bau:zeit Ausgabe 34

41
Isch Not am Ma, am Risch lüt a ! 0800 077 077 Biogas Die erneuerbare Energie mit der grossen Zukunft Für mein Klima Tel. 236 15 55 Mehr dazu unter www.lgv.li Seite 5 Energieeffiziente Architektur MFH des Bauherrn Manfred Meier in Eschen ab Seite 16 Zeitschrift für Liechtenstein und die Region FL-9490 Vaduz www.roeckle.li Parkett- und Türentag 25. April 2015, 9–16 Uhr ingenieurbüro AG www.ferdykaiser.li MIT FAIRNESS ZUM ERFOLG 34 April 2015 Mi(e)teigentum wohnbau.li +423 235 84 40 Seite 25 Energiefachstelle Liechtenstein www.energiebündel.li Energie effizient und sinnvoll einsetzen

description

Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

Transcript of bau:zeit Ausgabe 34

Page 1: bau:zeit Ausgabe 34

Isch Not am Ma, am Risch lüt a !

0800 077 077

BiogasDie erneuerbare Energiemit der grossen Zukunft

Für mein Klima

Tel. 236 15 55

Mehr dazu unter www.lgv.li

Das ganze Bad aus einer Hand.Eine Offerte, ein Preis, ein Termin, ein Wort.

Vier Handwerker in voller Harmonie.

www.vollbad.li

ErfolgreicherBaustellentag 2014ab Seite 12

CONFIDA – Stockwerk-eigentum-VerwaltungSeite 10

Sonderthema «Holz & Wohnambiente»Seite 6

Die Walser-GemeindeTriesenbergab Seite 14

Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

26/2014Juni

FL-9491 RuggellT +423 373 13 [email protected]

FL-9491 RuggellT +423 373 13 [email protected]

Isch Not am Ma, am Risch lüt a !

0800 077 077Energiefachstelle Liechtensteinwww.energiebündel.li

Energie effi zient und sinnvoll einsetzen

www.entsorgungsprofi.li

EnTsorGunGsPrOFIMAX BECK AG · VADUZ

«Saubermannder Nation»

Mehmet Ceran

www.gdi.llv.li

Freizeit und

Sport

GEODATENPortalPortalPortalPortalPortalPortalPortalder Liechtensteinischen Landesverwaltung

Seite 10

Maria Frei-Nipp

Am Irkales 11 · FL-9490 [email protected] · www.immobilien-frei.li

T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 · N +423 777 15 81

Jugendhaus Malbunin neuem Outfit ab Seite 20

Seite 5

Energieeffi ziente Architektur MFH des Bauherrn Manfred Meier in Eschen ab Seite 16

Zeitschrift für Liechtenstein und die Region

FL-9490 Vaduz www.roeckle.li

Parkett- undTürentag

25. April 2015, 9–16 Uhr

5050

50

Wir wünschen allen Radfahrernviel Glück.

MIT FAIRNESS ZUM ERFOLG

ingenieurbüroAG

www.ferdykaiser.li

MIT FAIRNESS ZUM ERFOLG

Inserat 50 / 50 mm

Vorlage Kaiser Bürodaten1:200

Ingenieurbüro Ferdy Kaiser AG Peter-und-Paul-Strasse 24, 9493 Mauren

34April 2015

Mi(e)teigentumwohnbau.li +423 235 84 40

Seite 12Seite 25

Energiefachstelle Liechtensteinwww.energiebündel.li

Energie effi zient und sinnvoll einsetzen

Page 2: bau:zeit Ausgabe 34

Umsetzungsstärke heisst, Ideen ein konkretes Fundament zu verleihen. Die VP Bank realisiert, indem sie Finanzierungspläne entwickelt. Nennen Sie uns Ihre Wünsche – wir setzen alles daran, sie wahr werden zu lassen. Denn Taten sprechen lauter als tausend Worte. Sicher voraus.

Verwaltungs- und Privat-Bank Aktiengesellschaft - Aeulestrasse 6 - 9490 Vaduz Tel +423 235 66 55 - [email protected] - www.vpbank.comDie VP Bank Gruppe ist vertreten in Vaduz, Zürich, Luxemburg, Moskau, Tortola/BVI, Hongkong und Singapur.

ad_Bauzeit_206x265.indd 1 18.03.14 10:46

finanzen

Page 3: bau:zeit Ausgabe 34

3editorial / inhalt / impressum

Ausgabe 34 / 2015

- Inhalt

präsentiert:

Fallsgass 5 9493 Mauren Tel. +423 373 39 67

Ingenieurbüro: INGENIUM AG, Vaduz 4

CONFIDA: Lebenszyklen von Immobilien 5

Neue Ära: Büchel Architektur, Eschen 6

Frühjahrsausstellung von MAUREN attraktiv 8

Innenarchitektur und Wohnen mit Holz 10

Vorzeigeprojekt in Eschen: MFH Manfred Meier 14

HOVAL AG: Jonas Wolf und Alexander Congiu 24

Nachgefragt: Landtagsabg. Wendelin Lampert 25

Frühlingserwachen: Alles rund um den Garten 26

VP Bank: Wahl der Hypothekar-Laufzeit 29

Ein Rückblick mit Vorsteher Ernst Büchel 30

Moderne MFH mit 36 Wohnungen in Buchs 34

Energiefachstelle: «Energiebündel» 40

Bauen aktuell in Vaduz und Eschen 41

IMPRESSUM

Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt, Essanestrasse 116, 9492 Eschen, T. +423 375 9000

Redaktion: [email protected] (Redaktionsleiter), [email protected], [email protected], Jnes Rampone-Wanger, Asha Ospelt-Riederer u. w. AutorenInnen Grafi k/Layout: Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann, Anna Stenek Anzeigen: [email protected], [email protected], [email protected] Fotos: Oliver Hartmann, Julia Kaiser, Jürgen Posch, ZVG Titelbild: MFH an der Walchabündtstrasse in Eschen Urheberschutz: Übernahme von Textierungen und Bilder nur mit Quellenangabe erlaubt Druck: Südostschweiz Druckzen-trum Haag Aufl age/Verteilung: Erreicht 80'000 Leserinnen und Leser in Liechtenstein und der Rheintal-Region, Postfächer im Rheintal, Innenstadt Feldkirch Erscheinung: Wochenende 4. April 2015

BauZeit

Min Sanitärfuzzi isch dr Bescht.

HEIZUNG · SANITÄR · SERVICEBATLINER THOMAS ANSTALT WIRTSCHAFTSPARK ESCHEN T +423 375 89 00

ww

w.b

ta.li

Liebe Leserin, lieber Leser

Zwei sehr interessante Projektpräsenta-tionen stehen im Mittelpunkt der April-bau:zeit: Erstere über ein Mehrfamilienhaus in der Walchabündtstrasse in Eschen sowie die zweite über eine Grossüberbauung mit drei Mehrfamilienhäusern am Schläppliweg in Buchs. Das MFH des Bauherrn Manfred Mei-er in Eschen ist ein Paradebeispiel, wie moderne Architektur (indra+scherrer architektur) und eine ästhetische Photovolta-ik-Fassadengestaltung in einen Guss gebracht werden können. Imposant und architektonisch vom Feinsten ist ebenfalls die Mehrfamilienhaus-Überbauung aus der Feder der KAUNDBE Architekten. So sind im Werdenberg insgesamt 36 Wohnungen mit hervorragendem Wohnambiente entstanden. Wir stellen Ihnen im Weiteren das neu formierte Unternehmen «Büchel Architektur» vor: Alwin Büchel, Dipl. Architekt FH, wandelte die Heeb & Büchel Architekturbüro AG, Nendeln, mit neuem Auftritt in die «Büchel Architektur» mit Geschäftssitz an der Haldengasse 9 in Eschen um.Neben den Sonderthemen «Holz & Innenarchitektur» sowie «Garten & Frühlingszeit» wird mit Sicherheit das Interview mit dem Lernenden Jonas Wolf sowie dem Leiter Berufsbildung, Ale-xander Congiu, der Hoval Aktiengesellschaft auf Ihr Interesse stossen. Es wünscht Ihnen eine spannende Lektüre

[email protected]. +423 375 90 00

Erscheinungsdaten 2015

6. Juni, 8. August, 5. September, 3. Oktober, 7. November,5. Dezember 2015,jeweils samstags

Nächste bau:zeit :Wochenende 2. Mai 2015

- Archiv unter: www.medienbuero.li / bauzeit

www.buechelarchitektur.li

Page 4: bau:zeit Ausgabe 34

publireportage

Ingenium AGIngenieurbüro mit Köpfchen

24

wir tun, tun wir professionell und ratio-nell, es hat Hände und Füsse. Gerne ste-hen wir auch Ihnen mit unserem Herz-blut zur Verfügung.

Weitere Informationen:Ingenium AGIngenieurbüro mit KöpfchenNorman BossLettstrasse 1FL- 9490 Vaduz

Fon +423 231 13 30Fax +423 231 13 35 [email protected] www.ingenium.li

Wir sind ein junges, innovatives und auf-strebendes Ingenieurbüro mit Köpfchen.Wir bieten wirtschaftliche Lösungen undIngenieurleistungen für Ihre Infrastruk-tur im Tief-, Hoch- und Anlagenbau. Wirbearbeiten Projekte des Ingenieurbausin den Bereichen: • Mobilität• Energie, Raum und Umwelt• Ver- und Entsorgung• Projektmanagement und Sicherheit.

Unser Leistungspaket für private Bau-herren und Investoren:• Beratungen• Fachperson Liegenschaftsentwässerung• Beratung Kanalsanierung und Abwas-

sergerüche • Vermessung und Absteckungen• Befahrbarkeitsnachweise• Parkierungsanlagen und Verkehrssicher-

heit• Böschungssicherungen/Stützmauern.

Unsere Kunden:• Gemeinden und Zweckverbände• Amtsstellen• Werke• Total- und Generalunternehmer• Unternehmer.

Wir sind solide ausgebildet und verfü-gen über langjährige Erfahrung. Alsneugierige Querdenker suchen wir auchnach überraschenden Lösungen. Was

Ingenium AG Vaduz: Ingenieurbüro mit Köpfchen

B H Z Liechtensteiner Bau- & Hauszeitung Juni 2014Nr. 6

Für mein Klima.

Tel. 236 15 55

Biogas – Die natürliche Energie zum Heizen.Mehr dazu unter www.lgv.li

Wir bearbeiten Projekte des Ingenieurbaus in den Bereichen:

• Mobilität• Energie, Raum und Umwelt• Ver- und Entsorgung• Projektmanagement und

Sicherheit.

Unser Leistungspaket für priva-te Bauherren und Investoren:

• Beratungen• Fachperson Liegenschafts-

entwässerung• Beratung Kanalsanierung und

Abwassergerüche • Vermessung und Absteckungen• Befahrbarkeitsnachweise• Parkierungsanlagen und Verkehrssicherheit• Böschungssicherungen/Stütz-

mauern.

Unsere Kunden:• Gemeinden und Zweck-

verbände• Amtsstellen• Werke• Total- und General-

unternehmer• Unternehmer.

Ingenium AGIngenieurbüro mit KöpfchenNorman BossLettstrasse 1FL- 9490 VaduzFon +423 231 13 30Fax +423 231 13 35 [email protected] www.ingenium.li

Page 5: bau:zeit Ausgabe 34

5

Zollstrasse 32/34 I FL-9490 Vaduz I +423 235 83 83 I www.confida.li I [email protected]

Lebenszykluskosten von Immobilien

Der Zahn der Zeit nagt unweigerlich an jeder Immobilie. Die CONFIDA verfügt als dynamischer Immobiliendienstleister im Bereich Umbau und Renovation über eine langjährige, praxisbezogene Erfahrung und kennt die möglichen Problemstellun-gen. Mit den gut ausgebildeten Immobilienfachleuten und Bauleitern, der nötigen Fach- und Sachkompetenz und einer über 50-jährigen Erfahrung in allen Lebenszyklen einer Immobilie verhilft die CONFIDA Ihren Immobilien zum langfristigen Erfolg.

Interview: Johannes Kaiser

Herr Beck, was versteht man unter Lebenszykluskosten von Immobilien und was gilt es be-sonders zu beachten?Harald Beck: Alle Kosten wel-che in der Entwicklungs-, Rea-lisierungs-, Nutzungs-, Betriebs- und Rückbauphase anfallen werden gebündelt als Lebens-zykluskosten bezeichnet. Sehr oft stehen nur die Baukosten im Mittelpunkt. Betriebs- oder Unterhaltskosten werden ausge-blendet, obwohl diese während der Lebensdauer von Immobi-lien, also während 60–80 Jah-ren, anfallen und die wahren Kostentreiber sind. So können beispielsweise die Renditen von Immobilien abklingen, wenn die Lebenszykluskosten nicht bereits bei der Entwicklung und Realisierung einer Immobilie miteinkalkuliert werden. Es gilt auch die strategische Erneu-erung von Altbauwohnungen mit diesem Blickwinkel weiter-zuentwickeln. Verschlechtert sich beispielsweise die Bausub-stanz oder der Innenausbau zusehends wird die Vermiet-barkeit immer schwieriger.

Die Folge: Eine verminderte Ren-dite und plötzlich hohe, unkont-rollierte Instandstellungskosten und Leerstände.

Ganz konkret: Wie beraten Sie Besitzer von Altbauwohnun-gen, wenn sich diese über die künftige Positionierung, mög-liche Sanierungsarbeiten oder Renditen ihrer Immobilie Sor-gen machen?Wir empfehlen den Blick auf das Ganze zu richten und die

Erarbeitung eines strategischen Liegenschaftsberichtes ins Auge zu fassen. Diese Vorgehensweise eröffnet den Blick auf die wirt-schaftlichen Seiten der Immobi-lie, den Immobilienmarkt, die Markt- und Lageeinschätzung, ein gebäudetechnischer Blick-winkel mit Grundrissanalysen, Umbauszenarien, Investitions-kosten und mögliche Entwick-lungsszenarien der Renditen. Die gebündelte Empfehlung zur Liegenschaftsstrategie, sei dies die Strategie Sanieren/Erneu-ern (1), Unterhalt/Weiterbetrei-ben (2), Unterhalt/Abschöpfen (3) oder Abbrechen/Verkauf (4) kann somit zielgenau umge-setzt werden. Somit erhält der Eigentümer einen Kompass und einen umfassenden Blickwinkel seiner Immobilie.

Das heisst, dass die kontinu-ierliche Beobachtung der Le-benszykluskosten und die stra-tegische richtige Planung und Weiterentwicklung von Immo-bilien das A und O für einen langfristigen Erfolg sind?Ja. Wer seine Liegenschaft lau-fend unterhält, kann den Wert der Immobilie erhalten, Leer-stände vermeiden, die Nutzung optimieren, die Betriebskosten reduzieren und damit die Ren-dite langfristig sichern und die Immobilie kann am Markt meh-rere Jahrzehnte erfolgreich sein. So sind wir von der CONFIDA mit unseren Immobiliendienstleis-tungen bei allen Immobilienfra-gen und in allen Lebenszyklen, seien diese gegenwartsbezogen oder in die Zukunft gerichtet, ein wertvoller Ansprechpartner für unsere Kunden.

2.5-ZimmerwohnungSchaanwald, Vorarlbergerstrasse 2141. Obergeschoss, 62 m2CHF 1'305.00 inkl. HK+NK akonto

3.5-ZimmerwohnungEschen, In der Halde 31. Obergeschoss, 95 m2CHF 1'900.00 inkl. HK+NK akonto

3.5-ZimmerwohnungVaduz, Schalunstrasse 35Erdgeschoss, 79 m2CHF 1'800.00 inkl. HK+NK akonto

4.5-ZimmerwohnungBalzers, Lehenwies (Erstbezug)Erdgeschoss, 124 m2CHF 2'350.00 inkl. HK+NK akonto

Harald Beck, +423 235 84 44BScArch, dipl.Immobilienö[email protected]

35InvestImmobilien

ANZEIGE

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4SfacnvbskElmSMIgp8haN5f8eMQJzniW5bwjK-5rXvbQgDzRClURKXlWhnqllUl4CAhNj2qQMdiP5_MOBikvybBE9gF35Renfk6zhvpZPXgcgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAx1TUyNDcyNgAA3LDF3g8AAAA=</wm>

Die Geschichte der nuklearen Entsorgung in der Schweiz.

Können radioaktive Abfälle aus Kernkraftwer-ken, Medizin, Industrie, und Forschung sicherund umweltgerecht entsorgt werden? Nach 40Jahren intensiver Abklärungen lautet dieAntwort: Ja. Der Bundesrat hat 2006 die Mach-barkeit einer dauernden und sicheren End-lagerung anerkannt. Drei Spezialisten zeich-nen diesen langen Weg eindrücklich nach.Sie verfügen nicht nur über ein ungewöhnlichbreites Wissen, sondern auch über ein grossesVerständnis für die gesellschaftlichen Schwierig-keiten und die Ängste der Bevölkerung.

J. Hadermann, H. Issler, A. ZurkindenDie nukleare Entsorgungin der Schweiz 1945–2006

Von den Anfängen bis zum Entsorgungsnachweis2014. 200 S., zahlr. Abb., gebundenFormat 17 × 24 cm, Fr. 38.–* / € 38.–

Neu

Bestellung: Bitte senden Sie mir mit Rechnung:

Hadermann, Issler, ZurkindenDie nukleare Entsorgung in der Schweiz1945–2006Fr. 38.–* / € 38.– (zzgl. Versandkosten)ISBN 978-3-03823-890-4

nzz-libro.ch*Unverbindliche Preisempfehlung. Preisänderungen vorbehalten.

Name, Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Wohnort

Telefon

E-Mail

Datum, Unterschrift

NZZ LibroBuchverlag Neue Zürcher ZeitungPostfach, CH-8021 ZürichTelefon +41 44 258 15 05, Fax +41 44 258 13 [email protected], www.nzz-libro.ch

Erhältlich auch in jeder Buchhandlung und im NZZ-Shop, Falkenstrasse/Ecke Schillerstrasse, Zürich

Nzz Libro auf

BA

NKS

PHO

TOS

/GET

TY

IMA

GES

Damit dieWärmeimHaus bleibt: EinHandwerker trägtIsoliermaterial auf.

Instandhaltung

ImKleinenbeginnen

Neuralgische Bauteile wie Heizung, Fassadeoder Dach sollten periodisch einer Prüfungunterzogen werden. Auf dem Dach sindzum Beispiel Ziegel, Fugen, Bleche undDichtungen durch Temperaturschwankun-gen, Nässe und Wind enormen Belastungenausgesetzt. Je früher gewisse Mängelerkannt werden, umso eher lassen sichÜberraschungen vermeiden. Besondersanfällige Bauteile oder solche mit kürzererLebensdauer sollten gut zugänglich undeinzeln ersetzbar sein, damit wegen eineskleineren Problems nicht gleich eine Ge-samtsanierung ins Haus steht. Jürg Zulliger

DieAuslagen für denGebäude-unterhalt können schonbalddie Baukostenübersteigen.Fallen grössereReparaturenan, geht die Rechnungnichtmehr auf.VonJürgZulliger

Eine böse Überraschung erlebte der Hausbe-sitzer, als er seinHaus in einemZürcher Vorortverkaufenwollte. DenWert des Objekts hatteer auf eine Million Franken geschätzt. EinMakler aus der Region veranschlagte es sogarnoch höher. Das Anwesen aus den 1960er Jah-ren ist gut gelegen, bietet Aussicht und einegute Verkehrsanbindung. Wohl meldete sicheine Reihe vonKaufinteressenten. Dochmehrals 600000 Fr. wollte keiner bieten.

Pinselrenovation reicht nicht«Aufgestauter Erneuerungsbedarf», bekamder Verkäufer immer wieder zu hören. Was-serleitungen und Heizungmüssten dringendrepariert oder ersetztwerden. Der Aussenputzist voller Risse, von zeitgemässerWärmedäm-mung gar keine Rede. Einzig die Küche war

UnterschätzterUnterhaltvor Jahren renoviert worden. Sonst aber wares vor allem bei oberflächlichen «Pinselreno-vationen» geblieben.

Tatsache ist, dass privateWohneigentümer,teilweise auch Eigentümer ganzer Portfolios,in Sachen Gebäudeunterhalt und Instandhal-tung ohneKompass und ohne Planung unter-wegs sind. Oft werden bei der Tragbarkeits-rechnung eines Eigenheims nur gerade 0,5%bis 0,7% des Kaufpreises oder des Gebäude-versicherungswertes für Unterhalt und Repa-raturen eingesetzt. Wer den Unterhalt ver-nachlässigt,muss dies unter Umständen teuerbezahlen: Der Marktwert einer verlottertenLiegenschaft fällt imExtremfall auf den Land-wert zurück. Diemeisten Banken verpflichtenihre Kunden in den Hypothekarverträgen zueinem entsprechenden Unterhalt. Bei allfälli-gen Wertminderungen muss der Kunde an-derweitige Sicherheiten liefern, Amortisatio-nen leisten oder im ungünstigsten Fall sogareine Vertragskündigung befürchten.

Laut Thomas Ammann vomHauseigentü-merverband Schweiz (HEV) sinddie in der Pra-xis vorgenommenen oder geschätzten Auf-wendungen für Gebäudeunterhalt zu tief an-gesetzt: «Wir gehendavon aus, dass fürUnter-halt, Erneuerung und Instandhaltung rund

zwei Prozent desGebäudewertes zu budgetie-ren sind.» Das entspricht einer durchschnittli-chen Abschreibung aller Gebäudeteile inner-halb von 50 Jahren. Zieht man die Daten desIngenieur- und Beratungsunternehmens Bas-ler &Hofmannbei, schlägt derGebäudeunter-halt sogar noch mehr zu Buch: Bereits nach

40 bis 45 Jahren erreichen die kumuliertenKosten für Instandhaltung und Instandset-zung einesGebäudes denselbenBetrag, der fürdie Erstellung aufgewendetworden ist. Umge-legt auf ein Jahresbudget, sind für Instandhal-tungund -setzung rund2,5%desGebäudever-sicherungswertes einzusetzen. Für ein Einfa-milienhaus (Wert ohne Land: 800000 Fr.)sind dies immerhin 20000 Fr. pro Jahr.

Langfristiges Denken gefragtDiese Statistik beruht auf der Annahme, dassder Unterhalt laufend wahrgenommen undnicht vernachlässigt wird. Basler & Hofmannkommen auf diese Werte, wenn sie die peri-odischen Ausgaben für laufende Instandhal-tung (z. B. Service für Geräte oder Reinigungdurch denDachdecker) sowie Instandsetzung(Ersatz defekter Geräte durch gleichwertige)addieren. Für langfristig denkende Eigentü-mer ist damit eine klare Botschaft verbunden:In der Gesamtbilanz hat die Optimierung die-ser Kostenblöcke mehr Gewicht als Sparbe-mühungen bei Planung und Bau des Hauses.

«Die laufenden Kosten in der genanntenGrössenordnung sind erstaunlich stabil undändern sich nicht gross,wennman Zahlen vonverschiedenen Nutzungsarten von Immobi-lien vergleicht», sagt Stefan Dellenbach vonBasler &Hofmann. BeiWohnhäusernwird dieerwähnte Schwelle nach rund 45 Jahren er-reicht (siehe Grafik), bei Industriegebäudengehen die Experten von 50 Jahren aus.

Die Bauteuerung, stetig steigendeAnforde-rungen und technische Innovationen sind da-bei noch nicht einmal berücksichtigt. «ImNeubau ist heute ein Trend zurÜbertechnisie-rung festzustellen. Das macht die Gebäudekomplexer, und es finden sich mehr heikleSchnittstellen», sagt HEV-Experte Ammann.Er prophezeit deshalb weitere KostenschübebeimGebäudeunterhalt.

Mit einer klugen Planung und StrategiekönntenHauseigentümerGegensteuer geben.Schliesslich stehen Hauseigentümer und jenachdem ihre Baupartner oder die eingesetz-te Verwaltung in der Pflicht, eineMehrjahres-planung zu erstellen und die Erneuerungs-zyklen richtig zu etappieren. Die Kosten falleneines Tages so oder so an, denn der Zahn derZeit nagt unweigerlich an jeder Immobilie.

2015 2025 2035 2045 2055 2065 2075 2085 2095

2 Mio. Fr.

1,5

1

0,5

0

Beispielrechnung für KostenentwicklungNeubau 1 Mio. Fr., 80 Jahre, ohne Teuerung

Mit der Zeit geht es ins Geld

Quelle: Basler & Hofmann

kumulierteInstandhaltungskosten

Zustandswert

kumulierte Instandhaltungs-und Instandsetzungskosten

35InvestIm

mobilien

AN

ZEIG

E

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4

SfacnvbskElmSMIgp8haN5f

8eMQJzniW5bwjK-5rXvbQg

DzRClURKXlWhnqllUl4CAhN

j2qQMdiP5_MOBikvybBE9g

F35Renfk6zhvpZPXgcgAAA

A==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAx1

TUyNDcyNgAA3LDF3g8AA

AA=</wm>

Die

Gesch

ichte

dernuklea

renEntsorgu

ngin

derSc

hweiz.

Kön

nenradioa

ktiveAb

fälle

ausKernkraftwer-

ken,

Med

izin,Ind

ustrie,u

ndForschun

gsicher

undum

weltgerecht

entsorgt

werde

n?Nach40

Jahren

intensiver

Abklärun

genlautet

die

Antwort:Ja.Der

Bun

desrat

hat2006dieMach-

barkeiteine

rda

uernde

nun

dsicheren

End-

lagerung

anerkann

t.DreiS

pezialistenzeich-

nendiesen

langen

Weg

eind

rücklichna

ch.

Sie

verfügen

nichtnu

rüb

ereinun

gewöh

nlich

breitesWissen,

sond

ernau

chüb

ereingrosses

Verständ

nisfürdiegesellschaftlichen

Schwierig-

keite

nun

ddieÄn

gste

derBevölkerung.

J.Had

erman

n,H.Issler,A

.Zu

rkinde

nDienukleareEntsorgung

inderSchweiz1945–2006

Vonde

nAn

fängen

biszum

Entsorgungsnachw

eis

2014.200S.,zahlr.Ab

b.,geb

unde

nForm

at17×24cm

,Fr.38.–*/€38.–

Neu

Bestellung:Bittesend

enSie

mirmitRechn

ung:

Had

erman

n,Issler,Z

urkind

enDienukleareEntsorgunginderSchweiz

1945–2006

Fr.38.–*/€38.–

(zzgl.Versan

dkosten)

ISBN978-3-03823-890-4

nzz-libro.ch

*Unverbind

liche

Preisempfeh

lung.Preisänd

erun

genvorbeh

alten.

Nam

e,Vorna

me

Strasse

,Nr.

PLZ,

Wohno

rt

Telefon

E-Mail

Datum

,Unterschrift

NZZLibro

BuchverlagNeu

eZü

rche

rZe

itung

Postfach,C

H-8021Zü

rich

Telefon+41442581505,Fax

+41442581399

[email protected],w

ww.nzz-libro.ch

Erhä

ltlichau

chin

jede

rBuchh

andlun

gun

dim

NZZ

-Sho

p,Falken

strasse/E

ckeSchillerstrasse,

Zürich

Nzz

Libroau

f

BANKSPHOTOS/GETTYIMAGES

Dam

itdieWärme

imHau

sbleibt

:Ein

Han

dwerke

rträgt

Isolierm

aterialauf.

Instan

dhaltung

ImKleinen

beginn

en

Neu

ralg

isch

eBa

utei

lew

ieH

eizu

ng,F

assa

deod

erD

ach

sollt

enpe

riodi

sch

eine

rPrü

fung

unte

rzog

enw

erde

n.A

ufde

mD

ach

sind

zum

Beis

piel

Zieg

el,F

ugen

,Ble

che

und

Dic

htun

gen

durc

hTe

mpe

ratu

rsch

wan

kun-

gen,

Näs

seun

dW

ind

enor

men

Bela

stun

gen

ausg

eset

zt.J

efr

üher

gew

isse

Män

gel

erka

nntw

erde

n,um

soeh

erla

ssen

sich

Übe

rras

chun

gen

verm

eide

n.Be

sond

ers

anfä

llige

Baut

eile

oder

solc

hem

itkü

rzer

erLe

bens

daue

rsol

lten

gutz

ugän

glic

hun

dei

nzel

ner

setz

bars

ein,

dam

itw

egen

eine

skl

eine

ren

Prob

lem

sni

chtg

leic

hei

neG

e-sa

mts

anie

rung

ins

Hau

sst

eht.Jürg

Zullige

r

DieAus

lagenfürd

enGeb

äude

-un

terhaltk

önne

nscho

nba

lddieBau

kosten

übersteigen.

Falle

ngrös

sere

Repa

raturen

an,geh

tdieRe

chnu

ngnich

tmeh

rauf.V

onJü

rgZu

llige

r

Eine

böse

Übe

rrasch

ungerlebtede

rHau

sbe-

sitzer,alser

sein

Hau

sineine

mZü

rche

rVorort

verkau

fenwollte

.Den

Wertd

esObjek

tsha

tte

erau

feine

MillionFran

kenge

schä

tzt.

Ein

Mak

lera

usde

rReg

ionve

rans

chlagtees

soga

rno

chhö

her.Da

sAnw

esen

ausd

en1960

erJah-

renistg

utge

lege

n,bietet

Aussicht

undeine

gute

Verkeh

rsan

bind

ung.

Woh

lmelde

tesich

eine

Reihev

onKa

ufinteressenten

.Doc

hmeh

rals6

0000

0Fr.w

ollte

keiner

bieten

.

Pinselren

ovationreicht

nicht

«Aufge

stau

terErne

uerung

sbed

arf»,be

kam

derV

erkä

ufer

immer

wiede

rzuhö

ren.

Was-

serle

itung

enun

dHeizu

ngmüs

sten

dringe

ndrepa

riertod

erersetztw

erde

n.De

rAus

senp

utz

istv

ollerR

isse,von

zeitg

emässerW

ärmed

äm-

mun

gga

rkeine

Rede

.EinzigdieKü

chewar

Unterschä

tzterU

nterha

ltvo

rJah

renreno

viertw

orde

n.So

nsta

berw

ares

vora

llem

beio

berflächliche

n«P

inselre

no-

vatio

nen»

gebliebe

n.Ta

tsache

ist,da

ssprivateW

ohne

igen

tümer,

teilw

eise

auch

Eige

ntüm

erga

nzer

Portfolio

s,in

Sach

enGe

bäud

eunterha

ltun

dInstan

dhal-

tung

ohne

Kompa

ssun

doh

nePlan

ungun

ter-

weg

ssind

.Oftwerde

nbe

ider

Trag

barkeits-

rech

nung

eine

sEigen

heim

snur

gerade

0,5%

bis0

,7%

desK

aufpreises

oder

desG

ebäu

de-

versiche

rung

swertesfür

Unterhaltu

ndRe

pa-

ratureneing

esetzt.W

erde

nUnterha

ltve

r-na

chlässigt,mus

sdiesu

nter

Umstän

denteue

rbe

zahlen

:Der

Marktwerteine

rve

rlotterten

Lieg

enscha

ftfällt

imEx

trem

fallau

fden

Land

-wertz

urüc

k.Diem

eisten

Bank

enve

rpflich

ten

ihre

Kund

enin

denHyp

othe

karverträgen

zueine

men

tspreche

nden

Unterhalt.Be

iallfälli-

genWertm

inde

rung

enmus

sde

rKu

ndean

-de

rweitig

eSich

erhe

itenlie

fern,A

mortis

atio-

nenleistenod

erim

ungü

nstig

sten

Fallsoga

reine

Vertragskü

ndigun

gbe

fürchten

.La

utTh

omas

Amman

nvo

mHau

seigen

tü-

merve

rban

dSchw

eiz(HEV

)sinddieinde

rPra-

xisvo

rgen

ommen

enod

ergeschä

tztenAu

f-wen

dung

enfürG

ebäu

deun

terhaltz

utie

fan-

gesetzt:«W

irgehe

nda

vonau

s,da

ssfürU

nter-

halt,

Erne

uerung

undInstan

dhaltung

rund

zweiProz

entd

esGe

bäud

ewertesz

ubu

dgetie-

rensind

.»Da

sentspric

hteine

rdurch

schn

ittli-

chen

Abschreibu

ngallerG

ebäu

deteile

inne

r-ha

lbvo

n50

Jahren

.Zieht

man

dieDaten

des

Ingenieu

r-un

dBe

ratung

sunterne

hmen

sBas-

ler&

Hofman

nbe

i,schlägtd

erGe

bäud

eunter-

haltsogarn

ochmeh

rzuBu

ch:B

ereits

nach

40bis45

Jahren

erreiche

ndieku

mulierten

Kosten

fürInstan

dhaltung

undInstan

dset-

zung

eine

sGeb

äude

sden

selben

Betrag,d

erfür

dieE

rstellu

ngau

fgew

ende

tworde

nist.Um

ge-

legt

aufein

Jahresbu

dget,sindfürIns

tand

hal-

tung

und-setzu

ngrund

2,5%

desG

ebäu

deve

r-sich

erun

gswertese

inzu

setzen

.Für

einEinfa-

milien

haus

(Wertoh

neLa

nd:80

000

0Fr.)

sind

dies

immerhin20

000Fr.p

roJahr.

Lang

fristige

sDen

kenge

frag

tDieseStatistik

beruht

aufd

erAn

nahm

e,da

ssde

rUnterha

ltlaufen

dwah

rgen

ommen

und

nich

tverna

chlässigtw

ird.B

asler&

Hofman

nko

mmen

aufd

iese

Werte,w

ennsiediepe

ri-od

isch

enAu

sgab

enfürlau

fend

eInstan

dhal-

tung

(z.B

.Service

fürG

eräteod

erRe

inigun

gdu

rchde

nDa

chde

cker)sow

ieInstan

dsetzu

ng(Ersatzde

fekter

Gerätedu

rchgleich

wertig

e)ad

dieren

.Für

lang

fristig

denk

ende

Eige

ntü-

mer

istd

amiteine

klareB

otscha

ftve

rbun

den:

Inde

rGesam

tbila

nzha

tdieOptim

ierung

die-

serKo

sten

blöc

kemeh

rGew

icht

alsSp

arbe

-müh

unge

nbe

iPlanu

ngun

dBa

ude

sHau

ses.

«Die

laufen

denKo

sten

inde

rge

nann

ten

Grösseno

rdnu

ngsind

erstau

nlichstab

ilun

dän

dern

sich

nich

tgross,w

ennman

Zahlen

von

versch

iede

nenNutzu

ngsarten

vonIm

mob

i-lie

nve

rgleicht»,

sagt

Stefan

Dellenb

achvo

nBa

sler

&Hofman

n.Be

iWoh

nhäu

sern

wird

die

erwäh

nteSchw

elle

nach

rund

45Jahren

er-

reicht

(siehe

Grafi

k),b

eiIndu

strie

gebä

uden

gehe

ndieEx

perten

von50

Jahren

aus.

DieB

auteue

rung

,stetig

steige

ndeA

nforde

-rung

enun

dtech

nische

Inno

vatio

nensind

da-

beino

chnich

teinm

albe

rücksich

tigt.

«Im

Neu

bauisth

eute

einTren

dzu

rÜbe

rtechn

isie-

rung

festzu

stellen.

Das

macht

dieGeb

äude

komplex

er,u

ndes

finde

nsich

meh

rhe

ikle

Schn

ittstellen»

,sag

tHEV

-Exp

erte

Amman

n.Er

prop

hezeitde

shalbweitere

Kosten

schü

bebe

imGe

bäud

eunterha

lt.Mit

eine

rklug

enPlan

ungun

dStrategie

könn

tenHau

seigen

tümer

Gege

nsteue

rgeb

en.

Schliesslic

hsteh

enHau

seigen

tümer

undje

nach

dem

ihre

Baup

artner

oder

dieeing

esetz-

teVe

rwaltung

inde

rPflich

t,eine

Meh

rjahres-

plan

ungzu

erstellenun

ddieErne

uerung

s-zy

klen

richtigzu

etap

pieren

.DieKo

sten

falle

neine

sTages

sood

erso

an,d

ennde

rZah

nde

rZe

itna

gtun

weige

rlich

anjede

rImmob

ilie.

2015

2025

2035

2045

2055

2065

2075

2085

2095

2M

io.F

r.

1,5

1 0,5

0Beispielrech

nung

fürK

ostene

ntwicklun

gNeu

bau

1Mio

.Fr.,

80Ja

hre,

ohne

Teue

rung

Mitde

rZeitg

ehte

sinsGeld

Que

lle:B

asler&

Hof

man

n

kum

ulierte

Inst

andh

altu

ngsk

oste

n

Zust

ands

wer

t

kum

ulierteIn

stan

dhaltu

ngs-

und

Inst

ands

etzu

ngsk

oste

n

Page 6: bau:zeit Ausgabe 34

imfokus

Neue Ära: Büchel Architektur in Eschen

Am 1. April 2015 beginnt für die Heeb & Büchel Architekturbüro AG eine neue Ära in der 35-jährigen Un-ternehmensgeschichte. Alwin Büchel übernimmt als alleiniger Inhaber das renommierte Planungsbüro, das neu als Büchel Architektur AG firmiert und seinen Sitz von Nendeln nach Eschen an die Haldengasse 9 (vormals Praxis Dr. Franz Hoop) verlegt hat. Text: Egon Gstöhl · Fotos: Büchel Architektur

Der neue Alleininhaber be-treut zusammen mit einem eingespielten Team spannende und anspruchsvolle Projekte des gut eingeführten Architek-turbüros, das Gründer Werner Heeb massgeblich aufgebaut und zu einer gefragten Adresse für Planungen, Projektleitun-gen und Beratungen gemacht hat. Deshalb freut sich Alwin Büchel sehr, dass Werner Heeb auch weiterhin im siebenköp-figen Team mitwirken wird: «Werner ist ein wandelndes Lexikon und kennt sich in Bau- und Gestaltungsfragen aus

wie kein Zweiter, weshalb sein grosses Fachwissen immer wie-der auch für Expertisen und knifflige Problemlösungen ge-braucht wird.»

Menschen emotional verankernBüchel Architektur strebt im-mer an, für die Menschen eine Atmosphäre der Identifikation und Inspiration zu schaffen, damit sie sich in den Wohn- und Arbeitsräumen emotional verankert fühlen. Das Büro setzt den gesamten Planungs- und Bauprozess um, von ersten

Studien bezüglich Machbarkeit und Realisierungsmöglichkei-ten einer Bauaufgabe bis zur Fertigstellung und Übergabe an die Bauherrschaft. Ziel ist es, durch Kreativität, Beharr-lichkeit und Engagement jede Bauaufgabe zu einer individu-ell hochstehenden Lösung zu bringen. Dabei werden die un-terschiedlichsten Ansprüche, die Bedingungen des Ortes und der Aufgabenstellung aufmerk-sam umgesetzt. «Wir gehen voll und ganz auf die künftigen Nutzer unserer Gebäude ein», erläutert Alwin Büchel eine

der grossen Stärken des kom-petenten und hochmotivierten Teams. Ganz nach dem Motto: Der Kunde ist König.

Innovativ und immer im DialogDas innovative Architekturbü-ro verfügt über einen grossen Erfahrungsschatz in den Be-reichen Projektleitung, Gestal-tung, Bauleitung und Realisie-rung öffentlicher und privater Bauaufgaben. Besonderen Wert legen die Planer und Gestalter von Büchel Architektur auf ei-nen kontinuierlichen Dialog

Ein starkes Team: (v.l.) Nadine Gerner, Werner Heeb, Matthias Marxer, Karin Büchel, Inhaber Alwin Büchel, Vanessa Steiger und Thomas Bont.

Page 7: bau:zeit Ausgabe 34

7

Büchel Architektur AG

Haldengasse 9

9492 Eschen

Telefon +423 373 25 62

E-Mail [email protected]

www.buechelarchitektur.li

mit den Bauherren, mit denen schon in der Konzeptphase ein intensiver Austausch gepflegt wird. Das Spektrum reicht von Ein- und Mehrfamilienhäu-sern, Industrie-, Gewerbe- und Landwirtschaftsbauten sowie öffentlichen Gebäuden bis zur Sanierung von Gebäuden, Ex-pertisen oder der Beratung bei spezifischen Problemen. Bü-chel Architektur begleitet den gesamten Bauprozess mit viel Engagement und Kreativität vom Startschuss bis zur Schlüs-selübergabe.

Verbundenheit mit Ort und RaumDas Architekturbüro konzi-piert, gestaltet, koordiniert und realisiert Baukörper und Innenräume ganz nach den Vorstellungen der künftigen Nutzer. Dabei werden neben technischen und wirtschaft-lichen auch ökologische und soziale Aspekte stark berück-sichtigt. Das Ziel ist erreicht, wenn die optimale Lösung in Bezug auf Raumprogramm, Funktion, Material, Gestaltung und Budget gefunden worden ist. Das einfühlsame Eingehen

«Wir gehen voll und ganz auf die künftigen Nutzer unserer Gebäude ein.»

Architekt Alwin Büchel

auf die Umgebung zeigt sich darin, dass auf wichtige Details geachtet wird, beispielsweise dass ein Sitzplatz nach einer alten Eiche ausgerichtet und das Erdgeschoss in Eichenpar-kett ausgeführt wird, um den Bezug zur Natur im Innern des Hauses fortzusetzen.

Ästhetisches und nach-haltiges BauenDurch die unablässige Suche nach neuen Ansätzen erarbei-tet Büchel Architektur zusam-men mit den Auftraggebern individuelle Lösungen, die funktional, ästhetisch und nachhaltig wirken. Mit dem Einsatz ausgewählter Baustof-fe, kombiniert mit einer ausge-klügelten Gebäudetechnik, en-gagiert sich das Unternehmen für nachhaltiges Bauen bei der Realisierung von energieeffizi-enten Häusern. Auch nach Ab-schluss des Bauprojekts steht Büchel Architektur immer be-ratend und kulant zur Seite, damit die Freude am neuen Ge-bäude noch lange nachwirkt.

Ein starkes TeamDas Team von Büchel Archi-tektur ist breit aufgestellt und besteht aus langjährigen Mitar-beitern sowie erfahrenen Pla-nern in den Bereichen Architek-

tur und Innenarchitektur, aus Projektleitern, Bauleitern und bautechnischen Zeichnern. Das Unternehmen ist gleichzeitig auch Ausbildungsbetrieb und bildet Lernende zum Zeichner EFZ Fachrichtung Architektur aus. In der Geschäftsleitung wird Alwin Büchel von seiner Frau Karin unterstützt, die für die gesamte Administration des Unternehmens verantwort-lich ist.

Page 8: bau:zeit Ausgabe 34

1. LIGA CLASSIC

Matchprogramm

Liebe Matchbesucher

Ausgabe 13Saison 2013/2014

1 Antic Boban TH 4 Thöni Nico 5 Trajkovic Bosko 7 Barandun Mathias 8 Hasler David 9 Scherrer Patrick10 Kavcic Aljaz11 Manojlovic Igor12 Coppola Guiseppe13 Kieber Niklas14 Willi Angelo15 Frrokaj Nobert16 Hujdur Adis

17 Fässler Marco18 Zivaljevic Boris19 Istrefi Valdet20 Ramic Yannick21 Hörmann Philipp22 Bärtsch Michael23 Rupp Julian24 Tuhcic Armin TH

Trainer: Wegmann UweCoach: Manojlovic IgorPhysio: Augsburger Martina, Walser MartinaTeamleiter: Kersting Peter

USV Eschen / Mauren

FC Thalwil

1 Gasser Manuel 2 Häcki Marcel 3 Schlüchter Lucas 4 Schnyder Patrick 5 Schlüchter Yann 6 Iseni Skhelzen 7 Hausammann Gilles 8 Schnidrig Lars 9 Jevremovic Boris10 Laski Ardian11 Schuler Dario13 Seeholzer Roger14 Fassnacht Christian15 Fantinel Elia16 Bommarito Guiseppe

17 Temperli Thomas18 Hasani Gefoarber19 Meyer Raphael20 D'Angelo Alessio21 Döttling Mirco22 Gammel Sven23 Geiger Dominik

Trainer: Oswald JérômeCo-Trainer: Morina BekimMasseur: Turkes Dzevad

Spenglerei Daum AnstaltHSD

Günther Daum

Gänsenbach 12FL-9493 Mauren

Telefon: 079 / 624 68 83E-Mail: [email protected]

Essanerstrasse 94, 9492 EschenTel.: +423 231 47 47

Spiele Siege Remis Niederlagen Tore Pt.

1. USV Eschen/Mauren 24 14 4 6 55 : 34 46

2. FC Rapperswil-Jona 24 11 8 5 52 : 29 41

3. Zug 94 24 11 7 6 39 : 33 40

4. FC Balzers 24 11 5 8 35 : 25 38

5. FC Mendrisio 24 9 10 5 33 : 26 37

6. SC Cham 24 9 8 7 45 : 41 35

7. FC Gossau 24 11 2 11 42 : 51 35

8. FC Wettswil-Bonstetten 24 9 7 8 34 : 27 34

9. FC Muri 24 9 6 9 40 : 46 33

10. Team Ticino U-21 24 9 4 11 29 : 39 31

11. FC Thalwil 24 7 6 11 34 : 32 27

12. FC Winterthur II 24 7 5 12 25 : 36 26

13. Chur 97 24 7 2 15 38 : 58 23

14. SV Höngg 24 5 4 15 28 : 52 19

1. Liga – Gruppe 3 Classic

Mit dem 3:1-Erfolg am letzten Samstag in Gos-sau hat der USV Eschen/Mauren das wichtigste Saisonziel, nämlich die Teilnahme an der Auf-stiegsrunde, bereits vorzeitig erreicht. Jetzt steht das nächste Teilziel bevor: Trainer Uwe Wegmann und seine Schützlinge wollen unbe-dingt auch den Gruppensieg realisieren. Mit einem Heimerfolg heute gegen den FC Thalwil könnte der USV nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden. Somit ist also die Marschrichtung für die heuti-ge Partie klar: Drei Punkte sollen her. Als Gruppensieger würde der USV in der ersten Aufstiegsrun-de aller Voraussicht nach auf einen Dritten einer andern Gruppe treffen. Aber aufgepasst: Die Mannschaft aus Thalwil wird nicht in den Sportpark kommen, um Geschenke zu verteilen. Die Zürcher stecken mitten im Ab-stiegskampf und brauchen jeden Punkt. Zwar beträgt der Vorsprung auf den zweitletzten Chur

immerhin noch vier Zähler, aber bei zwei noch verbleibenden Runden könnte dieses Polster am Ende nicht ausreichen, um in der Erstliga zu bleiben. Die Unterländer dürften somit gewarnt sein und stellen sich auf entsprechende Gegen-wehr ein. Falls der Tabellenführer an die zuletzt

gezeigten Leistungen gegen Zug und in Gossau anknüpfen kann, dann müss-

te eigentlich auch gegen Thalwil ein Vollerfolg möglich sein. Wie schon erwähnt, damit wäre der Gruppensieg Tatsache. Andern-falls könnte es in der letzten Run-

de zu einem echten Finalissimo beim FC Rapperswil-Jona kommen.

Vorausgesetzt, der direkte Verfolger des USV strauchelt heute nicht auf der

Rheinau beim FC Balzers. Die letzten beiden Runden sind übrigens vom Erstliga-Verband zeitgleich angesetzt worden.

Hopp USV!

USV : fc thalwilSamstag, 24. Mai, 16.00 Uhr

Bärtsch Michael

Scherrer Patrick

Hasler DavidFrrokaj Nobert

Rupp Julian

Hörmann Philipp

Barandun Mathias

Batir Metin

Fässler Marco

Karatay Dursun

Coppola Guiseppe

Istrefi Valdet

Simma Andreas

Willi Angelo

Torschützen USV Saison 2013/14

SR: Schmid Fabian SRA1: Hajrullahu Muhamed SRA2: Sasmaz Serdar

Der USV will den Gruppensieg

Wir wünschen gute Unter-haltung beim Spiel.

Tel. +423 373 23 60www.salon-mano.li

VIP-ClubAb sofort gibt es nicht nur für regionale Restaurants die Möglichkeit ein VIP Buffet zu sponsern, sondern auch Firmen und Privatpersonen haben nun die Gelegenheit dazu. Den Anfang macht unser Hauptsponsor die Familie Gstöhl AG in Eschen, wel-cher uns zum heutigen Heimspiel ein feines Käse-und Schinken Buffet sponsert.

Herzlichen Dank!

Unternehmen, die den Frühling zu Ihnen bringen:

18. April 2015

von 9 – 18 Uhr Auf der Peter-Kaiser-Meile ist der «Frühling los»Am Samstag, 18. April 2015, ist auf der Peter-Kaiser-Meile sowie im Zentrum von Mauren der «Frühling los». Insgesamt 12 Geschäfte von «Mauren attraktiv» laden die Bevölkerung von Nah und Fern zur fünften «Frühlings-Ausstellung» ein. Das Vaduzer «Real-Zügle» kursiert auf der Peter-Kaiser-Meile und bringt Jung & Alt zu den Ausstellern, wo sie neben der Präsentation der Produkte und verschiedenen Dienstleistungen nach Maurer Art verwöhnt werden. Text: Johannes Kaiser

Die Frühlings-Ausstellung zahl-reicher Maurer Unternehmen hat sich innerhalb weniger Jah-re zu einem magnetischen An-ziehungspunkt entwickelt. Wie die Mitorganisatorin von «Mau-ren attraktiv», Andrea Matt, Matt Electronic, schwärmt, ist nicht nur das Interesse von Sei-ten der Maurer und Schaanwäl-der Einwohnerschaft sehr gross, die bereits traditionelle Früh-lingsausstellung habe eine be-sondere Ausstrahlung über die Gemeindegrenzen hinaus und locke zahlreiche Gäste aus der gesamten Region an.

12 Geschäfte präsentieren sich von ihrer besten SeiteWie es der Name «Mauren at-traktiv» treffend ausdrückt, stellen die Organisatoren, Un-ternehmer und Geschäfte den Standort Mauren mit seiner at-traktiven Einkaufs-, Dienstleis-tungs- und Gastronomievielfalt in den Mittelpunkt. Auf lockere Art und Weise können sich die Gäste einen Einblick in die brei-

te Palette der Dienstleistungsan-gebote machen und gleichzeitig werden sie mit einem tollen – typisch maurerischen – Rah-menprogramm mit viel Spass, Humor und Gastfreundlichkeit verwöhnt.

Spannendes Ausstellungs-erlebnis für Jung und AltDie Geschäfte und Aussteller von «Mauren attraktiv» freuen sich auf Ihr Kommen, es ist «al-les angerichtet» für ein erlebnis-reiches Ausstellungsambiente mit spannendem Rahmenpro-gramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Rahmenprogramm

9.00 Uhr Frühschoppen bei Stricker Werner

10.00 Uhr Grillkurs mit eigenen Kräutern bei

MüKo

10.30 Uhr Massagen erklären bei Zauberhafte

Rittermassagen

11.00 Uhr Jugendmusik Mauren bei

Matt Electronic

ab 11.00 Uhr Bierkistenstapeln neben Gasthaus

Hirschen

ab 13.00 Uhr Kinderschminken im Café Matt (bis

ca. 18 Uhr)

14.00 Uhr Grillkurs mit eigenen Kräutern bei

MüKo

15.00 Uhr Feuershow bei Made in Liechten-

stein

15.30 Uhr Massagen erklären bei Zauberhafte

Rittermassagen

ab 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung im

Restaurant Mai Thai

16.30 Uhr Räbachörle im Gasthaus Hirschen

ab 17.00 Uhr DJ Brasil im Gasthaus Hirschen

Page 9: bau:zeit Ausgabe 34

9

Ihr Fachgeschäft für UnterhaltungselektronikIhr Fachgeschäft für UnterhaltungselektronikIhr Fachgeschäft für UnterhaltungselektronikIhr Fachgeschäft für UnterhaltungselektronikIhr Fachgeschäft für UnterhaltungselektronikIhr Fachgeschäft für Unterhaltungselektronik Peter-Kaiser-Str. 57 FL - 9493 Mauren +423 / 373 10 66

[email protected]

Zauberhafte Zauberhafte

RittermassagenRittermassagen

RESTAURANT

Mai Thai RestaurantPeter-Kaiser-Strasse 519493 Mauren

Tel. +423 373 66 50www.maithai.li

Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 10.00–14.00 Uhr 17.00–21.00 UhrSa. + Feiertag 17.00–21.00 UhrSonntag geschlossen

Wir bieten an:Take Away und Partyservice

Mittagsmenü

CHF 13.50

Thailändische-Spazialitäten | Partyservice | TAKE AWAY | Raucher u. NichtraucherraumPeter-Kaiser-Strasse 51 - 9493 Mauren Tel +423 373 66 50 - www.maithai.li

Mittagsmenü CHF 13,50Montag – Freitag 2 Menüs zur Auswahl

Öffnungszeiten Mo. – Fr. 10-14 Uhr

17-21 UhrSa. + Feiertag 17-21 Uhr Sonntag Ruhetag

Frisch zubereitete Speisen zu günstigen Preisen ...

Gutschein CHF 10,– bei einer konsumation ab CHF 40,- einzulösen bei konsumation

im Restaurant und beim Take away. Gültig bis 29. Feb. 2012

Betriebsurlaub 24.12.2011 - 8.1.2012

 

GARTENGESTALTU NG� �� � �

Fallsgass 189493 Mauren FL

Gartengestaltung Planung Gartenbau Gartenpflege Winterdienst

00423 373 89 93

„Mit uns wächst Ihr Garten.“

„Mit uns wächst

www.habitus.li

GESCHÄFTS-ÜBERNAHME

ERÖFFNUNG

KUNDEN INFORMATION

Auf der Peter-Kaiser-Meile ist der «Frühling los» Aussteller

• Müko Gartengestaltung • Mai Thai Restaurant• Stricker & Partner Anstalt• Habitus Gartengestaltung • Gasthaus zum Hirschen• Kulinarium• Made in liechtenstein

(Marxer Metallbau)• Matt Electronic• Ritter Maschinencenter

(Senti Technik Anstalt)• Zauberhafte Rittermassagen• Café Matt• Pearlstyle

Page 10: bau:zeit Ausgabe 34

Aufklopfen

Zwar unterliegt die Nachfrage nach spezifi schen Holzarten in der heutigen Zeit verschiedenen Trends, aber wegzudenken war das Naturmaterial nie. Egal ob Böden, Wände, Türen, Decken, Treppen oder Möbel: Mit Holz im Innenausbau liegt man jederzeit goldrichtig. Text: Asha Ospelt-Riederer

Holz bleibt immer, was es ist: das wohl am ältesten genutzte pflanzliche Gewebe gewonnen aus Bäumen und Sträuchern, ein Material der Natur. Und dennoch ist Holz auf den ersten Blick nicht immer als solches erkennbar. Holz tritt in schier unendlich vielen Erscheinungs-formen auf, denn es ist extrem vielseitig einsetz- und bearbeit-bar. Die Holzbearbeitung durch-lebt einen ständigen Wandel durch technischen Fortschritt und was gefällt, wird nicht nur persönlich definiert, sondern unterliegt teilweise auch ver-schiedenen Modeströmungen.

Massives liegt im TrendLaut Sarah Roeckle-Jäger von der Roeckle AG in Vaduz sind im Moment vor allem Massivböden sehr gefragt. Die natürliche und eher rustikale Eiche beispiels-weise bildet einen schönen Kon-trast in den heutigen hell und modern konzipierten Wohnun-gen und Häusern. Eiche eignet sich hervorragend für Böden, weil das Holz relativ hart und widerstandsfähig ist. Es reagiert nur eingeschränkt auf Wärme- und Feuchtigkeitsschwankun-gen und kann deshalb beden-kenlos über Bodenheizungen gelegt werden. Noch bis vor

wenigen Jahrzehnten war Täfer eine der beliebtesten Arten der Innenverkleidung von Wohnun-gen. Inzwischen ist man von den Holzpaneelen an Wänden und Decken eher weggekom-men. Sarah Roeckle-Jäger sagt: «Trends verändern sich ständig. Was genau als nächstes gefragt ist, ist meist nicht vorherseh-bar. Deshalb besuchen wir re-gelmässig verschiedene Messen. Wir wollen stets einen Schritt voraus sein.» In Bezug auf die Farbgebung lassen sich laut Sa-rah Jäger-Roeckle ebenfalls ein paar Trends ausmachen: «Am meisten wird nach der Eiche in

ihrer natürlichen oder geräu-cherten, etwas dunkleren Farbe oder nach Dielen in verschiede-nen Grautönen gefragt. Vor al-lem breite, lange Bretter, Land-hausdielen genannt, werden im Moment sehr oft verlegt. Bei der Verarbeitung wird oft die Vari-ante bevorzugt, die aussieht wie von Hand gehobelt.»

Wirkung für Auge und FussJe dunkler das Holz in seiner Ausführung ist, umso heik-ler ist es. Auf fast schwarz geräucherten Dielen sieht man Staub und Verschmut-zungen besser als C Seite 14

Reichhaltige Gestaltungsmöglichkeiten im Innenausbau mit Holz: «Am meisten wird nach der Eiche in ihrer natürlichen oder geräucher-ten, etwas dunkleren Farbe, oder nach Dielen in verschiedenen Grautönen gefragt.»

Page 11: bau:zeit Ausgabe 34

11

Die Struktur und Farbe der Mas-sivholzböden bieten durch ihre einzigartige Zeichnung ein unver-gleichliches, nicht imitierbares Bild und ein natürliches Wohn-gefühl. Ihr Boden wird dadurch unverwechselbar und vielfältig wie die Natur sein, individuell, wie Sie es auch sind. Wir zeigen Ihnen neue Oberfl ächendekore und beraten Sie gerne anhand grossfl ächiger Muster.

Unser Innentürenprogramm trifft mit ihrer Vielseitigkeit und Materialkombination jeden Ge-schmack und bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Die Varianten bei den Haustüren rei-chen von schlichten, modernen bis hin zur rustikalen Ausführung. Ebenso verfügen sie über einen hervorragenden Wärme- und Schallschutz und optimale Ein-bruchhemmung.

Für den Aussenbereich zeigen wir Ihnen Alternativen zu Tro-penholz. Thermo Holz, einhei-mische Hölzer wie Lärche oder Douglasie. Die Terrassendielen aus Thermo Esche bieten vielfäl-tige Oberfl ächenstrukturen oder Behandlungen im «used Look». Lange Lebensdauer bei geringen Pfl egeaufwand, neu entwickel-tes Montagesystem für die nicht sichtbare Verschraubung, dies sind die Vorteile dieser Beläge.

Die Böden aus Holz-Polymer-Werkstoff zeichnen sich aus für die Farbbeständigkeit und die einzigartige Oberfl ächenhärte, sie sind sehr widerstandsfähig gegen Kratzer und Druckstellen.

Ebenso führen wir Gartenbau-holz und Pfl ege/Reinigungsmittel in unserem Sortiment.

Wir freuen uns auf ihren besuch.

FRÜHLINGS-AUSSTELLUNG

sAmsTAg25. APriL

2015

Roeckle AG – FrühlingsausstellungEntdecken Sie Neuheiten von Parkett und Türen in unserer Ausstellung.

publireportage

Page 12: bau:zeit Ausgabe 34

NICHT NUR innen, AUCH Aussen EIN HinguCKer!

Terrassenböden aus WPC sind voll im Trend. Sie sind umweltfreundlich, äusserst pfl egeleicht und strapazierfähig. Das Material splittert nicht, ist rutschfest, langlebig und UV-beständig. WPC-Dielen gibt es in frischen, modernen Farben und verschiedenen Oberfl ächen-Strukturen.

(Bildnachweis: Holzwerkstoffe Gfeller AG, Landquart / UPM ProFi Lifecycle)

auf helleren Färbungen. Bei der Wahl des Bo-dens sollte auch die Grösse und Höhe eines Raums beachtet werden. Grundsätzlich gilt: Je grösser und höher ein Raum ist, umso dunkler darf der Holzboden sein. Bei kleinen, tiefen Räumen empfehlen sich eher hellere Farbnu-ancen, um den Raum nicht kleiner wirken zu lassen.Wurden Oberflächen früher meist noch versie-gelt, werden die Holzböden heute grösstenteils geölt. Das hat den Vorteil, dass das Holz «arbei-ten», sich also bei Wärme und Feuchtigkeit aus-dehnen kann und zusammenziehen bei Kälte oder Trockenheit. Trotzdem bleibt es jederzeit formschön. Geölte Böden sind für jedermann leicht pflegbar. Anfangs benötigen sie meist etwas mehr Aufmerksamkeit und müssen re-gelmässig mit dem richtigen Putzmittel leicht feucht aufgenommen und nachgeölt werden. Nach ein paar Jahren ist der Holzboden we-niger anfällig. Er sieht dabei immer noch natürlich aus und fühlt sich natürlich an.

Altholz im KommenFrüher waren auch Korkböden und Laminate ein grosses Thema. Seit ein paar Jahren werden sie merklich seltener ge-braucht, obwohl sie praktisch in der Pflege und angenehm zum Begehen sind. Sarah Jäger-Roeckle sieht dafür einen an-deren Modetrend: «Altholz ist im Moment sehr beliebt.» Vor allem in Ferienwohnung oder Wellnessanlagen in Skigebieten werden ganze Wände mit Altholz verkleidet. «Der Trend ist so stark, dass wir sogar Altholz in einer günstigeren Variante mit neuerem Holz und einer Folierung anbieten. Dieses sieht un-glaublich echt aus und kommt sehr gut an.» Ob man es nun rustikal, modern, gemütlich oder minimal mag: Je nach Art, Bearbeitung, Häufigkeit und Einsatz von Holz lässt sich jedes Ambiente damit schaffen. Und wenn Holz in den eigenen vier Wänden vorhanden ist, ist es auch möglich, auf Holz zu klop-fen und damit das Glück hereinzulassen.

HOLZ IM INNENAUSBAU

Fortsetzung von Seite 12

Page 13: bau:zeit Ausgabe 34

13

HOLZ-PARK AGIm alten Riet 102 · 9494 Schaan

T+423/232 06 66 · F+423/232 06 68e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Mo - Fr 7 -12 und 13-17.15 UhrSa 8 -12 Uhr Ausstellung zusätzlich:Mo bis 20 Uhr

baut mit HolzSCHURTE

Ing. Holzbau SägereiSchreinerei ZimmereiParkett Fassadenbau

Page 14: bau:zeit Ausgabe 34

projektpräsentation

Page 15: bau:zeit Ausgabe 34

15

Ein Vorzeigeobjekt – Verschmelzung von moderner Architektur mit erneuerbarer Energie

Zentrumsnah und doch an sehr ruhiger, bester Wohnlage gelegen, zieht eine Mehr-familienhausüberbauung an der Walchabündtstrasse in Eschen die Aufmerksamkeit auf sich. Die Fassadengestaltung – visuell sehr modern und funktionell ökologisch sowie ökonomisch sehr clever – ist in der Region einzigartig: hinter der ästhetisch attraktiven Fassaden-Verkleidung verbirgt sich ein Photovoltaik-Energiesystem. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Patrick Semmler

Page 16: bau:zeit Ausgabe 34

Helles und grossräumiges Wohnambiente.

Mit dem Bauherrn Man-fred Meier stellen wir Ihnen dieses Vorzeige-Objekt vor, bei dem architektonische und energetische Zielsetzun-gen auf optimale Weise ineinander verschmelzen.

Herr Meier, an der Walcha-bündtstrasse in Eschen reali-sierten sie an zentraler Lage eine Mehrfamilienhaus-Über-bauung der besonderen Art. Der äussere Blickfang mit der Fassa-dengestaltung ist einzigartig. Was verbirgt sich dahinter? Manfred Meier: Die der Sonne zugewandten Fassadenteile ha-ben ihr Aussehen einer Kombina-tion verschiedener Einflüsse zu verdanken. Bei Planungsbeginn stand fest, dass es helle, sonnen-lichtdurchflutete Wohnungen geben wird und den einzelnen Wohnungen auch grosse Aus-senbereiche angegliedert wer-den. Diese Bauweise bedingt den Einsatz von viel Glas im Fassadenbereich. Neben moder-nem Wohnkomfort und hellen Räumen waren mir erneuerbare Energiesysteme und ästhetische Aspekte in Bezug auf die Fassa-de sehr wichtig. Im Zuge von Recherchen und mit Hilfe der Liechtensteinischen Kraftwerke

haben wir ein hochwertiges und auf die Situation angepasstes Glasfassadensystem gefunden, das neben seinem schönen und zeitgemässen Erscheinungsbild auch Strom produziert und des-halb für mich in doppelter Hin-sicht einen Gewinn darstellt.

Welches Raum- und Wohnange-bot umfasst das Mehrfamilien-haus und welche Infrastruktu-ren bieten sich den Mietern?Mit insgesamt vier Wohneinhei-ten ist ein überschaubares Haus entstanden. Hinsichtlich der Grundstücksgrösse wäre mehr Ausnutzung möglich gewesen. Meiner Frau und mir stand je-doch bei allen Überlegungen der Qualitätsgedanke vor einem möglichen Renditeziel. Die vier Wohnungen haben unterschied-liche Grössen – von 50 m2 bis 220 m2 – wobei meine Frau, un-sere neun Monate alte Tochter und ich in der Attikawohnung leben. Aus den unterschiedli-chen Wohnungsgrössen ergibt sich eine gewisse Flexibilität, vor allem im Hinblick auf veränder-te Lebensbedürfnisse im Alter. Falls ein Familienmitglied spä-ter alleinstehend zurückbleiben sollte, gibt es die Möglichkeit, in eine kleinere Wohnung zu ziehen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Der Aspekt «Wohnen im Alter» wurde also bei der Pla-nung von Anfang an mitberück-sichtigt.

Was war Ihnen beim Ausbau-standard zudem wichtig?Alle Wohnungen sind in der-selben hochwertigen Qualität erstellt. Das Gebäude besitzt ein Minergie-Label. Kontrollierte Wohnungslüftung, Bodenhei-zung, Waschmaschine/Tumbler sind integrierter Bestandteil aller Wohneinheiten. Alle vier Wohnungen sind behinderten-gerecht erstellt und mit einem Lift erreichbar. Südlich vorge-lagert ist eine unüberbaubare Wiese, die den Kindern im Haus als Spielplatz dient aber auch von den erwachsenen Bewoh-nern als Erholungsort genutzt werden kann. Im Wissen, dass man in Garage und Keller ge-nerell Platznot hat, wurde eine Tiefgarage mit zehn Parkplät-zen erstellt. So gesehen sind alle Bereiche der Überbauung grosszügig geplant und gestaltet worden.

Von der Wohnlage her traumhaftDie Gemeinde Eschen besitzt generell sehr schöne Wohn-lagen. Vor allem die südlich ausgerichteten Hanglagen des Eschnerbergs zählen für mich zu den schönsten Wohnlagen der Region. Meine Parzelle ist keine Hanglagenparzelle, dafür hat sie andere Vorteile. Sie ist zentrumsnah und befindet sich exakt zwischen Post und Bank. Im Umkreis von 300 m sind Bus-

haltestelle, Lebensmittelläden, Geschäfte und Restaurants be-quem zu Fuss erreichbar. Trotz der Zentrumsnähe ist es eine ruhige Wohnlage, da der nötige Abstand zur verkehrsorientier-ten Essanestrasse gegeben ist. Früher war ich skeptisch und eher auf Hanglagen fixiert. Heu-te schätze ich diese Wohnlage als traumhaft ein, da sie mir vie-le Vorteile bringt.

Welche besonderen Wünsche richteten Sie als Bauherr an das planende Architekturbüro indra+scherrer aus Schaan? Ich denke, wir sind ganz unvor-eingenommen und offen mit dem Architekturbüro in die

Familie Meier: Eliana und Manfred Meier mit Tochter Mara Silja

Page 17: bau:zeit Ausgabe 34

17

Kochen wird mit dieser modernen Infrastruktur zu einem besonderen Erlebnis. Einzigartige Badezimmer.

Planung geschritten. Einzelne Wünsche oder Anregungen sind dann aus den Fachgesprächen heraus entstanden. Die Varian-te «Parzellen-Vollausnutzung» mit Erstellung von zehn Wohn-einheiten haben wir verworfen. Ebenso war klar, dass ein haus-hälterischer Umgang mit dem vorhandenen Baugrund es uns verbietet, in dieser Wohnzone ein Einfamilienhaus zu erstel-len. Als goldener Mittelweg kris-tallisierte sich die Erstellung eines Mehrfamilienhauses mit

vier bis fünf Wohneinheiten he-raus. Nach den ersten Planungs-schritten haben wir entschie-den, unser eigene Wohnung auf zwei Stockwerke auszuweiten, wobei unser oberes Geschoss – das Dachgeschoss – von einer grossen, teilüberdeckten Dach-terrasse dominiert wird. Eine andere wichtige Entscheidung betraf die Ausweitung der Tief-garage auf die Möglichkeiten, welche die Parzelle zulässt, an-statt der Beschränkung auf das baugesetzlich Notwendige. Hie

und da waren wir in unserer Entscheidungsfindung froh, um den einen oder anderen prakti-schen Tipp von Bekannten und Freunden.

Das energetische Konzept ist einmalig. Wie gestaltete sich der Weg von der Zielsetzung bis hin zur Umsetzung?Bei Planungsbeginn wurden alle notwendigen Fachplaner beigezogen. Die Rahmenbedin-gungen für die Haustechnikpla-nung beinhalteten: Berücksich-

tigung erneuerbarer Energien, Einsatz von Photovoltaik, Miner-giezertifizierung anstreben. Alle Planungsdetails wurden unter dem Kosten-Nutzen-As-pekt ausgeleuchtet, wobei nur qualitativ hochwertige Lösun-gen in Betracht gezogen wur-den. Unter der Leitung des Ar-chitekten-Teams indra+scherrer entwickelte sich das Konzept dann schrittweise und wurde in der Folge perfekt umgesetzt.

«Die südlich ausgerichteten Hanglagen des Eschnerbergs zählen für mich zu den schönsten Wohnlagen der Region.» Manfred Meier

Page 18: bau:zeit Ausgabe 34

enderelektrik AGElektro - EDV - Telefon - Installationen

Berno Ender, Rotengasse 43, FL-9491 Ruggell Tel. ++423 / 373 69 70, Fax ++423 / 373 69 71

enderelektrik AGElektro - EDV - Telefon - Installationen

Berno Ender, Rotengasse 43, FL-9491 Ruggell Tel. ++423 / 373 69 70, Fax ++423 / 373 69 71

Wir danken der Bauherrschaft für den erteilten Auftrag.

Berno Ender, Industriering 11, FL-9491 RuggellTel. +423 / 373 69 70, Fax +423 / 373 69 71

Wir bedanken uns für den geschätzten

Küchenauftrag.das beste für sie seit 44 JaHreN www.delta-moebel.ch

A13 Ausfahrt Haag, 9469 Haag, Tel. +41 (0)81 772 22 1 1, [email protected]

Delm-4419-001 Delta_Anz_100,5x130.indd 1 12.03.15 09:11

POWER AM BAU

FRICKBAU AG BAUUNTERNEHMENfrickbau.com

Page 19: bau:zeit Ausgabe 34

19

Der Bauherr Manfred Meier trat mit der Aufgabe an das Architekturbüro indra+scherrer architektur, mögliche Bebauungsvarianten für das Grundstück in Eschen aufzuzeigen. Die Lage und Grösse der Parzelle zeigten dem Architek-tenteam Patrick Indra und Fredy Scherrer rasch, dass das Konzept in Richtung eines mehrgeschossigen Wohnhauses führen wird, mit der Option, später einen Erweiterungsbau zu ermöglichen.

Architekt Fredy Scherrer: «In den Gesprächen mit dem Bau-herrn Manfred Meier wurden des-sen Wünsche sowie deren mög-liche Umsetzung auf Basis der Vorstudien diskutiert und in die weitere Planung miteinbezogen. Eine Vorgabe war unter anderem eine moderne und neuzeitliche Ausstrahlung des Bauwerkes zu erreichen.»

Mietwohnungen, Eigentums-wohnungen und grosszügige Maisonette-WohnungDas Mehrfamilienhaus hatte so-wohl Mietwohnungen als auch die Eigentumswohnung des

Bauherrn zu beinhalten. Wir haben das Überbauungskonzept entsprechend konzipiert, sodass möglichst viele Varianten offen gehalten wurden. Die beiden ers-ten Geschosse weisen somit eine 5.5-, 3.5- und eine 2.5-Zimmer-wohnung auf, wobei in den da-rüber liegenden zwei Geschossen die sehr grosszügige Maisonette-Wohnung der Bauherrschaft liegt. Die unterschiedlichen Wohnungstypen stellten in der Planung und Bauumsetzung eine besondere Herausforderung an die Erfüllung des entsprechen-den Schall- und Wärmeschutzes.

Hauptfassade Die Hauptfassade mit den da-vor gestellten Terrassen ist nach Süden ausgerichtet. Die Terras-senbrüstung wurde nicht als einfache gerade Linie geplant. Dank der Knicke wirken diese Brüstungen in ihrer doch langen Form weder dominant noch lang-weilig.

WohnräumeDie Wohnräume weisen gross-zügige Fensterflächen auf, die ein offenes und freies Woh-

nen bewirken. Zusammen mit den Terrassen wird die gesamte Wohnfläche als ein gemeinsa-mer grosszügiger Lebensraum wahrgenommen. Mit dem Son-nenlichteinfall ergibt dies ein helles, freundliches und einmali-ges Wohnambiente.

NordfassadeDie Nordfassade mit den unter-schiedlich gesetzten Fenstern lockert die Fassade auf und «bricht» auf diese Weise die Höhe. Dadurch wird im Innenbereich ein spannendes Wechselspiel er-zeugt. Die Tiefgarage, die teils im Grundwasser steht, ist ebenfalls für eine mögliche Erweiterung ausgelegt.

Auf Pfählen abgestützt mit gleichzeitiger Energie-gewinnungAufgrund des schlechten Bau-grundes musste das Mehrfami-lienhaus auf Pfählen abgestützt werden. Zur Ausführung gelang-ten Ortbeton-Bohrpfähle. Diese wurden mit Sonden versehen, wodurch diese statischen Pfähle zu sogenannten Energiepfählen wurden und nun die gewonnene

Energie des Grundwassers an die Wärmepumpe abgeben.

Fassade mit Photovoltaik-ElementenDer Entscheid, dass das Gebäude auf dem Dach als auch an der Fas-sade mit Photovoltaik-Elementen bestückt werden soll, gab der Aus-führung der Terrassenbrüstung eine neue gestalterische Ausrich-tung. Die Detaillösung der Befes-tigung sowie die Aufteilung der Photovoltaik-Elemente konnte durch die hohe Kompetenz des Lieferanten erfolgreich umge-setzt werden.

Ein Dank und Kompliment an die Bauherrschaft«Die offene Art der Bauherr-schaft und deren Bereitschaft, sich mit den verschiedenen The-men zu befassen, ermöglichte es uns, ein Gebäude, das sowohl energetisch als auch architekto-nisch überzeugt, zu erstellen», fasst Architekt Fredy Scherrer das hervorragende Gelingen dieses Vorzeige-Objektes zusam-men. Das Energiekonzept mit Wärmepumpe und Energiepfäh-len sowie den Photovoltaikpane-len auf dem Dach und an den Terrassenbrüstungen machen das Gebäude einzigartig. Das Architektenteam Patrick Indra und Fredy Scherrer be-dankt sich bei der Bauherr-schaft Eliana und Manfred Mei-er für die äusserst angenehme Zusammenarbeit.

indra+scherrer architektur:

Architektonisch und energetisch einzigartig

Fredy Scherrer, dipl. Architekt FH/dipl. Wirtschaftsing. NDS

indra+scherrer architektur, Schaan

Page 20: bau:zeit Ausgabe 34

• Infrastrukturanlagen

• Siedlungswasserbau

• Verkehrsanlagen

• Liegenschaftsentwässerung

• Tragkonstruktionen

• Erdbebensicherheit

• Industrieanlagen

• Ingenieurvermessung

• Planungs- und Baustellen-koordination

• Bauberater Liecht. Behindertenverband

PL ANUNG

BERECHNUNG

BAULEITUNG

WIR FINDEN WEGE ZUM ZIEL

publireportage

Mitarbeiter-Team v. l. Patrick Näscher, Inhaber Manfred Meier, Waltraud Elmer, Lukas Giger, Marcel Sivec und Dominik Dobler

Page 21: bau:zeit Ausgabe 34

21

Gartengestaltung Planung Gartenbau Gartenpflege Winterdienst

„Mit uns wächst Ihr Garten.“„Mit uns wächst

www.habitus.li

00423 373 89 93

habitus Gartengestaltung AnstaltGalenburst 6 | 9493 [email protected]

Handwerk schafft Qualität.

Schreinerei Othmar Oehri AG

Wirtschaftspark 44, EschenHaldenstrasse 90, Gamprin

T +423 377 12 60www.schreinerei-oehri.li

OOS_Ins_Baureportage_206x63mm_4c.indd 1 23.09.14 16:26

Im Besch 2 · 9494 SchaanTelefon +423 232 24 30 Fax +423 232 34 [email protected]

Herzlichen Dankfür den geschätzten Auftrag.

Wir bedanken uns für

den geschätzten Auftrag.

· Malerarbeiten innen und aussen· eigener Gerüstbau· Seit 1969 Qualität und Vertrauen

Mühlegasse 15 · FL-9492 EschenTel. +423 373 28 71 · 788 77 [email protected]

MalergeschäftEtabl.

Page 22: bau:zeit Ausgabe 34

Massgeschneiderte Photovoltaik-Elemente von MGT-esys

WWW.MGT-ESYS.AT

GEBÄUDEINTEGRIERTE PHOTOVOLTAIKINDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR JEDES OBJEKT

Fassade

Balkonverglasung

Sonnenschutz

Dachverglasung

Indachsysteme

Wintergartenverglasung

Isolierverglasung

MGT-esys-Inserat-Eschen-100,5x130.indd 1 25.03.15 17:00

Die betonierten Balkonbrüstungen wurden mit dem patentierten Fassadensystem «Undercut» verkleidet. Mit diesem System sind die Verbundgläser durch spezielle Agraffenfräsungen an der inne-ren Glasscheibe mit verklebten Ankern an der Fassade mechanisch befestigt. Durch diese unsichtbare Befestigung in Kombination mit speziellen Unterkonstruktionen von Gasser Fassadentechnik wer-den komplett neue und ästhetische Lösungen definiert.

IndividuellePhotovoltaik-KonzeptionSämtliche Verbundgläser mit integrierter Photovoltaik wurden nach der Naturmassaufnahme konzipiert und projektbezogen gefertigt. Die Gläser wurden an der unteren Kante mit einer 35 mm hohen Stufe ausgeführt. Auf diese Weise ist das untere Halteprofil ent-sprechend höher gesetzt und absolut unsichtbar installiert. Für eine ausreichende Hinterlüftung wurde an der Unterkante ein Lochblech montiert und unter der Brüstungsabdeckung ausreichend Luft ge-lassen.

Konstruktive und angenehme ZusammenarbeitWir möchten uns für die sehr konstruktive sowie angenehme Zu-sammenarbeit beim Bauherr Manfred Meier, dem Architekten Fredy Scherrer sowie dem Spezialisten für Photovoltaik der Liechtensteini-schen Kraftwerke, Martin Beck, herzlich bedanken.

Beim Mehrfamilienhaus des Bauherrn Manfred Mei-er in Eschen konnte in enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro indra+scherrer, Schaan, sowie den Liechtensteinischen Kraftwerken (LKW) eine architektonisch gelungene Integration von Photovol-taik in der Fassade verwirklicht werden.

Ralph Eckstein, Geschäftsführer MGT-esys GmbH

Das ausgeklügelte System erlaubt ein einfaches, funktionelles Handling im Einbau.

publireportage

Page 23: bau:zeit Ausgabe 34

23

Photovoltaik triff t ArchitekturMartin Beck, Leiter Photovoltaikanlagen/alternative Energien der LKW

Es war dem Bauherrn ein grosses Anliegen, die Fassaden mit einer-Photovoltaik-Anlage zu versehen, welche architektonisch spezi-ell ist und gleichzeitig eine preisoptimierte Modellvariante zu finden, welche letztend-lich umgesetzt werden kann. «Nicht von der Stange» war die Vorstellung, sondern eine der Architektur des Mehrfamilienhauses in-dividuell angepasste Lösungsform.

Mit der MGT-esys, einem Glasproduzenten aus Feldkirch, hatten wir den richtigen Part-ner für dieses Projekt zur Hand, sagte Mar-tin Beck. Die MGT-esys ist in der Lage, Pho-tovoltaikmodule in der Grösse, Farbe und Form individuell zu gestalten sowie mittels eines eigens zertifizierten Systems zu befes-tigen. Somit wird jede Fassade einzigartig

und den Wünschen des Kunden angepasst.Aufgrund der klaren Zielvorstellung des Bauherrn Manfred Meier und des Architek-tenteams Patrick Indra und Fredy Scherrer konnte dieses Projekt in gemeinsamer Ar-beit wachsen und zu einem «Leuchtturm» werden. Dieses Projekt zeigt auf eindrück-liche Weise, dass Photovoltaik auch als äs-thetisches Element eingesetzt und einem Gebäude eine besondere Note geben kann.

An dieser Stelle bedanken sich die LKW bei der Bauherrschaft wie auch beim Architek-turbüro indra+scherrer architektur, Schaan, für die angenehme, kreative Zusammenar-beit sowie für die Möglichkeit, Photovoltaik einmal anders präsentieren zu können.

Martin Beck, Liechtensteinische Kraftwerke: «Gerne steht Ihnen die LKW bei der individuellen Planung und Umsetzung Ihrer Projekte zur Verfügung»

Konventionelle Photovoltaikanlage auf dem Flachdach

• Südausrichtung

• Installierte Leistung: 8.00 kWp

• Stromertrag: 7‘600 kWh / Jahr

Photovoltaikanlage an der brüstung

• Süd-, Ost- und West-Ausrichtung

• Installierte Leistung: 14.25 kWp

• Stromerzeugung: 9‘000 kWh / Jahr

ZAHLEN UND FAKTEN

Page 24: bau:zeit Ausgabe 34

bildung jugend

Jonas gibt Gas – in Schule, Beruf und Freizeit

Jonas Wolf aus Triesen wird dieses Jahr seine Lehre zum Polymechaniker abschliessen und fordert jetzt schon alle Teilnehmenden des Bobby Car-Rennens in Schellenberg im August heraus. Was das mit seiner Lehre zu tun hat und warum er jetzt schon weiss, dass er seine Lehrzeit in guter Erinnerung behalten wird, berichtet er gemeinsam mit Alexander Congiu, Personalmanager der Hoval Aktiengesellschaft in Vaduz.

Text: Asha Ospelt-Riederer

Alexander Congiu, in Ihrer Funktion als Personalmanager koordinieren Sie unter anderem die Betreuung der Lehrlinge des Betriebs. Wie viele Lehrlinge hat die Hoval Aktiengesellschaft?Alexander Congiu: Zurzeit bil-den wir 37 Lehrlinge aus, 20 davon sind in Jonas Abteilung tätig. Die Berufe, die bei der Ho-val erlernt werden können, sind Produktionsmechaniker und Polymechaniker, Anlage- und Apparatebauer, Logistiker, Infor-matiker, Konstrukteure und wir haben auch eine Kaufmännische Lehre.

Ist es bei so vielen Lehrlingen und Abteilungen überhaupt möglich, alle zu kennen? Alexander Congiu: Die Hoval führt jedes Jahr in der ersten Arbeitswoche ein Lehrlingslager durch, damit sich alle kennen

lernen und neue Lehrlinge be-hutsam eingeführt werden kön-nen. Es ist uns wichtig, dass sich die Lehrlinge wohl fühlen. Nur wenn das Umfeld passt, kann man sich auch entfalten. Jonas Wolf: Das Lager steht jedes Jahr unter einem anderen Motto. Wir haben schon bei der Alpräu-mung geholfen. Letztes Jahr wa-ren wir in Luzern und haben un-ter dem Motto «Kultur» die Stadt erkundet.

Jonas, warum hast du dich für den Beruf des Polymechanikers entschieden?Jonas Wolf: Ich wusste, dass ich etwas Handwerkliches ma-chen will und dachte zuerst an den Beruf des Schreiners. Dann reizte mich die Arbeit mit Me-tall aber doch mehr. Ich habe zuerst eine Lehre zum Produk-tionsmeschaniker angefangen.

Die Arbeit hat mir solchen Spass gemacht, dass ich auch in der Schule plötzlich sehr motiviert war und nach drei Jahren zum Polymechaniker gewechselt habe. Nun muss ich zwar ein Jahr länger zur Schule, aber das lohnt sich allemal.Alexander Congiu: Jonas zeigt hervorragende Leistungen in der Schule wie bei der Arbeit. Nur deshalb war der Wechsel über-haupt möglich.

Jonas, was gefällt dir besonders bei der Hoval?Jonas Wolf: Dass man hier mit-einander arbeitet. Die gegensei-tige Unterstützung ist überall spürbar. So ist es zum Beispiel von Anfang an klar, dass ältere Lehrlinge jüngeren helfen und es gibt verschiedene Arbeits-gruppen, die sich gegenseitig die Abläufe erklären.

Herr Congiu, wie ist diese Zu-sammenarbeit untereinander organisiert?Alexander Congiu: Jeder Aus-bildungstyp hat seinen eigenen Lehrmeister. Mit ihnen zusam-men koordiniere ich das Lehr-lingswesen. Unser Ziel ist es, die Lehrlinge voranzubringen, aber auch die gesamte Orga-nisation ständig weiterzuent-wickeln. Wir arbeiten unter anderem mit der Arbeitsgrup-pe Industrielehre zusammen (www.agil.li). Unsere Lernen-den sollen auch Raum für neue Ideen und Spass haben. Die Ausbildungen sind möglichst lebensnah organisiert. So müs-sen Lehrlinge des dritten und vierten Jahres teilweise auch schon selbst Arbeitsaufträge im System verbuchen und sich für die Auftragsabarbeitung selb-ständig organisieren.

Gemeinsam in die Zukunft!

www.hoval.com

Anzeige_Bauzeit_206x63mm_v3.indd 1 26.03.15 15:08

Anzeige

Page 25: bau:zeit Ausgabe 34

25

NNACHGEFRAGTW O H N E N I N L I E C H T E N S T E I N

Lampert Wendelin, Landtagsabgeordneter

Aktive Bodenpolitik im Sinne kommender Generation

Das Netto-Finanzvermögen aller Gemeinden in Liechtenstein be-trug per Ende 2013 CHF 839 Mio. Von diesen CHF 839 Mio. waren im Durchschnitt aller Gemeinden 37 % bzw. CHF 311 Mio. durch Investitionen in bebaute bzw. un-bebaute Grundstücke gebunden. Die Verteilung des Netto-Finanz-vermögens für Liegenschaften präsentiert sich in den einzelnen Gemeinden sehr unterschiedlich. Während die Gemeinde Gamprin 98 % bzw. CHF 21 Mio. des Net-to-Finanzvermögens in bebaute bzw. unbebaute Grundstücke in-vestiert hat, haben die anderen Gemeinden zwischen 26 % bis 77 % ihres Netto-Finanzvermö-gens in Liegenschaften investiert. Bei diesem Vergleich gilt es zu er-wähnen, dass die Netto-Finanz-vermögen der Gemeinden sehr grosse Unterschiede (Vaduz CHF 394 Mio. bzw. Planken CHF 12 Mio.) aufweisen, und eine Be-rücksichtigung der Anzahl Ein-wohner einer Gemeinde, z.B. im Fall von Planken, durchaus zu andern Schlüssen führen kann. Des Weiteren handelt es sich bei diesen CHF 311 Mio. um Investi-tionen in bebaute bzw. unbebaute Grundstücke und es lässt sich keine abschliessende Aussage zu Investitionen der einzelnen Ge-meinden in unbebaute Grundstü-cke machen. Die Zahlen vermit-teln jedoch den Eindruck, dass

die Gemeinden in der Vergangen-heit sehr unterschiedlich in unbe-baute Grundstücke investiert ha-ben, und somit aktuell auch das Potential für eine aktive Boden-politik sehr verschieden ist. Die Gemeinden befi nden sich in einer heiklen Situation. Auf der einen Seite sollten sie nach Möglichkeit verfügbare Grundstücke erwer-ben, um aktive Bodenpolitik zu betreiben, auf der anderen Seite sollten sie nicht in den privaten Grundstückshandel eingreifen, und somit mitunter die Boden-preise zusätzlich erhöhen.

Die aktive Bodenpolitik war und ist ein Instrument um die Gemein-den im Sinne kommender Gene-rationen zu entwickeln. Wenn eine Gemeinde über entspre-chende Grundstücke verfügt, kann sie die Verdichtung nach in-nen gezielt fördern, oder Wohn- und Gewerbezonen trennen, wo-mit die Wohnqualität in diesen Zonen erhöht werden kann. Des Weiteren verfügen immer weniger Personen über Grundstücke, um sich eine Immobilie zu erstellen. Dieser Trend dürfte die nächsten Jahre zunehmen und sofern die Personen nicht über ein über-durchschnittliches Einkommen verfügen, mit welchen ein pas-sendes Grundstück gekauft wer-den kann, werden sie günstigere Wohnmöglichkeiten suchen. Eine Gemeinde mit Bodenreserven kann diesen Personen Grundstü-cke im Baurecht abgeben, oder die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum durch eine Wohnbau-genossenschaft fördern. Eine Ge-meinde ohne Bodenreserven kann keine Akzente setzen.

wohnbau.li +423 235 84 40

Jonas, gibt es eine Arbeit, auf die du besonders stolz bist?Jonas Wolf: Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht gerne arbeiten gehe. Die Arbeit macht mir gros-se Freude. Etwas Besonderes war aber ein Projekt, bei dem wir neue Maschinen bekamen und spezielle Alugussrahmen ferti-gen mussten. Mit dem Lehrlings-betreuer bin ich oft bis spät-abends in der Firma geblieben, um an der Maschine zu tüfteln und alles vorzubereiten für den nächsten Tag. Das war zwar eine anstrengende Zeit, aber wenn man danach sieht, was man ge-schafft hat, ist man schon ein wenig stolz.

Was hat das Bobby Car-Rennen im Schellenberg mit deiner Ar-beit bei der Hoval zu tun?Jonas Wolf: Ich stehe kurz vor dem Abschluss meiner Lehre und wollte in Absprache mit meinem Lehrmeister ein beson-deres Projekt durchführen für meine Abschlussarbeit. Mein Ziel ist es, das Bobby Car-Rennen mit einem speziell ausgebauten Spielzeugauto zu gewinnen. Das steht schon im ersten Satz der Arbeit. Aber wie ich das mache, verrate ich hier natürlich nicht.

Jonas Wolf, Polymechaniker-Lehrling, und Alexander Congiu, Personal-manager und Leiter Berufsbildung, bei der Hoval Aktiengesellschaft in Vaduz

Page 26: bau:zeit Ausgabe 34

Die Tage werden länger und wärmer. Bald können wir wieder mehr Zeit draussen verbringen. Damit laue Sommerabende und warme Wochenenden auch richtig genossen werden können, werden Gärten und Terrassen wieder auf Vordermann gebracht. Oder sollen wir gleich ein wenig umbauen? Wer weiss, wie er seine Zeit draussen am liebsten verbringt, kann seinen Balkon, die Terasse oder den Garten entsprechend gestalten und dann auch wirklich geniessen. Text: Asha Ospelt-Riederer

Wie bei der Inneneinrichtung haben wir auch der Gestaltung des Aussenbereichs unseres Zu-hauses bestimmte Präferenzen. Je nachdem, wie oft und wozu wir die Terrasse, den Balkon oder den Garten benutzen, wird dieser auch anders aussehen. Sind wir nur draussen, wenn die Sonne prall vom Himmel scheint, um ein Sonnenbad zu nehmen oder ist Gartenarbeit unser Hobby? Lieben wir es, lange draussen zu sitzen, um zu entspannen oder zu grillen, oder sind wir vor allem draus-sen, um Sport zu treiben?

Für Hobbygärtnerinnen und HobbygärtnerWer gerne Zeit mit Gartenar-beit verbringt, wird vielleicht einen Nutzgarten anlegen und ihn mit Gemüse oder Blumen bepflanzen. Damit dann auch wirklich etwas geerntet werden kann, sind einige Kenntnisse notwendig: Wann muss was gepflanzt werden, wie oft ge-wässert und wann kann geern-tet werden? Wie und was sollte gedüngt werden und wann? Ei-ner Hobbygärtnerin oder einem Hobbygärtner könnten auch ein Biotop oder Schwimmteich zu-

sagen, wo das natürliche Leben florieren, Fische blubbern und Frösche quaken können.

Für Sonnenanbeterinnen und Sonnenanbeter ohne grünen DaumenWer sich gerne draussen auf-hält, aber kein Faible oder keine Zeit für Gartenarbeit hat, dem ist ein möglichst pflegeleichter Aussenbereich zu empfehlen. Dieser hat einen Terrassenbo-den aus Steinplatten oder Holz anstatt eines Rasens, der regel-mässig gemäht werden muss. Ein Sonnensegel oder Sonnen-

schirme schützen gegen direkte Sonneneinstrahlung und geben der Terrasse oder dem Garten einen speziellen Charakter je nach Farben und Formen. Auf bequemen Gartenmöbeln kön-nen sich Sonnenanbeterinnen und –anbeter stundenlang ge-nüsslich in der Sonne räkeln.

Für Romatikerinnen und RomantikerUnter die Kategorie «Romati-kerinnen und Romantiker» fallen Menschen, die sich vor allem im Garten aufhalten um zu entspannen, vielleicht ein

Garten und alles rund ums Haus

Privates Paradies an der frischen Luft

Page 27: bau:zeit Ausgabe 34

27

Buch zu lesen und die Natur zu geniessen. Sie fühlen sich auf der Terrasse wohl mit einer gedämpften Beleuchtung. Als Sichtschutz nach aussen kom-men Naturmauern oder grüne Hecken sowie Bäume in Frage. Rosen oder ein buntes Blumen-beet verleihen dem Garten Far-be. Und wenn mittendrin noch eine Hollywoodschaukel steht, ist die Romatik perfekt.

Für Sportlerinnen und SportlerBewegungsfanatiker halten sich am liebsten draussen auf, um sich zu bewegen. Dafür wäre ein Pool ideal. Um wirklich Längen schwimmen zu können, muss sehr viel Platz vorhanden sein, am besten etwa zehn Me-ter. Wem nicht so viel Platz zur Vefügung steht, kann einen klei-neren Pool mit Gegenstromanla-ge installieren. Auf Wegen aus Steinplatten und Mauern aus Naturstein oder Beton lassen sich hervorragend Kraft- und Dehnübungen durchführen.

Ein Trinkbrunnen an einem zentralen Ort sorgt für Erfri-schung.

Für Grilleurinnen und GrilleureFür viele ist die Sommerzeit auch Grillzeit. Damit möglichst oft draussen gekocht werden kann, ist eine Terrassenbeda-chung von Vorteil. So kann eine Gartenparty auch dann stattfin-den, wenn es ein wenig regnet. Für Schönwettergrilleurinnen und –grilleure ist ein fixer Sonnenschutz empfehlenswert, damit nur das Fleisch auf dem Grill, nicht aber sie selber ge-braten werden. Wer nach dem Essen auch gerne sitzen bleibt, wenn es längst dunkel gewor-den ist, sollte an eine möglichst praktische Beleuchtung denken, die für genügend Licht sorgt, aber dennoch so dezent ist, dass die Nachtstimmung genossen werden kann.

Mit Beratung einer Fachfrau oder eines Fachmannes wird jeder Garten, jede Terasse und

jeder Balkon nicht nur zur Er-weiterung des Wohnraums, son-dern zu einem privaten Paradies an der frischen Luft.

Grösste Auswahl, persönliche Beratung und fachgerechte Montage erhalten Sie bei Zaunteam, Ihrem Spezialist für Zäune und Tore.

Zaunteam Hardegger GmbH, Zeughausstrasse 8, 7208 Malans Telefon 081 740 28 [email protected]

www.zaunteam.ch

So einzigartig wie Ihr Zuhause –Zaun-, Tor- und Sichtschutzlösungenvon Zaunteam.

So einzigartig wie Ihr Zuhause –

Fordern Sie jetzt kostenlos den umfassenden Zaunkatalog an.

Dieses AmbienTe in der

Aussenanlage bringt Ihnen die

FeriensTimmung nach HAuse.

Page 28: bau:zeit Ausgabe 34

Öffnungszeiten:Mo - Fr 7 -12 und 13-17.15 UhrSa 8 -12 Uhr Ausstellung zusätzlich:Mo bis 20 Uhr

HOLZ-PARK AGIm alten Riet 102 · 9494 Schaan

T+423/232 06 66 · F+423/232 06 68e-mail: [email protected]

Frühlingszeit ist Terrassenzeit!

Grosse Terrassen-Ausstellung in LandquartVerwandeln Sie Ihre Terrasse zu einer Wohlfühloase und gönnenSie sich das Besondere! In unserer Ausstellung finden Sie Terrassenböden aus edlem Holz oder pflegeleichte WPC-Dielen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich fachmännisch beraten!

Riedlöserstrasse 5 7302 Landquart www.hws-gfeller.ch

Unsere Ausstellung ist auch

am Samstagmorgen geöffnet!

Ein hochmotiviertes Team steht für Ihre Zaun- und Torwünsche bereit.

Zaunteam Hardegger in Malans ist der richtige An-sprechpartner für sämtliche Zaun- und Torsysteme. Nicht nur die grösste Auswahl überzeugt immer mehr Kunden, auch die professionelle und freundliche Bera-tung sowie die fachgerechte Montage.

Bei Zaunteam Hardegger in Malans fi nden Sie die gröss-te Auswahl an Zäunen und Toren für Heim und Garten, Sicht-/ Lärmschutz, Industrie und Sicherheit sowie für die Tierhaltung. Star-ten Sie jetzt in den Frühling mit Zaun-team!

Mehr Informationen und Auskünfte erhalten Sie bei Zaunteam Hardegger unter www.zaunteam.ch oder Tel. 081 740 28 24.

Sichere Zaun- und Torsysteme von Zaunteam

Ein hochmotiviertes Team steht für Ihre Zaun- und Torwünsche bereit.

Zaunteam Hardegger GmbHAndreas HardeggerZeughausstrasse 8CH-7208 Malans GR

Tel. 081 740 28 24Fax 081 740 28 25offi [email protected]

Nie mehr selber Rasen Nie mehr selber Rasen mähen ! Husqvarna Automower 305

ab CHF 1490.- statt 1820.- Preise inkl. MwSt.

-MwSt.MwSt. Preise

Wohlwend Damian Anstalt Bendererstrasse 33 LI-9494 Schaan T +423 232 93 73 [email protected]

Zweigstelle: Haldengasse 12 LI-9492 Eschen T +423 373 25 34

Land-, Forst-, Kommunaltechnik Areal- und Fördertechnik Garten- und Forstgeräte

Page 29: bau:zeit Ausgabe 34

29

Wahl der richtigen Hypothekar-Laufzeit

In den letzten Tagen und Wochen sind Entscheidungen gefallen, die sich markant auf den Immobilienmarkt und die Zinsenlandschaft ausgewirkt haben. Was bedeuten diese für die Immobilienbesitzer?

Die Schweizerische National-bank (SNB) hat die Kursanbin-dung an den Euro im Januar auf-gehoben. In der Folge wurde der Euro kurzfristig unter einem Schweizer Franken gehandelt. Unterdessen hat sich der Wech-selkurs jedoch zwischen 1.05 und 1.10 eingependelt. Die SNB hat Negativzinsen für Bankgut-haben eingeführt, wodurch die Libor– und Swapsätze auf brei-ter Front gefallen sind. Durch all diese Massnahmen werden die bereits tiefen Hypothekar-zinsen nochmals markant güns-tiger werden, so tönte es allent-halben.

Wie so oft kam jedoch vieles an-ders, als es prognostiziert wurde. Einzelne Finanzierungsanbieter wurden vom aussergewöhnli-chen Schritt der SNB überrascht, in manchen Treasury-Abteilun-gen herrschte tagelang Chaos. Nur wenige haben die richtigen Schlüsse gezogen. Für eine kur-ze Zeit ging jedoch die Spanne zwischen den günstigsten und den teuersten Anbietern weit auseinander. Es gab einige Kun-den, denen es gelang, langfris-tige Hypotheken zu rund 1 Pro-zent abzuschliessen.

Es wurde darüber spekuliert, wie schamlos Banken die Situa-tion ausgenutzt haben, um hö-here Margen zu generieren. Im Nachhinein hat sich aber her-ausgestellt, dass der Schritt der SNB die Sätze von Festsatzhypo-theken verteuert hat. Der Grund dafür ist, dass die Refinanzie-rungskosten der Banken noch immer über Null liegen. Auf ei-nen einfachen Nenner gebracht

bedeutet dies, dass meist die mittel- und langfristigen Hypo-thekarlaufzeiten kurzfristigen Spargeldern gegenüberstehen. Sollten die kurzfristigen Zinsen stark steigen, muss die Bank unter Umständen den Sparern mehr zahlen, als sie den lang ge-bundenen Hypothekarkunden belastet. Dieses Zinsrisiko müs-sen die Banken mittels eines sogenannten Swap-Geschäfts absichern.

Sollte die SNB die negativen Zin-sen nochmals ausweiten, wür-de sich dieses Szenario weiter verschärfen. Lockert sie jedoch die Negativzinsen oder hebt sie diese gar ganz auf, so könnten die Konditionen bei den Hypo-theken eines Tages sogar wieder vorteilhafter werden.

Frage der LaufzeitTrotz der leicht höheren Zinssät-ze bei mittel- und langfristigen Festsatzhypotheken sind die Sätze historisch gesehen noch immer auf einem sehr tiefen Niveau. Eine Prognose über die weitere Entwicklung der Zinsen abzugeben ist aber nach wie vor schwierig. Die jüngste Vergan-genheit hat eindrücklich aufge-zeigt, dass Prognosen durch äus-sere und unerwartete Einflüsse sehr schnell über den Haufen geworfen werden können.

Die VP Bank empfiehlt eine Fest-bindung in Festsatzhypotheken mit ein oder zwei Laufzeiten und/oder eine Geldmarkthypo-thek, sofern die Risikofähigkeit gegeben ist. Je nach Kunde, sei-nen persönlichen Verhältnissen

hypothek

Über die PersonMarkus Hutter ist 1988 in die VP Bank eingetreten und seit 16 Jahren als Kundenberater Fir-menkunden und Kredite tätig. Mit seiner langjährigen Erfah-rung ist er ein zuverlässiger und kompetenter Berater für Kunden in Liechtenstein und der Regi-on. Markus Hutter bildete sich in zahlreichen bankspezfi schen Kursen und Lehrgängen laufend weiter.

Kontakt: +423 235 66 31 oder [email protected]

www.vpbank.com

Markus HutterKundenberater Firmenkunden und Kredite

und seiner Risikofähigkeit kann es zu unterschiedlichen Finan-zierungslösungen kommen. Ihr Bankpartner berät Sie gerne und hilft Ihnen, die passende Lösung zu finden.

Die Wahl der richtigen Hypothek stellt viele Immobilienbesitzer vor eine Herausforderung.

Foto

: iS

tock

Page 30: bau:zeit Ausgabe 34

Ruggell Eine Wohn- und Arbeits-gemeinde, die es in sich hat

In 26 Tagen übergibt Vorsteher Ernst Büchel nicht nur das Gemeindezepter seiner Nachfolgerin Maria Kaiser-Eberle mit neuem Gemeinderat, sondern mit ihm auch eine Gemeinde, die bestens «aufgestellt» ist. Die Handschrift der achtjährigen Vorsteherzeit von Ernst Büchel ist unverkennbar. Im Gespräch mit Vorsteher Ernst Büchel lassen wir die wichtigsten Projekte und Herausforderungen der Gemeinde Rug-gell Revue passieren. interview: Verena Cortés · Fotos: Sven Beham, Eddy Risch, Gemeinde Ruggell

Herr Büchel, die Mandatsperi-ode endet nach den Gemeinde-wahlen 2015 offiziell erst Ende April, dennoch ist es ein guter Zeitpunkt, eine Rückschau auf Ihre achtjährige erfolgreiche Vorstehertätigkeit zu halten. Wie hat sich Ruggell in dieser Zeit verändert?

Ernst Büchel: Die Gemeinde Ruggell hat sich in den letzten ein, zwei Jahrzehnten in Bezug auf die Einwohnerzahl wie auch im wirtschaftlichen Bereich enorm entwickelt. Die Lage,

die Wohnqualität, die familien-freundliche Ausrichtung, ein lebendiges und aktives Vereins-leben sowie das Angebot an Ar-beitsmöglichkeiten haben dazu geführt, dass Ruggell als belieb-te Wohngemeinde stark gewach-sen ist.Ein grosses Wachstum vollzog sich zudem in der Arbeitszone. Ideal gelegen im Dreiländereck Liechtenstein, Österreich und der Schweiz sowie mit kurzen Wegen zu den Rheintalauto-bahnen haben den Wirtschafts-standort Ruggell begünstigt. So

haben in der Industriezone ins-besondere in den letzten Jahren bereits bestehende Unterneh-men stark expandiert und sich neue angesiedelt.

Welche Herausforderungen stellte diese Bevölkerungs- und Wirtschafts-Entwicklung der Gemeinde Ruggell an die Ge-meindebehörde?Dieses starke Wachstum wirkt sich natürlich auf alle Ebenen der Gemeindegestaltung aus: auf den Gemeindehaushalt, die Orts- und Raumplanung,

die Verkehrsinfrastrukturen, Wohn- und Quartiergestaltun-gen, auf den Bildungs- und Frei-zeitbereich sowie auf die gesell-schaftlichen Veränderungen. Sehr intensiv beschäftigten wir uns in den letzten Jahren mit den Bildungsinfrastrukturen, da das bestehende Angebot für die Zukunft in keinster Weise mehr ausreichte. Auf der Ba-sis des Masterplans 2020 der Schulraumentwicklung ist das Projekt des Neubaus Kinder-garten und der Erweiterung Primarschule entstanden. Dass

imfokus

Page 31: bau:zeit Ausgabe 34

31

Ruggell Eine Wohn- und Arbeits-gemeinde, die es in sich hat

� Lebendiges Vereinsleben � Kinderfreundliche Spielplätze � Veranstaltung «Wohnen im Alter»

den Einwohnerinnen und Ein-wohnern beste Voraussetzungen für die Ausbildung der Jugend wichtig sind, zeigte die hohe Zu-stimmung zum Baukredit dieses Kindergarten- und Schulprojek-tes, welches in den nächsten Mo-naten bezüglich seiner ersten Realisierungsphase vor dem Ab-schluss steht.

Das starke Wachstum der Ge-meinde gepaart mit der demo-grafischen Entwicklung stellt die Gemeinde Ruggell – wie allgemein die Gemeinden und

das Land – insbesondere im ge-sellschaftlichen Bereich vor Auf-gabenstellungen, die sie heute ganz bewusst angehen muss. Im Bereich der Familien sind dies die Rahmenbedingungen von Tagesstrukturen und im Be-reich der älteren Generation das Thema «Wohnen und Leben im Alter».

Neuansiedlungen von Firmen und das Expandieren von beste-henden florierenden Unterneh-men bedeuten auf der einen Seite eine Erhöhung des Arbeitsplatz-

angebotes sowie ein wirtschaftli-ches Wachstum, auf der anderen Seite aber auch mehr Verkehr und Engpässe in der Verkehrs-infrastruktur. Bezüglich einer möglichst direkten und bestmög-lichen Zufahrts-Variante arbeite-ten wir zwei Varianten aus: eine Kreisel- sowie eine Ampel-Lösung. Der Gemeinderat entschied sich für einen Kreisel, da dieser die grössten Vorteile in Bezug auf den Verkehrsfluss bietet. Die Ent-scheidung liegt nun bei der Lan-desbehörde, vorerst beim Amt für Bau und Infrastruktur.

Wie stark nimmt diese Ent-wicklung Einfluss auf die Raum- und Ortsplanung? Hat die Gemeinde Ruggell neue Bauzonen geschaffen, um der Einwohnerschaft auch die Möglichkeit zu geben, in Rug-gell Wohnraum zu schaffen?Die Beschäftigung mit Raum- und Ortsplanungsfragen ist eine Daueraufgabe einer Ge-meindebehörde. Es geht dabei nicht nur um Zonen- und Bau-landumlegungsfragen – die Bauzonen sind weitgehend de-finiert – sondern insbesondere

Page 32: bau:zeit Ausgabe 34

um deren Ausgestaltung. Wir legten somit ein sehr grosses Augenmerk auf die wohn- und familienfreundliche Gestaltung der Wohnquartiere. Verkehrssi-chere Schulwege, durchgängige Trottoirs, dezentrale Spielplätze für Kinder sowie die sukzessive Erweiterung des Fussweg- und Fahrradwegnetzes waren für uns sehr wichtig.

Nochmals zurück zu den Bil-dungseinrichtungen: diese begleiteten Sie während Ihrer gesamten Vorsteherzeit und Sie haben diesbezüglich die Wei-chen für die Zukunft bestens gestellt.Ruggell ist nicht nur stolz dar-auf, eine beliebte Wohngemein-de zu sein, dies verpflichtet auch. Die stets steigende Ein-wohnerzahl hatte es in sich, dass viele junge Familien sich unserer Gemeinde verschrieben haben und dies wirkt sich na-türlich am augenscheinlichsten auf die Bildungsstätten aus, die bald einmal zu klein waren. Wir hatten zudem im Kindergarten-

bereich Jahrzehnte alte Proviso-rien, die dem heutigen Standard keineswegs mehr standhielten. Mit der in der Realisierung ste-henden Schulanlage ist die Ge-meinde Ruggell für die Zukunft nun bestens gerüstet und sie kann mit diesen Bildungsinfra-strukturen für ihre zukünfti-gen Generationen zeitgemässe und beste Voraussetzungen bie-ten. Der Gemeinderat hat für das geplante Folgeprojekt nach der Erstellung des Kindergarten-Neubaus – für den Umbau sowie die Neugestaltung bzw. Neuaus-richtung der Primarschule – so-eben einen Kredit von 2.3 Mio. Franken gesprochen. Dass die Ju-gend für die Gemeinde Ruggell «die Zukunft von morgen» ist, ist kein Lippenbekenntnis, sondern ein Herzensanliegen.

In der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit nimmt das Liechtensteiner Unterland gene-rell und die Gemeinde Ruggell im Speziellen eine Vorbildfunktion ein. Welches waren und sind dies-bezüglich die zentralen Projekte?

Dies ist eine Frage, wie eine Ge-meinde mit den Ressourcen und den Steuergeldern umgeht. Ein gemeindeübergreifendes Zu-sammenwirken dort anzustre-ben, wo Doppelspurigkeiten ver-mieden und Synergien genutzt werden können, erscheint mir sehr wichtig. Dies zeigt sich ge-rade jüngst beim Projekt «Woh-nen und Leben im Alter», das wir zusammen mit den Gemein-den Gamprin und Schellenberg bearbeiten. Die Unterländer Gemeinden pflegen dieses ge-meindeübergreifende Zusam-menwirken in vielen Bereichen mit grossem Erfolg, sei dies bei der WLU, ARA, Familienhilfe, Samaritervereinigung, Liech-tensteiner Unterland Tourismus usw. Auch bei Verwaltungsan-gelegenheiten wird gemeinde-übergreifend gearbeitet, so z.B. beim GEVER-Projekt und bei den neu «aufgegleisten» – eben-falls gemeindeübergreifenden – Projekten bezüglich einer gemeinsame IT-Lösung und im Weiteren eines gemeinsamen Versicherungs-Pools. Es war mir

stets ein grosses Anliegen, die Gemeindeverwaltung möglichst schlank zu halten, und weitere Aufgabenbereiche entweder im Verbund mit anderen Gemein-den oder mittels Outsourcing an das einheimische Gewerbe und somit an die Privatwirtschaft zu bewältigen. Eine gut aufgestell-te Gemeindeverwaltung kann sich so auf einen optimalen und zuvorkommenden Bürgerser-vice konzentrieren.

Ihr Führungsstil ist vom «Ein-bezug» der verschiedenen Meinungen geprägt, worauf dann die bestmöglichen und realisierbaren Lösungen her-auskristallisiert werden. Wie empfanden Sie die Zusammen-arbeit mit dem Gemeinderat, der Verwaltung sowie den zahl-reichen Gemeindegremien?

Es gehört zu meinem Naturell, Entscheidungen gut abzuwä-gen, Pro und Contras einander gegenüber zu stellen sowie die Ideen und Meinungen anderer, seien dies nun der Gemeinde-

«Ruggell ist nicht nur stolz darauf, eine beliebte Wohngemeinde zu sein,

dies verpflichtet auch.» Vorsteher Ernst Büchel

Page 33: bau:zeit Ausgabe 34

33

rat, Fachleute oder die Einwoh-nerinnen und Einwohner mit einzubeziehen. Auf diese Weise können Entscheidungen auch nachvollzogen und meist von ei-ner grossen Mehrheit getragen werden. Es freute mich stets, dass auf diese Weise der sach-bezogenen Herangehensweise für die anstehenden Themen und Herausforderungen sehr gute Lösungen kreiert und ent-wickelt werden konnten. Das Klima und die Zusammenarbeit im und mit dem Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung wie auch mit den verschiedensten Gemeindegremien gestaltete sich auf dieser Basis stets kol-legial, engagiert und ich darf sagen – hervorragend. Dafür spreche ich an dieser Stelle allen ein ganz herzliches Dankeschön aus.

Sie gehen ab dem 1. Mai in den wohlverdienten Ruhestand, doch so «ruhig» wird sich der Alltag des Altvorstehers Ernst Büchel sicherlich nicht gestal-ten. Was haben Sie so alles vor?

Die Gemeinde Ruggell ist bei der neuen Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle sowie ihren Gemeinderä-tinnen und Gemeinderäten in Zukunft in besten Händen und so muss ich am Montag, 3. Mai, erst mal darauf schauen, dass ich mich nicht versehentlich routinemässig in die Gemeinde-verwaltung verirre. (lacht) Spass beiseite – ich freue mich auf die-sen neuen Lebensabschnitt und werde allerhand Sachen ma-chen, die in den letzten Jahren zu kurz gekommen sind. Insbe-sondere stehe ich beim Projekt «Wohnen und Leben im Alter» nun auf der «anderen» Seite, das heisst, dass ich bald selbst ein Vertreter der Seniorengenerati-on, wenn auch noch ein jugend-licher Senior, bin.

Beste Rahmenbedingungen für einen Wirtschaftsstandort

Neubau Kindergarten und Neuausrichtung

Primarschule

Page 34: bau:zeit Ausgabe 34

Modernes Wohnen am Schläppliweg in Buchs

projektpräsentation

Im Werdenberg – am Schläppliweg in Buchs – ist eine Grossüberbauung mit drei Mehrfamilien-häusern entstanden, die optisch sehr modern und elegant wirkt. Sie bietet den Mietern und Eigentümern der insgesamt 36 2.5-, 3.5- und 4.5-Zimmerwohnungen besten Komfort und ein hervorragendes Wohnambiente. Im Auftrag der Bauherrschaft ARAI Immobilien AG, Chur, lag die Projektentwicklung sowie das Projektmanage-ment in den Händen der KAUNDBE Architekten, Buchs. Text: Johannes Kaiser · Fotos: Bernd Göllnitz

Page 35: bau:zeit Ausgabe 34

35

BLUMEN KEUSCH AG · WWW.BLUMENKEUSCH .CHGRÜNAUSTRASSE 15 · 9470 BUCHS · T E L . +41 81 750 55 66GEWERBESTRASSE 7 · 9496 BALZERS · T E L . +423 384 55 66

Wie Mirko Schneeweiss, Dipl. Ing. Architekt TU/SIA, KAUNDBE Architekten, im Gespräch mit der bau:zeit hervorhebt, war diese Grossüberbauung mit ei-ner Gesamtgeschossfläche von 6‘978 m2 sowie einer Kubatur von 20‘960 m3 eine höchst in-teressante Projektaufgabe. Sie barg eine Reihe von Herausfor-derungen in sich, die allesamt in engem und hervorragenden Zusammenwirken mit der Bau-herrschaft und den Projekt-beteiligten besten Lösungen zugeführt werden konnten. Zu-sammen mit dem Architekten Mirko Schneeweiss stellen wir Ihnen diese beeindruckende Grossüberbauung mit drei Mehr-familienhäusern am Schläppli-weg in Buchs vor.

Herr Schneeweiss, am Schläppli-weg in Buchs projektierten Sie für die Bauherrschaft ARAI Im-mobilien AG, Chur, eine Gross-überbauung mit drei Mehrfa-milienhäusern. Was waren die besonderen Herausforderungen dieser Gesamtüberbauung?

Mirko Schneeweiss: Die gröss-te Herausforderung lag in der Entwicklung der Parzelle. Dafür wurde in einem ersten Schritt ein Überbauungsplan erstellt mit dem Zweck, eine bestmög-liche Bebauungsgrundlage zu schaffen. Diese musste sowohl die gegebenen Standortfaktoren wie auch die wirtschaftliche Re-alisierbarkeit der Überbauung berücksichtigen.Dabei wurden u.a. besonders die direkte Lage an der Kantonsstrasse und die dadurch notwendigen Reaktio-nen auf deren Emissionen, die Erschliessung des motorisierten Verkehrs über den rückwärtigen Schläppliweg, die öffentlichen Durchleitungs- und Durch-querungsanliegen der Parzelle durch die Gemeinde und der Ver-sorgungsgesellschaften sowie die Einflüsse auf die vorhande-nen Nachbarbebauungen durch-dacht und festgelegt.

Die Lage dieser MFH ist sehr in-teressant: in der Werdenberger Region zentral gelegen und mit besten Infrastruktur-Anschlüs-

sen in alle Richtungen? Wird ein spezielles Mieter-Klientel an-gesprochen? Der ausgewogene Wohnungsmix von 3.5 bis 4.5 Zimmerwohnun-gen wurde ganz bewusst auf eine

vielseitige Nutzerpalette ausge-legt. Die Erstvermietung sowie der Verkauf der Eigentums-wohnungen zeigen eine grosse Beliebtheit sowohl bei Singles, jungen Familien und Paaren als

Mirko Schneeweiss, Dipl. Ing. Architekt TU/SIA, KAUNDBE Architekten, Buchs

Page 36: bau:zeit Ausgabe 34

auch bei Senioren. Sämtlichen Wohnungen wurden selbstver-ständlich barrierefrei geplant. Die Überbauung ist auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen, die Primarschule und der Kindergarten befinden sich in Sichtweite.

Was bietet die Gesamtüberbau-ung an Wohnraum und was zeichnet sie aus?

Die Gesamtüberbauung bietet to-tal 36 grosszügige, barrierefreie und gut möblierbare Wohnun-gen. Die gesamte Überbauung ist Minergie zertifiziert, was zu niedrigen Nebenkosten führt und mit der kontrollierten Woh-nungslüftung zu einem höheren Wohnkomfort beiträgt.Ein Highlight ist sicherlich der umlaufende Balkon, welcher von allen Zimmern zugänglich ist

Der Verkauf & die Erstvermietung der Eigentums- und Mietwoh-nungen am Schläppliweg in Buchs obliegen der IMMOVERITA Treuhand AG in Buchs. Wie Daniel Keller informiert, sind zehn der zwölf Eigentumswohnungen bereits verkauft sowie 20 der 24 Mietwohnungen vermietet.

Diese attraktiven Wohnungen erfreuen sich einer guten Nach-frage und so sind nur noch wenige Eigentums- und Mietwoh-nungen zu vergeben. Bei Interesse berät Sie Daniel Keller, IMMOVERITA AG, sehr gerne.

Telefon +41 81 740 05 05; [email protected] immoverita.ch

immoverita Treuhand Ag mit Sitz in Buchs wurde 2007 von den Immobilienexperten Daniel und Susan Keller gegründet.

Die immobilien-Vermittlung (Verkauf und Kauf) sowie die erst- und Wiedervermietung gehört zusammen mit der immobilien-bewirtschaftung und –bewertung zu den Kernkompetenzen von Immoverita Treuhand AG. Zu den Kunden zählen Ge-schäfts- und Privatkunden, die Wert auf eine qualitativ hoch-wertige Beratung und Betreuung legen und eine überdurch-schnittliche Dienstleistung erwarten.

ZU VerKAuFen + ZU VermieTen

Die offene und helle Innenarchitektur unter-streicht das natürliche Wohnambiente, welches durch den edlen Holzparkettboden erzeugt wird.

Moderne und praxisnahe Küchen.

Page 37: bau:zeit Ausgabe 34

37

und durch die beweglichen Schie-beläden individuell beschattet und nach aussen geschützt wer-den kann. Die Materialisierung ist für das Wohnambiente wie auch für die Ausstrahlung des Gesamtprojektes entscheidend. In der äusseren Optik wirken die Baukörper sehr modern.

Die klaren und einfachen Bau-körper wirken durch die um-laufenden Balkone leicht und elegant. Bei der Materialisierung wurde Wert auf natürliche Ma-terialien gelegt, die unterhalts-arm sind und sich optimal in die Umgebung einpassen. Durch die Holzschiebeläden wird eine Ver-bindung hergestellt zu den beste-henden Gebäuden in der Nachbar-schaft.

Wie definieren Sie die Innenar-chitektur und wie ist die Innen-ausstattung?Bei der Gestaltung der Grundris-se der grosszügigen Wohnungen haben wir grössten Wert auf eine optimale Möblierung gelegt. Die fliessenden Wohn- und Essberei-

che werden um den geschützten Aussenbereich zoniert und ver-mitteln ein grosszügiges Raum-gefühl. Alle in den Wohnungen eingesetzten Materialien sind hochwertig und zeitlos, sodass die Bewohner mit ihren individuellen Einrichtungsvorstellungen mög-lichst grosse Freiheiten haben.

Auf welchem energetischen Kon-zept beruht die grosse MFH-Über-bauung?Die Gesamtüberbauung wurde im Minergie Standard erstellt und zertifiziert. Sie verfügt ne-ben den entsprechend kompak-ten Baukörpern über modernste 3-fach Isolier- und Schallschutz-verglasungen sowie einer ver-putzten Aussenisolation. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Grundwasserwärmepumpen. Die Wärmeverteilung die für einen optimalen Wohnkomfort sorgt, basiert auf einer Niedertempera-tur-Fussbodenheizung. Sämtliche Wohnungen werden durch eine zentrale Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung mit Frischluft versorgt.

Wir bedanken uns bei der Bau-herrschaft und den Käufern der Eigentumswohnungen für das grosse Vertrauen sowie die stets angenehme Zusammenarbeit.

Allen beteiligten Planern, Un-ternehmern und Handwerkern danken wir für ihren grossen Einsatz und die hohe Qualität der Ausführung.

S C H Ö N E S W O H N E N A M

I N B U C H S

Weitere Infos unter www.schlaeppliweg.ch

Telefon 081 740 05 [email protected]

EIGENTUMS- & MIETWOHNUNGEN

2,5-Zimmer-Wohnungen

Miete CHF 1 500 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 360 000

3,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 690 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 440 000

4,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 980 inkl. HK/NK

VERKAUF & ERSTVERMIETUNG

S C H Ö N E S W O H N E N A M

I N B U C H S

Weitere Infos unter www.schlaeppliweg.ch

Telefon 081 740 05 [email protected]

EIGENTUMS- & MIETWOHNUNGEN

2,5-Zimmer-Wohnungen

Miete CHF 1 500 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 360 000

3,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 690 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 440 000

4,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 980 inkl. HK/NK

VERKAUF & ERSTVERMIETUNG

S C H Ö N E S W O H N E N A M

I N B U C H S

Weitere Infos unter www.schlaeppliweg.ch

Telefon 081 740 05 [email protected]

EIGENTUMS- & MIETWOHNUNGEN

2,5-Zimmer-Wohnungen

Miete CHF 1 500 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 360 000

3,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 690 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 440 000

4,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 980 inkl. HK/NK

VERKAUF & ERSTVERMIETUNG

S C H Ö N E S W O H N E N A M

I N B U C H S

Weitere Infos unter www.schlaeppliweg.ch

Telefon 081 740 05 [email protected]

EIGENTUMS- & MIETWOHNUNGEN

2,5-Zimmer-Wohnungen

Miete CHF 1 500 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 360 000

3,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 690 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 440 000

4,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 980 inkl. HK/NK

VERKAUF & ERSTVERMIETUNG

MFHam

SchläppliweginBuchs

S C H Ö N E S W O H N E N A M

I N B U C H S

Weitere Infos unter www.schlaeppliweg.ch

Telefon 081 740 05 [email protected]

EIGENTUMS- & MIETWOHNUNGEN

2,5-Zimmer-Wohnungen

Miete CHF 1 500 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 360 000

3,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 690 inkl. HK/NKKaufpreis ab CHF 440 000

4,5-Zimmer-Wohnungen

Miete ab CHF 1 980 inkl. HK/NK

VERKAUF & ERSTVERMIETUNG

ZU VERKAUFEN + ZU VERMIETEN

3 mehrfamilienhäuser mit 36 Wohnungen:

• 3 × 2.5 Zimmer-Wohnungen mit 71.5 m² 30 m² Terrasse

• 12 × 3.5 Zimmerwohnungen mit 83.5 m²42 m² Balkon oder Terrasse

• 21 × 4.5 Zimmerwohnung mit 107.3 m²37 m² Balkon oder Terrasse

• 8 sep. mietbare Hobbyräume im Untergeschoss mind. 17 m² gross

• 22 m² grosser Kinderwagenraum bei jedem Hauseingang

• 74 Schutzraumplätze im eigenen Schutzraum

• Einstellhalle mit 42 Auto-Abstellplätzen und 60 Velo-Abstellplätzen

• 8 oberirdische Besucherparkplätze

• Eigener Kinderspielplatz

Parzellenfl äche: 5'060 m²

geschossfl äche nach sia 416: 6‘978 m²

Kubatur nach sia 416: 20‘960 m³

ZAHLEN UND FAKTEN

Page 38: bau:zeit Ausgabe 34

Planing Elektroingenieur AG . Landstrasse 33 . FL-9491 Ruggell . T +423 370 12 30 . [email protected] . www.planing.li

Für besondere Projekte ist nur das Beste gut genug!

www.zechworld.com

Fenster Türen Sonnenschutz Einbruchschutz

Felsenaustrasse 47, Postfach 635CH-7000 Chur

Tel. +41 81 250 65 92Fax +41 81 250 65 93

[email protected]

Die Bauherrschaft bedankt sich bei allen

am Bau beteiligten Unternehmen für

die angenehme Zusammenarbeit und

das gute Gelingen des Bauprojekts.

ARAI Immobilien AG

Page 39: bau:zeit Ausgabe 34

39

Kaundbe Architekten wurde 1998 von Richard Brander und Thomas Keller als Aktiengesellschafft sowohl in der Schweiz als auch im Fürstentum Liechtenstein gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem Marktführer für anspruchsvolle Bauaufgaben in der Region Liechtenstein-Werdenberg entwi-ckelt, mit heute 12-15 qualifi zierten Mitarbeitern. Im Jahr 2010 ist mit Mirko Schneeweiss ein versierter Generalist als dritter Partner dazu gestossen.

Als Minergie-Fachpartner der ersten Stunde stand für uns von Beginn an die Nachhaltigkeit im Fokus unserer Tätigkeit. Nach-haltigkeit verstehen wir jedoch nicht nur in Bezug auf Energie-effi zienz, sondern in erweitertem Sinne auch als gestalterische Nachhaltigkeit, indem wir Gebäude erstellen, die sich in die gebaute Umgebung eingliedern und gestalterisch überdauern. Im Sinne einer ökonomischen Nachhaltigkeit ziehen wir im Planungsprozess nicht nur die Erstellungskosten in Betracht, sondern genauso die Unterhalts-/ und die Betriebskosten sowie das langfristige Umnutzungspotential. Dies immer mit dem Fo-kus auf den grösstmöglichen Kundennutzen, denn letztendlich steht immer der Mensch im Zentrum unserer Tätigkeit.

Mit unserem breit qualifi zierten Team leiten und steuern wir den gesamten Bau- und Planungsprozess von der Aufgabenanalyse über das Kostenmanagement bis zur Schlüsselübergabe.

sehr gerne nehmen wir auch ihre Herausforderungen an.

KAUNDBE ARCHITEKTEN

 

Sehr wohnliche Innenausstattungen mit natürlichem Holzparkett.

Ein Highlight: der um-laufende Balkon.

Moderne Badezimmer und Nasszellen.

Grosse Fensterpartien sorgen für viel Licht und Helligkeit.

Grosszügige Wohnfl ächen und interessantes Raumprogramm.

Page 40: bau:zeit Ausgabe 34

abzustimmen.

Energiefachstelle Liechtenstein

Zentrale Anlaufstelle f¸r: - neutrale Erstberatung - Energiefˆrderung - Minergie-Zertifizierung Unser Standort: Amt f¸r Volkswirtschaft Poststrasse 1 (Haus der Wirtschaft) 9494 Schaan T +423 236 64 32/33 [email protected] Weitere Informationen finden Sie unter: www.energieb¸ndel.li

Energie effizient und sinnvoll einsetzen

Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus

(150 m2 Energiebezugsfl‰che) (1`200 m2 Energiebezugsfl‰che)

Fˆrderung (Land+ Gemeinde*) Fˆrderung (Land+ Gemeinde*)

W‰rmepumpe + Bonus Betriebs QM

WP-Luft 7`740.- (3`870.- + 3`870.-) 16`694.- (8ë347.- + 8ë347.-)

WP-Erdw‰rme 9`964.- (4`982.- + 4`982.-) 19`402.- (9ë701.- + 9`701.-)

Holzfeuerung mit Partikelabscheider

Pelletsfeuerung 11`870.- (5`935.- + 5`935.-) 20`862.- (10`862.- + 10`000.-)

* Die Gemeinden fˆrdern gem‰ss ihren eigenen Beschl¸ssen.

Heizungsfˆrderung: Sie sanieren - wir fˆrdern!

Nutzen auch Sie die Sonne f¸r Warmwasser und Heizung! Sei es in Form von Solarstrom oder Solarw‰rme: Optimieren Sie Ihre Anlage sinnvoll durch die Kombination mit der Energie der Sonne.

planen.bauen.sanieren

Tauschen sie jetzt ihren alten Boiler, mit einem Wärmepumpenboiler und sparen sie bares Geld. (Förderungen bis 1‘500.– sFr. ).

Frühjahr – jetzt kommt die BadezeitWir beheizen Ihr Badewasser. Ob Aussenpool oder Sanitärbereich ich berate Sie gerne.

Urs MarxerGeschäftsleiter

Wärmepumpenboiler

24 Stunden Hotline

373 51 77

«Got net, gits net»Unser Angebot:

Ochsner Aktion

2‘900.– sFr.

Page 41: bau:zeit Ausgabe 34

41

Mehrfamilienhaus an der Allemannenstrasse in Eschen

Geschäfts- und Mehrfamilienhaus an der Landstrasse in Vaduz

Bauen

aktuell

37

Mehrfamilienhaus an der Kratzera in Gamprin: Wilhelm Büchel AG, Bauunternehmung, Bendern

Mehrfamilienhaus an der Landstrasse in Triesen: ABI Anstalt für Architektur, Bau und Immobilien, Triesen

Bauen

aktuell

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

Besten Dank für den geschätzten Auftrag:

Sämtliche Gipserarbeiten (Innen) und Aussendämmung.

GipsergeschäftGerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen

Unterfeld 409495 Triesen

Tel. +423 392 41 18Fax +423 392 41 32Natel 078 606 40 18

[email protected]

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

GipsergeschäftGerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen

Unterfeld 409495 Triesen

Tel. +423 392 41 18Fax +423 392 41 32Natel 078 606 40 18

[email protected]

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

GipsergeschäftGerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen

Unterfeld 409495 Triesen

Tel. +423 392 41 18Fax +423 392 41 32Natel 078 606 40 18

[email protected]

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

GipsergeschäftGerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen

Unterfeld 409495 Triesen

Tel. +423 392 41 18Fax +423 392 41 32Natel 078 606 40 18

[email protected]

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

GipsergeschäftGerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen

Unterfeld 409495 Triesen

Tel. +423 392 41 18Fax +423 392 41 32Natel 078 606 40 18

[email protected]

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

GipsergeschäftGerüstbau . Aussen-Isolation . Fassaden-Sanierungen

Unterfeld 409495 Triesen

Tel. +423 392 41 18Fax +423 392 41 32Natel 078 606 40 18

[email protected]

Innere Verputzarbeiten sowie spezielle Gipserarbeiten.

Bauen aktuell wird Ihnen präsentiert von:Bauen aktuell wird Ihnen präsentiert von: