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Buddha und Jesus

Meinten sie dasselbe?

Monika Donner ist davonüberzeugt, dass Buddha undJesus dasselbe lehrten. Diesezwei großen Gestalten derWeltgeschichte wurdennachträglich von Menschen,denen das als nützlich erschien,zu »Religionsgründer« gemacht.Vielleicht wollten sie aber nur das:Dass wir Menschen zu uns selbstfinden, uns befreien aus

familiären, religiösen und staatlichen Fesseln

Buddhas Lehre und Jesu Lehre sind in ihrem Kern absolut dieselbe. Man kann sie ruhigenGewissens aufs bewusste Ein- und Ausatmen und den damit einhergehenden gedankenlosenZustand des No-Mind reduzieren. Buddha leitete zur Vereinigung und Auflösung dergedanklichen Gegensätze an, indem er den Weg der Mitte und den Edlen Achtfachen Pfadlehrte. Jesus sprach etwa 500 Jahre später davon, wieder bewusst zum Kind zu werden unddabei die Polaritäten des Denkens in sich selbst zu vereinen und aufzulösen. Beide meinten

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Einatmen, Ausatmen —und ein Bisschen mehr

dasselbe: Selbstwerdung durch Selbstbefreiung aus familiären, religiösen und staatlichenFesseln. Ob es sich bei diesen erleuchteten Meistern um reale historische Personen handelt,lasse ich dahingestellt, weil es hier um die überlieferten Botschaften und nicht um ihreÜberbringer geht.

Spirituelle RebellionBuddha und Jesus waren spirituelle Rebellen, die sich selbst und alleine, also ohne jeglicheInstitutionen oder Lehrmeister, aus der Klammer des Geistes (Denkens) befreit, auf Machtverzichtet und den Weg zur Selbsterlösung gelehrt haben. Ihre Kernbotschaft ist simpel: »Seidu selbst und liebe das Leben!«Der Weg der Selbsterlösung geht naturgemäß mit der Befreiung aus sämtlichen Konfessionenund Religionen einher. Man muss schon ziemlich verblendet sein, wenn man nicht erkennt,dass die Denkknastbefreier Buddha und Jesus die natürlichen Feinde jederinstitutionalisierten Religion, letztlich jeder einengenden Machtelite sind. Letztere leben ja vonder Abhängigkeit ihrer Anhänger und Untertanen.

Buddha war kein Buddhist, Jesus kein ChristSchriftgelehrte, Kirchenfürsten, heuchlerischePseudotheologen, egozentrische Ritualgurus undmachtgeile Möchtegernmeister werden insofern zudienenden Herrschaften ihrer Schäfchen, als sieihnen das Unwahre – »das nicht ganz Wahre« –vorleben und sie damit indirekt zur weiteren Suchenach Wahrheit und Erkenntnis anspornen. Unsere Auseinandersetzung mit religiös verdrehtenSinngehalten bewirkt ja in letzter Konsequenz das bewusste Verdrehen unseres Verstandeshin zur Erkenntnis des wahren Selbst. Ich beschäftige mich daher auch ein wenig mit denantispirituellen Tendenzen der genannten Religionen.Weil es bei den Buddhisten nicht ganz so schlimm ist, beleuchte ich hier vorwiegend diechristlichen Schattenseiten. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass Jehoschua Ben Joseph(Jesus) offenbar Siddharta Gautamas (Buddhas) Lehre übernommen und sie in einemvollkommen anderen, unfreieren kulturellen Umfeld an die Frau und den Mann brachte. Einpaar hundert Jahre danach wurde sein Wirken durch die dreisten, teilweise biblischen Lügenchristlicher Kirchenfürsten völlig entstellt und ins Gegenteil verkehrt: von der Selbsterlösungdes Individuums zur Fremderlösung durch Jesus. Obwohl diese Irreführungen leicht zuerkennen sind, weil sie schwarz auf weiß in der Bibel stehen, hält der Betrug noch immer an.Schließlich hat man den ursprünglich eigenständigen Geist der Kirchenschafe bereits imwehrlosen Kindesalter gleichzeitig formatiert und mit religiösen Viren befallen wie eine

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09.12.2012Retreat mit Andreas Martin

»Schriftgelehrte,Kirchenfürsten,heuchlerischePseudotheologen,egozentrische Ritualgurusund machtgeile

Festplatte ohne Anti-Virus-Programm. Der hartnäckigste »Trojaner« ist die Lüge, Jesus habeirgendwie ursächlich mit dem personifizierten Eingottglauben zu schaffen. Nichts ist unwahrerals das. Jesus spornte nämlich dazu an, aus sich selbst heraus göttlich zu sein!

