2014 23. Jahrgang POLIZEICHOR JOURNAL

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Muttertagskonzert 11. Mai Frauenausflug 14. Juni Sommerkonzert 23. Juli Informationsschrift für Mitglieder und Freunde des Polizeichores Frankfurt am Main e.V. PCJ POLIZEICHOR JOURNAL 2 2014 23. Jahrgang Muttertagskonzert 11. Mai Frauenausflug 14. Juni Sommerkonzert 23. Juli

Transcript of 2014 23. Jahrgang POLIZEICHOR JOURNAL

Muttertagskonzert

11. Mai

Frauenausflug

14. Juni

Somm

erkonzert

23. Juli

Informationsschrift für Mitglieder und Freundedes Polizeichores Frankfurt am Main e.V.

PCJPOLIZEICHOR

JOURNAL

2201423. Jahrgang

Muttertagskonzert

11. Mai

Frauenausflug

14. Juni

Somm

erkonzert

23. Juli

Beihilfeabwicklung. Wir regeln das für Sie.

Wir sparen IhnenZeit und Geld!Wie? Indem wir Ihre kompletten Beihilfeangelegenheiten für Sie erledigen.

Und das ist nur einer von 7 Vorteilen, die Sie als Mitglied der Freien Arzt- und Medizinkasse genießen.

Sie wollen mehr wissen? Fragen Sie uns. Wir sind gerne für Sie da.

FAMK –Freie Arzt- und Medizinkasse

Hansaallee 15460320 Frankfurt am Main

Telefon 069 97466-0Telefax 069 97466-130

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Die ErfolgsgeschichteWenn Erfahrung mehr als Größe zähltDie Freie Arzt- und Medizinkasse wurde 1911 mit dem Zweck gegründet, den Angehörigen derBerufsfeuerwehr im Krankheitsfall eine Beihilfe zu den Kosten zu gewähren. Hierzu wurdengrundlegende Beziehungen zu verschiedenen Berufsverbänden geknüpft. Exemplarisch hierfürstehen die 1922 geschlossenen Verträge mit den Vorgängern der Kassenärztlichen bzw. -zahnärztlichen Vereinigung. Mit ihnen sicherte der Verein seinen Mitglieder die medizinisch not-wendige Versorgung zu einem fairen Behandlungpreis. Gleichzeitig konnten so gleiche Lei-stungs- und Erstattungsvoraussetzungen für alle Mitglieder etabliert werden.Diese Verträge existieren noch heute. Sie bilden einen wesentlichen Bestandteil unserer Lei-stungstarife, in denen wir Versicherungsleistung und Beihilfeforderungen kombinieren. DiesesModell ist einzigartig in Deutschland, es folgt einem einfachen Gedanken: Die Kunden derFAMK - unsere Mitglieder - so weit wie möglich von Bürokratie und Verwaltungsaufwand zuentlasten. Aus diesem Grund zahlen wir gemeinsam mit der Versicherungsleistung die vorfinan-zierte Beihilfe aus - Versicherungsleistung und Beihilfeforderung aus einer Hand. Unbürokra-tisch und verlässlich, das ist seit über 100 Jahren unser Markenzeichen.Die FAMK ist den zentralen Gedanken und Grundsätzen der Gründungszeit bis heute verpflich-tet. Das gilt insbesondere für den Grundsatz der Gegenseitigkeit: Damals wie heute hat der Ver-ein den Zweck, seinen Mitgliedern und den Mitversicherten nach dem Grundsatz der Gegen-seitigkeit Versicherungsschutz gegen die Folgen von Krankheiten und Unfällen nach Maßgabeder Allgemeinen Versicherungsbedingungen und Tarife zu gewähren.Inzwischen hat sich aus der ehemaligen Frankfurter Feuerwehrkasse Hessens führender Spezi-alversicherer im Bereich der Privaten Krankenversicherung entwickelt. Die erste Adresse fürAngehörige von Polizei, Berufsfeuerwehr, Bundespolizei, Justiz, Strafvollzug, deren Verwaltun-gen und - seit 2010 - ebenfalls für Zoll, Steuerfahndung und Gefahrenabwehrbehörden. Weitmehr als die Hälfte der Hessischen Polizei und der Hessischen Berufsfeuerwehren sind bei derFAMK krankenversichert.Neben den klassischen Leistungen des Krankenversicherers steht heute für den Verein dieDienstleistung rund um Beihilfeangelegenheiten im Vordergrund. Hierzu gehören neben derAbwicklung der Beihilfe mit den Dienstherren insbesondere die Beratung und die Betreuungder Mitglieder. Wie kein anderer Anbieter ist die FAMK in allen Beihilfefragen die „Interessenver-tretung“ ihrer Mitglieder gegenüber den jeweiligen Dienstherren. Das umfasst ein umfangrei-ches Beratungsangebot rund und um das Thema Beihilfevoraussetzungen und Beihilfefähig-keit. Wir bieten unseren Mitgliedern seit über 100 Jahren echten Mehrwert.

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Liebe Sangesfreundin!Lieber Sangesfreund!

Wenn dieses Heft erscheint, ist schon ein großer Teil des Jah-res 2014 vorbei.

Wir sind froh, dass uns der Männergesangverein „Lieder-kranz“ aus Rüsselsheim-Haßloch unterstützt und hoffen,dass bei den Frauen alle kommen, die ihre Unterstützungzugesagt haben. Leider ist es uns nicht gelungen, einen Frau-en- oder gemischten Chor für das Konzert zu gewinnen.

Ich wünsche allen Lesern dieses PCJ gute Unterhaltung undhoffe, dass die Ankündigung des Konzertes dazu führt, dassauch Verwandte, Freunde und Bekannte zum Besuch ani-miert werden können.

EIKE SCHÜTTE

Singt das Lied von goldenen Blumen,Singt das Lied vom jungen Grün.Singt das Lied von unserer LiebeUnd von unserer Herzen Blühn.

HERRMANN LÖNS

Einen klangvollen Start in die diesjährige Auftrittssaisonwünscht Euch und Ihnen

DER VORSTAND

Redaktionelles

INHALTRedaktionelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

AnkündigungenTermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Muttertagskonzert . . . . . . . . . . . . . . . . 6Frauenausflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Sommerkonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Alte Oper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Polizeichor berichtetSchnell ist ein Jahr vergangen . . . . . . . . 8Kantine – Ahoi! . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Jubiläum im Dom der Bergstraße… . . . .12

LesereckeLob und Tadel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Interessantes und ImposantesEin tragisches Genie . . . . . . . . . . . . . 14

Die Blaulichtsänger berichtenHess.-karneval. Urgestein wurde 75 . . . 18

Der Frauenchor berichtetImposante Mutation . . . . . . . . . . . . . . 20Ja – das ist unser Leben . . . . . . . . . . . 24

Das PorrätDamian H. Siegmund . . . . . . . . . . . . . 28

In memoriamDu wärst so gerne noch geblieben… . . . 30

RegulariaAufnahmeantrag . . . . . . . . . . . . . . . . 16„Sing mit uns“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17„Runde“ Geburtstage . . . . . . . . . . . . . 32Organigramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Titelgestaltung: F. Duensing

ImpressumHerausgeber: Anschrift: Redaktion: Gestaltung:Polizeichor Polizeichorjournal Eike Schütte Friedhelm Duensing

Frankfurt am Main Adickesallee 70 Tel.: (06107) 63 00 99 Tel.: (069) 867 101 7160322 Frankfurt am Main Horst Weidlich

Tel.: (06171) 7 41 56

Erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 1000 Exemplaren zum Preis von 2,00 € (im Mitgliedsbeitrag enthalten)

Foto: Karl Dichtler / pixelio.de

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201427.01.2014 Jahreshauptversammlug05.03.2014 Heringsessen05.04.2014 Jubiläumsfeier „30 Jahre Frauenchor“06.04.2014 50jähriges Priesterjubiläum von Polizeipfarrer Knapp

25.–27.04.2014 86. Delegiertentag des SBdDP in Wiesbaden (Vorstand)

02.–04.05.2014 Probenwochenende in Bad Soden-Salmünster (Männerchor)

So 11.05.2014 Muttertagskonzert (Männerchor), Beginn 15.30 Uhr16.–18.05.2014 Reise nach Tübingen (Frauenchor)

Sa 14.06.2014 Frauenausflug, Abfahrt am PP 10.00 UhrMi 23.07.2014 Konzert in der Katharinenkirche (Frauenchor), Beginn 19.00 UhrSo 14.09.2014 Festkonzert in der Alten Oper Frankfurt, Beginn 17.00 UhrSo 19.10.2014 Domkonzert (Männerchor), Beginn 15.30 UhrSo 07.12.2014 Weihnachtskonzert im Dominikanerkloster, Beginn 15.00 UhrMo 09.12.2014 Nikolausfeier im Polizeipräsidium, Beginn 17.00 UhrDo 11.12.2014 Marathontag (Männerchor), Beginn 13.30 UhrSa 13.12.2014 Auftritt in NordWestZentrum (Männerchor), Beginn 16.00 UhrSa 13.12.2014 Weihnachtsfeier im Präsidium, Beginn 18.30 UhrFr 19.12.2014 Weihnachtssingen im Präsidium (Männerchor), Beginn 11.00 Uhr

Auf die folgenden Veranstaltungen wollen wir besonders hinweisen:

Sonntag, 11. Mai 2014 Muttertagskonzert im PalmengartenBeginn 15.30 Uhr

Samstag, 14. Juni 2014 FrauenausflugAbfahrt 10.00 Uhr

Mittwoch, 23. Juli 2014 Sommerkonzert in der KatharinenkircheBeginn 19.00 Uhr

Sonntag, 14. September 2014 Festkonzert in derAlten OperBeginn 19.00 Uhr

Termine

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Ankündigung

Beginn: 15.30 UhrEs wirken mitLandespolizeiorchester HessenSolistenPolizeichor Frankfurt a. M.Musikalische Leitung:Steffen Bücher

FFrraauueennaauussfflluuggnicht nur für aktive Sängerinnen

Samstag, 14. Juni10.00 Uhr

Anmeldeschluss:07. Juni 2014

Treffpunkt:am Polizeipräsidium

Eingang Nord

Abfahrt:10.00 Uhr

Anmeldung bei: Roswitha Dill (069) 34 41 13Renate Stein (069) 57 54 13Sabine Weidlich (06171) 69 39 86 67

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Ankündigung

EVENTUS MUSICAE in

St. Katharinen

SommerkonzertElisabeth Volle KlavierSimeon Wickers Klavier

Orchester der Freien Waldorfschule FrankfurtLeitung: Berthold Breig

Frauenchor des Polizeichores FrankfurtLeitung: Damian H. Siegmund

MozartSchubertSchumannRachmaninoff

Mittwoch, 23. Juli 2014, 19.00 UhrSt. Katharinenkirche, FrankfurtEintrittspreis an der Abendkasse: 10 €Schüler, Studenten, Frankfurt-Pass: 5 €Familienkarte: 15 €

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Der Polizeichor berichtet

Schnell ist ein Jahr vergangenJahreshauptversammlung am 27. Januar

Wieder ein Termin, an demman feststellt, wie schnell

ein Jahr vorbei ist.Die diesjährige Jahreshaupt-

versammlung, mit 89 anwesen-den Mitgliedern, fand wie im-mer um 18:00 h im Mehr-zweckraum des Polizeipräsidi-ums statt.

