AMMLER MMLER ITIG M M L E R ITIG ZITIGDie Zeitung der Gemeinde Amden Nr. 3 / März 2011 Nr. 151...

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Die Würfel sind gefallen - die Ent- scheidung für das Projekt ist gefällt. Der einheimische Architekte Simon Rakeseder ging mit seinem Projekt als Sieger hervor. Von Gabi Heussi „Acht Architekten waren eingeladen, ein Projekt für den zukünftigen Dorf- kern von Amden zu präsentieren“, sagt Thomas Angehrn, Präsident der Stiftung Böni-Opawsky, welche die Besitzerin des Grundstückes Löwen und Rosen- gärtli ist. Während über Jahrzehnte der Löwen Amdens Dorfbild markant prägte, ist sein Aussehen heute nicht mehr sehr repräsentativ. Seit langer Zeit hängt das Schild „geschlossen“ im Fenster. Seit die Stiftung Böni-Opawsky diese und die angrenzende Liegenschaft gekauft hat, sind viele Ideen entstanden, wie das Grundstück genutzt werden könnte. Im vergangenen Jahr wurden Architek- ten aus der Umgebung angeschrieben, mit einem umfangreichen Projektkatalog beliefert und gebeten, bis Ende Januar ein Projekt abzugeben. Sieben Architek- turbüros schickten ihre Ideen, Pläne und Anregungen an die Stiftung, welche die anspruchsvolle Arbeit auf sich nahmen, das passende auszuwählen. Einstimmig entschieden Für die Liegenschaft Löwen, die eine Fläche von 399 Quadratmetern hat gab es einen Projektwettbewerb, für das Ro- sengärtli mit 2‘377 Quadratmetern einen Ideenwettbewerb. Bei der Liegenschaft Rosengärtli mussten die Architekten be- achten, dass ein Bach das Grundstück tangiert und zudem ein Gebiet nicht be- baut werden darf. Als weitere Aufgabe mussten die beiden Projekte zusammen- hängend sein und zudem dem Tempel miteinschliessen, ohne diesen zu verän- dern. Eine kniflige Aufgabe war zu - sen. Die Anforderungen waren sehr umfang- reich, aber alle eingereichten Projekte erfüllten diese. Da mussten zum Beispiel Schutzzonen und Baugesetz berücksich- tigt, Honorare präsentiert und ein Ener- giekonzept offen gelegt werden. „Der Stiftung ist es wichtig, dass der Dorfkern optisch eine Aufwertung erhält, dabei aber die dahinterliegenden, zukünftigen Gebäude nicht erdrückt werden“, so Thomas Angehrn. Nach vielen Sitzungen, Diskussionen und Überlegungen ist die Entscheidung nun gefällt. Stiftungs- und Gemeinde- rat haben gemeinsam den Favoriten ge- wählt. „Und wir sind alle zum gleichen Entscheid gekommen“, sagt Thomas An- gehrn. Das Projekt von Simon Rakese- der, Architekturbüro in Amden, hat den Zuschlag erhalten. Ź So wird sich Amdens Dorfkern in Zukunft präsentieren. In dieser Ausgabe: Schnelle Schüler 9 Das Schülerrennen war auch in diesem Winter erfolgreich Getrennter Müll 14 Der Abfallkalender zum Heraustrennen Späte Buse 17 Der Spätbus des AWA ist beliebt Der Dorfkern nimmt bald eine neue Gestalt an Die Zeitung der Gemeinde Amden Nr. 3 / März 2011 www.gemeinde-amden.ch Nr. 151 Herausgeber: Gemeinde Amden AMMLER ZITIG

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Die Würfel sind gefallen - die Ent-

scheidung für das Projekt ist gefällt.

Der einheimische Architekte Simon

Rakeseder ging mit seinem Projekt

als Sieger hervor.

Von Gabi Heussi

„Acht Architekten waren eingeladen, ein Projekt für den zukünftigen Dorf-kern von Amden zu präsentieren“, sagt Thomas Angehrn, Präsident der Stiftung Böni-Opawsky, welche die Besitzerin des Grundstückes Löwen und Rosen-gärtli ist. Während über Jahrzehnte der Löwen Amdens Dorfbild markant prägte, ist sein Aussehen heute nicht mehr sehr repräsentativ. Seit langer Zeit hängt das Schild „geschlossen“ im Fenster. Seit die Stiftung Böni-Opawsky diese und die angrenzende Liegenschaft gekauft hat, sind viele Ideen entstanden, wie das Grundstück genutzt werden könnte. Im vergangenen Jahr wurden Architek-ten aus der Umgebung angeschrieben, mit einem umfangreichen Projektkatalog beliefert und gebeten, bis Ende Januar ein Projekt abzugeben. Sieben Architek-

turbüros schickten ihre Ideen, Pläne und Anregungen an die Stiftung, welche die anspruchsvolle Arbeit auf sich nahmen, das passende auszuwählen.

Einstimmig entschiedenFür die Liegenschaft Löwen, die eine Fläche von 399 Quadratmetern hat gab es einen Projektwettbewerb, für das Ro-sengärtli mit 2‘377 Quadratmetern einen Ideenwettbewerb. Bei der Liegenschaft Rosengärtli mussten die Architekten be-achten, dass ein Bach das Grundstück tangiert und zudem ein Gebiet nicht be-baut werden darf. Als weitere Aufgabe mussten die beiden Projekte zusammen-hängend sein und zudem dem Tempel miteinschliessen, ohne diesen zu verän-dern. Eine kniflige Aufgabe war zu lö-sen.

Die Anforderungen waren sehr umfang-reich, aber alle eingereichten Projekte erfüllten diese. Da mussten zum Beispiel Schutzzonen und Baugesetz berücksich-tigt, Honorare präsentiert und ein Ener-giekonzept offen gelegt werden. „Der Stiftung ist es wichtig, dass der Dorfkern optisch eine Aufwertung erhält, dabei aber die dahinterliegenden, zukünftigen Gebäude nicht erdrückt werden“, so Thomas Angehrn. Nach vielen Sitzungen, Diskussionen und Überlegungen ist die Entscheidung nun gefällt. Stiftungs- und Gemeinde-rat haben gemeinsam den Favoriten ge-wählt. „Und wir sind alle zum gleichen Entscheid gekommen“, sagt Thomas An-gehrn. Das Projekt von Simon Rakese-der, Architekturbüro in Amden, hat den Zuschlag erhalten. モ

So wird sich Amdens Dorfkern in Zukunft präsentieren.

In dieser Ausgabe:

Schnelle Schüler 9

Das Schülerrennen war auchin diesem Winter erfolgreich

Getrennter Müll 14

Der Abfallkalender zumHeraustrennen

Späte Buse 17

Der Spätbus des AWAist beliebt

Der Dorfkern nimmt bald eine neue Gestalt an

Die Zeitung der Gemeinde Amden Nr. 3 / März 2011www.gemeinde-amden.ch Nr. 151

Herausgeber: Gemeinde Amden

AMMLER ZITIGAMMLER ZITIG Die

In dieser Ausgabe:

Beschwingtes Adventskonzert 6

Adventslieder aus nah und fern

präsentierte der Männerchor

WSV Blue Flamingo 16 Ein breites Angebot im

Hallenbad Amden

Skiclub Amden 22

Amdens grösster Verein

unter neuer Leitung

AMMLER ZITIG Die

In dieser Ausgabe:

Beschwingtes Adventskonzert 6

Adventslieder aus nah und fern

präsentierte der Männerchor

WSV Blue Flamingo 16 Ein breites Angebot im

Hallenbad Amden

Skiclub Amden 22

Amdens grösster Verein

unter neuer Leitung

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AMDEN AKTUELLNr. 3 / März 2011 2

Mit seinem Projekt hat er fast alle Wün-sche und Vorgaben erfüllt.

Eine vielseitige ÜberbauungIn ferner Zukunft wird nun an der Stelle des Löwen ein Gebäude mit vielen Fens-tern stehen, das ein Café oder Restaurant mit einem kleinen Laden beinhaltet. Das erste Obergeschoss ist noch variabel. Dort könnte laut Stiftungspräsident eine Praxis, Büroräume oder anderes, stilles Gewerbe einziehen. Die weiteren Ge-schosse bieten Platz für Wohnungen.Rakeseder plant ein eigentliches Haupt-gebäude, das über vier Stockwerke geht, und einem Nebengebäude, das nur gera-de zwei Stockwerke einnimmt.Dank dieser Lösung werden die Alters-wohnungen, die mit dem Ideenwettbe-werb ausgeschrieben wurden, problemlos über das Gebäude Löwen hinwegschau-en können und somit das einmalige Pan-orama auf die Berge geniessen können.Bei den Alterswohnungen hatten auch alle Architekten zwei verschiedene Vari-anten zu präsentieren. Wann diese Woh-nungen jedoch realisiert werden, das ist laut Stiftungsrat noch offen. Wichtig war ihnen, dass das vordere Gebäude die Wohnqualität der hinteren Wohnungen tangiert.

Fertigstellung 2012 wäre traum-haftWas den Zeitplan dieses Bauvorhabens angeht, will sich Angehrn noch nicht festlegen: „Ziel ist es, noch in diesem Jahr die Baubewilligung zu haben und wenn es dann zeitlich noch drinliegt, mit dem Abbruch zu beginnen. Wenn wir Ende 2012 fertig wären, wären wir glücklich, aber ob das gelingt, steht in den Sternen.“Vorerst sind morgen Samstag, 5. März von 9.30 bis 12 Uhr alle Projekte im Saal Amden ausgestellt. Um 11 nimmt das Presigericht zur Rangierung und dem weiteren Vorgehen Stellung. Und natür-lich werden auch Fragen beantwortet und Anregungen entgegengenommen.

Vorstellunge der verschiedenen Projekte

am Samstag, 5. März ab 9.30,

im Saal Amden

151 x Ammler ZitigLiebe Leser,mit der heutigen Ausgabe halten Sie die hunderteinundfünfzigste Ausgabe der Ammler Zitig in Ihren Händen.Mit Stolz haben mir meine Redaktions-kolleginnen bei der letzten Ausgabe die Numer 150 mit Leuchtstift angezeichnet!Vor 14 Jahren initierte der Gemeinderat die Projektwoche „d‘Bevölkerig hätt‘s i de Hand“. Als Vorbereitung und Mittei-lungsinstrument wurden während dieser Zeit vier Ausgaben einer Infozeitung gemacht. Dies kam in der Bevölkerung sehr gut an, und als ein Projekt aus dieser Woche hat es bis heute nicht nur „über-lebt“, nein, es ist ein fester Bestandteil unseres Dorfes geworden.Die Ammler Zitig hat nicht den Anspruch reisserische News zu bringen oder je-manden in die Pfanne zu hauen, sie soll eine kleine örtliche Plattform sein, wo lokale Ereignisse ihren Platz haben.Vierzehn Mal über Clubrennen, Skichil-bi, Chränzli, Dorftheater, Chlauseinzug, Alpaufzug, Viehschau usw. zu berichten, ist sicher nicht das Allerspannendste im Leben einer Journalistin, gerade darum sei ihnen an dieser Stelle einmal herzlich gedankt.Aber alle diese Anlässe sind im Jahres-zyklus eines Dorfes wichtig und geben in der übrigen Arbeitshektik eine Kons-tanz.Es ist auch wichtig dass darüber berich-tet wird, denn früher wurde über die dorinternen Anlässe und Gegebenheiten in Wirtshäusern geredet und besprochen, und jeder der an einem Anlass ausser-ordentlich beteiligt war, freut sich über eine Erwähnung oder Foto in der Amm-lerzitig. Liebe Leser, wenn einmal ein Artikel nicht nach Ihren Wünschen oder Vor-stellungen ausgefallen ist, schreiben Sie doch beim nächsten Mal selber und bes-ser darüber, wenn Ihnen ein (oder mehre-re) Artikel gefallen hat, melden Sie sich, die Journalistinnen freuen sich.(Machen Sie es nicht wie mit dem Mit-tagessen: ohne Kommentar ist es schon recht). Zum Schluss möchte ich Ihnen sehr ver-ehrte Leser, nochmals für Ihr Interesse an unserer Ammler Zitig danken, ich bedanke mich bei allen Abonnenten und Inserenten, und vor allem dem ganzen Redaktionsteam.

Emil Bischofberger

Jubilare

85. Altersjahr

am 7. MärzWerner Thoma-BrunnerHinterbergstrasse 4

86. Altersjahr

am 7. MärzKarl Thoma-HaasVorderbetlis

87. Altersjahr

am 23. MärzIda Eberhard-GmürAeschenstrasse 12

88. Altersjahr

am 14. MärzAnna Studer-GassnerAltersheim Aeschen

89. Altersjahr

am 4. MärzMaria Gmür-RüdisüliMennweg 254

Herzlichen Glückwunsch

Impressum:Verantwortlich: Emil BischofbergerRedaktion: Rosmarie Boos, Roman Gmür,Gabi Heussi, Rita Rüdisüli, Cornelia RutzProduktion: Gabi HeussiAdresse:Ammler ZitigFliweg 68872 WeesenTel. 055 616 12 31Fax. 055 616 15 01E-Mail: [email protected]: Leimbacher AG, DietlikonTransport: Vren FlückigerAulage: 1‘600 ExemplareErscheinungsweise: Monatlich14. JahrgangAbonnements: 055 611 60 74Abonnementskosten:Jahresabonnement für AuswärtigeFr. 40.- / per A-Post Fr. 50.-

Fortsetzung von Seite 1

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GEMEINDEHAUSNr. 3 / März 2011 3

Mehr Steuern als budgetiertDer Steuerabschluss der politischen Ge-meinde Amden fällt erneut erfreulich aus. Der Mehrertrag gegenüber dem Vor-anschlag beträgt rund 273’000 Franken. Das Ergebnis positiv beeinlusst haben die Reinertrags- und Eigenkapitalsteu-ern sowie erneut die Grundstückgewinn-steuern und die Handänderungssteuern. Der rege Immobilienmarkt zeigt sich auch bei den Grundbuchgebühren, die 2010 mit über 252‘000 Franken den Re-kordwert des Vorjahres übertreffen. Der Grund für den Mehrertrag bei den Nach- und Strafsteuern liegt in der vom Bund angeordneten Steueramnestie.

Änderungen im Lago MioDie politische Gemeinde hat im Frühjahr 2006 mit Andrea Gilardoni und Karin Langenegger einen Mietvertrag über das Seebeizli im Lago Mio abgeschlossen. Den Mietvertrag hat der Gemeinderat im Mai dieses Jahres auf Ablauf der Miet-dauer gekündigt in der Absicht, die Be-dingungen neu zu verhandeln. Der Ge-meinderat hat nun mit Andrea Gilardoni einen Mietvertrag über fünf Jahre abge-schlossen. Was den Mietzins betrifft, so wurde dieser dem Umsatz entsprechend angepasst. Im neuen Mietzins ist ausser-dem die Verzinsung und Abschreibung des zurzeit im Gang beindlichen Um-baus enthalten.

Erlass eines HundereglementsDer Gemeinderat hat in der letzten Ausga-be der Ammler Zitig darüber informiert, er würde vermutlich nicht darum herum-kommen, die bisherigen (Mindest)-Hun-detaxen zu erhöhen. Die Mindestansätze der Hundesteuern sind im kantonalen Hundegesetz geregelt und betragen für einen Hund 60 Franken, für jeden wei-teren Hund im gleichen Haushalt 100 Franken. Die politische Gemeinde kann durch Reglement die Taxe bis auf das Doppelte dieser Ansätze erhöhen, so-weit ihr aus der Hundehaltung besondere Aufwendungen erwachsen. Der Gemein-derat hat beschlossen, die Hundetaxe für landwirtschaftliche Hofhunde bei 60 Franken zu belassen, die übrigen jedoch auf 100 bzw. 200 Franken für jeden wei-teren Hund je Haushalt zu erhöhen. Das Hundereglement liegt noch bis zum 12. März 2011 auf der Gemeindeverwaltung (Anschlagkasten, 1. Stock) öffentlich

auf. Die Vollkostenrechnung zeigt, dass damit der Aufwand der Gemeinde für die Beseitigung des Hundekots knapp gedeckt sein wird.Einige Hundehalter sind an den Gemein-derat heran getreten mit der Bitte, zusätz-liche Hundetoiletten im Gemeindegebiet zu montieren. Die Anliegen der Hunde-halter sind berechtigt. Das Gemeinde-bauamt wird an folgenden Standorten zusätzliche Hundetoiletten anbringen: Durschlegistrasse (bei der Abzweigung zur Furstrasse), Vorderdorf, Arven, Chapf, beim Restaurant Holzstübli, Brit-tertannen (bei der Feuerstelle). Im Alp-gebiet wird auf die Montage von zusätz-lichen Hundetoiletten verzichtet.

Nachtrag AltersheimreglementDas Heimreglement für das Alters- und Plegeheim Aeschen sieht vor, dass Be-wohner Gegenstände und Möbel mit-bringen und damit ihr Zimmer gestalten können. In der Praxis hat dies schon in mehreren Fällen zu Problemen geführt, nämlich dann, wenn die Plegebedürf-tigkeit zunimmt und für die Plege mehr Platz benötigt wird. Der Gemeinderat hat daher in einem Nachtrag zum Al-

tersheimreglement einen neuen Artikel aufgenommen, der die Heimleitung er-mächtigt, mitgebrachte Gegenstände entfernen zu lassen, wenn dies die Plege erfordert. Der Nachtrag zum Reglement liegt noch bis zum 12. März 2011 auf der Gemeindeverwaltung (Anschlagkasten, 1. Stock) öffentlich auf.

Kulturobjekte überarbeitetDer Gemeinderat ist seit knapp zwei Jahren daran, das bestehende Ortsbildin-ventar zu überarbeiten. Er hat für diese Arbeit Erich Späh, Architekt und Feri-enhausbesitzer im Geren, beigezogen. Erich Späh hat solche Arbeiten schon in einer anderen Gemeinde begleitet. Er hat zusammen mit Gemeinderat Toni Jöhl sämtliche Kulturobjekte begutachtet, be-urteilt und fotograisch festgehalten. Der Gemeinderat hat nachher in mehreren Sitzungen die Objekte als „geschützt“, „erhaltenswert“, oder „ohne Einstufung“ bezeichnet. In der Folge hat der Gemeinderat einen Entwurf des überarbeiteten Ortsbildin-ventars der kantonalen Denkmalplege, die schlussendlich den Erlass genehmi-gen muss, zur Stellungnahme unterbrei-tet. Die im Grundsatz positive Rückmel-dung hat in einzelnen Fällen noch zu Einstufungsänderungen geführt. Der Ge-meinderat hat im Februar das Ortsbildin-ventar und die dazu gehörende Vorschrift der Schutzverordnung genehmigt. Die beiden Erlasse sind während 30 Tagen öffentlich aufzulegen. Die betroffenen Grundeigentümer werden mit einer per-sönlichen Anzeige bedient. Im Weiteren plant der Gemeinderat, zu Beginn der öffentlichen Aulage eine Informations-veranstaltung für die Betroffenen durch-zuführen.

Konsens bei StrassenrettungDer Gemeinderat hat Ende 2010 be-schlossen, auf eine neue Schere für das Zerteilen von verunfallten Fahrzeugen zu verzichten und die Strassenrettung wei-terhin vollständig der Gemeinde Schänis zu übertragen. Die Feuerschutzkommis-sion hat sich mit der Thematik nochmals grundlegend auseinandergesetzt. Dabei hat sie es als nötig erachtet, dass Amden zumindest über eine minimale Strassen-rettung verfügt. Es galt abzuklären, ob die minimale Strassenrettung mit dem bereits vorhandenen Strassen- モ

Informationen der politischen Gemeinde

Die Felsreinigung verursachte gros-

se Schäden an der Betliserstrasse.

Bild Emil Bischofberger

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GEMEINDEHAUSNr. 3 / März 2011 4

rettungsgerät gewährleistet ist oder nicht. Abklärungen haben ergeben, dass das Aggregat der im Jahr 1989 angeschaff-ten Strassenschere noch einwandfrei funktioniert, jedoch die Schere (resp. die Klauen) zu kurz sind und damit für die heutigen Fahrzeuge nicht mehr genügen. Der Gemeinderat hat beschlossen, eine neue Schere zum bestehenden Aggregat anzuschaffen. Die Feuerwehr wird ande-re geplante Investitionen zu Gunsten der Strassenschere verschieben, so dass das Budget im üblichen Rahmen bleibt.

Abrechnung WanderwegprojektDie Schlussabrechnung für den Ausbau des Wanderweges Müsiriet liegt vor. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt Fr. 37‘639.95. Die Schlussabrechnung ist durch das kantonale Tiefbauamt, Stras-seninspektorat, geprüft und als in Ord-nung befunden worden. Der Kantonsbei-trag beträgt 65 % oder 24‘466 Franken.

FelsreinigungDie Felsreinigungsarbeiten oberhalb der Betliserstrasse sind abgeschlossen. Sie dauerten drei Wochen, damit eine Woche länger als ursprünglich vorgesehen. Der Grund dafür waren die vielen losen Ge-steinsmassen, die im Gebiet angetroffen und nun zu einem grossen Teil wegge-räumt worden sind. Durch die Felsreini-gung ist die ohnehin schon beschädigte Betliserstrasse weiter in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, die Betliserstrasse mit einem neuen Teerbelag zu überzie-hen, soweit sie durch die Felsräumung in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Die Gesamtkosten (für die dreiwöchige Fels-räumung und den neuen Strassenbelag) belaufen sich auf ca. 150‘000 Franken. An diese Kosten ist ein Kantonsbeitrag zu erwarten.

Wasserversorgungsprojekt abge-rechnetDie Kosten für die Hydrantennetzer-weiterung im Widi belaufen sich auf Fr. 16‘728.85. Die GVA hat an das Projekt einen Beitrag von 15 % der beitragsbe-rechtigen Kosten gesprochen. Im glei-chen Umfang beteiligte sich die politische Gemeinde mit einem Feuerschutzbeitrag aus der laufenden Rechnung am Wasser-versorgungsprojekt.

Erteilung GastwirtschaftspatentDer Gemeinderat hat das Wirtschafts-patent für die Führung des Restaurants „Der kleine Südtiroler“ erteilt an Benja-min Kammer, Obere Dorfstrasse 12.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat die folgenden Bau-bewilligungen erteilt:Schieler Ernst, Horgen: Anbau Gerä-teraum und Erweiterung Balkon an der Lärchenstrasse 14; Näf Robert, Ziefen: Erneuerung Bade- und Bootssteg auf dem Walensee; Fischli Monika, Ennen-da: Anbau an Wohnhaus im Gadmen; Thoma Pius, Fallen 403: Umbau Wohn-haus im Rindlis.

EinwohneramtZivilstandsnachrichtenWohnbevölkerung

Geburten31.01.2011Gmür, AndriSohn des Gmür, Erichund der Gmür geb. Thoma, Andrea

Trauungenkeine

TodesfälleKost, WernerRömlistr. 34† 15.02.2011

Jörg-Kündig, ErnaBetliserstr. 7† 19.02.2011

Handänderungender politischen Gemeindevom 20. Januar 2011 bis und mit 23. Februar 2011

(Partei an Partei, Objekt, „Lage“, (Be-

schrieb), EV des Veräusserers

Erben Benno Rieter, Amden, an Hedwig Rieter, Amden, Nr. 10‘009 (175/1000 3 1/2-Zimmerwohnung), Grossgadenstr. 16, EV 23.04.1993Politische Gemeinde Amden an Peter und Nadia Vangehr, Amden, Nr. 1961 (815 m2 Wiese), Chloos, EV 27.06.2001Andreas und Susanna Canziani, Bir-mensdorf, an Karin Hefti, Horgen, Nr.

731 (Wohnhaus Nr. 1442, Autounterstand Nr. 1503, 1722 m2 Gebäudegrundläche, Hofraum, Garten) EV 15.12.2006Erben Jamal Choueiri an Rita Gmür, Amden, Nr. 10‘091 (125/1000 ME an Nr. 1455, 4 1/2-Zimmerwohnung), Hin-terbergstr. 2, Nr. 10‘206 (PP), Ruestelstr. 2, EV 28.10.2009Hansruedi und Gabriela Rohrer, Am-den, an Doris Elsener, Jona, Nr. 10‘469 (63/1000 ME an Nr. 790, 3 1/2-Zimmer-wohnung), Nr. 10‘488 (PP), Tobelstr. 19; EV 07.04.2006Linus Eberle, Amden, an Stefan Patry, Belgien, Nr. 10‘696 (111/1000 ME an Nr. 1944, Wohnung), Nr. 10‘704 (PP), Dorfstr. 37 d; EV 20.08.1975Erben Simon Thoma, Amden, an Paul Suter, Horgen, Nr. 1960 (545 m2 Wiese), Lachen; EV 28.05.2008Nelly Suter, Kilchberg, an Paul Suter, Horgen, 1/2 ME An Nr. 363 (Wohnhaus Nr. 1329, 621 m2 Gebäudegrundläche, Hofraum, Garten), Arvenbüelstr. 36; EV 01.12.1999Johann Gmür, Amden, an Garage Gmür AG, Amden, 773 m2 Wiese ab Nr. 133, EV 07.12.1968

EV = Erwerbsdatum des VeräusserersME = Miteigentum

Fortsetzung von Seite 3

Der Gemeinderat sucht per

1. April 2011

oder nach Vereinbarung eine/n

Verantwortliche/n für SキW R;H;─Wミ HWキマ Parkhaus Ruestel

Ihre Aufgabe besteht darin, die

R;H;─Wミ ┌ミS SキW BWヮ。;ミ┣┌ミェWミ ヴ┌ミS ┌マ S;ゲ P;ヴニエ;┌ゲ R┌WゲデWノ ┣┌ unterhalten. Die Entschädigung

erfolgt nach Aufwand. Interes-

sierte sind gebeten, sich bei der

GWマWキミSWヴ;デゲニ;ミ┣ノWキ ┣┌ マWノSWミ (055 611 60 74).

Der Gemeinderat

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AMDEN AKTUELLNr. 3 / März 2011 5

Ab dem kommenden Schuljahr wer-

den die Realschülerinnen und -schü-

ler in Weesen die Schule besuchen.

Dieser Umzug erfordert eine genaue

Planung und zudem verschiedene

Umbauten.

Von Fredy Wieland, Präsident der Ober-

stufen Weesen/Amden

Die Oberstufe Weesen-Amden wird vom Schuljahr 2011/2012 den Unterricht der Realschule im Oberstufenschulhaus in Weesen durchführen. Die Vorgabe, eine zukunftsträchtige Lösung für die Ober-stufe zu suchen, basierte auf pädagogi-schen und organisatorischen Überle-gungen des Bildungsdepartements des Kantons zur Schaffung von Oberstufen-zentren. Der Oberstufenschulrat hat 2009 be-schlossen, die kantonalen Vorgaben um-zusetzen und die Standortzusammenle-gung in Angriff zu nehmen. Er hat - nach kurzer Prüfung der Machbarkeit - den Zeitpunkt auf Beginn des Schuljahres 2011/2012 festgelegt. In den letzten Monaten hat der Schulrat

zusammen mit den Oberstufenlehrper-sonen intensiv an der Vorbereitung des Umzuges gearbeitet. Dieser wird in der letzten Woche vor den Sommerferien stattinden.

Umbauten stehen bevorUm einen geregelten Schulunterricht im Oberstufenschulhaus zu ermöglichen, sind einige bauliche Massnahmen not-wendig. Die Gemeindebibliothek Wee-sen wird zusammen mit der Ludothek in einen grossen Raum im Erdgeschoss des neuen Alters- und Plegeheims gleich neben der Mehrzweckturnhalle umziehen. Da die Fertigstellung des Al-ters- und Plegeheims erst im Jahr 2012 geplant ist, wird die Bibliothek Anfang Mai für eine Übergangszeit von voraus-sichtlich 18 Monaten ein Provisorium in der Speerhalle beziehen. Das heutige Bibliothekszimmer wird zu einem Un-terrichtszimmer umfunktioniert. Weitere bauliche Massnahmen stehen im Musikzimmer und im Untergeschoss an, wo hauptsächlich zusätzlicher Stauraum für Unterrichtsmaterial geschaffen wird.Mit dem Umzug der Realschule nach

Weesen wird das Realschulhaus in Am-den von der Oberstufe nicht mehr ge-nutzt. Der Schulrat hat in Absprache mit der Primarschule Amden und der Gemeinde Amden beschlossen, dass die Nutzung des Gebäudes und der Räum-lichkeiten für die Primarschule und die lokalen Vereine nach wie vor möglich ist. Die weitere Verwendung des Gebäu-des wird aber erst deinitiv geprüft, wenn Klarheit über die zukünftige Gestaltung der Schulen in Weesen und Amden be-steht.

Schulschwimmen bleibt in AmdenNicht betroffen vom Umzug der Real-schule ist der Schwimmunterricht der Oberstufe, der bis auf weiteres im Hal-lenbad in Amden stattinden wird. Mit der Zusammenlegung des Real- und Sekundarschulunterrichts verspricht sich die Lehrerschaft und der Oberstufen-schulrat die Schaffung einer Grundlage, die es in den kommenden Jahren erlaubt, einen integrativen und individuellen Un-terricht zur Förderung der Lernenden und zur Steigerung der Unterrichtsqua-lität zu entwickeln.

Der Umzug der Realschule nach Weesen macht Arbeit

ORTSBÜRGERVERSAMMLUNG

Montag, 11. April 2011, 20.00 Uhr, im Saal Amden(im Anschluss an die Bürgerversammlung der Kath. Kirchgemeinde)

Traktanden:

ヱく W;エノSWヴSピママWミ┣@エノWヴ2. a) Jahresrechnung 2010 der Ortsgemeinde Amden

b) Voranschlag 2011 der Ortsgemeinde Amden

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b) Voranschlag 2011 des Autobetriebes Weesen-Amden

IぶBWヴキIエデSWヴRW┗キゲキラミゲゲデWノノWKWWノЩP;ヴデミWヴAGがSデくG;ノノWミヵく G┌デ;IエデWミ┌ミSAミデヴ;ェSWゲOヴデゲ┗Wヴ┘;ノデ┌ミェゲヴ;デWゲAマSWミ;ミSキWB┑ヴェWヴゲIエ;ヲHWデヴWdWミSBWゲIエ;d┌ミェ WキミWゲミW┌WミLKWげゲa┑ヴSIエミWWヴ@┌マ┌ミェ┌ミSKキヮヮWヴデヴ;ミゲヮラヴデWくKヴWSキデHWェWエヴWミぎFヴくヱΓヵけヰヰヰくどヶく AノノェWマWキミWUマaヴ;ェW

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AMMLER ZITIGNr. 3 / März 2011 6

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AMDEN AKTUELLNr. 3 / März 2011 7

Der Skiclub Amden organisierte in

den Flumserbergen perfekte Rennen.

Die Fahrer der Region überzeugen

auch „ennet“ dem See.

Von Rita Rüdisüli

Da der Schnee am Bärenfallhang in Am-den Mangelware ist, dislozierte der Skic-lub Amden mit seinen treuen Helferinnen und Helfern kurzerhand auf die Prodalp in den Flumserbergen. Der Winter zeigte sich am Samstag von seiner schönsten Seite: Sonnenschein, verschneite Tannen und bestens präpa-rierte Pisten lockten zum Skivergnügen. Oder noch eher zum Kräftemessen am Skirennen. Rund 80 Rennfahrerinnen und –fahrer kämpften im Rahmen von Teletop in zwei Riesenslaloms um Punk-te. Zugleich wurden die Ostschweizer-meister im Riesenslalom ermittelt. Im ersten Rennen dominierte die Elite-fahrerin Cheryl Kreyenbühl aus Ulis-bach die Damenkategorie. Sie meisterte die Schlüsselstelle beim Übergang mit Bravour. Im zweiten Rennen ging der Tagessieg knapp an die junge Sarah Moser aus Samnaun. Die Fahrerinnen des organisierenden Skiclubs überzeug-ten. Maya Rüdisüli verfehlte im ersten Rennen trotz einem Innenskifehler beim berüchtigten Übergang die Bestzeit der Leaderin ihrer Kategorie nur knapp.

Regionalfahrer schlagen sich gutAuch Linda Gmür schlug sich auf dem

ungewohnten Terrain bestens. Einen Ka-tegoriensieg konnte die für den SC Elm fahrende Nachwuchshoffnung Sabrina Gmür verzeichnen. Im Teletop werden die zwei Rennen einzeln gewertet. Für die Ostschweizermeisterschaft zählte die Gesamtzeit aus beiden Rennen. Ost-schweizermeisterin der Junioren wurde Anja Deila aus dem Toggenburg. Auf dem zweiten Rang folgt Maya Rüdisüli vom Skiclub Amden. Die sichtlich zu-friedene Medaillengewinnerin aus Am-den erklärte dazu: „Natürlich wäre ich

lieber in Amden gefahren. Aber es war ein tolles Gefühl, am Start und auf der Strecke von so vielen Ammlern angefeu-ert zu werden.“ Bei den Herren machten die Elitefahrer aus dem Toggenburg den Sieg unter sich aus. Im ersten Rennen lag Ruedi Looser drei Hundertstelssekunden vor Cedric Noger. Im zweiten Rennen ging der Sieg an Michael Looser. Junior Kilian Gmür aus Amden klassierte sich auf den Rängen vier und fünf. Mir-ko Hüppi, GSC Linth, und Marco Kauf-mann aus Gommiswald liegen bei den Herren auf den Rängen fünf und sechs. Adrian Gmür, der schnellste Koch der Ostschweiz, gewann im 2. Rennen die Herren 2. Karl Büsser, seines Zeichens Clubmeister, gewann die Kat. Herren A4 und Altmeister Werner Thoma lan-dete bei den Herren B6 auf dem zweiten Rang. Die Goldmedaillen der Ostschweizer-meisterschaft gingen alle ins Toggenburg. Bei den Junioren ging der Titel an Cédric Noger und bei den Herren an Ruedi Loo-ser, beide Speer Ebnat-Kappel.

Ranglisten und Fotos sind auf www.

scamden.ch aufgeschaltet.

Maya Rüdisüli wird Vize-Ostschweizermeisterin

Maya Rüdisüli aus Amden wurde bei den Junioren Vize-Ostschweizermeiste-

rin. (Siegerin Anja Deila, 3. Flavia Cemin)

Marco Bischof vom SC Amden bereitet die Zielschranke vor.

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AMMLER ZITIGNr. 4 / April 2011 8

Kolumne:

Glück gehabt!

Von Rita Rüdisüli

Ein Freitag war‘s, das weiss ich noch ganz genau. Ich leistete Talhilfe. Mein Arbeitgeber hatte mich zwecks Ablage von Zeichnungen und Plänen ins Büro im Tal beordert. Doch just beim Plotten des etwa drei Meter langen Planes ge-riet die Maschine ins Stocken und blieb schliesslich ganz stehen. Als ich dann den halbbedruckten Plan mit ein wenig Kraft aus den Rollen ziehen wollte, riss das Papier entzwei. Ich holte Hilfe. Doch auch nach verschiedenen Neustarts woll-te der Plotter nicht mehr arbeiten. Unsere Sekretärin wusste Rat. Sie emp-fahl mir, den Druckauftrag an die Firma easy-Druck, die in einem Büro in der Nachbargemeinde stationiert ist, zu de-legieren. Von wegen „easy=leicht“! So-wohl die Firma als auch die Eingangs-türe versteckten sich vor mir. Das Bild, das sich mir dann im vielseitig genutzten Grossraumbüro bot, ist beschreibungs-würdig. In einer Ecke wurden Fasnachts-kostüme und Uniformhosen genäht, im hinteren Teil Mützen und Schals zum Kauf angeboten. Und aus einer der vier grossen Druckmaschinen rollte meine Zeichnung. Die automatische Faltma-schine verhedderte sich bereits beim Fal-ten des zweiten Plans. Statt einer präzis gefalteten Zeichnung kamen nur noch ein paar Papierschnitzel zum Vorschein. Da müsse er wohl alle Abdeckungen ent-fernen, meinte der easy-Typ in stoischer Ruhe. Er drucke mir den Plan nochmals aus und falte ihn vorsorglich von Hand, erklärte er weiter. Der Zufall wollte es, dass ich im Lau-fe des Nachmittags noch weitere Pläne holen sollte in diesem Büro. Beim zwei-ten Anlauf fand ich die Räumlichkeiten sofort. Aber mein easy-printer hatte be-reits Feierabend gemacht. Also fuhr ich wieder in die Firma zurück. Zwei Tele-fonate und zehn Minuten später erfolgte die dritte Fahrt. Der Stellvertreter hatte nämlich die Pläne ausgedruckt und im Briefkasten deponiert. Trotzdem lief an diesem Freitag nicht al-les schief. Denn beim mobilen Radarkas-ten, den ich doch sechs (!) Mal passierte, wurde ich nur einmal geblitzt!

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 9

Der Männerchor Amden überzeugte

am Unterhaltungsabend mit amerika-

nischen Volksweisen. Mit dem Krimi-

nalstück „Matto regiert“ sorgten die

Laienspieler für Spannung.

Von Rita Rüdisüli

Ein wenig verspätet begrüsste Präsident Tobias Gmür die Gäste. Denn am Unter-haltungsabend des Männerchors herrsch-te Grossandrang im Verplegungsbereich. Viele der aus Nah und Fern angereis-ten Gäste nutzten die Möglichkeit, das Nachtessen am Samstagabend im Saal Amden einzunehmen. Gleich mit dem ersten Lied sangen sich die Männer in ihren neuen schmucken Hemden mit Krawatte in die Herzen der Zuhörerin-nen und Zuhörer. Das Repertoire des Chors ist äusserst vielfältig. Es reicht von alten Volks-liedern über Zeitgenössisches bis zu amerikanischen Volksweisen von einsa-men Cowboys. Gesungen wurde mal in Mundart, mal englisch, mal hochdeutsch. „Das Lied ‘Das Elternhaus‘, habe ich im Archiv ausgegraben“, erläuterte Dirigent Cornelius Glaus. Der berühmte Wein Chateau Latour Jg. 1983, für den man ein halbes Leben geben würde, wurde ebenso besungen wie die Frühlingsbo-ten. Der zweite Teil mit den amerikani-schen Volksweisen wurde begleitet von Susanne Hess am Klavier und Kuno Ott am Akkordeon. Dabei überzeugten nicht nur die Solisten und Instrumentalisten, sondern der gesamte Chor. Ein strahlen-der Dirigent bedankte sich abschliessend bei ihnen für die Experimentierfreude.

Geniale Laienschauspieler

Experimentierfreude zeigte auch die The-atergruppe unter der Regie von Kathrin Bischofberger. Statt der an Dorftheatern üblichen Komödien und Schwanks wag-ten sie sich an die Darstellung des Kri-minalstücks „Matto regiert“ nach dem Roman von Friedrich Glauser.In der Klinik Randlingen regiert Matto oder der Geist des Wahnsinns. Als der Anstaltsdirektor (Werner Blöchlinger) ermordet wird, tritt Wachtmeister Stu-der (Tobias Gmür) in Aktion. Verdäch-tig ist jeder, ob Patient, Pleger, Ärztin oder Portier. Wachtmeister Studer, alias Präsident Tobias Gmür, gratulierte am

Schluss des Theaters der jungen Regis-seurin herzlich. Tobias Gmür: „Kathrin Bischofberger hat das Theater nicht ge-spielt, sondern gelebt.“Die Zuschauerkommentare zum Theater ielen gemischt aus. Dass die Schauspie-lerinnen und -spieler ihre Rollen genial verkörperten, darüber war man sich einig. Zur Wahl des Stückes äusserte man sich kritischer: „Sehr spannend“ – „Es war halt ein Krimi.“ – „Dass der Dorfelek-triker barfuss den Bühnenboden wischt, war eigentlich lustig. Dass die Patienten der Irrenanstalt meist gegen die Saalde-cke starren, jagte mir kalte Schauer den Rücken hinunter.“

Einsame Cowboys – von Matto regiert

Für Wachtmeister Studer (Tobias Gmür, rechts) sind alle verdächtig, auch

der Portier (Roman Gmür). Bilder Rita Rüdisüli

Ob ’go west‘ oder ’einsamer Cowboy‘, Sänger und Dirigent überzeugen.

Matto on tour

Das Theaterensemble des Männer-chors geht auf Wanderschaft. Die Bretter des Alten Schlachthaus in Herzogenbuchsee freuen sich auf die motivierte Truppe.Wer die Möglichkeit am Schopf pa-cken möchte, hat ein letztes Mal die Chance die passionierten Schauspie-ler zu geniessen. Es gibt sogar eine Mitfahrgelegenheit für einen Unkos-tenbeitrag: Abfahrt, Amden Post ca. 15.15 Uhr am 8. April, Eintritt zum „Matto“ ist frei in Herzogenbuchsee. Bei Interes-se melden Sie sich bei Elektro B.

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AMMLER ZITIGNr. 4 / April 2011 10

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 11

Der Spatenstich fürs Mehrfamili-

enhaus im Hänsli ist erfolgt. Der

Ortsverwaltungsrat freut sich auf die

Herausforderung.

Von Rita Rüdisüli

Der schwere 20-Tonnen-Bagger gräbt sich ins Erdreich. Löffel um Löffel der braunen Erde wird auf den Lastwagen geschaufelt, die Aushubarbeiten für die zwei Mehrfamilienhausteile haben begonnen. Den ofiziellen Spatenstich führte der Ortsverwaltungsrat am Sams-tag bei Schneefall durch. Mit dabei wa-ren Architekt Fritz Noser, Bauleiter Leo Stabile und zwei Vertreter der Aushub-irma Balz Kamm.Eigentlich hätte man mit den Aushubar-beiten im vergangenen Herbst beginnen wollen. Das Datum für den Spatenstich war bereits provisorisch festgelegt. Doch dann machte der Bauherrin der langwie-rige Ausbau der Durschlegistrasse einen dicken Strich durch die Planung.

Bezug im nächsten Winter

„Endlich geht’s’s los!“, kommentierte nun Ortspräsident Benjamin Gmür. Die Arbeit wird dem Ortsverwaltungsrat vorläuig nicht ausgehen. Offerten sind zu vergleichen, Bausitzungen abzuhal-ten und Arbeiten zu vergeben. Architekt Fritz Noser hat den Ideenwettbewerb ge-wonnen, sein Projekt wird nun realisiert. In rund einjähriger Bauzeit entstehen 13 zeitgemässe Wohnungen mit 3 ½, 4 ½ und 5 ½ Zimmern und einer Tiefgarage. Die 5 ½ Zimmer Wohnungen sind haupt-sächlich für Familien geplant. Der Bau der zwei Wohnblöcke erfolgt nacheinander. Zuerst wird der westliche

Block erbaut, gleich anschliessend der östliche. Die ersten Wohnungen sind im Winter 2011/12 bezugsbereit.

Fernheizung in Betrieb

Im Januar dieses Jahres ist die Holz-schnitzelheizung in Betrieb genommen worden. Sie ist ein Gemeinschaftswerk der Ortsgemeinde und der politischen Gemeinde. Selbstverständlich werden auch die neuen Wohnungen im Hänsli ans Fernwärmenetz angeschlossen. Die Hauptausrichtung der Häuser zeigt nach Südwesten, der Ausblick von den Terrassen wird einen phänomenalen Ausblick auf das umliegende Panorama bieten.

Die Ortsgemeinde Amden besitzt ne-ben Alpen und Wald bereits schon zwei Mehrfamilienhäuser. In den Sechziger-jahren kaufte sie die Räumlichkeiten der Seidenweberei-Fabrik im Sittli und baute sie zu Wohnungen um. Vor 40 Jahren wurde in Dorfnähe der Wohn-block im Hag erbaut. Die Wohnungen lassen sich gut vermieten. Familien und Einzelpersonen schätzen die günstigen Wohnungen in Dorfnähe. Interessant wird die Vermietung der neuen moder-nen Wohnungen werden. Bereits haben sich Mietinteressenten gemeldet beim Ortsverwaltungsrat. Präsident Benjamin Gmür und Liegenschaftsverwalter Mar-tin Böni geben gerne weitere Auskünfte.

13 neue Mietwohnungen in Amden

Ortsverwaltungsrat Amden mit Schreiberin, Architekt Fritz Noser, Bauleiter

Leo Stabile und Vertreter des Aushubirma Balz Kamm AG. Bild Rita Rüdisüli

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 12

An der Fasnacht waren „The Serve-

lats“ unterwegs. Die vermeintlichen

Gemeinderäte sangen sich direkt in

die Herzen der Zuhörer.

Z’Amde gits en waggärä Maa,vo ihm chasch ä hufä Infos haa,am liäbschtä tuät er ummäbaggäräau wänn dä Alpiger tuät mitäm saggärä!

Vom Männerchor z‘Amde gits viel z‘brichte, nöd nur immer schöni Gschichte, zWaldfescht tüegeds nümme mache, diä sind doch alli nöd ganz bache!

Nüi Hämper bruuchets dringend, e schöni Kleidig sig doch zwingend, doch fählt ne zGäld für nüüi Chleider,etz müends uf gmeind go bättlä, leider!

Üsi Fürwehr isch dä Hit,bi jedem Isatz sinds topit.dä Isatzwillä isch nicht oohne, drum löschets sogar ä Schneekanoone!

Im Dorf häts gee ä Schnitzelheizig,chönt meinä sig wit und breit di einzig,doch stinkä tuäts zum Chämi uusä,diä nassä Schnitzel tüend eim gruusä.

Uf Weese müend üsri grosse Schüeler,Derbii wärs ne sicher z‘ Amde wüeler, im Summer gaht das Schuelhuus zue,d‘ Lehrer wänd halt vor de Maschger Rueh!

Häsch dundä im Saal äs Fäschtli kaa,wötsch än suubere Idruck hinderlaa,gindsch kei Bääsä, gindsch kei Lumpädas Geld tümer liäber i Kultur inä pum-pä.

Schnitzelbank, Diebe und Schulhausnachwuchs

Sie sorgen sich um den Nachwuchs im Realschulhaus.

Schwimmringe, Flügeli und sogar ein Haiisch warben für das Hallenbad.

Nehmt euch in Acht vor den Ammler

Dieben.Bilder Cornelia Rutz

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 13

Der Gemeinderat, für einmal musizierend,

statt politisierend.

Die neue Holzschnitzelheizung, am Schmudo mobil.

Sind die Ammler Häxä fasnachtsmüde…

Ammler Wiiber: Mit eigenem Löffel.

… oder die Gugger?

F;ゲミ;Iエデ ヲヰヱヱ

Fotos: Rita Rüdisüli

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AMMLER ZITIGNr. 4 / April 2011 14

Donnerstag, 11. August

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 15

Das Frühlingsfest fand bei kalten

Temperaturen statt. Doch Sängerin

Monique sorgte mit Temperament für

Stimmung.

Von Rita Rüdisüli

Stellt euch vor, Monique singt und alle strömen ins Monte Mio. Genau so war es am Frühlingsfest vom 13. März. Um die Mittagszeit füllte sich die Gast-stube. Geschäftsführerin Mägi Büsser und ihr Team waren gefordert. Treppen-stufen wurden zu Sitzplätzen, sogar die kalten Festbänke auf der Terrasse waren

begehrt. Und dann begann die quirlige Sängerin mit ihrem Konzert. Bereits beim Ohrwurm „Einmal so, ein-mal so“ mit dem sie vor zwölf Jahren den Grand Prix der Volksmusik gewann, sang und klatschte das Publikum begeis-tert mit. Unkompliziert und strahlend lockte sie alle in ihren Bann, wünschte da einem Gast guten Appetit, rühmte dort eine Skilehrerin. Denn genau des-halb hat Monique den Bezug zu Amden gefunden. Da ihre Kinder in Amden die Skischule besuchten und sie selbst für einen Fernsehauftritt Ski fahren sollte, besuchte sie selbst ebenfalls den Unter-

richt. Monique: „Ich habe mich in Am-den verliebt.“ Im zweiten Konzertteil waren ihre drei Kinder mit dabei. Countrysänger George Hug sorgte für den richtigen Sound. Und als dann die Sängerin mit Berner Wur-zeln sich als glücklichste Frau der Welt betitelte, glaubte ihr das Publikum aufs Wort. Auch Verwaltungsratspräsident Heinz Wickli war hellauf begeistert. In der kürzesten Sitzung, die je abgehal-ten wurde, engagierte er die rassige Po-wer-Sängerin gleich fürs nächste Früh-lingsfest, das am 11. März 2012 beim Monte Mio stattindet.

Einmal so – einmal so

Heinz Wickli ist so begeistert, dass er Monique fürs Früh-

lingsfest 2012 engagiert.

Sie liess sich von der Kälte nicht abhalten und sang

auch auf der Terrasse.

Ostern ist

schon so nah

cr. Über die Karwoche bis nach Ostern ist in der katholischen Kirche der Chor-raum wieder speziell schön dekoriert.Blühende Zweige und Narzissen schmü-cken den hohen Torbogen. „Sein Grab wird herrlich sein“ ist in strahlender Schrift zu lesen.

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 16

Bei den Bregenzer Festspielen beginnt ein Opernabend lange bevor der Diri-gent den Taktstock hebt: Schiffe bringen Besucher über das Wasser direkt an die Seebühne und werden somit selbst Teil des Zaubers und der Inszenierung, die in einer lauen Sommernacht das Ufer des Bodensees in ihren Bann ziehen.Aber auch im Festspielbezirk wird die einzigartige Atmosphäre von Theater unter freiem Himmel mit Einbruch der Dämmerung spürbar. Und spätestens wenn die Sonne glutrot im Bodensee ver-sinkt und so tut, als geschehe das einzig für die Tausenden Zuschauer, die bereits auf der Tribüne Platz genommen haben, wird klar, dass beim Spiel auf dem See das Schauspiel nicht an der Bühnenram-pe endet.

André Chénier

Bei den Bregenzer Festspielen indet jeder Besucher sein ganz persönliches kulturelles Highlight: Das Spiel auf dem See steht für spektakuläre Inszenierun-gen in einem einmaligen Ambiente, im Festspielhaus werden brandneue und nur für Bregenz erschaffene Werke zeitge-nössischer Komponisten präsentiert.Dieses Jahr wird auf der Seebühne die

Oper André Chénier von Umberto Gi-ordano gespielt. Ein Revolutionsdrama mit atemberaubender Geschwindigkeit. Gemeinsam nach Bregenz

Wann: Donnerstag 11. August 2011Abfahrt: 16 Uhr mit Bus AWA ab Post Amden mit Stop an allen Haltestellen bis Weesen Post

Kosten: Eintrittskarte Kat. 3 inkl. Bus-fahrt 130 Franken Wir treffen, je nach Verkehr, so gegen 18 Uhr in Bregenz ein und haben genügend Zeit, individuell ein Nachtessen einzu-nehmen.Die Aufführung beginnt um 21 Uhr und dauert ca. zwei Stunden. Keine Pause. Rückkehr: ca. 00.30 Uhr

Bregenz – Ein magischer Ort unter freiem Himmel

Gestaltung Dorfkern

In der letzten Ausgabe der Ammler-Zitig war auf der ersten Seite das Gebäude ab-gebildet, welches auf dem Löwenplatz verwirklicht werden soll. Will sich der Ammler Dorfkern in Zukunft wirklich so präsentieren?Neugierig las ich den Text. Ich war sehr erstaunt über den schon gefällten Ent-scheid, aber auch erfreut, dass endlich etwas getan wird, damit wieder Leben auf dem Löwenplatz einkehrt. Die Mei-nungen gehen jedoch weit auseinander, was die Wahl des Siegerprojekts angeht. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Schon in der Vergangenheit hat es Amden aber versäumt, dem allgemei-nen Dorfbild mehr Beachtung zu schen-ken. Ob Flachdach oder schrille Farben, wir können wirklich nicht angeben mit unserem Dorfbild. Mich stört, dass Stiftungs- und Gemein-

derat allein über die Dorfkerngestaltung entschieden haben und die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Nach dem Gesetz ist eine Stiftung eine juristische Person, die selbständig über das Stiftungsvermögen im Rahmen des Stiftungszwecks bestimmen kann. Das Vermögen, welches in die Stiftung ein-gebracht worden war, wurde der Amm-ler Bevölkerung vermacht. Deshalb hätte ich es für angebracht gehalten, dass diese in geeigneter Form zur Entscheidungs-indung mit einbezogen worden wäre. Ich hätte diesbezüglich mehr politisches Fingerspitzengefühl vom Stiftungsrat er-wartet. Ich möchte im Namen vieler Ammle-rinnen und Ammler den Stiftungsrat ausdrücklich auffordern, das Projekt „Löwen“ nochmals zu überarbeiten. Mir ist bewusst, dass auf die Planung im In-neren sehr viel Wert gelegt wurde. Doch dem äusseren Erscheinungsbild sollte

genau so viel Beachtung geschenkt wer-den. Vergleicht man die umliegenden Bauten mit dem geplanten Projekt, so fällt auf, dass das Vordach fehlt. Diese Kritik richtet sich nicht gegen den Archi-tekten. Dieser musste laut Ammler-Zitig eine kniflige Aufgabe lösen. Unzählige Anforderungen mussten berücksichtigt werden (Schutzzonen, Baugesetze usw.). Dem Stiftungsrat ist es wichtig, dass der Dorfkern eine optische Aufwertung erfährt. Aber auch die Ammler Bevöl-kerung möchte sich doch in Zukunft am Dorfbild erfreuen dürfen! Mit Aufmerk-samkeit werde ich verfolgen, was mit den vielen Unterschriften passiert, die den Stiftungs- und Gemeinderat auffordern, den Entscheid nochmals zu überdenken und die Meinung der Ammlerinnen und Ammler gebührend zu berücksichtigen und ernst zu nehmen!

Evi Thoma, Hofstettenstr.16

Leserbrief

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 17

Am Fasnachtssamstag fand das tradi-

tionelle Skirennen der Behördenmit-

glieder von Weesen und Amden statt.

Der Nebel im Zielgebiet konnte die

gute Laune nicht verderben.

Von Christoph Gmür

Kurz nach Mittag trafen die Teilneh-menden bei der Talstation des Selllifts ein. Der Rat der Katholischen Kirchge-meinde Weesen war für die Organisati-on verantwortlich. Der Veranstalter darf auch die Regeln festlegen. Dieses Recht bedeutet nicht, dass der veranstaltende Rat sich selber Vorteile verschaffen kann, sondern dass er viel Vorbereitungsauf-wand auf sich nimmt. Denn neben dem Skirennen gibt es im Anschluss immer auch noch Plausch-Spielwettkämpfe. Beim Skirennen hilft verdankenswerter-weise der Skiclub Amden mit. Die Teilnehmenden waren in Teams ein-geteilt worden. Jeder Rennfahrer musste zum Voraus seine Laufzeit schätzen. Als Hilfe fuhr zuerst der Schüler Samuel Gasser durch die Tore. Gewertet wur-de die Differenz zwischen Laufzeit und Schätzzeit. Erstaunt waren doch viele, dass 14 der 35 Teilnehmenden weniger als eine Sekunde Differenz zur Schätz-zeit herausgefahren sind. Gemeinde-schreiber Roman Gmür hat es gar sehr genau genommen, traf er doch seine Voraussage auf die Hundertstelsekunde genau. Zum Schluss wurde pro Team die durchschnittliche Abweichung aller Mit-glieder bestimmt.

Teamarbeit gefragt

Im Anschluss ans Skirennen mussten die Teams zusammen verschiedene Aufga-ben bewältigen. Ein Hindernisparcour hatte es in sich, denn nur ein Teammit-glied konnte etwas sehen. Für die ande-ren gab es undurchsichtige Skibrillen. Es war erstaunlich, welche Taktiken die Teams anwendeten, um möglichst rasch durch den Parcours zu kommen. Schnee-balltransport kann anstrengend sein, be-sonders wenn dazu eine Kindergarette einzusetzen ist und es möglichst schnell gehen muss. Und zum Schluss mussten die Teams noch innert vier Minuten ei-nen möglichst hohen Schneeturm bauen. Kurz vor Ablauf der Zeit gingen in den Teams jeweils die Diskussionen los, ob noch eine Schicht aufgelegt werden kann

oder nicht. Nicht bei allen ging es gut, manchmal riss der letzte Brocken doch gleich wieder einen Teil des vorher auf-gebauten mit herunter. Aus den Teamspielen und dem Ski-rennen ergab sich die Gesamtrangliste. Zur Rangverkündigung trafen sich alle

im Monte Mio. Beim Fondue bestand Gelegenheit zum Gespräch mit anderen Behördemitgliedern. Dieser Austausch wird von allen, egal ob aus Amden oder aus Weesen, sehr geschätzt und trägt si-cher zu einem guten Einvernehmen unter den Behörden bei.

Ammler und Weesner Behörden waren sportlich unterwegs

Gewinnen Sie eine Flasche Rotwein mit der Wettbewerbsfrage: Wie heissen die vier Teammitglieder auf dem Siegerfoto?

1 __________________________ 2 ____________________________

3 ___________________________ 4 ____________________________

Talon bis 15. April in die Wettbewerbsurne im Geschäft Elektro B werfen oder per Postkarte senden an Gemeindeverwaltung Amden, Dorfstr. 22, 8873 Amden.

Peter Bach-

mann und Urs

Roth beim

Schneeball-

transport.

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 18

gh. Ab sofort können die Fahrschülerin-nen und Fahrschüler von Fahrlehrer Jack Schindler aus Mollis direkt via Internet für ihre Theorieprüfung üben. Was sie im Theoriebuch oder auf der Lern-CD erlernt haben, können sie nun selbstän-dig trainieren. Jack Schindler hat ein spezielles Trafic-Tool eingerichtet, auf dem seine Kunden alleine üben und ihren Wissenstand im Bezug auf den Fahrschulunterricht sel-ber testen können. Da der Fahrlehrer die Übungsbogen einsehen kann, besteht die Möglichkeit, die Fehler zu diskutieren und genauer zu erklären.

Selbständig üben

Anmelden, einloggen und schon kanns losgehen: Wie sieht der Rechtsvortritt an einer komplizierten Kreuzung aus? – Darf ein Traktor auf einem Bahnüber-gang überholt werden? – Oder wann hat das Tram Vortritt? Fragen über Fragen, die im Strassenver-kehr lebenswichtig sind und die nicht ge-nung gelernt werden können. Auskunft gibt Fahrlehrer Schindler.

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Fahrschule Schindler bietet Neuheit

Neues Fonduestübli im Hotel 49

eing. Am Samstag, 5. März 2011 wurde im Hotel49Amden das Fonduestübli er-öffnet. Über 20 Personen liessen es sich schmecken und verbrachten einen ge-mütlichen Abend. Das neue Stübli soll eine Ergänzung zum Restaurant sein. Durch das breitere Angebot erhoffen sich die Betreiber zusätzliche Gäste an-zusprechen.Im gemütlich hergerichteten Stübli fühlt man sich wohl und man kann es sich gut ergehen lassen. In der Bistro-Bar können

sie einen Aperitif ge-niessen, bevor sie sich ins Stübli setzen und ein feines Käsefondue essen. Geöffnet ist dieses Lo-kal Freitag und Samstag ab 17.30 Uhr. Es besteht jedoch die Möglichkeit auch an anderen Tagen das Stübli zu besuchen. Auf telefonische Voran-meldung wird für sie ab acht Personen geöffnet.

Anmeldungen sollten bis 24 Stunden im voraus erfolgen.Das Gastgeber-Team freut sich sie be-wirten zu dürfen, ob im Restaurant oder im Fonduestübli.

Telefonische Reservationen können un-

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Wussten Sie schon, dass ...„der kleine Südtiroler“ in Amden • nicht glücklich werden durfte und deshalb seine Türen schon wieder geschlossen hat?unter kundigen Blicken von drei • Augenpaaren in organenen Gewän-dern, die Reste des Schmutzigen Donnerstags auf dem Postplatz von einem eigens dafür bestellten Ketrag-Auto aufgesaugt wurden?die Redaktion der Ammler Zitig ihr • Weihnachtsessen erst jetzt abhielt?dieses Essen im Holzstübli wunder-• bar war?noch in diesem Jahr eine Zufrieden-• heitsanalyse lanciert wird?

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 19

„Alles muss raus“, diese Leuchtschil-

der kleben schon seit einiger Zeit an

den Schaufenstern des „Sporthus

Eberle“. Kari und Ute schauen auf

eine gemeinsame Karrierezeit zurück.

Von Rosmarie Boos

Bald ist es Geschichte. „zChüefers Kärl’s Kari“ trat in die Fussstapfen seines Va-ters. Schon er hatte für Ski und Schlit-ten eine gute Nase. „Ritschlittä“ machte er auf Bestellung und Ski vermietete, wachste und reparierte er schon damals in der alten Werkstatt in der Brugg. Kari lernte Schreiner, war sportbegeistert und ein super Skifahrer, aber nicht nur, auch das Blut vom Wintersportgeschäft zuck-te in seinen Adern.

Sporthus Eberle

Kari lernte seine herzliche „Blondine“ beim Skifahren in Amden kennen. Ute, die zierliche deutsche Frau, die nach Los Angeles ausgewandert war, verbrachte 1968/69 ihre Skiferien im kleinen Berg-dorf. Kari folgte Ute nach Los Angeles.Als Schreiner arbeitete er ein Jahr in der Millionen Stadt. Kari kam zu seinen Wurzeln zurück und im Gepäck hatte er seine sportbegeisterte Geschäftsfrau Ute. Ihre gemeinsame Zukunft haben die Bei-den bereits im fernen Amerika „zFadä gschlagä“. Zusammen eröffneten sie im Januar 1970 im Usego Laden (Bachmann Jo-sue) im Unterbach ihr Sporthus Eberle. Auf kleiner Fläche, neben Wolle, Kaffee und Waschmittel, stellten sie Ski, Bin-dungen, Wachs und Skistöcke aus. Ute hatte ein gutes Gespür, ihre wenigen Sachen einladend zu präsentieren. Deko-rativ gesellten sich Handschuhe, Mützen „Schtauberchappä“ und Skibrillen dazu. Kari erinnert sich: „Am ersten Tag ver-kauften wir ein paar Skistöcke und zwei ‚Täfeli‘ Skiwachs, die Freude aber war da.“

Fester Bestandteil zum Dorf

Das Geschäft blühte. Kari und Ute such-ten sich einen eigenen Platz im Dorf. Mit dem Mehrfamilien-Hausbau im 1979 von Charles Füllemann beim Hotel „Rössli“ konnten sie sich ihren Traum erfüllen. Sie freuten sich, ihre grosse Auswahl an Ski und allem was dazugehört – anderen Sportartikeln und Kleidern von günstig,

bis „aus gutem Tuch“ – den Kunden in bestem Licht präsentieren zu können.Das Sportgeschäft wurde ein wichtiger Bestandteil des Dorfes. Ute integrierte sich bestens. Die tüchtige Frau liebte das Bergdorf und die Ammler auf Anhieb. Viele treuen Kunden sind in ihrer Kartei, und viele benützen gerne das Geschäft wenns „brennt“, aber das ist eine norma-le Tatsache, die nicht nur das Ammler- Dorf kennt, nein dieser Virus ist weltweit bekannt und nicht auszurotten. Schade, dass die Anonymität so stark ver-breitet ist und auch ein kleines Bergdorf so schnell befallen. Die Mechanisierung hat vieles nicht mehr Weg-zu-Denkendes gebracht, aber auch viele Nachteile. Ein Dorf mit dem Stammtisch und jeder redet mit jedem und trinkt sein „Fyrabigbier“ – das ist vorbei. „Dr Sporthus Kari“ und dr „Sternä Wäldi“ sitzen bald alleine dort. Eine gemütliche Stammtischrunde mit „em Zentralä Beat und Max, em Kassä Franz, em Schäli Bindl, Tobel Galli und em Rössli Linus, mit und ohne Rauchop-fer, gät Kari, an solche Momente denkst du gerne zurück. Das Aus des Sportgeschäftes, wäre wie-derum vom Dorf ein Stück abgeschnit-

ten, aber ganz zerstückeln darf es doch nicht, sonst könnten wir wirklich sagen: „i Gotts Namä, dr Letscht söll zLi-ächt löschä“. Nein, Kari und Ute haben Glück, das Sporthus wird wahrschein-lich ein Sportgeschäft.

Gemeinsam die Türe geöffnet und

gemeinsam die Türe schliessen

Ute hatte alle Kraft in ihr Sporthus im Bergdorf gesetzt, jetzt ist sie müde, darf auch, mit ihren 73 Jahren. Hut ab. Und Kari schaut langsam dem Pensionsalter entgegen, er sagt klar und deutlich: „Ich habe mit Ute angefangen und höre mit ihr auf.“ Eine Geschichte ist geschrieben und hinterlässt Spuren. Vierzig Jahre ein Ge-schäft führen bringt viel Erfreuliches. Viele Bekanntschaften können sie verbu-chen, aber auch vor Einbrüchen wurden sie nicht verschont. Ute und Kari danken allen ihren lieben Kundinnen und Kunden für die Treue und schauen zuversichtlich dem Neuan-fang entgegen. Sport möge euch weiter-hin begleiten und wenn es nur ein Spa-ziergang mit dem Hund ist, bleibt it und „zwäg“, ich wünsche es euch.

„Ich habe mit Ute angefangen und höre mit Ute auf“

Kari und Ute Eberle schauen gemeinsam auf eine lange Geschäftszeit

zurück. Bild Rosmarie Boos

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 20

Zwei spannende Geschichten gab

es an einem Samstagnachmittag im

März in der Aula zu hören. Viele Kin-

der wollten den Geschichten rund um

Kasperli zuhören.

Von Cornelia Rutz

Ideales Wetter war am Samstag, als die Gruppe junger Mütter zum Kasperli- Theater einluden. Nasse Schneelocken landeten auf den vielen Kinderköpfen, die ungeduldig vor der Aula um Einlass warteten.Später lauschten die Kinder im Trocke-nen aufmerksam den Puppenspielern. Neugierig verfolgten sie die Geschich-te von Seppel. Ein schlechter Leser ist Seppel in der Schule. Es war ihm immer zu mühsam und zu streng, das Lesen besser zu lernen. Wenn er im Fernseher etwas schauen wollte, musste ihm die Grossmutter oft aus dem Programmheft vorlesen. Er war zu faul oder hatte keine Zeit. Das änderte sich aber, als im Dorf ein Lese-Wettbewerb ausgeschrieben wur-de. Zu gewinnen gab es tolle Preise, so auch Rollerblades, die sich Seppel schon lange wünschte. Und tatsächlich, mit viel Üben und Ausdauer gewann er die langersehnten Rollerblades. Er freute sich wie ein König an dem Preis.

Seppel hat Zahnschmerzen

Nach kurzer Pause bei Kaffee, vielen le-ckeren Kuchen und Sirup für die Kleins-ten, ging es mit einer zweiten lustigen Geschichte weiter.Diesmal waren es Seppels Zahnschmer-zen, die im Mittelpunkt standen. Der Herr Doktor „Tut-nicht-weh“ hatte während

Seppels Behandlung eine spannende Ge-schichte erzählt. Im Nu war das Loch im Zahn gelickt. Seppel hat die Schmerzen ganz vergessen und nichts gespürt. Aufgeregt klatschten die Kinder und freuten sich mit Seppel und seinem Freund Kasperli.

Der Seppel lernt endlich richtig lesen

Sie unterhielten die Kinderschar: (von links) René Eichenberger, Carmen

Bachmann und Claudia Müller, Frauhusen – sie ist im Leitungsteam der

Gruppe junger Mütter neu dabei. Bild Sascha Lüdi

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AMDEN PERSÖNLICHNr. 4 / April 2011 21

Zufriedenheit strahlen sie aus, Berti

und Ruedi Boos in ihrem neuen, mo-

dernen Zuhause. Gemütlich haben sie

es eingerichtet, Modernes und „Altes“

ergänzen sich gut. Fünfzigjährige

Möbel erinnern an vergangene Zeiten

und Neues, Bequemes lässt den Neu-

anfang leicht und fröhlich angehen.

Von Rosmarie Boos

Eine Frohnatur – wer kennt ihn nicht „dr Sager Ruedi“. Der gelernte Sager, der in der Fremde tä-tig war, hatte die Augen für alles offen. Als die hübschen Zwillingsschwestern aus dem Glarnerland ihren zwanzigsten Geburtstag auf dem Tanze feierten, lock-te es Ruedi natürlich auch, das Tanzbein zu schwingen. Berti arbeitete als gelernte Köchin. Die zwei jungen Leute trafen sich oft im Zug, auf dem Weg zur Arbeit, und immer öfter mussten sie auf dem gleichen Bahn-hof umsteigen. Ruedi und Berti schmie-deten Zukunftspläne und heirateten am 15. April 1961. Im Tösstal wohnten sie zehn Jahre und die Kinder Bernadette, Ruedi, This und Beat waren ihr ganzes Glück. Ruedi konnte die Sägerei von seinem Va-ter übernehmen und so zügelte die junge Familie nach Amden. Im einfachen Haus fühlten sich alle wohl. Das Nesthäcken Erna gesellte sich zur Familie.

Sonnen- und Schattenseiten

Ruedi hatte es gerne gemütlich und bei Gelegenheit war er nicht abgeneigt und sagte sich, ein bisschen Spass muss sein, bei einem Gläschen Wein. Die Speerchil-

bi hatte es ihm angetan, auch am Alpgot-tesdienst auf Oberchäseren, draussen in der Natur, tankte Ruedi immer wieder auf. Berti mochte es ruhig und fühlte sich zu Hause wohl. Als die Kinder grösser wurden, lockte das Arbeiten auswärts. Der Kiosk in Ziegelbrücke war für sie ein guter Ausgleich. Das hektische Bahnhof-leben mit dem stillen Alltag zu kombi-nieren, war für sie genau das Richtige.Aber auch Schicksalsschläge mussten die beiden verkraften – das Leben hat eine Sonnen- und eine Schattenseite. Das lernte Ruedi schon früh kennen. Da-mals, am 11. Januar 1954, als er aus der Lawine gerettet wurde. Was dich nicht umbringt, macht dich stark, Ruedi be-

gleitete das durchs ganze Leben. Die kleine Regina konnten sie nur kur-ze Zeit in den Armen halten, dann wur-de sie zu den Engelchen gerufen. Auch Beat, der kleine liebe „Chruslibueb“, musste seinen Weg gehen und wurde ihnen entrissen. Berti und Ruedi blieben stark, freuen sich heute an ihrer Familie, geniessen ab und zu einen gemeinsamen Sonntag mit einem gutem Essen und ei-nem feinen Tropfen Wein. In ihrer neuen Wohnung, die fürs „Älter werden“ gut eingerichtet ist, freuen sie sich auf den 50. Hochzeitstag. Sie schau-en zusammen zurück und auch vorwärts und möchten die Zukunft noch teilen. Das wünsche ich euch von Herzen.

Ruedi und Berta Boos schauen auf 50 gemeinsame Jahre zurück

Ruedi und Berti Boos in ihrer modernen Küche.

Bild Rosmarie Boos

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VEREINENr. 4 / April 2011 22

Am Freitag, dem 18. März, fand die

5. Mitgliederversammlung von Kul-

tur Amden statt. Viel Neues und das

hundertste Mitglied durften gefeiert

werden.

eing. Seit einigen Wochen schmückt ein neues Logo das Erscheinungsbild von Kultur Amden. Auch der Zusatz Verein wird künftig weggelassen, um den Fokus auf Amden und die Kultur zu legen. Kul-tur kann vielseitig betrachtet werden und ebenso vielseitig ist die Ammler Kultur. „Mit dem neuen Logo, das prägnant und eigenständig auftritt, wird Kultur Amden ein neuer Stempel aufgedrückt.“, so Hans- peter Paoli, Vizepräsident und Designer des neuen Logos. Auch die neu überar-beitete Website wurde erstmals dem Pu-blikum präsentiert. Ein übersichtlicher und moderner Auf-tritt im Netz ist heute wegweisend. Ida Büche aus Weesen hat die Website in stundenlanger Fronarbeit erschaffen und einen bemerkenswerten Einsatz zu Tage gelegt. Auch die Mitgliederinfo erscheint in einem neuen Kleid und et-was unüblichen Format, aber genau in diesem Unüblichen liegt das Spannende. Auch die Aktivitäten und das Programm sollen weiter ausgebaut und vielfältiger werden. Man darf also gespannt sein.

Otto Meyer-Amden

Gleich zwei Jubiläen hatte der Verein an der Mitgliederversammlung zu feiern. Zum einen wird der noch sehr junge Ver-ein doch bereits fünf Jahre alt und darf

auf eine muntere Vereinsgeschichte zu-rückblicken. Gegründet wurde der Ver-ein aufgrund der „Rüti Sepp und Co“ Ausstellung und sollte die Trägerschaft dieses Projektes bilden. Doch bald folg-ten weitere Aktivitäten und zuletzt die sehr erfolgreiche Gedenkausstellung Franz Baumberger. Der Verein hat sich auf die Fahne geschrieben, das kulturelle Leben in Amden zu plegen und alle zwei bis drei Jahre einen kulturellen Grossan-lass zu veranstalten. 2012 wird dies die Ausstellung 100 Jahre Otto Meyer-Am-den in Amden sein. Otto Meyer-Amden war ein bedeutender Künstler und ist vor allem in unseren Nachbarländern durch sein Schaffen sehr bekannt geworden. Er lebte von 1912 bis 1926 in Amden und schuf hier seine bedeutendsten Werke. Ebenso ist ein Dokumentarilm über die-sen eigensinnigen Künstler in Planung. Dank dem überaus grossen Engagement

der Mitglieder ist auch dieses Projekt auf guten Wegen. Im Frühling sind wieder Aufnahmen in Amden geplant.

Nach fünf Jahren 100 Mitglieder

Die Ehrung des hundertsten Mitgliedes bildet das zweite Jubiläum des Vereins. „Niemand hätte je für möglich gehalten, dass unser Verein je 100 Mitglieder zäh-len könnte“, so der Präsident, Alois Tho-ma, über den Grosserfolg. Nun war es im vergangenen Herbst doch soweit und Kathrin Bischofberger aus Amden hat am Herbstmarkt die Mitgliedererklärung unterschrieben. Zum Dank und stellver-tretend für alle Mitglieder durfte Kathrin Bischofberger ein kleines Präsent entge-gennehmen. So freut sich die nun mehr als 100 Mit-glieder zählende Ammler Kulturgemein-de auf ein spannendes und erfrischendes Vereinsjahr.

Kultur Amden feiert

Alois Thoma freut sich

über das 100. Mitglied,

Kathrin Bischofberger.Bild zvg

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 23

Mit einem bewegenden Jahreskon-

zert und einem witzigen Theater

begeisterten die Musikantinnen und

Musikanten der Musikgesellschaft

Harmonie Weesen die Gäste.

Von Gabi Heussi

Brennende Fackeln und ein roter Teppich wiesen den Weg zur Speerhalle, die sich Mitte April in ein Opernhaus verwan-delte – die Musikgesellschaft Harmonie Weesen lud zu ihrem Jahreskonzert, das unter dem Motto „Klassik(er)“ stand. Die Musikant/-innen hatten sich viel vorgenommen, begeisterten die Gäste aber vom ersten Ton an. Alle sassen sie in eleganten schwarzen Abendkleidern und Anzügen auf der Bühne und ieber-ten ihrem Einsatz entgegen. „Eigentlich sitzt das Orchester im Opernhaus im Or-chestergraben, das wäre hier aber scha-de gewesen – bei einem so schönen Or-chester“, sagte Daniel Jud zu Beginn des Abends. Er führte von Stück zu Stück und spickte seine Moderation mit infor-mativen Details.

Bewegendes Konzert

Dirigent Martin Bodenmann hob seinen Dirigentenstab und hatte alle Augen und Ohren auf sich gerichtet. Der „William Tell March“ machte den Auftakt des ersten Teils des Konzerts, das sich der Klassik widmete. Die Musikanten lies-sen sich von ihrem Dirigenten durch die Passagen der Lieder führen, spielten zart und leise durch piano-Passagen um so-gleich in lautes, aufwühlendes Forte zu wechseln. Auf Dimitri Shostakovitch’s „Second Waltz“ folgte aus Puccinis Oper

Tourandot die Arie „Nessun Dorma“, eine tragische Liebesgeschichte, welche die Musikanten gefühlvoll umsetzten. Der zweite Konzertteil widmete sich mit Songs von Kiss, der Filmmusik aus Back-draft oder der „W.Nuss vo Bümpliz“ der modernen Unterhaltungsmusik. „Music was my irst love“ schien dem Dirigen-ten auf den Leib geschrieben, denn wer dem Dirigenten genau zusah, wusste, dass Bodenmann für die Musik lebt und sie über alles liebt. Ziemlich ausser Atem aber sichtlich ge-rührt, bedankte sich Bodenmann beim Publikum, seinen Musikanten, Sponso-ren und den vielen Helfern im Hinter-grund. Und als krönenden Abschluss be-dankte er sich beim Vizedirigenten, Rolf

Gmür, der als Zugabe auf seiner Posaune mit „you raise me up“ brillierte.

„Durenend im Alpeland“

Volkstümlich und turbulent kam der Ein-akter „Durenand im Alpeland“ daher. Die Schauspieltruppe der MGH Weesen zeigte auf lustvolle Weise wie moderne Technik, Modewelt, Feng Shui und Kri-minalistik die Alpenwelt durcheinander bringen. Während Bauer Seppli seine Kühe fast mehr liebt als seine Frau, steht für das Model Clarissa die Hygiene an erster Stelle. Ein zum Teil sehr leicht-gläubiges Gangsterduo, das einem Geld-koffer hinterher hetzt, stört die Idylle der Alp und das Karma des Mediums Kalina Luna – das Durcheinander nimmt seinen Lauf. Das Model steckt irgendwann in Gummistiefeln, das Gangsterduo macht Tantra-Übungen mit dem Medium und die Bauersleute bereichern sich am ge-stohlenen Geld. Das i-Tüpfchen bildet (auch für die Schauspieler auf der Büh-ne) der überraschende Auftritt des in Weiss und Rosa gekleideten Tierarztes, der noch gerne den Muni besamen wür-de.

Am eidgenössischen Musikfest

Bevor sich Präsident Reto Hahn beim Publikum verabschiedete, machte er noch Werbung für das spezielle Spon-soring der neuen Vereinsfahne, die zum 111. Geburtstag des Vereins gekauft wer-den soll. Sichtlich erfreut teilte er zudem mit, dass die MGH Weesen am 18. Juni ans Eidgenössische Musikfest nach St. Gallen reist um in der Kategorie Unter-haltungsmusik in der Mittelstufe teilzu-nehmen.

Zu Gast im Opernhaus Speer in Weesen

Präsident Reto Hahn bedankte sich

beim Publikum und seinem Team.

Musik-Abendgottesdienst in der Bergkirche

Am Samstag dem 9. April um 19 Uhr indet in der Evangelischen Bergkirche Amden der erste von insgesamt drei Musik-Abendgottesdiensten in diesem Jahr statt. Er steht unter dem Thema „Versöhnung“ und es gelangen vier Passions-Arien zur Aufführung: aus dem Messias von Ge-org Friedrich Händel „He was despised (Er ward verschmähet)“, aus der Mat-

thäuspassion von Johann Sebastian Bach „Erbarme dich“, „Buss und Reu“ und „Ich will dir mein Herze schenken“. Die Ausführenden sind Pfarrer Thomas Schüpbach-Schmid, Liturgie und Pre-digt, Natalie Gozzi, Mezzosopran, Peter Ferndriger, Violine, Margrith Kramis Jordi, Orgel und Arrangements. Die weiteren Daten für die Musik-Abendgottesdienste in der Bergkirche

Amden sind: Samstag, 9. Juli 11, 19 Uhr mit dem Männerchor Weesen samt klei-nem Ständchen, sowie Samstag 27. Au-gust 11, 19 Uhr mit dem Gitarrenquartett Donne&Corde und einem Konzert im Anschluss an den Gottesdienst.

Musik-Abendgottesdienst, Samstag, 9.

April, 19 Uhr in der Bergkirche Amden

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AMDEN AKTUELLNr. 4 / April 2011 24

Es waren wohl an die hundertfünfzig

Mädchen und junge Frauen, welche

am vergangenen Wochenende an den

Regio-meisterschaften im Synchron-

schwimmen in Buchs SG sowohl

Plichtiguren wie auch die erlernten Küren zum Besten gaben und dabei,

mehr oder weniger, auf den Titel „Re-

giomeister“ hofften.

Von Lisbeth Bischofberger

Im Normalfall ist es so, dass sich die bei-den grossen Vereine, die Limmatnixen aus Zürich, welche seit einigen Jahren mit den Novizen und dem Nachwuchs in Amden das Herbstlager absolvieren, und der dieses Jahr gastgebende Verein, der Synchronclub Flös aus Buchs die wirk-lichen Meister hervorbringen. Und doch gibt es immer wieder mal Kategorien wo auch kleinere bis kleine Vereine, wie jene aus Altdorf, Bäretswil, Dübendorf, Bülach oder Amden zu Medaillenehren gelangen, mindestens aber mit ihren Leistungen gute Ränge herausschwim-men. Bei den Plichtiguren, von welchen jede Schwimmerin vier Stück zeigen musste, waren fast alle unsere Schwimmerinnen in der ersten Hälfte der Rangliste klas-siert.

Schweizermeisterschaften

Beim Kürwettkampf traten Noemi und Corina mit einem Solo an und erreichten damit die Plätze fünf und sechs. Corina hat sich im Februar in Basel für die Teil-nahme an den Schweizermeisterschaften qualiiziert und wird mit ihrem, vielleicht noch etwas modiizierten, Solo an die-sem Wettkampf in Genf teilnehmen wo-für wir ihr schon heute viel, viel Glück wünschen. Selina, Ramona und Nicole schwammen ihre Kür hervorragend und durften sich bei der Rangverkündigung

die Silbermedaillen umhängen lassen. Herzliche Gratulation euch allen. Eine tolle Motivation wieder aufs Neue zu trainieren, um am RZO-Cup in Amden am 9. April und später am Testwettkampf im Juni wieder gute Klassierungen zu schwimmen. Übrigens, am 2. April 2011, anlässlich der GV unseres Vereins machen wir beim nationalen Millionenmeterschwim-men mit.

Seien sie Gast am Millionenmeter-

schwimmen

Seit Jahren organisiert die SLRG (Schweizerische LebensRettungsGesell-schaft) ein Millionenmeterschwimmen in der ganzen Schweiz. 2011 ist auch Amden mit dabei. Die Idee ist die, dass

ab Frühjahr bis zum Schluss-Wochenen-de im Herbst schweizweit so viele Me-ter geschwommen werden wie möglich. Die geschwommenen Meter werden ge-sammelt und nach Regionen, Gruppen und Einzelpersonen ausgewertet. Alle Teilnehmer/-innen erhalten eine Erinne-rungsmedaille. Schwimmen ist ein gesunder Ausgleich zum Alltagsstress; es belebt Körper und Geist. Wir freuen uns, wenn Sie mitma-chen und erwarten Sie am Samstag, 2. April ab 14.00Uhr und auch später – im-mer wieder in unserm Hallenbad.

2. April, GV des WSV Blue Flamingos

und Millionenmeterschwimmen im Hal-

lenbad Amden

Synchron, synchroner, am synchronsten

Selina, Ramona und Nicole holten mit ihrer Kür die Silbermedaille.Bild zvg

Pro Senectute – Mittagshock im April

Liebe Seniorinnen und Senioren, Wir laden Euch herzlich ein zum gemeinsamen Mittagessen. Wir treffen uns am Dienstag, den 12. April in der Cafeteria vom Altersheim. Wir machen auch wieder Fahrdienst ab Post.

Auf viele Gäste freuen sich Ruth von der Heide mit Helferinnen, das Altersheim –Team und die Bewohner vom Altersheim

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SCHULENr. 4 / April 2011 25

Am 14. März besuchte die 3. und 4.

Klasse von Amden den interaktiven

Präventions-Parcours im regionalen

didaktischen Zentrum in Jona.

Von Therese Riederer

Das Thema der Ausstellung in Jona sprach sowohl Kinder als auch Erwach-sene an: „Keine sexuelle Gewalt an Kindern“. Diese Kampagne, organisiert vom Kinderschutz Schweiz, wurde allen Schulklassen im Kanton St. Gallen emp-fohlen und zur Verfügung gestellt. Sexuelle Gewalt an Kindern ist noch immer ein stark verbreitetes Verbrechen in unserer Gesellschaft. In der Schweiz spricht man jährlich von 40`000 Opfern unter Kindern zwischen 1 und 16 Jah-ren.Ziel der Ausstellung war das Körperbe-wusstsein und das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken und eine altersgerech-te Aufklärung zu vermitteln. Bebilderte Informationstürme zum Anschauen, Tas-ten, Nachdenken, Spüren und Zuordnen schulten die Wahrnehmung der Kinder und sensibilisierten sie für Grenzüber-schreitungen.Die Schüler schreiben dazu: Wir freuten

uns riesig auf diesen Tag. Mit Bus und Zug starteten wir um 9.34 Uhr unsere Reise nach Jona. Wir mussten noch zehn Minuten warten, bis die Führung der 3. Klasse fertig war. Es warteten bereits zwei Frauen auf uns, die uns durch die Ausstellung mit ca. 20 Posten führten. Frau Jäger leitete die Knabengruppe an, Frau Stalder führte uns Mädchen. Wir lernten schlechte Geheimnisse von guten zu unterscheiden. Unsere Wut lies-sen wir am richtigen Ort los: Wir durften auf eine Matte boxen so fest wir wollten, nicht aber auf andere Kinder. An einem andern Posten durften wir grüne oder rote Magnete auf ein Körperbild setzen. Dort wo wir gerne berührt werden, setz-ten wir grüne Magnete. Rote Magnete setzten wir an diejenigen Körperstellen, an denen wir nicht gerne berührt werden. An einer andern Bildtafel mussten wir uns entscheiden, in welchen Situationen wir uns nackt zeigen und wo nicht. Wir lernten auch uns zu wehren und NEIN zu sagen bei Erpressungen, Gewalttätigkei-ten, ekligen Berührungen oder gar Ent-führungen. Es machte richtig Spass, so laut als möglich in eine Box zu schreien „Nein - Stopp - Hilfe“. Wenn es laut genug war, leuchtete in

der Box eine Lampe auf. Das war lus-tig, machte uns Mut und stärkte unser Selbstvertrauen.Der Höhepunkt der Ausstellung ver-steckte sich im nächsten Posten. Dort stand „Was du hier siehst, ist das Wich-tigste auf der Welt“. Nun durften wir ein Tuch heben und in eine Holzkiste schau-en. Darin war ein Spiegel versteckt, der uns selbst zeigte. Also bin „ich“ das Wichtigste auf der Welt. Zum Schluss durfte ein Kind nach dem andern König oder Königin sein und sich für ein Weilchen auf einen Luxusthron setzen. Sobald man drauf sass, ertönte eine festliche Musik. Jeder König teilte den andern Kindern seine wichtigste Er-fahrung dieser Ausstellung mit.Um 11.40 Uhr war die Führung fertig und unser spannendes Nachmittagspro-gramm mit unseren Brieffreunden aus Rapperswil konnte beginnen. Drei Schü-ler der 4. Klasse von Rahel Koller holten uns ab, und führten uns zu ihrem Schul-haus zum Spagetti-Essen. Wir brachten ein feines Dessert-Buffet mit. Gemein-sam wagten wir uns dann aufs Eisfeld zum Schlittschuh laufen. Der erlebnisreiche Tag verging viel zu schnell.

Ausstellung „Mein Körper gehört mir“ in Jona

Dank Zeichnungswettbewerb proitiert die ganze Klassecr. Jean-Philippe Hagmann ist Absol-vent an der Fachhochschule Nordwest-schweiz. Dem jungen Produkte-Designer ist es gelungen, einen mobilen Schultisch zu entwickeln. Der KA-TI (Kartontisch) wird den heutigen pädagogischen Unter-richtsmethoden gerecht. Damit das neue Produkt der Firma Glaeser auch viele Schulen und Kinder anspricht, wurde in einem Wettbewerb auf den neu ent-wickelten Kartontisch aufmerksam ge-macht.Vor mehreren Wochen durften die Kinder den auf Papier abgebildeten Kartontisch originell bemalen oder gestalten. Aus über zweihundert Zeichnungen wählte das Unternehmen ein Siegerbild. André Hensler überzeugte die Jury mit seinem Bild. Mit ihm freut sich jetzt die ganze 4. Klasse mit Lehrerin Therese Riederer. Alle Schüler durften Mitte März von Desinger Jean-Phillppe Hagmann einen Kartontisch in Empfang nehmen. Eifrig

bauten die Schüler aus den sieben Kar-tonteilen ihren persönlichen Tisch. Der KA-TI ist ohne Klebstoffe und Hilfs-mittel einfach montierbar. Innert weniger Minuten waren die Schüler fertig. Zum Schluss gab es noch für alle eine pas-sende Schreibunterlage. Strahlend nahm

André das verdiente Zertiikat entgegen. Auch im Klassenzimmer wird später ei-nes an den tollen Gewinn erinnern. Jetzt ist Phantasie gefragt. Im Unterricht dür-fen die Schüler nach eigenem Gutdün-ken mit Farben ihren persönlichen Tisch gestalten.

Die Schüler

freuen sich

riesig über

den tollen

Preis und

machen

gleich den

Stabilitäts-

test.

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SCHULENr. 4 / April 2011 26

Geograische Zusammenführung der Sekundarschule und Realschule in Weesen.

Von Elsa Roth

Der Umzug der Realschule nach Weesen wird im kommenden Sommer Wirklich-keit und hat nichts mit der Schulfusion zu tun. Die Oberstufe Weesen-Amden ist eine der letzten Schulgemeinden – die gegen den Willen des Kantons – die Oberstufe noch örtlich getrennt führt. Die Vorgabe, eine zukunftsträchtige Lö-sung für die Oberstufe zu suchen, basierte auf pädagogischen und organisatorischen Überlegungen des Bildungsdepartements des Kantons zur Schaffung von Oberstu-fenzentren. Der Oberstufenschulrat hat bereits im Jahr 2009 beschlossen, die kantonalen Vorgaben umzusetzen und die Standortzusammenlegung in Angriff zu nehmen. Er hat - nach Prüfung der Machbarkeit - den Zeitpunkt auf Beginn des Schuljahres 2011/2012 festgelegt. In den letzten Monaten hat der Schul-rat zusammen mit den Oberstufenlehr-personen intensiv an der Vorbereitung des Umzuges gearbeitet. Dieser wird ab Ende März bis zu den Sommerferien durchgeführt.Da die Schülerzahlen in der Oberstufe Weesen-Amden künftig abnehmen und die einzelnen Klassen kleiner werden, macht diese Zusammenlegung neben den pädagogischen Überlegungen auch inanziell Sinn. So können vermehrt Real- und Sekundarschüler in gewissen Fächern gemeinsam unterrichtet werden (Musik, Sport, einzelne Wahlfächer).

Vereinigung der drei Schulge-

meinden von Amden und Weesen

Ziel der Vereinigung der drei Schulge-meinden ist eine pädagogisch hochste-hende Schule, bei deren Verwaltung Sy-nergien genutzt und Abläufe vereinfacht werden können. Zudem benötigt eine Gesamtschulgemeinde nur noch einen Präsidenten bzw. eine Präsidentin und sechs Schulräte sowie fünf GPK-Mit-glieder. Heute sind es drei Präsidenten, 14 Schulräte und 15 GPK-Mitglieder und drei Sekretariate. Die Primarschulen bleiben in den Dör-fern Amden und Weesen bestehen und werden als eigenständige Schuleinheiten geführt. Sofern sich die Schülerzahlen nicht grundlegend verändern, ist dies auch weiterhin möglich. In Amden wer-den je nach Schülerzahl jeweils zwei Klassen zusammen unterrichtet, in Wee-sen können die Klassen einzeln geführt werden.

Ehrgeizige Zeitplanung

Damit die Vereinigung auf den 1. Januar 2012 in Kraft treten kann, sind nun kurz hintereinander Orientierungsversamm-lungen, Abstimmungen und Bürger-versammlungen notwendig. Eine erste Orientierung erfolgt an den Bürgerver-sammlungen der drei Schulgemeinden von Amden und Weesen. In den nächs-ten Wochen werden Gutachten und Ver-einigungsvertrag fertig gestellt, gedruckt und den Bürgern zugestellt. Am 3. inden in Amden, am 4. Mai in Weesen Orien-tierungsversammlungen statt. Die Bürger sind eingeladen, daran teilzunehmen. Die Abstimmung über die Vereinigung

ist auf den 15. Mai 2011 angesetzt. Alle drei Schulgemeinden müssen dem Ver-einigungsvertrag zustimmen, sonst wird der Zusammenschluss nicht vollzogen. Einzigartig dabei ist, dass jede stimm-berechtigte Person zweimal abstimmen muss, weil sie Stimmbürger der Primar-schulgemeinde Amden bzw. Weesen und der Oberstufenschulgemeinde Weesen-Amden ist und diese Schulgemeinden mit der Vereinigung aufgehoben werden.Gleich nach der positiven Abstimmung arbeitet der Konstituierungsrat die neue Gemeindeordnung für die Gesamt-schulgemeinde Weesen-Amden aus. Der Konstituierungsrat setzt sich aus je zwei Mitgliedern der drei bestehenden Schulgemeinden zusammen. Über die Gemeindeordnung wird an der Bürger-versammlung vom 22. Juni 2011 abge-stimmt.Als nächster Schritt stehen die Wahlen für den neuen Schulrat an. Diese Ab-stimmung indet im Herbst 2011 statt. Der neu gewählte Schulrat muss vieles neu regeln. Er hat jedoch Zeit, diese Re-gelungen bis Ende des Jahres 2012 um-zusetzen. Das heisst, dass gewisse be-stehende Regelungen übernommen und erst im Laufe des Jahres angepasst bzw. überarbeitet werden.Das Projektteam ist überzeugt, dass durch die grosse Motivation und gute Vorarbeit des Konstituierungsrates am 1. Januar 2012 der Start der Gesamtschul-gemeinde Weesen-Amden unter der Führung des neu gewählten Schulrates möglich ist.

www.schulen-weesen-amden.ch

Schritt für Schritt zur Gesamtschulgemeinde Weesen-Amden

Datum Zeit Was Wo Mit wem

So, 3. April 09.30 Familiengottesdienst Pfarrkirche Amden Kath. Kirchgemeinde Amden

So, 17. April 09.30 Palmweihe Pfarrkirche Amden Kath. Kirchgemeinde Amden

Do, 21. April 19.00 Abendmahlgottesdienst Pfarrkirche Amden Kath. Kirchgemeinde Amden

Fr, 22. April 14.30 Karfreitagslithurgie Pfarrkirche Amden Kath. Kirchgemeinde Amden

Sa, 23. April 19.30 Osternachtsfeier Pfarrkirche Amden Kath. Kirchgemeinde Amden

So, 24. April 09.30 Osterfestgottesdienst Pfarrkirche Amden Kath. Kirchgemeinde Amden

Mo, 25. April 09.30 Wortgottesdienst Pfarrkirche Amden Kath. Kirchgemeinde Amden

VERANSTALTUNGSKALENDER DER KATHOLISCHEN KIRCHGEMEINDE

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IN MEMORIAMNr. 4 / April 2011 27

Franz Thoma

„Schmids

Franz“ 21. Januar 1928 bis16. März 2011

Franz Thoma wurde am 21. Januar 1928 im Unterbach geboren. Er war das zwei-te Kind von Alois und Oliva Thoma. Mit seiner älteren Schwester Trudi verbrach-te er eine schöne Kindheit.Nach der Primar- und der Sekundarschu-le trat er 1944 in die Lehre als Bauschlos-ser-, Sanitär- und Zentralheizungsmon-teur in die Firma Winkler in Bad Ragaz ein. 1947 begann er nach erfolgreichem Abschluss im elterlichen Betrieb zu ar-beiten.In seiner Freizeit widmete sich unser Grossvater schon früh einem seiner Hob-bies, dem Singen und trat sowohl dem Männerchor, als auch dem Kirchenchor bei. Aber auch im Samariterverein und in der Feuerwehr wirkte Grossvater ak-tiv mit.1954 heiratete er Theres Gmür vom Hofstetten. In den Jahren 55 bis 61 ka-men die Kinder Franz, Marlies, Marcel und Irene zur Welt. In dieser Zeit bauten sich Grossvater und Grossmutter ihr ei-genes Geschäft auf. Trotz der vielen Ar-beit nahm sich Grossvater immer Zeit, wenn irgendwo Hilfe gebraucht wurde. Dazu kamen allmählich etliche Ämter in verschiedenen Gremien, welche er aktiv mitgestaltete. Seine offene, höliche und kompetente Art brachte es auch mit sich, dass er einige Zeit den Kirchenrat prä-sidierte, als Bezirksrichter tätig war und 16 Jahre im Gemeinderat mitarbeitete.

Der Grossvater war ein gründlicher und ordnungsliebender Vater und Ehegatte. Er schätzte es, wenn alles am richtigen Ort war, und fein säuberlich einen guten Eindruck machte. Er nahm sich von die-sen Arbeiten natürlich nicht aus, wie zum Beispiel bei der allwöchentlichen, piek-feinen Reinigung der Weisswandpneus am alten Opel Kapitän. Und wenn etwas auf die Kellertreppe gestellt wurde – was soviel bedeutete, als dass man es zum Verbrennen bereitstellt – so entsorgte er es umgehend und zuverlässig, auch wenn es nagelneue Fussballschuhe wa-

ren, die nur auf die dringend notwendige Reinigung im Keller warteten.Aber auch die eine oder andere kleine Unvollkommenheit hatte er: Eigentlich wusste er um die Notwendigkeit zum Tragen einer Schutzbrille beim Schmir-geln mit der Maschine. Auch wenn ihn die Omi immer wieder daran erinnerte, so hatte Grossvater hierfür wenig Ver-ständnis. Und dann waren da auch noch die süssen Verführungen, nicht nur beim leckeren Dessert. Die Marzipan-Schoko-laden hatten es ihm ganz fest angetan – da konnte Grossvater kaum widerstehen; und Wehe dem, der in der Schublade in der Wohnwand das letzte Stück stibitzt hatte, ohne darauf hinzuweisen.

Im Militär übte er den Grad eines Feld-weibels aus – bei der Strassenpolizei. Mit grossem Stolz berichtete er von sei-ner Fahnenübernahme, die bebildert im Blick abgedruckt worden war, und deren Zeitungsartikel er säuberlich hütete. Und mit gleich grossem Stolz nahm er regen Anteil am Militärdienst seiner Söhne und Enkel und freute sich riesig an deren Ofiziers-Brevetierungen.Im Jahre 1989 übergab er sein Geschäft dem ältesten Sohn Franz. Danach hatte er zwar mehr Zeit für seine persönlichen und privaten Aktivitäten, aber auch für die nunmehr nötige Betreuung seiner Frau Theres. Diese Betreuung verlangte viel von ihm ab, musste er doch deswe-gen auf vieles anderes verzichten. Trotz-dem verlor er nie seinen Humor.Im Jahre 2004 starb seine Theres infolge ihrer schweren Krankheit. Oft besuchte er ihr Grab, was ihm über den ersten gos-sen Schmerz hinweghalf. Daneben unter-

nahm er viele Besuche zu seinen Gross-kindern, Verwandten und Freunden. Eine Stütze wurde ihm auch seine neue Lebensgefährtin Erika, die ihn liebevoll umsorgte. Zusammen unternahmen sie viele Auslüge, verbrachten Ferien an verschiedenen Orten, auch zusammen mit Freunden. Freude bereitete ihm auch die Gartenarbeit und das Studieren von alten Büchern und Überlieferungen. Zum täglichen Bestandteil wurde neben dem minutiösen Tagebuchschreiben auch das Jassen.So war es am vorletzten Mittwoch, dem 16. März 2011, als er ins Tagebuch noch den Eintrag des Jassens gemacht hat, dann das nachmittägliche Jassen mit Eri-ka kurz unterbrach und mit Briefen zur Post wollte. Auf dem Heimweg starb er mitten im Dorf an einem Herzversagen.Grossvater hatte oft den Wunsch geä-ussert, ohne grosse Schmerzen aus der Welt gehen zu können, kannte er doch die Gegenseite vom langen Leiden sei-ner Frau Theres, mit der er jetzt wieder zusammen ist.Unser Grossvater hat wohl im Unterbe-wusstsein etwas geahnt, als er am vor-letzten Mittwochvormittag Erika den folgenden Text, verfasst von Schwester Sigrid Bachmann, aus dem Pfarrblatt vorlas: Fliegen wie die Alpendohlemit ausgespannten Flügelnmit ausgerichteten Schwungfedernmit steuerndem Schwanzmit richtungsweisendem Rumpfmit angezogenen Füssenmit minimalem Kraftaufwandabheben – aufsteigen – segelneine elegante Runde liegentanzen und schaukeln im Bergwindund irgendwann federleicht landenund etwas ausruhen.So möchte ich mich in Deine Gegenwart aufschwingenso im Bergwind segelnmit solcher Eleganz um die Felsen lie-genso in Deinem Morgenlicht tanzenhingegeben an Dichgetragen von Dirund noch das Meinige dazutundass der Flug meines Lebensgelingt im Eins-Sein mit DirGrosser Gott und Schöpfer der Erde

In Memoriam

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VERANSTALTUNGSKALENDERNr. 4 / April 2011 28

Cafeteria Altersheim Stricken jeweils montags von 14 bis 16 Uhr

Bibliothek Weesen

055 616 54 37

Di, 15.30 bis 17 Uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 Uhr

während den Ferien: freitags von 17 bis 18 Uhr

Hallenbad

055 611 15 88

Mo, Mi, Fr: 14 bis 22 Uhr

Di, 17.15 bis 20 Uhr / Do, 14 bis 20 Uhr

Gottesdienste röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30)

evang. So, 9.45 in Amden oder 10.00 in Weesen

Ludothek Amden

Bibliothek Amden

4. April und 2. Mai um 15.15 bis 17.15 Uhr

4. April und 2. Mai um 16.00 bis 16.30 Uhr

Spielgruppe

Weesen

Montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr

Auskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16

Museum Amden

ab 16. April

Fotoausstellung mit Alice Angehrn

Mittwoch und Sonntag 14 bis 17 Uhr

Sesselbahn Mattstock Bei schönem Wetter an Wochenenden in Betrieb

Entsorgungspark Mo, 16.30 bis 18 Uhr / Mi, 13.15 bis 14.15 Uhr

Sa, 10 bis 11.30 Uhr

Ausgabe Nr. 5

erscheint am:

29. April 2011Redaktionsschluss:

Mittwoch, 20. April 2011

„Auch hielzulande eine velbleitete

Mentalität:

Anstatt einen Schlitt nach volne tun,

liebel zulück auf Feld eins.“

Dazu meint Amm-LiRegelmässige Anlässe:

Datum Uhrzeit Was Wo Mit wem

Fr, 31. Aug. ... 20.00......Generalversammlung ................Saal Amden.................Sportbahnen Amden Sa, 01. Sept... 10.00......Walliser Weindegustation .........Drogerie Kundert.........Drogerie Kundert, Amden

Sa, 01. Sept... 14.00......Sommerplausch .........................ab Hotel Arvenbüel......Langlaufclub Amden

Sa, 01. Sept... ...............Beachvolleyball-Nachtturnier ...Lago Mio .....................Seerestaurant Lago Mio

So, 02. Sept... 13.30......Konzert ........................................Hotel Arvenbüel...........Musikgesellschaft Amden

Di, 04. Sept.... 15.00......Hui, blaast der Herbschtwind ...Spatzennest ................Gruppe junger Mütter

Do, 06. Sept. . 17.00......Abendwanderung Furgglen ......Talstation Sesselbahn.Frauen- und Mütterverein Amden

Fr, 07. Sept.... 20.00......2. Plauschschwingfest ..............Sportplatz .................... Jugendclub Schibächnölli

Fr, 07. Sept.... 16.00......Weesner Herbstschiessen ........Schützenhaus .............Schützenverein Weesen

Sa, 08. Sept... 08.00......2. Plauschschwingfest ..............Sportplatz .................... Jugendclub Schibächnölli

Sa, 08. Sept... 08.00......Weesner Herbstschiessen ........Schützenhaus .............Schützenverein Weesen

Sa, 08. Sept... 11.00......Tag der offenen Tür ...................Bellevue ......................Buddhistisches Seminar- und

....................................Retreatzentrum Amden Sa, 08. Sept... 13.30......Weesner Herbstschiessen ........Schützenhaus .............Schützenverein Weesen

So, 09. Sept... 15.00......Volksmusik im Arvenbüel .........Hotel Arvenbüel...........Handorgelduo Nauer-Böni

Mi, 12. Sept. .. 15.00......Auf dem Bauernhof....................Hof Familie Fäh...........Familientreff Weesen

Sa, 15. Sept... 08.00......Weesner Herbstschiessen ........Schützenhaus .............Schützenverein Weesen

Sa, 15. Sept... 13.30......Weesner Herbstschiessen ........Schützenhaus .............Schützenverein Weesen

Sa, 15. Sept... 10.00......Tag der offenen Tür ...................Raiffeisenbank ............Raiffeisenbank Schänis-Amden

So, 16. Sept... 10.00......Ökumenischer Gottesdienst .....Zwinglikirche Weesen .Evang. Ref. Pfarramt Weesen

So, 16. Sept... 09.30......Dank-, Buss- und Bettag ...........Galluskirche ................Kath. Pfarramt Amden

Di, 18. Sept.... 19.30......Schüsslersalze für Frauen ........Gallussaal ...................Drogerie Kundert, Amden

Di, 18. Sept.... 19.30......Brotbackkurs ..............................Schulküche..................Frauen- und Mütterverein Amden

Mi, 19. Sept. .. 14.00......Kleiderbörse ...............................Pfarreiheim Weesen....Familientreffen Weesen

Do, 20. Sept. . 19.30......Brotbackkurs ..............................Schulküche..................Frauen- und Mütterverein Amden

Fr, 21. Sept.... 17.00......Verbandswettschiessen ............Schützenhaus ............Schützengesellschaft Churfirsten

Sa, 22. Sept... 14.30......Chilbischiessen..........................Schützenhaus .............Schützengesellschaft Churfirsten

Sa, 22. Sept... 18.00......Konzert Gospelchor „Get up!“ .Flykirche Weesen........Kath. Pfarramt Weesen

So, 23. Sept... 09.45......Erntedankgottesdienst ..............Bergkirche Amden.......Evang. Ref. Pfarramt

So, 23. Sept. .. 13.30......Sarganserländer Musikanten....Café Leistkamm ..........Café Leistkamm

Sa, 29. Sept... 08.30......Verbandswettschiessen ............Schützenhaus .............Schützengesellschaft Churfirsten

Sa, 29. Sept... 13.30......Verbandswettschiessen ............Schützenhaus .............Schützengesellschaft Churfirsten

So, 30. Sept... 10.30......Chinderchilä ...............................Kapelle St. Josefsheim Familientreff Weesen

So, 30. Sept... 09.00......Erntedank-Gottesdienst ............Galluskirche ................Kath. Pfarramt Amden

So, 30. Sept... 10.00......Zmorge Brunch ..........................Saal Amden.................Frauen- und Mütterverein Amden

Weitere Anlässe finden Sie unter www.amden.ch

Tel. 055 611 14 13 Fax 055 611 17 06 [email protected] www.amden.ch

Regelmässige Anlässe: Cafeteria Altersheim täglich von 14.00 – 16.00 Uhr geöffnet

Bibliothek, Weesen 055 616 54 37

Dienstag: 15.30 – 17.00 Uhr Freitag: 15.30 – 18.30 Uhr

Hallenbad 055 611 15 88

Mo, 14.00 – 22.00 / Di, 17.15 – 20.00 Mi, 14.00 – 22.00 / Do, 14.00 – 20.00 Fr, 14.00 – 22.00

Gottesdienste röm.kath. Sa, 19.00 Uhr St. Anna Kapelle So, 09.00 Uhr Pfarrkirche evang. So, 09.45 Uhr Amden oder So, 10.00 Uhr Weesen

Ludothek, Amden Bibliothek, Amden

15.00 – 17.00 Uhr 16.45 – 17.00 Uhr

Museum Neue Ausstellung

Acrylbilder und Aquarelle von Yvonne Hönegger, Amden Mittwoch und Sonntag: 14.00 – 17.00 Uhr

Sesselbahn Mattstock Bei schönem Wetter täglich in Betrieb

Entsorgungspark Kirchstrasse

Mo, 16.30 – 18.30 / Mi, 13.15 – 14.15 Sa, 10.00 – 11.30

Dazu meint Amm-Li:

„Pfahlbauel auf Obelkäseln: Welchen

Spluch hatte wohl Konlad del ältele fül

sie palat?“

Ausgabe Nr. 10 erscheint am:

5. Oktober 2007

Redaktionsschluss: Mittwoch, 26. September 2007

Datum Zeit Was Wo Mit wem

Fr, 1. April 12.00 Senioren-Mittagstisch Rest. Sonne Evang. Kirchgemeinde

Fr, 1. April 20.00 Die Rechte der Bauern in Nepal Pfarreiheim Weesen Kirchgemeinden Weesen

Sa, 2. April 09.00 Rosenaktion Weesen Kath. Pfarramt Weesen

Sa, 2. April 14.00 Millionenmeter-Schwimmen Hallenbad Amden WSV Blue Flamingos

Sa, 2. April 19.00 Generalversammlung Hallenbad Amden WSV Blue Flamingos

Sa, 2. April Unihockeynacht Speerhalle Weesen Unihockey Club Weesen

Mi, 6. April 14.00 Osterlauf Amden Gruppe junger Mütter

Mi, 6. April 19.30 Frühlingstanzen Aula Amden Fränzi Popp

Sa, 9. April RZO-Cup Hallenbad Amden WSV Blue Flamingos

Sa, 9. April 14.00 Fahr- und Weidtrychlä Speerhalle Weesen Speertrychler

Sa, 9. April 19.00 Musikalischer Gottesdienst Zwinglikirche Weesen Evang. Kirchgemeinde

So, 10. April Familiengottesdienst Flikirche Kath. Pfarramt Weesen

So, 10. April 13.34 Historische Wanderung Walenseeufer Kultur Amden

So, 10. April 11.30 Kirchbürgerversammlung Pfarreiheim Weesen Kath. Pfarramt Weesen

Mo, 11. April 20.00 Gemeindeversammlung Saal Amden Orts- und Kath. Kirchgemeinde

Mi, 13. April Versöhnungsfeier Flikirche Weesen Kath. Pfarramt Weesen

15./16. April Fondue Chinoise à discretion Rest. Holzstübli Rest. Holzstübli

Sa, 16. April 09.30 Tag der offenen Tür Holzschnitzelheizung Wärmeverbund Amden

Sa, 16. April Palmen binden Pfarreiheim Weesen Kath. Pfarramt Weesen

Sa, 16. April 17.00 Vernissage Fotoausstellung Museum Amden Alice Angehrn

Fr, 22. April 18.00 Karfreitags-Gottesdienst Bergkirche Amden Evang. Kirchgemeinde

Fr, 22. April Frische Fische Rest. Holzstübli Rest. Holzstübli

Sa, 23. April Festgottesdienst Flikirche Weesen Kath. Pfarramt Weesen

So, 24. April 06.00 Osternacht-Gottesdienst Bergkirche Amden Evang. Kirchgemeinde

So, 24. April 14.00 Ostermenu Rest. Holzstübli Rest. Holzstübli

So, 24. April 10.30 Oster-Gottesdienst Flikirche Weesen Kath. Pfarramt Weesen

Sa, 29. April 20.00 Amden&Weesen Tourismus, Rest. Sonne TAW

Die Gottesdienste der Katholischen Kirchgemeinde Amden inden Sie alle auf Seite 26.