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UNTERRICHTSMATERIAL KLASSE 11–13 (c) 2015 PROMEDIA Wol ff . Corporate Social Responsibility Wie Unternehmen Verantwortung übernehmen aktualisiert 08-2018

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UNTERRICHTSMATERIALKLASSE 11–13

(c) 2015 P R O M E D I A Wolff.

Corporate Social Responsibility

Wie Unternehmen Verantwortung übernehmen

aktualisiert 08-2018

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYINHALT

Einleitung

I Informationen für Lehrer

a Zum Thema

a Anmerkungen zu Didaktik und Methodik

a Lösungen

II Materialien für Schüler

a Entwicklung unternehmerischer Verantwortung

a CSR – Leitbild für Nachhaltigkeit – national und global

a Gesellschaftliche Verantwortung – freiwillig oder verpflichtend?

a Formen von CSR in der Praxis – das Beispiel Tetra Pak

a Greenwashing – das falsche Versprechen

Die Schüler erwerben sowohl fachliche als auch methodische und soziale Kompe-tenzen, die es ihnen ermöglichen, die Auswirkungen von CSR auf die Gesellschaft zu erkennen und als mündige Verbraucher selbst gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Die Schüler …

... können Verantwortung von Unternehmen anhand von Beispielen erklären.

... kennen den Unterschied zwischen ökologischer und sozialer Verantwortung.

... wissen, dass der Begriff CSR mit gesellschaftlicher Verantwortung gleichzusetzen ist.

... können den Begriff Stakeholder mit eigenen Worten umschreiben.

... wissen um die Bedeutung von NGOs.

... kennen die wichtigsten Leitsätze und Instrumente der CSR.

... sind sich der wachsenden Bedeutung von CSR bewusst.

... kennen das Instrument CSR-Berichte und wissen, wie und wo man sie findet.

... können Greenwashing von echter CSR unterscheiden.

... erkennen, dass sie durch ihre Kaufentscheidung selbst gesellschaftliche Verantwortung übernehmen können.

KOMPETENZEN

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KLASSE 11–13Corporate Social ResponsibilityEINLEITUNG

CSREin T-Shirt – unter guten Arbeitsbedingungen genäht, eine Verpackung – nach

ökologischen Standards produziert, eine Tafel Schokolade – fair gehandelt.

Immer mehr aufgeklärte Konsumenten fordern nachhaltige Produkte und immer

mehr Unternehmen beugen sich dem stärker werdenden Druck der Verbraucher,

ihrer Verantwortung für die Gesellschaft nachzukommen.

Dabei rückt der Begriff Corporate Social Responsibility – kurz CSR – immer

stärker in den Focus globalen unternehmerischen

Handelns. Er beschreibt die über ihre

rechtlichen Pflichten hinausgehende

freiwillige Verantwortung von

Unternehmen für die Gesell-

schaft und die Umwelt,

in der und mit der sie

wirtschaften. CSR

bietet der Wirtschaft

die Chance, globale

gesellschaftliche

Ziele zu erreichen

und neue ökolo-

gische und soziale

Standards zu setzen.

Durch bewusste Kauf-

entscheidungen können

auch die Konsumenten

gesellschaftliche Verantwortung

übernehmen. Denn, wenn die Nach-

frage nach fair produzierten und gehandel-

ten Produkten steigt, fördert dies die Bereitschaft der

Unternehmen, CSR ganzheitlich in ihre Unternehmensphilosophie zu verankern.

Das Bewusstsein für diese Zusammenhänge bei den Schülern zu schärfen und zu

formen ist Ziel dieser Unterrichtseinheit.

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY

INFORMATIONEN

FÜR LEHRER

TEIL I

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYZUM THEMA

Zum Thema

Das primäre Ziel eines jeden Unternehmens ist es, Gewinne zu erwirtschaften. Zukunftsweisende Unternehmen, die ihr Handeln nach den Prinzipien der Nachhal-tigkeit ausrichten, zeichnen sich dadurch aus, dass sie über die ökonomische Zielset-zung hinaus auch soziale und ökologische Ziele fest in ihre Unternehmensstrategie verankern, also gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.

Basierend auf den verschiedenen Dimensionen unternehmerischer Verantwortung, entwickelte sich in den 1990er Jahren der Begriff „Corporate Social Responsibility“ – kurz CSR. Die Europäische Union definiert CSR in ihrem Grünbuch von 2001 als ein Sys-tem, „das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren“. Dies bedeutet nach Ansicht der EU nicht nur, die gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten, „sondern über die bloße Gesetzeskonformi-tät hinaus mehr zu investieren in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehungen zu anderen Stakeholdern“. Quelle: „Grünbuch Europäische Rahmenbedingungen für die Soziale Verantwortung der Unternehmen“

Die Grundlagen, auf denen CSR heute aufbaut, sind mehrere internationale Instru-mente und Leitsätze: der United Nations Global Compact als eine weltweite Allianz zwischen den Vereinten Nationen, der Verhaltenskodex der OECD-Leitsätze für multi-nationale Unternehmen und die Grundsatzerklärung der Internationalen Arbeits-organisation (IAO) über multinationale Unternehmen und Sozialpolitik. Gemeinsam bilden sie einen Kanon von Grundsätzen, Werten und Mechanismen der gesellschaft-lichen Verantwortung von Unternehmen und sind damit die wichtigsten internationa-len Bezugsdokumente für CSR.

Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in Deutschland will die Bundesre-gierung mit der Leitidee „CSR – Made in Germany“ stärken und vor allem kleine und mittlere Unternehmen dafür gewinnen. Quelle: //www.csr-in-deutschland.de/DE/Politik/CSR-national/csr-national.html

Die Öffentlichkeit sieht die Unternehmen heute mehr denn je in der Pflicht, gesell-schaftlich verantwortlich zu handeln. CSR wird als Beitrag der Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung gesehen und immer mehr sowohl nationale als auch multi-national ausgerichtete Firmen stellen sich dem öffentlichen Druck sowie den wachsen-den Anforderungen einer globalen Wirtschaft durch entsprechende CSR-Strategien in ihren Kerngeschäften.

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYDIDAKTIK UNDMETHODIK

Anmerkungen zu Didaktik und Methodik

Ungeachtet der Tatsache, dass die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen einen immer höheren Stellenwert in der Wirtschaft einnimmt, sind der Begriff CSR und das, was sich genau dahinter verbirgt, vielen Verbrauchern bisher weitgehend unbe-kannt. Und das, obwohl gerade sie als Konsumenten es sind, die im marktwirtschaftli-chen Prozess durch ihre bewusste Kaufentscheidung eine wichtige Schlüsselposition einnehmen.

Die vorliegenden Materialien wollen genau hier ansetzten und die Schüler durch ge-zielte Informationen zu oben genannten Themenkomplexen auf ihre Möglichkeiten zur Einflussnahme als mündige Konsumenten hinweisen und für bewusste Kaufent-scheidungen sensibilisieren.

Kernziele sind – neben der Kenntnis der verschiedenen Formen von Verantwortung – die kritische Reflexion des eigenen Kaufverhaltens und die Verbraucherbildung. In al-len Altersstufen können die Materialen im Fachunterricht in Gesellschaftswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Politik/Sozialwissenschaft, Religion/Ethik, Deutsch, aber auch fächerübergreifend oder -verbindend und im Projektunterricht eingesetzt werden. Na-hezu alle Aufgabenstellungen erlauben methodische und didaktische Varianten zur Differenzierung der Lernprozesse.

Die Schüler der Klassen 11 bis 13 nähern sich dem Thema „unternehmerische Verant-wortung“ durch Recherchen zu den Begrifflichkeiten „Stakeholder“ und „NGOs“. Arbeitsblatt 1 führt ihnen, durch die Analyse der Richtlinien des nationalen CSR-Fo-rums, soziale und ökologische Ziele als Kennzeichen gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen vor Augen.

Durch Arbeitsblatt 2, das angeschlossene Materialblatt sowie weiterführende Re-cherchen im Internet lernen die Schüler die wichtigsten Leitsätze und Instrumente der CSR kennen. Die zunehmende Bedeutung von CSR und eigene Erwartungen an Unter-nehmen werden durch argumentativ geführte Diskussionen im Plenum veranschau-licht.

Auf Grundlage einer Recherche und Pressedokumentation zur aktuell beschlossenen Ausweitung der Berichterstattungspflicht, lernen die Schüler durch Arbeitsblatt 3 CSR-Berichte als Informationsmedium kennen.

