Coaching - Springer978-3-642-35921-7/1.pdf · Eric Lippmann (Hrsg.) Coaching Angewandte Psychologie...

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Coaching

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Coaching

Eric Lippmann(Hrsg.)

CoachingAngewandte Psychologie für die Beratungspraxis

3., überarbeitete Auflage

Mit 49 Abbildungen

1  C

ISBN 978-3-642-35920-0 ISBN 978-3-642-35921-7 (eBook)DOI 10.1007/978-3-642-35921-7

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Planung: Joachim Coch, HeidelbergProjektmanagement: Judith Danziger, Katrin Meissner, HeidelbergLektorat: Dr. Christiane Grosser, ViernheimProjektkoordination: Heidemarie Wolter, HeidelbergUmschlaggestaltung: deblik BerlinFotonachweis Umschlag: © Image Source/Jo Kirchherr Herstellung: Herstellung: Crest Premedia Solutions (P) Ltd., Pune, India

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

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HerausgeberEric LippmannZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte WissenschaftenIAP Institut für Angewandte PsychologieMerkurstrasse 438032 Zürich Schweiz

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Geleitwort zur 1. Auflage

Wenn man als Berater für Führungskräfte, für Team- und Organisationsentwicklung vor 15 Jahren die Idee einbrachte, dass jemand als Unterstützung für schwierige Aufgaben oder für wichtige Fragen der eigenen Entwicklung eine Kooperation in Form eines »Coachings« nut-zen könnte, war die Wahrscheinlichkeit noch immer recht hoch, dass man Irritation oder hochgezogene Augenbrauen als Reaktion erntete. Dieser Begriff schien damals schnell As-soziationen auszulösen, die einen Nachfrager nach Coaching als schwach, in fragwürdiger Weise hilfsbedürftig, ja quasi psychotherapiebedürftig erscheinen ließen. Dies hat sich in-zwischen glücklicherweise sehr verändert. Coaching ist sowohl als Begriff als auch als Maß-nahme in den letzten 20 Jahren ein richtiger »Renner« geworden. Und heute wird in vielen Unternehmen Coaching nicht nur in sehr kritischen Situationen in Erwägung gezogen, son-dern schon als fast selbstverständliche Maßnahme für eine optimale Weiterqualifizierung von Führungskräften angesehen, ja oft schon direkt von diesen erwartet. In vielen Groß-unternehmen wurden schon »Coach-Pools« aufgebaut, in welche die von den zuständigen Human-Resource-Management-Verantwortlichen als besonders kompetent erachteten Coa-ching-Anbieter nach kritischer Auswahl aufgenommen werden. In einer gerade erschiene-nen Studie des Verbands »die Führungskräfte VAF VDF« wird z.B. berichtet, dass von den 100 befragten größeren Unternehmen (aus unterschiedlichen Branchen) ca. 90% Coaching als Maßnahme der Personalentwicklung mehr oder weniger regelmäßig einsetzen, neben den üblichen Bereichen der Unterstützung von Führungskräften übrigens auch im Bereich der Outplacement-Beratung. Als jemand, der selbst seit über 20 Jahren als Coach in diesen Bereichen arbeitet und seit über 15 Jahren Curricula für Coaching anbietet, sehe ich diese Entwicklung einerseits mit erfreutem Blick.

Andererseits erfüllen mich einige der damit einhergehenden Begleiterscheinungen auch mit ziemlichem Unbehagen. Nicht nur im Bereich des Sports, in dem es ursprünglich am meis-ten gebraucht wurde, inzwischen besonders auch im Bereich von Führungstätigkeit, hat sich der Begriff fast schon inflationär verbreitet. Dies allerdings birgt aus meiner Sicht nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Gefahren. Manchmal habe ich den Eindruck, dass fast jedes Gespräch, das zwischen Menschen geführt wird, von denen einer den Eindruck macht, als Berater tätig zu sein, schon als Coaching definiert wird. Allein in Deutschland soll es zwischen 70–100 verschiedene Weiterbildungsangebote geben, die sich als Coaching-Weiterbildungen präsentieren. Dabei ist aber der jeweilige konzeptuelle Hintergrund völlig verschieden, ebenso die Definitionen und das Verständnis von Coaching. So wird der Be-griff des Coachings heute nicht mehr nur für die Kooperation mit Führungskräften genutzt, sondern auch für den Bereich von Teams, Gruppen etc. Man kann den Eindruck gewin-nen, dass sowohl Interessenten für Weiterbildungen als auch Menschen, die einen Coach zur Unterstützung suchen, sich zur Zeit noch eher einer Art öffentlicher Konfusionstech-nik ausgesetzt sehen und nach einem Orientierungsversuch oft noch verwirrter sind als vor ihrer Suche (was ihnen den Eindruck vermitteln könnte, dass sie unbedingt ein Coaching brauchen, um sich eine gute Orientierung über Coaching und Coaching-Angebote zu ver-schaffen – so schafft sich der Markt quasi selbst).

Und allein in Deutschland und Österreich gibt es inzwischen auch mindestens 7  unter-schiedliche Coaching-Verbände, die Kleinstaaterei des 19. Jahrhunderts in Deutschland lässt also mal wieder grüßen.

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Unbedingt gebraucht werden in dieser Situation Möglichkeiten, mit denen man sich einen differenzierten, seriös und mit hervorragendem Sachverstand fundierten Überblick über die komplexen Aspekte, Aufgabenfelder und Chancen eines professionell-kompetenten Coa-ching-Prozesses machen kann. Möglichkeiten, die einem Interessierten helfen, klare Quali-tätsmerkmale sowohl von Coachings als auch von Coaching-Weiterbildungsangeboten als Orientierungshilfe zu erhalten. Für den deutschen Bereich wurde besonders dafür im letz-ten Jahr der Deutsche Bundesverband Coaching (DBVC) gegründet, in dem auch ich, zu-sammen mit anderen führenden Coaching- Anbietern, mitarbeite und in dem wir in vielen intensiven Sitzungen solche Qualitätsstandards entwickelt haben.

