AutoSprint/03/2013

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TCS-SOMMERREIFEN-TEST. DIE ERGEBNISSE ab Seite 20 Motorrad Seite 28 Wie Ducati die neue Saison auf Drehzahl bringt. Motorsport Seite 16 Was Schweizer Piloten bei Lotus erreichen wollen. Politik Seite 2 Warum die Milchkuh-Initiative wichtig für Autofahrer ist. Prominente, Parties und Premieren wie das Toyota GT86 Cabriolet und drei Schweizer, die mit ihren Ideen wieder begeistern werden. Das wie gewohnt starke Trio Reto Meisel, Franco Sbarro und Frank M. Rinderknecht hat die Nacht mal wieder zum Tag gemacht, um zum Auto-Salon Genf alles rechtzeitig auf die Räder stellen zu können. Vom 7. bis 17. März 2003 ist Genf Autometro- pole der Welt. Dafür gibt es viele Gründe. Lesen Sie mehr ab Seite 2 Starke Schweizer im Palexpo DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ März 2013 WWW.AUTOSPRINT.CH Umwelt Seite 22 Weshalb der Seat Mii Ecofuel ein vernünftiges Autos ist. Auto-Salon Genf 2013

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Schweizer Gratis-Autozeitung

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TCS-SOMMERREIFEN-TEST. DIE ERGEBNISSE ab Seite 20

Motorrad Seite 28Wie Ducati die neue Saison auf Drehzahl bringt.

Motorsport Seite 16Was Schweizer Piloten bei Lotus erreichen wollen.

Politik Seite 2Warum die Milchkuh-Initiative wichtig für Autofahrer ist.

Prominente, Parties und Premieren wie das Toyota GT86 Cabriolet

und drei Schweizer, die mit ihren Ideen wieder

begeistern werden. Das wie gewohnt starke

Trio Reto Meisel, Franco Sbarro und Frank M. Rinderknecht hat die

Nacht mal wieder zum Tag gemacht, um zum Auto-Salon Genf alles

rechtzeitig auf die Räder stellen zu können. Vom 7. bis 17. März 2003 ist Genf Autometro-

pole der Welt. Dafür gibt es viele Gründe.

Lesen Sie mehr ab Seite 2

Starke Schweizer im Palexpo

TCS-SOMMERREIFEN-TEST. DIE ERGEBNISSE

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ März 2013

WWW.AUTOSPRINT.CH

Umwelt Seite 22Weshalb der Seat Mii Ecofuel ein vernünftiges Autos ist.

Lotus erreichen wollen.

ab Seite 20

Auto-Salon Genf 2013

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Franco Sbarro ist eine Instanz auf dem Auto-Salon und nebenbei der Paradiesvogel der etablierten Desig-ner. Der 1939 in Italien geborene De-signer und Konstrukteur stellt auch in diesem Jahr wieder eine neue Stu-die vor, die Jaclyn. Gleichzeitig feiert er sein 40-jähriges Salon-Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch.

Franco Sbarro hat sehr eigenwillige Vorstellungen vom Automobil. Seine Entwürfe präsentiert er in schöner Re-gelmässigkeit auf dem Auto-Salon Genf und würden sich die grossen Marken ein Beispiel an ihm nehmen, gäbe es ver-mutlich keinen Grund mehr, über die Ge-sichtslosigkeit vieler moderner Modelle zu diskutieren.

1968 gründete Franco Sbarro das A.C.A. Sbarro (Ateliers d’Etudes et de Construction Automobiles Sbarro, Grand-son) und begann damit neben Nach-bauten von klassischen Automobilen, meistens als Auftragsarbeit, seine Eigen-entwürfe in die Tat umzusetzen. Dass er dabei keine Rücksicht auf allgemeingül-tige Geschmacksrichtungen und sonstige Konventionen nahm, wird mit jedem Blick auf einen seiner durchgedrehten Entwür-fe deutlich. Sein Debut gab Franco Sbarro am Auto-Salon Genf mit dem Tiger SV1, einem 1050 Kilo leichten Boliden mit V8 Motor, der es auf immerhin 300 km/h Spitze bringen sollte.

Und in diesem Jahr? Franco Sbarro:„Wie das Leben so spielt, hat mich ein

Freund gefragt, ob wir nicht gemeinsam einen Wagen auf die Räder stellen wol-len. Das Projekt entwickel-te sich immer weiter und da die einzige Bedingung, die mein Team und ich zu erfüllen hatten war, dass das Auto Jaclyn, wie die Tochter meines Freundes heissen soll, waren wir natürlich sofort einverstan-den. Aber wie das seit 40 Jahren so ist, gibt es bis zum letzten Moment, bevor der Wagen Richtung Genf verladen wird, nur eine un-gespritzte Karosserie, ein paar Zeichnun-gen und natürlich die Namen der Partner.“

Dazu gehören: Michelin (Reifen Pilot Sport 245/30/20 und 335/35/20), Recaro (Sitze), Brembo (Bremsen), ABC (Modellautos 1:43) sowie die italienische Edelmarke OZ liefert die Räder Superleggera III (vorne 9x20, hinten 12x20) aus der aktuellen Kollektion, die es in verschiedenen Farben gibt. Passen-

des Zubehör für den Targa 2+2 dessen V8 Supercharged immerhin 400 PS auf die Strasse bringt und dessen Namensgebe-rin die Enthüllung natürlich persönlich am Auto-Salon Genf vornehmen wird.

www.espera-sbarro.com.fr Halle 2, Stand 2145

2 www.autosprint.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Franco Sbarro

Sbarro Two für 100: 2011 präsentierte Franco Sbarro diesen Roadster am Auto-Salon Genf. Das Auto wiegt 500 Kilo und es wird von einem 3-Zylinder-Motor angetrieben.

Sportlich: Die Felgen von OZ, die am Auto-Salon Genf präsentiert werden, sind auch bei vielen Serien im Motorsport im harten Renneinsatz.www.ozracing.ch

Auto-Salon 1973: Mit dem Tiger SV1 2+2 (V8-Motor, 1050 Kilo, 300 km/h) feierte Franco Sbarro eine beachtete Premiere.

Der 83. Auto-Salon Genf wird am 7. März vom Bundespräsidenten Ueli Maurer eröffnet. Über 700 000 Besucher sind an den elf Publikumstagen zu erwarten. Zehn Prozent der rund 900 ausgestellten Fahrzeuge können als umweltfreundlich bezeichnet werden. Im Internet fi nden Sie ein Faltblatt mit allen Modellen.In der Halle 7 sind über hundert Aussteller vertreten, die im Bereich Ausrüstungen, Teile und Einrichtungen für Garagen tätig

sind. Es handelt sich dabei um die grösste jährliche Ausstellung der Branche in der Schweiz. Ein Ereignis für alle Gewerbe-treibenden, die täglich an der Wartung, der Verbesserung der Funktion und der Sicherheit von Fahrzeugen arbeiten.Die Importeursvereinigung auto-schweiz

(mit TCS, ACS und AGVS in der neuen Halle 3) startet eine Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative. Die Milchkuh-Initia-tive soll dafür sorgen, dass das Geld, das die Strassenbenützer an Zöllen, Ge-bühren und Abgaben abliefern, auch wirklich für die Belange des Strassenver-kehrs eingesetzt werden. www.salon-auto.ch www.auto-schweiz.ch

Informationen: Online erfahren Sie allesüber Eintritte, Hotels und die Anreise.

Symbol: Die traurige Kuh und der Eimer mit Fragezeichen werben für Stimmen.

Eine Kuh, 900 Autos und über 700 000 Eintritte

Ein Targa zum Jubiläum

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microMAX löst City-Probleme

Der Zumiker Tüftler und Designer Frank M. Rinderknecht nutzt den Au-to-Salon Genf immer wieder für die Präsentation spezieller Fahrzeug-konzepte. In diesem Jahr stellt seine Firma den microMAX vor. Dabei han-delt es sich um ein ungewöhnliches Nahverkehrskonzept.

Auf einer Länge von 3,60 Metern, ent-sprechend einem Mini, finden neben dem Fahrer drei Mitfahrer plus Kinder- oder Einkaufswagen Platz. Die Fahrzeughöhe von 2,20 Metern ermöglicht Platz sparen-de Stehsitze, die mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sind. Kaffeemaschine, ein Kühlschrank für das Feierabendbier und Internet für mobiles Arbeiten oder zur

Unterhaltung gibt es inklusive. Nutzen liesse sich der Rinspeed microMAX auch in einer Trans-porterversion für den inner-städtischen Lieferverkehr und

für Kurierdienste. Da das rein elektrisch betriebene Fahrzeug extrem leise unter-wegs ist, haben Spezialisten einen akus-tischen Fussgängerschutz entwickelt.

Frank M. Rinderknecht: „Wir haben ein intelligentes und umweltfreundliches Mobilitätskonzept mit eigenem Fahrzeug entwickelt, das die Vorteile des Individu-alverkehrs mit denen von Taxen, Carsha-ring- und Fahrgemeinschaftskonzepten sowie des öffentlichen Nahverkehrs ver-bindet. Das Fahrzeug will potenzielle Mit-fahrer animieren einzusteigen und mitzu-fahren, weil‘s eben äusserst bequem und unkompliziert ist.“

So entsteht ohne Wartezeiten, ohne Vorausplanung und ohne Umwege ein extrem effizientes, flexibles, komfortables und umweltschonendes Verkehrssystem mit höchster Transportleistung. Selbst Radfahrer können ihr Bike für längere Strecken Huckepack mitnehmen lassen. Ein kompatibles Elektrorad hat der Zwei-rad-Hersteller Grace bereits entwickelt und in verschiedenen Ausführungen im Programm. Mehr dazu lesen Sie bitte auf Seite 26 dieser Ausgabe.

www.rinspeed.com Halle 6, Stand 6240

www.autosprint.ch 3Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Frank M. Rinderknecht

Frank M. Rinderknecht: Der Auto-Visionär bietet Lösungen für die Mobilitätszukunft.

Konzept: Obwohl Bus, hat der microMAX dieselbe Länge wie ein Mini von BMW.

Ungewöhnlich: Die Passagiere stehen während der Fahrt. Über Kommunikations-Systeme kann man sich unterhalten oder auch Nachrichten abrufen.

Am Auto-Salon Genf (7. bis 17. März) gibt es über 130 Welt- und Europapremi-eren alleine im Fahrzeugbereich zu ent-decken. Zu den erstmals präsenten Aus-stellern gehören Qoros, eine chinesische Marke, die ihr Europadebüt gibt sowie McLaren, ein Sportfahrzeughersteller, dessen Modelle direkt vom Rennsport abgeleitet sind. Ein Hingucker wird der neue Beetle GSR sein, von dem gerade 30 Exemplare in die Schweiz kommen. Bestellen können Sie schon jetzt, aus-

geliefert im September. Aufpreis gegen-über dem Serienmodell 6000 Franken.Wenn Sie keine Zeit haben den Auto-Salon Genf zu besuchen, dann können Sie sich auf der Homepage von Auto-SprintCH über alle Neuheiten auf ei-nen Klick informieren. Geben Sie unter Suche Genf 2013 ein und Sie werden in Wort und Bild informiert. www.autosprint.ch

Tradition und Zukunft: Der Beetle GSR und sein legendärer Käfer-Vorgänger. Der Qoros (unten) kommt aus China.

Auf einen Klick alle Premieren im Überblick

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Kraftpaket vom Berg-Meister

Der Carlsson SLK 340 feiert am Auto-Salon Genf Weltpremiere. Da-bei handelt es sich um ein mit Hilfe modernster Konstruktionstechniken entwickeltes, absolut einzigartiges Rennfahrzeug. Geplant sind Einsätze bei nationalen und internationalen Bergrennen in der Kategorie E1.

Mit dem Kraftpaket wollen Projektlei-ter Reto Meisel (42), Projektleiter Martin Burmeister und ihr Schweizer Team Mei-sel Motorsport an die sportlichen Erfolge des 190er EVO anknüpfen und so die Kon-kurrenz das Fürchten lehren.

Der Neuling im internationalen Mo-torsport besticht durch eine Fülle von Modifi kationen. Die Ingenieure haben den auf einer Rohkarosse von Grund auf neu aufgebauten Wagen einer umfang-reichen Gewichtsdiät unterzogen. Gleich-zeitig hat er auch eine Kraftkur erhalten. Dank moderner Materialien bringt der

Carlsson SLK 340 JUDD nur noch 780 Kilogramm auf die Waage. Dafür sorgt unter anderem ein ultraleichter Bodykit aus Karbon. Die Aerodynamikteile wurden in-

tensiv getestet, unter anderem im Windkanal, um eine spektakuläre Optik mit einem perfekten Abtrieb zu verbin-den. Ein geschlossener Unterboden wird den Luftwiderstand des Bergrennwagens weiter optimieren. Trotz umfangreicher Veränderungen sieht der SLK im Renn-anzug mit seinem mächtigen Heckfl ügel sehr stilvoll aus.

Herzstück des Renners ist der 3,4 Liter V8-Motor. Das Triebwerk entfaltet 610 PS. Es hat ein maximales Drehmo-ment von 430 Newtonmetern und bringt dabei nicht mehr als 120 Kilogramm auf

die Waage. Das Rennteam vertraut auf ein Hewland-Getriebe mit Paddle-Shift-Schaltung. Für die optimale Strassenlage des auf BBS-Rennfelgen (Front 10x18, Heck 13x18) und Avon-Reifen rollenden Bolidens sorgt ein 3-fach verstellbares Competition Rennfahrwerk von KW. Die Bremsanlage aus ultraleichten Ma-terialien spart zusätzlich Gewicht ein. Optimalen Halt und höchste Sicherheit garantieren die neuen Rennschalensitze von Fibreworks.

Safety fi rst! Dem Reglement entspre-

chend ist ein aufwändiger, allen interna-tionalen Anforderungen entsprechender Sicherheitskäfi g verbaut worden. Insge-samt 1800 Stunden Entwicklungsarbeit wurden bis zur Premiere investiert. Inso-fern ist es nicht verwunderlich, dass die Konstrukteure stolz von einem Meister-stück sprechen. Optimalen Seitenhalt ga-rantieren die Carlsson Rennschalensitze.

Reto Meisel, Teamleiter und Fahrer, ist seit 1989 im Motorsport aktiv: „Ich freue mich auf die Herausforderung, ei-nen Rennwagen, der auf einem weissen Stück Papier als Vision entstanden ist, vom ersten Tag an begleiten und abstim-men zu können. Noch nie gab es einen Renn-Tourenwagen mit derart extremen Leistungsdaten und technischen High-lights. Ein Ziel ist die Teilnahme am le-gendären Pikes Peak-Rennen in Colorado.Es wird uns eine Ehre sein, uns mit den Werkteams von Hyundai und Suzuki in-ternational zu messen.“

www.carlssonschweiz.ch www.meisel-motorsport.ch Halle 6, Stand 6251

4 www.autosprint.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Reto Meisel

Geschichte: Reto Meisel hat mit diesem Mercedes 190 EVO mehrere Siege geholt.

Kraftpaket: Der Carlsson SLK 340 wird von einem V8-Motor mit 3,4 Liter Hubraum angetrieben. Das Triebwerk entfaltet wuchtige 610 PS, die ein Drehmoment von 430 Nm möglich machen. Geplant ist auch ein Start beim legendären Pikes Peak-Rennen.

Premiere: Reto Meisel mit einer Karosse des SLK 340. Rollout des

fertigen Boliden soll voraussichtlich

im Sommer 2013 sein. Gefahren

werden Bergrennen in der Schweiz und im nahen Ausland.

Zur Superbike-Weltmeisterschaft hat Alfa Romeo den MiTo SBK auf die Rä-der gestellt. Angesagt sind unter ande-rem 170 PS (Basis Quadrifoglio Verde), Sportpedale aus Aluminium und 2-Zo-nen-Klimaautomatik. Gebaut werden 200 Wagen. Die Preise beginnen bei 32 950 Franken. www.alfaromeo.ch

Mit 360 PS und 450 Nm ist der 2-Liter-Turbomotor des Mercedes A 45 AMG mit vier Zylindern der weltweit stärkste 4-Zy-linder. Verkaufsstart ist im Juni. www.mercedes-amg.com/a45

Pirelli ist 2013 Ausrüster des TMG GT86 Cup, der in dieser Saison erstmalig statt-fi ndet. Durch diese Partnerschaft kann die Toyota Motorsport GmbH (TMG) dem Teilnehmerfeld eine bereits in Tests erprobte High-Performance-Bereifung

anbieten. Die Rennen fi nden im Rahmen der VLN-Serie am Nürburgring statt. www.toyota-motorsport.com

Passt: Die Lackierung des Motorrades und des MiTo ergänzen sich perfekt.

Markant: Am Design der Karosserie wird klar, dass hier nur Leistung zählt.

Premiere: Der TMG GT86 Cup fi ndet in diesem Jahr zum ersten Mal statt.

Super-Alfa zur Meisterschaft

Starker Stern mit 360 PS

Toyota fährt mit Pirelli

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Die Alternative rollt mächtig im Trend

Perfekter Auftakt am Auto-Salon Genf für die Herstel-ler von Autos, die mit Erdgas als Treibstoff fahren, und die Schweizer Erdgas-Industrie: Nach einer fast zehnjährigen Dominanz der Hybridautos schneiden erstmals drei Erd-gasautos in der aktuellen Liste des Verkehrs-Club der Schweiz am besten ab. Die baugleichen VW eco up!, Seat Mii Ecofuel und Skoda Citigo Green tec CNG teilen sich die-ses Jahr den ersten Platz.

Kurt Egli, Projektleiter Auto-Um-weltliste: „Generell ist der Trend zu verbrauchsärmeren Autos erkennbar.“ Führende Automobilhersteller bieten jetzt Erdgas-/Biogasvarianten für ihre Vorzeigemodelle - wie Volkswagen, der dieses Jahr den VW Golf VII TSI Ecofuel (Halle 2, Stand 2161) einführt oder Fiat (Halle 5, Stand 5111) mit seinem Fiat

Panda Twinair Natural Power, der durch die Schweizer Illustrierte zum grünsten Auto der Schweiz 2013 gekürt wurde. Am diesjährigen Auto-Salon Genf präsentiert gasmobil fünf Modelle von Fiat, Merce-des-Benz, Opel, Seat und Volkswagen.

Der Hintergrund: In der Schweiz kann durch die Mobilität mit Erdgas/Biogas der CO2-Ausstoss um 40 Prozent reduziert und gleichzeitig eine Einsparung von über 30 Prozent im Vergleich zu Benzin erreicht werden. Die auch mit einem Benzintank ausgestatteten Erdgas-/Biogasmodelle,

die durch die Automobilhersteller ange-boten werden, stehen durch ihre Turbo-antriebe den herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeugen in Sachen Reichweite und Leistung in nichts nach.

Folgende Fahrzeuge werden am gasmobil-Stand gezeiget: Fiat Panda 0.9 Twinair Natural Power mit 80 PS, der seit Herbst 2012 verkauft wird. Durch diese neue Version des Fiat Panda mit Erdgas-/Biogasantrieb kann der CO2-Ausstoss im 90/10-Mix auf 77 g/km (68 g/km im 80/20-Mix) gesenkt werden, bei einem

6 www.autosprint.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Erdgas als Treibstoff

Fiat Panda Natural Power: Das grünste Auto der Schweiz ist in der Ausführung Easy ab 19 850 Franken mit 80 PS zu haben. Er bietet bis zu fünf Personen Platz.

Seat Mii Ecofuel: Den Spanier gibt es mit drei oder fünf Türen und sein Motor mit drei Zylindern leistet 68 PS (71 g/km).

Opel Zafi ra Tourer: Der Van bietet bis zu sieben Personen Platz. Der Motor mit 1,6 Liter Hubraum leistet 150 PS. Die Preise beginnen bei 42 000 Franken.

Erst der Kleine, dann der Grosse. Skoda bietet zuerst den Citigo Green tec CNG (bau-gleich mit VW eco up! und Seat Mii Ecofuel) ab 21 740 Franken netto mit Erdgasantrieb an, später im Jahr soll dann auch der Octavia folgen (Auto-SprintCH berichtete). www.skoda.ch Halle 2, Stand 2160

Fiat zeigt mit den Natural Power-Model-len, was die Marke unter Senkung von CO2 versteht. Logisch, dass Lancia folgen wird. Vorgesehen ist der Ypsilon. www.lancia.ch, Halle 6, Stand 6040

Nach dem Mii Ecofuel will Seat auch in einer höheren Klasse umweltfreundlich unterwegs sein. Im Klartext: Auch den Leon wird es in einigen Monaten in einer Erdgasvariante geben. Über Preis und die Markteinführung in der Schweiz gibt es noch keine Angaben. Vielleicht will

man zuerst die Entwicklung am Markt abwarten. www.seat.ch Halle 2, Stand 2251

Praktisch: Die sehr breiten Türen beim Flitzer Skoda Citigo Green tec CNG.

Premiere: Der Lancia Ypsilon wird als Erdgas-Flitzer stürmisch gefeiert.

Attraktiv: Ein Seat Leon-Erdgas wird vor allem junge Interessenten ansprechen.

Der Dritteim Bund

Lancia folgt dem Trend

Seat Leon mit Erdgas

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Durchschnittsverbrauch von 3,1 Kilo Erdgas/Biogas pro 100 Kilome-ter, was 4,8 Litern Benzin entspricht.

Unter den ausgestellten Stadtautos präsentiert Seat sein erstes erdgas-/bio-gasbetriebenes Modell, den Mii Ecofuel. Dieses Ende letzten Jahres mit einem 68 PS starken 3-Zylinder-Motor eingeführte Modell hat einen CO2-Ausstoss von 71 g/km im 90/10-Mix (63 g/km im 80/20-Mix). Bitte beachten Sie auch den Fahrbericht ab Seite 22.

Der VW Golf, das in der Schweiz seit 36 Jahren meistverkaufte Auto, ist jetzt

auch mit Erdgas-/Biogasantrieb erhält-lich. Mit diesem neuen erdgas-/biogas-betriebenen VW Golf bietet Volkswagen umweltbewussten Käufern eine Alterna-tive für ein sehr begehrtes Modell. Damit ergänzt die Marke ihr Angebot an erd-gas-/biogasbetriebenen Fahrzeugen, das Stadtautos, Vans und Kombis umfasst.

Mercedes-Benz enthüllt sein aller-neustes Modell mit Erdgas-/Biogasan-trieb, den Mercedes-Benz Klasse B 200

NGD (bedeutet Natural Gas Drive). Die-ses Fahrzeug mit Merkmalen von Kombi und Van ist als Fahrzeug in aufgeschnit-tener Form zu sehen, um die Lage der Erd-gas-/Biogastanks zu visualisieren. Das mit einem 156 PS-Motor ausgestattete Fahrzeug weist CO2-Emissionen von 105 g/km im 90/10-Mix (93 g/km im 80/20-Mix) auf. Preis: ab 43 900 Franken.

Erneut ist der Opel Zafi ra Tourer 1.6 CNG Turbo ecoFLEX (150 PS) zu sehen, ein Sieben-Sitzer-Van mit einem CO2-Ausstoss von 116 g/km im 90/10-Mix (103 g/km im 80/20-Mix), der durch eine beträchtliche Reichweite von 530 Kilo-metern besticht, hinzu kommt noch die Reichweite des Tanks für Benzin.

www.erdgasfahren.ch Halle 5, Stand 5240 www.umweltliste.ch

www.autosprint.ch 7Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Vorrat: Das Bild zeigt, wo die Flaschen für das Erdgas untergebracht sind.

Premiere: Der Mercedes B 200 NGDwird zum ersten Mal in der Schweiz auf dem gasmobil-Stand gezeigt.

Der A3 Sportback TCNG wird von einem speziell auf Gasbetrieb entwickelten 1,4-Liter-Benzinmotor angetrieben, der es auf 110 PS und 200 Nm bringt. Die Spitzengeschwindigkeit soll bei über 190 km/h liegen, der Standardspurt in

9,5 Sekunden erledigt sein. Volkswa-gen ist mit dem Golf VII startklar (siehe links). www.audi.ch Halle 1, Stand 1060 www.volkswagen.ch Halle 2, Stand 2161

VW und Audi: Golf VII Ecofuel (oben) und der Antrieb des Audi A3 Sportback.

Audi A3 und VW Golf VII bald mit Gas-Power

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Hier kommtFreude auf

Am Auto-Salon Genf haben Tuner Hochsaison. Gebaut wird was er-laubt und vor allem gefragt ist. Hier ein kleiner erster Überblick.

In der über 15-jährigen Partnerschaft mit Ford veredelte MS Design bereits un-zählige Modelle. Einen ganz besonderen Stellenwert nahm dabei für Firmengründer und CEO Manfred Santer dabei stets der Fo-cus ST ein. Mit dem neuen Body Kit führen die Österreicher die Tradition des dezent-dynamischen Stylings fort. Der ohnehin schon sportliche Look des ST wird durch das Komplettpaket, bestehend aus Frontspoiler-aufsatz, Seitenleisten, Heckdiffusor sowie Doppel-Dachfl ügel und 20-Zoll-Bi-Color Fel-gen nochmals deutlich verschärft.

www.msdesign.ch Halle 2, Stand 2141Techart spendiert Porsches drehmoment-

stärkstem SUV Cayenne S Diesel ein Aero-

dynamik Kit in Tiefschwarz Metallic, darauf abgestimmtem schwarzen Lederinterieur, lichtgrünen Applikationen und auf 23-Zoll-Formula-Leichtmetallrädern in Schwarz glän-zend mit Felgenrand in Lichtgrün.

www.techart.ch Halle 2, Stand 2250KW automotive präsentiert zahlreiche

Neuheiten an individuellen Fahrwerklösun-gen. Im Mittelpunkt steht dabei der Toyota GT86. KW automotive bietet für das 200 PS starke Toyota-Coupé eine Vielzahl an KW

Gewindefahrwerken an. In Genf feiert das KW Clubsport 2-way Gewindefahrwerk für den GT86 seine Premiere.

www.KWautomotive.ch Halle 7, Stand 7220Yokohama zeigt den neuen Advan Sport

V105. Beim Advan Sport V105 haben die Pro-filstollen einen anderen Querschnitt. Auch bei zackigen Lenkbewegungen bei Kuvren-fahrten bleibt man mit dem V105 auf Kurs. www.yokohama.ch

Halle 4, Stand 4231

8 www.autosprint.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Tuner

KW Tieferlegungsfedern wie beim Flügeltürer Toyota GT86 und KW Sportfahrwerke: Jetzt unter dem Label Weitec made by KW.

Techart: Die LED-Systemeinheit kombiniert beim Porsche Tagfahr-, Stand-, Parklicht und Blinkleuchten.

Advan Sport V105: Christian Wyssmann (Marketing Yokohama)und Reto Wandfl uh (CEO Yokohama Schweiz) bei ersten Tests.

MS Design: Besonders auffallend ist nicht nur das markante Design des Dachfl ügels, sondern auch die auf die Wagenfarbe abgestimmten 20-Zoll-Felgen.

Meguiars hat viele neue Produkte anzu-bieten. Das DA Power System zum Bei-spiel ist ein Polieraufsatz für die Bohrma-schine. Schnell und einfach lassen sich Kratzer, Ablagerungen und matte Stel-len wegpolieren. www.meguiars.ch

Halle 7, Stand 7001

Rechtzeitig zum Auto-Salon Genf und zum 30-jährigen Firmenjubiläum hat Carex Autozubehör den neuen Katalog herausgebracht. Wirklich eine Bibel für Zubehör aller Art. www.carex.ch Halle 7, Stand 7430

Risse und Brüche an Kunststoffbauteilen können mit dem Thermo-Hefter WTG 40 von Würth schnell und einfach repariert werden. Das Verfahren basiert auf unter-

schiedlich geformten Klammern aus rostfreiem Federstahl, die erhitzt werden. www.wuerth-ag.ch Halle 7, Stand 7123

Polieraufsatz: Auch Anfänger haben mit dem DA Power System kaum Mühe.

Ratgeber für Zubehör: Hier fi ndet jeder, was er sucht.

System: Das Bild zeigt die Klammern,die zum Themo-Hefter WTG 40 gehören

Glänzen Sie mit Meguiars

Carex-Katalog zum Jubiläum

Thermo-Hefterfür Reparaturen

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Crossover kann es nicht ge-nug geben. Neue Ideen bieten Renault und Suzuki. Und aus China kommt eine Limousine.

Renault präsentiert mit dem Cross-over Captur das erste urbane Cross-over-Modell der Marke. Der vielseitige Fronttriebler vereint ausdrucksstarkes SUV-Design, die praktischen Vorzüge moderner Vans und den Fahrkomfort ei-ner Kompaktlimousine. Das Modell auf Basis des Clio 4 wird die Modelle Modus

und Grand Modus ersetzen. 4,12 Meter wird der neue Renault Captur in der Län-ge messen und mit leichter Offroad-Optik an den Start gehen. Dazu zählen eine erhöhte Bodenfreiheit, grosse Leichtme-tallräder und seitliche Protektoren. Aller-dings ist bei dem Crossover Allradtechnik vorerst noch nicht geplant.

www.renault.ch Halle 4, Stand 4130Die chinesische Automarke Qoros

macht Ernst und hat ihr Europa-Debüt mit der neuen Kompaktlimousine 3 Se-

dan angekündigt. Zudem gibt es zwei Studien künftiger Karosserievarianten

zu sehen. Der schlichte, aber prägnante Viertürer wurde vom ehemaligen Mini-Designer Gert-Volker Hildebrand gezeich-

net und weitgehend in Öster-reich entwickelt. Entsprechend erwartet der Hersteller eine Fünf-Sterne-Wertung beim

EuroNCAP-Crashtest. www.qorosauto.com Halle 6, Stand 6422Suzuki enthüllt seinen neuen C-Seg-

ment-Crossover SX4 S-Cross. Mit klarem Design, einem geräumigen Innenraum und einem der grössten Kofferräume im Segment zeigt das neue Serienfahr-zeug von Suzuki seine Vielseitigkeit. Die fortschrittliche Allradtechnologie sorgt zudem für Sicherheit und einen herausra-genden Fahrspass. www.suzuki.ch

Halle 4, Stand 4251

10 www.autosprint.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Welt-Premieren

Suzuki SX4 S-Cross: Das Bild oben zeigt das Serienfahrzeug, das bis auf wenige Abweichungen dem Prototypen ähnelt.

Qoros 3 Sedan: Sowohl am Design als auch ander Ausstattung innen wird klar, dass Profi s ausEuropa massgeblich Einfl uss genommen haben.

Renault Captur: Aussen und innen kannman sich schnell mit dem Charme des Franzosen anfreunden. Warum es kein Allrad gibt, ist kaum zu verstehen.

Crossover nach Mass und ein ChineseVolvo präsentiert die umfassend überar-

beitete 60er-Familie. Die Limousine VolvoS60, der Sport-Kombi Volvo V60 und der Crossover Volvo XC60 überraschen mit einem dynamischeren und hochwertige-ren Auftritt. www.volvocars.ch Halle 6, Stand 6051

Mit dem Peugeot 2008 entwickelt die Marke aufbauend auf den Erfolg des 3008 ein neues Angebot im B-Segment. Damit wird in der Schweiz ab Sommer 2013 die Offensive fortgesetzt, die mit dem 208 begann. www.peugeot.ch Halle 6, Stand 6271

Mit dem neuen Octavia Combi setzt Sko-da seine Modelloffensive fort. Das neue Modell bietet viel Platz, ein neues Design, Funktionalität, innovative Sicherheits-

und Komfortsysteme, sparsamen Ver-brauch, zahlreiche SimplyClever-Ideenund ein gutes Preis-/Wert-Verhältnis. www.skoda.ch Halle 2, Stand 2160

Markanter: der Volvo XC60 ist mit neuerOptik kerniger, ein echter Crossover.

Peugeot 2008: Der Erfolg im Segment der Crossover soll fortgesetzt werden.

Bestseller: Der Skoda Octavia Combi wird sich sicher gut verkaufen lassen.

Volvo gründet60er-Familie

Neue Nummer bei Peugeot

Skoda bringt den Combi

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... und hier kommt Ihr

Corvette Stingray und ein McLaren können schon mäch-tig ins Geld gehen. Dass Sport-wagen und Cabriolets nicht gleich das Budget sprengen müssen, zeigen Kia und Opel.

