Agricola 49

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P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U August 2009, Dreizehnter Jahrgang, Nummer 49 Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Ehrenring und Ehrenmitgliedschaft für langjährige Theater-Arbeit

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Ausgabe Nr. 49 des Hatzendorfer Agricola

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P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

August 2009, Dreizehnter Jahrgang, Nummer 49

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Ehrenring und Ehrenmitgliedschaftfür langjährige Theater-Arbeit

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2 Ausgabe 49 August 2009

Nun ist unser Jubiläumsjahr vorbei!

Als tollen Abschluss hatten wir noch eine Veranstaltung: Classic in the Village. Es freute uns sehr, dass so viele unserem Motto „Schwarz und Weiß“ gefolgt sind und ihre Kleidung danach ge-wählt haben - dadurch wurde es zu einem ele-ganten und festlichen Abschluss unserer 85- Jahr-Feier! Danke an alle!Neben toller Verkösti-gung von uns und Herrn Thurner Rupert gab es auch erstmals vom Laut-Verband (Landesverband für außerberufl iches Theater) Ehrungen für unsere lang-jährigen Mitglieder. Ganz besonders freute es uns, unse-re treuesten und langjährigsten Mit-

glieder mit einer Ehrenmitgliedschaft und einer Urkunde zu überraschen.Herr Neubauer Franz aus Unterhat-

zendorf war von 1951 bis 2002 aktives Mitglied unserer Theatergruppe und Herr Wolf Josef sen. aus Rittergraben von 1951 bis 1999. Natürlich unterstützen sie uns noch immer tatkräftig!

Classic in the Village

Kerstin Spanninger

Eine ganz besondere Ehrung bekam auch unser Spielleiter Neuherz Fe-lix, nicht von uns, sondern von der

Gemeinde Hatzendorf bekam er den Ehren-ring der Gemeinde für langjährige Unter-stützung in vielen Be-reichen der Gemeinde.

Nach einer tollen Prä-sentation von Kalita Peter wurde noch zu-sammen gesessen, ge-gessen und getrunken.So ging unser Jubilä-umsjahr dem Ende zu - aber es werden sicher noch viele folgen!

In diesem Sinne wol-len wir jetzt schon wieder alle Thea-terfreunde einladen auch wieder zu unserem Herbststück zu kommen und mit uns zusammen Spaß zu haben!

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13 Mannschaften mit je sechs Spie-ler sowie jede Menge Spaß und Action gab es am Sonntag, dem 12. Juli, beim 2. ÖVP-Riesenwuzlerturnier am Sportplatz. Gezielte Schüsse von man-chem Tormann bzw. mancher Torfrau

2. Riesenwuzlerturnier

haben so manches Match entschieden. Beim spannenden Finale konnten nach hartem Kampf die „Roten Teufel (SPÖ Hatzendorf)“ knapp mit 6:5 vor den „Schwarzen Panthern (ÖVP Hatzendorf) gewinnen.

Dank vieler toller Preise, zur Verfü-gung gestellt vom Bgm. Walter Wies-ler, Vzbgm. Rupert Spörk, der Raiff-eisenbank Hatzendorf sowie unserer Gewerbetreibenden gab es für jeden der Teilnehmer schöne Sachpreise.

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Der Vorstand der Bauernbund Ortsgruppe be-dankt sich bei allen Sponsoren, und vor allem bei allen fleißigen Mitarbei tern , ohne die so ein Fest nicht mach-bar wäre.

Nach mehrjähriger Pause gab es heuer wieder mal eine Grillparty vom Ver-ein Bauernbund Hatzendorf-Habegg.

Ort der Veranstaltung war der Hof von Anton Waßhuber in Habegg. Zahlreiche Hatzendorfer und viele aus nah und fern kamen, um sich bei herrlichem Sonnenschein kulinarisch verwöhnen zu lassen. So gab es Ge-grilltes vom Schwein und Lamm sowie Salate, und für die „Süßen“ natürlich Kaffee, Eis, Kuchen und verschiedene Strudeln. Auch ein Schluck Wein oder Most von den heimischen Weinbauern an der Weinkost durfte nicht fehlen.

Im feierlichen Rahmen durfte Obmann Alfred Gütl unseren Bürgermeister Walter Wiesler, die Bezirkskam-merobmänner Peter Riedl (Feldbach) und Kurt Tauschmann (Fürsten-feld), Amtstierarzt Albin Klauber sowie den ehemaliger Bauerbundob-mann und Altbürgermeister Franz Neubauer begrüßen. Als besondere Überraschung erwies sich der Besuch des Bürgermeisters von Gedersdorf, Partnergemeinde unserer Feuerwehr, der unserem Bürgermeister Walter Wiesler einen Spendenscheck für die Hochwasseropfer in Hatzendorf über-reichte.

Im Zuge der Veranstaltung fand auch die alljährliche Ehrung unserer Mit-glieder statt, sowohl runde Geburtstage als auch langjährige Mitgliedschaft wurden mit einer kleinen Aufmerk-samkeit belohnt.

Weiters gab es eine Verlosung für die anwesenden Traktoren- und Oldtimer-gruppen. Der erste Preis ging an die Gruppe „Schrott-Kicker“ aus Söchau, der zweite Preis an die zweite aus Söchau kommende Gruppe „Schrott-Kicker“ und der dritte Preis, ging an die Landjugend Hatzendorf die eben-falls mit einigen Traktoren da war. Hierbei dürfen wir uns bei den Spen-dern der wertvollen Geschenkskörbe bedanken.

Bauernbund Hatzendorf-Habegg

Bauernbundobmann mit Kammerobmann RiedlBeste Stimmung bei tollem Wetter

Robert Friedl

Jubilare: 60er: Monika Fercher, Franz Lindhoud70er: Johann Russ75er: Alois Lang, Anna Kollerund Friedrich Petz (nicht anwesend)80er: Franz Neubauer (Wagner)Langjährige Mitgliedschaft:25 Jahre: Johann Großschädl und Andreas Koller40 Jahre: Johann Pölz und Thomas SzalayNicht anwesend: Lenontine Hödl - 40; Johann Kainrath - 40; Maria Thurner - 40; Johann Kleinschuster - 50 Jahre Mitgliedschaft.

Als besonderes Highlight erwies sich die Traktoren- und Oldtimerseg-nung. Von fern und nah waren Trak-torbesitzer und Oldtimerfreunde an-gereist, um bei der Segnung durch unseren Pfarrer Franz Brei teilzu-nehmen. Hierbei möchten wir uns für die Bereitschaft unseres Pfarrers recht herzlich bedanken.

Bei einem Schätzspiel ging es noch da-rum, zu erraten, wie viele Kürbiskerne in einem Glas waren. Manuel Strasser kam dem Ergebnis am nächsten und er-hielt einen schönen Sachpreis, ebenso Franz Deutsch und Gabi Kaufmann auf den Plätzen zwei und drei.

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Sitzung am 16. April 2009

Es wurde beschlossen, dass einer Er-mächtigung seitens der Bezirkshaupt-mannschaft Feldbach für die Entge-gennahme von Reisepassanträgen und die Abnahme von Fingerabdrücken zu-gestimmt wird. Es ist daher möglich, Reisepassanträge im Gemeindeamt zu erledigen.

Beschluss, dass die Ausschreibung und Vergabe für die Sammlung der im Ge-meindegebiet anfallenden Altpapier-mengen durch den Abfallwirtschafts-verband erfolgt. Die Zuständigkeit der Sammlung für gemischtes Altpapier aus Haushalten und Kleingewerbe wird an den Abfallwirtschaftsverband Feldbach abgetreten.

Die Asphaltierungsarbeiten für das Jahr 2009 wurden an die Firma Marko und die Schotterlieferung für das Jahr 2009 an die Firma Teerag Asdag als Bestbieter vergeben.

Für die Dauer der Baumaßnahmen durch die Fachabteilung 18D auf den Straßen „Friesenbergweg“, „Ederberg-weg“ „Habeggerstraße“ wurde eine Verordnung für das Aufstellen von Verkehrszeichen während der Bauar-beiten beschlossen.

Es wurde beschlossen, beim Ederberg-weg im Bereich der Wohnhäuser Öd-graben 16 und Ödgraben 16a eine Ge-fahrentafel mit Zusatztafel „Achtung Kinder“ aufzustellen.

Für die Errichtung des Gemeindezen-trums ist es erforderlich, Darlehen aufzunehmen. Es wurde beschlossen, ein kurzfristiges Darlehen von der RB Hatzendorf zur Vorfinanzierung der Bedarfszuweisungen des Landes Stei-ermark mit einer Laufzeit von vier Jah-ren und ein langfristiges Darlehen von der BAWAG-P.S.K Bank mit einer Laufzeit von 25 Jahren aufzunehmen.

Beschlüsse der GemeinderatssitzungenBeschluss über den Ankauf einer EDV Anlage bestehend aus 5 Sets (PC, Bildschirm und Software) von der Fir-ma Abrevis IT, 8430 Leibnitz, für die Volksschule Hatzendorf.

Eine finanzielle Unterstützung für die Festchronik „130-Jahre Musikverein Hatzendorf“ wurde beschlossen.

Das AMS Feldbach bietet in Zusam-menarbeit mit dem Verein GEGKO (Gemeinnütziges Beschäftigungspro-jekt Gemeinde- Kooperation) wieder die Möglichkeit, langzeitbeschäfti-gungslose Frauen und Männern in der Gemeinde für einen Zeitraum von zwei Monaten (Förderzeitraum) zu be-schäftigen. Der Gemeinde entstehen bei Aufnahme von langzeitbeschäfti-gungslosen Frauen oder Männern kei-ne Kosten. Es wurde beschlossen, an diesem Projekt teilzunehmen.

Es wurde weiters beschlossen, dass die Gemeindeförderungen bis zu einer Höhe von 200 Euro in Form von Hat-zendorf Gutscheinen ausbezahlt wer-den. Bei Förderungen, die den Betrag von 200 Euro übersteigen, wird der Restbetrag wie bisher überwiesen oder bar auszubezahlt. Dieser Auszahlungs-modus ist nur auf Förderungen anzu-wenden, die direkt an private Personen ausbezahlt werden (keine Vereinsför-derungen usw.).

Einem Ansuchen der öffentlichen Bü-cherei Riegersburg um eine finanzielle Unterstützung wurde entsprochen.

Der Verein „Atomstopp - Atomfrei le-ben“ möchte einen Ausstieg aus dem EUROATOM Vertrag erreichen. Im Sinne einer einheitlichen Vorgangs-weise in der Kleinregion wurde eine Resolution zur Unterstützung dieses Vorhabens beschlossen.

Die Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf beabsichtigt 2010 die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges. Das derzeitige Mannschaftsfahrzeug,

ein VW Bus, wird im nächsten Jahr 19 Jahre alt.

Es wird der Grundsatzbeschluss ge-fasst, dass die Förderung der Gemeinde mindestens in gleicher Höhe erfolgen wird, wie die Förderung des Landes.

Es wurde beschlossen, über drei Wo-chen hindurch Jugendliche halbtags, geringfügig als Ferialpraktikanten zu beschäftigen. Insgesamt können 12 Jugendliche über die Sommermonate beschäftigt werden.

Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung wurden Ansuchen um Ratenzahlung und Stundung von Gemeindeabgaben sowie Ansuchen um Wirtschaftsförde-rung behandelt.

Für die durch die Gemeinde selbst aus-gebauten Wasserleitungsstränge Rit-tergraben, Hausberg, Bärnbach, Ha-begg und Ederberg liegen noch keine wasserrechtlichen Bewilligungen vor.

Es wurde daher beschlossen, den Auftrag für die Erstellung der Pro-jektsunterlagen für die nachträgliche wasserrechtliche Bewilligung an das Zivilingenieurbüro Depisch in Fehring zu vergeben.