Obwohl es auch im Bereich der Publikationen (als Begleiterscheinung der stürmischen Ent-wicklung des Coachings) inzwischen eine Art Flut von Büchern zum Thema »Coaching« gibt, fehlte bisher aus meiner Sicht ein solch fundiertes und professionell sehr kompeten-tes Gesamtwerk, das einen systematischen und gut verständlichen Überblick über das brei-te Feld des Coaching bietet. Das hier von Eric Lippmann herausgegebene Buch füllt diese Lücke für mich in hervorragender Weise. Sowohl für Menschen, die sich bisher noch nicht mit diesem Gebiet beschäftigt haben, als auch für Experten mit langer Erfahrung, bietet es in sehr konziser Form einen ausgezeichneten Einblick sowohl in das Grundverständnis, in die Vielfalt der möglichen Settings, der diversen Zielgruppen und deren spezifische Bedin-gungen und Fragestellungen, als auch in das schwierige und zunächst oft unübersichtlich anmutende Feld möglicher Anwendungs- und Aufgabenfelder von Coaching-Prozessen.

Wer heute als kompetenter und verantwortungsbewusster Coach arbeiten will, braucht, neben sehr guten Qualifikationen als Prozessberater (und übrigens auch sehr differenzierter Selbsterfahrung, d.h. Kompetenz im Umgang mit eigenen Prozessen), auch fundierte Fach- und Feldkompetenzen im Bereich Führung, Personalentwicklung, Team- und Organisa-tionsentwicklung und auch im Management selbst. Viele Coaches stellen dies zwar immer wieder in Frage und meinen, dies sei nicht nötig, es würde völlig ausreichen, wenn man ein guter Prozessbegleiter sei. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass man z.B. Führungs-kräften, die heute meist bei extrem hoher Komplexität ihrer Rollen und Aufgaben in viele unübersichtliche Zwickmühlensituationen »hineingeworfen« sind, nicht gut genug helfen kann beim Aufbau der dringend benötigten Metaperspektiven, um diese Komplexität zu steuern, wenn man nicht auch auf solche Feldkompetenzen zurückgreifen kann. Denn dann kann man viel besser die relevanten Kontextbedingungen erfassen und transparent machen, in denen die Herausforderungen der Führungskräfte und anderer Beteiligter erst verstehbar werden. Eine noch immer recht oft beobachtbare platte Übertragung von Erfahrungen aus dem Bereich der Psychotherapie auf den hochsensiblen Bereich des Coachings ist nicht nur nicht ausreichend, sondern sehr problematisch.

Das hier vorliegende Werk deckt auch diese Fragen sehr gut ab und kann auch Coaching- Experten als sehr gute Unterstützung dienen, um den unterschiedlichen Anforderungen an ihre Rollen und Aufgaben besser gerecht werden zu können. Es enthält auch viel äußerst wertvolles Know-how für die unterschiedlichsten Spezialisierungen, die ein Coach heute bieten können sollte.

Der ganze Tenor dieses Buches drückt eine konsequente und dabei doch sehr differen-zierte Ausrichtung auf die Aktivierung und Entwicklung von Kompetenzen und Ressour-cen der Beteiligten, also von Coachees und von Coaches, aus. Dies ist aus meiner Sicht als

Geleitwort zur 1. Auflage

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engagierter Repräsentant einer kompetenz- und lösungsfokussierenden Konzeption natür-lich sehr erfreulich. Ein erfolgreiches Coaching muss ein Ritual der Stärkung und der Nut-zung der Potenziale der Beteiligten sein, eine Fokussierung vor allem auf Schwächen und Defizite würde nur zu dysfunktionalen Entwicklungen beitragen. Dieses Buch wird diesem Anspruch nicht nur inhaltlich gerecht, sondern hat das auch stringent bei der Auswahl der beitragenden Autorinnen und Autoren berücksichtigt, die alle aus meiner Sicht zu den be-sonders herausragenden Experten im Feld zählen und es so zu einem richtig exquisiten »Schatzkästchen« machen.

Was mir darüber hinaus besonders gut an ihm gefällt, ist auch, dass es sich nicht mit den sonst oft üblichen Aneinanderreihungen von Techniken, »Tools«, Strategien und Interven-tionen begnügt. Gerade das Arbeiten im Bereich des Coachings macht es aus meiner Sicht in besonderer Weise nötig, sich auch mit ethischen Fragen dieser Arbeit zu beschäftigen. Coaching z.B. für Führungskräfte sieht zwar oft zunächst so aus, als ob es (nur) um die Be-ratung und Begleitung von Individuen gehe. Oft wird Coaching auch genau so definiert. Aus systemischer Sicht aber muss berücksichtigt werden, dass fast jedes dieser Coachings sich auf Prozesse bezieht, die sich im Kontext von Hierarchien abspielen. Die Individuen in diesen Kontexten definieren und erleben ihre Themen zwar oft sogar selbst als nur ihren in-dividuellen Prozess (und stellen sich dabei nicht selten als Individuum in ihrer Kompetenz massiv in Frage). Bei systematischer Betrachtung der Wechselwirkungen in ihrem Orga-nisationssystem, denen sie ausgesetzt sind, zeigt sich für erfahrene Systemiker aber häufig, dass ihre individuellen Prozesse massiv beeinflusst werden durch schwierige Kontextbedin-gungen. Oft wird Coaching gerade dann nachgefragt, wenn strukturelle und strategische Entscheidungen in einem komplexen Organisationssystem dazu geführt haben, dass die davon betroffenen Menschen gerade durch diese Entscheidungen in fast oder ganz unlös-bare Aufgaben, Widersprüchlichkeiten und Zwickmühlensituationen geraten sind. Ein Ver-ständnis von Coaching, welches sich dann nur auf die individuellen Themen des Coachees einstimmt und nicht über den Tellerrand hinaus schaut und die Kontextbedingungen mit erfasst, greift dann zu kurz und kann sogar dazu beitragen, dass sich die schwierigen Si-tuationen für die Coachees noch verstärken; denn das Coaching kann dann den Eindruck verstärken, die Probleme lägen beim Individuum, obwohl eine konstruktive Entwicklung viel eher möglich wäre, wenn man die Systemstrukturen und die Systemdynamik erfassen und dort Änderungen anregen könnte. Ein Coaching, welches sich nur als Beratung ver-steht, welches die individuelle Dynamik der Coachees zum Thema hat, reicht dann über-haupt nicht aus, die hierarchischen Kontexte müssen berücksichtigt werden. So erscheint es mir sehr wichtig, das Ereignis »Coaching« jeweils im System zu verankern als etwas, was nicht nur das Individuum, sondern auch das System erfasst, in dem der Coachee sich be-wegt (Coaching als Indexleistung für das Gesamtsystem).

