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Ökumenischer Kirchentag in der Orangerie BESSUNGEN (ng). Was in München im großen Stil über die Bühne ging, hat in Bessungen schon Tradition: Am Pfingstmontag (24.) la- den evangelische, freikirchliche und katholische Gemeinden ein zum ökumenischen Kirchentag. Ab 14.30 Uhr bieten sie im Orangerie- garten Spiele für Kinder, ein Erzählzelt und eine große Kaffeetafel an. Um 17 Uhr findet ein gemeinsamer Gottesdienst unter dem Thema „Voller Leben – die Bibel“ statt. Bei dieser Gelegenheit wird die „Bes- sunger Bibel“ nach einem Jahr im Offenen Haus in die Petrusge- meinde zurückkehren. BESSUNGEN (ng). Das Marien- hospital hat bei der Stadt den Bau von 90 Parkplätzen auf dem benachbarten Gelände am Los- senweg beantragt. Die Klinik rea- giert damit auf die jahrelange ergebnislose Debatte um die Schaffung der dringend benötig- ten Parkflächen. „Für das Marienhospital, für sei- ne Patienten, aber auch für die Nachbarn ist die andauernde Stagnation nicht länger hin- nehmbar. Wir haben daher ge- handelt und Ende letzter Woche offiziell einen Bauantrag ge- stellt", sagte Schwester Liberata Ricker von der Klinikleitung beim Jahrespressegespräch des Hospi- tals vorgestern (19.). „Nun ist die Stadt am Zuge.“ Der Parkplatz soll auf einem Grundstück der landeseigenen hessischen Landgesellschaft ent- stehen, von dem ein relativ klei- ner Teil, nämlich rund 3000 Qua- dratmeter, schon seit 1975 im Bebauungsplan als Parkraum ausgewiesen ist. Die Landgesell- schaft hat nun ihre Bereitschaft signalisiert, dem Marienhospital diesen Teil des Geländes zu ver- pachten oder zu verkaufen. Bis Ende dieses Jahres wird diese Flä- che sowie das deutlich größere umliegende Gelände noch vom Gartenbauverein 1835 genutzt, dessen Pachtvertrag ausläuft. Die Pläne des Marienhospitals hatten heftige Proteste betroffe- ner Kleingärtner sowie eine kom- munalpolitische Debatte ausge- löst (wir berichteten). Sie waren die Folge der Weigerung der Stadt, dem Marienhospital auf dem eigenen Gelände weiteren Parkraum zu genehmigen. Seit 2004 hatte sich die Klinik darum bemüht. All ihre Vorschläge wa- ren jedoch von der Stadt aus Um- welt- oder Denkmalschutzgrün- den abgelehnt worden. Schwester Liberata Ricker beton- te, bei der Planung der neuen Parkplätze auf dem Kleingarten- gelände sei großer Wert auf die Umwelt schonende Gestaltung gelegt worden. Nur die Fahrwe- ge würden versiegelt. Rund zwei Drittel der Fläche würden be- grünt oder mit Ökopflaster be- legt, das die Versickerung von Re- genwasser ermöglicht. Dadurch soll sich der Parkplatz optisch ins Landschaftsbild einfügen. Der Parkplatz wird über den heute extrem durch parkende Fahrzeu- ge belasteten Lossenweg ange- bunden. Mit diesen zusätzlichen Parkplätzen kann das Marienhos- pital künftig 194 Stellplätze bie- ten. Damit wäre nach Ansicht von Schwester Liberata Ricker der rasche und ungehinderte Zu- gang zum Marienhospital wieder sichergestellt, auf den insbeson- dere geh- und sehbehinderte Pa- tienten angewiesen sind. Eine vernünftige Parkinfrastruk- tur sei auch die Voraussetzung dafür, dass das Marienhospital seine positive wirtschaftliche Ent- wicklung fortsetzen könne, be- tonte Verwaltungsleiter Wolf- gang Brugger. B ESSUNGER Zeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de Ausgabe 9 21. Mai 2010 19. Jahrgang NEUE NACHRICHTEN Nächste Ausgabe: 11. Juni 2010 Anzeigenschluss: 4. Juni 2010 Redaktionsschluss: 7. Juni 2010 Ein zarter Hauch von Frühling GOLD und MÜNZEN AN- und VERKAUF Goldmünzen und -barren · Anlagegold, z.B. Krügerrand Silbermünzen und Silberbarren · Silbermedaillen · Silberbestecke Historische Sammlermünzen, auch ganze Sammlungen Gold · Silber · Platin · Palladium in jeder Form Schmuck, auch defekt, vererbt, getragen · Zahngold (auch mit Zähnen) Darmstädter Münzhandlung DA · Grafenstraße 14-16 · Telefon 06151-136154 · Mo.-Fr. 10-17 Uhr Donnersbergring 22 · 64295 Darmstadt · Tel. (06151) 3 08 25-0 www.kleinsteuber-immobilien.de Ihr Makler in Bessungen Über 30 Jahre in Darmstadt und 15 Jahre in Bessungen. Rufen Sie uns an. Telefon DA-880063 Z e i t u n g n i c h t e r h a l t e n ? AUS DEM INHALT Bessungen 10. Frühlingskonzert für Senioren 2 Darmstadt Walter Hoffman für OB-Wahl nominiert 6 SONDERSEITEN Ihr Zuhause-Sonderthema: Dachdecker 4-5 Angebot 24.-29. Mai Schwarzwälder 750 g 2,19 Mohnschnecke 1 Stück 0,98 Angebot 31. Mai - 5. Juni Vollkorn-Turm 500g 2,19 Erdbeerplunder 1 Stück 1,19 Heidelberger Straße 82 · Tel. 6 650 65 www.backstube-schwind.de MIT FRÜHLINGSHAFTEN TEMPERATUREN hat uns der „Wonnemonat Mai“ bisher nicht gerade verwöhnt. Gartenmöbel, Grill und Planschbecken warten derzeit noch immer auf ihren Auftritt. Umso intensiver werden die wenigen Sonnenstunden genossen, die uns das Wetter bietet – so zum Beispiel am vergangenen Sonntag (16.) am Seerosenbecken in der Orangerie. (Bild: Ralf Hellriegel) 5. Juni, ab 9 Uhr Vorverkauf der Flohmarkt- stände für’s Brunnebittfest 19. Juni Wanderung „Auf Kräutersuche im Bessunger Wald“ 25./26. Juni Brunnebittfest mit Flohmarkt 24. Juli Wanderung „Auf Goethes Spuren“ 25. Juli BBL-Sommerfest auf der Ludwigshöhe 17.-21. September Bessunger Kerb 18. September Große Kerbwanderung 30. Oktober Wanderung durch den Bessunger Herbstwald 11./12. Dezember Waldweihnacht auf der Ludwigshöhe Jeden 2. Sonntag BBL-Stammtisch in der Ludwigsklause www.bessungen-ludwigshoehe.de TERMINE 2010 Samstag, 19. Juni 2010 von 11.00 bis 17.00 Uhr Liebfrauengemeinde, Martinssaal Klappacher Straße 46, Darmstadt Veranstalter: Sag’ Ja zum Kind e.V. Neues und Edel-Gebrauchtes Mode · Accessoires · Elegantes Seltenes · Spielzeug · u.v.m. BENEFIZ- BASAR zugunsten des Vereins Sag’Ja zum Kind e.V. ANZEIGE Kleingärten werden wohl Parkplätzen geopfert Marienhospital stellt Bauantrag

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Ökumenischer Kirchentag in der OrangerieBESSUNGEN (ng). Was in München im großen Stil über die Bühneging, hat in Bessungen schon Tradition: Am Pfingstmontag (24.) la-den evangelische, freikirchliche und katholische Gemeinden ein zumökumenischen Kirchentag. Ab 14.30 Uhr bieten sie im Orangerie-garten Spiele für Kinder, ein Erzählzelt und eine große Kaffeetafel an.Um 17 Uhr findet ein gemeinsamer Gottesdienst unter dem Thema„Voller Leben – die Bibel“ statt. Bei dieser Gelegenheit wird die „Bes-sunger Bibel“ nach einem Jahr im Offenen Haus in die Petrusge-meinde zurückkehren.

