Das Bad Homburg Magazin - LOUISe MagazinMagazin Ausgabe 5 / 2016 Gratis für Sie! Spielbank feiert...
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Das Bad HomburgMagazin
Ausgabe 5 / 2016Gratis für Sie!
www.louise-magazin.de
Spielbank feiert den 175. Geburtstag
Jazz-Festival in der Schlosskirche
Rot & Schwarz
Rouge et Noir
Samstag, 17.09.201619.30 Uhr, St. Marien
MIT PFEIFEN UND TROMPETENhr-brass und Christian Schmitt, Orgel. Werke von Giovanni Gabrieli, Charles-Marie Widor, Richard Strauss, Max Reger u. a.
Sonntag, 18.09.201610.00 Uhr, Erlöserkirche
FESTGOTTESDIENST ZUR FESTIVALERÖFFNUNGTeil II der Gottesdienstreihe „Ist nicht des Herrn Wort wie ein Feuer?“Predigt über das Mendelssohn-Oratorium „Elias“Chöre aus Mendelssohns „Elias“Bachchor der Erlöserkirche, Leitung: Susanne Rohn
Sonntag, 18.09.2016
EIN NACHMITTAG RUND UM MAX REGERExkursionen in Leben und Werk15.00 Uhr, St. Marienkirche – Chor16.00 Uhr, Schlosskirche – Kammermusik 17.00 Uhr, Erlöserkirche – Orgel Moderation: Dr. Andreas Bomba
Montag, 19.09.201620.00 Uhr, Erlöserkirche
DIE FERIEN DES MONSIEUR HULOTFilm von Jacques Tati (1953)Emmanuel Le Divellec, Orgel
TICKETS BEI TOURIST INFO + SERVICE IM KURHAUS, TEL. 06172-178 3710 SOWIE BEI WWW.FRANKFURT-TICKET.DE, TEL. 069-13 40 400
Dienstag, 20.09.201619.30 Uhr, Schlosskirche
MOZART AUF DER REISE NACH PRAGAus dem Roman von Eduard Mörike. Orgelmusik von W. A. Mozart u. a. – Susanne Schäfer, Lesung – Martin Sander, Orgel
Mittwoch, 21.09.201609.45 Uhr, ab Bad Homburg Bhf.
LANDPARTIE ZU DEN ORGELSCHÄTZEN IM TAUNUSMit dem Bus nach Wehrheim, Eschbach und Merzhausen Susanne Rohn, Vorstellung der InstrumenteGregor Maier, Erläuterungen zur Geschichte der Kirchen
Donnerstag, 22.09.201619.30 Uhr, Erlöserkirche
PREISTRÄGERKONZERTder Förderpreisträger um den Publikumspreis der Rotary Bad Homburg-Schloss-Stiftung
Freitag, 23.09.201619.30 Uhr, St. Marien
BETWEEN DUSK AND DAWNKatarzyna Mycka, MarimbaFranz Raml, Orgel
Samstag, 24.09.2016, 19.30 UhrErlöserkirche
ELIASOratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy – Solisten, Bachchor der Erlöserkirche, L’arpa festante Leitung: Susanne Rohn
Sonntag, 25.09.2016St. Marien, 11.30 Uhr
GOTTESDIENST ZUM FESTIVALABSCHLUSSArvo Pärt: Berliner MesseCollegium Vocale Bad HomburgLeitung: Dr. Helmut FöllerBernhard Schmitz-Bernard, Orgel
Sonntag, 25.09.2016, 17.00 UhrErlöserkirche
ELIASOratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy – Solisten, Bachchor der Erlöserkirche, L’arpa festante Leitung: Susanne Rohn
Änderungen vorbehalten.
WWW.ORGELFESTIVAL-FUGATO.DE
17.– 25. SEPTEMBER 2016
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E D i t o r i a l
L i e b e L e s e r i n n e n u n d L e s e r ,
wie Sie sicher schon erfahren haben, feiert unsere Spielbank in diesem Jahr Jubiläum, weshalb wir uns in dieser Ausgabe dem Casino besonders widmen. Wir möchten Sie herzlich einladen, bei dem Festprogramm dabei zu sein, das in diesem Monat beginnt und sich bis in den Dezember hinein zieht. Vom 13. bis 23. Mai wird unter anderem der „Kurpark in Flammen“ stehen.
Gleich zu Beginn dieses Monats feiert Bad Homburg aber erst einmal den Sport: Am 1. Mai können Sie beim Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ internationale Sportgrößen hautnah erleben und den tapferen Jedermännern an der Strecke zujubeln.
Anstoßen können alle Feinschmecker am Monatsende mit einem guten Tropfen: Das Bad Homburger Weinfest lädt zum Genuss ein. Grund zum Jubeln gibt es dort auch: Das Fest wird 30 Jahre alt.
Und was Ihnen zwischen Anfang und Ende Mai an spannendem Programm geboten wird, das erfahren Sie, wenn Sie durch unser Stadtmagazin blättern.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei!
Herzlichst,Ihr Oberbürgermeister
Alexander W. Hetjes
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I n h a l t
e d I t o r I a l
S t a d t g e S p r ä c h6 Rot & Schwarz – Rouge et Noir
S p e c I a l10 Die Blancs setzten auf Rot und Schwarz – 175. Geburtstag der Spielbank 12 Veranstaltungen zum Jubiläum
p r o u S t ’ S c h e r F r a g e b o g e n15 Elena
K o n z e r t e16 W-Festival: Elena, Femme Schmidt und FEE17 Forum für junge Künstler: Leon Wenzel, Klavier17 Erlöserkirche: Peter und der Wolf für Kinder17 Castle Concerts: Iveta Apkalna, Orgel18 3. Jazz-Festival „Swinging Castle“20 schlosskirche: Orgelmatinee20 Gedächtniskirche: 2. Orgelnacht20 Erlöserkirche: Chorkonzert A cappella21 Vorschau: Lied- und Kammermusikfest
20 Kurkonzerte
b ü h n e22 Volksbühne: Muttertag!22 Comedy: René Marik – Jemand Ze Hage
22 Vorschau: Theatersaison 2016/2017
V e r a n S t a l t u n g e n Der Mai im Überblick
a u S S t e l l u n g e n24 Galerie Artlantis: Lied vom Meer – Ausstellung und Installation im Kleinen Tannenwald25 Galerie Artlantis: Vielschichtig und tiefgründig26 sinclair-Haus: Darren Almond – Fotografie und Film26 Galerie scheffel: Laura Ford – Fight or Flight27 Englische Kirche: Ibrahim Alawad – Die Kunst überlebt immer …28 Museum im Gotischen Haus:
Trude Hellbusch-Tomaschek28 stadtBibliothek: Brigitte Binzer-Zitouni – Malerei29 Volkshochschule: Björn Maute – Malerei und Linolschnitte29 Horex Museum: Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit 30 Central-Garage: Mit dem Auto in die Kurstadt30 Heimatmuseum Kirdorf: Aus der Schatzkiste des Museums31 Gonzenheimer Museum: Puppenwelten
m I t t e n I n b a d h o m b u r g32 Radsportklassiker am 1. Mai 33 Grenzgänge am Limes mit Holzesel 33 30. Bad Homburger Weinfest 34 Hölderlin – in Wort, Bild und Musik
Y o u n g l o u I S e36 Veranstaltungen für Kinder39 Jugendkulturtreff e-werk
3. Jazz-Festival: Swinging Castle Galerie Artlantis: Installation im Kleinen Tannenwald
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I n h a l t
40 K I n o u n d K l a S S I K I m K u r t h e a t e r
d I e S u n d d a S44 Europäisches Jahr gegen Gewalt an Frauen44 stadtarchiv: Sportgeschichte(n) – Schauplatz Kurpark45 Filmclub: In den Cevennen45 stadtarchiv: Hebräische Buchkultur in Homburg vor der Höhe
46 stadtBibliothek: Nellja Veremej – Nach dem Sturm46 Geschichtsverein: Die souveräne Landgrafschaft Hessen-Homburg 1816-186648 stadtarchiv: Rundwanderung „Kurlandschaft“48 Wanderung: Blaue Stunde48 Lesung und Diskussion: Schicksals- gemeinschaft „Orient“/Europa49 Führung: Prunk und Prominenz auf der Promenade49 Tierschutzverein: Flohmarkt49 Museum im Gotischen Haus: Afternoon-Tea zu Elizas Geburtstag51 Neues Buch: Aspekte jüdischen Lebens in Bad Homburg51 Neues Buch: Reimers Garten
52 Äppelwoi-Theater52 Hessenpark
a l a c a r t e53 A la Carte: steigenberger Hotel – DinnerKrimi
c h a p e a u !53 Hölderlin-Relief
l a n d g r a F e n S c h l o S S55 Frühstücksführung Der frühe Vogel …55 Mit dem Nachtwächter unterwegs55 Internationaler Museumstag55 Zeitreise für Menschen mit Demenz55 Eine Begegnung mit Prinzessin Elizabeth55 Flohmarkt im Schloss
r ö m e r K a S t e l l S a a l b u r g56 Soldatenlager56 Altertum für Ältere56 Führung rund um die Saalburg57 Culinaria – Antike Esskultur57 Führung mit der Puppe Claudius57 Kulinarische Führung am Abend F I t u n d g e S u n d58 Kur-Royal: Specials im Mai 58 Kur-Royal Aktiv59 Ayurveda im Kur-Royal
F ü r S I e g e l e S e n60 „Der Stift und das Papier“ von Hanns-Josef Ortheil
r ä t S e l62 Wer wird gesucht?62 Impressum
W-Festival: FEE
Gerne kündigen wir auch Ihre Veranstaltungen
in LOUISe an, liebe Leserinnen und Leser. Beachten Sie aber bitte,
dass wir jeden 5. eines Monats Redaktionsschluss für die Ausgabe
des folgenden Monats haben. Ihre LOUISe-Redaktion
S t a D t G E S p r ä c H
Rot & Schwarz
Rouge et Noir
„Mein Herz schlägt rot, mein Herz schlägt schwarz und das auch noch gestreift!“, singt Kultmusiker und bekennender Ein-
tracht-Fan Henni Nachtsheim. Etliche weitere Sportver-eine in Deutschland tragen die gleichen Vereinsfarben wie der Frankfurter Traditionsclub. Rot und Schwarz findet man auch im Tierreich, zum Beispiel bei den Ma-rienkäfern oder Schwarz-Rot-Kanarienvögeln, in der Elektrik, wo man tunlichst nicht den roten Pluspol mit dem schwarzen Minuspol verwechseln sollte, oder in der Informatik. Der Rot-Schwarz-Baum ist eine Such-struktur, die schnellen Zugriff auf die in ihr gespeicher-ten Informationen garantiert. Durchgängig rot gefärbte Haare weisen Frauen eher als einfallslos aus, zweifarbig wirken sie viel aufregender, am besten ergänzt durch rot-schwarz-gestreifte Wimpern. Dazu passt der Nagel-lack Rouge-Noir, der für gepflegte Hände der Klassiker schlechthin ist. Dass die Herren der Schöpfung mit einer so geschmückten Dame gern einen Schwarzriesling, also einen leckeren Rotwein, trinken (würden), scheint ver-ständlich. Und dann gibt es da noch diese Farbkombina-tion in ganz enger Verbindung mit unserem Bad Hom-burger Dasein: beim Spiel. Rot und Schwarz sind die Farben sowohl des Roulettes als auch des Kartenspiels mit dem weit verbreiteten französischen Blatt.
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Eine weiße Weste hatten die Zwillingsbrüder Blanc, die am 23. Mai vor 175 Jahren im Brunnensäl-chen den Roulettekessel mit den schwarzen und
roten Fächern in Bewegung setzten, nicht, wie man weiß. Betrüger waren sie gewesen in ihrem Heimatland Frank-reich. In das Reich der Legende aber gehört, dass sie mit dem Teufel einen Pakt geschlossen haben sollen. Angeb-lich waren sie besessen, das Geheimnis des Roulettespiels lüften zu wollen. Diese Sage hat mit der Zahl 666 zu tun. Johannes nennt sie in der Offenbarung in sehr krypti-schem Zusammenhang, so dass sie seit Jahrhunderten in der christlichen Welt den unterschiedlichsten Deutun-gen unterliegt. Gemeinsam ist denen, dass die Zahl mit dem Antichristen, dem Teufel, gleichgesetzt wird. Im Alten Testament erscheint die 666 ebenfalls, und zwar in Zusammenhang mit Geld: König Salomo hatte in einem Jahr Einnahmen von 666 Talenten Gold, heißt es da. Die Gedankenkette 666 – Teufel – Roulette erhält ihre Logik, wenn man die 36 Zahlen im Kessel addiert: 1 + 2 + 3 + … 36 ergibt – 666! Kein Wunder, dass das Roulette als Spiel mit und gegen den Teufel, als „teuflisches Spiel“ und Ca-sinos als „Spielhöllen“ verdammt werden.Als François und Louis Blanc 1841 in Homburg ihre Spielbank eröffneten, gab es das Roulette in dieser Form, wie wir es auch heute kennen, mindestens schon rund hundert Jahre. Dennoch wird ihr Name stets mit der Geschichte dieses Glücksspiels in Verbindung gebracht. Allerdings wird über die Blancs im World-Wide-Web auf den diversen einschlägigen Seiten auch, pardon, jede Menge Mist geschrieben. Abgesehen davon, dass einige Verfasser Homburg und Hamburg nicht auseinander
halten können – was bei uns Homburgern schlecht an-kommt, denn die Blancs und vor allem François gehö-ren uns! –, dichten ihnen andere zum Beispiel an, die Null erfunden zu haben, um der Bank einen Vorteil zu verschaffen. (Die Zero hat die Farbe Grün, weder Rot noch Schwarz können gewinnen, ebenso wenig Gera-de oder Ungerade.) Wieder andere Schreiber schicken François sogar nach Amerika, um dort die Doppel-Null einzuführen. Irgendwie muss man ja erklären, warum es das europäische Roulette mit nur einer Zero und das amerikanische mit zweien gibt. Dabei ist es so einfach: Bis zur Eröffnung der Homburger Spielbank war über-all die „0“ plus die „00“ üblich. Blanc schaffte vor 175 Jahren in Homburg die „00“ ab, um seine Konkurrenten in den rheinischen Spielbadeorten auszustechen, denn ohne die „00“ hatten die Spieler höhere Gewinnchancen. Alle deutschen Casinos folgten schnell Blancs Beispiel, jenseits des Atlantiks fand man jedoch keinen Gefallen daran. Also blieb es bei der Doppel-Zero des amerikani-schen Roulettes.
Man schreibt die Erfindung des Roulette- Rades allgemein dem französischen Mathe-matiker und Physiker Blaise Pascal zu, der
1658 eine „Histoire de la roulette“ verfasste. Allerdings hatte der Wissenschaftler mit dem Glücksspiel nichts am Hut, das „kleine Rad“ war eher ein Abfallprodukt seiner Suche nach einem Perpetuum mobile. Ganz gerne wer-den die ersten Ursprünge des Roulettes im alten China gesucht. Dort soll es ein Spiel mit einem Rad gegeben haben, dessen Mitte mit einer uns bereits gut bekann-
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ten Zahl versehen war: 666. Wie es gespielt wurde, ist nicht bekannt, auch nicht, ob die Geschichte stimmt, dass ausgerechnet ein Dominikaner-Mönch es nach Eu-ropa brachte, weil er sich häufig langweilte und in dem Spiel einen netten Zeitvertreib sah. Vielleicht hat dieser Mönch das Rad weiter entwickelt und als mathematisch Begabter die Dreieckszahl 666 einfach zurückgerechnet, bis er auf 36 Felder stieß???
Spekulieren können wir auch nur, wenn es um das Rot und Schwarz der Zahlenfelder im Roulette-Kessel geht, haben dabei allerdings den einen oder
anderen Fachmann mehr an unserer Seite. Die Felder könnten die Farben auf den Spielkarten aufnehmen. Die ebenfalls aus Asien stammenden Kartenspiele kamen mit der Erfindung des Papiers auf und wurden auch unter den einfachen Leuten populär, nachdem die Karten nicht mehr aufwändig mit der Hand gemalt werden mussten, sondern durch Druckverfahren billig hergestellt werden konnten. Rot und Schwarz? Möglicherweise, weil Schwarz die Druckerfarbe ist und man in Rot die passende Kont-rastfarbe sah. Oder weil Rot Glück, Liebe, Freude und Erfolg symbolisiert. Unsere Rot-Schwarz-Pioniere hießen François Clerc und Jean de Dale, die um 1500 zusammen
mit anderen Herstellern Lyon zur Metropole der Karten-spielproduktion machten. Ihre Kartensätze wurden zum Exportschlager, die bis heute anhaltende Dominanz des französischen Farbsystems liegt darin begründet.
Mit solchen Karten also wird in unserer Hom-burger Spielbank Black Jack, das so ähnlich wie 17 und 4 funktioniert, und Poker ge-
spielt. Das Trente et quarante, auf das wir in der Ge-schichtsschreibung über Blancs Zeiten immer wieder treffen, wird nur noch in wenigen Spielbanken außer-halb Deutschlands angeboten, etwa in unserer „Tochter“, dem Casino von Monte Carlo. Trente et quarante ging aus einem älteren Spiel hervor, dem Rouge et Noir. Bei-den gemeinsam sind die auf den Spieltisch gezeichneten Tableaus Rot und Schwarz. Die „Pointeure“, die Spieler, setzen auf das eine oder andere. Der Croupier legt erst auf der Reihe Rouge, danach auf der Reihe Noir die Karten aus, wobei er jeweils einen Wert größer gleich 31 (trente) und kleiner gleich 40 (quarante) erreichen muss. Die Reihe mit dem kleineren Wert gewinnt. Interessan-terweise wird die Chance Schwarz dabei jedoch nie ge-nannt, auch wenn sie gewinnt. Es heißt dann immer „Le rouge perd“ – Rot verliert!
Fjodor Dostojewski dürfte in Homburg neben Roulette auch Trente et quarante gespielt haben. Jedenfalls ließ er die Hauptfigur seines Romans
„Der Spieler“, Alexej Iwanowitsch, nachdem der die Bank beim Roulette gesprengt hatte, das Spiel beim Trente et quarante fortsetzen. „Ich verstand von dem Spiel gar nichts und kannte kaum eine der möglichen Arten von Einsätzen, nämlich nur Rot und Schwarz. An diese Farben hielt ich mich also.“ Alexej Iwanowitsch ge-wann auch beim Kartenspiel ein Vermögen, verlor je-doch die Liebe von Polina, weil er der Spielsucht verfiel. Literaten haben dieses Motiv vielfach aufgegriffen, E.T.A. Hoffmann zum Beispiel schon ein halbes Jahrhundert vor Dostojewski in „Spieler-Glück“. Der berühmte Roman „Rot und Schwarz“ von Stendhal hat indes mit dem Glücksspiel nichts zu tun. Voller Sympathie schil-dert William Makepeace Thackeray aber in seinem Weihnachtsbuch „Die Kickleburys am Rhein“ 1850 das Spielbad Homburg, das er Rougetnoirburg nennt, und den Spielbankbetreiber Lenoir (!), den „verruchten Spie-lerfürst“, der doch so viel für das kleine Städtchen und seine Menschen getan habe. Der „Hades“ selbst sei „kein unfreundlicher Ort“, schreibt Thackeray und berichtet von einer einzigen lautstarken Emotion, deren Zeuge er wurde: die eines superreichen Russen. Der beklagte nicht den Verlust von Geld, sondern weil er es versäumt hatte zu gewinnen – mit einem Coupe de vingt, einer Serie von zwanzig Mal Rot hintereinander. Ein nettes kleines Büchlein, die „Kickleburys“, das für wenige Euros in Internet-Antiquariaten erhältlich ist.
Rot und Schwarz – wie oft kann man in Filmen die Elfenbeinkugel durch den Kessel rollen sehen. In Casablanca versucht der Bulgare Jan
Brandel das Geld für Visa für sich und seine Frau zu er-spielen, James Bond frönt verschiedentlich dem Roulette oder dem Baccara, Ein unmoralisches Angebot kann nur in den Spielhöllen von Las Vegas spielen und Lola rennt im dritten Lauf in ein Spielcasino, setzt zwei Mal auf die 20 und gewinnt. Nostalgiker schwören freilich auf den ersten deutschen Farbfilm von 1941 mit Marika Rökk und Willy Fritsch: Frauen sind doch bessere Diplomaten handelt schließlich von der Schließung der Homburger Spielbank, die die Frankfurter Nationalversammlung 1849 durchsetzen wollte. Eine wahre Geschichte, denn in weiten Kreisen der Gesellschaft galten Spielcasinos als Stätten der Unsittlichkeit, als Sündenpfuhle und das Roulette als Teufelsspiel. 666! Das Symbol des Antichris-ten. Nur dass die Chinesen, die die Zahl erstmals mit dem Glücksrad in Verbindung brachten, keine Johan-nes-Offenbarung kannten. Für sie war und ist die 6 und besonders in dreifachem Vorkommen eine – Glückszahl.
Eva Schweiblmeier
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Ohne François und Louis Blanc wäre Bad Hom-burg möglicherweise eine kleine, ärmliche Gemeinde geblieben, als die sie die beiden
in Südfrankreich geborenen Zwillinge 1840 kennen lernten. Sie waren gewitzte Unternehmer, konnten organisieren und kalkulieren, Menschen für sich ge-winnen und Visionen entwickeln. In der Residenzstadt des Landgrafen von Hessen-Homburg sahen sie ihre Lebenschance, endlich Reichtümer zu erringen. Der Landgraf wiederum setzte alle Hoffnungen auf die Brü-der, die dazu beitragen sollten, seine Schuldenlasten zu verringern. Das Zauberwort lautete: Einrichtung einer Spielbank und Expansion des dahinsiechenden Kurbe-triebs. Homburg sollte zu einem führenden Spielbade-ort werden.Die Wünsche wurden Wirklichkeit. Am 23. Mai 1841 rollte im Brunnensälchen zum ersten Mal die Elfen-beinkugel, zwei Jahre später eröffnete das Kurhaus, in dessen prächtige Räume auch das Casino einzog. Be-reits 1852 musste es erweitert werden und nach einem Brand wurde es in noch größeren Ausmaßen wiederer-richtet. Zu diesem Zeitpunkt drängten sich schon längst die Aristokraten, die Reichen und Berühmten ihrer Zeit um die Homburger Spieltische. Denn François Blanc – Louis kränkelte früh und starb bereits 1850 – war auch ein äußerst geschickter Marketingstratege. Zum einen hatte er als erster die bis dahin beim Roulette übliche
Doppel-Zero abgeschafft, was für die Gäste erheblich höhere Gewinnchancen bedeutete. Zum anderen ar-beitete er intensiv mit der europäischen Presse zusam-men. Von Paris bis Petersburg, von London bis Madrid berichteten die großen Zeitungen von den sagenhaften Gewinnen, die man in Homburg machen könne, von den luxuriösen Annehmlichkeiten und den vielseitigen Unterhaltungsmöglichkeiten des Ortes.Homburg war kein „kleines Drecknest“ mehr, auch da-für hatte Blanc gesorgt. Er ließ nach neuen Heilquellen bohren, vom großen preußischen Gartenbaudirektor Lenné den Kurpark anlegen, Badehäuser errichten. Er schenkte der Stadt ein Gaswerk zur Beleuchtung der Straßen und förderte die Anbindung der Stadt an die internationalen Verkehrswege. Die Homburger Bürger bauten für die Gäste komfortable Hotels, Logierhäuser und elegante Geschäfte.Ende 1872 aber kam das „Rien ne va plus“ für die Spielbank. Mit Ferdinand war 1866 der letzte hessen-homburger Landgraf gestorben, die Residenzstadt fiel an Preußen, das die Schließung des Homburger „Sün-denpfuhls“ anordnete. François Blanc hatte vorgesorgt und ging nach Monaco, wo er nun das Casino Monte Carlo zu Weltruhm führte. Am 27. Juli 1877 starb er 70-jährig in der Schweiz. Seiner Familie hinterließ er ein Vermögen von über 80 Millionen Franc, dazu zahl-reiche Grundstücke, Häuser und Schlösser.
Die Blancs setzten auf
Rot und Schwarz
Vor 175 Jahren eröffnete die Spielbank Bad Homburg
François Blanc
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Aber auch Homburg fiel nach 1872 nicht in die Mittelmäßig-keit zurück. Hier konzentrierte man sich jetzt auf den reinen Kurbetrieb und konnte den Ruf eines „Fürstenbades“ weiter ausbauen. Bis der 1. Weltkrieg dem munteren Geschehen ein Ende setzte. Trotz vielfacher Eingaben und Bittgesuche gelang es Bad Homburg erst nach dem 2. Weltkrieg, wieder eine Spielbankkonzession zu erhalten. Am 7. April 1949 er-lebte die Stadt an historischem Ort, im Brunnensälchen, das Wiederauferstehen seiner Tradition. Hermann Heidtmann und ab 1976 Werner Wicker verhalfen dem Casino und da-mit Bad Homburg zu Aufstieg und Anerkennung. Seit 2013 steht die François-Blanc-Spielbank, wie sie nun heißt, unter öffentlich-rechtlicher Regie. Die Gesellschaft ist eine „Tochter“ der zu hundert Prozent städtischen Kur- und Kongreß-GmbH. Die beiden Geschäftsführer Holger Reuter und Lutz Schenkel ließen die Räume im histori-schen Moller-Bau und in den Anbauten für über drei Millionen Euro komplett renovieren und modernisieren. Nach der Neupositionierung hat die Spielbank, Arbeitge-ber für rund 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nach eigenen Angaben das breiteste Spielangebot in Deutsch-land und nimmt unter 65 deutschen Casinos Platz 6 ein. Neben den klassischen Spielen Roulette, Black Jack und Poker sowie dem umfangreichen Automatenangebot mit 160 Geräten sorgen das über die Stadtgrenzen hinaus be-kannte Restaurant sowie die Lounge als gehobener Nacht-club für zeitgemäßes, exklusives Entertainment.
spielen sie mit beim Rätsel-Roulette!Die François-Blanc-Spielbank und LOUISe laden Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu einem Jubiläums-Gewinnspiel ein. Rätseln Sie mit uns und suchen Sie ein Lösungswort. Unter den richtigen Einsen-dungen verlosen wir
2 x ein Drei-Gänge-Menü für 2 Personen im Spielbank-RestaurantDie Buchstaben des Lösungswortes finden Sie auf den Seitenzahlen dieses Heftes. Sie müssen in der Reihenfolge wie die Zahlen im Roulette-Kessel angeordnet werden. Beginnen Sie mit der 32 rechts neben der Zero und folgen Sie den Zahlen im Uhrzeigersinn.Das Lösungswort hat 19 Buchstaben und wird in dem Film „Frauen sind doch bessere Diplomaten“ genannt. An dessen Ende entschließt sich der Homburger Landgraf, die Spielbank doch zu schlie-ßen und in – was ? – umzuwandeln.
Schicken Sie Ihr Lösungswort mit dem Stichwort „Spielbank-Gewinnspiel“ bis zum 25. Mai 2016 an:
Louise-MagazinKur- und Kongreß-GmbH61348 Bad HomburgFax: 06172-178 3158E-Mail: [email protected]
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg und eine Barauszahlung sind ausge-schlossen.
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Hier das Programm für den Geburtstagsmonat Mai:
Montag, 9. Mai: Ausstellung „Interlude“ von Devin Mi-les – der bei Hamburg lebende Künstler gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Contemporary Pop Art. Er arbeitet bei seinen Collagen mit Siebdruck und Airbrush.13. bis 23. Mai: Unter dem Motto „Der Kurpark in Flammen“ wird der Kurpark rund um die Spielbank, das Kaiser-Wilhelms-Bad und die Brunnenallee kunstvoll illuminiert. Unter anderem gibt es am Kaiser-Brunnen eine Wasser-Simulation.
20. bis 23. Mai: Spiel der Geschichte – Schauspieler der Volksbühne Bad Homburg in historischen Kostümen lassen die Gäste die Geschichte der Spielbank hautnah erleben.
Freitag, 20. Mai, und Samstag, 21. Mai: Geburtstags-party in der Lounge – Klassik meets Electro. DJane Miss Sabién und Live-Act Miss VIO-LINE garantieren für Gänsehaut auf der Tanzfläche.
Sonntag, 22. Mai: 11.00 bis 13.00 Uhr Tag der offenen Tür – kleine und große Besucher können in alle Spiel-bereiche reinschnuppern; 23.00 Uhr kunterbuntes Ge-burtstags-Feuerwerk im Kurpark.
Sonntag, 29. Mai: Das Bad Homburger Poesie- und LiteraturFestival gratuliert der Spielbank – mit einer Le-sung des deutschen Hollywood-Schauspielers Sebastian
Koch. Er trägt in der Spielbank aus Dostojewskis „Der Spieler“ vor, dem Roman, in dem der russische Literat seine Erfahrungen u.a. in der Homburger Spielbank ver-arbeitete. Leider schon ausverkauft.
im Mai in der LoungeParty-NightFreitags und samstags wird die Lounge ab 22.00 Uhr zum angesagten Dance-Club. Wechselnde Top-DJs – Holsh, A.N.D.Y. und Divided Souls – sorgen mit Dance, Funk, Soul und den Hits von heute für ausgelassene Party-Nights.
Tea & DanceKuchen essen und Spaß auf der Tanzfläche haben: Die reifere Generation vergnügt sich jeden Sonntag von 15.00 bis 19.00 Uhr in der Lounge mit Hitklassikern aus vier Jahrzehnten. An jedem Sonntagnachmittag wird ein Abendessen im Spielbank-Restaurant „Le Blanc“ verlost.
in den spielbereichen Mystery-RouletteDas Spiel am Donnerstag, 5.5., verspricht Spannung pur: An einem der Roulette-Tische wird die Kugel ge-worfen und der Kessel dann abgedeckt. Die Teilnehmer haben 15 Minuten Zeit, ihre Zahl zu tippen – ohne ei-genen Einsatz. Aus den richtigen Tipps werden zwei Ge-winner ausgelost, die jeweils 1000,00 € Preisgeld erhalten.
Die Spielbank feiert Geburtstag
– feiern sie mit
Das ganze Jahr über feiert die spiel-bank ihren Geburtstag mit den unterschiedlichsten Aktionen und Veranstaltungen, die teilweise sogar noch in der Planung sind.
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S p i e l b a n k J u b i l ä u m s p r o g r a m m S p E c i a l
Freitag der 13. – CashtwisterDas Spiel ohne Einsatz von 20.00 bis 24.00 Uhr zu jeder vollen Stunde mit sechs Spielern pro Runde. Gefangene Scheine werden 1:1 in Jetons ausgezahlt.
Homburger Glücks-JetonJeder Gast bekommt beim Eintritt einen Homburger Glücks-Jeton, den er beim Roulette auf „Plein“ – eine Zahl – setzen muss. Fällt die Zahl, beträgt der Gewinn 175,00 Euro.
im spielbank-Restaurant „Le Blanc“Jubiläumsmenü – am Geburtstag, 23. Mai, kreiert die Küche ein ganz besonders raffiniertes 3-Gänge- Menü zum JubiläumspreisDas Roulette-Dinner verbindet Genuss und Spiel: Nach dem 3-Gänge-Menü inklusive Begrüßungssekt wird am Roulette-Kessel der Preis ausgespielt. Von 0,00 bis 36,00 € ist alles drin! Serviert wird das Roulette-Dinner wieder an den Montagen 2. und 26. Mai.Bingo spielen bei Kaffee und Kuchen (4,80 €) im Spiel-bank-Restaurant „Le Blanc“! Der Termin in diesem Monat: Montag, 9. Mai. Beginn ist um 14.30 Uhr. Der beliebte DJ Peter Henninger moderiert. Weinverkostung: Donnerstags und freitags präsen-tiert das Team des Spielbank-Restaurants „Le Blanc“ ab 19.00 Uhr edle Tropfen von monatlich wechselnden Weingütern. Die Besonderheiten der jeweiligen Traube, der Verarbeitung und des Bouquets werden erläutert.
und das ist noch geplant 10. Juni bis 10. Juli: Während der UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich heißt es nicht nur Daumen drücken, wenn unsere Jungs spielen – man kann sich auch selbst viel Glück wünschen. Bei dem großen EM-Roulette-Turnier geht es immerhin um ein Gesamtpreisgeld von insgesamt 10.000 €! Das Buy-In beträgt 20 € und der Tagessieger erhält garantiert 300 €. Gespielt wird jeden Donnerstag um 19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 21.00 Uhr und 22.00 Uhr.
Mittwoch, 10. August: Der „Tigerpalast“ gratuliert der Spielbank zum Geburtstag – das Frankfurter Varieté-Theater präsentiert sein neues Programm in einer exklu-siven Open-Air-Vorpremiere vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad und das zu moderaten Preisen. Bei schlechtem Wetter muss allerdings in das Kurtheater ausgewichen werden.
Freitag, 9. September: Mario Biondi und seine Band treten in der Lounge auf. Der mit einer dunklen, rauch-zarten Stimme ausgestattete Italiener gilt als einer der charismatischsten Soul-Jazz-Sänger der Gegenwart.
Freitag, 9. Dezember: Tom Gaebel begeisterte schon einmal das Publikum im Kurtheater – nun kehrt „Dr. Swing“ zurück und präsentiert in der Lounge seine neue Show „Licence to swing“. Tom Gaebel huldigt der gro-ßen Zeit des internationalen Showbiz und belebt das läs-sige Lebensgefühl der einstigen Las-Vegas-Stars wieder.
François Blanc SpielbankKisseleffstr. 3561348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 0 61 72 / 17 01 - 0www.spielbank-bad-homburg.de
Am 1. Mai aus gesetzlichen Gründen geschlossen!
Der Zutritt zur spielbank und zur Lounge ist ab 18 Jahren erlaubt.
Einlass nur mit einem gültigen Personalausweis. Damit Glücksspiel
nicht zur sucht wird: Beratung unter Tel. 06172 / 60080.
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Tourist Info + Service im KurhausLouisenstraße 58Montag – Freitag 10.00 – 18.00 UhrSamstag 10.00 – 14.00 Uhr
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BAD HOMBURG V. D. HÖHE
bis 18.11.2016Speicher Bad HomburgElena (W-festival), Kitty Ho� & Band, Carrousel, Sena Ehrhardt, Gisela João, Hattler, Elaiza, BER-LIN-21, Marina & The Kats€ 18,00 – 35,00
Führungen Bad Homburg21.05.2016: Prunk und Promi-nenz auf der Promenade11.06.2016: Vom Alten Bahnhof zum Kulturbahnhof16.07.2016: Geschichte und Ge-schichten der Tannenwaldallee Teilnahme je € 5,00
Filmtheater im Kurtheater Bad Homburg05.05.‘16: Eddie the Eagle, € 9,0008.05.2016: Zoomania, € 6,0008.05.2016: Ein gutes Jahr (Kino et Vino), € 18,00 12.05.2016: My Big Fat Greek Wedding 2, € 9,0013.05.2016: Spiel mir das Lied vom Tod, € 8,0022.05.2016: Ich bin dann mal weg, € 8,00 25.05.2016: Les Misérables (mit Sektempfang), € 12,0026.05.2016: Rico, Oscar und der Diebstahlstein, € 6,00 26.05.2016: Ein Mann namens Ove, € 9,00
bis 11.12.2016: Castle ConcertsSchlosskirche, € 12,00 – 36,00
07. + 08.05.2016Peter und der WolfErlöserkirche, € 8,00
25. – 29.05.2016Swinging CastleSchlosskirche Bad Homburg€ 12,00 – 36,00
28.05.2016Femme SchmidtWomen of the World Festival Kurtheater, € 15,00 – 30,00
29.05. – 11.06.2016Literatur- und Poesiefestival 2016Martina Gedeck & Ulrich Noethen, Max Moor, Christian Brückner, Johann von Bülow, Andrea Sawatzki & Christian Berkel (04.12.2016). € 18,50 – 59,10
03. – 12.06.20165. Lied- und KammermusikfestSchlosskirche, € 12,00 – 34,00
Volksbühne Bad HomburgKurtheater Bad HomburgGenug ist nicht genug18., 19. + 21.06.2016Der süßeste Wahnsinn10., 11. + 13.09.2016Halbe Wahrheiten12., 13. + 15.11. 2016€ 13,00 – 16,00
10.08.2016Weltstars des Varietés Open Air im Kurpark Bad Homburg€ 33,60 – 44,90
26. + 27.08.2016LandesjugendsinfonieorchesterSaalburg, € 25,00
30.09.2016Ray Wilson und BandKurhaus Bad Homburg € 28,00 – 33,00
27.10.2016Glenn Miller OrchestraKurtheater Bad Homburg € 35,00 – 45,00
19.11.2016Das Beste von Marshall & AlexanderKurtheater, € 41,95 – 51,95
26.11. 2016Florian Schröder Kurtheater, € 27,70 – 34,60
12.01.2017Der BettelstudentKurtheater, € 39,80 – 52,80
28.01.2017Vince EbertKurtheater, € 25,95 – 32,75
03.02.2017Torsten SträterKurtheater, € 25,95 – 32,75
FRANKFURT UND UMGEBUNG
bis 11.05. 2016Internationale FrühjahrsrevueTigerpalast Frankfurt€ 59,75 – 66,50
19.05.2016Bodo BachStadthalle Oberursel, € 31,15
21.05.2016Die Hochzeit des FigaroOper Frankfurt, € 17,88 – 119,13
26.05.2016Herbert GrönemeyerMessepark Mainz, € 63,65
03. – 05.06.2016Big City Beats World Club DomeCommerzbank Arena Frankfurt€ 144,63
22.05.2016Tischtennis Bundesliga FinaleFraport Arena Frankfurt€ 15,00 – 25,00
11.06.2016Ehrlich BrothersCommerzbank Arena Frankfurt€ 39,00 – 97,00
21. & 22.06.2016Udo LindenbergFesthalle Frankfurt, € 67,00 – 89,50
09.07.2016Mark ForsterZitadelle Mainz, € 39,90
29.07. 2016Simply Red Volkspark Mainz€ 72,65 (Stehplatz)
31.07. 2016StingBowlinggreen Wiesbaden€ 78,40 (Stehplatz)
09. 08. 2016ForeignerZitadelle Mainz, € 60,00
13.08.2016Rodgau MonotonesZiegelei Neu-Anspach€ 23,00
17.09. 2016The RattlesStadthalle Oberursel, € 28,60
22.10.2016Wickie – Das MusicalJahrhunderthalle Frankfurt€ 29,90 – 47,90
23.10.2016Italienische OperngalaAlte Oper Frankfurt€ 34,00 – 84,00
28.10.2016Deutsches JazzfestivalAlte Oper Frankfurt€ 17,00 – 54,50
03.11.2016J.B.O.Batschkapp Frankfurt, € 28,70
27.11. 2016Jürgen von der LippeStadthalle Oberursel€ 31,20 – 43,55
16.12. – 07.01.2017Ich war noch niemals in New YorkAlte Oper Frankfurt€ 22,60 – 117,50
29.12.2016StahlzeitJahrhunderthalle Frankfurt€ 33,90 – 42,90
22.01.2017Andrea BergFesthalle Frankfurt€ 37,50 – 79,90
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O
p r o u S t ' S c H E r F r a G E B o G E n
Der französische Schriftsteller Marcel Proust beantwortete auf einer Feier als einer der ersten „Prominenten“ einen Fragebogen, der heute noch Grund-lage für zahlreiche Fragebögen dieser Art ist und vielerorts verwendet wird. Aus den über dreißig Fragen wählen wir jeden Monat einige Fragen aus und stellen Sie einem Künstler, der in Bad Homburg lebt, auftritt oder wirkt. Erfahren Sie etwas über unsere Künstler und Kulturschaffenden – und über sich, wenn Sie die Fragen für sich beantworten.
Elena Bongartz, Schwester des Stargeigers David Garrett, lernte früh Klavier und erspielte sich diverse Preise bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert“. Sie entschied sich schließlich für den Jazz und studierte Jazz-Klavier und –Gesang in Maastricht. Mit dem Musikproduzenten Kraans de Lutin, der be-reits für Künstler wie Tim Bendzko oder Seed schrieb und produzierte, fand sie den idealen Partner für ihren eigenen musikalischen Weg. Ende April erschien ihr erstes Popalbum „Elena“, das die junge Sängerin am 27. Mai im Rahmen des W-Festivals im Speicher Bad Homburg vorstellt.
Ihr Lieblingsschriftsteller?Daniel Kehlmann.
Ihr Motto?Wenn man sich nur ordentlich bemüht, kann man alles auf die Beine stellen! (George McFly)
Ihre Lieblingsgestalt in der Wirklichkeit?Joanna Newsom, Harfenistin/Sängerin/Poetin/Pianistin (Gestalt ist hier auch der richtige Begriff :-D).
Ihre Lieblingstugend?Wahrheit.
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?Sportlichen Ehrgeiz (habe ich leider im Gegensatz zu anderen Formen des Ehrgeizes überhaupt nicht).
Und zwei zusätzliche Fragen, die unsere Leser interessieren:
Woran arbeiten Sie zurzeit?An weiteren Live-Konzerten!
Ihr Kulturtipp?Das Bucerius Kunst Forum, das Zeise Kino und die Konzerte und Märkte in der Fabrik in Hamburg.
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BK
K o n z e r t e
Freitag, 27. Mai, 20.00 UhrSpeicher Bad Homburg, Kulturbahnhof
ElenaDeutschpop
Elena ist nicht nur die Schwester von Stargeiger Da-vid Garrett, sondern vor allem eine furiose Vereinigung scheinbar unvereinbarer Kontraste: Mädchenhafte Leich-tigkeit triff t auf unaufl ösliche Melancholie, liebenswertes Chaos auf glasklare Strukturen, analoge Wärme auf elekt-ronische Coolness. Eine unerhörte und bisher ungehörte Mixtur, mit der die 27-jährige Wahlhamburgerin das ak-tuelle Deutschpop-Spektrum erweitert. Virtuos bedient sie sich der verschiedensten Stilarten, paart ihre jazzigen Klavierläufe mit urbanen Beats und fast unverschämt ein-gängigen Hooks.
Eintritt: 23,00 € | 20,00 €.
Samstag, 28. Mai, 20.00 UhrKurtheater
Femme schmidt + FEEFemme Schmidt präsentiert ihr lange erwartetes zweites Album: „RAW“. Schon mit der Veröff entlichung ihres De-büt-Albums 2012 sorgte die Berliner Pop Noir-Sängerin für reichlich medialen Widerhall. Rezensenten und Bran-chen-Establishment diskutierten über die provokanten Songs, über den typisch deutschen Nachnamen und über den für Deutschland absolut untypischen Sound. Und während die Medien noch diskutierten, spielte Femme Schmidt bereits ausverkaufte Clubtouren in der Heimat, eine Arena-Tour in Australien als Support von Sir Elton John und eigene Shows in LA, New York, Paris, Cannes und Budapest. Parallel steuerte sie Songs für den „Tatort“ und Bully Herbigs Kinoproduktion „Buddy“ bei. Zuletzt eröff nete sie im Herbst 2015 als Special Guest die Shows für die britische Pop-Ikone Bryan Ferry.
