Behandlungsverlauf im PHYSIOMED STEFFEN BARTH nach...

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Ber_ Motoradunfall_SB_130702 Seite 1 von 1 Behandlungsverlauf im PHYSIOMEDSTEFFEN BARTH nach schwerem Motorradunfall eines jungen Familienvaters in Hagen 1. Diagnosen: - Polytrauma nach Verkehrsunfall - Amputation Unterschenkel rechts - BWK 6 (B-Verletzung ) Fraktur - Oberschenkel Fraktur II° offen links - Unterschenkel Fraktur II° offen links - Rotationsfehlstellung Oberschenkel links nach Marknagelversorgung 2. Therapie im Krankenhaus (01.09.2012) - Nachamputation/Exartikulation im Kniegelenk Oberschenkel rechts - Fixateur Extern und Epigarthdeckung Bein links - Fixateur intern BWK 6 auf 7 - Wundrevsion Unterschenkel links - Fixateur Entfernung geschlossenen Reposition und Marknagelversorgung Unter- und Oberschenkel und Schwenklappen/Meschkraft Deckung prätibial links - Rotationkorrektur Femur links 3. Zustand vor der Behandlung Verletzte Strukturen: - Mehrere Wirbelbrüche - Rippenbeteiligung, heftige Hämatome - Rechtes Bein unter dem Knie abgetrennt - Linkes Bein mehrere Trümmerbrüche - Linkes Bein mehrere tiefe große Fleischwunden - Rechts große Amputationswunden (Abb. 1 bis 4) Hier der Beginn… Abb. 1 Tiefe Fleischwunden Abb. 2 Amputationswunde

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    Behandlungsverlauf im PHYSIOMEDSTEFFEN BARTH nach schwerem Motorradunfall eines jungen Familienvaters in Hagen

    1. Diagnosen: - Polytrauma nach Verkehrsunfall - Amputation Unterschenkel rechts - BWK 6 (B-Verletzung ) Fraktur - Oberschenkel Fraktur II° offen links - Unterschenkel Fraktur II° offen links - Rotationsfehlstellung Oberschenkel links nach Marknagelversorgung

    2. Therapie im Krankenhaus (01.09.2012)

    - Nachamputation/Exartikulation im Kniegelenk Oberschenkel rechts - Fixateur Extern und Epigarthdeckung Bein links - Fixateur intern BWK 6 auf 7 - Wundrevsion Unterschenkel links - Fixateur Entfernung geschlossenen Reposition und Marknagelversorgung Unter-

    und Oberschenkel und Schwenklappen/Meschkraft Deckung prätibial links - Rotationkorrektur Femur links

    3. Zustand vor der Behandlung

    Verletzte Strukturen: - Mehrere Wirbelbrüche - Rippenbeteiligung, heftige Hämatome - Rechtes Bein unter dem Knie abgetrennt - Linkes Bein mehrere Trümmerbrüche - Linkes Bein mehrere tiefe große Fleischwunden - Rechts große Amputationswunden (Abb. 1 bis 4) Hier der Beginn…

    Abb. 1 Tiefe Fleischwunden Abb. 2 Amputationswunde

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    Beginn der ambulanten Rehabilitation nach BAR – Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Abb. 3 Abb. 4

    4. Therapieplan nach dem SB-01-Konzept mit Sanotape/reflexo – Heilkraft hautnah Sanotape/reflexo wird um die Wunde in Silber appliziert. Man sieht eine saubere, rosafarbene Wundheilung und das in Rekordzeit. Es erfolgt eine spezielle Krankengymnastik KGG bei PHYSIOMEDSTEFFEN BARTH (seit 35 Jahren in Hagen/Westfalen) sowie tägliche Behandlungen, über zeitweise 6 Stunden und regelmäßige Sanotape/reflexo Applikationen. (Abb. 2a bis 2d) Abb. 5 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8

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    SB- 01- Konzept: Die Therapeutin mit dem Patienten während der Behandlung. Der Patient zeigt sich sichtlich zufrieden! (Abb. 9 und 10) Abb. 9 Abb. 10

    5. Behandlung Scanner-Laser bei 90° im Einsatz - Wundheilungslaser (Zellaufbauend). PHYSIOMEDSteffen Barth arbeitet seit 1978 mit Lasertechnik in der Wundheilung! Wichtig ist hierbei die exakte Applikation! Der Laser wird auf 90° so nah wie möglich zum Applikationsort eingestellt. Der Patient trägt zum Schutz eine Laser Schutzbrille. (Abb. 11 und 12) Abb. 11 Scanner-Laser im Einsatz Abb. 12 Patient mit Laserschutzbrille

