-06.07.2013 für Ärztinnen und Ärzte (16 Stunden Präsenzteil + Online-Abschnitt)

• KardiologiefürPraxispersonal 31.08.2013

• Weiterbildungskurs:„Notfallmedizin“ 06.-13.09.2013 (80 Stunden)

•22.FortbildungstagderÄrztekammerSachsen-Anhalt 28.09.2013 Thema: „Koronare Herzkrankheit (KHK)“

• KurszurAktualisierungderFachkundeimStrahlenschutznach 05.10.2013 der Röntgenverordnung

• HygienemanagementinderArztpraxisfürPraxispersonal 09.10.2013

• EKG-undBelastungs-EKGfürPraxispersonal 12.10.2013

• ÄrztlicheLeichenschau 12.10.2013 (Schönebeck)

• QMinderPraxisfürAssistenzpersonal 02.11.2013 (QM-Beauftragte)

• Grundkurs:„ImpfungeninderPraxis“ 16.11.2013

• WorkshopfürdieZusammenarbeitinderTransfusionskommission: 16.11.2013 Transfusionsbeauftragter/Transfusionsverantwortlicher/ Qualitätsbeauftragter

• NotfallseminarfürPraxispersonalmitpraktischenÜbungen 23.11.2013

• CurriculareFortbildung:Grundkurs:„HygienebeauftragterArzt“ 25.-29.11.2013 (40 Stunden)

• Refresherkurs:„LeitenderNotarzt“ 07.12.2013 Weitere Informationen (Anmeldeformulare, Gebühren etc.) finden Sie auf unserer Homepage www.aeksa.de im Kapitel Arzt à Fortbildung. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Akademie.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 49

Page 50: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Kursbezeichnung: Refresher-Maßnahme für die Wissenskontrolle zur fachgebundenen genetischen Beratung gem. GenDG

Termin: 29. Mai 2013 FP 9Beginn / Ende: 09.30 – 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Uniklinikum Halle (Saale)

Teilnahmegebühr: 80,00 Euro

Anmeldefrist: 15. Mai 2013

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet den Refresherkurs mit Wissenskontrolle, Kursunterlagen und Pausenversorgung.Veranstaltung gemäß GenDG § 7 Abs. 3 und § 23 Abs. 2 Nr. 2a für alle Fachrichtungen

Kursbezeichnung: Psychosomatische Grundversorgung/Verbale Interventionen (50 Stunden-Kurs)

Termin: 03. - 07. Juni 2013 FP 50Veranstaltungsort: Diakoniekrankenhaus Halle

Psychotherapie/Psychosomatik

Ansprechpartner: Frau Menzel

Tel.: 0345 7787110

Fax: 0345 7786326

Kursbezeichnung: Refresherkurs Notfallmedizin

Termin: 15. Juni 2013 FP 8Beginn/Ende: 09.00 - ca.16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 100,00 Euro

Anmeldefrist: 17. Mai 2013

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Kursbezeichnung: Refresherkurs „Impfungen in der Praxis“

Termin: 19. Juni 2013 FP 5

Beginn/Ende: 15.00 – ca. 19.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 30,00 Euro

Anmeldefrist: 14. Juni 2013

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Rechtssprechstunde „Kooperation und Korruption“

Termin: 03. Juli 2013 FP 4Beginn/Ende: 16.00 - ca.19.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: keine

Anmeldefrist: 28. Juni 2013

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung50

Page 51: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Kursbezeichnung: Interaktiver Langzeit-EKG-Kurs (16 Stunden)Blended-Learning-Angebot für Ärztinnen und Ärzte

Termin: 05. – 06. Juli 2013 FP 23 C 12 DVeranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 300,00 Euro

Anmeldefrist: 20. Juni 2013

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Qualifikationsvoraussetzungen gemäß § 135 Abs. 2 SGB V, durch KV anerkannt.Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.Idealerweise bringen Sie bitte Ihr eigenes Notebook mit.Die Teilnehmer-Zahl ist begrenzt!

Kursbezeichnung: Kardiologie für Praxispersonal

Termin: 31. August 2013

Beginn/Ende: 10.00 - ca. 15.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 15. August 2013

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Weiterbildungskurs Notfallmedizin (80 Stunden)

Termin: 06. - 13. September 2013 FP 80Beginn/Ende: 09.00 - ca. 18.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 700,00 Euro

Anmeldefrist: 01. August 2013

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel. 0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: 22. Fortbildungstag der Ärztekammer Sachsen-AnhaltThema: „Wenn es eng wird in der Brust – koronare Herzkrankheit (KHK)“

Termin: 28. September 2013 FP 6Beginn/Ende: 10.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: ohne

Anmeldefrist: 20. September 2013

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Kursgebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach der RöV

Termin: 05. Oktober 2013 FP 9Beginn/Ende: 09.30 – ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 90,00 Euro

Anmeldefrist: 30. September 2013

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Kursgebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 51

Page 52: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Kursbezeichnung: Hygienemanagement in der Arztpraxis für Praxispersonal

Termin: 09. Oktober 2013 FP 9Beginn/Ende: 15.00 - ca.18.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 25. September 2013

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Ärztliche Leichenschau

Termin: 12. Oktober 2013 FP 5Beginn/Ende: 09.00 - ca.13.00 Uhr

Veranstaltungsort: Schönebeck

Teilnahmegebühr: 80,00 Euro

Anmeldefrist: 20. September 2013

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Kursbezeichnung: Fortbildungsseminar für Praxispersonal „EKG und Belastungs-EKG-Kurs“ mit praktischen Übungen

Termin: 12. Oktober 2013

Beginn/Ende: 09.30 – ca. 15.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 10. Oktober 2013

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Qualitätsmanagement in der Praxis für Assistenzpersonal (QM-Beauftragte)

Termin: 02. November 2013

Beginn/Ende: 10.00 – ca. 15.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 18. Oktober 2013

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Grundkurs „Impfungen in der Praxis“

Termin: 16. November 13 FP 5Beginn/Ende: 09.00 – ca. 14.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 07. November 2013

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung52

Page 53: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Kursbezeichnung: Workshop zur Zusammenarbeit in der Transfusionskommission (QB-TB-TV)

Termin: 16. November 2013 FP 6

Beginn/Ende: 10.00 - 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg oder Dessau

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 30. Oktober 2013

Ansprechpartner: Frau Böhrs (Tel.: 0391 6054-7720)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Notfallseminar für Praxispersonal mit praktischen Übungen

Termin: 23. November 2013

Beginn/Ende: 09.00 - ca.16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Magdeburg

Teilnahmegebühr: 50,00 Euro

Anmeldefrist: 25. Oktober 2013

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Verpflegung.

Kursbezeichnung: Curriculare Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“ Modul I – Grundkurs (40 Stunden)

Termin: 25.-29. November 2013 FP 40Beginn/Ende: täglich von 09.30 - ca. 16.30 Uhr

Veranstaltungsort: Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Turmschanzenstraße 25, 39114 Magdeburg

Teilnahmegebühr: 550,00 Euro

Anmeldefrist: 15. November 2013

Ansprechpartner: Frau Stahl (Tel.: 0391 6054-7730)

Bemerkungen: Die Gebühr beinhaltet Kursunterlagen und Verpflegung.

Kursbezeichnung: Refresherkurs Leitender Notarzt

Termin: 07. Dezember 2013 FP 8

Beginn/Ende: 09.00 - ca.16.00 Uhr

Veranstaltungsort: Heyrothsberge

Teilnahmegebühr: 100,00 Euro

Anmeldefrist: 15. November 2013

Ansprechpartner: Frau Bauer (Tel.: 0391 6054-7760)

Veranstaltungen der Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung

Anmeldeformular siehe Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de

Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt So erreichen Sie uns: Tel.: (03 91) 60 54 + Durchwahl

Bereichsfax: (03 91) 60 54 -77 50,

E-Mail: [email protected] 2, 39120 Magdeburg

Herr Jonzeck, Abteilungsleiter Herr Lögler -77 10Frau Böhrs -77 20Frau Stahl -77 30Frau Bauer -77 60Herr Zacharias -77 70

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 53

Page 54: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Am 13. und 14. Juni 2013 führt die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) den

4. Deutschen Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie durch.

Kongresspräsident ist das Mitglied des Vorstands der AkdÄ, Prof. Dr. med. D. Grandt. Der durch das Bundesmi-nisterium für Gesundheit (BMG) geförderte Kongress widmet sich der Arzneimitteltherapiesicherheit, die seit dem 1. Deutschen Kongress für Patientensicherheit bei medikamentöser Therapie im Jahre 2005 zu einem Bestandteil der Arzneimitteltherapie geworden ist. Ein Resümee des Erreichten, ein Überblick über laufende Projekte und ein Blick in die nahe Zukunft durch die Vorstellung des „Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland“ durch das BMG sind Thema des Kongresses. Eine spannende Diskussion zur Erfassung, Bewertung und Vermeidung von Medikationsfehlern verspricht die Änderung der EU-Richtlinie zur Pharmakovigilanz.Das ausführliche Programm mit Referenten, Vorträgen und Workshops sowie die online-Anmeldung ist über die Kongress-Homepage unter www.patientensicherheit2013.de abrufbar.

DerKongressfindetstattam

13. und 14. Juni 2013 im Berliner Congress Center (bcc), Alexanderstraße 11, 10178 Berlin.

Der Kongress ist mit 12 Fortbildungspunkten (6 pro Tag) zertifiziert.

VORANKÜNDIGUNG - VORANKÜNDIGUNG - VORANKÜNDIGUNG

Refresherkurs Notfallmedizin am 15. Juni 2013 in Magdeburg

Der 1-tägige Refresher-Kurs bietet Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, ihre notfallmedizinischen Kenntnisse auf den neusten Stand zu bringen. Der Kurs ist insbesondere für alle diejenigen Kammermitglieder gedacht, die bereits langjährig im Rettungsdienst tätig waren und/oder pausiert haben und jetzt wieder als Notarzt tätig wer-den wollen. Die Fortbildung bietet inhaltlich Informationen zu aktuellen und fachlichen Inhalten die den aktiven Kollegin die im Rettungsdienst tätig sind vermittelt werden sollen.

Veranstaltungsort: MagdeburgTeilnahmegebühr: 100,00€Das Anmeldeformular für diese Fortbildung finden Sie auf der Homepage der Ärztekammer www.aeksa.de.

Hinweis: Für niedergelassene Ärzte bietet die Ärztekammer in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit in einem Notfallseminar die Fähigkeiten zur Bewältigung eines Notfalls in der eigenen Praxis zu beherrschen. Hierbei wird den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, an Phantommodellen ihr Wissen über die Intubation bei Erwachsenen und Kindern aufzufrischen. Die Kammer stellt diese Fortbildung jährlich wechselnt jeweils unter einen spezifi-schen Themenbereich, um die Schnittstelle zum Notarzt besser koordieren zu können.Für Rückfragen steht Ihnen Frau Bauer unter der Telefon-Nr. 0391/6054-7760,oder per Mail unter [email protected] gern zur Verfügung.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung54

Page 55: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Verbindliche Anmeldung - Fax: 0391 60547750„Kooperation oder Korruption“

Termin: 03. Juli 2013, von 16.00 – ca. 18.00 UhrVeranstaltungsort: Verwaltungszentrum Heilberufe, Doctor-Eisenbart-Ring 2, 39120 Magdeburg Seminarräume der ÄrztekammerTeilnahmegebühr: keineAnmeldefrist: 28. Juni 2013

Titel, Name, Vorname ....................................................................................................................................

Privatanschrift: ....................................................................................................................................

....................................................................................................................................

Fachgebiet: ....................................................................................................................................

Ort, Datum: ......................................................... Unterschrift: ......................................................

Themenvorschläge fürweitere Veranstaltungen: ....................................................................................................................................

Rechtssprechstunde

Wie bereits in der Veröffentlichung zum Patientenrechtegesetz im Ärzteblatt 24 (2013) 1/2 angekündigt, wird die Fortbil-dungsreihe „Medizin, Ethik, Recht“ als Sprechstunde zu Rechtsfragen fortgesetzt. In zunehmendem Maße gewinnen die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ausübung des Arztberufes an Bedeutung: Von der Aufklärungspflicht bis zur Dokumentation, von arbeits- und krankenhausrechtlichen Fragen, über Basiswissen aus Straf- und Zivilrecht bis hin zu sozial- und steuerrechtlichen Angelegenheiten. Auch Medizinische Führungspositionen, gehobene Verwaltungsaufgaben im Gesundheitsbereich und qualifizierte Beratungstätigkeiten erfordern in zunehmendem Maße ein profundes Wissen im Bereich des Medizinrechts. Ziel der „Rechtssprechstunde“ bleibt die praxisnahe Vermittlung medizin-rechtlichen Wissens im Berufsalltag. Die Rechtsabteilung der Ärztekammer wird Ihnen auch zukünftig zu allen rechtlichen Gegebenheiten und Fallstricken, die die ärztliche Tätigkeit betreffen, Diskussionsmöglichkeiten eröffnen und eine Plattform zur Erörterung drängender Themen bieten. Um die nötige Aktualität beizubehalten, wird pro Quartal eine Veranstaltung angeboten werden, die jeweils Mittwochnachmittags in der Ärztekammer stattfinden soll.

Für die 2. Veranstaltung in diesem Jahr wurde die Thematik „Kooperation oder Korruption“ gewählt. Themenvorschläge für weitere Veranstaltungen nehmen wir jederzeit mit Dank entgegen.

Termin: 03. Juli 2013 16.00 Uhr- 18.00 UhrThema: „Kooperation oder Korruption“ Ort: Ärztekammer MagdeburgGebühr: keineAuskunft: Tel.: 0391 6054-7450, Frau Zedler.

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 55

Page 56: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Interaktiver LZ-EKG-Kurs als Blended-Learning-Angebot für Ärztinnen und Ärzte (16 Stunden Präsenzteil + Online-Abschnitt)

am 05. und 06. Juli 2013 in Magdeburg

Der Kurs ist als Blended-Learning-Angebot konzipiert. In dieser Lernform werden die Vorteile der klassischen Prä-senzveranstaltung mit denen des elektronischen Lernens (e-Learning) verbunden. Der Kurs teilt sich in eine 16-stün-dige Präsenzveranstaltung und den anschließenden Online-Abschnitt auf. Im Rahmen der Präsenzveranstaltung erhalten die Kursteilnehmer alle Informationen zur Nutzung der Online-Lernplattform (Moodle).

Entsprechend der Vereinbarung von Qualifikationsmaßnahmen gemäß § 135 Abs. 2 SGB V gehören neben weiteren Voraussetzungen zum Erwerb der Abrechnungs-genehmigung bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) auch der Nachweis über die selbständige Durchführung von mindestens 100 kontinuierlich aufgezeichneten LZ-EKG-Untersu-chungen, einschließlich deren Auswertung und Beurteilung.

Im Rahmen der Präsenzveranstaltung werden die fachlichen Inhalte vermittelt und die Kursteilnehmer befunden unter Anleitung der Referenten individuell 50 LZ-EKGs. Die Kursteilnehmer erhalten nach Absolvierung der Präsenzveranstaltung eine Teilnahmebescheinigung. Die verblei-benden 50 LZ-EKGs werden in einer von der EDV-Abteilung der Ärztekammer vorgegebenen Zeitspanne von den Kursteilnehmern Online bewertet. Die erfolgreiche Teilnahme an dem Online-Abschnitt wird durch ein Zertifikat von der Ärztekammer bestätigt.

