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Gewerbe-, Wohn- und Spezialimmobilien in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Chancen für Investitionen Konversion und mehr | 2017/2018

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Gewerbe-, Wohn- und Spezialimmobilien in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

Chancen für Investitionen Konversion und mehr | 2017/2018

Übersicht

Bayern

Hessen

Baden-Württemberg

Rheinland-Pfalz

Dänemark Ostsee

FrankfurtHanau

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Kaiserslautern

Bitburg

Saarbrücken

FuldatalKassel

Wetzlar

Birkenfeld

Gillenfeld

Kleinblittersdorf

Gießen

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Hessen

Fuldatal-Rothwesten – GewerbeflächenFritz-Erler-Anlage

Gießen – Wohnliegenschaft

Hanau – Entwicklungsfläche für Gewerbenutzung, Underwood Kaserne

Hanau – Gewerbegebiet „Wolfgang Kaserne“

Kassel – Hochbunker Ahrensbergstraße und Vellmarer Straße

Kassel – Jägerkaserne I

Neu-Isenburg – Top Investorenobjekt für Wohnen mit gemischter Nutzung

Wetzlar – Wohnliegenschaft

Rheinland-Pfalz

Birkenfeld – Konversionsfläche mit Zukunft, Heinrich-Hertz-Kaserne

Bitburg – US-Housing, Entwicklungspotenzial in hervorragender Lage

Gillenfeld – Lagerflächen, ehemaliges Verpflegungs-lager der Bundeswehr

Kaiserlautern – Denkmalgeschütze Villa mit Ergän-zungsbauten

Saarland

Kleinblittersdorf - Wohnsiedlung

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Begleitwort 4

Hessen Fuldatal-Rothwesten - Gewerbeflächen Fritz-Erler-Anlage 6

Gießen - Wohnliegenschaft 8

Hanau – Entwicklungsfläche für Gewerbenutzung, Underwood Kaserne 10

Hanau – Gewerbegebiet „Wolfgang Kaserne“ 12

Kassel – Hochbunker Ahrensbergstraße und Vellmarer Straße 14

Kassel - Jägerkaserne I 16

Neu-Isenburg – Top Investorenobjekt für Wohnquartier mit gemischter Nutzung 18

Wetzlar - Wohnliegenschaft 20

Rheinland-Pfalz

Birkenfeld – Konversionsfläche mit Zukunft, Heinrich-Hertz-Kaserne 22

Bitburg - US-Housing, Entwicklungspotenzial in hervorragender Lage 24

Gillenfeld - Lagerflächen, ehemaliges Verpflegungslager der Bundeswehr 26

Kaiserslautern – Denkmalgeschützte Villa mit Ergänzungsbauten 28

Saarland

Kleinblittersdorf - Wohnsiedlung 30

Impressum/Bildnachweise 31

Sofern die Broschüre noch keine Angaben gemäß Energieeinsparverordnung enthält, werden die notwendigen Angaben im Angebotsverfahren mitgeteilt.

Inhaltsverzeichnis

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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

der regionale Immobilienkatalog der Direktion Koblenz der Bun-desanstalt für Immobilienaufga-ben (BImA) präsentiert Ihnen wie-der eine interessante Auswahl von Liegenschaften in den Bundeslän-dern Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Verantwortlich für die Veräußerungen in den genann-ten Ländern ist die Hauptstelle

Verkauf der Direktion mit ihren lokalen Verkaufsteams in Frankfurt, Kassel, Kaiserslautern, Koblenz und Trier.

Als d i e Immobiliendienstleisterin des Bundes ist die BImA seit 2005 mit ihrem umfangreichen und außerge-wöhnlichen Portfolio vom Immobilienmarkt nicht mehr wegzudenken.

Mit der vorliegenden Broschüre stellen wir Ihnen einen kleinen Querschnitt unserer Liegenschaften vor: Durch den Verkauf der Flächen in Hanau wollen wir die überaus

Konversion und mehrGewerbe-, Wohn- und Spezialimmobilien

erfolgreiche Konversion an diesem Standort voranbrin-gen. Wir streben hier weiterhin eine enge Zusammenar-beit mit Kommunalvertretern, Investoren, Entwicklern und Planern an. Unsere langjährige Erfahrung hat uns ge-zeigt, dass diese Kooperation unerlässlich ist, um Projekte zu verwirklichen.

Unser Ziel ist es, möglichst viele Fragen schon vor der Marktanbietung zu klären. Dabei sind die Objekte im Rahmen der sogenannten Erstzugriffsoption den regio-nal zuständigen Gebietskörperschaften anzubieten, um zu erfragen, ob dort ein Erwerbsinteresse zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben besteht. Grundlage hierfür ist ein Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bun-

destages aus dem Jahr 2012. Sollte auf diesem Weg ein Verkauf an die Kom-mune zustande kommen, werden die Objekte nicht mehr durch die BImA am Markt angeboten, eröffnen später vielleicht dennoch auch Möglichkeiten für Investoren. Es lohnt sich also immer, Kontakte zu knüpfen, Ideen vorzustel-len und unser Portfolio weiter zu beob-achten!

Schon viele innovative und außerge-wöhnliche Ideen für durchaus spezielle und auf den ersten Blick kaum ver-wertbar erscheinende Konversionslie-genschaften konnten realisiert werden. Komplette Flugplätze und Kasernen-areale und auch sonstige ehemals mili-tärisch genutzte Liegenschaften haben eine zivile Anschlussverwendung gefun-den. In diesem Jahr stellen wir Ihnen die Heinrich-Hertz-Kaserne in Birkenfeld

vor – ein Konversionsprojekt im klassischen Sinne.

Durch den Verkauf von Wohnbaugrundstücken und Wohnsiedlungen mit der Möglichkeit der Nachverdich-tung konnten wir schon an einigen Standorten dazu beitragen, die große Nachfrage nach Wohnraum zu be-dienen. Nachfolgend zeigen wir Ihnen Mehrfamilien-häuser in den Hochschulstädten Gießen und Wetzlar,

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aber auch eine interessante kleine Wohnsiedlung im saarländischen Kleinblittersdorf. Daneben starten wir unsere Verwertungsbemühungen für die ehemalige US-Housing in Bitburg, welche eine Fläche von rund 625.000 Quadratmetern umfasst, bebaut mit 44 Wohn-gebäuden – 1.056 Drei- und Vierraumwohnungen. Viel-falt der Bundesimmobilien!

Als „typische“ Gewerbeflächen stehen kurzfristig bei-spielsweise die Grundstücke im hessischen Fuldatal-Roth-westen und im rheinland-pfälzischen Gillenfeld zur Ver-äußerung an.

Mit diesem kleinen Einblick konnten wir Sie hoffentlich neugierig machen und zur Lektüre anregen.

Großzügige Flächen, ungewöhnliche Bauwerke, reprä-sentative Objekte eröffnen zahlreiche Möglichkeiten der Neugestaltung und bedeuten gleichzeitig eine Herausfor-derung. Es gilt, das Entwicklungspotenzial zu erkennen und zu nutzen. Die infolge der Standortschließungen eingetretenen strukturellen Nachteile können durch pla-nungsrechtlich zulässige und wirtschaftlich vertretbare Nutzungen erfolgreich bewältigt werden.

Wenn Sie für Ihre Ideen und Konzepte eben diese außerge-wöhnlichen Immobilien suchen, hilft Ihnen die BImA ger-ne weiter. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage! Die Kontakt-daten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ihnen und Ihren Konzepten offen und aufgeschlossen gegenüber stehen, finden Sie auf den jeweiligen Seiten des Kataloges. Wir werden Sie bei der Suche nach einer für Sie geeigneten Immobilie und der Realisierung Ihrer Vorstellungen enga-giert unterstützen. Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Leiter Verkauf Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

Claus NiebelschützDirektion Koblenz, Hauptstelle VerkaufBundesanstalt für Immobilienaufgaben

Weitere interessante Angebote aus dem gesamten Bundes-gebiet finden Sie aktuell auch auf unserer Internetseite: → www.bundesimmobilien.de

Kontakt:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenDirektion Koblenz, HauptstellenleitungClaus NiebelschützSchloss, Hauptgebäude, 56068 Koblenz

Tel.: +49 (0)261 [email protected]

Fuldatal-Rothwesten – Kreis KasselGewerbeflächen Fritz-Erler-Anlage

StandortinformationenDie hessische Gemeinde Fuldatal hat etwa 12.000 Ein-wohner und liegt eingerahmt durch die namensgebende Fulda und den Reinhardswald in einer typischen Mittel-gebirgslandschaft. Die zentrale Lage in Deutschland und die Nähe zum Ballungsraum der Nordhessenmetropole Kassel zählen zu den klaren Standortvorteilen der Kom-mune. Hier ergeben sich positive Verflechtungen wirt-schaftlicher, infra- und siedlungsstruktureller Art. Außer-dem findet man in der Region ausgedehnte Wälder mit großen Wiesen-, Feld- und durch die Nähe zu Fulda und Espe die Landschaft belebende Wasserflächen. Der 1972 in die Großgemeinde Fuldatal eingegliederte Ortsteil Roth-westen, in dem sich das Kasernenareal befindet, bietet mit seiner Höhenlage einen herrlichen Fernblick auf die Stadt Kassel und die umgebenden Waldgebiete.

InfrastrukturDie ehemalige Fritz-Erler-Kaserne auf einem Plateau im Nordosten, am öst-lichen Rand des Ortsteiles Rothwes-ten, ist nur 10 Kilometer vom Zen-trum Kassels entfernt. Fuldatal ist mit der Bahn über Kassel bis Fulda-tal-Ihringshausen erreichbar. Mit dem Auto gelangt man über die Auto-bahnen A 44 oder A 49, danach über die A 7 und die B 3 nach Fuldatal.

