BIO U S DI P V Kleine Welt ganz gross y i b m E L N U …...Von der Erde zoomt sie in einen immer...

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B I O D I V i m N A T U R R A U M S C H U L E b y P U S C H © 2019 pusch.ch Biodiversität | Kleine Welt ganz gross Unterrichtsmaterial Biodiversität Kleine Welt ganz gross ZOOM IN Kurzbeschrieb Schülerinnen und Schüler (SuS) setzen sich mit diesem Unterrichtsmaterial vertieft mit ihrer Umwelt auseinander und erschliessen sich durch genaues Beobachten eines kleinen Abschnittes Lebensbereiche des Schulareals. Mithilfe einer Schablone wird das Beobachtungsfeld begrenzt und somit ein gezieltes und fokussiertes Betrachten, Wahrnehmen und Dokumentieren gefördert. Dabei soll den Kindern nähergebracht werden, dass sie auf dem bekannten Schulareal spannende und einzigartige Erschei- nungsformen der Natur und verschiedene Lebewesen entdecken können. Einführung Die Lehrperson (LP) nutzt zum Einstimmen in die Thematik die Internetseite Google Earth. Von der Erde zoomt sie in einen immer kleiner werdenden Lebens- raum hinein. Dabei stoppt die LP immer wieder und bespricht mit den SuS, was gerade zu sehen ist. Idealerweise landet die LP am Schluss bei dem eigenen Schul- areal und die SuS erkennen das Schulhaus sowie die Umgebung. Um noch einen grösseren Zoomeffekt zu erzeugen, zeigt die LP unterschiedliche Makroaufnahmen (zum Beispiel von der Struktur eines Blattes). Die SuS erkennen, dass es auch auf einer kleinen Fläche viel zu entdecken gibt und werden dazu motiviert, selber einmal genauer hinzuschauen. Internetlinks zu Filmaufnahmen sowie Makrofotografien zu einheimischen Tieren und Pflanzen sind im Begleitmaterial enthalten. Nach dem Einstieg holt die LP das Vorwissen der SuS ab, in dem sie die Kinder fragt, welche Strukturen, Pflanzen und Tiere beim «Zoom in» auf dem Schulareal beobachtet werden können. An der Wandtafel schreibt die LP hierbei eine Liste der genannten Begriffe. Diese Übersicht kann bei der Ergebnissicherung wieder beigezogen werden. Der Beobachtungsauftrag kann mithilfe der Schablone im Plenum eingeführt werden. Optional: Die LP weist darauf hin, dass an verschiedenen Orten nicht gleich viele Tiere oder Pflanzen leben. Dies kann auch erst bei der Ergebnissicherung diskutiert werden. Zum Schluss verteilt die LP die Schablonen, die die SuS ausschneiden. Die SuS statten sich mit Bleistift, Radiergummi und Farbstiften aus. Handlungsaspekt Sich die Welt erschliessen Zyklus 1. und 2. Zyklus Zeit 45 Minuten (kann jedoch mehrmals wiederholt werden) Material Laptop, Beamer Schablone als Kopier- vorlage feste Unterlage (z.B. Karton, Klemmbrett oder Buch) Stifte (Bleistift und Farbstifte), Radiergummi Klebeband NMG 2: Tiere, Pflanzen und Lebensräume erkunden und erhalten + BNE Schwerpunkt NMG 2.1

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BIOD

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URRAUM SCH

UL

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USCH

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Unterrichtsmaterial Biodiversitaumlt

Kleine Welt ganz gross

ZOOM IN

KurzbeschriebSchuumllerinnen und Schuumller (SuS) setzen sich mit diesem Unterrichtsmaterial vertieft mit ihrer Umwelt auseinander und erschliessen sich durch genaues Beobachten eines kleinen Abschnittes Lebensbereiche des Schulareals Mithilfe einer Schablone wird das Beobachtungsfeld begrenzt und somit ein gezieltes und fokussiertes Betrachten Wahrnehmen und Dokumentieren gefoumlrdert Dabei soll den Kindern naumlhergebracht werden dass sie auf dem bekannten Schulareal spannende und einzigartige Erschei-nungsformen der Natur und verschiedene Lebewesen entdecken koumlnnen

Einfuumlhrung ndash Die Lehrperson (LP) nutzt zum Einstimmen in die Thematik die Internetseite

Google Earth Von der Erde zoomt sie in einen immer kleiner werdenden Lebens-raum hinein Dabei stoppt die LP immer wieder und bespricht mit den SuS was gerade zu sehen ist Idealerweise landet die LP am Schluss bei dem eigenen Schul-areal und die SuS erkennen das Schulhaus sowie die Umgebung Um noch einen groumlsseren Zoomeffekt zu erzeugen zeigt die LP unterschiedliche Makroaufnahmen (zum Beispiel von der Struktur eines Blattes) Die SuS erkennen dass es auch auf einer kleinen Flaumlche viel zu entdecken gibt und werden dazu motiviert selber einmal genauer hinzuschauen Internetlinks zu Filmaufnahmen sowie Makrofotografien zu einheimischen Tieren und Pflanzen sind im Begleitmaterial enthalten

ndash Nach dem Einstieg holt die LP das Vorwissen der SuS ab in dem sie die Kinder fragt welche Strukturen Pflanzen und Tiere beim laquoZoom inraquo auf dem Schulareal beobachtet werden koumlnnen An der Wandtafel schreibt die LP hierbei eine Liste der genannten Begriffe Diese Uumlbersicht kann bei der Ergebnissicherung wieder beigezogen werden

ndash Der Beobachtungsauftrag kann mithilfe der Schablone im Plenum eingefuumlhrt werden

ndash Optional Die LP weist darauf hin dass an verschiedenen Orten nicht gleich viele Tiere oder Pflanzen leben Dies kann auch erst bei der Ergebnissicherung diskutiert werden

ndash Zum Schluss verteilt die LP die Schablonen die die SuS ausschneiden Die SuS statten sich mit Bleistift Radiergummi und Farbstiften aus

HandlungsaspektSich die Welt erschliessen

Zyklus1 und 2 Zyklus

Zeit45 Minuten (kann jedoch mehrmals wiederholt werden)

Material ndash Laptop Beamer ndash Schablone als Kopier-

vorlage ndash feste Unterlage (zB

Karton Klemmbrett oder Buch)

ndash Stifte (Bleistift und Farbstifte) Radiergummi

ndash Klebeband

NMG 2 Tiere Pflanzen und Lebensraumlume erkunden und erhalten + BNE

SchwerpunktNMG 21

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Weitere KompetenzenNMG 23 24

SDGLeistet einen Beitrag zu

Eigene Notizen ndash ndash ndash

Beobachtungsauftrag laquoZoom inraquoMit dem Material begeben sich die SuS in den Schulaussenraum und suchen sich alleine einen ruhigen Ort fuumlr ihren Beobachtungsauftrag Die Schablone koumlnnen sie auf eine Flaumlche legen oder mit Klebeband an einem Ort anheften Sie dient als Hilfe damit sich die SuS ungestoumlrt auf ihren kleinen Ausschnitt konzentrieren koumlnnen Zu Beginn sollen die SuS dazu ermuntert werden sich Zeit zu nehmen um ihren aus-gewaumlhlten Lebensraum mit verschiedenen Sinnen wahrzunehmen Dabei koumlnnen sie ihren Bereich fokussiert betrachten genau hinhoumlren und ihren Geruch- oder Tastsinn einsetzen

Anschliessend zeichnen die SuS detailreich ihren Ausschnitt ab Wichtig erscheint bei diesem Auftrag das laumlngere Verweilen Erst wenn sich die SuS Zeit nehmen koumlnnen sie Details des Lebensraumes Tiere Pflanzen deren Formen und Muster und allen-falls Veraumlnderungen erkennen Dieses genaue Wahrnehmen ermoumlglicht den SuS die Erfahrung wie spannend und unterschiedlich kleine Lebensraumlume sein koumlnnen und kann sie ins Staunen versetzen

ErgebnissicherungBei der Ergebnissicherung soll auf die Verschiedenheit der gewaumlhlten Ausschnitte Bezug genommen werden Die LP haumlngt die Bilder bei der Zusammenkunft auf Die SuS werden dazu aufgefordert zu erraten wer welches Bild gezeichnet hat und wo sich die gezeichneten Flaumlchen auf dem Schulareal befinden

