Agricola 51

32
BÜRGERMEISTER WALTER WIESLER MIT SEINEM TEAM WIR FÜR HATZENDORF! UNSERE GEMEINDE P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U März 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 51 Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf WIRTSCHAFTS STÄRKEN WOHNRAUM SCHAFFEN LEBENSQUALITÄT SICHERN UNANBHÄNGIGKEIT ERMÖGLICHEN FREIZEIT GESTALTEN

description

Ausgabe Nr. 51 des Hatzendorfer Agricola

Transcript of Agricola 51

Page 1: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 1

BÜRGERMEISTER WALTER WIESLER

MIT SEINEM TEAM

WIR FÜR HATZENDORF!

UNSERE GEMEINDE

P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

März 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 51

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

WIRTSCHAFTS STÄRKEN•

WOHNRAUM SCHAFFEN•

LEBENSQUALITÄT SICHERN•

UNANBHÄNGIGKEIT •

ERMÖGLICHEN

FREIZEIT GESTALTEN•

Page 2: Agricola 51

2 Ausgabe 51 März 2010

In wenigen Tagen endet die laufende Gemeinderatsperiode und die Karten werden am 21. März neu gemischt.Es enden fünf Jahre mit intensiver Ar-beit. Jahre, in denen wir wieder viel von dem, was wir uns vorgenommen hatten, umsetzen konnten. Das war möglich, weil wir bestrebt waren das Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Gemeinderäten und den Gemeindemitarbeitern für die gute Zusammenarbeit bedanken.Es waren auch Jahre der persönlichen Veränderung und Neuorientierung. Nach dem Rücktritt von Ing. Rupert Spörk, nach neun Jahren schaffens-reicher Tätigkeit als Bürgermeister, erging an mich der Ruf dieses Amt zu übernehmen. Es war für mich keine leichte Entscheidung, denn ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich Zweifel hatte ob ich dieser Aufgabe gewachsen wäre. Das Jahr 2009 war für mich die Feuer- oder besser gesagt die Wasser-taufe. Mittlerweile habe ich mich ein-gearbeitet und finde Freude daran, mit und für die Menschen in Hatzendorf zu arbeiten. Doch alleine hätte ich nicht die Kraft. Wir sind ein starkes ÖVP Team, ein Team, die mir zu Freunden geworden sind und gemeinsam sind wir bereit, die künftigen Herausforde-rungen zu meistern.

Unsere Ziele für die neue Periode:

Mit unseren ÖVP Kandidaten haben wir die Herausforderungen, Aufgaben und Ziele, die uns für die kommenden Jahre von Wichtigkeit erscheinen, aus-

Liebe Hatzendorfer undHatzendorferinnen, liebe Jugend!

gearbeitet. Einige unserer Ziele möch-te ich Ihnen genauer vorstellen.

Leistbaren Wohnraum schaffen:

Die Erfahrungen der letzten Monate/Jahre haben gezeigt, dass es eine rege Nachfrage nach Mietwohnungen gibt, Während die Nachfrage nach Eigen-tums- oder Mietkaufwohnungen eher gering ist. Gleichzeitig mussten wir in den letzten zehn Jahren einen Rück-gang der Einwohnerzahlen von über 100 Personen zur Kenntnis nehmen.

Daraus ergibt sich für uns die Aufga-be, leistbare Wohnungen zu schaffen. Mit der Umfassenden Sanierung des alten Gemeindehauses, in dem sechs Wohnungen in einer Größenklasse zwischen 65 und 85 Quadratmetern entstehen, ist ein erster Anfang gelegt. Ebenso werden wir mit der Umsetzung des „Betreuten Wohnens“ unseren äl-teren Mitbürgern die Möglichkeit bie-ten, in ihrer gewohnten Umgebung ein würdiges Leben zu führen. Unser Ziel ist es, darüber hinaus weitere Wohnun-gen zu schaffen. Gleichzeitig sind wir auch gefordert die noch bestehenden Bauplätze zu bewerben und für neue Bauplatzausweisungen zu sorgen.

• Zusätzliche Mietwohnungen bauen• Betreutes Wohnen umsetzen• Bauplätze bewerben und neue aus-

weisen

Lebensqualität sichern:

Für die Daseinsvorsorge haben wir in den vergangen Jahrzenten viel ge-schaffen (Wege, Wasserversorgung, Kanalisation, Müllentsorgung, Schule, Kindergarten, Gemeindeamt, Vereins-häuser, Sportstätten). Wir haben eine gute Infrastruktur und eine sehr gute Nahversorgung (Kaufhäuser, Gasthäu-ser, Ärzte, Bahnhof).

Diese gute Infrastruktur zu erhalten ist alleine schon eine große Herausforde-rung. Daneben hat uns der Katastro-

phensommer 2009 gezeigt, dass auch der Hochwasserschutz eine vordring-liche Aufgabe darstellt, eine Aufgabe der, wir uns offensiv stellen müssen.

Die Unterstützung der Familien (Kin-derbetreuung, günstige Wohnungen, Nachmittagsbetreuung) ist für das Funktionieren der Gesellschaft ein ganz wichtiges Anliegen.

• Unsere gute Infrastruktur erhalten und ausbauen

• Hochwasserschutz vorantreiben• Hilfe und Unterstützung der Famili-

en

Unabhängigkeit ermöglichen:

Mit dem gegenwärtigen Wirtschafts-system fliest der größte Teil unseres Geldes in andere, zum Teil ferne Län-der ab. Deshalb ist die Forcierung der Regionalwirtschaft für uns ein Gebot der Stunde. Damit erhalten wir die Ar-beitsplätze und die Wertschöpfung in der Region.

Neben dem schon bestehenden sehr gut laufenden Biomasseheizwerk, wollen wir im Rahmen des gestarteten „Energieentwicklungskonzeptes“ die Energiesparpotentiale, den Umstieg auf Alternativenergien, der Förde-rinformation und die bestmögliche Ausnützung der eigenen Ressourcen erarbeiten. Dies ist auch eine Chance für die Landwirtschaft. Das Fortbe-stehen der bäuerlichen Betreibe ist der Garant, dass die Kulturlandschaft als Erholungsraum für unsere Gäste, aber auch für uns selbst erhalten bleibt und die Lebensmittelversorgung auch in Krisenzeiten gewährleistet werden kann.

Bei der Wasserversorgung sind wir gerade dabei mit der Erschließung des Brunnens Thurner in Habegg, die Versorgung mit eigenem Trinkwasser zu verbessern und für eventuell wieder trockene Sommer vorzusorgen.Wichtig ist auch die Bewusstseinsbil-

Page 3: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 3

Ihr Bürgermeister Walter Wiesler

dung im Bereich der Nahversorgung. Wenn beim heimischen Kaufhaus, Wirt, Handwerker, Direktvermarkter eingekauft wird, stärken wir unsere Region und sichern Arbeitsplätze. Ein guter Ansatz dazu war die Einführung des Hatzendorfer Gutscheines, der sich in den ersten drei Jahren schon bestens bewährt hat.

• Zukunftsorientierte Energiepolitik und Ausnützung unserer Ressour-cen

• Heimische Wirtschaft stärken und Arbeitsplätze sichern

• Erhaltung der Kulturlandschaft als Lebens,-und Erholungsraum

Freizeit gestalten

Die arbeitenden Menschen, die Schü-ler und Studenten sind einem hohen Leistungsdruck und Stress ausgesetzt. Daher ist es besonders notwendig den Menschen einen Ausgleich zu ermögli-

chen. Eine sinnvolle Freizeitgestaltung ist besonders für unsere Jugend ganz wichtig.

Einen wichtigen Beitrag zur Freizeit-gestaltung und zum Funktionieren der Bürgergesellschaft leisten die Vereine.Uns ist die Unterstützung der Vereine daher ein wichtiges Anliegen, seien es die Sportvereine, die für die Gesund-heit von Jung und Alt sehr wichtig sind, oder die Kulturträgervereine die für die Sinngebung in einer Gesell-schaft eine wichtige Rolle spielen und natürlich die Einsatzorganisationen, wie unsere Feuerwehr, auf deren Hilfe wir so oft angewiesen sind.

• Unterstützung der Vereine• Erhaltung und Ausbau der Freizeit-

anlagen• Förderung von Gesundheitsmaß-

nahmen (Gesunde Gemeinde)

Ich bin überzeugt, dass die kommen-

den Jahre sehr spannend werden. Wie geht es mit der Wirtschaft weiter? Ist der Klimawandel Realität? Wenn ja, welche Auswirkungen hat das auf uns? Diesen und anderen Fragen werden wir uns stellen müssen.

Wir wollen uns damit nicht im stillen Kämmerlein befassen, sondern den Menschen eine Plattform der Bürger-beteiligung bieten, denn nur gemein-sam können wir viel bewegen!

Ich danke unseren Kandidaten, dass sie bereit sind den Weg mit uns zu gehen. Jetzt kommt es darauf an, Ihre Unter-stützung dafür zu bekommen.

Deshalb bitte ich Sie liebe Hatzen-dorfer und Hatzendorferinnen, liebe Jugend, geben Sie uns Ihr Vertrauen mit Ihrer Stimme auf der Liste 2 der ÖVP Hatzendorf.

Die gläsenere Rückwand...

Dank der fugenfreien Oberfl äche ist diese Möglich-keit der Küchenrückwand - Gestaltung äußerst pfl e-geleicht - vor allem aber zeitlos und edel. Wählen Sie zwischen klaren, satinierten oder lackierten Oberfl ä-chen. Für die Wahl ihrer Küchenrückwand steht Ih-nen das gesamte Farbenspektrum zur Verfügung.Küchenrückwände aus Glas sind leicht anzubringen undeignen sich nachhaltig auch gut zur Modernisie-rung bei Renovierungsarbeiten.

Küchenrückwände aus Glas

Die wohl ekluxivste Art der Küchenverschönerung

Erzielen Sie sagenhafte Effekte mit denkbar geringem Aufwand - so vielfältig ist fast nur Glas!

Page 4: Agricola 51

4 Ausgabe 51 März 2010

aktuell www.raiffeisen.at/hatzendorf

Sparen Sie doppelt, mit der richtigen Dämmung und der dazupassenden Förderung

Mit einer umfassenden thermischen Sanierung lassen sich die Betriebs- kosten Ihrer eigenen vier Wände um bis zu 70 Prozent absenken. Guter Wärmeschutz bringt bares Geld. Welche Ökoförderungen gewährt werden, verrät Ihnen Ihr Raiffeisen -Wohnberater Günstige Finanzierungsmöglichkeit bei Ihrer

Auszeichnung für die Raiffeisenbank

Die Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm war auch im Jahr 2009 sehr erfolgreich. So wurde unter 89 Raiffeisenbanken in der Steiermark die Raiffeisenbank Hatzendorf- Unterlamm in ihrer Gruppe bei der Jugend mit dem 3. Platz und die Gesamtbank mit dem 4. Platz ausgezeichnet.

