BODENFRUCHTBARKEIT der Naturgrundlage€¦ · Paul Mäder (Deutsch) 16.30 Kaffeepause 17.15 Vortrag...

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Programm Programm BODENFRUCHTBARKEIT von der Naturgrundlage zur Kulturaufgabe Landwirtschaftliche Tagung 1. bis 4. Februar 2017 am Goetheanum Internationale Jahreskonferenz der biodynamischen Bewegung Pigmentbild von Christian Kessler

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Page 1: BODENFRUCHTBARKEIT der Naturgrundlage€¦ · Paul Mäder (Deutsch) 16.30 Kaffeepause 17.15 Vortrag Entwicklung von landwirtschaft- licher Fruchtbarkeit seit drei Generationen auf

Sektion für LandwirtschaftFon: +41 (0)61 706 42 12 Fax: +41 (0)61 706 42 15sektion.landwirtschaft@goetheanum.chwww.sektion-landwirtschaft.org

Änderungen vorbehalten

ProgrammProgrammMittwoch, 1.2.

ab 10.00Abholen der Tagungsunterlagenam Empfang

Treffen:Jugend und Landwirtschaft *

11.30 – 12.30Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft19. Klassenstunde, gelesenThomas Lüthi (Deutsch)

15.00 EröffnungHRH The Prince of Wales,Videobotschaft (Englisch)

BegrüssungMichaela Glöckler (Deutsch)

VortragWie können wir unsere Böden fruchtbar erhalten – Forschungsergebnisse aus dem DOK-LangzeitversuchPaul Mäder (Deutsch)

16.30 Kaffeepause

17.15 VortragEntwicklung von landwirtschaft- licher Fruchtbarkeit seit drei Generationen auf MarienhöheFridtjof Albert (Deutsch)

18.30 Abendpause

20.00 VortragDer Boden als Organ der landwirtschaftlichen IndividualitätUeli Hurter (Deutsch)

Musikalischer Abschluss

Anschliessend Nachtcaféim Speisehaus

Donnerstag, 2.2.

8.30 Michael-Brief:«Des Menschen Sinnes- und Denk-Organisation im Verhältnis zur Welt» (Deutsch)Martin von Mackensen

ImpulsreferatHumus und BodenbearbeitungWalter Sorms (Deutsch)

10.00 Kaffeepause

10.45 – 12.15Dialogische Workshopsoder Seminare

12.30 Mittagspause

14.00 – 15.00Künstlerische Kurse

15.15Berufs- und Fachgruppentreffen*Führungen*

16.30 Pause

17.15Forschungsberichte und Erlebnisskizzenzu BodenentwicklungTobias Bandel (Deutsch)Paola Santi (Italienisch)Friedrich Wenz (Deutsch)Sarvdaman Patel (Englisch)

18.30 Abendpause

20.00 Eurythmie«Bald naht die Nacht»Werke von D. Shostakovich, D. Hammarskjöld, J. S. BachEurythmie-Ensembleder Goetheanum-Bühne

Anschliessend Nachtcaféim Speisehaus

Freitag, 3.2.

8.30 Michael-Brief:«Des Menschen Sinnes- und Denk-Organisation im Verhältnis zur Welt» (Deutsch)Martin von Mackensen

ImpulsreferatDüngung und KompostierungKlaus Wais (Deutsch)

10.00 Kaffeepause

10.45 – 12.15Dialogische Workshopsoder Seminare

12.30 Mittagspause

14.00 – 15.00Künstlerische Kurse

15.15Berufs- und Fachgruppentreffen*Führungen*

16.30 Pause

17.15Forschungsberichte und Erlebnisskizzen zu Düngung und KompostierungBruno Follador (Englisch)Jasmin Peschke (Deutsch)Marisol Garrido (Spanisch)Steffen Schneider (Englisch)

18.30 Abendpause

20.00 VortragWem gehört der Boden? Zwischen Landgrabbing und GemeingutNikolai Fuchs (Deutsch)

Musikalischer Abschluss

Anschliessend Nachtcaféim Speisehaus

Samstag, 4.2.

8.30 Michael-Brief:«Des Menschen Sinnes- und Denk-Organisation im Verhältnis zur Welt» (Deutsch)Martin von Mackensen

ImpulsreferatBodenfruchtbarkeit und PräparateUli Johannes König (Deutsch)

10.00 Kaffeepause

10.45 – 12.15Dialogische Workshopsoder Seminare

12.30 Mittagspause

14.00 – 15.00Künstlerische Kurse

15.15Vortrag und AbschlussPräparatearbeit weltweitProjektteam (Englisch)

ab 19.00Festlicher Ausklangin der Schreinerei

desig

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by: g

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ilie

v

Simultanübersetzung auf DeutschSimultaneous translation into EnglishTraduction simultanée en françaisTraducción simultánea al españolTraduzione simultanea in italiano

Bodenbearbeitung Düngung Präparate

* Weitere Informationen: www.sektion-landwirtschaft.org

BODENFRUCHTBARKEITvon der Naturgrundlagezur Kulturaufgabe

LandwirtschaftlicheTagung

1. bis 4. Februar 2017am Goetheanum

Internationale Jahreskonferenzder biodynamischen Bewegung

Pigm

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Kess

ler

Page 2: BODENFRUCHTBARKEIT der Naturgrundlage€¦ · Paul Mäder (Deutsch) 16.30 Kaffeepause 17.15 Vortrag Entwicklung von landwirtschaft- licher Fruchtbarkeit seit drei Generationen auf

Sektion für LandwirtschaftFon: +41 (0)61 706 42 12 Fax: +41 (0)61 706 42 15sektion.landwirtschaft@goetheanum.chwww.sektion-landwirtschaft.org

Änderungen vorbehalten

ProgrammProgrammMittwoch, 1.2.

ab 10.00Abholen der Tagungsunterlagenam Empfang

Treffen:Jugend und Landwirtschaft *

11.30 – 12.30Für Mitglieder der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft19. Klassenstunde, gelesenThomas Lüthi (Deutsch)

15.00 EröffnungHRH The Prince of Wales,Videobotschaft (Englisch)

BegrüssungMichaela Glöckler (Deutsch)

VortragWie können wir unsere Böden fruchtbar erhalten – Forschungsergebnisse aus dem DOK-LangzeitversuchPaul Mäder (Deutsch)

16.30 Kaffeepause

17.15 VortragEntwicklung von landwirtschaft- licher Fruchtbarkeit seit drei Generationen auf MarienhöheFridtjof Albert (Deutsch)

18.30 Abendpause

20.00 VortragDer Boden als Organ der landwirtschaftlichen IndividualitätUeli Hurter (Deutsch)

Musikalischer Abschluss

Anschliessend Nachtcaféim Speisehaus

Donnerstag, 2.2.

