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Internet BriefingAgile SW-Entwicklung

6. Februar 2007

Peter Stevens, Principal Consultant

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Agenda

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Agenda

» Kurzportrait namics

» Die Herausforderung des Projektmanagements

– Was kann schief gehen?

– Das Beispielprojekt „Schaukel“

» Was ist „agile“ Software-Entwicklung?

» Wie arbeitet man agil?

– Das Beispielprojekt „Amsterdam“

» Erfahrungen beim ersten Grossprojekt: Publiconnect (WLC)

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Kurzportrait namics.

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Eckdaten zu namics.

» Marktführender Schweizer Internet-Dienstleister,starke Präsenz in Deutschland

» Fokus

– Konzeption und Implementierung nutzergerechter, effizienter und begeisternder Internet-Anwendungen

– Methodisch fundiertes Vorgehen, pragmatische Umsetzung

» Zahlen und Fakten

– gegründet 1995 als Spinoff der Universität St. Gallen

– 180 Mitarbeiter, Umsatz 2005 CHF 20,4 Mio.

– Standorte: Bern, Frankfurt, Hamburg, München, St. Gallen, Zug, Zürich

– Mehrheitsaktionär PubliGroupe SA,Minderheit beim Management (13 Partner)

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Projekt-Management

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Die tägliche Herausforderung

» 50% aller Projekte haben Probleme

– Budget

– Termine

– Funktionalität

– Qualität

» Bei erfolgreichen Projekten

– 66% der Funktionen werden von den Usern nie benutzt

» Wenn es schief geht…

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Das Gegenbeispiel - Projekt “Schaukel”

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Was ist agile Software-Entwicklung?Das agile Manifesto

Menschen und Interaktion Prozesse und Werkzeuge

Funktionierende Software Ausführliche Dokumentation

Zusammenarbeit mit dem Kunden Vertragsverhandlungen

Auf Änderungen reagieren Einen Plan befolgen

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Agile Methodologien

» Scrum

» XP (eXtreme Programming)

– Communication, Simplicity, Feedback, Courage, Respekt

– TDD – Test Driven Development

– Pair Programming

» Others

– DSDM

– Crystal

Start HereStart Here

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Wie fährt man von Neapel nach Amsterdam? – klassisch

» Händler kauft 20t Kaffee in Neapel

» Er will die Ware nach Amsterdam bringen, um sie zu verkaufen

Risiken:

Verkehr

Wetter

Sperrungen

Kunde

!

!

!

!!

!!

!

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Wie fährt man von Neapel nach Amsterdam? – nach Scrum

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Wie fährt man von Neapel nach Amsterdam? – nach Scrum

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Wie fährt man von Neapel nach Amsterdam? – nach Scrum

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Was ist Scrum?

» Scrum ist– „just an interaction model for teams and stakeholders“

– eine PL-Methodik, welche stark auf das Erreichen von geschäftsrelevanten Zielen fokussiert ist (ROI)

– eine Sammlung von einfachen Arbeitstechniken, Strukturen, Rollen und Methoden für das Projektmanagement im Rahmen agiler Software-Entwicklung

» Eine Entwicklungsperiode (Sprint) wird auf 30 Tage terminiert

» Jede Aufgabe wird im Team gelöst

» Am Ende des Sprints: Die entwickelten Funktionen werden präsentiert - echte Funktionalität, keine Screen-Shots

» Nach der Präsentation: Feedback einholen, Ideen und Vorschläge für die nächsten 30 Tage sammeln

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Rollen

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Sitzungen

Schätzung

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Einführung von Scrum beim WLC-Projekt

» Das Projekt

– läuft seit 1½ Jahren

– ASP-Lösung für Kleinanzeigen

– NZZExecutive.ch

» Kunden und Team

– überzeugen und einarbeiten

– Was heisst „Done“?

– Team sagt zu, mit Scrum zu arbeiten

– Wie arbeitet man unter Scrum?

– Einheitliche Bug- & Feature-Liste erstellen

– Aufwand im Team schätzen (Grösse/Komplexität, keine AT)

– Aufgaben von Kunden priorisieren

» Organisation

– Kunde stellte Produkt-Owner

– namics stellte Scrummaster und Team

– Team mehrheitlich 100%

» Planung vom ersten Sprint

– Zielsetzung des Kunden

– Dauer

– Ergebnisse

– Was heisst release-bar?

– Mini-Wasserfälle

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Einführung von Scrum beim WLC-Projekt

Nov Dec Jan Feb

Fragen zum Prozess

Team‘s Erwartungen an Scrum-Leiter

1 2 3 4

Team‘s Erwartungenan sich selbst

Start

Minor Release Major Release

Pro

du

ktT

eam

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Scrum aus Team-Sicht

Vorteile

» Kommunikation mit dem Kunden– Fokus auf brauchbare Lösungen– Ziel immer vor Augen– Verantwortung kann nicht

abgeschoben werden

» Der Kunde entscheidet „was“– ist auch ein „Schwein“– hat absolute Kostentransparenz– kann jederzeit das Ergebnis

steuern.

» Das Team entscheidet „wie“– geniesst offene Interaktion– spezifiziert im Gespräch mit dem

Kunden– baut das, was der Kunde möchte

» Früh erkennbar, ob Ziele realistisch sind

Nachteile

» Nicht jeder Entwickler möchte mit dem Kunden diskutieren

» Sprint-Overhead (Meeting-Marathons)

» Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen

» Respekt vor Refactoring

Weitere Hinweise

» Trotz Arbeiten im Takt sicherstellen, dass das Fernziel des Kunden noch erreicht werden kann.

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Kundensicht - Nachteile

» Verzicht auf kurzfristige Flexibilität

» Business-Plan & Budget

– Risiko mehr beim Kunden (vorher sagt man mehr als mann eigentlich sagen dürfte)

– Budgetieren von grösseren Vorhaben ist schwieriger - es fallen mehr Kosten an, bis man weiss, was es wirklich kostet

– Nicht Finanz-Abteilungs-konform

» Product-Owner >> „Auftraggeber“

» Anfangsskepsis / Ungewissheit / interne Akzeptanz

– Bezahlen wir, um Versuchskaninchen zu spielen?

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Kundensicht - Vorteile

» Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität wird am Anfang bereinigt

– nach Sprint-Verhandlung kann jeder „in Ruhe“ arbeiten

– geliefert wird, was vereinbart wird

– richtige Erwartungen

» Resultat-Orientierung– Resultate nach jedem Sprint– Leistungen des Teams bzw.

des Lieferanten sind klar

» Kommunikation– Team versteht Kunden

besser – Zusammenarbeit im Team– mitdenken

» Qualität hat sich verbessert– Termin-Treue– Kosten-Treue

» Transparenz & Kontrolle– steigert Vertrauen in

Lieferanten– Reporting an Management &

Kunden

» Fahrtakt – wie ein Zug– eine Krise dauert höchstens

einen Sprint lang

» Klare Methodik– „berechenbares Verhalten“

des Lieferanten– Konsistenter, jedoch

ertragbarer Druck – keine Krisen

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Das Beispiel-Projekt “Schaukel”unter Scrum

Sprint 1 Sprint 2

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Mehr Informationen

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Mehr Informationen

» www.namics.com/letstalk?about=Scrum

» blog.namics.com

» Scrum-Kurs bei namics:

– 14./15.5.07 Certified Scrum Master Training

– 16.5.06 Certified Scrum Leader Training

– www.namics.com

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