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Bausteine der kindlichen Entwicklung

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Bausteine der kindlichen Entwicklung

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Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

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A. Jean Ayres

Bausteineder kindlichenEntwicklungDie Bedeutung der Integration der Sinnefur die Entwicklung des Kindes

Mit Unterstiitzung von Jeff Robbins

Aus dem Amerikanischen iibersetztvon Dr. I. Flehmig und Dr. R.-W. Flehmig

4. Auflage

i Springer

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A. Jean Ayres, Ph.D. t Torrance, California, USA

Obersetzer: Dr. med. Inge Flehmig Dr. med. Rolf-W. Flehmig Scheffelstr.31 D-22301 Hamburg

Titei der amerikanischen Originalausgabe A.J. Ayres: Sensory Integration and the Child Western Psychological Services 1979

ISBN 978-3-642-62766-8 ISBN 978-3-642-55999-0 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-55999-0

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ayres, Anna Jean: Bausteine der kindlichen EntwickIung: die Bedeutung der Integration der Sinne fUr die Entwicklung des Kindes I A. Jean Ayres. Unter Mitarb. von J. Robbins. Aus dem Amerikan. Ubers. von 1. Flehmig und R.-W. Flehmig. - 4. Aufl. - Berlin; Heidelberg ; New York; Barcelona; Hongkong; London ; Mailand ; Paris; Tokio ; Springer, 2002

Einheitssacht.: Sensory integration and the child <dt.> ISBN 978-3-642-62766-8

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschUtzt. Die dadurch begrundeten Rechte,insbeson­dere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildun­gen und Tabellen,der Funksendung,der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuHissig. Sie ist grundsătzlich vergii­tungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Stratbestimmungen des Urheber­rechtsgesetzes.

http://www.springer.de

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1984, 1992, 1998, 2002 Softcover reprint of the hardcover 4th edition 2002

Einbandgestaltung: de'blik, Berlin Satz: Ulrich Kunkel Textservice, Reichartshausen U mbruch: Ventura Publisher im Verlag SPIN: 11326434 26/3111- 54321- Gedruckt auf săurefreiem Papier

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Gewidmetden Eltern von Kindern mit Entwicklungsproblemenund den Kindern, die diese Probleme haben

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Vorwort zur 1.Auflage

Mutter, deren Kinder Entwicklungsprobleme haben, tragen eineenorme seelische Last. Nur in wenigen Berufen haben MenschenAhnliches zu ertragen, doch ist hier die Last von einer anderen Art.Die Vater neurologisch behinderter Kinder konnen sich von dieserBurde ebenfalls nicht befreien, aber sie tragen sie anders als dieMutter.

Manchmal scheint die Last des Problems unertraglich zu sein.Sein Vorhandensein oder seine Schwere werden dann einfach ge­leugnet, urn damit fertig werden zu konnen, Andere Eltern erken­nen die Bedeutung des Problems und suchen immer wieder nachgeeigneten Auswegen aus der schwierigen Situation.

Die Suche nach Losungen wird dieses Buch noch nicht beendenkonnen, da es nicht im Besitz aller Antworten ist. Aber es wirdvielen Eltern die Moglichkeit bieten, ihr Kind besser zu verstehen.[e mehr ein Problem begriffen wird, desto wirkungsvoller kannman es losen. Dieses Buch wurde geschrieben, urn das Verstehen zufordern.

A.Jean AyresTorrance, CalifornienMarz 1979

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Ober die Autorin

Vor etwa 35Iahren arbeitete A. Jean Ayres als Beschaftigungsthera­peutin mit neurologisch gestorten Kindern und Erwachsenen.