Ein Ansuchens des USV Raiffeisen Hatzendorf auf Gewährung einer au-ßerordentlichen Sportförderung wurde positiv behandelt.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurde die Verleihung eines Ehren-ringes der Gemeinde Hatzendorf be-schlossen.

Weiters wurden noch Angelegenheiten von offenen Gemeindeabgaben behan-delt.

Sitzung am 2. Juli 2009

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Hochwasser

Der 24. Juni 2009 wird in die Geschichte von Hatzen-dorf eingehen als der Tag an dem die große Flut kam.Nach tagelan-

gem Regen (180 Liter pro Quadratme-ter in 24 Stunden) war in den Vormit-tagsstunden des 24. Juni das Erdreich derart mit Wasser gesättigt, dass jeder Tropfen, der vom Himmel fiel, nicht mehr versickern konnte, sondern so-fort abfloss. Das große Einzugsgebiet des Grazbaches, 34 Quadratkilome-ter (zum Vergleich hat das gesamte Gemeindegebiet eine Fläche von 25 Quadratkilometer), hat dazu geführt, dass zu Mittag das Wasser über die Ufer trat. Innerhalb kürzester Zeit wa-ren weite Teile des Grazbachtales mit den Ortschaften Stang und Hatzendorf überflutet. Etwa 70 Haushalte waren vom Hochwasser betroffen, bei ca. 50 Haushalten musste die Feuerwehr die Keller und Wohnungen auspumpen.

Danksagung

An dieser Stelle möchte ich mich bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hatzendorf und dem Ab-schnittskommandanten Edi Schreiner bedanken. Durch ihr rasches Handeln waren in kürzester Zeit 11 Wehren aus der Nachbarschaft und aus dem Bezirk Knitttelfeld mit 160 Mann im Einsatz und konnten nach den Rückgang des Wassers mit dem Auspumpen der Häuser beginnen, so dass bis 3.00

Liebe Hatzendorfer undHatzendorferinnen, liebe Jugend!

Uhr morgens des 25. Juni alle Keller und Wohnungen vom Wasser befreit waren. Unsere Feuerwehrkameraden standen in der Folge tagelang im Ein-satz um immer wieder eindringendes Wasser abzupumpen und bei den Auf-räumarbeiten zu helfen. Ein herzliches Dankeschön auch den Soldaten des Österreichischen Bundesheeres, den Lehrern und Schülern der Landwirt-schaftlichen Fachschule, dem Krisenin-terventionsteam, dem Team Österreich des Roten Kreuzes, den Mitarbeitern der Gemeinde und den vielen Helfern aus der Gemeindebevölkerung. Ohne ihre helfenden Hände und Gerätschaf-ten (Traktoren, Kippern) wäre es nicht möglich gewesen in so kurzer Zeit die ärgsten Aufräumarbeiten zu beenden.Ein herzliches Danke auch unserem Bezirkshauptmann Willi Plauder. Er hat durch die rasche Ausrufung des Ka-tastrophenalarmes und der Einrichtung des Krisenstabes die Hilfsmaßnahmen bestens koordiniert und ist mir helfend und beratend zur Seite gestanden.

Wie kann geholfen werden?

Das Wasser ist weg - die Schäden sind geblieben. Jetzt geht es darum den Be-troffenen so gut es geht zu helfen. Die Wohnungen wieder trocken zu brin-gen, die Schäden zu beheben und den Evakuierten eine rasche Rückkehr in ihre Wohnungen zu ermöglichen. Die Gutachter sind bereits unterwegs, die Schäden zu erheben und die Mittel aus dem Katastrophenfonds zu berechnen. Trotz dieser Mittel wird ein großer Teil des Schadens von den Betroffenen selbst zu tragen sein.

Deshalb wurde ein Spendenkonto eingerichtet, mit der Bitte, durch ihre Spende zu helfen. Die Spenden wer-den auf Grundlage der Schäden und der sozialen Situationen von einem unabhängigen Hilfskomitee vergeben werden.

Wie geht es weiter?

Wir müssen uns Maßnahmen über-legen, wie in Zukunft ein derartiges Hochwasser vermieden werden kann. Diese Hochwasser war in seiner Aus-prägung ein über HQ 100 Ereignis. Aber ich möchte mich nicht darauf verlassen, angesichts des Klimawan-dels, an welchem ich persönlich nicht zweifle, das im Schnitt alle hundert Jahre mit einem solchem Hochwasser zu rechnen ist. Durch die FA 19B des Landes wurde bereits das Büro De-pisch damit beauftragt, die Grundtaten diese Hochwassers (Anschlaglinien, Einzugsgebiet, Kubaturen) zu erheben und daraus Pläne für Hochwasser-schutzbauten zu erstellen. Der Bau von Rückhaltebecken ist sehr teuer und wird das Gemeindebudget belasten, ist aber notwendig, um sicher in den Ortschaften leben zu können. Als Bei-spiel möchte ich die bereits bestehen-den Rückhaltebecken in Unterlamm, Feldbach oder Auersbach anführen, wo es nach Aussage der Bürgermeister ohne diese Becken auch zu Überflu-tungen gekommen wäre. Für den Bau der Rückhaltebecken werden natürlich landwirtschaftliche Flächen benötigt. Ich bitte schon jetzt auf das Entge-genkommen der eventuell betroffenen Grundbesitzer.

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Danke für das große Interesse. Wenn ab jetzt das Wetter mitspielt (Aus-trocknen des Bauwerkes) kann das neue Zentrum noch vor Weihnachten bezogen werden.

Ihr Bürgermeister Walter Wiesler

Rückhaltebecken Türkengraben/Dorfbach

Die wasserrechtliche Verhandlung für das Rückhaltebecken Türkengraben wurde am 16. Juli durchgeführt. Wenn die weiteren Schritte reibungslos ver-laufen, kann im nächsten Jahr mit dem Bau dieses Rückhaltebeckens begon-nen, und in weiterer Folge die Ausfahrt Bonaberg gebaut werden. Damit wäre Hatzendorf von dieser Seite geschützt.

neue Straße wieder befahrbar sein wird, werden wir die Unannehmlich-keiten vergessen haben und froh sein, dass die Rumpelpiste Vergangenheit ist.

Kanalbau

Die Arbeiten in Tiefenbach gehen in die Endphase. Demnächst werden alle Haushalte ihre Abwässer in die neue Kanalisation einleiten können, eine schriftliche Verständigung der Ge-meinde folgt. Im großen und ganzen kann man sagen, dass die ausführende Firma Wilfling eine gute Arbeit gelei-stet hat. Auch bei den Tiefenbachern möchte ich mich für das Verständnis bedan-ken, das sie im Zuge des Ausbaues entgegengebracht haben.

Der Sommer ist noch nicht zu Ende - ich wünsche den Schülern und Urlaubern noch schöne, hof-fentlich regenfreie Sommertage.

Gemeindezentrum

Ausbau L 207

Nach 30 Jahren planen, intervenieren und drängen ist es endlich soweit - der Ausbau der Straße nach Brunn ist voll angelaufen.

Im Zuge des Ausbaues kommt es na-türlich zu einigen Behinderungen und Ärgernissen wie Umleitungen, Schwer-verkehr auf Gemeindestraßen, Staub- entwicklung. Wenn im Spätherbst die

Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.

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Der Bau unseres Gemeindezentrums schreitet zügig voran, wovon sich vie-le Hatzendorfer beim „Tag der offenen Baustelle“ überzeugen konnten.

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8 Ausgabe 49 August 2009

Alois ReisenhoferR

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Nach dem über-aus regen-reichen Frühjahr mit starken Ab-schwemmungen und massiven Hangrutschun-gen in Unterhat-zendorf, Eder-berg sowie in

Tiefenbach wurden diese in der Zwi-schenzeit von der FA 19 des Landes Steiermark mit einer Tiefdrainage bzw. Steinschlichtungen mit dahinter-liegender Drainage saniert.

Nach den neuerlichen starken Regen-fällen und dem Jahrhunderhochwasser im Juni kam es nochmals zu massiven Hangrutschungen bzw. Absenkungen bei Gemeindestraßen, und zwar am

Geschätzte Gemeindebürger

Vzbgm. Rupert Spörk

Ederberg, in Grubbach, in Schießl so-wie bei der Friedhofstraße Richtung Kirchenegg.

Steinschlichtung in Unterhatzendorf

Wegsanierung in Ederberg

Hangrutschung in Grubbach

Hangrutschung in Schießl

• Weiters werden viele Ausbesse-rungsarbeiten, besonders dort, wo Setzungen nach Kanalbautätigkeit aufgetreten sind, durchgeführt.

• Seit 20. Juli sind der Gräder und die Straßenwalze unterwegs, um die be-stehenden Schotterwege zu sanieren

Sanierung des Friesenbergweges

Wegbauvorhaben für das heu-rige Jahr:

• Das größte Projekt ist die Fertig-stellung und Asphaltierung des Ge-meindeweges von Oberstang zur Schnapsbrennerei Gölles; die Straße wurde verbreitert, Ausweichstellen geschaffen und somit für Busse und LKW tauglich gemacht

• In Tiefenbach wird der Gemeinde-weg von Familie Strobl zur Familie Hödl asphaltiert

• In Rittengraben wird die Verbreite-rung der Brücke bei Familie Bedek fertiggestellt.

In der Zwischenzeit wurden alle diese Rutschungen größtenteils saniert.

Die L207, die Landesstraße von Brunn nach Hatzendorf wird seit Mitte Juli verbreitert, die Kurven werden ent-schärft, neue Durchlässe geschaffen, sowie Ackereinfahrten zusammenge-legt. Im August wird die erste Asphalt-schicht aufgezogen. Damit kann nach Jahre- bzw. Jahrzehntelangem Einset-zen um den Ausbau dieser wichtigen Durchzugsstraße endlich dieses Pro-jekt fertiggestellt werden.

Gemeindeweg in Tiefenbach bei Familie Hödl

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August 2009 Ausgabe 49 9

sehr entgegenkommen.

7. Grillen des ÖKB in Weinberg

Bereits zum 7. Mal fand das ÖKB-Grillen in der Festhalle in Weinberg statt.Es war widererwarten ein voller Erfolg, nicht nur, weil unser Stammpublikum uns besuchte, sondern wohl auch, weil wir seit sieben Jahren und trotz aller

Teuerungen noch immer den glei-chen Preis beim Essen und den Getränken anbie-ten können. Diese Tatsache ist nicht nur allein auf den günstigen Ein-kauf der Lebens-mittel zurückzu-führen, sondern auch auf die sehr gute Zusammen-arbeit mit den Verantwortlichen der Festhalle, die uns mit der Miete

Obmann Leopold Lehner

Seit zwei Jahren bietet die Musik-schule Fehring im Turnsaal der VS Hatzendorf das Fach „Tanz und „Bewegung“ an. Für mich als staatlich geprüfte Tanzpädagogin und Unterricht-ende ist es eine große Freude mit den Kindern, die ich sehr offen und kreativ erlebe, hier zu tanzen. Heuer traten die beiden Gruppen beim „Konzert der Kleinen“ und beim „Auftrittspraktikum/Tanz und Bewegung“ auf. Nächstes Jahr geht es in die dritte „Runde“ und es wird wieder ein Konzert in Hatzendorf geben - wie 2008 - bei dem wir auch tanzen werden. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Karin Hirschmugl bedanken. Von Ihr stammt die Idee, sie hat es ursprünglich orga-nisiert hat und ich werde von Ihr sehr unterstützt.

Tanz und Bewegung

Sabine Kandlbauer

Ich möchte mich bei allen Gönnern, Mitgliedern und Mitarbeitern von Hat-zendorf für ihren Beitrag zum Gelin-gen des Festes herzlich bedanken.