BESSUNGEN (ng). Das Marien-hospital hat bei der Stadt denBau von 90 Parkplätzen auf dembenachbarten Gelände am Los-senweg beantragt. Die Klinik rea-giert damit auf die jahrelangeergebnislose Debatte um dieSchaffung der dringend benötig-ten Parkflächen. „Für das Marienhospital, für sei-ne Patienten, aber auch für dieNachbarn ist die andauerndeStagnation nicht länger hin-nehmbar. Wir haben daher ge-handelt und Ende letzter Wocheoffiziell einen Bauantrag ge-stellt", sagte Schwester LiberataRicker von der Klinikleitung beimJahrespressegespräch des Hospi-tals vorgestern (19.). „Nun ist dieStadt am Zuge.“Der Parkplatz soll auf einemGrundstück der landeseigenenhessischen Landgesellschaft ent-stehen, von dem ein relativ klei-ner Teil, nämlich rund 3000 Qua-dratmeter, schon seit 1975 imBebauungsplan als Parkraumausgewiesen ist. Die Landgesell-schaft hat nun ihre Bereitschaftsignalisiert, dem Marienhospitaldiesen Teil des Geländes zu ver-pachten oder zu verkaufen. BisEnde dieses Jahres wird diese Flä-che sowie das deutlich größereumliegende Gelände noch vomGartenbauverein 1835 genutzt,dessen Pachtvertrag ausläuft.Die Pläne des Marienhospitals

hatten heftige Proteste betroffe-ner Kleingärtner sowie eine kom-munalpolitische Debatte ausge-löst (wir berichteten). Sie warendie Folge der Weigerung derStadt, dem Marienhospital aufdem eigenen Gelände weiterenParkraum zu genehmigen. Seit2004 hatte sich die Klinik darumbemüht. All ihre Vorschläge wa-ren jedoch von der Stadt aus Um-welt- oder Denkmalschutzgrün-den abgelehnt worden.Schwester Liberata Ricker beton-te, bei der Planung der neuenParkplätze auf dem Kleingarten-gelände sei großer Wert auf dieUmwelt schonende Gestaltunggelegt worden. Nur die Fahrwe-ge würden versiegelt. Rund zweiDrittel der Fläche würden be-grünt oder mit Ökopflaster be-legt, das die Versickerung von Re-

genwasser ermöglicht. Dadurchsoll sich der Parkplatz optisch insLandschaftsbild einfügen. DerParkplatz wird über den heuteextrem durch parkende Fahrzeu-ge belasteten Lossenweg ange-bunden. Mit diesen zusätzlichenParkplätzen kann das Marienhos-pital künftig 194 Stellplätze bie-ten. Damit wäre nach Ansichtvon Schwester Liberata Rickerder rasche und ungehinderte Zu-gang zum Marienhospital wiedersichergestellt, auf den insbeson-dere geh- und sehbehinderte Pa-tienten angewiesen sind. Eine vernünftige Parkinfrastruk-tur sei auch die Voraussetzungdafür, dass das Marienhospitalseine positive wirtschaftliche Ent-wicklung fortsetzen könne, be-tonte Verwaltungsleiter Wolf-gang Brugger.

BESSUNGERZeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal

Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

Ausgabe 9 21. Mai 2010 19. Jahrgang

NEUE NACHRICHTEN

Nächste Ausgabe: 11. Juni 2010 Anzeigenschluss: 4. Juni 2010 Redaktionsschluss: 7. Juni 2010

Ein zarter Hauch von Frühling GOLD und MÜNZEN • AN- und VERKAUFGoldmünzen und -barren · Anlagegold, z.B. Krügerrand

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AUS DEM INHALTBessungen10. Frühlingskonzertfür Senioren 2

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MIT FRÜHLINGSHAFTEN TEMPERATUREN hat uns der „Wonnemonat Mai“ bisher nicht gerade verwöhnt. Gartenmöbel, Grill undPlanschbecken warten derzeit noch immer auf ihren Auftritt. Umso intensiver werden die wenigen Sonnenstunden genossen, dieuns das Wetter bietet – so zum Beispiel am vergangenen Sonntag (16.) am Seerosenbecken in der Orangerie. (Bild: Ralf Hellriegel)

5. Juni, ab 9 UhrVorverkauf der Flohmarkt-stände für’s Brunnebittfest

19. JuniWanderung „Auf Kräutersucheim Bessunger Wald“

25./26. JuniBrunnebittfest mit Flohmarkt

24. JuliWanderung „Auf Goethes Spuren“

25. JuliBBL-Sommerfestauf der Ludwigshöhe

17.-21. SeptemberBessunger Kerb

18. SeptemberGroße Kerbwanderung

30. OktoberWanderung durch denBessunger Herbstwald

11./12. DezemberWaldweihnachtauf der Ludwigshöhe

Jeden 2. Sonntag BBL-Stammtisch in der Ludwigsklause

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TERMINE 2010

Samstag, 19. Juni 2010von 11.00 bis 17.00 UhrLiebfrauengemeinde, MartinssaalKlappacher Straße 46, DarmstadtVeranstalter: Sag’ Ja zum Kind e.V.

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Marienhospital stellt Bauantrag

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„In der Natur“ – Projekttageder Friedrich-Ebert-Schule

HEIMSTÄTTE (hf). Natur - was versteht man eigentlich unter diesemBegriff? Sind wir ein Teil der Natur, oder ist Natur alles um uns her-um? So diskutierten Schüler der 3. und 4. Klasse der Friedrich-Ebert-Schule am ersten Tag ihrer Projekttage unter der Leitung von JägerStefan Bechtel. Naturschutz, das finden alle Neunjährigen gut! Aberdarf man denn dann noch im Baggersee schwimmen gehen, oderschädigt man bereits dadurch die Natur? Die Schülerinnen undSchüler setzten sich kritisch mit dem Thema auseinander und kamenletztendlich zu der Erkenntnis, dass nur die richtige Kombination ausnachhaltiger Naturnutzung und aktiver Naturhege auch den ge-wünschten Schutzeffekt erzielt. Am 2. Tag ging es mit Traktor undPlanwagen in den nahegelegenen Wald (Bild). Dort nahm Jäger und

Ausbildungsleiter Peter Lerche die Projektteilnehmer mit auf einenPirschgang. Am Nachmittag fand eine Waldrallye statt, bei der dieangehenden Naturexperten ihr Wissen in Kleingruppen unter Beweisstellen konnten. Als Belohnung gab es im Anschluss eine kleine Grill-party.Am letzten Tag durften die Schüler einmal Lehrer spielen, denn zumAbschluss errichteten die Schüler ein Diorama in der Schule. MitSchulungspräparaten der wichtigsten heimischen Tiere sowie mitgesammelten Pflanzen aus dem Wald erklärten die Schüler stolz ih-ren Lehrern, Eltern und Mitschülern alles, was sie in den Projektta-gen gelernt hatten. Zufrieden waren auch die Projektverantwortli-chen des Jagdklubs Darmstadt e.V., der auch die Kosten für dasProjekt übernommen hatte. „Die Kinder sollen einen Bezug zu derUmwelt bekommen, die direkt vor ihrer Haustür liegt“, so StefanBechtel.

BESSUNGEN (hf). „Liebe Kon-zertbesucher, das mittlerweile inDarmstadt zur Tradition gewor-dene Seniorenkonzert des Poli-zeichors Darmstadt feiert in die-sem Jahr seine 10. Auflage. EinJubiläum der besonderen Art.Denn in keiner vergleichbarenVeranstaltung wird über die Mu-sik die Verbundenheit zwischenPolizei und Bevölkerung so ein-drucksvoll zum Ausdruck ge-bracht, wie bei diesem kulturel-len Ereignis.“ Mit diesen Wortenbegann das Grußwort vom Poli-zeipräsidenten des Polizeipräsidi-ums Südhessen, Gosbert Dölger,zum 10. Frühlingskonzert für Se-nioren am Nachmittag des 11.Mai in der Orangerie in Bessun-gen. Wie in den Jahren zuvorkonnten der Polizeichor Darm-stadt 1925, seit 1. Januar 2009unter der Leitung von Alfred Lük-ker, zusammen mit dem Hessi-schen Polizeiorchester in volks-tümlicher Besetzung unter derLeitung von Hubert Holik wiedervor vollem Haus musizieren. DerSozialdezernent der Stadt Darm-stadt, Stadtrat Jochen Partsch,beschrieb das Konzert in seinemGrußwort als einen Ort der Be-gegnung für alle Sinne – die Oh-ren, das Herz und die Seele.Im Programm brachte das Hessi-sche Polizeiorchester u.a. die„Kannst du Knödel kochen“-Pol-ka, der „Schürzenwalzer“, die„Rosamunde-Polka“ sowie der„Astronauten-Marsch“ zu Gehör.Der Polizeichor sang u.a. den„Festgesang“, das „Ave Glöck-lein“ im Solo von Rudi Traser so-wie „Die Rose“ im Solo von Wal-ter Schuchmann.In der 2. Hälfte des Programmskamen der Jahreszeit angepasst„Süß’ Liebe liebt den Mai“, „DasLächeln kommt vom Trinken“und das „Weinparadies“ mit Kla-vierbegleitung des Chorleiters Al-fred Lücker zu gehör.Danach „Sierra Madre del Sur“im Satz von Alfred Lücker unddessen Klavierbegleitung.Alfred Lücker bearbeitete auchden Chorsatz „My Way“ (So lebdein Leben) für Männerchöre,das im Solo von Erich Schäfersausdrucksstarker Bass-Stimmevorgetragen wurde. Dieses Liedhatte es dem Publikum angetan,denn es musste als Zugabe nocheinmal vorgetragen werden.

Als Ehrengast begrüßte Vorsit-zender Reinhard Wetzstein denEhrenchorleiter des PolizeichorsDarmstadt 1925, Willi Seibold. Erleitete den Chor über 55 Jahreund übergab ihn aus Altersgrün-den zum 1. Januar 2009 mit 40Sängern an Alfred Lücker. Für Al-fred Lücker war es das 1. Früh-lingskonzert für Senioren, das erdirigierte. Nach knapp einein-halb Jahren ist er mit dem Lei-stungsstand des Polizeichors sehrzufrieden und der Meinung, dassweitere größere Konzerte folgenkönnen, an denen es dem Chornicht mangeln wird. Reinhard Wetzstein führte diesesJahr durch das Programm des

Frühlings-Konzerts und über-nahm damit das Erbe des im letz-ten Jahr verstorbenen Ehrenvor-sitzenden und Sängers WernerRühl. In Erinnerung an den überdie Stadtgrenzen Darmstadtshinaus nicht nur als Mundart-dichter bekannten Werner Rühlwurden dessen Polizei-Geschich-ten und Mundartgedichte vorge-tragen.Für den Sommer und den Herbststehen bereits einige öffentlicheSingen an und werden ihrendiesjährigen Abschluss beim all-jährlichen Adventskonzert desPolizeipräsidiums Südhessen fin-den. Am 22. Mai 2011 werdendie Schwarzmeerkosaken unter

der Leitung von Peter Orloff er-neut ein Konzert zusammen mitdem Polizeichor in Darmstadtgeben.

2 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 21. MAI 2010

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10.Frühlingskonzert für Senioren in der Orangerie

Die Polizei von ihrer musikalischen Seite

VOLLES HAUS vermeldete der Polizeichor Darmstadt am 11. Mai im Orangeriegebäude. Anlass war das mittlerweile 10. Frühlings-konzert für Senioren. Zusammen mit dem Hessischen Landespolizeiorchester wurde den Anwesenden ein besonderer Ohren-schmaus geboten. Weitere Bilder des Konzerts finden Sie unter www.ralf-hellriegel-verlag.de. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

TagesfahrtDARMSTADT (ng). Der Marine-verein Darmstadt und Umge-bung e.V. besucht in diesem Jahrauf seiner Tagesfahrt die Landes-gartenschau in Bad Nauheim.Der Abschluss findet beim be-freundeten Marineverein Mainzstatt. Gäste sind zu dieser Fahrt herz-lich eingeladen. Interessentenmelden sich bitte bis Ende Juniunter Telefon 06151-46887.

Flamingonachwuchs im VivariumDARMSTADT (hf). Am 27. und 28. April sind die ersten beiden euro-päischen Flamingos in diesem Jahr, auch Rosa-Flamingos genannt(Phoenicopterus ruber roseus), im Darmstädter Vivarium geschlüpft.Meist verstecken sich die Küken direkt nach dem Schlüpfen noch imoder unter dem schützenden und wärmenden Gefieder der Eltern.Doch seit Mitte Mai sind die Jungvögel selbstständiger geworden:Mit Geduld können die Küken auf der Flamingowiese beobachtetwerden, wie sie ihren Eltern folgen. Die nächsten Wochen bleibenspannend, denn es wird weiterer Nachwuchs bei den DarmstädterFlamingos erwartet. In den letzten Jahren hat das Vivarium über 15Tiere dieser Art gezüchtet.Das Vivarium im Schnampelweg 4 ist täglich von Mai bis Septembervon 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, Kassenschluss ist eine Stunde früher.

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KRANICHSTEIN (ng). Das Reed'nString Duo Darmstadt mit derOboistin Heidrun Finke vomStaatstheater Darmstadt unddem Gitarristen Dieter Kociembaist inspiriert von den Klangspek-tren ihrer Instrumente. Die musi-kalische Faszination für den Zu-hörer entsteht durch dieKombination der instrumentalenKlangfarben von Oboe und Gi-tarre sowie der verschiedenenmusikalischen Stilrichtungen,von der Renaissance bis zumJazz. Das Konzert findet am 27.Mai um 19 Uhr im Wohnpark Kra-nichstein, Borsdorffstraße 40, inDarmstadt. Der Eintritt kosten 10Euro. Weitere Informationen un-

ter Telefon 06151-739-0 oder imInternet unter www.wohnpark-kranichstein.de.

DARMSTADT (hf). Zur Jahres-hauptversammlung hatte derVdK-Ortsverband Darmstadt sei-ne Mitglieder am 24.4. eingela-den. Leider waren von insgesamt1.200 Mitgliedern nur 48 Mit-glieder der Einladung gefolgt.Nach der Begrüßung und Toten-ehrung durch den VorsitzendenHeinrich-F. Jung folgten die ein-zelnen Berichte der Ressortleiter.Die VdK-Mitglieder treffen sichregelmäßig zu folgenden Veran-staltungen: jeden 2. Dienstag imMonat zum Stammtisch im CafeTierbrunnen (17 Uhr), Mathil-denstraße/Ecke Nieder-Ramstäd-ter Straße, und dem Senioren-nachmittag (am 3. Dienstag imMonat im Forstmeisterhaus, 14Uhr). Weiterhin finden regelmä-ßige Halbtagsfahrten statt. Beidieser Gelegenheit wurde auchnochmals darauf hingewiesen,dass der VdK versucht, jedemMenschen zu helfen. Nicht nurbei der Durchsetzung von Rech-ten vor dem Versorgungsamtkann geholfen werden, sondernin allen Fällen rund um das Sozi-algesetzbuch. Sprechstunden inder Geschäftsstelle, Landgraf-Georg-Straße 58-60, sind mon-tags von 8.30-12.30 Uhr und von13.30-17 Uhr sowie mittwochsvon 15-17 Uhr. Dienstags unddonnerstags nach Vereinbarungunter Telefon 06151-47849.Bei den dann folgenden Neu-wahlen kam es zu folgendem Er-gebnis. Es wurden Heinrich-F.Jung als Vorsitzender und Brigit-te Laumann als dessen Stellver-treterin in ihren Ämtern bestä-tigt. Dem neuen geschäftsfüh-renden Vorstand gehören weiter-

hin an: Marion Hoffmann(Schriftführerin); Helga Kriegel(Frauenbeauftragte); Horst Zieg-ner (Juniorenvertreter); die Kassewird von Brigitte Laumann ver-waltet.

Neuwahlen beim VdK Darmstadt

HEIMSTÄTTE (hf). „Der Zustandder Kelley Barracks, wie er heuteist, wird nicht mehr lange so sein.Wichtig ist nun, dass die kom-menden Veränderungen von ei-

nem soliden Planungsprozess be-gleitet werden“, so Michael Kol-mer bei einer Bürgerveranstal-tung des FDP-OrtsverbandesBessungen/Heimstättensiedlung.Rund 40 Anwohner und Interes-sierte diskutierten am 7. Mai mitdem Leiter des Amtes für Wirt-schaft und Stadtentwicklung derStadt Darmstadt über das ge-plante Gewerbegebiet, das aufdem Gelände der Kelley Barracksund des Nathan Hale Depots ent-stehen soll. Im Rahmen der Ver-anstaltung wurde deutlich, wiewichtig die Konversion des Ka-sernengeländes für die Stadtent-wicklung ist. „Der Bedarf für

neue Gewebeflächen ist ganzklar da. Doch im Norden vonDarmstadt liegt der FlughafenFrankfurt und von den anderendrei Seiten ist die Stadt von Wald

umgeben – da ist ein Wachsen indie Breite kaum möglich“, so Kol-mer.Aus diesem Grund müssen dievorhandenen Flächen nun sinn-voll genutzt werden, befürwortetauch Dr. Willy Duckheim, Vorsit-zender des FDP-OrtsverbandesBessungen/Heimstättensied-lung: „Das neue Gewerbegebietschafft am Ort sansässigen Mit-telständlern die Chance zur Ex-pansion und ermöglicht die An-siedlung von neuen Unterneh-men auf dem Gelände und somitdie Schaffung neuer Arbeitsplät-ze und moderner Infrastruktur“.„Eine ganz wichtige Rolle für die

Erschließung des Gebietes spieltauch der Bau zwischen Rhein-und Hilpertstraße“, so Kolmer.Noch in diesem Jahr werde einVerkehrsgutachten erwartet, dasals Grundlage für die weitere Pla-nung der Infrastruktur um dieKelley Barracks dienen solle. Ver-schiedene Anwohner wünschtensich in diesem Punkt von derStadt eine frühzeitige Einbin-dung in den Stand der Planun-gen. Dies wird auch von der FDPunterstützt: „Transparenz in denPlanungen ist notwendig, damitkeine unbegründeten Ängste beiden Bürgern aufkommen“, so Dr.Duckheim.

21. MAI 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3

Programm Juni 2010

Mi., 2.6., 47MillionDollars – CD-20h Release-Konzert, support:

Mädness + Nothings Left

Do., 3.6., Sommerfest der Jazz-& Pop-School

Fr., 4.6., Theater Chawwerusch:20h „Sein oder Nichts sein“

Sa., 5.6., Jazz in der Knabenschule:20.30h Deep Talking

Fr., 18.6.,Dead Elvis and the one man21h grave; support: The Rollin’

Racketeers

Sa., 19.6.,La Big Band De Cuba (Las20.30h Tunas/Kuba); Salsa-Konzert,

support: DJ Jorge

So., 20.6.,La Guitarreada – Schüler-18.30h Gitarrenensemble

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Gewerbegebiet Kelley Barracks: Eine große Chance

GROSSEN ZUSPRUCH fand eine Informationsveranstaltung desFDP-Ortsverbands Bessungen/Heimstättensiedlung am 7. Mai inder „Stadt Budapest“. Dessen Vorsitzender Dr. Willy Duckheim(l.) konnte an diesem Abend den Leiter des Amtes für Wirtschaftund Stadtentwicklung der Stadt Darmstadt, Michael Kolmer (r.)begrüßen. Thema der Diskussionsrunde war das geplante Ge-werbegebiet auf dem Gelände der Kelley Barracks in der Sied-lung. (Zum Bericht) (Bild: Veranstalter)

