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ste r 7 Amtsblatt der Stadt Steyr Informationen für Bürger und amtliche Mitteilungen 0 8 An einen Haushalt Verlagspostamt 4400 Steyr Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt RM-01A023457 Erscheinungsort Steyr 17 . Juli 2008 51 . Jahrgang Großer Andrang herrscht an der verlängerten Spiralrutsche im Steyrer Stadtbad.

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im Steyrer Stadtbad.

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Tomitzstraße 6, 4400 SteyrTel.: 07252/45490, FAX: 07252/45490-1911E-Mail: [email protected]

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AUSZUG AUS DEMNEUEN KURSBUCH

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nter dem Motto „Das oder Die Fremde“steht heuer das Musikfestival Steyr. Auf

dem Spielplan stehen die Oper „Madama But-terfly“ und das Musical „ComedianHarmonists“. Das Musikfestival 2008 beginntam 24. Juli und dauert bis 16. August. MadamaButterfly, die Tragödie um eine japanische Gei-sha und einen amerikanischen Marine-Offizier,zählt zu den schönsten Werken des italienischenKomponisten Giacomo Puccini. Uraufgeführtwurde das Werk am 28. Mai 1904 in der nord-italienischen Stadt Brescia.

Das Musical über die Comedian Harmonists,dem wohl berühmtesten A-Cappella-Ensembleder Welt, wird im Alten Theater aufgeführt. DasWesentliche dieses Stücks sind die Stimmen derHauptdarsteller, die im Klangraum des AltenTheaters zu einem akustischen Meisterwerk zu-sammengefügt werden. Die genauen Terminezum Musikfestival 2008 finden Sie im Journaldieser Amtsblatt-Ausgabe.

Das Musikfestival Steyr zählt schon seit 1995zu den absoluten Höhepunkten im oberöster-reichischen Kulturbetrieb. Auch heuer im 14.Jahr dieses hochkarätigen Kultur-Ereignissesdürfen sich die Steyrer und die Besucher derStadt wieder auf außergewöhnliche Insze-nierungen freuen. Mein Dank gilt allen, die sichfür das Festival engagieren, vor allem den Spon-soren, ohne die dieses hochkarätige Kultur-Er-eignis in dieser Form nicht möglich wäre. Na-türlich hat auch die Stadt Steyr heuer wieder ih-ren Beitrag geleistet.

eit kurzem liegt der Rechnungsabschlussdes Steyrer Finanzjahres 2007 vor. Mit

dem Ergebnis bin ich äußerst zufrieden. Steyrhat im Vorjahr gut gewirtschaftet, wir haben dasBudget gut im Griff. Im ordentlichen Haushaltist die Stadt knapp an die schwarzen Zahlen he-rangekommen. Im Voranschlag für das Jahr2007 waren im ordentlichen Haushalt noch mi-nus 4,77 Millionen Euro verzeichnet, jetzt beimRechnungsabschluss wird das Minus auf 0,31reduziert. Das heißt: Das Ergebnis im ordentli-chen Haushalt ist um knapp 4,46 MillionenEuro verbessert worden. Wie ist es zu dieser er-

freulichen Entwicklung gekommen? Einerseitshat die Stadt mehr Einnahmen verbuchen kön-nen, andererseits hat man durch ein cleveres Fi-nanz-Management beim Schuldendienst und beiden Zinserträgen positive Ergebnisse erzielt.Wir haben auch bei den Rücklagen stark aufge-holt. Innerhalb eines Jahres haben wir unserenFinanz-Polster von 10,7 auf 12 Millionen Eurovergrößert, das ist ein Plus von 12,15 Prozent.Es gibt aber auch dicke Wermuts-Tropfen. Wasdie Landestransfers betrifft, klafft die Schereimmer weiter zum Nachteil der Stadt Steyrauseinander. 2007 hat die Stadt ans Land 15,71Millionen Euro überwiesen und nur 3,27 Millio-nen zurückbekommen. Das bedeutet ein Minusvon 12,44 Millionen Euro im ordentlichenHaushalt – ein absoluter Negativ-Rekord. Sor-gen bereiten mir auch die immer größer wer-denden Ausgaben für den Sozialbereich und dieJugendwohlfahrt. Die Stadt hat deshalb das Pro-jekt YES gestartet. YES steht für „Steyr erfolg-reich steuern“. Dabei wollen wir mit speziellerPräventionsarbeit verhindern, dass immer mehrFamilien in den Sog nach unten geraten.

ie oberösterreichische Landesregierunghat eine neue Verordnung zu den Eltern-

beiträgen in Kindergärten und Horten erlassen.Deshalb wird auch die Stadt Steyr ihre Tarif-ordnung ändern. Die wesentlichen Neuerungen:bei Familien mit mehreren Kindern verringertsich die Beitrags-Bemessungsgrundlage und eswird ein so genannter Geschwister-Abschlag ge-währt. Das heißt: Besuchen mehrere Kinder ei-ner Familie eine Kinderbetreuungs-Einrichtung,wird für das zweite Kind ein Abschlag von 50Prozent, für jedes weitere Kind ein Abschlagvon 100 Prozent festgesetzt.

Herzlichst Ihr

Die Seite des

Bürgermeisters

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PolitikBürgerinformation/MagazinAmtliche NachrichtenTermine: Kultur, Sport ...ChronikGesundheit

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David ForstenlechnerBürgermeister der Stadt Steyr

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Foto-Reportage desSteyrer Stadtfestes ............................. 16/17

Buchtipps der städtischenBibliothek ................................................... 20

Konsumenten-Info:Sommer – Sonne – sauberer Strand .... 22

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nfang Juli fiel der Startschuss für einneues Projekt im städtischen Kindergar-

ten Gleink, das naturwissenschaftliches Denkender Kinder fördert. Die Firma Umicore – ein

Hersteller von Autoabgaskatalysatoren für Ben-zin- und Dieselmotoren – überreichte den Kin-dern und Pädagoginnen eine Forscherkiste. Die-se ist konzipiert als Projekt des frühkindlichenLernens für Kinder im Alter von drei bis sechsJahren, um experimentelle Phänomene aus Na-tur, Technik und Wissenschaft selbst unter dieLupe zu nehmen und auszuprobieren. 45 Versu-che können mit der Forscherkiste ausgeführtwerden, um mit den Elementen Wasser, Luft,Farben, Elektrizität und Schall zu experimentie-ren. „Die Kinder und auch die Pädagoginnenfreuen sich schon darauf, die Forscherkiste zubenutzen und viel über Natur, Technik und Wis-senschaft zu entdecken. Unser besonderer Dankgilt Herrn Gerhard Weiß für seine Initiative undtatkräftige Unterstützung bei diesem Projekt“,so Kindergarten-Leiterin Renate Aigner.

Forschung schafft WissenKindergarten Gleink erhält Forscherkiste

Auf dem Foto bei der Übergabe der Forscherkiste imKindergarten Gleink (v. l. n. r.): Jürgen Quell (Fa.Umicore), Regina Riedner (FachabteilungsleiterinKindergarten und Horte), Kindergarten-LeiterinRenate Aigner und Werner Appel (Fa. Umicore) mitjungen Forschern.

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Foto: Magistrat Steyr

in spannendes Projekt beschäftigte zuSchulschluss die Schüler der 3b-Klasse in

der Volksschule Gleink. Gemeinsam mit ihrerKlassenlehrerin Eva Anselgruber und demStadtarchiv Steyr haben 20 Buben und Mäd-chen vor mehr als einem Monat begonnen, ihrenähere Umgebung zu erkunden.

„Kennst Du Gleink?“, heißt ein Arbeitsheft, dasvon Mitarbeitern des Stadtarchivs entwickeltworden ist. Es enthält 20 interessante Detailsvon Bauwerken und Kleindenkmälern, die nunvon den kleinen Heimatkunde-Detektiven ge-sucht und anschließend beschrieben wurden.„Das Projekt hat eine unglaubliche Dynamikund Begeisterung bei den Schülern ausgelöstund auch die Eltern motiviert“, freut sich Schul-leiterin Cäcilia Hack.

Ausgangspunkt war eine Führung mit Restaura-tor Josef Wintersteiger zu einem von ihm ent-deckten Freskofragment aus dem Jahre 1240 inder ehemaligen Stiftskirche des Ortes.

Die Kinder selbst haben sich neben der Spuren-suche und Objektbeschreibung sogar nochkünstlerisch betätigt. Auf alten Tapeten habensie ihre Version des romanischen Fresko-fragments aufgeklebt und damit auch selbst Do-kumente hinterlassen. Die Resultate dieserVisualisierung waren vom 26. Mai bis 5. Juni inden Gängen des Rathauses zu sehen. Das Pro-

jekt wurde übrigens vom Bundesministeriumfür Unterricht und Kunst ausgeschrieben undträgt den Titel „Kulturelles Erbe, Tradition mitZukunft“.

Für ihre tollen Leistungen und als Abschlussdes Projektes, wurden die 20 Schülerinnen undSchüler vor kurzem von Schulreferent Vize-bürgermeister Gerhard Bremm, Bezirksschul-

Inspektor Heinz Hack und Stadtarchivar Dr.Raimund Locicnik im Festsaal des Rathauses zu„Heimatkunde-Detektiven“ ernannt. Als sicht-bares Zeichen für die Ernennung erhielten dieAusgezeichneten eine Urkunde, die sie auchnach Jahren noch an dieses spannende Projekterinnern soll.

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Gleinker Schüler erkunden ihre nähere Umgebung

Die frischgebackenen Heimatkunde-Detektive im Festsaal des Steyrer Rathauses.

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4 Seite 208 Juli 2008

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Stadtrat

WilhelmHauser

tadtrat Wilhelm Hauser (SP) ist imStadtsenat für die Stadtwerke, den

Versorgungsbetriebeverbund und den Wasser-verband „Region Steyr“ verantwortlich. Imfolgenden Beitrag berichtet er über Neuigkei-ten aus seinem Stadtwerke-Ressort:

Saunazubau im StadtbadDer Startschuss zur Erweiterung des Sauna-bereiches mit einer Finnsauna und einemWhirlpool in einem neuen Freibereich ist er-folgt. Dieses Vorhaben wurde in der ver-gangenen Gemeinderatssitzung beschlossen.Baubeginn wird noch Ende Juli sein. Mit derFertigstellung im November dieses Jahresattraktivieren und erweitern wir unser Angebotfür die Saunabesucherinnen und Saunabesucherdes Stadt- und Hallenbades Steyr. DasInvestitionsvolumen beträgt etwa 440.000 Euro.Die Planungen für diese Vorhaben wurdenbereits im Jahr 2007 begonnen, nachdem bei ei-ner Kundenbefragung aus dem Jahre 2006 dieseWünsche an uns herangetragen wurden. Michfreut es sehr, dass wir die Realisierung nun be-ginnen und Ende November diesen neuen Be-reich in Betrieb nehmen können.

Neue Busse in BetriebZwei alte Busse mussten nach 15 Jahren Betrieb

und jeweils 800.000 gefahrenen Kilometern ih-ren Dienst quittieren, dafür wurden zwei neueBusse in Betrieb genommen. Mit einem Kosten-aufwand von 480.000 Euro, modernster Techno-logie, Euro-5-Motoren, besten Abgasnormen,Klimaanlage, Behindertenrampe, Absenk-möglichkeit, moderner ergonomisch optimalerAusstattung für den Lenker, modernem Designinnen und außen und bereits eingebautem Steu-ergerät für die kommende Ampelbeeinflussung,stellen diese neuen Busse wieder eine Verbesse-rung für unsere Kunden dar. Von 20 im Linien-betrieb eingesetzten Fahrzeugen sind nun 5Solobusse und 2 Gelenksbusse mit Klimaanla-gen ausgestattet. Sämtliche Busse im Linien-betrieb sind barrierefrei, behindertengerechtund mit Niederflurtechnik im Einsatz.

Dachsanierungen bei Halle, Ga-ragen und Nebengebäude desKrematoriumsIm Verwaltungsausschuss der Stadtwerke wurdedie Sanierung der mehr als 40 Jahre alten Dä-cher der Halle, der Garagen und der Nebenge-bäude des Krematoriums beschlossen. Sie sindstark verrostet und bei Regen nicht mehr ganzdicht. Um weitere mögliche Schäden an den Ge-

bäuden abwehren zu können, werden dieSanierungsmaßnahmen im heurigen Sommerdurchgeführt.

Verlängerte Rutsche im FreibadEnde Mai wurde mit einem kleinen Rutsch-wettbewerb die auf 83 Meter verlängerte Spiral-rutsche im Steyrer Stadtbad eröffnet. Sie erfreutsich seitdem großer Beliebtheit. Viele unsererKunden wünschen sich auch für das Hallenbadeine Rutsche. Die Planung dafür wurde nun ge-startet.

Neues Büro der Gas-verrechnungMit 1. Juli wurde das neue Büro für die Gas-verrechnung in den Stadtwerken in Betrieb ge-nommen. Wir haben dabei versucht, neben ei-ner dem letzten Stand entsprechenden Büro-technik für unsere Mitarbeiterinnen auch fürunsere Gas-Kunden ein freundliches und ange-nehmes Ambiente zu gestalten. Bitte überzeu-gen Sie sich selbst über das gelungene neueBüro bei uns im SBS.

Abschließend möchte ich Ihnen noch einenangenehmen Sommer und erholsame Urlaubs-tage wünschen.

Im Steyrer Hallenbad wird ein zusätzlicher, neuer Sauna-Freibereich geschaffen –auf der Zeichnung links die neue Finnsauna, rechts das neue Whirlpool.

Zwei neueumweltfreundliche,

behindertengerechteund vollklimatisierte

Busse sind auf denstädtischen Linien

unterwegs.

Foto: Magistrat Steyr

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Das neue Büro der Gasverrechnung in den Steyrer Stadtwerken ist modern, hell undfreundlich eingerichtet.

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...ein starkes Stück Stadt 209 Seite 5

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Licht für Steinwändweg

m Steinwändweg wird zwischen Pump-werk Ufergasse bis zum Gasthaus

Sandmair auf 850 Metern Länge eine neue Weg-beleuchtung errichtet. Der Stadtsenat gibt dafür36.300 Euro frei.

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ugend-Landesrat Viktor Sigl überreich-te anlässlich der Ehrung verdienter oö.

JugendarbeiterInnen das „Ehrenzeichenfür Verdienste um die Oö. Jugend“ an Dr.Rainer Braun für sein Engagement bei denösterreichischen Kinderfreunden/RotenFalken Steyr und Oberösterreich.

wei Schüler der HTL Steyr konnten mitihrem innovativen Projekt zur Verbesse-

rung eines Biogas-Wärmetauschers die Exper-ten-Jury in Wien beim „Technik-fürs-Leben-Preis2008“ überzeugen.

Zu diesem erstmaligen Wettbewerb waren alljene eingeladen, die im Rahmen ihres HTL-Ab-schlusses eine Diplomarbeit verfassten. DasThema der Einreichung zum „Technik-fürs Le-

as Gesundheits- und Sozialservice Steyr– kurz GSS genannt – feierte vor kurzem

bei einem Sommerfest sein 10-jähriges Beste-hen. Die 2. Landtagspräsidentin Gerda Weichs-ler, Vizebürgermeister Gerhard Bremm, Vize-bürgermeister Dietmar Spanring, die StadträteIngrid Weixlberger und Walter Oppl sowie zahl-reiche Gemeinderäte, der Vereinsvorstand undAngestellte des GSS sowie viele Teilnehmer vonden sozialen Organisationen der Stadt Steyr fei-erten gemeinsam das Jubiläum. Im Festakt zeig-ten Dr. Michael Schodermayr und GemeinderatKurt Apfelthaler kurz die Geschichte und dieHöhepunkte des GSS auf.

Das GSS wurde 1998 als Verein gegründet. Seitden 80er-Jahren gab es in Steyr bereits das Be-streben nach einer zentralen Anlaufstelle füralle gesundheitlichen und sozialen Belange, da-mit die Steyrer Bürgerinnen und Bürger raschInformation über das bestehende medizinischeund soziale Netz, sowie persönliche Beratungund effiziente Hilfestellung bei der Lösung ihrerProbleme erhalten. Jährlich führt die Beratungs-stelle rund 2.300 Beratungen durch. Ein zweiterSchwerpunkt neben der Sozialberatungsstelle istdie Vernetzungstätigkeit. Der GSS ist Teil vielerReflexionsgruppen, Gremien und Plattformen.Ziel der Vernetzung ist der Synergieeffekt, die

ben-Preis“ konnte selbst gewählt werden. ZurUnterstützung hatte der Auftraggeber, die BoschGruppe in Österreich, praxisnahe Aufgaben-stellungen ausgeschrieben. Insgesamt gab es 41Einreichungen von 92 Schülern in den Kategori-en „Kraftfahrzeugtechnik“, „Industrietechnik“und „Gebrauchsgüter- und Gebäudetechnik“.