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10 Ausgabe 49 August 2009

2009 gibt es letztmalig die Möglichkeit der Inanspruchnahme der begünstigten Besteuerung nicht entnommener Gewinne gem. § 11 a EStG, da diese mit Ausdeh-nung des Freibetrages für investierte Ge-winne ab 2010 auslaufen wird.Für die in den Vorjahren gebildeten Frei-beträge, welche mit dem halben Durch-schnittsteuersatz besteuert wurden, ist zu beachten, dass es im Fall eines Eigenka-pitalabbaus durch Überentnahmen (Ent-nahmen sind höher als betriebsnotwen-dige Einlagen und erzielter Gewinn) zur Nachversteuerung mit dem historisch in Anspruch genommenen halben Durch-schnittsteuersatz kommen kann, wenn der Beobachtungszeitraum von sieben Jahren noch nicht verstrichen ist.Bei der Veranlagung 2009 besteht alter-nativ zur begünstigten Besteuerung nicht entnommener Gewinne die einmalige Möglichkeit der freiwillig vorgezogenen Nachversteuerung. Diese Nachversteue-rung erfolgt fix mit 10%, anstatt des bei der Begünstigung angewendeten Halb-satzes. Ein Vorteil besteht also dann, wenn der halbe Durchschnittsteuersatz höher als

10% war und mit einer Nachversteuerung in den nächsten Jahren zu rechnen ist.Aus der Wahlmöglichkeit hinsichtlich ei-ner vorgezogenen begünstigten Nachver-steuerung ergeben sich zwei Szenarien.Wird die vorgezogene Nachversteuerung nicht vorgenommen, kann die Begünsti-gung der nicht entnommenen Gewinne mit dem halben Durchschnittsteuersatz (letztmalig) bei der Veranlagung 2009 in Anspruch genommen werden und der Be-obachtungszeitraum endet 2016. Kommt es bis dahin zu einem Kapitalabbau durch Entnahmen, so sind die entsprechenden Beträge - beginnend mit der am längsten zurückliegenden Begünstigung - mit dem jeweils angewandten halben Durchschnitt-steuersatz nachzuversteuern. Wird die freiwillige vorzeitige Nach-versteuerung vorgenommen, entfällt die Möglichkeit der Begünstigung des § 11 a EStG für die Veranlagung 2009. Die Nachversteuerung umfasst dann sämtliche begünstigte Gewinne der Jahre 2004 (erst-malige Anwendung) bis 2008 mit 10%, es sei denn diese mussten durch früheren Ka-pitalabbau bereits in Vorjahren erhöhend

nachversteuert werden bzw. mit dem laufenden Verlust ausgeglichen werden.Im Einzelfall wird neben einer Abschät-zung der zukünftigen Ergebnis-/Ent-nahme- bzw. Einlagensituation für die Entscheidung auch zu bedenken sein, dass anstelle der auf zwei Jahre zu ver-teilenden Nachversteuerung eine Ver-rechnung mit dem laufenden Verlust erfolgen kann. Ist in den nächsten Jahren (innerhalb der Frist bis längstens 2016) eine Betriebsveräußerung oder -aufgabe geplant, ist von der freiwilligen vorzei-tigen Nachversteuerung abzuraten, da diese Ereignisse keine Nachversteue-rung bewirken.Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/Innen unserer Kanzlei gerne zur Verfügung!

Freiwillige Nachversteuerung von nicht entnommenen Gewinnen

Wenn Sie, lie-be Leser, sich un-längst darüber ge-wundert haben, dass ein honori-ger Hauptschuldi-rektor, der derzeit nur 75% seines Gehalts überwie-

sen bekommt, weil er ja hauptberuflich als Nationalratsabgeordneter tätig ist, in selbigem Österreichischen National-rat einen seiner Kollegen, freilich von einer anderen Fraktion, attestiert hat, dass eben dieser „eine große Pappn, aber ein kleines Hirn habe“, so sollten Sie nicht annehmen, dass dieses Zitat, mit dem sinnigerweise ein Herr Faul einen Herrn Grosz belegt hat, für einen Normalsterblichen keine Folgen hat!

Folgt man den Medienberichten, so hat dieser Herr Faul auch noch eins drauf gelegt und gemeint, dass dieser Herr Grosz genau um jenen Kopf zu klein sei, in welchem sich ansonsten das

„Große Pappn, kleines Hirn“Hirn eines Menschen befinden würde. Wenn Sie nunmehr also der Meinung sind, sie könnten Ihrem Nachbarn, dem Sie ein ähnliches Hirn attestieren, sol-che Sprüche ebenfalls an den Kopf werfen, so sollten Sie bedenken, dass dieses Verhalten den strafrechtlichen Tatbestand des § 115 StGB „Beleidi-gung“ darstellt. Demnach ist jemand, der einen anderen öffentlich oder vor mehreren Leuten beschimpft, verspot-tet, etc. mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Monaten oder mit einer Geldstrafe zu bestrafen. Unser Natio-nalratsabgeordneter Gerhard Faul ist von einer derartigen Bestrafung so lan-ge gefeit, solange das Parlament sei-ne Immunität, die er als Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat ge-nießt, nicht aufhebt.

Sollten Sie, geneigter Leser, Ihren Nachbarn oder sonst einen anderen Zeitgenossen, den Sie nicht sehr schät-zen, mit der derartigen Aussagen kon-frontieren wollen, so ist dies nur dann Mag. Herbert Lienhart

vom Gesetz nicht zu ahnden, wenn Sie gemäß § 112 StGB in der Lage sind, den sogenannten Wahrheitsbeweis zu erbringen.

Sie müssten im aufgezeigten Beispiel also beweisen, dass der von Ihnen Be-leidigte tatsächlich eine „große Pappn und ein kleines Hirn“ besitzt, oder aber „um jenen Schädel zu klein ist, indem sich ansonsten sein Hirn befin-det“. Nachdem sich selbiges als sehr kompliziert gestalten würde, raten wir Ihnen daher im Hinblick auf die ge-setzlichen Bestimmungen, denen ein normalsterblicher, österreichischer Staatsbürger unterliegt, davon drin-gend ab, meinen

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August 2009 Ausgabe 49 11

Nach der Frühjahrsproduktion hat die Theatergruppe am 6. und 7.Juni beim großen Ritterfest in Hatzendorf und Riegersburg teilgenommen.Am 20. Juni haben wir erdig traditionell den Sommer (trotz vorangegangenem Regen) bei unserer alljährlichen Sonnwendfeier am Hödlhof/Sapper-kogel begrüßt und ein herrliches Bril-lantfeuerwerk bewundert.Am 18. Juli wurden die Aktivitäten zur 85-Jahr-Feier mit Classic in the village in einem feierlichen Ambiente mitten in Hatzendorf beendet.

Ein ganz besonderes Dankeschön möchten wir allen Freunden von The-

ater in Hatzendorf sagen, die unserem Lichtzeichen am Sapperkogel bei der Platzwahl der Kleinen Zeitung zum „schönsten Platzerl der Stei-ermark“ ihre Stimme gegeben haben. Das Er-gebnis kann sich wahrlich sehen lassen: Gesamt-platz 15 steiermarkweit, in der Ka-tegorie „Steirische Sehenswürdig-keiten“ sogar Platz 4, und, was bei einer übermächtigen Konkurrenz wie der Riegersburg, dem Kurpark Bad Gleichenberg, usw. am erstaunlichsten ist, wir sind die Nummer 1 im Bezirk Feldbach! Der Dank gebührt natürlich auch der Gemeinde, den Gastronomiebetrieben, dem Tourismus-Verband und allen an-deren Stimmensammlern, die uns bei der Stimmensuche tatkräftigst unter-stützt haben.

Ganz besonders würden wir uns freu-en, wenn auch Sie einmal auf unserer neuen Homepagewww.theater-in-hatzendorf.at vorbeischauen und uns Ihre Meinung im Gästebuch mitteilen.

Die nächsten Theateraufführungen von Theater in Hatzendorf folgen Ende November 2009.

Bis dahin freut sich jedenfalls schon jetzt auf ein Wiedersehen das Ensem-ble von Theater in Hatzendorf!

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12 Ausgabe 49 August 2009

Gebietsrinderschau Viehzucht Südost am 21. Juni 2009

Unter herrlichen äußeren Bedingungen fand die Gebietsrinderschau der Vieh-zucht Südost statt. Die rund 70 ak-tiven Züchter bewiesen mit dieser Veranstaltung eindrucksvoll das hohe Niveau der Fleckviehrasse in einer Region, die aufgrund ihrer landwirt-schaftlichen Vielfalt auch als „Garten Österreichs“ oder „Genussregion Stei-risches Vulkanland“ bezeichnet wird.

Als Austragungsort wurde das Hofarel der LFS-Hatzendorf gewählt, welches ein wunderbares Schauambiente bot.

Pfarrer Franz Brei nahm dankenswer-terweise auch die Tiersegnung vor. Seitens der Politik gab LR Seitin-ger den Rinderzüchtern die Ehre und sprach aufmunternde Worte zu den Rinderbauern. Hervorragend und pro-fessionell moderiert wurde die Schau vom Zuchtberater Ing. Reinhard Pfle-ger, der Besucher aus der gesamten Steiermark, den benachbarten Bundes-ländern sowie aus Bayern, Slowenien und Rumänien begrüßte.

50 Fleckviehkühe stellten sich den fachlich kompetenten Blicken des Preisrichters Hannes Penz aus Obe-rösterreich. Die durchschnittlichen Leistungen und Zuchtwerte der ein-zelnen Klassen lagen dabei auf sehr hohem Niveau, was den Charakter der Ausstellung als züchterisch wertvolle Plattform bestätigte.

Neues aus der Fachschule Hatzendorf

In der Kategorie Jungkühe siegte die Kuh Falde, Züchter: Franz Kien-reich, Stein und die Kuh Berlin, Züch-ter: Josef Friedl, UnterlammBei den zweiten Kalbskühen siegte die Kuh Lena, Züchter Josef Friedl, Un-terlamm und die Kuh Lira, Züchter: Helmut Teschl, Fehring.Bei den dritten Kalbskühen siegte die Kuh Luxi, Züchter Helmut Harrer, Riegersburg. In der Klasse der Kühe mit vier Käl-bern siegte die Kuh Nussini, Züchter Helmut Teschl, Fehring.In der Gruppe der Kühe mit fünf und mehr Abkalbungen siegte die Kuh Liesa, Züchter Iris Fritz, Radersdorf (acht Dauerleistungskühe mit einer ge-meinsamen Lebensleistung von über 477.000 kg Milch beeindruckten den Preisrichter sehr).Den Titel „Champion Fleckvieh jung“ gewann die Kuh Berlin, Züch-ter Josef Friedl, Unterlamm.Den Titel der mittleren Kuhklasse gewann die Kuh Lira, Züchter Hel-mut Teschl, Fehring, sowie den Titel „Champion Fleckvieh alt“ die Kuh Nussini ebenfalls vom Betrieb Hel-mut Teschl.

Die agilen Jungzüchter des JZC Süd-ost beteiligten sich ebenfalls an der Gebietsschau. 30 Bambini und Jung-züchter traten vor die fachkundigen Augen von Preisrichter Penz. Bester Vorführer wurde Michael Zeiler aus Johnsdorf und die Kalbin Schole, Züchter Franz Berghold, Riegersburg wurde zum besten „Typtier“ gekürt.

Als weiteren Höhepunkt wurden von, Herrn DI Peter Stückler, Rinderzucht Steiermark, sechs Jungkühe die sich stark in Leistung, Typ, Fundament und Euter zeigten, vorgestellt. Mit ei-ner Demonstrationsgruppe von auf der Schau befindlichen Stiermüttern wur-de die züchterische Arbeit in der Vieh-zucht Südost transparent der Züchter-schaft vor Augen geführt.

Die Züchterfamilien Ewald Tschig-gerl, Halbenrain (Deckstier Rony, 1.360 kg) und Christian Pammer, Trössengraben (Kuh Anika, Lebens-leistung 106.161 kg Milch) erhielten Ehrungen von der Viehzucht Südost.

Die Rinderzüchter der Südoststeier-mark setzten mit dieser Gebietsrinder-schau ein starkes Zeichen hinsichtlich züchterischer Qualität und professio-neller Arbeit auf ihren Betrieben.

Mit der Abhaltung der Veranstaltung in Kombination mit dem Tag der of-fenen Tür an der LFS-Hatzendorf ge-lang ein wahrer Volltreffer, der Jung und Alt, Landwirte auch auch Nicht-landwirtschaftliche Bevölkerung glei-chermaßen ansprach.

Danke an alle Spender und Sponsoren und alle Mitwirkende und besonderen Dank an die LFS-Hatzendorf, Dir. DI Dr. Herbert Oberecker und Prof. DI Johann Oswald.

Typsieger Martin Berghold, Vor- und Typsieger Martina Wagner, Vorführsieger Josef Berghold v.l.n.r

Deckstier Rony 1.360 kg

Franz Niederl, Obmann Viehzucht Südost

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August 2009 Ausgabe 49 13

Dir. DI Dr. Herbert Oberecker

Schulschlussfeier an der LFS Hatzendorf

26 Schüler und eine Schülerin ver-ließen am 21. Juni 2009 die Fach-schule Hatzendorf als Absolventen. Klassenvorstand dieses Jahrganges war Vzbgm. Ing. Rupert Spörk. In einer stimmungsvollen Feier, die vom Schulorchester unter Leitung von Ing. Erwin Patz umrahmt wurde, betonten

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alle Festredner die Wichtigkeit der Ausbildung für die Zukunft der jungen Menschen. 21 Absolventen des Vor-jahres, die die notwendige landwirt-schaftliche Praxis nachweisen konn-ten, erhielten ihren Facharbeiterbrief.Als Ehrengäste waren gekommen: Die zweite Präsidentin des Landtages Wal-burga Beutl, Agrarlandesrat Johann Seitinger, Bgm. Walter Wiesler, LSI Hofrat DI. Franz Patz und der Ob-

mann der BK Feldbach, Peter Riedl sowie der Obmann des Absolventen-vereines, Herr Alois Krenn.

Im Rahmen der Feier wurde Herrn LR Johann Seitinger vom Absolventen-verband der Schule für die Verdienste um die zeitgemäße Ausstattung der Schule die Ehrenmitgliedschaft über-reicht.Mit einem Dankgottesdienst, den Pfar-rer Franz Brei zelebrierte, endete die Schulschlussfeier. Nach der offiziellen Inbetriebnahme der Fütterungsanlage für Schweine durch LR Seitinger wurde zum Schul-schlussfest in den Hof der Fachschule geladen.

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Page 14: Agricola 49

14 Ausgabe 49 August 2009

Finale des Grand Prix der Volksmu-sik, mit Teilnehmern aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol, findet am 29. August in München statt und wird selbstverständlich wieder live in Hatzendorf auf Großbildleinwand zu sehen sein. Wir laden alle Interes-sierten schon jetzt herzlich zu dieser Veranstaltung ein!

4 x 4 Bezirksentscheid in Hatzendorf

Der dies-jährige 4 x 4 Entscheid der Bezirke Feldbach und Radkersburg fand in Hat-zendorf statt. 15 4er Teams nahmen daran teil. Die Land-

jugendlichen mussten sich bei ver-schiedenen vom Bezirks- bzw. Lan-desvorstand vorbereiteten Stationen beweisen. Grasschifahren und Karten-häuschen bauen gehörten ebenso zu den Aufgaben wie das Beantworten von Wissensfragen aus den Bereichen EU, 60 Jahre LJ, Biodiversität, Weltre-ligionen und Persönlichkeiten. Die Ortsgruppe Hatzendorf trat mit fünf Teams an, besonders erfreulich war die große Teilnahme unserer Neu-mitglieder an diesem Bewerb, der am Nachmittag mit einem Sieg der Hat-zendorfer endete. Das Siegerteam, be-stehend aus Elisabeth Böhm, Stepha-nie Gütl, Florian Strasser und Pascal Sapper durfte somit den Bezirk Feld-bach beim Landesentscheid in Maria-zell vertreten.

Auf zum Landesentscheid!Spaß, Teamwork und Wissen prägten den Landesentscheid in Mariazell. Die Gruppe aus Hatzendorf (Stepha-nie Gütl, Cornelia Wippel, Florian Strasser und Pascal Sapper) durf-te sich ein Wochenende lang mit den Teams aus der ganzen Steiermark mes-sen. Nicht nur die Schwerpunktthemen

Landjugend Hatzendorf

Die Landjugend Hatzendorf gratuliert unserem Herrn Pfarrer Franz Brei ganz herzlich zum ersungenen Sieg bei der Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik!

Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung bei der Live-Übertragung im Feuerwehrhaus hervorragend und als unser Pfarrer sein Lied zum Besten gab, war dann der Höhepunkt erreicht. Mit Spritzkerzen und festem Daumen-drücken feuerten alle begeisterten Fans unseren Singstar an und fieberten an-schließend der Ergebnisverkündigung entgegen. Auch mit Hilfe der unzäh-ligen Anrufe aus dem Rüsthaus, die

wahrlich „ansteckend“ wirkten, wur-de unser Herr Pfarrer schlussendlich als überlegener Gewinner gefeiert. Während des Events verköstigte Andy Kraxner die Zuhörer mit leckeren Kä-sespätzle, Bratwürstl mit Sauerkraut und Gulaschsuppe. Die Landjugend möchte sich hiermit nochmals bei der Freiwilligen Feu-erwehr bedanken, die uns ihre Räum-lichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Ebenso geht ein großes Dankeschön an die gesamte LJ-Crew, die den Gästen ein Rund-um-Service bot. Wir möch-ten an dieser Stelle auch schon auf den nächsten Termin verweisen: das große

der LJ waren an diesen zwei Tagen ge-fragt, sondern auch ein breit gefächer-tes Allgemeinwissen. Zudem bekamen wir auch eine Projektaufgabe mit dem Thema „EU & EU-Wahl“ gestellt, die wir am Abend vor einer Jury sowie den teilnehmenden Jugendlichen präsen-tierten. Karaoke singen, Kirschkern-weitspucken und vieles mehr standen am Sonntag auf dem Programm und garantierten für jede Menge Spaß. Mit dem 11. Platz in der Tasche verließen wir Mariazell Richtung Heimat. Dieses Wochenende, an dem wir Kontakte zu anderen Landjugendlichen knüpften, unser Wissen auf die Probe stellen konnten und eine „riesen Gaudi“ hat-ten, wird uns jedoch noch lange in Er-innerung bleiben.

Ausflug 2009

Unser heuriger Ausflug führte uns am verlängerten Fronleichnam-Wochen-ende nach Schöder, am Fuße des Sölk-passes. Die Highlights unserer Reise waren die Begehung des neu eröff-neten Wipfelwanderweges in Rachau, die Wanderung zum Günster Wasser-fall und die rasanten Abfahrten mit der Sommerrodelbahn auf der Greben-zen. Dazwischen wurde im Selbstver-sorger-Haus köstlich aufgekocht und am Abend einige Gesangstalente unter den LJ-Mitgliedern entdeckt.

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August 2009 Ausgabe 49 15

Hatzendorf hat wieder einen Erlebnispunkt mehr

Lissi Engstler, Köche Peter sen. & jun.

„KUNST-HOCHSITZ“ von Peter Troißinger und Franz Wieser in Zusammenarbeit mit der Landjugend

„KUNSTAPFEL“ von Franz Wieser Bilder von Birgit Schwarzl

Der OLemeg beim Bahnhof in HatzendorfTrommler in luftiger Höhe...

BAUERNDENKMAL“ von Peter Troißinger und Franz Wieser

„AUSGEHÖHLT (AUSGE-NUTZT)“ von Johann Matzer & unser Bürgermeister

Obmann Peter Troißinger & Theresia Kraxner

Die Eröffnung des Kunst-Panorama-Weges am 26. April 2009 fand bei schönstem Wetter statt und wurde von der Bevölkerung sehr gut angenom-men. Die Wegstrecke führt über 4,5 km als Rundweg, beginnend beim Gasthof Malerwinkl. Über den Boh-nerberg bei herrlichen Panorama, ent-lang anWiesen und Äckern beim Ap-felplatz vorbei, nach Hatzendorf, zum Weltengarten beim Bahnhof. Gleichzeitig wurde auch die Frei-zeit- und Wanderkarte des Touris-

musverbandes präsentiert, die beim Gemeideamt, in allen Gasthöfen und Buschenschänken gratis aufliegt. Nochmals ein herzliches Danke an alle Helfer und Unterstützer des Eat+Art Vereines.

Hatzendorf im ORF

Im Rahmen der Sendung „Frühlings-zeit“ konnte sich Hatzendorf in seiner ganzen Schönheit präsentieren. Zu ver-danken haben wir das Waltraud Bez-

dek, die sich persönlich an den ORF gewandt hat und das Fernsehteam zu uns gebracht hat. Dieser Beitrag, der im Vorabendprogramm österreichweit ausgestrahlt wurde, bedeutet eine nicht zu unterschätzende Werbung für Hat-zendorf.

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an Waltraud!

Eröffnung des Kunstwanderweges

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16 Ausgabe 49 August 2009

Liebe Bewohner der Gemeinde!

GR Anton Thurner

Eine wahrlich ritterliche Veranstaltung

Ich möchte Ihnen meine Eindrücke als Teilnehmer beim mittelalter-lichen Tross von Hatzendorf nach Riegersburg nä-her bringen.

Eine wirklich gelungene Ver-

anstaltung, der etwas anderen Art in Hatzendorf, organisiert von den Rittern zu Riegersburg, federführend Ewald Spörk mit seinen Rittern und Helfern, und dem Theater von und zu Hatzen-dorf, unter Neuherz Felix samt seiner „Gruppe“. Mit sehr viel Aufwand und Einsatz wurde ein Ritterlager auf der Gemeindewiese am Sportplatz nach-gestellt.Beim ritterlichen Essen und Trinken mit Spanferkel und wildem Wein, mit Tanzaufführungen sowie Schaukämp-fen der Ritter, bei mittelalterlicher Mu-sik „Quer Ummi“ genossen Jung und

Alt aus nah und fern, den schönen Abend.

Das umfang-reiche Programm am Sonntag be-gann mit der An-kunft der mittel-alterlichen Reiter und Kutschenfah-rer samt Gefolge ins Lager.Nach laufenden Vorführungen und Tänzen, sprach Pfarrer Franz Brei auf einer Kutsche zu den Anwesenden im Ritterlager, und segnete anschließend Pferd und Reiter.

Bei schönem Wetter am späteren Nach-mittag, startete der Tross mit über 60 Pferden mit Reitern und an die zehn Kutschen samt Fußvolk durch das Dorf in Richtung Riegersburg.

Wunderschöne Rüstungen und ein-fallsreiche Gewänder boten sich den Zusehern.

Auf einer Wiese im Stangertal machte der Tross halt, es folgten wieder mit-telalterliche Tänze, Jagdszenen mit Lanzen, Pfeil und Bogen sowie Flug-vorführungen der Greifvogelwarte Riegersburg.Es bot sich eine herrliche Kulisse, mit der Burg im Blickfeld, die immer grö-ßer wurde und näher kam. So endete der Tross bei einem Lager am Fuße der Burg. Für die Ritter zu Riegersburg gab es noch am Abend die Vollmond-ritterspiele auf der Riegersburg.

Pfarrer Franz Brei segnete Pferd und Reiter

Die Greifvogelwarte Riegersburg zeigte Flugvorführungen

Unter den vielen Teilnehmern waren auch zehn Kutschen

Der Tross bewegt sich weiter Richtung Stangertal

Viele Rüstungen und einfallsreiche Gewänder konnten bewundert werden

Mittelalterliche Tanzvorführung mit Blick auf die Riegersburg

Page 17: Agricola 49

August 2009 Ausgabe 49 17

Kann man einer Hochwasser-katastrophe auch etwas Posi-tives abgewinnen?