Die Kaserne wurde Anfang des Jahres 2008 von der Bundeswehr frei gezo-gen und steht seit Herbst 2009 für

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zivile Folgenutzungen zur Verfügung. Das Areal ist an das örtliche und überregionale Verkehrsnetz angeschlossen. Die öffentliche Erschließung (Strom, Gas, Wasser, Ent-wässerung) ist im Rahmen eines städtebaulichen Vertra-ges erneuert worden. Die inneren Ver- und Entsorgungs-einrichtungen sind stillgelegt und müssen ergänzt und ertüchtigt werden.

BebauungIn ihrem Erscheinungsbild war die Fritz-Erler-Kaserne in relativ klar voneinander abgrenzbare Funktionsbereiche wie Technik, Unterkunft/Verwaltung, Versorgung, Sport und Flugfeld gegliedert. Einschließlich des ehemaligen Flugfeldes und der Zufahrtsstraße umfasste die Kaserne

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam Frankfurt IIJacqueline Seitz | Tel.: +49 (0)561 [email protected]

Gemeinde Fuldatal, BauamtArmin Reiting | Tel.: +49 (0)561 9818-145

EckdatenTechnikbereich Süd Gesamtfläche: ca. 18,5 hadavon Gewerbefläche: ca. 7 haVerfügbarkeit: 2017

EntfernungenAutobahn A 7: ca. 14 kmAutobahn A 44: ca. 35 kmBundesstraße B 3: ca. 3 kmFlughafen Kassel-Calden: ca. 19 km

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ursprünglich eine Fläche von etwa 160 Hektar. Die vielfälti-ge, zwischen 1938 und 1990 er-richtete Bausubstanz entspricht zivilen Standards. Bereits 2009 wurde eine Freifläche im Be-reich des ehemaligen Flugfeldes mit einer Größe von 65 Hektar verkauft und einer neuen Nut-zung zugeführt. Danach hat die Bundesanstalt weitere kleinere Gewerbeflächen veräußert, wo-durch sich die zur Verfügung stehende Fläche der Kaserne inzwischen um etwa die Hälfte auf noch rund 80 Hektar verrin-gert hat.

Die nun zum Verkauf angebo-tene Fläche befindet sich im südlichen Bereich der Fritz-Er-ler-Anlage und besteht aus ei-nem mit großen Werkhallen und kleineren Nebengebäuden großzügig bebauten Technikbe-reich, unbefestigten und versie-gelten Frei- und Straßenflächen sowie Waldflächen.

NutzungsperspektivenDer überwiegende Teil der viel-fältigen Gebäudesubstanz und der Freiflächen in der Fritz-Er-ler-Anlage kann nach projekt-bezogenen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sofort in-dustriell oder gewerblich nach-genutzt werden. Hierbei han-delt es sich vornehmlich um Instandsetzungs- und Logistik-hallen sowie Werkstätten in den Technikbereichen. Die Gebäude und Anlagen sind räumlich gut über das Gelände verteilt, Verkehrswege sind großzü-gig angelegt und werden durch einen hohen, teils ver-siegelten Freiflächenanteil ergänzt. Damit sind flexible Grundstückszuschnitte auch für Investoren mit hohem Raumbedarf möglich. Eine breite Palette industrieller und gewerblicher Unternehmen kann in der Liegenschaft angesiedelt werden. Um Investoren eine schnelle und unkomplizierte Ansiedlung zu ermöglichen, haben die Gemeinde Fuldatal und die Bundesanstalt für Immobili-enaufgaben die Liegenschaft im Rahmen einer Konver-sionskonzeption ausführlich untersucht. Für den tech-nischen Bereich des ehemaligen Kasernenareals besteht ein rechtskräftiger Bebauungsplan (Nr. 30 Gewerbepark Fritz-Erler-Anlage), welcher das Gelände als Gewerbege-biet ausweist.

Universitätsstadt Gießen – Kreisstadt mit Sonderstatus Wohnhäuser Kropbacher Weg 55-69 und Krofdorfer Straße 29, 31

StandortinformationenIm Zentrum Mittelhessens liegt zwischen den Aus-läufern des Vogelsbergs, Taunus und Westerwalds die junge und lebendige Universitätsstadt Gießen mit rund 85.000 Einwohnern. Als Sitz des Regierungsbezirks und des Landkreises ist die Stadt das Verwaltungszentrum Mittelhessens und Oberzentrum der Region. Die zen-trale Lage mit der überaus guten Infrastruktur und Verkehrsanbindung macht Gießen zu ei-nem attraktiven Ort zum Leben, Lernen und Arbeiten. Die schönen Seen, Park- und Freizeitanlagen bieten zahlreiche Möglichkeiten, wie auch das kulturelle Angebot mit Theater, Kino, Museen und wechselnden Ausstellungen zu Unter-nehmungen einlädt. Die 1607 gegründete und seit 1957 nach Justus Liebig benann-te Universität hat mit ihrem Renommee zu Gießens nationaler und internationa-ler Bekanntheit beigetragen. Zusammen mit der Technischen Hochschule Mit-telhessen und den damit verbundenen Forschungsstätten, der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, der Freien Theolo-gischen Hochschule und einer Abteilung der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung bildet sie über 35.000 Studierende aus. Gießen ist mit dieser Studierendenquote von etwa 44 Prozent die Stadt mit der höchsten Studierenden-dichte Deutschlands.

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InfrastrukturGießen ist über die Autobahnen A 5 und A 45 von Frankfurt am Main aus in 40 Minuten erreichbar. Die Fahrdauer von Gießen zum Frankfurter Flughafen be-trägt rund 50 Minuten.

Die fünf Wohnhäuser liegen am westlichen Rand der Gießener Kernstadt. Der Standort verfügt durch die

Vorankündigung

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam Frankfurt IJürgen Jantscher | Tel.: +49 (0)69 95937-129 [email protected]

Magistrat der Stadt Gießen - StadtplanungsamtDr. Holger Hölscher | Tel.: +49 (0)641 306-2337

Die Universitätsstadt Gießen mit rund 85.000 Einwohnern ist

zu einem attraktiven Wohn-, Wis-senschafts- und Wirtschaftsstandort avanciert. Seine zentrale Lage, seine Nähe zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main, aber auch seine heraus-ragenden verkehrlichen, kulturellen und sozialen Infra-strukturen bedingen das ungebrochen dynamische Bevöl-kerungswachstum der Stadt.Nach dem 2016 beschlossenen Wohnraumversorgungs-konzept wird mit einer weiteren demografischen Dyna-mik und einer konstant hohen Bedarfslage auf dem Woh-nungsmarkt gerechnet.Die Gießener Weststadt leistet eine hervorragende sozi-ale Infrastruktur mit Kindertagesstätten, einer breiten und diversifizierten Schullandschaft und Jugendeinrich-tungen, eine sehr gute Nahversorgung, die Anbindung an zwei Anschlüsse des Gießener Rings sowie einen hohen Grünflächenanteil mit direkter Anbindung in das attrak-tive Naherholungsgebiet der Lahnauen. Aktuell wurde die Nördliche Weststadt in das Förderprogramm der sozialen Stadterneuerung aufgenommen, was für die nächsten 10 Jahre weitere Investitionen in den Stadtteil verspricht.

Dietlind Grabe-Bolz, Oberbürgermeisterin

EckdatenGrundstücksfläche: ca. 6.300 m² Verfügbarkeit: 2018

EntfernungenAutobahn A 45: 4 kmAutobahn A 5: 7 kmFlughafen Frankfurt: 76 kmInnenstadt: 3 km

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Krofdorfer Straße über eine kurze Anbindung an das übergeordnete Straßennetz der Stadt; so sind es nur fünf Fahrminuten zur A 429 und auch nur wenige Fahrminuten zu den Autobahnen A 5 und A 45. Die Verbindung zum Stadtzentrum mit seinen vielfältigen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten über den öffent-lichen Personennahverkehr ist als gut zu bezeichnen. Eine Einzelhandelsversorgung im Nahbereich der Lie-genschaft ist gegeben.

Gießen bietet für jedes Alter, unterschiedliche Interes-sen und zahlreiche Berufswünsche (Aus)Bildungsmög-lichkeiten.

BebauungDas rund 6.300 Quadratmeter große Grundstück ist mit insgesamt fünf zwei- bis dreigeschossigen Gebäuden bebaut, die zu Beginn der 1950er Jahre errichtet wur-

den und über insgesamt 80 Wohneinheiten verfügen. Die Ein- bis Zweizimmerwohnungen haben Größen zwischen 32 und 52 Quadratmetern. Zwei der Häuser wurden vor wenigen Jahren aufwendig renoviert und sind somit technisch und optisch in zeitgemäß anspre-chendem Zustand. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden die Gebäude mit den Hausnummern 55-65 mit einem Balkon pro Etage ausgestattet. Darüber hinaus wurden einzelne Sanierungsmaßnahmen sukzessive jeweils bei Mieterwechsel durchgeführt. Zusätzlich wurden 15 neue Kfz-Stellplätze geschaffen.

NutzungsperspektivenDie zur Veräußerung vorgesehene bebaute Fläche liegt im Geltungsbereich des rechtsgültigen Bebauungs-plans Nr. 10 Gießen „Hardtallee“ vom 06.12.1974, wel-cher für dieses Gebiet folgende Festsetzungen enthält: WA (Allgemeines Wohngebiet); GFZ = 0.3; GRZ = 0.9; Vollgeschosse = III; offene Bauweise

Im derzeit gültigen Flächennutzungsplan vom 04.11.2000 ist die Fläche als Wohnbaufläche (Kleinsied-lungsgebiet, Reines Wohngebiet, Allgemeines Wohn-gebiet, Besonderes Wohngebiet) dargestellt.

