BLICKPUNKT KW51

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(sf) Haben Sie schon alle Weih- nachtsgeschenke besorgt? Falls nicht - keine Panik! Denn bei vielen Präsenten lohnt es sich noch, bis nach den Festtagen mit dem Kauf zu warten, da sie im Regelfall nach dem Weih- nachtsgeschäft billiger werden. Wenn man seine Liebsten bis dahin also mit einem Gutschein statt einem konkreten Geschenk beglückt, ist das in vielen Fällen sogar sinnvoller als ein Päckchen zu schnüren. So spart man sich auch das lästige Umtauschen, auf das der Kunde übrigens pau- schal gesehen kein Recht hat, wie Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern ,erklärt. „Gerade Kleidung und Elek- tronik werden nach dem Weih- nachtsgeschäft oftmals billiger. Wenn man die Sachen also nicht dringend braucht, lohnt es sich abzuwarten“, erklärt Tatjana Halm. Denn nach dem Weih- nachtsgeschäft müssten die Ge- schäfte ihre Lager leeren, um Platz für neue Waren zu machen. Doch nicht nur ein weitaus güns- tigerer Preis der Waren nach den Festtagen spricht für ein Geldge- schenk oder einen Gutschein un- term Weihnachtsbaum: Oftmals treffen die so liebevoll und mü- hevoll ausgesuchten Geschenke einfach nicht den Geschmack des Beschenkten - sie müssen also nach Weihnachten wieder umgetauscht werden. Doch ha- ben Kunden generell ein Recht auf Umtausch im Einzelhandel? „Nein“, sagt Rechtsexpertin Halm. Denn sollte die Ware einfach nicht gefallen, sei dies keine Verpflich- tung für den Verkäufer, sie zu- rückzunehmen. Zwar zeigten sich die meisten Händler sehr kulant, was das Umtauschen angehe, man solle sich aber bereits vorher informieren, wie dies gehandhabt werde, erklärt sie. Oftmals ge- be es nämlich nicht das ersehnte Bargeld zurück, sondern lediglich eine Gutschrift oder eine andere Ware. Mit Geschenken aus dem Internet sieht es jedoch anders aus: Dort habe der Kunde ein Um- tauschrecht von 14 Tagen, denn die Ware könne vorher weder betrachtet noch probiert werden, wie die Rechtsexpertin erklärt. Der Trend zum Gutschein ist auch ein Phänomen, das man in Ingolstadt beobachten kann, wie Christian Forster, der Ge- schäftsführer von Galeria Kauf- hof erklärt. Und so werden - zu- mindest in seinem Haus - damit nach Weihnachten besonders häufig Haushaltswaren gekauft. Beim Thema Umtauschen zeigt sich aber das Kaufhaus, wie viele andere kleine Einzelhändler in der Innenstadt auch, sehr kulant: „Mit dem Kassenbon können die Kunden jederzeit ihre Waren ge- gen Bargeld umtauschen“, sagt Forster. Von Lichterketten bis Krippenbau: Wil- fried Krebs aus Unterhaunstadt liebt alles, was mit Weihnachten zu tun hat. Seite 11 Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Flashmob am Rathausplatz Vernissage Schinder-Hannes KW 51, Freitag / Samstag, 20. / 21. Dezember 2013, Auflage 92.500 Süße Früchtchen: Gerade im Winter sehnen sich viele Menschen nach etwas Süßem. Mit Schokolade überzogene Früchte vom EDEKA-Fruchthof (Bild oben) oder Pralinen von der Patisserie und Chocolaterie „mundgerecht“ verwöhnen den Gaumen und sollen glücklich machen. Foto: Roelen BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Nachgeschenkt Warum ein Gutschein oder Bargeldgeschenk unterm Christbaum oft sinnvoll ist Was gefällt Ihnen an Ingolstadt? Pfaffenhofens Erster Bürgermeis- ter Thomas Herker im Interview. Seite 2 Seite 13 (bp) Blickpunkt geht in die Weihnachtsferien. Wir erschei- nen wieder am 10. Januar 2014. Unseren Lesern und Werbekun- den wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014. Blickpunkt am 10. Januar Der Ball in der Kreisklasse ruht. Wer enttäuschte und wer die Überra- schung der Saison ist, lesen Sie auf Seite 14 www.blickpunkt.in die 7-Tages-Zeitung Bei Abgabe dieses Gutscheines reinigen wir Ihnen -* Nur Garderobenteile bis 10 Reinigungspreis. Gültig bis 28.02.2014 Bernd Böthin empfiehlt Klassik mit Chic. Qualität ist zeitlos. Schick & praktisch - unsere Geschenkideen. Milchstr. 12 Westpark B Topas Limbo LM Cuir (oh) „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Wer kennt diesen Filmklassiker, der jetzt bei Studenten Kult ist, nicht. CSU- OB-Kandidat Dr. Christian Lösel lädt Bürgerinnen und Bürger am 4. Adventssonntag um 17.00 Uhr zu diesem legendären Film ins Altstadtkino Cinema (Manggasse 2) ein - Eintritt frei. Er bittet um Anmeldung auf der Internetsei- te www.christian-loesel.de. Ein Klick auf den Anmelde-Button ge- nügt. Es gibt keine Eintrittskarten, sondern nur eine Gästeliste an der Abendkasse. Die Vergabe der Kar- ten erfolgt nach dem Windhund- verfahren. Lösel möchte mit dieser Aktion auf ein weiteres schönes Fleck- chen Innenstadt aufmerksam machen und den Mehrwert einer attraktiven und lebendigen In- nenstadt herausstellen. Schon in der Vergangenheit hatte sich der CSU-OB-Kandidat – z.B. mit sei- nen Bürgerforen zur Innenstadt, der Einrichtung des offenen WLANs in der Altstadt, der at- traktiven Winterlounge am Alten Rathaus, der Winterzauber-Eis- lauffläche am Paradeplatz, dem geplanten Dachcafé am Alten Rathaus und der eigens einberu- fenen Zukunftswerkstatt „Innen- stadt als Erlebnisbereich“ – stark für eine lebendige Innenstadt eingesetzt. Lösel freut sich auf möglichst viele Film- und Altstadtfreunde. Mit Lösel ins Altstadtkino ANZEIGE Süße Früchtchen unterm Baum

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(sf) Haben Sie schon alle Weih-nachtsgeschenke besorgt? Falls nicht - keine Panik! Denn bei vielen Präsenten lohnt es sich noch, bis nach den Festtagen mit dem Kauf zu warten, da sie im Regelfall nach dem Weih-nachtsgeschäft billiger werden. Wenn man seine Liebsten bis dahin also mit einem Gutschein statt einem konkreten Geschenk beglückt, ist das in vielen Fällen sogar sinnvoller als ein Päckchen zu schnüren. So spart man sich auch das lästige Umtauschen, auf das der Kunde übrigens pau-schal gesehen kein Recht hat, wie Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern ,erklärt.

„Gerade Kleidung und Elek-tronik werden nach dem Weih-nachtsgeschäft oftmals billiger. Wenn man die Sachen also nicht dringend braucht, lohnt es sich abzuwarten“, erklärt Tatjana Halm. Denn nach dem Weih-nachtsgeschäft müssten die Ge-schäfte ihre Lager leeren, um Platz für neue Waren zu machen. Doch nicht nur ein weitaus güns-tigerer Preis der Waren nach den Festtagen spricht für ein Geldge-schenk oder einen Gutschein un-term Weihnachtsbaum: Oftmals treffen die so liebevoll und mü-hevoll ausgesuchten Geschenke einfach nicht den Geschmack des Beschenkten - sie müssen also nach Weihnachten wieder

umgetauscht werden. Doch ha-ben Kunden generell ein Recht auf Umtausch im Einzelhandel? „Nein“, sagt Rechtsexpertin Halm. Denn sollte die Ware einfach nicht gefallen, sei dies keine Verpflich-tung für den Verkäufer, sie zu-rückzunehmen. Zwar zeigten sich die meisten Händler sehr kulant, was das Umtauschen angehe, man solle sich aber bereits vorher informieren, wie dies gehandhabt werde, erklärt sie. Oftmals ge-be es nämlich nicht das ersehnte Bargeld zurück, sondern lediglich eine Gutschrift oder eine andere Ware. Mit Geschenken aus dem Internet sieht es jedoch anders aus: Dort habe der Kunde ein Um-tauschrecht von 14 Tagen, denn

die Ware könne vorher weder betrachtet noch probiert werden, wie die Rechtsexpertin erklärt.

Der Trend zum Gutschein ist auch ein Phänomen, das man in Ingolstadt beobachten kann, wie Christian Forster, der Ge-schäftsführer von Galeria Kauf-hof erklärt. Und so werden - zu-mindest in seinem Haus - damit nach Weihnachten besonders häufig Haushaltswaren gekauft. Beim Thema Umtauschen zeigt sich aber das Kaufhaus, wie viele andere kleine Einzelhändler in der Innenstadt auch, sehr kulant: „Mit dem Kassenbon können die Kunden jederzeit ihre Waren ge-gen Bargeld umtauschen“, sagt Forster.

Von Lichterketten bis Krippenbau: Wil-fried Krebs aus Unterhaunstadt liebt alles, was mit Weihnachten zu tun hat.

Seite 11

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:• Flashmob amRathausplatz• Vernissage Schinder-Hannes

KW 51, Freitag / Samstag, 20. / 21. Dezember 2013, Auflage 92.500

Süße Früchtchen: Gerade im Winter sehnen sich viele Menschen nach etwas Süßem. Mit Schokolade überzogene Früchte vom EDEKA-Fruchthof (Bild oben) oder Pralinen von der Patisserie und Chocolaterie „mundgerecht“ verwöhnen den Gaumen und sollen glücklich machen. Foto: Roelen

BLICKPUNKTDieWochenzeitungfürIngolstadtunddieRegion

NachgeschenktWarumeinGutscheinoderBargeldgeschenkuntermChristbaumoftsinnvollist

Was gefällt Ihnen an Ingolstadt? Pfaffenhofens Erster Bürgermeis-ter Thomas Herker im Interview.

Seite 2

Seite 13

(bp) Blickpunkt geht in die Weihnachtsferien. Wir erschei-nen wieder am 10. Januar 2014. Unseren Lesern und Werbekun-den wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.

Blickpunktam10.Januar

Der Ball in der Kreisklasse ruht. Wer enttäuschte und wer die Überra-schung der Saison ist, lesen Sie auf

Seite 14

www.blickpunkt.indie 7-Tages-Zeitung

Bei Abgabe dieses Gutscheines reinigen wir Ihnen

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Reinigungspreis. Gültig bis 28.02.2014

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(oh) „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Wer kennt diesen Filmklassiker, der jetzt bei Studenten Kult ist, nicht. CSU-OB-Kandidat Dr. Christian Lösel lädt Bürgerinnen und Bürger am 4. Adventssonntag um 17.00 Uhr zu diesem legendären Film ins Altstadtkino Cinema (Manggasse 2) ein - Eintritt frei. Er bittet um Anmeldung auf der Internetsei-te www.christian-loesel.de. Ein Klick auf den Anmelde-Button ge-nügt. Es gibt keine Eintrittskarten, sondern nur eine Gästeliste an der Abendkasse. Die Vergabe der Kar-ten erfolgt nach dem Windhund-verfahren.

Lösel möchte mit dieser Aktion auf ein weiteres schönes Fleck-chen Innenstadt aufmerksam machen und den Mehrwert einer attraktiven und lebendigen In-nenstadt herausstellen. Schon in der Vergangenheit hatte sich der CSU-OB-Kandidat – z.B. mit sei-nen Bürgerforen zur Innenstadt, der Einrichtung des offenen WLANs in der Altstadt, der at-traktiven Winterlounge am Alten Rathaus, der Winterzauber-Eis-lauffläche am Paradeplatz, dem geplanten Dachcafé am Alten Rathaus und der eigens einberu-fenen Zukunftswerkstatt „Innen-stadt als Erlebnisbereich“ – stark für eine lebendige Innenstadt eingesetzt.

Lösel freut sich auf möglichst viele Film- und Altstadtfreunde.

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Page 2: BLICKPUNKT KW51

EDITORIAL

Die magische Zahl ist 385Von Hermann Käbisch

MEINUNG2 Blickpunkt KW 51/13

FORUM DER PARTEIEN

Bürgersinn gefragt!

Gutes Beispiel: Solingen

Zukünftiger Investitionsberg

Peters - ja oder nein?

Die Mitglieder der SPD freuten sich diese Woche, endlich einmal eine Entscheidung fällen zu dür-fen. Zur gleichen Zeit stimmen Basispiraten landauf und landab vom Bundes- bis zum Kreisver-band auf Parteitagen und On-line-Abstimmungstools über die Geschicke der Partei ab. So auch in Ingolstadt.

Weil die INPiraten zwar für den Stadtrat kandidieren, aber keinen Bewerber für den Ober-bürgermeister aufstellen, wird nun darüber entschieden ob stattdessen Veronika Peters un-terstützt werden soll.

Die Abstimmung läuft bereits und die Mitglieder werden die-ses Wochenende entschieden, haben, ob Frau Peters unterstützt wird.

Die Abstimmung über das Ja oder Nein ist die finale Entschei-dung der innerparteilichen Dis-kussion, welcher der acht Bewer-ber für das Oberbürgermeister-Amt unterstützt werden soll.

Mehr Mitbestimmung und di-rekte Demokratie sind Hauptan-liegen piratiger Politik - und gehören in den Ingolstädter Stadtrat. Die INPiraten zeigen, dass es geht, wenn man nur will. Klarmachen zum Ändern.

Christian Doppler

Die öffentliche Daseinsvorsorge gehört in Bürgerhand. Dort ist sie zumindest den Spielregeln unserer parlamentarischen Demokratie un-terworfen. Die öffentliche Kontrol-le sorgt für mehr Transparenz und für mehr Gestaltungsspielräume - gerade jetzt mit der Energiewen-de und den steigenden Stromprei-sen ist es wichtig, gemeinsam mit den Bürgern Alternativen für eine zukunftsgerichtete Energieversor-gung zu entwickeln! Der Verkauf von 49 Prozent der Stadtwerke an die Mannheimer MVV Energie AG mag den damaligen Akteuren als richtig erschienen und dem Zeitgeist geschuldet gewesen sein! Doch es war trotzdem ein Fehler, kommunales Tafelsilber zu verkau-fen! Mit Nachhaltigkeit hat so eine Politik nichts zu tun!

Die Ingolstädter Linke forderte schon immer den Rückkauf der Stadtwerke! Jetzt hat die Stadt die finanziellen Möglichkeiten, den Goldesel zurückzukaufen. 20 Millionen Euro im Jahr Gewinn ist doch eine feine Sache und eine gute Geldanlage! Kommunale Ein-richtungen zurück in Bürgerhand! Denn nur wenn der Stadt alleine die Hand auf die Energieversor-gung hat, wäre ein sozial-ökolo-gisches Tarifsystem möglich.

Manfred Lindner

Viele Hausbesitzer beweisen, dass sie ihre Mitverantwortung für die Gestaltung der Stadt ernst nehmen. Sie pflegen und reno-vieren ihre Häuser so, dass sie ins Gesamtbild passen. Zudem bemühen sich viele nicht nur um die passende Optik. Sie vermieten ihre Ladenflächen auch so, dass das Warenangebot in die Innen-stadt passt und die Mieten auch für Kleinunternehmer bezahlbar sind. Sehr erfreulich ist auch, dass einige über lange Zeit vernachläs-sigte Objekte nun endlich saniert werden! Nach der Sanierung werden die Besitzer zu Recht mit Stolz darauf hinweisen können, dass sie mit dazu beigetragen ha-ben, dass die Innenstadt wieder schöner geworden ist! Leer ste-hende Häuser und nicht vermie-tete Ladenflächen sind kein schö-ner Anblick, vor allem aber sind sie eine große Verschwendung an wertvollem Nutzraum. Des-halb ist zu wünschen, dass sich noch mehr Immobilienbesitzer dazu entschließen, es den vorbild-lichen Akteuren auf diesem Ge-biet nachzumachen. Auch viele Dachgeschosse stehen leer und könnten nach entsprechender Renovierung an Lehrlinge und Studenten vermietet werden.