Zwei Gemeinden, Gedersdorf in Niederösterreich und Hatzendorf, beide betroffen vom Hochwasser - der Beginn einer Freundschaft.Als im Jahr 2002 das Kamptal in Niederösterreich von einem mas-siven Hochwasser betroffen war, hat unsere Feuerwehr in Geders-dorf bei den Aufräumarbeiten und durch eine Spendeaktion geholfen. Daraus ist zwischen den Wehren eine Partnerschaft und Freund-schaft entstanden.Als nun die Gedersdorfer über die Medien und Freunde erfah-ren haben, dass dieses Mal Hat-zendorf von einem Hochwasser heimgesucht wurde, haben der Ge-dersdorfer Bürgermeister Franz Gartner und HBI Erich Berger sofort reagiert und ihrerseits eine Spendenaktion für Hatzendorf ge-startet. Am Sonntag, den 26. Juli sind beide Herren mit ihren Gatte-ninnen nach Hatzendorf gefahren und haben uns die überaus respek-table Summe überreicht. Die Höhe der Spende hat uns total überrascht und ist nur erklärbar, das selbst Betroffene am besten wissen und mitfühlen können, welch finanzi-elle und auch psychische Nöte ein Hochwasser verursachen kann.Ich darf in meinen Namen, aber auch im Namen der vom Hoch-wasser Betroffenen, den Geders-dorfern unseren aufrichtigen Dank aussprechen!

Hirschgrillen in Stang

Die Jäger der Jagdgesellschaft Stang-Tiefenbach bedanken sich bei den zahlreichen Gästen und Jägern, die die

Einladung angenommen haben, und zum heurigen 2. Hirschgrillen mit Wildspezialitäten gekommen sind.

Am 20. Mai fand im Gast-hof Kraxner die ordentliche Jahreshaupt-versammlung des Wirtschafts-bund Hatzen-dorf statt.

Nach einer ausführlichen Rückschau auf die Ereignisse der vergangenen Jahre legte der Vorstand unter der Führung von Obmann Josef Niß sei-ne Funktionen zurück und es fanden Neuwahlen statt, die vom Feldbacher Bezirksobmann KoR Günter Stangl geleitet wurden.

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

GR DI Gerhard Kasper

Zum neuen Obmann des Wirtschafts-bund Hatzendorf wurde Gerhard Kasper; zum Obmannstellvertreter Fredi Geiger und zum Kassier Man-fred Kraxner gewählt.

Die beiden langjährigen Funktionäre Ilse Thier und Josef Niß wurden mit der Ehrenurkunde des Wirtschafts-bundes Steiermark ausgezeichnet; die von KoR Günter Stangl und dem Feldbacher Bezirkstellenleiter der Wirtschaftskammer, Thomas Heu-berger, überreicht wurden.

Im Anschluss blieb noch genügend Zeit für gemütliche und ausführliche Gespräche im Gasthof Kraxner.

Wirtschaftsbund Hatzendorf

Bgm. Walter Wiesler

Spende

Page 18: Agricola 49

18 Ausgabe 49 August 2009

Die steigende Lebenserwartung und das damit zusammenhängende An-steigen der Anzahl älterer Menschen auf der einen Seite, und die Zunahme formalrechtlicher Anforderungen im Geschäftsleben und der öffentlichen Verwaltung auf der anderen Seite, haben in der letzten Zeit zu einer Vermehrung der Sachwalterschaften geführt. Damit ist naturgemäß ein Ansteigen von Sachwalterschafts-verfahren bei den Gerichten verbun-den. Von den Gerichten werden je-doch nicht immer nahe Angehörige, sondern unter Umständen auch eine dritte Personen als Sachwalter für die Betroffenen bestellt.

Mit dem Sachwalterrechtsänderungs-gesetz 2006, dass mit 1. Juli in Kraft getreten ist, wurden Alternativen zur Sachwalterschaft festgelegt, die die Selbstständigkeit der Betroffenen wahren und die soziale Funktion der Familie stärken sollen.

Die neu eingeführte Vertretungs-befugnis nächster Angehöriger be-rechtigt die nächsten Angehörigen, worunter Eltern, volljährige Kinder, der Ehegatte und auch bei Vorlie-gen gewisser Voraussetzungen, der Lebensgefährte zählen, Rechtsge-schäfte des täglichen Lebens und Rechtsgeschäfte zur Deckung des Pflegebedarfs für den Betroffenen zu schließen. Weiters kann der nächste Angehörige sozialversicherungs-rechtliche Ansprüche, Pflegegeld, Sozialhilfe, Gebührenbefreiungen,

etc geltend machen. Die Vertretungs-befugnis umfasst nebenbei auch die Zustimmung zu medizinischen Be-handlungen. Der nächste Angehörige hat auch die Befugnis, über laufende Einkünfte der vertretenen Person zu verfügen, soweit dies zur Besorgung der Rechtsgeschäfte des täglichen Lebens und zur Deckung des Pflege-bedarfes erforderlich ist.

Grundvoraussetzung für das Entste-hen dieser gesetzlichen Vertretungs-befugnis ist, dass der Betroffene nicht rechtsfähig ist, d.h. Rechtsgeschäfte des täglichen Lebens nicht selbst besorgen kann. Es darf für ihn auch kein Sachwalter oder gesetzlicher Vertreter bestellt sein.Liegen diese Voraussetzungen und ein ärztliches Attest über das Vor-liegen einer psychischen Krankheit oder geistigen Behinderung vor, wird die Vertretungsbefugnis durch einen Notar erteilt und im Zentralen Ver-tretungsverzeichnis registriert. Die dadurch erlangte Registrierungsbe-stätigung kann sodann im Rechtsver-kehr als Nachweis der Vertretungs-befugnis verwendet werden.

Daneben gibt es auch noch die Vor-sorgevollmacht, das ist eine Voll-macht, die erst dann wirksam werden soll, wenn der Vollmachtgeber, die Geschäftsfähigkeit, Einsichts- und Urteilsfähigkeit oder seine Äuße-rungsfähigkeit verliert.Aufgrund dieser Vorsorgevollmacht ist es dem Bevollmächtigten mög-

lich, bei Verlust der Geschäftsfä-higkeit des Vollmachtgebers diesen rechtswirksam gegenüber Dritten zu vertreten. In der Vorsorgevollmacht kann auch eine Verfügung aufgenommen wer-den, dass für den Fall, dass die Vor-sorgevollmacht nicht mehr ausreicht und ein Sachwalter zu bestellen ist, eine Person die der Vollmachtgeber bestimmen kann, vom Gericht als Sachwalter bestellt wird (Sachwal-terverfügung).

Die Erteilung einer Vorsorgevoll-macht setzt allerdings voraus, dass der Vollmachtgeber zum Zeitpunkt der Errichtung der Vorsorgevoll-macht noch voll geschäftsfähig ist. Die Vorsorgevollmacht wird als No-tariatsakt errichtet.Die gesetzliche Vertretungbefugnis und die Vorsorgevollmacht bieten daher eine wirkliche Alternative zur gerichtlichen Sachwalterschaft.

Sollten Sie zu diesen Thema Fragen haben und für weitergehende Infor-mationen und Beratungen steht Ihnen das Notariat Mag. Friedrich Dohr, Grazer Straße 7, 8350 Fehring in der Zeit von

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.30 Uhr und Freitag

von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhroder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16

oder E-Mail: [email protected]

gerne zur Verfügung.

Vertretungsbefugnis nächster Angehöriger – Vorsorgevollmacht

Page 19: Agricola 49

August 2009 Ausgabe 49 19

Melanie Thurner

Installierung eines Präsidiums: Mit Alfred Geiger, Dir. Johann Har-tinger und Vizebgm. Rupert Spörk erklärten sich drei verdiente Persön-lichkeiten aus unserem Vereins- und Gemeindeleben bereit, diese wichtige Aufgabe zu übernehmen. Sie werden in Zukunft unseren Verein, bei den in den letzten Jahren immer größer ge-wordenen Herausforderungen, unter-stützen und beistehen!

Veranstaltungen:

● Teilnahme an der Umweltsäube-rungsaktion der Gemeinde mit dem Nachwuchs

● Mitarbeit bei der Kunst-Panorama● Weg-Eröffnung● Saisonabschlussfeier● Hobbykleinfeldturnier● U9-Turnier (musste leider Aufgrund

des Hochwassers abgesagt werden)

Viele Aktivitäten beim Sportverein

Frühjahrssaison -Herbstsaison:

Im Frühjahr stellte der Sportverein sechs eigene Mannschaften! Obwohl mit nur einem Sportplatz sehr am Li-mit, konnten alle Spiele und Trainings plangemäß absolviert werden. Teils hatten wir Wetterglück, aber am wich-tigsten war die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Mannschaftsverant-wortlichen! Sehr erfreulich war, dass alle Mann-schaften ihre Ziele erreichten bzw. übertrafen: Die Kampfmannschaft blieb im April sechs Meisterschaftsspiele ungeschla-gen, die Damen konnten sich durch die Heimstärke nicht nur in der Tabelle verbessern, sondern auch spielerisch. Die U13 konnte einige verdiente Siege feiern und auch unsere U11 konnte zum Saisonabschluss einen Sieg einfahren. Die U9 blieb das ganze Frühjahr un-geschlagen. Die Grauen Panther star-teten nach einen langen Winterschlaf

ab Mai mit einigen „Englischen Wo-chen“ so richtig durch!

Nächste Saison werden wir mit Riegersburg eine Spielgemeinschaft im Bereich U13 und U15 haben. Eine U10 werden wir selber führen

und hoffen aus dieser heraus bald auch eine U8 anmelden zu können. Interes-sierte Mädchen und Buben sind immer zu einem Probetraining willkommen. Meisterschaftsstart wird für den Nachwuchsbereich Anfang Septem-ber sein, die Damen beginnen am 29. August und die Herren starten am 15. August! Die Kampfmannschaft bestreitet bereits am 1. August um 17 Uhr ein Steirercupspiel gegen Kirch-bach zuhause! Wir hoffen wieder auf guten Besuch bei diesem und bei allen anderen Spielen unserer Teams in der kommenden Saison. Die Saisonkarten für die neue Saison sind ab sofort bei den Funktionären er-hältlich!Alle Spieltermine sowie alle Vereins-termine finden sie immer aktuell auf unserer Homepage unter www.usv-hatzendorf.at!

Der Sportverein bedankt sich allen Sponsoren, besonders bei Firma Es-sig Gölles für die neuen U11 Dressen, bei Raiffeisenbank Hatzendorf und Firma Glas Geiger für die neuen U13 Dressen, und beim Dorfbeisl für die neuen Dressen für die Kampfmann-schaft!

Der Sportverein gratuliert den Spiele-rinnen Spörk Ursula Theresia, Thur-ner Kristina und unserem Spieler und Homepageadministrator Spörk Mar-tin zur bestandenen Matura!

Die U11 wurde von Essig Gölles mit neuen Dressen ausgestattet

Die neuen Dressen der Kampfmannschaft wurden vom Dorfbeisl gesponsert!

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20 Ausgabe 49 August 2009

Bauernbund Stang-Tiefenbach

1 Reihe von links: Friedl Anna, Fuchs Karl, Thurner Maria, Baumgartner Johann,2. Reihe von links: Thimet Franz, Bgm. Walter Wiesler, Thier Franz, Vorauer Franz, Zitz Fritz, Thurner Anton

Von der Bauernbundortsgruppe Stang-Tiefenbach wurden am 1. Juli langjährige Mitglieder geehrt und Gratulationen zum runden Geburtstag überbracht.

An folgende Mitglieder wurden die Urkunden des Steirischen Bauern-bundes für die langjährige Mitglied-schaft überreicht:

Für fünfundzwanzigjährige Mitgliedschaft:

Friedl Anna, TiefenbachThurner Maria, StangSapper Franz, StangSchardl Josef, StangPacher Walter, TiefenbachVorauer Franz, TiefenbachUnger Johann, Stang

Zum runden Geburtstagwurden gratuliert:

Weninger Theresia, Stang zum 70. GeburtstagDirnbauer Annemarie, Tiefenbach zum 60. GeburtstagThier Franz, Stang zum 80 GeburtstagBaumgartner Johann, Stang zum 75. GeburtstagZitz Fritz, Stang

Wir daken Herrn Gölles Alois aus Stang für die funfzigjährige Mit-gliedschaft, davon über 25 Jahre als Obmann.

zum 65. GeburtstagWir bedanken uns bei den langjäh-rigen Mitgliedern für Treue zum stei-richen Bauernbund und wünschen den Geburtstagsjubilaren alles Gute zum

Die letz-ten Wochen haben uns wieder ein-mal vor Au-gen gehal-ten, dass die Natur das Stärkste auf unserem Pla-neten ist, und

nicht wir Bewohner. Die menschliche Stärke kann dann groß sein, wenn es GR Friedl Romana

Liebe HatzendorferInnen! um die Hilfe untereinander geht.Wir haben in unserer Gemeinde auch wieder einmal erlebt wie wichtig es ist, dass es Organisationen mit frei-willigen Helfern und sonstige Einrich-tungen gibt, wo sofort Hilfe zur Stelle ist. Von wo würde man sonst rasch so viele helfende Hände zur Verfügung gestellt bekommen,wie z. B. von un-serem „teuren Bundesheer“. Und wenn unsere Feuerwehr wieder für irgendetwas sammeln kommt oder für eine Veranstaltung um freiwillige Spenden bittet, dann nicht das Gesicht verziehen, sondern wenn auch viel-

leicht nur mit einem kleinen Beitrag unterstützen. Wir können froh sein, dass es Vereine und Einrichtungen dieser Art mit freiwilligen Mitgliedern gibt, und hoffen, dass sich unser Nach-wuchs weiterhin für diese Tätigkeiten bereit erklärt.

Ich wünsche den Schülern eine schö-ne Ferienzeit, den Berufstätigen einen erholsamen Urlaub und auch allen an-deren noch wenigstens etwas Sommer, und mögen wir von Unwettern ver-schont bleiben.

Anton Gradwohl

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August 2009 Ausgabe 49 21

Bezirksmusikertreffen mit 130-Jahr-Feier in Hatzendorf - ein tolles FestDas Bezirksmusikertreffen vom 22. bis 24. Mai hat Hatzendorf für einige Tage zum Zentrum der Blasmusik gemacht. Insgesamt 43 Musikkapel-len haben in den drei Tagen Hatzen-dorf besucht und durch ihre Musik und ihren Aufmarsch etwas ganz Beson-deres dargeboten. Am Freitag musste der Empfang im Dorf leider auf Grund von Schlecht-wetter entfallen. Dennoch haben sich alle Besucher im Festzelt zur Musik der Gruppe „Die Fehringer“ sehr gut unterhalten.Der Höhepunkt war sicherlich die Marschmusikbewertung am Samstag-Nachmittag. Die vielen Zuschauer und Musikbegeisterten haben einen würdi-gen Rahmen dafür geschaffen. Beim anschließenden Festakt im Dorf wur-den die einzelnen Leistungen gewür-digt und ein Monsterkonzert mit allen anwesenden Kapellen gespielt. Der gemeinsame Einmarsch zum Festzelt war ein eindrucksvolles Erlebnis. Die Stimmung im Zelt hat am Abend mit der Gruppe „Die Krieglacher“ den Höhepunkt erreicht und es wurde bis in die Morgenstunden gefeiert.Am Sonntag wurde der „Tag der Vereine“ gefeiert. Treffpunkt der Vereine war im Dorf, wo eine ge-meinsame Kranzniederlegung beim

Bezirksmusikertreffen

Kriegerdenkmal durchgeführt wurde. Angeführt vom Musikverein Edels-bach marschierten die ausgerückten Vereine zum Zelt. Pfarrer Franz Brei zelebrierte die Festmesse im Zelt. Im Anschluss wurde die Festchronik, ver-fasst von Thomas Szalay, anlässlich des 130-jährigen Bestandsjubiläums präsentiert. Diese Chronik in Buch-form ist ab sofort bei den Gemeinde-ämtern Hatzendorf, Johnsdorf-Brunn und Hohenbrugg-Weinberg sowie in der Raiffeisenbank Hatzendorf zum Preis von 10 Euro erhältlich. Es ist ein wunderbares Werk über die Geschich-te des Musikvereines Hatzendorf. Zum anschließenden Frühschoppen hat der Musikverein Edelsbach aufgespielt, bevor „Die Krieglacher“ mit ver-schiedenen Showeinlagen nochmals

die Stimmung im Zelt anheizten. Zu Mittag präsentierte die Firma Trach-ten Trummer aus Dietersdorf eine be-eindruckende Trachtenmodenschau mit Models aus den Vereinen der Pfarre Hatzendorf. Als berühmtestes Model führte Elisabeth Engstler vom ORF ein Kleid von Trachten Trummer vor. Der ORF hat an diesem Tag in Hatzendorf einen Beitrag für die Sen-dung „Frühlingszeit“ gedreht. Alles in allem war diese Veranstaltung sicherlich ein Höhepunkt in der Hat-zendorfer Veranstaltungsszene. Allen Besuchern des Festes möchten wir hiermit nochmals herzlich für die Unterstützung danken. Ein besonde-rer Dank gilt auch allen Sponsoren, die durch ihre Spenden zum finanzi-ellen Erfolg beigetragen haben.

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22 Ausgabe 49 August 2009

Veranstaltungskalenderbis 14.9. Italienische Wochen,

GH Malerwinklbis 16.9. Ausstellung „Art of

Work“, GH Malerwinkl31.7 - 2.8. 10. Glas Geiger Senio-

renturnier des UTC RB Hatzendorf, Tennisplatz

23. August Pfarrfest um 8.30 Uhr am Kirchplatz

28. - 30. 8. Hochalpintour des Alpenverein Hatzendorf

5. Sept. Familienspielefest der SPÖ am Sportgelände

14.9.-31.10 Wildwochen, GH Malerwinkl

19. Sept. Anbetungstag von 10.00 bis 12.00 Uhr in der Pfarrkirche

19. Sept. Staatsmeisterschaft für Schutzhunde, Belgische-Schäferhunde-Züchter, Sportgelände

27. Sept. Erntedankfest um 8.30 Uhr in Pfarrkirche

4. Okt. Wandertag der FF Hat-zendorf, Gemeindegebiet

11. Okt. Erntedankfest im Schloss Johnsdorf, Pfarre Hatzen-dorf

14. Okt. Maistag der Landwirtsch. Fachschule auf den Feld-ern Richtung Stang

Im Dezember 2006 wurde auf Initia-tive einiger Wirtschaftstreibender in enger Kooperation mit dem damaligen Bürgermeister Ing. Rupert Spörk und der Raiffeisenbank Hatzendorf der Hatzendorf-Gutschein ins Leben ge-rufen. Ziel der Aktion war und ist es

30.000 Euro blieben bereits in Hatzendorf

GL Dir. Manfred Maier, Bgm. Walter Wiesler, DI Gerhard Kasper und GL Dir. Hans Krenn übergaben an Birgit Lipp den 3.000sten Hatzendorf-Gutschein.

die heimischen Betriebe zu stärken und die Kaufkraft im Ort zu halten. Der Gutschein wurde von An-fang an sehr gut angenom-men und entwi-ckelte sich als beliebter Ge-schenkartikel für jeden An-lass. Im Früh-jahr 2009 konn-te nunmehr der 3.000. Hatzen-dorf-Gutschein

ausgegeben werden. Das bedeutet, dass seit der Einführung des Gut-scheines 30.000 Euro an Kaufkraft in der Gemeinde geblieben sind. Dieser großartige Erfolg ist nur durch die her-vorragende Zusammenarbeit der teil-nehmenden Betriebe mit der Raiffei-

senbank Hatzendorf und der Gemeinde möglich geworden.Für die Zukunft hat der Gemeinderat in der Sitzung am 16. April beschlossen, dass Gemeindeförderungen (z.b für Solaranlagen, Schikurse, Hofzufahrten etc) bis zu einer Höhe von 200 Euro in Form von Hatzendorf-Gutscheinen ausbezahlt werden – durch diese Maß-nahme soll die heimische Wirtschaft zusätzlich mit ca. 18.000 bis 20.000 Euro pro Jahr gestärkt werden.

Der 3.000 Hatzendorf-Gutschein wur-de von Bürgermeister Walter Wiesler, den beiden Direktoren der Raiffeisen-bank Hans Krenn und Manfred Mai-er und mir als Vertreter der heimischen Wirtschaft an Birgit Lipp überreicht.

Für die nunmehr in Arbeit befindliche Neuauflage mit erhoffe ich mir für die heimischen Betriebe natürlich, dass die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben wird.

GR DI Gerhard Kasper

Page 23: Agricola 49

August 2009 Ausgabe 49 23

Zum zweiten Mal nach 2007 kürte die Wirtschaftskammer Steiermark die wirtschaftsfreundlichsten Gemeinden in den einzelnen Bezirken. Anhand von Kriterien wie finanziellen Förderungen für Arbeitsplatzschaffung und Investiti-onen, Unterstützung für lehrlingsausbil-dende Betriebe etc. werden dabei in drei Größenkategorien die jeweiligen Sieger ermittelt. Ausschlaggebend waren aber auch nicht leicht in Zahlen zu bewer-tende Faktoren wie die Wertschätzung der Leistungen der eigenen und regio-nalen Betriebe oder auch das Bewußt-sein auch als Gemeinde ein Vorbild bei der Inanspruchnahme regionaler Dienst-leistungen oder beim Kauf heimischer Produkte zu sein.Im Bezirk Feldbach wurden alle 55 Ge-meinden für die Ehrung nominiert. Die Jury unter Vorsitz von Bezirkshaupt-mann HR Dr. Wilhelm Plauder erklär-

Hatzendorf hat einen goldenen Boden

GR DI Gerhard Kasper

Gr DI Gerhard Kasper, Bgm. Walter Wiesler, Alfred Geiger, GL Dir. Hans Krenn übernahmen die Auszeichnung

te in der Kategorie A die Gemeinde Hatzendorf zum Sieger. Begründet wurde dies unter anderem mit der guten interkommunalen Zusammen-arbeit in der Kleinregion Fehring und der Netzwerk-Süd-Ost-GmbH, der Bereitstellung von Energieberatungen für Unternehmen und der Einführung der Auszahlung von Gemeindeför-derungen mit dem Hatzendorf-Gut-schein.

Bürgermeister Walter Wiesler konn-te am 22. Juni in Paldau die goldene Medaille in Empfang nehmen und hat sicher schon ein „Ehrenplatzerl“ im neuen Gemeindezentrum ins Auge gefaßt.

Die Sieger in den Kategorien B und C sind Unterlamm und Frannach.Die einzelnen Bezirkssieger nehmen

im Herbst auch am Landeswettbewerb teil, wo die Steiermarksieger in den drei Kategorien ermittelt werden.

Die Auszeichnung ist auf jeden Fall ein Ansporn für die Zukunft, noch ak-tiver die heimische Wirtschaft zu stär-ken und damit auch die Arbeitsplätze in der Gemeinde zu erhalten und aus-zubauen.

Die Sieger der drei Kategorieren

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24 Ausgabe 49 August 2009

Führungswechsel

Bei der außerordentlichen General-versammlung und Muttertagsfeier am 1. Mai wurde Anton Hirschmugl zum neuen Obmann und Theresia Koller sowie Christine Siegl zu seinen Stell-vertreterinnen gewählt.