Sei dein eigener MeisterBuddha forderte, dass man seine Lehren kritisch prüfen und sich stets selbst die einzigeZuflucht sein soll. Damit betonte er, dass wir unseren eigenen Weg gehen und uns nicht vonihm abhängig machen sollen. Aus einer Zen-Lehre wissen wir, dass wir Buddha (mental)enthaupten sollen, wenn er uns im Traum erscheint. Die Realität sehr vieler Buddhisten siehtanders aus. Sie klammern sich an Wortlaute und übersehen den zugrunde liegenden Sinn; siekrümmen sich vor Buddha-Statuen; sie halten äußerst komplexe Rituale ab, ohne zuerkennen, dass diese in Wahrheit ohne jede Bedeutung sind. Fast dasselbe ego-zentrischeTheater wie bei den Christen…Mit Buddhas Appell, sein eigener Meister zu sein, korrespondiert Jesu Aufforderung, sichselbst (!) zum Gottwesen zu vervollkommnen: »Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwieeuer Vater im Himmel vollkommen ist.« Dieser Ausspruch steht nicht in irgendeinerkirchlicherseits ignorierten gnostischen Schrift, sondern ist exakt so in der Lutherbibelabgedruckt (Matthäus 5:48, ähnlich Lukas 6:36). Von wegen Messias, von wegen Erlöser:Jeder kann sich nur selbst erlösen. Das wiederum entspricht einem gnostischen Vers, demzufolge Jesus sagte: »Werdet besser als ich, macht euch selbst dem Sohn des HeiligenGeistes gleich!« (Brief des Jakobus 6:15-20). Damit unterstreicht Jesus nicht nur seine eigeneMenschlichkeit sondern auch – wieder einmal – das Potenzial des Menschen, sich selbst zumGottwesen zu vervollkommnen.

Gott ist eine Energie in unsWeil Jesu Wirkungsgebiet (das heutige Palästina undIsrael) vom geistig versklavenden Eingottkult geprägtwar, musste er neben Buddhas passiverSelbstwerdungslehre auch offensiv gegen die Priestervorgehen, um ihre von Habgier getriebenen Lügenaufzuzeigen. Jesus bezeichnete die Pharisäer undSchriftgelehrten als Heuchler, die das Himmelreich vorden Menschen verschlossen hatten. Sie kommen selbstnicht hinein und hindern andere daran hineinzukommen(Matthäus 23:13, Lukas 11:52). Wen hat Jesus wohldamit gemeint? Es sind die religiösen Herrscher allerZeiten und Kulturen, die die suchenden Menschen mit

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Eisen10.12.2012 | 19.00Power Of Now10.12.2012 - 10.12.2012 |19.30Geistheilung mit demLebenskalender10.12.2012 | 20.00Satsang TV Live mitPremananda im Open SkyHouse11.12.2012 - 11.12.2012 |19.30Transformational Breathing -Atemtraining für Stress &Angs...11.12.2012 | 20.00einladung zum satsang mitgerd12.12.2012 - 12.12.2012 |19.00"Bewusste Männer"(Tantrische Männergruppe)12.12.2012 | 20.00Energie Darshan mitPremananda13.12.2012 - 13.12.2012 |19.00Telefonkonferenz mit AnnetteRaysz und MargaretaPerman13.12.2012 - 13.12.2012 |19.15Meditation auf Sylt

Interview mit Jean

Möchtegernmeisterwerden zu dienendenHerrschaften ihrerSchäfchen«

Irrlehren von der Selbstwerdung abhalten.Die jüdischen Priester taten dies, indem sie denprofitablen Jahwe-Kult aufrechterhielten. Jesus war derschärfste Gegner der Priester und ihres Jahwe. Diesen»Gott« bezeichnete Jesus sogar ausdrücklich als Teufel,Vater der Lüge und Menschenmörder (Johannes 8:44).Wer das Alte Testament gelesen hat, kann Jesu

Feststellungen bestätigen: Einen schlimmeren Teufel als Jahwe gibt es in der ganzen Bibelnicht, denn niemand lügt, unterdrückt, zerstört und mordet mehr als er. Jahwe ist zudem einmännliches physisches Wesen, das gesehen und gehört wird. Zur Freude der Däniken-Begeisterten bedient er sich eines Raumschiffs (einer tosenden, Feuer speienden »Wolke«),um zu seinem Volk herniederzufahren (2. Mose 19:16-18). Jesus entlarvte Jahwe als Nichtgottund Priestererfindung, denn der wahre Gott ist energetisch: Licht, Geist und Liebe (Johannes4:24, 1. Johannes 1:5 und 4:16). Nächster Faustschlag für den Einpersonengottkult: Gott bzw.Gottes Reich ist in uns (Lk 17:21, 1. Korinther 3:16). Weil Gott im Verborgenen (in uns) ist,wurde er noch nie gesehen (Johannes 1:18, 1. Johannes 4:12). Am Rande sei erwähnt, dassJesus von sich selbst immer als »Menschensohn« und niemals als »Gott« sprach.

Robin Hood war kein KönigssohnIn Anbetracht dieser Umstände kommen wohl nur Geisteskranke oder Lügner auf die Idee,Jesus zum Sohn Jahwes zu erklären. Die christlichen Kirchenväter haben es unter KaiserKonstantin im Jahr 325 v. Chr. getan und diese unverschämte Lüge bis heuteaufrechterhalten. Das ist in etwa so, als würde die britische Krone Robin Hood nachträglichdurch Geschichtsbuchfälschungen zum Sohn Prinz Johns machen.Doch zurück zur Kirche: Wo Jesus erklärt, dass man mit Gott ganz alleine reden soll(Matthäus 6:6), besitzt die Kirche unendlich viele vatikanische Volksempfänger (Kirchen). Dieserscheint umso absurder, als Jesus sagte, man solle keine irdischen Reichtümer ansammeln(Matthäus 6:19-21). Die Aufzählung kirchlicher Verstöße gegen die Lehre Jesu ließe sichbeliebig fortsetzen. Doch das Wesentliche wurde schon gesagt: Da ist kein Gott außerhalbvon dir!

Energie hat keine SeitenUnter dieser Prämisse ist das Neue Testament zu lesen, sind die Aussagen Jesu zuverstehen. Entgegenstehende Wortmeldungen, wie etwa »Er (Jesus) wird zur Rechten Gottessitzen«, können leicht als Fälschungen erkannt werden: Man kann nicht zur Rechten Gottessitzen, weil Gott Energie ist und Energie keine Seiten hat. Logisch, nicht wahr? Einleuchtendist auch, dass sich Jesu neutestamentarische Aussagen über den energetischen Gott mit den

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Editorial connectionspirit 11/08nichts für ungutnichts für ungut, aberdieser Autor erscheint mirauch ein wenig

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kirchlicherseits nicht anerkannten, weilfälschungssicheren gnostischenSchriften aus Nag Hamadi decken.Das originale Thomas-Evangelium undandere Schriften wurden erst 1945 imWüstensand gefunden. Sie warendaher vor den Korrekturstiften derUrkirchenväter sicher.Da Indiens Göttervielfalt wesentlichmehr Freiheiten als der jüdisch-christliche Eingottglaube bietet, istdavon auszugehen, dass sich Buddhanicht (oder nicht so intensiv) gegenbestimmte Irrlehren wenden musste –und deshalb nicht gekreuzigt wurde.Der Fokus seines Wirkens durfte folglich auf der Selbstwerdungslehre liegen.

Gott ist das Kind in dirJesus lässt uns nicht nur wissen, dass Gott bzw. Gottes Reich in uns ist, er verkündet auch,was wir zu »tun« haben, um es zu erkennen: Wir sollen wieder wie die kleinen Kinder sein:»Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.«Dieses Gleichnis findet man mehrfach im Neuen Testament (Markus 10:15, ähnlich Matthäus18:1-5 und 19:13f., Lukas 18:15-17, Johannes 3:1-3). Die Wirkung der Erkenntnis wirdhinsichtlich ihrer Art und Intensität in den Gleichnissen über das irdische Himmelreich, also inder Sprache des Erleuchteten beschrieben. Jesu Ziel ist ja unsere Erleuchtung.Wie wird man erleuchtet? Zur Beantwortung dieser Frage ist es erforderlich, zwei weitereFragen zu beantworten. Die erste Frage lautet: Was ist Erleuchtung? Erleuchtung ist dasErkennen der Wahrheit. Man erkennt sie, wenn man die Manipulation des Geistes (Denkens)durchschaut hat. Die zweite Frage ist: Welche menschlichen Wesen wurden noch nicht sozialmanipuliert? An Kleinkindern geht der Kelch gesellschaftlicher Dressur vorüber, weshalb siesich noch unbewusst im Paradies befinden. Sie leben in unbewusster Einheit mit der Existenz.Das Kind wird dann schleichend aus seinem irdischen Himmelreich gezerrt und zu einemfunktionierenden Zahnrad im Uhrwerk einer schizophrenen Leistungsgesellschaft dressiert, inder jeder gegen jeden kämpft. Der vollständig aufs Mehrsein konditionierte Mensch fühlt sichschließlich von allem getrennt. Zumindest unterbewusst sehnt er sich aber in das in derKindheit erlebte Einheitsgefühl zurück. Demzufolge soll der Erwachsene wieder – aberdiesmal bewusst – zum Kind werden, wenn er ein paradiesisches Leben führen will.

Interview mit Swen Staack,Vorstandsmitglied derDeutschen AlzheimerGesellschaft, über DemenzAnleitung zum Glücklichsein

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AnfängergeistBei den von Jesus in den Mittelpunkt gestellten Kindern handelt es sich sowohl um kleineKinder als auch um Babys. Er unterscheidet nicht zwischen dem Kind, das in sein Spielvertieft ist und dem Kind, das an der Mutterbrust gesäugt wird. Beide sind ganz im Hier undJetzt. Unbewusst bilden sie eine Einheit mit der Existenz und tun das, was sie tun, mit vollerAufmerksamkeit. Dieses Versunkensein unterscheidet sie grundlegend von den Erwachsenen,die nie ganz bei einer Sache sind, weil sie den Kopf voller Fremdgedanken haben.Das jesuanische Bindeglied zwischen Kindern und Erwachsenen liegt im Spiel bzw. imursprünglichen Bibeltext. In Standardbibeln wurde das hellenische Wort für »Knäblein«vereinfachend mit »Kind« oder »Kindlein« übersetzt. In Wahrheit leitet sich »Knäblein« abervon »spielen« ab, weshalb die korrekte Wortlautübersetzung »Spielendes« ist. Darunter ist einwenige Monate altes Kleinkind, ein spielendes Kind, generell aber auch ein mit dem LernenAnfangender gemeint. Begrifflich fällt also auch ein vom Körper her Erwachsener mit einemgewissen Anfängergeist darunter. Bestimmt fällt an dieser Stelle nicht nur mir das Buch desZen-Meisters Shunryu Suzuki »Zen-Geist, Anfänger-Geist« ein…

Jesu Lehre ist Buddhas LehreBuddha fasste seine Lehre in den »Vier Edlen Wahrheiten« zusammen. Vereinfacht gesagt,stellte er fest, dass es 1. Leid gibt, 2. dieses Leid durch das unbewusste Anhaften an denDingen verursacht wird, 3. es einen Weg aus dem Leid gibt und 4. dieser Weg die Beachtungdes »Achtfachen Pfades« ist. Auf den Punkt gebracht: Buddha sagte also, dass alles im Flussist. Wer das nicht akzeptiert und gierig am Vergänglichen haftet, leidet. Der Weg aus dem Leidist der Weg der Mitte. Wer die Illusionen der Starrheit durchschaut, befreit sich selbst. DasBeschreiten des Achtfachen Pfads dient dazu, die Balance des Geistes zwischen denverschiedensten Extrempositionen herzustellen. Diesen Zustand nennen manche Erleuchtungoder Erweckung.Die Vergänglichkeit der Dinge wird am Beispiel unseres Körpers besonders deutlich. Nichtswird heutzutage mehr verdrängt als der »Tod«. Folgender Sinnspruch Jesu trifft daher immernoch zu: »Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten. Wer aberauf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.« (Galater 6:8). Mit dem»Geist« ist hier nicht das Denken, sondern die spirituelle Energie gemeint, denn Gott ist jaGeist. Die Seele ist nach jeder mystischen Überlieferung unzerstörbar. Deshalb sollen wir denFokus auf die Spiritualität legen. Das bedeutet aber nicht, dass wir den Körpervernachlässigen sollen, wie es manche einseitig denkenden Religionsfanatiker tun.

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Der Weg der Mitte ist das Kind in unsIm gnostischen Thomas-Evangelium führt uns Jesus unmittelbar an die Schwelle zurErleuchtung, indem er uns den Weg der Mitte, den Weg zum Kindsein erklärt: »Wenn ihr auszwei eins macht, wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innereund das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einemEinzigen macht, so dass das Männliche nicht männlich und das Weibliche nicht weiblich ist …werdet ihr in das Königreich eingehen.« (Logion 22). Es handelt sich um eine konkrete»Anweisung« Jesu, wie man wieder zum Kind wird, wie man die gedanklichen Gegensätze

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vereint, um schließlich als lebendiges Selbst ins Himmelreich – in den Zustand des Nirvana –zu gelangen. Eine andere Bezeichnung dafür lautet »bewusste Einheit«. Wie man leicht amzitierten Text erkennt, handelt es sich um keinen Personengottkult, sondern eindeutig um eineSelbsterlösungslehre im Sinne Buddhas. Aus dem gnostischen Evangelium nach Maria, einerweiteren authentischen Überlieferung der Worte Jesu, wissen wir, dass alle Wesen in sicheins sind, aber auch mit allen anderen Wesen verbunden sind und dass sie sich gemäß derNatur der Materie »zu ihren eigenen Wurzeln hin auflösen« werden (Satz 7,1 bis 9). Der Wegzur inneren und äußeren Einheit als Weg der Mitte wird im Thomas-Evangelium mit Substanzgefüllt. Es liegt demnach gemäß Jesus in der menschlichen Natur, sich zum wahren Selbst imSinne einer Körper-Seele-Geist-Einheit hoch und gleichzeitig hinunter zu ent-wickeln: SeiKind, damit du Gott bist!Jesus forderte weiters (im Neuen Testament) dazu auf, sich keine quälenden Gedanken überNahrung, Kleidung, Ansehen etcetera zu machen. Stattdessen soll man im stillen Kämmerleinzu dem Gott beten, der in uns ist. Heute nennen wir diese Innenschau Meditation. Was bleibtalso zu »tun«?Einatmen, Ausatmen …

MONIKA DONNER

Monika Donner, geb. 1971 in Linz, ist Autorin, Lebensberaterin, Juristin. Ihr Buch Tigerin High Heels ist erhältlich über Amazon und www.monika-donner.at.

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# Raimond Richter 2012-01-25 13:58Guten Tag!Wie Rudolf Steiner schon schrieb: Buddha und Jesus sind ein und dieselbe Seele.

# Bastienne 2012-02-07 21:08Was ich bei Monika Donner immer wieder auf´s Neue sehr zu schätzen weiss, ist dieTatsache, dass dem/r interessierten Leser/in immer auch die Möglichkeit geboten wird,mit eigenen Augen die zitierten Stellen in der Literatur nachzulesen.

Interessanter Weise bin ich in meinem Leben, teils intuitiv, teils durch eigeneRecherchen und auch durch logisches Denken (oh ja,.. soll ja vorkommen) zu gleicherAuffassung gelangt wie die Autorin. Umso angenehmer ist es, meine Gedankenwelt indiesen Artikeln wiederzufinden und auch durch sehr gut recherchierte Quellen bestätigtzu finden.

Die Tatsachen liegen allen klar vor Augen, selbst dem kritischten Leser ist es ohne vielMühe möglich, die Sachverhalte selbst zu prüfen.

Da ich Gott in mir trage, brauche ich weder Kirche, noch Priester, noch sonst etwas,um mich an das Wesen des göttlichen heranzutasten,.. alles andere wäre unlogisch.

Liebe Monika, ein weiteres Mal vielen lieben Dank für diesen Aus-/Einblick und ichfreue mich schon jetzt auf den nächsten Artikel.

Dein Buch "Tiger in High Heels" habe ich ja eh schon verschlungen und kann es ohneVorbehalt jedem interessierten Leser wärmstens empfehlen!

Alles Liebe und weiter so!

Bastienne

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