Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

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caritas Alle Dienste und Einrichtungen

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Auf einen Blick: In dieser Broschüre finden Sie alle Dienste und Einrichtungen des Caritasverbandes für die Region Eifel

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caritasAlle Dienste und Einrichtungen

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Vorwort

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Deus Caritas Est, Gott ist Liebe – in dieser Enzyklika hat Papst Benedikt die Bedeutung caritativer Zuwendung besonders hervorgehoben und neben Verkündigung und Feier der Sakramen-te als eines dieser drei Wesensmerkma-le der Katholischen Kirche beschrieben. Sein Nachfolger Papst Franziskus ist in seiner beispielhaft schlichten Lebens-führung und Namenwahl Programm für die Wertschätzung alter, kranker, ausgestoßener, gedemütigter, benach-teiligter Menschen schlechthin. In der Kirche wird also dem „Liebesdienst“ vermehrt Bedeutung geschenkt und auch in einer sich wandelnden religiö-sen Gesellschaft steht Caritas für Kir-che und genießt eine hohe Reputation.

Auch wenn viele unserer Leistungen nach subsidiärem Prinzip erbracht mit Kirchensteuermitteln unterstützt und sozialversicherungsrechtlich finanziert sind, handelt es sich doch um eine christliche Auftragserfüllung. Der Ge-schichtsschreiber Tertullian berichtet in den Anfängen des Christentums im 2.

Jahrhundert: „Die Sorge der Christen für die Notleidenden aller Art rief (bei den Nichtglaubenden) Erstaunen hervor“. Widmeten sich in den Urgemeinden die Christen vorrangig ihrer bedürftigen Glaubensbrüder und -schwestern, so beinhaltet unser heutiges Aufgabenfeld satzungsgemäß soziale und caritative Hilfen in Staat, Kirche und Gesellschaft. Mit der Verwendung des Kreuzes im Flammenkreuz als unser Firmenlogo, angebracht auf Schriften, Gebäuden und Fahrzeugen, bekunden wir in aller Öffentlichkeit unseren christichen Auf-trag und Auftraggeber. Auch heute ruft unsere Arbeit in einer Gesellschaft mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Religions-losigkeit wie im 2. Jahrhundert noch Erstaunen hervor.

Die Hilfen, die wir heute anbieten sind eingebunden in einen Forderungs-katalog von Professionalität, Qualität, Arbeitsrechten und Tarifsystemen. Bei gestiegenem und auch differenzier-teren Hilfebedarf setzt die Erbringung der Hilfeangebote einen potenten und professionellen Träger mit engagierten Mitarbeitenden voraus. Der vorliegende aktualisierte Leistungskatalog des „Ca-ritasverbandes für die Region Eifel e.V.“ bildet beides in überzeugender Weise ab.

Hilfsangebote sind angepasst, neue Hilfeformen entwickelt worden. Jedes Angebot verlangt ihre je eigene Profes-sionalität, die in das Gesamtkonzept eingebunden, geschult und begleitet wird. Regelmäßig werden die Angebo-te auf Aktualität und Leistbarkeit über-prüft, um ggf. angepasst, verändert

oder auch aufgegeben zu werden. Die Implementierung neuer Angebote be-deutet auch neue Herausforderungen, die von einer Vielzahl Mitarbeitender, Haupt- wie Ehrenamtlichen, geleistet wird.

Ob man dieser Angebotsvielfalt zukünf-tig weitere hinzufügen muss oder kann bemisst sich aus der anstehenden Notlage oder Situation, der begegnet werden soll und ist sicher nicht immer leicht zu entscheiden. Denken wir nur an die großen Flüchtlingsbewegungen, die noch zu erwarten sind oder auch an die Verarmungstendenz in der Be-völkerung, insbesondere in struktur-schwachen Regionen und die damit verbundenen Notlagen. Aber wo wir uns einsetzen und wie wir uns einset-zen – es muss dem Klienten dienlich sein und uns selbst überzeugen.

Allen Mitarbeitenden und Ehrenamtli-chen die Wertschätzung des Caritas-rates.

Allen Interessierten an unserer Arbeit die Gewissheit, dass die Leistungen professionell und verantwortbar mit hohem fachlichen und persönlichen Ni-veau erbracht werden.

Willibald Hövel Vorsitzender im Caritasrat

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Vertreterversammlung

Caritasrat

Vorstand

GeschäftsführungRolf Schneider

SekretariatMarianne Klinkhammer

Fachbereich IPsychiatrische Dienste

FachbereichsleitungAlexander Fischer

Fachbereich IIGesundheit und Pflege

FachbereichsleitungElisabeth Nosbers

Tagesstätte

Caritas-pflegestationen

Betreutes Wohnen

PalliativpflegeKontakt- und

Beratungsstelle

Ambulanter Hospizdienst

Wohn-gemeinschaften

Caritas24

Regenbogen-gruppe

Tagespflegen

HausNotRuf

Arbeit teilenBetreutes Wohnen

Mechernich

Überleitungs-management

Stabsstelle Qualitätsmanagement

MAV

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Fachbereich IIISoziale Arbeit

FachbereichsleitungChristoph Siebertz

Fachbereich IVVerwaltung und Controlling

FachbereichsleitungMarkus Langwald

Kinder-, Jugend- und Familienunter-

stützender Dienst (KJFD)

PersonalSchuldner-

und Insolvenz-beratung

Finanz-buchhaltung

Schwanger-schaftsberatung

(„Rat und Hilfe“)EDVKuren

Fuhrpark-management

Allgemeine Soziale Beratung

Controlling

Arbeitssicherheit

Caritasreisen

Schulbegleitung

Mitgliedschaften

Stabsstelle Gemeindecaritas

und Ehrenamt

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit

Die Organisationsstruktur desCaritasverbandes für die

Region Eifel e.V.

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Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

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Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Ihre Ansprechpartnerin

Inhalt6

Fachbereich I: Psychiatrische Dienste Seite 09

Kontakt- und Beratungsstelle ..................................................................................................................Seite 10Betreutes Wohnen .................................................................................................................................Seite 11Tagesstätte ............................................................................................................................................ Seite 12Regebogengruppe ..................................................................................................................................Seite 13Arbeit teilen .............................................................................................................................................Seite 14

Fachbereich II: Gesundheit und Pflege Seite 15

Caritaspflegestationen (CPS) ...................................................................................................................Seite 16Palliative Pflege .......................................................................................................................................Seite 17Caritas24 (Häusliche 24-Stunden-Betreuung) .........................................................................................Seite 18Ambulanter Hospizdienst ........................................................................................................................Seite 19Tagespflege .............................................................................................................................................Seite 20HausNotRuf ............................................................................................................................................Seite 21Betreutes Wohnen für Senioren Mechernich ...........................................................................................Seite 22

Fachbereich III: Soziale Arbeit Seite 23

Kinder-, Jugend- und Familienunterstützender Dienst (KJFD) .................................................................Seite 24Familienpflege ........................................................................................................................................Seite 26Allgemeine Soziale Beratung ...................................................................................................................Seite 28Schuldner- und Insolvenzberatung ..........................................................................................................Seite 30Schwangerschaftsberatung (”Rat und Hilfe”) ...........................................................................................Seite 31Kuren ......................................................................................................................................................Seite 32Caritasreisen ...........................................................................................................................................Seite 33Schulbegleitung ......................................................................................................................................Seite 34Suchtberatung .......................................................................................................................................Seite 35

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Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

7Inhalt

Fachbereich IV: Verwaltung und Controlling Seite 36

Verwaltung .............................................................................................................................................Seite 37Controlling, Personalwesen, Fuhrparkmanagement ................................................................................Seite 38Arbeitssicherheit, Mitgliedschaften ..........................................................................................................Seite 39

Stabsstellen Seite 40

Gemeindecaritas .....................................................................................................................................Seite 41Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising .......................................................................................................Seite 42Qualitätsmanagement .............................................................................................................................Seite 43

Kontaktübersicht Seite 46

Impressum Seite 48

Mitarbeitervertretung (MAV) Seite 44

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Fachbereich IPsychiatrische Dienste

Kontakt- und Beratungsstelle

Betreutes Wohnen

Tagesstätte

Regenbogengruppe

Arbeit teilen

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Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

10 Fachbereich I - Psychiatrische Dienste

Irene Nellessen

(02445) 8507-211

Für Menschen mit psychischen Proble-men, Angehörige und Klienten in psy-chisch belastenden Lebenssituationen ist die Kontakt- und Beratungsstelle unsere erste Anlaufstelle. Auftrag der Einrichtung ist nach den Richtlinien des Landschaftsverbandes vorrangig die Beratung, Vermittlung und Begleitung der Klienten sowie die Förderung von Kontakten durch Bereitstellung ent-sprechender Angebote. Wegen des bestehenden Mangels an Psychothera-pieplätzen und den damit verbundenen langen Wartezeiten vor allem im hiesi-gen ländlichen Bereich, fungiert die Be-ratungsstelle als Überbrückungsmög-lichkeit, um Menschen in akuten Krisen durch regelmäßige Gespräche einen Halt zu bieten. Immer mehr hilfesuchen-de Menschen finden den Zugang zu unserer Beratungsstelle; eine Tendenz, die auch auf die neuen, behindertenge-rechten Zugänge unseres Caritas-Hau-

ses in Schleiden zurückzuführen ist.

Montags von 9:00 - 11:00 Uhr findet regelmäßig unser Frühstückstreff statt. Er bietet Gelegenheit, über die eigene Situation zu sprechen, neue Impul-se zu bekommen und Kontakt zu an-deren Betroffenen zu finden. Gerade Letzteres ist für unsere Teilnehmer ein wichtiger Beweggrund ihres Kommens. Mittwochs von 9:00 -13:00 Uhr stehen Menschen mit psychischen Problemen unser Gruppenraum und die Lehrküche in der ersten Etage zur Verfügung. Hier ist Gelegenheit, sich mit anderen aus-zutauschen, Kaffee zu trinken, Spiele zu spielen und bei Interesse auch gemein-sam zu kochen.

Zudem bieten wir jeden 1. Dienstag im Monat einen Gesprächskreis für Ange-hörige psychisch kranker Menschen an. In vertrauter Atmosphäre finden Betroffene hier Austausch zu anderen oder bekommen Informationen über psychische Erkrankungen, rechtliche Grundlagen und Hilfsangebote. In Zu-sammenarbeit mit anderen Bausteinen des Sozialpsy-chiatrischen Zentrums (SPZ) werden Aktivitäten wie themen-zentrierte Gesprächsangebote, Som-merfest, Jahresfeiern und Ausflugsfahr-ten durchgeführt.

Kontakt- undBeratungsstelle

Ihre Ansprechpartnerin

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Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

11Fachbereich I - Psychiatrische Dienste 11

Ihr Ansprechpartner

Unser ambulanter Fachdienst betreut psychisch und/oder suchtkranke Men-schen in ihrem eigenen Wohnumfeld. Im November 2011 schlossen wir auch Menschen mit einer geistigen Behinde-rung in unsere Hilfe mit ein. Seit 1994 bietet das Betreute Wohnen diesen Menschen die Möglichkeit, ein wei-testgehend selbstbestimmtes Leben in unseren Gemeinden außerhalb statio-närer Einrichtungen zu führen. Fachlich speziell geschulte Mitarbeitende richten unseren Klienten einen individuellen Hilfebedarf ein und schaffen so Mög-lichkeiten, dass auch schwer psychisch kranke Menschen in unseren Gemein-den leben können.

Ziel ist, dass Menschen mit unter-schiedlichen Behinderungen mit Hilfe unserer Betreuung eine eigenständige und selbstverantwortliche Lebensge-staltung erreichen oder festigen wollen. Hierzu gehören Unterstützung in der Tagesstrukturierung und Freizeitgestal-tung sowie Förderung des sprachlichen Ausdrucks und des Umgangs mit an-deren Menschen. Unsere Klienten ler-nen, eigene Probleme möglichst selb-ständig zu lösen.

Um unsere Unterstützung über die Ein-zelförderung hinaus in Gruppenange-

boten in geeigneter Form zu gewähr-leisten, werden unserer Klientel diverse Aktivitäten angeboten. Dazu zählen die wöchentliche Gruppe zur Einübung so-zialer Kompetenzen, eine wöchentliche „Fußballgruppe“ in Kooperation mit der Lebenshilfe Kall, das Sommerfest der psychiatrischen Dienste in Schleiden, der Jahresausflug der psychiatrischen Dienste sowie ein Jahresrückblick des Betreuten Wohnens im Begegnungs-zentrum Schleiden.

Form, Umfang und Art der Betreuung sind von den Bedürfnissen unserer Klienten und der sozialhilferechtlichen Notwendigkeit abhängig. Das Bestre-ben der Arbeit liegt in der Überwindung eines isolierten und von gesellschaftli-chem Miteinander ausgeschlossenen Lebens von Menschen mit Behinde-rung.

Alexander FischerFachbereichsleitung

(02445) 8507-252

Betreutes Wohnen

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Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

Fachbereich I - Psychiatrische Dienste12

Anna Meyer

(02445) 8507-103

Die Tagesstätte im Schleidener Cari-tas-Haus betreut Menschen, die unter einer chronischen psychischen Er-krankung leiden und derzeit weder auf dem freien Arbeitsmarkt noch in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeitsfähig sind. Klinik- und Heimauf-enthalte werden durch den Besuch der Tagesstätte vermindert bzw. vermie-den. Die soziale und gesundheitliche Stabilisierung der Klienten wird durch Ergotherapie, begleitende Gespräche, tagesstrukturierende Angebote und lebenspraktisches Training in kleinen überschaubaren Gruppen gefördert. Ein eigener Fahrdienst holt unsere Kli-enten täglich zuhause ab und bringt sie am Ende des gemeinsamen Tages wie-der sicher nach Hause.

Für einen guten Start in den Tag sorgen wir mit einem gemeinsam zubereiteten Frühstück. Im weiteren Tagesverlauf können die Besucher an einem vielfäl-tigen Angebot teilnehmen. Dazu gehört die Ergotherapie, in der sie in kleinen

Werkgruppen verschiedene Techniken (z.B. Holzbearbeitung, Maltechniken, Tonbearbeitung etc.) erlernen und da-mit ihre Fähigkeiten ausbauen können. In Angeboten mit arbeitsweltnahen Be-dingungen bieten wir ihnen die Förde-rung und den Erhalt ihrer Leistungsfä-higkeit und Belastbarkeit. Mit Hilfe von bewegungstherapeutischen Maßnah-men gibt es die Möglichkeit, an sport-lichen Aktivitäten, u.a. Tanzen und Wal-king teilzunehmen. Außerdem können unsere Klienten bei uns verschiedene Entspannungstechniken erlernen. Zur Förderung ihrer Konzentration bieten wir einen PC-Kurs sowie regelmäßiges Gedächtnistraining an.

Jederzeit unterstützen unsere Mitarbei-tenden die Klienten in Einzel- und Grup-pengesprächen bei Alltagsproblemen oder in Krisenzeiten. Wir bieten gerne den Raum, mit den Klienten gemein-sam an ihrer Kontakt- und Konfliktfä-higkeit zu arbeiten. Zudem gehört ein begleitendes Haushaltstraining zu un-serem festen Programm. Dazu zählen ein geplanter Einkauf, der bewusste Umgang mit Lebensmitteln sowie das gemeinschaftliche Kochen in der Grup-pe. Mit einem gemeinsamen Mittages-sen beschließen wir den Tag. Zusätzlich zu unserem Tagesangebot besteht die Möglichkeit, einmal wöchentlich an ei-nem von der Gruppe geplanten Ausflug teilzunehmen.

Tagesstätte

Ihre Ansprechpartnerin

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Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

13Fachbereich I - Psychiatrische Dienste 13

Irene Nellessen

(02445) 8507-211

Ihre Ansprechpartnerinnen

Anna Meyer

(02445) 8507-103

Kinder im Alter zwischen 11 und 16 Jahren fühlen sich zur „Regenbogen-gruppe“ zugehörig. Es handelt sich um ein aus Spendenmitteln finanzier-tes Angebot für Kinder psychisch und/oder suchtkranker Eltern. Der Schwer-punkt dieses Gruppenangebotes liegt vor allem darauf, die Kinder „stark zu machen“ – in der Regenbogengruppe haben sie die Möglichkeit, über alles zu sprechen, was den kindlichen All-tag belastet und Alternativen zu ent-wickeln, um den Anforderungen des Alltags möglichst stabil begegnen zu können. Spiel, Spaß, kreatives Gestal-ten, ergotherapeutische Angebote und gemeinsame Unternehmungen sind als Stabilisatoren und Erfahrungen von großer Wichtigkeit. Neben der Betreu-ung, Förderung und Unterstützung der Kinder als jüngste Angehörige beraten wir auch die Eltern.

Einmal jährlich organisieren wir ge-meinsam mit dem Caritasverband Eus-kirchen ein Theaterprojekt für beide Regenbogengruppen. Alle Kinder und Jugendlichen verbringen unter Anlei-tung einer Theaterpädagogin und den Gruppenleiterinnen der Caritas einen kreativen Tag – die jungen Besucher nehmen hier die Gelegenheit wahr, sich selbst von einer völlig neuen Sei-te zu erleben, in faszinierende Rollen zu schlüpfen, Kostüme auszuprobieren

und sich auf das Zusammensein mit ihnen unbekannten Kindern einzulas-sen. So wurden bereits einstudierte, auf kindgerechte Ebene gebrachte Se-quenzen aus Shakespeares „Sommer-nachtstraum“ oder Szenen aus „Robin Hood” eingeübt und zum Abschluss vor Eltern und Geschwister aufgeführt.

Wer einmal erlebt hat, wie stolz die Kinder nach einer solchen Präsentati-on und dem vielen Applaus sind, wird nachvollziehen können, dass das The-aterprojekt (trotz hoher Kosten für Ho-norar und Verpflegung) jedes Jahr zur Stärkung des Selbstbewusstseins der jungen Teilnehmer angeboten wird.

Regenbogengruppe

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Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

14 Fachbereich I - Psychiatrische Dienste

Menschen, die wir im Rahmen unseres Betreuten Wohnens unterstützen und die sich weder in der Tagesstätte noch in einer Werkstatt für Menschen mit Be-hinderung einfinden können, bieten wir in unserem Beschäftigungsprojekt „Ar-beit teilen“ die Möglichkeit einer sinnvol-len Tagesgestaltung. Der Baustein um-fasst mit unserem Möbel- sowie dem Haustechnischen Dienst zwei Bereiche.

In beiden haben die Klienten die Mög-lichkeit, sich mit handwerklichen Tä-tigkeiten bei uns einzubringen. In un-serem Möbellager in der Schleidener Karl-Kaufmann-Straße bieten wir bei-spielsweise gebrauchte und gut erhal-tene Möbel zu günstigen Preisen an. Unseren Klienten bieten wir hier durch einen Montage-, Abhol- und Bring- service eine konkrete Beschäftigung sowie darüber hinaus die Vermittlung

in Ausbildungsplätze. Ihnen auf die-se Weise neue Perspektiven zu eröff-nen ist uns ein besonderes Anliegen. Zudem schaffen wir eine alternative Einkaufsmöglichkeit für bedürftige Menschen, die aufgrund mangelnder finanzieller Mittel kostengünstiges Mo-biliar benötigen – denn der Zugang zu den lebensnotwendigen Schränken, Betten, Küchen, Tischen und Stühlen in den gängigen Möbelhäusern ist ihnen verwehrt. Bei uns finden sie eine breite Auswahl an gut erhaltenen Möbelstü-cken in einem geräumigen Möbellager. Zu guter Letzt handelt es sich bei unse-rem Angebot um eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle und verantwor-tungsvolle Verwendungsmöglichkeit für Möbel, die nicht mehr benötigt werden. Unser Möbellager ist damit ein gutes Beispiel für mitmenschliches Handeln, ehrenamtliches Engagement und Hilfe zur Selbsthilfe.

In unserem Haustechnischen Dienst sind für unsere Klienten handwerkliche Arbeiten wie Rasen mähen, Maler- und Anstreicherarbeiten, das Wechseln von Glühbirnen oder Ähnliches gut geeig-net, je nach Fertigkeiten aber auch Flie-senlegen oder diverse Reparaturaufträ-ge. Sie werden unter Anleitung unseres Haustechnikers erledigt.

Arbeit teilen

Alexander FischerFachbereichsleitung

(02445) 8507-252

Ihr Ansprechpartner

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Ihre Ansprechpartnerin

15

Fachbereich IIGesundheit und Pflege

Caritaspflegestationen (CPS)

Ambulante Palliativpflege

Caritas24

Ambulanter Hospizdienst

Tagespflege

HausNotRuf

Betreutes Wohnen für Senioren in Mechernich

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16 Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

Unser umfassendes Pflege- und Be-treuungskonzept spricht pflegende Angehörige und Pflegebedürftige gleichermaßen an. Mit examinierten Fachkräften und mehr als 25 Jahren Erfahrung sowie modernsten Pflege-standards bieten wir höchste Qualität und Zuverlässigkeit bei der Pflege und medizinischen Versorgung. Lernen Sie neben unserem umfassenden und ganzheitlichen Pflegeangebot unsere ergänzenden Hilfen kennen: wir be-gleiten bei Arztbesuchen, kochen, wa-schen, putzen, kaufen ein und überneh-men stundenweise die Pflege, damit pflegebedürftige Menschen in jedem Alter möglichst frei und unabhängig im vertrauten Zuhause leben können.