Die beiden Gewinner aus Steyr AlexandraPfisterer und Lukas Schauer konnten sich mitihrem Biogas-Wärmetauscher in der Kategorie„Gebrauchsgüter- und Gebäudetechnik“ vor vierweiteren nominierten Teams durchsetzen.

Als Siegesprämie winkt den beiden, sowie auchden Siegern der anderen Kategorien, einsechsmonatiges Berufspraktikum in einem Be-trieb der Bosch Gruppe in Österreich oder imAusland. Die Praktikantinnen oder Praktikan-ten werden dort eigenverantwortlich tätig seinund kleinere Projekte selbständig bearbeiten.

„Technik-fürs-Leben-Preis“ erstmals vergeben

Schüler der HTL Steyr gewinnen Preis fürinnovatives Projekt

Lukas Schauer erhielt gemeinsam mit seiner KolleginAlexandra Pfisterer (sie konnte an der Preisverleihungnicht teilnehmen) den „Technik-fürs-Leben-Preis 2008“für ihr Biogas-Wärmetauscher-Projekt. Beide sind Schülerder HTL Steyr.

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Foto: privat

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Bündelung von Ressourcen, Kompetenzen undSpezialwissen. So wird den Ratsuchenden einbreites Beratungs- und Hilfsprogramm angebo-ten und komplizierte Umwege werden ihnen er-spart. Durch die Koordination des GSS ist indiesen Jahren auch das Soziale Leitbild für dieStadt Steyr entwickelt worden. Alle bestehendenSozialvereine, Behörden und Ämter haben sichin Arbeitsgruppen formiert und anhand der ak-

tuellen Herausforderungen für Steyr konkreteLeitziele formuliert. Diese sollen die Grundlagefür ein zukunftsorientiertes soziales Handeln,sowohl für Politik als auch Sozialträger bilden.

Das Gesundheits- und Sozialservice wird derzeitin den Magistrat integriert und mit der Fertig-stellung des Umbaus in das AmtshausReithoffer übersiedeln.

Das Gesundheits- und Sozialservice (GSS) feierte sein 10-jähriges Bestehen – auf dem Foto (v. l. n. r.): GemeinderatDr. Michael Schodermayr, Gemeinderat Kurt Apfelthaler, Edith Janko und Martina Illecker (Mitarbeiterinnen des GSS),Gemeinderätin Mag. Michaela Frech, 2. Landtagspräsidentin Gerda Weichsler, Wolfgang Pühringer, GemeinderätinEva-Maria Wührleitner, Anna Heuer-Boxrucker (Leiterin des GSS).

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10 Jahre Gesundheits- und Sozialservice Steyr

6 Seite 210 Juli 2008

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Stadtrat

Walter Oppl

tadtrat Walter Oppl (SP) ist im Stadt-senat für Wohnungsangelegenheiten,

den Wohnbau, für Jugendangelegenheiten so-wie für Verkehrsangelegenheiten (einschließ-lich Verkehrsplanung) zuständig. Im folgen-den Beitrag berichtet er aus seinem Ressort„Verkehrsangelegenheiten“:

Diesmal möchte ich Sie über den aktuellenStand der Verkehrs-Beruhigungs- und -Sicher-heitsmaßnahmen in Wohngebieten am Beispiel„Pilotprojekt in der Gründbergsiedlung“ infor-mieren:

Dem Pilotprojekt vorausgegangen ist dasVerkehrskonzept der Stadt Steyr, das von derTechnischen Universität Graz – Institut für Stra-ßen- und Verkehrswesen – gemeinsam mitVertreterInnen aller Gemeinderats-Fraktionenund Fachleuten aus der Verwaltung, Interessens-vertretungen sowie der Polizei erstellt und inder Gemeinderatssitzung vom 17. November2005 einstimmig beschlossen wurde.

Bereits am 16. März 2006 und am 29. Juni 2006befasste sich der gemeinderätliche Verkehrsaus-

schuss intensiv mit den diversen Maßnahmen-vorschlägen, vor allem im Bereich Verbesserungdes Fußgängerverkehrs sowie Verkehrsberuhi-gungsmaßnahmen in Wohngebieten.

Neben vielen „kleineren“ Maßnahmen wieGehsteigvorziehungen in Kreuzungsbereichen,Aufpflasterungen von Schutzwegen, Errichtungvon neuen Gehsteigen sowie behinderten-gerechten Gehsteigabsenkungen wurde u. a. be-schlossen, im Bereich der Gründbergsiedlungein Pilotprojekt hinsichtlich Verkehrs-Beruhi-gungs- und -Sicherheitsmaßnahmen ab Herbst2006 für die Dauer von 11/2 Jahren zu starten.

Der Pilotversuch ist zwischenzeitlich abge-schlossen. Sinn und Zweck dieses Projektes wareinerseits zu testen, ob sich durch die derzeit amMarkt zur Verfügung stehenden Modelle(Schwellen) der Durchzugsverkehr reduziertund die Kraftfahrer ihre Geschwindigkeit ver-ringern. Anderseits sollte getestet werden, wel-che Modelle am besten für das Befahren geeig-net sind.

Die Auswertungen der regelmäßig durchgeführ-ten Verkehrszählungen sowie der Geschwindig-keitsmessungen vor und während der Testphaseergaben eine enorme Reduktion der durch-schnittlichen Fahrgeschwindigkeit sowie eineAbnahme des Durchzugsverkehrs von mehr als36 Prozent. Als am besten geeignetes Modellhinsichtlich der Bodenschwellen hat sich dieAusführung aus Asphalt herausgestellt.

Zum organisatorischen Ablauf dieses Pilotpro-jektes möchte ich betonen, dass ich selbstver-ständlich vor Beginn zu einer Bürger-versammlung eingeladen habe. Dort wurde das„Für und Wider“ solcher Maßnahmen disku-tiert. Gemeinsam mit den in großer Anzahl an-wesenden BewohnerInnen der Gründberg-siedlung haben wir beschlossen, dieses Pilotpro-jekt durchzuführen. Gleichzeitig wurde verein-bart, 8 Monate nach Start eine Evaluierung vor-

zunehmen und ein weiteres Jahr darauf bei ei-ner Abschlussbesprechung festzulegen, ob die-ses Projekt weiter geführt werden soll odernicht.

Beides ist geschehen und ich kann Ihnen be-richten, dass die überwiegende Mehrheit derVertreterInnen der Gründbergsiedlung für dieBeibehaltung der gesetzten Maßnahmen ein-trat. Natürlich gab es auch kritische Stimmen,deren Anzahl sich meiner Wahrnehmungennach eher im einstelligen Prozentbereich beweg-te und nicht – wie verschiedentlich kolportiert –bei 50 Prozent.

Zwischenzeitlich haben VertreterInnen aus ver-schiedenen Wohnsiedlungen bei mir mit demWunsch vorgesprochen, dass in ihren Siedlun-gen ebenfalls Verkehrsberuhigungsmaßnahmendurchgeführt werden sollen.

Ich werde in diesen Fällen genauso vorgehen,wie ich es bereits in der Gründbergsiedlung ge-macht habe.

Das bedeutet: Es wird auf keinen Fall „Zwangs-beglückungen“ geben und niemand wird vorvollendete Tatsachen gestellt. Es ist im Gegen-teil geplant, bei Bürgerversammlungen Lösun-gen vorzuschlagen und gemeinsam darüber zudiskutieren. Je nach Ergebnis dieser Diskussionwerden dann entsprechende Maßnahmen ge-setzt oder auch nicht.

Die Fachabteilung für Stadtplanung und Stadt-entwicklung wird unter Einbeziehung der ge-sammelten Erfahrungswerte aus dem Projekt„Gründbergsiedlung“ Vorschläge für eventuelleVerkehrsberuhigungsmaßnahmen in den einzel-nen Wohnsiedlungen ausarbeiten.

Dabei muss natürlich berücksichtigen werden,dass das Modell „Gründbergsiedlung“ nicht einszu eins übernommen werden kann. Vielmehrmüssen auf Grund der verschiedenen örtlichenGegebenheiten individuelle Lösungsvorschlägeausgearbeitet werden.

Die Ausarbeitung dieser Lösungsvorschlägewird natürlich einige Zeit in Anspruch nehmenund ich ersuche um Verständnis, dass die einzel-nen Anliegen nicht alle auf ein Mal sondern nursukzessive erledigt werden können. Ich darf Ih-nen aber versichern, dass nichts „auf die langeBank“ geschoben wird.

Ich denke mir, dass diese Vorgangsweise DIEklassische Bürgerbeteiligung darstellt und unterdem Motto – zuerst Information, dann Diskus-sion und anschließende gemeinsame Ent-scheidungsfindung – war es mir ein Bedürfnis,Sie über den aktuellen Sachverhalt in Kenntniszu setzen.

Ich hoffe, dass ich Ihnen wieder einige interes-sante Informationen vermitteln konnte undwünsche Ihnen eine erholsame Ferienzeit.

777777777777777777777777777777777777In der Gründbergsiedlung hat sich bei den Verkehrs-Beruhigungs- und -Sicherheitsmaßnahmen das Modell in derAsphalt-Ausführung bewährt.

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...ein starkes Stück Stadt 211 Seite 7

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Steyrer erhieltenAuszeichnungen

andeshauptmann Dr. Josef Pühringerüberreichte kürzlich Bundes- und

Landesauszeichnungen an verdiente Per-sönlichkeiten. Dabei wurden auch Steyrerfür ihre Leistungen in den verschiedenstenBereichen gewürdigt: Das „Goldene Ver-dienstzeichen der Republik Österreich“erhielt Mag. Christian Frech, Gründer derFirma „Der Ordensspezialist“ sowieMilitärhistoriker. Manfred Hinterleitner,ehemaliger Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrates im Landeskrankenhaus Steyrsowie ehemaliges Mitglied des Zentral-betriebsrates der Gespag, wurde das „Gol-dene Verdienstzeichen des Landes Ober-österreich“ verliehen.

or kurzem wurden imLinzer Landhaus be-

sonders verdiente Persönlichkei-ten des oberösterreichischenKulturlebens zu Konsulentender Oö. Landesregierung er-nannt. Unter den Geehrten wa-ren auch zwei Steyrer vertreten:Mag. Martin L. Fiala, Musik-pädagoge, Chor- und Orchester-dirigent (links) sowie Mag. JosefHabringer, Domkapellmeister inLinz, Leiter des Kirchenmusik-referates der Diözese Linz undTenorsolist, wurde der Titel„Konsulent für Musikpflege“verliehen.

Neue Steyrer Konsulenten

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or fünf Jahren begann ein Team vonLehrerInnen und SchülerInnen der

BAKiP Steyr ein soziales Projekt: In einerMissionsstation, gegründet und geführt vonzwei beherzten Ordensschwestern aus Deutsch-land, halfen sie beim Aufbau eines Kindergar-tens in Fushe Arrez, einer Stadt in den BergenAlbaniens, 140 km nördlich von Tirana. Orga-nisiert wurde die Initiative in Zusammenarbeitmit „Allianz für Kinder“.

Bei mehrmaligen Aufenthalten in Albanien hatdas Team dem ruinösen Gebäude die grundle-gende Infrastruktur eingepflanzt, der Vision von

versorgten und betreuten Kindern helfendeHände geliehen. Das Projekt „Sebashku“ (alba-nisch „zusammen“) hat den Schüler-Jahrgang,der im Juni zur Reifeprüfung angetreten ist (unddie drei am Projekt beteiligten Schülerinnen ha-ben die Matura bestanden) während der fünf-jährigen Ausbildung an der BAKiP begleitet.

Wie hat sich das Albanien Pro-jekt entwickelt?

Nicht mehr mit Materialgeschenken und hand-werklicher Einsatzfreude sondern mit Fachwis-

sen und Methoden, mit pädagogischen Konzep-ten im Gepäck reisten die insgesamt acht Perso-nen diesmal nach Albanien. Sie wollten an Ortund Stelle ihr Projekt auf dem Prüfstand sehenund dann entscheiden, wie die unterstützendeZusammenarbeit in Hinkunft zu gestalten ist.

Der Kindergartenbetrieb in Fusche Arrez funkti-oniert gut. Das Haus ist nach wie vor im Aus-bau, im Dachgeschoß entstehen zwei großeGruppenräume. Die angestellten Kindergärtne-rinnen arbeiten mit den 50 Kindern in vierGruppen. Die Kinder schreiben, zählen, kennendie Uhr, zeichnen.

„Das Projekt „Sebashku“ gedeiht. Nun brauchtes wohl Know-How und Personalentwicklung,pädagogische Konzepte und methodischeInstruktionen. Die albanischen Betreuerinnensind begierig auf Unterstützung. Sie selbstmöchten nur nichts falsch machen“, berichtetProjektleiterin Brigitta Grabner.

Projekte, wie sie die beiden Ordensschwesternin Angriff genommen haben, wie sie die BAKiPSteyr und „Allianz für Kinder“ verfolgen, gibtden Perspektiven der Kinder in Fushe Arrez einetwas anderes Licht. Die Initiativen ergreifenbeherzte, unverdrossene Menschen. Ihr Helfenwird durch Spenden möglich: KtoNr.00116005331, BLZ 54000, Verwendungszweck„Sebashku“ (www.schulen.eduhi.at/bakip.steyr)und „Allianz für Kinder“: KtoNr. 27300, BLZ34543 (www.allianz-fuer-kinder.at).

Sebashku in Fushe ArrezSoziales Projekt der BAKiP Steyr

Das Projekt-Team bei ihrem Besuch in Fushe Arrez – aufdem Foto (v. l. n. r.): 2. Reihe: Ilona Stütz (Maturantin),Elisabeth Kronsteiner, Marlis Wald, Martha Pichler, TamaraPottfay, Sr. Bernadette; 1. Reihe: Hanna Angerbauer(Maturantin), Brigitta Grabner (Leiterin des Übungs-kindergartens der BAKiP und Projektleiterin), HannaMayrhofer (Maturantin).

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Kindergärten und Horte:

Neue Tarifordnung

ie oberösterreichische Landesregierunghat eine neue Verordnung zu den

Elternbeiträgen in Kindergärten und Hor-ten erlassen. Deshalb muss auch die StadtSteyr ihre Tarifordnung ändern.

Die wesentlichen Neuerungen: bei Famili-en mit mehreren Kindern verringert sichdie Beitrags-Bemessungsgrundlage und eswird ein so genannter Geschwister-Ab-schlag gewährt. Das heißt: Besuchen meh-rere Kinder einer Familie eine Kinder-betreuungs-Einrichtung, wird für das zwei-te Kind ein Abschlag von 50 Prozent, fürjedes weitere Kind ein Abschlag von 100Prozent festgesetzt. Der Geschwister-Ab-schlag wird vom Elternbeitrag für halbtägi-ge Inanspruchnahme berechnet.

Der Gemeinderat fasste einen dementspre-chenden Beschluss.

270.000 Euro fürHochwasserschutz

ie behördlichen Verfahren, die für dasHochwasserschutzprojekt an der Enns

(Aufweitung des Innenbogens, teilweiser Abtragder großen Insel) notwendig waren, sind nunpositiv abgeschlossen worden. Damit nunFördergelder fließen, muss sich die Stadt ver-pflichten, 15 Prozent der Projekt-Kosten zuübernehmen, das ist eine Summe von voraus-sichtlich 270.000 Euro. Der Gemeinderat stimm-te einer Verpflichtungserklärung zu.

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13.900 Euro fürLöschzug III

ür Malerarbeiten in der Fahrzeughalle,im Schlauchturm und in den Mann-

schaftsräumen sowie für die Bodenversiegelungder Fahrzeughalle des Löschzugs III (Gleink)gibt der Stadtsenat 13.900 Euro frei.

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Förderung fürMobiles Hospiz

ie Caritas, Mobiles Hospiz Steyr, wirdheuer mit 7.300 Euro gefördert. Der

Stadtsenat gab diesen Betrag frei. Die Mit-arbeiter der Hospizbewegung begleiten undberaten Menschen, die an schweren Er-krankungen leiden, und deren Angehörige.Der Verein will das Thema Sterben, Todund Trauer besser ins Bewusstsein derMenschen rücken.

Katastrophenhilfsdienst:

Malerarbeiten imDepot

ie Fassade des Katastrophenhilfs-dienst-Depots im Haus Industriestraße

1 wird renoviert. Für die Malerarbeitenstellt der Stadtsenat 20.200 Euro zur Verfü-gung.

Slip-Anlage wirdasphaltiert

ie Slipanlage bei der Wasserwehr amRennbahnweg wird asphaltiert. Der

Stadtsenat gibt dafür 7.800 Euro frei. Diebestehende Betonoberfläche der Slipanlageist durch Frostaufbrüche beschädigt.

Planung fürWestspange

ie Stadt beauftragt ein Ziviltechniker-Büro aus Steyr mit Planungsarbeiten

für das Projekt Westspange Steyr. Der Ge-meinderat gibt dafür 93.000 Euro frei.

Sanierung derTaborstiege

ie Stadt saniert Bauschäden, defekteEntwässerungen und Setzungen im

nicht überdachten Teil der Taborstiege. DerGemeinderat gab dafür 220.000 Euro frei.

ürgermeister David Forstenlechner(1. Reihe, 3. v. l.) empfing kürzlich eine

Jugendgruppe aus Kettering (Ohio) im Rathaus-Festsaal. Seit 32 Jahren führt die Stadt Steyr mitihrer Partnerstadt einen Jugendaustausch durch.

Heuer stand wieder ein Besuch der Amerikanerin Steyr auf dem Programm. 5 Mädchen und 3Burschen im Alter von 15 bis 17 Jahren warenvon 1. bis 11. Juli bei Gastfamilien in Steyr undUmgebung untergebracht. Zuvor hatten die Ju-gendlichen Prag und München besucht. Beglei-tet wurden die amerikanischen Gäste von BrianShaw und Jake Brownings. Beide sprechen per-

fekt Deutsch, sie unterrichten Deutsch an Kette-ringer Schulen. Jake Brownings kennt Steyrsehr gut, er kam bereits mit einer Jugend-gruppe und auch als Werkstudent 1995 nachSteyr.

Otti Bruckbauer und Prof. Anton Hofer warenauch heuer wieder für die Abwicklung des Aus-tauschprogramms verantwortlich. Unter ande-rem standen eine Stadtführung mit Turm-besteigung in Steyr sowie ein Ausflug nach Salz-burg und ins Salzkammergut auf dem Pro-gramm.

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Aktive Städtepartnerschaft

Jugendaustausch Kettering/Steyr 2008

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...ein starkes Stück Stadt 213 Seite 9

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Diamantene Hochzeitfeierten . . .

Goldene Hochzeitfeierten . . .

KostenloseRechtsauskunft

r. Alois Karan erteilt am Do, 31. Juli,kostenlose Rechtsauskunft. Die Beratung

findet in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im Rat-haus, 1. Stock, Zimmer 101, statt. Die Klientenwerden nach telefonischer Anmeldung gereiht.Steyrer Bürger werden bei der Terminvergabebevorzugt. Anmeldung: am Tag der Beratung,ab 7.30 Uhr im Stadtservice des Magistrates(Tel. 575-800). Am Do, 28. August, steht Mag.Eduard Aschauer für kostenlose Rechtsauskunftzur Verfügung.

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KostenloseBauberatung

rch. DI Helga Schmidt steht am Mo,4. August, für kostenlose Bauberatung

zur Verfügung. Sie findet in der Zeit von 14 bis17 Uhr im Rathaus, 1. Stock, Zimmer 101, statt.

Die Klienten werden nach telefonischer Anmel-dung gereiht.

Am Tag der Beratung kann man sich ab 7.30Uhr im Stadtservice des Magistrates unter derSteyrer Telefonnummer 575-800 dafür anmel-den.

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Frau Adolfine und Herr Anton Vorhauer,Schillerstraße 45

Frau Leopoldine undHerr Walter Erlach,Taborweg 38

Frau Theresia undHerr Josef Wührleitner,Ringweg 37

Frau Ilse und Herr Wolfgang Wagner,Schlühslmayrstraße 81

Frau Theresia und Herr Adolf Steiner,Klarstraße 26

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Den 95. Geburtstag feierteGottfried Palma, Neuschönauer Hauptstraße 24 B

Den 90. Geburtstag feiertenRudolf Schindlegger, Leharstraße 24 (APM) Berta Schwab, Steinfeldstraße 4Christine Hafner, Ledwinkastraße 4 Ilse Denkmeyr, Färbergasse 7

Foto: Rußkäfer

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Was?Wann?Wo?Journal

Anlässlich der 100-Jahr-Feier des RotenKreuzes Steyr stehtein Konzert mitWolfgang Ambros inder Stadthalle aufdem Programm.Beginn ist um 21 Uhr.

Ausstellungen

Ganzjährig geöffnetVerschiedene Ausstellungen imstädtischen MuseumVolkskundliche Sammlungen, Lamberg’scheKrippenfiguren, Werndl-Saal, Steinparz’scheVogelsammlung, Sensenhammer, Nagel-schmiede, Petermandl’sche Messersammlung7 Museum der Stadt Steyr, Grünmarkt 26, (Tel.575-348); geöffnet: Di – So von 10 bis 16 Uhr

Bis 30. 9.B.Wegen – zwischen Bildungund KunstDie Kunstgruppe ART64 zeigt Bilder, Skulptu-ren und Rauminstallationen.7 Arbeiterkammer und BFI Steyr,Redtenbachergasse 1a; zu besichtigen Mo – Frvon 8 bis 20 Uhr

Bis 31. 8.Foto-Ausstellungmit den Ergebnissen des 4. SteyrerFotomarathons7 Museum der Stadt Steyr, Grünmarkt 26; ge-öffnet: Di – So von 10 bis 16 Uhr

Bis 31. 8.Steyr, bildschöne alte Eisen-stadtDer Verein zur Förderung evangelischen Kultur-gutes zeigt die Foto-Ausstellung von KarlBogenmayr.7 Evangelische Pfarre Steyr, Gemeindesaal,Bahnhofstraße 20; geöffnet: Mo – Fr von 8 bis12 Uhr, So von 10.30 bis 12 Uhr

Bis 22. 8.75 Jahre Naturfreunde-FotoclubSteyr7 In den Gängen des Rathauses; zu besichtigenwährend der Amtsstunden

Bis 31. 7.Working_world.netArbeiten und Leben in derGlobalisierungIm Mittelpunkt der Hauptausstellung stehenFragen nach den Mechanismen der im Zuge derGlobalisierung immer dichter werdenden inter-nationalen Verflechtung von Produktion und de-ren Auswirkungen auf Arbeit, Leben und Ge-sellschaft.7 Museum Arbeitswelt, Wehrgrabengasse 7; ge-öffnet Di – So von 9 bis 17 Uhr

Unser Steyrer Tagebuch –Band 1: MigrationProjektausstellung – gemeinsam entwickelt von234 Schülerinnen und Schülern aus 8 SteyrerSchulen in Kooperation mit dem Integrations-zentrum Paraplü der Caritas OÖ und dem Mu-seum Arbeitswelt. Präsentiert wird ein gemein-sames Tagebuch mit Texten, Videos, Objekten,Bildern, Installationen, vielen Gedanken undvor allem: viel Emotion.7 Museum Arbeitswelt, Wehrgrabengasse 7; zubesichtigen Di – So von 9 bis 17 Uhr

Abenteuer KeniaFotoausstellung von Paul Jirousek7 Atelier Café Niedl, Grünmarkt 25; Öffnungs-zeiten: Mo, Mi, Do, Fr von 10 bis 22 Uhr, anSonn- und Feiertagen von 10 bis 20 Uhr

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Veranstaltungen

Fr, 18. 7.Schlosskonzertmit dem Musikverein Christkindl. Nur beiSchönwetter, der Eintritt ist frei.7 Hof des Schlosses Lamberg, 18.30 Uhr

Sa, 19. 7.Russische Romanzenmit der Weltstimme aus St. Petersburg, NikeMillard. Infos: Kulturverein Schloss Rosenegg,Tel. 46551.7 Schloss Rosenegg, 19 Uhr

So, 20. 7.Life-Radio Sommertour 2008Wie im Vorjahr wird es auch heuer wieder einSchlauchboot-Rennen, Geschicklichkeits-bewerbe, Gewinnspiele, Überraschungspreiseund Musik geben. Auch eine Kreativstation(Malen, Basteln, Zeichnen), eine Fußball-Stati-on mit Torschusswand und Wuzeltisch sowieein Schätzspiel werden angeboten.7 Stadtbad Steyr, ab 10 Uhr (nur bei Schön-wetter)

Do, 24. 7.Madama ButterflyOper von Giacomo Puccini in drei Akten, ge-sungen in italieni-scher Sprache. Dietragische Geschichtespielt zu Beginn des20. Jahrhunderts.Japan war zu einerGroßmacht aufgestiegen, befand sich im wirt-schaftlichen Aufschwung und pflegte intensiveKontakte zu den westlichen Staaten. Vor dieserhistorischen Kulisse verliebt sich deramerikanische Marine-Offizier Pinkerton in dieGeisha Cho-Cho-San, genannt Butterfly. DasFremde des Anderen fasziniert beide, das tragi-sche Ende ist vorprogrammiert. Regie: SusanneSommer, musikalische Leitung: Niels Muus,Bühnenbild: Georg Lindofer. Es singen u. a.:Akiko Nakajima, Satoko Yamamoto, AndreaPözlberger, Roy Smith, Daniel Schmutzhard,Jang Min Je. Karten zum Preis von 58/49/45/36Euro sind im Tourismusbüro im Rathaus (Tel.53229) erhältlich.7 Schlossgraben, Schloss Lamberg (beiSchlechtwetter im Stadttheater), 20.30 Uhr; wei-tere Vorstellungen: 26. 7., 1., 2., 8., 9. und 14. 8.Foto: Toni Schönhofer

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Die Themen-Führung im August führt die Teilnehmerdurch den Steyrer Stadtteil Wehrgraben. Die

Stadtführer erzählen die Geschichte dieses alten Teilsder Romantikstadt, auch Bildmaterial wird gezeigt.

Fr, 25. 7.Schlosskonzertmit dem Musikverein Ternberg. Nur bei Schön-wetter, der Eintritt ist frei.7 Hof des Schlosses Lamberg, 18.30 Uhr

Wir machen MusikSchlosskonzert mit dem Steyrer MGV Sänger-lust. Gesungen werden Schlager- und Film-melodien des 20. Jahrhunderts. Es wirken mit:Walter Johannes Fischer (Bass), KatharinaKurzthaler und Bernhard Maier (Profi- undMeistertanzpaar in den Standardtänzen), En-semble Gaudi-Amus, Steyrer MGV Sängerlust,Michael Weingartmann (Klavier) sowie einÜberraschungsgast. Gesamtleitung: FranzLechner. Karten zu 17/15/13/11 Euro gibt esbei den Mitgliedern Herr Wotawa (Tel. 84142),Herr Atteneder (Tel. 86994), Herr Huber (Tel.0664/8532289)7 Schlossgraben von Schloss Lamberg (beiSchlechtwetter im Stadttheater), 20.30 Uhr

Di, 29. 7.Kammermusik aus Klassik undRomantikmit Naoko Knopp (Klavier), Barbara Thiem(Cello) und Christine Hossfeld-Luckeneder(Flöte). Infos: Kulturverein Schloss Rosenegg,Tel. 46551.7 Schloss Rosenegg, 19 Uhr

Do, 31. 7.Die Comedian HarmonistsMusical vonGottfried Greifen-hagen und FranzWittenbrink. DasStück über das be-rühmteste A-Capella-Ensemblekonzentriert sich auf das Wesentlichste, auf dieStimmen und das Singen. Regie: RotraudSöllinger-Letzbor, musikalische Leitung:Thomas Böttcher, Choreographie: Marion Roth.Es singen: Thomas Markus, Roland Maderböck,Ivaylo Guberov, Michael Wanger und StefanTrdy. Karten zum Preis von 36/28/20 Euro sindim Tourismusbüro im Rathaus (Tel. 53229) er-hältlich.7 Altes Theater Steyr, 20 Uhr; weitere Vorstel-lungen: 3., 7., 10. und 16. 8.

Fr, 1. 8.Schlosskonzertmit der Feuerwehrmusik Trattenbach. Nur beiSchönwetter, der Eintritt ist frei.7 Hof des Schlosses Lamberg, 18.30 Uhr – Andiesem Abend ist der Zugang zum Schlosshofwegen des Musikfestivals nur über den Ein-gang Berggasse möglich.

Fr, 1. 8. bis So, 3. 8.

TöpfermarktTöpfermeister Michael Brieger kommt an die-sem Wochenende wieder mit vielen Kollegennach Steyr und präsentiert auf dem SteyrerStadtplatz den beliebten Töpfermarkt. Das Sor-timent ist wie immer umfangreich: Zimmer-springbrunnen, handgetöpferte Kaffeetassen,Teelichter, Schmuck, Vasen und vieles mehr.Der Töpfermeister selbst macht Vorführungenan der Töpferscheibe. Eine besondere Attraktionist das Kinderprogramm: Alle kleinen Besucherkönnen unter fachmännischer Anleitung an Ti-schen selbst töpfern und die Kreationen mitnach Hause nehmen.7 Stadtplatz, jeweils 9 bis 18 Uhr

Sa, 2. 8.ThemenführungDer Wehrgraben und seine Ge-schichteDer Spaziergang führt die Teilnehmer durchden historischen Stadtteil Wehrgraben, vomNachtclub Maxim bis zur Schwimmschule, demältesten Arbeiterbad Europas. Die Industrie-geschichte von der Waffen- und Messer- bis zurPapiererzeugung steht im Mittelpunkt dieserThemenführung. Auch das ehemalige Kraftwerkund die ehemaligen Steyrer Papiermühlen wer-den besucht. Die beiden Stadtführer lassen dieGeschichte der Arbeit im Wehrgraben anhandvon Bildmaterial wieder lebendig werden, Fotosvon Innenansichten der Waffenfabrik oderPapierriesdrucke werden gezeigt. Auch das Prin-zip des Papierschöpfens wird vorgeführt. Bei ei-nem Glas Most im Wirtshaus „Knapp am Eck“findet der Themenrundgang seinen Ausklang.Preis: 6 Euro/Person, Kinder unter 15 Jahrenfrei. Anmeldung: bis Fr, 1. August, 12 Uhr imTourismusbüro im Rathaus (Tel. 53229). Dauer:ca. 3 Stunden.7 Treffpunkt vor dem Rathaus, 14.30 Uhr

Mi, 6. 8.Klavier-Konzertmit dem jungen Starpianisten aus Amerika,Slade Trammel. Auf dem Programm stehenWerke von Chopin, Liszt, Schumann u. a. Infos:Kulturverein Schloss Rosenegg, Tel. 46551.7 Schloss Rosenegg, 19 Uhr

Fr, 8. 8.Schlosskonzertmit dem Musikverein Dambach. Nur bei Schön-wetter, der Eintritt ist frei.7 Hof des Schlosses Lamberg, 18.30 Uhr – Andiesem Abend ist der Zugang zum Schlosshofwegen des Musikfestivals nur über den Ein-gang Berggasse möglich.

So, 10. 8.Joseph Haydn: Nicolai-MesseMissa in G (Hob. XXII/6) mit derKirchenmusikvereinigung Sancta Caecilia Steyr.Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden wirdersucht.7 Michaelerkirche Steyr, 10 Uhr

Do, 14. 8.Das Sommertheater Steyr präsentiert:MirandolinaEine Komödie nach Carlo Goldoni. Mit Char-me, Offenheit und Liebreiz führt die WirtinMirandolina gekonnt ihr Gasthaus, in dem sichso mancher Gast in sie verliebt. Selbst ein ur-sprünglich frauenfeindlicher Cavaliere fängtFeuer. Mirandolinas Oberkellner, der vor Eifer-sucht rasende Fabrizio, der dieses „Schauspiel“um Liebe und Verführung nur ungern beobach-tet, zwei abgetakelte und zusätzlich Verwirrungstiftende Komödiantinnen namens Dejanira undOrtensia sorgen darüber hinaus dafür, dass inMirandolinas Locanda weder das Auge noch dieKehle trocken bleiben. Karten zum Preis von 14Euro (Abendkasse 17 Euro) sind im Stadtserviceim Rathaus und über die Sommertheater-Homepage www.sommertheater-steyr.at erhält-lich.7 Dominikanerhof, Grünmarkt 1; weitere Ter-mine: 16., 20., 21., 23., 28., 29., 30. August,jeweils 20 Uhr

Fr, 15. 8.Schlosskonzertmit den Wegerer Schrammeln. Nur bei Schön-

...ein starkes Stück Stadt 217 Seite 13

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Was?Wann?Wo?Journal

Jugend- undKulturhausGaswerkgasse 2, Tel. 76285

Rein in deinen Sommer1. bis 31. August, jeweils Fr, Sa,So ab 15 UhrFür alle Daheimgebliebenen und Nicht-Fortge-fahrenen spendet das Röda diesen AugustSchatten und jede Menge Platz für Tratscherei,Bastelei und Interaktion beim Sommerprojekt2008.

Das Programm:Fr, 1. 8.: Opening – BBQ & meet and greet.Die Hyve ist das Jugendzentrum (jzv oö) imRöda und im Sommer der Rückzugsraum fürdich und deine Freundinnen und Freunde, mitvielen Brett- und anderen Spielen und gemütli-chen Couchen. Für junge Langeweiler stehenbunt sortierte Trickkisten mit diversenBastelmaterialien bereit.Unter freiem Himmel lässt sich’s auch gut sit-zen, sei es im Gastgarten des Cafés an der plät-schernden Steyr oder im Garten der Werkstattauf dem Gaswerkgelände. Dort geht’s auchhandfester zu und wer schwitzen will, kann hiermit diversen Materialien experimentieren.

Ein ganz anderes Experimentierfeld bietet derKulturverein mit seiner Veranstaltungstechnik:jeden Samstag ist Konzerttag und Interessiertenwird im Vorfeld Schnuppermöglichkeit an derTon- und Lichtanlage geboten, für die ganzmutigen inklusive Livesituation am Abend. UmAnmeldung wird gebeten.Mehr Inspiration oder Unterhaltung kann mansich bei Screenings spezieller Videos zu gesell-schaftspolitischen Themen holen, jeweils frei-tags ist Videoabend.So, 31. 8.: Finissage – Ausstellung der Werke.Kontakt und Info: [email protected],www.roeda.at.

Die Konzertreihe im Rahmendes Sommerprojekts 20087 Sa, 2. 8., 22 Uhr: Ni. Ein Dinosaurier mar-schiert im Abgrund, ein Totalauszucker mit demGlasrohr, Walgesang im Regenwald, improvi-sierter Energietransfer vom wunderschönenChaos-Discoknüller zur mehrstimmigen Zerr-hymne, Zerbrechen, Einholen, Wegschleichen -die musikalischen Kategorien sind mit der ei-genwilligen Besetzung verfleischt, der Soundunzerteilbar, sprunghaft, düster. Wer die Frei-heit im Tonal-All in ihre Därme fahren lässt,wird lachen oder schreien. Ni sind TobiasHagleitner (git), Manuel Mitterhuber (git), Gigi

Gratt (git), Martin Flotzinger (drums).7 Sa, 9. 8., 22 Uhr: Mayr. Mayrs Keyboard ist32-stimmig polyphon, er selbst ist einstimmigfrankophon, zweistimmig punk und dreistimmigim Rock. Seine Violine hält sich fürdodekaphon auf drei Seiten in der ersten undvor allem in der dritten Lage.7 Sa, 16. 8., 22 Uhr: Ginga. Ginga ziehendurch die Straßen und kombinieren Stummfilm-musik und Solidaritätschöre, Taschengeld-romantik, Gruppentänze und Pioniergeister mitMinistrantenorgeln, Schicksalstrommeln undFieberträumen.7 Sa, 23. 8., 22 Uhr: Maul- & Trommelseuche.Wenn Christoph Schulz und Jörg Horner ihreMaultrommeln zu Melodieinstrumenten zusam-menspannen und dann hyperventilierend Beatsin die Mikrofone schleudern, dabei singend vonSchafen, Russen und „Kreizweh“ erzählen,bleibt schon mal der eine oder andere Mund of-fen stehen.7 Sa, 30. 8., 22 Uhr: May – das ist die vier-köpfige Akkustik-Pop-Band aus Wien rund umdie Sängerin und Künstlerin Karin Haber-fehlner. Gitarre, Kontrabass, Schlagzeug undeine verträumt melancholische Stimme ver-schmelzen zu einem bezaubernden Musik-erlebnis.

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wetter, der Eintritt ist frei.7 Hof des Schlosses Lamberg, 18.30 Uhr

Di, 19. 8.Großer Klavierabendmit Blagoy Filipov aus Bulgarien. Auf dem Pro-gramm stehen Werke von Rachmaninov, Bach,Busoni, Chopin u. a. Infos: Kulturverein SchlossRosenegg, Tel. 46551.7 Schloss Rosenegg, 19 Uhr

Vorschau

Fr, 22. 8.Schlosskonzertmit dem Musikverein Gleink. Nur bei Schön-wetter, der Eintritt ist frei.7 Hof des Schlosses Lamberg, 18.30 Uhr

Do, 28. 8.Schubert-Abend bei KerzenlichtAm Flügel: Joanna Timin Lee (Korea). Infos:Kulturverein Schloss Rosenegg, Tel. 465517 Schloss Rosenegg, 19 Uhr

Fr, 29. 8.Schlosskonzertmit dem Musikverein Reichraming. Nur beiSchönwetter, der Eintritt ist frei.7 Hof des Schlosses Lamberg, 18.30 Uhr

Wolfgang Ambros & die No. 1vom Wienerwaldmit dem Programm „Best Of“. In WolfgangAmbros’ aktuellem Live-Programm finden sichnatürlich Klassiker seiner seit mehr als 30 Jah-ren andauernden Bühnenkarriere. Die Titel, diegespielt werden, verrät der Künstler nicht, diefreilich (Zitat:) „bleiben eine Überraschung. Es

wird ein stimmungsvolles Programm. Erst kürz-lich haben wir eine doch markante Umgestal-tung des Programms vorgenommen. Natürlichkönnen wir nicht alle Hits spielen, aber es wirdsich auf jeden Fall lohnen, das Konzert zu besu-chen.“ Kartenvorverkauf: in allen Bank-Austria-Filialen, auf www.ticketonline.at,www.oeticket.com sowie in den RotkreuzDienststellen in Steyr, Sierning, Bad Hall,Ternberg und Weyer.7 Stadthalle Steyr, 21 Uhr

Fr, 29. 8. bis So, 31. 8.100 Jahre Rotes Kreuz SteyrIn diesem Jahr feiert die mittlerweile auf über200 aktive MitarbeiterInnen angewachsene Rot-Kreuz-Gemeinschaft Steyr-Stadt ihr 100-jähri-ges Bestandsjubiläum. Das Programm: 7 Frei-tag: Blutspendeaktion in der Bezirksstelle Steyr-Stadt sowie Benefizkonzert des Austro-Pop-Stars Wolfgang Ambros und seiner Band.7 Samstag: Rotkreuz-Roadshow auf dem Stadt-platz, dabei werden die Arbeitsweisen und -geräte der vergangenen 100 Jahre und dasLeistungsspektrum der gegenwärtigen Rot-Kreuz-Arbeit vorgestellt, außerdem Kinderfestmit tollen Attraktionen, durchgeführt von derJugendrotkreuzgruppe der Bezirksstelle Steyr-Stadt. 7 Sonntag: Ausklang des Jubiläumsfestesmit einem gemütlichen Frühschoppen.

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Stadtfest 2008

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PACHERGASSE 1, Tel. 07252 / 45 158Anmeldung und Beratung 14 – 17.30 Uhrwww.schuelerhilfe.at/steyr

Kultur im Gasthaus

m Gasthaus Seidl-Bräu (Haratzmüller-straße 18, Tel. 41700) finden jeweils um

20 Uhr folgende Veranstaltungen statt:

7 Di, 22. 7.: Gerald Bitterlich: Solo Blues &Boogie Woogie. Der aus Wien stammende Pia-nist bezaubert am Klavier sein Publikum miterstklassiger Performance und musikalischemFeingefühl im Blues- & Boogie-Woogie-Bereich.

7 Di, 29. 7.: Texmen: Stevie Ray Vaughn –Songbook. Die Gruppe Texmen hat sich ganzdem Texas Bues alla Stevie Ray Vaughn ver-schrieben. W. Helminger (Git.), J. Stiper (Voc.,B.), P. Bachmayer (Dr.).

7 Di, 5. 8.: Charlie Haidecker: Charlies Pan-optikum. Der Bogen spannt sich vom Wiener-

MobiTipp informiert:Ferienticket für alleunter 20

ie Sommerferien haben begonnen. Je-der der kostbaren Ferientage will gut

genützt werden. Sportliche Aktivitäten,Konzerte und andere Events, Disco undClubbing, Badeseen und Freizeitzentren,Bergwanderungen und Kulturausflüge – esgibt bei uns in Oberösterreich zahlreicheMöglichkeiten, jeden Tag einzigartig zumachen. Der Oberösterreichische Ver-kehrsverbund trägt heuer dazu bei, dassjunge Leute dieses tolle Freizeitangebotnützen können: das neue Ferienticketbringt alle unter 20 um 30 Euro an jedenOrt in Oberösterreich. Erhältlich ist das Ti-cket im Kundencenter der Stadtwerke Steyrund bei MobiTipp in der Bahnhofstraße so-wie bei jedem OÖVV-Buslenker, beim Zug-begleiter und auf Bahnhöfen mit Verkaufs-personal. Weitere Infos auf www.ooevv.at.

nde Juni hatten Kinder und Jugendlichewieder die Möglichkeit, mit Gleichaltri-

gen weltweit über Funk Kontakt aufzuneh-men. Die Amateurfunkverbände riefen andiesem Tag zum Internationalen Kids Day aufund übergaben das Mikrofon in Kinderhand.Die Funkamateure des OberösterreichischenAmateurfunkverbands aus Steyr beteiligtensich heuer erstmalig an dieser Aktion. DenKindern und Jugendlichen wurde an diesemTag ein abwechslungsreiches Programm an

lied über den Bossa Nova bis hin zu bekanntenund geschätzten Ohrwürmern der vergangenen50 Jahre.

7 Di, 12. 8.: Hooch Gang – Blues und Songsvon den 60ern bis zu den 90ern. Eine Spezialitätder Linzer sind Songs von Pop- und Rock-giganten wie Frank Zappa oder Bob Dylan, diestets in vergnüglich genialer Manier dargebotenwerden. R. „Hooch“ Huemer (Git., Voc.), A.Reitinger (Voc., Git.), D. Stimmeder (B., Voc.), E.Drescher (Dr.).

7 Di, 19. 8.: Blueswuzln – Bluesiges undRockiges der vergangenen 9 Jahrezehnte – mitleidenschaftlicher Spielfreude. M. Frühstückl(Voc., Pi., Kazoo, Perc.), F. Hölzl (Voc., Git.,Bluesharp, Kazoo).

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vier Amateurfunkstationen, zahlreichenHandfunkgeräten und praktischen Arbeitenmit dem Lötkolben in der Bastelecke geboten.

Die anfängliche Angst vor dem Mikrofon derFunkanlage war schnell überwunden und eswurden mit voller Begeisterung zahlreicheFunkgespräche von Wien bis Vorarlberg undnach Deutschland abgewickelt.

Infos: Amateurfunkverband – OrtsgruppeSteyr, www.adl509.at.

Kinder und Jugendliche erlebten Amateurfunk

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Foto

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ProgrammkinoStelzhamerstraße 2 b, Tel. 48822

Di, 22. 7. und Di, 29. 7., 20.15 UhrDie zweigeteilte FrauEin Film von Claude Chabrol. Die junge, schö-ne Gabrielle ist im Netz zweier Männer gefan-gen. Ein gefährlicher Reigen aus Hass, Liebeund Eifersucht. Mit Ludivine Sagnier undFrancois Berleand.

Di, 5. 8. und Di, 12. 8., 20.15 UhrLeergutEin Film, den das Leben schrieb. Der LehrerJosef hat die aufmüpfigen Kids von heute sattund verändert sein Leben. Ausgezeichnet mitzahlreichen Publikumspreisen. Mit ZdenekSverák und Daniela Kolárová (jugendfrei).

Di, 19. 8. und Di, 26. 8., 20.15 UhrHotel Very WelcomeWitzig und nachdenklich zugleich. Der Filmvon Sonja Heiss beschreibt mit Gespür und Ko-mik wirklichkeitsnahe Situationen in Indienund Thailand und offenbart die komplizierteGefühlslage einer Generation.

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...ein starkes Stück Stadt 223 Seite 19

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Magistrat Steyr

Marlen Haushofer

Montag geschlossen · Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr · Samstag von 9 bis 12 UhrBahnhofstraße 4, Telefon 0 72 52/484 23 oder 575-350 · Fax 484 23-10 · [email protected] · www.steyr.at/buecherei

Lesen ist Abenteuer im Kopf

as Team der städtischen Bücherei stelltinteressante Publikationen vor:

Ludwig PullirschHineingeboren1913 – 1918: Erzählung nachTagebüchern meines Vaters2008, Wunderwaldverlag, 126 Seiten

Hineingeboren in die Zeiten der Mon-archie und des Ersten

Weltkrieges, derWirtschaftskrise

und der Wirrendes Ständestaates,

des Nationalsozialis-mus und des Zweiten

Weltkrieges, des Wie-deraufbaues und der

neuen Freiheit Öster-reichs.

Oft sah der Autor LudwigPullirsch seinen Vater Ta-

gebuch schrei- ben, ohne Genaueresdarüber zu wissen, außer dass sich die Zahlder Bücher nie genau bestimmen ließ, so vielemüssen es gewesen sein. Nach dem Tod sei-nes Vaters im Jahr 1957 bat er seine Mutter,sie ihm zu überlassen, doch er sollte sie erstungefähr ein Jahr nach dem Tod seiner Mut-ter erhalten – im April 2006. In dem Karton,den er schließlich bei seinem Bruder abholte,fanden sich unter anderem Fotografien, ver-schiedene Zeitdokumente und das Konzeptfür einen Vortrag, den sein Vater in verschie-denen Städten Deutschlands gehalten habendürfte. Darin werden die Kämpfe im Gebietdes Adamello und der Presanella während desErsten Weltkrieges geschildert. Jedoch ist dasTagebuch über diesen Zeitabschnitt nichtmehr auffindbar, was die Wichtigkeit diesesKonzeptes noch betont.

Michael John, Franz Steinmaßl…wenn der Rasen brennt…100 Jahre Fußball in Ober-österreich2008, Verlag Steinmaßl, 330 Seiten, Abbildun-gen

Die Gründung des LASK 1908 bedeutet auch

den Beginn des orga-nisierten Fußballs inOberösterreich. Die-ses ungewöhnlicheFußball-Buch be-inhaltet die Ge-schichte desFußballs in un-serem Lande.Darüber hin-aus haben

fußballbegeisterteLiteraten Texte beigesteuert:

Elisabeth Vera Rathenböck, ErichHackl, Klaus Hirtner, Till Mairhofer, AndreasRenoldner u. v. a. Zahlreiche Berichte undReportagen sind dem Fußball im Unterhausgewidmet, ebenso dem Frauenfußball, derFan-Szene und den Randgebieten diesesSports, aus denen der Fußball seine Leiden-schaft und seine Faszination bezieht.

Polyglott Apa GuideTraumziele der Welt – Strand-paradiese2008, Verlag Polyglott, 319 Seiten, Farbfotos

Entdecken Sie gemeinsam mit der Reises-endung Fernweh imBayerischen Rund-funk die Traumzieleder Welt. Der APAGuide „Strand-paradiese“ ent-führt Sie auf be-zaubernde In-seln, an weißeTraumsträndeund wildeKüsten. Miteinem faszinie-renden Blick auf die Kulturdes Landes.

Eike Wenzel, Anja Kirig, Christian RauchGreenomicsWie der grüne Lifestyle Märk-te und Konsumenten verän-dert2008, Redline Wirtschaftsverlag, 232 Seiten

Aus Müslis von gestern werden hippe Life-style-Marktführer von morgen. Biofood undiPod, gutes Gewissen und Lebensstil-Avant-garde: LOHAS (Lifestyle of Health andSustainability), der grüne Lebensstil, gewinnt

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immer mehr Einfluss. Öko zu sein, ist sogarsexy. George Clooney und Angelina Joliemachen’s vor und mehr als 30 Prozent der Be-völkerung in den USA und Nordeuropa zäh-len dazu. Die Konsumkultur der nächstenJahre wird geprägt seinvon Menschen, die mitgutem Gewissen gesundund genussvoll lebenwollen. Ökologie wirdzum Wachstumstreiberauf den globalenMärkten. WelcheAuswirkungen hatder Trend zuGreenomics auf un-sere Wirtschaft? Inder Lebensmittel-branche sind Produkte, die Ge-sundheit, Genuss, Ökologie undNachhaltigkeit versprechen, längst erfolg-reich. Doch der grüne Trend beginnt sich aufandere Branchen auszubreiten: Kleidung,Wohnen, Hightech und Reisen werden Teilder Greenomics. Und wie verändert derLOHAS-Trend Schlüsselmärkte wie Touris-mus, Handel und natürlich Gesundheit?

August ThalhamerDer Heilungsweg des Scha-manen – Im Lichte westlicherPsychotherapie und christli-cher Überlieferung2007, Edition pro mente

August Thalhamer, der „Stadtschamane“ ausLinz, veranschaulicht sehr lebendig undanhand zahlreicher prakti-scher Beispiele aus seinerpsychotherapeutischen Ar-beit Parallelen zwischender christlichen Heils-lehre, psychotherapeu-tischen Methodenund schamanischenHeilstraditionen.So führt er etwaBibelstellen an,die durch seineErklärungen in ei-nem ganz neuen Licht er-scheinen und nachvollziehbar wer-den. Ein sehr persönliches und gleichzeitigwissenschaftlich fundiertes Buch für Leser, dieihr Verständnis für die verschiedenenHeilungspraktiken vertiefen wollen!

Buch- und Medienspenden werden in der städtischen Bibliothekgerne entgegengenommen.

20 Seite 224 Juli 2008

Page 21: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

Erinnerung an dieVergangenheit

Chronik

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Vor 100 Jahren7 Die Brauereien Oberösterreichs erhöhen denBierpreis um 2 Kronen pro Hektoliter, wogegenin Arbeiterkreisen eine weit umfassende Aktioneingeleitet wird, welche in einem noch andau-ernden Bierstreik ihren Ausdruck findet.7 Der Gemeinderat der Stadt Steyr spricht sichmit allen gegen drei Stimmen gegen die Einfüh-rung der vollständigen Sonntagsruhe im Han-delsgewerbe aus.7 Die Versuchswerkstätte der k.k. Fachschule,welche seit ihrem Bestand einen unleugbargünstigen Einfluss auf die Wiederbelebung desEisen- und Stahlgewerbes und namentlich derMessererindustrie im Steyrer Industriebezirkgenommen hat, wurde im abgelaufenen Jahr in200 Fällen von Gewerbetreibenden in Anspruchgenommen. Die an die Anstalt angegliedertemaschinelle Klingenschmiede hat etwa 123.000Stück Tafel- und Dessertklingen angefertigt, ge-gen 450 Stück Knicker hergestellt und ca.100.000 Stück Taschenmesserklingen gearbeitetund gestanzt.

Quelle: Illustrierter Steyrer Geschäfts- undUnterhaltungskalender 1909

Vor 75 Jahren7 Unerwartet schnell stirbt Herr Franz Lang,Bürstenfabrikant und Realitätenbesitzer. HerrLang war ein angesehener Steyrer Bürger underfreute sich als Geschäfts- und Privatmann gro-ßen Ansehens.7 Die Feuerwehr Gleink begeht ihr 40-jährigesBestandsjubiläum. Die Wehr besucht einen Got-tesdienst zum Gedenken der verstorbenen Ka-meraden. Vormittags wird eine Feuerschutz-tagung abgehalten, nachmittags findet ein Fest-zug durch den Ort statt. Besonderen Anklangfindet abends für Jung und Alt eine Gondelfahrtauf dem Gleinker Teich.7 Bei der Fahrt um den ÖsterreichischenAlpenpokal dominiert in der Gruppe der mittel-starken Wagen von 1,5 bis 2,5 Liter der Name

Steyr. Fünf Siegerpokale, ferner sämtliche 2., 3.und 4. Preise werden auf Steyr-Wagen gewon-nen.7 Nach kurzem schwerem Leiden stirbt FrauOlga Reithoffer-Hochhauser, mehrfache Guts-besitzerin in Steyr/Neulust. Mit dem Tod dieseredlen Dame hat ein reiches Leben stillen Wohl-tuns seinen Abschluss gefunden.7 In Anwesenheit des Bürgermeisters der StadtSteyr findet die Eröffnung des Arbeitsdienst-lagers im Haus Kaserngasse Nr. 3 statt. 34Mann haben sich dazu gemeldet.7 Am 29. Juli gehen über Steyr und Umgebungüberaus heftige Gewitterstürme nieder. Ein Blitzlöst den anderen ab und gewaltige Donnerschlä-ge beweisen, dass es auch im Stadtgebiet mehr-fach eingeschlagen hat. Die Blitzschläge fahrenin das Postamtsgebäude, in zwei Gebäude aufder Ennsleite, in das Schloss, in die Türme derMichaelerkirche, der Stadtpfarrkirche und derGarstner Kirche. Von Steyr aus können mehrereBrände wahrgenommen werden.

Quelle: Illustrierter Geschäfts- und Unter-haltungskalender 1934

Vor 50 Jahren7 Auf dem festlich geschmückten Stadtplatz fin-den sich am 6. Juli nachmittags anlässlich desTreffens der oberösterreichischen Blasmusik-kapellen ca. 4.000 Musiker, zusammengefasst in125 Kapellen und über 20.000 Zuschauer ein.7 Nach 7-wöchigem Aufenthalt in den USA undKanada und nach Erringung mehrerer Siegebzw. hervorragender Plätze kehren die SteyrerPaddler Rudi Lubinger und Edi Radlsböck nachSteyr zurück.

Quelle: Steyrer Kalender 1960

Vor 25 Jahren7 Der akademische Designer Kristian Fenzl ausSteyr wird zum Professor in der Meisterklasse

für Metalldesign an der Hochschule für künstle-rische und industrielle Gestaltung in Linz er-nannt.7 Als Literaturpreisträger im Wettbewerb „Jun-ges Steyr“ wir heuer der 24-jährige StudentManfred Maurer unter 50 Einsendern ermittelt.Der Preis von 10.000 Schilling wird im Rahmeneiner Lesung im Casino überreicht.7 Die Tunnelunterführung des Leitnerbergeszwischen Tomitzstraße und Schwimmschul-straße wird am 12. Juli mit dem formellenSpatenstich offiziell in Angriff genommen.

Quelle: Steyrer Kalender 1985

Vor 10 Jahren7 Seinen 50-jährigen Bestand feiert der Musik-verein Christkindl am 1. Juli-Wochenende miteinem Kirchenkonzert, einem Festgottesdienstund einer Klangwolke. Gestaltet werden dieAufführungen von den Christkindler Musikernmit vier weiteren Musikvereinen, unter der Lei-tung von Obmann Günther Dunst und Kapell-meister Karl-Heinz Heimberger.7 Anfang Juli wird die Neuauflage des seit 1997vergriffenen Buches „Vergessene Spuren“ vonKarl Ramsmaier und Waltraud Neuhauser-Pfeiffer präsentiert. Die Neuauflage wurde um100 Seiten erweitert und ergänzt. WesentlicheNeuerungen sind der Bericht eines Schindler-Juden aus dem KZ Steyr, letzte Briefe von zweiJüdinnen und der Abtransport ins KZ sowie Be-richte vom Todesmarsch der Juden durch dieTäler der Enns und der Steyr.7 Die Wälzlagerfabrik SKF gibt im Juli be-kannt, dass das Produktionsvolumen in Steyrum 11 Prozent erhöht wird. Bis zum Ende desJahres sollen mehr als 5 Millionen Wälzlager imGesamtwert von 1 Milliarde Schilling vom Bandlaufen. „Das Volumen ist das höchste, dasjemals in Steyr erzeugt wurde“, sagt Henik Lan-ge, Geschäftsführer von SKF Österreich.

Quelle: Steyrer Kalender 1999

Zwischen-brücken

um 1912.

Foto: Heimathaus

...ein starkes Stück Stadt 225 Seite 21

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yrUmweltberatung

Grünes 899-777

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Betrachtet man dieses Foto,

kann man kaum glauben, dass

es mitten in unserer Stadt so ein

Naturjuwel gibt.

Ein Badestrand – spielende Kin-

der, Menschen, die sich sonnen,

lesen, sich unterhalten – man

spürt Urlaubslaune an diesem

Ort.

Die Steyr ist einer der saubers-

ten Flüsse in unserem Bundes-

land. Wie viele Österreicher

können behaupten, in ihrer un-

mittelbaren Nähe ein Natur-

schutzgebiet genießen zu kön-

nen, in dem viele Pflanzenarten

nachgewiesen sind? Vor allem

die Schotterbänke der Steyrer

Au und deren angrenzende

Uferbereiche werden bereits

seit Generationen genutzt.

Aber bei all den positiven Seiten

gibt es leider auch Schattensei-

ten: Obwohl die Badesaison

erst jetzt begonnen hat, ist es

kaum zu glauben, welch große

Menge an Abfällen nach Bade-

tagen in der Au zurückbleibt.

Im Naturschutzgebietgilt: „keine Spurenhinterlassen“:7 Jeder Besucher des Natur-

schutzgebietes soll alles, was er

mitgenommen hat, auch wieder

mit nach Hause nehmen.

7 Vom Naturschutzgebiet sollte

aber auch nichts mit nach Hause

genommen werden (z. B. Blu-

men, Kräuter, Holz).

Die Natur zu genießen bedeutet

ein hohes Maß an Erholungs-

wert und Lebensqualität. Aus

diesem Grund sollte nach Ihrem

Besuch in der Au nichts zurück-

bleiben, außer Ihren Fußspuren.

Dies ist ein kleiner Beitrag für

jeden Einzelnen, aber ein großer

Beitrag für die Natur und die

darin lebende Tier- und Pflan-

zenwelt.

Sommer –Sonne –

saubererStrand

22 Seite 226 Juli 2008

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Magistrat Steyr

Abfallwirtschaftliches

ie Sitzungen des Steyrer Gemeinderatesim zweiten Halbjahr 2008 sind an folgen-

den Tagen geplant:

7 Do, 18. September, 14 Uhr7 Do, 13. November, 14 Uhr

7 Do, 11. Dezember, 9 Uhr

Die Sitzungen sind öffentlich und werden imGemeinderats-Sitzungsaal des Rathauses (1.Stock, ennsseitig) abgehalten.

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Termin für die Sitzungen des Gemeinderates

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GeburtenTuana Macin, Angelina Edvina Kreiner, KeremCan Orman, Lena Bachner, Mirac Polat, FelixBenedikt Hölblinger, Leopold Auer, NursenaYilmaz, Felix Böcklinger, Elina Cehajic, AysuÜcüncü, Ilayda Yilmaz, Lukas Pranner, MirayDereci, Sara Popovic, Ailina Sudic, NiklasBastian Rudorfer, Laila Kurti, Lucia AuroraEndtner, Orhan Akyol, Lorenz Klinglmair,Niklas Noah LUDWIG, Lejla Turanovic,

EheschließungenNijaz Ahmetovic und Muamera Osmanagic;Johannes Schmidl und Jasmin Fuka; SandroSiedler und Nicole Mandl; Wolfgang Stöckler,Ennsdorf, und Andrea Baumgartner; ThomasRiener und Eva-Maria Payer, Wien; RolandSchnabl und Maria Stützner; René Lehenbauer,St. Valentin, und Sabine Gassner; DanielPantelic und Anna Kimberger; Darko Puljezivicund Danijela Vuckovic; Adnan Sudic undSabrina Pitra; Herbert Hofstadler und HeideLinnert; Lukas Haidinger und StephanieAlbrecht; Ronald Schachner und Dania Gärtner;Ing. Michael Tanzmayr und Tanja Schmalz.

SterbefälleJosef Koller, 87; Ernst Merkinger, 50; BertaMayer, 94; Dipl.-Ing. Dr. Robert Obtresal, 97;Leopoldine Grundner, 80; Hedwig Lechner, 91;Josefa Schmidthaler, 80; Katharina Baum-gartner, 73; Ottilie Feuerhuber, 87; AnnaLeitner, 94; Ing. Josef Rubl, 81; Helmut Bauern-feind, 76; Josefa Prenn, 61; Erika Seiler, 72;Walter VINZENZ, 85; Elisabeth Kotas, 84;Maria Pachinger, 85; Karolina Stereb, 71; WalterJäger, 90; Antonia Höllrigl, 74; Stefanie Seiser,64; Rosa Wieser, 85; Friederike Handl, 85; EgonCosta, 64; Maria Lauß, 88; Olga Radlmair, 76;Gustav Scheller, 82; Hildegard Seifert, 81;Martin Horeth, 91; Erna Roth, 92; TheresiaSchauberger, 90; Helmut Götzenbrugger, 61;Otto Ramser, 76; Anna Dachs, 84; Walter Hu-ber, 47; Hedwig Kloiber, 88; Emil Mühlberg-huber, 82; Viktor Plos, 96; Johann Preßl, 85;Monika Sauerkrenn, 53; Margarete Bindlehner,65; Georg Horeth, 86; Johann Ramsner, 71;Daniela Siegl, 16.

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Magistrat Steyr

DasStandesamtberichtet

BlumauergasseNoch bis Ende Juli ist die Blumauergassevom Parkplatz des Schlossparkpavillons biszur Schweizergasse wegen Straßenbau-Arbei-ten gesperrt. Die Zufahrt zum Schlosspark-pavillon ist von der Promenade aus jederzeitmöglich.

Ennsleiten-StiegeDie Ennsleiten-Stiege (Märzenkellerstiege)wird im Bereich von der Wokralstraße bis zurKreuzung mit der Hochhaus-Stiege saniert.Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bisEnde August dauern. Der 100 Meter langeBereich ist während dieser Zeit unpassierbar.Aufgang bzw. Abgang von und zur Ennsleiteüber die Hochhausstiege sind möglich.

TaborstiegeDie Taborstiege wird saniert. Mit Ferien-Ende sollen die Arbeiten beendet sein. DieTaborstiege ist während der Sanierungs-arbeiten gesperrt. Ausweichen kann manüber die Friedhofsstiege (Uprimny-Stiege).

RohrauerstraßeDie Rohrauerstraße im Stadtteil Münichholz

wird zurzeit saniert. Die Bauarbeiten werdenbis Ende August dauern. Mit Verkehrs-einschränkungen muss gerechnet werden. DieZu- und Abfahrt über die Großmannstraße,die Klarstraße und die Wagnerstraße wirdempfohlen.

BahndammstraßeIn der Bahndammstraße – zwischen Ehlersteg(Fußgängerübergang Neuschönau) und„Schrankenwirtin“ – werden Straßenbau-Ar-beiten durchgeführt: eine Entwässerung wirderrichtet und die Straße wird asphaltiert. DieArbeiten werden von Ende Juli bis Mitte Au-gust dauern. Die Durchfahrt ist in dieser Zeitgesperrt, die Zufahrt ist teilweise möglich.

RedtenbachergasseIn der Zeit von 18. bis 29. Au-gust wird die Redtenbacher-gasse im Bereich von derVolksstraße bis zum CityPoint saniert und zeitweisegesperrt. Die Zufahrt zumRoten Kreuz ist über dieVolksstraße jederzeitmöglich.

Straßenbau-Arbeiten in den kommendenWochen

ie Stadt Steyr wird geprägt durch diebeiden Flüsse Enns und Steyr. Diese

Flussstrecken sind so besonders wertvoll,dass Teile sogar als Naturschutzgebiet ausge-wiesen werden.

Leider missachten immer wieder Teile der Be-völkerung, dass Flüsse keine Müllkippe sind.Auch wenn Abfälle verrottbar sind, gehörendiese zu den vom Magistrat bereitgestellten

Grünschnitt-Sammelstellen. In der StadtSteyr steht ein sehr dichtes Netz dieserSammelstellen zur Verfügung, so dass esnicht notwendig ist, Grünschnitt und andereGartenabfälle in die Flüsse und Bäche oderan deren Ufer zu kippen.

Eine schöne und intakte Umwelt ist eines der Markenzeichen der StadtSteyr – leisten wir alle einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz!

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...ein starkes Stück Stadt 227 Seite 23

Page 24: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

ie Veranstalter jubeln, denn der SteyrerStadtlauf wächst und wächst und weitet

sich mit steigendem Interesse zu einem regiona-len Sportfest aus. Hans Käferböck hatte schonin letzter Zeit den kostspieligen Läuferaufputzaus fernen Ländern durch Streichung der teurenStartgelder eingeschränkt und die Veranstaltungdurch Modifikationen aufgewertet. Aus berufli-chen Gründen musste er die Organisation heuerseinem Schwager Fritz Steinparz übergeben.Auch der Urheber des Stadtlaufes Kurt Feich-tenberger freute sich als Adabei im Zuschauer-raum. Dazumal pusteten 30 Läuferinnen undLäufer über das Stöcklpflaster. Diesmal beweg-ten sich mehr als tausend Sportbegeistertedurch die Altstadt. Erfreulich, dass sich die Rei-hen durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausder Region verdichteten. Zum Gegner wurde dietropische Hitze. 29 Grad zeigte das Thermome-ter. Helfende Hände reichten Becher mit Was-ser. Die Läuferinnen und Läufer überschüttetendamit Kopf und Körper. Letztlich war der ganzeZielraum mit Plastikbechern übersät.

Der polnische Vorjahressieger Jacub Burghardtwar zum Absahnen gekommen. Am Vortag hat-te er im Mühlviertel 180 Euro kassiert. In Steyrlockten 150 Euro. Lokalmatador Florian Prüllerbot ihm eine Runde lang in Führungspositiondie Stirn, fiel aber dann in Schonzeit zurück. Erdurfte sich vor seiner bevorstehenden zehn-wöchigen Mongolei-Expedition keine Verletzungerlauben. Er wurde Zweiter und startete einigeTage danach mit seinen Brüdern in zwei ausge-bauten Autos zum großen Abenteuer.

Für das Steyrer Hoffnungstalent Valentin Pfeilwaren die beiden Führenden dieses Jahr nocheine Nummer zu groß. Er bestritt im Alleingangden Rundkurs und wurde Dritter und zugleichSteyrer Stadtmeister. Altmeister Helmut Rattin-ger stürzte bereits nach zweihundert Metern imGedränge und kam dadurch aus dem Lauf-rhythmus. Der 48-Jährige wurde Zehnter in derGesamtwertung.

Die schnellste Frau kam aus Deutschland.Durch Zufall bekam Eva Trost eine Steyrer Aus-schreibung in ihre Hände und zog, da sie wuss-te, dass die Österreicher gute Organisatorensind, den Steyrer-Lauf gegenüber einem zeitglei-chen Münchner-Lauf vor. Sie strahlte im Ziel,überzeugte sie doch mit einem Einminuten-Vor-sprung. Die Krankenschwester Inge Pfaffen-lehner wurde Steyrer Stadtmeisterin. Die 41-Jährige ist doppelt so alt wie die ZweitplatzierteKatharina Kreundl, die sich ein Familienduelllieferte. Es siegte der Vater Andreas in 24:19vor der Tochter Katharina in 26:12 und derMutter Agnes in 28:47.

In diesem Laufevent waren Familienduelle zwi-schen Ehepartnern, Freunden und auch Betrie-ben eingebaut. Auch Steyrs Wirtschaft war am

Start. Die Kalkgruber-Solartechniker sindbereits ein fixer Bestandteil des Sportfestes. Fürdie Teilnahme zahlt Firmenchef JohannKalkgruber – er hat sich heuer um drei Minutenverbessert – jedem seiner Leute 60 Euro. Daskommt bei der Arbeit zurück. Das konstanteLauftraining schlägt sich in besserer Fitness derArbeiterinnen und Arbeiter und in wenigerArbeitsausfällen nieder. MAN war mit 283Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Firmen-dress ein riesiger gelber Fleck. Sie trugen ihreBetriebswertung aus. Darunter waren 17 Frau-en, 58 reisten vom Wiener-Werk an. Auch Juwe-lier Wolfgang Burian, der Designer derKristallsterne für die Sieger, zog seine Runden.

F. Lechner

Die Schnellsten des Stadt-laufes:7 Schülerlauf (1km): weibl.: 1. MagdalenaVelano (SHS) 3:35,9, 2. Denise Dietl 3:42,9, 3.Timna Meyer (beide LAC Amateure) 3:45,0.Männl.: 1. Jakob Schluckhuber (LAC) 3:09,7, 2.Johannes Kugler (Kaltenrainer Bau) 3:32,6, 3.Paul Honeder (LAC) 3:33,7.

7 Hauptlauf (6,2 km): Frauen: 1. Eva Trost(LG Rupertwinkel) 22:54, 2. Franziska Gruber(VÖEST) 24:00, 3. Inge Pfaffenlehner (LAC)24:09, 4. Tamara Schöpf (Solarfocus) 25:46, 5.Katharina Kreundl (LAC) 26:12, 6. AstridLindlgruber (LAC) 26:17, 7. Claudia Nezbeda(LAC) 26:45, 8. Angelika Moser (Zisser) 27:15,9. Iris Garstenauer (Pechgraben) 27:16, 10.Susanne Kleinhagauer (Dm Drogerie) 27:25.Männer: 1. Jakub Burghardt (Polen) 18:38, 2.Florian Prüller (SIG Eisenwurzen) 18:55, 3.Valentin Pfeil (LAC) 19:23, 4. Roman Arbet (Po-len) 20:04, 5. Christian Haas (Zisser) 20:09, 6.Johannes Riedenbauer (Solarfocus) 20:46, 7.Andreas Prokosch (MAN) 20:49, 8. FriedrichFalk (LAC) 21:08, 9. Pius Mayer (Eybl Laufrad)21:19, 10. Helmut Rattinger (LAC) 21:39.

Der Stadtlauf wächst zum regionalen Sportfest

7 Steyrer Stadtmeisterschaft: Frauen: IngePfaffenlehner ( LAC) 24:09, 2. KatharinaKreundl (LAC) 26:12, 3. Astrid Lindlgruber(LAC) 26:17, 4. Claudia Nezbeda (LAC) 26:45,5. Sandra Kogler (Steyr) 27:30, 6. Petra Bergauer(LAC) 27:51, 7. Jeannette Bernhauser (SIGEisenwurzen) 28:03, 8. Sieglinde Zoister (LAC)28:34, 9. Christine Flankl (LAC) 28:41, 10. EvaFößl (LAC) 28:42, 11. Elfriede Mayrbäurl(LAC) 28:43, 12. Sabine Berka (MAN) 28:43,13. Agnes Kreundl (LAC) 28:47, 14. BettinaÖhlinger (Eybl Laufrad) 29:34, 15. ErikaKäferböck (LAC) 29:58. Männer: 1. ValentinPfeil (LAC) 19:23, 2. Friedrich Falk (LAC)21:08, 3. Pius Mayer (Eybl Laufrad) 21:19, 4.Helmut Rattinger (LAC) 21:39, 5. WolfgangKoschat (LAC) 21:41, 6. Manfred Gaberc(MAN) 21:49, 7. Peter Crazzolara (LAC) 22:02,8. Franz Flankl (LAC) 22:15, 9. Alex Demse(Steyr) 22:55, 10. Michael Hinterwirth (LAC)23:04, 11. Daniel Hochstraßer (Eybl Laufrad)23:20, 12. Johann Haberfellner (MAN) 23:26,13. Thomas Langeder (LAC) 23:39, 14. MarkusKleinhagauer (LAC) 23:41, 15. JohannSchimpelsberger (LAC) 23:48.

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Die beiden Steyrer Stadtmeister Valentin Pfeil und IngePfaffenlehner.

Mehr als tausend Sportbegeisterte nahmen am diesjährigen Steyrer Stadtlauf teil.

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24 Seite 228 Juli 2008

Page 25: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

Sportterminkalender Juli/AugustTermine/Zeit Sportart Verein/Gegner/Veranstaltung VeranstaltungsortSa 19.7. 16:30 Uhr Laufen ATSV Stein – 4. Gleinker Ortslauf Steyr-Gleink/KlosterstraßeSa/So 26.-27.7. 10:00 Uhr Sportkegeln Polizeisportvereinigung Steyr – Landessportkegelzentrum/

Mixed-Turnier (Sport- u. Hobbykegler) KematmüllerstraßeSo 3.8. 08:00 Uhr Bahnengolf ASKÖ Minigolfsportclub Steyr – 38. Steyrer Panther Turnier Minigolfanlage ResthofFr-So 8.-10.8. 07:30 Uhr Reiten Reitclub Steyr – Nationales Dressurturnier Reitsportanlage HausleitenFr 15.8. 10:00 Uhr Bahnengolf FA f. Schule u. Sport/ASKÖ Minigolfsportclub Steyr –

Stadtmeisterschaft im Bahnengolf Minigolfanlage ResthofSo 17.8. 10:00 Uhr Duathlon FA. f. Schule u. Sport/ASKÖ Eybl Laufrad Steyr –

Stadtmeisterschaft/OÖ Landesmeisterschaft Intersport Eybl/Parkplatz

Veranstaltungsvorschau

23. August Stocksport FA f. Schule u. Sport/ASKÖ Stockschützenverein Waldrandsiedlung –Stadtmeisterschaft im Stocksport Eishalle Rennbahnweg

6. September Skateboard ASKÖ Boarderspeak Steyr – 8. Steyrer SKF Skateboardcontest Eishalle Rennbahnweg13. September Golf FA f. Schule u. Sport/G.M.S. Steyr – Stadtmeisterschaft im Golf Golfpark Metzenhof13.-14. September Windsurfen FA f. Schule u. Sport/ASKÖ Steyr Windsurfclub –

Stadtmeisterschaft im Windsurfen Rindbach/Traunsee13.-14. September Segeln SV Forelle Steyr Segeln – Herbstregatta Stausee Staning4. Oktober Segeln SV Forelle Steyr Segeln – Absegeln Stausee Staning

uch heuer in den Sommerferien könnenKinder und Jugendliche Schul-Sportplät-

ze in Steyr benützen.

Geöffnet bleiben: die Sportanlagen derSchulen

7 Tabor (Taschelried 1 bis 3),7 Münichholz (Schumeierstraße 2) und7 Ennsleite (Glöckelstraße 4 bis 6).

Gleinker Ortslauf

m Sa, 19. Juli, findet ab 16.30 Uhrzum vierten Mal der Gleinker Orts-

lauf statt. Im Anschluss an die Sieger-ehrung gibt es auf der Sportanlage desATSV Stein einen Country-Abend mit HolyAnn & the Jukebox Junky’s. Der Eintritt istfrei. Nachnennungen für den GleinkerOrtslauf sind am Veranstaltungstag vordem Start zwischen 14 und 16 Uhr mög-lich (Nachnenngebühr: 2 Euro).

Auch das Faustballfeld des SportplatzesRennbahnweg kann während der Ferien be-nützt werden.

Die Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 20Uhr, der Sportplatz Rennbahnweg ist anSamstagen sowie Sonn- und Feiertagen ge-schlossen. Im Bereich der SportanlageEnnsleite werden Bauarbeiten durchgeführt,die Benützung ist deshalb eingeschränkt.

Schul-Sportplätze im Sommer geöffnet

AA

ie Ende Juni in der Steyrer Stadthalle stattgefundeneTrampolin-Staatsmeisterschaft verlief für die Steyrer

Sportlerinnen und Sportler äußerst erfolgreich.

Martin Spatt errang nach vier Schülermeistertiteln seinen ers-ten österreichischen Jugendmeistertitel. Kleiner Wermuts-tropfen: Er musste sich erstmals einem Starter der Allgemei-nen Klasse geschlagen geben, denn der neue StaatsmeisterMarkus Höckner aus Wien konnte insgesamt mehr Punkte er-reichen. Zweiter in der Klasse Jugend wurde Jakob Wallentin.In der Jugend weiblich und im Damensynchronwettbewerb(mit Partnerin Katharina Perschl) siegte NadineNußbaummüller. Dritte im Synchronwettbewerb der Herrenwurden David Herdin und Alexander Stadik.

Die weiteren Platzierungen der Steyrer: 7 Jugend männlich:3. Alexander Stadik, 5. David Herdin; 7 Allgemeine Klasseweiblich: 7. Gerda Winterleitner; 7 Allgemeine Klasse männ-lich: 8. Andreas Herdin; 7 Synchron weiblich: 4. MagdalenaKotek und Anja Wallentin, 6. Christina Haas und LenaWeichselbaumer; 7 Synchron männlich: 6. Andreas Herdinund Volker Ziegler (Graz).

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Trampolin-Staatsmeisterschaft: Drei Mal Gold für Steyr

Die erfolgreichen Steyrer Teilnehmer der Trampolin-Staatsmeisterschaft – v. l. n. r.: (hinten)Magdalena Kotek, Lena Weichselbaumer, Katharina Perschl, Alexander Stadik, Andreas Herdin, DavidHerdin, Jakob Wallentin; (2. Reihe) Trainerin Gerda Winterleitner, Christina Haas, Martin Spatt;(vorne) Anja Wallentin, Nadine Nußbaummüller.

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...ein starkes Stück Stadt 229 Seite 25

Page 26: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

Univ. Doz. Dr. Oswald Graf

Facharzt für Radiologie

bleiben

werden

ge

su

nd

eit die Stillambulanz am Landes-Kran-kenhaus Steyr Mitte vergangenen Jahres

eröffnet wurde, wird sie immer beliebter. DieÖffnungszeiten wurden bereits von zwei aufdrei Mal pro Woche erweitert. Im vergan-genen Jahr fanden an der Stillambulanz 478Beratungen statt. Daher der Wunsch auf Er-weiterung. „Jedes nicht gestillte Kind verur-sacht im ersten Lebensjahr direkte medizini-sche Mehrkosten von 400 bis 500 Euro“, sagt

die Stillberaterin Maria Großauer vom LKHSteyr. „Stillförderung sollte daher ein Teil derumfassenden Gesundheitsvorsorge sein.“

Die Stillambulanz am LKH Steyr istAnsprechpartner für alle Fragen und Proble-me während der Stillzeit, aber auch in derSchwangerschaft wird gerne ein Beratungs-gespräch in Anspruch genommen. Fragen, dieam häufigsten gestellt werden: Habe ich

genug Muttermilch? Nimmt mein Kind auchausreichend an Gewicht zu? Was tun bei wun-den Brustwarzen, bei Milchstau, Brust-entzündung, Trink- und Saugproblemen desBabys? Wie sieht es mit Stillen nach einerFrühgeburt aus? Wann und wie wird abge-stillt? Welche Beikost gebe ich meinem Kind?

Die Stillberatung findet am Mo, Do und Fr,jeweils von 8 bis 13 Uhr nach telefonischerAnmeldung unter 050554/6623757 statt.

Stillambulanz am LKH Steyr

Mammographie-Screening

Früherkennung vonBrustkrebs

Ausgezeichnete Heilungs-chancen bei kleinen Tumorender BrustDie Früherkennung einer Brustkrebserkrankungin einem niedrigen Tumorstadium ist die wich-tigste Voraussetzung für eine vollständige Hei-lung. Die Langzeitüberlebenschancen sind umsogrößer, je kleiner ein bösartiger Tumor zumZeitpunkt der Diagnose und der damit einset-zenden Therapie ist. Je kleiner ein Tumor ist,umso schwieriger ist er aber durch eineTastuntersuchung zu entdecken. Mit der Mam-mographie können bösartige Veränderungen inder Brust nachgewiesen werden, lange bevor einKnoten zu tasten ist. Daher hat man sich in ei-nigen Ländern (z. B. England, Schweden, Nie-derlande) dazu entschlossen, Untersuchungenzur Brustkrebsfrüherkennung in zentralen Pro-grammen durchzuführen. Dies wird als organi-siertes Mammographie-Screening bezeichnet.

In diesen Programmen werden Frauen einer be-stimmten Altersgruppe von einer Behörde in pe-riodischen Zeitintervallen zu Mammographie-

Untersuchungen eingeladen. In einer zentralenUntersuchungseinheit oder in Röntgenbussen,die durch die Bezirke fahren, werdenMammographieaufnahmen angefertigt, die vonRadiologen zu einem späteren Zeitpunkt begut-achtet werden. Bei Unklarheiten werden dieFrauen zu einer neuerlichen Untersuchung, beider dann Spezialaufnahmen angefertigt werdenoder bei der ein Ultraschall durchgeführt wird,in ein Brustzentrum einberufen. Da kein Arztbei der Anfertigung der ersten Mammographie-aufnahmen anwesend ist, bezeichnet man diesim Fachjargon als „off-line“ Screening. EinNachteil ist, dass die nachträgliche Einberufungzu Zusatzuntersuchungen in den „off-line“Screeningprogrammen von vielen Frauen alspsychisch belastend empfunden wird, auchwenn sich bei dieser speziellen Untersuchungim Nachhinein ein Tumorverdacht nicht bestä-tigt.

Früherkennung in ÖsterreichIn Österreich gibt es zurzeit kein organisiertesFrüherkennungsprogramm. In unserem Landwerden Frauen zum Zweck der Früherkennungvon zuweisenden Ärzten, hauptsächlich von Gy-näkologen und praktischen Ärzten, im Rahmenvon Gesundenuntersuchungen zu einer Mam-mographie überwiesen. Der Nachteil ist, dassdies ein unorganisiertes System ist und nur jeneFrauen erfasst werden, die von den zuweisen-den Ärzten zu einer Mammographie-Untersu-chung geschickt werden. Jene Frauen, dieüberhaupt nie oder nur sehr selten zu einemArzt gehen, fallen dabei durch den Rost. DerVorteil unseres Systems ist jedoch, dass bei derUntersuchung direkter Kontakt zu einem Radio-logen besteht und notwendige Zusatz-untersuchungen, z. B. ein Ultraschall, sofortdurchgeführt werden können.

Dass die Früherkennung in Österreich im Gro-ßen und Ganzen funktioniert, zeigen Statisti-ken, die eine sinkende Brustkrebssterblichkeitin unserer Bevölkerung festgestellt haben. Wis-senschaftliche Studien haben auch gezeigt, dassdie Mehrzahl der Brustkrebsfälle in Österreichin prognostisch günstigen, niedrigen Tumor-stadien entdeckt wird. Es gibt aber durchaus Po-

tential für Verbesserungen, denn es gibt nochimmer Fälle, in denen bei Frauen große Tumorein fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert wer-den. Meist waren diese Frauen noch niemalszuvor in ihrem Leben bei einer Mammographieoder die letzte Untersuchung lag bereits mehre-re Jahre zurück.

Mammographie – ab welchemAlter und wie oft?Es stellt sich daher die Frage, in welchen Ab-ständen und ab welchem Lebensalter die Mam-mographie-Untersuchungen durchgeführt wer-den sollen.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dassfür jede Frau ab dem 40. Lebensjahr eine Mam-mographie in Abständen von ca. 12 bis 18 Mo-naten sinnvoll ist. Damit kann erreicht werden,dass die überwiegende Anzahl aller Brustkrebs-fälle in prognostisch günstigen Tumorstadienfrühzeitig entdeckt wird. Dies führt zu einer sig-nifikanten Reduktion der Brustkrebs-sterblichkeit der weiblichen Bevölkerung.

Ein Argument, das von Gegnern der Mammo-graphie-Untersuchungen eingebracht wird, istdie Strahlenbelastung bei der Untersuchung.Dieser Einwand ist insofern nicht stichhaltig, damit den heutigen modernen Geräten dieStrahlenbelastung in einem sehr niedrigen Be-reich liegt. Die Dosis ist vergleichbar mit jener,die durch die natürliche Höhenstrahlung bei ei-ner Flugreise auf einen Menschen einwirkt. Die-se niedrige Strahlendosisbei einer Mammographiesollte daher keine Frauvon einer Untersu-chung abhalten, die dasRisiko, an einer fortge-schrittenen Brustkrebs-erkrankung zu versterben,beträchtlich reduziert.

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26 Seite 230 Juli 2008

Page 27: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

ApothekendienstÄrztedienst

1 .......... Hl.-Geist-Apotheke,Wieserfeldplatz 11, Tel. 73 5 13

2 .......... Bahnhofapotheke,Bahnhofstraße 18, Tel. 53 5 77

3 .......... Apotheke Münichholz,Wagnerstraße 8, Tel. 73 5 83, undSt.-Berthold-Apotheke, Garsten,St.-Berthold-Allee 23, Tel. 53 1 31, u.Apotheke Zu Mariahilf, Sierning,Kirchenplatz 3, Tel. 07259/2210

4 .......... Ennsleitenapotheke,Arbeiterstraße 11, Tel. 54 4 82, undSteyrtal-Apotheke, Neuzeug,Josef-Teufel-Platz 1, Tel. 07259/5900

5 .......... Alte Stadtapotheke,Stadtplatz 7, Tel. 52 0 20

6 .......... Löwenapotheke,Enge 1, Tel. 53 5 22

7 .......... Taborapotheke,Rooseveltstraße 12, Tel. 72 0 18

8 .......... Apotheke am Resthof,Siemensstraße 1A, Tel. 86 4 02

9 .......... Gründberg-Apotheke,Sierninger Straße 174A, Tel. 77 2 67

..........

..........

..........

7 Gesundheits- und Sozialservice Steyr(GSS), Sozialberatungsstelle/Information undBeratung bei sozialen und gesundheitlichenAnliegen, Dukartstraße 15 (Gesundheitszent-rum), Tel. 53737. 7 Kinderschutz-Zentrum„Wigwam“, Beratung/Therapien, L.-Werndl-Straße 36, Tel. 41919, Mo, Di, Mi, Fr 10 - 12Uhr, Do 13 - 15 Uhr. 7 Hauskrankenpflege,Altenbetreuung, mobile Hilfe, Haushalts-dienst, „Vita Mobile – Verein für Pflege, Be-treuung und Beratung“, Hanuschstr. 1 (Gebäu-de Altenheim Tabor), Tel. 86999. 7 Behinder-ten- und Altenbetreuung, Heimhilfe, Bera-tung, „Miteinander GmbH – Mobiler Hilfs-dienst“, Arbeiterstr. 16 (Ennsleite), Tel. 42003.7 Familien- und Sozialzentrum, Haus- undHeimservice, „Tageszentrum Ennsleite – OÖHilfswerk GmbH“, Arbeiterstr. 21, Tel. 47778.

ÄrztlicherBereitschafts- undNotdienst

Für Steyr Stadt und Münichholz gibt es einenärztlichen Bereitschaftsdienst unter derNotrufnummer 141. An Samstagen, Sonn-und Feiertagen steht ein Arzt in der Zentraledes Roten Kreuzes Steyr (Redtenbachergasse5) zur Verfügung. Die Ordinationszeiten sindjeweils von 9.30 bis 11 und 16 bis 17.30Uhr.

Zahnärztlicher Notdienst(von 9 bis 12 Uhr)Juli19./20. Dr. Christoph Marszycki

Bad Hall, Hauptplatz 24Tel. 07258/2575

26./27. Dr. Elisabeth Schubert,Steyr, Preuenhueberstraße 5,Tel. 53777

August2./3. Dr. Elisabeth Schubert,

Steyr, Preuenhueberstraße 5,Tel. 53777

9./10. Dr. Otto Scharnreitner,Losenstein, Eisenstraße 73,Tel. 07255/4329

15.-17. Dr. Wilhelmine Loos,Bad Hall, Kirchenplatz 1,Tel. 07258/2649

Der zahnärztliche Notdienst kann auch imInternet auf www.zahnaerztekammer.at ab-gerufen werden.

Die Redaktion des Steyrer Amtsblattes übernimmt keine Gewährfür die Richtigkeit der Ärzte- und Apotheken-Notdienste.

Apothekendienst (Dienst-wechsel ist jeweils um 8 Uhr)

JuliFr, 18. ....................... 7Sa, 19. ...................... 8So, 20. ....................... 9Mo, 21. ..................... 1Di, 22. ....................... 2Mi, 23. ...................... 3Do, 24. ...................... 4Fr, 25. ........................ 5Sa, 26. ....................... 6So, 27. ....................... 7Mo, 28. ..................... 8Di, 29. ....................... 9Mi, 30. ...................... 1Do, 31. ...................... 2

AugustFr, 1. .......................... 3Sa, 2. ......................... 4So, 3. ......................... 5Mo, 4. ....................... 6Di, 5. ......................... 7Mi, 6. ........................ 8Do, 7. ........................ 9Fr, 8. .......................... 1Sa, 9. ......................... 2So, 10. ...................... 3Mo, 11. .................... 4Di, 12. ...................... 5Mi, 13. ...................... 6Do, 14. ..................... 7Fr, 15. ....................... 8Sa, 16. ...................... 9So, 17. ....................... 1Mo, 18. ..................... 2Di, 19. ...................... 3Mi, 20. ...................... 4

7 Hauskrankenpflege, mobile Therapien,Behinderten- und Altenbetreuung, Haus-haltshilfen, Volkshilfe, Leharstraße 24 (Ge-bäude Altenheim Münichholz), Tel. 87624.7 Lebensbeistand, Sterbe- und Trauer-begleitung, „Mobiles Hospiz Steyr“, Lehar-straße 24, Tel. 0676/87762495, Di 14 - 17 Uhr,Mi u. Fr 9 - 12 Uhr. 7 Notruf für Frauen inKrisensituationen, Frauenhaus Steyr, rundum die Uhr unter der Tel.-Nr. 07252/87700.7 Notruf bei psychischen Krisen, Psychosozi-aler Notdienst OÖ, rund um die Uhr unterder Tel.-Nr. 0732/651015. 7 Österr. Zivil-invalidenverband, Bezirksgruppe Steyr,Stiglerstraße 2A, Tel. 46534. 7 TierärztlicherNotdienst, Tierklinik Steyr, Dres. Pfeil & Part-ner, L.-Werndl-Straße 28, Tel. 45456.

...ein starkes Stück Stadt 231 Seite 27

Page 28: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

Verbraucherpreisindex 2005 = 100April .............................................................. 106,7Mai ................................................................. 107,4

Verbraucherpreisindex 2000 = 100April .............................................................. 118,0Mai ................................................................. 118,8

Verbraucherpreisindex 1996 = 100April .............................................................. 124,2Mai ................................................................. 125,0

Verbraucherpreisindex 1986 = 100April .............................................................. 162,4Mai ................................................................. 163,5

Verbraucherpreisindex 1976 = 100April ............................................................... 252,5Mai ................................................................. 254,1

Verbraucherpreisindex 1966 = 100April ............................................................... 443,0Mai .................................................................. 445,9

Verbraucherpreisindex I 1958 = 100April ............................................................... 564,4Mai ................................................................. 568,1

Verbraucherpreisindex II 1958 = 100April ............................................................... 566,3Mai .................................................................. 570,0

Kleinhandelspreisindex 1938 = 100April ........................................................... 4.274,3Mai ............................................................... 4.302,3

Lebenshaltungskostenindex 1938 = 100April ............................................................ 4.212,4Mai ............................................................... 4.240,0

Lebenshaltungskostenindex 1945 = 100April ........................................................... 4.959,5Mai .............................................................. 4.992,1

Index Pensionistenhaushalte 2000 = 100April .............................................................. 120,1Mai ................................................................. 120,9

Index Pensionistenhaushalte 2005=100April .............................................................. 107,6Mai ................................................................. 108,3

Wertsicherung – Mai 2008

Stellen-

Ausschreibungen

eim Magistrat der Stadt Steyr sind im Geschäftsbe-reich IV/Fachabteilung für Kindergärten und Horte

ab 1. September 2008 in den städtischen Kindergärten undHorten nachstehende Dienstposten teilzeit- oder voll-beschäftigt zu besetzen:

Entlohnungsgruppe l/2/b/1

Kindergartenpädagoge/in

Bewerbungsvoraussetzungen:7 Erfolgreiche Ablegung der Befähigungsprüfung für

Kindergärtner/innen7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemeinzustand7 Männliche Bewerber: abgeleisteter Präsenz- oder Zivil-

dienst7 Österr. Staatsbürgerschaft; diese Voraussetzung wird je-

doch auch durch die Staatsangehörigkeit eines Landeserfüllt, dessen Angehörigen Österreich aufgrund der EU-Mitgliedschaft dieselben Rechte für den Berufszugang zugewähren hat wie InländerInnen.

Anforderungsprofil:7 Soziale Kompetenz, insbesondere auch Empathie7 Hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein7 Fähigkeit und Bereitschaft zur situationsgerechten Bera-

tung von Eltern und Erziehungsberechtigten7 Besondere Kenntnisse berufsrechtlicher Grundlagen vor

allem in den Bereichen Sicherheit, Haftung, Hygiene, Ers-te Hilfe und Verkehrserziehung

7 Sehr gute organisatorische Fähigkeiten und Kreativität7 Selbständigkeit7 Sensibilität und Offenheit im Umgang mit Kindern7 Ausgezeichnete Kenntnisse der deutschen Sprache in

Wort und Schrift7 Team-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit

Auswahlverfahren:7 Vorstellungsgespräch in der Fachabteilung für Personal-

verwaltung nach Vorauswahl aufgrund der abgegebenenBewerbungsunterlagen

Im Sinne des Gleichbehandlungsprogramms für dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Steyr werdenMänner besonders auf diese Stellenausschreibung hingewie-sen und damit ausdrücklich eingeladen, sich für diese Stellezu bewerben.

Allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zusammenhang mitdem Auswahlverfahren können nicht ersetzt werden.

Die Einstellung erfolgt auf Basis Voll- oder Teil-beschäftigung (40 bzw. 30,5 Wochenstunden) und ist vorerstmit 6 Monaten befristet und wird bei zufrieden stellenderDienstleistung in ein unbefristetes Vertragsbediensteten-verhältnis zur Stadt Steyr umgewandelt.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte – ausschließlich unter Ver-wendung der aufgelegten Bewerbungsbögen – an den Ma-gistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Personal-verwaltung, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 (Rathaus, 2. Stock,Tel. 07252/575-222). Bewerbungen werden bis spätestens31. Juli 2008 entgegengenommen.

Die erforderlichen Formulare liegen im Stadtservice im Rat-haus (Parterre, rechts) sowie in der Fachabteilung fürPersonalverwaltung (Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 201)auf. Weiters können Sie den Bewerbungsbogen auch imInternet von der Homepage der Stadt Steyr http://www.steyr.at herunterladen.

Für Auskünfte die Tätigkeit betreffend wenden Sie sichbitte an die Leiterin der Fachabteilung für Kindergärten undHorte, Frau Regina Riedner (Tel. 07252/575-399), Auskünftebetreffend Einstellung und Entlohnung erhalten Sie in derFachabteilung für Personalverwaltung unter der Steyrer Te-lefonnummer 575-224.

Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl

77777777777777777777777777777777777

Beim Magistrat der Stadt Steyr sind im GeschäftsbereichIV/Fachabteilung für Kindergärten und Horte ab 1. Septem-

ber 2008 in den städtischen Kindergärten und Horten nach-stehende Dienstposten befristet auf das Kindergartenjahr2008/2009 zu besetzen:

Entlohnungsgruppe IV/d/I/1

Stützkräfte im Bereich Kin-

dergärten und Horte(10 bis 33 Wochenstunden)

Aufgaben:7 Betreuung und Pflege von zum Teil geistig bzw. körperlich

schwerst behinderten Kindern7 Ausübung pflegerischer Tätigkeiten (Mithilfe bei der

Essensaufnahme, Körperpflege) unter Anleitung dergruppenführenden Kindergärtnerin

7 Eingehen auf individuelle Bedürfnisse des Kindes (z. B.Bedürfnis nach Ruhe, Rückzug, Wiederholung)

7 Unterstützung bei der Eingliederung in Spielprozesse ge-ben

7 Teilnahme bei der Durchführung von Fördermaßnahmendurch die Sonderkindergärtnerinnen

Voraussetzungen:7 Pädagogisches Geschick im Umgang mit Kindern7 Soziales Engagement7 Facheinschlägige Grundausbildung im Sinne des Oö.

Kinderbetreuungsgesetzes im Ausmaß von mindestens 60Stunden oder sonstige Ausbildung und Praxis im Bereichder Kinderbetreuung erwünscht

7 Hohes Maß an Selbständigkeit und Einfühlungsvermögen7 Team-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit7 Freundliches und nettes Auftreten, gute Umgangsformen7 Ausgezeichnete Kenntnis der deutschen Sprache in Wort

und Schrift7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemeinzustand7 Männliche Bewerber: abgeleisteter Präsenz- oder Zivil-

dienst7 Österr. Staatsbürgerschaft, diese Voraussetzung wird je-

doch auch durch die Staatsangehörigkeit eines Landeserfüllt, dessen Angehörigen Österreich aufgrund der EU-Mitgliedschaft dieselben Rechte für den Berufszugang zugewähren hat wie InländerInnen.

Auswahlverfahren:7 Vorstellungsgespräch in der Fachabteilung für Personal-

verwaltung nach Vorauswahl aufgrund der abgegebenenBewerbungsunterlagen

Im Sinne des Gleichbehandlungsprogramms für dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Steyr werdenMänner besonders auf diese Stellenausschreibung hingewie-sen und damit ausdrücklich eingeladen, sich für diese Stellezu bewerben.

Magistrat Steyr

AmtlicheNachrichten

B

28 Seite 232 Juli 2008

Page 29: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

Allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zusammenhang mitdem Auswahlverfahren können nicht ersetzt werden.

Die Einstellung erfolgt auf Basis Teilbeschäftigung (10 bis33 Wochenstunden) und ist bis längstens 17. Juli 2009 be-fristet.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte ausschließlich unter Ver-wendung der aufgelegten Bewerbungsbögen an den Magist-rat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Personalverwaltung,4400 Steyr, Stadtplatz 27 (Rathaus, 2. Stock, Tel. 07252/575-222). Bewerbungen werden bis spätestens 31. Juli 2008 ent-gegengenommen.

Die erforderlichen Formulare liegen im Stadtservice im Rat-haus (Parterre, rechts) sowie in der Fachabteilung fürPersonalverwaltung (Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 201)auf. Weiters können Sie den Bewerbungsbogen auch imInternet von der Homepage der Stadt Steyr http://www.steyr.at herunterladen.

Für Auskünfte die Tätigkeit betreffend wenden Sie sichbitte an die Leiterin der Fachabteilung für Kindergärten undHorte, Frau Regina Riedner, unter der Steyrer Telefonnum-mer 575-399, Auskünfte betreffend Einstellung und Entloh-nung erhalten Sie in der Fachabteilung für Personal-verwaltung (Tel. 07252/575-224).

Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl

77777777777777777777777777777777777

Beim Magistrat der Stadt Steyr sind im GeschäftsbereichIV/Fachabteilung für Kindergärten und Horte ab 1. Septem-ber 2008 in den städtischen Kindergärten und Horten nach-stehende Dienstposten befristet auf das Kindergartenjahr2008/2009 teilzeit- oder vollbeschäftigt zu besetzen:

Funktionslaufbahn 22.1

Kindergartenhilfskraft

Aufgaben:7 Mitarbeit in der Kindergruppe und in der Hortgruppe un-

ter Anleitung der gruppenführenden Kindergärtnerinbzw. Horterzieherin

7 Mithilfe bei Unternehmungen außerhalb des Kindergar-tens (z. B. Ausflüge, Exkursionen, Veranstaltungen)

7 Eventuell Einsatz als Begleitperson beim Kindergarten-transport

7 Mitwirkung bei der Ausstattung der Spielbereiche undPflege des Spielmaterials

7 Mithilfe bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten7 Eventuell Reinigung des Kindergartens, Pflege des Spiel-

und Turnplatzes

Voraussetzungen:7 Pädagogisches Geschick im Umgang mit Kindern7 Soziales Engagement7 Hauswirtschaftliche Grundkenntnisse7 Facheinschlägige Grundausbildung im Sinne des Oö.

Kinderbetreuungsgesetzes im Ausmaß von mindestens 60Stunden erwünscht, jedoch nicht unbedingt erforderlich

7 Arbeitserfahrung in der Kinderbetreuung ist erforderlichund muss bei der Bewerbung nachgewiesen werden

7 Freundliches und nettes Auftreten, gute Umgangsformen7 Einfühlungsvermögen7 Team-, Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit7 Auffassungsgabe, Problembewusstsein7 Ausgezeichnete Kenntnis der deutschen Sprache in Wort

und Schrift7 Sehr guter Gesundheits- und Allgemeinzustand7 Männliche Bewerber: abgeleisteter Präsenz- oder Zivil-

dienst7 Österr. Staatsbürgerschaft; diese Voraussetzung wird je-

doch auch durch die Staatsangehörigkeit eines Landeserfüllt, dessen Angehörigen Österreich aufgrund der EU-Mitgliedschaft dieselben Rechte für den Berufszugang zugewähren hat wie InländerInnen.

Auswahlverfahren:7 Vorstellungsgespräch in der Fachabteilung für Personal-

verwaltung nach Vorauswahl aufgrund der abgegebenenBewerbungsunterlagen

Im Sinne des Gleichbehandlungsprogramms für dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Steyr werden

Männer besonders auf diese Stellenausschreibung hingewie-sen und damit ausdrücklich eingeladen, sich für diese Stellezu bewerben.

Allfällige Kosten (Fahrtspesen usw.) im Zusammenhang mitdem Auswahlverfahren können nicht ersetzt werden.

Die Einstellung erfolgt auf Basis Voll- oder Teil-beschäftigung (40 bzw. 20 Wochenstunden) und ist bislängstens 17. Juli 2009 befristet.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte – ausschließlich unter Ver-wendung der aufgelegten Bewerbungsbögen – an den Ma-gistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Personal-verwaltung, 4400 Steyr, Stadtplatz 27 (Rathaus, 2. Stock,Tel. 07252/575-222). Bewerbungen werden bis spätestens31. Juli 2008 entgegengenommen.

Die erforderlichen Formulare liegen im Stadtservice im Rat-haus (Parterre, rechts) sowie in der Fachabteilung fürPersonalverwaltung (Rathaus, 2. Stock, Zimmer Nr. 201)auf. Weiters können Sie den Bewerbungsbogen auch imInternet von der Homepage der Stadt Steyr http://www.steyr.at herunterladen.

Für Auskünfte die Tätigkeit betreffend wenden Sie sichbitte an die Leiterin der Fachabteilung für Kindergärten undHorte, Frau Regina Riedner (Tel. 07252/575-399), Auskünftebetreffend Einstellung und Entlohnung erhalten Sie in derFachabteilung für Personalverwaltung unter der Steyrer Te-lefonnummer 575-224.

Der Magistratsdirektor: Dr. Kurt Schmidl

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Reinhaltungsverband Steyr und Umgebung; GZ: 001-0901/03

Offenes Verfahren im

Unterschwellenbereich

gem. BVergG 2006

über die Verbringung von stabilisier-tem Klärschlamm zur Verwertung

I: Öffentlicher Auftraggeber: Reinhaltungsverband Steyrund Umgebung, Steinwändweg 82, 4407 Steyr, Österreich

Kontaktstelle: DI Anita Wizani, Tel. +43/(0)7252/77381, E-Mail: [email protected]. Weitere Auskünfte erteilen: Adres-se, Tel. wie vor, Internetadresse (URL): www.rhv-steyr.at.

Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich: Reinhaltungs-verband Steyr und Umgebung, Steinwändweg 82, 4407Steyr, Tel. +43/(0)7252/77381.

Angebote sind zu richten: an oben genannte Kontaktstelle

Art des öffentlichen Auftraggebers und Haupttätigkeit: Ein-richtung des öffentlichen Rechts, kommunale Einrichtung

II: Auftragsgegenstand: Verbringung von stabilisiertemKlärschlamm zur Verwertung

Art des Auftrages: Dienstleistung, Dienstleistungskategorie16

Hauptausführungsort: 4407 Steyr, Mühlstraße 2a, (Müllde-ponie der Stadt Steyr)

NUTS-Code: AT 314, Steyr-Kirchdorf

Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag

Kurze Beschreibung des Auftrages: Laden und Verbringenvon stabilisiertem Klärschlamm mit 40 % Trockensubstanzzur Verwertung

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

Hauptgegenstand: 90 12 23 40-3

Varianten-/Alternativangebote sind nicht zulässig

Menge oder Umfang des Auftrages: ca. 3500 to Klär-schlamm mit ca. 40 % Trockensubstanz

Beginn und Ende der Auftragsführung: Beginn: 14 Tagenach Auftragserteilung, Ende: 31. 12. 2008

III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische

Informationen

Bedingungen für den Auftrag: Finanzierungs- und Zahlungs-bedingungen: Es gelten die Vertragsbestimmungen laut ge-genständlicher Ausschreibung des RHV Steyr und Umge-bung.

Rechtsform der Bietergemeinschaft an die der Auftrag ver-geben wird (falls zutreffend): Bei Bietergemeinschaften istzu erklären, dass sie im Auftragsfall die Leistung als Ar-beitsgemeinschaft erbringen. Der Ansprechpartner, der dieFederführung innehat, einschließlich seiner Zustelladresseund, soweit vorhanden, elektronischen Adresse, ist bekanntzu geben. Im Auftragsfall schulden Bietergemeinschaften alsArbeitsgemeinschaften der Auftragsgeberin die solidarischeLeistungserbringung.

Teilnahmebedingungen: Nachweise nach § 68 Abs. 1, Zif.1-7, BVergG 2006; Nachweis der Befugnis nach § 71 leg.cit.;Nachweise nach § 74 leg.cit.; Nachweise nach § 75 leg.cit.

Die Nachweise der finanziellen und wirtschaftlichen Leis-tungsfähigkeit und der Zuverlässigkeit können durch eineentsprechende Evidenthaltung des Bieters imAuftragnehmerkataster Österreich ersetzt werden. DieNachweise der technischen Leistungsfähigkeit sind jedochunabhängig von der Evidenthaltung im Auftragnehmer-kataster zu erbringen.

IV: Verfahren

Verfahrensart: Offenes Verfahren im Unterschwellenbereich

Zuschlagskriterium: Billigstbieterprinzip, Festpreise

Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort beimReinhaltungsverband Steyr und Umgebung, Steinwändweg82, 4407 Steyr, Tel. +43/(0)/7252/77381, E-Mail: [email protected] bei Frau Badhofer angefordert werden. Die Unterla-gen sind nicht kostenpflichtig.

Die Angebote sind bis spätestens 22. 7. 2008, 9 Uhr, beimMagistrat der Stadt Steyr, A-4400, Stadtplatz 27 – Stadt-service, abzugeben. Die Angebote sind verschlossen mit derAufschrift: „An den RHV Steyr und Umgebung, Angebotüber die Verbringung von Klärschlamm – Nicht öffnen!“ zuversehen.

Die Angebotsöffnungsverhandlung findet am gleichen Tagum 9:15 Uhr, ebenfalls im Magistrat der Stadt Steyr, Adres-se wie vor, statt.

Bindefrist des Angebotes: 12 Wochen

V: Zusätzliche Information

Zuständige für Nachprüfungsverfahren: UVS des LandesOberösterreich, Fabrikstraße 32, 4021 Linz, E-Mail:[email protected]

Für den RHV Steyr und Umgebung: DI Anita Wizani(Techn. Geschäftsführer-Stv.)

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für Baurechtsan-gelegenheiten; BauGru-60/2006

FlächenwidmungsplanänderungNr. 2.30, Spar Supermarkt Resthof

Kundmachung

Die vom Gemeinderat der Stadt Steyr in seiner Sitzung vom15. Mai 2008 beschlossene Flächenwidmungsplanänderung

...ein starkes Stück Stadt 233 Seite 29

Feuchte Wände –Nasse KellerMauertrockenlegung

Hr. HerbertEberlberger,4407 Dietach,0664/8213584

Page 30: Amtsblatt der Stadt Steyrftp.steyr.at/magsteyr/amtsblatt/2008/amtsblatt2008-07.pdf · amt 4400 Steyr G r bezahlt RM 7 heinungsort Steyr 17. Juli 2008 51 gang Großer Andrang herrscht

Magistrat Steyr

AmtlicheNachrichten

Neuer Heizkesselfür Altes Theater

m Alten Theater an der Berggassewird ein neuer Heizkessel montiert.

Der Stadtsenat gibt dafür 24.000 Euro frei.

Der bisher verwendete Heizkessel istbereits 30 Jahre alt, für dieses Gerät gibt eskeine Ersatzteile mehr.

Planungen fürStadtmuseum

ie Stadt lässt weitere Planungen zurNeugestaltung des Stadtmuseums

Steyr durchführen.

Der Gemeinderat gab dafür 50.000 Eurofrei.

Neue Kanäle

ie Stadt plant, etwa 1,24 MillionenEuro für Kanalneubau auszugeben.

Der Gemeinderat gab die Summe frei.

Auf dem Programm stehen Kanalbautenim Bereich des Reithoffergebäudes,Reichenschwall, der Neuluststraße und derSarninggasse sowie des Daimlerweges.

Rathaus:Bodenbelag sollsaniert werden

er Bodenbelag im Gangbereich deszweiten Obergeschoßes im Steyrer

Rathaus muss saniert werden. DerGemeinderat gab dafür 15.200 Euro frei.

Impressum

Amtsblatt der Stadt SteyrMedieninhaber und Herausgeber Stadt Steyr, 4400 Steyr,Stadtplatz 27 - Redaktion: Presse und Information,4400 Steyr, Stadtplatz 27, Telefon 0 72 52 / 575-354Telefax 0 72 52 /483 86, eMail: amtsblatt”steyr.gv.at,Web: www.steyr.gv.at - Hersteller Druckerei Prietzel, 4400 Steyr,Pachergasse 3, eMail: [email protected] - Verlags- undHerstellungsort Steyr - Anzeigenannahme Druckerei Prietzel,4400 Steyr, Pachergasse 3, Telefon 0 72 52 / 52 0 84, Fax 50 7 73,Tel. Frau Gertraud Steindl: 0699/11814654.Titelfoto: Großauer

7

m Tierheim Steyr warten derzeit folgendeFundtiere auf die Abholung durch ihre

Besitzer:

7 Zwergkaninchen, weiblich, schwarz-weiß, 3Monate alt; Fundort: Stelzhamerstraßeam 4. 6.

7 Europ. Hauskatze, männlich, rot-weiß, ca. 1Jahr alt; Fundort: Kochstraße am 9. 6.

7 Europ. Hauskatze, männlich, weiß mit graugetigerten Tupfen am Rücken und grau geti-

gertem Schwarz, ca. 1 Jahr alt; Fundort: Rest-hofstraße am 9. 6.

7 Europ. Hauskatze, weiblich, braun-weiß,ca. 6 Jahre alt; Fundort: Kematmüllerstraßeam 19. 6.

7 Katze, männlich, schwarz, ca. 1 Jahr alt;Fundort: Resthofstraße am 20. 6.

7 Katze, männlich, schwarz-weiß, ca. 3 Monatealt; Fundort: Plenklberg am 23. 6.

7 Hund, Dackel-Mix, männlich, braun, Lang-haar, ca. 10 Monate alt; Fundort: Großmann-straße am 24. 6.

7 Grüner Leguan, ca. 6 Monate alt; Fundort:Siemensstraße 40 am 5. 7.

Hinweise über die Herkunft der beschriebenenTiere soll man bitte unverzüglich im Tierheimmelden, damit sie rasch in die gewohnte Umge-bung zurückkehren oder auf einen neuen Platzvermittelt werden können.

Kontakt: Tierheim Steyr, Neustifter Hauptstra-ße 11, 4407 Steyr-Gleink, www.tierheim-steyr.at.tt. Tel. 07252/71650 (Mo – Sa von 8 bis12 und 16 bis 19 Uhr, So von 18 bis 20 Uhr).Notdienstbereitschaft unter Tel. 0650/6347234.

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Fundamt

Fundtiere

I

Nr. 2.30 – Spar Supermarkt Resthof wird hiermit gemäߧ 34 Abs. 5 Oö. Raumordnungsgesetz, LGBl. Nr. 114/1994,in Verbindung mit § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992,

LGBl. Nr. 9 idgF., als Verordnung der Stadt kundgemacht.

Der Plan wurde gemäß § 34 Abs. 1 Oö. Raumordnungs-gesetz, LGBl. Nr. 114/1994, mit Erlass des Amtes der Oö.Landesregierung vom 5. Juni 2008, Zahl RO-R 300986/2-2008 aufsichtsbehördlich genehmigt.

Gemäß § 65 Statut für die Stadt Steyr 1992, LGBl. Nr. 9idgF., wird diese Verordnung im Amtsblatt der Stadt Steyrkundgemacht. Der bezughabende Plan liegt durch 2 Wo-chen beim Magistrat Steyr, Baurechtsabteilung, zur öffentli-chen Einsichtnahme während der Amtsstunden auf. DerPlan liegt auch nach Inkrafttreten während der Amtsstun-den im Magistrat der Stadt Steyr zur Einsichtnahme für je-dermann auf.

Für den Magistrat Steyr: i. A. Dr. Maier

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Magistrat der Stadt Steyr, Fachabteilung für allgemeineRechtsangelegenheiten und Verfassungsdienst; Ges-14/2006

Geschworenen- und Schöffenliste für

die Jahre 2009 und 2010

Öffentliche Auflage

Gemäß § 5 Geschworenen- und Schöffengesetz 1990 idgF.wurden am 3. Juli 2008 durch ein Zufallsverfahren fünf vontausend der in der Wählerevidenz eingetragenen Personenermittelt, welche als Geschworene bzw. Schöffen für die Jah-re 2009 und 2010 vorgesehen sind.

Das Verzeichnis dieser Personen wird in der Zeit von 4. Au-gust bis 18. August 2008 während der Amtsstunden imStadtservice des Magistrates der Stadt Steyr (Rathaus,Stadtplatz 27, Erdgeschoß) zur öffentlichen Einsicht aufge-legt.

Innerhalb der Auflagefrist kann jedermann wegen der Ein-tragung von Personen, die die persönlichen Voraussetzun-gen für das Amt der Geschworenen oder Schöffen (§§ 1 – 3Geschworenen- und Schöffengesetz) nicht erfüllen, schrift-lich oder mündlich Einspruch erheben. In gleicher Weisekönnen eingetragene Personen einen Befreiungsantrag (§ 4Geschworenen- und Schöffengesetz) stellen.

Für den Bürgermeister: i. A. Dr. Manfred Hübsch

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DD

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30 Seite 234 Juli 2008

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