Anschliessend koumlnnen fuumlr die Weiterarbeit verschiedene Sozialformen verwendet werden Einerseits koumlnnen die Ergebnisse angeleitet von der LP der ganzen Klasse vorgestellt werden (eignet sich fuumlr 1 Zyklus) andererseits waumlre auch ein Austausch in verschiedenen Gruppenkonstellationen (Zweierteams kooperative Lernformen wie zum Beispiel Kugellager) moumlglich Die LP bereitet hierbei Fragen und Anregungen vor und stellt diese den SuS zur Verfuumlgung Moumlgliche Fragen und Anregungen sind im Begleitmaterial ersichtlich

Als Abrundung der Thematik findet eine Diskussion im Plenum statt Dabei verglei-chen die SuS ihre Ergebnisse mit der Liste die sie in der Einfuumlhrung erarbeitet haben Zudem spannt die LP einen Bogen zur Thematik Biodiversitaumlt Hierzu stellt sie den SuS folgende Fragen Woran erkennt man ob ein Lebensraum artenreich ist oder nicht Wo sind die Lebensraumlume artenreicher wo weniger Gibt es viele artenreiche Lebensraumlume auf dem Schulareal Was koumlnnte man tun damit das Schulareal arten-reicher wird Wurden bei den Zeichnungen viele verschiedene Strukturen Pflanzen und Lebe-wesen abgebildet kann davon ausgegangen werden dass das Schulareal artenreich ist Gibt es nur aumlhnliche und eintoumlnige Abschnitte sollten auch weniger Muster Tiere und Pflanzen auf den Bildern zu sehen sein Wird bei der Betrachtung der Zeichnungen und bei der Diskussion ersichtlich dass das Schulareal einen Bedarf an biodiverseren Lebensraumlumen hat kann die LP nach-folgend die Thematik praktisch aufgreifen und mit den SuS aktiv vielfaumlltige Lebens-raumlume schaffen Dazu stehen der Lehrperson Aktionsmodule des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo zur Verfuumlgung

Des Weiteren koumlnnen die entstandenen Bilder im Klassenzimmer oder im Schulhaus aufgehaumlngt werden

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Kompetenzbereich NMG 2

Handlungsaspekte

Einsatz der Unterrichtsmaterialien

ErweiterungenAls Erweiterung erkunden die SuS verschiedene Abschnitte und vergleichen diese anschliessend miteinander Um Veraumlnderungen wahrzunehmen kann der Auftrag gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum (verschiedene Tageszeiten und Jahreszeiten) durchgefuumlhrt und wiederholt werden

Nebst der Zeichnung koumlnnen die SuS den Auftrag auch schriftlich mithilfe eines Fragebogens loumlsen Ein passender Beobachtungsbogen befindet sich im Forscher-Kit des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo

Didaktik

Lehrplanbezug und Handlungsaspekte Pusch bietet mit dem Projekt laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo praktische Unterrichts-materialien fuumlr den Kompetenzbereich NMG 2 Tiere Pflanzen und Lebensraumlume erkunden und erhalten aus dem Lehrplan 21 Die Vorschlaumlge sind ausgerichtet auf den 1 und 2 Zyklus und orientieren sich an den vier Handlungsaspekten fuumlr kom-petenzorientierten NMG-Unterricht Diese Handlungsaspekte sind gegliedert in die Welt wahrnehmen sich die Welt erschliessen sich in der Welt orientieren und in der Welt handeln (siehe Abbildung 1)

laquoWenn Kinder und Jugendliche der Welt begegnen und sich mit ihr auseinander-setzen nehmen sie neue Phaumlnomene Sachen und Situationen wahr erschliessen sich diese und ordnen sie in ihre Vorstellungen zur Welt ein Dabei gewinnen sie zuneh-mend Orientierung in der Welt und erlangen Handlungsfaumlhigkeit Dies alles erfordert Wissen und Koumlnnen Erfahrungen und Interessen und geschieht in einem Prozess in dem die vier Handlungsaspekte verknuumlpft sind und sich permanent abwechselnraquo (Quelle LP 21)

Die Unterrichtsmaterialien sind aufgeteilt in die ersten drei Handlungsaspekte Der vierte Aspekt laquoin der Welt handelnraquo erarbeiten die Lehrpersonen mithilfe der Aktionsmodule die konkrete Handlungsmoumlglichkeiten anbieten Die ausgearbeiteten Materialien des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo umfassen keine gesamte Unterrichtseinheit zum Thema Biodiversitaumlt sondern sind vielmehr als einzelne Sequenzen zu verstehen die nach Belieben passend zusammengesetzt werden koumlnnen

Alle Vorschlaumlge koumlnnen ein- oder mehrmals im Unterricht durchgefuumlhrt werden und ermoumlglichen so einen kumulativ aufgebauten Kompetenzerwerb fuumlr SuS der Primar-stufe Die Sammlung inspiriert dazu die Thematik Biodiversitaumlt im Schulaussenraum und im Schulzimmer vielfaumlltig und uumlber verschiedene didaktische Zugaumlnge zu unter-richten

Abbildung 1 Die vier Handlungsaspekte des Lehrplan 21 (Quelle LP21)

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Uumlberfachliche Kompetenzen im LP 21

Genetische Vielfalt Vielfalt der Arten Vielfalt der Lebensraumlume

Oumlkosysteme

Uumlberfachliche Kompetenzen und UnterrichtsmethodeDie Unterrichtsmaterialien des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo sind inhaltlich an den Kompetenzbereich Natur-Mensch-Gesellschaft gekoppelt Nebst den Fachkompetenzen formuliert der Lehrplan 21 auch uumlberfachliche Kompetenzen in den Grundlagen aus die selten getrennt sondern vielmehr uumlberschneidend gefoumlr-dert werden Diese werden in personale soziale und methodische Kompetenzen unterteilt (Quelle LP 21)

Im Unterrichtsmaterial laquoZoom inraquo liegt der Fokus auf dem visuellen Kanal Die SuS konzentrieren sich auf einen durch eine Schablone begrenzten kleinen Abschnitt und erkennen durch genaues Betrachten wie unterschiedlich Lebensraumlume sein koumlnnen Die Schablone dient den SuS als Hilfestellung und Orientierungshilfe damit sie sich vertieft mit ihrem gewaumlhlten Auszug auseinandersetzen koumlnnen um diesen dann detailliert abzuzeichnen Die Gruppen- und Plenumsdiskussion foumlrdert zusaumltzlich das Bewusstsein fuumlr die Schoumlnheit der Natur fuumlr verschiedene Lebensbereiche und deren Wichtigkeit fuumlr die Pflanzen- und Tierwelt

Hintergrundinformationen

BiodiversitaumltBiodiversitaumlt umfasst die Vielfalt des Lebens Dazu gehoumlren die genetische Vielfalt in-nerhalb der Arten (wie Tierrassen Pflanzenvarietaumlten verschiedene Haarfarben) die Vielfalt der Arten (beispielsweise Baumarten wie Rotbuche Weisstanne Stiel-eiche) die Vielfalt der Lebensraumlume (Felsensteppen Flussauen Gebuumlsche etc) und das Zusam-menspiel dieser drei Ebenen

Biodiversitaumlt spielt in Oumlkosystemen eine wichtige Rolle Ohne die Oumlkosysteme das heisst die Einheiten aus einem Lebensraum und die dazugehoumlrigen Organismen koumlnnen wir nicht leben Sie ermoumlglichen unter anderem die Lebensmittelproduktion regulieren die Wasser- und Luftqualitaumlt schuumltzen vor Naturgefahren (zum Beispiel Schutzwaumllder) und bieten uns Erholungsraum Jedes Glied eines Oumlkosystems ndash jede Pflanze jedes Tier jeder Pilz und jeder Mikroorganismus ndash hat bestimmte Funk-tionen und wirkt mit anderen Gliedern des Oumlkosystems zusammen Faumlllt ein Glied weg so kann seine Funktion in ei-nem biodiversen Oumlkosystem in der Regel besser kompensiert werden

Die Landschaft in der Schweiz ist grundsaumltzlich sehr abwechslungsreich Trotzdem hat die Biodiversitaumlt in den letzten Jahrzehnten bedeutend abgenommen Viele Lebens-raumlu-me haben an Qualitaumlt und Flaumlche verloren Fast die Haumllfte der Lebensraumlume und ebenso fast die Haumllfte der Tier- Pflanzen- und Pilzarten sind in der Schweiz gefaumlhrdet (siehe Abbildung 2)

Abbildung 2 Gefaumlhrdungsbilanz der Arten in Prozent Fast die Haumllfte der Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind gefaumlhrdet oder gar bedroht (Quelle BAFU 2016)

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Gruumlnde fuumlr den Biodiversitaumltsruumlckgang

Aktueller Zustand

Medien

Funktion von Kleinstrukturen

Dies passiert aufgrund von menschlichen Einfluumlssen Siedlungen und Verkehrs-anlagen wachsen beispielsweise stetig brauchen viel Land und zerschneiden die Landschaft Die Landwirtschaft wurde intensiviert ein Grossteil der Anbauflaumlchen sind Monokulturen es werden viele Pestizide und Duumlngemittel ausgebracht Die Gewaumlsser werden intensiv genutzt und verbaut Viele Schadstoffe gelangen in Gewaumlsser und Boden Invasive gebietsfremde Arten und der Klimawandel belasten die einheimischen Arten

Dies alles gefaumlhrdet unsere Lebensqualitaumlt und jene zukuumlnftiger Generationen mas-siv Es besteht ein dringender und grosser Handlungsbedarf Deshalb hat der Bund die Strategie Biodiversitaumlt Schweiz und den zugehoumlrigen Aktionsplan erarbeitet Der Aktionsplan nennt folgende drei Aktionsbereiche 1 direkte langfristige Foumlrderung der Biodiversitaumlt 2 nachhaltige Nutzung oumlkonomische Werte internationales Engagement 3 die Gene-rierung und die Verbreitung von Wissen Schulen leisten mit ihrem Bildungsauftrag einen wichtigen Beitrag zum 3 Aktionsbereich

Laut dem ersten globalen Bericht des Weltbiodiversitaumltsrats (IPBES) vom Mai 2019 nimmt die Biodiversitaumlt weltweit stark ab zudem waren noch nie so viele Arten vom Aussterben bedroht wie heute Die direkten und indirekten negativen Einfluumlsse auf die Biodiversitaumlt sind in den letzten 50 Jahren stark gewachsen

Die beiden folgenden Videos erklaumlren in wenigen Minuten anschaulich die Thematik sowie die Wichtigkeit von Biodiversitaumlt und koumlnnen gut im Unterricht fuumlr den 1 und 2 Zyklus eingesetzt werden

SRF ndash Mission B laquoWas ist Biodiversitaumltraquo

SRF mySchool laquoBiodiversitaumltraquo

KleinstrukturenVerschiedene kleine Elemente in der Landschaft sind wichtig fuumlr die Biodiversitaumlt Isoliert betrachtet sind sie zwar von geringer Groumlsse in ihrer Vielfalt haben sie jedoch eine grosse Wirkung Als naturnaher Lebensraum erfuumlllen Kleinstrukturen lebenswichtige Funktionen fuumlr zahlreiche Tierarten So bieten Steinhaufen bei-spielsweise einen Ruumlckzugsort sowie Ruhezonen fuumlr Eidechsen und eine Bluumlhwiese erleichtert Bienen und Schmetterlingen die Nahrungssuche und foumlrdert gleichzeitig einheimische Pflanzen wie Glockenblume Wiesensalbei oder Schluumlsselblume Der Schulaussenraum bietet auch Platz fuumlr weitere Kleinstrukturen wie Asthaufen fuumlr Igel Weidenbauwerke und Hecken fuumlr Voumlgel oder Nuumltzlingsquartiere im Schulgarten

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Quellen zu Biodiversitaumlt ndash Baur B (2010) Biodiversitaumlt (UTB Profile Vol 3325) Bern Haupt

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2014) Biodiversitaumlt in der Schweiz Kurzfassung des 5 Nationalberichts zuhanden der Biodiversitaumltskonvention Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-stu-dienpublikationenbiodiversitaet-schweizhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017a) Aktionsplan Strategie Biodiversitaumlt Schweiz Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodi-versitaetfachinformationenmassnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-bio-diversitaetstrategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplanhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017b) Biodiversitaumlt in der Schweiz Zustand und Entwicklung Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-studienpublikationenbiodiversitaet-schweiz-zustand-entwicklunghtml (abgerufen am 24012020)

ndash Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services IPBES (2019) Summary for policymakers of the global assessment report on biodiversity and ecosystem services Zugriff unter httpsipbesnetsitesdefaultfilesdownloadsspm_unedited_advance_for_posting_htnpdf (abgerufen am 24012020)

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Tiere und Pflanzen

httpswwwyoutubecomwatchv=i83dpgdtjoA

httpswwwyoutubecomwatchv=UouwabEZy2E

httpswwwyoutubecomwatchv=g_RlVl4_0-4

Alltaumlgliche Gegenstaumlnde (zum Erraten)

httpswwwyoutubecomwatchv=K8rpo9e7tvg

Begleitmaterial

Youtube-Filme zu Makroaufnahmen

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Baumrinde

Ahornblaumltter

Begleitmaterial

Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

Zeichne deinen Abschnitt detailreich ab Benutze dazu Bleistift Radiergummi und Farbstifte

Begleitmaterial

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Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

Begleitmaterial

Anregungen und Fragen zum Bildbeschrieb bei der Ergebnissicherung

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Weitere KompetenzenNMG 23 24

SDGLeistet einen Beitrag zu

Eigene Notizen ndash ndash ndash

Beobachtungsauftrag laquoZoom inraquoMit dem Material begeben sich die SuS in den Schulaussenraum und suchen sich alleine einen ruhigen Ort fuumlr ihren Beobachtungsauftrag Die Schablone koumlnnen sie auf eine Flaumlche legen oder mit Klebeband an einem Ort anheften Sie dient als Hilfe damit sich die SuS ungestoumlrt auf ihren kleinen Ausschnitt konzentrieren koumlnnen Zu Beginn sollen die SuS dazu ermuntert werden sich Zeit zu nehmen um ihren aus-gewaumlhlten Lebensraum mit verschiedenen Sinnen wahrzunehmen Dabei koumlnnen sie ihren Bereich fokussiert betrachten genau hinhoumlren und ihren Geruch- oder Tastsinn einsetzen

Anschliessend zeichnen die SuS detailreich ihren Ausschnitt ab Wichtig erscheint bei diesem Auftrag das laumlngere Verweilen Erst wenn sich die SuS Zeit nehmen koumlnnen sie Details des Lebensraumes Tiere Pflanzen deren Formen und Muster und allen-falls Veraumlnderungen erkennen Dieses genaue Wahrnehmen ermoumlglicht den SuS die Erfahrung wie spannend und unterschiedlich kleine Lebensraumlume sein koumlnnen und kann sie ins Staunen versetzen

ErgebnissicherungBei der Ergebnissicherung soll auf die Verschiedenheit der gewaumlhlten Ausschnitte Bezug genommen werden Die LP haumlngt die Bilder bei der Zusammenkunft auf Die SuS werden dazu aufgefordert zu erraten wer welches Bild gezeichnet hat und wo sich die gezeichneten Flaumlchen auf dem Schulareal befinden

Anschliessend koumlnnen fuumlr die Weiterarbeit verschiedene Sozialformen verwendet werden Einerseits koumlnnen die Ergebnisse angeleitet von der LP der ganzen Klasse vorgestellt werden (eignet sich fuumlr 1 Zyklus) andererseits waumlre auch ein Austausch in verschiedenen Gruppenkonstellationen (Zweierteams kooperative Lernformen wie zum Beispiel Kugellager) moumlglich Die LP bereitet hierbei Fragen und Anregungen vor und stellt diese den SuS zur Verfuumlgung Moumlgliche Fragen und Anregungen sind im Begleitmaterial ersichtlich

Als Abrundung der Thematik findet eine Diskussion im Plenum statt Dabei verglei-chen die SuS ihre Ergebnisse mit der Liste die sie in der Einfuumlhrung erarbeitet haben Zudem spannt die LP einen Bogen zur Thematik Biodiversitaumlt Hierzu stellt sie den SuS folgende Fragen Woran erkennt man ob ein Lebensraum artenreich ist oder nicht Wo sind die Lebensraumlume artenreicher wo weniger Gibt es viele artenreiche Lebensraumlume auf dem Schulareal Was koumlnnte man tun damit das Schulareal arten-reicher wird Wurden bei den Zeichnungen viele verschiedene Strukturen Pflanzen und Lebe-wesen abgebildet kann davon ausgegangen werden dass das Schulareal artenreich ist Gibt es nur aumlhnliche und eintoumlnige Abschnitte sollten auch weniger Muster Tiere und Pflanzen auf den Bildern zu sehen sein Wird bei der Betrachtung der Zeichnungen und bei der Diskussion ersichtlich dass das Schulareal einen Bedarf an biodiverseren Lebensraumlumen hat kann die LP nach-folgend die Thematik praktisch aufgreifen und mit den SuS aktiv vielfaumlltige Lebens-raumlume schaffen Dazu stehen der Lehrperson Aktionsmodule des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo zur Verfuumlgung

Des Weiteren koumlnnen die entstandenen Bilder im Klassenzimmer oder im Schulhaus aufgehaumlngt werden

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Kompetenzbereich NMG 2

Handlungsaspekte

Einsatz der Unterrichtsmaterialien

ErweiterungenAls Erweiterung erkunden die SuS verschiedene Abschnitte und vergleichen diese anschliessend miteinander Um Veraumlnderungen wahrzunehmen kann der Auftrag gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum (verschiedene Tageszeiten und Jahreszeiten) durchgefuumlhrt und wiederholt werden

Nebst der Zeichnung koumlnnen die SuS den Auftrag auch schriftlich mithilfe eines Fragebogens loumlsen Ein passender Beobachtungsbogen befindet sich im Forscher-Kit des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo

Didaktik

Lehrplanbezug und Handlungsaspekte Pusch bietet mit dem Projekt laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo praktische Unterrichts-materialien fuumlr den Kompetenzbereich NMG 2 Tiere Pflanzen und Lebensraumlume erkunden und erhalten aus dem Lehrplan 21 Die Vorschlaumlge sind ausgerichtet auf den 1 und 2 Zyklus und orientieren sich an den vier Handlungsaspekten fuumlr kom-petenzorientierten NMG-Unterricht Diese Handlungsaspekte sind gegliedert in die Welt wahrnehmen sich die Welt erschliessen sich in der Welt orientieren und in der Welt handeln (siehe Abbildung 1)

laquoWenn Kinder und Jugendliche der Welt begegnen und sich mit ihr auseinander-setzen nehmen sie neue Phaumlnomene Sachen und Situationen wahr erschliessen sich diese und ordnen sie in ihre Vorstellungen zur Welt ein Dabei gewinnen sie zuneh-mend Orientierung in der Welt und erlangen Handlungsfaumlhigkeit Dies alles erfordert Wissen und Koumlnnen Erfahrungen und Interessen und geschieht in einem Prozess in dem die vier Handlungsaspekte verknuumlpft sind und sich permanent abwechselnraquo (Quelle LP 21)

Die Unterrichtsmaterialien sind aufgeteilt in die ersten drei Handlungsaspekte Der vierte Aspekt laquoin der Welt handelnraquo erarbeiten die Lehrpersonen mithilfe der Aktionsmodule die konkrete Handlungsmoumlglichkeiten anbieten Die ausgearbeiteten Materialien des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo umfassen keine gesamte Unterrichtseinheit zum Thema Biodiversitaumlt sondern sind vielmehr als einzelne Sequenzen zu verstehen die nach Belieben passend zusammengesetzt werden koumlnnen

Alle Vorschlaumlge koumlnnen ein- oder mehrmals im Unterricht durchgefuumlhrt werden und ermoumlglichen so einen kumulativ aufgebauten Kompetenzerwerb fuumlr SuS der Primar-stufe Die Sammlung inspiriert dazu die Thematik Biodiversitaumlt im Schulaussenraum und im Schulzimmer vielfaumlltig und uumlber verschiedene didaktische Zugaumlnge zu unter-richten

Abbildung 1 Die vier Handlungsaspekte des Lehrplan 21 (Quelle LP21)

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Uumlberfachliche Kompetenzen im LP 21

Genetische Vielfalt Vielfalt der Arten Vielfalt der Lebensraumlume

Oumlkosysteme

Uumlberfachliche Kompetenzen und UnterrichtsmethodeDie Unterrichtsmaterialien des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo sind inhaltlich an den Kompetenzbereich Natur-Mensch-Gesellschaft gekoppelt Nebst den Fachkompetenzen formuliert der Lehrplan 21 auch uumlberfachliche Kompetenzen in den Grundlagen aus die selten getrennt sondern vielmehr uumlberschneidend gefoumlr-dert werden Diese werden in personale soziale und methodische Kompetenzen unterteilt (Quelle LP 21)

Im Unterrichtsmaterial laquoZoom inraquo liegt der Fokus auf dem visuellen Kanal Die SuS konzentrieren sich auf einen durch eine Schablone begrenzten kleinen Abschnitt und erkennen durch genaues Betrachten wie unterschiedlich Lebensraumlume sein koumlnnen Die Schablone dient den SuS als Hilfestellung und Orientierungshilfe damit sie sich vertieft mit ihrem gewaumlhlten Auszug auseinandersetzen koumlnnen um diesen dann detailliert abzuzeichnen Die Gruppen- und Plenumsdiskussion foumlrdert zusaumltzlich das Bewusstsein fuumlr die Schoumlnheit der Natur fuumlr verschiedene Lebensbereiche und deren Wichtigkeit fuumlr die Pflanzen- und Tierwelt

Hintergrundinformationen

BiodiversitaumltBiodiversitaumlt umfasst die Vielfalt des Lebens Dazu gehoumlren die genetische Vielfalt in-nerhalb der Arten (wie Tierrassen Pflanzenvarietaumlten verschiedene Haarfarben) die Vielfalt der Arten (beispielsweise Baumarten wie Rotbuche Weisstanne Stiel-eiche) die Vielfalt der Lebensraumlume (Felsensteppen Flussauen Gebuumlsche etc) und das Zusam-menspiel dieser drei Ebenen

Biodiversitaumlt spielt in Oumlkosystemen eine wichtige Rolle Ohne die Oumlkosysteme das heisst die Einheiten aus einem Lebensraum und die dazugehoumlrigen Organismen koumlnnen wir nicht leben Sie ermoumlglichen unter anderem die Lebensmittelproduktion regulieren die Wasser- und Luftqualitaumlt schuumltzen vor Naturgefahren (zum Beispiel Schutzwaumllder) und bieten uns Erholungsraum Jedes Glied eines Oumlkosystems ndash jede Pflanze jedes Tier jeder Pilz und jeder Mikroorganismus ndash hat bestimmte Funk-tionen und wirkt mit anderen Gliedern des Oumlkosystems zusammen Faumlllt ein Glied weg so kann seine Funktion in ei-nem biodiversen Oumlkosystem in der Regel besser kompensiert werden

Die Landschaft in der Schweiz ist grundsaumltzlich sehr abwechslungsreich Trotzdem hat die Biodiversitaumlt in den letzten Jahrzehnten bedeutend abgenommen Viele Lebens-raumlu-me haben an Qualitaumlt und Flaumlche verloren Fast die Haumllfte der Lebensraumlume und ebenso fast die Haumllfte der Tier- Pflanzen- und Pilzarten sind in der Schweiz gefaumlhrdet (siehe Abbildung 2)

Abbildung 2 Gefaumlhrdungsbilanz der Arten in Prozent Fast die Haumllfte der Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind gefaumlhrdet oder gar bedroht (Quelle BAFU 2016)

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Gruumlnde fuumlr den Biodiversitaumltsruumlckgang

Aktueller Zustand

Medien

Funktion von Kleinstrukturen

Dies passiert aufgrund von menschlichen Einfluumlssen Siedlungen und Verkehrs-anlagen wachsen beispielsweise stetig brauchen viel Land und zerschneiden die Landschaft Die Landwirtschaft wurde intensiviert ein Grossteil der Anbauflaumlchen sind Monokulturen es werden viele Pestizide und Duumlngemittel ausgebracht Die Gewaumlsser werden intensiv genutzt und verbaut Viele Schadstoffe gelangen in Gewaumlsser und Boden Invasive gebietsfremde Arten und der Klimawandel belasten die einheimischen Arten

Dies alles gefaumlhrdet unsere Lebensqualitaumlt und jene zukuumlnftiger Generationen mas-siv Es besteht ein dringender und grosser Handlungsbedarf Deshalb hat der Bund die Strategie Biodiversitaumlt Schweiz und den zugehoumlrigen Aktionsplan erarbeitet Der Aktionsplan nennt folgende drei Aktionsbereiche 1 direkte langfristige Foumlrderung der Biodiversitaumlt 2 nachhaltige Nutzung oumlkonomische Werte internationales Engagement 3 die Gene-rierung und die Verbreitung von Wissen Schulen leisten mit ihrem Bildungsauftrag einen wichtigen Beitrag zum 3 Aktionsbereich

Laut dem ersten globalen Bericht des Weltbiodiversitaumltsrats (IPBES) vom Mai 2019 nimmt die Biodiversitaumlt weltweit stark ab zudem waren noch nie so viele Arten vom Aussterben bedroht wie heute Die direkten und indirekten negativen Einfluumlsse auf die Biodiversitaumlt sind in den letzten 50 Jahren stark gewachsen

Die beiden folgenden Videos erklaumlren in wenigen Minuten anschaulich die Thematik sowie die Wichtigkeit von Biodiversitaumlt und koumlnnen gut im Unterricht fuumlr den 1 und 2 Zyklus eingesetzt werden

SRF ndash Mission B laquoWas ist Biodiversitaumltraquo

SRF mySchool laquoBiodiversitaumltraquo

KleinstrukturenVerschiedene kleine Elemente in der Landschaft sind wichtig fuumlr die Biodiversitaumlt Isoliert betrachtet sind sie zwar von geringer Groumlsse in ihrer Vielfalt haben sie jedoch eine grosse Wirkung Als naturnaher Lebensraum erfuumlllen Kleinstrukturen lebenswichtige Funktionen fuumlr zahlreiche Tierarten So bieten Steinhaufen bei-spielsweise einen Ruumlckzugsort sowie Ruhezonen fuumlr Eidechsen und eine Bluumlhwiese erleichtert Bienen und Schmetterlingen die Nahrungssuche und foumlrdert gleichzeitig einheimische Pflanzen wie Glockenblume Wiesensalbei oder Schluumlsselblume Der Schulaussenraum bietet auch Platz fuumlr weitere Kleinstrukturen wie Asthaufen fuumlr Igel Weidenbauwerke und Hecken fuumlr Voumlgel oder Nuumltzlingsquartiere im Schulgarten

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Quellen zu Biodiversitaumlt ndash Baur B (2010) Biodiversitaumlt (UTB Profile Vol 3325) Bern Haupt

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2014) Biodiversitaumlt in der Schweiz Kurzfassung des 5 Nationalberichts zuhanden der Biodiversitaumltskonvention Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-stu-dienpublikationenbiodiversitaet-schweizhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017a) Aktionsplan Strategie Biodiversitaumlt Schweiz Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodi-versitaetfachinformationenmassnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-bio-diversitaetstrategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplanhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017b) Biodiversitaumlt in der Schweiz Zustand und Entwicklung Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-studienpublikationenbiodiversitaet-schweiz-zustand-entwicklunghtml (abgerufen am 24012020)

ndash Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services IPBES (2019) Summary for policymakers of the global assessment report on biodiversity and ecosystem services Zugriff unter httpsipbesnetsitesdefaultfilesdownloadsspm_unedited_advance_for_posting_htnpdf (abgerufen am 24012020)

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Tiere und Pflanzen

httpswwwyoutubecomwatchv=i83dpgdtjoA

httpswwwyoutubecomwatchv=UouwabEZy2E

httpswwwyoutubecomwatchv=g_RlVl4_0-4

Alltaumlgliche Gegenstaumlnde (zum Erraten)

httpswwwyoutubecomwatchv=K8rpo9e7tvg

Begleitmaterial

Youtube-Filme zu Makroaufnahmen

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Baumrinde

Ahornblaumltter

Begleitmaterial

Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

Zeichne deinen Abschnitt detailreich ab Benutze dazu Bleistift Radiergummi und Farbstifte

Begleitmaterial

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Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

Begleitmaterial

Anregungen und Fragen zum Bildbeschrieb bei der Ergebnissicherung

Page 3: BIO U S DI P V Kleine Welt ganz gross y i b m E L N U …...Von der Erde zoomt sie in einen immer kleiner werdenden Lebens-raum hinein. Dabei stoppt die LP immer wieder und bespricht

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Kompetenzbereich NMG 2

Handlungsaspekte

Einsatz der Unterrichtsmaterialien

ErweiterungenAls Erweiterung erkunden die SuS verschiedene Abschnitte und vergleichen diese anschliessend miteinander Um Veraumlnderungen wahrzunehmen kann der Auftrag gut auch uumlber einen laumlngeren Zeitraum (verschiedene Tageszeiten und Jahreszeiten) durchgefuumlhrt und wiederholt werden

Nebst der Zeichnung koumlnnen die SuS den Auftrag auch schriftlich mithilfe eines Fragebogens loumlsen Ein passender Beobachtungsbogen befindet sich im Forscher-Kit des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo

Didaktik

Lehrplanbezug und Handlungsaspekte Pusch bietet mit dem Projekt laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo praktische Unterrichts-materialien fuumlr den Kompetenzbereich NMG 2 Tiere Pflanzen und Lebensraumlume erkunden und erhalten aus dem Lehrplan 21 Die Vorschlaumlge sind ausgerichtet auf den 1 und 2 Zyklus und orientieren sich an den vier Handlungsaspekten fuumlr kom-petenzorientierten NMG-Unterricht Diese Handlungsaspekte sind gegliedert in die Welt wahrnehmen sich die Welt erschliessen sich in der Welt orientieren und in der Welt handeln (siehe Abbildung 1)

laquoWenn Kinder und Jugendliche der Welt begegnen und sich mit ihr auseinander-setzen nehmen sie neue Phaumlnomene Sachen und Situationen wahr erschliessen sich diese und ordnen sie in ihre Vorstellungen zur Welt ein Dabei gewinnen sie zuneh-mend Orientierung in der Welt und erlangen Handlungsfaumlhigkeit Dies alles erfordert Wissen und Koumlnnen Erfahrungen und Interessen und geschieht in einem Prozess in dem die vier Handlungsaspekte verknuumlpft sind und sich permanent abwechselnraquo (Quelle LP 21)

Die Unterrichtsmaterialien sind aufgeteilt in die ersten drei Handlungsaspekte Der vierte Aspekt laquoin der Welt handelnraquo erarbeiten die Lehrpersonen mithilfe der Aktionsmodule die konkrete Handlungsmoumlglichkeiten anbieten Die ausgearbeiteten Materialien des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo umfassen keine gesamte Unterrichtseinheit zum Thema Biodiversitaumlt sondern sind vielmehr als einzelne Sequenzen zu verstehen die nach Belieben passend zusammengesetzt werden koumlnnen

Alle Vorschlaumlge koumlnnen ein- oder mehrmals im Unterricht durchgefuumlhrt werden und ermoumlglichen so einen kumulativ aufgebauten Kompetenzerwerb fuumlr SuS der Primar-stufe Die Sammlung inspiriert dazu die Thematik Biodiversitaumlt im Schulaussenraum und im Schulzimmer vielfaumlltig und uumlber verschiedene didaktische Zugaumlnge zu unter-richten

Abbildung 1 Die vier Handlungsaspekte des Lehrplan 21 (Quelle LP21)

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Uumlberfachliche Kompetenzen im LP 21

Genetische Vielfalt Vielfalt der Arten Vielfalt der Lebensraumlume

Oumlkosysteme

Uumlberfachliche Kompetenzen und UnterrichtsmethodeDie Unterrichtsmaterialien des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo sind inhaltlich an den Kompetenzbereich Natur-Mensch-Gesellschaft gekoppelt Nebst den Fachkompetenzen formuliert der Lehrplan 21 auch uumlberfachliche Kompetenzen in den Grundlagen aus die selten getrennt sondern vielmehr uumlberschneidend gefoumlr-dert werden Diese werden in personale soziale und methodische Kompetenzen unterteilt (Quelle LP 21)

Im Unterrichtsmaterial laquoZoom inraquo liegt der Fokus auf dem visuellen Kanal Die SuS konzentrieren sich auf einen durch eine Schablone begrenzten kleinen Abschnitt und erkennen durch genaues Betrachten wie unterschiedlich Lebensraumlume sein koumlnnen Die Schablone dient den SuS als Hilfestellung und Orientierungshilfe damit sie sich vertieft mit ihrem gewaumlhlten Auszug auseinandersetzen koumlnnen um diesen dann detailliert abzuzeichnen Die Gruppen- und Plenumsdiskussion foumlrdert zusaumltzlich das Bewusstsein fuumlr die Schoumlnheit der Natur fuumlr verschiedene Lebensbereiche und deren Wichtigkeit fuumlr die Pflanzen- und Tierwelt

Hintergrundinformationen

BiodiversitaumltBiodiversitaumlt umfasst die Vielfalt des Lebens Dazu gehoumlren die genetische Vielfalt in-nerhalb der Arten (wie Tierrassen Pflanzenvarietaumlten verschiedene Haarfarben) die Vielfalt der Arten (beispielsweise Baumarten wie Rotbuche Weisstanne Stiel-eiche) die Vielfalt der Lebensraumlume (Felsensteppen Flussauen Gebuumlsche etc) und das Zusam-menspiel dieser drei Ebenen

Biodiversitaumlt spielt in Oumlkosystemen eine wichtige Rolle Ohne die Oumlkosysteme das heisst die Einheiten aus einem Lebensraum und die dazugehoumlrigen Organismen koumlnnen wir nicht leben Sie ermoumlglichen unter anderem die Lebensmittelproduktion regulieren die Wasser- und Luftqualitaumlt schuumltzen vor Naturgefahren (zum Beispiel Schutzwaumllder) und bieten uns Erholungsraum Jedes Glied eines Oumlkosystems ndash jede Pflanze jedes Tier jeder Pilz und jeder Mikroorganismus ndash hat bestimmte Funk-tionen und wirkt mit anderen Gliedern des Oumlkosystems zusammen Faumlllt ein Glied weg so kann seine Funktion in ei-nem biodiversen Oumlkosystem in der Regel besser kompensiert werden

Die Landschaft in der Schweiz ist grundsaumltzlich sehr abwechslungsreich Trotzdem hat die Biodiversitaumlt in den letzten Jahrzehnten bedeutend abgenommen Viele Lebens-raumlu-me haben an Qualitaumlt und Flaumlche verloren Fast die Haumllfte der Lebensraumlume und ebenso fast die Haumllfte der Tier- Pflanzen- und Pilzarten sind in der Schweiz gefaumlhrdet (siehe Abbildung 2)

Abbildung 2 Gefaumlhrdungsbilanz der Arten in Prozent Fast die Haumllfte der Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind gefaumlhrdet oder gar bedroht (Quelle BAFU 2016)

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Gruumlnde fuumlr den Biodiversitaumltsruumlckgang

Aktueller Zustand

Medien

Funktion von Kleinstrukturen

Dies passiert aufgrund von menschlichen Einfluumlssen Siedlungen und Verkehrs-anlagen wachsen beispielsweise stetig brauchen viel Land und zerschneiden die Landschaft Die Landwirtschaft wurde intensiviert ein Grossteil der Anbauflaumlchen sind Monokulturen es werden viele Pestizide und Duumlngemittel ausgebracht Die Gewaumlsser werden intensiv genutzt und verbaut Viele Schadstoffe gelangen in Gewaumlsser und Boden Invasive gebietsfremde Arten und der Klimawandel belasten die einheimischen Arten

Dies alles gefaumlhrdet unsere Lebensqualitaumlt und jene zukuumlnftiger Generationen mas-siv Es besteht ein dringender und grosser Handlungsbedarf Deshalb hat der Bund die Strategie Biodiversitaumlt Schweiz und den zugehoumlrigen Aktionsplan erarbeitet Der Aktionsplan nennt folgende drei Aktionsbereiche 1 direkte langfristige Foumlrderung der Biodiversitaumlt 2 nachhaltige Nutzung oumlkonomische Werte internationales Engagement 3 die Gene-rierung und die Verbreitung von Wissen Schulen leisten mit ihrem Bildungsauftrag einen wichtigen Beitrag zum 3 Aktionsbereich

Laut dem ersten globalen Bericht des Weltbiodiversitaumltsrats (IPBES) vom Mai 2019 nimmt die Biodiversitaumlt weltweit stark ab zudem waren noch nie so viele Arten vom Aussterben bedroht wie heute Die direkten und indirekten negativen Einfluumlsse auf die Biodiversitaumlt sind in den letzten 50 Jahren stark gewachsen

Die beiden folgenden Videos erklaumlren in wenigen Minuten anschaulich die Thematik sowie die Wichtigkeit von Biodiversitaumlt und koumlnnen gut im Unterricht fuumlr den 1 und 2 Zyklus eingesetzt werden

SRF ndash Mission B laquoWas ist Biodiversitaumltraquo

SRF mySchool laquoBiodiversitaumltraquo

KleinstrukturenVerschiedene kleine Elemente in der Landschaft sind wichtig fuumlr die Biodiversitaumlt Isoliert betrachtet sind sie zwar von geringer Groumlsse in ihrer Vielfalt haben sie jedoch eine grosse Wirkung Als naturnaher Lebensraum erfuumlllen Kleinstrukturen lebenswichtige Funktionen fuumlr zahlreiche Tierarten So bieten Steinhaufen bei-spielsweise einen Ruumlckzugsort sowie Ruhezonen fuumlr Eidechsen und eine Bluumlhwiese erleichtert Bienen und Schmetterlingen die Nahrungssuche und foumlrdert gleichzeitig einheimische Pflanzen wie Glockenblume Wiesensalbei oder Schluumlsselblume Der Schulaussenraum bietet auch Platz fuumlr weitere Kleinstrukturen wie Asthaufen fuumlr Igel Weidenbauwerke und Hecken fuumlr Voumlgel oder Nuumltzlingsquartiere im Schulgarten

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Quellen zu Biodiversitaumlt ndash Baur B (2010) Biodiversitaumlt (UTB Profile Vol 3325) Bern Haupt

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2014) Biodiversitaumlt in der Schweiz Kurzfassung des 5 Nationalberichts zuhanden der Biodiversitaumltskonvention Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-stu-dienpublikationenbiodiversitaet-schweizhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017a) Aktionsplan Strategie Biodiversitaumlt Schweiz Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodi-versitaetfachinformationenmassnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-bio-diversitaetstrategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplanhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017b) Biodiversitaumlt in der Schweiz Zustand und Entwicklung Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-studienpublikationenbiodiversitaet-schweiz-zustand-entwicklunghtml (abgerufen am 24012020)

ndash Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services IPBES (2019) Summary for policymakers of the global assessment report on biodiversity and ecosystem services Zugriff unter httpsipbesnetsitesdefaultfilesdownloadsspm_unedited_advance_for_posting_htnpdf (abgerufen am 24012020)

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Tiere und Pflanzen

httpswwwyoutubecomwatchv=i83dpgdtjoA

httpswwwyoutubecomwatchv=UouwabEZy2E

httpswwwyoutubecomwatchv=g_RlVl4_0-4

Alltaumlgliche Gegenstaumlnde (zum Erraten)

httpswwwyoutubecomwatchv=K8rpo9e7tvg

Begleitmaterial

Youtube-Filme zu Makroaufnahmen

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Baumrinde

Ahornblaumltter

Begleitmaterial

Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

Zeichne deinen Abschnitt detailreich ab Benutze dazu Bleistift Radiergummi und Farbstifte

Begleitmaterial

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Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

Begleitmaterial

Anregungen und Fragen zum Bildbeschrieb bei der Ergebnissicherung

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Uumlberfachliche Kompetenzen im LP 21

Genetische Vielfalt Vielfalt der Arten Vielfalt der Lebensraumlume

Oumlkosysteme

Uumlberfachliche Kompetenzen und UnterrichtsmethodeDie Unterrichtsmaterialien des Programms laquoBiodiv im Naturraum Schuleraquo sind inhaltlich an den Kompetenzbereich Natur-Mensch-Gesellschaft gekoppelt Nebst den Fachkompetenzen formuliert der Lehrplan 21 auch uumlberfachliche Kompetenzen in den Grundlagen aus die selten getrennt sondern vielmehr uumlberschneidend gefoumlr-dert werden Diese werden in personale soziale und methodische Kompetenzen unterteilt (Quelle LP 21)

Im Unterrichtsmaterial laquoZoom inraquo liegt der Fokus auf dem visuellen Kanal Die SuS konzentrieren sich auf einen durch eine Schablone begrenzten kleinen Abschnitt und erkennen durch genaues Betrachten wie unterschiedlich Lebensraumlume sein koumlnnen Die Schablone dient den SuS als Hilfestellung und Orientierungshilfe damit sie sich vertieft mit ihrem gewaumlhlten Auszug auseinandersetzen koumlnnen um diesen dann detailliert abzuzeichnen Die Gruppen- und Plenumsdiskussion foumlrdert zusaumltzlich das Bewusstsein fuumlr die Schoumlnheit der Natur fuumlr verschiedene Lebensbereiche und deren Wichtigkeit fuumlr die Pflanzen- und Tierwelt

Hintergrundinformationen

BiodiversitaumltBiodiversitaumlt umfasst die Vielfalt des Lebens Dazu gehoumlren die genetische Vielfalt in-nerhalb der Arten (wie Tierrassen Pflanzenvarietaumlten verschiedene Haarfarben) die Vielfalt der Arten (beispielsweise Baumarten wie Rotbuche Weisstanne Stiel-eiche) die Vielfalt der Lebensraumlume (Felsensteppen Flussauen Gebuumlsche etc) und das Zusam-menspiel dieser drei Ebenen

Biodiversitaumlt spielt in Oumlkosystemen eine wichtige Rolle Ohne die Oumlkosysteme das heisst die Einheiten aus einem Lebensraum und die dazugehoumlrigen Organismen koumlnnen wir nicht leben Sie ermoumlglichen unter anderem die Lebensmittelproduktion regulieren die Wasser- und Luftqualitaumlt schuumltzen vor Naturgefahren (zum Beispiel Schutzwaumllder) und bieten uns Erholungsraum Jedes Glied eines Oumlkosystems ndash jede Pflanze jedes Tier jeder Pilz und jeder Mikroorganismus ndash hat bestimmte Funk-tionen und wirkt mit anderen Gliedern des Oumlkosystems zusammen Faumlllt ein Glied weg so kann seine Funktion in ei-nem biodiversen Oumlkosystem in der Regel besser kompensiert werden

Die Landschaft in der Schweiz ist grundsaumltzlich sehr abwechslungsreich Trotzdem hat die Biodiversitaumlt in den letzten Jahrzehnten bedeutend abgenommen Viele Lebens-raumlu-me haben an Qualitaumlt und Flaumlche verloren Fast die Haumllfte der Lebensraumlume und ebenso fast die Haumllfte der Tier- Pflanzen- und Pilzarten sind in der Schweiz gefaumlhrdet (siehe Abbildung 2)

Abbildung 2 Gefaumlhrdungsbilanz der Arten in Prozent Fast die Haumllfte der Tier- und Pflanzenarten in der Schweiz sind gefaumlhrdet oder gar bedroht (Quelle BAFU 2016)

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Gruumlnde fuumlr den Biodiversitaumltsruumlckgang

Aktueller Zustand

Medien

Funktion von Kleinstrukturen

Dies passiert aufgrund von menschlichen Einfluumlssen Siedlungen und Verkehrs-anlagen wachsen beispielsweise stetig brauchen viel Land und zerschneiden die Landschaft Die Landwirtschaft wurde intensiviert ein Grossteil der Anbauflaumlchen sind Monokulturen es werden viele Pestizide und Duumlngemittel ausgebracht Die Gewaumlsser werden intensiv genutzt und verbaut Viele Schadstoffe gelangen in Gewaumlsser und Boden Invasive gebietsfremde Arten und der Klimawandel belasten die einheimischen Arten

Dies alles gefaumlhrdet unsere Lebensqualitaumlt und jene zukuumlnftiger Generationen mas-siv Es besteht ein dringender und grosser Handlungsbedarf Deshalb hat der Bund die Strategie Biodiversitaumlt Schweiz und den zugehoumlrigen Aktionsplan erarbeitet Der Aktionsplan nennt folgende drei Aktionsbereiche 1 direkte langfristige Foumlrderung der Biodiversitaumlt 2 nachhaltige Nutzung oumlkonomische Werte internationales Engagement 3 die Gene-rierung und die Verbreitung von Wissen Schulen leisten mit ihrem Bildungsauftrag einen wichtigen Beitrag zum 3 Aktionsbereich

Laut dem ersten globalen Bericht des Weltbiodiversitaumltsrats (IPBES) vom Mai 2019 nimmt die Biodiversitaumlt weltweit stark ab zudem waren noch nie so viele Arten vom Aussterben bedroht wie heute Die direkten und indirekten negativen Einfluumlsse auf die Biodiversitaumlt sind in den letzten 50 Jahren stark gewachsen

Die beiden folgenden Videos erklaumlren in wenigen Minuten anschaulich die Thematik sowie die Wichtigkeit von Biodiversitaumlt und koumlnnen gut im Unterricht fuumlr den 1 und 2 Zyklus eingesetzt werden

SRF ndash Mission B laquoWas ist Biodiversitaumltraquo

SRF mySchool laquoBiodiversitaumltraquo

KleinstrukturenVerschiedene kleine Elemente in der Landschaft sind wichtig fuumlr die Biodiversitaumlt Isoliert betrachtet sind sie zwar von geringer Groumlsse in ihrer Vielfalt haben sie jedoch eine grosse Wirkung Als naturnaher Lebensraum erfuumlllen Kleinstrukturen lebenswichtige Funktionen fuumlr zahlreiche Tierarten So bieten Steinhaufen bei-spielsweise einen Ruumlckzugsort sowie Ruhezonen fuumlr Eidechsen und eine Bluumlhwiese erleichtert Bienen und Schmetterlingen die Nahrungssuche und foumlrdert gleichzeitig einheimische Pflanzen wie Glockenblume Wiesensalbei oder Schluumlsselblume Der Schulaussenraum bietet auch Platz fuumlr weitere Kleinstrukturen wie Asthaufen fuumlr Igel Weidenbauwerke und Hecken fuumlr Voumlgel oder Nuumltzlingsquartiere im Schulgarten

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Quellen zu Biodiversitaumlt ndash Baur B (2010) Biodiversitaumlt (UTB Profile Vol 3325) Bern Haupt

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2014) Biodiversitaumlt in der Schweiz Kurzfassung des 5 Nationalberichts zuhanden der Biodiversitaumltskonvention Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-stu-dienpublikationenbiodiversitaet-schweizhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017a) Aktionsplan Strategie Biodiversitaumlt Schweiz Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodi-versitaetfachinformationenmassnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-bio-diversitaetstrategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplanhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017b) Biodiversitaumlt in der Schweiz Zustand und Entwicklung Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-studienpublikationenbiodiversitaet-schweiz-zustand-entwicklunghtml (abgerufen am 24012020)

ndash Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services IPBES (2019) Summary for policymakers of the global assessment report on biodiversity and ecosystem services Zugriff unter httpsipbesnetsitesdefaultfilesdownloadsspm_unedited_advance_for_posting_htnpdf (abgerufen am 24012020)

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Tiere und Pflanzen

httpswwwyoutubecomwatchv=i83dpgdtjoA

httpswwwyoutubecomwatchv=UouwabEZy2E

httpswwwyoutubecomwatchv=g_RlVl4_0-4

Alltaumlgliche Gegenstaumlnde (zum Erraten)

httpswwwyoutubecomwatchv=K8rpo9e7tvg

Begleitmaterial

Youtube-Filme zu Makroaufnahmen

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Baumrinde

Ahornblaumltter

Begleitmaterial

Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

Zeichne deinen Abschnitt detailreich ab Benutze dazu Bleistift Radiergummi und Farbstifte

Begleitmaterial

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Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

Begleitmaterial

Anregungen und Fragen zum Bildbeschrieb bei der Ergebnissicherung

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Gruumlnde fuumlr den Biodiversitaumltsruumlckgang

Aktueller Zustand

Medien

Funktion von Kleinstrukturen

Dies passiert aufgrund von menschlichen Einfluumlssen Siedlungen und Verkehrs-anlagen wachsen beispielsweise stetig brauchen viel Land und zerschneiden die Landschaft Die Landwirtschaft wurde intensiviert ein Grossteil der Anbauflaumlchen sind Monokulturen es werden viele Pestizide und Duumlngemittel ausgebracht Die Gewaumlsser werden intensiv genutzt und verbaut Viele Schadstoffe gelangen in Gewaumlsser und Boden Invasive gebietsfremde Arten und der Klimawandel belasten die einheimischen Arten

Dies alles gefaumlhrdet unsere Lebensqualitaumlt und jene zukuumlnftiger Generationen mas-siv Es besteht ein dringender und grosser Handlungsbedarf Deshalb hat der Bund die Strategie Biodiversitaumlt Schweiz und den zugehoumlrigen Aktionsplan erarbeitet Der Aktionsplan nennt folgende drei Aktionsbereiche 1 direkte langfristige Foumlrderung der Biodiversitaumlt 2 nachhaltige Nutzung oumlkonomische Werte internationales Engagement 3 die Gene-rierung und die Verbreitung von Wissen Schulen leisten mit ihrem Bildungsauftrag einen wichtigen Beitrag zum 3 Aktionsbereich

Laut dem ersten globalen Bericht des Weltbiodiversitaumltsrats (IPBES) vom Mai 2019 nimmt die Biodiversitaumlt weltweit stark ab zudem waren noch nie so viele Arten vom Aussterben bedroht wie heute Die direkten und indirekten negativen Einfluumlsse auf die Biodiversitaumlt sind in den letzten 50 Jahren stark gewachsen

Die beiden folgenden Videos erklaumlren in wenigen Minuten anschaulich die Thematik sowie die Wichtigkeit von Biodiversitaumlt und koumlnnen gut im Unterricht fuumlr den 1 und 2 Zyklus eingesetzt werden

SRF ndash Mission B laquoWas ist Biodiversitaumltraquo

SRF mySchool laquoBiodiversitaumltraquo

KleinstrukturenVerschiedene kleine Elemente in der Landschaft sind wichtig fuumlr die Biodiversitaumlt Isoliert betrachtet sind sie zwar von geringer Groumlsse in ihrer Vielfalt haben sie jedoch eine grosse Wirkung Als naturnaher Lebensraum erfuumlllen Kleinstrukturen lebenswichtige Funktionen fuumlr zahlreiche Tierarten So bieten Steinhaufen bei-spielsweise einen Ruumlckzugsort sowie Ruhezonen fuumlr Eidechsen und eine Bluumlhwiese erleichtert Bienen und Schmetterlingen die Nahrungssuche und foumlrdert gleichzeitig einheimische Pflanzen wie Glockenblume Wiesensalbei oder Schluumlsselblume Der Schulaussenraum bietet auch Platz fuumlr weitere Kleinstrukturen wie Asthaufen fuumlr Igel Weidenbauwerke und Hecken fuumlr Voumlgel oder Nuumltzlingsquartiere im Schulgarten

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Quellen zu Biodiversitaumlt ndash Baur B (2010) Biodiversitaumlt (UTB Profile Vol 3325) Bern Haupt

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ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017b) Biodiversitaumlt in der Schweiz Zustand und Entwicklung Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-studienpublikationenbiodiversitaet-schweiz-zustand-entwicklunghtml (abgerufen am 24012020)

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Tiere und Pflanzen

httpswwwyoutubecomwatchv=i83dpgdtjoA

httpswwwyoutubecomwatchv=UouwabEZy2E

httpswwwyoutubecomwatchv=g_RlVl4_0-4

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httpswwwyoutubecomwatchv=K8rpo9e7tvg

Begleitmaterial

Youtube-Filme zu Makroaufnahmen

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Baumrinde

Ahornblaumltter

Begleitmaterial

Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

Zeichne deinen Abschnitt detailreich ab Benutze dazu Bleistift Radiergummi und Farbstifte

Begleitmaterial

copy 2019 puschch Biodiversitaumlt | Kleine Welt ganz gross

Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

Begleitmaterial

Anregungen und Fragen zum Bildbeschrieb bei der Ergebnissicherung

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Quellen zu Biodiversitaumlt ndash Baur B (2010) Biodiversitaumlt (UTB Profile Vol 3325) Bern Haupt

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2014) Biodiversitaumlt in der Schweiz Kurzfassung des 5 Nationalberichts zuhanden der Biodiversitaumltskonvention Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-stu-dienpublikationenbiodiversitaet-schweizhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017a) Aktionsplan Strategie Biodiversitaumlt Schweiz Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodi-versitaetfachinformationenmassnahmen-zur-erhaltung-und-foerderung-der-bio-diversitaetstrategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplanhtml (abgerufen am 24012020)

ndash Bundesamt fuumlr Umwelt BAFU (2017b) Biodiversitaumlt in der Schweiz Zustand und Entwicklung Zugriff unter httpswwwbafuadminchbafudehomethemenbiodiversitaetpublikationen-studienpublikationenbiodiversitaet-schweiz-zustand-entwicklunghtml (abgerufen am 24012020)

ndash Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services IPBES (2019) Summary for policymakers of the global assessment report on biodiversity and ecosystem services Zugriff unter httpsipbesnetsitesdefaultfilesdownloadsspm_unedited_advance_for_posting_htnpdf (abgerufen am 24012020)

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Tiere und Pflanzen

httpswwwyoutubecomwatchv=i83dpgdtjoA

httpswwwyoutubecomwatchv=UouwabEZy2E

httpswwwyoutubecomwatchv=g_RlVl4_0-4

Alltaumlgliche Gegenstaumlnde (zum Erraten)

httpswwwyoutubecomwatchv=K8rpo9e7tvg

Begleitmaterial

Youtube-Filme zu Makroaufnahmen

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Baumrinde

Ahornblaumltter

Begleitmaterial

Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

Zeichne deinen Abschnitt detailreich ab Benutze dazu Bleistift Radiergummi und Farbstifte

Begleitmaterial

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Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

Begleitmaterial

Anregungen und Fragen zum Bildbeschrieb bei der Ergebnissicherung

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Tiere und Pflanzen

httpswwwyoutubecomwatchv=i83dpgdtjoA

httpswwwyoutubecomwatchv=UouwabEZy2E

httpswwwyoutubecomwatchv=g_RlVl4_0-4

Alltaumlgliche Gegenstaumlnde (zum Erraten)

httpswwwyoutubecomwatchv=K8rpo9e7tvg

Begleitmaterial

Youtube-Filme zu Makroaufnahmen

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Baumrinde

Ahornblaumltter

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Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

Zeichne deinen Abschnitt detailreich ab Benutze dazu Bleistift Radiergummi und Farbstifte

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Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

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Anregungen und Fragen zum Bildbeschrieb bei der Ergebnissicherung

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Baumrinde

Ahornblaumltter

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Makroaufnahmen

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Brennnessel und Biene

Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Blatt

Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

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Ort

- Wo hast du deine Schablone hingelegt

- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

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Eiche und Ameise

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Marienkaumlfer auf Ast

Tagpfauenauge

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Loumlwenzahn

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Loumlwenzahn

Tannenzapfen

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Schablone zur Beobachtung im Feld

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Ort

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- Warum hast du diesen Standort gewaumlhlt

- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

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- Welche Farben hast du gesehen

- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

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- Ist dir etwas besonders aufgefallen oder hat dich uumlberrascht

- Ist dein Lebensraum artenreich oder eher weniger

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Loumlwenzahn

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Tannenzapfen

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- Hat dir dein Abschnitt gefallen Warum

Bild

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- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

du wahrgenommen

- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

- Wie fuumlhlte sich der Abschnitt an (weich hart glatt rau klebrig nass

trocken warm kalt etc)

- Konntest du Tiere beobachten

- Gibt es Pflanzen in deinem Abschnitt

- Welche Pflanzen oder Tiere konntest du erkennen

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Loumlwenzahn

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- Welche Formen und Muster (rund eckig chaotisch geordnet etc) hast

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- Welche Materialien (Erde Stein Holz Sand Pflanzen etc) hast du

entdeckt

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trocken warm kalt etc)

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entdeckt

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trocken warm kalt etc)

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