Audi Magazin 01/2013

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drive Die neue Generation: Audi A3 Sportback move Die Schatzsucher: Audi Tradition inspire Brigitte Hobmeier im Porträt Audi magazin 01/2013

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Page 1: Audi Magazin 01/2013

drive

Die neue Generation:Audi A3 Sportback

move

Die Schatzsucher: Audi Tradition

inspire

Brigitte Hobmeierim Porträt

Audimagazin 01/2013

Die Schatzsucher: Audi TraditionDie Schatzsucher: Audi Tradition

inspire

Brigitte Hobmeierim Porträt

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Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100km: 5,7 – 8,2. CO2-Emission in g/km: 149 – 190. Symbolfoto.

Der permanente Allradantrieb quattro sorgt auf Österreichs Straßen für mehr Dynamik und Traktion auf nahezu jedem Untergrund – verfügbar in über 140 Modellvarianten. Erfahren Sie mehr auf www.audi.at/quattro

Der Audi A6.

Austria. Land of quattro®.

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Audi magazin / Editorial / 03

Editorial

Emotion und Vernunft auf einen gemeinsamen Nen-ner zu bringen, ist oft nicht einfach. Das gilt auch und erst recht beim Kauf eines Autos: Wie praktisch muss es, wie sportlich darf es sein? Wie stark soll es, wie effizient muss es sein? Was muss es können, was darf es kosten? Und das sind nur ein paar von vielen möglichen Fragen. In dieser Ausgabe präsentieren wir eine der attraktivsten Antworten auf diese und ähnliche Fragen: den neuen A3 Sportback, die Premium-Klasse unter den Kompakten, die sportlichste Interpretation eines Fünftürers, die effizienteste Form, Kraft auf die Straße zu bringen. Ab Seite 8.

Auch das RS 5 Cabriolet gibt auf seine Weise eine eindeutige Antwort: Dieses Auto ist – trotz des überraschend großen Kofferraums – die reine, ungefilterte Emotion. 450 PS unter freiem Himmel zur Entfaltung gebracht, das ist großes Sommerkino mit dem Fahrer als Hauptdarsteller. Steigen Sie ein, schnallen Sie sich an: ab Seite 18.

E m o t i o n u n d V e r n u n f t Emotion und Vernunft bestimmen auch das Leben von Wolfgang Ullrich, wenn auch in ganz anderen Proportio-nen. Wie wenig andere verkörpert er die feste Verknüpfung von Engagement im Motorsport mit der Serienentwicklung: Er hat den ersten direkteinspritzenden Turbomotor, das erste TDI-Aggregat und zuletzt den ersten Hybrid-Rennwagen zum Sieg geführt, um nur ein paar Highlights einer außergewöhn-lichen Karriere zu nennen. Das große Interview zum 20-jähri-gen Dienstjubiläum des Österreichers beginnt auf Seite 50. Von großen Gefühlen erzählt auch Brigitte Hob-meier, die neue Buhlschaft des Jedermann in den Salzburger Festspielen. Das Porträt einer leidenschaftlichen Schauspie-lerin finden Sie ab Seite 46. Prädikat: besonders lesenswert.

Herzlichst,

Ihre Gabriela Bittermann Markenleiterin Audi Österreich

Austria. Land of quattro®.

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04 / Audi magazin

InhaltNews 6

drive

Die neue Größe 08Audi A3 Sportback.

Audi A1 admired 16Für den großen Auftritt.

RS 5 Cabriolet 18Exklusive Dynamik unter freiem Himmel.

move

Faszination quattro 22Mehr Traktion seit über 30 Jahren.

Perfekt vernetzt 26Die Mikrochips im Audi A1.

Die Schatzsucher 30Audi Tradition fahndet nach Ersatzteilen.

inspire

Immer wieder sonntags 36Eine Reise nach Carnuntum.

Feine Bänder 42 Zu Besuch beim Familienunternehmen Hirsch.

Die neue Buhlschaft 46Brigitte Hobmeier im Gespräch.

Der Leitwolf und sein Rudel 50Interview mit Dr. Wolfgang Ullrich.36

18

50Sportliche Audi Kollektion 15

Audi Shop 25Mit frischer Luft in den Frühling.

Porsche Bank 35Der Geschmacksgalerist.

Audi Magazin Gewinnspiel 41

Angebote zu den Salzburger Festspielen 49

Audi Service 54Tipps und Angebote.

Audi Shop 56Styling für Ihren Audi.

Für Audidakten 58Audi Technik einfach erklärt.

Ihre Meinung interessiert uns:

Haben Sie Anregungen, Themenwünsche oder Kritik? Oder möchten Sie ganz einfach nur Ihre Adressdaten ändern lassen? Dann melden Sie sich:Porsche Austria GmbH & Co. OG, Audi Magazin, Vogelweiderstraße 755020 Salzburg oder [email protected]

08

Das Audi Magazin ist auch als iPad App verfügbar.iPad

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Audi magazin / 05

IMPRESSuM

Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion Porsche Austria Gesellschaft m.b.H. & Co. OG, A-5020 Salz burg, Vogelweider straße 75

Chefredaktion Beate Kreuzer

Layout Ilse Vogl

Lektorat MasterText, Salzburg

Produktion Bianca Stahl, Markus Cavagno

Repro DMSmedia Ratzer&Partner, Salzburg

Druck Leykam, Neudörfl

Alle Preisangaben in diesem Heft Unverbindliche, nicht kartellierte Richt - preise inkl. MwSt. (und NoVA bei Fahr zeugpreisen).

Preisstand Februar 2013. Druck- und Satz fehler, Änderungen von Modellvarianten, technischen Daten, Ausstattungen sowie des Serienum fanges und der Preis e sind ausdrücklich vorbehalten.

Internationale Koordination AUDI AG, Robin Ruschke, Anja Weinhofer, Fleur Cannas, Claudia Stiehl, 85045 Ingolstadt, Deutschland.

Abkürzungen ABS = Antiblockier system EBV = elektronische Brems kraft vertei lung ESP = elektronisches Stabilisierungs programm ASR = Antriebsschlupfregelung EDS = elektronische Differenzial sperre FIS = Fahrerinformationssystem

Audi Mobilitätsgarantie Bei jedem neuen Audi inklusive; verlängert sich kostenlos von Service zu Service laut Hersteller-vorschrift; garantiert europaweite Pannenhilfe, Schlepp hilfe, Ersatzmobilität u.v.m. Details bei Ihrem Audi Betrieb.

Erscheinungstermin der vorliegenden Ausgabe 01. März 2013Das Audi Magazin erscheint dreimal jährlich.

46Anzeigenmarketing Horst Decker Mediaservice GmbH Tel. 0049/89/155051, [email protected]

Internet www.audi.at

E-Mail [email protected]

Bildnachweise und Fotografen Seite 4 unten: Helmreich / wine partners Seite 5: Christian Schoppe / photoselection Seite 30 – 34: Stefan Warter Seite 36: Volker Gressmann / Carnuntum Experience Seite 37 oben: Schloss Rohrau Seite 37 unten: Herbert Lehmann / wine partners Seite 38: Stoegmueller Katharina / Verlagsgruppe News / picturedesk.com Seite 39 und 40: Helmreich / wine partners Seite 40 (links): Martin Netzl Seite 42 FOLTIN Jindrich / Wirtschaftsblatt / picturedesk.com Seite 43 + 45 (unten): Tanja Kernweiss / Hirsch AG Seite 44 (oben) + 43 (oben): FOLTIN Jindrich / Wirtschaftsblatt / picturedesk.com Seite 46: Felix Krüger für COVER Magazin 10/12 Seite 47: Arno Declair / Münchner Kammerspiele Seite 48: Janine Guldener / photoselection Seite 49: Hermann und Clärchen Baus / Sbger. Festspiele

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2x1.000

06 / Audi magazin

News

Audi Loyalitätsprämie und Porsche Bank Finanzierungsbonus. Audi belohnt Ihre Treue. Wer sich jetzt für einen neuen Audi entscheidet und seinen Audi Gebrauchtwagen beim Audi Händler eintauscht, kommt bei vielen Modellen in den Genuss der Audi Loyalitätsprämie in Höhe von EUR 1.000,– brutto. Die-ser Bonus gilt beim Kauf eines neuen Audi A4, A5, Q5, A6, A7 und Q7 und wird vom Listenpreis des Neufahrzeugs in Abzug gebracht. Die Audi Loyalitätsprämie ist stückzahlmäßig limitiert und längstens bis Kaufabschluss 30. März 2013 gültig.Wer seinen neuen Audi über die Porsche Bank finanziert, darf sich über weitere EUR 1.000,– brutto freuen. Denn der Porsche Bank Finanzierungsbonus gilt für alle Audi Neufahrzeuge (aus-genommen A8 und R8) bei Kaufvertragsabschluss bis 30. März 2013. Details erfahren Sie bei Ihrem Audi Händler.

A1+A3 Mit den Start-Modellen ins Frühjahr. Der Einstieg in die Modellreihen A1 und A3 startet jetzt mit äußerst at-traktiven Sondermodellen. Der Audi A1 Start ist mit dem effizienten 1.2 TFSI mit 86 PS sowohl für den Dreitü-rer als auch für den Sportback erhältlich. Er basiert auf der Attraction-Ausstattung und hat auch die Mittelarmlehne vorne und das Sportlederlenkrad serienmäßig an Bord. Die angebotenen Außenlackierungen – kraftvolles Brillantschwarz oder kühles Amalfiweiß – garantieren einen starken Auftritt. Jetzt inklusive des limi-tierten Start-Bonus ab EUR 16.790,–*. Knapp kalkuliert ist auch das Sondermodell A3 Start, das für den Dreitürer an-geboten wird. Ab EUR 21.690,–*(inklusive Start-Bonus) erhält man den A3 Start 1.2 TFSI mit spritzigen 105 PS inklusive Attraction-Ausstattung, Nebelscheinwer-fer und Lederlenkrad. Übrigens beide Sondermodelle sind auch mit dem Porsche Bank Finanzierungsbonus kombinierbar, was den Preisvorteil noch einmal um EUR 1.000,– erhöht. www.audi.at/sondermodelle

Verbrauch A1 1.2 TFSI 5,1 l/100 km, CO2-Emission 118 g/kmVerbrauch A3 1.2 TFSI 4,9 l/100 km, CO2-Emission 114 g/kmLimitierte Händleraktion bis 30. 6. 2013.

Q3+Q5 Style your quattro. Tolle Fahrperformance, effiziente Motoren und perfekte Ausstat-tung: Das garantieren die Sondermodelle Style bei Q3 und Q5, die beide mit Front- oder quattro Antrieb angeboten werden. Der urbane Offroader Q3 wird als 2.0 TDI Style mit noch mehr dynamischer Eleganz ausgestattet. Er bringt serienmäßig Xenon plus, Komfortklimaauto-matik, Radio concert, 17-Zoll-Aluminiumgussräder im 10-Speichen-Design sowie weitere Mehrausstattungen mit. Ab EUR 33.990,–*, was einen Preis-vorteil von EUR 2.723,– bedeutet.Der Q5 Style überzeugt mit Effizienz, Sportlichkeit und einem Plus an Aus-stattung. Serienmäßig an Bord sind Xenon plus, Radio concert, Einparkhilfe plus und noch vieles mehr. Ein heißer Preis (ab EUR 39.390,–*) für kühle Rechner (Preisvorteil EUR 2.886,–). www.audi.at/sondermodelle

Verbrauch Q3 2.0 TDI 5,2 – 5,7 l/100 km, CO2-Emission 137 – 149 g/kmVerbrauch Q5 2.0 TDI 5,3 – 5,9 l/100 km, CO2-Wert 139 – 154 g/km

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RS 6

Audi magazin / 07

Zukunftsweisende Performance im neuen Audi RS 6 Avant. Der neue Audi RS 6 Avant ist ein Hochleistungssportler für den Alltag. Er ist im Vergleich zum Vorgängermodell leichter und effizienter, seine Fahrleistungen haben erneut zugelegt. Der Spurt von null auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden, auf Kunden-wunsch liegt die Spitze bei 305 km/h. Der 4.0 TFSI leistet 412 kW (560 PS), begnügt sich im Mittel jedoch mit 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km. Zahlreiche RS-spezifische Designdetails unterstreichen den eigen-ständigen Auftritt des Hochleistungs-Avant. Am augenfälligsten sind die Applikationen in mattem Aluminium an der Karosserie, die hochglänzend schwarzen Schutzgitter an der Front, die Stoßfänger, die Kotflügel- und Schwellerverbreitungen sowie der große Dach-kantenspoiler. Am Heck sorgen der Diffusor und die beiden großen, elliptischen Endrohre der Abgasanlage für einen starken Abgang. Schon bald bestellbar um schlanke EUR 132.800,–.* www.audi.at/rs6

Kraftstoffverbrauch 9,8 l/100 km CO2-Emission 229 g/km

Drei Hybrid-Rennwagen bei den 24 Stunden von Le Mans 2013. Mit dem Audi R18 e-tron quattro ist Audi 2012 der erste Triumph eines Hybrid-Rennwagens bei den 24 Stunden von Le Mans gelungen. 2013 startet Audi in der Langstrecken-Weltmeisterschaft als Titelverteidiger. Das Audi Sport Team Joest tritt mit zwei weiterentwickelten Audi R18 e-tron quattro an, bei den 24 Stunden von Le Mans und beim WEC-Rennen in Spa kommt ein dritter R18 e-tron quattro zum Einsatz. Der Audi Fahrerkader für die WEC und Le Mans 2013 besteht aus den amtierenden Weltmeistern Marcel Fässler (Schweiz), André Lotterer (Deutschland) und Benoît Tréluyer (Frankreich) sowie Neuverpflichtung Lucas di Grassi (Brasilien), Loïc Duval (Frank-reich), Marc Gené (Spanien), Oliver Jarvis (Großbritannien), Allan McNish (Schottland) und Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen (Dänemark). wwww.lemans.org

Audi punktet beim „Total Quality Index“. Audi ist eine Top-Marke in der Automobilsparte. Zu die-sem Ergebnis kam der US-amerikanische „Total Quality Index“ (TQI), der jährlich vom US-Marktforschungsinstitut Strategic Vi-sion in San Diego vergeben wird. Dabei überzeugte das Ingolstäd-ter Unternehmen mit 918 von 1.000 möglichen Punkten. Darüber hinaus erhielt der Audi A8 den Titel „Best Model and Luxury Car“ aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit und Interieurqualität. In der Kategorie „Near-Luxury-Car“ triumphierte der Audi A4 wegen seines progressiven Designs und seiner Zuverlässigkeit. www.audi.at/a8

A8

e-tron

*Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inklusive NoVA, 20 %Mehrwertsteuer und unter Berücksichtigung der NoVA Bonus-Malus-Beträge lt. §6a NoVAG

R18

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08 / drive / Audi magazin

D e r n e u e A u d i A 3 S p o r t b a c k s o r g t w i e d e r f ü r F u r o r e i n d e r P r e m i u m -K o m p a k t k l a s s e . S e i n e ü b e r z e u g e n d e K o m b i n a t i o n a u s D e s i g n , F u n k t i o n a l i t ä t u n d S p o r t l i c h k e i t s o w i e I n n o v a t i o n u n d E f f i z i e n z s e t z t e i n e n n e u e n k o m p a k t e n M a ß s t a b . Te x t : H e r m a n n P r a x

Vereint Gegensätze zu einer neuen Größe

08 / drive / Audi magazin

D e r n e u e A u d i A 3 S p o r t b a c k s o r g t w i e d e r f ü r F u r o r e i n d e r P r e m i u m -K o m p a k t k l a s s e . S e i n e ü b e r z e u g e n d e K o m b i n a t i o n a u s D e s i g n , F u n k t i o n a l i t ä t u n d S p o r t l i c h k e i t s o w i e I n n o v a t i o n u n d E f f i z i e n z s e t z t e i n e n n e u e n k o m p a k t e n M a ß s t a b . Te x t : H e r m a n n P r a x

Vereint Gegensätze zu einer neuen Größe

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Audi magazin / drive / 09

Die Erfolgsformel von Audi in der Kompaktklasse heißt Sportback. Genauer gesagt A3 Sportback. Er hat wie kein anderer Vertreter die Liga der Premium-Kompakten ge-prägt. Umso herausfordernder war die Aufgabe, als es hieß, für den beliebtesten Premium-Kompakten des letzten Jahr-zehnts einen zukunftsfähigen Nachfolger auf die Straße zu bringen. Sowohl in puncto Design als auch technisch. Mit dem neuen A3 Sportback haben die Audi Desi-gner und Ingenieure ihr Meisterstück abgeliefert. Ein fünftü-riges Allroundtalent, das scheinbare Gegensätze zu einem

unwiderstehlichen Fahrzeug vereint und das auf faszinie-rende Art und Weise „Vorsprung durch Technik“ repräsen-tiert. Sportlich, vielseitig und funktional, gepaart mit höchs-ter Qualität und Wertigkeit. Der neue A3 Sportback steht aber auch für Innovation und Fortschritt in der Premium-Kom-paktklasse. So fällt es leicht zu wiederholen, was bereits bei der Vorstellung des neuen A3 an selbiger Stelle geschrieben worden ist. Man muss kein großes Auto kaufen, um ein in je-der Hinsicht hochwertiges Auto zu fahren.

Sportliche Vielseitigkeit

Der neue A3 Sportback zeigt den Unterschied, ist Premiumklasse. Eine Kernkompetenz, auf die Audi dabei zu-rückgreifen kann, ist die ultra-Leichtbautechnologie. Mit dem richtigen Material an der richtigen Stelle hat der kompakte Fünftürer wegweisend niedriges Gewicht und präsentiert sich um bis zu 90 Kilogramm leichter als der Vorgänger. Auch die Motoren geben sich in jeder Lebenslage kraftvoll und effi zi-ent und decken ein breites Leistungsspektrum ab. Am Ende des Tages ergibt dies ein noch agileres Fahrverhalten, perfekt unterstützt vom sportlich abgestimmten Fahrwerk. Die Designsprache des neuen A3 Sportback kon-zentriert sich auf das Wesentliche, wobei jedes Element eine souveräne ästhetische Aussage macht. Bei vielen Autoher-stellern gestaltet sich der Unterschied zwischen drei und fünf Türen ja meistens banal. Fünf Türen erleichtern den Einstieg und erhöhen den Preis. Bei Audi macht hingegen schon der Beiname Sportback deutlich, das es sich um ein individuelles Modell handelt. Der A3 Sportback zeigt, dass sich Emotion und Ratio nicht im Weg stehen müssen. Mit der intuitiv be-dienbaren Audi connect-Technologie und den >>

D e r n e u e A 3 S p o r t b a c k r e p r ä s e n t i e r t d i e g r o ß e Te c h n o l o g i e k o m p e t e n z v o n A u d i .

Innovatives Design: das MMI mit großer Oberfl äche, schlanker Linie und gestochen scharfem Bild.

Audi magazin / drive / 09

Die Erfolgsformel von Audi in der Kompaktklasse heißt Sportback. Genauer gesagt A3 Sportback. Er hat wie kein anderer Vertreter die Liga der Premium-Kompakten ge-prägt. Umso herausfordernder war die Aufgabe, als es hieß, für den beliebtesten Premium-Kompakten des letzten Jahr-zehnts einen zukunftsfähigen Nachfolger auf die Straße zu bringen. Sowohl in puncto Design als auch technisch. Mit dem neuen A3 Sportback haben die Audi Desi-gner und Ingenieure ihr Meisterstück abgeliefert. Ein fünftü-riges Allroundtalent, das scheinbare Gegensätze zu einem

unwiderstehlichen Fahrzeug vereint und das auf faszinie-rende Art und Weise „Vorsprung durch Technik“ repräsen-tiert. Sportlich, vielseitig und funktional, gepaart mit höchs-ter Qualität und Wertigkeit. Der neue A3 Sportback steht aber auch für Innovation und Fortschritt in der Premium-Kom-paktklasse. So fällt es leicht zu wiederholen, was bereits bei der Vorstellung des neuen A3 an selbiger Stelle geschrieben worden ist. Man muss kein großes Auto kaufen, um ein in je-der Hinsicht hochwertiges Auto zu fahren.

Sportliche Vielseitigkeit

Der neue A3 Sportback zeigt den Unterschied, ist Premiumklasse. Eine Kernkompetenz, auf die Audi dabei zu-rückgreifen kann, ist die ultra-Leichtbautechnologie. Mit dem richtigen Material an der richtigen Stelle hat der kompakte Fünftürer wegweisend niedriges Gewicht und präsentiert sich um bis zu 90 Kilogramm leichter als der Vorgänger. Auch die Motoren geben sich in jeder Lebenslage kraftvoll und effi zi-ent und decken ein breites Leistungsspektrum ab. Am Ende des Tages ergibt dies ein noch agileres Fahrverhalten, perfekt unterstützt vom sportlich abgestimmten Fahrwerk. Die Designsprache des neuen A3 Sportback kon-zentriert sich auf das Wesentliche, wobei jedes Element eine souveräne ästhetische Aussage macht. Bei vielen Autoher-stellern gestaltet sich der Unterschied zwischen drei und fünf Türen ja meistens banal. Fünf Türen erleichtern den Einstieg und erhöhen den Preis. Bei Audi macht hingegen schon der Beiname Sportback deutlich, das es sich um ein individuelles Modell handelt. Der A3 Sportback zeigt, dass sich Emotion und Ratio nicht im Weg stehen müssen. Mit der intuitiv be-dienbaren Audi connect-Technologie und den >>

D e r n e u e A 3 S p o r t b a c k r e p r ä s e n t i e r t d i e g r o ß e Te c h n o l o g i e k o m p e t e n z v o n A u d i .

Innovatives Design: das MMI mit großer Oberfl äche, schlanker Linie und gestochen scharfem Bild.

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10 / drive / Audi magazin

Stilvolle Akzente setzen die vier großen Luftausströmer im Jet-Design oder die optionalen 3D-Dekoreinlagen. Die Leich-tigkeit der Bedienung erlebt im neuen A3 Sportback eben-falls eine neue Dimension. Der Handbremshebel hat für den Terminal der optionalen MMI-Bedieneinheit Platz gemacht und die elektromechanische Parkbremse lässt sich bequem per Tastendruck bedienen. Der Fahrer nimmt hinter einem eleganten und gut in der Hand liegenden Lenkrad Platz, das perfekten Blick auf das 3,5 Zoll große Display des Fahrerin-formationssystems bietet. Neu entwickelte Sitze bieten den beiden vorne rei-senden Passagieren besten Komfort. Dank des bereits an-gesprochenen gewachsenen Radstandes hat der neue A3 Sportback bei der Kopf- und Beinfreiheit zugelegt und bietet so auch größer gewachsenen Personen im Fond ausreichend Platz. Das optionale Innenlichtpaket (Serie ab Ambiente) setzt dem Interieur mit seiner blendfreien Beleuchtung zu-sätzliche Glanzlichter auf.

Für jeden Geschmack passend ausgestattet

An dieser Stelle sei auch gleich auf die umfangreiche Ausstattung des neuen A3 Sportback verwiesen, die der ge-wohnten Audi Philosophie folgt. Attraction steht für den cha-raktervollen und emotionalen Einstieg, Ambition verkörpert Sportlichkeit und Dynamik, während Ambiente die luxuriö-seste und komfortabelste Form des A3 Sportback-Fahrens ist. Bei dieser Gelegenheit auch der Hinweis auf zwei attraktive Sondereditionen: den A3 Sportback Style und den A3 Sport-back Sport quattro, die beide eine Extraportion Sportlichkeit und Komfort bieten. Für die weitere persönliche Individuali-sierung hält Audi eine umfangreiche Angebotspalette parat. Ein exklusiver Vorschlag der Audi Designer, um das Charisma des A3 Sportback Ambition nochmals zu verstärken, ist die zweifarbige Audi design selection capriorange, die mit der in schwarz-capriorange gehaltenen Lederausstattung sowie mit abgesetzten Kontrastnähten ein besonders sportliches Am-biente erzeugt. So wie das ebenfalls ab Ambition erhältliche S line Sportpaket.

Die ganze Welt mit an Bord

Moderne Kommunikationstechnologien sind Teil des täglichen Lebens. Auch im Automobil. Mit Audi connect erlebt die Vernetzung mit der Außenwelt im neuen A3 Sport-back für alle Passagiere eine neue Dimension. Mehr noch: Die Vision der vernetzten Mobilität wird Wirklichkeit. Dank WLAN-Hotspot und schnellem Datentransfer über UMTS er-möglicht der A3 Sportback die permanente Verbindung mit dem Internet, dem Fahrzeug und der Umgebung. Als Medi-enzentrale dient das MMI Navigation plus >>

Fahrerassistenzsystemen bietet der neue A3 Sportback zu-dem Lösungen, die bislang nur in höheren Klassen verfügbar waren.

Selbstbewusstes Design

Die Silhouette des neuen Audi A3 Sportback ist sportlich-gestreckt gezeichnet. Der Vorderwagen baut nied-rig, der Dachbogen spannt eine Kuppel, die über den Dach-kantenspoiler bis zum kraftvoll gezeichneten Heck reicht. Dies gibt ihm trotz aller Leichtigkeit einen selbstbewussten Auftritt. Der längere Radstand und die kurzen Überhänge strecken den A3 Sportback optisch und vermitteln elegante Sportlichkeit. Weitere markante Details bilden das dritte Sei-tenfenster und die ausgeprägte Neigung der C-Säule. Im Ver-gleich zum Vorgänger übertriff t der neue A3 Sportback diesen zwar nur geringfügig. Dank des um 58 Millimeter gewachse-nen Radstandes hat sich der Innenraumkomfort jedoch noch-mals verbessert. Der markante Singleframe-Kühlergrill mit den angeschrägten oberen Ecken und die fl achen Scheinwer-fer geben dem kompakten Sportback einen entschlossenen und konzentrierten Blick. Wie bei einem Sportwagen sitzen die Außenspiegel auf der Türbrüstung und die schlanken, ge-teilten Heckleuchten lassen den neuen A3 Sportback auch an der Heckpartie fl ach und breit wirken. Mit der optionalen Dachreling wird die hohe Funktionalität des Fünftürers zu-sätzlich betont. Stichwort Funktionalität: Von der großzügigen Seite präsentiert sich trotz faszinierender Formen auch das Lade-volumen mit einem Fassungsvermögen von 380 Litern. Bei umgeklappten Rücksitzen stehen auf einer planen Ladefl äche bis zu 1.220 Liter zur Verfügung. Anhand dieses Beispiels haben die Audi Designer eindrucksvoll bewiesen, dass sich funktionale Qualitäten sehr wohl mit fesselndem Design in Einklang bringen lassen.

Neue Dimension im Innenraum

Hochwertigkeit und innovatives Design prägen auch den Innenraum des neuen Audi A3 Sportback. Der Wrap-around, ein langer Bogen unterhalb der Windschutz-scheibe, stellt eine optische Verbindung zu den größeren Audi Modellreihen her. So wie das gesamte Interieur die luxuriöse Anmutung der Oberklasse vermittelt. Die serien-mäßige manuelle Klimaanlage verbindet das schwebende Cockpit mit der leicht zum Fahrer orientierten Mittelkonsole.

D a n k d e r Te c h n o l o g i e n a u s d e m m o d u l a r e n E f f i z i e n z b a u k a s t e n v o n A u d i i s t d e r V e r b r a u c h i m S c h n i t t u m n e u n P r o z e n t g e s u n k e n .

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Stilvolle Akzente setzen die vier großen Luftausströmer im Jet-Design oder die optionalen 3D-Dekoreinlagen. Die Leich-tigkeit der Bedienung erlebt im neuen A3 Sportback eben-falls eine neue Dimension. Der Handbremshebel hat für den Terminal der optionalen MMI-Bedieneinheit Platz gemacht und die elektromechanische Parkbremse lässt sich bequem per Tastendruck bedienen. Der Fahrer nimmt hinter einem eleganten und gut in der Hand liegenden Lenkrad Platz, das perfekten Blick auf das 3,5 Zoll große Display des Fahrerin-formationssystems bietet. Neu entwickelte Sitze bieten den beiden vorne rei-senden Passagieren besten Komfort. Dank des bereits an-gesprochenen gewachsenen Radstandes hat der neue A3 Sportback bei der Kopf- und Beinfreiheit zugelegt und bietet so auch größer gewachsenen Personen im Fond ausreichend Platz. Das optionale Innenlichtpaket (Serie ab Ambiente) setzt dem Interieur mit seiner blendfreien Beleuchtung zu-sätzliche Glanzlichter auf.

Für jeden Geschmack passend ausgestattet

An dieser Stelle sei auch gleich auf die umfangreiche Ausstattung des neuen A3 Sportback verwiesen, die der ge-wohnten Audi Philosophie folgt. Attraction steht für den cha-raktervollen und emotionalen Einstieg, Ambition verkörpert Sportlichkeit und Dynamik, während Ambiente die luxuriö-seste und komfortabelste Form des A3 Sportback-Fahrens ist. Bei dieser Gelegenheit auch der Hinweis auf zwei attraktive Sondereditionen: den A3 Sportback Style und den A3 Sport-back Sport quattro, die beide eine Extraportion Sportlichkeit und Komfort bieten. Für die weitere persönliche Individuali-sierung hält Audi eine umfangreiche Angebotspalette parat. Ein exklusiver Vorschlag der Audi Designer, um das Charisma des A3 Sportback Ambition nochmals zu verstärken, ist die zweifarbige Audi design selection capriorange, die mit der in schwarz-capriorange gehaltenen Lederausstattung sowie mit abgesetzten Kontrastnähten ein besonders sportliches Am-biente erzeugt. So wie das ebenfalls ab Ambition erhältliche S line Sportpaket.

Die ganze Welt mit an Bord

Moderne Kommunikationstechnologien sind Teil des täglichen Lebens. Auch im Automobil. Mit Audi connect erlebt die Vernetzung mit der Außenwelt im neuen A3 Sport-back für alle Passagiere eine neue Dimension. Mehr noch: Die Vision der vernetzten Mobilität wird Wirklichkeit. Dank WLAN-Hotspot und schnellem Datentransfer über UMTS er-möglicht der A3 Sportback die permanente Verbindung mit dem Internet, dem Fahrzeug und der Umgebung. Als Medi-enzentrale dient das MMI Navigation plus >>

Fahrerassistenzsystemen bietet der neue A3 Sportback zu-dem Lösungen, die bislang nur in höheren Klassen verfügbar waren.

Selbstbewusstes Design

Die Silhouette des neuen Audi A3 Sportback ist sportlich-gestreckt gezeichnet. Der Vorderwagen baut nied-rig, der Dachbogen spannt eine Kuppel, die über den Dach-kantenspoiler bis zum kraftvoll gezeichneten Heck reicht. Dies gibt ihm trotz aller Leichtigkeit einen selbstbewussten Auftritt. Der längere Radstand und die kurzen Überhänge strecken den A3 Sportback optisch und vermitteln elegante Sportlichkeit. Weitere markante Details bilden das dritte Sei-tenfenster und die ausgeprägte Neigung der C-Säule. Im Ver-gleich zum Vorgänger übertriff t der neue A3 Sportback diesen zwar nur geringfügig. Dank des um 58 Millimeter gewachse-nen Radstandes hat sich der Innenraumkomfort jedoch noch-mals verbessert. Der markante Singleframe-Kühlergrill mit den angeschrägten oberen Ecken und die fl achen Scheinwer-fer geben dem kompakten Sportback einen entschlossenen und konzentrierten Blick. Wie bei einem Sportwagen sitzen die Außenspiegel auf der Türbrüstung und die schlanken, ge-teilten Heckleuchten lassen den neuen A3 Sportback auch an der Heckpartie fl ach und breit wirken. Mit der optionalen Dachreling wird die hohe Funktionalität des Fünftürers zu-sätzlich betont. Stichwort Funktionalität: Von der großzügigen Seite präsentiert sich trotz faszinierender Formen auch das Lade-volumen mit einem Fassungsvermögen von 380 Litern. Bei umgeklappten Rücksitzen stehen auf einer planen Ladefl äche bis zu 1.220 Liter zur Verfügung. Anhand dieses Beispiels haben die Audi Designer eindrucksvoll bewiesen, dass sich funktionale Qualitäten sehr wohl mit fesselndem Design in Einklang bringen lassen.

Neue Dimension im Innenraum

Hochwertigkeit und innovatives Design prägen auch den Innenraum des neuen Audi A3 Sportback. Der Wrap-around, ein langer Bogen unterhalb der Windschutz-scheibe, stellt eine optische Verbindung zu den größeren Audi Modellreihen her. So wie das gesamte Interieur die luxuriöse Anmutung der Oberklasse vermittelt. Die serien-mäßige manuelle Klimaanlage verbindet das schwebende Cockpit mit der leicht zum Fahrer orientierten Mittelkonsole.

D a n k d e r Te c h n o l o g i e n a u s d e m m o d u l a r e n E f f i z i e n z b a u k a s t e n v o n A u d i i s t d e r V e r b r a u c h i m S c h n i t t u m n e u n P r o z e n t g e s u n k e n .

Page 11: Audi Magazin 01/2013

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Großzügige Maße: Das Ladevolumen des neuen A3 Sportback beträgt 380 Liter und lässt sich durch Umklappen der Rücksitze auf 1.220 Liter erweitern.Großzügige Maße: Das Ladevolumen des neuen A3 Sportback beträgt 380 Liter und lässt sich durch Umklappen der Rücksitze auf 1.220 Liter erweitern.

Audi magazin / drive / 11

Markanter Blick: Die angeschrägten oberen Ecken des Singleframe-Kühlergrills unterstreichen den entschlossenen Auftritt des A3 Sportback.

Page 12: Audi Magazin 01/2013

12 / drive / Audi magazin

Mit diesem QR-Code gelangen Sie zu exklusivem Filmmaterial mit dem Audi A3 Sportback. (Code-Reader-Download beispielsweise unter www.i-nigma.com. Es können Internetkosten anfallen.)

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Audi magazin / drive / 13

mit MMI touch. Der große Dreh-/Drück-Steller des MMI Na-vigation plus ist mit dem Touchpad, dem MMI touch, zum „Touchwheel“ zusammengefasst. Über das kann der Fahrer Navigationsziele oder Telefonnummern mit einem Finger ein-geben, ohne dabei den Blick von der Straße abzuwenden, da das System nach jedem Zeichen eine akustische Rückmeldung liefert. Das MMI touch erlebte seine Premiere übrigens 2010 im Audi A8. Neben der realitätsnahen Kartendarstellung auf Basis von Google-Earth-Bildern ermöglicht das MMI Na-

vigation plus eine Picturebook-Navigation. Sie erleichtert dem Fahrer per Einblendung von Ansichten aus Google Maps Street View die Navigation (abhängig von der Verfügbarkeit). Neu ist auch die Vernetzung mit Facebook und Twitter.

Technologie-Botschafter

Nicht nur in Sachen Infotainment beschleunigt Audi den Technologietransfer aus der Oberklasse, sondern auch bei den Fahrerassistenzsystemen. So holt der neue Audi A3 Sportback hochentwickelte, optionale Technologien wie das Abstandsradar Audi adaptive cruise control, den Spurhal-teassistent Audi active lane assist oder die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung ins Kompaktsegment. Eine Tech-nologie, mit der der A3 Sportback neue Maßstäbe in seiner Klasse setzt, ist das optionale Sicherheitssystem Audi pre sense basic, das ihm so etwas wie einen sechsten Sinn gibt. Erkennt das System einen instabilen Fahrzustand, werden so-fort Präventivmaßnahmen wie das Straff en der Gurte gesetzt. Falls der A3 Sportback in weiterer Folge ins Schleudern gerät, werden auch die Fenster und das Schiebedach geschlossen. Als weiteres Novum im Segment kann der kom-pakte Fünftürer mit den innovativen LED-Scheinwerfern aus-gestattet werden, die eine tageslichtähnliche Ausleuchtung der Fahrbahn ermöglichen. Ebenfalls ein Merkmal, der bis-lang nur Oberklassefahrzeugen vorbehalten war.

Kraftvolles und effi zientes Motorenangebot

Wenn schon neu, dann alles neu. Motorenseitig greift der A3 Sportback zum Marktstart auf zwei TDI- und zwei TFSI-Motoren (105 bis 180 PS) zurück. Allesamt >>

J e n a c h M o t o r i s i e r u n g k a n n m a n b e i m n e u e n A 3 S p o r t b a c k d a s m a n u e l l e S e c h s g a n g - S c h a l t g e t r i e b e o d e r d i e S i e b e n g a n g S t r o n i c w ä h l e n .

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Audi A3 Sportback, Motoren*

1.4 TFSI (90 kW / 122 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe oder 7-Gang S tronic

1.8 TFSI (132 kW / 180 PS) 7-Gang S tronic

1.6 TDI ( 77 kW / 105 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe, 7-Gang S tronic

2.0 TDI (110 kW / 150 PS)6-Gang-Handschaltgetriebe oder 6-Gang S tronic

2.0 TDI quattro (110 kW / 150 PS) 6-Gang-Handschaltgetriebe

Serienausstattung:u. a. Klimaanlage manuell, Audi Radio, Start-Stop-System, Rekupera-tion, Seitenairbags vorn, Außenspiegel mit integriertem LED-Blinker, elektromechanische Parkbremse.

Sonderausstattung:u. a. MMI Navigation plus mit MMI touch, Audi adaptive cruise control, Audi active lane assist, Audi side assist, Audi pre sense basic, Xenon plus inklusive Scheinwerferreinigungsanlage, Einparkhilfe plus mit se-lektiver Anzeige, Bang & Olufsen Sound System, Audi music interface, Audi connect.

A3 Sportback StyleBasis Ambiente mit Komfortpaket, elektronischer Klimaanlage, Xenon plus u. a. In allen Motorvarianten erhältlich.

Beispiel für A3 Sportback Style1.4 TFSI (90 kW / 122 PS) ab EUR 27.760,–**Frontantrieb, 6-Gang-HandschaltgetriebeVerbrauch 5,2 l/100 km, CO2 120 g/km

*Kraftstoff verbrauch in l/100 km: 3,8 – 6,6.

CO2-Emission in g/km: 99 – 152.

**Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inklusive NoVA, 20 %Mehrwertsteuer und unter Berücksichtigung der NoVA Bonus-Malus-Beträge lt. §6a NoVAG

turboaufgeladene Neuentwicklungen, deren Verbrauch bei gesteigerter Leistung dank der Technologien aus dem Modu-laren Effi zienzbaukasten von Audi im Schnitt um neun Prozent gesunken ist. Je nach gewählter Motorisierung lässt sich der neue A3 Sportback mit dem manuellen Sechsgang-Schalt-getriebe, der Siebengang S tronic oder dem Allradantrieb quattro kombinieren. Wer die Dynamik und das Fahrerlebnis zusätzlich steigern möchte, kann das mit dem optionalen Audi drive select oder Audi magnetic ride per Tastendruck tun. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur CO2-neu-tralen Mobilität ist der Audi A3 Sportback TCNG. Dieser kon-sequent auf Audi e-gas ausgelegte 110 PS starke 1,4-Liter-TCNG-Motor benötigt nur 3,6 Kilogramm Erdgas oder Audi e-gas (ein von Audi selbst nachhaltig produzierter Kraftstoff ) und unterbietet schon die erst 2015 in Kraft tretende EU-6-Norm. Ebenfalls für den A3 Sportback geplant ist neben einem dynamischen S-Modell auch ein A3 Sportback e-tron mit einem leistungsfähigen Plug-In-Hybridantrieb, der aus einem TFSI-Triebwerk und einer Elektromaschine besteht. Da-mit wird Audi auch auf dem Gebiet des Elektroantriebs in der kompakten Premiumklasse einen neuen Maßstab setzen. //

Lesen Sie mehr über die technischen Spezifi kationen und Ausstattungen des Audi A3 Sportback oder konfi gurieren Sie sich ein Fahrzeug unter www. audi.at/a3

I n t u i t i v e B e d i e n u n g , k r a f t v o l l e u n d e f f i z i e n t e M o t o r e n , n e u e I n f o t a i n m e n t l ö s u n g e n – z u k u n f t s w e i s e n d e r k a n n e i n A u t o n i c h t s e i n .

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Audi magazin / 15

ZeitmesserAudi Shop //

Die angeführten Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. MwSt. An-gebote gültig, solange der Vorrat reicht bzw. längstens bis 30. 04. 2013. Erhältlich bei Ihrem Audi Betrieb. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

R8 Chronograph mit Wechselband Immer mit der Zeit gehen – dieser sportliche Chronograph aus Edel-stahl mit schwarzer DLC-Beschich-tung ist ein echter Hingucker. Mit präzisem Schweizer Quarz-Uhrwerk Ronda 5030D. Messung von Sekun-den, Minuten und Stopp-Zeiten möglich. Uhrband mit Wechselme-chanismus. Bis 5 atm wasserdicht. Made in Switzerland. Erhältlich nur auf Bestellung.

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Audi Chronograph Formschön, praktisch und präzise. So präsentiert sich der Audi Chro-nograph mit Doppelstoppfunktion. Leuchtende Zeiger und Ziff ern so-wie ein braunes Ziff ernblatt und Armband lenken die Aufmerksam-keit auf sich. Für die Qualität sor-gen das Schweizer Quarz Uhrwerk Ronda 5030D und die Fertigung in Deutschland.

(3101100100) € 209,–

Audi Damenuhr Dual Time braun Sich für etwas Zeit nehmen ist Lu-xus. Schön, wenn man diesen Luxus mit einem attraktiven Zeitmesser genießen kann. Die Dreizeigeruhr in Cappuccinobraun mit Swarovski-Schmucksteinen zur Stundenan-zeige hat das Potenzial zum Lieb-lingsaccessoire. Für Qualität stehen das Schweizer Quarz-Uhrwerk Ronda 6203B und die Fertigung in Deutschland.

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Audi Damenuhr Dual Time weiß Schlichte, feminine Eleganz mit schönen De-tails: Schmucksteine auf den Drückern, wei-ßes Ziff ernblatt mit zweiter Zeitzone auf der Anzeige. Schweizer Quarz-Uhrenwerk Ronda 6203B, Datumsfunktion, wasserdicht bis 5 atm, weißes Lederband. Made in Germany.

(3101000100) € 149,–

Audi Chronograph Big Date Der klassische Chronograph mit Doppelstopp-Funktion besticht durch sein schwarzes Zif-fernblatt mit leuchtenden Zeigern und Ziff ern und die markante Datumsanzeige. Tachymeter-skala zur Geschwindigkeitsmessung, Schweizer Quarz-Uhrwerk Ronda 5020B, wasserdicht bis 5 atm, schwarzes Lederband. Durchmesser Ge-häuse: 42 mm

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Audi Uhrenetui Ein sicherer Aufbewah-rungsort für die Lieblings-uhren ist dieses Lederetui mit Druckknopfverschluss (Uhr nicht enthalten). Pas-send für 3 Uhren. Maße: Länge 21 cm, Durchmesser 9,3 cm.

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A1

ad

mire

d

Audi A1 admired. Alleine schon der Name des neu-en Sondermodells in der kleinsten Audi Baureihe zeugt von Vertrauen in die eigene Stärke. Das englische Online-Wör-terbuch wirft uns für admired als Übersetzung „bewundert“ aus. Aber um als Auto bewundert zu werden, muss das Ge-samtpaket stimmig sein. Mehr noch: Es muss sich abheben, den Zeitgeist treffen und Begehrlichkeiten wecken.

Charakterstark. Alles, was man bewundert, muss Charakter haben. Davon hat der Audi A1 jede Menge. Kraft-voll, markant und sportlich steht er auf der Straße. Die aus-geprägte Schulterlinie und der farblich abgesetzte Dachbo-gen in Brillantschwarz verleihen ihm eine unverwechselbare Silhouette. Dieser dynamische Charakter wird beim neuen Audi A1 admired, der als Dreitürer und als fünftüriger Sport-back erhältlich ist, jetzt noch stärker betont.

Ausdrucksstark. Der neue Audi A1 admired ist ein Beau im Designeranzug, der bewundernde Blicke hervor-ruft. Verantwortlich dafür: das S line-Exterieurpaket u.a. mit Stoßfängern und Diffusoreinsatz in sportlichem Design sowie S line-Dachkantenspoiler, die 17-Zoll-LM-Räder im

E i n A u t o m u s s n i c h t i m m e r g r o ß s e i n , u m B e a c h t u n g z u e r n t e n . B e s t e s B e i s p i e l i s t d e r n e u e A u d i A 1 a d m i r e d m i t s e i n e m s p o r t l i c h - e x k l u s i v e n A u f t r i t t u n d s e i n e r h o c h w e r t i g e n A u s s t a t t u n g .

Bewunderns- wert

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„5-V-Speichen-Design“, die Nebelscheinwerfer, die Außen-spiegel in Schwarz, das Optikpaket in Schwarz, die LED-Rückleuchten und die vier frei wählbaren Metallic-Farben Gletscherweiß, Phantomschwarz, Misanorot und Eissilber.

Konsequent. Der neue Audi A1 admired begeis-tert nicht nur mit einem sportlich-dynamischen Auftritt. Audi hat den Premium-Anspruch in die Kleinwagenklasse transferiert. Ohne Wenn und Aber. Und das ist im qualitativ hochwertig gestalteten Innenraum spürbar. Die serienmä-ßige Klimaanlage verteilt die Wunschtemperatur über die vier in Wagenfarbe lackierten Luftausströmer, die an die Turbinen eines Jets erinnern. Das 3-Speichen-Sportleder-lenkrad überzeugt mit einer perfekten Haptik.

Durchdacht. Audi kennt die Bedürfnisse der heu-tigen Zeit. Deshalb verfügt der neue Audi A1 admired mit Radio chorus, elektrischen Fensterhebern, Zentralverriege-lung mit Funkfernbedienung, sechs Airbags sowie ESP inkl. ABS und Bremsassistent auch über alle Serienfeatures, die man sich erwartet, wenn die Vier Ringe den Kühlergrill zie-ren. Optional lässt sich der Audi A1 admired auch mit dem Komfortpaket kombinieren.

Effi zient. Den perfekten Spagat von Leistung und Effi zienz zeigen ebenso die beiden verfügbaren turboauf-geladenen Motoren: der 1.2 TSI 86 PS und der 1.6 TDI 90 PS, der auch mit der 7-Gang S tronic kombinierbar ist. Das bei den Handschaltern serienmäßige Start-Stop-System sorgt in beiden Fällen für geringen Kraftstoff verbrauch.

In Zahlen ausgedrückt sind dies beim TDI im Schnitt nur 3,8 l/100 km bzw. 4,2 l/100 km bei S tronic. Und auch der TFSI steht ihm mit nur 5,1 l/100 km in Sachen Sparsamkeit nicht nach. (CO2-Werte: 99 – 118 g/km)

Bewunderung. Das ist oft eine sehr kurzlebige Leidenschaft, die dann nachlässt, wenn man mit ihrem Ge-genstand näher bekannt wird. Das wird beim neuen Audi A1 admired nicht zutreff en, zu stark sind sein Charakter und seine Erscheinung und zu viel Spaß im automobilen Alltag ist mit ihm verbunden.

Preis. Bei all der Euphorie über ein komplettes Auto hätten wir beinahe die wichtigste Information ver-gessen: den Preis. Ab 17.990,–* Euro inkl. 1.000,– Euro A1 admired Bonus ist der Audi A1 admired erhältlich. Und auch der Preisvorteil in Höhe von bis zu 5.800,– Euro fällt in die Kategorie bewundernswert. //

*Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inklusive NoVA, 20 %Mehrwertsteuer und unter Berücksichtigung der NoVA Bonus-Malus-Beträge lt. §6a NoVAG

Leasingangebot der Porsche Bank

Audi A1 admired 1.2 TFSI 86 PSListenpreis EUR 18.990,–Leasingentgelt EUR 127,– mtl.*Kasko EUR 40,– mtl.Eigenleistung EUR 5.100,– (30 %)Laufzeit 24 bis 60 MonateKilometer 15.000/Jahr

*Angebot freibleibend inkl. USt. und NoVA zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten inkl. admired Bonus und Porsche Bank Finanzierungsbonus. Gültig bei Kaufabschluss bis 30.3.2013. Operating Leasing für Pri-vatkunden nur in Verbindung mit vollKASKO und TopSer-vice. Stand 01/2013.

Der Audi A1 admired verbindet sportliches Design mit kompakten Außenmaßen zu höchster Alltagstauglichkeit. Innovativ: die Luftausströmer im Innenraum.

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Frühlingserwachen. Die Sonnenstrahlen lassen den Schnee langsam verschwinden. Die ersten Blumen zieren die grünen Wiesen. Die Cabrio-Fangemeinde erwacht aus dem Winterschlaf und fiebert bereits der ersten Ausfahrt entge-gen. Ebenso riesengroß ist die alljährliche Neugier darauf, welche der offenen Neuheiten diese Saison auf dem Cab-riocatwalk für ein Raunen sorgen werden. Zu den spektaku-lärsten zählt das neue RS 5 Cabriolet, das offene Topmodell der A5 Baureihe.

Dynamik unter freiem Himmel

Den Cabrio-Fahrern wird im Allgemeinen heute vie-les nachgesagt, nur nicht Sportlichkeit. Wer jedoch im neuen RS 5 Cabriolet Gas gibt, der lächelt nur milde über derartige Aussagen. Schließlich sind 450 PS unter der Motorhaube ein gewichtiges Argument. Was wiederum die Frage nach der Notwendigkeit aufwirft, ein Cabriolet mit dieser Motoleis-tung auszustatten. Denn in der Regel fällt mit dem Öffnen des Verdecks alle Hast ab. Stimmt, aber trotzdem ist es ein beruhigendes Gefühl, Leistung parat zu haben, wenn Mann oder Frau sie will oder braucht. Bei keinem anderen Auto-mobil werden die Fahreindrücke so intensiv wahrgenommen wie in einem Cabrio. Einen Achtzylinder in einem offenen

Die offene Lust

E x k l u s i v e I n d i v i d u a l i t ä t u n d D y n a m i k u n t e r f r e i e m H i m m e l g e n i e ß e n . E s g i b t v i e l e G r ü n d e , d a s n e u e R S 5 C a b r i o l e t e r l e b e n z u w o l l e n .

Te x t : G e o r g W e s t

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Viersitzer wie dem RS 5 Cabriolet in allen Facetten erleben zu können, ist heutzutage ein rar gewordenes technisches Statement. Cabrio und Achtzylinder sind deshalb kein Wider-spruch, sondern Teil der Lebensfreude beim Cabrio-Fahren.

Die sportlichste Art eines Cabrios

Das aus der Feder von Walter de Silva stammende A5 Cabriolet zählt unumstritten zu den schönsten viersit-zigen Cabriolets. Es besticht mit einer fließenden Silhou-ette, perfekt ausbalancierten Proportionen und sportlich-eleganten Linien. Beim neuen RS 5 Cabriolet gewinnt diese Dynamik dank bewusst gesetzter Details zusätzlich an Sport-lichkeit und Schärfe. Der von Haus aus lange Radstand, die kurzen Überhänge und die serienmäßigen 19-Zoll-Alumi-nium-Schmiederäder im Zehnspeichendesign signalisieren auf den ersten Blick die Leistungsbereitschaft des Hoch-leistungssportlers. Der in der RS 5 typischen Wabenstruk-tur gestaltete Audi Singleframe, Xenon-Scheinwerfer mit charakteristischem LED-Tagfahrband, große Lufteinlässe, ausgestellte Radhäuser, Aufsätze an den Schwellern und in Aluminiumoptik gehaltene Außenspiegel machen das RS 5 Cabriolet sofort erkennbar. Elegante Lichtbänder in den LED-Heckleuchten, in einem Wabengittereinsatz eingeschlos-

sene elliptische Abgasendrohre und ein dezenter Spoiler setzen weitere Akzente am Heck. Das Cockpit des neuen RS 5 Cabriolet präsentiert sich ebenfalls im feinen RS-Design. Ein Blickfang bereits beim Einstieg sind die Einstiegsleisten mit Aluminiumein-lage und RS 5 Schriftzug.Das charakteristische RS 5 Mul-tifunktionssportlenkrad mit Schaltwippen in Alumini-umoptik hat einen griffig konturierten Kranz und ist mit perforiertem Leder überzogen. Die in einer Kombination aus Leder und Alcantara überzogenen Sportsitze bieten besten Seitenhalt und lassen sich elektrisch einstellen. Das Interieur des Audi RS 5 Cabriolet ist generell in Schwarz ge-halten, auf Wunsch gibt es den Innenhimmel des Verdecks aber auch in Sternsilber.

In 15 Sekunden dem Himmel nah

Audi hat als einer der wenigen Automobilhersteller immer am Stoffverdeck festgehalten. Wie eine flache, flie-ßende Kuppel spannt sich das leichte Textilverdeck des RS 5 Cabriolet über den großzügig geschnittenen Innenraum. Um das Verdeck zu öffnen, muss die Geschwindigkeit im Stadt-gebiet gar nicht großartig gedrosselt werden. Auf Tasten-druck öffnet und schließt das elektrische Stoffverdeck bis >>

I n n u r 4 , 9 S e k u n d e n v o n 0 a u f 1 0 0 k m / h – d e r 4 5 0 P S s t a r k e A c h t z y l i n d e r m a c h t d a s n e u e R S 5 C a b r i o l e t z u e i n e m r e i n r a s s i g e n S p o r t w a g e n .

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zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h in 15 bzw. 17 Sekun-den. Solch ein Schauspiel sorgt bei den Passanten und an-deren Verkehrsteilnehmern für staunende Blicke. Aber auch geschlossen weiß das RS 5 Cabriolet mit dem Akustikverdeck zu beeindrucken: Es reduziert die störenden Fahrgeräusche im Innenraum äußerst effektiv, praktisch auf Limousinen-Niveau und gibt den Insassen selbst bei schnelleren Auto-bahnfahrten das Gefühl, ein echtes Dach über dem Kopf zu haben. Den satten und beeindruckenden Motorklang des verbauten Achtzylinders gibt es selbstverständlich weiter zu genießen. Echte Cabrio-Enthusiasten werden aber jede Möglichkeit nutzen, „oben ohne“ unterwegs zu sein. Ganz gleich ob offen oder geschlossen – das RS 5 Cabriolet erlaubt jederzeit Ausfahrten zu viert. Auch kür-zere Urlaubsfahrten mit den Kindern auf dem Rücksitz sind möglich. Zum einen finden sie hinten bequem Platz und zum anderen reduziert sich das Kofferraumvolumen bei geöffne-tem Verdeck um nur 60 Liter auf 320 Liter. Genug Platz für das Weekend-Gepäck der gesamten Familie und ein paar Mitbringsel auf dem Rückweg.