Mein Erfolg. Meine Bank.

Mit. Einander

Vorteile für Raiffeisen - Mitglieder

KABARETT VON MARKUS HIRTLER ALIAS ERMI-OMA

FREITAG, 9.APRIL, 19.30h MEHRZWECKHALLE,

UNTERLAMM

Raiffeisen Jugend Award 2009 3. Platz

Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm

Page 5: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 5

Wir wünschen allen Kunden und Mitarbeiternein frohes Osterfest.

Alois ReisenhoferR

ATeppiche, Parkette,Bodenbeläge, Jalousien,

Rollos, Markisen,Garagentore, Terrassendächer,

Wintergartenbeschattungen, Reparaturservice

8333 Lembach 95

Tel.+Fax: (03153) 8635

Mobil-Tel.: (0664) 9139154

[email protected]

IhrRaumausstatter für‘s B‘sondere

Wenn Sie in ein paar Ta-gen in eines der drei Wahl-lokale in Hat-zendorf, Stang oder Tiefenbach kommen, um ihr Wahlrecht

auszuüben, dann können Sie einer Partei ihre Stimme, aber auch einem Wunschkandidaten eine Vorzugsstim-me geben.

In Hatzendorf stehen am 21. März die ÖVP, die SPÖ und die FPÖ zur Wahl.

Lassen Sie sich bei ihrer Entscheidung von Aussagen von Bundespolitikern (H.C…) und Negativstimmungsma-chern nicht beeinflussen.

Da im Gemeinderat ein gutes Arbeits-klima herrscht und fast alle Beschlüsse einstimmig gefasst wurden, konnte in unserer Gemeinde vieles geschaffen werden.Denken Sie zum Beispiel an unser Ärztehaus, unser neues Rüsthaus, das Krennhaus mit sechs Mietwohnungen, Bauplätze, vollständiger Ausbau der Ortswasserleitung, Ausbau der Kanali-sation, Dorfplätze in Unterhatzendorf, Habegg und Tiefenbach, Fernwärme,

Gehsteig, Ortsbeleuchtung und Brun-nen in Stang, Vereinsunterstützung, Wirtschaftsförderung, Neubau Ge-meindeamt, Musikerheim, Kultursaal und Cafe, Gesunde Gemeinde, Ferial-job, ...Vieles ist in Vorbereitung wie das Be-treute Wohnen (Baubeginn im Früh-jahr) und die Sanierung unserer Sport-anlage sowie der Hochwasserschutz für Hatzendorf und Stang.

Um Projekte zu entwickeln und vorzu-bereiten, sind viele Vorgespräche und Sitzungen notwendig. Jedes Jahr fin-den bis zu acht Gemeinderatssitzungen statt; bei jeder Sitzung werden ca. zehn Tagesordnungspunkte behandelt.

All diese Punkte werden im Gemein-devorstand beraten, vorbereitet und im Gemeinderat beschlossen. In den ver-

gangenen Jahren sind alle Ideen und Anträge im Gemeinderat von den Ge-meinderäten der ÖVP gestellt worden.

Damit Sie merken, dass ihre Anliegen, Sorgen und Wünsche uns auch nach der Wahl wichtig sind, starten wir die Aktion „Wo drückt der Schuh?“Nach einer Terminankündigung wer-den der Bürgermeister und der zu-ständige ÖVP Gemeinderat in ihrem Gemeindegebiet für ihre Anliegen und Wünsche vor Ort für Sie da sein.

Geschätzte Gemeindebürger/innen!

Ich wünsche mir und hoffe, dass mög-lichst viele Wahlberechtigte sich an der Gemeinderatswahl beteiligen - im-merhin geht es darum, wer unsere Ge-meinde in den nächsten Jahren führen soll und wohin sich unser Hatzendorf entwickelt.

Bgm. Walter Wiesler hat im ereignis-reichen Jahr 2009 bewiesen, dass er entscheidungsstark und verlässlich ist, die notwendigen Kontakte zu den Be-hörden und ein engagiertes Team mit vielen Ideen an seiner Seite hat.

Darum ersuche ich Sie, am 21. März der ÖVP (Liste 2) und Bgm. Walter Wiesler mit seinen Kandidaten aus allen Ortsteilen Ihre Stimme zu ge-ben.

Gemeinderatswahl 21. März 2010Geschätzte Hatzendorferinnen und Hatzendorfer, liebe Jugend-liche und Erstwähler!

Ihr Vzbgm. Rupert Spörk

Nach der Wahl starten wir die Aktion „Wo drückt der Schuh?“

Page 6: Agricola 51

6 Ausgabe 51 März 2010

Ende Februar/Anfang März fan-den in der Steier-mark, wie auch in den übrigen Bundesländern, die Wirtschafts-kammerwahlen statt. Die Unter-nehmer haben

bei dieser Wahl ihre Vertreter gewählt, sowie dies z.B. die Arbeitnehmer bei den Arbeiterkammerwahlen tun.

In unserer Gemeinde konnten wir uns bei dieser Wahl über eine gegenüber dem steirischen Schnitt überdurch-schnittlich hohe Wahlbeteiligung von ca. 77%, gerechnet nach wahlberech-tigten Personen, freuen. Daraus ist ersichtlich, daß bei den Un-ternehmern doch Interesse an der Mit-bestimmung in ihrer Interessensvertre-tung besteht.

Ich möchte mich auf diesem Wege bei meinen Kollegen für die rege Teilnah-me herzlich bedanken.

Wirtschaftsbund Hatzendorfder Kammerwahlen übertrifft wäre ein schöner Erfolg für die Demokratie.

Zu einer Wahl aufgerufen zu werden ist keine lästige Pflicht sondern das Recht auch im eigenen wichtigsten Umfeld, in der Heimatgemeinde, seine Meinung zu sagen und mitzuentschei-den, in welche Richtung die Politik in den nächsten Jahren tendieren soll.

Ich ersuche daher Sie/Euch alle vom Wahlrecht auch Gebrauch zu machen und die Zukunft aktiv mitzubestim-men.

Abschließend möchte ich Sie/Euch für den 21. März 2010 wieder um die Unterstützung für eine weitere Periode bitten.

In wenigen Tagen finden, wie alle wis-sen, in den steirischen Gemeinden und damit auch in Hatzendorf Gemeinde-ratswahlen statt - hier wählen die Bür-ger (Bewohner) ihre Vertretung und es sollte auch hier selbstverständlich sein, Interesse an der Mitbestimmung zu zeigen und zur Wahl zu gehen.

Eine Wahlbeteiligung, die das Ergebnis

Wirtschaftsbundobmann GR Gerhard Kasper

TEERAG-ASDAG AKTIENGESELLSCHAFT NIEDERLASSUNG STEIERMARKGleichenberger Straße 55, 8330 FeldbachTel. +43 (0) 3152/2216-0, Fax DW [email protected]

Page 7: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 7

Wieder geht eine Gemein-deratsperio-de zu Ende, für viele sind diese Jahre sicher wie im Flug ver-gangen.

Für mich waren es die ersten fünf Jahre im Gemeinderat, in denen ich einen wesentlichen Einblick in das vielumfassende Gemeinde-wesen gewinnen konnte. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass eben gewisse Dinge nicht immer sofort und ohne Einschränkungen möglich sind, so wie man sich das oft als Bürger vorstellt oder wünscht. In dieser Zeit hat sich auch bei mir persönlich einiges geändert. Ich habe eine Tochter geboren, ein Haus gebaut und bin wieder mit 100% ins Berufsleben ein-gestiegen. Natürlich ist es nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bringen, aber da ich diese Funktion gerne ausübe, möchte ich dies auch weiterhin tun, so-lange es irgendwie geht. Eines ist klar, dass es nur dann möglich ist, wenn der Partner dies akzep-tiert und man von ihm unterstützt wird. Und so wie in meinem Fall, dass auch eine Oma da ist, die einspringt. Dafür möchte ich auf diesem Wege einmal vielen Dank sagen.Und das Wichtigste: der Nach-wuchs spielt mit. Das ist aber bei meiner Lena kein Problem.Wenn länger keine Sitzungen wa-ren, fragt sie: Mamma, du wieder mol Gmeindi fohrn, weil dann i wieder bei Oma heia!

Ein gesegnetes Osterfest und alles Gute wünscht Ihnen/Euch

Liebe GemeindebewohnerInnen!

GR Friedl Romana

Wie auch in den vergangenen Jah-ren wurde auch heuer wieder der Winter überwäl-tigt. Durch die vielen Nieder-schläge und tie-fen Temperaturen

wurden viele Tonnen Streusalz und Streusplitt verbraucht. Die Schnee-pflüge und Streugeräte auch seitens der Gemeinde waren einige Male rund um die Uhr im Einsatz. In der Zwischen-zeit wurde auch noch im Bauhof die Schneepflüge und Streugeräte von den Gemeindearbeitern repariert. Der Win-ter hat auch auf den Gemeindestraßen Spuren hinterlassen. So zu sagen ein teurer Winter.

Liebe GemeindebewohnerInnen! Ich bedanke mich bei den Gemein-debewohnerInnen und den Schulbus-fahrern für das Verständnis, dass der Winterdienst nicht überall zur glei-chen Zeit sein kann. Auch die privaten Haus- und Hofzufahrten, soweit es mit der Gemeinde und deren Ausfahrern besprochen wurde, wurden geräumt und gestreut.

Nachdem ich mein Gemeinderats-mandat zur Verfügung gestellt habe, möchte ich den neuen Kandidaten viel Glück wünschen. Ich möchte mich beim Gemeindevorstand und den Ge-meinderätenInnen für die gute Zusam-menarbeit bedanken und wünsche dem Spitzenkandidaten und seinem Team zur bevorstehenden Gemeinderatswahl viel Glück und Erfolg.

GR Franz Thimet

Das vergangene Jahr 2009 war für unsere Gemein-de ein ereignis-reiches Jahr mit Hochwasser und vielen Hangrut-schungen. Wit-terungsbedingt

konnten noch nicht alle Schäden an den Gemeindewegen behoben werden.Unsere Gemeindearbeiter und Land-wirte haben bei der Schneeräumung sowie dem Schotter- und Salzstreuen im heurigen Winter sehr gute Arbeit geleistet.In der Zwischenzeit wurden bereits Straßengräben geputzt und eine Aus-weichstelle zwischen Unterhatzendorf und Dirling errichtet.