Sie wollen sich einen Besuch im The-ater gönnen, nach langer Zeit einen Kinofilm sehen oder Essen gehen? Mit uns werden diese Dinge wieder mög-lich – schenken Sie sich etwas Zeit und

nutzen Sie unser Angebot für die kost-barsten Momente Ihres Lebens.

Unser vier Caritaspflegestationen (CPS) bieten:

Ì Qualifizierte Pflege durch examinierte Fachkräfte

Ì Medizinische Versorgung nach ärztli-cher Verordnung

Ì Betreuungs- und Verhinderungs- pflege

Ì Alltagshilfen wie Putzen, Einkaufen, Begleitung zu Ärzten...

Ì Pflegeberatungsbesuch nach §37.3 Ì Hauskrankenpflegekurse Ì HausNotRuf Ì Kostenfreie Beratung Ì Informationen über ehrenamtliche

Besuchsangebote für Senioren und Pflegebedürftige, unseren Ambulan-ten Hospizdienst und die Begleitung Schwerstkranker

Caritaspflegestationen(CPS)

Page 17: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Ihre Ansprechpartnerin

Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

1717Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

Ihre Ansprechpartnerinnen

Rosi FallertCPS Blankenheim

(02445) 8507-xxx

Silke BaumannCPS Mechernich

(02443) 2455

Gitta MarinCPS Schleiden

(02445) 8507-223

Brigitte BickendorffCPS Simmerath

(02473) 909080

Im Mittelpunkt palliativer Versorgung steht die Unterstützung und Begleitung des Patienten und seiner Angehörigen. Unser oberstes Ziel ist die Bewahrung der Eigenständigkeit. Durch professio-nelle Schmerzbekämpfung nach aktu-ellsten Kenntnissen in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt kommen wir diesem Ziel näher - bis hin zur Schmerzfreiheit.

Wir bieten Ihnen mit unseren exami-nierten Fachkräften und 30 Jahren Erfahrung sowie modernsten Pflege-standards höchste Qualität und Zuver-lässigkeit bei Ihrer Pflege und medizi-nischen Versorgung. Palliative Pflege respektiert das Leben und seine End-lichkeit, sie achtet die Würde und Au-tonomie des Patienten und stellt seine Prioritäten in den Mittelpunkt, wird un-abhängig vom Lebensalter jedem Pati-enten (auch Kindern) angeboten, der an einer unheilbaren Krankheit leidet. Sie strebt die optimale Linderung von be-lastenden Symptomen wie Schmerzen, Atemnot, Übelkeit und Angst an. Die Zusammenarbeit eines multidisziplinä-ren Teams mit Pflegenden und Medizi-nern, ambulanten Diensten und Kliniken sowie einem Hospizdienst ist Voraus-setzung. Wir sind Pflegefachkräfte mit einer zusätzlichen Ausbildung für

Ì Symptomkontrolle bei Schwerst-kranken und deren medizinische und pflegerische Versorgung

Ì Beachtung von ethischen Fragen Ì soziale, spirituelle, psychologische

Begleitung und Unterstützung von Schwerstkranken und Angehörigen

Ì engmaschige Vernetzung mit ande-ren Kompetenzen wie Ärzten, Apo-thekern, Seelsorgern oder unserem ambulanten Hospizdienst

Palliative Pflege„Pallium“ (lat.) = der Mantel, der den Kranken schützend umhüllt

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Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

18 Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

Caritas24Häusliche 24-Stunden-Betreuung

Fachkenntnisse, ausreichende Sprach-kenntnisse und Sozial- bzw. Kranken-versicherung. Häufig ist es die Not im eigenen Land, die die Frauen zwingt, die eigene Familie zu verlassen. Um ihre schutzwürdigen Interessen zu bündeln sowie die arbeitsschutzrechtlichen Be-dingungen zu sichern, haben wir das Projekt „Caritas24“ ins Leben gerufen und uns so der legalen Vermittlung polnischer Betreuungskräfte angenom-men. Unser Kooperationspartner ist die Caritas in Polen.

Das Projekt reagiert auf zwei Notlagen in beiden Ländern: bei uns der wach-sende Bedarf nach einer Rund-um-die-Uhr-Betreuung mit gleichzeitig zuneh-menden Fachkräftemangel, dort die Not arbeitsloser Frauen. Arbeitgeber der eingesetzten Betreuungskräfte ist nicht der Caritasverband, sondern die Einsatzfamilie bei uns vor Ort.

Wenn Menschen mit einem erheblichen Pflege- und Betreuungsbedarf oder ei-ner Demenzerkrankung weiterhin in ihrem Zuhause leben möchten, dies aber nicht ohne ständige Unterstützung können, brauchen sie und ihre Angehö-rigem eine Betreuung, die 24 Stunden gewährleistet ist.

Der hohe Bedarf an Betreuung rund um die Uhr wird seit Jahren vorwie-gend durch weibliche osteuropäische Hilfskräfte gedeckt – häufig illegal, ohne

Ewa Röhl

(02445) 8507-219

Page 19: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

1919Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

Ambulanter Hospizdienst

Ì betreut Menschen jeden Alters und jeder Konfession.

Ì informiert über Vorsorgemöglichkei-ten wie Vorsorgevollmacht, Patien-tenverfügung etc.

Ì kooperiert mit Ärzten, Pflegediens-ten, Seelsorgern, Institutionen.

Wir sind gern für Sie da, wenn Sie uns brauchen, und kommen zu Ihnen, um gemeinsam mit Ihnen und Ihren An-gehörigen Ihre individuelle Begleitung zu gestalten. Wir nehmen uns Zeit und begleiten Sie in Ihrer vertrauten Umge-bung.

Der ambulante Hospizdienst ist ein un-terstützendes Angebot zur Begleitung schwerkranker und sterbender Men-schen sowie deren Angehörigen. Das Angebot ergänzt durch ehrenamtliches Engagement die ärztliche und pflege-rische Versorgung der Menschen im Südkreis der StädteRegion Aachen so-wie im Südkreis Euskirchen. Die enge Verbindung von Haupt- und Ehrenamt ist Garant für eine qualifizierte, am Men-schen und seiner Lebenswelt orientierte Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase und ihrer Angehörigen. Selbstbestimmung, größtmögliche Le-bensqualität und Menschenwürde sind die zentralen Anliegen der Hospizbewe-gung und unseres Dienstes.

Unser Dienst

Ì unterliegt der Schweigepflicht und arbeitet unentgeltlich.

Ì besteht aus ausgebildeten ehren-amtlichen Hospizbegleitern.

Ì wird koordiniert von einer hauptamtli-chen Pflegefachkraft mit palliativpfle-gerischer Weiterbildung.

Ihr Ansprechpartner

Ute Braun

(02445) 8507-216

Page 20: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

20 Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

über die Pflege und Betreuung von Se-nioren, einschließlich Demenzkranker, sicher. Anschließend bringen wir uns Gäste wieder in ihr gewohntes Zuhau-se zurück. Unsere Häuser sind Montag bis Freitag in der Zeit von 8:00 - 16:00 Uhr geöffnet. Sie können frei wählen, an wievielen Tagen Sie die Tagespfle-ge in Anspruch nehmen möchten. So können Sie Ihre Woche ganz nach Ihren Wünschen gestalten.

Wir bieten ein sinnvolles Freizeitangebot und eine feste Tagesstruktur für unsere Tagesgäste an. Je nach Wunsch und Bedarf motivieren wir die Besucher zur Teilnahme an Aktivitäten wie Ge-dächtnistraining, Bewegungsübungen, hauswirtschaftliches Arbeiten, krea-tives Gestalten, Gesellschaftsspiele oder Spaziergänge. Die Gäste werden stets von fachlich qualifiziertem Perso-nal betreut. So stellen wir sicher, dass sie möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen können.

Neben der Betreuung kümmern wir uns selbstverständlich auch um pfle-gerische Belange. Examinierte Pflege-fachkräfte kontrollieren regelmäßig die Vitalfunktionen. Sie sind zuständig für die ärztlich verordnete Medikamenten-gabe, das Messen von Blutdruck und Blutzucker, Insulingabe bei Diabetes, Wundversorgung, Hilfe bei den Mahl-zeiten und Toilettengängen sowie dem Einhalten sinnvoller Ruhe- und Schlaf-zeiten.

Tagespflege richtet sich zum einen an pflegende Angehörige, um sie in ih-rer Pflegetätigkeit mit zu unterstützen; denn Entlastung ist schon gegeben, wenn der Pflegebedürftige beispiels-weise an ein oder zwei Tagen in der Woche anderweitig betreut werden kann. Zum anderen dient Tagespflege der Aktivierung und sinnvollen Freizeit-gestaltung der Pflegebedürftigen. Die Pflegestufe spielt dabei schlussendlich keine Rolle – auch ohne Pflegestufe be-teiligt sich die Pflegekasse an den pfle-gebedingten Kosten.

Tagespflege ist ein sogenanntes teilsta-tionäres Pflege- und Betreuungsange-bot. Unsere Einrichtungen in Blanken-heim (St. Josef), Simmerath (St. Brigida) und Roetgen (St. Hubertus) stellen tags-

Michael TobehnTagespflegeBlankenheim

(02449) 9199930

Andrea KarbigTagespflegenSimmerath/Roetgen

(01578) 1859413

Tagespflege

Ihr/e Ansprechpartner/in

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Ihre Ansprechpartnerin

Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

2121Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

Brigitte Dovern

(02445) 8507-218

Helena Fast

(02445) 8507-218

der Regel die monatlichen Kosten.

HausNotRuf bedeutet:

Ì Höchstmögliche Sicherheit für Allein-lebende

Ì Einfachste Handhabung, keine kom-plizierten Geräte im Haus

Ì Normaler Telefon- und Stroman-schluss reichen aus

Ì Vorübergehende Bereitstellung wäh-rend der Urlaubszeit Angehöriger möglich

Ì Sofort-Benachrichtigung von Ange-hörigen, Freunden oder Bekannten

Ì Schnelle Installation innerhalb weni-ger Tage

Ì Abrechnung über die Pflegekasse durch uns möglich

Unser HausNotRuf wurde speziell für Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung auf So-fort-Hilfe im Notfall angewiesen sind, entwickelt. Zudem bietet es pflegen-den Angehörigen im Urlaub das gute Gefühl, ihre Betreuten im Falle jeglicher ungeplanter Vorkommnisse sicher ver-sorgt zu wissen. Er funktioniert rund um die Uhr, an Wochenenden und Feierta-gen, 365 Tage im Jahr.

Sie müssen sich nicht mit komplizierten Geräten oder langen Bedienungsanlei-tungen auseinandersetzen! Denn unser System funktioniert denkbar einfach: es gibt nur einen einzigen Knopf, den Sie stets bei sich tragen und im Notfall drü-cken müssen. Sofort wird ein persönli-cher Sprechkontakt zu erfahrenen Mit-arbeiterinnen der HausNotRufzentrale hergestellt. Sie besprechen alle weite-ren Schritte mit Ihnen und veranlassen gegebenenfalls lebenswichtige Maß-nahmen. Selbst wenn Sie im akuten Notfall nicht mehr sprechen können, reagiert die Zentrale mit einer sofortigen Rettungsaktion.

Die technischen Voraussetzungen sind zudem für jeden leicht zu erfüllen. Sie benötigen lediglich eine Steckdose und einen Telefonanschluss. Um die Instal-lation kümmern sich unsere geschulten Mitarbeiter. Wenn Sie eine Pflegestufe haben, übernimmt Ihre Pflegekasse in

HausNotRuf

Ihre Ansprechpartnerinnen

Page 22: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Ihre Ansprechpartnerin

Unser Ambulantes Betreutes Wohnen in Kooperation mit der „Interessenge-meinschaft Zum Markt 1“ bietet Ihnen die Möglichkeit, selbstbestimmt in einer barrierefrei eingerichteten Wohnung zu leben - das bedeutet insbesondere für Senioren oder Menschen mit einem Handicap eine enorme Erleichterung ihres Lebensalltags. Zudem können Sie zusätzliche Leistungen wie unseren HausNotRuf oder Pflegedienst hinzu-buchen.

Das Caritas-Zentrum Mechernich ist nur einige Gehminuten entfernt. Sie können sich in Ihren eigenen vier Wänden also rundum sicher fühlen – denn wenn es

darauf ankommt, ist schnell jemand für Sie da! Selbstverständlich können Sie Ihre eigenen Möbel mitbringen und Ihre Wohnung ganz nach Ihren Vorlieben einrichten. Alle Anschlüsse für eine Kü-che sind vorhanden. Das Bad ist behin-derten- und altersgerecht ausgestattet.

Wir bieten Appartements mit Größen von 37 bis 64 m², das preisliche Ni-veau liegt entsprechend bei 345 bis 580 € Kaltmiete. Alle Wohnungen ha-ben einen Balkon und einen eigenen Kelleraum. Die kleineren Appartements bestehen aus einem Wohn-Schlafraum mit Küchennische und einem Badezim-mer, die größeren Wohnungen bieten ein separates Schlafzimmer an. Unsere Zusatzleistungen sind nach Ihren Wün-schen und Bedürfnissen individuell ab-stimmbar. Wir bieten beispielsweise:

Ì ein 24-stündiges HausNotRuf-System

Ì Grund- und Behandlungspflege Ì Hilfe beim Beantragen der

Pflegestufe Ì Haushaltshilfen Ì Alltagsbegleitungen Sprechen Sie uns an! In einem persön-lichen Beratungsgespräch gehen wir gerne alle Schritte mit Ihnen durch.

Betreutes Wohnenfür Senioren in Mechernich

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

22 Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

HerbertKleine-Voßbeck

(0173) 8067320

Silke Baumann

CPS Mechernich

(02443) 2455

Ihr/e Ansprechpartner/in

Page 23: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Fachbereich IIISoziale Arbeit

Allgemeine Soziale Beratung

Kinder-, Jugend- und Familienunterstützender Dienst (KJFD)

Schuldner- und Insolvenzberatung

Schwangerschaftsberatung (”Rat und Hilfe”)

Kuren

Caritasreisen

Schulbegleitung

Page 24: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

24 Fachbereich III - Soziale Arbeit

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

Kinder-, Jugend-und Familien-unterstützender Dienst(KJFD)

von Konflikten und Krisen, sowie bei Kontakt mit Ämtern und Institutionen. Die Familie wird mit praktischen Hilfen in der Erziehung, der Versorgung des Haushalts sowie im Kontakt mit Ämtern unterstützt. Lösungen für Alltagspro-bleme und Konfliktbewältigung werden gemeinsam probiert und eingeübt.

ErziEhungsbEistandschaft (Ebs)

Die Erziehungsbeistandschaft ist ein ambulantes Hilfeangebot für Kinder und Jugendliche, die Probleme mit der

Der Kinder-, Jugend- und Familien-unterstützende Dienst (KJFD) vereint mehrere ambulante Hilfen unter einem Dach. Hilfegewährende Institution und Kostenträger ist immer das Jugendamt.

sozialpädagogischE familiEnhilfE (spfh)

Sozialpädagogische Familienhilfe unter-stützt Eltern und Alleinerziehende durch intensive Beratung, Betreuung und Be-gleitung bei ihren Erziehungsaufgaben, der Alltagsbewältigung, der Lösung

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Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

2525Fachbereich III - Soziale Arbeit

Ihr Ansprechpartner

nen Biografie zu helfen, therapeutische Hilfen zu organisieren und die Pflegeel-tern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken. Zudem helfen wir ihnen bei der Beziehungsgestaltung zur Herkunftsfa-milie, vermitteln bei Spannungen zwi-schen Pflegeeltern und Herkunftseltern oder bieten begleitete Besuchskontak-te an.

intEnsivE sozialpädagogischE EinzElbEtrEuung (inspE)

Intensive sozialpädagogische Einzel-betreuung ist ein Hilfeangebot für Ju-gendliche oder junge Volljährige, deren Entwicklung durch negative Lebenser-fahrungen beeinträchtigt wurde. Obers-tes Ziel ist, den jungen Menschen durch altersgerechte Stützung, Förderung und Begleitung an eine eigenverant-wortliche Lebensführung heranzufüh-ren.

Familie, in der Schule, mit Freunden und bei der Bewältigung des Alltags und des Erwachsenwerdens haben, also in Konflikten oder Krisen stehen. Gleichzeitig ist es ein Hilfeangebot für Eltern, die mit der Erziehung der Kinder nicht mehr allein zurechtkommen.

Mittelpunkt der pädagogischen Ar-beit des Erziehungsbeistandes ist das Kind bzw. der Jugendliche in seinem sozialen Umfeld. Es handelt sich eher um eine Einzelbetreuung, während die SPFH spezifischer mit der ganzen Fa-milie arbeitet.

hilfE zur ErziEhung in vollzEit-pflEgE (pflEgEfamiliEnbEratung)

Pflegefamilien sind Familien, die ein fremdes Kind, das aus unterschiedli-chen Gründen nicht oder nicht mehr von seinen leiblichen Eltern selbst erzo-gen werden kann, über einen längeren Zeitraum bei sich aufnehmen, betreuen und erziehen. Die Pflegeelternberatung unterstützt die Pflegefamilie, wenn sie bei der Erziehungsaufgabe und im Kon-takt des Kindes zur Herkunftsfamilie Beratung und Unterstützung benötigt. Ziel dieser Hilfe ist es, Pflegekindern optimale Rahmenbedingungen für eine gesunde Entwicklung zu geben, ihre Entwicklung zu fördern, Entwicklungs-störungen und soziale Defizite zu bear-beiten, bei der Aufarbeitung der eige-

Christoph SiebertzFachbereichsleitung

(02445) 8507-255

Page 26: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

26 Fachbereich III - Soziale Arbeit

Familienpflege

vermittelt Hilfen für Alltag und Haus-haltsführung in den Bereichen Sau-berkeit und Ordnung in der Wohnung, Grundversorgung (regelmäßige Mahl-zeiten/Ernährung, Einkaufen, Umgang mit Geld, Wäsche und Alltagsorgani-sation) sowie altersentsprechende Be-treuung von Säuglingen, Kleinkindern und Kindern.

haushaltshilfEn

Haushaltshilfe ist eine gesetzliche Leis-tung, die über die Krankenkasse bean-tragt werden muss, wenn wegen eines Krankenhausaufenthaltes oder einer Kur der Mutter die Weiterführung des Haushalts nicht möglich ist. Die Haus-haltshilfe wird jedoch nur gewährt, wenn im Haushalt ein Kind lebt, das bei Beginn der Haushaltshilfe das zwölf-te Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder durch eine Behinderung auf Hilfe angewiesen ist. Ferner darf es einer anderen im Haushalt lebenden Person nicht möglich sein, den Haushalt wei-terzuführen.

Hilfe kann z.B. nötig werden bei Risi-koschwangerschaft, Entbindung, Kran-kenhausaufenthalt, lebensbedrohlicher Erkrankung o.ä.

Familienpflege ist ein Angebot für Fami-lien, denen es aus eigener Kraft nicht gelingt, die familiäre Grundfunktion der hauswirtschaftlichen Versorgung si-cherzustellen. Ursache dafür kann bei-spielsweise eine Erkrankung der Mutter sein. Manchmal handelt es sich um finanzielle Probleme, etwa durch ge-ringes Einkommen und/oder überhöh-te, unsachgemäße Geldausgaben. Es können zudem organisatorische Grün-de vorliegen, etwa wenn die Familie keine feste Tagesstruktur einhält oder ständige Unordnung in der Wohnung herrscht. Auch psychische Erkran-kungen von Eltern oder die intensive Betreuung eines Kindes mit Handicap können den familiären Alltag enorm beeinträchtigen. In der Folge ist eine al-tersgemäße Versorgung und Betreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet. Unsere nachfolgenden Angebote helfen dabei, ein funktionierendes Familienle-ben wieder herzustellen.

haushaltsorganisationstraining (hot)

HOT richtet sich an Familien, denen die Versorgung ihrer Kinder und die Bewäl-tigung des Familienalltags aus eigener Kraft nicht mehr gelingt. Das Training

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Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

2727Fachbereich III - Soziale Arbeit

Ihre Ansprechpartnerin

zugspersonen auf Grund eines hohen Konfliktpotentials nicht vermieden wer-den können. Ziel ist, die Eltern zu be-fähigen, den Umgang eigenverantwort-lich zu regeln und durchzuführen.

Besonders hervorzuheben ist die ef-fektive Netzwerkarbeit im Fachdienst, d.h. der Aufbau und die Unterstützung außerfamiliärer Netzwerke und die In-anspruchnahme von verbandseigenen Diensten. Die Unterstützung beim Auf-bau sozialer Netzwerke für die jeweilige Familie wurde stets auf einem hohen Niveau gehalten – die Netzwerkarbeit wird seit Jahren in besonderer Weise in den Fokus unserer Arbeit gestellt und weiterentwickelt. Darüber hinaus ist die hohe Qualität der Arbeit der einzelnen Fachkräfte hervorzuheben, die durch ein breites Spektrum an Fortbildungen erzielt wird, das von einzelnen Mitarbei-tenden oder als Teamveranstaltungen wahrgenommen wird. Fortbildungen zu den Themen „Kinderschutz und Kin-deswohlgefährdung“, „Traumapädago-gik“, „Kinder psychisch kranker Eltern“, „Kommunikation: Wirken und Werken von Kommunikationsstrukturen“, „Lö-sungsorientiert beraten und begleiten“ sowie „Marte Meo“ und „Systemischer Beratung“ sind hier zu nennen.

bEtrEuung von pflEgEbEdürftigEn KindErn

Pflegebedürftige und somit auch Eltern von Kindern mit einem besonders ho-hen Bedarf an allgemeiner Betreuung und Beaufsichtigung können Betreu-ungsleistungen über die Pflegekasse in Anspruch nehmen und erhalten zu de-ren Finanzierung einen Betrag in Höhe von bis zu 2400 Euro je Kalenderjahr. Wir bieten den Eltern mit unseren Fach-kräften eine stundenweise Betreuung der Kinder an. Sie können mit diesem Betreuungsangebot für diese Zeit von ihrer Pflegeaufgabe entbunden werden, um sich eigenen Bedürfnissen zu wid-men. Dazu zählen beispielsweise Zeit zu haben für Aktivitäten, eigene Arztbe-suche, Entspannung oder soziale Kon-takte.

haushaltsorganisationstraining für KliEntEn dEs bEtrEutEn WohnEn (bEWo) dEs caritasvEr-bandEs

Die eigenständige Führung des Haus-haltes ist ein wichtiger Baustein zur Teilhabe am normalen Leben. Die ambulante Hilfe orientiert sich an den Stärken des Klienten und nutzt dies als Handlungsgrundlage in der Zusam-menarbeit. Ziel ist, dass die Klienten die Aufgaben in ihrem Wohnumfeld eigen-verantwortlich und selbstständig über-nehmen

bEglEitEtEr umgang

Begleiteter Umgang wird notwendig, wenn Kontakt- und Beziehungsabbrü-che zwischen Kind und wichtigen Be-

Andrea Lorse

(02445) 8507-274

Page 28: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

28 Fachbereich III - Soziale Arbeit

AllgemeineSoziale Beratung

Ì begleitet und berät bei Konflikten Ì leistet in akuten Notlagen Hilfe bzw.

mildert oder überwindet akute Notlagen

Ì informiert und berät zur materiellen Existenzsicherung

Ì informiert über Hilfen zur Durchset-zung von Rechtsansprüchen

Ì berät im psychosozialen, rechtlichen, soziokulturellen, wirtschaftlichen, erzieherischen und partnerschaft- lichen Kontext

Ì stärkt die Ressourcen der Klienten Ì unterstützt die Entwicklung von

Lösungsansätzen und Lösungs- perspektiven

Ì leistet bei Ausfüllen von Formularen und Anträgen Hilfestellung

Ì klärt und vermittelt an Fachdienste, Selbsthilfegruppen und andere weiterführende Stellen

Die Allgemeine Soziale Beratung des Caritasverbandes ist die zentrale In-formations- und Beratungsstelle des Verbandes. Sie ist erste Anlaufstelle für Menschen mit vielschichtigen Problem-lagen. Die Allgemeine Soziale Beratung orientiert sich an den Grundsätzen der Freiwilligkeit und Selbstbestimmung der Ratsuchenden und versteht sich als Anwaltschaft des hilfebedürftigen Menschen. Zielgruppe der Allgemeinen Sozialen Beratung sind grundsätzlich alle Menschen mit sozialen Problem- und Fragestellungen, besonders aber Ratsuchende in mehrfachen Not- und Konfliktsituationen, Menschen mit un-klaren Problemkonstellationen sowie Menschen in akuten Notlagen, unab-hängig von Geschlecht, Konfession oder Nationalität.

Die Allgemeine Soziale Beratung

Ì klärt, informiert und vermittelt im Erstgespräch (Clearing)

Ì berät und informiert über gesetzliche und gesellschaftliche Grundlagen

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Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

2929Fachbereich III - Soziale Arbeit

Ihre Ansprechpartnerin

bEratung für flüchtlingE und asylsuchEndE

Menschen aus anderen Ländern su-chen aus unterschiedlichen Gründen bei uns Hilfe und Schutz – eine neue Heimat. Vom Zeitpunkt der Einreise bis zum Hineinwachsen in unsere Ge-sellschaft liegen viele Schritte vor ih-nen. Manche von ihnen haben Dinge gesehen und erlebt, die sie trauma-tisiert haben. Einige haben sowohl in ihrem Herkunftsland als auch auf ihrer Flucht Gewalterfahrungen gemacht. In Deutschland erfahren die Menschen zunächst einmal Sicherheit.

Allerdings haben sie oft mit Vorurteilen und mit Chancenungleichheit zu kämp-fen. Daher ist es besonders wichtig, die einheimische Bevölkerung für die Situa-tion der Menschen anderer Länder und Kulturen zu sensibilisieren, denn für ein friedliches Zusammenleben ist das Ver-ständnis und die Aufnahmebereitschaft der einheimischen Bevölkerung unab-dingbar. Ziel ist es, die Integration von Flüchtlingen und Zuwanderen in unse-rer Region zu fördern bzw. zu schaffen.

Die Allgemeine Soziale Beratung bietet Orientierungshilfe für den Einzelnen. Sie

unterstützt Betroffene, sich im Alltag zurecht zu finden und begleitet Men-schen auf ihrem Weg in die Eingliede-rung in die Gesellschaft durch:

Ì Unterstützung beim Umgang mit Ämtern und Behörden

Ì Unterstützung beim Bezug von Sozialleistungen

Ì Hilfen bei Familiennachzug oder Hilfestellung bei ausländerrechtlichen Fragen

Ì Vermittlung in Sprachkurse Ì Hilfe bei persönlichen Problemen Ì Vermittlung an Fachberatungsstellen Ì Vernetzungsarbeit Ì Gremienarbeit Ì Hilfen bei der Beschaffung von Ge-

brauchsgütern des täglichen Bedarfs (Kleidung, Spielzeug, Bettwäsche )

Miriam Keutgen

(02445) 8507-272(02443) 8780

Page 30: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

30

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

30 Fachbereich III - Soziale Arbeit

Ihr/e Ansprechpartner/in

Andrea ZensBeratungsbüro Mechernich

(02443) 9029811

Norbert TelökenBeratungsbüro Simmerath

(02473) 7511

Dorothea GehlenBeratungsbüroSchleiden

(02445) 8507-276

Wagen Sie mit uns den ersten Schritt in eine schuldenfreie Zukunft! In un-seren Beratungsstandorten in Schlei-den, Mechernich, Simmerath und seit 2013 auch in den Räumen des Sozi-aldienstes Katholischer Frauen (SKF) Stolberg werden Schuldverhältnisse erfasst und geprüft, Maßnahmen zur Einkommenssicherung und Budget-beratungen durchgeführt, psychoso-ziale, familiäre oder lebenspraktische Probleme, soweit möglich, gelöst. Ziel

unserer ausführlichen Beratung ist es, mit den Gläubigern eine Einigung über die Tilgung der vorhandenen Schulden zu erzielen. Kann keine Einigung erzielt werden, stellen wir in aller Regel mit den Betroffenen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Soweit er-forderlich werden Schuldner während des sechsjährigen Verfahrens von der Schuldner- und Insolvenzberatung be-treut. Wir bieten allen in finanzielle Not geratenen Menschen eine Möglichkeit, unsere Schuldnerberatungsstellen in Anspruch zu nehmen. Grundsätzlich kostenfrei sind ein Erstgespräch und alle existenzsichernden Maßnahmen bei

Ì Stromsperren Ì Räumungsklagen Ì Lohnpfändungen Ì notwendigen Bescheinigungen für

das ”P-Konto”Die weiterführende Schuldenregulie-rung wie Erstellen eines Haushalts-plans, Verhandlungen mit Gläubigern, Beratung zur Verbraucherinsolvenz, Unterstützung in persönlichen, sozialen und finanziellen Fragen oder Hilfestel-lung im richtigen Umgang mit Geld u.a. ist regional unterschiedlich geregelt. Nehmen Sie deshalb mit uns Kontakt auf – wir beraten Sie gerne über die weiteren Möglichkeiten in einem per-sönlichen Gespräch.

Schuldner- undInsolvenzberatung

Page 31: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

für Katholische Schwangerschaftsbe-ratung. Darüber hinaus heißt es im §2 des Schwangeren- und Familienhilfe-änderungsgesetz: „Jede Frau und jeder Mann hat das Recht, sich im Zusam-menhang mit Fragen zu einer Schwan-gerschaft – insbesondere in Not- und Konfliktsituationen – sowie in Fragen der Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, beraten zu lassen“.

Wir helfen Ihnen bei Konflikten wäh-rend der Schwangerschaft, wirt-schaftlichen und sozialen Proble-men, einer möglichen Behinderung des Kindes, bei Verlust eines Kindes (Fehl- bzw. Todgeburt oder plötzlicher Kindstod) oder der Familienplanung.

Wir

Ì beraten Sie in gemeinsamen Ge-sprächen

Ì entwickeln zusammen Perspektiven für Sie und Ihr Kind

Ì unterstützen Sie mit oder ohne Partner

Ì begleiten Sie auf Wunsch bis Ihr Kind 3 Jahre alt ist

Eine Schwangerschaft ist ein Schritt in ein neues Leben. Sie kann je nach Le-benssituation unterschiedliche Gefühle auslösen: Freude und Hoffnung, aber auch Angst und Verzweiflung. Manch-mal sogar alles gleichzeitig. Auftrag un-serer Schwangerschaftsberatungsstel-len ist es, werdenden Müttern und/oder Familien bis zum dritten Lebensjahr des Kindes beratend zur Seite zu stehen. Grundlagen für unser Beratungsange-bot bilden die bischöflichen Richtlinien

Uschi GrabMechernich

(02443) 8780

Christel SchümmerSimmerath/Schleiden

(02473) 7511(02445) 8507-269

Schwangerschafts-beratung

(„Rat und Hilfe“)

Ihre Ansprechpartnerinnen

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

31Fachbereich III - Soziale Arbeit

Page 32: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

32

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

32 Fachbereich III - Soziale Arbeit

Monika Klinkhammer

(02445) 8507-266

Wir sind eine Beratungs- und Vermitt-lungsstelle des Müttergenesungswer-kes und helfen Ihnen bei Ihrem Weg zu einer Vorsorge- oder Rehabilitations-maßnahme.

Insbesondere Frauen sind durch Fami-lie, Beruf und Haushalt häufig über Ihre körperlichen und seelischen Grenzen hinaus belastet. Ein Teufelskreis von Überforderung, Krankheit, schwieri-gen familiären und oft auch finanziellen Verhältnissen beginnt. Ständige Er-schöpfung, Rücken- und Kopfschmer-zen, Essstörungen und Hautprobleme – das sind Erkrankungen, unter denen Mütter leiden. Um ihre Gesundheit wieder herzustellen sind Mutter- oder Mutter-Kind-Vorsorge- und Rehabi-litationsmaßnahmen ein großartiges

Angebot. Kurvorbereitung und Vermitt-lung, gesundheitsfördernde Angebote in den Einrichtungen des Müttergene-sungswerkes und anschließende Kur-nachsorge sind die drei wesentlichen Elemente der Therapiekette. Ziel ist es, die Gesundheit von Mutter und Kind wieder herzustellen, zu stabilisieren und nachhaltig zu sichern. Selbstverständ-lich richten sich die Kurmaßnahmen ebenso an Väter.

Wir beraten Sie umfassend über:

Ì verschiedene Vorsorge- und Rehabi-litationsmaßnahmen für Mütter/Väter und Kinder

Ì gesetzliche Voraussetzungen und Leistungsinhalte der Kostenträger

Ì Finanzierungsmöglichkeiten Ì Hilfen beim Antragsverfahren Ì Hilfen im Widerspruchsverfahren bei

Ablehnung Ì Auswahl und Vermittlung einer ge-

eigneten Kureinrichtung Ì Sicherstellung der Nachhaltigkeit

durch Kurnachsorgeangebote Ì Vermittlung und Weiterleitung an

Fachdienste zur weiteren Unterstüt-zung

Kuren

Page 33: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

33Fachbereich III - Soziale Arbeit

Caritasreisen

und geben, wenn nötig, dem einzelnen Hilfestellung. Für die Teilnehmer sind sie Ansprechpartner in vielen Lebenslagen, oft über die Reise hinaus.

Für welche unserer Reisen auch immer Sie sich entscheiden – Sie können si-cher sein, dass wir uns vor, während und auch nach der Reise um Sie küm-mern, damit Sie sorgenfrei und in guter Gesellschaft ihre Reise genießen kön-nen.

Unsere Reisen sind mehr als ein Tou-ristikangebot! Urlaub mit der Caritas heißt Abwechslung vom Lebensalltag, Gemeinschaft erleben und Neues ent-decken. Unsere Gruppenreisen bieten älteren, reisefreudigen Menschen Er-holung, kulturelle Angebote, Gesund-heitsförderung, Förderung neuer Kon-takte und Abwechslung. Auf Wunsch bestimmen auch religiöse Elemente den Ablauf. All dies trägt erheblich zur Steigerung der Lebensqualität bei. Sie können Kontakte knüpfen, die über die Reise hinaus bestehen bleiben.

Alle Maßnahmen finden in landschaftlich reizvoller Umgebung statt und sind auf die individuellen Bedürfnisse unserer Reisegäste abgestimmt. Unsere erfah-renen, ehrenamtlichen Reisebegleitun-gen sind über den gesamten Zeitraum vor Ort. Sie fördern die Gemeinschaft

Monika Klinkhammer

(02445) 8507-266

Ihre Ansprechpartnerin

Page 34: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

34

Ihre Ansprechpartnerin

34

Schulbegleitung

Schulbegleitung bietet:

Ì Umkleidehilfen beim Sportunterricht Ì Hilfestellung bei Toilettengängen Ì Unterstützung bei der Verwendung

von Arbeitsmaterialien Ì Hilfestellung bei der Einnahme von

Pausenmahlzeiten Ì Hilfe zur Abwehr von Gefahrenmo-

menten Ì Begleitung bei Schulfahrten, Klas-

senausflügen und Unterrichtsgängen Ì Unterstützung und Beaufsichtigung

während der Unterrichtszeiten Ì Begleitung und Orientierungshilfen

auf dem Schulweg, Schulgelände und Klassenzimmer.

Die konkreten Aufgaben der Schulbe-gleitung bestimmen sich nach den per-sönlichen Erfordernissen des Schülers. Grundsätzlich können alle Eltern, deren Kinder und Jugendlichen den Schul-alltag nicht selbstständig bewältigen können, einen Antrag auf Übernahme der Kosten beim Jugendamt oder dem Sozialamt stellen.

Ein Schulbegleiter ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen den Besuch der für sie geeigneten Schulform. Das Hilfsangebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer Behinderung zum Schul-besuch auf individuelle Unterstützung angewiesen sind. Die Schulbegleitung hilft dem Schüler bei der Verständigung und der Teilhabe am gemeinschaft-lichen Schülerleben. Sie unterstützt ihn, die klassenbezogenen Angebote des Lehrers anzunehmen und zu ver-arbeiten. Sie hilft bei lebenspraktischen Verrichtungen, erledigt die anfallenden Pflegetätigkeiten während der Schulzeit und unterstützt ganz allgemein bei der Orientierung im Schulalltag.

Christoph SiebertzFachbereichsleitung

(02445) 8507-255

Ihr Ansprechpartner

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

34 Fachbereich III - Soziale Arbeit

Page 35: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

3535Fachbereich III - Soziale Arbeit

Suchtberatung

nommen, so dass jährlich mindestens zwei Gruppentrainings angeboten wer-den können.

Des Weiteren werden regelmäßig Nichtraucherkurse angeboten: Men-schen, die gerne Nichtraucher werden möchten, können sich dabei entweder durch „Das Rauchfrei Programm“ oder mit Hilfe der „Schluss-Punkt-Methode“ unterstützen lassen. Die Nachfrage nach Suchtberatung und -behandlung im Altkreis Schleiden ist in den letzten Jahren stetig angestiegen und zeigt, dass diese ortsnahe Hilfe ein wichtiger Baustein im Gesamthilfeangebot für die Bürger in der Region ist. Hervorzuhe-ben ist die gute und vernetzte Zusam-menarbeit zwischen den Mitarbeiten-den der Caritasverbände Euskirchen und Eifel sowie die gute Kooperation mit den Selbsthilfegruppen im Südkreis Euskirchen.

Die Suchtberatungs- und Behandlungs-stelle unseres Schwesterverbandes, der Caritas Euskirchen, bietet Bürgern im Altkreis Schleiden ein umfangrei-ches Hilfeangebot bei Suchtfragen an. Betroffene, Angehörige, Freunde, Be-hörden und Arbeitgeber können sich über Suchterkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten informie-ren. Neben der Beratung und Vermitt-lung in weiterführende Hilfsangebote bietet der Dienst als von den Renten-versicherungsträgern/Krankenkassen anerkannte Behandlungsstelle auch die „Ambulante Rehabilitation Sucht“ für al-kohol-, drogen- oder medikamentenab-hängige Menschen an. Für Menschen, die eine stationäre Behandlung durch-geführt haben, bietet die Suchthilfe eine „Nachsorgebehandlung“, die ebenfalls von den Rentenversicherungsträgern finanziert wird.

Für Menschen, die einen riskanten Suchtmittelkonsum praktizieren und ei-ner Suchterkrankung vorbeugen wollen, bietet die Beratungsstelle das Selbst-kontrolltraining SKOLL an. SKOLL war im Rahmen der Frühintervention Bun-desmodellprojekt und wurde aufgrund der guten Evaluationsergebnisse fest in die Angebotsstruktur der Suchtbe-ratungs- und Behandlungsstelle aufge-

Maria Surges-BrilonCaritas Euskirchen

(02251) 65035-0

Ihre Ansprechpartnerin

Page 36: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Fachbereich IVVerwaltung

Personal

Finanzbuchhaltung

EDV

Controlling

Fuhrparkmanagement

Mitgliedschaften

Arbeitssicherheit

Page 37: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

37

Verwaltung

chen Controlling-Berichte werden seit Jahren mit der bewährten Software diamant®/3 Rechnungswesen durch-geführt. Ziel ist dabei in erster Linie, die Überlebensfähigkeit unseres Verban-des zu sichern und uns für die Folge-jahre entsprechend sicher aufzustellen. Durch Verhandlungen mit Kostenträ-gern müssen für die Zukunft Weichen gestellt werden, um die Finanzierung der Arbeitsbereiche unabhängig von der Kirchensteuerzuweisung zu gestal-ten. Die Richtigkeit der Zahlenwerke wird jährlich, zur Zeit durch die Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft KPMG Deutsche Treuhand AG überprüft und testiert.

Über den Wirtschaftsbereich der Buch-haltung und Kostenrechnung hinaus spezialisiert sich der Verwaltungsbe-reich in vielfältige Richtungen. Ein we-sentlicher Service ist die Ersatz- oder Zusatzbeschaffung sowie die Fehler-behebung im EDV-Bereich. Beschränkt auf komplexe Einzelfälle konnte die-ser Service kostenneutral ohne Inan-spruchnahme von „Außen“ durchge-führt werden. Allerdings werden die Anforderungen immer umfangreicher.

Der Fachbereich Verwaltung versteht sich als moderner und effizienter Dienst-leister für die Beratungs- und Hilfsan-gebote des Verbandes. Durch effekti-ves Arbeiten der Verwaltung wird eine Grundlage für die erfolgreiche Arbeit in den anderen Fachdiensten geschaffen. Klare, schlanke und durchstrukturierte Verwaltungsabläufe sind die Ziele des Qualitätsmanagementsprojektes, das seit 2011 kontinuierlich auch für den Bereich der Verwaltung entwickelt und fortgeführt wird. Neben der zentralen Verwaltung in der Geschäftsstelle sind Mitarbeitende zu direkten Verwaltungs-tätigkeiten innerhalb der Fachbereiche abgeordnet, etwa in den Caritaspfle-gestationen, der Schuldnerberatung, den Psychiatrischen Diensten, in der Schwangerschaftsberatung und ande-ren.

Eine Kernaufgabe der Verwaltung ist die Wirtschaftsplanung für ein neues Kalenderjahr und die laufende Über-wachung der finanziellen Entwicklun-gen im Jahresverlauf sowie der Haus-haltsabschluss zum Jahresende. Die Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung und die monatli-

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

37Fachbereich IV - Verwaltung und Controlling

Page 38: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

38

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

38 Fachbereich IV - Verwaltung und Controlling

controlling

In Zusammenarbeit mit der Geschäfts-führung und dem Vorstand führt unser Controller die Teilziele der Fachbereiche zu einem ganzheitlichen und abge-stimmten Zielsystem zusammen. Das Zielsystem bildet den Ausgangspunkt für die Wirtschaftsplanung des Ver-bandes, in der Maßnahmen und Res-sourcen zur Zielerreichung festgelegt werden. Die inhaltliche Planung erfolgt dabei durch die Fachbereichsleitun-gen. Zu den Aufgaben des Controllers gehören u.a. die Erstellung der erfor-derlichen Planungsunterlagen (Formu-lare) und die zeitliche Koordination der Planungsschritte in Form eines Pla-nungskalenders, der den Fachberei-chen vorgegeben wird. Die durch die Leitungen erstellten Teilpläne werden anschließend durch den Controller auf Zielkonformität überprüft und zu einem abgestimmten Gesamtplan zu-sammengefasst. Den Abschluss der Planung bildet die Fixierung und Doku-mentation der Planwerte in Form einer detaillierten Wirtschaftsplanung, die es der Geschäftsführung und dem Vor-stand ermöglicht, die geplanten mit den tatsächlichen Daten zu überprüfen und bei Abweichungen entsprechend zu re-agieren.

pErsonalWEsEn

Wirtschaftliche und soziale Prozesse hängen ursächlich miteinander zu-sammen. Eine hohe Mitarbeiterzufrie-

denheit bewirkt eine höhere Arbeits-produktivität, weniger Betriebskosten, eine längere Betriebszugehörigkeit, langfristige Bindung hochqualifizierter Mitarbeitender sowie vermehrtes Inte-resse hochwertiger Bewerber, weniger Krankenstand und Fehlzeiten, geringe-re Personalkosten.

Die Personalabteilung des Verbandes sorgt dafür, dass alle Anforderungen des katholischen Tarifsystems AVR zu-verlässig umgesetzt werden. Sie verwal-tet die Lohnabrechnungen, die Meldun-gen an die Berufsgenossenschaften, Einstellungen und Kündigungen, Ver-tragsveränderungen, Krankmeldungen, informiert alle Mitarbeitenden über Tari-fänderungen, hilft professionell bei Fra-gen zur Gehaltsabrechnung und ist ein wichtiger Bestandteil bei der Erstellung der Controllingberichte. Ca. 80 % aller Kosten des Verbandes sind Personal-kosten.

fuhrparKmanagEmEnt

Über 100 Fahrzeuge sind täglich im gesamten Gebiet des Verbandes unter-wegs. Viele Pflegefahrzeuge und Klein-busse finden Einsatz in der ambulanten Pflege, Tagesstätte oder den Tagespfle-gen. Sie befördern Klienten und Kunden zu den Einrichtungen in Simmerath, Me-chernich, Schleiden und Blankenheim. Transportfahrzeuge finden ihren Ein-satz beim Möbeldienst. Zum Aufgaben-gebiet des Fuhrparkverantwortlichen gehören komplexe Themen wie die

Page 39: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

39Fachbereich IV - Verwaltung und Controlling

Kooperationsbereitschaft Ì Prestigegewinne für den Verband zur

Sicherung der Arbeitsplätze und zur Gewinnung von Fachkräften.

Gewährleistet wird dies durch regel-mä-ßige Sitzungen der Arbeitssicherheits-beauftragten, der Fachkraft für Arbeits-sicherheit und dem Betriebsarzt. Hier werden alle Daten und Erfahrungen ausgetauscht, die der Arbeitssicherheit dienen. So können wir Unfälle vermei-den und das Arbeitsumfeld verbessern. ser Verband erfüllt damit nicht nur die gesetzlichen Voraussetzungen in vor-bildlicher Weise, ebenso sorgen die Einbindung der Mitarbeitervertretung (MAV) und des Qualitätsmanagements für wichtige Synergien im Gesamtver-band.

mitgliEdschaftEn

Unsere Mitglieder sind uns wichtig! Dies unterstreichen wir beispielsweise mit Einladungen aller Mitglieder zu unserem Adventsbasar oder durch unsere Mit-gliederzeitschrift „Caritas Eifel aktuell“, die wir zweimal jährlich an sie verschi-cken. So informieren wir über Neuigkei-ten unserer Fachbereiche und stellen Entwicklungen des Verbandes vor.

In allen unseren Mitgliedsorganen – Ver-treterversammlung, Caritasrat und Vor-stand – stehen regelmäßig Neuwahlen nach Maßgabe der Satzung an. In den „Arbeitsgemeinschaften Caritas für die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG)“ sind unsere Mitglieder aufgerufen, De-

Organisation der Flottenversicherung und des Schadenmanagement, die re-gelmäßige Überprüfung der Kfz-Kosten und des technischen Zustandes der Fahrzeuge. Ebenfalls die Unterweisun-gen der Fahrzeugführer/innen gehören zu seinen Aufgaben.

arbEitssichErhEit

Ein moderner Arbeitsschutz ist mehr als nur ein Instrument zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten für unseren Verband. Konsequenter Arbeitsschutz – mit seinen Effekten insbesondere auf die personellen und immateriellen Potenziale – hilft den be-trieblichen Erfolg zu sichern. Arbeits-schutzmaßnahmen sind Investitionen in die Zukunft unseres Verbandes.

Wirtschaftliche Auswirkungen er-geben sich beispielsweise durch

Ì Rückgang der Fehlzeiten Ì verringerte Fluktuation Ì höhere innerbetriebliche Verfüg-

barkeit der Mitarbeitenden durch Unfallvermeidung, Flexibilität der Dienstleistung, bessere Bewältigung von Engpässen

Ì qualitative und quantitative Zunahme von Verbesserungsvorschlägen

Ì aktivere Beteiligung an Arbeits-schutzmaßnahmen (z.B. bei Spritze-nabwurfbehältern)

Ì erhöhte Arbeitszufriedenheit, Verbes-serung des Betriebsklimas und der

legierte ihrer GdG für die Vertreterver-sammlung zu wählen. Nach Konstitu-ierung der Vertreterversammlung wird diese aus Ihrer Mitte bis zu fünf Vertreter für den Caritasrat wählen. Die stimm-berechtigten Mitglieder des Caritasra-tes wiederum wählen aus ihren Reihen drei Vorstandsmitglieder. Somit setzt sich der Vorstand aus einem vom Re-gionaldekan bestimmten Vertreter, dem Geschäftsführer des Caritasverbandes und den drei gewählten Mitgliedern des Caritasrates zusammen.

Diese Ausführungen machen unsere Aussage „Unsere Mitglieder sind uns wichtig“ besonders deutlich: denn je-des Mitglied hat so die Möglichkeit, durch die Wahl in eines unserer Organe Verbandspolitik mit zu bestimmen!

Markus LangwaldFachbereichsleitung

(02445) 8507-251

Ihr Ansprechpartner

Page 40: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Stabsstellen

Gemeindecaritas und Ehrenamt

Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

Qualitätsmanagement (QM)

Page 41: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

41

Ihre Ansprechpartnerin

Stabsstellen 41

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

Martina Bertram

(02445) 8507-270

Die Gemeindecaritas ist das Bindeglied zwischen der Arbeit des Caritasverban-des und der Caritasarbeit in den katho-lischen Kirchengemeinden der Eifel. Sie unterstützt und vernetzt als Fachbera-tung soziale Projekte sowohl in Kirchen-gemeinden wie auch in gemeinsamer Verantwortung. Die Fachstelle fördert den Informationsaustausch zwischen Caritasverband und pastoralen Diens-ten, ehrenamtlich Tätigen in den Ge-meinden, kirchlichen Einrichtungen so-wie Verbänden und Gremien. Ziel ist es, den Kontakt zwischen der Caritas und den Gemeinschaften der Gemeinden (GdG) zu stärken, um gemeinsam die sozialen Belange und Nöte vor Ort im Blick zu haben und unsere Region zum Wohl der benachteiligten Menschen unserer Gesellschaft zu gestalten.

Daher ist die Förderung des ehrenamt-lichen Engagements ein wichtiges An-liegen des Caritasverbandes, um Men-schen die Möglichkeit eines sinnvollen Mittuns zu geben. Die Begleitung und Schulung der ehrenamtlich Mitarbei-tenden sind dabei genauso wichtig wie die Förderung neuer Aufgabenfelder. Dieses gemeinsame Engagement von Haupt- und Ehrenamtlichen zugunsten der Menschen in unserer Region Eifel lebt aus der Motivation des Liebesge-botes Jesu Christi.

Beispiele ehrenamtlicher Projekte des Caritasverbandes:

Ì Krankenhaushilfe (Grüne Damen) in den Krankenhäusern Schleiden und Mechernich

Ì Kleiderladen in Schleiden (Kooperation mit der Pfarrei St. Phil-ippus und Jakobus)

Ì Kleine Offene Tür (KOT) für Erwach-sene in Mechernich (Kooperation mit der Pfarrei St. Johann Baptist)

Ì Ambulanter Hospizdienst Ì Familienpatenschaften in Familien

mit Kindern im Vorschulalter Ì Reisebegleitungen

bei den Seniorenreisen Ì Arbeitskreis Bosnienhilfe Ì Einkaufsfahrdienst

für ältere Menschen Ì Offener Café-Treff

im Caritas-Begegnungszentrum

Gemeindecaritasund Ehrenamt

Page 42: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

42 Stabsstellen

Ihr Ansprechpartner

Arndt Krömer

(02445) 8507-258

Umfragen haben ergeben, dass die Caritas in der Bevölkerung bundesweit bekannt ist. Allein durch das, wofür sie ursprünglich ins Leben gerufen wurde – Anwalt zu sein für die Armen, Schwa-chen und Kranken nach dem Vorbild Jesu – weist sie ein positives Image auf. Dieses Image gilt es zu pflegen! Neue Ideen, Projekte oder Veranstaltungen sind gefragt und müssen öffentlich-keitswirksam vermarktet werden, damit wir als Fachberatungsdienst in der Ei-fel weiter positiv wahrgenommen wer-den und im Bewusstsein der hiesigen Bevölkerung sind. Mehr noch: unser Anliegen ist es, sich gerade trotz der positiven öffentlichen Meinung über das geforderte Maß hinaus zu enga-gieren. Nur, wenn die Dienste der Ca-ritas stets präsent sind, können sie von den Menschen genutzt werden. Unser öffentlicher Auftritt ist daher wichtig für unseren dauerhaften Erfolg. Er zielt darauf ab, ein positives Image oder eine gute Meinung hinsichtlich unserer

sozialen Hilfeangebote zu bilden. Wir versuchen, durch gesprochene Worte, gedrucktes Material, Handlungen oder sichtbare Symbole für den Verband und seine Dienstleistungen eine günstige öffentliche Meinung zu schaffen. Dazu müssen wir mit unseren Hilfeangeboten und Projekten regelmäßig in der loka-len Presse erscheinen. Wir müssen auf einheitlich gestalteten Plakaten, Flyern, Schildern, Visitenkarten und Internet-seiten präsent sein. Die Gebäude müs-sen als Caritasgebäude sichtbar und erkennbar sein, modern, offen und ein-ladend für Ratsuchende.