Hanau – Stadtteil Großauheim Entwicklungsfläche für Gewerbenutzung

StandortinformationenDie Brüder-Grimm-Stadt Hanau im Osten des Rhein-Main-Gebietes liegt gut 25 Kilometer von Frank-furt am Main entfernt an der Mündung der Kinzig in den Main. Sie ist eines der zehn Oberzentren des Landes Hessen, Sonderstatusstadt des Main-Kinzig-Kreises und mit etwa 95.000 Einwohnern sechstgrößte Stadt Hes-sens. Die ehemalige Residenzstadt ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Region Main-Kinzig und ein bedeutender Industrie- und Technologiestandort mit Schwerpunkt in der Material- und Umwelt-technologie, Chemie und Automotive. Wichti-ge Arbeitgeber sind darüber hinaus zahlreiche Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Verkehrswirtschaft, Informationstechnolo-gie und Gastgewerbe. Hanau bietet außeror-dentlich günstige Standortbedingungen un-ter anderem durch die Nähe zum Flughafen Frankfurt, direkte Autobahnanschlüsse, eine hervorragende Schienenanbindung und den modernen Hafen. Großauheim ist einer von insgesamt sechs Stadtteilen der Stadt Hanau am nördlichen Mainufer mit etwa 12.500 Ein-wohnern.

InfrastrukturDie ehemalige Underwood Kaserne im Stadt-teil Großauheim im östlichen Teil der Stadt Hanau wird durch eine Eisenbahnlinie von der benachbarten ehemaligen Großauheim Kaserne getrennt. Das Areal liegt in einem Dreieck, das im Westen die Depotstraße, im Sü-den die Eisenbahnlinie Hanau-Aschaffenburg

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und im Nordosten eine Eisenbahnstrecke, welche die Hauptstrecken Hanau-Aschaffenburg und Hanau-Ful-da direkt verbindet, bildet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Depotstraße befindet sich ein großes Indus-triegelände der Firma ABB. Direkt nördlich beginnt nach der Eisenbahnlinie der Großauheimer Stadtwald. Das Ge-lände ist verkehrstechnisch sehr gut angeschlossen. Die Haupteinfahrt der ehemaligen Kaserne liegt an der De-potstraße, gegenüber der Einmündung der L 3309. Über diese beiden Straßen sind die Bundesstraßen B 8 und

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam Frankfurt IISabine Schleich | Tel.: +49 (0)69 [email protected]

Stadt Hanau, KonversionsbeauftragterMartin Bieberle | Tel.: +49 (0)6181 295-1766

Die Brüder-Grimm-Stadt Hanau ist das wirtschaftliche und kultu-

relle Oberzentrum im östlichen Rhein-Main-Gebiet mit mehr als 95.000 Ein-wohnern - Tendenz steigend! Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstand-ort für die gesamte Metropolregion FrankfurtRheinMain – die dort beheimateten Unterneh-men – viele davon Weltmarktführer im Bereich Materi-altechnik – schätzen vor allem die gute Infrastruktur und ideale verkehrliche Anbindung der Stadt inklusive Hafen und Nähe zum Frankfurter Flughafen.Attraktive Kultur-, Freizeit- und Einzelhandelsangebote machen Hanau zu einer lebenswerten und lebendigen Stadt, die großen Anklang bei Investoren findet. Weit mehr als die Hälfte der 340 Hektar Konversionsfläche befinden sich bereits in ziviler Nutzung. Einige wenige Areale gehen noch in die Vermarktung. Jetzt haben Sie die einmalige Chance auch mit Ihrem Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet zu investieren!

Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau

EckdatenGrundstück: ca. 6,1 haVerfügbarkeit: sofort

EntfernungenAutobahn A 3: ca. 21 kmAutobahn A 66: ca. 6 kmFlughafen Frankfurt am Main: ca. 35 km

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B 43a und darüber die Autobahnen A 45, A 66 und A 3 sowie die Hanauer Innenstadt und auch die benachbar-ten Gemeinden Großkrotzenburg und Kahl zu erreichen. Eine Logistiknutzung (24/7) ist trotz dieser guten Anbin-dung nicht möglich.

BebauungDie ehemalige Underwood Kaserne hat eine Gesamtfläche von circa 6,1 Hektar. Auf der Liegenschaft sind insgesamt sechs Gebäude vorhanden. Im Süden ist der technische Be-

reich angeordnet. Hier gibt es zwei Fahrzeughallen 793 und 794, eine Tankstelle sowie Wartungs- und Verladerampen, die von versiegelten Flächen umgeben sind. Im nördlichen Bereich sind zwei Unterkunftsgebäude 791 und 792, ein Verwaltungsbau 789 und die ehemalige Kantine 790 ange-siedelt. Ein Großteil der Liegenschaft ist versiegelt.

NutzungsperspektivenIn der Stadtverordnetenversammlung vom 21.09.2015 wurde der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan „Nr. 915.2 Gewerbegebiet Underwood Kaserne“ gefasst. Die Stadt Hanau geht davon aus, dass auf der Fläche ein Gewerbegebiet mit Gewerbebetrieben unterschiedlichs-ter Art und einem Büro- und Verwaltungsteil entstehen kann. Zur Sicherung der Planung für den künftigen Plan-bereich hat die Stadtverordnetenversammlung ebenfalls am 21.09.2015 die „Satzung der Stadt Hanau über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich des auf-zustellenden Bebauungsplanes Nr. 915.2 Gewerbegebiet Underwood Kaserne“ beschlossen.

Hanau – Stadtteil WolfgangGewerbegebiet „Wolfgang Kaserne“

StandortinformationenDie Brüder-Grimm-Stadt Hanau im Osten des Rhein-Main-Gebietes liegt gut 25 Kilometer von Frank-furt am Main entfernt an der Mündung der Kinzig in den Main. Sie ist eines der zehn Oberzentren des Lan-des Hessen, Sonderstatusstadt des Main-Kinzig-Kreises und mit etwa 95.000 Einwohnern sechstgrößte Stadt Hessens. Die ehemalige Residenzstadt ist wirtschaft-liches und kulturelles Zentrum der Region Main-Kinzig und ein bedeutender Industrie- und Tech-nologiestandort mit Schwerpunkt in der Material- und Umwelttech-nologie, Chemie und Automotive. Wichtige Arbeitgeber sind darüber hinaus zahlreiche Dienstleistungs-unternehmen in den Bereichen Verkehrswirtschaft, Informations-technologie und Gastgewerbe. Ha-nau bietet außerordentlich güns-tige Standortbedingungen unter anderem durch die Nähe zum Flug-hafen Frankfurt, direkte Autobahn-anschlüsse, eine hervorragende Schienenanbindung und den mo-dernen Hafen. Das Gewerbegebiet „Wolfgang Kaserne“ befindet sich in der direkten Nachbarschaft des Technologieparks Hanau und des Industrieparks Wolfgang, in denen unter anderem Unternehmen wie Evonik Industries AG und Umicore AG & Co. KG beheimatet sind.

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InfrastrukturDas Verkaufsobjekt liegt im Hanauer Stadtteil Wolf-gang, der mit einer eigenen Anschlussstelle über die Bundesstraße B 43a und direkter Verbindung zum Au-tobahnkreuz Hanau (A 45 und A 66) und der A 3 ideal an das überregionale Straßennetz angeschlossen ist. Die verkehrliche Erschließung erfolgt über die Aschaf-

Die Brüder-Grimm-Stadt Ha-nau ist das wirtschaftliche und

kulturelle Oberzentrum im östli-chen Rhein-Main-Gebiet mit mehr als 95.000 Einwohnern - Tendenz steigend! Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort für die gesamte Metropolregion FrankfurtRheinMain – die dort behei-mateten Unternehmen – viele davon Weltmarktführer im Bereich Materialtechnik – schätzen vor allem die gute Infrastruktur und ideale verkehrliche Anbindung der Stadt inklusive Hafen und Nähe zum Frankfurter Flug-hafen.Attraktive Kultur-, Freizeit- und Einzelhandelsangebote machen Hanau zu einer lebenswerten und lebendigen Stadt, die großen Anklang bei Investoren findet. Weit mehr als die Hälfte der 340 Hektar Konversionsfläche befinden sich bereits in ziviler Nutzung. Einige wenige Areale gehen noch in die Vermarktung. Jetzt haben Sie die einmalige Chance auch mit Ihrem Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet zu investieren!

Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau

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fenburger Straße, die Walter-Behring-Straße und die Clara-Immerwahr-Straße. Die mediale Erschließung kann über die Clara-Immerwahr-Straße neu herge-stellt werden.

BebauungDie hier gegenständliche Teilfläche C (Flurstück 114/60) hat eine Gesamtgröße von circa 21.000 Quadratmetern und ist mit vier Gebäuden bebaut, den Hallen Nr. 504, 505, 506 und 508. Diese vier Gebäude wurden etwa 1936 erbaut, in den späten 1980er Jahren durch die US-Streit-kräfte umgebaut und als Lager- und Fahrzeughallen, so-wie als Büro- und Dienstleistungsräume genutzt.

NutzungsperspektivenFür die ehemalige Kaserne liegt der Bebauungsplan Nr. 1104 „Wolfgang Kaserne“ vor. Der Bebauungsplan sieht eine GI- und GE-Nutzung des Gebietes vor. Ein Großteil der Liegenschaft wurde bereits veräußert, hier hat die Firma ALD Vacuum Technologies GmbH ihren neuen Firmensitz angelegt. Auf einem weiteren Teilbereich wird ein Institut der Fraunhofer Projektgruppe entstehen. Es besteht daher insgesamt der Anspruch, dass sich in dem Gebiet Unternehmen aus dem Bereich Technologie und Forschung und höherwertige Gewerbebetriebe ansiedeln.

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam Frankfurt IISabine Schleich | Tel.: +49 (0)69 [email protected]

Stadt Hanau, KonversionsbeauftragterMartin Bieberle | Tel.: +49 (0)6181 295-1766

EckdatenGrundstück: ca. 21.000 m²Verfügbarkeit: sofort

EntfernungenAutobahn A 3: ca. 22 kmAutobahn A 66: ca. 4 kmFlughafen Frankfurt am Main: ca. 40 km

Kassel – Kreisfreie Stadt Hochbunker Ahrensbergstraße 23a und Vellmarer Straße

StandortinformationenDie Stadt Kassel mit etwa 200.000 Einwohnern ist eine Großstadt mit lebendiger Geschäftswelt, guten Bildungs-einrichtungen und einem bedeutenden Kultur- und Freizeitangebot. Sie ist wirtschaftliches und kulturelles Oberzentrum in Nordhessen und zusammen mit dem nordhessischen Wirtschaftsraum auf Grund der zentralen Lage und der guten Infrastruktur exzellenter Standort für Handel, Dienstleistung, Industrie und Spitzentechnologie.

Die Stadt mit der Karls- und Fuldaaue, eine der größ-ten innerstädtischen Parkanlagen zur Naherholung, ist geprägt durch eine überaus interessante Architektur der fünfziger Jahre. Die in 1955 erstmals veranstaltete „do-cumenta“ – eine internationale Ausstellung moderner Kunst – und die Aufnahme des Bergparks Wilhelms-höhe mit dem Herkules und den Wasserspielen in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO ver-liehen der Stadtentwicklung besondere Impulse. Durch die 1971 als Gesamthochschule gegründete Universität Kassel ist die Stadt heute attraktiver Studienort für über 25.000 Studierende.

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InfrastrukturKassel ist in Nord-Süd-Richtung über die A 7 sowie über die A 49, in Ost-West-Richtung über die A 44 angebun-den. Neben dieser guten Lage an wichtigen Hauptver-kehrsachsen verfügt Kassel über einen ICE-Anschluss.

Der zum Verkauf angebotene Hochbunker Ahrensberg-straße 23 a befindet sich im beliebten Stadtteil Wilhelms-höhe mit etwa 12.000 Einwohnern. Seit dem Jahr 2002 ist dieser Stadtteil, wie bereits in früheren Jahrzehnten, wieder anerkannter Kurort. Das Objekt liegt in einem Wohngebiet, dort in einer Nebenstraße und in unmittel-barer Nachbarschaft eines Alten- und Pflegeheims sowie eines Hospiz. Die Drusetalstraße, über welche man ins Stadtzentrum gelangen kann, führt unmittelbar am Ob-jekt entlang. Ebenfalls befindet sich eine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in fußläufiger Entfernung.Der ebenfalls zur Veräußerung anstehende Bunker am Ma-rienkrankenhaus in der Vellmarer Straße 20 liegt im nord-westlichen Stadtteil von Kassel-Mitte auf dem Rothen-berg. In unmittelbarer Nähe befinden sich Industrieareale und Arbeiterwohnsiedlungen.

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam Frankfurt IIAnne-Kathrin Wenk | Tel.: +49 (0)561 [email protected]

Christiane Wolf | Tel.: +49 (0)561 [email protected]

„In Kassel lässt es sich gut woh-nen, arbeiten und studieren - das

hat sich bundesweit längst herum-gesprochen. Kassel gilt als eine der dynamischsten Großstädte Deutsch-lands, die Arbeitsmarktzahlen sind so gut wie seit 30 Jahren nicht mehr. Die Bevölkerungszahlen wachsen kontinuierlich, mitt-lerweile leben wieder über 200.000 Menschen in unserer modernen und gleichzeitig liebenswerten Metropole. Unsere innovative Universität verzeichnet einen neuen Studierendenrekord nach dem nächsten. Der daraus re-sultierenden steigenden Wohnungsnachfrage wollen wir gerecht werden. Die Stadtverwaltung wird Bauherren und Projektentwickler dabei unterstützen, bisher unge-nutzte Liegenschaften und Brachflächen im Stadtgebiet zu entwickeln und aufzuwerten.“

Christian Geselle, Oberbürgermeister der Stadt Kassel

EckdatenGrundstücksfläche: ca. 1.293 / ca. 6.630 m²Nutzfläche: ca. 376 / ca. 4.800 m²Verfügbarkeit: sofort

EntfernungenAutobahn A 44: 4,5 / 14,5 kmAutobahn A 49: 5,6 / 6,8 kmAutobahn A 7: 14,4 / 7,2 kmICE-Bahnhof: 3 / 3,7 kmInnenstadt: 5,6 / 3,4 km

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BebauungDas Grundstück Ahrensbergstraße Straße hat eine Größe von circa 1.293 Quadratmetern und ist mit einem zwei-geschossigen Hochbunker und einem Brunnenbauwerk bebaut. Der Stahlbeton-Hochbunker wurde in den Jahren 1943/44 als Befehlsbunker errichtet und verfügt über eine Nutzfläche von etwa 376 Quadratmeter. Der Bunker setzt sich aus zwei mit je einem Eingang versehenen Geschos-sen zusammen. Auf dem Grundstück befindet sich neben dem Hochbunker noch ein kleineres Bauwerk, welches vermutlich einen Brunnen beherbergt.Die Gesamtgrundstücksfläche in der Vellmarer Straße be-trägt rund 6.630 Quadratmeter. Der 1940 dort errichtete viergeschossige Hochbunker verfügt über ein Walmdach und hat eine Bruttogrundfläche von circa 2.600 Quadrat-metern.Beide Bunker sind als Kulturdenkmal im Sinne des § 2 Abs. 1 HDSchG verzeichnet.

NutzungsperspektivenDer Hochbunker Ahrensbergstraße liegt im Geltungsbe-reich des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. III/2 „Ahrensbergstraße 21-23“, welcher für das Grundstück eine perspektivische Nutzung als Alten- und Pflegeheim ausweist. Hierzu zählen insbesondere folgende Nutzun-gen: Wohnnutzung, Büro- und Geschäftsräume, Veran-staltungs- und Gemeinschaftsräume, Versorgungseinrich-tungen, die dem täglichen Bedarf dienen oder stationäre und mobile Serviceeinrichtungen.

Für den Bereich des Bunkers Vellmarer Straße liegt kein rechtskräftiger Bebauungsplan vor. Im Flächennutzungs-plan ist der entsprechende Bereich als „Sondergebiet mit Zweckbestimmung (Kirchen und kirchlichen Zwecken dienende Einrichtung)“ dargestellt. Die künftige zulässige Nutzung ist nach Rücksprache mit der Stadt Kassel gemäß § 34 BauGB möglich.

Kassel – Kreisfreie Stadt Jägerkaserne I

StandortinformationenDie Universiätsstadt Kassel mit etwa 200.000 Einwohnern ist eine Großstadt mit lebendiger Geschäftswelt, guten Bildungseinrichtungen und einem bedeutenden Kultur- und Freizeitangebot. Sie ist wirtschaftliches und kulturel-les Oberzentrum in Nordhessen und zusammen mit dem nordhessischen Wirtschaftsraum auf Grund der zentralen Lage und der guten Infrastruktur exzellenter Standort für Handel, Dienstleistung, Industrie und Spitzentechnolo-gie. Die Stadt ist geprägt durch eine überaus interessan-te Architektur der fünfziger Jahre und große Park- und Grünanlagen zur Naherholung. Die in 1955 erstmals ver-anstaltete „documenta“ – eine internationale Ausstellung moderner Kunst – und die Aufnahme des Bergparks Wil-helmshöhe mit dem Herkules und den Wasserspielen in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der UNESCO in 2013 verliehen der Stadtentwick-lung besondere Impulse. Durch die 1971 als Ge-samthochschule gegründete Universität Kassel ist die Stadt heute attraktiver Studienort für über 25.000 Studierende.

InfrastrukturDie ehemalige Jägerkaserne (Jägerkaserne I) liegt im südwestlichen Teil der Kasseler In-nenstadt, im Stadtteil Wehlheiden. Das Areal grenzt im Norden an die Ludwig-Mond-Stra-ße, die westliche Begrenzung bildet eine ehemalige Wegeparzelle zu einem früheren Busbetriebshof. Der südliche Rand grenzt an den Park Schönfeld, im Osten wird das Gebiet durch die Randbebauung entlang der Frank-furter Straße, eine der wichtigsten Haupter-

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schließungsstraßen der Stadt Kassel begrenzt. Die Jäger-kaserne wird über die Ludwig-Mond-Straße erschlossen. Sie verbindet zum einen die Südstadt mit dem Stadtteil Wehlheiden und zum anderen ist sie in der Verlänge-rung der Straße „Am Auestadion“ eine wichtige Verbin-dung zur A 49 und damit zum übergeordneten Straßen-verkehrsnetz.Innerhalb von Kassel sorgt ein gutes Straßenbahn- und Busnetz für zuverlässige Verbindungen im Öffentlichen Personennahverkehr. Seit 2012 kann auch das Fahrrad-mietsystem „Konrad“ im Stadtgebiet zur ökologischen und individuellen Fahrt innerhalb der Stadt genutzt wer-den. Kassel ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Vom Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe bestehen gute ICE-Verbindungen und Regionalverbindungen.

Vorankündigung

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam Frankfurt IIKarin Löber | Tel.: +49 (0)561 [email protected]

„In Kassel lässt es sich gut woh-nen, arbeiten und studieren - das

hat sich bundesweit längst herum-gesprochen. Kassel gilt als eine der dynamischsten Großstädte Deutsch-lands, die Arbeitsmarktzahlen sind so gut wie seit 30 Jahren nicht mehr. Die Bevölkerungszahlen wachsen kontinuierlich, mitt-lerweile leben wieder über 200.000 Menschen in unserer modernen und gleichzeitig liebenswerten Metropole. Unsere innovative Universität verzeichnet einen neuen Studierendenrekord nach dem nächsten. Der daraus re-sultierenden steigenden Wohnungsnachfrage wollen wir gerecht werden. Die Stadtverwaltung wird Bauherren und Projektentwickler dabei unterstützen, bisher unge-nutzte Liegenschaften und Brachflächen im Stadtgebiet zu entwickeln und aufzuwerten.“

Christian Geselle, Oberbürgermeister der Stadt Kassel

EckdatenGrundstücksfläche: 46.253 m²Wohnfläche: ca. 3.600 m²Gewerbenutzfläche: ca. 11.800 m² Verfügbarkeit: ab 2018

EntfernungenAutobahn A 44: ca. 15 kmAutobahn A 49: ca. 5 kmAutobahn A 7: ca. 11 kmKassel Airport: ca. 20 kmICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe: ca. 4 kmKulturbahnhof: ca. 4 kmInnenstadt: ca. 2 km

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Alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs, die Haltestel-len des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Park Schönfeld sind von der Jägerkaserne fußläufig zu erreichen.

BebauungDas insgesamt circa 4,63 Hektar große Grundstück ist mit sieben zwei- bis viergeschossigen (teils mit ausgebautem Dachgeschoss) und verputzten Backsteinbauten aus der Gründerzeit, einer Exerzierhalle und einigen Solitärge-bäuden sowie eingeschossigen Nebengebäuden bebaut. Auf dem Grundstück befindet sich auch ein Ehrenmal. Die Anlage mit der Exerzierhalle, dem Ehrenmal und dem Exerzierplatz steht mit wenigen Ausnahmen unter Denk-malschutz.

NutzungsperspektivenDie von der Stadt Kassel und der Bundesanstalt für Im-mobilienaufgaben gemeinsam in Auftrag gegebene städ-

tebauliche Rahmenplanung sieht für die historischen Bestandsgebäude den Erhalt bzw. die Erweiterung der vorhandenen Nutzungen (Dienstleistung und Gewerbe) in wohnumfeldverträglicher Weise und eine behutsame und vorrangig dem Wohnen zugeordnete bauliche Nach-verdichtung im Innenbereich vor. Ziel ist eine urbane Entwicklung des Quartiers für Wohnen und Arbeiten mit vielfältiger und kleinteiliger Nutzungs- und Baustruktur. Eine Nachnutzung des Areals erfordert eine Neuordnung und Herrichtung der technischen Infrastruktur.Der Teilbereich der Jägerkaserne I liegt nicht im Geltungs-bereich eines rechtsverbindlichen Bebauungsplanes. Im aktuellen Flächennutzungsplan des Zweckverbandes Raum Kassel vom Dezember 2016 ist der Teilbereich Jä-gerkaserne I zusammen mit den angrenzenden Flächen Jägerkaserne II + III als gemischte Baufläche dargestellt.

Neu-Isenburg – Landkreis OffenbachTop Investorenobjekt – Wohnquartier mit gemischter Nutzung

StandortinformationenNeu-Isenburg ist eine Mittelstadt in der Metropolregi-on Rhein-Main, einer dicht besiedelten und am stärks-ten wachsenden Region Deutschlands. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens so-wie in südlicher Nachbarschaft zu den Städten Frank-furt am Main und Offenbach, was zur dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt beiträgt. Um-geben von Waldgebieten bietet Neu-Isenburg seinen rund 38.000 Einwohnern vielfältige Annehmlichkeiten eines städtischen Lebens. Der Wohnstandort Neu-Isen-burg zeichnet sich durch attraktive Wohnquartiere so-wie eine sehr gute Infrastruktur aus.

InfrastrukturNeu-Isenburg verfügt über mehrere direk-te Anschlüsse an das überregionale Auto-bahnnetz (A 3, A 5, A 661). Darüber hinaus verbinden zwei S-Bahnverbindungen vom Neu-Isenburger Bahnhof die Stadt mit der Bankenmetropole Frankfurt und der Wissen-schaftsstadt Darmstadt. An der Schnittstelle zwischen der Neu-Isenburger Stadtmitte und dem Gewerbegebiet Süd liegt Neu-Isenburgs größte Potenzialfläche für ein neues urbanes Stadtquartier, das Stadtquartier Süd (SQS). Das Plangebiet dieses städtebaulichen Ent-wicklungsprojekts (SQS) setzt sich neben dem zu veräußernden ehemaligen Grund-stück der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein aus den ehemaligen Geländeflä-chen von AGFA, des Güterbahnhofs sowie des

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städtischen Dienstleistungsbetriebes (DLB) zusammen und umfasst eine Gesamtfläche von circa 12 Hektar.

In der Sichtweite des künftigen Wohnquartiers findet man im Isenburg-Zentrum, dem Shopping Center der Stadt, in über 140 Shops ein umfangreiches und vielfältiges Ange-bot aus Einkauf, Gastronomie und Dienstleistung. Die so-ziale Infrastruktur der Stadt bietet künftigen Einwohnern des Wohnquartiers neben einem ausgeprägten Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen, fünf Grundschulen, ein Gymnasium, eine Real- und Hauptschule sowie wei-terführende Schulen. Sportplätze, Bolzanlagen, das Wald-schwimmbad ergänzen das Angebot der Freizeiteinrich-

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam Frankfurt IIMartin Bujotzek | Tel.: +49 (0)69 [email protected]

EckdatenGrundstücksfläche: ca. 28.383 m²Geschlossfläche: ca. 31.000 m²Verfügbarkeit: sofort

EntfernungenAutobahn A 3: ca. 6 kmAutobahn A 5: ca. 12 kmAutobahn A 661: ca. 3,5 kmFrankfurt/Flughafen ca. 11/12 km

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tungen. In der Nähe des Verkaufsobjektes besteht zudem mit der Hugenottenhalle das zentrale Objekt der Kultur-landschaft der Stadt.

BebauungDas etwa 2,9 Hektar große zu veräußernde ehemalige Areal der BfB ist mit mehreren Gebäudekomplexen be-baut. Wohnungen, Verwaltungs-, Produktions-, Lager-, Umschlag- und Werkstatthallen sowie Garagen und sons-tige bauliche Anlagen bilden unter anderem die derzeitige Grundstücksbebauung. Verkehrsflächen sowie Gleisanla-gen vervollständigen das Gesamtbild der Liegenschaft.

Das Objekt wird sowohl un-ter industriell-geschichtli-chen Gesichtspunkten als auch aus architektonischem Blickwinkel durch den sich entlang der Schleussner-straße erstreckenden zwei-geschossigen Backsteinbau geprägt, der zusammen mit dem von diesem Bau ab-zweigenden östlichen Ge-bäudetrakt prägend für die Identität des Quartiers erhal-ten werden soll. Das zu ver-äußernde Grundstück ist in hohem Maße versiegelt und durch eine Mauer aus unter-schiedlich geformten Beton-elementen eingefriedet.

NutzungsperspektivenIm Regionalen Flächennutzungsplan wird das Areal als gemischte Baufläche dargestellt. Im Kern des städte-baulichen Entwicklungskonzeptes mit der Bezeichnung „Stadtquartier Süd“ (SQS) steht auch die knapp 2,9 Hek-tar große zu veräußernde Fläche, die künftig Bestandteil eines städtischen Quartiers zum Wohnen und Arbeiten mit Angeboten aus Versorgung, Soziales, Kultur und Gastronomie werden soll. Die Stadtverordnetenver-sammlung hat den Rahmenplan „Stadtquartier Süd“ als städtebauliches Entwicklungskonzept gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB und als Grundlage für die sich hieran an-schließenden Schritte der Bauleitplanung am 23.07.2014 beschlossen.

Eingehende Informationen zum Rahmenplan „Stadt-quartier Süd“, insbesondere in Hinblick auf die Er-schließung, bauliche Nutzung, Struktur der Freiräume sowie die städtebauliche Dichte sind dem Bericht zum Rahmenplan Stadtquartier Süd (Stand Juli 2014) unter www.stadtquartier-sued.de zu entnehmen.

Wetzlar – Kreisstadt mit SonderstatusElf Mehrfamilienhäuser mit Garagen in attraktiver Lage

StandortinformationenDie Stadt Wetzlar mit etwa 51.500 Einwohnern, zentral gelegen in Mittelhessen, bietet als Oberzentrum mit unmittelbarem Autobahnanschluss eine hervorragende Infrastruktur und die Nähe zum Rhein-Main-Flugha-fen. Wetzlar verfügt unter anderem in der sehenswer-ten historischen Altstadt über beeindruckende bauliche Zeugen glanzvoller Vergangenheit und ist eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Umgebung. Vielfältige kul-turelle Angebote, soziale Einrichtungen und die gute medizinische Versorgung runden das Bild ab und sorgen dafür, dass Wetzlar als eines von zehn Oberzentren in Hessen eingestuft ist. Darüber hinaus bietet die Hochschulstadt auch im Bil-dungsbereich ein vollständiges und in-teressantes Spektrum. Insgesamt findet man daher sehr gute Rahmenbedingun-gen für Menschen und Betriebe, die sich hier ansiedeln möchten.