FEE hatte im vergangenen Jahr mit einer tollen Perfor-mance das Nachwuchs-Casting gewonnen und bringt ihr Talent jetzt mit einem eigenen, „richtigen“ Auftritt vor Femme Schmidt ein. Die 24-jährige Singer-Songwriterin aus Marburg wurde in den letzten Jahren als Sängerin der Gießener Rock-Pop-Band „Neoh“ bekannt, mit der sie durch Deutschland, Österreich und die Schweiz tourte. Jetzt ist sie auch allein zu sehen und zu hören. Solo ge-währt FEE mit ihren zerbrechlich-akustischen Songs mit deutschen Texten Eintritt in ihre ganz persönliche Welt
Das W-Festival in Bad Homburg
– mal traurig, mal strahlend, immer ehrlich und voller Energie. Ob es die heile Welt ist, die FEE sich manchmal einfach gerne per Mausklick im Internet bestellen würde, die Vertonung einer gescheiterten Liebesbeziehung oder die Suche nach dem richtigen Platz im Leben – die Texte animieren zum Nachdenken.
Eintritt: 15,00 bis 30,00 €.
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Das komplette Programm des W-Festivals finden Sie unter www.w-festival.de
© Brainstorming Music Marketing © KBK © KBK
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K o n z e r t e
Dienstag, 3. Mai, 20.00 UhrKurtheater, Foyer
Klavierabend Leon WenzelForum für junge Künstler
Der 18-jährige Leon Wenzel aus Kassel ist noch Schüler, aber bereits seit einiger Zeit Jungstudent an der Musik-hochschule Hannover. Er wird ein Programm präsen-tieren, vor dem selbst gestandene Profis großen Respekt hätten. Neben Werken aus dem Wohltemperierten Kla-vier von Bach und einer Sonate von Franz Schubert steht die Krönung dieser Gattung auf dem Programm: die So-nate in h-Moll von Franz Liszt.
Eintrittskarten zu 10,00 €, schüler und studenten 5,00 €, Mitglieder 8,00 €; ab 19.30 uhr an der Abendkasse.
Samstag, 7. Mai, und Sonntag, 8. Mai, 16.00 UhrErlöserkirche, Dorotheenstraße
sergej Prokofjew: Peter und der Wolforgelkonzert für Kinder ab 5 JahrenMit Otto Mayr, Rezitation, und Susanne Rohn, Orgel – siehe unter YouNG LouisE.
Eintritt: 8,00 € Erwachsene, 6,00 € Kinder.
Sonntag, 8. Mai, 19.30 UhrSchlosskirche
Himmel und Hölleorgelkonzert von iveta ApkalnaCastle ConcertsMit Iveta Apkalna setzt ein Weltstar auf der Bürgy-Orgel „Himmel und Hölle“ in Be-wegung. Unter diesem Mot-to interpretiert sie abwechs-lungs- und spannungsreiche Werke von Johann Sebastian Bach, Philipp Glass, Jo-hann Gottfried Müthel und Wolfgang Amadeus Mozart. Zum Abschluss erklingt die Orgelsonate op. 65 Nr. 4 von Felix Mendelssohn Barthol-dy. Die junge lettische Ausnahmekünstlerin hat in den vergangenen Jahren wie kaum ein Anderer die Orgel als Königin der Instrumente von ihrem „angestaubten” Image befreit. Selbst bei technisch schwierigsten An-forderungen vermag sie in ihren Interpretationen noch aufregende Akzente zu setzen. Zur Vita von Iveta Apkal-na gehören Auftritte mit den Berliner Philharmonikern oder dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Dirigenten wie Claudio Abbado und Mariss Jan-sons sowie mehrere Echo-Klassik-Preise, darunter der als Instrumentalistin des Jahres.
Eintritt. 24,00 €, ein Drittel Ermäßigung für schüler und studenten. Freie Platzwahl.
ROCK
OLDIES
BLUES
Fronleichnam, 26.5.
ab 13:00
Landgasthof Saalburg
op
en
air
A N z E i G E
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K o n z e r t e
Mittwoch, 25. Mai, 19.30 Uhr
Hussiten – Jazzrevue
Die HUSsiten bestehen aus rund 30 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 12 der Bad Hombur-ger Humboldtschule (HUS) und ihrem Bandleader, dem Musiklehrer Alexander von Edlinger. Die Band wurde mehrfach beim Schulbigband-Wettbewerb des Hessi-schen Rundfunks mit Preisen ausgezeichnet. Schwer-punkte sind die Stilrichtungen Jazz, Rock und latein-amerikanische Musik.
Eintritt: 12,00 € zugunsten der Band, freie Platzwahl.
Donnerstag, 26. Mai, 19.30 Uhr
simon Holliday & His Rhythm – A Tribute to 'Fats' Waller
Mittwoch, 25. Mai, bis Sonntag, 29. Mai, Schlosskirche
Thomas Wright Waller (wegen seiner Statur als Fats bekannt) ist wohl wie kein anderer in der Jazzwelt der Überzeugung gefolgt, dass populäre Musik nicht nur mit Virtuosität gespielt werden sollte, sondern auch voller Spaß und Freude. Neben Soloauftritten und Auftritten in Big Bands arbeitete Fats hauptsächlich mit kleinen Besetzungen, die unter dem Namen Fats Waller and his Rhythm bekannt wurden. Pianist und Sänger Simon Holliday hörte Waller im Alter von fünf Jahren und die-ses Erlebnis hat ihn bis heute nicht losgelassen.
Eintritt: 12,00 bis 36,00 €.
Freitag, 27. Mai, 19.30 Uhr
Barrelhouse Jazzband mit Reimer von Essen
Klassischer Jazz mit Charme und Temperament ist das Markenzeichen von Deutschlands renommiertester Band des Traditional Jazz. Ihr vielfältiges Repertoire macht Jazzgeschichte mitreißend lebendig, als „kämen sie selbst aus New Orleans“, so die Presse. Auf der Ba-sis ihrer intensiven Kenntnis der Tradition entwickelte die Band ihre ganz eigene Klangformel: den typischen
„Barrelhouse-Sound“ mit Trompete und zwei Holzblä-sern zur klassischen Vierer-Rhythmusgruppe. Die Bar-relhouse Jazzband ist Ehrenbürger von New Orleans und gastierte auf Tourneen in über 50 Ländern auf vier Kontinenten.
Eintritt: 15,00 bis 48,00 €.
Bad Homburg swingt und jazzt wieder: Die Castle Concerts präsentieren am Fronleichnamswochenende in der schlosskirche international renommierte spitzenformationen.
3. Jazz-Festival „swinging Castle“
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Samstag, 28. Mai, 10.00 Uhr
Alexander Rodin & FriendsJazz-Frühschoppen auf der Terrasse des Café Eiding, Herrngasse
Die drei Musiker sind mit Klarinette, Kontrabass und Keyboard Garanten für einen swingvollen Morgen. Mit seinem Ensemble „Wolga Klezmer“ gastiert Alexander Rodin regelmäßig auf Festivals und Veranstaltungen in Europa.
Eintritt frei.
Samstag, 28. Mai,19.30 Uhr
Engelbert Wrobels Hot Jazz 4
Die Band, die mit Trompeter Duke Heitger aus New Orleans als Gast auftritt, setzt sich aus Vertretern einer neuen Generation von Hotjazz- und Swing-Musikern zusammen. Sie spielt authentischen New-Orleans-Jazz und Harlem-Swing der 20er und 30er Jahre in bester
3. Jazz-Festival „swinging Castle“Tradition der legendären Combos um Teddy Wilson, Benny Goodman, Bobby Hackett, Roy Eldridge und Louis Armstrong.
Eintritt: 12,00 bis 36,00 €.
Sonntag, 29. Mai, 11.00 Uhr
Ahmed El-salamouny – brasilianische Gitarre
Ahmed El-Salamouny ist ägyptisch-deutscher Herkunft, aber seine musikalischen Wurzeln liegen in Brasilien. Der berühmte brasilianische Gitarrist Paulo Bellinati meinte: „Es ist ein Mysterium der Natur: Ahmed ist zwar woanders geboren, spielt aber wie ein Brasilianer. Und er versteht es, unserer Musik neue Impulse zu geben.“ Seit 1981 tritt er weltweit bei anerkannten Konzertreihen und Musikfestivals auf. Er ist Leiter des internationalen Seminars für brasilianische Musik in Salvador, Brasilien. El-Salamouny spielt auch Eigenkompositionen, die von brasilianischer Rhythmik beeinflusst sind, gleichzeitig aber Elemente von Jazz und orientalischer Musik erken-nen lassen.
Eintritt: 12,00 €, freie Platzwahl.
Ein Drittel Ermäßigung gibt es für schüler und studenten, ebenso beim Wahlabo für alle, die mindestens drei ver-schiedene Konzerte besuchen.
www.swinging-castle.org
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K o n z e r t e
Samstag, 14. Mai, 11.30 UhrSchlosskirche
orgelmatineeKuratorium Bad Homburger schlossNord- und mitteldeutscher Orgelbarock stehen im Mit-telpunkt des Programms von Stipendiatin Pia Lee. Sie hat Werke von Samuel Scheidt, Johann Pachelbel, Diete-rich Buxtehude, Georg Philipp Telemann, Gottfried Au-gust Homilius und Johann Gottfried Walther ausgesucht.
Eintritt frei.
Freitag, 20. Mai, 20.00 UhrEv. Gedächtniskirche, Weberstraße
2. orgelnachtAcht Organistinnen und Organisten spielen auf der Kern-Orgel Musik aus fünf Jahrhunderten. Es wirken mit: Annette Bonn, Karin Giel, Antonia Jacob, Michael Krüger, Ingeborg Kwadynski, Bernhard Lehnert, Hanno Lotz und Ekkehard Uhlmann an der Orgel sowie Mar-tin Rücker, Saxofon. Das abwechslungsreiche Programm zeigt die ganze Vielfalt der Orgelmusik von barock, ro-mantisch, volkstümlich, klassisch, modern bis jazzig. Durch die Videoübertragung auf eine Leinwand im Al-tarraum können die Konzertbesucher den Organisten beim Spielen zuschauen. In der Pause werden Getränke und ein kleiner Imbiss angeboten.
Eintritt frei.
Freitag, 27. Mai, 19.30 UhrErlöserkirche, Dorotheenstraße
Lass mich los!Weltliches Chorkonzert A cappellaPremiere: ein gemeinsames Konzert des Kammerchors der Erlöserkirche mit dem Jugendchor Hochtaunus! Dieser stellt das Programm vor, das er für das Deutsche Chorfest in Stuttgart erarbeitet hat. Einige Stücke wer-den auch von beiden Chören gemeinsam gesungen – das Publikum darf sich auf kraftvoll-frische, schwungvolle A-cappella-Klänge von Mendelssohn Bartholdy, Schu-mann, Alfvén, Rautavaara und anderen freuen.
Eintrittskarten 10,00 €, ermäßigt 8,00€.
Kurkonzerte im Mai Musikpavillon im Kurpark, 15.00 uhr(nur bei guten Wetterbedingungen)
Sonntag 1. Mai Kurkonzert
Montag 2. Mai S p i e l f r e i
Dienstag 3. Mai Kurkonzert
Mittwoch 4. Mai Kurkonzert
Donnerstag 5. Mai Kurkonzert (Christi Himmelfahrt)
Freitag 6. Mai Kurkonzert
Samstag 7. Mai Kurkonzert
Sonntag 8. Mai Kurkonzert
Montag 9. Mai S p i e l f r e i
Dienstag 10. Mai Kurkonzert
Mittwoch 11. Mai Kurkonzert
Donnerstag 12. Mai Kurkonzert
Freitag 13. Mai Kurkonzert
Samstag 14. Mai Kurkonzert
Sonntag 15. Mai Kurkonzert
Montag 16. Mai Kurkonzert
Dienstag 17. Mai S p i e l f r e i
Mittwoch 18. Mai Kurkonzert
Donnerstag 19. MaiKein Kurkonzert, da Auftritt einer thailändischen Marching Band um 15.30 Uhr
Freitag 20. Mai Kurkonzert
Samstag 21. Mai Kurkonzert
Sonntag 22. Mai Kurkonzert
Montag 23. Mai S p i e l f r e i
Dienstag 24. Mai Kurkonzert
Mittwoch 25. Mai Kurkonzert
Donnerstag 26. Mai Kurkonzert
Freitag 27. Mai Kurkonzert
Samstag 28. Mai Kurkonzert
Sonntag 29. Mai Kurkonzert
Montag 30. Mai S p i e l f r e i
Dienstag 31. Mai Kurkonzert
Änderungen vorbehalten!
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VORSCHAU3. bis 12. Juni, Schlosskirche
5. Bad Homburger Lied- und KammermusikfestVon internationaler Klasse sind die Musiker, die alle zwei Jahre beim Bad Homburger Lied- und Kammermusikfest auftreten. Dafür garantieren die beiden künstlerischen Leiter, der renommierte Tenor Christian Elsner und Karl-Werner Joerg. Für die acht Konzerte des Musikfestes 2016 konnten sie wieder Weltstars wie dem gefragten Klavierbegleiter Gerold Huber so-wie höchstbegabten Nachwuchs gewinnen, so die Sopranistin Anna Lucia Richter als Newcomer.
Freitag, 3. Juni, 19.30 Uhr: Ausgewählte Volkslieder und Walzer von Johannes Brahms mit Christiane oelze (sopran), Christian Elsner (Tenor) und Gerold Huber (Klavier).
Samstag, 4. Juni, 19.30 Uhr: Wiener Meister – Lieder von Franz schubert, Hugo Wolf und Alban Berg mit Anna Lucia Richter (sopran) und Gerold Huber (Klavier).
Sonntag, 5. Juni, 17.00 Uhr: Konzert mit Werken von Mozart und Lesung mit Christian Elsner (Tenor und Rezitation), Bettina Hommen-Elsner (Querflöte), Karin Hendel (Violine), ingrid Albert (Viola), Christiane steppan (Violoncello) und Gerold Huber (Klavier).
Donnerstag, 9. Juni, 19.30 Uhr: Werke von Rameau, Mozart, Debussy und Ravel mit Marcus Paul Hasenauer (Klavier).
Freitag, 10. Juni, 16.00 Uhr: Villa Wertheimber – Kinderkonzert: Die Vier Jahres-zeiten von Vivaldi in einer Fassung für Kinder im Grundschulalter mit dem Kam-merorchester Mainzer Virtuosi und Karen schreckegast-Humm (Moderation).
Freitag, 10. Juni, 19.30 Uhr: Programm mit u.a. schumann und Beethoven mit Felix Klieser (Horn) und Claire Huangci (Klavier).
Samstag, 11. Juni, 19.30 Uhr: Werke u.a. von Mozart und Dvořak mit Felix Klieser (Horn), sarah Christian (Violine), Maximilian Hornung (Violoncello) und Claire Huangci (Klavier).
Sonntag, 12. Juni, 17.00 Uhr: Werke u.a. von Mozart und Dvořak mit Felix Klieser (Horn), sarah Christian (Violine), Ágnes Langer (Violine), Manuel Hofer (Viola), Maximilian Hornung (Violoncello) und Nuron Mukumi (Klavier).
Eintrittskarten zwischen 6,00 und 34,00 €.www.badhomburger-schlosskonzerte.de
© Natalie Bothur
© Marion Koell © Maike Helbig © Felix Broede
© Anne Hoffmann
© Jessy Lee
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Sonntag, 8. Mai, 16.00 UhrKulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz
Muttertag! Volksbühne Bad HomburgDie Kinder- und Jugendabteilung der Volksbühne Bad Homburg hat sich für den Muttertag etwas ganz Beson-deres ausgedacht. An diesem Tag spielen, tanzen und singen die Kinder nicht nur für ihre eigenen Mütter, sondern auch für alle anderen Mütter in Bad Homburg. Die Jüngsten des traditionellen Th eatervereins zeigen, was sie gelernt haben: Sie spielen bekannte und eigene Sketche, singen Lieder und unterhalten das Publikum mit vielen liebenswerten Überraschungen. Natürlich sind nicht nur Mütter eingeladen – es wird ein Tag für die ganze Familie!
Eintritt: 12,00 €, ermäßigt 5,00 €.
www.dievolksbühne.de
Freitag, 20. Mai, 20.00 UhrKurtheater
René Marik – Jemand ze HageRené Marik und sein Maulwurfn sind zurück auf der Bühne! Im Dezember 2012 war der letzte Vorhang ge-fallen, weil der 1970 in Hildesheim geborene, preisge-krönte Puppenspieler, Komiker, Sänger und Schauspie-ler einmal etwas anderes machen wollte, als mit seiner Klappmaulpuppe durch die Lande zu ziehen. Das hat er auch getan. Aber dann, muss er einräumen, hat ihm der Maulwurfn, der so etwas wie sein „Naturclown“ ist, ein-fach gefehlt. Also beschloss René Marik, den Staub von der Nase zu putzen, die Stöcke zu richten und das Fell auszuschütteln. Seit Herbst geht er wieder auf Deutsch-land-Tournee. „Ze Hage!“ ist das ultimative Maulwurfn-Programm! Das Beste aus „Autsch'n!“ und „Kasperpop“ sowie neuen Nummern. Alles was nicht Puppenspiel ist, wie Musik etc., wird auf das Minimum reduziert und der Maulwurfn hat dabei gravierend seine Pfötchen im Spiel.
AUSVERKAUFT!
VORSCHAU
Das Programm der Theatersaison 2016/2017Theaterfreunde können schon jetzt für die saison 2016/2017 im Kurtheater vorplanen. Das Programm steht und die Kur- und Kongreß-GmbH hat wieder großartige, von Film und Fernsehen bekannte Künst-ler verpfl ichtet. Ausführliche informationen geben die Homepage www.kurtheater-bad-homburg.de und die Theater-Broschüre, die bei Tourist info + ser-vice im Kurhaus ausliegt. Dort sind auch die Abon-nements für die Reihen „Der schauspieler“ und „Der Vielseitige i und ii“ erhältlich, die bis zum 22. Juli bezahlt werden müssen. Einzelkarten werden ab 29. August angeboten, ab diesem zeitpunkt außerdem das Abonnement „Der individualist“. Es wird, nach Auswahl des Erwerbers, aus fünf oder mehr Veran-staltungen des „schauspieler“ und des „Vielseitigen“ zusammengestellt und beinhaltet deutliche Nach-lässe gegenüber den Einzelkarten. Das Abonnement
„Theater light“ kann auch nach dem 29. August er-worben werden.
Und das kommt im nächsten Winter auf die Bühne:
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Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172 -178 3710, E-Mail [email protected], oder bei Frankfurt Ticket, Tel. 069 -13 40 400 oder www.frankfurt-ticket.de, erhältlich.
Der schauspieler
19. Oktober
Private PeacefulPlädoyer gegen den Krieg mit Robert
stadlober und Andreas spechtl.
23. November
Der Krediterfrischend komisches Psychoduell
mit Markus Majowski und ilja Richter.
8. Dezember:
Ausgerechnet Weihnachtenerheiternde Literatur mit Fritz Karl
und dem Quartett sonare Linz.
17. Januar:
zwei wie wirReise in die Vergangenheit eines
ungleichen Paares mit Valerie Niehaus
und stefan Jürgens.
15. Februar:
KunstGesellschaftskomödie über eine
Männerfreundschaft mit Heinrich
schafmeister, Leonard Lansink und
Luc Feit.
15. März:
Me and the Devilein teufl ischer Abend von und mit
Dominique Horwitz.
2. Mai:
Er ist wieder daMediensatire über Adolf Hitler mit
Kristian Bader, Kerstin Hilbig u.a.
Der Vielseitige i/ii24. und 25. Oktober:
in alter FrischeKomödie über das Aufeinandertref-fen zweier Generationen mit Walter Plathe, Philipp sonntag, Brigitte Grothum u.a.
16. und 17. November:
Ein Mann fürs Grobeüber alte und neue Beziehungsge-fl echte mit Jürgen Prochnow, Verena Wengler, Ralf Komorr u.a.
5. und 6. Dezember:
irish Christmasstimmungsvolle irische Weihnacht mit Musik, Gesang und Tanz.
9. und 10. Januar:
Dein ist mein ganzes Herzgroße operettengala.
1. und 2. Februar:
Ein Volksfeindschauspiel nach Henrik ibsen mit Rufus Beck, Christiane Mudra u.a.
9. und 10. März:
KlangrazziaKabarett-Comedy-Konzert mit Chin und Hans-Werner Meyer und der A-cappella-Gruppe „Meier und die Geier“.
3. und 4. April:
PauletteKriminalkomödie nach dem gleich-namigen Kinohit von 2013 mit Diana Körner u.a.
Theater light8. November:
Liebe, Lust und Leidenschaftzum shakespeare-Jahr mit Bernd Lafrenz.
8. Februar:
scherbenparknach dem Debütroman von Alina Bronsky aus dem Jahr 2008 mit dem Mecklenburgischen Landestheater Parchim.
19. April:
Metropolisnach dem stummfi lm von Fritz Lang von 1927 mit dem N.N. Theater Neue Volksbühne Köln.
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24 | Louise 5 / 2016
20 Jahre Galerie artlantis
bis 16. Mai
Lied vom MeerMannshohe Buchskulpturen und raumgreifende Künst-lerbücher – die Ausstellung zeigt Gemeinschaftsarbeiten von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, die eine individuelle Autorschaft kaum mehr erkennen lassen. Anja Harms ist Buchkünstlerin. Jedes Jahr zur Buchmes-se legt sie ein Buch in kleiner, selbstgefertigter Auflage vor. Die Texte stammen z.B. von Gertrud Kolmar, Hans Arp, Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Goethe oder aus dem finnischen Epos „Kalevala”. Eberhard Müller-Fries ist Bildhauer. Holz ist das bevorzugte Material seiner großformatigen Skulpturen und Plastiken. Vor einiger Zeit haben die beiden Künstler festgestellt, dass die Bild- und Formensprache ihrer völlig gegensätzlichen Werke ein überraschend großes Maß an Übereinstimmung zeigt. Daraus entwickelte sich eine intensive Zusammen-arbeit. Es entstehen gemeinsam entworfene und realisierte BuchSkulpturen.
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Die „Entdeckung von Artlantis“ geschah vor 20 Jahren. Damals waren die Hochtaunus-Künst-ler, die sich 1948 unter dem Namen „Künstlerbund Taunus“ zusammengeschlossen hatten, mehr oder weniger heimatlos geworden. Eine eigene Galerie hatten sie ohnehin nicht, aber mit dem Abriss des ehemaligen stadthauses am Marienbader Platz ver-loren sie auch den Raum, in dem sie ihre Ausstel-lungen veranstalten konnten. Da entdeckte Hans Helmut Rupp, seit 1993 bis heute Vorsitzender, die alte, ungenutzte Kartonagenfabrik in Dornholzhau-sen. Die Künstler griffen zu Pinsel und Farbe – dies-mal, um in Eigenregie die rund 250 Quadratmeter zu renovieren. sie bauten die nüchterne, technische Werkhalle zu Räumlichkeiten um, in denen seit 1996 die Fantasie herrscht. Zur Galerie Artlantis. und den „Künstlerbund Taunus“ formten sie zum zeitgemäßen „Kunstverein Artlantis“ um.
Zwei Artlantis-Kunstschaffende – Anja Harms und Eberhard Müller-Fries – würdigen das 20-jährige Be-stehen auf ihre ganz spezielle Art: mit einer Ausstellung einerseits sowie einer Installation im Kleinen Tannen-wald andererseits, deren künstlerische Qualität Hans Helmut Rupp zutiefst beeindruckt hat.
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20 Jahre Galerie artlantis
21. Mai bis 12. JuniGalerie Artlantis, Tannenwaldweg 6
Vielschichtig und tiefgründigChristel Bars und Margot Hochberger
Vielschichtig und tiefgründig sind die Arbeiten der beiden Künstlerinnen gleichermaßen, trotz unterschiedlicher Inspi-rationsquellen und Vorgehens-weisen. Margot Hochberger beschäftigt sich in ihrer abs-trakten Malerei mit Erfahrun-gen in der Natur. Skizzen und Fotos sind Anregung für den Beginn eines Bildes. Sie hat jedoch kein „fertiges“ Bild im Kopf, es entsteht vielmehr aus einem Zwiegespräch zwischen der erlebten äußeren Welt und ihrer inneren Welt. Dies sind Erfahrungen, Wünsche, Ge-fühle, Erinnerungen, die sich im Malprozess „einmischen“. Christel Bars beschäftigt sich mit dem Porträt, primär als Ausdrucksort der Individualität und der Gefühle eines Menschen. Zu sehen sind gestisch expressive Darstellungen anonymer Personen, wo-bei weder Ähnlichkeit noch Schönheit angestrebt werden und die Grenze zwischen innerer und äußerer Welt häufig aufgehoben scheint. Durch Varia-tionen im Abstraktionsgrad wird der Frage nachgegangen, wie viel Realitäts-bezug erforderlich ist, um ein Gesicht „sichtbar“ zu machen. Vieles soll un-scharf und uneindeutig bleiben, und damit lebensnah und im Wandel.
Eröffnungsfest: Freitag, 20. Mai, 20.00 uhr. Zur Kunst spricht Charlotte Lindenberg, M.A. Das Duo methusAXlixe spielt einen bunten Mix aus Jazzstandards, swing und Latin, Melodien aus Revuen und Filmen, Balladen, flotte stücke und Anleihen aus Rock und Pop.
Öffnungszeiten Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6: Freitag 15.00 bis 18.00 uhr, samstag, sonntag und Feiertag 11.00 bis 18.00 uhr.
Eintritt frei.
ab 21. Mai
Kunstprojekt Kleiner TannenwaldDas über den Sommer laufende Projekt erweitert die Ausstellung
„Lied vom Meer“ in den öffentlichen Raum hinein von Dornholzhau-sen nach Bad Homburg und wird erfahrbar im Kleinen Tannenwald, einem markanten Ort mit intensi-ver Ausstrahlung an der Achse Go-tisches Haus–Schloss. Der Teich mit Insel und Tempel wird Bühne der Installation von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries. Schlanke Stelzen tragen bootsförmige Skulp-turen über das Wasser, sie scheinen zu schweben. Teil der Installation sind eine Reihe von Abendveran-staltungen mit Lesungen, die in poetischer Weise Bezug zu den Ob-jekten nehmen. Texte von Melville, Celan, Bachmann u.v. m. bilden dazu den Rahmen. Aktuelle Termi-ne und Hinweise zum Programm werden kurzfristig auf der Seite www.buchskulpturen.de veröffent-licht.
Die Eröffnungsveranstaltung findet am samstag, 21. Mai, um 20.00 uhr mit Lesungen der schauspielerin
ursula illert statt.
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Begleitprogramm
Sonntags: Führungen um 11.15 uhr. 4,00 € zzgl. Eintritt.
Dienstags: 18.30 Uhr „Kunst am Abend“, Führung und Kunstgespräch bei einem Glas Rotwein. 4,00 € zzgl. Eintritt.
Sonntag, 1. Mai, 11.15 Uhr: Bildge-spräch „Monchegorsk und Norilsk: Versehrtheit von Mensch und Natur“; 4,00 € zzgl. Eintritt.
Mittwoch, 11. Mai, 19.00 Uhr: Künst-lergespräch – Darren Almond und Daniella Baumeister von hr2-Kultur; 9,00 €.
www.altana-kulturstiftung.de
bis 26. JuniMuseum Sinclair-Haus der ALTANA Kulturstiftung, Dorotheenstraße, Ecke Löwengasse
Darren Almondschatten und Licht. Fotografie und Film
Die Bilder aus der Eifel mit ihren filigranen Konturen von Ästen vor mond-lichtdurchfluteten Wiesen wirkten atmosphärisch so dicht, als habe jemand Caspar David Friedrich eine Kamera in die Hand gedrückt, schrieb der SPIEGEL im Dezember 2014 zu Darren Almond. Tatsächlich führt der briti-sche Künstler das romantische Naturideal des 19. Jahrhunderts fotografisch fort. Den Hauch von Surrealität erzielt Almond, indem er seine Motive bei Vollmond mit einer Belichtungszeit von bis zu einer Viertelstunde aufnimmt. Das gleichsam Gespenstische regt zu Gedanken über Natur und Schönheit, über Zeit und Vergänglichkeit an.Neben den Fotografien widmet sich Darren Almond außerdem dem Genre Film. In der Ausstellung sind deshalb auch Videoarbeiten zu sehen, etwa über einen Bergarbeiter in Java, der Schwefel abbaut. Die Auslotung von Raum und Zeit wird durch die repetitiven Atemzüge und die Schritte des Berg-manns sowie die krächzenden Geräusche der Ladung deutlich.Darren Almond schloss 1993 sein Studium der Bildenden Kunst in Winches-ter ab und arbeitete in verschiedenen Medien, um die Auswirkungen der Zeit auf den Menschen zu erkunden. 2003 vertrat er Großbritannien auf der Bien-nale in Venedig. Seine Werke zeigte er u.a. in Einzelausstellungen in der Tate Gallery in London und der Nicola Trussardi-Stiftung in Mailand.
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 bis 20.00 uhr, Mittwoch bis Freitag 14.00 bis 19.00 uhr, samstag, sonntag und Feiertage 10.00 bis 18.00 uhr. Eintritt: 5,00 €, ermäßigt 3,00 €, Familienkarte 12,00 €. Mittwochs Eintritt frei.
bis 28. MaiGalerie Scheffel, Ferdinandstraße 19
Laura Ford – Fight or FlightLaura Ford kreiert aus den unterschiedlichsten Materialien wie Stoff, Leder, Gips, Keramik oder Stahl verfremdete, meist lebensgroße Tier- und Kinder-gestalten, die zunächst verspielt und entwaffnend scheinen, sich bei genauerer Betrachtung jedoch als tiefgründig, widersprüchlich und rätselhaft erweisen.
„Fight or Flight“ (Kampf oder Flucht) widmet sich gezielt den jüngsten Ar-beiten der auch von den „Blickachsen“-Ausstellungen her bekannten Künst-lerin aus den Jahren 2013 bis 2016. Zu sehen sind lebensgroße Einzelfiguren und Figurengruppen in der für Ford so typischen Mischtechnik ebenso wie kleinformatigere Bronzen und Keramikskulpturen sowie zahlreiche farbige Arbeiten auf Papier.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 14.00 bis 19.00 uhr, samstag 11.00 bis 15.00 uhr.
Eintritt frei.
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I brahim Alawad, der in Da-maskus und Aachen Kunst und Baugeschichte studierte,
musste vor dem Bürgerkrieg in sei-ner Heimat Syrien fliehen. Atelier, Galerie sowie seine Kunstschule wurden in den Kämpfen ebenso zerstört wie die ganz besonderen, teilweise über zwei Meter hohen Skulpturen. Außer Leib und Leben für sich und seine Familie konnte er nur einige seiner ausdrucksstarken Bilder retten, denen er seit seiner Ankunft in Deutschland im Som-mer 2014, trotz seiner schwierigen Situation, bereits wieder einige hinzufügen konnte. Die vielfältige Kultur Syriens und die Menschen, die verschiedenen Völkergruppe sowie Religionen angehören, sind seine Inspiration. Man solle den Glauben eines anderen respek-tieren, aber ihn nicht wegen des Glaubens beschuldigen, lautet die Ansicht von Ibrahim Alawad. Dass er diese Philosophie lebt und seine Kunst mit ihm überlebt, vermitteln seine Bilder und neu geschaffenen Skulpturen mit großer Intensität.
Vernissage: Freitag, 13. Mai, 19.00 uhr.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 16.00 bis 19.00 uhr, samstag und sonntag 14.00 bis 18.00 uhr.
Eintritt frei.
www.ibrahimalawad.jimdo.com
14. Mai bis 12. JuniKulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz
IBRAHIM ALAWAD DIE KUNST üBERLEBT IMMER …
28 | Louise 5 / 2016
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bis 4. JuniStadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
Ägyptische Triptychen und serienBrigitte Binzer-Zitouni – Malerei 1996 bis 2016
Ägypten ist das Ausstellungsthema der Kronberge-rin Brigitte Binzer-Zitouni. Während der Reisen nach Kairo, Hurghada, Luxor und El Quseir vor nahezu 20 Jahren entstanden zahlreiche Skizzen. Diese Bildideen fungierten als Input für mehrteilige abstrakte Acrylbil-der und Papierarbeiten/Postkarten. Die Bilder spielen in archetypischer Art auf die altägyptische Hochkultur und auf universelle menschliche Befindlichkeiten hier und dort an.
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 11.00 bis 18.00 uhr, Mittwoch 15.00 bis 18.00 uhr sowie samstag 11.00 bis 14.00 uhr. Eintritt frei.
bis 19. JuniMuseum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Die Welt sehenGemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek
Die Ausstellung kann die gesamte künst-lerische Entwicklung von Trude Hell-busch-Tomaschek aufzeigen – von den konstruktivistischen Arbeiten der Wie-ner Zeit über Stillleben, Landschaften und Porträts der Nachkriegsjahrzehnte bis hin zu abstrakten Monotypien und späten Siebdrucken. Die 1903 in Prag geborene Künstlerin, die ihre Ausbildung in München und Wien erhielt, kam 1945 nach Bad Homburg. Sie engagierte sich u.a. im „Künstlerbund Taunus“ und ent-wickelte sich zu einer der bedeutendsten Malerinnen der Region. Trude Hellbusch-Tomaschek unternahm viele Reisen, die sich in ihren Gemälden niederschlugen. Eine wunderbare Serie von Aquarellen einer Schweiz-Reise von 1952 ist zu sehen, des Weiteren Werke, in denen sie Eindrücke von Italien oder Russland verarbeitete. Im-mer spielt das Licht eine zentrale Rolle. Das klare Nord-licht vermochte die Künstlerin ebenso festzuhalten wie die glutrote Hitze der südlichen Länder. Die Stadt Bad Homburg kaufte etliche Werke der 1982 verstobenen Künstlerin für die städtische Kunstsammlung. Die Lei-tung des Städtischen historischen Museums bringt sie nun seit langem wieder einmal an das Licht der Öffent-lichkeit. Sie hat zugleich einen Katalog erstellt, der den Bestand der Gemälde und Grafiken im Besitz der Stadt dokumentiert, aber auch viele Informationen für die Be-sitzer anderer Werke von Trude Hellbusch-Tomaschek enthält.
Öffnungszeiten: Dienstag bis samstag 14.00 bis 17.00 uhr, sonn- und Feiertage 10.00 bis 18.00 uhr. Führungen auf An-frage.
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bis 13. MaiVolkshochschule, Elisabethenstraße(Foyer der Musikschule)
AusblickeMalerei und Linolschnitte von Björn Maute
In den seriellen Arbeiten des Bad Homburger Künst-lers und Kunsttherapeuten Björn Maute begegnet dem Betrachter eine impressionistisch anmutende, moderne
„Heimatmalerei“ mit Fokus auf ein wiederkehrendes Motiv, die „Skyline“ Frankfurts. Anhand des span-nungsreichen Kontrastes zwischen menschengemach-ter Urbanität und zeitloser Naturstimmung lenkt Björn Maute den Blick auf den Reichtum der Naturphänome-ne. Den sich wandelnden Jahres- und Tageszeiten und den damit verbundenen Farben und Lichtverhältnissen schenkt er großen Raum. Eingebettet ins Atmosphäri-sche wirken die Bauwerke am Horizont mal still und an-dächtig, dann wieder wie den Himmel herausfordernde
„Wolkenkratzer“.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 20.00 uhr. Eintritt frei.
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bis August 2016Horex Museum, Horexstraße 6
Horex-Rennmaschinen der NachkriegszeitDie Rennmaschinen aus den Bad Homburger Horex-Werken und ihre Erfolge in der Nachkriegszeit sind derzeit das Sonderthema im Horex Museum. Den Kura-toren ist es gelungen, dafür die Unterstützung eines pro-funden Kenners zu gewinnen: Reinhard Jutzi. Dessen private Sammlung genießt in Fachkreisen einen legen-dären Ruf, wurde aber noch nicht häufig öffentlich aus-gestellt. Neun Maschinen stellte allein er für die Schau zur Verfügung.
Öffnungszeiten: Mittwoch 10.00 bis 14.00 uhr, samstag und sonntag 12.00 bis 18.00 uhr.
Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,00 €. Bad Homburger schulklassen und inhaber des Bad Homburg-Passes frei.
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bis 18. DezemberHeimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg
Aus der schatzkiste des MuseumsMit Feder und Pinsel durch Bad Homburg
Mit einer historischen Fotoausstellung und einer Kunst-ausstellung feiert das Kirdorfer Heimatmuseum sein zehnjähriges Bestehen. Aus Kirdorfs Ortsgeschichte wählten die beiden Kuratoren Ursula Stiehler und Stefan Ohmeis Fotos aus, die vom einstigen dörflichen Leben erzählen, aber auch an den Weg nach der Eingemein-dung zur „Vorstadt“ erinnern. Ergänzt wird dieses Orts-bild mit historischen Alltagsgegenständen aus dem Fun-dus des Heimatmuseums. Die Sammlung ist den vielen Kirdorfer Bürgern zu verdanken, die seit über zehn Jah-ren helfen, den Bestand an ortsgeschichtlichen Objekten aufzubauen. Die Kunstausstellung von Evelin Schmied zeigt mit der Feder gezeichnete Bilder von Bad Homburg und Kirdorf und seinen besten Seiten. Da sind romanti-sche Plätze, Gebäude und Straßen zu sehen. Alle Motive sind verbunden mit Stadtgeschichte. Zur Ausstellung ist eine Begleitschrift mit einer Gesamtdarstellung der bis-herigen historischen Ausstellungen erschienen. Dieses Buch und der Bildband der Künstlerin Evelin Schmied sind nur im Kirdorfer Heimatmuseum während der Öff-nungszeiten zu erwerben.
Öffnungszeiten: sonntag und Mittwoch 15.00 bis 17.00 uhr. Gruppenführungen über Hans Leimeister, 0160-5225047.
bis Sommer 2016Central Garage, Niederstedter Weg
Mit dem Auto in die KurstadtEine Zeitreise durch die Bad Homburger AutogeschichteFreunde der Central-Garage e.V.
Oldtimer prunken in bester Ausstattung und glänzen mit hochkarätiger Entwicklungstechnik aus frühen Automo-bilzeiten. Von Benz bis Bergmann, Adler bis Mercedes, vom Dreirad, Rennwagen und Familienkutsche bis zum Adenauer sind etliche Wagentypen zu sehen. In Homburg eroberte das Automobil die idyllische Kurstadt moderat, wie es sich für einen Luxuskurort gehörte. Man kam am liebsten zur Sommerfrische im August und genoss die mediterrane Atmosphäre der gesamten Stadt. Wenn es mal regnete, ging man zum Palmenhaus und flanierte in der „Gurgelhalle“. Wie und wann die ersten Automobile kamen, sich das Straßenbild veränderte und die Kurstadt sich der autotechnischen Entwicklung anpasste, wird in der Ausstellung mit ausgewählten Themen beschrie-ben. Der Kaiserzeit wird viel Platz eingeräumt. Denn in (Bad) Homburgs Zeiten als „kaiserliche Sommerresidenz“ wurden Maßstäbe gesetzt, die die Infrastruktur der Stadt prägten und Traditionen schufen, die zum Teil bis heute erhalten sind. Dazu gehören auch Autorennen und -tur-niere, wie das erste internationale Automobilrennen, das im deutschen Kaiserreich ausgetragen wurde, das Gordon Bennett-Rennen von 1904 in Homburg.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis sonntag 12.00 bis 16.30 uhr.
Eintritt frei, spenden für einen sozialen Zweck sind will-kommen.
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bis 18. DezemberGonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4
PuppenweltenPuppen der verschiedensten Hersteller eines ganzen Jahrhunderts sind zu sehen. Dazu zeigen komplett und liebevoll eingerichtete Puppenstuben und ganze Pup-penhäuser mit allem Zubehör die faszinierende Minia-turwelt in den Kinderzimmern vergangener Zeiten. Ein alter Puppenwagen voller kleiner Lieblinge lädt Kinder zum Spielen ein.
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Öffnungszeiten: sonntag 15.00 bis 17.00 uhr (außer in den schulferien) und nach Vereinbarung Tel. 06172-453036 oder 06172-450134. Eintritt frei.
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Den Veranstaltern des traditionsreichen Radsportereignis-ses ist es wieder einmal gelungen, ein erstklassiges Teilneh-merfeld zu gewinnen – allen voran die russische Equipe Katusha mit Titelverteidiger Alexander Kristoff aus Nor-wegen. Zeitfahrweltmeister Tony Martin wird für die bel-gische Mannschaft Etixx-Quick Step an den Start gehen. Für das Team „Bora-Argon 18“ starten die beiden deut-schen Rennsportler Paul Voss und Dominik Nerz. Für das Team „Stölting Service Group“ fahren Fabian Wegmann und Sprintstar Gerald Ciolek. Ob auch der bei einem Un-fall verletzte Lokalmatador und Paris-Roubaix-Gewinner 2015 John Degenkolb (Oberursel) dabei sein kann, stand bis zum Redaktionsschluss von LOUISe noch nicht fest. Die Elite wird zwischen 12.45 und 13.00 Uhr Bad Hom-burg passieren und – wie auch die anderen Gruppen – vor dem Kurhaus eine Sprintwertung absolvieren. Hier wird außerdem das komplette Rennen auf einem Großbild-
schirm vom Hessischen Rundfunk live übertragen und zu-dem moderiert. Für Musik sorgt die Band „Voll daneben“, für das Catering die Bad Homburger Vereinswelt, für das Glück ein Gewinnspiel mit Verlosungen um 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr und für weitere Unterhaltung eine Roads-how mit E-Bike-Parcours der Firma Fahrrad Denfeld. Ne-ben der Elite werden Hunderte weiterer Radsportler vor dem Kurhaus erwartet, und zwar die Velotour 104 und 115 der „Jedermänner Škoda“ zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, die U23 zwischen 12.15 und 12.30 Uhr sowie die Junioren der U19 zwischen 13.25 und 13.40 Uhr. Der Streckenver-lauf in Bad Homburg: Von Ober-Eschbach über die Qui-rinstraße, die Frankfurter Landstraße, die Friesenstraße und die Kaiser-Friedrich-Promenade, über die Kisseleff-straße, die Louisenstraße, die Ritter-von-Marx-Brücke und den Hindenburgring bis zum Ortsausgang Urseler Straße.
Radklassiker „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt”
Sonntag, 1. Mai, Innenstadt
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Kino und KlassiK im Kurtheater
Siehe Rückseite!
ausstellungen
Horex MuseumHorex-Rennmaschinen der NachkriegszeitMi. 10.00-14.00 Uhr, Sa., So. 12.00-18.00 Uhr.
LandgrafenschlossFührungen: Di. bis So. 10.00-17.00 Uhr, letzte Führung 16.00 Uhr.
Römerkastell SaalburgTäglich 10.00 bis 18.00 Uhr.
bis 26. Juni Museum Sinclair-HausDarren Almond – Schatten und Licht. Fotografie und FilmDi. 14.00-20.00 Uhr, Mi. bis Fr. 14.00-19.00 Uhr, Sa., So. und Feiertage 10.00-18.00 Uhr.
bis 19. JuniMuseum im Gotischen HausDie Welt sehenGemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-TomaschekDi. bis Sa. 14.00-17.00 Uhr, Sonn- und Feiertage 10.00-18.00 Uhr
bis 16. MaiGalerie ArtlantisLied vom MeerBuchSkulpturen von Anja Harms und Eberhard Müller-FriesFr. 15.00-18.00 Uhr, Sa. und So. 11.00-18.00 Uhrab 21. Mai Kunstprojekt im Kleinen Tannenwald
Bitte heraustrennen und an die Pinnwand hängen!
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c K m a i 2 0 1 6
Kurseelsorge Pfarrerin Beatrice Fontaniveevangelische SeelsorgerinTel. 0160 - 84 55 [email protected]
Sr. Maria Gabriel Kessenich CJKatholische SeelsorgerinTel. 0162 - 432 50 [email protected]
KurKonzerteDie Termine finden Sie auf Seite 20
stadtfÜhrungam 6., 7., 13., 14., 20., 21., 27. und 28. Mai, 15.00 UhrTreffpunkt: Tourist Info + Service im KurhausTeilnahmegeb. 5,00 €, Kurgäste 3,00 €
KurparKfÜhrungam 7. und 17 Mai, 15.00 UhrTreffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Badmit Besichtigung der Russischen KircheTeilnahmegeb. 5,00 €, Kurgäste 3,00 €
botanische fÜhrungam 3. Mai, 15.00 UhrTreffpunkt: Tourist Info + Service im KurhausFührung durch den Kurpark (nur bei schöner Witterung)Teilnahme kostenlos
prunK und prominenz auf der promenadeam Samstag, 21. Mai, 10.00 UhrTreffpunkt: Kaiserin-Friedrich-Promenade Nr. 7Teilnahmegeb. 5,00 €, Kurgäste 3,00 €Begrenzte Teilnehmerzahl, Teilnahme nur mit Ticket, erhältlich bei Tourist Info + Service im Kurhaus
21. Mai bis 12. JuniGalerie ArtlantisVielschichtig und tiefgründigChristel Bars und Margot HochbergerFr. 15.00-18.00 Uhr, Sa. und So. 11.00-18.00 Uhr
bis 28. MaiGalerie ScheffelLaura Ford – Fight or Flight
bis 8. MaiGalerie Kunst in der ZehntscheuneGesine Arps + Barbara BurckMi. bis Fr. 14.00-18.00 Uhr, Sa., So. und Feiertage 12.00-17.00 Uhr
14. Mai bis 12. JuniKulturzentrum Englische KircheIbrahim Alawad – Die Kunst überlebt immer …Di. bis Fr. 16.00-19.00 Uhr, Sa. und So. 14.00-18.00 Uhr
bis 4. JuniStadtBibliothekÄgyptische Triptychen und SerienBrigitte Binzer-Zitouni – Malerei 1996-2016Di., Do. und Fr. 11.00-18.00 Uhr, Mi. 15.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.00 Uhr
bis 13. MaiVolkshochschuleBjörn Maute – Malerei und LinolschnitteMo. bis Fr. 9.00-20.00 Uhr
bis 18. DezemberHeimatmuseum KirdorfAus der Schatzkiste des MuseumsMit Feder und Pinsel durch Bad HomburgSo. und Mi. 15.00-17.00 Uhr
bis 18. DezemberGonzenheimer Museum im KitzenhofPuppenweltenSo. 15.00-17.00 Uhr (außer in den Schulferien)
bis Sommer 2016Oldtimer-Museum Central-GarageMit dem Auto in die KurstadtZeitreise durch die Bad Homburger AutogeschichteMi. bis So. 12.00-16.30 Uhr, feiertags geschlossen
Tel. 0 61 72 - 2 90 71
Individuelle Beratung.
In persönlichen Gesprächen.
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1 SONNTAG
10.00 Uhr, KurhausplatzRund um den Finanzplatz Eschborn-FrankfurtEvent rund um dem Radsportklassiker
10.00 Uhr, Römerkastell SaalburgSoldatenlager auf der SaalburgMit der 4. Vindelikerkohorte und der Cohors Secunda Raetorum
11.15 Uhr, Museum Sinclair-HausMonchegorsk und Norilsk: Versehrtheit von Mensch und NaturBildgespräch
2 MONTAG
12.57 UhrBuslinie Nr. 50 KurhausplatzTaunus-WanderungSandplacken, Limesweg, Saalburg-Restaurant (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 15 kmTeilnahmegeb. 3,00 €, Kurgäste 1,00 €
19.30 Uhr, StadtBibliothekFilm „Kehrtwende“mit Dietmar Bär
3 DIENSTAG
19.30 Uhr , StadtBibliothekKabarett „Beziehungsweise“mit Kabarett Kabbaratz
20.00 Uhr, KurtheaterKlavierabend Leon Wenzel Forum für junge KünstlerKulturkreis Taunus-Rhein-Main
4 MIT T WOCH
15.30 Uhr , Jugendkulturtreff e-werk Bakari und der WindKindertheater, ab 5 Jahren
16.15 UhrStadtBibliothek Ober-ErlenbachBücher-Picknick
5 DONNERSTAG
8.00 Uhr , LandgrafenschlossDer frühe Vogel …Frühstücksführung
15.00 Uhr, Römerkastell SaalburgGrenzgänge – Der Limes als Grenze und Ort des AustauschsWanderung mit Holzesel und Weltrekordversuch
6 FREITAG
14.00 Uhr, Römerkastell SaalburgAltertum für ÄltereFührung für Senioren und Gehbehinderte
7 SAMSTAG
14.00 Uhr, Römerkastell SaalburgRund um die SaalburgFührung auf dem Rundweg
16.00 Uhr, ErlöserkircheSergej Prokofjew: Peter und der WolfOrgelkonzert mit Rezitation (Susanne Rohn, Otto Mayr), ab 5 Jahren
8 SONNTAG
16.00 Uhr, ErlöserkircheSergej Prokofjew: Peter und der WolfOrgelkonzert mit Rezitation (Susanne Rohn, Otto Mayr), ab 5 Jahren
16.00 UhrKulturzentrum Englische KircheMuttertag!Kinder- und Jugendabteilung der Volksbühne Bad Homburg
19.30 Uhr, SchlosskircheHimmel und HölleCastle Concerts: Iveta Apkalna, Orgel
9 MONTAG
18.30 Uhr, KurhausParkinson78. Medizinischer Bürgerdialog
10 DIENSTAG
18.00 UhrHomburger Sportgeschichte(n) – Schauplatz KurparkSporthistorischer Abendspaziergang mit Dr. Klaus-Dieter MetzStadtarchiv im Gotischen Haus
19.30 Uhr, KurhausBad Homburg von A-ZLichtbildervortrag von Heidi Delle
20.00 Uhr, Bürgerhaus KirdorfIn den CevennenFilmclub Taunus
11 MIT T WOCH
13.28 UhrStadtbus Nr. 11 ab KurhausplatzTaunus-WanderungHirschgarten, Goldgrube, Restaurant Taunusblick (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegeb. 3,00 €, Kurgäste 1,00 €
16.00 Uhr, Jugendkulturtreff e-werk Offene Kreativwerkstatt
19.00 UhrStadtarchiv im Gotischen HausHebräische Buchkultur in Homburg vor der HöheVortrag von Dr. Konstanze Grutschnig-Kieser und Maike Strobel M.A. in der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
19.00 Uhr, Museum Sinclair-HausKünstlergesprächmit Darren Almond und Daniella Baumeister
19.30 Uhr, StadtBibliothekNellja Veremej – Nach dem SturmLesung
12 DONNERSTAG
16.15 Uhr, StadtBibliothekKinderkinoFür alle Kinder im Grundschulalter
19.45 Uhr, KurhausDie souveräne Landgrafschaft Hessen-Homburg 1816-1866 – ein staatsrechtlicher Anachronismus?Vortrag von Prof. Dr. Barbara Dölemeyer, Bad HomburgVerein für Geschichte und Landeskunde
13 FREITAG
19.00 Uhr, Jugendkulturtreff e-werk Jamsession
20.00 Uhr, LandgrafenschlossMit dem Nachtwächter unterwegs
14 SAMSTAG
9.30 Uhr, Werner-Reimers-StiftungRundwanderweg „Kurlandschaft“Wanderung
11.30 Uhr, SchlosskircheOrgelmatinee
15.00 Uhr, LandgrafenschlossKöche, Mägde und Kutscher – Das Schloss und seine DienerFührung für Kinder ab 7 Jahren
15.00 Uhr, Museum im Gotischen HausLesung bei der MausThema: Bauernhoffür Kinder bis 5 Jahren
20.00 Uhr, Jugendkulturtreff e-werkLive-Konzert
22 SONNTAG
10.00 Uhr, LandgrafenschlossInternationaler Museumstagkostenlose stündliche Führungen
15.00 Uhr, LandgrafenschlossErzählt mal …Führung für Kinder
15.00 Uhr, Museum im Gotischen HausAfternoon tea zu Elizas Geburtstag Vortrag von Gerta Walsh, Internationaler Museumstag
16.00 Uhr, SchlossparkKasperl und die blaue FeeKasperl-Kompanie (bei schlechtem Wetter im Louissaal)
24 DIENSTAG
15.00 Uhr, LandgrafenschlossZeitreise im Schlossfür Menschen mit Demenz
25 MIT T WOCH
13.38 UhrStadtbus Nr. 11 ab KurhausplatzTaunus-WanderungHirschgarten, König-Wilhelms-Weg, Bleibeskopf, Hirschgarten-Restaurant (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegebühr 3,00 €, Kurgäste 1,00 €
16.00 UhrJugendkulturtreff e-werk Offene Kreativwerkstatt
19.30 Uhr, SchlosskircheHUSsiten – JazzrevueJazz-Festival „Swinging Castle“
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c K m a i 2 0 1 6
20.00 Uhr, Jugendkulturtreff e-werk MitternachtsspielDie lange Nacht des Spiels
15 SONNTAG
10.00 Uhr, Römerkastell SaalburgCulinaria – Antike EsskulturThementag, 11.00 Uhr Vortrag
16.00 Uhr, SchlossparkKasperl und die verwunschene PrinzessinKasperl-Kompanie (fällt bei schlechtem Wetter aus)
16 MONTAG
10.00 Uhr, Römerkastell SaalburgCulinaria – Antike EsskulturThementag
11.00 Uhr, Römerkastell SaalburgDeutscher MühlentagFührung mit Vorführung der Göpelmühle, auch 13.00 und 15.00 Uhr
12.57 UhrBuslinie Nr. 50 ab KurhausplatzTaunus-Wanderung Rundwanderung zum Sandplacken-Restaurant (Kaffeepause)Wanderstrecke ca. 12 kmTeilnahmegeb. 3,00 €, Kurgäste 1,00 €
15.00 Uhr, Museum im Gotischen HausSchneewittchenMitspieltheater, ab 3 Jahren
18 MIT T WOCH
15.50 Uhr, Jugendkulturtreff e-werk König DrosselbartKindertheater, ab 4 Jahren
19 DONNERSTAG
15.30 Uhr, BrunnenalleeSiam Symphonic Band(bei Regen Kurtheater)
16.15 Uhr, StadtBibliothekSpaß unter der Palmefür Kinder im Kindergartenalter
17.30 Uhr, Gotisches HausHölderlins Homburger FolioheftVortrag von Prof. Michael Franz, Hölderlin-Gesellschaft Tübingen
19.00 Uhr, KurhausEntspannt zum ZahnarztVortrag von Dr. med. dent. Jutta ThomasKneipp-Verein Bad Homburg
20 FREITAG
19.00 Uhr, Parkplatz HirschgartenBlaue StundeWanderung mit Naturparkführerin Anke Mohr
20.00 Uhr, Kurtheater Ausverkauft!René Marik – Jemand ze Hage Comedy
20.00 Uhr, Villa WertheimberUnd die Töne bereiten sich ihm und werden geflügeltKonzert mit Holger Falk (Bariton) und Hilko Dumno (Klavier)Hölderlin-Gesellschaft Tübingen
20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheSchicksalsgemeinschaft „Orient“/EuropaKonfliktursachen und Friedens-perspektivenLesung und PodiumsdiskussionLions-Club Bad Homburg Kaiserin Friedrich
20.00 Uhr, Gedächtniskirche2. Orgelnacht
20.15 Uhr, Jugendkulturtreff e-werk Poetry Slam Dichterwettstreit mit Jean Ricon
21 SAMSTAG
10.00 UhrTreffpunkt Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7Prunk und Prominenz auf der PromenadeFührung
10.00 UhrLouisenstraße 85 vor der Frankfurter VolksbankFlohmarktTierschutzverein Bad Homburg
14.00 Uhr, Römerkastell SaalburgFührung mit der Puppe Claudiusfür Kinder im Vorschulalter und ihre Eltern
V e r a n s t a l t u n g s - Ü b e r b l i c K m a i 2 0 1 6
Änderungen vorbehalten. Alle Termine sind auch im Internet abzufragen unter www.bad-homburg.dewww.bad-homburg-tourismus.de
Kartenvorverkauf: Tourist Info + Service im KurhausLouisenstraße 5861348 Bad Homburg v. d. HöheTel. 06172 / 178 - 3710 bis -3713Fax 06172 / 178 - 3719tourist-info-kurhaus@ kuk.bad-homburg.deÖffnungszeiten:Montag–Freitag 10.00–18.00 UhrSamstag 10.00–14.00 Uhr
26 DONNERSTAG
13.00 UhrLandgasthof SaalburgRoute 66 – Open Air Spring WelcomeLive-Konzert
16.00 Uhr, SchlossparkKasperl und das ZauberbuchKasperl-Kompanie (bei schlechtem Wetter im Louissaal)
19.30 Uhr, SchlosskircheSimon Holliday & His Rhythm – A Tribute to ‚Fats‘ WallerJazz-Festival „Swinging Castle“
27 FREITAG
15.00 Uhr, Innenstadt30. Bad Homburger Weinfest
18.00 Uhr, Römerkastell SaalburgKulinarische Führung am Abend
19.30 Uhr, SchlosskircheBarrelhouse Jazzband mit Reimer von EssenJazz-Festival „Swinging Castle“
19.30 Uhr, ErlöserkircheLass mich los!Weltliches Chorkonzert A cappella
20.00 Uhr, Speicher Bad HomburgElenaW-Festival
28 SAMSTAG
10.00 Uhr, Café Eiding, TerrasseFrühschoppen mit Alexander Rodin & FriendsJazz-Festival „Swinging Castle“
12.00 Uhr, Innenstadt30. Bad Homburger Weinfest
15.00 Uhr, LandgrafenschlossEine Begegnung mit Prinzessin ElizabethSpiel im Schloss
19.30 Uhr, SchlosskircheEngelbert Wrobels Hot Jazz 4Jazz-Festival „Swinging Castle“
20.00 Uhr, KurtheaterFemme Schmidt + FEEW-Festival
29 SONNTAG
8.00 UhrHof des LandgrafenschlossesFlohmarkt
11.00 Uhr, SchlosskircheAhmed El-Salamouny – brasilianische GitarreJazz-Festival „Swinging Castle“
12.00 Uhr, Innenstadt30. Bad Homburger Weinfestab 13.00 Uhr verkaufsoffener Sonntag
12.00 Uhr Ausverkauft! François-Blanc-SpielbankSebastian Koch liest aus Dostojewski „Der Spieler“Sonderveranstaltung des Poesie- & Literaturfestivals zum 175. Geburtstag der Spielbank
16.00 Uhr, SchlossparkKasperl und der MedaillendiebKasperl-Kompanie (bei schlechtem Wetter im Louissaal)
Kino und KlassiK im Kurtheater
Donnerstag, 5. Mai, 17.00 UhrEddie the Eagle – Alles ist möglich
Sonntag, 8. Mai, 14.00 UhrZoomania17.00 Uhr, Einlass 15.30 UhrEin gutes Jahr
Donnerstag, 12. Mai, 19.30 UhrMy big fat Greek Wedding 2
Freitag, 13. Mai, 19.30 UhrSpiel mir das Lied vom Tod
Sonntag, 22. Mai, 17.00 UhrIch bin dann mal weg
Mittwoch, 25. Mai, 19.30 UhrLes Misérables
Donnerstag, 26. Mai, 14.00 UhrRico, Oscar und der Diebstahlstein17.00 UhrEin Mann namens Ove
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Donnerstag, 5. Mai, 15.00 UhrTreffpunkt Römerkastell Saalburg
Grenzgänge – Der Limes als Grenze und ort des AustauschsWanderung mit Holzesel und WeltrekordversuchIm Rahmen des Schwerpunktthemas „Transit“ veranstalten die Kulturregion FrankfurtRheinMain und der Kulturfonds Frankfurt RheinMain eine mehrteilige Limes-Wanderung besonderer Art. An Himmelfahrt von 16.00 bis 18.00 Uhr geht es auf die erste Etappe. Der Limes wird heute in sei-ner historischen Funktion nicht nur als Grenze zwischen dem römischen Reich und den germanischen Stammesge-bieten gesehen, sondern auch als Ort des Austauschs und der Begegnung zwischen den verschiedenen Kultur- und Wirtschaftsräumen. Die Theatergruppe Mobile Alba-nia wandert über drei Monate ganz langsam mit einem rol-lenden Holzesel den Limes entlang. Zwischen damals und heute, im Transitraum zwischen Autobahn und Dorf, zwi-schen Flughafen und Weiler, auf Straßen, in Dörfern, Städ-ten und auf Hinterhöfen erforscht sie, welche Perspektiven auf Grenzen und Transit sich zwischen den Zeiten an der alten Grenzlinie wiederfinden lassen. In der Langsamkeit des Eselswegs sucht die Truppe die Begegnung mit Be-wohnern und Passanten: Wie kommen wir zusammen in einer hypermobilen Gesellschaft? Welche Grenzen sind noch von Bedeutung? Was trennt uns? Welche Vorstellun-gen von Grenzen haben wir? Wer darf sich bewegen, wer nicht? Was bringt uns in Bewegung? Alle sind eingeladen, sich auf einer spielerischen, gemeinsamen Wanderung mit diesen Fragen zu beschäftigen und die Gruppe mit dem Holzesel ein Stück am Limes entlang zu begleiten. Die Tour verläuft in vier Etappen, die Museen entlang der Limesli-nie sind Treffpunkte für Mitreisende. Im Dialog mit den historischen Grenzlinien entsteht über den Sommer ein vielstimmiges Mosaik, das abschließend im November und Dezember als Hörspiel an die einzelnen Museen zurück-kehrt. Eröffnet wird die Wanderung auf der Saalburg mit einem Weltrekordversuch, bei dem alle mit um die Wette rufen können. Mit der weltweit längsten Rufkette wird – ganz analog – über den Limes ein Telefonanruf in den Ge-burtsort des Telefons, Friedrichsdorf, unternommen.
Freitag, 27. Mai, bis Sonntag, 29. MaiInnenstadt
30. Bad Homburger Weinfestmit verkaufsoffenem sonntagEs ist ein Jubiläum der Feinschmecker. Zum 30. Mal gas-tieren Winzer und Gastronomen aus ganz Deutschland in Bad Homburg und offerieren ihre erlesene Auswahl zum Probieren und Genießen. Das Fest der Aktionsgemein-schaft bietet an rund 60 Ständen sowie im Weindorf in den Louisen-Arkaden alles, was das Herz des Weinkenners hö-her schlagen lässt: ein sowohl qualitativ als auch quantitativ exquisites Sortiment an Weinen aus mehr als zwölf Regio-nen, ferner Sekte und andere Getränke sowie die dazu pas-senden kulinarischen Köstlichkeiten. Obendrein stehen Weinmajestäten der verschiedenen Anbaugebiete für Fra-gen und Hilfestellungen Rede und Antwort. Sie fahren na-türlich auch bei dem tradi-tionellen Cabrio-Corso mit. Mehrere Bands und Musiker sorgen auf insgesamt fünf Bühnen für ein spritziges Rahmenprogramm. Auch die Kinder werden sich nicht langweilen und vor der Taunus-Sparkasse bei Thea-teraufführungen, Verkleide-Spiele und Kinderschmin-ken ihren Spaß haben. Auf der Bühne am Kur-hausplatz wird das Fest am Freitag um 17.30 Uhr offizi-ell eröffnet. Die Stände öffnen bereits um 15.00 Uhr. Um 18.00 Uhr findet das erste der drei Weingewinnspiele statt – zum 30. Geburtstag wieder einmal in Form des früher so beliebten Spaßes „Aufwiegen in Wein“: Der Gewinner sitzt auf einer großen Waage und erhält so viel Wein, wie er selbst wiegt. Bei den beiden Gewinnspielen am Samstag und Sonntag, ebenfalls um 18.00 Uhr, wird der Wein dann wieder kistenweise verlost. Beginn des Weinfestes am Samstag und Sonntag ist um 12.00 Uhr. Zum verkaufsoffe-nen Sonntag haben die Geschäfte von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und bieten eine gute Gelegenheit zum Flanieren und Kaufen. Niklas Schirra
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Hölderlin – in Wort, Bild und MusikDer Dichter Friedrich Hölderlin, der insgesamt fast vier Jahre
in Homburg vor der Höhe lebte, steht wieder einmal im Mit-
telpunkt des kulturellen Geschehens in der stadt. Am 12. Juni
wird, wie alljährlich, der Hölderlin-Literaturpreis verliehen und
vom 19. bis 22. Mai veranstaltet die Tübinger Hölderlin-Gesell-
schaft nach langer Pause ihre Jahrestagung wieder einmal in
Bad Homburg. interessierte können sich gern für eine Teilnah-
me anmelden – E-Mail: www.hoelderlin-gesellschaft.de oder
telefonisch über 07071-254245 oder 07071-22040. Aber die
Gesellschaft lädt auch zu zwei öffentlichen Veranstaltungen
ein, zu einem Vortrag und einem Konzert. Das städtische his-
torische Museum präsentiert darüber hinaus aus diesen An-
lässen im Gotischen Haus ein kleine, aber feine sonderausstel-
lung mit objekten aus seiner Hölderlin-sammlung. und in der
Taunus-sparkasse wird als besondere Attraktion sogar eine
original-Handschrift von Friedrich Hölderlin gezeigt (nicht ab-
gebildet).
Donnerstag, 19. Mai, 17.30 UhrGotisches Haus, Tannenwaldweg 102
Hölderlins Homburger FolioheftVortrag von Prof. Michael Franz, Hölderlin-Gesellschaft TübingenDas „Homburger Folioheft“! In ihm sind die wichtigsten späten Texte Hölderlins zusammengefasst. Die wertvollen, in Millionenhöhe geschätzten Papiere befinden sich im Besitz der Stadt Bad Homburg und werden aus konserva-torischen Gründen im Stuttgarter Hölderlin-Archiv aufbe-wahrt. Das Folioheft ist das Hauptthema der Jahrestagung 2016 der Hölderlin-Gesellschaft, die eine der größten lite-rarischen Gesellschaften weltweit ist. Der Dichter hat die Zusammenstellung der Texte wohl selbst so beabsichtigt. Auf jeden Fall wird sie bis heute immer wieder neu inter-pretiert und verstanden. Darüber berichtet Prof. Michael Franz, Vizepräsident der Hölderlin-Gesellschaft, in seinem Vortrag.
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Hölderlin-Porträt von Louis Jacobi nach Franz Karl Hiemer.
Hölderlin-originalhandschrift aus Homburger Folioheft
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Freitag, 20. Mai, 20.00 UhrVilla Wertheimber, Tannenwaldallee 50
und die Töne bereiten sich ihm und werden geflügeltHolger Falk (Bariton) und Hilko Dumno (Klavier)Das geistige und körperliche Unterwegssein ist mit dem Künstler-Dasein geradezu untrennbar verbunden. Fried-rich Hölderlin wanderte von Homburg aus regelmäßig nach Frankfurt zur geliebten „Diotima“ Suzette Gontard. Unter dem Motto „und die Töne bereiten sich ihm und werden geflügelt“ interpretieren der Bariton Holger Falk und der Pianist Hilko Dumno Lyrik-Vertonungen aus zwei Jahrhunderten. Das Konzert findet in Kooperation mit dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Kul-turRegion FrankfurtRheinMain unter dem Schwerpunkt-thema „Transit bewegt Rhein-Main“ statt.
Eintritt frei.
13. Mai bis 12. Juni Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Bad Homburger Hölderlin-RezeptionAusstellungIn der kleinen Ausstellung wird nach mehreren Jahren wieder das schöne und bekannte Porträt Hölderlins ge-zeigt, eine Kopie von Louis Jacobi (1836–1910) nach dem Hölderlin-Porträt von Franz Karl Hiemer (1768–1822) aus dem Jahr 1792. Auch Ölporträts von Sinclair, dem Hölderlin-Freund, und Hamel, dem Hölderlin-Sammler, sind zu sehen. Zu den interessantesten Stücken der Schau gehören Silhouetten, die aus dem Besitz Isaac von Sinclairs stammen sollen – darunter ein Hölderlin-Bildnis und ein Bildnis von Alexander Adam von Sinclair. Die Echtheit ist jedoch fraglich und die Besucher des Hölderlin-Kabinet-tes können ihr Expertenwissen testen: Ist er´s oder ist er´s nicht? Darüber hinaus gibt es neben alten Buchausgaben Hölderlins auch neue Künstlerbücher, neben alten Grafi-ken und Silhouetten auch moderne Künstlergrafiken und
-gemälde. Zu den wichtigsten modernen Werken gehören drei Radierungen von Alfred Hrdlicka (1928–2009): Es ist der Zyklus „Hölderlin, Wahnsinn I – III, 1971–1972“. Alte Gläser mit dem Bad Homburger Hölderlin-Denkmal, his-torische Plaketten und eine moderne Büste des Dichters ergänzen die Schau.
Öffnungszeiten: Dienstag bis samstag 14.00 bis 17.00 uhr, sonn- und Feiertage 10.00 bis 18.00 uhr.
M i t t E n i n B a D H o M B u r G
Bildnis aus dem Besitz von Isaac von Sinclair.©
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Susanne Rohn, Organistin und Kantorin der Erlöser-kirche, und Otto Mayr, Schauspieler und Kasperl-Vater, treten wieder zusammen auf der Orgelempore der Erlö-serkirche auf. Diesmal geht es nicht um gestohlene Or-gelpfeifen, die der Kasperl 2013 und 2014 suchen musste, sondern um die bekannte Geschichte von Peter und dem Wolf, für die Otto Mayr in ein Wolfskostüm schlüpft : Früh am Morgen geht Peter durch die Gartenpforte auf die große Wiese. Dort beobachtet er den kleinen Vogel und die Ente und die Katze. Großvater kommt aus dem Haus und schimpft , weil Peter die Gartenpforte off en ge-lassen hat. „Das ist gefährlich. Wenn nun der Wolf aus
orgelkonzert für Kinder ab 5 Jahren
Mit otto Mayr, Rezitation, und susanne Rohn, orgel
Samstag, 7. Mai, und Sonntag, 8. Mai, 16.00 UhrErlöserkirche, Dorotheenstraße
sergej Prokofj ew:Peter und der Wolf
Mittwoch, 4. Mai, 15.30 UhrJugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
Bakari und der WindErzähl-, Figuren- und schattentheater, ab 5 JahrenBakari, ein neugieriger kleiner Junge, wohnt in einem armen Dorf in Westafrika. Seine Eltern besitzen nicht genug Geld, damit er weiter die Schule besuchen kann. Also fängt Bakari an, ein Windrad zu bauen. Dafür be-nutzt er alles, was er so fi nden kann: Metallschrott, alte Fahrradrahmen und was die Leute sonst nicht mehr brauchen können. Und so baut er Dinge, die dem ge-samten Dorf helfen. Das Stück macht deutlich, dass man auch mit wenig eine Menge bewirken kann und dass je-der die Welt ein kleines Stückchen verändern kann.
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 uhr.
dem Wald kommt, was dann?“ Da kommt tatsächlich der Wolf. Doch Peter hat gar keine Angst. Er klettert mit einem Seil auf den Baum und fängt mit Hilfe des klei-nen Vogels den Wolf. Peter und der Wolf ist aber auch ein musikalisches Märchen. Susanne Rohn lässt das Or-chesterstück von Sergej Prokofj ew in der von Heinrich Grimm (Bad Bergzabern) für die Orgel eingerichteten Fassung erklingen. Die „Königin der Instrumente“ kann ebenfalls einen Reichtum an Klangfarben hervorbringen und Prokofj ews Idee, bei der musikalischen Begleitung des Märchentextes auch die einzelnen Orchesterinstru-mente vorzustellen, auf neue, spannende Weise umset-zen.
Eintritt: 8,00 € Erwachsene, 6,00 € Kinder.
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Montag, 16. Mai, 15.00 UhrMuseum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
schneewittchenMitspieltheater, ab 3 Jahren
Das Mitspieltheater ist eine besondere Form des The-aterspielens, bei dem ein erfahrener Schauspieler ein Märchen erzählt und dabei in die verschiedenen Mär-chencharaktere und Rollen schlüpft. Die Kinder erleben die große Kunst des Schauspielens hautnah mit, nämlich den Rollenwechsel, den der Spieler vor ihren Augen auf der Bühne vollzieht. Dabei dürfen sie dem Märchen nicht nur gespannt zuhören, sondern aktiv mitwirken. Sie können ihre Gedanken und Ideen dem Spieler auf der Bühne zurufen, der diese Impulse spontan in die Geschichte integriert. Außerdem können sie an vielen Stellen selbst auf der Bühne mitspielen! So entsteht ein interaktives und lebendiges Theaterspiel.
Eintritt: Kinder 6,00 €, Erwachsene 9,00 €. Anmeldungen unter [email protected].
Der Kasperl im schlossparkJedes Frühjahr ist der Kasperl unterwegs in Bad Homburg. Mal fand man ihn in der Landgräfli-chen Gartenlandschaft oder im Kurpark, mal bei den Feuerwehren oder auf Bauernhöfen. In die-sem Jahr taucht er im Schlosspark auf. Wo genau dort, das müssen die Kinder selbst herausfinden, denn sie sollen ja nicht nur Kasperls Abenteuer erleben, sondern auch den Schlosspark ken-nenlernen. Wenn’s regnet, zieht der Kasperl al-lerdings in den Louissaal des Schlosses um. Die Aufführungen der Kasperl-Kompanie Bad Hom-burg, die von der Stadt und der Schlösserverwal-tung veranstaltet werden, beginnen um 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Sonntag, 15. Mai
Kasperl und die verwunschene Prinzessin. Der böse Zauberer Bartholomäus Zaubermeier hat die Prinzessin in einen Stein verwandelt. Ihre Erlösung naht in Person des Kasperls. (Bei Regen muss diese Veranstaltung ausfallen, da der Louis-saal anderweitig besetzt ist.)
Sonntag, 22. Mai
Kasperl und die blaue Fee.Die Hexe Wackelzahn verzaubert Kasperl in einen Drachen. So hat kann er aber den Bösewichtern Hexe, Räuber und Zauberer einen gehörigen Schrecken, was er mit Hilfe der Kinder auch or-dentlich tut. Die gute Fee Amanda Blue hilft ihm am Ende, wieder ein Kasperl zu werden.
Donnerstag, 26. Mai
Kasperl und das Zauberbuch.Kasperl und sein Freund Seppel haben das Zauber-buch von Bartholomäus gefunden. Der beauftragt den Räuber Klaumichel, es ihm zurückzubringen. Ob das klappt? Wer trägt den Sieg davon?
Sonntag, 29. Mai
Kasperl und der Medaillendieb.Für den Sieger des olympischen Wettlaufs hat der König eine wertvolle Medaille in seiner Schatz-kammer liegen. Räuber Klaumichel will das Gold mit unsportlichen Mitteln erringen. Kasperl und Seppel überlisten ihn.
Für kleine LeserattenDonnerstags um 16.15 Uhrin der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24
12. Mai
Kinderkino – Grundschulalter
19. Mai
spaß unter der Palme – Kindergartenalter
Mittwoch, 4. Mai, 16.15 Uhr
Bücher-Picknickauf dem spielplatz neben der zweigstelle der stadtBibliothek in ober-Erlenbach, Am AltenRathaus 5
Eintritt frei.
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Samstag, 21. Mai, 15.00 UhrMuseum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Lesung bei der Mausfür Kinder bis 5 JahreJutta Seidenfaden liest im Museum eine Geschichte vor. Sie sucht dazu Objekte aus der Museumssammlung aus, die den Kleinsten ausführlich erklärt werden. So erleben auch die jüngsten Besucher, dass es uralte Dinge gibt, die noch heute spannend sein können. Und zur Erinnerung gibt es immer eine kleine Überraschung! Das Thema: Bauernhof.
Eintritt frei, Anmeldungen erbeten: Tel. 06172-37618E-Mail: [email protected].
Sonntag, 22. Mai, 10.00 bis 17.00 UhrLandgrafenschloss
internationaler MuseumstagDie stündlichen schlossführungen sind an diesem Tag kostenlos, auch das offene Atelier von 14.00 bis 17.00 uhr ist frei.
Für die Kinderführung „Erzählt mal …“ um 15.00 müssen Kinder 5,50 € und Erwachsene 7,00 € entrichten. Auch wer-den hierfür Anmeldungen unter Tel. 06172-9262 122 oder [email protected] erbeten. Bei einem streifzug durch das schloss mit seinen vielen Ge-mälden denken sich die Kinder Geschichten zu den Bildern aus. Wer gehörte zu wem, sind die Menschen, die gezeigt werden und im schloss lebten, alt oder jung, was haben sie gemacht und hatten sie Kinder?
Mittwoch, 18. Mai, 15.30 UhrJugendkulturtreff e-werk, Wallstraße 24
König Drosselbarterzählt von zwei Prinzessinnen, ab 4 Jahren
Zwei große Prinzessinnen erinnern sich: Da war doch noch eine dritte! Eine richtige Prinzessin, mit Schloss, König und Hochmut. Eine, die nicht erwachsen wer-den will. Oder vielleicht nicht richtig erwachsen werden kann? Der Vater, der sie liebt, will das Beste für sie: die Heirat. Die Prinzessin aber macht sich über alle Bewer-ber lustig, besonders über einen König, dem das Kinn ein wenig krumm gewachsen ist – ein „Drosselbart“ eben. Tja, manchmal muss das Schicksal seltsame Um-wege nehmen, bis eine Prinzessin Demut und Fürsorge lernt. Und vor allem lernt zu lieben. So wie eine richtige, große Prinzessin: eine Königin!
Eintritt: 3,00 €, Kartenverkauf ab 15.00 uhr.
Samstag, 21. Mai, 15.00 UhrLandgrafenschloss
Köche, Mägde und Kutscher – Das schloss und seine DienerFührung für Kinder ab 7 JahrenIm Landgrafenschloss gab es ganz schön viel zu tun. Wer kochte für die Landgrafen, ihre Familien und Gäste? Wer kümmerte sich um die Kinder, die Pferde und den Gar-ten? Wohnten all die Diener auch im Schloss? Eine Spu-rensuche im Schloss und auf dem Schlossgelände.
Kosten: Kinder 5,50 €, Erwachsene 7,00 €. Anmeldung unter Tel. 06172-9262 122 oder [email protected].
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spiel und spaß mit dem spielmobilMontag bis Freitag 14.30 bis 18.30 uhr
Das Spielmobil geht ab Mai wieder auf Tour. Es steht bis zum Herbst an verschiedenen öff entlichen Plätzen und bietet kosten-lose Aktivitäten und Spielgeräte für Kinder an. Beim Spielmobil können diverse Spielzeuge wie Trampoline, Fahrzeuge oder ein Tischkicker frei genutzt werden. Gegen ein kleines Pfand (idealer-weise etwas, das dem Kind gehört) können Wurf- und Fangspiele, Bälle und viele weitere Geräte zur sportlichen Betätigung entlie-hen werden. Außerdem stehen Gesellschaft sspiele und Bastelm-aterial zur Verfügung. Zusätzlichen Spaß bringen täglich wech-selnde Angebote, z.B. Hindernisparcours, Fußballturniere, Arbeit mit Modelliermasse, Speckstein oder Serviettentechnik. Natürlich wird an besonders schönen Tagen auch wieder die Rollenbahn aufgebaut. Bei Regen und an Feiertagen bleibt das Spielmobil lei-der geschlossen.
2. bis 20. Mai: Berliner siedlung, Bommersheimer Weg
23. Mai bis 10. Juni: ober-Eschbach, städt. Kindergarten Eschbachtal
13. Juni bis 1. Juli: Kirdorf, Hofheimer straße
4. bis 22. Juli: innenstadt, Kurhausgarten
25. Juli bis 12. August: Berliner siedlung, Bommersheimer Weg
15. August bis 2. September: ober-Eschbach, städt. Kindergarten Eschbachtal
5. bis 23. September: Kirdorf, Hofheimer straße
(Änderungen vorbehalten)
www.bad-homburg.de/spielmobil
Freitag, 13. Mai, 19.00 Uhr
Jam session – open agespielen – improvisieren – zuhören
Eintritt frei.
Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr
Poetry slamDichterwettstreit mit Jean Ricon
Eintritt: 7,00 €, ermäßigt 5,00 €.
Samstag, 21. Mai, 20.00 Uhr
Live-KonzertEintritt: 5,00, ermäßigt 3,00 €.
Samstag, 14. Mai, 20.00 Uhr
MitternachtsspielDie lange Nacht des spiels
Eintritt frei.
Jugendkulturtreff e-werkWallstraße 24Bad Homburg v.d. Hö[email protected]. 06172 - 253420
www.e-werk-hg.dewww.kulturtreff .infowww.kulturtreff -ewerk.de
© stadt Bad Homburg
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K I n o u n d K l a S S I K I m K u r t h e a t e r
Donnerstag, 5. Mai, 17.00 Uhr
Eddie the Eagle – Alles ist möglich-Regie: Dexter FletcherMit: Taron Egerton, Hugh Jackman, Christopher Walken
Es gibt Kino-Geschichten, die sind so unglaublich, dass sie einfach wahr sein müssen. Und selbst unterdiesen Kuriositäten des Lebens ist die Geschichte des Skispringers Mi-chael „Eddie“ Edwards, der es gegen alle Widerstände zu den Olympi-schen Spielen schafft e, etwas Beson-deres.
Eintritt: 9,00 €.
Sonntag, 8. Mai, 14.00 Uhr
zoomaniaRegie: Byron Howard, Rich MooreMit: Josefine Preuß, Rüdiger Hoffmann, Frederick Lau
Schon seit Kindheitstagen hat die kleine Judy Hopps einen großen Traum. Die Häsin aus dem beschau-lichen Karottenbauern-Örtchen Nageria möchte die erste Hasen-Po-lizistin in der Hauptstadt Zoomania werden.
Eintritt: 6,00 € (Kinderkino).
Sonntag, 8. Mai, 17.00 Uhr, Einlass 15.30 Uhr
Ein gutes JahrKino et Vino – Film- und WeingenussRegie: Ridley ScottMit: Russell Crowe, Albert Finney, Marion Cotillard
Eine besondere Kinovorstellung in Zusammenarbeit mit der Wein-handlung C&C Fine Wine: Vor dem Film probieren die Besucher drei exzellente Weine (0,1l), während leichte Jazz-Musik einstimmt. Nach einem kleinen Snack geht es auf eine Reise in die malerische Provence: Basierend auf dem gleichnamigen Roman des britischen Schrift stel-lers Peter Mayle verzaubert auf der Leinwand eine wunderbar romanti-sche Geschichte. Mit viel Liebe zum Original setzt Ridley Scott, selbst passionierter Hobbywinzer, die südfranzösische Lebensart in Bilder und Musik.
Eintritt: 18,00 €.
Donnerstag, 5. Mai, 17.00 Uhr
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K I n o u n d K l a S S I K I m K u r t h e a t e r
Donnerstag, 12. Mai, 19.30 Uhr
My big fat Greek Wedding 2 Regie: Kirk Jones (II)Mit: Nia Vardalo, John Corbett, Lainie Kazan
Einige Jahre sind seit der der cha-otischen, multikulturellen Ver-mählung von Toula und Ian Miller vergangen, die beiden immer noch ein Paar. Doch im weiteren Famili-enkreise droht mal wieder Stress, als sich herausstellt, dass Toulas Eltern, Maria und Gus Portokalos, for-mal gar nicht verheiratet sind. Der Priester vergaß einst, die Urkunde zu unterzeichnen! Also steht eine neue Hochzeit mit der ganzen Fa-milie bevor.
Eintritt: 9,00 €.
Freitag, 13. Mai, 19.30 Uhr
spiel mir das Lied vom TodRegie: Sergio LeoneMit: Charles Bronson, Henry Fonda, Claudia Cardinale
Brillant schon die Eröff nungsse-quenz des berühmtesten und wohl auch besten Western der Filmge-schichte, bei der drei Männer am Bahnhof auf den einfahrenden Zug warten. Niemand scheint ausgestie-gen zu sein, doch als der Zug weg-fährt, steht dort Charles Bronson. Sergio Leone hat sich mit seinem Meisterwerk ein Denkmal gesetzt, ebenso Ennio Morricone der den vielleicht bekanntesten Soundtrack komponiert hat, der je geschrieben wurde.
Eintritt: 8,00 €.
Sonntag, 22. Mai, 17.00 Uhr
ich bin dann mal wegRegie: Julia von HeinzMit: Devid Striesow, Martina Gedeck, Karoline Schuch
Nach einem Zusammenbruch will der gestresste Entertainer Hape Kerkeling auf dem Jakobsweg pil-gern. Er lernt zwei andere Pilge-rinnen kennen, die zurückhaltende Stella und die forsche englische Journalistin Lena. Der steinige, stei-le Weg ist für den Sportmuff el Hape beschwerlich, die überfüllten, engen Pilgerherbergen sagen ihm nicht zu. Er will abbrechen, doch Lena, Stella und der südamerikanische Lebens-künstler Americo bringen ihn wie-der auf Kurs.
Eintritt: 8,00 € (seniorenkino).
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Mittwoch 25. Mai, 19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr
Les MisérablesKlassik im Kino, mit SektempfangRegie: Tom HooperMit: Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway
Victor Hugos monumentaler Ro-man „Die Elenden“ („Les Misérab-les“) von 1862 gilt als eines der be-rühmtesten Bücher in französischer Sprache. Aber vor allem im anglo-amerikanischen Raum ist die Ge-schichte um den Ex-Sträfl ing Jean Valjean längst in der Musical-Versi-on bekannter, die 1985 ihre Premi-ere feierte. Oscar-Preisträger Tom Hoopers Musical-Verfi lmung sorgt durch die hervorragenden Darstel-ler- und Gesangsleistungen für ei-nige beeindruckende Höhepunkte, besticht darüber hinaus aber auch durch opulente Bilder und die per-fekte Ausstattung der Sets.
Eintritt: 12,00 €.
43N
Donnerstag, 26. Mai, 17.00
Ein Mann namens oveRegie: Hannes HolmMit: Ralf Låssgard, Bahar Pars, Filip Berg
Ove ist seit dem Tod seiner Frau verbittert und hat keine Freude mehr am Leben. Als seine neuen Nachbarn mit dem Auto in seinen Briefk asten brettern, bringt das den Griesgram zunächst mächtig auf die Palme. Doch im Nachhinein ent-puppt es sich als wahrer Glücksfall, denn nach und nach entdeckt der Witwer, der hinter der rauen Schale einen samtweichen Kern verbirgt, dass es direkt um ihn herum immer noch Dinge gibt, für die es sich zu leben lohnt.
Eintritt: 9,00 €.
Texte in gekürzter Form aus Filmkritiken www.filmstarts.de.
Donnerstag, 26. Mai, 14.00 Uhr
Rico, oscar und der DiebstahlsteinRegie: Neele Leana VollmarMit: Rainer Reiners, Anton Petzold, Juri Winkler
Der tiefb egabte Rico und sein neun-malkluger kleiner Kumpel Oskar sind zurück – und mit ihnen auch Regisseurin Neele Leana Vollmar, die vor zwei Jahren mit „Rico, Os-kar und die Tieferschatten“ einen der besten Kino-Kinderkrimis über-haupt abgeliefert hatte. In ihrem neuen Kinoabenteuer müssen die zwei ungleichen Freunde Berlin ver-lassen, um an der Ostsee das Rätsel eines verschwundenen Kiesels zu lösen.
Eintritt: 6,00 € (Kinderkino).
K I n o u n d K l a S S I K I m K u r t h e a t e r
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Europäisches Jahr gegen Gewalt an FrauenDer Magistrat der Stadt Bad Hom-burg, die Kommunale Frauenbeauf-tragte und das AWO-Frauenhaus Bad Homburg laden in Kooperation mit den Bad Homburger Frauen-netzwerken zu zwei Veranstaltung in die StadtBibliothek, Dorotheen-straße 24, ein.
Montag, 2. Mai, 19.30 Uhr
Film „Kehrtwende“Das deutsche Fernsehdrama „Kehrt-wende“ thematisiert die Auswir-kungen häuslicher Gewalt auf den Alltag einer vierköpfigen Familie. Dietmar Bär verkörpert den Lehrer Thomas Schäfer, der sowohl gegen-über seiner Frau als auch seinen Kinder gewalttätig ist. Im Anschluss Gespräch mit den Anwesenden.
Eintritt frei.
Dienstag, 3. Mai, 19.30 Uhr
Kabarett „Beziehungsweise“Ab einem gewissen Alter wissen Frauen eher als Männer, dass sie sich nicht verstehen können. Sie versuchen diese Einsicht zu verber-gen, indem sie miteinander reden, und packen die eine oder andere Beziehungskiste aus. Astrid Kehl, Leiterin des AWO-Frauenhauses Bad Homburg, gibt eine themati-sche Einführung in die Vorstellung des Kabaretts Kabbaratz.
Eintritt: 5,00 €.
Dienstag, 10. Mai, 18.00 UhrStadtarchiv im Gotischen Haus
Homburger sportgeschichte(n) – schauplatz Kurparksporthistorischer Abendspaziergang mit Dr. Klaus-Dieter Metz
Können Kur und Sport überhaupt miteinander auskommen? Ruhe, Erholung, Heilung auf der einen Seite – Anstrengung, Leistung, Wettbewerb auf der anderen? Doch es waren Kurgäste, die zuerst den Sport nach Homburg mit-brachten. Nach und nach fanden Tennis, Golf, Krocket, Radfahren, Turnen, Reiten und Laufen im Kurpark ihren Platz, sogar Automobilsport und Boxen hielten Einzug, und sie alle lockten nicht selten ihre Stars nach Homburg. Manche Ereignisse waren bald wieder vergessen, einige blieben bis heute in der Erinnerung wach. Ein historischer Kurpark-Spaziergang lässt vieles wie-der aufleben. Dabei geht es weniger um Wettkämpfe, Ergebnisse und Sieger, sondern eher um das Zusammensein von Park und Sport in einem Kur- und Heilbad.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer jedoch begrenzt. Daher ist eine Anmeldung beim stadtarchiv erforderlich: Tel. 06172 -37882, E-Mail: [email protected]. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.
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Dienstag, 10. Mai, 20.00 UhrBürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40
in den CevennenDurch die Tarnschluchten auf der suche nach BastidenVideofilm von Elfriede und Hans-Joachim urban, Filmclub Taunus
Die Cevennen, ein wildes Mittelge-birge südöstlich des französischen Zentralmassivs, waren während der Religionskämpfe ein Zufluchtsort der Hugenotten. Zwischen den bis zu 1700 Meter hohen Gebirgskäm-men winden sich abenteuerliche Schluchten. So bildet der Tarn den in Europa fast , über 50 Kilometer langen Canyon mit 450 bis 600 Me-ter hohen Steilwänden. Originalge-treu erhaltene Steindörfer aus dem 9. Jahrhundert sind bewohnt, Bas-tiden aus den kriegerischen Zeiten zwischen 1100 und 1300 strahlen beschauliche Ruhe aus. Ein kont-rastreiches Erkundungsprogramm führt von der in Europa einmaligen Tropfsteinhöhle Aven Armand mit 30 Meter hohen Stalagmiten zur längsten Schrägseilbrücke der Welt in Millau, in das kleine, für seinen Blauschimmelkäse bekannte Städt-chen Roquefort und zu mächtigen Wehrkirchen, z. B. in Albi, der Stadt, in der der Maler Henri de Toulouse-Lautrec geboren wurde.
Eintritt frei.
Mittwoch, 11. Mai, 19.00 UhrStadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
Hebräische Buchkultur in Homburg vor der HöheVortrag von Dr. Konstanze Grutschnig-Kieser und Maike strobel in der Reihe Aus dem stadtarchiv in zusammenar-beit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische zusammenarbeit Hochtaunus
„Gedruckt zu Homburg v.d.H“ – es sind nicht nur deutsche, sondern auch jiddische und hebräische Schriften, die in Homburg publi-ziert wurden. Inzwischen konnten im Gotischen Haus etwa 50 hebrä-ische Drucke aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zusammenge-tragen werden. Wer diese Bücher betrachtet, ist fasziniert von der hervorragenden Druckqualität und der anspruchsvollen Typographie. Woher kamen die Drucker dieser Schriften und warum ließen sie sich in Homburg nieder? Welche Werke wurden hier gedruckt und wer kauf-te sie? Aber auch: Welche Bedeu-tung haben die gedruckten Texte für die jüdische Kultur? In ihrem Vortrag geben die beiden Referen-tinnen einen Einblick in die hebrä-ische Druck- und Verlagsgeschichte der Stadt und stellen bedeutende Beispiele aus der wertvollen Samm-lung vor.
Eintritt frei.
Swinging Castle | 25. – 29.05.• DIE HUSsiten• Simon Holliday &
His Rhythm• Barrelhouse Jazzband• Engelbert Wrobel‘s
International Hot Jazz 4• Ahmed El-Salamouny
brasilianische GitarreSchlosskirche im Landgrafenschloss
Johann von Bülow | 08.06. Loriot - Der ganz offene BriefBad Homburger Poesie & LiteraturFestival Kurtheater Bad Homburg
Weltstarts des Varietés | 10.8.François Blanc SpielbankOpen Air im Kurpark Bad Homburg
Ray Wilson & Band | 30.09.Genesis Classic - The Best Of 20 Years And MoreKurhaus Bad Homburg
Ich war noch niemals in New York | 16.12.-07.01.Alte Oper Frankfurt
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Donnerstag, 12. Mai,19.45 UhrKurhaus
Die souveräne Landgrafschaft Hessen-Homburg 1816 -1866Ein staatsrechtlicher Anachronismus?Vortrag von Prof. Dr. Barbara Dölemeyer, Bad Homburg, Verein für Geschichte und Landeskunde
Landgraf Friedrich V. Ludwig ver-kündete am 15. Juli 1816 seinen Untertanen, dass Hessen-Homburg auf dem Wiener Kongress die volle Souveränität und außerdem einen Gebietsgewinn erreicht hatte und er nun „Souverainer Landgraf zu Hes-sen“ war. Dass ein Territorium auf dem Wiener Kongress seine volle Souveränität erhielt, war einmalig, denn infolge der Umbrüche um 1800, der Rheinbund-Gründung und des Endes des Alten Reichs 1806 hatten viele Kleinfürstentümer ihre Selbständigkeit verloren. Die Herrlichkeit dauert aber nur 50 Jah-re: 1866 starb als Letzter seines Hau-ses Landgraf Ferdinand. Homburg fi el zurück an Hessen-Darmstadt,
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Mittwoch, 11. Mai, 19.30 UhrStadtBibliothekDorotheenstraße 24
Nellja Veremej – Nach dem sturmLesung
Alt ist Ivo noch nicht, aber zu alt dann doch, um sich in die Freun-din des eigenen Sohnes zu verlieben. Mira raubt ihm den Schlaf. Nicht im Ehebett, das teilt er längst nicht mehr mit seiner Frau, die Gesangs-lehrerin ist, aber ein Star hätte wer-den können. Überhaupt ist alles an-ders gekommen in der kleinen Stadt an der Grenze. Anders als erhofft . Es ist August, es ist drückend heiß, seine Tochter Ana hat Geburtstag, ein großes Fest steht bevor. Als wäre die Katastrophe, die Ivo auf sich zu-kommen sieht, nicht schon genug, hat sein Sohn auch noch einen Au-tounfall. Nellja Veremej wurde 1963 in der Sowjetunion geboren, stu-dierte an der Universität von Lenin-grad Russische Philologie und lebt seit 1994 in Berlin. Für ihren ersten Roman „Berlin liegt im Osten“, der für den Deutschen Buchpreis nomi-niert war, erhielt sie 2014 den Adel-bert-von-Chamisso-Förderpreis und den Förderpreis des Bad Hom-burger Friedrich-Hölderlin-Preises.
Eintritt: 6,00 €, ermäßigt 4,00 €.
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61348 Bad Homburg
Telefon: 06172 - 4090 www.kurstifte.de
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Dienstleistung:
Verhinderungs- Pfl egeBitte planen Sie rechtzeitig vor der Urlaubszeit. Das Kurstift bietet in neu sanierten Apparte-ments, die Möglichkeit, pfl egen-de Angehörige zu entlasten. Geeignet auch um nach einem Krankenhausaufenthalt, wieder die nötige Stärke zu erlangen, um so wieder sicher zu Hause wohnen zu können. Die kom-fortabel ausgestatteten Zimmer sind direkt beim Büro der Pfl e-gedienstleitung und des haus-internen ambulanten Pfl ege-dienstes gelegen.Ebenso ist der Fahrstuhl um zum Restaurant und den öf-fentlichen Bereichen zu ge-
langen, sehr bequem erreich-bar.
Gerne beraten wir Sie zu diesen Themen auch persönlich. Unabhängig davon ob ein Einzug in unser oder ein anderes Haus erforderlich ist oder noch nicht. Wir wünschen allen pfl e-genden Angehörigen viel Kraft für ihre tägliche Aufgabe, denn Sie leis-ten jeden Tag Großes.
Kurstift-Demenzbereich
BetreuungJeder Bewohner, geprägt durch alles was erlebt und geleistet wur-de, ist einzigartig. Diese Einzig-artigkeit gilt es zu erhalten. Die individuellen Akzente im Tages-ablauf, Interessen und Vorlieben werden wahrgenommen und be-rücksichtigt. Dazu hilft nicht zuletzt die ausgie-bige Biografi earbeit, bei der auch Freunde und Angehörige behilf-lich sind. Ein spezielles, umfang-reiches Aktivitätenprogramm, täglich in Gruppen- und Einzel-betreuung und je nach Wunsch des Bewohners, gestaltet die Tage bunter und bereichert mit Freude und schönen Momenten.
Medizinischer Dienst
Benotung (März 2016)Sowohl das „betreute Wohnen“ als auch die „stationäre Pfl ege“ wurden mit Note 1,1 bewertet.Besonders erfreulich ist, dass sich diese Benotung gleichmäßig durch alle Unterbereiche fortsetzt
Stationär Pfl egerische + medi-zinische Versorgung: 1,1; Umgang mit demenzkranken Bewohnern: 1,0; Soziale Betreuung, Alltags-gestaltung: 1,0; Wohnen, Verpfl e-gung, Hauswirtschaft, Hygiene 1,0; Befragung der Bewohner: 1,2Betreutes Wohnen Pfl egeri-sche Leistung: 1,1 Ärztlich verord-nete pfl egerische Leistungen: 1,0; Dienstleistung und Organisation: 1,0; Befragung der Bewohner: 1,2
Herzlich willkommen!Zuhause mitten in Bad Homburg
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Herausforderung Demenz
Das KURSTIFT
verfügt über einen Demenzbe-reich. Sorgfältig konzipiert und gestaltet kann die wohnliche, ge-borgene Umgebung ein wirkliches Zuhause werden. Der prägende Leitsatz für den Demenzbereich im Kurstift lautet: Täglich die vorhandenen Resourcen fördern und mit helfen-den Händen, entstandene Defi zite erleichtern.
Katrin Feick, die Ge-schäftsführerin des Kurstifts weiß aus Er-fahrung wie schwer es A n -gehörigen fällt, eine geliebte Per-son in Fremde Hände zu geben. Ein jahrzehntelanges Zuhause zu ersetzen ist fasst nicht möglich. „Unsere Mission und Anforderung an uns selber ist, diesem so nah wie möglich zu kommen“. Bei richtiger Betreuung und Wohnform kann auch mit diesem Krankheitsbild jeden Tag noch viel Schönes erlebt werden. Kat-rin Feick schöpft dabei auch aus Ihren USA - Erfahrungen. Hier wurde bereits vor Jahrzehnten Betreuung, Pfl ege und Gestaltung der Lebensräume für Demenzer-krankte optimiert. Häufi g sind es kleine Erleichterun-gen. Das Kurstift etwa hat ein Leit-system mit Bebilderung erstellt. So können Bewohner selbstbestimmt Räumlichkeiten aufsuchen ohne Fragen zu müssen. Dies trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl zu erhal-ten. „Jeder Bewohner soll so sein können, wie er ist. Geprägt durch all´ das was er geleistet und erlebt hat. Wir wollen seine Resourcen fördern, durch unsere Arbeit De-fi zite ausgleichen und Gefahren abwenden“.
musste aber im selben Jahr an Preu-ßen abgegeben werden. In diesen 50 Jahren konnte das „Souveräne Landgraft hum“ seine nunmehrigen Rechte nicht voll realisieren. Weiter-hin war der „große Bruder“ Darm-stadt in vielen Belangen für Hom-burg tätig – ein Auseinanderklaff en von Anspruch und Realität.
Eintritt frei.
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langen, sehr bequem erreich-bar.
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BetreuungJeder Bewohner, geprägt durch alles was erlebt und geleistet wur-de, ist einzigartig. Diese Einzig-artigkeit gilt es zu erhalten. Die individuellen Akzente im Tages-ablauf, Interessen und Vorlieben werden wahrgenommen und be-rücksichtigt. Dazu hilft nicht zuletzt die ausgie-bige Biografi earbeit, bei der auch Freunde und Angehörige behilf-lich sind. Ein spezielles, umfang-reiches Aktivitätenprogramm, täglich in Gruppen- und Einzel-betreuung und je nach Wunsch des Bewohners, gestaltet die Tage bunter und bereichert mit Freude und schönen Momenten.
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Benotung (März 2016)Sowohl das „betreute Wohnen“ als auch die „stationäre Pfl ege“ wurden mit Note 1,1 bewertet.Besonders erfreulich ist, dass sich diese Benotung gleichmäßig durch alle Unterbereiche fortsetzt
Stationär Pfl egerische + medi-zinische Versorgung: 1,1; Umgang mit demenzkranken Bewohnern: 1,0; Soziale Betreuung, Alltags-gestaltung: 1,0; Wohnen, Verpfl e-gung, Hauswirtschaft, Hygiene 1,0; Befragung der Bewohner: 1,2Betreutes Wohnen Pfl egeri-sche Leistung: 1,1 Ärztlich verord-nete pfl egerische Leistungen: 1,0; Dienstleistung und Organisation: 1,0; Befragung der Bewohner: 1,2
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Katrin Feick, die Ge-schäftsführerin des Kurstifts weiß aus Er-fahrung wie schwer es A n -gehörigen fällt, eine geliebte Per-son in Fremde Hände zu geben. Ein jahrzehntelanges Zuhause zu ersetzen ist fasst nicht möglich. „Unsere Mission und Anforderung an uns selber ist, diesem so nah wie möglich zu kommen“. Bei richtiger Betreuung und Wohnform kann auch mit diesem Krankheitsbild jeden Tag noch viel Schönes erlebt werden. Kat-rin Feick schöpft dabei auch aus Ihren USA - Erfahrungen. Hier wurde bereits vor Jahrzehnten Betreuung, Pfl ege und Gestaltung der Lebensräume für Demenzer-krankte optimiert. Häufi g sind es kleine Erleichterun-gen. Das Kurstift etwa hat ein Leit-system mit Bebilderung erstellt. So können Bewohner selbstbestimmt Räumlichkeiten aufsuchen ohne Fragen zu müssen. Dies trägt dazu bei, das Selbstwertgefühl zu erhal-ten. „Jeder Bewohner soll so sein können, wie er ist. Geprägt durch all´ das was er geleistet und erlebt hat. Wir wollen seine Resourcen fördern, durch unsere Arbeit De-fi zite ausgleichen und Gefahren abwenden“.
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Freitag, 20. Mai, 20.00 UhrKulturzentrum Englische KircheFerdinandsplatz
schicksalsgemeinschaft „orient“/Europa: Konfl ikt ursachen und Frieden sperspektivenLesung und Podiumsdiskussion mit Düzen Tekkal und Dr. Rainer Hermann (F.A. z.)
Die aktuelle Situation der Flüchtlinge aus Nahost hat den Lions-Club Bad Homburg Kaiserin Friedrich und den Magistrat der Stadt Bad Homburg als Kooperationspart-ner zu dieser Veranstaltung bewogen. Ziel ist, die Pro-blematik in breiteren Zusammenhängen zu betrachten, historische Hintergründe zu erhellen und konstruktive Lösungsmöglichkeiten für die Zukunft zu diskutieren. Dafür konnten zwei Experten gewonnen werden: Die renommierte Politologin, Journalistin, Filmemacherin und Autorin Düzen Tekkal (Berlin) ist Kurdin, Jesidin und Deutsche. Seit vielen Jahren beschäft igt sie sich mit Integrationsfragen und erhielt dafür 2010 den bay-rischen Fernsehpreis. In ihrem gerade erschienen Buch thematisiert sie die Gefahren der „Zwillinge“ Rechtsra-dikalismus und Islamismus. Der Volkswirt, Islamwis-senschaft ler und Buchautor Dr. Rainer Hermann ist in der politischen Redaktion der F.A.Z. für den Nahen Osten und die islamische Welt zuständig. Ab 19.00 Uhr kann die Ausstellung des aus Syrien gefl üchteten Künst-lers Ibrahim Alawad besichtigt werden.
Eintritt: 10,00 €.
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Freitag, 20. Mai, 19.00 UhrParkplatz Hirschgarten
Blaue stundeWanderung mit Naturparkführerin Anke Mohr
Die blaue Stunde, die bläuliche Färbung des Abendhim-mels kurz vor der nächtlichen Dunkelheit, ist eine ge-radezu magische Tageszeit. Auch im Wald herrscht eine besondere Stimmung, die die Teilnehmer der zwei- bis dreistündigen Wanderung erleben.
Kosten: 5,00 €, Kinder unter 14 Jahren kostenfrei.
Samstag, 14. Mai, 9.30 UhrWerner-Reimers-Stiftung, Am Wingertsberg 4
Rundwanderweg „Kurlandschaft“Zum Kur- und Modebad Homburg vor der Höhe ge-hörte im 19. Jahrhundert auch die „Kurlandschaft “ mit Wanderwegen, Sehenswürdigkeiten und Gaststätten. Sie ist in großen Teilen noch erhalten und wird jetzt besser erlebbar gemacht: Der Taunusklub Bad Homburg, das Stadtarchiv und die Umwelt- und Landschaft splanung der Stadt weihen am Pfi ngstsamstag den Rundwander-weg „Kurlandschaft “ ein, zu dem es auch ein Faltblatt mit Informationen und Wanderkarte gibt. Der gesamte Weg soll erwandert werden, beginnend an der Linden-allee. Weiter führt er durch den Hardtwald, über den Rotlaufweg, hinauf zum Pelagiusplatz und zur Saalburg. Von dort geht es über den Herzberg und den Marmor-stein, vorbei am Gotischen Haus und über die Tannen-waldallee zurück in die Stadt. Die etwa 23 Kilometer lange Strecke braucht acht bis zehn Stunden. Am Wald-friedhof, auf der Saalburg und am Gotischen Haus be-steht die Möglichkeit, mit dem Stadtbus zurückzufahren.
Samstag, 14. Mai, 9.30 Uhr
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Donnerstag, 19. Mai, 15.30 UhrBrunnenallee im Kurpark
Konzert mit derthailändischen siam symphonic Band Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in das Kurtheater verlegt.
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Samstag, 21. Mai, 10.00 UhrTreffpunkt Kaiser-Friedrich-Promenade Nr. 7
Prunk und Prominenz auf der PromenadeFührung
Von „Landgräflicher Promenade“ über Städtische Pro-menade zur „Kaiser-Friedrich-Promenade“ wuchs sie an Aussehen und Bedeutung wie kaum eine andere Straße Bad Homburgs. An ihr kann die Entwicklung des Kurwesens und die Bad Homburger Baugeschichte abgelesen werden. Mit der Wiederentdeckung der zwei-ten Heilquelle im Jahr 1834 stieg die Attraktivität Hom-burgs als Heilbad und führte zu einem beispiellosen Bau-Boom. Bei der Führung geht man auf eine Zeitreise, die von prächtigen Häusern mit ihren Geschichten, von interessanten Architekten und außergewöhnlichen Bewohnern und Gästen erzählt. Angehörige des eu-ropäischen Hochadels, gekrönte Häupter aus Übersee, Geldmagnaten und berühmte Künstler kamen nach Homburg. Und unzählige wohnten in der Promenade!
Kosten: 5,00 €, Kurgäste 3,00 €. Teilnehmerzahl begrenzt. Tickets sind bei Tourist info + service im Kurhaus erhältlich.
Samstag, 21. Mai,10.00 bis 16.00 UhrLouisenstraße 85, vor der Frankfurter Volksbank
Flohmarkt für den TierschutzTierschutzverein Bad Homburg
Geschirr, Glas, Bücher, schöne Deko-Artikel, Bilder vom Druck bis zum Ölschinken, Spielzeug, saubere Kuschel-tiere und vieles mehr verkaufen die Tierschützer an ih-rem Stand in der Fußgängerzone. Den Erlös verwenden sie komplett für Tiere in Not. Außerdem kann man sich natürlich über die Arbeit des Tierschutzvereins infor-mieren – und über die Möglichkeiten, sich aktiv an ihr zu beteiligen.
Sonntag, 22. Mai, 15.00 UhrMuseum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102
internationaler MuseumstagAfternoon Tea zu Elizas Geburtstag mit einem Vortrag von Gerta Walsh
Traditionell wird am 22. Mai im Gotischen Haus der Geburtstag seiner Erbauerin gefeiert: der der englischen Prinzessin und Landgräfin von Hessen-Homburg, Eliz-abeth (1770-1840). In diesem Jahr fällt der Tag mit dem Internationalen Museumstag zusammen. Das Museum lädt zu einem Afternoon Tea ein, bei dem es nicht nur Tee und Sandwiches gibt, sondern auch einen Vortrag von Heimatforscherin Gerta Walsh. Sie spricht über die britischen Einflüsse, die Eliza an den Hof und in die Kul-turlandschaft von Homburg vor der Höhe mitbrachte.
Eintritt in das Museum an diesem Tag frei. 10,00 € für die Teilnahme am Afternoon Tea. Anmeldungen sind erforder-lich unter Tel. 06172 37618, E-Mail: [email protected].
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50 | Louise 5 / 2016
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03./04.04.2017PAULETTE
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MIT RUFUS BECK UND CHRISTIANE MUDRA
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Reimers GartenSeit der Wiederherstellung und Eröff nung der historischen Lindenallee ist viel von Reimers Garten die Rede gewesen. Jetzt hat die Werner-Reimers-Stift ung ein kleines, reich bebildertes Buch über den Park am Wingertsberg heraus-gegeben, der einstmals zum Park des (abgeris-senen) Schlosses Wingertsberg gehörte und den der Bad Homburger Unternehmer, Mäzen und Stift er Werner Reimers mit viel Liebe hegen und pfl egen und auch weiterentwickeln ließ. Bettina Clausmeyer-Ewers verfasste das „Port-rät“ von Reimers Garten einschließlich einem übersichtlichen Gartenrundgang. Ihm voran-gestellt sind zwei Beiträge, mit deren Hilfe der Leser die Anlage als spätes Beispiel der im 19. Jahrhundert entstandenen großbürgerlichen Villengärten einordnen kann. Klaus-Henning von Krosigk beschreibt die Kulturgeschichte dieser Lebensform anhand verschiedener Bür-gervillen und ihrer Parks in Berlin, Wenzel Bratner desgleichen mit Beispielen aus dem Taunus.
Werner-Reimers-stiftung (Hrsg.): Reimers Garten – Ein Bürgerpark am TaunusVerlag schnell & steiner RegensburgisBN 978 -3 -7954 -3117- 4; 6,95 €
Am Donnerstag, 19. Mai, sowie am 23. Juni und am 23. september fi nden in Reimers Garten öff entliche Gartenführungen statt. Weitere informationen und Anmeldungen unter [email protected].
Aspekte jüdischen Lebens in Bad HomburgDen zwölf Autorinnen und Autoren, die sich in der vhs-Geschichtswerkstatt mit den „As-pekten jüdischen Lebens in Bad Homburg“ beschäft igten, war es wichtig, frühere jüdische Bürger und Bürgerinnen nicht nur als Oper zu sehen, sondern auch ihr Leben und ihre Leistungen für Familie, Nachbarn, Religions-gemeinschaft und die Stadt aufzuarbeiten. Die Forschungsarbeit erbrachte in vielen Bereichen neue Erkenntnisse, die in diesem Band zum ersten Mal veröff entlicht werden. So wird u.a. über die jüdischen Vereine im 19. Jahrhundert berichtet, die sich wie der „Israelitische Armen-Holz-Verein“ um sozial schwache Menschen kümmerte, über Bad Homburger Geschäft e von jüdischen Eigentümern, das hebräische Druck- und Verlagswesen, die Stift ungen der wohlhabenden Familie Speyer oder über die Schicksale von Bürgermeister und Landrat Dr. Ritter von Marx bzw. des Kurarztes Dr. Paul Weiss. Das Buch ist in drei Th emengruppen gegliedert: das jüdische Leben bis 1933, die Verfolgung im Dritten Reich und die aktuelle Erinnerungs- und Gedenkkultur. Betreut wur-de seine Erstellung von Dr. Peter Lingens, Kurs-leiter der Geschichtswerkstatt und Mitarbeiter des Städtischen historischen Museums.
Aspekte jüdischen Lebens in Bad Homburg128 seiten, 14,95 €, Michael imhof VerlagisBN: 978-3-7319-0328-4Erhältlich unter anderem im Gotischen Haus.
d I e S u n d d a S
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ü b e r d e n t e l l e r r a n d g e S c h a u t
30. April, 1. Mai: Pflanzenmarkt.
5. Mai: Handwerk im Museum: Begleitprogramm zur son-derausstellung „Handwerken“.
15. Mai: Museumstheater „Mühlenleben 1783“ – Episoden der Rückkehr: Hessische soldaten kommen aus dem amerikanischen unabhängigkeitskrieg zurück. Doch das Wiedersehen mit der Heimat wird eine Reise in die Fremde.
16. Mai: Deutscher Mühlentag, mit Aktivitäten rund um das Mühlen- und Müllerwesen.
22. Mai: internationaler Museumstag – Aktionstag „Hand-werk im Hessenpark“; 11.00 uhr zünden des Kohlenmeilers; Bauernmarkt.
26. Mai: 13.00 und 16.00 uhr Museumstheater „schwarze Füße, weißes Herz – Mietshausgeschichten 1957“.
Samstags 15.00 Uhr: öffentliche Museumsführung.
(Auszug aus dem Programm)
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HessenparkNeu-Anspach, Laubweg 5
d e u t S c h e S ä p p e l w o I t h e a t e r
Donnerstag, 12. und 19. Mai, 20.00 Uhr
Kitsch oder LiebeDie große Musical-Revue
Samstag, 14. und 21. Mai, 20.00 Uhr
Krieg der GeranienDie Nachbarschafts-show
Freitag, 20. Mai, 20.00 Uhr
Die Äppelwoi-PiratenEnunner, enniwwer, enuff und enoi
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburgim Kurhaus, schwedenpfad 1www.deutsches-aeppelwoi-theater.de
Eintrittskarten: 19,80 € | 22,50 €. Erhältlich bei Tourist info & service im Kurhaus,Tel. 06172 -178 3710. Bei Angabe der Kreditkarte werden die Tickets auch zugesandt. Karten außerdem am jeweiligen spieltag 90 Minuten vor show beginn an der Abendkasse, Tel. 06172 - 690407.
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a l a c a r t e
s T E i G E N B E R G E R
Samstag, 28. Mai, 19.30 Uhr
DinnerKrimi „Bei Verlobung: Mord“79,00 € inkl. 4-Gang-Menü und Programm. Einlass eine halbe stunde vor Beginn.
Reservierungen 06172 -181 641Kaiser-Friedrich-Promenade 69 – 75
A N z E i G E
53Louise 5 / 2016 |
c h a p e a u
Aus Anlass der Tagung der Hölderlin-Gesellschaft, die vom 19. bis 22. Mai in Bad Homburg stattfi ndet, und zur Verleihung des Friedrich Hölderlin-Preises am 12. Juni zeigt das städtische historische Museum im Gotischen Haus für einen Monat einige kostbare Hölderlin-objekte. Dieses Relief gehört dazu.
Das Homburger Hölderlin-Denkmal im Kurpark hat eine lange Entstehungsgeschichte: 1870 geplant und be-gonnen, wurde es erst 1883 fertiggestellt. Der Entwurf für das Denkmal stammte von Louis Jacobi, die Ausfüh-rung lag bei Jakob May. Von ihm stammt auch das Relief-Medaillon am obelisken des Monuments. Die Porträt-Darstellung ist eine Nachbildung des bekannten Höl-derlin-Porträts von Franz Karl Hiemer aus dem Jahr 1792, das in Homburg aber durch die hervorragende Kopie von Louis Jacobi aus dem Jahr 1870 vorlag und ebenfalls im Museum ausgestellt ist. Vom Relief selbst besitzt das Museum diese Gips-Fassung, vermutlich ist es das Modell. Es dürfte 1928 als Nr. 9888 „Plakette Hölderlin. Geschenk der Frau May“ ins Museum gekommen sein. PL
Hölderlin-Relief
Espressobar ErnestoSchwedenpfad 6
61348 Bad HomburgT. 06172 8073108
Ö�nungszeitenDi. - Sa. 10 bis 20 UhrSonn- und Feiertags
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© Museum im Gotis
chen Hau
s
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TICKETS UNTER WWW.FRANKFURTTICKET.DE | T.069 13 40 400TOURIST INFO BAD HOMBURG | T.06172 178 3710
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ElenaDeutsch pop | 27. Mai 2016
Speicher Bad Homburg
Femme Schmidt+FEE Singer-/
Songwriter
Pop Noir | 28.Mai 2016Kurtheater Bad Homburg
BAD HOMBURG
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Donnerstag 5. Mai, 8.00 bis 12.00 Uhr
Der frühe Vogel …Frühstücksführung
Unter dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ können die Gäste den Tag im Schloss beginnen. Nach einer Führung durch den morgend-lichen Englischen Flügel geht es in den Louissaal, wo sie sich bei einem ausgiebigen Frühstücksbüfett Stär-kung für den Tag holen können.
Eintritt: 25,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-148 oder [email protected].
Sonntag, 22. Mai, ab 10.00 Uhr
Landgrafen-schlossinternationaler Museumstag
Die stündlichen schlossführungen sind an diesem Tag kostenlos, auch das offene Atelier von 14.00 bis 17.00 uhr ist frei, spenden wären indes willkommen.
Dienstag, 24. Mai, 15.00 Uhr
zeitreise im schlossVeranstaltung für Menschen mit Demenz
Nach einer gemütlichen Kaffeetafel geht es im Schloss auf einen Mär-chenparcours. Verschiedene Gegen-stände regen zum Miterzählen an.
Eintritt:5,00 €, Begleitpersonen frei; Anmeldung unter 06172-9262 122 oder [email protected].
Freitag, 13. Mai20.00 bis 22.00 Uhr
Mit dem Nachtwächter unterwegsDie Teilnehmer begleiten den
„Nachtwächter“ beim Verschließen der Türen und Tore von Schloss und Schlosspark und erleben einen Rundgang, den es so schon seit Ur- zeiten gibt. Dabei erzählt der „Nacht- wächter“ Begebenheiten aus seiner und der Tätigkeit seiner Vorgänger. Beendet wird dieser „Schließgang“ mit einem Glas Wein am Ende des Weges.
Eintritt: 12,00 €; Anmeldung unter 067172-9262-148 oder [email protected].
Sonntag, 29. Mai8.00 bis 16.00 Uhr
Flohmarkt im schlossIn dem romantischen Ambiente vor der historischen Kulisse rund um den Weißen Turm bieten aus-schließlich private Verkäufer ihre Waren an. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Samstag, 28. Mai, 15.00 Uhr
spiel im schlossEine Begegnung mit Prinzessin Elizabeth
Elizabeth, die Tochter des engli-schen Königs Georg III., hat in Homburg viele Spuren hinterlassen. Die Aufführung führt zurück ins Jahr 1830 und lässt Eliza in ihren Räumen im Englischen Flügel des Schlosses selbst zu Wort kommen. Zu hören sind Geschichten ihres Lebens und von der Liebe zu ihrem
„Dear Fritz“. Die Schauspielerin Eve-line Fuchs schlüpft in das Witwen-kostüm Elizabeths, das einem ihrer Porträts nachgeschneidert wurde.
Eintritt: 10,00 €; Anmeldung unter 06172-9262 122 oder [email protected].
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56 | Louise 5 / 2016
r ö m e r K a S t e l l S a a l b u r g
Sonntag, 1. Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr
soldatenlagerZum Saisonauftakt in der Saalburg schlagen die Solda-ten der 4. Vindelikerkohorte ihr beeindruckendes Mar-schlager auf und begeistern die Besucher mit Militär-vorführungen und fundiertem Hintergrundwissen. Sie bestreiten das Wochenende gemeinsam mit der Cohors Secunda Raetorum, der Haustruppe der Saalburg, die die Besucher durch das Kastell begleitet und Groß und Klein für das römische Militär rekrutiert. (Auch samstag, 30. April)
Geänderte Eintrittspreise: Erwachsene: 7,00 €, Kinder und Jugendliche: 5,00 €, Familien: 14,00 €. Teilnahme an Führun-gen und Aktionen kostenlos.
Samstag, 7. Mai, 14.00 Uhr
Rund um die saalburgFührungen auf dem „Rundweg saalburg“
Nach einem einführenden Vortrag im Kastell geht es über rund 2,5 Kilometer (1,5 bis 2 Stunden) auf den
„Rundweg Saalburg“. Dort sind archäologische Denk-mäler aus der römischen Epoche und Rekonstruktionen aus der Zeit des Wiederaufbaus der Saalburg um 1900 zu sehen.
Kosten: 4,00 € für Erwachsene, 2,00 € für Kinder, zuzüglich Eintritt ins Kastell.
Freitag, 6. Mai, 14.00 Uhr
Altertum für ÄltereFührung durch das Kastell für senioren und Gehbehinderte
Etwa 30 Minuten dauert die Führung durch das Kastell, anschließend gibt es beim Kaffeetrinken in der Taberna weitere Informationen zum Leben in römischer Zeit.
Kosten: 10,00 € inkl. Eintritt, Führung, einer Tasse Kaffee/Tee und einem stück Kuchen. Anmeldung bis eine Woche vorher.
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© Römerkastell saalburg
© Römerkastell saalburg
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r ö m e r K a S t e l l S a a l b u r g
Sonntag, 15. Mai, und Montag, 16. Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr
Culinaria – Antike EsskulturThementage
Die Culinaria am Pfingstwochenende werden gemein-sam mit der I. Römercohorte Opladen gestaltet, die ihr Versorgungszelt den Besuchern öffnet. Selbstverständ-lich sind auch die Feuerstellen im Kastell in Betrieb, die Backöfen rauchen und es brodelt und brutzelt in den Töpfen und Pfannen. Wie man mit der römischen Reib-schale Pasten zubereitet, im Lehmkuppelofen Brot backt oder über dem offenen Feuer verschiedene Gerichte zu-bereitet, wird an diesem Wochenende gezeigt. Dazu gibt es eine Fülle von Informationen.
Kosten: 7,00 € Erwachsene, 5,00 € Kinder und Jugendliche,
14,00 € Familien.
Sonntag, 15. Mai, 11.00 Uhr: Vortrag „Römische Esskultur – Dinieren im Liegen oder Fast-Food am Lagerfeuer“ von Prof. Dr. Angela Kreuz, Wiesbaden; kostenlos.
Montag, 16. Mai, 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr: Führungen am Deutschen Mühlentag (Vorführung der großen Göpelmühle); kostenlos.
Freitag, 27. Mai, 18.00 Uhr
Kulinarische Führung am AbendAuf dem Rundgang lernen die Gäste Ausstellungsstü-cke und inszenierte Räume kennen, die vom Essen und Trinken sowie von den Tischsitten zur Römerzeit erzählen. Einen Eindruck, wie es damals geschmeckt hat, bekommen sie über kleine kulinarische Kostproben. Wer möchte, kann den Abend mit Wein und weiteren römischen Speisen im Museumscafé Taberna ausklingen lassen.
Kosten: 19,00 € pro Person inkl. Eintritt und Kostproben während der Führung. Nur mit Anmeldung bis zwei Tage vorher.
AnmeldungenSofern Anmeldungen erforderlich sind, werden diese unter Tel. 06175-93740 (Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr) oder E-Mail: [email protected] entgegengenommen.
Öffnungszeiten: täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr. Eintrittspreise (regulär): Erwachsene 5,00 €, ermäßigt 3,50 €; unter 6 Jahren frei, 6 bis 18 Jahren 3,00 €; Familien 10,00 €, Inhaber der Familienkarte Hessen 7,50 €.
Samstag, 21. Mai, 14.00 Uhr
Führung mit der Puppe Claudius
Die Lumpenpuppe Claudius wohnt seit der Römerzeit im Kastell. Sie erzählt den Kindern, wie es damals auf der Saalburg zugegangen ist, wie die Römer lebten und sich kleideten.
Kosten: Erwachsene 2,00 €, Kinder 1,00 €, zzgl. Eintritt.
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© Römerkastell saalburg
F i t u n D G E S u n D
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Hanns-Josef Ortheil erzählt in seinem autobiografischen Roman „Der Stift und das Papier“ fesselnd von seinen ersten Schreibanfängen. Von Dierk Wolters / Taunus Zeitung
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F ü r S i E G E l E S E n
Er hat es schon wieder getan! Hanns-Josef Ortheil ist ein Tausendsassa der Ich-Erkundung und hat schon in so vie-len Romanen und gelegentlich auch biografischen Schrif-ten sein außerordentliches Schicksal kundgetan, so dass man es hier kurzhalten möchte: Als fünftes Kind wird er sechs Jahre nach Kriegsende geboren, die ersten vier Söh-ne gehen den Eltern im Krieg verloren. Die Mutter, trau-matisiert, spricht lange Jahre kein Wort, der kleine Hanns-Josef auch nicht. Erst spät, als alle in der Schule ihn schon verspotten, schafft es sein Vater, ihm das Benennen der Dinge sprechend und, vor allem, schreibend, beizubrin-gen. Seitdem ist Ortheil ein Zwangsschreibender, kann nicht anders, als das, was er erlebt, zu notieren. Erst dann wird es für ihn verfügbar.
Wie ihn einst das Klavierspielen aus seiner Stummheit weckte – ursprünglich wollte er Pianist werden –, hat er eindrücklich in dem Roman „Die Erfindung des Lebens“ beschrieben. In „Der Stift und das Papier“ wendet er sich dem Schreiben zu. Kehrt dafür zurück in das elterliche Wochenendhaus im Westerwald, setzt sich in die Gar-tenhütte, in der er vor Jahrzehnten mit seinem Vater saß, einem Geodäten, der offenbar mit großer Geduld und au-ßerordentlicher Einfühlsamkeit ausgestattet war.Ohne den autobiografischen Anteil zu verhüllen, lässt Ortheil ungeschminkt ein Ich erzählen, das man getrost mit ihm identisch setzen darf. Wie sich in ihm erst Worte bilden, aus den Worten Sätze werden, die einfache Beob-achtungen festhalten, vor allem aber, wie der Wille zur Ex-aktheit, eine väterliche Mitgift, den Stil prägt, das beein-druckt sehr. Erst ist es die Übungshütte, die er beschreibt, dann wagt er sich in den Wald. Später schildert der Sie-benjährige, was ihm in der Schule oder beim Einkaufen mit der Mutter widerfährt. Permanent schreibt er, immer
mehr, immer ausführlicher, alles will er beschreiben. Das klingt erschöpfend, aber das ist es nicht, es erfrischt ihn vielmehr, gibt ihm Luft zum Atmen. Bald kann er gar Freundschaften schließen, die überaus enge Elternbin-dung bleibt aber bestehen, bis zum Schluss.
So erzählt Ortheil abermals eine Jugendgeschichte von sich, diesmal aber nicht die des werdenden Pianisten, sondern des angehenden Schriftstellers. Sie endet beim Auszug aus dem Elternhaus. Nach Rom will er gehen, sich dort allein entdecken. Bis zur Ankunft im Bahnhof Ter-mini begleitet ihn der Leser, begeistert, wieder einmal.
Der lange Weg vom ersten Wort bis zur Erzählung
Hanns-Josef Ortheil: Der Stift und das Papier, Luchterhand, ISBN: 978-3-630-87478-4, 21,99 €.
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r ä t S E l
Der Gesuchte, ein in Avignon geborener sohn eines kleinen Steuereinnehmers, führte 1840 die ersten Verhandlungen zur Gründung einer Spielbank in der Landgrafschaft Hessen-Homburg. Zu-nächst war er die treibende Kraft im jungen Spielbankunternehmen, zog sich dann aber recht bald aufgrund seiner schwachen Gesundheit zurück und überließ die Geschäfte vor Ort seinem Bruder. Im Alter von 44 Jahren ver-starb er in Paris.
Wen suchen wir?
1. PreisZwei Eintrittskarten für das Konzert von Carrousel am 23. September im Speicher Bad Homburg.
2. PreisZwei Vierstundenkarten für die Taunus Therme.
3. PreisKatalog zu Blickachsen 8.
Ein Austausch der Gewinne oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Einsendungen per Postkarte, Fax oder E-Mail an:Kur- und Kongreß-GmbHTourist Info + Service im Kurhaus61348 Bad Homburg v.d. HöheFax: 06172-178 3158E-Mail: [email protected]
Einsendeschluss: Freitag, 20. Mai 2016. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der Juli-Ausgabe bekanntgegeben.
Auflösung des März-Rätsels:Wir suchten den Restaurantkritiker Maurice Edmond Sailland, genannt Curnonsky (1872 –1956).
Die Gewinner des März-Rätsels sind:1. Preis: Lilo Wagner, Frankfurt am Main2. Preis: Bettina Ruhl, Bad Homburg v.d.Höhe3. Preis: Michaela Lenz, Bad Homburg v.d.Höhe
Der Weg zu den Mediadaten:
IMPRESSUM
offizielle informationsschriftder Kur- und KongressstadtBad Homburg v.d.Höhe
Herausgeber:Kur- und Kongreß-GmbHBad Homburg v.d.HöheKaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Redaktion:Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)Kaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-178-3152Fax 06172-178-3158Mail: [email protected]
Magistrat der stadt Bad Homburg v.d.HöheRathausplatz 161348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-100-1300Fax 06172-100 1360Mail: [email protected]
Chefredakteurin:Eva schweiblmeierTel. 06033-970283Fax 06033-970284Mail: [email protected]
Vertrieb u. Anzeigen:Kur- und Kongreß-GmbH (verantwortlich)Kaiser-Wilhelms-Bad61348 Bad Homburg v.d.HöheTel. 06172-178-3700Fax 06172-178-3709Mail: [email protected]
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64 | Louise 5 / 2016
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