Das Fundraising ist zusätzlicher Be-standteil der Stabsstelle Öffentlich-keitsarbeit. Die begrifflichen Wurzeln aus dem Englischen („fund“ = Kapital, „to raise“ = beschaffen) erwecken zu-nächst den Anschein, dass es lediglich oder vorrangig um die Beschaffung von Kapital, d.h. für uns als Non-Profit-Or-ganisation um Spendengelder geht; tatsächlich soll Fundraising jedoch alle Ressourcen erschließen, die wir für die Erfüllung unseres gemeinnützigen Auf-trags benötigen. Neben reinen Geld-leistungen kann dies auch eine Sach-leistung (z.B. in Form eines Fahrzeugs) oder Dienstleistung (etwa in Form eines Ehrenamtes oder Bereitstellung von „Manpower“ bei Festen, Messen, bauli-chen Maßnahmen o.ä.) sein.

Öffentlichkeitsarbeitund Fundraising

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Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

4343Stabsstellen

Irene Huppertz

(02473) 909080

Das Wort Qualitätsmanagement (QM) setzt sich zusammen aus Qualität und Management, was so viel bedeutet wie organisieren. Es ist das effektive Zu-sammenspiel von Organisationsstruk-turen (= wer macht was), Verfahren und Prozessen (= wie) und Mitteln (= womit).Aufgaben des Qualitätsmanagements sind:

Ì Qualitätsplanung: Was? Mit welchem Ziel? Mit welchen Anforderungen?

Ì Qualitätslenkung: Wird das vorgege-bene Ziel erreicht, sind die Anforde-rungen erfüllt?

Ì Ì Qualitätssicherung: Überprüfung der

Anforderungen Ì Qualitätsverbesserung: Maßnahmen

zur Erhöhung der Kundenzufrie-denheit und der Wirksamkeit und Effizienz

Das QM-Handbuch liegt jedem Fach-bereich in Papierform vor und wächst stetig. Jeder Mitarbeitende hat die

Möglichkeit, die Prozesse und die mit-geltenden Unterlagen jederzeit einzu-sehen und zu benutzen. Zudem ist das QM-Handbuch allen Mitarbeitenden im Intranet zugänglich. Benötigte Formu-lare können hier heruntergeladen wer-den. Unter Vorstandsbeteiligung finden regelmäßig interne Audits statt. Ein Au-dit ist Bestandteil des „kontinuierlichen Verbesserungsprozesses“ (= KVP). Hier werden Mitarbeitende der vier Fach-bereiche zu diversen Themen befragt. Unsere Erfahrung hat bislang eine hohe Bereitschaft der Beschäftigten gezeigt, QM aktiv mitzugestalten.

Qualitätsmanagement(QM)

Page 44: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Mitarbeiter-vertretung(MAV)

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Max MustermannFachbereichsleitung

(02445) 8507-xxx

Ihre Ansprechpartnerin

Caritas Eifel: Alle Dienste und Einrichtungen

4545Mitarbeitervertreung (MAV)

Dorothea GehlenMAV-Vorsitzende

(02445) 8507-276

Gewählt von den Mitarbeitenden des Verbandes achtet die Mitarbeiterver-tretung (MAV) als Gremium, ähnlich den Betriebsräten darauf, dass alle Mitarbeitenden gleich und gerecht be-handelt werden. Grundlage ist dabei eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Dienstgeber- und Dienstneh-merseite. Die MAV nimmt Anregungen und Beschwerden der Dienstnehmer entgegen, trägt sie dem Dienstgeber vor und wirkt auf ihre Erledigung hin. Im Rahmen ihrer Rechte ist die MAV u.a. zu Maßnahmen innerbetrieblicher Infor-mation und Zusammenarbeit anzuhö-ren. Einstellungen, Eingruppierungen, Vertragsänderungen, Änderung der Arbeitszeit und weitere Angelegenhei-ten erfolgen nur mit Zustimmung der MAV. Die MAV trifft sich monatlich zur ordentlichen Sitzung. Zusätzlich finden je nach Bedarf Sitzungen des Aus-schusses für Personalangelegenheiten statt, dem fünf Mitglieder (drei ständig, zwei ersatzweise) der MAV angehören. Der Ausschuss für Personalangelegen-heiten stimmt hier Neueinstellungen, Vertragsänderungen und Höhergrup-pierungen zu. In Ausschüssen des

Caritasverbandes für die Region Eifel vertritt je ein MAV-Mitglied die MAV im Ausschuss für Arbeitssicherheit (ASA) sowie in Prozessen des Qualitätsma-nagements.

Ein MAV-Mitglied vertritt unseren Ver-band im Fachbereich 5 der Mitar-beitervertretungen des Diözesanca-ritasverbandes einschließlich seiner Gliederungen und Fachverbände. In diesem Gremium ist es als Delegierter in die Fachbereichsvertretung gewählt und gehört damit der Diözesanen Ar-beitsgemeinschaft der Mitarbeiter-vertretungen im Bistum Aachen (DiAg MAV) an.

Mitarbeitervertretung(MAV)

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Kontakt

Zentrale (02445) 8507-0 [email protected] (02445) 8507-150 www.caritas-eifel.de

Geschäftsführung Rolf Schneider (02445) 8507-250 [email protected] Marianne Klinkhammer (02445) 8507-254 [email protected]

Stabsstelle Gemeindecaritas Martina Betram (02445) 8507-270 [email protected] Öffentlichkeitsarbeit Arndt Krömer (02445) 8507-258 [email protected] Qualitätsmanagement Irene Huppertz (02473) 909080 [email protected]

Fachbereichsleitung: Alexander Fischer (02445) 8507-252 [email protected]

Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ),Kontakt- und Beratungsstelle Irene Nellessen (02445) 8507-211 [email protected]

Betreutes Wohnen (BEWO) Julia Jeuck (02445) 8507-203 [email protected] Judith Radermacher (02445) 8507-204 [email protected] Annette Fron (02445) 8507-205 [email protected] Maria Pauls (02445) 8507-206 [email protected] Oliver Hertzog-Häcker (02445) 8507-207 [email protected] Stefan Hiller (02445) 8507-208 [email protected] Angela Fischer (02445) 8507-225 [email protected] Barbara Emunds-Boullay (02445) 8507-227 [email protected] Martina Bertram (02445) 8507-232 [email protected]

Tagesstätte Anna Meyer (02445) 8507-103 [email protected]

Zentrale / Geschäftsführung / Stabsstellen

Fachbereich I - Psychiatrische Dienste

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Fachbereichsleitung: Elisabeth Nosbers (02445) 8507-253 [email protected]

Caritaspflegestation Ì Hellenthal-Kall-Schleiden Leitung: Gitta Marin (02445) 8507-223 [email protected] Ì Monschau-Roetgen-Simmerath Leitung: Brigitte Bickendorff (02473) 909080 [email protected] Ì Blankenheim-Dahlem-Nettersheim Leitung: Rosi Fallert (02449) 7335 [email protected] Ì Stadt Mechernich Leitung: Silke Baumann (02443) 2455 [email protected] Gitta Marin (02445) 8507-223 [email protected]

Tagespflege Ì St. Brigida, Simmerath Andrea Karbig (02473) 9271601 [email protected] Ì St. Hubertus, Roetgen Andrea Karbig (02471) 6100709 [email protected] Ì St. Josef, Blankenheim Michael Tobehn (02449) 9199930 [email protected]

Ambulanter Hospizdienst Ute Braun (02445) 8507-216 [email protected] Helena Fast/Brigitte Dovern (02445) 8507-218 [email protected] Ewa Röhl (02445) 8507-219 [email protected]

Fachbereichsleitung: Christoph Siebertz (02445) 8507-255 [email protected] Soziale Beratung Miriam Keutgen (02445) 8507-272 [email protected] oder (02443) 8780 ”Kinder-, Jugend- und Familien-unterstützender Dienst (KJFD) Christoph Siebertz (02445) 8507-255 [email protected] Andrea Lorse (02445) 8507-274 [email protected] und Caritasreisen Monika Klinkhammer (02445) 8507-266 [email protected] Christel Schümmer (02445) 8507-269 [email protected] oder (02473) 7511 ” Uschi Grab (02443) 8780 [email protected] und Insolvenzberatung Ì Büro Schleiden Dorothea Gehlen (02445) 8507-276 [email protected] Ì Büro Simmerath Norbert Telöken (02473) 7511 [email protected] Ì Büro Mechernich Andrea Zens (02443) 9029811 [email protected]

Fachbereichsleitung: Markus Langwald (02445) 8507-251 [email protected] Ursula Nabbefeld (02445) 8507-260 [email protected] Marianne Klinkhammer (02445) 8507-254 [email protected]

Fachbereich II - Gesundheit und Pflege

Fachbereich III - Soziale Arbeit

Fachbereich IV - Verwaltung und Controlling

Page 48: Caritas Eifel - Alle Dienste und Einrichtungen

Redaktion Arndt Krömer

Texte Arndt Krömer

in Zusammenarbeit mit: Alexander Fischer Elisabeth Nosbers Christoph Siebertz Markus Langwald Rolf Schneider Dorothea Gehlen

Layout Arndt Krömer

Verantwortlich Rolf Schneider

Fotonachweis Caritasverband für die Region Eifel e.V. Fotolia.de

Herausgeber Caritasverband für die Region Eifel e.V. Gemünder Str. 40 53937 Schleiden

(02445) 8507-0 (02445) 8507-150

[email protected] / www.caritas-eifel.de

Ort, Datum Schleiden, im Mai 2015

Impressum