Chnopf 4/11

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4/2011 Advänt, Advänt d'Jubla brännt...

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LeiterInnen-Zeitschrift Jubla Zürich, Ausgabe 4/11

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4/2011

Advänt, Advänt d'Jubla brännt...

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Herausgeber: Jungwacht Blauring Kanton Zürich Chnopf-Redaktion Auf der Mauer 13 8001 Zürich

Tel.: 044 266 69 66 Fax: 044 266 69 67

Homepage: www.jublazueri.ch e-Mail: [email protected]

Redaktion: [email protected] Irene Meier, Yvonne Meier, Melanie Meyer Roger Rüegg, Carla Périsset, Reto Gmür, Alex Fauceglia

Mitarbeiter: Freie Mitarbeiter und diverse Personen aus den Arbeitsgruppen.

Druck: Druckerei Sieber Kemptnerstrasse 9 8340 Hinwil Telefon: 044 938 39 40

Auflage: 800 Exemplare

Erscheint: alle 3 Monate

Abonnement: Fr. 20.– auf PC 80-35507-3

Impressum

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Advänt, Advänt d'Jubla brännt...

Inhalt

Inhalt

..zersch eis, dän 2, dän 3 dän 4..

..und scho staht d’ Wiehnacht vor de Tüüüür!

Liebe JublanerWieder ein Chnopfjahr durch. Wieder viel Altpapier gene-riert. Wieder viel mehr oder weniger Gescheites verzapft. Und – es soll nicht anders sein. Solange ihr lest, was wir schreiben, hat’s Sinn, und solange macht’s auch Spass. In diesem Sinne – danke für euer Interesse. Wir hoffen es auch im nächsten Jahr wecken zu können! Ihr haltet gerade eine etwas ungewöhnliche Ausgabe des Chnopfes in euren Händen - da haben wir uns richtig was überlegt: Vorausgesetzt der Versand klappt wie geplant, solltet ihr vom 1 . bis 24. Dezember jeden Tag einen Artikel weiterblättern (und hoffentlich auch lesen) kön-nen. Wie ein Adventskalender, nur ein bisschen anders halt. Vielleicht sogar ein bisschen besser, einen Artikel kann man ja mehr als einmal lesen im Gegensatz zu Schoggi, die ist dann halt gegessen. Eines ist auf jeden Fall klar – der Chnopf steht ganz im Zeichen der Weihnachtszeit, von Weihnachtsgeschichten über Samichlausgedichte bis Backrezepten. Der Samichlaus selbst hat leider nicht mehr ins Couvert gepasst.Wir wünschen euch eine frohe Weihnachtszeit, en guete Rutsch und freuen uns aufs neue Jahr!

Eure Redaktion Alex Fauceglia

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Ein neuer MANN in der KaleiYvonne Meier, Kalei

Wir haben ein neues Kaleimitglied und diesem wollen wir ein wenig auf den Zahn fühlen..

Laurin, wie ist dein allgemeines Befinden?

Satt. Und voller Vorfreude auf die Kalei-Sitzung.

Du bist nun doch schon seit ein paar Monaten bei der Kalei, aber wo hast du deine Jubla-Zeit vorher verbracht?

In der Jubla Thalwil, wo ich zuletzt als Scharlei-ter ad interim tätig war. Das Sommerlager 2011 bildete dann den Abschluss meiner Schartätig-keit. Aber da nach der Jubla bekanntlich vor der Jubla ist, wechselte ich nach der Rekrutie-rung durch Yvonne direkt in die Kalei.

Und wie kamst du denn zur Jubla?

Durch einen Freund, der in der Jubla Thalwil einen neuen Mitleiter suchte. Das war, wen-nichmichrechterinnere, im Herbst 2006. Ich bin also als grüner Quereinsteiger ins Leitungsteam aufgenommen worden. Die Zusammenarbeit scheint fruchtbar gewesen zu sein. Alex schreibt heute für dieses ehrenwerte Medium und ich landete in der Kalei.

Was waren dein bisheriger Jubla-Flop und dein Jubla-Top?

Doofe Frage. Flop: End- und ergebnislose Höcks Top: Kurse, als Teilnehmer wie auch als Leiter.

Welches Ressort übernimmst du in der Kalei?

PR + Kommunikation, als Nachfolger von dir, Yvonne!

Vielen Dank Laurin. Nun wünsche ich dir weiter-hin einen guten Start in der Kalei und dass du noch lange viel Freude hast an den Aufgaben und Herausforderungen, welche die Kalei dir bietet.

Name der Person: Laurin Bertozzi

Alter: 24

Beruf: Student (Wirtschaftsingenieur)

Sternzeichen: Widder

Hobbys: Klettern, Motorrad, Jogging, ... Hauptsache draussen

Mein grösster Traum: Weltfrieden wäre noch cool. Oder, als alternative, eine Trekking- und Kletterreise um die Welt.

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3 Falls der Samichlaus dich doch noch findet... 4

S’Christchindli und de SamichlausAlex Fauceglia, Chnopf-Team

Weihnachten soll eine besinnliche Zeit sein, in der man sich zurücklehnen, Zeit für sich nehmen und etwas Abstand zum stressigen Jahr gewinnen kann, während man langsam und genüsslich eine Schachtel Guetzli nach der anderen vernichtet. Falls ihr zu den Glücklichen gehört, denen es tatsächlich so ergeht – hier etwas Gehirnnahrung zum auswendiglernen, damit ihr nicht gänzlich verfault! Für alle anderen – ein altes, herziges Samichlausgedicht, das euch hoffentlich auch etwas Weihnachtsstimmung spenden kann.

(Rudolf Ziegler, s’Christchindli und de Samichlaus,in: S Christchindli von Ernst Eschmann, Zürich 1934)

Es dunklet scho im Tannewaldund schneielet ganz lisli.Was isch das für es Liechtli dehti säbem chline Hüüsli? – Da ist de Samichlaus deheimmit sine guete Sache!Er hät scho s’ Lämpli azündtund tuet grad s’ Kafi mache.

Da pöpperlets am Lädeli,und s Glöggli g’hört er lüte!Jetz weiss er scho, wer dusse-n-ist,und was das söll bedüte:s’ Christchindli chunt na z’abig spat,es wird en welle stupfe,er mües de Sack bald fürenähund sini Finke lupfe!

S’ Christchindli sait: „Herr Samichlaus.E schöni Ornig händ er!De Christtag staht ja vor der Tür –händ ihr denn kein Kalender?S’ brucht Wiehnachtsbäum i jedes Hus,für vili hundert Chinde –ihr müend s’ im Wald na haue hüt,de Vollmond soll Eu zünde!“

De Samichlaus stellt d’Tasse-n-ab:„Nu nid so gsprengt, Christchindli – die Bäumli müend gwüss bsorget si,das hät na Ziit es Stündli.Ich möcht jetz emel na in Ruehmin z’Abig fertig chäue – und wänn es Tässli gfellig wär,so würd’s mi Herzli freue!“

S’Christchindli lachet: „Nu so denn,da bini nüd dergege;es bitzli öppis Warms tuet guetuf mine wite Wege!Me chan ja denn na allerleiAbrede und usmache,was jedes Chind sell überchovo dene schöne Sache.“

Si sitzed gmüetli binenandim chline Stübli hine.De Vollmond zünt d’Laterne-n-aund lueged heimli ine;Er loset lang am Fensterliund uf de Hustürschwelle – Wenn er nu besser schwätze chönnt,Er müesst mer’s gwüss verzelle.

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Atomkraftwerke Ja oder Nein? Diskussion in Wolfhalden

Katja Meier mit diverser Unterstützung

Am Wochenende vom 11 ./12. September 2011 trafen wir - die Umweltaktivisten, die Lokalen und die Wirtschaftsvertreter aus den Kantonen St. Gallen, Aar-gau, Thurgau und Zürich - für erste Diskussionen um das neue AKW in Wallisellen ein.

Die Diskussionen liefen heiss, wir trafen uns nochmals in der Woche vom 8. bis 15. Oktober 2011 in Wolfhalden AR. In den drei Gruppen mussten wir uns verschiedene Aufgaben stel-len, damit wir unsere Interes-sen durchsetzen konnten. Die Umweltaktivisten wollten keine AKW’s mehr in der Schweiz. Die Lokalen wollten ihre Kuhweiden schützen, und die Wirtschafts-vertreter wollten mit dem neuen AKW mehr Geld und Strom für sich gewinnen. Ganz unter dem Motto „Heute schon gestrahlt?“, haben wir unseren Kursalltag im trüben Wetter in Wolfhalden genossen.

Innerhalb dieser Woche frischten und erweiterten wir unsere Kennt-nisse über Blachen, Seilknöpfe, erste Hilfe, Kartenkunde und den Umgang mit Kindern und Eltern auf.

Mit der Basisgruppe bereiteten wir eine 2-tägige Unternehmung vor, bei der wir unsere neuen Kenntnisse in die Tat umsetzten konnten. Eines der Highlights der Unternehmung war der Handy-Empfang, den wir geniessen konnten. Da die Handys im Kurs-haus keinen Empfang anzeigten. Da wir Teilnehmer von den unterschiedlichsten Ecken der Schweiz zusammengekommen waren, konnten wir nach ersten Sprachbarrieren unseren Wort-schatz erweitern. Unter anderem lernten wir das erotischste Wort, das eine Frau aus der Ostschweiz sagen kann: „Guorke“.

Die vier Kursteilnehmerinnen aus dem Kanton Zürich haben unseren schönen Kanton würde-voll vertreten.

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3 Kerzenziehen 4

Die wächserne Kunst des Paraffins oder einfach KerZieh der Jubla Egg

Janette Allemann/ Carla Périsset

Wenn es draussen wieder kälter wird, die Blätter von den Bäumen fallen und alles einen viel tristeren Eindruck macht als erst gerade noch im Sommer, ist es Zeit Hände, Mägen und Herzen zu erwärmen. Jedes Jahr im November starten wir von der Jubla Egg/Oetwil deswegen von Neuem das Projekt Kerzenziehen. Während 3 Tagen verwandeln wir den Innenhof der Kath. Kirche St. Antonius in eine gemütliche Oase vorweihnachtlicher Stimmung. Fröhliches Stimmengewirr, ruhige Musik, der unver-wechselbare Duft von Paraffin- und Bienenwachs sowie exquisitem Weihnachtspunsch und tradi-tionellem Glühwein erfüllen dann den Raum und beflügeln die Fantasie. Gross und Klein versuchen sich gegenseitig zu übertreffen, basteln und wer-keln am Kreativ-Tisch an ihren Kerzen herum, bis wahre Kunstwerke entstanden sind. Die kreativsten und ausgefallensten Kerzen sind letztes Jahr dann aber zur späteren Stunde entstanden – bei unserem KerZieh-Special für Grosse und Grössere: Dem KerZieh by Night. An diesem Abend schliessen sich die Tore für Spätsünder erst um 22:00 Uhr und für eingeweihte Jublaner erst spät in der Nacht. Eine gemütliche Runde, die immer volle, wärmende Tasse und fröhlicher Jubla-Klatsch scheinen für kreative Höhenflüge zu sorgen – das haben die horgia-nischen und rütischen Kunstwerke von letztem Jahr bewiesen. Stolz schmücken Rüebli und Giraffen nun unser Leiterzimmer und werden dieses Jahr die Besucher vor hohe Erwartungen stellen! Schweren (aber inzwischen recht kalt gewordenen) Herzens machen wir uns dann am Sonntagabend ans Auf-räumen, trennen uns schwermütig von unserem wochenendlichen Zuhause und sind doch froh, die nächsten Wochen wieder an der Wärme verbrin-gen zu können. Und wer weiss, vielleicht sehen wir dich das nächste Mal auch zum vorweihnachtlichen Plausch? Du bist herzlich eingeladen uns mit deiner Gruppe, als Privatperson oder Scharvertretung am KerZieh by Night zu besuchen – wir freuen uns über jede kalte Nase und garantieren ein erwärmtes Herz!

Anmerkung der Redaktion: Das diesjährige KerZieh hat bereits am 4. November stattgefunden. Aktuelle Eindrücke gib es auf jubla-egg.ch.

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Grüezi Samichlaus...Reto Gmür, Chnopf-Team

3 Klausgesellschaft 4

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Natürlich glauben unsere Leser nicht mehr an den „Samichlaus“...

trotzdem wollen wir einen richtigen Chlaus besuchen und zu

seiner Aufgabe befragen. Wir landeten in der Samichlaus-

Gruppe ehemaliger und aktiver Jungwachtleiter Rüti/Dürnten.

Hallo Samichlaus

Wie geht es dir? Und wie sind deine Vorbereitungen gelaufen? Mir geht es super. Meine strenge Arbeitssaison mit den vielen Besuchen dauert ja nur knapp eine Woche.

Wo hast du am meisten Aufwand und wer hilft dir dabei? Meine Schmutzlis nehmen mir die Vorbereitungsarbeiten wie Kinder beobachten, Lebkuchen backen und die handschriftlichen Einträge ins goldige Buch ab.

Erzähle mir von einem deiner besten Klaus-Besuche...In einer Wohngruppe mit behinderten Erwachsenen erlebte ich eine so ehrliche Freude, aber auch Schadenfreude und grossen Respekt. Der Chlausabend wurde von den Behinderten selber organi-siert. Bei einer anderen Familie durfte ich über mehrere Jahre erleben, wie das behinderte Kind seinen Weg geht und im letzten Jahr sogar ein Sprüchli aufsagen konnte.Alle Besuche mit guten Kindergesprächen sind schön.

Wann wirst du richtig sauer?Wenn Eltern meinen, der Samichlaus könne Fehlerziehungen der Eltern beim jährlichen Besuch korrigieren. Aber auch dann, wenn verkleidete Samichlaus-Imitatoren mit Turnschuhen vor den Einkaufszentren den Umsatz steigern müssen.

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3 Klausgesellschaft4

Wie sieht dein Feierabend nach den Hausbesuchen aus?Die Samichläuse und Schmutzli treffen sich zum gemeinsamen Nachtessen. Die Erlebnisse der Besuche werden ausgetauscht. Viele lustige Antworten der Kinder oder Eltern. Die Samichläuse erzählen eher von den Kindern und die Schmutzli merken sich eher die verschiedenen Wohnungs-einrichtungen oder die Erwachsenen, speziell die jungen Müttern.

Sind dir schon viele Missgeschicke passiert?Ja, ja, vor der Haustüre fanden wir die bereitgelegten Nüssli nicht. Als wir nach langem Suchen durch das Küchenfenster spähten, sahen wir, dass schon ein Samichlaus mit Schmutzli in der Stube sass. In der Eile hatten wir das falsche Reihenhaus in der Siedlung erwischt.

Was unterscheidet ein guten Chlaus vom „richtigen“ Chlaus?Der gute Samichlaus ist auf die Infos der Eltern angewiesen. Der richtige Samischlaus weiss alles.

Danke vielmals für das Beantworten dieser Fragen. Die ganz alltäglichen Fragen wie: Wo hast du deinen Esel? oder Warum ist der „Schmutzli“ so schwarz im Gesicht? kannst du dann den Kindern wahrheitsgetreu erklären.

Wir wünschen dir noch eine erfolgreiche Saison mit vielen zufriedenen, strahlenden Kinderaugen...

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3 Philipp Huber 4

Hallo Phipsi...Yvonne Meier, Kalei

Lieber Philipp, im Chnopf 01/11 haben wir dich aus der Kalei verabschiedet und jetzt wirst du schon wieder begrüsst. Was hat das auf sich? Wurde dir langweilig ohne die Kaleisitzungen?

Langweilig wurde mir nicht. Doch zugegeben, es war schon etwas ungewöhnlich. Die Kalei-sitzungen waren für mich nicht Orte der Dis-kussionen, Entwicklungen und Entscheidungen, sondern auch Orte, an denen man sich mit Menschen treffen konnte, die einem mit der Zeit ans Herz gewachsen sind. Daher war mein Rücktritt auch mit etwas Wehmut verbunden. Nun habe ich eine neue Aufgabe gefasst. Von Silvia Gruden-Ihle durfte ich die „Stelle für Scharbetreuung und Intervention“ übernehmen. In dieser Funktion bin ich auch an den Sit-zungen der Kalei präsent. Ich bin jedoch nicht mehr Mitglied der Kantonsleitung, sondern stehe dem Gremium vor allem beratend zur Seite. Die Kaleisitzungen sind für mich auch sehr wichtig, um über aktuelle Brennpunkte möglichst genau im Bild zu sein.

Welches sind denn deine neuen Aufgaben, bzw. was wirst du anders machen, wenn du nun für die Jubla arbeitest?

Im Laufe der letzten Jahre ist es komplexer und schwieriger geworden, mit der Jubla erfolg-reich zu sein. Gründe dafür gibt es viele. So ist beispielsweise die Angebotspalette an Freizeit-angeboten viel grösser geworden, aber auch die demographische Entwicklung spielt eine Rolle (weniger Kinder). Die Jubla steht immer im Spannungsfeld zwischen Tradition und Auf-bruch. Nicht zuletzt daraus ergeben sich viele potentielle Konfliktsituationen, die die Scharen, aber auch die Kalei zu lösen haben. Die Stelle für Scharbetreuung und Intervention wurde geschaffen, um Scharen zu unterstützen, die in Schwierigkeiten geraten sind. Leitermangel, Konflikte mit der Pfarrei, Uneinigkeiten etc. Die Brennpunkte sind so vielfältig wie die Scharen selbst. Gelingt es einer Schar nicht mehr, die herausfordernden Situationen zusammen mit dem J+S-Coach & Präses zu meistern, kann zusätzlich meine Hilfe in Anspruch genommen werden, dadurch stehen mehr Ressourcen zur Problemlösung zur Verfügung.

Name der Person

(auch Nickname):

Philipp Huber, Phipsi

Alter:

27

Beruf:

Sozialpädagoge i. A.

Sternzeichen:

Zwillinge

Hobbys:

Velofahren, Kochen, Wan-

dern, Tauchen, VW-Büssli

Mein grösster Traum:

Eine ganz grosse & lange

Reise mit dem VW-Bus (bis

ans Ende der Welt und

auch wieder zurück)

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Name der Person

(auch Nickname):

Philipp Huber, Phipsi

Alter:

27

Beruf:

Sozialpädagoge i. A.

Sternzeichen:

Zwillinge

Hobbys:

Velofahren, Kochen, Wan-

dern, Tauchen, VW-Büssli

Mein grösster Traum:

Eine ganz grosse & lange

Reise mit dem VW-Bus (bis

ans Ende der Welt und

auch wieder zurück)

Für mich ändert sich eigentlich ziemlich alles. Zum einen bin ich nun Angestellter. Anderseits ändert sich aber auch meine Arbeitsweise. Ich bin nun angestellt, um die katholischen Jugend-verbände professionell zu unterstützen. Bei meinen Interventionen handle ich nicht einfach nach Gefühl oder aus dem Bauch heraus, sondern beziehe mich auf entsprechende aner-kannte Theorien, dokumentiere meine Arbeit und bringe eine Aussensicht in die Kalei.

Auf was freust du dich am meisten in deinem neuen Job?