Kraftwerk eines reinrassigen Sportlers

Vom Rennsport auf die Straße. Schon das Drücken des Startknopfes begleitet vom anschließenden Grollen des Achtzylinders lässt keinen Zweifel darüber aufkommen, dass im neuen RS 5 Cabriolet ein echter Leistungssportler unter der Haube seinen Dienst verrichtet. Der 4,2-Liter-V8-FSI beschleunigt das viersitzige Cabriolet in nur 4,9 Se-kunden von 0 auf 100 km/h und, wenn erlaubt, weiter auf elektronisch abgeregelte 250 km/h. Auf Wunsch hebt Audi diese auf 280 km/h an. Der hochdrehende V8-Saugmotor lässt Drehzahlen bis 8.250 U/min zu und das maximale Drehmoment von 430 Nm steht zwischen 4.000 und 6.000 U/min zur Verfügung. Dem RS 5 Cabriolet verleiht der bullige Achtzylinder so einen spontanen Antritt gepaart mit Kraft für jede Lebenslage. Für die perfekte Kraftübertragung zeichnen der permanente All-radantrieb quattro mit Kronenrad-Mittendifferenzial (er ver-leiht das Plus an Traktion und Stabilität) und die Siebengang S tronic verantwortlich. Deren Wirkungsgrad wurde durch den lang übersetzten letzten Gang nochmals verbessert. Im

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Schnitt benötigt der mächtige V8 nur 10,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. (CO2-Wert: 249 g/km)

Technische Perfektion in jedem Detail

Höchster technischer Aufwand kennzeichnet auch das Fahrwerk des neuen RS 5 Cabriolet. Mittels serienmäßi-gem Audi drive select können die Kennlinien der Lenkung, S tronic, Drosselklappen und Abgas-Soundanlage zwischen comfort, auto und dynamic variiert und dem persönlichen Fahrstil angepasst werden. Beim optionalen Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control lässt sich zudem die Charak-teristik der Stoßdämpfer in drei Stufen anpassen. Kräftig zupacken können bei Bedarf auch die neuen Bremsscheiben im gewichtssparenden Wave-Design. Klappen in den Endroh-ren der Abgasanlage variieren die klangvolle Soundkulisse. Beim lockeren Gleiten über die Landstraße gibt sich der V8 nach außen hin gemäßigt ruhig und tönt sonor vor sich. Im Sportmodus, bei erhöhter Gangart erfolgt die berühmte Wandlung von Dr. Jekyll zu Mr. Hyde und endet in einer pa-ckenden Geräuschkulisse, die einem reinrassigen Sportwa-gen alle Ehre macht. Komplettiert wird das Fahrerlebnis RS 5 Cabrio-let durch eine Serienausstattung, die auf vier vollwertigen Plätzen höchsten Cabrio-Genuss bietet. Exemplarisch sind nur die Klimaautomatik, Einparkhilfe plus, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, automatische Gurtbringer, Windschott und Lichtpaket genannt. Zu den luxuriösen Optionen gehört u. a. eine dreistufige Kopfraumheizung oder Audi connect, welches das RS 5 Cabriolet bei jeder Ausfahrt mit dem In-ternet verbindet und zum WLAN-Hotspot macht. //

Höchster Genuss: Sportlichkeit und Komfort sind im RS 5 Cabriolet in jedem Detail spürbar.

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D e r v i e r s i t z i g e H o c h l e i s t u n g s s p o r t l e r m i t S t o f f v e r d e c k i s t e i n e e i n z i g a r t i g e K o m b i n a t i o n a u s E l e g a n z u n d K r a f t .

Höchster Genuss: Sportlichkeit und Komfort sind im RS 5 Cabriolet in jedem Detail spürbar.

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D e r p e r m a n e n t e A l l r a d a n t r i e b q u a t t r o v o n A u d i b i e t e t s e i t ü b e r 3 0 J a h r e n m e h r T r a k t i o n , m e h r F a h r s i c h e r h e i t , b e s s e r e s H a n d l i n g u n d m e h r F a h r s p a ß . N i c h t n u r i m W i n t e r. Te x t : H e r m a n n P r a x

Österreich ist unbestritten ‚land of quattro’. Jeder dritte Audi Kunde kreuzt heute bei der Konfiguration seines neuen Audi, sofern diese nicht schon serienmäßig verbaut ist, die Option ‚quattro’ an. Wen wundert’s. Leben wir doch in einem Land, das mit seinen ständig wechselnden Wetter- und Straßenbedingungen dem quattro Antrieb die idealen Bedingungen bietet, seine Vorzüge auszuspielen. Österreich hat aber nicht nur deswegen einen ganz besonderen Bezug zum permanenten Allradantrieb quattro. Auf der schnee-sicheren Turracher Höhe in der Steiermark fanden im Jahr 1978 umfangreiche Testfahrten statt, die dem quattro An-trieb den Weg in die Zukunft ebneten. Mit dem damaligen

Faszination quattro

Österreich: „land of quattro“ Ein Lieblingsthema der Österreicher neben dem Wetter, Fußball oder Politik ist das Automobil. Fällt in einer jener Fachsimpeleien der Name Audi, dann folgt postwen-dend auch das Wort quattro. Denn Audi und quattro sind untrennbar miteinander verbunden. In keinem anderen eu-ropäischen Land neben Deutschland erfreut sich dieser so großer Beliebtheit wie in Österreich. Egal wo und zu welcher Jahreszeit man in Öster-reich unterwegs ist, der permanente Allradantrieb quattro bringt die Kräfte souverän auf die Straße und sorgt für best-

Der quattro hat den Rallye-Sport revolutioniert

und im Gedächtnis der Menschen seine Spuren

hinterlassen.

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Werkstestpiloten Graf Freddy Kottulinsky war einst auch einer der besten österreichischen Rallyefahrer maßgeblich in die Erprobung mit eingebunden. In Österreich feierte der quattro schließlich auch seinen ersten großen Sieg auf der Rallye-Bühne. Bei der Jänner-Rallye 1981 im Mühlviertel, die nicht zur WM zählte, pilotierte der Lokalmatador Franz Wittmann den ersten offiziellen Einsatz eines Sportquattro und gewann mit mehr als 20 Minuten Vorsprung. Meilenstein quattro

Der quattro Antrieb ist eine seit über drei Jahrzehn-ten andauernde Erfolgsgeschichte. Audi hat mit quattro nicht nur den Allradantrieb in der Premium-Klasse salonfä-hig gemacht, quattro war auch jener Meilenstein, der we-sentlich zur Weiterentwicklung der Marke beigetragen hat. Mehr noch: Mit der revolutionären Antriebstechnik startete Audi seinen Siegeszug im Motorsport und auf der Straße. Der Anstoß für die Entwicklung des quattro Antriebs erfolgte im Jahr 1977 bei winterlichen Testfahrten im finnischen Lapp-land. Die überlegene Traktion auf Eis und Schnee des Mili-tärgeländewagens VW Iltis (dieser gewann 1980, von Audi betreut und mit Graf Freddy Kottulinsky am Steuer, auch die berühmte Rallye Paris Dakar) nährte schließlich die Idee vom permanenten Allradantrieb in einem Straßenwagen. Unter der Obhut von Dr. Ferdinand Piëch, damals Vorstand für technische Entwicklung bei Audi, konzipierte ein kleines Team ein schlankes, 2+2-sitziges Coupé, das als Homologa-tionsbasis für den Einstieg in die Rallye-WM dienen sollte.

Paukenschlag quattro

Am 1. März 1980 stand der erste Audi quattro auf dem Genfer Automobilsalon. Das war ein Paukenschlag, denn sein permanenter Allradantrieb war leicht, kompakt und schnelllaufend und somit auch für hohe Geschwindig-keiten geeignet. Das quattro Prinzip kam ohne das schwere separate Verteilergetriebe und die gewichtige Nebenwelle zur Vorderachse aus. Eine Hohlwelle, die durch das Getriebe lief, machte diese überflüssig. Noch im selben Jahr kam der

Audi quattro – der heute auch gerne Urquattro gennant wird – auf den Markt. Der quattro Antrieb war der erste großserien-taugliche permanente Allradantrieb für sportliche, schnelle Autos. Von 1982 an stellte Audi dem Urquattro sukzessive weitere Allradmodelle zur Seite. 1995 folgte der erste TDI mit permanentem Allradantrieb (A6 2.5 TDI quattro) und ab 1998 waren auch die kompakten Audi Modelle der A3 und TT Baureihen mit quattro zu haben. Seit 2012 ist mit dem A1 quattro (limitiert auf 333 Stück) auch in der kleinsten Bau-reihe der permanente Allradantrieb verfügbar, womit Audi den quattro Antrieb über die gesamte Modellpalette offe-riert. Audi ist heute der weltweit führende Hersteller von Au-tos mit permanentem Allradantrieb im Premium-Segment. Von 1980 bis Ende 2012 wurden rund viereinhalb Millionen Fahrzeuge mit permanentem Allradantrieb produziert. Die aktuelle Modellpalette zählt über 140 quattro Varianten, womit diese auch die umfangreichste Allradpalette im Pre-mium-Segment ist. In Österreich erfreut sich die exklusive Sondermodellreihe Sport quattro (siehe Kasten) großer Be-liebtheit. Sie ist nahezu in allen Modellreihen verfügbar >>

W a l t e r R ö h r l : „ I m R a l l y e - S p o r t w u r d e m e i n e V e r m u t u n g b e s t ä t i g t , d a s s e i n A u t o m i t z w e i a n g e t r i e b e n e n R ä d e r n n u r e i n e N o t l ö s u n g i s t .“

Höhere Traktion, besseres Handling und damit mehr Sicherheit und Fahrspaß machen die Überlegenheit des quattro aus.

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Die Audi Sport quattro Modelle

Audi A3 Sport quattro1.8 TFSI (180 PS) S tronic 2.0 TDI (150 PS) HandschaltgetriebeInkl. Komfortpaket, S line-Exterieurpaket, S line-Sportpaket, Xenon plus

ab EUR 36.100,–* Preisvorteil bis zu EUR 3.510,–

Audi A4 Sport quattro2.0 TDI (177 PS) Handschaltgetriebe oder S tronicLimousine und Avant. Inkl. Komfortpaket, S line-Exterieurpaket, S line-Sportpaket

ab EUR 44.050,–* Preisvorteil bis zu EUR 7.360,–

Audi A5 Sport quattro2.0 TFSI (211 PS) Handschaltgetriebe oder S tronic2.0 TDI (177 PS) Handschaltgetriebe oder S tronic (je nach Modell)Coupé, Sportback oder Cabriolet. Inkl. Komfortpaket, S line-Exterieurpaket, S line-Sportpaket ab EUR 49.900,–* Preisvorteil bis zu EUR 5.270,–

Audi A6 Sport quattro3.0 TDI (204 PS) S tronic 3.0 TDI Biturbo (313 PS) tiptronicLimousine und Avant. Inkl. Businesspaket, S line-Exterieurpaket, S line-Sportpaket

ab EUR 65.850,–* Preisvorteil bis zu EUR 6.526,–

Audi A7 Sport quattro3.0 TDI (204 PS) S tronic 3.0 TDI Biturbo (313 PS) tiptronicInkl. Businesspaket, S line-Exterieurpaket, S line-Sportpaket

ab EUR 72.900,–* Preisvorteil bis zu EUR 7.407,–

Audi Q3 Sport quattro2.0 TDI (177 PS) S tronicInkl. Komfortpaket, S line-Exterieurpaket, S line-Sportpaket

ab EUR 46.200,– Preisvorteil bis zu EUR 4.822,–

Audi Q5 Sport quattro2.0 TDI (177 PS) Handschaltgetriebe oder S tronic 3.0 TDI (245 PS) S tronicInkl. Komfortpaket, S line-Exterieurpaket, S line-Sportpaket

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Audi TT Sport quattro2.0 TFSI (211 PS) S tronic 2.0 TDI (177 PS) Handschaltgetriebe oder S tronicCoupé und Roadster, Inkl. Umfänge vergleichbar Komfortpaket, S line-Sportpaket, S line-Exterieurpaket ab EUR 47.100,–* Preisvorteil bis zu EUR 4.540,–

Weitere Details über den revolutionären quattro Antrieb gibt es im Online-Special www.audi.at/quattro.

Neben umfangreichen Informationen über Modelle, Historie und Technologie wer-den die schönsten quattro Strecken vorgestellt. Darüber hinaus können alle Besu-cher der Microsite die quattro Landkarte mit persönlichen Erlebnissen bereichern und mit Freunden über Facebook teilen. Entdecken auch Sie das „land of quattro“ Österreich.

und beinhaltet je nach Modell neben dem quattro Antrieb auch die sportlichen S line-Exterieur- und Interieur-Ausstat-tungen, das Komfortpaket oder gar das Businesspaket.

quattro gleich Motorsport

Der permanente Allradantrieb hat den Motorsport revolutioniert. Überall, wo die Vier Ringe antraten, haben sie die Szene nachhaltig geprägt. Zwischen 1982 und 1984

zeigten vier WM-Titel des Audi Rallye-Teams die Überlegen-heit des permanenten Allrandantriebs auch auf der inter-nationalen Rallye-Bühne. Unvergessen der Sieg von Walter Röhrl im Bergrennen Pikes Peak im Jahr 1987, das er mit dem ans Limit getriebenen und knapp 600 PS starken S1 in neuer Rekordzeit gewann. Ab 1988 dominierten die Audi Renner die Rundstrecken-Wettbewerbe rund um den Glo-bus. Es folgten u. a. Gesamtsiege in der nordamerikanischen TransAm-Serie 1988 mit dem 200 PS Turbo quattro, in der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft 1990 mit dem Audi V8 quattro und im Supertourenwagen-Cup 1996 mit dem Audi A4 quattro Supertouring. Mit den Erfolgen im Motor-sport hat die quattro Technologie das Bild der Marke mit den Vier Ringen in Sachen Sportlichkeit nachhaltig geprägt.

quattro ≠ quattro

Der permanente Allradantrieb ist die Kerntechno-logie von Audi. Vom ersten Audi quattro bis heute spannt sich ein weiter Bogen spektakulärer Erfolge im Motorsport und faszinierender Technologien. Dabei bietet Audi für jedes Fahrzeugkonzept (für den Supersportler R8 und Modelle mit quer eingebauten Motoren) maßgeschneiderte Lösungen, um je nach Bauweise beste Traktion auf vier Rädern, besten Geradeauslauf und beste Sicherheit zu bieten. Herzstück des speziellen Technikkonzepts des Hochleistungssportwagen R8 mit den großen V8- und V10-Motoren ist ein automatisch zuschaltender Allradantrieb mit Viscokupplung. Bei quer ein-gebauten Motoren baut Audi auf eine hydraulisch betätigte Lamellenkupplung mit elektronischer Regelung, während bei den längs eingebauten Motoren das Torsen-Differenzial, ein mechanisches und intelligent arbeitendes Mittendifferen-zial, die Ideallösung darstellt. Die jüngste Evolutionsstufe ist der neue quattro mit Kronenrad-Mittendifferenzial und radselektiver Momentensteuerung. Diese wurde 2010 erst-mals im Audi RS 5 eingesetzt. Der permanente Allradantrieb quattro wird seine Erfolgsgeschichte auch in den nächsten Jahrzehnten weiter fortschreiben. Dazu haben die Audi In-genieure auch bereits schon zahlreiche Ideen. Beispielsweise den elektrischen quattro. Audi ist jedenfalls bestens für die Mobilitätsanforderungen der Zukunft gerüstet. //

*Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inklusive NoVA, 20 %Mehrwertsteuer und unter Berücksichtigung der NoVA Bonus-Malus-Beträge lt. §6a NoVAG

Das revolutionäre Antriebskonzept des quattro erlaubt Audi seit über 30 Jahren Autos zu bauen, die ihrer Zeit voraus sind.

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Lassen Sie einfach bei der nächsten Gelegenheit eine Klimaanlagen-Reinigung bei Ihrem Audi Partner machen: beim Austausch des Staub- und Pollenfilters, zu Beginn der Allergie-Saison oder nach deren Ende, wenn sich zahlreiche Partikel im Klimasystem festgesetzt haben. Und erleben Sie ein himmlisches Innenraumklima.

Noch ein Wort zur Klimaanlage: Deren optimale Funktion hängt nicht nur von der Klimaanlage selbst ab, sondern auch von anderen Komponenten, die für die ide-ale Kühlung und Frischluft zuständig sind. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihre Klimaanlage nicht mehr aus-reichend kühlt, empfehlen wir Ihnen einen fachgerechten Klimaanlagen-Check. Eine rechtzeitige Überprüfung kann schwerwiegendere Folgeschäden verhindern.

Für Ihre Fragen und konkrete Angebote rund um das The-ma Frischluft im Innenraum steht Ihnen das Audi Service-Team jederzeit gerne zur Verfügung. Gute Fahrt in den Frühling. //

Durch verstopfte Filter können die Scheiben be-schlagen, der Niesreiz durch Pollen im Fahrgastraum kann sich verstärken und natürlich trägt der Mangel an Frisch-luft zu schnellerer Ermüdung bei. Die Konzentration lässt nach – das Sicherheitrisiko steigt.

Die ursachen für eine mangelnde Luftqualität im Fahrzeuginnenraum liegt häufig auch im Kern der Klima-anlage – dem Verdampfer. Denn mit der Zeit bilden Feuch-tigkeit und Schmutzpartikel dort einen idealen Nährboden für Bakterien, Pilzkulturen und Mikroorganismen, die sich so im gesamten System ausbreiten können.

Die Klimaanlagen-Reinigung von Audi Service be-handelt und desinfiziert gezielt alle befallenen Kompo-nenten des Klimasystems von Grund auf. Sie kann bei allen Audi Modellen durchgeführt werden – auch bei älteren wie dem Audi A2, dem Audi 80 oder dem Audi 100.

Audi Service //

Fahrvergnügen. mit Frischluft.

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Perfekt vernetzt

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Wie ein Nervensystem verzweigen sich die elektrischen Daten leitungen in einem Audi A1 zu einem Gesamtnetz von bis zu 1.640 Metern.

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Sind Sie gut vernetzt? Wir hoffen es mal. Denn ohne ein möglichst großes und gut funktionierendes Netzwerk kommt man heute nicht mehr weit. Ein dichtes Geflecht von Beziehungen hilft bekanntlich im privaten Alltag ebenso wie bei der Karriere. Eine gute Vernetzung erleichtert auch das Autofahren ungemein.

Dabei scheint die Bedienung eines modernen Automobils vordergründig so simpel zu sein wie die Tatsache, dass der Strom aus der Steckdose kommt. Man tritt aufs Gaspedal – der Motor dreht hoch. Drückt auf einen Knopf – die Klimaanlage schaltet sich ein. Dreht an einem Ring – die Temperatur ändert sich. Dass sich aber selbst schon bei einem äußerlich kompakten

Damit die Elektroniksysteme auch im Grenzbereich funktionieren, werden Tests durchgeführt, die alle denkbaren Bordnetzsituationen wie Unterspannung oder Überspannung nachbilden. Dazu testen Mitarbeiter des Elektronikcenters das Netz im sogenannten Referenzfahrzeug (im Foto ein Audi A8).

B e i e i n e m v o l l a u s g e s t a t t e t e n A u d i A 1 s o r g e n i n s g e s a m t 1 . 0 6 8 v e r s c h i e d e n e L e i t u n g e n d a f ü r, d a s s j e d e r K n o p f d r u c k n i c h t n u r r i c h t i g u m g e s e t z t w i r d , s o n d e r n a u c h a l l e a n d e r g e w ü n s c h t e n F u n k t i o n b e t e i l i g t e n A d r e s s a t e n e r r e i c h t .

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Foto

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Audi A1 hinter den primären Bedienungselementen ein hochkomplexes Netzwerk verbirgt, ahnen die we-nigsten. Einer weiß es genau: Markus Lutzenberger, in der Technischen Entwicklung bei Audi zuständig für die Bordnetze, hat die Nervenstränge des kleinsten Audi vermessen und dabei imposante Zahlen errechnet: Bei einem voll ausgestatteten Audi A1 sorgen ins-gesamt 1.068 verschiedene Leitungen mit einer Gesamtlänge von 1.640 Metern dafür, dass jeder Knopfdruck nicht nur richtig umgesetzt wird, sondern auch alle an der gewünschten Funktion beteiligten Adressaten erreicht.

und das sind beispielsweise beim Auslösen ei-ner relativ simplen Funktion wie der Warnblinkanlage nicht nur die Blinker. Der Befehl vom Warnblinktaster fließt als Signal an das zentrale Bordnetzsteuergerät, und von da aus gibt ein asynchrones serielles Bussystem (CAN-Bus) die Information weiter zum Gateway, einer Art Busbahnhof, in dem die Informationen der einzel-nen Steuergeräte zusammenlaufen und entsprechend weitergegeben werden. Wie etwa an die Türsteuer-geräte, die die in die Außenspiegel integrierten Blinker aktivieren – oder an das Kombiinstrument, das dem Fahrer die Funktion der Warnblinkanlage visuell vermittelt. Gleichzeitig überprüft das Bordnetzsteu-ergerät, ob die Heckklappe geöffnet oder geschlossen ist, und aktiviert dementsprechend entweder die Blin-ker in den Heckleuchten oder in der Innenseite der Heckklappe.

Noch vielschichtiger gestaltet sich die Signal-übermittlung bei komplizierteren Funktionen, und die Vielzahl der für den Audi A1 erhältlichen Optionen macht die Sache auch nicht einfacher. Abhängig von der ge-wählten elektrischen Ausstattung wird jedes Fahrzeug mit einem individuellen kundenspezifischen Leitungs-satz bestückt, von dem es laut Markus Lutzenberger „eine maximal mögliche Anzahl von 420 Trilliarden Va-rianten“ gibt. Diese Komplexität, die in der Entwicklung und Bordnetzfertigung eine aufwendige Konzeption und Logistik erfordert, kommt dem Kunden zugute: Der Querschnitt jeder einzelnen Leitung ist entspre-chend den an sie gestellten Anforderungen (Verbrau-cherleistung, Spannungsfall, Umgebungstemperatu-ren, Sicherungselemente) dimensioniert, und in jedem Fahrzeug sind nur so viele Leitungen verbaut, wie für die jeweilige Ausstattung benötigt werden. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch Gewicht. Inklusive An-bauteile, Relais, Sicherungen und Stecker wiegt das ge-samte Bordnetz eines Audi A1 mit Vollausstattung keine 30 Kilogramm, künftig dürfte es sogar noch weniger sein: In der Bordnetzfertigung kommen immer mehr Aluminiumleitungen zum Einsatz, die für die gleiche

Die Rolle der Steuergeräte

Mit dem Leitungssystem allein kann das elektronische Netzwerk in einem Audi noch nicht arbeiten. Zur Umsetzung der vom Fahrer erteilten Befehle oder Verarbeitung interner Signale bedarf es zu-sätzlich intelligenter Steuergeräte, die mit Sensoren die Einhaltung vorgegebener Werte überwachen und bei Bedarf entsprechende Einstellungskorrekturen vornehmen. Bis zu 38 Exemplare dieser Spezies verteilen sich in einem Audi A1 und steuern sicherheits-relevante Funktionen wie das ABS, komfortbetonte Baugruppen wie die automatische Klimaregelung, aber auch technische Abläufe wie die Dieselpumpen, die Mechatronik des Doppelkupplungsgetriebes oder die Bremsenergie-Rückgewinnung. Hinzu kommen Multi-Tas-king-Rechner wie etwa das zentrale Bordnetzsteuergerät BCM35, das im Fahrerfußraum-Seitenteil verbaut ist. Der 350 Gramm leichte Kleincomputer im Format einer mittleren Zigarrenkiste beherbergt eine vierlagige Leiterplatte, ist mit 32 MHz getaktet, verfügt über eine maximale Schaltleistung von 1,1 kW und regelt unter anderem so unterschiedliche Funktionen wie etwa das gesamte Innen- und Außenlicht oder die Zentralverriegelung samt Funkfernbedienung.

Leitfähigkeit zwar einen etwas größeren Querschnitt be-nötigen, aber immer noch leichter sind als herkömmliche Kupferleitungen.

Besonders aufwendig ist die Vernetzung bei Fahrzeugen mit dem kompletten Infotainment-Umfang. Die großen Datenmengen, die bei der Nutzung des Na-vigationssystems und der Soundsys teme anfallen, er-fordern extrem hohe Übertragungs kapazitäten, die sich mit normalen Leitungen nicht optimal realisieren lassen. Stattdessen erfolgt die Übertragung hier über ein opti-sches Datenbussystem namens MOST (für Media Orien-ted Systems Transport), bei dem der Datenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten in digitaler Form mithilfe von Licht wellen erfolgt. Der Fahrer muss nur auf einen Knopf drücken und Millionen Bytes fließen durch den Wagen. //

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Die Schatz- sucher

E i n k l e i n e s Te a m d e r A b t e i l u n g A u d i T r a d i t i o n f a h n d e t n a c h E r s a t z t e i l e n f ü r h i s t o r i s c h e M o d e l l e . M a n c h m a l a u c h a n e x o t i s c h e n O r t e n . I n A s u n c i ó n , P a r a g u a y , s i n d s i e f ü n d i g g e w o r d e n . Te x t : T h o m a s W i r t h , F o t o s : S t e f a n W a r t e r

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Die Schatz- sucher

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Darf man sich Timo Schiemer als glücklichen Menschen vorstellen? Einen, der bei dieser Hitze arbeitet, unter einem Blechdach und bei diesem Staub, begleitet von Myriaden Moskitos. Tagelang wühlt er sich durch enge Re-galreihen auf der Suche nach Ware, die vor Jahrzehnten hier abgelegt wurde. Hier, in diesem Lagerschuppen, der ver-steckt in zweiter Reihe an der Avenue Eusebio Ayala steht, einer gesichtslosen Ausfallstraße in Asunción, der Haupt-stadt Paraguays.

Timo Schiemer ist 32, Industriemeister. Bei Audi war er im Rohbau des innovativen Audi A2 tätig, doch schon 2002 wechselte er von der Moderne in die Vergangen-heit, um dort eine eigene Form von Zukunft aufzu bauen. Ein Schritt aus Leidenschaft und eine Herausforderung, die äußerst spannend ist, auch wenn seine Visitenkarte für den Job nur die spröden Worte „Koordination Histori-sche Ersatzteilversorgung“ findet. Keiner weiß besser als er, was Audi Fans wünschen: „Wenn wir auf Club-Treffen gehen“, sagt Schiemer, „drehen sich die Gespräche stets um ein Thema: Ersatzteile.“ Und deswegen ist er hier, in Asunción.

Vorn an der Straße stehen längst moderne Ge-werbebauten. Auch der blitzblanke Showroom des ört-lichen Importeurs für Volkswagen, Audi und Porsche gehört dazu. 1953 hatte das Unternehmen begonnen, die ersten Volkswagen Käfer nach Paraguay zu importie-ren, später folgte Audi, sogar Porsche gibt es hier längst – sie sind ein Erfolg in dem kleinen südamerikanischen Land. Das verdankte der Importeur nicht nur der Ge-nügsamkeit des Wolfsburger Käfers, sondern auch der eigenen weitsichtigen Ersatzteilpolitik: Unablässig or-derte man ausreichend Nachschub aus Deutschland, schließ- lich sollten die Kunden nach Unfällen oder Pannen rasch wie-der fahren können. Sonst hätten sie nervenaufreibend lange warten müssen: Die damals übliche Lieferzeit für Ersatzteile betrug ein Dreivierteljahr.

Die Lager in Asunción füllten sich. Doch in der Praxis ging bei Käfer, Audi & Co. viel weniger kaputt als berechnet. Das Ergebnis: Über Jahrzehnte sammelten sich in Asunción auf über 3.500 Quadratmetern Ersatzteile an, ein riesiges Depot, für das heute niemand mehr eine Verwendung hat. „Dabei haben wir die Preise teilweise um 90 Prozent ge-senkt, viel Erfolg hatten wir nicht“, sagt ein Mitarbeiter, der jeden Regalmeter des Lagers im Kopf hat. Er hilft auch Timo Schiemer, der mit zwei Kollegen von Volkswagen Classic drei Tage lang die Reihen der Holzregale mit den vor Jahrzehn-ten eingelagerten Schätzen durchkämmt. Zufall ist es nicht, dass die drei Teile-Profis nach Asunción gekommen sind, sondern das Ergebnis einer gezielten Recherche. In der Tat

01 01 Bestellt, eingelagert – und nie verwendet. Einige tausend Quadratmeter messen die al-ten Hallen in Asunción, Paraguay. 02 Der Katzennachwuchs wird von allen umsorgt: Er muss schließlich die Mäuse in Schach halten. 03 Sogar für voluminöse Ersatzteile fand sich stets ein Platz in den Regalen. 04 Handyfotos lassen sich nicht nur gut archivieren, sondern bei Klä-rungsbedarf auch schnell nach Ingolstadt senden.

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O f t g e n ü g t T i m o S c h i e m e r e i n B l i c k , u m z u w i s s e n , . w a s e r v o r s i c h h a t . D i e Z e i t h a t .

d e n Te i l e n e r s t a u n l i c h w e n i g a n h a b e n k ö n n e n . .

kaufen Audi und Volkswagen derzeit weltweit in großem Maßstab komplette Depots mit originalen Ersatzteilen auf, meist außerhalb Europas. In Deutschland, Frankreich oder Italien hat niemand Bestände in derartigem Umfang gehor-tet. Dafür waren die Wege hier einfach zu kurz, die Lagerflä-chen zu teuer. Anders in Mittel- und Südamerika. Länder, in denen Volkswagen, DKW und Audi schon früh eine starke Rolle spielten. >>

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Audi Tradition Teile Shop

Der Audi Tradition Teile Shop hat im Internet rund um die Uhr geöffnet. Kunden aus Deutschland und Österreich können direkt ordern. Für Lieferungen in andere Länder gibt es ein Kontaktformular, und selbstverständlich freuen sich auch Audi Händler über Bestellungen. Bevor ein eingelagertes Neuteil ins Verkaufspro-gramm aufgenommen werden kann, prüfen es Experten bis ins Detail. Es wird exakt beschrieben – und fotografiert. Sicherheitsrelevante Komponenten werden herausgefiltert. Einige von ihnen dienen als Basis für eine Werksüberholung.

Nehmen Sie Kontakt zum Audi Tradition Teile Shop auf unter www.audi.de/tradition-parts.

Vor einigen Jahren, als Audi Tradition begann, sich um das Thema Oldtimer-Ersatzteile zu kümmern, hatten Timo Schiemer und sein Team keinen leichten Start: „Am Anfang gab es kaum etwas“, erinnert er sich, „und heute haben wir bereits 20.000 Positionen erfasst.“ Die Tendenz ist steigend, und in Summe, schätzt Schiemer, lagern etwa 300.000 Ersatzteile in den modernen Hallen der Audi Tra-dition. Sie kümmert sich um alles, was alt ist, vier Ringe hat und ein Ersatzteil benötigt. „Jeden Tag“, sagt Timo

V e r g e s s e n s i n d s i e n i c h t , d i e s e v o r J a h r z e h n t e n i n P a r a g u a y e i n g e l a g e r t e n Te i l e . D o c h n i e h a t s i e j e m a n d g e b r a u c h t , b i s h e u t e n i c h t .

Schie mer, „gehen im Schnitt 30 Anfragen von Audi Fans bei uns ein.“ Dass ihnen Schiemer und sein Team immer bes-ser helfen können, liegt auch daran, dass er sich in dieser schwülen Blechdachhalle in Südamerika, über 10.000 Kilo-meter entfernt von seinem sauberen, klimatisierten und mit modernster Warenlogistik kontrollierten Lager, durch staubigen Nachschub kämmt. Er stößt hier auf viele rare Po-sitionen, Motorhauben und Türen sind dabei, aufwendig zu fertigende Teile also, die eine Reproduktion unwirtschaftlich machen. Es sind Funde wie diese, die den Bedarf der überle-benden Audi Klassiker an Teilen decken können.

„unser oberstes Ziel ist, diese Autos am Leben

zu erhalten“, sagt Timo Schiemer, dem der Staub auf der Haut klebt, dessen Augen tränen. Er merkt es nicht. Die Leidenschaft des Entdeckers ist stärker. Es ist wie früher in diesen alten Geschichten. Von geheimnisvollen Karten berichteten sie, auf denen verwunschene Pfade grandiose Schätze erschlossen. Nur dass es dieses Mal wahr ist. In der Tat macht man nichts falsch, wenn man sich Timo Schiemer als einen glücklichen Menschen vorstellt. Als einen sehr glücklichen. //

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Mit Ende zwanzig als unternehmer erfolgreich, eigenes Restaurant in Salzburg mit zwei Hauben – Stefan Brandtner hatte alles das und noch mehr. „Als ich angekün-digt habe, die Plainlinde zu schließen, hat mir das keiner so recht geglaubt“, sagt der Gastronom mit einem Augen-zwinkern. Ein bestens eingeführtes Lokal zusperren? Ja! „Die Leidenschaft war weg und die Zeit war reif für etwas Neues. Nur wusste ich nicht so genau, was dieses Neue sein sollte. Adieu gesagt haben wir trotzdem – und uns auf die Suche nach einem Konzept gemacht,“ so Brandtner weiter.

Der Mut wurde belohnt. Sein nächstes Projekt Brandtner63 entwickelte sich über Nacht zum Stadtge-spräch. Die Idee: 63 Tage lang den Gästen ein außergewöhn-liches Erlebnis bieten – aber keinen Tag länger. Der Ort: eine aufgelassene Glockengießerei am Stadtrand. Jene, die sich zuvor über Brandtner gewundert hatten, kamen wieder, sa-hen und waren begeistert. Wichtiger noch: Das Pop-Up-Res-taurant „Brandtner63“ lockte ein neues, jüngeres Publikum an. Doch nach 63 Tagen war Schluss. Wieder wollte es keiner glauben.

Zum Fototermin treffen wir Stefan Brandtner in der Salzburger Altstadt. Sein letztes Projekt war „Brandtner & seine Leit“. In der „Galerie des guten Geschmacks“ präsen-tierte Brandtner seine Lieferanten und Freunde des Hauses, also seine „Leit“: vom Bauern, der den Schafskäse liefert bis hin zum Tischler, der die Möbel montiert, vom Gemüsehänd-ler bis hin zur Reinigungsfrau. Ein Konzept, das dem Leaders Award Club eine silberne Palme wert war – eine der prestige-trächtigsten Auszeichnungen für Gastronomie im deutschen

Sprachraum. Auf den Lorbeeren ausruhen will sich Brandtner nicht. Er arbeitet schon an seiner nächsten Idee – mehr war bis Redaktionsschluss noch nicht zu erfahren. Zu den handverlesenen Lieferanten Brandtners ge-hört auch die Porsche Bank. „Ich will mich bei Firmenfahr-zeugen nicht um Finanzierung, Versicherung und Wartung kümmern. Ich will jemanden, der mir alles abnimmt und mir die beste Lösung liefert.“ In unserem Fall heißt das KMU-Paket und steht für intelligente Mobilität mit eingebautem Preisvorteil.

Das KMu-Paket der Porsche Bank umfasst alles, was Unternehmer für ihre Bewegungsfreiheit brauchen: Fi-nanzierung, Versicherung und Wartung bis hin zum bargeld-losen Tanken oder den Reifen. Belege sammeln war früher. Beim KMU-Paket bekommt man eine einzige Abrechnung – fertig. Außerdem ist das KMU-Paket günstiger kalkuliert als seine Einzelteile. Es bietet mehr Komfort für weniger Geld. Wer möchte, sichert sich fixe Zinsen für die Finanzierung auf bis zu 60 Monate. Besonders interessant beim derzeit niedrigen Zinsniveau. KMU steht übrigens für „kleine und mittlere Unter-nehmen“. Neun von zehn Firmen in Österreich fallen darun-ter und Stefan Brandtner ist einer von ihnen: Um die Zukunft unserer Gast- und sonstigen Wirtschaft ist es jedenfalls nur zum Besten bestellt. //

Mehr über das KMu-Paket: Bei Ihrem Audi Partner oder unter www.porschebank.at

S t e f a n B r a n d t n e r h a t d e r H a u b e n -g a s t r o n o m i e d e n R ü c k e n g e k e h r t , u m s i e n e u z u e r f i n d e n . Ü b e r d e n G e n u s s d e r Z u k u n f t u n d M o b i l i t ä t v o n m o r g e n .

Der Geschmacks-. Galerist..

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V o n a l t e n M e i s t e r n u n d e n g l i s c h e n G ä r t e n , ü b e r d a s F l i e g e n m i t S o n n e n k r a f t

u n d K o c h e n i m F r e i s t i l . L a n d p a r t i e n a c h C a r n u n t u m , ö s t l i c h v o n W i e n .

Te x t : M a r k u s H o n s i g

Immer wieder sonntags

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Immer wieder sonntags

Für Wienerinnen und Wiener ist die Fahrt nach Carnuntum der perfekte Sonntagsausflug. Weil es gerade weit genug ist, um wirklich fort zu sein. Aber nah genug, um schnell dort zu sein. Für alle Leserinnen und Leser, die weiter westlich von Wien daheim sind und es daher etwas weiter haben: Die längere Anreise zahlt sich trotzdem aus. Die Landschaft östlich von Wien und südlich der Donau mag zwar im ersten Moment vielleicht ein wenig spröde wirken, eine Landschaft, deren Charme sich nicht schon aus dem Auto heraus erschließt wie etwa in der Wachau oder der Südsteiermark. Denn auf den ersten Blick will das Auge keinen rechten Anhaltspunkt finden: Carnuntum ist ein eher flacher Landstrich. Umso mehr Reiz entwickelt es auf den zweiten Blick, wenn man erst einmal ausgestiegen ist.

Die Must-sees der Region sind weitgehend bekannt: Die Ausgrabungen und Rekonstruktionen aus der Römer-zeit in Petronell und Bad Deutsch-Altenburg. Der Nati-onalpark Donau-Auen, eine der letzten großen intakten Aulandschaften des Landes. Zwar nicht mehr Carnuntum, aber fast: Schloss Hof an der March. Und, empfehlenswert speziell im Frühjahr: Marchegg mit einer der größten auf Bäumen nistenden Storchenkolonie Europas. Großes Spek-takel und Geklapper.

Essen und trinken, Kultur und Natur

Unsere erste Anlaufstation soll aber Dorli Muhr sein, eine aus mehreren Gründen kompetente Auskunfts-person über Carnuntum: Sie ist hier geboren, sie lebte acht Jahre in Portugal, sie macht Wein und kommt als Chefin der PR-Agentur Wine & Partners in Wien viel in der Welt her-um. Dorli Muhr bringt also das richtige Distanz/Nähe-Ver-hältnis mit, um die Qualitäten der Region zu erkennen. Das Schöne an Carnuntum sei, sagt sie, „dass es eine unaufge-regte, verharrende Region ist“. Mit anderen Worten: Es tut sich nicht so wahnsinnig viel, was an dieser Stelle durchaus positiv gemeint ist: „Heute zahlt man schon viel Geld dafür, dass weniger los ist.“

Abgesehen davon arbeitet die PR-Expertin ohnehin daran, neues Leben in ihre alte Heimat zu bringen. Mit dem vor sieben Jahren kreierten Genussfestival „Carnuntum Ex-perience“ will sie „in Szene setzen, was es hier gibt“: Gutes Essen und gute Weine, Kultur und Natur, zwei Wochen lang im August gekonnt kombiniert und geschmackvoll arran-giert. Inzwischen kommen bis zu 20.000 Besucher pro Jahr: „Darauf bin ich schon stolz.“

Stolz kann sie auch auf den Wein sein, den sie gemeinsam mit ihrem Ex-Mann, der portugiesischen Portwein-Ikone Dirk van der Niepoort, in einem äußerst schlichten Holzstadl herstellt. Allen voran der Spitzerberg, ein reiner, eleganter, kühler Blaufränkisch, der dem klas-sischen Bild eines Weins aus Carnuntum – wuchtig, saftig, opulent – gar nicht entsprechen mag. Das verdankt er auch seiner speziellen Lage, dem Spitzerberg, den wir noch ei-gens besuchen werden. >>

Gemäldesammlung der Familie Harrach im Schloss Rohrau.

PR-Frau und Winzerin Dorli Muhr in ihrem Weinkeller.

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„Carnuntum war immer Kriegsschauplatz“, blickt Dorli Muhr etwas weiter in die Geschichte der Region zu-rück. „Kaum waren die Häuser neu aufgebaut, waren sie schon wieder niedergebrannt. Das hat einen kontinuierli-chen Aufbau, eine langfristige Vision verhindert. Das prägt die Menschen.“

Junge Schlossherren, alte Meister

Langfristige Visionen verfolgt Johannes Waldburg-Zeil im Augenblick auch nicht. Der Schlossherr und, wie er selbst sagt, „Hausmeister von Schloss Rohrau“ ist ausrei-chend damit beschäftigt, das Anwesen der ehemals be-deutenden Adelsfamilie Harrach in Stand zu halten. Umso mehr, als es nicht nur die Gebäude zu pflegen gilt, sondern auch eine historische Gemäldesammlung, die es in dieser Art nicht oft im Land zu sehen gibt.

Die Harrachs begannen im 17. Jahrhundert Gemälde zu kaufen, Ferdinand Bonaventura von Harrach legte den Grundstein für eine außergewöhnliche Sammlung vor al-lem spanischer und neapolitanischer Kunst: Mit Bildern von Jusepe de Ribera, Luca Giordano, Francesco Solimena, Mat-tia Preti oder Anton Raphael Mengs, große Namen der Ma-lerei des 17. und 18. Jahrhunderts. Und, nicht zu vergessen, „Das Konzert“ des Meisters der weiblichen Halbfiguren aus dem frühen 16. Jahrhundert, das wahrscheinlich wertvolls-te Werk, das einem flämischen Maler zugeschrieben wird. Was die Sammlung auszeichnet, ist ihr privater Charakter: Sowohl was ihre Zusammenstellung betrifft als auch ihre Präsentation im ersten Stock des Schlosses. „Es war uns immer wichtig, das persönliche Ambiente aufrechtzuer-halten“, erklärt Johannes Waldburg-Zeil. Und tatsächlich fühlt man sich eher als Gast des Hauses denn als Besucher eines Museums. Dafür nimmt man gerne in Kauf, dass die Bilder nicht immer perfekt hängen, perfekt ausgeleuchtet sein mögen.

Ein paar Kilometer entfernt gibt es ein weiteres Anwesen der Familie Harrach, Schloss Prugg. Unbewohnt und verschlossen zwar, aber in einer prachtvollen, öffent-lichen Parkanlage gelegen. Der ursprünglich barocke Gar-ten wurde Ende des 18. Jahrhunderts zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet, der heute zu den bedeu-tendsten seiner Art in Europa gehört. Kleine Wälder, weite Wiesen, idyllisches Wasser, uralte Bäume – die perfekt ge-staltete Landschaft im praktischen Sonntagsspaziergang-Format.

Das Schloss selbst sei übrigens ein gutes Beispiel dafür, „dass es manchmal besser gewesen wäre, die Fami-lie hätte weniger Geld gehabt“, meint Waldburg-Zeil. Das vom berühmten Barockbaumeister Johann Lucas von Hilde-brandt im frühen 18. Jahrhundert errichtete Schloss wurde Mitte des 18. Jahrhunderts im englischen Tudor-Stil umge-baut. Bausünden sind also auch keine neue Erfindung.

Leise fliegen

Carnuntum liegt am Schnittpunkt von Alpen und Karpaten, genauer gesagt zwischen dem Leitha-Gebirge und den Hundsheimer Bergen. Eine grundsätzlich zugige Lage, könnte man sagen, was aber auch Vorteile hat. Damit

Isst gerne, kocht gerne: Adi Bittermann, Chef des Vinarium Göttlesbrunn.

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C a r n u n t u m l i e g t a m S c h n i t t p u n k t v o n A l p e n u n d K a r p a t e n , g e n a u e r g e s a g t z w i s c h e n d e m L e i t h a - G e b i r g e u n d

d e n H u n d s h e i m e r B e r g e n . E i n e g r u n d s ä t z l i c h z u g i g e L a g e .

sind wir am Spitzerberg (den man sich freilich nicht zu hoch vorstellen sollte, er erreicht gerade einmal einhundert Me-ter über Bodenniveau).

Zuerst zum Nordhang des Spitzerbergs: Falls Sie nämlich entgegen unserem Rat doch nicht aussteigen wol-len, gäbe es hier immerhin eine günstige Möglichkeit um-zusteigen, in einen Segelflieger, um genau zu sein. In einer der ältesten und traditionsreichsten Flugschulen des Lan-des, dem Airfield Spitzerberg, kann man schon um wenig Geld erste Schnupperflüge am Beifahrersitz unternehmen und, noch besser, in drei Wochen den Segelflugschein er-werben. „So kompakt gibt es das nirgendwo anders,“ be-tont Wolfgang Oppelmayer, Leiter des Flugsportzentrums. In den drei Wochen sollte man aber nicht viel anderes vor-haben, „das ist dann schon ein dichtes Programm“.

Dass es nichts Schöneres als einen Segelflug über das Land gibt, ist ohnehin klar. „Das ist riesig, unglaublich, wenn man im Delphinstil von Aufwind zu Aufwind segelt, angetrieben alleine von der Sonnenenergie“, sagt Oppel-mayer. „Denn jeder Wind, jede Wolke ist sichtbar gemachte Sonnenenergie.“ Im Kurs lernt man, das Gerät zu bedienen, die Wetterentwicklung einzuschätzen, die Aufwindzonen zu finden. „Und ist mindestens sechs Stunden in der Luft. Fliegen lernen ist auch nicht viel anders als Fahrradfahren lernen.“ Und wenn man im Hangar die eleganten, >>

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schlanken Hightech-Flieger mit 20 Metern Spannweite sieht, ist die Versuchung schon ziemlich groß, sofort den nächsten Kurs zu buchen. Zumindest solange man nicht nachgefragt hat, was solche Fluggeräte kosten können.

Burgund am Spitzerberg

Die andere Seite des Spitzerbergs, der Südhang, gehört wiederum zu den spannendsten Lagen, was den Weinbau in der Region betrifft. Carnuntum ist vor allem für seinen Zweigelt bekannt, der unter der gemeinsamen Dachmarke Rubin Carnuntum vermarktet wird, von pro-minenten Winzern wie Gerhard Markowitsch oder Franz Netzl. Am Spitzerberg aber wird von einer kleinen Gruppe Winzer der Blaufränkisch gepflegt, Dorli Muhr gehört dazu, Johannes Trapl oder Martin Netzl. Der Boden ist kalkreich, die Lage vergleichsweise warm und trocken, nächtliche Kühlung kommt von der Donau. „Mit dem Spitzerberg ver-suchen wir eine burgundische Interpretation des Blaufrän-kischen“, erklärt der Göttlesbrunner Winzer Martin Netzl, dem diese Interpretation schon ziemlich gut gelingt. Bur-gundisch, das heißt: weniger Holz, weniger Alkohol, mehr Eleganz, mehr Raffinesse. Merken Sie sich die Lage Spitzer-berg: gibt es noch nicht so häufig auf den Weinkarten die-ser Welt. Wenn es sie aber gibt: nicht versäumen.

Eine der besten Gelegenheiten dafür bietet sich im Vinarium Göttlesbrunn mit Restaurant und Gebietsvino-thek. Chef und Chefkoch Adi Bittermann isst gerne, das sieht man, und kocht gerne, das schmeckt man. „Gestern so, heute so, morgen vergessen“, beschreibt er seinen Kochstil. „Freistil eben.“ Daraus ergibt sich nicht nur auf der Speisekarte, sondern im gesamten Lokal, der alten Volksschule von Göttlesbrunn, eine angenehm entspannte Atmosphäre. Kochen sei für ihn wie Domino spielen, sagt der Koch, der aktuell zwei Gault-Millau-Hauben trägt: „Zu-erst wird eingekauft, was frisch am Markt ist. Und dann überlegt, was man daraus machen kann.“

Zum Beispiel ein Roastbeef-Ei, mit einem exakt 6,5 Minuten lang gekochten und anschließend bei 200 Grad gebratenem Ei, das ganz hervorragend schmeckt. Oder das Kokos-Curry mit Kutteln, Garnelen und Schupfnudeln, das die Balance zwischen Deftigkeit und Raffinesse außerge-wöhnlich gut zu halten versteht. Bittermann künstelt nicht am Teller, kocht geradlinig, bleibt aber immer spannend. Donnerstag ist Innereien-Tag, „inzwischen ein Luxuspro-dukt, bei dem vor allem die Dosis passen muss. Dann aber ist es ein echter Bringer für den Körper“.

Bittermann hat sich schon in den 1990er-Jahren im Wiener „Vikerls Lokal“ einen ausgezeichneten Ruf erkocht. Dass er nun seit 2006 an einer etwas abgelegeneren Adres-se werkt, habe er jedenfalls nie bereut: „Ich finde es toll, was sich in Carnuntum in den letzten Jahren getan hat. Die Winzer, die lokalen Produzenten, hier haben alle Gas gege-ben.“ Ohne extra viel Lärm darum zu machen. Unaufgeregt eben, wie Dorli Muhr schon sagte. Und gerade deshalb be-sonders empfehlenswert. //

Erfahren Sie mehr über Carnuntum unter: www.carnuntum.com

Die burgundische Interpretation des Blaufränkischen: Martin Netzl.

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Das Lindner Hotel Am Belvedere in Wien

Romantisches Ambiente in modernem Design, umgeben von kaiserlichem Grün und die einmalige Wiener Innenstadt vor der Tür, das ist das Lindner Hotel Am Belvedere in Wien. Allein der Blick auf das berühmte Schloss Bel-vedere mit seinem wunderschönen Schlosspark sowie dem Botanischen Garten lässt das Herz eines jeden Besuchers höherschlagen.

Das Lindner Hotel Am Belvedere ist das perfekte Stadthotel, das jede Wien-Reise zum doppelten Genuss werden lässt! Direkt neben dem Schloss Belvedere gelegen bietet es den optimalen Ausgangsort für Ihren Wien-Aufenthalt. Die wichtigsten Autobahnabfahrten in der Nähe ermöglichen eine schnelle und bequeme Anreise. Ob an der Bar Canaletto oder im Heurigen, hier kann man es sich zu jeder Zeit gemütlich machen und sich verwöhnen lassen! Entdecken Sie auch unsere kulinarische Vielfalt mit den saisonal wechselnden Speisen! Entspannung fi nden Sie im Lindner Fit & Well Bereich mit Sauna, Dampfbad, Ruheraum sowie Fitnessraum.

Lindner Hotel Am BelvedereRennweg 121030 WienTel.: +43 (0) 1/79477-0E-Mail: [email protected] www.lindnerhotels.at

Teilnahmeschluss ist der 30. April 2013. Die Gewinner werden per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Eine Barablöse des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

M a c h e n S i e m i t u n t e r : w w w . a u d i . a t /g e w i n n s p i e l

Das Reiseauto: A4 Avant 2.0 TDI Style (143 PS)

Segelfliegen mag vielleicht noch etwas aufregender sein. Aber der A4 Avant 2.0 TDI kommt dem Modus des Segelns schon erstaunlich nahe: Akustisch völlig unauffällig surft man auf einer harmonischen Drehmomentwelle von Beschleuni-gungsphase zu Beschleunigungsphase und benötigt dabei kaum Energie. Mit einem Verbrauch von durchschnittlich nur 4,7 l/100 km gehört der A4 Avant 2.0 TDI zu den sparsams-ten und effizientesten Möglichkeiten, in jeder Hinsicht ein großes Auto zu fahren. (CO2-Wert: 124 g/km)

Und das Design des A4 Avant – Exterior wie Interior – ent-sprach ohnehin schon immer unseren Vorstellungen, sich gleichermaßen sportlich wie elegant fortzubewegen. Dazu kommt, dass man, wählt man die Ausstattungsvariante Style, eine Menge Geld sparen kann, konkret sind es bis zu 3.330 Euro. Weil man ein großzügig geschnürtes Paket an Extras – Radio concert, Einparkhilfe, Sitzheizung vorne oder Xenon-scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht, um nur einige Beispiele zu nennen – zum knapp kalkulierten Preis bekommt. Der Preis-vorteil lässt sich wiederum gut in ein paar Kisten Blaufrän-kisch vom Spitzerberg investieren.

G e w i n n e n S i e e i n e n e x k l u s i v e n S t a d t u r l a u b

f ü r 2 P e r s o n e n i m L i n d n e r H o t e l A m B e l v e d e r e

i n W i e n . G e n i e ß e n S i e 3 N ä c h t e i m D o p p e l -

z i m m e r d e r B u s i n e s s C l a s s K a t e g o r i e i n k l .

F r ü h s t ü c k s o w i e e i n e s A b e n d e s s e n s .

Gewinnspiel

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Hirschs Revier W i e m a n v o n e i n e r s c h l a u e n R e s t e v e r w e r t u n g z u e i n e r d e r w e l t w e i t f ü h r e n d e n A d r e s s e n f ü r d i e P r o d u k t i o n e r s t k l a s s i g e r U h r b ä n d e r w i r d . B e s u c h b e i m F a m i l i e n u n t e r n e h m e n H i r s c h i n K l a g e n f u r t . w Te x t : M a r k u s H o n s i g

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Ein Uhrband, könnte man meinen, ist ein doch ver-gleichsweise einfaches Produkt, ein schmaler Lederriemen, über den es nicht viel zu erzählen gibt. Bis man mit Robert Hirsch über Uhrbänder spricht. Man hat sich gewaltig ge-täuscht, wird man rasch bemerken.

Erstens heißt es nicht Uhrband, sondern Armband, sofern es ein Uhrband von Hirsch ist. Armband für Uhren, um genau zu sein. Das lernt man während des ersten Rund-gangs durch die Werkstätten des Traditionsbetriebs in Kla-genfurt. „Weil es kein simpler Ersatzartikel ist, sondern ein Schmuckstück“, sagt Geschäftsführer Robert Hirsch, „ein Accessoire, das für die Uhr und für den Menschen, der sie trägt, von entscheidender Bedeutung ist.“ Immerhin habe es die Aufgabe, Mensch und Maschine miteinander zu ver-binden. „Und eine Uhr ist die einzige Maschine“, vergisst Robert Hirsch nicht hinzuzufügen, „die der Mensch direkt am Körper trägt. Einmal abgesehen von einem Herzschritt-macher.“ Zweitens ist die Herstellung eines Armbands für Uhren ein für den Laien überraschend aufwändiger Prozess. Bis zu vierzig unterschiedliche Werkzeuge braucht es, um ein Hirsch-Uhrband zu produzieren – Stanzmesser, Auf-spritzwerkzeuge, Prägewerkzeuge –, vorwiegend in Hand-arbeit, die pro Stück auch bis zu einen halben Tag in An-spruch nehmen kann. Drittens ist ein Uhrband beansprucht wie wenig anderes: Wird jahrelang täglich getragen, aber nur sehr selten gereinigt oder gepflegt.

Viertens, sagt Audi A7 Fahrer Robert Hirsch, gehö-re eine Uhr neben dem Auto und dem Handy zu den emo-tionalsten Produkten unserer Zeit. Und das Uhrband ist eben die entscheidende Kontaktstelle zwischen Mensch und Uhr, nicht nur im Alltag, sondern schon beim Kauf einer Uhr. Kurz gesagt: Man sollte Uhrbänder keinesfalls unterschätzen.

Since 1765

In der Familie Hirsch ist die Gefahr naturgemäß ge-ring. 2012 feierte man die Produktion von 250 Millionen Uhrbändern, außerdem den 50. Geburtstag von Robert Hirsch und den 75. Geburtstag seines Vaters, Hermann Hirsch. Zwei von bislang neun Generationen Hirsch, die sich seit bald 250 Jahren mit der Verarbeitung von Leder beschäftigen. Die Wurzeln des Familienunternehmens reichen bis in das 18. Jahrhundert zurück, zu Johannes Franz Hirsch, der im Waldviertel Schuh- und Sattelle-der erzeugt. Mit der Produktion von Uhrbändern beginnt Robert Hirschs Großvater Hans, der nach dem Krieg von Schottwien nach Kärnten geht und überlegt, wie man aus den wertlosen Resten der regionalen Schuhindustrie ein wertvolles Produkt machen könnte. „Es war“, erzählt sein Enkelsohn, „ein einfacher und bescheidener Start.“ Als Werkbank dient der Küchentisch, Taschenmesser und Nähmaschine sind die ersten Werkzeuge. „Mit dem Ruck-sack zog mein Großvater von Uhrmacher zu Uhrmacher, um seine Uhrbänder zu verkaufen.“

Wenn die verschiedenen Generationen der Familie Hirsch etwas verbindet, dann ist es jedenfalls ihr innova-

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tiver Geist. „Es gibt nichts, was man nicht immer besser machen könnte“, sagt Robert Hirsch. Die wahrscheinlich nachhaltigste Entwicklung geht auf seinen Großvater zu-rück, „ein begeisterter Tüftler“: Er meldet 1955 ein Verfah-ren zur fugenlosen Verbindung von Ober- und Futterleder zum Patent an, das als Rembordé-Technik Standard in der gesamten Uhrbandindustrie werden sollte.

Robert Hirschs Vater Hermann entwickelt den soge-nannten Verkaufsautomaten weiter, der die Uhrbänder aus den Schubladen der Fachgeschäfte holt und erstmals direkt am Verkaufstisch präsentiert. Das Uhrband ist kein schlich-tes Ersatzteil mehr, sondern wird zum attraktiven, eigen-ständigen Accessoire. Eine Idee, die auch von Architekten und Designern wie Hans Hollein oder Matteo Thun immer wieder neu interpretiert wird und die es bis in das Muse-um of Modern Art in New York schafft. Es gibt nichts, was man nicht immer besser machen könnte: Das Identification Armband mit integriertem Mikrochip (2002), das erste Na-turkautschukband (2007) oder das bis zu einhundert Me-tern Meerestiefe wasserdichte Alligatorband (2008) sind nur ein paar Beispiele für die rege Entwicklungsarbeit im Hause Hirsch der letzten Jahre.

Leder vom Feinsten

Exotische Leder vom Alligator oder Krokodil gehö-ren zu den traditionell meistgefragten Materialien. Ihre natürliche Oberflächenstruktur eignet sich besonders gut für die Herstellung und Veredelung eines Uhrbands. (Und man darf selbstverständlich davon ausgehen, dass sie >>

W i e a l l e s b e g a n n : A l s W e r k b a n k d i e n t e d e r K ü c h e n t i s c h , Ta s c h e n m e s s e r u n d N ä h m a s c h i n e s i n d d i e e r s t e n W e r k z e u g e .

Fasertief und nahtlos verarbeitetes Uhrband.

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nur aus kontrollierten Zuchtbetrieben kommen.) Die ge-gerbte Haut bezieht Hirsch aus Italien. „Weil italienisches Leder nach wie vor ein Qualitätsbegriff ist“, sagt Robert Hirsch, der selbst zwei Jahre lang in italienischen Gerbe-reien und Lederbetrieben gearbeitet hat. Der Umgang mit Leder verlangt nach besonderem Gefühl für das Material: Jedes Tier ist individuell, jede Haut ist unterschiedlich und muss beim Zuschneiden und Verarbeiten immer wieder auf ihre inneren Qualitäten und ihre äußere Fehlerlosigkeit überprüft werden. Auch als Futterleder wird nur bestes, eigens zugerichtetes Material verwendet. 2009 hat Hirsch ein Uhrband mit Aloe-Vera-Effekt vorgestellt, das die Haut während des Tragens sogar pflegen soll. Und natürlich gibt es auch Lederuhrbänder für Menschen, die auf Leder aller-gisch reagieren, mit spezieller Silber-Alu-Beschichtung und entsprechend antiallergischer Wirkung. Herzstück der Produktion ist das nahtlose Zusammenfügen von Oberle-der, Polster und Unterleder in der Rembordé-Maschine. Bei einer Temperatur von 60 bis 70 Grad und mit einem Druck von 50 bis 80 Kilogramm wird eine „fasertiefe Einheit“ her-gestellt, erklärt Robert Hirsch. Dadurch gewinnt das Arm-band Geschmeidigkeit und Widerstandsfähigkeit gleicher-maßen, weil es keine offenen Kanten und Nähte gibt. Die sichtbaren Nähte sind reine Ziernähte.

In den Werkshallen von Hirsch gibt es keinen Schichtbetrieb, keine Akkordarbeit, Gruppen von sechs bis acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern organisieren sich weitgehend selbstständig. „Was zählt, ist Qualität. Und Qualität braucht Zeit.“ Die Qualität, die in Klagenfurt hergestellt wird, hat sich längst herumgesprochen. Hirsch gehört zu den Hauptlieferanten der Schweizer Luxusuhren-industrie, liefert die Erstausstattung für viele hochwertige Uhrenmarken. Ein Geschäftszweig, der sich neben der klas-sischen Belieferung der weltweit 16.000 Fachhändler zu einer unverzichtbaren Säule des Geschäfts entwickelt hat und rund fünfzig Prozent des Umsatzes von zirka 45 Millio-nen Euro ausmacht.

Einmal China und zurück

Robert Hirsch ist seit 2000 Geschäftsführer des Un-ternehmens und hat 2005 seinem Vater den Betrieb abge-kauft, wie sein Vater schon seinem Großvater den Betrieb abgekauft hat. Und dabei geht es nicht um symbolische Be-träge: „Die Firma wurde zwei Mal vergoldet“, weiß Robert Hirsch. Denn die Hausregel im Hause Hirsch lautet: Jedem Hirsch sein Revier. Das heißt konkret: Im Stammhaus kann es immer nur einen Hirsch geben. Den Geschwistern wird aus den Erlösen des Firmenverkaufs die Starthilfe für das eigene Unternehmen finanziert. „Unabhängigkeit, Selbst-ständigkeit und eine gewisse Sturheit kennzeichnen uns schon“, beschreibt Robert Hirsch den grundlegenden Cha-rakter der Familie.

Und ein offenbar waches Sensorium für wirtschaft-liche Entwicklungen. Robert Hirsch ist gerade dabei, die

Produktion in China, wo Uhrbänder für Modeuhren herge-stellt werden und die er selbst sieben Jahre lang von Hong-kong aus geleitet hat, nach Österreich zurückzuholen, „um den Standort zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen“. Bis 2016 soll der Prozess abgeschlossen sein. „Es gibt zwei Tendenzen, um auf die steigenden Kosten in China zu re-agieren“, beobachtet Robert Hirsch. „Von China in andere Billiglohnländer zu gehen. Oder in die Herkunftsländer zu-rückzugehen. Wie es zuletzt etwa auch Apple angekündigt hat.“ Hirsch hat sich ebenfalls für die zweite Möglichkeit entschieden: „Weil die Logistik, die Kontrolle der Qualität leichter zu bewerkstelligen sind.“ Dass man für diese Quali-tät in der Produktion auch mehr bezahlt, sei klar. „Aber ich bin überzeugt, dass in Zukunft die Herkunft des Produkts entscheidend sein wird.“ //

Mehr Infos zum Familienunternehmen Hirsch unter: www.hirschag.com

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01 Was zählt, ist Qualität. Und Qualität braucht Zeit. Ein Uhrband von Hirsch entsteht weitgehend in Handarbeit. 02 Firmengründer Hans Hirsch, ein innovativer Kopf und begeisterter Tüftler. 03 Wie man Uhrbänder aus den dunklen Laden der Uhrhändler holt: mit kundenfreund-lichen Displays. 04 Jede Lederhaut ist unterschiedlich, muss beim Zuschneiden und Verarbeiten individuell be-handelt werden.

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D i e R e g e l l a u t e t : J e d e m H i r s c h s e i n R e v i e r . I m S t a m m h a u s k a n n e s i m m e r n u r e i n e n H i r s c h g e b e n .

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Ein Rausch in der Nacht

S a l z b u r g s n e u e B u h l s c h a f t , B r i g i t t e H o b m e i e r, ü b e r d i e T i e f e v o n L e b e n s g i e r , d e n W i t z d e s Te u f e l s u n d l e i c h t e r s t e r b e n m i t H o m e r S i m p s o n .

Te x t : M i c h a e l a E r n s t

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Als Brigitte Hobmeier vor wenigen Monaten auf die Rolle der Buhlschaft angesprochen wurde, tanzten ihr selbst noch lauter Fragen im Kopf herum: Was heißt das eigentlich? In welche Liga reiht man sich ein? Welche Ne-benbühnen handelt man sich mit dieser immens beachte-ten Minirolle außerdem noch ein? Drei Monate später und noch immer fern von einem ihr bekannten Regiekonzept („Ich weiß ja noch gar nicht, wohin es geht“), hat sich die 36-jährige Schauspielerin, die in Deutschland längst Thea-ter-Superstarstatus genießt, schon eine Menge Antworten erarbeitet.

„Ich habe das Gefühl, die Buhlschaft steht für Le-bensgier und Leidenschaft. Deshalb ist es für mich völlig klar, dass sie den Jedermann nicht in den Tod begleiten will und sagt: Nein, da komme ich nicht mit.“ Alles andere wäre für diesen Charakter inkonsequent, analysiert sie und nimmt diesem damit die Oberflächlichkeit, die man ihm gern nachsagt. Auch Leichtfüßigkeit darf Gewicht haben. Und nicht alles, was Fröhlichkeit bedeutet, ist mit dem Flü-gelschlag eines Schmetterlings zu vergleichen. „Sie ist die Figur, die für das Leben steht – und nicht für die Ehe oder die Partnerschaft. Sie verkörpert die Welt der Lust, einen Rausch in der Nacht. Das finde ich spannend. Das Feste fei-ern ist ja sicher nicht das Schlechteste, was wir Menschen auf Erden haben“, findet Hobmeier. (Ganz zu Recht).

und wenn sie nun die Wahl gehabt hätte, sich eine Rolle im „Jedermann“ auszusuchen – wäre es dann auch die Buhlschaft geworden? Noch bevor man dazu kommt, den Satz fertig zu sprechen, platzt es aus ihr heraus: „Der Teu-fel! Weil der lustig ist.“ Sie lacht mit diesem offenen, herz-lichen Bauchlachen und ihren leuchtend blauen Augen, mit denen sie dann im Sommer auf dem Domplatz wohl auch die Verzweiflung des reichen Mannes kurzfristig wegla-chen wird. Aber dieser Teufel, der würde ihr ganz bestimmt genauso gut liegen: „Der ist frech, wild, nur meines Wis-sens wurde er noch nie von einer Frau gespielt ... Wir armen Mädels!“

Sie sei keine Puritanerin, betont sie. Wasser und Brot und sonst nichts, nein, das brauche sie wirklich nicht. Sie ist – das sagt sie nicht selbst, aber so kann es ihr Ge-genüber rasch empfinden – ein Sonnenmensch, egal wie zierlich und hellhäutig sie auch wirkt. Das gesellschaftli-che Remmidemmi, das mit der Buhlschaft auf sie zukom-men wird, beunruhigt sie übrigens kein bisschen: „Wenn man sagt, damit will ich nichts zu tun haben, darf man diese Rolle nicht annehmen. Ich weiß, was das bedeutet, und ich werde mich dem lustvoll stellen.“ Kraftvoll spru-

deln die Worte aus ihr heraus, vor allem wenn sie über ihre Gedanken zu dem Stück – über anderes will sie eigentlich nicht reden – spricht. Auch der Ort des Treffpunkts ist gut gewählt, das Sobi in Schwabing, nicht zu laut, nicht zu voll, überhaupt nicht schicki-micki, man lässt jeden so sein, wie er ist. Das Mobiliar stammt aus dem Antiquariat, jeder Tisch, jeder Stuhl ist anders, Getränke und Speisen, die hier einfach nur „Danny de Vito“ oder „Der kleine Prince“ heißen, tragen Bio- oder Fair-Trade-Stempel. Alles ist von beschwingender Frische, Brigitte Hobmeier passt in dieses Bild gut hinein. Außerdem hat sie nicht weit zur Schule ih-res 6-jährigen Sohnes, mit dem sie im Anschluss an das Ge-spräch eislaufen geht.

Sie betritt das Lokal mit einer grünen Parkajacke und einer grauen Beanie-Strickmütze, die sie während des gesamten Gesprächs aufbehält. Wer sie beim Reden beob-achtet, kommt zu dem Schluss: Selbst in diesem Aufzug könnte sie die Buhlschaft spielen, ohne dass dies an der At-traktivität der Sinnlichkeitsbombe kratzen würde. Eine wie Hobmeier braucht nicht zwingend die opulente Robe, um zu schillern. Sie spricht und hat Präsenz. „Der Jedermann ist umgeben von Figuren, die mit großer Klarheit für etwas stehen. Alles spielt sich eine Dimension höher ab als in vie-len anderen Stücken, in denen die Figuren Namen haben“, betont sie einen interessanten Aspekt an Hugo von Hof-mannsthals Dauerbrenner, „auch die Buhlschaft ist eine Be-zeichnung und kein Eigenname. Mir kommt das ganze Stück ja wie eine Geisterbahn vor, durch die der Jedermann wan-dert. Und es stellen sich ihm die unterschiedlichen Charak-tere entgegen.“ Deshalb hat ihr gut gefallen, dass Regisseur Christian Stückl bei seiner Inszenierung, die in den vergan-genen drei Jahren von dem Star-Couple Birgit Minichmayr und Nicholas Ofczarek getragen wurde, „Glaube“ und „Gute Werke“ zu einer Figur zusammenfügte: >>

Satansbraten: Brigitte Hobmeier im Stück von Rainer Werner Fassbinder bei den Münchner Kammerspielen.

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„Der Jedermann gibt Hoffnung, zeigt, dass es nie zu spät ist. Die Guten Werte, der Glaube gehen mit ihm. Das ist das, was Jesus sagt: Ich gebe dir auch in der letzten Stunde die Hand. Das haben ja alle Religionen gemein, die Ausei-nandersetzung mit dem Was-ist-danach? Nur der atheisti-sche Bereich lässt keinen Weg offen.“

Brigitte Hobmeier ist in Ismaning aufgewachsen, einer 15.000-Seelen-Gemeinde im Norden des Landkrei-ses München. Ihre Eltern kommen aus Niederbayern, das mit dem Bistum Passau den höchsten Katholikenanteil von allen Bistümern Deutschlands hat. In einem Interview mit der „Zeit“ zeigt sich die Schauspielerin im Bezug auf die ka-tholische Sozialisierung kritisch distanziert: „Mir ist immer schon das Paradoxe im Verhalten der Leute aufgefallen.

Wie fromm sie in der Kirche sind, und wie sie sich das Maul zerreißen, sobald sie einen Fuß aus der Kirche raussetzen.“

Hat sie durch die katholische Prägung einen beson-deren Zugang zu diesem, in seinem Grundton sehr mora-lisierenden Stück? Sie überlegt nicht mal eine Zehntelse-kunde lang, bevor sie sagt: „Für mich ist diese Moritat toll. Ich werde immer wieder darauf angesprochen, ob ich das Stück altbacken finde oder nicht. Ich glaube, dass dieses kurze Innehalten und Sich-fragen, „Was wäre, wenn heute mein letzter Tag wäre, jeden anfasst.“ Sie selbst hat sich schon öfter mit dem Tod befasst. Tief und nah, wenn ihr nahestehende Menschen gestorben sind. Philosophisch und analysierend, weil sie etwa ein Buch gelesen hat über die verschiedenen Stadien, die ein Mensch in Konfrontation mit dem Sterbenmüssen durchläuft. Die Wut, die Verwei-gerung, die Depression, das Lachen, die Versöhnung, wenn man weiß, dass einem keine andere Wahl mehr bleibt. Und wenn es für sie, Brigitte Hobmeier, plötzlich hieße: Noch eine Stunde. Was würde sie tun?

„Ich weiß es nicht“, sagt sie. Vielleicht weil man es nicht wissen kann, solange man nicht ernsthaft in dieser Situation steckt. Vielleicht, weil die Frage für jemanden, der – wie sie – so überhaupt nicht beliebig argumentiert, im Rahmen eines Nachmittagtees mit einer im Grunde ge-nommen fremden Person nicht angemessen ist. Also ant-wortet sie: „Mir ist ja die Frage auch schon mal durch den Kopf geschossen. Und da hatte ich sofort eine Szene aus den Simpsons vor Augen, in der Homer Simpson bei einem Manager-Seminar vor die Aufgabe gestellt wurde: Leben Sie diesen Tag, als wäre es Ihr letzter. Und dann sieht man ihn in der nächsten Szene, wo er am Boden neben seinem Auto sitzt und weint: Ich muss sterben!“

Am Ende noch ganz kurz: Lieblingsessen? „Wiener Schnitzel.“ Lieblingsbuch? „Im Augenblick ,1913’ von Flori-en Illies. Mit großer Beigeisterung!“ Kino oder DVD? „Kino. Ist für mich großartig. Ich kaufe mir Popcorn und habe eine große Leinwand vor mir. Für meinen Mann und mich ist das fast wie ein Ritual. Ich mach’ mich schön, und wir gehen James Bond schauen.“ Sie hofft, dass das jetzt nicht enttäu-schend fürs Gesamtbild war. Aber wenn man schon im The-ma ist: „Ich halte Javier Bardem für einen verdammt guten Teufel.“ //

Mehr Infos zu den Salzburger Festspielen finden Sie unter www.salzburgerfestspiele.at

„ D i e B u h l s c h a f t s t e h t f ü r L e b e n s g i e r u n d L e i d e n s c h a f t . D e s h a l b i s t e s v ö l l i g k l a r , d a s s s i e d e n J e d e r m a n n n i c h t i n d e n To d b e g l e i t e n w i l l .“

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Salzburger Festspiele 2013

Termine

03. August 2013 Oper FALSTAFF04./23./28./30. Aug. 2013 Schauspiel JEDERMANN 23. August 2013 Oper COSI FAN TuTTE 24. + 30. August 2013 Oper NORMA 25. August 2013 Oper DON CARLO27. August 2013 Oper MEISTERSINGER VON NüRNBERG 29. August 2013 Oper NABuCCO konzertant NEU: 31. August 2013 Festspielball

18:00 h Galadinner in der Fürsterzbischöflichen Residenz21:30 h Concertino, festliche Eröffnung und Tanz auf der Bühne der Felsenreitschule

Kontakt und Reservierung

festival service gmbhMaxglaner Hauptstraße 12, 5020 Salzburg, Tel. 0662-855107, [email protected]

E r l e b e n S i e m i t d e m F e s t s p i e l s p o n s o r A u d i d i e S a l z b u r g e r F e s t s p i e l e a u f g a n z b e s o n d e r e A r t !

HotelRomantikhotel Gmachl****+ – in Elixhausen, der älteste Fa-milienbetrieb Österreichs – am grünen Stadtrand, 8 km vom Stadtzentrum entfernt, umringt von Wiesen und Wäldern.

Preise pro Person im DoppelzimmerJedermann 1. Kategorie € 695,–Jedermann 2. Kategorie € 665,–Nabucco (konzertant) € 895,–Opern (Falstaff, Così fan tutte, Meistersinger, Don Carlo, Norma) € 995,–

Festspielball mit Tischplatz ab 21.30 h (ohne Galadinner) € 850,–Festspielball mit Galadinner ab 18.00 h und Tischplatz € 1.150,–

Aufpreis pro Nacht für Juniorsuite im Neubau € 40,–

Inkludierte Leistungen• 1 Übernachtung in o.g. 4****+ Hotels mit Frühstücks- buffet auf Basis Doppelzimmer im Hotel Gmachl****+ Kategorie Tiefenbach 28 m² Haupthaus• Get-together mit Drinks & Canapés• Hospitality-Desk• Programmheft• Audi A8 Limousinentransfer vom Hotel zur Veranstaltung und retour

• Festspielkarte für Oper in der I. Kategorie, Schauspiel I. oder 2. Kategorie • Pausenempfang in der Audi Lounge (außer bei Jedermann)• Dinner inkl. Tischgetränke • Gruppentrinkgelder• Reisebetreuung durch die festival service gmbh.

Beim Festspielball anstelle Festspielkarte• Ballkarte mit Galadinner in der Fürsterzbischöflichen Residenz ab 18.00 h und Tischplatz in der Felsenreitschule oder • Ballkarte mit Tischplatz in der Felsenreitschule (ohne Galadinner) ab 21.30 h

Verlängerungsnacht bzw. andere Hotelwünsche auf Anfrage.

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W a r u m e r L e M a n s e i n z w ö l f t e s M a l g e w i n n e n w i l l . W i e m a n E i n z e l k ä m p f e r n d e n Te a m g e d a n k e n n ä h e r -b r i n g t . Ü b e r d i e s c h ö n s t e n S i e g e u n d b i t t e r s t e n N i e d e r l a g e n . D e r Ö s t e r r e i c h e r W o l f g a n g U l l r i c h , C h e f v o n A u d i M o t o r s p o r t s e i t b a l d z w a n z i g J a h r e n , i m G e s p r ä c h . Te x t : H e r b e r t W i n d

Audi magazin: Das DTM-Reglement ist eingefroren, für Le Mans 2013 ist auch keine technische Revolution zu erwarten. Ich nehme an, Sie haben einen ruhigen Winter verbracht. Wolfgang Ullrich: Einen ruhigen Winter? Den hatten wir ganz sicher nicht. Das DTM-Reglement ist zwar einge-froren, aber in den Details lassen sich schon Optimierungen durchführen. Und das werden wir so gut wie möglich machen, um für das nächste Jahr gut aufgestellt zu sein. Für Le Mans war die Weiterentwicklung des aktuellen R18 ohnehin geplant, die läuft schon seit Mitte des letzten Jahres. Also die ruhige Zeit ist die, in der besonders heftig gearbeitet wird.

Woran wird gearbeitet am R18? Es geht um die Optimierung des gesamten Antriebs-systems. Das Auto 2013 wird zwar auf jenem von 2012 basie-ren, aber in vielen Punkten verbessert sein. Parallel arbeiten wir schon an dem Auto für 2014. Da wird es ein komplett neues Reglement geben.

Wie wird das aussehen? Es wird eine gewisse Energiemenge pro Runde vor-gegeben sein, mit der man auskommen muss. Das soll aber natürlich kein Economy-Lauf werden, sondern richtiger Renn-sport. Am schnellsten wird jenes Auto sein, das am effizien-testen läuft, das das effizienteste Gesamtsystem – Motor, Getriebe, Energierückgewinnung – hat. Dazu braucht man einen effizienten Basismotor, dazu müssen die Systeme zur Energierückgewinnung, die man nutzen darf, so effizient wie möglich eingesetzt werden. Das Reglement lässt einem – abgesehen von der Verbrauchsvorgabe – fast alle Freiheiten. Eine wirklich spannende Aufgabe.

Sie haben in dreizehn Jahren elf Mal Le Mans gewonnen. Beginnt die Motivation nicht langsam nachzulassen? Man fragt ja auch einen Fußballtrainer nicht, warum er Jahr für Jahr Meister werden will. Le Mans ist jedes Jahr eine neue Herausforderung. Und für Audi macht es >>

Der Leitwolf und sein Rudel

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Der Leitwolf und sein Rudel

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so lange Sinn, nach Le Mans zu gehen, so lange man dort mit zukunftsorientierter Technologie etwas erreichen kann. Das ist in anderen Rennserien so nicht der Fall. Schön ist auch, dass sich seit letztem Jahr rund um Le Mans wieder eine Langstrecken-Weltmeisterschaft etabliert hat. Das macht das Ganze noch einmal spannender und wertvoller.

Zur aktuellen Technologie: Was kann man von der im R18 eingesetzten Hybrid-Technologie lernen? Der Schwungrad-speicher des R18 scheint ja von der Serie noch vergleichs-weise weit entfernt. Es geht nicht unbedingt um Seriennähe. Es geht darum, dass man Technologien, die von der Serie noch relativ weit weg sind, im Motorsport umsetzen und auf das Maximale ausreizen kann. Die Anforderungen an ein Hybridsystem mögen im Straßenverkehr und im Rennsport anders gewichtet sein. Aber eine Kombination dieser Systeme kann auch für die Serie reiz-voll sein, um ein neues technisches Niveau zu erreichen. Ein Beispiel: Die Verteilung von elektrischem und motorischem Antrieb auf unterschiedliche Achsen wie im R18, darum geht es bei uns auch in der Serie.

Letzte Frage zu Le Mans und zur Langstrecken-WM, von ei-nem Österreicher an einen Österreicher: Warum sitzt Alex-ander Wurz noch immer im falschen Auto? Ach, der Alex, der sitzt schon immer im falschen Auto. Es hat sich einfach nie ergeben. Die Zeiten, in denen ent-weder er oder wir gewechselt haben, passten nie zusammen. Aber grundsätzlich würde das schon gut zusammenpassen.

Zur Deutschen Tourenwagenmeisterschaft: Audi hat letzte Saison erst zum zweiten Mal in sechs Jahren die Meister-schaft verloren. Damit ist die Bilanz zwar noch immer sehr präsentabel. Trotzdem: Ist die ursachenforschung abge-schlossen? Die haben wir hinter uns. Wir sind schon längst dabei, die Verbesserungen umzusetzen, soweit das eben im Rahmen des Reglements möglich ist. Solche Jahre gibt es. Wir waren siegfähig, haben zweimal gewonnen. Aber wir hatten immer wieder Rennen, in denen die Autos nicht funktionierten. Es lag nicht nur an der Basis des Autos. Wir haben insgesamt nicht das Maximum herausgeholt. Da müssen wir uns verbessern, beim Informationsaustausch, beim optima-len Hinstellen des Autos, bei der Nutzung des Potenzials des Autos. In der DTM muss immer alles zusammenpassen, sonst

läuft es nicht. Da gibt es keine Luft für ein, zwei Zehntel, die man einmal langsamer sein kann. Keine andere Tourenwa-genmeisterschaft auf dieser Welt ist so eng, so intensiv.

Mit Misserfolgen haben Sie noch vergleichsweise wenig Er-fahrung. Wie sehr schmerzt eine DTM-Saison wie die letzte? Das kann man so nicht sagen. Wir hatten überdurch-schnittlich viel Erfolg, das stimmt, aber wir haben nicht alles gewonnen. Und wir haben es immer geschafft, nach einem schwierigen Jahr gestärkt in die nächste Saison zu gehen. Ich sehe das als große Motivation für alle, wenn es einmal in einem Jahr nicht so gelaufen ist. 2013 ist für uns ein neues Spiel. Wir wollen wieder um Siege mitfahren und am Ende wieder dort sein, wo wir gewohnt sind zu sein, ganz vorne.

Mit Jamie Green haben Sie auch einen prominenten Neuzu-gang bei den Piloten gemeldet. Jamie ist seit vielen Jahren in der DTM, bringt viel Erfahrung und quasi ein Abonnement auf den Sieg am Noris-ring mit. Er wollte wechseln, und für uns hat das gut gepasst.

Wie wählen Sie Ihre Fahrer aus? Reicht es, einfach schnell zu sein? Da braucht es schon noch ein paar Zusatzqualifika-tionen. Er muss in die Mannschaft passen, der Teamgedanke ist uns sehr wichtig. Für mich geht es immer darum, den richtigen Mix von erfahrenen und jungen Piloten, den richti-gen Mix an Internationalität zu finden, damit das Team keine Schlagseite bekommt.

„ D i e V e r t e i l u n g v o n e l e k t r i s c h e m u n d m o t o r i s c h e m A n t r i e b a u f u n t e r s c h i e d l i c h e A c h s e n w i e i m R 1 8 , d a r u m g e h t e s b e i u n s a u c h i n d e r S e r i e .“

Motivation für alle: Als Chef kann man grundsätzlich nie genug Daumen haben.

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Techniker und Hightech: Wolfgang Ullrich und der aktuelle Audi R18 e-tron quattro.

Rudelbildung: Trotz Teamgedankens bleibt ausreichend Platz für Individualität, wie man an den unterschiedlichen Kopfbedeckungen sehen kann. Im Bild: Mattias Ekström (mit Haube), Wolfgang Ullrich (mit Kappe) und Timo Schneider.

Der schönste Sieg in den letzten zwanzig Jahren? Wahrscheinlich Le Mans 2011, als wir ein Auto nach dem anderen verloren und wir plötzlich nur noch ein Auto auf der Strecke hatten, die anderen aber immer noch drei Autos hatten. Weil in diesem Moment auch die Stärke der gesam-ten Mannschaft sehr deutlich wurde. Keines der ausgeschie-denen Teams hat sich verabschiedet, ob Fahrer, Mechaniker oder Ingenieure, alle sind an der Strecke geblieben und haben gewartet, um irgendwo mithelfen zu können. Das war schon ein ganz besonderer Sieg.

Die bitterste Niederlage? Weil es ziemlich aktuell ist: das DTM-Finale in Ho-ckenheim letztes Jahr. Wir hatten die Möglichkeit, ein gutes Saisonende zu fahren, auch die Chance auf die Marken-WM war da, und dann sind so viele Fehler passiert. Darüber denkt man schon länger als nur ein paar Tage nach. Aber wie gesagt: Solche Ereignisse sind ein großer Motivator, dass man diese Fehler kein zweites Mal mehr macht.

Das beste Auto? Der R8 war schon etwas ganz Besonderes. Ein Auto, das von 2000 bis 2005 siegfähig war und eine unglaublich hohe Ausbeute an Rennsiegen nach Hause brachte – das ist schon einmalig. Und mit den direkteinspritzenden Benzin-Turbomotoren wurde auch eine Technologie eingesetzt, die völlig neu war und die wir heute in praktisch allen Benzinmo-toren der Serienfahrzeuge finden. Das war richtig zukunfts-orientiert.

Was wollen Sie noch unbedingt gewinnen? Nach so einem Jahr in der DTM will man natürlich beweisen, dass man es auch wirklich gut kann. Und Le Mans 2014 wird eine riesige Herausforderung, mit dem neuen Re-glement und Porsche als neuem Gegner.

Vielen Dank für das Gespräch. //

Wie legen Sie Ihre Rolle als Teamchef an? Ich verstehe mich als Familienvater, versuche ein Vertrauensverhältnis zu den Fahrern aufzubauen, damit die-ses Rudel sauber funktioniert. Entscheidend ist, dass man auch unter den Fahrern dieses Vertrauensverhältnis schafft: Dass man als Fahrer Hilfe bekommt, wenn man sie braucht, und auch Hilfe anbietet, wenn sie ein Kollege braucht, weil er gerade in den Seilen hängt, die Abstimmung nicht findet oder einfach mental in einer schlechten Phase ist.

Am Ende sind die Fahrer aber doch Einzelkämpfer? Am Ende sind sie natürlich Einzelkämpfer. Wenn ein Automobilrennfahrer nicht einen gewissen Egoismus mit-bringt, ist das auch nichts. Aber dieser Egoismus braucht Schranken. Und auf die Einhaltung dieser Schranken zu ach-ten, ist eine meiner Aufgaben.

Sie werden heuer Ihr 20-jähriges Jubiläum bei Audi Motor-sport feiern. Was fesselt Sie so am Motorsport? Mit neuer, innovativer Technik zu arbeiten, sie auf die Beine zu bringen und sie teilweise an die Serie weiterzu-geben, das ist eine sehr, sehr interessante Herausforderung. Die große Herausforderung ist aber, eine ganze Mannschaft zu motivieren, immer wieder als Leitwolf vorne zu stehen und die Ziele, die man sich setzt, gemeinsam zu erreichen. Mit ei-nem Team, mit einer Fahrermannschaft, die man über Jahre aufgebaut hat. Das ist eine wahnsinnig spannende Aufgabe, die unheimlich viel Spaß macht.

Wo ist in Ihrer persönlichen Biographie der Funke überge-sprungen? Das war schon auf der Universität in Wien während meines Maschinenbaustudiums, wo ich als Student und als Assistent an Motorsportprojekten gearbeitet habe.

Sie sind selbst aber nie Rennen gefahren? Ich war nie aktiv, nein. Ich war immer nur passiver Motorsportler.

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Was ist das Besondere am 3.0 TDI Biturbo?

Der 3.0 TDI ist in seiner Topversion als Biturbo kon-zipiert – zwei in Reihe geschaltete Lader schieben gemeinsam an. Eine unterdruckbetätigte Klappe, das so genannte Tur-binenumschaltventil, verbindet die beiden Lader miteinan-der. Sie sind wassergekühlt, Pulsationsdämpfer verringern ihre Schwingungen. Ein optimierter Ladeluftkühler senkt die Temperatur der verdichteten Luft wieder ab und erhöht so die Frischluftmasse im Brennraum. Bei niedrigen Drehzahlen ist das Turbinenumschaltventil geschlossen. Der kleine Lader mit seiner variablen Turbinengeometrie leistet hier den größten Teil der Arbeit, der große Lader übernimmt die Vorverdich-tung. Ab etwa 2.500 U/min beginnt sich die Klappe zu öff nen, und der kleine Lader übergibt die Hauptarbeit zunehmend an sein großes Pendant. Im Bereich zwischen 3.500 und 4.000 Touren öff net das Ventil ganz, jetzt arbeitet nur noch der große Lader. Die aufwändige Technologie führt zu einer bären-starken Performance. Schon von 1.450 bis 2.800 U/min stellt der Top-TDI sein maximales Drehmoment von 650 Nm bereit.

Er dreht spielend leicht hoch bis 5.200 Touren und klingt über das ganze Drehzahlband kultiviert-sportlich.

Wie funktioniert das MMI touch? Für viele Modelle liefert Audi auf Wunsch die MMI Navigation plus. Ihre Bedienung erfolgt über ein Touchpad, das MMI touch. Zur Eingabe des Reiseziels oder der Telefon-nummer schreibt der Fahrer die Buchstaben oder Ziff ern mit dem Finger auf das berührungssensitive Bedienfeld; zudem kann er hier in der Karte navigieren. Diese Eingabetechnik funktioniert intuitiv und fast ohne Eingewöhnungszeit. Das System quittiert die Eingabe akustisch, indem es den erkann-ten Buchstaben oder die Ziff er kurz wiederholt. Das Touchpad besteht aus dem Sensormodul und dem darunter platzierten Rechner – ein schneller Prozessor analysiert die Symbole und leitet sie an das MMI-System wei-ter. Die sichere und schnelle Schrifterkennung basiert auf neuronalen Netzen. Das Sensormodul setzt sich aus der be-rührungssensitiven Folie, die von zahlreichen Leiterbahnen durchzogen wird, und der Oberschale zusammen; weiße Hochleistungs-LEDs durchleuchten sie von unten. Eine spe-zielle Beschichtung stellt sicher, dass die Oberfl äche 600.000 Eingabevorgänge übersteht, ohne dass ihre feine Anmutung erkennbar leidet.

Wofür gibt es eine bedarfsgeregelte Ölpumpe?

In den Nebenaggregaten des Motors stecken große Effi zienzpotenziale. Ein wichtiges Bauteil sind die Ölpumpen der neuen Generation, die Audi in vielen Modellen einsetzt. Im Fördervolumen verkleinert, arbeiten sie volumenstrom-geregelt und somit bedarfsgerecht – sie müssen nicht mehr permanent den vollen Ölstrom umwälzen. Je nach Bauart wechseln die geregelten Pumpen bei einer defi nierten Motordrehzahl oder auch stufenlos von der niedrigen auf die hohe Druckstufe. Hier werden, falls vorhan-den, auch die Spritzdüsen zugeschaltet, die den Kolbenboden kühlen. Die variable Arbeitsweise ist mit den beiden gängigen Bauformen, den Zahnradpumpen und den Flügelzellenpum-pen, möglich. Die Umschaltung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, beispielsweise elektrohydraulisch. Die neuen Ölpumpen sind ein wichtiger Baustein des Audi Effi zienzbau-kastens. //

A u d i I n g e n i e u r e e r k l ä r e n A u d i Te c h n i k

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