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swissherdbook bulletin RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 4/2018 Zucht Ravisante – prägende Kuhfamilie Stallfenster Klauengesundheit: Darauf kommt es an Paarungsplan Neuer Stiere gezielt wählen

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swissherdbookbulletin

RINDVIEHZUCHT AKTUELL, Ausgabe 4/2018

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Ravisante – prägendeKuhfamilie

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Klauengesundheit: Darauf kommt es an

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Stiere gezielt wählen

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3swissherdbook bulletin 4/18

Herr Bauer beobachtet mit viel Stolz und Leidenschaft seine Kühe, die im saftigen Gras weiden, genüsslich fressen und wiederkäuen. Seinem geschulten Auge entgeht nicht, dass Gina, eine seiner besten Kühe, gerade brünstig ist. Sofort gehen ihm ver-schiedene Stiere durch den Kopf, doch die Entscheidung, welcher Stier am besten zu Gina passt, fällt ihm schwer.

Wie praktisch wäre es für Herrn Bauer, wenn er ein Hilfsmittel hätte, das ihn dabei unterstützen könnte. Die Paarungsplanung ist und bleibt eine der wichtigsten Aufgaben, die einen stetigen und gezielten Zuchtfortschritt ermöglicht.

swissherdbook hat in den letzten Monaten intensiv an einem neuen Paarungsplan in redonline gearbeitet. Mit dem neuen Paarungsplan kann ein betriebsspezifi sches Zuchtziel festge-legt werden. Unter Berücksichtigung vieler Parameter und Daten werden dem Züchter geeignete Paarungsstie-re für seine Kühe vorgeschlagen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 14.Viel Erfolg und Glück in der neuen Besamungssaison, mit oder ohne Hilfe des neuen Paarungsplans.

Nicolas Berger,Projektleiter Datenmanagement

Editorial

I n h a l t

A k t u e l l e s 5 Kurzmeldung

Z u c h t 6 Aussergewöhnliche Kuhfamilie14 redonline – Paarungsplan

S t a l l f e n s t e r18 Klauengesundheit – Teil 123 Klauengesundheit – Teil 226 Betriebsporträt30 Tiergalerie

s w i s s h e r d b o o k33 Verwaltung34 Neue Mitglieder Verwaltung

swissherdbook

Inhalt

T r e f f p u n k t36 Expo Lémanic Holstein38 9. Swiss Fleckvieh-Ausstellung42 Expo Mittelland44 120 Jahre Waadtländer Zuchtverband46 Jubiläumsschauen47 Kurzmeldung / LBE-Touren49 Züchterkamera

S e r v i c e50 Agenda54 Impressum

des neuen Paarungsplans.

Nicolas Berger,

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Ravisante – prägende Kuhfamilieab Seite: 6

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4 swissherdbook bulletin 4/18

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5swissherdbook bulletin 4/18

A k t u e l l e s

Bei der letztjährigen Mitgliederumfrage erhielten wir unter anderem Rückmel-dungen zur Herdebuchdatenbank re-donline. Die Mitglieder von swissherd-book haben ein Demovideo für dieses Programm vorgeschlagen.

swissherdbook ist diesem Wunsch gefolgt und hat mehrere Anleitungen in Form von kurzen Videos erstellt. In den Videos sehen Sie die Anwendungsmög-lichkeiten sowie einige Tipps und Tricks, die Ihnen die Arbeit erleichtern; zum Beispiel wie man das Behandlungsjour-nal führt oder wie Besamungen und Be-legungen erfasst werden.

Die Videos werden ab Juni auf dem Youtube-Kanal von swissherdbook auf-geschaltet und schrittweise auf Face-book verlinkt.

Haben Sie noch Fragen zu redonline oder dessen Nutzung? swissherdbook ist gerne für Sie da.

Emilie Boillat

www.youtube.com à swissherdbook

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AUSSERGEWÖHNLICHE KUHFAMILIE

Einfl ussreiche Kühe gibt es in der Schweiz einige, aber keine andere macht zurzeit sovon sich reden wie Vidia Demello RAVISANTE. Besonders ihre Töchter von Mogul sind eineechte Bereicherung für die Zucht.

bereichert Red HolsteinzuchtRavisante

Von Marcel Egli, swissherdbook

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Castel Mogul TALQUEE

Castel Mogul TALINA

Castel Mogul TALINI

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8 swissherdbook bulletin 4/18

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R AVISANTE ist in der Fachzeitschrift „Hol-stein International“ nominiert als Red Im-pact Cow 2018. Mit TABASCO und MA-

DOX stammen aus ihrer Familie bereits zwei positiv nachzuchtgeprüfte Stiere und mit Swissbec POW-ER und Castel BAD, beides Söhne aus ihren fan-tastischen MOGUL-Töchtern, sorgen zwei genomi-sche Jungstiere für Furore.

IHRE FAMILIERAVISANTE ist als Embryo in die Schweiz gekom-men. Das bekannte schweizerisch-kanadische Syn-dikat Swissbec sah ihre Mutter, Mr Burns MISS, als spülfähiges Rind bei Boviteq, der kanadischen Spülstation. MISS sollte später als abgekalbte Kuh VG 87 eingestuft werden, an der Quebec Spring Show die Klasse gewinnen und die Red Holstein-Kuh mit dem höchsten Zuchtwert in Kanada sein! Die Anpaarung mit DEMELLO war damals einerseits unkonventionell, andererseits wohl ein regelrechter Glücksgriff. Es sollte nicht der letzte bleiben bei der Entstehung dieser Familie. Man entschied sich für DEMELLO, einen frühen genomischen Jungstier mit Rotfaktor, weil er ein Sohn von SHOTTLE war und die bekannte Scientific DEBUTANTE RAE EX 92 (MV: DURHAM) zur Mutter hatte. Die Familie von DEBUTANTE hatte die Mitglieder von Swissbec anlässlich eines Besuches bei Scientific Holstein mehr als nur überzeugt.

Bild Doppelseite rechts:Die Generation nach den Moguls:Castel Durango TAMTAM VG 85 (87-EUT),die Vollschwester von Swissbec POWER.

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Zur Mutter von RAVISANTE: Diese damals gut einjährige Mr BURNS-Tochter zeigte gute geno-mische Zahlen und ein ansprechendes Exterieur. Ihre Mutter war eine VG 85 eingestufte GOLDWYN-Tochter aus der bekannten Maryclerc MELANIE In-tensifier, zu ihrer Zeit eine der bekanntesten Rotfak-torkühe in Übersee. Dank ihrem Vater INTENSIFIER hat sie den Rotfaktor in diese Familie gebracht. INTENSIFIER selber war ein Sohn des französi-schen Vererbers DOMBINATOR aus der bekannten Glen Drummond AERO FLOWER. MELANIE war EX 91 E eingestuft und hat 15 Sterne für ihre Nach-zucht erhalten. Sie hat mehrere Söhne in die Besa-mung gebracht und einige hocheingestufte Töchter gezüchtet. Zudem gehören Nachkommen von ME-LANIE nach wie vor zu den höchsten Zuchtwert-kühen in Kanada. MELANIE stand während ihrer ganzen Karriere bei Vidia Holsteins, weswegen ihre Nachkommen auch hier in der Schweiz deren Präfix tragen. Es scheint, dass man es bei Vidia verstan-den hat, den Rotfaktor in diese Familie einzubrin-gen, denn hinter MELANIE stehen mit RUDOLPH, MANDEL, LEADMAN und BELL nur bekannte Hol-steinstiere, die einerseits für Leistung und Produk-tion stehen andererseits auch ein ansprechendes Exterieur mitgebracht haben.

ERFOLGREICHER EMBRYO-IMPORTDie Embryonen DEMELLO x MISS kamen also in die Schweiz. Daraus wurden 4 weibliche und 4 männliche Kälber geboren. Ein schwarzer Bulle mit Rotfaktor ging an Select Star, die anderen wurden im Natursprung eingesetzt. Von den vier Schwes-tern hat jede mindestens einmal abgekalbt und ihre eigene Nachzucht aufgebaut.

Vidia DG MISS A wurde in ihrer ersten Laktation mit G+ 84 eingestuft. Sie hat eine AMOR-Tochter, die jetzt in der dritten Laktation mit 88 beschrieben wurde und die zwei Töchter von ATOMAR und ALO-YORK hat.

Eine weitere DEMELLO-Tochter mit Namen Vidia DG MISS C G+ 84 ist die Mutter des frisch positiv nachzuchtgeprüften LADD-Sohnes MADOX. Dieser bringt ein sehr ausgeglichenes Resultat mit und un-terstreicht damit die Ambitionen dieser Familie. Sei-ne Mutter, MISS C, ist leider, frischabgekalbt nach dem zweiten Kalb, abgegangen. Neben MADOX hat sie eine weitere LADD-Tochter produziert, die mit VG 85 in der zweiten Laktation bewertet wurde sowie eine G+ 84 eingestufte COLT 45-Tochter, die mit Töchtern von ADDICTION und POWER bereits an einem weiteren Zweig der Familie arbeitet.

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Vidia Demello RAVISANTE EX 91 3E

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Die Dritte im Bunde ist Vida Demello RADIEUSE. Sie wurde mit VG 85 in der ersten Laktation bewer-tet und hat einige Schauerfahrung gesammelt. Sie hat einen roten AIKMAN-Sohn bei Swissgenetics und eine ATWOOD-Tochter, die ihrerseits bereits wieder eine vielversprechende POWER-Tochter hat.

Womit wir zur vierten und letzten Schwester kommen: Vidia Demello RAVISANTE. RAVISANTE war bereits als Rind etwas Aussergewöhnliches: stark gebaut mit sehr guten Beinen und einem ex-trem breiten, gut gelagerten Becken. Die Partner von Swissbec sind sich einig: Hier hatte auch DE-BUTANTE und ihre Familie ihren Dienst getan.

MEISTERSTÜCK – ANPAARUNGMIT MOGUL

Da RAVISANTE das schönste der Rinder war, ent-schloss man sich sie zu spülen. Es wurde über einige Anpaarungsalternativen gesprochen, aber schlussendlich entschied man sich, RAVISANTE, als Allererste in der Schweiz, mit MOGUL zu spü-len, dem DORCY-Sohn, der damals ein hoher geno-mischer Jungstier war und heute der wohl einfluss-reichste Holsteinstier der letzten 10 Jahre ist. Das war ein Geniestreich, denn die Kombination von MOGUL, mit seinen Fähigkeiten, die heutige euter-und leistungsbereite Laufstallkuh zu züchten, die in jedem System funktioniert, angepaart mit den starken Typeigenschaften und dem Rotfaktor von RAVISANTE und ihrer Familie, sollte Nachkommen hervorbringen, welche die Fähigkeit haben, die Red Holstein-Zucht zu revolutionieren.

RAVISANTE selber wuchs zu einer imposan-ten Kuh heran. Sie produzierte in 3 Laktationen durchschnittlich 9’807 kg Milch mit 3.72 % Fett und 3.30 % Eiweiss. Sie ist mit EX 91 3E beschrieben, wobei die Beckennote mit EX 94 heraussticht. RA-

„Die Kombination von MOGUL und RAVISANTE sollte Nachkommen hervorbringen, welche die Fähigkeit haben, die Red Holstein-Zucht zu revolutionieren.“

VISANTE selber nahm als frisch abgekalbte Zweit-laktierende an der Swiss Expo teil, wo sie den her-vorragenden 5. Rang belegte, eine eindrückliche Leistung für eine Stierenmutter dieses Formats.

Den ersten Beweis für die zukunftsweisende Anpaarung von RAVISANTE mit MOGUL liefert der nachzuchtgeprüfte Castel TABASCO von Swiss-genetics. Er war einer der ersten MOGUL-Söhne mit Rotfaktor weltweit und seine Töchter überzeu-gen mit starken Eutern und guten Beinen. Er weist ein sehr ausgeglichenes Profil auf und ist, wie es sich für einen MOGUL-Sohn gehört, sehr breit ein-setzbar.

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Aus der goldenen Spülung mit MOGUL entstan-den auch drei Vollschwestern, die allesamt ihren Teil dazu beitragen, dass RAVISANTE langsam aber sicher zu einem Phänomen heranwächst. Die Erste, Castel Mogul TALINA EX 90, ist auch diejenige, die

bis jetzt züchterisch am meisten Einfluss hat. Ihr DURANGO-Sohn Swissbec POWER wurde nach Deutschland verkauft. Er weist eine der höchsten Euternoten auf in der Red Holsteinzucht und ist sehr stark nachgefragt. Seine Vollschwester Duran-go TAMTAM ist mit VG 85 in der ersten Laktation eingestuft und hat bereits einen roten BRODY-Sohn (OLYMPIAN x SUPERSIRE) bei Swissgenetics, der nächstens als Jungstier lanciert wird. Zudem be-sitzt sie bereits Töchter von HULK, RANDALL und BRODY, die ebenfalls wieder Vermarktungspoten-zial aufweisen. Neben Durango TAMTAM besitzt TALINA auch eine frisch in die zweite Laktation ge-

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„Es ist eindrücklich, wie der Schweiz durch zwei Anpaarungen, mit DEMELLO und MOGUL, neue alterna-tive Blutlinien gegeben wurden.“

startete BREKEM-Tochter (G+ 84 in der ersten Lak-tation), die ein Spitzeneuter aufweist und momen-tan sehr gut melkt. Ausserdem besitzt sie eine rote ABSOLUTE-Tochter, die diesen Sommer abkalbt und exterieurmässig einiges verspricht.

Eine weitere Vollschwester der glorreichen Drei ist Castel Mogul TALINI EX 90, die Mutter von Cas-tel BAD. Dieser BANKROLL-Sohn ist der höchste Exterieurvererber mit Rotfaktor und gehört mit 144 zu den Allerbesten für die Euternote. BAD testet übrigens auch sehr hoch im kanadischen Sys-tem, mit 14 für Exterieur und ebenfalls 14 für die Euter. BAD ist ein Stier, der weltweit auf Nachfra-ge stösst, da er, mit BANKROLL als Vater und der Familie von RAVISANTE im Hintergrund, ein sehr gutes und vor allem alternatives Papier bietet. TA-LINI besitzt zusätzlich noch zwei Töchter, eine ab-gekalbte AIKOSNOW-Tochter, die mit G+ 83 in der ersten Laktation beschrieben wurde und eine sehr vielversprechende Zukunft hat sowie ein Jungrind von SUPERSHOT. Die AIKOSNOW-Tochter besitzt übrigens bereits wieder eine Tochter von DEWARS mit guten genomischen Zahlen.

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Die Dritte im Bunde ist Castel Mogul TALQUEE EX 90, diese weisse Kuh komplettiert die drei MO-GUL-Töchter aus RAVISANTE und hat auch einen DURANGO-Sohn bei Swissgenetics.

Es gibt noch eine vierte MOGUL-Tochter, die in der ersten Laktation steht und bereits auch wieder mit VG 85 eingestuft wurde. Es scheint, dass die Anpaarung RAVISANTE x MOGUL ein echter „Gol-den Cross“ war.

RAVISANTE SCHAFFT ALTERNATIVEN

Neben den Anpaarungen mit MOGUL hat RA-VISANTE selber noch einige vielversprechende Nachkommen. Bei Swisssgenetics befi nden sich mit Destined VAKERO und Destined VOLDEMORT noch zwei weitere Söhne, die auf ihre Zuchtwerte warten. Auf der weib-lichen Seite gibt es zwei sehr typstarke rote ACME-Töchter, die mit VG 88 respektive G+ 84 be-schrieben sind und Töchter von DES-TINED, NUGGET, ALO-YORK und

BRETAGNE besitzen. Zudem gibt es noch ein sehr vielversprechendes Rind von PENMANSHIP und ihr letztes Kuhkalb von BRETAGNE. Ein weiteres Highlight ist die VG 85 eingestufte, frisch abgekalb-te KINGPIN-Tochter aus RAVISANTE. Mit KINGPIN und dem Rotfaktor bringt sie weitere neue Hol-steinlinien in die Red Holsteinzucht. Zudem hat sie eine DEWARS-Tochter mit 1312 ISET und – Sie werden es erraten – mit dem Rotfaktor ein weiteres so wichtiges Merkmal, das RAVISANTE so wertvoll macht.

Es ist eindrücklich, wie der Schweiz durch zwei Anpaarungen, mit DEMELLO und MOGUL, neue al-ternative Blutlinien gegeben wurden. Jetzt gilt es, diese Blutlinien, die übrigens hervorragende An-paarungspartner für das APPLE-Blut sind, gezielt einzusetzen, um die hervorragenden Gene wie Pro-duktivität, Euteranlagen und Funktionalität dieser Familie noch weiter zu verbreiten.

Castel Brekem TATIANA G+ 84 – eine weitere Schwester von POWER

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REDONLINE – PAARUNGSPLAN

Der neue Paarungsplan unterstützt den Züchter bei der täglichen Zuchtarbeit und ermöglicht einen stetigen und gezielten Zuchtfortschritt.

gezielt wählen Geeignete Stiere

Der neue Paarungsplan erstellt für jede Kuh, unter Berücksichtigung ihrer Schwächen, einen individuellen Anpaa-rungsvorschlag und orientiert sich am Zuchtziel des Betriebes. Obwohl die Entscheidung, welcher Stier eingesetzt wird, ganz klar beim Züchter liegt, unter-stützt ihn der Paarungsplan sowohl bei der Bestimmung des geeigneten Stiers für die gegebenen Kühe als auch bei der

Der neue Paarungsplan ist eine grosse Hilfe bei der täglichen Zuchtarbeit.

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Vermeidung der Inzuchtdepression und des Erbfehlerrisikos. Der Züchter kann mit eigenen Angaben den Paarungsplan so steuern, dass er optimal zu seinem Betrieb passt.

SELEKTION DER STIEREDas Betriebszuchtziel kann im neu-en Paarungsplan angegeben werden und bildet die Basis für die Selektion

der Stiere. Der Anwender selektiert die Grundeinstellungen. Dazu gehören zum Beispiel die Rasse, der Anteil an Jung-stieren oder der KB-Anbieter. Weiter legt er eine individuelle Gewichtung des Betriebszuchtziels fest. Die Basis für das Betriebszuchtziel bildet der ISET. Der Anwender kann aber die Bedeutung der Einzelmerkmale individuell beein-flussen. Zum Beispiel kann eine höhere Gewichtung auf Produktionsmerkmale oder Fitness-Zuchtwerte gelegt werden.Ausgehend vom Betriebszuchtziel wird

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Der Status bestimmt, für welche Tiere Paarungsvorschläge gerechnet werden sollen. Der Status kann durch Klicken auf „X“ oder „M“ jederzeit geändert wer-den. Mit „X“ werden die Paarungsergeb-nisse, falls vorhanden, gelöscht und der Status wird auf Anpaaren gesetzt. Mit Klick auf „M“ wird der Status auf Mast gesetzt.

SCHWERPUNKTE FESTLEGEN Für jedes Tier können 3 Schwerpunkte festgelegt werden. Die Schwerpunkte werden als Grundeinstellung automa-tisch für alle Tiere, basierend auf den aktuellen Zuchtwerten, berechnet. Sie können aber über das Bearbeitungs-symbol „#“ manuell jederzeit verändert werden. Es wird unterschieden zwi-schen leichten, starken und sehr star-ken Schwerpunkten. Letztere können nur manuell gesetzt werden. Die ge-wählten Schwerpunkte und der Grad der Schwerpunkte haben eine grosse Bedeutung bei der Auswahl des optima-len Stiers.

EINZELPAARUNGFür die Einzelpaarung steht wie bis an-hin auf der Tierzeile der Button „Jetzt paaren“ zur Verfügung. Nach erfolgter Paarungsberechnung wird automatisch direkt in die Ansicht „Einzelansicht“ ge-wechselt, wo das Ergebnis dargestellt wird. In dieser Ansicht werden die bes-ten 15 Paarungspartner in einer Ranglis-te und ebenfalls sämtliche ausgeschlos-senen angezeigt. In dieser Ansicht hat man auch die Möglichkeit, die Rangie-rung der Stiere manuell zu ändern (#).

GRUPPENPAARUNGPer Klick auf ‚Alle mit dem Status „An-paaren“ paaren’ werden sämtliche Tiere der Liste mit Status „Anpaaren“ ange-paart. Die 4 besten Paarungsergebnisse werden in der „Anpaarungsübersicht“ angezeigt. Aus dieser Ansicht kann man auch in die Einzelansicht wechseln, wo die Rangierung der Stiere geändert wer-den kann.

Abbildung: Selektionsmöglichkeiten

eine Stierenliste mit den 30 bestpas-senden Stieren erstellt. Wir empfehlen die Anpaarungen mit zirka 15 Stieren durchzuführen. Diese Stierenliste kann auch noch manuell bearbeitet werden. Das heisst, Stiere können hier beliebig hinzugefügt oder entfernt werden. Ausserdem gibt es im Paarungsplan die Möglichkeit, nur Stiere zu berücksichti-gen, die sich im Hofcontainer befinden. Dazu muss bei den Grundeinstellungen lediglich ein Kreuz bei „Nur Hofcontai-ner“ gemacht werden Der Hofcontainer wird über das Menü Besamungen / Be-legungen Ò Samenlager gepflegt.

TIERLISTENachdem das Betriebszuchtziel festge-legt ist und die Stierenliste erstellt wur-de, kann der Anwender die Kuhliste be-arbeiten. In der Liste werden alle Rinder ab 9 Monaten aufgeführt.

Es gibt 4 Status:− Anpaaren: alle Tiere, deren letzte Be-

samung länger als 200 Tage zurück-liegt, oder die seit der letzten Ab-kalbung noch gar keine Besamung haben.

− Besamt / trächtig: alle Tiere, deren letzte Besamung nicht länger als 200 Tage zurückliegt.

− Gepaart: eine Paarung liegt bereits in den Tabellen vor.

− Mast: alle Tiere, die mit Fleischstieren besamt werden sollen. Dieser Status wird manuell gesetzt.

Erläuterung: Das Betriebszuchtziel kann mit vielen Anpassungsmöglichkeiten individuell fest-

gelegt werden.

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ÜBERSICHT UND STATISTIKIn der Paarungsübersicht werden alle gespeicherten Paarungsvorschläge auf- gelistet. Für jede Kuh werden maximal vier Vorschläge gespeichert. Die Paa-rungsübersicht kann durch Klicken auf das PDF-Symbol heruntergeladen und ausgedruckt werden. Unter diesem Menü wird eine Statistik aller Anpaa-rungsstiere auf dem ersten Rang erstellt. Diese Statistik enthält Auswertungen nach Rasse, KB-Organisation, Her-kunftsland und Zuchtwerten. In dieser Statistik können auf einen Blick wichtige Informationen über die Anpaarungsstie-re gefunden werden.

RISIKOPAARUNGEN VERMEIDENVon einer Risikoanpaarung spricht man, wenn ein Stier, der laut Gentest das Gen für einen Erbfehler in sich trägt, mit einer Kuh angepaart wird, die möglicherweise auch den Erbfehler trägt, weil ihr Vater oder Grossvater ebenfalls das entspre-chende Gen im Erbgut aufweist. Wenn die Wahrscheinlichkeit für ein Erbfehler-

Wenn das Betriebszuchtziel und die Stierenliste erstellt sind, können dank der automatischen Berechnung der Schwerpunkte und der Funktion Grup-penpaarung mit dem neuen Paarungs-plan mit nur wenigen Klicks individuel-le und optimale Paarungsvorschläge

IN KÜRZE

Wie funktioniert der Paarungsplan?Der Paarungsplan berücksichtigt alle gespeicherten Stammdaten des Tieres wie die Abstammung und Erbfehler, um Inzucht zu vermeiden, sowie die Gefahr von Erbfehlern so gering wie möglich zu halten. Anhand der Zucht-werte der Tiere und einem Betriebszuchtziel werden die geeignetsten Stiere individuell ausgewählt.

