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Senioren I, II, III D Senioren Latein Senioren III C/A Senioren III B/S Relegationsturniere Sach- und Lachgeschich- ten über den Tanzsport TMU stellt vor Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge www.tnw.de www.tnw.de S EPTEMBER 2005 D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN S EPTEMBER 2005 www.tnw.de Meisterschaften Senioren I, II, III D Senioren Latein Meisterschaften Senioren III C/A Senioren III B/S JMD Relegationsturniere Feet back Sach- und Lachgeschich- ten über den Tanzsport Unser Landesverband TMU stellt vor Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge danceComp: Doppelsieg für Mosejcuk/Miscenko und Kurgan/Zytniak

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Senioren I, II, III DSenioren Latein

Senioren III C/ASenioren III B/S

Relegationsturniere

Sach- und Lachgeschich-ten über den Tanzsport

TMU stellt vorTurnierergebnisse

Vermischtes, Lehrgänge

www.tnw.de

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S E P T E M B E R 2 0 0 5

D A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E ND A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E N

S E P T E M B E R 2 0 0 5

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MeisterschaftenSenioren I, II, III D

Senioren Latein

MeisterschaftenSenioren III C/ASenioren III B/S

JMDRelegationsturniere

Feet backSach- und Lachgeschich-

ten über den Tanzsport

Unser LandesverbandTMU stellt vor

TurnierergebnisseVermischtes, Lehrgänge

danceComp:

Doppelsieg für Mosejcuk/Miscenko

und Kurgan/Zytniak

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Editorial / Inhalt

Editorial / Inhalt 2

danceComp 3

LM Senioren I, II, III D 5

LM Senioren III C/A 6

TMU stellt vor 8

Sach- und Lachgeschichte 9

LM Senioren III B/S 10

LM Senioren Latein 10

Jazz- und Modern Dance 12

TNWJ 14

Ergebnisse Offener Turniere / Vermischtes 15

Lehrgänge /Impressum 16

InhaltNach Turnier ist vor Turnier

Es ist geschafft, die zweite Auflage unserer Tanzsportgroßveran-

staltung in Nordrhein-Westfalen liegt hinter uns. Das veränderte Kon-

zept mit einem erheblich größeren Angebot an Start- und Leis-

tungsklassen wurde von den Paaren gut angenommen, sodass sich

die Anzahl der startenden Paare verdoppelte. Das wiederum führ-

te zu einem veränderten Zeitplan, der erst relativ kurzfristig neu er-

stellt werden konnte, da Startmeldungen bis fast einen Tag vor der

Veranstaltung angenommen wurden. Ob das so bleibt, muss noch-

mals überdacht werden.

Das Zuschauerinteresse hat sich gegenüber der Premiere 2004 er-

heblich erhöht, sodass die Atmosphäre in allen drei Sälen an beiden

Tagen den gewünschten positiven Rahmen für die Paare erzeugte.

Entsprechend waren die Leistungen in allen Klassen und Altersstu-

fen auf einem hohen Niveau. Erstaunlich ist es immer wieder, was

sich am Sonntag nach der Veranstaltung alles an "Vergesslichkei-

ten" findet. Von Schuhen über Kleidersäcken bis hin zu Trainings-

kleidung bleibt alles liegen. Manche Vergessliche merken es Tage

später, manche gar nicht.

So könnte man glauben, dass schon bei der zweiten Ausgabe der

danceComp alles perfekt war. Aber wie hieß es schon bei anderen

Sportarten: "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel." Gleiches gilt für das

Orga-Team der danceComp. Viele Schwachpunkte werden erst im

praktischen Einsatz festgestellt und müssen während der laufenden

Veranstaltung zum Teil mit viel Improvisation gemeistert werden.

Genau diese Probleme werden festgehalten und aufgelistet, um sie

zu überprüfen und natürlich einer Verbesserung zuzuführen. Im-

mer wieder wird auch über das Konzept nachgedacht, um es den

Belangen unserer Sportler weiter anzupassen. Diese Aufgaben und

Themen beschäftigen das gesamte Team zurzeit – erst wenige Wo-

chen nach der danceComp 2005.

Was wäre eine solche Großveranstaltung ohne unsere Helfer in den

verschiedensten Bereichen? Es beginnt bei den Teamleitern, die sich

schon lange vor dem Veranstaltungstermin mit Vorbereitungen

vielfältiger Art zu beschäftigen haben, unter anderem damit, ent-

sprechendes Personal zu suchen. Und es endet mit den vielen Hel-

fern an den Tagen der Veranstaltung selbst. Ihnen allen gebührt ein

großes "Dankeschön" für den großartigen Einsatz.

Also packen wir es an, damit die danceComp 2006 ihrem Ziel, eine

immer wiederkehrende Großveranstaltung im historischen Rahmen

fest zu etablieren, wieder ein Stück näher kommt.

IhrNorbert Jung

TNW-Doppelsieg beim Ranglistentur-nier der Hauptgruppe Standard aufder danceComp:Andrej Mosejcuk/Susanne Miscenkound Pavel Kurgan/Caroline Zytniak

Foto: tomprifoto.de

Norbert JungTNW-Pressesprecher

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Titelthema

danceComp

Drei TNW-Paare im Finale der S-Standard

immerhin mit 34-35-34 Kreuzen in die End-runde gewertet, nahm mit den GeschwisternOliver und Jasmin Rehder ein weiteres TNW-Paar an der Endrunde teil.

Von den insgesamt 14 gestarteten TNW'lernerreichten noch zwei die 24-er Runde: TimoNeumann/Katharina Lange mussten sich mitdem geteilten Platz 23 zufrieden geben; Flo-rian Kunkel/Anastasia Ushakova schafften esimmerhin noch auf Platz 20 - einige Zu-schauer sahen die Krefelder durchaus im Se-mifinale.

RUTH SCHULZ

Andrej Mosejcuk/Susanne Miscenko sindnicht zu bremsen. Nachdem sie bereits dasRanglistenturnier S-Latein im Rahmen derdanceComp gewonnen hatten, setzten siebeim Ranglistenturnier S-Standard noch einSahnehäubchen obendrauf: Hier zogen siemit der Maximalzahl der Kreuze ins Finale einund gaben nur sechs Einsen ab. Ähnlich er-folgreich waren Pavel Kurgan/Caroline Zytni-ak, auch sie erhielten bis zum Finale alle mög-lichen Kreuze. Die offene Wertung war ähn-lich deutlich wie bei den beiden Dortmun-dern: Platz zwei gehörte den Wuppertalern.Mit Platz fünf vielleicht nicht zufrieden, aber

Finale

1 Andrej MosejcukSusanne MiscenkoTSA d. Sportunion Annen

2 Pavel KurganCaroline ZytniakGrün-Gold-CasinoWuppertal

3 Michael WengerMelanie AhlTC Blau-Gold im VfLTegel 1891

4 Steffen ZoglauerSandra KoperskiBlau-Silber Berlin

5 Oliver RehderJasmin RehderTTC Rot-Gold Köln

6 Felix SchäferAnna KorbuttTC Blau-Gold im VfLTegel 1891

- - -20 Florian Kunkel

Anastasia UshakovaTC Seidenstadt Krefeld

23 Timo NeumannKatharina LangeTSC Dortmund

WR

Christa FennTSK Sankt AugustinHeinz BurckhardtTSC Rot-Weiß BöblingenAnnelore ZimmermannTSA d. 1. SC NorderstedtRüdiger KnaackBraunschweiger TSCDr. Martin HolderbaumTSC Blau-Gold SaarlouisHeinz PernatTSC Schwarz-GoldNeustadt/Weinstr.Jens SteinmannGrün-Gold-Club Bremen

Die goldene danceComp-Medaille holten sich Andrej Mo-sejcuk/Susanne Miscenko beim Sieg im Ranglistenturnier S-Standard. Foto: Georg Fleischer

Ebenfalls im Finale: Oliver und Jasmin RehderFoto: tomprifoto.de

Platz zwei für Pavel Kurgan/Caroline ZytniakFoto: tomprifoto.de

Selbst ist der Mannund multitaskingfä-

hig dazu: RichardSczesny, zuständig

für die Saalorga,betätigt sich als“Flotter Feger”

Foto: tomprifoto.de

Die drei von der “Tanzstelle”: Ivo Münster, Daniel Reich-ling, Wolfgang Kilian Foto: Georg Fleischer

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Titelthema

78 Paare waren in die His-torische Stadthalle Wupper-tal gekommen, um sichRanglistenpunkte auf derdanceComp zu sichern.

Sahen die in diesem Jahrdeutlich zahlreicheren Zu-schauer in der Vorrundenoch viel Hektik und Geran-gel auf der Tanzfläche, wur-de das Tanzen in der erstenZwischenrunde deutlich ru-higer und souveräner, wasnicht zuletzt an den zwölf sogenannten "Sternchen-Paa-ren" lag. Diese wurden vonder Vorrunde befreit undgriffen somit erst eine Run-de später ins Geschehen ein.

Die sechs Paare der Endrunde zeigten zu spä-ter Stunde noch einmal Tanzen par Excellen-ce. Schließlich siegten Michael und Sylvia Hei-nen aus Stuttgart vor Martin Schüller/Mech-tildis Jungels aus Köln. Platz drei ging an Oli-ver und Christine Clos aus Landau; Platz viernach Aachen an Wolfgang Lauer/MichaelaRothländer. Beide Paare tanzten ohne Stern-chen über die volle Fünf-Runden-Distanz. Dasdynamische Paar Sönke und Solveig Schakataus Hannover fanden sich auf Platz fünf wie-

der; Schlusslicht der Endrunde bildeten Mar-tin Stiewing/Claudia Kleineheismann aus Neu-stadt.

