Breitensport und Geselliges MQ

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Alles über den Breitensport und gesellschaftliche Veranstaltungen des TC Schwieberdingen 2009.

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Clubzeitung 2009Clubzeitung 2009

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Tennisclub SchwieberdingenTennisclub Schwieberdingen

Teil 5

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BreitensportBreitensport

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Frage: Seit 2000 bist du Breiten-sportwart. Schon ein bisschenamtsmüde oder motivierter dennje?Klaus Kern: Manchmal zeigt sichschon eine gewisse Amtsmüdigkeit.Auf der anderen Seite macht es nachwie vor Spaß, insbesondere durchdas tolle Team. Ich habe mir aberschon ab und zu überlegt, ob es nichtSinn macht, nach knapp 10 Jahrenmal einen Wechsel vorzunehmen. Anmeinem Sessel klebe ich nicht.

Frage: 9 Jahre Breitensportwart:Würde es ein Ehrenamt geben, dasdu genauso gern ausüben würdestwie Breitensport-Chef?Klaus: Da halte ich es mit dem altenHenry Ford: „Bei mir können Siejedes Auto in jeder beliebigen Farbebekommen – vorausgesetzt die Farbeist schwarz.“Also: „Ich mache jedes Ehrenamtbeim TCS – vorausgesetzt, es ist derBreitensportwart.“ (lacht)

Frage: 2000 hast du mit gerade 10“Hobbies” angefangen. Inzwischenseid ihr zwischen 40 und 50. Einbisschen stolz ob des Erfolgs bzw.welche Gründe siehst du für dieserasante Entwicklung?

Klaus: Stolz wäre der falsche Aus-druck. Aber es ist erfreulich, dass dieVision von 2000 so gut ankam. Die Im-pulse für den Breitensport im TCS gin-gen seinerzeit vom damaligen,inzwischen leider verstorbenem 1.Vorsitzenden Dieter Druffel und demdamaligen 2. Vorsitzenden Alfred Bau-mann aus. Die ersten Schritte fürTCS-Breitensport waren spontan,aber man muss dazu die Hintergründekennen. Es war einfach der richtigeZeitpunkt. Der „Tennisboom“ war vor-bei, der Trend ging verstärkt zu Indivi-dual - Sportarten und DTB, WTB undviele Tennisvereine erkannten die Not-wendigkeit, neue Wege zu beschrei-ten, um Mitglieder zu halten bzw. neuezu bekommen. Ein Weg war der Brei-tensportbereich und ich habe michüberzeugen lassen. Aber was tun? EinTreffen von BreitensportlerInnen ver-schiedenster Spielstärken mit Trai-nings - Angebot zu organisierenerschien mir der beste Weg. Der Mon-tags-Trainings-Treff für Breitensportlerwar geboren. Für mich war es erfreu-lich, dass wir gleich am Anfang ca. 10

Die Idee für Breitensport beim TC Schwieberdingen ist ungefähr 10

Jahre alt. Fast ebenso lange vertritt Klaus Kern die Belange der „Hob-

bies“ in unserem Vorstand. Er wurde vor 9 Jahren der erste und bisher

einzige Breitensportwart unseres Tennisvereins.

Im Gespräch mit Klaus Kern

Breitensport-PionierBreitensport-Pionier

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Geht bald ins 10. Breitensportjahr:

Klaus Kern im Jahr 2002

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Personen waren. Obwohl die Gruppeam Anfang teilweise auch kritisch be-äugt wurde, hat sich dieses Angebotschnell herumgesprochen und diewachsende Zahl der Teilnehmer amBreitensport - Treff gab uns Recht. Wirhaben es mit Hilfe vieler Unterstützerim Laufe der Zeit verstanden, dasBreitensport-Angebot attraktiv zu er-weitern. Speziell durch das tolle En-gagement von Inge Kemmer - Trinkswaren wir bereits in 2001 bei den er-sten Bezirksturnieren vertreten undhaben im gleichen Jahr mit einer ge-mischten Mannschaft an den WTB -Breitensport - Verbandsrunden teilge-nommen. Die Vielfalt an Angeboten,Breitensport-Trainings-Treff am Mon-tag, WTB - Breitensportrunde, Tur-niere, und insbesondere dieentstandenen Kontakte über alleSpielstärken sehe ich als einen wich-tigen Grund für die rasante Entwick-lung im Breitensportbereich.Wir verstehen uns auch als „die Tür“zum TCS; wenn jemand ohne beste-henden Kontakt „schnuppern“ will, ister erst mal bei den Breitensportlernrichtig. Die Symbiose mit der Jugendhat sich ebenfalls als sehr hilfreich er-wiesen. Wir haben über breitensport-lich orientierte Eltern Jugendlichegewinnen, aber insbesondere auch

über die Jugend-Sparte Eltern in derBreitensport-Gruppe aufnehmen kön-nen. So haben sich Jugend und Brei-tensport optimal ergänzt.

Frage: Worin siehst du Bereichedes Breitensports, von denen auchdie Aktiven profitieren?Klaus: Klar, dass viele aktive Mann-schaften Ergänzung an Spielerinnenund Spielern über persönliche Kon-takte erreichen. Das ist gut so. Ergän-zend sind von Anfang an aus demBreitensportbereich Spielerinnen undSpieler in den „Aktiven-Bereich “ ge-

wechselt. Und nicht wenige konntenTurniererfahrungen bei Breitensport -Verbandsspielen und -Turnieren sam-meln, was eine gute Vorbereitung fürihre Aktiven-Karriere war.

Frage: Mit deiner urgemütlichen,geselligen, durch nichts aus derRuhe zu bringenden Art giltst duvielen als die fleischliche Inkarna-tion des Breitensportgedankens.Gibt es Momente, wo du auch malungemütlich werden kannst?Klaus: Ja, dann können die Kilofleischliche Inkarnation schon mal pol-tern (lacht).

Frage: Der HAPIMAG-Breitensport-Mixed-Team-Cup findet seit 2002 inSchwieberdingen statt. Wird dasauch in Zukunft so sein oder gibt esandere Bewerber?Klaus: Es gibt jedes Jahr andere Be-werber und Vereine, die das Turnierauch gerne veranstalten würden. DieAusrichtung dieses Turniers ist ja füreinen Tennisclub lukrativ. Gerade beischönem Wetter hat man einen gutenClubhaus – Umsatz. Wir sind ja „nur“Ausrichter, der WTB Veranstalter.Dem WTB steht es daher natürlichfrei, das Turnier an andere Vereine zuvergeben. Wir kämpfen deshalb auchjedes Jahr dafür, dass wir es wiederbekommen, was aber immer völligoffen ist. Dass wir seit 2002 der Aus-richter sind, lag daran, dass unsere

Gespräch mit Klaus KernBreitensport

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Klaus Kern bei der Siegerehrung

der Breitensport-Clubmeister-

schaften mit der damaligen

Mannschaftsführerin Inge

Trinks, Joachim Kuntzer (2.v.l.)

und Harald Schmitt.

Klaus Kern (r.) bei der Organisation des Bändeles-Turniers 2007

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Organisation und Durchführung bisherimmer sehr gut war. Daher weiß derWTB das Turnier in sicheren Händen,aber eine Garantie für die Zukunft gibtuns das noch lange nicht.

Frage: Unsere Breitensport-Abtei-lung ist ja als sehr gesellig bekanntund das gemütliche Miteinandernach dem Match hat einen hohenStellenwert. Mit welchen Vereinenhaben sich denn besonders engeKontakte ergeben?Klaus: Wir haben durch die Bank guteKontakte und Erfahrungen mit den an-deren Vereinen gemacht.Mit vielen stehen wir auch außerhalbder Spielrunden und Turnieren ingutem freundschaftlichem Kontakt. Esist eine richtige Breitensport - Familieim Bezirk entstanden.

Frage: Was ist denn im kommendenJahr im Breitensportbereich ge-plant? Gibt es irgendwas Neues?Klaus: Aus heutiger Sicht haben wireinen sehr hohen Status Quo erreichtund sind zufrieden wenn wir diesenhalten können. Wir haben mittlerweile3 Mannschaften in der WTB-Breiten-sportrunde: eine Damen- und eineHerren-Mannschaft sowie ein ge-mischtes Team, jeweils ab 30 Jahrennach oben offen. Zusätzlich zu denTurnieren, die auf unserer Anlage lau-fen, wie z.B. die Breitensport-Club-meisterschaften im September oderder HAPIMAG Mixed Team - Cup gibtes noch die Breitensport-Turniere,welche von anderen Vereinen im Be-zirk veranstaltet werden. Mehr lässtder volle Terminkalender innerhalb derSaison nicht zu.

Frage: Die Breitensportler sind jaeine große Gruppe, auch mit völligunterschiedlichen Einstellungen,was die Ambitionen auf dem Ten-nisplatz anbetrifft. Es gibt totaleHobbyspieler, für die ausschließlichder Spaß im Vordergrund steht,dann gibt es aber auch die Lei-stungsorientierteren. Wie schafftman es, die unter einen Hut zu be-kommen?Klaus: Das ist in der Tat ein Spagat.Man kann es schlecht an einem Punktfestmachen. Wir versuchen allen ge-recht zu werden. Die weniger Lei-

stungsorientierten versuchen wir nachdem Motto „Dabeisein ist alles“ geradein der WTB-Breitensport-Runde undbei den Turnieren zum Mitspielen zumotivieren und ihnen so die Möglich-keit zum Wettbewerbssport zu geben.Die leistungsorientierten Breitensport-ler wollen in der Regel öfter zum Ein-satz kommen. Möglichkeiten bietensich ergänzend auch bei den Turnie-ren. Das Angebot ist mittlerweile sehrgroß, ich habe für die Freiluft-Saison09 allein 8 Breitensport-Turniere kom-muniziert. Auf diese Weise haben wirdie unterschiedlichen Interessen bis-her recht zufriedenstellend unter einenHut gebracht. Aber wie im richtigenLeben: „Einem Jeden rechtgetan, isteine Kunst die niemand kann“.

Frage: Welche der zahlreichen Akti-vitäten im Breitensportbereichkommen deiner Meinung nach ambesten an?Klaus: Montags-Trainings-Treff, WTB-Breitensport-Runde, die Turniere, dieGeselligkeit, das Ambiente im Clubusw, usw.

Frage: Deine Gattin Marlies ist jaauch seit einigen Jahren in unse-rem Verein. Musstest du sie überre-den oder war sie sofort einsichtig?Klaus: Irrtum ! Wir sind zum gleichen

Zeitpunkt 1998 hier eingetreten, nach-dem wir Ende 1994 nach Schwieber-dingen gezogen sind. Marlies hat mal„locker“ im Emerholz, ich „just for fun“als Jugendlicher in Feuerbach ge-spielt. Die Anlage in Schwieberdingen,auf der zudem damals noch gar nichtso viel los war, fanden wir wunderbar.Außerdem hat ein Kollege von mirschon beim TCS gespielt. Wir habenschnell Anschluss gefunden. Da wirbeide gesellige Menschen sind, warder Aufbau von Kontakten uns auchvon Anfang an wichtig.