InfrastrukturDie zur Veräußerung stehenden Mehrfami-lienhäuser im Höhenstadtteil Hauserberg liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wohn- und Gewerbepark Spilburg und sind Teil der ehemaligen „Gershwin Houses“. Das Gebiet ist verkehrsmäßig sowohl von der Frankfurter Straße, als auch von der Lan-desstraße L 3451 erschlossen. Über die Aus-fahrt der L 3451 erreicht man in etwa drei Kilometern den Autobahnanschluss Wetz-

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lar-Süd bei Münchholzhausen, der zur Autobahn A 45 / Eu-ropastraße E 41 gehört und Wetzlar mit Frankfurt am Main und Dortmund verbindet. Über das Kreuz Wetzlar-Ost ge-langt man zur Bundesstraße B 49 und damit in die Richtung der Städte Gießen und Limburg an der Lahn. Der Bahnhof von Wetzlar ist nur circa drei Kilometer, das attraktive Zen-trum lediglich zwei Kilometer von der Wohnsiedlung ent-fernt. Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs sind in der unmittelbaren Umgebung vorhanden.

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam KoblenzKirsten Hoben | Tel.: +49 (0)261 [email protected]

EckdatenGrundstücksfläche: ca. 19.155 m²Wohneinheiten: 91Gewerbeeinheiten: 4Verfügbarkeit: sofort

EntfernungenAutobahn A 45: 3 kmFlughafen Frankfurt/M: 70 kmInnenstadt: 2 km

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BebauungDie Gesamtgrundstücksfläche beträgt circa 19.155 Quadratmeter, aufgeteilt auf vier Flurstücke. Die Be-bauung besteht aus elf Mehrfamilienhäusern, die 1956 in Massivbauweise zunächst für die französischen Streitkräfte errichtet und anschließend an die ameri-kanischen Streitkräfte übergeben wurden. Insgesamt handelt es sich um 91 Wohn- und vier Gewerbeeinhei-ten, sowie 29 Garagenstellplätze.

zusätzlich ausgebaut ist. Die Wohnungen in den Obergeschossen besitzen entweder Balkone oder Loggien. Die vier Gewerbeein-heiten befinden sich in der Johann-Sebasti-an-Bach-Straße 1-2. Die Wohnungsgrößen liegen hier zwischen 46-98 Quadratmetern, verteilt auf zwei bis vier Zimmer/Küche/Bad. Die Wohnungen in der Mozartstraße verfü-gen über vier bis fünf Zimmer/Küche/Bad, aufgeteilt auf Wohnungsgrößen von 75-114 Quadratmetern. Hieran angegliedert sind 29 Garagen-, sowie drei Kfz-Stellplätze. Für alle Gebäude liegen Energieausweise vor.

NutzungsperspektivenDie ehemalige amerikanische Wohnsiedlung

ist nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes gelegen. Planungsrechtlich ist das Areal dem nicht be-planten Innenbereich gemäß § 34 BauGB zuzuordnen. Im rechtswirksamen Flächennutzungsplan der Stadt Wetzlar wird das Gelände als „Wohngebiet“ dargestellt.

Kaufinteressenten wird empfohlen, sich hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit von Vorhaben mit der Stadtverwaltung Wetzlar in Verbindung zu setzen.

Die Gebäude sind unterkellert und verfügen jeweils über Erdgeschoss, zwei oder drei Obergeschosse und ein Dachgeschoss, welches in der Mozartstraße 8-9

Kreisstadt Birkenfeld – Konversionsfläche mit Zukunft Heinrich-Hertz-Kaserne

StandortinformationenDie rheinland-pfälzische Stadt Birkenfeld mit etwa 7.000 Einwohnern liegt im Nahegebiet, nördlich des na-mensgebenden Flusses Nahe, am Rande des Naturparks Saar-Hunsrück. Seit 1946 ist sie Kreisstadt und bildet mit 30 Gemeinden die Verbandsgemeinde Birkenfeld. Die Stadt bietet ihren Einwohnern in landschaftlich schöner Umgebung viele Freizeitangebote, gute Einkaufsmög-lichkeiten und eine bestens ausgebaute Gesundheitsin-frastruktur. Kindergärten und Schulen - Sekundarstufe I bis II und berufsbildende Schulen – stehen zur Verfügung. Darüber hinaus besteht seit 1996 die Möglichkeit, im be-nachbarten Hoppstädten-Weiersbach an der dort ansäs-sigen Hochschule Trier ein Hochschulstudium in Natur- und Wirtschaftswissenschaften zu absolvieren.Den wirtschaftlichen Schwerpunkt der Region bilden Forschung, Dienstleistung und Touris-mus. Namhafte Firmen wie etwa der Hersteller Fissler, bekannt für hochwertiges Kochgeschirr, wie auch die Rofu Kinderland Spielwarenhan-delsgesellschaft haben sich im Industriebereich angesiedelt. Zudem ist die Region Birkenfeld seit Jahrhunderten bekannt für ihre Schmuck- und Edelsteinindustrie.

InfrastrukturÜber die Bundesstraße B 41 ist die 5,5 Kilome-ter entfernte Autobahnanbindung A 62 gut zu erreichen. Von dort aus sind die Städte Trier, Kaiserslautern und Saarbrücken in weniger als einer Stunde anzusteuern. Direkt an der Auto-bahnzufahrt in Hoppstädten-Weiersbach ist ein Mitfahrerparkplatz vorhanden. Auch nach

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Mainz und in die Rhein-Main-Region gelangt man über Bundesstraße und Autobahn. Der Flughafen Hahn ist mit dem Auto in etwa 45 Minuten erreichbar, der internatio-nale Flughafen Frankfurt am Main in weniger als zwei Stunden.Die Stadt Birkenfeld ist zudem an wichtige Zugver-kehrsrouten angeschlossen. So benötigt der ICE nur je-weils rund eineinhalb Stunden nach Mainz oder Saarbrü-cken. Ein Anschluss an das Güterverkehrsnetz ist ebenfalls gegeben.Die Heinrich-Hertz Kaserne liegt nördlich des Stadtrandes von Birkenfeld und ist von einem alten Laubbaumbestand umgeben. Das Zentrum von Birkenfeld ist fußläufig direkt über die Schönenwaldstraße zu erreichen.

Vorankündigung

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam KoblenzGabriele Gerlach | Tel.: +49 (0)651 [email protected]

Die Kreisstadt Birkenfeld mit ihren über 7000 Einwohnern liegt

in der Nähe des Nationalparks Huns-rück-Hochwald und ist ein vollaus-gestattetes Mittelzentrum mit sehr guter Verkehrsanbindung. Sie finden in unserer Stadt nicht nur Behörden und Verwaltungen, sondern auch zahlreiche Gewerbe- und Handelsbetriebe, ein innovatives Gesundheits- und Gründerzentrum (BIG-Center) sowie ein Krankenhaus mit vielen Fachärzten. Ein geplantes sowie ein im Bau be-findliches Gewerbegebiet und die Konversionsfläche der Heinrich-Hertz-Kaserne bieten Investoren ausreichende Möglichkeiten für die Ansiedelung von Unternehmen.

Fünf Kindergärten, Grund-, Förder- und Realschule Plus/Fachoberschule und Gymnasium decken die Kinderbe-treuung und schulische Versorgung ab. Der Umwelt-Cam-pus Birkenfeld bietet ein internationales Studienangebot und wurde schon mehrfach für sein Zero-Emission-Kon-zept ausgezeichnet. Es ist eine Erfolgsgeschichte, die als Konversionsprojekt aus einem Nato-Militärlazarett be-gonnen und sich als Hochschule inzwischen zu einem Standort gemausert hat mit mehr als 2.500 Studierenden.

Ein sympathisches Kleinstadtflair mit hohem Wohn- und Freizeitwert, komfortable und kostenlose Parkplätze, er-schlossene Baugelände, Campingplatz, Schwimmbad so-wie ein vielfältiges Vereins- und Kulturangebot tragen zu einer hohen Lebensqualität bei.

Gerne gebe ich auch Ihnen persönlich weitere Informatio-nen und würde mich über eine Kontaktaufnahme freuen.

Miroslaw Kowalski, Stadtbürgermeister von Birkenfeld

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BebauungDie ehemalige Heinrich-Hertz Kaserne hat eine Gesamt-fläche von 23,4 Hektar. Auf dem Gelände befinden sich ins-gesamt 35 Bestandsgebäude. Die versiegelte Fläche beträgt circa 7 Hektar und teilt sich auf in Straßen- und Wegever-siegelung und Gebäudeversiegelung. Da etwa 17 Hektar und somit 70 Prozent des Grundstücks unversiegelt sind, besitzt die Kaserne einen hohen Grünflächenanteil. Im südlichen Bereich befindet sich der technische Bereich mit Lager- und KFZ-Hallen, Sporthalle und einem Parkplatz. Links der Hauptachse und im mittleren/nördlichen Bereich sind die Verwaltungs-/ Funktions- und Unterkunftsgebäu-de angesiedelt. Die Gebäude wurden überwiegend in den 1960er Jahren erbaut, teilweise saniert und befinden sich in einem guten Zustand. Die Wärmeversorgung erfolgt zentral über ein eigenes Wärmenetz (Gas-/ Ölheizung). Die Fern-wärmeleitung wurde 1995 erneuert. Eine Entwässerungs-einrichtung besteht ebenfalls. Aufgrund der vormaligen Stationierung einer Fernmeldeeinheit und damit der Nut-zung eines Programmierzentrums besteht eine überdurch-schnittlich gute digitale Anbindung.Zum Kasernenareal gehören zwei außerhalb des Kasernen-geländes befindliche Wohngebäude (Feldwebelwohnhäu-ser) mit insgesamt acht Wohneinheiten. Beide Gebäude sind versorgungstechnisch der Kaserne angegliedert und werden von dort mitversorgt.Die Verkehrsanbindung zum Kasernengelände erfolgt teil-weise noch über eine bundeseigene Straße. Es ist vorgese-hen, die Trägerschaft der Straßenbaulast im Rahmen der Verwertung der Liegenschaft abzugeben.