Wie CSR als Grundprinzip unternehmerischen Handelns in der Praxis aussehen kann, erfahren die Schüler durch Arbeitsblatt 4 am Beispiel des Unternehmens Tetra Pak. Sie werden angeleitet, durch intensive Recherche das konkrete gesellschaftliche Engage-ment des Getränkeverpackungsherstellers zu analysieren und schließlich anhand zuvor erlernter Kennzeichen sozialer Unternehmensverantwortung zu bewerten.

Das fünfte und letzte Arbeitsblatt führt die Schüler schließlich an ihre Rolle als mün-dige Verbraucher heran, indem sie sich mit dem Aspekt des Greenwashings beschäf-tigen. Die Analyse eines konkreten CSR-Tests der Stiftung Warentest steht beispielhaft für die Möglichkeiten, die sich den Schülern bieten, zwischen bewusster Verbraucher-täuschung und echter CSR zu unterscheiden. Die Vielfalt dieser Möglichkeiten visuali-sieren sie abschließend durch die Vervollständigung der Übersicht zu Verbraucherin-formationen auf dazugehöriger Folie (oder per Visualizer).

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYLÖSUNGEN

Arbeitsblatt 3Aufgabe 1:

a) „Unternehmen des öffentlichen Interesses“, börsennotierte Unternehmen, Unterneh-men mit mehr als 500 Mitarbeitern

b) Unternehmen sollen künftig zu ihren Leistungen hinsichtlich Umwelt, Gesellschaft, Mitarbeitern, Menschenrechten, Korruptionsbekämpfung und Vielfalt in Führungs-gremien (Diversity) berichten.

c) Die betroffenen Unternehmen müssen künftig zu CSR-Themen berichten oder ihre Nicht-Berichterstattung plausibel begründen – comply or explain-Ansatz

d) Zu den Rahmenwerken, die die Unternehmen nutzen können, zählen der UN Glo-bal Compact, die OECD-Leitlinien für multinationale Unternehmen, die ISO-Norm 26000, die Standards der Global Reporting Initiative (GRI) sowie der Deutsche Nach-haltigkeitskodex (DNK)

Quellen:https://ec.europa.eu/germany/news/neue-leitlinien-f%C3%BCr-mehr-transparenz-von-unternehmen-sozial-und-umweltbelangen_dewww.nachhaltigkeit.info/artikel/csr_berichte_1037.htm

Arbeitsblatt 4Aufgabe 2:

a) „SCHÜTZT WAS GUT IST.“

b) Menschen, Governance, Nahrung, Umwelt

d) z.B. Food for Development, Climate Savers des WWF, Joe Clever,

Quelle: www.tetrapak.com/de/

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY

Materialien für

Schüler

TEIL II

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYARBEITSBLATT 1

Entwicklung unternehmerischer Verantwortung

Die Wirtschaft beeinflusst alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, von daher obliegt dem unternehmerischen Handeln seit jeher eine wichtige Ver-antwortung für die gesellschaftliche Entwicklung. Im Kontext der Globalisie-rung und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf die Wirtschafts- und Sozial-systeme, steigen die Erwartungen der Verbraucher, Behörden und Investo-ren an die Unternehmen weiter an.

Aufgaben1. Was wissen Sie über das Thema unternehmerische Verantwortung?

f Sammeln Sie Ihr Vorwissen im Klassengespräch und nennen Sie Beispiele unter-nehmerischer Verantwortung die Ihnen bekannt sind.

2. Jedes Unternehmen ist durch sein Handeln eng mit einer Vielzahl diverser Gruppenverbunden, die auch als Anspruchsgruppen oder Stakeholder bezeichnet werden.

f Recherchieren Sie zu beiden Begriffen und notieren Sie in Einzelarbeit alle Akteu-re, die in gegenseitigem Austausch zu einem Unternehmen stehen können.

f Fassen Sie Ihre gesammelten Begriffe im Plenum zu Clustern zusammen (Tafel, Pinnwand, Smart-Board), unterscheiden Sie dabei interne (innerhalb eines Unter-nehmens) und externe Anspruchsgruppen/Stakeholder.

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY

ÖKOLOGISCHE ZIELE SOZIALE ZIELE

• Ressourcenschonung • Chancengleichheit

• •

• •

• •

ARBEITSBLATT 1

3. Bei Ihrer Recherche werden Sie auch auf den Begriff NRO, bzw. NGO gestoßen sein.Tauschen Sie sich in Kleingruppen darüber aus, welchen Einfluss NGOs auf die Ent-wicklung unternehmerischer Verantwortung haben und einigen Sie sich im Plenumauf eine gemeinsame Begriffserklärung.

4. Das übergreifende Ziel eines jeden Unternehmens ist es, Gewinne zu erwirtschaften.Über diese ökonomische Zielsetzung hinaus zeichnen sich nachhaltig orientierte Un-ternehmen dadurch aus, dass sie zudem ökologische und soziale Ziele verfolgen.

f Lesen Sie die Richtlinien des nationalen CSR-Forums auf Materialblatt 1 undklären Sie ggf. unbekannte Begriffe.

f Definieren Sie auf Basis dieses Wissens und ggf. weiterer Recherche mögliche Un-ternehmensziele und übertragen Sie diese in eine Tabelle zu den beiden Katego-rien gesellschaftlicher Verantwortung.

f Fassen Sie Ihre Einzelergebnisse schließlich mit denen Ihrer Mitschüler zusam-men (Tafel, Pinnwand, Smart-Board).

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY

Aspekte der Unternehmensverantwortung

Laut nationalem CSR-Forum nehmen Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr, indem sie insbesondere:

f Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fair behandeln, fördern und beteiligen,

f mit natürlichen Ressourcen schonend und effizient umgehen,

f darauf achten, in der Wertschöpfungskette – in ihrem Einflussbereich – sozial und ökologisch verantwortungsvoll zu produzieren,

f Menschenrechte und die ILO-Kernarbeitsnormen wahren und einen Beitrag

leisten, sie international durchzusetzen,

f einen positiven Beitrag für das Gemeinwesen leisten,

f verstärkt in Bildung investieren,

f kulturelle Vielfalt und Toleranz innerhalb des Betriebes fördern,

f für einen fairen Wettbewerb eintreten

f Maßnahmen zur Korruptionsprävention fördern,

f Transparenz hinsichtlich ihrer Unternehmensführung herstellen,

f Verbraucherrechte und Verbraucherinteressen achten.

Quelle: https://www.csr-in-deutschland.de/DE/Startseite/start.html

ILO – Internationale Arbeitsorganisation

Die 1977 verabschiedete und 2006 revidierte Grundsatzerklärung der IAO stellt einen internati-onalen Konsens zwischen Regierungen, Gewerk-schaften und Unternehmensverbänden dar. Sie formuliert umfassende und detaillierte Anforderungen an die Arbeits- und Sozialstandards der Unternehmen, inbesondere der Kernarbeitsnormen, aber auch Gewerk-schaftsrechten. Die Erklärung setzt dabei auf Freiwilligkeit.

Quelle: www.ilo.org/berlin/lang--en/index.htm

INFO

MATERIALBLATT 1

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYARBEITSBLATT 2

CSR – Leitbild für Nachhaltigkeit – national und global

Seit den 1990er Jahren rückt der Begriff Cor-porate Social Respon-sibility – kurz CSR - im-mer stärker in den Fo-cus globalen unterneh-merischen Handelns. Er beschreibt die über ih-re rechtlichen Pflichten hinausgehende freiwil-lige Verantwortung von Unternehmen für die Gesell-schaft und die Umwelt, in der und mit der sie wirtschaften. Aber welche Be-weggründe hat ein Unternehmen, freiwillig in eine nachhaltige Entwicklung zu investieren?

Aufgaben1. Grundlage für das deutsche Verständnis von CSR ist die in Europa etablierte Definition

der Europäischen Union. Lesen Sie den Auszug aus dem Grünbuch der EU auf Materi-alblatt 2 aufmerksam.

2. Befassen Sie sich zusätzlich mit globalen Leitsätzen und Instrumenten der CSR (sieheInfo und Recherchetipps auf Materialblatt 2):

f den Leitsätzen der OECD für multinationale Unternehmen – dem umfassendstenRegelwerk für eine gesellschaftlich verantwortliche und umweltbewusste Unter-nehmensführung

f dem UN Global Compact

3. Erarbeiten Sie begründete Argumente, warum das Thema CSR für Unternehmen zu-nehmend an Bedeutung gewinnt. Erstellen Sie dazu in Kleingruppen eine Mindmap.

4. Diskutieren Sie anschließend im Plenum Ihre Erwartungen an ein umwelt- und sozi-alverträglich wirtschaftendes Unternehmen. Erstellen Sie gemeinsam eine Prioritä-tenliste mit den fünf für Sie wichtigsten CSR-Aktivitäten.

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYMATERIALBLATT 2

Laut Grünbuch der Europäischen Kommission ist CSR

„(…) ein Konzept, das den Unternehmen als Grund-lage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren.

Sozial verantwortlich handeln heißt nicht nur, die gesetzlichen Bestimmungen einhalten, sondern über die bloße Gesetzeskonformität hinaus „mehr“ inves-

tieren in Humankapital, in die Umwelt und in die Beziehungen zu anderen Stakeholdern. Die Erfah-rung mit Investitionen in umweltverträgliche Tech-nologien und Unternehmenspraktiken legt nahe, dass es der Wettbewerbsfähigkeit eines Unterneh-mens zuträglich sein kann, wenn man über die bloße Gesetzeskonformität hinausgeht. (…)“Quelle: „Grünbuch Europäische Rahmenbedingungen für die Soziale Verantwortung der Unternehmen“; KOM (2001); S. 8

CSR – Leitsätze und Instrumente

Zu den OECD-Leitsätzen:

CSR WeltWeit: www.csr-weltweit.de/de/initiativen-prinzipien/ uebergeordnete-referenztexte/oecd-leitsaetze-fuer- multinationale-unternehmen-1976/index.html

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Aussenwirtschaft/oecd-leitsaetze-fuer-multinationale-unternehmen.pdf?__blob=publicationFile&v=8Download Flyer des BMWI: Verantwortliches unternehmerisches Handeln im Ausland: www.bmwi.de/DE/Mediathek/publikationen,did=26126.html

RECHERCHETIPPS„Mit knapp 7000 teilnehmenden Unternehmen ist der Global Compact heute das weltweit größte und wich-tigste Netzwerk für unternehmerische Verantwor-tung und Corporate Social Responsibility (CSR).“ Die an der von UN-Generalsekretär Kofi Annan1999 im Rah-men des Weltwirtschaftsforums in Davos initiierten weltweiten Allianz teilnehmenden Unternehmen ver-pflichten sich, ihre Geschäftstätigkeiten und Strategi-en an zehn universell anerkannten Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt-schutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten. Quelle: zitiert nach: www.globalcompact.de/

Factsheet: Die 10 Prinzipien des Global Compact? https://www.globalcompact.de/de/ueber-uns/Dokumente-Ueber-uns/DIE-ZEHN-PRINZIPIEN-1.pdf

UN Global Compact

www.csr-in-deutschland.de/ueber-csr/leitsaetze-und- instrumente.html

Weiterführende Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zu Leitsätzen und Instrumenten der CSR.

MEHR ZUM THEMA

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYARBEITSBLATT 3

Gesellschaftliche Verantwortung – freiwillig oder verpflichtend?

Die wenigsten Unternehmen zweifeln heute noch daran, dass sich CSR für sie auszahlt und die meisten bekennen sich öffentlich zu gesellschaftlicher Verantwortung. In jährlichen CSR-Berichten informieren einige Unternehmen über ihre sozialen und ökologischen Aktivitäten. Insgesamt allerdings blei-ben ganzheitlich im Kerngeschäft verankerte und nachprüfbare CSR-Strate-gien bisher die Ausnahme. Die aktuell vom EU-Parlament beschlossene CSR-Berichterstattungspflicht soll dem bis dato freiwilligen gesellschaftlichen En-gagement von Unternehmen mehr Gewicht geben.

Aufgaben1. Recherchieren Sie im Internet zu der am 16. April 2014 von der EU-Kommission be-

schlossenen Ausweitung der Berichtspflicht für Unternehmen. Beantworten Sie dazufolgende Fragen schriftlich:

a. Nicht alle europäischen Unternehmen müssen über „nicht finanzielle Aspekte“berichten. Bei welchen Voraussetzungen tritt die neue Regelung in Kraft?

b. Hinsichtlich welcher CSR-Themen sollen die Unternehmen zukünftig berichten?

c. Was bedeutet in diesem Zusammenhang der „comply or explain-Ansatz“?

d. Welche Rahmenwerke können die Unternehmen zur Berichterstattung nutzen?

2. Große deutsche Wirtschaftsverbände hatten sich vehementgegen eine verpflichtende CSR-Berichtspflicht gewehrt. Dis-kutieren Sie im Plenum, welche Gründe diese Ablehnung ha-ben könnte. Recherchieren Sie vorab in diesem Zusammen-hang auch Kritikpunkte von Nichtregierungsorganisationenan der neuen Richtlinie.

3. Erstellen Sie mittels Internetrecherche eine Presse-Dokumen-tation zum Thema „CSR-Berichterstattungspflicht“, die Me-dienberichte ab dem Start des Gesetzesvorschlages im Früh-jahr 2013 bis zu seinem Beschluss ein Jahr später beinhaltet.

f Ordnen Sie die Beiträge nach zuvor festgelegten Kriterien(z. B. national - international; Politik – Wirtschaft – Unter-nehmen – Verbraucher …).

f Fassen Sie die wichtigsten Aspekte zusammen und kom-mentieren Sie Ihre Dokumentation.

Global Reporting InitiativeDie weltweit anerkannten GRI-Richtlinien tragen dazu bei, Nachhaltigkeits- und CSR-Berichte von Organisationen aller Branchen zu verbessern und vergleichbar zu machen. Die aktuelle Version der Richtlinien wird der-zeit von mehr als 1.000 Unternehmen in 60 Ländern branchenbezogen angewendet. Die Unternehmen haben auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, Berichte über ihre CSR-Aktivitäten auf der Internetseite der GRI zu registrieren. Quelle: https://www.globalreporting.org/Pages/default.aspx

IÖW/future-RankingDas Institut für ökologische Wirtschaftsfor-schung und future e.V. bewerten anhand eines Kriterienkatalogs regelmäßig CSR-Berichte. Die besten werden in einer Rangliste veröffentlicht. https://www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de/

INFO

Recherchetipps:

Lexikon der Nachhaltigkeit, zusammengestellt von der Aachener Stiftung Kathy Beys www.nachhaltigkeit.info

Global Compact www.globalcompact.de/

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYARBEITSBLATT 4

Formen von CSR in der Praxis – das Beispiel Tetra Pak

Das vielfältige Engagement der Unternehmen zeigt sich nicht auf dem Papier, sondern in der Praxis. Von der Branche, der Größe und den Märkten ist abhängig, in welcher Form ein Unternehmen seine gesellschaftliche Ver-antwortung wahrnimmt. Die sozialen und ökologischen Aktivitäten sind zudem abhängig von den Bedürfnissen der jeweiligen Stakeholder. Als einer der führenden Hersteller von Getränkekartons veranschaulicht Tetra Pak, wie CSR als Grundprinzip unternehmerischen Handelns in der Praxis aussehen und wie sie sich kontinuierlich weiterentwickeln kann.

Aufgaben1. Recherchieren Sie auf der Homepage von Tetra Pak zu Unternehmensbereichen,

Märkten und Stakeholdern und erfassen Sie diese in einer Mindmap.

2. Analysieren Sie vor dem Hintergrund der vorab erarbeiteten Definition von CSR die Unternehmensstrategie und das konkrete gesellschaftliche Engagement von Tet-ra Pak. Berücksichtigen Sie dabei folgende Aspekte:

a. Unter welches Motto stellt Tetra Pak sein Leitbild?

b. Welche vier Eckpfeiler umfasst das Nachhaltigkeitsengagement?

c. Welchen Stellenwert hat das CSR-Engagement im Unternehmen?

d. Welche konkreten Projekte initiiert/unterstützt Tetra Pak aktuell?

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYArbeitsblatt 4

3. Untersuchen Sie anhand von Unternehmensveröffentlichungen, welche Umweltziele Tetra Pak bis 2020 erreichen will und welche Fortschritte das Unternehmen diesbezüglich bisher gemacht hat. Arbeiten Sie mit konkreten Zahlen!

4. Diskutieren Sie im Plenum die Frage, wie glaubwürdig das gesellschaftliche Engage-

ment Tetra Paks in Ihren Augen ist. Begründen Sie Ihre Meinung stichhaltig auf Basis

Ihres bisher erarbeiten Wissens und durch die Berücksichtigung folgender Aspekte

sozialer Unternehmensverantwortung:

f Transparenz

f Nachhaltigkeitsbericht

f internationale Standards/Leitsätze/Instrumente

f unabhängige Kontrollinstanzen

f Zertifikate/Gütesiegel

f Preise/Auszeichnungen

5. Fassen Sie abschließend Ihre Ergebnisse in Form einer digitalen Präsentation zusammen.

www.umweltdialog.de/de/umweltdialog/Blickpunkte/Tetra-Pak.php

UmweltDialog ist ein unabhängiger Nachrich-tendienst rund um das Thema Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility.

https://verbraucher.org/

Orientierungshilfe für Verbraucher zum Kauf ökologisch vorteilhafter Verpackungen

MEHR ZUM THEMA

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYArbeitsblatt 5

Greenwashing – das falsche Versprechen

Im Gegensatz zu aktiver und transparent umgesetzter gesell-schaftlicher Unternehmensverantwortung steht die bewusste Verbrauchertäuschung durch „Greenwashing“. Denn: Die Konsu-menten richten ihre Kaufentscheidung zunehmend danach aus, unter welchen Bedingungen ein Produkt hergestellt wurde. CSR wird somit zum Wettbewerbsvorteil. Um beurteilen zu können, ob CSR-Kampagnen in erster Linie dem Image des Un-ternehmens dienen oder echtes Engagement zugrunde liegt, benötigen Sie objektive und nachprüfbare Informationen.

Aufgaben1. Genussmittelhersteller für z.B. Alkopops gelten als Problemfälle der CSR. Führen Sie

in einer kurzen schriftlichen Argumentation Gründe auf, warum das so ist.

2. Erarbeiten Sie weitere Branchen, Produkte und Marken, die Ihrer Meinung nach be-sonders häufig durch Greenwashing auffallen.

f Recherchieren Sie arbeitsteilig

f Stellen Sie Ihre Ergebnisse in einer gemeinsamen Mindmap dar.

3. Die Stiftung Warentest gibt seit 2004 mithilfe von CSR-Untersuchungen konkreteKaufentscheidungen für Verbraucher. Getestet wird produktbezogen, die Ergebnisseder CSR-Tests als Liste auf der Homepage zur Verfügung gestellt.

f Schauen Sie sich den Test „Orangensaft: Säfte und Unternehmensverantwortungim Test“ en Detail an.

f Führen Sie anschließend im Plenum eine Pro- und Kontradiskussion zur Relevanz von Produkttests für Ihre persönliche Kaufentscheidung.

4. Verbraucher können sich über Produkte und Unternehmen durch diverseQuellen informieren. Listen Sie auf Basis Ihrer bisherigen Recherchen dieMöglichkeiten auf, die Ihnen als Käufer im Internet eines von Ihnen bei-spielhaft gewählten Produkts zur Verfügung stehen, um Greenwashingvon echter CSR zu unterscheiden.

5. Erweitern Sie auf Basis Ihrer bisherigen Internet-Recherchen das Schaubildauf der Folie.

CSR Germany - Unternehmen tragen gesellschaftliche Ver-antwortung, Praxisbeispiele von Unternehmenwww.csrgermany.de

RECHERCHETIPP

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITYFOLIE

Verbraucher

Verbraucherinformationen

CSR-BerichteUnternehmen

Standards/Leitsätze

f www.globalcompact.de

f ........................................

f ........................................

Zertifikate/Siegel

f www.fsc-deutschland.de

f ........................................

f ........................................

NGOsUnternehmens-

testerPreise/

Auszeichnungen

f www.greenpeace.de

f ........................................

f ........................................

f www.test.de

f ........................................

f ........................................

f www.nachhaltigkeitsspreis.de

f ........................................

f ........................................

f www.ioew.de

f ........................................

f ........................................

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KLASSE 11–13CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY

CopyrightsGute Ideen haben einen Eigentümer

© 2015 P R O M E D I A Wolff.Die in diesem Unterrichtsmaterial enthaltenen Inhalte, Vorschläge, Ideen, Darstel-lungen und Visualisierungen sind geistiges Eigentum der Autoren. Eine Weitergabe an Dritte ist grundsätzlich nicht gestattet. Jedwede Weiterverwendung (auch nur teil- oder auszugsweise) bedarf zuvor der schriftlichen Genehmigung.

Für alle abgedruckten Texte von Tetra Pak in diesem Material gilt:

© Alle Rechte vorbehalten. Tetra Pak GmbH & Co KG, Hochheim. Jedwede Weiterver-wendung (auch nur teil- oder auszugsweise) mit Ausnahme der gesetzlich zulässigen Fälle bedarf zuvor der schriftlichen Genehmigung der Tetra Pak GmbH & Co KG.

Danke für Ihr freundliches Verständnis.

Bildnachweis: Tetra Pak, Fotolia

IMPRESSUM