Ich freue mich, wenn ich etwas zu einem guten Gelingen der Jubla Zürich beitragen kann. Ebenso freue ich mich auf die vielen Kontakte mit verschiedenen Scharen, der Kantonsleitung und natürlich der AG Zone, bei der ich Mitglied bin und eng zusammenarbeiten werde. Theore-tisches Wissen mit Praxiserfahrung kombinieren und Lösungsansätze zusammen mit Leiterinnen und Leitern entwickeln ist für mich eine span-nende Herausforderung auf die ich mich freue.

Kannst du uns schon einen kleinen Ausblick in die Zukunft geben. Gibt es Dinge, die du anpa-cken willst? Oder bleibt alles beim Alten?

Silvia hat in den letzten sieben Jahren sehr gute und wertvolle Arbeit geleistet. Grundsätzlich halte ich an diesem Weg fest. Aber ich habe schon ein paar Punkte, die ich angehen will. Beispielsweise im Rahmen der Scharbetreuung ist für mich eine präventive, also vorbeugende Komponente sehr wichtig, die ich verstärkt beachten will. Zentral ist dabei, herausfor-dernde Situationen möglichst frühzeitig anzu-gehen und nicht zu spät Hilfe in Anspruch zu nehmen. So sind nachhaltige Win-Win-Situat-ionen möglich.

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3 Veranstaltung4

Rückblick BrunchNathalie Fullin, AG Animation

Und wieder einmal war Brunchen angesagt im Jenseits. Wäh-rend über den Köpfen die vorbeifahrenden Züge ratterten, brummte allen Teilnehmern der Magen. Der Hunger wurde jedoch schnell gestillt beim feinen Buffet. Alle genossen das leckere Essen, die guten Gespräche, die lässigen Spiele und das gemütliche Zusammensein. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

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3 Jubla - Events4

RückblickChnopf - Team

Volley-NightVolleyball-Turnier in Rüti vom 12. Nov. 2011

FubatuFussballturnier in Wädenswil vom 6. Nov. 2011

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Neu im Kampf durch den Kursdschungel…

Kursclub

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3 Kursclub 4

Schau an, schau an… ein neues Gesicht an einer Kursclubsit-zung. Wer das wohl ist? Ah, Gio heisst er und er kommt aus der Stadt Zürich. Na dann, so lasst uns doch einmal herausfinden, wie er sich durch einen Fragedschungel kämpft…Gio, ergänze doch bitte folgende Sätze:

Meine Lieblingsschokolade ist…: Wenn es einmal dazu kommt, dass ich Schokolade esse, dann ist es Lindor (rot oder blau), Lindt Hüppen, die mit Orange, oder ein Torinostängeli

Jubla bedeutet für mich…: Abschalten vom Alltag, kreativ sein und Action

An Fussball mag ich am liebsten…: dann, wenn es vorbei ist.

Two and a half Men, Scrubs und die Simpsons … sind meine Lieblingssendungen.

Nun, deine Antworten kamen ja wie aus der Pistole geschossen. Wie sieht es mit Deiner Entschlussfreudigkeit aus. Du hast nun immer zwei Dinge zur Auswahl. Nenne uns jeweils das, was besser zu Dir passt:

SOMMER oder WINTER? Am liebsten Herbst, aber dies steht ja gar nicht zur Auswahl. Also Winter.

AUTO oder ZUG? Kommt darauf an. Passstrassen machen mit einem Auto mehr Spass als mit dem Zug. Ansonsten Zug.

SKI oder SNOWBOARD? Jetzt mittlerweile wieder mit Ski ange-fangen.

KETCHUP oder MAYONNAISE? Mayonnaise für Fischstäbli und Ketchup für alles andere.

SAMICHLAUS oder OSTERHASE? Samichlaus: Ich habe lieber Nüssli und Manderinli als Eier und Schoggi.

Name der Person(auch Nickname): Gio Cettuzzi

Alter: 26

Beruf: Softwareentwickler und nebenbei Student

Schar: JuBla St. Theresia

Sternzeichen: Schütze

Hobbys: JuBla, Fotografie, Kino und Reise

Mein grösster Traum: Genug Zeit zu finden, um möglichst viel von dieser Welt zu sehen. All die schö-nen Flecken zu besuchen und neue Kulturen kennen-zulernen.JUNGWACHT oder BLAURING? JuBla!

Und jetzt noch die Kardinalfrage für den Einsatz im Kursclub:LEITERKURS oder SOMMERLAGER? Wieso muss ich da wählen. Ich habe doch 5 Wochen Ferien und kann beides besuchen.

Das hört man gerne… Auf jeden Fall herzlichen Dank für Deine Antworten! Da wissen wir doch schon ein wenig mehr über Dich… Gio, wir finden es super, dass Du in Zukunft Deine Ideen und Kräfte für die Jubla-Ausbildung im Kanton einsetzen möchtest und heissen Dich ganz herzlich im Kursclub willkommen.

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chnopfgeflüster

3 LeiterInnen-Umfrage 4

Die grosse WeihnachtsumfrageRoger Rüegg, Team Chnopf

Wie feierst du Weihnachten und weshalb? Und welchen Wunsch hast du fürs 2012? Wir haben uns im Kanton und über den Kan-tonsgrenzen umgehört...

Valeria Hollenstein, Jubla Mosnang SGIch feiere Weihnachten wegen meinem Glau-ben. Am 24. feiern wir mit der Familie, am 25. mit der Verwandtschaft. Auf dem Programm ste-hen Kirche am Abend oder Mitternachtsmesse, Essen und Spiele machen.

Ich bin wunschlos glücklich.

Danyl Carmona, Jubla Schänis SGDas Weihnachtsfest geniessen wir am 24. Dezember mit speziellem Essen und Lieder sin-gen mit der ganzen Familie. Am 25. Dezember gehen wir dann mit allen Verwandten zu jenen Verwandten mit dem grössten Haus. Für uns ist das fröhliche Zusammensein wichtig.

Ich wünsche mir, dass ich im 2012 die Teilprü-fung meiner Lehre zur Konstrukteurin bestehe.

Katja Meier, Jubla Wädenswil ZHIch feiere Weihnachten mit der Familie und ganz herkömmlich mit einem Weihnachtsbaum und Geschenken. Bei uns steht nicht unbedingt der Glaube im Vordergrund, sondern vielmehr das gemütliche Beisammensein.

Ich wünsche mir fürs 2012, dass es mit meiner Jubla-Karriere so gut weitergeht (Anm. d. Red.: Katja wurde anfangs 2011 Scharleiterin).

Remo Grillenberger, Jubla Rütihof AGWir feiern Weihnachten mit der Familie, einem Christbaum und Geschenken. Wir feiern, weil wir immer schon Weihnachten gefeiert haben. Und natürlich auch wegen dem Zusammensein mit der Familie. Wir feiern nicht etwa aus einer Glaubensüberzeugung.

Ich wünsche mir fürs 2012, dass es so weitergeht wie bis jetzt.

Aline Aubry, Jubla Schänis SGAm 24. Dezember gehen wir zuerst in die Kirche oder ins Theater und geniessen danach das Weihnachtsessen mit Verwandten. Wir singen nicht, aber spielen Musik vor. Und am Schluss des Abends gibt es natürlich Geschenke.

Ich wünsche mir, dass ich im 2012 die Autoprü-fung bestehe.

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Fragen zu WeihnachtenIrene Meier, Chnopf-Teamim

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3 Interview mit einem Pfarrer 4

Was denkt eigentlich ein Pfarrer über Weihnach-ten und ihre Bedeutung. Wie kann man Kinder für Weihnachten begeistern? Soll man das über-haupt tun? Wir haben nachgefragt.

Name: Franz StuderAlter: 57Beruf: PfarrerKennt die Jubla durch: aus der Zeit als Präses der Jungwacht in Glatt- brugg in den 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

das Wichtige auch bewusst feiern, begehen oder erleben will, braucht für sich eine persön-liche Vorbereitung. Wer von Weihnachten mit der Botschaft von Weihnachten etwas verste-hen oder erleben möchte, braucht die Vorbe-reitung dazu. Da es an Weihnachten um eine Geburt geht, um Mensch werden (sehr kurz gesagt), - ist eine Vorbereitung nötig, die eben eher besinnlich, ruhig, überlegt, bewusst aus-sieht. … - Sich nur einer Stimmung hinzugeben oder zu versuchen, sich durch die vielen Ange-bote von aussen in Weihnachtsstimmung zu versetzen, reicht in unserer Zeit nicht mehr, dass Weihnachten für einen bedeutungsvoll wird.Die Adventszeit ist schon früh in der Christenheit entstanden. Es ging eben um eine Vorberei-tungszeit auf Weihnachten hin, wobei Weih-nachten damals am 6. Januar gefeiert wurde. In einigen Gegenden wurde in dieser Vorbe-reitungszeit gefastet. Unsere Mischform des Advent, - freudiges Hingehen auf Weihnachten zu einerseits und etwas verbunden mit fasten-ähnlichem Verhalten, geht so ins 9. Jahrhundert zurück.

