Meine Gedanken zur Weihnachtszeit - Gemeinde …...Meine Gedanken zur Weihnachtszeit Die Zeitung der...

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Ich sitze hier und darf etwas für die Frontseite der Ammler Zitig schreiben. Von Miriana Büsser Es ist ein kühler, nebliger Tag, die Dächer sind weiss und die Bäume ein wenig ver- schneit. Es sieht so aus, als wären sie mit Puderzucker bestreut. Märchenhaft. Mein Blick fällt auf meinen Kachelofen, ein Blick- fang in meinem Wohnzimmer. Kindheits- erinnerungen kommen in mir auf. Immer wenn wir von der Schule nach Hause ka- men, konnten wir unsere Winterkleider zum Ofen hängen und er trocknete und wärmte sie wieder. Auch wenn unser Körper ausge- kühlt war, spendete der Kachelofen wohlige Wärme. Oft gab es kleine Machtkämpfe um den begehrten «Sitzchuscht». Jetzt kommen diese Gedanken auf, beim Blick auf den Ofen. Es ist in der heutigen Welt, in der wir uns fast alles kaufen und leisten können, schwierig, die wirklich wichtigen Dinge zu schätzen. Das soll jetzt nicht heissen, dass ich ohne einen Kachelofen nicht leben kann, aber die Erinnerungen, die ich damit verbin- de, sind wertvoll und unbezahlbar. Ich spüre Dankbarkeit. Genau da möchte ich weiterfahren. Wir hat- ten eine schöne Kindheit, waren etwas ab vom Rummel und vom Dorf und konnten uns austoben. Ab und zu gab es Differenzen und auch Streit. Aufgewachsen bin ich mit einer Schwester und einem Bruder. Heute verbindet uns viel mehr, als ich früher je- mals dachte. Meine Geschwister, meine El- tern und mein Grosi zählen zu den wichtig- sten Menschen in meinem Leben. Sie frage ich um Rat, bei ihnen kann ich ehrlich sein, muss mich nicht in eine Rolle zwängen, sie kennen meine Stärken und meine Schwä- chen und das Beste am Ganzen: Ich muss ihnen nicht mein Leben erzählen, weil sie mein Leben sind. Lebkuchen und Guetsli Warum schreibe ich das hier auf der Titel- seite der Ammler Zitig? Für mich ist die Advents- und Weihnachtszeit etwas Beson- deres. Es ist die kältere Jahreszeit mit viel Kerzenschein und feinen Düften nach Zimt, Lebkuchen und selbstgemachten Guetsli. Wir suchen die Nähe von geliebten Men- schen und wollen ihnen eine Freude machen. Meist in Form von Geschenken. Warum schenken wir eigentlich zu Weihnachten? Warum hetzen wir durch die Geschäfte, ba- cken Guetsli wie die Wilden und stressen uns von Einladung zu Einladung, als müss- te man alles noch machen, bevor das neue Jahr beginnt. Irgendwie hat das nichts mit besinnlicher Weihnacht zu tun. Ich mache mir jeden Tag Tausende von Gedanken. Seit Wochen lässt mich ein Gedanke nicht los. Es ist jener, dass ich unendlich dankbar bin. Ich bin dankbar für meine Familie, meinen Schatz und für die vielen Freundschaften zu Herzmenschen. Ich bin dankbar für mei- nen Glauben, meinen Schutzengel, der über mich wacht und die Zeit, die ich mit meinem lieben Grossvater hatte. Dankbar, auch für den herrlich verschneiten Leistkamm Bild: Miriana Büsser In dieser Ausgabe: Samichlaus 9 Waren die Hobelspööchläuse dabei? Pro Senectute 13 Warum hört Sonja Büsser auf? Feuerwehr 14-15 Wann öffnet die Feuerwehr ihre Tore? Bauer 18-19 Wer ist der Hoffotograf des Dalai Lama? Meine Gedanken zur Weihnachtszeit Die Zeitung der Gemeinde Amden Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 1 / Januar 2019 www.gemeinde-amden.ch Nr. 245 Club- und Fasstuge- Rennen 1. Januar

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Ich sitze hier und darf etwas für die Frontseite der Ammler Zitig schreiben.

Von Miriana Büsser

Es ist ein kühler, nebliger Tag, die Dächer sind weiss und die Bäume ein wenig ver-schneit. Es sieht so aus, als wären sie mit Puderzucker bestreut. Märchenhaft. Mein Blick fällt auf meinen Kachelofen, ein Blick-fang in meinem Wohnzimmer. Kindheits-erinnerungen kommen in mir auf. Immer wenn wir von der Schule nach Hause ka-men, konnten wir unsere Winterkleider zum Ofen hängen und er trocknete und wärmte sie wieder. Auch wenn unser Körper ausge-kühlt war, spendete der Kachelofen wohlige Wärme. Oft gab es kleine Machtkämpfe um den begehrten «Sitzchuscht». Jetzt kommen diese Gedanken auf, beim Blick auf den Ofen. Es ist in der heutigen Welt, in der wir uns fast alles kaufen und leisten können, schwierig, die wirklich wichtigen Dinge zu schätzen. Das soll jetzt nicht heissen, dass ich ohne einen Kachelofen nicht leben kann, aber die Erinnerungen, die ich damit verbin-de, sind wertvoll und unbezahlbar. Ich spüre Dankbarkeit.Genau da möchte ich weiterfahren. Wir hat-

ten eine schöne Kindheit, waren etwas ab vom Rummel und vom Dorf und konnten uns austoben. Ab und zu gab es Differenzen und auch Streit. Aufgewachsen bin ich mit einer Schwester und einem Bruder. Heute verbindet uns viel mehr, als ich früher je-mals dachte. Meine Geschwister, meine El-tern und mein Grosi zählen zu den wichtig-sten Menschen in meinem Leben. Sie frage ich um Rat, bei ihnen kann ich ehrlich sein, muss mich nicht in eine Rolle zwängen, sie kennen meine Stärken und meine Schwä-chen und das Beste am Ganzen: Ich muss ihnen nicht mein Leben erzählen, weil sie mein Leben sind.

Lebkuchen und GuetsliWarum schreibe ich das hier auf der Titel-seite der Ammler Zitig? Für mich ist die Advents- und Weihnachtszeit etwas Beson-deres. Es ist die kältere Jahreszeit mit viel

Kerzenschein und feinen Düften nach Zimt, Lebkuchen und selbstgemachten Guetsli. Wir suchen die Nähe von geliebten Men-schen und wollen ihnen eine Freude machen. Meist in Form von Geschenken. Warum schenken wir eigentlich zu Weihnachten? Warum hetzen wir durch die Geschäfte, ba-cken Guetsli wie die Wilden und stressen uns von Einladung zu Einladung, als müss-te man alles noch machen, bevor das neue Jahr beginnt. Irgendwie hat das nichts mit besinnlicher Weihnacht zu tun. Ich mache mir jeden Tag Tausende von Gedanken. Seit Wochen lässt mich ein Gedanke nicht los. Es ist jener, dass ich unendlich dankbar bin. Ich bin dankbar für meine Familie, meinen Schatz und für die vielen Freundschaften zu Herzmenschen. Ich bin dankbar für mei-nen Glauben, meinen Schutzengel, der über mich wacht und die Zeit, die ich mit meinem lieben Grossvater hatte.

Dankbar, auch für den herrlich verschneiten LeistkammBild: Miriana Büsser

In dieser Ausgabe:

Samichlaus 9Waren die Hobelspööchläuse dabei?

Pro Senectute 13Warum hört Sonja Büsser auf?

Feuerwehr 14-15Wann öffnet die Feuerwehr ihre Tore?

Bauer 18-19Wer ist der Hoffotograf des Dalai Lama?

Meine Gedanken zur Weihnachtszeit

Die Zeitung der Gemeinde Amden Herausgeber: Gemeinde Amden Nr. 1 / Januar 2019www.gemeinde-amden.ch Nr. 245

Club- und Fasstuge-

Rennen 1. Januar

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2 Nr. 1 / Januar 2019Amden Aktuell

Pro Senectute Mittagshock Liebe Seniorinnen und SeniorenWir laden Euch herzlich zum gemeinsamen Mittagessen ein. Wir treffen uns am Donnerstag, den 17. Januar, um 11.45 Uhr, in der Cafeteria des Altersheims.Wir machen auch wieder Fahrdienst ab der Post.

Ab Januar 2019 übernimmt Paul Keel die Pro Senectute Aufgaben für Amden, die bisher von Sonja Büsser getätigt wurden.

Auf viele Gäste freuen sich:Paul Keel mit Helferinnen, das Altersheim-Team und die Bewohner des Altersheims.

Senioren-Mittagstisch der evang. Kirchgemeinde Weesen-AmdenLiebe Seniorinnen und SeniorenAm Freitag, den 11. Januar treffen wir uns zum Mittagessen um 12 Uhrim Restaurant Thai Krone in Weesen.Anmeldungen unter Tel. 055/611 19 18 bis am Mittwoch vor dem Anlass.Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein. Annemarie und Victor Pölzl, Amden

Impressum:Verantwortlich: Heiri ThomaRedaktion: Miriana Büsser, Roman Gmür, Rita Rüdisüli, Franziska Rüdisüli, Cornelia Rutz, Pia StaubliProduktion: Rita RüdisüliAdresse:Ammler ZitigStock 2168873 AmdenTel. 055 611 16 30E-Mail: [email protected]: Leimbacher AG, Dietlikon & Grossdruckzentrum ZürichSpedition: Gaby ThomaAuflage: 1‘700 ExemplareErscheinungsweise: Monatlich22. JahrgangAbonnements: 058 228 25 05Abonnementskosten:Jahresabonnement für AuswärtigeFr. 50.- / per A-Post Fr. 60.-

Ich bin dankbar und froh, in der Schweiz aufgewachsen zu sein und in Amden eine Heimat zu haben. Ich schätze die Bergwelt, die mich jedes Mal staunen lässt. Ich bin dankbar für die Gesundheit, die ich besitze. Ich kann morgens aufstehen, sehen, gehen, frühstücken, was ich will, einen tollen Job ausüben und Gäste bewirten und verwöh-nen. Ich bin dankbar für die Bildung, die ich erhalten habe und für die Möglichkeiten, die mir offen stehen. Ich könnte noch viele wei-tere Gründe nennen, wofür ich dankbar bin, aber wichtig ist nicht, dass ich Ihnen mög-lichst viel nenne, sondern der Gedanke, dass es in der Weihnachtszeit auch mal schön ist, einfach dankbar zu sein. Dankbar zu sein macht zufrieden. Nehmen Sie sich doch auch mal einen Moment Zeit und denken Sie darüber nach, wofür Sie dankbar sind.

Nun wünsche ich Ihnen, liebe Leser und Leserinnen der Ammler Zitig, wundervolle Weihnachtstage. Geniessen Sie die Zeit mit Ihren Lieblingsmenschen, lachen Sie aus-giebig und danken Sie für alles, was Ihnen wichtig ist. Von Herzen gesegnete Weihnachten und ei-nen gesunden Rutsch ins 2019!

Jubilare75. Altersjahram 1. Januar August Sommerauer, Romastrasse 1

am 16. JanuarHans Joachim Bork, Aeschenstrasse 3

85.Altersjahram 8. JanuarGertrud Mauracher, Chloosstrasse 22

am 18. JanuarCleofe Thoma, Durschlegistrasse 2

am 29. JanuarFrieda Gmür, Mittenwald 535

86. Altersjahram 29. JanuarJakob Rüdisüli, Holzli 391

Herzlichen Glückwunsch

In eigener Sache:

Leider beendet Miriana Büsser ihre Arbeit bei der Ammler Zitig. Ihre Arbeit und die Liebe haben sie ins Toggenburg gezogen. Sie hat im Jahr 2012 drei Monate in Onta-rio/Kanada auf einer Farm gearbeitet und die Ammler Zitigs Leserinnen und Leser mit spannenden Berichten und schönen Fo-tos daran teilhaben lassen. Seit Juli 2015 schrieb Miriana regelmässig für die Amm-ler Zitig. Sie brachte die Idee mit der Rub-rik Charakterkopf ins Team und stellte sich in ihrem ersten Charakterkopf-Interview gleich selbst vor. Zudem sorgte sie mit ihren ideenreichen Kreuzwort- und Geschichtenrätseln für spe-zielle Unterhaltung in der Ammler Zitig. Die Rätsellöser reagierten jedenfalls immer mit Lobesworten und Komplimenten.Lustigerweise kommentierte sie als Mitglied der Fasnachtsgruppe Vorderbärg Piratä auch den 20. Geburtstag der Ammler Zitig in der exklusiven Piratä Zitig. Wir werden sie in unserem kleinen Redakti-onsteam schmerzlich vermissen. Danggä, Miriana, für dini Mithilf, di Ideeä und dini Fröhlichkeit!

Humor

Vater: «Fritzchen, zünde doch bitte

den Christbaum an!» Nach einer Weile fragt

Fritzchen: «Vati, die Kerzen auch?»

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GemeindehausNr. 1 / Januar 2019 3

Adrian Gmür tritt im Verlauf des Jahres 2019 aus dem Gemeinderat zurück. Bild: zvg

Informationen der politischen GemeindeRücktritt aus dem GemeinderatAdrian Gmür, Mitglied des Gemeinderates Amden, tritt im Verlauf des Jahres 2019 aus dem Gemeinderat zurück. Dies hat er an der letzten Sitzung des Gemeinderates bekannt gegeben. Adrian Gmür ist seit anfangs 2013 Mitglied des Gemeinderates. Sein Ausscheiden aus dem Rat erfolgt in erster Linie aus berufli-chen Gründen. Adrian Gmür ist im Aussen-dienst tätig und sieht sich angesichts der feh-lenden zeitlichen Ressourcen gezwungen, das Amt als Gemeinderat zur Verfügung zu stellen. Auch möchte der junge Familienvater künftig mehr Zeit mit seiner Fa-milie verbringen können. Adrian Gmür präsidierte während seiner Amtszeit die Wasserversorgung und die Kommission Tou-rismusförderungsabgabe. Der scheidende Gemein-derat trägt aber auch Ver-antwortung in anderen Be-reichen. So ist er Mitglied der Feuerschutzkommis-sion, des Einbürgerungs-rates und der Vertreter der politischen Gemein-de Amden im Vorstand von Amden&Weesen Tourismus. Im Weiteren präsidiert Adrian Gmür die Stiftung Albert Böni-Opawsky und vertritt die politische Gemeinde Amden in der regionalen Zivilschutz- und Bevölke-rungsschutzorganisation. Der Gemeinderat dankt Adrian Gmür für seinen engagierten Einsatz im Dienst der Öffentlichkeit und wünscht ihm schon jetzt viel Musse in der neu ge-wonnenen Freizeit ab dem nächsten Jahr. Die Ersatzwahl findet am 19. Mai 2019 statt. Die diesbezüglichen Details (Abgabetermin für Wahlvorschläge, Datum eines allfälligen zweiten Wahlgangs etc.) finden Sie im Inse-rat auf Seite 5 dieser Ausgabe.

Rücktritt aus der GPKWalter Stähli, Mitglied der Geschäftsprü-fungskommission (GPK) der politischen Gemeinde Amden, wird im Jahr 2019 aus der Gemeinde Amden wegziehen und des-halb auch aus der GPK ausscheiden. Die Ersatzwahl findet am 19. Mai 2019 statt. Die diesbezüglichen Details (Abgabetermin für Wahlvorschläge, Datum eines allfälligen zweiten Wahlgangs etc.) finden Sie im Inse-rat auf Seite 5 dieser Ausgabe.

KündigungLydia Büsser, Teilzeitmitarbeiterin auf dem Steueramt, sieht Mutterfreuden entgegen. Sie wird daher im Mai 2019 aus dem Dienst der politischen Gemeinde Amden austreten. Der Gemeinderat dankt Lydia Büsser für ihre Arbeit auf dem Steueramt Amden. Die Arbeitsstelle wird wieder öffentlich ausge-schrieben (beachten Sie bitte das Inserat auf Seite 6 dieser Ausgabe).

Mehraufwand GEPIm Rahmen des Spülzykluses 6 mussten in der Meteorwasserleitung entlang des Stras-senabschnitts Hinterstein-Stocksittenrank massive Kalkablagerungen festgestellt wer-den. Die Kalkablagerungen nehmen rund die Hälfte des Rohrdurchmessers ein. Die Meteorwasserleitung muss daher auf ei-ner Strecke von rund 1‘200 Metern gefräst werden. Der Gemeinderat hat den entspre-chenden Auftrag an die Ketrag AG, Glarus, erteilt.

Hallenbad AmdenDie Sanierungsarbeiten des Hallenbades Amden sind nach wie vor im Gang. Ein Eröffnungstermin kann zum jetzigen Zeit-punkt leider noch nicht kommuniziert wer-den. Der Gemeinderat setzt alles daran, dass das Hallenbad so schnell wie möglich eröff-net werden kann.

Alters- und PflegeheimAn der Bürgerversammlung vom 12. No-vember 2018 hat die Bürgerschaft den Projektierungskredit für den Ersatzneubau des Alters- und Pflegeheims abgelehnt. Im Rahmen der Diskussion an der Bürgerver-sammlung und auch im Vorfeld der Ver-sammlung kritisierten einige Stimmbürge-rinnen und Stimmbürger den Standort des neu geplanten Heims im Aeschen. Bevor nun weitere Arbeiten in Angriff genommen werden, wird der Gemeinderat der Bevöl-

kerung die Standortfrage anfangs 2019 in einer Art «Bevölkerungsbefragung» stellen. Im Hinblick auf den ge-planten Neubau des Alters- und Pflegeheims wurden in den vergangenen Jahren einige Unterhaltsarbeiten zurückgestellt. Nachdem klar ist, dass das bestehen-de Heim noch länger in Betrieb bleiben muss, sind auch die nötigen Unter-haltsarbeiten anzugehen. Der Gemeinderat wird – in Zusammenarbeit mit ver-schiedenen Spezialisten – den Sanierungsbedarf ermitteln und die nötigen Aufwendungen ins Budget 2019 aufnehmen.

BaubewilligungenDer Gemeinderat hat fol-gende Baubewilligungen erteilt:Politische Gemeinde Am-den: Neubau Waldhütte auf der Alp Hinteralt-

schen; Erbengemeinschaft Germann Rita, Wasserfall 713: Sanierung Wohnhaus.

Handänderungen im Grundbuchkreis Amden15. November 2018 bis 11. Dezember 2018

ME = MiteigentumStWE = Stockwerkeigentum

Fuchs Linus Paul, Zumikon, an Houghton Alan Charles James und Brigitta Hildegard, Opfikon, Grundstück Nr. 1904, Rietstr. 18b, Amden (Wohnhaus, 689 m2 Grundstückflä-che)Jöhl Alois Josef, Amden, an Jöhl Rolf, Am-den, Grundstücke Nr. 1147, Geisseflad, Am-den (1’438 m2 Grundstückfläche), und Nr. 1148, Geisseflad 463, Amden (Wohnhaus, Remise und Scheune, 38’230 m2 Grund-stückfläche)

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Bereits seit Dezember 2016 können die Parkgebühren auf den Parkplätzen der Po-litischen Gemeinde Amden bargeldlos be-glichen werden. Parkingpay ermöglicht eine minutengenau und bargeldlose Abrechnung der Parkgebühren. Bis heute werden in Am-den rund 6 % der Parkgebühren über Par-kingpay beglichen. Tendenz steigend. So einfach geht es (nachdem Sie die Parking-Pay App heruntergeladen haben und sich registriert haben).

1. PLZ, Ort und Zone wählen (GPS-Or-tung möglich)

2. Parkvorgang starten (und beenden)

Neu können die Parkgebühren auch mittels

TWINT beglichen werden. Alles, was der Benutzer hierfür benötigt, ist die kostenlose TWINT-App auf dem Smartphone. So funk-tioniert es.1. Scannen Sie mit der TWINT App den

QR-Code, der an der Parkuhr ange-bracht ist. Bei der ersten Verwendung geben Sie ihr Autokennzeichen ein.

2. Nun wählen Sie in der TWINT App die Parkdauer und bestätigen die Zahlung.

3. Die bezahlte Parkzeit kann jederzeit vorzeitig abgebrochen werden. Sie er-halten den Differenzbetrag direkt via TWINT App zurück.

Mehr Infos auf: https://parkingpay.ch/ und https://www.twint.ch/parking/

Bargeldloses Parkieren in Amden: Neu auch mit TWINT

Röthlisberger Kurt Albert, Erbengemein-schaft, Horgen, an Arreaza Bauer Adelaida Sabrina, Zürich, Grundstück Nr. 439, Gins-terstr. 7, Amden (Wohnhaus, 511 m2 Grund-stückfläche)Steiner Adelheid und Beeler Urs Josef, Wol-lerau, an Berrel Hans Jörg und Liselotte, Basel, Grundstück Nr. 1027, Bächli 910, Amden (Wohnhaus, 2‘759 m2 Grundstück-fläche)

Bürgerversammlungen 2019

Primarschule & politische Gemeinde:Montag, 25. März

kath. Kirche und OrtsgemeindeMontag, 15. April

Ein herzliches Dankeschön an unsere Kunden für die angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2018

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Benjamin Gmür, Kundenmaurer, Amden

Schnupperkurse Langlauf

Suchen Sie einen begleiteten Ein-stieg in die Welt des Langlaufs?Die Loipe im Arvenbüel in Amden ist dank der abwechslungsreichen Topographie optimal dafür geeignet.

Ich biete Ihnen Kurse für Skating und Klassische Technik an. Eine Lektion dauert 90 minuten.Es sind folgende Kursdaten: Samstag, 5,12,19, 26.1.2019(können auch einzeln gebucht werden)Einzellektion Fr. 30.00Combi 4 Lektionen Fr. 100.00material pro Lektion Fr. 10.00

Anmeldung bei mägy Gmür Tel. 079 487 37 87 bitte auch Whats App Angaben von Schuhgrösse, Gewicht und Technik

Ich freue mich auf interessierte Teilnehmer

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GemeindehausNr. 1 / Januar 2019 5

Fröhliche EntlassungAuch dieses Jahr verdankt die St. Galler Regierung den per 31.12.2018 ausschei-denden Angehörigen der Armee ihre ge-leisteten Dienste mit einer würdigen Ent-lassungsfeier.

Eing. Neu wurde die Abgabe der persön-lichen Ausrüstung mit einer direkt im An-schluss stattfindenden Entlassungsfeier kombiniert. Regierungsrat Fredy Fässler sowie Vertreter der Armeeführung verdank-ten den zu Entlassenden den Dienst in der Armee. Um den letzten offiziellen Tag in der Armee gemeinsam zu erleben, organi-sierten die Politischen Gemeinden Amden und Weesen für «ihre» Wehrmänner eine gemeinsame Fahrt. Begleitet wurde die «lustig fröhliche Reisegruppe» durch die beiden Gemeindepräsidenten, Markus Vogt und Marcel Benz.

Ersatzwahlen von Behördenmitgliedern für den Rest der Amtsdauer 2017-2020 vom 19. Mai 2019

Am 19. Mai 2019 und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen finden Ersatzwahlen statt für:Ein Mitglied des GemeinderatesEin Mitglied der Geschäftsprüfungskommission

Einreichung von WahlvorschlägenDie Wahlvorschläge gemäss Art. 20bis ff. des kantonalen Urnenabstimmungsgesetzes (sGS 125.3, abgekürzt UAG) sind der Gemeinderatskanzlei Amden bis spätestens am Mittwoch, 13. März 2019, 16.30 Uhr, zu über-geben. Das Datum des Poststempels genügt nicht für die Wahrung dieser Frist. Die Formulare für die Wahlvor-schläge und die Kandidatenzustimmungen können bei der Gemeinderatskanzlei Amden bezogen werden und sind auf der Website der politischen Gemeinde Amden (www.gemeinde-amden.ch) abrufbar.

Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 18. August 2019 statt.Kommt keine stille Wahl zustande, findet der allfällige zweite Wahlgang am Sonntag, 18. August 2019, statt. Die Wahlvorschläge für einen solchen Wahlgang sind der Gemeinderatskanzlei Amden bis spätestens am Frei-tag, 7. Juni 2019, 16.30 Uhr, zu übergeben. Das Datum des Poststempels genügt nicht für die Wahrung dieser Frist.

Amden, 21. Dezember 2018 Gemeinderatskanzlei Amden

Die Redaktion der Ammler Zitig

wünscht allen

Leserinnen und Lesern

fröhliche Weihnachten

und ein glückliches neues Jahr.

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6 Nr. 1 / Januar 2019Gemeindehaus

Wir bedanken unsbei unseren Kunden

recht herzlich für’s Vertrauenund wünsche Ihnenallen frohe Festtage

und viel Glück im neuen Jahr.

Ferien7. Jan – 20. Jan. 19

Unsere Teilzeitmitarbeiterin sieht Mutterfreuden entgegen und wird das Steueramt Amden im Mai 2019 verlassen. Wir suchen deshalb für unsere vielfältige, rund 47 km2 grosse Gemeinde mit knapp 1‘900 Steuerpflichtigen (davon rund 800 Sekundär-Pflichtige) per 1. Mai 2019 oder nach Vereinba-rung eine/n

Mitarbeiter/in für das Steueramt (20 bis 50 Prozent)

Sie unterstützen in dieser Funktion die Leiterin des Steueramtes in ihren tägli-chen Arbeiten. Dazu gehören insbesondere die selbständige Bearbeitung der Registerdaten und das Erarbeiten von Steuerveranlagungen sowie der Kun-denkontakt am Telefon und am Schalter. Sie arbeiten eng mit der Leiterin des Steueramtes zusammen und nehmen ihre Stellvertretung wahr.

Für diese interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit erwarten wir eine abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung, vorzugsweise auf einer öffentlichen Verwaltung, gute PC-Anwenderkenntnisse (auch VRSG-Applika-tionen), exakte, speditive und kundenorientierte Arbeitsweise sowie freund-liche und offene Umgangsformen. Vorkenntnisse im Steuerwesen sind von Vorteil.

Es erwartet Sie eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit und ein kol-legiales Team. Wir bieten Ihnen gleitende Arbeitszeiten und die Möglichkeit, sich weiterzubilden.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern die Leiterin des Steueramtes, Helen Rü-disüli (T 058 228 25 01). Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis 11. Januar 2019 an: Gemeindeverwaltung Amden, Gemeinderat-skanzlei, Dorfstrasse 22, 8873 Amden. Nähere Angaben über unsere Gemein-de finden Sie auch im Internet unter www.gemeinde-amden.ch

8873 Amden, 21. Dezember 2018 Gemeinderat Amden

Entsorgungspark

Der Entsorgungspark ist zwi-schen Weihnachten und Neujahr nur am

Samstag, 29. Dezember 2018

geöffnet.

An folgenden Tagen bleibt der Entsorgungspark geschlossen:

• Montag, 24. Dezember 2018• Mittwoch, 26. Dezember 2018• Montag, 31. Dezember 2018• Mittwoch, 2. Januar 2019

Ab dem Samstag, 5. Januar 2019 steht der Entsorgungs-park wieder zu den gewohn-ten Öffnungszeiten (montags, mittwochs und samstags) zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Der Werkdienst

In unserem Alters- und Pflegeheim mit 22 Betten sind zurzeit

Zimmer frei.

Das Haus ist herrlich gelegen mit Blick auf den Walensee und die Glar-ner Alpen. Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, Telefon und TV-Satelliten-Anschluss ausgestattet.

Günstiger Pensionspreis. Aufenthalt auch vorübergehend für Ferien o.ä. möglich.

Nähere Informationen sind erhältlich bei Heimleiter Mario Büsser (055 611 11 76) oder auf der Internetseite http://www.gemeinde-amden.ch/de/soziales/alterspflegeheim/

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GemeindehausNr. 1 / Januar 2019 7

Amtliche Bekanntmachung von Baugesuchen

Das Bausekretariat macht im Sinn von Art. 139 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons St. Gallen (sGS 731.1, ab-gekürzt PBG) die folgenden Baugesuche amtlich bekannt:

Bauherrschaft Grundeigentümer Projektverfasser Baugrundstück BauvorhabenSwisscom (Schweiz) AG, Dürrenmattstras-se 9, 9001 St. Gallen

Swisscom Broadcast AG, Ostermundigens-trasse 99, 3050 Bern

Hitz & Partner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 Worblaufen

1044, Durschlegi-strasse

Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage der Swisscom (Schweiz) AG

Gmür Beat und Regi-na, Obdorfstrasse 18, 8873 Amden

Gmür Beat und Regi-na, Obdorfstrasse 18, 8873 Amden

Gmür Beat und Regi-na, Obdorfstrasse 18, 8873 Amden

247, Obdorf-strasse 18

Neubau Photovoltaikanla-ge an der Balkonbrüstung

Thoma Benno, Ebnet 650, 8873 Amden

Thoma Benno, Ebnet 650, 8873 Amden

Genossenschaft für ländliches Bauen (GLB), Am Linthli 16, 8752 Näfels

1087, Ebnet Neubau Autounterstand und Pergola

Rüdisüli Fridolin und Manuela, Dorfstrasse 35, 8873 Amden

Rüdisüli Fridolin, Dorfstrasse 35, 8873 Amden

Genossenschaft für ländliches Bauen (GLB), Am Linthli 16, 8752 Näfels

1684, Widi Abbruch Wohnhaus Nr. 486 und Stall Nr. 485, Neu-bau Betriebsleiterwohn-haus mit Stöckli

Riner Andreas und Marita, Weinbergst-rasse 9, 8800 Thalwil

Riner Andreas und Marita, Weinbergst-rasse 9, 8800 Thalwil

Richenberger Archi-tektur GmbH, Ober-dorfstrasse 16, 8820 Wädenswil

791, Untersellen-strasse 10

Umbau Wohnhaus

Alle Grundeigentümer innerhalb von 30 Metern ab der geplanten Baute oder Anlage erhalten eine persönliche Anzeige. Die Baugesuchsunterlagen liegen vom 3. Januar 2019 bis am 16. Januar 2019 auf dem Bausekretariat Amden zur Ein-sicht auf.Allfällige Einsprachen gegen die vorerwähnten Baugesuche, seien sie öffentlich-rechtlicher oder privat-rechtlicher Natur, sind innert der öffentlichen Auflagefrist von 14 Tagen schriftlich und begründet dem Gemeinderat Amden einzureichen. Zur Einsprache ist berechtigt, wer ein eigenes schutzwürdiges Interesse dartun kann (Art. 153 Abs. 2 PBG).

Das Bausekretariat

Amtliche Bekanntmachung

Der Einbürgerungsrat Amden hat folgenden, in der Gemeinde Amden wohnhaften Personen das Gemeinde- und Ortsbürgerrecht von Amden erteilt:

• Atmanspacher Harald Werner, geb. 26.08.1955, Staatsangehöriger von Deutschland, wohnhaft in 8873 Amden, Chloosstrasse 1

• Mück Rainer, geb. 02.05.1966, Staatsangehöriger von Deutschland, wohnhaft in 8873 Amden, Untersel-lenstrasse 27

Die Auflagedossiers mit den Einbürgerungsbeschlüssen liegen während 30 Tagen, d. h. vom 3. Januar bis am 1. Februar 2019, bei der Gemeindeverwaltung Amden (Anschlagkasten im 1. Stock) öffentlich auf. In der Gemeinde Amden Stimmberechtigte können während der Auflagefrist Einsicht in die Dossiers nehmen und gegen die einzelnen Einbürgerungsbeschlüsse beim Einbürgerungsrat Amden schriftlich und begründet Einsprache erheben.8873 Amden, 21. Dezember 2018 Einbürgerungsrat Amden

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8 Nr. 1 / Januar 2019Ammler Zitig

Diner for me Kolumnevon Rita Rüdisüli

Bald ist Weihnachten. Damit stellt sich auch die Frage, was koche ich an den Festtagen. Da gibt’s ja die berühmten Klassiker wie Schinkli oder Fondue. Ich liebe Fondue Chinoise. Vor allem, wenn ich dazu eingeladen werde. Also eigentlich nur noch, wenn ich dazu eingeladen werde. Das Vorbereiten der verschiedenen Sau-cen und Salate macht zwar eigentlich noch Spass. Auch das Auftischen mit dem sonst nie verwendeten Tellerservice. Aber im An-schluss ans Essen folgt unweigerlich das «Nachbereiten»! Das übriggebliebene Fleisch kommt in Tupperware Dosen. Salate, die noch nicht «besosst» sind, können meist anderntags verwendet werden. Aber was mache ich mit den Rest-Saucen? In einen anderen, kleine-ren Behälter abfüllen, in den Kühlschrank stellen, dort vergessen und zehn Tage später entsorgen?Und dann sind da ja auch noch die vielen Teller, Schalen, Messer, Gläser und die Spezial-Gabeln, die nicht in die Abwasch-maschine dürfen. Mit dem Fondue Bourgui-gnonne verhält es sich ähnlich. Doch dabei erschwert der Name dieser Mahlzeit noch die ganze Menü-Planung. Denn den kann ja schon niemand schreiben. Also kann ich’s nicht auf meinen Einkaufszettel nehmen.In meiner Kindheit wurde Weihnachten viel einfacher gefeiert. Wir hatten einen Christ-baum, den Vater in Grossvaters Wald holte. Meistens war der Baum keine Augenwei-de. Denn Vater vertrat die Meinung, dass man nicht das schönste Tännli abschneidet wegen der drei Wochen, die dieses Bäum-li dann bei uns in der Stube stehen würde. Ein Exemplar dieser «Schönheiten» muss-ten wir schon nach fünf Tagen einfeuern. Denn die «Chrissnadeln» waren schon beim Schmücken reihenweise zu Boden gerieselt. Woraus unser Weihnachtsessen in Kinder-tagen bestand, weiss ich nicht mehr sicher. Wahrscheinlich haben wir ohne viel Aufhe-ben die üblichen Gschwellti, die Anggäbrüt-li oder die Mehlsuppe verspeist. Schliess-lich gab’s ja vom Christkind noch die eine oder andere Schoggi. Oder Chrömli aus der Büchse. Oder mit Hänsel und Gertel ver-zierte Lebkuchen. Damals erzählte meine Schulkollegin, sie habe zu Haus Znachtkochen müssen. Es habe ein grosses Menü gegeben. Nämlich Hänsel und Gretel. Und nun weiss ich endlich, was ich kochen werde. Sie werden’s längst erraten haben, oder?Es gibt ... tatata (Fanfarenklänge) … Hänsel und Gretel. Oder ich lasse mich einladen.

Silvester– MenuNüsslisalat mit Rauchlachsroulade

Meerrettichschaum,Toast und Butter***

Rindskraftbrühe mit Parmesanklösschen***

Gebratene Riesencrevetten auf BlattspinatOrangenschaum und Strohkartoffeln

***Zitronensorbet mit Apérol

***Kalbscarrébraten aus dem Ofen

an MorchelrahmsauceKräuterspätzli, Gemüsegarnitur

***Schokoladencrèpe mit Vanilleeis und Früchten

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Nr. 1 / Januar 2019 9 Ammler Zitig

Chlauseinzug bei heftigem RegenDer Samichlaus liess sich dieses Jahr auch von heftigem Regen nicht aufhalten und besuchte die Kinder in Amden. Die Hobelspööchläuse warten diesmal bei der Kirche auf die Kinder.

Von Franziska Rüdisüli

Der diesjährige Chlauseinzug fand am Sonntag, 2. Dezember statt. Trotz zeitwei-se starkem Regen erwarten viele Kinder mit ihren Eltern den Samichlaus im Vorderdorf, um sich dann dem Umzug bis zur Gallus-kirche anzuschliessen. Angeführt wird der Umzug von den Schellnern der Trychler-gruppe Leistkamm. Danach folgen der Sa-michlaus mit seinem Schmutzli und den Tannchris- und Bodenchris-Chläusen, die von Fackelträgern und Laternen umrahmt werden. Die Hobelspööchläuse stossen erst bei der Kirche zum Samichlaus, da wohl der Regen ihren Umhängen aus Hobelspöö schaden würde. Den Abschluss des Umzugs bilden die Kindergärtner und Erst- bis Dritt-klässler mit ihren gebastelten Laternen.

Sein NamenstagBei der Kirche erklärt der Samichlaus, dass er immer im Winter die Kinder besuche, da der sechste Dezember sein Namenstag sei. Dann lauscht er gespannt den Liedern und Versen und verteilt Chlaussäckli. Der Fa-milientreff Amden sorgt anschliessend mit Würsten, Punsch und Glühwein für das leib-liche Wohl von Jung und Alt.

Immer wieder eine Augenweide: Bodächriss- und Hobelspöö-Chläuse

Begleitet von Trychlern und Fackelträgern ziehen Chläuse und Kinder durchs Dorf.

Staunend und mit grossen Augen zuhörend: Die Kinder warten gespannt auf ihr Chlaussäckli. Bilder. Peter Rüdisüli

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10 Nr. 1 / Januar 2019inserAte

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Nr. 1 / Januar 2019 11 Amden Aktuell

Dachsen-Tanz im Altersheim AeschenDie grossen Kindergartenkinder freu-en sich auf den Besuch im Altersheim, im Chindsgi haben sie das Thema Wald, Eule und Eichhörnchen. Mit leuchtenden Augen singen sie von der Eule, von Glit-zer und dem Weihnachtsfest, das schon sehnlichst erwartet wird.

Von Cornelia Rutz

Die Cafeteria im Altersheim Aeschen ist weihnachtlich dekoriert. Auf den Tischen hat es Weihnachtsgebäck. Chrömli, die von den Bewohnern geduldig selbst ausgesto-chen worden sind und später vom Küchen-team gebacken wurden. Bald schon treffen die zwanzig Kinder ein und stellen sich erwartungsvoll an ihren Platz. Die beiden Lehrkräfte Silvia Gallus und Katja Figallo freuen sich, etwas Abwechslung in den Ad-ventsnachmittag zu bringen. Gespannt lau-schen alle den Texten der Lieder. Da ist die Eule, welche allen Tieren im Wald erzählt hat, dass die Geschenke nur für sie alleine sind.

Die Eule schläftNoch ist diese Geschichte nicht am Ende, die Kinder werden in den nächsten Tagen im Kindergarten erfahren, wie sie ausgeht. Freudig singen alle: «Eichhörnchen, ver-steck deine Nüsse!», dabei wird mit Baum-nüssen der passende Rhythmus geklopft.

Das absolute Lieblingslied der Kinder han-delt von der Eule, die schläft. Auch beim Dachsen-Tanz läuft alles rund! «Äs lüchtet i minä Augä, wenns doch no scho Wiehnacht wär» und mit jedem Lied der Kinder wird es etwas mehr Weihnachten. Während des Geschenks Rock’n’Roll ver-

teilen die Kinder den Bewohnern strahlend gelbe, selbstgefilzte Sterne. Dankbar neh-men alle die Sterne aus den Kinderhänden entgegen. Dankbarkeit und Erwartung ist spürbar für alle.Sie ist nicht mehr weit, die schöne Weih-nachtszeit.

Feierlich in die Ministrantenfamilie aufgenommenAm Sonntag, 25. November durfte die Pfarrei zwei neue Ministrantinnen auf-nehmen. Die Ammler Bergspatzen unter der Leitung von Mary Zahner umrahm-ten den Gottesdienst mit Gesang und Jo-deleinlagen.

Von Cornelia Rutz

Schön, wenn es immer noch Kinder gibt, die freiwillig an mehreren Sonntagen, Fest-tagen oder auch Beerdigungen den Dienst als Ministrant ausüben. Gerade in der heuti-gen Zeit der unzähligen Freizeitangebote ist dies keine Selbstverständlichkeit. Salome Böni und Lynn Perer sind im feierlich ge-stalteten Gottesdienst in die Ministranten-familie aufgenommen worden. Die beiden Mädchen freuen sich aber auch – wie alle übrigen Ministranten – auf verschiedene Aktivitäten, die neben der Aufgabe in der Kirche angeboten werden. Vor Weihnach-ten werden zum Beispiel Fackeln gebastelt. Mit dem Fackelzug zum Wald, gemütlichem Zusammensitzen, etwas Feinem essen: So

feiern die Ministranten die eindrückliche Waldweihnacht. Ebenfalls wird alle zwei Jahre ein zweitägiger Ausflug unternom-men, dieser bietet den Ministranten eine tol-le Abwechslung. Auch der Vorrat an Süssem in der Sakristei wird wohl nie zu Ende sein. Nach einer Messe bekommen die Ministran-ten fast immer eine kleine Süssigkeit.

Erfolgreicher SuppentagAnschliessend an den Gottesdienst fand im Saal der Suppentag statt. Der Frauen- und Mütterverein Amden hat die vielen Gäste mit feiner Gerstensuppe und einem reich-haltigen Dessertbuffet bedient. Die knapp hundert Liter Suppe waren bis zum Schluss fast vollständig gegessen. Die freiwilli-ge Spende sowie das Opfer aus der Messe kommen der Stiftung «Hilfe für Kinder» zu Gute.

Lynn Perer (links) und Salome Böni warten gespannt auf die Aufnahme.

Bild: Rolf Böni

Strahlende Kinder, sie singen von Weihnachten, Geschenken und Tieren im Wald. Bild: Cornelia Rutz

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12 Nr. 1 / Januar 2019inserAte

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Nr. 1 / Januar 2019 13 ChArAktere

Wechsel bei der Pro Senectute - Sonja Büsser im GesprächSonja Büsser gibt auf Ende des Jahres die freiwillige Arbeit bei der Pro Senectute ab. Ihrem Nachfolger Paul Keel wünscht sie viel Freude und aktive Senioren, wel-che die tollen Anlässe besuchen.

Von Miriana Büsser

Sonja, wie lange warst du für die Pro Senec-tute im Einsatz?Ende des Jahres sind es genau sechs Jahre, seit ich die Arbeit von Ruth von der Heide übernommen habe. Sie fragte mich damals im Mittenwald, als sie vorbei spazierte, ob ich ihre Nachfolge übernehme. Nach ein paarmal darüber schlafen, stimmte ich zu. Ich war schon immer sehr gerne mit älte-ren Leuten zusammen, hörte gerne ihre Ge-schichten und Erlebnisse und erfuhr einiges aus früheren Zeiten. Auch dass es einem guten Zweck dient, also eine gemeinnützige Arbeit ist, liess mich zustimmen.

Was waren deine Tätigkeiten?Ich habe eigentlich so ziemlich alles von Ruth von der Heide übernommen. Ich war Ansprechperson der Pro Senectute im Dorf Amden. Wenn ältere Leute z. B: eine Putz-frau suchten, jemanden brauchten, der die Steuererklärung ausfüllt oder bei der Patien-tenverfügung hilft, habe ich ihnen Adressen und Telefonnummern gegeben und wenn ich nicht weiterhelfen konnte, leitete ich es an die Pro Senectute Zentrale in Uznach weiter. Des Weiteren findet jeden Monat das Altersessen im Altersheim Aeschen statt, bei dem alle Damen und Herren ab Rentenalter in Amden herzlich willkommen sind. Wir organisieren für jene, die nicht mobil sind, gerne eine Fahrgelegenheit zum Essen und wieder nach Hause. Wir würden uns auch über neue Gesichter sehr freuen. Jährlich findet auch ein Seniorenausflug statt. Dieser ist meistens sehr gut besucht. Die Cars sind voll und es ist immer ein Er-lebnis, denn unsere Ammler Senioren tragen viel zum Gelingen eines guten Tages bei. Genau wie beim Seniorennachmittag der Musikgesellschaft Amden und Pro Senectu-te, der schon sein fünf Jahr Jubiläum feiern durfte. Die Idee und viel Engagement von

Elmar Büsser liess diesen tollen Anlass ent-stehen. Ich half gerne jedes Jahr mit, um ge-nügend Helfer zu haben und feine Kuchen und Torten anzubieten. Genossen habe ich auch die vielen Geburts-tagsbesuche. Ab dem 80-sten Altersjahr werden die Jubilare alle fünf Jahre besucht, ab dem 95-sten sogar jährlich. Es wird gra-tuliert und ein kleines Präsent überreicht. Diese Termine waren immer schön, ich er-lebte Dankbarkeit und Freude und hörte un-zählige spannende Geschichten.

Wieso hörst du auf? Hauptsächlich aus zeitlichen Gründen. Es ist eine sehr zeitintensive Arbeit, man benötigt viele Stunden zur Organisation von Ausflü-gen und Essen. Auch bin ich nicht mehr so mobil, wir besitzen nur ein Auto und so wird es logistisch immer schwieriger, die Besu-che zu planen. Ausserdem, bin ich auch ger-ne mal zu Hause, denn meine Mutter wohnt

mit uns im Mittenwald und ich möchte auch mit ihr gerne mehr Zeit verbringen. Was ich aber bestimmt weiterhin besuche ist der «Lismi- Nachmittag» im Altersheim Ae-schen, der jeden Montagnachmittag stattfin-det. Wir sind eine Gruppe von Frauen, die ins Altersheim zum «lismä» gehen.

Was wünschst du deinem Nachfolger Paul Keel?Ich wünsche mir für Paul, dass an seinen Anlässen viele Leute mitmachen und neue, interessierte Pensionäre dazu kommen. Der Aufwand und die Arbeit, die in der Organi-sation von Anlässen steckt, soll belohnt wer-den. Des Weiteren hoffe ich, dass Paul neue, motivierte Helfer findet, damit vielleicht die jetzigen Helfer, die Ausflüge und Mittag-essen im Altersheim von der Pensionären-Seite geniessen können.

Sonja Büsser-Gmür mag aktive Senioren. Bild: Miriana Büsser

Aktuell:Am 1. Dezember 2018 fand in Amden der Advent im Dorf statt. An jenem Tag, war die «Lismi Gruppä» vom Alters-heim Aeschen in der ehemaligen Dro-gerie Amden zu finden. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen, wird bis Ende Jahr 2018 der Laden weiter-geführt. Die Einnahmen aller selbstge-machten Sachen gehen vollumfänglich an drei verschiedene Hilfsprojekte. Es gibt auch einige ausgesuchte Möbel-stücke oder ähnliches, die zum Verkauf stehen, auch davon geht ein Teil an die Wohltätigkeitsorganisation. Wir wür-den uns freuen, viele Interessierte in der ehemaligen Drogerie begrüssen zu dürfen.

Öffnungszeiten: Freitag 14.00 – 17.00 Uhr, Samstag 09.00 – 16.00 Uhr Während Weihnachten und Neujahr täglich geöffnet von 09.00 – 17.00 Es wird auch während der Öffnungszei-ten tüchtig weiter «glismet», falls sich jemand anschliessen möchte.

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Am Samstag, 27. Oktober 2018 fand die jährliche Hauptübung der Ammler Feu-erwehr statt. Nach einem einsatzreichen Feuerwehrjahr, galt es in Betlis gut orga-nisiert und effizient zu arbeiten.

Von Miriana Büsser

Pünktlich um 13.00 Uhr werden die an-wesenden Feuerwehrmänner und -frauen begrüsst und gebeten, sich gleich vor den Feuerwehrautos aufzustellen. Seit wenigen Wochen sind die Feuerwehrleute neu einge-kleidet und konnten das gebrauchte Kombi in einen praktischen und funktionalen Drei-teiler tauschen.

Mehrere SchwierigkeitenAuf die Frage, wann die letzte Übung in Betlis stattfand, kommt der Feuerwehr-kommandant Rolf Gubser etwas ins Rech-nen. Es sind wahrscheinlich mehr als zehn Jahre. Das Kader hat zwar jedes Jahr eine Begehung in Betlis, aber von der Mann-schaft waren mehr als die Hälfte noch nie an einer Übung in Betlis dabei. «Es gibt da mehrere, wichtige Punkte zu beachten, die die Rettung der Personen und die Löschar-beiten erschweren», erzählt Patrick Gmür, der Vizekommandant. Zum ersten sind es die engen Platzverhältnisse in Betlis, einschliesslich der Strasse, die weder mit dem TLF (Tanklöschfahrzeug), HLF (Hil-feleistungsfahrzeug) noch mit dem HRB (Hubretterbühne) befahren werden kann. Zum zweiten steht in Betlis nur ein kleines

Reservoir mit circa 100 Kubik Wasser für den Ersteinsatz zur Verfügung. Dies sind jedoch keine Löschwasserreserven, denn damit werden die Haushaltungen in Betlis versorgt. Falls es also brennen sollte, muss eine Transportleitung erstellt werden, damit Wasser vom Walensee zum Löschen benutzt werden kann. Die dritte Hürde ist, dass al-les benötigte Material nach Betlis geführt wird und möglichst wenige Zusatzfahrten nötig sind. Der Einsatz muss vom Depot weg strukturiert ablaufen und die Fahrten mit den kleineren Fahrzeugen inklusive An-hänger geplant werden. «Wir sind gespannt, wie die Übung verlaufen wird, da die Vor-aussetzungen in Betlis einige Schwierigkei-ten bergen», verraten Gubser und Gmür. Die Verantwortung und die Planung der Übung liegen bei den Offizieren Andreas Thoma und Martin Thoma.

Rauch in BetlisAls Einsatzleiter Marcel Büsser in Betlis ankommt, findet er an der oberen Betliser-strasse grosse Rauchentwicklung vor. Erste verletzte und hustende Kinder kommen der Feuerwehr entgegen. Die Lage wird über-prüft und es wird fleissig gefunkt. Innert weniger Minuten sind schon sechs Verletz-te im Mannschaftsbus und werden durch Max Büsser betreut. Auf den ersten Blick ist niemand ernsthaft verletzt. Pascal Zürn heizt den Bus kräftig, denn die Verletzten waren doch einige Zeit draussen bei Regen und herbstlich nasskaltem Wetter. Der Ver-letztentransport fährt ins Verwundetennest

ins Lago Mio. Währenddessen wird durch Nadja Zürn der Druck der Atemschutzge-räte notiert. Die vier Atemschutzleistenden haben alle noch genügend Luft und können sich ins Haus begeben, um nach weiteren Verletzten zu suchen. Urs Fischli bleibt der-weil draussen, denn die Atemschutz-Mann-schaft hat keine Funkgeräte dabei. «Sie kön-nen sich aber auch via Hupe verständigen», erklärt Urs. Über Funk erfährt Einsatzleiter Marcel Büsser, dass noch drei weitere Per-sonen zu suchen sind, denn insgesamt waren neun Personen ums Haus. Diese Informati-on kommt von den verletzten Personen im Verwundetennest. «Eine Person ist beim Verkehrsdienst», ertönt es aus dem Funk. Marcel schickt Offizier André Büsser auf ei-nen Rundgang, um die Umgebung nach den zwei Vermissten abzusuchen. Derweil wird die Leitung vom See nach Strahlegg gelegt. Mit dabei bei der Übung sind auch wenige Feuerwehrmänner der Feuerwehr Weesen. Im Ernstfall geht das Aufgebot an die Feu-erwehren Amden und Weesen. Die Feuer-wehr Weesen würde die Strassensperrungen (Verkehrsleitung), die Rettungen und den Wassertransport vom See bis zur Strahlegg erstellen. Florian Thoma ist verantwortlich für den Wassertransport. Auf dem Bödäli oberhalb der Strahlegg wird ein Ausgleichs-becken aufgestellt und von da weg sind die Ammler für den Wassertransport zuständig, wie es auch im Ernstfall wäre. Beim Para-diesli werden Schläuche abgerollt und die MS (Motorspritze) wird

Die Feuerwehr ist bereit, wirkt in Betlis und auf dem Chapf

Die Feuerwehr Amden zeigt sich vor der Hauptübung im neuen praktisch-rassigen Outfit. Bild: Miriana Büsser

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angeschlossen. Lange kann es nicht mehr dauern, bis Wasser fliesst. Derweilen beor-dert der Einsatzleiter bei der Zentrale zwei Helikopter nach Betlis. Die zwei vermissten Personen werden gefunden. Beide klagen über Rückenschmerzen. Ein Verletzter fiel von einer Mauer und spürt ein Kribbeln in Fingern und Beinen. Nanetta Jöhl und An-dreas Jöhl von den Feuerwehr-Samaritern sind schnell vor Ort und machen als Erst-untersuch den Body Check. Andreas Jöhl betont, dass bei einem Body Check der Pa-tient wirklich angefasst und nicht massiert werden soll, man muss einen Bruch spüren. Er staunt nicht schlecht über die Kreativi-tät, die dem Patienten ein möglichst ange-nehmes Liegen in der Kälte ermöglichte. Der Verletzte bedeckte sich mit Material, das ums Haus zu finden war. So war der Patient wenigstens gegen Regen von oben geschützt, «Vorbildlich», kommentiert And-reas Jöhl. Nun sind alle Patienten geborgen und die Löscharbeiten in vollem Gange. Die Übung wird durch einen Funkspruch been-det und zur Einsatzbesprechung kommen alle Feuerwehrleute zum Paradiesli hoch.

25 Jahre im Dienst Zuerst wird gedankt, für den Einsatz, den je-der einzelne erbracht hat. Einsatzleiter Mar-cel Büsser betont, hier in Betlis sei das ganz eine verzwickte Sache. «Jeder muss mitden-ken. Alleine kann man gar nicht alles beden-ken.» Die letzte Übung in Betlis ist definitiv zu lange her. Das Kader muss für zukünftige Einsätze in Betlis Listen vorbereiten, damit jeder weiss, was er an Material mitzuneh-men hat. Insgesamt ist der Offizier zufrieden mit der Leistung und bedankt sich auch bei den Weesnern herzlich. Auch Andreas Tho-ma und Martin Thoma sind zufrieden mit der Übung, die Details werden ausgearbeitet und vertieft. Anschliessend an die Einsatz-besprechung folgt das Begehen der gelegten Wasserleitung und das Aufräumen, bevor sich die Feuerwehrleute in der Strahlegg ein wärmendes oder ein durstlöschendes Getränk gönnen können. Auch Gemeinderat Toni Jöhl hat die Übung in Betlis mitver-folgt und ergreift am Ende die Gelegenheit, um für die vielen Einsätze während dem Jahr zu danken. Es war ein sehr intensives Feuerwehrjahr und er wünscht allen Feuer-wehrleuten fürs nächste Jahr weniger Ern-steinsätze und für den Abend gemütliche Stunden in guter Kameradschaft. Am Abend beim gemütlichen Beisammen-sein im Hotel Sonne in Amden werden Max Bachmann, Hag, und Beat Gmür, Obdorf, für 25 Jahre Aktivdienst bei der Amm-ler Feuerwehr geehrt. Sie haben die Soll-Dienstzeit erreicht und Max wird gebührend verabschiedet. Beat Gmür hat sich bereit er-

klärt, weiterhin Feuerwehrdienst in Amden zu leisten.

2000 Stunden für Ernsteinsätze Im Feuerwehrjahr 2017/18 (Okt 17 - Okt 18) wurden bei der Feuerwehr Amden mehr als 2000 Einsatzstunden gezählt, wobei der Waldbrand in der Durschlegi noch nicht endgültig eingerechnet ist. Feuerwehrkom-mandant Rolf Gubser und Vizekomman-dant Patrick Gmür berichten von 45 Ein-sätzen. Das ist sehr viel. Insgesamt rückte die Feuerwehr Amden wegen sieben Brän-den aus, mehrere davon unter erschwerten Bedingungen. Beim Brand der Scheune im Mennweg und des Holzschopfs im Arven-büel im Winter erschwerten der Schnee, die Kälte und die Gefahr des Wassergefrierens die Löscharbeiten. Natürlich zählt auch die Dunkelheit dazu. Im Sommer beim Brand des Chalets auf dem Chapf herrschte gros-se Waldbrandgefahr. Die Feuerwehr musste verhindern, dass sich das Feuer auf die um-liegende Waldfläche ausdehnt. Die Feuerwehr Amden rückte auch wegen etlichen Elementarschäden aus. Das sind Schäden, die durch Naturgewalten verur-sacht werden. Beispielsweise durch den Sturm Burglind anfangs Januar 2018, Schä-den durch die Schneelawine im Mittenwald oder geflutete Keller und Wasserlawinen im Frühjahr 2018. Des Weiteren kamen techni-

sche Hilfeleistungen hinzu: Beseitigen von Ölspuren, Gleitschirmsportler vom Baum holen, Fehlalarme von Brandmeldeanlagen und wegen extremer Trockenheit Wasser-transporte auf die Ammler Alpen.Am 19. Juli 2018 wurde in der Gemeinde Amden ein absolutes Feuerverbot erlassen. Das bedeutete für die Offiziere und die Ma-schinisten der Feuerwehr Amden, täglich am Mittag und am Abend alle Grill- und Feuerstellen auf dem Gemeindegebiet Am-den zu kontrollieren und gegebenenfalls die Feuer zu löschen. Der Patrouillendienst wurde durch Kommandant Rolf Gubser ge-plant. So wurden stundenlang Feuerstellen kontrolliert und beim Verstoss wurde die Polizei beigezogen. Am 28. August, nach fast sechs Wochen, wurde das Feuerverbot aufgehoben.

Die Nacht der offenen Tore Am Freitag, 30. August 2019, findet die Nacht der offenen Tore statt. Das ist ein An-lass der Feuerwehren in der ganzen Schweiz. Die Bewohner von Amden können das Feu-erwehrdepot anschauen, die Fahrzeuge und Rettungsausrüstungen bestaunen und ganz viel über die Freiwillige Feuerwehr erfah-ren.

Fortsetzung von Seite 14

Beat Gmür, Obdorf, bleibt der Feuerwehr weiterhin treu. Bilder: Sonia Gmür

Max Bachmann hat sich 25 Jahre für die Feuerwehr eingesetzt.

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16 Nr. 1 / Januar 2019inserAte

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Nr. 1 / Januar 2019 17 Ammler Zitig

Schönster Flecken auf Erden gefunden und Dorf gegründetAm Samstag, 1. und 8. Dezember, sind die Besucher des Unterhaltungsabends der Musikgesellschaft Amden in den Genuss von herrlicher Blasmusik in echter Wes-tern-Atmosphäre gekommen. Originelle Einlagen zwischen den Musikstücken er-gänzen das Programm zum Thema «Wild Wild West».

Von Cornelia Rutz

Bereits zum siebten Mal führt Roman Gmür durch den Unterhaltungsabend. Passend zum Motto begrüsst er die Besucher im Saal in Karohemd, Jeans und lässigem Cow-boyhut und mit Pferd. Die grossen Fässer, Lassos, Reitsattel, Kakteen und der in Ne-bel gehüllte Saal stimmen auf den Western-abend ein. Man befindet sich im Jahr 1833, unterwegs in der Prärie sind die Cowboys auf der Suche nach dem schönsten Flecken auf der Erde. Dort wollen sie ein Dorf auf-bauen. Nach dem ersten Stück «Winnetou & Old Shatterhand», scheint der richtige Platz gefunden zu sein. Während dem Stück «Gaunerclique» wird das Dorf Amtown ge-gründet. Zur Einweihung des neuen Dorfes Amtown passt das legendäre Stück «Take me home, country road» hervorragend. Nachdem der «Präriemond» mit Applaus begrüsst wird, treffen sich die neuen Nach-barn mit dem Indianer Häuptling «Trinken-des Dampfross». Der Friede mit den India-nern soll gesichert werden.

Trompetenkönig mit JasperIm Stück «Der Revolverheld» – original Trompetenkönig – überzeugt Jasper Leh-mann als Solist die Zuschauer. Die Zugabe

wird noch so gerne gegeben. Bruno Böni er-öffnet eine Bank, denn «Wo Leute wohnen, hat es auch Geld, aber auch Diebe». Nach einem weiteren Western Titel «No shoots», fallen mehrere Schüsse, die Bank ist ausge-raubt worden.Im zweiten Teil wartet man gespannt, wie es im schönen Dorf Amtown und mit der aus-geraubten Bank weiter geht. Sherriff Dani-ela Büsser hat als Klarinettistin immer den Überblick, so sieht es jedenfalls Moderator Roman Gmür. Mit Hilfe von Personenbe-schreibung will man den Dieb überführen.Er muss sich unter den Saxophonisten be-finden. Das abwechslungsreiche Programm über-zeugt mit einem weiteren Solo. «Unser Brummbär» mit Stefan Zahner am Bass gefällt den Zuschauern. Die Musiknoten der Konzertstücke sind auch in diesem Jahr von verschiedenen Gönnern gesponsert worden. «Mit hundert Franken ist man dabei», er-klärt Elmar Büsser. «Der Schützenkönig 2018 solle doch in diesem Jahr ein Stück spenden», verkündete Elmar Büsser am Chilbischiessen. Ironie der Geschichte: am Schluss war Elmar Büsser selbst der Treff-sicherste und dazu noch ein sehr freudiger Spender.

Bankräuber und GanovenpolkaDoch der Bankräuber muss noch überführt werden. Nach einem herrlichen Medley mit bekannten Melodien aus dem Film «Spiel mir das Lied vom Tod» und weiteren Wes-ternklassikern des bekannten Komponisten Ennio Morricone stellt Sheriff Daniela Büs-ser die zwei Hauptverdächtigen zur Rede.

Mit einem simplen Trick wird schliesslich Oliver Thoma als Bankräuber überführt. Die fünf Posaunisten überzeugen mit der Ganovenpolka. Es wird mit kräftigem Ap-plaus nach einer Zugabe verlangt. Beim anschliessenden Schiessduell muss Oliver Thoma leider eine Niederlage hinnehmen. Das Publikum hat noch nicht genug und fordert gleich mehrere Musik-Zugaben. Die Wünsche werden von der Musikgesellschaft noch so gerne erfüllt.

Ganovenpolka mit Posaunenquintett: (vl) Markus Camenisch, Peter Rüdisüli, Brigitte Gmür, Andy Gmür und Kari Büsser Bilder: Cornelia Rutz

Interims-Dirigent Hanspeter Büsser führt mit einer überzeugenden Linie.

Trompetensolo von Jasper Lehmann: Als Drittklässler lernte er das Spielen mit der Trompete bei Hanspeter Büsser.

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18 Nr. 1 / Januar 2019Amden PersönliCh

Manuel Bauer: Vor seiner Linse wird das Unsichtbare sichtbarManuel Bauer ist ein begnadeter Foto-graf. Jahrzehntelang hat er den Dalai Lama begleitet. Einer seiner liebsten Orte auf dieser Welt ist Amden.

Von Franziska Rüdisüli

Manuel Bauer verbringt seine freien Tage am liebsten in Amden. Vor einiger Zeit konnte er von der Gemeinde Amden ein Haus an der oberen Dorfstrasse erwerben. Zuvor war er Teil einer Ferienwohngemein-schaft im Forten. «Nachdem wir die Wohn-gemeinschaft im Forten aufgeben mussten, da die Bauersleute das Haus selber brauch-ten, suchte ich eine neue Ferienunterkunft. In Amden fand ich lange nichts. Also begann ich, weiträumig zu suchen. Doch es stellte sich heraus, dass es weit und breit keinen idealeren Ort für mich gibt. Die gute Er-reichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr, die Berge, die Sonne, die Natur, die Hang-lage und die Vielfältigkeit machen Amden einzigartig.» Weiter schwärmt er: «Ein Spa-ziergang in Amden ist bei jeder Jahreszeit und jedem Wetter wunderbar.» Bauer hat Freunde auf der ganzen Welt und fühlt sich an vielen Orten zu Hause. Doch seine Heimat ist die Schweiz geblieben. «Alpen, Berge, die einmalige Landschaft, dass hier alles sauber und rein ist, das be-deutet für mich Heimat. Und natürlich mei-ne Familie und meine Freunde.»

Der FotografManuel Bauer ist Fotograf. Er ist ein stiller Beobachter der Menschen mit dem Gespür für den Moment. Er kann Stimmungen und Gefühle mit seinen Bildern einfangen. Da-durch wirken seine Bilder echt. Er integriert

sich jahrelang in Gesellschaften, bewegt sich leise und unscheinbar und ist so mit sei-nen Bildern ganz nah dran an der Wahrheit, der Seele.Auch hat er ein Talent, um Sachen zu vi-sualisieren, die nicht konkret sind. Er kann mit seinen Bildern die Vergangenheit zei-gen oder schiesst Fotos, um komplexe For-schung zu illustrieren.

Ein Dorf zieht umBauer macht am liebsten sozialdokumenta-rische Reportagen über Menschen und ihre

Schicksale. Indien, Tibet und Nepal sind seine Hauptarbeitsgebiete. «Am Anfang meiner Projekte steht meine Entscheidung, was ich dokumentieren und begleiten möch-te. Dann muss ich mich um die Finanzie-rung kümmern. Sie besteht meist aus Kul-turgeldern und Stiftungen. Schlussendlich biete ich meine Arbeiten auch Magazinen wie dem Geo an.» Bauers Projekte dauern meist mehrere Jahre. Gerade eben hat er ein Hilfsprojekt in Nepal abgeschlossen. «Ich habe zehn Jahre lang das Dorf Mustang be-gleitet, das wegen Wassermangel

Mit einer privaten Vorsorge legen Sie den Grundstein für eine finanziell abgesicherte Zukunft. Denken Sie an überüberübermorgen – am besten heute.

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Ihre Zukunft beginnt jetzt Damit Pläne, Wünsche und Träume wahr werden – heute vorsorgen.

Ausblick aus einer Meditationshöhle bei Dhakmar in Mustang, Nepal. Das Panorama von rechts:Nilgiri, Tilicho, Annapurna, Khatungkang, Yakwakang, Purkung und Purbung. Mustang, Mai 2010 - Foto: Manuel Bauer

Das spezielle Bild: Esche in der BadewanneBild: rr

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umziehen musste. Jetzt sind die Menschen in ihrem neuen Dorf heimisch geworden. Sie schlagen Wurzeln und erweitern ihre Infrastruktur selbständig.» Dieses Projekt ist für Bauer zu Ende. Jetzt steht er vor ei-nem Neuen. Die Entscheidung, welches das nächste Projekt sein wird, das er über Jahre begleiten wird, steht noch aus.

Tibet, ein besetztes LandTibet ist ein riesiges Land, das auf einem Hochplateau mitten in Asien liegt. Es war immer ein Puffer zwischen den Grossmäch-ten Russland, China und England (Indien). Seit 1949 wird es völkerrechtswidrig von China besetzt. Das hat verschiedene Grün-de: Tibet ist riesig und vergleichsweise be-völkerungsarm, China braucht Platz. Alle grossen Flüsse Asiens entspringen im Tibet. Es birgt einiges an Bodenschätzen und nicht zuletzt hat man strategisch wichtige Vortei-le, wenn man in der Mitte auf einem Hoch-plateau sitzt. Nach der Besetzung Tibets durch Chi-na sind viele der sechs Millionen Tibeter geflüchtet. Die grösste Gruppe, mehr als 100‘000 Tibeter, lebt in Indien. Indien hat den Tibetern Land zur Verfügung gestellt, mehr oder weniger Dschungel, auf dem sie Landwirtschaft betreiben dürfen. Es gibt dort heute auch Schulen, Klöster und Tem-pel. Ein gewisser Reichtum ist sichtbar. Sie haben ihre eigenen Strukturen und Ministe-rien. Auch der Dalai Lama lebt in Indien im Exil. Seit mehr als 300 Jahren ist der Dalai Lama der religiöse und politische Führer der tibetischen Buddhisten. Nach dem Tod eines Dalai Lama, während des Wartens auf seine Reinkarnation, entstanden immer wieder mehrere Jahre des politischen Vaku-ums. Der heutige Dalai Lama hat sich 2011 politisch abgeschafft. Die tibetischen Bud-dhisten im Exil leben heute in einer eigenen Demokratie. Der Dalai Lama setzt sich für Gewaltfreiheit und Mitgefühl ein. Mitgefühl kommt für ihn vor jeder anderen religiösen Ansicht. Sein Ziel ist der Weltfrieden.

Manuel Bauer wird als Hoffotograf des Dalai Lama bezeichnet. «Diese Aussage stimmt nicht ganz. Man kann aber sagen, dass ich die Person bin, die den Dalai Lama

am intensivsten fotografiert hat. Ich beglei-te den Dalai Lama seit 1990. Meine Arbeit war anfangs nicht offiziell, doch hielt ich es persönlich für sehr wichtig, sein Wirken festzuhalten.» Man hat erkannt, nicht zuletzt durch Bauers Arbeit, dass es wichtig ist, das Wirken des Dalai Lama zu dokumentieren. Es ist ein Stück Zeitgeschichte, das für kom-mende Generationen erhalten bleiben muss. Heute hat der Dalai Lama einen eigenen Fo-tograf aus seiner Kultur. Bauer begleitet den Dalai Lama nur noch ein- zweimal im Jahr auf seinen Reisen. Bauer hat eine ausser-gewöhnliche Beziehung zum Dalai Lama. Durch die Kombination seiner persönlichen Nähe und seiner fremden Kultur entstehen einzigartige echte, wahrhaftige Bilder des Dalai Lama.

Ein Bild von Amden für AmdenVon den Projekten allein kann Bauer nicht leben. «Ich mache die Projekte, um mich sozialpolitisch zu engagieren. Sie liegen mir am Herzen. Ich möchte auf Schicksale von Menschen aufmerksam machen.» Um sein Leben zu finanzieren, hält Bauer Vor-träge, unterrichtet an Schulen für Fotografe oder nimmt Aufträge an. «Gerade eben habe ich ein Panoramabild, das aus über hundert Bildern besteht, fürs Hallenbad Amden ge-macht. Es war eine sehr spannende Aufga-be. Mal wieder etwas total anderes.»

Fortsetzung von Seite 18

Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama wäh-rend einer Pause der Konferenz Forum 2000 «Bridging the Global Gaps» auf der Prager Burg am 3.7.2002. Bild: Manuel Bauer

Manuel Bauer liebt AmdenBild: Swinde Wiederhold

Die nächste Ammler Zitig erscheint

am Freitag, 1. Februar 2019.

redaktionsschluss: mittwoch, 23. Januar

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20 Nr. 1 / Januar 2019

Ammler Orte

rätsel

In der letzten Nummer der Ammler Zitig hat Miriana Büsser eine Lückentext-Geschichte veröffentlicht. In der Geschickte von Sepp, der den Markt besuchte, waren sieben Ammler Flurnamen eingebaut.

Die Lösungsworte heissen:Rindlis, Strick, Schwanden, Sell, Fallen, Stock, Port

Den Überraschungspreis, gestiftet von Leimbacher Druck, gewinnt Willi Büsser, Weisstannen, Amden.

Im Bilderrätsel links ist das Resultat zu fin-den. Achtung! Es ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.Lösung bis am 20. Januar 2019 an [email protected] oder Ammler Zitig, Stock 216, 8873 Amden sen-denEs ist ein Überraschungspreis zu gewinnen.

Bilderrätsel

Datum Zeit Was Wo mit wemmo, 24. Dez. 16:30 Kindermette Flikirche Weesen Kath. Kirchgemeinde Wmo, 24. Dez. 17:00 Familiengottesdienst Galluskirche Kath. Pfarramt Amdenmo, 24. Dez. 22:10 Abend-Gottesdienst Zwinglikirche Weesen Evang. Kirchgemeindemo, 24. Dez. 22:30 Christmette Galluskirche Kath. Pfarramt Amdenmo, 24. Dez. 22:30 Mitternachtsmesse Flikirche Weesen Kath. Kirchgemeinde WDi, 25. Dez. 09:30 Festgottesdienst Galluskriche Kath. Pfarramt AmdenDi, 25. Dez. 10:30 Festgottesdienst Flikirche Weesen Kath. Kirchgemeinde WDi, 25. Dez. 10:35 Weihnachtsfeier Bergkirche Amden Evang. Kirchgemeinde

Daten der Kirchgemeinden

Erscheinungsdaten Ammler Zitig 2019:

Ausgabe Erscheinungsdatum redaktionsschluss2 Fr, 1. Februar 2019 mi, 23. Januar 19 3 Fr, 1. märz mi, 20. Februar 4 Fr, 29. märz mi, 20. märz 5 Fr, 26. April Di, 16. April 6 Fr, 31. mai mi, 22. mai 7 Fr, 28. Juni mi, 19. Juni 8 Fr, 26. Juli mi, 17. Juli9 Fr, 30. August mi, 21. August 10 Fr, 27. September mi, 18. September 11 mo, 4. November mi, 23. oktober 12 Fr, 29. November mi, 20. November 1/2020 Fr, 20. Dezember mi, 11. Dezember 19

Ammler Weihnachtskrippe 2018

Am 24. Dezember um 14.00 Uhr gehen die Türen auf zur

neu gestalteten

Weihnachtskrippe.

Ein Wunderwerk der Natur umrahmt die Geschichte

der Geburt Jesus.

Die Krippe ist zu besichtigen bis am 27. Januar 2019.

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Nr. 1 / Januar 2019 21 museum

Ammler Orte Bilder voller Lebensfreude – von Andrea, Andri und Leona Gmür

Im Museum Amden startete am 8. De-zember 2018 die Ausstellung von Andrea Gmür. Die Kraft ausstrahlenden Werke der Ammlerin sind eine Augenweide und bringen auch in trübste Wintertage som-merliche Freude und pulsierende Ener-gie. In einer speziellen Nische der Aus-stellung rücken Andri und Leona Gmür ihre Bilder in Szene und zeigen, dass auch der Gmürsche Nachwuchs mit künstleri-schem Talent aufwartet.

Von Gabi Corvi

Andrea Gmür weiss mit Farben und For-men zu spielen. Figürliches, Grafisches, Rundes und immer wieder florale Sujets, die sich in einer wahren Farbenpracht dar-stellen, bewegen den Ausstellungsraum im Museum Amden. Ja, hier steckt Dynamik und Lebensfreude drin! Vielseitig sind die Farbkombinationen in Mischtechnik: Ori-entalisches mit Gold- und Silberhauch, frühlingshaft Feines und sprudelndes Oze-anblau kontrastieren mit edlen Mustern in Schwarz oder einer dreiteiligen Bergkulis-se, die schroffe Felsen in mystisches Lila taucht. Auch wenn die Werke – jedes für

sich - grosse Individualität ausstrahlen, so sind sie doch wie aus einem Guss oder in einer Handschrift gemalt. Immer wieder bringt Gmür mit viel Esprit und Mut auch andere Elemente wie Schindeln oder Struk-turen rein. Ihre kompositorischen Fähigkei-ten setzen gekonnte Akzente und sorgen für noch mehr Leben in den Bildern.

Farbenfieber bei Familie GmürMit ihrer Mal-Leidenschaft hat Andrea Gmür auch ihre Kinder angesteckt. Der sie-benjähirge Andri und die sechsjährige Le-ona dürfen im kleinen Atelier ihres Mamis ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich mit Pinsel und Farbe austoben. So sind ein-malige Werke entstanden, die vor kindlicher Freude überfliessen. Die Idee lag deshalb nahe, dass Sohn und Tochter die Ausstel-lung ihrer Mutter komplettieren. Und so standen denn auch Leona und Andri an der Vernissage vor ihren Blumenfeldern, dem Felsen im Abendrot und dem Mattstock und nahmen die anerkennenden Worte der Besu-cher strahlend entgegen.Spezielle Freude an der Ausstellung der jungen Ammler Familie hatte auch die Mu-seumskommission, die gerne immer wieder

auch (noch) unbekannten Künstlern eine Plattform bietet.

Andrea Gmür lässt Leinwände strahlen. Sie fühlt sich in der Welt der Farben und Formen sichtlich wohl. Bilder: Gabi Corvi

Stolze Ammler Nachwuchskünstler: Leona und Andri Gmür.

MuseuM AMden: Ausstellung von AndreA gMür, AMden

Mittwoch und sonntAg, 14 bis 17 uhr bis 7. April 2019

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22 Nr. 1 / Januar 2019inserAte

Amden-ArvenbüelDonnerstag, 27. Dezember 2018

SPORTBAHNEN

AMDEN

ClownComedySnowliSnowparkPistenfahrzeugund viel Spass im Schnee

Magic

>> amden.ch

Durschlegistrasse 4b, 8873 Amden Telefon 055 611 50 [email protected]

Neu ab Dezember :

Dienstag 16.00

-

20.00 Uhr geö

ffnet

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

The SistHairs

Janet, Susan, Simone und Co.

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Nr. 1 / Januar 2019 23 Amden Aktuell

Der Forstbetrieb rüstet auf

Neue Pistenwalze für den BärenfallDank den Schneefällen in der Woche 50 kann die Sportbahnen Amden AG am Wo-chenende vom 15./16. Dezember 2018 im Gebiet Arvenbüel und Leistkamm den Win-terbetrieb aufnehmen. Auch am Bärenfall hat das Pistenteam bereits ein paar Probe-fahrten gemacht. Natürlich mit der neuen Pistenmaschine PistenBully PB600 von Kässbohrer.

Bild: Andreas Gmür, Mösli

Am 12.12.2018 konnte der Forstbetrieb der Ortsgemeinde Amden den Forstan-hänger von der Garage Gmür entgegen nehmen. Der Forstbetrieb der Ortsge-meinde Amden bedankt sich bei der Ga-rage Gmür für die angenehme Zusam-menarbeit. Von Simon Sutter, Betriebsleiter Forst

Der multifunktionale Anhänger weitet das Arbeitsspektrum des Systemschleppers Pfanzelt, Pm-Trac aus. Die Seitenwände des dreiseitig-kippbaren Anhängers können durch Stahlrungen ausgetauscht werden.

Damit lassen sich unter anderem Holzträ-mel mit dem Kran des Systemschleppers beladen. Der Anhängerzug eignet sich für den Belad von jeglichem Materialgut in kurzen Transportdistanzen. Dank der nied-rigen Brückenhöhe lassen sich mit Rampen betriebseigene Baumaschinen aufladen.

Haben Sie etwas zu befördern?Der Forstbetrieb schafft es so, einen weite-ren Arbeitsprozess abzudecken und verhofft sich eine Optimierung der Arbeitsabläufe in der Waldbewirtschaftung und im Strassen-unterhalt. Der private Auftraggeber kann ebenfalls

durch diese Optimierung profitieren. Haben Sie etwas zu befördern? Dann mel-den Sie sich beim Forstbetrieb OG Amden. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot.

Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu. Der Forstbetrieb der Ortsgemeinde Amden wünscht Ihnen frohe Festtage, gute Gesund-heit und viel Erfolg im neuen Jahr.

Forstbetrieb Amden, Dorfstr. 22, 8873 Amden 055 611 11 02 oder 078 622 64 [email protected]

Sie freuen sich auf die Arbeit mit dem neuen Forstanhänger: (vl) Maschinisten Mario Lenherr und Koni Jöhl, Vertreter der Ortsgemeinde Beni Gmür und Martin Thoma, Leitung Forstbetrieb Simon Sutter und der Vertreter der Garage Gmür Ronny Gmür Bild: rr

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Nr. 1 / Januar 2019 25 Vereine

Skiclub Amden – neuer Materialwart, neuer technischer LeiterDie 81. Hauptversammlung des Skiclubs fand am 24. November im Restaurant Sonne in Amden statt. Über 60 Mitglieder waren der Einladung gefolgt und durften noch vor dem Start der Versammlung die neuen Vereinsjäckli probieren.

Von Hansueli Rüdisüli

Den kurzen Jahresrückblick hatte Präsident Hansueli Rüdisüli in Form eines Kahoot Quiz vorbereitet. Nadine Bischof wusste am besten Bescheid über das vergangene Vereinsjahr und siegte vor Maya Rüdisüli, welche bis zur letzten Frage in Führung lag. Auf Rang drei folgt Jasmin Thoma. Isabelle Gasser erreichte dank extrem schnellen Ant-worten den vierten Rang. Nach vier Jahren im Vorstand trat Patrick Gmür als Materialchef des Skiclubs zurück. Bei der Suche nach einem Nachfolger war Patrick bei seinem Nachbarn Kevin Jaeg-gi fündig geworden. Kevin übernimmt neu das Amt des Materialchefs. Sandro Gmür, welcher bisher das JO Turnen leitete, wurde zum technischen Leiter Alpin gewählt.

Treue MitgliederFür 25 Jahre Aktivmitgliedschaft bei Swiss Ski wurden Judith Schildknecht, Franz Eberle, Simon Rakeseder und der ehema-lige FIS OK-Chef Sepp Gmür geehrt. Paul Thoma aus Hinwil wurde sogar für 40 Jahre Aktivmitgliedschaft ausgezeichnet.Später am Abend besuchte auch noch der Samichlaus die Skiclub Familie. Er wusste über allerlei Details aus dem vergangenen Vereinsjahr Bescheid und sorgte zusammen mit dem Schmutzli für Unterhaltung bei den Skiclubmitgliedern.

Clubmeisterschaften am 1. JanuarDie neue Skiclubsaison beginnt am 1. Ja-nuar 2019 mit dem Clubrennen beim Skilift Sell. Mehr als hundert Ski- und Snowboard-fahrer starten jeweils bei diesem Anlass. Am Nachmittag folgt das berühmt, berüchtigte Fasstugerennen beim Sessellift Arven. Die Rennfahrerinnen und Rennfahrer starten um 14.30 Uhr und werden auch im Jahr 2019 für Unterhaltung sorgen. Die Skichilbi wird anschliessend ab 20.00 Uhr im Saal Amden durchgeführt, auch Nicht-Skiclubmitglieder sind herzlich dazu eingeladen.Aufgrund der sehr zahlreichen Teilnahmen im vergangenen Jahr, wird der Skiclub am 18. Januar 2019 erneut einen Nacht-Paral-lelslalom durchführen. Gestartet wird in den Kategorien Ski und Snowboard.

LinthcupAm 3. Februar folgen die Linthcup Snow-board Rennen des Skiclubs kombiniert mit

zwei OSSV Animations Riesenslaloms. Die Audi Snowboard Serie findet am 16. Febru-ar ebenfalls im Sell statt. Alle interessierten Boarder sind teilnahmeberechtigt und kön-nen sich über die Homepage des Skiclubs für das Rennen anmelden.

www.scamden.ch

Seit 25 Jahren aktiv: (vl) Sepp Gmür, Judith Schildknecht, Simon Rakeseder

Samichlaus und Schmutzli ermahnen die Bobbycar-Fahrerin Linda Gmür.

Kassierin Maya Rüdisüli strahlt mit Paul Thoma um die Wette. Bilder: zvg

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26 Nr. 1 / Januar 2019Amden Aktuell

Auf Samstag, 19. Januar 2019, laden der Verein Kultur Amden und die Evange-lische Kirchgemeinde Weesen-Amden zu einem ungewöhnlichen Abend in die Bergkirche ein: um 19.45 Uhr wird dort über ein Thema nachgedacht, das wir oft verdrängen, die Stille.

Von Kultur Amden Stille?!... Sie steht in krassem Gegensatz zum Alltagslärm, der uns ablenkt vom We-sentlichen, irre und krank machen kann. Mit unübersehbaren Folgen auch für unser Zu-sammenleben. Es scheint, als entwickel-ten wir uns zu einer Gesellschaft, die ohne Lärm kaum mehr leben kann und ständig Neues erfindet, um der Stille den Garaus zu machen.

Auf SpurensucheAber wissen wir modernen Menschen noch, was Stille ist? Können wir sie über-haupt noch «hören», geschweige denn aus-

halten, ihr Geheimnis und ihre Botschaften wahrnehmen und uns ihre Kraftquellen er-schliessen? Oder müssen wir uns die Fähig-keiten dazu erst wieder aneignen? Der seit sechs Jahren in Amden lebende Publizist Marco Badilatti, der als gebürtiger Pusch-laver im Oberengadin aufgewachsen ist, hat in der Kulturgeschichte der Menschheit nach Antworten darauf gesucht. Im Rahmen einer szenischen Lesung legt er Erhellendes

und Allgemeinverständliches aus der Medi-zin und Naturwissenschaften sowie Impulse von Denkern, Religionsstiftern, Philoso-phen und Künstlern aus allen Epochen und Erdteilen vor.

Multimedial begleitetBilder des Fotografen Thomas Stöckli (Ar-venbüel), Hackbrett-Improvisationen des Glarner Musikers Roland Schiltknecht und Szenen mit Menschen auf der Flucht ergän-zen ihn. Gemeinsam bieten sie ein nachhal-tiges Erlebnis mit wertvollen Erkenntnissen

für das praktische Leben. Ein Besuch im «BergRaum Stille» lohnt sich!

Eintritt frei. Kollekte. Anschlies-send lädt Kultur Amden alle Besucher(innen) herzlich zum Apéro ein.

Samstag, 19. Januar 2019, um 19.45 UhrEvangelische Bergkirche Amden

«Werde einfach still!» - kulturgeschichtliche Reise ins Innere

Alphornklänge am NeujahrskonzertDas traditionsreiche Ammler Neu-jahrskonzert findet am Donnerstag, 27. Dezember in der Galluskirche statt. In-mitten der berühmten Krippenlandschaft spielt das Trio «Echo vom Zürihorn» zu-sammen mit Klaus Gersbach und seinem speziellen Ammler Alphorn.

Von Amden & Weesen Tourismus

In der gediegenen und familiären Zeit zwi-schen Weihnachten und Neujahr lädt Amden & Weesen Tourismus zum traditionellen Neujahrskonzert in die Ammler Pfarrkirche. Dieses Jahr konnte das Trio «Echo vom Zürihorn» zusammen mit Klaus Gersach für den Anlass gewonnen werden. Die Vollblutmusiker sind Alphorn-Akrobaten und loten seit Jahren gemeinsam neue Wege und Ausdrucksformen des Alphorn-spiels aus.

AlphornfaszinationDie Berufsmusiker Priska Walss, Nick Gutersohn und Robert Mor-genthaler des Trios «Echo vom Zü-rihorn» bringen ihre verschiedenen Erfahrungen immer wieder in neue, eigene Stücke ein. Oft entstehen die Kompositionen erst beim gemeinsa-men Musizieren. Daraus ist eine ei-

gene musikalische Sprache entstanden, die Einflüsse aus Jazz, afrikanischer Musik und Klassik einbezieht, aber stets improvisato-risch bleibt.Im Trio setzen sie sich kreativ mit dem symbolträchtigen Alphorn auseinander. Wie im Bandnamen angelegt, schaffen sie augenzwinkernd Bezug zur Tradition. Die begrenzten harmonischen Möglichkeiten werden gesprengt, in dem verschieden ge-stimmte Hörner gleichzeitig spielen. Der

stilistische Ausdruck wird erweitert, ebenso die Klangvielfalt durch Kombination ver-schiedener (Ur)Instrumente.

Das Ammler «Durschlegihorn»In Amden wird das kreative Trio durch Klaus Gersbach aus Effretikon ergänzt. Der Fachmann für Obstbaukunde hat seine zweite Heimat in Amden und ist ein passi-onierter Alphorntüftler. Auf seinen selbst gebauten speziellen Naturhörnern spielt der

Hobby-Hornist die ungewöhnlichs-ten Klänge. Die Idee aus Hölzern, Ästen und Wurzeln Instrumente herzustellen, kam Gersbach beim Illnauer Alphornbauer Christian Schneider. Dort hat ihn die Faszina-tion für Naturhörner gepackt. Seiter sieht er im Wald überall Instrumen-te. Auch in Amden wurde er fündig. Weit oberhalb des Aussichtspunk-tes «Durschlegi» hat Gersbach im Juli 2016 eine perfekte Wurzel ge-funden und daraus das «Durschle-gi-Horn» gebaut.

Donnerstag, 27. Dezember 2018 um 18:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Gallus in Amden. Der Eintritt ist frei. Anschliessend sind alle Besu-cher zu Glühwein und Punsch ein-geladen.Echo vom Zürihorn Bild: zvg

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Nr. 1 / Januar 2019 27 Ammler Zitig

On The Move – für Kenner und Geniesser

Der Gospel- und Popchor «On The Move» tritt in der Galluskirche mit einem Melo-dienstrauss vor das grosse Publikum von nah und fern. Der Vor-Adventssonntag, 25. Nov. lässt schon einen Ausblick auf Weihnachten zu. Ist die Chor-Konzert-reihe 2018 wirklich mitreissend und be-sinnlich?

Von Pia Staubli

Wirklich ein aussagekräftiges Logo, das dieser Sarganserländer Chor führt. Es meint musikalische Bewegung, die bewegt und berührt. Ein Chor muss Gefühle, innere Bil-der in sich tragen, um damit das Publikum zu erreichen. Oder mit den Worten der Mo-deratorin Susanne Tschirky: «Man muss aus tiefstem Herzen singen, damit man andere berührt.» Zum Auftakt in der «vor-krippi-gen» Kirche spielt die OTM-Begleitband mit Pirmin Schädler, Clemens Kaufmann und Marius Matt. Sie wird bereichert mit einer Saxofonstimme. Durch die Mitte zie-hen die Sängerinnen und Sänger ein, sin-gend den Gospel «I Saw the Light». Schon im Gospel-Programmteil zeigt der Chor seine bewegenden Ausdrucksformen wie lyrisch bis swingend, ruhig bis leidenschaft-

lich; eindrücklich auch der ausgewogene Chorklang und die stimmungsvolle Überra-schung durch die Mundharmonika.Der zweite Teil bringt eingängige Melo-dien aus Filmen und handelt von Glück und Liebesleid. Ein tragendes Frauensolo mit einfühlsamer Begleitung und präzisen Unisono-Stellen beglücken Zuhörerinnen und Zuhörer. Ein Jump (Sprung) mit «Jump for my Love» in die Evergreens, so beginnt

der Pop-Teil; dazu das Versprechen in einer gediegenen Bar zu landen. Ein Cocktail mit Frauen-Power im Terzett und Männer im Duett; verfeinert wird das Ganze mit bril-lierend-leichtfüssigen Piano-Klängen und einem betörenden Saxofon.

Baby is born Run to Bethlehem and go tell it. Der vier-te Teil mit dem Thema Weihnachten erfüllt

ebenso die Erwartungen, Englischkennt-nisse braucht es dazu ganz und gar nicht. Düfte vom Weihnachtsmarkt, Bilder von verschneiten Landschaften, lichtvolle Er-innerungen steigen auf. Ein «Wunderbar» wird im Publikum geflüstert, während der Dirigent Christian Nipp schlicht und mit voller Stimme «White Christmas» singt. Die begeisterte Zuhörerschaft kommt mit Zugaben zu weiteren emotionalen Momen-ten, singt und klatscht mit. Die Standing Ovations drücken den verdienten Dank und die Anerkennung fürs grosse Engagement aus.

Grosser Aufwand mit WohltätigkeitIn diesem Jahr gehört nun Amden er-neut in die siebenteilige Konzertreihe, das letzte Mal war es vor sieben Jahren. Als Hauptsponsor zeichnet die Bank Linth, zu-sätzlich wird der Ammler Anlass vom regi-onalen Anbieter Auto Sauter AG unterstützt. In den vergangenen Jahren resultierte aus den Kollekten ein Betrag von 44’000 Fran-ken. Damit konnten verschiedene Institutionen berücksichtigt werden. Die diesjährige Kol-lekte geht an Procap Sarganserland-Wer-denberg.

Der Gospel- und Popchor «On The Move» tritt in der Galluskirche mit einem Melodienstrauss auf. Bilder: zvg

Wussten Sie eigentlich, dass ...

• eine Delegation des Pontonierfahrver-eins Beerenbach am Konzert der Mu-sikgesellschaft teilnahm?

• der Schützenkönig ein Musikstück spendete?

• dank der Holzschnitzelheizung des Wärmeverbundes Amden eine Million Liter Oel eingespart werden konnte?

• zur Beschneiung der Piste Arven kein

Wasser von Weesen nach Amden ge-pumpt wird?

• der AWA Schmutzli wegem Tragen des schweren Chlaussackes eine liebevolle Massage nötig hatte?

• die Hobelspööchläuse Regen gar nicht mögen?

• der Volg nun samstags durchgehend ge-öffnet ist?

• seit der Pensionierung von Erika Rhy-ner Stefanie Thoma im Volg arbeitet?

• Amden laut Statistik von 20minuten zu den kleinsten, aber auch zu den preis-wertesten Skigebieten zählt?

• Sie nun bereits die 245. Ammler Zitig in den Händen halten?

• Kaffeemaschinen immer im dümmsten Moment den Geist aufgeben?

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Jahresessen Freiwilliger Fahrdienst Weesen-Amden Seit einem Jahr sind die freiwilligen Fah-rerinnen und Fahrer für die Einwohner von Amden und Weesen, die den ÖV aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr benützen können, unterwegs. Sie fahren Personen zu Ärzten, Therapien, ins Spital oder zum Einkaufen. Ein paar von ihnen sind zudem beim Mahlzeitendienst enga-giert.

Von Brigitte Wullschleger

Als Dankeschön für ihre freiwilligen Ein-sätze luden die beiden Gemeinden die Fah-rerinnen und Fahrer zu einem Mittagessen im Wismetpark ein. Markus Gübeli und sein Küchenteam kreierten ein wunderbares Es-

sen, das wir alle sehr genossen. Marcel Benz, Gemeindepräsident von Wee-sen, liess es sich nicht nehmen, allen auch im Namen von Markus Vogt, Gemeindeprä-sident von Amden, persönlich für ihre Ein-sätze zu danken. Er hob hervor, wie wichtig und wertvoll dieser Fahrdienst für die Ge-meinden ist und es sei nicht selbstverständ-lich, dass sich Personen für Freiwilligen-Arbeit zur Verfügung stellten.

OrganisationDer Fahrdienst ist folgendermassen organi-siert: In der nachstehenden Tabelle finden Sie die Namen aller Fahrerinnen und Fahrer. Sollten Sie die Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen, dann telefonieren Sie einer

aufgeführten Person mindestens 24 Stun-den vor dem Termin, an dem Sie abgeholt werden möchten.

Personen, die sich gerne zum Austragen der Mittagessen zur Verfügung stellen möchten, sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich direkt bei Ivo Gmür, Ge-meinde Amden, Tel. 058 228 25 12.

Auch ich danke allen Fahrerinnen und Fah-rern für ihren unermüdlichen Einsatz von ganzem Herzen. Ihnen allen gebührt grosse Anerkennung für ihre freiwillige Arbeit. Nun wünsche ich allen wunderschöne Fest-tage und im neuen Jahr alles Gute und stets unfallfreie Fahrt.

Adressliste Fahrdienst Weesen und Amden

Name Vorname Strasse Ort TelefonVon der Heide Ruth Hänslistrasse 11 Amden 055 611 16 62Böni Frieda Gäsi 613 Amden 055 611 12 79Christen August Gäsi 613 Amden 055 611 12 79Eggenberger Trudi Aeschenstrasse 20 Amden 055 611 16 60Keel Paul Tobelstrasse 21 Amden 079 431 43 48Ullmann Margerita Kirchrain 4 Amden 043 228 01 29Gmür Oswald Hinterbergstr. 17 Amden 055 611 16 56Herren Ruth Obere Dorfstr. 5 Amden 055 611 15 61Koch Margrit Rebbergstr. 10 Weesen 055 616 13 69Gugolz Hansjörg Kirchgasse Weesen 055 616 15 27Teuscher Elisabeth Mülistrasse 8 Weesen 055 644 20 23

Rotkreuz Taxi Fahrdienst Glarus Bürozeit: 08.00 - 11.00 Uhr 055 650 27 78Tixi Linth Fahrdienst

für Betagte und Behinderte [email protected] www.tixi-linth.ch 055 284 60 06

Taxi Reust [email protected] 079 283 77 77

Feiern Sie den Jahreswechsel mit uns! Wir verwöhnen Sie mit Köstlichkeiten aus der Küche

und DJ Pasci wird den Abend musikalisch untermalen.

Silvester-Auswahldinner ab CHF 69.00 Gratis Heimfahrservice bis Bahnhof Ziegelbrücke

Barbetrieb ab 23.00 Uhr

Hotel Arvenbüel, 8873 Amden Reservieren Sie jetzt! [email protected] / 055 611 60 10

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30 Nr. 1 / Januar 2019Vereine

Nach einem abwechslungsreichen Herbstprogramm steht bei der Musikge-sellschaft Harmonie (MGH) Weesen nun definitiv die Vorbereitung aufs Jahres-konzert vom 16. & 17. März 2019 im Fo-kus. Unter dem Motto «Eurovision Song Contest» erwartet die Besucher ein Mu-sik- und Showspektakel der Extraklasse.

Ganz wie beim berühmten Original aus dem Fernsehen spielt das Publikum auch beim Weesner «Eurovision Song Contest» (ESC) eine ent-scheidende Rolle. Denn die Be-sucher werden live abstimmen können, welcher Musiktitel als Sieger aus dem grossen Wettbewerb hervorgehen soll.Das musikalische Programm des Konzerts setzt einen kla-ren Schwerpunkt bei beliebten Melodien aus der 60-jährigen Ge-schichte des ESC. Selbstredend dür-fen da Stücke von Peter Reber, ABBA, Udo Jürgens, Celine Dion, Pepe Lienhard

und weiteren ESC-Legenden nicht fehlen. Abgerundet wird das Programm durch mu-sikalische Leckerbissen zum Thema Europa sowie die eine oder andere Überraschung.Wer die MGH-ler kennt, weiss, dass auch das «Drumherum» wieder mit viel Liebe zum Detail gestaltet wird. So steht einem

unterhaltsamen Abend oder Nachmittag nichts mehr im Weg. Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich bereits jetzt auf viele Gäste und sind gespannt, welcher Titel dem Publikum am besten gefallen wird. Die Entscheidung wird nicht leicht…

Gemütliche Festtage und «en guete Rutsch»!

Wir wünschen allen Musikfreunden gemütliche und entspannte Fest-

tage und «en guete Rutsch»! Wir freuen uns auf viele mu-

sikalische Begegnungen im 2019, spätestens beim Jahreskonzert «Eurovisi-on Song Contest» am 16. & 17. März 2019.

Ihre Musikgesellschaft Harmonie Weesen

Infos unter www.mghweesen.ch & www.facebook.com/mghweesen

MGH Weesen Aktuell: Das Publikum entscheidet

Neue Gastgeberin im Café LisztRenate Helbling aus Schmerikon über-nahm am 1. Dezember 2018 von Rüdi-ger und Gabriele Croneiss die Rolle der Gastgeberin im Café Liszt, im Städtli von Weesen.

Eing. «Ich freue mich sehr auf diese Aufga-be», sagt Helbling, «auch wenn es eine gros-se Herausforderung für mich ist, denn das Café Liszt gilt weit über die Region hinaus als ein Ort sympathischer Gastlichkeit in ro-mantischem Ambiente mit seinen beliebten regionalen Kaffee-Haus-Angeboten, wie z.B. der Liszt-Torte.»Renate Helbling ist bestens gerüstet für ihre

neue Gastgeber-Rolle, denn sie kann eine rund achtjährige Erfahrung in der Gastrono-mie nachweisen und hat bereits einen Land-gasthof selbstständig geführt.Rüdiger und Gabriele Croneiss geben ihr kleines Juwel gerne in die Hände der gut auf-gestellten und sympathischen Renate Helb-ling, die mit Kreativität und neuen Ideen das Cafè Liszt weiterentwickeln wird. «Aber das Grundkonzept einer nostalgischen Gas-tronomie-Oase, in Erinnerung an den gros-sen Komponisten Franz Liszt, der im Juni 1835 in Weesen weilte und das Klavierstück «Au lac de Walenstadt» komponierte, bleibt natürlich bestehen», sagt Helbling.

Das Café Liszt wurde im Mai 2015 von Rü-diger und Gabriele Croneiss zur Belebung des reizenden Städtli eröffnet und gilt heu-te weit über Weesen hinaus als Geheimtipp hervorragender Kaffee-Haus-Kultur. Auf der Karte findet der Gast eine grosse Aus-wahl exquisiter Kaffee- und Confiserie-Produkte, feiner Weine und den berühmten Champagner aus dem Hause Louis Roede-rer. Jährlich im Oktober, am Geburtstag des Komponisten Franz Liszt, findet zu seinen Ehren ein Hauskonzert mit jungen, begab-ten Pianisten statt.

www.cafe-liszt.com

Die Bibliothek und die Ludothek in Wee-sen haben neue Räumlichkeiten bezogen, damit im Tertianum Wismetpark Platz frei wird für eine neue Arztpraxis.

Eing. Ab sofort ist die Bibliothek und die Ludothek Weesen im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses an der Hauptstrasse 1 vis-à-vis Speerplatz (Rosengarten), an der Kreuzung Hauptstrasse/Ziegelbrückstrasse untergebracht.

Die Öffnungszeiten bleiben unverändert:BibliothekDienstag: 15.00 – 17.00 UhrFreitag: 15.30 – 18.30 UhrWährend der Schulferien:Freitag: 17.00 – 18.00 Uhr

LudothekDienstag: 15.00 – 17.00 UhrIn den Schulferien bleibt die Ludothek ge-schlossen.

Neue Räumlichkeiten für Bibliothek und Ludothek

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Nr. 1 / Januar 2019 31 VorsChAu

Der Wettbewerb für ein prachtvoll ge-schmücktes Dorf. Nun sind Jurymitglie-der gesucht.

Von Amden & Weesen Tourismus

Draussen wird es allmählich weiss und Weihnachten steht vor der Tür. An den nächsten Sommer denken jetzt wohl die we-nigsten. Gewisse Dinge brauchen aber etwas Vorlaufszeit, und so sind wir schon mitten in der Planung fürs nächste Sommerhalbjahr.Im Sommer 2019 sollen tausende von Blu-men unsere Dörfer schmücken und für ein buntes und fröhliches Dorf sorgen. Das wird Einheimische und Gäste gleichermassen freuen. Damit dies erreicht werden kann, plant Amden & Weesen Tourismus einen grossen Blumen-Wettbewerb.Mitmachen kann jede und jeder, um unser Dorf mit Blumen zum Strahlen zu bringen. Ob Balkon, Fenstersims, Mauern und Mäu-erchen, Gartenhaus, Treppen oder gar der Stall – Blumen machen sich überall gut. Ge-schmückt werden kann also sozusagen alles.

Jurymitglieder gesuchtDamit der Wettbewerb stattfinden kann, benötigen wir jedoch erst einmal eine Jury.

Möchten Sie uns unterstützen und Ende Au-gust einen halben Tag investieren für die Beurteilung der geschmückten Häuser? Dann schreiben Sie bitte an [email protected], rufen Sie uns an

058 228 28 30 oder senden Sie eine WhatsApp-Nachricht an 076 228 28 30.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Lasst Blumen sprechen!

Lasst Blumen sprechen - Jurymitglieder gesucht Bild: zvg

Vieles wird anders im Ammler AsylzentrumIn der Bergruh weht ab Januar ein neuer, frischer Wind. Gemäss der bundesweiten Neustrukturierung im Asylwesen werden die Asylsuchenden täglich während acht-einhalb Stunden beschäftigt.

Aus der Bergruh

Ein Beispiel: Es ist Montag. Ein Asylsu-chender – nennen wir ihn Yusuf – steht in Arbeitsgewand bereit für den zweiten Block im Stundenplan: Arbeit in der Holzwerk-statt ist angesagt. Zu diesem Zeitpunkt – es ist 10.30 Uhr – hat Yusuf bereits mit seiner Frau und seinen drei Kindern gefrühstückt und einen 90-minütigen Block Schule be-sucht. Nach dem Arbeitseinsatz gibt es Mittagessen, dann nochmals einen Block Deutschkurs und zuletzt einen Block Sport. Yusufs Kinder sind derweil in der Schule oder werden zusätzlich betreut. Somit kann auch die Mama vollumfänglich am Pro-gramm teilnehmen.Yusuf und seine Familie geben Vollgas. Sie wissen, dass Deutsch die Basis ist für das Leben in der Schweiz. Das für alle Asylsu-chenden obligatorische Schulpensum um-fasst deshalb rund 60 Prozent der Beschäf-tigung. Daneben müssen die hausintern anfallenden Arbeiten wie Hausputz, Küche

und Café sowie Renovationen oder Umbau-ten erledigt werden. Damit werden die Asyl-suchenden in die Praxis des Lebens in der Schweiz vorbereitet.

Ein Gewinn für alleUm 17 Uhr ist für die Asylsuchenden Fei-erabend. Das heisst Zeit zum Duschen, für Hausaufgaben, später Abendessen. Die Fa-milie tauscht sich aus über die Erlebnisse des Tages. Yusufs Frau hat im Kindergarten ausgeholfen, ebenfalls zwei Schulblöcke

besucht und bei der Hausreinigung mitge-holfen, die Kinder waren im Kindergarten und in der Schule. Fast zu schnell vergehen die Tage, und das ist gut so. Für belastende Gedanken oder Langeweile bleibt kaum Zeit. Dafür werden Yusuf und seine Familie optimal auf ein Le-ben in der Schweiz vorbereitet. Dies ist für die Asylsuchenden ebenso wertvoll wie für die Gemeinde, in der sie nach ihrer Zeit im Durchgangsheim leben. Integrierte Asylsu-chende mit guten Deutschkenntnissen sind selbständiger. Sie sind arbeitsfähig und folglich zufriedener. Und sie verursachen der Gemeinde weniger Arbeit und Kosten.

Lohnenswerte PlanungDas Einfache am neuen Beschäftigungspro-gramm: Jeder Asylsuchende ist acht Stun-den täglich beschäftigt. Das Komplizierte: Jeder Asylsuchende bekommt dafür einen persönlichen Stundenplan. Das Bergruh-team war in den letzten Monaten neben der Betreuung der Asylsuchenden gefordert mit der Erstellung von Modulen und auf das Haus zugeschnittener Konzepte. Auch benötigt die Schule noch zwei zusätzliche Lehrkräfte. Ab Januar übernimmt der ver-antwortliche Case Manager die Tages- und Wochenplanung.

Beschäftigung in der Bergruh Bild:Brigitte Tiefenauer

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32 Nr. 1 / Januar 2019in memoriAm

In Memoriam

Agatha Jöhl-Wildhaber

12. Februar 1921 bis 18. November 2018

Agatha Jöhl-Wildhaber wurde am 12. Fe-bruar 1921 in Goldingen als viertes von zehn Kindern geboren. Zusammen mit drei Schwestern und sechs Brüdern wuchs sie auf einem mittelgrossen Bauernhof auf. Sie lernte schon früh tüchtig mitzuhelfen. Sie liebte es, tatkräftig im Haushalt verschie-dene Aufgaben zu erledigen, zu kochen, zu putzen, zu waschen, usw. Das machte sie sorgfältig und mit grossem Eifer. Im Alltag ihrer Familie gab es viele Entbehrungen und

Nöte, viel harte Arbeit und Existenzkampf, aber auch ein festes Vertrauen auf Gott. Nach der Schulzeit arbeitete sie zuerst in der Schokoladefabrik im Nachbardorf und spä-ter in Geschäftshaushalten. Auch hier war der Alltag arbeitsintensiv und die Arbeitsta-ge lang. Mit etwa 20 Jahren kam sie nach Amden in die Bäckerei Gmür. Während sie dort arbeitete, lernte sie ihren zukünftigen Ehemann Alois Jöhl vom Hüttli kennen und nach einiger Zeit entschlossen sie sich, zu

Willi Gmür-Thoma, Geren

16. Mai 1942 bis5. November 2018

Üsä Dädi isch am 16. Mai 1942 uf d Welt cho. Er isch z 5. Kind gsi vo sechs, sini El-tere sind d‘Frieda und dr Franz Gmür-Fäh gsi. Über sini Chindheit het er niä gross verzellt, Wo er den flügge worde isch und er i Usgang het chönä, hets ihn mängmol is Toggenburg verschlagä. Det het er mengmal lustigi Abendä ka und viel dr vo verzellt. Es isch de au dia Zyt cho, wo sich dr Dädi het muessä go stellä! Aber so e Seich go ma-che, da ischer niä dr füür gsi. Er het sich de so Müh geh, das er uf d Frag: Weles isch Bundeshaupstadt vor dr Schwiiz? Züri gsait het, nur das er vom Militär weg cho isch. Da sin Brüder Franz dr Hof im Gehrä het selle überneh, het er sich e Stell als Chnecht gsucht und bi Zügers in Kaltbrunn e Stell übercho. Doch churz vor er sini siebe Sache het welle packe, isch dr Franz mit 21.Jahr um s Lebe cho bime Töff Unfall. So het es e Änderig geh und dr Dädi isch im Gehrä bliebä. I derä Zyt het er üsi Mämä nächer kenne glernt, d Martha Thoma vom Fallä. Sie hend de am 29. April 1967 ghürate und fast es Jahr druf isch s erste Maitli; d Rita uf d Welt cho. Zwei Jahr speter dr Willi und 1974 üses Nesthäckli Heidi. Er isch immer stolz gsi uf sini Chind. Wenn es mal chli speter worde isch nach em Usgang und es nu Kafi im Glas im Gehrä geh het, het er üs öpä usem Bett gholt zum üs drü z presentiere. Dr Dädi het de e Buecher Traktor kauft.Das isch üses Auto gsi. Mit dem hend mir a mängem Sun-ntig e Usflug gmacht und sind i es Resti go es Orangina trinke und hed de no es Pom-Chips übercho. Oder am erste Regetag idr

Summerferi sind mir immer iz Selamatt zu siner Schwöster Friedy go es Bsüechli ma-che. Es het au d Arbet erlichteret uf em Hof, es het de nu e Chreisler geh und mir hend nümä alles vo Hand muessä worbä. Und da dr Dädi nu Stöörmetzger gsi isch und im Frühlig und Herbst so drü Wuche under-wegs gsi isch, isch es jedesmal es «Heileit» gsi, wenn mir i Seerä uf Betlis hend chöne mit und das alles mit em Traktor. Wo sin Traktor chli elter gsi isch und nümm het mögä ufs Älpli, isch dr Dädi dr erst gsi im Ammler Berg, wo e 30-er Jeep kauft het und isch u stolz gsi druf. Sini Energi het ihn de aber zruggbunde.Er het mit 43 Jahr e schwä-rä Herzinfakt ka und dank dr Familie, wo ihn understützt hed, sich wieder erholt. Aber s Schicksal het ihn wieder igholt, er het mit 58 Jahr MS übercho. Das hät ihm schwer z schaffe geh. Aber dr Dädi isch ä Kämpfer gsi, er hät sich immer gwehrt und gmacht, was er hät chöne. Aber au mengmal im Stil-le brüelled, will er nüm hät chönä iz Holz. Chum het er das Schicksal a gnoh, het er wieder e Herzinfakt ka. Druf abe het er de e schwirigi Herz-OP gha und mir hend do scho banget um sis Läbe. Aber d Chraft

und sine starch Wille, dass es wietergaht, het gsiegt. Am 29.11.1990 isch er s erstmal Grossdädi worde vo de Marina und au chli stolz. Im Jahr 1995 isch sin Enkel Stefan zur Welt cho und 1998 wieder es Maitli, d Pet-ra. Speter sind de am Willi und dr Manuela sini Buebe uf d Welt cho, im 2001 dr Remo und 2003 dr Guido. Uf die zwei isch er bs-unders stolz gsie, het sie chönä ufwachse gseh und au viel gaumet. Er isch au stolz gsi, wo de Remo d Lehrstell als Forstwart z Amde übercho het. Am 24.04.2011 isch er de Urgross-Dädi wordä vo dr Celina (wo er immer liebevoll Fadehex gnennt het). Dr Dädi het dörfä erlebe, wiä sini Enkel e Lehr abgschlosse oder nu dra sind und e Lehrstell hend. Und s Urenkeli id Schuel gstartet isch. Am 4.11.2015 hend mir de müesä Abschied neh vo üserer Mämä. Vo due a isch er selber Husmaa gsi, hät sogar glernet wäsche. Zmittag esse hät er immer bi dr junge Famili dörfe. Das hät chli Ab-wechslig geh i sim Alltag. Bi schönem Wet-ter isch er immer zu sim Bänkli ufe gwande-ret und hät mitem Feldstecher umaglueget. Bi schlechtem Wetter hät er unzähligi Chal-berstrickli und Halfter züpflet us Streuibal-leschnüer. Dr Dädi het sich schwär tue ohni sini Mar-tha. Uf d Egg z goh er het jedes Jahr meh Mühe ka, um so meh het er sich gfreut ,wenn dr Guido mit ihm uf dr Alp gsi isch. Vor dr Hütte ufem Bänkli hät er mitem Feldstecher amel Geiss und Galtlig ghüetet. Sini gsunheitliche Problem hend sich nach und nach wieder bemerkbar gmacht, sini Bei händ ihn nüm so guet treit und am 8. November wär nu ä Operation a siner Hand nötig gsi…So isch er 3 Jahr und 1 Tag nach-em Tod vo siner Martha uf d Reis zu ihrä!Hoffentli sitzets jetz wieder ufem Bänk-li mitenand, Mämä mit dr Lismetä und dr Dädi mitem Feldstecher…Dädi, dankä vielmal für alles, wo mir mit Dir hend chöne erlebe. Mir gsend üs irgend wenn wieder im Land ob d Wolke.

Dini Chind mit Familie

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Nr. 1 / Januar 2019 33 in memoriAm

heiraten. Ihre Hochzeit fand am 26. Sept. 1944 statt. Das junge Ehepaar kam auf dem kleinen Bauernhof im Geissenflad zu wohnen, zusammen mit einigen Brüdern des Vaters. Das einfache Leben ging weiter; Geld war rar und anfangs gab es noch kei-nen Strom im Haus. Trotzdem konnte jetzt Muetti in den gegebenen Umständen den Haushalt nach ihren Vorstellungen führen. Ihre Ansprüche waren hoch; sie kochte immer schmackhaft, auch wenn die Mahlzeiten einfach waren, die Wä-sche war sehr sauber und geflickt und das Haus gut gepflegt. Ihr Hobby war der Garten, aus dem sie viel frisches Gemüse und auch Blumen zog. Sie liebte die Gartenarbeit so sehr, dass sie sich dabei immer wieder erholte. Natürlich investierte sie sich auch auf dem Bauernhof vielseitig. Die Eltern bekamen zwischen 1946 und 1963 neun Kinder. 1946 Maria, 1947 Margreth, 1948 Erika, 1951 Brigitte, 1953 Alois, 1956 Rita, 1957 Theresia, 1961 Mar-tin, der mit 3 ½ Jahren starb und 1963 Ju-dith. Das Leben der Eltern war von einem ungeheuren Mass an Arbeit geprägt, es blieb wenig Zeit zur Erholung und zum Genies-sen. Aber Agatha freute sich immer sehr über den Besuch von Verwandten, und vie-le unserer Cousinen und Cousin verbrach-ten Ferien bei uns. Sie waren immer sehr willkommen. Natürlich gab es im langen Leben von Muetti und in der Familie gute und schlechte Zeiten, aber ihr Gottvertrauen gab ihr Kraft, die Schwierigkeiten zu über-winden. Es war Muetti wichtig, uns Kinder zu tüch-tigen, selbständigen Menschen zu erziehen und uns gute moralische Werte zu vermit-teln. Zum Beispiel Ehrlichkeit, Anstand, Gehorsam, Fleiss, Stärke und vieles mehr. Der Bauernhof warf nicht so viel ab wie es zum Leben brauchte, so dass der Vater vie-le Gelegenheiten wahrnahm, das Geld aus-wärts zu verdienen: auf der Alp, dem Bau, bei den Sesselbahnen und in vielen weiteren Bereichen. Er leistete wirklich fachmänni-sche Arbeit. Dadurch lag die Verantwortung für die Familie mehr auf Muetti, die die grosse Aufgabe nach bestem eigenem Ver-mögen erfüllte.30 Jahre nach ihrer Heirat verpachteten die Eltern das Geissenflad vorübergehend und nahmen sich im Hag eine Wohnung. Für Muetti begann ein neuer, sehr wertvol-ler Lebensabschnitt. Viele Jahre arbeitete sie stundenweise in Pensionen, zuerst im Alpenblick, später in der Alverna und zwi-schendurch in der Bergruh. Sie erlebte an diesen Orten sehr viel Wertschätzung, die

sie dann auf eine neue Art an ihre eigene Fa-milie weitergeben konnte. Diese Abwechs-lung in ihrem Alltag war für sie ein grosses Geschenk. Über all ihre Arbeitgeber hat sie immer mit grosser Hochachtung und Wert-schätzung gesprochen. Ab dem Jahr 1978 bekam Muetti insgesamt 14 Grosskinder, sieben Knaben und sieben Mädchen. Sie freute sich riesig an jedem der Grosskinder und jedes wurde bereits zur Geburt beschenkt, und später auch an al-len Festtagen. Die jungen Familien und die Grosskinder waren willkommene Gäste bei unseren Eltern. Muetti verwöhnte die Gross-kinder mit feinem Essen, und sie interessier-te sich für sie. Mit ihr schlitteln oder jassen waren besondere Highlights. Die Grosskin-der liebten ihr Grosi und waren begeistert, wenn sie ein paar Tage bei ihr sein durften. Bis zu ihrem Tod kamen 21 Urgrosskinder zu ihrer Familie dazu. Agathas Ehemann, Alois Jöhl, verstarb am 19. November 1996 im Alter von 83 Jahren. Die Eltern erlebten auch die letzten Tage und Stunden gemeinsam in ihrer Wohnung im Hag. Ihr Ehemann war ein treuer und sehr tüchtiger Mann, der ganz besonders im handwerklichen Bereich viele ihrer Wün-sche massgeschneidert erfüllte. Eine belieb-te Abwechslung brachte ihnen das Jassen; zu Zweit, mit Familie oder mit Freunden. Bis zwei Wochen vor dem Tod war Muetti noch zu Jassen bereit. Im Alter von etwas mehr als 80 Jahren hör-te sie auf, in der Alverna zu arbeiten. Jetzt begann sie Wolldecken und Socken zu stri-cken. Über 30 mehrfarbige, schöne Wollde-cken sind entstanden, hauptsächlich für ihre Kinder und ihre Ehepartner und die Gross-kinder, einige auch noch für ihre Urgross-

kinder. Nicht nur die Empfänger, son-dern auch sie selber freute sich jedes Mal sehr, wenn wieder ein Kunstwerk entstanden war. Mit etwa 94 Jahren machte sie den Schritt ins Altersheim, ins Kreuzstift in Schänis. Sie genoss den Hotelbetrieb und auch die angenehme Betreuung. Bis an ihr Ende war sie klar im Denken und erstaunlich aufmerksam, was die Familie betrifft. Sie wusste von jedem Urgrosskind, wann es geboren werden sollte, und sie hatte auch gleich ein Geld-Geschenk bereit für jedes Neuge-borene. Ihr Mutterherz ist Jahr für Jahr gewachsen. Muetti erlebte einige Spitalaufenthal-te, war aber nie längere Zeit ernsthaft krank. Sie erholte sich jeweils erstaun-lich gut. Als sie zehn Tage vor ihrem Tod ins Spital Uznach gebracht wurde, war schnell klar, dass es dem Ende ent-gegen geht.

Muetti arbeitete ihr Leben lang viel, ertrug viel Schwieriges, und doch blieb sie eine fröhliche, gesunde Frau bis ans Ende. Dafür gibt es einen bemerkenswerten Grund:Unser Muetti ging schon als Kind eine ver-trauensvolle Beziehung zu Gott und un-serem Herrn Jesus Christus ein, und diese hielt ihr ganzes Leben hindurch stand. In den letzten Jahrzehnten hörte sie sehr oft christliche Radiosendungen und Predigten aus Gottes Wort. Dadurch wurde sie sehr gestärkt.

Was ist ihr Vermächtnis, was hinterlässt sie den Nachkommen?• Ein Herz für die Familie, für Kinder,

Grosskinder, Urgrosskinder• Treue der Familie gegenüber • Eine Sorgfalt im Umgang mit Men-

schen wie auch mit materiellen Res-sourcen

• Freundlichkeit, Durchhaltekraft, Wert-schätzung für nahe Menschen und vie-le weitere moralische Werte, die wir fälschlicherweise oft als selbstverständ-lich betrachten.

• Und vor allem: Ein tiefes Gottvertrauen

In grosser Dankbarkeit für unsere Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter lassen wir sie los und gleichzeitig bewahren wir das Andenken an sie in unseren Herzen. Ich bin überzeugt, dass Muetti jetzt bei ihrem Herrn und Gott im Himmel ist. Wir danken für alle Anteilnahme am Leben unserer Mutter, und ganz besonders für das Abschiednehmen am heutigen Tag. Gott segne Euch alle auf Eurem Lebensweg.

Erika Steiner-Jöhl

In Memoriam

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34 Nr. 1 / Januar 2019Ammler Zitig

Advent im Dorf-Impressionen von Cornelia Rutz

Die ehemalige Drogerie, liebevoll eingerichtet mit allerlei Stricksa-chen und anderen Schätzen

Gemütliches Beisammensitzen im Atelier bei Yvonne und Franz Hönegger

Markus und Franziska Boos zeigen einzigartige Weihnachtsdeko aus Altholz. Gute Wünsche für die Redaktion

VortragsreiheDIE HEILSAME KRAFT DES LACHENS

Der Vortrag beinhaltet spannende Informa-tionen aus der Forschung über das Lachen und behandelt die positiven Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele.Atemübungen aus dem Yoga werden mit Lachen kombiniert, was die Selbstheilungs-kräfte aktiviert, zu Wohlbefinden, Entspan-nung und mehr Lebensfreude. Lachyoga fördert Kreativität, Selbstvertrauen und ver-

hilft zum Perspektivenwechsel, wie Sie mit den Belastungen des Alltags auf neue Weise umgehen können.

Referentin Susann DussSeit 2012 gehören Stressbewältigung und Gesundheitsförderung durch Lachyoga zu den Schwerpunkten ihres Tätigkeitsfeldes. Es ist ihr ein Anliegen, den Mitmenschen einfache und effiziente Techniken zur Be-wusstseinsentwicklung und für mehr Le-bensqualität zu vermitteln.

Mutter von 3 erwachsenen Kindern, wohn-haft in Stadel / Winterthur.

www.herzundheiterkeit.com

Donnerstag, 10. Jan. 2019Zeit: 09.00 – 11.00 UhrOrt: Parkhotel Schwert, BrasserieReferat, Kaffee & Gipfeli Fr. 10.-

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Nr. 1 / Januar 2019 35 imPressionen

Advent im Dorf-Impressionen von Cornelia Rutz

AXA Versicherung neu gestaltete Agentur (vl) Daniel Heussi und Thomas Jud

Im Cafe Löwen entstehen allerlei fein duftende Guetzli.

... und den Advent im Dorf zu besuchen.

Feines Fleisch von Alpakas und Tux-Mut-terkuhhaltung, natürlich alles Bio

Martina Büsser hat Phantasie und macht Handarbeit «vo Herzä».

Niemand zu klein, um Künstler zu sein...

Kreative Sternenbastler bei Guetzli und Getränken im Tourismusbüro

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AgendA36 Nr. 1 / Januar 2019

Ausgabe Nr. 2erscheint am:

Freitag, 1. FebruarRedaktionsschluss:

Mittwoch, 23. Januar 2019

«Sylvestel-Palty, Sylvestel-Gala, Sylvestel-Menü - hoffentlich schaffe ich das alles

noch im alten Jahl!»

Dazu meint Amm-LiRegelmässige Anlässe:

Datum Zeit Was Wo Mit wemSa, 22. Dez. 09:00 Verkauf Christbäume / Holz-Dekos Werkhof, Kirchstr. 5 Forstbetrieb Amden25.+ 26. Dez. 18:00 Festliches Weihnachtsmenü Hotel Arvenbüel Hotel ArvenbüelDo, 27. Dez. 10:30 Kinder- und Familienfest Piste Arven Arvenbüel Sportbahnen & Clown NunyDo, 27. Dez. 18:30 Neujahrskonzert; Echo vom Zürihorn Galluskirche Amden Amden & Weesen TourismusDo, 27. Dez. 19:30 Eisstockschiessen für alle Eisfeld Arvenbüel Eisstockclub ArvenbüelSa, 29. Dez. 20:00 Lottomatch Restaurant Rössli Männerchor AmdenMo, 31. Dez. 18:00 Silvesterparty Hotel Arvenbüel Hotel ArvenbüelMo, 31. Dez. 18:00 Silvester im Flyhof Flyhof Amden Flyhof-TeamMo, 31. Dez. 19:00 Silvestermenü mit Musik und Tanz Rest. Riviera Amden Restaurant RivieraMo, 31. Dez. 19:00 Silvestergala mit Diner und Livemusik Rest. Rössli Amden Restaurant RössliDi, 1. Jan. 19 10:30 Neujahrs-Gottesdienst Bergkirche Amden Evang. Kirchgemeinde A-WDi, 1. Jan. 10:30 Clubrennen Ski & Snowboard Piste Sell Skiclub AmdenDi, 1. Jan. 14:30 Traditionelles Fassdaubenrennen Piste Arven Skiclub AmdenDi, 1. Jan. 17:00 Neujahrsapéro Weihnachtsbaum b. See Amden & Weesen TourismusDi, 1. Jan. 20:00 Skichilbi Saal Amden Skiclub AmdenSo, 6. Jan. 09:30 Linthcup Ski Riesenslalom Piste Sell SC GommiswaldDo, 10. Jan. 09:00 Vortrag «Heilsame Kraft d. Lachens» Parkhotel Schwert, Weesen Gemeinnütziger FrauenvereinSa, 12. Jan. 13:30 Arven-Fest Monte Mio Arvenbüel Sportbahnen Amden AGDi, 15. Jan. 12:45 Schüler-Skirennen Piste Sell od. Arvenbüel Skiclub Amden & SchulenFr, 18. Jan. 19:00 Nacht-Parallelslalom Piste Sell od. Arvenbüel Skiclub AmdenSa, 19. Jan. 09:30 Linthcup-Riesenslalom Ski Piste Sell Skiclub SchänisSa, 19. Jan. 19:45 Lesung «Werde einfach still» Bergkirche Amden Kultur Amden + Evang. KircheSo, 20. Jan. 09:30 Familiengottesdienst Galluskirche Amden Jodelklub BergfriedeMi, 23. Jan. 23:55 Redaktionsschluss Ammler ZitigFr, 1. Febr. 19:00 Nachtskifahren Piste Arven Sportbahnen Amden AGFr, 8. Febr. 19:00 Nachtskifahren Piste Arven Sportbahnen Amden AG

Melden Sie Ihre Anlässe bei Amden&Weesen Tourismus unter Tel. 058 228 28 30 oder www.amden.ch

Caféteria Altersheim geöffnet jeweils von 14 bis 16 uhr

Bibliothek Weesen079 837 49 50

Di, 15 bis 17 uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 uhrwährend den Ferien: freitags von 17 bis 18 uhr

Hallenbad055 611 15 88

Geschlossen wegen umbau

Gottesdienste röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30)evang. So, 10.00 in Amden oder 10.00 in Weesen

Bibliothek Amden Dienstag, 16.30 bis 17.30 uhrWährend Schulferien geschlossen

Spielgruppe WeesenSpielgruppe Amden

montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 uhr mittwoch und Freitag, 8.45 bis 11.15 uhrAuskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16

museum Amden Neue Ausstellung von Andrea Gmürmittwoch und Sonntag, 14 bis 17 uhr (bis 7. Apr.)

Sportbahnen Amden Winterbetrieb

Entsorgungspark mo, 16.30 bis 18 uhr / mi, 13.15 bis 14.30 uhrSa, 10 bis 11.30 uhr