BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN_020911.pdf · Flohmarkt...

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Nächste Ausgabe: 16. September 2011 Anzeigenschluss: 9. September 2011 Redaktionsschluss: 12. September 2011 B ESSUNGER Zeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 0 61 51/8 80 06 - 59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de Ausgabe 15 2. September 2011 20. Jahrgang NEUE NACHRICHTEN Südbahnhof verfällt zusehends Aktion 5.-10. September Walliser Nussbrot 750g 3,59 Walnussschnecke 1 Stk. 1,19 Aktion 12.-17. September Laurentiusbrot 750g 2,99 Apfeltasche 1 Stk. 1,15 Heidelberger Straße 82 · Tel. 6 650 65 www.backstube-schwind.de TRENDFRISUREN zum kleinen Preis junior team DIENSTAG Dauerwelle, inkl. Schneiden + Föhnen 55,- MITTWOCH Cut&Go 16,- DONNERSTAG Färben, Tönen oder Strähnen, Schneiden + Föhnen für Damen 45,- FREITAG Waschen, Schneiden, Föhnen für Damen 25,- SAMSTAG Herrenhaarschnitt 13,- Telefon 0 61 51- 30 70 477 mit und ohne Termin! Eschollbrücker Straße 9 · Darmstadt Friseur Friseur Schneider-Becker Schneider-Becker Herderstraße 1 64285 Darmstadt-Bessungen Telefon 0 6151/6 24 57 Dienstag bis Freitag 8.00 -18.00 Uhr Samstag 8.00 -13.00 Uhr Epicerie de Belleville Weine, Spirituosen, Champagner und Crèmant Gewürze von Fleur de Sel bis Safran, Öle (z.B. Walnussöl) Essige (z.B. Himbeeressig) Wurstwaren von Foie Gras bis zu Rillettes Süßes, Konfitüren und Honig Rohmilchkäse aus der Käserei „Tourettes“ Auf Bestellung – je nach Saison – frisches Geflügel von der Wachtel bis zum Kapaun, sowie Austern, Muscheln und Trüffel Fertiggerichte aus unserer Restaurantküche, z.B. Bœuf Bourguignon oder Coq au vin in haushalts- üblichen Portionen, abgepackt und vakuumiert Frisch gebackenes Bauernbaguette Forstmeisterstraße 3 64285 Darmstadt Öffnungszeiten: Di.-Fr. 16 - 19 Uhr Sa. 11 - 16 Uhr und auf Anfrage im Restaurant „Belleville“ NEUERÖFFNUNG am 10. September um 13.00 Uhr mit Christoph Wackerbarths „Jazz Triangle“ EIN TRAURIGES BILD bietet seit Jahren der Südbahnhof in Darmstadt. Er steht damit seinem Pendant, dem Nordbahnhof am Merckshügel, leider in nichts nach. Einzig der Ostbahnhof hatte Glück. Investoren haben das historische Gebäude, für das die Deut- sche Bahn AG kein Interesse mehr hat, entkernt, saniert und ein Fahrradgeschäft dort eröffnet. Nun fordert die CDU Heimstätte, den Südbahnhof attraktiver zu gestalten. Die Christdemokraten begrüßen die Initiative der Regierungskoalition in Hessen, den Darmstädter Südbahnhof zu sanieren. „Der Südbahnhof ist ein wichtiger Standortfaktor für die Heimstätte. Jedoch entspricht er im derzeitigen Erhaltungszustand nicht den Ansprüchen des Oberzentrums Darmstadt“, sagt CDU Vorsitzender Clemens Middel. Die Bahnsteige befänden sich in einem schlechten Zustand und die Beleuchtung sei nicht ausreichend. Es sei nicht hinnehmbar, dass der Zugang zu den Bahnsteigen nur über Treppen möglich ist. Im Interesse der Bahn-Kunden muss der Südbahnhof endlich barrierefrei ausgebaut werden. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen muss auch mit dem Eigentümer des Bahnhofsgebäudes darüber gesprochen werden, bis wann dieses wieder besser hergerichtet wird, um die Attraktivität des Nahverkehrs zu erhöhen. Des Weiteren fordert die CDU Heimstätte, dass über die reine Sanierung der bestehenden Bauwerke hinaus geprüft wird, wie aus südwestlicher Richtung ein direkter Zugang zu den Bahnsteigen für alle Fahrgäste hergestellt werden kann. Ideal wäre hier die Zugänglichkeit vom südlichen Bereich der Kleingärten aus über den Nachtigallenweg. Dafür kann als Grundlage das bereits in den neunziger Jahren erarbeitete Konzept verwendet werden. „Ein solcher Zuweg würde die Attrak- tivität des Bahnhofs deutlich erhöhen. Die Stadt Darmstadt muss aus unserer Sicht in Zusam- menarbeit mit der Deutschen Bahn AG diese Möglichkeit zeitnah und intensiv prüfen“, fordert die CDU Stadtverordnete Anna Sturm. (Bild: Ralf Hellriegel) AUS DEM INHALT Darmstadt Verdienstkreuz am Bande für Heinrich Hausmann 4 SONDERSEITEN 3. Darmstädter Seniorentag 2+3 Verkaufsoffener Sonntag in Eberstadt und Arheilgen 5 Heimstätten-Kerb 6-8 Ihr Zuhause 10 Telefon DA-880063 Z e i t u n g n i c h t e r h a l t e n ? F l o h m a r k t i n d e r H e i n r i c h - H e i n e - S c h u l e BESSUNGEN (ng). Die HHS veranstaltet am 10. September von 10 bis 13 Uhr einen Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielsachen in der Heinrich-Heine-Schule, Moltkestraße 18 a. Standgebühr: 5 Euro und einen Kuchen. Anmeldung: Tel. 663496 oder [email protected] Immer mittendrin! BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN LOKALANZEIGER TAP-Premiere „Das andalusische Mirakel“ HUBERTUS HEPPELMANN REICHT`S. Nur weil er den silbernen Hochzeitstag vergessen hat, macht ihm seine Frau die Szene sei- nes Lebens. Der stocksteife Grantler und Nörgelkopf will umge- hend die Scheidung und reist dafür seinem Anwalt hinterher, der in Spanien Urlaub macht. Dummerweise hat er eine Panne und muss sich in das letzte freie Zimmer eines winzigen Hotels in dem kleinen Ort San Miguel einmieten. Obwohl … so frei ist das Zim- mer nicht … Interesse geweckt? Die Premiere des Stücks läuft am 9.9. um 20.15 Uhr, weitere Termine siehe Seite 12 dieser Zeitung.

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Nächste Ausgabe: 16. September 2011 Anzeigenschluss: 9. September 2011 Redaktionsschluss: 12. September 2011

BESSUNGERZeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal

Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

Ausgabe 15 2. September 2011 20. Jahrgang

NEUE NACHRICHTEN

Südbahnhof verfällt zusehends

Aktion 5.-10. September

Walliser Nussbrot 750g 3,59€

Walnussschnecke 1Stk. 1,19€

Aktion 12.-17. September

Laurentiusbrot 750g 2,99€

Apfeltasche 1Stk. 1,15€

Heidelberger Straße 82 · Tel. 6 650 65www.backstube-schwind.de

TRENDFRISUREN zum kleinen Preis juniorteam

DIENSTAG Dauerwelle, inkl. Schneiden + Föhnen € 55,-MITTWOCH Cut&Go € 16,-

DONNERSTAG Färben, Tönen oder Strähnen,Schneiden + Föhnen für Damen € 45,-

FREITAG Waschen, Schneiden, Föhnen für Damen € 25,-SAMSTAG Herrenhaarschnitt € 13,-

Telefon 06151-30 70 477 mit und ohne Termin!Eschollbrücker Straße 9 · Darmstadt

FriseurFriseurSchneider-BeckerSchneider-Becker

Herderstraße 164285 Darmstadt-Bessungen

Telefon 0 6151/6 24 57Dienstag bis Freitag 8.00 -18.00 Uhr

Samstag 8.00 -13.00 Uhr

Epicerie de BellevilleWeine, Spirituosen, Champagner und Crèmant

Gewürze von Fleur de Sel bis Safran,

Öle (z.B. Walnussöl)

Essige (z.B. Himbeeressig)

Wurstwaren von Foie Gras bis zu Rillettes

Süßes, Konfitüren und Honig

Rohmilchkäse aus der Käserei „Tourettes“

Auf Bestellung – je nach Saison – frischesGeflügel von der Wachtel bis zum Kapaun,sowie Austern, Muscheln und Trüffel

Fertiggerichte aus unserer Restaurantküche, z.B.Bœuf Bourguignon oder Coq au vin in haushalts-üblichen Portionen, abgepackt und vakuumiert

Frisch gebackenes Bauernbaguette

Forstmeisterstraße 364285 DarmstadtÖffnungszeiten:Di.-Fr. 16 - 19 UhrSa. 11 - 16 Uhrund auf Anfrage im Restaurant „Belleville“

NEUERÖFFNUNGam 10. Septemberum 13.00 Uhr mit

ChristophWackerbarths„Jazz Triangle“

EIN TRAURIGES BILD bietet seit Jahren der Südbahnhof in Darmstadt. Er steht damit seinem Pendant, dem Nordbahnhof amMerckshügel, leider in nichts nach. Einzig der Ostbahnhof hatte Glück. Investoren haben das historische Gebäude, für das die Deut-sche Bahn AG kein Interesse mehr hat, entkernt, saniert und ein Fahrradgeschäft dort eröffnet. Nun fordert die CDU Heimstätte,den Südbahnhof attraktiver zu gestalten. Die Christdemokraten begrüßen die Initiative der Regierungskoalition in Hessen, denDarmstädter Südbahnhof zu sanieren. „Der Südbahnhof ist ein wichtiger Standortfaktor für die Heimstätte. Jedoch entspricht erim derzeitigen Erhaltungszustand nicht den Ansprüchen des Oberzentrums Darmstadt“, sagt CDU Vorsitzender Clemens Middel.Die Bahnsteige befänden sich in einem schlechten Zustand und die Beleuchtung sei nicht ausreichend. Es sei nicht hinnehmbar,dass der Zugang zu den Bahnsteigen nur über Treppen möglich ist. Im Interesse der Bahn-Kunden muss der Südbahnhof endlichbarrierefrei ausgebaut werden. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen muss auch mit dem Eigentümer des Bahnhofsgebäudesdarüber gesprochen werden, bis wann dieses wieder besser hergerichtet wird, um die Attraktivität des Nahverkehrs zu erhöhen.Des Weiteren fordert die CDU Heimstätte, dass über die reine Sanierung der bestehenden Bauwerke hinaus geprüft wird, wie aussüdwestlicher Richtung ein direkter Zugang zu den Bahnsteigen für alle Fahrgäste hergestellt werden kann. Ideal wäre hier dieZugänglichkeit vom südlichen Bereich der Kleingärten aus über den Nachtigallenweg. Dafür kann als Grundlage das bereits in den

neunziger Jahren erarbeitete Konzept verwendet werden. „Ein solcher Zuweg würde die Attrak-tivität des Bahnhofs deutlich erhöhen. Die Stadt Darmstadt muss aus unserer Sicht in Zusam-menarbeit mit der Deutschen Bahn AG diese Möglichkeit zeitnah und intensiv prüfen“, fordertdie CDU Stadtverordnete Anna Sturm. (Bild: Ralf Hellriegel)

AUS DEM INHALT

DarmstadtVerdienstkreuz am Bandefür Heinrich Hausmann 4

SONDERSEITEN3. DarmstädterSeniorentag 2 + 3

Verkaufsoffener Sonntagin Eberstadtund Arheilgen 5

Heimstätten-Kerb 6-8

Ihr Zuhause 10

TelefonDA-8800

63

Zeitung

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Flohmarkt in der Heinrich-Heine-SchuleBESSUNGEN (ng). Die HHS veranstaltet am 10. September von 10bis 13 Uhr einen Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielsachen inder Heinrich-Heine-Schule, Moltkestraße 18 a. Standgebühr: 5 Euround einen Kuchen. Anmeldung: Tel. 663496 oder [email protected]

Immer mittendrin!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

TAP-Premiere „Das andalusische Mirakel“

HUBERTUS HEPPELMANN REICHT`S. Nur weil er den silbernenHochzeitstag vergessen hat, macht ihm seine Frau die Szene sei-nes Lebens. Der stocksteife Grantler und Nörgelkopf will umge-hend die Scheidung und reist dafür seinem Anwalt hinterher, derin Spanien Urlaub macht. Dummerweise hat er eine Panne undmuss sich in das letzte freie Zimmer eines winzigen Hotels in demkleinen Ort San Miguel einmieten. Obwohl … so frei ist das Zim-mer nicht … Interesse geweckt? Die Premiere des Stücks läuft am9.9. um 20.15 Uhr, weitere Termine siehe Seite 12 dieser Zeitung.