Der Präsenzteil wird mit 23 Punkten der Kat. C bewertet, der Online-Abschnitt wird mit 12 Punkten der Kat. D bewertet. Das Anmeldeformular ist im Internet unter www.aeksa.de à Arzt à Fortbildung à Kursangebote à Fort-bildungskurse/Curriculäre Fortbildungen à Interaktiver-LZ-EKG-Kurs - Blended-Learning-Angebot für Ärztinnen und Ärzte eingestellt.

Hinweis zur Abrechnung bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA):Internisten können nach Absolvierung dieses Kurses eine Genehmigung zur Durchführung und Auswertung von LZ-EKGs erhalten. Fachärzte für Allgemeinmedizin sowie Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin benötigen zur Ab-rechnung den Nachweis dieses Kurses und nehmen an einem kollegialen Fachgespräch (Kolloquium) bei der KVSA teil. Nach erfolgreicher Teilnahme an dem Kolloquium genehmigt die KVSA dann das Abrechnen der Leistungen.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung56

Page 57: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Ärztekammer Sachsen-AnhaltAkademie für med. Fort- und WeiterbildungFrau Birgit StahlDoctor-Eisenbart-Ring 239120 Magdeburg

Verbindliche Anmeldung Hiermit melde ich mich für nachfolgende Veranstaltung an:

Bitte ausfüllen und als Fax oder Brief senden

Fax: (03 91) 60 54-77 50 bei Rückfragen: (0391) 60 54 - 77 60 oder über [email protected]

Curriculäre Fortbildung „Hygienebeauftragter Arzt“Termine: 25.- 29. November 2013 (Mittwoch von 14-19 Uhr, Do-Sa 9-17 Uhr)

Veranstaltungsort: Ministerium für Arbeit und Soziales des LSA Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg

Teilnehmegebühr: 550,00 Euro (Die Kursgebühr beinhaltet Pausenversorgung und evtl. Kursunterlagen.)

Anmeldeschluss: 1. November 2013

Die Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden

Titel, Name, Vorname ....................................................................................................................................

Geb.-Datum: ....................................................................................................................................

Rechnungsanschrift: ....................................................................................................................................

....................................................................................................................................

Telefonisch erreichbar: ....................................................................................................................................

Fachgebiet: ....................................................................................................................................

Ort, Datum: ......................................................... Unterschrift: ......................................................

Teilnahme- und Rücktrittsbedingungen:1. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Posteingangs berücksichtigt.2. Die Teilnahmegebühr ist nach Erhalt der Kursunterlagen auf das auf der Rechnung angegebene Konto zu überweisen.3. Bei Rücktritt des Teilnehmers/der Teilnehmerin ist eine schriftliche Abmeldung bis 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn

kostenfrei, ansonsten wird die volle Kursgebühr fällig.4. Bei Nichterreichen einer Mindest-Teilnehmerzahl oder aus internen Gründen behält sich die Akademie vor, Kurse bis zu 2

Wochen vor Beginn abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall in voller Höhe erstattet. Schadensersatz-ansprüche sind ausgeschlossen.

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5 Ärztliche Fortbildung 57

Page 58: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

QualifikationHygienebeauftragterArztNach der Verordnung des Sozialministeriums über die Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen in Sachsen-Anhalt vom 26. März 2012 sind die Träger der Krankenhäuser verpflichtet, hygiene-beauftragte Ärzte zu bestellen bzw. zu beschäftigen. Die erforderliche Anzahl der zu bestellenden Ärzte ist vom Infektionsrisiko innerhalb des Krankenhauses abhängig und nicht allein an der Anzahl der Betten festzumachen. In Einrichtungen mit mehreren Fachabteilungen mit besonderen Risiken für nosokomiale Infektionen (beispiels-weise Hämatologie, Onkologie, Internistische Intensivmedizin, Chirurgie mit Intensivstation, Neurochirurgie, Pädiatrie) soll jede Abteilung einen hygienebeauftragten Arzt benennen. Hygienebeauftragte Ärzte sind zentraler Bestandteil einer effektiven Krankenhaushygiene und elementar wichtig für den Erfolg des Gesamtkonzeptes der Prävention. Ihre Aufgabe ist es, in enger Zusammenarbeit und Ergänzung mit dem Hygienefachpersonal, die in ihrem Verantwortungsbereich notwendigen Hygienemaßnahmen zu benennen und umzusetzen. Des Weiteren liegt es in ihrem Zuständigkeitsbereich, nosokomialen Infektionen nachzugehen und dementsprechende Maßnah-men einzuleiten.

Zum hygienebeauftragten Arzt darf nur bestellt werden, wer eine Anerkennung als Facharzt erhalten hat, wei-sungsbefugt ist und an einer von der Landesärztekammer anerkannten strukturierten Fortbildung (40-stündigen Grundkurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer) mit Erfolg teilgenommen hat. Dieser Grundkurs ist gleichzeitig der erste Baustein (Modul 1) der strukturierten curricularen Fortbildung zum .Krankenhaushygieniker. Diese Fortbildung umfasst 200 Std., aufgeteilt in Kurs A (Modul 1, Grundkurs für hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte) sowie Kurs B (Module 2 bis 6, Krankenhaushygieniker). Die Module 2 - 6 werden in Zusammenarbeit mit den Ärztekammern Sachsen und Thüringen ab 2013 angeboten.

Ein Grundkurs zur Qualifikation „hygienebeauftragter Arzt“ wird erneut im November 2013 durch die Akademie für medizinische Fort- und Weiterbildung der Ärztekammer in Magdeburg angeboten.

Termin: 25. bis 29. November 2013Ort: Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-AnhaltKursgebühr: 550,– Euromax. Teilnehmer ca. 35 Teilnehmer

P. Jonzeck

Themengebiete: Ernährungsmedizin in Chirurgie und Innerer Medizin, Adipositaschirurgie, Ernährung und Forschung und MangelernährungTagungsleitung: Prof. Dr. med. Gerd Meißner, Prof. Dr. Dr. Markus J. SeewaldtTagungssekretariat: Dr. med. Carl MeißnerTagungsorganisation: Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH Isabelle Lärz, Carl-Pulfrich-Straße 1, 07745 Jena Tel. +49 (0) 3641 311 63 20, Fax +49 (0) 3641 311 62 43, [email protected]: www.conventus.de/querfurt2013

1. Symposium Querfurt am 1. Juni 2013

Die Ernährungsmedizin als zentrale Aufgabe im klinischen Alltag

Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5Ärztliche Fortbildung58

Page 59: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

59Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Der Verband der Leitenden Kranken-hausärzte (VLK) führte seine Jahres-hauptversammlung der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am Samstag, dem 23. Februar 2013 in der Welterbestadt Quedlinburg durch. In ihrer Einladung wiesen die Landesvorsitzenden, Prof. Dr. Paul Janowitz, Prof. Dr. Reinhard Fünfstück und Prof. Günter Schmoz darauf hin, dass die Leitenden Kran-kenhausärzte der Meinung sind, dass zumindest in der Öffentlichkeit die wichtige Rolle der Krankenhausärzte für die Gesundheitsversorgung nicht adäquat beachtet oder wahrgenommen wird. Häufig seien die Ansprechpartner nur die Kassenärztliche Vereinigung oder die Krankenhausträger, obwohl diese dann die anstehenden Probleme in der Regel an die Leitenden Kranken-hausärzte delegieren.

Bereits am Vorabend fand ein sehr intensiver, zwangloser, vielstündiger Gedankenaustausch mit dem schon angereisten Präsidenten des Verbandes, Herrn Prof. Hans-Fred Weiser und dem Hauptgeschäftsführer, Diplomvolks-wirt Gerd Norden, statt. Es wurde über intensive Interessenvertretung auf Bundesebene mit räumlichem Schwer-punkt Berlin berichtet. Es konnte auf die gelungene Neugestaltung der Verbandszeitschrift „Arzt und Kranken-haus“ hingewiesen werden. Als

zukunftsweisender Schritt wurde die professionelle Gestaltung der Website mit geschützten Mitgliederinformati-onen hervorgehoben. Diese Möglich-keit der schnellen Vernetzung wird insgesamt aber noch zu wenig genutzt (www.vlk-online.de). Der Verband kann natürlich nur aktiv bei einem möglichst hohen Organisationsgrad

sein. Es gilt künftig auch möglichst viele der Fach- und Oberärzte mit Dauerstellung in den Krankenhäusern als Mitglieder zu gewinnen. Dabei bestehen natürlich bei der kürzlich erfolgten Anpassung der „Ost-Mitgliedsbeiträge“ an die im Alt-Bundesgebiet bei nahezu fehlender Privatliquidation der drei vertretenen

Verband der Leitenden Krankenhausärzte (VLK)

Jahreshauptversammlung

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Page 60: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Neues aus dem Kammerbereich

Neues aus dem Kammerbereich

60 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Bundesländer finanzielle Schwierig-keiten. Die Organisation vor Ort hatten die Mitarbeiter des Harzklinikums Doro-thea Christiane Erxleben, Oberarzt Dr. Frank Arand und Chefarzt Dr. Wolf-Rainer Krause, übernommen. Zur Eröffnung berichtete P. Janowitz, dass er nun seit fast 20 Jahren als Chefarzt tätig sei und sich die Tätigkeit als Leitender Arzt innerhalb dieser über-schaubaren Zeitspanne wesentlich verändert hätte. Er vermisse die Wert-schätzung der ärztlichen Arbeit und Kompetenz. Die Qualität der ärztli-chen Arbeit würde von der Geschäfts-führung wesentlich anhand der Leis-tungszahlen beurteilt. Er habe beob-achten können, dass der Chefarzt insgesamt nicht mehr für sein Kranken-haus, sondern für einen fremden Betrieb arbeitet und er sei inzwischen fremdbestimmt und fremdgesteuert nach Zielvorgaben, die ihm vom Kran-kenhausträger einseitig auferlegt werden. So wurden die grundsätzli-chen Veränderungen bei „Einführung eines neuen Krankenhausinformati-onssystems“ oft ohne Beteiligung oder ausreichende Vorbereitung der Ärzte umgesetzt. Des Weiteren berichtete er, dass viele Oberärzte keine Motivation mehr hätten, eine Chefarztposition zu übernehmen. Vom Krankenhausträger würden Chefärzte häufig als Art Sündenbock für Probleme verantwort-lich gemacht, für die sie definitiv nichts könnten. Er habe aber bemerkt, dass insbesondere bei jüngeren Kranken-hausmanagern ein notwendiges Umdenken stattfinde. Es müsse jedoch weiter daran gearbeitet werden, dass die Wertschätzung ärztlicher Tätigkeit und damit verbunden vor allem die Entlastung von patientenfremden Tätig-keiten erfolgt. Die leitenden Ärzte sollten mehr in Entscheidungen einge-bunden werden, auch in der Gesund-heitspolitik, um so die Berufszufrieden-heit und berufliche Selbstverwirkli-chung zu fördern. Er verwies darauf, dass 22 Prozent der Leitenden Kran-kenhausärzte im Verband organisiert seien, aber 44 Prozent bereits beim Marburger Bund (zum Teil Doppelmit-gliedschaft). Hier müssten Kräfte gebündelt werden.

An die letzten Gedanken hervorragend anknüpfend war der Vortrag des Haupt-geschäftsführers des Marburger Bundes, Herr Armin Ehl. Er widmete sich den Fragen der Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung im Kran-kenhaus, Kampf dem Ärztemangel und der zukünftigen Weiterbildung. Die Kernaussage gipfelte in dem Satz: „VLK und Marburger Bund könnten gemeinsam mehr bewegen“, was in der Diskussion bestätigt wurde.

Zur Notarztversorgung in Deutschland wurden zwei in der Darstellung der Gegenwart völlig unterschiedliche Bestandsaufnahmen gegeben. Der Chefarzt Hendrik Pilz, Bernburg, zeichnete ein sehr düsteres Bild, der gegenwärtigen und vor allem der zukünftig drohenden Situation in Sachsen-Anhalt, hingegen konnte Herr Gunnar Linker von der Kassenärztli-chen Vereinigung Thüringen die Struktur und Organisation in diesem Bundesland mit zum Teil sehr kleintei-ligen Standorten, unterschiedlichen Dienstzeiten und prinzipieller Organi-sationsstruktur positiv darstellen. Zu diesen Fragen hätte der eingeladene Herr Dr. Dr. Reinhard Nehring vom Magdeburger Ministerium für Arbeit und Soziales sicher kompetente Ausführungen machen können, leider waren jedoch er und seine Stellvertre-tung krankheitsbedingt nicht angereist.Herr Thomas Wüstner, Geschäftsführer innerhalb der Rhön-AG, stellte die Rolle des Chefarztes aus der Sicht des privaten Trägers dar. Bei der Frage, wer ein Krankenhaus führen sollte, stellte er die kaufmännische Gesamthaltung an die erste Stelle, jedoch solle die Krankenhausleitung als Steuerungsein-heit aus Gleichberechtigten bestehen (mit ärztlichem, pflegerischem und kaufmännischem Anteil). Die Leiten-den Krankenhausärzte sollten in ihren Einrichtungen Vordenker, Gestalter, Lehrer und Vorbilder bleiben.

Herr Privatdozent Dr. med. Wolfgang Schütte, einer der Stellvertretenden Vorsitzenden Sachsen-Anhalts des VLK, berichtete über seine Arbeit in der Krankenhausgesellschaft. Gerade solche personellen Querverbindungen

in andere Bereiche der Medizin wurden in der vorabendlichen internen Diskussion für sehr wichtig gehalten.

Franz Knieps, ehemaliger Abteilungs-leiter im Bundesministerium für Gesundheit unter Ministerin Ulla Schmidt, konnte seinen Rückblick auf die bundespolitische Lage zum Teil sehr anregend überbringen. Deutlich schwieriger war es, seinen künftigen Visionen zu folgen, bei denen er hervorhob, dass zwischen den grund-sätzlichen Konzepten der Parteien keine wesentlichen Unterschiede bestehen.Herr Dr. med. Edgar Strauch (MBA) berichtete über einen neuen Studien-gang im Gesundheits- und Sozialma-nagement zum Physician Assistent in der Staatlichen Studienakademie Plauen. Zur Bewältigung des Ärzteman-gels kann dieser ergänzende Lösungs-ansatz nur ein kleiner Baustein der Problemlösung sein.

Am Ende der Veranstaltung wurde dem Urgestein der mitteldeutschen Aktivi-täten des VLK, dem sächsischen Vorsit-zenden, Herrn Prof. Dr. Dr. Günter Schmoz, noch zum Geburtstag gratu-liert. Eine äußerst engagierte Stadtfüh-rung durch Frau Arand führte bei anhaltendem Schneefall die kulturhis-torisch besonders interessierten Kolle-ginnen und Kollegen zusammen.

Auf der Fahrt in seinen Geburtsort Osterode am Harz fügte der Bundes-vorsitzende noch einen Besuch am psychiatriehistorischen Standort Blan-kenburg ein. Als ehemaliger chirurgi-scher Chefarzt und Ärztlicher Direktor eines ebenfalls mit einer psychiatri-schen Abteilung versehenen Versor-gungshauses erwies er sich auch in der Problematik gemeindenahe Psychia-trie kompetent und äußerte sich beson-ders lobend über den gelungenen Umbau des Altbaus für die zukunfts-trächtige Versorgung psychiatrischer Patienten.

Dr. W.-R. Krause, stellv. Landesvorsitzender

Page 61: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Medizinische Fachartikel

Medizinische Fachartikel

61Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Heeß-Erler, G., Klement, A., Struck, H.G., Taube, K.M., Klöss, Th., Universitätsklinikum Halle(Saale)

Förderung der ärztlichen Weiterbildung am UKH – ein Universitätsklinikum geht neue Wege

Hintergrund

Durch demographischen Wandel, Verlust jüngerer Bevölke-rungsanteile und soziale Veränderungen wird zukünftig in Sachsen-Anhalt die Morbiditätslast der Bevölkerung steigen. Trotz abnehmender Bevölkerungszahl ist daher mit einem steigenden Bedarf an ärztlicher Versorgung zu rechnen [1]. Gleichzeitig ist ein Mangel an ärztlichem Nachwuchs in vielen Fachgebieten und Regionen bereits über alle Versor-gungssektoren hinweg feststellbar [2]. Daher ist es eine wichtige Aufgabe, junge Ärztinnen und Ärzte durch attrak-tive Weiterbildungsangebote für die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung der Zukunft und Aufgaben in Forschung und Lehre zu qualifizieren und an das Land Sachsen-Anhalt zu binden.

Die bundesweite Evaluation der Weiterbildung hat neben einigem inhaltlichen Nachbesserungsbedarf auch gezeigt, dass nicht alle Weiterbildungsstätten wirklich weiterbilden. Von 40 039 Weiterbildungsbefugten (WBB) meldeten nur 17 392 auch mindestens einen Weiterzubildenden (WBA) [3]. Von insgesamt 484 WBB in Sachsen Anhalt sind 57 (12%) Angehörige des Universitätsklinikums Halle (UKH). Von den im Lande gemeldeten 1400 WBA absolvieren 327 (23%) junge Kolleginnen und Kollegen derzeit Ihre Weiter-bildung im UKH. Vor dem Hintergrund eines Anteils des UKH von weniger als 5 % an allen Krankenhausbetten in Sachsen-Anhalt (1148 von 25400 laut Krankenhausplan des Landes) wird die weit überproportionale Beteiligung des UKH an der Zukunftssicherung ärztlicher Versorgung unseres Landes deutlich [4].

Um seiner Verantwortung als einem Zentrum der ärztlichen Weiterbildung in Sachsen-Anhalt gerecht zu werden, hat das UKH in den letzten beiden Jahren seine Anstrengungen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung intensiviert. Seitdem sind am UKH im Auftrag des Klinikumsvorstandes drei Weiterbildungskoordinatoren zur Steuerung dieser Prozesse für alle vorgehaltenen Fächer sowie für die Allgemeinme-dizin tätig. Damit soll die flächendeckende Einführung und

Stabilisierung einer strukturierten Weiterbildung am UKH unterstützt, die bisher bundesweit durch die Weiterzubil-denden unterdurchschnittlich bewertete Vermittlung „wissenschaftlich begründeter Medizin“ gestärkt und die Situation in kritisierten Weiterbildungsgebieten kontinuier-lich verbessert werden [3].

Dazu wurde 2010/11 für die durch fehlenden ärztlichen Nachwuchs besonders betroffenen theoretischen und klinisch-theoretischen Fächer (z.B. Anatomie, Biochemie, Pathologie) ein Konzept zur Schaffung kombinierter Weiter-bildungscurricula erarbeitet und in die Praxis umgesetzt. Zur Förderung der Weiterbildung in Gebieten der klinischen Medizin, insbesondere in den „common-trunk“-Fächern (Innere Medizin, chirurgisches Fachgebiet), sowie der Allge-meinmedizin wurden im gleichen Zeitraum alle klinischen Einrichtungen des Universitätsklinikums Halle in den Koor-dinations- und Entwicklungsprozess einbezogen. Zeitgleich erfolgte eine qualitative Evaluation der fachspezifischen Weiterbildungsstrukturmerkmale am UKH aus Sicht von Befugten und Ärzten in Weiterbildung mit dem Ziel der Beförderung der „Weiterbildungskultur“ [5].

Weiterbildungsförderung klinisch-theoretische Fächer

Wie im Masterplan für das UKH 2009 beschlossen und von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizini-schen Fachgesellschaften schon 2005 gefordert, soll die Weiterbildung von Ärzten in den theoretischen und klinisch-theoretischen Fächern attraktiver gestaltet werden [6]. Deshalb wurden sechs zusätzliche Weiterbildungsstellen für Ärzte in diesen Fachgebieten zunächst jeweils über einen Zeitraum von zwei Jahren geschaffen. Es sind fächerüber-greifende, individuelle Weiterbildungsabläufe vorgesehen. Hierzu können die einzelnen Gebiete den Schwerpunkten „Forschung“,„Infektion“ und „Morphologie“ zugeordnet werden, wobei sich der/die Bewerber/in gleich oder vor Ablauf der 2 Jahre für eines der theoretischen oder klinisch-theoretischen Fächer entscheiden kann.

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Medizinische Fachartikel

Medizinische Fachartikel

62 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Durch ein wiederkehrendes Audit auf Ebene der WBB und WBA wird die Prozessqualität überprüft und Defizite von den Weiterbildungskoordinatoren mit den entsprechenden Einrichtungen analysiert und Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Abläufe gemeinsam festgelegt.

Weiterbildungsförderung „common-trunk“-Fächer

Allen WBA wird eine Rotation durch andere Abteilungen oder Kliniken des UKH durch strukturierte Weiterbildungs-pläne in den „common-trunk“-Fächern angeboten. Die Rotationen erfolgen in sechsmonatigen Intervallen durch alle Abteilungen des Departements für Innere Medizin bzw. in den chirurgischen Kliniken nach dem Curriculum des jeweiligen Fachgebietes laut Weiterbildungsordnung. Indivi-duelle Arbeitsvertrags- und Arbeitszeitregelungen sollen zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben beitragen. Verlässliche Vertragslaufzeiten von initial 2 Jahren, mit Anschlussmöglichkeit bis zum Facharztabschluss sichern die längerfristigen beruflichen Perspektiven. Die budgetäre Führung der Weiterbildungsstellen erfolgt gemeinsam durch die vier Kliniken des Departements für Innere Medizin bzw. durch die gewählte chirurgische Klinik [5].

Weiterbildungsförderung Allgemeinmedizin

Seit dem 01.10.2009 fördert das UKH die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin mit anfänglich drei und

seit 14.04.2011 mit sechs Rotationsstellen. Rotationsmög-lichkeiten bestehen in den Kliniken der Inneren Medizin (Kardiologie/Angiologie, Gastroenterologie/Pneumologie, Nephrologie/Rheumatologie, Hämato-Onkologie) in der Pädiatrie, Psychiatrie/Psychosomatik, Orthopädie und Unfallchirurgie, HNO, Dermatologie und in der Zentralen Notaufnahme. Die Weiterbildungsabschnitte werden nach den Vorgaben der Weiterbildungsordnung von den WBA selbst frei gewählt und mit dem Weiterbildungskoordinator individuell vereinbart. Seit 2009 haben so insgesamt 15 WBA für Allgemeinmedizin am UKH durchschnittlich jeweils drei stationäre Weiterbildungsabschnitte absolviert. Dabei waren häufig gewählte Rotationen neben der Inneren Medizin die Pädiatrie und die Psychosomatik. Darüber hinaus beteiligt sich das UKH aktiv an Aufbau und Entwick-lung der Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin Halle/Saalekreis. Hier finden sich neben dem UKH sechs weitere Lehrkrankenhäuser der Region und 14 weiterbildungsbe-fugte Hausärzte in einer regionalen Arbeitsgruppe unter dem Dach der landesweiten Koordinierungsstelle Allgemeinme-dizin (KOSTA) zusammen. Regelmäßige AG-Treffen von WBB wie Klinikleitern und Praxisinhabern mit den WBA sichern sowohl den niedrigschwelligen Kontakt zwischen den Partnern ebenso wie die Kooperation über Fach- und Klinikgrenzen hinweg. Zusätzlich werden sechsmal jährlich fachspezifische Tutorien für WBA zur kontinuierlichen Vorbereitung auf die Facharztprüfung als Fortbildungsveran-staltungen von der Sektion Allgemeinmedizin der MLU angeboten. Aktuell befinden sich in allen Kliniken und Praxen des Verbundes 46 Ärzte in Weiterbildung zum Fach-arzt für Allgemeinmedizin. Die Verbundweiterbildung Halle/

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Medizinische Fachartikel

Medizinische Fachartikel

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Saalekreis gehört damit zu den erfolgreichsten regionalen Weiterbildungsverbünden Deutschlands [7].

Weiterbildung ist gute Unternehmenskultur

Die Problematik, gut ausgebildetes bzw. qualifizierungswil-liges ärztliches Personal zu finden, macht auch vor Univer-sitätskliniken nicht halt. Das bedeutet für die Kliniken ein deutliches Umdenken bei der Anwerbung von Mitarbeitern. Prinzipiell sollte dem neuen Mitarbeiter signalisiert werden, warum gerade diese Stelle für ihn attraktiv ist. Zum anderen kann die Bindung von geeigneten Mitarbeitern nicht früh genug beginnen. Für Universitätskliniken beginnt dies im studentischen Bereich bereits mit attraktiven Angeboten in der Lehre bzw. praxisnahen Kursen und Seminaren. Früh-zeitig können und sollen Plätze für Famulatur und Prakti-sches Jahr angeboten werden. Hier bilden sich bei poten-ziellen Mitarbeitern häufig schon Interessengebiete heraus, die nachfolgend dann zu engagierten Bewerbungen um Weiterbildungsstellen führen. So kann auch die Besetzung von Weiterbildungsstellen bzw. alternativen Rotationsstellen möglichst längerfristig geplant und damit die Bedarfstellung in Krankenversorgung, Forschung und Lehre abgesichert werden.

Das Stichwort „gute Unternehmenskultur“ wird für den wachsenden Gesundheitsmarkt eine zunehmende Rolle spielen. Nicht nur eine attraktive Vergütung, auch Anerken-nung und Wertschätzung, Entwicklungs-, Einfluss- und Lern-möglichkeiten, gute soziale Beziehungen und Kommunika-tion am Arbeitsplatz sind essentielle Bausteine einer mitar-beiterorientierten Unternehmenskultur. Für den längerfris-tigen Unternehmenserfolg spielen diese Faktoren eine zentrale Rolle.

Prinzipiell werden den an einer Mitarbeit am UKH interes-sierten Bewerbern mögliche Entwicklungschancen aufge-zeigt und unter Berücksichtigung der persönlichen Lebens-phasen bzw. –zyklen besprochen. Beispielsweise könnte prioritär eine Platzvergabe in der Kindertagesstätte des UKH ermöglicht und/oder eine stufenweise Wiedereinstiegspla-nung nach Erziehungs- oder längerer Abwesenheitszeit angeboten werden. Sofern notwendig und gewünscht, wird der Mitarbeiter durch einen Mentor für eine definierte Zeit-spanne begleitet.

Organisatorisch bedeutet dies für das Unternehmen zunächst einen erhöhten Aufwand beim Auswahlverfahren und bei der Entwicklungsplanung. Weiterhin muss der Weg des Mitarbeiters im Unternehmen begleitet werden, was auch häufigere Abstimmungsgespräche mit den weiterbildungs-befugten Klinikdirektoren bedeutet. Dies geschieht mittels schriftlicher Befragungen und begleitender Interviews durch die Weiterbildungskoordinatoren sowie deren persönliche Ansprechbarkeit für die Belange der WBA. Der von uns eingeschlagene Weg ist personell und zeitlich anspruchs-

voll. Wir versprechen uns davon jedoch einen erheblichen Mehrwert durch vertieftes gegenseitiges Vertrauen, Zusam-mengehörigkeitsgefühl sowie erhöhter Mitwirkungsbereit-schaft an der Weiterentwicklung der eigenen Arbeitsumge-bung. Dies vermindert potenziell die Personalfluktuation, die an Universitätskliniken als Weiterbildungsstätte stark ausgeprägt ist. Vertiefte Bindung an das Universitätsklinikum sorgt für einen festen Personalstamm, der wiederum eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sowie Aus- und Weiterbildung für zukünftige Absolventen erst möglich macht und gleichzeitig menschlich und fachlich überzeu-gende Vorbilder bietet [8].

Zusammenfassung

Das Universitätsklinikum Halle trägt erheblich zur Qualifi-zierung und Bindung des ärztlichen Nachwuchses in Sachsen-Anhalt bei. Das Beschreiten „neuer Wege“ zur Verbesserung der Weiterbildungsabläufe ist eine Herausfor-derung besonders für die Koordinatoren und Weiterbil-dungsbefugten, aber auch eine große Chance zur Entwick-lung des Standortes. Es lohnt sich daher in die Förderung der Weiterbildung ärztlicher Mitarbeiter zu investieren - auch wenn dies gelegentlich auf innerbetriebliche Widerstände trifft. Der organisatorische und finanzielle Aufwand, den qualifizierte Weiterbildung erfordert, sollte in der öffentli-chen Diskussion um Aufgaben und Kosten von Universitäts-medizin stärker berücksichtigt werden [9].

Literatur bei den Verfassern

Korrespondenzanschrift:Weiterbildungskoordinatoren:Prof. Dr. med. HG Struck (operative Fächer)Prof. Dr. med. KM Taube (konservative Fächer)Prof. Dr. med. A. Klement (Allgemeinmedizin)Universitätsklinikum Halle(Saale)Postfach06097 Halle(Saale)

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Aktuelle Themen

Aktuelle Themen

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Am 16. April feierte die 116 117, die bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst, Jubiläum: Das erste Jahr war ein Erfolg.

Unter der Telefonnummer 116 117 erreichen Patienten in Deutschland den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Er über-nimmt die medizinische Versorgung der Bevölkerung, wenn die Arztpraxen geschlossen haben. Seit einem Jahr bieten die Kassenärztliche Bundesver-einigung (KBV) und die Kassenärztli-chen Vereinigungen (KVen) dafür eine einheitliche Rufnummer als Service an.Der Rekordmonat der 116 117 war der Dezember 2012. Hier gab es die meisten Anrufe insgesamt (500.000) und die meisten Anrufe innerhalb einer Stunde (15.000). 79 Prozent aller Anrufe im ersten Jahr erfolgten aus dem Festnetz, 21 Prozent aus dem Mobil-funk. Ein Gespräch dauerte durch-schnittlich knapp drei Minuten. Die

116 117 verbindet den Anrufer direkt oder über ein Callcenter mit dem Bereitschaftsdienst vor Ort und bündelt so fast 1.000 verschiedene regionale Nummern.Die KV Brandenburg hat als erste KV vollständig auf die 116 117 umgestellt und nutzt keine regionalen Rufnum-mern mehr. Die KVen Bayerns und Schleswig-Holstein folgen voraussicht-lich Mitte des Jahres. Wegen laufender Reformen und Neustrukturierungen ihrer Bereitschaftsdienste nutzen die KVen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland die einheitliche Telefon-nummer bislang nur teilweise und die KV Baden-Württemberg gar nicht. Dies soll sich zum 1. Januar 2014 ändern. Auf europäischer Ebene hat Österreich bereits mit der Einführung der Nummer begonnen, Schweden und Norwegen haben ihr Interesse bekundet.Die 116 117 ist nicht zu verwechseln mit der Notrufnummer 112: Der Rettungsdienst ist für lebensbedrohliche Erkrankungen zuständig. Mehr Informa-tionen auf: www.116117info.de

I Pi KBV

Der Vorstand des Weltärzte-bundes hat auf seiner 194.

Sitzung in Indo-nesien eine Resolu-

tion zur Patientensi-cherheit und Normung von medizini-scher Berufsausübung verabschiedet. Der Weltärztebund warnt darin vor den Plänen des Europäischen Komitees für Normung (CEN), medizinische Verfahren, etwa im Bereich der ästheti-schen Chirurgie, durch nichtmedizini-sche Industrienormungs-Institutionen festzuschreiben. Diese Einrichtungen verfügten weder über die notwendigen technischen und berufsethischen

Kompetenzen, noch besäßen sie ein öffentliches Mandat. Die Resolution des Weltärztebundes basiert auf einem von der Bundesärztekammer gemeinsam mit der spanischen und der französischen Ärztekammer eingebrachten Entwurf. Der Weltärztebund schließt sich mit der Resolution der Kritik an den Normungs-verfahren den Bedenken dieser Kammern an. Die EU-Pläne könnten die Qualität der Versorgung und der Patientensicher-heit erheblich beeinträchtigen. Anlei-tungen und Normen im Bereich des Gesundheitswesens müssten auf einer soliden medizinischen Evidenz beruhen und auch ethische Erwägungen einbe-ziehen. Nur so sei ein hohes Niveau medizinischer Leistungen zu gewähr-

leisten. Die Bundesärztekammer hatte sich bereits im März vergangenen Jahres in einer Stellungnahme kritisch zum Entwurf der Europäischen Union zur Normung bei Dienstleistungen in der ästhetischen Chirurgie geäußert. Auch das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) sowie das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) lehnten diesen Normentwurf eindeutig ab. Der 115. Deutsche Ärztetag 2012 hat das CEN daraufhin aufgefordert, den abgelehnten Normentwurf nicht weiterzuverfolgen und zukünftig gleichgelagerte Norment-würfe in anderen Bereichen der ärztli-chen Versorgung nicht anzunehmen.

I Pi BÄK

Weltärztebund warnt vor Normungen bei medizinischer Berufsausübung

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,bitte erheben Sie bei Patienten mit schweren respiratorischen Erkrankungen eine Reiseanamnese (aktuell ist für Influenza A (H7N9) ein Aufenthalt in China in den letzten 10 Tagen relevant).

•BeiVerdachtaufaviäreInfluenza beachten Sie bitte die Meldepflicht an das zuständige Gesundheitsamt.

Alle für Sie notwendigen Informationen einschließlich des Meldeformulars finden Sie unter dem nachfolgendem LINK:

•http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/A/AviaereInfluenza/AviaereInfluenza_node.html

gez. Dr. Anke Kaline, Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt;Dr. Hanna Oppermann, Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt

Erkrankungsfälle mit Influenza A (H7N9) – Hinweise für Ärzte in Sachsen-AnhaltStand: 22.04.2013

Positive Bilanz: Ein Jahr 116 117

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Aktuelle Themen

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1. Die Medienberichte

Mittlerweile hat eine drohende Krise der Arzt- und Krankenhaushaftpflicht-versicherung Einzug in Tagesmedien gehalten. Die FAZ spricht unter der Überschrift „Tücken des medizini-schen Fortschritts“ von einem drohenden Deckungsnotstand, die Ärzte-Zeitung1 titelt mit „Arzthaft-pflicht - Greift die Politik bald in die Prämien ein?“ sowie „Krankenhäusern droht Versicherungslücke“ und das Handelsblatt2 konstatiert „Kunstfehler

schrecken Versicherer ab“ und „Notfall im Krankenhaus“. Hintergrund dieser Szenarien ist die Schadenhöhenent-wicklung bei den Personenschäden. Eine Studie des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft3 kommt zu dem Ergebnis, dass nicht die Anzahl der Schäden, sondern die überpropor-tionale Kostensteigerung in Groß-schäden das wesentliche Problem ist. Für den Versicherer kommen dann noch weitere Unwägbarkeiten hinzu: Die Schäden werden oft erst Jahre nach Eintritt gemeldet (sind aber auf das

Eintrittsjahr zu buchen), und sie haben eine oft jahrzehntelange Abwicklungs-dauer. Wohl deshalb hat sich Ende 2012 einer der größten Krankenhaus-haftpflichtversicherer völlig aus diesem Segment zurückgezogen und seine Verträge gekündigt4.

2. Die möglichen Folgen

Ein Versicherer wird in einer Sparte kaum ständig rote Zahlen schreiben können und zu dem Zeitpunkt, in dem

Checkliste für angestellte Ärztinnen und Ärzte bei Wegfall der Krankenhaushaftpflichtversicherung (Abb. 1)

Grundsätzlich sollten folgende Bereiche überprüft werden:

Dienstliche Tätigkeit Hatte der Arbeitgeber im Arbeitsvertrag eine Haftpflichtversicherung zugesagt, sollte er gefragt

werden, wie er seiner arbeitsvertraglichen Pflicht nachkommen will (zum Beispiel durch Einkauf einer Anschlussdeckung für sein Haus oder Zusage einer generellen arbeitsvertraglichen Freistellung oder Übernahme der Kosten einer Berufshaftpflichtversicherung für dienstliche Tätigkeiten).

Bei Bedarf sollte sich der angestellte Arzt selbst versichern.

Privatliquidation War die Privatliquidation/Freiberuflichkeit im Zusammenhang mit der Betriebshaftpflicht des

Krankenhauses versichert, gilt das unter (I.) gesagte analog.

Außerdienstliche Tätigkeit Für außerdienstliche Tätigkeiten wie ärztliche Beratungen/Behandlungen im Freundes- und

Bekanntenkreis oder gelegentliche Praxisvertretungen ist meist die Ärztin/der Arzt selbst in der Pflicht, für Versicherungsschutz zu sorgen. Sollten diese Tätigkeiten über die Krankenhaushaftpflichtversicherung gedeckt gewesen sein, gilt wiederum (I.) analog.

Strafrechtsschutz Grundsätzlich kann jeder schuldhaft herbeigeführte Personenschaden zu einer Vorstrafe mit

berufsrechtlichen Konsequenzen führen. Strafrechtsschutz ist deshalb besonders wichtig. Oft ist er in einer persönlichen Berufshaftpflichtversicherung als „Annexdeckung“ enthalten.

Krankenhaushaftpflicht - Hintergründe und Auswirkungen eines drohenden Deckungsnotstandes

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Positive Bilanz: Ein Jahr 116 117

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Aktuelle Themen

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feststeht, dass die notwendigen Beiträge nicht mehr zu gene-rieren sind, über geschäftspolitische Maßnahmen nach-denken. Für einen Versicherungsnehmer ist die Grenze der Versicherbarkeit erreicht, wenn das Einkommen die Versi-cherungsprämie nicht mehr hergibt. Die Folge solcher Szenarien wäre eine Gefährdung der Gesundheitsversor-gung der Bevölkerung.In solchen Situationen gab es in den Vereinigten Staaten von Amerika wiederholte Versicherungs- und (vor allem gynäko-logische) Versorgungskrisen5. Bis heute hat sich dort an der Dramatik nichts geändert. Dies zeigen Präsident Obamas Überlegungen zu einer Gesundheitsreform: „Auch die Praxis der Schmerzensgeldzahlungen bei Behandlungsfehlern soll gesetzlich geändert werden. Damit sollen die enormen Entschädigungssummen beschränkt werden, die in Schmer-zensgeld-Prozessen oft zugesprochen werden und die Versi-cherungsprämien für die Ärzte in die Höhe treiben.“6

3. Die Ideen

- Zunächst einmal könnte man auf den Gedanken kommen, das Versicherungssystem von der Ereignisdeckung auf das Anspruchserhebungsprinzip (claims made) umzustellen. Das Thema Bedarfsprämie ist damit aber nicht gelöst. Im ausschließlichen Claims Made Markt muss der aktuelle

Versicherer zwar nicht das Spätschadenrisiko aus seinem eigenen Versicherungszeitraum tragen, er übernimmt aber das Spätschadenrisiko der Vorversicherer7.

- Keine Lösung ist eine Kappung der Deckungssummen-höhe des Erstversicherers. Wäre ab einem bestimmten Sublimit ein Dritter (Rückversicherer oder Pool oder Staat oder gar Versicherungsnehmer) eintrittspflichtig, so müsste auch dieser Dritte sich „irgendwie“ finanzieren.

- Analog gilt dies für die immer wieder diskutierten Fonds-lösungen. Diese billigen dem Patienten unter bestimmten Bedingungen -wie dem Vorliegen eines Härtefalles- eine Entschädigung außerhalb des Haftpflichtrechts zu. Das Problem der Finanzierung von Haftpflichtschäden lösen sie also schon von der Intension her nicht. Vielmehr indi-zieren sie die Frage nach einem zusätzlichen Kostenträger. Ob dies analog dem österreichischen Modell ausschließ-lich die Patientenseite sein will, dürfte fraglich sein.

- Sodann könnte man auch noch an eine grundsätzliche Begrenzung von Schadenersatzansprüchen denken. Es ist allerdings kein Grund ersichtlich, welcher eine Schlech-terstellung von Patienten gegenüber aus nicht iatrogenen Ursachen Geschädigten rechtfertigen könnte (Opfer-schutz).

Haftung und Versicherung von Medizinstudenten (Abb. 2)

Gefahrenpotential In einem Fall fordert der Ehemann einer Patientin 800 000 Euro für die Pflege seiner Frau (Az 2 O

266/11). Sie war ins Koma gefallen, nachdem ihr eine Medizinstudentin Propofol aus einer nicht gekennzeichneten Flasche verabreicht hatte. Der Sachverständige sieht neben anderen die Studentin wegen Kompetenzüberschreitung in der Verantwortung. In einem anderen Fall wurde ein „Säugling zu Tode gespritzt“ (Neue Westfälische vom 23.09.11). Ein Medizinstudent im Praktischen Jahr hatte ein Antibiotikum nicht oral gegeben, sondern injiziert.

Haftungsrisiken Wer schuldhaft einen anderen widerrechtlich verletzt, ist zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens

verpflichtet. Diese Regel des § 823 I BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) gilt selbstverständlich auch für Medizinstudenten. Da Studenten nur unter Anleitung und Aufsicht des ausbildenden Arztes ärztliche Verrichtungen durchführen dürfen, ist im Einzelfall immer zu prüfen, ob die Verantwortlichen ihren Pflichten nachgekommen sind.

Strafrecht Als Medizinstudent kann man wie jeder andere insbesondere wegen fahrlässiger Körperverletzung (§ 229

StGB) und fahrlässiger Tötung (§ 222 StGB) bestraft werden.

Versicherungsschutz Eine spezielle PJ-Versicherung bietet Schutz, wenn keine Betriebshaftpflichtversicherung des

Lehrkrankenhauses besteht, wenn ein Wechsel des Lehrkrankenhauses zu einem Versicherungswegfall führt, wenn ein Strafverfahren eingeleitet wurde und wenn Schadenbearbeitung durch spezialisierte Juristen des Versicherers erfolgen soll.

Diese komplette Palette hat man bei einer ausschließlichen Privathaftpflichtversicherung – zum Beispiel als unter Umständen noch bei den Eltern „mitversicherte Person“- in der Regel nicht.

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Allen Überlegungen ist gemeinsam, dass es nur um eine Umverteilung von Lasten geht, welche alternativ oder kumu-lativ Steuerzahler, Krankenkassen, Versicherer, Mediziner und Patienten zu tragen hätten. Solche Lösungen bedürfen der Interaktion aller Beteiligten und sind letztlich nur poli-tisch zu finden. Dabei wäre es vielleicht am einfachsten, die Prämienbelastung zumindest in den besonders „teuren“ Fachgebieten durch eine höhere Vergütung ärztlicher Leis-tungen zu kompensieren. Im Hinblick auf die Versorgungs-sicherheit der Bevölkerung wäre dies wohl ein sinnvoller (und bei den Hebammen auch schon einmal praktizierter8) Weg. In einem Punkt dürfte aber jetzt schon Einigkeit bestehen: Qualitäts- und Risikomanagement wird auch unter ökonomischen Aspekten immer wichtiger.

4. Die Konsequenzen für Krankenhäuser und ihre Angestellten

Grundsätzlich haftet man für Behandlungs-, Diagnose und Aufklärungsfehler nach den von der Rechtsprechung entwi-ckelten und in das Patientenrechtegesetz aufgenommenen Regeln (beispielsweise für ein schadenkausales Abweichen vom Facharztstandard). Haftungsschuldner kann sowohl derjenige sein, der liquidiert, als auch derjenige, der gehan-delt hat. Die Haftpflichtversicherung des Krankenhauses versichert in der Regel9 das Risiko Krankenhaus(träger) sowie Angestellte für ihre dienstlichen Tätigkeiten als „mitversi-cherte Personen“. Je nach Vereinbarung kann auch Versiche-rungsschutz für eine Privatliquidation bestehen. Wird die Betriebshaftpflichtversicherung gekündigt und nicht durch eine neue ersetzt, hat dies Auswirkungen sowohl auf den Krankenhausträger als auch auf die Angestellten.

Für die Eigenhaftung des Krankenhausträgers besteht nach Wegfall der Betriebshaftpflichtversicherung kein Deckungs-schutz mehr. Dies betrifft vor allem das sich aus der Betriebs-beschreibung ergebende Hauptrisiko einschließlich nicht-ärztlicher Haftungsgründe wie Pflegeversagen und Verlet-zung der Verkehrssicherungspflicht (Bsp.: Sturz infolge Flurnässe). Der Verzicht auf eine Haftpflichtversicherung kann also eine erhebliche Eintrittspflicht auslösen. Zudem wird er den Verwaltungsaufwand erhöhen (z. B. für Abwehr und Regulierung von Ansprüchen oder Prüfung und Durch-führung von Regressansprüchen gegen Angestellte). Kran-kenhausträger sollten sich zudem vergegenwärtigen

- dass ein einziger Großschaden (z. B. Pflegefall durch Hypoxie unter Vollnarkose) ohne weiteres drei Millionen Euro betragen kann.

- dass die Schäden eines Geschäftsjahres erst viele Jahre nach diesem Geschäftsjahr gemeldet werden bis dahin für die unbekannten Spätschäden aus diesem Geschäfts-jahr Rückstellungen zu bilden sind

Auch für die Eigenhaftung der Arbeitnehmer ergibt sich dann

eine neue Situation. Gegenüber Patienten haften sie ohne Beschränkung, und das Arbeitsrecht hilft nur unter bestimmten Umständen. So sehen die Tarifverträge VKA10 und TdL11 eine Freistellung vor, wenn weder Vorsatz noch eine grobe Fahrlässigkeit gegeben ist. Einen Wegfall der Betriebshaftpflichtversicherung eines Krankenhauses sollten Angestellte zum Anlass nehmen, den notwendigen Versiche-rungsschutz zu überprüfen (Abb. 1). Analog gilt dies auch für Medizinstudenten (Abb. 2).

1 Ausgaben vom 11.12.2012 und 04.12.2013.2 Ausgaben vom 14.01.2013 und 27.02.20133 Siehe z. B. Hellberg/Lonsing, Personenschäden der Heilwe-senhaftpflicht, VersWi 2010, 421ff4 Petry, Betriebshaftpflichtversicherung von Krankenhäusern, Der Krankenhausjustitiar 1/2012, 5 ff.5 Hintergrundinformationen bei Flatten, Die Arzthaftpflichtversi-cherung in den Vereinigten Staaten, 1996 sowie Krahe, Die Haftungsverteilung bei ärztlicher Arbeitsteilung und Zusammenar-beit in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Deutschland, 20046 Süddeutschen Zeitung vom 11.09.2009, Seite 77 Komplettdarstellung siehe Weidinger, Die Praxis der Arzthaftung, 14.2.38 Hebammenvergütung: Zuschlag wegen höherer Haftpflichtprä-mien, Deutsches Ärzteblatt 2010; 107(28-29) 9 Je nach Versicherer oder Risikosituation sind Abweichungen in der Betriebs- und der Berufshaftpflichtversicherung möglich!10 Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kranken-häusern im Bereich der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber-verbände (TV-Ärzte/VKA) vom 17. August 2006 in der Fassung des Änderungstarifvertrags Nr. 2 vom 9. Juni 2010 (Stand: 1. Mai 2010) 11 Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken (TV-Ärzte) vom 30. Oktober 2006 in der Fassung des Änderungsta-rifvertrages Nr. 1 vom 27. August 2009

Rechtsanwalt Patrick WeidingerAbteilungsdirektor der DeutschenÄrzteversicherungMail: [email protected]

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Sonstiges

Sonstiges

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Bildende Künstler Sachsen-Anhalts

Begegnung mit

Rolf Müller

Abb. 1: „Roter Fluß“, Collage 2002

Wir kannten uns, allerdings oberfläch-lich, schon viele Jahre, weit vor der Wende. Manchmal trafen wir im Halleschen Kunstverein aufeinander oder bei einer Ausstellungseröffnung. Regelmäßig beglückte er mich mit Neujahrsgrafik, lückenlos seit 1980, ein Glücksfall für den Sammler!

Jetzt wollte ich mehr von ihm und über ihn wissen, um ihn - Maler, Grafiker, Gobelingestalter und Hochschullehrer - im Ärzteblatt Sachsen-Anhalt vorzu-stellen. Es waren interessante und sehr angenehme Begegnungen. Ich lernte einen hochintelligenten, vielinteres-sierten und warmherzigen Menschen kennen, der voller Begeisterung von seinen Studenten, seiner Kunst erzählt,

den Aufenthalten in Fernost und seinem Engagement für die armenische Kultur. Man würde den großen stattli-chen, jünger wirkenden Mann, der außerdem außerordentlich zuverlässig und exakt ist, nicht für einen Künstler halten, wenn da nicht seine hochgra-dige Sensibilität wäre, die sich im Gespräch immer wieder zeigt und die wohl einem wirklichen Künstler zu eigen sein muss. Die wunderschöne Altbauwohnung, die er gemeinsam mit seiner Frau Elke – sie arbeitet als Restauratorin – bewohnt, spiegelt die gemeinsamen künstlerischen Interessen wider. Sein Arbeitsplatz war zum Zeitpunkt meines Besuches tadellos aufgeräumt, die Pinsel hängen gesäubert einzeln in langer Reihe griffbereit vor ihm. Diese Ordnung beeindruckt den Besucher. „Nicht jeder Künstler hält so rein“, um es frei mit „Faust“ zu sagen.Im Laufe unserer Gespräche wird mir zunehmend klar, wie stark seine Persönlichkeit und seine Kunst einander bedingen. So deutlich habe ich das selten erlebt. Seine große Sensi-bilität bedarf der Ordnung und der Ruhe wie eines Schutzschildes. „Ich brauche meine Ruhe, Hektik und Lärm regen mich auf“ sagt er, deshalb verzichtet er auch auf ein Handy, dessen Läuten ihn beunruhigt und erschreckt, wenn er in der Natur ist, Eindrücke aufnimmt, nachdenkt. Selbst den Wecker hat Rolf Müller verbannt. Im Laufe der Jahre entwickelte er die Fähigkeit, zu dem Zeitpunkt aufzuwa-chen, den er sich am Abend vorge-nommen hat. „Das geht nie schief,

selbst bei unfreundlich frühen Weck-zeiten“ entgegnet er meiner Skepsis.Später zeigt er mir seine Arbeiten. Fast zärtlich berührt er das Papier, spricht voller Begeisterung von den Hunderten Papiersorten, die er für seine Zeich-nungen und Collagen gesammelt hat, schwärmt von Papieren aus Vietnam mit wunderbaren Strukturen, die beim Einfärben die Farbe so anders, so intensiv annehmen wie keine anderen (Abb.1: „Roter Fluß“).Er spricht über seine Bilder mit einer Begeisterung und Liebe, die mich an einen Vater erinnert, der von den Talenten, Begabungen und wunder-baren Eigenschaften seines Kindes berichtet. Aber, ich bemerke es, das Rot, das er mir soeben als so wunderbar geschil-dert hat und das ich eigentlich über-

Abb. 2: Pitahaya, Mischtechnik 2013

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Sonstiges

Sonstiges

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sehen hatte, leuchtete tatsächlich. Je länger ich hinsehe, desto intensiver (Abb. 2: Pitahaya). Das Bild, an dem ich achtlos vorüberging, ist wirklich schön! Wie kommt das? Waren meine Augen, meine Sinne so abgestumpft, das nicht zu bemerken? So geht es weiter in unserem Gespräch, ständig öffnet er mir neue Welten, neue Sichten. Rolf Müller zeigt und erklärt Kunst, den Hochschulbetrieb, die Weltgeschichte. Ich höre ihm staunend zu und bin von seiner sanften, über-zeugenden Argumentation überwältigt und fasziniert.Bei einer seiner Grafiken kommen wir

auf den Theologen Prof. Dr. Hermann Goltz zu sprechen, anlässlich dessen frühen Todes im Jahr 2010 dieses Blatt entstand (Abb. 3: „Ehre sei Gott“). Rolf Müller macht kein Hehl aus seiner großen Sympathie für diesen Theo-logen und Ostkirchenkundler, der sich mit großem Engagement für das arme-nische Volk und die Aufarbeitung der furchtbaren Massaker einsetzte. Mit diesem Hintergrundwissen erschließt sich mir die Grafik zuneh-mend. Vor einer das ganze Bildformat ausfüllenden Mauer mit Symbolen der armenisch-christlichen Kirche, Schrift-zeichen und den Lebensdaten Hermann Goltz´ ist ein gekreuzigter und enthaupteter Körper dargestellt. An der Stelle des Kopfes sieht man im Hintergrund eine türähnliche Öffnung in der Mauer. Ist das eine Pforte, durch die das Unheil kam oder eine Tür zur Flucht, zum Entkommen? Der Gekreu-zigte scheint mitsamt dem Kreuz umzustürzen. Eine schreckliche Steige-rung der biblischen Kreuzigung: zusätzliche Enthauptung, und stür-zendes Kreuz mitsamt Leichnam. Ein

Sinnbild des grauenvollen Leidens des armenischen Volkes? Rolf Müllers Arbeiten sind voll solcher Botschaften. Er will sich mitteilen, seine Ansicht der Dinge einbringen. Es drängt ihn, Probleme, die ihn bedrü-cken oder erfreuen, zu verarbeiten, vielleicht auch, um für sich selbst Klar-heit zu finden und sich frei zu machen. Zum Schluss möchte ich noch auf eine Serie kleiner Grafiken zu Gedichten hinweisen (Abb. 4: „Und keiner ahnt das Rätsel“). Auch sie erschließen sich nicht beim ersten Hinsehen. Ich habe mir die Mühe gemacht, einige der dazu gehörenden Gedichte herauszusu-chen, um mir die Darstellung schritt-weise zu erschließen. Es macht ein wenig Mühe, ist aber ungemein beglü-ckend. Man fühlt sich dabei wesentlich wohler als nach der „Entspannung“ vor dem Fernseher bei einer oberflächli-chen Show! Versuchen Sie es einmal!

Dr. Wolfgang Lässig, St. Elisabeth- und St. Barbara-Krankenhaus Halle

Bildende Künstler Sachsen-Anhalts

Begegnung mit

Rolf Müller

1941 in Sachsendorf (Thüringen) geboren, 1959-63 Studium Universität Leipzig Kunsterziehung/Germanistik, 1963-65 Lehrer, 1965 –70 Studium Hochschule für indust-rielle Formgestaltung Halle (Burg Giebi-chenstein) Fach: Angewandte Malerei, Gobelingestaltung. Seit 1970 im Verband Bildender Künstler. Ab 1970 Lehrtätigkeit an der Hochschule

Burg Giebichenstein. Dort 1991 Gründungsbeauftragter für das Fachgebiet Kunstpädagogik. 1994 Professur. 2000 Gastprofessur in Hanoi, Emeritierung 2006.

Kontaktadresse: Prof. Rolf Müller, Ulestr. 3, 06114 Halle Tel.: 0345-3880346

Biografie

Abb. 3: „Ehre sei Gott“, Aquatinta 2011

Abb. 4: „Und keiner ahnt das Rätsel“, zu Stefan George, Aquarell 2007

Und kahle linien ziehn in reich-gesticktenUnd teil um teil ist wirr und gegenwendigUnd keiner ahnt das rätsel der verstrickten.Da eines abends wird das werk lebendig.

Zu Abb. 4: Stefan George (Aus der Sammlung“ Teppich des Lebens“), 2. Vers

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Sonstiges

Sonstiges

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Gelassenheit - ein Wort, ein Wunsch, eine Sehnsucht, heute und lange schon. Gelassen wäre man doch gern. Der schlichte Begriff als Buchtitel fängt den Blick, ist fast eine Aufforderung. Die Ratgeberindustrie hat sich des Themas in Publikationen, Workshops, Kursen und Seminaren bemächtigt. Doch was ist diese so begehrte, obwohl ereignisarme und unbildliche Gelas-senheit? Wie kommt man an sie heran? Es muss doch etwas Schönes sein, wenn sich eine offensichtlich ansehn-liche Zahl von Erschöpften und Über-bürdeten danach streckt. Der Begriff hat eine lange und reiche ideengeschichtliche Tradition sowie aktuell eine unübersehbare Konjunktur. Es mangelt ihm jedoch an Kontur. Die Gelassenheit tritt mehr als ein ominöses Faszinosum in Erscheinung. Es ist eines der Wörter, von denen Augustinus in Bezug auf den Begriff der Zeit in einem berühmten Diktum sagt, dass man bei seiner Verwendung verstehe, was gemeint ist und es ebenso verstehe, wenn andere es verwenden. Schwierig würde es erst werden, wenn man erklären solle, was es denn eigentlich ausdrücken wolle.Thomas Strässle wagt den Versuch einer Näherung. Er ist lehrender Litera-turwissenschaftler an der Universität Zürich und an der Hochschule der Künste in Bern. Ganz nebenbei ist er

auch noch diplomierter und praktizie-render Konzertflötist.Es sei gleich vorweg angemerkt: Das vorliegende tiefgründige Essay ist kein praktischer Ratgeber zur Erlangung eines Verhaltens in Art der Coolness. Dafür eignen sich die darin fixierten Gedanken nur sehr bedingt und wenn überhaupt, erst nach reichlicher Refle-xion. Der Gegenstand wandelt sich zudem im Verlauf der Lektüre. Strässle geht in seinen Studien zum Thema auf Quellensuche in Literatur, Philosophie und Religion. Er will wissen, wovon wir lassen oder was uns lässt, wenn wir gelassen sind. Ist Gelas-senheit ein Zustand oder eine Haltung? Hat sie etwas mit Trägheit oder Teil-nahmslosigkeit zu tun? Worin ist ihre Vornehmheit begründet? Kurz, es geht ihm um das lassende und gelassene Subjekt. Der weit gespannte Bogen aus der mittelalterlichen Mystik des Meister Eckhart bis in unsere Tage lässt eine inhaltliche Gliederung in hier dreizehn Kapiteln zu, die sich aus der Wandel-barkeit des Begriffes Gelassenheit ergibt. Dem vorangestellt ist eine sehr einprägsame Einleitung mit dem sprachlich gezeichneten Bild des Gustav von Aschenbach in der Novelle „Tod in Venedig“ von Thomas Mann. Die unter Leistungsdruck stets geschlossene Faust weicht einer sich öffnenden, loslassenden Hand. Im weiteren Verlauf der Abhandlung spiegelt der Autor die Gegenbegriffe Besessenheit, Verbissenheit und Zerstreuung auf die Gelassenheit, deren Synonymrepertoire von A/Abge-klärtheit bis Z/Zufriedenheit reicht. Er zitiert ausgewählte Literatur, die im Anhang samt Anmerkungen genauer aufgeführt ist. Er geht immer wieder auf

Bezüge in der deutschen Sprache ein. Strässle zieht die erkenntniskritischen Aussagen Arthur Schopenhauers zur involvierten Distanz und entfremdeten Teilhabe ebenso heran wie Friedrich Nietzsches Forderungen zum Umgang mit dem Für und Wider und zum Recht, seine Werte selbst und in Gelassenheit zu setzen. Die Frage nach der Geschichtlichkeit der Gelassenheit macht er unter Bezug auf Martin Heidegger an der großen Herausforde-rung für den modernen Menschen, den Umgang mit der Technik, fest. Er forderte ein rechnendes Ja zur Nutzung und ein besonnenes Nein zur vollstän-digen Beanspruchung. Schließlich findet die Sicht Peter Slo-terdijks Beachtung, der uns geradezu in einer Gelassenheitskultur leben sieht. Der moderne Mensch sei Agent und Akteur, der sich in Netzwerken bewege und in diese verstrickt sei. Er tut und lässt mit sich tun. Die sich daraus ablei-tenden Aktivitäts-Passivitätsbilanzen seien individuell abzuwägen.Das sei auch möglich, sagt Strässle, im Rückgriff auf das gesamte Spektrum an Haltungen und Handlungen, wie er sie hier vorgeführt hat. Da spricht er etwas gelassen aus. Nur die Gesamtschau, wie sie der Buchautor anhand seiner Quellen anbietet, lässt etwas von der Wirkung dieses Begriffes in seiner Viel-schichtigkeit ahnen.Also doch ein Ratgeber? Stil, Sprache und Fundamente des Buches lassen eine solche Einordnung nicht zu. Man wird aber mehrmals, immer wieder mal und mit steigendem Denkgenuss nach dieser anspruchsvollen Lektüre greifen. Inhalt, Gestaltung und Hand-lichkeit des Büchleins verleiten dazu.

F.T.A. Erle, Magdeburg

Thomas Strässle

GelassenheitÜber eine andere Haltung zur Welt. Carl Hanser Verlag, München 2013, ISBN 978-3-446-24183-1, Edition Akzente, französische Broschur im Oktavformat, 143 S., € 17,90

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Buchrezension

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Johann Christian Reil (1759–1813)Stadtphysikus, Universalmediziner und Wegbereiter der Psychiatrie

Bereits wenige Jahre nach dem Tod von Johann Christian Reil (1759–1813) setzte eine Diskussion über sein Wirken und sein Werk ein. Während der Autor der ersten Reil-Biographie, Henrik Steffens (1773–1845), Reils Wirken in den Kontext der Naturmedizin und -philosophie stellte, sprach der Arzt Chris-toph Wilhelm Hufeland (1762–1836) von „Reils naturphiloso-phischen Phantasien und Melancholien“, die auf keinen Fall veröffentlicht werden dürften. Auch der erste außerordent-liche Professor für „psychische Therapie“, Johann Christian August Heinroth (1773–1843), äußerte Kritik an Reils Arbeiten, die „das Gepräge der Nichtvollendung“ hätten. Dennoch sah Heinroth „in Reil den Urheber der eigentlichen psychischen Medizin“. Die Positionen der Zeitgenossen Reils prägten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein das Bild von Johann Christian Reil. In diesem Jahr gedenken wir seines

200. Todestages und möchten Reil als Universalmediziner, Stadtphysikus und Wegbereiter der Psychiatrie würdigen. Aus diesem Anlass veranstaltet das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 18. bis 19. Juni 2013 in Halle/Saale eine einschlägige Tagung (nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Instituts: www.medizin.uni-halle.de/igem).Johann Christian Reil wurde am 20. Februar 1759 in Rhaude (Ostfriesland) als Sohn eines Pastors geboren. Nach einer humanistischen Ausbildung am Gymnasium nahm er ab 1779 das Medizinstudium in Göttingen und 1880 in Halle auf. 1782 wurde Reil zum Dr. med. et chir. mit einem „Trac-tatus de polycholia“ promoviert. Nach seiner Dissertation durchlief Reil 1782 den „Cursus“ in Berlin für die ärztliche Approbation in Preußen und absolvierte sein praktisches Jahr bei Marc Herz (1747–1803) am Jüdischen Krankenhaus in Berlin. Anschließend praktizierte er drei Jahre in seiner Heimat in Norden (Ostfriesland). 1787 kehrte er nach Halle zurück und wurde außerplanmäßiger Professor der Medizin, bevor er ein Jahr später 1788 als Nachfolger seines Doktor-vaters Johann Friedrich Gottlieb Goldhagen (1742–1788) ordentlicher Professor der Therapie wurde und zugleich die Leitung des Clinicums („Scola Clinica“) in Glaucha, dem ehemaligen Krankenhaus der Franckeschen Stiftungen, über-nahm.Zeitgleich war er Stadtphysikus in Halle und hatte ab 1789 die Leitung des Halleschen Stadtkrankenhauses auf dem Gelände des Hospitals „St. Cyriaci et Antonii“ inne. Als Stadt-physikus musste Reil alle Kranken behandeln, Medikamente in der Stadt-Apotheke anfertigen lassen und im Hospital, Lazarett sowie im Zucht- und Arbeitshaus nach den Kranken sehen. Zusätzlich betrieb er eine private Arztpraxis in seinem Wohnhaus in der Großen Ulrichstraße 36. Das Haus, das er 1795 kaufte, diente ihm gleichzeitig für Unterrichtszwecke, denn er hielt auch seine Vorlesungen hier. Im Klinikum in den Franckeschen Stiftungen bot Reil eine unentgeltliche Sprech-stunde für mittellose Kranke an und nutzte diese auch zu Ausbildungszwecken für Medizinstudenten.In seiner Schrift „Über die eigenthümlichen Verrichtungen des Seelenorgans“ (1794/1811) prägte Reil den Begriff des „Seelenorgans“ und lokalisierte den Sitz der Seele im Gehirn. Eine Gleichsetzung bestimmter Gehirnregionen als mit dem Seelenorgan identisch lehnte Reil ab. Statt das Gehirn auf der Suche nach dem Seelenorgan zu untersuchen, sollte das Interesse dem Nervensystem generell gelten. So reizen nach

Abb. 1: Fotostelle Universitätsklinikum Halle (Saale); Johann Christian Reil (1759–1813); Max Lange (1868-1949), Bronze, Nachguss von München, 1947; Mozartstraße, Ecke Reilstraße

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Reil die Nerven der Sinnesorgane das Seelenorgan und erst die erregte eigentümliche Tätigkeit des Seelenorgans bringt die Vorstellungen hervor. Es sind damit nicht die Nerven, die empfinden, sondern ihre Funktion besteht in der Weiterlei-tung von Reizen zum Seelenorgan, welches allein empfindet und das Werkzeug der Vorstellungen ist. Unter dieser Prämisse nahm Reil die äußeren Lebensumstände des Menschen in den Blick und prüfte, wie Lebensweise, Erzie-hung und soziale Bedingungen Gehirn und Nervensystem beeinflussen können.1803 veröffentlichte er seine „Rhapsodieen über die Anwen-dung der psychischen Curmethode auf Geisteszerrüttungen“. Auf 504 Seiten finden sich dort in 28 Paragraphen Gedichte, Lieder und Prosa, in denen Reil die Einrichtung öffentlicher Irrenhäuser forderte. Die Texte umreißen das Bild der zeitge-nössischen deutschen Psychiatrie. Mit dem Begriff der Psychotherapie setzte sich Reil auseinander und ging hier recht modern von einer, wie er es nannte, „psychischen Curmethode“ aus. Wenige Jahre später gab Reil in seiner Arbeit „Ueber die Eigenschaften des Ganglien-Systems und sein Verhältnis zum Cerebral-System“ von 1807 ein physio-

logisches Erklärungsmodel für den aufkommenden Gedanken der Tiefenpsychologie.In seinem Aufsatz „Über den Begriff der Medicin und ihre Verzweigungen, besonders in Beziehung auf die Berichti-gung der Topik der Psychiaterie“ beschrieb Reil 1808 erst-mals den Begriff „Psychiaterie“. Hier ging er vom Prinzip eines Kontinuums von Psyche und Soma, von Leib und Seele aus, und formulierte: „Der Mensch hat eine psychische, physikalisch/chemische und mechanische Receptivität; diese zuverlässig, aber auch keine mehr.“ Des Weiteren war er vom Prinzip der Untrennbarkeit der Psychiatrie von der Gesamtmedizin tief überzeugt: „Es giebt also keine psychi-sche Medicin sondern eine Psychiaterie; eine Chirurgie, aber keine chirurgische Medicin.“ Anschließend beschrieb er eine eigenständige Theorie der Psychiatrie, die einen umfas-senden Begriff der Psychiatrie zugrunde legte. Sein umfas-sender Ansatz versteht Psychiatrie, Psychosomatik und

medizinische Psychologie als Einheit und als Teil einer gesamten Medizin.Reil war darüber hinaus ein überzeugter Patriot, und dies mit großem Erfolg. 1808 wurde unter seinem Dekanat die Universität Halle wiedereröffnet, nachdem sie 1806 durch den Einmarsch der Franzosen geschlossen worden war. Doch bereits zwei Jahre später, 1810, folgte er einem Ruf nach Berlin – Rufe 1802 nach Göttingen und 1809 nach Freiburg hatte er abgelehnt. An Berlin reizte ihn vermutlich die Neugründung der Universität. Schon 1811 war Reil Dekan der Medizinischen Fakultät in Berlin geworden und leitete gleichzeitig die „wissenschaftliche Deputation für das Medizinalwesen“ beim Ministerium des Innern. Zwei Jahre später leitete er das preußische Feldlazarett auf dem linken Elbufer, als er in die Freiheitskriege zog. Im gleichen Jahr, am 22.11.1813, starb Johann Christian Reil in Halle an Typhus.

Dr. Maximilian Schochow und Prof. Dr. Florian StegerInstitut für Geschichte und Ethik der Medizin, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Magde-burger Straße 8, 06112 Halle, [email protected]

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Leben retten ist unser Dauerauftrag: 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich, weltweit. Um in Kriegsgebieten oder nach Naturkatastrophen schnell handeln zu können, brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie uns langfristig. Werden Sie Dauerspender.

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Dr. Kirrily de Polnay behandelt den dreijährigen Yaseen im Flüchtlingscamp Jamam, Südsudan. © Robin Meldrum/msf

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Abb. 2: Fotostelle Universitätsklinikum Halle (Saale); „Bildung im Vorübergehen“, Straßenschild; Bürger.Stiftung.Halle; Reilstraße

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Der herzkranke Richard WagnerEine Würdigung anlässlich seines 200. Geburtstages am 22. Mai 2013 aus der Perspektive Sachsen-Anhalts

Eben war das festliche Vorspiel der „Meistersinger von Nürnberg“ verklungen, da stimmte der Opernchor des Dessauer Hoftheaters den „Wach-auf-Chor“ zu Ehren des anwesenden Meisters an, bevor sich der Vorhang zur Vorstellung von Glucks „Orpheus und Eurydike“ hob. Was für eine Befriedi-gung muss diese Huldigung für ihn bedeutet haben, nachdem ihm das Jahr 1872 gewaltige Anstrengungen, Erfolge aber auch Misserfolge gebracht hatte. Im Frühjahr konnte Richard Wagner den Grundstein zum Festspielhaus in Bayreuth legen. Dann aber war das Geld knapp geworden, sodass er eine Werbereise unternehmen musste, obwohl ihn schon am 9. August heftige „Herzbeklemmungen“ befallen hatten, die, wie wir heute wissen, eine begin-nende Koronare Herzkrankheit anzeigten. Zusammen mit Cosima, seiner zweiten Frau, besuchte er Würz-burg, Köln und Dortmund und schließ-lich Magdeburg, wo er 1834 - 1836 als jugendlicher Musikdirektor des Magdeburger „Nationaltheaters“ kata-strophal gescheitert war. Wagner hatte damals zu einem Konzert in den Saal des Gasthofs „Zur Stadt London“ eingeladen und ihn, obwohl die berühmte Sopranistin Wilhelmine Schröder-Devrient gastierte, nur halb füllen können. Als er mit der Auffüh-rung von Beethovens „Schlacht von Vittoria“ doch noch zu siegen hoffte, verließen die wenigen Besucher flucht-artig den Saal. Auch die Uraufführung seiner frühen Oper „Das Liebesverbot“ in dem schönen von Erdmannsdorf erbauten Theater geriet zum Debakel. Leider findet sich von diesem auch kulturhistorisch bedeutsamen Haus, in dem auch die eigentliche Urauffüh-rung von Lessings „Nathan“ stattge-funden hat, heute keine Spur mehr.

Denn es wurde im zweiten Weltkrieg zerstört, nachdem es schon im 19. Jahrhundert zur Turnhalle umgenutzt wurde. Die belastenden Erinnerungen an seine Anfangszeit mögen Wagner durch den Kopf gegangen sein, als er im Theater von Dessau, seinem nächsten Reiseziel, so hoch geehrt wurde. Er lobte die Dessauer Vorstel-lung als edle und vollkommene Gesamtleistung des Ensembles und lernte den Ballettmeister Richard Fricke kennen, der sich sowohl für Wagners Familie, als auch für die Festspiele engagierte. Als die Vorbereitungen dazu im Jahre 1875 begannen, hatte der Komponist einen noch schwereren Herzanfall hinter sich, der ihn am 02. April 1874 beim Spaziergang durch den Garten der Villa Wahnfried ereilt hatte. In der Tagebucheintragung Cosimas heißt es, dass er dabei zu ersticken glaubte. Besserung setzte jedoch ein, als er stehen blieb. Die Ärzte dachten auch diesmal nur an Unterleibsbeschwerden. Das mutet umso befremdlicher an, als die Symp-tomatik der Angina pectoris schon 100 Jahre vorher von Heberden beschrieben worden war. Obwohl er an einem schmerzhaften Zahnabszess litt, der seine Wange unförmig aufschwellen ließ, begann Wagner, der seine Schmerzen mit Chloralhydrat betäubte, im Juni 1876 mit den Proben für die Festspiele. Über die vorangegangenen Vorproben schrieb der schon erwähnte Dessauer Ballettmeister Richard Fricke: „Er springt zwischen die Singenden, stellt sich neben sie und macht die Gesten vor.“ Schließlich verführte ihn seine Vorliebe für die Akrobaten, die er schon als Kind im Jahre 1821 während seines kurzen Aufenthaltes in Eisleben auf dem Marktplatz der kleinen Stadt

bestaunt hatte, zu eigenen „artistischen Leistungen“. So berichtete Fricke über die Walkürenproben: „Es war geradezu ängstlich mit anzusehen, mit welcher Lebhaftigkeit Wagner nun oben auf Bergeshöhen den Kampf leitet… Gerechter Himmel, wenn er nur herun-terginge; wenn er fällt, ist ja alles aus.“ Dabei wusste Fricke, wie all die anderen, nichts von Wagners Koro-

Richard Wagner in der Villa Tribschen bei Luzern

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narer Herzkrankheit. Denn selbst als sich 1877 nächtliche Herzbeklem-mungen einstellten, die ihn zwangen, sich im Bett längerfristig hinzusetzen und im folgenden Jahr „Stiche in der Brust“ auch in Ruhe auftraten, hieß es in Cosimas Tagebuch: „Der Doktor

leugnet jedes Brust- oder Herzleiden.“ Dabei zählt man die Angina pectoris nocturna heutzutage zu den instabilen Formen der Angina pectoris.Bei den Proben freilich mag er vor allem wegen seiner herzhaften Deftig-keit gesünder gewirkt haben, als er war. So rief er dem Sänger des Zwerges Mime zu, dem er die Anweisung erteilt hatte, sich den Rücken zu streichen: „Sie können das Streichen des Rückens schon weiter ausdehnen und sich herz-haft den Arsch streichen!“ Und als er gefragt wurde, von welcher Seite die eifersüchtige Fricka aufzutreten habe, antwortete er: „Links, der Teufel kommt immer von links.“ Da mag der Kompo-nist an seine erste Frau Minna, gebo-rene Planer, gedacht haben, die er in Bad Lauchstädt während seines ersten Engagements als Kapellmeister der Magdeburger Theatertruppe kennen-gelernt hatte, die im Sommer das Jahres 1834 das schöne Goethetheater bespielte. Die zunächst sinnlich erfül-lende Ehe der beiden endete in albtraumhaften Eifersuchtsszenen und Auseinandersetzungen, die 1862 zur endgültigen Trennung führten. Minna war zu diesem Zeitpunkt freilich schon schwer herzkrank und starb im Jahre 1866 an einer Herzschwäche. Ihre Herzrhythmusstörungen wurden schon relativ früh erkannt und mittels „Herz-kuren“ behandelt, während Richard Wagner selbst wegen einer „katarrhali-schen Disposition“ noch 1877 nach Bad Ems geschickt wurde. Wen wundert es, dass ihm das Emser Wasser nicht bekam. In der zweiten Hälfte des Jahres 1878 überfielen ihn, wie schon angedeutet, erneute Herzbeklem-mungen mitten in der Arbeit am Parsifal, die zunehmend den Charakter einer instabilen Angina pectoris annahmen und Wagner zu den ahnungsvollen an Cosima gerichteten Worten veranlassten: „Du wirst sehen, ich sterbe Dir unter der Hand weg.“ Nach einem erneuten Krampf im September 1879 flüstere er seiner Frau vor dem Einschlafen zu: „Glaubst Du, daß man lächelnd sterben kann?“Im Parsifal, seinem Weltabschieds-werk, an dem er damals arbeitete, findet sich wohl nicht von ungefähr die Regieanweisung, wonach der Grals-

könig Amfortas die Hände krampfhaft zur Brust zu führen habe, bevor sich der Schmerz im Gralswunder löste. Dieses Werk, von dem Wagner früh-zeitig ahnte, dass es sein letztes sein würde, vollendete er im Januar 1882. Die Arbeit wurde von immer heftiger werdenden Herzkrämpfen, Unterleibs-beschwerden und einem letzten Ausbruch seiner Gesichtsrose begleitet, woran auch eine Reise in den Süden nichts ändern konnte. Ja, bei der Rück-reise ereignete sich am 29. April 1882 eine besonders heftige Herzattacke. Die Uraufführung des Parsifals fand am 26. Juli 1882 statt. Auch daran waren neben Wilhelm Fricke wieder viele Musiker aus Dessau beteiligt, das bald selbst zum Bayreuth des Nordens werden sollte. In der fünften Auffüh-rung fanden ihn jedoch sein Diener Schnappauf und der Sänger Scaria auf einem Sofa liegend, wild um sich schlagend und nach Luft ringend, wobei er sich zunehmend blau verfärbte. Ein kurzer Bewusstseinsver-lust deutete auf eine bradykarde Rhyth-musstörung hin. Bald kam er zu sich und murmelte: „Dieses Mal bin ich noch davongekommen.“ Noch einmal reiste er mit seiner Familie nach Italien und traf am 16. September 1882 in Venedig ein. Erneut überfielen ihn hier Herzanfälle, die freilich von dem behandelnden Arzt Dr. Keppler immer noch nicht erkannt wurden. Immerhin rief er am 10. Januar 1883 einen Konsi-larius namens Dr. Kurz hinzu, der eine „Magen-Neuralgie“ diagnostizierte. Nun wurde er mit Massagen behan-delt. Außerdem führten die Ärzte mehrfach Magensonden ein. Auch das schon übliche Baldrian und Laudanum (Opium) wird man ihm verordnet haben, das damals schon verfügbare Amylnitrat aber leider nicht. Freilich hätte man auch bei richtiger Diagnose sein Leben sicher nicht verlängern können. Am 12. Februar 1883 nahm der Dirigent Hermann Levi, der ihn in Venedig besucht hatte, Abschied von ihm, wobei Wagner ihm den Auftrag erteilte, Carrie Pringle, eines der Blumenmädchen aus dem Parsifal, die ihn schon in Bayreuth entzückt hatte, zum Vorsingen nach Venedig einzu-laden. Darüber scheint es am Morgen Fo

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Wagner und das Theater Dessau,Quelle: Stadtarchiv Dessau

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des 13. Februar zu einer Auseinander-setzung zwischen ihm und seiner Frau gekommen zu sein. Er begab sich zu seiner Arbeit, die sich mit dem „Weib-lichen im Menschlichen“ beschäftigte. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte er heftige Herzkrämpfe. Plötzlich rief er mit schmerzverzerrtem Gesicht nach seiner Frau und dem Doktor. Der gegen drei Uhr eintreffende Hausarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Auf dem Totenschein vermerkte er eine Perfora-tion der rechten Herzkammer als Folge einer Magenüberblähung. Der gesamte

Verlauf von Richard Wagners Herz-krankheit spricht jedoch dafür, dass er an den Folgen der Koronaren Herz-krankheit gestorben ist, die sicher schon zu Infarkten geführt hatte. Frei-lich wusste man damals fast nichts über den Herzinfarkt. Denn einen Thrombus in der Koronararterie und einen Myokardinfarkt am Lebenden beschrieben 1876/1878 erstmals Adam Hammer und Carl Weigert. Das Herz des Dichter-Komponisten war gebro-chen, just in dem Augenblick als sein „Riesenwerk“ vollendet war. Dass er

aber ausgehalten hatte, ist das eigent-lich Erstaunliche an ihm, denn, so formulierte es Thomas Mann: „Diese Schöpfungslast nun liegt auf Schultern, die keineswegs die eines Christopherus sind, einer Konstitution, so hinfällig dem Anschein und dem subjektiven Befinden nach, daß niemand es gewagt hätte, ihr zuzutrauen, sie werde lange aushalten und eine solche Bürde zum Ziele tragen.“

Dr. Dietmar Seifert

Sehr geehrte Frau Kollegin Heinemann-Meerz,

der Anlass meines Schreibens ist das Titelfoto der Ausgabe 4/13. Es scheint dem Zeitgeist gefolgt, Ärzte mit um den Hals gehängtem Stethoskop abzulichten. Auch auf dem beige-fügten Programm zur schwächelnden Blase liegt ein Stethos-kop bereit. Hier auf dem Umschlagbild 2 Stethoskopträger, die auf der Editorialseite gleich nochmal erscheinen.Herrn Thurows Beitrag hat mir sehr gut gefallen, aber leider ein „Prediger in der Wüste” (Jes. 40,3). Auf Seite 61 eine Ärztin, die gleich 2 Stethoskope umgehängt hat. Vielleicht eine Chef- oder Oberärztin?Aber diese Darstellungen finden sich jetzt in allen einschlä-gigen Blättern, besonders in der Ärzte Zeitung und dem Deutschen Ärzteblatt. Manchmal stehen auf Fotos 2 oder 3 Ärzte zusammen, die das Stethoskop wie einen Halsorden tragen.In der Realität kann ich das nicht bestätigen. Zu meiner Zeit galt es als affig, so herumzulaufen.Und wenn ich in Kliniken oder Praxen bin, sind mir derartige Kollegen und Kolleginnen - mit Ausnahmen - nicht begegnet. Zumal die meisten Ärzte-Spezies eher selten mit einem Stethoskop umgehen. Unser Erkennungszeichen ist der Äskulapstab, dem die heutigen Asklepiaden verpflichtet bleiben. Aber mir geht es sicher nicht anders als Herrn Thurow. Omnia mutantur!Mit freundlichen Grüßen

Dr. Klaus Holzegel, Dessau

Thema TitelfotoLeserbrief von Dr. K. Holzegel zum Titelfoto des April-Heftes

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In Memoriam

Nachruf für

Dr. Joseph Müller

Unser Vater, Dr. med. Joseph Müller, ist am 4.3.2013 im 96sten Lebensjahr an den Folgen eines schweren Sturzes verstorben. Seine 6 Kinder, 23 Enkel, 33 Urenkel und alle Angehörigen trauern um ihn.

Geboren am 28.8.1917 in Lawau, in der damaligen Provinz Posen, als jüngster Sohn eines Lehrers und Organisten, musste seine Familie als Folge des 1. Weltkrieges 1919 nach Oels in Schlesien umsiedeln. Nach der Schulzeit bestand er dort 1937 sein Abitur und wurde kurz danach zum Militärdienst eingezogen. Gleich-zeitig nahm er sein Medizinstudium in Breslau auf. Hier lernte unser Vater seine spätere Frau, Dr. Maria Antonie Müller, kennen, 1944 heirateten die Eltern mitten in den Wirren des vorletzten Kriegsjahres.Kriegsbedingt erfolgte die Beendigung seines Studiums an der Humboldt-Universität Berlin. Während des Bombenha-gels auf Berlin durch die Alliierten beendete er dort seine Promotion „Harnsäure- und Mikro-Indikangehalt in der Leber“ mit „Magna cum laude“.Die letzten Kriegstage erlebte unser Vater als Unterarzt im Lazarett Milowitz bei Prag.Es war nach 1945 eine schwere Zeit für ihn und seine kleine, inzwischen aus Schlesien geflohene Familie. In Naumburg/Saale arbeitete unser Vater anfangs unbezahlt als Volontär in der Gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses, 1946 fand er im Krankenhaus Zeitz in der Inneren Abteilung eine erste Festanstellung. Eine Tüte mit der Aufschrift „Josephs erstes Gehalt: 40 Mark“ ist noch vorhanden. Als Folge seiner Tätigkeit in Zeitz erkrankte unser Vater an einer schweren Lungentuberkulose, deren langwierige Behandlung in einer Heilstätte in Schielo/Harz von 1949-1950 erfolgte. Noch während seiner Reha-bilitation nahm er Kontakt mit der sich unweit von Schielo befindenden Tuberkulose-Heilstätte in Harzgerode auf und erhielt dort eine Anstellung als Stationsarzt. So zog die Familie 1950 nach Harzgerode in eines der Ärzte-häuser der vom Architekten Schwedthelm in den 1930er Jahren in reinem Bauhausstil konzipierten Klinik.1953 erfolgte die Anerkennung als Facharzt für Lungen-krankheiten und Tuberkulose.

Wegen seiner Spezialisierung war unser Vater häufig als Gutachter bei der damals so häufigen Knochentuberkulose gefragt. Reisen in entsprechende Einrichtungen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg wurden in der Familie schlicht „Knochentouren“ genannt.

Mit der erfolgreichen Zurückdrängung der Tuberkulose in der damaligen DDR rückte die Behandlung der sog. unspe-zifischen Lungenerkrankungen in der Heilstätte Harzgerode in den Vordergrund. Während wir Kinder aus gebührender Entfernung noch junge Patienten mit Wirbeltuberkulose in ihren Ganzkörpergipsschalen auf den Lichtterrassen der Heilstätte liegen sahen, zogen nun Patienten mit Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis und auch Mukoviszidose in die im Verlauf zur Lungenfachklinik avancierte Einrich-tung ein. Die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen erfolgte hier in enger Abstimmung mit dem inzwischen installierten Arbeitskreis für Bronchopulmologie der Gesellschaft für Pädiatrie der DDR um Prof. Weingärtner und Prof. Dietzsch, in dem Vater aktiv wirksam war. Hervorzuheben ist hier sicher die Etablierung der bronchiologischen Diagnostik mittels Bronchoskopie und -graphie, die Vater wohl mehrere tausend Male durchführte und auch statistisch auswerten ließ und bei der wohl auch so mancher endobronchiale Fremdkörper ans Tageslicht befördert wurde.Trotz fachlicher und menschlicher Kompetenzen hatten es die Eltern – unsere Mutter arbeitete ebenfalls in der Klinik als Lungenfachärztin – nicht leicht, sich gegen allerlei Wider-stand im kommunistischen Regime zu behaupten, was auch an der christlichen Einstellung unserer Familie lag. Dennoch konnten sie von sich überzeugen: unser Vater wurde 1959 Oberarzt, und nur ein Jahr später Chefarzt der damaligen Heilstätte Harzgerode.Dass die Belegschaft hinter ihm stand, zeigte sich zu jedem Weihnachtsfest: Er bestritt die Weihnachtsfeiern mit dem von ihm einstudierten Angestelltenchor mit christlichen Advents- und Weihnachtsliedern. Sozialistische Festreden verabscheute er indes und ließ sich dazu durch Mitglieder der Verwaltung oder Gewerkschaft vertreten, denn er verstehe das „Partei-Chinesisch“ einfach nicht. In diesem Zusammenhang konnte Vater nicht verwinden, dass das Robert-Koch-Gemälde in seinem Chef-arztzimmer abgehängt werden musste und der Staatsratsvor-sitzende dessen Stelle einnahm.

Ende der 1950er Jahre stimmten viele Menschen in der DDR mit den Füßen ab und flüchteten in den westlichen Teil Deutschlands. Dies betraf auch leitende Angestellte der Heilstätte Harzgerode. Plötzlich und über Nacht waren ihre Häuser leer. Die Eltern überlegten damals, ebenso zu verfahren, aber sie blieben. Ihre christliche Einstellung hielt sie bei ihren Patienten. Nach 1960 hielt unser Vater lange Fo

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Zeit nur mit Unterstützung seiner Frau die ärztliche Versor-gung von damals regelmäßig über 100 stationären Patienten aufrecht.Dem Amt des Ärztlichen Direktors der Lungenklinik für Kinder und Jugendliche Harzgerode, wie Vaters Position zuletzt beschrieben wurde, blieb er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1982 treu. Bis zuletzt hat es ihn tief geschmerzt, dass sein Lebenswerk, die pädiatrische Bronchopulmologie in Harzgerode, nach der Wende nicht dauerhaft fortgeführt werden konnte und auch das historisch so wertvolle Gebäu-deensemble dem Verfall preisgegeben wurde.Als Menschen kann man unseren Vater als fleißig, sehr gewissenhaft, ordnungsliebend, bescheiden und immer strebsam bis in seine letzten Tage beschreiben. Mit 75 Jahren stellte er seine Erfahrungen nochmals zur Verfügung: Monatelang betreute er die Lungenklinik Albrechtshaus, danach die Diabetesklinik in Schielo als

kommissarischer Chefarzt. Neben seinem Beruf und später auch im Rentenalter nahm er Klavier- und Orgelunterricht, spielte Violine, Flöte und Gitarre. Er brachte seine Fähig-keiten bei Hausmusiken und im öffentlichen Leben ein. 60 Jahre lang hatte er das Amt des Organisten der Katholischen Gemeinde in Harzgerode inne. Bis fast zuletzt turnte unser Vater begeistert in seiner Sport-gruppe, die er in den 1970er Jahren ursprünglich für die Angestellten der Klinik gegründet hatte, und deren weitaus ältestes Mitglied er inzwischen war.Im Jahr 2004 starb seine Frau, woraufhin er seinen Haushalt weitgehend allein führen musste. Zuletzt hatte er zuneh-mend den Wunsch, ihr zu folgen. In seiner letzten Lebens-woche zeigte er auf ihr Bild und meinte: „Dort will ich hin!“ Dass er gut „oben“ ankomme, das gebe Gott!

Dr. med. Maria Nötzel (geb. Müller), Georg Müller

Kleine Marktstraße 406108 Halle (Saale) Tel: (0345) 2 02 4778

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ZEITKUNSTGALERIE

Rubin`s Colors ist ein Gemeinschaftsprojekt des Holocaust Überlebenden Rubin Samelson und dem Künstler Hans Molzberger. Rubin Samel-son, geboren 1925 in Polen, überlebte gemein-sam mit seinem Bruder William, Arbeitslager in Polen und Konzentrationslager Buchenwald. Als Häftling des Außenlagers Colditz in Sachsen, wurde er im April 1945 von der amerikanischen Armee befreit. Molzberger und Samelson lernten sich bei der Vorbereitung zu Molzbergers Aus-stellung “Never let it rest!” im Holocaust Muse-um Houston, USA, 2010 kennen. Die Keramik/Glasinstallation “Rubin`s Colors” setzt sich in Videointerviews und Audioinstallationen mit Rubins Leben auseinander. Die Installation von 100 Glas-Schmetterlingen hat ihren Ursprung in Kinderzeichnungen und Gedichten aus dem Konzentrationslager Theresienstadt. Rubin Sa-melson schuf Hunderte von Glas-Schmetterlin-gen zur Unterstützung des Holocaust Museums. Molzbergers Installation interpretiert diesen Inhalt in der Formsprache von Keramik, Stahl, Glas und Video.

Hans Molzberger/Rubin SamelsonRubin`s Colors6.Mai - 31. Mai 2013

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Sonstiges

Sonstiges

78 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

zum 60. Geburtstag

03. Mai dr. med. (Med. Universität Debrecen) Iván András Földes Zeitz05. Mai Dr. med. Margot Hartmann Stendal08. Mai Dr. med. Petra Ewers Halberstadt08. Mai Dipl.-Med. Gudrun Meißner Magdeburg13. Mai Dipl.-Med. Liane Freier Halle (Saale)16. Mai Dr. med. Klaus-Dieter Becker Schönburg20. Mai Dr. med. Sybille Paul Gardelegen23. Mai Dr. med. Christo Manew Walbeck27. Mai Dr. med. Helmut Nocke Magdeburg29. Mai Dr. med. Klaus-Peter Kirsch Leipzig

zum 65. Geburtstag

08. Mai MR Dr. med. Hannes Fügner Am Großen Bruch09. Mai Dr. med. Ralph Schön Dessau-Roßlau14. Mai Dipl.-Med. Heidemarie Lahmann Salzwedel27. Mai Dr. med. Heidrun Hartkopf Halle (Saale)

zum 70. Geburtstag

01. Mai MR Dipl.-Med. Hans-Georg Lüppken Gardelegen02. Mai Dipl.-Med. Elke Redlich Möser03. Mai MR Dr. med. Klaus Graubner Tangerhütte04. Mai Sabine Elßner Sangerhausen04. Mai Dr. med. Hartwig Hintner Quedlinburg05. Mai Dr. med. Lothar Günther Bernburg (Saale)09. Mai Dipl.-Med. Rainer Wiegers Magdeburg09. Mai Dr. med. Almut Schmidt Magdeburg

11. Mai Dr. med. Jutta Liebau Magdeburg12. Mai Dr. med. Frank Nagel Halle (Saale)13. Mai Dr. med. Klaus-Dieter Böhme Tangerhütte15. Mai Dipl.-Med. Werner Ulbricht Schköna17. Mai Dr. med. Annemarie Bietz Hettstedt18. Mai MR Dr. med. Erika Händler Osterburg (Altmark)19. Mai Dr. med. Heidemarie Ullrich Halle (Saale)20. Mai Dr. med. Werner Bondke Staßfurt21. Mai MR Dr. med. Heide Lorsbach Harzgerode25. Mai Dr. med. Ingrid Göpfert Lutherstadt Eisleben25. Mai Dipl.-Med. Hannelore Schlehan Thale27. Mai Prof. Dr. sc. med. Bernd Lößner Magdeburg28. Mai Dr. med. Michael Eversmann Halle (Saale)28. Mai Sabine Lorenz Querfurt29. Mai Dr. med. Ulrike Kentsch Lutherstadt Eisleben31. Mai MR Peter Lubig Wernigerode31. Mai Dr. med. Dieter Krogel Magdeburg

zum 75. Geburtstag

01. Mai Dr. med. Rudolf Blume Halle (Saale)02. Mai OMR Richard Neumann Stendal03. Mai SR Dr. med. Heinrich Kaufmann Thale04. Mai Dr. med. Beate Henschke Halle (Saale)06. Mai Erdmuthe Dohanka Halle (Saale)10. Mai SR Gudrun Lasch Halle (Saale)10. Mai MR Dr. med. Wolfgang Köber Aschersleben11. Mai SR Dr. med. Hedi Schenk Querfurt

Wir gratulieren im Mai

Geburtstage

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Sonstiges

Sonstiges

79Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

13. Mai Dr. med. Rolf-Dieter Büchner Sangerhausen16. Mai Dr. med. Walter Augsten Osterburg (Altmark)16. Mai Dr. med. Manfred Lindig Dessau-Roßlau16. Mai Hans-Werner Bille Völpke17. Mai Dr. med. Anna-Monika Sperling Magdeburg21. Mai SR Dr. med. Lieselotte Schwarzer Halle (Saale)22. Mai Notburga Welzel Bernburg (Saale)23. Mai Dr. med. Arnold Klose Wanzleben-Börde25. Mai MR Dr. med. Henning Benecke Wolmirstedt26. Mai Prof. Dr. med. Jürgen Engert Salzwedel

zum 80. Geburtstag

03. Mai Dr. med. Doris Bärwald Halle (Saale)

zum 81. Geburtstag

07. Mai Dr. med. Manfred Bäse Magdeburg19. Mai Erika Buchmann Halle (Saale)23. Mai Prof. Dr. med. habil. Dietmar Gläßer Halle (Saale)

zum 82. Geburtstag

06. Mai Prof. Dr. med. habil. Horst Köditz Magdeburg16. Mai Dr. med. Hildegard Bernau Bernburg (Saale)17. Mai SR Dr. med. Camilla Seefeldt Magdeburg

zum 83. Geburtstag

11. Mai Eva-Maria Hille Osterburg (Altmark)12. Mai MR Dr. med. Fritz Lenk Weißenfels23. Mai Dr. med. Günter Drese Halle (Saale)

zum 84. Geburtstag

30. Mai OMR Dr. med. Sigrid Dittmann Halle (Saale)

zum 85. Geburtstag13. Mai Dr. med. Christian Kleiber Halle (Saale)24. Mai Prof. Dr. Dr. med. habil. Raimund Petz Möser29. Mai MR Dr. med. Inge Rakette Dessau-Roßlau

zum 86. Geburtstag08. Mai Prof. Dr. med. habil. Horst Knolle Halle (Saale)17. Mai Dr. med. Bernhard Griegel Lutherstadt Wittenberg19. Mai Dr. med. Ruth Ballin Friedensau20. Mai MR Dr. med. Armin Heinemann Halle (Saale)21. Mai Dr. med. Erehelga O`Swald-Treutler Köthen (Anhalt)

zum 87. Geburtstag02. Mai SR Dr. med. Fiera Mölder Dessau-Roßlau

zum 88. Geburtstag17. Mai Dr. med. Helmut Schwarze Halle (Saale)31. Mai SR Dr. med. Günter Rößger Magdeburg

zum 90. Geburtstag18. Mai Maria Markowsky Bernburg (Saale)

zum 91. Geburtstag25. Mai MR Dr. med. Ernst Horn Köthen (Anhalt)

zum 97. Geburtstag13. Mai MR Dr. med. Hermann Fischer Ballenstedt

Wir wünschen Ihnen Gesundheit und viel Freude auf Ihrem weiteren Lebensweg.

Ihre Ärzteblatt-Redaktion

Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburts-tages nicht einverstanden sein, so bitten wir Sie, dies rechtzeitig der Ärztekammer bekanntzugeben.

Geburtstage

Page 80: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Ertragreiche Pädiatriepraxis in vielseitigem Ärztehaus sucht Nachfolger/in ab ca. 04/2014 in Stendal (40.000 Einwohner,

alle Schulen, ICE, Theater, schöne Altstadt u.v.m.)Tel. 03931-413121

Psychotherapie für Frauenärztinnen und -ärzteWeiterbildung Beginn November 2013In der Repräsentanz der DGGG, Berlin

Infos und Anmeldung unter: www.wipf-ev.deWIPF e.V.

Weiterbildungsinstitut für psychosomatische Frauenheilkunde e.V.

Leiterin: Dr. Martina Rauchfuss

Falkenstein-Klinik Bad SchandauSächsische Schweiz/Dresden

Die Falkenstein-Klinik verfügt über 236 Betten und führt Reha-Maßnahmen einschließlich Anschlussheilbehandlungen (AHB) für die Rentenversicherungsträger und für die gesetzlichen und privaten Krankenkassen durch. Schwerpunkt ist die Behandlung von gastroenterologischen, diabetologischen, kardiologischen und onkologischen Erkrankungen. Die Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen der Falkenstein-Klinik ist neben ihrem gastroenterologischen/hepatologischen Schwerpunkt als Behand-lungs- und Schulungszentrum - Diabetologikum - für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft anerkannt.

Gesucht wird für die Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechsel-erkrankungen sowie für die kardiologische Abteilung zum nächst-möglichen Zeitpunkt jeweils eine/ein

Stationsärztin/StationsarztDie Falkenstein-Klinik verfügt über ein eigenes Labor, Röntgen, Endoskopie und Ultraschalldiagnostik. Ein Überwachungszimmer steht ebenso zur Verfügung wie eine umfangreiche kardiologi-sche Funktionsdiagnostik mit Spiroergometrie, Stressechokardio- graphie, TTE, TEE, Rechtsherzkatheter, Belastungs-EKG, 24-Stun-den-EKG, Herzschrittmacherkontrolle, Spiroergometrie, Langzeit-blutdruckmessung sowie Dopplersonographie und Farbduplex-Sonographie. Bewegungstherapie und primär-/sekundärpräventive Lebensstiländerungen stehen im Zentrum der Therapie. Das An-gebot umfasst eine frei zu vereinbarende, übertarifliche Dotierung. Bad Schandau liegt in reizvoller Lage in der Sächsischen Schweiz, ca. 40 km von Dresden entfernt.

Innere Medizin – KardiologieDie beiden Chefärzte sind für 1,5 Jahre zur Weiterbildung in der Inneren Medizin, Allgemeinmedizin sowie Diabetologie und für je 1 Jahr in der Gastroenterologie, Kardiologie und Sozialmedizin er-mächtigt. Es erwartet Sie eine interessante und abwechslungsrei-che Tätigkeit in einem erfahrenen Team mit einem Facharztanteil von annähernd 70 Prozent.

Nähere Auskünfte erhalten Sie über den Chefarzt der Abteilung für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen Herrn PD Dr. med. Kreuzpaintner sowie den Chefarzt der Abteilung für Kardiologie Herrn Dr. med. Bischoff unter der Nummer 035022/45-821. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die

Falkenstein-Klinik – Ostrauer Ring 35 – 01814 Bad Schandau

Wir vermitteln Praxisnachfolger aus der Europäischen Union mit Approbation für Deutschland und deutschen Sprachkenntnissen.Katja Altug, Mediprojekt 2020, Kleines Feld 1, 30966 HemmingenFon 0511-4207250 Fax 0511-4207218 mobil 0163-3544125e-mail [email protected], www.mediprojekt2020.de

ASI Wirtschaftsberatung AG, Geschäftsstelle Magdeburg, Herr Müller Tel.: 0391/72748060, mobil: 0172/3010895, [email protected]

33. Niederlassungsseminar

INITIATIVE PRO PRAXIS - NIEDERLASSUNG LOHNT! Betriebswirtschaft/Vergütungssystematik - Wie funktioniert´s? Wie gestaltet man sinnvolle Kooperationen?Wie sind Versicherungen und Verträge zu gestalten?Lassen sich Steuern sinnvoll steuern? Was bleibt netto? Eine Frage der Strategie: Wie gehe ich an die Praxissuche?Angestellt im MVZ oder selbständig?

Magdeburg, 22. 06.13, 10.00 bis 16:30Zertifizierte Fortbildungsveranstaltung der

Ärztekammer Sachsen-Anhalt (6 Punkte)

Tagungspauschale: 40,00 EUR

Alternativtermin: Halle, 12. Oktober 2013

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80 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Sie suchen eine Weiterbildungs-stelle oder eine/einen Ärztin/Arzt in Weiterbildung im Gebiet Allgemeinmedizin?

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Telefon: 0391/60 54 76 50E-Mail: [email protected] Internet: www.KOSTA-LSA.de

Page 81: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

PROGRAMM 17.30 Uhr Begrüßung Lippert, H., Magdeburg17.40 Uhr Vorstellung des Adipositaszentrums Magdeburg Wolff, Stefanie, Magdeburg

Adipositas und Nebenerkrankungen

17.55 Uhr Schlafapnoe Föllner, S., Magdeburg18.10 Uhr Adipositas und Diabetes mellitus Typ II - Konservative Therapie Klose, Sabine, Magdeburg18.25 Uhr Kann die Chirurgie den Diabetes heilen? Benedix, F., Magdeburg

Pause mit kleinem Imbiss

Therapie der Adipositas

19.00 Uhr ABC-Programm - Abnehmen Schritt für Schritt? Borucki, Katrin, Magdeburg19.15 Uhr Chirurgie - Welche Operation bei welchem Patienten? Arend, J., Magdeburg19.30 Uhr Zusammenfassung und Ausblick Lippert, H., Magdeburg

Adipositas -Wie können wir helfen?

Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.

ADIPOSITASZENTRUM

1. Interdisziplinärer Workshop

Wissenschaftliche Leitung:Prof. Dr. med. Dr. h.c. H. Lippert,Dr. med. F. BenedixKlinik für Allgemein-, Viszeral- und GefäßchirurgieUniversitätsklinikum Magdeburg A.ö.R.Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg

Tagungsgebühr: keineOrganisation und Auskunft:Frau Dipl.-Päd. B. BroschatTel.: 0391/6715671 / Fax.: 0391/6721403 e-mail: [email protected] Fortbildungsdiplom:Bei der Ärztekammer Sachsen-Anhalt sind Fortbildungspunkte beantragt.

Magdeburg, 05.06.2013Theoretischer Hörsaal des Universitätsklinikums (Haus 28)Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg

Auskunft unter Tel.: 0391/6715671, www.med.uni-magdeburg.de/kchi

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82 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Ärzteblatt Sachsen-AnhaltOffizielles Mitteilungsblatt der Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Herausgeber: Ärztekammer Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-6 Telefax (03 91) 60 54-7000 E-Mail: [email protected]

Redaktion: Engelhardt, H. Heinemann-Meerz, S., Dr., Chefredakteurin (v.i.S.P.) Lögler, H. (verantwortlich f. d. Fortbildungsteil) Wagner, C.

Redaktionsbeirat: Bosselmann, H.-P., Dr. Brandstädter, W., Prof. Dr. Karl, I., Dr. Krause, W.-R., Dr. Meyer, F., Prof. Dr. Schöning, R., Dr.

Anschrift der Redaktion: Doctor-Eisenbart-Ring 2 39120 Magdeburg Telefon (03 91) 60 54-78 00 Telefax (03 91) 60 54-78 50 E-Mail: [email protected]

Anzeigenannahme und -verwaltung Müller Marketing GmbH - Agentur für Marketing und Kommunikation Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 227 Telefax (03 91) 53 23 233 Anzeigenleitung: Petra Lesche z. Z. Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 01.01.2013 E-Mail: [email protected]

Herstellung: dreihochdrei - Agentur für Mediendesign Dürerstraße 2 39112 Magdeburg Telefon (03 91) 53 23 232 Telefax (03 91) 53 23 233

Zuschriften redaktioneller Art bitten wir nur an die Redaktion zu richten.Für drucktechnische Fehler kann die Redaktion keine Verantwortung übernehmen.

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Mit der Annahme von Originalbeiträgen zur Veröffentlichung erwirbt der Herausgeber das uneingeschränkte Verfügungsrecht. Dies gilt insbesondere auch für die digitale Verbrei-tung (Online-Ausgabe) im Internet.Die Redaktion behält sich Änderungen redaktioneller Art vor.Die Autoren verpflichten sich, urheberrechtlich geschütztes Material (Texzitate, Stati-stiken, Abbildungen, Fotografien usw.), das sie in ihrem Beitrag verwenden, als solches kenntlich zu machen und die zitierte Quelle anzugeben. Weiter verpflichten sie sich, von den Urheberrechteinhabern die Abdruckerlaubnis (auch für die Online-Ausgabe) einzuholen und entsprechende Nachforschungen anzustellen, soweit dies wirtschaft-lich vertretbar ist.Für den Inhalt namentlich gekennzeichneter Beiträge sind allein die Autoren verant-wortlich. Sie dienen dem freien Meinungsaustausch. Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers statthaft.

Anzeigen und Fremdbeilagen stellen ausschließlich die Meinung der dort erkennbaren Auftraggeber dar.

Die Zeitschrift erscheint monatlich, jeweils zum 1. des Monats.Bezugsgebühr jährlich 48,00, ermäßigter Preis für Studenten 36,00; Einzelpreis 4,00.Bestellungen werden von der Redaktion entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres.

Für die Mitglieder der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ist der Bezugspreis mit dem Mit-gliedsbeitrag abgegolten.

Diese Zeitschrift wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.ISSN 0938-9261

Impressum

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Page 83: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

83Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 24 (2013) 5

Anzeigenschluss für die Augustausgabe 2013 ist am 01.07.13 Das Heft erscheint am 03.08.13

Wann hatten Sie das letzte Mal wirklich Zeit?Dr. med. Stephanie Grenz, B·A·D-Arbeitsmedizinerin:»Ich habe mich für eine sichere Alternative zum Klinik- und Praxisalltag entschieden. Jetzt berate ich Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, plane meine Termine ohne Nacht- und Wochenenddienste und gestalte so aktiv meine Zukunft selbst. Das verstehe ich unter dem Erfolgsfaktor Mensch!«

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Page 84: Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 05/2013

Ballett mit Orchester nach William ShakespeareFreitag, 17. Mai 2013, 19:30 UhrAnhaltisches Theater Dessau

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