Die weiteren Vorstandsmit-glieder sind:

Kassier: Franz Gerger, Kassier-Stellverv.: Johanna SieglOrganisationsref.: Franz LaundlSchriftführerin: Johanna KollerEDV-Ref.: Waltraud BezdekKulturref.: Margarethe RieglerRechnungsprüfer:Rupert Friedl und Anna WagnerGebietsbetreuer: Maria Rosenberger, Martin Eibl, Erna Kickenweiz, Johann Matzer, Johann Ruß, Walter Wiesler

Senioren Hatzendorf aktiv

Dem scheidenden Obmann Franz Steirer wurde für seine gewissenhafte Führung der Ortsgruppe gedankt.

Er wurde für seine Leistungen mit der Ehrennadel in Gold vom Bundes-verband ausgezeichnet. Seiner Gattin Gertrude wurde für ihre Mitarbeit ein Blumenstrauß überreicht.

Schriftführerin Johanna Koller

Goldene Hochzeit Vorauer Georg und MariaDer neu gewählte Vorstand

Die Geburtstagskinder dieses Vierteljahres Gisela Krenn und Anna Koller (beide 75 Jahre) und das goldene Jubelpaar Juliana und Alois Gölles

Goldene Ehrennadel vom Bundesver-band für Franz Steirer

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Frohe Weihnachtenund ein erfolgreiches neues Jahr!

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August 2009 Ausgabe 49 25

Den 75. Geburtstag feierten:Alois Lang, RaberbergAnna Sapper, HatzendorfAnna Koller, Kirchenegg und Gisela Kern, Tiefenbach.

Zum 85. Geburtstag wurde Franzis-ka Thurner aus Stang gratuliert.

Frau Anna Geiger aus Unterhatzen-dorf feierte den 94. Geburtstag.

Ehrungen

Weiters herzlichen Glückwunsch:

Frau Ernestine Drobnic, Hatzendorf, zum 85. Geburtstag

Frau Anna Petz, Tiefenbach, zum 94. Geburtstag

Frau Sophie Schöllauf, Hatzendorf, zum 80. Geburtstag

Nachträglich zum 50. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche an Frau Adelheid Hohenwarter aus Tiefen-bach.

Frau Katharina Ettl aus Habegg zur Matura an den Tourismus-schulen in Bad Gleichenberg mit Auszeichnung.

Cornelia Gölles aus Kirchenegg, HLW Güssing

Wir gratulierenzur Matura:

Martin Spörk aus Hatzendorf, HAK Feldbach

Stefan Karner aus Kirchenegg

Kristina Thurner ausHatzendorf, BAKIP Hartberg

Ursula Spörk aus Hatzendorf, BG Fürstenfeld

Zirka 82.900 E r g e b n i s s e b e k o m m e n Sie, wenn Sie „Hatzendorf“ in die Suchma-schine „Goo-gle“ eingeben. Wer hätte von Ihnen gedacht, dass unser Ort

so häufig im Internet vertreten ist?

Internet/Suchmaschine Das Internet nimmt inzwischen einen festen Platz im Alltag der Bevölkerung und im Tagesgeschäft der Unternehmer ein. Es ist daher nicht verwunderlich, dass auch die HatzendorferInnen sehr eifrig dieses Medium nutzen. Es bietet die Möglichkeit viele Informationen zu

finden, aber auch in der ganzen Welt gefunden zu werden. Der Suchdienst „Google“ zählt inzwischen zu den wichtigsten Wegen der Informations-beschaffung, den fast alle Internetbe-nutzer täglich mehrmals nutzen. Man spricht ja auch schon von „googeln“ wenn man im Internet etwas sucht. Ich möchte ihnen mit folgender LINK Liste Gusto machen, mehr über die Ge-meinde Hatzendorf, seine Bewohner, Einrichtungen, Vereine und Betriebe zu erfahren. Ich war überrascht, schon so viele Informationen zu finden. Viel-leicht finden Sie sogar noch mehr!

Internetseiten wie www.hatzendorf.info bieten ja auch die Möglichkeit, seine Meinung, Ideen und Neuigkeiten den anderen Internetbenutzern kund zu tun.

Ich wünsche ihnen viel Spaß beim „Surfen“ durch Hatzendorfs Inter-netwelt!

Hatzendorf ist berühmt!

Hatzendorfer Web-SeitenSie finden viele dieser Internetlinks auch auf der Tourismusseite auf www.hatzendorf.info !

GR Ing. Hans Kaufmann

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26 Ausgabe 49 August 2009

Nun ist es also ge-laufen, das Schul-jahr 2008/09. Dieses Schuljahr war gespickt mit vielen besonde-ren Momenten. Viele davon wa-ren spannend und

interessant. Neben unserem Jahres-schwerpunkt „Gesundheit und Sicher-heit“, den wir in vielen Bereichen in unseren Schulalltag einfließen haben lassen und über den schon ausführlich berichtet wurde, gab es noch viele wei-tere Highlights: Der Beitrag unserer Schule an der Adventaktion 2008, der Besuch vom bekannten Kinderbuch-autor Georg Bydlinski oder das schöne Maisingen stehen hier nur als kleiner Auszug von besonderen Aktivitäten.Es gab aber auch recht turbulente und traurige Momente. Den negativen Hö-hepunkt stellte dabei sicher der unse-lige „Schulstreit“ im Frühjahr dieses Jahres dar. Von Wien aus wurde wochenlang großartig von Reformen gesprochen. Reform bedeutet übersetzt „verbes-sernde Umgestaltung.“ Wirklich Kon-kretes wurde jedoch zu keiner Zeit prä-sentiert. Im Moment ist die Situation sogar so, dass im kommenden Schul-jahr als Folge fehlender Stundenkon-tingente im Bildungsbereich in gewis-sen Stunden in unserer Schule Klassen zusammengelegt werden müssen, um überhaupt den Schulbetrieb aufrecht-erhalten zu können. Wir in Hatzendorf arbeiten zum Glück anders. Wir diskutieren nicht unend-lich über Reformen, wir lassen ganz einfach Taten sprechen. Gemeinsam mit meinem Lehrerinnenteam habe ich als Schulleiter im abgelaufenen Schul-jahr versucht, Verbesserungen für un-sere Kinder und die Eltern ins Leben zu rufen und habe auch für die näch-sten Jahre bereits neue Ideen parat.Dank der großartigen Elterninitiative und der guten und fruchtbringenden

Damit war aber nicht genug: das LE-SEN wird auch weiterhin an unserer Schule groß geschrieben!!

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule HatzendorfZusammenarbeit im abgelaufenen Schuljahr ist es uns gelungen, für un-sere Schüler/innen das Projekt „Ge-sunde Jause“ zu organisieren. Dafür auch ein Dankeschön an die „Gesunde Gemeinde“ für ihre Unterstützung. Die Eltern treffen sich regelmäßig zu den „Elternrunden“ und bringen sich mit guten Vorschlägen hervorragend in die Schulpartnerschaft ein. Das große Schulschluss-Sommerfest am 5.Juli 2009 am Sportplatz, das ebenfalls von den Eltern vorbereitet wurde, ist leider der Wettersituation zum Opfer gefal-len. Ganz besonders wichtig und lo-benswert ist die positive Einstellung und Haltung des Gemeindevorstandes und des gesamten Gemeinderates von Hatzendorf zu unserer Schule. Bei uns herrscht die Einstellung, dass je-der Cent, der in die Bildung unserer Jugend investiert wird, in vielfacher Weise gewinnbringend für die Gesell-schaft und für unser Hatzendorf wieder zurückfließen wird.Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle bei Bürgermeister Wiesler und dem gesamten Gemeinderat für die Anschaffung von neuen Lernstationen für alle Klassen bedanken, die es un-seren Kindern ermöglichen, den Un-terricht noch abwechslungsreicher und effizienter erleben zu können. Danke für diese Weitsicht. Meine lieben Herrschaften in der Bun-deshauptstadt: SO setzt man Reformen um. Mit Taten und nicht mit leerem Gerede.Zum Abschluss möchte ich allen Kin-dern zu ihren erbrachten Leistungen gratulieren. Unseren Schulabgängern wünschen wir viel Erfolg in den weiter-führenden Schulen. Wir möchten euch ermuntern, auch dort zu zeigen, was ihr Positives aus Hatzendorf mitgebracht habt. Wir freuen uns aber auch schon auf alle Kinder aus dem Kindergarten, die ab Herbst Schülerinnen und Schü-ler bei uns sein werden.Schöne Ferien und einen ruhigen Som-mer wünscht allen Kindern und Eltern

VDir. Franki Peter KalitaSchulleiter der VS Hatzendorf

Was war los in unserer Schule im Winter 2009:

Lesung mit mit Georg BydlinskiAm 25. März besuchte der be-rühmte österrei-chische Kinder-buchautor Georg Bydlinski die Volksschule Hat-zendorf. Herr Bydlinski er-freute die Kinder und Lehrerinnen

mit seinen Gedichten, Geschichten und flotten Liedern. Ein herzliches Danke-schön ergeht an die Buchhandlung Leykam/Feldach, die unserer Schule diese Lesung ermöglicht hat.

Lesestark - SteiermarkDer 2. April, der „LESEfreiTAG“ stand an unserer Schule ganz im Zeichen des LESENS. Und so „bunt“, wie unsere Schule einmal in ihrer Gesamtheit ist, so bunt waren auch die verschiedenen Aktivitäten, die an diesem Tag von al-len Klassen gesetzt wurden. Die Band-breite reichte vom Thema Märchen, Leserallye über Interviews bis zu Le-sen an ungewöhnlichen Orten. Im heu-rigen Jahr stand besonders der Autor Georg Bydlinski im Mittelpunkt der Aktivitäten.

Hallo Auto Am 16. April nahmen die Schüle-rinnen und Schüler der 3.Klasse an der ÖAMTC Verkehrssicherheitsaktion „Hallo Auto“ teil. Jedes Kind durfte

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Lehrausgang zur Sondermüllde-ponie und zur KläranlageAm 7. Mai machte die 3. Klasse im Rahmen des Sachunterrichts mit Frau VOL Kern einen Lehrausgang zum Bauhof. Herr Maitz, der Leiter des Bauhofs, erklärte den Weg der Abwäs-ser bis zum Klärschlamm. Herr Bür-germeister Wiesler zeigte und erklär-te den Schülern, wie notwendig und wichtig die Mülltrennung ist.

Gesunde JauseAuch im gesamten Frühjahr erfreuten sich die Kinder unserer Schule an der „Gesunden Jause.“

KinderpolizeiAm 15. Mai wurden die Schülerinnen und Schüler der 3.Klasse zu „Kinder-polizisten“ ausgebildet. Die Kinder be-kamen von Herrn Franz Wilfling von der Polizeidienststelle Riegersburg wichtige Informationen zum Thema Sicherheit aus erster Hand.

Maisingen Am 20. Mai fand das bereits traditi-onelle „Maisingen“ in unserer Schule statt. Neben unserem Pfarrer Franz Brei und seinen Eltern und unserem Bürgermeister Walter Wiesler durften wir auch viele Eltern, Großeltern und andere Gäste begrüßen.

Klasse 2a

Klasse 2b

Von längst vergangenen ZeitenDie mächtige Riegersburg täglich vor Augen, hat sich die 4. Klasse mit Frau VOL Gerdi Kalita im Mai eingehend mit dem Leben der Ritter beschäftigt. Im Werkunterricht fertigten die Schü-lerInnen mit ihrer Werklehrerin Fr. Wagner Schwert, Schild und Visier an. Die „Rüstung“ wurde dann in einem „Ritterturnier“ gleich erprobt.

mit dem Smart mitfahren und erlebte dabei eindrucksvoll, was es heißt, bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h eine Vollbremsung zu machen.