Frage: Es gibt den Montags-Trai-nings-Treff, bei welchem den Brei-tensportlern ab 17 Uhr 4 Plätze zurVerfügung gestellt werden. Wurdeschon mal Kritik einzelner Mitglie-der laut, dass zu viele Plätze durchBreitensportler belegt sind?Klaus: Nein. Eher umgekehrt. DassPlätze für Breitensport reserviert sind,wurde von Anfang an akzeptiert. Dieüberwiegende Mehrzahl der Mitgliederhat dies bereits in 2000 wohlwollendbeachtet und der Bereich wurde vonvielen „Aktiven“ aktiv unterstützt. Daszeigt auch, dass die Stimmung imClub von Anfang an gut war und bisheute ist. Natürlich könnten wir heutean manchem Montag auch die ganzeAnlage plus ein paar „virtuellen“ Plät-

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Gespräch mit Klaus KernBreitensport

Seit 1998 im Verein: Klaus Kern mit seiner Gattin Marlies

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zen zusätzlich füllen.

Frage: Gibt es bei Euch auch imWinter eine Art Pendant zum Mon-tags-Trainings-Treff, d.h. einen Zeit-punkt, wo sich eine feste GruppeBreitensportler zum Spielen in derHalle trifft?Klaus: Nein, nicht in organisierterForm. Aber natürlich gibt es Breiten-sportler, die Hallen-Abos haben und inGruppen spielen.

Frage: Nächstes Jahr ist wieder Fa-schings-Jux-Turnier. Bis jetzt hatman dich oft als Scheich gesehen.Darf man beim nächsten Mal eineÜberraschung erwarten?Klaus: Eigentlich war ich in diesemJahr schon kein Scheich mehr, son-dern ein Mönch. Ich suche halt etwas,was zu meiner Figur passt. Eigentlichwollte ich immer gerne als Mick Jag-ger gehen, aber das passt einfachnicht. Was ich nächstes Jahr mache,weiß ich noch nicht. Eine gute Ideewäre auch Sumo-Ringer, aber da warbisher immer Marlies dagegen (lacht).

Klaus Kern mit Burhard Packeiser und Peter Gutbrod (r.) als Scheich beim Jux-Tur-

nier 2003

Gespräch mit Klaus KernBreitensport

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Die neu gegründete Breitensport-Truppe im Jahr 2001

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Katrin, bei dem Wettbewerb „GutesDeutsch“ wären dir die Plätze 1 bis3 sicher. Wie lernt man, im Feindes-land des Hochdeutschen, so ak-zentfrei zu reden?Katrin: Ich komme aus einem Gebiet,wo man das klarste Hochdeutschspricht, nämlich aus der Nähe vonHannover.Und gegen schwäbisch warst du

immer resistent?

Katrin: Ha noi des net (lacht)

Susanne, dein Schwäbisch ist da-gegen ziemlich ausgeprägt.Kommst du hier aus der Gegendoder aus einem noch schwäbische-ren Bereich?Susanne: Ich komme eigentlich „vondr Alb ra“. Meine Mutter bzw. Großel-tern mütterlicherseits kommen ausReutlingen, mein Vater kommt aus derOberpfalz.

Ihr seid ja beide auch erst weit indiesem Jahrtausend in den Verein

gekommen und wohnt beide auchnicht in Schwieberdingen. Warumzum TCS?Katrin: Ich wohne ja in Korntal. MeinLebensgefährte Jürgen Hillebrand istüber Roland Peifer, den er vom Fuß-ball her kennt, zum TCS gekommen.Der TC Möglingen wäre für mich auchnoch eine Alternative gewesen, dahier mein Schwager 1. Vorsitzenderist. Da Jürgen aber sowie schon beimTCS spielte und wir von Breitensport-wart Klaus Kern und den restlichen

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... weiß die Breitensport-Abteilung ihre 3 Mannschaften, welche der TCS

in der Breitensport-Runde mittlerweile gemeldet hat. Katrin Braun und

Susanne Hanauer heißt das engagierte Mannschaftsführerinnen-Duo,

welches alle Verbandsspiele koordinativ schultert und uns im folgen-

den Rede und Antwort steht.

Interview mit Susanne Hanauer und Katrin Braun

In guten Händen...In guten Händen...

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Breitensportlern sehr nett aufgenom-men wurden, lag der Schritt zum TCSnahe. Meine ersten Tennissporenhabe ich mir im Vorfeld zusammen mitmeiner Schwägerin Sabine bei einemTenniskurs in Prag verdient.Susanne: Ich bin zum TCS durch mei-nen Arbeitskollegen Detlef Brauer ge-kommen. Der hat mich zum TCSeingeladen, als er erfahren hat, dassich früher schon mal Tennis gespielthabe. Ich habe dann zusammen miteinem weiteren Kollegen, Alfred Stindl,

beim TCS geschnuppert. Hier wurdeich von Inge Trinks (damalige Mann-schaftsführerin) und den übrigen Hob-bies sehr herzlich aufgenommen undhatte gleich jede Menge Spielpartner.

In der WTB-Breitensportrunde ma-naged ihr ja unsere 3 Mannschaf-ten. Wie teilt ihr euch die Aufgabenauf?Katrin: Ich bin mehr für das Schriftli-che zuständig (Aufstellungen, Tabel-len, Kalender). Im April ist eine Sitzung

in Bietigheim, wo ich schon mal ineinem Kalender eintrage, welcheMannschaften wann wo spielen. Dem-entsprechend kann man die Terminefür die Begegnungen legen und Kolli-sionen mit den Verbandsspielen derAktiven und der Jugend vermeiden.Susanne macht das Organisatorische:Wilfried sagen, dass er die Plätze re-servieren soll, was ich immer ver-gesse. Generell machen wir dasmeiste wie z.B. Mannschaftsaufstel-lungen und Essen zusammen.

Interview mit den Breitensport-Mannschaftsführerinnen

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Falls sich bei Heimspielen für dasEssen niemand anbietet, machen wires auch schon mal selber und erledi-gen die Einkäufe. Das machen wiraber gerne und natürlich übernehmenwir die obligatorische Koordination,wer Salate und Kuchen mitbringt.

Die Breitensportler sind eine rie-sengroße Gruppe. Ist da auch dereine oder andere mal unzufrieden,wenn er nicht in jedem Spiel zumEinsatz kommt?Katrin/Susanne: Wir haben 3 Mann-schaften und 32 Spieler. Da kommt esschon mal vor, dass einer unzufriedenist, wenn er nicht zum Einsatz kommt.Wir versuchen es so zu handeln, dassalle gleichmäßig eingesetzt werden.Bei den Frauen gibt es z.B. viele, diekein Einzel spielen wollen. Diejeni-gen, die Einzel spielen wollen, kom-men öfter zum Zug als diejenigen, dienur Doppel oder Mixed spielen.Grund: Wir haben mehr Damen fürdas Doppel bzw. Mixed als Damen fürdas Einzel. Das ist aber kein Streit-punkt, da das jeder weiß. Aber bei sovielen Leuten kann es schon mal pas-sieren, dass jeder nur zwei- oder drei-mal dran kommt.Zusätzlich zu der Breitensportrundegibt es aber noch die Breitensport-Tur-niere im Bezirk: Tiebreak-Turnier,Shortset-Cup, HAPIMAG-Turnier, Bör-lind-/Trollinger-Cup u.a. Außerdem fin-den in der Winterrunde zusätzlichMixed-Turniere für Breitensportlerstatt. Zudem gibt es noch Freundschafts-

spiele. Letztes Jahr hatten wir einFreundschaftsspiel gegen Benningenund dieses Jahr haben sie uns auf ihreAnlage eingeladen, wo wir mit 15Spielern anreisen werden. Des Weiteren wäre noch das Jux-Tur-nier in der Tennishalle Stevan zu nen-nen, an dem traditionell viele“Hobbies” teilnehmen.Es gibt für Breitensportler also genugMöglichkeiten zu spielen.

Was ist in der Breitensportrundeprinzipiell wichtiger: der gemütlicheTeil danach oder das Spielendavor?Katrin/Susanne: Beides ist wichtig,aber man sieht es nicht so eng. Es istwichtig, dass man schöne Spiele hat,die man nicht verkrampft versucht zugewinnen. Die Atmosphäre auch beiden Spielen ist sehr locker.Wir stellen bei den Begegnungen nichtnach Sieg, sondern nach Mitspielenauf. Jeder Spieler bzw. jede Spielerinsoll mal zum Einsatz kommen. Freinach unserem ehemaligen Bezirks-Breitensportwart Hans-Werner Klein:„Der Spaß am wettbewerbsmäßigenSpielen steht im Vordergrund“ – undnicht der Fokus, den Punkt heimzu-bringen.Wir sprechen uns auch mit den geg-nerischen Mannschaften ab, damit wirmöglichst gleichwertige Spielpaarun-gen und interessante Spiele haben.

Die Gegner schauen ihrerseits, dasssie die zu unserem Spiel-Niveau pas-senden Spieler aufbieten. Es kommenalso auf beiden Seiten nicht immer dieBesten zum Einsatz. Über diese Prak-tik herrscht unter den Breitensport-Mannschaften im Bezirk auch einallgemeiner Konsens.

Wie sind denn in der Breitensport-runde genau die Regeln bzw. derSpielmodus?Kathrin/Susanne: Bei einer Mixed-Mannschaft werden ein Damen- undHerren-Einzel, ein Damen- und Her-ren-Doppel sowie zwei Mixed gespielt.Insgesamt also 6 Spiele. Man kannwählen, ob man auf Zeit (60 Minutenpro Match) oder auf 2 Gewinnsätzespielen will. Meistens spielen wir 2 Ge-winnsätze und Match-Tiebreak.Bei den Herren/Damen gibt es 4 Ein-zel und 2 Doppel.Im Unterschied zu den 4er-Mann-schaften der Aktiven gibt es auch fürein gewonnenes Doppel nur einenPunkt und bei einem Spielstand von3:3 ist auch ein Unentschieden mög-lich. Möglichst ausgeglichene Ergeb-nisse sind bei den Breitensportlernsogar erwünscht. Ein 6:0 für odergegen uns ist für uns “Hobbies” keinerstrebenswertes Resultat.

Die Breitensportrunde wirkt immersehr harmonisch, wie eine großeFamilie. Gab es da eigentlich schonmal richtig Streit, z.B. um einen Balloder den Spielstand?Katrin/Susanne: So gut wie gar nicht.Zur Not gibt es zwei Neue oder derBallwechsel wird wiederholt.