Die Einladungen mit der Ta-gesordnung wurde satzungs-gemäß an alle Mitglieder ver-sandt.

Der Vorsitzende Eike Schütteeröffnete die Versammlung undbegrüßte die Anwesenden.Anschließend wurde die Be-schlussfähigkeit gemäß §8 derGeschäftsordnung festgestellt.

Zur Ehrung der 2013 verstor-benen Mitglieder Frieda Becker,Irmtraud Peucker, Elfriede Tho-mas, Dr. Herbert Günther, Hart-mut Pfenning, Erika Linder, Hel-mut Menges, Dr. Wallmann, Jo-hann Rimmele, und Ludwig Lin-der, erhoben sich die Anwesen-den zu einer „Schweigeminute“.

Bei dem TOP 4 – Billigungder Tagesordnung – stellte PeterWim mers (aufmerksam wie im-mer) fest, dass in der Tagesord-nung die Wahl des Kassenprü-fers fehlte und beantragte dieWahl des Kassenprüfers mit indie Tagesordnung aufzunehmen.Dem Antrag wurde zugestimmt.

Eike Schütte

Germana Groß Peter Wimmers

Anschließend wurde die geän-derte Tagesordnung von den An-wesenden ge billigt.

Da keine Mitglieder zur Eh-rung anwesend waren, war derPunkt Ehrungen schnell abge-handelt.

Auf das Verlesen des Proto-kolls der JHV 2013 wurde, wiejedes Jahr, unter einstimmigerBilligung der Anwesenden ver-zichtet.

Eike Schütte sprach in seinemBericht über das Chorgeschehendes Jahres 2013 und bedanktesich bei allen, die den Verein inirgendeiner Form unterstützt ha-ben.

Germana Groß gab einen aus-führlichen Überblick über Ein-nahmen und Ausgaben derwichtigsten Veranstaltungen so-wie über die momentane Kas-senlage. Sie hatte einige Exem-plare ihres Berichtes als Kopiezur Einsichtnahme ausgelegt.

Der anschließende Bericht derKassenprüfer Heidi Weidlichund Peter Wimmers wurde vonPeter Wimmers vorgelesen. Erbescheinigte der Schatzmeisterineine einwandfreie Kassen-führung.

Zu dem obligatorischenPunkt Aussprache gab es keineWortmeldung, somit konnte zü-gig zu den Berichten der musika-

lischen Leiter übergegangenwerden

Dirigent Steffen Büchersprach über vergangene undzukünftige Auftritte des Män-nerchors und hob hervor, dassdas Konzert im Dom mit Faurègut gelungen war und auch dieanderen großen und kleinenKonzerte (siehe im jeweiligenPCJ) gut „gemeistert“ wurden.Zu dem zukünftigen Konzert inder Alten Oper führte er aus,dass das Konzert einen ge-schichtsträchtigen Hintergrund(Mauerfall vor 25 Jahren, Beginndes 1. Weltkrieges vor 100 Jah-ren) hat. Zum Mitgliederbestandäußerte er sich besorgt über diesinkenden Zahlen der Mitglie-der. Der Männerchor brauchtdringend Verstärkung.

Dirigent Damian H. Sigmundberichtete über die erfolgreichenAuftritte des Frauenchors imJahr 2013 (Auftritte sind eben-falls im jeweiligen PCJ nachzule-sen).

Theo Diefenthäler berichtetein Vertretung von Dirigent Do-minik Heinz von den Aktivitätender „Preußen“ vom vergangenenJahr. (Aktivitäten sind im jeweili-gen Polizeichor-Journal nachzu-lesen).

Nach diesen Berichten kam eszur Entlastung des Vorstandes.

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Der Polizeichor berichtet

Theo DiefenthälerSteffen Bücher Damian H. Siegmund

Eike Schütte wurde einhellig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt Horst Weidlich (r.) gratuliert

Willi Strupp sorgte sich um dasleibliche Wohl der Anwesenden

Peter Wimmers bedankte sichfür die geleistete Arbeit des Vor-standes und beantragt die Entla-stung des Vorstandes. Der Vor-stand wurde von den Versamm-lungsteilnehmern ohne Gegen-stimme entlastet.

Nun kam der wichtigstePunkt der Tagesordnung, dieNeuwahl des Vorsitzenden.

Unter der Aufsicht von Wahl-leiter Horst Weidlich fand dieWahl statt. Aus den Reihen derAnwesenden gab es zwei Vor-schläge: Theo Diefenthäler undEike Schütte. Theo Diefenthälerstand zur Wahl nicht zur Verfü-gung. Eike Schütte wurde vonder Versammlung mit einer Ge-genstimme gewählt und nahmdie Wahl an. Anschließend hielter eine kurze Ansprache und be-dankte sich für das Vertrauen.

Peter Wimmers scheidet sat-zungsgemäß als Kassenprüferaus. Zum Nachfolger wurdeSiegfried Walter gewählt. HeidiWeidlich bleibt noch für ein Jahrim Amt.

Das Hauptthema zum TOP„Verschiedenes“ war die Mitglie-derwerbung. Hier gab es ver-schiedene Vorschläge über dieArt und Weise der Werbung vonMitgliedern. Wie und was umge-setzt werden kann wird die Zu-kunft zeigen.

Gerne werden vom VorstandVorschläge, sowie Angebote zurMithilfe, aus den Reihen der Le-serschaft unseres PCJ entgegen-genommen.

Es sei mir gestattet, daraufhinzuweisen, dass jedes Mit-glied, auch ohne Beteiligung undAuftrag des Vorstandes, Mitglie-derwerbung zum Beispiel durchpersönliche Ansprache, betrei-ben kann. Wir brauchen Nach-wuchs!

NORBERT WEBERFOTOS: F. DUENSING

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Kantine - Ahoi!Heringsessen im Präsidium am 05. März

Der Polizeichor berichtet

Nachdem „une Uwe“ demKapitän des Kantinenschif-

fes WISAG das Fernglas gegebenhatte, wurden dieses Jahr dochmehr Heringe gesichtet, alszunächst befürchtet. Bis heutegab es seitens der „Heringsver-tilger“ keine Beschwerden. Mirwurde allerdings berichtet, dassgeschmacklich nichts auszuset-zen war. Auch mir hat es ge-schmeckt. Wie viele Heringe ichgegessen habe weiß ich nicht. Ichhatte hinsichtlich des vollen Tel-lers den Überblick verloren. DerSteward des „Kantinenschiffes“hatte keine Stelle meines Tellersfreigelassen. Der Gang zumTisch war schwierig. Mein Tellerhatte zu viel „Tiefgang“. Vermut-lich wegen Überschreitung deszulässigen Gesamtgewichts.

Es müssten eigentlich alle sattgeworden sein. Es war ja genugda. Auch an die Feinde des He-rings wurde gedacht. Für die gabes Fisch … ääääh, ich glaube dawar was anderes???

Die Heringe sind dieses Jahrmehr gewesen aber dieAnzahl der Teilnehmerist weniger geworden.Schade, dass das Interes-se am gemeinsamenChorleben (auch bei an-deren Veranstaltungen)abgenommen hat. DieDamen waren gegenü-ber den Herren eindeu-tig in der Überzahl!

Unser Vorsitzende Ei-ke Schüt te brachte dies

bei seiner Begrüßungsrede auchzur Sprache: „Es ist schade, dasseinige Sänger nicht bereit sind anzwei Tagen (Mittwoch Herings-essen - Donnerstag Probe) zumPolizeipräsidium zu fahren“.

Nun gut. Man könnte ja auchder Meinung sein, dass die Frau-en in der Überzahl waren, weilsie sowieso wegen ihrer Probeim PP waren. Aber in den ver-gangenen Jahren wurden dieTermine immer gewechselt, einJahr am Mittwoch, das nächsteJahr am Donnerstag, und die Da-men waren dabei immer in derÜberzahl.

Die nächsten Termine für das

Heringsessen werden immer amDonnerstag stattfinden. DamianH. Siegmund hat sich bereit er-klärt, die Probe der Damen inder Fastnachtswoche zu verle-gen, damit niemand zweimalhintereinander anfahren muss.Ich bin gespannt, ob dadurch dieZahl der Teilnehmer steigt.

Nach der Begrüßung durchEike Schütte hatte ich mir er-laubt, das Mikrofon zu überneh-men, um eine lustige Geschichte(es war ja Fasching) vorzutragen.Aber bei einigen Sangesfreundenwar offensichtlich der Hunger(oder die Angst nichts mehr zubekommen) so groß, dass sie be-reits während des Vortrags zumBuffet „stürmten“. Danke füreure Aufmerksamkeit!

Allen Anderen danke ich fürdie Geduld und den gespende-ten Applaus.

Insgesamt hat es mir und of-fensichtlich allen, die dabei wa-ren, wieder einmal gefallen. Eswurde reichlich gegessen, ge-trunken und geplaudert.

Unser „Mundschenk“Willi Strupp hat wiederdafür gesorgt, dass derHering genug Flüssigkeitzum Schwimmen hatte.Dafür vielen Dank Willi!

Ob die Heringe auchwussten: „Am Ascher-mittwoch ist alles vor-bei“?

NORBERT WEBERFOTOS: F. DUENSING

Kapitän und Steuermann

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Hier könnte Ihre Meinung stehenKostenfrei ● Spaltenweise ● Unzensiert

Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu kürzen.

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:

[email protected]@polizeichor-frankfurt.eu

[email protected]

Danke!Ich möchte mich einmal bei allenbedanken, die bei der Herstel-lung des PCJ mitwirken und mit-gewirkt haben. Ich finde unsereZeitschrift einmalig. Wenn ichdaran denke, wie es mit demJournal anfing und welche Fort-schritte bis heute erreicht wordensind, kann ich nur bemerken,dass es sehr gut gelungen ist.

Ich erinnere auch gerne an dieWorte, die unser Dirigent SteffenBücher bei der letzen Jahres-hauptversammlung äußerte. Erlobte das PCJ und sagte: „Soetwas habe ich noch nirgends ge-sehen…“

Ich habe noch alle Exemplare,von der Erstausgabe (schwarz-weiß, auf einfachem Papier mitPappumschlag) bis zum jüngstenExemplar (in Farbe, professionellgedruckt) ein Schmuckstück, wasso nicht viele Vereine haben.

In den letzten Jahren wurde es– besonders von unserem San-gesfreund Friedhelm Duensing –aufgewertet und sogar ab Aus-gabe 3/2000 in unserer Home-page eingestellt.

Er ist auch immer mit der Ka-mera bei unseren Auftritten dabeiund stellt seine Bilder allen aufunserer Homepage zur Verfü-gung.

Dir, lieber Friedhelm, ein ganzbesonderes Dankeschön! Ichweiß, dass Du mit dem PCJ vielArbeit hast.

Lob, Anregungen und auchKritik sind der Redaktion stetswillkommen. Einfach ein paarZeilen an eine der nebenstehen-den Adressen senden.

Eine schöne Zeit, hoffentlichein Wiedersehen bei einem unse-rer großen oder kleinen Konzertewünscht euch allen

NORBERT WEBER

Bis Ende des Jahres werden alleAusgaben des PCJ über unser Ar-chiv auf der neuen Homepage abruf-bar sein.

Nichts Neues?Seit den drei (!) Beiträgen (siehePCJ 3/2013) ist nichts Neues zuden Artikeln selbst oder denFotos im PCJ von LeserInnen ein-gegangen. Woran liegt das?

Eine solche Vereinszeitungentsteht nicht von selbst. Nebenden Autoren und Bildlieferantenist eine Portion journalistischesund graphisches Können vonNöten, um so ein informativesOrgan herzustellen.

Ohne Inserenten und Sponso-ren wäre dieses PCJ in seiner vor-liegenden Form nicht möglich.Hierfür gebührt ihnen großerDank. Ein Mitglied eines namhaf-ten Chors im Sängerbund derDeutschen Polizei (SBdDP) zolltedem PCJ ein hohes Lob, weil bisheute kein anderer Polizeichoreine ähnliche Publikation herausgebracht hat.

Die Aufmachung des PCJ hatsich seit Anfang 1992 erheblichverbessert. Dies ist in erster Linieunserem Sangesbruder Fried-helm Duensing zu verdanken.

Ohne die Beiträge einzelnerMitglieder im Männer-und Frau-enchor sowie der „Preußen“ wärealles NICHTS.

Also, liebe Sangesfreunde undSangesfreundinnen, her miteurem „Lob und Tadel“. Keine(r)wird für seine Meinung geächtet.

FRITZ ROSENTHAL

Unterbesetzt?Bei vielen Auftritten des Polizei-chores war ich unter den Zuhö-rern, und das über viele Jahrehinweg. Ich habe den Männer-und den Frauenchor in kleinemRahmen und auf großen Bühnengesehen.

Dabei ist in jüngster Zeit beimir der Eindruck entstanden, alssei die Zahl der Sänger zurückgegangen, die der Sängerinnenscheint dagegen zu wachsen.Woran liegt das wohl? Am Lied-gut? An den wechselnden Diri-genten bei den Männern, an derkontinuierlichen Arbeit vonHerrn Siegmund bei den Frau-en?

Dass beide Chöre zusammenmusizieren können, haben sie imvergangenen Jahr im Dom be-wiesen. Ich freue mich schonjetzt auf die gemeinsam gesun-gene Hymne „Freude, schönerGötterfunken“ im Septemberund wünsche, dass ein so tollesProjekt interessierte Frauen vorallem Männer lockt, sich IhremVerein anzuschließen und mitzu-sigen.

ERIKA HOHMANN

Der Vorstand unternimmt großeAnstrengungen, um neue Sängerin-nen und Sänger zu gewinnen. BeideGesangsformationen unseres Ver-eins können Unterstützung gut ge-brauchen,

Lob und TadelIn dieser Rubrik haben Sie das Wort

Leserecke

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Der Polizeichor berichtet

Jubiläum im Dom der BergstraßeFestgottesdienst in Heppenheim am 06. April

Jubiläen gibt es viele in unsererGesellschaft, ob in Betrieben,

Handel, Gewerbe oder bei Priva-tiers. Ein besonderes Jubiläumstand im kirchlichen Bereich an,nämlich das des Pfarrers - auchGeistlicher Rat - Willi HeinrichKnapp. Der hatte zum Festgott-esdienst seines 50jährigen Prie-sterjubiläums in die katholischePfarrkiche St. Peter - auch Domder Bergstraße genannt - am 6.April 2014 nach Heppenheimeingeladen.

In dieser Kirche mit beein-druckender Architektur wurdeder Festgottesdienst zum Golde-nen Priesterjubiläum feierlich ze-lebriert. Zu diesem außerge-wöhnlichen Anlass waren Man-telträger mit aufgenähten Wap-pen des Deutschen Ordens, dreiBurschen einer studentischenVerbindung in vollem Wichs mitFahne, sowie der PolizeichorFrankfurt am Main e.V. (PCF) imSängeranzug, alle durch ihrenHabit erkennbar, eingeladen,den Gottesdienst zu bereichern.

Der Deutsche Orden wurdeim Jahr 1190, während des drit-ten Kreuzzuges als Hospitalbru-derschaft gegründet, dann 1198in einen geistlichen Ritterordenumgewandelt. Mehrere Glau-bensbrüder des Jubilars nahmendiesen, hinter dem Altar sitzend,in ihre Mitte, um bei der Liturgieund der Heiligen Kommuniondann mitzuwirken.

Für alle Gläubigen waren inden Bänken Handzettel ausge-legt, aus denen der Verlauf desFestgottesdienstes hervorging.Auf einem Kärtchen, waren dieStationen der priesterlichen Wir-kungsstätten vermerkt. WilliHch. Knapp, <Priester Jesu Chri-sti>, war 1964 im Dom zu Mainzund in St. Peter in Heppenheimtätig. Ferner 1965 in St. ApostelnViernheim, 1969 in St. BonifatiusGießen, 1971 St. Christoph. Neu-Isenburg/Gravenbruch, 1984 St.Maria Magdalena, Gernsheim Peter Fiolka und Willi Knapp

Pfarrer Willi Knapp während des Gottesdienstes

Foto: wikipedia.de

Sankt Peter - der Dom der Bergstraße in Heppenheim

und 1994 wurde er zum Landes-polizeidekan in Hessen berufen.Am 12. März 2012 verlieh ihmder Hessische Ministerpräsident,Herr Volker Bouffier, für dieseuneigennützige ehrenvolle Tä -tig keit als katholischer Polizei-seelsorger den Hessischen Ver-dienstorden am Band.

Der Polizeichor Frankfurt amMain e.V., unter der Leitung sei-nes Dirigenten Steffen Bücher,war zu Ehren des Jubilars mit ei-ner Auswahl von Liedern derDeutschen Messe von Franz

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Der Polizeichor berichtet

Der Polizeichor unter Leitung von Steffen Bücher

Fotos: F. Duensing

Schubert (1797-1828) präsent.Zum Eingang: „Wohin soll ichmich wenden“, Zum Offertori-um: „Du gabst o Herr mir Seinund Leben“, Zum Sanctus: „Hei-lig, heilig, heilig“ und ZumAgnus Dei: „Mein Heiland, Herrund Meister“. Von Peter Fiolkawurde „Panis Angelicus“, vonCesar Franck, (1822-1890) zu Eh-ren des Jubilars mit lyrischem

Timbre vorgetragen. WeitereMitwirkende waren Frau UrsulaLutz, Orgel, Patrick Wachtel,Trompete, und die Predigt hieltWeihbischof em. Dr. FranziskusEisenbach.

Der Jubilar dankte den Mit-wirkenden namentlich und lobtedas große Interesse der überauszahlreich erschienenen Gläubi-gen. Applaus brandete spontan

für diesen feierlichen Gottes-dienst auf. Nach dem Segen undSchlussgesang zog unter demGeläut von St. Peter die Gemein-de aus dem imposanten Gottes-haus auf den von der Sonneüberfluteten „Dom“-Platz zurGratulation des Jubilars WilliHeinrich Knapp, Geistlicher Rat,der seit 2007 im Ruhestand ist.

Fritz Rosenthal

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Interessantes und Imposantes

Ein tragisches GenieOhne es hören zu können, schuf Beethoven sein größtes Meisterwerk

Beethoven-Porträt von Joseph Karl Stieler, 1820.Dieses Bild hängt im Beethoven-Haus in Bonn.

Ludwig van Beethoven scheine „für größereArbeiten ... gänzlich abgestumpft zu seyn“,

schrieb im Jahr 1821 die Allgemeine musikali-sche Zeitung aus Leipzig. Der Komponist habesich „ausgeschrieben“, unkte zu dieser Zeit somancher Musikfreund. Doch die Kritiker lagenallesamt falsch. Zwar peinigte Beethoven ein Ge-hörleiden, dass ihn taub gemacht hatte, doch ei-nige seiner bedeutendsten Werke hatte er nochgar nicht komponiert. Dazu gehört auch dieneunte Sinfonie, die seine berühmteste gewordenist und die der Frankfurter Polizeichor zusam-men mit Musikern des Frankfurter Opern- undMuseumsorchester und internationalen Solistenam 14. September dieses Jahres in der Alten Operaufführt.

Die Uraufführung hatte am 7. Mai 1824 imWiener Hoftheater stattgefunden. Wegen seinerKrankheit konnte Beethoven die Sinfonie nichtselbst dirigieren, jedoch wirkte er als eine ArtNebendirigent. Der Geiger Michael Böhm, derdem Orchester angehörte, erzählte später: „Be-ethoven fuhr wie ein Wahnsinniger hin und her.Bald streckte er sich hoch empor, bald kauerte biszur Erde, er schlug mit Händen und Füßen he-rum, als wollte er allein die sämtlichen Instru-mente spielen.“ Die Musiker freilich achteten aufden eigentlichen Dirigenten.

Beethoven, der mit der neunten Sinfonie seinegroßartige musikalische Schaffenskraft unter Be-weis stellte, erschien schon den Zeitgenossen beider Uraufführung als eine tragische Figur Derbereits zitierte Musiker Böhm erinnerte sich:„Man musste es ihm immer sagen, wenn es Zeitwar, dem Publikum für den gespendeten Beifallzu danken, was Beethoven in linkischer Weisetat. Es war ein trauriges, herzzerreißenden Bild,diesen großen Geist so der Welt abgekehrt, ver-schlossen, misstrauisch und in seiner Häuslich-keit vernachlässigt zu sehen.“ Beethoven, derteilweise regelrecht verwahrlost aussah, war ei-nige Jahre zuvor in der Wiener Neustadt sogareinmal festgenommen worden, weil die Polizeiihn für einen Landstreicher hielt.

Eine Chorsängerin, die ebenfalls an der Vor-führung beteiligt war, schilderte Beethoven „alsuntersetzten, sehr robusten, etwas beleibtenMann mit geröteten, pockennarbigen Gesichtund dunklen stechenden Augen. Die ergrautenHaare fielen ihm oft in dichten Strähnen über das

Kartenbestellungen zu 18€, 25€ und 29€ nimmt Horst Weidlich (06171) 8877571 entgegen.

Gesicht“. Es ist nicht zuletzt diese Kluft zwischenmusikalischem Genie und (wohl vor allem durchseine Taubheit ausgelöst) persönlicher Tragik,welche die Faszination Beethovens ausmacht.Drei Jahre nach der ersten Aufführung der neun-ten Sinfonie starb Beethoven mit 56 Jahren. DerKomponist hatte schon zu Lebzeiten große Erfol-ge gefeiert, doch den wirklichen Siegeszug tratseine Musik nach seinem Tod an.

Die „Allgemeine musikalische Zeitung“, wel-che drei Jahre zuvor bereits das Ende der beetho-venschen Karriere vor Augen hatte, korrigiertesich nach der Uraufführung der Neunten: „DieSymphonie darf sich furchtlos mit ihren acht Ge-schwistern messen; verdunkelt wird sie be-stimmt von keiner. Nur die Originalität zeugt fürden Vater, sonst ist alles neu, und nie dagewe-sen.“

SVEN WEIDLICH

(Der Autor bezieht sich in seiner Darstellung vor allemauf das Buch: Die 9 Symphonien Beethovens. Entste-hung. Deutung. Wirkung. Kassel 1994)

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Ankündigung

Alte Oper14.09.2014 17 UhrEintrittskarten (incl. RMV) zu 18 €, 25 € und 29 € zuzüglich VVG bei Frankfurt Ticket RheinMain(069) 1340400, allen bekannten Vorverkaufsstellen oder direkt beim Veranstalter (06171) 8877571

PolizeichorFrankfurtam Main

Von Gefangenschaftund Freiheit

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9

Chor der Gefangenen aus der Oper „Fidelio“Chor der Gefangenen aus der Oper „Nabucco“

Mit freundlicher Unterstützung

Unter der Schirmherrschaftdes Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt am Main

Peter Feldmann25 Jahre

Fall der Berliner Mauer

Marion E. Bücher-HerbstSopran

Katharina MagieraAlt

Keith Ikaia-PurdyTenor

Dietrich VolleBass

Mitglieder desFrankfurter Opern- und

MuseumsorchesterMGV Liederkranz 1910

Rüsselsheim HaßlochEinstudierung: Ronald R. Pelger

Frauenchordes Polizeichores Frankfurt a. M.

Einstudierung: Damian H. Siegmund

Männerchordes Polizeichores Frankfurt a. M.

Steffen BücherLeitung

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AufnahmeantragA

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„Sing mit uns“

Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit etwa 600 Mitgliedern. Zu uns gehören der Männerchor, der Frau-enchor und „Die Preußen“. Wir geben Konzerte im Palmengarten, im Kaiserdom, in der Alten Oper, in derPaulskirche, in der Jahrhunderthalle…

Unser Frauenchor probt jeden Mittwoch um 17.30 Uhr im Polizeipräsidium.Der Männerchor probt jeden Donnerstag um 17.30 Uhr im Polizeipräsidium.Wenn Sie jedoch mehr Freude am Zuhören als am Mitsingen empfindenund trotzdem am Chorgeschehen mit seinen Festlichkeiten und Reisenteilhaben wollen, dann bieten wir Ihnen die Möglichkeit, förderndesMitglied bei uns zu werden.

Schreiben Sie uns oder rufen Sie an !

Polizeipräsidium Frankfurt/M. Adickesallee 70 60322 Frankfurt/M. Tel.: (06107) 63 00 99

Junge - dürfen im Chor alt werden, Alte - werden durch Gesang jung.Bescheidene - dürfen in der letzten Reihe stehen, Eitle - können sich in die erste Reihe stellen.

Nörgler - dürfen über Dissonanzen meckern, Egoisten - können eigene Noten erhalten.Skeptiker - entdecken, daß sie singen können, Geltungsbedürftige - dürfen lauter singen.

Ausdauernde - dürfen auf dem Heimweg singen, Fürsorgliche - dürfen Hustenbonbons verteilen.Schreihälse - werden behutsam gedämpft, Morgenmuffel - kein Problem, die Proben sind abends.

Große - kommen leichter ans hohe C, Kleine - kommen leichter ans tiefe A.Faule - dürfen auch im Sitzen singen, Fleißige - dürfen zu jeder Probe erscheinen.

Ordnungsliebende - dürfen die Noten sortieren, Reiselustige - dürfen die Chorreisen planen.

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Die „fünfte Jahreszeit“ kennt viele Gesichter. Jenach Region sind namhafte Personen der Fast-

nacht, dem Karneval oder der Fassenacht auf demBildschirm präsent. Für die Hessische Fassenachtgibt es einen Mann, der 20 Jahre lang diese närrischeZeit telewirksam vertrat. Karl Oertl, „Oberfas-senachter“ im HR, wurde 75 Jahre „jung“.

Dies war für den Unterzeichner Grund genug,einen Überraschungsbesuch, an seinem neuen Do-mizil in der Wetterau, vorzunehmen. Die Blau-lichtsänger (BLS) waren in seinen Sendungen einDutzend mal eingeladen, um mit Liedbeiträgen dieFernsehsendungen, in vielen hessischen Städten vonNord bis Süd, zu bereichern. Für dieses Vertrauen indie – nicht mehr bestehenden – BLS, wollte der Un-terzeichner diese Verbundenheit, stellvertretend imNamen aller, ausdrücken.

Als äußeres Zeichen wurde ein Präsent über-reicht, was die jahrelange freundschaftliche Zusam-menarbeit ausdrückt. Ein klingender Gruß, in Formder zuletzt aufgenommenen CD aus dem Jahr 2008„Drauße in Sachsehause“ komplettierte die Gabe.Für die weiteren Lebensjahre wünschen die ehem.BLS Karl Oertl und seiner Frau Helga am neuenWohnsitz viel Gesundheit und Zufriedenheit.

FRITZ ROSENTHAL. FOTO: HELGA OERTL

Hessisch-karnevalistisches Urgestein wurde 75„Oberfassenachter“ Karl Oertl feierte am 08. April Geburtstag

HHiillffee!! MMeeiinnee MMaaiillbbooxx iisstt lleeeerr!!Damit das nicht so bleibt unddie Kommunikation künftigbesser funktioniert, bitten wiralle Interessierten – egal ob Sän-gerin, Sänger oder förderndesMitglied unseres Vereins – umMitteilung ihrer

Adressean

Ingelore Harder-Schütteunter

[email protected]

Die Blaulichtsänger berichten

I-Punkt Katholischer KirchenladenLiebfrauenstraße 2 (Innenstadt)Mo bis Fr 10:00 – 18:00 UhrSa 10:00 – 16:00 Uhr

Streetwork Innenstadt(Für Jugendliche und junge Erwachsene) An der Staufenmauer 3 (Innenstadt)Mo 10:00 –12:00 Uhr, Di 15:00 –16:00Uhr, Do 16:00 – 17:00 Uhr

Caritas Frankfurt am MainErstkontaktstelleAlte Mainzer Gasse 29 (Altstadt)Mo bis Fr 10:00 – 12:00 Uhr

Frankfurter Arbeitslosen Zentrum e.V. Friedberger Anlage 24 (zwischenZoo/Bethmannpark)Mo bis Do 10:00 – 16:00 Uhr

Ökumenischer Familienmarkt Freiligrathstraße 37 – 39 (Bornheim)Mo bis Mi von 13:00 – 16:00 UhrDonnerstag 13:00 – 18:00 Uhr

Deutscher KinderschutzbundComeniusstr. 37 (Bornheim)Mo, Di, Mi 09:30 – 12:30 Uhr

Stadtteilbüro Soziale StadtFrankenallee 166 – 168 (Gallus)Mo 10:00 – 15:00 Uhr

Sozialmarkt der GFFBMainzer Landstraße 349 (Gallus)Mo bis Do 09:00 – 16:00 Uhr

Werkstatt Frankfurt e.V.Mainzer Landstraße 405 (Gallus)Mo bis Fr 09:00 – 15:00 Uhr

Kinder im Zentrum Gallus e.V.MehrgenerationenhausIdsteiner Str. 91 (Gallus)Mo bis Fr 07:00 – 09:30 UhrDi und Do 11:30 – 13:00 Uhr

Caritas e.V.Königsteiner Straße 8 (Hoechst)Mo 09:00 – 12:30 Uhr

Bürgerinstitut e.V.Oberlindau 20 (Westend/Rothschildpark)Mo bis Fr 09:00 – 16:00 Uhr

SAALBAU GmbHEschersheimer Landstr. 23 (Westend-Süd)Di und Do 14:00 – 16:00 Uhr

Nachbarschaftszentrum Ostend e.V.Uhlandstraße 50 HH (Ostend)Mo, Mi, Fr 10:00 – 13:00 UhrDi, Do 14:00 – 17:30 Uhr

Basis e.V.Heddernheimer Landstr. 145 (Heddernheim)Donnerstags 13:00 – 16:00 Uhr

S.O.S. Alltag e.V.Schwarzburgstraße 10 (Nordend)Mo bis Fr 09:00 – 12:30 Uhr und 14:30 – 17:00 Uhr

Frankfurter KinderbüroSchleiermacherstr. 7 (Nordend)Mo und Mi 09:00 – 12:00 Uhr

Forum TraumfabrikWaldschmidtstraße 116 (Nordend-Ost)Di 14:00 – 16:30 Uhr

Zusammen e.V.Alt-Rödelheim 12 (Rödelheim)Mo bis Fr 12:00 – 19:00 Uhr

Café Anschluss – Frankfurter VerbandHansaallee 150 (Dornbusch)Do 10:00 – 13:00 Uhr

Aliyah e.V.Franz Werfel Straße 37 (Bockenheim)Mo und Do 09:00 – 14:00 Uhr

Christliches Zentrum Frankfurt e.V.Salzschlirfer Straße 15 (Fechenheim/Nord)Mi 14:00 – 17:00 Uhr

Evangelische FesteburggemeindeAn der Wolfsweide 48 (Preungesheim)Do 16:00 – 17:00 Uhr

Club Behinderter und Ihrer Freunde in Frankfurt und Umgebung e.V.Elbinger Straße 2 (Hausen)Di 13:00 – 16:00 Uhr

Perspektiven e.V.Alberusstraße 5 (Oberursel)Di 14:00 – 16:00 Uhr

Interkulturelle Bildung undBeratung e.V.Friedrich Ebert Straße 48 (Obertshausen)Mi 14:00 – 16:00 Uhr Fr 14:00 – 17:00 Uhr

Hier können Sie den Kulturpass beantragen //

Kultur muss man sich leisten können, auch wenn man sie sich nicht leisten kann !

Der kulturpass ist da!Kultur durchdringt alle Lebensbereiche, Kultur ist Motor für gesell-schaftliche Entwicklungen, Kultur setzt Impulse für Veränderungen,Kultur lässt Menschen teilhaben, fordert sie heraus und ermutigt. In Frankfurt am Main sind über 80.000 Erwachsene, Kinder und Jugendliche aufgrund ihrer finanziellen Lage von der Teilhabe an Kultur weitgehend ausgeschlossen.

Kultur für ALLE e.V. gibt den Kulturpass heraus, der es Empfängern von Grundsicherung, Hartz IV oder Sozialhilfe ermöglicht wieder an Kultur teilzuhaben.

Hier wird der Kulturpass gern gesehen (Auswahl)

Städtische Bühnen // Schauspiel // Oper // Alte Oper // The Forsythe Company // The English Theatre // Deutsches Filmmuseum // Theater Die Katakombe // Die Schmiere // Mousonturm // Hochschule für Musik undDarstellende Kunst // Theater Landungsbrücken // Goethe-Haus // Literaturhaus // Struwwelpeter Museum //Big Band des Hessischen Rundfunk // Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunk // Musikclub Das Bett // Festeburgkonzerte // Dreikönigskirche // Theaterhaus // Domkonzerte // Weingut Metzler auf dem Bauern - markt // Club Voltaire // Frankfurter Buchmesse // Frankfurter Musikmesse // Senckenberg Museum // Erinne-rungsstätte Paul Hindemith im Kuhhirtenturm // Fliegende Volksbühne // Historisches Museum // Institut für Stadtgeschichte // Kinder Museum // Museum für Kommunikation // Romanfabrik // Haus am Dom // Evangelische Stadtakademie Römer 9 // Stadtimkerei „finger“ // Museum für Moderne Kunst // FrankfurterKunstverein // Caricatura // Archäologisches Museum // Architektur Museum // Museum Giersch // Museum für Angewandte Kunst // Liebieghaus // Städel Museum // Kunsthalle Schirn // Ikonen Museum // Museum Judengasse // Jüdisches Museum // Kronberger Haus // Museum der Weltkulturen // Theater Comoedia Mundi //Instituto Cervantes // Frankfurter Kantorei // Palmengarten // KunstKulturKirche // theaterperipherie // Polizeichor Frankfurt // Experiminta // Hessisches Literaturforum // Frankfurter Bürgerstiftung // FrankfurterKinderküche // Frankfurter Flöhe // Grüne Sosse Festival //Wiesbaden: Schloss Freudenberg // Offenbach: Haus der Geschichte // Bad Homburg: Sinclair Haus //

Kultur für ALLE e.V. ·Eschersheimer Landstraße 23 · 60322 Frankfurt am MainTel: 97 76 14 70 · E-Mail: [email protected] · www.kulturpass.net

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Der Frauenchor berichtet

Imposante MutationWie sich eine „Frauengesangsgruppe“ in 30 Jahren zum Chor wandelte

Da sich Männer- und Frauen-chor seit unserer Gründung

stetig aufwärts entwickelten undinsbesondere neue Chormitglie-der über unsere Anfänge besten-falls gerüchteweise gehört ha-ben, soll hier ein kurzer Abrissunserer Chronik gegeben werden.

Am 1. Februar 1983 stellte derVorsitzende Siegfried Manke ineiner erweiterten Vorstandssit-zung den Antrag auf „Gründungeiner Frauengesangsgruppe“, dermehrheitlich angenommen wur-de. Der Startschuss wurde aufden 05.04.1983 terminiert.

Zur damaligen Zeit befandsich der Männerchor durch Auf-tritte in Funk und Fernsehen so-wie durch spektakuläre Aus-landsreisen in einer Art „Höhen-flug“. Immer mit eingebundenwaren schon damals die weibli-chen Vereinsmitglieder, die beider Organisation von Veranstal-tungen und natürlich auch beiArbeitseinsätzen wertvolle Mit-arbeit leisteten.

Es war naheliegend, dass sie,die alles miterlebten, aus purem„Spaß an der Freud“ auch selbstgerne singen wollten! Gegen ei-ne nicht zu verschweigende„Opposition“ zahlreicher Sänger,die einen „gemischten Chor“ be-fürchteten, hatten wir es in denAnfängen nicht immer leicht.

Dass der Polizeichor heute, 30Jahre später, immer noch nichtgemischt singt, ist das beste Ge-genargument zu den damaligen„Angstmachern“!

Zum „Startschuss“ am 5. April1983 trafen sich als„Gründungs-mitglieder“ 23 Damen im Poli-zeipräsidium zur ersten Ge-sangsstunde. Mit großem Eifermachten wir unsere ersten „Geh-versuche“. Ein Glücksfall, dassuns Chordirektor WendelinRöckel – und das ohne jeglichesHonorar – unterrichtete. Ihm zurSeite stand die ausgebildete Mu-sikerin und Mitsängerin, FrauRuth Georgie.

Erster Auftritt der „Frauengesangsgruppe“ im Bürgermeister-Gräf-Haus 1984

Wendelin Röckel

Sigi Manke und der damalige Vorstand des Polizeichores

Als ich vor dreißig Jahren mitklopfenden Herzen in die ersteChorprobe ging, wusste ich nochnicht, was so alles auf mich zuzukommen würde. Zwar kannteich meine zukünftigen Sanges-freundinnen von den Frauentref-fen und gemeinsamen Arbeitenfür den Chor, doch jetzt war eine

ganz neue Situation eingetreten!Endlich hatten wir uns – trotzmancher Querelen – unserengröß ten Wunsch, selbst aktiv amChorleben teilzunehmen, erfüllt.

Die Gefahr des Scheiterns waranfänglich immer zugegen. Wirhatten „mächtigen Bammel“,uns zu blamieren. Als dann aberWendelin Röckel, wie immer,gutgelaunt hereinkam und la-chend sagte: „Na, dann wollenwir mal“, war bei uns „Frischlin-gen“ sofort der Bann gebrochen .An diese erste schöne und locke-re Chorprobe erinnere ich michauch heute noch sehr gerne!

Von den damaligen Grün-dungsmitgliedern sind heutenoch Waltraut Fellmann, MargotHoffrichter, Helga Hahn, RosiKimpel, Gisela Lockstedt, CarlaMeise und Wilma Wagner imFrauenchor aktiv!

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Der Frauenchor berichtet

Damian H. Siegmund

1986 in den USA – Steubenparade in Chicago 1988 „allein“ in Brüssel

Wales 1990 1990 „allein“ in Braunschweig

Erntedank im Palmengarten 1988 Gemeinsam in der Alten Oper

Für die „laufenden Kosten“zahlten wir damals freiwillig ei-nen Monatsbeitrag von 10 DM.

In der Jahreshauptversamm-lung des Polizeichores (16.02.1984)wurde die Gründung unseresFrauenchores – nach fast ein-jähriger Probenarbeit – nachträg-lich sanktioniert. Die Dirigenten-kosten wurden allerdings erst abdem Jahr 1986 vom Verein über-nommen.

Als eigenständige Unterabtei-lung des Polizeichores konntenwir damals fünf Frauenvertrete-rinnen in den erweiterten Vor-stand entsenden. Heute kommenwir mit drei Vertreterinnen aus,wobei zwei Vorstands positionendes Vereins (Schatzmeisterin undstellvertretender Geschäftsführe-rin) mit Frauen aus unseren Rei-hen besetzt sind.

Unser erstes Konzert gabenwir am 9. Oktober 1984 im „Bür-germeister-Gräf-Haus“. Im Aus-land traten wir erstmals bei derzweiten Amerikareise des Poli-

zeichores 1986 in Chicago, Madi-son und Minneapolis allein, aberauch zusammen mit dem Män-nerchor und Solisten auf. Unsereerste eigenständige Auslands-Konzertreise führte uns 1988nach Brüssel.

Leider stellte die „Dirigenten-frage“ in den nachfolgenden Jah-ren ein ständiges Problem dar. Essind viele Dirigenten, darunterChorleiterin Caroline Hettich,gekommen, aber meist, wegenberuflicher Veränderungen auchwieder gegangen. Als „Notna-gel“ hatten wir bei Engpässenaber immer Wendelin Röckelszuverlässige Unterstützung.

Seit dem 01.02.2000 leitet Mu-sikdirektor DamianH. Siegmundunseren Chor. Es ist zu hoffen,dass uns seine exzellente Arbeitnoch lange erhalten bleibt!

Als Sängerin von BockenheimWollt ich in de Polizeigesangsverein.

Aber schon an de EingangstürWar der Portier net dafür,

dass ich ohne Pass und Stempel Einlass grie in de Schupotempel.

Doch dann kam en große Schlanke,heut is es de Siggi, früher war es de Herr Manke.

Er sächt dann zu dem Mann im Häusche:die muss rei, des klane Mäusche.Un dann wird net mer krakelt,

die hat uns im Frauenchor grad noch gefehlt.Die Anni hat mich als Neuling gleich geschnappt

und hat mich neber sich uff de Stuhl gebabbt, und sächt ganz keck: hier sitzt de richtig,

du bist für unsere Töne wichtig. Jetzt sitz ich immer bei dem Singe,

net bei de Erste vorne, na bei de Letzte hinne. Lilli unsere treue Seel

sorgt immer für unser dorschtig Kehl;denn mit nem trockne Hals, des beweis ich,

kann mer net singe wie en Zeisig.Dann hamer 5 Sängerinne, die sin bei de Grüne,

die singe bei de Amis als lebende Weihnachtsbäum uff de Bühne.

Und es ist gewiss kann Scherz,die halte unnerm Arm zwei Glocke

und in der Hand e Kerz.Die Ingrid und die Edelgard

habe vor Weihnachte en Flohmarkt gestart.(Aber kein Floh war zu sehen)

Die Hanne sächt zu mir, das müßt ich doch einsehe,

die Flöh dede bei uns unner Naturschutz stehe.Am Schluss hat sich doch des Ganze rentiert

und hat unser Kass ganz schee uffboliert. Die Martha Seitz, die alle kennt ihr,

die is bei uns de wandelnde Noteständer.Wenn einem noch e Liedche fehlt,er immer zu de Martha geht.Marieche, unser klaa Gewerkel,

träumt nachts, sie wär e Mastschwein mit 40 Ferkel.

Bis sie die all gefüttert hatIs se mittwochs noch ganz malatt.

Jeden Erste ruft die Margot:Die Kasse ist geöffnet, wer ist so frei,

mit 5 Mark seid Ihr dabei.. Jeden Dienstag frächt mein Mann,

wenn er mit mir rechne kann.Doch dann sach ich: lieber Schatz,

die habe für mich noch kann Ersatz.Ich muss schon bis zum Ende bleibe,tu Dir die Zeit mit Fernseh vertreibe.

Nachdem Singe geht’s erst rund in de Kaffestund,dann geht se hoch die Tasse.

Mei Mutter kanns als garnet fasse.Un nachts sing ich noch im Tram,heut geh mer widder garnet ham.Wer jetzt noch uff mei Zettel fehlt,der hat halt noch nix angestellt;

der bemüht sich dann bis zum nächsten Balle,so richtig närrisch uffzufalle.

Ihr liebe Leut, ich mach jetzt Schlss mit de Berichteund tu im nächste Jahr widder alles neu belichte.

Gerdi Selzer

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Der Frauenchor berichtet

Jahrhunderthalle 2005

Amsterdam 2005Zu den Höhepunkten unserer

Singtätigkeit gehören zweifellosunsere Reisen nach Hamburg,Nürnberg und 2005 nach Am-sterdam.

In Frankfurt motivierten unsdie Auftritte zusammen mit demMännerchor in der Jahrhundert-halle, der Alten Oper, dem Kai-serdom, der Paulskirche und beider Bundesgartenschau.

Auch die Auftritte in Brasili-en, Amerika, China (vor laufen-den Kameras) und Australienbleiben uns im Gedächtnis!

Alle, die unsere eigenen,schönen Events miterlebt haben,zehren heute noch davon. Sodurften am „Frauenfasching“seinerzeit nur „Preußen“ und„Blaulichtsänger“ sowie einigewenige Männer für „niedere Ar-beiten“ teilnehmen. Und alle ha-ben es tatsächlich „überlebt“!

Unsere Aktivitäten, die Basa-re, Faschingssitzungen, Herings-essen und Frauentreffen wurdenmit dem Umzug 2002 ins neuePolizeipräsidium abrupt ge-bremst.

Jetzt, da wir nicht mehr „dieHerren in unserem eigenen Hau-se“ sind, können solche Aktivitä-ten zum großen Teil einfachnicht mehr stattfinden. Schade.

Wilma Wagner

Haus Ronneburg 2013

Dietzenbach 2011

Der Frauenchor heute hat sichin den 30 Jahren seines Be-

stehens zu einem leistungsstar-ken Chor entwickelt. Vor allemdurch persönliche Werbung sindwir auf über 70 Aktive angewachsen.

Unsere Auftritte werden im-mer vielfältiger. So bestreiten wirzusammen mit dem Männerchorauch Konzerte mit klassischerLiteratur im Dom oder in der Al-ten Oper. Das erfordert natürlicheinen erheblichen Mehraufwandan Proben, den unsere Sängerin-nen aber bereitwillig leisten. Seitdem vergangenen Jahr habenwir außerdem auf eigene Kosteneine Stimmbildnerin engagiert.

Gemeinschaftliches Mitein-ander ist ein wichtiger Bestand-teil unseres Chorlebens. Der all-jährliche Frauenausflug erfreutsich großer Beliebtheit. Aberauch der Kontakt zu anderen Po-lizei chören ist wieder aufgelebt.Wir waren in Hamburg zu Gast,hatten im vergangenen Jahr dieNürnberger eingeladen und indiesem Jahr dürfen wir in Tübin-gen beim dortigen Polizeichorim Frühlingskonzert mitwirken.

Wir hoffen, dass uns die Freu-de am Singen – auch im gesam-ten Verein – noch lange erhaltenbleibt.

Renate Stein

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Der Frauenchor berichtet

Saalbau Bornheim 2007 Katharinenkirche 2011

Budapest 2012 Konzert mit dem Polizeichor Hamburg 2012

Domkonzert 2013 Weihnachtskonzert 2013

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Der Frauenchor berichtet

Ja – das ist unser Leben…Feier zum 30. Gründungsjubiläum des Frauenchores am 05. April

Der Frauenchor des Poli-zeichores Frankfurt ist nun-

mehr 30 Jahre alt. Viele fleißigenHelfersleute haben diesen Tagvorbereitet und an einem unter-haltsamen Programm gearbeitet.Lassen wir uns überraschen.

Die Feier findet in dem Mehr-zwecksaal des Polizeipräsidi-

ums statt, der uns auch als Pro-benraum dient. Bevor wir denSaal betreten muss erst einmalder Obolus für das Abendessenentrichtet werden. Dann dürfenwir eintreten. Der Raum ist netthergerichtet und dekoriert. AlsErstes fällt mein Blick auf zweiStellwände. Hier sind Fotos vonKonzertauftritten und -reisender Anfangsjahre ausgestellt. Esist spannend zu sehen, wer vondamals noch dabei ist und wie –oder auch nicht – sich die Sänge-rinnen in den vergangenen Jah-ren verändert haben.

Nach und nach nehmen wirunsere Plätze ein; es kann begin-nen. Eike Schütte, der Vorsitzen-de des Polizeichores, hält die Be-grüßungsrede. Er berichtet auchdavon, dass anfangs die Akzep-tanz des sich neu gegründetenFrauenchores bei den Männernfehlte. Aber das hat sich im Lau-fe der Jahre gegeben, die Arbeitder Frauen wird inzwischenwohlwollend anerkannt.

Danach ergreift Wilma Wag-ner das Wort, eine Frau der er-sten Stunde. Sie erzählt, dass dieFrauen, die in den Jahren zuvor

schon immer die Männer beiihren Aktivitäten unterstützten,sich im Jahre 1983 dazu ent-schlossen haben, eine eigeneSinggemeinschaft zu gründen.Nach einem Jahr Probenarbeitwurde der Frauenchor dann am05.04.1984 endgültig gegründet.

Die Zahl der Gratulanten und Gäste ist enorm

Wilma Wagner

Eike Schütte

Renate Stein

Wilma hat fortan bis zum Jah-re 2009 als Frauenvertreterin dieGeschicke des Frauenchores ge-leitet. Danach haben RenateStein, Rosi Dill und Sabine Weid-lich die Arbeit der Frauenvertre-terinnen übernommen. Heuteberichtet Wilma in ihrem Vortragvon den vielen Auftritten an un-terschiedlichsten Stätten – so-wohl in Frankfurt als auch in an-deren Städten; sie erzählt vonden vielen Auslandsreisen, diesogar bis nach Amerika, Chinaund in noch viele andere Länderführten. Das war wohl eine auf-regende Zeit. Nicht unerwähntbleiben auch die damaligenChorleiter Wendelin Röckel undCaroline Hettrich, bis dann imJahre 2000 die Leitung vom heu-tigen Chorleiter Damian H. Sieg-mund übernommen wurde.

Nachdem Wilma ihren Vor-trag beendet hat werden die Sän-

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Der Frauenchor berichtet

Der Frauenchor unter der Leitung von Damian H. Siegmund

Die meisten Gründungsmitglieder sind auch heutenoch aktiv dabei

gerinnen, die bei der Gründungdes Frauenchores dabei warenmit Dankesworten und mit Blu-men geehrt. Fast alle Grün-dungsmitglieder sind noch bisheute aktiv dabei. Auch die Ar-beit unseres Chorleiters wird mitder Übergabe eines inhaltsrei-chen Umschlages gewürdigt.

Nach den ganzen Feierlich-keiten ruft uns Damian Sieg-mund zusammen. Wir sollen un-ser Können unter Beweis stellenund tragen zwei Lieder vor; alsErstes singen wir das Lied „Ja,das ist unser Leben“, das extrafür unser Jubiläum umgedichtetwurde. Dann folgt noch ein be-schwingtes Lied aus der Katego-rie Swing, nämlich „On thesunny side oft he street“. AmApplaus lässt sich erkennen, dieLieder sind gut angekommen.

Hannelore Manke (l.) – Ehefrau des damaligenVorsitzenden – war auch eine der Gründerinnen

Mund auf – Ton raus!So lautet hier die Devise.

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Der Frauenchor berichtet

Damit ist der erste Teil unse-rer Feier geschafft und wir kön-nen uns am Kuchenbuffet mitKaffee oder Tee und einer Rie-senauswahl an unterschiedlich-sten Kuchen und Torten bedie-nen. Nach dieser Stärkung istdann eine Modenschau vorgese-hen. Renate Stein moderiert undeinige Frauen unseres Choresführen die Outfits der vergange-nen Jahre vor. Na ja, aus heutigerSicht war nicht alles unbedingt„chick“ - aber die „Manneqins“haben die Mode mit viel Spaßund Talent vorgeführt. Wir hat-ten jedenfalls unseren Spaß. Undwer weiß: in 20 oder 30 Jahrenamüsieren wir uns vielleichtüber unsere heutige Kleidung.Im Anschluss an die Moden-schau trägt unsere Gerdi Selzernoch eines ihrer lustigen, selbstverfassten Gedichte vor; es han-delt von ihren ersten Eindrückenbeim Frauenchor und findet un-ter Lachen viel Anklang und Ap-plaus. Danach trägt FriedhelmDuensing ein dramatisch-komi-sches Gedicht über zwei Mottenund ihre Erlebnisse mit der Mu-sik vor, den „Schicksals-Walzer“.

Und damit es nicht langweiligwird geht es auch gleich weiter.Sabine Weidlich – die zuvor mitder Technik kämpfen musste,aber letztendlich doch siegte –hat eine Diaschau vorbereitet.Sie führte uns Bilder vor von ge-stern und heute. Das waren Fo-tos von Reisen, Chorfreizeiten,Feiern und Proben, die gezeigthaben, dass der Frauenchor ne-ben der Chorarbeit auch gut fei-

Frauenchormode im Wandel der Zeiten – so vielfältig wie das Repertoire

Ob als Clown oder „Penner“,

Zauberer „Magic Nobby“

oder Musikakrobat

–Norber Weber istein Highlight aufjeder Party oderFamilienfeier.

Wer mehr von undmit ihm erleben

möchte, kann sichgern mit ihm direkt in

Verbindung setzen:

(06109) 3 61 26

Gerdi Selzer

ern und Spaß haben kann. Beidiesem Vortrag erkannten sichviele wieder und es wurde vielgelacht. Danke Sabine.

Und Schlag auf Schlag geht esweiter: In Anlehnung an denSchlager „Jetzt kommt Kurt“ sa-ge ich: „Jetzt kommt Nobbi“ –Norbert Weber. Aber wie sieht er

aus?? Anscheinend hat er schonbessere Tage erlebt; aber nun ister offensichtlich obdachlos unddem Alkohol nicht ganz abge-neigt. Er zeigt uns seine neuesteErwerbung: einen gefundenenPapierkorb mit allerlei Inhalt.Und was er alles aus diesem Pa-pierkorb heraus “zaubert“ – imwahrsten Sinne des Wortes. Undnatürlich braucht er dazu auchetwas Unterstützung, und soholt er sich seine „Assis“ ausdem Publikum. Christine Barto-schek, Anna Röhr und SabineWeidlich müssen ihm assistieren.Aber nicht nur sie haben IhrenSpaß dabei, auch das Publikumkann sich vor Lachen kaum hal-ten. Und so kann Norbert unterviel Applaus die Bühne verlas-sen.

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Der Frauenchor berichtet

Leitet seit fast 15 Jahre charmant und mit Geschick den Frauenchor

Der Mänerchor unter Leitung von Steffen Bücher

Die Damen sind vom Vortrag der Herren ganz begeistert

Damian H. Siegmund

Der Männerchor hatte sichklammheimlich in einen Neben-raum zum Üben zurückgezogen,um anschließend lautstark und

gefühlvoll zu gratulieren

Als Nächstes bringen uns dieMänner vom Polizeichor unterder Leitung Ihres ChorleitersSteffen Bücher zu unserem Ju-biläum noch einen Gesangsvor-trag. Sie singen für uns ein Liedaus Wales, mit einem deutschenText. Das Lied heißt „Gwahod-diad“ ; das haben sie von einerEngland-Reise mitgebracht. Esfolgt der „Jägerchor“, der „Bajaz-zo“, sowie je ein Stück aus dem„Fidelio“ und aus „Ernani“. DenAbschluss bildet der „Flieger-marsch“, bei dem das ganze Pu-

blikum mit Begeisterung mit-klatscht. Dieser Vortrag hat of-fensichtlich allen gut gefallen.

Damit ist der offizielle Teil derFeierlichkeiten nun beendet undes beginnt der gemütliche Teil.

Die Getränke und das kalte

Buffet sind freigegeben. Man be-gibt sich in den Nebenraum, umsich die Teller mit den sehr schönangerichteten Köstlichkeiten zufüllen. Alles schmeckt sehr gut.Es ist reichlich vorhanden; kei-ner muss hungrig oder durstig

nach Hause gehen. Während des Abendessens

meldet sich noch Theo Die-fenthäler zu Wort. Auch er gratu-lierte uns, als Vertreter derPreußentruppe, zu unserem 30-jährigen Jubiläum. Als Geschenküberreicht er unserer RenateStein einen Umschlag, dessen In-halt eine unserer Aktivitäten –vielleicht den nächsten Frauen-ausflug – bereichern soll.

Zum Abschluss möchte ichfolgendes sagen: Das war ein ge-lungener Tag, und alle hattenviel Spaß. Einen Dank möchteich an alle Mitwirkenden aus-sprechen, die uns so toll mitihren Beiträgen unterhalten ha-ben. Aber auch einen ganz be-sonderen Dank an alle, die sichan den Vorbereitungen und denAufräumarbeiten beteiligt ha-ben.

Angelika LabuddaFotos: F. Duensing

28

Das Porträt

Musikdirektor FDB

Damian H. SiegmundMusikalischer Leiter

und Dirigent des Frauenchores

Am 1.02.2000 übernahm der damals 43jährigeden Frauenchor des Polizeichores Frankfurt am

Main als musikalischer Leiter. Seit dieser Zeit wächstdie Anzahl der aktiven Sängerinnen und die Qua-lität der musikalischen Darbietungen entwickelt sichzunehmend positiv.

Was ist das Geheimnis des Dirigenten, der diegrößte Sängerinnenschar innerhalb aller Frauen-singgemeinschaften der Polizeichöre in der Bun-desrepublik zum Erfolg führt?

Einen Einblick in seine Vita verrät schon einiges:Damian H. Siegmund absolvierte seine Schul-

ausbildung in Friedberg erfolgreich. Danach stu-dierte er an der Johannes Gutenberg Universität inMainz im Fachbereich Musik mit dem SchwerpunktChorleitung und examinierte unter Rudolf Desch.

Die Verbindung zu Rudolf Desch blieb durch dasanschließende Kompositionsstudium erhalten. Ab1986 war er überwiegend im pianistischen Bereichtätig: Klassische Klavierabende, Unterhaltungspia-nistik und Sängerbegleitung standen bei ihm aufdem Programm. Die renommierten Hotels enga-gierten ihn, und so spielte er im „Intercontinental“in Frankfurt, im „Aukamm“ in Wiesbaden undunter anderen auch in der legendären Nobel-Disco„Dorian Gray“, sowie im „Café Kranzler“ und aufDonaukreuzfahrtschiffen.

In der Waldorfschule in Frankfurt am Main ist erals Klavierbegleiter für Eurhythmie tätig.

Damian H. Siegmund gehört dem Fachverbandder deutschen Berufschorleiter an. Durch seine Ver-dienste wurde er 1998 zum Chordirektor ernanntund im Jahr 1999 wurde ihm der Titel Musikdirektorverliehen.

Als Damian H. Siegmund den dreistimmigenFrauenchor des Polizeichores Frankfurt am Mainübernahm, sangen etwa zwei Dutzend Damen. Zu-meist waren es Ehefrauen von Polizisten, die imMännerchor aktive Sänger waren. Die Literatur be-schränkte sich auf Volkslieder, die der Chor zu Auf-führungen im Palmengarten, den Frühlingsfesten inder Stadthalle Bornheim und zu den Weihnachts-konzerten in der Jahrhunderthalle in FrankfurtHöchst zu Gehöhr brachte.

Dabei waren die Musikbeiträge der Chorgemein-schaften innerhalb des Polizeichores, wie den Blau-lichtsängern, die Preußen, der Männerchor strengabgegrenzt von dem Frauenchor.

Die Damen durften sich immer wieder beteiligenbei organisatorischen Anliegen und bei der Bewir-tung bei Festen und Feiern. Das genügte den ehr-geizigen Frauen nicht, sie wollten sich zu einer

Chorgemeinschaft entwickeln, die den aktiven Sän-gern im Männerchor an Qualität und Quantität nichtnachsteht.

Einen Dirigenten zu finden, der auf die Wunsch-vorstellungen der Frauen eingeht ist leicht. Aberwelche Begabung steckt in Damian H. Siegmund,dies auch umzusetzen?

Um ein wenig das Geheimnis zu lüften, sollteman bei den wöchentlichen Chorstunden rein-schauen. Der Dirigent studiert nicht nur mit großerGenauigkeit die Lieder ein, sondern erheitert dieDamen mit charmanten Komplimenten wie z.B.:„Heute sehen Sie wieder zauberhaft aus, oder schen-ken Sie mir ein Lächeln“. Welche Frau hört nichtgern eine solch nette Geste. Seit dieser Zeit kommenneue Mitsängerinnen dazu. Das erfordert ständigneue Ideen vom Chef, diese in die laufenden Probenzu integrieren, ohne dass die Sängerinnen die schonlängerem dem Ensemble angehören, gelangweiltWiederholungen hinnehmen müssen.

Mit Begeisterung präsentiert Damian H. Sieg-mund Vorschläge von Musikstücken. Eine unglaub-liche Vielfalt an Volksliedern, Schlagern, Film -musik, Operetten bis hin zu Requien und Opernsind im Laufe der Jahre fester Bestandteil des um-fangreichem Melodienreigens des Frauenchores ge-worden. Mit den Frauenvertreterinnen stimmt derDirigent halbjährlich die neuen Stücke ab. Dochbevor die Literatur in die Notenmappen Einzug fin-det, fragt der Chef die Sängerinnen charmant:„Meine Damen, würden Sie an diesem Lied Gefal-len finden?“

Ja, der Ton macht die Musik. Es gab auch schonTitel, die den Geschmack der Sängerinnen nicht tra-

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Das Porträt

fen, z. B. das „Fußball-Lied“, das sofort abgelehntwurde.

Die breite Vielfalt von internationalen Liedern,wird seither von der Chorgemeinschaft getragen.Der gehobeneAnspruch von Seiten DamianH. Sieg-mund an die Frauen, möglichst alle Stücke im Kon-zert auswendig vorzutragen, bringt neue Leben-digkeit in die Reihen des Frauenchores. Da werdengroße Anstrengungen gefordert, da zuweilen dieLieder in verschieden Sprachen gesungen werden.So begeistern die Mädels inzwischen das internatio-nale Publikum mit Liedern die im Originaltext ge-sungen werden. Es erklingen Weisen in deutschen,spanischen, italienischen, englischen und lateini-schen Wortlaut und vieles mehr. Immer wiederstoßen Frauen, die aus anderen Ländern stammenund heute in Frankfurt zu Hause sind, zu den Chor-stunden. Damian H. Siegmund bindet gern diesprachbegabten Frauen in die Einstudierungen derTexte in der Sprachvielfalt mit ein.

Waren die ersten Probenstunden unter DamianH. Siegmund immer wieder von Zwischenrufen ge-prägt: „So hoch können wir nicht singen“,so stelltsich der Dirigent der Situation und interpretiert dieMusikauswahl nach der Stimmqualität der Anwe-senden.

Mit demWechsel der Vertreterinnen des Frauen-chores änderten sich die Probenbedingungen füralle. Das Stimmtrainingsprogrammmit Beate Fritschwurde insbesondere von Damian H. Siegmund be-fürwortet. Seit einem Jahr singen die Damen wie:“Engelchen“ hört man den Dirigenten oft von sei-nen Polizei-Frauenchor schwärmen. In der Tat mit

Geduld und Übungseifer glänzt der Chor mit einergesteigerten Gesangsqualität. Das beflügelt die in-zwischen 70 aktiven Sängerinnen zusammen mitGastsängerinnen mit dem Männerchor des Poli-zeichores Frankfurt am Main in der Alten Oper inFrankfurt amMain am 14. September 2014 ein Kon-zert zu geben.

Ein wichtiger Grund, einem Dirigenten zu dan-ken, der es mit einer so großen Damenschar auf-nimmt, ist seine Liebe und Treue zu diesem, seinemFrauenchor. Welcher Mann hält es schon über 14Jahre bei den gleichen Damen aus? Zum 10. Ju-biläumsjahr widmeten die Sängerinnen ihm eine be-sondere Auszeichnung. Sie ehrten ihren musikali-schen Leiter mit einer „Oskar“-Verleihung und einerHymne auf den Frauenchor-Dirigenten Damian H.Siegmund“. Er lässt sich die großenAnstrengungendie er für diesen Club unternimmt, nicht anmerkenund hat immer Zeit für ein paar nette Worte zu denChoristinnen.

Damian H. Siegmund nimmt jede Gelegenheitwar, dabei zu sein, sogar bei den vielen geselligenVeranstaltungen die das Vereinsleben des Poli-zeichores ausrichtet. Bei den Konzertreisen derChorgemeinschaften des Polizeichores Frankfurtam Main ist er nicht nur Chef der Damenliga, son-dern auch galanter Begleiter, nicht nur am Klavier.

Rückblickend können die Frauen aufzeigen, dasssie nach anfänglichem Dirigentenwechsel einen be-ständigenmusikalischen Leiter gefunden haben, dersie zu einem Klangkörper geformt hat, der es er-möglicht, auf gleicher qualitativen Ebene mit demMännerchor zu musizieren.

ROSEMARIE NEIDINGER

Siegfried Manke 1/1992Wendelin Röckel 2/1992Heinz Böcher 3/1992Heinrich Stephan 2/1993Helmut Dittmann 3/1993Paulus Christmann 4/1993Klaus Knodt 1/1994Günter Burkhardt 2/1994Dr. Karlheinz Gemmer 3/1994Ludwig Linder 4/1994Lilli Pölt 1/1995Wolfgang Wels 2/1995Thorsten Gelhausen 3/1995Peter Frerichs 4/1995Erwin Hölzerkopf 1/1996Margot Burkhardt,Germana Groß, CarlaMeise, Lilli Rimmele,Wilma Wagner 2/1996Horst Weidlich 4/1996Jürgen Moog 1/1997Peter Meise 2/1997

In der Reihe „Das Porträt“ sind bislang erschienen:Jürgen Hölscher 3/1997Dr. Herbert Günther 1/1998Ludwig Wagner 3/1998Paulus Christmann 4/1998Dominik Heinz 1/1999PolizeichorFrankfurt amMain 3/1999Frauenchor desPolizeichores Frankfurt 4/1999Sängerbundder Deutschen Polizei 2/2000Damian H. Siegmund 3/2000Achim Grieb 2/2002Lutz Felbinger 4/2002Alexander Ganz 1/2003Alfred Krause 2/2003Norbert Weber 3/2003Edgar Feuchter 4/2003Eike Schütte 2/2004Heinrich Heine 3/2004Franz Mastalirsch 4/2004Dr. Johannes Renczes 1/2005Matthäus Kuliberda 2/2005

Reiner Ohmer 3/2005Franco Botteon 4/2005Gerd Wilcken 1/2006Friedhelm Duensing 2/2006Dr. Achim Thiel 3/2006Valentin Zeh 4/2006Bodo Pfaff-Greiffenhagen 2/2007Uwe Stein 3/2007Wulfart von Rahden 4/2007Edgar Lockstedt 2/2008Reimund undReinald Braun 3/2008Wolfgang Bothe 4/2008Gerhard Löffler 1/2009Theo Diefenthäler 2/2009Berthold Dyballa 3/2009Johann Balzer 4/2009Ingelore Harder-Schütte 1/2010Dieter Balzer 4/2010Peter Fiolka 1/2012Steffen Bücher 4/2012Germana Groß 3/2013

Unvergessen bleibt mir der„Elias“ (2000), wo ich als Neu-ling im Polizeichor zum erstenMal das großartige Gefühl ge-nießen durfte, unter der Stab-führung dieses jungen Dirigen-ten an der Aufführung eines zu-tiefst emotionalen Werkes in derAlten Oper teilhaben zu können.Später folgten die von ihm initi-ierten „Frankfurter Mendelssohn-Tage“, zu denen der Polizeichorunter seiner Leitung regelmäßigzur Hochform auflief. Er „verlei-tete“ uns zu einem besserenKlang, einer deutlicheren Aus-sprache, auch wenn dazu eine„Kork-Time“ nötig war.

Einen ganz besonderen Höhe -punkt unserer gemeinsamen Schaf-fensperiode stellt zweifelsfrei dieAufführung der 9. Sinfonie vonBeethoven anlässlich des 75jähri-gen Bestehens des PolizeichoresFrankfurt am Main in der AltenOper (2006) dar.

Einen beachtenswerten Bei-trag zur Pflege der Chortraditionin Frankfurt und Hessen leistetePaulus im Bereich der Kinder-und Jugendarbeit. Ihm gelang es,mit der Hilfe von FrankfurterMusiklehrern einen großen Kin-derchor auf die Bühne der AltenOper zu stellen und in gemeinsa-me Konzerte zu integrieren.

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In Memoriam

Du wärst so gerne noch geblieben…Der Polizeichor trauert um seinen langjährigen Leiter Dr. Paulus Christmann

Als Wendelin Röckel, der da-malige Dirigent des Poli-

zeichors, Anfang der 90er Jahreeinen schmächtigen Burschen vor-stellte, der ihn bei der Chorlei-tung und Stimmbildung unter-stützen sollte, ahnte noch nie-mand, welch prägenden Einflussder junge Musikstudent dereinstauf den Polizeichor Frankfurtam Main ausüben sollte.

Der in Kelkheim ansässigePaulus Christmann hatte zu die-sem Zeitpunkt eine für sein Alterbeachtliche Musikkarriere vor-zuweisen: schon als Achtjährigersang er im Kirchenchor von St.Dionysius, er spielte Klavier undVioline, hatte sich 1988 bereitsals Jungstudent an der Hoch-schule für Musik und darstellen-de Kunst in Frankfurt einge-schrieben und drei Jahre späterein Studium der Ensemblelei-tung und Gesangspädagogik ander Universität in Mainz aufge-nommen.

Mit 21 Jahren dirigierte Pau-lus erstmals den Frankfurter Po-lizeichor in Vertretung von Wen-delin Röckel auf dem LeipzigerMarktplatz. Als 27jähriger über-nahm der vielseitig begabte Mu-siker, der inzwischen über einenAbschluss als Diplom-Kapell-meister verfügte und ein Promo-tionsstudium der historischenMusikwissenschaft an der Uni-versität Mainz begonnen hatte,1998 die Federführung im Poli-zeichor und wurde dessen musi-kalischer Leiter.

Paulus Christmann sorgte inunserem Chor für frischen Wind.Als erstes habe er, wie er in ei-nem Interview selbst sagte, des-sen Repertoire „richtig ent-staubt“. Mit großem Engage-ment widmete er sich der Einstu-dierung und Aufführung vonKlassikern und Romantikern,insbesondere der Werke vonFelix Mendelssohn Bartholdy,über den er 2002 erfolgreich pro-movierte.

Und immer wieder boten sichMöglichkeiten, die facettenreichePersönlichkeit unseres „Maestro“zu erleben: ob als „Kater“ im Du-ett mit Gaby Rei chardt, als Inter-pret von „I’m dreaming of a whiteChristmas“, als unumstrittenerHerr über Instrumente und Stim- men, oder ganz privat auf derSuche nach einem Zahnarzt,nachts in Sankt Petersburg…

Als Dr. Paulus Christmannnach über zehn Jahren die Ab-sicht aussprach, die Leitung desPolizeichores – u. a. aus gesund-heitlichen Gründen – niederzule-gen, hinterließ er „ein wohl be-stelltes Feld“. Mehr als die Hälf-te der zu diesem Zeitpunkt akti-ven Sänger war während seiner„Amtszeit“ dem Polizeichor bei-getreten. Er beteiligte sich aktivam Prozess der Auswahl eineswürdigen Nachfolgers, ohne unsdabei seine Vorstellungen aufzu-drängen, und stand uns auchweiter mit Rat und Tat zur Seite.

Das Land Hessen ehrte Pau-lus Christmann, der voller neuerPläne steckte, mit dem Hessi-schen Verdienstorden am Bande.

Als Chordirektor der Frank-furter Singakademie und Chefdi-rigent der Deutschen Philharmo-niker konzipierte er gerade die„Rhein-Main-Fest spiele“, alssein Herz zu schlagen aufhörte.

Mit ihm verliert die Musikweltein begnadetes Genie und wir ei-nen großherzigen Freund, der unsgeprägt und unserem Gesangseinen Stempel aufgedrückt hat.

Als wir von ihm an seinem 43.Geburtstag Abschied nehmenmussten, hat es vielen von unsdie Kehle zugeschnürt. Zu frischist die Erinnerung an die großar-tigen Auftritte unter seiner Lei-tung. Doch bin ich mir sicher, erhätte unsere Darbietung in derfür ihn so typischen Art kom-mentiert: „Wenn eine Note obensteht, meine Herren, handelt essich mit großer Wahrscheinlich-keit um einen hohen Ton“.

FRIEDHELM DUENSING

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In Memoriam

„It’s Kork-Time“ in der IHK 2004 Mit Gaby Reichardt 2002

Mit Wendelin Röckel (l.) und Heinz Marx (r.) 2007 Verdienstorden 2009Römerfasching 2006

Mit Cheryl Studer und den Deutschen PhilharmonikernBad Homburg 2012

Neunte SinfonieAlte Oper 2006

Mit Eduard KrotmanSt. Petersburg 2007

„Ohrenschmaus besonderer Art“ Leipziger Volkszeitung 10.10.1992

Porträt im PCJ 4/1993

„Das Podest kommt dort hin…“Domkonzert 2003

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Alter schützt vor Liebe nicht,aber Liebe vor dem Altern

COCO CHANEL

AprilChristiane Krebs 05.04.1944 70 JahreBrigitte Müller-Cunradi 06.04.1944 70 JahrePatricia Braun 14.04.1964 50 JahreDaniela Tobias 20.04.1974 40 Jahre

MaiRose-Dorothee Ritz-Rudolf 11.05.1954 60 JahreJürgen Linker 16.05.1954 60 JahreGisela Schmidt 18.05.1934 80 JahreSven Weidlich 22.05.1974 40 JahreBernd Schumann 23.05.1944 70 JahreChrista Heinke 24.05.1944 70 JahreHorst Wahl 24.05.1934 80 JahreKurt Kraus 26.05.1934 80 JahreKlaus Knodt 27.05.1944 70 JahreMargit Rotter 29.05.1944 70 Jahre

JuniHildegardis Mandler 02.06.1934 80 JahreNicole Keller 03.06.1974 40 JahreAchim Grieb 16.06.1954 60 JahreBruno Burlon 19.06.1934 80 JahreHelmut Wietschorke 22.06.1934 80 Jahre

„Runde“ Geburtstage

[email protected]

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Organigramm

Polizeichor Frankfurt am Main e. V.Adickesallee 70, Polizeipräsidium

60322 Frankfurt am MainSparda Bank BLZ 50090500 Konto 2951101

IBAN DE62 50090500 0002951101BIC GENODEF1S12

Polizeichor Frankfurt am Main e.V.VorsitzenderEike SCHÜTTE

P: (06107) 63 00 99mT: (0151) 41 45 84 70

Fax: (06107) 946 07 [email protected]

2. VorsitzenderUwe STEINP: (069) 57 54 13

mT: (0177) 298 01 [email protected]

SchatzmeisterGermana GROSS

P: (069) 707 17 59mT: (0163) 989 60 65

[email protected]

ArchivarListenführerFranz HELLER

P: (069) 548 80 [email protected]

Edgar LOCKSTEDTP: (069) 55 54 07

mT: (0173) 380 86 [email protected]

Jörg TROLLIUSP: (069) 31 83 48

[email protected]

Vertreterinnender aktiven Frauen

Roswitha DILLP: (069) 34 41 13

mT: (0172) 687 33 [email protected]

Renate STEINP: (069) 57 54 13

mT: (0177) 165 87 [email protected]

Sabine WEIDLICHP: (06171) 69 39 86

mT: (0179) 352 32 [email protected]

VertreterPreußentruppe

Theo DIEFENTHÄLERD: (069) 755 – 63211P: (06184) 6 11 10

[email protected]

Beisitzer fürSonderaufgaben

Wolfgang LOTZT: (069) 62 41 52

Willi STRUPPT: (069) 56 62 91

mT: (0160) 5 54 06 56

Beisitzerin fürFrauenchorLilli RIMMELE

P: (06171) 28 65 32

KartenverkaufHorst WEIDLICH

Tel.: (06171) 88 77 571Fax: (06171) 91 28 523

[email protected]

KassenprüferHeidi WEIDLICH

Siegfried WALTER

GeschäftsführerNorbert WEBER

P: (06109) 3 61 26mT: (0176) 47 99 58 56

Fax: (06109) 3 30 [email protected]

2. SchatzmeisterWulfart Baron von RAHDEN

P: (06101) 8 66 40mT: (0177) 560 39 63

Fax: (06101) 533 08 [email protected]

2. GeschäftsführerIngelore HARDER-SCHÜTTE

P: (06107) 63 00 99mT: (0151) 41 45 84 69

[email protected]

ÖffentlichkeitsarbeitFriedhelm DUENSING

P: (069) 86 71 01 71mT: (0172) 922 98 18

Fax: (069) 86 71 01 [email protected]

Musikalischer LeiterSteffen BÜCHER

P: (06152) 805 72 10mT: (0177) 749 21 25

[email protected]

DirigentFrauenchor

Damian H. SIEGMUNDmT: (0163) 795 58 32

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