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    Linkes Bein: Die Trümmerbrüche werden mit einer speziellen Stromform behandelt. Die Laser-Applikation erfolgt wechselweise auf verschiedenen Bereichen. (Abb. 13 und 14) Abb. 13 Behandlung mit Strom Abb. 14 Laser Applikation Die intensive Reha zeigt ordentliche Ergebnisse. Der Patient ist muskulär und koordinativ für den zweiten Abschnitt, der baldigen Prothesen-Gehschule vorbereitet. Alle Verletzungen und Wunden zeigen sich „im Finale“ der Wundheilung. Hier kann man gut erkennen, dass es keine störenden Narben geben wird! Dank modernster Rehabilitation! (Abb. 15 bis 18) Auch das linke Bein wird nun für die Gehschule vorbereitet. Abb. 15 Abb. 16

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    Abb. 19 Der Rollstuhl ist bald passé!

    Abb. 17 Hier sieht man schön die gesunde Granulation. Es bleiben keine Bindegewebsverklebungen zurück. Narben haben bei dieser Methode keine Chance.

    Abb. 18 Hier ist zu sehen, dass die Narben immer mehr verschwinden.

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    Die Anwendungen im Überblick. PHYSIOMED STEFFEN BARTH arbeitet nach einem ausgeklügelten Reha-Plan – Alles unter einem Dach:

    - Wundheilung durch Photonen-Laser-Scanner, manuelle Laser-Infrarot-Applikation und Sanotape- Profi-Silber

    - Meridian Therapie- TCM/ Spezielle Massageformen - Komplexe Lymphdrainage/ Entstauungstherapie manuell - Krankengymnastik Gerät - Krankengymnastik Neurologisch - Training von Koordination, Kraft und Ausdauer - Herz- Kreislauftraining - Übungen für das Leben (Gehschule) mit und ohne Hilfsmittel (Ergotherapie) - Komplexe Physiotherapeutische Maßnahmen

    6. Die Narben und offene Brüche sind fast verheilt. (Abb. 20 – 23)

    Abb. 20 Hier das linke Bein. Sehr gut verheilt nach mehrfach offenen Brüchen.

    Abb. 21 Das rechte Bein, hier fast komplett und sauber verheilt – Haut und Gewebe einwandfrei.

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    7. Der Patient mit seinem Hilfsmittel. (Abb. 24 – 26)

    Abb. 22 Patient bereit für die Gehschule, sowie das medizinische Training.

    Abb. 23 Das amputierte Bein ist hier ohne Narben, ohne Komplikationen, bereit für die Hightech Prothese.

    Abb. 25 Der Patient übt mit dem künstlichen Bein umzugehen (Ergotherapie)

    Abb. 24

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    8. Zustand nach ca. 9 Monaten, am 28.06.2013 Der Patient zeigt sich sichtlich zufrieden. (Abb. 27) Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse im Rehabilitationsverlauf, bekommt der Patient eine weitere Prothese, eine Hightech Prothese. Der Patient kann sogar damit Joggen (Abb. 28). Der baldigen Eingliederung in Berufsleben steht nichts mehr im Weg. ,9 Abb. 28 Abb. 27 Abb. 28

    Abb. 26 Ralf in der medizinischen Trainingstherapie im PHYSIOMED.

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    7. November 2013 – im medizinischen Trainingslabor von PYSIOMED. (Abb. 29 und 30) Abb. 29 Abb. 30 Abb. 31 bis 33 : Patient und Therapeut auf der Trainingsfläche am 29.01.2014 Abb. 33

    Abb. 31 Haupttherapeut Fabian und Patient Ralf bei der Krankengymnastik am Gerät.

    Abb. 32 Hier spezielles Koordinationstraining auf dem Trimilin.

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    Patient Ralf bekommt jetzt 3 x die Woche spez. Training, jeweils 1 – 2 Stunden. Der Patient ist hier und jetzt motiviert und bereit für sein neues Berufsleben „aber gerne Vollzeit“! PHYSIOMEDSTEFFEN BARTH wünscht sich eine komplikationsfreie Verordnungspolitik über die Kostenträger (Krankenkassen) sowie durch die behandelnden Ärzte. Des Weiteren die Unterstützung der Sozialdienste. Uns als Rehabilitationszentrum PHYSIOMED fällt im hohen Maße folgendes auf: Patienten werden zu spät- oder oft gar- nicht in eine konservative Komplexbehandlung verwiesen. Wir könnten der Wirtschaft und auch den Krankenkasse, enorme Kosten und den Patienten viel viel Leid ersparen! (mehr unter www.reha-hagen.de ) Ihr PHYSIOMDE Team Steffen Barth

    „Mit zehn Minuten Beinbeugen am Tag“, laut Patient Ralf, „fühlt man sich allein gelassen“!

    http://www.reha-hagen.de/