Was bedeutet die Weihnachtszeit für einen Pfar-rer? Ist das einfach nur Stress oder eine beson-ders besinnliche und spannende Zeit?Ich nehme an, dass hier auch die Adventszeit mitgemeint ist. Denn auf die Weihnachtszeit zu läuft tatsächlich einiges an Arbeit. Dass diese Zeiten nicht in Stress ausarten, versuche ich gut zu planen. Das Persönliche wird in dieser Zeit hintenangestellt, damit ich mit guten Gedan-ken und Überlegungen jene Arbeiten verrich-ten kann, die anfallen, und auch noch etwas Platz für Unvorhergesehenes bleibt (z. B. eine Beerdigung). Das bedeutet: ich verschicke so ziemlich keine Weihnachtskarten. Ich will auch nicht Karten verschicken, die standardisiert per PC und Kopierer mit relativ wenig Zeitaufwand hergestellt und dann massenweise ohne einen persönlichen Gedanken an den Adressaten, die Adressatin (vielleicht sogar ohne mal bewusst an ihn oder sie zu denken) verbreitet werden. Persönliche Karten, die ich bekomme, beantworte ich meist mit einem Telefonanruf. - Zudem: Geschenke sind auch während des Jahres willkommen. So fällt auch das Weih-nachtsessen sehr bescheiden aus, da eben zuvor und danach verschiedene Gottesdienste gefeiert werden.

Was bedeutet die Adventzeit? Weshalb ist diese nötig und wie ist diese Tradition entstan-den?Etwas Wichtiges braucht Vorbereitung und das heisst: dafür Zeit haben, Zeit nehmen. Und wer

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3 Interview mit einem Pfarrer 4

Wie und in welcher Form kann man Kindern und Jugendlichen „Advent“ näher bringen?Worauf freuen sich Kinder und Jugendliche? Was möchten sie mal erleben, tun, unterneh-men? - Worauf warten Kinder, Jugendliche gespannt oder interessiert? … Wie kommen sie dahin? … - Es braucht Vorbe-reitung, Vorbereitung, Vorbereitung. Selbst fürs Dabeisein an einem Match, Konzert, oder was auch immer, ist das Besorgen einer entspre-chenden Eintrittskarte oder die Organisation der Hinfahrt als minimale Vorbereitung nötig. - Was ein Jubla-Lager so an Vorbereitung benötigt, erübrigt sich zu schreiben.Vielleicht ist eher die Frage: Wie können Kin-der und Jugendliche zu Weihnachten einen Bezug finden, so dass Weihnachten für sie eine Bedeutung bekommt (ausser das Drum und Dran mit den Geschenken)? Hier brauchen Kinder Vorbilder von Menschen, für die Weihnachten wichtig ist und dies ent-sprechend leben. - Für Jugendliche ist es nötig, sich zu entscheiden, dass Weihnachten für sie wichtig ist, sich entsprechend vorbereiten und Weihnachten feiern. (Klartext: Wer behauptet, Weihnachten sei für ihn wichtig und dann am Fest von morgens bis abends die Skipisten unsicher macht oder mehr oder weniger den ganzen Tag über den durch frühere Ausgänge zu kurz gekommenen Schlaf nachholt, ist nicht sehr überzeugend.) - Übrigens: Erzählungen und Geschichten sind für Kinder noch immer prima und höchst willkommen, spannend erzählt natürlich.

Warum ist die Kirche an Weihnachten immer so voll und unter dem Jahr eher schwach besetzt? Predigen die Pfarrer an Weihnachten besser?Es mag etwas mehr Leute an Weihnachten in den Gottesdiensten haben, jedoch auch hier längst nicht mehr so wie früher. Ich nehme an, dass die allermeisten kommen, weil sie es selber wollen. Und das ist gut so. - Ansonsten kann ich nur Vermutungen äussern: Familientra-dition, an Weihnachten in die Kirche zu gehen; Interesse an der Musik; jemandem zuliebe hingehen; es gehört einfach dazu.Ob die Pfarrer an Weihnachten besser pre-digen? - Ich weiss nicht. Für mich gibt es da keinen Unterschied. - Und: was ist denn eine gute oder bessere Predigt?

Gibt es eine spannende Geschichte, die Sie an Weihnachten als Pfarrer schon erlebt haben, eine Begegnung, die sie besonders berührt hat?Kurz vor Weihnachten hat sich ein junger Erwachsener (22-jährig) das Leben genommen. Seine Eltern waren in der Pfarrei aktiv dabei und von daher recht bekannt. Die Beerdigung war nur gerade zwei oder drei Tage vor dem Heiligen Abend. Ich war froh, dass sich die Eltern nicht verkrochen und so haben wir in einem kleinen Kreis mit ihnen zusammen im Pfarrhaus Weihnachten gefeiert. Irgendwie merkten wir, dass wir einfach zusammengehö-ren und dass es hilfreich war, einen Rahmen zu haben: Aperitif, von der Köchin ein feines Essen zubereitet, dazwischen ein Lied singen, eine weihnachtliche Geschichte vorlesen, über diesen jungen Menschen sprechen, was für ihn wichtig war, Erinnerungen, was wir mitbe-kommen haben von ihm und was halt nicht, mit dem Gegenüber plaudern, diskutieren. Die Stimmung war ernst, aber nicht abgetaucht oder niedergeschlagen. - So schön es ist, an Weihnachten Erinnerung an die Geburt Jesu zu feiern, so berührend war es zu erleben, wie im Leben eben Geburt und Tod sehr nahe bei-sammen sind, auch Leid und Freude und dass Weihnachten eben nicht ein Fest der Gefühle, sondern des Miteinander ist. Irgendwie war etwas von der Weihnachtsbotschaft spürbar: Jesus ist Mensch geworden, damit wir mensch-licher werden und von Herzen und mit Liebe zu leben wagen.

Was ich der Jubla Zürich zu Weihnachten 2011 wünsche:Dass ganz viele „neue“ Kinder den Scharen beitreten. Denn in den Scharen ist so viel Gutes für die Kinder. Wenigstens in der Jubla können Kinder noch Kinder sein.

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Grittibänz mit Kokoshut und Schokomantel

Yvonne Meier und Roger Rüegg, Chnopf-Team

3 Back-Bericht 4

Bald ist es wieder soweit und die Backofen in den Schweizer Küchen laufen heiss. Damit auch ihr euren Eltern, Geschwistern, Grosseltern, Freundinnen und Freun-den oder euren Haustieren eine Freude bereiten könnt, haben wir 2 Guetzlisorten für euch getestet. Und weil es so Spass machte, haben wir auch gleich noch ein Blauringmeitli und einen Jungwächtler kreiert. Viel Spass in der Küche! ...übrigens: eignet sich auch hervorragend für eine Gruppenstunde...

KokosmakrönchenZutaten (für ein Backblech)175 g Zucker, 2 verquirlte Eier, 250 g Kokosnussraspel

ZubereitungZucker und Eier crèmig schlagen, bis der Zucker aufgelöst ist. Die Kokosnussraspel darunter zie-hen. Ein Backblech mit Backtrennpapier belegen, mit einem Löffel aus der Masse kleine Kokosma-krönchen formen und diese auf das Backblech legen. Dabei auf genügend Abstand zwischen den Makrönchen achten.Die Makrönchen im auf 190 °C vorgeheizten Ofen in der Mitte während 10-15 Min. backen und danach auskühlen lassen.

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Schoko-CornflakesZutaten (für ein Backblech)200 g Cornflakes (leicht gezuckert), 200 g Milchschokolade, 300 g dunkle Schokolade, 30 g But-ter, 1 Sachet Vanillezucker

ZubereitungDie Schokolade zusammen mit der Butter im heissen Wasserbad schmelzen. Den Vanillezucker hinzugeben und einrühren. Die Masse dann etwas abkühlen lassen und mit den Cornflakes vermi-schen. Eine Platte mit Backtrennpapier bedecken. Mit 2 Teelöffeln mundgerechte Portionen formen und auf das Papier legen. Abkühlen und etwa während 2 Stunden trocknen lassen.Wichtig: Während dem Schmelzen der Schokolade darf kein Wasser zur Schokolade gelangen. Die Schokolade wird sonst sehr zäh.

3 Back-Bericht 4

GrittibänzZutaten (für ein Blauringmädchen und einen Jungwächtler)500 g Mehl, 1 KL Salz, 1 KL Zucker, 60 g weiche Butter, 15 g Hefe, 3 dl Milch

ZubereitungMehl in Schüssel geben, dann Salz und Zucker sowie Butter in Flocken beifügen. Hefe in der Milch auflösen. Mehl mit der Flüssigkeit von der Mitte aus anrühren. Teig gut kneten bis er glatt und geschmeidig ist. Zugedeckt an der Wärme um das Doppelte aufgehen lassen. Teig ovel formen, Kopf markieren, Arme und Beine einschneiden, verzieren (z.B. mit Sultaninen, Mandeln, Baumnüssen). Auf vorbereitetes Blech geben und mit einem Ei zweimal bestreichen. In den vorgeheizten Ofen geben und in der unteren Ofenhälfte bei 220 °C ca. 30 Min. Backen. Beim Klopfen auf die Unterseite soll der Grittibänz hohl tönen.

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3 Kala 2013 4

Kala 2013OK-Kala

Auch dieses Ereigniss rückt immer näher... www.kala2013.ch

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3 Weihnachtsgeschichte 4

Die Legende vom vierten König Markus Holzmann, Kantonspräses

„Die Legende vom vierten König“ handelt vom König Coredan, der gemeinsam mit den anderen drei Königen Caspar, Melchior und Baltha-sar aus dem Morgenland aufgebrochen war, um dem Stern zu folgen, der ihn zu dem göttlichen Kind führen sollte. Drei wertvolle rote Edel-steine hatte er zu sich gesteckt und mit den drei anderen Königen einen Treffpunkt vereinbart. Doch Coredans Reittier lahmte unterwegs. Er kam nur langsam voran, und als er beim Treffpunkt eintraf, war er allein. Nur eine kurze Botschaft, in den Stamm des Baumes eingeritzt, sagte ihm, dass die anderen dem hellen Stern gefolgt sind. Auf seinem Weg entdeckte er am Wegrand ein Kind, bitterlich weinend und aus mehreren Wunden blutend. Voll Mitleid nahm er das Kind auf sein Pferd und ritt in das Dorf zurück, durch das er zuletzt gekommen war. Er fand eine Frau, die das Kind in Pflege nahm. Aus seinem Gürtel nahm er einen Edelstein und vermachte ihn dem Kind, damit sein Leben gesichert sei. Dann folgte er weiter dem Stern, der ihn in eine Stadt führte. Dort begegnete ihm ein Leichenzug. Hinter dem Sarg schritt eine verzweifelte Frau mit ihren Kindern. Coredan sah sofort, dass nicht allein die Trauer um den toten Mann und Vater diesen Schmerz hervorrief. Die Familie war in Schulden geraten, deshalb sollten die Frau und die Kin-der als Sklaven verkauft werden. Coredan nahm den zweiten Edelstein aus seinem Gürtel: „Bezahlt, was ihr schuldig seid, kauft euch Haus und Hof und Land, damit ihr eine Heimat habt!“ Er wendete sein Pferd und wollte dem Stern entgegen reiten - doch dieser war erloschen. Sehnsucht nach dem göttlichen Kind und tiefe Traurigkeit überfielen ihn. Nach vielen Tagen und Monaten des Suchens leuchtete ihm sein Stern plötzlich wieder auf und führte ihn durch ein fremdes Land, in dem Krieg wütete. In einem Dorf hatten Soldaten die Bauern zusam-mengetrieben, um sie grausam zu töten. Er besaß nur noch einen Edelstein - sollte er denn mit leeren Händen vor dem König erscheinen? Doch dies Elend war so groß, dass er nicht lange zögerte, mit zitternden Händen seinen letzten Edelstein hervorholte und damit die Männer vor dem Tode und das Dorf vor der Verwüstung loskaufte. Müde ritt Coredan weiter. Sein Stern leuchtete nicht mehr. Jahre-lang wanderte er. Zuletzt zu Fuß, da er auch sein Pferd verschenkt hatte. Schließlich bettelte er, half hier einem Schwachen, pflegte dort Kranke; keine Not blieb ihm fremd. Und eines Tages kam er am Hafen einer großen Stadt gerade dazu, als ein Vater seiner Familie entrissen und auf ein Sträflingsschiff, eine Galeere, verschleppt werden sollte. Als Coredan dies sah, überkam ihn derart grosses Mitleid, dass er sich selbst anbot, anstelle des Unglücklichen als Galeerensklave zu arbeiten.Viele Jahre vergingen. Grau war sein Haar, müde sein zerschundener Körper geworden. Und was er nie zu hoffen gewagt hatte, geschah. Man schenkte ihm die Freiheit wieder; an der Küste eines fremden Landes wurde er an Land gelassen. In dieser Nacht träumte er von seinem Stern, träumte von seiner Jugend, als er aufgebrochen war, um den König allerMenschen zu finden. Eine tiefe Sehnsucht erfasste ihn und liess ihn wieder aufbrechen und so gelang er an die Tore einer großen Stadt. Aufgeregte Gruppen von Menschen zogen ihn mit, vor die Mauern, hinauf auf einen Hügel, wo drei Kreuze ragten.Da traf ihn plötzlich der Blick des Menschen, der am Kreuz in der Mitte hing, ein unsagbarer Blick der Liebe und Güte. Vom Kreuz herab sprach die Stimme: „Coredan, du hast mich vom sicheren Tod gerettet, du bist für mich auf die Galeere gegangen, du hast mich gepflegt und getröstet und mir alles gegeben, was du hattest.“Da sah Coredan wieder das Licht des Sterns - nach so vielen Jahren! - und eine große Freude erfasste ihn. Er taumelte und fiel zu Boden. Er spürte keinen Schmerz und keine Furcht. „Ich habe den König der Welt gefunden! Ich habe meinen Herrn gefunden!“ dachte er. Es war sein letzter Gedanke... Kurz darauf fanden die Leute den Toten. Er lächelte.

Ein altes Sprichwort sagt: „Eine verlorene Goldmünze findet man mit Hilfe einer billigen Kerze, die tiefste Wahrheit mit Hilfe einer einfachen Geschichte“. Eine solche Geschichte ist die Legende vom vierten König. Sie gehört zu mei-nen liebsten Weihnachtsgeschichten, weil sie mit ganz einfachen Worten das tiefe Geheimnis von Weihnachten erklärt.

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Wo kommt den eigentlich das Christkind her?

Melanie Meyer, Chnopf-Team

3 Weihnachtliche Ursprünge 4

Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie die Tradition des Adventskalenders, des Nikolaus, des Christbaumes und der Geschenke entstanden ist? Hier folgt die Aufklärung.

Der Adventskalender gehört seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts zum christlichen Brauch-tum. Jedoch hatten die damaligen Kalender noch nichts mit den heute verbreiteten Schoggi- oder Spielzeugkalendern zu tun. Zuerst waren die Adventskalender vor allem Zählhilfen und Zeitmesser. Bei den ersten Adventskalendern hängten die Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand zu Hause, oder die Kinder durften jeden Tag einen Strohhalm in die Krippe legen, bis es 24 waren.1902 veröffentlichte die evangelische Buch-handlung in Hamburg den ersten gedruckten Adventskalender in Form einer Weihnachtsuhr für Kinder. Populär wurde der Adventskalender in den 50er Jahren, als er günstig als Massen-produkt für die breite Bevölkerung angeboten wurde. Ab 1958 gab es dann den ersten mit Schokolade gefüllten Kalender.

Viele Kinder freuen sich jedes Jahr über den schön geschmückten Christbaum zu Hause, manche dürfen ihn sogar schmücken helfen. Diese Tradition hat keinen direkt historisch nachweisbaren Anfang. Schon sehr früh holten sich die Leute Tannenzweige und Lor-beerzweige in die Häuser. Denn Pflanzen, so glaubte man schon früh, bedeuten Lebenskraft, vertreiben böse Geister und geben Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings. Ca. ab der Mitte des 16. Jahrhunderts findet man erste urkundliche Einträge für die Verwendung von Weihnachtsbäumen in Deutschland. Die-ser diente vor allem vornehmen Bürgern als Weihnachtlicher Schmuck. Der Brauch des Weihnachtsbaumes verbreitete sich dann ab der Mitte des 19. Jahrhunderts über die ganze Welt..

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Wie und wo hat dann aber die Tradition des Nikolaus angefangen?Nikolaus von Myra ist einer der populärsten katholischen Heiligen. Sein Gedenktag ist der 6. Dezember. Nikolaus lebte in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts in Myra in der Nähe von Antalya, das damals zum römischen Reich gehörte (heute Türkei). Dort wirkte er als Bischof. Während der Christenverfolgung 310 soll er gefangengenommen und gefoltert worden sein. Als Sohn reicher Eltern soll er sein geerbtes Vermögen unter den Armen verteilt haben.Bis heute liegen seine Gebeine in der Basilika von San Nicola in Bari, Italien.

Das Christkind ist eine Tradition die vor allem in der Schweiz, Österreich und in den katho-lischen Regionen Deutschlands Fuss gefasst hat. Es wird häufig als blondgelocktes Kind mit Flügeln und Heiligenschein dargestellt, das die Geschenke heimlich bringt und die Kinder nie zu sehen bekommen.Im Mittelalter wurden die Kinder am Nikolaus-tag (6. Dezember) oder dem Tag der unschul-digen Kinder (28. Dezember) beschenkt. Die Bescherung am Heiligabend, wie wir sie heute kennen, gab es damals noch nicht.Die Protestanten lehnten die damalige Heili-genverehrung der römisch-katholischen Kirche und somit des heiligen Nikolaus ab. Höchst wahrscheinlich hat Martin Luther im 16. Jahr-hundert den Nikolaus durch den heiligen Christ ersetzt und verlegte die Bescherung auf den 25. Dezember. Unter dem heiligen Christ wurde Jesus Christus verstanden, jedoch nicht als Personifikation des neugeborenen Jesuskindes. Nach und nach formierte sich diese Darstel-lung in den Köpfen der Leute zu einem Engels-gleichen Kind heran.In der reformierten Schweiz fand die Besche-rung bis ins 19. Jahrhundert am Neujahrstag statt, deswegen hiess das Christkind dort auch Neujahrskind.Doch wie passt der weit verbreitete Weih-nachtsmann in diese komplizierte Geschichte? Er ist auf jeden Fall keine Erfindung der Ameri-kaner und schon gar nicht von Coca-Cola.Das Lied „Morgen kommt der Weihnachts-mann“ von Hoffmann von Fallersleben wurde schon um 1840 verfasst. In Teilen Deutschlands mit vorwiegend evangelischer Bevölkerung wurde der Nikolaus nicht vom heiligen Christ sondern vom Weihnachtsmann ersetzt.

Bilder: Google-Bildsuche

So, alles klar? Ja? Dann eine schöne Adventszeit (mit Adventskalender!) und ein schönes Fest

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3 Kursausschreibung 4

Da ist SIE, DIE GELEGENHEIT für dich, einen unserer Ausbildungskurse im nächsten Frühling zu besuchen. Was wir dir bieten: Neue Bekanntschaften mit coolen Jubla-Leuten aus dem ganzen Kanton; Action, spannende Erlebnisse und coole Gelän-despiele; neue Ideen, Hilfen und Tipps für dein Leiterleben in Schar und Lager; und noch vieles mehr…

Frühlingskurse 2012Kursclub

Was du dafür tun musst: „Einzig“ das Anmel-deformular ausfüllen und sobald als möglich (spätestens bis am 15. Februar 2012) an die AST zurückschicken.Resultat: Du darfst dich auf eine aufregende und interessante Kurswoche in den nächsten Frühlingsferien freuen.

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kursclub

Grundkurs Safari

Du bist im 15er-Team, bist für das Leitungsteam in Kürze vorgesehen oder gehörst bereits dazu und möchtest dich auf deine Tätigkeit als Gruppenleiter vorbereiten?Im Grundkurs Safari erhältst du in der ersten Hälfte die Grundlagen vermittelt, die du zur Vorberei-tung von altersgerechten Gruppenstunden und Programmblöcken benötigst. In der zweiten Hälfte sind dann 6- bis 10-jährige Kinder mit dabei und das Erlernte kann gleich praktisch angewendet werden.

Kursinhalte:

• DusammelstersteIdeen,wiemaneineGruppenstundegestaltet.• DulernstmiteinerKindergruppeundKonflikten,diedarinentstehenkönnen,umzugehen.• Sportfachtechnik:Kartenkunde,Seiltechnik,ZeltbauundErsteHilfe• Persönlichkeit:MeinebisherigeJubla-Geschichte,Ichalszukünftige/-rLeiter/-in• Leitersein:Gruppeleiten,Gruppenstunden,Verantwortung• Verband:DieJublakennenlernen,Grundsätze

Grundkurs Safari 21 . - 28. April 2012Teilnahmebedingung: Jahrgang 1995 - 1997Kurskosten: CHF 210.--

Grundkurs

Du bist im 15er-Team, bist für das Leitungsteam in Kürze vorgesehen oder gehörst bereits dazu und möchtest dich auf deine Tätigkeit als Gruppenleiter vorbereiten? Im Gegensatz zum Grundkurs Safari sind die Teilnehmenden im Grundkurs unter sich. Es werden keine Programme für Kinder vor-bereitet und durchgeführt. Dafür finden vermehrt auch Diskussionen und ein Austausch von Ideen in Kleingruppen statt, was eine vertiefte Behandlung von speziellen Themen ermöglicht. Natürlich fehlt auch die „Action“ nicht, es gibt viele Geländespiele, Sportblöcke und Ateliers, so dass es bestimmt niemandem langweilig wird.

Kursschwerpunkte:

• DusammelstersteIdeen,wiemaneineGruppenstundegestaltet.• DulernstmiteinerKindergruppeundKonflikten,diedarinentstehenkönnen,umzugehen.• Sportfachtechnik:Kartenkunde,Seiltechnik,ZeltbauundErsteHilfe• Persönlichkeit:MeinebisherigeJubla-Geschichte,Ichalszukünftige/-rLeiter/-in• Leitersein:Gruppeleiten,Gruppenstunden,Verantwortung• Verband:DieJublakennenlernen,Grundsätze

Grundkurs: 28. April - 05. Mai 2012Teilnahmebedingung: Jahrgang 1995 - 1997Kurskosten: CHF 210.--

Wichtig:Da sich Grundkurs Safari und Grundkurs an die gleiche Leiterstufe richten, werden die meisten Bereiche in beiden Kursen behandelt. Es genügt daher, wenn du nur einen der beiden Kurse besuchst.

3 Kursausschreibung 4

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Gruppenleiterkurs(J+S Leiterkurs Teens LS/T)

Dieser J+S-Kurs im Sportfach Lagersport/Trekking gibt dir neben der Ausbildung zum/zur J+S-Leiter/-in Impulse und Ideen zur Arbeit in Jungwacht Blauring. Als Teilnehmerin oder Teilnehmer beteiligst du dich aktiv an der Programmumsetzung. Für die Teilnahme in diesen Kursen werden Grundkenntnisse im Kartenlesen, Seiltechnik, Zeltbau und Erster Hilfe empfohlen.Nach bestandenem Kurs erhältst du die Anerkennung als J+S Leiter Stufe Teens.

Teilnehmerprofil:

• DuleitestindeinerSchareineGruppeundmöchtestTippsfürdieseArbeit.• DugestaltestimkommendenLagerdasProgrammmit.• DumöchtestdeineIdeenaustauschenundsodeinRepertoireerweitern.

Kursschwerpunkte

• Dulernst,wiemaneineGruppenstundesorgfältigplantunddurchführt.• DuerfährstvieleszumUmgangmitKindernunddieVerantwortung,diedudabeiträgst.• Dulernst,wiemaneinenLagersportblock,eineAktivitätundeineWanderungplant, durchführt und auswertet.• IndenBereichenPioniertechnikundOrientierungerwirbstduwichtigeGrundkenntnisse. Diese werden im Kurs überprüft.

Gruppenleiterkurs A: Vorweekend: 24./25. März 2012 Kurswoche: 21 . - 28. April 2012

Gruppenleiterkurs B: Vorweekend: 31 . März/01 . April 2012 Kurswoche: 28. April - 05. Mai 2012

Teilnahmebedingungen: mind. Jahrgang 1995, absolvierter Grundkurs oder Grundkurs Safari und/oder Erfahrung als Leiter/-in

Kurskosten: CHF 260.--

3 Kursausschreibung 4

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Schar- und Lagerleiterkurs inkl. Einführungsmodul Kids(J+S Modul Lagerleiter LS/T)

In diesem Kombikurs erhältst du gleich zwei Anerkennungen auf einmal. Du lernst die Anforde-rungen an Aktivitäten für Kinder im Alter von 10-20 Jahren (Teens) und 5-10 Jahren (Kids) kennen, dazu alles Wichtige für eine erfolgreiche Lagerplanung und Durchführung, sowie die Leitung einer Schar oder eines Lagerteams. Im Kurs betätigst du dich aktiv am Programm mit eigenen Blöcken.Nach bestandenem Kurs erhältst du die Anerkennung als J+S Leiter mit Zusatz Lagerleiter Stufe Teens und Kids.

Teilnehmerprofil:

• DuhastErfahrungimLeiteneinerGruppeundengagierstdichimScharleben.• DubistvertrautmitdenGrundkenntnissenderOrientierungundderPioniertechnik.• Dutraustdirzu,indeinerScharmehrVerantwortungzuübernehmenunddichinder Team- und Lagerleitung aktiv einzusetzen.• Dubistdirbewusst,dassKinderunterschiedlichenAltersverschiedeneBedürfnissehaben.

Kursschwerpunkte

• DulernstdiePlanung,AdministrationundDurchführungvonLagernundgrösseren Projekten.• DuerkennstdiewichtigenRegelndesTeamleitens.• DubistinformiertüberdeinePflichtenunddeineRechtealsSchar-undLagerleiter.• DuübstScharaktivitätenimJahresablaufzuplanenunddurchzuführen.• DuerlernstdiePlanungundDurchführungvonKids-AktivitätenunderfährstdasWichtigste über Kinder im Kids-Alter.

Schar- und Lagerleiterkurs: Vorweekend: 24./25. März 2012 Kurswoche: 21 . - 28. April 2012

Teilnahmebedingung: mind. Jahrgang 1994 Anerkennung als J+S-Leiter LS/T Teens oder Kids absolvierter Nothilfekurs

Kurskosten: CHF 260.--

Wichtig:Im Gruppenleiterkurs und Schar- und Lagerleiterkurs müssen sowohl das Vorweekend als auch die Kurswoche komplett besucht werden. Abwesenheiten werden nur in Ausnahmefällen durch die Kursleitung bewilligt.

3 Kursausschreibung 4

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3 Häkel-Anleitung4

"H" wie Häkeln...Reto Gmür, Chnopf-Team

Gehört ihr auch zu denen, welche jedes Jahr ein möglichst kreatives und aussergewöhnliches Weihnachtsgeschenk für eure Liebsten suchen!? Dieses Jubla-ABC soll euch eine gute Idee bieten, auch dieses Jahr eure Angehörigen zu überraschen.

Häkeln ist eine uralte Technik, die jeder von uns bestimmt schon einmal praktiziert hat. Sei es auch eher unfreiwillig unter der Fuchtel einer energischen Handarbeitslehrerin. Das Häkeln wird dadurch schon in frühen Kinderjahren meist uninteressant und langweilig. Mit etwas Übung kann man jedoch in wenigen Stunden ein ideales Weihnachtsgeschenk häkeln. Es passt super in die Jahreszeit, ist etwas Indi-viduelles und erst noch günstig. Die Rede ist von einem Stirnband. Dazu braucht ihr einzig Wolle, ein Häklein, etwas Geduld und der Kopfumfang des Glücklichen. Und schon kann es losgehen....

1. Nehmt den gewählten Wollknäuel zur Hand und macht eine Schlaufe am Anfang der Wolle...

2. Nun immer Schlaufe durch Schlaufe... damit langsam eine gehäkelte Schnur entsteht. Dies macht ihr, bis die Schnur in etwa den Kopfumfang der Zielperson erreicht. (Achtung: gehäkelte Schnur nicht dehnen beim Messen)

3. Nun wird es etwas schwieriger. Zuerst Schlaufe durch Masche von Schnur, dann Schlaufe durch beide Schlaufen. Und immer im Kreis... (easy...)

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Wenn es mit dem Stirnband trotz dieser sehr detaillierten Erklärung nicht klappt, hier noch ein Gratis-Tipp vom Freestyle-Höögler:Nimm deine Wolle und dein Häklein in den Sack und steig am Sonntagnachmittag in den Intercity von Zürich nach Bern. Ich verspreche dir, es geht keine 20 Minuten und mindestens 3 ältere Damen werden auf dich aufmerksam und können ihrem Samariter-Herz nicht wiederstehen! Probier‘s aus...

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4. Wenn ihr etwa 1/5 der angepeilten Breite habt und beim Startpunkt angelangt seid, wechselt ihr auf Stäbchen! Tönt schwierig, ist aber voll easy! Dazu kommt nur, dass ihr, bevor ihr die Schlaufe holen geht, das Häklein bereits einmal um den Wollfaden wickelt. Das bedeu-tet, dass ihr am Schluss eine Schlaufe durch 3 Schlaufen (auf dem Häklein) ziehen müsst....

5. Nach 2 Runden wieder auf „Normal“ wechseln und nach 3/5 nochmals 2 Runden „Stäbchen“ anhängen. Der letzte 5tel wieder „Normal“ und voilà...

6. Den Woll-Faden abschneiden und durch die letzte Schlaufe ziehen und sauber verstäten... (Schaut, dass Anfang und Ende auf gleicher Höhe sind.)Und schon habt ihr ein super nützliches und individuelles Weihnachtsgeschenk. Und ihr könnt mir glauben, kleine Fehler werden verzie-hen bei so viel Initiative.

Häkeln Normal:

3 Häkel-Anleitung4

Häkeln Stäbchen:

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3 Weihnachtsgeschichte4

Es war einmal...Carla Périsset, Team Chnopf

Diese Geschichte hat vermutlich ein bayerischer Rundfunkredak-teur geschrieben.Leider ohne Absender.

So beginnt das Märchen von denen, die auszogen, weil sie das Fürchten gelernt hatten.

Es war einmal, etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der klei-nen Stadt kamen ein paar Män-ner gezogen, sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer: „ Ausländer raus!“ Steine schlugen in das Fenster des türkischen Ladens schräg gegenüber der Kirche, dann zog die Horde ab. - Gespen-stige Ruhe.

Die Gardinen an den Bürger-häusern waren schnell wieder zugezogen. Niemand hatte etwas gesehen. – „Los kommt!“ „ Es reicht, wir gehen!“ „Wo denkst du hin?“ „Was sollen wir denn da unten im Süden?“ „ Da unten ist zumindest unsere Heimat, hier wird es immer schlimmer.“ „Wir tun, was an der Wand steht - Ausländer raus!“

Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Geschäfte sprangen auf. Zuerst kamen die Kakaopäckchen, die Scho-koladen und Pralinen in ihren Weihnachtsverkleidungen – sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise – der Deutschen Lieblingsgetränk. Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat.

Ananas und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf. Pfeffernüsse, Spe-kulatius und Zimtsterne, die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte, man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: „ Mischlingen wie mir geht es besonders an den Kra-gen.“ Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zählten jetzt.

Es war schon in der Morgen-dämmerung, als die Schnittblu-men nach Kolumbien aufbra-chen und die Pelzmäntel mit Gold und Edelsteinen in teuren Chartermaschinen in alle Welt starteten. Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, voll gestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik kro-chen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen. Auf ihrer Bahn gefolgt von den feinen Seidenhemden und Teppichen des fernen Asien. Mit Krachen lösten sich die tropischen Höl-zer aus dem Fensterrahmen und schwirrten ins Amazonas-Becken. Man musste sich ver-sehen, um nicht auszurutschen, denn von überall her floss Öl und Benzin. Es floss aus Rinn-salen zu Bächen zusammen in Richtung Naher Osten.

Aber man hatte ja Vorsorge getroffen. Stolz holten die Autofirmen ihre Kriesenpläne aus den Schubladen. Der

Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu aus-ländisches Öl? Aber die Autos begannen sich aufzulösen in ihre Einzelteile. Das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drit-tel der Eisenteile nach Brasi-lien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Strassendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt in Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute.

Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzeitig zum Weih-nachtsfest. Nichts Auslän-disches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch. Auch Äpfel und Nüsse, und – Stille Nacht durfte gesungen werden. Nur eines wollte nicht ins Bild passen: Maria, Josef und das Kind waren geblieben- „Wir bleiben!“ sagte Maria. „Wenn wir aus diesem Lande gehen, wer will ihnen den Weg zurück zeigen, den Weg zurück zur Vernunft und zur Mensch-lichkeit? - Wir bleiben!“

(Anm. d. Red.: Die Geschichte wurde durch das Chnopf-Team leicht angepasst.)

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3 Isabelle Niederhauser 4

Mach's guet, IsaKalei

Es war ein rasanter Aufstieg: Alles begann im 2006 im OK für das kantonale Jubiläum. Kurze Zeit spä-ter wurde Isa für die AG Zone angefragt. Bereits wenige Wochen später schnupperte sie erstmals Kalei-Luft. Offenbar hat es ihr dabei nicht gerade den Atem verschlagen, denn sie blieb.

In den vergangenen vier Jahren in der Kalei hat Isa vollen Ein-satz gegeben. Sie übernahm das Ressort Coaching und Zone. Zusammen mit Silvia und ihrer AG gestaltete sie dieses neu. Zu ihren Aufgaben gehörte es unter anderem Coaches zu betreuen und den Scharen zuzuteilen, Zonentreffs zu organisieren oder Coachessen auf die Beine zu stel-len. Sie selber coachte mehrere Scharen und begleitete diese in ihrem Jubla-Alltag.In der Kalei erlebten wir Isa immer wieder als kreatives, auf-gestelltes und zuverlässiges Gspänli. Wenn es darum ging Geschenke zu finden, war ihr Ide-enreichtum riesig. Gab es etwas abzuklären, Leute zu motivieren oder einen geselligen Anlass zu gestalten, war sie engagiert bei der Sache. Ausserdem wurden wir an den Sitzungen nicht nur einmal kulinarisch verwöhnt. In spezieller Erinnerung bleiben uns die leckeren Cupcakes und die selber gemachte Lasagne. Seit den Sommerferien ist die Kalei für Isa nun Geschichte. Bis Ende Jahr bleibt sie in der AG Zone jedoch noch aktiv. Aber auch im nächsten Jahr wird es ihr ohne Jubla sicher nicht lang-weilig. Ihre kreative Ader kann sie dann in ihrem noch jungen Pro-jekt ‚handsgizimmer‘ ausleben.

Liebe Isa, wir danken dir von ganzem Herzen für deinen grossen Einsatz, den du für die Kalei und die Jubla geleistet hast. Merci für die vielen Stun-den, deine Motivation und die unzähligen Jubla-Momente, die wir mit dir erleben durften.Wir wünschen dir für die Zukunft ruhige Montag-abende (ohne Kalei-Sitzung) und hoffen, du wirst deine Jubla-Zeit in guter Erinnerung behalten.

Mach’s guet…

Deine Kalei

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mach's

guet

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3 Vorwort - Gewinner4

Herzliche GratulationRoger Rüegg, Team Chnopf

Rückblick...Chnopf 1/2011 ...erste Ausgabe im aktuellen Jahr...Vorwort-Wettbewerb...die beiden Gewinnerinnen haben wir dann in der letzten Chnopf-Ausgabe mit Namen vorgestellt...leider konnten wir Sarah Hnilicka vom Blauring Adliswil per Mail und SMSx nicht mehr erreichen und Lea Altermatt ist inzwischen nicht mehr im Blauring St. Marien, Oberwinterthur...so konnten nun jeweils die beiden Blauringscharen von einer kleinen „Höckverpflegung“ profitieren...der Blauring Adliswil hat das Chnopfpäckli per Post erhalten...dem Blauring Oberi konnten wir die Überraschung an einem Höck übergeben...

Nochmals Herzliche Gratulationen den beiden Gewinner-Scharen!

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persönlic

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3 Neue AG Zone Mitglieder 4

Frischer Wind in der AG ZoneAG Zone

Wir freuen uns, euch zwei neue Gesichter in der AG Zone vorzustellen. Ab sofort werden Chantal Ulmer und Stefan Berthel in unserer AG tatkräftig mitwirken. Auf die Frage, warum ausgerechnet AG Zone meinte Chantal: „Die Arbeit der AG Zone klingt spannend und mir ist der Austausch zwischen den Scharen sehr wich-tig.“ Stefan meinte, dass er die Unterstützung der Scharen sehr wichtig finden würde und er sich diese Arbeit spannend vorstellt. „Zudem habe ich gehört, dass es an den AG Zone Sit-zungen immer einen leckeren Apéro gibt!“

Wir freuen uns, euch in der AG Zone zu haben. Herzlich Willkommen!

Name der Person: Chantal UlmerAlter: 21

Beruf: StudentinSternzeichen: Stier

Lieblingsgetränk / - essen

/ - tier / -farb: Bier, Spaghetti, Frösch, grün

Name der Person:

Stefan Berthel

Alter:

27

Beruf:

Lehrer

Lieblingsgetränk / - essen

/ - tier / -f

arb:

Milchshake, Fischgerichte,

Adler, blau

Welchen Wunsch würdest

du dir von einer Fe

e erfül-

len lassen:

Ich würde mir wünschen,

dass die Scharen für ihre

Anlässe und vor allem für

ihre Lager immer genügend

Kinder hätten.

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3 Silvia Gruden 4

Zum Abschied von Silvia GrudenMarkus Holzmann, Kantonspräses

Liebe Silvia,

Als die Stelle Scharbetreuung und Krisenintervention 2004 ganz neu im Kanton Zürich geschaffen wurde, konnten wir noch nicht absehen, ob diese neue Stelle eine Zukunft haben wird. Heute, 7 Jahre später, ist sie aus unserem Kanton nicht mehr wegzudenken. Dass dies so ist, haben wir vor allem dir und deinem grossen Engagement zu verdanken! Als du neben deiner Anstellung bei der Jugendseelsorge Zürich, diese neue Stelle mit einem 25% Pensum übernommen hast, war es für dich völliges Neuland. Umso erstaunlicher war es, wie schnell es dir gelang, dich sowohl in die neue Aufgabe, als auch in die Jubla, insbesondere in die Kalei einzuarbeiten und einzuleben. Mit deiner Fachkompetenz und mit deiner grossen Fähigkeit Jugendliche ernst zu nehmen und auf ihre Fragen einzugehen, gelang es dir rasch die Leitungsteams der Scharen dazu zu bewegen, die neue Stelle reichlich zu nutzen. Für uns wurdest du zu einer ganz wichtigen Begleiterin, die vor allem immer wieder kritisch unsere Arbeit in der Kalei hinterfragte und dadurch eine ganz wichtige Aussenperspektive einnahm. Alles aufzuzählen, was du in diesen vergangenen 7 Jahren geleistet hast, würde den Rahmen sprengen. Erwähnen möchten wir die unzählig vielen Kaleisitzungen und Gespräche mit LeiterInnen oder die ungezählten Stunden für das Vermitteln und Begleiten bei Konflikten in Scharen und Leitungsteams. Du durftest in dieser Zeit immer wieder mithelfen neue Scharen zu gründen, musstest aber auch hin und wieder die schmerzliche Erfahrung machen, dass trotz aller Bemühungen die Auflösung einer Schar nicht zu verhindern war. Darüber hinaus hast du bei den verschiedensten Projekten mitgewirkt, Höhepunkte waren sicher die beiden 72 Stunden Projekte und das Ranftreffen. Du engagiertest dich tatkräftig bei der AG Zone und hast gemeinsam mit dem Kantonspräses bei vielen Leiterkursen und Weiterbildungen mitgewirkt. Deine Fachkompetenz, noch mehr deine lebensbejahende, humorvolle, aber auch tiefgründige Art, wird uns im Verband, insbesondere in der Kalei sehr fehlen. Wir verlieren ja nicht nur eine professi-onelle Mitarbeiterin, sondern vor allem eine gute Freundin. Umso mehr freuen wir uns für dich, dass du jetzt viel mehr Zeit für deine beiden Kinder, deinen Mann und für euren grossen Garten hast. Solltest du mal am Montagabend keine Lust zum Kochen haben, du weisst ja, vor unseren Sitzungen gibt es immer etwas Feines zu essen. Aber auch sonst bist du natürlich jederzeit bei uns willkommen!

Alles Liebe wünschen dir deine Kaleier.

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Frohe WeihnachtenKalei

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3 Glückwünsche Kalei4

Viel JUBel und kein BLAbla

Ein Jahr voller bereichernder Begegnungen

Tolle und motivierte Leitungste

ams

Ganz viele Kinder mit strahlenden

Gesichtern und glänzenden Augen

viel Wertschätzu

ng fü

r die

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sehr wertvolle Arbeit für u

nsere G

esells

chaf

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Schoggibananen, Pizz

a a

uf

dem Raclettöfeli, Tomate

npureé m

it

Essiggurken und weitere feine J

ubla-Ger

ichte

Viele spannende und abwechslungs-

reiche Gruppenstunden, Lagerund andere Jublaangebote

Viele zauberhafte und m

agisc

he

Begegnungen und Momen

te

Frohe Weihnachten und ...

... wünscht die Kalei der Jubla und allen, die mit so viel Engagement dafür leben. Vielen Dank!

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Organisatorische Weisungen (Chnopf 4/11) Anmeldung Bitte immer schriftlich! Das Formular kann beliebig oft kopiert werden. Telefonische Anmeldungen werden nicht entgegengenommen. Der Anmeldung für den Schar- und Lagerleiterkurs ist eine Kopie des Nothilfe-Ausweises beizulegen. Alle unvollständigen Anmeldungen werden zurückgeschickt! Geburtsdatum und J+S-Personennummer Bei allen Anmeldungen ist zwingend das Geburtsdatum anzugeben, die J+S-Personennummer sofern bekannt. Anmeldebestätigung Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangsdatums berücksichtigt. Alle Angemeldeten, die am Kurs teilnehmen können, erhalten nach Anmeldeschluss eine Anmeldebestätigung. Die weiteren Informationen erhältst du dann rechtzeitig vor dem Kurs direkt von deiner Kursleitung. Die Kursanmeldung verpflichtet zur Anwesenheit während der ganzen Kursdauer. Einzelne Urlaubstage können nicht gewährt werden. Ferien oder Jugendurlaub sind deshalb frühzeitig mit dem Arbeitgeber abzusprechen. Abmeldung Meldest du dich nach Erhalt der Anmeldebestätigung bis spätestens 10 Tage vor Kursbeginn (Datum: Eingang der Abmeldung auf der Arbeitsstelle) unter Angabe einer schriftlichen Begründung wieder ab, erhältst du 50 % der Kurskosten zurückerstattet. Bei später eingegangenen Abmeldungen oder einer unentschuldigten Nichtteilnahme werden die Kurskosten nicht zurückerstattet. Vorbehalten bleibt die Abmeldung unter schriftlicher Geltendmachung von wichtigen Gründen wie Krankheit oder Unfall (immer mit ärztlichem Zeugnis): In diesem Fall erhältst du die Kurskosten weiterhin vollumfänglich zurückerstattet. Kursverweis Personen, die gegen die Kursregeln verstossen, dürfen von der Kursleitung nach Hause geschickt werden. Da Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter 18 Jahren in einem solchen Fall von einem Mitglied der Kursleitung begleitet werden müssen, werden diese zusätzlichen Reisekosten derjenigen/demjenigen Teilnehmer/-in angelastet. Versicherung Versicherung (gegen Unfall, Krankheit, Haftpflichtansprüche, etc.) ist Sache der Teilnehmer. Im Kurs besteht für die Teilnehmenden keine zusätzliche Versicherung und die Kursleitung lehnt jegliche Forderungen ab. Jugendurlaub Lehrlinge und jugendliche Arbeitnehmende bis 30 Jahre haben Anrecht auf eine Woche unbezahlten Jugendurlaub, sofern sie ihr Gesuch bis spätestens zwei Monate vor Kursbeginn bei ihrem Arbeitgeber einreichen. Das Urlaubsformular kann unter www.jugendurlaub.ch heruntergeladen werden. Benütze diesen im Jugendförderungsgesetz verankerten Jugendurlaub! Thomas Sittel von der Arbeitsstelle ist dir bei Unklarheiten oder Unsicherheiten gerne behilflich und bestätigt dir die Teilnahme an einem Ausbildungskurs auf dem Urlaubsformular. Verwendung von Kursfotos Mit der Anmeldung erklärst du dich einverstanden, dass im Kurs gemachte Fotos von Jungwacht Blauring Kanton Zürich weiterverwendet werden dürfen, insbesondere für die Leiterzeitschrift Chnopf und die Homepage unter www.jublazueri.ch. Kurskosten Grundkurs: CHF 210.-- Grundkurs Safari: CHF 210.-- Gruppenleiterkurs: CHF 260.-- Schar- & Lagerleitungskurs: CHF 260.-- Anmeldeschluss 15. Februar 2012 Weitere Infos Arbeitsstelle Jungwacht Blauring Kanton Zürich, Auf der Mauer 13, 8001 Zürich Tel. 044/266 69 66, Fax 044/266 69 67, Email: [email protected]

3 Anmeldung Frühlingskurse 4

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Anmeldeformular (Chnopf 4/11)

Name Vorname

Strasse PLZ/Ort

Telefon P Natel

Email Geschlecht: q W q M

J+S-Personennummer Geburtsdatum

Beruf Schar

Im 15er-Team seit Ich werde Leiter/-in am

Leiter/-in seit Alter der Kinder

LS/T-Anerkennung ___________________________________________________________________________________

Bereits besuchte Kurse _______________________________________________________________________________

Bemerkungen _______________________________________________________________________________________

Ich bin Vegetarier/-in q ja q nein

Ich besitze ein q Halbtaxabo q Generalabo q keines von beiden

Ich besitze einen Sozialzeitausweis q ja q nein

Ich besitze einen Schub-Ordner q ja q nein

Ich melde mich für folgenden Kurs an:

q Schar- und Lagerleiterkurs 21. – 28. April 2012 inkl. Einführungsmodul Kids è Obligatorisches Vorweekend: 24./25. März 2012 è Kopie des Nothelferausweises beilegen!

q Gruppenleiterkurs A 21. – 28. April 2012 è Obligatorisches Vorweekend: 24./25. März 2012 q Gruppenleiterkurs B 28. April – 05. Mai 2012 è Obligatorisches Vorweekend: 31.März/01. April 2012 q Grundkurs 28. April – 05. Mai 2012

q Grundkurs Safari 21. – 28. April 2012

Anmeldeschluss: 15. Februar 2012 Ich habe die organisatorischen Weisungen und die Informationen der Ausschreibung zur Kenntnis genommen! Ort, Datum: Unterschrift: (unter 18 Jahren Unterschrift der Eltern) Senden an: Jungwacht Blauring Kanton Zürich, Auf der Mauer 13, 8001 Zürich

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3 Anmeldung Frühlingskurse 4

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Programm

3 Quartalsplan 4

Quartalsplan BR/JW-DatenJanuar - März 2012

07./08. Vorweekend Verbandsausbilderkurs A Bulei20./21 . Präsidestagung Bulei

Januar:

04. – 11 . Verbandsausbilderkurs A inkl. J+S Coachkurs Bulei13. – 24. Sportferien Kanton Zürich22.2. – 08.04. Sammelaktion Philippinen Bulei25. Krisenkonzept Weiterbildungsweekend Bulei

Februar:

... weitere Daten in der nächsten Ausgabe!!!

03./04. Coachingkurs Bulei17./18. Vorweekend Schar-/ Lagerleiterkurs A Bulei24./25. Vorweekend GLK A und SLK Kalei / Kursclub31 ./01 .04. Vorweekend GLK B Kalei / Kursclub

März:

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