Wie sucht das Programm die Stiere aus?Die Auswahl der Stiere orientiert sich grundsätzlich am Betriebszuchtziel. Zusätzlich zum Betriebszuchtziel werden die individuellen Schwerpunkte hinsichtlich der Leistungs-, Fitness- und Exterieurkriterien der Kuh berück-sichtigt. Ein Stier bekommt also, ausgehend vom Betriebszuchtziel, Zu- und Abschläge für die Kriterien, die bei der jeweiligen Kuh als Schwerpunkte ge-kennzeichnet wurden, beziehungweise für die eine Verbesserung gewünscht wurde. Zusätzlich werden ungeeignete Stiere ausgeschlossen.

Wann werden Stiere ausgeschlossen?Stiere werden für eine Anpaarung ausgeschlossen, wenn eine Risikopaarung aufgrund von Erbfehlern oder Inzucht vorliegt oder wenn sie in einem Merk-mal, das bei der zu paarenden Kuh als Schwerpunkt mit Grad „sehr stark“ angegeben wurde, einen negativen Zuchtwert aufweisen.

Abbildung: Einzeltieransicht

für alle Tiere erstellt werden. Der neue Paarungsplan ist damit sicherlich eine grosse Hilfe bei der täglichen Zuchtar-beit und ermöglicht einen stetigen und gezielten Zuchtfortschritt.

Nicolas Berger

www.redonline.ch à paarungsplan

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„Der neue Paarungsplan ist eine grosse Hilfe bei der täglichen Zuchtarbeit und ermöglicht einen stetigen und gezielten Zuchtfortschritt.“

risiko besteht, werden Stiere automa-tisch ausgeschlossen. Ebenfalls kann ein erhöhter Inzuchtgrad das Risiko von Schäden erhöhen und darum wer-den Paarungen mit hohem Inzuchtgrad automatisch ausgeschlossen.

Fazit: Risikoanpaarungen lassen sich vermeiden, wenn man darauf achtet, dass bei einer Anpaarung nicht Vater und Mutter den gleichen Erbfehler in sich tragen oder die Inzucht nicht zu hoch ist. Mit der steigenden Zahl der identifizierten Erbfehler wird diese Über-prüfung aber immer aufwändiger. Der Paarungsplan erleichtert hier die Arbeit beträchtlich.

Erläuterung: In der Einzeltieransicht können die Paarungen überprüft und die Rangierung geän-

dert werden. Mit einem Ampelsystem wird das Risiko für Erbfehler und die Höhe des Inzucht-

grades angezeigt.

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KLAUENGESUNDHEIT – TEIL 1

Vermehrt steht die Klauengesundheit im Fokus, wenn es um die Wirtschaftlichkeitder Milchproduktion geht. Lahmheiten beeinträchtigen Futteraufnahme, Milchleistung unddie Fruchtbarkeit von Milchkühen.

Optimierung der Haltungsbedingungen

Beat Steiner und Michael Zähner, Agroscope

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D er Aufwand für Behandlungen von erkrank-ten Tieren und vorzeitige Abgänge schmä-lern den Ertrag. So lohnt es sich, auch bei

den Haltungsbedingungen, als eine der Ursachen für Klauenerkrankungen, anzusetzen.

Gesundheit, Wohlbefinden und die Leistung von Milchkühen hängen, neben der Fütterung, direkt mit der Haltung zusammen. In Milchviehställen bedeutet dies, Funktionsbereiche wie das Liegen, Fressen, Laufen und Melken möglichst optimal zu gestalten. Die Tierbetreuung wird erleichtert, wenn

ANFORDERUNGEN AN NEUELAUFFLÄCHEN

Laufflächen sollen optimale Voraussetzungen für die Klauen bieten, eine hohe Trittsicherheit und eine möglichst geringe Verschmutzung aufweisen. Dies mag vorerst schwierig erscheinen, doch neue Erkenntnisse helfen bei der Umsetzung. Neben ge-eigneten Abmessungen ist in der Planung auf eine ausreichende Anzahl Quergänge zu achten. Diese erleichtern den Tieren das Wechseln von Stallberei-chen und es ergeben sich Ausweichräume während der Entmistungsvorgänge. Sackgassen sind unbe-dingt zu vermeiden. Weiter gilt es, folgende Punkte zu beachten:− Laufflächen müssen plan und reinigungsfreund-

lich ausgeführt sein.− Vorgefertigte Böden, ob planbefestigt oder perfo-

riert, müssen den Tieren angepasste Funktions-masse aufweisen.

− Die Oberflächen müssen frei von Kanten und Absätzen sein, welche die Klauen gefährden; die Rauheit darf keinen übermässigen Hornabrieb verursachen.

− Sind Oberflächen der einzelnen Stallbereiche un-terschiedlich ausgeführt, sollten elastische Mate-rialien, insbesondere im Fressbereich, eingesetzt werden.

− Damit Flüssigkeiten kontinuierlich von der Ober-fläche abfliessen, sind ein Quergefälle von 3 % und das Ableiten in Harnsammelrinnen erforder-lich.

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„Es lohnt sich, auch bei den Haltungs-bedingungen, als eine der Ursachen für Klauenerkrankungen, anzusetzen.“

Abkalbe- und Behandlungsbereiche grosszügig und leicht zugänglich ausgeführt sind. Insbeson-dere gilt dies für die Klauenpflege, wofür sich eine überdachte und befestigte Fläche mit entsprechen-den Einrichtungen lohnt. In den nachfolgenden Erläuterungen liegt der Schwerpunkt bei den Ein-flüssen der Lauf- und Liegebereiche auf die Klau-engesundheit.

Ein erhöhter und mit Abtrennungen versehener Fressbereich ermöglicht häufiges Entmisten, ohne die Tiere beim Fressen zu stören.

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LAUFFLÄCHEN FRÜHZEITIG SANIERENGlatte Laufflächen wirken sich negativ auf das Lauf-, Körperpflege- und Brunstverhalten aus. Aus-rutschen führt oftmals zu Klauenschäden wie Soh-lenquetschungen, Wandrissen und dergleichen. Gehäuftes Auftreten von mechanisch traumati-schen Befunden oder zu hoher Klauenabrieb wei-sen auf schadhafte Stellen in den Oberflächen hin. So gilt es, Schäden wie Ausbrechungen, Absätze und scharfe Kanten zu eruieren und zu sanieren. Zur Verbesserung der Rutschfestigkeit eignet sich für Beton- und Betonspaltenböden eine gezielte Kombination von Aufrauen und Rillieren. Verfahren, welche bei Spaltenböden die Kanten beschädi-gen, sind jedoch nicht zu empfehlen. Stimmen die baulich-technischen Voraussetzungen, eignen sich Gummibeläge zur Sanierung von planbefestigten und perforierten Böden.

SAUBERKEIT MINDERT KEIMVERMEHRUNGSaubere, möglichst trockene Oberflächen senken die Keimvermehrung und halten den Feuchtig-keitsgehalt von Hornschuh und umgebender Haut niedrig. Die Sauberkeit leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Hygiene. Insbesondere auf planbefes-tigten Flächen besteht vielerorts Verbesserungspo-tenzial: Statt drei bis vier Mal müsste der Schieber über den Tag alle zwei Stunden und somit automa-tisiert betrieben werden. Dabei gilt es, den Tierver-kehr zu berücksichtigen. Im Fressbereich darf der Schieber in den Hauptfresszeiten nicht laufen. Wird dieser Bereich beim Fressgitter erhöht und mit Ab-trennungen versehen (Fressstand), ist ein häufiges Entmisten durchgehend möglich. Auch die Quer-gänge sind täglich mehrmals zu reinigen, denn hier baut sich die Verschmutzung ebenso auf und Erre-ger werden verschleppt.

Der Einsatz von Entmistungsrobotern ermög-licht es, die verschiedenen Stallbereiche mit unter-schiedlichen Routen individuell zu reinigen. Dabei ist die Routenprogrammierung eine wichtige Vor-aussetzung für die Reinigungsqualität und einen störungsfreien Betrieb. Weidehaltung kann sich positiv auf die Klauengesundheit auswirken. Da-bei zeigte sich, dass in Betrieben mit Weidegang Mortellaro weniger häufig auftritt, als in solchen mit reiner Stallhaltung. Zur Klauenhygiene gilt es, „mat-schige“ Treibwege zu vermeiden und nötigenfalls neu anzulegen.

HOHE LIEGEZEITEN ANSTREBENEine Kuh liegt täglich insgesamt etwa 10 – 14 Stun-den. Das Liegen dient dem Wiederkauen und somit dem Stoffwechsel, auch mit Blick auf die Klauen-gesundheit. Liegen entlastet den Aufhängeapparat, die Klauen trocknen ab, und es trägt zur Vorsorge von Sohlengeschwüren bei. Genug Gründe, um al-les daran zu setzen, besten Liegekomfort zu bie-ten. Dabei dürfen nicht mehr Tiere eingestallt sein, als Liegeplätze zur Verfügung stehen. Damit das Aufstehen nicht beeinträchtigt wird, dürfen sich im Kopfraum keine Stützen, Abtrennungen und dergleichen befinden. Die Steuerungseinrichtung im Nackenbereich soll ein gezieltes Abliegen und beim Aufstehen ein Zurückweichen gewährleisten, um den Kot möglichst in den Laufgang abzuset-zen. Oft sind diese Einrichtungen jedoch zu knapp

Böden, ob planbefestigt oder perforiert, müssen auf die Klauen ab-gestimmt und leicht zu reinigen sein. Mit Entmistungsrobotern lassen sich Verschmutzungen vermindern.

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eingestellt, was die Liegezeiten beeinträchtigt. Zur Festlegung der Position sollte deshalb das Liege-verhalten der Kühe beobachtet werden.

Um in der Ruhephase Knochen und Gelenke zu entlasten, muss sich die Liegefläche an die Körper-form anpassen können und somit verformbar sein. Dies bedingt häufige Pflege, mindestens zweimal täglich bei Liegeboxen. In Tiefboxen eignen sich Stroh-Mist- und Kalk-Stroh-Matratzen, Sand, Kom-post sowie Feststoffe aus der Separierung von Gül-

zeigen erste Erfahrungen auch bei Kompostställen positive Auswirkungen auf die Klauengesundheit. Dies lässt sich jedoch nur erreichen, wenn das Flä-chenangebot stimmt und die aktuellen Empfehlun-gen zur Pflege konsequent umgesetzt werden.

FAZITDie Haltungsbedingungen beeinflussen massgeb-lich das Wohlbefinden und die Klauengesundheit von Milchkühen. Zu beachten sind besonders die Einflüsse der Lauf- und Liegeflächen. Neben der Anordnung und Ausführung tragen unter anderem häufiges Reinigen aller Laufbereiche sowie die in-tensive Pflege der Liegeflächen zur Vermeidung von Klauenkrankheiten bei.

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„Das Liegen dient dem Wiederkauen und somit dem Stoffwechsel, auch mit Blick auf die Klauengesundheit.“

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le. Ergibt das verwendete Material keine kompak-te Matratze, ist das tägliche Ausebnen besonders wichtig. Alle verwendeten Materialien müssen hygi-enisch einwandfrei sein. Insbesondere beim Einsatz von Gülle-Feststoffen ist die Gefahr der Verschlep-pung von Keimen zu beachten. Mit den bis heute verfügbaren Belägen und Matratzen für Hochboxen ergeben sich Scheuerwirkungen. Um Schäden wie Hautschürfungen zu vermeiden und Feuchtigkeit zu binden, ist deshalb tägliche Einstreu nötig. Am besten bewährt haben sich Strohhäcksel respek-tive Kalk-Stroh-Gemisch. Wie bei Tiefstreuställen

Die Gestaltung der Liegefläche sowie täglich mehrmalige Pflege erhöhen den Liegekomfort sowie die Sauberkeit der Tiere, was die Klauengesundheit positiv beeinflusst.

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Z u Besuch bei der Betriebsgemeinschaft (BG) Buri in Krauchthal: Die BG Buri erfasst seit langer Zeit bereits die Behandlungen

ihres Bestandes in redonline. Für die beiden Be-triebsleiter ist das Behandlungsjournal ein mehr als nützliches Hilfsmittel.

VORTEILE BEHANDLUNGSJOURNAL„Wir erfassen in redonline sämtliche Behandlungen und nutzen es auch als Selektionsmittel. Die Kühe, die negativ durch viele Behandlungen auffallen, werden geschlachtet. Das Ziel ist eine langlebige und problemlose Kuh, die Milch produzieren kann und dies auch verträgt. Die Erfassungen helfen uns, einen klaren Überblick zu erhalten. Zudem ist es auch sehr nützlich, dass sämtliche unserer Partner jederzeit Zugriff haben: der zuständige Tierarzt, un-ser Fütterungsberater sowie der Zuchtberater. Seit wir die Bestandesbetreuung durch unseren Tierarzt durchführen lassen, konnten wir bereits einen guten Schritt in Richtung Managementhilfe machen. Wir erfassen die Behandlungen, weil wir hoffen, dass es bald Zuchtwerte gibt für Nachgeburtsverhalten

KLAUENGESUNDHEIT – TEIL 2

Mit der Erfassung von Gesundheitsdaten leisten Betriebe einen Beitrag, damit inZukunft Zuchtwerte für die Gesundheitsmerkmale gerechnet werden können. Auch Zuchtwerte für Klauengesundheit sind ein Ziel.

Behandlungen erfassen

hilft weiter

Die Betriebsleiter Adrian (links) und Christoph Buri schätzen das Be-handlungsjournal von redonline.

Marcel Egli, swissherdbook

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Betriebsleiter BG Buri, Christoph + Adrian Buri

Lage Krauchthal, 650 m ü.M.

Grösse 50 LN

Tierbestand70 Kühe plus ca. 60 Stück Nachzucht

StallsystemBoxenlaufstall mit DeLaval Roboter

FütterungTMR bestehend aus Gras- und Maissilage

ArbeitskräfteBeide Betriebsleiterfamilien

Betriebsspiegel

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oder eben auch Klauengesundheit. Wir führen bei jeder Kuh vor dem Trockenstellen die Klauenpfle-ge durch. Fallen uns Dinge positiv oder negativ auf, notieren wir diese, so können wir ein Jahr später Fazit ziehen und je nachdem reagieren.“

Die Betriebsleiter sind zufrieden mit redonline und finden die Bedienung äussert einfach und schnell zu handhaben. „Wir haben jetzt schon ein sehr sicheres und zuverlässiges Hilfsmittel mit der Behandlungserfassung. Wenn wir zusätzlich Zucht-

Für Betriebe, die interessiert sind, kann der er-weiterte Prüfvertrag Advanced eine vorteilhafte Lö-sung sein. Unter anderem wird der Typisierungstarif pro Tier zu einem sehr attraktiven Preis angeboten, und es warten weitere Vergünstigungen. Betriebe, die sich interessieren, können mit swissherdbook Kontakt aufnehmen, um weitere Informationen zu erhalten oder einen Termin zu vereinbaren.

Bedingungen und weitere Infos per Telefon oder unter:www.swissherdbook.ch à nachzuchtpruefung

„Wir erfassen die Behandlungen, weil wir hoffen, dass es bald Zuchtwerte gibt für Nachgeburtsverhalten oder eben auch Klauengesundheit.“

werte dafür haben, wird es noch einfacher sein. Je mehr Daten zur Verfügung stehen, umso genauer können wir arbeiten. Deswegen helfen wir auch als Prüfbetrieb beim neuen Prüfvertrag Advanced mit. Durch die genomische Selektion, bereits bei den Kälbern, können wir jetzt noch gezielter selektieren und noch genauer anpaaren.“

INTERESSIERTE BETRIEBE GESUCHTFür den Prüfvertrag Advanced sind weiterhin inte-ressierte Betriebe gesucht. Im Rahmen des neuen Prüfprogrammes bietet swissherdbook neu einen zweistufigen Vertrag an.

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BETRIEBSPORTRÄT

Weidegängige, funktionelle und anpassungsfähige Simmentaler-Kühe sind auf dem Bergbetrieb der Familie von Bendicht und Margrit Fink-Wüthrich gefragt.

Simmentaler – Vielseitigkeit ist Trumpf

Wir bewirtschaften den Winterbetrieb Sonnenbergli in Sörenberg, Gemeinde Flühli LU, auf der Sonnseite. Der Betrieb liegt auf 1’200 m ü.M. in der Bergzone 3. Der 26-jährige Sohn Bruno ist gelernter Maurer und macht zurzeit die dreijährige Nachholbildung zum Landwirt. Unsere Tochter Karin, gelernte Bäckerin/Kondi-torin, ist 23-jährig und geht im Sommer auf eine Alp. Im Winter arbeitet sie auf dem erlernten Beruf.

Das traditionelle Zügeln, die Alpauf-fahrt im Frühjahr und im Herbst die Alp-abfahrt, ist für die ganze Familie alle Jahre ein Höhepunkt im Wechsel der

Jahreszeiten. Die Arbeit auf der Alp und die Futterernte im Talbetrieb erledigen Margrit und ich eigenständig. In Stoss-zeiten, wie bei der Heuernte, arbeitet die gesamte Familie mit. Auch bei den an-fallenden Stallarbeiten helfen der Sohn und die Tochter gerne mit.

LAGE UND ALLGEMEINESWir konnten das Sonnenbergli im Jahr 2004 käuflich erwerben. In unserer Gegend haben wir jährlich ca. 1’500 – 1’600 mm Niederschläge. Die landwirt-schaftliche Nutzfläche beträgt 9 ha Na-turwiese und 7 ha Wald.

Im Sommer gehen wir mit dem ge-samten Viehbestand auf die ca. 10 Ki-lometer entfernte Alp Ober-Wisstanne. Diese liegt am Fusse der Schrattenfluh auf 1’500 m ü.M. in der Sömmerungs-zone. Zum eigenen Vieh, 10 bis 11 Kühe und 10 bis 12 Stück Jungvieh, nehmen wir noch ca. 25 Rinder zur Sömmerung, Mastkälber je nach Milch: Frühjahr 10 bis 12 Stück, Herbst 5 bis 6 Stück. Mit dem eigenen Vieh beträgt die Alpzeit 125 bis 130 Tage. Die fremden Tiere sind zirka 100 Tage bei uns. Die Alpweide hat 32 ha Weide, 31.3 ha Normalstösse, 10 ha Wald und 10 ha sind unproduktiv. Die Alp ist seit 1993 in unserem Eigentum.

Die Viehhaltung sowie die Aufzucht und die ganzjährliche Kälbermast sind die Haupteinnahmequellen unseres Be-triebes. Die Sömmerung der fremden Rinder gehört auch dazu. Im Winter ar-beite ich während 3 bis 4 Monaten bei den Bergbahnen Sörenberg am Skilift. In den Übergangszeiten im Frühjahr, be-ziehungsweise im Herbst, erledige ich die Arbeiten im Wald.

Der ganze Viehbestand gehört der reinen Simmentaler-Rasse an. Im Durch-schnitt halten wir 10 bis 11 Kühe, 10 bis 12 Aufzuchtkälber und Rinder. Die Milch vertränken wir an die Mastkälber. Wir mästen jährlich 25 bis 30 Kälber, haupt-sächlich mit Kuhmilch. Pulvermilch set-zen wir nur zum Ausgleich und für die Ausmast ein. Die Tränkekälber werden, nebst unseren eigenen, wenn möglich

Die Betriebsleiterfamilie: Margrit und Bendicht Fink mit Sohn Bruno und Tochter Karin

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direkt von Berufskollegen zugekauft. Die schlachtreifen Kälber vermarkten wir über einen Händler in den QM-Ka-nal (Fleisch aus Qualitätsmanagement-Haltungen) oder als SFK-Kälber, das Vermarktungsprogramm „Swiss Farmer Kalb“.

ZUCHTIch strebe eine mittlere, funktionelle und weidegängige Kuh an. Dem Fundament, den Euteranlagen und der Zitzenvertei-lung schenke ich auch grosse Bedeu-tung. Auf dem Bergbetrieb, mit grossen und schnellen Wetterveränderungen sowie langen Wintern, sollten die Tiere anpassungsfähig sein.

Die Fleischleistung der Simmentaler darf man auch nicht vernachlässigen. Das Zuchtziel ist: 4’000 – 4’500 kg Milch bei Rindern, 5’000 – 5’500 kg Milch bei

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Z: Aeschlimann Niklaus, Escholzmatt

E: Bendicht Fink, Sörenberg

Dario KARIN CH 120.0854.1257.3 60

P 54/45 96

Ø5L 5’491 3.98 3.31, CH 65% -78 -0.05 -0.04 ISET 933

Z/E: Bendicht Fink, Sörenberg

„Ich strebe eine mittlere,funktionelle und weidegängige Kuh an.“

Zweitmelkkühen, später dann 6’000 kg und mehr, bei 4.2 % Fett und 3.5 % Ei-weiss mit guter Melkbarkeit – und das möglichst aus dem eigenen Grundfutter. Die Rinder kalben mit 28–30 Monaten ab. Weil wir in einer Gegend mit vielen Mutterkuhbetrieben leben, setzen wir Rinder und Jungkühe, welche wir nicht zur Remontierung brauchen, direkt an Mutterkuhbetriebe ab.

Ich mache bei der Herdebuchzucht mit, um die nötigen Unterlagen zur Füt-terung und zur Selektion zu erhalten. Die Simmentaler werden im Kanton Luzern noch nach dem kantonalen Punktie-rungssystem beurteilt. Es braucht viel Eigeninitiative, um bei uns das System zu erhalten. Ich bin jedoch der Überzeu-gung, dass das lineare Beurteilungssys-tem nicht zur reinen Simmentaler-Kuh passt.

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28 swissherdbook bulletin 4/18

BetriebsleiterBendicht und Margrit Fink-Wüthrich

LageSonnenbergli 1’200 m ü.M., Bergzone 3

LN9 ha Naturwiesen7 ha Wald

AlpOber Wisstanne 1’500 m ü.M.,32 ha Weide, 31.3 Normalstösse10 ha Wald10 ha unproduktiv

Tierbestand10–11 Simmentaler-Kühe10–12 Aufzuchttiere / 8–12 Mastkälber2 Eselca. 25 Sömmerungsrinderganzer Bestand im Sommer auf AlpRAUS-Programm

Betriebsdurchschnittca. 5’600 kg Milch, 4.2 % Fett,3.3 % EiweissDie gesamte Milch wird das ganze Jahr an Mastkälber vertränkt.

StallsystemKühe: Anbindestall, Schwemm-entmistungRinder: Anbindestall mit EinstreuMastkälber: Liegeboxen

MelksystemStandeimer von Delaval

FütterungWinter: Grassilo Heu und Emd zu je 1/3, Kraftfutter als AusgleichSommer: Nachtweide, im HerbstTagweide, etwas Heu als Ausgleich

ArbeitskräfteBetriebsleiterpaar, Kindergelegentlich

Betriebsspiegel

S t a l l f e n s t e r

MELKSYSTEM UNDAUFSTALLUNG

Gemolken wird mit einer Eimermelkan-lage von Delaval. Im Winter machen wir mit den Tieren beim RAUS-Programm mit, was sich auch gut auf die Brunst-beobachtung auswirkt. Die Mastkälber tränken wir mit den Eimern. Der Anbin-destall mit Schwemmentmistung bei den Kühen ist ca. 35 Jahre alt. Bei den Rindern machen wir Festmist. Im Lauf-stall bei den Mast- und Abtränkekälbern haben wir Tiefstreuboxen.

HOBBYS UND ZUKUNFTMeine Hobbys sind die Familie, die Na-tur beobachten, Wandern und die Vieh-zucht.

Unser Lebensmotto ist, das Beste aus dem zu machen, was man hat und zufrieden sein, auch wenn wir nur ein kleiner Betrieb sind.

In der Zukunft möchte ich mein Wis-sen und meine Erfahrung in der Homöo-pathie erweitern, um Tierarztkosten und Antibiotika zu sparen. Der nachfolgen-den Generation wollen wir den Betrieb so übergeben, dass sie ihre Vorstellun-gen und Pläne verwirklichen kann.

Bendicht Fink

Unsere Tiere belegen wir mit dem aktuellen Stierenangebot von Swissge-netics und Select Star. Momentan sind es die Stiere: Rafaele, Marion, Prüfstier Donar, Habicht und Dällebach. Der Paa-rungsplan wird hauptsächlich von mir erstellt, ich führe kein Buch darüber. Bei der Anpaarung achte ich auf leichtes Abkalben, gut verteilte Zitzen bei einem gut sitzenden Euter, gute Bemuskelung und Fundamente, gute Melkbarkeit sowie auf positive Milchgehalte. Dem Zuchtwert schenke ich keine grosse Be-achtung. Die Nachzuchtprüfungen sind wichtig, um aussagekräftige Zahlen für die Nachzucht zu erhalten.

Wenn es passt, nehmen wir an regio-nalen Viehschauen teil.

FÜTTERUNGIm Winter wird den Kühen jeweils 1/3 Silo, jüngeres Heu und Emd gefüttert. Zum Abkalben erhalten die Tiere zu-sätzlich ein Starter-, Ausgleichs- oder Leistungsfutter. Die Rinder bekommen etwas Grassilo, älteres Heu und Ökoheu vorgesetzt. Die Aufzuchtkälber erhalten bis zum 6. Lebensmonat Milch und jun-ges Heu und dazu ein Aufzuchtfutter bis 12-15 Monate. Die Winterfütterungszeit beträgt 210 bis 230 Tage. Im Sommer auf der Alp sind die Kühe und Rinder auf der Nachtweide, im Herbst dann auf der Tagweide. Im Stall bekommen sie noch etwas Heu dazu.

Neben der Futterernte hilft auch die ganze Familie mit, die Weiden sauber zu halten. Für uns ist es wichtig, die Land-schaft zu pfl egen, um der nachkommen-den Generation die Existenzgrundlage weiterzugeben.

Der Betrieb Sonnenbergli liegt im luzernischen Sörenberg auf 1’200 m über Meer.

Betriebsleiterpaar, Kindergelegentlich

gen und Pläne verwirklichen kann. Bendicht Fink

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29swissherdbook bulletin 4/18

BetriebsleiterBendicht und Margrit Fink-Wüthrich

LageSonnenbergli 1’200 m ü.M., Bergzone 3

LN9 ha Naturwiesen7 ha Wald

AlpOber Wisstanne 1’500 m ü.M.,32 ha Weide, 31.3 Normalstösse10 ha Wald10 ha unproduktiv

Tierbestand10–11 Simmentaler-Kühe10–12 Aufzuchttiere / 8–12 Mastkälber2 Eselca. 25 Sömmerungsrinderganzer Bestand im Sommer auf AlpRAUS-Programm

Betriebsdurchschnittca. 5’600 kg Milch, 4.2 % Fett,3.3 % EiweissDie gesamte Milch wird das ganze Jahr an Mastkälber vertränkt.

StallsystemKühe: Anbindestall, Schwemm-entmistungRinder: Anbindestall mit EinstreuMastkälber: Liegeboxen

MelksystemStandeimer von Delaval

FütterungWinter: Grassilo Heu und Emd zu je 1/3, Kraftfutter als AusgleichSommer: Nachtweide, im HerbstTagweide, etwas Heu als Ausgleich

ArbeitskräfteBetriebsleiterpaar, Kindergelegentlich

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30 swissherdbook bulletin 4/18

TIERGALERIE

100’000er Kühe1. Quartal 2018

Einige spezielle Kühe, welche die 100’000er Marke überschritten haben.

S t a l l f e n s t e r

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31swissherdbook bulletin 4/18

Joyboy MIMOSACH 120.0484.0891.9 GM SF, geb.

14.12.2005

LBE 3 L 87/89/93/88 VG 89

P 55/54 97

LL 9 L 101‘519 4.38 3.26

Z: Kobi Alexandre, Novalles

E: Fankhauser Rudolf, Eggiwil

Mimosa brachte jeweils im Rhythmus

von 12 bis 13 Monaten ein Kalb zur

Welt.

Spuhlers Joyboy SILVANACH 120.0628.3755.9 GM RH, geb.

07.05.2007

LBE 8 L 93/86/91/92 EX 91 3E

LL 8 L 102’290 3.85 3.23

Z/E: Spuhler Fred, Wislikofen

Silvana und ihre Stallgenossinnen

werden täglich dreimal gemolken.

deFORME Toni SERENACH 120.0567.2019.5 RH, geb.

01.10.2006

LBE 2 L 86/84/87/76 VG 85

LL 7 L 102‘029 3.87 3.14

Z/E: Scheidegger Stéphane +

Daniel, Mettembert

Séréna ist die hundertzwanzigste Kuh

aus dem Kanton Jura, die jemals die

100’000er-Marke geknackt hat.

WaKis Kata LESLIECH 120.0484.9706.7 SF, geb.

11.08.2005

P 55/45 97

LL 9 L 101‘176 4.13 3.03

Z/E: Wampfler Heinz, Höfen b. Thun

Leslie hat in 9 Laktationen durch-

schnittlich 10’333 kg Milch produziert.

Vielbringen RubensSERAINACH 120.0537.7390.3 RF, geb.

28.11.2006

P 45/55 97

LL 8 L 102‘436 4.02 3.47

Z/E: Ryser Bernhard, Vielbringen

Worb

Seraina brachte im Alter von 1 Jahr

und 11 Monaten ihr erstes Kalb zur

Welt.

Goldboy HISPACH 120.0743.6448.7 RF GM, geb.

03.12.2008

LBE 4 L 89/88/90/91 VG 89

LL 7 L 100‘943 3.29 3.10

Z: Hofer Andreas + Sonja, Biembach

E: BG Thomet + Schmid, Rosshäu-

sern

Die Lebenstagsleistung von Hispa

beträgt 29.3 kg Milch.

Thola Rubens ERNA120.0516.3417.6 RH GM, geb.

17.08.2006

LBE 8 L 90/85/90/93 EX 90 3E

P 55/55 98

LL 8 L 102’204 3.99 3.21

Z: Thomet Gerhard, Neuenegg

E: Burkhalter Christian, Kirchlindach

Erna wurde in der 8. Laktation bereits

zum dritten Mal „Exzellent“ eingestuft.

Dionys BLANCHECH 120.0490.5575.4 RH, geb.

07.01.2005

LBE 3 L 84/86/91/90 VG 87

LL 11 L 101’100 4.25 3.33

Z/E: Girard Jean-François, Som-

mentier

Blanche hat in 10 Laktationen einen

Zellzahl-Durchschnitt von 39.

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32 swissherdbook bulletin 4/18

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33swissherdbook bulletin 4/18

s w i s s h e r d b o o k

VERWALTUNG

Die Verwaltung behandelte unter anderem die Themen Rückblick auf dieDelegiertenversammlung, Organisationsreglement, Bestätigung Vizepräsident, Mandate,Gesamterneuerungswahlen Kommissionen, Beteiligung Barto AG.

im AprilSitzung

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Neben der Begrüssung und Kurzein-führung der beiden neu gewählten Ver-waltungsmitglieder Samuel Brönnimann und Adrian Weber standen an der Sit-zung vom 26. April eine ganze Reihe wichtiger Traktanden zur Entscheidung.

TRAKTANDEN− Rückblick auf die Delegiertenver-

sammlung: Hervorgehoben wurden die gute Organisation, der reibungslo-se Ablauf und das berührende Referat von Pierre-André Schütz. Der dieses Jahr sehr gut gelungene Apéro ist für den Kontakt und Austausch ein wich-tiger Teil der DV, der den grossen Auf-wand rechtfertigt.

− Das Organisationsreglement wurde gegenüber der Fassung 2017 unver-ändert verabschiedet.

− Ueli Bach wurde als Vizepräsident für die neue Amtsperiode bestätigt.

MANDATE VERWALTUNG− Adrian Weber wird als neuer Vertreter

im Verwaltungsrat der Linear AG vor-geschlagen (Nachfolge R. Rothenbüh-ler).

− Ronny Schweizer wird in der Marke-tingkommission Nachfolger von Mar-kus Gerber.

− Olivier Chambaz wird als neuer Ver-treter im Organisationskomitee Expo Bulle vorgeschlagen (Nachfolge R. Rothenbühler).

GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN Kommissionen:− Als Nachfolger für den, wegen Er-

reichen der maximalen Amtsdauer, zurückgetretenen Rolf Dummermuth wurde Beat Dürrenmatt, 3159 Ried-

stätt, neu als Vertreter der IGSF in die Rassenkommission Swiss Fleckvieh (RK SF) gewählt.

− Auf Vorschlag der RK SF wurde Stefan Schumacher als neuer Präsident der RK SF gewählt.

− Als Nachfolger für den zurückgetre-tenen François Morand wurde Adrian Bertschy, 1792 Guschelmuth, neu als Vertreter des Wahlkreises Fribourg in die Rassenkommission Red Holstein / Holstein gewählt.

Alle übrigen Kommissionsmitglieder werden für die neue Amtsperiode bestä-tigt. Alle müssen bis in einem Jahr den Nachweis erbringen, dass sie die Mini-malanforderungen für Kommissionsmit-glieder erfüllen.

BETEILIGUNG AN BARTO AG Der Vorstand hat einstimmig beschlos-sen, zusammen mit Braunvieh Schweiz, eine Beteiligung von zusammen insge-

samt 10 % am Aktienkapital der Bar-to AG anzustreben. swissherdbook ist überzeugt, dass diese Beteiligung nicht aus betriebswirtschaftlicher, sondern aus strategischer Sicht zu beurteilen ist und, dass SmartCow nach Möglichkeit eingebracht und angerechnet werden soll. Ein entsprechendes Mandat wur-de erteilt, damit nach Vorliegen des Entscheids des Vorstandes Braunvieh Schweiz unverzüglich in Verhandlungen eingestiegen werden kann.

GEBÄUDE Um insbesondere Suisselab Möglichkei-ten zum Wachstum innerhalb unseres Gebäudes offenzuhalten, wird mit dem einstimmig beschlossenen Kauf einer Eigentumswohnung an der Schützen-strasse 4 die Voraussetzung geschaffen, die Hauswartswohnung auszulagern.

Matthias Schelling

Gesamterneuerungswahlen der Verwaltung für die Periode 2018–2022 anlässlich der Delegiertenversammlung 2018.

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34 swissherdbook bulletin 4/18

s w i s s h e r d b o o k

VERWALTUNG SWISSHERDBOOK

Anlässlich der Delegiertenversammlung vom 10. April 2018 wurden mit Samuel Brönnimannund Adrian Weber zwei neue Mitglieder in die Verwaltung von swissherdbook gewählt.

im PorträtSamuel Brönnimann

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Ich heisse Samuel Brönnimann, bin 34 Jahre alt, alleinstehend und wohne in der Gemeinde La Brillaz, in Onnens FR auf 680 m über Meer, im Saanebezirk im Kanton Freiburg. Seit 2011 bin ich glück-licher Besitzer des Familienbetriebs. Mein Vater und ich arbeiten zusam-men auf dem Hof, ab und zu hilft meine Schwester Paméla aus. Neben dem Hof führen meine Eltern Charles und Marie-Jeanne eine Gästetafel, die meine Mut-ter betreut.

BETRIEBWir führen einen gemischten Betrieb. Auf den 55 Hektaren produzieren wir Brotweizen, Roggen und Gerste, die wir für das Vieh nutzen, sowie Zuckerrüben und Mais für das Grünfutter. Die restli-che Fläche wird als Wiesen und Weiden für das Rindvieh verwendet.

Wir haben eine Red Holstein / Hol-stein-Herde mit rund 60 Tieren und 190’000 kg Lieferrecht zur Produktion von AOP-Gruyère. Die Kühe stehen in einem Anbindestall und das Jungvieh in einem Freilaufstall.

WAS MICH BEWEGTIn einer zunehmend liberaleren Welt macht mir der allgemeine wirtschaftli-che Druck auf die landwirtschaftlichen Betriebe Sorgen. Dies hat einen Einfluss auf die Tierhaltung, die Strukturen sowie die Bauern selbst.

Generell ist es derzeit schwierig, in einem unbeständigen Agrarmarkt die richtigen Entscheidungen zu treffen.

ZIELE Ziel Nummer eins ist es, zunächst den Dialog, das Vertrauen und den Respekt zwischen jedem einzelnen Mitglied der Verwaltung zu fördern.

Als neuer Vertreter eines Zuchtkan-tons wie Freiburg werde ich den Zucht-entscheidungen grosse Aufmerksam-keit schenken, und ich erwarte viel von den Vorschlägen und Bemerkungen aus den Rassenkommissionen.

HERAUSFORDERUNGEN Derzeit dreht sich das Rad der Zeit sehr schnell in Sachen Zucht und Indizes. swissherdbook muss sich dieser Her-ausforderung stellen, um den Wünschen aller Mitglieder unseres Verbandes, un-abhängig von ihren Erwartungen, ge-recht zu werden. Schliesslich müssen wir alles daransetzen, dass die „Made in Switzerland“-Kuh, welche höchstes An-sehen geniesst, diesen Titel beibehält.

Ich wünsche allen Mitgliedern unse-res Verbandes viel Glück in der Familie und im Stall.

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35swissherdbook bulletin 4/18

Adrian Weber im Porträt

Ich heisse Adrian Weber, bin 50-jährig und wohne mit meiner Frau Jacqueline und den Kindern Cédric und Deborah in Niederried bei Kallnach im Berner See-land. Zwei erwachsene Töchter, Joëlle und Janine, vervollständigen unsere Familie. Janine arbeitet neben ihrer Aus-bildung zur Agrartechnikerin im Teilzeit-pensum auf dem Betrieb mit.

BETRIEBUnser Betrieb umfasst 32 ha LN. Die gesamte Fläche ist ackerfähig. Wir bau-en Kartoffeln, Zuckerrüben, Gerste, Eiweisserbsen, Silomais und Kunst-wiesen an. Dank intensivem Zwischen-futterbau, zum Teil auf viehlosen Nachbarbetrieben, können wir unseren Viehbestand vorwiegend mit betriebs-eigenem Futter versorgen.

Die Herde besteht aus 60 Milchkühen der Rassen SF, RH und RF. Zusätzlich werden rund 60 Aufzucht- und Masttiere gehalten. Alle weiblichen Kälber werden aufgezogen, im Jura gesömmert und teilweise als junge Kühe an Auktionen oder an Private verkauft. Die männli-chen Tiere gehen in die eigene Kälber-mast oder werden als Tränker verkauft.

Wir sind Mitglied bei swissherdbook und nutzen die Dienstleistungen, seit Anfang Jahr auch den Prüfvertrag Ad-vanced. Die Milch übernimmt die Mig-ros-Molkerei Elsa, das Lieferrecht be-trägt 350’000 kg. Pro Jahr werden rund 80’000 kg vertränkt.

Als Meisterlandwirt bilde ich jährlich ein bis zwei Lernende aus. Zudem arbei-tet auf unserem Betrieb noch ein Saiso-nier mit.

WAS MICH BEWEGTIch bin ein Befürworter der Bestände-schauen, nicht nur aus folkloristischen Gründen, sondern weil ich vom züch-terischen Wert der Schauen überzeugt bin. Ich bin zwar OK-Präsident der Expo Mittelland in Worben, betrachte aber die Ausstellungsszene trotzdem mit Skep-

sis. Ich bevorzuge normale Alltagskühe an den Ausstellungen. Es befremdet mich, wenn das Styling entscheidender ist als das Exterieur der Kuh. Die ne-gative Berichterstattung in den Medien und die Extremisten in der Schauszene schaden unserem Berufsstand gleicher-massen. Eine Annäherung beider Seiten ist für mich zwingend notwendig.

ZIELEAls Vertreter des gesamten Kantons Bern wurde ich gewählt. Besonders vertraut bin ich mit der Zuchtphiloso-phie der „Flachländer“. Viehzucht muss wirtschaftlich und finanziell interessant sein. Fitnessmerkmale und Langlebig-keit sind für mich die Grundpfeiler einer rentablen Milchproduktion.

HERAUSFORDERUNGENDie Vielfalt bei swissherdbook ist gross. Es gilt immer einen gemeinsamen Nen-ner zu finden, eine Einheit zu sein. Denn stark sind wir nur geeint. Den Züchtern gute, innovative und preiswerte Dienst-leistungen für die tägliche Zuchtarbeit anzubieten, ist eine grosse Herausfor-derung.

Zum Schluss danke ich für das Ver-trauen und freue mich auf die neue Her-ausforderung. Ich wünsche allen Züch-tern viel Glück im Stall und alles Gute in Haus und Hof.

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36 swissherdbook bulletin 4/18

T r e f f p u n k t

Erfolgreiche Die erste Expo Lémanic Holstein fand am 7. April, an einem wunderschönen Frühlingstag,in den Hallen des Waffenplatzes Bière statt.

EXPO LEMANIC HOLSTEIN

erste Austragung

Ein Organisationskomitee, das aus neun motivierten Mitgliedern des Holstein-verbands Waadt, Wallis und Genf sowie der Fédération Vaudoise des syndicats d’élevage bovin bestand, stellte diese Veranstaltung auf die Beine, und der Tag verlief wunderbar.

Mit der Teilnahme der Züchter aus allen Regionen des Kantons Waadt und Wallis wurde eine Vielzahl an unter-schiedlichen Betrieben vorgestellt.

RANGIERUNGDie Kühe wurden nach Farbe rangiert, die Rinder der Jungzüchter wurden mit gemischten Farben aufgestellt.

Die Tiere, die im Ring in Bière vorge-führt wurden, waren sehr gut vorberei-tet, mit optimal gefüllten Eutern.

Am Morgen rangierte der Richter Dominique Pharisa die Kategorien der Jungzüchter und die roten und schwar-zen erstlaktierenden Holstein-Kühe. Da-nach folgten die Championate der Rin-der und der erstlaktierenden Kühe.

Eutersiegerin + Reserve Champion Holstein senior:Bel Dreams VALERIA IT 1990765648.0 HO, A: Germain Philippe, St-George

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37swissherdbook bulletin 4/18

Gegen 11 Uhr konnten die Sponsoren und Gäste einen Apéritif geniessen und die Kinder mit ihren hübschen Kälbchen bewundern. Nach einer kurzen Mittags-pause ging es mit der Rangierung der erwachsenen Kühe weiter, die in neun Kategorien unterteilt waren. Die Klas-sierung endete mit der Kategorie der Kühe mit 60'000 kg Lebensleistung, die aus zwei schwarzen und fünf roten Kü-hen bestand. Bei den schwarzen Kühen siegte Supreme Performance NIRVANA von Patrick Demont aus Cugy, bei den roten Tieren gewann Berseth Ralstorm RENETTE, im Miteigentum von Marcel Egli und Kevin Schopfer.

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1 Konzentration pur – Jungzüchterin Alicia Wasser2 Strahlende Augen beim Kälberwettbewerb: Alexia Perroud3 Siegerinnen Red Holstein (v. l.): Berseth Ralstorm RENETTE, Défago Alessandro MAELLY, Germain Pitbull MILKYWAY4 Siegerinnen Holstein (v.l.): PraderGrens Gillespy LANCIA, Mollanges Styliste SIMONE, Bel Dreams VALERIA

HÖHEPUNKTGlanzstück des Tages waren die Schön- euter- und Seniorenwettbewerbe. Bei den roten Tieren setzte sich Germain Pitbull MILKYWAY von Philippe Germain aus St-George durch, bei den schwar-zen Mollange Styliste SIMONE von Pascal Henchoz und Yves Collet aus Essertines sur Yverdon.

Der Tag endete mit dem traditionellen Züchterabendessen, das die Familien in einer gemütlichen und fröhlichen Runde zusammenführte. Bei dieser Gelegen-heit erhielt jeder Aussteller zur Erinne-rung ein kleines Geschenk.

BILANZFür das Komitee war die Bilanz sehr po-sitiv sowohl in Bezug auf die Beteiligung der Besucher als auch in Bezug auf die Züchter, die bei der Vorbereitung der Halle und an den Aufräumarbeiten betei-ligt waren und Qualitätstiere ausstellten.

Für die Viehzüchter ist die Möglich-keit sich zu treffen wichtig, insbesonde-re in einer Region, in der die Anzahl an Milchviehbetrieben stark zurückgegan-gen ist. Es ist ein geselliger und moti-vierender Moment, bei einem manchmal schwierigen Beruf, der für die nächste Generation nicht immer spannend ist.

OK Lémanic Expo

Rangliste unter:www.swissherdbook.ch à ranglisten

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38 swissherdbook bulletin 4/18

T r e f f p u n k t

Treffpunkt der

Die schweizerische Swiss Fleckvieh-Ausstellung in Thun vom 8. April präsentierte Elite-Tiere mit einem ausserordentlich hohen und breiten Niveau in allen Abteilungen.

9. SWISS FLECKVIEH-AUSSTELLUNG

Swiss Fleckvieh-Elite

Senior Missen 9. Swiss Fleckvieh-Ausstellung

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39swissherdbook bulletin 4/18

Den Auftakt zur Ausstellung machten die Jungzüchter mit 4 Kategorien an Rindern, welche von David Gerber aus Schangnau kompetent gerichtet und kommentiert worden sind. Zur Rinder Miss wurde Gismon KARIBIK von Beat Lisser, Ramiswil, erkoren. Der Titel Vize Rinder Miss wurde an For Ever SIMONA von Thomas Schenk aus Eggiwil verge-ben.

ODYSSEY ZÜCHTETSCHAUKÜHE

Bei den Erstmelkkühen ergatterte Hans-ruedi Hauser, Lanzenhäusern, mit seiner Odyssey FLAVIA den Miss Junior-Titel. Die äusserst harmonische Jungkuh hob sich in allen Belangen von ihren Rivalin-nen ab. Den Junior Vize Miss-Titel er-langte Odyssey FELICIA von Hans und Markus Fankhauser aus Süderen. Der Schöneuter-Titel der jungen Kühe wur-de an Anjou ANITA von Ferdinand Berg-

mann, Abländschen, vergeben. Junior Schöneuter Vize Miss wurde Odyssey PAULA aus dem Stall von Markus Kropf, Oberwil im Simmental.

EINDRÜCKLICHE ZUCHTSTIEREVor der wohlverdienten Mittagspause präsentierte sich dem Publikum eine Kategorie exterieurstarker Zuchtstiere, vom 2-jährigen Jungstier bis zum 7-jäh-rigen bewährten Altstier Alex ADI von Hans Braun, Rothrist. ADI zählt bereits 25 Töchter in Laktation.

Der Natursprung hat bei der Ras-se Swiss Fleckvieh nach wie vor eine wichtige Bedeutung und bietet der jun-gen, milchbetonten Schweizer Zweinut-zungsrasse eine genetische Vielfalt.

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1 Rindermiss: Gismon KARIBIK CH 120.1333.8518.7 SF, A: Lisser Beat, Ramiswil2 Junior Miss: HAUSER's Odyssey FLAVIA CH 120.1233.9609.4 SF, A: Hauser Hansruedi, Lanzenhäusern3 Junior Schöneuter: Anjou ANITA CH 120.1181.1724.6 SF, A: Bergmann Ferdinand, Abländschen4 Senior Schöneuter: Incas UMBERTA CH 120.1052.6789.3 SF, A: Leuthold Peter + Niklaus, Riffenmatt

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SCHAURICHTER IM ELEMENTDie Schaurichter Helmut Matti, Turbach, und Bruno Beyeler, Plaffeien, waren sich einig: „Eine derart hohe Qualität an Swiss Fleckviehkühen ist noch nie dage-wesen!“ Helmut Matti schwärmte beim Richten der älteren Kühe: „Da kommt man als Richter so richtig auf Touren.“

„Alte Kühe, welche beweisen, dass Swiss Fleckvieh eine robuste Rasse ist, die langle-bige und wirtschaftliche Kühe hervorbringt.“

Gespannt wartete das zahlreich er-schienene Publikum auf das Finale. Zuvor wurden den Zuschauern noch zwei Kategorien Dauerleistungskühe präsentiert, die mehr als 50’000 bezie-hungsweise 60’000 kg Milch erzeugt ha-ben. Alte Kühe, welche beweisen, dass Swiss Fleckvieh eine robuste Rasse ist, die langlebige und wirtschaftliche Kühe hervorbringt.

Senior Miss: PerrenSenggi Pierolet SULEIKA CH 120.1182.5001.1 SF, A: Perren Urs + Andrea, St. Stephan

SULEIKA UND ISABELLEDie spannende Ausmarchung der älte-ren Kühe endete mit dem Sieg von Piero-let SULEIKA aus dem Stall von Urs und Andrea Perren, St. Stephan. Sie sei eine extrem schöne und harmonische Kuh wie aus dem Bilderbuch, kommentierten die Richter unisono. Der Vize Miss-Titel senior wurde an Incas ISABELLE von Daniel und Marianne Zürcher, Stettlen, vergeben. Der Schöneuter-Titel ging an die Incas-Tochter UMBERTA aus dem Stall von Peter und Niklaus Leuthold, Riffenmatt. Den Titel Senior Schöneuter Vize Miss erlangte Nadal QUEEN von David Mani, Schwenden.

Richter und Organisatoren waren ei-ner Meinung bezüglich der guten Qua-lität der Schaukühe in allen Kategorien und bis in die hinteren Ränge.

Ein grosser Dank gilt allen engagier-ten Züchtern und dem OK für diesen ge-lungenen Anlass.

Hans-Peter Farner

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Schöne Tiere Am 15. April fand die Expo Mittelland bei prächtigem Frühlingswetter statt. Die Zuschauerkonnten Kühe und Rinder von hoher Qualität bewundern.

EXPO MITTELLAND

– beeindruckte Besucher

In diesem Jahr waren die Zuschauerrän-ge zu Beginn nicht sonderlich gefüllt. So verpassten einige die tollen Jungkühe, welche die Aussteller in Worben aufge-führt hatten. Bis zum Mittag fanden aber noch einige Besucher den Weg nach Worben und heizten die Stimmung bei den Junior-Championwahlen an.

Miss Expo Mittelland 2018: Desgranges Unix BEYONCE CH 120.1218.5810.5 HOA: Staub Thomas, Thörigen

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JUNGE KÜHEDass die Qualität bei den jungen Kühen sehr gut war, spiegelte sich in der Vertei-lung der Titel wider. Die Eutertitel holten zwei Kühe, welche sich in der Katego-rie zuerst geschlagen geben mussten. Den Junior-Schöneutertitel sicherte sich Mattenhof Absolute CYANA-ET von Marc und Erhard Junker, welche sich in der ersten Kategorie hinter ihrer Stallge-nossin Bejew-HR Golden Dream DELJE-WELED platzierte. Vize-Junior-Schön- euter wurde PeSa Saphir BALEIKA von Peter Salvisberg aus Kirchlindach. Sie wurde in der Kategorie von der späte-ren Junior-Miss, Enkis Destry SHAKIRA

von Fritz Enkerli, Kirchlindach, geschla-gen. Christian Aegerter, der die Kühe an der Expo Mittelland richtete, war von SHAKIRA sehr beindruckt: „Die schöne junge Kuh kommt dem Zuchtziel sehr nahe“, meinte er. Vize-Junior-Miss wur-de die Siegerin der 3. Kategorie, Armani FABRIZIA von Jürg Streit aus Utzigen.

RINDERWie an der Expo Mittelland üblich, wur-den die Rinder durch einen Jungzüchter gerichtet. Dieses Jahr wagte sich Ste-fan Liechti aus Grosshöchstetten an die Aufgabe und meisterte diese sehr gut. In der ersten Kategorie gewann Adjosch Jotan BERESINA von Jonas Schmutz, Uettligen, vor Black Beauty Wyman LEI-LA von Sarah Wyss, Kappelen. In der zweiten Kategorie platzierte sich JUT-TA von Daniel Steffen, Ortschwaben, vor Schurtis Diamondback MOCCA von Simon Schurtenberger, Bern. Die-se vier Rinder standen auch im Ring bei der Entscheidung zur Rindermiss. Ste-fan körte das sehr gut entwickelte und harmonische Rind JUTTA zur Champion und BERESINA zur Vize-Champion.

KÜHE 2. BIS 4. LAKTATIONWie bereits am Morgen startete der Nachmittag mit einer hochstehenden Kategorie. Wer noch das Softeis in der Festwirtschaft genoss, verpasste aber nichts. Sowohl die erstplatzierte Des-granges Unix BEYONCE von Thomas Staub, Thörigen, wie auch die zweit-platzierte Luka Absolute OKARINA von Christoph Lüdi, Kaltacker, konnten am Schluss als Siegerinnen noch lange im

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1 Junior Miss: Enkis Destry SHAKIRA CH 120.1241.1501.4 HO, A: Enkerli Fritz, Kirchlindach2 Junior Schöneuter: Mattenhof Absolute CYANA CH 120.1078.2817.7 RH, A: Junker Marc + Erhard, Iffwil3 Miss Schöneuter: Adjosch Amor BELDONA CH 120.1149.0410.9 RH, A: Schmutz Adrian + Jonas, Uettligen4 Rinderchampions (v.r.): JUTTA CH 120.1242.8851.0 HO + Adjosch Jotan BERESINA CH 120.1346.6597.4 RH

Ring besichtigt werden. BEYONCE holte sich den begehrten Titel Miss Mittelland und OKARINA gleich den Vize-Miss-Ti-tel. Christian Aegerter meinte zur Cham-pion: „Diese Kuh hat nur einen Fehler, sie gehört leider nicht mir.“

Aber auch die restlichen sieben Ka-tegorien erfreuten die Zuschauer. So sah man doch einige altbekannte Kühe aus den Vorjahren nochmals im Ring. Zwei davon konnten sogar erneut ei-nen Titel nach Hause nehmen, so auch Adjosch Amor BELDONA von Adrian

und Jonas Schmutz aus Uettligen. Sie war im letzten Jahr bei den Jungkü-hen bereits Schöneutersiegerin und vermochte auch eine Laktation später zu überzeugen. Sie gewann mit ihrem breiten und gut verbundenen Euter den Schöneuterpreis bei den älteren Kühen. Vize-Schöneuter wurde die letztjährige Schöneutersiegerin, LesVacheries Atti-tude SUNSHINE von Hanspeter Günter, Büren zum Hof, welche auch in der vier-ten Laktation ein hervorragendes Euter zeigt.

Das OK der Expo Mittelland bedankt sich bei allen Zuschauern für den Besuch und bei den Richtern, dem Ringman und den Ehrendamen für ihre fabelhafte Ar-beit im Ring, gratuliert den Züchtern zu ihren Leistungen an der Ausstellung und wünscht allen alles Gute in Haus und Hof. „Wir werden auch im 2019 ein tolle Expo Mittelland auf die Beine stellen.“

Remo König

Rangliste unter:www.swissherdbook.ch à ranglistenWeitere Bilder unter:www.expomittelland.ch

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44 swissherdbook bulletin 4/18

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Jubiläum Am 21. und 22. April 2018 feierte die Fédération Vaudoise des syndicats d’élevage bovin ihr 120-jähriges Bestehen am Standort Agrilogie in Grange-Verney in Moudon.

120 JAHRE WAADTLÄNDER ZUCHTVERBAND

mit eindrücklichen Kühen

1 Siegerin und Reserve Schöneuter MO: Urbaniste GALETTE CH 120.0786.6602.0 MO, A: Croisier André + Sophie, Gimel2 Siegerin SF: Goran ELIDA CH 120.1222.4212.5 SF, A: Delessert Michaël, Mollie-Margot3 Siegerin und Reserve Schöneuter HO: Guillet Al DUSKA CH 120.1162.1444.2 HO, A: Guillet Pascal, Villars-Burquin4 Siegerin und Schöneuter RH: Germain Pitbull MILKYWAY CH 120.1154.4410.9 RH, A: Germain Philippe, St-George

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45swissherdbook bulletin 4/18

Bei strahlendem Sonnenschein traten am Samstag nicht weniger als 188 Tie-re der Rassen Red Holstein, Holstein, Simmental, Swiss Fleckvieh und Mont-béliarde unter dem wachsamen Auge der beiden Experten des Tages, Jean Siegenthaler und Bruno Beyeler, an.

Die Züchter, die zu früher Morgen-stunde für die tierärztliche Eingangskon-trolle anwesend waren, haben keine Mü-hen gescheut, um ihre Tiere optimal auf die Vorstellung im Ring vorzubereiten.

SIEGERINNENBereits vor der Mittagspause waren die Siegerinnen der unterschiedlichen Ras-sen bekannt. Bei der Rasse Simmental gewann Christen Amarone NELOTTE von Gilbert und Steve Christen aus Che-seaux-Noréaz, bei den Holstein-Tieren siegte Guillet AI DUSKA von Pascal Guillet aus Villars-Burquin und bei der Rasse Montbéliarde setzte sich GA-LETTE von André und Sophie Croisier aus Gimel durch. Am Nachmittag konn-te das Publikum der Wahl der Swiss Fleckvieh-Siegerin ELIDA von Michaël Delessert aus Mollie-Margot und der Red Holstein-Champion Germain Pitbull MILKYWAY von Philippe Germain aus St-Georges beiwohnen.

Jean Siegenthaler zeigte sich sehr beeindruckt von der Qualität der vorge-stellten Tiere und verlieh bei Red Hol-stein und Holstein zwei Ehrenerwähnun-gen.

FESTLICHER SONNTAGDer festlich und familiär geprägte Sonn-tag startete mit einer Präsentation von rund zehn Kühen, die eine Geschichte zu erzählen hatten oder die den Betrieb auf die eine oder andere Weise geprägt haben. Es war ein sehr bewegender

Moment sowohl für die Züchter, die er-klärten, weshalb sie ihr Tier präsentier-ten, als auch für die Öffentlichkeit, die diesen Kommentaren sehr aufmerksam zuhörte. Ab 13.30 Uhr, nach der Verkos-tung eines wunderschön zubereiteten Brunchs und der geschätzten Vorstel-lung einer Alphorn-Gruppe, wurden die Preise an die verschiedenen Sieger des Samstagswettbewerbs verliehen. Zu-dem erhielten alle Züchter, die eine Kuh im Katalog eingeschrieben hatten, eine Jubiläumsglocke.

KÄLBERPRÄSENTATIONAb 14.30 Uhr waren die Kinder an der Reihe, die speziell für diesen Anlass de-korierten Kälber zu präsentieren. Einige zeigten sich etwas schüchtern, ande-re viel mutiger, jedoch beantworteten sie alle die Fragen des Präsentators Jacques Monachon unter den aufmerk-samen Augen von Verwandten und Freunden, die in grosser Zahl zu dieser

Veranstaltung gekommen sind. Nicht weniger als vierzig Glocken wurden während dieser Vorstellung verteilt.

Nach diesen emotionalen Momenten nutzten das Organisationskomitee und viele Züchter die Gelegenheit, sich bei einem wohlverdienten Getränk zu ent-spannen.

Ein Dankeschön an alle Freiwilligen, ohne die die Organisation einer solchen Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre, an das FVSE-Komitee für die Zeit, die es investiert hat und an alle Züchter, die gekommen sind, um dieses Jubilä-um mit uns zu feiern.

Yves Pittet, Geschäftsführerdes Waadtländer Verbandes

Rangliste unter:www.swissherdbook.ch à ranglistenwww.fvse.ch

Siegerin SI: Christen Amarone NELOTTE CH 120.1187.0831.4 60,A: Christen Gilbert + Steve, Cheseaux-Noréaz

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Anlässe imFrühling 2018

Zwei Viehzuchtvereine konnten in diesem Frühjahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern.

JUBILÄUMSSCHAUEN

100 Jahre VZV EbnitVZV Saanenmöser

Eine Jubiläumsschau bietet dem Vieh-zuchtverein eine gute Gelegenheit, die Zuchtarbeit einem zahlreichen Publikum zu präsentieren. Die Besucher kommen vielerorts auch aus städtischem Umfeld oder sogar aus dem Ausland. Gerade in touristischen Gebieten wie dem Berner Oberland kann mit einer Jubiläums-schau auch eine Attraktion für dieses Segment geboten werden.

swissherdbook spendet für jede Jubi-läumsschau eine Glocke für die Kuh mit der höchsten Lebensleistung und wür-digt somit das Engagement des Vereins. Diese Glocke wird jeweils auf dem Jubi-läumsschauplatz von einem swissherd-book-Vertreter überbracht.

swissherdbook gratuliert den beiden Vereinen zu ihrem Jubiläum und wünscht ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg in

der Viehzucht. Pro Jubiläumsschau wer-den als Würdigung zwei Fotos abgebil-det.

Sandra Staub-Hofer

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VZV Ebnit

VZV Saanenmöser

1 Präsentation der Missen2 Eindrückliche Stimmung auf dem Schauplatz3 Imponierende Miss Lebensleistung: La Sia Volkus ERIKA CH 120.0619.8579.4 SF von Philipp Schwenter4 Der imposante Stier Fabbio JANKA CH 120.1173.2444.7 60 von Walter Bircher, Schönried

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Die traditionelle Altiker Viehschau zog am 1. Mai zahlreiche Besucher an. Sie-ben Züchter führten 50 Red Holstein- und Holstein-Kühe auf, welche die hochklassige Milchviehzucht widerspie-gelten.

„Wir durften am Morgen einmal mehr eine reibungslose Auffuhr verzeichnen, so dass unser diesjähriger Richter, Mar-tin Haab, programmgemäss mit dem Einstellen in acht Abteilungen starten konnte“, zeigte sich OK-Präsident Ruedi Häusler erfreut.

Nach jedem Entscheid begründete der Richter diesen auch für den Laien verständlich. Kurz vor Mittag konnte Haab das Einstellen der einzelnen Abtei-lungen beenden, und er zeigte sich vom Zuchtstand ebenfalls sehr beeindruckt. Die jeweiligen Siegerinnen durften am Nachmittag für die Wahl zur Miss Alti-kon antreten.

Höhepunkt des Tages war die Ver-gabe der Spezialpreise. Miss Schön-euter wurde die schwarze SaphirIMPERATRICE aus dem Stall von Mar-tin Nussbaum. Der grosse Star war die im Oktober 2011 geborene Kuh Vapeur BOUNTY von Beat Ramseier. Sie setzte sich zuerst, zusammen mit der knapp vierjährigen Zweitmelkkuh und Par-ma-Tochter DIMANCHE, im Betriebscup durch und errang als Krönung den Titel Miss Altikon.

Roland Müller

Beeindrucken-de Kühe

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LBE-TourenProvisorische Planung der Betriebs-besuche (LBE-Touren) der Linear AG von Anfang Juni bis September 2018.

Anfang Juni– Farvagny– Schwarzenburg

Mitte Juni– Aarberg– Kerzers– Rheintal– Romont– Sense

Juli– Aargau Nord– Aargau Süd– Amriswil– Bulle– Frauenfeld– Herzogenbuchsee– Limpach– Saignelégier– Sâles– St. Gallen– Zürich Nord– Zürich Ost– Zürich West

August– Balsthal– Châtel-St-Denis– Delémont– Entlebuch– Laufental– Moudon– Payerne– Porrentruy– Sursee– Willisau

September– La Côte– Sissach– Sumiswald

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Foto-Wettbewerb 2018

Schönstes Foto 2018 gesucht!

ZÜCHTERKAMERA

Von: Andres Teuscher + Nadine Neukomm, Horboden

Siegerbild Sommerfoto-Wettbewerb 2017Eingesandt von: Anita Hager, FrutigenSiegerbild Sommerfoto-Wettbewerb 2017

Senden Sie uns Ihr bestes Foto mit Tie-ren der Rassen Red Holstein / Holstein, Swiss Fleckvieh, Simmental, Montbé-liarde, Normande, Evolèner, Pinzgauer und Wasserbüffel unter dem Stichwort „Foto-Wettbewerb“, mit Angabe von Name und Adresse, an folgende E-Mail-Adresse: [email protected]

BEDINGUNGENMit der Teilnahme am Wettbewerb ver-sichert jeder Teilnehmer, jede Teilneh-merin, Urheber des Bildes zu sein, oder das Einverständnis des Urhebers zu be-sitzen.

ANFORDERUNGEN ANDIE BILDER

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Einsendeschluss: 6. August 2018

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50 swissherdbook bulletin 4/18

Melden Sie uns die Daten Ihrer Veranstaltungen rechtzeitig. Die Agenda erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Weitere Anlässe finden Sie unter www.swissherdbook.ch Ò anlaesse

S e r v i c e

Ausstellungen

September 20188 Swiss Red Night, NPZ, Bern

22 Bezirksschau Schwarzbubenland, Seewen

Oktober 20183 Vereinsschau VZV Escholzmatt, Escholzmatt

6 Amtsschau Marbach, Marbach

6 Vereinsschau VZV Ruswil, Ruswil

11–21 OLMA, St. Gallen

13 Amtsschau Glâne, Alp du Défénant, Le Châtelard

13 Regionalschau Schaukreis Willisau, Willisau

27 Topschau Saanenland, Viehschauplatz Grund b. Gstaad,

ab 10.30 Uhr

November 201817 26. Junior Expo Aargau, Vianco Arena, Brunegg

April 201912 + 13 Holstein- und Red Holstein Europameisterschaft EHRC,

Libramont, Belgien, www.holsteinlibramont2019.com/de

Märkte / Auktionen

Juni 20186 Abendauktion Vianco, Au Kradolf, 20 Uhr

7 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 20 Uhr

8 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr

12 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

13 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

21 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

27 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

29 Tagesauktion, Markthalle Langnau

Juli 201811 Abendauktion Vianco, Au Kradolf, 20 Uhr

11 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

17 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

18 Auktion Arc Jurassien, Les Reussilles, 11 Uhr

19 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

August 20183 1. Diemtigtaler Abendviehmarkt, Wampflen, Zwischenflüh,

ab 18 Uhr

8 Verkaufstag Vianco, Au Kradolf, 8 Uhr

10 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr

10 Tagesauktion, Markthalle Langnau

14 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

15 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9– 18 Uhr

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51swissherdbook bulletin 4/18

Juni 20186 Abendauktion Vianco, Au Kradolf, 20 Uhr

7 Auktion Arc Jurassien, Tavannes, 20 Uhr

8 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr

12 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

13 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

21 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

27 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

29 Tagesauktion, Markthalle Langnau

Juli 201811 Abendauktion Vianco, Au Kradolf, 20 Uhr

11 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9–18 Uhr

17 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

18 Auktion Arc Jurassien, Les Reussilles, 11 Uhr

19 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

August 20183 1. Diemtigtaler Abendviehmarkt, Wampflen, Zwischenflüh,

ab 18 Uhr

8 Verkaufstag Vianco, Au Kradolf, 8 Uhr

10 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr

10 Tagesauktion, Markthalle Langnau

14 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

15 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9– 18 Uhr

Jubiläumsschauen

Oktober 201828 SWISSCOW 2018, AgroVet Strickhof, Lindau

Januar 20195 Delegiertenversammlung Emmentalischer

Fleckviehzuchtverband EFZV, Eggiwil

April 20199 Delegiertenversammlung swissherdbook, Kursaal Bern

swissherdbook

September 201822 125 Jahre VZV Oschwand

22 125 Jahre VZV Wohlen-Murzelen, Illiswil

29 125 Jahre VZV Meikirch

29 100 Jahre VZV Wünnewil

29 75 Jahre VZV Drei Höfe, Winistorf, ab 10 Uhr

Oktober 20186 125 Jahre VZV Grosshöchstetten

6 125 Jahre VZV Lyss

6 100 Jahre VZG Les Ponts et Brot-Plamboz

13 110 Jahre VZV St. Antoni

19 100 Jahre VZV Gstaad

20 125 Jahre VZV Kirchlindach

20 125 Jahre VZG Rougemont

20 75 Jahre VZV Sigriswil 2

27 125 Jahre VZV Erlenbach im Simmental

November 201817 50 Jahre Luzerner Fleckviehzuchtverband, Grosswangen

16 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

18 37. Zucht- und Nutzviehversteigerung, Springenboden im Diemtigtal

24 Nutzviehauktion Waadtländer Verband, Grange-Verney, Moudon

29 Abendauktion Vianco, Chommle Gunzwil, 20 Uhr

29 Verkaufstag Vianco, Au Kradolf, 8 Uhr

31 91. Abendauktion, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 20.15 Uhr

September 20186 Auktion Arc Jurassien, Les Ponts-de-Martel, 20 Uhr

7 3-Rassen-Abendauktion, Istighofen-Mettlen, 20 Uhr

11 Abendauktion Vianco, Arena Brunegg, 20 Uhr

14 Tagesauktion, Markthalle Langnau

18 Zuchtstiermarkt Thun, thun expo

19 Verkaufstag, Hinder Viehvermarktung, Zuzwil (SG), 9-18 Uhr

20 Abendauktion, Markthalle Burgdorf

21 10. Zuchtstierschau /-markt, Riggisberg

21 Zucht- und Nutzviehauktion, Riggisberg

25 Zuchtstiermarkt Bulle, Espace Gruyère, Bulle, www.marce-concours-bulle.ch

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52 swissherdbook bulletin 4/18

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ImpressumTitelbildVitelle TULPE CH 120.0525.1307.4 RH +Dionys PAULA CH 120.0486.0448.9 RHE: Minder Hans, UrsenbachBild: Celine Oswald

RedaktionMadeleine Hunziker, LeitungMarcel Egli, Ursula Gautschi,Elvina Huguenin, Sandra Staub-HoferFranzösisch: Atala Gex

Redaktion, Verlag und AbonnementeGenossenschaft swissherdbook ZollikofenSchützenstrasse 10, CH-3052 ZollikofenTelefon 031 910 61 11, Fax 031 910 61 [email protected]

Titel swissherdbook bulletinISSN 1664-0586Offizielles Organ der Genossenschaft swissherdbook ZollikofenRassen: Simmental, Montbéliarde, Swiss Fleckvieh, Red Holstein, Holstein, Normande, Wasserbüffel, Evolèner, Pinzgauer

InserateAnzeigenberatung und -verkaufSimon LangeneggerEy 48, 3550 Langnau i.E.Tel. 079 568 49 58, [email protected]

ProduktionMerkur Druck AG, 4900 Langenthalwww.merkurdruck.ch, [email protected]: Animus-Grafik GmbH, Pohlern

AbonnementspreisInlandabonnenten CHF 25.– jährlichAuslandabonnenten CHF 30.– jährlich

AuflageTotal verkauft / verbreitetDeutsch 10’111 / Französisch 3’109Total: 13’220 (WEMF 2017)

Veröffentlichung8-mal im Jahr. Gedruckt in der SchweizGedruckt auf FSC-Papier®

Redaktionsschluss Ausgabe 5/2018: 11. JuniAusgabe 6/2018: 6. AugustAusgabe 7/2018: 10. September

Inserateschluss (12 Uhr)Ausgabe 5/2018: 3. JuliAusgabe 6/2018: 4. SeptemberAusgabe 7/2018: 2. Oktober

PostversandAusgabe 5/2018: 31. JuliAusgabe 6/2018: 25. SeptemberAusgabe 7/2018: 30. Oktober

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