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Gesamtauflage: 53.108 Exemplare Vorsorge kann so effektiv sein WER SEINEN PARTNER LIEBT , SCHICKT IHN ZUR DARMKREBSVORSORGE VerbundPlus Das Versichertenmagazin der BKK VerbundPlus Ausgabe 2/2016 Schwangerschaft: Für einen guten Start in eine gesunde Zukunft Urlaubsreisen: Bestens gerüstet für Sonne, Strand und Meer

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Schwangerschaft: Für einen guten Start in eine gesunde Zukunft

Urlaubsreisen: Bestens gerüstet für Sonne, Strand und Meer

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Inhalt

Darmkrebs:

Vorsorge kann so effektiv sein 4

MehrWert Schwangerschaft:

Für einen guten Start in eine gesunde Zukunft 8

TrendThema:

Bestens gerüstet für Sonne, Strand und Meer 10

BerufsEinstieg:

Das sollten Neulinge beachten 12

Elektronische Gesundheitskarte:

Auf dem Weg zur Telemedizin 14

InsideHistory:

25 Jahre BKK VerbundPlus in Dresden 16

InsideWissen:

Reibungsloser Übergang bei SCHWENK in Karlstadt 18

Impressum 19

E-Bikes:

Garanten für sicheren Fahrspaß 20

Liebe Leserinnen und Leser,

mitten im Sommer sind in dieser Ausgabe unseres Versicherten-Magazins die Monate September und März der Mittelpunkt. Stehen sie doch für den Anfang und das Ende des Lebens. Der September für den Anfang, denn er gilt seit vielen Jahren als der geburtenstärkste Monat im Jahr. Wir stellen Ihnen unser Leistungsportfolio zu Schwangerschaft und Geburt vor. Sie werden staunen, wie umfangreich sich Ihre BKK VerbundPlus bei diesem Thema engagiert. Das gilt natürlich nicht nur für September-Geborene und ihre Mütter.

Den Monat März hat die Felix Burda Stiftung nun schon zum 15. Mal zum Darmkrebsmonat auserkoren. Die Darmkrebsvorsorge beschäftigt uns selbst-verständlich nicht nur während eines Monats im Jahr, sondern ganzjährig. Darmkrebs ist die Krebsart, welche bei rechtzeitiger Diagnose die größten Heilungschancen verspricht. Deshalb rufen wir unsere Versicherten im Alter zwischen 50 und 54 Jahren dazu auf, einen hochwertigen Stuhltest anzufor-dern, den wir vollständig bezahlen. Vor wenigen Wochen haben wir dazu fast 7.000 Briefe verschickt. Mit unserer Titelstory wollen wir nicht nur diese 7.000 Adressaten noch einmal daran erinnern, den Test durchzuführen, sondern auch alle anderen Versicherten für das Thema sensibilisieren.

Außerdem bereiten wir Sie – der Jahreszeit entsprechend – auf Sonne, Strand und Meer vor, damit einem erholsamen Urlaub nichts im Wege steht.

Und weil nach den Sommerferien für viele Berufseinsteiger der Ernst des Lebens beginnt, haben wir noch ein paar Tipps für einen gelungenen Start in den neuen Lebensabschnitt gesammelt.

Ich wünsche Ihnen eine vergnügliche Lektüre und einen tollen Sommer!

Ihre

Dagmar Stange-PfalzVorstand

StandPunkt

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Erhöhtes Darmkrebs-Risiko? Auch die gesündeste Lebensweise kann den regelmäßigen Darm-Check beim Arzt und die Abklärung des persönlichen Risikos nicht ersetzen. Ein erhöhtes Risiko für Darmkrebserkrankungen haben Menschen, die • älter sind als 45 Jahre • Fälle von Darmkrebs in ihrer

Familie haben • Darmpolypen haben oder hatten • Blut in oder auf ihrem Stuhl

feststellen • an einer chronisch-entzündlichen

Darmerkrankung leiden (Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)

• an Typ-2-Diabetes mellitus leiden und mit Insulin behandelt werden

• übergewichtig sind und sich wenig bewegen

• rauchen und/oder regelmäßig größere Mengen Alkohol zu sich nehmen.

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InsideWissen

DARMKREBSVorsorge kann so effektiv seinJedes Jahr sterben in Deutschland rund 27.000 Menschen an Darmkrebs. Dabei ließe sich – bei rechtzeitiger Diagnose – keine andere Krebsart so einfach heilen. Die BKK VerbundPlus empfiehlt ihren Versicherten deshalb nicht nur, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen, sie fördert die Darmkrebsprävention aktiv.

Anfang des Jahres sorgte ein Wer-bespot der Felix Burda Stiftung im Fernsehen für Aufsehen. Tick tack

++ Fast zweihunderttausendmal wurde der Clip seither auf YouTube1 angeschaut ++ tick tack ++ Eindringlich hält ein Kinderchor den Erwachsenen darin den Spiegel vor ++ tick tack ++ Wagen waschen, den Chef glücklich machen,

Bücher neu sortieren, die Pokalsamm-lung polieren ++ tick tack ++ Für jeden Scheiß hast Du Zeit gehabt, dafür hat Dich jetzt der Krebs umgebracht ++ tick tack tot.

Als Neu-50er stockt auch dem Autor dieses Beitrags am Ende des Filmchens kurz der Atem. Genau so ist es, denkt er sich. Für alles Mögliche nehmen wir uns Zeit, vieles ist uns wichtig im Leben: Arbeit, Hobbies, Urlaubsreisen, andere Menschen, kurzzeitige Vergnügen. Das eigene Leben, den eigenen Körper ver-nachlässigen wir hingegen gerne oft genug.

Mit dem Werbespot „Der Kinderchor“ läutete die Burda-Stiftung nun schon zum 15. Mal den Darmkrebsmonat März ein. Jede Menge gesponserte Anzeigen, eine Gala mit viel Prominenz und Gla-mour sowie eine ausgeklügelte Medi-enkampagne stellen die Darmkrebsvor-sorge im März ins Rampenlicht. Das ist gut so, das ist öffentlichkeitswirksam und rückt das Thema ins Bewusstsein der Menschen.

Darmkrebs ist aber keine Saisonerkran-kung! Deshalb steht das Thema bei der BKK VerbundPlus das ganze Jahr im Fokus. Als Mitglied des Aktionsbündnis-ses „BKK gegen Darmkrebs“ rufen wir seit einigen Jahren alle Versicherten im

Alter zwischen 50 und 54 Jahren nicht nur regelmäßig zur Vorsorge auf, wir bezahlen auch den immunologischen Stuhltest. Unsere 6.837 Versicherten in der genannten Altersklasse erhielten dazu erst kürzlich einen Info-Brief von uns mit der Post.

Stuhltest völlig unaufwändig

Darmkrebs ist eine hinterhältige Krankheit, die im Frühstadium keinerlei Beschwerden verursacht. Wenn sich der Tumor irgendwann bemerkbar macht, ist die Erkrankung oft schon so weit fort-geschritten, dass sie nicht mehr heilbar ist. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 70.000 Menschen neu, etwa 27.000 sterben daran. Das sind deutlich

1 www.youtube.com/watch?v=AFNSCc45gDA

Etwa jede 8.Krebserkrankungvon Frauen und Männern in Deutschland betrifft den Darm.2

WER SEINEN PARTNER

LIEBT,SCHICKT IHN ZURDARMKREBSVORSORGE

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Risikofaktor Familie Gibt es in Ihrer Familie Fälle von Darmkrebs? Wenn ja, könnten Sie selbst ein erhöhtes Risiko für diese Krebserkrankung haben. Bereits bei einem Fall verdoppelt sich das Darmkrebsrisiko bei allen direkt verwandten Familienmitgliedern (Eltern, Geschwister, Kinder). Lei-den mehrere Familienmitglieder an Darmkrebs oder sind Darmkar-zinome oder -polypen vor dem 50. Lebensjahr aufgetreten, vervielfacht sich dieses Risiko. Denn dann kann eine erbliche Form von Darmkrebs vorliegen. Experten raten, dass in dieser Hinsicht Betroffene bereits im Alter von 25 Jahren mit der Darmspiegelung beginnen. Auch die erbliche Form des Darmkrebses lässt sich durch frühzeitige Vorsorge verhindern.

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weniger als noch vor einigen Jahren, aber aus unserer Sicht immer noch zu viele Todesfälle. Denn der zur Früherkennung notwändige Stuhltest ist wirklich völlig unaufwendig. „Darmkrebs ist die einzige Krebserkrankung, die sich durch Vor-sorge bei den meisten Menschen zu 100 Prozent verhindern lässt“, erklärt Eva Bachthaler, die bei der BKK VerbundPlus das Versorgungsmanagement verant-

wortet. Der von ihr ausgewählte immu-nologische Stuhltest der Firma CARE diagnostica ist eigentlich vor dem 55. Lebensjahr keine Kassenleistung. „Weil er aber weitaus effektiver ist als der occulte Stuhltest, der für gesetzlich Ver-sicherte ab 45 Jahren als Kassenleistung angeboten wird, übernehmen wir hierfür gerne die Kosten“, sagt Eva Bachthaler.

InsideWissen

2 Quelle: Krebs in Deutschland 2011/2012, Robert Koch-Institut

Menschen sterben pro Tag an dieser Krebserkrankung.2

71170

Menschen erkranken täglich in Deutschland an Darmkrebs.*

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Grundsätzlich sollte jeder Mensch ab dem 50. Lebensjahr die Möglichkeiten zur Darmkrebsvorsorge wahrnehmen. Wenn Risikofaktoren bekannt sind (siehe Infobox auf Seite 4), empfiehlt sich ein Stuhltest sogar schon früher. Mit dem Test lassen sich selbst für das Auge nicht sichtbare Spuren menschlichen Blutes nachweisen. Diese können wiederum ein Hinweis auf eventuell vorhandene Gewebeveränderungen, Polypen oder heranwachsende Tumore sein. Genauen Aufschluss, ob ein Krebsverdacht vor-

liegt, gibt erst eine Darmspiegelung. Diese ist als Vorsorgemaßnahme aber erst ab dem 55. Lebensjahr für die Versi-cherten kostenfrei. Vorher ist der immu-nologische Test des Stuhls die sicherste Alternative zur Früherkennung.

Lieber einmal öfter untersuchen lassen

Sabine Schramm hat den Test kürzlich durchgeführt. Die 54-jährige Kranken-schwester aus Leonberg ist kerngesund.

Trotzdem hat sie den Test bestellt. „Lie-ber einmal öfter untersuchen lassen als einmal zu wenig“, sagt sie sich. In ihrem Berufsalltag im Leonberger Hospiz hat sie tagtäglich mit totkranken Menschen zu tun. Die Folgen einer zu späten Diagnose kennt sie nur zu gut, Vorsorge ist deshalb für sie selbstverständlich. „Dass mir die BKK VerbundPlus den immunologischen Stuhltest bezahlt, finde ich großartig.“

Das Handling des Tests bezeichnet Sabine Schramm als „äußerst einfach“.

„Dass mir die BKK VerbundPlus den Test bezahlt, finde ich großartig.“

Sabine Schramm, Krankenschwester

© Felix Burda Stiftung

Kleiner Polyp: In einer einzigen Zelle der Darmschleimhaut entste-

hen Erbgutveränderungen, diese begin-nen sich zu teilen. Es entstehen immer mehr Zellen und daraus ein gutartiger Schleimhautpolyp (Adenom).

Wachstum des Polypen: Die Zellen teilen sich weiter und wachsen in

den Innenraum des Darms ein. Würde der Polyp in diesem Stadium bei einer Darm-spiegelung entdeckt, könnte er entfernt werden, ohne Schaden anzurichten.

Darmkrebs: Polypenzellen erfah-ren neue Genveränderungen und

werden zu Krebszellen. Diese wachsen aggressiv in umliegendes Gewebe. Über Blut und Lymphe breiten sie sich aus und bilden weitere Krebsherde.

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Vom Polyp zum DarmkrebsEtwa 90 Prozent aller Darmkrebserkrankungen entstehen aus einem gutartigenPolypen. Bis dessen Zellen bösartig werden, können Jahre vergehen.

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Mit dem Stäbchen, das sich im Proben-behälter befindet, hat sie dreimal in ihren Morgenstuhl gestochen, überschüssiges Material mit dem beigefügten Spatel abgestreift und das Stäbchen zurück in den Probenbehälter geschraubt. Das Ganze wiederholte sie an den beiden Folgetagen, dann ging das Päckchen zurück an CARE diagnostica. Jetzt war-tet sie geduldig auf das Ergebnis.

Ein wenig nervös sei sie ja schon, gesteht die Leonbergerin, aber eigentlich weiß sie, dass sie nicht viel zu befürchten hat. „Selbst wenn sich Blut im Stuhl befinden sollte, muss das noch lange kein Anzeichen für einen Tumor sein“, sagt ihr medizinischer Sachverstand. „Und selbst wenn, bin ich mit ziemlicher Sicherheit früh genug bei der Darmspie-gelung. Sollte sich dabei die Diagnose Darmkrebs ergeben, ist es immer noch nicht zu spät. Die Heilungschancen in diesem Stadium sind erwiesenermaßen sehr gut“, vertraut sie auf die Errungen-schaften der modernen Medizin.

Weil die Heilungschancen bei frühzeiti-ger Erkennung des Tumors so groß sind, beteiligt sich die BKK VerbundPlus an der Initiative „BKK gegen Darmkrebs“. Und die zeigt Wirkung: Seit dem Start

des Aktionsbündnisses im Jahre 2012 wurden 139.279 angeforderte immu-nologische Stuhltests ausgewertet (Rücklaufquote: 61,3 Prozent). Darunter waren 5.099 positive Testergebnisse (6  Prozent). Allen positiv getesteten Probanten wurde nahegelegt, sich einer Darmspiegelung zu unterziehen. Dabei wurden rund 2.500 Neoplasien (Gewe-beveränderungen) festgestellt, mehr als 800 Personen konnten tatsächlich vor Darmkrebs bewahrt werden.

Zahlen, die dem Kinderchor in dem Burda-Video recht geben und auch den Schreiber dieser Zeilen endgültig wachge-rüttelt haben. Den Stuhltest hat er unter www.carediag.de/ bkkverbundplus bereits angefordert. Und die 1,45 Euro für das Rücksendeporto hat er unter dem Eindruck seiner Recherchen zum Thema auch sehr gerne investiert.

Peter Scheipel

InsideWissen

Das Testpäckchen wird Ihnen frei Haus geschickt. Die Handhabung ist kinderleicht.

Durch Darmkrebsvorsorge wurden in Deutschland seit 2002:

200.000Neuerkrankungen vermieden.

90.000Todesfälle verhindert.3

3 Konservative Hochrechnung der Felix Burda Stiftung auf Basis Quelle: Prof. Hermann Brenner, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Fragen zur Darmkrebsvorsoge beantwortet Ihnen unser Ver-

tragsteam in Stuttgart unter 07 11 / 722 475 - 58 . Oder schreiben Sie ein E-Mail an [email protected].

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Ausführliche Informationen zu den einzelnen Themen finden Sie auf unserer Webseite www.bkk-verbundplus.de. Dort haben wir den Themenkomplex im Bereich „Leistungen von A-Z“ unter dem Schlagwort „Schwangerschaft“ für Sie zusammengefasst.

FamilyCare-NewsletterDer FamilyCare-Newsletter begleitet Sie und Ihren Nachwuchs von der 20. Schwangerschaftswoche bis zum 10. Geburtstag und gibt viele praktische Tipps. Er beantwortet Fragen rund um die gesunde Entwicklung des Kindes und erinnert an alle wichtigen Vorsorgeun-tersuchungen.

MutterschaftsvorsorgeVorsorgeuntersuchungen sind für die angehende Mutter und ihr heranwach-sendes Kind von zentraler Bedeutung. Alle werdenden Mütter, die gesetzlich versichert oder mitversichert sind, haben Anspruch auf ärztliche Betreuung, Heb-ammenhilfe, Versorgung mit Arznei-, Verband- und Heilmitteln, stationäre Ent-bindung, häusliche Pflege und Haushalts-hilfe. Alle benötigten Hilfsmittel, Arznei-, Verband- und Heilmittel, die in Verbindung mit der Schwangerschaft stehen, sind grundsätzlich von der Zuzahlung befreit.

BabyCareDie Frühgeburt ist die bedeutendste Komplikation im Verlauf einer Schwan-gerschaft. Ärzte und Wissenschaftler haben mit BabyCare ein Info-Paket entwickelt, das effektiv hilft, Frühgebur-ten vorzubeugen und Komplikationen zu vermeiden. Wir bieten Schwangeren dieses Paket kostenlos an.

Vorsorgeprogramm „Hallo Baby!“Auch unser Vorsorgeprogramm „Hallo Baby“ sorgt für einen gesunden Schwangerschaftsverlauf mit dem Ziel, Frühgeburten zu vermeiden. Es beinhal-tet die Ermittlung von Risikofaktoren für eine Frühgeburt, ein Beratungsgespräch mit dem behandelnden Frauenarzt, Testhandschuhe zur Ermittlung des pH-Werts im Vaginalbereich, Informa-tionsmaterial zu Schwangerschaft und Geburt, Aufklärung über die optimale Schlafumgebung des Babys sowie wei-tere Qualitätssicherungsmaßnahmen im ambulanten und stationären Bereich.

GeburtsvorbereitungAb der 25. bis 28. Schwangerschafts-woche wird Schwangeren geraten, einen Geburtsvorbereitungskurs zu besuchen. Darin erfahren Sie, wie die Geburt abläuft. Vor allem aber lernen Sie Atemtechniken, Geburtsstellungen und Entspannungsübungen. Weitere

wichtige Themen sind das Stillen und die Säuglingspflege. Was packe ich in den Klinikkoffer? Was gehört zur Erst-ausstattung? Was kann ich bei Schwan-gerschaftsbeschwerden tun? Auch diese Fragen werden beantwortet. Für viele Frauen ist es zudem beruhigend, sich in entspannter Atmosphäre mit „Gleich-gesinnten“ austauschen zu können. Die BKK VerbundPlus übernimmt die Kosten für bis zu 14 Stunden.

HaushaltshilfeKann der Haushalt wegen Schwanger-schaftsbeschwerden oder während der Entbindung nicht weitergeführt werden, erstatten wir die Kosten für eine Haus-haltshilfe. Übernimmt der Ehepartner oder ein anderer Familienangehöriger die Haushaltsführung und muss er dafür unbezahlten Urlaub nehmen, zahlen wir den Verdienstausfall (maximal den Ver-tragssatz des Sozialdienstes).

MutterschaftsgeldIm Normalfall beginnt der Mutterschutz 6 Wochen vor der Entbindung und endet 8 Wochen danach. In dieser Zeit haben Mütter, die in einem Arbeitsver-hältnis stehen, Anspruch auf Mutter-schaftsgeld, abhängig vom Einkommen (höchstens 13 Euro pro Kalendertag). Die Differenz zum Nettogehalt bezahlt der Arbeitgeber.

Der September ist der geburtenstärkste Monat im Jahr. Das haben Mathematiker des Statistischen Bundesamts errechnet. Offenbar nehmen wir das Fest der Liebe allzu wörtlich, denn rund um Weihnachten und Silvester entstehen den Berechnungen zufolge die meisten Babys. Aber ganz egal in welchem Monat Ihr Kind zur Welt kommen soll – die BKK VerbundPlus bietet Ihnen viele nützliche Leistungen während der Schwangerschaft und begleitet Ihre kleine Familie auch nach der Entbindung in eine gesunde Zukunft. Hier ein Auszug aus unserem umfangreichen Leistungsangebot rund um Schwangerschaft und Geburt.

MehrWert: Schwangerschaft

Für einen guten Start in eineGESUNDE ZUKUNFT

Leistungen, die mit einem gekennzeichnet sind, sind freiwillige Leistungen, oder wir leisten in diesem Bereich mehr als gesetzlich vorgegeben.

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Hebammen-RufbereitschaftWir erstatten Ihnen die Kosten für die Rufbereitschaft einer zugelassenen und freiberuflich tätigen Hebamme bis maxi-mal 250 Euro je Schwangerschaft.

Professionelle Zahnreinigung (PZR)Eine Schwangerschaft belastet auch die Zähne. Deshalb raten wir insbesondere werdenden Müttern zur Professionellen Zahnreinigung. Über unseren dentnet-Ver-trag ist die PZR bei den Vertragszahnärzten sogar zweimal jährlich kostenlos möglich.

Elternzeit/ElterngeldJeder Elternteil hat zur Betreuung und Erziehung seines Kindes bis zur Voll-endung des 3. Lebensjahres gegenüber dem Arbeitgeber einen Anspruch auf Elternzeit. Elterngeld wird an Mütter und Väter für maximal 14 Monate gezahlt. Zur Berechnung der möglichen Leistungshöhe verwenden Sie den Elterngeld rechner auf unserer Webseite.