Riesenspaß (nicht nur) für Kids beim „Vadderdaach“ des KVB

„WIR SIND TOTAL BEGEISTERT”, so Stefan Krüger, Vorsitzender des Karnevalvereins Bessungen (KVB) auf die Frage, wie denn dasVatertagsfest des KVB auf der Ludwigshöhe gelaufen sei. Trotz der wenig frühlingshaften Temperaturen war der Besucherandranggroß, Hunderte tummelten sich auf der Ludwigshöhe und genossen den freien Tag mit Kind und Kegel. Vor allem die kleinen Besucher hatten einen Riesenspaß auf dem Bessunger Hausberg: Das „Rotzfreche Spielmobil“ hatte Rutschbahn, Dreiräder undmehr mitgebracht und sorgte für beste Unterhaltung bei den Kids. Weitere Bilder vom „Vadderdaach“ des KVB finden Sie auf un-serer Internetseite www.ralf-hellriegel-verlag.de in der Bildergalerie. (Bild: Ralf Hellriegel)

Vom Menuett bis Bossa Nova –Reed'n String Duo konzertiert im Wohnpark

TGB-Fußballersuchen Verstärkung

BESSUNGEN (hf). Die Fußballab-teilung der TG Bessungen-Darm-stadt sucht für die neue Saisonnoch fußballspielfreudige Ver-stärkung.Im Aktiven- so wie im Jugendbe-reich werden für folgende Jahr-gänge noch Spieler gesucht: A-Junioren KL Jahrgang 92/93,B-Junioren KL Jahrgang 94/95, C-Junioren KK Jahrgang 96/97 Natürlich würde sich die Abtei-lung auch sehr über Meldungenvon Jahrgängen freuen, die hiernicht genannt sind.Außerdem werden noch Interes-sierte für die Jugendarbeit – obals Trainer oder als Betreuer – ge-sucht.Wer Interesse hat, kann sich beiAbteilungsleiter Detlef Schifflerunter der Mobilnummer 0173-9308369 oder bei JugendleiterJens Henseler unter der Mobil-nummer 0177-7472212 ab 14Uhr melden oder eine Mail anfussbal l [email protected] senden.

PfingstmusiktageBESSUNGEN (ng). Die Darm-städter Pfingstmusiktage bietenin Bessungen einen speziellenLeckerbissen: Am Pfingstmontag(24.5.) wird der Organist Came-ron Carpenterin der Pauluskirchezu erleben sein. Das Konzert be-ginnt um 18 Uhr, Karten sind imVorverkauf erhältlich. Weitere In-fos unter www.pfingstmusikta-ge-darmstadt.de.

„Mayflower(s)“im Schlösschen

BESSUNGEN (ng). In der Reihe„Literatur im Schlösschen“ fin-det am 26. Mai um 19 Uhr imSchlösschen des Prinz-Emil-Gartens eine Lesung unterdem Motto „Mayflower(s)“statt. Iris Welker-Sturm und VeronikaAydin lesen unterhaltsame Ly-rik und Prosa zum Thema Früh-ling. Musikalische Beiträgekommen von Laura Williams,die Moderation hat GertyMohr. Der Eintritt ist frei.

Verstärkung gesuchtDARMSTADT (ng). Verstärkungbei den Männerstimmen wünschtsich das „Collegium MusicumVocale“. Gesucht werden Bässeund Tenöre mit einem Faible füranspruchsvolle geistliche undweltliche a-cappella-Musik un-terschiedlichster Epochen. DieProben finden montags um 20Uhr in der Südostgemeinde statt.Weitere Auskünfte erteilt UlrikeKöhler, Telefon 9514840.

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(akz-o). Dächer sind für immermehr Bauherren eine ganz per-sönliche Visitenkarte, die sie überFarbe, Form oder Anordnung derZiegel individuell gestalten. DieCreaton AG z. B. bietet dafür diewohl umfangreichste Farb- und

Formenvielfalt für eine sehr per-sönliche Dachgestaltung an. Hierfand auch ein Fußballfan ausdem osthessischen Sinntal seine„Dachzutaten“. Die Verwirklichung der eigenenVisitenkarte beginnt mit der Be-

ratung beim Dachdecker des Ver-trauens. Wer möchte, kann sichseinen ganz persönlichen Ent-wurf als Unikat vom Hersteller amComputer entwerfen lassen. Mit-tels professioneller CAD-Zeich-nungen entstehen im FarbstudioMuster des eigenen Dachtrau-mes zunächst auf Papier. Persön-liche Vorlieben werden so eins zueins umgesetzt. Wie die desSchalke-Anhängers aus Sinntalbei Fulda, der sich Schriftzug undLogo seines Lieblingsvereins aufdas Dach holte (Bild). Die Zuta-ten: Das Tondachziegel-Modell„Futura“ mit edler blauer undweißer „Noblesse“-Glasur. Die-ser hochwertige Großflächenzie-gel mit einem Mindestbedarf vonnur 10,8 Ziegeln/m² steht fürmodernste Technik und ein aus-gezeichnetes Preis-/Leistungs-verhältnis. Die werterhaltendeGlasur sorgt dafür, dass Schmutz,Moos und Algen kaum eineChance haben, sich abzulagern.Das Ergebnis: Sicherheit und einekönigsblau-weiß leuchtende Op-tik ein Dachleben lang. Weitere Informationen auch imInternet unter www.creaton.de.

Einem Dach wird viel abverlangt:Es muss Wind und Wetter trot-zen, Temperaturschwankungenaushalten und Schutz bieten für

die Bewohner. Es soll solide gear-beitet sein und außerdem nochgut aussehen. Und das über Jahr-zehnte. Bei der Dachdeckerei

Horst finden sich die Fachleutefür große und kleine Lösungenrund ums Dach: Von der Planungund Ausführung einer neuen Be-

dachung bis hin zur Pflege undWartung älterer Dachkonstruk-tionen. Als besonderen Servicebietet die Dachdeckerei Horst ko-

stenlose und unverbindlicheDachinspektionen an. Dadurchlassen sich oft kleinere Schädenmit einem überschaubaren Ko-stenaufwand beheben. Und soverlängert sich die LebensdauerIhrer Dachkonstruktion erheb-lich.Bei allen Fragen rund ums Dachsteht der Dachdecker-Meisterbe-trieb Horst als zuverlässiger An-sprechpartner vor Ort zur Verfü-gung. Das bedeutet komplettenService aus einer Hand – vonDackdecker-, Zimmermanns-und Spenglerarbeiten bis zumGerüstbau. Das kleine, leistungs-starke Team verbindet die Vorzü-ge eines traditionellen Meister-betriebs mit einem zeitgemäßenServiceanspruch. Auch in Fragenzur Umwelttechnologie oderneuesten Werkmaterialen wer-den die Kunden hier umfassendund kompetent beraten.Dachdeckerei HorstPfungstädter Straße 33-3564297 DarmstadtTelefon 06151-3969770

„Wir führen unseren Familienbe-trieb in der vierten Generationund sind mit dem Dachdecker-handwerk aufgewachsen.“ Dasshier Leidenschaft für das Hand-werk und ein riesiges Fachwissenzusammen kommen, merkt man,wenn man mit den Betriebsinha-bern Karl Heinz und WolfgangHöhne spricht.Dacheindeckungen und Abdich-tungen von Flachdächern gehö-ren genauso zum Spektrum derArbeiten, wie Sanierungen undReparaturen. Aber auch Teich-und Schwimmbadabdichtungenwurden hier schon erfolgreichdurchgeführt.Das Steckenpferd der BrüderHöhne ist aber die Photovoltaik.Sonnenenergie in Strom um-wandeln und das ganze Jahr übermit immer besseren Erträgen ar-beiten, heißt das Ziel.Das Erneuerbare-Energien-Wär-megesetz, das seit dem 1. Januar

2009 gilt, fordert für alle Neu-bauten im Wohn- und Nicht-wohngebäudebereich, dass min-destens 15 Prozent des Wär-meenergiebedarfs durch solar-thermische Anlagen oder minde-stens 50 Prozent durch festeBiomasse wie Holzpellets oderUmweltwärme – zum Beispieldurch Wärmepumpen – gedecktwerden. Eine mögliche Umset-

zung dieses Gesetzes ist einePhotovoltaikanlage. Aber auchbei einer Dachsanierung solltegeprüft werden, ob eine Photo-voltaikanlage sinnvoll ist.Die Dachdeckermeister stehenmit Ihrem Fachwissen bereit, umDachneigung, Verschattungender Anlage durch Bäume, odereinfach die Tragkraft des Dacheszu ermitteln und in die Planung

einer Photovoltaikanlage einflie-ßen zu lassen. Nicht jedes Modulist für jedes Dach geeignet undnicht jedes Dach ist für eine So-laranlage geeignet. Ehrliche Be-ratung ist einer der Bausteine,mit denen die Brüder Höhne IhreKunden überzeugen, nicht nur,wenn es um Photovoltaik geht. Karl Heinz undWolfgang Höhne GbRWeiterstädter Straße 4764291 Darmstadt-ArheilgenTelefon 06151-372533

Horst DachdeckereiMeisterbetrieb

LeistungsverzeichnisSteildachFlachdachGründachSpenglerarbeitenDachfenstereinbauGerüstbau

Pfungstädter Straße 33-3564297 DarmstadtTel. 06151-3969 [email protected]

IHR ZUHAUSE

Alles unter Dach und Fach

Sonderthema Dachdecker

– Karl Heinz und Wolfgang Höhne GbR –

– Dachdeckerei Horst – Dächer treiben’s auch mal bunt

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Auf die Erfahrung von vier Gene-rationen kann der Dachdecker-Meisterbetrieb Gebr. Müller inBessungen zurückblicken, der imJahr 1863 gegründet wurde. ImJahr 2004 übernahm der derzei-

tige Firmeninhaber Ulrich Müllerden Familienbetrieb, in dem der-zeit drei Mitarbeiter tätig sind.Fachgerecht ausgeführt werdenhier sämtliche Arbeiten rund umsDach – von Kleinreparaturenüber die komplette Dachein-deckungen bis hin zur Restaurie-rung von Altbauten. Auch die Re-novierung von Fassaden oderSpenglerarbeiten werden selbst-verständlich übernommen.Die zufriedene Kundschaft derDachdeckerei Müller ist vor allem

in heimischen Gefilden – Darm-stadt, Eberstadt, Mühltal und ander vorderen Bergstraße – zu fin-den.Doch auch hoch über Bessungenist das geschulte Team unter-

wegs: So wurde zum Beispieldas Dach der „Ludwigsklause“schnell und fachgerecht neu ab-gedichtet, nachdem Sturm „Em-ma“ im März 2008 über die Lud-wigshöhe gefegt war.Ein weiteres Referenzobjekt, dieGlaserei Schad, steht direkt ander Brunnebütt in der BessungerStraße.Gebrüder MüllerKlappacher Straße 8464285 DarmstadtTelefon 06151-661442

Das Dach ist die „Krone“ einesHauses – entscheidend für das Er-scheinungsbild, die Schönheit,aber auch für die Werterhaltung

eines Gebäudes. Denn ein Dacherfüllt nicht nur gestalterischeAufgaben. Der abgestimmte Auf-bau seiner vielfältigen Schichtenist unerlässlich für die Schaffungeines angenehmen Wohnklimasund die Langlebigkeit des gan-

zen Hauses. Die DachdeckereiGeorg Schmidt & Söhne GmbHin Darmstadt ist kompetenterAnsprechpartner für das gesam-

te Dach mit all’ seinen Bestand-teilen. 1923 gegründet, kann deranerkannte Innungsbetrieb auffast 90 Jahre Erfahrung zurück-blicken. Als Fachbetrieb für Dach,Wand und Abdichtungstechnikbietet die Firma Schmidt & Söh-

ne ein zuverlässiges Gesamtkon-zept an – von der Auswahl derMaterialien über Innenausbau,Wärmedämmung und Abdich-tung bis zu Dachbegrünung undSolartechnik.Die fachgerechte Ausführung istimmer die Grundlage für dieWirtschaftlichkeit einer Baumaß-nahme, die vor allem auch voneiner dauerhaften Nutzung ab-hängt. Schmidt & Söhne beitetumfassende Gewährleistung fürdie ausgeführten Arbeiten – dieVerantwortung hierfür steht beidem Meisterbetrieb ganz obenan. Der Kunde kann sich daraufverlassen, dass die Facharbeiterganz genau hinsehen, bevor sieans Werk gehen. Erst nach ge-nauer Analyse werden die erfor-derlichen Maßnahmen empfoh-len.Die Dachdeckerei Schmidt &Söhne steht mit ihrem Fachwis-

sen und dem Engagement einesDachdecker-Innungsbetriebesgerne für individuelle Fragen zurVerfügung. Denn eine sorgfältigeund umfassende Beratung ist fürdie Zufriedenheit der Kunden aufJahre hinaus wichtig. Die Auf-tragsvergabe an einen Innungs-betrieb des Dachdeckerhand-werks ist für den Kunden darüberhinaus ein guter Schutz vor un-seriösen Anbietern.Vorabinformationen für Interes-senten sind auf der Internetseiteder Georg Schmidt & SöhneGmbH unter www.schmidt-so-ehne.de zu finden. IndividuelleAnfragen werden gerne telefo-nisch unter 06150-7391 oder perMail [email protected] Schmidt & Söhne GmbHErzhäuser Straße 3864291 DarmstadtTelefon 06150-7391

DACHDECKER – MEISTERBETRIEBKlappacher Straße 8464285 DarmstadtTel.: 0 6151/66 14 42Fax: 0 6151/136 02 48Mobil: 0170/7 76 45 84

• Ausführung sämtlicherDacheindeckungenund Reparaturen

• Gegründet 1863

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– Georg Schmidt & Söhne GmbH –

– Gebrüder Müller –

Die „fünfte Fassade“ schützt Haus und Umwelt(akz). Kein anderer Gebäudeteil ist der Witterung so stark ausgesetztwie das Dach und wenn die „fünfte Fassade“ des Hauses nicht mehrin Ordnung ist, können alle anderen Bauteile in Mitleidenschaft ge-zogen werden. Die Vielfalt der Dachbaustoffe ist riesengroß – vomklassischen Kleinformat bis zum Großflächenziegel, von Naturrot bisSchwarz, aus Ton oder Beton. „Immer mehr Eigentümer entscheidensich für umwelt-aktive Dachsteine, die Schadstoffe aus der Luft neu-tralisieren“, berichtet Dachdeckermeister Oliver Kortendieck vonden Dachziegelwerken Nelskamp. In deren Oberfläche („ClimaLife“)ist Titandioxid eingemischt, das wie ein Katalysator Schadstoffe, z.B.gesundheitsgefährdende Stickoxide, in ungefährliche Substanzenumwandelt. Die neuen Dachsteine sind außerdem so glatt, dassMoose und Flechten kaum noch anhaften. Es genügt schon ein stär-kerer Regen und das Dach bleibt lange sauber. Wenn der Dachstuhlnoch in Ordnung ist, die alte Eindeckung aber nicht mehr, stehen sogenannte „Sanierungsziegel“ zur Verfügung. Sie brauchen keinemillimetergenaue Unterkonstruktion und gleichen Maßungenauig-keiten des Dachstuhls aus. „Der Dachhandwerker braucht auch we-niger Verlegezeit“, stellt Kortendieck fest. „Für Arbeiten auf demDach sollte immer eine Fachfirma beauftragt werden“, rät Korten-dieck. Gerade am Dach ist Fachwissen gefragt – und schon ein klei-ner Fehler beim Eindecken kann sich schnell rächen. Kein Bauherrdeckt sein Dach selbst, aber er sollte schon verstehen, was der Profi„da oben“ tut. Hier hilft ein neues Dach-Lexikon auf der Websitewww.nelskamp.de. Es erläutert mehr als 150 Fachbegriffe – ein ABCfür Bauherren. Bilder und Grafiken ergänzen die Erläuterungen.

Tropfenbildung am Dachfenster(spp-o). Lüften und die richtige Temperatur am Fenster können Kon-denswasser verhindern. Die Ursache für die Tropfen am Fenster istmeist in der Raumluft enthaltenes Wasser, das sich an der kühlerenFensterscheibe ablagert.Maßgeblich für die Entstehung sind Temperatur und Feuchtigkeitder Raumluft im Bereich des Dachfensters. Je wärmer die Luft ist, de-sto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Sinkt die Temperatur, kann essein, dass die Luft die Feuchtigkeit als Kondenswasser wieder abgibt.In einer Wohnung tritt diese physikalische Gesetzmäßigkeit häufigzuerst an den Fenstern auf. Der Grund dafür ist, dass die Feuchtig-keit als erstes an den kältesten Stellen auskondensiert.

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Brunnebittfest 2010:Stellplatz-Vorverkauf

Am 25. und 26. Juni lädtdie Bürgeraktion Bessungen/

Ludwigshöhe e.V. wieder zumBrunnebittfest ein – natürlich mit

dem allseits beliebten Flohmarkt rundum die„Bitt“. Die Stellplätze für den Flohmarkt werden

ausschließlich am Samstag, dem 5. Juni, ab 9.00 Uhrin der Geschäftsstelle der BBL, Sandbergstraße 42,

verkauft. Pro Person wird nur ein Flohmarkt-Standplatzvergeben! Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden,

bekommen die Interessenten am Vergabetag von derBBL eine fortlaufende Nummer für einen der ca. 170

Flohmarktplätze ausgehändigt. Nur diese berechtigenzum anschließenden Erwerb eines Standplatzes.

Der Standplatz kostet auch in diesem Jahr 15,- Euro zzgl. 35,- Euro Kaution und darf die Breite eines Tape-

ziertisches (drei Meter) nicht überschreiten.

DARMSTADT (ng). Am 5. und 6.Juni ist es wieder soweit: 30Künstler stellen ihre einzigartigenArbeiten zum Thema Garten undLandschaft dem Publikum vor.Das Forum dafür bietet der Bota-nische Garten der TU Darmstadtmit seiner Blütenpracht. Zwi-schen Lilien und Magnolien zeigen sich die ausgewähltenObjekte in der weitläufigen Park-landschaft. Zu entdecken gilt esaußergewöhnliche Gartenmö-bel, Steinplastiken, Metall undGlasobjekte, die in Größe undForm nicht unterschiedlicher sei-en könnten.Silhouettenhafte, überlebens-große Figuren passen sich eben-so in die Landschaft ein, wie ke-ramische Lichtobjekte, die ihrenPlatz im Schatten der Bäume undSträucher finden. Entlang derWege erstrecken sich farbenstar-ke Plastiken, die zum unverkenn-baren Blickfang in der Landschaftwerden. Ob aus Glas oder Stein,Metall oder Beton – der kreativenAuslegung werden keine Gren-zen gesetzt.Nach der langen Winterpausekönnen die Besucher den Ent-deckungsparcour in aller Ruhegenießen und zwanglose Ge-spräche mit den anwesenden

Künstlern führen. Die Sonnente-rasse bietet wieder Platz für aller-lei Leckereien in schönem Am-biente.

Zu sehen sind die Kunstwerke am5. und 6. Juni jeweils von 10 bis 19Uhr. Der Eintritt für Erwachsenekostet 5 Euro, Kinder haben frei-en Eintritt. Impressionen unterwww.artofeden.de im Internet.