KindersicherheitsolympiadeAm 30. April nahm die 4.Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Dipl.-Päd. VOL Gerdi Kalita an der Kinder-Sicher-heits-Olympiade teil, die im Trauteum in Trautmannsdorf ausgetragen wurde. Die Schülerinnen und Schüler der VS Hatzendorf zeigten dabei auch heuer wieder hervorragende Leistungen. Lei-der klebte das Pech unseren Schülern buchstäblich an den Fersen und so er-reichten sie trotz großen Einsatzes den undankbaren 4. Platz.

Die Freude über den wunderschönen Pokal war bei den Kindern, der Leh-rerin, den mitgereisten Eltern, bei Di-rektor Kalita und Herrn Bürgermeister Wiesler dennoch groß. Die Ergebnisse und weitere Bilder sind auf der Seite www.hatzendorf.info und auf www.zi-vilschutz.steiermark.at zu finden.

Erstkommunion Am Sonntag, dem 17. Mai, empfingen 28 Kinder der 2.a Klasse und der 2.b Klasse bei herrlichem Sonnenschein das erste Mal den Leib des Herrn.

Hatzendorf verbindet GenerationenAm 28. Mai hatte die 1. Klasse im Werkunterricht Besuch von zwei Ma-mas, drei Omas und einer Tante.Mit deren Hilfe wurde den Kindern die Luftmasche gelehrt. Die Luftmaschen wurden zu Raupen, Würmern und Tausendfüßlern verwandelt.

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Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der im Oktober erscheinen wird, können Sie bis Mitte September Termine für Veranstaltungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Ge-meindeamt oder bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben!

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Bgm. Walter Wiesler, Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

„Unter dem Einfluss eines stationären Tiefdruckgebiets ist täglich spätestens ab Mittag mit Regenschauern zu rech-nen. Im Bergland können heftige Ge-witter dabei sein.“ So lautete die Wet-terprognose für das Wochenende vom 3. bis 5. Juli, aber völlig unbeeindruckt davon machten sich 37 Wanderinnen und Wanderer aus Hatzendorf, Rie-gersburg, Feldbach und Umgebung unter der bewährten Leitung von Luis Reisenhofer auf den Weg nach Scheffau am Wilden Kaiser. Schon auf der Hinfahrt zeigte sich der eine oder andere Regenschauer, sodass die Zwischenstopps noch zum Kauf von Kappen und Regenbekleidung genutzt wurden. Als dann bei der Ankunft am Hintersteiner See die Sonne heraus-kam, marschierten wir voll Elan los. Nach eineinhalb Stunden holte uns doch der Regen ein, zuerst tröpfchen-weise, dann immer stärker, bis ihn uns kurz vor der Gruttenhütte der Wind entgegenpeitschte. Schon wurden er-ste Stimmen laut wie „Morgen fahr ich heim“ oder „Wenn das Wetter nicht besser wird, bleib ich im Bus“. Spätestens als dann jeder trockene

3 Tage Kaisergebirge mit dem Alpenverein

Kleider anhatte und von einer liebens-würdigen Kellnerin ein ausgezeichne-tes Abendessen serviert bekam, war die Stimmung wieder im rechten Lot. Schließlich bekamen wir auch noch ein eigenes Haus zur Übernachtung und konnten so die strenge Hüttenruhe galant umgehen. Die feuchtfröhliche Nachbesprechung dauerte noch weit in die Nacht hinein und stärkte nach den Beinmuskeln auch die Lachmuskeln. Am zweiten Tag brachte uns der Bus nach einem kurzen Abstieg bei Niesel-regen von der Wochenbrunner Alm nach Kufstein, wo wir bei herausbre-chender Sonne neuen Mut fassten.Tatsächlich störte uns bei unserem Marsch durch den wildromantischen Naturpark Kaisertal nur gelegent-licher Nieselregen, dem wir meist durch Unterstehen entgehen konnten. Bis vor einem Jahr war das Kaisertal übrigens nur zu Fuß oder per Materi-alseilbahn erreichbar, was der Natur sehr gut getan hat. Seit einem Jahr gibt es einen Tunnel mit 16% Steigung, für den allerdings strenge Zugangsbe-schränkungen gelten. Bis zur Ankunft am Stripsenjochhaus zeigten sich die

Felszacken des Wilden Kaisers nur zwischendurch, doch als wir bei der flüssigen Vorspeise zum Abendessen in der Hütte saßen, gab der Himmel überraschend den Blick auf die ge-samte Felskulisse des Wilden Kaisers frei und blieb blau bis zu unserer Ab-reise am nächsten Tag. Abgesehen vom wiederum ausgezeichneten Abend-essen hielt uns jetzt bis zum Sonnen-untergang nichts mehr in der Hütte, so atemberaubend war das Panorama. Der Kellner, ein gebürtiger Steirer aus Gamlitz, hätte Lust gehabt mit uns län-ger zu feiern, aber die Hüttenruhe wird in Tirol sehr streng eingehalten und da wir unser Lager im Haupthaus hatten, lagen wir gezwungenermaßen früher im Bett, wenngleich es noch einige Zeit dauerte, bis es wirklich ruhig war.Der dritte Tag bescherte uns vor dem Abstieg noch ein kleines Gipfelver-gnügen am Stripsenkopf, auf dem wir dem Schöpfer dieser traumhaften Kulisse mit einem gesungenen „Va-ter unser“ unsere Referenz erwiesen. Nach dem abschließenden Mittagessen auf der Griesneralm, hielten uns auch gelegentliche Regengüsse nicht davon ab, auf der Heimfahrt mehrmals das Lied „Heut is so a schöner Tag“ anzu-stimmen.Abschließend kann ich nur jedem empfehlen, beim Anwandern einmal mitzumachen. Die Touren werden von Reisenhofer Luis mit großer Sorgfalt ausgewählt und der Schwierigkeits-grad wird bewußt so gehalten, dass auch langsame GeherInnen nicht über-fordert sind. Übrigens, dass man sich auch in einer Gruppe von 37 Leuten entspannen kann, zeigte unser Bürger-meister Walter Wiesler, der sich mit Pfeife, Fotoapparat und Ohrenstöp-seln für die Nacht vom Stress der ver-gangenen Wochen trotz einiger Regen-schauer glänzend erholte.

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August 2009 Ausgabe 49 29

A-8333 Riegersburg, Hofberg 157

Tel. 03153/8267

A-8350 Fehring, Hauptplatz 18

Tel. 03155/28729

Wir wünschen einen schönen Urlaub!

Oliver NEUHOLDGeprüfter Versicherungsfachmann

Tel.: 0664/407 42 80

Markus FISTERERGeprüfter Versicherungsfachmann

Tel.: 0664/438 67 69

Wenn‘s drauf ankommt, hoffentlich Allianz.

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30 Ausgabe 49 August 2009

www.raiffeisen.at/hatzendorf

115 Jahre RB Hatzendorf-Unterlamm In Zeiten wie diesen, wo weltweit Banken die Unterstützung des Staates benötigen, hat die Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm bei ihrer Generalversammlung wieder eine Top-Bilanz präsentiert. 160 Mitglieder konnten sich davon überzeugen, dass sie Eigentümer einer sehr erfolgreichen Bank sind. Es werden bereits 75 Mio. Euro an Kundengelder verwaltet - jeder zweite Einwohner hat einen Raiffeisen Bausparvertrag und jeder dritte eine Raiffeisen Lebensversicherung. Auf die Ausbildung der Mitarbeiter wird größter Wert gelegt, denn nur qualifizierte und vertrauenswürdige Mitarbeiter können die Kunden bedarfsgerecht beraten. Mit ihren 115 Jahren (Gründungen: Hatzendorf am 15. April und Unterlamm am 23. Mai 1894) zählt die Raiffeisenbank nicht nur zu den 5 ältesten in der Steiermark, sondern ist in vielen Bereichen vorne dabei. Über das Projekt „Mit.Einander“ (Mitgliedschaft mit Bonuspunkten) wurden in den letzten eineinhalb Jahren bereits € 8.000,--

als Treuebonus an die Mitglieder ausgeschüttet. Beim Vollkundenanteil und der Produktnutzung ihrer Kunden liegt die Bank an 2. Stelle in der Steiermark und sie geht jetzt auch mit dem hauptberuflichen Vorstand einen neuen Weg. Die beiden GeschäftsleiterDir. Hans Krenn und Dir. Manfred Maier wurden zu Vorständen ernannt; Bgm. Robert Hammer wurde zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. Als Stellvertreter fungieren Karl Fuchs und Bgm. Franz Fartek. Mit Franz Kapper, August Kummer und Franz

Auner sind langjährige Funktionäre aus Altersgründen aus der Genossenschaft ausgeschieden. Der langjährige Obmann Franz Auner ist mit dem Ehrenring der Raiffeisenbank von Bgm. Hammer und mit der Raiffeisennadel in Silber von Verbandsdirektor Unterweger ausgezeichnet worden.

Eure ClubbetreuerinMelanie

RaiffeisenRadhelmaktion Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgte die Radhelmaktion der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm. Einige Kinder der Volksschule Hatzendorf nutzten dieses Angebot. Wie man sieht, stehen die Helme unseren Kindern fantastisch und nebenbei schützen sie auch noch vor schweren Kopfverletzungen!

Dressen für U 13 Gemeinsam mit Glas Geiger Alfred sponserte die Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm neue Dressen für die U13 des SV Union Raiffeisen Hatzendorf. Die Spieler stechen jetzt nicht nur durch ihre Leistung sondern auch durch die knalligen Farben der neuen Dressen hervor!

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Informationsveranstaltungin der Raiffeisenbank Hatzendorf Am 10.Juli, veranstaltete die Raiffeisenbank Hatzendorf, gemeinsam mit der Fa. Elektro Lugitsch, einen Informationsabend über Wohnbauförderung, Wohnhaussanierung und Photovoltaik.Für Hausbauten sowie Wohnhaussanierungen wird vom Land Steiermark Geld zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt. Nimmt man mindestens drei energiesparende Maßnahmen in Anspruch (z.B. Fenstersanierung, Vollwärmeschutz u. Dachisolierung), verdoppelt sich der Zinsenzuschuss. Wer jetzt eine private Photovoltaikanlage plant und installieren möchte, hat einen guten Zeitpunkt gewählt.Am 4. August um 10:00 Uhr besteht für Privathaushalte die Möglichkeit, sich am Förderungstopf zu beteiligen. Die Förderung kann ausschließlich online eingereicht werden.

www.klimafonds.gv.at/photovoltaikDie Anlagengröße darf max. 5 KWp betragen, wobei die Förderhöhe für gebäudeintegrierte € 3.200,- / KWp und für aufdachmontierte oder freistehende Anlagen € 2.500,- / KWp betragen.

Erläuterung einer Photovoltaikanlage

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Wohnbauberater unter Tel. 03155/2342-0

Hochwasserhilfeder Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm

Die Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm bietet allen Geschädigten ein Vorfinanzierungskonto an. Über dieses Konto können die angefallenen Kosten unbürokratisch zwischenfinanziert werden, bis etwaige Versicherungsleistungen bzw. Zahlungen des Katastrophenfonds, etc. eingehen. Das Konto wird mit einem Sonderzinssatz von 0,9 % p.a. verzinst und läuft bis längstens 30.06.2010. Für eine eventuelle Anschlussfinanzierung über einen Abstattungskredit bieten wir die Förderkonditionen des Landes Steiermark. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Berater in Ihrer Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm.

www.raiffeisen.at/hatzendorf

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Fischspezialitäten, Asiatischer Abend, Erdäp-felabend, ein Abend voller Pilze, Schlachtfest mit Innereien bis zum Blutsterz, Molekularkü-che und die beliebte Vollmond-Gala-Nacht mit einem 6-gängigen Menü mit Weinbegleitung!

Von Ende Juli bis Anfang September veranstal-ten wir wieder jeden

Donnerstag Abend einen „Spezialitätenabend“

Tel.: 03155/24718361 Hatzendorf 23

www.gasthof-kraxner.at