Ahrensburg Magazin Herbst 2014

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HERBSTAUSGABE 2014 KITA IM CONTAINER IMMERHIN HORTPLÄTZE UND PLÖTZLICH GROSSFAMILIE DER TRAUM VOM „2.KIND“ IM ASYL IN AHRENSBURG SO WIRD DER ANFANG LEICHTER

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Themen u.a.: Plötzlich Großfamilie: drei auf einen Streich; Kita im Container, im Asyl in Ahrensburg

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HERBSTAUSGABE 2014

KITA IM CONTAINERIMMERHIN HORTPLÄTZE

UND PLÖTZLICHGROSSFAMILIEDER TRAUM VOM „2.KIND“

IM ASYL IN AHRENSBURG SO WIRD DER ANFANG LEICHTER

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3AhrensburgMagazin

„Wer interessieren will, muss provozieren.“ Als salvador Dali dies einst sagte,

sprach er von Kunst. heute gibt es – leider auch in Ahrensburg – menschen, die

machen sich dieses Zitat zu eigen und versprechen sich damit freie bahn zum

Wildsau-spielen. sie versuchen, jeden und alles in Ahrensburg damit kaputt zu

reden. Vergeblich. Denn mit Kunst hat das nichts zu tun.

statt mit eigenem Wissen und Können zu punkten, geht es um bloßstellen

und besserwissen. Kaum jemand in der stadt, der nicht schon von einem

gewissen herrn – gern namentlich und mit Foto – runtergeputzt werden sollte.

ob stadtverwaltung, stadtverordnete, Kollegen von tages-, Wochen- und

onlinepresse oder einzelhändler: niemand kann was und schon gar nicht kann

einer mehr als der Verfasser dieser schimpftiraden.

„schimpfen ist der stuhlgang der seele“, sagte einst der philologe Franz Kern,

als habe er diesen selbstherrlichen Denunzianten gekannt. Wer also wieder

mal dran sein sollte bei ihm: Was kümmert‘s den mond, wenn ihn die hunde

anheulen?

Wir informieren lieber und freuen uns über den positiven Zuspruch aus

Ahrensburg. Denn wir zeigen eine lebenswerte stadt. In unserem Ahrensburg

magazin oder online in unserer neuen Ahrensburger szene, die sie ab sofort

unter www.ahrensburg-magazin.de finden.

4/5 mitmachen, mitreden! Wir sind jetzt auch online

6 reportage Zu besuch bei einer iranischen Flüchtlingsfamilie

8 ein herz für Kultur ursula pepper im Interview

10 plötzlich großfamilie Der traum vom „2. Kind“

20 Kita im Container Immerhin hortplätze

22 porträt Volker brun von Fisch schloh

24 urlaub vom Alltag entspannung in der Cottage sauna

26 Jetzt wird‘s zünftig! oktoberfest in Ahrensburg

Liebe Leserin , lieber Leser,

27 theater op platt Die neue spielzeit der niederdeutschen bühne

29 termine Veranstaltungen in Ahrensburg und umgebung

30 nachgefragt horst schroth

30 Impressum

InhAlt

Als Energieanbieter aus der Region und mit einem Kundenzentrum im Herzen von Ahrensburg waren die Stadtwerke ohnehin schon immer ganz nah an ihren Kunden. Jetzt führen noch mehr Wege zu den Stadt-werken Ahrensburg, die ab sofort auch in den sozialen Netzwerken zu Hause sind. Zudem erscheint der Newsletter jetzt in einem völlig neuen Gewand – mit noch mehr Wissenswertem über die Stadtwerke und Aktuellem aus Ahrensburg. Außerdem berichtet der Energieanbieter seit Juni auf seiner Homepage über langjährige Stadt-werke-Partner und schöne Veranstaltungen in Ahrensburg und Umgebung. „Wir wollen unsere Kunden einfach über viele verschie-dene Wege er-reichen und zeigen, was es Neues über die Stadtwerke aber auch über Ahrensburg zu berichten gibt“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Horst Kienel.

Neu. Näher. Besser.Es könnte alles so einfach sein: Mit ein paar Mausklicks die Zählerstände einge-ben. Mit einem Tastendruck den monatli-chen Abschlag ändern. Alles ohne vor die Tür zu gehen oder vom Sofa aufzustehen und das auch noch spät nach der Arbeit. Bei den Stadtwerken Ahrensburg ist das ab sofort kein Wunschdenken mehr. Denn alle Gas- und Stromkunden der Stadtwerke kommen jetzt in den Genuss des erweiterten Online-Kundenportal.

Die Vorteile:

stände.

nen Kundendaten von zu Hause.

Abschlags (um 10 Prozent)

„Außerdem fi ndet man hier eine verglei-chende grafi sche Darstellung seiner eige-nen Jahresverbräuche der letzten Jahre“, so Volker Sakriß, Vertriebsleiter der Stadt-werke. „So behält man ganz leicht den Überblick über die Entwicklung seines Energieverbrauchs.“

Bankdaten oder ähnliches braucht es für die Anmeldung zum Online-Kundenpor-tal nicht. Lediglich die eigene Kunden-nummer und eine gültige E-Mail-Adresse sind notwendig, um die Vorteile nutzen zu können.

Sind Sie schon drin?

Lauscher aufsperren!Neues von den Stadtwerken

Jetzt in jeder Ausgabe: Stadtwerke Ahrenburg informiert

Viel spaß beim lesen wünschen

titelfoto: © Ilike - Fotolia.com

HERBSTAUSGABE 2014

KITA IM CONTAINERIMMERHIN HORTPLÄTZE

UND PLÖTZLICHGROSSFAMILIEDER TRAUM VOM „2.KIND“

IM ASYL IN AHRENSBURG SO WIRD DER ANFANG LEICHTER

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seit Anfang 2012 gibt es bereits das Ahrens-burg magazin (damals noch rathaus JournalAhrensburg) und so sehr wir print lieben und leben: ohne online geht es heute auch

nicht. schließlich gibt es weit mehr zu berichten, als wir es mit vier Ausgaben im Jahr schaffen können.

mit ahrensburg-magazin.de bieten wir unseren lesern und Kunden jetzt eine plattform, auf der sie auch zwischen den einzelnen Ausgaben informie-ren und interagieren können. bewusst wollen wir damit ein Zeichen setzen und zeigen: Ahrensburg ist eine liebens- und lebenswerte stadt mit einer bewegten szene, über die sich durchaus positiv berichten lässt!

eine feste rubrik in unserem magazin (sowohl print als auch online): Ahrensburger szene. Wo ist was los? Was darf ich nicht verpassen? ob eine An-kündigung Ihres garagen-Flohmarkts, großveran-staltungen in und um Ahrensburg, menschliches, buntes, schräges, humorvolles, sachliches: hier fin-det alles seinen platz. Aber auch: hierüber wurde an anderer stelle bereits gewohnt einseitig berich-tet und aus einer missmutigen brille betrachtet: Wir erzählen die geschichte hinter der geschichte und lassen dabei Alle seiten zu Wort kommen. Dafür ist presse da. sie soll informieren, nicht pro-vozieren. schließlich sollen sich die Ahrensburger ein eigenes bild machen können. genörgelt wird bekanntlich gern auf anderen seiten, bei uns geht es um Fakten.

natürlich informieren wir nicht nur über das, was in der stadt und der umgebung passiert. Auch über uns lässt sich alles nachlesen. Interessierte Werbepartner finden online auf einen Klick die media-daten. sämtliche magazine sind zudem als ebook nachzulesen. Außerdem haben wir eine lis-te unserer stellen veröffentlicht, an denen das Ah-

Wir sind jetzt auch online!

I neu im Web

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5AhrensburgMagazin

www.facebook.com/ahrensburgmagazin

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rensburg magazin verteilt wird. Diese variieren hin und wieder, vor allem, wenn unternehmen schlie-ßen oder umziehen. Wir sind darauf bedacht, die liste möglichst aktuell zu halten. Über hinweise und Feedbacks freuen wir uns darum sehr.

Apropos Feedback: besonders stolz sind wir auf das positive Feedback der Vereine, Verbände und unternehmen in und um Ahrensburg, die sich ausdrücklich über unsere seite gefreut haben. sie nutzen sie gern, um ihre Veranstaltungen anzukün-digen und Wichtiges auf schnellem Weg unter die Ahrensburger zu bringen. und natürlich gibt es uns auch bei Facebook. beide seiten sind ausdrück-lich zum mitmachen da. ob lob, konstruktive Kri-tik oder ausführliche Diskussionen: Wir freuen uns über jeden Kommentar. gelöscht bzw. blockiert werden lediglich beleidigende und verletzende postings von menschen, die sich auch online nicht zu benehmen wissen. (ilo)

Alles zur Ahrensburger Szene lesen Sie unter www.ahrensburg-magazin.de

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Die Flüchtlingszahlen sind in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegen. Immer mehr fliehen aus

den Krisengebieten und stehen in Deutschland erst einmal vor einem Berg von Problemen. Mit dem Freundeskreis für Flüchtlinge durften wir eine Flüchtlingsfamilie im Asylheim in Ahrensburg besuchen und erfahren, wie man ihnen den Anfang in Deutschland einfacher machen kann. | Text und Fotos: Jennifer Meyer

Im Asyl In Ahrensburg

reportAge

sie fallen auf, die kleinen rot-braunen holzhäu-ser im Wulfsdorfer Weg. neben den anderen massiv gebauten einfamilienhäusern in der stra-ße wirken sie instabil und befremdlich. richtig

dazu gehören sie nicht. seit dreizehn monaten wohnt mohammad reza salimpour bereits mit seiner Frau behnaz badrkhanpour und seinen zwei Kindern in dem Ahrensburger Asylheim. genauso lange warten sie schon darauf, dass ihre Asylanträge genehmigt wer-den. Wie zermürbend das tägliche Warten sein muss, ist kaum vorstellbar. Die iranische Familie ist aufgrund poli-tischer umstände geflohen. nach den genauen grün-den und wie die situation für die Familie im Iran aussah, soll ich nicht fragen, bittet mich Dörthe lahann vom Freundeskreis für Flüchtlinge. Zu persönlich und aufwüh-lend seien die geschichten.