RückbildungsgymnastikEine Schwangerschaft ist mit erheb-lichen körperlichen Veränderungen verbunden. Neben dem gesamten Orga-nismus ändert sich auch die Physiogno-mie des Körpers. Ist das Kind dann da, beginnt der Körper eigenständig damit, sich zu regenerieren und die betroffenen Körperstellen zurückzubilden. Um den

Körper dabei zu unterstützen, gibt es die Rückbildungsgymnastik. Die Kosten dafür werden von der BKK VerbundPlus in vollem Umfang übernommen und direkt mit der Hebamme abgerechnet.

BKK Starke KidsMit dem Programm „BKK Starke Kids“ schließt die BKK VerbundPlus gemeinsam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) eine Lücke bei der medizinischen Vorsorge von Klein- und Schulkindern. Zusätzliche Untersu-chungen intensivieren die kinder- und hausärztliche Versorgung und sorgen für eine effektivere Zusammenarbeit unter-schiedlicher Leistungserbringer. Dadurch können Doppeluntersuchungen, Doppel-

verordnungen sowie eventuelle Kranken-hausaufenthalte vermieden werden.

Stammzellen aus NabelschnurblutDie Geburt Ihres Babys gibt Ihnen die Möglichkeit, mit der Einlagerung von Nabelschnurblut eine besondere Gesundheitsvorsorge für Ihr Kind zu treffen. Denn Nabelschnurblut ist reich an gesunden Stammzellen, die später einmal lebensrettend sein könnten. Die BKK VerbundPlus setzt sich auch hier für die Gesundheit Ihres Kindes ein. Bei der Konservierung des Nabelschnur-blutes erhalten Sie als Mitglied der BKK VerbundPlus einen Rabatt von 200 Euro.

MehrWert: Schwangerschaft

Der direkte DrahtFür Fragen zu unseren Zusatzleistun-gen rund um Schwangerschaft und Geburt stehen Ihnen Monique Dürner und ihre Kolleginnen aus unserem Vertragsteam zur Verfügung. Sie erreichen das Vertragsteam tele-fonisch unter 07 11 / 722 475 - 58 oder per E-Mail unter [email protected]

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TrendThema

Bestens gerüstetFÜR SONNE, STRAND & MEERSonnenstrahlen auf der Haut, die Füße im Sand, sich einfach rundum wohlfühlen . . . So schön kann ein Strandurlaub sein – sofern man nicht von fiesen Sommerleiden geplagt oder gar ganz außer Gefecht gesetzt wird. Wappnen Sie sich mit den richtigen Tipps gegen die schlimmsten „Urlaubsfreudekiller“.

Wenn die Sonne unter die Haut geht …… hat das durchaus positive Auswirkun-gen: Die wärmenden Sonnenstrahlen streicheln nicht nur die Seele. Sie helfen auch, Vitamin D zu bilden, das wir zum Beispiel für ein gut funktionierendes Immunsystem und starke Knochen benötigen.

Damit es bei eitel Sonnenschein bleibt und nicht ein schmerzhafter Sonnen-brand, eine juckende Sonnenallergie oder ein übler Sonnenstich die Urlaubsfreude trüben, ist Vorbeugen Pflicht: Regelmä-ßiges Auftragen von Sonnencreme, aus-reichend Zeit im Schatten und das Tragen von Kopfbedeckungen sind die wichtigs-ten Vorsichtsmaßnahmen. Luftig-leichte, helle Kleidung mit langen Ärmeln und mit bedeckten Beinen schützt die Haut zusätzlich vor zu viel Sonne, ohne Sie extra ins Schwitzen zu bringen.

Doch nicht nur die direkte Sonnenein-wirkung, sondern auch zu große Hitze kann den Sommerspaß beenden. Ein Hitzschlag droht Ihnen bei übermäßig hoher Wärmebelastung – egal, wo Sie sich aufhalten. Vor allem beim Sport lautet deshalb die Devise: nicht in der

Mittagshitze überanstrengen, sondern lieber morgens und abends aktiv sein. Mit regelmäßigen Pausen versteht sich.

Gegen ein schlechtes BauchgefühlLange Autofahrten, fremdländische Gerichte und Eiswürfel haben eines gemeinsam: Sie können Ihnen ganz schön auf den Magen schlagen. Lassen Sie sich die Urlaubslaune nicht von Magen-Darm-Beschwerden und Übel-keit verderben: Regelmäßige Pausen an der frischen Luft und/oder spezielle Präparate gegen Reiseübelkeit aus der Apotheke machen den Weg ans Reiseziel erträglich.

Außerdem sollten Sie von allzu scharfen Gerichten sowie von Getränken mit Eis-würfeln in der Ferne vorsichtshalber die Finger lassen. Für den Fall, dass Übelkeit und Magengrummeln Sie doch von der wohlverdienten Erholung abzuhalten drohen, enthält Ihre Reiseapotheke am besten auch Medikamente gegen Durch-fall und Übelkeit.

Badespaß ohne ReueGanz klar: Zu einem richtigen Som-merurlaub gehören Schwimmen und

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gemütliches Plantschen dazu. Doch im Wasser tummeln sich nicht nur andere Badegäste, sondern oft auch Keime. Damit diese der Urlaubsfreude kein schmerzhaftes Ende in Form einer Blasen- oder Ohrenentzündung setzen, können schon einfache Maßnahmen helfen. Nach dem Baden sollten Sie schnell in trockene Kleider schlüpfen, um den Krankheitserregern keine Chance zu geben. Insbesondere wenn nicht nur die Badekleidung nass, sondern auch der Sitzplatz kühl ist, droht vor allem Frauen eine unangenehme Blasenentzündung.

Gut trocknen gilt auch für die Ohren: Zu viel Wasser darin löst die schützende Ohrenschmalzschicht auf, und so haben Keime, die mit der Flüssigkeit in den Gehörgang eindringen, leichtes Spiel.

Erste Hilfe bei ­brandgefährlichen BegegnungenQuallen sind im Gegensatz zu Keimen zwar mit bloßem Auge sichtbar, aber dennoch hat manch ein Urlauber beim Plantschen im Meer oder am Strand unfreiwillig Hautkontakt zu den glibbri-gen Tieren. Die unangenehmen Folgen reichen je nach Quallenart von der kaum erkennbaren Hautreaktion über Verbren-nungen bis hin zu Lähmungserscheinun-gen und Atemversagen.

Um Narben zu vermeiden, sollte die Haut unbedingt gleich behandelt wer-den. Als Erste-Hilfe-Maßnahme nach der Berührung einer Qualle sollten Sie die betroffene Stelle keinesfalls mit Süßwasser abspülen – dadurch können sich die Symptome sogar noch verschlimmern. Besser eignen sich Salzwasser oder Essig für eine erste Reinigung. Um die eventuell noch in der Haut steckenden Tentakeln zu ent-fernen, sollten Sie die Haut mit Sand bedecken und ihn dann mit einem Spatel vorsichtig abstreifen. Anschließend gilt: die Haut kühlen und – sofern verfügbar – mit Backpulver einreiben, da dieses einige Quallengifte blockiert. Nach der Begegnung mit einer „Portugiesischen Galeere“, die extrem schmerzhaft ist und lebensgefährlich werden kann, sollten Sie die betroffenen Stellen mit Essig behandeln und sofort ein Kran-kenhaus aufsuchen.

TrendThema

Grundsätzlich gehört dies in eine gut gepackte Reiseapotheke:• Mittel gegen Durchfall

(z. B. Kohletabletten)• Mittel gegen Übelkeit

(z. B. Reisekaugummis)• Schmerz- und Fiebermittel• Fieberthermometer• Pinzette und Schere (steril)

• Verbandsmittel (Mullbinden, Heftpflaster etc.)

• Wunddesinfektionsmittel• Wund- und Heilsalbe, Brandsalbe

(gegen Allergien, Sonnenbrand und Insektenstiche)

Reiseapotheke richtig packenWas, wenn es Sie im Urlaub trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch erwischt hat? Dann können Sie bestenfalls auf eine sinnvoll zusammengestellte Reiseapotheke zurückgreifen. Diese sollte an die Art der Reise und das jeweilige Ziel angepasst sein. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, falls Sie nicht sicher sind, was Sie speziell für Ihren Urlaub benötigen.

Weitere Informationen rund ums Thema Reise finden Sie unter www.bkk- verbundplus.de/Reise.

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TrendThema

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Begrüßung und KommunikationWas macht man als erstes, wenn man unbekannten Menschen begegnet? Richtig: Man begrüßt sich. Als Neuling sollte man es dabei nicht bei einem stummen Händeschütteln belassen. Besser: Namen nennen, kurz die eigenen Aufgaben beschreiben und möglichst das Gegenüber anlächeln und ihm ins Gesicht schauen.

In vielen Unternehmen wird auch per E-Mail zwischen den einzelnen Abtei-lungen kommuniziert. Hierbei sollte auf korrekte Rechtschreibung geachtet wer-den: Wie bei Chats oder Social-Media-Kanälen oft üblich, einfach alles kleinzu-schreiben, ist ebenso wenig angebracht wie eine flapsige Anrede. Und Stichwort Kommunikation: Das privat genutzte Smartphone bleibt während der Arbeits-zeit in der Regel aus.

Kleidung und Styling Klar, in manchen Branchen wie Bank oder Bau ist die Arbeitskleidung mehr oder weniger vorgeschrieben. Wer die Wahl hat, was er oder sie anzieht, sollte jedoch ein paar Grundregeln beachten. Abseits aller privaten Vorlieben gehören T-Shirts mit extremen Motiven, abge-rockte Sneaker, zerrissene Jeans, Leder-klamotten oder Hotpants in der Regel nicht in den Berufsalltag. Auch übertrie-bene Schminke kommt oft negativ an.

Die Sache mit der PünktlichkeitEs klingt simpel, ist aber gar nicht so einfach: Pünktlichkeit ist essenziell, denn wer bereits an den ersten Tagen zu

BEREIT FÜR DEN

Wer in eine Ausbildung oder einen Beruf startet, den erwarten viele neue Erfahrungen – oft gepaart mit einer gehörigen Portion Unsicherheit: Wie soll ich mich verhalten, was anziehen, und wie ist das mit „Du“ und „Sie“? Immer locker bleiben! Mit den folgenden Tipps starten Berufseinsteiger gut gerüstet in die ersten Tage beim Arbeitgeber.

Das sollten Neulinge beachten

Wer bei Aufregung zu Schweißhän-

den neigt, greift beim Begrüßungs-marathon der ersten Tage am besten zu einem kleinen Trick: Ein Stofftuch in der rechten Hosentasche sorgt für trockene Finger beim Händeschütteln.

TIPP1

Am besten schon während des

Bewerbungsgesprächs oder auf der Website des Arbeitgebers umschauen, was der Rest der Belegschaft so trägt. Dann kann wenig schiefgehen. Und wenn extra neue Kleider gekauft wer-den, diese schon mal vor dem ersten Arbeitstag Probe tragen – nicht, dass die neuen Schuhe bei jedem Schritt Schmerzen bescheren oder der Roll-kragenpulli den Hals wund scheuert.

TIPP2

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spät kommt, sendet Signale wie Desin-teresse oder mangelnde Motivation. Wer jedoch deutlich zu früh auf der Matte steht, kann die Kollegen unvorbereitet erwischen und sitzt im dümmsten Fall längere Zeit nur tatenlos herum.

Was ist aufmerksam, was nervig?Berufsstart bedeutet auch, fachlich dazuzulernen. Entsprechend empfiehlt es sich, bei Unklarheiten zu fragen. Viele neue Kollegen geben ihr Wissen gerne weiter. Das Gelernte schreibt man

idealerweise mit – fünfmal das Gleiche zu fragen, nervt irgendwann auch geduldige Gemüter. Und apropos ner-ven: Wenn der Kollege oder die Kollegin mitten in einem Gespräch steckt oder hochkonzentriert arbeitet, sollte man nicht stören. Grundsätzlich ist es aber meist eine gute Idee, aktiv auf die erfah-reneren Mitarbeiter zuzugehen, anstatt darauf zu warten, dass diese von sich aus Dinge erklären.

Zu guter Letzt: Der alte Spruch, dass noch kein Meister vom Himmel gefal-len ist, gilt besonders für den Berufs-einstieg. Deshalb: entspannen, locker bleiben, und einfach mit Interesse und Respekt ins neue Umfeld starten. Dann klappt das schon mit dem Einstieg. Und wer trotz aller Vorbereitung doch mal einen Fehler macht, sollte sich deshalb nicht den Kopf zu sehr zerbrechen. Entschuldigen, draus lernen, und weiter geht’s.

BERUFSEINSTIEG?

TrendThema

Bestens krankenversichert und 450 Euro kassieren

Berufseinstieg heißt neben dem ersten eigenen Geld verdienen auch, sich erstmals um den eigenen Kran-kenversicherungsschutz kümmern zu müssen. Denn mit Ausbildung oder Arbeitsbeginn endet in der Regel die Mitversicherung über die Eltern. Für Auszubildende hat die BKK VerbundPlus einen ganz besonders attraktiven Wahltarif. Der

AzubiPro150 sichert Ihnen die volle Versicherungsleistung weit über dem gesetzlichen Standard und garantiert Ihnen bis zu 150 Euro Prämie pro Jahr bei einer Laufzeit von drei Jahren.

Weitere Informationen zum Wahl-tarif für Auszubildende finden Sie im Internet unter www.bkk- verbundplus.de/AzubiPro.

Bereits im Vor-feld mal die

Strecke zum neuen Arbeitsplatz abfahren – idealerweise zur gleichen Tageszeit, an der auch der Joballtag beginnt. So gewinnt man einen guten Einblick in die Verkehrssituation und kann gegebenenfalls genug Puffer einplanen.

TIPP3

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InsideWissen

Zehn Jahre sind vergangen, seit die eGK zum Jahresanfang 2006 eingeführt werden sollte. Nach

mehreren Ankündigungen und Absagen begannen die Krankenkassen schließlich 2011 mit der Auslieferung der Karten vom Typ eGK-G1, die erstmals mit Lichtbild versehen waren. Versicherte sind seither beim Arztbesuch oder im Krankenhaus eindeutiger identifizierbar.

Aber damit war es das auch schon mit dem Zusatznutzen gegenüber der alten Versichertenkarte. Weitere Vorteile, die man sich einst von der eGK verspro-chen hatte, blieben bis heute Theorie. So werden zum Beispiel Notfalldaten weiterhin nicht darauf abgespeichert. Ein unkomplizierter Datenaustausch zwischen Hausärzten, Apotheken, Krankenhäusern und Krankenkassen ist nicht gewährleistet. Dabei könnte dies in lebensbedrohenden Situationen von großem Nutzen sein. Etwa bei einem Verkehrsunfall, wenn der Notarzt mit Hilfe der eGK auf Knopfdruck fest-stellen könnte, welche Medikamente die verletzten Personen einnehmen, welche Blutgruppe sie haben oder ob sie an irgendwelchen Krankheiten lei-den. Derzeit sind die technischen und strukturellen Voraussetzungen für eine schnelle Abfrage über die Karte jedoch noch nicht gegeben.

Mit dem im Vorjahr beschlossenen eHealth-Gesetz soll sich das ändern. Es soll den Weg zur Telemedizin ebnen und sieht unter anderem vor, Arztpra-xen und Krankenhäuser bis Mitte des Jahres 2018 flächendeckend an die Telematik-Infrastruktur anzuschließen. Ein Teil dieser neuen Infrastruktur ist neben entsprechender Hard- und Software-Komponenten auch die neue eGK-G2, welche die Karten der ersten Generation bis Ende 2018 komplett ersetzen soll. Schon bald können damit auch Ärzte und Zahnärzte die Stamm-daten ihrer Patienten aktualisieren, was bisher den Krankenkassen vor-behalten war. Patienten, die drei oder mehr Medikamente einnehmen, haben dann Anspruch auf einen elektronisch abrufbaren Medikationsplan. Und wenn der Patient zustimmt, verwalten Ärzte künftig auch lebensrettende Notfallda-ten wie Vorerkrankungen, Blutgruppe und Medikamente auf der eGK.

Schrittweiser Austausch bis Ende 2018

Bei der BKK VerbundPlus zeichnet Christian Boneberger für die Versor-gung der Versicherten mit der eGK verantwortlich. Der Teamleiter der Leistungsabteilung in der Geschäfts-stelle Ulm erklärt weitere Hintergründe

Rund 30.000 Versicherte der BKK VerbundPlus erhalten noch in diesem Jahr eine neue elektronische Gesundheitskarte (eGK). Mit dem Austausch erfüllen wir eine Vorgabe des neuen eHealth-Gesetzes, in dem die Einführung der Telemedizin in mehreren Einzelschritten festgelegt worden ist.

Auf dem Weg zurTELEMEDIZIN

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InsideWissen

zum bevorstehenden Kartentausch: „Bei vielen Versicherten läuft die Zer-tifikatsfrist ihrer eGK im Oktober 2016 aus. Diese rund 30.000 Versicherten müssten wir sowieso mit neuen Karten versorgen. Wenn die neuen Karten der Generation G2 bis dahin verfügbar sind, werden wir selbstverständlich gleich diese versenden.“ Bei allen ande-ren Versicherten werde der Austausch schrittweise bis Ende 2018 erfolgen, kündigt Boneberger an.

Hausaufgaben gemacht

Gegner des eHealth-Gesetzes kritisie-ren die Digitalisierung des Gesund-heitswesens vor allem aus Daten-schutz- und Datensicherheitsgründen. Das Interesse an den sensiblen Patien-tendaten in der freien Wirtschaft sei groß, ein Kartenmissbrauch nicht aus-geschlossen, heißt es. Dagegen betont das Bundesgesundheitsministerium, dass der Schutz der Versichertenda-ten an erster Stelle stehe. Versicherte könnten selbst entscheiden, ob die eGK medizinische Daten speichern darf (und wenn ja: welche) – und wer diese Daten auslesen darf. Der Datenschutz sei zudem durch ein Zwei-Schlüssel-Prinzip gewährleistet. Nur wenn der Schlüssel des Arztes (sein elektro-nischer Heilberufsausweis) und der

Schlüssel des Versicherten (seine eGK plus PIN) passen, ist ein Zugriff auf die Daten möglich.

Dass die Bundesbürger die digitale Kommunikation durchaus positiv sehen, wurde auf dem „Tag der Tele-medizin“ deutlich, der mit vielen Fachvorträgen kürzlich in München stattfand. 52 Prozent der Versicherten sagen demnach heute schon Ja zur digitalen Kommunikation mit der Arzt-praxis, insbesondere wenn es darum geht, Termine zu vereinbaren und Rezepte zu bestellen. Auch der Markt für Gesundheits-Apps und Online-Portale weite sich immer stärker aus. Was zeige, dass die Bürger zunehmend

bereit seien, ihre Gesundheitsdaten privaten Anbietern zur Verfügung zu stellen. Und auch das Arzt-Patienten-Verhältnis verändere sich durch die Digitalisierung zunehmend.

Christian Boneberger sieht der weite-ren Entwicklung jedenfalls recht gelas-sen entgegen. „Wir dürfen gespannt sein, wie schnell sich die Telemedizin durchsetzen wird. Bietet sie doch noch viele weitere Facetten, um die Kom-munikation zwischen Versicherten und Leistungsanbietern zu verbessern.“ Die BKK VerbundPlus habe ihre Hausauf-gaben gemacht und präsentiere sich auf diesem Gebiet heute schon als hochmoderne Krankenkasse.

Der direkte DrahtFür Fragen rund um die elektroni-sche Gesundheitskarte können Sie Christian Boneberger telefonisch unter 07 31 / 14 05 08 - 13 erreichen oder per E-Mail unter [email protected].

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Knapp ein Jahr nach der Wende hatten im ehemaligen Ener-giekombinat Dresden – später

Energieversorgung Sachsen Ost (ESAG) – die Vorarbeiten zur Gründung einer Betriebskrankenkasse begonnen. Mit dem Fall der Berliner Mauer war auch die staatliche Sozialversicherung der DDR untergegangen. Unterstützung kam aus Biberach von den Kollegen der BKK Energieversorgung Schwaben (EVS), deren Trägerunternehmen gleichen Namens sich an der ESAG beteiligt hatte.

Ein Vortrag des späteren BKK-Vorstands Josef Schröter in der Betriebsversamm-lung muss dermaßen überzeugend gewesen sein, dass sich 95,1 Prozent der Belegschaft für die Gründung der BKK Energieversorgung Sachsen Ost ausgesprochen hatten. Diese startete offiziell zum 1. April 1991 mit 5.272 Versicherten. Einen Tag später wurden die Räumlichkeiten in der Ackermann-straße 15b feierlich eingeweiht und der Betrieb unter der Leitung des inzwischen verstorbenen Geschäftsführers Jörg

Reiser aufgenommen. Später übernahm Günther Steinel als Vorstand die Leitung.

Beatrix Hähnel erinnert sich noch gut: „Das BKK-System war ja im Westen schon ein Erfolgsmodell. Das Vor-Ort-Prinzip, der günstige Beitrag, die vielen Leistungen und die Nähe zu den Versicherten haben uns überzeugt.“ Die heutige Geschäftsstellenleiterin der BKK VerbundPlus hat die Gründerzeit hautnah miterlebt, ebenso wie ihre Kolleginnen Petra Hoffmann und Chris-tine Nowack. Zum Tag der offenen Tür kamen auch weitere Mitarbeiter von damals, die inzwischen längst ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten haben.

„Ins kalte Wasser geworfen“

Dorothea Harnapp zum Beispiel oder Helmut Wenske. Für den heute 64-Jähri-gen war das damals „ein schöner Neuan-fang“. Im Energiekombinat war er für die Instandhaltung von Werkzeugmaschi-nen zuständig. In einem sechswöchigen Crashkurs erfuhren er und seine neuen Kolleginnen nun die Grundzüge des Sozialversicherungswesens. „Mit diesem

Mit einem Tag der offenen Tür hat unsere Geschäftsstelle in Dresden den 25. Jahrestag ihrer Eröffnung gefeiert. Viele langjährige Versicherte und ehemalige Kollegen aus der Gründerzeit kamen vorbei und schwelgten in Erinnerungen.

InsideHistory

25 Jahre BKK VerbundPlus in Dresden„EINE SPANNENDE GESCHICHTE“

In diesem Gebäude in der Ackermannstraße 15 b wurde die neue Betriebskrankenkasse eröffnet.

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Wissen hat man uns dann ins kalte Was-ser geworfen“, erzählt Wenske.

Beatrix Hähnel hat die Anfangstage als „zum Teil abenteuerlich“ in Erinnerung. „Schreibtische und andere Einrichtungs-gegenstände mussten wir uns von den anderen Abteilungen des ehemaligen Energiekombinats zusammen sammeln. Zur Datensicherung fuhren wir einmal im Monat zur Bank, wo wir die Daten in ein Schließfach gesperrt haben. Das Telefon haben wir uns übers Fenster ins Nachbar-zimmer gereicht, weil es nicht genügend Apparate gab. Und in den Westen konnte man auch noch nicht telefonieren, weil es keine Leitungen gab.“ Aber das war alles nicht so schlimm. Schließlich waren

die Versicherten ja allesamt ehemalige Kolleginnen und Kollegen, die für die neue Situation Verständnis zeigten.

Birgit Freund ist als Mitarbeiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei der ESAG ebenfalls Zeitzeugin der BKK-Gründung. Auch sie erinnert sich gern an damals: „Das war eine spannende Geschichte. Für uns war das ja etwas völlig Neues. Dieses Kind namens Kran-kenkasse ist ja aus dem eigenen Hause entstanden. Es hat Spaß gemacht, in unserer Belegschaftszeitung ,Energie-spiegel‘ zu berichten, was es da plötzlich alles an neuen Leistungen gibt.“

Als die Krankenkasse im Jahr 2000 in die Wiener Straße umzog, waren die „Kin-derkrankheiten“ auskuriert, die Fusion mit der befreundeten BKK Energiever-bund bereits vollzogen. 2007 erfolgte dann die Fusion mit der BKK SCHWENK in Ulm und die Umbenennung auf BKK VerbundPlus. Heute kümmern sich in der Geschäftsstelle in Dresden zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Belange von mehr als 13.000 Versi-cherten. Ein großer Teil davon stammt immer noch aus der Belegschaft der ESAG-Nachfolgebetriebe ENSO und DREWAG. Das Kompetenzteam DMP ist zudem für chronisch Kranke im ganzen Bundesgebiet zuständig.

InsideHistory

Der Vorsitzende des ESAG- Gesamtbetriebsrates, Harri Wollny, montierte am 2. April 1991 symbolisch das Firmenschild der neuen BKK. Der damals amtierende Geschäftsführer Jörg Reiser (2. v. r.) assistierte.

Schwelgten beim Tag der offenen Tür in Erinnerungen: Petra Hoffmann, Helmut Wenske, Dorothea Harnapp, Beatrix Hähnel und Christine Nowack (von links).

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REIBUNGSLOSER

Übergang bei SCHWENK in Karlstadt

InsideWissen

Bei unserem Trägerunternehmen SCHWENK Zement in Karlstadt ging Ende April eine Ära zu Ende. 32 Jahre lang war Erika Eigenbrod dort „das Gesicht der BKK“. Frau Eigenbrod war in der Personalabteilung tätig und fungierte als direkte Mittelsfrau zwi-schen den Werksangehörigen und der firmeneigenen BKK SCHWENK, die ihren Stammsitz in Ulm hatte. Nach der Fusion zur BKK VerbundPlus blieb ihr Büro, mit großzügiger Unterstützung des Werk-leiters, bis heute als Anlaufstelle für alle Belange der Betriebskrankenkasse erhalten.

„Die Kollegen in Karlstadt sind immer davon ausgegangen, dass ich die Kran-

kenkasse bin“, sagte Erika Eigenbrod bei ihrer Verabschiedung mit einem Lachen. Als Personalsachbearbeiterin sei sie, was die Angelegenheiten der betrieb-lichen Krankenversicherung betrifft, ja praktisch „ins kalte Wasser geworfen worden“. Im Laufe der Jahre ist sie in die Aufgabe hineingewachsen und betrieb ihre BKK-Anlaufstelle stets mit großer Leidenschaft. Was auch die Kolleginnen und Kollegen in Ulm zu schätzen wuss-ten. „Ich habe Frau Eigenbrod als sehr verlässliche und kollegiale Ansprech-partnerin kennengelernt, die für alles immer eine Lösung wusste“, erinnerte sich Regionalserviceleiter Heinz Renelt und überreichte ihr zum Abschied und als Dankeschön einen Gutschein.

Die Nachfolgerin für Erika Eigenbrod wurde vorausschauend bereits vor rund zwei Jahren ausgewählt. Ann-Kathrin Roth hatte somit genug Zeit, sich in die Materie einzuarbeiten. Die frisch gebackene Personalkauffrau hospitierte zudem zwei Wochen in der Geschäfts-stelle Ulm und der Hauptverwaltung der BKK VerbundPlus in Biberach, um sich fachlich auf ihre Rolle als Ver-trauenspartnerin vorzubereiten. Für die SCHWENK-Belegschaft in Karlstadt ist somit ein reibungsloser Übergang gesichert. Auch hier gilt unser Dank für die Unterstützung der Geschäftsleitung des Zementwerks. Wir wünschen Frau Roth einen guten Start und viel Erfolg im neuen Aufgabengebiet!

Erika Eigenbrod wurde von Regionalserviceleiter Heinz Renelt in den Ruhestand  verabschiedet.

Ann-Kathrin Roth ist die neue Ansprechpart-nerin für die Versicherten der BKK Verbund-Plus im Zementwerk in Karlstadt.

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Impressum:Herausgeber BKK VerbundPlus · Bismarckring 64 · 88400 BiberachProjektleiter Peter ScheipelV. i. S. d. P. Dagmar Stange-Pfalz, VorstandRedaktion Peter Scheipel, Hindenburgring 15, 89077 Ulm, [email protected] dieser Ausgabe Peter Scheipel, Simon Denninger (DSG1)Fotos Titel: iStock-AbelMitjaVarela | S. 2: iStock-PeopleImages | S. 3: Martin Zwick | S. 4: iStock-AbelMitjaVarela | S. 5: CARE diagnostica GmbH | S. 6/7: Privat; CARE diagnostica GmbH | S. 9: iStock-stevecoleimages; Klemens Kolbe | S. 10/11: iStock-loooby, adventtr | S. 12/13: iStock-alvarez | S. 14: iStock-nullplus | S. 15: istock-pinstock, Peter Scheipel | S. 16/17: BKK VerbundPlus; Peter Scheipel | S. 18: Peter Scheipel; SCHWENK | S. 19: BKK VerbundPlus | S. 20: ZEGGestaltung, Druckvorstufe DSG1 · D-Sign-Grafix GmbH, HeilbronnDruck, Vertrieb KKF-Verlag, AltöttingErscheinungsweise 4 x jährlich

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers.

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Sparkassen- Power-StartJedes Jahr im März lädt die Spar-kassen-Akademie Bayern alle neuen Auszubildenden der bayerischen Sparkassen und deren Ausbildungs-leiter zu einem zweitägigen Seminar nach Landshut ein. Den Azubis wird dabei das Handwerkszeug für einen selbstbewussten Karrierestart in der Sparkasse geliefert. Außerdem wird ihnen die Gelegenheit gegeben, die Verbundunternehmen der Spar-kassen besser kennenzulernen. Am Stand der BKK VerbundPlus waren Key Account Manager Dirk Tetzlaff und unsere Auszubildende Olesja Stroh Teil der Entdeckertour. Zusam-men mit Akademieleiter Dr. Franz

Inderst freuten sie sich über die rege Teilnahme von 180 Auszubildenden. Um die Entdeckertour erfolgreich abzuschließen, mussten die Teil-nehmer diverse Aufgaben lösen. Die Herausforderung am Stand der VerbundPlus bestand darin, mög-lichst viele Schmetterlinge auf dem Balanceboard zu erjagen. Daneben informierten Tetzlaff und Stroh die Anwesenden über die besonderen Leistungs- und Beitragsvorteile der BKK VerbundPlus. Das Highlight für die angehenden Bankkaufleute war dabei unser spezieller Ausbildungs-tarif AzubiPro150, der immerhin bis zu 450 Euro Prämie verspricht.

Änderungen im Vorstand:Werner Wedig (61) hat das Unternehmen verlassen

„Nach über 46 Jahren im Beruf, davon 25 Jahre als Vorstand, war es mein persönlicher Wunsch, mich jetzt zurückzuziehen“, so Wedig. Der Verwaltungsrat der BKK VerbundPlus hat die-sem Wunsch zum 30. April 2016 einstimmig entsprochen. Dr. Bernhard Beck, der Vorsitzende des Verwaltungsrates, dankte Herrn Wedig im Namen des Gremiums für seinen engagierten und nachhaltigen Einsatz im Interesse der betrieblichen Krankenversicherung. Die BKK VerbundPlus wird weiterhin von der bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dagmar Stange-Pfalz geführt.

Experten-Chats„Hilfe, mein Kind nimmt Drogen“, lautet der Titel unseres nächsten Online-Experten-Chats, den wir auf unserer Homepage www.bkk-verbund-plus.de am Montag, den 11. Juli 2016, anbieten. Danach folgen Experten-Chats zu den Themen

„Schlafstörungen: Wenn die Nacht zum Albtraum wird“ (15.08.) und „Rund um einen gesunden Darm“ (12.09.). Die Online-Chats beginnen jeweils um 20 Uhr und dauern bis 21:30 Uhr.

Mit der VerbundPlus auf virtueller Weltreise10.000 Schritte am Tag sind nach Empfehlung von Ärzten und Wissenschaftlern ideal, um posi-tive Effekte für die eigene Gesundheit zu erzielen. Um dieses Ziel spielerisch zu erreichen, hat die Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH kürzlich zusammen mit der BKK VerbundPlus eine virtuelle Weltreise gestartet. Ausgestattet mit Schrittzählern und einmal auf dem dazu-gehörigen Online-Portal angemeldet, ging es Anfang Mai los. Bis zum 11. Juli zählen Liebherr-Mitarbeiter nun ihre Schritte und sammeln einzeln oder in Teams Kilometer um Kilometer. Und das mit täglich wachsender Leidenschaft.

„Die Aktion kommt super an“, berichtet Nicole Freidl, die BGM-Beauftragte im Werk. Rund 250 Mitarbeiter hätten sich bereits registriert. Bis zum 1. Juni seien bereits 27.515 km und mehr als 39 Mio. Schritte gezählt worden. „Die letzte virtuelle Postkarte kam aus Perth in Australien“, schmunzelt Nicole Freidl. Über das Endergebnis und die Gewinner werden wir in der nächsten

„VerbundPlus Inside“ berichten.

News-ticker

Dirk Tetzlaff und Olesja Stroh standen den angehenden Bankkaufleuten Rede und Antwort.

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www.bkk-verbundplus.de Mehr Gesundheit geht nicht.

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Beitritts- und Prämien-Formulare finden Sie unter www.da-sind-wir-richtig.de. Bitte senden Sie die ausgefüllten Formulare an folgende Adresse:

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1. Gut für Umwelt und FigurSei es beim Einkaufen oder für Termine in der näheren Umgebung: Gerade in der Stadt ist ein E-Bike ein klasse Begleiter. Leicht zu parken und praktisch für klei-nere Transporte, sorgen sie dafür, dass der Fahrer sich bewegt und Kreislauf und Kondition stärkt, ohne sich zu überan-strengen – denn die Elektrounterstüt-zung bietet jedem E-Bike-Radler die Leis-tungsstärke an, die er für sich persönlich einstellt. Und im Vergleich mit einem Mofa oder gar Auto sind E-Bikes nicht nur viel umweltschonender, sondern auch günstiger im Betrieb und Unterhalt.

2. Bequem und sicherWo kommen Radfahrer am häufigsten aus der Balance? Genau: beim Anfahren, vor allem an Hängen und Bergen. Dank des elektronischen Antriebs sind die E-Bikes nicht nur stabiler und leichter konstant zu lenken, sie sorgen auch für viel Fahrspaß bei steileren Passagen. So können anstrengende Strecken nicht nur schneller zurückgelegt, sondern auch die Kräfte auf jeder Fahrt indi-viduell eingeteilt werden. Und wer mit dem E-Bike ins Büro fährt, muss keine Schweißflecken und nassen Haare fürchten.

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E-Bikes – Garanten für sicheren Fahrspaß

Sommerzeit ist Radfahrzeit. Dabei muss nicht immer klassisch in die Pedale getreten werden. E-Bikes sind nicht nur trendy, sondern auch sehr praktisch und umweltschonend. Wir nennen Ihnen drei Gründe, die für ein E-Bike sprechen.