Wie fällt Euer bisheriges Fazit derdiesjährigen Breitensport-Rundeaus?Katrin/Susanne: Sehr gut, alles hatsuper geklappt. Das Wetter war ok, wirmussten bisher kein Spiel absagen.Von der Erfolgsquote sind wir auch zu-frieden, wobei wir uns dem Erfolgs-druck, unbedingt siegen zu müssen,überhaupt nicht ausgesetzt sehen. Wirfreuen uns, wenn wir gewinnen, aberauch eine Niederlage ist für uns keinProblem.

Katrin, mit deinem LebensgefährtenJürgen Hillebrand spielst du ja oftDoppel. Lebensgefährte gleichDoppelpartner - Fluch oder Segen?

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Breitensport

Katrin zieht sich bei Heimspielen auch

mal selbst die Schürze an.

Sehr aktive Breitensportlerin, die auch

bei den Aktiven mithalten kann: Susi

Hanauer

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Katrin: Wir haben überhaupt keinProblem damit und spielen gerne zu-sammen. Es gibt aber durchaus vieleSpieler, die schlecht mit ihrem Le-benspartner im Doppel harmonieren.Die Hemmschwelle, Kritik am Partnerzu üben und damit Konflikte zu pro-vozieren ist bei Lebenspartnern ge-ringer, als bei „Fremden“ bzw. Leuten,die man nicht so genau kennt.

Katrin, neben Homepage und Brei-tensport engagierst du dich auchfür das Clubleben, z.B. im Rahmendes jetzt auf Herbst verlegtenKochabends mit Katrin Watter.Wird dir das auf Dauer zu viel oderalles kein Problem für dich?Katrin: Manchmal denke ich schon,es ist zu viel. Gerade während derSaison fällt jeden Tag etwas an. Or-ganisation von Heimspielen, Mailver-kehr bezüglich der Aufstellung unddann noch die Pflege der Homepageist ziemlich stressig. Da schiebt manschon mal ein paar Dinge. Aber nochist es in einem Bereich, wo es mirSpaß macht.

Susanne, bei den letztjährigenClubmeisterschaften hast du aucheinigen unserer aktiven Damenganz schön eingeheizt und warstimmerhin im Halbfinale. Lust, auchmal in einer aktiven Mannschaft zu

spielen?Susanne: Als Nummer 10 oder 12der Meldeliste könnte ich vielleichtmal aushelfen, aber mein Interesseliegt schon bei den Hobbies. Hier istder Druck nicht so da und wir habenja auch gute Spielerinnen.Katrin: Hier würde ich auch ein Vetoeinlegen, als Mannschaftsführerinnengibt es uns nur im Doppelpack. (lacht)

Leute, die sich ehrenamtlich enga-gieren, sind irgendwann mal Kan-didaten für den Vorstand. Habt ihrevtl. mal Lust, da mitzumachen?Katrin: Es käme auf das Amt an, aberich würde es nicht grundsätzlich ab-lehnen: irgendwas müsste dann aberzurücktreten. Mannschaftsführerin,Homepage und Vorstandsamt wärezu viel, wobei ich das Amt der Mann-schaftsführerin am ungernsten abge-ben würde. Im Rentenalter könnteman darüber reden, aber solangeman noch voll berufstätig ist, geht dasnicht.Susanne: Was wird mir denn ange-boten? 1.Vorsitzender? (lacht) Ichmache ja Vertretung für Renate Pack-eiser. Nachdem zurzeit das Amt desHauswarts vakant ist, bilde ich mitDetlef Brauer, Renate Packeiser u.a.ein Team. Wenn Renate im Urlaubist, übernehme ich z.B. die Einkäufe.Sonst wüsste ich gerade nicht, wel-

chen Vorstandsposten ich überneh-men sollte.

Katrin schreibt man ohne „h“: Wieoft schreiben die Leute deinenNamen falsch?Katrin: Zu 80 Prozent. Wenn ichmeine Mailadresse angebe, kommteine Mail an mich häufig gar nicht an,weil die Leute an den Namen in derMailadresse automatisch ein ‚h’ dran-hängen.

Letzte Frage: Katrin gegen Su-sanne – wer gewinnt?Katrin: Susi, das ist für mich immereine gute Trainerstunde.Susanne: Es macht auf jeden Fallimmer Spaß, v.a. wenn man gewinnt.(lachen)

Katrin Braun/Susanne Hanauer

Harmoniert auch im Doppel problemlos mit ihrem Lebenspartner: Katrin Braun

und Jürgen Hillebrand beim HAPIMAG-Turnier 2006

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Seit 2002 wird diese Breitensport-

Großveranstaltung in Schwieber-

dingen ausgetragen. Wie beliebt

dieses Turnier ist, hat sich auch

dieses Jahr wieder gezeigt: Stim-

mung super, Spiele super, Teilneh-

mer so viele wie noch nie.

Dieses Jahr am ersten Wochenendeim August, freute sich der TC Schwie-berdingen am Samstag bei schönstemSommerwetter 32 (!) BreitensportMixed - Paare zum 8ten HapimagMixed - Team - Cup aus dem ganzenBezirk 2 auf der Anlage herzlich zu be-grüßen. Damit war „das Fass voll“.Gespielt wurde in den Vorrunden amSamstag in acht Vierergruppen jeweilsJeder gegen Jeden auf einen langenSatz (bis 9) ohne Zeitbegrenzung. Diebeiden gruppenersten Paare qualifi-zierten sich für das Hauptfeld, die bei-den gruppenletzten Paare spielten diePlätze in der Nebenrunde aus. So derPlan. Samstags gab es als im Nenn-geld inkludiertes Abendessen leckeresGulasch mit Spätzle und Salat, wiedervorzüglich gekocht von „Hobby-Chef-

koch“ Burkhard und Renate Packei-ser. Auch die mittags vom Bewirtungs-team angebotenen hausgemachten

Fleischküchle an Kartoffelsalat und dielecker scharfen „Spaghetti Aligo Olio“gingen weg wie „geschnitten Brot“; ge-

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Full HouseFull House

HAPIMAG Mixed-Team-Cup 2009

Gute Stimmung bei den Teilnehmern

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nauso wie der raffinierte Fitness-Salatmit Pute, der deftige Wurstsalat unddie traditionellen Maultaschen amSonntag. Am Sonntag früh begrüßteuns Zeus ab 9.00 Uhr mit heftigemDonner und reichlich Regenfluten.Das brachte den Turnierablauf ersteinmal in Bedrängnis, aber nachimmer mehr Aufhellung konnten diePlätze wieder gut bespielt werden undalle Paare waren das ganze Turnierüber dabei und genossen, bei allemEhrgeiz auf dem Platz, reichlich Spiel-spass. Die Turnierleitung lag wiedersouverän in den Händen von Alex undAndreas Brauer. Jungs, nochmals vie-len Dank für Euer Engagement. Uwestellte wieder sein bewährtes Turnier-Programm mit Support zur Verfügung,auch hierfür vielen Dank. Wetterbe-dingt mussten wir leider am Sonntagbei den Rundenspielen Abstriche vor-nehmen, d.h. es wurden wenigerSpiele als vorgesehen gespielt. Somitkonnten leider dieses Jahr nicht allePlatzierungen ausgespielt werden.Aber: Mit Sabine & Stephan, Renate& Burkhard und Susanne & Detlefqualifizierten sich 40% der Schwiebi -Paare in der Hauptrunde. Nach fairenBegegnungen begannen am Sonntag-

nachmittag die Finalspiele. Nacheinem spannenden Halbfinale, beidem sich niemand etwas schenkte,begannen die Final-Begegnungen.Wie schon in den vergangenen Jahrenwehte wieder ein starker „Hauch Wim-bledon“ auf der Anlage in den Herren-wiesen. Die Plätze auf der Terrasseund der Wiese vor dem Center - Courtwaren voll belegt und die Stimmungprächtig. Großes Breitensport-Tenniskonnte man erleben. Das Spiel umPlatz 3 bestritten Helmine Walter /Hans-Peter Lutsch (TC Großsachsen-heim) gegen Sandra Horvath / Chri-stian Aldinger (TC Freiberg) welchesich letztlich durchsetzten (3:9). Ineinem umkämpften Endspiel machtendie Vorjahreszweiten Gabi & RainerBöhmer (TC Großsachsenheim) danndoch die entscheidenden Punktegegen die Vorjahresvierten Ute & UweSoukup vom TC Sersheim (9:4).Etwas erschöpft aber zufrieden fandsich die Breitensport - Gruppe zur Sie-gerehrung zusammen. Peter Waltherund Klaus Kern bedankten sich beiallen Teilnehmerinnen und Teilneh-mern für die durchweg fairen undfreundschaftlichen Spiele und erklär-ten 64 Spielerinnen und Spieler zu

Siegern; Alle die dabei waren! Hel-mine & Hans-Peter erhielten als Aner-kennung ein Schwieberdinger Mixed -Gedeck (Glas Sekt und alkoholfreiesHefe). Den drei erstplatzierten Paaren,Sandra & Christian (3), Ute & Uwe (2),Gabi & Rainer (1) wurden nach kurzenGrußworten durch den zweiten Vorsit-zenden des TCS, Robert Schulze, dieEhren-Pokale überreicht. Peter Wal-ther lud die Erstplatzierten zum„Mixed-Masters-Turnier 2009“ ein undverloste mit Unterstützung von Janikund Julian (TC Pleidelsheim) hoch-wertige Preise des WTB. Danach er-folgte die Verlosung des von der Firma„Hapimag“ zur Verfügung gestelltenGutscheins über eine Woche Aufent-halt in einem „Hapimag“ Ferien - Res-sort. Das Los fiel auf Doris Weiservom TSV Enzweihingen. Erfreutwaren wir am Sonntagmittag über denBesuch von Gerd Hummel, Verbands-breitensportwart, der sich einen per-sönlichen Eindruck über den Verlaufdes Turniers verschaffte und sich zu-frieden zum nächsten Event verab-schiedete. Nochmals herzlichen Dankan alle Helfer vor und hinter den Ku-lissen, ohne die ein Turnier in dieserGrößenordnung nicht durchführbarwäre.

Klaus KernTCS Breitensportwart

viele Bilder vom HAPIMAG-Turnier in der Galerie auf unse-rer Vereinsseite www.tcschwieberdingen.de

HAPIMAG-TurnierBreitensport

Das Mixed-Paar Gaby Steiger/Heinz Schulze in Aktion

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Klaus Kern, Turnierorganisator

Wie fandest du das diesjährige HA-PIMAG-Turnier? Stimmung, Spiele,Terminplan - verlief alles zufrieden-stellend ?Klaus Kern: Das Turnier verlief wie-der super, insbesondere wenn manberücksichtigt, dass wir mit 32 Mixed-Paaren am Limit unserer Kapazität an-gelangt sind. Die Stimmung warprächtig, einzig eine Gewitterfront amSonntag Morgen hat den Terminplanetwas tangiert und meine Nerven stra-paziert. So mussten wir leider einigeBegegnungen streichen bzw. kürzen,da die Endspiele auf jeden Fall durch-geführt werden mussten.

Was sagst du zum Abschneiden derSchwieberdinger Teilnehmer?Klaus: Wir Schwiebis haben uns wie-der recht wacker geschlagen, schließ-lich ist das Niveau insgesamt rechthoch. Sabine & Stephan, Renate &Burkhard und Susanne & Detlefschafften es sogar bis ins Hauptfeld.Aber primär gilt das olympische Prin-zip: Dabei sein ist alles. So hatten wir64 Sieger und Siegerinnen, Alle, diedabei waren und Spielspass hatten.

Ist die Vorbereitung auf ein derarti-ges Turnier mit den ganzen Mel-dungen für dich arbeitsaufwendig?Klaus: Insbesondere die letzten 14Tage vor dem Turnier schon. Dakommt dann der Hauptschub der An-meldungen. Da muss man aufpassen,dass keiner verloren geht, dass dieverschiedenen Listen stimmen, usw.Aber mit dem verlässlichen Teamwork,das wir haben, lässt sich das stem-men. Man macht sich jedoch auch beider mittlerweile achten Auflage nochso seinen Kopf, das Wetter hat manbeispielsweise auch bei der bestenVorbereitung nicht im Griff.

32 Mixed-Meldungen - so viele hat-tet ihr noch nie. Verkraftet unsereAnlage mit 7 Plätzen noch mehrStarter?Klaus: Nein, das ist Limit. Mehr kön-nen wir logistisch nicht stemmen.

Wie hoch ist der Stellenwert desHAPIMAG-Turniers im WTB ? Klaus: Der Hapimag - Mixed - Team -Cup, wie das Turnier offiziell heißt, istBestandteil der WTB Masters-Serie.Die vier Erstplatzierten qualifizierensich für das Mixed - Masters - Turnieraller 8 Bezirke im Oktober im LLZ desWTB in Stammheim. Der Stellenwertist entsprechend hoch und wir freutenuns am Sonntag auch über den Be-such des VerbandbreitensportwartesGerd Hummel auf unserer Anlage.

Das HAPIMAG-Turnier ist ja be-kannt für seine großzügigen Sach-preise bei der Siegerehrung. Wasgab es denn diesmal zu verteilen? Klaus: Eigentlich nicht. Der Fokus beiuns liegt weniger auf der Verlosungvon Preisen, in 2008 hatten wir nichts.Da sind Turniere anderer Vereine lu-krativer. Dieses Jahr konnten wir aberimmerhin 10 schöne Preise des WTBwie Griffbänder, Socken und Tennista-schen unter den Teilnehmern verlo-sen. Hauptgewinn bei diesem Turnierist die Verlosung eines einwöchigenFerienaufenthaltes in einem Apparte-ment der Firma HAPIMAG. Das erklärtauch die Namensgebung des Tur-niers.

Wer hat alles bei der Durchführungdes Turniers geholfen?Klaus: Erst mal ist es gut, dass die Ak-zeptanz im Gesamtverein für diesesTurnier vorhanden ist. Ganz beson-ders mitgeholfen haben Renate undBurkhard (Chefkoch), Alex und An-dreas (Turnierleitung), Detlef, Su-sanne, Marlies und last but not leastUwe Soukup vom TC Sersheim mitseinem ausgereiften Turnierpro-gramm. Und natürlich das Bewir-tungsteam, welches wieder glänzendfür die Mittagsverpflegung gesorgt hat.Jetzt hoffe ich, dass ich niemandenvergessen habe. Ohne dieses Team-work wäre ein Turnier in dieser Grö-ßenordnung nicht machbar.

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HAPIMAG-TurnierBreitensport

Im Gespräch mit den Siegern und Turnierorganisatoren

Klaus Kern bedankt sich beim Küchenteam Renate und Burkhard Packeiser

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Alexander Brauer,

Turnierorganisator

Wie lange bist du schon Mitorgani-sator des HAPIMAG-Turniers?Alexander Brauer: Seit es beim TCSchwieberdingen ausgerichtet wird,es ist jetzt das 8. Mal.

Wie groß ist dein Arbeitsaufwand?Alex: Gestern waren es 13 Stunden,heute wird es auch wieder bis 18 Uhrgehen. Insgesamt ungefähr 25 Stun-den. Mein Aufwand wird mir als fünf-stündiger Arbeitsdienst angerechnet.Die Arbeit beim HAPIMAG-Turniermacht mir aber Spaß.

Hattest du die Turnierorganisationimmer im Griff oder gab es auchmal richtige Probleme terminlicheroder anderer Art? Alex: Es gab bis jetzt keinerlei Pro-bleme, weder mit dem Termin noch mitden Spielern. Natürlich ist es nicht ein-fach, es Jedem recht zu machen, abermit ein bisschen Fingerspitzengefühlfindet man eine Lösung. Da bei demTurnier viele der Spieler seit Jahrenwiederkommen, kennt man sich jaschon und das erleichtert schon eini-ges.

Organisierst du das Turnier alleine?Alex: Nein, auf keinen Fall. Ich bin nureiner in einem großen Kreis von Frei-willigen bzw. Ehrenamtlichen. Da istz.B. das Küchenteam um RenatePackeiser sowie Klaus Kern, der dieVorbereitungen (Anmeldungen)macht. Bei der Turnierorganisation vorOrt hat mir letztes Jahr Mark Leipers-berger geholfen und in diesem Jahrmein Bruder Andreas.Ohne diese Helfer ist so ein Turniernicht mehr durchführbar.

Was gehört alles zu deinen Aufga-ben?Alex: Alles, was zu einem Turnier da-zugehört: Für Fragen zur Verfügungstehen, Plätze und Spielzeiten eintei-len usw.

Wie läuft es momentan?Alex: Obwohl ich die Arbeit gernemache, bin ich in diesem Jahr aus-nahmsweise froh, wenn das Turnier zuEnde ist und ich mich in mein Bett ver-kriechen kann. Ich bin nämlich geradeziemlich krank und fühle mich über-haupt nicht wohl.

Gute Besserung !

Gaby und Rainer Böhmer,

HAPIMAG-Team-Cup-Sieger 2009

Glückwunsch zum Sieg. Wie fandetihr das Turnier?Gaby/Rainer: Wir waren ja letztesJahr schon dabei. Da war es schonein Super-Turnier, daher sind wir auchgerne wieder gekommen. Zunächstmal habt ihr eine Super-Anlage undeure Organisation ist fantastisch. Wirhatten eine tolle Stimmung mit tollenLeuten und schönen Spielen. Nur dasWetter war in diesem Jahr etwasdurchwachsen.

Spielt ihr schon lange zusammenoder ist das für Euch das erste Mal?Gaby/Rainer: Wir sind ein Ehepaarund im kommenden Jahr 25 Jahreverheiratet (lachen). Achso (verlegenes Grinsen)… Wieharmoniert ihr als Ehepaar auf demTennisplatz? Man hört häufiger malvon Stress unter Tennis- und Ehe-partnern.Gaby/Rainer: Man muss sich mal dieTeilnehmerliste anschauen. Da stehtnicht nur Böhmer-Böhmer, sondernauch Fuchs-Fuchs, usw. Wir habenalso sehr viele, zusammen spielendeEhepaare, was mich etwas verwun-dert. Denn auch in unserem Vereingibt es oft Ärger, wenn Ehepaare zu-sammen spielen. Bei uns gibt es beimgemeinsamen Doppel nie Theater, wirergänzen uns gegenseitig und sehendas ganze eher locker.

Wieviele Matches habt ihr bis zumSieg gebraucht?Gaby/Rainer: Am Samstag 3 Grup-penspiele und für die KO-Runde 4Matches, insgesamt 7 Spiele.

Habt ihr alle gewonnen?Gaby/Rainer: Ja, aber wir hatten vonder Auslosung her gegenüber den an-deren ziemlich viel Glück.

Wart ihr zufrieden mit Eurem Spiel?Gaby/Rainer: In der Vorrunde nichtso, wir hatten hier ein sehr knappesMatch, bei dem wir sogar Matchballgegen uns hatten. Wir sind eher Spät-starter, und das Reinfinden in ein Tur-nier fällt uns manchmal schwer.

HAPIMAG-TurnierBreitensport

Trotz Krankheit in diesem Jahr auf dem Posten: Turnierorganisator

Alex Brauer

Seite 159

Page 16: Breitensport und Geselliges MQ

HAPIMAG-TurnierBreitensport

Wie war das Finale?Gaby/Rainer: Hier waren Ute undUwe Soukoup aus Sersheim unsereGegner. Wir dachten, dass es knapperausgehen würde, aber Uwe hatte nichtseinen besten Tag und er blieb unterseinen Möglichkeiten. So konnten wirdas Match relativ deutlich nach Hauseschaukeln. Wir sind ja aus Sachsen-heim und kennen beide persönlich,Sachsenheim und Sersheim sind janicht so weit voneinander weg.

Sachsenheim … ihr seid ja als sehrgesellig bekanntRainer: Ich finde, dass das Zusam-mensitzen danach einfach zum Brei-tensport gehört. Gaby: Für mich ist Geselligkeit auchwichtig, aber nicht immer im Vorder-grund. Erst kommt das Spielen, danndie Geselligkeit.

Letzte Frage: Seid ihr nächstesJahr wieder dabei?Rainer: Normalerweise schon. Daswird die anderen vielleicht nicht sofreuen, da wir jetzt Erste gewordensind (lacht).Gaby: Nächstes Jahr kommen wirganz sicher wieder !! (lacht)

Kennen sich gut: die Finalisten, das Ehepaar Soukup (l.) und das Ehepaar Böhmer

beim Siegessekt

Die vier Halbfinal-Mixed-Paarungen des Turniers

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Page 17: Breitensport und Geselliges MQ

Von Katrin Braun und

Susanne Hanauer

Seit nunmehr 9 Jahren besteht dieBreitensportrunde des TCS, liebevollauch „Hobbies“ genannt. Nachdemdiese jahrelang von Inge Trinks vor-züglich aufgebaut und betreut wurde,wollte diese sich dann nach 7 Jahrenetwas Ruhe gönnen und die Mann-schaftsführung ging über an SusanneHanauer und Katrin Braun. Es galt, einschweres Erbe anzutreten. Da dieRunde der Breitensportler im Laufeder Jahre immer größer wurde, wardie Meldung von mehr als einer Mann-schaft unumgänglich. So begannenwir 2008 mit 3 Mannschaften(Damen/Herren/Mixed). Ein bisschenBauchweh hatten wir schon, gilt esdoch, 18 Spiele in einer Saison zucoachen. Da es sich hierbei ja um eineoffizielle WTB-Runde handelt, gibt esnatürlich auch bei uns die strenge Vor-gabe, alle Spiele ordnungsgemäßauszutragen. Bei Absagen ohneNachholtermin werden pro Spiel 150 €fällig. Aber wir hatten ein gutes Gefühl,dass uns unsere SpielerInnen nicht imStich lassen. Und der Mut wurde be-lohnt. Wir können jetzt seit 2008 mit 3Mannschaften antreten. Denn wir

haben jegliche Unterstützung unsererBreitensportlerInnen, auch mal kurzfri-stig einzuspringen und natürlich nichtzu vergessen, die jahrelange Erfah-rung unseres Breitensportwarts Klaus. Unsere Heimspiele werden auch mehrund mehr zu kulinarischen Ereignis-sen, was auch unsere Gegner immergern nach Schwieberdingen lockt.

