Coaching-Newsletter von Christopher Rauen · 2018. 6. 14. · meinen, Coaching sei ein Gewerbe und...

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Ausgabe 2016-03, Jg. 16 © 2016 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1 Inhalt 1. Chaos in der Steuerpflicht des Coachs? 2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 1/2016 gratis downloadbar 3. Digitale und analoge Welten im Coaching 4. Coaching-News 5. Rezensionen von Coaching-Büchern 6. Neue Coaches in der Coach-Datenbank 6. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat 7. Impressum Dieser Newsletter geht an 33.835 Empfänger. 1. Chaos in der Steuerpflicht des Coachs? Jährlich grüßt das Finanzamt oder schon früher? Von Nina Meier Jeder Coach und Coach-Ausbilder muss die Frage klären, wie die Ein- künfte als selbstständiger Coach zu versteuern sind. Schlauberger meinen, Coaching sei ein Gewerbe und unterliege der Gewerbesteuer. Wiederum andere beteuern, dass Coaching freiberuflich sei und somit nicht der Gewerbesteuer unterliegen würde. Letztendlich muss jeder selbstständige Coach Umsatzsteuer erheben und abführen sowie sei- ne Einkommenssteuer erklären. Denn, wer Einkünfte erzielt, ist einkommenssteuerpflichtig oder körperschafts- steuerpflichtig als Unternehmer Umsätze ausführt, ist umsatzsteuerpflichtig ein Gewerbe betreibt, ist gewerbesteuerpflichtig. Im Folgenden soll auf den Aspekt der Umsatzsteuer eingegangen und eine Abgrenzung, in welchen Fällen eine Gewerbesteuerpflicht vor- liegt, vorgenommen werden. Teil 1: Umsatzsteuer Die Umsatzsteuer ist eine Verbrauchsabgabe in der Wertschöpfungs- kette des Wirtschaftskreislaufs. Da man mit der Zahlung von Steuern keinen Anspruch auf eine bestimmte staatliche Leistung erwirbt (§ 3 Abs. 1 Abgabenordnung (AO)), wird die Zahlungspflicht oft als Gän- gelung und unnötige Last gesehen. Hier wird gerne übersehen, dass das Geld aus der Steuerzahlung der Gemeinschaft als solcher zugute- kommt. Diese Verbrauchsabgabe bezieht sich auf jede Phase des Warenwirt- schaftsverkehrs, sodass jeder Abnehmer einer Ware oder Leistung Umsatzsteuer zahlen muss. Wer Waren und Dienstleistungen anbietet, verlangt dafür seine Vergütung und muss die Umsatzsteuer (als Treu- händer für das Finanzamt/Staat) vom Abnehmer zusätzlich einneh- men. Wenn dieser Unternehmer für sein Unternehmen seinerseits Wa- ren und Dienstleistungen benötigt, muss er ebenfalls neben der Vergü- tung die dazugehörige Umsatzsteuer zahlen. Die aus der Umsatzsteu- Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 4441 7818 Fax: +49 4441 7830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch- redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichten- redaktion: David Ebermann (de) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected] www.coaching-report.de Fakten, News und Hintergrundinformationen www.coaching-magazin.de Das Coaching-Magazin www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen Coaches www.coaching-index.de Die Coaching-Ausbildungs-Datenbank www.coaching-anfragen.de Ausschreibungen für Coaches und Trainer www.coach-kalender.de Der Veranstaltungskalender Der Coaching-Newsletter hat die ISSN 1618-7725 (E-Mail-Ausgabe) ISSN 1618-7733 (Archivausgabe)

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Ausgabe 2016-03, Jg. 16

© 2016 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1

Inhalt

1. Chaos in der Steuerpflicht des Coachs?

2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 1/2016 gratis downloadbar

3. Digitale und analoge Welten im Coaching

4. Coaching-News

5. Rezensionen von Coaching-Büchern

6. Neue Coaches in der Coach-Datenbank

6. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

7. Impressum

Dieser Newsletter geht an 33.835 Empfänger.

1. Chaos in der Steuerpflicht des Coachs?

Jährlich grüßt das Finanzamt – oder schon früher?

Von Nina Meier

Jeder Coach und Coach-Ausbilder muss die Frage klären, wie die Ein-

künfte als selbstständiger Coach zu versteuern sind. Schlauberger

meinen, Coaching sei ein Gewerbe und unterliege der Gewerbesteuer.

Wiederum andere beteuern, dass Coaching freiberuflich sei und somit

nicht der Gewerbesteuer unterliegen würde. Letztendlich muss jeder

selbstständige Coach Umsatzsteuer erheben und abführen sowie sei-

ne Einkommenssteuer erklären. Denn, wer

Einkünfte erzielt, ist einkommenssteuerpflichtig oder körperschafts-

steuerpflichtig

als Unternehmer Umsätze ausführt, ist umsatzsteuerpflichtig

ein Gewerbe betreibt, ist gewerbesteuerpflichtig.

Im Folgenden soll auf den Aspekt der Umsatzsteuer eingegangen und

eine Abgrenzung, in welchen Fällen eine Gewerbesteuerpflicht vor-

liegt, vorgenommen werden.

Teil 1: Umsatzsteuer

Die Umsatzsteuer ist eine Verbrauchsabgabe in der Wertschöpfungs-

kette des Wirtschaftskreislaufs. Da man mit der Zahlung von Steuern

keinen Anspruch auf eine bestimmte staatliche Leistung erwirbt (§ 3

Abs. 1 Abgabenordnung (AO)), wird die Zahlungspflicht oft als Gän-

gelung und unnötige Last gesehen. Hier wird gerne übersehen, dass

das Geld aus der Steuerzahlung der Gemeinschaft als solcher zugute-

kommt.

Diese Verbrauchsabgabe bezieht sich auf jede Phase des Warenwirt-

schaftsverkehrs, sodass jeder Abnehmer einer Ware oder Leistung

Umsatzsteuer zahlen muss. Wer Waren und Dienstleistungen anbietet,

verlangt dafür seine Vergütung und muss die Umsatzsteuer (als Treu-

händer für das Finanzamt/Staat) vom Abnehmer zusätzlich einneh-

men. Wenn dieser Unternehmer für sein Unternehmen seinerseits Wa-

ren und Dienstleistungen benötigt, muss er ebenfalls neben der Vergü-

tung die dazugehörige Umsatzsteuer zahlen. Die aus der Umsatzsteu-

Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 4441 7818 Fax: +49 4441 7830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichten-redaktion: David Ebermann (de) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected]

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Fakten, News und Hintergrundinformationen

www.coaching-magazin.de Das Coaching-Magazin www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen Coaches www.coaching-index.de Die Coaching-Ausbildungs-Datenbank www.coaching-anfragen.de Ausschreibungen für Coaches und Trainer www.coach-kalender.de

Der Veranstaltungskalender Der Coaching-Newsletter hat die ISSN 1618-7725 (E-Mail-Ausgabe) ISSN 1618-7733 (Archivausgabe)

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erpflicht resultierenden Einnahmen

und Ausgaben werden miteinander

verrechnet.

Wer als Unternehmer startet, hat in

der Regel kein großes Budget, son-

dern ist in der Anfangsphase auf je-

den Cent und jeden Euro angewie-

sen. Insofern würde eine Umsatz-

steuerzahlung Neuunternehmer

stark belasten. Daher gibt es eine

Ausnahme zur Erhebungspflicht der

Umsatzsteuer für sogenannte Klein-

unternehmer, was durch § 19 Um-

satzsteuergesetz (UStG) geregelt

ist.

Ein kurzer Blick in den § 19 UStG,

Besteuerung der Kleinunterneh-

mer:

„(1) Die für Umsätze im Sinne des §

1 Abs. 1 Nr. 1 (Lieferungen und

sonstige Leistungen, die ein Unter-

nehmer im Inland gegen Entgelt im

Rahmen seines Unternehmens aus-

führt) geschuldete Umsatzsteuer

wird von Unternehmern[…] nicht er-

hoben, wenn der in Satz 2 bezeich-

nete Umsatz zuzüglich der darauf

entfallenden Steuer im vorangegan-

genen Kalenderjahr 17.500 Euro

nicht überstiegen hat und im laufen-

den Kalenderjahr 50.000 Euro vo-

raussichtlich nicht übersteigen wird.

Umsatz im Sinne des Satzes 1 ist

der nach vereinnahmten Entgelten

bemessene Gesamtumsatz, gekürzt

um die darin enthaltenen Umsätze

von Wirtschaftsgütern des Anlage-

vermögens.

(2) Der Unternehmer kann dem Fi-

nanzamt bis zur Unanfechtbarkeit

der Steuerfestsetzung (§ 18 Abs. 3

und 4) erklären, dass er auf die An-

wendung des Absatzes 1 verzichtet.

Nach Eintritt der Unanfechtbarkeit

der Steuerfestsetzung bindet die Er-

klärung den Unternehmer mindes-

tens für fünf Kalenderjahre. Sie kann

nur mit Wirkung von Beginn eines

Kalenderjahres an widerrufen wer-

den. Der Widerruf ist spätestens bis

zur Unanfechtbarkeit der Steuerfest-

setzung des Kalenderjahres, für das

er gelten soll, zu erklären.

(3) Gesamtumsatz ist die Summe

der vom Unternehmer ausgeführten

steuerbaren Umsätze im Sinne des

§ 1 Abs. 1 Nr. 1 abzüglich folgender

Umsätze (die allerdings einen Coach

in seiner Praxis bedingt treffen):

1. der Umsätze, die nach § 4 Nr. 8

Buchstabe i (Umsätze der im In-

land gültigen amtlichen Wertzei-

chen zum aufgedruckten Wert),

Nr. 9 Buchstabe b (Umsätze aus

Wetten, Rennen und Lotterie) und

Nr. 11 bis 28 (u.a. Jugendhilfe,

Einnahmen aus Bildungsdienst-

leistungen an staatlich anerkann-

ten Bildungseinrichtungen) steu-

erfrei sind;

2. der Umsätze, die nach § 4 Nr. 8

Buchstabe a bis h, Nr. 9 Buch-

stabe a und Nr. 10 (u.a. Wertpa-

pierhandel, Verwaltung von In-

vestmentfonds, Immobilienge-

schäfte) steuerfrei sind, wenn sie

Hilfsumsätze sind.“

Unternehmer mit einem Gesamtum-

satz von nicht mehr als 500.000 Eu-

ro im Kalenderjahr können ihre Um-

satzsteuer nach vereinnahmten Ent-

gelten berechnen (§ 13 Abs. 1 Nr. 1

Buchstabe a Satz 4 oder § 20), d.h.,

der Unternehmer führt die Steuer

erst nach Bezahlung und nicht be-

reits nach Erbringung seiner Dienst-

leistung ab. Der Gesamtumsatz ist

entsprechend nach diesen Entgelten

zu berechnen. Hat der Unternehmer

seine gewerbliche oder berufliche

Tätigkeit nur in einem Teil des Ka-

lenderjahres ausgeübt, so ist der

tatsächliche Gesamtumsatz in einen

Jahresgesamtumsatz umzurechnen.

Angefangene Kalendermonate sind

bei der Umrechnung als volle Kalen-

dermonate zu behandeln, es sei

denn, dass die Umrechnung nach

Tagen zu einem niedrigeren Jahres-

gesamtumsatz führt.

Der genaue Gesetzestext kann hier,

die genannten weiteren Paragra-

phen hier eingesehen werden.

Fraglich ist nun, was die unter Nr.

(1) genannten 17.500 Euro tatsäch-

lich bedeuten: Brutto oder Netto?

Nach dem Wortlaut könnte es sein,

dass man erst ab einer Einnahme

von 17.500 Euro im Jahr umsatz-

steuerpflichtig ist und man eben die

Grenze bei 17.499,99 Euro setzen

muss. Dann würde der Wortlaut als

Nettobetrag ausgelegt werden. Dies

wäre eine Auslegung zugunsten der

Unternehmer, widerspräche aber

dem Prinzip der Steuer.

So mag die unternehmerfreundliche

Lesart zwar für das erste Jahr richtig

sein, allerdings nicht mehr ab dem

zweiten Jahr, weil hier die Grenze

von 50.000 Euro zu berücksichtigen

ist. Denn nach dem Sinn und Zweck

der Umsatzsteuer muss jeder Wa-

renwirtschaftsverkehr besteuert

werden. Also muss man den Betrag

grundsätzlich inklusive Umsatzsteu-

er sehen, auch wenn es zwei ver-

schiedene Beträge sind. Folglich

muss hier ein Bruttobetrag zugrunde

gelegt werden. Wer 19 Prozent Um-

satzsteuer abführen muss, der muss

die Grenze folglich bei 14.705 EUR

jährlich setzen. Dies hat der Bundes-

finanzhof in seiner Rechtsprechung

beispielsweise mit Urteil

04.04.2003, V B 7/02 UR 2003 ent-

schieden.

Die jährliche Bemessungsgrenze

muss der Kleinunternehmer nicht

nur jährlich, sondern monatlich im

Auge behalten. Denn, wer über die

Bemessungsgrenze hinaus Einnah-

men erzielt, muss ab diesem Monat

rückwirkend für die bereits vergan-

gen Monate im Jahr die Umsatz-

steuer abführen. Diese Zahlung

kann für viele überraschend und un-

passend kommen, wenn man mit je-

dem Euro rechnet, anstatt Sicherhei-

ten und Rücklagen aufzubauen.

Wer auf seiner Rechnung keine Um-

satzsteuer ausgewiesen hat, weil er

es beispielsweise vergessen hat,

dem wird vom Finanzamt der ent-

sprechende Steuerprozentsatz ab-

gezogen. Es gilt somit, bei der

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Rechnungsstellung stets Sorgfalt

walten zu lassen.

Teil 2: Wann besteht Gewerbe-

steuerpflicht?

Die Gewerbesteuer betrifft die objek-

tive Ertragskraft eines Unterneh-

mens und stellt eine originäre Ein-

nahmequelle der Gemeinde dar.

Obwohl man mit der Steuerzah-

lungspflicht – wie eingangs erwähnt

– keine entsprechende Gegenleis-

tung vom Staat erhält, gibt es eine

Ausnahmeargumentation bei der

Gewerbesteuer.

Die Gewerbesteuer bezieht sich auf

die Finanzierung und Refinanzierung

der Infrastruktur der jeweiligen Ge-

meinde. Betroffen ist jeder Gewer-

bebetrieb. Einen Gewerbebetrieb

kann sowohl eine juristische Person

aufgrund der Rechtsform der Kapi-

talgesellschaft als auch eine natürli-

che Person darstellen. Wichtig ist al-

so die Frage, ob der einzelne Coach

nun ein Gewerbe betreibt oder nicht,

denn er muss neben der Einkom-

menssteuer zusätzlich noch Gewer-

besteuer entrichten, oder gerade

nicht.

Laut § 11 Abs. 1 Nr. 1 Gewerbe-

steuergesetz (GewStG) wird natür-

lichen Personen und Personenge-

sellschaften ein Freibetrag von

24.500 Euro zugestanden. Bemes-

sungsgrundlage ist der Gewerbeer-

trag, also der Gewinn, der als Er-

gebnis nach dem Einkommenssteu-

er- bzw. Körperschaftssteuerrecht

erzielt wird. Die Besteuerung richtet

sich nach dem jeweils gültigen He-

besatz, der von Gemeinde zu Ge-

meinde unterschiedlich ausfallen

kann.

Ein Gewerbe ist jede erlaubte,

selbstständige und nach außen er-

kennbare Tätigkeit, die planmäßig,

für eine gewisse Dauer und zum

Zwecke der Gewinnerzielung aus-

geübt wird und kein freier Beruf ist.

Hieraus ergeben sich die folgenden

Merkmale:

1. nach außen gerichtete Tätigkeit

2. selbstständige Tätigkeit

3. planmäßig auf gewisse Dauer

angelegt

4. Gewinnerzielungsabsicht

5. keine generell gegen das Gesetz

oder die guten Sitten verstoßende

Tätigkeit

Folglich ist jede selbstständige Tä-

tigkeit eine gewerbliche Tätigkeit. Al-

lerdings sind bestimmte Berufe und

Tätigkeiten von der Gewerbesteuer

gemäß § 6 Gewerbeordnung (Ge-

wO) ausgenommen (z.B. Rechtsan-

wälte, Erzieher, Wirtschaftsprüfer

etc.).

Fraglich ist, ob der Coach ein Ge-

werbe betreibt. Denn Freiberufler

und nichtgewerblich selbstständige

Tätigkeiten werden nicht von der

Gewerbesteuer erfasst. In diesem

Zusammenhang muss geklärt wer-

den, was Freiberufler und freiberuf-

lich bedeutet. Der Freiberufler bzw.

freie Beruf wird im Partnerschafts-

gesellschaftsgesetz beschrieben.

Laut der Legaldefinition des § 1

Abs. 2 Partnerschaftsgesell-

schaftsgesetz (PartGG) ergibt sich

der freie Beruf im Allgemeinen auf

der Grundlage besonderer berufli-

cher Qualifikation oder schöpferi-

scher Begabung, die persönliche,

eigenverantwortliche und fachlich

unabhängige Erbringung von Dienst-

leistungen höherer Art im Interesse

der Auftraggeber und der Allge-

meinheit zum Inhalt hat.

Vier Berufsgruppen fallen in diese

Kategorie; man spricht von „Kata-

logberufen“:

1. Heilberufe:

Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Heil-

praktiker, Krankengymnasten,

Hebammen, Heilmasseure und

Diplom-Psychologen

2. Rechts-, Steuer- und wirtschafts-

beratende Berufe:

Rechtsanwälte, Patentanwälte,

Notare, Wirtschaftsprüfer, Steu-

erberater, Steuerbevollmächtigte,

beratende Volks- und Betriebswir-

te und vereidigte Buchprüfer

3. Naturwissenschaftliche und tech-

nische Berufe:

Vermessungsingenieure, Handel-

schemiker, Architekten, Lotsen

und Sachverständige

4. Kulturberufe:

Journalisten, Bildberichterstatter,

Dolmetscher, Übersetzer, Wis-

senschaftler, Künstler, Schriftstel-

ler, Lehrer und Erzieher

Auch weitere Berufe können als frei-

beruflich verstanden werden. In die-

sem Zusammenhang wird mit „kata-

logähnlichen Berufen“ argumentiert.

Über einen solchen Status wird je-

doch trotz Ähnlichkeit zu den Kata-

logberufen stets im Einzelfall ent-

schieden. Der Beruf des Coachs ist

in der Auflistung der „Katalogberufe“

nicht namentlich zu finden. Nun

kommt es bei der Einordnung darauf

an, welchen Coaching-Ansatz ein

Coach erlernt hat und verfolgt. Ar-

gumentationen sind bei nahezu je-

dem Coach möglich, müssen aber

im Einzelfall sorgfältig ausgearbeitet

sein. Hierzu einige Fallbeispiele:

Fallbeispiel 1

Was der Coach ist, ist nicht eindeu-

tig geklärt. Das Finanzgericht Nürn-

berg (Urteil vom 15.01.2003, V

147/2000) betont das unterrichtende

Element, wenn der selbstständige

Unternehmensberater seminarmäßig

für Unternehmen tätig wird, um de-

ren Mitarbeitern die Fähigkeit des

Coachens zu vermitteln. Im Ergebnis

ist der Coach-Ausbilder ein freiberuf-

lich Tätiger, aber es wurde nicht

über den Coach entschieden.

Fallbeispiel 2

Andererseits hat der Bundesfinanz-

hof mit der Entscheidung vom

11.06.1997 den Management-

Trainer bzw. Management-Berater

als gewerblich tätig eingestuft, da

die Lösung von zwischenmenschli-

chen Problemen keine erzieherische

Tätigkeit sei. Bereits ein Jahr zuvor

wurde der „Nur-Coacher“ als Ge-

werbetreibender klassifiziert, da er

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sich auf die spezifische Beratung

des mentalen Bereichs in kommuni-

kativer Weise konzentriere.

Grundsätzlich erscheint dies richtig

zu sein, da der Management-Berater

keine akademische Ausbildung wie

ein Arzt, Rechtsanwalt oder Psycho-

loge benötigt. Allerdings hat sich das

Bild des Management-Beraters in

den letzten 15 Jahren deutlich ver-

ändert. Mit reinem Menschenver-

stand kommt man nicht mehr weit,

sondern bedarf des pädagogischen

und psychologischen Wissens von

menschlicher Entwicklung (Motivati-

onspsychologie usw.), so dass wir

bei den Katalogberufen sind. Zu-

gleich scheint hier ein Verständnis-

problem der Richter vorzuliegen, da

ihnen nicht deutlich erklärt wurde

(Beweispflicht der streitenden Par-

tei), was ein Coach ist und was

nicht.

Fallbeispiel 3

Der Coach von Spitzensportlern wird

als Gewerbetreibender eingestuft,

weil er dem Sportler beibringt, wie

man den Sport auszuüben hat, stellt

Regeln des Trainierens und Lernens

bereit und hilft, sich mental auf den

Gegner und die Wettkämpfe einzu-

stellen. Eine Ausnahme wird ge-

macht, wenn der Coach medizinisch

qualifiziert ist, so dass ein Freier Be-

ruf, sprich Katalogberuf vorliegt, der

nicht von der Gewerbesteuer erfasst

wird, sondern allgemein von der

Einkommenssteuer.

Ein Fazit

Den Coach müssen wir ebenfalls

wie den Management-Berater diffe-

renziert betrachten: Es spricht viel

dafür, den gemeinen Coach als Ge-

werbetreibenden einzustufen, da der

Beruf nicht geschützt ist und keiner

Ausnahme bzw. gesondertem

Schutz bedarf.

Beim ausgebildeten Coach sollte

man die Parallele zum Unterneh-

mensberater ziehen, welcher grund-

sätzlich nicht als Gewerbetreibender

eingestuft wird. Denn die Ausbildung

und das Selbststudium sind bei ihm

ausschlaggebend für die berufliche

Dienstleistung (Tätigkeit). Allerdings

wird der Unternehmensberater als

Gewerbetreibender angesehen,

wenn Spezialisierungen vorliegt wie

etwa Marktforschungsberater, Out-

placement-Berater, Projektmanager

usw.

Insofern hängt es vom Einzelfall ab:

Ist man Coach oder Coach-

Ausbilder, ausgebildeter oder

selbsternannter Coach? Da viele

Coaching-Ansätze auch auf die

Feldkompetenz und eine beratende

Tätigkeit setzten, sind Vertreter die-

ses Coachings gewerbesteuerpflich-

tig.

Die Autorin

Nina Meier, Dipl.-iur., Rechtsanwältin und Coach, Coach-Ausbilderin, Mentorin, Trainerin. Seit 2005 verbindet sie

Recht und Coaching, sodass Hilfe in der Sache und für die Person professionell angeboten und ausgebildet wird;

denn der Coach trägt die Prozessverantwortung, nicht die Verantwortung zur Lösungsfindung oder für das Ergebnis,

sodass auch eine Abgrenzung zu Führung, Beratung, Training und Therapie zwingend erfolgen muss.

http://www.die-coaches.de

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2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 1/2016 gratis downloadbar

Die aktuelle Ausgabe 1/2016 des

Coaching-Magazins ist ab sofort

gratis downloadbar.

www.coaching-magazin.de

Im Interview wird diesmal Dr. Anke

Nienkerke-Springer vorgestellt. Die

Online-Ausgabe des Coaching-

Magazins 4/2015 erhalten Sie hier.

Weitere Inhalte der aktuellen Aus-

gabe sind:

Coaching-Interview mit Dr. Anke

Nienkerke-Springer

Wissen kompakt: Dreiecksge-

spräche. Unternehmenseinfluss

im Coaching

Konzeption: Personzentriertes

Coaching: Veränderung durch

Beziehung. Die Klient-Coach-

Beziehung im Mittelpunkt

Praxis: Stabübergabe. Generati-

onenwechsel in mittelständischen

Familienunternehmen

Praxis: Coaching von Führungs-

kräften ab 55

FAQ: Fragen an Hans-Georg

Huber

Spotlight: Weshalb Kurzzeit-

Interventionen kein eigenständi-

ges Coaching darstellen

Coaching-Tool: K-I-E® Skala –

Ein universelles Bewertungssys-

tem für Kognition und Intuition

Bad Practice: Die Selbstregulie-

rung der Coaching-Branche. Die

Arbeit eines Sachverständigenra-

tes als Antwort auf „Bad Practice“

Wissenschaft: Erkennen Coaches

einen Psychotherapiebedarf ihrer

Klienten? Eine Pilotstudie weckt

Zweifel

Philosophie/Ethik: Moral am

(Schwarz-)Markt

Humor: Personzentriertes

Coaching

Möchten Sie die Artikel der aktuellen

Ausgabe 1/2016 des Coaching-

Magazins lesen? Sie können das

Magazin im Abonnement oder als

Einzelheft bestellen:

Abonnement:

http://www.coaching-

magazin.de/abo.htm

Einzelheftbestellung:

http://www.coaching-

magazin.de/einzelheftbestellung.htm

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3. Digitale und analoge Welten im Coaching

Der dritte, von der Hochschule für

angewandtes Management (HAM)

veranstaltete Coaching-Kongress

„Coaching heute: Zwischen Kö-

nigsweg und Irrweg“ fand vom

25.–26.02.2016 in Erding statt und

befasste sich mit dem Einsatz di-

gitaler Medien im Coaching. Ein

Vor-Ort-Bericht von Dr. Daniela

Riess-Beger.

Wie wir einkaufen, wie wir Musik hö-

ren, wie wir arbeiten oder mit unse-

rer Gesundheit umgehen: Digitalisie-

rung ergreift alle gesellschaftlichen

Bereiche und Branchen. Wie verän-

dert aber Digitalisierung Coaching?

Finden in fünf Jahren die meisten

Coachings in virtuellen Welten statt?

Und wenn ja, in welchen Formen?

Was bedeutet Digitalisierung für die

Coaching-Beziehung? Welche Kom-

petenzen braucht ein Coach zukünf-

tig, wenn er Coaching mit dem Ein-

satz digitaler Medien anbietet?

Mit diesen Fragen befasste sich der

dritte Erdinger Coaching-Kongress.

Unter dem Titel „Digitale Medien im

Coaching“ boten Experten und Ex-

pertinnen aus Forschung und Praxis

Stoff zum Nachdenken und Weiter-

denken. Prof. Dr. Claas Triebel,

Wirtschaftspsychologe an der HAM,

eröffnete in seiner Keynote das Feld.

Wie sieht der digitale Wandel aus?

Was wird im Coaching auf analoger,

was auf digitaler Seite stehen? Trie-

bel positioniert Face-to-face-

Coaching (mit Beziehung und Be-

gegnung als zentralem Element) als

analoge Form der Dienstleistung

gegenüber digitalen Coaching-Apps.

Apps und Software werden in Zu-

kunft eine große Rolle spielen, so

seine Prognose, doch die direkte

Begegnung im Coaching sei „nicht

ersetzbar“. Allerdings werde Prä-

senz-Coaching seine Wirksamkeit

gegenüber digitalen Formen unter

Beweis stellen müssen, Evaluati-

onsstudien seien umso wichtiger.

Noch, so zeigt die aktuelle 14.

Coaching-Umfrage von Jörg Mid-

dendorf, bilden Präsenz-Coachings

mit 85 Prozent die häufigste Form

des Coachings, Telefon (7 Prozent)

und Videosysteme wie Skype (4

Prozent) folgen auf niedrigem Ni-

veau. Rein digitale Formen wie E-

Mail, virtuelle Räume und onlinege-

stützte Expertensysteme machen

derzeit zusammen nur 4 Prozent al-

ler Coaching-Kanäle aus.

Wie nun diese digitale Zukunft des

Coachings in der Praxis aussehen

könnte, demonstrierte Prof. Dr. Ha-

rald Geißler, Forscher an der Ham-

burger Helmut-Schmidt Universität

und selbst Entwickler eines virtuellen

Coaching-Tools, in seinem Über-

blicksvortrag zum aktuellen Stand

des digitalen Medieneinsatzes. Jür-

gen Bache, Vorsitzender der Inter-

national Coach Federation Deutsch-

land (ICF-D) verglich Vor- und Nach-

teile der jeweiligen Formen – im

Hinblick auf die Einengung von

Wahrnehmungskanälen – von der

ganzheitlichen Wahrnehmung im

Präsenz-Coaching bis hin zu redu-

zierten Formen der Wahrnehmung

am Telefon oder per E-Mail.

In verschiedenen Workshops konn-

ten sich die Besucher anschließend

über virtuelle Coaching-Formate in-

formieren: Sie bieten alle eine klare

Struktur mit vorgegebenen Fragen-

katalogen und verschiedenen virtuel-

len Anwendungen (von einfachen

Männchen bis hin zu Avataren und

Virtual Reality), die dann der jeweili-

gen Situation angepasst werden

können. Weitere Workshops mit

ganz analogen Live-Coachings

machten deutlich, wie die direkte

Begegnung im Coaching wirksam

werden kann. Diese Coaching-

Beziehung ist, das zeigten Jörg Mid-

dendorf und Peter Behrendt in ihren

Workshops, neben der Ressour-

cenorientierung ein wesentlicher Er-

folgsfaktor im Coaching. Klaus Ei-

denschink schloss den Kongress mit

einem fulminanten Vortrag zu einer

„Metatheorie der Veränderung“, also

einer methodenübergreifenden The-

orie für Coaching.

In den Pausen wurde intensiv disku-

tiert: Können Coaching-Anbieter nun

auch ohne tiefere Ausbildung virtuel-

le Coaching-Formate nutzen? Heißt

Coaching nicht auch, einen Reflexi-

ons- und Erlebensraum zu kreieren,

der sich der Beschleunigung der di-

gitalen Welt entgegensetzt? Nutzen

nicht schon viele Coaches zwischen

Präsenzterminen mit ihren Kunden

ohnedies Online-Tools wie psycho-

metrische Tests, Telefon und E-Mail

– bieten also bereits Blended-

Coaching-Formate an?

Einig waren sich alle Referenten in

der Forderung, digitale Formen des

Coachings erforderten weitere Kom-

petenzen des Coachs – neben der

Technikkompetenz auch neue

Wahrnehmungs- und Interventions-

Kompetenzen. Der nächste Erdinger

Coaching-Kongress findet vom 16.–

17.02.2017 statt und wird sich dem

Schwerpunktthema „Resilienz für die

VUCA-Welt“ (volatility, uncertainty,

complexity, ambiguity) widmen. Der

Call-for-Speakers läuft bis zum

30.06.2016. (Dr. Daniela Riess-

Beger)

Weitere Informationen

http://www.coaching-kongress.com/

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4. Coaching-News

Klicken Sie auf ein einen der folgenden Links, um sich mit RAUEN Coaching zu vernetzen und um über aktuelle

Coaching-News informiert zu werden:

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Redaktion:

David Ebermann (de) [email protected]

Alexandra Plath (ap)

Alle Coaching-News finden Sie online unter folgender Adresse:

http://www.coaching-report.de/coaching-news.html

News Studienaufruf: Ursachen und Folgen von abgebrochenen Coachings

Im Rahmen eines an der SRH

Hochschule Berlin durchgeführ-

ten und von Prof. Dr. Carsten

Schermuly geleiteten For-

schungsprojektes werden die Ur-

sachen und Folgen von Coaching-

Abbrüchen näher untersucht.

Coaches sind aktuell dazu aufge-

rufen, sich an einer Online-

Befragung zu beteiligen.

Wie häufig werden Coachings abge-

brochen? Was sind die Ursachen

von Abbrüchen und welche Konse-

quenzen haben sie für Coaches?

Fragen, an deren Beantwortung der

an der SRH Hochschule Berlin tätige

Prof. Dr. Carsten Schermuly im

Rahmen seines aktuellen For-

schungsprojektes arbeitet. „Der Ab-

bruch eines Business-Coachings

kann ernsthafte Kosten für den Kli-

enten, die Organisation und den

Coach nach sich ziehen. Trotz der

Relevanz dieses Themas wurde

dem Abbruch von Coachings bisher

wenig Aufmerksamkeit in der

Coachingforschung gewidmet“, er-

klärt Schermuly.

Nachdem eine qualitative Vorstudie

(Coaching-Report berichtete)

durchgeführt und ausgewertet wur-

de, können sich Coaches nun an ei-

ner quantitativen Online-Erhebung

beteiligen – auch dann, wenn sie

noch keinen Coaching-Abbruch er-

lebt haben. Die Beantwortung der

Fragen dauert maximal 15 Minuten

und erfolgt anonym.

Für bisherige Coaching-

Forschung ausgezeichnet

Für seine Forschung zu uner-

wünschten Effekten und „Nebenwir-

kungen“ von Coaching wurde

Schermuly bereits 2014 von dem

Deutschen Bundesverband

Coaching e.V. (DBVC) mit dem

Deutschen Coaching-Preis in der

Kategorie Wissenschaft ausge-

zeichnet (Coaching-Report berich-

tete). Zudem wurde Schermuly 2014

mit dem von der Hochschule für an-

gewandtes Management (HAM) ver-

gebenen „Erdinger Coaching-Preis

für Forschungsarbeiten“ geehrt

(Coaching-Report berichtete). (de)

Weitere Informationen

http://www.soscisurvey.de/ca_2016/

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News Coach & Trainer Award 2016 ausgeschrieben

Der dvct hat seinen Coach & Trai-

ner Award für 2016 ausgeschrie-

ben. Interessierte Coaches und

Trainer können sich aktuell mit ih-

ren innovativen Konzepten be-

werben. Bis Ende Mai werden Ein-

reichungen entgegengenommen.

Mit dem seit 2010 jährlich vom

Deutschen Verband für Coaching

und Training e.V. (dvct) vergebenen

Coach & Trainer Award sollen mög-

lichst innovative Konzepte aus den

Bereichen Coaching und Training

gewürdigt werden. Der Verband

schrieb den Preis nun für 2016 aus.

Bis zum 30.05.2016 sind Praktiker

beider Professionen aufgerufen, sich

zu bewerben.

Sechs ausgewählte Bewerber erhal-

ten die Möglichkeit, ihr Konzept am

15.09.2016 in Hamburg einer Vor-

entscheid-Jury zu präsentieren. Aus

diesem sogenannten „Rütteltest“

gehen drei Finalteilnehmer hervor.

Das Finale findet am 19.11.2016

ebenfalls in Hamburg statt. Hier wird

das Gewinner-Konzept auf Basis 60-

minütiger Präsentationen von einer

Jury ermittelt, die sich u.a. aus Ver-

tretern des dvct und dem Publikum

zusammensetzt. Der Gewinner des

Wettbewerbs erhält eine einjährige

Mitgliedschaft im dvct und die Mög-

lichkeit, sich im Rahmen von Mes-

sepräsenzen des Verbandes im Jahr

2017 zu präsentieren. Konzeptein-

reichung sowie Teilnahme an Vor-

und Finalrunde sind kostenpflichtig.

Der dvct wurde 2003 gegründet und

versteht u.a. die Förderung von

Qualifikation und Ansehen von Coa-

ches und Trainern als seine Aufga-

be. (de)

Weitere Informationen

http://www.dvct.de/verband/coach-trainer-award

News DBVC Dialogforum 2016: Strategische Personalentwicklung und Coaching

Ende Januar 2016 führte der

DBVC in Wiesloch sein jährlich

stattfindendes Dialogforum durch.

In diesem Jahr stand die Veran-

staltung unter dem Thema „Stra-

tegische Personalentwicklung

und Coaching“. Im Rahmen der

zweitägigen Veranstaltung stell-

ten Unternehmensvertreter Bei-

spiele gezielter Personalentwick-

lungsmaßnahmen und kohärenter

Coaching-Prozesse aus der Pra-

xis vor.

Das elfte Dialogforum des Deut-

schen Bundesverbandes Coaching

e.V. (DBVC), das vom 29.–

30.01.2016 in Wiesloch stattfand,

widmete sich dem Coaching als Be-

standteil strategischer Personalent-

wicklung. Anhand von drei konkreten

Beispielen aus der Praxis stellten

Unternehmensvertreter Projekte,

Konzepte und Strategien der geziel-

ten Entwicklung und Weiterbildung

von Mitarbeitern und Führungskräf-

ten vor und berichteten von der Um-

setzung und den gewonnenen Er-

fahrungen. In den anschließenden

Diskussionsrunden wurden die

Maßnahmen von den Teilnehmern

diskutiert, wobei sich „kollegiale Dia-

loge von externen und internen

Fachleuten kristallisierten“, wie es in

der DBVC-Nachlese rückblickend

heißt.

Dr. Andreas Janz, Global Head of

Learning, HR bei Merck, präsentierte

auf dem Dialogforum unter dem Titel

New Leadership Organization inter-

nationale Programme strategischer

Personalentwicklung bei Merck, die

vor dem Hintergrund wachsender

Globalisierungsprozesse weltweit

von dem Unternehmen ausgerollt

worden seien. Wichtige Aspekte sei-

en dabei die Zusammenarbeit im

Matrix-System, Einflussnahme ohne

formale Macht, das Managen von

Paradoxen sowie Diversity gewesen.

Die von Janz präsentierte Umstel-

lung der Führungsstruktur und deren

praktische Umsetzung wurden von

den Teilnehmern des Dialogforums

in „einstündigen Gruppendiskussio-

nen ausführlich diskutiert und kri-

tisch gewürdigt“, heißt es in der

DBVC-Nachschau zusammenfas-

send.

Am zweiten Veranstaltungstag erläu-

terte Dr. Franz Inderst, Leiter der

Sparkassenakademie Bayern, wel-

chen Wandel die zentrale Weiterbil-

dungseinrichtung der Sparkassen in

Bayern vollzogen habe, um die Ver-

änderungen, denen die Sparkassen-

finanzgruppe ausgesetzt sei (z.B.

Digitalisierung, Individualisierung),

als Kompetenzzentrum aktiv beglei-

ten zu können. Unter dem Titel Ent-

wicklung der Sparkassenakademie

Bayern als Kompetenzzentrum für

strategische Personalentwicklung

stellte Inderst heraus, welche Fakto-

ren dabei von entscheidender Be-

deutung seien: „Feld und Business

kennen, den Menschen einen Weg

in eine qualifizierte Zukunft bereiten,

mit großer Geduld nachhalten, bis

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der entscheidende Sog durch Nach-

frage aus dem Business kommt.“

In einem dritten Praxisvortrag be-

richteten Gerd Köhler, stellvertreten-

der Präsident des hessischen Lan-

desamtes für Bodenmanagement

und Geoinformation, und Reiner

Hamburger, Personalentwickler der

hessischen Verwaltung für Boden-

management und Geoinformation,

von einem umfangreichen Coaching-

Programm für Führungskräfte und

Mitarbeiter, das die Behörde ins Le-

ben gerufen habe. Ihre Präsentation

Flächendeckende Einführung von

Teamarbeit und Coaching – strate-

gische Personalentwicklung in einer

hessischen Landesbehörde befasste

sich mit dem „Pionierprojekt“, mo-

derne Teamarbeit und Coaching als

Service und kollegiale Lernkultur in

der Behörde mit ca. 1.600 Mitarbei-

tern einzuführen. Der Vortrag reflek-

tierte laut DBVC eindringlich die

Umgestaltung der Behörde zu einem

Dienstleistungsunternehmen und be-

leuchtete, in welchem Maße „strate-

gisch durchdachte Teamentwick-

lungs- und Coaching-Programme

den Menschen helfen“, solch tief-

greifende Entwicklungen und Umge-

staltungsprozesse zu bewältigen.

Video-Mitschnitte von den Vorträgen

sowie den folgenden Diskussionen

können Interessierte über die

Homepage des DBVC kostenlos

abrufen. (ap)

Weitere Informationen

http://www.dbvc.de/dbvc-veranstaltungen/dbvc-dialogforum.html

News Coaching Initiative: Integrations-Coaching für Lehrer

Die Coaching Initiative (CI) hat

gemeinsam mit der ICF-D, dem

DCV und DBVC ein Unterstüt-

zungsprojekt für Lehrer von

Schulklassen mit hohem Flücht-

lingskinder-Anteil gestartet. Er-

fahrene Coaches unterstützen die

Lehrer pro bono bei der Integrati-

onsarbeit.

Die anhaltend wachsende Zahl von

Flüchtlingskindern und -jugendlichen

stelle viele Schulen vor große Her-

ausforderungen. Die Integration der

Kinder sei besonders für das Lehr-

personal ein erheblicher Belastungs-

faktor. Viele Lehrer stießen zuneh-

mend an ihre Belastungsgrenze,

umschreiben die Projektbeteiligten

den Anlass ihres Engagements. Um

den betroffenen Lehrern bei der Be-

wältigung dieser Herausforderungen

zu helfen, hat die CI gemeinsam mit

ihren Partnern, der International

Coach Federation Deutschland e.V.

(ICF-D), dem Deutschen Coaching

Verband e.V. (DCV) und dem Deut-

schen Bundesverband Coaching

e.V. (DBVC) ein Integrations-

Coaching für Lehrer von Schulklas-

sen mit hohem Flüchtlingskinder-

Anteil ins Leben gerufen.

Mit Unterstützung der Coaching-

Verbände arbeitet die CI daran, ei-

nen Pool erfahrener Coaches aufzu-

bauen, die Lehrern ehrenamtlich hel-

fen, im Rahmen von Einzel-

Coachings individuelle Lösungsmög-

lichkeiten zur Situationsbewältigung

zu entwickeln. Die gelisteten Coa-

ches der CI arbeiteten seit Jahren

erfolgreich in Schulprojekten, seien

jedoch in der Regel keine Integrati-

onsspezialisten mit interkultureller

Erfahrung, so die CI. Als Spezialis-

ten für Entlastungsgespräche mit

Einzelnen oder Teams wirkten sie

aber unterstützend und aufbauend

für die belasteten Lehrer, berichtet

die CI weiter. Jeder Coach stelle

freiwillig ein begrenztes, individuell

bestimmtes Stundenkontingent zur

Verfügung.

Die Liste der ehrenamtlich tätigen

Coaches kann im Internet einge-

sehen werden. Betroffene Lehrer,

die an einem Coaching interessiert

sind, können sich persönlich mit

dem Coach, dessen Profil regional

und thematisch passt, in Verbindung

setzen. (ap)

Weitere Informationen

http://www.coachinginitiative.de/integrationscoaching-fuer-lehrer/

http://www.dbvc.de/dbvc-veranstaltungen/kooperationen.html#c3805

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News Beste Abschlussarbeit ausgezeichnet

Die HAM verlieh im Februar den

Erdinger Coaching-Preis für For-

schungsarbeiten.

Der Erdinger Coaching-Preis, mit

dem die Hochschule für angewand-

tes Management (HAM) For-

schungsarbeiten aus dem Themen-

feld Coaching auszeichnet, wurde im

Februar zum dritten Mal vergeben.

Im Rahmen des dritten Coaching-

Kongresses der HAM (Coaching-

Report berichtete) wurde die von

Daniel Pauw eingereichte Masterar-

beit ausgezeichnet. In der Arbeit be-

fasst sich Pauw mit dem Aufbau und

Erhalt einer tragfähigen Arbeitsbe-

ziehung im interkulturellen

Coaching. Pauw ist derzeit wissen-

schaftlicher Mitarbeiter des Instituts

für Sozialorganik der Alanus-

Hochschule in Alfter und ist neben-

beruflich als freier Berater und

Coach tätig.

Für 2017 wurde der Erdinger

Coaching-Preis bereits erneut aus-

geschrieben. Bewerbungen nimmt

die HAM bis zum 01.12.2016 entge-

gen. (de)

Weitere Informationen

http://www.coaching-kongress.com/rueckblick-2016/erdinger-coaching-preis-2016

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5. Rezensionen von Coaching-Büchern

Die von uns geführte Gesamtliste

der Coaching-Literatur umfasst

inzwischen 1.960 Einträge und

348 Rezensionen von Coaching-

Büchern. Folgend finden sich die

neuesten Rezensionen.

O´Connell, Bill; Palmer, Stephen &

Williams, Helen (2014).

Lösungsorientiertes Coaching in

der Praxis.

Paderborn: Junfermann.

224 Seiten, 18,90 Euro

ISBN 978-3-95571-009-5

Bei Amazon bestellen:

http://www.amazon.de/exec/obido

s/ASIN/3955710092/cr

Rezension von Hans-Jürgen Ra-

misch

Ausgangspunkt der Entwicklung des

lösungsorientierten Ansatzes ist die

Familientherapie. Hier suchte man

nach Wegen, die Problemfixierung

der Klienten zu überwinden. Als Er-

gebnis arbeiten lösungsorientierte

Coaches anstelle des Problems mit

dem Menschen. Dabei steht nicht

die Vergangenheit, sondern die Zu-

kunft im Fokus der gemeinsamen

Arbeit. Der lösungsorientierte Ansatz

„[…] ermuntert Coachees, sich den

Prozess und die Ergebnisse selbst

zuzuschreiben“ (S.29).

Bill O´Connell ist Ausbildungsleiter

bei „Focus on Solutions“ und Autor

vieler Veröffentlichungen zum lö-

sungsorientierten Ansatz. Stephen

Palmer ist u.a. Gründungsdirektor

des „Centre for Coaching“ (London),

Honorarprofessor für Psychologie an

der City University London, Chefre-

dakteur der Zeitschrift „Coaching: An

International Journal of Theory, Re-

search and Practice“ sowie Verfas-

ser bzw. Mitherausgeber von mehr

als 35 Büchern. Helen Williams ar-

beitet als diplomierte Coaching-

Psychologin und Unternehmensbe-

raterin am „Centre for Coaching“.

Sie verfügt über eine langjährige

Praxiserfahrung als Beraterin.

Die Veröffentlichung setzt weder

Vorkenntnisse über Coaching noch

zum lösungsorientierten Ansatz vo-

raus. Folgerichtig beginnen die Aus-

führungen mit „Was ist Coaching?“.

In acht weiteren Kapiteln werden die

Inhalte für das lösungsorientierte

Coaching dargelegt. Auf einen

Überblick folgt das Know-how in

Form von lösungsorientierten Fähig-

keiten für Coaches. Besonderheiten

der Lösungsorientierung im Grup-

pen- und Team-Coaching, ein-

schließlich dazugehöriger Modelle,

sind Inhalt von Abschnitt 6. Fragen

zu Professionalität und Ethik sowie

zur Integration weiterer Ansätze

runden die Thematik in den Kapiteln

7 und 8 ab. Die Praxis wird bereits

im Text mit vielen Ausführungen und

Beispielen berücksichtigt. Zusätzlich

folgen im Kapitel 9 Übungen zum lö-

sungsorientierten Coaching für Ein-

zel- und Gruppen-Coachings sowie

für Workshops. Zwei Arbeitsblätter,

interessante Internetadressen, ein

umfangreiches Literaturverzeichnis

und zudem ein Stichwortverzeichnis

komplettieren das Buch.

Der Ratgeber vermittelt eine gute

Einführung in die Thematik. Das

Buch lebt von einer kurzen theoreti-

schen Grundlage, vielen praktischen

Beispielen (häufig auch in Form von

Dialogen), Tipps für die Praxis (was

vermeiden, was tun) und Hilfen zur

Reflexion. Auch Hinweise zu häufi-

gen Fehlern in der Praxis (z.B. vorei-

lige Lösungen, zu viel Optimismus,

Inflexibilität usw.), sind als hilfreich

anzusehen. Positiv fällt auf, dass im

Literaturverzeichnis auch deutsche

Quellen aufgeführt sind.

Fazit: Das Buch bietet einen guten

Überblick über die Thematik des „lö-

sungsorientierten Coachings in der

Praxis“. Die praxisorientierte, ver-

ständlich geschriebene Einführung

zielt eher auf Neulinge im Coaching

bzw. im Bereich des lösungsorien-

tierten Coachings sowie Personal-

verantwortliche und animiert sie zur

weiteren Beschäftigung mit dem

Thema. Auch erfahrene Coaches

können von den Tipps profitieren

und neue Ideen für ihre Coachings

finden.

Hans-Jürgen Ramisch

35683 Dillenburg

hans-

[email protected]

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Ausgabe 2016-03, Jg. 16

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Franke, Ronald & Milner, Julia

(Hrsg.) (2013).

Interkulturelles Coaching.

Coaching-Tools für 17 Kulturkrei-

se.

Bonn: managerSeminare.

368 Seiten, 49,90 Euro.

ISBN: 978-3-941965-55-3

Bei Amazon bestellen:

http://www.amazon.de/exec/obido

s/ASIN/3941965557/cr

Rezension von Dr. Christine Kaul

Die Herausgeber legen mit dieser

Veröffentlichung ein Buch vor, das

den Anspruch hat, einen Beitrag zur

Professionalisierung von Coaching

zu leisten. Ihr Ziel ist es, Informatio-

nen zur Verfügung zu stellen, die al-

len Coaches, die für Klienten aus

unterschiedlichen Kulturkreisen ar-

beiten, konkrete Hilfestellungen und

Denkanstöße bieten.

Den Schwerpunkt legen die Heraus-

geber auf „kulturspezifisches

Coaching“, bei dem – wie sie defi-

nieren – Coach und Klient nicht der

gleichen Kultur angehören. Für den

Coach bedeutet dies, seine gesamte

Vorgehensweise, Coaching-

Strategie und Coaching-Tools dem

kulturellen Erwartungshintergrund

des Klienten anzupassen. In der vor-

liegenden Publikation sind die Bei-

tragenden überwiegend dem

deutschsprachigen Kulturraum an-

gehörend.

Die Herausgeber haben 17 Autoren

gefunden, die sich zu 17 „Kulturkrei-

sen“ äußern, indem sie zunächst auf

die grundsätzliche Situation des ge-

wählten Landes bzw. Staatengebil-

des ihrer potenziellen Klienten ein-

gehen. Es folgen Coaching-Tools,

mit denen sie erfolgreiche und auch

erfolgskritische Erfahrungen ge-

macht haben. Hilfestellungen, eine

zusammenfassende Schau auf ihr

kulturspezifisches Coaching und ein

ausführliches Autorenporträt runden

die Artikel ab.

Die einzelnen Beiträge sind nach

immer gleichem Schema aufgebaut,

was dem Lesenden den Vergleich

erleichtert – auch was die inhaltliche

Qualität und fachliche Versiertheit

der Autoren anbelangt. Es resultiert

ein Wechselbad der Lesegefühle.

Einerseits finden sich Artikel, die

sich differenziert und kenntnisreich

zu dem spezifischen Kulturkreis und

der resultierenden Coaching-Haltung

äußern, andererseits breiten sich et-

liche Autoren mit Plattitüden zu Land

und Leuten aus.

Die dargestellten Tools sind über-

wiegend gut einsetzbar und zwar

auch im monokulturellen Coaching.

Hier erweist sich die Veröffentli-

chung als durchaus nützlich; viele

bekannte Tools werden wieder ins

Gedächtnis gerufen und aufge-

frischt. Ihre interkulturelle Relevanz

ist dabei jedoch meist irrelevant. Als

Kompendium von Coaching-Tools

hat das Buch also einiges zu bieten,

allerdings unabhängig vom interkul-

turellen Kontext. Die Kulturgebun-

denheit bestimmter Vorgehenswei-

sen wird oft nicht nachvollziehbar

argumentiert; nichts Neues wird ge-

boten. Wer sich mit seiner Klienten-

Kultur gut auskennt, findet etwa in

„Coaching-Tools I-III“ genügend Ma-

terial, das er für seinen Zweck modi-

fizieren kann.

Fazit: Wem mit einem oberflächli-

chen Überblick zu interkulturellen

Kautelen des Coaching gedient ist,

der hält hier das Buch seiner Wahl in

Händen. Wer sich das unbekümmer-

te Erstaunen über die Vielfalt unse-

rer Welt erhalten hat, wird in diesem

Buch eine Bestätigung finden. Als

„Praxishandbuch“ für interkulturelles

Coaching (wie angepriesen) ist es

nur eingeschränkt bzw. kaum taug-

lich. So wird niemand aufgrund der

Darstellung angemessen Chinesen,

Türken oder Rumänen coachen

können.

Dr. Christine Kaul

[email protected]

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Ausgabe 2016-03, Jg. 16

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6. Neue Coaches in der Coach-Datenbank

Die RAUEN Coach-Datenbank gibt eine Übersicht von qualifizierten und erfahrenden

Coaches in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Internet: www.coach-datenbank.de

Im Februar 2016 konnten folgende Coaches neu in die RAUEN Coach-Datenbank aufgenommen werden:

Dr. Stephanie Steimann, D – 58091 Hagen

http://www.coach-datenbank.de/coach/stephanie-steimann.html

Angela Mende, D – 76227 Karlsruhe

http://www.coach-datenbank.de/coach/angela-mende.html

Heike Schulte, D – 58640 Iserlohn

http://www.coach-datenbank.de/coach/heike-schulte.html

Torsten Poppek, D – 40477 Düsseldorf

http://www.coach-datenbank.de/coach/torsten-poppek.html

Aufnahme in die RAUEN Coach-Datenbank:

http://www.coach-datenbank.de/mitgliedschaft/aufnahmekriterien.html

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7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Die RAUEN Coaching-Ausbildungsdatenbank gibt eine Übersicht von Aus- und Wei-

terbildungen zum Coach in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Internet: www.coaching-index.de

Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die im nächsten Monat starten.Weitere Ausbildungen, die auf Anfrage bzw. jederzeit/individuell starten, finden Sie unterhttp://www.coaching-index.de/geo-suche.html?tx_solr%5Bfilter%5D%5B0%5D=start%253Aeverytime

Ernst-Abbe-Hochschule Jena Fachbereich Sozialwe-

sen

Ausbildungsbeginn: 01.04.2016

Ausbildungstitel: Master of Arts Coaching und Führung

07745 Jena

Kosten: 8.000,00 Euro zzgl. USt.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/ernst-

abbe-hochschule-jena-fachbereich-sozialwesen.html

die coachingakademie (DBVC-anerkannt)

c/o sinnIHRraum GmbH

Ausbildungsbeginn: 01.04.2016

Ausbildungstitel: Systemische Coaching - Ausbildung

80802 München

Kosten: 6.900,- Euro zzgl. MwSt.; Ratenzahlung nach

Absprache.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/die-

coachingakademie-muenchen.html

artop – Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin

(DBVC-anerkannt)

Ausbildungsbeginn: 04.04.2016

Ausbildungstitel: Ausbildung zum/zur Organisationsbera-

ter/in

10405 Berlin

Kosten: Für Privatpersonen 7.950,00 EUR (pro Teilneh-

mer/in, zahlbar in 15 monatlichen Raten). Für Unter-

nehmen 9.500,00 EUR (pro Teilnehmer/in). Wir fördern

gemeinnützige Organisationen, z.B. aus dem sozialen

Bereich. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Die Aus-

bildung ist von der Umsatzsteuer befreit. Eine Ratenzah-

lung ist möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/artop-

institut-an-der-humboldt-universitaet-zu-berlin.html

Coachingplus GmbH

Ausbildungsbeginn: 06.04.2016

Ausbildungstitel: 10-tägiger Studiengang für angewand-

tes Coaching & Mit Aufbaustudium Dipl. Coach!

8302 Kloten (nahe Flughafen Zürich)

Kosten: 3.095.- CHF

http://www.coaching-index.de/coach-

ausbildung/coachingplus-gmbh.html

ICO – Institut für Coaching & Organisationsberatung

Prof. Dr. Andreas Bergknapp, Dr. Sabine Lederle

Ausbildungsbeginn: 07.04.2016

Ausbildungstitel: Ausbildung zum Systemischen Berater

und Coach (zertifiziert)

86672 Augsburg

Kosten: 5.900,- Euro. Ermäßigung und Ratenzahlung für

Selbstzahler möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/ico-

institut-fuer-coaching-organisationsberatung.html

echt. coaching® – Interdisziplinäres Ausbildungs-

Institut

Wirtschaft & Kommunikation & Psychologie

Ausbildungsbeginn: 07.04.2016

Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Person-

zentrierten Coach (DCG)

69124 Heidelberg

Kosten: EUR 3.800.- | Frühbucher: 3.500.- zzgl. MwSt.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/echt-

coachingR-interdisziplinaeres-ausbildungs-institut.html

CCC professional

Competence.Center.Coaching

Ausbildungsbeginn: 08.04.2016

Ausbildungstitel: Systemische Coachingausbildung

(ProC, DVNLP), CA20

48151 Münster

Kosten: Reguläre Coaching-Ausbildung, Firmentarif:

7.950 Euro, Privatzahler: 5.760 Euro. Umsatzsteuerbe-

freit, Ratenzahlung möglich (4 bzw. 8 Raten).

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/ccc-

professional.html

change concepts – Professionalität im Coaching

(DCV-anerkannt)

Oliver Müller

Ausbildungsbeginn: 08.04.2016

Ausbildungstitel: 23. Ausbildung Systemisches

Coaching, zertifiziert vom DCV e.V.

53179 Bonn

Kosten: 6.480,- Euro inkl. MwSt. Ratenzahlung ist mög-

lich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/change-

concepts-professionalitaet-im-coaching.html

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DIE COACHES

Nina Meier

Ausbildungsbeginn: 12.04.2016

Ausbildungstitel: Ausbildung zum Hamburger Coach

(systemischer Management Coach nach der Hamburger

Schule)

22297 Hamburg

Kosten: 4.950,00 EUR netto inklusive 1. MotivStruktur-

Analyse (MSA), 2. Arbeitsordner und –buch, 3. indivi-

dualisierter Coachingkoffer. Ratenzahlung ist möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/die-

coaches-hamburg.html

management forum wiesbaden (DBVC-anerkannt)

Wolfgang Schmidt

Ausbildungsbeginn: 14.04.2016

Ausbildungstitel: Coachingausbildung Gruppe 34 (DBVC

anerkannt)

65207 Wiesbaden

Kosten: 6.780 Euro, zzgl. USt inkl. Unterkunft und Voll-

pension. Die Kosten für den 1. Teil der Coachingausbil-

dung betragen 3.290 Euro, für den 2. Teil 3.490 Euro

jeweils zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Für Pri-

vatzahler bieten wir auch Ratenzahlung an. Im Preis

enthalten sind Übernachtung und Vollpension in ausge-

suchten Hotels. Privatzahler erhalten einen Nachlass.

http://www.coaching-index.de/coach-

ausbildung/management-forum-wiesbaden.html

Dr. Klepsch & Partner

Managementberatung

Ausbildungsbeginn: 15.04.2016

Ausbildungstitel: Weiterbildung zum Situativen Busi-

nesscoach

20148 Hamburg

Kosten: 6.480,00 Euro, zzgl. USt. Ratenzahlung in 10

Raten möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/dr-

klepsch-partner.html

KRÖBER Kommunikation

Ausbildungsbeginn: 15.04.2016

Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) /

Systemischer Coach

40210 Düsseldorf

Kosten: 4.750 Euro für Systemischer Coach. 5.450 Euro

für Systemischer Business Coach. Jeweils zuzüglich

Tagespauschale und MwSt. Teilzahlung möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/kroeber-

kommunikation-koeln.html

Munich Business School University of Applied Sci-

ences

Ausbildungsbeginn: 15.04.2016

Ausbildungstitel: Zertifikatslehrgang - Business Coach

80687 München

Kosten: 10.800 Euro zzgl. USt. Die Gebühr beinhaltet

die Kosten der Ausbildung, Unterlagen, Prüfungsgebühr

und Pausenverpflegung. Hotel- und Verpflegungskosten

bezahlen die Teilnehmer vor Ort. Für die Teilnehmer

sind Zimmerkontingente in nahegelegenen Hotels reser-

viert.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/munich-

business-school-university-of-applied-sciences.html

dehner academy (DBVC-anerkannt)

Ulrich Dehner

Ausbildungsbeginn: 20.04.2016

Ausbildungstitel: CoachingAusbildung, integrative Busi-

ness-Coaching Ausbildung

78467 Konstanz

Kosten: 8.010,- Euro zzgl. MwSt. 9 Bausteine, jeder

Baustein einzeln zahlbar, 890,- Euro zzgl. MwSt. pro

Baustein.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/dehner-

academy-konstanz.html

BCO Büro für Coaching und Organisationsberatung

Jörg Middendorf

Ausbildungsbeginn: 21.04.2016

Ausbildungstitel: BCO Business Coach Ausbildung

50226 Frechen

Kosten: 6.900 Euro zzgl. USt. Fair geht vor! Sie buchen

nur das erste Modul für 890,- Euro zzgl. MwSt. und ent-

scheiden erst danach, ob Sie die ganze Ausbildung be-

suchen möchten!

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/bco-

buero-fuer-coaching-und-organisationsberatung.html

KRÖBER Kommunikation

Ausbildungsbeginn: 22.04.2016

Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) /

Systemischer Coach

04103 Leipzig

Kosten: 4.750 Euro für Systemischer Coach. 5.150 Euro

für Systemischer Business Coach (SHB). Zuzügl. MwSt

und Tagespauschale. Teilzahlung möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/kroeber-

kommunikation-leipzig.html

Page 16: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen · 2018. 6. 14. · meinen, Coaching sei ein Gewerbe und unterliege der Gewerbesteuer. Wiederum andere beteuern, dass Coaching freiberuflich

Ausgabe 2016-03, Jg. 16

© 2016 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 16

Brandinvest Corporate Coaching (DBVC-anerkannt)

Dr. Brigitte Wolter, Senior Coach DBVC

Ausbildungsbeginn: 23.04.2016

Ausbildungstitel: Personal und Business Coach IHK -

DBVC anerkannte Weiterbildung

Zeitrahmen-Info: 12 Monate

Umfang-Tage: 21

65329 Hohenstein

Kosten: 6.990,00 Euro (Ratenzahlung in vier Raten à

1.747,50 Euro, zzgl. 400,00 Euro Prüfungsgebühr).

Mehrwertsteuerfrei. Kursgebühr inkl. Vorgespräch, um-

fangreiche, hochwertige Kursunterlagen und Tagespau-

schale (Mittagessen, Kaffeepausen-Pausen mit Snacks,

Getränke im Seminarraum).

http://www.coaching-index.de/coach-

ausbildung/brandinvest-corporate-coaching.html

Coaching up! Ganzheitliche Coaching Akademie

Dipl.-Psych. Angelika Gulder

Ausbildungsbeginn: 27.04.2016

Ausbildungstitel: Ganzheitliche Coaching Ausbildung

21710 Engelschoff Nähe Hamburg

Kosten: 3.695 Euro (inkl. MwSt.).

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/coaching-

up-ganzheitliche-coaching-akademie.html

Coaching Center Berlin

Ausbildungsbeginn: 28.04.2016

Ausbildungstitel: Integraler Coach / Integraler Business

Coach ICF zertifiziert

13507 Berlin

Kosten: 7.950 Euro. Privatpersonen ohne Vorsteuerab-

zugsberechtigung ermäßigt: 6.680 Euro. Alle Preise für

Teilnehmer aus Deutschland zzgl. 19% Mehrwertsteuer.

Ermäßigungen bei mehreren Teilnehmern nach Anfrage.

Ratenzahlung möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/coaching-

center-berlin.html

E•S•B•A – European Systemic Business Academy

(DBVC-anerkannt)

Ausbildungsbeginn: 28.04.2016

Ausbildungstitel: Professionallehrgang Coaching

1150 Wien, Gerstnerstraße

Kosten: Semestergebühr Euro 2.800,- (für Privatperso-

nen, exkl. 10 Einzelcoachings).

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/esba-

european-systemic-business-academy-wien.html

passion for coaching GbR – Academy for the Art of

Coaching (DBVC-anerkannt)

Anja Kiefer-Orendi & Martin Jessen

Ausbildungsbeginn: 29.04.2016

Ausbildungstitel: Ausbildung zum Ganzheitlich Systemi-

schen Coach / Business Coach ab 29.04.16 in Köln (ICF

anerkannt)

50968 Köln

Kosten: 6.950 Euro, es fällt keine Umsatzsteuer an. Da-

rin enthalten sind: - die Ausbildungskosten von 6.325

Euro und - 5 Stunden Lehrcoaching à 125 Euro. Die

Ausbildung ist nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG umsatzsteu-

erbefreit, da sie auf einen Beruf vorbereitet bzw. eine be-

rufliche Tätigkeit fördert. Rabatt ab der 2. Person aus ei-

nem Unternehmen: 500 Euro. Wollen Sie die Ausbildung

mit einer Prüfung abschließen? Die Prüfungsgebühren

liegen bei 350 Euro. Diese sind nicht in den Ausbil-

dungskosten enthalten.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/passion-

for-coaching-gbr-academy-for-the-art-of-coaching-

berlin.html

Christopher Rauen GmbH (DBVC-anerkannt)

Ausbildungsbeginn: 29.04.2016

Ausbildungstitel: Coaching-Ausbildung 39

49080 Osnabrück

Kosten: Die Kosten für die Coaching-Ausbildung betra-

gen 8.400,00 Euro zzgl. 19% USt., inklusive Verpflegung

(Abendessen nicht inbegriffen). Die Kosten für Unter-

kunft sind darin nicht enthalten. Der erste Ausbildungs-

block wird einzeln zum Preis von 880,00 Euro zzgl. USt.

gebucht. Danach können sich die Teilnehmer innerhalb

von sieben Tagen entscheiden, die Ausbildung fortzu-

setzen. Wird die Ausbildung nicht fortgesetzt, fallen nur

die Kosten für den ersten Ausbildungsblock an. Wird die

Ausbildung fortgesetzt, sind die restlichen 7.520,00 Euro

zzgl. 19% USt. vor Beginn des zweiten Ausbildungs-

blocks zu entrichten.

http://www.coaching-index.de/coach-

ausbildung/christopher-rauen-gmbh.html

Details zur Aufnahme in die Ausbildungsdatenbank finden Sie unterhttp://www.coaching-index.de/mitgliedschaft.html

Page 17: Coaching-Newsletter von Christopher Rauen · 2018. 6. 14. · meinen, Coaching sei ein Gewerbe und unterliege der Gewerbesteuer. Wiederum andere beteuern, dass Coaching freiberuflich

Ausgabe 2016-03, Jg. 16

© 2016 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 17

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tige Nutzung, auch nur auszugswei-

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cher Genehmigung der Christopher

Rauen GmbH. Bei vollständiger

Quellenangabe sind Zitate ge-

wünscht und gestattet. Bitte setzen

Sie sich vor der Übernahme von

Texten mit der Christopher Rauen

GmbH in Verbindung.

Alle Angaben erfolgen nach bestem

Wissen. Eine Beratung oder sonsti-

ge Angaben sind in jedem Fall un-

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lich – ausgeschlossen. Trotz sorgfäl-

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