BAU INNOVATIONENIm großen Praxistest · kaum, selbst seltener nachgefragte Model-le wie 8x6- oder...

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DAS LKW-PROGRAMM FÜR DEN BAU VON VOLVO TRUCKS BAU INNOVATIONEN Im großen Praxistest Volvo FH und FMX: AUF UND ABSEITS DER STRASSE IN IHREM ELEMENT

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DAS LKW-PROGRAMM FÜR DEN BAU VON VOLVO TRUCKS

BAU INNOVATIONENIm großen Praxistest

Volvo FH und FMX: AUF UND ABSEITS DER

STRASSE IN IHREM ELEMENT

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6 WER TOPPT DIESES ANGEBOT?Sechs Kipper von Volvo pflügen durch den Staub der Kiesgrube. Sie treten stellvertretend für das gesamte Bauprogramm von Volvo Trucks an. Das Aufgebot reicht vom FMX 460 6x4 als Allzweck-Kipper bis zum FMX 460 8x6-Geländegänger mit automatischem Vorderachsantrieb, vom Volvo FH 460-Vierachser mit liftbarer Antriebsachse bis zum feinen FH 500-Kippsattelzug mit Doppel-kupplungsgetriebe. Sie stehen für das modernste Baufahrzeugprogramm der Branche. Aber lesen Sie selbst auf den folgenden Seiten. 10 FMX ODER FH 14 TRAKTION BEI BEDARF 16 EINER FÜR ALLE

17 MIT KOMFORT INS GELÄNDE 20 LEISTUNG UND TRAKTION

22 PRESSESTIMMEN 23 ZUM SCHLUSS

inhalt

AUF DIE SCHNELLE: DAS XPRESS-ANGEBOT13

Wer kurzfristigen Bedarf decken muss, findet im Xpress-Programm von Volvo häufig gefragte Standardfahrzeuge mit minimalen Lieferzeiten.

MEHR ODERWENIGER18

Reichen dem FH 460 PS und Doppelkupplungs-getriebe für 40 Tonnen? Was bringen 40 PS mehr? Darf es ein Globetrotter für die Langstrecke sein?

DREHMOMENT UND SCHALTQUALITÄT8

Besonders drehmomentstarke Motoren und intelligente I-Shift-Getriebe machen bei Volvo den Unterschied.

EDITORIAL

Innovationen für den BauSehr geehrte Leserinnen und Leser,

ein Testjournalist der Fachpresse urteilte kürzlich über die Bau-Lkw von Volvo Trucks sehr positiv und kommentierte: „Das beste Baustellenprogramm kommt aktuell aus Göteborg.“ Darüber freuen wir uns natürlich. Ein wichtiger Grund für den Rückenwind, den unsere Bau-Lkw derzeit erleben, ist sicherlich das beispiellose Feuerwerk an Innovationen, das in diesem Segment bereits seit zwölf Monaten läuft. Von der liftbaren Tandem-Antriebsachse über den automatischen Allradantrieb bis hin zum Doppel-kupplungsgetriebe im Bau-Einsatz bieten wir unseren Kunden Innovationen, die derzeit kein anderer Hersteller liefern kann. Doch welcher Einsatzzweck braucht eigentlich welche Technologie und welches Fahrzeug? Genau darauf soll Ihnen das vorliegende Heft Antworten liefern. Wenn Sie unsere Fahrzeuge live erleben wollen, dann lade ich Sie herzlich zur „bauma 2016“ in München auf unseren Stand ein. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unserer Bau Innovationen.

Christian CoolsaetGeschäftsführer & Vice PresidentVolvo Group Trucks Central Europe

Anschrift: Volvo Group Trucks Central Europe GmbH, Oskar-Messter-Str. 20, 85737 Ismaning. Verantwortlich für den Inhalt: Florian Kühl. Tel.: +49 89 80074-119. Fax: +49 89 80074-219. E-Mail: [email protected]. Konzeptionelle Beratung: LZ Media GmbH & Co. KG. Versand: Göbel und Lenze, München. Druckauflage: 62.000 Exemplare.

IMPRESSUM

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Baustarke InnovationenDie besten Trucks fürs Baugewerbe kommen aus Göteborg, sagen die Tech-niker von Volvo selbstbewusst. Und legen mit einem Feuerwerk an techni-schen Innovationen nach, die man in der Branche bisher nicht kannte.

Die Bauwirtschaft hat die Marke Volvo Trucks fest im Visier. Man ist mit den Schweden ohnehin vertraut, der geschwisterliche Bau-maschinenhersteller im Konzern

kommt regelmäßig auf den Hof. Und jetzt spielt sich Volvo Trucks mit starken Baufahrzeugen an die Spitze der Topliga. Mehr Produktivität am Bau ist das Ziel, und die Fahrer werden dabei nicht vergessen. „Höchste Zeit für mehr Komfort am Bau“, mahnen die Techniker von Volvo Trucks und verweisen zuerst auf ihre Bauluftfederung, die es jetzt auch für Allrad-fahrzeuge gibt. Sie votieren für ein Fahrwerk, das auch bei Leerfahrten noch federt und nicht

über Schlaglöcher springt. Oder für die neue VDS-Lenkung, die selbst beim Manövrieren von schweren Vierachsern keinen Kraftauf-wand abverlangt und bei Geländefahrten nicht auf die Finger schlägt. Handschaltung und das Kupplungstreten sind ohnehin Relikte von ges-tern. Wer einen Kipper von Volvo fährt, lässt sein automatisches I-Shift-Getriebe schalten, der Kupplungsfuß bleibt in Ruhestellung.

Der Kunde kann heute zwischen zwei Fahrerhaus-Baureihen wählen, die Kabinen der FH- und FMX-Produktfamilie erfüllen ver-schiedene Ansprüche auf hohem Niveau. Die solide Basis eines jeden Volvo für den Bau ist

ein robustes Fahrgestell, das in verschiedenen Bauhöhen und mit verschiedenen Rahmenstär-ken verfügbar ist – genauso, wie es der Kunde braucht. Soll es besondere Reserven bieten, sind sicher hoch belastbare Außenplanetenachsen die erste Wahl. Überwiegt der Straßeneinsatz, fahren kräftig dimensionierte Hypoidachsen entscheidende Verbrauchsvorteile ein.

Bauluftfederung mit Bodenfreiheit

Bei der Wahl der Federung, herkömmli-chen Parabel-Blattfedern oder einer modernen Bauluftfederung für die Antriebsachsen, sieht Volvo heute pneumatische Federungssysteme

im Vorteil. Selbst für Geländegänger mit an-getriebenen Vorderachsen bietet die Luftfede-rung mit 300 Millimetern genug Bodenfreiheit und dabei größtmöglichen Komfort. Apropos Bodenfreiheit: Die hochgesetzten Stabilisatoren sind eine Bauspezialität von Volvo, hier ragt keine Koppelstange und kein Stabilisatorlager in den Freiraum. Ohne springende Achsen verbessert sich das Fahrverhalten entscheidend, verschleißbedingte Schäden am Fahrzeug fallen dank geringer Vibrationen seltener an. Gerade bei Leerfahrten kann damit auf holprigen Bau-stellenzufahrten schneller gefahren werden. So erhöht sich die Umlaufgeschwindigkeit und da-mit die Effizienz. An dieser Stelle darf auch die

digitale Achslastanzeige im Zentraldisplay nicht fehlen, die es nur in Verbindung mit Luftfede-rung gibt. Sie informiert den Fahrer mit exakten Daten und bewahrt ihn dort, wo keine Waage zur Verfügung steht, vor Überladung und Stra-fen der Verkehrsüberwachung.