Christel Ernst

DER BÖSE BLOG

Blödes GeblinkeVon Melanie Arzenheimer

Wenn Hund und Kind um die Wette blinken.

Was haben Kinder und Hunde gemeinsam? Man muss mit ihnen regelmäßig an die Luft gehen, sie sind anfangs nicht immer stubenrein und sie leuchten im Dunkeln. Letzteres tun sie im Winter seit neuestem besonders gern. Manchmal wird dabei erst auf den zweiten Blick deutlich, ob es ein Hund oder ein Kind war, das da gerade an einem vorbei gelaufen ist. Wenn es sich um blinkende Schuhe handelt, ist die Analyse einfach: Kind mit zwei kleinen Beinen. Bei blinkenden

Bändern wird’s schon schwierig, weil inzwischen sowohl Hunde-hälse als auch Kinderarme oder -köpfe solche „Verzierungen“ tragen. Und das leuchtende Ren-tiergeweih gibt’s inzwischen so-gar für Mensch und Hund. Und selbst Kinderwagen mutieren im Vorweihnachtstaumel des 21. Jahrhunderts zur Lightshow für Arme. Die Erfindung der LED-Leuchten hat dafür gesorgt, dass – wenn es nur finster genug ist – selbst Armleuchter zur Licht-gestalt werden. Ganz ohne Stern von Bethlehem. Wenn das keine weihnachtlich frohe Botschaft ist.

In Ingolstadt diskutiert man in der SPD, ob sich deren Mitglieder in die Unterstützungsliste für die Piraten eintragen sollten. Da die Piraten erstmals zur Kommunal-wahl in Ingolstadt antreten, müs-sen sie 385 Personen finden, die sich in die sogenannte Unterstüt-zungsliste eintragen. Nur wenn diese Anzahl an Unterstützern erreicht wird, dürfen sie zur Kom-munalwahl antreten. Jeder Wahl-berechtigte kann sich eintragen. Ausgeschlossen sind aber die sich selbst als Stadtrat bewerbenden Personen sowie Bürger, die sich schon in eine andere Unterstüt-zungsliste eingetragen haben. Das bedeutet: Wer sich zur Unterstüt-zung der Bürgergemeinschaft, die dieses Verfahren auch durchlau-fen muss, eingetragen hat, kann nicht auch die Piraten unterstüt-zen und umgekehrt. So könnte

es durchaus für eine der neuen Gruppierungen knapp werden.

Wohl aus diesem Grund hat die parteilose OB-Kandidatin der SPD, Veronika Peters, gegenüber maßgeblichen Sozialdemokraten geäußert, die Genossen sollten doch die Piraten unterstützen. Das ergibt aus ihrer Sicht Sinn, da die Piraten wohl keinen eige-nen OB-Kandidaten aufstellen und sie bei ihrer OB-Kandidatur unterstützen werden. Anderer-seits würden die Piraten, sollten sie zur Wahl zugelassen werden, im Wählerreservoir der Sozial-demokraten wildern. Die Unter-stützung der Piraten könnte gar ein parteischädigendes Verhalten darstellen. So entbrannte in der vergangenen Woche eine durch-aus heftige Diskussion zwischen einigen Genossen und deren OB-Kandidatin.

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

(fk) Auszeichnungen für die Stadt liegen hinter ihm, die Kommunalwahl vor ihm: Pfaf-fenhofens Bürgermeister Tho-mas Herker denkt in der Vor-weihnachtszeit nicht nur an Ge-schenke, vor allem zukünftige städteplanerische Maßnahmen schwirren in seinem Kopf um-her. Im Interview sprach er über IRMA, Ingolstadt und na-türlich sein Pfaffenhofen.

Die Stadt Pfaffenhofen ist gera-de Deutschlands nachhaltigste Kleinstadt geworden. Im Herbst 2011 wurde Pfaffenhofen als lebenswerteste Kleinstadt der Welt mit dem LivCom Award geehrt. Als Erster Bürgermeister muss man da doch fast vor Stolz „platzen“?

Platzen wäre ungesund, aber man freut sich natürlich über Auszeichnungen. Wobei beide Preise lediglich Indikatoren da-für sind, dass wir eine relativ gu-te Stadtentwicklung vorzuwei-sen haben und dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das Schönste wäre, wenn die Pfaffenhofener etwas Stolz für ihre Heimatstadt empfinden würden. Aber ich glaube, das ist auch so.

Was hat Pfaffenhofen in den ver-gangenen Jahren besser gemacht als andere vergleichbare Städte?

Zum einen haben wir eine Ba-sis aus der Vergangenheit gehabt, bei der man ansetzen konnte - da war schon vieles vorhanden. Zum anderen hat der Stadtrat in den vergangenen fünf Jahren konsequent Stadtentwicklung betrieben und Defizite behoben: Stehendes saniert und wieder instand gesetzt und auch Dinge beschlossen, die weit in die Zu-kunft reichen. Da war entschei-dend, dass Teile des Stadtrates sich in einer Koalitionsvereinba-rung zu den zentralen Punkten verständigt haben und die dann auch konsequent angegangen wurden.

Wenn Sie auf Ihre Amtskollegen treffen, werden Sie da wegen

„Entwicklungshilfe“ angefragt?(lacht) Das kommt vor, wobei

die Anfragen in der Regel aus dem weiter entfernten Bereich kommen. Aus der Region selbst kam noch keine Anfrage. Und wenn, dann geht es in der Re-gel auch nur um Einzelthemen, weniger, wie erhält man einen Preis, sondern: Wie mache ich Liveübertragungen bei Stadtrats-sitzungen.

Von der Windkraft bis zum Bauprojekt – vielerorts melden sich die Bürger zu Wort, mi-schen sich aktiv ins Geschehen ein. Welchen Stellenwert hat die Bürgerbeteiligung in Pfaffenho-fen?

Ohne Bürgerbeteiligung geht heute gar nichts mehr. Wir haben beide Preise ja auch mit Hinweis auf unsere praktizierte Bürgerbe-teiligung bekommen. Heißt: Wir

haben ein eigenes Aktionspro-gramm, das heißt „PAF und du“. Dort werden die Bürger zum ei-nen informiert, werden aber auch beteiligt und können sich auch unmittelbar bei konkreten Projekten einbringen. Das, was wir in den vergangenen Jahren in Pfaffenhofen geschafft haben, das würde nicht gehen, wenn es nur eine Stadt, eine Kommune tun würde. Das geht nur, wenn sich engagierte Bürger mitein-bringen und Hand anlegen.

Neuburg, Schrobenhausen, Eichstätt und Ingolstadt sind Mitglied der Initiative Regional-management, Pfaffenhofen als einzige Stadt nicht. Warum?

Weil wir noch nicht erkannt haben, welche Vorteile eine Mit-gliedschaft bei der IRMA für uns hätte. Zumal ist das ja ein Kon-strukt, das eher von oben nach

unten funktioniert als von unten nach oben. Wir schlagen uns auch ohne IRMA-Mitgliedschaft nicht schlecht. Sollte sich die Struktur der IRMA nachhaltig verändern, dann wäre eventuell mittelfristig eine Vereinsmitgliedschaft vor-stellbar.

Was lieben Sie ganz persönlich so an „Ihrer“ Stadt?

Die Stadt hat die richtige Grö-ße, ist noch keine Großstadt, aber auch kein kleines Dorf, sondern eine Stadt, die städtisches Flair verströmt, wo man sich allerdings noch kennt, wo die sozialen Me-chanismen viel stärker greifen, als das in größeren Städten der Fall ist. Wir sind gesegnet mit ei-ner traumhaften Landschaft: das Hallertauer Hügelland um uns herum. Wir haben überwiegend sehr nette, liebenswürdige und engagierte Bürger. Das ist einfach mei Pfahofa, do bin i aufgwach-sen, do bin i geboren und da sei es mir auch vergönnt mit reifem Alter einmal zu sterben.

Sie haben in Ingolstadt studiert, was gefällt Ihnen an Ingolstadt und was nicht?

Was mir an Ingolstadt gefällt, ist zum einen das persönliche Umfeld, das ich in der Schul- und Studienzeit gewonnen habe. Zum anderen als Student waren natür-lich das Amadeus und die Glock‘n die Hauptanziehungspunkte in der City. Was mir weniger gefällt, ist die Art und Weise, wie in In-golstadt Stadtentwicklung be-trieben wurde. Mit einem merk-baren Ausbluten der Innenstadt, was sich ja mittlerweile rächt. Es scheint ja so zu sein, dass je-der das Problem erkannt hat. Ich hoffe, dass Ingolstadt - mit Bezug auf die Innenstadtentwicklung - die Kurve bekommt.

Am Morgen des 17. März 2014 werden Sie...?(lacht herzlich) ... da kann ich hof-fentlich den Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofenern Danke sa-gen und mit voller Kraft für Pfaf-fenhofen weiterarbeiten.

Ohne Bürger geht nichtsPfaffenhofens Erster Bürgermeister Thomas Herker im Interview

Kandidiert für eine zweite Amtszeit: Thomas Herker (SPD). Foto: oh

Geplante Investitionen von 197 Millionen Euro weist die städtische Finanzplanung derzeit für das Zeitfenster hinter der derzeitigen mittelfristigen Finanzplanung, also ab 2018, in einer Spalte „zu-künftig“ aus. Herausragend sind vom finanziellen Volumen her be-trachtet dabei das Stadttheater, der Audi-Südring, das Gymnasium im Schulzentrum Südwest und – Ge-neralsanierungen unserer inner-städtischen Gymnasien.

Sicherlich werden sich bis dahin noch manche Änderungen erge-ben, aber beunruhigend bleiben aus meiner Sicht doch diese Ge-neralsanierungen: Das Reuchlin mit nun erhöhtem Gesamtvolu-men, mit Großteil eingestellt un-ter „zukünftig“, das Scheiner mit acht Millionen und etwa gleicher Summe seit vielen Jahren in die-ser Spalte „zukünftig“ – und das Katharinen-Gymnasium, jetzt sogar plötzlich auf Null gestellt nach vielen Jahren mit Summen von 9 bis 12,2 Millionen! Und das, obwohl gerade das Katherl unter den innerstädtischen Gym-nasien beim Energieverbrauch eine herausragende Stellung einnimmt: 195 000 Euro im vergangenen Jahr 2012. Wie lange wollen wir diese In-vestitionen noch vor uns herschie-ben? Franz Hofmaier

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Zu Silvester auch an die denken, die nichts zu feiern haben. BROT STATT BÖLLER hilft Menschen in Entwicklungsländern.

Ich bitte Sie hiermit um eine Spende an: Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr.: 500 500 500, BLZ 1006 1006, Stichwort: „Brot statt Böller“.

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Angehörigen wünsche ich ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, vor allem Gesundheit.

Thomas Thöne, Stadtrat

Page 3: BLICKPUNKT KW51

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 51/13

Ein Ingolstädter WeltstarDie Geschichte des Schanzer Rennfahhrers Ewald Kluge, der selbst in Großbritannien ein Held ist

Der Panther in Aktion: Weil sich Ewald Kluge auf seiner DKW stets grazil wie eine Raubkatze bewegte, wurde er von seinen Kollegen „Panther“ getauft. Foto: privatStolz auf Opa: In Bachschusters Büro hängen viele Andenken an Kluge. Foto: Roelen

Von Patrick Roelen

Er war seinerzeit der beste Motorradrennfahrer der Welt, überall auf der gesamten Erde kennen Menschen noch im-mer seinen Namen. Und das, obwohl sich im kommenden Jahr sein Todestag bereits zum fünfzigsten Mal jährt. Doch Tri-umphe wie sein Sieg vor 75 Jah-ren bei der Tourist Trophy, die als gefährlichstes Rennen der Welt gilt, als erster Deutscher sind bei den Motorsportfans Deutschlands und darüber hi-naus noch immer unvergessen. Die Rede ist von der Motorrad-Legende Ewald Kluge. Sein En-kel Peter Bachschuster kämpft dafür, dass sein Großvater auch in Ingolstadt, seiner Heimat, nicht in Vergessenheit gerät.

Kluges größter Erfolg war zwei-fellos der Gewinn der Isle of Man Tourist Trophy, ein seit 1907 auf der britischen Insel jährlich statt-findendes Motorradrennen. Es gilt als das älteste, gefährlichste und umstrittenste Motorradren-nen der Welt. 30 Jahre lang war das berühmt-berüchtigte Rennen

(seit der ersten Rallye starben 240 Rennfahrer) von Engländern do-miniert worden. Für sie war es eine echte Blamage, als ein junger Mann namens Ewald Kluge sie im Juni 1938 schlug. Denn Kluge besiegte seine Gegner nicht nur, der 29-Jährige düpierte seine Konkurrenz. Am Ende hatte der Rennfahrer mit seiner 250er DKW (DKW gehörte zur Auto-Union) einen sagenhaften Vorsprung von elf Minuten auf den Zweitplat-zierten. Kluge war damit der erste Deutsche überhaupt, der den Tra-ditions-Wettbewerb gewann.

Dabei deutete zunächst nichts darauf hin, dass Kluge eine er-folgreiche Rennfahrer-Karriere einschlagen würde. Denn Kluge wächst nach seiner Geburt 1908 im sächsischen Weixdorf in sehr beschaulichen Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod seiner Mut-ter – Ewald war gerade einmal zwölf Jahre alt – muss er oft im Fuhrunternehmen seines Vaters mithelfen. Mit 14 Jahren darf er schließlich bei dem Margarinever-treter Schürer aushelfen. Ab und an lässt ihn Schürer sogar selbst mal hinters Lenkrad. Dabei prophezeit der Margarinevertreter dem jun-

gen Kluge eine Zukunft als Om-nibusfahrer, weil der so geschickt mit dem Fahrzeug umgehen kann. Doch nachdem Schürer ihn zu einem Autorennen mitnahm, hat Kluge einen neuen Wunsch, einen komplett unrealistischen, wie viele finden: „Er wollte unbedingt Renn-fahrer werden“, erzählt Bachschu-ster. Ohne Geld, ohne Lehrstelle und ohne Rennfahrzeug sieht es aber so aus, als würde der Wunsch von Kluge vor allem eins bleiben, ein Traum.

Mit etwas Glück ergattert der 15 Jahre alte Junge jedoch eine Lehr-stelle in einer Werkstatt. Nach der Ausbildung wird Kluge als Taxi-fahrer eingestellt. Hier spart er je-den Pfennig, so dass er sich nach einiger Zeit tatsächlich ein eige-nes Motorrad zulegen kann. Der erste Schritt zu einer Weltkarrie-re. Denn dann geht es Schlag auf Schlag. Mit unbändigem Ehrgeiz versucht Kluge, sich alle Details der Strecken zu merken – er gilt als Perfektionist, ist stets optimal vorbereitet. Kluge rennt - mit dem großen Traum, Rennfahrer zu werden – von Sieg zu Sieg. „Man hat gemerkt, dass er nicht schnell, sondern sehr schnell ist“, meint

Bachschuster, der ins Schwärmen gerät, wenn er über seinen Opa be-richtet, bewundernd. Nach einiger Zeit wird Auto-Union auf den Panther aufmerksam und nimmt ihn als Rennmonteur unter Ver-trag. 1936 steigt Kluge schließlich zum Meisterfahrer auf. Im selben Jahr seiner Beförderung feierte Kluge den Gewinn der deutschen Meisterschaften. Zu diesem ersten großen Erfolg sollten unter ande-rem noch sechs Weltrekorde, vier deutscher Meistertitel (am Stück!) und der Gewinn von zwei Europa-meisterschaften kommen.

Nach mehrjähriger Kriegsgefan-genschaft folgt Kluge, gemeinsam mit Frau Erna und den Kindern, Auto-Union nach Ingolstadt und kehrt noch einmal auf die Renn-strecken dieser Welt zurück. Er hat nichts verlernt. Noch immer dominiert er seine Gegner nach Belieben - oftmals vor mehr als 300 000 Zuschauern. Doch 1953 der Schock: Kluge liegt beim Ei-felrennen auf dem Nürburgring an zweiter Stelle. Für Kluge, der immer den maximalen Erfolg will, zu wenig. Er gibt noch einmal Voll-gas, doch sein Motorrad rutscht ihm auf der Fahrbahn weg. Kluge

stürzt schwer, sein Oberschenkel wird zerschmettert. Es ist das Kar-riereende und auch das Aus seines Traums, noch einmal „seine“ Isle of Man Tourist Trophy zu gewinnen.

Der schwere Unfall verändert Kluges Leben. Zwar muss ihm das Bein nicht abgenommen werden, auf ein Rennmotorrad steigt der Panther jedoch nie wieder. Von nun an muss sich Kluge damit begnügen, als Repräsentant und Talentsucher für Auto-Union zu arbeiten. Im Alter von 55 Jahren stirbt Kluge am 19. August 1964 in Ingolstadt, das mittlerweile seine Heimat war, an einem Krebslei-den. Die ganze Welt trauert um einen der größten Motorradfahrer aller Zeiten und vor allem um eine große Persönlichkeit. In Ingolstadt und in seinem Geburtsort Weix-dorf werden Straßen nach dem Rennfahrer benannt, in Berlin steht noch heute eine Statue des ersten deutschen Tourist-Trophy-Gewin-ners, der dabei auf seiner DKW 250 sitzt – geduckt wie eine Raubkatze.

Bachschuster selbst wurde vom Rennfieber zwar angesteckt, durf-te aber nie selbst Rennen fahren. Denn seine Oma hatte es ihm immer verboten. Begründung:

„Ein Verrückter in der Familie ge-nügt.“ Heute ist Bachschuster ein weltweit erfolgreicher Architekt und hat einen Plan, der für viele so unrealistisch klingen mag wie der vom jungen Ewald Kluge, der Rennfahrer werden wollte: „Eine Rennstrecke in Ingolstadt wäre eine tolle Sache.“ Einige Schanzer werden sich daran erinnern, dass es in Ingolstadt früher bereits ei-ne Rennstrecke gegeben hat. Auf dem Donauring mitten in der Innenstadt wurden von 1949 bis 1954 sogar vier Meisterschaften ausgetragen. Mit dabei: Ewald Kluge. Bachschuster will dem Rennsport in Ingolstadt eine neue Chance geben und hat aus seiner Sicht auch schon ein passendes Gelände gefunden. In der Nähe des Manchinger Flughafens, na-he der Autobahn, würde er lieber heute als morgen mit dem Bau des „Formel-1-tauglichen Kurses“ beginnen. Sogar einen Namen hat sich Bachschuster bereits überlegt: „Ewald-Kluge-Ring – hört sich das nicht toll an?“

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfestsowie ein glückliches und gesundes neues Jahr 2014!

Spuren eines PhantomsFrankenstein in Ingolstadt 9,90€

ISBN

398

1076

591

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten,gesunden Rutsch ins neue Jahr! Ihr Stadtratskandidat Stefan Huber

mit Familie.

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Page 4: BLICKPUNKT KW51

Stadt & Region4 Blickpunkt KW 51/13

Gruppenbild mit Nikolaus: Petra Willner (zweite von links) mit ihren Kolleginnen. Foto: Federsel

(sf) Weihnachten - das bedeu-tet für viele Menschen Stress: Es muss der perfekte Baum ge-funden werden, die Deko muss passen und das Besorgen der Geschenke ist eines der größten Probleme. Denn schließlich haben Partner, Eltern, Kinder und Groß-eltern schon alles, wollen aber na-

türlich wie jedes Jahr wieder aufs Neue überrascht werden.

Doch abseits dieses „Konsum-rausches“ gibt es auch Menschen, die kaum Geld zur Verfügung haben. Ihnen möchte die Ingol-städter Tafel eine kleine Freude machen und verteilte deshalb auch heuer wieder Weihnachts-

tüten an Bedürftige. Die Schlan-ge vor dem Stand ist lang. 500 Päckchen haben Petra Willner und ihre Kolleginnen von der Tafel gepackt, die sie an die War-tenden verteilen. Herzlich geht es zu, denn die Frauen kennen die meisten ihrer Kunden persönlich und übergeben die Päckchen mit

Grüßen an die Familie oder wech-seln mit den Besuchern ein paar Worte. Insgesamt betreue man 1500 Kunden in der Woche, sagt Willner, dazu kommen noch 19 soziale Einrichtungen sowie fünf „Brennpunktschulen“, die man mit einem gesunden Frühstück versorge.

Kleine Geschenke, große Freuden Ingolstädter Tafel verteilt Päckchen an Bedürftige

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich möchte die Gelegenheit sehr gerne nutzen, um Ihnen sehr herzlich ein frohes, gesun-des und glück-liches Weih-nachtsfest zu wünschen. Ich hoffe, dass Sie die Feiertage nutzen kön-nen, um ein bisschen zur Ruhe zu kom-men, um sich mit Freunden und Familien-angehör igen auszutauschen und dann vol-ler Optimis-mus den Jahreswechsel zu fei-ern. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Erfolg, Zufriedenheit und Glück. Glück

ist ja das Thema, das mich in de nletzten Wochen am meisten gefreut hat, weil es doch diese Umfrage vom Ersten Deutschen Fernsehen gab, wo die Menschen

am glücklichs-ten seien. Es wurde überall in Deutschland gefragt und die I n g o l s t ä d t e r waren in der absoluten Spit-zengruppe. Sie sind offensicht-lich besonders glücklich und so ein biss-chen hoffe ich, wenn nächstes Jahr die ARD wieder fragt,

wenn Sie gefragt werden, dass Sie dann aus vollster Überzeu-gung sagen können: Jawoll, ich bin sehr glücklich.“

WortwörtlichWeihnachtsgrüße von OB Lehmann

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für nur 10,- € Große BescherungGaleria Kaufhof erfüllt Wünsche

(bp) Ein Berg von Geschenken unter dem Weihnachtsbaum und viele leuchtende Kinderaugen. Am Mittwoch ließ Galeria Kaufhof die Wünsche der Kinder des Kinder- und Jugendhilfezentrums St. Josef wahr werden. 200 Geschenke mit einem Gesamtwert von 5000 Euro kamen bei der diesjährigen Cha-

rity-Baum-Aktion zusammen.Be-reits zum zehnten Mal jährte sich heuer die Chartiy-Baum-Aktion von Galeria Kaufhof. Zusätzlich zu den Geschenken gab es noch einen Gutschein über 500 Euro die durch die Spenden am Einpacktisch zu-stande kamen und von Galeria Kaufhof aufgerundet wurden.

600 Euro für Wirbelwind AOK-Mitarbeiter spenden für guten Zweck

(bp) Es ist inzwischen guter Brauch, dass der Personalrat der Ingolstädter AOK an der jähr-lichen Mitarbeiter-Weihnachts-feier Spenden für einen guten Zweck sammelt. Diesmal ging die Spende an Wirbelwind e.V., eine Anlaufstelle für Opfer sexualisier-ter Gewalt in der Region 10 Ingol-

stadt. Personalratsvorsitzender Wolfgang Kawan (rechts) konnte Andrea Teichmann, Geschäftsfüh-rerin des Vereins, einen Scheck in Höhe von 600 Euro überreichen, den sie freudig entgegennahm. Teichmann bedankte sich herzlich für dieses so dringend benötigte Geld.

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Page 5: BLICKPUNKT KW51

(sf) Was wäre Weihnachten ohne Christbäume? Im ganzen Stadtgebiet erstrahlen mo-mentan fein herausgeputzte Nadelbäume, die mit Lichter-ketten geschmückt sind.Der „Prominenteste“ unter ihnen ist sicherlich die große Tanne auf dem Rathausplatz. Auch sie ist, wie alle anderen Nadelhölzer, eine Spende In-golstädter Bürger.

Ein echter Schanzer: der Christ-baum auf dem Rathausplatz

Bereits Anfang November wurde mit vereinten Kräften die große Tanne auf dem Rat-hausplatz aufgestellt. Mehrere starke Männer sowie ein Kran waren nötig, um das 15 Me-ter hohe und gut zwei Tonnen schwere Prachtexemplar auf-zurichten. Dabei ist auch dieser Christbaum wie so viele seiner „Kollegen“ ein echter Schanzer. Bis zu seiner Abholzung stand er im Garten einer Dame in der Aventinstraße. Diese war auch zum Aufstellen gekommen und war doch recht stolz, dass ihr Baum eine solche Bestimmung gefunden hatte. Als Christbaum-ständer dient dem großen Baum übrigens eine Gullyöffnung, in die er gestellt wurde.

Christbäume im Stadtgebiet sind Spenden der Bürger

Ob am Kreuztor, Nordbahn-hof, Rathausplatz, Christkindl-markt oder auf den Dorfplätzen in Gerolfing und Rothenturm: „Alle unsere Christbäume stam-

men aus Privatgärten aus Ingol-stadt und der Region“, erklärt Ulrich Linder, der Leiter des

Ingolstädter Gartenamtes. Die Spendenbereitschaft der Ingol-städter sei in jedem Jahr groß,

denn vielen seien die Nadel-hölzer, die einst in den 1960er Jahren in Stadtgärten gepflanzt

wurden, mittlerweile weitaus mehr als über den Kopf gewach-sen.

Ein Relikt aus den 1960ern

Anstatt sie einfach zu fällen und zu Brennholz zu verarbei-ten, sehen es viele Bürger lieber, wenn ihr einstiger Gartenbewoh-ner noch zu besonderen Ehren kommt. Das freut auch das In-golstädter Gartenamt: „Bis jetzt haben wir unsere Bäume schon immer bis Oktober gefunden“, erklärt er. Da die Bepflanzung von Privatgärten mit Nadel-hölzern jedoch spätestens seit den 1980er Jahren nicht mehr im Trend liegt, werde man aber langfristig gesehen auf den Forst-bestand zurückgreifen müssen, so Linder, denn irgendwann werde es keine Spenden aus Gär-ten mehr geben. Bis dahin jedoch werde man weiterhin die großen und gut gewachsenen Fichten, Tannen und Eiben bei den Bür-gern abholen und im Stadtgebiet aufstellen.

Weiterleben nach dem Christbaumdasein

Für jeden Christbaum ist auch einmal der Tag gekommen, an dem er nicht mehr erstrahlt und nicht mehr bewundert wird. Die-ses „Schicksal“ wird auch die In-golstädter Nadelbäume ereilen. Doch auch nach ihrem Dasein als Weihnachtsbäume werden sie einen Zweck erfüllen: „Wir verwenden die Zweige beispiels-weise, um unsere Rosen im Klen-zepark abzudecken und so vor Frost zu schützen“, erläutet Lin-der. Der Rest der Bäume wird zu Hackschnitzeln verarbeitet und ebenfalls wiederverwertet.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 51/13

Oh, Tannenbaum!Die Christbäume im Ingolstädter Stadtgebiet sind Spenden der Bürger

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Ein Prachtexemplar: Der diesjährige Christbaum auf dem Rathausplatz ist eine 15 Meter hohe Tanne. Foto: Lerzer

(sf) Ob Plastik, Glas oder Me-tall: In der Biotonne landen viele Dinge, die nicht kompostierbar sind. Diese „Fehlwürfe“ müs-sen von den Mitarbeitern der BioIN GmbH in Stammham in mühevoller Arbeit aussortiert und anschließend als Restmüll entsorgt werden. Dieser Pro-zess ist nicht nur mit erheb-lichen Mehrkosten für die Firma verbunden. Ein höherer Sor-tieraufwand überträgt sich auch auf die Müllgebühren der Bür-ger, die niedriger sein könnten, wenn weniger Störstoffe im or-ganischen Abfall wären.

Die BioIN GmbH stellt Kom-post als Dünger her, der einen hohen Qualitätsstandard bietet. Damit diese Qualität stets ge-währleistet ist, müssen die orga-nischen Abfälle, die in der Kom-postierungsanlage ankommen, auf Störstoffe untersucht und diese Fehlwürfe auch wieder aus-sortiert werden. Eine Möglichkeit ist die manuelle Sortierung durch die Mitarbeiter der Anlage, die die gröbsten Stoffe per Hand aus

dem Abfall ziehen. „Das ist na-türlich eine sehr unangenehme Geschichte, wenn man bedenkt, in welchem Zustand der Abfall hier ankommt“, erklärt Betriebs-leiter Wolfgang Stielau. Weitaus angenehmer, aber auch nicht hundertprozentig genau, ist die mechanische Sortierung: Diese kann beispielsweise durch einen Metallabscheider erfolgen, der den Biomüll nach metallischen Gegenständen wie Nägel oder Ei-senstücke durchsucht und diese mit einem Magneten herauszieht. Auch das Durchsieben des Abfalls hilft den Mitarbeitern, Fremd-stoffe herauszufiltern. Doch das Entfernen von Fehlwürfen schadet auch dem Kompost, wie Stielau erklärt: „Durch mecha-nische Aussortierung geht immer etwas von der Organik verloren, die man eigentlich gerne stofflich verwerten würde.“

Straßenkehricht ebenfalls tabu

Doch nicht nur Metall, Glas oder Plastik mindern die Qua-lität des Kompostes. So haben

auch natürliche Materialien wie Steine oder Sand nichts in der Biotonne zu suchen. Sie können nicht kompostiert werden und müssten ebenfalls herausge-filtert werden, was aber so gut wie unmöglich ist. „Dadurch werden Maschinen und Förder-systeme regelrecht abgeschmir-gelt, was hohe Reparaturkosten verursacht“, sagt Stielau. Da alle Fremdstoffe anschließend bei-spielsweise in der Müllverwer-tungsanlage Ingolstadt (MVA) verbrannt werden müssen, fallen auch dafür weitere Kosten an.

Müllgebühren könnten niedriger sein, wenn besser sortiert werden würde

„Diese Mehrkosten übertra-gen sich natürlich auch auf die Müllgebühren, die niedriger sein könnten, wenn die Bürger besser sortieren würden“, erklärt der Betriebsleiter. Allerdings würden die Ingolstädter im Durchschnitt bereits besser sortieren als ver-gleichbare Städte, erklärt er. Dies variiere aber von Stadtteil zu Stadtteil sehr stark.

Bitte gut trennen!Fehlwürfe in der Biotonne müssen mühevoll aussortiert werden

Ein Meer aus Plastik: Viele Menschen packen den Biomüll in Kunststofftüten. Diese sind aber nicht kompostierbar. Foto: Bioin

(bp) Er sei verschnupft und die Stimme leicht angekratzt, sagte Geschäftsführer Heribert Fas-tenmeier zu Beginn der Jahres-pressekonferenz des Klinikums – allerdings wegen einer Grippe und nicht etwa wegen der aktu-ellen Lage im Krankenhaus. Ob-wohl viele Kliniken mit Schwie-rigkeiten zu kämpfen haben, präsentierte Fastenmeier ein gut aufgestelltes Haus, das an vielen Verbesserungen arbeitet und vor allem bei seinem wich-tigsten Thema gut vorankommt: der Generalsanierung.

„Wir sind gut unterwegs“, bilan-zierte Fastenmeier. Die jüngsten Gespräche mit Regierung und Mi-nisterium seien sehr harmonisch verlaufen und man werde ver-mutlich bereits einen vorzeitigen Baubeginn im kommenden Jahr erreichen. Dann sollen die Ebene 6 abgerissen und dort die neuen Operationssäle errichtet werden. Der bisherige Operationstrakt auf der Ebene 4 wird genutzt, um die Intensivstationen zu erweitern. Aber auch die Küche, die Urolo-

gie und andere Bereiche, die in demselben Gebäudetrakt liegen, werden im Zuge des ersten Bauab-schnitts von Stockwerk zu Stock-werk schrittweise saniert. Der erste Abschnitt werde zwischen sieben und zehn Jahre dauern und mit rund 150 Millionen Euro an Kosten auch der teuerste sein. Das Klinikum sei auf die Generalsanie-rung aber auch finanziell bestens vorbereitet.

Investitionen für die Zukunft

Obwohl das Klinikum an eini-gen Stellen sparen muss, werden in anderen Bereichen Investitionen getätigt: So wird beispielsweise eine zweite KomfortPlus-Station gebaut und neben der bestehen-den onkologischen Tagesklinik sollen nun auch zwei weitere für Psychosomatik und Akutgeriatrie hinzukommen. Außerdem wird das Klinikum auch den Bereich der Neuroradiologie in Zukunft eigenständig weiterführen und in moderne Kernspintomografen investieren, von denen ein Gerät rund zwei Millionen Euro kostet.

Auch eine neue Babyklappe mit Wärmezelle wird es künftig in der Nähe des Rehazentrums geben, denn die alte steht wegen der Ab-rissarbeiten am Altstadtzentrum nicht mehr zur Verfügung. Das Hospiz, das dort ebenfalls bald ausziehen muss, hätte Fastenmei-er gerne am Klinikum. Übergangs-weise wäre eine Unterbringung in der Reiser-Klinik denkbar.

Zusammenarbeit mit Kliniken aus der Region

Und noch eine positive Nach-richt hatte Fastenmeier zu ver-melden: „Es ist schön, dass die Zusammenarbeit mit den Kliniken in der Region wächst“, so Fasten-meier. Jüngstes Beispiel: Das Kli-nikum übernimmt in Zukunft die Apothekenversorgung für die umliegenden Krankenhäuser in Eichstätt, Kösching, Pfaffenhofen, Mainburg und Schrobenhausen. Auch wenn man sich hier in einer Bietergemeinschaft mit Nürnberg im Rahmen einer regulären Aus-schreibung durchgesetzt habe – ein gutes Zeichen sei das allemal.

Investieren in die ZukunftKlinikum zieht positive Bilanz und zieht Generalsanierung vor

Findet, dass das Klinikum auf einem guten Weg ist: geschäftsführer Heribert Fastenmeier. Foto: Klinikum

Page 6: BLICKPUNKT KW51

Stadt & Region6 Blickpunkt KW 51/13

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(hk) Schwerstverletzte benöti-gen eine sofortige besondere unfallmedizinische Betreuung und müssen, so will es die Be-rufsgenossenschaft, in spezi-ellen Krankenhäusern der Akut-versorgung vorgestellt werden. Das Klinikum Ingolstadt wird ab Januar 2014 zu diesen Kliniken zählen. Wir sprachen über die Bedeutung dieser Einstufung mit Priv.-Doz. Dr. Michael Wenzl, dem Direktor der Chirurgischen Klinik II.

Herr Wenzl, was ist unter einem Verletzungsartenverfahren zu verstehen?

Wenzl: Die Berufsgenossen-schaft hat zum 1. Januar 2013 ein dreistufiges Verletzungsverfahren eingeführt. Leichte Verletzungen können in Praxen oder von ambu-lanten Kollegen behandelt werden oder in jedem Krankenhaus. Dann gibt es einen bestimmten Katalog von Verletzungen, die dürfen in sogenannten VAV-Häusern be-handelt werden, das ist das „Ver-letzten-Arten-Verfahren“, davon wird es in Deutschland noch un-gefähr 230 geben. Dann kommen die Schwerstverletzten. Da gibt es 70 bis 80 Häuser in ganz Deutsch-land, die zum Schwerstverletzten-Arten-Verfahren (SAV) zugelassen sind. Nur in diesen Häusern dür-fen alle Verletzungen behandelt werden, aber die schwersten müs-sen in diesen Häusern behandelt werden. Das ist die allerhöchste Versorgungsstufe, die es für eine unfallchirurgische Klinik gibt, die Zulassung zu diesem SAV-Verfah-ren.

Und da gehört das Klinikum künf-tig dazu?

Wenzl: Wir sind mit Wirkung vom 1. Januar 2014 zugelassen.

Und Sie sind der dafür zuständige Mann?

Wenzl: Und ich bin dafür der zuständige, sogenannte D-Arzt. (Anmerkung: D-Arzt bedeutet Durchgangsarzt, führt begrifflich aber in die Irre, da der behandeln-

de Arzt so bezeichnet wird.) Dieses Verfahren ist an zwei Vorausset-zungen gebunden: erstens an die persönlichen Voraussetzungen des Chefarztes der Unfallchirurgie und zweitens an die Voraussetzungen, die das Haus selbst bietet. Da müs-sen bestimmte Kriterien erfüllt sein, es müssen bestimmte appara-tive Anforderungen erfüllt sein, es müssen bestimmte Fachdisziplinen immer vertreten sein und je höher die Stufe des Verletzungs-Arten-Verfahrens ist, desto anspruchs-voller ist natürlich der Katalog und

desto mehr Voraussetzungen muss man erfüllen. Für das Schwerstver-letzten-Arten-Verfahren muss un-bedingt ein hochmoderner Com-putertomograph da sein, es muss eine neurochirurgische Abteilung geben, eine bauchchirurgische Abteilung, eine Anästhesie und eine Radiologie. Voraussetzung ist auch ein Hubschrauberlandeplatz. Ferner muss ein spezieller Schock-raum vorhanden sein, es gibt hohe Anforderungen an die Operations-räume und auch an das Personal der unfallchirurgischen Klinik. Es

müssen zum Beispiel mindestens vier Kollegen alle Facharzttitel ha-ben, die es in der Unfallchirurgie gibt, also Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit spezieller Unfallchirurgie oder dem alten Facharzt für Chirurgie mit Unfall-chirurgie. Also auch da sind die An-forderungen an die persönlichen Voraussetzungen, nicht nur des Chefarztes, sondern des ganzen Teams, relativ groß und wir haben diese Voraussetzungen alle absolut voll erfüllt und hatten da auch kei-ne Probleme, diese Zulassung zu erreichen.

Sie sind der Chefarzt der Unfall-chirurgie, was sind Ihre Schwer-punkte?

Wenzl: Ich habe eine unfallchi-rurgische Ausbildung ab 1994 in Hamburg an der berufsgenossen-schaftlichen Unfallklinik erhalten, das ist das norddeutsche Pendant zu Murnau; in Süddeutschland ist ja Murnau bekannt als das Un-fallkrankenhaus. Ich bin schwer-punktmäßig spezialisiert auf Herstellungschirurgie, das heißt, ich operiere schwerpunktmäßig, außer den ganzen akuten Verlet-zungen natürlich, die Fälle, die nicht geheilt sind, die fehl verheilt sind oder bei denen es Knochenin-fektionen gibt - also die Problemfäl-le, das war in Hamburg schon mein Schwerpunkt und das habe ich dann auch an der Universitätskli-nik Lübeck weitergeführt. Und das ist auch hier mein Schwerpunkt.

Und seit wann sind Sie in Ingol-stadt?

Wenzl: Seit 2007. Ich habe jetzt fast das verflixte siebte Jahr. (lacht) Ich wohne in Pettenhofen , bin seit über 25 Jahren verheiratet, habe zwei Kinder, eine Tochter ist 23, studiert Jura und einen Sohn mit 21, der studiert Wirtschaftsinfor-matik hier in Ingolstadt. Ich bin Mitglied des Lionsclubs, der jetzt mit der Typisierungsaktion für Michael Schels befasst war. Außer-dem spiele ich in Ingolstadt Golf und bin noch Mitglied des Donau-Ruder-Clubs.

Höchste VersorgungsstufeDr. Michael Wenzl im Gespräch über die Behandlung von Schwerstverletzten

Leitet die Unfallchirurgie im Klinikum: Dr. Michael Wenzl. Foto: Klinikum Ingolstadt

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WeihnachtsverkehrBabsi von Tiefenlohe betreibt als ewige Enddreißigerin im Donaumoos eine gut gehende und mindestens ebenso halbseidene Schönheitsfarm mit abgeschlossenem VIP-Bereich und gut gehüteten Geheimnissen. In ihren drei gescheiterten Ehen hat sie gelernt, worauf es ankommt, und zu kleinen Inkonsequenzen lässt sie sich allenfalls von Clemens Maria Wur-zer hinreißen, einem undurchsichtigen Fotografen zweifelhaften Rufs, der mit sich nicht ins Reine kommen mag, aber für ausgezeichnete und brisante Bilder im richtigen Moment zeichnet. Ihre seltsame Freundschaft gleicht dem regen Kontakt über what‘ s app: innig, flüchtig und rasant…

B: ?? Es ist 15 Uhr.

Babsi: Was ist los mit dir? Versuche seit drei Stunden, dich telefonisch zu erreichen.

Clemens Maria: Mitten in der Nacht rufst du an.

CM: Habe letzte Nacht meinen Verstand versoffen...

B: Und die Fotos?

CM: Nur für Freunde sportlichen Liebens....aber für dich hätte ich ein schönes Swarovski-Bild!

B: Swarovski nehme ich zu Weihnachten an...

CM: War eingeladen, alles kostenlos, Getränke und Mädchen.

B: Mädchen kostenlos?

CM: Ein edler Grappa in einem Swarovski-Behältnis. Kos-tet schlappe 950 Euro die Flasche. Gibt es heute abend bei der nächsten Weihnachtsfeier, diesmal ein Audi-Veredler aus der Region bei Ingolstadts bekanntestem Szene-Wirt.

B: Nimmst du mich mit?

CM: Ganz so einfach ist das nicht... geschlossene Gesellschaft..

B: Zeugen unerwünscht? Apropos Zeugen. Weißt du, dass ein prominenter Ingolstädter dabei beobachtet wurde, wie er sein Fahrzeug mit einem Poller geschrottet hat?

CM: Nein, wo gibt es denn hier Poller? Die kennen doch nur die Freien Wähler; die haben sie in Salzburg angeschaut.

B: Da hat einer, der dabei war, nicht gescheit hingeschaut, wie das funktioniert. Eine Gurkenmaske aus dem Rathaus hat ausgeplaudert, dass der Poller neben dem Alten Rathaus dem Fahrzeug eines Bürgermeisters zum Verhängnis wurde, als er aus dem Boden hochfuhr. Totalschaden.

CM: Wer war es?

CM: Gegen 23 Uhr. Vorher passiert da nicht viel.

B: Wo warst du eigentlich?

CM: Auf der After-Weihnachtsfeier der DTM und Le Mans Piloten von Audi.

B: Wo hast du dich da rumgetrieben?

B: Da musstest du nicht viel trinken.

CM: War ein Scherz. Habe heiße Fotos geschossen... Miezen auch aus München.

CM: Betriebsgeheimnis.

B: Sag ich dir heute abend beim Swarovski-Grappa Wann holst du mich ab?

B: Prima. Dann sage ich dir auch noch, wer der amtsbekannte südländische Typ ist, mit dem sich eine OB-Kandidatin ablichten und in Facebook stellen ließ... tolle Story.

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Stadt Ingolstadt

Seite 2

Der Großmehringer Rüdiger Woog ist

in seiner Freizeit erfolgreicher Krimi-

und Romanautor.

Seite 9

Auf neuem Weg ins Ziel: Am Samstag

findet wieder der Ingolstädter Halb-

marathon statt.

Seite 14

Am Wochenende auf

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• Halbmarathon

• Fest zu Georgi

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Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?

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Am Samstag, 4. Mai 2013, findet

an der Hochschule Ingolstadt der

dritte Tag der Elektromobilität

statt. In Kooperation mit dem Ver-

ein Deutscher Ingenieure (VDI)

haben die Veranstalter zahlreiche

Fachvorträge, Testfahrzeuge so-

wie weitere Innovationen und

neueste Trends von Ausstellern

aus der Region zusammenge-

stellt. Die Elektrofahrzeuge wer-

den auch für eine Probefahrt zur

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Seite 3.

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Plätze für die Außengastrono-

mie.

Positives von der Theresien-

straße, die monatelang die Schlag-

zeilen beherrschte. Hier werden

künftig – dank der reduzierten

Parkplätze und deren Verlage-

rung - deutlich mehr Außenflä-

chen für die Wirte zur Verfügung

stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El

Greco hatten mehr Flächen für

die Außengastronomie beantragt,

EDEKA-Wendler will erstmals im

Freien Tische und Stühle aufstel-

len. Der Ausschuss für Sport, Ver-

anstaltungen und Freizeit schloss

sich einstimmig dem Vortrag

der Verwaltung an, die aber im

Vorfeld Abstriche gemacht hat-

te. Abgelehnt wurden Anträge,

zwischen den Hausfassaden und

dem Laufband für Fußgänger

Sitzmöglichkeiten zu schaffen.

Hier dürfen nur Stehtische auf

dem Bürgersteig platziert wer-

den. Paul Lindemann fragte wegen

der nach seiner Auffassung nicht

gerade attraktiven Bestuhlung

des Sausalitos nach. Die Plastik-

stühle und „nicht ganz schönen

Tische“, die zuletzt dort anzutref-

fen waren, gefallen ihm nicht. Die

für die Bestuhlung existierende

städtische Richtlinie werde nicht

eingehalten. Referent Wolfgang

Scherer zerstreute die Bedenken

mit dem Hinweis, dass die Fläche

beim Sausalitos erheblich ausge-

weitet werde, so dass wohl insge-

samt neue Sitzmöbel angeschafft

werden müssten und dabei eine

Verbesserung erreicht werden

könnte. Einstimmig wurde auch eine

Erweiterung der Außenbestuh-

lung vor dem Anwesen Ludwig-

straße 7 beschlossen.

Für Furore in den Medien hat-

ten die Pläne des Event-Veran-

stalters Reinhard Hölzl gesorgt,

der am Südufer im Bereich der

Donaubühne ein attraktives gas-

tronomisches Angebot unterbrei-

ten möchte. Im Ausschuss wurde

jedoch klargestellt, dass heuer

noch nicht alles umgesetzt wer-

den kann. Jedenfalls in diesem

Jahr wird es wohl keine festen

Bauten am Südufer geben. Mobile

Einheiten für die Bewirtung, seien

es Fahrzeuge oder wieder abbau-

bare „Hütten“ und Toilettenanla-

gen, die im Klenzepark ohnehin

Mangelware sind, wie Christian

Lösel einräumte, werden aber

zugelassen. Auch ein Floß, das

Hölzl selbst gehört, deutlich klei-

ner als jenes, das während der

Theatertage am Nordufer eine

große Attraktion darstellte, kann

zu Wasser gelassen werden. Und

natürlich wird für die Bürger

der Zugang zum Wasser über

die Donaubühne erleichtert. Als

eine Diskussion darüber, was

man Hölzl genehmigen könne

und welche Probleme sich auf-

türmen, entflammte, meinte Bri-

gitte Fuchs in bestem Bayerisch:

„D'Leit wart'n, des was g'macht

werd'. Losst ehm doch macha, im

dem Jahr, im nächst'n Joahr seng

ma dann weiter!“ Der Hinweis

fruchtete. Der Zwischenbericht

– eine Abstimmung war ohnehin

nicht vorgesehen – wurde vom

Ausschuss zur Kenntnis genom-

men.In nicht-öffentlicher Sitzung

wurde dann über die Bewirtung

des Platzes vor der Hohen Schule

befunden. Hier stören sich eini-

ge an der in der Vergangenheit

aufgestellten Holzbude, von der

aus das Bier ausgeschenkt wur-

de. Gastronomen halten eine

Schankmöglichkeit außerhalb

der Gebäude der Hohen Schule

für unabdingbar, um lange Wege

und Wartezeiten zu vermeiden.

Vorübergehend soll in diesem

Jahr wohl ein "Schankwagen"

geduldet werden. Der Abschluss

des Pachtvertrages ist ein Ge-

schäft der laufenden Verwaltung

und oblag nicht der Entschei-

dung des Ausschusses. Dieser

wurde nur über den möglichen

Pächter, der bereits ein Lokal an

einem nach einem früheren SPD-

Oberbürgermeister benannten

Platz hat, informiert. Ein Biergar-

ten vor der Hohen Schule scheint

also gesichert zu sein.

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richteten Kreisen verlautet, soll

es künftig auch möglich sein,

mit dem von In-City herausge-

gebenen 3-Euro-Scheinen direkt

in den Bussen der INVG Fahr-

scheine zu lösen. Damit wäre es

noch interessanter, mit dem Bus

in die Innenstadt zu fahren. Eine

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Überdachte Innenstadt: Ist St. Veit in Kärnten ein Vorbild für Ingolstadt?

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zeilen beherrschte. Hier werden

künftig – dank der reduzierten

Parkplätze und deren Verlage-

rung - deutlich mehr Außenflä-

chen für die Wirte zur Verfügung

stehen.Sausalitos, Corso Italia, und El

Greco hatten mehr Flächen für

die Außengastronomie beantragt,

EDEKA-Wendler will erstmals im

Freien Tische und Stühle aufstel-

len. Der Ausschuss für Sport, Ver-

anstaltungen und Freizeit schloss

sich einstimmig dem Vortrag

der Verwaltung an, die aber im

Vorfeld Abstriche gemacht hat-

te. Abgelehnt wurden Anträge,

zwischen den Hausfassaden und

dem Laufband für Fußgänger

Sitzmöglichkeiten zu schaffen.

Hier dürfen nur Stehtische auf

dem Bürgersteig platziert wer-

den. Paul Lindemann fragte wegen

der nach seiner Auffassung nicht

gerade attraktiven Bestuhlung

des Sausalitos nach. Die Plastik-

stühle und „nicht ganz schönen

Tische“, die zuletzt dort anzutref-

fen waren, gefallen ihm nicht. Die

für die Bestuhlung existierende

städtische Richtlinie werde nicht

eingehalten. Referent Wolfgang

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Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview über die Todesfälle von Athleten.

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(hk) Ein unmoralisches An-gebot für den ESV? Während im Ausschuss für Stadtplanung, Ökologie und Wirtschaftsförde-rung Einigkeit darüber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen früheren Bekundungen künftig nicht für Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frühe-ren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, für die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Ver-hältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte ha-be. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen könnte, überlegte laut, ob man dem Ver-ein nicht ein so lukratives Angebot machen könne, „dass er dies nicht ablehnen kann.“

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Messias ohne Jünger?Debatten im Internet – Gerüchte um Spaltung der „Aktion Innenstadt“

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org Niedermeier) bevorstehen könnte.Selbst in Kreisen der CSU wird anerkannt, dass die kritischen Bürger, darunter Anwalt Alois Finkenzeller, durch massive Kritik viel in Bewegung gesetzt haben. Die etablierten Parteien haben reagiert und mit dem „Bür-gerforum“, nicht zu verwechseln mit der „Bürgergemeinschaft“, das der Referent des Oberbürger-meisters, Christian Lösel, ins Le-ben gerufen hat und das bereits erstmals tagte, hat die Stadt den Kritikern und deren Gruppie-rungen ein Angebot zum Dialog unterbreitet. Das, ob beabsichtigt oder nicht, spaltet offensichtlich die bürgerlichen Kritiker in zwei

Gruppen: Die einen wollen mit der Stadt reden, die anderen be-zichtigen die Kooperationswil-ligen als „Bettvorleger des Herrn Dr. Lösel“ - so der Originalton von Finkenzeller auf Facebook.Um zu dokumentieren, was in dieser Gruppe derzeit abläuft oder diskutiert wurde, sollen fol-gende Zitate von Mitgliedern der „Aktion Innenstadt“ (darunter weitere Anwälte, eine Geschäfts-frau und sonstige angesehene Bürger), wörtlich, aber nicht alle ungekürzt und in gestraffter Rei-henfolge abgedruckt werden. Mit Ausnahme des selbst die Öffent-lichkeit suchenden Finkenzeller wurden die Namen der anderen Diskussionsteilnehmer so abge-

kürzt, dass eine Zuordnung nicht möglich ist.Unter Bezugnahme auf die Bereitschaft einiger Gruppenmit-glieder der „Aktion Innenstadt“, mit Christian Lösel in einen Di-alog zu treten, begann Alois Fin-kenzeller die Debatte: „Der wirk-lich harte Kern läßt sich an 5 Fin-gern abzählen. Gehören die Dr. L. Hörigen nicht dazu....Habe das alles nicht initiert, um als Bettvor-leger des Herrn Dr. Lösel zu en-den.“ In der Folgezeit erschienen diese Antworten: M: „Was hast du jetzt für ein Problem Alois? Wenn Facebook für dich zu auf-regend ist geh ins Bett bevor du alle grundlos beleidigst....“

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Seite 10

Von Hermann Käbisch

Gewisse Sorgen packten Chri-

stian Lösel und Thomas Deiser

als Repräsentanten der Stadt

und von IN-City, als sie von

potenziellen Plänen der Audi

AG hörten, auf deren Piazza im

Winter eine Eislauffläche mit

echtem Eis anzubieten. Dann

wäre die geplante „Eisfläche“

am Paradeplatz, bei der auf

Kunststoff gelaufen werden

sollte, chancenlos gewesen.

Doch aus den Sorgen wurde

Freude: Lösel und Deiser gelang

es mit tatkräftiger Unterstützung

von Audi-Betriebsrat und SPD-

Stadtrat Klaus Mittermaier nicht

nur mit Audi-Personalvorstand

Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-

men, sondern eine gemeinsame

Lösung zu finden: Auf dem Para-

deplatz wird eine von der Audi-

AG, IN-City und den Stadtwerken

(finanziell) getragene und offiziell

von der neu gegründeten IN-Ci-

ty-Tochtergesellschaft „IN-City-

Events“ betriebene Eislauffläche

mit echtem Eis – was wesentlich

teurer ist als „Kunststoffeis“ – die

Ingolstädter im Winter begeistern.

Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-

termaier: „Eine Eisfläche am Para-

deplatz und eine weitere auf der

Audi-Piazza wären zu viel. Mir

war es wichtig, unsere Kräfte zu

bündeln und lieber eine gemein-

same Eisfläche in der Innenstadt

aus Echteis und nicht aus Kunst-

stoff zu machen. Dabei ist es uns

allen und Audi wichtig, dass wir

zum Betrieb der Echteisfläche

Öko-Strom verwenden, um die

Belastung für die Umwelt zu re-

duzieren.“

Glücklich über diesen Coup

ist natürlich auch IN-City-Chef

Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es,

vom 28. November (Christkind-

lesmarkteröffnung) bis 6. Januar

(Hl. Drei-Könige) im kommen-

den Winter eine echte Attraktion

auf dem Ingolstädter Paradeplatz

anzubieten. Wir freuen uns sehr,

dass Audi als Hauptsponsor mit

im Boot ist. Das ist eine gelungene

und erstmalige Zusammenarbeit.“

Die Fäden bei den Verhand-

lungen liefen wieder einmal bei

Christian Lösel zusammen, der

als OB-Referent für die Stadt,

aber auch als IN-City-Vorstands-

mitglied mit Thomas Sigi verhan-

delte: „Die Stadt Ingolstadt und

IN-City freuen sich sehr über das

Engagement der Audi AG zum

Wohle unserer Bürgerinnen und

Bürger von Stadt und Region.

Ich persönlich bin Thomas Sigi

und dem Audi-Vorstand sehr

dankbar für diese Zusammenar-

beit mit Stadt und IN-City. Ganz

besonders freut mich aber die

freundschaftliche und vertrauens-

volle Zusammenarbeit mit Klaus

Mittermaier, die uns eine gute Ge-

sprächsbasis bei Audi beschert hat.

Ein Beweis, dass man im Stadtrat

über Parteigrenzen hinweg gut

zusammenarbeitet.“

Die Eisfläche soll mit einer ge-

planten Größe von 30 mal 15 Me-

tern auf dem nördlichen Teil des

Paradeplatzes aufgebaut werden,

so dass der südliche Bereich für ein

unabhängig davon vom Kultur-

amt organisiertes „Hüttendorf“

mit gastronomischen Angeboten

frei bleibt. Unmittelbar neben

der Eisfläche wird Wolfgang Er-

hard als Partner von IN-City ei-

ne „Skihütte“ zum Aufwärmen,

die schon für den letzten Winter

vorgesehen und genehmigt war,

betreiben. Auch mit weiteren Gas-

tronomen am Paradeplatz will

man ins Gespräch kommen. Ge-

plant sind folgende Öffnungs-

zeiten der Eislauffläche: Mo-Do:

13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-

ende und feiertags länger.

Während die Eislauffläche im

nördlichen Teil des Paradeplatzes,

der durch den Ludwigsbrunnen

in zwei Hälften geteilt wird, un-

tergebracht werden soll, plant das

Kulturamt für den südlichen Be-

reich ein „Hüttendorf“ mit einem

gastronomischen, aber weihnacht-

lich-winterlich geprägten Ange-

bot. Hier gibt es einen vorläufigen

Standplan für die Ausschreibung,

der unter www.stattzeitung.in -

(Stichwort: Echteis dank Audi)

dargestellt wird. Die Hütten sollen

aufgrund ihrer Anordnung einen

„heimeligen“ Innenhof bilden, in

dem sich die Eisläufer und Spazier-

gänger wohl fühlen sollen. Beson-

derer Wert wurde darauf gelegt,

dass der Ludwigsbrunnen dabei

nicht zugebaut wird, sondern als

charakteristisches Wahrzeichen

des Platzes sofort ins Auge sticht.

Mit einer netten Geste un-

terstützen Klaus Mittermaier

und Michael Klarner, die Orga-

nisatoren und Veranstalter der

Charity-Gala „Winterzauber“ das

Projekt auf dem Paradeplatz: Sie

gestatten der IN cityevents, den

Namen „Winterzauber“ für ihre

Zwecke zu verwenden. Damit

hat das „Kind“ einen Namen, der

winterliche und weihnachtliche

Erlebnisse verspricht und die Ver-

marktung des Events wesentlich

erleichtern dürfte.

Wenn noch - wie angedacht –

das beleuchtete „Sandtnermodell“

von Markus Jordan wieder den

Schlosshof mit Licht erfüllt, dann

sollte im kommenden Winter

der Paradeplatz ein Anziehungs-

punkt erster Güte in der Innen-

stadt werden. Einen wesentlichen

Anteil daran trägt dann Audi,

denn ohne den Autobauer wäre

eine Eislaufbahn mit echtem Eis

nicht finanzierbar gewesen.

Die Zukunft der Drohnen: Reinhard

Brandl äußert sich im Interview über

den Standort Manching.

Seite 2

19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-

wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten

das Ingolstädter Stadtmuseum.

Seite 6Am Wochenende auf

www.stattzeitung.in:

• Genuss pur im Klenzepark

• Tag der offenen Tür

bei der Stadt Ingolstadt

KW 19, Freitag/Samstag, 10./11. Mai 2013, Auflage 92.500

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City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt.

Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

(hk) Wie aus gewöhnlich gut

unterrichteten Kreisen verlautet,

arbeitet man bei der Stadt Ingol-

stadt mit Hochdruck an einem

neuen System zur Reduzierung

der Leerstände in der Innenstadt.

Dabei dürften auch Anregungen

aus dem von Christian Lösel ge-

leiteten Bürgerforum einfließen.

Auf einer Internetseite werden

künftig alle Leerstände erfasst

und mittels einer interaktiven

Karte dargestellt. Dabei soll nicht

nur das leer stehende Objekt in

eine Karte eingetragen werden.

Für auswärtige Interessenten

soll auch erkennbar sein, wie gut

das Umfeld ist, ob es sich also um

eine 1a, 1b oder schlechtere Lage

handelt. Diese Eingruppierung

könnte dann durch weitere Da-

ten, wie Verkehrs- und Käufer-

ströme unterfüttert werden.

Natürlich werden auch Bilder

(mit Einverständnis der Eigen-

tümer) und Grundrisse sowie

Lagepläne das Informationsan-

gebot vervollständigen. Wenn

nicht alles täuscht, wird wohl

auch finanzielle Hilfe bei der

Existenzgründung angeboten

werden. Hier hatte der Pfaffen-

hofener Fabian Stahl im Bürger-

forum berichtet, dass an der Ilm

für einen befristeten Zeitraum

auch Mietkosten übernommen

werden. Das dürfte auch in In-

golstadt möglich sein. Vielleicht

wird auch - die Voraussetzungen

dafür sind an sich bereits jetzt

gegeben - juristische und steu-

erlich Hilfestellung geleistet.

Das Existenzgründerzentrum

einzubinden, läge da nahe. Die

Umsetzung derartig ehrgeiziger

Pläne bedarf der Zeit, so dass das

Gesamtkonzept nicht vor der

Sommerpause präsentiert wer-

den dürfte.

Schneller sind da vielleicht die

Freunde der Innenstadt rund

um den Leerstandspapst Arthur

Korndörfer. Am Mittwochabend

hat ja die große Debatte inner-

halb der Aktion Innenstadt im

Café Maximilian stattgefunden.

Es spricht vieles dafür, dass auch

hier ein Konzept zur Reduzie-

rung des Leerstandes vorgetra-

gen wurde. Ob dies nun von

der bisherigen Gruppe der Ak-

tion Innenstadt oder den neuen

Freunden der Innenstadt getra-

gen wird, stand bei Redaktions-

schluss noch nicht fest.

Es dürfte allerdings für Arthur

Korndörfer und seine Mannen

nicht leicht sein, alle Daten, über

die die Stadt Ingolstadt und IN-

City verfügen, in ihre Präsen-

tation einzubringen, so dass es

wünschenswert wäre, wenn alle

Beteiligten an einem Strang zie-

hen würden.

Leerstand:

Stadt reagiert

Echteis dank Audi

„Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell

Kuriose Trainerentlassung in

Hofstetten: Otmar Nuber wegen

Zeitungsartikel beurlaubt.

Seite 14

Seite 9

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Page 7: BLICKPUNKT KW51

Fakten & Visionen 7Blickpunkt KW 51/13

NÄHER AM MENSCHENBlickpunkt KW 51/12ANZEIGEN

Wir wünschen allen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgernein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!

Unser Motto „näher am Menschen“ist auch im kommenden Jahr

Verpfl ichtung für unser politisches Handeln!

CSU-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat(hintere Reihe von links) Karl Spindler, Eva-Maria Atzerodt, Josef Rottenkolber, Franz Liepold, Leopold Stiefel, Dorothea Soffner, Dr. Johannes Hörner, Robert Schidlmeier, Konrad Ettl.

(vordere Reihe von links) Hans Achhammer, Rolf Geiger, Franz Wöhrl, Christina Hofmann, Otto Sixl, Dr. Harald Renninger, Bürgermeister Albert Wittmann,

Staatsministerin Christine Haderthauer (MdL), Hans Süßbauer, Dr. Benedikt Seidenfuß, Brigitte Fuchs, Paul Lindemann, Martin Schlagbauer und der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Genosko.

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Stadt & Region10 Blickpunkt KW 51/13

Städtepartnerschaften haben nach dem zweiten Weltkrieg einen ganz substanziellen Beitrag zur friedlichen Entwicklung Europas geleistet, weil Schulen, Vereine und engagierte Einzelpersonen Begeg-nungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern möglich gemacht ha-ben. Eine Städtepartnerschaft lässt sich nicht auf der offiziellen Ebene abwickeln. Erst im direkten Erfah-rungs- und Meinungsaustausch wächst Verständnis und im glück-lichsten Fall auch Freundschaft untereinander. Und darauf kommt es doch an. Das Projekt Ingolstadts gemeinsam mit Grasse in Legmoin ist sehr wichtig. Die Vernetzung der

Partnerstädte für ein gemeinsames Engagement, das auch mal über den kulturellen Bereich hinausgeht, ist zukunftsweisend. Wir bekom-men mit Foshan eine zehnte Part-nerstadt. Obwohl der wirtschaft-liche Kontakt mit der chinesischen Großstadt hier zunächst im Vorder-grund steht, hoffe ich, dass die neu-en Partner durch persönliche Be-gegnungen im Laufe der Zeit vieles über die jeweils andere Lebenswelt und noch eher unbekannte Kultur und Wertevorstellungen erfahren werden. Ich wage zu sagen, dass Foshan nicht viel weiter entfernt ist von Ingolstadt als Grasse oder Kirk-caldy vor 50 Jahren.

Ingolstadt ist meine Heimat-stadt. Hier leben auch viele inte-ressante Menschen.

Die Landesuniversität, der Mauerfall, die rasante Entwick-lung von Audi - seit Jahrhun-derten kommen Menschen von überall hierher. Sie bereichern die Stadt und machen sie zu dem, was sie heute ist. Anfang der 60er Jahre haben wir die ersten Part-nerschaften geschlossen. Damals sind die ersten von uns mit dem Käfer nach Italien in den Urlaub gefahren. Heute fliegen manche zum Arbeiten nach Changchun in China. Entfernungen schrump-fen, Städtepartnerschaften be-

kommen eine andere Bedeutung. Längst reicht es nicht mehr,

dass sich offizielle Delegationen besuchen. Ich wünsche mir in-tensiveren Kontakt und den muss man pflegen. Nicht umsonst sind Städtepartnerschaften besonders erfolgreich, wenn Schulen ein-gebunden sind: Dann leben die Gäste bei Familien, sie verstehen manches besser.

Viele Ingolstädter Firmen haben weltweite Handelsbeziehungen, davon profitieren wir alle. Wer jetzt Bedenken gegen eine Städte-partnerschaft hat, verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Ein klares Ja zu Foshan!

Ich bin sehr für die Unterzeich-nung des Partnerschaftsabkom-mens mit der chinesischen Stadt Foshan.

Es zeigt, wie international un-sere heimische Wirtschaft – ins-besondere natürlich Audi – inzwi-schen aufgestellt ist und welche Bedeutung damit auch internatio-nale Verflechtungen unserer Hei-matstadt haben.

Mit Partnerschaftsabkommen werden unterschiedliche Ziele verfolgt: Waren es nach dem 2. Weltkrieg insbesondere Fragen der Verflechtung und Verständi-gung der Völker in Europa, nach dem kalten Krieg die Kontakte in

den Ostblock, so sind es heutzuta-ge mehr und mehr entwicklungs-politische Fragen bzw. auch wirt-schaftliche Verflechtungen.

Für mich haben die Ingolstäd-ter Partnerstädte eine hohe Be-deutung, weil wir damit unserer Jugend, den Schülern und Stu-denten eine Plattform bieten, Aus-landsaufenthalte wahrzunehmen, die Kulturen und Besonderheiten der ausländischen Städte kennen-zulernen und einen Blick in die ganze Welt zu werfen.

Aus diesem Grund unterstütze ich auch das Partnerschaftsab-kommen mit der chinesischen Stadt Foshan.

Christian Lösel, CSU

Peter Springl, FW

Karl Ettinger, FDP Christian Lange, Bürgergemeinschaft

Unsere Partnerschaften mit neun Städten haben durchaus einen Beitrag zur Verständi-gung der Völker und damit zur friedlichen Entwicklung in Eur-opa geleistet. Das gilt vor allem für die beiden ältesten Partner-schaften mit Grasse und Carra-ra, die beide vor 50 Jahren ge-schlossen worden sind. Damals waren freundschaftliche Be-ziehungen vor allem zwischen Frankreich und Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Diese beiden Partnerschaften sind aber nicht nur die ältesten, sondern auch die intensivsten.

Unsere Städtepartnerschaften werden aber nicht nur von der offiziellen Seite – also Verwal-tung und Stadtrat – getragen, sondern von den Vereinen, Or-ganisationen und den Bürgern mit Leben erfüllt. Dass jetzt noch eine Partnerschaft mit der chinesischen Stadt Foshan hin-zu kommt, halte ich für folge-richtig. Verbindendes Element ist wie auch bei Györ die Auto-mobilindustrie. Dass Touristen aus China für Deutschland im-mer wichtiger werden, ist ein Aspekt, der auch für Ingolstadt von Bedeutung sein könnte.

Veronika Peters, für SPD, parteilos

Barbara Leininger, Grüne

Die Kandidaten haben das WortZehnte Partnerschaft Foshan? - Was meinen die designierten OB-Kandidaten dazu

Raimund Köstler, ÖDP Jürgen Siebicke, die Linke

Grundsätzlich stehe ich Städte-partnerschaften positiv gegenüber, denn sie bringen für beide Partner eine Erweiterung des Horizonts mit sich. Sie dienen dem Frieden, der Völkerverständigung und sind aber auch ein Spiegel der Zeit. Gras-se, Carrara und Kirkcaldy stehen für das gemeinsame Haus Europa. Moskau und Murska Sobota für die Überwindung des kalten Krieges und die Öffnung nach Osten. Kra-gujevac, eine Stadt die in einem Jahrhundert dreimal von Deutsch-land bombardiert und zerstört wurde, sowie das Polnische Opole für Aussöhnung und Frieden. Das

türkische Manisa ist ein Zeichen für unsere Einwanderer mit türkischen Wurzeln. Dem größten Arbeitgeber der Region wurde offensichtlich mit Györ ein Tribut gezollt. Wenn nun Foshan für die Herausforderungen der Zukunft steht, wäre es sehr wünschenswert, wenn aus dieser momentan reinen Börsenangele-genheit auch eine Herzensangele-genheit werden würde. Als Zeichen der Solidarität und Verantwortung gegenüber ärmeren Städten wie Legmoin würde eine echte Partner-schaft auf Augenhöhe uns gerade als Stadt mit Fair-Trade-Anspruch sicher gut tun.

Partnerstädte bieten die große Chance, über Sprach- und Länder-grenzen hinweg ein gegenseitiges Verständnis zu fördern, Kontakte zu pflegen und persönliche Ho-rizonte zu erweitern. Die Pflege und weitere Belebung unserer be-stehenden neun Partnerschaften ist daher eine wichtige, nicht zu unterschätzende Aufgabe.

Zusätzliche weitere Partner-schaften einzugehen sehe ich je-doch nicht mehr als sinnvoll an, da dies doch aufgrund der Vielzahl zwangsläufig zulasten der beste-henden Kontakte gehen würde. Daher stehe ich auch einer Part-

nerschaft mit Foshan ablehnend gegenüber.

Bei einer Partnerschaft mit einer Stadt in China kommt erschwe-rend noch hinzu, dass solche Kontakte aufgrund der großen Entfernung mit einem höheren Kostenaufwand verbunden sind. Für viele Familien wäre der finan-zielle Mehraufwand für Reisen ihrer Kinder nach China deutlich schwerer zu verkraften als eine Reise in eine europäische Part-nerstadt – oder auch in die Ge-burtsstätten europäischer Kultur in Griechenland oder auch nach Rom.

Ingolstadt hat Partnerstädte, mit denen ein reger Austausch und vielfältige Begegnungen stattfinden. Für mich ist das in der heutigen Zeit sehr wich-tig. Wir leben in einer Ära der Globalisierung und sollten uns bemühen, möglichst viel über die Menschen in anderen Län-dern zu wissen. Man nennt das interkulturelle Kompetenz. Städtepartnerschaften sind ein sehr probater und anerkannter Weg, den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen und Gesellschaften mit Leben zu er-füllen. Es kommt immer auf die

Menschen in den Kommunen an, ob eine solche Partnerschaft lebt oder nicht. Das muss das wichtigste Ziel einer solchen Partnerschaft sein. Auch der kulturelle Austausch mit Chi-na und mit der Stadt Foshan ist positiv zu bewerten, denn man-cher Ingolstädter wird einmal in China arbeiten und viele von uns hören von Nachbarn und Freunden über China. Also sollte in Ingolstadt die interkulturelle Kompetenz in Bezug auf dieses Land gestärkt werden. Von mir ein klares „Ja“ zur Städtepartner-schaft mit Foshan.

Stadtpartnerschaften bieten her-vorragende Möglichkeiten, die Ge-pflogenheiten, Lebens- und Denk-weisen anderer Kulturen auf per-sönlicher Ebene kennenzulernen. Schulen, Unternehmen, Behörden und Bürger können vom gegensei-tigen Austausch profitieren.

Unsere Schüler und Jugend-lichen können im geschützten Raum viele Erfahrungen mit an-deren Kulturen/Schulsystemen machen, zum Beispiel durch Auslandssemester, Praktika oder Kurzreisen. Vor allem in Ingolstadt, Standort eines global operierenden Unternehmens, ist diese interkul-

turelle Kompetenz von besonderer Bedeutung.

Nachdem die AUDI AG im FAW-VW Werk im südchine-sischen Foshan bereits ein Modell der A3-Familie produzieren lässt, bietet sich ein Partnerschaftsab-kommen mit Foshan natürlich an.

Letztendlich trägt die Städte-partnerschaft dazu bei, im Dialog die Vorstellungen einer freiheitlich geprägten Gesellschaft weiterzu-tragen und viele dafür zu gewin-nen.

Daher befürworten die Ingol-städter Liberalen eine Städtepart-nerschaft mit Foshan.

(bp) Welche Bedeutung ha-ben für Sie die Ingolstädter Partnerstädte? Sind Sie für die Unterzeichnung eines Partner-schaftsabkommens mit der chi-nesischen Stadt Foshan?

Diese Frage stellten wir den bisher bekannten Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeis- ters. In regelmäßigen Abstän-den werden wir die Politiker, die im März 2014 zum Stadt-

oberhaupt gewählt werden können, mit Fragen konfrontie-ren, die die Öffentlichkeit inte-ressieren und zum Teil kontro-vers diskutiert wurden.

Dabei geht es uns nicht um

die Meinung der Parteien, son-dern um die der Kandidaten selbst. Wir werden deshalb die Fragen erst dienstags, also nach den Fraktionssitzungen am Montagabend, versenden und

um eine sehr kurzfristige Beant-wortung bitten.

Auch in den angrenzenden Gemeinden, wie zum Beispiel Gaimersheim, Kösching, Man-ching und anderen Gebietskör-

perschaften, werden wir die Kandidaten befragen.

Wir bitten deshalb die de-signierten Kandidaten, sich bei uns zu melden: info@ blickpunkt-wochenende.de.

Bezahlbar wohnen 2014GWG investiert in Neubauprojekte

(sf) Bezahlbaren Wohnraum in einer boomenden Stadt wie In-golstadt zu finden, gleicht oft der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Um der Situ-ation auf dem angespannten Woh-nungsmarkt entgegenzuwirken, hat die Gemeinnützige Wohnungs-baugesellschaft (GWG) in den vergangenen Jahren viel für die Sanierungen von Bestandsgebäu-den und Neubauten ausgegeben und wird dieses Vorhaben auch im kommenden Jahr fortführen.

Geschäftsführer Peter Karmann er-läuterte bei der vergangenen Auf-sichtsratssitzung, dass man allein im Jahr 2013 rund 27,6 Millionen Euro in Bau- und Modernisie-rungsmaßnahmen investiert habe. Diese Summe wird im kommen-den Jahr noch einmal um zehn Pro-zent erhöht. Dadurch sollen neben den laufenden Bauvorhaben mit 347 Mietwohnungen vor allem der Bau von 169 zusätzlichen Mietwoh-nungen ermöglicht werden.

Zu den wichtigsten Neubau-

projekten gehören neben den Komplexen an der Regensburger Straße und der Gerhart-Haupt-mann-Straße unter anderem auch ergänzende Baumaßnahmen an der Permoser-/Richard-Wagner-Straße. Darüber hinaus sollen auch das „familienfreundliche Wohnen“ gefördert und das Konradviertel mit einem Wohngebäude aufge-wertet werden. Auch der Bau von seniorengerechten Wohnungen an der Nürnberger Straße sowie der Bau eines neuen Frauenhauses

im Ingolstädter Süden sind gep-lant. Ebenfalls fertiggestellt wer-den soll der dritte Bauabschnitt der Obdachlosenunterkünfte am Franziskanerwasser und es soll mit dem Bau von öffentlich geför-derten Mietwohnungen am neu erworbenen Grundstück an der Peisserstraße begonnen werden. Auch die geplanten Wohnungen am ehemaligen „Ingocenter“ an der Hinterangerstraße sollen zur Entspannung am Wohnungsmarkt beitragen.

(bp) 2014 jährt sich der Aus-bruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Mit einer Reihe von Ver-anstaltungen wollen Stadt und die Museen daran erinnern.

Um die bisherige Fotosamm-lung des Stadtarchivs zu ergän-zen, werden die Ingolstädter gebeten, ihre privaten Fotoalben zu öffnen. Gesucht werden Fo-tografien aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, die in Ingolstadt auf-genommen wurden, beziehungs-weise einen Bezug zu Stadt und Region haben. Dabei sind aber nicht nur Bilder mit militärischem

Bezug relevant, sondern auch solche Aufnahmen, die Stadt-bild oder Freizeit in den Kriegs-jahren dokumentieren. Da auch die Jahre unmittelbar vor und nach dem Krieg interessant sind, sollten die Aufnahmen in etwa aus der Zeitspanne von 1900 bis 1930 stammen. Am Samstag, 18. Januar 2014, können die Bilder von 10 bis 14 Uhr im Stadtarchiv (Stadtmuseum, Auf der Schanz 45) vorbeigebracht werden, wo sie von Historikern gesichtet und nach Möglichkeit direkt vor Ort digitalisiert werden sollen.

Historische Fotos gesucht

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11Blickpunkt KW 51/13 LebensLinien

Von Sabine Roelen

Vier Sterne, ein Engel, ein Schlitten und jede Menge Lichtervorhänge leuchten um die Wette. Das prächtig ge-schmückte Haus von Wilfried Krebs ist ein weihnachtlicher Hingucker. Längst haben sich die Nachbarn in der Mitterfeld-straße 5 in Ingolstadt-Unter-haunstadt an den Lichterglanz gewöhnt. Aber Fremde bleiben oft stehen und staunen.

„In der Adventszeit kommen immer viele Leute zum Schau-en. Ich freue mich, wenn es den Menschen gefällt. Und die glän-zenden Augerl der Kinder, das ist einfach schön. Ich gehe auch selber jedes Jahr ein paar hun-dert Meter weiter und schau mir mein beleuchtetes Haus von der Ferne an, weil es mich fasziniert“, sagt Wilfried Krebs. Der 70-Jäh-rige hat vor elf Jahren in Sachen Weihnachtsbeleuchtung klein angefangen. Dann kam jedes Jahr mehr dazu. Zu Hochzeiten waren es an die 11.000 Birnchen, die das Haus des Unterhaunstädters fest-lich erstrahlen ließen. Heute sind es noch rund 7.000 Birnchen, die - über eine Zeitschaltuhr gesteuert

- täglich von 17.00 bis 22.30 Uhr Weihnachtsstimmung verbrei-ten. „Was das kostet, interessiert mich nicht, das gehört für mich zu Weihnachten einfach dazu“, so der gebürtige Münchener Wil-fried Krebs, der seit seiner Bun-deswehrzeit in Ingolstadt lebt.

Wenn es um Weihnachts-schmuck geht, dann ist der ehe-malige Chef eines Pflasterbau- und Minibaggerbetriebs nicht al-leine. Auch seine Frau Edeltraud ist ein großer Fan üppiger Weih-nachtsdekoration. „So etwas kann man nur machen, wenn zwei Menschen am selben Strang ziehen. Meine Frau ist überwie-gend für die Dekoration im Haus zuständig, ich für außen.“ Nur eines kann Wilfried Krebs nicht leiden: „Bunte Lichter, das ist mir zu amerikanisch, zu kitschig. Weiße Lichterketten für die Fas-sade haben bei mir oberste Priori-tät. Und bei meiner Frau auch, die würde mich ja samt der bunten Lichterketten rauswerfen“, lacht Wilfried Krebs.

Für das Ehepaar Krebs dauert die Vorweihnachtszeit übrigens länger als für andere Leute. Be-reits im Oktober fangen die bei-den Weihnachts-Fans mit der Innendekoration von Winter-

garten und Wohnzimmer an. Sterne, Christbaumkugeln, Ker-zen, Glocken, Wichtel, Zweige, Tannenzapfen und Lichtervor-hänge – alles liebevoll platziert. Beim Christkind kann’s nicht festlicher sein. „Die Innen-Deko ist das Heiligtum meiner Frau. Das macht sie mit Hingabe und viel Geschmack. Da kann man sich nur wohlfühlen.“

Eigentlich ist für Wilfried Krebs das ganze Jahr Weihnachten. Denn seit sieben Jahren ist das größte Hobby des gemütlich-humorvollen 70ers das Krippen-bauen, das er ganzjährig betreibt. Besonders gerne im Sommer, wenn seine Frau zum Baden geht. Dann sitzt er, der die Sonne aus gesundheitlichen Gründen lieber meidet, in seiner Werkstatt im Garten. Mit Laubsäge, Tisch-bandkreissäge, viel Leim und Kreativität entstehen dann in 350 bis 400 Arbeitsstunden kleine Kunstwerke: alpenländische und orientalische Krippen, große, kleine, verspielte, klassische. Kei-ne handgefertigte Krippe gleicht der andern. „Das Grundgestell der Bauwerke ist oft gleich, aber die Außenmaterialien sind im-mer anders. Ich nehme, was ich im Wald draußen finde: Holz,

Zweige, Moos, manchmal auch verwittertes, uraltes Holz. Oder ich ziehe Putz auf die Wände oder nehme Jurasteine her. Und wenn wir in Südtirol wandern gehen, dann habe ich immer ein Stoffsackerl für Fundstücke da-bei“, erzählt Krebs.

Krippenbauen bedeutet für den Weihnachtsfan Entspan-nung, „a bisserl spielen und die Fantasie wandern lassen“. Be-

sonders die Feinarbeit, das De-tail reizt ihn. Fast 70 Krippen hat Krebs in den vergangenen sieben Jahren hergestellt. Der Unter-haunstädter Krippenbauer ver-kauft sie, verschenkt sie oder lässt sie für einen guten Zweck verstei-gern. Viele kennen den Krippen-experten auch von seiner Aus-stellung im Kreuztor im vergan-genen Jahr. In diesem Jahr zeigt Wilfried Krebs seine Krippen in

der hauseigenen Garage und in einem Zelt im Garten. Knapp 30 Krippen sind hier in der Mitter-feldstraße 5 in Ingolstadt zu be-wundern. Auch noch an diesem Wochenende (jeweils 14.00 bis 19.00 Uhr) hat der Unterhaun-städter Weihnachtsmann seine Pforten geöffnet. Der Blickpunkt-Tipp: vorbeifliegen, staunen und sich einen echten Weihnachts-Vorgeschmack holen!

7000 Birndl verkünden FesttagsfreudeVon Lichterketten bis Krippenbau: Wilfried Krebs aus Unterhaunstadt liebt alles, was mit Weihnachten zu tun hat

Im Weihnachts-Wunderland: Das festlich geschmückte Haus von Edeltraud und Wilfried Krebs in Unterhaunstadt. Fotos: Sabine Roelen

Ganzjahres-Hobby: Wilfried Krebs arbeitet auch im Sommer an seinen alpenländischen und orientalischen Krippen.

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KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

MUKAKU - Museum mit Kaffee und Kuchen: „Das Weihnachtslied durch die Jahrhunderte“

22.12.2013 15:00 Uhr//

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater: „A Christmas Carol“ von C. Dickens, in engl. Sprache - Gastspiel American Drama Group

23.12.2013 19:30// Uhr

Westfriedhof IngolstadtFestliches Konzert an Heilig Abend mit Blech- und Holzbläsern

24.12.2013 17:30// Uhr

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Weihnachtliches Benefizkonzert

27.12.2013 19:30// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Jamaram

27.12.2013 20:00// Uhr

Theater: „Wie es euch gefällt“ - Komödie in fünf Akten von William Shakespeare; auch 29.12.2013

Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus28.12.2013 19:30// Uhr

Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal Silvesterkonzert: „Begehren im Traum - Barocke Wollust“

29.12.2013 19:00// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt

Comedy: Django Asül - „Rückspiegel: Ein satirischer Jahresrückblick“

22.12.2013 19:00// Uhr

Bis 26.01.2014 „Nomada - Anthropologie des Ortes“ - Werke von Aldona KutGalerie im Stadtheater Ingolstadt

Bis 09.03.2014„Neon - Vom Leuchten der Kunst“Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 02.02.2014„Der Schinderhannes - Schurke oder Held“ - Reali-tät und Mythos eines Räubers aus dem HunsrückStadtmuseum Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

22. - 29.12.2013

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater - Premiere: „Aladin und die Wunderlam-pe“ - Zaubermärchen nach 1001 Nacht (ab 6 J.)

22.12.2013 14:00// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Letzte Instanz - „LI XV - 15 Jahre Brachialromantik“ + guests: The Smokkings

29.12.2013 20:00// Uhr

Tipp

26.12.2013 20:30//Neue Welt IngolstadtKabarett: Klaus Karl Kraus - „Budderblädzli, Bunsch und Bäggli“

Uhr

Neue Welt IngolstadtMusikkabarett: Josef Brustmann - „Still, still, still... Gans weihnachtlich“

23.12.2013 20:30// Uhr

Tipp

Altes Stadttheater EichstättKonzert: „Die Bergweihnacht“ - Tegernseer Alphornbläser u.a., Siegfried Rauch liest

27.12.2013 20:00// Uhr

VORSCHAU12 Blickpunkt KW 51/13

Stadttheater Ingolstadt, Kleines HausTheater: „Das Ding“ von Philipp Löhle

27.12.2013 20:00 Uhr//

Stadttheater Ingolstadt, Großes HausTheater: „Der Hauptgewinn“ - Gastspiel Chiemgauer Volkstheater

26.12.2013 20:00// Uhr Tipp

Stadttheater Ingolstadt, Studio im HerzogskastenLesung: „Heilige Nacht“ - Weihnachtslegende von Ludwig Thoma

26.12.2013 20:00// Uhr

Tipp

Donnerstag, 9.1.201418.00 Uhr

Veranstaltungsort: Veranstaltungsraum im Eingangs-bereich des Klinikums Ingolstadt

Eintritt frei

Informationsveranstaltung

Infoabend fürwerdende Eltern

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„Sissi“ im FestsaalBlickpunkt verlost 2 x 2 Karten für die Veranstaltung am 16. Januar um 20 Uhr

Liebe, Macht und Leidenschaft: Seit Generationen begeistert die Geschichte von Sissi das Publikum. Foto: oh

(bp/ml) Seit Generationen lässt das Schicksal der Kaiserin Elisabeth von Österreich Autoren, Kompo-nisten und Publikum nicht zur Ruhe kommen. Ihr Leben glich gleichzeitig einem Märchen, einer Romanze und einer Tragödie. So würdigt das Musical diese großar-tige Persönlichkeit, der es nicht ver-gönnt war, wie eine normale Frau zu leben und zu sterben.

Wie in den berühmten Filmen zeigt auch das Musical die große Kaiserepoche in Österreich und das glanzvolle höfische Leben. Über 140 Kostüme wurden nach originalen Schnittmustern für diese Produktion in Wien hergestellt. Ti-ckets sind an allen bekannten Vor-verkaufsstellen, im Internet unter www.sissi-musical.com und unter der Eventim Ticket Hotline 01806 / 570 000 erhältlich. Blickpunkt ver-lost 2 x 2 Karten. Weitere Informati-onen finden Sie auf Seite 15.

FASCHINGSGESELLSCHAFT

GALABALL

TANZSPORTVEREIN REB E.V.

Die Faschingsgesellschaft Reichertshofen - Ebenhausen-Baar

lädt zu einem Gala-Abend im Sportheim Baar in der Turnhalle.

Wann: Samstag, 11. Januar 2014Einlass: 19 UhrBeginn: 20 Uhr

Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Veranstaltung.

Weitere Informationen zum Gewinnspiel fi nden Sie auf der Seite 15.

Für Stimmung sorgt die Live-Band

Auf euer Kommen freut sich mit einem dreifach kräftigen „Reb-Helau“ die Faschingsgesellschaft

Reichertshofen - Ebenhausen-Baar

Karten gibt es an der Abendkasse für 12 Euro!

Silvester- und NeujahrskonzerteGKO und Stadtmuseum laden zu musikalischen Highlights

(bp) Am Sonntag, 29. Dezember, findet um 19 Uhr ein festliches Sil-vesterkonzert im Barocksaal des Stadtmuseums statt - dieses Mal mit dem Titel „Begehren im Traum - Barocke Wollust“.

Auf historischen Instrumenten musiziert das Ensemble Barockin‘, bestehend aus Dmitry Lepekhov (Barockvioline), Kozue Sato (Tra-versflöte), Felix Stross (Barockvi-oloncello) und Andreas Wester-mann (Cembalo). Dazu trägt die

junge Schauspielerin Verena Maria Bauer sinnliche Gedichte aus der Barockzeit vor. Die Eintrittskarten sind bei der Tourist Information im Alten Rathaus, im DK-Ticketoffice sowie an der Abendkasse erhält-lich. Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt acht Euro zzgl. Bearbei-tungsgebühr.

50 Jahre Georgisches Kammeror-chester Ingolstadt. Dieses Jubiläum wird gebührend mit dem Neu-jahrskonzert im Festsaal Ingolstadt

am 1. Januar 2014 um 20 Uhr einge-läutet. Benjamin Shwartz dirigiert das Konzert zum Jahresanfang erstmals als musikalischer Leiter des Georgischen Kammerorches-ters. Ein weiteres Highlight wird der Solist an der Trompete Gábor Boldoczki sein. Der zweimalige Echo-Klassik-Preisträger wird das wohl berühmteste Trompeten-konzert überhaupt spielen, das Es-Dur-Konzert aus dem Jahr 1796 von Joseph Haydn. Weitere hoch-karätige Komponisten sind mit Antonín Dvorák und Ludwig van Beethoven im Programm vertreten.

Theaterkasse(0841) 305 47 200www.theater.ingolstadt.de

Silvester im Wunderland

Stadttheater Ingolstadt

31.Dezember19:00 Uhr

AliceMusical für Erwachsene

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13Blickpunkt KW 51 /13 Stadt & Region

Von Patrick Roelen

Der Durchschnittsdeutsche verspeist jährlich mehr als neun Kilogramm von ihr. Wir lieben sie, doch manchmal has-sen wir sie auch. Weil wir ihrem Charme erliegen, ihr nicht wi-derstehen können und dann zu viel von ihr essen. Die Rede ist vom eigentlichen Leibgericht der Deutschen: Schokolade. Laut einer britischen Studie würden Frauen sogar eher auf Sex als auf Schokolade verzich-ten.

Schokolade wird seit Jahrhun-derten als Wundermittel angeprie-sen. So hält sich vor allem das Ge-rücht, Schokolade würde glücklich machen, hartnäckig. Nur zu gern wollen die Naschkatzen unter uns

an die scheinbar antidepressive Wirkung der Schokolade glauben. Aber physisch gesehen ist das ein Irrglaube. Denn Schokolade wirkt zwar auf das selbe neurologische System wie das Glückshormon Serotonin, aber man müsste sie schon tonnenweise in sich hinein-stopfen, um wirklich dadurch ein Glücksgefühl zu erleben. Doch wenn man fest an die Heilwir-kung von Schokolade glaubt, ist man nach dem Schnabulieren der süßen Verlockung mit Sicherheit glücklicher.

Davon sind auch die Kunden des „mundgerecht“ überzeugt. Die Chocolaterie und Patisserie von Katrin Falkner im Herzen Ingolstadts (Pfarrgasse im Zehent-hof) boomt besonders in der Vor-weihnachtszeit. Der Familienbe-trieb stellt das ganze Jahr über Pra-linen, Törtchen, Tafelschokoladen und Co. her. Dafür verwenden die beiden Konditoren nur beste Qua-lität. Katrin Falkners Ehemann Sebastian und ihr Vater Ernst Elsler stehen stundenlang in der Backstube, um die neuesten Kre-ationen mit Schokolade zu über-ziehen oder zu veredeln. Dafür verwenden beide ausschließlich die Kuvertüre des Schweizer Tra-ditionshauses Felchin. Das stellt die Kuvertüre aus reinsortigem Edel-Kakao her, was eine hohe Qualität verspricht.

Für hervorragende Qualität steht auch der Fruchthof von Edeka in Gaimersheim. Hier ver-wendet man vor allem regionale Produkte wie Erdbeeren oder Zwetschgen, um diese mit einer köstlichen Schicht aus Schokolade zu überziehen. Die in Gaimers-heim produzierten „süßen Frücht-chen“ werden an Märkte von Ede-

ka Südbayern geliefert. Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist die Kombination aus Frucht und Scho-kolade sehr begehrt. Auch Ananas, Bananen, Himbeeren, Erdbeeren und viele weitere Früchte werden hier mit unterschiedlichen Sorten Schokolade von Hand glasiert. Diese Handarbeit und die ausge-suchte Qualität der Früchte und Schokoladen machen die süßen Köstlichkeiten zu individuellen

Produkten - nicht vergleichbar mit Massenware anderer Hersteller. Naschkatzen kommen voll auf ih-re Kosten.

Auch Katrin Falkner nascht für ihr Leben gerne, wie sie selbst sagt. Dabei hat die Chefin des „mundge-recht“, die alle Produkte vor dem Verkauf testet, eine äußerst sport-liche Figur. Schokolade macht also nicht zwangsläufig dick. „Der Großteil unserer Kunden ist

schlank“, erklärt Falkner. Sie weiß, dass es vor allem auf die Qualität der Schokolade ankommt. „Die Be-friedigung, wenn man eine wirk-lich hochwertige Praline genascht hat, ist mit der zu vergleichen, wenn man eine ganze Schachtel schlechter Pralinen gegessen hat.“

Und diese Befriedigung muss für Frauen unglaublich hoch sein, denn in einer britischen Studie wurden im Jahr 2012 rund 2 000

Frauen gefragt, worauf sie auf kei-nen Fall einen Monat lang verzich-ten können. Mehr als 20 Prozent der Frauen gaben dabei an, dass Schokolade das Letzte wäre, wo-rauf sie einen Monat lang verzich-ten könnten. Nur neun Prozent hingegen erklärten, eine einmo-natige Sex-Abstinenz würde ihnen besonders schwer fallen. Ob das an den Männern liegt oder an der sü-ßen Versuchung, ist nicht bekannt.

Besser als Sex?Schokolade verführt zum Naschen, soll glücklich machen und ist gerade zur Weihnachtszeit begehrt

Mundgerecht-Chefin Katrin Falkner mit der Weihnachtspraliné-Kollektion 2013. Fotos: Patrick Roelen

Im Namen der Gemeinde Großmehring mit ihren Ortsteilen Demling, Theißing, Pettling, Katharinenberg, Tholbath und Straßhausen wünsche ichallen Mitbürgerinnen undMitbürgern ein glückliches,zufriedenes und gesundesneues Jahr 2014.

Ihr Ludwig Diepold1. Bürgermeister

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vielen Dank an alle, die in irgendeiner Weise zu einem positiven Miteinander in unserer Heimatstadt beigetragen haben, sei es durch Mitarbeit, Mithilfe oder auch konstruktive Begleitung einzelner Maß-nahmen. Besonderer Dank gilt unseren ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter z. B. in den Elternbeiräten, unseren Freiwilligen Feuerwehren, aber auch in unseren vielen Vereinen und Organi-sationen, die uneigennützige Arbeit leisten und für unser gemeinsames Miteinander unverzichtbar sind.

Besonders gefreut hat mich auch heuer die sehr konstruktive Zusammenarbeit im Stadtrat, die von einem sachlichen Miteinander getragen war. Hierfür mein Dank an die Kolleginnen und Kollegen.

Nicht zuletzt auch ein herzliches Dankeschön den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, den Kindergärten, Schule, Bauhof, Warmbad usw., die letztlich für uns alle und damit auch für Sie tätig sind und gute Arbeit geleistet haben.

Ich wünsche Ihnen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2014 besonders Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.

Ihr Bürgermeister Martin Schmid

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

vielen Dank an alle, die in irgendeiner Weise zu einem positiven Miteinander in unserer Heimatstadt beigetragen haben, sei es durch Mitarbeit, Mithilfe oder auch konstruktive Begleitung einzelner Maß-nahmen. Besonderer Dank gilt unseren ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter z. B. in den Elternbeiräten, unseren Freiwilligen Feuerwehren, aber auch in unseren vielen Vereinen und Organi-sationen, die uneigennützige Arbeit leisten und für unser gemeinsames Miteinander unverzichtbar sind.

Im Namen des Marktes Gaimersheim wünsche ichallen Bürgerinnen und Bürgern in Gaimersheim,Lippertshofen und der Mittleren Heide einschönes Weihnachtsfest und ein glückliches undgesundes Jahr 2012.

Andrea MickelErste Bürgermeisterin

MARKTGAIMERSHEIM

Im Namen des Marktes Gaimersheim wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern in Gaimersheim, Lippertshofen und der Mittleren Heide ein schönes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes Jahr 2014.

MARKTGAIMERSHEIM

Andrea MickelErste Bürgermeisterin

Wer erkennt ihn? Den „Scherbelberg“ kann man ganzjährig im „mundgerecht“ kaufen. Wenn auf dem echten Scher-belberg neben dem Ingolstädter Freibad Schnee liegt, verpassen die Konditoren dem Mini-Berg eine Schneeflocke.

CSU-Ortsverband West feierteLangjährige Mitglieder geehrt

(bp) Bei der diesjährigen Weih-nachtsfeier des CSU-Ortsver-bandes West wurden einige der Anwesenden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.

Hintere Reihe, v.l.n.r.: Hans-Jürgen Binner (40 Jahre), Karin See-hofer, Hans Achhammer, Markus Meyer, Dr. Michael Wenzl, Mathi-as Zech (25 Jahre), Andreas Gegg, Prof. Babür Aydeniz, Richard Ker-schenlohr.

Sitzend, v.l.n.r.: Liselotte Winkl-meyr (40 Jahre), Alfons Biber (30 Jahre), Guanda Lamprecht (40 Jah-re), Jakob Knabl (40 Jahre).

Die TurmschreiberinGroßer Empfang für Melanie Arzenheimer

(hk) Seit November gehört Mela-nie Arzenheimer zu den Münchner Turmschreibern. Aus diesem Grun-de gab die espresso-Mediengruppe einen Empfang für ihre Chefredak-teurin im Museum für Konkrete Kunst. Arzenheimer rezitierte ei-nige ihrer Gedichte; begleitet wur-de der Auftritt von Kerstin Schulz und Jens Lohse, die unter anderem Ohrwürmer aus den 20er Jahren darboten. Führungen von Simone Schimpf und Amely Deiss durch die aktuelle Ausstellung („Neon - Vom Leuchten der Kunst“) und ein Buffet rundeten das Programm ab.Die CSU Weihnachtsfeier: Ehrung langjähriger Mitglieder Fotos: oh Empfang im MKK : Melanie Arzenheimer (Mitte) vom Verlag geehrt. Foto: Kastl

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Sport14 Blickpunkt KW 51/13

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Kreisklasse pur: Auf den oftmals fast unbespielbaren Plätzen in der Kreisklasse kommt es meist mehr auf Kampfbereitschaft als auf Technik an. Foto: Jürgen Schuhmann

Von Patrick Roelen

Etwas mehr als die Hälfte der Kreisklassensaison ist vorüber. Die ersten Entscheidungen sind bereits gefallen. Während der FC Gerolfing II sich im Titelren-nen nur noch selbst schlagen kann, würde es an ein Wunder grenzen, wenn Aufsteiger Enke-ring die Klasse doch noch halten würde.

Vergangene Saison fast abgestie-gen, in diesem Jahr den Aufstieg im Visier. Die zweite Mannschaft des FC Gerolfing führt die Kreisklasse I nach 17 Spielen souverän an. Dabei landeten die Gerolfinger vergange-nes Jahr auf dem Relegationsrang und konnten sich erst im Elfmeter-schießen gegen den TSV Lenting, der zuvor sogar in Führung gegan-gen war, durchsetzen. Doch nach der Horror-Saison der Umbruch: neuer Trainer, neue Spieler, neue Philosophie.

Übungsleiter Christian Ludl verließ die Gerolfinger in Richtung Jugendabteilung des FC Ingolstadt 04, einige Spieler suchten das Wei-te, nachdem bekannt wurde, dass in der kommenden Spielzeit nicht mehr der Spaß, sondern der Erfolg im Mittelpunkt stehen soll. Lan-desligist FC Gerolfing möchte ei-

ne Reserve, die mindestens in der Kreisliga, also zwei Klassen unter der der ersten Mannschaft, kickt. Das Niveau der Kreisklasse hal-ten die Vereins-Verantwortlichen für zu niedrig, um junge Talente oder Spieler ohne Spielpraxis an das Tempo der Landesliga heran-zuführen. Der Aufstieg soll es in diesem Jahr also werden.

Dabei kann der neue Trainer Stefan Bachhuber überwiegend auf Spieler mit Landesliga-Erfah-rung zurückgreifen. Denn dieje-nigen, die aktuell keine Chance in der ersten Elf von Torsten Holm haben, werden in der Kreisklasse eingesetzt. Und so kam es schon vor, dass nur zwei Spieler aus dem letztjährigen Reserve-Kader in der Startformation des FC Gerofling II standen. Sogar Holm selbst lief schon das ein oder andere Mal für die Zweite auf. Der Stürmer ist sehr zufrieden über die neue Ausrich-tung der Reserve. Schon während der Hinrunde meinte Holm: „Wir sind eine Einheit. Dadurch spie-len auch die von der ersten in der zweiten Mannschaft. Das klappt bislang sehr gut.“

Die Gerolfinger haben – egal, wer gerade aufläuft – die größ-te Qualität im Kader. Bachhuber scheint es zu verstehen, die An-fangself gut einzustimmen. Und das, obwohl ihm fast nie die selbe Elf zur Verfügung steht. In 17 Par-tien schoss der FC bereits 66 Tore, das sind fast vier Treffer pro Spiel. Absolute Ligaspitze. Die Defensive ist das auch. Denn die bislang drei eingesetzten Torhüter mussten erst zwölf Mal hinter sich grei-

fen. So entsteht ein Torverhältnis von plus 54. Zum Vergleich: Der Zweitplatzierte FC Arnsberg hat ein Torverhältnis von plus 17. Zwi-schen diesen beiden Werten liegen Welten. Das macht sich auch bei den Punkten bemerkbar. Die Ge-rolfinger (nur eine Niederlage) ha-ben 42 Zähler auf der Habenseite, der Zweite acht weniger. Bei der Konstanz und Qualität Gerolfings dürfte der Meister feststehen.

Für die Verfolger geht es eigent-lich also nur noch um den zweiten Tabellenplatz, um den Relegati-onsplatz. Auf den vorderen Plät-zen gibt es gleich eine ganze Reihe von Überraschungen. Die größte ist mit Sicherheit der Viertplatzierte

FC Wackerstein-Dünzing, denn der FC ist erst in der vergangenen Spielzeit in die Kreisklasse aufge-stiegen. Doch das Team um Spieler-trainer Tobias Neugebauer wirbelt die Liga ordentlich durcheinander. Noch besser stehen die Arnsberger da. Dass ihr FC auf dem zweiten Platz überwintern würde, hätten sie wohl selbst nicht geglaubt. Auch der sechste Platz vom TSV Pförring, der mit 29 Punkten immer noch in Reichweite zu Platz zwei (34) liegt, war nicht unbedingt zu erwarten.

Ihrer Favoritenrolle gerecht ge-worden sind der Türkisch SV In-golstadt (Platz drei) und der TSV Altmannstein (fünf) – zumindest ein wenig. Die beiden Kreisliga-Ab-

steiger waren von einigen zwar als klare Aufstiegsfavoriten gehandelt worden, doch mit der absoluten Dominanz der Gerolfinger hatte auch niemand gerechnet. Nach Startschwierigkeiten kommt Tür-kisch immer besser in Fahrt und scheint der einzige Verein, der Ge-rolfing II bei einer Schwächephase überhaupt noch einmal einholen könnte. Mailing-Feldkirchen und Buxheim hingegen enttäuschten auf ganzer Linie. Der TSV Mai-ling hat noch kleine Chancen im Aufstiegsrennen, während der SV Buxheim eher noch Richtung Ab-stiegsränge schauen muss.

Wirklich gefährlich wird es für die Buxheimer aber wohl nicht mehr, denn die vier Teams, die noch weiter unten stehen, schei-nen bereits abgeschlagen und werden die Abstiegsplätze wohl unter sich ausmachen. Die besten Karten haben die Stammhamer, die nach jetzigem Stand nicht absteigen würden. Dicht gefolgt vom TSV Kösching II, bei dem es in der Rückrunde darauf ankom-men wird, wie es mit der ersten Mannschaft in der Bezirksliga weitergehen wird. Dort sind die Köschinger mit großem Abstand Letzter.

Die letzten beiden Plätze be-legen zwei Aufsteiger. Die Sp-Vgg Hofstetten will Gerüchten zufolge mithilfe ihres Sponsors in der Winterpause noch einmal personell nachlegen. Ein Abstieg ist nicht eingeplant. Die DJK En-kering hingegen könnte mit dem erneuten Gang in die A-Klasse le-ben. Nach dem ersten Saisonspiel erklärte DJK-Spielertrainer Jürgen Burkhardt: „Alles andere als der Abstieg wäre eine Überraschung.“ Doch diese realistische Sicht der Dinge könnte im Abstiegskampf gegenüber anderen Mannschaf-ten, die den Kampf noch nicht an-genommen beziehungsweise ver-standen haben, ein großer Vorteil sein. Selbst wenn der Abstand zu einem Nicht-Abstiegsplatz bereits jetzt elf Zähler beträgt.

Keine Chance für die KonkurrenzIn der Kreisklasse scheint Gerolfing II unaufhaltsam – dabei läuft die Landesliga-Reserve nie mit der selben Startelf auf

Rang Verein Spiele Siege Unent. Nied. Tore Tordiff. Punkte

1 FC Gerolfing 17 13 3 1 66:12 + 54 42

2 FC Arnsberg 17 11 1 5 46:29 + 17 34

3 Türk. SV Ingolstadt 17 10 2 5 47:27 + 20 32

4 FC Wackerstein-Dünzing 17 9 4 4 37:19 + 18 31

5 TSV Altmannstein 17 9 3 5 33:28 + 5 30

6 TSV Pförring 17 9 2 6 37:35 + 2 29

7 SpVgg Wolfsbuch/Zell 17 8 4 5 36:23 + 13 28

8 TSV Mailing-Feldkirchen 17 9 0 8 30:31 - 1 27

9 SV Buxheim 17 7 1 9 25:35 - 10 22

10 FC Mindelstetten 16 7 0 9 25:37 - 12 21

11 SV Stammham 17 4 3 10 17:35 - 18 15

12 TSV Kösching II 17 3 5 9 20:32 - 12 14

13 SpVgg Hofstetten 17 3 1 13 22:57 - 35 10

14 DJK Enkering 16 1 1 14 15:56 - 41 4

Tabelle deR KReisKlasse i donau / isaR ingolsTadT

Glück und Pech zugleichDer FC Ingolstadt 04 darf/muss erstmals ein Montagsspiel in der 2. Liga austragen

(pr) Am kommenden Spieltag trifft der FC Ingolstadt 04 in der 2. Fußball-Bundesliga zuhause auf den 1. FC Kaiserslautern. Das Besondere: Die Partie wird nicht wie in der bisherigen Zweitliga-Geschichte des FCI am Freitag, Samstag oder Sonntag angepfif-fen, sondern am Montagabend um 20.15 Uhr. Das gab es noch nie in der Geschichte des FC Ingol-stadt 04.

Die Montagspartien haben in der 2. Bundesliga einen festen Platz. Sie werden auch Topspiele oder Flutlichtspiele genannt, weil es besonders attraktive Partien sein sollen, die immer abends stattfinden. Wer am Montagabend spielt, entscheidet letztlich die

Deutsche Fußball-Liga. Auch der Sportsender Sport 1, der im Free-TV zu sehen ist, und Bezahlsender Sky haben maßgeblichen Anteil an der Entscheidung. Beide halten die Live-Übertragungs-Rechte an den Topspielen.

Die Partie am kommenden Montag wird also dieses Mal auch im Free-TV ausgestrahlt. Premiere für den FC Ingolstadt. Noch nie war ein Pflichtspiel der Schanzer live im frei empfangbaren Fern-sehen zu sehen. Für den jungen Verein eine willkommene Gele-genheit, sich in ganz Deutschland zu präsentieren. Denn auf Sport 1 verfolgen im Durchschnitt rund 840 000 Zuschauer eine Montags-partie, auf Sky nochmal 130 000.

Die Verantwortlichen des FCI dürften sich dementsprechend gefreut haben, als sie von der An-setzung gehört haben. Denn eine solche Aufmerksamkeit ist gut für das Image des als Kommerz-Verein verschrieenen Klubs. Der Schuss könnte allerdings auch nach hin-ten losgehen. Viele Fans lehnen die Montagspartie ab oder haben keine Zeit, um ins Stadion am Montaga-bend zu kommen.

Im Durchschnitt kommen in der bisherigen Spielzeit ohnehin nur 5 757 Zuschauer zu den Heimspie-len. Wenn es kalt ist sogar noch weniger. Die Fans der Roten Teufel werden wohl auch nicht zum Aus-wärtsspiel nach Ingolstadt reisen – zumindest nicht viele. Denn für

die Auswärtspartie müsste sich ein Arbeitnehmer zwei Tage Urlaub nehmen: Anreise am frühen Mon-tagnachmittag, Abreise erst spät in der Nacht von Montag auf Diens-tag oder sogar Übernachtung in der Donaustadt. Ein teurer Spaß.

Auch für die eigenen Anhänger ist es nicht immer einfach, beim Montagabendspiel vor Ort zu sein. Nachtschichtler haben ohnehin keine Chance. Frühschichtler lie-gen zur Anstoßzeit oft schon im Bett. Man kann also damit rechnen, dass die Schanzer beim Topspiel sogar noch weniger Unterstützung als sonst erhalten. Ob ein fast leeres Stadion dem Image des FC Ingol-stadt 04 so gut tut, darf also doch mit Bedenken gesehen werden.

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Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Patrick Roelen, Silke Federsel, Franziska Knabel, Sabine Roelen

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Nächste Ausgabe:10./11. Januar

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 21. / 22. Dezember 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Frank-Jörg Ulmer, Ludwigstr. 22, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 52 08Dr. Georg Scheuchenzuber, Obere Marktstr. 10, Kösching Tel. 08456 / 7 00 8

Apotheken Notdienst

Samstag, 21. Dezember 2013 Obere Apotheke, Theresienstr. 2, Ingolstadt Tel. 08 41 / 3 33 16St. Andreas-Apotheke, Eichstätter Str. 1, Eitensheim Tel. 0 84 58 / 3 90 60

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Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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