EBERSTADT (mow). Oberbürger-meister Walter Hoffmann ist derSPD-Kandidat für die Oberbürger-meister-Direktwahl am 27. Märzim kommenden Jahr.76 der 100 Delegierten stimmtenam 11. Mai im Ernst-Ludwig-Saalfür ihren alleinigen KandidatenHoffmann. Bürgermeister Wolf-gang Glenz (für diesen Abendentschuldigt) hatte einige Tagezuvor seine Kandidatur zurückge-zogen (wir berichteten). WalterHoffmann erhielt 76 Stimmenvon 100 Delegierten; 20 stimm-ten mit Nein, vier enthielten sich.Somit ist die ursprüngliche Nicht-Nominierung Walter Hoffmannsdurch den SPD-Unterbezirksvor-stand zumindest personell vomTisch. Damit haben nach denChrist- auch die Sozialdemokra-ten ihren OB-Kandidaten gewählt.Rafael Reißer war Ende März mit55 Ja-, 16 Neinstimmen und dreiEnthaltungen nominiert worden.„Ich bin eigentlich zufrieden mitdem Ergebnis“, sagte Hoffmann,nachdem zahlreiche Genossin-nen und Genossen Schlange stan-den, um zu gratulieren. Zuvor hatte Walter Hoffmann ineiner Rede Bilanz gezogen. „Inden vergangenen fünf Jahren istes mir gelungen, mit denen, diemich unterstützt haben, denStandort Darmstadt zu festigenund weiter zu entwickeln.“ Hoff-mann erinnerte an das neueStadtmarketing, das Zentrenkon-zept und die gestiegene Einwoh-nerzahl Darmstadts auf 142.000.„Das ist Höchststand.“ Er verwiesauf den Ausbau bei Kindergärtenund Tagesmüttern und den Bei-tritt zum Kulturfonds Rhein-Main(„Glücksgriff“).Dank eingeworbener Drittmittelseien die Kulturausgaben gestie-gen. Darmstadt sei als Kultur-standort gestärkt worden, blickteer auf die entschuldete Central-station, die Neuordnung beimDesignhaus Darmstadt und die

neu eingerichteten Tage der Fo-tografie. „Und ich bin stolz dar-auf, dass es bei den vielen kleinenTheatergruppen keine Kürzun-gen gegeben hat.“ Hoffmann sieht sich als Vermittlerzwischen Bürgern und Politik.„Wir haben dezentrale Strukturen

in den Bürgerbüros und Bezirks-verwaltungen geschaffen. Beiden Infrastrukturprojekten ICE-Trasse und Nordost-Umgehunghaben wir einen Beirat und einDialogforum eingerichtet.“ Hoffmann blickte auch voraus.Schwerpunkte für ihn seien wei-terhin Bildung und die familien-freundliche Stadt. Beim ICE-An-schluss plädierte er für eine„realistische Lösung“ und nichtdie Maximalforderung. In denehemaligen US-Kasernen werdeein „neues Darmstadt“ entste-hen. Mit Blick auf den defizitärenDarmstädter Haushalt erklärte er,dass man „ausgewogen und in-telligent“ sparen müsse. „Die Zeitder Großprojekte ist vorbei“, kün-digte Hoffmann an, ohne ins De-tail zu gehen. „Wir müssen unsum die kleinen Dinge kümmern.“Mit Blick auf die innerparteilicheDiskussion um seine Nominie-rung stellte er fest, dass im Vor-feld des Parteitages „einigesschief gegangen” ist und die SPDdie Fehler in einem „breiten Dis-kurs“ aufarbeiten müsse.Hanno Benz, Fraktionsvorsitzen-der im Stadtparlament, räumte inseiner Rede Fehler – „auch vonmir“ – und Verletzungen ein.„Nicht alles, was wir diskutiert ha-ben, war klug und konstruktiv.“Dies müsse man aufarbeiten. Undauch diskutieren, „ob die altenAusgrenzungsstrategien von vor-gestern noch taugliche Zukunfts-instrumente sind“. Dann wandteder designierte Nachfolger fürParteichef Wolfgang Glenz seinenBlick nach vorn. Das vergange-nen Kommunalwahlprogrammsei nahezu erfüllt. „Jetzt muss esdarum gehen, sozialdemokrati-sche Politik für den Bürger wiedervoranzubringen.“ Wenn die SPDgeschlossen auftrete, sei vielesmöglich. „Ich habe zu lange hinter ver-

schlossenen Türen meine Kritikgeübt“, räumte auch der Land-tagsabgeordnete Michael SiebelFehler ein. Siebel überlegte, obman nicht zukünftig die Mitglie-der zu den Kandidaten und demProgramm befragen sollte. Bei-spielsweise beim ICE-Anschluss.

„Wir können nicht mehr verklei-stern, dass wir beim ICE-An-schluss unterschiedliche Auffas-sungen haben.“ Auch er warbdafür, Darmstadt zu einer sozia-len Stadt zu machen. „Wer außeruns soll es denn sonst machen?“Karsten Barginda aus dem Mar-tinsviertel plädierte für einen neu-en Umgang. „Statt zu überlegen,wie man ein Problem löst, über-legt man, wem man die Schuldgeben kann.“ Eigentlich habe dieSPD eine gute Position, denn, „je-der Einzelne von uns hat gute Ide-en, aber zusammen sind wir eineKatastrophe.“

Stimmen am Rande „Brandstifter wurden zu Feuer-wehrleuten“, sagte ein Delegier-ter nach dem Parteitag mit Blickauf Benz und Siebel und ihre Rol-len im Unterbezirksvorstand. Einanderer sah in der Nichtnominie-rung im Parteivorstand eine Re-tourkutsche der Oberen für dieKandidatenwahl vor fünf Jahren.Damals war Baudezernent DieterWenzel im zweiten Wahlgang amdamaligen Bundestagsabgeord-neten Walter Hoffmann geschei-tert. „Walters Rede war ohneEsprit“, kritisierte ein Delegierterdie OB-Rede. Benz und Siebelhätten Fehler eingeräumt, Hoff-

mann nicht. „Hätte Michael Sie-bel noch fünf Minuten länger ge-redet, wäre er nominiert wor-den“, scherzte ein anderer.„Ich finde, das ist ein gutes Er-gebnis“, sagte Felix Staudt, Vor-sitzender der SPD-Eberstadt, derein deutliches Votum für den OB

erhofft hatte. „Was die Jusos ge-sagt haben, war ehrlich.“ DieJungsozialisten hatten in ihrenReden mehr Blick auf die Inhaltegefordert, weniger Alleingängeund weniger vor vollendete Tat-sachen gestellt zu werden.Sabine Heilmann, Vorsitzendeder SPD-Bessungen, freute sichüber den „passablen Nominie-rungserfolg“. Allerdings müssesich die SPD „nicht nur inhaltlich,sondern auch organisatorisch op-timal und fair aufstellen, um dieKrise ganz zu überwinden“. Auchdie Selbstkritik der Führungsebe-ne lege einen Grundstein, sichdem Problem offen zu stellen. Ein‘Das kriegen wir schon hin’, rei-che nicht, so Heilmann.

76 Delegierte stimmen für die Nominierung von Walter Hoffmann

„Zufrieden mit dem Ergebnis“

NOMINIERT. 76 Prozent aller Delegiertenstimmen konnte Darmstadts Oberbürgermeister Wal-ter Hoffmann am 11. Mai im Eberstädter Ernst-Ludwig-Saal für seine erneute Nominierung zurOB-Direktwahl am 27. März 2011 für sich verbuchen. Vor dieser geheimen Abstimmung zog Hoff-mann vor den 147 Anwesenden im Saal eine Bilanz seiner bisherigen Arbeit im Rathaus (Bild), flan-kiert vom Eberstädter SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Felix Staudt, der stellvertretenden SPD-Vor-sitzenden Susanne Steffes, dem Fraktionsvorsitzenden Hanno Benz, dem StadtverordnetenMichael Siebel, sowie von Jensen Fleckenstein, dem Geschäftsführer der SPD Darmstadt und demVorsitzenden des SPD-Ortsvereins Gervinus, Horst Knechtel. Weitere Bilder vom Nominierungs-parteitag in Eberstadt finden Sie auf unserer Internetseite unter www.ralf-hellriegel-verlag.de inder Bildgalerie. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

Ein Forum für Kunst und Natur:„Art of Eden 2010“

DLRG Eberstadt feierte 50-jähriges Bestehen

AM 7. MAI 1960 fand im Clubraum des ein Jahr zuvor eröffneten Mühltalbades die Gründungs-versammlung der DLRG-Ortsgruppe Eberstadt statt. Fast genau 50 Jahre später feierte die Orts-gruppe, deren Gründung auf die Initiative des damaligen Bezirksverwalters Fritz Dächert zu-rückgeht, ihr Jubiläum. Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins fanden sich am 8. Mai imErnst-Ludwig-Saal ein, um gemeinsam den „runden Geburtstag“ zu begehen. Neben dem musi-kalischen und unterhaltsamen Teil des Abends, der von der Musikschule Eberstadt und der Lateinformation der Tanzschule Stroh gestaltet wurde, durfte natürlich die Ehrung verdienter undlangjähriger Mitglieder nicht fehlen. Im Bild v.l.: Harald Blum, Präsident des DLRG-LandesverbandHessen, Petra Schwarz, René Schwarz, Jessica Schwarz, Günter Schwarz (alle 10 Jahre Mitglied-schaft), Friedel Brack (40 Jahre Mitgliedschaft), Peter Bauer, Ernst Wiemer (beide 50 Jahre Mit-gliedschaft) sowie Roland Dotzert, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Eberstadt.

(Bild: Achim Pfeffer)

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BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 21. MAI 2010

BrunnebittFest2010

25.und 26.Juni

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21. MAI 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 7

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Bessunger Neue NachrichtenLokalanzeigerHerausgeber,Satz, Gestaltung:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 164297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 88006-3Telefax: (0 61 51) 88006-59Mail:[email protected]

Druck:Caro-Druck GmbHKasseler Straße 1a60486 Frankfurt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) verantw.,Dorothee Schulte (dos)Marc Wickel (mow)Petra Helène (pet)

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Bilder:Ralf Hellriegel (rh),Chris Bauer (cb),Lothar Hennecke (he)

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Hinweis an unsere Kunden:Wir speichern personenbezo-gene Daten im Rahmen derGeschäftsbeziehungen undverarbeiten diese innerhalbunseres Unternehmens. Diese Mitteilung erfolgt in Erfüllung der gesetzlichenVerpflichtung.

Leserbriefe veröffentlichenwir je nach vorhandenemPlatz; Kürzungen behalten wiruns vor. Für die Gestaltungund Ausführung von Text undAnzeigen Urheberrecht beimRalf-Hellriegel-Verlag.

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„Wir wissen alles –es nutzt leider nichts“

Samstag, 12. Juni, 20.30 Uhrund Sonntag, 13. Juni, 19.30 Uhr

SIMON & GARFUNKELREVIVAL BAND

„Feelin’ groovy“

MAHLZEIT! Wo sonst schon mal Exotisches wie Wüstenheu-schrecken oder Gigantisches wie das größte Schnitzel der Weltauf den Teller kommen, wurde am Montag (17.) sozusagen re-gionale Küche gereicht. Diesmal waren es Maikäfer, die der Eber-städter „Almhütten“-Wirt Erwin (Bild) als Gaumenkitzel servier-te. Wikipedia meint dazu: „Maikäfersuppe gehört zu denwenigen in Europa verbreiteten Insektengerichten und war bisMitte des 20. Jahrhunderts zumindest in Deutschland und Frank-reich geschätzt. Der Geschmack soll an Krebssuppe erinnern.“So kann man dann der drohenden Maikäferplage in SüdhessensWäldern vielleicht mit dem Kochlöffel statt mit der Chemiekeu-le Herr werden … (Bild: Ralf Hellriegel)

Gaumenkitzel in der „Almhütte“

75 Jahre „Autohaus am Prinzert“

ZUM 75-JÄHRIGEN BESTEHEN kann man das Autohaus am Prinzert in diesem Jahr beglückwün-schen. 1935 wurde es als „Autohaus Stu ber“ gegrundet, damals mit den Fabrikaten DKW, Horchund BMW. Inzwischen ist das Autohaus am Prinzert an zwei Standorten in Darmstadt vertreten(Heidelberger Straße 55-61 und Otto-Röhm-Straße 65) und hat die Marken Mitsubishi, Subaru,Honda, Chrysler, Jeep, Nissan und Dodge im Programm. Auch die Industrie- und HandelskammerRhein Main Neckar würdigte das Firmenjubiläum. Am 11. Mai überbrachte der Leiter des Ge-schäftsbereichs Zentrale Dienste, Hans-Heinrich Benda, den Geschäftsführern Alexander Schwab(M.) und Armin Karimi (r.) neben der Jubiläumsurkunde selbstverständlich auch die allerbestenGlückwünsche zum langjährigen Bestehen. (Bild: Ralf Hellriegel)

14. Pfingstmarkt auf Schloß AlsbachALSBACH (ng). Zum 14. Pfingstmarkt für Kunst und Handwerk lädtder Historische und kulturelle Förderverein Schloß Alsbach e.V. vom 22. bis 24. Mai ein. In diesem Jahr zeigen Künstler und Handwerkerihre Arbeiten im mittelalterlichen Ambiente und bieten diese zumVerkauf an. Geöffnet ist der Markt morgen (22.) von 15-21 Uhr, amPfingstsonntag (23.) von 1 -21 Uhr und am Pfingstmontag (24.) von12-19 Uhr. Ein Pendelbus bringt die Besucher von der Haltestelle ander Melibokusschule kostenlos zum Schloß und zurück, da die Zu-fahrt gesperrt ist. Nur Behinderte mit Ausweis dürfen zum Schloßfahren. Der Eintritt beträgt 6 Euro (Kinder bis 5 Jahre frei), gewan-dete berappen 3 Silberlinge, Kinder bis 12 Jahre 3 Euro. Parkmög-lichkeiten bestehen an der Melibokusschule und an der Straßen-bahnhaltestelle zu nutzen wo der kostenlose Pendelbus für die Gäste

bereit steht. Zum Schloss geht es zu jeder vollen und halben Stun-de, zurück zur Busschleife viertel vor und viertel nach. Für mittelal-terliche Unterhaltung sorgen die Spielleute von Mabakus, Benni derGaukler sowie Denis der Hofnarr zu Rodenstein. Auch in diesem Jahrwieder dabei: der Minnesänger des Jahres 2009, Knud Seckel. Auchtagt das Gericht zu Alsbach. Hier werden kleinere Vergehen wie dasWeinpanschen und auch schwerwiegende Taten wie der Diebstahleines Schweins oder Hexerei verhandelt. Für Kinder gibt es ein Ma-rionetten-Theater, Edelsteinschürfen und Kerzenziehen am Vereins-stand der Rittergruppe. 30 Aussteller bieten Glas, Schmuck, Filzwa-ren, Leinen, Töpferwaren, Glas und Edelsteine und allerleiKulinarisches oder gar herrlich Massagen von der Baderin an. Der Er-lös der Veranstaltung dient der Erhaltung der Burganlage.

GESCHÄFTSWELT-INFOS

Jazzkonzertder Schülerbands

DARMSTADT (psd). Das Kultur-amt der WissenschaftsstadtDarmstadt richtet am 25. Mai um19.30 Uhr in der Orangerie das22. Jazzkonzert der DarmstädterSchülerbands und des SchuldorfsBergstraße aus. Teilnehmen wer-den die Justus-Liebig-Schule,Bertolt-Brecht-Schule, Edith-Stein-Schule, Viktoriaschule unddas Schuldorf Bergstraße. DerEintritt ist frei.

Kindertag im Carree für Kriegswaisen im KongoDARMSTADT (ng). Die Internationale Kinderhilfe Deutschland lädtam 26. Mai von 11-17 Uhr zum CFI-Kindertag ins Carree in Darm-stadt ein. Neben einem bunten Rahmenprogramm mit Hüpfburg,Kinderschminken, Ballonmodellage, Dosenwerfen, Glücksrad, Pop-corn, ein Flohmarkt und vielem mehr, gibt es auch auf der Bühne ei-niges zu Hören und zu sehen. Von 12.30-13.30 Uhr unterhält ClownTilo das junge Publikum, von 14-14.45 Uhr ist KinderliedermacherMichel Suljic mit seiner Band zu Gast, von 15.15-15.55 Uhr gibt esKasperltheater mit „G. Herbert and Friends“ und von 16.15-17 Uhrist noch einmal Michel Suljic zu hören. Auch die Polizei und die Jo-hanniter-Unfall-Hilfe sind anwesend und stellen sich den neugierigenFragen der Kinder. Der Erlös der Veranstaltung aus Spenden, demVerkauf von Kaffee und Kuchen, dem Flohmarktes sowie der Unter-stützung zahlreicher Sponsoren kommt einem Kinderdorf im Kongozugute, in dem Bürgerkriegswaisen eine neue Familie und ein neu-es, sicheres Zuhause gefunden haben.

DIE KÜNSTLER der Gruppe „OrtArt“ zeigen in ihrer zweiten Jah-resausstellung Malerei, Objekte und Skulpturen im Foyer desBürgerzentrums Nieder-Ramstadt, Ober-Ramstädter Straße 2.Die Vernissage ist am 1. Juni um 18 Uhr. Es musiziert die GruppeAygenArt. Die Arbeiten, die durch verschiedene Techniken, Ma-terialien und Themen sehr vielseitig sind, können bis zum 6. Ju-ni während der Öffnungszeiten des Bürgerzentrums und am 3.,5., und 6. Juni von 14-18 Uhr besichtigt werden. (Bild: Th. Paul)

„OrtArt“ im Bürgerzentrum

Page 8: BESSUNGER NEUE NACHRICHTENwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN210510.pdf · 2010-05-20 · „Rosamunde-Polka“ sowie der „Astronauten-Marsch“ zu Gehör. Der Polizeichor

SPD OV Bessungen21.5., 18h, Jahnsaal ComedyHall, Treffen des Unterausschuss„Neue Medien“, mit B. Zypries

Bessunger Jagdhofkeller23.5., 20h Landes-Jugend-Jazz orch.

Bessunger Knabenschule24.5., 20h Pfingstkonzert derDarmstädter Big Band feat.28.5., 20h Konzert mit HeinzChaouli und Gästen29.5., 20.30h Nokoko Ye – tra-ditionelles Trommeln & Tanzen 2.6., 20h 47MillionDollars – CD-Release-Konzert3.6., 18h Sommerfest der Jazz-& Pop-School4.6., 20h Theater Chawwe-rusch: „Sein oder Nichts sein“5.6., 20.30h Jazz mit J. Wuchner

Comedy Hall21./22.5., 24.-29.5., 31.5. „Hin-ter-Hof-Story“1.-5.6., 7.-10.6. „Siegfried“

House of Blues21.5., 21h Barney Gumble Band22.5., 21h The Blue Onions28.5., 21h Eamonn McCormack29.5., 21h Company of blues

Int. Waldkunstzentrum29.5., 14h Führung zu JoachimKuhlmanns „Pont de Vue“,Treffp. Ludwigsturm

Jazzinstitut Darmstadt28.5., 20.30h Jam Session

Nachbarschaftsheim DA e.V.Schlösschen Prinz-Emil-Garten21.+28.5., 15-17h Experimenterund ums Fliegen (6-12 J.)26.5., 14-17h Tanz mit Gesang 26.5., 19h „Mayflower“29.5.,14-17h Kinderflohmarkt auf derMinigolf-Anlage P.-Emil-Garten

3.-6.6. Darmstädter Go-Tage10.+17.6., 15-17h Eis selbst machen

TAP – Die Komödie21./22.5., 26.-29.5. 20.15h,23./30.5. 18h „Die Maus“22.5, 15.30h „Meister Eder“23./30.5. 11h, 29.5. 15.30h„Das Sam“24.5., 11h „Lauras Stern“

Ev. Andreasgemeinde23.5., 10h Pfingstgottesdienst24.5., 10h Ökum. Gottesd.17h Ökum. Gtd. i.d. Orangerie28.5., 10.15h Gottesdienst30.5., 10h Gottesdienst6.6., 10h Gottesdienst

Ev.-Freikirchl. Gemeinde DA23.5., 30.5., 6.6.,10h Gtd/ Ki-Gtd.

Ev. Paulusgemeinde23.5., 10h Abendmahlsgtd.24.5., 17h Ökum. Gtd. Orangerie30.5., 10h Gottesd. + Kindergtd.6.6., 10h Gottesdienst

Ev. Petrusgemeindesonntags 10h Gottesdienst

Kath. Pfarramt Liebfrauensonntags 10h Hochamt1. u. 3. So 10h Kindergtd.

DRKAnmeldung � 06151/281295„Lebensrettende Sofortmaß-nahmen“, jeden Samstag: Seh-test ab 8h, Kurs von 8.30-15h, 1. und 3. Mittwoch im Monat:Sehtest ab 14h, Kurs von 14.30-21h, Mornewegstr. 15

das waben21.5. Meet the Peeps mit DJ Phonk D22.5. Per Anhalter durch die 80s+ 90s mit DJ Peter Gräber23.5. Pfingsten mit Shamir + Macoon27.+29.5. Be2gether – Schloss- grabenfest aftershowparty

halbNeun-Theaters. Anzeige auf Seite 7

ASB22./29./31.5., 5./12.6., 8-16 UhrLebensr. Sofortmaßnahmen31.5./1.6., 8-16h Erste-Hilfe2.6., 8-16h E-H Betriebsh.12.6., 9-18h Erste-Hilfe für akuterkrankte u. verletzte Kinder13.6., 9-12h Erste-Hilfe am HundAlle Kurse in der ASB-Lehrret-tungswache, Pfungstädter Str.165, Anmeldung 06151-5050

Odenwaldklub OG Eberstadt22.5. Sportliche Wanderungrund um Ernsthofen (35 km),Info 06257-6132624.5. Deutscher Mühlentag Info 06151-5921816.6. In den Schwarzen Bergen,Info 06154-5913

Ev. Christuskirchengem.23.5., 10h Gtd. mit dem Eber-städter Gospelchor24.5., 10.30h ÖkumenischerGottesdienst in St. Josef30.5., 10h Gtd. m. Konfirmation6.6., 10h Konfirmationsgtd.

Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde23.5., 10h Gottesdienst,10-11.30h Kindergtd. (ab 4 J.),10-12 Uhr Kindersonntag (ab 8 J.)24.5., 10.30h ÖkumenischerGottesdienst in St. Josef30.5., 10h Gtd. mit Konfirmation

Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd23.5., 11h Gottesdienst24.5., 10.30h ÖkumenischerGottesdienst in St. Josef30.5., 11h Gtd. zur Konfirmation

Ev. Marienschwesternschaft23.5., 9.30h Messe mit Abendm.24.5., 9.30h Messe mit Abendm.30.5., 9.30h Messe mit Abendm.6.6., 9.30h Messe mit Abendm.

Ev. Stadtmission Eberstadtsonntags 10h Gottesdienst

Kath. Kirche St. Georg21.5., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistiefeier23.5., 10.30h Eucharistiefeier24.5., 10.30h Eucharistiefeier28.5., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistiefeier30.5., 10.30h Erstkommunion18.30h Eucharistiefeier6.6., 10.30h Eucharistiefeier

Kath. Pfarrgemeinde St. Josef22.5., 17.30h Beichte,18.30h Vorabendmesse23.5. 9.30h Eucharistie + Kgtd.24.5., 10.30h Ökum. Gtd.29.5., 17.30h Beichte,18.30h Vorabendmesse30.5., 9.30h Eucharistie + Kgtd.

Ev. Matthäusgemeinde23.5., 10h Gottesdienst24.5., 10h Gtd. mit Abendmahl30.5., 10h Gottesdienst6.6., 11h Famgtd. z. Sommerfest

AWO Mühltal26.5., 14.30h „Wir spielen Bingo“27.5., 10h Damengymnastik13.30h Fahrt nach Östringen2.6., 13.30h Fahrt n. Bad Schönborn9.6., 14.30h Altenclubnachm.10.6., 10h Damengymnastik

Odenwaldklub OG N.-Ramst.30.5. Auf dem Rheinsteig Info + Anm. 06151-144134 5.6., 20h Klubabend8.6. Dienstagswanderung Info 06151-148468

Ev. Kirche Frankenhausen24.5., 10h Vorstellungsgtd.30.5., 10h KonfirmationEv. Kirchengem. N.-Beerbach23.5., 10.15h Vorstellungsgtd.30.5., 10.15h Gottesdienst,10h Kindergottesdienst 6.6.,10.15h Konfirmation

Ev. Kirchengem. N.-Ramstadt23.5., 9.45h Gottesdienst10h Kigdt, 11h Gottesdienst24.5., 9.45h Gottesdienst 28.5., 18h Gottesdienst 30.5., 9.45h Gottesdienst,10h +11 h Kindergottesdienst 11.15h Gottesdienst

St. Michael N.-Ramstadt23.5., 6h Euchar. Anbetung,7h Rosenkranz, 7.30h Laudes,10.45h Hl. Messe,16.15h Beichtgelegenheit,17h Vesper mit sakr. Segen30.5., 10.45h Hl. Messe4.6., 16h Rosenkranz5.6. 10h Hl. Messe Lazarusk.,10.45h Hl. Messe, Kindergottes-dienst + Kirchencafé

TERMINKALENDER

KULTURELLES

BESSUNGEN

MÜHLTAL

ALLGEMEINES

ALLGEMEINES

EBERSTADT

KIRCHLICHES

KIRCHLICHES

ALLGEMEINES

DARMSTADT

KIRCHLICHES

HEIMSTÄTTENSIEDLUNG

KIRCHLICHES

◊ Apothekennotdienst 0180-15557779317http://darmstadt-online.de/notdienst

◊ Ärztlicher Notdienst 06151-896669◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Darmstädter Pflege- u. Sozialdienst 06151-177460◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Krankentransport 06151-19222◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595◊ Pflegedienst Conny Schwärzel 06151-783065◊ Polizeinotruf 110◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Telefonseelsorge 0800-1110111 o. 0800-1110222 ◊ VdK – OV Darmstadt 06151-426476◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-896669

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ALLGEMEINES

KULTURELLES

Darmstädter Grenzgang: Ab in den SüdenDARMSTADT (ng). Der südliche Teil Darmstadts ist in diesem JahrZiel des Grenzgangs, zu dem die Stadt Darmstadt am 12. Juni ein-lädt. Startpunkt ist die Gabelung Kühruhweg und Hetterbachwegin Eberstadt, von der aus die südliche Stadtgrenze abgewandertwird. Nach dem Startsignal durch die Jagdhornbläser führt derWeg auf den Prinzenberg, vorbei an Melitabrunnen und Walthers-teich entlang der Grenze nach Mühltal. Der weitere Weg führt an

Goetheteich und -felsen vorbei und schließlich über den „Plane-tenweg“ zur Ludwigshöhe, auf der die Schlussrast stattfindet. Umzum Startpunkt zu kommen, werden ab 10 Uhr von der Haltestel-le Luisenplatz Straßenbahnen der Linien 7 und 8 (Richtung Eber-stadt/Alsbach) im 7,5-Minuten-Takt eingesetzt. Ausstieg ist an derHaltestelle „Carl-Ulrich-Straße“. Von dort führt ein kurzer Fuß-marsch über die Carl-Ulrich-Straße zum Startpunkt. Von der Schlussrast auf der Ludwigshöhe fahren ab 14.30 Uhr Pen-delbusse im 20-Minuten-Takt zur Wartehalle Eberstadt bzw. in dieInnenstadt. Teilnahmekarten für den Grenzgang sind im Bürger-informationszentrum am Luisenplatz sowie in den Bezirksverwal-tungen und den Bürgerbüros erhältlich. (Bild: Ralf Hellriegel)

Bürgernah & Heimatweit!

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