Auch für diese Fragen bietet das hier vorliegende Buch einige wertvolle Anstöße, was mich natürlich besonders freut. So trägt es auch dazu bei, dass die Fragen eines Coachings »über den Tag des Coachings hinaus« weiter gedacht werden.

Ich kenne Eric Lippmann seit vielen Jahren und hatte auch die Ehre und Freude, ihn als Teilnehmer eines meiner Curricula für systemisches, kompetenz- und lösungsfokussieren-des Coaching begleiten zu dürfen. Seitdem konnte ich immer wieder einmal seine und die Arbeit seiner Kollegen und Kolleginnen am Institut für Angewandte Psychologie IAP in Zürich gerade auch im Bereich der Weiterbildung für Coaching-ExpertInnen miterleben.

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Dabei konnte ich als begleitender Beobachter die sehr hohe Qualität dieser Angebote ge-nießen, die den Standards, die ich für diesen Bereich für so notwendig halte, in sehr guter Weise genügen. Auch dieses Buch hier spiegelt diese hohe Qualität wieder. Ich wünsche ihm eine sehr weite Verbreitung, die es nicht nur selbst verdient hat, sondern die auch dem Feld des Coachings sehr gut tun wird.

Dr. med. Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Milton-Erickson-Institut HeidelbergHeidelberg, im Herbst 2005

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Vorwort zur 3. Auflage

Nach 8 Jahren seit der 1. Auflage hat sich im Bereich Coaching sowohl in der Theorie wie auch in der Praxis einiges getan. Es erschienen zahlreiche neue Bücher und Zeitschriften auf dem Markt, das Feld hat sich weiter differenziert. Parallel dazu haben wir am IAP einen neuen Masterlehrgang als Ergänzung zum bereits bestehenden lanciert (»MAS in Coaching & Organisationsberatung«). Der Cartoon im Vorwort zur 1.  Auflage (7  Abb. 2.4, S.31) hat damit etwas an Brisanz gewonnen, wenn ich an die Balance meiner Lebensfelder denke. Die Geschichte von Rapunzel wurde durch einen Film veranschaulicht (»Rapunzel neu verföhnt«). Das Rätsel, wie Rapunzel in den Turm kam, hat sich sowohl für mich wie auch meine Tochter nicht so richtig aufgelöst. So bin ich zuversichtlich, dass auch künftig einige Fragen offen bleiben und wir im Coaching unsere Kunden weiterhin bei spannenden Ge-schichten, Such- und Findungsprozessen begleiten können.

Die 3. Auflage enthält wertvolle Vervollständigungen vor allem hinsichtlich der Coaching-Grundlagen: Der systemisch-lösungsorientierte Ansatz wird ergänzt durch Konzepte aus der psychodynamischen und gestalttherapeutischen Richtung sowie aus dem Zürcher Res-sourcen Modell. So wird noch deutlicher, dass wir am IAP verschiedene Konzepte im Coa-ching berücksichtigen, um den Horizont für unsere Kunden möglichst breit zu öffnen. Be-sonderen Dank gilt einmal mehr allen bisherigen und natürlich den neu dazu gestoßenen Autorinnen und Autoren und speziell Herrn Coch beim Springer-Verlag.

Eric LippmannZürich, im Frühjahr 2013

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Vorwort zur 1. Auflage

Wie kam Rapunzel in den Turm? Und was hat das mit diesem Buch zu tun?

Kaum hatte ich das Manuskript zum Buch »Intervision« abgegeben, schrieb mir Frau Wahl aus dem Springer-Verlag: »Nach dem Buch ist vor dem Buch.« Ich kannte den Satz damals nicht, heute verstehe ich sehr gut seine Bedeutung. In der Management-Reihe sollte die Lü-cke zum Thema »Coaching« gefüllt werden, so lautete der Wunsch des Verlags.

Und da wir vom Institut für Angewandte Psychologie (IAP) in Zürich seit Jahren eine Weiterbildung »Supervision und Coaching in Organisationen« anbieten, dazu aber noch kein eigenes Buch entwickelt hatten, lag es nahe, diesem Wunsch nachzukommen. Plötz-lich meldeten sich aber andere Stimmen in mir, die mich daran erinnerten, dass ich neben dem Vollzeitpensum am Institut ja auch noch Zeit für Familie, Freunde und sportliche Be-tätigung haben wollte. Wie ich das alles unter einen Hut bringen sollte, war mir so wenig klar, wie ich wusste, wie Rapunzel in den Turm kam. Das Referat von Gunther Schmidt im Rahmen der öffentlichen Vorträge des Instituts am 7. September 2004 kam mir dabei sehr gelegen. Er sprach mir aus dem Herzen, als er von Menschen referierte, die häufig Zwick-mühlen zwischen diversen »Erwartungsfeldern« (z.B. Arbeit, Familie/Freundschaften, kör-perliche Gesundheit, Sinngestaltung) erleben. Statt sich gegen die Bedürfnisse des Organis-mus zu entscheiden, plädierte er für eine »erfüllende Lebensbalance zwischen den diversen Lebensfeldern«, in der jeder sowohl gut für sich als auch für bereichernde Beziehungen sor-gen kann.