Wegebau 2010

Zum Schutz der Schulkinder wurden an der Landesstraße bei der Kreuzung Unterhatzendorf zwei Buswartehäus-chen aufgestellt.

Geschätzte Hatzendorfer!

Ihr Vzbgm. Rupert Spörk

Für das heurige Jahr sind die Sanie-rungen der Rutschungen und der Straße nach Rohrberg und Muggental sowie Ausbesserungsarbeiten vorgesehen.

Page 8: Agricola 51

8 Ausgabe 51 März 2010

Wir Bauern kämpfen derzeit an vielen Fronten mit großen Schwierigkeiten und Herausfor-derungen. Einer-seits sollen und müssen wir un-

sere Betriebe weiterentwickeln, ande-rerseits drücken zugleich große Markt-schwankungen in fast allen Sparten die Erlöse.Zusammenhalt und Einigkeit sind da-her besonders wichtig. Lassen wir uns nicht auseinanderdividieren!Vieles konnte für den ländlichen Raum in den letzten Jahren erreicht werden, doch große Herausforderungen warten in der Zukunft noch auf uns. Schenken Sie uns bei der Gemeinderatswahl Ihr Vertrauen und wir werden uns weiter-hin für eine positive Entwicklung un-serer Gemeinde und Region einsetzen. Aus aktuellem Anlass möchte ich heu-te einmal mehr auf ein heikles Thema hinweisen: Lebensmittelsicherheit und Herkunftsdeklaration.Uns Bauern ist die richtige Kennzeich-nung unserer Produkte sehr wichtig. Der Konsument hat ein Recht zu wis-sen, wie und wo seine Lebensmittel produziert und verarbeitet werden. Wo Österreich draufsteht muss auch Öster-reich drinnen sein.

Das AMA-Gütesiegelprogramm wur-de von Bauern, Vermarktern und AMA gemeinsam aufgebaut und steht für Qualität und Transparenz. Mit dem AMA-Gütesiegel wissen Sie genau, woher ihre Lebensmittel kommen. Bei allen Produkten mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel und der Her-kunftsangabe „Austria“ müssen die wertbestimmenden Rohstoffe aus Ös-terreich stammen, sowie die Be- und Verarbeitung im Inland erfolgen.

Arbeitsplätze in der Verarbeitung. Es ist für mich erschreckend, wie viele Arbeitsplätze in allen Bereichen der Wirtschaft verlorengehen. Mit einer bewussten Entscheidung für österreichische Produkte können wir einen Beitrag zur Absicherung beste-hender und vielleicht auch zur Schaf-fung neuer Arbeitsplätze leisten. Fa-zit: Ein Joghurt aus Deutschland, ein Käse aus Holland haben mit Österreich nichts zu tun, sie sichern keine Arbeits-plätze bei uns. Diese Produkte haben nur hunderte Kilometer quer durch Ös-terreich zurückgelegt und damit einen negativen Beitrag zur Ozonproblema-tik geleistet.

Sind wir uns bewusst: Jeder von uns hat es beim Einkauf selbst in der Hand, unsere Wirtschaft zu stärken und even-tuell seinen eigenen Arbeitsplatz zu sichern.

Liebe Bevölkerung! Kaufen Sie direkt beim heimischen Produzenten Ihres Vertrauens und achten Sie beim Ein-kauf im Handel genau auf das AMA-Gütesiegel.

Ein frohes Osterfest mit geschmack-vollen heimischen Osterspeisen wünscht

Bauern - Lebensmittel - Konsumenten

Bauernbundobmann GR Alfred Gütl

Kurze Transportwege sind zusätzlich ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Produkte, die dieses Gütesiegel tragen, erfüllen höchste Qualitätsanforde-rungen. Bauern, Verarbeitungsbetriebe und Handel müssen strenge Richt-linien kompromisslos einhalten und werden dabei von unabhängigen Prüf-stellen kontrolliert. Das gilt für jedes Produkt mit dem AMA-Gütesiegel: ob Fleisch und Fleischerzeugnisse, Milch und Milchprodukte, Gefl ügel, Eier, Obst oder Gemüse. Achten wir beim Einkauf auf dieses Qualitätszeichen, wir erhalten damit ein gesundes Pro-dukt und wir sichern österreichische

OsterfleischVorbestellung ab sofort möglich!

Wir wünschen unseren Kunden ein schönes Osterfest!

Lachen ist gesund

Fleisch auch

Beate Böhm Spezialitäten vom

Bauernhof8361 Hatzendorf 94 Mobil: 0664/3447198

Page 9: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 9

Veranstaltungskalender21. März Wunschkonzert des Musik-

vereines Hatzendorf, 18 Uhr im Gemeindezentrum

28. März Palmsonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche

1. April Das neue Eis & frische Erdbeeren, Gasthof Malerwinkl1.-30.4. Andenkunst/Alpenkunst,

Gasthof Malerwinkl 1.-30.4. Lamm und Kaninchen vom

heimischen Bauern, Gasthof Malerwinkl

3. April Osterfeuer der Landjugend Hatzendorf beim Anwesen Mayer in Hatzendorf

11. April Eröffnung der Imkermeile des Bienenzuchtvereines

12.04. Frühlingsdegustationsmenü mit Weingut Kapper, Gasthof Malerwinkl

23. April Kindertheater - Musical der Volksschule im

Gemeindezentrum

25. April Georgisonntag mit dem ÖKB Hatzendorf, Pfarrkirche/Kriegerdenkmal1. Mai Muttertagsfeier des Senio-

renbundes, GH Kraxner1.-31.5. Frischer Spargel und

leichte Frühlingsgerichte, Gasthof Malerwinkl

2. Mai Florianitag der FF Hatzen-dorf im Gemeindezentrum

7.5.-30.6. Bilderwelten Popov Vladi-mir, Gasthof Malerwinkl

5.-28.6. Gegrilltes aus Fluß und Meer, Gasthof Malerwinkl

14.-16.5. Ententreffen des 2 CV Clubs, Sportgelände

16. Mai Schwein und Wein, ÖVP Hatzendorf im Gemeindezentrum16. Mai Firmung in Breitenfeld, 10 Uhr in der Pfarrkirche

Breitenfeld24. Mai Maria-Hilf-Fest im Schloss Johnsdorf

Am Mittwoch, dem 3. Februar 2010, fand im Gasthof Kraxner der Ortspar-teitag der ÖVP Ortsgruppe Hatzendorf statt.Bgm. Walter Wiesler präsentierte mit Fotos einen Rückblick über die Veranstaltungen der ÖVP und deren Bünde wie das Kinderspielefest, den Kindermaskenball,das Riesenwuzler-

Ortsparteitag der ÖVP Hatzendorfturnier, dieWeinkost beim Peterstag,das Grillfest des Bauernbundes .In der darauffolgenden Neuwahl wur-de Vzbgm. Rupert Spörk einstimmig zum Ortsparteiobmann gewählt.Weitere Vorstandsmitglieder sind Walter Wiesler, Gerhard Kasper, Al-fred Gütl, Robert Friedl, Romana Friedl, Anton Thurner, Christine Kol-

ler, Herbert Telser, Franz Friedl, Al-fred Geiger, Franz Teschl sowie Franz Vorauer.

In seinem Referat ging der National-ratsabgeordnete Michael Prassl auf das heurige Wahljahr mit Gemeinderats-wahl, Bundespräsidentenwahl und die Landtagswahl im Herbst ein.

ISOLIERTECHNIKTel.: (03155) 5152 - Fax DW 53

ZT Ziviltechniker bürgen für Qualität

Dipl.-Ing. Gerhard Kasper Ziviltechniker für WIW-Maschinenbau

8361 Hatzendorf 15

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2009 Ein frohes Osterfest!

30. Mai Erstkommunion, 8.30 Uhr in der Pfarrkirche3. Juni Fronleichnam, 8.30 Uhr in der Pfarrkirche6. Juni Musikerfest des Musikver-

eines, Gemeindezentrum13. Juni Grillen des ÖKB Hatzen-

dorf, Gemeindezentrum19. Juni Sommer-Sonnenwende von Theater in Hatzendorf,

Hödl-Hof/Sapper-Kogl20. Juni Tag der offenen Tür der

Landw. Fachschule25. Juni Sommerfest des Kindergar-

tens, 17 Uhr im Kindergarten25. Juni Generalversammlung der

Raiffeisenbank, 19.00 Uhr 27. Juni Peterstag, 8.30 Uhr Pfarrkirche02. Juli Maria Heimsuchung, 9 Uhr in Weinberg11. Juli Riesenwuzlerturnier der ÖVP Hatzendorf, Sportgelände

Page 10: Agricola 51

10 Ausgabe 51 März 2010

Sitzung am 16. Dezember 2009

Auf Antrag von Bürgermeister Walter Wiesler wurde der Voranschlag 2010 der Freiwilligen Feuerwehr Hatzen-dorf beschlossen.

Der Voranschlag 2010 der Gemeinde Hatzendorf weist im ordentlichen Haus-halt Einnahmen in der Höhe 2.228.200 und Ausgaben von 2.372.700 auf. Im außerordentlichen Haushalt sind Ein-nahmen in der Höhe von 1.425.200,00 und Ausgaben von 1.444.800,00 vor-gesehen. Dieser wurde auf Antrag von Bgm. Walter Wiesler genehmigt.

Ebenfalls genehmigt wurde das Bud-gets2010 der Gemeinde Hatzendorf Infrastruktur KG. Die Genehmigung erfolgte auf Antrag vom Vorsitzen-den des KG- Beirates Vzbgm. Rupert Spörk.

Der mittelfristigen Finanzplan der Ge-meinde Hatzendorf- eine Vorschau der finanziellen Entwicklung der Gemein-de bis zum Jahr 2014 wurde auf Antrag von Bgm. Walter Wiesler genehmigt.

Die Verordnung gemäß § 8 Abs. 3 Landes-StraßenverwaltungsG 1964, über die Verlegung, den Umbau, die Verbreiterung sowie Auflassung des nicht mehr benötigten Straßengrundes im Bereich der Weggrundstücke 509, 511/1 und 508 KG Ödgraben wurde auf Antrag von Vzbgm. RupertSpörk beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde ein Antrag auf grundbücher-liche Durchführung der Änderungen im Zuge der Wegvermessung.

Das Ansuchen des ÖKB Breitenfeld um finanzielle Unterstützung für die Errichtung des Kriegerdenkmales Obertiefenbach wurde auf Antrag von GR Romana Friedl positiv behandelt.

Auf Antrag von Gemeinderat Johann Kaufmann wurde dem Tourismusver-band Hatzendorf die Bewilligung zur Führung des Gemeindewappens er-teilt.

Sitzung am 27. Jänner 2010

Auf Antrag von Bgm. Walter Wiesler wurde vom Gemeinderat ein Grund-satzbeschluss über die Abfolge der Hochwasserschutzmaßnahmen ge-fasst. Dabei wurde festgelegt, dass die Hochwasserschutzmaßnahmen wie folgt abgewickelt werden:a. das Ausputzen des Grazbaches von

Stang (Gemeindegrenze Riegers-burg und Teile Tiefenbach) bis zur Teschlmühle

b. Die Sofortmaßnahmen bestehend aus dem Ausweiten und Vertiefen des Bachprofiles sowie der Erhö-hung der Uferdämme beidseits des Baches

c. die Forcierung der Einzelobjekt-maßnahmen

d. Die Errichtung des Rückhaltebe-ckens Lembach und in weiterer Fol-ge das Rückhaltebecken Grazbach

Die Kostenentwicklung im Sozialhil-febereich war der Anlass für die Be-schlussfassung einer Resolution. (in-nerhalb der letzten fünf Jahre sind die Kosten für den Sozialhilfeverband um 94% gestiegen) Auf Antrag von Ro-mana Friedl hat der Gemeinderat diese Resolution zur Vorlage an die zustän-digen Landes- und Bundesstellen be-schlossen.

Für den Betrieb des Kultur- und Fest-saales wurde auf Antrag von Vzbgm. Rupert Spörk eine Hallenordnung be-schlossen.

Auf Antrag von Gemeinderat Gerhard Kasper wurde ein Ansuchen um Wirt-schaftsförderung positiv behandelt.

Vom Gemeinderat wurde auf Antrag von Bgm. Walter Wiesler die Liefe-rung von Reinigungsgeräten für das Gemeindezentrum beschlossen.

Die Möblierung des Sitzungs- und Trauungssaales sowie des Sozial-raumes im Gemeindeamt wurde auf Antrag von Gerhard Kasper an die hei-mischen Tischlereien vergeben.

Ebenfalls vergeben die Ausstattung der Schank beim Kultur- und Festsaal. Der Antrag dazu wurde von Gemeinderat Alfred Gütl eingebracht.

Im nichtöffentlichen Teil wurde auf Antrag von Bürgermeister Walter Wiesler die Änderung eines Dienstver-trages beschlossen.

Sitzung am 24. Februar 2010

Für den künftigen Ausbau der Ab-wasserbeseitigungsanlage ABA BA 11 (Ortsnetz Rittergraben) wurde auf Antrag von Bürgermeister Walter Wiesler, aufgrund der vorliegenden Variantenuntersuchung des ZT-Büro Depisch, die Ableitung der Abwässer zur Kläranlage Fehring beschlossen.

Der Obmann des Prüfungsausschusses Gemeinderat Eibl berichtet über die ordnungsgemäße Kassenführung und der Gemeinderat beschließt die Entla-stung der Rechnungsleger (Gemeinde-vorstand).

Der Rechnungsabschlusses 2009 für die Volksschule, sowie der Rechnungs-abschluss für den Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Hatzen-dorf werden auf Antrag von Bürger-meister Walter Wiesler genehmigt.

Der Rechnungsabschlusses der Ge-meinde Hatzendorf für das Haushalts-jahr 2009 konnte trotz der Wirtschafts-krise und des damit verbundenen Rückganges der Ertragsanteile ausge-glichen erstellt werden. Ausschlagge-bend dafür war der sorgsame Umgang mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln. Auf Antrag von Bür-germeister Walter Wiesler wurde der Rechnungsabschluss 2009 beschlos-sen. Ebenfalls beschlossen wurde ab welcher Höhe die Abweichungen im Rechnungsabschluss gegenüber dem Voranschlag näher zu erläutern sind.

Im nichtöffentlichen Teil wurde ein Einspruch im Bauverfahren abgewie-sen.

Beschlüsse der Gemeinderatssitzungen

Page 11: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 11

Auch in diesem Winter hat es mir Freude bereitet, in Hatzendorf das Ge-sundheitsturnen durchzuführen.Auf mehrfachen Wunsch wurden die Stunden bis in den März verlängert.

„Hab´ Rückgrat“„Eine Last drückt auf die Schulter“

„Bewahre Haltung“

Wie immer man auch zu solchen Aus-sagen stehen mag – sie haben doch einen wahren Hintergrund: Physisch gesehen sind wir belastbarer bezie-hungsweise halten wir mehr aus, wenn wir eine gute Haltung haben.

Wenn Kräfte axial auf unsere Wir-belsäule treffen, wird die Belastung gleichmäßig auf eine größere Fläche verteilt; die Belastung wird als kleiner empfunden und wir erhalten unsere Wirbel und Bandscheiben länger ge-sund.

Hier nun einige Tipps zur Erlangung einer guten Haltung:

STEHEN Ohr, Schulter, Becken und Knöchel sollen sich im Lot befinden.

Gesundheitsturnen 2009/2010 Fußdruckpunkte: Ferse - kleiner Zehenballen - großer Zehenballen

Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilen - Knie gerade und nicht überstreckt

Becken locker (kein Hohlkreuz) - Brustkorb aufgerichtet

Tipp: Bei längerem Stehen immer etwas in Bewegung bleiben, anleh-nen oder einen Fuß auf eine Stufe stellen.

SITZEN Sitzposition öfter wechseln Bewegungspausen machen Sitzknochen spüren - Rücken

gerade halten Beim Hinsetzen und Aufstehen Bauchmuskulatur anspannen (Hand auf Oberschenkel stützen)

Bodenkontakt der Füße (Sitzhöhe = Unterschenkellänge)

Kniefreiheit (26-30 cm zwischen Sitz- und Arbeitsfläche) Sitzfläche soll mind. 40x40cm

betragen

HEBEN So nah wie möglich an das Gewicht heran-gehen

Ausgangsposi-tion: hüftbreier Stand

Bücken mit geradem Rü-cken (Knie und Hüfte werden gebeugt)

Christine Thurner

Büro: 8350 Fehring - Brunn 166

HUBERBmst. Ing.

...bringt Ihre Ideen weiter

Planung - Leitung - Bau

0664 / 150 60 70

Frohe Weihnachtenund ein erfolgreiches neues Jahr!Frohe Ostern!

Muskulatur anspannen (v.a. Be-ckenboden und Bauchm.)

Ruckartige Bewegung vermeiden Beim Heben gleichmäßig weiterat-men

Will man den Körper mit geho-bener Last drehen, den ganzen Körper mitdrehen

Filiale Jennersdorf, Hauptstraße 66Filiale Fehring, Ungarnstraße 12 (neben Friedhof)

Tel.: 03155/3739 oder 0676/5593924

Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!

Eventuell Tragegurt verwenden Hilfe annehmen, wenn die Last zu schwer ist

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Kraft und Beweglichkeit für den Alltag!

Page 12: Agricola 51

12 Ausgabe 51 März 2010

Ein frohes und friedliches Osterfest!

Wir haben ab 23. März wieder für Sie geöffnet.

GÖLLESWeinbau Buschenschank

Kirchenegg 44a 8361 HatzendorfTel. & Fax.: 03155/3823 - [email protected]

Wunschkonzert

Am 21. März 2010 um 18:00 Uhr findet im neuen Kultursaal das traditionelle Wunschkonzert statt. Der Musikverein Hatzendorf freut sich, dieses Konzert bereits in den neuen Räumlichkeiten durchführen zu können.Sie sind alle herzlich dazu eingeladen. Es gibt genügend Platz für alle.

Musikerheim

Am 19. März 2009 war der Spaten-stich für das neue Gemeindezentrum in Hatzendorf. Jetzt, ein Jahr später, ist dieses Vorhaben fertig. Bereits am 04. Februar hat die erste Probe im neuen Musikerheim stattgefunden. Im An-schluss an diese Probe wurden die Mu-sikerinnen und Musiker vom Theater in Hatzendorf und den neuen Nachbarn

Musikverein Hatzendorf

Sandra u. Rupert Thurner mit Speisen und Getränken überrascht. Dafür einen herzlichen Dank.Nur durch die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen, allem vo-ran Bürgermeister Walter Wiesler mit dem Gemeindevorstand und durch die großzügige Unterstützung der drei Ge-meinden Hatzendorf, Johnsdorf-Brunn und Hohenbrugg-Weinberg, war es dem Musikverein möglich, dieses Pro-jekt zu starten und umzusetzen.Das neue Musikerheim umfasst einen Probensaal mit ca. 130 m², Einzelpro-benraum mit 18 m², Büro mit 20 m², Vorraum mit Garderoben 34 m², Auf-enthaltsraum 46 m² und Lager mit 25 m². Als WC dienen die öffentlichen WC-Anlagen der Gemeinde.Die gesamte Einrichtung des Musiker-heimes wurde vom Musikverein selbst finanziert. Dafür wurden insgesamt ca. 150.000 EURO ausgegeben. Weiters wurden von den Musikerinnen und Musikern ca. 600 Arbeitsstunden geleistet. Diese reichen von der Planung über die Mithilfe bei der Ausführung bis zu den Reinigungsar-beiten. Der Probensaal, der Einzelpro-benraum und das Büro wurden von der Akustikfirma

Hutter aus Birkfeld ausgestattet. Die Garderoben und die Einrichtung des Aufenthaltsraumes wurden von der Tischlerei Waßhuber aus Hatzendorf geliefert und montiert.Mit der Verwirklichung dieses Vor-habens wurde ein zeitgemäßes, den derzeitigen Anforderungen entspre-chendes neues Zuhause für den Mu-sikverein geschaffen, das auch noch den nachfolgenden Generationen viel Freude bereiten wird.Das bisherige Musikerheim verbleibt im Eigentum der Gemeinde Hatzen-dorf und wird dem Theater in Hatzen-dorf zur Verfügung gestellt.Die Musikerinnen und Musiker des Musikvereines Hatzendorf bedanken sich an dieser Stelle auf das Herzlichste für Ihre großartige bisherige Unterstüt-zung, ohne welche das Projekt Musi-kerheim nicht zu verwirklichen gewe-sen wäre.

Musikerfest

Der Musikverein veranstaltet vom 5. bis 6. Juni 2010 ein Musikerfest beim neuen Gemeindezentrum mit einem Tag der offenen Tür im Musikerheim. Auch einige Musikkapellen werden wieder in Hatzendorf aufmarschieren.Sie sind schon jetzt dazu herzlich ein-geladen.

Die Hatzendorfer Blasmusik wünscht allen ein frohes Osterfest und bittet um weiterhin gute Zu-sammenarbeit.

Page 13: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 13

Ganz nahe am Genuss.Geerdet in der Natur.Beheizt mit heimischem Holz.Betrieben von freundlichen Oststeirern.

"Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht."Bertrand Russel (1872 - 1970)

Genießen Sie Kuchen und Kaffee - sowie die atemberaubende Aussicht ins steirische Vulkanland - auf unserer Terrasse!

Page 14: Agricola 51

14 Ausgabe 51 März 2010

BäuerinnenorganisationDie frische Kochschule der Bezirks-kammer Feldbach bietet demnächst folgende Kurse an:

Frühlingsmenüfür Feste und GästeDonnerstag, 22. April, 17-21 UhrKosten: 50 Euro - Ing. Magda Siegl

Brot und Gebäck zur Sommerparty - herzhaft und frischDonnerstag, 20. Mai, 17-21 UhrKosten: 35 Euro - Ing. Magda Siegl

Die Gemeindebäuerinnen wünschen allenein gesegnetes Osterfest.

Kinderkochkurs für 6-9jährige„Süße Früchtchen und knackiges Gartengemüse haben Biss“Mittwoch, 14. Juli, 9-12 UhrKosten: 25 EuroSeminarbäuerin Maria Leßl

Kinderkochkurs für 9-12jährige„Süße Früchtchen und knackiges Gartengemüse haben Biss“Mittwoch, 14. Juli, 14-17 UhrKosten: 25 EuroSeminarbäuerin Maria Leßl

Mit dem Frühlings-beginn erwacht auch die Freiluftsaison wieder aus ihrer Winterruhe. Somit können in den näch-sten Wochen (je nach Wetterlage) die Tennisplätze wieder

spielbereit gemacht und die Saison be-gonnen werden.

Doch auch im Winter wurde fleißig trainiert und an diversen Vergleichs-

kämpfen sehr erfolgreich teilgenom-men. So musste sich die Spielge-meinschaft Hatzendorf-Fehring beim Wintercup in Feldbach nur den favo-risierten Spielkameraden aus Riegers-burg geschlagen geben.

Die Dorfcup-Mannschaft steht nach hartem Kampf in der Vorrunde eben-falls im Finale beim zweiten Bewerb dieses Cups in der Bezirkshauptstadt.

Ergänzt wird das hervorragende Er-gebnis noch vom Damen-Team, das

UTC RB Hatzendorfnach den bisherigen Siegen nun um den erneuten Gewinn des Business-Cups gegen Feldbach spielt. Somit konnten sich alle drei Hatzen-dorfer Mannschaften bei ihren jewei-ligen Wintercups einen Platz unter den Top 2 sichern.

Wir freuen uns jetzt schon auf ein sportliches Wiedersehen am Tennis-platz und wünschen allen Hatzen-dorferInnen ein frohes Osterfest!

Pascal Sapper

Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der Ende Juni erscheinen wird, können Sie bis Mitte Juni Termine für Veranstal-tungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeindeamt oder bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben!

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

Page 15: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 15

Ehrung unseres ältesten Mitgliedes

Am 3. März feierte Franz Gölles (Or-ganist) seien 95. Geburtstag. Eine kleine Abordnung des ÖKB und Bür-germeister Wiesler sind gekommen, um zu gratulieren.

Bei einer kleinen Jause und einem Achterl Wein konnten wir einige Geschichten aus seinem langen und schicksalhaften Leben erfahren.

Wir wünschen unserem Kameraden noch viele Jahre in Gesundheit und vor allem in so geistiger Frische.

ÖKB Hatzendorf

Der Obmann Leopold LehnerListenführer Franz Friedl und Bgm. Walter Wiesler.

Gratulation zum 50er

Vzbgm. Ing. Rupert Spörk feierte seinen 50. Geburtstag. Wir gratulieren sehr herzlich!

Herzliche Gratulation Dir. Franki Peter Kalita zu seinem 50. Geburtstag!

Page 16: Agricola 51

Schaffung eines Dorfplatzes

Neubau Gemeindeamt

Errichtung Musikerheim

Kultur- und Vereinssaal

Unterstützung für Vereine

Bauberatung

Nahwärme im Dorf

Sanierung und Ausbau Gemeindestraßen

Ausbau L207 (Brunn - Hatzendorf)

Gehsteig und Beleuchtung Stang

Sicherung der Nahversorung

Erhaltung der Infrastruktur

Wirtschaftsförderung

Gesunde Gemeinde

Page 17: Agricola 51

1) Walter Wiesler, Landwirt

2) Rupert Spörk, Lehrer

3) Anton Thurner, Landwirt

4) Gerhard Kasper, Ziviltechniker

5) Romana Friedl, Angestellte

6) Johann Kaufmann, Kammersekretär

7) Alfred Geiger, Unternehmer

8) Alfred Gütl, Landwirt

9) Franz Friedl, Fahrverkäufer

10) Wolfgang Wippel, Kraftfahrer

11) Franz Teschl, Landwirt

12) Christine Koller, Lehrerin

13) Herbert Telser, Landesbediensteter

14) Bernhard Pfingstl, Obstbaumeister

15) Manfred Kickenweiz, Maschinist

Page 18: Agricola 51

18 Ausgabe 51 März 2010

Frohe Ostern und genussvolle Tage im Frühling 2010 wünscht Familie Wippel !

Frühlingserwachen am HofbergFreitag, 19. März 2010, ab 19.00 Uhr

Verkostung der neuen Weine, kulinarische Schmankerl, Musik... (Limitierte Karten!)

Der Weinshop – Ihre Geschenksidee!

Geschenke für jeden Anlass, Gutscheine, Firmenpakete, Sonderetiketten, Weinde-gustationen – Alles unendlich steirisch!

Die Hofbergstubn hat immer Saison!Weinbegleitung inklusive!

Freuen Sie sich auf saisonale Gerichte und harmonische Weine vom Weinhof!

Spezialitäten von

Kitz und Osterlamm!

Foto

pix

elio

.de

Schankbaumaufstellen am24. April 2010, 15.00 Uhr!

SCHANKBAUM

LECKERBISSEN

VERNISSAGE

Die Grazer Künstlerin

Maria Nabernik zeigt

u.a. Arbeiten zum

Thema „WEIB“.

WEIN, WEIB

& GESANG

Die Wanderkarte gefällt den Besu-chern von Hatzendorf besonders gut, da sie eine sehr gute Orientierungshilfe darstellt.

Leider sind noch nicht alle Wege fer-

Kunst-Panorma-Weg - Bereits 1500 Besucher

Wir danken dem „Dorfbeisl-Wirt“ Alex Dietrich, der die Vulkanland-Rosen für den Hochsitz gespendet hat.

tig, aber die Imkermeile, die schon be-schildert ist, wird sehr oft begangen.

Der Kunst-Panoramaweg wird sowohl von der einheimischen Bevölkerung als auch von den Gästen aus aller Herren

Länder (Deutschland, Niederlande, Liechtenstein, Schweiz, Russland, Us-bekistan) sehr gut angenommen.

Mehr als 1500 Personen haben diese Wanderstrecke schon frequentiert. Die Einrichtung einer Erfrischungsstation würde den Weg noch aufwerten.

Vielleicht hat jemand an der Strecke Interesse, Getränke anzubieten. Viel Lob ernteten wir auch für den Welten-garten beim Bahnhof.

Geplant sind noch Informationstafeln zu den jeweiligen Kunstwerken, auf denen die Künstler den Betrachtern ihre Gedanken vermitteln möchten.

Der EAT+ART-Verein möchte sich nochmals bei allen bedanken, die die Plätze pflegen und zum guten Gelin-gen beitragen.

Page 19: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 19

Landjugend Hatzendorf

Roland Kern

ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG

OSTERFEUERKarsamstag, 3. April 2010Mayer-Anwesen in Hatzendorf

Auf Ihr Kommen freut sich die Landjugend Hatzendorf.

Generalversammlubng

Die Generalversammlung 2009 gab den Startschuss für ein neues, ereignis-reiches Landjugend-Jahr. So ergaben sich auch Änderungen im Vorstand, der sich wie folgt zusammensetzt:

Obmann: Pascal Sapper1. Stellvertreter: Erik Ölweiner2. Stellvertreter: Hans-Peter EiblLeiterin: Katharina Gütl1. Stellvertreterin: Cornelia Wippel2. Stellvertreterin: Viktoria ThurnerKassierin: Elisabeth BöhmStellvertreter: Florian StrasserMedienreferent: Markus PaungerAgrarkreisref.: Lukas KaufmannStellvertreter: Manuel StrasserSchriftführer: Roland KernStellvertreterin: Stephanie Gütl

Die Landjugend Hatzendorf möchte sich bei Eva Neubauer für die Arbeit als Leiterin Stv. und bei Rene Friedl

Faschingssitzung 2010

Wie jedes Jahr veranstalteten wir auch heuer wieder die Faschingssitzungen, welche schon ein Fixpunkt im Hatzen-dorfer Fasching geworden sind. Bereits zum 9. Mal wurde das Publikum mit verschiedenen Sketches, Tänzen und Beiträgen rund um das Ortsgeschehen zum Lachen gebracht. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei all unseren Sponsoren und der Familie Kraxner bedanken, die uns auch in diesem Jahr wieder so tatkräftig unter-stützt haben.

Bezirkshallenfußballturnier

Unsere Ortsgruppe war beim Hallen-fußballturnier in Kirchbach mit zwei großartigen Mannschaften vertreten. Nach einem spannenden Fußballtag fuhren wir mit einem 5. Platz und dem Sieg in der Tasche nach Hause. Somit befindet sich der begehrte Wanderpo-kal in den Händen der LJ Hatzendorf.

Der neu gewählte Landjugend-Vorstand

für seine langjährige Tätigkeit als Obmann Stv. herzlich bedanken. Ein weiteres großes Dankeschön gilt Ma-rianne Hartinger für die jahrelange Vorstandsarbeit und ihren unermüd-lichen Einsatz rund um die Landju-gend.

Vielen Dank für eure Bereitschaft und euer Engagement.

Nachtslalom Schladming - Wir waren dabei!

Die Ortsgruppe Hatzendorf ließ sich das legendäre Rennen auf der Planai nicht entgehen, und so fuhren wir am 26. Jänner zum Nachtslalom nach Schladming. Die Atmosphäre im Ziel-raum war einzigartig und der Sieg des Österreichers Reinfried Herbst war ein fulminanter Abschluss des Ren-nens.

Allen Spielern ein herzliches Danke für den hervorragenden Einsatz und Gratulation zu dem ausgezeichnetem Ergebnis.

Page 20: Agricola 51

20 Ausgabe 51 März 2010

Zwei Busse mit 90 Schifahrern und Snowboardern starteten am Samstag, dem 27. Februar 2010 bereits um 6 Uhr die Fahrt ins Ennstal, auf die Plan-neralm.Nach einer über dreistündigen Fahrt

Gemeindeschitag auf der Planneralm

durften wir bei herrlichem Sonnen-schein und griffigem Schnee einen tollen Schitag mit Hüttenzauber genie-ßen. Ein Anstieg auf einen Gipfel mit anschließender Abfahrt sowie Sprünge der Snowboarder im Fun-Park zählten

zu den Highlights des Gemeindeschi-tages.Beinahe verletzungsfrei kamen wir um 20.30 Uhr in Hatzendorf an und ließen den herrlichen Schitag in einem der Hatzendorfer Lokale ausklingen-

Page 21: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 21

Zahlreiche Kin-der mit ihren Eltern bzw. Be-g l e i t p e r s o n e n folgten auch heu-er wieder der von der ÖVP Hatzen-dorf organisierten Einladung, zum

3-Tages-Schiausflug nach St. Jakob im Walde.An jedem der 3 Tage kamen ca. 100 Personen, davon 40 Kursteilnehmer und erstmals fuhren wir mit zwei Bus-sen vom Hatzendorfer Gemeindezen-trum nach Fürstenfeld. Dort stießen, wie schon seit Jahren, noch zwei Busse von der Gemeinde Stein dazu, und auf ging es Richtung St. Jakob im Walde.Wunderbare Schneelage und schönes Wetter, was braucht man mehr. Klein und Groß hatten riesigen Spaß.

lehrer waren “spitze” und die Eltern waren “spitze”, kann ich nur unterstrei-chen. Danke den Eltern, dass sie den Kindern die Möglichkeit gegeben ha-ben, auch heuer wieder mitzumachen. Danke euch Kindern und Jugendlichen für die Disziplin und Pünktlichkeit.Zum würdigen Abschluss und als Bei-trag zur guten Stimmung organisier-ten wir am Mittwoch Nachmittag ein “Promi-Rennen” (Vergleichsrennen - Hatzendorf gegen Stein), 43 Starter - alle mit vollem Einsatz dabei - leider hauchdünnem Vorsprung für Stein, aber im großen und ganzen unentschie-denen Ausgang.Bei der Siegerehrung konnte ich be-obachten, da strahlten nicht nur die Augen der Kinder, sondern auch so manche Gesichter der Eltern und Groß-eltern unserer Kleinen. Die Urkunden, Medaillen und Pokale haben sie sich wirklich alle ver-dient. Natürlich gab es auch anschließend eine Siegerehrung beim Promi-Ren-nen, für die Sto-ckerlplätze gab es je eine Flasche Wein.

So konnten wir ge-meinsam ein paar Tage Erholung in freier Natur bei

schönen Wetter und guter Schneelage genießen.

Schi- und Snowboardkurs

Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, Spaß beim Lernen ist immer gut, und so konnten wir alle nur so staunen, was unsere Kinder in kürzester Zeit gelernt haben.Dies stellten sie auch beim Abschluss-rennen eindrucksvoll unter Beweis, alle Sch i - und Snowboardschüler ka-men ohne Probleme und mit einer gu-ten Zeit ins Ziel.Was unser Bgm. Walter Wiesler bei der Siegerehrung zu Recht meinte!Die Kinder waren “spitze”, die Schi-

Die Kinder “spitze”, die Schilehrer “spitze”, die Eltern “spitze”

Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr 2011 bei der gleichen Veranstal-tung wieder!

Siegerliste mit Platzierung vom Pro-mi-Rennen, und viele Fotos gibt es beim Gemeindeamt, sowie im unter www.hatzendorf.info

GR Anton Thurner

Betreutes Wohnen

Page 22: Agricola 51

22 Ausgabe 51 März 2010

Der Winter ist tradi-tionsgemäß die Zeit der Weiterbildung in der Landwirt-schaft. So wurden auch heuer wieder sehr viele gut be-suchte Veranstal-

tungen an unserer Schule abgehalten: Der Rinder- Schweine- und Geflügel-fachtag war sehr gut besucht und das Echo auf diese Weiterbildungstage war sehr positiv. Auch bei den Jägern tut sich einiges: Dir. a. D. Ing. Fred Petautschnig organisierte auch heuer wieder die Jagdtagung, die mit über 200 Besuchern überdurchschnittlich gut besucht war. Wir freuen uns, dass wir bei der Oster-

fleischprämierung wieder mit Gold bei Kochschinken und mit Bronze beim Selchkarree ausgezeichnet wurden. Weiters nahmen wir heuer erstmalig bei der Bundesverkostung („Speckkai-ser“) in Wieselburg teil und bekamen für das Bündnerfleisch eine Goldme-daille, für den Bauchspeck eine Sil-bermedaille und für den Karreespeck Bronze.Herzliche Gratulation an Herrn Fink und seinem Team!Eine weitere Aus-zeichnung gab es für die Schule Hat-zendorf: Der Be-triebszweig Schwei-nemast wurde für vorbildliche Haltung und Betreuung mit der AMA Hoftafel belohnt.Ein Höhepunkt in un-serem Schuljahr war sicherlich wieder der Hausball, der äußerst gut besucht war. Vor allem die Jugend war an diesem Abend vertreten. Mit dem Reinerträgnis aus der Veranstaltung wird ein Teil der Abschlussreise finan-ziert. Diese wird unsere Schüler heuer nach Spanien führen.Auch was die Schülerzahlen betrifft, können wir für das kommende Schul-

jahr wieder optimistisch sein. Obwohl Schülerrückgänge aufgrund der ge-burtenschwachen Jahrgänge prognos-tiziert wurden, spüren wird dies bei den Anmeldungen für das kommende Schuljahr nicht.

Auch mit dem Internatsneubau wird es doch noch ernst: Voraussichtlich im Jahr 2011 soll lt. Auskunft der Lande-simmobiliengesellschaft damit begon-nen werden.

Dir. DI Dr. Herbert Oberecker

Der Betriebszweig Schweinemast erhielt als Auszeich-nung für die vorbildliche Führung durch Herrn Telser die „AMA Stalltafel“

Landesrat Johann Seitinger eröffnete die Jagdtagung 2010

Herr Fink und das Team der Fachschule Hatzendorf mit den Auszeichnungen

Neben diesen großen Weiterbildungs-veranstaltungen gab es noch jede Menge an Seminaren und Vorträgen. Besonders die Seminare für Geflügel-halter waren gut besucht und zeigten auf, dass sich die Schule Hatzendorf als Zentrum der Geflügelausbildung etabliert hat. Die Erwachsenenbildung ist aber nicht erste Aufgabe unserer Schule sondern die Ausbildung junger Menschen. Deswegen freuen wir uns, dass es uns auch gelungen ist, für die praktische Ausbildung in der Geflü-gelhaltung Partnerbetriebe im Raum Fehring zu gewinnen und vertraglich an die Schule zu binden. Somit ist die LFS Hatzendorf die erste Schule öster-reichweit, die dieses Ausbildungsmo-dell anbieten kann. Wir denken, dass die Ausbildung in Geflügelhaltung für die Zukunft unseres Schulstandortes wichtig sein wird. Auch unser Schul-schlussfest am 20. Juni 2010 wird unter dem Motto „Geflügelhaltung“ stehen.

Wir freuen uns natürlich sehr, unserer Jugend dann auch eine moderne und angenehme Unterkunft bieten zu kön-nen.

Neues aus der LFS Hatzendorf

Page 23: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 23

Kinderfasching des ÖAAB

Der überaus beliebte Kindermasken-ball war auch heuer, am 7. Februar, wieder ein voller Erfolg.

Nach dem Einzug von der Volksschu-le mit Trommlerbegleitung konnte der ÖAAB-Obmann Vzbgm. Rupert Spörk über 100 Kinder mit ihren El-

tern, Geschwistern, Onkeln und Tanten im Gasthof Kraxner begrüßen.

Die Kindergärtnerinnen hatten wie-der ein tolles Programm mit vielen Spielen, Tänzen und als Abschluss ein Kasperltheater einstudiert. Auch das Hatzendorfer Faschingsprinzenpaar

Denise Fay und Daniel Nierensee be-teiligte sich an den lustigen Spielen der Kinder.

Zur Stärkung gab es wieder Getränke-gutscheine vom ÖAAB und Faschings-krapfen, gespendet von der Raiffeisen-bank Hatzendorf.

Familie Christiner wünscht allen seinen Gästen frohe Ostern!

Stückelberg II/19 A-8361 HatzendorfTel.&Fax: 03155 - 42 06 Mobil: 0664 - 10 36 32 2

Geöffnet ab 15. April bis 11. Juli 2010täglich ab 14.00 Uhr

Wir wünschen frohe Ostern!

Page 24: Agricola 51

24 Ausgabe 51 März 2010

Die Imkermeile - Der neue Wanderweg in Hatzendorf!

Die Imkermeile, vom Bienenzuchtver-ein Hatzendorf erkundet und ausge-schildert, wird am Sonntag, dem 18. April 2010 in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Hatzendorf eröffnet.

Der Weg führt nach dem Start beim GH MALERWINKL über Bohnerberg und Hopfengraben wieder zurück zum Ausgangspunkt. Eine Erweiterungs-schleife bietet die Möglichkeit einer etwas weiteren Wanderung rund um Ödgraben. Hier kann der Wanderer beim nahegelegenen Gasthof „THIER-JAKL“ und bei der direkt an der Weg-strecke gelegenen Buschenschenke BAUER einkehren. An Gehzeit sind für die kleine Runde ca. 1,5 Stunden

Der Bienenzuchtverein berichteteinzuplanen, für die Erweiterungsrun-de weitere 1,5 Stunden.

Diese Imkermeile soll im Rahmen unserer Möglichkeiten laufend wei-ter ausgebaut und nicht nur zu einem Lehrpfad zum Thema Bienen werden, sondern sie soll auch Informationen über Wald, Wiese und die übrige Tier-welt liefern.

Zum Begehen der Strecke sind Wan-derschuhe oder gute Sportschuhe zu empfehlen. Rund 60 Hin-weisschilder wei-sen eindeutig den Weg, und somit ist die Imkermeile auch für Ortsun-

kundige zu empfehlen!

Bienenprodukte können bei allen Im-kern des Bienenzuchtvereines Hatzen-dorf bzw. am Ende der Imkermeile im Hofladen der LFS Hatzendorf bezogen werden.

Siegfried Wachmann, Obmann

Das Team der St. Josef-Apotheke

wünscht Ihnen ein frohes und

friedliches Osterfest.

Page 25: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 25

Wir wünschen ein frohesund friedliches Osterfest!

LANG FRANZA-8361 Hatzendorf 266Telefon 0 31 55 / 51 12Fax 0 31 55 / 51 12-13

Impressionen vom Hatzendorfer Fasching

Page 26: Agricola 51

26 Ausgabe 51 März 2010

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule Hatzendorf

VDir. Franki Peter KalitaSchulleiter der VS Hatzendorf

Mit großer Freude blicken wir dem Frühling entgegen. Und mit großem Stolz blicken wir auf das zurück, was wir in diesem Schuljahr, von dem ja schon mehr als die Hälfte vergangen ist, schon alles geschafft haben.Besonders schön und angenehm ist es immer wieder zu hören, wenn au-ßenstehende Personen in unsere Schu-le kommen und uns dann Rückmel-dungen über unsere Schule geben. Das hört sich dann in etwa so an:• Die Volksschule Hatzendorf ist eine

wunderschöne, freundliche und sau-bere Schule.

• Hier gibt es so viele wissensbegie-rige und interessierte Kinder.

• Die Hatzendorfer Schülerinnen und Schüler sind brav und höflich, rich-tig nette Kinder also.

• Die Schule strahlt ein spürbar ange-nehmes Schulklima aus.

• Die Volksschule Hatzendorf ist eine „Schule zum Wohlfühlen“.

Diese zum Glück immer wieder ge-hörten positiven Rückmeldungen tun gut und bestätigen die tägliche hervor-ragende Arbeit unseres LehrerInnen-teams.Gerade, was das gute Benehmen und das richtige Verhalten unserer Kinder angeht, sind wir von der ersten Klasse an bemüht, darauf auch Wert zu legen. In der heutigen Zeit ist unserer Mei-nung nach neben einer guten Ausbil-dung in den Kulturtechniken des Le-sens, Schreibens und Rechnens gerade dieser Punkt entscheidend für späteren beruflichen Erfolg, meint

Stellvertretend für die Aktivitäten, die bisher im Jahre 2010 stattgefun-den haben, gibt es hier zwei Berichte, die von Eltern verfasst wurden:

Am 18. Jänner veranstaltete die VS Hatzendorf unter der Leitung von Dir. Kalita den 1. Schulschitag auf dem Kreischberg. 61 Kinder der VS Hatzendorf, drei Lehrpersonen (Dir. Kalita, Frau Kalita, Frau Kern), sie-ben Begleitpersonen sowie 19 Eltern nahmen an dieser Schulveranstaltung teil. Pünktlich um 6.30 Uhr machten wir uns mit zwei Bussen auf den Weg in Richtung Obersteiermark. Die Vor-freude und die Aufregung unter den Kindern waren groß, weil es ja etwas völlig Neues war, mit „der ganzen Schule“ einen Schitag zu verbringen. Bei der Talstation Kreischberg ange-kommen, wurden wir bereits von den freundlichen Schilehrern erwartet und die Kinder mit Schi, Schischuhen und Helmen ausgestattet. Als alle Kinder ausgerüstet waren, ging es mit der Gondel hinauf auf den Kreischberg. Die Anfängergruppe machte sich mit

Erster Schulschitagder Volksschule

den Schilehrern auf zum Übungshang und bereits nach kurzer Zeit konnten sichtliche Erfolge verbucht werden (ein Danke an dieser Stelle an die Gemein-den Hatzendorf und Johnsdorf-Brunn für die Übernahme der Schischulko-sten). Alle Kinder und besonders jene, die noch nie vorher auf Schi gestanden waren, machten riesige Fortschritte. Bis zum Ende des Schitages konnten alle Kinder selbstständig mit dem Lift fahren und ohne Hilfe den Übungs-hang bezwingen.Von den geübten Schifahrern unter den Kindern waren einige mit Schilehrern auf den Pisten unterwegs, die anderen „Profis“ wurden von Andi Gradwohl und Fritz Matzer professionell beglei-tet. Die Kinder waren begeistert und stolz, weil sie sogar Buckelpisten- und Tiefschnee-Erfahrungen machen durf-ten. Die Zeit bis zum Mittagessen war schnell vergangen und nach einstün-diger Rast im GH Grillboden bei der Kreischberg-Mittelstation hieß es wie-der ab auf die Piste. Von keinem der Kinder war ein „Ich mag nicht mehr“ oder „Mir tun die Füße weh“ zu hören, sie hatten einfach Spaß beim Schifah-ren. Die Zeit verging daher auch viel zu schnell und wir mussten wieder in die Gondel und hinunter ins Tal.Nach Rückgabe der Leihausrüstung wurde zur Erinnerung noch ein Grup-penfoto gemacht und dann ging die Fahrt los in Richtung Hatzendorf. Entgegen unserer Annahme waren die Kinder bei der Heimfahrt keineswegs abgekämpft und müde, die Stimmung war fröhlich und ausgelassen. Sie er-zählten einander von den Erlebnissen auf der Piste, es wurde fröhlich gesun-

Page 27: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 27

gen, gejausnet und Karten gespielt. Im Nu waren wir wieder zu Hause, wo wir von den Eltern bereits erwartet wur-den.Dir. Kalita, Frau Kalita, Frau Kern und wir Begleiter waren sehr erleichtert, dass wir die Kinder wieder gesund und heil den Eltern übergeben konnten.Die Kinder und auch wir Erwachsenen hatten viel Spaß und einen schönen Schitag und ich glaube, es freuen sich alle schon auf den nächsten Schulschi-tag.Ein herzliches Danke an Herrn Dir. Pe-ter Kalita für die Idee zu diesem Schul-schitag, für die sehr gute Organisation und Durchführung und an Frau Kalita und Frau Kern für die Begleitung un-serer Kinder.

Isabella Neubauer

Suchtvorbeugung alsGemeinschaftsaufgabe

Am 4. Februar luden die „Gesunde Gemeinde“ Hatzendorf und die Volks-schule Hatzendorf zu diesem Vortrag, den Hr. Mag. Herwig Thelen von VI-VID (Fachstelle für Suchtprävention) sehr interessant gestaltete. Die Fach-stelle für Suchtprävention befindet sich

in Graz – Zimmerplatzgasse 13, neben der GKK.Wenn wir von Sucht hören, denken die meisten Menschen zunächst an Dro-gensucht. Daneben gibt es viele legale Süchte, wie Alkohol, Tabak, Medika-mente und Schnüffelstoffe, sowie il-legale Süchte wie Cannabisprodukte, Kokain, Opiate, Designerdrogen (Ec-stasy) usw.Im Zunehmen sind vor allem die stoffungebundenen Süchte, wie Ess-störungen, Arbeitssucht, Kaufsucht, Glückspiele, Internetsucht usw.Sucht entsteht nicht von heute auf mor-gen – die Entwicklung kann je nach Substanz Jahre dauern. Häufige Motive für Jugendliche erstmals zu Alkohol, Zigaretten oder illegale Substanzen zu greifen, sind meist Neugierde und der Wunsch von Gleichaltrigen anerkannt und geschätzt zu werden. Dieser Pro-bier-Konsum ist nicht mit süchtigem Verhalten gleichzusetzen.

Bedenklich wird es dann, wenn Sucht-mittel massiv den Lebensalltag bestim-men und Freizeitinteressen verloren gehen, sich das Gefühl breit macht, das Leben ohne Alkohol, Zigaretten, Me-dikamente, PC-Spiele etc. nicht mehr bewältigen zu können. Von Sucht spricht man dann, wenn Suchtmittel immer öfter, in immer höherer Dosis konsumiert werden müssen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und sich zusätzlich Entzugserscheinungen bemerkbar machen.Uns Erwachsenen muss bewusst sein, dass wir durch unser Vorbild wesent-lich dazu beitragen, wie unsere Jugend-lichen mit Alkohol, Nikotin, Tabletten usw. umgehen. Jugendliche, die in

suchtbelasteten Fa-milien aufwachsen, haben ein höheres Risiko, später selbst eine Sucht zu ent-wickeln.

Sind Verbote sinn-voll, wenn ich mein Kind vor Sucht schützen will?

Jugendliche brau-chen klare Grenzen

und eindeutige Vorgaben. So lernen sie sich im Leben zurecht zu finden und Gefahren realistisch einzuschät-zen. Zu strenge Ge- und Verbote bie-ten Jugendlichen dagegen wenig Mög-lichkeiten, ihre Fähigkeiten frei zu entfalten. So werden sie eigentlich zur Unselbstständigkeit erzogen und sind nur schwer in der Lage, eigenverant-wortlich zu handeln, wenn es darauf ankommt.

Am wichtigsten bei der Suchtvorbeu-gung ist, dass wir als Eltern Vertrauen in die Fähigkeiten unserer Kinder ha-ben und ihnen Geborgenheit schenken, sodass sie befähigt werden, ein selbst-ständiges, eigenverantwortliches Le-ben zu führen.

Gabi Kaufmann

Zum Abschluss noch ein Hinweis auf einen ganz wichtigen Termin:

Am 23. April um 19.30 Uhr bringt kindertheater in hatzendorf in Zu-sammenarbeit mit dem Jugendensem-ble des Musikvereines Hatzendorf im Gemeindezentrum Hatzendorf, passend zum heurigen Aktionsjahr „Kunst und Schule“, das Kindermu-sical

„KARNEVAL IM ZOO“

zur Aufführung. Bitte sichern Sie sich rechtzeitig ab 7. April unter der Tele-fonnummer 03155 85 85 Platzkarten für dieses Ereignis.

8333 Riegersburg 156, Tel.: 03153/8262-0, Fax: 7337www.rappold.at, E-Mail: [email protected]

Wir wünschen unseren Kundenein frohes Osterfest!

…und was in diesem Schul-jahr noch alles folgt?

• Monatliche Aktion: „Power-Frühstück“• Aktion „Kinder gesund bewegen“• Autorenlesung• Verkehrssicherheitsaktion• Kindermusical• Safety-Tour 2010• Projektwoche in Murau uvm…

Page 28: Agricola 51

28 Ausgabe 51 März 2010

Im Dezember 2009 hat der Nationalrat das neue Rechnungslegungsänderungsgesetz (RÄG) beschlossen. Mit dem RÄG wur-de insbesondere die Bilanzierungspflicht von Unternehmen ab 2010 neu geregelt und die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung auch bei höheren Umsätzen als zulässig erklärt.

Nach bisheriger Rechtslage trat die Bilan-zierungspflicht bei gewerblichen Einkünf-ten erst im zweitfolgenden Geschäftsjahr (Pufferjahr) ein, wenn ein Umsatz von 400.000 Euro in zwei aufeinanderfol-genden Geschäftsjahren überschritten wurde. Wurde in einem Geschäftsjahr ein Umsatz von 600.000 Euro überschritten, trat bislang Buchführungspflicht schon im Folgejahr ein. Diese Beträge wurden ab 1. Jänner 2010 auf 700.000 Euro (bei zwei-maliger Überschreitung) bzw. 1.000.000 Euro (bei qualifizierter Überschreitung) angehoben. Für den Eintritt oder den Entfall der Buch-führungspflicht sind die neuen Werte auch für die Jahre vor dem 1. Jänner 2010 (Ge-schäftsjahre die vor dem 31. Dezember 2009 beginnen) maßgebend.