Scheiben- oder Trommelbremsen plus EBS

Die hochbelastbaren Außenplanetenachsen sind mit modernen Scheiben- oder Trom-melbremsen kombinierbar – hier entscheidet der Einsatz. Wer unter besonders staubigen oder nassen Bedingungen unterwegs ist, wird Trommelbremsen bevorzugen, die jetzt von

den Vorteilen des elektronischen Bremssystems (EBS) profitieren. Die Vernetzung des Systems bietet eine Reihe von intelligenten Funktio-nen, wie beispielsweise die Berganfahrhilfe an starken Steigungen. Oder die Verknüpfung mit modernen Sicherheitsassistenten – selbst der ACC-Abstandsregeltempomat oder ein Notbremsassistent ist für Kipper von Volvo verfügbar. Die elektrische Feststellbremse, ein weiteres Highlight, darf hier nicht unerwähnt bleiben. Sie wird beim Abstellen des Motors automatisch aktiviert oder mit einem leichten Fingertipp. Und sie bringt mehr Sicherheit in den Alltag. Selbst das Anfahren unter schwierigen Bedingungen wird damit zum

IM ÜBERBLICK

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IM ÜBERBLICK

Beste Schaltqualität: Das weltweit erste Dop-pelkupplungsgetriebe für schwere Lkw ist jetzt auch für FH-Baufahrzeuge zu haben.

Nur bei Volvo Trucks: Liftbare Antriebsachse für Tandem-Hinterachsen.

Kinderspiel: Sobald das Motordrehmoment die Haltekräfte der Feststellbremse übersteigt, löst sie automatisch aus – ohne eine knifflige Aktion mit dem Feststellbremshebel.

VDS: Lenken ohne Kraftaufwand

Besondere Entlastung erfahren die Fahrer durch die elektrohydraulische VDS-Lenkung (= Volvo Dynamic Steering), die es jetzt auch für die Doppel-Vorderachsen der Vierachser gibt. Gerade dort, wo hohe Transportgewichte auf den Vorderachsen lasten, spielt sich das VDS-Lenksystem in den Vordergrund. So funktioniert es: Der Elektromotor greift in Verbindung mit der hydraulischen Servolen-kung des Lkw mit einem Drehmoment von maximal 25 Newtonmetern ein und wird im

Millisekunden-Takt über ein elektronisches Steuergerät geregelt. Selbst ein schwer bela-dener Vierachskipper, der langsam rückwärts rangiert, lässt sich völlig mühelos lenken. Auf der anderen Seite zählt die Richtungsstabi-lität: Bei hohen Geschwindigkeiten wird die Lenkunterstützung reduziert und die Rich-tungsstabilität erhöht. Das ist aber noch nicht alles: Unregelmäßigkeiten auf dem Fahrbahn-belag gleicht die VDS-Lenkung weitgehend aus, die ständigen kleinen Korrekturbewe-gungen am Lenkrad, ein stetes Ärgernis bei kurzen Radständen, bleiben hier aus.

Alle gebräuchlichen Traktionsformen ab Werk

Das Fahren auf Baustellen und im Gelän-de erfordert Geschick, wenn es um effizien-

Belastbare Dreiblatt-Parabelfederung: typisches Volvo S-Design für gutes Ansprechvermögen.

ten Transport und Fahrzeugschonung geht. Braucht es noch Muskelkraft? Heute nicht mehr, sagt man bei Volvo Trucks. Die Schwe-den setzen konsequent auf moderne Lkw-Technik, um Baustelleneinsätze einfacher und sicherer zu machen. Und wie steht es mit der Verfügbarkeit komplexer Baumodelle,

die der deutsche Markt fordert? Der Kunde bekommt, was er will und braucht. Geht es um spezielle Fahrzeugwünsche anspruchs-voller Kunden, tauchen die Verkaufsberater von Volvo Trucks tief in die elektronische Vertriebsliteratur ein. Geht nicht, gibt es kaum, selbst seltener nachgefragte Model-le wie 8x6- oder 10x4-Lkw gibt der große modulare Modellbaukasten für schwere FMX- und FH-Trucks her. Alle gebräuchli-chen Traktionsformen gibt es ab Werk, sogar Komplettkipper stehen kurzfristig beim Händler zur Verfügung. Volvo Trucks arbeitet hier mit renommierten Aufbau- und Anhängerherstellern zusammen. Stan-dardisierte Xpress-Modelle sind für eilige Kunden innerhalb von sieben Tagen verfügbar (siehe Seite 13). n

Mehr Übersicht, mehr Sicherheit: Die optionale Kamera unter der Sonnenblende bietet weit mehr Überblick als herkömmliche Spiegel.

Automatisch statt von Hand: Das I-Shift-Ge-triebe hat sich auch in der Bauwirtschaft einen guten Ruf erworben.

Spezialität von Volvo: Die kräftigen Stabilisato-ren der Bauluftfederung sitzen über statt unter den Achsen.

Automatischer Allradantrieb: Am Verteilergetrie-be wird das Drehmoment für die Vorderachse abgezweigt.

Ungleiche Brüder: Geht es ins Gelände, hat der Volvo FMX 460 8x6 die Nase vorn. Der FH-Vierachser bietet feinen Komfort und kommt im Gelände weit, wie man sieht.

Das neue FH-Programm für den Bau: Nicht nur Sattelzugmaschinen, auch Kipper-Fahrgestelle bieten besten Fahrkomfort.

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Drehmoment und Schaltqualität

Besonders drehmomentstarke Motoren und intelligente I-Shift-Getriebe machen bei Volvo den Unterschied, die unbedingte Zuverlässigkeit ist kein leeres Versprechen. Das innova-tive Doppelkupplungsgetriebe zeigt sich groß in Form, auch wenn es am Bau gefordert ist.

DER ANTRIEB

Weiter Kippwinkel für Wartungsarbeiten: Beste Zugänglichkeit zu den Antriebsaggregaten.

Automatische Schaltung: Ein herkömmlicher Schalthebel ist entbehrlich, mit dem handlichen Knauf am Sitz wird das automatisierte I-Shift-Getriebe bedient.

Robust und komfortabel: Jetzt lassen sich auch allradgetriebene Fahrzeuge mit der Bauluftfederung kombinieren.

Kraftvoll und zuverlässig: Der D13-Sechszylin-der von Volvo gilt in der Branche als besonders kraftvolles Triebwerk.

Wer einen Volvo Truck kauft, schätzt vor allem den hervorragenden Antrieb. Und wird bei den schweren Volvo für den Bau mit zwei

Dieselsechszylindern bedient, der Kunde hat die Wahl: Nutzlast- oder zugkraftoptimiert, wobei das kleinere D11-Sechszylinder-Trieb-werk mit 10,8 Liter Hubraum für Leistun-gen von 243 kW/330 PS bis 332 kW/450 PS gut ist und im Vergleich zu den größeren 12,8-Liter-Motoren 400 Kilogramm mehr Zuladung erlaubt. Die größeren und be-sonders robusten Reihensechszylinder der D13-Baureihe beeindrucken vor allem mit

besonders kräftigen Drehmomenten. Von 309 kW/420 PS bis zu 397 kW/540 PS reicht die Leistungspalette, mit satten 2.600 Newton-meter setzt der Reihensechszylinder D13K540 neue Maßstäbe, wenn es um Leistungsent-wicklung geht. Bärenstark im Antritt schon bei Leerlaufdrehzahl, bei 800 Touren kann bereits die Einstiegsversion mit kräftigen 2.000 Newtonmetern dienen. Der universelle 460-PS-Motor wuchtet von 1.000 bis 1.400 Umdrehungen 2.300 Newtonmeter auf die Kurbelwelle, bei 1.400 Umdrehungen stehen schon die vollen 460 Pferdestärken bereit, um das nächste Steilstück zu stürmen. Volle Leistung gibt es bis zur 1.800er-Marke, mehr

Drehzahlen braucht der moderne Sechszy-linder nicht. Wer noch mehr Kraft benötigt, für Schwerlasttransporte vielleicht, der greift ohnehin zum Volvo FH16. Der weltstärkste Serien-Lkw wuchtet bis zu 750 PS und 3.550 Newtonmeter auf die Welle, da bleiben keine Wünsche mehr offen.

Den kräftigen Sechszylindern as-sistieren moderne I-Shift-Getriebe mit 12 Gängen, auch Bautrucks von Volvo müssen nicht mehr von Hand geschaltet werden. Das in der Transportbranche schon legendäre Getriebe schaltet schnell und versiert, den Griff zum Schalthebel kann sich der Fahrer in

der Regel schenken. Anfahren am Berg, eine einfache Übung: Die elektrische Handbremse löst beim Anfahren automatisch, wenn das Motormoment die Haltekräfte übersteigt. Blitzschnell schaltet das 12-Gang-Getriebe in die nächsten Gänge, wenn der Fahrer an der Schaltkonsole den Modus „P+“ für Perfor-mance wählt. Das Getriebe bietet allerhand Feinheiten, beispielsweise eine Freischau-kelfunktion oder „Power Launch“, wenn der Kipper im Gelände mal steckt.

Automatisiert schalten können auch an-dere, und das I-Shift-Getriebe von Volvo stellt viele Konkurrenzprodukte in den Schatten.

Aber das Doppelkupplungsgetriebe I-Shift Dual Clutch (DC) für FH-Fahrzeuge ist die Getriebe-Innovation der kommenden Jahre. Seine Schaltqualität spielt in einer anderen Liga. Überlegene Vorteile spielt das DC-Getriebe vor allem auf schwierigen Topografien aus, wenn es ohne Geschwindig-keitsverlust die Gänge wechselt. In rutschigen Steigungen geht es bergauf, ohne Lastwech-selschlag und Zugkraftverlust wird blitz-schnell der nächstniedrige Gang aktiviert. Oder die beschleunigte Bergauffahrt mit unmerklichen Schaltungen, wo man sonst lie-ber unnötig hohe Drehzahlen in Kauf nähme, anstatt hoch zu schalten.

Das DC-Getriebe besitzt zwei Antriebs-wellen und eine Doppelkupplung. Mit der Folge, dass zwei Gänge gleichzeitig eingelegt sind, entscheidet die Kupplung, welcher der Gänge jeweils aktiv ist. Das Dual-Clutch-Ge-triebe basiert auf dem I-Shift-Getriebe, wobei die vordere Getriebehälfte eine Neukonstruk-tion darstellt. Das I-Shift-Doppelkupplungs-getriebe steht für Volvo FH-Fahrzeuge mit D13-Motoren und Motorleistungen von 460 bis 540 PS zur Verfügung. Fraglos, dass auch die moderne Getriebetechnik genug Reserven bei anspruchsvollen Einsätzen besitzt – sie ist eben ein Produkt von Volvo, das halten muss, was es verspricht. n

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Optisch könnte der Unterschied nicht größer sein. Die Kabine des hochbeinigen Volvo FMX duckt sich tief auf den Lkw-Rahmen, ganz ohne Aufhebens um sich, wie

es sich für eine fleißige Arbeitsmaschine gehört. Ganz anders der extrovertierte Volvo FH, der selbstbewusst Größe und Stärke demonstriert.

Geht es um Platz und Komfort, setzt er in der Baubranche neue Akzente.

Der Bau-Volvo schlechthin heißt FMX, das ist so, das bleibt so. Gerade wenn es um rus-tikale und extreme Einsätze geht, führt kaum ein Weg an ihm vorbei. Ein relativ niedriger Kabinenboden erleichtert dem Fahrer den Ein-

stieg, die erste flexible Stufe steckt auch grobe Behandlung klaglos weg. Die schlanke und betont pflegeleichte Kabine kann auch in langer Ausführung mit Ruheliege geordert werden. Wenn es um die Ergonomie am Arbeitsplatz geht, ist der FMX ein Volvo. Perfekt und leicht-gängig funktionieren Lenkrad und Pedale, alle Schalter und Taster sind griffbereit und intuitiv

FMX oder FH Der Einsatz entscheidet: Strenge Funktionalität bietet der Volvo FMX, mehr Platz und Komfort die FH-Baureihe von Volvo.

FMX ODER FH

zu bedienen. Hier wird Qualität geboten, und die steht den Straßenfahrzeugen von Volvo in nichts nach.

Und hier hat der FMX besondere Qualitä-ten zu bieten: Ein perfekter Böschungswinkel erlaubt schadlos über grobe und steile Hinder-nisse zu klettern. Mittig im Bug ist ein robustes

Schleppmaul für das obligatorische Radlader-Seil integriert, wenn der Fahrer seinem FMX zu viel zugemutet haben sollte – es reicht für schwer beladene Trucks, hier nimmt nichts Scha-den. Für die Rückwand gibt es ein Fenster, auf Wunsch gegen Steinschlag vergittert. Hinter der Kabine sitzt der Aufstieg für den Ausguck auf die Ladefläche – bequem vom Fahrerplatz aus zu

erreichen. Weil die baustabile FMX-Kabine so niedrig auf dem Rahmen sitzt, fallen bei grobem Geläuf die Wankbewegungen des Fahrerhauses vergleichsweise gering aus. Für städtische Bau-stellen mit begrenzten Durchfahrtshöhen gibt es kaum eine Alternative – die Bauhöhe von nur 3,20 Meter ist für den Volvo FMX ein durch-schlagendes Argument.

Optional Fenster rundum im Volvo FH: Gute Übersicht auf´s Bau- und Verkehrsgeschehen, der Stauschrank über der Liege schafft Ordnung in der Kabine.

Ein perfekter Arbeitsplatz: Beste Ergonomie, viel Platz und Komfort – im Straßenfahrzeug wie im schweren Kipper.

Robuster Stoßfänger für den Bau: Neu ist der „Stur-dy Bumper“ aus robustem Stahlblech, der das FH-Fahrerhaus bei groben Einsätzen schützt.