Mir war klar: Allein schaffe ich es nicht, ein Buch zu einem Thema zu veröffentlichen, zu dem schon viel geschrieben wurde und das dennoch den Anspruch hat, ein Lehrbuch zu sein wie auch Facetten zu beleuchten, die neue Aspekte in den fachlichen Diskurs bringen. So griff ich auf ein Rezept zurück, das sich schon beim »Handbuch Angewandte Psycho-logie für Führungskräfte » bewährt hatte: Ich fragte Kolleginnen und Kollegen aus dem Umkreis des IAP, aus meinem weiteren Umfeld und ergänzte den Kreis durch Personen im deutschen Sprachraum, von denen ich wusste, dass sie zum jeweiligen Thema etwas zu be-richten hatten. Und siehe da, das Buch liegt vor! Mir liegt es am Herzen, allen Koautorinnen und Koautoren sowie Frau Wahl und den Herren Barton und Coch beim Springer-Verlag für die engagierte Mitarbeit zu danken.

Lebensbalance zum Ersten: Sinngestaltung – so ein Fazit aus Gunther Schmidts Vortrag – hat viel zu tun mit geben und annehmen dürfen ohne Schuldgefühle. Mit diesem Buch kann ich dieses »Erwartungsfeld« voll abdecken. Ich nehme die engagierte Mitarbeit gern und dankbar an, und ich bin überzeugt, dass wir zusammen anderen etwas damit geben können.

Danken möchte ich auch Gunther Schmidt. Nach vielen Geleitworten zu Beratungsbüchern hat er endlich seine lang erwarteten »Liebesaffären« herausgegeben und war danach den-noch bereit, ein weiteres Mal ein Geleitwort zu schreiben. Ich stelle mir vor, dass dieses Ge-leitwort in einem ICE-Speisewagen entstanden ist, als Gunther Schmidt sich beim Blick aus dem Fenster im entgegenkommenden Zug beobachtete, wie er ein Geleitwort schreibt. Wie das möglich ist? Wohl etwa so wie Rapunzel in den Turm kam.

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Erfüllende Lebensbalance (statt Work-Life-Balance) zum Zweiten: Wie lässt sich das Leben gestalten, so dass Arbeit ein wichtiger Teil des Lebens bleibt und das Leben nicht an der Tür zur Arbeitswelt aufhört? Eine Antwort habe ich beim Schreiben erlebt, wo es meistens wie in der Flow-Forschung beschrieben »von alleine« fließt. Das Schreiben fordert mich heraus, ich kann etwas Sinnvolles gestalten (das zudem mit meiner Arbeit zu tun hat, diese ergänzt und bereichert) und ich erlebe mich »im Fluss« des Schreibens.

Und das dritte und das vierte »Erwartungsfeld«? Familie und körperliche Gesundheit – wie bringe ich auch das in die Lebensbalance während des Buchprojekts? Im ersten Schritt han-delte ich mit meiner Frau aus, unter welchen Bedingungen wir für ein erneutes Buchprojekt grünes Licht geben könnten. Mit dem »Wir« habe ich das Wichtigste angesprochen: Ohne die Bereitschaft und die Unterstützung von Frau und Tochter wäre es auch diesmal nicht ge-gangen. Ihnen gilt erneut ein großes Dankeschön!

Für die körperliche Gesundheit habe ich zwei besonders schöne »Sowohl-als-auch«-Lösun-gen gefunden: Keine Kürzungen der Zeiten beim Tennisspiel mit meiner Frau – und zum Rudern kommt meine Tochter sehr gern auf dem »Zuschauer- bzw. Zuhörersitz« mit. Wäh-rend des Ruderns erzähle ich ihr Geschichten und Märchen, trainiere damit zur gleichen Zeit Körper, Seele und Geist und genieße dazu noch exklusive Zeit mit meinem aufmerk-samen Gegenüber.

Da Anekdoten, Geschichten und Märchen auch als Intervention im Coaching eingesetzt werden können, ist eine zusätzliche Verbindung zwischen verschiedenen »Erwartungsfel-dern« hergestellt. Nicht zuletzt spiegeln viele Märchen Inhalte wieder, die Gegenstand von Anliegen des Coachings sind. So geht es z.B. bei Rapunzel um Sehnsüchte, die teilweise in Erfüllung gehen (Rapunzeln, Kind, Gesang mit schöner Stimme), aber mitunter zu einem hohen Preis. Es geht auch um Ängste und »Zwickmühlen«: Wie hätte der Mann im Garten der Zauberin sich wohl in seiner Angst entschieden, wenn er ein »Ambivalenz-Coaching« gehabt hätte? Es geht auch um Fehlleistungen: Wie wäre die Geschichte wohl verlaufen, wenn sich Rapunzel nicht versprochen hätte (oder die Zauberin nicht schwerer als der Prinz gewesen wäre – da hatte ich mich als Erzähler nämlich geirrt, wie meine Tochter bemerk-te)? Es geht um Liebe, Rache, Trauer, Freude und am Schluss sogar um ein Happy End. Es geht aber auch um nicht erklärbare Begebenheiten, die Fragen hinterlassen. Kinder legen als aufmerksame und kritische Zuhörer solche Fragen offen, und damit zeigt sich häufig das »Nichtwissen« des Gegenübers. Eine der Fragen meiner Tochter lautete nämlich: »Wie kam Rapunzel in den Turm, der ja weder Tür noch Treppen hatte?«

Wie das möglich war? Ich weiß es nicht. Rapunzel selbst konnte sich ja nicht wie der Lügen-baron Münchhausen am eigenen Zopf hochziehen und hat sich selbst wohl kaum mit einer Wunderfrage dort hinauf gebeamt – aber vielleicht war’s die Zauberin? Wie im Coaching: Wunderfragen sind möglich, es stellt sich nur die Frage, wer sie wozu stellt und mit welchen Auswirkungen. Wenn dabei auch Fragen offen bleiben, so bin ich überzeugt, dass die Wir-kung nachhaltiger ist, als wenn alle Fragen beantwortet sind. In diesem Sinn hoffe ich, dass auch die vorliegende Lektüre nicht alles beantwortet, sondern zum nachhaltigen Weiterfra-gen, Weiterdenken und Ausprobieren anregt.