Dabei fiel ihr auf, daf die schwachen Muskeln und die schlechteKoordination von Handen und EiBen ihrer Patienten nicht immerdie wesentliche Behinderung darstellten. Einige Kinder konntenkeine Puzzlespiele zusammensetzen, konnten sich nicht selbstan­dig anziehen und waren unfahig, ihre Aufmerksamkeit langer alswenige Minuten einer Arbeit zu widmen. Gleichzeitig hatten siegrofie Schwierigkeiten, ihre Schularbeiten zu verrichten. Fur Frau­en ergaben sich Probleme bei der Handhabung einfacher Kuchen­gerate . Ein Ei aufzuschlagen, hinterliefs eine Uberschwemmung,und das Abraumen von Geschirr stellte fur sie eine schwer zulosende Aufgabe dar. Manner benotigten fur das Zusamrnenfugeneines zwei- oder dreiteiligen Handwerkszeuges so viel Zeit, daf sienur in einer geschutzten Werkstatt untergebracht werden konnten.Diese Probleme liefsen Jean Ayres vermuten, daf eine Storung dervisuellen Wahrnehmung die Ursache der Behinderung sein konnte.Sie begann zu untersuchen, welche Hirnfunktionen nicht richtigablaufen und forschte nach einer Losung des Problems.

Sie richtete ihre Bemuhungen auf Kinder mit Storungen derWahrnehmung, des Lernverrnogens und Verhaltens, die durch of­fenkundige Ursachen nicht erklart werden konnten. Auch person­liche Erfahrungen spielten bei dieser Entscheidung eine Rolle: AlsKind hatte sie selbst mit Lernschwierigkeiten zu kampfen. IhreZielsetzung unterschied sich von derjenigen anderer Fachleute. Siewar uberzeugt, daB die besten Antworten zu erhalten waren, wennman die Zusammenhange tiber die Wahrnehmungsverarbeitung

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x Uber die Autorin

im Gehirn besser verstiinde - nicht nur der von Augen und Ohrenstammenden Sinnesreize, sondern ebenso auch derjenigen vonallen anderen Bereichen des Korpers,

Der Erwerb wissenschaftlicher Grade an der University of Sou­thern California sowie Habilitationsarbeiten am Hirnforschungs­institut der University of California in Los Angeles halfen ihr, sichfiir diese Untersuchungen vorzubereiten. Sie war 20 Jahre an derPakultat der University of California, Los Angeles tatig,

Jean Ayres Forschungen vermochten einige Fragen zu beant­worten. Sie konnte zeigen, daf die Beschaftigungstherapie Kin­dern, die Schwierigkeiten mit der Verarbeitung oder Integrationvon Sinnesempfindungen haben, helfen kann, die Anforderungender Schule leichter zu bewaltigen und mit sich selbst besser zu­rechtzukommen.

Ein bestandiges Hindernis war jedoch die Schwierigkeit, Eltern,Lehrern und anderen Fachleuten die Erkennung einer Storung dersensorischen Integration zu vermitteln und ebenso auch die Tatsa­che, daf man etwas gegen diese Storung unternehmen konnte.

Als Dr. Ayres eine Privatklinik eroffnete, erschien ihr es schwie­rig, den Eltern die Ziele der Behandlung in kurzen Worten zuerlautern.

Ihr an Fachleute gerichtetes Buch SensoryIntegration and Lear­ning Disorders, veroffentlicht 1973 von Western Psychological Ser­vices, Los Angeles (deutscher Titel: Lernstorungen, sensorisch-in­tegrative Dysfunktionen,Springer-Verlag,Heidelberg) war dafiir zuspeziell gehalten.

Deshalb schrieb Jean Ayres gemeinsam mit Jeff Robbins dasvorliegende Buch, urn Eltern und Lehrern die Erkennung einerStorung der sensorischen Integration bei Kindern und ihre Be­handlung verstandlich zu machen.

Die beiden Biicher gelten inzwischen als Standardwerke derBeschaftigungstherapie.

Jean Ayres, die in der Theorieentwicklung auf dem Gebiet derBeschaftigungstherapie eine fiihrende Rolle innehatte, verstarb1988.