Mit Freundschaftsspielen und Breiten-sportturnieren wird die Saison abge-rundet. Mit der Breitensportvereinsmeister-schaft endet das spielerische Jahr undim November gibt es einen kulinari-schen Rückblick sowie im Januareinen Ausblick auf das nächste Ten-nisjahr.

Auswärtsspiel der Breitensport-Damenmannschaft in Asperg

BreitensportrundeBreitensportrunde

Seite 161

Page 18: Breitensport und Geselliges MQ

Breitensport-Runde

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Meinungen zur Breitensportrunde

viele Bilder und Berichte von derBreitensportrunde in der Galerieauf unserer Vereinsseite www.tcschwieberdingen.de

Jürgen Hillebrand,

Breitensportler

“Das Niveau der Breitensportrunde war sehr

hoch. Zum ersten Mal konnten die Männer

Partien gewinnen, wir werden immer besser.

In dieser Saison hatten wir auch ganz neue

Gegner, gegen die wir bisher noch nie gespielt

haben. Das Ambiente der Spiele war toll:

freundschaftlich, höflich, fair.“

Heinz Schulze,

Breitensportler

“Die Breitensportrunde war absolut ok. Wir

hatten sehr faire Spiele und haben sehr nette

Leute kennen gelernt. Daneben war die Brei-

tensportrunde auch eine tolle Reklame für un-

seren Club. Jeder sagt, dass es bei uns

einmalig ist. Wir haben eine super Anlage und das Engagement un-

serer Leute ist vorbildlich. Alle kommen gerne wieder zu uns. Bei-

spielsweise konnten wir eine Heimpartie gegen Pleidelsheim aus

terminlichen Gründen nicht auf unserer Anlage austragen. Die Plei-

delsheimer waren so nett, die Begegnung auf ihre Anlage zu verle-

gen, aber nur zum Spielen. Feiern wollten sie nur beim TCS.

Innerhalb unserer Truppe läuft alles super, unserer Mannschaftsfüh-

rerinnen und Breitsportwart Klaus machen einen genialen Job.“

Peter Winkler,

Breitensportler

„Die Breitensportrunde war

super, genial und ausbaufä-

hig. Die Stimmung und das

Verhältnis der Leute unter-

einander waren toll, ganz

nach dem Motto „Einer für

alle, alle für einen“. Ein Dankeschön und ein gro-

ßes Lob an die Mannschaftsführerinnen.“

Jutta Ries,

Breitensportlerin

„Vom Geselligen her war die Breitensport-

runde das größte: 3 Sterne, ganz toll. Ich habe

mich superwohl gefühlt – mehr geht nicht. Bei

der Gelegenheit ein großes Lob an unsere bei-

den Mannschaftsführerinnen.

Ich persönlich hätte mir gewünscht, häufiger

zu spielen. Ich durfte nur bei einem Einzel und einem Mixed antre-

ten. Mit so wenig Spielpraxis bekomme ich als Anfänger wenig Er-

fahrung in der Punkterunde. Das liegt aber meiner Meinung nach

daran, dass wir einfach eine große Gruppe sind und jeder gerne spie-

len möchte.“

Sylvia Mareis,

Breitensportlerin

„Die Breitensportrunde war super, obwohl ich

viel verloren habe. Bei den jüngeren Gegne-

rinnen habe ich Schwierigkeiten, gegen ihre

hohen Topspin-Bälle fehlt mir ein geeignetes

Rezept. Von der Atmosphäre her waren die

Partien ausnahmslos harmonisch und sehr fair. Es ist ein schönes

Gefühl, wenn man verliert und von allen getröstet wird.“

Breitensport

Page 19: Breitensport und Geselliges MQ

Seite 163

Mixed-Clubmeisterschaften Breitensport

And the winner is...And the winner is...

... ALLE !!!... ALLE !!!

Schon fast traditionell findet im Rah-men der Breitensport-Clubmeister-schaften der Saisonabschluss der„Hobbies“ statt.

In diesem Jahr wurden die Meister-schaften als Mixed-Turnier ausgerich-tet, welches am 5. und 6. Septemberausgespielt wurde. Das Wetter war anbeiden Tagen super und verlieh derVeranstaltung einen würdigen Rah-men.

Gemeldet hatten sich 9 Paare, welchein 2 Gruppen jeweils um die erstenbeiden Gruppenplätze kämpften. Ge-spielt wurde in der Vorrunde jeweilsein langer Satz bis 9.

Hier konnten in Gruppe 1 mit klarenSiegen Stephan Otto-Keinke/SabineHillbrand Platz 1 behaupten. JuttaRies und Roland Brenner, die sich inder Gruppe knapp gegenüber MarcSchumacher und Kathrin Watterdurchsetzten, sicherten sich den zwei-ten Halbfinal-Platz. In Gruppe 2 wur-

den Heinz Schulze/Gabriele Steigerungeschlagen Gruppensieger. DieHalbfinal-Paarungen komplettiertendann Susanne Hanauer/Detlef Brauerals Zweitplatzierte

Am Sonntag ging es dann an dieHauptrunde mit den Halbfinals undden Trostrunden-Spielen, welche nunin zwei Gewinnsätzen bis 6 und mitMatch-Tiebreak ausgespielt wurden.

Das Duo Heinz/Gaby, vom HAPIMAG-Turnier her bestens miteinander ver-traut, spielte sich in der Runde derletzten 4 durch einen Zweisatz-Siegüber Jutta/Roland ins Finale.

Im zweiten Halbfinale lieferten Susiund Detlef ihren Spielpartnern Ste-phan und Sabine einen harten Kampf.Doch im Match-Tiebreak behieltendiese mit 10:4 die Oberhand. Damitstand die Final-Paarung Heinz/Gabygegen Stephan/Sabine fest. Vor demEndspiel konnten die Zuschauer nochein spannendes Match um Platz 3 zwi-schen Detlef/Susi und Jutta/Rolandbewundern. Diesen gewannenJutta/Roland knapp im Match-Tie-break, wobei Roland nach verwandel-tem Matchball in einer netten Geste

Die jüngste Paarung im Teilnehmer-

feld: Katrin Watter und TCS-Neuling

Marc Schumacher

Page 20: Breitensport und Geselliges MQ

Seite 164

Breitensport

freudig sein Racket in die Ecke warf,um seine Spielpartnerin Jutta zuumarmen. Bei dem ziemlich er-schöpften Detlef war dagegen nachseinem 2. Match-Tiebreak an diesemTag der Akku ziemlich leer.

Das Finale Gaby/Heinz vs. Ste-phan/Sabine war zum einen von zweiüberkopfstarken, von hinten sicherenNorddeutschen „Leuchttürmen“ ge-prägt und zum anderen mit Gaby undSabine von einer kampfstarken, weib-lichen Hälfte.

Letztendlich behielten Stephan undSabine durch eine etwas druckvollereSpielweise mit 6:3 6:3 die Oberhandund sicherten sich damit den TitelBreitensport-Mixed-Meister 2009.

Herzlichen Glückwunsch an beideFinal-Paarungen zu diesem würdigenEndspiel vor beachtlicher Zuschauer-kulisse.

In erster Linie waren die Meister-schaften nach übereinstimmenderMeinung sehr harmonisch und superorganisiert von den beiden Mann-schaftsführerinnen Susanne Han-

auer/Katrin Braun. Diese übernahmendie Siegerehrung und hoben eben-falls den freundschaftlichen Verlaufund die schönen Spiele der Veran-staltung hervor. Nach dem Motto „Po-kale sind sowieso nur Staubfänger“gab es statt schnödem Blech diesmal

„praktische“ Geschenke für die Sie-ger. Die Drittplatzierten Detlef/Su-sanne konnten sich über jeweils einFläschchen Pikkolo-Sekt freuen, wel-che diese auch unangetastet mit nachHause nehmen konnten. Anders er-ging es den beiden Flaschen Sekt,

Sehr freundschaftliche Atmosphäre während des Turniers: hier Shakehands nach dem Spiel um Platz 3 zwischen Detlef Brauer, Su-

sanne Hanauer, Roland Brenner und Jutta Ries

Die Finalisten Heinz Schulze/Gaby Steiger (links) sowie Sabine Hillebrand/Stephan

Otto-Keinke

Page 21: Breitensport und Geselliges MQ

welche Gaby/Heinz als Preis für Platz2 erhielten: Diese wurden beim an-schließenden, gemeinsamen Zusam-mensitzen noch an Ort und Stellevernichtet.

Für ihren 1. Platz erhielten Ste-phan/Sabine jeweils einen Gutscheinvon 25 € für ein beliebtes Sportge-schäft in der näheren Umgebung.

Ebenso wichtig wie Punkte, Sätzeund Siege war auch das gesellige Mit-einander der Breitensportler, was tra-ditionell durch eine erstklassigeTurnierverpflegung unterstützt wird. Indiesem Zusammenhang positiv zu er-wähnen ist das Super-Essen, welchedas Küchen-Team Burkhard und Re-nate Packeiser am Samstag Abendfür die Teilnehmer und Teilnehmerin-nen zubereitet hatte und was - wieman hörte - niemandem nicht ge-schmeckt hat.

Auf das die Meisterschaften im näch-sten Jahr genauso zufrieden stellend,super organisiert und spaßig für alleBeteiligten ablaufen werden wie anno2009, denn das diesjährige Turnierwar allemal ein würdiges spätsom-merliches Highlight der TCS-Breiten-sportsaison.

Seite 165

Mixed-Meisterschaften

Stephan-Otto Keinke und Sabine Hillbrand,

Sieger Breitensport-Mixedclubmeisterschaften 2009

„Für eine derartig gelungene Veranstaltung wie die dies-

jährigen Mixed-Meisterschaften kann es von unserer Seite

aus nur Lob geben. Toll war die sehr kameradschaftliche,

aber auch sportlich-begeisterte Atmosphäre, was generell

für den Breitensport eine gute Mischung ist. Natürlich sind

wir froh, dass wir gewonnen haben, wobei viele Spiele im

Turnier recht ausgeglichen waren. An Kritik fällt uns für

diese Veranstaltung nichts ein. Die Entscheidung, die Meisterschaften als Mixed-Turnier auszu-

spielen, war perfekt. Insgesamt ein dickes Lob an den Verein sowie die Teilnehmer und besonders

für die Superorganisation durch die beiden Breitensport-Mannschaftsführerinnen Susi und Katty.“

Die Siegerehrung wurde durch die Breitensport-Mannschaftsführerinnen Ka-

trin/Susi vorgenommen. Die Freude über den Sekt wärte indes bei den beiden

Zweitplatzierten Gaby und Heinz nur kurz.

Page 22: Breitensport und Geselliges MQ

Praktisch seit Bestehen des Breiten-sport-Ressorts gibt es den „Mon-

tag-Breitensport-Trainings-Treff“.Hier bietet sich eine gute Möglichkeit,sich zu integrieren und neue Spiel-partner/-innen zu finden. In der Som-mersaison 2009 standen denBreitensportlern hier ab 17 Uhr bisOpen End 4 Plätze zu Verfügung, umsich Einzel, Doppel oder Mixed hin-zugeben und danach auf der Club-haus-Terrasse den Abend nochgemütlich ausklingen zu lassen.Kurzum: Der Treff für alle Breiten-sportler und Breitensportlerinnen.

Beim diesjährigen Short-Set-Cup inPleidelsheim waren auch wieder 3Schwieberdinger Breitensport-Paaream Start, die sich unter die ca. 50Teilnehmer mischten und sich in denverschiedenen Konkurrenzen (Ein-zel, Doppel, Mixed) versuchten. DerName Short-Set rührt daher, dasshier zwar zwei Gewinnsätze bis 6 ge-spielt werden, die Sätze aber jeweilsbeim Stand von 2:2 beginnen. Es er-geben sich hier zwar kürzere Spiel-zeiten, aber auch mehrBegegnungen und damit mehr Kon-takte zwischen den Teilnehmern.

Ähnliches gilt für das Tiebreak-Tur-

nier in Vaihingen. Hier werden eben-falls zwei Gewinnsätze gespielt, aberals normaler Tiebreak. Die Partienhaben - falls man nicht in kürzererZeit fertig ist - ein Zeitlimit von jeweils30 Minuten und wegen der Kürze derBegegnungen kommt man ebenfallsauf viele Matches. 3 teilnehmendeSchwieberdinger Paare haben auch2009 wieder den Weg nach Vaihin-gen gefunden.

Hiltrud „Hillu“ Ledermann,

Breitensportlerin

“Ich finde den Montag-Hobby-Trainings-Treff super. Sehr gut gefällt

mir auch die neue Regelung, wonach sich die Doppel nicht mehr ver-

abreden sollen, sondern man mit denen spielt, die zufällig gerade auf

die Anlage kommen. Durch die wechselnden Spielpartner gewinnt man

viel an Erfahrung. Außerdem ist es für Neueinsteiger auf diesem Wege

leichter, sich in die Breitensport-Gruppe zu integrieren.“

Seite 166

Karl Beyerlein,

Breitensportler

“Die Rahmenbedingungen für den Short-Set-Cup 2009 in Pleidelsheim

waren ausgzeichnet. Das Wetter war super, Stimmung und Bewirtung

gut. Gegen Ende des Turniers gab es tolle Preise für alle, die noch bei

der Siegerehrung anwesend waren. Die Organisation durch Jan hat au-

ßerdem super geklappt. Mir fällt auf, dass bei den Breitensport-Turnieren immer wieder

diesselben „Hobbies“ mitmachen. So haben wir wieder mal einige Bekannte aus anderen

Vereinen getroffen. Meine Spielpartnerin Sonja und ich waren beide mit uns zufrieden und

konnten im Gegensatz zum Vorjahr die ersten Siege verbuchen.“

Sonja Riedel,

Breitensportlerin

“Trotz langer Wartezeiten wegen Regen (2-3 Stunden bis wir anfan-

gen konnten) war die Stimmung beim diesjährigen Tiebreak-Turnier

angenehm locker und die Bewirtung der Vaihinger Gastgeber wirk-

lich gut. Getroffen haben wir auch wieder Bekannte aus anderen Ver-

einen, die man vom HAPIMAG- und Short-Set-Turnier her kennt. Vom Modus her fand

ich die Spiele teilweise zu kurz, da nur ein Match-Tiebreak gespielt wurde. Während

mein Lebensgefährte Karl, auf seinen Turniererfolg angesprochen, nicht so sehr gesprä-

chig war, waren meine Doppelpartnerin Jutta Ries und ich mit dem sportlichen Verlauf

besonders zufrieden. So konnten wir immerhin gegen Körner/Soukup und Howarth/Ki-

lian (spätere Sieger) in der Vorrunde gewinnen.

Bis auf den Regen, der Zeitplan und Siegerehrung stark nach hinten verschoben hat, war

es also für mich ein schönes Turnier.”

Das übrigeDas übrige

BreitensportjahrBreitensportjahr

Page 23: Breitensport und Geselliges MQ

Seite 166 Seite 167

SonstigesBreitensport

Freundschaftsspiele sind mittler-weile ebenfalls Bestandteile des Brei-tensport-Jahres. Ditzingen undBenningen gehören zu den Vereinen,mit denen die ‘Hobbies’ schon reineJux-Begegnungen ausgetragenhaben. Nachdem im Vorjahr die Brei-tensport-Truppe aus Benningen beiuns zu Gast war, statteten wir denBenningern 2009 mit einer stattlichenAnzahl Schwieberdinger Breiten-sportler einen Gegenbesuch ab.

Der Börlind-Cup bzw. sein Pendantfür die Herren, der Trollinger-Cup,sind Doppel-Turniere für Damen bzw.Herren ab 30 Jahren, die in keinerMannschaft des WTB spielen. BeideVeranstaltungen werden in allen achtBezirken des WTB ausgetragen undsehr großzügig mit Geschenken derFirma „Annemarie Börlind Kosmetik“bzw. der Werbegemeinschaft Württ.Weingärntergenossenschaften EGausgestattet. Jeder Teilnehmer erhältein Antrittsgeschenk sowie wertvollePreise. Traditionell finden die beidenTurniere für den Bezirk 2 Mitte Sep-tember auf der Anlage des TC Frei-berg statt. Seit Jahren ist hier dieBreitensport-Fraktion des TCS gutvertreten und war auch 2009 wiedermit 3 Damen-Doppeln am Start.

Susanne Hanauer,

Mannschaftsführerin Breitensport

“Am 08.08.09 hatten die ‘Hobby-Spieler’ wieder einmal ein

Freundschaftsspiel gegen Benningen. Wir fuhren mit ca. 12

Spielern und Spielerinnen und einer sehr leckeren Caipirinha-

Bowle nach Benningen, wo Bernd Hellmann schon einen

klasse Spielplan aufgestellt hatte. Beeindruckt waren wir er-

neut von der spektakulären Anlage des TCB, wo einige Plätze in einer richtigen

Schlucht gelegen sind. Wir spielten vorwiegend Mixed (immer 2 Schwieber-

dinger mit 2 Benningern). Es waren schöne, teilweise sehr lustige Spiele und wir

hatten alle jede Menge Spaß an diesem Tag. Da es Punkte für jedes gewonnene

Spiel gab, ergaben sie in der Summe jeweils bei den Damen und Herren einen

Sieger. Diese waren (aus Benninger Sicht leider) aus Schwieberdingen, und zwar

Susanne und Stephan. Bei leckerem Essen vom Grill, tollen Salaten und einem

klasse Nachtischbüfett ließen wir diesen Tag dann ausklingen und fuhren gut

gelaunt und gestärkt wieder nach Hause. Ein Termin für nächstes Jahr steht noch

nicht fest, wir werden dieses Event bei uns aber auf jeden Fall wiederholen.“

Gabriele Steiger,

4. Platzierte Börlind-Cup 2009

“Am Wochenende vom 19. und 20. September 2009 fand in

Freiberg der diesjährige Börlind-Cup gleichzeitig mit dem

Trollinger-Cup statt. Es handelt sich um ein reines Doppel-

turnier und hat zur Folge, dass die besten 4 Plazierten am

Börlind-Masters teilnehmen können.

Vom TCS starteteten die Damen-Doppel: Susanne und Sabine, Sonja und Jutta,

Hillu und Gaby. Wir hatten an beiden Tagen sehr schönes Wetter und an-

spruchsvolle Spiele mit netten Gegnern. Nach der Vorrunde am Samstag war es

klar, dass zwei Damen-Doppel des TCS durch gewonnene Spiele ins Hauptfeld

für Sonntag kommen. Von den verbliebenen acht Mannschaften hatten die

Schwieberdinger jedoch Lospech. Zum Einzug ins Halbfinale begegneten sich

Susanne/Sabine mit Hillu/Gaby. Nach einem sehr engen Spiel hatten schließ-

lich doch Hillu und Gaby mehr Glück und landeten am Ende auf Platz 4.

Wir hatten an beiden Tagen sehr viel Spaß mit den Breitensportlern der anderen

Vereine. Man sieht sich immer wieder auf Turnieren und ist inzwischen eine

große, nette Familie geworden..“

Die TCS-Teilnehmerinnen beim diesjährigen Börlind-Cup v.l.n.r.: Jutta Ries, Gaby Steiger, Sabine Hillebrand, Susanne

Hanauer, Hillu Ledermann. Es fehlt: Sonja Riedel

Page 24: Breitensport und Geselliges MQ

Wann ist viel los auf dem Tennisplatz

Wann heißt es Punkt, Spiel und Satz

Wann sieht man viel Weiblichkeit ob alt oder jung

(die Männer sehen es mit Begeisterung )

Wann dürfen Paare gefahrlos ihre Partner tauschen

Wann kann man bei Schorle auf der Terrasse plauschen

Wann gibt es oft mal etwas Leckeres zum Essen

Wann kann man beim Bier die Zeit vergessen

Wann sieht man Männer schwitzen

Und die Frauen sich beim Spiel erhitzen

Das alles könnt ihr sehen beim Breitensport

Für uns Hobbys ist Sport kein Mord

Da wird über den Platz gehetzt

Manchmal landen die Bälle im Netz

Da werden Asse geschlagen

Manchmal gestritten und sich wieder vertragen

Ihr seht bei den Hobbys hat man viel Spaß

Kommt Montags zu uns, da erlebt ihr was

Kommt nur zum TCS , es hat noch keiner bereut

Von Kati, Susi und Klaus werdet ihr liebevoll betreut

Habe ich Euch jetzt neugierig gemacht

Dann ist es richtig, so hatte ich es mir gedacht.

Elke Paul

Seite 168

Breitensport Gedicht von Elke Paul

Page 25: Breitensport und Geselliges MQ

ClublebenClubleben

Seite 169

Page 26: Breitensport und Geselliges MQ

Du bist jetzt 6 Jahre Gesellschafts-wartin und warst davor 11 Jahre Ju-gendwartin. 17 Jahre Ehrenamt-daskönnte Vereinsrekord sein. Über-nimmst du solche Tätigkeiten ausSpaß oder aus Pflichtgefühl, weil essonst niemand macht? Renate Packeiser: Ich mache das,weil es mir Spaß macht, aber auchdeshalb, weil ich der Meinung bin,dass sich jeder mehr oder weniger inden Verein einbringen sollte.

Hattest du als Jugend- oder Gesell-schaftswartin mehr Arbeit. Washast du gerner gemacht?Renate: Als Jugendwartin zur damali-gen Zeit hatte ich natürlich mehr zutun als heute als Gesellschaftswartin.Obwohl es unterschiedliche Aufgabensind, habe ich beides gerne gemacht.

Aller guten Dinge sind 3: Was wäreneben Jugend- und Gesellschafts-wartin noch ein für dich reizvollesEhrenamt?Renate: Ein anderes Ehrenamt inner-halb des Vereins ist für mich nicht re-levant.

Seite 170

Unsere Gesellschaftswartin Renate Packeiser ist seit über 20 Jahren

TCS-Mitglied und hat die meiste Zeit davon in Clubdiensten verbracht.

Mit 17 Jahren Vorstandszugehörigkeit setzt sie in punkto ehrenamtli-

chem Durchhaltevermögen Maßstäbe.

Im Gespräch mit Renate Packeiser

Rekord verdächtigRekord verdächtig

Renate Packeiser zusammen mit dem damaligen 1.Vorsitzenden Dieter Druffel

(rechts) bei der Ehrung der Junioren-Mannschaft anlässlich ihres Aufstiegs in die

Bezirksliga 1999

Page 27: Breitensport und Geselliges MQ

Was man häufig im Dialog mit Vor-ständlern, auch aus anderen Verei-nen heraushört: Es ist oft nicht derZeitaufwand, der sie dazu bringt,ein Amt niederzulegen, sondern diemangelnde Anerkennung ihrer eh-renamtlichen Tätigkeit. Hast du ausdiesem Grund schon mal überlegt,aus dem Vorstand auszuscheiden?Renate: Ich habe die Ämter nicht des-halb übernommen, weil ich auf Aner-kennung aus war. Allerdings bin ichder Meinung, dass, wer zu viel Aner-kennung erwartet, sicher früher oderspäter enttäuscht sein wird. Für michwar zu wenig Anerkennung bis jetztkein Grund, das Amt niederzulegen.

Du bist jetzt schon seit 20 JahrenTCS-Mitglied und hast sicherlich ei-nige Veränderungen miterlebt. Wieunterscheidet sich der Club heutevon dem vor 20 Jahren? Renate: Damals war die Clubatmo-sphäre noch etwas unpersönlicher,besonders wenn man nicht bestimm-ten Cliquen angehörte. Vor allen Din-gen taten sich neue Mitglieder vielschwerer, integriert zu werden alsheute. Der heutige Breitensport hatviel zur Verbesserung beigetragen.

Kochen ist ja eine große Leiden-schaft von dir. Super, was du unddein Ehemann Burkhard immer zu-bereitet. Wer von Euch ist eigent-lich der bessere Koch?Renate: Ich meine, dass ich eine ganzgute Köchin bin, aber Burkhard ist einechter Hobbykoch und vor allem seitseiner Pensionierung ist er der Herr inder Küche (diesen Bereich trete ichihm gerne ab). Er hat mittlerweile vielErfahrung und bewiesen, dass er auchviele Personen gut verköstigen kann.

Welche Veranstaltungen hast du indiesem Jahr organisiert und wie zu-frieden warst du mit deren Verlauf?Was können wir in kommender Zeitan "Events" aus dem Hause Pack-eiser erwarten? Renate: Zu den jährlichen Veranstal-tungen außerhalb der offiziellenEvents zählen das Spargelessen, dieVerköstigung während des HAPIMAG-Turniers, das Paella-Essen (wird indiesem Jahr wahrscheinlich durcheine andere Veranstaltung, eventuellGans-Essen ersetzt) und das gemein-same Treffen von "Burkhard meetsJoachim". Mit dem Verlauf und der Be-teiligung war ich zufrieden, es warenimmer zwischen 15 und 22 Teilnehmerda. Das Programm möchte ich im We-sentlichen so weiterführen, für Wün-sche und Anregungen wäre ichdankbar.

Glaubst du, dass deine gesell-

schaftlichen Veranstaltungen dazu

beitragen, dass der Verein auf

menschlicher Basis enger zusam-

menwächst?

Renate: Da bei diesen Veranstaltun-gen immer eine gute Mischung anwe-send war, bin ich überzeugt, dass dasVereinsleben dadurch gefördert wird.

Du bist ja auch passionierte Brei-tensportlerin. Wie gefällt es dir beiden „Hobbies“? Renate: Beim Breitensport gefällt mir,dass wir an Turnieren mit anderenVereinen teilnehmen können und dassdabei ein sehr legerer und ungezwun-gener Ton herrscht.

Man sieht dich sehr oft im Doppelund eher seltener im Einzel. Zufalloder magst du Doppel einfachmehr?Renate: Ich spiele lieber Doppel, wäreaber einem Einzel auch nicht abge-neigt.

Du bist ja gebürtige Österreicherin,lebst aber schon lange in Deutsch-land. Für welches Land schlägtdein Herz bei einem Fußballspielmehr?Renate: Ich bin zwar geborene Öster-reicherin, aber seit 1966 deutscheStaatsbürgerin, deshalb erübrigt sichdie Frage, für welches Land mein Herzan erster Stelle schlägt.

Aus paartherapeutischer Sichtnoch eine Frage: Schweißt eine ge-meinsame Tennis-Mitgliedschafteher zusammen oder birgt das eherKonfliktpotential?Renate: Ich bin der Meinung, dasseine gemeinsame Mitgliedschaft mehrzusammenschweißt, da man seineFreizeit zusammen verbringt. Aller-dings kann der eine oder anderekleine Konflikt dabei nicht ausge-schlossen werden (besonders beimgemeinsamen Doppel).

Seite 171

Renate PackeiserClubleben

Ein Dankeschön an Renate: Mit einem Blumenstrauß werden ihre Bemühungen

für den gelungenen Brunch 2002 honoriert.

Page 28: Breitensport und Geselliges MQ

Seite 172

ErlebniswüsteErlebniswüste

TCS ?TCS ?

Geselliges 2009

Vom 23. - 25. Januar 2009 lud derTCS wieder zu seiner Ski-Ausfahrt,diesmal in Bürserberg.Unser Übernachtungsdomizil war einJugenderholungsheim im schönenBrandnertal (Vorarlberg). Praktischwar, dass die Hütte quasi "auf derPiste" neben einem Lift stand.Insgesamt hatten wir 26 skibegei-sterte TCS'ler im Alter zwischen 6 und48 Jahren, die sich den Ski- undAprés-Ski-Spaß antun wollten.Am Donnerstag war man mit dem Be-laden des Autos beschäftigt. 9 KistenBecks mussten verstaut werden. Achund auch noch die Skier...Einige fuhren schon Freitag morgenslos, um Ski zu fahren, die restlichen

trafen so gegen 18 Uhr ein.Bereits am Freitag wurde auf derHütte noch heftig gefeiert, aber den-noch waren Samstag morgens um 8Uhr die meisten schon bereit, diePiste hinunter zu jagen.Das Buffet am Morgen war All-inklu-sive. Am Samstag Abend wurde nachdem Ski noch miteinander gekochtund anschließend ohne Hemmungenbis in die Morgenstunden gefeiert. Einpaar Wetten waren am Laufen: Wett-einsätze waren Bierbankrodeln,Backblechroden...Die Pausen zwischen den Ski-Ab-fahrten wurden zusammen auf denSonnenterrassen verbracht, die vonden Schwieberdingern kurzerhand in

Beschlag genommen wurden.("Schwieberdinger, wo seid ihr?" -"HIER" - "Was trinkt ihr?" - "Bier" -"Warum kein Sekt?" - "Weil's nichtschmeckt." ...).Der Sonntag war dann auch ein schö-ner Abschiedstag, das Haus wurdevon uns gründlich geputzt und wardanach so sauber wie noch nie.Alles in allem war es ein supertollesWochenende bei schönem Wetterund besten Schneeverhältnissen.Wann und wo ist zwar noch unklar,fest steht aber, dass es nach diesemBomben-Wochenende auch 2010wieder eine TCS-Skiausfahrt gebenwird.

Ski-Ausfahrt Bürserberg

Bürserberg im Brandnertal

Page 29: Breitensport und Geselliges MQ

Seite 173

Von wegen !Von wegen !

Die meisten Teilnehmer der Ski-Ausfahrt nach Bürserberg

Page 30: Breitensport und Geselliges MQ

Clubleben

Seite 174

Bändeles-Turnier

Das offene Turnier für jedes aktive TCS-Mit-glied hatte auch 2009 wieder über 40 Teil-nehmer. Gespielt wurden 5 Runden, wobeieine Partie 30 Minuten dauerte. Paare wur-den in jeder Runde neu zugelost, so dasses auch Mixed-Paarungen aus Breiten-sportlern und Aktiven gab - gut für den ver-einsinternen Dialog. Im Vordergrund derVeranstaltung steht sowieso nicht das Er-gebnis, sondern der Spaß. Alle Teilnehmerwaren Sieger und so wird dies auch imnächsten Jahr sein. Einen herzlichen Dankan Organisator Klaus Kern.

Faschings-Turnier

Wie das Bändeles-Turnier ist auch dasFaschings-Turnier keine Breitensport-Veranstaltung, sondern offen für jedesTCS-Mitglied. Traditionell in der Tennis-halle Stevan statt findend, ist die Teilneh-merzahl wegen der 3 Hallenplätze auf 24begrenzt. Wie beim Bändeles-Turnierauch werden die Partner frei zugelost.Einzige Bedingung für die Teilnahme: esbesteht Verkleidungszwang. Wie auchschon in den Vorjahren verdienten sichauch anno 2009 die Kostüme der Teil-nehmer in punkto Originalität das Prädi-kat „Sonderklasse“.

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Geselliges 2009

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Am Samstag, den 19. April fand im TCS-Club-haus ein Pokerturnier statt. Die Ausrichter NicoBaumann, Andreas Brauer und Frank Broschhatten ca. 20 Teilnehmer geladen, bestehendaus 8 TCS’lern und 12 Bekannten, Freundenoder Fremdlingen. Für Getränke war reichhal-tig gesorgt: Becks, Becks Gold, Zäpfle, Wein-schorle, Klopfer, Cola, Fanta, Wasser - ebenalles, was die Zockerkehle so ölt. Als Ober-schiedsrichter fungierten Alex Brauer und LarsVietense, als zusätzlicher Helfer waren RobertSchulze und nochmal Alex engagiert. Zuessen gab es belegte Brötchen, die von denMädels der Damenmannschaft zubereitet wur-den.Gegen ein kleines Startgeld von 10 Euro(Essen und Freigetränk inklusive) ging es andie Zockertische. Nach harten Runden standdie Endplatzierung fest:1. Sieger: Jan Bochtler2. Sieger: Daglas Tomcic3. Sieger: Robert Schulze4. Sieger: Thomas Klein5. Sieger: Frank Brosch6. Sieger: Lars Vietense

Der Sieger konnte sich über ein Preisgeld inHöhe von 50 Euro freuen. Geld verdienenstand jedoch nicht im Vordergrund des Events,sondern der Spaß an der Freude. Da die Be-teiligten davon reichlich hatten, wird es aucheine Fortsetzung des TCS-Pokerturniersgeben. Geplant ist eine erneute Pokerveran-staltung Ende des Jahres. Jetzt schon vielSpaß beim Karten zinken und Spieltisch prä-parieren.

Pokerturnier

Am Muttertag fand das jährliche Spargel-essen statt. 20 Mitglieder ließen sich vonBurkhard Packeiser verwöhnen. Aus ge-gebenem Anlaß wurden die Mütter zu-

sätztlich mit einem Glas Sekt geehrt.

Spargelessen

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Am Muttertag fand das jährliche Spargeles-sen statt. 20 Mitglieder ließen sich von Burk-hard Packeiser verwöhnen. Aus gegebenemAnlass wurden die Mütter zusätzlich miteinem Glas Sekt geehrt.

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Clubleben

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Viele Gäste aus nah und fern kamen am20./21.06.2009 zum Schwieberdinger Flek-kenfest, das alle zwei Jahre statt findet und be-suchten dabei auch den Stand desTennisclubs Schwieberdingen.

Zahlreiche Schwieberdinger Vereine und Or-ganisationen sorgten für kulinarische Köstlich-keiten, Informationen, eine Tombola, einenFlohmarkt, umfangreiche Unterhaltung fürJung und Alt sowie ein tolles Musik- und Show-programm auf der Bühne. Der Tennisclub bereicherte seine Gäste beistrahlendem Sonnenschein mit köstlich gebra-tenen Maultaschen und Kartoffelsalat – madeby unserem ausgezeichneten Koch, DetlefBrauer, der bereits bei vielen Veranstaltungenerfolgreich den Kochlöffel geschwungen hat. Mit frischen und spritzigen Cocktails eröffneteam Samstagabend unsere sommerliche Cock-tailbar. Caipirinha und Tequila Sunrise gingenweg wie warme Semmeln und auch der Nach-kauf von Limetten aus den entferntestenEcken Ludwigsburgs konnte dem Ansturmnicht gerecht werden. So verkaufte unsere en-gagierte Cocktail-Crew um kurz vor Mitter-nacht die letzten Cocktails und gönnte sichanschließend zufrieden noch selbst einen.

Dem fantastischen Wetter, der hervorragen-den Organisation unter der Leitung von DetlefBrauer, dem engagierten Cocktailteam undallen Helfern beim Auf- und Abbau haben wireine erfolgreiche Teilnahme am Schwieberdin-ger Fleckenfest zu verdanken und freuen unsauch schon, wenn es in zwei Jahren wiederheißt: Fleckenfest 2011– wir sind dabei!

Schwieberdinger Fleckenfest

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Geselliges 2009

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Eine große Herausforderung war das dies-jährige HAPIMAG-Turnier. Mit 32 ange-meldeten Paaren waren wir am Limitangelangt, nicht nur was das Kochen an-belangt (Gulasch für ca 70 Personen mitSpätzle und Salatteller). Auch die Anzahlder benötigten Teller, Gläser und Besteckewar den Anforderungen kaum noch ge-wachsen. Trotzdem waren diese Tage einvoller Erfolg, was auch dem gesamten Ku-

chenteam mitzuverdanken war.

HAPIMAG-Verpflegung

Leckeres Essen im Rahmen der Mixed-Club-meisterschaften im Breitensport. Renate undBurkhard Packeiser servierten Schweinebraten,Kroketten, Spätzle und Salat. Die hungrigen„Hobbies“ konnten den Beginn der Mahlzeitkaum erwarten. Wie auch schon beim HAPI-MAG-Turnier wurde diese Kochleistung seitensder Turnierleitung honoriert - diesmal mit einerFlasche Rotwein und einem Blumenstrauß.

Breitensport-Meisterschaften

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Clubleben

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Gemütliches Grillen

Essen nach Verbandsrunden-Begegnungen,Saisonabschlussfeiern, Clubmeisterschaften,spontane Zusammenkünfte, lustige Rundennach dem Training - gut, dass wir unseren Grillhaben.

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Geselliges 2009

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Etwas früher als sonst im Jahr,

nämlich im Rahmen des Strohgäu-

Pokals, fand in diesem Jahr das tra-

ditionelle Sommerfest statt. Die

„TCS Summer Opening Party“ er-

wies sich als El Dorado für alle, die

sich die letzten Frühlingsgefühle

vom Leib feiern wollten.

Das TCS Sommerfest 2009 am 16.Mai sollte dieses Jahr nicht nur wiedereinmal einen der Saisonhöhepunkte inSachen „Atomparty“ darstellen, son-dern dem in Schwieberdingen ausge-tragenen Strohgäu-Pokal auch einentsprechendes Rahmenprogrammverleihen. So nutzten zahlreicheGäste der umliegenden Vereine nachihren Spielen die Gelegenheit, die oh-nehin leckeren Speisen mit Fleischoder Wurst vom Grill und Salat-Buffetzu ergänzen. Gegen später stürmtendann alle die Cocktailbar, die u.a. mitCaipirinhas und Campari-Mandarinen-Bowle für die nötige Erfrischung aneinem durchweg sonnigen Tag sorgte.Bei guter Musik wurde getanzt und ge-feiert bis früh in den Morgen – daswohl ausdrucksstärkste Merkmal einerSpitzenparty! Vielen Dank an alleGäste, die Organisation durch die Ju-gend sowie alle weiteren Helferinnenund Helfer!

TCS-Sommerfest

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Stimmung wie immer super

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Tanz im Dunkel der Nacht

Reges Gedränge an der Cocktail-Bar im Pavillon-Zelt, die Sex on the Beach, Pina Colada und Caipirinha zu bieten hatte

Nachdem tagsüber die Temperaturen bei knapp 20 Grad

lagen, fielen sie in der Nacht auf ca. 10 Grad über dem

Gefrierpunkt. Daher blieb eine Rekordteilnehmerzahl

aus.Mambo oder generelle Probleme mit dem

aufrechten Gang ? - Wohl von allem ein biss-

chen

Sommerfest 2009

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Dass der TC Schwieberdingen das

noch erleben durfte - ein Saisonab-

schlussfest bei fröstelnden Tempe-

raturen und die Hütte ist voll.

Passierte am 12. September 2009

n.Chr. auf unserer Anlage.

Die Marketing-Strategen der FirmaSettele waren zu unserem Glück sehrkreativ. Zwecks Steigerung ihrer Ver-kaufszahlen hatten sie sich an Sport-vereine gewandt, um mit einergroßzügigen Spende ihre potentielleKundschaft süchtig nach ihren Pro-dukten zu machen. In unserem Fallwaren das gleich 80 kg Chili-Maulta-schen. Da uns ja in letzter Zeit keinVorwand zu billig ist, um Party zu ma-chen, lassen wir uns erst recht nichtlumpen, wenn er umsonst ist. So be-schlossen Detlef Brauer, FrankBrosch, Renate Packeiser, RobertSchulze und Nico Baumann, ein Sai-sonabschlussfest zu organisieren, umzumindest einen Teil des großzügigenGeschenks in den Mägen der Mitglie-der abzufeiern. Dieser Plan ging amSamstag, den 12. September auchvoll auf, die Maultaschen gingen wegwie warme Semmeln und selbst nachMitternacht rührte Hauswart DetlefBrauer noch den Pott.Wer die Veranstaltungen unseresParty-Komitees kennt, weiß, dass dieimmer irgendetwas Originelles aus-grübeln, was sich vom konventionel-len Zusammensitzen mit Bier undBratwurst unterscheidet. In diesemJahr setzten sie voll auf Musik undheuerten zwei Bands, Orange Stableund Funk-o-rella an, die Super-Stim-mung unter die zahlreichen Besucher

brachten. Als geeignetes Mittel gegendie tiefen Temperaturen, die für vielenur mit Wolldecke zu ertragen waren,brachten diese Jung und Alt auf denDancefloor.So ausgelassen hatte sich Mitorgani-sator Frank Brosch den Start in sein26. Lebensjahr vorgestellt, auf den miteiner Runde Sekt aus allen dem Club-haus zur Verfügung stehenden Sekt-gläsern fast pünktlich um Mitternachtangestoßen wurde. So ging es dann heiter weiter, bisgegen 5.30 Uhr auch die härtestenParty-Gänger euphemistisch ausge-drückt erschöpft den Heimweg antra-ten.

Bei der Teilnehmer-Befragung amSonntag ab 14.30 Uhr (also am Mor-gen danach) äußerte sich niemandnegativ über Stimmung und Organisa-tion der Veranstaltung. Hätte einennach den vielen, tollen Parties in die-sem TCS-Sommer auch gewundert.

Saisonabschlussfest 2009

Hier spielt Hier spielt

die Musikdie Musik

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Der ganze Club brennt, die Meute spielt verrückt

Viele weitere Bilder vomSaisonabschlussfest aufwww.ticar.de

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Gut gefüllter Pavillonbereich

Die Band „Orange Stable“ brachte tolle Stimmung in das Fest

Mitorganisator Frank Brosch feierte rein und

daher bereitete Hauswart Detlef schon mal dessen

Sektempfang für das 26. Lebensjahr vor.

Herzlichen GLückwunsch !!

Zu lecker, um nur 79 Kilo davon zu

essen: Detlef Brauer u.a. machten

gleich 80 Kilo Chili-Maultaschen

verzehrfertig.

Wegen der Kälte auch ein Knüller an

diesem Abend: die begehrten, roten

Wolldecken

Saisonabschlussfest 2009

Mitglieder (Nicole Felber rechts) und Nichtmit-

glieder amüsierten sich prächtig.

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