Der Freundeskreis für Flüchtlinge hat seine Arbeit im vergangenen Frühling mit dem Ziel aufgenommen, Asylsuchenden den start in Ahrensburg leichter zu ma-chen. nach den zum teil traumatischen erlebnissen vor und während der Flucht sollen sie sich willkommen und verstanden fühlen. „Die meisten Flüchtlinge brauchen am Anfang vor allem menschliche nähe. Jemanden, der da ist“, so Dörthe lahann. „Wir verbringen zunächst einfach Zeit mit ihnen, trinken vielleicht einen tee und versuchen sie dabei langsam an die deutsche sprache heranzuführen.“ Aber auch bei behördengängen und Arztterminen unterstützen sie die asylsuchenden Fami-lien. um diese hilfe allen Asylbewerbern in Ahrensburg und umgebung bieten zu können, sucht der Freundes-kreis händeringend nach weiteren paten für Familien. „schon zwei stunden, die man einer patenfamilie pro Woche widmen kann, sind toll“, so Axel Fricke vom Freundeskreis.

Wie dankbar mohammad reza salimpour und behnaz badrkhanpour für die unterstützung ihrer patin Dörthe lahann sind, merkt man an der herzlichkeit, die sie ihr entgegenbringen. bewundernswert finde ich zudem die große gastfreundschaft des iranischen ehepaars, das uns mit Kaffee, Keksen und saft bewirtet – und das

I Im Asyl in Ahrensburg

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7AhrensburgMagazin

obwohl sie minimalen unterhalt für das leben hier in Deutsch-land bekommen und auch die häuser nur mit dem nötigsten ausgestattet sind. „sachspenden wie Küchenutensilien und Kleidung werden deshalb dringend benötigt“, so Christiane Westphal, die ebenfalls das Integrationsprojekt unterstützt.

Während schon die Asylbewerber, die bereits in Deutsch-land sind, gerade das notwendigste erhalten, steigt die Zahl der Flüchtlinge weiter stark an. Allein in den ersten sechs monaten dieses Jahres wurden fast 84 000 erst-Asylanträge in Deutschland gestellt. Im Vergleich zum letzten Jahr ent-spricht das einer steigerung um beinahe 60 prozent. „Das ist aber nicht verwunderlich“, so Axel Fricke. „Wenn man zurzeit nachrichten schaut, wird kaum über etwas anderes als Krieg berichtet. Dass die Flüchtlingszahlen steigen, ist eine logische Folge. Auch Ahrensburg bräuchte deshalb mehr räumlich-keiten für Asylbewerber.“ Wünschenswert wäre für ihn aber auch, dass mehr Vermieter geduldete Familien aufnehmen und sie so nicht über Jahre in einer Flüchtlingsunterkunft bleiben müssen.

21 menschen wohnen in dem Asylheim – verteilt auf fünf Wohnanlagen. „Wir haben drei kleine Zimmer für uns vier“, erzählt mohammad reza salimpour . „es ist sehr beengt.“ sein 14-jähriger sohn und die 7-jährige tochter müssen sich ein Zimmer teilen. ein Wohnzimmer gibt es nicht. trotzdem ist die Familie dankbar dafür, dass sie ein Dach über dem Kopf hat. Von den mitgliedern des Freundeskreises für Flüchtlinge wird mir erzählt, dass das Asylheim im Wulfsdorfer Weg noch

zu den besseren gehört. gerade in großstädten gebe es viel prekärere Zustände. Dennoch: „Abnutzung, Feuchtigkeit und schimmel machen diesen häusern zu schaffen“, weiß Christiane Westphal. „Das rathaus weiß aber davon und kümmert sich immer sehr schnell und zuverlässig um repa-raturen.“

eine andere baustelle ist die sprachbarriere von Asylbewer-bern. Denn Deutschunterricht bekommen sie erst, wenn sie einen offiziellen Flüchtlings-status haben – und das kann in einigen Fällen Jahre dauern. Dabei ist Integration ohne sprache kaum möglich. Deshalb will der Freundeskreis ab herbst unbedingt einen sprachkurs auf die beine stellen. „Die räumlichkeiten dafür haben wir bereits und auch einige Deutschlehrer“, so Dörthe lahann. „trotzdem brauchen wir noch mehr Freiwillige, die es sich zutrauen, Kurse zu geben.“ gerne würden mohammad reza salimpour und behnaz badrkhanpour einen Deutschkurs besuchen. Die Kinder des iranischen ehepaars kommen durch die schule und den Kontakt mit anderen schülern hingegen bereits besser mit der deutschen sprach klar. „besonders unser sohn beherrscht die grammatik schon sehr gut“, erzählt der Vater stolz. „und unsere tochter lernt Deutsch, während sie mit anderen Kindern spielt.“ mit dem richtigen Weg ist Integration manch-mal eben doch nicht so schwer. (jm)

WerDen sIe pAteMöchten Sie ein „Freundeskreis für Flüchtlinge“-Pate werden? Oder wollen Sie vielleicht etwas spenden? Haben Sie Fragen? Melden Sie sich gern unter 01575-27 095 47 oder [email protected] .

hier leben mohammad reza salimpour und behnaz badrkhanpour mit ihren zwei Kindern.

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V ier Jahre ist es nun schon her, dass sie bewusst auf einen erneuten Antritt zur Wahl verzichtet hat. Ursula Pepper

lenkte von 1998 bis 2010 die Geschicke der Stadt Ahrensburg als Bürgermeisterin. Doch auch jenseits von Amt und Politik gestaltet die heute 59-Jährige die Region Stormarn aktiv mit. Wir haben sie getroffen, um über ihre neuen Aufgaben und aktuelle Themen in Ahrensburg zu sprechen. Interview: Jennifer Meyer

InterVIeW

Ursula Pepper

Seit diesem Jahr sind Sie in der

Bürger Stiftung Stormarn tätig.

Wie kam es dazu?

Die Vorsitzende des stiftungvorstan des Christa Zeuke hat nach jemandem ge-sucht, der sich in Ahrensburg auskennt und ein gutes netzwerk hat. schließlich hat sie mich gefragt, ob ich nicht für die stiftung tätig werden möchte.

Was hat sich die Stiftung zur Aufgabe

gemacht?

bürger dazu zu animieren, etwas für andere in der region zu tun. entwickelt werden soziale und kulturelle projekte. es gibt so viele Ideen und Initiativen in stormarn, die unterstützung verdient hätten. Zuständige behörden können hier aber auch nur bedingt helfen. Je-der kann sich mit Zeit, nachhaltigen Ideen oder kleinen und großen geld-beträgen einbringen. man kann eine finanzielle spende auch mit der bedin-gung in die stiftung geben, dass ein spezielles projekt gefördert oder umge-setzt wird. Das ist eine gute möglichkeit, mit seiner spende genau das zu ver-ändern oder zu verbessern, was man selbst für wichtig hält. Die Verwaltung wird dann von der sparkasse holstein kostenlos übernommen. Überhaupt ar-beiten alle mitarbeiter ehrenamtlich für die stiftung.

Warum haben Sie sich dazu entschlos-

sen, für die Stiftung tätig zu werden?

Ich habe einfach ein herz für Kultur. Aber auch die Kinder- und Jugend-arbeit in stormarn ist mir sehr wichtig.

In diesem bereich wird zum beispiel in jedem Jahr eine Aufführung im Kleinen theater in bargteheide unterstützt.

Ein aktuelles kulturelles Projekt in

Ahrensburg ist auch ein neues Kino.

Es gibt den Beschluss, dass das Ge-

lände an der alten Reitbahn mit einem

Gebäude für Kino, Gastronomie und

Wohnraum bebaut werden soll. Wie

stehen Sie zu diesem Entschluss?

Ich bin absolut dafür, dass Ahrensburg wieder ein Kino bekommt. Die Frage ist nur immer: rentiert sich das letzt-endlich? Für mich ist der standort nicht ideal. An der geplanten stelle wäre für mich Wohnungsbau – privater und öf-fentlich geförderter – viel sinnvoller. Für das Kino eignet sich meiner meinung nach der alte lochschuppen am bahn-hof. Den könnte man aufstocken, hätte so oben das Kino und unten raum für parkplätze.

Sie haben dem Hamburger Abendblatt

mal gesagt „Mir ist nicht so deutlich

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sind, wenn es um die Innenstadt geht.

Wir hätten sie bei einigen Projekten

von Beginn an mehr einbinden müs-

sen. Dann hätte man sich vielleicht

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spart.“ Ist der Bau dieses Kinos so

ein Projekt? Hätten die Ahrensburger

Bürger mehr in diese Entscheidung

einbezogen werden müssen?

grundsätzlich brauchen wir in Ahrens-burg bezahlbaren Wohnraum – und zwar in der stadt, nicht noch weiter

I Interview

„ICh hAbe eIn herZ FÜr Kultur“

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9AhrensburgMagazin

draußen. und auch die parkplätze, die am geplanten entstehungsort des Ki-nos entfallen, müssen an anderer stel-le ersetzt werden. mit diesen punkten haben Kritiker sicherlich recht. Die Dis-kussion um ein Kino für Ahrensburg wird ja nicht zum ersten mal geführt. es gibt genügend menschen in Ahrensburg, die für ein Kino sind. noch einmal: Die Frage am ende lautet immer „lohnt sich das Kino?“. Das ist aber etwas, dass man vorab nicht abfragen kann.

Ein wichtiges Projekt in Ahrensburg

ist auch das Gewerbegebiet Beimoor-

Süd und die damit verbundene Nord-

tangente. Die liegt aber fürs Erste auf

Eis – auch weil man sich nicht mit der

Nachbarsgemeinde Delingsdorf eini-

gen kann. Was sollte aus Ihrer Sicht

als Außenstehende hier passieren?

gescheitert ist die nordtangente vor allem, weil Ahrensburg dem projekt nicht zustimmen wollte. Wir brauchen die nordtangente aber. es müsste noch ein neues Verkehrsgutachten er-stellt werden, in dem auch der zusätz-liche Verkehr aus dem neubaugebiet erlenhof einbezogen wird. und dann müsste die nordtangente erneut in die Debatte eingeworfen werden. Zum thema gewerbegebiet beimoor-süd ist aber auch noch wichtig zu sagen, dass es schön wäre, wenn sich hier auch produzierendes gewerbe ansiedeln würde. Das schafft Arbeitsplätze und würde natürlich auch mehr gewer-besteuern für die stadt bedeuten. Zu-sammen mit der schaffung von neuem Wohnraum würden so Wohnen und Ar-beiten wieder zusammenkommen.

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FAmIlIenleben

I Drillinge

sie sind schon jetzt ganz eigene persönlichkeiten“, schwärmt Julia gottschalk von ihren Drillingen. „Jan-ne lacht viel, max ist an allem und jedem interessiert und Juna hat pfeffer im po.“ Am 12. mai 2014 haben

die drei das licht der Welt erblickt. seit rund zwei monaten sind sie nun zu hause und aus dem leben der gottschalks nicht mehr wegzudenken.

Anfangs war das junge ehepaar allerdings geschockt. „Als mir meine Frauenärztin gesagt hat, dass es drei werden, habe ich alle Kraftausdrücke benutzt, die es gibt. es hat sich angefühlt wie nach einem Autounfall“, erinnert sich Julia gottschalk. „Wir wussten einfach nicht, wie wir das schaffen sollten.“ Klar war: es würde sich einiges ändern. Die siebzig-Quadratmeter-eigentumswohnung in hamburg Volksdorf wurde gegen ein geräumiges haus in Ahrensburg ge-tauscht, der kleine Citroën gegen einen VW t5. hinzu kam, dass sich zu beginn wenige für die werdenden eltern gefreut haben. Weil sie selbst so große Zweifel hatten, traf das die beiden doppelt hart. „Die erste, die uns gratuliert hat, war

Die kleine Mia sollte nicht ohne ein Geschwisterchen aufwachsen. Mit Drillingen hatten die Ahrensburg-Neulinge Marcel und Julia Gottschalk allerdings nicht gerechnet. Wie es ist, plötzlich eine Großfamilie zu sein.

DREIFACH POTENZIERTES GLÜCK

eine Familienlotsin des evangelischen bildungswerks“, so marcel gottschalk. Auch der Austausch mit anderen Dril-lingseltern über eine facebook-gruppe tat den beiden gut. Von da an ging es bergauf.

ende märz in der dreiundzwanzigsten schwangerschafts-woche gab es dann plötzlich Komplikationen. Die wer-dende mutter musste bis zur geburt beinahe durchgängig im Krankenhaus bleiben. „Ich hatte tränen in den Augen, als mir das meine Frauenärztin mitteilte“, erinnert sich Julia gottschalk. Aber auch für ihren mann begann damit eine intensive Zeit. Allein mit der dreijährigen tochter mia, der renovierung des hauses, dem umzug und seinem Job schienen manche tage nicht genügend stunden zu haben. „ohne die anderen eltern aus der Kita, die mia nachmittags genommen haben, während ich noch gearbeitet habe, wäre das nicht gegangen“, ist sich der 32-Jährige sicher. „Auch mia hat mir wirklich geholfen. sie ist so entspannt und tapfer geblieben während der ganzen Zeit. Wenn sie einmal groß ist, werde ich ihr dafür danken.“

Julia und marcel gottschalk mit ihren vier spröss-lingen Juna, mia, max und Janne (v.l.n. r)

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11AhrensburgMagazin

bei der geburt brachten die Drillinge zusammen 5,3 Kilo-gramm auf die Waage. Alle drei sind kerngesund. „Ich kann jetzt sagen, dass ich vierfacher Vater bin. Das macht mich unfassbar stolz“, sagt marcel gottschalk. Doch so positiv sind

längst nicht alle. Das erste, was passanten sagen, wenn sie die nun sechsköpfige Familie auf der stra-ße sehen, ist „Das ist aber anstrengend!“. glückwünsche be-kommen sie seltener. „Das ist zwar traurig,

mittlerweile können wir aber damit umgehen und schmun-zeln nur über unangemessen sprüche oder geben den leu-ten Kontra“, so Julia gottschalk.

mitleid ist das letzte, das die Vierfach-eltern wollen. sicher-lich gebe es anstrengende tage und situationen, in denen das paar heute noch denkt, dass drei einer zu viel seien. „Aber im moment genieße ich jeden Augenblick, weil alles so gut läuft und die Kinder gesund sind“, so marcel gott-schalk. „Ich weiß von anderen Drillingsfamilien, dass das auch anders laufen kann und bin einfach unendlich dank-bar.“ Dass die Vierfach-eltern zurzeit so „unverschämt tie-fenentspannt“ – wie Freunde des ehepaars gern scherzhaft sagen – sind, liegt nicht nur daran, dass das Dreierpack die eltern sogar einige stunden pro nacht durchschlafen lässt, sondern auch daran, dass die gottschalks das glück ha-ben, das erste Jahr gemeinsam zu hause bleiben zu dürfen – entgegenkommenden Arbeitgebern sei dank. „Die hand-werkskammer hamburg ist mir einfach schon während der Zeit, die Julia im Krankenhaus verbringen musste, sehr mit meinen Arbeitszeiten entgegen gekommen“, erzählt mar-cel gottschalk. „und von anderen Drillingseltern wissen wir auch, dass der Vater die elternzeit nicht nehmen durfte. Ich weiß nicht, wie wir das geschafft hätten.“ und auch Julia

gottschalk, die zuvor teamassistentin bei hajok Design war, ist ihrem verständnisvollen Chef sehr dankbar. schließlich musste sie aufgrund der Komplikationen, deutlich früher als geplant aufhören zu arbeiten.

nach dem großprojekt Drillingsschwangerschaft steht den gottschalks nun schon das nächste projekt bevor. „Wir müs-sen noch an unser haus anbauen. Jedes Kind sollte später sein eigenes Zimmer bekommen“, erklärt Julia gottschalk. Zudem brauche die großfamilie ein zweites badezimmer. Dafür fehlt bisher aber noch das nötige Kleingeld. „Im moment geht es noch“, so die 36-Jährige. „Aber mit vier Frauen und einem badezimmer könnte es hier im haus ziemlich interessant werden.“ (jm)

max

Janne

Juna

„ICH BIN VIERFACHER VATER, DASS MACHT MICH

UNFASSBAR STOLZ.“

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1212 | tennis und hockey-Club Ahrensburg e.V.

Tennis- und Hockey-Club Ahrensburg e.V.

Regina Rang, Clubmanagement THCABüro: Fannyhöh 9f, 22926 AhrensburgTel.: (04102) 53845 [email protected], www.thca.de

hamburgs schöne nachbarin“ wird die schloss-stadt Ahrensburg gern genannt. ein begehrter Wohnort für viele menschen, die in der hanse-stadt arbeiten: sie schätzen die über viele Jahr-zehnte gewachsene Infrastruktur, die ruhige und trotzdem doch so verkehrsgünstige lage der schmucken stadt.

Der tennis- und hockey-Club Ahrensburg hat sich in diesem idealen umfeld schon seit sei-ner gründung 1958 einen klangvollen namen verschafft. Der thC Ahrensburg verfügt heute über 12 tennisplätze, darunter einen mit Flut-licht, eine Kleinfeld-tennisanlage und einen hockey-Kunstrasenplatz. neben einer Dreifeld-tennishalle wird in Kürze die hockeyhalle er-öffnet. Derzeit schätzen und nutzen etwa 800 sportliche Kinder, Jugendliche und erwachse-ne die Angebote des Clubs. Viele kleine Wege und die in mehr als 50 Jahren gewachsene Ve-getation geben der Clubanlage den eindruck einer großen gepflegten parkanlage.

Dies und die gastfreundlichkeit in der gast-ronomie sind gründe dafür, dass mitglieder, Freunde, gastmannschaften und gastspieler immer gern zu turnieren und zu Veranstaltun-gen kommen. hier kann man sich wohlfühlen und sportlich aktiv sein…

TENNIS UND HOCKEY FÜR AHRENSBURGEin Club zum Sport machen und Wohlfühlen

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suchen und probieren soll die innere stimme gestärkt und gehört werden. Da können dann schon mal während der Kurse ein brot ohne rezept geba-cken und aus Zitronen limonade ohne Anleitung zubereitet werden. Denn aus kleinen erfolgserlebnissen wie diesen wächst, laut nina nollen, am ende eine standhafte innere größe.

COACHING IN THE KITCHENUnkonventionelle Schale. Professioneller Kern.

Jeder kennt das: egal wie schön die Wohnung ist, am ende je-der party landen alle gäste in der Küche. Diesen effekt macht

sich nina Catharina nollen für ihre un-gewöhnlichen seminare zunutze. bei „Coaching in the Kitchen“ wird in inspi-rierender und genussvoller Atmosphä-re gelernt. Fernab von kalten semi-

narräumen. „Denn die unkomplizierte Küchenatmosphäre macht Coaching ohne schwellenangst möglich“, ist sie sich sicher. In der Akademie nollen in Ahrensburg will die unternehmerin in Zusammenarbeit mit professionellen Coaches das Vertrauen in die eigene Intuition von Frauen stärken. „so wird man insgesamt selbstsicherer“, erklärt nina nollen, „auch beim treffen von entscheidungen.“

Wie schwierig es sein kann, der eige-nen Intuition zu vertrauen und mutig genug zu sein, um entscheidungen zu treffen, weiß nina nollen selbst nur zu gut. lange Zeit traute auch sie sich vieles nicht zu. „Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich in meinem leben am meisten durch praktische erfahrungen gelernt und mich so weiterentwickelt habe.“ Das wollen auch die Coaches den Frauen während der seminare zei-gen. Durch praktisches Arbeiten, Ver

Einfach mal machen!

Größe darf gezeigt werden.

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unter 04102-891 46 85 und

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DAS RATHAUS IST JETZT EIN OFFENES DENKMALseit Anfang des Jahres ist es amtlich: Das Ahrensburger rathaus ist ein Denkmal. Aufgrund seiner besonderen Architektur wurde das 1970 erbaute rathaus in die-sem Jahr nach einer zähen und langwierigen Diskussion unter Denkmalschutz ge-stellt. Jetzt will man den Ahrensburgern am 22. tag des offenen Denkmals zeigen, dass dies auch einen guten grund hat. Am 14. september hat das rathaus als offenes Denkmal geöffnet und kann in dieser Zeit nicht nur von außen, sondern auch im Foyer, in büroräumen, im magistratszimmer und vom balkon aus erkundet werden. Verwaltungsmitarbeiter zeigen den besuchern ihre Arbeitsplätze, zudem sind Vorträge der Kunsthistorikerinnen Astrid hansen vom landesamt für Denkmal-pflege in Kiel und sibylle schulz sowie Führungen durch das rathaus geplant. ge-öffnet hat das rathaus an dem tag von 11 bis 16 uhr.

neben dem Ahrensburger rathaus können am 14. september auch die Kirche hamberge, die pilgerkirche in Klein Wesenberg und das reetdachhaus der peter siemssen stiftung in Wesenberg besichtigt werden. Insgesamt präsentieren sich deutschlandweit etwa 7.500 Denkmäler der Öffentlichkeit. mit mehr als 120 Denk-mälern stehen in diesem Jahr in hamburg soviel wie nie zuvor im mittelpunkt der Veranstaltung, in schleswig-holstein sind es knapp 200. (ilo)

Foto: stadt Ahrensburg

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Als Energieanbieter aus der Region und mit einem Kundenzentrum im Herzen von Ahrensburg waren die Stadtwerke ohnehin schon immer ganz nah an ihren Kunden. Jetzt führen noch mehr Wege zu den Stadt-werken Ahrensburg, die ab sofort auch in den sozialen Netzwerken zu Hause sind. Zudem erscheint der Newsletter jetzt in einem völlig neuen Gewand – mit noch mehr Wissenswertem über die Stadtwerke und Aktuellem aus Ahrensburg. Außerdem berichtet der Energieanbieter seit Juni auf seiner Homepage über langjährige Stadt-werke-Partner und schöne Veranstaltungen in Ahrensburg und Umgebung. „Wir wollen unsere Kunden einfach über viele verschie-dene Wege er-reichen und zeigen, was es Neues über die Stadtwerke aber auch über Ahrensburg zu berichten gibt“, so Stadtwerke-Geschäftsführer Horst Kienel.

Neu. Näher. Besser.Es könnte alles so einfach sein: Mit ein paar Mausklicks die Zählerstände einge-ben. Mit einem Tastendruck den monatli-chen Abschlag ändern. Alles ohne vor die Tür zu gehen oder vom Sofa aufzustehen und das auch noch spät nach der Arbeit. Bei den Stadtwerken Ahrensburg ist das ab sofort kein Wunschdenken mehr. Denn alle Gas- und Stromkunden der Stadtwerke kommen jetzt in den Genuss des erweiterten Online-Kundenportal.

Die Vorteile:

stände.

nen Kundendaten von zu Hause.

Abschlags (um 10 Prozent)

„Außerdem findet man hier eine verglei-chende grafische Darstellung seiner eige-nen Jahresverbräuche der letzten Jahre“, so Volker Sakriß, Vertriebsleiter der Stadt-werke. „So behält man ganz leicht den Überblick über die Entwicklung seines Energieverbrauchs.“

Bankdaten oder ähnliches braucht es für die Anmeldung zum Online-Kundenpor-tal nicht. Lediglich die eigene Kunden-nummer und eine gültige E-Mail-Adresse sind notwendig, um die Vorteile nutzen zu können.

Sind Sie schon drin?

Lauscher aufsperren!Neues von den Stadtwerken

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Die Stadtbücherei Ahrensburg schafft ihre Öffnungszeiten ab – naja fast. Denn seit Mitte Juni bietet sie ihren Lesern rund 15 000 digital abrufbare Medien, die per Download entliehen werden können. Einzige Bedingung ist ein Leserausweis der Stadtbücherei. Hiermit kann mit wenigen Mausklicks und innerhalb weniger Minuten zum Beispiel direkt auf die aktuelle Ausgabe des „Spiegels“ zugegriffen werden oder der Bestseller „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ von Jonas Jonsson als eBook online ausgeliehen und heruntergeladen werden. Wer noch nicht weiß, ob er mit der neuen Technik etwas anfangen kann, probiert die eBook-Reader mit Unterstützung des Büchereiteams einfach aus. „Wir haben

uns bewusst für drei verschiedene Modelle entschieden“, so Thomas Patzner von der Stadtbücherei. „So kann jeder testen, mit welchem Gerät er besser klar kommt.“ Die eBook-Reader wurden von den Stadtwerken Ahrensburg genauso gespendet wie vier Bestseller. Über das Onlineportal www.onleihe.de/sh wird die eBook-Datei auf den eigenen Computer, eBook-Reader oder sonstige mobile Geräte geladen. Nach dem Ende der Leihfrist steht das eBook automatisch dem nächsten Leser zur Verfügung. Eine Rückgabe entfällt und auch Mahngebühren können nicht entstehen. Häufig nachgefragte Titel werden mehrfach angeschafft und lizensiert, damit auch mehrere Leser gleichzeitig lesen können.

Bücherleihe 24/7

Der Rollator als rollende DamenhandtascheOder: Kabarett in Ahrensburg

Mit dem Stück „Gladiator am Rollator – Oma Frieda unterwegs“ war die saarländische Kabarettistin Jutta Lindner Ende August in Ahrensburg zu Gast. In einem „Fortbildungskurs“ für Senioren hat sie auf humorvolle Weise gezeigt, wie man sich am besten in einer voll Technik strotzenden Welt schlägt und durch den modernen Alltag kämpft.

Sie haben mit Oma Frieda eine Figur geschaffen, die viel älter ist als Sie. Wie kam es dazu? In vorherigen Stücken habe ich immer mal wieder die Rolle einer älteren Frau gespielt und das wurde vom Publikum viel belacht. Viele waren der Meinung, dass diese Rolle Potenzial hat. So entstand irgendwann die Idee: eine eigene Figur daraus zu kreieren.

Woher nehmen Sie immer wieder die Inspirati-on für die Rolle? Zum Teil von meiner eigenen Oma, die übrigens Frieda hieß. Ein paar Sprüche kommen von ihr. Ohnehin haben wir in der Verwandtschaft einige Damen, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Die Inspiration nehme ich aber auch aus dem täglichen Leben. Manchmal sitze ich in einem Café und das Gespräch von zwei älteren Damen am Nebentisch ist so herrlich witzig, dass mir dabei Ideen kommen, wie ich das auf der Bühne umsetzen könnte.

Welches Alter hat Ihr Publikum in der Regel, wenn Sie als Oma Frieda auf der Bühne stehen?Das Klischee ist natürlich, dass nur die

Generation 80+ dort sitzt. Und natürlich trete ich auch in Senioreninitiativen und Seniorenheimen als Oma Frieda auf. In Wirklichkeit ist das Publikum aber ganz gemischt. Das fängt bei meinem Alter an und geht über die „Jungsenioren“ bis hin zu wirklich betagten Zuschauern.

Haben Sie den Eindruck die Figur wird von den älteren Generationen gemocht?Ja, sicher. Das bringt das Themengebiet

sich darin wieder. Die Figur ist natürlich eine Kunst-Oma, die sehr überspitzt und lustig dargestellt wird. Das darf man im Kabarett aber auch.

Sie scheinen sich auf der Bühne dem Kabarett verschrieben zu haben. Warum diese Theater-form?In meiner Jugend fand ich schon als Zuschauerin Kabarett faszinierend. Man hat natürlich seine Vorlieben und ich denke, ich habe dafür auch ein Talent.

Sind Sie abseits der Bühne auch so schlagfertig und humorvoll? Ja, aber natürlich nicht in dem Maße wie auf der Bühne. Ich bin ein Mensch wie jeder andere. Ich lasse anderen Menschen auch Raum und höre ihnen zu. In anderen Situationen bin ich wieder lustig und schlagfertig. Tendenziell bin ich aber ruhiger als auf der Bühne.

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In den kommenden Jahren wird mit KielNET (eine Marke der Versatel Deutschland GmbH) der Glasfasernetzausbau in Ahrensburg stufenweise umgesetzt. 2020 soll so dem Großteil der Ahrensburger Bürger der Zugang zum Glasfasernetz der Stadtwerke zur Verfügung stehen. Doch wie ist der aktuelle Stand bei diesem zukunftsträchtigen Projekt?

„Als nächstes möchten wir für 2014 das Ausbaugebiet rund um das Schulzentrum am Heimgarten und die Grundschule am Reesenbüttel in Angriff nehmen“, erklärt Horst Kienel, Geschäftsführer der Stadt-werke Ahrensburg. „Hierzu ist es allerdings notwendig, dass mindestens 30 Prozent der dortigen Eigentümer einen Glasfaser-Netz-anschluss bei den Stadtwerken in Auftrag geben.“ Das ist aufgrund einer Fristverlän-gerung nun noch bis zum 15. September 2014 möglich. Für eine umfassende Infor-mation der Einwohner über das Thema Glasfasernetzausbau für Ahrensburg bieten die Stadtwerke nun zusätzliche Beratungs-termine. Vom 1. bis zum 12. September 2014 kann man von montags bis donners-tags jeweils von 16 bis 19 Uhr Informatio-nen zu diesem Thema im Kundenzentrum einholen. Unverbindlich und ohne Termin. „Unentschlossene können so den Beratern in gemütlicher Atmosphäre Löcher in den Bauch fragen“, so der Leiter für Telekom-munikation Lars Seckler.

In anderen Teilen Ahrensburgs ist der Aus-bau des Glasfasernetzes schon weiter vo-rangeschritten. Im Mai wurde die Anbin-dung an die Datenautobahn nach Hamburg technisch hergestellt. „Jetzt sind auch die beiden Betriebsstationen im Gewer-begebiet Nord und an der Kreuzung zum Neubaugebiet Erlenhof aktiviert worden“, verkündet Horst Kienel. Die Ausbaugebiete Gewerbegebiet Nord, Beimoor Süd und das Neu-baugebiet Erlenhof sind somit fer-tig. „Wer also möchte, kann hier ab sofort von uns an das Netz angeschlossen werden“, so Horst Kienel.

Zurzeit investieren die Stadtwerke in den Ausbau eines Glasfasernetzes. Eine in Auf-trag gegebene Machbarkeitsstudie ergab 2010 eine flächendeckende Breitbandun-terversorgung in und rund um Ahrensburg. Doch Glasfasern gelten im Vergleich zu den bisher verwendeten Kupferleitungen in vielen Bereichen als vorteilhaft. So sind sie unempfindlich gegen elektromagne-tische Störungen und Wasser und gelten als nahezu abhörsicher. Darüber hinaus kommt es bei Glasfasern nicht zu einem Signalverlust wie bei ihren betagten Kolle-gen. Sie bieten auch deshalb eine erheblich schnellere Internetverbindung mit Übertra-gungsreserven, die durch bisherige priva-te Anwendungen kaum an ihre Leistungs-grenzen getrieben wird. Anwendungen wie Cloud-Applikationen, High-Speed-Online-Gaming, E-Learning, Online-Videotheken, 3D-TV-Streaming und Videokonferenzen sind so ohne Verzögerungen möglich.

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Das neue Kurs- und Veranstaltungs-programm der VHS Ahrensburg für Herbst 2014 ist ab sofort online. Ab Mitte August wird es zusätzlich als gedruckte Version in Ahrensburg und Umgebung verteilt. Anmeldungen sind online möglich unter vhs-ahrensburg.de.

NEWS

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Raumklimageräte häufi g schlecht für das Portemonnaie: Die Verbraucherzentrale Energieberatung warnt vor unüberlegten Anschaffun-gen von Klimageräten für zuhause. Oft haben diese einen hohen Stromverbrauch bei niedriger Leistung. Die unabhängigen Energieberater der Verbraucher-zentrale bieten hierzu eine Beratung gegen eine geringe Kostenbeteiligung (ab 5 Euro/30 Minuten) Termine können jederzeit telefonisch unter 0431-59099-40 vereinbart werden.

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Erneuerbare Energien haben Braun-kohle in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 als wichtigste Stromquelle abgelöst. Laut Daten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) produzierten Windkraft-, Solar- und Bioenergieanlagen deutlich mehr Strom als im vorherigen Jahr.

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700 Jahre Ahrensburg: Am Sonntag, 7. September, fi ndet von 10-18 Uhr fi ndet der Bürgerbrunch statt. Entlang der Großen Straße wird gefeiert. Zudem präsentieren sich zahlreiche Unternehmen – auch die Stadtwerke.

Glasfasernetzausbau in Ahrensburg-West

5 x 20€ Badespaß gewinnen!

Unter allen neuen Newsletter-Abonnenten verlosen wir 5 badlantic-Gutscheine im Wert von 20 Euro

Gewinn-spiel

in Ahrensburg-West

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Impressum Stadtwerke Ahrensburg GmbH Manfred-Samusch-Straße 5, 22926 Ahrensburg, Tel.: 04102 / 9974 - 0, Fax: 04102 / 9974 -10

[email protected], Geschäftsführung: Horst Kienel, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Michael Sarach

facebook.com/stadtwerkeahrensburgwww.stadtwerke-ahrensburg.de

Der Glasfasernetzausbau in Ahrensburg schreitet voran. Nach dem Neubaugebiet Erlenhof und den Gewerbegebieten Nord und Beimoor-Süd soll nun auch das Gebiet Ahrensburg West folgen. Investitionen von 20 Millionen Euro planen die Stadtwerke Ahrensburg in den nächsten Jahren für ein flächendeckendes Glasfasernetz in Ahrensburg. Wir wollen die Köpfe hinter diesem Großprojekt vorstellen und zeigen, warum sie von ihrer Arbeit für ein schnelleres Internet überzeugt sind. Einer davon ist Lars Seckler.

„Glasfaser ist die Zukunft“, ist sich Lars Seckler sicher. Der Telekommunikations-leiter der Stadtwerke Ahrensburg muss es wissen. Der gebürtige Bad Oldesloer ist Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik. Nach seinem Studium in Lübeck sammelte er Erfahrungen bei einem großen Ingenieur-dienstleister, bis es ihn im März 2013 zurück in die Region zog, in der er aufgewachsen war und ein neues zu Hause in der Schloss-stadt fand. Seit August letzten Jahres ist er schon als Leiter der Telekommunikation für die Stadtwerke tätig. Eines seiner größten Projekte, die er betreut: Der Glasfasernetz-ausbau. Diesem werden große Vorteile wie eine einwandfreie Verwendung von On-line-Videotheken, 3D-TV-Streaming und E-Learning zugeschrieben. „Die Download-raten sind in den letzten Jahren exponen-

tiell gestiegen. Die Grenzen der Kupfer-leitungen sind damit erreicht“, erklärt der 31-Jährige. „Glasfasern können hingegen mit so großen Datenmengen umgehen.“Die Bewohner im Gebiet Gartenholz konnten diese Punkte nicht überzeugen. Zu wenig Eigentümer hatten sich zuletzt für den Anschluss an das moderne Netz ausgesprochen, sodass der geplante Glasfasernetzausbau hier vorerst auf Eis liegt. Dabei ist ein flächendeckendes Glasfasernetz wichtig für Ahrensburg. „Vor allem Unternehmen sind darauf angewiesen, ohne Einschränkungen mit einem großem Datenvolumen arbeiten zu können“, weiß Lars Seckler. Der Wirtschaftsstandort Ahrensburg wird durch den Glasfasernetzausbau also gestärkt. In Ahrensburg ansässige Unternehmen sollen so der Stadt treu bleiben und nicht in andere Regionen abwandern.

Trotzdem reagieren die Ahrensburger bis-lang eher verhalten auf den geplanten Glasfasernetzausbau. Zur-zeit funktioniert in den eigenen vier Wänden ja auch noch alles. „An die-ser Stelle fehlt ein bisschen die Weitsicht“, sagt Lars Seckler. „Wir wollen uns natürlich niemandem auf-drängen. Aber schaut man sich die Entwicklung des Internets und die Down-loadraten an, wird es im-mer wichtiger, den Leuten ein Netz zur Verfügung zu stellen, das auch zu den weiter steigenden Anfor-derungen passt.“ Zudem gäbe es etwas, um das Ahrensburger Angst ha-ben, wenn sie sich für ei-nen Anschluss entschei-den: der eigene Garten. „Viele befürchten, dass ihr Garten hinterher aus-sieht wie ein Schlacht-feld. Diese Angst ist aber völlig unbegründet“, beruhigt Lars Seckler.

Bei den meisten Häusern reiche es, vorne an der Straße ein Loch zu graben. Mittels Erdrakete kann der Anschluss bis zu zehn Meter weit unterirdisch verlegt werden – ohne den gesamten Garten aufgraben zu müssen. Vor der Hauswand muss dann nur noch ein weiteres Loch gegraben werden, um das Kabel ins Haus führen zu können. Wenn diese unkomplizierten Bauarbeiten abgeschlossen sind, wird alles wieder so hergestellt, wie es war. Bevor aber irgend-welche Baumaßnahmen beginnen, kommt ein Techniker zu jedem Kunden nach Hau-se und bespricht die Bauplanung bis ins Detail. Erst wenn der Kunde grünes Licht gibt, wird gebaut.

Wer sich trotzdem unsicher ist, kann sich mit all seinen Fragen an Lars Seckler oder das kompetente Team im Kundenzentrum der Stadtwerke Ahrensburg wenden. „Alle Mitarbeiter dort kennen sich bestens mit dem Glasfasernetzausbau aus“, so der technikaffine Wahl-Ahrensburger.

Glasfasernetz für Ahrensburg – Die Köpfe hinter dem Projekt

NERDBOX

1000 Mbit/s

oder Drosselung

möglich

kunden

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KInDer Im ContAIner

CIty

es ist leben eingezogen in das hort-Container-Dorf auf dem gelände der grundschule am reesenbüttel. Jeder Wohn-

Container ist einem besonderen the-ma gewidmet. Während in einem ge-malt und gebastelt wird, darf in einem anderen ausgiebig getobt werden. so-gar eine kleine theaterbühne samt ro-tem bühnenvorhang lässt sich in einem raum finden. Dennoch: Die Container sind zurzeit nur zum teil ausgestattet.

erst ende Juli wurden die großzügigen Wohn-Container aufgestellt und in den folgendenWochen mit böden und hei-zungen grundausgestattet. „Das Zeit-fenster, um bis zum ende der Ferien alles fertigzustellen, war einfach zu klein“, erklärt Kitaleiterin manuela maack. „Wir haben unser möglichstes getan, damit sich die Kinder trotzdem wohlfühlen.“ Viele weitere einrichtungs-gegenstände werden in den kommen-den Wochen folgen.

Die Anschaffung der Container für die Kita hatte in den vergangenen mona-ten für reichlich Wirbel in Ahrensburg gesorgt. In den vergangenen Jahren sind vor allem Familien in die schloss-stadt gezogen, die eine betreuung für ihre Kinder benötigen. häufig sind

Ende Juli wurde das Container-Dorf für Hort-Gruppen des AWO Kinderhuus errichtet. Seitdem versuchen die Hort-Mitarbeiter, die Räume kindgerecht einzurichten und zu gestalten. Wie sieht es zum Schulanfang in den Kita-Containern aus?

I Kinder im Container

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KInDer Im ContAInerbeide elternteile erwerbstätig, so dass nicht nur ein schul-, sondern auch ein hortplatz für den nachmittag vorhan-den sein muss. „rund 75 zusätzliche Kinder mussten wir zum schulbeginn aufnehmen“, so manuela maack. „Doch für die dadurch entstehenden fünf weiteren hortgruppen hätten wir keine räume gehabt.“ Das AWo Kinderhuus und die stadt mussten eine lösung finden.

lange Zeit war das ehemalige gemein-dehaus in der rudolf-Kinau-straße im gespräch. „Doch eine einigung über einen erbbaurechtsvertrag zwischen der stadt Ahrensburg und der Kirche konnte letztlich nicht erzielt werden“, so die pressesprecherin der stadt Imke bär. Für den hort kam das sehr überra-schend. „mitte mai musste plötzlich die Aufstellung von Containern organisiert werden“, erzählt manuela maack. trotz Verzögerungen ist die hortleiterin aber mit der Zusammenarbeit mit der stadt zufrieden. „man hat immer wieder das gespräch gesucht und uns bei der suche neuer räume einbezogen.“

Finanziert wurde die beschaffung und Aufstellung der Container durch die stadt. 325 000 euro wurden dafüreingeplant. Voraussichtlich für die nächsten vier Jahre sollen sie vom hort genutzt werden. Dann soll ein neubau auf dem gelände fertiggestellt sein, dessen räume von schule und hort ge-meinsam genutzt werden können. Die Wohncontainer könnten dann wieder für einen anderen Zweck verwendet werden.

Dass sich Anwohner über die optik der Container und die fehlende Kommuni-kation seitens der stadt zu dem Con-tainer-Dorf ärgern – das hamburgerAbendblatt (titel: „neue hort-Contai-

ner irritieren nachbarn“) berichtete ende Juli – hat manuela maack selbst auch nur aus der Zeitung erfahren. sie ist sich aber sicher: „es gab Informationen zu dem Vorhaben. schließlich hattenwir mit dem thema eine enorme pres-sepräsenz.“ Die grauen Containersind von außen natürlich kein hingu-cker und viele eltern wünschten sich bestimmt, dass ihre Kinder in einem klassischen gebäude untergebracht werden würden. „In erster linie sind die eltern aber glücklich, dass sie über-haupt einen hortplatz bekommen haben“, so manuela maack. und wenn die Container in ein paar Wochen fertig eingerichtet und gestaltet worden sind, fällt es den Kindern, die den tag dort wirklich verbringen, ver-mutlich nicht einmal auf, dass sie in einem Container spielen. (jm)

21AhrensburgMagazin

Wir haben unser Möglichstes getan, damit sich die Kinder trotz allem wohlfühlen.

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lebensmIttel sInD pure lebenslust

I porträt

Volker und Pamela Brun betreiben das Fischfachgeschäft Fisch Schloh in Ahrensburg. Wir sprachen mit Volker Brun über Discounter-Fisch und Nachwuchs in Lebensmittel-fachgeschäften.

portrÄt

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23AhrensburgMagazin 23

lebensmIttel sInD pure lebenslust händlern, weil sich viele an den Fisch

im Discounter nicht herantrauen. „Aber wenn große supermärkte immer häufi-ger auf Frischfisch-theken setzen, kau-fen die Verbraucher natürlich dort, weil es einfacher ist “, so Volker brun. hinzu kommt, dass für viele Konsumenten Discounterfleisch mittlerweile etwas völlig normales und im gegensatz zu den produkten des traditions-metzgers um die ecke unschlagbar billig sind.

Der preis könnte auch beim Fisch zum ausschlaggebenden punkt werden, warum sich Konsumenten in Zukunft eben doch regelmäßig ihren Fisch beim Discounter holen. „Discounter kaufen natürlich ganz anders ein als wir. Die setzen auf massen, was dazu führt, dass deren Verkaufspreis teilweise unter unserem einkaufspreis liegt“, er-klärt Volker brun. Frischer Fisch bedeu-tet beim Discounter allerdings auch etwas anderes als im Fischfachge-schäft. Für die Discountermärkte wird der Fisch unter schutzatmosphäre ver-packt und ist deshalb länger haltbar. Für das charmante Fischfachgeschäft hingegen fährt bei Wind und Wetter ein mitarbeiter jeden morgen um halb vier zum Fischmarkt. man kennt die händ-ler. Weiß, bei wem die Qualität stimmt. „mit den meisten händlern arbeiten wir bereits seit Jahren zusammen“, so Volker brun. „Deshalb können wir auch kleine mengen abnehmen und so die Frische der produkte in unserem laden gewährleisten.“

Was man beim Discounter neben fang-frischen Fisch ebenfalls nicht bekommt, sei die beratung. Für Volker brun hat sein Job in der lebensmittelbranche auch etwas mit liebe, leidenschaft und handarbeit zu tun. permanent tauscht er sich mit händlern aus und eignet sich stetig mehr Fachwissen an. „gute lebensmittel sind für mich pure

lebenslust“, so Volker brun. „Das ist bei vielen Konsumenten anders – was auch an dem umstand liegt, dass die Deut-schen einen anderen bezug zu lebens-mitteln haben als zum beispiel Franzo-sen.“ eine esskultur, wie sie in Frankreich gelebt wird, gebe es in Deutschland schlichtweg nicht. (jm)

Jahrzehntelange tradition wird in dem Fischfachgeschäft „Fisch schloh“ in der manhagener Allee gelebt. Denn bereits als klei-

nes Kind begleiteten pamela brun und ihre schwester die eltern, wann immer es ging, auf Wochenmärkte mit dem mobilen Fischhandel. Während ihre schwester noch heute auf Wochen-märkten zu finden ist, entschied sich pamela brun – damals noch pamelaschloh – im Jahr 2000, ihr eigenes Fisch-Fachgeschäft mit bistrobereich in Ahrensburg zu eröffnen.

mehr durch Zufall ist ihr heutiger ehe-mann Volker brun im Fischhandel ge-landet. „eigentlich bin ich gelernter textilkaufmann“, erzählt er. „Aber irgendwann war ich auf der suche nach einem Job für eine Übergangs-zeit.“ Auf umwegen landete er bei Fisch schloh und blieb – der liebe we-gen. In diesem Jahr feiern pamela und Volker brun ihren zehnten hochzeitstag.

Auch ihren zwei Kindern versucht das ehepaar die liebe zum Fisch mitzu-geben. Dass auch sie eines tages mit in den Fischhandel einsteigen, ist für Volker brun trotzdem nur schwer vor-stellbar. „lebensmittelfachgeschäfte haben es nicht leicht in Deutschland“, erzählt er. „Das sieht man an dem starken rückgang von schlachtern und Käse-Fachgeschäften.“ momen-tan kauften die leute noch bei Fisch-

sei die beratung. Für Volker brun hat sein Job in der lebensmittelbranche auch etwas mit liebe, leidenschaft und handarbeit zu tun. permanent tauscht er sich mit händlern aus und eignet sich stetig mehr Fachwissen an. „gute lebensmittel sind für mich pure

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24 I Cottage sauna

Advertorial

OASE DER ERHOLUNGUrlaub vom Alltag in der exklusiven Cottage Sauna Ahrensburg

ein paar Wochen durften wir ihn die-ses mal genießen: den norddeutschen sommertraum mit einem hauch von Karibikflair. Doch der sonnensommer ist vorbei, die ersten gelb-braunen blät-ter liegen auf den nassen gehwegen

und man möchte sich immer öfter nur noch ins Warme verkriechen. Die exklusive Cottage sauna in Ahrensburg ist da genau der richtige Zufluchtsort. ob sanfte entspannung in der lichtsauna, extravagante Wohlfühlmomen-ten in der Kesselsauna oder be-freiendes schwitzen bei liebevoll zelebrierten Aufgüssen in der neunzig grad heißen Cottage Außensauna: In der top-sauna-anlage vor den toren hamburgs findet jeder den perfekten ort, um sich vom Kopf bis in die Ze-henspitzen der vollkommenen entspannung hinzugeben.Zur Abkühlung nach den sau-nagängen lädt nicht nur der

4 600 Quadratmeter große Cottage garden ein, auch die benutzung des badlantics ist zur erfrischung im ein-trittspreis enthalten. ganz im stil eines englischen landhauses findet man ruhe im harmonisch eingerichteten Wintergarten und geborgenheit in den großen ledersofas, umgeben von bücherregalen im Kaminraum. gute

gespräche und exzellentes bier aus kleinen hamburger brauereien erwar-ten einen im Cottage pub.

neben dem Wellness-Angebot bietet die Cottage sauna, die übrigens eine marke der badlantic betriebsgesell-schaft ist, exklusive Veranstaltungen. so wird am 24. september der tag der sauna gefeiert. unter dem motto „sauna verbindet“ soll neben dem Wohlbefinden und der positiven ge-sundheitlichen Wirkungen des sauna-badens, das gemeinschaftliche erleb-nis hervorgehoben werden. Die mit-arbeiter der premium-saunaanlage lassen sich an diesem tag ganz beson-dere Aufgüsse und Überraschungen einfallen. Jeden letzten Freitag im mo-nat wird zudem die saunanacht zele-briert. entspannung und kulinarischen Köstlichkeiten finden hier zusammen. so wird am Freitag, 26. september, mit saisonalen spezialitäten aus der region und Craft beer einer hamburger brau-erei das „hanseatische oktoberfest“ gefeiert.

Zur 700-Jahr-Feier der stadt Ahrensburg will die Cottage sauna den bürgern der stadt außerdem ein besonderes ge-schenk machen. beim Fest in der gro-ßen straße am 7. september werden die Jahreskarten für die Cottage sauna– inklusive eintritt ins badlantic – für 350 euro statt regulär 550 euro verkauft. Überlegt man sich, dass die kalte Jahres-zeit bereits an die tür klopft, klingt die-ses Jahresabo an wohliger Wärme und entspannung ziemlich verführerisch.

Cottage SaunaReeshoop 60, 22926 AhrensburgTel.: (04102) [email protected]

GUTSCHEIN!GEGEN VORLAGE DIESES COUPONS AN DER KASSE DER COTTAGE SAUNA AHRENSBURG ERHALTEN SIE AN DIENSTAGEN EINE TAGESKARTE FÜR EINE PERSON ZUM VORZUGSPREIS VON 14,50 EURO. (NORMALPREIS: 17,50 EURO)

DIESES ANGEBOT IST BIS EINSCHLIESSLICH 30. SEPTEMBER 2014 GÜLTIG.

Fotos: martin höfling

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25AhrensburgMagazin

Hamburger Strasse 57· 22926 Ahrensburg · Tel.: 04102 / 52744

[email protected]· www.buddenhagen.de

Cottage SaunaReeshoop 60, 22926 AhrensburgTel.: (04102) [email protected]

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26 I Veranstaltung

VerAnstAltung

ist der SpaßHier

zu Hause!

In Ahrensburg wird es wieder bayrisch! Vom 2. bis 6. oktober wird in der großen straße das okto-berfest gefeiert. und dabei geht es zünftig zu! Im Festzelt gibt es alles, was das herz begehrt:

haxen, sauerkraut, brezeln und zünftige musik. und eine eiskalte maß bier gibt es dazu natürlich auch. ob die norddeutschen so kühl sind wie ihr ruf, lässt sich hier wunderbar erfahren. Denn schon in den vergangenen Jahren haben sie bewiesen: sie schunkeln hier gern, was das Zeug hält, und tanzen sich durch die Ahrensburger herbstnacht. bis zum rondeel wird es wieder eine gemütliche kleine budenstraße geben, in der Karussells und zahlreiche Aussteller das Angebot des oktoberfes-tes vervollständigen. offiziell eröffnet wird das oktoberfest am 2. oktobermit dem traditionellen Fassanstich. Am sonntag, 5. oktober, haben die geschäfte zudem zum 4. verkaufsoffenen sonntag geöffnet.

Veranstaltungszeiten

www.oktoberfest-ahrensburg.de

Mittwoch 17 - 22 Uhr Donnerstag 12 - 24 Uhr

Freitag 12 - 24 Uhr Samstag 12 - 24 Uhr Sonntag 12 - 21 Uhr

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Den Anfang macht die nie-derdeutsche bühne preetz mit dem lustspiel „Watt mutt, datt mutt“. In der Komödie

von bernard Fathmann verkauft bauer Jakob tiete am 25. und 26. september seinen hof inklusive pflegebedürftigem bauern. Wollte er sich eigentlich nur die 100000 mark Kaufpreis ergaunern, gerät er dabei bald in die hände von Karin, die ihn wirklich in „pflege“ nimmt.

Das zweite stück der spielzeit bringt die neue bühnenleiterin nina eggers als regisseurin am 30. und 31. oktober sowie am 8. november auf die bühne: In der Komödie „bruutstruuß op Doden-schien“ von regine Wroblewski ver-sucht der gärtnermeister hubert, seine schwester hilde nach 30-jähriger Absti-nenz wieder an den mann zu bringen, um mit seiner Freundin ute ein neues leben anfangen zu können.

nach der Weihnachtspause wird die niederdeutsche bühne süsel am 15. und 16. Januar 2015 mit der Kriminal-

Wenn es im Herbst draußen wieder dunkler wird, gehen bei der Niederdeutschen Bühne die Scheinwerfer an. Sechs Komödien sollen die Zuschauer durch die dunkle Jahreszeit begleiten.

theAter op plAtt

komödie „Dat moord-Kumplott“ von helmut schmidt die lachmuskeln der besucher trainieren. Für den 19./20. und 27. Februar inszeniert hans-Jochim eg-gers „Dat Doktorbook“ von Jens exler. und die niederdeutsche bühne Itzehoe ist am 25. und 26. märz mit der Komödie „ehe op tiet“ von rolf sperling, stefan bermüller und Jan harrjes zu gast. Den Abschluss der spielzeit bildet die Ko-mödie „nee, sünd wie glücklich“ von Curth Flatow. regie führt dann hanspe-ter Isenberg, der mit diesem stück sein 25-jähriges bühnenjubiläum feiert.

Für die kleinen gäste inszeniert die niederdeutsche bühne zu Weihnach-ten wieder ein märchen. Am 5. und 7. Dezember gibt es das grimmsche märchen „schneeweißchen und ro-senrot“ in der bühnenversion von Fritz hellmann. gruppen ab 10 personen können jetzt schon Karten reservieren: [email protected]

Übrigens: Der Verein freut sich immer über Zuwachs – nicht nur auf, sondern auch hinter der bühne (zum beispiel als InspizientIn, regieassistenz, Kos-tümbildner oder in der maske). Aktuell werden vor allem zwei junge Damen zwischen 20-35 gesucht. „Aber auch die bühnenbildbauer könnten ein we-nig junges blut gut gebrauchen“, sagt bühnenleiterin nina eggers und betont: „Wir freuen uns über alle neuen thea-terinteressierten. theatererfahrungen und plattdeutschvorkenntnisse sind

nicht erforderlich.“ mit der gründung einer sketch/einakter-gruppe gibt es jetzt auch die möglichkeit, erstmal nur vorsichtig bühnenluft zu schnuppern. (ilo)

Karten sind jeweils 21 Tage vor den Aufführungsterminen hier erhältlich:Markt Theaterkassen Große Str. 15 a, Ahrensburg, Tel.: (04102) 51640

Rathausstr. 25, Bargteheide, Tel.: (04532) 20800

Der derzeit amtierende Vorstand der nbA: nina eggers, hans-Jochim eggers, Karin blank, manfred gepp (v. l.)

Dat Dokterbook: Angela Kruse und manfred gepp (Foto: Andreas heller)

nee sünd wi glücklich: erika sonntag und holger meincke

schneeweiß-chen und rosenrot:

maj-britt eichstädt,

mario loleit und sarah

neuenstadt

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Waagerecht 5. Hierfür schlägt Ursula Peppers Herz 6. Das bedeuten gute Lebensmittel 7. Wie heißt die große Schwester der Drillinge? 9. Unruhiger Pool im Badlantic 11. Von wem stammt das Zitat „Schimpfen ist der Stuhlgang der Seele“ (Nachname) 12. Für sie setzt sich der Freundeskreis ein

Senkrecht 1. Neuer Ort für die Kita 2. Wie alt wird Ahrensburg in diesem Jahr? 3. Hier wird zünft ig gefeiert 4. Anderes Wort für Niederdeutsch 8. Datenautobahn 10. Das Ahrensburger Rathaus ist jetzt offi ziell ein…

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rÄtsel

I unterhaltung

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Antworten nicht schwer fallen.

Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Märchen Dungeon (www.maerchen-dungeon.de)

Bitte schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Lösungswort und Ihren Kontaktdaten an [email protected]

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Einsendeschluss ist der 15.10.2014

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UP TO KAlenDer

Fr 5.9. Kartoffelernte für Familien14:00 bis Kartoffeln selber ernten mit der ganzen 17:00 uhr Familie, um am Wochenende ein tolles essen daraus zu zaubern! Wo? gut Wulfsdorf, bornkampsweg 39 Kosten: pro 1 kg Kartoffeln 1 euro

sA 13.9. musical tanzworkshop für Kinder10:00 bis ein musical tanzworkshop für Kinder13:00 uhr im grundschulalter mit der bekannten tanzpädagogin und Choreografin Jacqui Dunnley-Wendt. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Wo? musicalschule Ahrensburg, bogenstraße 34, haus b, 3. og Anmeldung unter 04102 / 20 46 072 Kosten: 29 euro

Di 16.9. Fest ohne grenzen tag der offenen pforte im interkulturellen gartenprojekt an der otto-siege-straße im stadtteil gartenholz Wo? gärten der begenung, otto-siege-straße

so 21.9. pflanzenflohmarktab 12 uhr nur für private Anbieter Wo? rathausplatz, manfred-samusch-straße

so 28.9. schlosskircheab 19 uhr eine musikalische Zeitreise mit Chor- und orgel- musik aus 700 Jahren mit Werken von „Anony- mus“ um 1300, palestrina, J.s. bach, Arvo pärt und anderen. Wo? schlosskirche, Am Alten markt 5

so 5.10. 4. Verkaufsoffener sonntag: oktoberfestab 13 uhr mit buntem programm Wo? Ahrensburger Innenstadt

700 JAhre AhrensburgAhrensburg feiert in diesem Jahr den 700.

Geburtstag. Highlight der großen Feierei

in diesem Jahr wird am 7. September das

Straßenfest auf der Großen Straße sein.

Herzstück wird der Citybrunch sein, für

den entlang der Straße Tische und Stühle

aufgebaut werden, an denen die Ahrensburger

gemeinsam essen können. Zwei Bühnen,

ein Festzelt und eine große Spieleolympiade

sorgen für gute kurzweilige Unterhaltung.

Außerdem präsentieren sich die Ahrensburger

Unternehmen an dem Tag in einem Messezelt.

Wir sind auch dabei! Besuchen Sie uns

gern und lernen Sie das gesamte Team des

Ahrensburg Magazins kennen. Wir freuen uns

auf Ihren Besuch!

700 JAhre AhrensburgAhrensburg feiert in diesem Jahr den 700.

Geburtstag. Highlight der großen Feierei

in diesem Jahr wird am 7. September das

Straßenfest auf der Großen Straße sein.

Herzstück wird der Citybrunch sein, für

den entlang der Straße Tische und Stühle

aufgebaut werden, an denen die Ahrensburger

gemeinsam essen können. Zwei Bühnen,

ein Festzelt und eine große Spieleolympiade

sorgen für gute kurzweilige Unterhaltung.

Außerdem präsentieren sich die Ahrensburger

Unternehmen an dem Tag in einem Messezelt.

Wir sind auch dabei! Besuchen Sie uns

gern und lernen Sie das gesamte Team des

Ahrensburg Magazins kennen. Wir freuen uns

auf Ihren Besuch!

Page 30: Ahrensburg Magazin Herbst 2014

Herausgeber:

WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbHAusgabe: Herbst 2014,

Agenturangaben: WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbHJarrestraße 80, D-22303 HamburgTel. (040) 69 64 64 7-0, www.wiener-kontor.deGeschäftsführung: Daniela N. Barth, Ilona LütjeAmtsgericht Hamburg: HRB 123980USt-Ident-Nr.: DE 812414148

Impressum

Konzept, Vermarktung, Produktion:WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbH

Grafik: Lucia Küch, Janine Schreuer

Verlagsleitung: Ilona Lütje (V.i.S.d.P.)

Anzeigen: Daniela N. Barth (Ltg.), Robin Becker, Saskia Zielke

Redaktion/Text: Ilona Lütje, Jennifer Meyer

Druck: DRUCKZENTRUM NORDSEE GmbH

Verteilung:EYECATCHER HAMBURG

Bilder: Fotolia, Fotografenhinweise am Bild

ahrensburg-magazin@wiener-kontor.dewww.ahrensburg-magazin.dewww.facebook.com/ahrensburgmagazin

nAChgeFrAgt

30 nachgefragt & Impressum

BWLer sind eigentlich nicht für ihre Kreativität und ihren Humor bekannt – auch wenn Zahlenspiele so mancher Finanzexperten einem schlech-ten Scherz gleichen. Der stu-dierte Wirtschaft swissenschaft -ler Horst Schroth ist da ganz anders. Gilt er doch als alter Hase unter den Kabarettisten und Schauspielern. Seit sieben Jahren wohnt der Wahl-Ah-rensburger nun schon mit seiner Frau und seinen Hunden in der Schlossstadt. „Hintern an Hin-tern mit Hamburg ist die Lage der Stadt natürlich sehr reiz-voll“, so Horst Schroth. „Wenn man will, ist man in kürzester Zeit in der Hansestadt. Eigent-lich braucht man das aber gar nicht. In Ahrensburg gibt es al-les, was man braucht.“

NACHGEFRAGT BEIHORST SCHROTH

Wo ist Ihr liebster Platz in Ahrensburg? Das Ahrensburger tunneltal. Dort gibt es einen holzweg mitten durch das moor, an dem hohe pflanzen entlang wach-sen. einmalig schön.

Was entspricht Ihnen am ehesten? Pausen-clown oder Lehrer-liebling?Weder noch. In der schule war ich eher unauffällig.

Wählen Sie: Weißwein, Rotwein oder ein her-bes Bier?einen trockenen riesling.

Wer war Ihr Kind-heitsheld und warum?uwe seeler. selbst war ich aber eher ein straßenkicker.

Was darf beim Grillen nicht fehlen? Steak oder Gemüse-Spieß?

steak.

Was landet bei jedemEinkauf in Ihrem Korb?Frischgepresster orangensaft. und dann noch gemüse.

Traum-Sommer-urlaub: Ans Meer oder in die Berge?meine Frau und ich fahren wirklich gern für ein paar tage weg. Aber mein traum-sommerurlaub sieht so aus: schönes Wetter. und ein paar tage völlig ungestört mit meiner Frau und den hunden im garten verbringen.

Nächster Auft ritt: Wenn Frauen fragen – 8. September 2014 um 20 Uhr, St. Pauli Th eater, Hamburg

Page 31: Ahrensburg Magazin Herbst 2014

Lassen Sie sich dochkeinen Bären aufbinden!

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Audi Hamburg GmbH, Gänseberg 7, 22926 Ahrensburg, Tel. 04102/49 [email protected] www.audizentrum-hamburg.de

Heute und in Zukunft Ihr Audi-Partner in Ahrensburg.

PW.AUTOPORT Ahrensburg GmbHWeinberg 5-7, 22926 AhrensburgTel. (04102) 82 36 95 16Öffnungszeiten: Mo-Fr: 08.00-19.00 Uhr, Sa: 10.00-13.00 Uhrwww.pwautoport-ahrensburg.de

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*Mwst. ist in den Angebotspreisen ausweisbar

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