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Inhaltsverzeichnis

Die Integration der Sinne und das Gehirn1 Was versteht man unter Integration der Sinne? . 3

1.1 Einige Bemerkungen tiber Fachausdrticke 4

1.2 Sensorische Integration ist ... 7

1.2.1 Verkehrsregeln ............. 7

1.2.2 Versorgung des Gehirns . . . . . . . . 7

1.2·3 Aus vielen Teilen ein Ganzes machen 8

1.2 ·4 Empfindungen und ihre Bedeutung 8

1.2 ·5 Sensorische Integration im Leben .. 91.2 .6 Anpassungsreaktionen. . . . . . . . . 10

1.2 ·7 Eine sensorische "Verarbeitungsmaschine" . 10

1.2.8 Spafihaben . ....... ......... . 11

1.3 Schlechte sensorische Integration ist ... 12

1·3·1 Diagnose .. . ..... 12

1.3·2 Einige Frtihsymptome .. . . . . .. . .. 13

1.3·3 Schulschwierigkeiten .. . . . . . . . . . 15

1.4 Warum dieses Buch geschrieben wurde 18

2 Beobachtungen bei der Entwicklungder Wahrnehmungsintegration . . . . 20

2.1 Grundprinzipien der Kindesentwicklung . . 21

2.1.1 Organisation durch Anpassungsreaktionen . 22

2.1.2 Der innere Drang . . . . . . . . . . . . . . . . 24

2.1.3 Die Bildung von "Entwicklungsbausteinen" 24

2.2 Die einzelnen Entwicklungsschritte des Kindes . 25

2.2.1 Der 1. Monat . . . . . 25

2.2.2 Der 2. und 3. Monat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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XII

2.2·32.2·4 ­

2.2·52.2.62.2·7

Yom 4. his zum 6. Monat . .6.-8. Monat .9.-12. Monat .Das 2. [ahr .3.-7. Lebensjahr . ...

Inhaltsverzeichnis

. ... . .. 32

. . · 34

· 36·38

·42

33·1

3·23·2.13.2.2

3.2.3

3·2·43.2.5

3·2.63.2.7

3.2.8

3·33.3.1

3·3·2

3·3·3

3·3·4

3·3·53.3.6

3·3·73·43.4.1

3-4.2

3-4·3

3·5

Das Nervensystem von innen .Eine kurze Ubersicht .Bestandteile des Nervensystems ..Das Neuron .Nervenbahnen und Kerne .Das Riickenmark .Der Hirnstamm .Vestibulare Kerne und KleinhirnGrofihirnhemispharen .Grofihirnrinde .Lateralitat (Seitigkeit) .Die Sinneswahrnehmungen .Sehen .Horen .Beruhrung und TastempfindenPropriozeption(Eigenwahrnehmung, Tiefensensibilitat)Gleichgewichtssinn (vestibulares System)Viszeraler Input(Informationen aus den inneren Organenund Blutgefafien) .Empfindungen und das gesamte GehirnEntwicklung des Nervensystems ...Die Anpassungsreaktionen .Funktionsniveaus .Das sensorische System . . . . .Wie das Nervensystem lernt,Empfindungen miteinander zu verknupfen . ..Die Verbindungswegeder nervlichen ReizubertragungenDie Synapse .

. . .. 45

· . 45

· · 47· · 47· ·49

· 50· 50· 52

- 53

· 53· 55·56

· 57· 58· 58

· . 59· . 61

. 64

.64

· 65.66. 67. 68

·77.78

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Inhaltsverzeichnis XIII

3·5·33·5·43·5·53·5·63·5·7

Bahnung und Hemmung .Das Wachstum der Nervenverbindungen .Lernen durch Wiederholung . . .. . .Lernen, wie man lernt . . . . .Lernprozesse in der Therapie .

79808182

83

Storungen der sensorischen Integration4 Was ist eine Storung der sensorischen Integration? 874.1 Die Symptome und ihre moglichen Ursachen . . . . 924.1.1 Was verursacht das Problem? . . . . . . . . . . . . . . 924.1.2 Die Symptome 974.2 Die Storung der sensorischen Integration als solche . 1024.2.1 Die erste Ebene der sen sorischen Integration. . . 1064.2.2 Die zweite Ebene der sensorischen Integration. . . 1084.2.3 Die dritte Ebene der sensorischen Integration . 1104.2.4 Die vierte Ebene der sensorischen Integration . 1134.2.5 Pah igkeit zu Einzelfertigkeiten . . . . . . . 116

5 Storungen, die das Gleichgewichtssystem(vest ibul ares System) betreffen 118

5.1 Der Aufbau des vestibularen Systems(Gleichgewichtssinn) 119

5.1.1 Anpassungsregulationen des vestibularen Systems 1215.1.2 Einfliisse auf die Augen- und die Halsmuskulatur . . 1225.1.3 Einfliisse auf die Korpermuskulatur . . . . . . 1255.1.4 Haltungs- und Gleichgewichtsreaktionen . . . 1265.1.5 Die Zusammenarbeit der vestibularen

und retikularen Hirnstammabschnitte . . . . 1285.1.6 Zusammenarbeit mit anderen Sinnesorganen . 1305.1.7 Raumvo rstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 1315.1.8 Einfliisse auf die emotionale Entwicklung

und das Verhalten 1335.1.9 Einfliisse auf den Verdauungstrakt . . . 1355.1.10 Einfliisse auf die geistigen Leistungen

(akademisches Lernverrnogen) 1365.2 Unterfunktion des vestibularen Systems 1375.2.1 Was ist eine doppelseit ige Gleichgewichtsstorung! .. 138

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XIV Inhaltsverzeichnis

5.2.2 Die Hauptsymptomebei beidseitigen Gleichgewichtsstorungen . . . . .. 143

5.2.3 Vestibulare Sprachstorungen , . . . . . . 144

5.3 Uberfunktion vestibularer Reaktionen . . . . . 146

5.3.1 Schwerkraftunsicherheit . .. .... .... .. 147

5.3.2 Symptome bei Schwerkraftverunsicherung . . 154

5.3.3 Intoleranz gegeniiber Bewegungen . . . . . . . 155

6 Entwicklungsbedingte Dyspraxie:Ein Problem der Bewegungsplanung . . . . . . 158

6.1 Bewegungsarten und Bewegungsstorungen . . 159

6.1.1 Feinbewegungen ...... . . . 159

6.1.2 Haltungsreaktionen..... .. 160

6.1.3 Zentralgesteuerte Bewegungen 161

6.1.4 Motorische Geschicklichkeiten 162

6.1.5 Motorisches Planen (Bewegungsplanung) . . 164

6.2 Korperwahrnehmung und Bewegungsplanung 1666.2.1 Neurales Gedachtnis , . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

6.2.2 Der Beitrag des Tastsinnszur Korperwahrnehmung und Bewegungsplanung . . 168

6.2.3 Wie werden Tastempfindungen auseinandergehalten? 169

6.2.4 Unspezifischer und spezifischer Beriihrungsreiz . . . 170

6.2.5 Die Bedeutung der Tiefensensibilitatfur die Korperwahrnehmung und Bewegungsplanung 172

6.2.6 Beitrag des Gleichgewichtssystemszur Korperwahrnehmung und Bewegungsplanung 174

6.2.7 Innere Regelkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

6.2.8 Handeln ohne zu denken . . . . . . . . . . . . . 176

6.3 Entwicklungsbedingte Ungeschicklichkeit(Entwicklungsdyspraxie): Was ist das? . . . . . 177

6.3-1 Ausdrucksformen der Entwicklungsdyspraxie 178

6.3.2 Die Wirkungen der Dyspraxie auf die Schulleistungen 181

6.3.3 Anzeichen fur entwicklungsbedingteUngeschicklichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

6.4 Wie ist dem Kind mit einer Dyspraxie zumute? . . 184

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Inhaltsverzeichnis xv

7 Taktile Abwehr . . . . . . . .. . 187

7.1 Die Symptome . . 187

7.2 Die Erfahrungen des Kindes . . 190

7.3 Was geht im Nervensystem vor? 191

7.4 Was ist falschgelaufen? 195

7.4.1 Typische Reaktionen bei Beruhrungsabwehrverhalten 196

7.5 Verwandte Verhaltensstorungen 198

8

8.1

8.1.1

8.1.2

8.1·3

8.1.4

8·1.58.2

8.2.1

Storungen der visuellen Wahrnehmung,des Horens und der Sprache . . . . . . .

Visuelle Wahrnehmungsprobleme . . . .Wahrnehmung von Raum und Gestalt ..Selbstbestimmte Bewegungen .Anpassung durch Evolution .Die zwei Arten der visuellen WahrnehmungAnzeichen fur visuelle WahrnehmungsstOrungenHor- und Sprachprobleme .Die Ebenen der Verarbeitung von Horvorgangen

· 199

· 201

· 201.202

.204

. 205

. •. 208

.209

211

99·1

9·1.1

9·1.2

9·1·3

9·2

9·2.1

9·2.2

Das autistische Kind .Die Storung der Verarbeitung von SinnesreizenDie .Registrierung" von Sinneseindrticken . .Die Abstimmung der Sinnesreize .Die Integration der Empfindungen .Der Wunsch, etwas zu tun . . . . . . . . .Die Hirnfunktion: "Ich will es tun!" ...Die Entwicklung der Bewegungsplanung

213

· 214

· 215. . • . 219

220

.222

. 22 2

.226

Was kann beim Auftreten solcher Storungen getan werden?10 Sensorische Integrationsbehandlung . . .. . . 231

10.1 Integration und Qualifikationdurch Auseinandersetzung mit der Umwelt . . . 233

10.1.1 Pordernde Umweltbedingungenund das normale Gehirn . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234

10.1.2 Gunstige Umwelt als VerbesserungsmaBnahme .... 237

10.2 Die Natur der sensorischen Integrationsbehandlung 240

10.2.1 Die Hauptprinzipien der Behandlung 241

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XVI Inhaltsverzeichnis

10.2.2

10.2·3

10.2 ·4

10.2·5

10.2.6

10.2·7

10·3

10.3.1

10·3·2

10·3·3

11

11.1

11.2

11.2.1

11.2.2

11.2·3

11.2·4

11.2·511.2.6

11.3

11.3·1

11·3·2

11.3·3

11·3·4

11.3·5

11·411.5

Diagnose .Direkte Anwendung von Reizeinwirkungen(sensorischer Input) .Behandlungsaktivitaten .Die Atmosphare wahrend einer Behandlung .Vergleich zwischen sensorischer Integrations­behandlung und anderen BehandlungsmoglichkeitenWarum hilft die sensorische Integrationsbehandlung?Ein Behandlungsfall . . . .Diagnose .Behandlung .Behandlungsergebnisse ..

Was konnen Eltern tun? .Das Problem erkennen .Helfen Sie Ihrem Kind,sich in seiner Haut wohlzufiihlenEin korperliches Problem. . . . .Emotionale Krisen voraussehen .Anstatt zu strafenDisziplin .Erwartungen . . . . . . . . . . . .Das Positive hervorheben .Gestaltung der Umwelt .Struktur .Die taktile Umwelt . . . . . . . . .Erfahrungen des Gleichgewichtsund der Eigenwahrnehmung .Auditive Wahrnehmungen und RiechempfindungenWarnsignale .Ihrem Kind lernen helfen, wie man spielt .Suchen Sie Hilfe bei Fachleuten .

243

244

247262

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286

12 Einige Fragen, die Eltern stellen - und die Antworten 301

Glossar .Sachverzeichnis .

315

327