Das bedeutet Folgendes:o Da die neuen Schwellenwerte auch für

die „alten“ Jahre gelten, entfällt die Buchführungspflicht für jene Unter-nehmer, deren Umsätze 2007 und 2008 zwar über 400.000 Euro jedoch unter 600.000 Euro betrugen.

o Betrug der Umsatz 2009 mehr als 600.000 Euro würde ab 1. Jänner 2010 Buchführungspflicht gegeben sein. Da diese qualifizierte Grenze nun 1.000.000 Euro beträgt, entfällt auch für diese Unternehmer die Buchfüh-rungspflicht, außer

o der Umsatz 2009 betrug bereits 1.000.000 Euro und mehr, dann muss zum 1. Jänner 2010 mit der Rechnungs-legung (Buchführung mit Jahresab-schluss) begonnen werden.

Für GmbH und unternehmerisch tätige Personengesellschaften ohne natürliche Person als unbeschränkt haftender Gesell-schafter (GmbH & Co KG) bleibt es bei der Buchführungspflicht unabhängig von der Höhe der Umsätze. Freiberufler sind weiterhin nicht buchführungspflichtig.Unternehmer, die durch die Änderung aus der Buchführungspflicht herausfallen

haben stille Reserven im gewillkürten Betriebsvermögen aufzudecken und zu versteuern, selbst bei freiwilliger Buch-führung. Auch ein vom Kalenderjahr ab-weichendes Wirtschaftsjahr wäre nicht mehr möglich. Um dies zu vermeiden, kann ein Antrag auf Fortführung der Ge-winnermittlung nach §5 EStG gestellt werden. Alternativ kann beim Wechsel der Gewinnermittlungsart die Besteue-rung der stillen Reserven im Grund und Boden auf Antrag durch Bildung einer unversteuerten Rücklage aufgeschoben werden, soweit der Grund und Boden zum notwendigen Betriebsvermögen ge-hört.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/Innen unserer Kanzlei gerne zur Verfügung!

Neue Buchführungsgrenzen ab 2010

K den

Qualität made in S THIER ia

W l h & Rh i i li Ri S i

Auf bald – Eure Familie THIER

Wir wünschenein frohes Osterfest!

Page 29: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 29

wünscht frohe Ostern!

WER?Für alle, die sich gerne

in frischer Luft bewegenWANN?

4 Einheiten zu je 2 Stundendienstags von 27.4.-18.5

um 18:00 UhrWO?

Obstbaubetrieb Familie Thurner

8333 Gesslberg 58KOSTEN?

€ 30,-- (exklusive Leihstöcke)

NORDIC WALKINGGRUNDKURS ZUR APFELBLÜTE

Christine ThurnerGesundheitsbegleiterinStang 58, 8333 RiegersburgTel./Fax: 03153/8287 oder0664 / 73 80 32 97e-mail: [email protected]

Ich lade dich -lich ein, DIR GUTES ZU TUN und freue mich auf deine Anmeldung!(bis spät. 24. April)

Wir gratulieren sehr herzlichAugust und Gertrude Friedl feierten die Goldene Hochzeit

Maria Otter aus Hatzendorf vollen-dete das 90. Lebensjahr

Zum 80. Geburtstag herzlichen Glückwunsch an Josefa Kleer aus Unterhatzendorf

Gratulation an Maria Schloffer, Hatzendorf, Franz Teschl und Alois Gölles aus Stang zum 75. Geburtstag

Johannes Kalcher aus Wiesenberg hat die Prüfung zum Baumeister ab-gelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Weiters herzlichen Glückwunsch:

Maria Friedl, Tiefenbach zum 75. Geburtstag

Josefa Konrath, Hausberg zum 97. Geburtstag

Franz Gölles, Hatzendorf zum 95. Geburtstag

Josef und Theresia Leitgeb, Eder-berg zur Diamantenen Hochzeit

Osterschinkenprämierung

Am 2. März wurden in der Alten Universität in Graz die besten Osterschinken und Karreespezi-alitäten prämiert.

Zwei Hatzendorfer Betriebe dürfen sich über Auszeichnungen freuen:

Landwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf, Hatzendorf 110Gold: KochschinkenBronze: Karree

Neubauer Rosmarie und Franz, Ödgraben 28Silber: KochschinkenSilber: Karree

Kürbiskernölprämierung

Bei der Landesprämierung des Steir. Kürbiskernöl g.g.A. wurden Gütl Anneliese und Alfred, Hatzendorf 65 ausgezeichnet.

Wir gratulieren den Betrieben recht herzlich zu diesen hervor-ragenden Leistungen.

Josefa Friedl, Tiefenbach zum 90. Geburtstag

Maria Hartinger, Bohnerberg zum 98. Geburtstag

Page 30: Agricola 51

30 Ausgabe 51 März 2010

Der diesjährige Masken-ball am 14. Februar war wieder ein voller Erfolg. Viele Gruppen und Ein-zelpersonen konnten für Ihre tollen Maskierungen

prämiert werden.

Herzlicher Dank an die zahlreichen Sponsoren für unzählige Sachpreise, Gutscheine und Geschenkskörbe!

Kampfmannschaft:Seit Anfang Februar bereitet sich un-sere Kampfmannschaft auf die Früh-jahrsrunde vor. Man konnte sich mit 3 neuen Spielern verstärken. In den 2 bisherigen Aufbauspielen gab es 2 Siege, was auf so tolle Serien wie im Herbst hoffen lässt.

Damenmannschaft:Auch die Damenmannschaft hatte schon ihren Trainingsauftakt. Derzeit

Union SV Raiffeisen Hatzendorf

befindet sie sich auf dem hervorragen-den 2. Tabellenplatz, nur 2 Punkte hin-ter Tabellenführer St. Margarethen.

Nachwuchs:Im Frühjahr wird die U15 in Riegers-burg spielen und die U13 in Hatzen-dorf ihre Heimspiele bestreiten.

Wer Lust am Sport hat und auch ein-

mal Fußball spielen möchte (beson-ders auch Mädchen!) ist herzlich ein-geladen, einmal mit zu trainieren.Die U10 feierte am 19. Dezember ihre Weihnachtsfeier im Gasthof Kraxner und jeder bekam auch ein Tshirt als Geschenk.Auch die Grauen Panther werden im Frühjahr neu durchstarten.Man darf also mit einer spannenden Frühjahrssaison rechnen!

Schauen Sie doch einfach einmal auf unserer Homepage (www.Usv-Hat-zendorf.at) vorbei, dort gibt es weite-re aktuelle Infos und Fotos, z.B. vom Maskenball.

Termine:1.Heimspiel der Damenmannschaft, Samstag, 3. April gegen Ottendorf1.Heimspiel der Kampfmannschaft, Ostermontag, 05.04.2010 gegen Stra-den

Frohe Ostern….

Martin Spörk

Page 31: Agricola 51

März 2010 Ausgabe 51 31

Senioren Hatzendorf aktiv

Der Seniorenball, der außer dem Schulball der bestbesuchte Ball in Hatzendorf ist, war wieder ein voller Erfolg. Bei der Musik von „Sepp und seine Musikanten“ war die Tanzfl äche immer voll.

Als neue Aktivitäten für die Senioren gibt es Kegelnachmittage und Nordic Walking im Programm.Der Höhepunkt war allerdings der Be-such des Musicals „The Sound of Mu-sic“ im Grazer Opernhaus. Die Karten

Der Seniorenbund besuchte das Musical „The Sound of Music“ in Graz

waren innerhalb kürzester Zeit vergrif-fen und alle Teilnehmer waren restlos begeistert. Diese Art von Veranstal-tung wird in Zukunft sicher ein fi xer Programmpunkt werden.

Am 20. Februar wurden wieder die Geburtstagskinder und anderen Jubi-lare geehrt:Josefa Konrath (97), Josefa Kleer (80), Maria Schloffer (75), Alois Göl-les (75). Goldene Hochzeit: Gertrude und Au-gust Friedl

Lebensqualität im Alter (LIMA-Training): Erstmalig in Hatzendorf

Neun Frauen konnte Grete Riegler zum Mitmachen beim LimA-Training orga-

Geleitet hat den Kurs Maria Kropf aus Breitenfeld, die die Ausbildung zur LimA-Trainerin beim Kath. Bildungs-werk der Diözese absolviert hat.Der erste Kurs hat auf jeden Fall zum Weitermachen angeregt.

nisieren, das in zehn Einheiten über die Wintermonate im Pfarrhof Hatzendorf stattfand.

„Lachen und Frohsinn, Abwechslung im Alltag, etwas für Körper und Geist in der Gemeinschaft tun und die Erfah-rung , dass man auch im Alter lernfähig ist“ – Das war es, was den engagierten Teilnehmerinnen beim Kurs, gefallen hat.

www.marko-weiz.at

Page 32: Agricola 51

Topneuheiten im

Jetzt schon an die Gartenarbeit denken,…

Rasentraktor Husqvarna, Honda, Castelgarden von 6,5 bis 26 PS ab € 1.590,--, Rasenmäher ab € 199,--, Sectionaltor HÖRMANN + Antrieb ab € 799,--

Posch Holzspalter + Kreissägen, Pongratz Pkw-Anhänger, Husqvarna Elektro- u. Motorsägen, Kippmulden Scheibelhofer,

Kärcher Hochdruckreiniger, Honda Geräte, ISEKI usw. GROSSE AUSWAHL AN GEBRAUCHTMASCHINEN

Eintauschaktion – Höchstpreise für Ihr Altgerät Reparatur- und Garantiearbeiten an sämtlichen Geräten und Motoren

werden von unserer Fachwerkstätte erledigt! JETZT SERVICEAKTION:

zum Beispiel Rasenmäher, Rasentraktor, Motormäher u.s.w. ab € 29,-- Abholung und Zustellung KOSTENLOS

Service bei Garagentoren, Antrieben u. Einfahrtstoren jetzt besonders günstig.

Alle Montagen werden von uns fachgerecht durchgeführt.

Frohe Ostern, sowie ruhige und schöne Feiertage wünscht Firma und Familie Engel!

***HAUSMESSE 9. – 11. APRIL 2010***

8333 Riegersburg, Hofberg 157

Tel. 03153/8267

Topneuheiten im Balkon- und Kübelbereich!

8362 Söchau 19, Tel.: 03387/30048

Ein frohes und friedvolles Osterfest!

wünschen Fam. Kickenweiz und Mitarbeiter

BLUMEN „KIKI“