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Es ist auch nicht nur die charakteristische Kabine, die den FMX so besonders macht. Der große Baukasten von Volvo mit allen Bau-Komponenten steht dem Kunden zur Verfügung. Geht es um die Nutzlastbilanz, spart ein schlanker 11-Liter-Sechszylinder Eigengewicht, aber nicht an der Leistung. Büf-felstark im Gelände zieht der 13-Liter-Sechs-zylinder durch, gern auch mit Übergewicht – mit schweren Rahmen und überlastfähigen Achsen. Oder mit dem neuen automatisch zuschaltbaren Allradantrieb, damit kommt der FMX überall durch und spart obendrein Kraftstoff. Nur auf das innovative Doppel-kupplungsgetriebe muss der Volvo FMX verzichten, das ist dem Flaggschiff Volvo FH vorbehalten.

Die beiden Buchstaben FH stehen ja eher für die neuen schwedischen Fernver-kehrstrucks, die seit 2012 für Furore sorgen. Ein Feuerwerk an Innovationen rund um den FH hält die Transportbranche in Atem – und jetzt gibt es den schweren Volvo FH auch für das Baugewerbe. Übrigens auf Wunsch der

Kunden, die heute höhere Anforderungen an ihr Baufahrzeug stellen, wenn die Fahrstre-cken und die Aufenthaltszeit an Bord länger werden. Hier legt der Volvo FH mit dem hohen Komfortanspruch aus dem Fernver-kehr die Messlatte höher. Ein Fahrerhaus mit stattlichem Raumangebot, das die Baupiloten ins Schwärmen bringt. Einfach Platz für alles, eine Ruheliege für ausgedehnte Pausen, wenn der Arbeitstag länger wird. Ein Kühlschrank fürs Pausenbrot und für Getränke, eine perfekte Klimaanlage für hochsommerliche Temperaturen – hier fehlt einfach nichts. Ein perfekter Arbeitsplatz, weil auch die Ergono-mie rund um das Volant einfach stimmt. Egal, ob großgewachsener Fahrer oder eher zierli-che Chauffeurin, auf die Körperkraft kommt es in Trucks von Volvo ohnehin nicht an.

Und wie ist der Volvo FH speziell für den Bau gerüstet? Hier bestimmt der Kunde, was er braucht und bekommt. Sensible Bauteile wie Kühler und Motorölwanne lassen sich durch stabile Stahlbleche schützen. Soll es vorn nur ein solider Stahlstoßfänger sein?

Oder gleich ein „sturdy bumper“, so heißt die kräftig dimensionierte Bugnase aus Stahl für den Bau-FH, die kleine Rempler ohne große Schäden verträgt. Neu für den Kabinenraum sind die Fenster für Rückwand und rechts hinter der B-Säule, unbedingt empfehlenswert. So verbessert sich der Rundum-Überblick im Baustellenumfeld entscheidend, eine über-schaubare Maßnahme für mehr Sicherheit.

Und das ist ein Thema, bei dem der Hersteller Volvo Trucks keine Kompromisse kennt. Ob FMX oder FH, beide Kabinen muss-ten den schwedischen Pendelschlag-Test be-stehen, den härtesten Lkw-Crashtest der Welt. Mehr passive Sicherheit bietet heute kein Bau-Lkw ab Werk. Das gilt auch für die neuesten elektronischen Sicherheitssysteme beziehungs-weise die aktive Sicherheit: Alle schweren Baufahrzeuge der Marke Volvo profitieren von modernster Sicherheitstechnik. Egal ob ESP, der Abstandsregeltempomat ACC oder der autonom bremsende Notbremsassistent – diese Systeme stehen für alle FH- und die meisten FMX-Modelle zur Verfügung. n

1.) Maßgeschneidertes Cockpit im funktionellen FMX; 2.) SCR-Kat und hochgezogener Auspuff – eine Spitzenlösungen im Volvo FMX; 3.) Praktische Lösung: das Außenstaufach für Tankhandschuhe und Werkzeug; 4.) Stabile Stahlstoßfänger für den FMX – integriert darin der Frontaufstieg; 5.) Blick auf die Ladebrücke – mit einem Schritt vom Fahrerplatz aus zu erreichen.

VOLVO XPRESSAuf die SchnelleWer kurzfristigen Bedarf decken muss, findet im Xpress-Programm von Volvo häufig gefragte Stan- dardfahrzeuge mit minima- len Lieferzeiten.

Heute bestellt und sieben Tage später auf dem Hof: In Zusammenarbeit mit renommierten Aufbauherstellern bietet

Volvo Trucks im Xpress-Programm häufig gefragte Standardfahrzeuge fix und fertig im Schnellverfahren an. Klarer Fall, dass der Bau-stellenspezialist Volvo FMX im Bereich Kipper die Hauptrolle spielt. Da sind zum Beispiel Dreiseitenkipper der Kategorie 6x4 und 8x4, die wahlweise Mulden von Meiller oder Dautel tragen. Gemeinsame Nenner der drei- und vierachsigen FMX-Fahrgestelle sind 460 PS starke Motoren der Reihe D13K und I-Shift-Getriebe mit Verteiler- und Baustellensoftware. Ebenfalls innerhalb einer Woche lieferbar sind komplette Kippsattelzüge sowie Absetz- und Abrollkipper auf Basis FE, FM und FH. Einen Gesamtüberblick mit ausführlichen techni-schen Datenblättern gibt es im Internet unter www.volvotrucks.de/xpress. Zusätzlich tragen die Kollegen von Volvo Construction Equip-ment ihr Scherflein bei: Binnen vier Wochen stehen kompakte Radlader und Kurzheckbag-ger der gängigsten Größenklassen parat. n

DAS XPRESS-PROGRAMM IM BAUSEKTOR

Dreiseitenkipper FMX 6x4 mit Aufbau von Dautel oder Meiller

Dreiseitenkipper FMX 8x4 mit Aufbau von Dautel oder Meiller

Hinterkipper FMX 8x4 mit Aufbau von Carnehl, Meiller

oder Schmitz Cargobull

Kippsattelzug FH 4x2 mit Auflieger von Schmitz Cargobull

Abrollkipper FH 6x2 mit Aufbau von Meiller oder Palfinger

Absetzkipper FE 4x2 mit Aufbau von Meiller

Kompaktradlader L25F/L28F/L30G

Kurzheckbagger ECR25D/ECR50D

Absetzkipper FM 4x2

mit Aufbau von Meiller

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HART IM NEHMEN

Traktion bei BedarfDer Volvo FMX 460 8x6 ATC ist ein verlässlicher Partner, wenn es ins Grobe geht. Verblüffend einfach im Handling, kommt er überall durch. Und spart Kraftstoff mit innovativer Allradtechnik.

Immer wieder gibt es diese Momente. Jetzt wären angetriebene Vorderräder recht, gleich steht die Fuhre. Hoffentlich rutscht der Kip-per nicht ab, wenn die Traktion abreißt. Und dann muss ein Radlader her, das kostet aber

Zeit. Dafür gibt es schwere Allradkipper. „Es muss aber keiner mit permanentem Vorder-radantrieb sein“, sagen die Experten von Volvo Trucks. Und schicken jetzt ihren automatischen Allradantrieb ATC (= Automatic Traction Con-trol) ins Rennen. Ein Novum in der Lkw-Bran-che, nicht aber bei Volvo. Bei den Baumaschi-nen der schwedischen Konzernkollegen gibt es die automatische Aktivierung der Vorderachse

längst, jetzt wird diese Lösung für alle FMX-Baufahrzeuge mit angetriebenen Vorderachsen zum Standard. Eine Software erkennt, wenn Schlupf an den angetriebenen Hinterachsen auftritt, und steuert eine Klauenkupplung, die den Vorderradantrieb in Aktion setzt. Das Gan-ze in Sekundenschnelle, die Experten sprechen von maximal einer halben Sekunde, der Fahrer merkt nicht einmal, wenn es soweit ist.

Einzig zuschalten muss er die Funktion, der rechte Kippschalter in Raste 1 dient der Scharfstellung der Allradautomatik, jetzt darf der Fahrer mit dem automatischen Sperren-Ma-

nagement der Hinterachsen rechnen. Alles gut und schön, aber wie funktioniert es in der Pra-xis? Der antrittsstarke Sechszylinder steht schon beim Anfahren gut im Futter und das flinke I-Shift-Getriebe legt sich im Performance-Mo-dus noch schneller ins Zeug. Zusätzlich noch schnell den Offroad-Tempomaten bei konstant 1.400 Umdrehungen aktivieren, um Irritationen übers Gaspedal zu vermeiden. Die Traktion der Hinterachsen reicht den steilen Hügel hinauf, erst auf den letzten Metern blinkt die Anzeige im Display. Jetzt hilft die Vorderachse mit, ohne Sto-cken zieht der schwer beladene Vierachser durch. Die Elektronik erkennt blitzschnell – in der Regel

schneller als jeder Fahrer – wann es kritisch wird. Vorauseilender Aktivismus würde mehr Kraftstoffverbrauch und mehr Reifenverschleiß bedeuten. Und wenn es richtig zur Sache geht, durch tiefen Untergrund pflügen beispielsweise, empfehlen die schwedischen Traktionsexperten, mit dem linken Traktionsschalter den Allrad-antrieb und alle Sperren zu bemühen. Zusätz-lich lässt sich noch das Vorderachsdifferenzial sperren, jetzt soll eine Kostprobe zeigen, was der 8x6-FMX draufhat. Zwar wird der FMX mutwil-lig bis zu den Achsen eingegraben, aber mit dem gesamten Traktionsmenü fährt er sich mühelos frei, als wäre es eine einfache Fingerübung.

Experten fragen an dieser Stelle erfah-rungsgemäß nach dem Mehrgewicht: „Knapp

400 Kilogramm mehr als ein 8x4“, erklären die Spezialisten von Volvo, aber deutlich weniger als die gewichtigen Traktionslösungen des Wettbe-werbs. Mit seinem konkurrenzfähigen Eigenge-wicht bringt sich der Volvo ATC auch für den Straßentransport ins Gespräch. Dort ist von alle-dem nichts zu spüren, der FMX-Vierachser zieht heckgetrieben seine Bahn. Mit 1.200 Umdrehun-gen im größten Gang, kleine Hügel werden ohne Schaltung genommen. Völlig artfremd ist der Federungskomfort, den der Fahrer im FMX genießt. Auch auf der Rückfahrt, diesmal ohne Ladung – die strapazierfähigen Außenplaneten-Hinterachsen werden von der neuen Bauluft-federung von Volvo Trucks domestiziert. Eine Innovation, die sich lohnt – gerade dort, wo es hart hergeht. n

Einfache ATC-Bedienung: Der Traktionsschalter rechts in Raste 1 aktiviert die Klauenkupplung.

Ein Bauteil, zwei Aggregate: Die Klauenkupplung für den ATC-Antrieb ist ins Verteilergetriebe integriert.

Nach oben verlegte Stabilisatoren: Hier ragen weder Stabilager noch Koppelstangen in den Freiraum.

Automatischer Vorderradantrieb: Beim 8x6-Vierach-ser wird die erste Vorderachse angetrieben.

Motor: Reihensechszylinder D13KHubraum: 12.800 cm³Leistung: 338 kW/460 PS bei 1.400 – 1.800/minMax. Drehmoment: 2.300 Nm bei 900 – 1.400/minGetriebe: 12-Gang-I-Shift Typ AT2612ETraktionshilfen: Automatischer Vorderradantrieb ATC, Hinterachsen und Vorderachse mit Differenzialsperre.Fahrgestell/Bremsen: Gerade Vorderachsen mit 3-Blattfederung, 2 x 8,0 t Traglast; angetriebene AP-Achsen mit 8-Balg-Bauluftfederung, 2 x 13 t Traglast. EBS-Bremssystem mit Trommelbremsen, ESP, Motorbremse VEB+.

VOLVO FMX 460 8X6 ATC – DIE TECHNIK

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Als Allrounder ist der FMX-Dreiachser kaum zu schlagen. Seine mit Parabelfedern weit verschränkbaren Antriebsach-sen sorgen dafür, dass er als Solist im Gelände weit kommt. Samt Anhänger stemmt er legal knappe 23 Tonnen Ladegut und kann bei Bedarf gleichzeitig zwei verschiedene Baustoffe

liefern. Und wenn es darauf ankommt, zieht er einen schweren Tieflader samt Baumaschine. Der FMX darf bis zu 60 Tonnen ziehen und ist doch kein Heavy-Metal-Kipper – so ein Fahrzeug darf im Fuhrpark nicht fehlen.

Streng funktional ist das „Day-Cab“ gehalten, ein kurzer Aufstieg nur, ergonomisch aber große Klasse, wie man es von einem Volvo erwartet. Richtungsweisend die elektrische Feststellbremse, die sich beim Anfahren selbsttätig löst. Charakterbildend der stämmige Antrieb mit 460 PS, der keinerlei Anfahrschwäche kennt. Drehmoment satt schon bei 800 Touren, nur 1.400 Umdrehungen für die volle Leistung, der FMX-Fahrer kann das hohe Leistungsvermögen feinfühlig abrufen. Dabei geht ihm das automa-tisierte I-Shift-Getriebe gut zur Hand, das weder an Steilstücken noch in engen Kehren in Verlegenheit kommt. Gasgeben, Lenken und Bremsen reicht, alltägliche Herausforderungen gibt es genug. Geht es ins Gelände, schützt massives Stahlblech Kühler und Ölwanne vor Bodenkontakt. Steile Abfahrten im Gelände werden mit der energischen Motorbremse VEB+ genommen, bärenstarke 510 PS Verzögerungsleistung sorgen für Bergab-Sicherheit. Und im Straßenverkehr bietet der Dreiachser von Volvo mehr Sicherheit als handelsübliche Kipper. Rundum hochbelastbare EBS-Schei-benbremsen, der Schleuder- und Kippschutz ESP zählt zur Standardaus-rüstung. Und mit dem Spur- und Spurwechselassistenten, dem Abstands-regeltempomaten plus einem Kollisionswarner mit Notbremsfunktion wird der FMX-Dreiachser zum innovativen Safety-Kipper – was man ihm auf den ersten Blick gar nicht ansieht. n

Altgediente Bau-Experten reiben sich die Augen und schütteln die Köpfe: Ein Vierachser mit feinen Manieren, wo gibt́ s denn so was? Aber die Tage der Raureiter am Bau scheinen gezählt, vorbei die Zeit, in der Kipperfahrer durchgeschüt-telt abends den Zündschlüssel zogen. Denn es geht auch

anders. Mit der Bauluftfederung von Volvo beispielsweise, die schwere Tandemachsen salonfähig machen. Der Volvo FH-Vierachser federt selbst bei Leerfahrt sauber und muss im Gelände noch lange nicht passen. Von Hand schalten und Kupplung treten sind Relikte von gestern, die schwedi-sche Truckmarke setzt ohne Wenn und Aber auf automatisierte Getriebe. Die Krönung dieses Kippers ist freilich das komfortable FH-Fahrerhaus. Das Cockpit passt perfekt für jeden Fahrer. Rundum herrscht Raumfülle und eine Liege für längere Pausen darf nicht fehlen. In den Außenst-aufächer finden Werkzeug, Arbeitskleidung und Tankhandschuhe den

richtigen Platz. Der kräftige D13-Sechszylinder grummelt im Fahrbetrieb nur dezent im Untergeschoß, der lärmige Alltag bleibt außen vor. Was das Fahrwerk an Stößen nicht wegsteckt, schluckt die aufwändige Fahrer-hausfederung.

Ein abschließender Blick auf das Fahrwerk offenbart eine weitere Be-sonderheit: eine liftbare Antriebsachse ab Werk, die gibt es nur bei Volvo. Die zweite Achse des Antriebstandems kuppelt aus und lässt sich anheben, die Klauenkupplung sitzt mittig in der ersten Antriebsachse. Die Funktion spart bei Leerfahrt unnötigen Kraftstoffverbrauch und Reifenverschleiß, und das nicht zu knapp. Und geht es leer von der Deponie, verbessert sich die Traktion der einen Antriebsachse, der Wendekreis wird kleiner. Sonst versieht der traktionsstarke FH seinen Dienst zuverlässig wie jeder Vier-achser von Volvo, aber mit einer Extraportion Komfort – gut motivierte Fahrer werden es ihrem weitsichtigen Arbeitgeber danken. n

Mit Komfort ins GeländeDer Volvo FH 460 8x4 überrascht mit Annehmlichkeiten, die man bei einem Vierachs-Kipper nicht erwartet. Auch im Gelände: Eine liftbare Antriebsachse verbessert die Traktion bei Leerfahrt.

Einer für alleDer klassische Volvo FMX 460 6x4 kennt nur selten Pausen. Dank seiner vielen Talente fährt er ins Gelände, transportiert Baustoffe und Baumaschinen.

Ergonomisch 1a: Der FMX-Arbeitsplatz ist Spitze – Lenkrad, Sitz, Pedale, Instrumente und alle Schal-ter lassen sich intuitiv bedienen.

Handlauf und Leiter: Der Ausguck ist sicher erreichbar.

HART IM NEHMEN Nutzlaststark und universell: Mit Dreiseitenkipper und Bordmatik transportiert der Volvo FMX 6x4 Bauschüttgüter und verteilt sie beim Abladen punktgenau.

Arbeitsplatz mit hohem Bedienkom-fort, die großzügige FH-Kabine ist hervorragend gedämmt.

Besonderes Detail am Fahrwerk: Ein Luftbalg mehr für den Achslift der Antriebsachse.

Motor: Reihensechszylinder D13KHubraum: 12.800 cm³Leistung: 338 kW/460 PS bei 1.400 – 1.800/minMax. Drehmoment: 2.300 Nm bei 900 – 1.400/minGetriebe: 12-Gang-I-Shift Typ AT2612ETraktionshilfen: Zwei angetriebene Hinterachsen mit Längs- und Quersperre.Fahrgestell/Bremsen: Gerade Vorderachse mit 3-Blatt-Parabelfederung, 8,0 t Traglast; angetriebene AP-Achsen mit Parabelfederung, 2 x 10,5 t Traglast. EBS-Bremssys- tem mit Scheibenbremsen, Motorbremse VEB+.Sicherheitssysteme: ESP, Spurhalte- und –wechselsystem, ACC, Notbremsassistent.

Motor: Reihensechszylinder D13KHubraum: 12.800 cm³Leistung: 338 kW/460 PS bei 1.400 – 1.800/minMax. Drehmoment: 2.300 Nm bei 900 – 1.400/minGetriebe: 12-Gang-I-Shift Typ AT2612E, GPS-Tempomat I-SeeTraktionshilfen: Zwei angetriebene Hinterachsen mit Quersperre, liftbare Antriebsachse.Fahrgestell/Bremsen: Gerade Vorderachsen mit 3-Blatt-Parabelfederung, 2 x 8,0 t Traglast; angetriebene Hypoid-Achsen mit Bauluftfederung, 2 x 10,5 t Traglast. EBS-Bremssys- tem mit Scheibenbremsen, ESP, Motorbremse VEB+.Fahrerhausausstattung: Elektr. Klimaanlage, breite Liege, Kühlschrank mit Gefrierfach, Standheizung.

VOLVO FH 460 8X4 – DIE TECHNIKVOLVO FMX 460 6X4 – DIE TECHNIK

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Geht es um Volumen und Nutzlast, gibt es zum Sattelzug keine Al-ternative. Erst recht, wenn es um spezielles Schüttgut und längere Transportdistanzen geht – hier

spielen sich Volvo FH-Sattelzugmaschinen mit ihren Fernverkehrsfähigkeiten in den Vor-dergrund. Für lange Strecken und regelmä-ßige Übernachtungen wäre das überaus geräu-mige Globetrotter-Fahrerhaus die erste Wahl. Volle Stehhöhe zum Umziehen und den vollen Komfort der Long-Distance-Trucks – und kei-ne Sorge: es schmälert die Nutzlast nur wenig und der robuste „Sturdy Bumper“ schützt das schicke Fahrerhaus im groben Einsatz.

Die „mehr oder weniger“-Frage stellt sich auch bei den Motoren: sind 460 oder 500

PS die bessere Wahl? Spätestens auf schwe-ren Landstraßenetappen weiß der Fahrer das Doppelkupplungsgetriebe I-Shift-Dual Clutch zu schätzen. Meist sind es reine Lastschaltun-gen, blitzschnell und ohne Zugkraftverluste.

Bergauf sensationell, auch wenn ein steiler Berg zu bezwingen ist. Schon beim Wegfah-ren werden die Gänge im Millisekunden-Takt serviert, Trucks mit konventionellen Getrie-ben haben das Nachsehen. Und nicht weniger talentiert zeigt sich I-Shift DC bei Bergabfahr-ten ohne Schaltpausen, die starke Motorbrem-se VEB+ verzögert gefühlt noch besser. Nach einigen Kilometern ist klar: Hier kommt das Motordrehmoment noch besser zur Geltung, davon haben die beiden D13-Sechszylinder ohnehin reichlich.

Mit satten 2.500 Newtonmetern ist der 500er hier klar im Vorteil. Obwohl er mit schnellerer Achsübersetzung (i = 3,44, für den Volvo FH 460: i = 3,67) fährt, bietet er das

entscheidende Quäntchen mehr Souve-ränität, wenn es um den Durchzug geht. Mit munteren 1.100 Umdrehungen zieht der Volvo FH 500 auf der Landstraße im 11. Gang dahin, kleine Hügel werden ohne Schaltung genommen. Aber schwächlich ist der 460er mit seinen 2.300 Newton-metern nicht, mit 100 Touren mehr im 11. Gang mobilisiert die Sattelzugmaschine schon knapp 400 PS. Im Antritt herrscht beinahe pari, für die maximale Kraft be-nötigt der FH 460 nur 900 Touren und für die vollen 460 PS nur 1.400. So oder so, mit beiden wird man gut und wirtschaft-lich bedient, aber am blendend aufspielen-den Doppelkupplungsgetriebe führt kein Weg vorbei. n

Mehr oder wenigerReichen dem Volvo FH 460 PS und Doppelkupplungsgetriebe für 40 Tonnen? Was bringen 40 PS mehr, darf es ein Globetrotter-Fahrerhaus für Langstrecken sein?

Entspannte Sitzposition für jeden FH-Fahrer, das Lenkrad lässt sich extrem flexibel verstellen.

WENN VOLUMEN ZÄHLT

Mit „Sturdy Bumper“ und I-Shift DC empfiehlt sich der FH 460 als universelles Bau-Sattelfahrzeug. Der untadelige Fahr- und Pausenkomfort der flachen Kabine erfüllt Fernverkehrsansprüche, nur der FH 500 Globetrotter toppt das Angebot.

Motor: Reihensechszylinder D13KHubraum: 12.800 cm³Leistung: 338 kW/460 PS bei 1.400 – 1.800/minMax. Drehmoment: 2.300 Nm bei 900 – 1.400/minGetriebe: 12-Gang-I-Shift Typ SPO2812 mit Doppelkupplung, GPS-Tempomat I-SeeTraktionshilfen: Differenzialsperre plus TCS für die Antriebsachse.Fahrgestell/Bremsen: Vorderachse mit 2-Blatt-Parabelfederung, 7,5 t Trag- last; angetriebene Hypoid-Achse mit Luftfederung, 13 t Traglast. EBS-Bremssystem mit Scheibenbremsen, Motorbremse VEB+.Komfortpaket: elektr. Klimaanlage, breite Liege, Kühlschrank mit Gefrierfach, Standheizung.Sicherheitssysteme: ESP, Spurhalte- und –wechselsystem, ACC, Notbremsassistent.

VOLVO FH 460 4X2 – DIE TECHNIK

Motor: Reihensechszylinder D13KHubraum: 12.800 cm³Leistung: 368 kW/500 PS bei 1.400 – 1.800/minMax. Drehmoment: 2.500 Nm bei 1.000 – 1.400/minGetriebe: 12-Gang-I-Shift Typ SPO2812 mit Doppelkupplung, GPS-Tempomat I-SeeTraktionshilfen: Differenzialsperre plus TCS für die Antriebsachse.Fahrgestell/Bremsen: Vorderachse mit 2-Blatt-Parabelfederung, 7,5 t Trag- last; angetriebene Hypoid-Achse mit Luftfederung, 13 t Traglast. EBS-Bremssystem mit Scheibenbremsen, Motorbremse VEB+.Komfortpaket: Globetrotter-Kabine mit elektr. Klimaanlage, breiter Liege, Kühlschrank mit Gefrierfach, Standheizung.Sicherheitssysteme: ESP, Spurhalte- und –wechselsystem, ACC, Notbremsassistent.

VOLVO FH 500 4X2 – DIE TECHNIK

Fahrgestell mit robuster Hypoid-Antriebsachse, die Luftbälge und Bremszylinder sitzen sicher innerhalb der Radradien.

Komplettes Innovationspaket für die FH-Kippsattel-züge, die elektrohydraulische Lenkung und ein Dop-pelkupplungsgetriebe bekommt man nur bei Volvo.

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Leistung und TraktionMit zwei Triebachsen kommt der Volvo FH500 6x4 im Gelände weiter. Er bietet ein ganzes Bündel hochwertiger Zutaten, die man beim Wettbewerb so nicht findet.

WENN VOLUMEN ZÄHLT

Sattelzüge mit 6x4-Traktion beschäftigt man gern bei Abbruch- oder Tiefbauunternehmen. Mit gut belasteten Antriebsachsen sind sie sogar 4x4-Sattelfahrzeugen überlegen. Legal packen sie rund zwei Tonnen mehr Nutzlast als klassische 6x4-Hängerzüge – und wenn es nicht auf die Straße geht sogar deutlich mehr. Der Volvo FH500 6x4 nimmt statt Kippauf-lieger auch einen Tieflader auf die Sattelplatte, um Baumaschinen zum Einsatzort zu bringen. Seine kräftigen Hypoidachsen erlauben sogar 70 t Zuggesamtgewicht, genug für mittelschwe-re Baugeräte.

Erst mal einsteigen, so einen Arbeits-platz lässt sich jeder Kipperfahrer gefallen. Ein 1a-Cockpit und Platz in Hülle und Fülle, dazu

eine Liege für unterwegs – da möchte man doch gleich eine Langstrecke unter die Räder neh-men. Das Getriebe wird automatisch geschaltet, die Feststellbremse wird elektrisch angesteuert. Mit etwas Übergewicht zieht der Kipperzug die lange Steigung aus der Grube. Kein bisschen Schlupf, kein Rupfen oder Zucken an den Rä-dern – sogar ohne Sperren. Der Fahrer braucht sich bei der Rangierarbeit nicht zu plagen, nicht mal, wenn es rückwärts bergauf geht. Die elektrohydraulische VDS-Lenkung lässt sich mit leichter Hand dirigieren, auf welligem Kurs schlägt das Lenkrad nicht auf die Finger.

Zum souveränen Charakter des Sat-telzugs passt haargenau der 12,8 Liter große 500-PS-Sechszylinder. Bei 1.000 Umdrehungen

kann der Fahrer bereits 2.500 Newtonmeter nutzen, die vollen 500 Pferde ziehen schon bei 1.400 Touren und bringen den 40-Tonner ziemlich schnell auf Trab. Ein ziemlich fixes I-Shift-Getriebe schaltet und waltet fast perfekt, nur das Doppelkupplungsgetriebe (I-Shift DC) könnte es vielleicht einen Tick besser. Nicht nur beladen, auch bei Leerfahrt – erstaunlich wie schnell der Bordrechner den Beladungs-zustand ans Getriebe meldet. Aus dem Stand beschleunigt der unbeladene Sattelzug in den Gangstufen 5, 8, 10 und 12 fast wie ein Pkw.

Statt üblicher Außenplanetenachsen finden hier zwei hochbelastbare Hypoidachsen Verwendung, pro Achse federn vier Luftbäl-ge, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der

Fahrkomfort ist fernverkehrstauglich, sowohl leer wie beladen. Auch das Innengeräusch setzt Maßstäbe, das FH-Fahrerhaus ist hervorragend gedämmt. Wer nachts fährt, kommt in den Genuss von Bi-Xenon-Scheinwerfern. Deren Abblendlicht folgt, vom Lenksystem gesteuert, exakt dem Straßenverlauf.

ESP und Spurassistent sind wie immer an Bord, der Kipperkunde bekommt bei Volvo auf Wunsch den empfehlenswerten ACC-Ab-standsregeltempomaten mit Notbremsfunktion. Und eine Spurwechselunterstützung, die auf Radartechnik basiert und die Beifahrerseite überwacht. Sogar den Aufmerksamkeitspegel des Fahrers kann das Bordsystem überwachen. Das Warnsystem DAS (Driver Alert Support) registriert die Aktivitäten des Fahrers und er-kennt typische Ermüdungserscheinungen. Wird der Fahrer gewarnt und zu einer Pause ermahnt, deaktiviert das System konsequent den gesetzten Tempomaten. Der Dreiachser ließe sich noch mit einer weiteren Besonderheit ausstatten, die Volvo mittlerweile bietet: eine liftbare Antriebsachse – unbedingt empfehlenswert – die bei Leerfahr-ten aktiv Kosten spart, den Wendekreis deutlich verkürzt und nach dem Abkippen die Traktion verbessert (siehe auch Seite 17). n

Ein Traumarbeitsplatz für Kipperpiloten: Viel Platz, viel Stauraum, ein Kühlschrank, sogar eine Kaffeemaschine wäre möglich.

Hochbelastbares Hypoid-Achstandem: Es verträgt Motordrehmomente bis 3.550 Nm, bis zu 70 t Zuggesamtgewicht sind zulässig.

Kein Problem bei groben Einsätzen: Die wichtigen Aggregate liegen sicher verwahrt hinter einem Schutzblech.

Wer ihn braucht, möchte ihn nicht missen. Der FH 500 bietet als 6x4-Zugmaschine einen hervorra-genden Antrieb und mehr Traktion, wenn es darauf ankommt. Das Transportvolumen ist reichlich, der Fahrkomfort beträchtlich. Mit liftbarer Antriebsachse fährt der Volvo 6x4 so sparsam wie ein 4x2, wenn es leer zurückgeht.

Motor: Reihensechszylinder D13KHubraum: 12.800 cm³Leistung: 368 kW/500 PS bei 1.400 – 1.800/minMax. Drehmoment: 2.500 Nm bei 1.000 – 1.400/minGetriebe: 12-Gang-I-Shift Typ AT2612E, GPS-Tempomat I-SeeTraktionshilfen: Zwei angetriebene Hinterachsen mit Längs- und Quersperren. Option: liftbare AntriebsachseFahrgestell/Bremsen: Gerade Vorderachsen mit 3-Blatt-Parabelfederung, 2 x 8,0 t Traglast; angetriebene Hypoid-Achsen mit Bauluftfederung, 2 x 10,5 t Traglast. EBS-Bremssys- tem mit Scheibenbremsen, Motorbremse VEB+.Komfortpaket: Elektr. Klimaanlage, breite Liege, Kühlschrank mit Gefrierfach, Standheizung.Sicherheitssysteme: ESP, Spurhalte- und –wechselsystem, ACC, Notbremsassistent.

VOLVO FH 500 6X4 – DIE TECHNIK

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PRESSESTIMMEN

Der Volvo FH 460 8x4 verbindet Fernver-kehrskomfort mit hohen Geländequalitäten.

Ein technischer Leckerbissen ist die als Opti-on lieferbare liftbare Antriebsachse.

Komfort und Leistung

ZUM SCHLUSSFoto: Richard Kienberger

„Das beste Baustellenprogramm kommt aktuell aus Göteborg. Denn Volvo erweitert im

Halbjahresrhythmus sein Programm und dessen Optionen.“

Zum Testbericht: www.volvotrucks.de/testberichte

Trucker 2-2016, Gregor Sollerüber die Bau-Lkw von Volvo Trucks

„Die Fahrbarkeit ... verdient das Prädikat ausgezeichnet: Von 900 bis rund 1.400/min serviert der D13K460, wie die Maschine mit vollem Namen heißt, dann schon die Nennleis-tung. Da kann einfach nichts anbrennen beim Fahren. Zumal I-Shift mitspielt und es versteht, die Qualitäten des Motors

auch in brenzligen Lagen gekonnt auszureizen.“Fernfahrer 1/2015, Michael Kern über den Volvo FH als Kippsattel

„Diese (Liftachse) gepaart mit der 6x4 Sattelzugmaschine bietet enorme Vorteile bei Leerfahrten: Reifenverschleiß

und Verbrauch sinken, die Federungsqualität und Manövrierbarkeit steigen.“Transport 20-2015, Robert Domina

zur liftbaren Tandem-Antriebsachse beim Volvo FH als Kippsattel

„Mutig greift Volvo zum effizienten Direktganggetriebe und einer Übersetzung, die auf der Autobahn undLandstraße die Fahrbarkeit im höchsten, direkt

durchtreibenden Gang garantiert. Und das bei einem Verbrauch, von dem wir unter Euro V nur träumen konnten. Da zieh´ ich doch den Hut. Chapeau.“

Transport 4-2015, Robert Domina über den Volvo FMX als Vierachskipper

„Der schwere Bau-Volvo bietet moderneFahrzeugtechnik, die man anderswo vermisst. Die hohe Komfortnote des

FMX schont und schützt den Fahrer.“Kfz-Anzeiger 20-2015, Wolfgang Tschakert

über den Volvo FMX als Vierachskipper

Erster Platz für den Volvo FMX im Vergleichstest:

„Mein Favorit ist einmal mehr der fahraktiveund überraschend preisgünstige Volvo.“

Trucker, Februar 2015, Gregor Sollerzum Volvo FMX beim großen Kipper-Vergleichstest mit vier Marken

„Nicht allein die schiere Leistung macht den Sympathieträger im Lkw-Geschäft aus – auch auf den Charakter kommt es an. Und in dieser Beziehung kann man Volvo Trucks einen bislang

nicht erreichten Reife- und Perfektionsgrad attestieren.“ Berufskraftfahrer 1,2/2016, Oliver Wilms über das Bau-Programm von Volvo Trucks:

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7 Tage – von der Bestellung bis zur Auslieferung.Ab sofort erhalten Sie bei Volvo Trucks schnell verfügbare Volvo Xpress Fahrzeuge für den Einsatz in der Bau- und Entsorgungsbranche. Fertig aufgebaut. Mehr zu diesen Volvo Xpress Modellen und weiteren Varianten unter www.volvotrucks.de/xpress

Die Volvo Xpress Modelle

Volvo FMX Xpress6x4 oder 8x4 Kipperfahrgestell460 PS, Euro 6mit Dreiseitenkipper von Meiller oder Dautel

Volvo FMX Xpress8x4 Kipperfahrgestell410 PS, Euro 6mit Hinterkipper von Carnehl, Meiller oder Schmitz

Volvo FH Xpress4x2 Sattelzugmaschine460 PS, Euro 6mit Kippsattelaufl ieger von Schmitz Cargobull

Volvo FH Xpress

6x2 Fahrgestell460 PS, Euro 6mit Abrollkipper von Palfi nger oder Meillerund getriebe- oder motorseitigem Nebenantrieb

Volvo FM Xpress4x2 Fahrgestell450 PS, Euro 6mit Absetzer von Meiller

Volvo FE Xpress4x2 Fahrgestell320 PS, Euro 6mit Absetzer von Meiller

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