Nach dem Anfang des Jahres vor-gestellten Chevrolet Coupé der siebten Generation wird das Stingray Cabriolet erstmals vorgestellt. V8-Frontmotor mit 6,2 Liter Hubraum und 450 PS, die später nachgereichten Varianten werden auf bis zu 700 PS kommen. Damit sind Beschleu-nigungsorgien von rund vier Sekunden auf 100 km/h drin. www.chevrolet.ch

Halle 1, Stand 1220Kia Motors präsentiert die sport-

lichsten Serienfahrzeuge seiner Unter-nehmensgeschichte: GT-Versionen des neuen Kia pro_cee’d und des Kia cee’d. Motorisiert sind die GT-Versionen mit einem neuen Benzindirekteinspritzer. Das 1,6-Liter-Triebwerk mit Turboaufl adung mobilisiert eine Leistung von 204 PS und bietet ein Drehmoment von 265 Nm.

www.kia.ch Halle 6, Stand 6421Der McLaren F1 galt in den 90er-

12 www.autosprint.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Welt-Premieren

Qual der Wahl: Beim Anblick der alten und der neuen Corvette Stingray möchte man beide Wagen haben. Das Modell 2013 hat ein Cockpit wie in einem Flugzeug. Pilot und Beifahrer sitzen wie in einer Mulde. Man fühlt sich sicher.

Rasant: Die schnellen GT-Flitzer von Kia sind auf Basis der Baureihe cee‘d

in Europa entwickelt worden.

McLaren P1: Verbrennungs- und Elektromotor wuchten gekoppelt 916 PS über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterachse. Das Drehmoment beträgt 900 Nm. Davon steuert der Benziner 737 PS und 720 Nm bei, der E-Motor kommt auf 179 PS.

BMW spielt den GT-Gedanken aus dem 5er künftig auch im 3er. Der BMW 3er Gran Turismo, der Limousinen-Dynamik und Touring-Vielseitigkeit kombinieren soll, wird zum ersten Mal gezeigt. Der BMW 3er GT soll nicht minder fahrdyna-misch wie die BMW 3er daherkommen. www.bmw.ch Halle 6, Stand 6470

Premiere für den Fornasari Gigi mit Corvette-V8-Motor (507 bis 659 PS), op-tionalen Allradantrieb und 1000 Kilo Ge-wicht. Ob er jemals gebaut wird, ist offen. www.fornasaricars.com Halle 6, Stand 6340

Aston Martin zeigt den neuen Rapide S. Neu ist neben dem S im Namen auch das Design und viel Technik. Der über fünf Meter lange Rapide S fällt auch dem Be-

trachter durch seine überarbeitete Front ins Auge. Am Heck weisen eine vergrös-serte Abrisskante auf den Wechsel hin. www.astonmartin.ch Halle 5, Stand 5253

Bewährt: Die GT-Optik soll die BMW 3er-Reihe schnell zum Erfolg führen.

Seltenheit: Der Fornasari Gigi hat Platz für zwei Personen. Er ist ein Unikat.

Power pur: Der Aston Martin S schöpftseine Bullenkraft aus zwölf Zylindern.

Noch ein GTaus Bayern

Gigi bringt es auf 659 PS

Aston Martin bringt den S

Page 13: AutoSprint/03/2013

Pulsschlag in Fahrt

Jahren als der Supersportler schlechthin. Nun ist die Premiere des Nachfolgers nicht mehr fern. Der McLaren P1 feiert seine Premiere, nachdem die Engländer bereits auf dem Pariser Autosalon die sehr seriennahe Studie präsentiert hat-ten. Ein gewisses Mass an Alltagstaug-lichkeit und Komfort soll dabei bewahrt werden. Um diesen Spagat hinzubekom-men, wurde in den McLaren P1 allerlei Hightech eingebaut. Eine ausgefeilte Aerodynamik sorgt dafür, dass der Bolide

bei allen Muskeln nicht die Bodenhaftung verliert. Gebaut werden lediglich 375 Exemplare. www.zurich.mclaren.com

Halle 1, Stand 1240

Gleich vier Weltpremieren fährt Opel auf. Der Cascada verkörpert als viersitzi-ges Cabriolet der Mittelklasse eine ganz neue Modellreihe. Der Zafi ra debütiert mit einem neu entwickelten Turbodiesel mit 1,6 Liter Hubraum, der Adam R2 wird als preiswertes Kundensportmodell in Rallye-Meisterschaften eingreifen und die Studie Adam Rocks weist den Weg der Kleinwagen-Baureihe zur breit aufge-stellten Modellfamilie. www.opel.ch

Halle 2, Stand 2231

www.autosprint.ch 13Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Gediegen: Das Armaturenbrett ist typisch Opel. Die Sitze sind breit und bequem.

Opel Cascada: Das neue Modell ist ein vollwertiger Viersitzer. Die Motoren

stammen aus dem Baukasten der Marke. Das Dach wird elektrisch bewegt.

Der RS Q3, das erste RS-Modell in der erfolgreichen Q-Familie, vereint hohe Alltagstauglichkeit mit dynamischen Fahrleistungen: Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert nur 5,5 Sekunden, die Spit-ze liegt bei abgeregelten 250 km/h. Der 2,5-Liter-TFSI-Motor leistet 310 PS. Ein

paar Pferdestärken mehr bringt der RS 6 Avant mit seinem 4-Liter-TFSI-Aggregat auf die Strasse, nämlich 560 PS. Von 0 auf Tempo 100 vergehen 3,9 Sekunden. www.audi.ch Halle 1, Stand 1060

Audi zeigt zwei schnelle Hirsche

Doppelpack:Insgesamt 870 PS leisten der RS Q3 und RS 6 Avant (oben). Preise gibt es noch nicht.

Page 14: AutoSprint/03/2013

Space Star und der Plug-in Hybrid passen perfekt in die Schweiz

Bei Mitsubishi tut sich was: Neu sind der All-New Space Star sowie der All-New Outlander, der auch als 4WD Plug-in Hybridin die Schweiz kommt. Mit at-traktiven Preisen für den um-weltfreundlichen Elektrofl itzer i-MiEV und den spurtfreudigen Lancer Evolution Arashi kann man den Spass am Auto so richtig geniessen.

Absolutes Highlight auf dem Mitsu-bishi-Stand am Auto-Salon Genf ist der neue Outlander 4WD Plug-in Hybrid, der weltweit erste SUV-4WD mit diesem fortschrittlichen Antriebssystem. Der PHEV-Antrieb umfasst drei Motoren (ein 2-Liter Benzinmotor und zwei Elektromo-toren die je 60 kW leisten), eine im Fahr-

zeugboden eingebaute, leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterie (zwölf kWh), 4WD-Antrieb und die entsprechende Steuereinheit für die drei Fahrmodi EV (rein elektrisch), seriell (Benzinmotor agiert als Generator zum Laden der Batte-rie), parallel (Benzinmotor und E-Motorenarbeiten gemeinsam). Im Gegensatz zu einem normalen Hybrid kann beim Out-lander Plug-in Hybrid die Batterie auf-geladen werden (zwei Anschlüsse für Normstecker 230 V und für Schnelllader).

Der Outlander PHEV fährt so bis zu 52 Kilometer rein elektrisch, die maximale Reichweite beträgt 800 Kilometer. Der CO2-Normwert beträgt 44 g/km. Der neue

Outlander PHEV kann ab sofort beim zer-tifi zierten MiEV-Partner bestellt werden. Die Auslieferung beginnt ab September. Die Vorverkaufspreise starten ab dem Auto-Salon Genf bei 51 999 Franken.

Ebenfalls Schweizer Premiere in Genf feiert der neue, unterhalb der Baureihe Colt positionierte kompakte All-New Space Star. Bei einer Länge von nur 3.71 Meter ist der Wagen erstaunlich geräu-mig und voll im Trend: Weniger Gewicht (ab 920 Kilo) und weniger Verbrauch (ab vier Liter auf 100 Kilometer, CO2 ab 92 g/km). Frei nach dem Motto: Mehr Style, mehr Farben, mehr Sicherheit, mehr Lu-xus und einfach mehr Fahrspass.

Angetrieben wir der Space Star von neuen 3-Zylinder-Benzinern mit 71 und 81 PS. Serienmässig ist die Stopp-Start-Auto-matik. Der City-Flitzer All-New Space Star wird in Thailand produziert und ist in der Schweiz bereits ab Mitte März ab 13 999 Franken zu haben. Halle 1, Stand 1223

www.mitsubsihi-motors.ch

14 www.autosprint.ch Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Mitsubishi

Keck: Die Front des Mitsubishi Space Star passt zur Familie. Durch das weit nach unten reichende Heck und die grosse Klappe kan man gut beladen.

Technik: Das Röntgenbild zeigt, wo die Motoren im Mitsubishi Outlander

PHEV (bedeutet Plug In Hybrid Electric Vehicle) angeordnet sind.

Bernd Hoch, Chef Mitsubishi Schweiz, hat in diesem Jahr einiges zu bieten: „Neben bewährten Modellen wie dem Colt Goal und dem Outlander Sport, steht jetzt der All-New Outlander bei den Vertretern. Es wird schon sehr bald der Plug-in Hybrid mit revolutionärer Technik folgen. Dane-ben können wir den umweltfreundlichen i-MiEV sowie den bärenstarken Lancer Evolution Arashi zu sehr attraktiven Prei-sen anbieten. Wir wollen 2013 bis zu 5300 Fahrzeuge aller Baureihen verkau-fen, darunter 1000 Outlander. Wenn wir einen Martktanteil von 1,7 Prozent errei-chen, dann haben wir gute Arbeit geleis-

tet. Bei der Senkung der CO2-Werte sind wir nach den Ergebnissen 2012 mit einem Mittelwert von 109 g/km sicher auf dem richtigen Weg.“ Den Anfang der Offensive macht der Mitsubishi All-New Outlander. Wichtige Daten im Überblick: Der Crossover ist bis zu 145 Kilo leichter, sparsamer, hoch-wertiger verarbeitet, sicherer und noch familienfreundlicher. All-Wheel-Control

4WD mit Eco-Mode, fünf oder sieben Sitze, variabler Laderaum bis 1735 Liter, innovative Assistenzsysteme eAssist (Adaptiver Tempomat, City-Notbrems-Assistent, Spurhalte-Assistent), neue Benziner und Diesel mit Stopp-Start Au-tomatik (Verbrauch ab 5,5 Liter auf 100 Kilometer), 2-Zonen Klimaanlage, Smart Key, Wide-Vision Xenon, Touchscreen Navigation gibt es ab Werk oder je nach Modell als Option. Die Preise für den 4WD beginnen bei 34 999 Franken und für den 2WD bei 29 999 Franken.

Bernd Hoch: „Mit der aktuellen Palettewerden wir sicher 2013 Erfolg haben.“

Design: Der All-New Outlander zeigtsich jetzt viel eleganter und zeitloser.

Neue Modelle und Preise, die überraschen

Page 15: AutoSprint/03/2013

Der Preis des ersten Grossserien-Elek-troautos i-MiEV (bedeutet Mitsubishi innovative Electric Vehicle), das Nr. 1-EV in der Schweiz in den Jahren 2011 und 2012, wurde um 8000 Franken mit dem Ziel auf 24 999 Franken reduziert, um E-Mobilität für alle erschwinglich zu ma-chen. Der City-Car mit vier Sitzen über-zeugt vor allem mit niedrigen Betriebs-kosten (Stromkosten 2.40 Franken auf 100 Kilometer, 80 Prozent weniger als ein Kleinwagen-Benziner. Und das alles bei Null-Emissionen im Fahrbetrieb.

Mitsubishi i-MiEV: Vier erwachsene Personen und Gepäck haben Platz.

Den i-MiEV gibt es schon ab 24 999 Franken

Allrad, Power und Fahrspass kompakt. Das bietet Mitsubishi mit dem Lancer Evolution Arashi zu ei-nem mehr als nur vernünftigen Preis.

Erstes Urteil von AutoScout24: „Der Bolide mit manuellem 5-Gang-Getriebe erfreut mit spontaner Gasannahme und einem Kurvenverhalten wie auf Schienen. Die Fahrwerksabstimmung passt nach

wie vor gut, der Sound des 295 PS starken Zweiliter-Turbos ist unverändert derb. Gleiches gilt

für die aggressive Optik des Evo.“ Die Daten der Sportwagen-Ikone von

Mitsubishi: 295 PS und 4WD-Antrieb. Jetzt neu schon ab 44 999 Franken (Preis-reduktion um 4000 Franken) plus Zusatz-Ausstattung Tempomat und Bluetooth. Damit ist der Lancer Evolution der preis-werteste-Sportwagen mit Allrad-Antrieb in der Schweiz.

www.mitsubishi-motors.ch

www.autosprint.ch 15Auto-Salon GenfMÄRZ 2013

Sportlich: Straff gepolsterte Sitze und dasgriffi ge Lenkrad gibt es ab Werk. Der kurzeSchaltknauf liegt gut in der Hand.

Markant: Der Mitsubishi Lancer EvolutionArashi fällt durch den Heckspoiler und dietief angesetzte Schürze vorne sowie die breiten Felgen sofort ins Auge.

... und der Lancer EVO Arashi bietet Fahrspass pur!

Page 16: AutoSprint/03/2013

Lotus

Schweizer auf dem Sprung

Romain Grosjean aus Genf hat es in der Königsklasse des Motorsports, der Formel 1, mit dem Lotus F1 Team bereits zu beachtlichen Erfolgen gebracht. Zwei andere Schweizer sind auf dem Sprung an die Spitze.

Alex Fontana, 21-jähriger Schweiz-Griechischer Doppelbürger, komplettiert Jenzer Motorsport in der GP3 Series. Alex Fontana hatte im letzten Jahr be-reits an zwei Rennen der GP3 teilgenom-men, wobei er in Spa mit dem beachtli-chen vierten Platz auffiel. Er fuhr auch an allen Wintertests, und hatte das Ziel, in die GP3 Series aufzusteigen, schon lange klar vor Augen. Die guten Leistungen von Alex Fontana waren vielen aufgefallen, mit dem Resultat, dass er in das Lotus Formel 1 Junior Team aufgenommen wur-de. Alex Fontata gelang es zudem, die Unterstützung eines grossen Schweizer Motorsportförderes und von Pia Maria

und Alessia Regazzoni zu erhalten, der Ehefrau und der Tochter des berühmten ehemaligen Schweizer Formel 1-Renn-fahrers Clay Regazzoni. Andreas Jenzer: „Diese Zusammenarbeit zeigt sich im Ganzen als sehr wichtig. Nun ist es also

endlich offiziell: Unser GP3 Team ist mit Alex Fontana, Samin Gomez (siehe Rand-spalte) und Patric Niederhauser komplett.

Lotus engagiert sich seit geraumer Zeit im Nachwuchssport. Vom ADAC For-mel Masters bis hin zur Formel Renault 3.5 setzt das Team in diversen Serien Talente ein, die vielleicht einmal den Sprung in die Formel 1 schaffen könnten. Nun gab Lotus seine sieben Kandidaten für das Junior Team 2013 bekannt. Der 22-jährige Schweiz-Philippinische Dop-pelbürger Marlon Stockinger startet in dieser Saison für das hauseigene Team in der Formel Renault 3.5.

Romain Grosjean will in dieser Sai-son an seiner fahrerischen Entwicklung und seinem Image arbeiten. Neben den sportlichen Zielen steht für Romain Gros-jean in dieser Saison auch ein Stück weit die persönliche Rehabilitation im Mit-telpunkt. Nach einer ganzen Reihe von Zwischenfällen im vergangenen Jahr, die nach der Startkollision von Spa-Fran-corchamps sogar eine Rennsperre nach sich zogen, hat der Ruf des Schweizers mit französischer Lizenz arg gelitten. Da-her will der Lotus-Pilot in dieser Saison daran arbeiten, das Image des Crashpilo-ten abzustreifen. Romain Grosjean: „Um etwas zu ändern, habe ich den Schlüssel selbst in der Hand.“

Romain Grosjean weiter: „Das wird geschehen, wenn ich meinen Job mache, gute Rennen fahre, keine Zwischenfälle verursache. Wenn ich nach vier oder fünf Rennen gute Resultate erziele, werden alle sehen, dass ich okay bin. Ich habe einige Fehler gemacht, hatte manchmal etwas Pech, und am Ende wurde daraus eine grosse Geschichte. Ich habe daran gearbeitet, mein Risiko-Management zu verändern.“ Man darf auf die nächste Saison gespannt sein und ob aus den guten Vorsätzen von Romain Grosjean Wirklichkeit geworden ist.

www.jenzermotorsport.ch www.alexfontana.net www.marlonstockinger.com www. lotusf1team.com

16 www.autosprint.ch MenschenMÄRZ 2013

Rollout: Romain Grosjean und sein neuer Dienstwagen für die kommende Saison. Mit dem Lotus E21 will er nicht crashen, sondern möglichst viele Siege holen.

Alex Fontana:

Er kann sich auf Pia

Maria und Alessia

Regazzoni sowie

Sponsoren verlassen.

Marlon Stockinger: Er ist auch in das Junior Team von Lotus neben fünf anderen neuen Piloten aufgenommenworden.

Wenn alles nur immer so gut geklappt hätte. Fabio Leimer ist mit den ersten Tests in der GP2 mehr als zufrieden. Sein Kommentar: „Die Arbeit läuft in die rich-tige Richtung. Wir haben viel probiert und gelernt.“ www.fabioleimer.ch

Für die Schweizer Pilotin Simona de Sil-vestro läuft es rund. Am 24. März 2013 startet sie mit ihrem Team KV Racing-Technology in St. Petersburg. www.simonadesilvestro.com

Die am 4. Februar 2013 21 Jahre alt gewordene Samin Gomez aus Venezu-ela wird in der Saison 2013 für Jenzer Motorsport in der GP3 Series starten. Die Pilotin bestritt im vergangenen Jahr mit dem Schweizer Team die Italienische

Formel Abarth Meisterschaft und die Eu-ropean Series und schaffte es sogar aufs Podest. www.gp3series.com

Unverdrossen: Fabio Leimer will es in dieser Saison wissen und punkten.

Motiviert: Simona de Silvestro war auf Kurzbesuch am Auto-Salon Genf.

Punkte: Samin Gomez ist eine der ganz grossen Hoffnungen im Motorsport.

Fabio ist zufrieden

Simona ist fit für die Saison

Samin fährt für Jenzer

Page 17: AutoSprint/03/2013

Formel 1

Viele sehen im Sauber C32 nach den Jerez-Tests den Geheimtipp 2013: Peter Sauber heizt die Euphorie zusätzlich an und auch die Leistung von Esteban Gutierrez gibt Anlass zur Hoffnung. Bald ist auch er ein waschechter Formel-1-Pilot.

Das Sauber F1 Team versprühte nach

den Tests in Jerez enormen Optimismus. Kenner wissen, dass dieses Phänomen nicht aussergewöhnlich ist, denn die

Schweizer waren schon 2010 der grosse Geheimtipp nach dem Testwinter, konn-ten aber dann die hohen

Erwartungen nicht erfüllen. Böse Zungen behaupten, man hat die Tests damals dem Sponsorenfang geopfert. Nach der vergangenen Saison muss man aber mit derartigen Vorwürfen vorsichtig sein, denn die Truppe aus Hinwil erwies sich mit völlig unerwarteten Podestplätzen als Sensationsteam des Jahres. Bitte wiederholen. www.sauberf1team.com

Foto

: Sau

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otor

spor

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www.autosprint.ch 17MotorsportMÄRZ 2013

Zuverlässig: Der C32 des Sauber F1 Teams hat Mitbewerber mehr als nur überrascht.

Vorbereitung: Esteban Gutierrez hat vor dem ersten Lauf der Formel 1 in dieser Saison durch gute Zeiten für beste Laune gesorgt. Peter Sauber freut es natürlich.

Sauber gut im Schuss

Die Schweizer Junior Rallyemeister-schaft geht nach dem grossen Erfolg im vergangenen Jahr in die zweite Saison. Nicht weniger als 14 Teams nahmen an der neuen Meisterschaft teil, an der mit einheitlichen Renault Twingo R1 gefah-ren wird. Während das Sieger-Team Thomas Joris und Stéphane Fellay in

diesem Jahr mit einem Twingo R2 EVO an vier Meisterschaftsläufen starten kann, ist für alle anderen - und natürlich auch für neue Bewerber - das zweite Jahr offen. Die Einschreibung ist ab so-fort im Internet abrufbar. www.twingor1.ch

Twingo-Trophy geht wieder an den Start

Thomas Joris: Er möchte in dieser Saison mit Co-Pilot Stéphane Fellay wieder den Titel holen.

Page 18: AutoSprint/03/2013

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Page 19: AutoSprint/03/2013

Akademischer Motorsportverein Zürich

Julier geht bald an den Start

Für den Akademischen Motor-sportverein Zürich war 2012 ein be-sonders erfolgreiches Jahr und der Elektrofl itzer umbrail ein Meilen-stein bei der Entwicklung der Grup-pe zu einem der Top-Teams weltweit. Erstmals in der Geschichte der For-mula Student konnte mit dem Sieg im Autocross in Österreich ein Elektro-Fahrzeug die gesamte Verbrenner-Konkurrenz schlagen, einschliess-lich des Ersten der Weltrangliste.

Sven Rohner, Geschäftsleitung Aka-demischer Motorsportverein Zürich, ETH Formula Student Project: „Dies blieb bei Weitem nicht der einzige grossartige Erfolg der vergangenen Saison. Mit dem Sieg im Autocross bei der Formula Stu-dent Germany und dem Gesamtsieg bei der Formula Student Spain stellte umb-rail endgültig unter Beweis, dass er das schnellste Fahrzeug der Saison 2012 ist.

Wir sind stolz auf das, was umbrail ge-leistet hat. Aber 2012 ist Geschichte. Wir wollen unserer Tradition treu bleiben, uns nicht auf den Errungenschaften der Ver-gangenheit auszuruhen, sondern erneut mit einem komplett neuen Konzept und innovativen Lösungen zur Weltspitze ge-hören. Wir freuen uns, den julier vorstel-len zu können. Das Fahrzeug wird nach seiner Präsentation am 16. Mai 2013 in Hinwil bei den Formula-Student-Wettbe-werben in Silverstone (Grossbritannien), Hockenheim (Deutschland), Spielberg (Österreich) und Varano (Italien) antre-ten. Wir haben hart an der Konstruktion, dem Design und der Optimierung von julier gearbeitet. Obwohl das Grobkon-zept bereits seit Ende Oktober feststeht und die grössten Änderungen sogar noch früher klar waren, hat die Erstellung des detailgetreuen CAD-Modells viel Zeit ge-kostet.“

Das Team nimmt in diesem Jahr mit dem eingeschlagenen Pfad ein grosses konzeptionelles Risiko auf sich. Einige Konzepte, welche in julier umgesetzt werden, standen bereits bei der Kon-struktion von umbrail zur Diskussion. Sven Rohner: „Da der AMZ mit 25 Stu-denten ein vergleichsweise kleines Team ist und somit die Möglichkeiten schnell voranzukommen beschränkt sind, wurden die Ideen für einen weiteren Reifungspro-zess zurückgestellt. Zusammen mit den neuen motivierten Studenten ist die Zeit gekommen, diese Revolution in Angriff zu nehmen.

Der diesjährige Konzeptentscheid, ein allradbetriebenes Fahrzeug mit Rad-nabenmotoren zu entwickeln, bedeutet für den Antrieb die grössten Änderungen seit 2011, als mit novena die Entwicklung eigener Elektromotoren begann.

www.amzracing.ch

www.autosprint.ch 19MenschenMÄRZ 2013

Fahrwerk (oben), Antrieb (Mitte) und der Akku: Alle Bauteile der julier werden von den Mitglieder des Teams hergestellt. Das erfordert enorme technische Kenntnisse.

Chassis: Aufgrund der positiven Erfahrungen in den letzten Jahren, wird auch diese Saison ein einteiliges Monocoque gefertigt. Das Gewicht wurde erheblich gesenkt.

Aerodynamik: Für julier gibt es ein Paket aus Front- und Heckfl ügel sowie einem optimierten Unterboden mit Heckdiffusor.

Der ehemalige Formel 1-Pilot Sébastien Buemi wird auch in diesem Jahr mit dem Toyota TS030 Hybrid an der WEC teil-nehmen: „Ich kann es kaum erwarten, dass die Saison endlich beginnt.“ www.toyota-motorsport.com

Für Nico Müller ist das Ziel klar: „2013 muss ich es unter die ersten drei der Meisterschaft der Formel Renault 3.5 schaffen.“ Der Schweizer fährt für Draco Racing. www.nicomueller.ch

Wenn man die Homepage von Rahel Frey aufruft, lächelt die ehemalige Audi-DTM-Pilotin den Betrachter fröhlich an.

Das war es dann auch. Klar ist, dass sie weiter im GT-Sport an den Start gehen wird. Das wäre doch eine Nachricht für das Internet. www.rahelfrey.ch

Unruhig: Sébastien Buemi will endlichwieder mal kräftig Gas geben können.

Ehrgeizig: Nico Müller bei den ersten Tests. FOTO: RICO GRUND/PHOTO STRIPES

Kollegen: Rahel Frey beim Training mit Piloten aus dem Kader von Audi.

Buemi fährt für Toyota

Nico Müller will Punkte

Rahel Frey im GT-Sport

Page 20: AutoSprint/03/2013

Der TCS nahm im diesjähri-gen Sommerreifentest insge-samt 38 Reifentypen unter die Lupe. Im Fokus standen zwei Dimensionen, die bei Kleinwa-gen sowie in der Kompakt- bis Mittelklasse weit verbreitet sind. Bewähren mussten sich die Reifen in 13 Prüfdisziplinen. Der Test zeigte klar auf, welche Reifen wirklich die an sie ge-stellten hohen Anforderungen erfüllen. Bilanz: 30 der 38 getes-teten Pneus schnitten mit min-destens „empfehlenswert“ ab.

Die Reifen, die vom TCS als sehr emp-fehlenswert eingestuft werden, erfüllen alle sicherheits- und umweltrelevanten Kriterien. Reifen, die als empfehlenswert eingestuft werden, können bei einzelnen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. bedingt empfehlenswerte Reifen haben bei einzelnen Kriterien bereits deutliche Schwächen. Nicht empfehlenswerte Rei-fen weisen grosse Schwächen auf. Die Resultate können in der Regel auf be-nachbarte Dimensionen derselben Serie übertragen werden. Jeder Reifentest ist als eigenständiger Test zu betrachten, da die Beurteilungsmassstäbe und Anforde-rungsprofile ändern können.

Bei den Urteilen empfehlenswert, bedingt empfehlenswert und nicht emp-fehlenswert wird die Gesamtnote ab

2012 nicht mehr über die Gewichtung be-rechnet. Ausschlaggebend für das Urteil ist die schlechteste Note (ausgenommen Komfort und Geräusche). Diese schlägt durch und wird als Gesamtnote verwen-det. Bei gleicher Gesamtnote wird alpha-betisch nach Herstellernamen sortiert.

Das bedeuten die Ziffern in den Ta-bellen: 1 Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch, 2 siehe Anforde-rungsgrenzen, 3 führt zur Abwertung, 4 nur im Internet erhältlich, 5 Mischungs-änderung ab DOT 0513, 6 beste Note in diesem Kriterium jeweils (grün) und 7 schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils (rot).

Tipp Besuchen Sie den TCS am Auto-Salon Genf (Halle 3, Stand 3120) und er-leben Sie die Fahrsimulation auf Regen und Schnee. www.tcs.ch

20 www.autosprint.ch RatgeberMÄRZ 2013

Sommerreifen-Test

Erst lesen, vergleichen und dann kaufen!

Ratgeber: Die Reifen für den Test vom TCS kommen aus

der Serie und sie werden in

verschiedenen Kategorien

geprüft.

Page 21: AutoSprint/03/2013

www.autosprint.ch 21RatgeberMÄRZ 2013

Page 22: AutoSprint/03/2013

Seat Mii EcofuelSo macht Gas geben noch richtig Spass!

Nach einem Monat und 1930 Ki-lometern mit dem Seat Mii Ecofuel summieren sich die Tankbelege auf 126,83 Franken für 79,28 Kilo Erdgas. Damit kosteten 100 Kilometer mit dem bivalenten Spanier 6,57 Fran-ken. Mathias Wohlfeld war auf Tour.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Aber die braucht der Seat Mii Ecofuel auch nicht. Denn der Spanier bietet viel Platz auf wenig Raum, verzich-tet auf eine Kleinwagenoptik mit allzu ge-wöhnungsbedürftigen Proportionen und erfreut mit einer soliden Ausstattung und ebensolcher Verarbeitung. Hinzu kommt seine hohe Alltagstauglichkeit, dank problemloser Funktionalität und natürlich sein Erdgasantrieb. Wüsste man nicht, dass in den drei Zylindern des Einliter-Motors Erdgas anstatt Benzin verfeuert wird, man würde es kaum bemerken. Ausser beim Tanken: durchschnittlich 4,1 Kilo Gas mussten für 100 Kilometer aus dem Tank gesaugt werden. Das ent-spricht rund sechs Litern Benzin. Den Un-terschied macht also am Ende der Preis.

Erdgas ist noch immer günstiger als Benzin oder Diesel. Auch wenn die Preise für den alternativen Treibstoff innert der Schweiz sehr stark variieren. Von 1,08 bis weit über 1,50 Franken pro Liter wird an den Tanksäulen verlangt. Tankstopps gut eingeplant konnten wir jeweils in Kreuz-lingen für 1,08 Franken pro Liter tanken, was einen immensen Preisvorteil brach-te. Ausgehend vom aktuellen Benzinpreis 1,85 Franken wären für die gleiche Dis-tanz mit herkömmlichem Treibstoff satte 90 Franken mehr fällig gewesen.

22 www.autosprint.ch ReportMÄRZ 2013

Einmal volltanken bitte: Stimmt der Preis, fährt man mit Erdgas extrem günstig. Eine Schaltanzeige hilft, jeweils den effi zientesten Gang zu fahren. Das ist sehr hilfreich.

Vier Passagiere haben im Seat Mii Ecofuel immer Platz: Dabei sieht man ihm seine Viertürigkeit nicht auf den ersten Blick an. Kurze Türen sind gut für enge Parklücken.

Modelle: Den Seat Mii Ecofuel gibt es in der

Ausstattung Reference als 1.0 MPI und mit drei Türen ab 17 500 Franken

netto. Der Viertürer ist ab 18 150 Franken netto zu haben. Alle haben eine

5-Gang-Schaltung.

Was von Seat in den nächsten Mona-ten und Jahren zu erwarten ist, das hat James Muir, Vorsitzender Geschäftslei-tung der Seat S.A., bei einem internen Treffen auf den Punkt gebracht: „Mit veralteten Techniken und einem Image,

das eigentlich gar keines ist, kann man die Zukunft nicht in den Griff bekommen. Wir wollen in allen Märkten gewinnen, vor allem in Spanien und natürlich auch in der Schweiz. Dass wir Autos bauen können, beweisen unsere aktuellen Mo-delle und die Tatsache, dass der Audi

Q3 bei uns vom Band läuft. Der Volks-wagen-Konzern vertraut uns, auch in schwierigen Zeiten. Das ist für jeden von uns wichtig. Der neue Leon und der Ibiza zeigen, wohin die Reise gehen wird. Den Leon wird es schon bald als Kombi ge-ben, Allrad folgt später. Obwohl wir uns

als eine sportliche Marke sehen, müssen wir vorerst aber auf grossen Motorsport verzichten. Der Grund? Ganz einfach: Uns fehlt für einen rechten Auftritt das Geld. Leider, leider... Wir müssen uns darauf beschränken, motivierte Kunden so gut es geht zu unterstützen. Aber die Zeiten können sich ja wieder ändern.“

James Muir: „Für Motorsport können wir im Moment kein Geld ausgeben.“

Seat Leon SC: Der Dreitürer wirkt sehr kompakt und auch sportlich.

Seat Leon: Vergleicht man die Front mit derdes Ibiza, ist das neue Design sichtbar.

Ibiza und Leon sollen bald die Wende bringen

Page 23: AutoSprint/03/2013

Auch wenn die Werksangabe von 2,9 Kilo auf 100 Kilometer mit tatsächlichen 4,1 Kilo fast um das 1,5-fache übertroffen wurde, konnte der Seat dennoch rundum punkten. Zumal der Mehrverbrauch durch die Tatsache begünstigt wurde, dass der Seat Mii seine knapp 2000 Kilome-ter ausschliesslich auf Autobahnen oder meist voll besetzt in der Stadt abspulte.

Generell hilft im Seat Mii eine Anzei-ge mit Empfehlungen für den richtigen Zeitpunkt zum Gangwechsel. Neigt sich das Gas dem Ende zu, warnt eine Kontroll-lampe vor dem Leerstand. Ist der er-reicht, macht je nach Belastungszustand ein Klick oder ein kleiner Ruck darauf aufmerksam, dass es automatisch mit Benzin weitergeht. Für Vielfahrer, die in der Stadt unterwegs sind und neben Ein-käufen auch regelmässig Kinder, Schul-ranzen und Rucksäcke mitnehmen müs-

sen, lässt der Seat Mii wenige Wünsche offen, besonders als Viertürer. Parklücken sind selten zu klein, einwandfrei arbeitet zudem die Stopp/Start-Automatik und – ganz wichtig im Winter – die Heizung. Sie braucht nicht lange, um die Passa-

giere mit warmer Luft zu umschmeicheln. Kalt wird dem Fahrer daher nur, wenn er jeweils nach rund 300 Kilometern zum Tanken raus muss. Von daher wäre etwas mehr Volumen in den Gastanks sicher nicht schlecht. www.seat.ch

www.autosprint.ch 23ReportMÄRZ 2013

Seat Toledo Platz und PerfektionDer neue Seat Toledo rollt Ende

diesen Monats zu den Händlern in der Schweiz. Die Stufenhecklimou-sine von Seat überrascht mit grosser Heckklappe und viel Platz im Fond.

Schützenhilfe leistet dieses Mal nicht der Golf von Konzernmutter Volkswagen, sondern Skoda mit dem Rapid, auf dem die Spanier aufbauen. Neben den be-kannten Seat-Designelementen an Front und Heck kann insbesondere die Seiten-ansicht des Seat Toledo gefallen, bei der eine Charakterkante oberhalb der Tür-

griffe die Lichtmodule vorne und hinten miteinander verbindet.

Der Seat Toledo bietet mit einer Län-ge von 4,48 Metern und einem Radstand von 2,60 Metern Platz für bis zu fünf Per-sonen und jede Menge Gepäck. Unter dem Heck verbirgt sich ein Gepäckabteil mit 550 Litern Grundvolumen, das mit der umklappbaren Rücksitzbank auf bis zu 1490 Liter erweitert werden kann.

Zum Markstart kann der Toledo-Kun-de zunächst unter vier Benzinern von 75 PS bis 122 PS und einem Dieselmotor wählen. Alle sind bekannte Aggregate

aus Wolfsburg. Der Selbstzünder bringt drehfreudige 105 PS auf die Strasse.

Komfortabel aufgehoben dürfen sich

die Gäste im Fond fühlen. Die Beinfreiheit erreicht hier Dank des langen Radstands von 2,60 Metern fast Oberklasse-Format. Wer in der ersten Reihe sitzt, fühlt sich wie in der Design-Welt von Volkswagen. Das Cockpit präsentiert sich klar und funktionell, die Bedienung ist einfach wie im Polo oder Golf, die Oberfl ächen wirken in keiner Weise billig und gehen für den Preis völlig in Ordnung. Auch der Basis-Golf VII bietet hier nichts Hochwertige-res. Die Verarbeitung ist gediegen.

Die Preise beginnen in der Schweiz für die Variante 1.2 MPI Entry mit 75 PS bei 18 450 Franken netto, das Top-Model 1.6 TDI CR DPF Style ist mit 105 PS dann ab 28 250 Franken zu haben.

Ansprechend: Der Innenraum des neuen Seat Toledo ist wohnlich gestaltet. Alle Materialien sind gediegen verarbeitet.

Design und Platz: Die typischen Merkmale für einen Seat sindauch beim Toledo zu erkennen (links). In den Kofferraum kannman Unmengen von Gepäck verladen. Die Öffnung ist riesig.

Werbung: Mit leuchtenden Farben für eine gesunde Welt wird der Seat Mii Ecofuel in Südeuropa beworben. Damit Erdgas populärer wird, muss es deutlich günstiger sein.

Gas macht Spass: Das grüne Blatt am Auto begeistert Kinder und der Platz im Fond ist für sie reichlich. Der Kofferraum ist gut erreichbar und leicht zugänglich.

Seat und der Zürcher Rennfahrer Fredy Barth beenden ihre Partnerschaft per Ende März. Aus diesem Grund verzichtet Seat Swiss Racing auch auf einen Start an der FIA Tourenwagen-Weltmeister-schaft WTCC 2013. Der langjährige Seat-Ambassador und Seat trennen sich in bestem Einvernehmen und gegenseiti-gem Wohlwollen. Fredy Barth wird eine neue rennsportliche Herausforderung annehmen, Seat Swiss Racing verfolgt keine neuen Motorsport-Projekte.Fredy Barth: „Seat hat mir entscheidend

dazu verholfen, dass ich mich im schwie-rigen Schweizer Umfeld als Motorsportler etablieren konnte. Wir haben gezeigt, dass man gemeinsam viel erreichen kann.“ www.fredybarth.ch

Trennung von Fredy Barthmit Emoción

Fredy Barth: „Das grosse Vertrauen von Seat in der Schweiz hat mir über die Jahre sehr geholfen.“

Page 24: AutoSprint/03/2013

Seat Ibiza Cupra

Feinschliff mit Kanten

Der seit 1984 in der vierten Ge-neration produzierte Ibiza ist die wichtigste Baureihe von Seat. Mit dem neuen Cupra schafft die Mar-ke den Spagat zwischen Power und Effi zienz. Felix Egolf ist auf Testfahrt gegangen.

Satt und kraftvoll steht der Cupra (bedeutet CUP RAcing) auf seinen se-rienmässigen 17-Zoll-Alufelgen da. Die Front mit den kantigen Linien der Bi-Xenon Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht und den Nebelleuchten mit Abbiegelicht markiert das neue De-sign. Das Heck wird durch einen matt-schwarzen Diffusor mit mittig platzierter, jetähnlicher Auspuffblende dominiert. Im schwarzen Innenraum setzt sich diese dynamische Linie fort: Das Cockpit mit dem neuen Instrumententräger und dem dreispeichigen Sportlenkrad mit Schalt-wippen ist aufgeräumt und übersichtlich.

Neu sind die Sportsitze (sie vermitteln

guten Seitenhalt), die Climatronic und das Entertainment-System, das mit dem Seat portable System, einem heraus-nehmbaren 5-Zoll-Touchscreen für den mobilen Einsatz, ergänzt werden kann.

Befeuert wird der rassige Spanier vom in verschiedenen Leistungsstufen erhält-lichen 1390-Kubik-TSI-Triebwerk. Im Cup-ra kann das serienmässige, blitzschnelle 7-Stufen-Direktschaltgetriebe DSG bis zu 180 PS an die Vorderräder schicken. Die elektronische Quer-Differenzialsperre XDS sorgt dafür, dass diese Leistung dort auch gut ankommt. Ein Kompressor und ein Turbolader ergänzen sich bei tiefen Drehzahlen um früh ein sattes Drehmo-ment aufzubauen. Der Sound-Aktuator generiert den passenden Motorenklang.

Trotz unveränderter Motorenleistung ist der neue Cupra schneller (plus drei km/h dank aerodynamischem Feinschliff, cW-Wert 0.338) geworden. Die Spitze von 228 km/h wird in der sechsten Fahr-stufe erreicht. Das überarbeitete DSG lässt das Auto nicht nur spritziger (minus 0.3 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100) sondern auch deutlich sparsamer (minus acht Prozent Verbrauch) werden. 5,9 Liter auf 100 Kilometer im europä-

ischen Fahrzyklus oder 139 g/km, das ist die deutlich Ansage! Wer fl üssig unterwegs ist, Tempolimiten einhält

und die Pferde im Zaum hält, der wird mit dem Normverbrauch belohnt.

Das fein abgestimmte Sportfahrwerk federt 15 Prozent straffer und lässt den Cupra 15 Millimeter näher an der Strasse liegen. Der tiefere Fahrzeugschwerpunkt erlaubt erstaunliche Querbeschleunigun-gen. Dabei bleibt die Karrosserieneigung gering. Hart ist der dynamische Wagen trotzdem nicht. Im Gegenteil: Am Kom-fort, zum Beispiel bei Autobahnfahrten, ist nichts auszusetzen. Die serienmässige Hochleistungs-Bremse packt kräftig zu. Ein PS kostet 152,50 Franken, total also ab 27 450 Franken. www.seat.ch

24 www.autosprint.ch ReportMÄRZ 2013

Tester: Felix Egolf hat sich im Ibiza Cupra auf Anhieb wohl und sehr sicher gefühlt.

Design: Front und Heck beim Ibiza Cupra zeigen deutlich die neue Formensprachevon Seat. Der kleine Spanier wirkt so viel markiger. Er ist ein Gesicht in der Menge.

Information: Auf dem Display lassen sich allewichtigen Messdaten unter anderem auch zum Verbrauch ablesen. Eine wirkliche Sparhilfe.

Bis 5890 Franken lassen sich mit dem Sondermodell Ibiza Viva (Basis sind die Ausstattungslinien Style und FR) sparen. Der Einstiegspreis für den Ibiza SC Style Viva 1.2 TSI mit 85 PS beträgt 18 450 Franken. Viva-Varianten gibt es für die Baureihen Ibiza, Ibiza SC und Ibiza ST.

Seat hat die Partnerschaft mit Swiss Volley, die seit 1999 besteht, um weitere zwei Jahre verlängert. Marketingleiter Andreas Huwyler: „Beachvolleyball ist eine dynamische und trendige Sportart, deren Eigenschaften auch unserer Mar-ke zugeschrieben werden.“

In der AMAG Retail Vertretung in Châ-telaine wurden je sechs New Seat Leon FR 1.4 TSI mit 140 PS und sechs New Seat Ibiza FR Ecomotive mit 105 PS an

den FC Servette übergeben. Mit diesen Modellen erhalten Spieler und Kader Fahrzeuge, die sich durch ansprechen-des Design und modernste Technologie auszeichnen. Partner, die schon auf den ersten Blick perfekt zueinander passen.

Ausstattung: Seat Ibiza Viva-Modelle bieten viel Zubehör für ihren Preis.

Dienstwagen: Das Swiss Volley-Kader fährt Seat New Leon und Alhambra.

Übergabe: Spieler und Mitglieder des FC Servette-Kader und die neuen Ibiza.

Echt sparen mit dem Viva

Swiss Volley weiter Partner

Spanier für den FC Servette

Page 25: AutoSprint/03/2013

Swiss-Moto2013 wird ein tolles Jahr für alle Biker

Die Motorrad-, Roller- und Tu-ning-Messe Swiss-Moto war für 66 597 Besucher das Highlight der Saison und der wichtigste Treffpunkt der Branche. Sie bie-tet alljährlich einen unvergleichli-chen Mix aus Neuheiten, Trends und spektakulären Shows.

Freddy Oswald, Beiratspräsident der Swiss-Moto: „Die Anzahl und Qualität der Gespräche mit Fachleuten, Partnern, bestehenden und potentiellen Kunden ist enorm hoch! In Bezug auf Qualität der Aussteller und Besucher gehört die Mes-se zu den absoluten Topveranstaltungen in Europa. Die Eintritte an den Messeta-

gen sprechen sicher eine klare Sprache.“Viel beachtet wurden das wuchtige

Panzerbike, das zum ersten Mal in der Schweiz gezeigt wurde und Fredy Nock bewies Nerven in der Todeskugel. Weite-re Highlights der Swiss-Moto: Die Shows Faszination Motorradrennsport und Ves-pa-Kult. www.swiss-moto.ch

www.autosprint.ch 25MotorradMÄRZ 2013

Passt: Bikes mit Speziallackierungen. Das Bild zeigt eine Harley Davidson mit Lady.

Auswahl: Klar, dass an der Swiss-Moto alle grossen Marken Neuheiten zeigen. Eine wichtige Kaufhilfe für jede und jeden,die oder der ein neues Töff haben möchte.

Die neue Miss Swiss-Moto heisst He-lin Bozu. Die 18jährige Biker-Lady aus Winterthur setzte sich gegen sieben Kandidatinnen durch. Mit Helin hat die Swiss-Moto ihr weibliches Gesicht für das nächste Jahr. Helin Bozu: „ Spätes-tens im Sommer will und werde ich den Führerschein haben.“ Der Grund: Sicher will sie die kommende Saison mit der brandneuen Kawasaki Ninja geniessen können. Zudem wartet ein Einsatz als Grid Girl an einem internationalen Mo-torradevent. Wo, steht noch nicht fest.

Helin Bozu freut sich auf ihre Ninja

Glücklich: Helin Bozu konnte sich mitAbstand den Sieg bei der Wahl sichern.

Page 26: AutoSprint/03/2013

Grace und microMAX

Sechs Räder mit Zukunft

Elektromobilität der Zukunft am Auto-Salon: Die E-Bike-Marke Gracepräsentiert in der Schweiz ihre Top-Bikes in Zusammenarbeit mit Frank M. Rinderknecht von Rinspeed, Zu-mikon. Präsentiert werden die Fahr-zeuge in Halle 6, Stand 6240.

Das kultige Grace Easy, ein styli-sches City-Bike, wird zusammen mit der Rinspeed-Studie microMAX als Trans-portmittel der Zukunft gezeigt. Die Mo-torImport AG in der Brandbachstrasse 11 in Dietlikon bei Zürich hat bis 2011 den Vertrieb der Marke Ducati aufgebaut. Als neues Geschäftsfeld präsentiert das Unternehmen exklusiv das neue Label Blue Road in der Schweiz. Daneben sind leistungsfähige Elektrofahrzeuge mit Top-Design und -Performance im Programm. Ein junges Team entwickelt urbane Mo-bilitätlösungen für Privatpersonen und Unternehmen. Zum Angebot gehören die am Auto-Salon Genf gezeigten E-Bikes von Grace, sowie der Schweizer E-Scooter BO4 und der Cargo 3-Wheeler von Elmove.

„Das Grace Easy ist ein puristisches

E-Bike mit unsichtbarem Akku. Es passt sehr gut zu unserem Mini-Bus. So kann man in der Stadt vom microMax aufs elektrische Zweirad umsteigen, eine smarte Lösung“, meint Frank M. Rinder-knecht, CEO von Rinspeed. Das E-Bike kann auf einem speziellen Träger mit auf die Reise gehen und die elektrische Mo-bilität erweitern.

Die Marke Grace präsentierte 2009 das ultimative E-Bike in Qualität, Technik und Optik. Grace Pro heisst das weltweit erste zugelassene E-Motorbike, der An-fang einer rasanten Business-Story mit grossem Medienecho. Die Edelschmiede Nicolai, spezialisiert auf hochwertige Mountainbike-Rahmen, und die MIFA

AG, einer der grossen Bike-Hersteller in Europa, sind starke Partner für Entwick-lungs-Aufgaben oder die Produktion des Smart-Bikes für Mercedes-Benz.

Die Räder von Grace haben einen ho-hen technischen Anspruch und ein avant-gardistisches Design. Bikes von Grace sind auf den ersten Blick nicht sofort als E-Bike zu erkennen, da die Technik weitgehend unsichtbar bleibt und keine auffällige Batterie die Ästhetik stört. Die Modelpa-lette besteht aus einem City-Bike, einem Mountain-Bike und einem E-Motorbike, der Supersportwagen unter den Bikes. Zu-behör wie Gepäckträger oder Schutzbleche sind auch im Angebot. Die Preise: Grace One 5399 Franken, Grace MX 4490 Franken und Grace Easy 3999 Franken. Die Bikes gibt es in verschiedenen Rahmengrössen, das Easy und das MX sowohl als Pedelec (25 km/h) und als S-Pedelec (bis 45 km/h). www.grace-bikes.ch

26 www.autosprint.ch MotorradMÄRZ 2013

Alles elektrisch: Auf einem

speziellen Träger kann der City-Bus

das 19 Kilo leichte Grace-E-Bike verstauen. So

verlängert diese Kombination

den Aktionsradius in der Innenstadt.

Stadt-Flitzer: Das Grace Easy ist das ideale Transportmittel und billiger im Unterhalt als jedes Motorrad.

Das Grace One fühlt sich an wie ein Motorrad. Satte Beschleunigung auf 45 km/h per elektrischem Gasgriff, ob mit oder ohne Pedal-Tritt, hydraulische Scheibenbremse. Der 1300 Watt Motor hat die Fahrmodi Eco, City und Sport, Reichweite bis 60 Kilometer. Zwei Ha-logen-Scheinwerfer prägen das Design.

Das Grace MX ist der Gelände-Spezialist unter den E-Bikes. Mit Riemenantrieb wie eine Harley statt Kette, revolutio-närer stufenloser Nabenschaltung und einem durchzugstarkem Bosch-Mittel-

motor mit 45 km/h Spitze. Wahlweise mit 250/350 Watt, Reichweite bis 100 km. Der Akku ist gegen Steinschlag und Schmutz geschützt. Das Grace Easy steht für Sportlichkeit und Speed im City-Dschungel. Wech-

selakku im Rahmen und Leichtbau: mit 19 Kilo extrem handlich und leicht zu verstauen. Der Carbondrive-Antrieb istim Motorsport erprobt. Das Grace Easy schafft über 40 km/h und lädt bei je-dem Bremsen die Batterie zugunsten der Reichweite (bis 60 Kilometer). Der BionX-Motor mit vier Fahrmodi kombi-niert als einziger Hinterradmotor und Nabenschaltung.

Kult-Trio für die echten E-Bike-Fans

City-Bike mit Stil: Das Grace Easy ist leicht und robust.

Edel-Bike: Das Grace One erregt mehr Aufsehen als so manches Motorrad.

Enduro-E-Bike: Das Grace MX fährt im Gelände so schnell rauf wie runter.

Page 27: AutoSprint/03/2013

ScootSmart

So rollern Sie mit dem richtigen Profi l

Dunlop bringt rechtzeitig zum Sai-sonstart mit dem ScootSmart einenHigh-Performance-Rollerreifen auf den Markt. Er wird in zahlreichen Dimensionen von 13 bis 16 Zoll ange-boten und ist sowohl als Diagonal- als auch als Radialreifen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit bis zu 210 km/h erhältlich.

Roller sind heute nicht mehr nur die kleinen Flitzer für die Innenstadt: Aufgrund der Aufteilung des Markts in unterschiedliche Segmente und immer anspruchsvolleren Rollerkonstruktionen sind auch die technischen Anforderungen an die Reifen stetig gewachsen.

Der ScootSmart erfüllt die Bedürf-nisse eines modernen Rollerfahrers. Durch fortschrittliche Technologien, die zu einem grossen Teil aus der Welt der Hochleistungs-Motorradreifen stammen,wurde ein kompromissloses Paket aus Reifeneigenschaften geschnürt, die es Rollerfans erlauben, mit vollstem Ver-trauen und zu günstigen Betriebskosten zu fahren. So oder so das passende Profi l.

Der ScootSmart kombiniert zahlrei-che Technologien und Materialien, die auch beim Motorrad-Sporttouren-Reifen RoadSmart zum Einsatz kommen. Dank modernster Simulationstechniken auf

Basis der Finite Element Analysis (FEA) und hochwertiger Silica-Lauffl ächenmi-schungen mit ultrafeinem Russ verspricht Dunlop für den neuen Rollereifen eine bestmögliche Kombination aus hohem Trocken- und Nassgrip, agilem Handling und langer Laufl eistung. Das Profi ldesign leitet sich ebenfalls vom Dunlop Road-Smart ab. Für eine optimierte Nässe-Performance verfügt der ScootSmart über einen höheren Negativ-Profi lanteil in der Lauffl ächenmitte. So kann das Wasser effi zient aus dem Profi l abgeleitet wer-den. Für hohe Haftung in Schräglage nimmt der Negativ-Profi lanteil zu den Reifenschultern hin ab und die Kontakt-fl äche zur Strasse wird optimiert.

Retro Camastral, Product Manager Motorcycle bei der Goodyear Dunlop TiresSuisse SA: „Design wie Konstruktion des ScootSmart stecken voller Innovationen. Die Silica-Lauffl ächenmischungen, die bisher nur den besten Motorradreifen vorbehalten waren, liefern nun auch für einen Rollerreifen ein konstant höhe-res Gripniveau. Zusätzlich zur besseren Gesamtleistung des Reifens erhöht sich dank besserer Verteilung des Silica und Reduzierung von Silica-Häufungen auch die Laufl eistung. Die Produktpalette eignet sich für jede Art von Roller. Von 50 Kubik-, klassischen und 125 Kubik-Modellen bis zu Fahrzeugen mit grossen Reifen.“ www.dunlop.ch

www.autosprint.ch 27MotorradMÄRZ 2013

Nassverhalten: Das Bild unten zeigt, wie die neuen Profi le das Wasser verdrängen.Ein grosses Plus an aktiver Sicherheit.

Reto Camastral: „Die Reifen sind bis zu einer Spitze von 210 km/h zugelassen.“

Basis: Zu den Erkenntnissen aus dem Motorsportkommen bei der Entwicklung des ScootSmart Erfahrungen aus der Praxis mit dem erfolgreichen RoadSmart hinzu.Das passt perfekt. Im Juni, Juli, August und September

fi nden am Gurnigel Töff-Träff Testfahr-ten bei Vertretungen verschiedener Marken statt. Wann und wo die Events geplant sind, erfahren Sie im Internet. www.gurnigeltoefftraeff.ch

Gute Chancen, für Motorräder passende Ersatzteile zu fi nden, bietet der Oldtimer & Teile Mark Schweiz, der am 23. und 24. März im Forum Fribourg stattfi ndet. www.oldtimer-teilemarkt.com

Gleich mehrere Oldtimer- und Teilemärk-te für Zweiräder stehen in diesem Jahr in Roggwil auf dem Programm. Ausstel-ler und Besucher treffen sich jeweils

im Race-Inn. Das komplette Programm sowie wichtige Informationen fi nden Sie im Internet. www.race-inn.ch

Walkringen: Bei Jutzi Motorsport gehtes hauptsächlich um Modelle von KTM.

Auswahl: Neben gut erhaltenen Töffs gibt es seltene Teile und Literatur.

Selten: In Roggwil gibt es unter anderem Raritäten wie diese Indian zu sehen.

GurnigelTöff-Träff

Wer sucht, der fi ndet...

Bike-Events im Race-Inn

Page 28: AutoSprint/03/2013

Ducati Hypermotard

Sprinter mit Allround-Qualitäten

Mit der Hypermotard erfan-den die Italiener die Gattung der Funbikes – aufrechte Sitzpositi-on, wenig Gewicht und ein star-ker V2-Sportmotor. Nun geht die Hypermotard-Story weiter, die aktuellen Modelle versprechen Spass auf dem Weg zur Arbeit oder auf einem heissen Renn-strecken-Ritt. Den Fahrer erwar-ten absolute Allrounder-Qualitä-ten bei herausragender Agilität und angenehmer Ergonomie.

Wie beim Vorgänger sitzt der neue Motor in einem offenen Gitterrohrrah-men, der neu konzipiert wurde. Dank einem höheren und näher zum Fahrer positionierten Lenker soll der Fahrer be-quemer auf der Duc sitzen, die Sitzhöhe beträgt 87 Zentimeter und lässt sich mit einer dünneren Sitzbank um zwei Zen-timeter absenken. Die Neue sieht dem Vorgänger sehr ähnlich, wirkt aber insge-samt weniger aggressiv. Der 110 PS star-ke 821-Kubik-Testastretta-Motor ist jetzt wassergekühlt. Dank eines verstellbaren Motormanagements lässt sich die Leis-tung je nach Witterung oder Vorlieben zwischen 75 PS und 110 PS variieren. Das Ducati Safety Pack beinhaltet die aktuelle Generation eines Drei-Stufen-ABS und die 8-stufi ge Ducati Traction Control.

Die grosse Bodenfreiheit, eine schma-le Taille und die aufrechte, alles überbli-ckende Sitzposition erzeugen beim Fahrer Supermoto-Feeling mit dem Komfort eines Strassenmotorrads bei nur 175 Kilo Tro-

ckengewicht. Der Tank fasst nun 16 statt zwölf Liter. Vorne arbeitet eine 43 Zenti-meter-Kayaba Upside-down-Gabel mit 170 Zentimeter Federweg, hinten ein einstell-bares Sachs-Federbein mit 150 Zentimeter Federweg.

Wer es noch schärfer liebt und öfters mal mit einer Supermoto auf die Renn-strecke will, kann die SP kaufen. Sie hat ein komplett einstellbares Fahrwerk mit mehr Federweg, edle Komponenten wie Marzocchi-Gabel und Öhlins-Federbein

sowie Schmiederäder und Ventildeckel aus Magnesium. Dazu ein konischer Alu-Lenker und diverse Karbonteile. Als Ext-remsportler verfügt sie über die gleichen Riding Modes wie Ducatis Superrenner 1199 Panigale: Race, Sport und Wet (75 PS). Zusammen mit der höheren Boden-freiheit von 210 Millimeter und einem möglichen Schräglagen-Winkel von un-glaublichen 47,5 Grad ergibt das maxi-malen Fahrspass im Kurvengeschlängel und beim Driften. Der Hauptbremszylin-der hat einen 5-fach einstellbaren Hebel, die Sitzbank eine sportlich strukturierte Oberfl äche für besseren Halt. Samt Aus-stattung und Wettkampf-Set-up wiegt die SP trocken nur 171 Kilo und bei einer stattlichen Sitzhöhe von 890 Millimeter.

Wer zum sportlichen Treiben noch Ge-päck mitnehmen will, für den hat Ducati die Hyperstrada als Dritte im Programm. Mit Windschild, 25-Liter-Koffern, Haupt-ständer, breiterer und fl acherer Sitzbank und tieferem Lenker wird aus der Super-moto ein handlicher Tourer, bestens ge-eignet für das Schlürfen von zahlreichen Alpenpässen. www.ducati.ch

28 www.autosprint.ch MotorradMÄRZ 2013

Hyperstrada: Ab 14 990 Franken kann die Reise beginnen. In den Koffer passen 25 Liter. Praktisch ist das Windschild.

Hypermotard: Die Leistung lässt sich zwischen 75 und 110 PS

variieren. Preis: ab 13 490 Franken.

Hypermotard SP: Wer spektakulär driften möchte, muss mit einem Preis ab 17 490 Franken rechnen.

Die Maschine leistet 110 PS und wiegt trocken 171 Kilo.

Das Modell Abendrot des Ural-Gespanns mit 18-Zoll-Alu-Rädern und Tieferlegung ist besonders für den Asphalt-Betrieb geeignet. Reserverad und andere Details wurden weggelassen. Spart Gewicht. www.dnepr-ural.ch

Wer die Bike-Saison nicht erwarten kann, sollte in den snowXpark Engelberg im Titlisgebiet fahren. Man kann auf ab-gesperrtem Terrain spektakulär um die Kurven driften. Preise und Öffnungszei-ten im Internet. www.snowXpark.ch

Die Vespa 946 in Weiss, Gelb oder Schwarz ist eine Hommage an die Ur-Vespa von 1946 mit Schwingsattel. Viele

Aluteile wie der Kotfl ügel, ABS sowie ASR und LED-Licht sind die technischen Besonderheiten. www.vespa.ch

Limited Edition: 25 Fahrzeuge kommen in den Verkauf. Preis auf Anfrage.

Motocrosser mit 48 Volt LiPo-Akku: DieElektrofl itzer schonen die Umwelt.

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Vespa 946 alsSondermodell

Vespa 946: Es gibt es nur 1000 Stück (125 oder 150 Kubik) ab etwa 9900 Franken.

Page 29: AutoSprint/03/2013
Page 30: AutoSprint/03/2013

Subaru Forester AWD

Mehr Sicherheit mit der Zaubertaste

Die vierte Generation des SUV-Modells Subaru Forester ist nicht nur moderat gewachsen, es hat auch leistungsmässig zugelegt: Waren beim Vorgängermodell 150 PS das höchste aller Gefühle, sind es beim neuen Jahrgang immerhin 240 PS.

Auch die neue Baureihe verfügt über den permanenten symmetrischen Allrad-antrieb (Symmetrical-AWD). In der Länge legt der Forester 3,5 Zentimeter zu, in der Breite um 1,5 Zentimeter und in der Höhe um 3,5 Zentimeter. Bei der Einführung in der Schweiz in diesen Tagen sind unter-schiedliche 2-Liter-Motoren der neuen Generation erhältlich. Neben dem Ben-ziner-Boxermotor mit einer Leistung von 150 PS und einem Drehmoment von 198 Nm und dem Boxer-Diesel (147 PS, 350

Nm) mit Common-Rail-System feiert auch ein leistungsstarker Turbo-Direkteinsprit-zer Premiere.

Dieser neue Benziner macht mit 240 PS und 350 Nm aus dem neuen Forester einen echten Sportler. Dieser mit allen er-denklichen technischen Besonderheiten wie SI-Drive (per Knopfdruck wählbare Motorencharakteristik, von sehr spar-sam bis sportlich) oder die Zaubertaste X-Mode (AWD-Fahrdynamikregelung für Fahrten unter erschwerten Strassen- und Geländebedingungen, inklusive Bergab-fahrt- und Anhängerzugbetriebs-Stabi-lisierung) ausgestattete Forester ist mit dem Hochleistungs-Lineartronic-Auto-matengetriebe mit Schaltwippen und einer manueller Be-tätigungsmöglich-

keit das Top-Angebot der Modellpalette.So wie der Forester mit Boxer-

Diesel-Motor ist auch die Variante mit 2-Liter-Sauger-Benziner an ein 6-Gang-Handschaltgetriebe angeschlossen. Die Benziner gibt es auch mit dem Lineartro-nic-Automatikgetriebe in Kombination mit einem Manual-Modus.

www.subaru.ch

30 www.autosprint.ch Auto&AllradMÄRZ 2013

Ausstattung: In den Laderaum passt bei

umgeklappten Lehnen jede

Menge Ladegut. Pilot und Beifahrer sitzen so bequem

wie in einer Limousine.

Technik: Wenn die Taste X-Mode bedient wird, rollt der Subaru Forester AWD auch in schwerem Gelände wie auf Schienen.

Motoren: den neuen Subaru Forester gibt es als Benziner mit 150 oder auch 240 PS (Wagen rechts), die Boxer-Diesel haben alle eine Leistung von 147 PS.

Die vierte Generation des Subaru ForesterAWD kann sich sehen lassen. Das weiss auch der neue Managing DirectorRoland Hüsser (ehemals Daihatsu): „Bis-her haben sich seit der Einführung die-ser Baureihe im Jahr 1997 über 33 000Schweizerinnen und Schweizer für die-

ses Modell entschieden. Das ausschlag-gebende Kaufargument war und ist auch heute noch der Umstand, dass man mit dem Forester AWD vier Fahrzeuge in ei-nem kauft. Einerseits ist der Forester ein geländegängiger Personenwagen, ein geräumiger Kombi, ein eleganter Perso-nenwagen oder speziell in der Turbover-

sion mit 240 PS, ein echter Sportler. Wir wollen 2013 insgesamt 8500 Fahrzeuge verkaufen, darunter im SUV-Segment 4000 vom XV AWD und 1400 vom Forester AWD.“ Wenn man berücksichtigt, wie viel ver-nünftiges Auto man fürs Geld bekommt, eine realistische Vorgabe. Die Preise be-ginnen bei 31 000 Franken (2-Liter-Benzi-ner mit 150 PS) und das Top-Modell mit 240 PS gibt es dann ab 45 950 Franken.

Roland Hüsser: „Unser Forester AWD ist genau genommen vier Autos in einem.“

Geschichte: Der Subaru Forester wurde 1997 (oben) vorgestellt. 2002 folgte die zweite Generation (Mitte) und 2008 die dritte Erneuerung.

Praktisch, vier Autos in einem

Page 31: AutoSprint/03/2013

Subaru Outback AWD

Endlich als Diesel mit Automat

Der neue Outback ist nicht nur optisch moderner, sondern auch technisch aufgewertet: Neu ist das Modell mit dem Boxer Diesel auch mit Lineartronic und AWD erhält-lich. Über Schaltwippen können im Manual-Modus sieben Gangberei-che geschaltet oder aber das stu-fenlose Automatikgetriebe gewählt werden. Eine perfekte Kombination.

wichtiges Argument für Familie Schwei-zer, sich für einen Kauf zu entscheiden. Der Wagen kommt gerade rechtzeitig in die Schweiz, denn Diesel liegt im Trend und in Kombination mit einer Automatik sowieso. Hinzu kommt, dass automobile Tradition bei Subaru in der Schweiz be-sonders gepfl egt wird.

Die grösseren Ausmasse - der Out-back wuchs bezogen auf das Baujahr 2008 um 45 Millimeter in der Länge, 50 Millimeter in der Breite und 70 Millime-ter in der Höhe - machen sich vor allem im Fond positiv bemerkbar, wo man mehr Beinfreiheit hat und dank breiteren Türen leichter einsteigt. Sicher ein weitere Plus-punkt auf der Pro- und Contra-Liste. Fünf Erwachsene mit Gepäck haben Platz.

Das Gewicht blieb trotz des Wachs-tums fast auf dem Niveau des Vorgän-gers. Obwohl die angetriebene Hin-terachse des Allradlers im Heck Platz kostet, kann sich der Kofferraum in der Mittelklasse sehen lassen. Das Volumen stieg um 67 auf 1726 Liter. Viele Kom-pakt-SUV bieten weniger Platz als der Outback, mit denen er den Offroad-Look, nicht aber deren Unübersichtlichkeit teilt. Die Preise starten bei 39 850 Franken. www.subaru.ch Halle 2, Stand 2241

www.autosprint.ch 31Auto&AllradMÄRZ 2013

Geräumig: Im Subaru Outback AWD hat man auf allen Sitzen bequem Platz. Die Armaturen sind leicht gewölbt um den

Fahrer im Sichtfeld angeordnet.

Design: Die Karosserie des Subaru Outback AWD ist elegent und zeitlos. Werte, die von Familie Schweizer geschätzt werden.

Prototyp: Der VIZIV von Subaru zeigt, wiesich die Marke in Bezug auf das Design innächster Zukunft entwickeln könnte.

Verbrauch (4,3 Liter im Schnitt auf 100 Ki-lometer beim Modell 1.4D), Emissionen (113 g/km) und das Platzangebot stim-men. Und das trifft beim Subaru Treziaauch bei der Finanzierung zu: Beim 0,0-Prozent Leasing kann man das Mo-dell 1.3i Swiss mit Handschaltung in drei Raten zu 5633 Franken zahlen.

Beim Lagerausverkauf kann man beim Subaru Legacy mit dem Winterangebot Icebear mal eben 6700 Franken sparen. Neben der Cash-Prämie gibt es Winter-räder und anderes Zubehör gratis dazu.

Ab 29 450 Franken kann die Reise im Fo-rester Icebear beginnen. Der Preisvorteil für den 2.0X AWD Swiss mit manueller Schaltung beträgt 6400 Franken. Wie beim Legacy (oben) gibt es Winterräder, Cash-Prämie, eine Passagier-Kuschelde-

cke, eine Thermosfl asche und anderes mehr dazu. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht.

Sparmobil: Den Trezia gibt es auch alsDiesel mit automatischem Getriebe.

Ideal für Trips und Transporte: Legacy 2.0i AWD Swiss mit sehr viel Platz.

Bewährt: Der Forester hat bei Eis mit seinem Allrad keine Mühe.

Trezia in drei Raten zahlen

27 350 Franken für den Legacy

Forester mit Kuscheldecke

Subaru VIZIV Die Zukunft steht in GenfSubarus Marken-Motto lautet

Confi dence in Motion. Damit drückt der japanische Hersteller sein En-gagement für technische Lösungen aus, die Subarus Markenwerte En-joyment and Peace of Mind (bedeu-tet Vergnügen und Unbeschwertheit) verdeutlichen sollen.

Die auf der markentypischen symme-trischen Allradtechnologie basierende Studie Subaru VIZIV Concept, die am

Auto-Salon Genf zum ersten Mal gezeigt wird, soll als innovatives Crossover-Kon-zept dieses Bekenntnis unterstreichen, zeigt aber auch die künftige Ausrich-tung der Marke hinsichtlich Design und Technologien auf. Die als Vorschlag für künftige Antriebsaggregate gedachte Motorisierung des Concept-Cars trägt den Namen Subaru Boxer Diesel Hybrid. Das Plug-in-Hybridsystem setzt sich aus einem Zweiliter-Turbodiesel und drei Elektromotoren zusammen.

Trotzdem bleibt Subaru der Strategie treu. Die Marke hat stattdessen mit Ge-wichtsreduzierung und dem neuen CVT-Getriebe versucht, den Kraftstoffkonsum in Grenzen zu halten. Mit Erfolg: Der Outback mit Zweiliter-Boxer-Diesel liegt beim Normverbrauch nach Angaben des Werkes mit 6,3 Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke auf einem für Offroader mehr als akzeptablen Niveau. Sicher ein

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Traum in Styropor

Pagani Zonda Cinque made by Süleyman

Der Pagani Zonda Cinque ist ein Sportwagen der Superlative. 2009 wurden fünf Exemplare hergestellt und weltweit verkauft. Daher der Name Cinque (italienisch: fünf). Vier wurden nach Hong Kong und einer nach England verfrachtet. Diese Aus-führung ist zugleich eine strassenzu-gelassene Version vom Zonda R.

Dass der 1210 Kilo leichte Bolide mit einem 678 PS-Motor vom Mercedes-Benz-Tuner AMG 340 km/h schnell ist und den Sprint von 0 auf Tempo 100 in 3,4 Sekunden schafft sind Daten, die bei dem Auto, das Sie auf dieser Seite se-hen, eigentlich keine Rolle spielen. Der Grund: Der Nachbau des Originals ist der Gegenstand einer Arbeit von Süleyman Celik von der Gewerblichen Berufsschule

Wetzikon. Süleyman Celik: „Ich habe das

Dachthema Kommunikation für mei-ne Vertiefungsarbeit gewählt und damit das Thema Schein ist nicht sein verbun-den. Immer wieder wurde ich gefragt, wo-

rin der Zusammenhang zwischen meinem gewählten Thema und dem Dachthema besteht. Mir ist aufgefallen, dass die Menschheit vieles nach dem Aussehen beurteilt. Zum Beispiel, wenn jemand lä-chelt, muss das nicht unbedingt heissen, dass diejenige Person auch fröhlich ist. Ich musste lange nachdenken, auf welche Art und Weise ich meine Ansichten am besten testen könnte. Da ich meine Aus-bildung als Automobilfachmann absolvie-re, bin ich auf die Idee gekommen, ein Auto täuschend echt nachzubauen. Ein Fahrzeug, das nach einem Auto aussieht, jedoch wäre es kein Wagen mit Motor und Kraftstoff, sondern ein Auto mit einer

Karosserie aus Styropor und mit einem Antrieb eines Velos. So habe ich mich dafür entschieden, einen Pagani Zonda Cinque nachzubauen und seine Wirkung, also seinen Schein, mittels einer Umfrage zu prüfen.“

Nach der Theorie kam die Praxis und last but not least auch die Ernüchterung. Süleyman Celik: „Die ersten Schritte wie das Planen, Material besorgen, zu-sammenstellen, schneiden und schleifen konnte ich erfolgreich abschliessen. Aber für den Rest der notwendigen Arbeiten fehlte mit einfach die Zeit. Das Bearbei-ten von Styropor hatte ich mir einfacher vorgestellt als es war.“

Und das steht noch im Pfl ichtenheft: Rahmen zu Ende schweissen und zusam-mensetzen, den Wagen lackieren, den Klang von der originalen Abgasanlage durch ein Soundsystem nachbilden und die Aussenbeleuchtungen nachbauen. Was noch realisiert wurde, können Sie ab 13. März 2013 begutachten. Dann steht der Wagen in der autobau Erlebniswelt zur Besichtigung bereit.

Für Berufsschulen der Automobilbran-chen bietet die autobau AG noch bis April 2013 geführte Besichtigungen zu speziellen Konditionen an. Zudem können interessierte Klassen auch die autobau Factory besichtigen. www.autobau.ch

www.pagani.com

32 www.autosprint.ch AutobauMÄRZ 2013

Heck: Spoiler und die Diffusor sehen dem Original sehr ähnlich. Die Karosserie ist komplett aus Styropor gefertigt.

Technik: Süleyman Celik, wie der Pilot

im Pagani Zonda Cinque sitzt. Der Antrieb erfolgt

über Pedale wie bei einem Velo. der Sound kommt vom

Laptop.

Original: Die Nachbildung sieht dem Pagani Zonda, dessen Chassis aus Carbon gefertigt ist, täuschend ähnlich. Statt mit einem 678 PS-Motor ist die Kopie mit einem Veloantrieb ausgerüstet.

Kaum zu glauben, aber wahr, mit dem March 76S, den Sie auf dieser Seite sehen, wurden bis vor kurzem noch Ren-nen gefahren. Der Wagen befi ndet sich in einem guten Zustand. Gründe genug für die Experten der HORAG Racing AG, Hand anzulegen. Der Bolide wurde teilzerlegt, die Karros-

serie durch Carolac an einigen Stellen repariert und nach historischem Farb-muster komplett neu lackiert. Die bei-den in der autobau Factory ansässigen Firmen leisteten ganze Arbeit. Das Auto erstrahlt in altem Glanz. Zur Erinnerung: 1976 und 1978 wurde Eugen Strähl Schweizer Sportwagenmeister auf ei-

nem Boliden diesen Typs. Mehr dazu erfahren Sie auf der Wall of Fame in der Ausstellung der autobau Erlebniswelt. Damit sind die Arbeiten aber noch nicht abgeschlossen.Last but not least wird vor der endgül-tigen Neubeschriftung recherchiert, wie das Auto in den 70er Jahren aussah. Nach einem Funktionscheck wird der March 76S im März in Mugello wieder auf einer Rennstrecke eingesetzt. Auto-SprintCH wird von der Piste berichten. www.horag.com

Action: Der March 76S im Einsatz. Das Bild wird sich schon bald wiederholen.

Restauration: Jedes Teil des March 76Swurde in den Originalzustand gebracht.

Rennbereit: March 76S im Endzustand. Jetzt fehlt nur die fi nale Beschriftung.

March 76Swieder fi t für Mugello

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Chevy-Nights

Martin lebt für Chevrolet

Gemeinsam mit dem Schweizer Martin Sinzig, Autor des Buches „Louis Chevrolet, der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab“ machte sich die autobau Erlebniswelt in Ro-manshorn an drei speziellen Events auf die Spuren des Rennfahrers, Me-chanikers und Visionärs.

Ausgewählte Fahrzeuge der Marke machten die Historie greifbar. Der Star der Chevy-Abende war mit Sicherheit die 1968er Corvette L88 von Robert Dubler. Dieses Fahrzeug wurde damals von der Scuderia Filipinetti für das weltberühmte 24-Stunden-Rennen in Le Mans einge-setzt, erlitt jedoch in der 14. Stunde einen Unfall. Kein geringerer als Franco Sbarro baute das Fahrzeug wieder zusammen. Bald darauf erwarb der legendäre Jo Sif-fert die Corvette und vermietete sie dem Hollywood-Schauspieler Steve McQueen

für den 1971 gedrehten Actionfi lm Le Mans. Der Streifen bietet Spannung von der allerbesten Art. Ein Hauch von Holly-wood in der autobau Erlebniswelt.

Neben der fi lmerprobten Renncor-vette mussten sich die anderen Exponate aber nicht verstecken. Für Martin Sinzig

war es ein besonderes Vergnügen, seine 1964er Chevelle Malibu SS zu präsentie-ren, die er zusammen mit einem Mecha-niker in fünfjähriger Arbeit vollständig restauriert hatte. Und auch die aus der Sammlung des autobaus zur Verfügung gestellten Fahrzeuge, eine 1957er Cor-vette und ein 1958er Impala Cabriolet, erinnerten an die glanzvollen Zeiten des amerikanischen Herstellers.

Und Martin Sinzig ist nicht der einzi-ge Schweizer, der in enger Beziehung zu Chevrolet stand oder heute noch steht. Der gebürtige Zürcher Bob Lutz hat das Elektroauto Volt auf die Räder gestellt, der Genfer Alain Menu holte viele Jahre in der World Touring Car Championship für die Marke Punkte, Mario Illien aus Vals in Freienbach hat erfolgreich Mo-toren für den Rennsport entwickelt und Simona De Silvestro aus Thun wird in die-ser Saiosn mit einem seiner Aggregate in der IndyCar Serie für das Team KV Racing Technology an den Start gehen.

www.chevroletbuch.ch

www.autosprint.ch 33AutobauMÄRZ 2013

1968er Corvette: Der Wagen von Robert Dubler spielte im Film Le Mans neben dem legendären Steve McQueen eine wichtige Rolle.

Chevrolet Impala Cabriolet: Ein Auto, das Millionen von Frischluftfans begeisterte.

Allrounder: Martin Sinzig vor seinem vonihm restaurierten 1964er Chevelle Malibu SS und als Kenner der Chevrolet-Story.

Die autobau Factory ist der Ort in der Schweiz, an dem die Leidenschaft Auto wirklich gelebt wird. Die Unternehmen der Factory präsentieren ihre Dienstleis-tungen und ihr Können am Samstag, 16. März 2013, am ersten Tag der offenen Tür in diesem Jahr.Zwischen 10 und 16 Uhr erwartet die Besucher ein spannendes Programm. Nebst einem Fahrsimulator und Info-Workshops von den Fachleuten der Betriebe, kann auch die autobau Erleb-niswelt besichtigt werden. Ein Wettbe-

werb, Kinderanimation und Fachgesprä-che an der Bar runden den Tag ab. Carolac (Karosserie- und Lackarbeiten für jedes Auto), Das Modellauto (Faszi-nation Modellauto unter einem Dach), Erlen Garage Tobler (Die Spezialisten für Sportwagen), HORAG Hotz Racing AG)Service für die Leidenschaft Sportwa-gen), Zeus Automobiltechnik (Reparatur und Unterhalt für Alltagsautos), Fiber Seal Textil and Leather Care (Hightech-Reinigung für Textil und Leder im Auto), Audio-Factory Ostschweiz (Elektronik für Auto, Wohnmobil und Boot) und Classic-carbox AG (Vermietung von Classic Cars) freuen sich auf Ihren Besuch. www.autobau-factory.ch

Eingang: Das Unikat von Franco Sbarro zeigt den Weg zur autobau Factory.

Die Experten freuen sich auf Ihren Besuch

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LegendsWinter-Classic

1700 Kilometer über 17 Pässe

Karl-Heinz Meyer und Ralph Luchsinger aus Zürich haben es mit ihrem Fiat 124 Sport Coupé geschafft: Sie sind nach 17 Wer-tungsprüfungen die Sieger der Bergwertung bei den Legends-WinterClassic 2013 über eine Gesamtlänge von immerhin 1700 Kilometern.

Die Rallye führte die Teams vier Tage lang durch sechs Länder: Österreich, Fürs-tentum Liechtenstein, Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland. Im Allgäu

fand auf kleineren Strassen das Warm Up statt, bevor in Vorarlberg die ersten Päs-se zu bezwingen sind. Die erste Etappe führte durch das Allgäu, Vorarlberg, die Schweiz über idyllisch gelegene, selekti-ve Pässe an den Genfer See.

Am Ufer des Lac Léman war der Start zur zweiten Etappe. Es ging über die Rou-te des Grandes Alpes weit hinein in die Region Rhône Alpes. Viele 4000er-Berge waren zu bewundern, darunter auch der Mont Blanc, Europas höchster Berg. Hau-te Savoie zeigte sich von seiner schöns-ten winterlichen Seite, viele Pässe waren

zu erklimmen. Die Berge hatten eine neue Dimension. Über Savoie verliessen die Teams Frankreich. Das Piemont erreich-ten Sie mitten durch den Alpenhaupt-kamm. Mit Passhöhen über 2100 Meter ging es weiter.

Der Start der dritten Etappe dann mitten in Turin. Auf ausgesuchten Stre-cken konnten Piloten und Beifahrer die unglaublich attraktiven Panoramen der Region Piemont entdecken. Entlang der oberitalienischen Seen wurde das Tages-ziel, das Tessin, erreicht. Die Graubünd-ner Alpen bildeten auf der vierten Etappe das Winterpanorama. Über Vorarlberg, den Bregenzerwald erreichten die Teams wieder das Allgäu.

Die LegendsWinter-Classic ist eine Herausforderung, über mehrere Tage den besonderen Reiz einer Winterrallye zu erleben. Keine zu hohen Schnitte und Durchschnittsgeschwindigkeiten, aber si-cherlich sportiv. Vorkriegsfahrzeuge sind willkommen, denn die Wertung findet in den Epochen statt. Zugelassen sind Fahrzeuge bis Baujahr 1986. Auf Anfrage können im nächsten Jahr auch jüngere Baujahre bis 1992, die im Motorsport eine besondere Bedeutung erlangt und somit sporthistorischen Hintergrund ha-ben, zugelassen werden.

Dabei handelt es sich vor allem um Modelle wie Lancia Stratos, Opel Asco-na oder Manta 400, Audi Quattro, Fiat 131 Abarth und Renault R5. Die nächste LegendsWinter-Classic geht vom 29. Ja-nuar bis 1. Februar 2014 an den Start. Die Anzahl der Teilnehmer ist limitiert. Bitte frühzeitig nennen, da Hoteloptionen ver-einbart sind.

www.legendswinter-classic.de

34 www.autosprint.ch OldtimerMÄRZ 2013

Sieger: Nach 17 Wertungsprüfungen konnten sich Karl-Heinz Meyer und Ralph Luchsinger aus Zürich als Sieger der Bergwertung feiern lassen.

Idylle: Kurzer Stopp in einem kleinen Dorf im Tessin. Bei der Rallye durch sechs Länder geht es nicht um schnelle Zeiten.

Tagessieger der ersten Etappe: Jürg Hügli und Giovanni Gigliotti aus Basel mit ihrem Lancia Sport Zagato, Baujahr 1972.

Route: Die Rallye ging über schmale Strassen durch Österreich, Liechtenstein, Schweiz, Italien, Frankreich und Deutschland.

Schneetreiben: Den Teams blieb auf den 1700 Kilometern der Rallye nichts erspart. Ein Abenteuer der eher eisigen Art.

Die Ausschreibungen für die Arosa Clas-sicCar sind online und wer an den Start gehen möchte, sollte sich beeilen, die Plätze sind knapp. Der Event, der auch als Little Monaco der Berge bezeichnet wird, ist beliebter Treffpunkt der Szene. www.arosaclassiccar.ch

Wer seinem Auto 30 Jahre die Treue gehalten hat, kann bei der Klassikwelt Bodensee einen Zeppelinflug gewinnen.Alles über den Wettbewerb im Internet. www.klassikwelt-bodensee.de

Am 20. und 21. Juli 2013 wird Schötz zum Traktoren-Mekka der Schweiz. Über 1000 Fahrzeuge und gegen 20 000 Besucherinnen und Besucher werden

erwartet. Fast alle bekannten Marken, darunter viele Oldtimer, sind zu sehen. www.oldietreffenschoetz.ch

Begeisterung: Bei der Zieleinfahrt in Arosa werden die Boliden bejubelt.

Wer treu bleibt, fliegt: Bis zum 30. April 2013 können Sie sich noch bewerben.

Geschichte: Dieser Lanz Bulldog ist einerollende und sehr gesuchte Rarität.

Little Monacobald in Arosa

Treue wird belohnt

Schötz erwartet 1000 Traktoren

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Porsche 911

Stuttgart sprintet in

Die Schweiz ist ein Land mit grosser Porsche-Tradition. Das zeigt sich bei den Verkaufszah-len und kaum ein Markenpokal ist so beliebt wie der Porsche Sports Cup Suisse, bei dem vor allem mit Modellen der 911er-Reihe gefahren wird.

Seit fünf Jahrzehnten ist der 911 das Herzstück der Marke Porsche. Kaum ein anderes Automobil auf der Welt kann auf eine so lange Tradition und Kontinuität zurückblicken. Seit seiner Präsentation

als Typ 901 auf der Internationalen Au-tomobil-Ausstellung (IAA) im September 1963 begeistert er Automobilfreunde auf der ganzen Welt und gilt heute als Urme-ter für andere Sportwagen. Auch für alle weiteren Baureihen der Marke Porsche ist der 911 die zentrale Referenz. Jeder Porsche, vom Cayenne bis zum Paname-ra, ist in seinem jeweiligen Marktseg-ment eines der sportlichsten Autos, und zugleich steckt in jedem Porsche ein Stück der Philosophie des 911.

Mit über 820 000 gebauten Einheiten ist der Porsche 911 der erfolgreichste

Sportwagen der Welt. In jeder der in-zwischen sieben Generationen erfanden die Porsche-Ingenieure aus Zuffenhausen und Weissach den 911 neu und bewiesen damit immer wieder die Innovationskraft der Marke Porsche. Wie kein anderes Fahrzeug vereint der 911 scheinbare Ge-gensätze wie Sportlichkeit und Alltags-tauglichkeit, Tradition und Innovation, Exklusivität und soziale Akzeptanz oder Design und Funktionalität. Kein Wunder, dass jede Generation ihre ganz eigene Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Ferry Porsche hat die Eigenschaften des 911 treffend so beschrieben: „Der 911 ist das einzige Auto, mit dem man von einer afri-kanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und anschliessend auf die Stras-sen von New York fahren kann.“

Ursprung auf der RennstreckeNeben dem ebenso klassischen wie

einzigartigen Design ist es auch zu jeder Zeit seine richtungweisende Technologie gewesen, die den Porsche 911 auszeich-net. Viele der im Porsche 911 erstmals eingesetzten Ideen haben ihren Ursprung auf der Rennstrecke. Schliesslich war der 911 dem Leistungsprinzip schon im-mer verpfl ichtet und der Rennsport sein wichtigstes Prüfl abor. Von Beginn an war er auf allen Rennkursen der Welt zuhause und erwies sich als ein ebenso vielseiti-

36 www.autosprint.ch JubiläumMÄRZ 2013

Design: Über die Jahre hat die Baureihe 911 an Grösse gewonnen, aber die typischen Merkmale sind unverkennbar. Porsche hat immer wieder Mut zur Tradition bewiesen.

Auch in diesem Jahr wird das Porsche-Museum mit einem eigenen Stand auf der Retro Classics in Stuttgart vertreten sein. Mit vier besonderen Exponaten läutet Porsche das Jubiläumsjahr 50 Jahre Porsche 911 ein. So können sich Besucher und Fans der

Stuttgarter Automobilmesse neben einem frühen 911 Turbo Coupé, einer 911 Cabriolet-Studie aus dem Jahr 1981 und der Strassenversion des 911 GT1 (1997) auch auf das Vorserien-Modell Typ 754 T7 freuen. Dieser Karosserieent-

wurf von Professor Ferdinand Alexander Porsche gilt als ein Meilenstein auf dem Weg zum 911-Design. Der Messestand des Porsche-Museums befi ndet sich in der Halle 1, Stand 72/73. Für Interessier-te bietet das Porsche-Museum 30-minü-tige Standführungen und Kinderaktivi-

täten an. Die Retro Classics fi ndet vom 7. März (15 Uhr bis 19 Uhr) bis 10. März 2013 statt. Am Freitag, 8. März, öffnet die Messe von 10 Uhr bis 19 Uhr; Sams-tag und Sonntag von 9 Uhr bis 18 Uhr. Tipps für Ihre Anfahrt und weitere wich-tige Events fi nden Sie im Internet. www.messe-stuttgart.de/retro/

Porsche Turbo 911 Coupé: Ein Modell, das auf der ganzen Welt ein Bestseller war.

Porsche Typ 754 T7: Ein Wagen aus der Vorserie mit Merkmalen eines 911.

Porsche GT1 Evolution: Ein Bolide, derbei vielen Rennen schnelle Siege holte.

Auftakt an der Retro Classicsin Stuttgart

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der Schweiz

ges wie zuverlässiges Siegerfahrzeug. Gut zwei Drittel der inzwischen 30 000 Porsche-Rennsiege gehen auf das Konto des 911.

Ein Elfer geht auf WeltreiseFür Porsche ist das 50-jährige Ju-

biläum des Elfers das zentrale Thema des Jahres 2013. Den Auftakt bildet die Stuttgarter Automobilmesse Retro Clas-sics. Beachten Sie bitte den Bericht in der Randspalte links. Darüber hinaus schickt der Sportwagenhersteller einen origina-len und unrestaurierten 911 aus dem Jahr 1967 auf Weltreise. Dieser Elfer bereist im Laufe dieses Jahres fünf Kontinente und wird unter anderem in Kalifornien (Pebble Beach), Shanghai, Goodwood (Grossbritannien), Paris und Australien zu sehen sein. Das Porsche-Museum wür-digt das Jubiläum mit einer Sonderaus-stellung. Vom 4. Juni bis 29. September 2013 blickt Porsche auf die Historie und Entwicklung des Elfers zurück.

Grosse Erfolge in der Schweiz Die Porsche Schweiz AG mit Sitz in

Zug/Steinhausen konnte 2012 einen Re-kord einfahren: Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Kundenauslieferungen um 12,7 Prozent auf 2030 Fahrzeuge an. Das ist das beste Ergebnis in der Geschichte

von Porsche in der Schweiz. Die höchsten Verkaufszahlen konnte Porsche bis dato 2011 mit 1801 Fahrzeugen verzeichnen.

Erfolgreichstes Modell war in 2012 nach wie vor der Cayenne mit 890 ver-kauften Fahrzeugen, gefolgt vom 911, von dem 656 Fahrzeuge ausgeliefert wurden. Auch die neu eingeführten Panamera-Modelle kamen bei den Kunden gut an. Mit 314 verkauften Fahrzeugen konnten vor allem die Modelle Panamera GTS, Panamera Turbo und Panamera Turbo S Schweizer Kunden begeistern. Die Mit-telmotorsportwagen Boxster und Cayman erzielten mit 170 verkauften Einheiten 2012 ebenso ein gutes Ergebnis.

Stephan Altrichter, Geschäftsführer der Porsche Schweiz AG: „Porsche war im vergangenen Jahr in der Schweiz sehr erfolgreich. Mit attraktiven Produk-ten wie dem Porsche Cayenne GTS, dem 911 Carrera Cabriolet und 911 Carrera 4 sowie der Einführung der neuen Genera-tion Boxster konnten wir unseren Anteil im Markt weiter ausbauen. Aufgrund un-serer gezielten Massnahmen hatten die Schweizer Kunden weder einen Nachteil durch die Währungsschwankungen, noch durch die CO2-Gesetzgebung. Damit hat sich auch der Graumarkt-Anteil signifi -kant reduziert.“ Kein Grund also, für Zu-kunftssorgen. www.porsche.ch

www.autosprint.ch 37JubiläumMÄRZ 2013

Carlo Lusser: Beim Porsche Sports Cup Suisse ist er immer ganze vorne dabei. In der Regel fährt er für das Team von Fach Auto Tech. Sein Bolide ist gefürchtet.

Beliebte Modelle: 911 Carrera 4 3.6 Cabriolet, in der Mitte 911 Carrera 4 3.6 Targa und hinten ein 911 Carrera 4 3.6 Coupé. Für diese Wagen werden noch gute Preise gezahlt.

Youngster Philipp Frommenwiler: Der Kreuzlinger konnte sich 2012 im Porsche Carrera Cup gegen harte Mitbewerber gut behaupten. Er freut sich jetzt auf die neue Saison.

Die Fotokunst-Agentur Bildermeister und Meilenwerk, Forum für Fahrkultur, bieten wieder Fahrzeug-Fotoshootings für jedermann an. Diese fi nden im Rah-men der Bildermeister Auto Fokus Tour im zukünftigen Meilenwerk Zürichsee in Horgen am 23. und 24. März statt.Gerrit Glöckner, Geschäftsführer der

Bildermeister GmbH & Co. KG: „Wir set-zen auch in diesem Jahr das bewährte Meilenwerk-Fotokonzept fort. Unsere Profi -Fotografen lichten Privatfahrzeuge in Studioqualität aus spannungsvollen Perspektiven in einmaligen Locations ab. Das Bildmaterial wird elektronisch

retuschiert, so dass die Ergebnisse beste Katalogqualität erreichen.“ Tatsächlich sind auch dank aufwändi-ger Ausleuchtung und genau defi nierter Fahrzeugpositionen in der weitläufi gen Haupthalle des zukünftigen Meilen-werks beeindruckend klare Bilder ent-

standen, die künstlerischen Anspruch dokumentieren. Die Fotos halten auch einen einmaligen Zustand der Foto-Locations fest, wobei die Fahrzeuge die Hauptrolle spielen. Ob nun Rolls-Royce, Jaguar XK 120 oder Porsche 911 Turbo: alle Fahrzeuge setzt Bildermeister ge-konnt in Szene. Weitere Infos gibt es im Internet. www.bildermeister.com

Porsche GT3 RS, Baujahr 2010: Über Farben lässt sich ja immer streiten.

Porsche 356 Pre A Continental Coupé,Baujahr 1955: Ein echter Oldie-Liebling.

Porsche 911 Turbo 3.0, Baujahr 1977: Der Heckspoiler lässt Fragen offen.

So attraktiv kann nur ein Porsche sein

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Oldtimer Galerie Toffen

Wenn es um Oldtimer geht, dann scheint schon jetzt die Sonne, denn die Agenda für die nächsten Monate ist mit Termi-nen prall gefüllt. Neben einem wieder eröffneten Restaurant hat die Oldtimer Galerie Toffen einiges mehr zu bieten.

März Verkaufsausstellung während der Retro Classics vom 7. bis 10. März 2013 in Stuttgart. An prominentester Lage, im Atrium direkt beim Haupteingang be-steht die Möglichkeit, durch die Oldtimer Galerie Fahrzeuge zum Kauf anzubieten.

www.messe-stuttgart.de/retro/April Am 27. und 28. April 2013 stehen

die Erlebnistage Toffen auf dem Programm. In der Oldtimer Galerie Toffen gibt es die Gelegenheit Young- und Oldtimer zu be-sichtigen und zu erfahren. Experten stehen für eine Beratung zur Verfügung. Auch die Partner der Oldtimer Galerie geben wert-volle Tipps zur Fahrzeugpflege sowie zum Unterhalt und Versicherungsfragen.

Juni Am 8. Juni 2013 steigt an den Dol-derClassics in Zürich die Classic Car Auc-tion. Rund 50 Fahrzeuge werden angeboten. Anmeldungen bis 10. Mai 2013, Anlieferung am Dolder 4. und 5. Juni 2013.

www.dolderclassics.chBei der Arlberg Classic Car Rally geht es

vom 27. bis 30. Juni 2013 durch eine alpine Traumkulisse um Lech und Zürs.

www.arlbergclassic-car-rally.atAugust Bei der OCC Jungfrau-Rallye

am 30. und 31. August 2013 sitzen die Da-men am Steuer. Ein touristischer Event für Ladies zwischen Zürich- und Vierwaldstät-tersee, der seit Jahren in die Agenda für Liebhaberinnen von Oldtimern gehört.

www.jungfraurallye.com

September Am 14. September 2013 geht die Auktion für Fahrzeuge ohne Min-destpreis (No-Limit-Auction) über die Büh-ne. Fahrzeuganmeldungen bis 16. August 2013. Empfehlung: Liefern Sie frühzeitig ab Juni 2013 ohne Zusatzkosten ein. Sie pro-fitieren von längerer Vorbesichtigungszeit.

November Am 30. November 2013 kommen 100 Klassische Automobile und Motorräder unter den Hammer. Fahrzeug-anmeldungen bis 18. Oktober 2013. Ein-lieferung der Fahrzeuge ab Oktober 2013. Empfehlung: Je früher Sie einliefern desto mehr profitieren Sie von einer längeren Vor-besichtigungszeit.

In den Ausstellungshallen der Oldtimer Galerie stehen immer zwischen 80 und 120 klassische Fahrzeuge zum Verkauf. Toffen ist darum auch zwischen den Auktionen immer eine Reise wert. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr.

www.oldtimergalerie.chÜber 120 Plätze stehen im neu eröffne-

ten Restaurant zur Verfügung. Daneben gibt es eine Terrasse sowie einen Spielplatz.Apéros, Familienfeiern, Betriebsfeiern, Vereinsausflüge, Catering oder Events in den Ausstellungshallen werden von Helene Svensson (Administration), Brigitte Fahr-ni (Chef de Service), Charlotte von Känel (Service), Tamara Fahrni (Service Aushilfe)und Yuphin Riesen (Küche) organisiert. Als Thailänderin lässt es sich Yuphin Riesen nicht nehmen, regelmässig Thaibuffets zu-zubereiten. Helene Svensson ist gebürtige Schwedin und organisiert seit vielen Jahren Buffets mit traditioneller, schwedischer Kü-che. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag ab 8.30 Uhr. Telefon 031 819 99 90. Infor-mationen zu den jeweiligen Tagesmenus finden Sie im Internet.

www.restaurant-event.ch

Die Agenda für echte Fans

38 www.autosprint.ch AgendaMÄRZ 2013

Jungfrau-Rallye: Bei diesem Event übernehmen Damen das Lenkrad. In der Regel werden vor allem offene Fahrzeuge für die Reise gemeldet.

Retro Classics: In Stuttgart gibt es sogar Werkzeug aus Schokolade. Für echte Fans ein passendes Geschenk.

DolderClassics: Bei der Classic Car Auction, die von der Oldtimer Galerie durchgeführt wird, kommen auch so wuchtige Fahrzeuge wie dieser Cadillac

unter den Hammer. Die Veranstaltung ist ein beliebter Treffpunkt der Szene.

No-Limit-Auction: Wenn man zu einem guten Preis einen Oldtimer ersteigern möchte, hat man in Toffen die Chance, ein Schnäppchen zu ergattern.

Arlberg Classic Car Rallye: Wer in den Bergen Punkte sammeln und siegen möchte, ist hier richtig. Die Route führt in die idyllische Gegend um Lech und Zürs.

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