8.30 Michael-Brief:«Des Menschen Sinnes- und Denk-Organisation im Verhältnis zur Welt» (Deutsch)Martin von Mackensen

ImpulsreferatHumus und BodenbearbeitungWalter Sorms (Deutsch)

10.00 Kaffeepause

10.45 – 12.15Dialogische Workshopsoder Seminare

12.30 Mittagspause

14.00 – 15.00Künstlerische Kurse

15.15Berufs- und Fachgruppentreffen*Führungen*

16.30 Pause

17.15Forschungsberichte und Erlebnisskizzenzu BodenentwicklungTobias Bandel (Deutsch)Paola Santi (Italienisch)Friedrich Wenz (Deutsch)Sarvdaman Patel (Englisch)

18.30 Abendpause

20.00 Eurythmie«Bald naht die Nacht»Werke von D. Shostakovich, D. Hammarskjöld, J. S. BachEurythmie-Ensembleder Goetheanum-Bühne

Anschliessend Nachtcaféim Speisehaus

Freitag, 3.2.

8.30 Michael-Brief:«Des Menschen Sinnes- und Denk-Organisation im Verhältnis zur Welt» (Deutsch)Martin von Mackensen

ImpulsreferatDüngung und KompostierungKlaus Wais (Deutsch)

10.00 Kaffeepause

10.45 – 12.15Dialogische Workshopsoder Seminare

12.30 Mittagspause

14.00 – 15.00Künstlerische Kurse

15.15Berufs- und Fachgruppentreffen*Führungen*

16.30 Pause

17.15Forschungsberichte und Erlebnisskizzen zu Düngung und KompostierungBruno Follador (Englisch)Jasmin Peschke (Deutsch)Marisol Garrido (Spanisch)Steffen Schneider (Englisch)

18.30 Abendpause

20.00 VortragWem gehört der Boden? Zwischen Landgrabbing und GemeingutNikolai Fuchs (Deutsch)

Musikalischer Abschluss

Anschliessend Nachtcaféim Speisehaus

Samstag, 4.2.

8.30 Michael-Brief:«Des Menschen Sinnes- und Denk-Organisation im Verhältnis zur Welt» (Deutsch)Martin von Mackensen

ImpulsreferatBodenfruchtbarkeit und PräparateUli Johannes König (Deutsch)

10.00 Kaffeepause

10.45 – 12.15Dialogische Workshopsoder Seminare

12.30 Mittagspause

14.00 – 15.00Künstlerische Kurse

15.15Vortrag und AbschlussPräparatearbeit weltweitProjektteam (Englisch)

ab 19.00Festlicher Ausklangin der Schreinerei

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by: g

eorg

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Simultanübersetzung auf DeutschSimultaneous translation into EnglishTraduction simultanée en françaisTraducción simultánea al españolTraduzione simultanea in italiano

Bodenbearbeitung Düngung Präparate

* Weitere Informationen: www.sektion-landwirtschaft.org

BODENFRUCHTBARKEITvon der Naturgrundlagezur Kulturaufgabe

LandwirtschaftlicheTagung

1. bis 4. Februar 2017am Goetheanum

Internationale Jahreskonferenzder biodynamischen Bewegung

Pigm

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Creating fertile soil –from nature to culture

Agriculture ConferenceAnnual International Conference

of the biodynamic movement1st – 4th February 2017 at the Goetheanum

Prog

ram

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Wednesday, 1st February

10 a.m. onwardsRegistration at the reception

Meeting: Youth and Agriculture*

11.30 a.m. – 12.30 noon For members of the School of Spiritual Science Class Lesson 19, read byThomas Lüthi (German)

3 p.m. OpeningHRH The Prince of Wales Video Message (English)

WelcomeMichaela Glöckler (German)

LectureHow can we maintain the fertility of our soils? Research results from the DOK long-term trial Paul Mäder (German)

4.30 p.m. Coffee Break

5.15 p.m. LectureThe development of farm fertility at Marienhöhe over three generations Fridtjof Albert (German)

6.30 p.m. Evening Break

8 p.m. LectureThe soil as an organof the farm individualityUeli Hurter (German)

Musical ending

Nightcafé at the Speisehaus

Bodenfruchtbarkeit schaffen – von der Naturgrundlage zur KulturaufgabeFruchtbare Böden sind seit Jahrtausenden eine der wesentlichen Grundlagen für die Kulturentwick-lung. Es ist eine der vornehmsten Aufgaben der Landwirtschaft diese Bodenfruchtbarkeit zu wecken, zu erhalten und zu mehren. Unsere gesamte Zivilisation verursacht jedoch einen gigantischen jährlichen Verlust an landwirtschaftlichen Böden durch Erosion, Vergiftung und Verbauung. Damit hat die Thematik der Bodenfruchtbarkeit heute eine gesamtgesellschaftliche und eine globale Dimension. Wem gehört der Boden? Diese Frage ist akuter denn je: Wie kann der Boden real als Gemeingut gehandhabt werden, so dass die Bodenfruchtbarkeit über Generationen hinweg aufgebaut und erhalten werden kann?Der Boden ist die sensible Begegnungszone von dem oberen Lichtraum mit dem unteren dunklen Erdraum. Natur- und geisteswissenschaftliches Wissen kann über diese komplexe Durchdringung von Kosmischem und Irdischem viel erschliessen. Der Praktiker weiss aber auch, dass die tatsächli-chen Bodenprozesse für jeden Ort und für jeden Zeitpunkt einmalig und speziell sind. Der Boden bedarf der ständigen Aufmerksamkeit, um dann im richtigen Moment mit beherztem Willen in die Bearbeitung genommen zu werden. Die Düngung neu sehen, verstehen und handhaben gehört zur Kernsubstanz des biodynamischen Landbaus. Die Grundlage dazu ist die Bildung des landwirtschaftlichen Organismus durch den Menschen. Darin kann die bodengebundene Tierhaltung den richtigen Dünger für die Pflanzenbe-stände liefern. Die Pflanzen wiederum verlebendigen aus ihrem Lebensvollzug den Boden. Die Düngung erfolgt immer von der oberen Ebene auf die untere, von der Ich-bewussten des Menschen auf die seelische des Tieres, von dieser auf die belebte der Pflanzen und von dieser auf den Boden. Wie kann ich auf meinem Betrieb diesen umfassenden Ansatz auf den Punkt bringen? Die Präparate sind Düngesubstanzen ganz eigener Art. Neben der Förderung von Substanz-, Lebens-, und Reifeprozessen geht es bei den Präparaten um die Individualisierung einer Landwirtschaft. Ich-Prozesse können in Gang kommen – wie können wir in diesem Bereich wahrnehmungs- und gestaltungsfähig werden?Bodenfruchtbarkeit ist ein Erbe aus der Vergangenheit, sie zu schaffen ist eine Aufgabe in der Gegenwart und ein Aufruf aus der Zukunft. Die Tagung soll uns befähigen, diese Kulturaufgabe mit Einsicht, Freude und Mut neu zu wollen.

UELI HURTER JEAN-MICHEL FLORIN THOMAS LÜTHI

Creating fertile soil – from nature to cultureFor thousands of years fertile soil has been the key factor underpinning cultural development. Creating, maintaining and enhancing soil fertility is one of the most noble of agricultural objectives. It is our civilisation however that is overseeing the loss of agricultural soil on a gigantic scale each year through erosion, pollution and urbanisation. The issue of soil fertility is therefore of major social and global significance. Who owns the land? This question has become more acute than ever: How can land be secured for the common good so that soil fertility can be built up an maintained for generations to come? The soil is the sensitive transition zone between the sphere of light above the earth and that of darkness below. Much can be discovered through natural and spiritual science about the complex interactions of these cosmic and terrestrial realms. The practical farmer however also knows that the actual processes going on in the soil are specific to each individual place and moment in time. Close attention needs to be paid to the soil so that when conditions are right, cultivation can proceed with confidence.Perceiving, understanding and working in a new way with the process of fertilisation lies at the heart of biodynamic agriculture. Fundamental to this is the creation by human beings of a farm organism. The farm animals within it provide the plant population with the fertilisation it requires. Through their growth and development the plants then enliven the soil. Fertilisation always proceeds from the higher to the lower, from the ego consciousness of human beings to the soul nature of animals, to the living power of plants and then to the soil.How can I put this comprehensive approach into practice on my farm? The preparations are quite unique agents of fertilisation. Apart from their role in transforming substances, enhancing vitality and advancing the processes of maturation, the preparations also serve to individualise a landscape. Individualizing or ego processes can be brought into effect – how can I develop capacities for perceiving and being practically creative in this field?Fertile soil is an inheritance from the past, creating it is a task for today and a challenge for the future. Providing inspiration to meet this cultural challenge with understanding, joy and courage, is the task of this conference. UELI HURTER JEAN-MICHEL FLORIN THOMAS LÜTHI

Friday, 3rd February

8.30 a.m. Michael Letter:The sense- and thought-systems of man in relation to the world (German)Martin von Mackensen

Keynote speechFertilising and compostingKlaus Wais (German)

10.00 a.m. Coffee Break

10.45 a.m. – 12.15 noonDialogue Workshopsand seminars

12.30 Lunch Break

2 – 3 p.m.Artistic courses

3.15 p.m.Professional and thematic group meetings*Guided tours*

4.30 p.m. Break

5.15 p.m.Research reports andExperiential sketches on fertilising and composting Bruno Follador (English)Jasmin Peschke (German)Marisol Garrido (Spanish)Steffen Schneider (English)

6.30 p.m. Evening Break

8 p.m. LectureWho owns the soil?On landgrabbing and commonsNikolai Fuchs (German)

Musical ending

Nightcafé at the Speisehaus

Saturday, 4th February

8.30 a.m. Michael Letter:The sense- and thought-systems of man in relation to the world (German)Martin von Mackensen

Keynote speechSoil fertility and the preparationsUli Johannes König (German)

10.00 a.m. Coffee Break

10.45 a.m. – 12.15 noonDialogue Workshopsand seminars

12.30 Lunch Break

2 – 3 p.m.Artistic courses

3.15 p.m.Lecture and Closure Preparation work worldwideProject team (English)

7 p.m. onwardsFestive eveningin the Carpentry building

Thursday, 2nd February

8.30 a.m. Michael Letter:The sense- and thought-systems of man in relation to the world (German)Martin von Mackensen

Keynote speechHumus and tillageWalter Sorms (German) 10.00 a.m. Coffee Break

10.45 a.m. – 12.15 noonDialogue Workshopsand seminars

12.30 Lunch Break

2 – 3 p.m.Artistic courses

3.15 p.m.Professional and thematic group meetings*Guided tours*

4.30 p.m. Break

5.15 p.m.Research reports andExperiential sketcheson soil development Tobias Bandel (German)Paola Santi (Italian)Friedrich Wenz (German)Sarvdaman Patel (English) 6.30 p.m. Evening Break

8 p.m. Eurythmy performance "Soon the night approaches"with compositions by J. S. Bach,D. Shostakovich, D. Hammarskjöld Goetheanum Eurythmy Ensemble

Nightcafé at the Speisehaus

Referenten / Contributors

Fridtjof Albert Seit 30 Jahren Landwirt auf Hof Marienhöhe / has been farmer at Marienhöhe for 30 years; DENikolai Fuchs Gelernter Landwirt, Vorstand der GLS Treuhand, die seit 50 Jahren gemeinnützige Landwirtschaft fördert. Daneben ist er Aufsichtsratsvorsitzender der BioBoden Genossenschaft / trained farmer, board of directors of the GLS Treuhand that supports community farms, Chair of the board of the BioBoden Genossenschaft; DEMichaela Glöckler Seit 1988 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum, emeritiert in 2016. Vortragstätigkeit und Ärzteausbildung (IPMT) im In- und Ausland. Mitinitiantin der europäischen Allianz ELIANT/Emeritus leader of the Medicine Section at the Goetheanum, where she worked since 1988. Lecturer and trainer of medical doctors (IPMT) nationally and internationally. Co-founder of the European Alliance ELIANT.Ueli Hurter Leitung Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum, Landwirt, Ferme L'Aubier / Leader of the Section for Agriculture at the Goetheanum, farmer at Ferme L'Aubier; CHUli Johannes König Seit 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.V. in Darmstadt. Hauptschwerpunkte sind Kompostie-rung, Bodenfruchtbarkeit und die Entwicklungsarbeit der biodyn. Präparate / Since 1989 researcherat the Research Institute for Biodynamic Agriculture e.V. in Darmstadt. Main topics of work are composting, soil fertility and the development of the biodynamic preparations; DEMartin v. Mackensen Landwirt auf dem Dottenfelderhof, Leitung der Landbauschule Dottenfelderhof e.V. / Farmer at Dottenfelderhof, leader of the board of directors of the biodynamic school of Dottenfelderhof; DEPaul Mäder Leiter des Dep. Bodenwissenschaften am Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) in Frick. Gastdozent Universität Basel, Eidgenössisch Technische Hochschule Zürich (ETH), Universität Barcelona / Head of the Soil Science Department at the Research Institute for Organic farming (FiBL) in Frick, visiting professor at the universities of Basel, Zurich and Barcelona; CHWalter Sorms Landwirt, seit 31 Jahren Mitbetriebsleiter auf Hofgut Rengoldshausen, langjäh-riger Freund von Edwin Scheller / farmer, co-leader of the farm Rengoldshausen since 31 years, long term friend of Edwin Scheller; DEKlaus Wais Landwirt am Stadtrand von Stuttgart / Farmer in the suburbs of Stuttgart; DE

Dialogische Workshops oder Seminare / Dialogue workshops or Seminars

Dialogische Workshops oder Seminare

Diese drei Morgeneinheiten sind das Herz der Tagung. Sie werden grundsätzlich zweisprachig angeboten, um den Austausch zu fördern. Je nach Thema werden diese Einheiten seminaristisch oder mit der dialogischen Methode geführt; diese besteht aus World-Café, Beobachtungsübungen usw., die allen Teilnehmenden erlaubt, aktiv mitzuwirken und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen.

Dialogue Workshops or Seminars

These three time units in the mornings form the heart of the conference. They are run in two languages each, to promote exchange. Depending on the topic, these units are lead like a seminar or facilitated using dialogue methods, such as world-café, observation exercises, etc. that allow participants to actively take part and bring in their own experiences.

1. Erfahrung mit Kompostierung weltweit / Worldwide experiences with composting (Deutsch-Englisch/German-English), Tobias Bandel, Hans Supenkämper

2. Naturwissenschaftliche Grundlagen zum Verständnis des Düngungsbegriffs bei R. Steiner / Natural scientific foundations for understanding Steiner's concept of fertilisation (Deutsch-Englisch/German-English), Dagmar Werren, Walter Sorms

3. Nachhaltige Bodenbewirtschaftung / Sustainable soil management (Deutsch-Englisch/German-English), Friedrich Wenz

4. Ich stehe, gehe, arbeite auf und am Boden / I stand, walk and work on the soil (Deutsch-Französisch/German-French), Isabelle Bissonet, Karl Ebermann

5. Den Boden, den ich pflege und Ich / The soil that I care for and myself (Englisch-Spanisch/English-Spanish), Marisol Garrido, Daniel Conde

6. Die Elemente der Erde und die Elementarwesen / The elements of the Earth and the elemental beings (Deutsch-Englisch/German-English), Brigitte v. Wistinghausen, Anna Cecilia Grünn

Simultanübersetzung auf DeutschSimultaneous translation into EnglishTraduction simultanée en françaisTraducción simultánea al españolTraduzione simultanea in italiano

* Further details: www.sektion-landwirtschaft.org

7. Dynamische Wege für die Wahrnehmung und Arbeit mit Hofkompost entwickeln / Developing dynamic ways of seeing and working with farm-scale compost (Englisch-Spanisch / English-Spanish), Bruno Follador

8. Die biodynamischen Präparate als ein biologischer Prozess: Hilfe für den ster- benden Boden / Biodynamic preparations as a biological processes: support for the dying soil (Englisch-Italienisch/English-Italian), Michele Lorenzetti, Carlo Noro

9. Umwandlungsprozesse richtig steuern: Gründüngung, Kompostieren, tierischer Dünger, Bio-Gas / Directing transformation processes correctly: green manure, compost, manure, bio-gas (Deutsch-Englisch/German-English), Jürgen Friedel, Klaus Wais

10. Kohlenstoffbilanzierung als Bestandteil für die Entwicklung von Bodenfruchtbarkeit / Carbon accounting – an aspect for the development of soil fetility (Deutsch-Englisch/German-English), Jan-Uwe Klee, Christof Klemmer

11. Praxis der Präparatearbeit weltweit / Practise of preperation work worldwide (Deutsch-Englisch/German-English), Petra Derkzen, Maja Kolar, Ueli Hurter, Reto Ingold

12. Land in viele Hände – vom Spekulationsobjekt zum Gemeinwohl / Land into many hands – from object of speculation to common good (Deusch-Englisch/German-English), Josef Nassal, Klaus Niedermann, Marije Walinga

13. Beispiele von Betriebsentwicklung / Examples of farm development (Deutsch-Italienisch/German-Italian), Paola Santi, Fridtjof Albert, Martin v. Mackensen

14. Die Allgegenwart der Netze. Von Pflanzen, die auch unterirdisch kommunizieren und sich vernetzen / The omnipresence of networks. About plants that also communicate below ground and network (Deutsch-Französisch/German-French), Florianne Koechlin, Jean-Michel Florin

15. Erfahrungen mit der biodyn. Kompostierung in Anlehnung an die Chromatographie / Experiences with biodynamic composting in relation to chromatography (Deutsch-Spanisch/German-Spanish), Julia Querol, Jordi Querol

16. Bodenfruchtbarkeit schaffen: am Beispiel Indien/Creating soil fertility: based on the example of India (Deusch-Englisch/German-English), Sundeep Kamath, Sarvdaman Patel

Künstlerische Kurse / Artistic Groups 14.00 / 2 p.m.

17. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch/German) Riho Peter-Iwamatsu

18. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Englisch/German-English) Barbara Bäumler

19. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Englisch/German-English) Edwin Kobbé

20. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Italienisch/German-Italian) Giulia Cavalli

21. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Spanisch/German-Spanish) Rob Schapink

22. Sprachgestaltung/Speech formation (Deutsch/German) Agnes Zehnter

23. Sprachgestaltung/Speech formation (Englisch/English) Renatus Derbidge

24. Bothmer Gymnastik/Spacial Dynamics (Deutsch-Französisch/German-French), Ursula Schaller

25. Plastizieren/Clay Modelling (Deutsch-Französisch/German-French), Brigitte Lacau

26. Malen/Painting (Deutsch-Italienisch/German-Italian), Esther Gerster

27. Chorsingen/Choral Singing (multilingual), Maria Rechsteiner

28. Chorsingen/Choral Singing (multilingual), Susanna Küffer Heer

Führungen / Guided tours 15.15 / 3.15 p.m.

Anmeldung am Infotisch/Registration at the information desk.Details zu den Führungen und Workshops/Details on guided tours and workshops – www.sektion-landwirtschaft.org

The preparationsTillage Fertilisation

Programme subject to change

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Creating fertile soil –from nature to culture

Agriculture ConferenceAnnual International Conference

of the biodynamic movement1st – 4th February 2017 at the Goetheanum

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Wednesday, 1st February

10 a.m. onwardsRegistration at the reception

Meeting: Youth and Agriculture*

11.30 a.m. – 12.30 noon For members of the School of Spiritual Science Class Lesson 19, read byThomas Lüthi (German)

3 p.m. OpeningHRH The Prince of Wales Video Message (English)

WelcomeMichaela Glöckler (German)

LectureHow can we maintain the fertility of our soils? Research results from the DOK long-term trial Paul Mäder (German)

4.30 p.m. Coffee Break

5.15 p.m. LectureThe development of farm fertility at Marienhöhe over three generations Fridtjof Albert (German)

6.30 p.m. Evening Break

8 p.m. LectureThe soil as an organof the farm individualityUeli Hurter (German)

Musical ending

Nightcafé at the Speisehaus

Bodenfruchtbarkeit schaffen – von der Naturgrundlage zur KulturaufgabeFruchtbare Böden sind seit Jahrtausenden eine der wesentlichen Grundlagen für die Kulturentwick-lung. Es ist eine der vornehmsten Aufgaben der Landwirtschaft diese Bodenfruchtbarkeit zu wecken, zu erhalten und zu mehren. Unsere gesamte Zivilisation verursacht jedoch einen gigantischen jährlichen Verlust an landwirtschaftlichen Böden durch Erosion, Vergiftung und Verbauung. Damit hat die Thematik der Bodenfruchtbarkeit heute eine gesamtgesellschaftliche und eine globale Dimension. Wem gehört der Boden? Diese Frage ist akuter denn je: Wie kann der Boden real als Gemeingut gehandhabt werden, so dass die Bodenfruchtbarkeit über Generationen hinweg aufgebaut und erhalten werden kann?Der Boden ist die sensible Begegnungszone von dem oberen Lichtraum mit dem unteren dunklen Erdraum. Natur- und geisteswissenschaftliches Wissen kann über diese komplexe Durchdringung von Kosmischem und Irdischem viel erschliessen. Der Praktiker weiss aber auch, dass die tatsächli-chen Bodenprozesse für jeden Ort und für jeden Zeitpunkt einmalig und speziell sind. Der Boden bedarf der ständigen Aufmerksamkeit, um dann im richtigen Moment mit beherztem Willen in die Bearbeitung genommen zu werden. Die Düngung neu sehen, verstehen und handhaben gehört zur Kernsubstanz des biodynamischen Landbaus. Die Grundlage dazu ist die Bildung des landwirtschaftlichen Organismus durch den Menschen. Darin kann die bodengebundene Tierhaltung den richtigen Dünger für die Pflanzenbe-stände liefern. Die Pflanzen wiederum verlebendigen aus ihrem Lebensvollzug den Boden. Die Düngung erfolgt immer von der oberen Ebene auf die untere, von der Ich-bewussten des Menschen auf die seelische des Tieres, von dieser auf die belebte der Pflanzen und von dieser auf den Boden. Wie kann ich auf meinem Betrieb diesen umfassenden Ansatz auf den Punkt bringen? Die Präparate sind Düngesubstanzen ganz eigener Art. Neben der Förderung von Substanz-, Lebens-, und Reifeprozessen geht es bei den Präparaten um die Individualisierung einer Landwirtschaft. Ich-Prozesse können in Gang kommen – wie können wir in diesem Bereich wahrnehmungs- und gestaltungsfähig werden?Bodenfruchtbarkeit ist ein Erbe aus der Vergangenheit, sie zu schaffen ist eine Aufgabe in der Gegenwart und ein Aufruf aus der Zukunft. Die Tagung soll uns befähigen, diese Kulturaufgabe mit Einsicht, Freude und Mut neu zu wollen.

UELI HURTER JEAN-MICHEL FLORIN THOMAS LÜTHI

Creating fertile soil – from nature to cultureFor thousands of years fertile soil has been the key factor underpinning cultural development. Creating, maintaining and enhancing soil fertility is one of the most noble of agricultural objectives. It is our civilisation however that is overseeing the loss of agricultural soil on a gigantic scale each year through erosion, pollution and urbanisation. The issue of soil fertility is therefore of major social and global significance. Who owns the land? This question has become more acute than ever: How can land be secured for the common good so that soil fertility can be built up an maintained for generations to come? The soil is the sensitive transition zone between the sphere of light above the earth and that of darkness below. Much can be discovered through natural and spiritual science about the complex interactions of these cosmic and terrestrial realms. The practical farmer however also knows that the actual processes going on in the soil are specific to each individual place and moment in time. Close attention needs to be paid to the soil so that when conditions are right, cultivation can proceed with confidence.Perceiving, understanding and working in a new way with the process of fertilisation lies at the heart of biodynamic agriculture. Fundamental to this is the creation by human beings of a farm organism. The farm animals within it provide the plant population with the fertilisation it requires. Through their growth and development the plants then enliven the soil. Fertilisation always proceeds from the higher to the lower, from the ego consciousness of human beings to the soul nature of animals, to the living power of plants and then to the soil.How can I put this comprehensive approach into practice on my farm? The preparations are quite unique agents of fertilisation. Apart from their role in transforming substances, enhancing vitality and advancing the processes of maturation, the preparations also serve to individualise a landscape. Individualizing or ego processes can be brought into effect – how can I develop capacities for perceiving and being practically creative in this field?Fertile soil is an inheritance from the past, creating it is a task for today and a challenge for the future. Providing inspiration to meet this cultural challenge with understanding, joy and courage, is the task of this conference. UELI HURTER JEAN-MICHEL FLORIN THOMAS LÜTHI

Friday, 3rd February

8.30 a.m. Michael Letter:The sense- and thought-systems of man in relation to the world (German)Martin von Mackensen

Keynote speechFertilising and compostingKlaus Wais (German)

10.00 a.m. Coffee Break

10.45 a.m. – 12.15 noonDialogue Workshopsand seminars

12.30 Lunch Break

2 – 3 p.m.Artistic courses

3.15 p.m.Professional and thematic group meetings*Guided tours*

4.30 p.m. Break

5.15 p.m.Research reports andExperiential sketches on fertilising and composting Bruno Follador (English)Jasmin Peschke (German)Marisol Garrido (Spanish)Steffen Schneider (English)

6.30 p.m. Evening Break

8 p.m. LectureWho owns the soil?On landgrabbing and commonsNikolai Fuchs (German)

Musical ending

Nightcafé at the Speisehaus

Saturday, 4th February

8.30 a.m. Michael Letter:The sense- and thought-systems of man in relation to the world (German)Martin von Mackensen

Keynote speechSoil fertility and the preparationsUli Johannes König (German)

10.00 a.m. Coffee Break

10.45 a.m. – 12.15 noonDialogue Workshopsand seminars

12.30 Lunch Break

2 – 3 p.m.Artistic courses

3.15 p.m.Lecture and Closure Preparation work worldwideProject team (English)

7 p.m. onwardsFestive eveningin the Carpentry building

Thursday, 2nd February

8.30 a.m. Michael Letter:The sense- and thought-systems of man in relation to the world (German)Martin von Mackensen

Keynote speechHumus and tillageWalter Sorms (German) 10.00 a.m. Coffee Break

10.45 a.m. – 12.15 noonDialogue Workshopsand seminars

12.30 Lunch Break

2 – 3 p.m.Artistic courses

3.15 p.m.Professional and thematic group meetings*Guided tours*

4.30 p.m. Break

5.15 p.m.Research reports andExperiential sketcheson soil development Tobias Bandel (German)Paola Santi (Italian)Friedrich Wenz (German)Sarvdaman Patel (English) 6.30 p.m. Evening Break

8 p.m. Eurythmy performance "Soon the night approaches"with compositions by J. S. Bach,D. Shostakovich, D. Hammarskjöld Goetheanum Eurythmy Ensemble

Nightcafé at the Speisehaus

Referenten / Contributors

Fridtjof Albert Seit 30 Jahren Landwirt auf Hof Marienhöhe / has been farmer at Marienhöhe for 30 years; DENikolai Fuchs Gelernter Landwirt, Vorstand der GLS Treuhand, die seit 50 Jahren gemeinnützige Landwirtschaft fördert. Daneben ist er Aufsichtsratsvorsitzender der BioBoden Genossenschaft / trained farmer, board of directors of the GLS Treuhand that supports community farms, Chair of the board of the BioBoden Genossenschaft; DEMichaela Glöckler Seit 1988 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum, emeritiert in 2016. Vortragstätigkeit und Ärzteausbildung (IPMT) im In- und Ausland. Mitinitiantin der europäischen Allianz ELIANT/Emeritus leader of the Medicine Section at the Goetheanum, where she worked since 1988. Lecturer and trainer of medical doctors (IPMT) nationally and internationally. Co-founder of the European Alliance ELIANT.Ueli Hurter Leitung Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum, Landwirt, Ferme L'Aubier / Leader of the Section for Agriculture at the Goetheanum, farmer at Ferme L'Aubier; CHUli Johannes König Seit 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.V. in Darmstadt. Hauptschwerpunkte sind Kompostie-rung, Bodenfruchtbarkeit und die Entwicklungsarbeit der biodyn. Präparate / Since 1989 researcherat the Research Institute for Biodynamic Agriculture e.V. in Darmstadt. Main topics of work are composting, soil fertility and the development of the biodynamic preparations; DEMartin v. Mackensen Landwirt auf dem Dottenfelderhof, Leitung der Landbauschule Dottenfelderhof e.V. / Farmer at Dottenfelderhof, leader of the board of directors of the biodynamic school of Dottenfelderhof; DEPaul Mäder Leiter des Dep. Bodenwissenschaften am Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) in Frick. Gastdozent Universität Basel, Eidgenössisch Technische Hochschule Zürich (ETH), Universität Barcelona / Head of the Soil Science Department at the Research Institute for Organic farming (FiBL) in Frick, visiting professor at the universities of Basel, Zurich and Barcelona; CHWalter Sorms Landwirt, seit 31 Jahren Mitbetriebsleiter auf Hofgut Rengoldshausen, langjäh-riger Freund von Edwin Scheller / farmer, co-leader of the farm Rengoldshausen since 31 years, long term friend of Edwin Scheller; DEKlaus Wais Landwirt am Stadtrand von Stuttgart / Farmer in the suburbs of Stuttgart; DE

Dialogische Workshops oder Seminare / Dialogue workshops or Seminars

Dialogische Workshops oder Seminare

Diese drei Morgeneinheiten sind das Herz der Tagung. Sie werden grundsätzlich zweisprachig angeboten, um den Austausch zu fördern. Je nach Thema werden diese Einheiten seminaristisch oder mit der dialogischen Methode geführt; diese besteht aus World-Café, Beobachtungsübungen usw., die allen Teilnehmenden erlaubt, aktiv mitzuwirken und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen.

Dialogue Workshops or Seminars

These three time units in the mornings form the heart of the conference. They are run in two languages each, to promote exchange. Depending on the topic, these units are lead like a seminar or facilitated using dialogue methods, such as world-café, observation exercises, etc. that allow participants to actively take part and bring in their own experiences.

1. Erfahrung mit Kompostierung weltweit / Worldwide experiences with composting (Deutsch-Englisch/German-English), Tobias Bandel, Hans Supenkämper

2. Naturwissenschaftliche Grundlagen zum Verständnis des Düngungsbegriffs bei R. Steiner / Natural scientific foundations for understanding Steiner's concept of fertilisation (Deutsch-Englisch/German-English), Dagmar Werren, Walter Sorms

3. Nachhaltige Bodenbewirtschaftung / Sustainable soil management (Deutsch-Englisch/German-English), Friedrich Wenz

4. Ich stehe, gehe, arbeite auf und am Boden / I stand, walk and work on the soil (Deutsch-Französisch/German-French), Isabelle Bissonet, Karl Ebermann

5. Den Boden, den ich pflege und Ich / The soil that I care for and myself (Englisch-Spanisch/English-Spanish), Marisol Garrido, Daniel Conde

6. Die Elemente der Erde und die Elementarwesen / The elements of the Earth and the elemental beings (Deutsch-Englisch/German-English), Brigitte v. Wistinghausen, Anna Cecilia Grünn

Simultanübersetzung auf DeutschSimultaneous translation into EnglishTraduction simultanée en françaisTraducción simultánea al españolTraduzione simultanea in italiano

* Further details: www.sektion-landwirtschaft.org

7. Dynamische Wege für die Wahrnehmung und Arbeit mit Hofkompost entwickeln / Developing dynamic ways of seeing and working with farm-scale compost (Englisch-Spanisch / English-Spanish), Bruno Follador

8. Die biodynamischen Präparate als ein biologischer Prozess: Hilfe für den ster- benden Boden / Biodynamic preparations as a biological processes: support for the dying soil (Englisch-Italienisch/English-Italian), Michele Lorenzetti, Carlo Noro

9. Umwandlungsprozesse richtig steuern: Gründüngung, Kompostieren, tierischer Dünger, Bio-Gas / Directing transformation processes correctly: green manure, compost, manure, bio-gas (Deutsch-Englisch/German-English), Jürgen Friedel, Klaus Wais

10. Kohlenstoffbilanzierung als Bestandteil für die Entwicklung von Bodenfruchtbarkeit / Carbon accounting – an aspect for the development of soil fetility (Deutsch-Englisch/German-English), Jan-Uwe Klee, Christof Klemmer

11. Praxis der Präparatearbeit weltweit / Practise of preperation work worldwide (Deutsch-Englisch/German-English), Petra Derkzen, Maja Kolar, Ueli Hurter, Reto Ingold

12. Land in viele Hände – vom Spekulationsobjekt zum Gemeinwohl / Land into many hands – from object of speculation to common good (Deusch-Englisch/German-English), Josef Nassal, Klaus Niedermann, Marije Walinga

13. Beispiele von Betriebsentwicklung / Examples of farm development (Deutsch-Italienisch/German-Italian), Paola Santi, Fridtjof Albert, Martin v. Mackensen

14. Die Allgegenwart der Netze. Von Pflanzen, die auch unterirdisch kommunizieren und sich vernetzen / The omnipresence of networks. About plants that also communicate below ground and network (Deutsch-Französisch/German-French), Florianne Koechlin, Jean-Michel Florin

15. Erfahrungen mit der biodyn. Kompostierung in Anlehnung an die Chromatographie / Experiences with biodynamic composting in relation to chromatography (Deutsch-Spanisch/German-Spanish), Julia Querol, Jordi Querol

16. Bodenfruchtbarkeit schaffen: am Beispiel Indien/Creating soil fertility: based on the example of India (Deusch-Englisch/German-English), Sundeep Kamath, Sarvdaman Patel

Künstlerische Kurse / Artistic Groups 14.00 / 2 p.m.

17. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch/German) Riho Peter-Iwamatsu

18. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Englisch/German-English) Barbara Bäumler

19. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Englisch/German-English) Edwin Kobbé

20. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Italienisch/German-Italian) Giulia Cavalli

21. Eurythmie/Eurythmy (Deutsch-Spanisch/German-Spanish) Rob Schapink

22. Sprachgestaltung/Speech formation (Deutsch/German) Agnes Zehnter

23. Sprachgestaltung/Speech formation (Englisch/English) Renatus Derbidge

24. Bothmer Gymnastik/Spacial Dynamics (Deutsch-Französisch/German-French), Ursula Schaller

25. Plastizieren/Clay Modelling (Deutsch-Französisch/German-French), Brigitte Lacau

26. Malen/Painting (Deutsch-Italienisch/German-Italian), Esther Gerster

27. Chorsingen/Choral Singing (multilingual), Maria Rechsteiner

28. Chorsingen/Choral Singing (multilingual), Susanna Küffer Heer

Führungen / Guided tours 15.15 / 3.15 p.m.

Anmeldung am Infotisch/Registration at the information desk.Details zu den Führungen und Workshops/Details on guided tours and workshops – www.sektion-landwirtschaft.org

The preparationsTillage Fertilisation

Programme subject to change

Page 5: BODENFRUCHTBARKEIT der Naturgrundlage€¦ · Paul Mäder (Deutsch) 16.30 Kaffeepause 17.15 Vortrag Entwicklung von landwirtschaft- licher Fruchtbarkeit seit drei Generationen auf

AnmeldungBodenfruchtbarkeit schaffenLandwirtschaftliche Tagung der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanumvon Mittwoch, 1. bis Samstag, 4. Februar 2017Anmeldung erbeten bis: Mittwoch, 18. Januar 2017Postanschrift: Goetheanum Empfang, Postfach, CH-4143 DornachFax + 41 61 706 44 46, Tel. + 41 61 706 44 44, E-Mail [email protected] in Druckbuchstaben ausfüllen! Frau HerrName, Vorname ______________________________________________________________________________________ Rechnung an Privatadresse Rechnung an Institutionggf. Name Institution ______________________________________________________________________________________Strasse, Nr. ______________________________________________________________________________________PLZ/Ort ______________________________________________________________________________________Land ______________________________________________________________________________________Tel./Fax ______________________________________________________________________________________E-Mail ______________________________________________________________________________________Ich benötige Übersetzung in Deutsch Englisch Französisch Italienisch SpanischTagungskarte ohne Verpflegung 480 CHF Förderpreis¹ 270 CHF Normalpreis 180 CHF ermässigt²Tagungskarte inkl. Verpflegung (3 Mittag- und 3 Abendessen) 630 CHF Förderpreis¹ 420 CHF Normalpreis 330 CHF ermässigt²Frühstück (3x) 45 CHF Dialogische Workshops oder Seminare um 10.30 Uhr: 1. Wahl, Nr. _________ 2. Wahl³, Nr. ________ 3. Wahl³, Nr. ________Künstlerische Kurse um 14 Uhr: 1. Wahl, Nr. ________ 2. Wahl³, Nr. ________ 3. Wahl³, Nr. ________ Führungen: Anmeldung bei Tagungsbeginn am Infotisch Berufs- und Fachgruppentreffen: Keine Anmeldung erforderlich Gruppenunterkunft (begrenzte Plätze; bitte Schlafsack, Kissen und Laken mitbringen) 30 CHF (3 Nächte vom 1. bis 4.2.2017) 40 CHF (4 Nächte vom 1. bis 5.2.2017)Parking am Goetheanum Parkkarte: 25 CHF

Versicherung Rücktrittskostenversicherung (5% des Gesamtarrangements, mindestens 10 CHF) Siehe Rücktrittskonditionen unter Tagungsinformationen

Zahlungsart Rechnung (nur für die Schweiz und den Euro-Raum)Kreditkarte (alle Länder) Visa MasterCardKartennummer: __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ / __ __ __ __ Gültig bis: __ __ / __ __

Bitte senden Sie mir künftig kostenfrei den Veranstaltungsvorblick des Goetheanum zu.

Mit meiner Unterschrift bestätige ich mein Einverständnis mit den Zahlungsmodi und Stornierungsbedingungen.

__________________________________________________________________________________________Ort, Datum, Unterschrift

¹ Wer mehr zahlen kann, hilft mit, dass die Tagung sich selber trägt bzw. unterstützt die Arbeit der Sektion. ² Für Studierende, SchülerInnen, Pensionierte/Senioren, Erwerbslose, Auszubildende, Militärdienst-/Zivildienstleistende, Menschen mit Behinderungen (IV-Rente). Ermässigung kann nur bei beigelegtem Nachweis/Kopie gewährt werden.³ Ihre Zweit- und Drittwahl wird berücksichtigt, wenn zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung Ihre Erstwahl bereits ausgebucht/entfallen ist oder später ausfallen sollte. Falls Sie weder in der Erst-, Zweit- oder Drittwahl einen Platz erhalten können, werden Sie nach Möglichkeit benachrichtigt. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen bei Tagungsbeginn.

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Page 6: BODENFRUCHTBARKEIT der Naturgrundlage€¦ · Paul Mäder (Deutsch) 16.30 Kaffeepause 17.15 Vortrag Entwicklung von landwirtschaft- licher Fruchtbarkeit seit drei Generationen auf

TagungsinformationenBodenfruchtbarkeitLandwirtschaftliche Tagung der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanumvon Mittwoch, 1. bis Samstag, 4. Februar 2017Anmeldung erbeten bis: Mittwoch, 18. Januar 2017Tagungspreise: Förderpreis¹: 480CHF inkl.Verpflegung:630CHF Normalpreis: 270CHF inkl.Verpflegung:420CHF Ermässigt²: 180CHF inkl.Verpflegung:330CHFTagungsverpflegungDieTagungsverpflegung(vegetarischinkl.Dessert)beinhaltet3Mittag-und3AbendessenzumGe-samtpreis von 150 CHF. Separat kann Frühstück (3x) zum Gesamtpreis von 45 CHF gebucht werden. Die Mahlzeiten sind nicht einzeln buchbar. Nahrungsmittelunverträglichkeiten können in diesem Rahmen leider nicht berücksichtigt werden.

Gruppenunterkunft (weitere Informationen: www.goetheanum.org/6644.html)für die Dauer der Tagung (3 Nächte vom 1. bis 4.2.2017: 30 CHF, 4 Nächte vom 1. bis 5.2.2017: 40 CHF) Die Plätze sind begrenzt; bitte Schlafsack, Kissen und Laken mitbringenParkkartefür die Dauer der Tagung: 25 CHF (nicht unmittelbar um das Goetheanum). Bei Behinderung bitte Ausweis sichtbar im Auto hinterlegen.Zahlungsmodi/Bestätigung Bei Gruppenanmeldungen erhält die Institution eine Sammelrechnung; nachträgliche Anmeldungen kön-nen nur einzeln gebucht und abgerechnet werden.Kreditkarte (alle Länder): Der Totalbetrag wird nach Bearbeitung der Anmeldung Ihrer Karte belastet. Die Anmelde- und Zahlungsbestätigung wird Ihnen per E-Mail oder Post zugesandt.Rechnung Schweiz: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Rech-nung. Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn verschickt werden. Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft möglich.Rechnung Euro-Raum: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Rech-nung (deutsches Euro-Konto). Bitte beachten Sie, dass Rechnungen nur bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn verschickt werden. Danach sind nur noch Zahlungen per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft möglich.Andere Länder: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung wird Ihnen eine Anmeldebestätigung per Post oder E-Mail zugestellt. Die Zahlung erfolgt entweder per Abbuchung der Kreditkarte oder bei Ankunft am Empfang. Zahlungen per Überweisung sind nicht möglich.Bitte beachten Sie, dass der Tagungsbeitrag vor Beginn der Tagung bei uns eingegangen/entrichtet sein muss.Tagungskarten: Bezahlte Karten können ebenso wie bis dahin nicht bezahlte bis spätestens eine halbe Stunde vor Beginn am Empfang abgeholt werden. Neben Bargeld in CHF oder € akzeptieren wir auch VISA, MasterCard, ec-direkt und Postcard-Schweiz.Stornierung: Die schriftliche Stornierung der Tagungsteilnahme ist bis 14 Tage vor Tagungsbeginn (18.1.2017) kostenlos möglich (Datum des Poststempels). Danach werden 50% des Tagungsbetrages erhoben. Die StornierungderVerpflegung,desFrühstücks,derGruppenunterkunftoderderParkkarteistbis1TagvorTagungsbeginn (31.1.2017) kostenfrei. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag ist der gesamte Rechnungsbetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten eine(n) Ersatzteilnehmer(in).Rücktrittskostenversicherung: Gegen Gebühr (5% der Gesamtkosten, mind. 10 CHF) kann eine Versi-cherung für den mit dieser Anmeldung gebuchten Gesamtbetrag abgeschlossen werden, welche bei Krankheit (einschl. eigener, im Haushalt lebender Kinder, des Ehepartners), Verlust des Arbeitsplatzes sowie höherer Gewalt die gesamten Rücktrittskosten deckt. Die Versicherungsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter www.goetheanum.org/6053.html eingesehen werden.Datenverarbeitung: Die Adressdaten werden elektronisch erfasst und gespeichert._____________________________________________________________________________________________________________ Unterkünfte finden Sie auf unserer Webseite: www.goetheanum.org/4283.html

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter www.goetheanum.org/6025.html eingesehen werden.