NutzungsperspektivenDie Kaserne befindet sich im Außenbereich und ist nach § 35 BauGB zu beurteilen. Ein rechtskräftiger Bebauungs-plan ist nicht vorhanden.

Aufgrund der Lage und Struktur der Heinrich-Hertz Ka-serne wäre das Gelände sowohl für wohn- als auch für ge-werbliche Zwecke bestens geeignet.

EckdatenGrundstücksfläche: ca. 23,4 haNutzfläche: ca. 5,33 haVerfügbarkeit: 2019

EntfernungenAutobahn A 62: ca. 5,5 kmTrier: ca. 60 kmFlughafen Hahn: ca. 42 km

Bitburg – Eifelkreis Bitburg-Prüm US-Housing – Entwicklungspotenzial in hervorragender Lage

StandortinformationenDie Kreisstadt Bitburg mit rund 14.000 Einwohnern bil-det das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum inmit-ten der Südeifel, einer abwechslungsreichen, offenen Landschaft, mit weiten Tälern und ausgedehnten Hoch-flächen etwa 30 Kilometer nördlich des Oberzentrums Trier. Auf Grund der zentralen Lage, des großen Ein-zugsgebietes und der günstigen Bedingungen zur An-siedlung von Handels- und Industriebetrieben hat sich Bitburg zu einem aufstrebenden Wirtschaftsstandort entwickelt, der seiner Bevölkerung als Wohnstadt eine

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hohe Lebensqualität garantiert und sich auch als Tou-ristenziel größter Beliebtheit erfreut. Bekanntestes Un-ternehmen und Wahrzeichen der Stadt ist die Bitburger Brauerei. Der ehemalige NATO-Stützpunkt „Flugplatz Bitburg“ wurde seit 1995 zu einem rund 500 Hektar gro-ßen Industrie- und Gewerbeareal umgebaut.

InfrastrukturDie Wohnsiedlung liegt süd-östlich zwischen dem Bit-burger Stadtrand und dem Stadtteil Mötsch und ist über den Südring direkt an die Bundesstraße B 51, die

Vorankündigung

Die Stationierung und der Ab-zug von Streitkräften haben die

Menschen in Bitburg und der gesam-ten Region immer wieder aufs Neue herausgefordert. Die Stadt Bitburg, der Eifelkreis Bitburg-Prüm, die Ver-bandsgemeinde Bitburger Land sowie die Ortsgemeinden Scharfbillig und Röhl stellen sich im Zusammenschluss als Zweckverband Flugplatz Bitburg seit mehr als 20 Jahren gemeinsam mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und dem Land Rheinland-Pfalz diesen Konversionsaufgaben. Die Konversionsprojek-te „Air Base Bitburg“ und „Alte Kaserne“ sind zwar noch nicht abgeschlossen, aber wir können schon heute eine positive Zwischenbilanz ziehen. Die nun anstehende zivile Nachnutzung des am südöstli-chen Bitburger Stadtrand gelegenen und rd. 62,5 ha gro-ßen US-Housing-Areals ist für die Entwicklung der Stadt Bitburg und des gesamten Umlandes erneut eine ebenso große Herausforderung wie Chance. Wenngleich wir den Zuschlag für die Landesgartenschau 2022 nicht erhalten haben, so stimmt uns das Erreichte zu-versichtlich, auch dem Konversionsprojekt „US-Housing“ - gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern, der Bun-desanstalt und dem Land - zum Erfolg verhelfen zu können.

Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg

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wichtige Nord-Süd-Verbindung, welche den Trierer und Luxemburger Raum mit dem Norden verbindet und zudem als Hauptverkehrsachse nach Frankreich und Spanien dient, angeschlossen. Zum Stadtzentrum von Bitburg sind es nur etwa 4 Kilometer. Der nächste Autobahnanschluss A 60 in die Richtungen Lüttich und Wittlich ist rund 10 Kilometer entfernt. Zum Personen-bahnhof Bitburg-Erdorf an der Eifelstrecke Köln-Trier gelangt man nach etwa 7 Kilometern. Einen großen Güterbahnhof gibt es in Trier-Ehrang, ebenso einen großen Binnenschifffahrtshafen. Der Flughafen Luxem-burg liegt circa 60 Kilometer und der Flughafen Frank-furt-Hahn circa 79 Kilometer entfernt. In Bitburg findet man eine gute Nahversorgung, die medizinische Grund-versorgung ist durch ein Krankenhaus und eine Vielzahl von Fachärzten gesichert. Das Bildungsangebot umfasst alle Schularten.

BebauungDie Liegenschaft hat eine Gesamtfläche von etwa 62,47 Hektar. Seit 1953 wurde das Gelände von den US-Streit-kräften bebaut und als Quartier für die auf dem Flug-platz Bitburg, später Spangdahlem stationierten ameri-kanischen Soldaten und deren Familien genutzt. Im III./IV. Quartal 2017 soll die Liegenschaft an die Bundesan-stalt für Immobilienaufgaben zurückgegeben werden.Das Areal umfasst 44 Wohngebäude mit 1056 überwie-gend Drei- und Vierraumwohnungen. Die Wohnungs-größen variieren zwischen 88 und 174 Quadratmetern. Alle Wohnungen sind mit den typisch amerikanischen „offenen“ Küchen und teilweise gut erhaltenen Einbau-küchen, ein bis zwei Bädern und Balkon ausgestattet.Innerhalb des Housing-Geländes befinden sich außer-dem noch ein Einkaufszentrum, ein Klinikgebäude, die Grund- und Mittelschule, High School, ein Kinder-garten, zwei Sporthallen mit Außensportanlagen, eine Kirche, Verwaltungs- und Nebengebäude. Die ehemalige Commissary liegt am Rand der Wohnsiedlung gegen-über dem Gewerbegebiet „Auf Merlick“.Insgesamt ist das Areal mit seinen großzügigen Grünflä-chen und Bepflanzungen parkähnlich angelegt.

NutzungsperspektivenDie Wohnsiedlung liegt nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplans. Die Stadt Bitburg hatte sich 2016 gemeinsam mit dem Landkreis für die Landes-gartenschau 2022 beworben, den Zuschlag aber nicht er-halten. Das für diesen Anlass erarbeitete Konzept fand in der Öffentlichkeit und den politischen Gremien der Re-gion große Zustimmung. Es muss jedoch eine realistische und wirtschaftlich machbare Anpassung erfolgen.Kommunale Vertreter und die Bundesanstalt haben sich darauf verständigt, eine umfassende Machbarkeitsstudie für die Liegenschaft erarbeiten zu lassen, welche Grundla-ge für weitere Überlegungen und Entscheidungen bezüg-lich der Entwicklung und Umnutzung des Areals sein soll.

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam KoblenzGabriele Gerlach | Tel.: +49 (0)651 [email protected]

EckdatenGrundstücksfläche: ca. 62,47 haVerfügbarkeit: 2018

EntfernungenAutobahn A 60: ca. 10 kmBundesstraße B 51: ca. 4 kmFlughafen Luxemburg: ca. 60 km

Gillenfeld – Landkreis Vulkaneifel Ehemaliges Verpflegungslager der Bundeswehr

StandortinformationenDie rheinland-pfälzische Ortsgemeinde Gillenfeld (etwa 1.450 Einwohner) ist Teil der Verbandsgemeinde Daun (rund 23.000 Einwohner) und dem Landkreis Vulkanei-fel zugeordnet. Geprägt ist die Region durch die Land-wirtschaft und den Tourismus.

Das ehemalige Außenlager des Verpflegungsamtes der Bundeswehr Gillenfeld befindet sich zwischen den Städ-ten Trier und Koblenz, im westlichen Außenbereich der Ortsgemeinde.

InfrastrukturGillenfeld liegt an der Autobahn A 1 und ist über die-se, ebenso wie über die A 48 und die Bundesstraße B 41 verkehrlich optimal angebunden. Ebenfalls ist der An-schluss an das Wasser-Wege-Netz durch die nahe gele-genen Hafenanlagen am Rhein (Andernach, Koblenz) sowie an der Mosel (Senheim) gewährleistet. Die Flug-häfen Rhein/Main (176 Kilometer), Luxemburg (96 Kilo-meter), Köln/Bonn (130 Kilometer) und Hahn (51 Kilo-meter) sind über die Autobahnen schnell zu erreichen.

BebauungDas Außenlager war Teil des Verpflegungsamtes der Bundeswehr und diente der Lagerung und Auslieferung von lagerfähigen Lebensmitteln.

Das 18.008 Quadratmeter messende Grundstück ist mit drei Lagerhallen bebaut, welche baulich in einem Ge-bäudekomplex zusammengefasst sind. Die beheizbaren Hallen haben eine Brandmelde- sowie eine Lüftungs-anlage und befinden sich insgesamt in einem guten Zu-

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stand. Eine der Hallen verfügt über zwei Kühlräume, die anderen beiden über Büro- und Sanitärräume, welche in einem Zwischengeschoss untergebracht sind.

Neben den Lagerhallen ist das Grundstück mit einem Leergutschuppen sowie einem Betriebsgebäude zur Ver-sorgung der Liegenschaft bebaut.

Ein großer Teil der Lagerdächer ist mit einer Photovol-taikanlage versehen, welche durch einen privaten Inves-tor betrieben wird.

NutzungsperspektivenDie Liegenschaft ist im Flächennutzungsplan als Son-dergebiet Bund dargestellt. Ein rechtskräftiger Bebau-ungsplan ist nicht vorhanden.