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DARMSTADT (psd). Die Vorsit-zende des Seniorenrates Darm-stadt, Irmgard Klaff-Isselmann,und Darmstadts Sozialdezernen-tin, Stadträtin Barbara Akdeniz,laden gemeinsam Interessiertejeden Alters in Darmstadt zurTeilnahme an den 3. Darmstäd-

ter Seniorentagen ein. Bei derAuftaktveranstaltung am 3. Sep-tember im Wissenschafts- undKongresszentrum Darmstadtiumkönnen sich Interessierte in derZeit von 10 bis 17 Uhr rundum in-formieren und beraten lassen. Der Seniorentag wird unter demMotto „Die Kunst des Älterwer-dens“ stehen. Er wird aber auchdie Schwerpunkte „Leben undWohnen im Alter“ sowie „Bewe-

gung, Gesundheit, Sport im Al-ter“ weiterführen, denn darin fin-det sich eine vielfältige und diffe-renzierte Angebotspalette vonAusstellerinnen und Ausstellernsowie Anbieterinnen und Anbie-tern von Veranstaltungen wieder.Im Jahr 2011 heißt das Thema

„Mit Lebensqualität älter wer-den“.„Auch Initiativen und Angeboteim Bereich Bildung, Kultur undKunst für ältere Menschen sollenbeim diesjährigen Seniorentag inden Fokus rücken. Die Devise desSeniorentages ist: Bewährtes er-halten und Neues hinzufügen.Wir sind sehr froh, dass auch dies-mal wieder viele unterschiedlicheseniorenfreundliche Unterneh-

men, freie Träger, Vereine undEinrichtungen aus den BereichenPflege, Gesundheit, Bildung, Kul-tur, Sport und Soziales mitma-chen. Für die Ausstellung und dieVorträge haben wir deutlichmehr Platz geschaffen und rund80 Aussteller gewonnen, die an

diesem Tag Rede und Antwortstehen“, so Irmgard Klaff-Issel-mann.Der Tag startet um 10 Uhr mit deroffiziellen Eröffnung. Ab 10.15Uhr ist der Infomarkt eröffnet, aufdem sich auch zahlreiche städti-sche Ämter, darunter das Amt fürSoziales und Prävention mit demBeratungs- und Servicezentrumfür Ältere und Menschen mit Be-hinderungen, das Familienzen-trum, die Stadtbibliothek, dasFrauenbüro und InterkulturellesBüro, das Amt für Wohnungswe-sen, das Amt für Wirtschaft undStadtentwicklung und die Volks-hochschule beteiligen und an In-foständen einen Überblick überdie kommunalen Dienstleistun-gen bieten. Der Infomarkt gibteine Übersicht, welche Aktivitä-ten, Einrichtungen und Dienstlei-stungen ältere Menschen inDarmstadt finden, vom Thema

Pflege über rechtliche Fragen, fi-nanzielle und psychosoziale Hil-fen im Alter, Wohnformen undWohnraumanpassung bis hin zuaktivierenden Sportangeboten.Der Besuch des Seniorentages istkostenfrei. „Unsere Aufgabe im Seniorenratist es, die Rahmenbedingungenfür ältere Menschen in Darm-stadt zu verbessern und Politik,Unternehmen und Vereine anzu-regen, die Interessen von Älterenin den Mittelpunkt zu stellen. DieDarmstädter Seniorentage sindder richtige Ort, um die ältereGeneration zu Protagonisten derStadt zu machen“, so IrmgardKlaff-Isselmann. „Fast jeder fünf-te in Darmstadt lebende Menschist über 65 Jahre. Die Anforde-rungen an effektive Seniorenpo-litik werden immer vielfältiger.Sie liegen zwischen Mehrgenera-tionenhäusern und Senioren-treffs, zwischen Pflegeheimenund altersgemischten Wohnge-meinschaften. Die Seniorentagegeben Impulse für eine aktive Be-teiligung von Senioren. Dennniemand weiß besser, was ältereMenschen in Darmstadt brau-chen, als die Seniorinnen und Se-nioren selbst. Wir sind auf ihre Er-fahrungen und ihre Mitarbeit inder kommunalen Altenhilfepla-nung angewiesen“, ergänzt Sozi-aldezernentin Barbara Akdeniz.Parallel zur umfangreichen Aus-stellung finden im Darmstadtiumauch Fachforen statt. Um 12 Uhrzum Thema „Beteiligung ältererMenschen – Wissen nutzen, Ex-perten in eigener Sache redenmit“ und um 14.30 Uhr unterdem Titel: „Könnern wir uns viel-leicht kennen lernen …? Kunstund Begegnung – künstlerischeArbeiten mit sehr alten Men-schen“. Es werden aber auchModenschauen, eine Theaterauf-führung und eine Graffiti-Mit-machstation von Jung für Alt an-geboten.www.seniorenrat-darmstadt.de

HESSEN-THÜRINGEN

„Menschen mit Herz“Ehrenamt im

Seit über 60 Jahren helfen wir unseren Mitgliedern – behinderten,älteren und sozial schwachen Menschen. Unser Motto:

Wir lassen keinen alleine! Für uns ist jeder wichtig!• Wir sind eine starke Gemeinschaft

• Wir sorgen für soziale Gerechtigkeit

• Wir setzen Ihre Rechte durch

• Wir bieten soziale Dienstleistungen

• Wir engagieren uns im Ehrenamt

Wir bauen auf ein kompetentes Ehrenamt – unser Fundamentund Markenzeichen auf allen Ebenen des Verbands. Über 12.000Menschen in rund 1.300 Ortsverbänden engagieren und kümmernsich um über mehr als 210.000 Mitglieder. Ohne die Arbeit in denOrtsverbänden könnte der VdK seine sozialen Leistungen nicht er-füllen. Deshalb brauchen wir weitere „Menschen mit Herz”.Machen Sie mit! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Am Einfachsten bei den 3. Darmstädter Seniorentagen.Sprechen Sie mit uns.

Wir suchen Sie!

3. Darmstädter Seniorentag3. September · Darmstadtium · 10 – 17 Uhr

DARMSTÄDTERPFLEGE- UND SOZIALDIENST e.V.Hügelstraße 47 · Telefon 06151/17746-064283 Darmstadtund Schwarzer Weg 18 + 20Telefon 06151/77236 u. 711288

Hilfe und Pflege zu Hause · Familienpflege · Altenberatung• Häusliche Krankenpflege• Altenpflege• Pflegeberatung• Krankenhaushilfdienst• Hausw. Dienste Bei uns sind Sie• Seniorenmittagstisch in guten Händen

DARMSTADT (hf). Dass beimSchiffsreisen Spezialisten Crui-ses4you in Darmstadt persönli-cher Service und Beratung an er-ster Stelle stehen, merkt manschon beim ersten Gespräch! An-ders als sonst üblich, werden mitInteressenten Beratungsterminevereinbart, die es dem Kundenermöglichen, die Informationenbei einer Tasse Kaffee zu genießen.Urlaub von Anfang an und Be-treuung bis nach der Reise – daswissen auch die Kunden vonCruises4you zu schätzen und be-werten diese Leistung mit „sehrgut“ (Auswertung der Kunden-befragungen).„Ein Kunde, der einmal auf demfür ihn passenden Schiff – alsodem ,richtigen Schiff’ – war, fährtimmer wieder Schiff!“, – so SylviaGohlke, Inhaberin und selbst lei-denschaftliche Kreuzfahrerin seitüber 19 Jahren. Allein dieses Jahr

war sie auf drei Schiffen und hatnoch zwei Besichtigungsfahrtenin Planung. „Wichtig ist, dasSchiff mit seiner ,Persönlichkeit’kennen zu lernen, und nicht Pa-piere zu studieren. Unsere Kun-den sind durchs Internet sehr gutinformiert und bemerken sofort,wenn sie mehr Kenntnis haben,als ihr Gegenüber!“. Sylvia Gohl-kes Fachwissen steht als Basis derBeratung, und so gelingt es ihrimmer wieder, Gäste für Schiffs-reisen zu gewinnen bzw. Traum-urlaube zu ermöglichen! DesWeiteren hat Cruises4you immereine Vielzahl von Angeboten fürSee- und Flussreisen im Pro-gramm und steht auch gerne fürGruppenanfragen und Vollchar-ter zur Verfügung.Also: Schiff Ahoi und Leinen los!Infos und Beratung bei Cruises-4you, Kasinostraße 16, Telefon06151-273142.

BESSUNGEN (hf). Ein lauer Som-merabend, ein schöner Garten,nette Menschen, jemand feiertGeburtstag, man plaudert, stelltsich vor – und dann, irgendwannim Laufe des Abends, kommt erganz unvermeidlich: Der Mo-ment, in dem in Hörweite ummich herum die Gespräche ver-stummen und viele neugierigeund irritierte Blicke sich auf michrichten. Ich habe ein Schlüssel-wort gesagt, genauer einen klei-nen Satz: Ich bin Bestatter.Nachdem sich das erste Erstarrengelöst hat, kommt der eine oderandere näher, manche guckenbetreten und vergrößern lang-sam aber sicher die Distanz zwi-schen mir und sich selbst. Klar,wer weiß auch schon, ob nicht

gerade einer der Anwesenden ei-nen Trauerfall in der Familie hat-te, und da will man doch nichtgeradeaus in ein mögliches Fett-näpfchen stapfen.Es gibt gewissermaßen einen Ka-talog von Fragen im nicht fallbe-zogenen Erstkontakt mit einemBestatter. Sind diese beantwor-tet, ziehen die meisten Men-schen das Resumée, dass das jadoch ein ganz Netter ist und vorallem ganz anders, als man sicheinen Bestatter üblicherweisevorstellt.Die nächsten Gespräche führeich dann mit denjenigen, die gu-te oder schlechte Friedhofs-Er-fahrungen zu berichten oderdoch schon detailliertere Fragenrund um Tod und Sterben haben.Tatsächlich kommen ab und zuMenschen in unser Bestattungs-institut, weil ich ihnen bei einemsolchen Gespräch einmal ange-boten hatte, bei einer Tasse Kaf-fee ein wenig weiterzuplaudern. Schließlich ist das auch der we-sentliche Kern meiner Arbeit alsBestatter: Reden! So trifft die Vor-stellung des kauzigen, schwarz-

gewandeten hageren Mannes,dessen Stimme man mehr erahntals dass man sie je deutlich ver-nommen hätte, nicht einmal an-satzweise das Bild des modernenBestattungsdienstleisters. Als sol-cher verbringe ich einen Gutteilmeiner Zeit am Telefon – um mitÄmtern, Friedhöfen, Betreuern,Versicherungen, Zeitungen undBlumenläden Sachverhalte zuklären und Termine festzulegen.Je nachdem, welche Wünscheein Verstorbener bezüglich seinereigenen Bestattung hatte, undwie die Angehörigen sich allesvorstellen, sitze ich vor, zwischenund nach diesen Telefonaten mitden Angehörigen zusammenund bespreche alles für einen Ab-schied, der ohne Generalprobe

auskommen muss und trotzdemohne Patzer ablaufen soll. Zei-tungsanzeigen müssen dafürebenso gestaltet werden wieDanksagungskarten entworfenund gedruckt, ein Konzept fürdie Trauerfeier muss erarbeitetund in Absprache mit Angehöri-gen, Friedhofsmitarbeitern, Pfar-rern oder freien Rednern, Musi-kern und Floristen umgesetztwerden – alles zeitnah, individu-ell und mit großem Gespür fürdas, was Menschen in der Aus-nahmesituation des Todes brau-chen.Häufig kommen auch Menschenzu mir, die sich bereits zu Lebzei-ten mit dem eigenen Tod be-schäftigen und Vorsorge treffenwollen. Besonders viele ältereMenschen beruhigt es zu wissen,dass für das eigene Ableben allesvorbereitet ist – gerade wenn kei-ne Kinder da sind oder diese weitentfernt leben. Dann ist es meineAufgabe dafür zu sorgen, dass al-les so abläuft, wie es zuvor fest-gelegt worden ist.Willenbücher Bestattungenwww.willenbuecher.org

Darmstädter Seniorentage: Auftaktveranstaltung bietet Informationen, Workshops und Mitmachangebote

Lieber gleich zum Profi :Kreuzfahrtberatung neu erleben!

Von der täglichen Entscheidungfür einen ganz besonderen Beruf

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UNTER DEM SAMMELBEGRIFF „DIABETES“ findet sich eineGruppe von Stoffwechselerkrankungen, deren Gemeinsamkeitdarin besteht, dass sie alle zu einem erhöhten Blutzuckerspiegelführen. Dies wiederum führt auf Dauer zu einer Vielzahl vonFolgeerkrankungen. Insbesondere werden Nieren, Augen, Herz,Blutgefäße, Nerven und das Gehirn davon betroffen. Kurz ge-sagt wird der gesamte Organismus in Mitleidenschaft gezogen.Dazu muss es nicht kommen. Diabetes gehört zu den Erkran-kungen, die relativ leicht zutherapieren sind. Mitunterlässt es sich sogar durch Verän-derung der Lebensgewohnhei-ten wieder heilen. Es gilt abernatürlich auch hier: Vorsorgenist besser als Heilen. Deshalbist es wichtig, frühzeitig dieGefahr eines möglichen Diabe-tes zu erkennen. Beim 3. Darm-städter Gesundheitstag am 3.September im Darmstadtiumbietet die Pflegedienst HessenSüd Janssen GmbH kostenloseBlutzuckerkontrollen an. Nut-zen Sie die Möglichkeit, um ei-nen Blick in Ihren Körper zuwerfen und sich zu diesem undanderen Gesundheits- und Pfle-gefragen zu informieren.

(Bild: hf)

BESSUNGEN (hf). In Zeiten wiediesen hat eine gewachsene Geschichte Wert. Als regionalesUnternehmen in Darmstadt ge-gründet, bereichert der Pflege-dienst Conny Schwärzel seit über25 Jahren die Pflege bedürftigerund zufriedener Menschen.Das ausgebildete Team von über30 Pflegekräften wächst stetig,ebenso wie die neu gestalteteFahrzeugflotte. Intensive Weiter-bildungsmaßnahmen und Ko-operationen, besonders in denBereichen Palliative Care und De-menzversorgung, haben das Lei-stungsspektrum weiter wachsenlassen. Die Leistungen werden im ge-samten Landkreis Darmstadt-Dieburg angeboten und beinhal-ten eine eingehende Beratungnach gesetzlichen Grundlagen.

So kann allen Beteiligten das Le-ben mit Krankheit erleichtertwerden.Die ständige Weiterbildung desPflegepersonals berücksichtigtauch die wachsenden Krankhei-ten und Bedürfnisse unserer Gesellschaft. Hierzu zählen vorallem die Versorgung von De-menzkranken und Schmerzpa-tienten. Intensive Schulungendes Pflegedienstes haben zu wei-terführenden Kooperationen mitgemeinnützigen und karitativenEinrichtungen geführt, die De-menzkranken und deren Ange-hörigen ein höchstmöglichesMaß an vertrauensvoller Beglei-tung und Beratung bieten. Hier-bei wurden mehrstündige Einzel-betreuungen ausgebaut, dieindividuelle Fähigkeiten unter-stützen und die Eigenständigkeit

der Betroffenen so lange wiemöglich erhalten.Ähnliches gilt im Bereich der Pal-liativpflege. Hier wird der Verbes-serung der Lebensqualität vonPflegebedürftigen mit unheilba-ren, lebensbedrohlichen oderterminalen Erkrankungen ge-

dacht. Schwerpunkt ist die Be-handlung von Schmerzen sowieanderen belastenden Beschwer-den körperlicher und psychoso-zialer Art. Feingefühl, der Blick fürdas Wesentliche und die richtigeMedikation sind hier die nötigenBausteine.Die Betreuung von Familien undalleinerziehenden Müttern imFalle einer Schwangerschaft oderbei körperlicher Einschränkung(§ 199) zählt ebenfalls zur weiter-verfolgten Aufgabe des Pflege-dienstes. Stolz sein kann die Pfle-

gedienst Conny SchwärzelGmbH auf die Beurteilung desMedizinischen Dienstes derKrankenkassen.Hierzu wurden pflegerische Lei-stungen, ärztlich verordnetepflegerische Leistungen, Dienst-leistung und Organisation sowie

die Befragung der Kunden zu-grunde gelegt. Der MDK hat mitder Bestnote „1,0 – sehr gut“geurteilt.Dies ist einerseits die Bestätigungfür eine ganzheitliche und nach-haltige Leistung, andererseitsaber auch Ansporn, die hohenQualitätsstandards zu halten undkontinuierlich auszubauen.Pflegedienst Conny SchwärzelGmbH, Klappacher Straße 86, Te-lefon: 06151-783065, Mail: [email protected],www.pflegedienst-schwaerzel.de

DARMSTADT (hf). InsbesondereSenioren benötigen eigene, spe-ziell auf sie zugeschnittene Versi-cherungslösungen. Mit den lei-stungsstarken und innovativenAngeboten der GHV Darmstadtsichern Sie sich einen unbe-

schwerten Ruhestand. Zwar istim Alter manches überflüssig. Aufdie Privathaftpflicht-Versiche-rung können aber auch ältereMenschen keinesfalls verzichten.Die Privathaftpflicht-Versiche-rung der GHV Darmstadt be-

rücksichtigt die besonderen Le-bensumstände der älteren Gene-ration von der Aufsicht über dieEnkel bis hin zur Tätigkeit derHaushaltshilfe. Auch für Ihre Im-mobilie, Ihren Hund und vielesmehr gibt es hier die geeigneteLösungen. Gesund zu bleiben ist ein wichti-ges Ziel. Mit der Krankenkasse,ergänzt durch private Zusatzpo-licen, sind Senioren gut versorgt.Wer teure Reisen macht, sollte auf jeden Fall eine Auslandsreise-und eine Reiserücktrittsversiche-rung abschließen. Jahrespolicensind meist günstiger als solche,die sich nur auf die gebuchte Rei-se beziehen. Die Pflege-Pflicht-versicherung bietet eine Grund-sicherung im Pflegefall. Werseinen Lebensstandard im Pfle-gefall fortführen will, benötigtzusätzlich eine private Pflege-Rentenversicherung. Beim Rechtsstreit über Verträgeoder Sozialleistungen hilft eineRechtsschutzversicherung. DerArbeitsrechtsschutz wird zwarmit dem Renteneintritt überflüs-sig. Etwaige Betriebsrentenan-sprüche und Minijobs solltenaber versichert bleiben. Die Ster-begeldversicherung schützt dieHinterbliebenen vor finanziellenEngpässen und sichert Ihnen ei-nen würdevollen Abschied. Aus-bildungsversicherungen für dieEnkel sind ein beliebtes Ge-schenk, nicht nur seit Einführungder Studiengebühren. Sie er-möglichen Ihren Enkeln optima-le Startbedingungen. GHV Darmstadt, Bartningstraße57, Telefon 06151-7021710, [email protected]

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Pflegedienst Conny Schwärzel: Menschen erreichen – Menschen begegnen

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DARMSTADT (hf). Zum erstenMal nimmt der Mieterbund Darm-stadt mit einem Informations-stand am Seniorentag teil. AmStand 58 stehen Mitarbeiter desVereins zur Verfügung, um überInhalte und Arbeitsschwerpunktedes Vereins Auskunft zu geben.Ein Schwerpunkt des Seniorenta-ges wird das Thema „Leben undWohnen im Alter“ sein. Dazu ge-hört es auch, Mieter über ihreRechte zu informieren: Muss ichdie erhaltene Mieterhöhung ak-zeptieren? Stimmt meine Be-triebskostenabrechnung? Mussich in meinem Alter noch mit derKündigung meiner Wohnungrechnen?Der Mieterbund Darmstadt wirdsich neben seinem Stand am 3.9.um 11.30 Uhr im Raum „plati-num“, 2. Ebene, in einem klei-nen Vortrag direkt vorstellen.

3. Darmstädter Seniorentag3. September · Darmstadtium · 10 – 17 Uhr

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4 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 2. SEPTMBER 2011

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3. September, 14 UhrWanderung zum Birkenwasser undzur Fischerhütte

16.-20. SeptemberBessunger Kerb

15. OktoberTagestour an die Bergstraße

5. NovemberTagestour nach Gras-Ellenbach

3. DezemberWanderung im Bessunger Wald

11. DezemberWaldweihnacht auf der Ludwigshöhe

BBL-Termine 2011

DARMSTADT (hf). Heinrich Haus-mann aus Darmstadt, langjähri-ges Vorstandsmitglied im Darm-städter Schaustellerverband undseit 1999 Mitglied der Darmstäd-ter Stadtverordnetenversamm-lung wurde am 29. August vonRegierungspräsident JohannesBaron mit dem Verdienstkreuzam Bande des Verdienstordensder Bundesrepublik Deutschlandausgezeichnet. Die hohe Auszeichnung wurdeihm von Bundespräsident Chri-stian Wulff für sein langjähriges,unermüdliches und vielfältigesWirken für das Allgemeinwohlverliehen.In einer kleinen Feierstunde imRegierungspräsidium würdigteRegierungspräsident JohannesBaron die großen beruflichenund ehrenamtlichen Leistungendes Geehrten. „Durch seine Per-sönlichkeit, sein unermüdlichesund beispielgebendes Wirken,seine hohe fachliche Kompetenz,sein soziales Engagement undseine große Hilfsbereitschaft hatsich Heinrich Hausmann weitüber seine beruflichen Verpflich-tungen hinaus ehrenamtlich en-gagiert und damit um das Ge-meinwohl verdient gemacht“,sagte der Regierungspräsident. Heinrich Hausmann absolviertezunächst eine Ausbildung im el-terlichen Schaustellerbetrieb.Danach machte er sich mit einemeigenen Kinderkarussell und ei-nem Schießstand selbstständig.Er begann sich für seinen Berufs-stand zu engagieren und war

schließlich von 1968 bis 2008Vorstandsmitglied im Darmstäd-ter Schaustellerverband. Er übtedas Amt des Zweiten Vorsitzen-den von 1973 bis 1988 aus undwurde danach für 20 Jahre des-sen Vorsitzender. Im Verband „Schausteller Hes-senvereine“ war der neue Or-densträger von 1973 bis 2010 ak-tiv. Darüber hinaus engagierte ersich für die Teilnahme der Darm-städter Partnerstädte an ver-schiedenen Veranstaltungen, wiezum Beispiel dem DarmstädterWeihnachtsmarkt. Besonders erwähnt werden mussnatürlich auch Hausmanns au-ßergewöhnliches Engagement inder Darmstädter Kommunalpoli-tik. So war er seit seinem Eintrittin die SPD im Jahre 1974 immerwieder mit Unterbrechungen alsBeisitzer im Vorstand des Orts-vereins Martinsviertel tätig. Seit1999 ist Heinrich Hausmann zu-dem Mitglied der DarmstädterStadtverordnetenversammlungund als solches in den Ausschüs-sen Umweltschutz, öffentlicheEinrichtungen und Betriebe, fürLiegenschaften und Wirtschafts-förderung, für Sport und Freizeitund dem Ausschuss für Familie,Kinderbetreuung und Sport tätiggewesen. Im Bürgerkomitee für Städte-partnerschaften der Stadt Darm-stadt ist er seit 2006 aktiv. „DieSPD-Fraktion freut sich, dass dasEngagement von Heinrich Haus-mann mit dem Bundesverdienst-kreuz gewürdigt wird und gratu-

liert ihm herzlich zu dieser Aus-zeichnung“, so der SPD-Frakti-onsvorsitzende Hanno Benz inder Feierstunde.Hausmanns Interessen geltenaber nicht nur der Kommunalpo-litik und dem Schaustellergewer-be. So war er beispielsweise von1996 bis 2002 Vorsitzender desFördervereins der Fußballabtei-lung der „Sport- und Sänger-Ge-meinschaft 1889 e.V. Langen“. Seit 1996 ist er zudem ehrenamt-liches Mitglied im Verkehrsaus-schuss der Industrie- und Han-delskammer Darmstadt.Außerdem war er von 1996 bis2004 Mitglied in deren Pla-nungsausschuss sowie von 1996bis 2000 Mitglied der Vollver-sammlung.Weiterhin hat sich „Heini“, wie ervon seinen Freunden liebevollgenannt wird, von 2001 bis 2004als Schöffe bei den Strafkammerndes Landgerichtes Darmstadt en-gagiert. Von 2005 bis 2008 sowieseit 2009 ist er beim AmtsgerichtDarmstadt als Schöffe tätig.„Heinrich Hausmann hat nichtnur das Schaustellergewerbe inSüdhessen in über vier Jahrzehn-ten entscheidend geprägt“, soRegierungspräsident Baron, ,,erhat sich in dieser Zeit auch in viel-fältiger Weise für das Gemein-wohl gerade hier in seiner Hei-matstadt Darmstadt vorbildlichengagiert. Sein unermüdliches und beispiel-gebendes Wirken würdigt derBundespräsident heute mit die-ser hohen Auszeichnung“.

GRATULATION. Heinrich Hausmann (r.), bekannter Darmstädter und langjähriger Vorsitzenderdes Darmstädter Schaustellerverbandes, erhielt am 29. August von Bundespräsident ChristianWulff das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In einer kleinen Feierstun-de im Regierungspräsidium Darmstadt überreichte Regierungspräsident Johannes Baron (l.) diehohe Auszeichnung an „Heini“ Hausmann, wie er von Freunden liebevoll genannt wird. Dahinterhält Jürgen Unterköfler, Vorsitzender des Darmstädter Schaustellerverbandes, standesgemäß dieschwere, samtene Verbandsfahne. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

Verdienstkreuz am Bande für Heinrich Hausmann

Hohe Auszeichnungfür vorbildliches Engagement

„Unermüdliches und beispielgebendes Wirken“

Europäischer Freiwilligentag in Darmstadt

Weitere Termine und Infos: www.bessungen-ludwigshoehe.de

DAS LAND HESSEN hatte Darmstadt dazu auserkoren, den 1. Europäischen Freiwilligentag aus-zurichten. Immerhin liegt die Stadt mit 15 Partnerstädten an der Spitze in Hessen. Gemeinwohl-orientierte Vereine und Organisationen aus der Stadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg hatten an 20.8. die Gelegenheit, ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.Interessierte Menschen waren herzlich eingeladen, sich einen Tag lang in unterschiedlichen Pro-jekten bei gemeinnützigen Einrichtungen und Organisationen freiwillig zu engagieren. Bundes-tagsmitglied Brigitte Zypries nutzte die Gelegenheit, mit weiteren Ehrenamtlichen – unter ande-rem aus den Partnerstädten Graz und Logrono – vier Stunden als „lebendige Schaufensterpuppe“im Oxfam-Shop in der Rheinstraße zu fungieren (Bild oben). „Ehrenamtliche Arbeit ist sehr wich-tig für unsere Gesellschaft und für mich war dieser Tag eine weitere Möglichkeit, um ganz kon-kret zu sehen, wo ehrenamtlich Tätigen der Schuh drückt“, so Brigitte Zypries. Auch die „Darm-städter Initiative für Liepaja“ engagierte sich an diesem Tag, unterstützt u.a. von Gästen aus derPartnerstadt. Gemeinsam betreuten sie in der Kurt-Jahn-Anlage Schwerstbehinderte. Für die Gä-ste aus Lettland sei es erstaunlich gewesen, dass die Heimbewohner nicht hinter Zäunen lebenund am öffentlichen Leben teilhaben können, so die Pressemitteilung der Initiative. Im Bild un-ten v.l.: Die Vorsitzende der Initiative Dagmar Metzger, Gints Rocans, Schuldirektor aus Karosta,Annegret Wieland, Maria Arnoldt, Stadtverordnete Sabine Heilmann, Dr. Vita Kadike und Gun-dega Tomele vom Waisenhaus Liepaja sowie Stadtverordneter Klaus Wieland. (Bilder: Veranstalter)

TrauerfallvorsorgeEBERSTADT (ng). Im Rahmender Darmstädter Seniorentagebietet der Arbeiter-Samariter-Bund Darmstadt-Starkenburg inEberstadt, in seinen Räumen inder Pfungstädter Straße 165 am8. September um 19 Uhr einenVortrag zur Trauerfallvorsorgean. Michael Dechert vom gleich-namigen Darmstädter Bestat-tungsinstitut wird die verschie-denen Möglichkeiten der Trauer-fallvorsorge erläutern. Für indivi-duelle Fragen wird genügendZeit vorgesehen. Wegen der begrenzten Platzzahlwird um Anmeldung unter Tele-fon 06151-5050 gebeten.

BürgerversammlungMÜHLTAL (GdeM). Am 15.9. ab19.30 Uhr lädt der Vorsitzendeder Mühltaler Gemeindevertre-tung, Rainer Steuernagel, zurBürgerversammlung ins Bürger-haus Traisa ein. Themen werdensein: Areal Waldeck (das Gelän-de kann ab 18 begangen wer-den), Naturfriedhof Mühltal,Umgestaltung Rhein-/Industrie-straße (Kreisel) und Umgestal-tung der B 426 zur Anbindungdes Gewerbegebietes.

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(rhv). Die mit rund 20 Kilometernwahrscheinlich „längste Einkaufs-meile der Welt“ wartet am 11.September auf Sonntagsausflüg-ler, Schaufensterbummler undSchnäppchenjäger. Denn an die-sem Tag verbindet Arheilgen undEberstadt von 13-18 Uhr ein ge-meinsamer verkaufsoffener Sonn-tag.Zwischen Frankfurter- und Hei-delberger Landstraße warten An-gebote, Gewinnspiele, Unterhal-tung und viele weitere Aktionenauf die Gäste. Die teilnehmendenGeschäftshäuser beider Stadtteilerollen im wahrsten Sinne des Wor-tes den berühmten roten Teppichfür die Besucher aus und Live-Mu-sik begleitet sie den Tag über an

vielen Stationen. Anlässlich des1.175-jährigen Arheilger Jubilä-ums ist im und um den „Golde-nen Löwen“ außerdem eine Aus-stellung unter dem Motto „Es wareinmal …“ zu sehen.Wer sich in der Eberstädter Ge-schäftsstelle der Sparkasse (Hei-delberger Landstraße 198) oderder Volksbank (HeidelbergerLandstraße 202) rechtzeitig – alsozu den üblichen Öffnungszeiten –sein „Eberstädter Goldstück“ si-chert, erhält an diesem Sonntagbei vielen teilnehmenden Ge-

schäften in Eberstadt mehr für’sGeld – mit einer besonderen Auf-wertaktion.Auch die kleinen Besucher gehennicht leer aus. Bei Kinderschmin-ken können sie sich in Tiger, Blu-menkind oder in andere Fantasie-gestalten verwandeln lassen, undauf dem Parkplatz der Sparkassefindet wieder ein bunter Kinder-flohmarkt statt.Für das leibliche Wohl ist nichtnur in vielen Geschäften gesorgt:Der Eberstädter Bürgerverein von1980 e.V. veranstaltet an diesemSonntag – bereits ab 11 Uhr – seinbeliebtes Kartoffelfest. Leckereienrund um die „tolle Knolle“, vomKartoffelgratin über die Kartoffel-bratwurst bis zum Klassiker, den

Pommes, werden in der Gei-bel’schen Schmiede in der Ober-straße angeboten. Und im Neu-bau lädt die Kreativ-Werkstatt desVereins zum Basar ein.Und damit der Einkaufsbummelnicht zur schweißtreibenden An-gelegenheit wird, haben sich dieGewerbevereine von Arheilgenund Eberstadt etwas Besondereseinfallen lassen: Sie schicken am11. September den „Datterich-Ex-press“ zwischen Nord und Südauf Tour. Im Stundentakt pendeltdie historische Straßenbahn zwi-schen den beiden Stadtteilen hinund her und bringt die Sonntags-ausflügler und ihre Einkäufe be-quem und vor allem kostenlos ansZiel. Die erste Fahrt startet in Ar-heilgen am „Dreieichenweg“ um12.50 Uhr, in Eberstadt kann ab13.24 Uhr an der Haltestelle „Fran-kenstein“ eingestiegen werden.

11. September 2011

13.00-18.00 Uhr

Eberstädter GoldstückAufwertaktion in vielen Geschäften

Kinderschminken

Kinderfl ohmarkt auf dem Parkplatz der Sparkasse

Datterich-Express kostenlose Fahrt zwischenEberstadt und Arheilgen (ebenfalls verkaufsoffen)

Kartoffelfest des Eberstädter Bürgervereinsin der Geibel‘schen Schmiede

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lädt herzlich ein zum

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11. SEPTEMBER13.00-18.00 UHR

Shopping-Tour zwischenArheilgen und Eberstadt

MIT DEM DATTERICH-EXPRESS wird der Einkaufsbummel am11. September zum stilechten Vergnügen. Arheilgen und Eber-stadt laden zwischen 13.00 und 18.00 Uhr zum ersten gemein-samen verkaufsoffenen Sonntag ein. Die historische Straßen-bahn verkehrt an diesem Tag zwischen den beiden DarmstädterStadtteilen; die Fahrt ist kostenlos. (Zum Bericht)

(Bild: Ralf Hellriegel)

Schnäppchen bei der „Schaulade“EBERSTADT (ng). Am verkaufsoffenen Sonntag möchte InhaberHans Ritzert von der „Schaulade“ die Shopper mit einem Flohmarktbegeistern. Bei schönem Wetter können die Passanten nach den toll-sten Schnäppchen stöbern. Direkt neben der Goldschmiede Vogel-sang auf der Heidelberger Landstraße gibt es einen ganzen Basar anauserlesenen Stücken sowie frische Waffeln zum Schlemmen.

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Haltestellen desDatterich-Expressam 11. September

Frankenstein – An der Mo-daubrücke – Wartehalle –Landskronstraße – Rhein-/Neckarstraße – Luisenplatz– Im Fiedlersee – Löwenplatz– Messeler Straße – Kolping-weg – Dreieichenweg

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Guude Ihr Leid, es iss widder so weit,

zum Grußwort schreiwe bin isch verpflischt,

isch waas das es misch jedes Johr widder erwischt.

Aach noch elf Johr duh isch’s noch nedd gern,

des iss doch eher wos fer die owwere Dame unn Herrn.

Die brauche des zum guud Wetter mache,

als Ausgleich fer den Unsinn den se sunst so mache.

Doch do driwwer duh isch eisch in de Kerweredd berischte,

weil hier wär zu wenisch Platz fer die ganze Geschischte.

Isch will eisch aach nedd die Laune vermiese,

unn duh eisch vun hier aus schunn mol herzlisch grieße

Unn so wie all die annern Johr,

mach isch’s aach widder in diesem Johr,

unn grieß eisch persönlisch

am schensde Platz uff de Welt,

an de Siedlerkerb im Kerwezelt.

Eiern Kerwevadder

Ernst Lach

Liebe Bürgerinnen und Bürger

der Heimstättensiedlung,

liebe Gäste und Freunde unserer Kerb,

Die Idee der gemeinsamen Kerb im Schul-

hof der Friedrich-Ebert-Schule mitten in

unserem Stadtteil wurde von allen Beteilig-

ten, den Bewohnern der Heimstättensied-

lung und vor allem unseren Gästen sehr gut

angenommen. Was 1995 mit einem Ver-

such gestartet wurde, ist mittlerweile zu ei-

nem Erfolgsrezept geworden. Unsere Kerb

hat ihren festen Platz im Darmstädter Kerb-

kalender und ist über die Grenzen der Stadt

bekannt und beliebt.

Das Wort gemeinsam muss hier beson-

ders herausgestellt werden. In der Ge-

schichte der Heimstättensiedlung wurde

immer etwas gemeinsam geschaffen. Ob

1932 beim Bau des ersten Bauabschnittes

von 100 Siedlerhäusern oder zwei Jahre

später beim 2. Bauabschnitt, es wurde zusammen gearbeitet und so

eine Heimat geschaffen.

Besonders nach dem Krieg war es wichtig, zusammenzuhalten und

gemeinsame Sache zu machen. Es entstanden neue Bauabschnitte

und die Siedlung wuchs vor allem auch durch die Ungarn- und Bu-

chenlanddeutschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und hier

eine neue Heimat fanden. Ob Kirche oder Vereinshaus, es wurde im-

mer gemeinsam angepackt und alles was möglich war, wurde in Ei-

genhilfe erschaffen. Auch wenn es heute durch die Veränderung im

Arbeitsleben und eine Verlagerung in andere Berufsbilder kaum noch

traditionelle Handwerkerberufe gibt, wird trotzdem noch sehr viel

selbst gemacht und zusammengearbeitet.

Thema Gemeinschaftsinitiative „Runder Tisch“:

Die Idee zum Runden Tisch entstand in einer gemeinsamen Fortbil-

dung der Schul- und Kita-Leitungen. Aus der bestehenden Kooperati-

on entstand ein gemeinsames Forum, an dem alle Interessierten teil-

nehmen können. Das Interesse an diesem Forum wuchs und die Teil-

nehmerrunde wurde größer. Das Motto des „Runden Tisches“ ist

„Gemeinsam stark sein“ und bezieht sich auf gute und vielfältige

Angebote, die bereits in der Heimstättensiedlung existieren und auf

die zukünftige Zusammenarbeit, von der vor allem die Kinder des

Stadtteils aber auch alle ehren- und hauptamtlich Tätigen profitieren

können. Es werden Probleme besprochen, Ideen gesammelt und Vor-

schläge gemacht, die in dieser Runde angegangen werden. Teilwei-

se werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich dann dieser Themen an-

nehmen. Der „Siedlungskalender“ war eines der ersten Ergebnisse

des „Runden Tisches“. Mit diesem Kalender wurde der Versuch ge-

startet, alle Familien über die Angebote, Vereine und Institutionen in

der Siedlung informieren zu können. Es werden gemeinsam Famili-

enfeste z. B. auf dem Ollendorffplatz veranstaltet, die vor allem dem

Kennenlernen untereinander und der Kommunikation dienen.

In letzter Zeit ist der „Runde Tisch“ mit seiner Unterschriftensamm-

lung zur Erhaltung der Gebäude des ehemaligen amerikanischen

Theaters – des Perfor-

ming Arts Center – etwas

in die Öffentlichkeit ge-

rückt. Die Gemeinschafts-

initiative „Runder Tisch“

forderte den Erhalt des

Theaters und die Schaf-

fung eines Bürger- und

Kulturzentrums in der

Heimstättensiedlung,

dessen Abriss inzwischen

leider Realität wurde. Die

Notwendigkeit eines sol-

chen Zentrums im Stadt-

teil mit mehr als 7.000 Ein-

wohnern ist jedoch weiter-

hin unerlässlich.

So – und ab sofort wird jetzt

gemeinsam gefeiert!

Die Kerb bietet wieder eine

sehr gute Gelegenheit, alte

Freunde wiederzusehen,

Nachbarn und Bekannte zu

treffen und vor allem neue

Nachbarn und Freunde ken-

nenzulernen. Unsere „Sied-

lerkerb“ hat sich den per-

sönlichen Charakter dank

der zahlreichen Helfer, die

sich jedes Jahr mit professioneller Routine, individuellen Engage-

ment und viel Idealismus einbringen, bewahrt.

Besonders danken möchte ich Frau Sabine Süß, Geschäftsführender

Vorstand der Schader-Stiftung, die wir dieses Jahr als Schirmherrin

gewinnen konnten. Des Weiteren den Vorstandsmitgliedern, unse-

rem Kerbevadder Ernst mit seinem Gefolge, allen Akteuren und Hel-

fern. Herzlichen Dank auch an die Standbetreiber und Schausteller so-

wie an alle Gewerbetreibenden für die Inserate im Kerbheft und

natürlich an alle, die ich bis jetzt vergessen habe.

Allen viel Vergnügen und schöne Stunden bei tollem Wetter auf un-

serer gemeinsamen Siedlerkerb 2011.

Hans-Jürgen Luft

Vorsitzender des Bürger- und Kerbvereins

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HEIMSTÄTTEN-KERBFreitag, 2. September19.30 Uhr Offizielle Eröffnung der Heimstättenkerb 2011 mit Bieranstich,

Übergabe des Symbols der Heimstättenkerb durch denSchirmherren 2010, Oberbürgermeister Jochen Partsch,an die Schirmherrin 2011, Frau Sabine Süß vom Geschäftsfüh-renden Vorstand der Schader-Stiftung

20.30 Uhr Blas- und Stimmungsmusik mit der Trachtenkapelle Hesslar

Samstag, 3. September12-16 Uhr Kinderflohmarkt13-16 Uhr BKV-Kinderspielfest16.45 Uhr Aufstellen des Kerwebaums20.30 Uhr Partyspaß und Unterhaltung mit „Jigger Jam“

Sonntag, 4. September11.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt14 Uhr Großer Kerweumzug,

anschließend Platzkonzert der Spielmannszüge18 Uhr Jumpin’ to the 50s mit „The Silver Balls“

Montag, 5. September11 Uhr Frühschoppen mit „Gabi, Pezi & Erwin“19 Uhr Soulkönig Waymond Harding und das „Soul Trio“

Kerweumzug – ZugwegKlausenburger Straße – Am Kaiserschlag – Am Sandacker – In der Köhlertan-ne – Heimstättenweg – Am Klingsacker – Klausenburger Straße – Czerno-witzer Straße – Ödenburger Straße – Klausenburger Straße – Anne-Frank-Straße – Heimstättenweg

Der BKV bittet: Halten Sie die Straßen des Zugweges frei und parken SieIhr Fahrzeug am Kerbsonntag zwischen 13 und 16 Uhr an einer anderenStelle. Herzlichen Dank!

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MÜHLTAL (ng). Morgen (3.) ver-anstaltet der Ausländerbeirat derGemeinde ein Fest mit bunterUnterhaltung und internationa-ler Küche. Dass die Menschenunabhängig von ihrer Nation to-leriert und integriert in Mühltalleben können, dafür setzt sichder Ausländerbeirat der Gemein-de schon seit vielen Jahren ein.

Dies könne kaum schöner gelin-gen, als auf einem Internationa-len Kinderfest, davon ist ErcanKaya, der Vorsitzende des Beiratsüberzeugt. Ab 13 Uhr veranstal-tet der Ausländerbeirat deshalbein internationales Kinderfest aufdem Schulhof der Pfaffenberg-schule in Mühltal.Hier können hungrige Kinder

und Erwachsene dort türkische,spanische, arabische, oder thai-ländische Speisen genießen: Vongefülltem Blätterteig über Börek,Frühlingsrollen, Thai-Nudeln bisKuskus – und selbstverständlichdarf auch das Rindswürstchennicht fehlen – es kommt jeder aufseinen Geschmack. „Viele Ge-schäfte haben außerdem tollePreise für eine Tombola gestif-tet“, erzählt Kaya begeistert.Mütter und Väter helfen bei derOrganisation mit und Kinder derPfaffenbergschule üben einenSong extra für das Fest ein.Für Spiel und Spaß sorgen das„Rotzfreche Spielmobil“, eineHüpfburg, Stelzenläufer und eineTorwand. Wer dort mit dem Fuß-ball am besten trifft, bekommt ei-nen Sonderpreis. Kinder könnensich außerdem schminken undkunstvolle Ballonfiguren knotenlassen.Zu Beginn der Veranstaltungwird die neue Mensa der Pfaffen-bergschule eröffnet. Der Erlösdes Festes kommt der Schule zu-gute. Das Geld soll für besonde-re Projekte oder den geplantenNeubau einer weiterführendenSchule verwendet werden.

2. SEPTEMBER 2011 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 9

Über 100 Jahre

RÜCKBLICK

30. August 1886Eröffnung der Dampfstraßen-bahn von Darmstadt nachGriesheim und Eberstadt

September 1951Gründung des „1. DarmstädterSpielmannszuges“ währendder Siedlerkerb

Ganz schön was los …

… WAR AM LETZTEN WOCHENENDE auf Darmstadts Straßen.Genauer gesagt in der Bessunger Kattreinstraße sowie In derMaitanne in der Heimstättensiedlung. Die Anwohner hatten am27. August jeweils zum Straßenfest eingeladen und für reichlichUnterhaltung gesorgt. Das „Rotzfreche Spielmobil“ hatte aller-lei Zeitvertreib für die kleinen Gäste in der Kattreinstraße im Ge-päck, der ausgiebig genutzt wurde (Bild oben), während sich dieGroßen zum Plausch mit den Nachbarn trafen. Der Erlös des –von der CDU Bessungen unterstützten – Festes soll dem Kinder-garten „Traumwolke“ in Bessungen gespendet werden.Auch in der Maitanne kam das Vergnügen im Zusammenhangmit einem guten Zweck nicht zu kurz. Alljährlich unterstützendie Anwohner mit ihrem Fest den Baby-Notarztwagen des ASB,und auch diesmal konnten wieder 250 Euro gespendet werden.Den Scheck überreichte Mit-Initiator Hans-Jürgen Luft (M.) nocham gleichen Abend an den 2. Vorsitzenden des ASB HermannFetzer (r.) und den ASB-Bereichsleiter Soziale Dienste Rolf Such-land. Diese „revanchierten“ sich bei Jürgen Luft und verliehenihm für seine rund 30-jährige Tätigkeit im und für den ASB inDarmstadt mit dem Samariter-Ehrenkreuz in Silber.

(Bilder: Ralf Hellriegel/Martina Roth)

Internationales Kinderfest

Grünes Sommerfest auf dem Hofgut Oberfeld

MIT EINER FAHRRAD-TOUR startete das diesjährige Sommerfest der Darmstädter Grünen am 21. August. Mit dem Drahtesel ginges vom Luisenplatz hinaus zum Hofgut Oberfeld, wo die Gäste mit Livemusik empfangen wurden. Oberbürgermeister JochenPartsch (Bild) begrüßte die Anwesenden, ehe es zum ausgiebigen „Esse, Trinke, Schwätze“ ging. (Bild: Stefan Opitz)

MARTINSVIERTEL (ng). Der Be-zirksverein Martinsviertel e.V.(BVM) lädt wieder zur Martins-kerb ein. Neben dem traditionel-len Programm vom 9.-12. Sep-tember, wird es auch wieder eine„Watzemussiggnacht“ am Ker-we-Samstag geben. Das Programm im Einzelnen: Freitag, 9.9., 18.30 Uhr KleinerUmzug vom Friedrich-Ebert- zumHahne-Schorsch-Platz zum Auf-ziehen des Kerbekranzes; 19 UhrBieranstich auf dem Riegerplatz mit dem Schirmherrn der dies-jährigen Martinskerb ThiemoHamm und der Band „Still Young& Crispy“Samstag, 10.9., 10 Uhr Kerwe-Grenzgang unter Führung von

Günter „Riwwelmaddhes“ Kör-ner, Treffpunkt Hahne-Schorsch-Platz; 11.30-16 Uhr Jubiläums-frühschoppen mit „En Haufe LeitJatzmussigg“ und weiteren Bandsin der Grünanlage vor dem„Achteckhaus“ in der Mauerstra-ße 17; 13 Uhr Eintopfessen aus derTHW-Feldküche für die Grenz-gangteilnehmer auf dem Rieger-platz; 14 Uhr Watze-Boule-Turnier im Herrngarten (Rondell);15 Uhr Bickenbacher Kasperle-bühne im Festzelt; 19 Livemusikmit „Lauder!” auf dem Festplatz;20 Uhr „Ring's Events“ & „da-bands.de“ präsentieren das Kant-platzfest Tite Squeeze; ab 21 UhrWatze-Mussigg-Nacht in über 30Kneipen im Martinsviertel.

Sonntag, 11.9., 9.30 Uhr Festgot-tesdienst auf dem Riegerplatz,danach Frühschoppen mit demCDU-Ortsverein Johannes-/Mar-tinsviertel; 14.30 Uhr Großer Ker-be-Festzug; anschließend Auftrittder Zugkapellen auf dem Fest-platz; 18 Uhr Livemusik mit„Salomon C. Kenner Group“ &„Rock'n Roll Doctors“.Montag, 12.9., 11 Uhr Kerbefrü-schoppen mit Spanferkelessen;Frühschoppen in den Gaststättendes Martinsviertels; 18 Uhr Däm-merschoppen auf dem Festplatzund zum Abschluss zum Ab-schluß großes Jubiläums-Höhen-feuerwerk.Freitag, 16.9. Übergabe des Kerb-kranzes auf der Bessunger Kerb.

Das Martinsviertel feiert Kerb

Vollgas-RennspaßBESSUNGEN (ng). Ein außerge-wöhnliches Oldtimer-Teffen hatsich in Darmstadt auf der Rad-rennbahn in der HeidelbergerStraße 150 etabliert. Zum fünftenMal bebt der Boden in Bessun-gen, wenn historische Zweiräderam 10. September ihre Rundendrehen. Am Start sind Trackracer-Rennmotorräder aus den zwanzi-ger Jahren, welche nur noch inBielefeld und Darmstadt auf derRennbahn zu sehen sind. Weiterwerden ca. 40 Velo Solex und ca.100 historische Motorräder vonBaujahr 1900 bis 1975 sowie eini-ge Renngespanne erwartet.Ab 14 Uhr werden sie sich auf der333 Meter langen Betonbahnden Zuschauern präsentieren.Der Eintritt ist frei.Die unmittelbaren Anwohnerwerden bei möglicher Lärmbelä-stigung um Nachsicht gebeten.

ErzählcaféMÜHLTAL (GdeM). Am 26.9. um15 Uhr startet das Erzählcafé nachder Sommerpause wieder in derSeniorenförderung, Ober-Ram-städter Straße18. An diesem Tagist als Thema „Mein erster Schul-tag“ oder „Meine Schulzeit“ ge-plant.

SportabzeichenMÜHLTAL (ng). Die Sportabzei-chensaison 2011 biegt auf dieZielgerade ein. In Traisa gibt esnoch zwei offizielle Möglichkei-ten, die Prüfungen abzulegen,und zwar im Schwimmen am10.9. um 9 Uhr im SchwimmbadTraisa und in Leichtathletik am29.9. um 18 Uhr auf dem Sport-platz in Traisa. Selbstverständlichkönnen Lücken der fünfteiligenSportabzeichen-Prüfung auchbei anderen Stützpunkten ge-schlossen werden. Die dort nochangebotenen Abnahmeterminestehen im Internet (Sportkreis 33Darmstadt) oder bei Hans-EdgarBickelhaupt (Tel. 147401) erfragtwerden. Die Ehrungsfeier mitÜbergabe der Ehrenzeichen fin-det am 12. November um 15 Uhrim Sportheim Traisa statt.

Page 9: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN_020911.pdf · Flohmarkt in der Heinrich-Heine-Schule BESSUNGEN (ng). Die HHS veranstaltet am 10. September

Für einen Tag verwandelt sich derHinterhof oder die Wiese zwi-schen den Häusern zu einer Ver-kaufsfläche unter freiem Himmel.Wer sonst Tür an Tür wohnt, ver-kauft nun Stand an Stand. Damitaus dem einträchtigen Miteinan-der im Nachhinein keine böseÜberraschung für die Hausbe-wohner wird, sollten sich die Ver-anstalter im Vorfeld über die Bedingungen der Organisationeines privaten Flohmarktes infor-mieren.

Der Hof sowie gemeinschaftlicheRasen- und Gartenflächen einesHauses sind Privatgrund und gel-ten als Allgemeinfläche, also alsgemeinschaftlicher Hausteil füralle Hausbewohner. Es lohnt sich,als Erstes einen Blick in die Haus-ordnung zu werfen. In einzelnenFällen kann diese bereits Hinwei-se auf die Nutzungsmöglichkei-ten des Hofes oder der Wiese ge-ben. Denn: Hof oder Rasen sindals Nutzungsfläche für einenFlohmarkt in der Hausordnungnicht von vornherein ausgewie-sen. In einem Miethaus ist es da-

her sinnvoll, wenn sich die Mieteruntereinander absprechen unddas Einverständnis des Vermie-ters oder Hauseigentümers inschriftlicher Form einholen.Ähnlich verhält sich die Vorge-

hensweise bei Wohnungseigen-tümern: Parteien einer Eigentü-mergemeinschaft sollten sichebenfalls untereinander abstim-men. Die Veranstaltung kannzum Beispiel auf die Tagesord-nung der Eigentümerversamm-lung gesetzt werden.Die Organisation des Flohmarktssteht, nun muss die Veranstal-tung noch bekannt gemachtwerden. Plakatanschläge oderFlyer dürfen in begrenztem Ma-ße angebracht werden. Aller-dings vorzugsweise auf dem je-weiligen Grundstück, also z. B. an

der Tür zum Treppenhaus oderam Müllhäuschen im Hof.Machen eifrige Nachbarn auchAushänge an der Bushaltestelle,besteht die Gefahr, dass die Ver-anstaltung ihren privaten Cha-

rakter verliert. Und wenn auf-grund der Anschläge aus 50Teilnehmern schnell mal 500werden und der Hof aus allenNähten platzt, haftet der Veran-stalter für eventuell entstehendeKonsequenzen – etwa für die Ko-sten der Müllentsorgung, Schä-den am Grundstück oder an ge-parkten Fahrzeugen.Weichen einzelne Stände auf dieStraße vor dem Haus aus, geltenneue Regeln. Denn: Die Benut-zung von Gehwegen ist geneh-migungspflichtig, weil in diesemFall der Anliegergebrauch über-schritten wird. Die Nutzung desGehwegs erfordert jedoch eineSondernutzungserlaubnis. Wirddiese erteilt, können Sondernut-zungsgebühren fällig werden.Ein entsprechender Antrag kannbei der Gemeinde gestellt wer-den.Ohne Sondernutzungserlaubnissollte daher darauf geachtet wer-den, das die Flohmarktfläche aufden Privatgrund begrenzt bleibt.Auch Zufahrten für Feuerwehrund Sanitäter dürfen nicht blok-kiert werden.Übrigens: Betreibt ein Nachbarberuflich einen Spielzeugladen,darf er seine Ware grundsätzlichnicht auf dem Flohmarkt anbie-ten. Nehmen gewerbliche Händ-ler teil oder wird Neuware ver-kauft, kann die Veranstaltungvon Behördenseite als ein nor-maler gewerblicher Markt ange-sehen werden. Dafür ist eine An-

meldung erforderlich, zudemgelten völlig andere Regeln alsbei einem privaten Flohmarkt.Deshalb sollte der Veranstaltergewerblichen Händlern eine Ab-sage erteilen.

Auch wenn private Veranstaltun-gen keiner gesonderten Rege-lung bedürfen, zeichnen die Ver-anstalter verantwortlich für dengeordneten Verlauf des Nachbar-schafts-Flohmarkts.Sie sind im Einzelnen für die Ein-haltung sicherheits- und ord-nungsrechtlicher Richtlinien zu-ständig. Feilschen macht hungrig. Dahererfreuen sich Kaffee- und Ku-chenverkäufe auf Flohmärktengroßer Beliebtheit. Aber: Auchbei der Abgabe von Lebensmit-teln und Getränken auf Veran-

staltungen kann eine sogenann-te „Gestattung“ von Seiten derStadt oder Gemeinde erforder-lich sein. Darunter versteht mandie Erlaubnis, vorübergehendSpeisen und Getränke zum Ver-zehr an Ort und Stelle in der Öf-fentlichkeit abgeben zu dürfen.Außerdem sind beim Veräußernvor allem von gekochten Speisenlebensmittel- und hygienetech-nische Vorschriften und gegebe-nenfalls Auflagen der Gemeindezu beachten. Wenn gewerblichesInteresse ausgeschlossen werdenkann, dann ist keine Gestattungnötig. Möchte ein Nachbar füralle Kuchen und Kaffee bereit-stellen, sollte dies somit umsonst,zum Unkostenbeitrag oder aberauf jeden Fall unter den markt-üblichen Preisen erfolgen. Eskann zu diesem Zweck zum Bei-spiel eine Spendenkasse am Ver-kaufstisch platziert werden.(Quelle: D.A.S. Rechtsschutzversi-cherung)

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MIT VEREINTEN KRÄFTEN. Der symbolische Startschuss für die Bauarbeiten am zukünftigenKunstrasenplatz des SV 1911 Traisa erfolgte mit dem offiziellen Spatenstich auf dem alten Hart-platz. Land, Landkreis, Gemeinde, Landessportbund, Sponsoren, private Spender sowie der Ver-ein und seine Mitglieder schultern die knapp 400.000 Euro teure Baumaßnahme, die noch vor derZeitumstellung Ende Oktober abgeschlossen sein soll. Im Bild (v.l.): Karl-Dieter Schuchmann(ehem. SV-Vorsitzender), Meinrad Blank (stv. Vorsitzender), Dennis Hemmel (AbteilungsleiterFußball), Klaus Valter (Ehrenvorsitzender), Sven Golüke (SV-Kompetenzteam), Rainer Steuerna-gel (Vorsitzender der Gemeindevertretung), Ruth Breyer (SPD), Bürgermeisterin Dr. Astrid Man-nes, Wolf Schäfer (stv. Vorsitzender), Leif Blum (FDP), Dr. Arne Brüsch (Datron AG), Doris Hof-mann (Kreisbeigeordnete), Stephan Freidel (Jugendleiter), Renate Fischer (Rechnerin) sowieThomas Ensch (Sportplatzbau). Vorne die beiden aktiven Fußballer Marcel Blank und Daniel Pei-nelt mit dem Logo der künftigen „Datron-Arena“. (Bild: SV Traisa)

Spatenstich für „KunsTraaseN“ in Traisa

Bürgernah & Heimatweit!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

Page 10: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN_020911.pdf · Flohmarkt in der Heinrich-Heine-Schule BESSUNGEN (ng). Die HHS veranstaltet am 10. September

SIE ERREICHEN UNS PER MAIL ÜBER FOLGENDE ADRESSEN: [email protected] Anzeigen: [email protected] · Redaktion: [email protected] · Drucksachen: [email protected]

Bessunger Neue NachrichtenLokalanzeigerHerausgeber,Satz, Gestaltung:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 164297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 88006-3Telefax: (0 61 51) 88006-59Mail:[email protected]

Druck:Caro-Druck GmbHKasseler Straße 1a60486 Frankfurt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) verantw.,Dorothee Schulte (dos)Marc Wickel (mow)Petra Helène (pet)

Anzeigen:Ellen Hellriegel

Bilder:Ralf Hellriegel (rh),Chris Bauer (cb),Lothar Hennecke (he)

Vertrieb:Direktwerbung ShahidEinsteinstraße 963303 Dreieich

Erscheinungsweise:14täglich freitags,kostenlos an alle Haushaltein Bessungen, Eberstadt,der Heimstättensiedlung undMühltal, sowie an diversenAblagestellen in derDarmstädter Innenstadt.

Auflage:ca. 43.000 Exemplare

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Programm September 20112.9., Into the lion’s den –21.00h Reggae-Party im Keller10.9., Bal Folk – französischer19.30h Tanzabend mit Live-Musik14.9., Delaney Davidson21.00h17.9., Die Tanzalternative21.00h mit DJ Capo18.9., Kleider machen Beute – der15.00h grandiose Klamottenflohmarkt21.9. JobAct® to connect:+22.9., Sisyphos Reloaded20.00h21.9., Frischzelle: „Girl Bay Society”21.00h & DJs30.9., 12. Darmstädter Jazz-Forum:20.00h Keller’s 10

DARMSTADT (hf). Gelebte Hei-matverbundenheit und eine sau-bere Umwelt sind Werte, die vonden Freien Brauern aktiv gefor-dert werden. Der Zusammen-schluss von 38 ausgewähltenmittelständischen Privatbrauerei-en, zu denen auch die Darm-städter Privatbrauerei gehört, hatgerade ein entsprechendes Posi-tionspapier unterzeichnet undbekennt sich offiziell zur Unter-stützung des deutschen Mehr-wegsystems.Schon seit Jahren setzt die Darmstädter Privatbrauerei kon-sequent auf Mehrweg und fülltalle Biersorten in nostalgischenBügelflaschen ab. „Für uns wardiese Entscheidung nicht nur ei-ne ökonomische, sondern aucheine ökologische Frage“, meintder geschäftsführende Gesell-schafter Wolfgang Koehler. Aller-dings gibt es derzeit eine be-denkliche Entwicklung. „DieIndividualisierung der Pfand-Bierflasche nimmt deutlich zu“,betont Wolfgang Koehler. Immermehr Brauereien kommen mitFlaschen auf den Markt, die nichtmehr von ortsansässigen Braue-

reien abgefüllt werden können.„Rücklaufwege werden länger,die Ökobilanz schlechter. DerSinn des Mehrwegs verwässertsich“, sagt Wolfgang Koehler.„Aber gerade nationale Anbieterwerden verstärkt Individual-Fla-schen anbieten, da sie hier Diffe-renzierungspotential sehen.“ Da-gegen bleibt bei der DarmstädterPrivatbrauerei die Funktionaliti-tät des Mehrwegs erhalten. DerRücklauf liegt bei fast 100 Pro-zent. „Da wir regional verwurzeltsind, finden unsere Kästen undFlaschen immer wieder den Wegzurück in die Brauerei.“Auch die Umlaufquote ist sehrhoch. Rund 25 Mal wird eine Fla-sche Darmstädter Bier befüllt, be-vor sie wieder recycelt wird. ImBundesdurchschnitt kommt da-gegen eine Bierflasche auf neunAbfüllungen.„Regionalität ist aktiver Umwelt-schutz“, sagt Wolfgang Koehler.„Denn unsere Biere werden dortgetrunken, wo sie gebraut wer-den. Auch beziehen wir die Roh-stoffe aus der Region. Wir produ-zieren also aus der Region für dieRegion.“

Alles fürs Büro: 110 Jahre Bommarius

VERGANGENHEIT, GEGENWART UND ZUKUNFT feierte Jürgen Bernhard, Geschäftsführer derBommarius GmbH in Darmstadt. Mitarbeiter und Geschäftsfreunde gaben sich am 26. August einStelldichein in den Geschäftsräumen anlässlich des 110-jährigen Bestehens des Bürobedarf-Liefe-ranten in der Haasstraße 15. Aufgelockert wurde der „Feier“-Tag durch mehrere interessante Fach-vorträge. Angefangen von „iPhone & Co.“ über Alters- und Finanzberatungen bis hin zu Immo-bilienbewertungen und Homestaging war viel Wissenswertes zu hören. Ein Zauberkünstler derExtraklasse versetzte mit seinen gekonnten Illusionen über den gesamten Tag hinweg ein ums an-dere Mal die zahlreichen Anwesenden ins Staunen. Befreundete Firmen konnten die Gelegenheitnutzen, ihre Dienstleistungen an eigenen Ständen zu präsentieren. Neben allem für den Büro-bedarf von Bommarius konnte man sich an diesem Tag „schlau machen“ über Einrichtungslö-sungen nach Maß, IT-Dienstleistungen sowie über das Medium Fernsehen. Anhand eines echtenUnfallwagens konnten die Gäste schätzen, wie hoch der materielle Schaden am Fahrzeug ist. Weram nächsten liegt, gewinnt demnächste einen Preis. Natürlich war für das leibliche Wohl eben-falls allerbestens gesorgt. Alles in allem ein gelungener, kurzweiliger und lehrreicher Tag, darge-reicht in lockerer Atmosphäre. Nähere Informationen über die Firma Bommarius GmbH erhältman unter www.bommarius.de (Bild: Ralf Hellriegel)

GESCHÄFTSWELT-INFOS

Wolfgang Koehler: „Regionalitätist aktiver Umweltschutz“

„Epicerie de Belleville“: Leckeres aus FrankreichBESSUNGEN (ng). Ab dem 10. September können sich Liebhaberfranzösischer Spezialitäten in Bessungen mit allem eindecken, wasihr Herz begehrt. An diesem Tag wird um 13 Uhr in der Forstmei-sterstraße 3 die „Epicerie de Belleville“ eröffnet. Selbstverständlichdürfen am Eröffnungstag die Producte der „Epicerie“ probiert wer-den. Spezielle Probierangebote erwarten die Besucher und für ap-petitanregende musikalische Untermalung sorgt Christoph Wacker-barth mit dem „Jazz Triangle“. Das Angebot der Epicerie reicht vonGewürzen, Öl und Essig über Wurstwaren von Foie Gras und Rilet-tes, Rohmilchkäse der Käserei „Tourettes“ bis zu Süßem wie Konfi-türen und Honig. Je nach Saison werden auch frisches Geflügel vonder Wachtel bis zum Kapaun, sowie Austern, Muscheln oder Trüffelangeboten. Nicht zu vergessen: Weine, Spirituosen, Champagnerund Cremant. Die „Epicerie de Belleville“ ist dienstags bis freitags von16-19 Uhr, samstags von 11-16 Uhr, oder auf Anfrage geöffnet.

DIE „HEISSE TRUPPE“ – so die clubinterne Bezeichnung – des TC Bessungen 2000 Darmstadt hatam 20. August den Aufstieg in die Tennis-Bezirksoberliga geschafft. Die vier Einzel, die FabiennePertack (16), Felicia Pertack (16), Svea Rike Heilmann (15) und Sabrina Diehl (16; v.l.) im letztenMatch der Saison diesmal gegen Blau-Weiß Heppenheim gewannen, haben die Sache „rund ge-macht“. Die beiden Doppel, die darauf folgten, waren ebenfalls erfolgreich. Herzlichen Glück-wunsch! (Bild: TC Bessungen)

TC Bessungen: Juniorinnen steigen auf

Rund ums KindEBERSTADT (ng). Am 10.9. ver-anstaltet die Kindertagesstätteder ev. Christuskirchengemein-de, im Gemeindehaus, Heidel-berger Landstraße 155, einenFlohmarkt „rund ums Kind“. Ver-kauft und gekauft werden, kannin der Zeit von 9-12 Uhr. Die Ca-féteria bietet Kaffee, Kuchen undherzhafte Snacks an! Der Erlösaus den Einnahmen der Caféteriakommt der KiTa zugute.

Martins- wird zum Lyrik-PfadBESSUNGEN (ng). Der Martinspfad im Darmstädter Stadtteil Bes-sungen verwandelt sich am 22.9. zu einem poetischen Lyrikpfad, dender Autorenclub, „Club der raren Schreibkunst e.V.“ (CRS) aus Drei-eich zum Herbstanfang ins Leben ruft.Unter anderen werden der Öffentlichkeit bis zum 31.10. Naturge-dichte bereitgestellt, die von den Autoren des CRS hierfür zur Verfü-gung gestellt werden. Mit dabei sind Gedichte des erfolgreichenDarmstädter Autors Jürgen Kammerl. Außerdem dabei sind Werkevon den Autoren Herbert Sprenger, Helga Claussen, AlexanderKöhnlein, Alexander Scheuch und Winfried Selzer. Die Eröffnung desLyrikpfades findet am 23.9. um 14 Uhr im Martinspfad statt.

Jubiläums-FlohmarktEBERSTADT (ng). Seit September1986 veranstaltet die Turngesell-schaft 07 Eberstadt zweimal imJahr einen Flohmarkt für Kinder-bekleidung. Zum 25-jährigen Ju-biläum setzt der Verein auf dasbewährte Konzept: Am 17. Sep-tember von 9-12 Uhr gibt es inder Schlossturnhalle, Schlossstra-ße 39 in Eberstadt, ein großesAngebot von Herbst- und Win-terbekleidung, Büchern undSpielsachen auf Second-Hand-Basis. Für das leibliche Wohl istmit Kuchen, Kaffee und Limona-den für alle Besucher bestens ge-sorgt. Wer Interesse an einemStand hat, kann sich per E-Mailunter [email protected] in-formieren.

Wo Kulturellesauf Informatives trifft …

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

Page 11: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2011/BENN_020911.pdf · Flohmarkt in der Heinrich-Heine-Schule BESSUNGEN (ng). Die HHS veranstaltet am 10. September

Bürgeraktion Bessungen-Ludwigshöhe e.V.3.9., 14h Wanderung zum Birken-wasser und zur Fischerhütte, ca. 3Std., Treffpunkt SchützenhausBöllenfalltor

Ev. Petrusgemeinde3.9., 14-17h Kindersachenfloh-markt, Gemeindehaus, Eichwie-senstraße 8

Bessunger Jagdhofkeller3.9., 20.30h „La Cairde“

Bessunger Knabenschule2.9., 21h Into the lion’s den –Reggae-Party mit DJ Companhei-ro Leao & Bun Babylon Sound10.9., 19.30h Bal Folk – französi-scher Tanzabend mit Live-Musik14.9., 21h Delaney Davidson

Comedy Hall2., 3., 5.-10., 12.-15.9., jew.20.30h „Hinter-Hof-Story“

Jazzinstitut Darmstadt9.9., 20.30h David MargaryanTrio feat. Karmen Mikovic: „Au-tumn Leaves“

Nachbarschaftsheim DA e.V.Schlösschen Prinz-Emil-GartenAnmeldung und Info: 06151-632782.9., 18h Vortrag und Lesung:„Das Darmstädter Kinder- undMärchenbuch“3.9., 14-17h Flohmarkt von u. fürKinder (6-16 J.), Minigolfanlage4.9., 11 + 15h Bickenbacher Kas-perlbühne: „Kasperle und das Ge-spenst Rumpelhans“ (ab 3 J.)7.9., 15h Kinderkino „Die HerrenBuben“ (ab 6 J.)

7.9., 18h Reise- und Fotoreporta-ge: „Viva Mexico“ab 8.9., 4 Donnerstage, jew. 15-17h „Chemische Experimente fürKinder“ (6-12 J.), nur mit Anmel-dung!9.9., 4 Freitage, jew. 14.30-17h„Bonbon-Wurfmaschine bastelnfür Kinder“ (6-12 J.), nur mit An-meldung!9.9., 18.30h Münzfreunde Darm-stadt: „Hessische Münzen ausdem 19. Jahrhundert“12.9., 18h Vortrag „Abfassungund inhaltliche Ausgestaltung vonTestamenten“14.9., 14h Spätsommer-Tanz mitGesang und Live-Musik14.9., 15-16.30h Geschichten vor-lesen für Kinder mit RomyBessunger Forstmeisterhaus5.9., 15-17h „Florales Gestaltenmit Strohblumen, nur mit Anmel-dung!5.9., 17h „Ein Spaziergang durchBessungen“ – Zeitzeugen erin-nern sich

TAP – Die Komödie9.9., 20.15h PREMIERE „Das an-dalusische Mirakel“10., 14.+15.9., jew. 20.15h +11.9., 18h „Das andalusische Mi-rakel“Kindertheater10.9., 15.30h „Oh, wie schön istPanama“11.9., 11h „Der Räuber Hotzen-plotz“

Ev. Andreasgemeinde4.9., 10h Gottesdienst zum Israel-sonntag, mit Kinderkirche,10h Gottesdienst im AltenheimHeimathaus11.9., 10.30h Mini-Gottesdienst,18h Abendgottesdienst mitamnesty international

Ev. Paulusgemeinde4.9., 10h Gottesdienst

11.9., 10h Gottesdienst,18.30h Brandnachtgottesdienst inSt. Ludwig

Ev. Petrusgemeindesonntags 10h Gottesdienst

Kath. Pfarramt Liebfrauensonntags 10h Hochamt1. u. 3. Sonntag im Monat 10h Kindergottesdienst

DRKAnmeldung 06151/3606-671„Lebensrettende Sofortmaßnah-men“, jeden Samstag: Sehtest ab8h, Kurs von 8.30-15h, jeden 1.und 3. Mittwoch im Monat: Seh-test ab 14h, Kurs von 14.30-21h,Mornewegstr. 15, keine Anmel-dung erforderlich

Rheuma-Liga HessenKostenlose Beratung jeden1. Do. im Monat, 16-18h i.d. AOKDarmstadt, Neckarstr. 9,Tel. 06151-3931246

Sozialpsychiatrischer Verein DAdonnerstags 15.30-17h, offeneGruppe für ältere Menschen mitpsychischen Beeinträchtigungen,Tagesstätte am Hundertwasser-haus, Bad Nauheimer Straße 7

halbNeun-Theater9.9., 20.30h Kabarett Kabbaratz –Premiere: „Eine sichere Bank –das unbezahlbare Programm“10.9., 20.30h H.G. Butzko „Verju-belt“

Springflute12.9., ab 18h Kerb Martinsviertel,Riegerplatz

ASBKostenloses ASB-Infotelefon,werktags zu sozialen Themen:Tel. 0800-1921200Lebensrettende Sofortmaßnah-men, jeden Samstag 8-12 Uhr(Sehtest mögl.)Alle Kurse in der ASB-Lehrret-tungswache, Pfungstädter Str.165, Anmeldung Tel. 06151-5050

Odenwaldklub OG Eberstadt4.9. Zum Winzer nach Dexheim,Info 06151-512126.9. Franziskus-Weg, Info 06167-1212 (Ackermann)15.9. Donnerstagswanderung, In-fo 06151-504685 (Reichel)

Ev. Christuskirchengem.4.9., 10h Abendmahlsgottesd.11.9., 10h Taufgottesdienst

Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde4.9., 10h Gottesdienst mit Taufe +Kindergottesdienst11.9., 11h Familiengottesdienst,Abschluss „Schatzsuche im Herbst“

Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd4.9., 11h Abendmahlsgottesd.11.9., 11h Familiengottesdienst

Ev. Marienschwesternschaft4.9., 9.30h Messe mit Abendmahl11.9., 9.30h Messe mit Abendm.

Ev. Stadtmission Eberstadtsonntags 10h Gottesdienst

Kath. Pfarrgemeinde St. Josef11.9., 10.30h Festgottesdienst 33.Gründungstag KAB Eberstadt,Kindergottesdienst im Pfarrheim,12h Taufe

Oase – Zeit mit Gott4.9., 18h „Ich träum von einer In-sel“, Geibel’sche Schmiede, Ober-straße

Ev. Matthäusgemeinde4.9., 11.30h Ökumeischer Got-tesdienst zur Kerb, Festzelt aufdem Kerbeplatz11.9., 10h Gottesdienst

Kath. Pfarramt Heilig Kreuz4.9., 10h Hochamt,11.30h Ökumenischer Gottes-dienst zur Kerb im Festzelt11.9., 10h Hochamt

Odenwaldklub OG N.-Ramstadtjeden Freitag 17h Nordic-Wal-king-Treff am Schlossgartenplatz4.9., 8h Wanderung im hessisch-bayerischen Grenzgebiet zwi-schen Würzberg und Box brunn,Treffpunkt Schlossgartenplatz, In-fo 06151-144134 (Hinkel)13.9., 14h Höhenwanderung zwi-schen Allertshofen und Hoxhohl,Treffpunkt Schlossgartenplatz, In-fo 06167-7081 (Dietl)

Sportabzeichengr. Traisa10.9., 9h Schwimmen, Schwimm-bad Traisa12.9., 20h Turnen, Hans-Seely-Halle (Bitte anmelden: 06151-147683)

VdK Mühltal15.9., Halbtagesfahrt nach Lau-

bach, Info 06151-147876 (Wem-bacher)

Ev.-Freik. Gemeinde Mühltalsonntags, jeweils 10h Gottes-dienst mit Kindergruppe

Ev. Kirchengem. N.-Beerbach4.9., 10h Kindergottesdienst imev. Gemeindehaus,10.15h Gottesdienst mit der Dia-koniestation i.d. Kirche,11.9., 15h Gottesdienst mit Ein-führung von Pfarrer Kissinger

Ev. Kirchengemeinde Traisa4.9., 10h Gottesdienst mit Abend-mahl und Kirchenchor,11.9., 10h Jubiläums-Gottesdienst„50 Jahre Posaunenchor“

Ev. Kirchengem. N.-Ramstadt4.9., 9.45h Gottesdienst mit Ein-führung der neuen Konfirman-den,10h Kindergottesdienst im Ge-meindehaus11.9., 9.45h Gottesdienst,10h Kindergottesdienst im Ge-meindehaus,10h Gottesdienst in Waschenbach

St. Michael N.-Ramstadt4.9., 10.45h Hl. Messe, anschlie-ßend Pfarrfest,16h Vesper mit sakramentalemSegen11.9., 9.15h Hl. Messe,15h Einführung des neuen Pfar-rers von Nieder-Beerbach

TERMINKALENDER

BESSUNGEN

MÜHLTAL

ALLGEMEINES

DARMSTADT

HEIMSTÄTTENSIEDLUNG

KIRCHLICHES

KULTURELLES

KIRCHLICHES

KIRCHLICHES

ALLGEMEINES

ALLGEMEINES

◊ Apothekennotdienst 0180-15557779317http://darmstadt-online.de/notdienst

◊ Ärztli. Bereitschaftsdienst 06151-896669*◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Darmstädter Pflege- u. Sozialdienst 06151-177460◊ DRK Pflege, HausNotruf, Mahlzeitendienst 06151-3606611◊ DRK Tageszentrum f. Menschen m. Demenz 06151-3606680◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Krankentransport 06151-19222◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595◊ Pflegedienst Conny Schwärzel 06151-783065◊ Polizeinotruf 110◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Telefonseelsorge 0800-1110111 o. 0800-1110222 ◊ VdK – OV Darmstadt 06151-426476◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-896669

WICHTIGE RUFNUMMERN�

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GELD IST NICHT WICHTIG, das wissen wir alle. Solange man ge-nug davon hat. Was genug anbelangt, gehen die Meinungenauseinander, was zu wenig und zu viel anbelangt, nicht: Zu we-nig haben immer wir, zu viel immer die anderen. Das „KabarettKabbaratz“ wirft in seinem 22. Programm einen therapeutischenBlick auf die Seele der Marktwirtschaft. Aber die Seele hat Hu-sten, das Portemonnaie Flöhe und die Kreditkarte ist suizidge-fährdet. Also erklären Evelyn Wendler und Peter Hoffmann, wieGeld wirkt und welche Nebenwirkungen es hat, wie eine Bankfunktioniert, wie man mit einer Gehaltserhöhung umgeht undwann das Geld in der Tasche zum Taschengeld wird. Die Pre-miere des neuen „Kabbaratz“-Programmes „Eine sichere Bank –Das unbezahlbare Programm“ findet am 9. September um 20.30Uhr im halbNeun-Theater Darmstadt statt. Karten sind an allenbekannten Vorverkaufsstellen oder unter http://www.local-pages.de/halbneun-theater im Internet. (Bild: Veranstalter)

Premiere bei „Kabbaratz“

KIRCHLICHES KULTURELLES

ALLGEMEINES

EBERSTADT

HerbstflohmarktBESSUNGEN (ng). Am 10.9. von9.30-12 Uhr veranstaltet die KiTader ev. Paulusgemeinde wiedereinen Herbstflohmarkt. Angebo-ten werden Baby- und Kindersa-chen, für das leibliche Wohl istmit Kaffee und Kuchen gesorgt.Der Flohmarkt findet im Kirchen-saal und im Hof der ev. Paulusge-meinde, Niebergallweg 20 statt.

HerbstausflugMÜHLTAL (ng). Der Steinbruch-verein Nieder-Ramstadt e.V. lädtam 18. September zum Herbst-ausflug ein. Ziel und Inhalt desFachvortrags ist die römische Vil-la Haselburg bei Hummetroth imOdenwald. Den Römern war beiGebäuden und Straßen an robu-sten Natursteinen sehr gelegen,wie auch die erhaltene Römer-straße in Hummethroth zeigt.Der Verein sorgt für einen kleinenImbiss am Standort. Bildung vonFahrgemeinschaften und Abfahrtist um 13.30 Uhr auf dem Park-platz des Steinbruchs Nieder-Ramstadt, Rückkunft ca. 18 Uhr.Nicht nur Vereinsmitglieder son-dern auch interessierte Gästeund Noch-nicht-Mitglieder sindherzlich willkommen. Nähere In-formationen unter Tel. 144116.