Für die musikalische Unterstützung bot dasTeam von 'Casa musica' besonders ab demSemifinale exzellente Standardmusik, die inden prächtigen hohen und stilvollen Räumender Wuppertaler Stadthalle besonders gut zurGeltung kam.

MICHAEL STEINBORN

Hochklassiges Standardtanzenvor historischer Kulisse

Finale

1 Michael HeinenSylvia HeinenTSZ Stuttgart-Feuerbach

2 Martin SchüllerMechtildis JungelsTTC Rot-Gold Köln

3 Oliver ClosChristine ClosTSC Landau i.d. Pfalz

4 Wolfgang LauerMichaela RothländerTSC Schwarz-GelbAachen

5 Sönke SchakatSolveig SchakatTTC Gelb-Weiß Hannover

6 Martin StiewingClaudia KleineheismannTSC Schwarz-GoldNeustadt

WR

Dr. Falko RitterTSC Grün-WeißAquisgrana AachenAxel RahnTC Capitol BremerhavenPeter SägebarthTanzsport-CentrumNordBernd TotzkeTC Blau-Silber MagdeburgPeter EsmannTSC Rot-Silber Saul-heim u. UmgebungWolfgang WenkerTTC OldenburgWolfram GalkeTanzsportzentrumSchwabach

Martin Schüller/Mechtildis JungelsZweite beim Ranglistenturnier der Se-nioren I S Foto: Jesse

Wolfgang Lauer/Michaela Rothländer und Jens Gruettemeier/Kathrin Jandrey Foto: Jesse

Dr. Stephan und Cornelia DanielFoto: sports-picture.net

Ausführliche Be-richte über die

danceComp mitallen Ranglisten-

turnieren imüberregionalen

Teil des Tanz-spiegels.

Andrej Mosejcuk/Susanne Miscenko ge-wannen ebenfalls das Latein-Ranglisten-turnier Foto: sports-picture.net

Timur Misirlioglu/Nadine Hoffmann, neuesS-Lateinpaar im TNW Foto: sports-picture.net

Thomas Wesner/VirginiaLesniak wurden Fünftebeim Ranglistenturnier derJunioren II B-StandardFoto: Georg Fleischer

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Meisterschaften

LM Sen. I, II, III D

Mehr WR als Turnierpaare

Der TSC Dortmund lud an einem sonnigenSamstagnachmittag in sein Clubheim ein, umdie Landesmeister in der Turniereinstiegs-klasse der Senioren I, II und III Standard zuermitteln. Als die Paare der Senioren III D-Standard an diesem Tag als erste die Tanz-fläche betraten, konnten sie schon ein wenigverwundert sein:

Denn an Stelle der üblichen sieben Wer-tungsrichter stand eine ganze Meute Perso-nen mit Zetteln bewaffnet am Flächenrandund machte sich eifrigst Notizen. Turnierlei-ter Norbert Jung erläuterte sowohl den Akti-ven als auch den zahlreichen Zuschauern,dass an diesem Wochenende zeitgleich dieAusbildung der angehenden Wertungsrich-ter stattfand und diese die Landesmeister-schaft zu ihrem ersten Probewerten nutzten.

Senioren III D

Neun Paare eröffnetenden Meisterschaftsrei-gen, sechs von ihnendurften die erste Endrun-de des Tages tanzen undum den ersehnten Titelkämpfen.

Die größte Leistungs-steigerung zur Endrundesahen die Wertungsrich-ter bei Ante Bradaric/Hannelore Weyer. Sieschafften es, nach Kreu-zen als Sechste ins Fina-le einzuziehen, dannaber das Wertungsge-richt vollends zu über-zeugen und sich denLandesmeistertitel zuholen.

Lediglich zwei Einsen ga-ben sie im LangsamenWalzer an den späterenVizemeister, SiegfriedSchönfelder/Irene Mar-cinczyk, ab. Beide Paarefeierten nicht nur ihreguten Platzierungen,sondern freuten sich zu-gleich über den Aufstiegin die C-Klasse.

Den dritten Platz ertanz-ten sich Horst und Barbara Liebethal, gefolgtvon Manfred und Iris Eickholt, Alfred und Cor-nelia Witt sowie Norbert und Jutta Stief aufden Plätzen vier bis sechs.

Senioren II D

Unter den 14 Paarenfiel den Wertungs-richtern ein Paar be-reits in der Vorrundebesonders auf undbot sich als neuerLandesmeister an:Volker Bartels/Regi-ne Solibakke setztensich von Anfang anvor ihre Konkurrenz,gewannen die Lan-desmeisterschaftsouverän und stie-

gen in die C-Klasse auf. Die Silbermedaille er-tanzten sich Walter und Doris Böhm, Bronzeging an Herbert und Calora Pevestorf. Auf denvierten Platz tanzten Klaus-Dieter und There-se Mertens.

Viel Kondition und Beständigkeit bewiesendie Fünftplazierten, Horst und Barbara Liebe-thal. Auf der ersten Meisterschaft des Tagesden dritten Platz ertanzt, hielt dieses Paarnach immerhin fünf Runden noch recht lo-cker mit und strahlte am Ende über zwei gu-te Ergebnisse. Der sechste Platz ging an Jo-hann-Georg und Brigitte Salten.

Sen. III D

1 Ante BradaricHannelore Weyerttc casino blau-gelbessen

2 Siegfried SchönfelderIrene MarcinczykTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

3 Horst und Barbara LiebethalTSC Ford Köln

4 Manfred undIris EickholtTSC Rheindahlen

5 Alfred und Cornelia WittTSG Blau-Weiß Hilden

6 Norbert und Jutta StiefTSK Sankt Augustin

Sen. II D

1 Volker BartelsRegine SolibakkeTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

2 Walter und Doris BöhmTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

3 Herbert und Calora PevestorfTSA der SportunionAnnen

4 Klaus-Dieter und Therese MertensTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

5 Horst und Barbara LiebethalTSC Ford Köln

6 Johann-Georg und Brigitte SaltenTSC Diamant Blau-Silber Lage

Sen. I D

1 Herbert LenßenPetra von AmelnTD TSC DüsseldorfRot-Weiß.

2 Jürgen und Petra WeidhaseTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

3 Volker ZiegerUte KutscheraTSC Ems-Casino Blau-Gold Greven

4 Ulrich und Petra VoosholzTSC Ems-Casino Blau-Gold Greven

5 Peter und Vera EsserTG d. TuS Schmidt1911 Nideggen

6 Georg FleischerAnnabel MakGrün-Gold-CasinoWuppertal

TNW-Pressesprecher Norbert Jung alsTurnierleiter Foto: Landau

Ante Bradaric/Hannelore Weyer Foto: Landau

Volker Bartels/Regine Solibakke Foto: Landau

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Meisterschaften

Senioren I D

Die Teilnehmer wollten es den Wertungsrich-tern beim letzten Turnier des Tages nichtleicht machen. Hochmotiviert und von denvielen Fans lautstark angefeuert starteten die16 Paare in die Vorrunde. Das sechspaarige Fi-nale bildete das Highlight des Tages, dochzuvor kündigte Norbert Jung ein ganz be-sonderes Schmankerl an: Maxim Vasilev/Eka-terina Garbina präsentierten eine Lateinshow.Nach so viel Standardtänzen war diese Dar-bietung von der noch sehr neuen, aber bereitserfolgreichen Paarkonstellation eine erfri-schende Aufführung und die Zuschauer ge-nossen diesen Augenschmaus sichtlich.

Nach dieser kleinen Pause gingen die Final-paare mit neuem Elan in die Endrunde und ga-ben noch einmal ihr Bestes. Ganz nach vornetanzten sich Herbert Lenßen/Petra vonAmeln. Für die Turnier-Newcomer war derLandesmeistertitel ein großer Einstieg in ihre

nen ins Rennen geschickten Paare erreichtendas Finale, die Aachener freuten sich überzwei Vizemeistertitel und einen vierten Platz,die Fans aus der Landeshauptstadt feiertengleich zwei Landes- und einen Vizemeister.

MAREIKE KISCHKEL

weitere Tanzkarriere, diesie auf Grund des Siegesin der C-Klasse fortsetzenwerden.

Auf den zweiten Platz ka-men Jürgen und PetraWeidhase. Die Vizemeis-ter freuten sich nebendem Titel über den Auf-stieg in die nächsthöhereKlasse. Den dritten Platzertanzten sich Volker Zie-ger/Ute Kutschera, ihreVereinskameraden Ulrich und Petra Voosholzbelegten den vierten Platz. Der fünfte Platzging an Peter und Vera Esser, auf den sech-sten Platz wurden Georg Fleischer/AnnabelMak gewertet .

Gefeiert wurde nach diesen Meisterschaftenvor allem noch bei den Schlachtenbummlerndes TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß und des TSCGrün-Weiß Aquisgrana Aachen. Alle von ih-

WR

Dirk BurkampTSC Borken Rot-WeißRegine HövelTC Royal Oberhausen Sen IIIHans-Wilhelm HövelTC Royal Oberhausen Sen I, IIGabriele KempkesTTC Oberhausen Sen I, IIIUwe KempkesTTC Oberhausen Sen IIAlice KlostermannTGC Rot-Weiß Porz Wolfgang LauerTSC Schwarz-GelbAachenHans-Georg StrunkTSC Blau-Gold Castrop-RauxelWerner ZimmermannTSC Dortmund

Fahnden nach Gold: Lenßen und PartnerHerbert Lenßen/Petra von AmelnFoto: Landau

Die VTG Grün-Gold Recklinghausen hatte fürdie Ausrichtung der Landesmeisterschaftender Senioren III C und A einen heißen Tag er-wischt. Die Sonne strahlte vom Himmel her-ab und wer die Stufen des ehemaligen Ma-schinenhauses der Zeche Recklinghausen her-aufgestiegen war und den großen Saal desClubheims betreten hatte, freute sich überein erfrischendes, kühles Getränk. Mitfühlendblickten die Zuschauer auf die Aktiven, die amFlächenrand auf den Turnierbeginn wartetenund denen ein schweißtreibender Tag bevor-stand.

Den Anfang machte der stellvertretende Bür-germeister Recklinghausens, FerdinandZerbst. Er begrüßte als Schirmherr der Veran-staltung sowohl die Aktiven als auch die zahl-reichen Zuschauer sehr herzlich, bevor er das

Mikrofon an Turnierleiter Dieter Seitz über-gab, der es wunderbar verstand, locker undsehr humorvoll durch den Turniertag zu füh-ren.

Senioren III C

Mit nur sechs Paaren im ersten Turnier mus-ste Dieter Seitz das Publikum zum Anfeuernanimieren, obwohl das Clubheim schon zuBeginn der Vorrunde gut gefüllt war. Vermut-lich hatten die Schlachtenbummler wegen derHitze Anlaufschwierigkeiten, in der Endrundekam die gute Stimmung jedoch von selbst aufund die Aktiven erhielten viel Beifall.

Etwas Besonderes war bei diesem Turnier dasAlter eines Teilnehmers: Ein Herr dieser Kon-kurrenz wurde in diesem Jahr siebzig Jahrejung und diese Anmerkung des Turnierleiterswurde - ohne den Namen desjenigen zu ver-raten - mit viel Applaus und bewunderndenAusrufen honoriert.

Auf den sechsten Platz tanzten Rolf und Wal-traud Hartbrod. Den fünften Rang erreichtenReinhard und Marion Dahm, den vierten Platzertanzten Bernhard und Karin Koch. Wieschon im Vorjahr erlangten Hans-GeorgSchneider/Finni Merget den dritten Platz. Denzweiten Vizemeistertitel innerhalb von acht

Tagen gewannen Siegfried Schönfelder/IreneMarcinczyk. Eine Woche zuvor belegten diebeiden noch in der Konkurrenz der D-Klasseden zweiten Platz und zeigten nun ein-drucksvoll, dass in der nächsthöheren Klassedurchaus mit ihnen gerechnet werden muss.Mit einem lauten Tusch wurden die neuenLandesmeister der C-Klasse ausgerufen:

LM Sen. III C/A

Düsseldorf und Aachen dominieren

Sen. III C

1 Heinz FrühweinShizuka WardhaniWalterBoston-Club Düsseldorf

2 Siegfried SchönfelderIrene MarcinczykTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

3 Hans-Georg SchneiderFinni MergetTSC Mondial Köln

4 Bernhard und Karin KochBoston-Club Düsseldorf

5 Reinhard und Marion DahmTSG Blau-Gelb in der UHG Wahn

6 Rolf und Waltraud HartbrodTSC Ibbenbühren

Heinz Frühwein/Shizuka WardhaniWalter Foto: Werner Noack

Josef Vonthron im Gespräch mit Turnierleiter Dieter Seitz Foto: Werner Noack

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Meisterschaften

Filiale Essen:Mo. bis Fr.: 14.00 - 18.30 Uhr + Sa.: 10.00 - 13.00 Uhr

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Heinz Frühwein/Shizuka Wardhani Walter ge-wannen das Turnier und stiegen in die B-Klas-se auf.

Senioren III A

Zur Vorstellung der Teilnehmer der Landes-meisterschaft Senioren III A war die Flächefast ein wenig zu klein. 30 Paare begehrtenden Titel und trotzten den steigenden Tem-peraturen im Clubsaal. Die Zuschauer hono-rierten dies mit entsprechendem Applaus.Nach der Vorrunde und zwei Zwischenrundenrief Turnierleiter Seitz sechs Paare zum Finaleaufs Parkett.

Werner und Dagmar Modenbach setzten sichdurch und gaben im ganzen Turnier keinKreuz und im Finale lediglich sechs Einsen ab.Mit einer Fanfare und viel Beifall wurden dieneuen Landesmeister zur Siegerehrung aufdie Fläche gebeten. Dicht auf den Fersen wa-ren ihnen das ganze Turnier über WolfgangWedam/Regina Krol. Lediglich ein Kreuz ging

ihnen auf dem Weg ins Finale verloren undsie sicherten sich klar den Vizemeistertitel. Aufdas imaginäre Siegerpodest folgten Helmutund Brigitte Liedloff.

Den vierten Platz ertanzten sich Bernd undRenate Lahoff, gefolgt von Bernhard und Mar-lie Lorenz. Der sechste Platz ging an Alois undAnneliese Kretschmann.

Zur Siegerehrung ließ es sich ein Ehrengastnicht nehmen, den Finalpaaren persönlich zuihren Leistungen zu gratulieren: Josef Von-thron, Präsident des TNW, nahm die Sieger-ehrung vor und gratulierte gleich vier Paarenzum Aufstieg in die Sonderklasse. Der Landes-und der Vizemeister stiegen wegen ihres Er-gebnisses auf, die Dritt- und Viertplatziertenstarten von nun an auf Grund erreichter Punk-te und Platzierungen in der höchsten deut-schen Amateurklasse.

MAREIKE KISCHKEL

Sen. III A

1 Werner und Dagmar ModenbachTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

2 Wolfgang WedamRegina KrolAachener TSC Blau-Silber

3 Helmut und Brigitte LiedloffTC Schwarz-Rot Düren

4 Bernd und Renate Lahoffttc casino blau-gelbessen

5 Bernhard und Marlies LorenzTSC Brühl

6 Alois und Anneliese KretschmannDie Residenz Münster

WR

Wolfgang BergerGrün-Gold TTCHerford

Felicitas DuddaTSC Essen 2000Rudolf FalkenhofTC Royal GüterslohHans-Jörg HoppVTG Grün-Gold RecklinghausenDorothee NeubeckTSA Grün-Weiß LintorfMargit RaderTSC Brühl, Sen III CHeinz RaderTSC Brühl, Sen III ADr. Hans-Peter SiemonsenTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen,Sen III AElke SiemonsenTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen,Sen III C

Mit einem strahlenden Lächeln zum Sieg: Werner und Dagmar ModenbachFoto: Werner Noack

Auch Turniertänzer der Seniorengruppen greifen gerne auf dieUnterstützung von Maskottchen zurück...

Foto: Werner Noack

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TMU stellt vor

Welchem Beruf gehen Sie im "richtigen" Le-ben nach?Ich war Fremdsprachen-Sekretärin.

Wo leben Sie zurzeit?Meistens in Sankt Augustin.

Wo würden Sie am liebsten leben?In Sankt Augustin – und viel auf Reisen, vorallem in Spanien.

Welche Sprachen/Dialekte sprechen Sie?Sprachen: Deutsch, Englisch und Spanisch.Dialekte: Ein bisschen hessisch, bayerisch undrheinisch.

Wie sind Sie zum Tanzsport gekommen?Unser früherer Tanzlehrer bat meinen Mannund mich, bei der Clubmeisterschaft 1961beim TC Silvester Offenbach mitzutanzen,"weil sonst so wenig Paare am Start sind".Wir gingen hin, ohne Training, ohne jemalszusammen ein Turnier getanzt zu haben. Da-nach (weil wir nur Zweite wurden!) fingen wiran zu trainieren... und heute tanze ich immernoch.

Warum sind Sie beim Tanzsport geblieben?Musik und Tanz – in jeder Form – haben michschon als Kind fasziniert und tun es heutenoch.

Was möchten Sie persönlich für den Tanz-sport erreichen?Ich möchte meine Liebe zu diesem Sport, mei-ne Begeisterung, mein technisches Wissenweitergeben an meine Schüler, an Wertungs-richter und Trainer-Kollegen. Mit dazu bei-tragen, diese Kunst-Sportart ein Stückchenvoranzutreiben.

Trainerin Christa Fenn

Hatten Sie tänzerische Vorbilder? Ja, viele, aber die wechselten natürlich imLaufe der Jahre.

Haben Sie einen Spitznamen?Nicht, dass ich wüsste.

Was machen Sie an einem überraschendfreien Tag?Alles, was sonst zu kurz kommt: Einem Hobby frönen oder einen Einkaufsbummelmachen, mit Freunden telefonieren oder amSchreibtisch die Rückstände aufarbeiten.

Welche Hobbys haben Sie (außer Tanzsport!)?Lesen, klassische Musik hören, neuerdingsauch Golf spielen.

Besitzen Sie noch verborgene Talente?Ja.

Welche Art von Film lockt(e) Sie ins Kino?Amélie, Kalendergirls, Pretty Woman – wasfürs Herz – keine Krimis oder gar "Herr derRinge".

Was darf in Ihrem Kühlschrank auf keinen Fallfehlen?Äpfel.

In welcher Zeit hätten Sie gern gelebt?Heute, in einer Zeit ohne Krieg in Deutsch-land!

Welche drei Dinge wären für Sie auf einer ein-samen Insel unverzichtbar?Mozarts Klavierkonzerte – Ein Gedichtband(Hesse und Rilke) – Thomas Manns "Zauber-berg", denn den habe ich lange nicht gele-sen.

Was war Ihr schönstes Kindheitserlebnis?Da fällt mir nichts Besonderes ein, nur vielekleine Teile eines bunten Puzzles.

Worauf sind Sie in Ihrem Leben besondersstolz?Auf keine Einzelheiten, mehr auf das "Ge-samtwerk".

Welchen Traum möchten Sie sich unbedingtnoch erfüllen?Mein Traum wäre, dass das Leben so weiter-geht, wie es jetzt gerade ist.

Was ist der größte Luxus, den Sie sich bishergegönnt haben?Ein Häuschen am Meer.

Worauf achten Sie bei Menschen als Erstes?

Christa Fenn in ihremHäuschen am Meer

Foto: privat

Auf ihre Ausstrahlung, ihren Gang, ihr Lä-cheln.

Worüber regen Sie sich am schnellsten auf?Über Ungerechtigkeiten immer und überDummheit ab und zu.

Womit macht man Ihnen eine Freude?Ein Konzert- oder ein Kabarettbesuch, Essenmit Freunden.

Worüber freuen Sie sich nicht?Über die schlechte Laune anderer, über ne-gativ agierende Menschen, die mir Energierauben.

Womit bekämpfen Sie Stress / schlechte Lau-ne?Ich habe nie schlechte Laune. Stress bekämp-fe ich, indem ich die großen Probleme in klei-nere Einheiten zerteile und dann die kleinenProbleme Schritt für Schritt bewältige.

Wo liegen Ihre Stärken?Logisches Denken. Positives Denken. Einfüh-lungsvermögen.

Wo sind Ihre Schwächen?Manchmal zu gutmütig – die Schweizer nen-nen das "dummgut". Aber ich arbeite daran.

Verraten Sie uns bitte Ihr Lebensmotto!"Every day is Christmas" oder in Deutsch:"Wer hindert mich daran, aus dem heutigenTag den schönsten meines Lebens zu ma-chen?"

Vielen Dank!

Christa und Herbert Fenn auf derKombinationsmeisterschaft 1970Foto: Wolff

Auf dem Kombilehrgang Standard gab die“Grande Dame” des TNW, Christa Fenn, ihrenAbschied als ständige Referentin auf Lehr-gängen. Wie ein Trainerkollege so treffendformulierte: “Christa ist ein edler Wein undden genießt man eben nicht literweise.”

Christa Fenn hat über Jahre den Tanzsport imTNW national und international begleitet undmit geformt. Als sie bescheiden erklärte, jün-geren Kollegen die Chance geben zu wollen,sich auf derartigen Lehrgängen zu beweisen,wurde sie von vielen sehr bewegten Tänzernmit minutenlangen Standing Ovations verab-schiedet, die ihre Entscheidung nach ChristaFenns beeindruckender Lecture sehr bedau-erten.

Minutenlanger Applaus für Christa

Fenn beim Standard-kombi in DüsseldorfFoto: tomprifoto.de

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Feet back – mal anders betrachtet

Probetrainings sind garnicht so schwer, denn

die gehen so:

Probetrainings sind gar nicht so schwer, wiealle immer behaupten, die zurzeit einen Tanz-partner oder eine Tanzpartnerin suchen.Durch das Internet weiß ja praktisch jeder,wer gerade sucht und wer sich getrennt hat,das ist schon mal sehr praktisch. Es gibt zwarimmer weniger, die Turniere tanzen wollen,aber natürlich auch immer weniger, die gera-de einen Partner suchen und einem eventuelljemanden vor der Nase wegschnappen kön-nen – also bleibt das Verhältnis gleich.

Apropos 'Verhältnis': Wichtig ist vor allem,dass man im Probetraining ein Verhältnis zumPartner aufbaut. Ohne das geht gar nichts.Meint zumindest der Tobias, der ja schon vie-le Probetrainings hatte. Schließlich sucht erja schon lange nach einer neuen Partnerin, mitder er in A-Latein durchstarten kann, wie erimmer sagt.

Allzu wählerisch sollte man nicht sein, abertrotzdem muss alles zueinander passen. "Sindaber nur ein paar wenige Dinge, auf die manachten sollte.", sagt der Tobias. Aha, und wel-che Dinge sind das? "Eigentlich nur die Grö-ße und das Gewicht. Und das Alter."

Das ist alles?

"Na ja, in der Nähe muss sie auch wohnen,sonst dauert die Fahrt zum Training zu lange.

Und das Styling und das Standing müssen o.k.sein. Und vielleicht noch Nationalität (sonstversteht man ja nix), Tanzerfahrung, Turnier-erfolge, Klamottengeschmack, Musikge-schmack und ob sie auch ein paar Tanz-CDshat und welche, bei welchen Trainern sie vor-her trainiert hat, wie viele und welche Part-ner sie vorher hatte, wie lange sie schon suchtund wie viel Probetrainings sie schon hatteund wie viel Probetrainings sie noch hat.

Schuhgröße (sonst sehen die Füße schnell un-proportioniert aus), welche Turniere sie tan-zen möchte, wie braun sie ist, ob sie sich gutführen lässt, für welchen Club sie trainierenwill, wie oft sie trainieren will, wann sie trai-nieren will, was sie trainieren will und beiwem sie trainieren will und ob die Eltern auchehrgeizig sind. Und ob sie Geld haben, sonstkann man ja keine Privatstunden nehmen.Das ist aber auch schon alles. Und A-tauglichmuss sie sein. Also ich meine, ob sie optischverwertbar ist."

Aha, die Optik! Jetzt vermutet ihr, dass dasbestimmt was mit Physik zu tun hat, stimmts?Richtig, denn bei der Optik geht's ja um dasVisuelle und das Ausstrahlen. Am Besten lässtsich das mit der letzten Probetanzpartnerinvom Tobias erklären: Die schlängelte sichnämlich wie eine GoGo-Tänzerin in den Saalund hatte große Ohrringe und eine riesigeBlume in den gegelten, pechschwarzen Haa-ren. Und knackebraun war sie, obwohl sie gar

Sach- und Lachgeschichte

Tanzsport ist garnicht so schwer –

denn das geht so...

nicht im Urlaub gewesen war. Vielleicht lages ja an dem dunklen Make-up. Das bildeteschon einen tollen Kontrast zu dem weißenMinirock, den sie anhatte. Sie musste ihn zwarimmer wieder runterziehen, damit man ihnnicht mit einem breiten Gürtel verwechselte,aber optisch war das schon ein Hingucker. Dasfand auch der Tobias, der sofort ein gutesVerhältnis zu ihr hatte. Und da er wusste, dasseine superprofessionelle Tänzerin vor ihmstand, wollte er gleich loslegen mit dem Tanz-training.

Blöd war nur, dass es trotz des guten Ver-hältnisses und der tollen Optik doch nicht mitdem Tanzen geklappt hat. Sie hatte nämlichnoch nie ein Turnier getanzt und die Optik-Tipps von ihrer Tanzschulfreundin bekommen.Aber immerhin war ihr Ehrgeiz sehr realistisch,denn sie meinte zum Tobias: "Also eigentlichtanze ich lieber Standard, und Tango-Argen-tino kann ich schon!"

MICHAEL STEINBORN

Michael Steinborn

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darüber freuen nicht aufzusteigen, sind sel-ten zu finden, wie auch Josef Vonthron vollerÜberraschung feststellte.

Die übrigen Platzierungen lagen dicht bei-sammen, sodass die Entscheidungen knappausfielen. Den Bronzerang belegten Hans-Wil-helm und Rosa-Maria Heinz, TSA Blau-Gelbder Telekom-Post-Sportgemeinschaft Köln,vor Hermann und Ursula Schäpers, VTG Grün-Gold Recklinghausen, die im vergangenenJahr bereits einen Endrundenplatz erreichthatten. Der fünfte Platz ging an Jürgen undMarietheres Radau, TSV Grün-Rot des TVBlomberg von 1866. Komplettiert wurde dasFinale von Peter und Helga Schumacher, TSCBrühl des BTV 1879.

Senioren III S

In der Senioren III S gingen 40 Paare an denStart. Nur wenige krankheitsbedingte Absa-gen waren im Vorfeld zu verzeichnen. Hierzeigte sich wieder einmal die Zuverlässigkeitund Gewissenhaftigkeit der Senioren Paare.Nach 24er Runde und 12er Semifinale, stan-den sechs Paare für das Finale bereit. Den An-schlussplatz belegten mit einem Kreuz Rück-stand Herbert und Christiane Wojtera vomTTC Rot-Gold Köln. In der Endrunde brachteder mitgereiste Fanclub des TSC Grün-WeißAquisgrana Aachen den Saal zum Kochen –

grün-weiße Cheerleader-Quasten flogen LaOla ähnlich in die Luft.

Während die Wertungsrichter Abkühlung un-ter den laufenden Ventilatoren suchten, warvielerorts der Wunsch nach einer Freiluft-Ver-anstaltung im Publikum zu hören. In der End-runde wurden wie im vorigen Jahr Hans-Wilhelm und Regina Hövel, TC Royal Ober-hausen, mit der Traumwertung von 35 Ein-sen unangefochtene Sieger.

Konrad und Gabriele Wenning, Die ResidenzMünster, belegten im spannenden Mittelfeldden zweiten Platz vor Detlef und Irene Jopp,TSC Saltatio Bergheim, sowie Armin und UteWalendzik, TSC Brühl im BTV 1879. Hans-Georg und Barbara Strunk, TSC Blau-Gold-Castrop-Rauxel, sowie André Jongen und Elly Jongen-Havenith, TSC Grün-Weiß Aquis-grana Aachen, durften in diesem Jahr erstmalseine Endrunde der Landesmeisterschaft III Stanzen.

Die Siegerehrung dieser Klasse führte SandraBähr durch. Wunderschöne Blumenbukettsund eine kleine Stärkung der Firma Lindt wur-den den Paaren vom Ausrichter überreicht.Lediglich die Medaillen müssen nachgereichtwerden, da sie Josef Vonthron kurzzeitig ab-handen gekommen waren.

IRA HABEN

Sen. III B

1 Karl Heinz undMarlene MüllerTSA Blau-Gelb d. Te-lekom-Post-SG Köln

2 Axel undHildegard SieverGrün-Gold-CasinoWuppertal

3 Hans-Wilhelm undRosa-Maria HeinzTSA Blau-Gelb d. Te-lekom-Post-SG Köln

4 Hermann undUrsula SchäpersVTG Grün-GoldRecklinghausen

5 Jürgen undMarietheres RadauTSC Grün-Rot d. TVBlomberg v. 1866

6 Peter undHelga SchumacherTSCBrühl im BTV 1879

Sen. III S

1 Hans-Wilhelm undRegine HövelTC Royal Oberhausen

2 Konrad undGabriele WenningDie Residenz Münster

3 Detlef undIrene JoppTSC Saltatio Bergheim

4 Armin undUte WalendzikTSCBrühl im BTV1879

5 Hans-Georg undBarbara StrunkTSC Blau-Gold Castrop-Rauxel

6 André JongenElly Jongen-HavenithTSC Grün-WeißAquisgrana Aachen

WR

Rudolf ErdmannTSA Schwarz-GoldElsdorfAndreas FrankTSA Grün-Weiß d.Pulheimer SCEwald KleinTC Schwarz-Rot DürenHeinz-Werner RohlandTGC Blau-Gold RemscheidDr. Enno SchönebergerTSG Quirinus NeussGisbert SchöneweisTSC DortmundUlrich WohlgemuthTSC Hagen

Meisterschaften

LM Sen. III B/S

Sommerhitze in AachenWarum immer die Senioren III-Paare bei tro-pischen Klimaverhältnissen ihre Landesmeis-terschaften tanzen müssen, weiß nur der "Lie-be Himmel". So fanden die Meisterschaftender Senioren III B und III S bei bestem Som-merwetter und heißen Temperaturen imClubheim des TSC Schwarz-Gelb Aachenstatt. Mit der souveränen und durchdachtenOrganisation machte der Ausrichter seinemRuf alle Ehre.

Senioren III B

Zehn Paare, von denen einige bereits im letz-ten Jahr zu sehen waren, gingen an den Start.Zwei von ihnen erhielten die maximale Kreuz-zahl. Zur Endrunde qualifizierten sich sechsPaare klar. Karl Heinz und Marlene Müller, TSABlau-Gelb der Telekom-Post-Sportgemein-schaft Köln, setzten sich im Finale eindeutigals Sieger durch und gaben nur den WienerWalzer an die Zweitplatzierten Axel und Hil-degart Siever, Grün-Gold-Casino Wuppertal,ab. Damit wiederholten die Wuppertaler ih-ren Vorjahreserfolg.

Josef Vonthron leitete wie immer charmantund souverän durch das Turnier, ließ jedochkein Paar aufsteigen – mit der Bemerkung:"Ich denke, wir tun den Paaren keinen Gefal-len..." Das Siegerpaar freute sich sehr überdiese Entscheidung. Paare zu sehen, die sich

Hervorragend organisiert, zügig im Ablauf undspannend in der Ergebnisfindung – so prä-sentierten sich die Landesmeisterschaften inLorsch an der Bergstraße. Der Hessische Tanz-sportverband und der TSC Rot-Weiß Lorsch alsAusrichter versorgten mit dieser Meisterschaftgleich mehrere Landesverbände.

Bei den Senioren D-Latein wurden VitusSchmitz/Christine Bobzien vom TSC MondialKöln neue Landesmeister des TNW. Nur denk-bar knapp verwiesen Reinhard Becker/Betti-na Hamm aus Rheinland-Pfalz die beiden aufden zweiten Platz.

Die weiteren Medaillen des TNW erhielten alsSechste Karl-Joachim und Elke Blauth (TSCMondial Köln) und Siebte Ingolf und AngelikaHeuel (TG Rot-Weiß des TuS Jahn Werdohl).

Den Turniersieg der Senioren C-Latein erreich-te ebenfalls ein Paar aus Rheinland-Pfalz. Wie-der war die Entscheidung äußerst eng. Ro-bert und Silvia Soencksen vom Dance SportTeam Cologne konnten trotz elf Einsen und dergewonnenen Rumba das Turnier nicht für sichentscheiden. Der zweite Platz sicherte ihnendafür den Titel des Landesmeisters NRW.

Weitere Platzierungen der TNW-Paare: 3. Mar-tin Saebi/Anita Gruschka, TGC Rot-Weiß Porz;6. Thomas Burchardi/Dorothee Biesterfeld, TSCGrün-Weiß Aquisgrana Aachen; 9. Thomasund Elke Weber, TSA Sauerland des TV Arns-berg. Nachdem die Meisterschaften der Se-nioren S-Latein einen Trend bereits eindrucks-voll bestätigt hatten, zeigte sich in Lorsch: Se-nioren-Latein befindet sich im Aufwind.

ROBERT SOENCKSEN

LM der Senioren D- und C- Latein

35 Mal Platz eins für Hans-Wilhelmund Regine Hövel, Landesmeister derSenioren III SFoto: Gerhard Knabe

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Im letzten Jahr waren sie die "Shootingstars"der Deutschen Meisterschaft der Senioren S-Latein, mittlerweile haben sie sich internatio-nal etabliert. Claus Wolfer/Beatrix Leibfriedverteidigten ihren Titel in Leonberg-Höfingenerfolgreich.

Allerdings mussten sie dafür mächtig kämp-fen, denn mit Stefan Leschke/Marion Danieltauchten Überraschungsgegner auf. Wolfer/Leibfried gaben etliche "Einsen" ab und im Ji-ve hatten sie gar das Nachsehen.

Überhaupt setzte sich der Trend des vergan-genen Jahres fort: Viele Lateinpaare derHauptgruppen A und S tanzen bei den Senio-ren weiter oder steigen nach einer Pause wie-der ein. Unter den besten zwölf Paaren wa-

ren insgesamt vier "Neu-Senioren" zu finden. DieGesamtzahl der angetrete-nen Paare stieg von 32 auf35.

Leidtragende dieser an sichsehr positiven Entwicklungwaren die TNW-Landes-meister Eugen Gal/WilmaPütz. 2004 noch im Finale,erreichten sie den geteilten14. Platz.

Bestes TNW-Paar war Ge-org Bröker/Susanne Schan-tora. Nach einer kreativenPause in 2004 kehrten die

zwei Anfang des Jah-res zu den SeniorenLatein zurück. Die Vi-zemeister des TNWertanzten den geteil-ten zehnten Platz.

Ebenfalls im Semifi-nale waren AchimHobl/Kerstin Hahn.Die Zeit seit der

TNW-Meisterschaft im Februar hatten die"Neu-Senioren" gut genutzt. Mit neuem Out-fit und ausgereiftem Tanzen freuten sie sichüber den zwölften Platz.

Komplettiert wurde das TNW-Quartett durchGeorg Fleischer/Annabel Mak. Die Dritten derTNW-Meisterschaft belegten Platz 18.

GEORG FLEISCHER

Meisterschaften

DM Sen. S-Latein

Größte Sauna der WeltFinale

1 Claus WolferBeatrix LeibfriedSchwarz-Weiß-ClubPforzheim

2 Stefan LeschkeMarion DanielTanz Akademie Berlin

3 Ullrich und Carmen SommerRot-Weiß-Club Gießen

4 Hans-Jürgen und Martina GroßTSC Calypso Offenbach

5 Dragan GartnerSibille Vinzens1. Tanzsport-ZentrumFreising

6 Andreas KrauseKarin SaleinaGelb-Schwarz-CasinoMünchen

- - -10 Georg Bröker

Susanne SchantoraBoston-Club Düsseldorf

12 Achim HoblKerstin HahnTSC Royal Bonn

14 Eugen GalWilma PützTC Blau-Gold Solingen

18 Georg FleischerAnnabel MakGrün-Gold-CasinoWuppertal

Achim Hobl/Kerstin HahnFoto: Georg Fleischer

Georg Bröker/Susanne SchantoraFoto: Georg Flei-scher Aufruf zu

DTSA-Abnahmen!Die Sommerferien liegen hinter uns – diezweite Jahreshälfte ist mit Aktivitäten fürdie Vereinsmitglieder zu planen. Hat IhrVerein für die zweite Jahreshälfte schon ei-ne DTSA-Abnahme terminiert? Eine Ab-nahme ist für Paare oder Gruppen jedenAlters unbedingt ein lohnendes Trainings-ziel! Infos sowohl für Organisatoren alsauch für Interessierte sind im Internet un-ter www.tnw.de "Breitensport" oder un-ter www.tanzsport.de unter "Sport –DTSA" zu finden.

HORST WESTERMANN

Wenn Sie eine Abnahme vereinbarenmöchten, wenden Sie sich an:

Rosemarie Rossrucker, (02244) 48 68(DTSA-Beauftragte "Rheinland" MR/NR)Karl-Josef Meißner, (02506) 29 60(DTSA-Beauftragter "Westfalen")

Der Bergheimer Tanz-sportclub Saltatio weihtesein neues Clubheim ein

Über 100 Gäste waren der Einladung desTanzsportclubs Saltatio Bergheim gefolgt undnahmen mit großem Interesse an den Ein-weihungsfeierlichkeiten für das neue Club-heim in Quadrath-Ichendorf teil. Sechs Mo-nate schufteten die Tänzer, bauten eine Holz-unterkonstruktion, verlegten Parkett, zogenWände, erneuerten die Fensterfront undschufen so ein stilvolles Tanzheim. FreundlicheUnterstützung durch kostenlose Mithilfe er-hielten sie von einigen ortsansässigen Firmen.

Nach dem Umbau der alten Lehrschwimm-halle in das Tanzsportzentrum, für das über2.000 Arbeitsstunden an Eigenleistung undca. 30.000 Euro aufgebracht wurden, ist nunein bisher ungekanntes Vereinsleben möglich.

Am Einweihungsabend segneten die PastorenJürgen Manderla und Berthold Schmelzer ineiner ökumenischen Feier das Tanzheim ein.Das Geschwisterpärchen Danique (10) undFrank (12) Zegels aus den Niederlanden zeig-te eine außergewöhnliche Lateinshow. Einenweiteren Höhepunkt lieferte Clubtrainer Hei-ko Kleibrink mit seiner Tanzpartnerin GiselleKeppel – achtfache Deutsche Meister der Pro-fessionals Standard.

Für die Zukunft des Tanzsportclubs ist eini-ges geplant. Kinder- und Jugendgruppen sol-len neu eingerichtet, die bestehenden Gesell-schaftskreise erweitert, sowie BSW-Gruppenformiert werden. Sonntägliche Tanztees undkleine Turniere werden regelmäßig stattfin-den. Die Vereinsmitglieder freuen sich, dasssie dieses nicht alltägliche Clubheim nun ihr Eigen nennen können.

BRIGITTE BELL

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... ließen die Hitze für die Aktiven und Zu-schauer erträglich werden. Schließlich fandendie Relegationsturniere der Jugend Landesli-ga (JLL)/Jugend Verbandsliga (JVL) sowie derOber- (OL)/Verbandsliga (VL), ausgerichtetvom TSZ Royal Wulfen, bei äußerst sommer-lichen Außentemperaturen statt. Das Ziel derFormationen war klar: Entweder in die nächsthöhere Liga aufzusteigen oder den Klassen-erhalt zu bewahren. Bei über 30° C versam-melten sich mehr als 500 Zuschauer und 20teilnehmende Mannschaften in der Sporthal-le der Gesamtschule, um mit abwechslungs-reichen Choreografien die Halle buchstäblichzum Kochen zu bringen.

Um 14 Uhr begrüßte dieVorstandsvorsitzendeChrista Günther Mann-schaften und Zuschauerund eröffnete das Rele-gationsturnier für die Ju-gend, das Karl Sträter lei-tete. Sieben Formationenstarteten mit dem Ziel zusiegen. Denn nur die Erst-platzierte zieht in die Ju-gend Verbandsliga ein.

Nach der ersten Rundeüberzeugten fünf Teamsmit ausdrucksstarkenChoreografien und exak-ter Bewegungsqualitätdie sieben Wertungsrich-ter und erreichten dasGroße Finale. Den Sieg si-cherte sich die Formation"Just Dance" aus Eitorf.Sie trumpften mit vielAusstrahlung, spektaku-

lären Hebefiguren und exakten Bewegungenauf.

Andreas Springer gab als Turnierleiter bereitsum 15.30 Uhr die Halle für das Relegations-turnier der Ober-/Verbandsliga frei. An die-sem Turnier nahmen nicht nur die Siebt- undAchtplatzierten der Oberligen sowie die Zwei-ten und Dritten der Verbandsligen teil, darü-ber hinaus nutzten die Direktaufsteiger derLandesligen ihre Chance zum Sprint. StarkeNerven und Ausdauer sollten gefragt sein.

Von den 13 startenden Mannschaften er-reichten zehn die Zwischenrunde. Die Leis-

tungsdichte der Formationen führte zu einerzweiten Zwischenrunde. Was folgte, war keinGroßes Finale, sondern eine Platzierungsrun-de zwischen zwei Formationen. Spannend fürdie betroffenen Teams war, dass sie erst beider Siegerehrung erfuhren, um welchen Platzsie getanzt hatten – den sechsten. Denn die-ser stellte die "Schallgrenze" zur Teilnahmein der Oberliga dar.

In der Oberliga 2006 werden die Formationen"Multiple Choice", "Just Jump", "Das Experi-ment", "JAZZ EXPLOSION", "Experience" und"Les danseuses" zu sehen sein. Trotz An-strengung war dieses Turnier ein voller Er-folg. CHRISTINE DRABINIOK

Jazz- und Modern Dance

Relegation Wulfen

Saftige Erdbeeren, kühle Getränkeund ein Entspannungsraum

JLL/JVL

1 Just Dancejazzin motion eitorf3 2 2 2 1 2 2

2 Dance LifeJMD im TSVHochdahl 642 1 3 3 2 1 1

3 caractèrePSV Wuppertal 19211 4 1 1 3 4 3

4 Mission DanceTSZ Royal Wulfen4 3 4 4 4 3 4

5 Be CrazyTC Grün-Gold Herne5 5 5 5 5 5 5

6 Jazz NewsTSC Hamm6 6 6 6 6 6 6

7 SpiritTSA d. TV Jahn 1919Borgholzhausen7 7 7 7 7 7 7

8 Move on (n.a.)TSCBrühl im BTV1879

OL/VL

1 Multiple ChoiceSV Germania Grefrath

2 Just JumpTC Grün-WeißSchermbeck

3 Das ExperimentLTV Wuppertal

4 Jazz ExplosionTSC im Dance CityCastrop-Rauxel

5 ExperienceSV Wormelia W

6 Les danseusesKreuztaler TC Casino

- - -7 Black Witches

TSC Blau-Gold Castrop-Rauxel

8 Devil DancerGrün-Gold-CasinoWuppertal

9 l’oragettc casino blau-gelbessen

10 Be UnitedTV Einigkeit Waltrop

- - -11 El viento

TSC Warendorf11 Flash Fire

TSC Holiday Werther13 Scream

TSC Recklinghausen

“Experience” aus Wormeln

JAZZ EXPLOSION aus Castrop-Rauxel

“Just Dance”, jazzin motion eitorf, Siegerder Relegation steigt auf in die JugendVerbandsliga alle Fotos: tomprifoto.de

Sieger des Relegationsturniers “Multiple Choice”

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20 Formationen lud der Ausrichter, BielefelderTC Metropol, in die Sporthalle Nord ein, dieChance des Klassenerhalts oder Aufstiegs indie nächst höhere Klasse zu nutzen – 18Mannschaften nahmen sie wahr. Die Anspan-nung war groß, denn die vier Oberligisten hat-ten sich vorgenommen, die beiden Regional-ligaformationen hinter sich zu lassen. LautTurnierleiter Helge Gericke sollte sich nur derErstplatzierte über den Platz in der Regional-liga freuen. Das erhöhte die (An-)Spannung,da viele im Vorfeld noch von zwei freien Plät-zen in der Regionalliga ausgegangen waren.

"Crash" eröffnete die Vorrunde. Mit ihrer Cho-reografie zu "Peter Pan" belegte das Team inder Oberliga I Platz zwei, doch sollte der Auf-stieg in die Regionalliga her. Leichtfüßig undelfengleich, aber gleichzeitig mit viel Powerflogen die Tänzerinnen über die Fläche. Alszweiter Starter folgte die Formation "BreakFree". Mit ihrer Thematik "Sehnsucht nachdem Tod" spielte die Formation klar ihre Stär-ke der Präsentation aus. Trainerin Levinia vonWerne und ihre Formation "Saltare" gabensich kämpferisch. Ausdrucksstark und mit

enormer Körperspannungwurde die Filmmusik zu"Last Samurai" umgesetzt.

Eine Überraschung gab esbei der Verkündung der End-runde, denn alle Formatio-nen hatten sich qualifiziert.Ein Raunen war von Tänze-rinnen und Publikum zu hö-ren – die sieben Wertungs-richter schienen sich nichtbesonders einig zu sein.

Die Besucher, die trotz dessommerlichen Wetters denWeg in die Sporthalle nichtgescheut hatten, hielten sichmit Beifallsbekundungen beider offenen Wertung zurück,sah man doch bei fast allenFormationen Wertungenzwischen eins und sechs.

Jubelschreie waren zuerstvon "Crash" zu hören. Siehatten die offizielle Fahrkar-te für die Regionalliga er-tanzt. Auf Platz zwei fand sich ein Oberligistwieder: "Saltare", dicht gefolgt von "BreakFree".

Das Turnierleiter-/Beisitzerteam wechseltezur Halbzeit und Günther von Schroedersnahm sein Amt als Turnierleiter der Relega-tion Landesliga/Verbandsliga auf. Von 14 ein-geladenen Formationen traten zwölf an. Nachder Vorrunde mussten sich "Jazz Addicted"und "vis a vis" verabschieden. Zehn Forma-tionen gingen in die Zwischenrunde. Als Günther von Schroeders erneut vor das Pu-blikum trat und eine weitere Zwischenrundeverkündete, war das Stöhnen aller Beteilig-ten nicht zu überhören. Die Tänzerinnen sehn-ten sich nach der Entscheidung des Wer-tungsgerichts und den Zuschauern taten dieHintern nach so langer Zeit des Sitzens weh.

Langsam ließen die Kräfte nach, dies war ei-nigen Formationen im Durchgang der zweitenZwischenrunde anzumerken. Günther vonSchroeders hatte wahrlich keinen einfachenJob, musste er doch allen Anwesenden mit-teilen, dass zwar ein Finale mit sechs Forma-tionen ermittelt worden war, aber eine Plat-zierungsrunde der Plätze sieben und acht not-wendig war. Platz sieben ertanzten sich dieDamen von "En Vogue" zu Fatboy Slim "Righthere right now". Platz acht ging an "Tian".

In der lang herbeigesehnten Endrunde zeigte"Change" eine irisch anmutende Choreogra-fie zu Klängen von "Lord of the Dance". "Im-pulse" hatten sich von Runde zu Runde ge-steigert und zeigte in der Endrunde denWillen, in die Verbandsliga aufzusteigen. Ver-bandsligist "Surprise" wollte den Klassener-halt mit der Choreografie zu "Lord of the Dan-ce". Angefeuert von ihren Fans mit Trommelnund Klappern, gaben sie noch einmal alles."Miss-Tique" tanzte an diesem Tag den letz-ten Tanz. Zum Soundtrack "Bärenbrüder" hat-te Trainerin Anika Gandelheit eine abwechs-lungsreiche und mitreißende Choreografieentworfen, die den Mädchen den Weg in dieVerbandsliga ebnen sollte.

In der offenen Anzeige differierten die Wer-tungen, das Rechnen gestaltete sich schwie-rig. Platz eins ging klar an "Miss-Tique"."Change" freute sich mit Platz zwei über denAufstieg in die Verbandsliga. Das letzte Ticket zur Verbandsliga erhielten die Tänze-rinnen der Formation "Impulse". "Surprise"war enttäuscht über den vierten Platz, hat-ten sie somit den Klassenerhalt knapp ver-passt. Es war ein langer Tag und nicht alleWünsche gingen in Erfüllung. Spannend wares auf jeden Fall und einige Formationen dür-fen sich wohl noch Hoffnung auf Klassener-halt oder Aufstieg machen.

DORIT EWERS

Jazz- und Modern Dance

Relegation Bielefeld

Ein langer Tag in Bielefeld...

OL/RL

1 CrashPSV Wuppertal 19212 1 4 2 1 3 5

2 SaltareTV Unterbach5 2 3 1 4 2 3

3 Break FreeSC Halle4 3 6 3 5 1 2

4 poem dancersttc casino blau-gelbessen1 4 1 6 2 4 6

5 FlamigeroTV 1913 Dahlhausen3 6 2 5 6 5 1

6 Boston-JazzomanicsBoston-Club Düsseldorf6 5 5 4 3 6 4

LL/VL

1 Miss-TiqueSC Halle4 1 2 3 1 1 3

2 ChangeMilsper TV6 2 6 4 3 2 1

3 ImpulseTSC Brühl 3 3 5 2 6 3 5

4 SurpriseSuS Enniger2 4 4 1 5 5 2

5 ExpressionTuS Hilden 961 5 1 5 4 4 6

6 E-MotionTD TSC DüsseldorfRot-Weiß5 6 3 6 2 6 4

- - - 7 En Vogue

TSA d. VfL Gevelsberg8 Tian

TSA der KolpingfamilieBorgentreich

9 ConstructionStolberger TG 1883

10 HighspeedTSC Warendorf

- - -11 vis a vis

SuS Enniger11 Jazz Addicted

TSC Warendorf13 Frantic (n.a.)

TuS Ravensberg Borgholzhausen

13 Black-out (n.a.)TSA im Weidener TV

Ende gut, alles gut. Miss-Tique aus Halle gewinnendas Relegationsturnier Landes-/Verbandsliga

Zunächst war kein Ende in Sicht...beide Fotos: tomprifoto.de

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TNWJ

Summer Dance Festival

Siegesrausch, Ständchen und OPn einem ziemlich heißen Frei-tagnachmittag reisten 46 Ak-tive, Eltern, Schlachtenbumm-

ler und Betreuer zum "Summer Dance Festi-val" (SuDaFe) nach Berlin. Während der An-reise hielt Daniel Reichling einen interessan-ten Vortrag über die ehemalige DDR und denMauerfall, im Anschluss gab es den Film"Goodbye Lenin" zu sehen. Punkt Mitternachterreichte der Bus das Hotel im Osten Berlins.Nachdem um ein Uhr die letzten Tänzer eineDusche nahmen, wurde es schnell ruhig undalle schliefen. Die einzige Ausnahme bildetenein paar Betreuer, die noch die Musik für dieMannschaftsvorstellung schneiden mussten.

Obwohl die Abfahrt zum Velodrom, dem Ver-anstaltungsort des SuDaFes, für 8:10 Uhr an-gesetzt war, trafen die Letzten um 8:05 beimFrühstück ein. Die Abfahrt fand trotzdem fastpünktlich statt. Der herzliche Berliner Emp-fang begann mit der direkten Anfahrt zumEingang, wo wir bereits erwartet wurden.Nachdem unsere Paare schnellstens für dasanstehende IDSF-Ranglistenturnier der Ju-gend A-Standard ihre Startbücher abgegebenhatten, begab sich der Rest der TNW-Dele-gation in Richtung Tanzfläche. Da bereits alleTische am Rande belegt waren, bauten wirmit "Tische rücken" unsere eigene, kleineTNW-Ecke auf.

Die Vorrunde des Weltranglistenturniers Ju-gend A-Standard begann mit 50 Paaren, da-

von vier aus Nordrhein-Westfalen, pünktlichum 9:30 Uhr. Der Hauptteil des Feldes be-stand zu diesem Zeitpunkt noch aus deut-schen Paaren. Dies änderte sich schnell. Nurfünf deutsche Paare, davon drei aus derTNWJ, erreichten das zwölfpaarige Semifina-le. Hier erreichten Sebastian Matheja/Natalievon Cieminski den geteilten neunten Platz. Eingroßer Jubelschrei in der TNW-Ecke brachbeim Aufrufen der Endrundenpaare aus. MitPaul Lorenz/Kristina Mertin und Valentin Lu-sin/Renata Busheeva zogen zwei TNW-Paareins Finale ein. Hier blieb es auf Grund der ge-schlossenen Wertung bis zur Siegerehrungspannend. Paul und Kristina erreichten einenhervorragenden sechsten Platz. Valentin undRenata setzten sich klar gegen allen anderendurch und gewannen das Weltranglistentur-nier.

Im zweiten IDSF Ranglistenturnier, Junioren IIB-Latein, verbuchte die TNWJ weitere Erfolge.Genau wie bei der Jugend erreichten dreiTNW-Paare das Semifinale, in dem PhilippClemens/Weronika Slotala den neunten Platzbelegten. Das Finale wurde ebenfalls mit ge-schlossener Wertung durchgeführt. AntonSkuratov/Anna Seltenreich gewannen nebenden Goldmedaillen zwei große Pokale. Evge-ny Vinokurov/Christina Luft erhielten mit Platzdrei die Bronzemedaillen.

Gegen halb acht begannen die Vorstellungender Ländermannschaften. Die vier(!) Mann-

schaften, die der TNW stellte, spielten die ent-scheidenden Szenen der Fußball-Weltmeis-terschaft 1954 in Bern nach. Das Ergebnis wardamals und auch an diesem Tag der Sieg(auch wenn der Ball bei der Mannschaftsvor-führung nicht ganz ins Tor wollte). Von den 14Mannschaften erreichten sieben das Finale,darunter alle vier TNW-Mannschaften. An-feuerungsrufe aus der TNW-Ecke, die alles

Zwei TNWJ-Paare aufdem Treppchen beim

IDSF-Ranglistentur-nier Junioren Latein:

Anton Skuratov/AnnaSeltenreich und

Evgeny Vinokurov/Christina Luft

Foto: Kilian

In Quantität undQualität stärkster

Landesverband derJugend: die TNW-

MannschaftFoto: Kilian

Siegermannschaft des Matthias-Weiß-Gedächtnispokals, TNW III: Lars ErikPastor/Brenda Khumalo, Alex Ger-lein/Karolina Bauer, Paul Lorenz/Kris-tina Mertin und das Leihpaar ausSchleswig-Holstein, Kevin Rosin/FinjaPlüschau Foto: Kilian

A

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Ergebnisse Offener Turniere

Ergebnisse Offener Turniere Ende MaiTag Club / TurnierKlasse Platzierungen

11.06. TSC Preußen KrefeldSenioren I A 1. Monse/Monse, TSA d. Sport-Union Annen 2. Bauer/Schönfelder, TTC Schwarz-Gold Moers 3. Hamacher/Hamacher, City TSC Moers

4. Kets/Crokaert, D.C. St. Michel Belgien 5. Serres/Hähner, TSC Leverkusen 6. Maj/Maj, TC Seidenstadt KrefeldSenioren II A 1. Wiese/Wiese, TSC Preussen Krefeld 2. Fiebag/Fiebag, TSC Preussen Krefeld 3. Küpper/Küpper, TSC Hamm 4. Czielinski//Czielinski,

TSC Rein-Lahn-Royal Lahnstein 5. Zillmer/Zillmer, TSA d. Sport-Union Annen 6. Paaß/Paaß, TC Blau-Gold SolingenSenioren II S 1. Clarenbach/Clarenbach, Boston-Club Düsseldorf 2. Seidel/Seidel, TSC Preussen Krefeld 3. Büscher/Büscher, TSC Brühl d. BTV 1879 4. Strunk/Strunk,

TSC Blau-Gold Castrop-Rauxel 5. Bläser/Bläser, TTC Rot-Gold Köln 6. Dreiner/Dreiner, TC KerpenSenioren III B 1. Müller/Müller, TSA Blau-Gelb D. TPSG Köln 2. Flüggemann/Bracht, TSC Preussen Krefeld 3. Rath/Rath, TSZ Augsburg 4. Frank/Frank,

TSA d. SG 1945 Dietzenbach 5. Schumacher/Schumacher, TSC Brühl d. BTV 1879 6. Wagner/Wagner, TSC Grün-Gelb Erftstadt

26.06. TGC Blau-Gold RemscheidD-Standard 1. Weidlich/Rattay, Step by Step Oberhausen 2. Zimmermann/Rüdiger, Rot-Weiss-Club Giessen 3. Grigat/Marx, Step by Step Oberhausen

4. Binninger/Würzberger, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 5. Förster/Wulf, TSC Blau-Weiß i. TV 1875 Paderborn 6. Fedeler/Linke, TC Royal Bad Hamm

D-Latein 1. Siebeneicher/Heckhuis, TSA d. TV Bocholt von 1867 2. Habbel/Kobus, Tanz Casino Schwarz-Gold Lüdenscheid 3. Joachim/Gerasimvic, TSC Excelsior Köln 4. Remscheidt/Myslevska, TSC Excelsior Köln 5. Johanningmeier/Oberholz, Tanz Casino Schwarz-Gold Lüdenscheid

C-Standard 1. Vasilev/Garbina, TSC Dortmund 2. Lutz/Schmidt, TSC Castell Lippstadt 3. Schlitt/Ruschen, Step by Step Oberhausen 4. Weidlich/Rattay, Step by Step Oberhausen 5. Müller/Schwiede, TSG Quirinus Neuss 6. Krüger/Krüger, Die Residenz Münster

C-Latein 1. Boldt/Eraslan, TSG Lüdenscheid 2. Aleksic/Derenthal, TSC Rot-Gold Paderborn 3. Steiner/Klink, TSA Lahngold i. VFL Altendiez 4. Potrykus/Kessler, TTH Dorsten 5. Herrmann/Urbahn, VTG Grün-Gold Recklinghausen 6. Siebeneicher/Heckhuis, TSA d. TV Bocholt von 1867

16.07. TSG LeverkusenSenioren II D 1. Böhm/Böhm, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 2. Pevestorf/Pevestorf, TSA d. Sport-Union Annen 3. Mertens/Mertens,

TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 4. Chung/Chung, VTG Grün-Gold Recklinghausen 5. Henke/Henke, TSC Rheindahlen 6. Harbig/Harbig, TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven

Senioren II C 1. Böhm/Böhm, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen 2. Bradaric/Beyer, TTC Casino Blau-Gelb Essen 3. Dupke/Dupke, TSC Hamm 4. Zarnowski/Beckmann, VTG Grün-Gold Recklinghausen 5. Oldach/Oldach, TC Bergisches Casino Mettmann 6. Korbanek/Korbanek, TSC Diamant Blau-Silber Lage

Senioren II B 1. Schwab/Schwab, TSZ Creativ Osnabrück 2. Liewald/Liewald, TSC Grün-Gelb Erftstadt 3. Hoogland/Hoogland, TSC Dortmund 4. Struhalla/Struhalla, TSC Mondial Köln 5. Meyer/Meyer, TSC Rheindahlen 6. Haggeney/Haggeney, TSC Dortmund

Senioren II A 1. Metzen/Ferring, TSC Treviris Trier 2. Klein/Klein, TSC Rheindahlen 3. Kujawa/Kujawa, TSG Quirinus Neuss 4. Moll/Moll, TSA im VFL Pinneberg 5. Küpper/Küpper, TSC Hamm 6. Schiffling/Schiffling, TSA i. Turnclub Hameln

übertönten, zeigten, wo die TNWJ hingehört;an die Spitze. Es gewann die vierte TNW-Mannschaft vor Hessen. TNW 1, TNW 3 undTNW 2 erzielten im Finale den dritten, den ge-teilten vierten und den sechsten Platz. Ein Er-eignis fehlt jedoch noch: Karolina Bauer feier-te an diesem Tag ihren zwölften Geburtstagund alle im Saal sangen ihr ein freudigesStändchen.

Unwissend, was es noch zu essen geben wür-de, traten wir gegen 23:00 Uhr die Fahrt zumHotel an. Dort angekommen, fanden wir einePizzeria, die noch Pizzen auslieferte. Diesekamen aber erst gegen 1:00 Uhr nachts imHotel an und die Teilnehmer schlichen hungrigund müde mit den Pappkartons auf ihre Zim-mer.

Die IDSF-Rangliste der Jugend A-Latein wardas erste Turnier am Sonntagmorgen. In ei-nem sehr starken international besetzten Tur-nier erreichten drei TNW-Paare das Semifina-le. Sichtlich zufrieden ertanzten sich AlibekSeiketov/Vanessa Held und Paul Lorenz/Kris-tina Mertin mit dem achten und neunten Platzhervorragende Ergebnisse. Valentin Lusin/Re-nata Busheeva qualifizierten sich für das Fi-nale und wurden Fünfte.

Trotz aller Erfolge blieb die Stimmung amSonntag gedämpft, nachdem sich herumge-sprochen hatte, dass Sebastian Matheja nacheiner ärztlichen Untersuchung in einem Berli-ner Krankenhaus bleiben und am Blinddarmoperiert werden musste. Sebastian hatte be-reits am Samstagabend nur unter starkenSchmerzen getanzt.

Direkt im Anschluss der Jugendrangliste be-gann das Turnier der Junioren II B-Standard.

Hier ging mit Anton Skuratov/Anna Selten-reich der dritte Ranglistensieg an ein TNW-Paar. Evgeny Vinokurov/Christina Luft wurdenknapp dahinter Zweite. Bei herrlichem Son-nenschein und hohen Temperaturen begabsich der TNW-Bus gegen 18:00 Uhr RichtungHeimat. Die Rückfahrt verlief ruhig und ende-te nach Mitternacht in Dortmund bezie-hungsweise Duisburg.

CHRISTOFER FEIN/DOMINIK SCHAEFER

Valentin Lusin unddie “blaue Frau”, diesich bei näheremHinsehen als BerlinerBär mit Designmoti-ven herausstellte...Foto: Kilian

Page 16: D I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN … · 3 Titelthema danceComp Drei TNW-Paare im Finale der S-Standard immerhin mit 34-35-34 Kreuzen in die End-runde gewertet, nahm

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Michael Steinborn, Werderstr. 24, 50672 Köln, Tel. (0221) 534 19 15,eMail: [email protected]

Ruth Schulz, Landecker Weg 16, 40789 Monheim, Tel. und Fax (02173) 3 94 68 54, Mobil (0177) 2 88 27 47, eMail: [email protected]

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Werner Noack, Herdstr. 41, 45881 Gelsenkirchen, Tel. (0209) 9 44 24 87, eMail: [email protected]

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Stefan Weber, Frankenstr. 18, 52399 Merzenich, Tel. (02421) 22 53 00Mobil (0179) 9 20 60 93, eMail: [email protected]

Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel

Impressum

Lehrgänge im TNW

DDaattuumm ZZeeiitt WWeeiitteerree AAnnggaabbeenn

29.10.05 ab 14:00 Sportförderlehrgang JMD (LG 63/05)30.10.05 bis 14:00 Workshop für jugendliche Aktive JMD (KL/JL)

Lifts und Hebefiguren (20,00 € inkl. ÜN+Verpflegung) Referenten: Leo Gschaider, Claudia Laser-Hartel, Yorgos TheodoridisOrt: Clubhaus TSZ Royal Wulfen, Rhönweg, 46286 Dorsten

Isomatten und Schlafsack mitbringen!

07.01.06 14:00-18:00 Sportförderlehrgang JMD (LG 31/05)08.01.06 10:00-14:30 Workshop für Aktive JMD Jugend und HGR

Landesliga bis Oberliga (50,00 €) Referenten: Alessandra Angiolani (Jazz), Andreas Lauck (Modern)Ort: Clubhaus VTG Grün-Gold Recklinghausen, Karlstr. 75, 45661 RE

07.01.06 14:00-18:00 Sportförderlehrgang JMD (LG 32/05)08.01.06 10:00-14:30 Workshop für Aktive JMD Jugend und HGR

Regionalliga bis Bundesliga (50,00 €) Referenten: Alessandra Angiolani (Jazz), Andreas Lauck (Modern)Ort: Clubhaus VTG Grün-Gold Recklinghausen, Karlstr. 75, 45661 RE

Lizenzerwerbslehrgang Wertungsrichter Jazz- und Modern Dance01.11.05 10:00-17:00 für Bewerber ohne Trainerlizenz JMD25.11.05 ab 17:00 Audition, Hilden25/26..11.05 09:30-18:00 Hilden07./.08.01.06 09:30-18:00 Recklinghausen28./29.01.06 Prüfung in HildenReferenten: Dirk Domm, Gabi Döhla, Claudia Laser-Hartel, Andreas Lauck u.a. (200 €)

Anmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0203) 73 81 649, [email protected] Sie im Internet auf aktuelle Hinweise:www.tnw.de/Lehrgaenge

LizenzerhaltslehrgängeTurnierleiter/Beisitzer

Bis jetzt haben 301 Turnierleiter mit gül-tiger Lizenz noch keinen Lizenzerhalt für2006/07.

Die beiden ausstehenden Lehrgänge am09.10. (Dortmund) und 23.10. (Duisburg)reichen nicht, weil mehr als 80 Teilneh-mer in einem Lehrgang auf keinen Fallzugelassen werden.

Für November 2005 sind deshalb nochzwei weitere Lehrgänge in der Planung.Nähere Einzelheiten folgen kurzfristig.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, umeinen der freien Plätze sicher zu bekom-men.

LizenzerwerbslehrgangWertungsrichter JMD

Bitte lesen Sie weitere Informationen zurWertungsrichter-Neuausbildung Jazz-und Modern Dance im überregionalenTeil des Tanzspiegels.