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam KoblenzJanine Sommerfeld, Tel.: +49 (0)651 [email protected]

Gabriele Gerlach | Tel.: +49 (0)651 [email protected]

EckdatenGrundstücksfläche: 18.008 m²Verfügbarkeit: 2017

EntfernungenAutobahn A 1/A 48: 8 kmDaun: 15 kmFlughafen Frankfurt Hahn: 50 km

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Aufgrund seiner Lage und Aufbauten ist das Grundstück für gewerbliche Zwecke bestens geeignet. Die Genehmi-gung einer solchen wird in Abhängigkeit vom jeweiligen Nutzungskonzept in Aussicht gestellt.

Kaiserslautern – Kreisfreie Stadt Denkmalgeschützte Villa mit Ergänzungsbauten

StandortinformationenDie im Bundesland Rheinland-Pfalz in landschaftlich reizvoller Umgebung am Nordrand des Pfälzerwaldes gelegene Universitätsstadt Kaiserslautern ist mit rund 100.000 Einwohnern das Oberzentrum der Region West-pfalz. Eine gute Nahversorgung, vielfältige Bildungsein-richtungen, sowie das gute Kultur- und Freizeitangebot verleihen der Stadt eine hohe Lebensqualität.

Neben der Universität ermöglichten namhafte nieder-gelassene Industrieunternehmen, Forschungsinstitute und Firmen die Entwicklung zum Wissenschaftsstand-ort mit Schwerpunkt Informationstechnologie.

InfrastrukturKaiserslautern verfügt mit den Autobah-nen A 6 (Mannheim-Saarbrücken-Paris) und der A 63 (Mainz-Koblenz) sowie un-ter anderem einem Bahnhofshaltepunkt der transeuropäischen Hochgeschwin-digkeitslinie Rhealys nach/von Paris über sehr günstige Verkehrsanbindun-gen. Die Flughäfen Saarbrücken, Frank-furt-Hahn und auch Frankfurt am Main sind gut erreichbar.

Das zum Verkauf stehende Objekt befin-det sich am nördlichen Stadtrand in ge-fragter Wohnlage. Aufgrund ihrer Nähe zum Stadtzentrum (ca. 1 km) weist die Liegenschaft im Nahbereich eine sehr gute Einzelhandelsversorgung auf.

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BebauungDie Gesamtgrundstücksfläche beträgt 15.259 Quadratme-ter. Die Liegenschaft wurde ehemals von der Bundeswehr (Kreiswehrersatzamt) und zuletzt für die Unterbringung von Asylsuchenden genutzt. Die Bebauung besteht aus einer dreigeschossigen Villa im Stil des Neurenaissance/-barocks (Baujahr 1988/89/Anbau Wintergarten 1909) durch einen Überbau verbunden mit einem Bürogebäu-de (Baujahr 1974) und einem Pförtnerhaus (Baujahr 1952) sowie drei Fertiggaragen. Eine geschwungene Zufahrt führt durch den Park mit altem Baumbestand zu der hö-her gelegenen Villa und dem Bürogebäude. Ein Fußweg, teilweise mit Stufen, verbindet Pförtnerhaus und die bei-den auf der Anhöhe errichteten Gebäude.

Vorankündigung

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EckdatenGrundstücksfläche: 15.259 m²Verfügbarkeit: 2018

EntfernungenAutobahn A 63: ca. 3 kmInnenstadt: ca. 1 kmFlughafen Saarbrücken: ca. 63 km

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam KoblenzGabriele Eckhard-Amrhein | Tel.: +49 (0)631 [email protected]

Stadt Kaiserlautern StadtentwicklungElke Franzreb | Tel: + 49(0)631 365-1611

Stadt Kaiserlautern Stadtentwicklung – Untere DenkmalschutzbehördeSabine Aumann | Tel.: +49 (0)631 365-2328

NutzungsperspektivenDas Areal ist im derzeit gültigen Bebauungsplan der Stadt Kaiserslautern – KA-0172 - als „Fläche für Gemeinbedarf – öffentliche Verwaltung – Denkmalschutz“ ausgewiesen. In Anlehnung an § 9 Abs. 1 Nr. 5 BauGB ist die Nutzung des Kaufobjekts zum Beispiel unter anderem für Schu-len, Kirchen, Altersheime, Jugendeinrichtungen, Museen, Sporthallen nutzbar. Die Villa sowie der umgebende Frei-bereich stehen unter Denkmalschutz (Kulturdenkmal). Im Bebauungsplan ist die Freifläche für die Erhaltung von Bäumen, Sträuchern und sonstiger Bepflanzung fest-gelegt. Das mit der Villa durch einen Übergang verbunde-ne Gebäude genießt Bestandsschutz. Eine Verdichtungs-bebauung kommt nicht in Betracht. Nach Schaffung der baurechtlichen Voraussetzungen ist auch die Wohnnut-zung der Villa und des Pförtnerhauses denkbar.Interessenten wird empfohlen, hinsichtlich der künfti- gen Nutzung/Umnutzung und Bebaubarkeit Auskünf-

te bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern, Stadtpla-nungsamt und Denkmalschutzbehörde einzuholen.

Die Energieausweise liegen vor und können eingese-hen werden.

Kleinblittersdorf – Regionalverband SaarbrückenWohnsiedlung mit 13 Hausteilen

StandortinformationenRilchingen-Hanweiler ist einer von fünf Ortsteilen der Gemeinde Kleinblittersdorf im Regionalverband Saarbrü-cken und liegt ungefähr 15 Kilometer südlich der saarlän-dischen Hauptstadt. Der Ort zählt etwa 2.600 Einwohner und ist durch die „Freundschaftsbrücke“ mit der französi-schen Partnergemeinde Grosbliederstroff verbunden. Wegen der vielen Rad- und Wanderwege aber auch we-gen des umfangreichen Gastronomieangebotes gilt die Gemeinde Kleinblittersdorf, welche Teil des Biosphären-reservats Bliesgau ist, als beliebtes Ausflugsziel. Zudem machen die Musikschule Obere Saar, Büchereien, Kinder-gärten, Spiel- und Bolzplätze, Tennisplätze, Sportplätze sowie private Reitanlagen und ein Freibad das Gemein-degebiet zum idealen Wohnort für alle, welche die Ge-mütlichkeit des Dorflebens mit der Nähe zur Großstadt zu schätzen wissen.

InfrastrukturDurch die Bundesstraße B 51 ebenso wie durch die Saar-bahn ist Rilchingen-Hanweiler mit der Landeshauptstadt Saarbrücken und auch der französischen Gemeinde Sar-reguemines verbunden. Die Züge verkehren im 30-Mi-nuten-Takt; der Bahnhof ist von der hier präsentierten Wohnsiedlung in wenigen Gehminuten zu erreichen. Die einzelnen Ortsteile der Gemeinde Kleinblitterdorf sind untereinander durch regelmäßig verkehrende Busse in-frastrukturell gut vernetzt.Alle Einrichtungen und Geschäfte des täglichen Bedarfs befinden sich im näheren Umfeld der Wohnsiedlung; hierunter eine Grundschule, die Gemeinschaftsschule, ein Kindergarten sowie Supermärkte, Post, Drogerie und Sparkasse.

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenVerkaufsteam TrierJanine Sommerfeld | Tel.: +49 (0)651 [email protected]

EckdatenGrundstücksfläche: ca. 5.650 m²Wohneinheiten: 13Verfügbarkeit: 2017

EntfernungenAutobahn A 6, A 620: 15 kmSaarbrücken: 15 km

BebauungBei der hier vorgestellten Liegenschaft handelt es sich um eine Wohnsiedlung mit insgesamt 13 Hausteilen, davon fünf Doppelhäuser sowie ein Dreifamilienreihenhaus, al-lesamt Baujahr 1937. Ebenfalls zur Wohnsiedlung gehören zwei Garagengebäude mit jeweils vier Einzelgaragen.Die dreigeschossigen und voll unterkellerten Hausteile sind in Massivbauweise errichtet und vollständig vermietet. Der hintere Teil der Liegenschaft wird von den Mietern als Gar-tenland genutzt. Hier hat jede Mietpartei einen eigenen Gar-tenanteil und bewirtschaftet diesen eigenverantwortlich.Die Wohnflächen je Mieteinheit betragen zwischen rund 100 und 160 Quadratmeter bei ungefähr gleicher Aufteilung der einzelnen Hausteile.

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Impressum

Bildnachweise

Herausgeberin:Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenEllerstraße 5653119 Bonn

Redaktion:Sparte Verkauf, Hauptstelle Koblenz Stabsbereich Presse und Kommunikation

Inhaltliche Konzeption und grafische Gestaltung:Stabsbereich Presse und Kommunikation

Druck:Druckmüller GmbHBüro RothMalsfeldstraße 1857539 Roth

1. Auflage / 1.000 Exemplare Stand 10/2017

Fotos:Titelseite: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Luftbildverlag Hans Bertram GmbH; Fotograf Bernd HellerS. 4-5: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Fotograf Bernd HellerS. 6-7: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Luftbildverlag Hans Bertram GmbHS. 8-9: Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenS. 10-11: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Stadt Hanau S. 12-13: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Stadt HanauS. 14-15: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Luftbildverlag Hans Bertram GmbHS. 16-17: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Luftbildverlag Hans Bertram GmbHS. 18-19: Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenS. 20-21: Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenS. 22-23: Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenS. 24-25: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Fotograf Bernd HellerS. 26-27: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; Bundeswehrdienstleistungszentrum S. 28-29: Bundesanstalt für ImmobilienaufgabenS. 30: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Karten und Pläne:S. 8-9: © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation S. 10-11: © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und GeoinformationS. 12-13: © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und GeoinformationS. 20-21: © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation