Agricola 15

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Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf März 2000, Fünfter Jahrgang, Nummer 15 Hatzendorfer aGrICoLa 337379G96U P.b.b Verlagspostamt Hatzendorf An einen Haushalt 19. März 2000 19. März 2000 19. März 2000 19. März 2000 19. März 2000 Liste 1 - Ö Liste 1 - Ö Liste 1 - Ö Liste 1 - Ö Liste 1 - ÖVP VP VP VP VP Eine grosse Auswahl???

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Ausgabe Nr. 15 des Hatzendorfer Agricola

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Ein Informationsblattder ÖVP Hatzendorf

März 2000, Fünfter Jahrgang, Nummer 15

Hatzendorfer

aGrICoLa

337379G96U P.b.b Verlagspostamt HatzendorfAn einen Haushalt

19. März 200019. März 200019. März 200019. März 200019. März 2000Liste 1 - ÖListe 1 - ÖListe 1 - ÖListe 1 - ÖListe 1 - ÖVPVPVPVPVP

Eine grosse Auswahl???

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Nach 40-jähriger verdienstvoller Tätig-keit im Gemeinderat, davon 27 Jahreals Bürgermeister, wird sich Hr. FranzNeubauer aus der aktiven Gemeinde-politik zurückziehen. Ihm und den an-deren Gemeinderäten, die nach der Ge-meinderatswahl ausscheiden werden, seihiermit herzlich für ihren Einsatz für dieGemeindebevölkerung gedankt.Haben Sie sich in den vergangenen Wo-chen ein wenig über den Inhalt der gel-

ben, grünen oder blauen Zettel, die Sie bekamen, gewundert?Auch ich habe mich sehr gewundert, dass all die Projekte, diein den letzten Jahren in Hatzendorf verwirklicht werden konn-ten, plötzlich als Leistung einer kleinen Gruppierung von zweiGemeinderäten verkauft wird.Tatsache ist vielmehr, dass fast alle diese Projekte wie Umbauder Volksschule mit Turnsaalneubau, Modernisierung der Klär-anlage, Neugestaltung der Ortseinfahrt, Kanalisation und Orts-durchfahrt Unterhatzendorf, Ausbau des Kindergartens, Geh-steig Richtung Sportplatz und vieles andere von der Volkspar-tei Hatzendorf mit Bürgermeister Franz Neubauer beantragt unddurchgesetzt wurden.Sind da Schlagworte wie Ehrlichkeit und Geradlinigkeit, dieSie auf manch gelbem Zettel finden können, noch glaubwür-dig, wenn man sich mit fremden „Federn“ schmücken will???Wir von der Hatzendorfer Volkspartei wollen wie bisher mitehrlicher und verantwortungsvoller Arbeit auch in Zukunftüberzeugen.Wir sind als einzige wahlwerbende Partei für ein Ja zumSchweinestallzubau (für nur 25 Muttersauen und 40 Mastplätze)in der Landwirt. Fachschule für Versuchszwecke unter Einhal-tung der strengen Auflagen, damit es zu keiner Beeinträchti-gung der Lebensqualität der Anrainer kommt.Wir sind dafür, dass die Landwirt. Fachschule auch in Zukunftein offenes Haus für Alle sowie ein bedeutender wirtschaftli-cher, kultureller und gesellschaftlicher Bestandteil unserer Ge-meinde bleibt.„Mitdenken, miteinander reden, gemeinsam gestalten, mitein-ander in die Zukunft“ - dies sind neben mehr Mitsprachemög-lichkeiten (überparteiliche Arbeitsgruppen, Bürger-versammlungen) und besserer Information nur ein paar unse-rer Themen und Schwerpunkte, um neue positive Projekte inunserer Gemeinde starten zu können.Ich darf Sie im Namen der ÖVP Hatzendorf ersuchen, uns mitIhrer Stimme zu unterstützen, denn wir sind für die Gemeinde-ratswahl am 19. März die einzige Partei, die die Hatzendorfermit der Umfrage im Herbst 1999 um Ihre Anliegen, Wünsche ,Vorschläge und Meinung gefragt hat.Wir sind die einzige Gruppe, die drei Frauen an wählbarer Stelleauf der Liste hat.Auf der Kandidatenliste der Hatzendorfer Volkspartei sind alleBerufsgruppen vertreten und zusätzlich können Sie auf unsererGemeinderatsliste Vertreter von allen Ortsteilen finden.Im Namen meines Teams bitte ich Sie um Ihre Stimme und IhrVertrauen für die Liste 1 - ÖVP Hatzendorf , damit wir mitneuen Ideen und vollem Schwung in die nächsten Jahre gehenkönnen.

Ihr Rupert SpörkSpitzenkandidat

der ÖVP Hatzendorf

Liebe Hatzendorferinnen!Liebe Hatzendorfer!

Kommentar von NRAbg. Ernst Fink

Die Bundesregierung unter der Führung von Bundeskanzler Dr.Wolfgang Schüssel hat nichts zu lachen. Und dennoch höre ichimmer öfter: „Schüssel macht eine glänzende Figur, Schüsselspricht klarer und verständlicher als sein Vorgänger, Schüsselist eine wohltuende Abwechslung, Schüssel war gestern im Fern-sehen großartig!“

Ich werde das Gefühl nicht los, dass gerade das Fernsehen estunlichst vermeidet, Wolfgang Schüssel zu oft zu zeigen. Daskönnte ein Hinweis sein, dass er besser ankommt, als es man-chen im roten Staatsfunk lieb ist.

Ehrlich gesagt bin ich stolz, dass man jetzt einmal sieht, wiekompetent und überzeugend unsere Minister, von Frau Ferrero-Waldner über Innenminister Strasser und dem Steirer Barten-stein bis hin zu Landwirtschaftsminister Molterer arbeiten undauftreten.Wenn ich da an manche SPÖ-Granden der letzten Regierungdenke, dann bin ich wirklich stolz auf das Potential an Politi-kern, das die ÖVP trotz 30-jähriger sozialistischer Machtaus-übung noch immer hat.

Wenn ich da an unsere Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnicdenke, wie besonnen und kraftvoll sie agiert und jedem Hick-Hack aus dem Weg geht, oder an unseren Landesrat GerhardHirschmann, der unsere Heimat großartig gegen die Angriffeaus der EU verteidigt, dann weiß ich: Andere müssen Kraft pla-katieren, die Volkspartei beweist tagtäglich Stärke.

Wichtig ist das deshalb, weil es ja auch auf Gemeindeebene soist: Die ÖVP hat viele vernünftige und politisch engagierte Men-schen in ihren Reihen. Leute, deren Wort gilt, Leute die im All-tag ihren Mann oder ihre Frau stehen.

Bei der Gemeinderatswahl kann ich daher mit gutem Gewissensagen: Wer jetzt gegen die SPÖ-Vorgangsweise und die Packeleimit der EU protestieren will, kann getrost ÖVP wählen. Für dieGemeinderäte und Gemeinderätinnen, Landesräte, Landes-hauptleute oder Minister braucht man sich nicht in aller Welt zuschämen.

Appell an die Jugend!

Ich bitte jeden einzelnen wahlberechtigten Jugend-lichen unserer Gemeinde, am 19. März 2000 an derGemeinderatswahl stimmaktiv teilzunehmen. Wereine Meinung hat, soll diese am besagten Termindurch Gebrauch des Wahlrechts kundtun.Nicht wählen zu gehen heißt für mich, daß man sichbereit erklärt, alles was kommen mag einfach hin-zunehmen ohne selbst Rückgrat gezeigt zu haben.Ich bitte im Vertrauen auf gute Ideen für immerhinunsere Zukunft um eine Stimme für dieÖVP - Liste 1.

Mit freundlichen GrüßenIng. Gerhard Thier

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

ImpressionenImpressionen

Recht turbulent ging es vor kurzem in Hatzendorf zu,wurde doch auf zwei Flugblättern eingeladen, denFaschingdienstag im Ort zu verbringen, und sich die„fünf neuen Bürgermeister“ anzusehen bzw. der Eröff-

Faschingdienstag in Hatzendorfnung des „Großschweinestalls - Versuchsbetrieb „ bei-zuwohnen. Mit diesen Aktionen gelang es wieder,Hatzendorfer am Faschingdienstag im Ort zu halten, umgemeinsam Spaß zu haben.

Men (?) in Black

Kaufhaus Schober (oderdoch nicht Fa. Lang)

Volksschule Hatzendorf

Golden Girls ?

WahlKAMPF zuwörtlich genommen?

Plattform - Geruchfreies Hatzendorf

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Aus den Sitzungen desGemeinderates:

Gemeinderatssitzung vom16.12.1999

Angelobung des neuenGemeinderatsmitgliedes An-ton Waßhuber

Der Voranschlag 2000 für dieFreiwillige Feuerwehr Hat-zendorf und die GemeindeHatzendorf wurde einstim-mig beschossen.

Die Arbeiten für dieDigitalisierung desGemeindekatasters wurdenvergeben.

Der Beitritt zur STEIRI-SCHEN JOBOFFENSIVEwurde beschlossen.

Aus der GemeindestubeAus der GemeindestubeAus der GemeindestubeAus der GemeindestubeAus der Gemeindestubevon Anton Gradwohl

Gemeinderatssitzung vom26.01.2000

Angelobung des neuenGemeinderatsmitgliedes Jo-sef Niß

Die Ausschreibung über dieAufnahme einer Karenz-urlaubsvertretung für denBereich der Gemeindever-waltung wurde beschlossen.

Es wurde beschlossen, anPersonen die sich besondereVerdienste um die Gemeindeerworben haben, Ehrenringezu verleihen. Über die Verlei-hung wird gesondert berich-tet.

Gemeinderatssitzung vom17.02.2000

Der Rechnungsabschluß fürdas Jahr 1999 der Gemeinde,der Volksschule Hatzendorfsowie des Standesamts- undS t a a t s b ü r g e r s c h a f t s -verbandes wurde beschlos-sen.

Für die Altenurlaubsaktion2000 wurden die Teilnehmerfestgelegt und beschlossen.

Ein Antrag auf Verpachtungdes Fischwassers beim Graz-bach wurde abgelehnt.

Das Übereinkommen zur Er-

haltung und Bepflanzung derVerkehrsinsel auf der L 207wurde beschlossen.

Die Aufnahme eines Teilzeit-beschäftigten für den Bereichdes Wirtschaftshofes wurdebeschlossen.

Die Aufnahme einer Karenz-vertretung für den Bereichder Gemeindeverwaltungwurde beschlossen.

Über die Berufungen in derB a u a n g e l e g e n h e i tSTYRIA-BRID- Um- undZubau eines Schweinestal-les wurde entschieden.

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Seit 1. März dieses Jahres bin ich beimGemeindeamt in Hatzendorf beschäf-tigt. Daher möchte ich mich kurz vor-stellen.Ich bin 30 Jahre alt, seit fünf Jahrenverheiratet und wohne mit meinerGattin Roswitha und meinen beidenTöchtern im Alter von sechs Jahrenund 19 Monaten in Habegg Nr.3. Nachder Volks- und Hauptschule habe ich

die vierjährige Facharbeiterausbildung an der land- undforstwirtschaftlichen Fachschule in Hatzendorf absolviert.Danach war ich am elterlichen Betrieb tätig. Seit 1992 hat-te ich ein befristetes Dienstverhältnis bei der Österreichi-schen Post AG im Zustelldienst in den Bezirken Feldbachund Fürstenfeld.Ich freue mich sehr über meinen neuen Aufgabenbereichund hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit der gesamtenGemeindebevölkerung. Franz Thurner

Werte Gemeindebevölkerung!

Altspeiseöl und -fett als werAltspeiseöl und -fett als werAltspeiseöl und -fett als werAltspeiseöl und -fett als werAltspeiseöl und -fett als wertttttvoller Rohstoff!voller Rohstoff!voller Rohstoff!voller Rohstoff!voller Rohstoff!

Aus der Pfanne-in den Tank!

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

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NEUES VOM UMBAU

Die Arbeiten am Umbau unseres Hauses gehen zü-gig voran!Mitte Jänner wurde der Kundenbedienungsraum inden hinteren Teil der Bank (Zubau) verlegt. Deswe-gen ist auch die Benützung des Kontoauszugdruckerssowie auch der Überweisungsbox derzeit nur wäh-rend unserer Öffnungszeiten (Mo-Fr 8°°-12°° u.14°°-16³°, Fr 8°°-12°° u. 14°°-17³°) möglich. UnserBankomat befindet sich jetzt beim HaupteingangLINKS und ist rund um die Uhr in Betrieb. Falls dieBauarbeiten weiterhin so rasch voran gehen, wirdab April wieder „Normalbetrieb“ in unserem Hauseinkehren.Wir DANKEN schon jetzt unseren Kunden für ihrVerständnis während der Umbauzeit und werden siemit einem freundlichen Hause, einer noch besserentechnischen Ausstattung und diskreteren Beratungs-büros belohnen.

PS: Einladung zur Eröffnung folgt!

Das Team der RB Hatzendorf

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Der tief verschneite ge-heimnisvolle Kessel derPlanneralm, die StreckeFeldbach – Hatzendorfvon Donnersbach entferntnach einigen spektakulä-ren Kehren im Rücken derWölzer Tauern gelegen,war diesmal der Austra-gungsort des 3.Gemeindeschitages derÖVP und RAIBA Hatzen-dorf am 20. Februar 2000.Nach dem wechselhaftenWetterspiel am Kreisch-berg 98 und einem perma-nenten leichten Schneefallim Vorjahr am Lachtal warheuer der Wettergott un-auffindbar entschwunden,seine Vertretung nochgrausiger, und dennoch:Zum dritten Male eine bei-spielhaft organisierte Ak-tivität für die Schi - begei-sterte Jugend und deren inder Euphorie mitgerissene

Rennfieber im kalten SchneegestöberRennfieber im kalten SchneegestöberRennfieber im kalten SchneegestöberRennfieber im kalten SchneegestöberRennfieber im kalten Schneegestöber3. gelungener Gemeindeschitag der ÖVP und RAIBA Hatzendorf

E r w a c h -senengilde,unter derabermals be-w ä h r t e nF e d e r -führung vonIng. RupertSPÖRK undGeschäftslei-

ter Franz HÖLBLING.Frei nach dem Motto:wenn es auch stürmt undschneit, ein zäher Nebelhereinbricht, der unzer-brechliche Idealismuslässt auch die widrigstenUmstände besiegen –welch treffender symbol-trächtiger Vergleich in ei-ner allgemein sehr beweg-ten Zeit! Die anerkennen-de Reaktion, nämlich be-geisterte Teilnehmer allerHatzendorfer Gesinnun-gen im Starterfeld, ist alsechte Akzeptanz dieserwohl einmaligen Veran-staltung zu werten. Eben:Taten setzen anstatt allespermanent zu kritisie-ren......Diesmal war es die stolzeAnzahl von 120 Teilneh-mern, die von den 3 kom-fortablen Bussen der Fir-

ma SCHUCH in dieObersteiermark gebrachtund mit Gratis-Kaffee undgeschmackvollen Krapfenverwöhnt wurden. DieLenker bewiesen absolu-te Professionalität, als esgalt, mit Schneeketten dastief winterliche Alpin-gelände zu bezwingen.

Auch eine noch so unwirt-liche Witterung konnte dieBegeisterung nicht brem-sen. Sämtliches Flehenhatte maximalUnterhaltungskarakter imStartgelände zum Riesen-torlauf, keine Verbindungkonnte im Gebirgskesselzu Petrus aufgebaut wer-den, nicht nur Handysfunktionieren auf derPlanneralm nicht. Das her-beigesehnte Blau konntenur im Traum bestehen.Doch das unbezwingbareRennfieber brachte Feuerin die winterliche Szene.Auch im Alltags- und Ge-sellschaftsleben heißt es,die – oft nicht leichten –„Tore“ zu meistern, derSieg über die Hindernissedes Lebens und der Um-welt ist wahrlich ein schö-ner! Schließlich schafftees der Platzsprecher ingewohnt souveräner Ma-nier, die Schifahrerherzenzu wärmen.Hatzendorfer Weltcup –Stimmung pur, als derStarter zunächst die Jüng-sten ins Geschehenschickte, während die ner-vösen Eltern der Span-nung fast nicht mehr ge-

wachsen waren und laut-starke Anfeuerungen indie Gegend posaunten.In der Altersklasse KinderJahrgang 1991-94 gelangMaximillian SIEGL in derZeit von 50,35 Sekundenein überzeugender Siegvor dem toll fahrenden Si-mon HAFNER (51,13)und Nina WOLF, die sichals schnellste Jung-Ladymit 52,81 auf das Stockerlkatapultierte.In der Klasse1988-90 er-rang Chri-s t i a nSCHO-B E Rmit sa-genhaf -ten 39,28Sekunden,einer Zeit,die vieleErwachse-ne erblassenließ, den Ti-tel, vor Seppi HAFNER

mit 42,81, womit er baldeine neue Vitrine für dievielen Pokale in seiner Fa-milie notwendig machendürfte.Die Bronzene holte sichManuel LANG mit groß-artigen 44,37. Die Alters-gruppe 1985- 87 war eine

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

klare Sache für AndreasKOLLER (37,76), Mar-kus HÖLBLING folgte inbestechender Fahrweisemit 38,11; Gerald FRANKerfuhr bravourös den 3.Rang (39,53). Insgesamt33 Kinder bekämpften denHang in verblüffendertechnischer Perfektion,mancher direkte Kontaktmit der weißen Pracht istlängst vergessen, zumaldie großen weichen Hügelkeine Schmerzen verursa-chen konnten.Die Damen-Wertung hol-

te sich in bestechenderWeise Monika EIBL

in 39,8 vorJ o l a n d a

HIRMANN,die echtesT i r o l e rStreif-Flairvermittelte(40,29) undM a r i aS P Ö R K

(41,86) inbeneidens-w e r t e mStil.

15 sportliche Damenstürzten sich leidenschaft-lich in die Tiefe, teilweise

mit unausweichlichemSchneebad, von diesemElement war mehr als ge-nug vorhanden. Sehens-werte Pirouetten, oftschon gleich nach demStart.

Insgesamt 24 männlicheNachahmer hauten sichanschließend ebenso wa-gemutig ins Geschehen,wobei wiederum ein Teilim Schnee verzweifelt dieOberfläche suchte, ein an-derer mit überdimensiona-lem Respekt einenSicherheitslauf produzier-te, die restlichen Abenteu-rer sich aber voll an dieGrenzen der Physik heran-tasteten.

3. Platz in großartigen35,19 schaffte AntonWIPPEL, hinter dem bra-vourösen Michael BAY-ER in 35,05.

Der Sieg in dieser Diszi-plin konnte unter norma-len Umständen, wenn alsonicht aussergewöhnlicheEreignisse stören, nur dem„Hatzendorfer HermannMaier“ gehören, dessenAusrüstung ebenso derdes Olympiasiegers frap-pierend ähnlich sieht, wieder verbissene Siegeswil-le im Gesicht des Athle-ten am Start:The winner is ..... FranzGÖLLES, inunschlagbaren 33,23!

Zum abschließendenGaudischirennen spitztesich die Wettersituationextrem zu, doch das Herzbefahl: hier müssen wirhinunter! Das Gespann

Elisabeth WOLF/JosefFRANK dominiertediesen Bewerbeindrucksvoll (56,89) vorFranziska NIERENSEE/J o h a n nM I T T E R F E L L N E R(100,07) und MariaSPÖRK/Franz GÖLLESin 101,75.Den undankbaren 4. Rangerzielten AnnemarieSENEKOWITSCH/FranzSAFNER (106,13) vorSepp HAFNER mit demVerfasser diesesBeitrages, dem dasGewissen drückt, den 3.Pokal im Hause HAFNERan diesem Tag knappvermasselt zu haben.Wahrscheinlich wurde der„Boxenstopp“ (Stamperltrinken) zu zaghaftabgehalten.23 Paare kamen in dieWertung, einige küssten –teilweise mehrfach – dasWeiße, doch die Absichtwurde voll realisiert: einechtes Gaudischirennen.

Ein aufrichtiger Dank giltden großzügigenSpendern der zahlreichenGutscheine und Pokale,für die finanzielleUnterstützung denBünden der ÖVP.Geschenkskörbe wurdengespendet von der ÖVPHatzendorf, WalterWiesler, Rupert Spörk,Johann Böhm,SPARMARKT Schober.Einkaufsgutscheine fürden Hofladen der LFSkamen von der Fa. GlasGeiger. Weitere Sach-spenden von der Fa. FranzLang, Fa. Josef Niss undder RB Hatzendorf.

Nach der Siegerehrungbezwangen die Buslenkerin eindrucksvoller Weisedie gefährliche Abfahrtvon der Planneralm.Während im Enns- undPalten-Liesingtal heftigerSchneefall die bereitseintreffende Dunkelheitzierte, sorgte imFernsehen „Free Willy“für sentimentaleStimmung, bis dieh e i m a t l i c h eVollmondnacht uns in denSchoß nahm.Bei einigen setzte schondie Vorfreude auf den 4.Gemeindeschitag 2001

ein, denn dieser Tag wartrotz der widrigenUmstände wieder eintolles Erlebnis, wofür denengagierten Veranstalternechter Dank zu zollen istund zu wünschen, dass imnächsten Jahr endlicheinmal Kaiserwetterherrscht.

ADir Sepp Trummer

PS: Nur durch dief i n a n z i e l l eUnterstützung derBauernbünde, desWirtschaftsbundes, desÖAAB und der ÖVPwar es möglich, diesengünstigen Preis für Bus-und Liftkarten zuerzielen sowie diezahlreichen Pokale,Medaillen und Urkun-den für Teilnehmer zufinanzieren.

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Aus der landwirt-Aus der landwirt-Aus der landwirt-Aus der landwirt-Aus der landwirt-schaftlichen Fachschuleschaftlichen Fachschuleschaftlichen Fachschuleschaftlichen Fachschuleschaftlichen Fachschule

Dass die Landw. Fachschule Hatzendorfein Anziehungspunkt für viele Men-schen ist, bewies wieder einmal derHausball 2000. Er war von den Schü-lern des Betriebsleiterlehrganges unter

Leitung des Klassenvorstandes Ing.Hütter und unter Mitwirkung aller Kol-legen und Mitarbeitern der Schule her-vorragend organisiert. Leider konntennicht alle, die gekommen waren, auf-grund der Beschränkung der Besucher-zahl eingelassen werden.Besonders erfreulich war, dass die schontraditionellen Fachtage, d.s. der Rinder-, Schweine- und Geflügelfachtag, trotzoder auch vielleicht wegen der derzeitschwierigen Situation der Landwirt-schaft, außerordentlich gut besucht wa-ren.An diesen Fachtagen wurden wiederaktuelle Fragen der landwirtschaftlichenProduktion von Referenten aus Öster-reich, Deutschland und Holland in Vor-trägen behandelt und ausgiebig disku-tiert. Am Rinder- und Schweinefachtagstand vor allem die Gesundheits-problematik im Vordergrund der Be-trachtungen. Zentrale Fragestellung war,wie es gelingen kann, im Stall trotz dernotwendigen hohen Leistungen einen

guten Gesundheitsstatus zu erhalten.Am Schweinefachtag wurde ebenfallsaus aktuellem Anlass - nach bekanntenVorfällen in Belgien (Dioxin im Futter)- das Thema “Qualitätsmanagementvom Bauern bis zum Konsumenten” be-handelt.Der Geflügelfachtag stand ganz im Zei-chen der Legehennenhaltung. Eine EU- Verordnung bringt ja in absehbarer Zeitdas Ende der üblichen Käfighaltung unddamit aus gesundheitlicher Hinsicht jedeMenge von Problemen für Tier undMensch mit sich. Es besteht berechtigteSorge der hühnerhaltenden Betriebe,dass die Produktion in Österreich nochweiter zurückgenommen werden mussund in die ehemaligen Ostblockländerausgelagert wird, wo weniger strengeVorschriften bestehen.

Um auf die gute heimische Produktionvom Bauern hinzuweisen, organisiertedie Schule am Freitag, 21. Jänner 2000eine Verkostung und den Verkauf von„Spezialitäten, wie zu Omas Zeiten”. Er-freulicherweise nahmen viele Hatzen-dorferinnen und Hatzendorfer die Ein-

ladung an und konnten sich von der Qua-lität der Produkte überzeugen. Ein be-sonderer Dank gebührt dem Kollegen

DI. Oswald und Herrn Fink, die dieseVeranstaltung zusammen mit den Schü-lern betreuten.Ebenfalls angelaufen sind im heurigenWinter die Zerlegekurse für Schweineund Rinder und die Verarbeitung vonFleisch zu Wurstwaren.Die heutige Zeit erfordert nicht nur guteKenntnisse in der Produktion, sondernauch die EDV wird immer gefragter. Da-her ist unser Computerraum, der ja vor2 Jahren neu eingerichtet wurde, einwillkommener Kursort geworden. So-

wohl das LFI als auch die Schule selbstbieten EDV Kurse für verschiedeneZielgruppen an. Der Andrang ist sogroß, dass bis Ende März keine Kursemehr angenommen werden können.Lehrer der Schule Hatzendorf unterrich-ten schon seit einigen Jahren in denLandwirtschaftsmeisterkursen. Seit die-sem Kursjahr finden Teile der Meister-ausbildung auch an der LFS Hatzendorfstatt. Dies zeigt den Stellenwert, den un-sere Schule im Bereich der Ausbildungin der Steiermark besitzt.Um diesen Schulstandort weiter attrak-tiv zu halten, müssen wir bemüht sein,unseren “Kunden”- d. s. die Schüler undErwachsene - ständig neues zu bieten.Sehen sie unser Bemühen um den Um-bzw. Neubau des Stalles in diesem Zu-sammenhang. Wir wollen der Bauern-schaft, aber auch Bewohnern des länd-lichen Raumes weiterhin interessanteAusbildungsmöglichkeiten anbieten undersuchen sie, werte Hatzendorferinnenund Hatzendorfer, uns in diesem Bemü-hen zu unterstützen.

DI Herbert Oberecker, Direktor

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

Landjugend Aktuell

Wie jedes Jahr kurz vorWeihnachten hielten wirauch im vergangenem De-zember unsere Jahres-hauptversammlung ab. AlsEhrengäste durften wirHerrn Bürgermeister FranzNeubauer, den LJ-Bezirksobmann ManfredWalter , die BezirksleiterinSonja Leitgeb sowie HerrnRupert Spörk in unsererMitte begrüßen.Nach dem Feststellen derBeschlußfähigkeit präsen-tierten wir den Tätigkeits-bericht anhand einesSketches. Daraus ging her-vor, daß sich doch aller-hand im vergangenen Jahrgetan hat. Angefangen voneinigen mitgestalteten Got-tesdiensten, dem Maibau-aufstellen und Erntedank-

kronebinden bis zum Hö-hepunkt des vorigen Jah-res, unserem Konzert mit„The Voice“. Weiters wa-ren wir auch wieder rechtzahlreich (und auch erfolg-reich) bei Kursen undWettbewerben vertreten.Als Schwerpunkte für dasheurige Jahr haben wir vorallem die Renovierung desJugendraumes, sowie ei-nen Jugendaustausch mitJugendlichen aus dem Be-zirk Murau ins Auge ge-faßt.So bleibt uns noch Dank zusagen bei allen, die uns un-terstützen, vor allem beiunseren Eltern und bei al-len unseren Landjugend-mitgliedern.

LandjugendLandjugendLandjugendLandjugendLandjugend

20002000200020002000Grenzenloses Netz –

Auf zu neuenBegegnungen

So lautet das heurige Mot-to der Steirischen Landju-gend. Präsentiert wurde esvor kurzem in Graz beimtraditionellen „Tag derLandjugend“, einer Veran-staltung, bei der sich heu-er zum fünfzigsten Mal Ju-gendliche aus der ganzenSteiermark trafen.Grenzenloses Netz!- ImZeitalter von Computerund Internet ist es gar nichtschwierig sich ein grenzen-loses Netz vorzustellen.Ganz einfach bekommtman heutzutage Zutritt zueinem weltweiten Netz ,dem Internet. Ein Netzvoll mit Informationen, beidem man in Sekunden-bruchteilen Daten aus derganzen Welt bekommt,und auch ganz einfachneue Begegnungen ma-chen kann.Doch ein Netz kann auchganz anders aussehen. Ab-gesehen von einem

Fischernetz oder einemNetz in dem Semmeln oderOrangen verpackt werden,gibt es auch noch das Netzder Gemeinschaft. Es istein Netz, das eigentlich un-sichtbar, aber dennoch vor-handen ist. Die Knoten-punkte heißen Toleranz,Ehrlichkeit, Verläss-lichkeit, Verantwortungund Demokratie.Gemeinschaft ist ein Netz,in dem man sicheren Haltfindet, wenn man darin ist,sei es nun in der Familie,in der Schule, im Freun-deskreis, am Arbeitsplatzoder in einem Verein.Man wird, sobald man ineine Gemeinschaft aufge-nommen wird, nicht nurzum Inhalt, sondern auchzu einem Teil dieses Net-zes. Man wird mitverant-wortlich für den Zusam-menhalt des Ganzen wieein Faden in einem Spin-nennetz.Wichtig ist dass das Netzder Gemeinschaft starkund dicht ist um auffangenzu können, aber es mußauch offen sein. Offen fürdie, die Halt suchen odereinsam sind, offen für neueBegegnungen.

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Bauernbund Stang-TiefenbachBei der am 11.02.2000 im Gast-haus Kraxner abgehaltenen Jah-reshauptversammlung aller dreiBauernbundortsgruppen legteunser langjähriger Obmann HerrAlois Gölles seine Funktion alsObmann der Baunerbund-ortsgruppe Stang- Tiefenbachzurück. Herr Alois Gölles warüber 25 Jahre Obmann derBauernbundortsgruppe Stang –Tiefenbach. Während dieser Zeitentwickelte sich die Ortsgruppezu einer Gemeinschaft, in dersich nicht nur die bäuerliche Be-völkerung der Katastral-gemeinden Stang - Tiefenbachwohlfühlte, sondern die auchoffen war für alle Bewohner vonStang und Tiefenbach. Die vie-len geselligen Zusammenkünf-te, aber auch die fachlichen Vor-träge wurden immer wieder ger-ne besucht. Grillpartys, Ausflü-ge sowie Ehrungen langjähriger

Bauernbundmitglieder wurdenin den letzten Jahren regelmä-ßig durchgeführt.Wir danken unserem scheiden-den Obmann für sein Wirkenund für seine Offenheit.

Durch den Reingewinn aus denin den letzten Jahren abgehalte-nen Grillpartys konnten ver-schiedene Geräte und Gegen-stände angeschafft werden, dienun der Bevölkerung von Stangund Tiefenbach zur Verfügungstehen.So können für die Feier zu Hau-se Tischgarnituren ausgeborgtwerden. Diese sind bei der Fam.Anton Thurner, Stang (10 Gar-nituren) und bei der Fam. JosefFriedl Tiefenbach (5 Garnituren)untergebracht. Zwei Planen (6x6m) für verschiedene Abdek-kungen können ebenfalls beidiesen Familien ausgeborgt wer-den. Weiters wurden noch einSaftgerät für die Herstellung vonApfelsaft, ein Kapsler und ein

einstelliges Flaschenwaschgerätangekauft. Diese Geräte sind beider Familie Gradwohl in Stangeingestellt. Ein Messrad aufbe-wahrt bei Familie Karl Fuchs,Tiefenbach für die Vermessunglandw. Flächen, steht ebenfallszur Verfügung.Bei der Jahreshauptversamm-lung am 11.02.2000 wurde derVorstand der Ortsgruppe Stang-Tiefenbach neu gewählt. Diesersetzt sich aus folgenden Perso-nen zusammen:

ObmannJosef Friedl, TiefenbachObmannstellvertreterKarl Fuchs, TiefenbachAnton Thurner, StangKassierVorauer Franz, TiefenbachSchriftführerGradwohl Anton, StangVertreter der JugendAlois Wippel jun., StangVertreter der Nebener-werbslandwirteJohann Groß, StangVertreter der Bäuerinnen

Anni Friedl, Tiefen-bachJuliana Wippel,StangVertreter der Alt-bauernAlois Gölles, StangDer neue Vor-stand bittet dieBevölkerung wie-der um eine guteZusammenarbeit.

Von den Bauernbünden

BauernbundOrtsgruppeHatzendorf

Am 11.02.2000 fand im Gast-haus Kraxner unsere Jahres-hauptversammlung statt. UnserBürgermeister Franz Neubauer,der seit vielen Jahren selbst engmit dem Bauernbund und des-sen Arbeit verbunden ist, rich-tete Grußworte an die versam-melten Mitglieder. Der Vorstandhätte sich gefreut, wenn mehrBauern, Nebenerwerbs- und Zu-erwerbslandwirte unserer Einla-dung gefolgt wären. Wir könnenals kleine Ortsgruppe sichernicht riesige Bewegungen zu-standebringen, aber viele kleineSchritte führen auch näher ansZiel. Unser Ziel für die Zukunftwird in erster Linie sein, ein

Sprachrohr und Ansprechpart-ner für die Bauernschaft und fürdie gesamte ländliche Bevölke-rung zu werden. Wir haben nureine Zukunft, wenn wir gemein-sam etwas zu erreichen versu-chen - hier ist aber nicht nur derVorstand, sondern auch jedeseinzelne Mitglied gefordert.

Unser Kammersekretär Ing. Hu-bert Vorraber machte in seinemReferat klare Aussagen zu denProblemen in der Landwirt-schaft und im ländlichen Raum.Trotz der vielen Schwierigkei-ten die es zur Zeit gibt, strich eraber auch immer wieder positi-ve Entwicklungen in den einzel-nen Produktionsparten heraus.

Wir gedachten in dieser Sitzungder verstorbenen Mitglieder derletzten 5 Jahre. Unser geschätz-

ter Obmann Josef Bauer verstarbam 05.01.2000 unerwartet imAlter von nur 57 Jahren. SeinTod hinterläßt in der Ortsgrup-pe tiefe Betroffenheit und Trau-er. Er hat durch sein hilfsberei-tes Wesen und positives Wirkenim Bauernbund und in vielen an-deren Funktionen viel für unse-re ländliche Bevölkerung unddie Bauernschaft getan. Wirwerden seiner stets in Dankbar-keit und Wertschätzung geden-ken.

Ing. Hubert Vorraber leitete dieNeuwahl unseres Vorstandes.Obmann:Alfred GütlObmannstellvertreter:Franz StrasserAugust FriedlKassier:Walter Wiesler

Schriftführer: Anneliese GütlVertr. d. Jugend:Martin HartingerVertr. d. Nebenerwerbs-landwirte:Anton KapperVertr. d. Bäuerinnen: Ida NeuherzVertr. d. Altbauern: Johann RußWeiterer Funktionär des Orts-bauernrates:Johann Kleinschuster

Wir gehen mit Mut an unsereAufgabe, stehen für Anliegenund Anregungen unserer Mit-glieder gerne zur Verfügung, bit-ten aber auch um die Mitarbeitunserer Mitglieder.

Für den BauernbaundHatzendorf

Alfred Gütl, Obmann

Ein bewährtes Team mit neuem Obmann.

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

Nachruf auf GRJosef Bauer

Am 05. Jänner 2000 ist HerrGemeinderat Josef Bauer ausRittergraben plötzlich ver-storben.

Herr Josef Bauer wurde imJahre 1990 in den Gemeinde-rat von Hatzendorf gewähltund trat in dieser Funktionsehr engagiert für die Anlie-gen der bäuerlichen Bevölke-rung ein. Seine Tätigkeit als

Gemeinderat beschränktesich nicht nur auf seinen un-mittelbaren Wohnbereich inRittergraben und Kirchenegg,sondern er fühlte sich für dieAnliegen der gesamten Ge-meinde verantwortlich. Inseiner bescheidenen Freizeit,die ihm neben der vielen Ar-beit in der Landwirtschaftverblieb, setzte er sich für dieAnliegen der Landwirtschaft

und für seine Berufs-kollegen in verschiedenenInstitutionen ein. Seinplätzlicher Tod hab bei al-len große Betroffenehitausgelost. Die GemeindeHatzendorf hat mit HerrnJosef Bauer einen verant-wortungsvollen und ver-dienstvoll wirkenden Ge-meinderat verloren.

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OrtsgruppeHabegg-Ödgraben

Im selben Rahmen fand auch dieJhv der Bauernbund OGHabegg-Ödgraben statt. Ob-mann Franz Neubauer mach-te in seinem Tätigkeitsbericht ei-nen kurzen Rückblick auf diewichtigsten Veranstaltungen derletzten 4 Jahre:

* eine Weinkost ( mit viel In-formation über den steir. Wein)

* zwei Sauschädlver-handlungen mit Tanz* ein gemütliches Beisam-mensein aller Mitglieder (mitDiaschau)* Ehrungen verdienter Mit-glieder* weiters gab es zusammenmit den anderen Ortsgruppendie jährlichen Grillpartys,Ausflüge, und die gemeinsa-me Ausarbeitung derGrünlandprämie.

Die Ortsgruppe Habegg-Ödgraben umfaßt derzeit 51 ak-tive Mitglieder.Die Neuwahl des Vorstandesbrachte folgendes einstimmigesErgebnis:Obmann:Franz NEUBAUERObmann-Stv.: Anton WASSHUBERJohann GROßSCHÄDLVertr. der Frauen:Maria THURNERChristine SIEGL

Kassier:Ing. Johann KAUFMANNSchriftführer:Alois KRENNVertr. der Neben-erwerbsbauern:Franz ETTLVertr. der Jugend: Robert FRIEDLweiteres Mitglied: Josef HAFNER

Für den BauernbundHabegg-Ödgraben

Franz Neubauer, Obmann

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Kartenbestellungen werden für jede Aufführung ab Freitag, den 24. März 2000 unter folgenden Telefonnummern entgegengenommen:

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Kindermaskenball

Auch heuer gab es für alle Kinder bis 14 Jah-re den schon traditionellen Kindermaskenballdes ÖAAB im Gasthof Kraxner. Nach dem Sam-meln der Kinder vor der Volksschule zogensie in das Gasthaus, wo dann dieKindergartentanten mit ihnen Lieder und Spie-le aufführten. Mit der Kinderdisco - Discjok-key Andi Kraxner - klang der Faschingsonntagfür die Kinder aus. Vorher gab es noch Würstlund Getränke, gespendet vom ÖAAB mit demObmann Vzbgm. Alois Bauer.

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

Tennisverein HatzendorfBei der Generalversammlungvom 4.3.2000 wurde ein neu-er Vorstand gewählt.Rohrbacher Othmar undKern Franz, die jahrelang dasAmt des Obmannes bzw.Stellvertreters ausgeführt ha-ben, traten zurück. Wir möch-ten uns an dieser Stelle rechtherzlich für ihre Leistungen,die sie im Verein erbrachthaben, bedanken. Im Rahmen

der Generalversammlungwurden sie für ihre Tätigkei-ten mit einer Urkunde undSachgeschenken geehrt. Derneue Vorstand besteht nunaus Obmann Eibl Josef undStellvertreter Hölbling Josef,denen wir viel Spaß und Er-folg in ihrem Amt wünschenmöchten. Als Schriftführerhaben sich wie bisher KernRoland und Sapper Pascal be-

reiterklärt, Kassiere sind EiblMonika und Hölbling Brigit-te und sportlicher Leiterbleibt Radaschitz Robert.Die Highlights im Tennisjahrwerden heuer das neu einge-führte Weckerturnier am 29.& 30. April 2000 sein, sowiedas Raiffeisen-Bezirks-Jugendtennisturnier, der La-dies Cup und der Neueinstiegeines Herrenteams in die

Meisterschaften des steiri-schen Landesverbandes.Weiters werden im heurigenJahr wieder Kurse für Kinderund auch für Erwachsene an-geboten. Die Termine werdenzu einem späteren Zeitpunktbekanntgegeben.Wir freuen uns auf ein erfolg-reiches Tennisjahr 2000 undhoffen auf eine rege Teilnah-me am Vereinsleben.

Am Freitag, dem 28. Jänner, warAlois Stadlober, der sympathi-sche Langlaufweltmeister beider Nordischen WM 1999 in derRamsau, im Gasthof Kraxner zuGast. Er präsentierte dabei seinBuch „Langer Atem“ und er-zählte ausführlich über die Vor-bereitung auf so ein Ereignis undden Trainingsaufbau. Gespon-sert wurde diese Veranstaltungvon den Firmen Citroen

Schöllauf, Raiffeisenbank Hat-zendorf, Glas Geiger, GasthofKraxner, Autobedarf Birner,Allianz Versicherung und Kraft-Consulting. Bevor sich die ge-ladenen Gäste das vorzüglicheBuffet im Gasthof Kraxner ein-verleiben konnten, wurde derLebenshilfe Feldbach einScheck über 20.000,-Schillingüberreicht.

„Der Weltmeister“ in Hatzendorf

Ein neuer Einkaufsmarkt mit moderner, sauberer und freundlicherAusstattung ist nun endlich fertiggestellt worden.

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Mein Team und ich sind sehr bemüht Ihnen ein guter und ehrlicher Nahversorger zu sein.Wir danken allen Kunden, die trotz unserer Umbauphase die Treue gehalten haben!

GL Hölbling mit dem scheidenden Obmann und Obmann-Stv. Der neue Vorstand

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Die Unterschiede zwischen demKarneval in Rio de Janeiro unddem HATZENDORFER KAR-NEVAL wurden am Sonntag,dem 23. Jänner 2000 ganz klar.Zwar gibt es hier wie dort viele

verschiedene und bunte Kostü-me zu sehen. Auch sind die Be-sucher an beiden Orten an die-sem Tag recht gut gelaunt (wasman auch bei dem von HerrnKaplan sehr nett gestalteten Got-

K A R N E V A L I M D O R Ftesdienst gemerkt hat). Aber lei-der hat Rio den Vorteil, dass dortdas ganze Spektakel bei herrli-chen Temperaturen stattfindet,während es heuer bei uns allesandere als angenehme äußereVerhältnisse gab.Zwar fanden sich nach der Mes-se noch zahlreiche Hatzendorferam Kirchplatz ein, um der Mu-sik des Spielmannszuges zu lau-schen, den Feuerschlucker Ge-rald Stenitzer zu bewundernoder einen heißen Trunk einzu-nehmen und dabei auf die Preis-verlosung zu warten.Der kalte Wind und einsetzen-der Schneeregen verhindertenjedoch den geplanten Umzugund so fand der heurige Karne-

val ein baldiges Ende. 2001 solles aber einen neuen Anlauf zumKARNEVAL IM DORF geben.

Ende November des vergangenen Jahres fand unter Anwesenheitvon Bezirkskommandant OBR Johann Kienreich und ABI KarlMayer der Abschluß des Grundkurses statt. OBR Kienreich zeigtesich sehr erfreut, daß nicht nur Mitglieder der Feuerwehrjugend inden aktiven Stand übernommen werden, sondern, sich auch Er-wachsene in Hatzendorf für das Feuerwehrwesen interessieren undder Freiwilligen Feuerwehr Hatzendorf beigetreten sind.

Bereits zum zweiten mal wurde am Heiligen Abend das Friedenslichtvon Betlehem von 3 Mitgliedern der Feuerwehrjugend vom BahnhofFehring abgeholt und in einigen Kapellen in der Gemeinde zur Abho-lung für unsere Gemeindebewohner aufgestellt.Mit der Verteilung des Friedenslichtes endete das umfangreiche Jahres-programm der Feuerwehrjugend

Die diesjährige Wehrversammlung wurde am Freitag, den 04. Februar um 19Uhr im Gasthaus Kraxner abgehalten.Als Ehrengäste konnte HBI Franz Steirer Abschnittsbrandinspektor Karl Mayerund Bgm. Franz Neubauer, sowie 50 Aktive und 5 Mitglieder der Feuerwehr-jugend begrüßen.Den verstorbenen Mitgliedern, allen voran Ehrenverwalter Eduard Zemek undHauptbrandmeister Anton Lindhoudt wurde in einer Gedenkminute gedacht.Verwalter Thomas Szalay brachte der Wehrversammlung wieder den Jahresbe-richt 1999 sehr ausführlich und übersichtlich zur Kenntnis.

Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf

Der Mitgliederstand der Freiwilligen Feuerwehr Hatzendorf be-trug 89 Mann, davon 79 Aktive und 10 Jugend. Insgesamt gab es1999 97 Einsätze, also wieder jeden 4. Tag einen Einsatz. Die Alar-mierung erfolgte größtenteils mit persönlichen Rufempfängern. Vonden 97 Einsätzen waren 6 nachbarliche Hilfeleistungen, diese glie-

dern sich in 92 technische und 5 Brandeinsätze. Den Hauptanteilder technischen Einsätze bildeten 32 Trinkwasserver-sorgungen und36 Straßen- und Kanalreinigungen. Weiters mußte die Feuerwehrzu 2 Auspumparbeiten, 8 Fahrzeugbergungen, 3 mal Freimachenvon Verkehrswegen, 1 Notstromversorgung, 2 Sicherungsdienste

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

5 Verkehrsregelungen, 2 Bergungen von Gütern, 2 Befreiungen vonMenschen in Zwangslage und zur Bergung eines Toten ausrücken.Für diese Tätigkeiten waren 263 Wehrmänner 650 Stunden im Ein-satz und der Wasserbedarf betrug 312.000 l.

Für Ausbildung, Übungen, Verwaltung, Teilnahme an Veranstal-tungen, technische Dienste und Aufbringung von finanziellen Mit-

teln wurden zusätzlich 6.730 Stunden freiwillig geleistet. Das istein Aufwand von ca. 80 Stunden pro Feuerwehrmann.

Im Anschluß folgten die Berichte des Funk-, Atemschutz- undJugendbeauftragten. Jugendwart LM Johann Thurner konnte überdie ausgezeichneten Erfolge der Jugend bei den diversen Bewer-ben berichten.

Wolfgang Hölbling und Roman Hartinger wurden in der Wehrversammlung als Feu-erwehrmänner angelobt.Im heurigen Jahr gab es eine Reihe von Beförderungen.Mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit in der Feuerwehr begann HBI Steirerseinen Bericht. Besonders die gute Mitarbeit der älteren Kameraden strich HBI Steirerbesonders hervor. Im vorigen Jahr gab es wieder gute Leistungen bei den verschiede-nen Bewerben. HBI Franz Steirer bedankte sich bei der Gemeinde für die Unterstüt-zung und für die gute Zusammenarbeit. Sein Dank richtete sich aber auch an ABI Mayerund dem Bezirkskommando. Mit der Bitte um gute Mitarbeit im heurigen Jahr, vorallem beim Fest im Mai, schloß HBI Steirer seine Ausführungen.

ABI Karl Mayer überbrachte die Grüße der Bezirks-kommandanten. Er sprach ein großes Lob für die vorbildhafteFührung, aber auch über den hohen Ausbildungsstand der Wehraus. Mit dem Dank für die gute Zusammenarbeit und der Gratula-tion über das große Interesse für die Feuerwehr beendete ABIMayer seine Ausführungen.

Bgm. Franz Neubauer bedankte sich bei der Wehrleitung und denKameraden für die hohe Einsatzbereitschaft zum Wohle der hei-mischen Bevölkerung.Auch im heurigen Jahr hat die freiwillige Feuerwehr wiedereinige Veranstaltungen geplant. Der Florianitag wird am 7.Mai gefeiert und am Samstag, den 27. Mai werden dieMürztaler Musikanten bei unserem große 2-Tage Fest aufspie-len. Am 28. Mai erfolgt die Segnung unser neues KRF. Wirdürfen Sie bereits jetzt zu unseren Festlichkeiten sehr herz-lich einladen.

Ein Hatzendorfer Ori-ginal, der von sämtli-chen HatzendorfernBürgern das Geburts-datum weiß!Der „Arme KarnerKoarl“, wie ersich ger-n enennt,i s tschon einBestand-teil dest ä g l i c h e nOrtslebens.

Nicht nur das er einliebenswerter, genüg-samer und lustiger„Bursch“, sondern

auch ein Menschist, der mit sichund seiner Um-

gebung zu-frieden ist,was heut-z u t a g el e i d e r

nicht mehrso selbstver-ständlich ist.

Da „Koarl“Da „Koarl“Da „Koarl“Da „Koarl“Da „Koarl“

Wie jedes Jahr im Frühjahrsind in den diversenModejournals die neuestenTrends zu Frisuren, Make-upund Bekleidung zu finden.Gravierende Veränderungensind dabei meistens nicht fest-zustellen; es sind die kleinenDinge, die eine neue Modeausmachen. Erst wenn manüber Jahrzehnte hinweg dieEntwicklung von zB Frisuren-mode betrachtet sind eindeu-tige Änderungen in Schnitt,Colorations- und Styling-techniken festzustellen.Bei der Haarlänge gibt eskeinModediktat, „Frau“ trägt,was gefällt.Bei Kurzhaarfrisuren ist einsehr kurzes Pony up to date.Darüberfallende längere

Strähnen können der Frisureinen besonderen Pfiff geben.Ob kurz oder mittellang, in je-dem Fall sind die Spitzen sehrstark effiliert.Jeder Schnitt wird durchFarbschattierungen unterstri-chen. Zwei Töne im „DoubleEffect“, die ineinander har-monieren. Vom Blond-bereich, über warme Braun-töne bis zum knalligsten Rot.Ein neues Modeassessoir sindkleine leuchtende Glas-kristallsteine, in verschiede-nen Farben, die der Trägerin- durch entsprechende Sinn-gebung - ein besonderes Le-bensgefühl vermitteln.

LASSEN SIE SICH BERA-TEN!

DER FRISEUR MACHTDICH RUNDHERUM SCHÖN

DER BERATER FÜR SCHÖNES HAARUND GESUNDE HAUT!

Ihre Ilse Thier

Impressum:Herausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann Ing.Rupert Spörk, 8361 Hatzendorf 82; Gestaltung, Layout: Sigi Thurner, Stang1;Inserate: Maria Lang, Hatzendorf; Druck: Scharmer Fürstenfeld

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

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Der Wahrheit eineChance geben!

Verständlicherweise werden ak-tuelle Probleme einer Gemein-de auch in den Mittelpunkt derWahlwerbung gestellt. Es musserlaubt sein, Fragen, die vieleBürger der Gemeinde bewegenzu diskutieren und von verschie-denen Standpunkten aus zu be-trachten.Dass heißt für uns aber nicht,dass man Unwahrheiten verbrei-ten sollte: In einem kürzlich ineiner Zeitung erschienen Artikelwird das Projekt desSchweinestallum- und zubaues(wieder einmal) kritisiert und u.a. die LFS Hatzendorf um Ge-spräche und Informationen er-sucht.Dazu eine Klarstellung: Seitensder Fachschule sind mehrfachInformationen angeboten wor-den.- Am 5. Mai 1999 wurde dasProjekt allen Gemeinderätenim Rahmen einer Gemeinderats-sitzung vorgestellt und darüberdiskutiert.- Nach einer Informations-schreiben an alle HatzendorferHaushalte war die Hatzendorf-

er Bevölkerung am 18. Juni1999 zu einem Informations-abend in der Schule eingeladen.- Nach Einlangen des positivenBaubescheides und nach Be-kanntwerden von Einsprüchenwurden wieder alle Gemeinde-räte in einem persönlichenSchreiben zu einer nochmaligenInformation am 15. Februar2000 in die Schule eingeladen.Leider wurden die beiden letz-ten Termine zur Information undzur Diskussion von den Gemein-deräten der „Patientenliste”nicht wahrgenommen. Daher istes nicht sehr seriös zu fordern,dass „die Schule für Gesprächeund Informationen” zur Verfü-gung stehen sollte weil sie diesohnehin schon mehrmals getanhat und in Zukunft auch weitertun wird!

Werte Gemeindebürger, ich willmich mit dieser Stellungnahmenicht in den laufenden Wahl-kampf einmischen, meine aber,dass es erlaubt sein muss, dieWahrheit zu sagen. ■

DI Herbert Oberecker,Direktor

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○

Schweinestall

Der Zubau der Landwirtschaft-lichen Fachschule (Schweine-stall) löste heftige Diskusionenin unserer Gemeinde aus. Lei-der stehen nur mehr parteipoli-tische Gründe (Gemeinde-ratswahl) und nicht die Sachar-gumente im Vordergrund.Ich glaube die Landwirtschaft-liche Fachschule hat und wirdauch in Zukunft zur postivenEntwicklung Hatzendorfs bei-tragen. Sie sichert Arbeitsplät-ze (auch von Hatzendorfern!),Schüler unterstützen durch ihreKaufkraft die HatzendorferWirtschaft (Nahversorger!) undin den Räumlichkeiten der Schu-le werden viele kulturelle, fach-liche und gesellschaftliche Ver-anstaltungen abgehalten. DerSchulstandort Hatzendorf läßtsich sicher nicht vom Bau die-ses Versuchstalles gänzlich tren-nen. Wir sollten der Schule dieMöglichkeit lassen die notwen-digen Investitionen für einenfachlich hochqualifziertenSchulbetrieb zu tätigen.

Der geplante Zubau (25 Zucht-sauen und 40 Mastplätze) istmeiner Meinung nach so gering,daß es deswegen auch zu keinerLärm- und Luftverschlechterungkommen wird.

Die heutige Stall- und Lüftungs-technik bietet hier sehr vieleMöglichkeiten, denen gerade einVersuchsstall genauestens Rech-nung tragen wird.Die Styriabrid als Bauwerberist keine private Firma, son-dern die einzige anerkannteSchweineerzeugergemeinschaftder Bauern in der Steiermark.- Es werden bereits mehr als50% der in der Steiermark er-zeugten Schweine von derStyriabrid vermarktet.Sie ist als Erzeugerorganistionbemüht, eine leistungsfähigeAbsatzorganisation für Ferkelund Mastschweine sowie fürMarkenfleisch darzustellen,um dadurch die Stellungihrer Mitgliedsbetriebe (alsounserer Bauern) am Markt zustärken und die Existenzselbständiger bäuerlicher Fer-kel- und Schweinemastbetriebezu sichern.Sie ist daher auf keinen Falleine Konkurrenz zu unserenBauern.Jeder Konsument profitiert vonden Bemühungen der Styriabrid:hochwertiges Fleisch von heimi-schen Bauern!

Der oft diskutierte andere Stand-ort ist meiner Meinung nachschon deswegen nicht möglichweil:

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

& Der Großteil des Schweine-stalles befindet sich bereits aufden Gelände der Lw. Schule& Futterlagerung und Verarbei-tung sind bereits vorhanden& Tiere sind Lebewesen undkeine Gegenstände Sie brauchen Betreuung rundum die Uhr - WOHNMÖG-LICHKEIT

Da die Bewilligung für die Er-richtung des Schweinestallesausschließlich für Schul - undVersuchszwecke im Rahmen derland- und forstwirtschaftlichenFachschule erteilt wird, bestehtauch keine Gefahr für einenGroßschweinestall.

Ich glaube, dass der “Schaust-all” nicht nur die Existenz un-serer Schule sichert, sondernauch viele Besucher nach Hat-zendorf kommen werden.Wenn wir in einer ländlichenGemeinschaft leben wollen,müssen wir die bäuerlichenStrukturen unserer Heimat ak-zeptieren. ■

Alfred Gütl○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○

Hausapotheke,Hausapotheke, ...

Diesem Wahlslogan kennen wirdoch alle – und dass gewisseLeute oder Parteien eine Nah-versorgung mit Medikamentenin Hatzendorf verhindern! HerrDr. Taha Al-Bayyati! Sie sindaufgerufen Ihre Versprechungeneinzuhalten! Realisieren Sieeine Hausapotheke! Sie brau-chen nur die vorgeschriebenenAuflagen wie auch jederHäuslbauer oder Unternehmereinzuhalten. Kein Mensch oderkeine Partei hat Sie jemals dar-an gehindert. Die Gemeindewird Sie wie schon immer un-terstützen, aber ein „Geschäfts-lokal“ hinstellen? Das wird wohlniemand verantworten können!Fühlen Sie sich doch nicht sowichtig in der Hatzendorfer Po-litik. Was ist der wirklicheGrund, warum tun Sie sich daseigentlich an?Diesen Wirbel um unsachlicheDinge innerhalb und ausserhalbder Gemeindestube braucht kei-ner in Hatzendorf. Die verant-

wortlichen „Hatzendorfer“ wa-ren und sind keine „Bösen“, dieaufgedeckt oder kontrolliertwerden müssen!Sind wir einmal ehrlich! Wieviel Geld hat Ihre Liste schonnach Hatzendorf gebracht?Schmücken Sie sich nich mitfremden Federn und lassen Sieandere Fraktionen selber arbei-ten. Sie haben bestimmt auchgute Ideen! ■

Name u. Anschrift derRedaktion bekannt

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○

Von Gesunden,Kranken und

Patienten

Ich bin ein zwar politisch inter-essierter, aber nicht parteipoli-tisch aktiver, Bürger der Ge-meinde Hatzendorf. Als solchererlaube ich mir eine Frage auf-zuwerfen: Wie kommt es, daßdie Hatzendorfer derzeit so zer-stritten sind?

Wer wirklich dafür verantwort-lich ist, ist schwer zu beurteilen.Als Außenstehender muß ichjedoch feststellen, daß mit demEintreten der Patientenliste indie Hatzendorfer Politik eineextreme Kehrtwende und Radi-kalisierung eingetreten ist.

Wo man früher versucht hat, mitAugenmaß einen politischenKonsens zwischen den Parteienzu finden, gibt es heute nur nochjuristische Spitzfindigkeiten undAnwaltsbriefe. Stellen Sie sicheinmal vor, sie würden mit Ih-ren Nachbarn nicht mehr redenund nur mehr über Anwälte oderRundschreiben kommunizieren.

Wo man früher versucht hat,über alle Parteigrenzen hinwegden Menschen zu sehen, gibt esheute offensichtlich nur mehrSchwarz oder Weiß, Gut oderBöse. Es fällt mir verdammtschwer zu glauben, auf Seitender Patienten Liste nur die Gu-ten und auf Seiten der bürgerli-chen Partei nur die Bösen zu fin-den.

Apropos Partei: Böse Zungenbehaupten, die Roten und Grü-

nen seien bereits von der Pati-enten Liste einverleibt und nurderen linker Arm. Ich hoffe, eshandelt sich nur um ein Gerücht.

Das größte Rätsel gibt mir aberDr. Al-Bayyati auf. Er ist derHausarzt unserer Familie undhat uns schon mehrmals vonKranken zu Gesunden gemacht.

Um so weniger kann ich seinepolitische Agitation verstehen.Hier ist zu prüfen, ob er aus ei-ner gesunden Dorfgemeinschaftlauter Patienten machen will?Als Arzt weiß er sicher um allepsychosomatischen Zusammen-hänge bestens Bescheid. Er weißauch, wie sehr persönliche An-griffe auf politisch Andersden-kende schmerzen.

Unter persönlich meine ich,wenn er einem Bürgermeister,der 40 Jahre - wohlgemerkt: 40(in Worten vierzig) Jahre - fürdas Wohl der Gemeinde nachbestem Wissen und Gewissenim Gemeinderat gearbeitet hat,und den Nachfolgern praktischschuldenfrei übergibt, die Ver-leihung der HatzendorferEhrenbürgerschaft verweigert.

Sehr persönlich und verletzendmag es auch sein, wenn der Na-men eines erst kürzlich verstor-benen Gemeinderates auf einer„Negativliste“ der Patienten-partei an den Pranger gestelltwird.

Liest man die Flugblätter derPatienten Liste so gewinnt manden Eindruck, in den letzten Jah-ren haben nur 2 von 15 Gemein-deräten gearbeitet. Ob man sichda nicht auch mit fremden Fe-dern schmückt?

Falls ich mich recht erinnere, hatman bereits vor fünf Jahren ver-sprochen, eine Apotheke zu bau-en. Dies ist bis heute nicht ge-schehen. Oder meinte man, dieApotheke aus dem Gemeinde-budget, also mit dem Geld derHatzendorfer Bürgerinnen undBürger (und somit auch der Pa-tienten) sollte diese Apothekeerrichtet werden?Wenn ja, dann müßte man inZukunft auch dem Wirt das

Wirtshaus, dem Kaufmann dasKaufhaus und dem Bauern denBauernhof bauen. Das scheintwohl nicht die Aufgabe der Ge-meinde zu sein.

Ich hoffe auf eine möglichstbreite Unterstützung für dasneue, junge, dynamische Teamder Volkspartei. Der „neuen“ÖVP wünsche ich viele Stim-men damit aus demPolitgerangel der letzten Jahrewieder ein friedvolleres Neben-einander nach der Gemeinde-ratswahl wird. ■

Alois Gölles jun.

Noch ein Nachruf zum schei-denden Bürgermeister: Wennman ihm schon aufgrund partei-politischer Packelei den Abgangvermiest, so möchte ich an die-ser Stelle trotzdem dazu aufru-fen, daß möglichst vieleHatzendorfer ihm persönlichDanke für die geleistete Arbeitsagen. ■

Einfach zumNachdenken....

Ich finde es erfreulich, dass dieErgebnisse der ÖVP - Umfra-ge vom Herbst 1999 auch Wahl-ziele anderer Parteien sind - nurgemeinsam können wir für Hat-zendorf viel Positives erreichen.

Ich finde es schade, dass voneiner Liste, die nur zum persön-lichen Vorteil antritt, die 40-jäh-rige Arbeit von Bgm. FranzNeubauer und der ÖVP für Hat-zendorf auf eine gehässige undniveaulose Art und Weiseschlecht gemacht wird.Hass kann nicht die Basis für einpositives Arbeiten in der Ge-meinde sein. ■

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

Wir haben Zukunkt, denn wirhaben nicht nur eine Liste mitIntelligenz, Kompetenz undBürgernähe,meint Ihr

Rupert Spörkfür die ÖVP Hatzendorf

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Ausgabe März 2000Hatzendorfer

aGrICoLa

Reinisch GesmbH.Anton MoikFilialleiter

8350 Fehring, Ungarnstr. 12Tel. u. Fax 0 31 55 / 37 39

Mobil 0676 / 559 39 04

Die diesjährigeJahreshauptver-sammlung in Ver-bindung mit einerAdventfeier fandam 8. Dez. 1999im GasthofKraxner statt. Mitdem Lied „daSuma is ausi“

wurde die Feier eingeleitet.Die Obfrau, Fr. Konrad begrüßte und eröffnete die Jahres-hauptversammlung. Nach dem Totengedenken und den Tä-tigkeitsberichten erfolgte die Ansprache der Ehrengäste -Bgm. Franz Neubauer, OStR. Ing. Petautschnig sowie Schwe-ster Paula.Mit dem Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ leitetedie Obfrau zur Adventfeier über. Zwischen den einzelnenLiedern trug Fr. Kickenweiz einige Gedichte vor. UnsereSangesleiterin Fr. Gödlburger bekam vom Organisations-referenten Hr. Laundl als Dankeschön für ihre Mühe mit denSängern einen Weihnachtskaktus.Als besonderes Dankeschön bekamen alle 109 anwesendenSenioren vom Gastwirt Manfred Kraxner eine Flasche Wein,verbunden mit guten Wünschen für das Weihnachtsfest und

das neue Jahrhundert.Am 12. Jänner fand die erste Vorstandssitzung in neuen Jahrstatt, in der das Programm für das erste Halbjahr fixiert wur-de. Vorgesehen sind ein Halbtagsausflug am 28. April zumHöllerhansl nach Stainz, eine Dreitagesfahrt nach Dresdenvom 16 - 18. Mai und ein Besuch der Firma Steindl in Wien-Schönbrunn am 15. Juni.Derzeit hat der Seniorenbund Hatzendorf 194 Mitglieder.Unser Vorstandsmitglied Fr. Christine Schweinzer lud anläß-lich ihres 80-ers den Vorstand auf ein gemütliches Zusam-mensitzen ein; Sie bekam einen großen Blumenstrauß über-reicht.Am 30. Jänner fand im Gasthof Kraxner unser alljährlicherSeniorenball statt, der auch von 16 auswärtigen Vereinen sehrgut besucht wurde.Die vierGeschenkskörbegewannen Fr. HertaTschandl aus Ober-lamm,Fr. Gerti Plank ausHatzendorf, Fr.Anna Sapper ausWetzelsdorf undFr. Maria Rath aus Schützing.

Seniorenbund aktiv

Johanna Koller, Schriftführer

Gasthof Kraxner8361 HATZENDORF

Tischreservierungen fürTischreservierungen fürTischreservierungen fürTischreservierungen fürTischreservierungen fürErstkommunion undErstkommunion undErstkommunion undErstkommunion undErstkommunion undFirmung wird erbeten.Firmung wird erbeten.Firmung wird erbeten.Firmung wird erbeten.Firmung wird erbeten.

Page 19: Agricola 15

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Hatzendorfer

aGrICoLa Ausgabe März 2000

Liebe Gemeindebürgerinnenund -bürger!

Ich möchte diese Ausgabe un-seres beliebten Agricola dafürnutzen, um an Sie ein Anlie-gen zu übermitteln.

Der ehemalige Direktor derWeinbauabteilung für dieSteiermark - Ing. EngelbertKatschner - hat vor, in näch-ster Zeit ein SteirischesWanderbuch zu schreiben. Essollte möglichst viele bis alleinteressanten Wanderwege imSteirischen Weinland beinhal-ten und diese anschaulich be-schreiben. Da Hatzendorf alsFeriendorf mitten im Steiri-schen Thermen- und Wein-land liegt, würde ich es sehrbegrüßen, könnte ich HerrnKatschner ein paar Marsch-routen übermitteln.Gefragt sind Wege unter-schiedlichster Länge durchdie Landschaft mit eventuel-len Aussichtspunkten und Se-henswürdigkeiten. Zwar weißich von einigen interessanten

im Tourismus gezeigt. Nebenden allseits schon länger gutbesuchten Schigebieten undder Landeshauptstadt Graz -die „heimlichen Liebe Öster-reichs“ - verschaffte sich nun-mehr auch unser SteirischesThermenLand vonRadkersburg bis Hartberg ei-nen gewaltigen Ruf. Damitzusammenhängend kommenimmer mehr Gäste aus Nahund Fern auch zu uns ins Dorf,da sie direkt oder über Mund-propaganda auf uns aufmerk-sam geworden sind. Lassenwir diese Leute doch die na-türliche Schönheit unsererGegend vermehrt wahrneh-men, indem Sie die Möglich-keit bekommen, altes Wissenund Geschichten lebhaft undhautnah erleben zu können.Ich danke jedem einzelnen fürdie Mitarbeit!

Beiträge bitte einfach in einKuvert stecken, ev. für Ger-hard Thier draufschreiben undin den Agricola-Briefkastenwerfen. Danke!

Informationen gefragt!Ing. Gerhard Thier Jun.

Plätzen und Stellen in unse-rer Gemeinde, doch ist mirdas zu wenig.Jeder, der mir mit einem gu-ten Ratschlag helfen kann - seies die persönliche Lieblings-wanderroute vorbei an einemWeinberg, einerBuschenschenke oder ande-ren weinbaulichen Gegeben-heiten oder auch nur dieKenntnis von geschichtsträch-tigen Stellen im Zusammen-hang mit Wein und/oder Re-ben - sei hiermit herzlichstaufgefordert, es nicht längerfür sich zu behalten. NehmenSie sich bitte diese Zeit - ichfreue mich schon jetzt auf IhreAntworten!

Außerdem kann zugleich - al-lein mit Ihrer Mithilfe - even-tuell eine neue, zeitgemäßeaber auch interessante Wan-derkarte für Hatzendorf undUmgebung entwickelt wer-den.In den letzten Jahren hat sichin der gesamten Steiermarkein beachtenswerter „boom“

EhrungenEhrungenEhrungenEhrungenEhrungenFrau Josefa Friedl, Tiefen-bach, feierte die Vollendungdes 80. Lebensjahres

Das Ehepaar Josef u. The-resia Leitgeb, Ödgraben fei-erte ihr 50. Ehejubiläum

Herr Josef Kotzbeck,Habegg feierte kurz vor sei-nem Tod die Vollendung des85. Lebensjahres

Frau Johanna Hardinger,Stang feierte ihren 80. Ge-burtstag

Frau Maria Otter, Hatzen-dorf feierte die Vollendung80. Lebensjahres

Frau Maria Neubauer,Unterhatzendorf feierte ih-ren 90. Geburtstag

Gratulation

Herrn Josef Trummer zur Ernennung zum AMTS-DIREKTOR im Korpskommando Belgierkaserne

Wir gratulieren herzlich dem Direktor unserer Volks-schule, Johann Hartinger, zur Ernennung zumOBERSCHULRAT

Die Hatzendorfer Weinbauern laden Sie schon jetzt zu un-serer ThermenLand - Weinkost am Ostermontag, dem24. April 2000 in den Räumlichkeiten der Hauswirtschafts-schule Schloß Stein bei Fehring ein. Verkosten und ge-nießen Sie in angenehmer Athmosphäre die bewertetenTropfen der ThermenLand Weinbauern. Die ideale Mög-lichkeit, um beim 99er Bescheid zu wissen.

VVVVVorankündigungorankündigungorankündigungorankündigungorankündigungenenenenen

VerlustanzeigeWir würden uns freuen, wenn die zwei teuren Abdeckpla-nen, von denen die erste im Dezember und die zweite am

5.2.00 gestohlen wurde, wieder auftauchen.Herzlichen Dank im voraus demjenigen, der sein schlechtes

Gewissen beruhigen möchte. Familie Spörk

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18. März Wunschkonzert GH Kraxner31. März Theater in Hatzendorf Theateraufführung, GH Kraxner01. April Theater in Hatzendorf Theateraufführung, GH Kraxner02. April Theater in Hatzendorf Theateraufführung, GH Kraxner05. April Theater in Hatzendorf Theateraufführung, GH Kraxner07. April Theater in Hatzendorf Theateraufführung, GH Kraxner08. April Theater in Hatzendorf Theateraufführung, GH Kraxner09. April Theater in Hatzendorf Theateraufführung, GH Kraxner24. April ÖKB Hatzendorf ÖKB-Traditionstag, Kriegerdenkmal01. Mai Bienenzuchtverein Hatzendorf Ausflug-Besichtigungsfahrt, Slowenien07. Mai Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf Florianitag – Tag d. offenen Tür, Rüsthaus06. Mai Bienenzuchtverein Hatzendorf Schulungs- u. Fortbildungstag, LWFS13. Mai Pfarre Hatzendorf Firmung14. Mai Pfarre Hatzendorf Wallfahr, Schlosskirche Johnsdorf21. Mai Pfarre Hatzendor Erstkommunion27. Mai Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf Zeltfest, Sportplatz28. Mai Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf 110 Jahr-Feier, Autoweihe, Zeltfest; Sportplatz

VeranstaltungskalenderVeranstaltungskalenderVeranstaltungskalenderVeranstaltungskalenderVeranstaltungskalender

Liebe Hatzendorferinnen und Hatzendorfer!Am kommenden Sonntag wird die Zusammensetzung des Gemeinderates für die nächsten 5 Jahre gewählt. Sie habenwieder die Möglichkeit, jener Partei Ihre Stimme zu geben, der Sie die Hauptverantwortung für unsere Gemeinde über-tragen möchten.

Sie wählen am Sonntag nicht Schüssel, Haider, Gusenbauer oder Van der Bellen, sondern Ihre Vertreter und Verant-wortlichen für unsere Gemeinde Hatzendorf.Auf den ersten Blick erscheinen die Programme und „Wahlversprechungen“ der einzelnen Fraktionen sehr ähnlich zusein. Und doch gibt es wesentliche und bedenkenswerte Unterschiede:

In der ÖVP Hatzendorf sind neben einigen bewährten Kräften besonders viele junge und ideenreiche Männerund Frauen bereit, Aufgaben für unsere Gemeinde zu übernehmen. Sie alle tragen schon jetzt in den verschieden-sten Bereichen des öffentlichen Lebens Verantwortung. Sie haben dadurch auch einen Vertreter in Ihrer Nähe.

Mit Rupert Spörk verfügen wir über einen Spitzenkandidaten, der sich schon in seiner mehrjährigen Zeit alsÖVP-Obmann als sehr aktiv und bürgernah erwiesen hat. (Hatzendorfer Agricola, Gemeindeschitage, Dorffeste,Bürgerbefragung, Kasperltheater..). Zudem verbringt er seine Arbeits- und Freizeit in Hatzendorf und ist somit im-mer erreichbar.

Die ÖVP Hatzendorf ist die einzige Partei, die beim Thema:“Versuchsstall an der Land. Fachschule“ die Sor-gen der Gegner und die Anliegen der Befürworter ernst nimmt. Wir führen keine Hetze, sondern Gespräche, damites unter Einhaltung aller strengen Auflagen zu keiner Beeinträchtigung der Lebensqualität der Anrainer kommt undum einen Interessenausgleich zu schaffen.

Die ÖVP Hatzendorf tritt nicht erst kurz vor Wahlen in Erscheinung, sondern ist „durchgehend geöffnet undim Dienst!“

Wie Sie wissen, bringt die Gemeinderatswahl die wichtige Entscheidung, wer die Nachfolge unseres verdien-ten Bürgermeisters Franz Neubauer antritt. Schauen Sie sich bitte die wahlwerbenden Gruppen und ihre Kandidatengenau an und überlegen Sie, wer in Zukunft unsere Gemeinde am besten führen und vertreten könnte.

Wenn Sie möchten, dass in Hatzendorf wieder ein friedvolles Miteinander, eine gesittete Gesprächskultur undvor allem eine aktive und uneigennützige Gemeindearbeit vorherrschen soll, dann unterstützen Sie bitte am Sonntagmit Ihrer Stimme die ÖVP Hatzendorf - Liste 1 mit ihrem Spitzenkandidaten Rupert Spörk.

Sonntag, 19. März 2000 - LISTE 1 ÖVP