Eric LippmannZürich, im Herbst 2005

Vorwort zur 1. Auflage

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Über die Autorinnen und Autoren

z Über den Herausgeber

Lippmann, Eric, Prof. Dr. Prof. Dr. phil. I, Studium der Psychologie und Soziologie an der Universität Zürich; Weiterbildung in Paar-/Familientherapie, Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung. Leitung des Zentrums »Leadership, Coaching & Change Management« am Institut für Angewandte Psychologie (IAP) Zürich. Tätig-keitsschwerpunkte: Kursleitung im Master of Advanced Studies (MAS) »Supervision und Coaching in Organisationen« und »Coaching & Organisationsberatung«, Führungskräfteentwick-lung, Train the Trainer, Supervision und Beratungen von Teams, Einzelcoaching, Lehre an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

Im Springer-Verlag sind von ihm bereits erschienen: 5 Zusammen mit Thomas Steiger als Herausgeber: Handbuch

Angewandte Psychologie für Führungskräfte. (1999; 3., voll-ständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2008; 4. Auflage 2013)

5 Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten. (2004; 3. Auflage 2013)

5 Drogenabhängigkeit: Familientherapie und Prävention. (1990)

z Über die Autorinnen und Autoren

Abdul-Hussain, Surur Mag.a, MSc, Erziehungs- und Bildungswissenschafterin, Traine-rin, Supervisorin, Coach und Organisationsentwicklerin (Integ-rativer Ansatz) (ÖVS); Lektorin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Universität Wien (Gender Mainstreaming und interne Organisationskommunikation) und im Department für Weiterbildungsforschung und Bildungsma-nagement der Donau-Universität Krems (transkulturelle Kompe-tenz, Diversity Management); Lehrsupervisorin im Department für Psychosoziale Medizin und Psychotherapie der Donau-Uni-versität Krems für den Universitätslehrgang Supervision und Coaching; Trainerin, Erwachsenenbildnerin und Autorin mit den Schwerpunkten Genderkompetenz, Managing Diversity und transkulturelle Kommunikation, langjährige Beratungs- und Trainingserfahrung in verschiedensten Feldern.

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Baig, Samira Supervisorin und Coach (ÖAGG,ÖVS), Arbeitspsychologin, Klinische- und Gesundheitspsychologin in freier Praxis; diverse Lehraufträge, Publikationen zu den Themen Diversity und Ma-naging Diversity in Supervision, Coaching & Beratung.

Baitsch, Christof, Prof. Dr. Wissenschaftliche Tätigkeit an der ETH Zürich, der Universität St. Gallen (HSG) und der TU Chemnitz. Leiter der Abteilung »Organisation und Management« am Institut für Angewandte Psychologie (IAP), Zürich. Seit Herbst 2001 selbstständiger Or-ganisationsberater und Dozent an Universitäten und Hochschu-len.

Böning, Uwe Geschäftsführender Gesellschafter der Böning-Consult GmbH, Frankfurt, Business-Coach und Berater von Konzernen und gro-ßen Mittelständlern in Change-Projekten mit den Schwerpunk-ten Reorganisation und Prozessoptimierung. Er gilt als einer der Coaching-Pioniere in Deutschland.

della Picca, Moreno lic. phil. I, Arbeits- und Organisationspsychologe FSP SGAOP sowie Theaterwissenschaftler. Mehrere Jahre als Personal- und Organisationsentwickler in einem Universitätsspital und in einem Versicherungsunternehmen tätig. Ausbildung zum Coach von Führungspersonen (Coach BDP) sowie zum Neuroimagi-nationscoach. Mehrjährige Tätigkeit in der Konzipierung und Umsetzung von Führungsentwicklungsprogrammen in Unter-nehmen sowie in der Beratung von Führungspersonen und Füh-rungsteams. Ehemaliger Leiter der Führungsausbildung am IAP und des Bereichs Organisationsberatung. Dozent an der Hoch-schule für Technik Zürich. Heute selbständiger Organisationsbe-rater und Coach für Führungspersonen.

Über die Autorinnen und Autoren

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Eck, Claus D. Psychologe und Dozent an der Zürcher Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften (ZHAW), Departement »Angewandte Psychologie«. Langjähriger Lehrbeauftragter an der Universität Zürich und an der Universität Aix-en-Provence (Frankreich). 1972-2003 stellvertretender Direktor am Institut für Angewand-te Psychologie, Zürich. Entwicklung und Leitung mehrere MAS wie »Personalmanagement«, »Supervision und Coaching« und »Ausbildungsmanagement«. Seit 2003 in eigener Praxis. Autor diverser Publikationen.

Enderli, Lisianne† lic. theol., MAS (Mediation), langjährige Tätigkeit als Orga-nisationsberaterin und Supervisorin sowie im Bereich der beruflichen Weiterbildung. Beratungsschwerpunkt: Konflikt-management und Mediation. Zahlreiche Trainings in Konflikt-management für Führungskräfte in Wirtschaft, Verwaltung und im Sozialbereich. Die Autorin verstarb leider 2012 in Folge schwerer Krankheit.

Guyer, Jean-Luc lic. phil., Psychologe und Psychotherapeut FSP, Supervisor IGST. Mitarbeiter im Zentrum Klinische Psychologie und Psychothera-pie am Institut für Angewandte Psychologie (IAP), Zürich. Do-zent an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Departement »Angewandte Psychologie«. Schwer-punkte: Erziehungsberatung, Coaching und Teamentwicklung.

Hausherr Fischer, Astrid lic. phil. I, langjährige Erfahrung als Profitcenter-Leiterin in der Personal- und Organisationsentwicklung eines internationalen Großkonzerns. Selbstständige Trainerin, Beraterin und Coach in der Privatwirtschaft im Bereich Change-Management und Füh-rungskräfteentwicklung. Ehemalige Leiterin des »Master of Ad-vanced Studies (MAS) in Human Resources Management« am Institut für Angewandte Psychologie (IAP) in Zürich. Leiterin Learning, Training und Management Development der Siemens Schweiz AG.

Über die Autorinnen und Autoren

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Neukom, Marius, Dr. Psychoanalytiker, Psychotherapeut (Fachpsychologe für Psycho-therapie FSP) und Coach in eigener Praxis (www.mneukom.ch). Stellvertretender Leiter der Abteilung Klinische Psychologie, Psy-chotherapie und Psychoanalyse des Psychologischen Instituts der Universität Zürich und Leiter der Psychotherapeutischen Praxis-stelle derselben Abteilung (bis 2013). Dozent am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Publikationen in den Bereichen Coaching, Psychotherapie, Psychoanalyse und Literaturpsycho-logie. Langjährige Tätigkeit als Geschäftsleiter eines Handelsbe-triebs. Kulturschaffender.

Kalt, Mirjam Dipl. Psychologin FH (Arbeits- und Organisationspsychologie), ausgebildete Mediatorin und Trainerin für Gruppendynamik, Dozentin und Beraterin am Institut für Angewandte Psychologie der Zürcher Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften in den Bereichen Bildung, Gruppendynamik und Teamentwick-lung, Konfliktmanagement und Mediation, Diversity und Inter-kulturalität. Mehrjährige Tätigkeit in der Erwachsenenbildung, in der Jugendverbandsleitung, im Projektmanagement und in der interkulturellen Zusammenarbeit. Leitung von Integrations-projekten mit ausländischer und einheimischer Bevölkerung in Gemeinden des Kantons Luzern. Langjährige Erfahrung in der Bildungs- und Beratungsarbeit und in der Durchführung von Coachings und Mediationen von Einzelpersonen und Teams in verschiedenen Branchen.

Kiel, Volker Dipl.-Päd., Dozent, Berater und Lehrsupervisor am IAP. Er hat Erziehungswissenschaften mit den Schwerpunkten Psychologie, Organisationswissenschaften und Erwachsenenbildung studiert. Nach seinem Studium hat er Aus- und Weiterbildungen in Be-ratungsmethoden der Humanistischen Psychologie (BVPPT), lösungsorientiertem Coaching (DBVC) und in systemischer Beratung (SG) absolviert. Er hat langjährige Erfahrung als Per-sonal- und Organisationsentwickler in leitender Funktion, Füh-rungskräftetrainer und Coach in der Industrie und in Dienstleis-tungsunternehmen. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind die Konzeption und Durchführung von Programmen zur Füh-rungsentwicklung, Change Management, Konfliktmanagement, Teamcoaching und Coaching von Führungskräften.

Über die Autorinnen und Autoren

XVII

Klink, Thomas, Dr. phil. Dipl. Ing. (FH) Studium des Ingenieurwesens (FH Furtwangen, D) und der Psychologie (Universität Fribourg, CH), Vertiefung in Arbeits- und Organisationspsychologie und Dissertation im Bereich der Stressforschung. Weiterbildung zum diplomierten Laufbahnberater. Internationale Berufserfahrung in der Fer-tigungsoptimierung (Japan, USA), im Produktmarketing und langjährige Erfahrung in Leitungsfunktionen im Bereich Human Resources in der Privatwirtschaft. Am IAP als Dozent und Be-rater im Bereich Leadership, Coaching & Change Management tätig.

Künzli, Hansjörg lic. phil., Dozent für Methodenlehre und Allgemeine Psycholo-gie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Departement »Angewandte Psychologie«. Langjährige Tätigkeit in der betriebswirtschaftlichen Erwachsenenbildung. Forschungs- und Entwicklungsprojekte an der Schnittstelle Qua-litätssicherung und Wirksamkeitsforschung in den Bereichen Laufbahnberatung, Coaching, Training und Organisationsent-wicklung.

Lippmann, Robert lic. oec. publ., selbstständiger Unternehmensberater, Projektlei-ter, Trainer und Coach in Industrie, Dienstleistung und Öffent-licher Verwaltung, vor allem in Projektmanagement, Führung, Coaching, Kommunikation und Moderation. Spezialisiert auf operative Umsetzung von Konzepten und Projekten. Mehrjäh-rige Teilzeitanstellung als Coach und OE-Berater für das Senior Management einer großen Dienstleistungsunternehmung.

Im Springer-Verlag ist von ihm bereits erschienen: 5 Als Mitautor zusammen mit Jürg Kuster et al.: Handbuch

Projektmanagement. (2006; 3., erweiterte Aufl. 2011)

Meier, René Bereichs- und Studiengangsleiter an der Pädagogischen Hoch-schule in Zürich, Supervisor/Coach BSO, MAS Ausbildungsma-nagement und CAS Coaching IAP Zürich, ZRM-Ausbildungs-trainer und Mitglied der Ausbildungskommission ISMZ Zürich, Trainer Kollegiales Coaching. Schwerpunkte: Lehre und Projekt-leitung an der Pädagogischen Hochschule Zürich, Train the trai-ner, Team- und Einzelsupervision, Führungscoaching, Persön-lichkeitscoaching, Lern- und Entwicklungscoaching.

Über die Autorinnen und Autoren

XVIII

Negri, Christoph Dipl. Arbeits- und Organisationspsychologe. Christoph Negri war als diplomierter Arbeits- und Organisationspsychologe und Fachpsychologe für Sportpsychologie SBAP Ausbildungsleiter in einem Schweizer Detailhandelsunternehmen. Seit 10 Jahren ist er am IAP Institut für angewandte Psychologie in Zürich tätig und leitet dort das Zentrum  Human Resources, Development & Sportpsychologie. Er ist Studienleiter des Master of Advan-ced Studies (MAS) Studiengangs Ausbildungsmanagement und des Lehrgangs Psychologisches und mentales Training im Sport. Referent, Dozent und Berater zu verschiedenen Führungs- und Personalentwicklungsthemen sowie zu Themen der Sportpsy-chologie. Er hat Beratungsmandate sowohl in Profit- wie auch in Non-Profit-Organisationen inne und berät diverse Schweizer Spitzensportler/innen und Teams und unterstützt Projekte mit Sportverbänden. Er ist Mitglied der Schweizerischen Berufsver-bandes für Angewandte Psychologie (SBAP) und der Schweizeri-schen Arbeitsgruppe für Sportpsychologie (SASP).

Im Springer-Verlag ist von ihm bereits erschienen: 5 Als Herausgeber: Angewandte Psychologie für die Personal-

entwicklung – Konzepte und Methoden für Bildungsma-nagement, betriebliche Aus- und Weiterbildung. (2010)

Nussbaumer, Otto Human-Resource-Manager und Integrativer Kinesiologe mit eigener Praxis in Zürich. Langjährige Erfahrungen in der Bera-tung von Managern und Kaderleuten bei Freistellungen. Weitere Schwerpunkte: Personal- und Organisationsentwicklungsprojekte.

Passavant, Christina von Mitgründerin der Firma STELLWERK Entwicklungsmanagement, Luzern. Seit 1985 Organisationsberaterin mit den Schwerpunkten Re-organisationsprojekte, Teamentwicklung, Führungsschulung und Füh-rungscoaching sowie Krisen- und Konfliktmanagement. Langjährige Tätigkeit im Berufsbildungsbereich als Ausbildnerin und in leitender Position.

Über die Autorinnen und Autoren

XIX

Perrin, Daniel, Prof. Dr. habil. Professor für Medienlinguistik und Leiter des Instituts für Ange-wandte Medienwissenschaft (IAM) der Zürcher Hochschule der Angewandten Wissenschaften (ZHAW). Arbeitsschwerpunkte: Text- und Medienlinguistik, Textproduktionsforschung, berufli-ches Schreiben, Professionalisierung der Kommunikation, Wis-senstransfer der Linguistik, Kommunikationsberatung.

Schreyögg, Astrid, Dr. Führungstätigkeiten in unterschiedlichen Organisationen. Seit 1985 freiberuflich als psychologische Psychotherapeutin mit Approbation, als Supervisorin und als Coach. Lehr- und Bera-tungsaufträge im In- und Ausland, Autorin von Lehrbüchern zu Supervision und Coaching, Herausgeberin der Zeitschrift »Or-ganisationsberatung, Supervision, Coaching«.

Siegrist, Renzo Dipl. Psych. IAP, langjährige Führungstätigkeit in Industrie und Privatwirtschaft, mehrjährige Erfahrung im Medienbereich. Stu-dium an der Hochschule für Angewandte Psychologie (HAP). Heute freiberufliche Tätigkeit im Fachbereich Arbeits- und Or-ganisationspsychologie.

Storch, Maja, Dr. Dipl. Psych., Inhaberin und wissenschaftliche Leiterin des Insti-tut für Selbstmanagement und Motivation Zürich ISMZ, Spin-off der Universität Zürich, Mitentwicklerin des Zürcher Ressourcen Modells ZRM, Autorin, Herausgeberin der ZRM-Bibliothek im Huber-Verlag. Schwerpunkt: Aus- und Weiterbildung im Zür-cher Ressourcen Modell.

Über die Autorinnen und Autoren

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Ullmann-Jungfer, Gisela Dipl.-Supervisorin, freiberufliche Organisationsberaterin und Trainerin für Führungskräfteentwicklung und Gruppendynamik. Langjährige Erfahrung in der Psychiatrie (u.a. an der Universität Ulm). Zusammen mit Eric Lippmann Leiterin des Master of Ad-vanced Studies (MAS) »Supervision und Coaching in Organisa-tionen« und des MAS »Coaching & Organisationsberatung« am Institut für Angewandte Psychologie (IAP) in Zürich.

Vogelauer, Werner, Dkfm. Dr. Unternehmensberater für Change-Prozesse, Managementtrainer für Führungsverhalten und –methodik, Business und Execu-tive-Coach sowie Gruppen- und Team-Coaching, Mitbegründer der Trigon-Entwicklungsberatung 1984, Leitung von Coaching-Weiterbildungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol, MCC (Master Certified Coach) der ICF, Senior Coach (DBVC) und Lehr-Coach (ACC) sowie Präsidialmitglied des ös-terr. Coachingdachverbandes, lehrender Transaktionsanalytiker (TSTA-O) und Lehrsupervisor (EASC), Prüfer für den ISO-zer-tifizierten Coach.

Werkmann-Karcher, Birgit Dipl. Psych., Studium der Psychologie und Verwaltungswissen-schaften an der Universität Konstanz. Aus- und Weiterbildungen in Hypnosetherapie, in Supervision, Coaching und Organisa-tionsentwicklung und in Konfliktmanagement. Langjährige Er-fahrungen in der Personal- und Organisationsentwicklung im Klinikbereich und in der freiberuflichen Beratung für Organisa-tionen und Einzelpersonen. Am IAP als Beraterin und Dozentin in verschiedenen Bereichen, seit 2008 Studienleitung im Master of Advanced Studies in Human Resources Management.

Im Springer-Verlag ist von ihr bereits erschienen: 5 Zusammen mit Jack Rietiker als Herausgeberin: Angewandte

Psychologie für das Human Resource Management. Konzep-te und Instrumente für ein wirkungsvolles Personalmanage-ment. (2010)

Über die Autorinnen und Autoren

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Zirkler, Michael, Dr. Leiter Arbeits- und Organisationspsychologie im Studium an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Departement Angewandte Psychologie sowie freiberuflicher Organisationsberater. Lehr-, Forschungs- und Arbeitsschwer-punkte: Organization Studies, Organizational Behavior, (Syste-mische) Organisationsberatung, Change-Management, Konflikt-forschung und Konfliktmanagement.

Über die Autorinnen und Autoren

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Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Eric Lippmann

2 Grundlagen auf der Basis eines systemisch-lösungsorientierten Beratungsansatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Eric Lippmann

2.1 Was ist Coaching? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142.2 Typische Phasen eines Coachings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 372.3 Evaluation von Coachingprozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

3 Coachinggrundlagen aus der Sicht weiterer Beratungsansätze . . . . . . . . . . . . . 53Marius Neukom, Volker Kiel, René Meier und Maja Storch

3.1 Psychodynamische Konzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 543.2 Gestalttherapeutische Prinzipien im Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 633.3 Coaching mit dem Zürcher Ressourcen Modell – ZRM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

4 Settings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Eric Lippmann

4.1 Einzelcoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 884.2 Gruppencoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894.3 Teamcoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 914.4 Kollegiales Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 944.5 Coaching durch externe oder interne Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 964.6 Selbstcoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1044.7 E-Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

5 Zielgruppen für Einzelcoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Moreno della Picca, Uwe Böning, Christof Baitsch, Robert Lippmann, Birgit Werkmann-Karcher, Christina von Passavant, Jean-Luc Guyer und Christoph Negri

5.1 Coaching von Führungspersonen im unteren und mittleren Management . . . . . . . . . . 1095.2 Topmanagement-Coaching: Formel-1-Coaching oder Business as usual? . . . . . . . . . . . 1255.3 Coaching in Familienunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1475.4 Coaching für Projektleitende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1555.5 Coaching im Human Resource Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1695.6 »Man müsste sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen« – Coaching

von Politikerinnen und Politikern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1805.7 Coaching für Schulleiter – ein Balanceakt in sechs Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1905.8 Coaching im Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

XXIV

6 Spezielle Anwendungsfelder und Fragestellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Astrid Hausherr Fischer, Lisianne Enderli†, Eric Lippmann, Gisela Ullmann-Jungfer, Christoph Negri, Daniel Perrin, Thomas Klink, Otto Nussbaumer, Werner Vogelauer, Mirjam Kalt, Samira Baig, Surur Abdul-Hussain und Claus D. Eck

6.1 Coaching in Change-Prozessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2246.2 Konfliktcoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2346.3 Coaching bei Krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2446.4 Coaching im Rahmen der betrieblichen Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2586.5 Coaching im Umgang mit Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2686.6 Coaching bei Laufbahnfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2816.7 Coaching bei Freistellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2936.8 Coach the Coach: Weiter- und Fortbildung von Profis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3046.9 Interkulturelle Aspekte beim Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3156.10 Diversity und Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3256.11 Genderkompetentes Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3356.12 Ethische Fragen im Coaching von Führungskräften und Managementgremien . . . . . 343 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

7 Weitere Entwicklung des Coachings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 369Hansjörg Künzli, Michael Zirkler, Renzo Siegrist und Astrid Schreyögg

7.1 Wirksamkeitsforschung im Führungskräftecoaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3707.2 Lernformen, Kontexte und Transfer im Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3857.3 E-Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3957.4 Die Zukunft des Coachings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422

8 Methoden im Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 427Eric Lippmann

8.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4288.2 Methoden von A bis Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454

9 Hilfestellungen für beide Seiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455Eric Lippmann

9.1 Suche und Auswahl eines Coachs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4569.2 Informationsquellen für Coachs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465

Inhaltsverzeichnis

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Abdul-Hussain, SururEbendorferstrasse 10/11a1010 WienÖsterreich

Baig, Samira Praxis für Supervision, Coaching und BeratungCervantesgasse 5/21140 WienÖsterreich

Baitsch, Christof, Prof. Dr. Badenerstrasse 418004 ZürichSchweiz

Böning, UweBöning-Consult AGLyonerstraße 1560528 Frankfurt/MainDeutschland

della Picca, Moreno Managementcoaching & OrganisationsberatungHolbeinstrasse 348008 ZürichSchweiz

Eck, Claus D. Gehrenstrasse 188810 HorgenSchweiz

Guyer, Jean-Luc ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Hausherr Fischer, Astrid Hardturmstrasse 3068005 ZürichSchweiz

Kalt, Mirjam Cra 15 bis Nr. 26-23Barrio San NicolasPereira Risaralda Kolumbien

Kiel, Volker ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Klink, Thomas, Dr. ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Künzli, Hansjörg ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Lippmann, Eric, Prof. Dr. ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Lippmann, Robert Seestrasse 1928708 MännedorfSchweiz

Meier, René Alte Landstrasse 398805 RichterswilSchweiz

Negri, Christoph ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Neukom, Marius, Dr. Psychoanalytische Praxis, Psychotherapie - Coaching & Organisationsentwick-lung –WeiterbildungLandoltstrasse 38006 ZürichSchweiz

Nussbaumer, Otto Löberen 88475 OssingenSchweiz

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

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Passavant, Christina vonEntwicklungsmanagementHitzlisbergstrasse 126006 LuzernSchweiz

Perrin, Daniel, Prof. Dr. ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAM Institut für Ange-wandte Medienwissen-schaftTheaterstrasse 158401 WinterthurSchweiz

Schreyögg, Astrid, Dr. Breisgauer Straße 2914129 BerlinDeutschland

Siegrist, Renzo Beratungszentrum OltenKirchgasse 174600 OltenSchweiz

Storch, Maja, Dr. Institut für Selbstmanage-ment und Motivation ISMZ GmbHScheuchzerstrasse 218006 ZürichSchweiz

Ullmann-Jungfer, Gisela ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Vogelauer, Werner, Dr. Himmelgasse 63100 St. PöltenÖsterreich

Werkmann-Karcher, Birgit ZHAW Zürcher Hochschu-le für Angewandte Wissen-schaftenIAP Institut für Angewand-te PsychologieMerkurstrasse 438032 ZürichSchweiz

Zirkler, Michael, Dr. Minervastrasse 308032 ZürichSchweiz

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren