COMPIRICUS optimiert Liquiditätsrisikomanagement für Versicherungen

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Obwohl die Versicherungsbranche aufgrund ihres Geschäftsmodells ihrem Wesen nach über ausreichend Liquidität verfügt, zeigen die verschiedenen Krisen an den Finanzmärkten und das nicht zuletzt daraus resultierende Zinsniveau, dass auch dieses Risiko von den Versicherungsunternehmen beachtet werden sollte. Die im letzten Jahr durch das FaRis-Institut an der FH Köln und die COMPIRICUS AG durchgeführte Studie bewies, dass das Liquiditätsrisiko auch bei Versicherungen durchaus als wesentliches Risiko betrachtet wird. Die Steuerung dieses Risikos wird in den einzelnen Unternehmen unterschiedlich wahrgenommen, auch abhängig von der Größe der jeweiligen Versicherung. Thomas Büttner, Manager der COMPIRICUS AG, empfiehlt bei seinem Vortrag auf dem 8. FaRis & DAV Symposium am 12. Juni in Köln einen am klassischen Marktrisikomanagement angelehnten Ansatz: Ausge- hend von einer cash flow-orientierten Planung – bei der höchster Wert auf die Integration aller Datenquellen im Unternehmen gelegt werden sollte - wird ein zu steuerndes Liquiditätsexposure ermittelt. Die Höhe der Liquiditätsreserve kann direkt aus dieser Übersicht und den Schwankungen der entsprechenden Ist-Werte der Vergangenheit (z.B. im Sinne einer „worst case“-Betrachtung) abgeleitet werden. Die Auswahl der In- strumente für die Vorhaltung der Liquiditätsreserve folgt einer grundsätzlichen Einordnung der am Markt verfügbaren Finanzinstrumente nach ihrem Ausfallrisiko und ihrer Fungibilität; die Rendite bei der Anlage ist auf Basis der hieraus ermittelten Vorgaben zu optimieren. Gelingt es den Unternehmen durch einen derartigen Prozess, 50 Mio. € statt kurzfristig hochliquide län- gerfristig im regulären Kapitalanlagemanagement zu investieren, ergibt sich hieraus bereits ein Ergebnis- vorteil von mehr als 1 Mio. € p.a. – ein Beitrag, der gerade vor dem Hintergrund sinkender Margen und niedriger Renditen an Bedeutung gewinnt. Auf Basis der Studienergebnisse sieht Büttner in der Branche konkrete Optimierungspotenziale vor allem bei einer noch höheren Aufmerksamkeit gegenüber dem Liquiditätsrisiko im Senior Management, der Eta- blierung eines geordneten Liquiditätsplanungs-Prozesses und bei der Standardisierung der oft uneinheit- lichen Systemlandschaften. Gern beantworten wir Ihre Fragen oder stehen für ein erstes kostenloses Beratungsgespräch zu Ihrer Verfü- gung. Einfach anrufen oder mailen an: COMPIRICUS AG Thomas Büttner Solmsstraße 18 60486 Frankfurt am Main +49 69.45 00 24 117 [email protected] www.compiricus.de Ihr Ansprechpartner COMPIRICUS optimiert Liquiditätsrisikomanagement für Versicherungen

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Obwohl die Versicherungsbranche aufgrund ihres Geschäftsmodells ihrem Wesen nach über ausreichend Liquidität verfügt, zeigen die verschiedenen Krisen an den Finanzmärkten und das nicht zuletzt daraus resultierende Zinsniveau, dass auch dieses Risiko von den Versicherungsunternehmen beachtet werden sollte.

Die im letzten Jahr durch das FaRis-Institut an der FH Köln und die COMPIRICUS AG durchgeführte Studie bewies, dass das Liquiditätsrisiko auch bei Versicherungen durchaus als wesentliches Risiko betrachtet wird. Die Steuerung dieses Risikos wird in den einzelnen Unternehmen unterschiedlich wahrgenommen, auch abhängig von der Größe der jeweiligen Versicherung.

Thomas Büttner, Manager der COMPIRICUS AG, empfiehlt bei seinem Vortrag auf dem 8. FaRis & DAV Symposium am 12. Juni in Köln einen am klassischen Marktrisikomanagement angelehnten Ansatz: Ausge-hend von einer cash flow-orientierten Planung – bei der höchster Wert auf die Integration aller Datenquellen im Unternehmen gelegt werden sollte - wird ein zu steuerndes Liquiditätsexposure ermittelt. Die Höhe der Liquiditätsreserve kann direkt aus dieser Übersicht und den Schwankungen der entsprechenden Ist-Werte der Vergangenheit (z.B. im Sinne einer „worst case“-Betrachtung) abgeleitet werden. Die Auswahl der In-strumente für die Vorhaltung der Liquiditätsreserve folgt einer grundsätzlichen Einordnung der am Markt verfügbaren Finanzinstrumente nach ihrem Ausfallrisiko und ihrer Fungibilität; die Rendite bei der Anlage ist auf Basis der hieraus ermittelten Vorgaben zu optimieren.

Gelingt es den Unternehmen durch einen derartigen Prozess, 50 Mio. € statt kurzfristig hochliquide län-gerfristig im regulären Kapitalanlagemanagement zu investieren, ergibt sich hieraus bereits ein Ergebnis-vorteil von mehr als 1 Mio. € p.a. – ein Beitrag, der gerade vor dem Hintergrund sinkender Margen und niedriger Renditen an Bedeutung gewinnt.

Auf Basis der Studienergebnisse sieht Büttner in der Branche konkrete Optimierungspotenziale vor allem bei einer noch höheren Aufmerksamkeit gegenüber dem Liquiditätsrisiko im Senior Management, der Eta-blierung eines geordneten Liquiditätsplanungs-Prozesses und bei der Standardisierung der oft uneinheit-lichen Systemlandschaften.

Gern beantworten wir Ihre Fragen oder stehen für ein erstes kostenloses Beratungsgespräch zu Ihrer Verfü-gung. Einfach anrufen oder mailen an:

COMPIRICUS AGThomas BüttnerSolmsstraße 1860486 Frankfurt am Main+49 69.45 00 24 [email protected]

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