April 2012 - Gemeindeblatt Kinding

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Nr. 2 - April 2012 BÜRGERMAGAZIN Bekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region KINDING Aus dem Inhalt Einweihung und Tag der offenen Tür des neuen Kindergarten Bayerische Ehrenamtskarte des Landkreises Eichstätt Zweckverband zur Wasserver- sorgung der Kindinger Gruppe Schön geschmückter Osterbrunnen in Kirchanhausen

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Bekanntmachungen des Marktes Kinding - Ausgabe April 2012

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Nr. 2 - April 2012

BÜRGERMAGAZINBekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region

KINDING

Aus dem InhaltEinweihung und Tag der offenen Tür des neuen Kindergarten

Bayerische Ehrenamtskarte des Landkreises Eichstätt

Zweckverband zur Wasserver- sorgung der Kindinger Gruppe

Schön geschmückter Osterbrunnen

in Kirchanhausen

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding2

Polizei, Überfall, Verkehrsunfall 110Feuerwehr und Rettungsdienst 112Ärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/191212

Störung Gas, N-Ergie, Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg 0180/2713600 Service-Center Strom, N-Ergie, www.n-ergie.de 0180/2111444 Am Plärrer 43, 90429 NürnbergZentrale Störungsnummer - 24 Std. erreichbar 0180/2713538

Telekom - Techn. Kundendienst 0800/3302000

Wasser:

Zweckverband zur Wasserversorgung 08421/97530 der Kindinger Gruppe (für Kinding, Enkering, Illbing, Unter- Fax 975320 emmendorf, Pfraundorf, Kratzmühle, Badanhausen, Kirchanhausen) Ostenstr. 31, 85072 EichstättWasserwerk Kinding 08467/8050007 Wasserwerk Hausen 08463/9690

Zweckverband Anlautertal (für Erlingshofen, Schafhausen) 08423/99210 Rathausplatz 1, 85135 Titting Fax 992111Zweckverband zur Wasserversorgung 08463/1770 der Jura-Schwarzach-Thalach-Gruppe Fax 9397 (für Haunstetten, Berletzhausen, Niefang) Marktplatz 6, 91171 Greding

Abwasser:Kläranlage Kinding, Beilngrieser Str. 46, Kinding 0160/92835967Kläranlage Pfraundorf 0160/92835967Kläranlage Erlingshofen 08423/1378 - 0173/8917334

Müllabfuhr:Landratsamt Eichstätt 08421/70342Recyclinghof Kinding, Industriestraße 11, Kinding Öffnungszeiten: Mi. 16.30 - 18.00 Uhr / Sa. 10.00 -11.30 Uhr

Kindergarten:Arche Noah, Kipfenberger Str. 13a, Kinding 08467/396 Kindernest, Kipfenberger Straße 13, Kinding 08467/801524

Schulen:Grundschule Kinding, Kipfenberger Str. 13, Kinding 08467/292

Öffnungszeiten der Gemeindebüchereien:Kinding, Pfarrhaus, Gredinger Str. 6Sonntag 10.15 – 11.00 Uhr, Donnerstag 18.00 – 18.45 UhrEnkering, Pfarrhaus, Hauptstr. 31 – Sonntag 10.15 Uhr und Samstag, 18.30 Uhr, 14-tägig im Wechsel Donnerstag 17.30 – 18.30 UhrHaunstetten, Pfarrhaus, Hardtstr. 5Sonntag nach der hl. Messe, Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr

Adresse: Kipfenberger Straße 4 · 85125 Kinding Email: [email protected] · Internet: www.kinding.de

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.30 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr

Erweitere Öffnungszeiten für die Tourist-Information:Mai bis Mitte Oktober zusätzlich Mo. - Di. 13 Uhr bis 16 Uhr, Mi. bis 15 Uhr

Vorwahl (08467)

Erste Bürgermeisterin - OG: Frau Böhm Rita 8401-0

Kämmerei - OG: Herr Trost Otto 8401-15

Kasse - OG ab 8.00 Uhr: Frau Hauf Andrea 8401-13Frau Barbara Hanrieder 8401-19

Bauamt - OG: Frau Beck Birgit 8401-18

Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/Tourist-Info. - EG 8401-0Frau Betz Maria / Frau Nusko Inge 8401-11Frau Schmidt Manuela / Frau Hecker Elisabeth 8401-21

Standesamt/Sozialamt - EG: Frau Menzel Anni 8401-12

Notruftafel

Rathaus Kinding Was erledige ich wo?Angelegenheit Welches % 08467 Ansprech- Amt 8401- partner

Abbruch von Gebäuden Rathaus -15 Hr. Trost/Fr. Beck

Abfallberater *LA EI **70925 Fr. Kraus

Abwasserberatung Rathaus -15 Hr. Trost

An-, Ab- und Ummeldungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Anmeldung zur Eheschließung Rathaus -12 Fr. Menzel

Aufenthaltsbescheinigung Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Ausländerangelegenheiten *LA EI ** 70354 Hr. Kolb

Bauangelegenheiten Rathaus -15 Hr. Trost/Fr. Beck

Bebauungspläne Rathaus -11 Fr. Böhm

Beglaubigungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Behindertenausweis Rathaus -12 Fr. Menzel

Denkmalschutz *LA EI 70325 Hr. Schreiber

Ehefähigkeitszeugnis Rathaus -12 Fr. Menzel

Eheschließungen Rathaus -12 Fr. Böhm/Fr. Menzel

Einbürgerungen (Anträge) *LA EI/IN ***306-444 Hr. Dobel

Feuerwehrangelegenheiten Rathaus -12 Fr. Menzel

Fischereischeine Rathaus -11 Fr. Betz

Flächennutzungsplan Rathaus -11 Fr. Böhm

Führerschein (Anträge) Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Führungszeugnisse Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Fundbüro Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Gaststättenerlaubnis Rathaus -11 Fr. Hecker

Gewerbean-/-abmeldung Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Gewerbesteuer Rathaus -15 Herr Trost

Gewerbezentralregisterauszug Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Grundsteuer Rathaus -15 Herr Trost

Grundstücksverwaltung Rathaus -18 Frau Beck

Hausnummern Rathaus -18 Frau Beck

Hundesteuer Rathaus -11 Frau Nusko

Jubiläen / Märkte Rathaus -11 Frau Schmidt

Kasse Rathaus -13 Frau Hauf

Kinderausweise Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Meldebescheinigungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Mitteilungsblatt Rathaus -12 Frau Menzel, Frau Beck

Müllabfuhr Rathaus -11 Frau Hecker

Namensänderung Rathaus -12 Frau Menzel

Pacht Rathaus -11 Frau Nusko

Pass- und Personalausweis Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Personenstandswesen Rathaus -12 Frau Menzel

Rentenangelegenheiten Rathaus -12 Frau Menzel

Rundfunkgebührenbefreiung Rathaus -12 Frau Menzel

Schulangelegenheiten Rathaus -15 Herr Trost

Sitzungen/Gemeinderat Rathaus -15 Herr Trost

Sozialhilfe (Anträge) Rathaus -12 Frau Menzel

Spendenbescheinigungen Rathaus -13 Frau Hauf

Staatsangehörigkeitsangel. *LA IN **306-444 Herr Dobe

Standesamt Rathaus -12 Frau Menzel

Tourist-Information Rathaus -11 Frau Schmidt

Unterschriftbeglaubigungen Rathaus -15 Herr Trost

Vaterschaftsanerkennung Rathaus -12 Frau Menzel

Verkehrsrechtl. Anordnungen Rathaus -11 Frau Betz

Wahlunterlagen Rathaus -11 Herr Trost/Frau Betz

Widmungen Rathaus -18 Frau Beck

Winterdienst Rathaus -15 Herr Trost

Wohngeldanträge Rathaus -12 Frau Menzel

*Landratsamt Eichstätt/Ingolstadt, ** Vorwahl 08421, ***Vorwahl 0841

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 3

Aus dem Rathaus

Grußwort der BürgermeisterinLiebe Bürgerinnen und Bürger,das wichtigste gemeindliche Er-eignis seit dem Erscheinen der letzten Bürgerinformation war wohl die Einweihung des neuen Kindergartens. Mit einem Kosten-aufwand von 1,5 Mio. E konnten für 3 Gruppen Räumlichkeiten für eine zeitgemäße Kinderbetreuung geschaffen werden. Im bestehen-den Kindergarten aus den 90er Jahren wurden ebenfalls Investiti-onen getätigt, so dass nunmehr für 4 Kindergartengrup-pen ausreichend Platz vorhanden ist und auch eine Kin-derkrippe untergebracht werden könnte. Aufgrund der aktuellen Geburtenzahlen werden in den nächsten Jahren jedoch weiterhin 4 Kindergartengruppen nötig sein. Das alte Kindergartengebäude wird abgerissen und auf dem Grundstück der Spielplatz erweitert. Die Finanzierung des Kindergartenneubaues und der weiteren Investiti-onen der vergangenen Jahre, vor allem der Gemeindever-bindungsstraße Enkering-Berletzhausen, stellt für die Ge-meinde eine große Herausforderung dar. In diesem Jahr sind deshalb lediglich kleinere Maßnahmen geplant: Un-ter anderem ist dies die Sanierung des Flachdaches der Grundschule durch die Fa. Frey, Pollenfeld (24.000,– E)Kanaleinmessungen durch das Büro Klos (10.000,– E) und der Schaffung eines barrierefreien Zugangs im Friedhof Enkering. Die Straßenlampen entlang der Hauptstraße in Enkering wurden bereits mit einem Kostenaufwand von 29.000,– E erneuert. Dazu werden ca. 10.000,– E an Zu-schüssen erwartet, ca. 10.000,– E haben die Anlieger zu tragen. Bereits vergeben ist auch der Deckenbau auf der Gemeindeverbindungsstraße Unteremmendorf-Irlahüll. Die Arbeiten führt zum Preis von 74.000,– E die Firma Götz, Karlskron durch. Die Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Badanhausen werden im Herbst ausgeschrie-ben, die Kosten sind jedoch durch Bauplatzverkäufe ge-deckt.In Haunstetten werden für 3 mögliche Baugebietsstand-orte die Kosten ermittelt. Eine Entscheidung steht dem-nächst an, die Erschließung wird aber frühestens 2013 be-ginnen können. Weit fortgeschritten ist die Ablösung der Waldnutzungsrechte in Kirchanhausen. Die Aufteilung der Waldparzellen auf die Rechtler wird sicher noch in diesem Jahr erfolgen.Die Jahre 2012 und 2013 müssen genutzt werden, um sich über weitere Entwicklungen klar zu werden; in den Bür-gerversammlungen Enkering und Kinding wurde von den Bürgern deutlich auf die Innerortsentwicklung hinge-wiesen. Dazu wird für Enkering mit Unterstützung der Schule für Dorferneuerung im Herbst eine Dorfwerkstatt stattfinden. Auch für Kinding wird dies der Fall sein, aller-dings suchen wir noch nach der richtigen Methode. In Er-lingshofen und Schafhausen wurde die Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft gewählt. Örtlicher Vorstand ist Gemeinderat Edi Lindner. Das Dorferneuerungsver-fahren wird zügig in Schwung kommen!Ihre Rita Böhm, 1. Bürgermeisterin

Aus dem Gemeinderat- Das Wasserwirtschaftsamt stellte eine Studie über

Hochwasserschutzmaßnahmen für Kinding und Enke-ring vor. Um einen Schutz vor den 100-jährigen Hoch-wässern zu erreichen, wären Dämme und Mauern mit zusätzlichen mobilen Wänden sowie eine Reihe von Pumpwerken (z.B. für die Quellen und Dorfbäche) not-wendig. Die Kosten würden bei 4,5 Mio. E in Kinding und 4,3 Mio. in Enkering liegen. 50 % davon trägt der Freistaat Bayern. Ein Teil der Kosten müsste auf die An-wesen, die künftig geschützt wären, umgelegt werden. Ein Schutz vor Grundwasser/Qualmwasser ist jedoch auch mit diesen Maßnahmen nicht zu erreichen.

- Die Gemeinde beteiligt sich an der Testphase des BOS-Digitalfunks (betrifft Feuerwehren und Rettungsdienste)

- Die wiedergewählten Feuerwehrkommandanten von Erlingshofen, Thomas Buchberger und Christian Loder-meyer wurden vom Gemeinderat bestätigt.

- Dem Immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsver-fahrens zur Änderung der Asphaltmischanlage durch die Fa. Geiger wurde das Einvernehmen erteilt.

- Mit dem Amt für ländliche Entwicklung Oberbayern wur-de eine erste Kostenvereinbarung über die Dorferneue-rung Erlingshofen-Schafhausen abgeschlossen. Demnach beteiligt sich der Markt Kinding mit 5.200,- E an den Ver-messungen und am laufenden Betrieb des Verfahrens.

- Die geplante Sanierung des Mühlbaches durch Michael Mayer in Kinding wird befürwortet.

Aus dem Standesamt(soweit mit der Veröffentlichung einverstanden)

Geburten11.02.2012 Schneider Leon, Kinding GT Schafhausen17.02.2012 Stadler Paula, Kinding07.03.2012 Mierlein Jacob , Kinding GT Ilbling27.03.2012 Görl Mia, Kinding GT Badanhausen

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding4

Gewinnen - Sparen – Helfen

1 x Kinding – 1 x Beilngries – 2 x 500 Euro im Januar!

mit Geschäftsstellen in Kinding und Haunstetten

v. l.: Vorstand Thomas Geiser, die Gewinnerin von 500 Euro Claudia Pfaller aus Unteremmendorf, Bankbetriebswirt Robert Halser sowie Vorstand Thomas Schmidtner

Tabelle1

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Räume, so individuell wie Sie selbst.

Wir schaffen Räume zum Leben – mit kreativen Gestaltungstechnikenund innovativen Materialien von Brillux. Für einzigartige Oberflächen-und Farbeffekte, inspirierende Wohnerlebnisse und repräsentative Busi-ness-Umgebungen. Für Räume, so individuell wie Sie selbst.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 5

Geburtstage Name, Vorname Ort, Ortsteil70 Butz Anna Maria Kinding, Enkering70 Werner Rudolf Kinding70 Feldmer Johanna Kinding, Kratzmühle70 Dr. Rohlfs Jürgen Kinding, Enkering70 Nowak Manfred Kinding, Kratzmühle70 Krauß Rudolf Kinding, Kratzmühle70 Bauer Irmgard Kinding70 Gäck Elisabeth Kinding, Haunstetten75 Stelz Hubert Kinding, Erlingshofen75 Günthner Robert Kinding, Pfraundorf75 Kammerl Walburga Kinding, Haunstetten75 Dr. Müller Roland Kinding, Kratzmühle75 Heckl Johann Kinding, Enkering80 Finkenzeller Susanna Kinding, Kratzmühle80 Miehling Anna Kinding, Erlingshofen80 Hering Rudolf Kinding, Kratzmühle81 Schneidt Xaver Kinding, Schafhauser Mühle81 Kokott Walter Kinding, Kratzmühle81 Scheloske Berthold Kinding, Enkering81 Reis Walter Kinding, Kratzmühle82 Waffler Johann Kinding, Haunstetten82 Gerngroß Theresia Kinding, Niefang82 Walter Johanna Kinding, Erlingshofen84 Dr. Pawlitschek Walter Kinding84 Mödl Anna Kinding, Enkering85 Eckerle Peter Kinding, Erlingshofen85 Karl Elisabeth Kinding85 Simson Johann Kinding, Erlingshofen89 Gutbrot Helene Kinding91 Ihrler Katharina Kinding, Pfraundorf91 Karg Katharina Kinding, Erlingshofen92 Auer Barbara Kinding, Kirchanhausen98 Pickl Ottmar Kinding, Ilbling

Aushilfe gesuchtDer Markt Kinding sucht eine Aushilfe für gelegentliche Mitarbeit zur Unterstützung auf Touristikmessen und Ausstellungen an den Wochenenden. Touristische Kennt-nisse sind erforderlich.Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Schmidt unter Tel.: 08467/840121.

StraßenreinigungNach dem Ende der Winterzeit möchten wir Sie an die Straßenreinigungspflicht erinnern. Demnach ist jeder Grundstückseigentümer im Innerortsbereich für die Rei-nigung des Straßenanteiles und der Gullys vor seinem Grundstück verantwortlich.Dies gilt auch für Grundstücke, die durch eine Böschung, Stützmauer, einen Bach oder eine öffentliche Grünanlage von der Straße getrennt sind. Das Straßenkehren hat nicht nur optische Gründe, sondern verhindert, dass der Schmutz in den Kanal geschwemmt wird, sich dort abla-gert und mit hohen Kosten wieder entfernt werden muss.

Bayerische Ehrenamtskarte des Landkreises EichstättDie gesellschaftlichen Herausforderungen, die an Gemein-den und auch an den Staat gestellt werden, könnten ohne das bürgerschaftliche Engagement nicht gelöst werden. Für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist die Mit-wirkung der Bürgerinnen und Bürger deshalb von zen-traler Bedeutung. Gerade in unserem ländlich geprägten Landkreis wird der gemeinschaftliche Zusammenhalt in großem Umfang von Personen bestimmt, die viel Mühe und Fleiß für ehrenamtliche Tätigkeiten und Aufgaben aufwenden. Sei es in Sportvereinen, Jugendvereinigungen, Feuerwehren etc. – in vielen Gemeinden wird das öffent-liche Leben durch das Ehrenamt zu einem großen Teil mit gestaltet. Durch Teilnahme an der Bayerischen Ehren-amtskarte möchte der Landkreis Eichstätt das Ehrenamt auf eine zusätzliche Weise wertschätzen. Zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozial-ordnung, Familie und Frauen soll den Ehrenamtlichen eine Ehrenamtskarte in die Hand gegeben werden, mit der sie im täglichen Gebrauch verschiedene Vergünstigungen und Ermäßigungen bayernweit für sich in Anspruch neh-men können. Wir als Vertreter der Marktgemeinde und der Landkreis können zwar im Rahmen unserer Möglich-keiten das System unterlegen (z.B. Ermäßigung für ein Schwimmbad, Museumsbesuch, Büchereinutzung, Ge-schirrausleihe) dennoch wird eine Ehrenamtskarte erst dann attraktiv, wenn sich die heimische Geschäftswelt, Unternehmen, Gewerbetreibende und auch die Vereine ak-tiv beteiligen und die Idee unterstützen. Bitte melden Sie sich bei der Gemeinde Kinding, um Teilnahmepartner zu werden. Ihr Unternehmen/Gewerbe/Verein wird dann entsprechend der angebotenen Vergünstigung für Inhaber der Bayer. Ehrenamtskarte regional bzw. überregional mit dem entsprechenden Vergünstigungsangebot gelistet.

Voraussetzungen für den Erhalt der Ehrenamtskarte:- Freiwilliges unentgeltliches Engagement von durch-

schnittlich 5 Stunden pro Woche oder bei Projektar-beiten mind. 250 Stunden jährlich. Ein angemessener Kostenersatz ist zulässig.

- Mindestens seit 2 Jahren gemeinwohlorientiert aktiv im bürgerschaftlichen Engagement.

- Gültigkeitsdauer der Ehrenamtskarte: 3 Jahre- Mindestalter 16 Jahre- Inhaber einer Juleica (Jugendleiterkarte) erhalten auf

Wunsch eine Ehrenamtskarte- Inhaber des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten er-

halten eine unbegrenzt gültige goldene Ehrenamtskarte.Weitere Informationen über Akzeptanzpartner und Ver-günstigungen finden Sie im Internet unter http:// www.landkreis-eichstaett.de/BuergerserviceA-ZDort finden Sie auch die entsprechenden Formulare.

Ansprechpartner im Landratsamt Eichstätt istHerr Manfred Schmidmeier, Sachgebietsleiter, Tel. 08421/70-220 oder, Frau Margit Koderer, Mitarbeiterin, Tel. 08421/70-300 oder Frau Christine Rehm, Mitarbeite-rin, Tel. 08421/70-315Die Vereinsvorsitzenden werden gebeten, ihre Mitglieder zu benennen, die die Kriterien für den Erhalt der Ehren-amtskarte s. o. erfüllen.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding6

Zweckverband zur Wasserversorgung der Kindinger GruppeSehr geehrte Wasserabnehmer,wie der Zweckverband bereits im Informationsblatt zur Wasserabrechnung 2011 informiert hat, scheidet der lang-jährige Wasserwart des Zweckverbandes, Herr Alois Mayer, zum 30. Juni 2012 aus dem aktiven Dienst aus. Entspre-chend der Kooperationsvereinbarung mit dem Zweckver-band zur Wasserversorgung der Jura-Schwarzach-Thalach-Gruppe, der die technische Betreuung der gesamten Anlage übernimmt, befindet sich der Zweckverband derzeit in der Übergangsphase, für Sie als Abnehmer sind ab sofort die Wasserwarte dieses Verbandes Ansprechpartner.Sie erreichen die zuständige technische Betreuung ab so-fort unter Wasserwerk Kinding: 08467 - 805007 (Rufum-leitung nach Hausen), Telefax: 08467 - 805029 oder direkt Wasserwerk in Hausen 08463/9690, Telefax: 08463/9397Hauptansprechpartner ist Herr Richard Frank.Den Bereitschaftsdienst erreichen Sie am einfachsten über den Anschluss im Wasserwerk Hausen. Wenn das Wasser-werk nicht besetzt ist, wird automatisch auf das Rufbereit-schafts-Handy weitergeleitet. In dringenden Fällen können Sie sich auch an die Geschäftsstelle wenden (08421 - 97530).Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn es zu Beginn der Übergangszeit zu kleineren Anlaufproblemen kommen kann. Alle Beteiligten sind bemüht, den gewohnten Stand-art möglichst schnell zu erreichen.

Standfestigkeit der GrabdenkmälerAlljährlich nach der winterlichen Witterung und Beendi-gung der Frostperiode ist auf Grund gesetzlicher Bestim-mungen eine Friedhofsbegehung zwecks Prüfung der Standfestigkeit der Grabdenkmäler durchzuführen. Dabei werden die Grabdenkmäler durch Druckprüfung mit einem modernen, geeichten Prüfgerät kontrolliert, ob sie noch fest stehen und sich nicht im Gefüge gelöst haben. In den gemeindlichen Friedhöfen in Enkering, Haunstetten und Kirchanhausen wird eine Überprüfung durch das Ing.Büro für Grabmalprüfungen, Manfred Becker, Weil-münster vorgenommen.Wir weisen jedoch darauf hin, dass jeder Grabnutzungs-berechtigter verpflichtet ist, die Standsicherheit des Grab-males zu überprüfen! Auf die Haftung für evtl. Unfälle, die auf Mängel an der Grabstätte zurückzuführen sind, wird ausdrücklich hingewiesen! Festgestellte Schäden an Grab-denkmälern sollen durch Fachleute behoben werden.

Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern

Kindereinträge im Reisepass der Eltern ab dem 26. Juni 2012 ungültig

Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im deut-schen Passrecht eine wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument ver-fügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig.

Das Bundesinnenministerium empfiehlt den von der Än-derung betroffenen Eltern, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente für die Kinder bei ihrer zuständigen Passbehörde zu beantragen. Als Reisedoku-mente für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung.

Führerscheinverlängerung rechtzeitig beantragenAufgrund der erforderlichen Bearbeitungsdauer und zen-tralisierten Herstellung der Führerscheinkarten in der Bundesdruckerei Berlin empfiehlt die Führerscheinstelle des Landratsamtes Eichstätt, die Verlängerung von befri-steten Führerscheinklassen rechtzeitig vor Fristablauf bzw. vor dem 50. Geburtstag zu beantragen:Die individuell betroffenen Klassen und das jeweilige Ab-laufdatum kann jeder Inhaber eines Kartenführerscheins auf dessen Rückseite, Spalte 11., ersehen. Bis zum angege-benen Tag, 24 Uhr, sind die betroffenen Fahrerlaubnisklas-sen längstens gültig und erlöschen danach kraft Gesetzes. Um den Wegfall von Besitzständen und Rechtsnachteile zu vermeiden, ist eine fristwahrende Verlängerung eigen-verantwortlich rechtzeitig, d.h. frühestens drei Monate, spätestens jedoch sechs Wochen vor Ablauf der ausgewie-senen Gültigkeit bzw. vor dem 50. Geburtstag, in der Wohnortgemeinde oder dem Landratsamt unter Vorlage von aktuellem Haus- und Augenarztgutachten, biometri-schem Passfoto, bisherigem Führerschein und Ausweis-dokument zu beantragen.Gleiches Verfahren gilt für Inhaber von gelben Personen-beförderungsscheinen (z.B. Taxi, Mietwagen), die jedoch zusätzlich ein Führungszeugnis anfordern müssen.Werden die C- oder D-Führerscheinklassen zur Güter- oder Personenbeförderung gewerblich genutzt, so emp-fiehlt sich die gleichzeitige Vorlage einer Weiterbildungs-bescheinigung nach dem Berufskraftfahrer-Quali- fikations-Gesetz (§ 5 BKrFQG) im Original über 35 Stun-den Weiterbildung zu je 60 Minuten, um einen Gleichlauf der Geltungsdauer von Fahrer-laubnisklassen und der Schlüsselzahl 95 nach dem BKrFQG erreichen zu können.Wer sich persönlich über das Thema beraten lassen möch-te, der kann sich unter Telefon 08421/70-286 direkt im Landratsamt Eichstätt melden.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 7

Informationen und Neuigkeiten aus der Altmühl-Jura Region

Shakespeare weiß-blau: Bistd narrisch?Das Foyer der Grundschule Kinding verwandelte sich Anfang März in ein großes Theater, um genau das zu zeigen: großes Theater, starke Emotionen für drei närrische Stücke des Weltklasse-Autors William Shakespeare. Die Schüler der 3. und 4. Klasse der Grundschule Kinding zeigten vor vollen Rängen und begeisterten Zuschauern aus der Altmühl-Jura Regi-on, welch schauspielerisches Talent in ihnen steckt. „Ich bin überwältigt, dass so viele interessierte Besu-cher gekommen sind“, zeigte sich Kindings Bürger-meisterin Rita Böhm (CSU) bei der Begrüßung sicht-lich beeindruckt. „Dass Kinder hier und heute Theater spielen ist Teil des Projektes „Sprache im Fluss“, er-klärte Projektleiterin Dr. Monika Raml von der Katho-lischen Universität Eichstätt/Ingolstadt – Lehrstuhl Deutsch-Didaktik. Im Auftrag von Altmühl-Jura hatte die Theaterpädagogin Claudia Bürk-Auner mit Stu-denten und 43 Grundschülern verschiedene Szenen aus Shakespeares „Lustige Weiber von Kinding (… Windsor)“, „König Kevin“ (orig. King Lear) und „Ein Sommernachtstraum“ erarbeitet.Viel zu lachen gab es nicht nur für die großen und kleinen Zuschauer. Auch die Schauspieler selbst konnten herzhaft lachen über Sir John Falstaff, der sich als „Frauenheld“ selbst zum Narren macht, aber auch von den „Lustigen Weibern von Kinding“ zum Narren gehalten wird. Nachdenklich wurde es bei Kö-nig Kevin, der sein Königreich unter seinen 3 Töchtern aufteilen möchte. Ausgerechnet seine Lieblingstoch-ter redet ihm nicht nach dem Mund, was ihn verrückt vor Wut macht. Dass er ihre Wahrhaftigkeit nicht er-trägt und ihre Klugheit nicht erkennt, muss er sich als Spiegel durch den Hofnarren vorhalten lassen. Der Narr sinnierte „und am End is ma immer gscheider“. Hier war Sprache im Fluss. Dies wurde mit viel Ap-plaus belohnt. Ein ausführlicher Nachbericht ist un-ter www.altmuehl-jura.de zu finden.

Viel Applaus gab es für die Schauspieler der Grundschule Kin-ding und die regieführenden Studenten der Universität Eichstätt. Die Dozentinnen Claudia Bürk-Auner und Dr. Moni-ka Raml (v. rechts) freuten sich mit den jungen Schauspielern.

Lenkungsausschuss trifft sich in DietfurtBei der ersten Sitzung des Leader-Lenkungsausschus-ses 2012 wurden in Dietfurt Projekte mit einem Ge-samtinvestitionsvolumen von über 250.000 Euro aus-gewählt. Die zugehörige Förderhöhe wurde mit jeweils 50% vom Entscheidungsgremium befürwortet.Folgende Projekte standen zur Abstimmung:• KleinodederKulturlandschaft–Altmannstein• KleinodederKulturlandschaft–Greding• KleinodederKulturlandschaft–Kinding• KleinodederKulturlandschaft–Titting• BewegungsparkBeilngries• GluckzumKennenlernen–Landpartie• LimesspielplatzKipfenbergWeitere Informationen unter www.altmuehl-jura.de.

jura2000 Gewerbe- und Regionalschau erstmal in einer der LimesGemeindenUnter dem Motto „Innovation – Tradition – in unserer Region“ findet die 10. jura2000 Gewerbeschau am 21. und 22. April in Denkendorf statt.Eine abwechslungsreiche Messe werden die vielen Aussteller aus den verschiedensten Sparten garan-tieren. Vom Wellness-Angebot über Handwerksbe-triebe bis hin zur Autoschau wird alles zu finden sein. Zudem wird es auch wieder einen Kunsthandwerker-markt und eine Kunstausstellung u.a. des Projekts KUNSTamBANDamLIMES geben. Das umfangreiche Rahmenprogramm hat für jede Altersklasse etwas zu bieten. Für Kinder gibt es zum Beispiel ein Karussell und ein Bungee-Trampolin. Die örtlichen Kindergär-ten (Marienheim Denkendorf, St. Leonhard Zandt, Storchennest Gelbelsee) bieten Kinderbetreuung mit Kinderschminken und kreativem Gestalten.Auch Tierfreunde kommen beim Kamelreiten und dem Kleintierzoo des Geflügelzuchtvereins Eichstätt e.V. und Umgebung nicht zu kurz. Dort gibt es von Jagdfasanen über Hasen, bis hin zum Schaf und Wachteln alles zu sehen. Die FFW Denkendorf und das BRK zeigen gemeinsam mit „Retter vor Ort“ eine hoch interessante Showübung. Auch ein Motorsäge-künstler wird sein Können beweisen. Hubschrauber-rundflüge und –simulationen, sowie ein N-ERGIE Truck und Forstmaschinen komplettieren das Ange-bot. Im Zelt werden Vorführungen des Faschingsko-mitees Denkendorf, sowie eine Trachtenmodenschau der Firma Pöllinger zu bestaunen sein. Für die musi-kalische Untermalung sorgen die Blaskapelle Den-kendorf und die Zandter Hüttenmusik.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding8

Preisvergabe an Martina Pfuff aus Haunstetten bei der Verabschiedung an der Eichstätter BerufsschuleAn der staatl. Berufsschule Eichstätt wurden in einem Festakt 236 Berufsschüler in den Berufsalltag verabschie-det. Schulleiter Alfons Frey betonte, die Abschlussschüler hätten mit ihrem erfolgreichen Berufsabschluss „ihrem Leben ein Rückgrat gegeben“. Landrat Anton Knapp erin-nerte in seiner Rede an den November des vergangenen Jahres, in dem der Landkreis die niedrigste Arbeitslosen-quote in Deutschland vorweisen konnte (0,9 Prozent). Festredner Dominik Biersack motivierte die Absolventen, den Spaß in der Arbeit zu entdecken und nicht nur „we-gen dem Geld oder weil man halt arbeiten geht“ zu arbei-ten, sondern das zu tun, was sie wirklich tun wollen.Für einen Notendurchschnitt zwischen 1,5 und 1,8 über-reichte Landrat Knapp den Landkreispreis , einen Buch-gutschein, an Frau Martina Pfuff aus Haunstetten, die als Bürokauffrau bei Elektro Seber GmbH, Kinding GT Haun-stetten ausgebildet wurde.Zu diesem herausragenden Ergebnis beglückwünschte die Bürgermeisterin, Frau Böhm, im Namen des Marktes Kinding die Preisträgerin mit einem Präsent. Der Markt Kinding ist stolz auf den Erfolg seiner Bürgerin und wünscht ihr alles Gute im beruflichen und auch im pri-vaten Bereich.

Pächterwechsel im Freizeitzentrum KratzmühleSeit 01.03.2012 betreibt die Kindinger Gastronomenfamilie Sammiller das Restaurant am See in der Kratzmühle. Im beliebten Ausflugslokal, welches viele Jahre von den Fa-milien Forster-Ritter-Jäger geführt wurde, herrscht nun wieder Betrieb. Der Verpächter, Landrat Anton Knapp, zeigte sich erfreut angesichts dieser Entwicklung.Die Freizeitanlage gehört dem Landkreis und so konnte Landrat Knapp als Hausherr den neuen Pächtern, Robert und Kathleen Sammiller in einer Einweihungsfeier viel Er-folg und gutes Gelingen wünschen. Dem schloss sich der 2. Bürgermeister Josef Pfaller an und freute sich, dass das Seerestaurant sich wieder mit neuem Leben füllt. Auch er wünschte der Familie Sammiller eine erfolgreiche Zukunft.Bis zum Beginn der Saison im Mai ist vorerst an den Wo-chenenden (Freitag bis Sonntag und feiertags) und ab Mai – September täglich von 11.00 – 22.00 Uhr geöffnet.

Aus der Gemeinde

Ehrungen für den Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr

Ehrungen für 40 Jahre aktiven Dienst bei der Freiwilli-gen Feuerwehr am 02.11.2011 im Spiegelsaal des Land-ratsamtes EichstättFolgende Personen erhielten Urkunden und Abzeichen:Erlingshofen : Johann Simson, Wilhelm Karg

Ehrungen für 25 Jahre aktiven DienstEnkering: Michael Buchberger, Franz-Josef Helmers, Martin GöbelErlingshofen: Willibald Lindner, Helmut Kluy, Hans Zieglmeier, Hubert Stelz, Manfred Lodermeyer

30 Jahre Naturkostladen Senfkorn – SchillingerAm 16. Februar 2012 erhielt der Naturkostladen Senfkorn in Unteremmendorf auf der Biofach in Nürnberg zum dritten Mal in Folge von der Fachzeitschrift Schrot & Korn im Wettbewerb „die besten Bioläden Deutschlands“ eine Auszeichnung. Mittlerweile wurden schon drei Gold-Ur-kunden verliehen.Die Biofach ist die größte internationale Fachmesse für bi-ologische Produkte und findet einmal jährlich in Nürn-berg im Messegelände statt.Der Naturkostladen Senfkorn wurde vor 30 Jahren, am 20.4.1982, von der Familie Schillinger aus Unteremmen-dorf eröffnet. Dieses Jubiläum nimmt die Familie Schillin-ger zum Anlass, dass jedem Kunden ein Jahr lang auf der Rechnung die Stellen hinter dem Komma erlassen wer-den. Gleichzeitig wird jedoch der erlassene Betrag von der Familie Schillinger in eine Sparbüchse einbezahlt und am Jahresende wird je die Hälfte des Betrages an den Kinder-garten Kinding und an ein Straßenkinderhilfsprojekt, welches von den Taize Brüdern geleitet wird, gespendet.Die Tochter der Familie war 2007 für ein halbes Jahr in Brasilien und hat dort ein Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung absolviert – deshalb diese innige Verbindung.Die Familie Schillinger bedankt sich bei all ihren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue mit einem recht herzlichen Vergelt´s Gott!

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 9

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding10

Juni 2012

In den Pfingsferien findet bei der DJK Enkering die "Han-si-Dorfner-Fußballschule" statt! Fr. 01.06. 20.00, Gasthof zum Bräu, Monatsversamm-

lung Galgendengler EnkeringDi. 05.06. 19.30, Seniorenzentr. Beilngries, Treffen der

Diabetiker-Selbsthilfegruppe Bei/KindingDi. 06.06. 19.00, Wassertretanlage Kinding Geführte

Radwanderung Kinding, Tourismusverein Kinding: Geführte Radwanderung Kinding-U-Dorf-Kratzmühlsee-Beilngries und zurück. Dauer ca. 3 Stunden

Do. 07.06. Fronleichnamsprozession in KindingDo. 07.06. 14.00, Sommerfest Feuerwehr und Wehr-

schützen KindingSo. 10.06. BruderschaftsfestSo. 17.06. Vereinsausflug OGV KindingSa. 23.06. 19.00, Dreschergarten, Sonnwendfeuer Bur-

schenverein KindingSa. 23.06. Johannisfeuerplatz, Johannisfeuer EnkeringSa. 23.06. 19.30, Am Feuerwehrhaus, Johannisfeuer

FFW HaunstettenSo. 24.06. 11.00, Dorfplatz Erlingshofen, Sommerfest

Heimatverein Rundeck ErlingshofenAlle Termine und kurzfristige Änderungen finden Sie auch im Internet unter www.enkering.net und www.kinding.de

Veranstaltungskalender 2012

April 2012

So. 01.04. PalmsonntagDi. 03.04. 19.30, Seniorenzentr. Beilngries, Treffen der

Diabetiker-Selbsthilfegruppe Bei/KindingSa. 14.04. 19.00, Jahreshauptversammlung FCN Fan-

club EnkeringSa. 14.04. 13.00, Marktplatz Kinding, Aktion "Saubere

Landschaft", OGV KindingSo 15.04. Erstkommunion KindingSo. 22.04. Erstkommunion in EnkeringSa. 28.04. 20.00, Gasthof zum Bräu, Jahreshauptver-

sammlung Kriegerverein EnkeringSa. 28.04. 14.30, Waaghäusl, Pflanzenbörse OGV Kin-

ding mit Kaffee und KuchenSo. 29.04. Platzeröffnung Tennisverein KindingMo. 30.04. 17.00, Maibaum holen + bewachen Enkering

Mai 2012

Di. 01.05. 14.00, Dorfmitte, Maibaumaufstellen EnkeringFr. 04.05. 20.00, Gasthof zum Bräu, Monatsversamm-

lung Galgendengler EnkeringSa. 05.05. 14.00, Saisonabschlussfeier FCN Fanclub En-

keringSo. 06.05. 100 Jahre Berletzhauser Kirche und

125-Jahrfeier der Feuerwehr BerletzhausenDi. 08.05. 19.30, Seniorenzentr. Beilngries, Treffen der

Diabetiker-Selbsthilfegruppe Bei/KindingDi. 08.05. 18.00, Rumburgstr. 3, Enkering, Kräuterfüh-

rung "Delikatessen am Wegesrand" mit Kräu-terpädagogin Frau Bittlmayer, Enkering

Do. 10.05. 15.00 im Hof Gasthof Krone Blumenkästen u. Tröge bepflanzen, OGV Kinding

Fr. 11.05. 19.30, Atelierstadel Victor Kraus, Benefizkon-zert Denis Liepold & Rudi Trögl Duo

Sa. 12.05. 19.00, Industriegebiet, Rocknacht Burschen-verein Kinding

Sa. 12.05. 19.30, Gasthof zum Bräu, Jahreshauptver-sammlung der EFG

So. 13.05. MuttertagSo. 13.05. 14.00, Marktplatz, Muttertagskonzert mit

Dorfmusikanten, TV KindingDo. 17.05. Flurprozession KindingDo. 17.05. Vatertagswanderung, Galgendengler EnkeringDo. 17.05. Gartenfest in IlblingSa. 19.05. 20.00, Jahreshauptversammlung RechtlerSo. 20.05. Flurprozession EnkeringSo. 20.05. 16.00, Gasthof zum Bräu, Jahreshauptver-

sammlung TheatervereinDi. 29.05. 17.30, Gasthof Krebs, Tourismusverein Kin-

ding: Begrüßung mit Information für Gäste anschl. Orts-u. Kirchenführung, ca.1,5 Std

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 11

Kirche

Überreichung der Kommuniongewänder von Pfarrer Franz Meier an die Kindinger Kommu-nionkinder am Palmsonntag6 Kindinger Erstkommunionkinder bereiten sich derzeit auf das Sakrament der heiligen Kommunion vor. Im Rah-men des Palmsonntagsgottesdienstes erhielten sie von Pfarrer Franz Meier die Kommuniongewänder und ein Kreuz überreicht. „ Das weiße Kleid soll an die Taufe erin-nern, das Kreuz als Symbol christlichen Glaubens an den Tod und die Auferstehung Jesu“ so Pfarrer Meier. (Georg Brandstetter)

Palmbüschel und Palmröschen begleiten KirchenzugEinen schönen Brauch bewahren die Enkeringer beim all-jährlichen Palmsonntagsumzug. Kinder, vor allem Kom-munikanten und Firmlinge, präsentierten stolz ihre Palm-büschel, die unter Anleitung von Albert Miehling und den Kindern sowie deren Eltern hergestellt wurden. Mit einem Kirchenzug zogen die Gläubigen, angeführt von den Kin-dern und den 18 langen Palmbüscheln von der Haufka-pelle in die Pfarrkirche Sankt Ottmar ein. Dort zelebrierte Pfarrer Schmidt die hl. Messe und weihte die Palmbüschel und Palmröschen, die im Vorfeld vom Obst- und Garten-bauverein gebastelt wurden. (Panzer Roland)

Pfarrer Franz Meier geht in den RuhestandMit Bedauern, aber doch auch mit Verständnis, müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass Franz Meier, Pfarrer von Enkering und Kinding, zum 1. September 2012 in den Ru-hestand tritt. Bischof Gregor Maria Hanke hat eine ent-sprechende Bitte von Pfarrer Meier zum 15. März ange-nommen und ihn bis zur Versetzung in den Ruhestand zum Pfarradministrator von Kinding und Enkering er-nannt. Franz Meier ist seit 1986 Pfarrer von Enkering und Kinding, von 1996 bis 2004 war er zudem Dekan des De-kanates Beilngries.Lange Jahre unterrichtete er an der Grundschule Kinding das Fach Katholische Religion. Wir sind sehr zuversicht-lich, dass die Pfarrstelle Enkering wieder besetzt wird.

Termine des kath. Pfarramtes Enkering/Kinding15.04.12 Erstkommunion in Kinding22.04.12 Erstkommunion in Enkering23.04.12 Ausflug der Erstkommunikanten27.04.12 Brückeneinweihung in Eibwang29.04.12 Primiz in Beilngries29.04.12 14 Uhr Zusammenkunft der Senioren bei Heckl04.05.12 Firmlingstag in Kipfenberg06.05.12 100-Jahrfeier der Kirche in Berletzhausen

125-Jahrfeier der Feuerwehr Berletzhausen17.05.12 Christi Himmelfahrt – große

Bittprozession in Kinding20.05.12 Große Bittprozession in Enkering02.06.12 Pfarrwallfahrt07.06.12 Fronleichnam – Prozession in Kinding10.06.12 Fronleichnamsprozession in Enkering

Fünfwundenbruderschaftsfest in Kinding16.06.12 Firmung in Beilngries

Termine des Kath. Pfarramtes Beilngries15.04.12 9.30 Uhr Haunstetten Erstkommunion 14.30 Uhr Haunstetten Dankandacht z. Erst-

kommunion16.04.12 14.00 Uhr Haunstetten Kaffeekränzchen18.04.12 19.00 Uhr Tridiumsgottesdienst zur Priester-

weihe in Beilngries21.04.12 Altkleidersammlung der Jugend Pfarrei

Kirchanhausen/Haunstetten21.04.12 19.00 Uhr Tridiumsgottesdienst zur Priester-

weihe in Beilngries22.04.12 10.00 Uhr Kirchanhausen Erstkommunion 14.00 Uhr Kirchanhausen Dankandacht z.

Erstkommunion23.04.12 Erstkommunionausflug Pfarrei Kirchanhausen/

Haunstetten25.04.12 19.00 Uhr Tridiumsgottesdienst zur Priester-

weihe in Beilngries28.04.12 9.30 Uhr Priesterweihe von Dominik Pillma-

yer in Eichstätt

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding12

29.04.12 10.00 Uhr Primizgottesdienst von Dominik Pillmayer in Beilngries

15.00 Uhr Begegnung mit den Pfarrangehö-rigen im Gymnasium Beilngries

18.00 Uhr Dankandacht in Beilngries01.05.12 19.00 Uhr Erste feierl. Maiandacht in

Kirchanhausen und Haunstetten13.05.12 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Beilngries14.05.12 19.00 Uhr Haunstetten Bittgang und

Schauermesse 19.00 Uhr Bittgang bis zum Kreuz, anschl.

Schauermesse15.05.12 19.00 Uhr Bittgang und Andacht z. Segen f.

unsere Arbeit 19.00 Uhr Bittgang und anschl. Schauermesse16.05.12 19.00 Uhr Bittgang und anschl. Schauermesse17.05.12 8.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Bittprozession20.05.12 8.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Bittprozession27.05.12 14.00 Uhr Maiandacht und Einweihung der

Benno-Kapelle28.05.12 19.00 Uhr Kirchanhausen, letzte feierl.

Maiandacht mit den Erstkommunionkindern

31.05.12 19.00 Uhr Haunstetten, letzte feierl. Maiandacht mit den Erstkommunionkindern

07.06.12 8.00 Uhr Kirchanhausen Fronleichnams- prozession

8.30 Uhr Haunstetten Fronleichnamsprozession10.06.12 10.00 Uhr Festgottesdienst (FC-Bayern-

Fanclub) Nähere Infos in der Gottesdienstordnung

16.06.12 9.30 Uhr Firmung in Beilngries 14.30 Uhr Dankandacht zur Firmung

in Beilngries

Termine des Ev. Pfarramtes BeilngriesDer Einführungsgottesdienst von Pfr. Hechtel findet am 13. Mai 2012 um 15.00 Uhr in Beilngries statt.

Jehovas Zeugen laden zu folgenden öffentlichen Vorträgen ein:

Samstag, 14. April 2012Tagessonderkongress in Büchenbach.Motto: „Dein Wille geschehe“ Beginn: 9.40 Uhr

Sonntag, 22. April 2012Thema: Nimm dir Zeit, über geistige Dinge nachzusinnen

Sonntag, 29. April 2012Thema: Ist Jehova unsere Zuversicht?

Sonntag, 6. Mai 2012Thema: Ist die Hölle wirklich ein Ort feuriger Qual?

Sonntag, 13. Mai 2012Thema: Bist du mit Jehovas Vorkehrungen zufrieden?

Sonntag, 20. Mai 2012Thema: Hast du den Geist eines Evangeliumsverkündigers?

Sonntag, 27. Mai 2012Thema: Sollten Christen den Sabbat halten?

Sonntag, 10. Juni 2012Thema: Wie wirst du dich entscheiden?

Sonntag, 17. Juni 2012Thema: Warum sollten wir bei Jehova Zuflucht suchen?Die Vorträge finden jeweils um 9.30 Uhr im Königreichs-saal in Beilngries, Drosselstr. 8 statt.Jeden Freitag um 19 Uhr finden im Königreichssaal eben-falls Ansprachen mit biblischen Themen statt, sowie eine Betrachtung des Buches „Legt gründlich Zeugnis ab für Gottes Königreich“.Jeder ist herzlichst dazu eingeladen. Es werden keine Kol-lekten durchgeführt.

Kindergarten

Kindergartenneubau Zahlen-Daten-Fakten

Entscheidungsgründe für den Neubau eines 3-gruppigen Kindergartens

• SanierungskostenfürAltbauauf681.500,–E geschätzt (ohne 3. Gruppe)

• Platzbedarffürinsgesamt4Gruppenaufgrundgestie-gener Geburtenzahlen

• GrößereFlexibilitätzwischenKindergartenundSchuledurch räumliche Nähe

• ZustimmungderRegierungvonOberbayern,dassbe-willigte Mittel aus dem Konjunkturpaket II auch für ei-nen Neubau verwendet werden können.

• SenkungderlaufendenKosten

Zeitplan• Seit 2009 Durchführung einer Mehrfachbeauftragung

für den Neubau eines 3-gruppigen Kindergartens (3 Ar-chitekturbüros), die 4. Gruppe bleibt im „neuen Altbau“

• 08.12.2009 Beauftragung des Architekturbüros Reith-meier/Hedayati, Ingolstadt

• 10.01.2010 Abschluss einer Grundstückstauschverein-barung mit der Familie Kaunz, die die Realisierung des Baues erst ermöglichte

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 13

• 24.09.2010Spatenstich• 16.11.2010Hebfeier• August2011FertigstellungundBezug

KostenTatsächliche Gesamtkosten 1.550.850 (geschätzte Kosten 1.537.000) aber ohne MöblierungBaukosten incl. Möblierung 1.314.500Nebenkosten 236.350Gesamtkosten incl. Raum für Mittagsbetreuung der Grundschüler und Außenanlagen

FinanzierungZuwendungen Art. 10 FAG 205.000,–Konjunkturpaket II 271.200,–Markt Kinding 1.075.000,–

Platzangebot• 4Gruppen(davon3imNeubau)• 9PlätzefürKinderab2,5Jahren• AlternativnutzungalsKinderkrippemöglich• RaumfürMittags-oderNachmittagsbetreuung

der Grundschüler

Kirchlicher Segen für die Arche Noah

Die Kinder standen im Mittelpunkt bei der Einweihung des neuen Kindergarten "Arche Noah" in Kinding

Stimmungsvolle Begrüßungslieder durch die Kinder des Kindergartens und der Grundschule zauberten ein Lä-cheln auf die Gesichter der geladenen Gäste.Das Team des Kindergartens unter der Leitung von Frau Anni Gäck hatten mit den Kindern ein tolles Programm vorbereitet.Bürgermeisterin Rita Böhm ging darauf auch bei ihrer Be-grüßungsrede ein. "Der Tag heute gehört euch Kinder, für die dieses Gebäude ja auch errichtet wurde", so die Ge-meindechefin. Die Bürgermeisterin begrüßte eine Vielzahl an Gästen, darunter unter anderem Landrat Anton Knapp, die beiden Geistlichen Pfarrer Franz Meier und Pastorin Astrid Zeilinger, sowie alle anwesenden Gemeinderäte und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und des Bau-hofs. Ebenfalls begrüßen und gleichzeitig bedanken konn-te sich Frau Böhm bei allen Helfer, Sponsoren und Banken, die zum Gelingen dieses für die Gemeinde so wichtigen Projektes beigetragen haben. Dem Architekturbüro Reith-meier/Hedayati, Vertreten durch die beiden Eigentümer bescheinigte die Bürgermeisterin eine hervorragende Ar-

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding14

beit. "Man sei seitens der Gemeinde hoch zufrieden", so Böhm. Die beiden Architekten haben es geschafft, einen sehr engen Zeitrahmen, der noch dazu voll in der Umset-zung des Konjunkturpaketes lag, einzuhalten. Den zahl-reichen Vertretern aller beteiligten Firmen und Handwer-kern sprach sie den Dank der Gemeinde für einen reibungslosen Ablauf und sehr gute Arbeit aus."Ein großes Ziel, die Verzahnung von Schule, Kindergar-ten und Kindernest sei nun vollendet", so Böhm. Dadurch sei jetzt eine sehr enge Zusammenarbeit ideal umsetzbar.Die Überleitung zum liturgischen Teil der Veranstaltung gestalteten wieder die Kinder mit passenden Liedern vom "Hausbau" und der "Einweihungsfeier". Dabei stellten Sie sehr gelungen den Zusammenhalt aller Ortsteile der Ge-meinde Kinding dar. "..wir Talerer und Bergerer kern alle zam...", so eine Liedpassage.

Der katholische Parrer Franz Meier und die evangelische Pastorin Astrid Zeilinger nahmen daraufhin im Rahmen eines Wortgottesdienstes die kirchliche Einweihung des neuen Gebäudes vor. Frau Zeilinger erläuterte den Kin-dern die kirchliche Bedeutung des Kindergartennamens "Arche Noah" und erinnerte die Erwachsenen daran, sich auch an den Kindern ein Vorbild zu nehmnen, die die Nähe zu Gott genießen.

"Es ist gut, dass man euch hört im Ort und eure Anwesen-heit wahrnimmt", so die Pastorin. Die Kinder begleiteten die beiden Geistlichen daraufhin singend durch das ge-samte Gebäude und bildeten so einen passenden Rahmen für die kirchliche Segnung der Räume und der neu ange-fertigten Tonkreuze. Ebenfalls gesegnet und an die Gäste verteilt wurden Brot und Salz als Symbol für den Neuein-zug in das Gebäude.Landrat Anton Knapp halte auf seine Frage an die Kinder, ob ihnen denn der neue Kindergarten gefalle, ein lautes und deutliches "ja" entgegen. "Was gibt es denn schöneres, als Kinder, die ein Werk so überzeugt annehmen", so

Page 15: April 2012 - Gemeindeblatt Kinding

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding16

Sie erläuterte den Besuchern die Aufteilung der neuen Räumlichkeiten und gab einen Überblick über die gesam-ten Leistungen der Kinderbetreuung.Der neue Kindergaren beherbergt drei Gruppen, in denen Kinder von Montag bis Freitag von 7.10 Uhr bis 14 Uhr betreut werden. Es können bei Bedarf auch bis zu neun Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden. Auch Grundschulkindern, die eine Mittagsbetreuung benöti-gen, steht eine Möglichkeit zur Verfügung."Ich hoffe, die neuen Räumlichkeiten gefallen allen, am meisten natürlich den Kinder selbst", so Böhm.Die Kinder, unter der Leitung von Anni Gäck begleiteten die Begrüßung mit fröhlichen Liedern vom "Hausbau" und der "Einweihungsfeier" und stellten, wie auch bereits bei der offiziellen Einweihung, nochmals den Zusammen-halt aller Ortsteile der Gemeinde Kinding heraus.Einen ganz besonderen Dank sprach Bürgermeisterin Böhm dem Kindinger Künstler Victor Kraus aus. Er hat dem Kindergarten zwei wunderschöne Bilder überlassen, die er zusammen mit den Kindergartenkinder gestaltet hat. Ein Bild ziert bereits den Eingangsbereich des Kinder-gartens. Das zweite Bild konnten die Besucher ersteigern, der Erlös kommt dem Kindergarten zugute. Alle Besucher konnten den gesamten Nachmittag die Räume besichti-gen und von den Mitarbeiterinnen Details erfahren. Die Geschichte des Kindinger Kindergarten von 1977 bis heu-te wurde anhand einer Präsentation nochmals lebendig.Sehr gut angenommen wurde auch die Bewirtung durch die Eltern und Mitglieder des Elternbeirates, so dass alle einen gemütlichen und informativen Nachmittag erlebten.

Knapp. Er überbrachte die Glückwünsche des Land-ratsamtes zum gelungenen Bauwerk und stellte fest, wie bemerkenswert es sei, was in unseren Gemeinden zum Wohle der Kinder geschaffen werde. Knapp wünschte al-len eine gute Zeit in der das Miteinander und Füreinander gepflegt werde.Warum wurde in Kinding überhaupt ein neuer Kindergar-ten gebaut und wie läuft ein solcher Bau von der Planung bis zum Einzug überhaupt ab? Dies erläuterte Architekt Foad Hedayati in seinen Ausführungen den Kindern. Da-bei stellte er heraus, wie "toll" diese Bauphase war und gab den Dank für eine gute Zusammenarbeit an die Ge-meinde und deren Mitarbeiter weiter. Sein Kollege Gün-ther Reithmeier überreichte symbolisch den "Schlüssel" an das Gemeindeoberhaupt Rita Böhm, die diesen gleich an Hausmeister Willi Strauß weitergab.Die Leiterin des neuen Kindergartens, Frau Anni Gäck be-dankte sich im Namen des gesamtes Teams bei allen Gä-sten. Im Besonderen bedankte sie sich bei den Schul- und Kindergartenkindern für die stimmungsvollen Lieder und übergab der Bürgermeisterin einen Korb mit Geschenken, die diese an die Kinder austeilen durfte.Danach konnten sich die anwesenden Gäste selbst ein Bild von allen Räumlichkeiten machen und die Einweihungs-feier bei einer bayrischen Brotzeit ausklingen lassen.(Georg Brandstetter)

Besucheransturm auf die Arche NoahEinen wahren Ansturm an Besuchern auf den neuen Kindinger Kindergarten "Arche Noah" in Kinding beim "Tag der offenen Tür"

So nahmen mehrere hundert Bürger und Bürgerinnen das neue Domizil ihrer Kinder eingehend unter die Lupe.Die Mitarbeiterinnen und der Elternbeirat hatten ein in-formatives und unterhaltsames Programm für Jung und Alt organisiert. So konnten die Kinder beim Altmühltaler Kasperltheater herzhaft lachen, bei der Märchenstunde mit Frau Holle ihrer Fantasie freien Lauf lassen oder sich beim Kinderschminken auch mal in einen bunten Schmet-terling verwandeln. Kindings Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU) dankte in ihrer Begrüßung dem neuen Kindinger Ehrenbürger Herbert Geiger, der das Kasperltheater für diesen Tag engagiert und gestiftet hatte. Des weiteren be-grüßte Böhm alle Besucher und dankte allen am Bau des Kindergarten beteiligten Pesonen und Firmen.Kindings Gemeindechefin gab hierbei auch bekannt, dass der alte Kindergarten bald abgerissen und auf dem Gelän-de ein Spielplatz entstehen wird.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 17

Versteigerung des GemeinschaftsbildesDas vom Kindinger Künstler Victor Kraus zusammen mit Kindergartenkindern gestaltete Gemeinschaftsbild konnte während des Tag der offenen Tür besichtigt und dabei auch Gebote abgegeben werden. Das Höchstgebot von 600 Euro und damit auch den Zuschlag bekamen Georg und Claudia Brandstetter aus Kinding.Spontan entschlossen sich die anwesenden Gemeinderäte zusammen mit Bürgermeisterin Rita Böhm, diesen Betrag seitens der Gemeinde um 500 Euro auf insgesamt 1.100 Euro aufzustockenDie Leiterin des Kindergartens, Frau Anni Gäck freute sich über den Erlös, der vom Kindergarten für Projekte und Anschaffungen verwendet wird. (Georg Brandstetter)

Brauchtumspflege im Kindergarten

Kindinger Fosanegl-Spruch

Fosanegl houscht Leis im Kidl,han`s hupfad woan,

san`s oi dafroan.Booghian, Dreghian,Fosanegl alle Doch,

gei mit mia in d` Oidmüh no,putz dei dregate Nosn o!

Oide, oide Boßgeig`n,gei mit mir in d`Keglscheim,

d`Keglscheim is brocha,oide, oide Knocha!

Fosanegl alle Doch,kaf en Bauern d`s Kaiwe o,

wennschd as ned dakaffa konnschd,louschd as wieda laffa’!

Diesen seit Generationen überlieferten Spott- und Neck-vers kennt in Kinding jedes Kind, bzw. lernt ihn spätestens im Kindergarten. Laut Auskunft des „Oberfosanegl`s Wil-li Götzenberger“ soll er auch Schutz bieten vor den Über-griffen der närrischen Gesellen beim Faschingstreiben am Unsinnigen Donnerstag.Geduldig beantworteten Herr Götzenberger und Herr Hammer die neugierigen Kinderfragen zum einheimi-schen Faschingsbrauchtum der Fosanegl, als sie gemein-sam mit den Kindern für jede Gruppe eine eigene Goißl gedreht haben.Um die Ängste vieler Kinder vor diesen schreckeinflö-ßenden Maskengestalten abzubauen,

planten die Erzieherinnen der Arche Noah neben dem Goißlmachen weitere Aktivitäten:- Eine Ausflug mit den Vorschulkindern nach Kipfenberg

ins Fasenicklmuseum- Ausstellung bzw. Leihgabe eines Kindinger Orginalko-

stümes mit Kittl und Scheberer- Hautnahen Kontakt mit den Fosanegl beim Besuch am

Unsinnigen Donnerstag (nur für die Mutigen!)Dass sich die Kindinger Fosanegl keine Sorgen um ihren Nachwuchs machen müssen, stellte sich beim Test der Kindergoißln schnell heraus, denn man konnte es verein-zelt sogar schon schnalzen hören! (Anna Gäck)

Damit die Kinder auch wissen, wo die Würstchen und Brezen für die Faschingsbrotzeit hergestellt werden, be-suchten sie noch die Metzgerei und Bäckerei von Kinding.

Bäckermeister Peter und Josef Strauß mit den Besuchskindern

Metzgermeister Michael Bauer und Franz Bauer mit den Gästen

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding18

Als Dank für die freundliche Aufnahme und die lehrei-chen Erlebnisse sangen die Kinder folgende Strophen zum bekannten Kinderlied: „Wer will die fleißigen Handwer-ker seh`n!

Wer will fleißige Handwerker seh`n,der muss mit zum Bäcker geh`n.Rührt den Teig, bäckt das Brot,

denn Brot macht unsere Wangen rot.Wer will fleißige Handwerker seh`n,

der muss mit zum Metzger geh`n.Aus der Kuh und aus dem Schwein

macht er viele Würste fein.

Fortbildung zum Thema „Kunsttherapie“Das Gesamtpersonal des Gemeindekindergartens infor-mierte sich im Rahmen einer Teamsitzung am Montag, den 23. Januar 2012 zu diesem Thema.Die ortsansässige Logapädin und ausgebildete Kunstthe-rapeutin Frau Luise Bezold-Braun klärte sehr praxisnah darüber auf, was Kunsttherapie sein kann, was sie bewirkt und wo sie sinnvoll eingesetzt werden kann.Zum Ende der „Probestunde“ bedankte sich die Kindergar-tenleitung Frau Gäck im Namen des Teams bei der Referen-tin für die in angenehmer Atmosphäre geschaffenen lehr-reichen Erfahrungen zu dieser Therapieform. (Anna Gäck)

Schule

Kindersachen-Basar am 31. März 2012Am Samstag, 31. März 2012, fand in der Schule in Kinding ein Kindersachen-Basar statt, der wieder sehr erfolgreich verlief

Mit dem Erlös dieser und der letzten Veranstaltungen 2011 wird für die Schule Kinding ein neues Sofa für die Schulbücherei angeschafft. Ebenso soll das Kinderzeltla-ger auf dem Enkeringer Schellenberg in den Sommerferi-en 2012 (Ferienprogramm der Gemeinde) durch eine Geldspende unterstützt werden. Auch der Kindergarten „Arche Noah“ Kinding erhielt einen Zuschuss für ein Au-ßen-Bodentrampolin.Ein herzliches Dankeschön gilt den vielen Basar-Helfern für das Ein- und auch wieder Ausräumen der Verkaufs-waren am Freitag und Samstag! Vielen Dank – bis zum nächsten Mal im Oktober 2012. (Heinloth Birgit)

Vereinsnachrichten

Trophäenschau der Hegegemeinschaft Kinding 2012

Jagdpacht – nein danke!

• Hegegemeinschaftsleiter Mayer: Reviere nur mit Mühean den Jäger zu bringen – Finanzielles Risiko schreckt ab

• Sinkender Jagdpachtschilling und Reduzierung beimWildschaden

• LandkreisEichstätt tollwutfrei, jedochFuchsräudeaufdem Vormarsch

Bei der der Pflichttrophäenschau der Hegegemeinschaft Kinding in einem Landgasthof in Unteremmendorf legte Leiter Alois Mayer die Abschusszahlen des vergangenen Jagdjahres vor und stellte neben den immer noch aktu-ellen Schwarzwildschäden als neues Problem das Fehlen von pachtwilligen jüngeren Jägern dar. Das Durchschnitts-alter der fast ausschließlich im Rentenstand stehenden Pächter liege bereits bei über 65 Jahre. Bei den Neuver-pachtungen der jüngeren Zeit habe sich gezeigt, dass eini-ge Reviere nur bei stark reduzierten Forderungen seitens der Jagdgenossen, den Grundeigentümern, "an den Mann gebracht" werden konnten. In einem Fall sei dies sogar auf eine Halbierung des "Jagdpachtschillings", zusammen mit einer deutlich reduzierten Erstattung eines Wildschadens hinausgelaufen. Bereits in der Hegegemeinschaftsver-sammlung Anfang Februar hatte sich Mayer über die Toll-wutfreiheit des Landkreises gefreut. Allerdings sei der in allen Revieren bestätigte Rückgang in der Fuchspopulati-on auf die Räude zurückzuführen, die eine wesentliche Gefahr für frei laufende Hunde und auch für deren Halter bedeute.

Einheimische Jäger gefragtRainer Kastl, Präsidiumsmitglied beim Bayerischen Jagd-verband (BJV), appellierte an die Jagdgenossen, sich glücklich zu schätzen, wenn sich der bisherige einheimi-sche, zuverlässige und immer präsente Jäger bereit er-kläre, angesichts der gehäuften wildfeindlichen Monokul-turen in der Flur weiter Verantwortung für den vom Gesetz geforderten "artenreichen Wildbestand" zu über-nehmen. Kastl zitierte Äußerungen höchster Repräsentan-ten von Waldnutzerverbänden und des zuständigen Mini-steriums, die eine Übererfüllung des geforderten Waldumbaus zu stabilen Mischbeständen bestätigten, wo-raus er die Notwendigkeit eines finanziell aufwendigen neuen Vegetationsgutachten in Zweifel stellte. Sollten sich Pächter, Grundeigentümer und Förster nach einer Revier-begehung bei der Beurteilung der neuen Höhe des Ab-schusses nicht einig sein, könne Widerspruch eingelegt werden und eine neu angebotene Rechtschutzversiche-rung in Anspruch genommen werden.

Finger in die WundeAber Kastl legte auch die Finger in die Wunde einzelner Mitglieder der Jägerschaft. Es werde gerne auf Drück-jagden des Staates "ohne Rücksicht auf Verluste" beim Rehwild nach dem Motto "nur ein totes Reh ist ein gutes Reh" hingewiesen, bei eigenen Drückjagden auf das Schwarzwild zu Zeiten nach dem Beginn der Schonzeit

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding20

werde jedoch der Begriff der "Weidgerechtigkeit" nicht so genau genommen. Das Fehlen der pachtwilligen jüngeren Jäger sei zum Teil durch die Betonung der negativen Sei-ten der Jagd wie Zeitaufwand, Kosten und Wildschaden hausgemacht, wobei die positive Darstellung des Erleb-niswertes der Jagd und die Freude, für einen Teil der Na-tur verantwortlich zu sein, meist völlig untergehe.

Vernünftige ZusammenarbeitThomas Muhr, Vorstandsmitglied des Jagdschutz- und Jä-gervereins Eichstätt, betonte, dass die Jagd und der Revier-betrieb nur durch gesunden Sachverstand, vernünftiges Nebeneinander und respektierter Zusammenarbeit aller Beteiligten lebe. Er verwies auf die Mitgliederversamm-lung am kommenden Samstag in Gungolding, die angebo-tenen Förderungen der Schießfertigkeit mit Schrot und Ku-gel, auf die Hubertusfeier im Hohen Dom im November, auf den Adventsmarkt mit Jägerstand in der Burg Nassen-fels im Dezember und die Fuchswochen im Januar 2013, um den völlig am Boden liegenden Beständen von Feldha-se, Rebhuhn und Fasan Überlebenschancen zu geben.Hegegemeinschaftsleiter Alois Mayer, zuständig für die Reviere Badanhausen, Enkering, Erlingshofen, Haunste-tten, Irfersdorf, Kinding Nord und Süd, Unter- und Obe-remmendorf und die Flächen des Forstbetriebes Kipfen-berg mit nahezu 6200 Hektar bei 48 Prozent Waldanteil, berichtete, dass der geforderte Abschuss beim Rehwild konnte nur zu 85 Prozent erfüllt werden konnte. Daneben wurden 76 "Schwarzkittel" aller Altersklassen sowie 32 Kormorane erlegt. Er besprach zusammen mit Kastl – "die Freude an einer guten Trophäe ist allein schon wegen des Erinnerungswertes legitim" – die vorgelegten Geweihe. Erwähnenswert waren darunter der laut Gesetz so defi-nierte "Kopfschmuck" von Böcken von Josef Sölch, Kon-rad Sirl, Gerd Sommer und Karl-Ernst Höfler . Die Gun-goldinger Jagdhornbläser gaben der Hegeschau den traditionellen musikalischen Rahmen und gedachten der verstorbenen Mitglieder Anton Kolb und Willibald Sch-midt mit dem Signal „Jagd vorbei“. (Bernd Nester)

Einfach nur interessant: Bei der Trophäenschau wurden die ausgestellten Tro-phäen der in den Revieren erlegten Böcke von BJV-Präsidiumsmitglied Rainer Kastl (rechts) und Hegegemeinschaftsleiter Alois Mayer fachmännisch begut-achtet und dabei Alter und besonderen Auffälligkeiten registriert.

Jahresversammlung des Kriegervereines EnkeringZur Jahresversammlung trafen sich die Mitglieder vom Kriegerverein Enkering. Vorsitzender Anton Heinz und Schriftführer Reinhard Kiener gaben dabei einen ausführ-lichen Rechenschaftsbericht zu den Geschehnissen im ver-gangenen Jahr. Der Verein beteiligte sich mit der Fahne bei Vereinsfesten und Kirchenfesten und führte Altpapier-sammlungen durch. Das Trauerband und Festdamenband an der Vereinsfahne wurde nach altem Vorbild für rund 900 Euro erneuert und die Vereinsfahne für 5800 Euro auf-wendig restauriert. Sie wird weiterhin die Mitglieder in der Öffentlichkeit begleiten, während die „Ur-Fahne“ aus dem Jahr 1922 als Schmuckstück im Archiv in Ehren ge-halten wird. Einen besonderen Dank richtete der Vorsit-zende an die Kanoniere Wilhelm Buchberger und Rein-hard Kiener, die mit der vereinseigenen Kanone bei zahlreichen Anlässen Salutschüsse abfeuern. Die Samm-lung für die Kriegsgräber brachte im letzten Jahr 650 Euro. Kassier Bernward Heinloth legte einen umfangreichen Fi-nanzbericht vor. Zu den weiteren Aufgaben des Vereins ge-hört die Pflege mit Blumenschmuck des Kriegerdenkmals und der Unterhalt der Böllerkanone. Mitglied Hermann Meyer gratulierte der Verein zum 70. Geburtstag und Eh-renmitglied Wilhelm Buchberger zum 85. Geburtstag.Für 40-jährige Treue im 73 Mitglieder zählenden Verein erhielten Josef Butz, Alfred Haas und Franz Mayer, Ber-letzhausen die goldene Ehrennadel und Urkunde. Für 25-jährige Mitgliedschaft überreichten die Vorsitzenden Anton Heinz und Gerhard Butz die Ehrennadel in Silber an Gerhard Kraus. Seit 15 Jahren sind Werner Bauer, Josef Böll, Thomas Meier, Johann Pickl, Stefan Strauß, Anton Mödl, Martin Göbel, Reinhard Haas, Jürgen Lehr und Jo-hann Lodermeyer aus Erlingshofen dabei. Dafür gabs die bronzene Anstecknadel. Einen Essensgutschein über-reichte der Vorsitzende an Michael Köppel für seine Trak-toreinsätze bei Altpapiersammlungen.Der Verein wird sich am 5. Mai am Jubiläumsfest beim Paten-verein Kipfenberg beteiligen. Am 6. Mai feiert die Dorfge-meinschaft Berletzhausen das Kirchen- und Feuerwehrjubi-läum. Auch hier wird der Kriegerverein dabei sein. Die nächste Altpapiersammlung findet am 12. Mai statt, wo noch weitere Freiwillige im Sammlerteam willkommen sind. Auch zu Arbeitseinsätzen und bei Kirchenfesten wünscht sich der Vorsitzende eine bessere Beteiligung der Mitglieder. Im Herbst organisiert der Kriegerverein wieder die Samm-lung für Kriegsgräber. Außerdem plant die Vereinsführung wieder ein Jahresamt für verstorbene Mitglieder mit an-schließenden Weißwurstfrühschoppen. (Norbert Merkl)

Bei der Jahresversammlung vom Kriegerverein Enkering wurden Mitglieder für langjährige Treue ausgezeichnet.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 21

Jahresversammlung der Reservistenkameradschaft AnlautertalBei der Jahresversammlung der Reservistenkamerad-schaft Anlautertal gab Vorsitzender Michael Schönberger eine Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr. Als abso-luten Höhepunkt nannte er die 40-Jahrfeier im Bräusaal mit verschiedenen Ehrungen.

Eine wichtige Veranstaltung im Vereinsleben ist die all-jährliche Militärpatrouille „Herbstmarsch“ in Erlingsho-fen an der 12 Mannschaften zum Kräftevergleich teilnah-men. Auch die Weihnachtsfeier durfte in seinem Bericht nicht fehlen. Weiter berichtete er vom alljährlichen Win-termarsch, der wieder ein Erfolg war.

Schriftführer Roland Schraufstetter berichtete von einer Führung im Fort Prinz Carl bei Ingolstadt, von der Berg-wanderung am Achensee im Rofangebirge. Weiter er-wähnte er die Teilnahme an den Reservistenwallfahrten in Deining und nach Altötting. Auch militärische Leistungen wurden erbracht. So nahmen sechs Mitglieder erfolgreich am Leistungsmarsch teil. Die Kameraden Roland Schrauf-stetter, Enkering, Günther Hafner, Margethenried, Lud-wig Reitzer, Attenhofen und Christian Schlamp, Neuburg vertraten die Kameradschaft beim Bezirkswettkampf in Altenstadt und erreichten einen

beachtlichen achten Platz. Hervorragend war auch das Abschneiden bei der Militärpatrouille „Neuburger Win-termarsch“: Die Mannschaft mit Roland Schraufstetter, Enkering, Stefan Gmelch, Heimbach, Günther Hafner, Margethenried und Ludwig Reitzer, Attenhofen erreichte hier den 1. Platz. Als Lohn konnten sie den Siegerpokal sowie einen Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Für die Reservistenarbeitsgemeinschaft (RAG) Schießen be-richtete Josef Hopfner. Hier wurden elf Termine mit Kurzwaffen in Kipfenberg und vier Schießübungen mit Langwaffen in Gerolfing durchgeführt. Weiter wurde eine Vereinsmeisterschaft in Kipfenberg abgehalten. Bei der Kreismeisterschaft in Gerolfing erreichten die Anlauterta-ler den zweiten Platz in der Klasse „Langwaffen“. Kassier Stefan Fink legte einen umfangreichen Finanzbericht vor.

Vorsitzender Schönberger gab einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen.

Am 28.April findet in Beilngries ein Kreisausbildungstag statt. Weiter will man sich wieder an den Reservistenwall-fahrten am 5. Mai in Deining und am 12./13. Oktober in Wittibreut beteiligen. Am 12.Mai ist Schießen mit Hand-waffen der Bundeswehr zum Erwerb der Schützenschnur. Vom 8. auf 9. Juni wird wieder der Nachtmarsch mit Le-ben im Feld abgehalten. Militärische Befestigungsanlagen in Ingolstadt werden 7. August besichtigt. Die Bergwan-derung am 8. und 9. September ist wieder ein fester Be-standteil der Jahresaktivitäten. Die Militärpatrouille „Herbstmarsch“ findet am 26. und 27.Oktober statt. Hin-zu kommen noch Versammlungen mit dem Feldwebel für Reservisten, Hauptfeldwebel Sven Köber und dem Kaser-nenfeldwebel Ingolstadt, Stabsfeldwebel Schoch. Hierzu ergeht noch gesonderte Einladung. Den Abschluss des Jahresprogramms bildet die Weihnachtsfeier am 2. De-zember im Bräu-Saal in Enkering.

(Norbert Merkl)

Jahresversammlung des Heimatvereines ErlingshofenVolles Haus beim Wirtshaussingen mit alten Volksliedern, Frauenchor, Stammtischsänger, Stubenmusi, Ratschkatln, Gstanzlsängerinnen, musizierende Jugendliche, Sketche und Witze waren erstmals im Jahresprogramm vom Hei-matverein Rundeck Erlingshofen. Schriftführerin Birgitt Miehling sprach in ihrem Rückblick bei der Jahresver-sammlung von einer gelungenen Veranstaltung mit dem Prädikat „wiederholungswürdig“. Außerdem stand erst-mals ein vereinsinternes Schafkopfrennen im Kalender, das am kommenden Samstag, 24. März wieder veranstal-tet wird. Die bei einem Volkstanzkurs erlernten Formati-onen wurden beim Kirchweihtanz präsentiert. Ein Tages-ausflug führte nach Bad Windsheim ins Freilandmuseum, wo Bauwerke und landwirtschaftliches Gerät auch aus unserer Heimat bestaunt wurde. Der geplante Ausflug in diesem Jahr führt nach Bamberg. Neben diesen Höhe-punkten im Vereinsjahr fand erstmals nach längerer Pause wieder ein gemeinsames Palmröschenbasteln statt. Fa-schingsprogramm für jung und alt, Kräuterwanderung, Sommerfest, Beteiligung an verschiedenen Vereinsfesten, Grillabend mit Fackelwanderung, Kirchweihwochenen-de, Nikolausfeier und Seniorennachmittag rundeten das Vereinsjahr ab. Für die Unterstützung bei der Weihe des neuen Volksaltars bedankte sich Kirchenpfleger Johann Miehling beim Heimatverein.Der 280 Mitglieder zählende Verein verzeichnete im ver-gangenen Jahr drei Neuaufnahmen: Andreas Haberkern, Manuel Karg und Jorge Ribeiro de Sousa. Gründungsmit-glied Ludwig Schneidt, sowie Gallus Lindner und Pfarrer Anton Christ wurden zu Grabe getragen. Susanne und Alexander Böhm schlossen den Bund der Ehe. Den Kas-senbericht mit einer positiven Entwicklung vermeldete Stefanie König. Der Vorsitzende Franz Schmid und seine Stellvertreterin Sabine Buchberger überreichten die Eh-rennadel für 25-jährige Treue zum Verein an Walburga Schneidt, Schafhausermühle, Annemarie Miehling, Eib-wang und Xaver Holland, Furthmühle.Im Rahmen der Dorferneuerung soll der Dorfstadel bau-lich und energetisch saniert werden. Hierzu wird im er-sten Schritt ein Gesamtkonzept erarbeitet. Der Arbeits-kreis „Heimatbuch mit Dokumentation aller Anwesen“ trifft sich mit Konrad Kögler am 1. April.(Norbert Merkl)

Ehrungen langjähriger Mitglieder zählte zur Jahresversammlung beim Heimat-verein Rundeck Erlingshofen.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding22

Blob und Heinz nach 32 Jahren Amtszeit beendet

Nach 32 Jahren im Dienste der Vorstandschaft stellten Jo-hann Blob und Anton Heinz, sowie Karl Buchberger (22 Jahre), sich nicht mehr zur Wahl.Bei den Neuwahlen wurden die Posten wie folgt verge-ben. Vorsitzender bleibt Michael Buchberger, sein Stellver-treter bleibt Roland Schraufstetter. Stefan Hauf verlängert seinen Schriftführerposten um weitere drei Jahre. Neuer Kassier wurde Andreas Bauer. Als Beisitzer wurden Richard Haas, Armin Köller, Simon Meixner und Andreas Blemmel ins Gremium gewählt.Die Gemeindechefin, Rita Böhm, gratulierte die neue Vor-standschaft und wies auf die Wichtigkeit der örtlichen Feuerwehr hin. Ein großes Lob zollte sie auch dem Verein für das gelungene Vereinsjubiläum.Zur Pflichtaufgabe machte Böhm die Bereitstellung einer einsatzfähigen Atemträgergruppe. Für die Gemeinde Kin-ding bedeutet das, dass zwei Gruppen Atemschutzträger vorgehalten werden müssen.Auch 2012 wird keine lange Weile aufkommen, dies zeigte der Blick auf die geplanten Aktivitäten.(Panzer Roland)

OGV Enkering

Vorstandschaft verlängert um eine weitere Periode

Bei der Jahreshauptversammlung des Obst- und Garten-bauvereins Enkering konnte die Vorsitzende, Barbara Panzer, fast die Hälfte der Mitglieder im Bräusaal begrü-ßen. Neben einigen Danksagungen und der Gedenkminu-te berichtete der Schriftführer, Werner Irro, in seinen Aus-führungen über ein sehr abwechslungsreiches Vereinsjahr. Wobei der Verein statistisch jeden Monat aktiv war. Beson-ders erwähnenswert war hierbei der Baumschneidekurs mit Herrn Fuchs. Des Weiteren konnten zahlreiche Kinder bei der Aktion „Wir basteln Ostergestecke“ ihr handwerk-liches Geschick, natürlich unter Mithilfe ihrer Eltern, zei-gen.Eine grundsolide Kasse konnte die Kassiererin, Katrin Roth, vorweisen. Dies wurde ebenfalls von den beiden Kassenprüfern bestätigt.Um weitere drei Jahre verlängert die komplette Vorstand-schaft ihre Amtszeit, so dass die Neuwahlen in kurzen Zü-gen vollzogen wurden.

Freiwillige Feuerwehr Enkering

Böhm erklärt Atemschutz zur Pflichtaufgabe

Feuerwehrführerschein und die Herstellung der Einsatz-bereitschaft der Atemschutzträger erklärtes Ziel der Frei-willigen Feuerwehr Enkering. Auch 2011 beschäftigte die Bahnstrecke München – Nürnberg die Einsatzkräfte. Jung-feuerwehrler wurden bei der Jahreshauptversammlung vorgestellt.Gleich zu Beginn der Jahreshauptversammlung konnte der 1. Vorsitzende, Michael Buchberger, den zahlreich er-schienen Mitgliedern sechs Nachwuchsfeuerwehrler prä-sentieren. Die auch bereits für 2012 zur Truppmannausbil-dung Teil I angemeldet wurden. Buchberger nannte die Einführung des „Feuerwehrführerscheins“ ein wichtiges Instrument um die die Einsatzbereitschaft der Wehren zu gewährleisten. Mit der Umstellung der Führerscheinklasse 3 auf B dürfen Besitzer des Führerscheins der Klasse B nur Fahrzeuge mit einen zul. Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen be-wegen – das Enkeringer Löschfahrzeug hat aber 7,5 Tonnen.Fritz Lang, Johann Blob, Karl Buchberger und Stefan Strauß werden deshalb die Ausbildung der betreffenden Kräfte in Theorie und Praxis durchführen.Der Kommandant Heinrich Schraufstetter berichtete, dass der Einsatzschwerpunkt 2011 Verkehrsunfälle waren, wo-bei kein Jahr vergeht ohne Vorfall auf der ICE-Bahnstre-cke. Als Herausforderung für die örtliche Feuerwehr be-zeichnete Schraufstetter das Jahrhunderthochwasser das im Januar 2011 die Enkeringer heimgesucht hatte. Des Weiteren war die Feuerwehr beim Bergen von Personen, Waldbränden, Verkehrsregelungen und Gefährdung durch Bäume im Einsatz.Als lebenswichtige Informationsveranstaltung nannte Schraufstetter das Löschen von Bränden mit Photovoltai-kanlagen auf den Dächern. Hierzu hatte die N-Ergie Nürnberg die Feuerwehrler über die Gefahren aufgeklärt.Dass die Enkeringer Wehr einen sehr guten Ausbildungs-stand vorweisen kann, das zeigten die zahlreichen Kurse und Leistungsprüfungen die 2011 absolviert wurden.„Der Digitalfunk kommt!“ – so Buchberger. Bis 2013 soll der Digitalfunk in Enkering realisiert sein. Zwei Personen werden 2012 auf die neue Funktechnik geschult. Daneben werden schon heute registrierte Einsatzkräfte per SMS über einen Einsatz in Kenntnis gesetzt.25 Jahre Freiwillige Feuerwehr Enkering, solange ist Fritz Grotter Mitglied im Verein. Er wurde mit einer Ansteckna-del und einer Urkunde für seine Treue zum Verein geehrt.Roland Schraufstetter wies die Versammlung darauf hin, dass die Atemschutzträger zur Zeit nicht einsatzfähig sind - es fehlen die notwendigen Schulungen und Erweite-rungskurse. „Der Missstand wird aber so schnell als mög-lich abgestellt!“Einen Rückblick über das abgelaufene Jahr brachte der Schriftführer, Stefan Hauf, den Anwesenden näher, wobei schwerpunktmäßig das 125jährige Gründungsfest darge-stellt wurde.Dass man als Kassier, auch bei der Feuerwehr sein Hand-werk verstehen muss, zeigte Karl Buchberger bei seiner fast nicht endend wollenden Zahlenaufstellung. Der Jah-resschnitt brauchte aber eine positive Bilanz.

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 23

Wehrschützen Kinding e.V.

Königschießen und Bockbierfest 2012

• NeueSchützenkönigeundVereinsmeisterbeidenWehrschützen"

• ErstesSchießenaufderelektronischenAnlage"• VollesHausbeimBockbierfest“Erstmals auf den neuen elektronischen Schießständen ausgetragen, lockte das Königsschießen der Wehrschüt-zen Kinding eine große Anzahl an Vereinsmitgliedern an die Schießstände.Das traditionelle Starkbierfest der Wehrschützen bildete einen würdigen Rahmen für die Bekanntgabe der neuen Schützenkönige und Vereinsmeister.Die "Kipfenberger Wirtshausmusi" sorgte für eine gute Stimmung unter den zahlreichen Besuchern, die im Schüt-zenhaus mit bayrischen Brotzeiten und süffigem Bockbier bewirtet wurden.Vorsitzender Stephan Herrler konnte zu Beginn einigen Mitgliedern für 25-jährige Treue zum Verein danken. So überreichte er an Beate Schmidt, Christian Herrler und Richard Reitzer eine Dankurkunde für 25-jährige Mit-gliedschaft.

Dass die Kindinger Schützenjugend sehr engagiert ist, stellten die Erstplatzierten im Königsschießen unter Be-weis. Der Titel des Jugendkönig 2012 ging an Anna Sch-midt mit einem 100,4 Teiler, knapp gefolgt von Moritz Meyer mit einem 121,0 Teiler. An dritter Stelle konnte sich Daniel Haslbauer mit einem 144,0 Teiler platzieren. Ju-gendleiterin Eva Strauß beglückwünschte Olivia Ludyga zum neuen Minikönig der Wehrschützen. Sie konnte sich mit einem 360,8 Teiler gegen David Weidenhiller (1201,1 Teiler) und Fabian Haslbauer (1429,9 Teiler) durchsetzen.Alexander Heiderscheid darf in diesem Jahr die Wehr-schützen als Schützenkönig repräsentieren. Er setzte sich mit einem 263,4 Teiler denkbar knapp vor dem Zweitplat-zierten Christian Schulz (279,8 Teiler) durch. An dritter Stelle landete der Vorjahreskönig Günther Meyer mit einem 511,4 Teiler.

Welche Aktionen stehen für das laufende Vereinsjahr an?Diese Frage beantwortete die Vorsitzende in ihren Aus-führungen, dass auch 2012 die Kinder wieder ins Vereins-leben mit eingebunden werden. Mit einem zuvor geba-stelten Schiff werden sich die Kinder ein Wettrennen in der Sollache oder Anlauter liefern.Ebenso wird, neben der Dorfverschönerung, Aktion „sau-bere Landschaft“ und der Sternstundenaktion und vieles mehr, ein Besuch der Landesgartenschau in Bamberg in Erwägung gezogen.Rege Teilnahme herrschte auch am Ende der Veranstal-tung als die Verlosung, wobei es keine Nieten gab, von Blumen auf dem Programm stand. (Panzer Barbara)

Aktion Wanderwege und Säuberungsaktion des Touristikvereins KindingAuf die kommende Saison bereitete sich der Kindinger Touristikverein vor. Die Wanderwege rund um Kinding standen dabei im Rahmen einer Säuberungsaktion im Fo-kus. Die Helfer stellten die Ruhebänke auf und besserten die Wanderwege aus. Auch der Kindinger Dorfbach wur-de gesäubert. (Georg Brandstetter)

Teilnehmer an der Aktion beim Herrichten der Wanderwege und beim Säubern des Dorfbaches

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding24

Schützenmeister Stephan Herrler und Sportleiter Günther Meyer konnten bei der Bekanntgabe der diesjährigen Ver-einsmeister erstmals den Titel des Seniorenmeisters verge-ben. Dieser ging an Ehrenschützenmeister Josef Götzen-berger, der 245 Ringe erreichte. Meister in der Schützenklasse wurde Günther Meyer mit 357 Ringen, vor Robert Sammiller (346 Ringe) und Stephan Schmidt (327 Ringe). Bei den Damen errang Eva Strauß mit 369 Ringen den Titel des Damenmeisters. Ihr folgten auf dem zweiten und dritten Platz Monika Meyer mit 367 Ringen und Claudia Brandstetter mit 342 Ringen.

Der amtierende bayerische Meister (Schülerklasse) Tobias Meyer sicherte sich im heimischen Verein auch den Titel des Jugendmeisters. Er erzielte 192 Ringe und verwies da-mit seinen Bruder Moritz Meyer (178 Ringe) und Anna Schmidt (175 Ringe) auf die Plätze zwei und drei.

Großes Bürgerschießen 2012„Ermittelt wird der treffsicherste Kindinger, aber auch In-teressenten der Großgemeinde sind zugelassen“Aufgrund hoher Nachfrage haben wir uns entschlossen im April 2012 ein offenes Bürgerschießen für alle Einwoh-ner von Kinding und Interessierte aus der Großgemeinde Kinding durchzuführen. Ausgenommen sind Teilnehmer der Rundenwettkampfmannschaften. Geschossen wird mit Luftgewehr auf der neuen elektronischen Schießanlage im Kindinger Schützenhaus. Die Einlage (10 Schuss) be-trägt 5,-E Nachkauf (10 Schuss) nur 1,50E. Zu gewinnen gibt es mindestens 30 Sachpreise, der 30. nicht unter 5,– E.

Folgende Schießtage werden angeboten:Freitag, 20. April 2012 19:00 - 22:00 UhrSamstag, 21. April 2012 19:00 - 22:00 UhrFreitag, 27. April 2012 19:00 - 22:00 UhrSonntag, 29. April 2012 15:00 - 18:00 UhrEingeladen sind alle Frauen, Männer, egal ob jung oder alt, Jugendliche und Kinder. Für die Kleinen gibt es auch ein Lichtgewehr zum Ausprobieren. Herzlich einladen möchten wir auch heute schon alle Sponsoren der elektro-nischen Schießanlage.

Weinfest 2012„Nach der Einweihung durch Hr. Pfarrer Meier erfolgt als Höhepunkt des Abends die Preisverteilung vom Bürger-schießen“. Am Samstag 05. Mai 2012 findet ab 19:00 Uhr ein Weinfest „hinterm Schützenhaus“ statt (bei schlech-tem Wetter in der Gemeinschaftshalle von Burschenverein und Wehrschützen). Nach dem Gottesdienst wird Hr.Pfar-rer Meier die neuen Schießstände zunächst einweihen. Danach beginnt das Weinfest mit Unterhaltung , Brotzei-ten und verschiedenen Weinangeboten.Die Einladung geht an alle Einwohner, Teilnehmer des Bürgerschießens und an alle Sponsoren. Als Höhepunkt ist die Preisverteilung und die Siegerproklamation des Bürgerschießens vorgesehen. Wir wünschen schon heute einen schönen Abend. (Stephan Herrler)

Mitgliederversammlung der Wehrschützen KindingGanz im Zeichen der neu angeschafften elektronischen Schießstände stand die diesjährige Mitgliederversamm-lung der Wehrschützen Kinding. Nachdem die neue Schießanlage fertig gestellt ist, findet im April ein „Bür-gerschießen“ statt. Dabei können alle Interessierten die mit modernster Technik ausgestatteten Schießstände testen und dabei attraktive Preise gewinnen. Die Schießtage fin-den am 20. und 21., sowie am 27. und 29. April statt. Die Preisverleihung erfolgt am 5. Mai im Rahmen eines Wein-festes, verbunden mit der kirchlichen Einweihung.Die Anschaffung, veranschlagt mit gut dreißigtausend Euro, stellt die größte Investition seit dem Bau des Schüt-zenhauses dar. „ Damit sind aber auch die Weichen für eine erfolgreiche sportliche Zukunft des 188 Mitglieder starken Schützenvereins gestellt „, so Schützenmeister Stephan Herrler in seinen Ausführungen. Herrler dankte allen Sponsoren, Spendern und Helfern, die bei der Finan-zierung und beim Ein- und Umbau unterstützt haben. Im Zuge des Umbaues wurden auch benötigte Damenum-kleidekabinen im Obergeschoss geschaffen. Die Finanzie-rung konnte dank der Unterstützung vieler Gewerbetrei-

Schützenkönige 2012 der Wehrschützen Kinding Personen (von links nach rechts). Oben (Erwachsene): Alexander Heiderscheid, Christian Schulz, Gün-ther Meyer, Schützenmeister Stephan Herrler, Jugendleiterin Eva Strauß. Un-ten (Kinder, Jugendliche): David Weidenhiller, Fabian Haslbauer, Moritz Meyer, Anna Schmidt, Daniel Haslbauer

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bender und einem Zuschuss der Gemeinde Kinding bewältigt werden. Schriftführerin Michaela Reitzer erin-nerte in ihrem Rückblick an die Entscheidungen des Vor-stands und die Vereinsaktivitäten im letzten Jahr.Ein äußerst erfolgreiches sportliches Jahr liegt hinter den aktiven Schützen der Wehrschützen. Der Kindinger Ju-gendschütze Tobias Meyer krönte seine starken Leistun-gen mit dem zweifachen Gewinn der bayerischen Meister-schaft (Luftgewehr und Luftgewehr 3-stellung. Die Damenmannschaft erreichte bei den Gaumeisterschaften den ersten Platz. Aber auch die weiteren Schützen des Ver-eins konnten durchwegs gute Ergebnisse vorweisen. So errang die erste Mannschaft in der C-Klasse I mit den Schützen Monika, Günther, Tobias und Moritz Meyer, so-wie Robert Sammiller den ersten Platz und damit den Aufstieg in die B-Klasse. Die zweite Mannschaft mit den Schützen Eva Strauß, Stefan Schmidt, Rainer Reiter und Verena Heiderscheid konnte in der D-Klasse I den dritten Platz erreichen. Auch eine Schülermannschaft war bei Wettkämpfen erfolgreich am Start und überzeugte mit dem ersten Platz. Wie Sportleiter Günther Meyer berichte-te, beteiligt sich der Verein im laufenden Wettbewerb mit drei Mannschaften, die allesamt vordere Plätze belegen. „ Weitere Aufstiege sind in Sicht „, so Meyer. Den Gewinn der Gaumeisterschaft 2012 in der Schülerklasse kann Jungschütze Moritz Meyer in der Disziplin Luftgewehr und in der Jugendklasse sein Bruder Tobias Meyer in der Disziplin Kleinkaliber feiern.Einen ausgeglichenen Kassenstand konnte Schatzmeister Hubert Roth den Mitgliedern berichten, die daraufhin ein-stimmig den Vorstand entlasteten.In seiner Terminvorschau ging Vorsitzender Herrler noch-mals auf das bevorstehende Bürgerschießen im April und die Einweihung am 05. Mai ein. Ein gemeinsames Som-merfest mit der Feuerwehr will man an Fronleichnam, 7. Juni veranstalten. Am Sonntag, 17. Juni beteiligt sich der Verein beim Gauschützenfest in Dollnstein. Ein Luftge-wehr- und Bogenschießen wird der Verein im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde am 21. August anbieten. Zum traditionellen Kirchweihschießen lädt der Verein am Samstag, 20. Oktober ein, der Gottesdienst für die verstor-benen Mitglieder findet am Sonntag, 9. Dezember statt. Einer Anfrage auf mögliche Zuschüsse seitens des Baye-rischen Sportschützenbundes für die neuen Schießstände erteilte Schützenmeister Stephan Herrler eine Absage. Dies sei nur im Rahmen eines Neubaues oder Anbaues durchführbar und damit für den Verein leider nicht mög-lich, so Herrler. Alle Termine sind auch auf dem Interne-tauftritt der Wehrschützen nachzulesen. Unter www.wehrschützen-kinding.de findet man darüber hinaus auch Fotos und weitere Informationen zum Kindinger Schützenverein. (Georg Brandstetter)

Altmühl Jura e.V.

Großes Interesse an der Wanderausstellung KUNSTamBANDamLIMESViele interessierte Besucher kamen am „Tag der offenen Tür“ zur Ausstellung KUNSTamBANDamLIMES in die Grundschule Kinding. Die Bürgermeisterin Rita Böhm be-grüßte bereits zur Eröffnung zahlreiche Gäste aus den po-litischen Gremien, Schule und Kindergarten, den Vereinen und Ortsverbänden. „Es ist eine Auszeichnung, ein Teil des UNESCO Weltkulturerbes obergermanisch-raetischer Limes zu sein, aber auch gleichzeitig eine Verpflichtung für unsere Region“ hob sie die Bedeutung des Limes her-vor. Durch das Gemeindegebiet von Kinding verläuft die im Volksmund genannte „Teufelsmauer“ auf einer Strecke von ca. 600 Metern oberhalb des Ortsteils Schafhausen. Sie machte auch deutlich, dass der Schutz des Bodendenk-mals Limes zum Teil sehr schwierig sei, da er eben an vie-len Stellen nicht sichtbar ist. Daher wollen die LimesGe-meinden (Altmannstein, Denkendorf, Kinding, Kipfenberg, Titting und Walting) sowie Neustadt an der Donau unter dem Dach der Regionalmanagement-Initiati-ve von Altmühl-Jura e.V. mit Kunstobjekten und Aktions-kunst dieses Denkmal für Gäste und Bürger sichtbar und erlebbar machen.Sehr viele Bürger waren erwartungsvoll, welche Ideen die von einer Fachjury ausgewählten 16 Künstler zur Inter-pretation des Limes im vergangenen Jahr entwickelt hat-ten. Die ausgezeichneten Künstler Rupert Fieger, Victor Kraus, Brigitte Schuster und Regina von Wernitz-Keibel waren persönlich zur Eröffnung erschienen und schnell im Gespräch vertieft. Die Besucher nahmen sich viel Zeit zur Besichtigung und setzen sich mit den Entwürfen kri-tisch auseinander. Aus den inzwischen ausgewerteten Umfragekarten waren 4 Modelle besonders beliebt. Der Eichstätter Bildhauer Rupert Fieger überzeugte mit sei-nem Konzept „NO LIMIT“: Jurakalksteinstelen markieren den Limesverlauf. Auf den Seitenflächen eingravierte la-teinische Wörter, Begriffe und Sprichwörter weisen auf den Bezug zur Antike hin.Viele Anhänger fand auch der Entwurf des Münchner und Wahl - Kindinger Künstlers Victor Kraus. Für die Kirche St. Martin im Kindinger Ortsteil Schafhausen hat der ba-yerische Staatspreisträger ein Bilderband entworfen, das im Innenraum der Kirche vorübergehend installiert wer-den könnte und das Thema Grenze und Barriere aufgreift. Auch im Außenbereich ist die Installation eines Gemäldes möglich. Gefallen hat ebenfalls das „gläserne Schutz-schild“ der Glaskünstlerin Brigitte Schuster, Schrobenhau-sen. Es soll als Kennzeichnungssystem an verschiedenen Orten immer wieder auf den Limes aufmerksam machen. Großen Zuspruch bekam auch der Entwurf „Linia Oculo-rum“, des Eichstätter Bildhauers Raphael Graf. Seine im Verlauf des Limes aufgestellten „Augen“ sollen diesen ebenfalls sichtbar machen.An der Aktionskunst von Hanni Goldhardt würden sich die Kindinger gerne beteiligen. Die ersten „Wegzeichen entlang des Limes“ sind als Workshop im Sommer gep-lant. Aus Kinderhand entstehen dann unter Anleitung ei-gene Kunstobjekte zum Thema Limes.

Neue elektronische Schießstände im Kin-dinger Schützenhaus

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Mitteilungsblatt des Marktes Kinding 27

Eine gute Ergänzung zur geistigen Nahrung durch Kunst war an diesem Tag das verlockende Angebot von Kaffee und Kuchen durch den Elternbeirat anlässlich des „Tag der offenen Tür“ im neuen Kindergarten Arche Noah. (Sa-bine Lund)

Jahresempfang von Altmühl-Jura in TittingFür einige Stunden war Titting am 24. Februar Mittel-punkt der Altmühl-Jura-Region. Anlass war der Jahres-empfang, zu dem Altmühl-Jura in die August-Horch-Grundschule der Gemeinde an der Grenze zwischen Oberbayern und Mittelfranken eingeladen hatte. Rita Böhm, 1. Vorsitzende von Altmühl-Jura, freute sich, dass zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft sowie mehr als 50 Projektpartner der Einla-dung gefolgt waren. Sie wertete dies auch als Erfolg der Zusammenarbeit der 11 Kommunen, deren Philosophie die Stärkung der Region zum Ziel habe. Stadt-, Markt und Gemeinderäte müssten immer wieder überzeugt werden von der Bedeutung der Aktivitäten des Vereins, zumal die Erfolge nicht immer offensichtlich seien. Die Geschäfts-stelle Altmühl-Jura betreue im Moment mehr als 36 Pro-jekte. Martin Heiß, Bürgermeister von Titting, hob in sei-ner Begrüßung hervor, dass das „Single-Dasein“ sicherlich „In“ sei, nicht jedoch auf kommunaler Ebene.Um auch in Zukunft Aufgaben wahrzunehmen, die die Gemeinden alleine nicht schultern könnten, wird das Re-gionalmanagement Altmühl-Jura in den kommenden 2 Jahren mit 140.000 Euro durch das Bayerische Wirtschafts-ministerium gefördert. Ulrich Böger, Regierungsvizeprä-sident von Oberbayern, war an das nördlichste Ende sei-nes Dienstbezirkes gereist, um persönlich den Förderbescheid zu überreichen.Als fundierter Kenner des ländlichen Raums beleuchtete Prof. Alois Heißenhuber, Inhaber des Lehrstuhls für Wirt-schaftslehre des Landbaues an der TU München-Weihen-stephan, in seinem Festvortrag die Konflikt bei der Land-nutzung, die sich aus dem Spannungsfeld „Nahrungsmittel oder nachwachsende Rohstoffe“ erge-ben. „Um den Energiebedarf in Zukunft zu bewältigen, führt kein Weg an der Energieeinsparung und dem Ein-satz erneuerbarer Energien vorbei.“ Da auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes Bioenergie nur begrenzt nutz-bar sei, würden der Solarenergie und der Windkraft zu-nehmende Bedeutung zuteil.

Förderbescheidübergabe für das Regionalmanagement 2012/2013: Stellv. Vor-sitzender Franz Stephan, Regierungsvizepräsident Ulrich Böger, 1. Vorsitzende Rita Böhm, Regionalmanagerin Lena Rieder (v.l.)

Prof. Dr. Dr. h.c. Alois Heißenhuber bei seinem Festvortrag „Nahrungsmittel oder nachwachsende Rohstoffe - Konflikte bei der Landnutzung“.

Verschiedenes

Mitteilung des Landratsamtes Eichstätt

Vorsicht bei Schreiben, Faxen oder Mails von „Auskunftszentralen“

Aus aktuellem Anlass möchten wir vor Schreiben und An-fragen von sog. „Auskunftszentralen“ warnen. Bitte die Schreiben nicht leichtfertig ergänzen, sondern das „Klein-gedruckte“ aufmerksam lesen. Aus Sicht des Land-ratsamtes Eichstätt sind kostenpflichtige Eintragungen bei solchen Auskunftszentralen nicht sinnvoll. Bitte auf solche Schreiben auf keinen Fall reagieren und zurücksenden.

Entsorgungssystem PAMIRA für Pflanzenschutz-VerpackungenDie Sammeltermine 2012 für das Entsorgungsprojekt PA-MIRA stehen fest. Im Landkreis Eichstätt wird die Aktion leider nur an einer Sammelstelle durchgeführt.

Sammelstelle Großmehring

BayWa Interpark, Agrar Vertrieb, Gutenbergstr. 4, 85098 Großmehring, Tel. 08456/98 86 47, Fax: 08456/98 86 55Termin: 18.09.2012Alle Sammelstellen und Termine PAMIRA 2012 sind un-ter: www.pamira.de verfügbar.

Knowhow für die Juleica – Basisqualifikationen Teil 1

Ein Seminar für:Jugendleiter_innen, Mitarbeiter_innen und oder Ehren-amtliche in der Jugendarbeit (und vor allem solche, die es werden wollen). Für alle, die sich für die Arbeit mit Kin-dern und oder Jugendlichen qualifizieren wollen.

Ziele / InhalteAls Basisschulung für Jugendleiter_innen werden an die-sem Wochenende wichtige Grundlagen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Die Schulung ist ein Baustein zum Erwerb der Jugendleitercard (Juleica) www.juleica.de und entspricht einer Grundausbildung für Ju-gendleiter_innen.

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Jede Menge wichtiger Informationen und interessanter Themen rund um die Jugendarbeit sollen eine gute Basis zur Arbeit mit Jugendlichen schaffen und Lust auf Ju-gendarbeit machen. Es werden die Themenfelder Lebens-welt von Kindern & Jugendlichen, pädagogische Zielset-zungen, Recht & Gesetz (Aufsichtspflicht, Jugendschutz, Haftung), Kooperation-, Interaktion- und Problemlö-sungsspiele behandelt.

Infos & Anmeldung:Kreisjugendring Eichstätt, Schönfelder Straße 16, 85132 Schernfeld, Telefon: 08422- 98 72 98, [email protected], www.kreisjugendring-ei.de

Leitung:Sabine Bittlmayer, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Kreisju-gendring Eichstätt und Sara Körber, Dipl. Sozialpädago-gin (FH), Vorsitzende Kreisjugendring Eichstätt

Termin: 20. bis 22. April

Ort: Jungendübernachtungshaus Alte Schule Morsbach, www.alte-schule-morsbach.de

Männergesangverein Berching

Bayerischer Abend in Berching

Am Samstag, den 28. April 2012 findet in der Europahalle in Berching ein Bayerischer Abend statt. Die Veranstaltung be-ginnt um 19:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt-spreis beträgt Euro 6,-, der Vorverkauf startet im Kaufhaus Hutter in Berching am 01. April 2012. Es wirken die Grup-pen „Blechlawine“, „Schoit`n G`sangl“, „Claudia und Ralf“, „Obermässinger Musikanten“ und der „Männergesangver-ein 1862 Berching“ mit. Die Moderation der Veranstaltung liegt in den Händen vom 1. Bürgermeister der Stadt Berching Ludwig Eisenreich. Für Bewirtung ist gesorgt, die Veran-staltung wird vom Männergesangverein 1862 Berching aus Anlass des 150-jährigen Vereinsjubiläums durchgeführt. Es ergeht herzliche Einladung an die Bevölkerung.

„Die Vampertinger“

Die Theatergruppe des Kulturförderkreises Berching e.V. präsentiert in der Kulturfabrik Berching, Am Sportplatz 2

Ein Grusical von Gerlinde Wöhrl, mit Musik von Harry Kulzer. Regie Berni Haas-SörgelAuf dem Scharfreuter (ein Berg im Karwendelgebirge) herrscht Bluthardt, der Geist des Urahnen eines alten Kel-tengeschlechts. Der sieht es gar nicht gern, dass Wolpi, eine junge Wolpertingerin, sich ausgerechnet in Graf Kro-lock, einen zugereisten Vampir, verguckt . Die aus dieser Verbindung entstandenen sechs „Vampertinger“ machen, wie bei normalen Sterblichen auch, ihren Eltern und Nach-barn manches Mal das Leben schwer. So lassen die Laus-buben trotz strengster mütterlicher Ermahnung den „Ad-venture-Trip“ der beiden Sommerfrischlerinnen zu einer echt existentiellen Erfahrung werden. „Nur a bissl zuzeln“ wollen die jungen Halbvampire – und schon liegen die zwei Abenteuer-Touristinnen samt Reiseleiter blass auf der Erde. Als zwei Dorfpolizisten zur Suche auf den Berg kommandiert werden, muss Bluthardt die „Durlhex“ ins Feld schicken, die die Polizisten recht charmant verhext. Doch die Gefahr für die Bewohner des Berges ist noch nicht gebannt – zu viele der Wolpertinger stehen bereits ausgestopft im Heimatmuseum. Auch eines der Vamper-tinger Kinder ist plötzlich verschwunden. Jetzt muss Graf Krolock zeigen, was in ihm steckt – doch Vampir bleibt nun mal Vampir... In der nur scheinbaren Bergeinsamkeit entspinnt sich ein chaotisches Treiben, in das neben Vam-pir, Wolpertinger und Vampertinger zwei Polizisten, Blut-hardt, die Durlhex, die Sennerin, Axel vom Reisebüro, zwei Sommerfrischlerinnen und eine Museumsleiterin involviert sind. Die Geschichte von den Vampertingern ist keine Gruselgeschichte im herkömmlichen Sinn, sondern hier sorgen die Grusel- und Fabelwesen weniger für Schaudern als mehr für Lachen.Premiere: Samstag, 21. April 2012, 20 Uhrweitere Vorstellungen: Freitag, 27.04., 20 Uhr / Samstag, 28.04., 20 Uhr, Samstag, 05.05., 20 Uhr / Sonntag, 06.05., 18 Uhr, Freitag, 11.05., 20 Uhr / Samstag, 12.05., 20 Uhr, Samstag, 19.05., 20 Uhr / Sonntag, 20.05., 18 UhrKarten bei: Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Berching Tel. 08462/94 24 32, Ticketshop in der Sparkasse, Obere Marktstr. 52, NM, Tel. 09181/2380 sowie an der Abendkasse. Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.de

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Gewinnen - Sparen – Helfen

500 Euro gehen nach Beilngries!

mit Geschäftsstellen in Kinding und Haunstetten

v. l.: Vorstand Thomas Geiser, der Gewinner der 500 Euro Günter Buhr aus Beilngries, Servicebetreuerin Irmgard Hiltner sowie Vorstand Thomas Schmidtner

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Konzert der Jugendkantorei des Eichstätter Domes in der Lorenzkirche Berching

am Samstag, 23. Juni 2012, 20 Uhr

Die Jugendkantorei am Eichstätter Dom gastiert zu einem besonderen Chorkonzert in der Berchinger Lorenzkirche. Unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß prä-sentieren die jungen Sängerinnen und Sänger außerge-wöhnliche Chorkompositionen. Das junge Ensemble war neben den Diensten im Eichstätter Dom zuletzt bei Chor-festivals in Norwegen, Würzburg und Münster vertreten. Im Juli 2008 hat die Jugendkantorei ihre erste CD "Praise the Lord" aufgenommen. Karten nur an der Abendkasse

“This deep surface” Victor Kraus in der Kunsthalle Schweinfurt

Eintauchen unter die Oberfläche

In der Kunsthalle in Schweinfurt ist die bedeutende Ein-zelausstellung „this deep surface“ mit Bildern des renom-mierten Münchner Künstlers und Wahl-Kindingers Victor Kraus mit zahlreichen Gästen eröffnet worden. Der Kura-tor der Kunsthalle, Dr. Erich Schneider, führte in das Werk des mit dem Bayerischen Staatsförderpreis ausgezeichne-ten Künstlers ein. In seiner Arbeit ginge es nicht um natur-nahe Malerei, sondern um Tiefe. „Nicht um Oberfläche geht es, oder gar um Oberflächliches!“, so Dr. Schneider in seinem umfassenden Text.Der großzügige Raum eines ehemaligen Hallenbades aus den 1930 Jahren bietet eine einmalige Bühne für die far-bigen Landschaften von Kraus. Auf den ersten Blick über-rascht die ungewöhnliche Hängung, die der Künstler sel-ber vorgenommen hat. Die unterschiedlichen Formate hängen dicht an dicht in Gruppen und Reihen, zum Teil bis zur Decke hinauf. An der einen Stirnseite erzeugen auf der weißen Fläche rote Mohnblumen des Gemäldes „Field (Poppies)“ eine starke Wirkung, auf der gegenüberlie-genden Seite riesige florale Formen in unterschiedlichen Fliederfarben. Zwischen den hohen schmalen Fenstern lohnt es, die zart anmutenden Papierarbeiten in kleineren Formaten zu entdecken.Mitten in dem White Cube - wie der Raum im Volksmund genannt wird - sind originale Elemente des Künstlerate-liers aus dem Kindinger Jura-Werkstadel aufgebaut. An der Arbeitswand sind die mit Farbspritzern zufällig ent-standenen Umrisse der letzten Gemälde zu erkennen. Sei-ne Arbeitsschuhe stehen am Rand des fleckigen Atelierbo-dens, als wolle er sogleich mit der erneuten Arbeit beginnen. „Ja, von Zeit zu Zeit möchte ich an neuen Bil-dern hier in der Ausstellung arbeiten“, erzählt Victor Kraus, der dabei Kunstfreunden einen Einblick in die Ent-stehung und Entwicklung seiner Bilder geben möchte. Pinsel und Farben stehen griffbereit. Auch wenn er nicht vor Ort ist, kann man dem Künstler dennoch bei der Ar-beit zusehen. An derselben Stelle wird nämlich unter dem Titel „Homesick“ ein sehr aufschlussreicher Film über die Entstehung zweier Bilder gezeigt, den sein Sohn Felix Kraus produziert hat. Zu sehen ist, wieviel Verborgenes unter der Oberfläche dieser Gemälde so liegt. Denn kratzte man eben an dieser Oberfläche, so würden sich immer wieder neue Schichten offenbaren: Zeitungsschnipsel, Kartonstücke, kleine Schriftstücke, die er im Malprozess mit in das Bild hineinwebt. Aber eben auch viele Farb-schichten liegen in der Tiefe, unter der Oberfläche.

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www.glaserei-thomas.comFarbige, manchmal auch blühende Landschaften des Kindinger Künstlers Victor Kraus präsentiert die Kunsthalle Schweinfurt unter dem Titel „this deep surface“.

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„This deep surface” ist nicht nur der Titel der Ausstellung sondern auch der eines Gemäldes. So ist der Betrachter eingeladen hinein zu tauchen in farbige, manchmal auch blühende Landschaften. Seine Arbeiten, die in zahlreichen öffentlichen Sammlungen u. a. in der städtischen Galerie im Lenbachhaus, München vertreten sind, nehmen nur selten Bezug auf bestimmte Landschaften und Ereignisse. Einige Bilder lassen jedoch die Verknüpfung mit der Hop-fenlandschaft um Kinding zu, den Ort seines künstle-rischen Schaffens der letzten Jahre. Wie vielschichtig im wahrsten Sinne des Wortes die Bilder des Malers Victor Kraus sind, können Besucher in der großen Ausstellungs-halle der Kunsthalle Schweinfurt bis zum 10. Juni 2012 se-hen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr, Donnerstag, 10 Uhr bis 21 Uhr. Weitere Informati-onen im Internet unter www.victor-kraus.com sowie www.kunsthalle-schweinfurt.de (Sabine Lund)

Die Land- und forstwirtschaftliche Pflegekas-se Franken und Oberbayern informiert:

Pflegekräfte aus Osteuropa legal beschäftigen

Seit dem 1. Mai 2011 kann mit Pflegekräften aus einigen osteuropäischen Ländern, darunter Polen und die Tsche-chische Republik, völlig legal ein Anstellungsvertrag ab-geschlossen werden, ohne dass eine gesonderte Arbeitsge-nehmigung notwendig wäre. Die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit informiert dazu unter: www.zav.deWer eine Pflegekraft (Betreuungsperson) beschäftigt, ist Arbeitgeber. Das heißt, er muss Lohnsteuer und Sozialab-gaben abführen, es sei denn, es handelt sich um ein Ar-beitsverhältnis im Rahmen einer geringfügigen Beschäfti-gung („400-Euro-Job“). Dann besteht für die Pflegekraft allerdings kein gesetzlicher Kranken-, Renten oder Unfall-versicherungsschutz.Arbeitsvertrag regelt Rechte und Pflichten - Ein verbind-licher Arbeitsvertrag bietet beiden Seiten Rechtssicherheit. Dort sollte zum Beispiel geregelt werden, welche Tätig-keiten regel- mäßig anfallen, welche Befugnisse die Pfle-geperson übertragen bekommt und zu welchen Zeiten die Arbeit geleistet werden muss. Wichtig sind klare Kündi-gungsabsprachen.LPK gibt Zuschuss - Zuschüsse aus der Pflegekasse stehen jedem Pflegebedürftigen entsprechend seiner Pflegestufe zu, egal, ob er eine ausländische Pflegekraft beschäftigt, ob ein Angehöriger die Pflege übernimmt oder ob ein Pfle-gedienst ins Haus kommt.

Die Auswirkungen von 1-Euro-Jobs in der gesetzlichen RentenversicherungDie im Zuge der Hartz IV-Gesetzgebung durch das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003 zum 1. Januar 2005 eingeführten „Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung“, die besser unter dem Schlagwort „1-Euro-Jobs“ bekannt sind, begründen nach der ausdrücklichen Bestimmung im Gesetz zwar kein Arbeitsverhältnis, haben aber dennoch Auswirkungen in der Sozialversicherung. In der Fachinfor-mation werden die Berührungspunkte von 1-Euro-Jobs mit dem Recht der gesetzlichen Rentenversicherung zusam-mengefasst dargestellt. Alle elektronischen Informationen, auch die der vergangenen Jahre, finden Sie direkt unter http://www.deutsche-rentenversicherung-in-bayern.de/fachinformationen oder unter www.deutsche-rentenversi-cherung-in-bayern.de auf der Startseite des jeweiligen Re-gionalträger rechts unter den Top Links.

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Wir sehen uns am 21.-22. April 2012 in Denkendorf

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Die Gemeindeblätter der acht Gemeinden Berching,Beilngries, Denkendorf, Dietfurt, Mühlhausen, Kinding,Kipfenberg und Sengenthal können im Internet unter

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Page 32: April 2012 - Gemeindeblatt Kinding

Mitteilungsblatt des Marktes Kinding32

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