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Perfekte Mischung MTI Mischtechnik wächst mit KUMAVISION Innovationskraft als Erfolgsfaktor Die neue Branchensoftware für Medizin- technik und Gesundheitsmarkt CRM aus der Cloud Aenova Holding führt Microsoft Dynamics CRM ein live 1/2016 Das Kundenmagazin der KUMAVISION 20 Jahre KUMAVISION

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Perfekte Mischung MTI Mischtechnik wächst

mit KUMAVISION

Innovationskraft als ErfolgsfaktorDie neue Branchensoftware für Medizin-

technik und Gesundheitsmarkt

CRM aus der CloudAenova Holding führt

Microsoft Dynamics CRM ein

live1/2016Das Kundenmagazin der KUMAVISION

20 Jahre KUMAVISION

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Editorial

News 4

Titelthema 6

20 Jahre Erfolg mit Business-Software

KUMAVISION feiert Jubiläum

Referenz 10

Eine starke GemeinschaftDie ORTHEG eG wird effizienter mit KUMAVISION

HerausgeberKUMAVISION, Zentrales Marketing Oberfischbach 3 · 88677 Markdorf Telefon: 07544 966-300 · Fax: 07544 966-101 [email protected] · www.kumavision.comAusgabe 1/2016 · Auflage: 10.000 Erscheinungsweise: 2-mal jährlich

Konzeption, Redaktion und GestaltungKE-COMMUNICATION Silberburgstraße 50 · 72764 Reutlingen Tel. 07121 1666-0 · Fax 07121 1666-16 www.ke-communication.de

Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion sowie Angabe der Quelle und Belegexemplar.

BildnachweisS. 6-8: Shutterstock / skodonnell, Fotolia / Oleksiy Mark, Real Vector, S. 12/13: MTI Mischtechnik / Fotostudio Tölle, MTI Mischtechnik / Wolfgang Geyer, S. 14: Fotolia / Coloures-pic

Referenz 16

CRM aus der CloudKUMAVISION löst bei der Aenova Holding Salesforce ab

Referenz 18

Ortskenntnis im Therapie-DschungelDer Dienstleister Reha Assist organisiert mit KUMAVISION die Versorgung von Patienten

Abgefragt 20

Fünf Fragen zu: Transparente Projekte mit Alight.targetKUMAlive sprach mit Alight-Geschäftsführer Dr. Ralf Kuhn über die Projektmanagement-Plattform Alight.target

KUMAinfo 21

Standorte, Veranstaltungen, Webcasts

InhaltReferenz 12

Perfekte Mischung MTI Mischtech-nik International wächst mit der ERP-Lösung von KUMAVISION für den Maschinenbau

ERP aktuell 14

Innovationskraft als Erfolgsfaktor Die neue Bran-chensoftware für Gesundheits-markt und Medizintechnik

Impressum

Liebe Leserin, lieber Leser,

Riesenschildkröten können locker über 200 Jahre alt werden. Für sie ist es also nichts Besonderes, ihren

20. Geburtstag zu feiern. Für ein mittelständisches IT-Unternehmen schon. Denn im Gegensatz zu Schild-

kröten müssen wir schnell sein. Das Potenzial in technischen Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und

für unsere Kunden zu nutzen – das war und ist unser Lebenselixier. Wie es mit KUMAVISION begann

und wo wir uns heute und in Zukunft sehen, lesen Sie in unserem Titelthema.

Ein Grund, warum wir seit 20 Jahren im schnelllebigen IT-Business erfolgreich sind, ist unsere stete Inno-

vationskraft. Die Zeitschrift Wirtschaftswoche hat die 50 innovativsten mittelständischen Unternehmen

Deutschlands von Experten ermitteln lassen. Die KUMAVISION war als einziger Softwareanbieter dabei.

Wie dies zu einem Wettbewerbsvorteil für unsere Kunden wird, erfahren Sie in unse-

rem Bericht zu unserer neu entwickelten ERP-Lösung für den Gesundheitsmarkt.

Auch in dieser Ausgabe der KUMAlive geben wir einen Einblick in unsere tägliche

Arbeit – entweder durch Fachartikel oder durch Berichte unserer Kunden. Sie zeigen:

Wir sind zwar 20 Jahre, aber noch kein bisschen alt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer ein angeregtes Lesen!

.Kay von Wilcken

CEO KUMAVISION AG

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Kurz notiert

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News

Die KUMAVISION wächst weiter. Auf die Übernahme der amball GmbH folgten im vergangenen Jahr die NAV-Geschäfts-bereiche der Systec GmbH (Bielefeld) und der Real Consulting GmbH (Polch bei Koblenz). „Wir setzen auf eine gesunde Mischung aus organischem Wachstum und passenden Zukäufen“, meint KUMAVISION-CEO Kay von Wilcken. Ziel der Wachstumspolitik ist es, die starke Marktposition als einer der führenden Microsoft Business-Partner weiter auszubauen und Produktportfolio sowie Know-how des Unternehmens weiter abzurunden. Die KUMAVISION beschäftigt inzwischen 350 Mitarbeiter an 15 Standorten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Zahlreiche Vorträge, Workshops, Diskussionen, Demo-Punkte und viel Gelegenheit zum gegen-seitigen Erfahrungsaustausch: Beim Kunden-forum der KUMAVISION in Wiesbaden stehen die Anwender der ERP-Branchenlösungen ganz im Mittelpunkt. KUMAVISION lässt die Erfah-rungen und Anregungen aus der Praxis unmit-telbar in die Weiterentwicklung der Branchen-lösungen einfließen. Auf der Agenda der inzwi-schen 11. Auflage finden sich neben den neuen Features von Microsoft Dynamics NAV 2016 noch zahlreiche weitere aktuelle Themen rund um die ERP-Lösungen von KUMAVISION. Nut-zen Sie diese einmalige Gelegenheit zum Dialog mit anderen Kunden sowie den Beratern und Entwicklern von KUMAVISION. Wir freuen uns auf Sie.

Auf Wachstumskurs

Kompetent für CRM aus der Cloud

KUMAVISION Kundenforum 2016

KUMAVISION Kundenforum und Usergroups 2016

1. und 2. Juni 2016 Hotel Dorint Pallas, Wiesbaden

www.kumavision.com/kundenforum2016

Microsoft hat die Partnerkompetenz für CRM aus der Cloud an KUMAVISION verliehen. „Die Auszeichnung unter-streicht, dass wir uns in dem noch relativ jungen Cloud-Segment bereits sehr erfolgreich etabliert haben“, so Gerd Kuchelmeister, CRM-Bereichsleiter bei KUMAVISION. „Sie zeigt aber auch, dass es im Markt eine große Nachfrage nach CRM-Software aus der Cloud gibt.“

Gerade bei CRM kann die Cloud ihre Stärken voll ausspie-len. Unternehmen halten damit die eigene IT-Infrastruktur schlank. Um Hardware, den zuverlässigen Betrieb und die Datensicherheit kümmert sich der Cloud-Dienstleister. So

kann eine deutlich höhere Verfügbarkeit garantiert werden. Zudem bietet die Cloud ein deutliches Plus an Flexibilität. Kommen neue Mitarbeiter oder sogar ganze Niederlassun-gen hinzu, sind sie schnell angebunden.

„Ob Cloud oder On Premise, also auf dem eigenen Server oder Hybridmodelle aus beiden Optionen: KUMAVISION verfügt über eine umfangreiche Erfahrung in allen Betriebsformen und weist den Weg zur optimalen Lösung“, so Markus Birk, der als Mitglied der Geschäftsleitung bei KUMAVISION den Bereich Cloud verantwortet.

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News

KUMAVSION ist neues Vollmitglied im Branchenverband Bitkom. „Als einer der leistungsstärksten Microsoft-Partner für Business-Lösungen im deutschsprachigen Raum wollen wir uns verstärkt für die Belange der Branche einsetzen“, sagt CEO Kay von Wilcken. Mit rund 2.200 Mitgliedsunternehmen ist Bitkom der größte und ein flussreichste Interessenverband für Anliegen der IT-Branche. „Insbesondere im Bereich Industrie 4.0 können wir mit unserem Know-how einiges zur Verbandsarbeit beitragen. Durch den Gedankenaustausch und die Vernet-zung auf dieser Ebene erhoffen wir uns aber auch Impulse, die unserem Unternehmen und vor allem unseren Kunden zugutekommen.“

KUMAVISION ist Mitglied im Bitkom

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Microsoft Dynamics NAV 2016

KUMAVISION baut die regionale Präsenz weiter aus. Ende 2015 hat der 15. Standort der KUMAVISION in Freiburg seinen Betrieb aufge-nommen. „Wir können unsere Kunden aus dem Wirtschaftsraum des Dreiländerecks mit der neuen Niederlassung vor Ort und im Tages-geschäft noch besser unterstützen. Wir setzen weiterhin auf einen Mix aus kurzen Wegen zu Kunden und Märkten sowie den Einsatz moderner Kommunikationsmittel“, erklärt KUMAVISION-CEO Kay von Wilcken. KUMAVISION ist in der Region zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz jetzt in Freiburg, Waldshut-Tiengen und Zürich vertreten.

Standort Freiburg eröffnet

Weitere neue Features:

• Elektronische Rechnungen (PEPPOL-Format)

• Automatische Texterkennung (optional von Lexmark)

• Integriertes Dokumentenmanage-ment

• Universal-App für Smartphone, Tablet und Desktop

• Transparente Buchungsvorschau in der FiBu

• Individuelle Erlösabgrenzung

• Automatischer Wechselkurs-Import

• Verbesserte Power BI-Anbindung

Unter dem Motto „Quick to implement, Easy to use, Power to support“ bringt die neue NAV-Version zahlreiche funktionale und technische Neue-rungen wie Dokumentenmanagement, OCR und Workflow-Management mit. Erklärtes Ziel von Microsoft: Unternehmensabläufe weiter miteinan-der zu vernetzen und die mobile Nutzung voran zutreiben. Gleichzeitig stellt Microsoft die Weichen in Richtung Cloud: Denn Dynamics NAV ist jetzt noch enger mit CRM Online, Office 365, Power BI und Azure ver-zahnt und lässt sich so schneller in Betrieb nehmen, sicherer betreiben und flexibler erweitern.

Dynamics NAV ermöglicht es in der neuen Version, unkompliziert eigene Workflows für Freigabe- und Genehmigungsprozesse zu definieren, Benachrichtigungen einzurichten und automatisch ausgelöste Aktionen zu erstellen. Die einzelnen Prozessschritte werden übersichtlich im ERP- System aufgelistet. Power BI greift direkt auf Dynamics NAV zu und stellt unter einer intuitiven Oberfläche zahlreiche Funktionen wie Diagramme, Karten und Tabellen zur Visuali-sierung und Analyse von Kennzahlen in Echt-zeit bereit.

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KUMAVISION feiert Jubiläum

1996 wurde die KUMAVISION gegründet – mit einer Handvoll Mitarbeitern. Heute, 20 Jahre

später, ist daraus einer der leistungsstärksten Microsoft-Partner für Businesslösungen im

deutschsprachigen Raum mit rund 350 Mitarbeitern geworden. 20 Jahre sind in der Infor-

mationstechnik eine halbe Ewigkeit. Was macht die KUMAVISION über so lange Zeit erfolg-

reich? Für CEO Kay von Wilcken ist dies keine Frage: „Wir haben eine besondere Kultur,

ein besonderes Klima und viele begeisterte Mitarbeiter. Wir sind locker im Umgang, aber

konsequent, wenn es darum geht, unsere Kunden zufriedenzustellen.“

20 Jahre Erfolg mit Business-Software

Meilensteine: 20 Jahre KUMAVISION, 20 Jahre Technikgeschichte

TitelthemaTitelthema

1996Toy Story von Pixar ist der erste komplett am Computeranimierte Spielfilm

1999Telekom startet DSL

2000Millenium Bug bleibt ohne Folgen, Dotcom- Blase platzt

1998Das Ende der Diskette, Apple verzichtet auf Diskettenlaufwerke, Dell folgt 2003

1997/ 9810 Millionen Mobiltelefon- Anschlüsse in Deutsch- land

1998Google

1997Produktentwick-lungspartner für Navision in Deutsch-land und Dänemark (inter national)

1998Gründung US-Tochter in Houston (USA)

1998 – 2002Auszeichnung als Navision Solution Center des Jahres

1997Eröffnung des Standorts Dortmund

1996Konzentration des Navision-Geschäfts in der neu gegründeten KUMAtronik Anwen-dungssysteme AG

2002Microsoft übernimmt den dänischen Software hersteller Navision, Eingliede-rung in den Geschäfts-bereich Microsoft Business Solutions

2001KUMAVISION knackt die 100-Mitarbeiter-Marke

2000Weitere Nieder- lassungen u. a. in Thüringen sowie in Österreich

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Die Ursprünge der KUMAVISION liegen in der

KUMAtronik. Das Unternehmen hatte sich Anfang

der 1980er Jahre als IT-Systemhaus am Markt etab-

liert. Nach Jahren des rasanten Wachstums war 1990 eine

Schwelle erreicht, an der es ohne eine leistungsfähige Soft-

ware für Buchhaltung und Warenwirtschaft nicht mehr

ging. Also wurde beschlossen, Navision einzuführen. Die

Software aus Dänemark war schon damals äußerst leis-

tungsfähig und genoss einen hervorragenden Ruf. Einen

Implementierungspartner benötigte KUMAtronik nicht.

Denn das nötige Fachwissen war im Unternehmen – das

hauseigene Kompetenzteam installierte die Software selbst

und passte sie an. Dabei sahen sie: Das ERP-System war

hervorragend. Und was bei der KUMAtronik gut war, sollte

doch auch für andere Unternehmen eine perfekt sitzende

Business-Lösung sein. So kam Navision ins Portfolio. Auch

die Kunden fanden Navision und die Beratungs- und Imple-

mentierungsfähigkeiten der KUMA überzeugend. Der Erfolg

war so groß, dass die KUMAtronik 1996 ein eigenes Unter-

nehmen für Navision-Projekte gründete: die KUMAVISION.

Unter dem Motto „We make business visions work“ startete

eine ganz besondere Erfolgsgeschichte.

Der Weg zum Erfolg1996 war es eine Handvoll engagierter Mitarbeiter, die mit

KUMAVISION ein erfolgreiches Geschäftsmodell etablierten.

Heute ist aus dem Experiment einer der leistungsstärksten

Microsoft-Partner für Business-Lösungen im deutschsprachi-

gen Raum geworden. Statt ein paar Wagemutigen sind inzwi-

schen rund 350 Mitarbeiter an 15 Standorten in Deutsch-

land, Österreich und der Schweiz bei der KUMAVISION

beschäftigt. Vieles hat sich seither geändert: Navision

wurde 2002 von Microsoft übernommen und umbenannt

in Microsoft Dynamics NAV. Aus der Buchhaltungssoftware

mit angeschlossener Warenwirtschaft wurde ein mächtiges

ERP-System. Zahlreiche Technologien veränderten den All-

tag in mittelständischen Unternehmen. Die KUMAVISION

hat sich nicht nur angepasst, sondern war bei der Entwick-

lung immer vorne mit dabei: Als erster deutscher Anbieter

entwickelte KUMAVISION spezielle Branchenerweiterungen

und deckte bereits 2001 die spezifischen Anforderungen von

Industrie, Handel, Dienstleistung und Gesundheitsmarkt

in unterschiedlichen Lösungen ab. Als einer der ersten

Microsoft-Partner weltweit erhielt KUMAVISION für ihre

Lösungen im Jahr 2008 das Siegel „Certified for Microsoft

Dynamics NAV“. Durch die Anpassungen im Laufe der Zeit

hat KUMAVISION heute nur noch wenig Ähnlichkeit mit

dem Unternehmen, das 1996 gegründet wurde. Eines ist

aber gleich geblieben: Mit aller Kompetenz und vollem Ein-

satz unterstützen die Mitarbeiter der KUMAVISION ihre

Kunden auf dem Weg zum Erfolg.

Was heute zähltAuch heute hat sich an dieser Philosophie nichts geändert.

Kay von Wilcken: „Vielleicht liegt es an unseren Ursprüngen

als breit aufgestelltes Systemhaus, dass wir ERP- oder CRM-

Software nie isoliert betrachten. Wir überschreiten bewusst

Grenzen zu anderen Bereichen und verbinden sie mit der ERP-

Welt.“ Sei es Business Intelligence (BI) zur Auswertung von

Unternehmensdaten oder die Anbindung konstruktiver Vorsys-

teme wie CAD an die Produktionssteuerung: KUMAVISION ist

immer auf der Suche nach Lösungen, die Kunden einen Wett-

bewerbsvorteil bringen. Die aktuellen Unternehmenszahlen

belegen, dass KUMAVISION mit dieser Philosophie am Markt

erfolgreich ist. Die Unternehmensbereiche für ERP-Software

in der Industrie und im Handel verzeichneten 2015 ihr erfolg-

TitelthemaTitelthema

2009WhatsAppstartet durch2002

MP3-Player werden populär

2000Steve Ballmer wird Microsoft-CEO

2006 Twitter startet

2007iPhone läutet Boom der Smart-phones ein

2004Facebookgeht online

2006Tesla Roadster definiert E-Mobility-Ära neu

2005Microsoft-Chef Steve Ballmer trifft KUMAVISION

2004 Microsoft Aus-zeichnung: Inno-vativstes Projekt 2004 (Globales Internet-Portal für ZF Service)

2004 bis heuteKUMAVISION gehört zu den Top 3 Microsoft Business Solutions-Part-nern in Deutschland

2006Eröffnung des Standorts München

2005Erstes Kunden-forum in der Niederlassung Stuttgart

2008Neuer Name: aus Navision wird Microsoft Dynamics NAV

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reichstes Jahr seit Bestehen. Das Unternehmen befindet sich

insgesamt auf einem gesunden und nachhaltigen Wachstums-

kurs. Dieser wird gestützt durch gezielte Zukäufe im Rahmen

der Konsolidierung des Marktes. Im Jahr 2015 kamen die

ERP-Sparten der Real Consulting GmbH und der Systec GmbH

hinzu. „Unserem unternehmerischen Verständnis entspricht

es, dass wir ein organisches Wachstum von sieben bis zehn

Prozent anstreben. Zukäufe sollen nur dann erfolgen, wenn

wir in einem bestimmten Bereich Know-how aufbauen wollen

oder wir auf diesem Weg eine neue Region leichter erschlie-

ßen können“, erklärt Kay von Wilcken.

Neue GeschäftsfelderTechnologisch platziert sich KUMAVISION auch weiterhin

in der Spitzengruppe der deutschen Microsoft-Partner für

Businesslösungen. Ein zentrales Thema im Jahr 2016 wird

ERP, CRM und Office aus der Cloud sein. „Das modulare

Konzept der KUMAVISION überzeugt immer mehr Kunden,

die Vorteile der Cloud zu nutzen“, so von Wilcken.

KUMAVISION reagiert auf das gestiegene Interesse und

erweitert die Cloud-Teams in Technik, Produktentwicklung,

Vertrieb und Marketing.

Neben dem Branchenlösungsportfolio entwickelt sich das

Competence Center Finance der KUMAVISION zu einer tra-

genden Säule: „Das überproportionale Wachstum zeigt, dass

wir hier die richtige Antwort auf die zunehmend komple-

xen Rahmenbedingungen rund um die Finanzbuchhaltung

unserer Kunden gefunden haben“, so von Wilcken.

Die ZukunftWas wird sich in den nächsten Jahren entwickeln? Bei

KUMAVISION sieht man auf technologischer Seite ein

Schlagwort, das derzeit in aller Munde ist: Industrie 4.0.

Die Basis ist längst geschaffen. Die Vernetzung von Pro-

dukten und Unternehmen ist möglich und schreitet voran.

Die Auswertung der anfallenden Daten ist dank BI auch

kein Problem. Die spannende Frage ist hier, inwieweit

Unternehmen in der Lage sind, die Technologien aufzu-

nehmen und zusammenzuführen. Technologisch immer

vorne mit dabei zu sein, ist für KUMAVISION aber nie-

mals Selbstzweck: „Wir entwickeln unsere Produkte nicht

danach, was wir können oder was gerade alle anderen für

Lösungen haben, sondern einzig und allein nach einem

Kriterium: Was bringt unsere Kunden weiter“, so Kay von

Wilcken. „Unser Ziel ist ein stabiles Unternehmen, das

weiterhin auf eine Mehrbranchen-Strategie setzt. Sollte

es also einmal einem unserer Zielmärkte schlecht gehen,

können wir das mit dem Geschäft in anderen Segmen-

ten ausgleichen.“ Als Plattform wird weiterhin Microsoft

Dynamics NAV im Zentrum stehen. Die Standardsoftware

für ERP-Systeme ist in Deutschland Marktführer und bietet

großes Potenzial. „Unser Zielkunde ist und bleibt damit

der klassische Mittelständler und nicht die Großindustrie.

In dieser Marktnische fühlen wir uns wohl und hier kön-

nen wir mit unseren Fähigkeiten etwas bewegen“, so Kay

von Wilcken.

Titelthema

2015Neues KUMAVISION-Logo

2010Steve Jobs präsentiert das iPad

2015NAV 2016 Universal App für alle mobilen Devices / Plattformen

20133D-Drucker setzen sich durch

2011Industrie 4.0: Das Internet der Dinge läutet die vierte industrielle Revolution ein

2008KUMAVISION-Branchen-lösungen erhalten als eine der Ersten weltweit das Siegel „Certified for Microsoft Dynamics“

2008200-Mitarbeiter-Marke erreicht

2014Erster Kunde mit NAV und Office in der Cloud

2014Auszeichnung als Microsoft Reseller of the year

2010Weitere Nieder- lassungen in D-A-CH

2014Über 300 Mitarbeiter an Bord

2014Übernahme amball business software, Nürnberg

2015Übernahme NAV-Geschäft von Systec und Real Consulting

2014Satya Nadella wird neuer Microsoft-CEO

2014NAV 2015 bringt Tablet Client

2012 / 2013NAV 2013 erstmals ohne Classic Client, dafür mit extra Webclient

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Eine starke GemeinschaftDie ORTHEG eG wird effizienter

mit KUMAVISION

dem Gesundheitsmarkt, sondern zugleich auf der Tätigkeit als

Großhändler. Deshalb ist auch der Webshop ein zentrales Element,

um den Verkaufsprozess so effizient wie möglich zu gestalten. „Es

ist kein öffentlicher Webshop, sondern eher ein Online-Bestellpro-

gramm für unsere Mitglieder“, erklärt Pröbstle. Neben der klas-

sischen Suche nach Artikeln oder dem Blättern in einem ausge-

prägten Kategorienbaum erlaubt der Webshop auch den Upload

von Bestelllisten im Excel-Format. Über 85 Prozent der Bestellun-

gen bei ORTHEG laufen heute über den Webshop, Tendenz stei-

gend. Erklärtes Ziel war es daher, einen Bestellprozess zu etablie-

ren, der ohne manuelle Zwischenschritte auskommt. Der Web-

shop ist direkt in KUMAVISION integriert. Stammdaten, Artikelbil-

der und Preise werden direkt im ERP-System gepflegt. Ebenso eng

verzahnt sind Bestellungen: Wenn der Kunde bestellt, wird auto-

matisch ein entsprechender Auftrag in NAV generiert. Gleichzeitig

wird im Lager ein Packschein ausgedruckt, sodass die Kommis-

sionierung beginnen kann. „Wenn bis 10 Uhr bestellt wird, geht

die Ware noch am selben Tag in den Versand“, so Pröbstle.

Bei einem Unternehmen unserer Größe muss die EDV ein-

fach passen und auf aktuellem Stand sein“, erklärt Oliver

Pröbstle, Systemadministrator bei der ORTHEG. Da die

bisher eingesetzte ERP-Software über einen längeren Zeitraum

nicht mehr weiterentwickelt wurde, machte sich das Unterneh-

men auf die Suche nach einer neuen Lösung. Bei der Plattform

sollte es hingegen keine Veränderung geben, Microsoft Dyna-

mics NAV war als Basis weiter gesetzt. „In KUMAVISION haben

wir eine zuverlässige und vor allem zukunftssichere Software

gesehen, die kontinuierlich weiterentwickelt wird und so die

Anforderungen des Gesundheitsmarktes passgenau abbildet“,

so Pröbstle. „Es war zwar nicht die günstigste Lösung, aber

diejenige, die unsere Anforderungen am besten erfüllt.“

Eingebundener WebshopDie ORTHEG eG ist eine genossenschaftliche Vereinigung von

rund 300 Mitgliedsunternehmen aus dem Sanitäts- und Ortho-

pädiemarkt. Doch letztlich liegt der Schwerpunkt nicht allein auf

ORTHEG sorgt als Einkaufsgenossenschaft unter anderem für günstige Einkaufskondi-

tionen der Sanitätshäuser, orthopädischen Werkstätten und Orthopädie-Schuhtechnikern.

Der Umsatz von rund 85 Millionen Euro zeigt: Hier geht es um ein beachtliches Handels-

volumen. Um dies möglichst effizient und transparent abzuwickeln, hat die ORTHEG jetzt

KUMAVISION, die ERP-Software für den Gesundheitsmarkt, eingeführt.

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Eine starke Gemeinschaft

KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für den Medizinproduktehandel auf Basis von Microsoft Dynamics NAV

Herausforderung Großes Handelsvolumen mit mehrstufigen Boni und Rückvergütungen

Besondere EffizienzAutomatisierte Übernahme und Verarbeitung von Papierbelegen, nahtlose Anbindung des Webshops; Schnittstellen zu Warenwirtschaftssystemen der Kunden

Streckengeschäft abgebildetIm über 4.500 m² großen Zentrallager werden nur die rund

5.500 Artikel bevorratet, die von den Mitgliedern regelmäßig

bestellt werden. Seltener nachgefragte Artikel wickelt ORTHEG

als Streckengeschäfte ab, die ebenfalls in KUMAVISION abge-

bildet sind. Dabei läuft der logistische Teil der Bestellung

direkt zwischen Mitglied und Lieferant ab. Den kaufmänni-

schen Teil wickelt ORTHEG mit dem Lieferanten ab, um auf

Basis des gemeinsamen Einkaufsvolumens auch hier günstige

Einkaufskonditionen für die Mitglieder aushandeln zu können.

Papierrechnungen gescanntEinen großen Schritt bei der Effizienzsteigerung bedeutet

das Feature „Document Capture“ der Branchensoftware.

Dabei werden in Papierform eingehende Rechnungen ge -

scannt. Das System erkennt automatisch, welcher Lieferant

die Rechnung ausgestellt hat. Positionen, Beträge und der

Mehrwertsteueranteil werden ohne manuelle Zwischen-

schritte in KUMAVISION übernommen. Die Sachbearbeiter

müssen lediglich im Zweifelsfall das Ergebnis kontrollieren.

„Durch diese neue Funktion wird der gesamte Vorgang

erheblich vereinfacht“, berichtet Pröbstle. Wo in der Vergan-

genheit Rechnungen umständlich von einer Abteilung in die

andere transportiert werden mussten, stehen die Daten jetzt

abteilungsübergreifend zur Verfügung. Die elektronische

Übermittlung von Belegen – sei es als PDF oder als Daten-

satz – eröffnet weiteres Potenzial, die Abläufe in Einkauf,

Vertrieb und Buchhaltung noch stärker zu beschleunigen.

Transparente KennzahlenEine weitere Effizienzsteigerung verspricht ORTHEG sich

von der Möglichkeit, in KUMAVISION Rabatte und Rück-

vergütungen zu verwalten. „Da es eine integrierte Software

mit zentraler Datenbank ist, können solche Boni jedem

einzelnen Vorgang zugeordnet werden“, so Pröbstle. Derzeit

eingeführt wird noch eine Business-Intelligence-Lösung

von KUMAVISION, die stichhaltige Reports und komfortable

Auswertungen liefern wird. Umsätze und weitere Kennzah-

len werden dabei den Mitgliedern der Einkaufsgenossen-

schaft monatlich automatisch zur Verfügung gestellt. „Wir

können damit unseren Mitgliedern einen echten Mehrwert

bieten, da wir diese Zahlen in der Vergangenheit nur manu-

ell ermitteln konnten“, sagt Pröbstle.

Schnittstellen zu anderen SystemenDa der Wunsch nach beleglosem Datenaustausch bei den

ORTHEG-Kunden weiter zunimmt, wird die ORTHEG in

Zusammenarbeit mit KUMAVISION in Zukunft vermehrt

Schnittstellen zu anderen Softwareanbietern schaffen.

Ziel ist es, dass Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Liefer-

scheine, Rechnungen und Gutschriften zwischen der ORTHEG

und ihren Kunden beleglos ausgetauscht werden können.

Best Practice serienmäßigORTHEG wickelt mit nur 34 Mitarbeitern pro Tag im Schnitt

über 170 Aufträge mit mehreren Tausend Positionen ab. Ein

Volumen, das nicht nur die Leistungsfähigkeit der Einkaufs-

genossenschaft, sondern auch die Anforderungen an die

Branchensoftware deutlich zeigt. „Wir orientieren uns an

den Best-Practice-Prozessen der Branchensoftware. Zusätz-

lich haben wir Abläufe, die für uns gut funktioniert haben,

beibehalten und das ERP-System entsprechend angepasst“,

berichtet Pröbstle aus der Praxis.

Vertrauensvolle ZusammenarbeitBei ORTHEG hat KUMAVISION im Vorfeld als großer, zukunfts-

sicherer Partner überzeugt. Während des Projekts kam noch

Verlässlichkeit und Vertrauen hinzu: „Im Vergleich zu unseren

bisherigen Erfahrungen verlief die Einführung hervorragend“,

so Pröbstle. „Die Beratung war sehr gut und die unvermeid-

lichen, kleineren Probleme wurden schnell und sicher gelöst.“

In der neuen Software identifiziert er nicht die eine heraus-

ragende Funktionalität. Es ist vielmehr das Gesamtpaket, das

ihn überzeugt: „Es gibt einfach viele Dinge, bei denen wir

sehen: Das geht ja viel besser als vorher.“

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us Perfekte

MTI Mischtechnik International wächst mit der ERP-Lösung

von KUMAVISION für den Maschinenbau

Projektmanagement bis hin zum Finanzwesen in einem

System ab. Alle Mitarbeiter arbeiten dabei mit demselben

Datenbestand. Damit wird eine durchgängige Abbildung

von Prozessen ermöglicht, die Unternehmen schlanker und

schlagkräftiger macht: Sie verkürzt den Auftragsdurchlauf,

reduziert Fehlerquellen und erlaubt es, schneller und flexib-

ler auf Kundenwünsche zu reagieren.

Branchenspezifische AnforderungenMTI Mischtechnik arbeitet mit komplexen Baugruppen, die

bis zu sieben Ebenen umfassen können. Eine Herausforde-

rung für die ERP-Software: „Die Abbildung der hierarchisch

organisierten Baugruppenstrukturstücklisten bei vollstän-

diger Kosten- und Leistungstransparenz ist für uns unver-

zichtbar“, sagt Honemeyer. Ebenso wichtig war ein offenes

Schnittstellenkonzept – das Unternehmen plant derzeit die

Anbindung konstruktiver Vorsysteme wie CAD-Software

oder EPLAN im Bereich Elektrotechnik.

Effiziente ProduktionFunkenflug und Hammerschläge in der einen, Hightech-

Atmosphäre in der nächsten Halle. MTI deckt vom Stahlbau

über die Montage bis hin zur Elektrotechnik die gesamte Fer-

tigungskette im eigenen Haus ab. Wie alle anderen Unterneh-

mensbereiche wird auch die Produktionsplanung und -steue-

rung durch die Branchensoftware abgebildet. Typisch für die

Auftragsfertigung: Jede Maschine ist anders. Direkt aus dem

Detmold, Ostwestfalen. Die MTI Mischtechnik Inter-

national GmbH hat sich als Hersteller von Misch- und

Aufbereitungstechnik weltweit einen Namen gemacht.

Seit über 40 Jahren beliefert das mittelständische Familienun-

ternehmen Kunden aus der Kunststoff-, Chemie- und Pharma-

industrie mit Mischmaschinen. Geschäftsführer Christian

Honemeyer empfängt uns. Er bietet an, das Thema ERP-Soft-

ware bei einem Rundgang durch die einzelnen Bereiche des

Unternehmens zu vertiefen.

Wettbewerbsfaktor ERP-SystemSurrend setzt sich in der hellen Fabrikhalle ein Kran in Bewe-

gung. Ein Universalmischer der neuesten Generation wird für

den Export verladen. Honemeyer kommt gleich zum Thema:

„Unsere Mitbewerber kommen aus Asien. Wir können nur

durch Geschwindigkeit, Qualität und permanente Prozessopti-

mierung im Wettbewerb bestehen. Und das kann man ohne ein

modernes ERP-System nicht mehr.“ Er wollte eine Lösung auf

Basis der weltweit eingesetzten Plattform Microsoft Dynamics

NAV. „Wir haben uns für KUMAVISION entschieden, da

die Branchenlösung für uns als Auftragsfertiger wichtige Funk-

tionen bereits im Standard mitbringt.“

Integrierte Lösung für durchgängige ProzesseAls integrierte ERP-Lösung deckt KUMAVISION sämtliche

Unternehmensbereiche in Verkauf und Einkauf, in Ferti-

gung und Montage, in Lager und Logistik, in Service- und

Eine ausgesprochen hohe Fertigungstiefe, absolute Fokussierung auf den Standort Deutschland,

kontinuierliches Wachstum und dabei weltweit einer der größten Anbieter im Marktsegment –

was nach einem Widerspruch klingt, ist das Erfolgsrezept des mittelständischen Maschinenbau-

ers MTI Mischtechnik International. Ein wichtiges Werkzeug ist die ERP-Branchensoftware für

den Maschinenbau von KUMAVISION. Ein Ortstermin gibt Ein- und Ausblicke.

Mischung

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KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für den Maschinenbau auf Basis von Microsoft Dynamics NAV

Herausforderung Hohe Fertigungstiefe, komplexe Baugruppenstrukturen

Besondere EffizienzTransparente Kennzahlen über die gesamte Wert- schöpfungskette

ERP-System generierte Arbeitspläne stellen sicher, dass auch

bei komplexen Baugruppen der Überblick nie verloren geht.

Unverstellter Blick auf das GanzeDas Feedback der Mitarbeiter ist ausgesprochen positiv,

obwohl manches komplexer als früher geworden ist. Doch

der vermeintliche Mehraufwand ist unverzichtbar. Hone-

meyer nennt das Beispiel der Serien- und Chargennum-

mernverfolgung. Die Chemie- und Pharmabranche verlangt

eine lückenlose Dokumentation. Die ERP-Branchensoftware

hat dafür die Basis gelegt. „Wir können auf Knopfdruck

jedem unserer Kunden einen validierten Ablauf des Herstel-

lungsprozesses liefern und dabei minutiös bis auf die letzte

Schraube nachweisen, welcher Rohstoff mit welcher Güte bei

uns eingegangen ist und verbaut wurde“, erklärt Honemeyer.

Absolute KundenorientierungAfter-Sales-Service. Das Telefon klingelt. Ersatzteile für eine

über 40 Jahre alte Maschine werden angefordert. Auch diese

Lieferung wird innerhalb von 24 Stunden den Empfänger

erreichen. „Wir haben auch die Stücklisten älterer Maschinen

vollständig digitalisiert“, berichtet Honemeyer. Allerdings

befinden sich die wenigsten Maschinen nach Jahren noch im

ursprünglichen Auslieferungszustand. Vielmehr werden sie

auf Kundenseite permanent an neue Produkte und Produkti-

onsverfahren angepasst. Veränderungen, die es entsprechend

zu erfassen und zu berücksichtigen gilt.

Lagerbewertung auf KnopfdruckVoraussetzung, um Service-Anfragen optimal bedienen zu

können, ist ein gut organisiertes Lager. MTI Mischtechnik

hat die Branchensoftware vor einiger Zeit um Barcode-

gestützte Prozesse erweitert. Sämtliche Lagerbewegungen

werden jetzt in Echtzeit erfasst, Materialengpässe durch

automatisch generierte Bestellvorschläge vermieden. Aber

auch die Geschäftsführung profitiert von optimierten Prozes-

sen im Lager: „KUMAVISION bietet uns eine automatische,

tagesaktuelle Ermittlung des Lagerwerts. Auch die internen

Wertschöpfungsketten sind im ERP-System abgebildet.

Bewertungen erfordern nur einen Klick mit der Maus, dabei

lassen sich alle in Produktion befindlichen Baugruppen kos-

tenstellenorientiert betrachten“, sagt Honemeyer.

Vereinfachte AbläufeEin Büro weiter mischt sich der Bestätigungston eines

Scanners in die Geräuschkulisse. Lohnscheine werden als

QR-Code eingescannt. „Wir arbeiten mit mehrstufigen Fer-

tigungsaufträgen. Entsprechend hoch ist die Zahl der Lohn-

scheine. Seit wir die QR-Codes eingeführt haben, verzeich-

nen wir eine beachtliche Zeitersparnis“, so Honemeyer. Ein

weiterer Effizienzgewinn. Doch wie gestaltet sich die Zusam-

menarbeit mit den Menschen bei KUMAVISION, die hinter

der Branchensoftware stehen? „Wir sprechen heute von einer

ganz engen Partnerschaft.“ Das Ergebnis spiegelt sich in

Honemeyers Fazit: „Wir sind schneller geworden, wir sind

prozesssicherer geworden, wir sind flexibler geworden“.

Hohe Fertigungstiefe, hohe Integration: Die ERP-Branchensoftware von KUMAVISION vernetzt bei MTI Mischtechnik alle Unternehmensbereiche –

von der Entwicklung über die Fertigung bis hin zur Finanzbuchhaltung. Eine durchgängige Datenbasis schafft so die Grundlage für exakte

betriebswirtschaftliche Auswertungen.

Setzt erfolgreich auf den Standort

Deutschland: Christian Honemeyer,

Geschäftsführer MTI Mischtechnik

International GmbH

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rer Pilotkunden diskutiert. Daraus sind beispielsweise neue

Features wie die Zusatzfelder entstanden. Unsere Kunden

können jetzt beliebig viele zusätzliche Felder komfortabel

anlegen, ohne dass Programmierarbeiten erforderlich sind.

Die Felder stehen auch in Belegen und Auswertungen zur

Verfügung. Neben Textfeldern sind Checkboxen oder

Dezimal-/ Optionsfelder ebenso möglich wie aufeinander

auf bauend kaskardierende Felder sowie die Prüfung von

Abhängigkeiten oder Eingaben.

Wofür eignen sich die Zusatzfelder?Ob Body Mass Index von Patienten, das Baujahr von Gerä-

ten, Abmessungen von Artikeln, individuellen Artikel- oder

Debitorengruppen oder die GMP-Relevanz für den Export,

Kennzeichnung für spezielle Compliance-Prüfungen: Mit

den Zusatzfeldern, die übrigens bei Updates erhalten blei-

ben, ist alles möglich.

Herr Renner, welchen Stellenwert nimmt Innovation bei KUMAVISION ein?Innovation ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer

Unternehmens- und Produktphilosophie. Wenn wir unse-

ren Kunden Wettbewerbsvorteile verschaffen wollen, geht

das nur mit gleichermaßen innovativen wie praxiserprob-

ten Branchenlösungen. Um neue Wege zu gehen, ist ein

entsprechendes Invest erforderlich: So haben wir in die

komplett neu entwickelte Version unserer Branchensoft-

ware für den Gesundheitsmarkt über 3 Millionen Euro

investiert.

Wie stellen Sie die Praxistauglichkeit sicher?Wir arbeiten bereits in der Konzeptionsphase eng mit

unseren Kunden zusammen. In Workshops haben wir uns

regelmäßig mit Entscheidern und Anwendern ausgetauscht,

neue Funktionen vorgestellt und die Rückmeldungen unse-

Im Innovationsranking des Fachmagazins WirtschaftsWoche ist KUMAVISION als einziger

Softwarehersteller unter den Top 50 vertreten. Welche Rolle Innovation bei KUMAVISION

spielt, zeigt exemplarisch die komplett neu entwickelte Version der Branchensoftware für

Gesundheitsmarkt und Medizintechnik. Über die neuen Features sprach KUMAlive mit

Wolfgang Renner, Abteilungsleiter Consulting und Kundenbetreuung.

Die neue Branchensoftware für Gesundheitsmarkt und Medizintechnik

Innovationskraft alsERP aktuell

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Das WirtschaftWoche-Innovationsranking

Die Unternehmensberatung Munich Strategy Group analysierte im Auftrag der Wirt- schaftsWoche die Innovationskraft von 3.300 mittelständischen Unternehmen, die zwi-schen zehn Millionen und einer Milliarde Euro umsetzen. Auf Basis eines zweistufigen Auswahlverfahrens wurde für 400 Unternehmen ein eigener Innovationsscore errechnet und daraus das Top-50-Ranking ermittelt. KUMAVISION ist als als einziges Software-unternehmen im Ranking vertreten und belegt den 35. Platz. Neben der Inno vationskraft flossen auch wirtschaftliche Daten wie Umsatz- und Gewinnwachstum in die Bewertung ein. Grundlage für das Ranking sind neben der Analyse von Jahresabschlüssen und Unter-nehmenspräsentationen auch Gespräche mit Kunden und Branchenexperten, Geschäfts-führern, Inhabern und Beiräten in Unternehmen.

Was verbirgt sich hinter der neuen MED+-Suche?ERP-Systeme arbeiten mit verschiedenen Tabellen, etwa für

Kunden-, Lieferanten- und Artikelstammdaten. Die Such-

funktion ist technisch bedingt immer auf eine einzelne

Tabelle beschränkt. Wir haben in der neuen Version diese

Begrenzung aufgehoben. Die MED+-Suche erlaubt es, tabel-

lenübergreifend zu suchen. Wie in einem Browser, können

Sie dabei verschiedene Suchbegriffe mit „und“ bzw. „oder“

miteinander verknüpfen. Über eine Trefferliste kann direkt

in den gefundenen Datensatz verzweigt werden. Da für die

Suche ein Index angelegt wird, stehen die Suchergebnisse in

kürzester Zeit zur Verfügung.

Wie sieht das Feedback der Anwender aus?Die tabellenübergreifende Suche stand auf der Wunschliste

unserer Kunden ganz oben. Die Anwender sind wirklich

begeistert. Gerade in Bereichen, in denen mit großen

Datenmengen gesucht wird, wie im Call-Cen ter oder in der

Vorgangsbearbeitung, spart die neue Suche richtig Zeit.

Sie haben auch die Prozessintegration verbessert?Ja. Mit den „Calls“ führen wir ein neues Konzept ein, um

Prozesse noch besser im ERP-System abzubilden. Ein

Call bildet ähnlich wie ein Ticket die zentrale Klammer

für einen Vorgang. Anwender können hier selbst Belegket-

ten definieren, die automatisch erstellt werden. Ein Beispiel:

Ausgehend vom Call werden bei der Rücknahme eines

Geräts die Belege für Rücknahme, Umlagerung, Kosten-

voranschlag und Aufbereitung vom System selbstständig

erstellt. Die Abholung beim Patienten wird direkt in die

Tourenplanung integriert. Selbst die Krankenkassenverträge

lassen sich per Klick aus dem Call prüfen. Die Architektur

der neuen Lösung bietet hier unzählige Möglichkeiten.

Diese Workflows werden wir nach und nach erweitern.

Welche strategischen Themen greifen Sie in der neuen Version auf?Ein typisches Beispiel für strategische Themen ist

die Teamsteuerung. Unternehmen organisieren die

Vorgangsbear beitung heute zunehmend in Teams.

KUMAVISION bildet diesen Teamgedanken mit Features

wie der E-Box software seitig ab. Der Arbeitsvorrat und

damit die Auslastung lassen sich innerhalb einer Abtei-

lung gleichmäßig verteilen. Engpässe werden rechtzeitig

erkannt, zudem wird die Urlaubs- und Krankheitsvertre-

tung erheblich vereinfacht. Von den verkürzten Bearbei-

tungszeiten profitieren die Kunden.

Sind die neuen Features bereits verfügbar?Die Branchensoftware steht seit Mitte 2015 für Sonstige

Leistungserbringer, Homecare-Dienstleister, Sanitäts-

häuser, Reha-Technik, OT/OST sowie Medizintechnik

zur Verfügung.

Welche Rückmeldungen erhalten Sie aus der Praxis?Namhafte Unternehmen aus dem Gesundheitsmarkt haben

die Lösung bereits produktiv im Einsatz. Das Feedback fällt

ausgesprochen positiv aus, die Software trifft den Nerv der

Branche.

Wo können Interessenten die Software live erleben?Die neue Version wird natürlich auf dem KUMAVISION-

Kundenforum am 1. und 2. Juni in Wiesbaden eine zentrale

Rolle einnehmen. Daneben präsentieren wir die Branchen-

software auf Fachmessen wie OTWorld, REHACARE und

MEDICA. Einen ersten Einblick in die neuen Features bieten

auch unsere Webcasts.

Vielen Dank für das Gespräch.

ErfolgsfaktorERP aktuell

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CRM

KUMAVISION löst bei der Aenova Holding Salesforce ab

nicht immer gegeben, sodass wir uns zu einem kompletten

Neustart entschieden haben.“

Skalierbare Cloud-LösungAngesichts der heterogenen IT-Landschaft setzt Aenova kon-

sequent auf Cloud-Lösungen. „Die Cloud überzeugt durch

Skalierbarkeit und Flexibilität“, sagt Klein. Microsoft empfahl

KUMAVISION als Partner mit Cloud-Expertise, dessen Leis-

tungsfähigkeit gleich zu Beginn auf die Probe gestellt wurde:

„Wir hatten einen sehr straffen Zeitplan und waren froh, dass

KUMAVISION unsere hohe Schlagzahl mitgehen konnte und

sich in allen Projektphasen außerordentlich engagiert hat“,

blickt Klein zurück.

So vielfältig die Unternehmen der Aenova und deren

Portfolio sind, so vielfältig ist auch die IT-Landschaft:

Jedes Unternehmen hat eine eigene ERP- und teils

auch CRM-Lösung. „Bereichsübergreifende Prozesse waren

immer eine Herausforderung, da kein automatisierter

Datenaustausch möglich war und Daten mehrfach gepflegt

wurden“, beschreibt Nils Klein, IT-Projektleiter bei Aenova,

die Motivation für die Einführung eines gemeinsamen CRM-

Systems. Da Aenova strategisch auf eine Microsoft-Umgebung

setzt, bot sich Microsoft Dynamics CRM als Lösung an. „Die

Microsoft-Lösung hat uns durchgehend überzeugt. Wir hatten

zwar schon etablierte CRM-Lösungen wie Salesforce verein-

zelt im Einsatz, allerdings war die Akzeptanz der Benutzer

Die Aenova Group zählt zu europaweit führenden Auftragsherstellern für Arznei- und

Nahrungsergänzungsmittel. Die dynamisch wachsende Gruppe beschäftigt über 4.400

Mitarbeiter und betreibt 28 Standorte in neun europäischen Ländern, Asien und den

USA. Die neue CRM-Lösung schafft einheitliche Vertriebsprozesse, etabliert ein aus-

sagekräftiges Controlling und vereinfacht als führendes System die bereichsübergreifende

Zusammenarbeit. Microsoft Dynamics CRM für 350 User kommt dabei aus der Cloud.

aus der Cloud

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anschließend als Word-Dokument ausgegeben werden. „Das

Vertragsmanagement im CRM entlastet unsere Rechtsabtei-

lung ungemein“, berichtet Klein.

Hohe BenutzerakzeptanzUm den Anwendern die bestmögliche Unterstützung zu bie-

ten, sind Benutzerhandbuch, FAQ sowie Ticketsystem direkt

im CRM hinterlegt. Einbußen bei Performance oder Usability

im Vergleich zu einer lokalen Installation sind nicht zu ver-

zeichnen. Ganz im Gegenteil: „Die Cloud-Lösung ist wirklich

gut skalierbar, seit Projektstart haben wir weitere 100 User

problemlos hinzugefügt“, so Klein. Das Feedback der Anwen-

der fällt positiv aus, auch wenn anfangs doch etwas Überzeu-

gungsarbeit erforderlich war: „Zu Beginn war nicht immer

klar, wozu die Pflege bestimmter Daten erforderlich war.

Jetzt, wo das CRM mit Daten befüllt ist, werden die Mehr-

werte durchgängiger Prozesse immer besser sichtbar.“ Zum

guten Gesamteindruck tragen auch zahlreiche kleine Lösun-

gen bei wie ein Tool, um Daten direkt in Tabellen zu bearbei-

ten, ohne dass der jeweilige Datensatz geöffnet werden muss.

Begleitende Unterlagen wie Anfragen, Spezifikationen oder

Zertifikate werden klar strukturiert auf der Collaboration-

Plattform SharePoint unternehmensweit bereitgestellt.

Zukunftssichere Lösung „Die Entscheidung, das CRM als gruppenweit führendes Sys-

tem aufzusetzen, war richtig. Gerade Features wie die durch-

gängigen Angebotsprozesse, die übergreifenden Reports oder

KUMAlive facts

Eingesetzte LösungMicrosoft Dynamics CRM

Herausforderung Anbindung unterschiedlicher ERP-Systeme

Besondere EffizienzAutomatisierter Workflow über alle Unternehmensbereiche

Gemeinsamer VertriebsprozessAenova bietet einen Full Service, der von der Produktent-

wicklung über den Einkauf von Rohstoffen, die Produktion

und die Analytik bis hin zu Verpackung und Logistik reicht.

Bei Anfragen sind daher die unterschiedlichsten Unterneh-

mensbereiche miteinzubeziehen. Im CRM wurde dazu ein

einheitlicher Vertriebsprozess aufgesetzt, der abhängig von

der jeweiligen Anfrage über Workflows die richtigen Stellen

im Unternehmen informiert und dadurch einen korrekten

Informationsfluss sicherstellt. Eine Anfrage durchläuft so

automatisch die verschiedenen Fachabteilungen innerhalb

der Gruppe, die ihre Prüfung, Expertise bzw. Kalkulation

beitragen. Clevere Funktionen wie die Benachrichtigung

per E-Mail oder die Stellvertreterregelung gewährleisten die

zügige Bearbeitung der Anfrage. Doch wie leitet das System

eine Anfrage an die richtige Instanz? Basis für die Zuordnung

ist ein Produktkatalog mit allen Dienstleistungen der Gruppe,

der im CRM hinterlegt ist und eben auch die Zuständigkeiten

beinhaltet. Der Katalog wird zudem für die Budgetplanung

auf Produktebene genutzt, da nur hier im Gegensatz zu den

teils isolierten ERP-Systemen die beliebige, ganzheitliche Ver-

knüpfung von Kunden und Produkten möglich ist.

Ein CRM, sieben ERPVertrieb und Kundenverwaltung erfolgen bei Aenova jetzt

führend im CRM. Die wohl größte technische Herausforde-

rung bestand darin, die Kundendaten aus den sieben ver-

schiedenen ERP-Systemen im CRM zur Verfügung zu stellen.

KUMAVISION entwickelte dazu eine Reihe von Migration-

Tools und setzte Schnittstellen auf. „Ein aussagekräftiges

Reporting muss schließlich den Umsatz eines Kunden mit

allen Mitgliedern der Gruppe beinhalten“, erklärt Klein.

Transparentes VertragsmanagementKUMAVISION bildete zudem für Aenova das komplette Ver-

tragsmanagement im CRM ab. Nicht nur für den Vertrieb

relevante Verträge, sondern auch Qualitätsvereinbarungen

und Lieferabkommen werden dort für die gesamte Gruppe

verwaltet. Das CRM ist jedoch nicht auf die Ablage von Ver-

trägen beschränkt: Über ein eigens entwickeltes Tool lassen

sich Standardverträge wie Geheimhaltungsabkommen direkt

im CRM-System erstellen. Dazu sind im CRM Standardvor-

lagen hinterlegt, die automatisch mit allen erforderlichen

Unternehmens-, Mitarbeiter- und Kundendaten befüllt und

die integrierte Vertragsverwaltung bringen uns richtig weiter“,

resümiert Klein. Auch mit der Wahl des Partners ist man bei

Aenova höchst zufrieden: „KUMAVISION hat ein tiefes Ver-

ständnis für unsere Prozesse und Anliegen gezeigt und uns

auch technologisch sehr gut unterstützt.“

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Der Dienstleister Reha Assist

organisiert mit KUMAVISION die

Versorgung von Patienten

der finanzielle Aufwand, weshalb der Service von Reha

Assist auch oft in Unfall- oder Krankenversicherungen inte-

griert wird.

Vieles ist nicht linear planbarDer Aufgabenbereich für Reha Assist ist dabei sehr breit

gefächert: Von einer medizinischen Überprüfung der bisheri-

gen Behandlung über Beratung und Auswahlhilfe zu idealen

Rehabilitationsmaßnahmen bis hin zu Umschulungen oder

behindertengerechten Umbauten bei dauerhafter Invalidität

reicht die Bandbreite. Dabei arbeitet das Unternehmen ebenso

mit eigenen Beratern als auch einem Netzwerk externer

W ir begleiten und betreuen Patienten im Auftrag pri-

vater Versicherungen. Dabei geht es um Versiche-

rungssummen zwischen einigen Zehntausend bis

zu mehreren Millionen Euro“, umreißt der geschäftsführende

Gesellschafter Hauke Neumann das Businessmodell von Reha

Assist. Wann immer eine Versicherung für einen Personen-

schaden einstehen muss, kann sie das Unternehmen mit der

Steuerung des Rehabilitationsprozesses beauftragen.

Und das hat in der Regel für alle Beteiligten Vorteile: Der

Patient erholt sich schneller von seiner Verletzung und wird

im Idealfall wieder ganz gesund. Für die Versicherung redu-

ziert sich durch den schnelleren Heilungsprozess in der Regel

Warum kann ein Fußballprofi nach einer komplizierten Knieverletzung schon kurze Zeit

später wieder Hochleistungssport betreiben, während normale Patienten oft jahrelang

mit den Folgen kämpfen? Ganz einfach: Der Fußballprofi wird optimal betreut. Für Privat-

patienten bietet der Gesundheitsdienstleister Reha Assist diesen Service an – für eine

schnelle Genesung und ein Leben ohne Einschränkungen. Dafür muss das projektbasiert

vorgehende Unternehmen viele kleine, aber wichtige Entscheidungen treffen. Damit

dabei nicht der Überblick verloren geht, nutzt Reha Assist die ERP-Branchensoftware

für Projektdienstleister von KUMAVISION.

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nur im ERP-System hinterlegt und werden dort gepflegt.

„So haben wir eine stabile Datenstruktur. Da die Lösung von

KUMAVISION auf Microsoft Dynamics NAV beruht, können

wir sicher sein, dass unsere Datenbank auch in Zukunft Sup-

port erhält“, nennt Neumann einige Vorteile dieser Konstel-

lation. Die Datenbank läuft dabei auf firmen eigenen Servern

in einem Rechenzentrum. Einen Einstieg in die Cloud würde

Neumann nur in Erwägung ziehen, um Redundanzen zu

schaffen, und auch nur in einem EU-Rechenzentrum. „Unsere

Daten in die Hand eines internationalen Großkonzerns zu

geben, der uns jederzeit von unserer Datenbank abschneiden

kann, kommt für mich nicht infrage“, so Neumann.

Prozessberatung erwünschtAls Hybrid zwischen Gesundheitswesen und Versicherungs-

wirtschaft hat Reha Assist ganz besondere Anforderungen

an die Flexibilität ihrer Projektsoftware. Doch Neumann sieht

darin nur den einen Teil der Aufgabe von KUMAVISION.

„Gerade in einer flexiblen Software gibt es viele Wege, um

einen Vorgang zu behandeln. Deshalb brauchen wir kompe-

tente Prozessberatung, um einen möglichst effizienten Weg

zu finden“, erklärt er. Auch wenn es gerade in dieser Diszip-

lin anfangs nicht immer rund lief, ist er von seinem Partner

KUMAVISION überzeugt: „Wir erhalten eine gute, flexible

und zukunftssichere Software mit einem Partner, der uns

gut berät und weiterbringt. Zudem ist KUMAVISION einer

der wenigen Anbieter im Markt, der nachhaltig in seine Mit-

arbeiter investiert und diese langfristig bindet – das zahlt sich

für uns als Kunden aus.“

KUMAlive facts

Eingesetzte LösungKUMAVISION ERP für Projektdienstleister auf Basis von Microsoft Dynamics NAV

Herausforderung Flexible und transparente Abbildung komplexer Leistungsfälle als Projekt

Besondere EffizienzAutomatisierter Datenaustausch mit Content Management System

Experten. Es sind also zahlreiche Faktoren und Beteiligte, die

in jedem Versorgungsfall koordiniert werden müssen. „Vieles

ist in unserem Geschäft nicht linear planbar, sondern ergibt

sich erst Stück für Stück. Deshalb brauchen wir eine flexible

Projektsoftware, die auch etwas exotische Geschäftsprozesse

steuern kann“, erklärt Hauke Neumann. „Es ist eben die

große Stärke der Projektsoftware von KUMAVISION, dass man

mit überschaubarem Aufwand nahezu jeden Geschäftsprozess

abbilden kann.“

Besonderheiten der VersicherungswirtschaftWenn ein Unfall gemeldet und Reha Assist mit der Betreuung

beauftragt wird, legen die Sachbearbeiter den Leistungsfall als

Projekt an. Bereits hier ist die Flexibilität der Software gefragt,

denn in der Versicherungswirtschaft läuft die Buchhaltung

etwas anders, als üblich. Anstatt Rechnungsnummern gibt es

nur Schadensnummern, denen die Rechnungen zugeordnet

werden. Deshalb gibt es bei Reha Assist eine interne Pro-

jektnummer und eine externe Projektnummer, die mit der

Schadensfallnummer identisch ist. In die ERP-Software wurde

eine Vertragsverwaltung implementiert, um Leistungen nach

den individuellen Vorgaben der Versicherer abrechnen zu

können. Während das bei reinen Beratungsleistungen noch

recht einfach strukturiert ist, wird es bei Begutachtungen und

Alltagshilfen schnell ziemlich kleinteilig mit vielen kleinen

Vorgängen. „Unsere erste Aufgabe ist es in der Regel, die Qua-

lität der Erstversorgung zu bewerten und den nachfolgenden

Behandlungs- und Therapieprozess zu optimieren“, erläutert

Neumann die übliche Vorgehensweise. Dafür wird ein Exper-

tennetzwerk aktiviert, das Röntgenbilder interpretiert und

OP-Ergebnisse bewertet. Ob dann weitere akute Behandlun-

gen notwendig, Rehabilitationsmaßnahmen angestoßen oder

eine Kurzzeitpflege organisiert werden: Eigene Leistungen

von Reha Assist werden dabei als Artikel oder Ressourcen

behandelt und an den Versicherer weiterberechnet.

System mit ZukunftssicherheitNeben der Projektlösung von KUMAVISION nutzt Reha Assist

noch ein medizinisches Content Management System (CMS),

über das nahezu die gesamte Kommunikation und der Beleg-

austausch abgewickelt werden. Über eine von KUMAVISION

realisierte Schnittstelle sind beide Systeme verbunden, wobei

die KUMAVISION-Lösung führt. Sämtliche Stammdaten sind

im Therapie-DschungelOrtskenntnis

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Abgefragt

1. Wie kam es zur Entwicklung von Alight.target?

Alight.target ist die Erfolgsgeschichte eines Produkts, das sich

KUMAVISION zunächst für den eigenen Bedarf entwickelt hat.

Es war für die Steuerung der Kundenprojekte der KUMAVISION-

ERP-Software gedacht. Um die ganze Bandbreite von einfachen

bis zu komplexen Projekten steuern zu können, musste die

Plattform sehr leistungsfähig und flexibel sein. Ab einem gewis-

sen Punkt holte sich KUMAVISION Unterstützung bei Alight,

um mit unserer SharePoint-Kompetenz und unseren Mitarbei-

tern das Produkt weiter zu professionalisieren.

2. Was hat den Ausschlag gegeben, dass Sie mit Alight.target auf den Markt gehen?

Für KUMAVISION hat sich die Software innerhalb kürzester

Zeit zur wichtigsten Plattform entwickelt. Es werden damit

1.600 Projekte bei über 700 Kunden gesteuert. Während der

Projekt um setzung arbeiten auch die Kunden intensiv mit

KUMAVISION target. Viele haben festgestellt, dass sie auch in

ihrem Unternehmensalltag dieses Produkt gut einsetzen könn-

ten. Aufgrund der Anfragen haben KUMAVISION und Alight

sich entschieden, mit Alight.target genau diese Möglichkeit zu

schaffen. Alight bringt dazu hohes technisches Expertenwissen

im Bereich SharePoint und seine langjährige Erfahrung mit mit-

telständischen und großen Unternehmen mit.

3. Wo liegen die Stärken, mit denen Alight.target sich vom Wettbewerb abhebt?

Über Alight.target läuft nahezu die komplette Projektkom-

munikation. Am stärksten ist sie jedoch im Aktivitäten-

Fünf Fragen zu:

management und der Dokumentenverwaltung. Dabei erhält

es auch bei großen Projekten eine hohe Performance. Bei

KUMAVISION arbeiten damit beispielsweise rund 4.000

Berater, Entwickler und Anwender auf Kundenseite. Der-

zeit werden dort mehr als 140.000 Aufgaben und 150.000

Dokumente verwaltet. Trotz dieser enormen Zahlen läuft

das System schnell und stabil. Hier profitieren wir von der

stabilen und zukunftsorientierten Plattform Microsoft

SharePoint, auf der diese Anwendung aufbaut.

4. Wie wurde die hohe Akzeptanz für das Produkt bisher erreicht?

Alight.target hat eine SharePoint-Oberfläche, die eine

hohe Usability garantiert. Mit den integrierten Projekt-

management-Bestandteilen wie zum Beispiel Ampel-

steuerungen, Projektmethodik und -planung werden alle

Projektbeteiligten optimal in der Durchführung unter-

stützt. So kommt zusätzlich Transparenz und Sicherheit

ins Projekt.

5. Wie sieht die Zukunft von Alight.target aus?

Aktuell haben wir ein starkes und rundes Produkt, das

bereits erhältlich ist. Mit den kommenden Versionen

werden wir weiter in Funktionalität und Flexibilität

investieren. Alight.target wird für viele Unternehmen

eine wichtige Unterstützung im Alltag, die sie nicht mehr

missen wollen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Alight: [email protected]

Schon seit vielen Jahren nutzt KUMAVISION die selbst

entwickelte Projektplattform KUMAVISION target auf Basis

von Microsoft SharePoint. Die Software ist inzwischen zu

einem unverzichtbaren Instrument in der Projektsteuerung

geworden. Gemeinsam mit Projektmanagern der

KUMAVISION und den SharePoint-Spezialisten von der

Alight Consulting GmbH wurde ein professionelles Produkt

daraus. Jetzt erhält es Flügel und wird zur frei am Markt

verfügbaren Software. KUMAlive sprach mit Alight-

Geschäftsführer Dr. Ralf Kuhn, wie es dazu kam.

Transparente Projekte mit Alight.target

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KUMAVISION Kundenforum 1. und 2. Juni 2016, Wiesbaden

Bei der diesjährigen Auflage dreht sich wieder alles um den gegenseitigen Erfahrungsaustausch in den Usergroups rund um die ERP-Branchenlösungen von KUMAVISION. Weitere Themen sind Dynamics NAV 2016 sowie zahlreiche Tipps zur Effizienzsteigerung. kumavision.com/kundenforum2016

Rehacare 28. September bis 1. Oktober 2016, Düsseldorf

Die neue Ver sion der ERP-Branchensoftware für Medizintechnik und Gesundheitsmarkt setzt weg-weisende Standards in Bedienung, Design, Ein-fachheit, Performance und Funktionsumfang. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Prozesse auf eine neue Stufe stellen und Ihr Unternehmen fit für die Zu-kunft machen können. kumavision.com/rehacare

IT & Business Stuttgart, 4. bis 6. Oktober 2016

Mehr ERP, CRM, BI und Cloud. Erfahren Sie, wie Sie mit den Business-Lösungen von KUMAVISION Ihrem Unternehmen wertvolle Wettbewerbsvorteile ver schaffen. Außerdem im Fokus: Die KUMAVISION Business Cloud. Beziehen Sie Unternehmenssoftware

Veranstaltungen OTWorld 3. bis 6. Mai 2016, Leipzig

Erfahren Sie, wie die neue Version der ERP-Bran-chensoftware für den Gesundheitsmarkt profes-sionelle Warenwirtschaft, effizientes Rezept-management, modernes CRM, Finanzbuchhaltung, Außendienstanbindung und leistungsstarkes Controlling in einer integrierten Lösung bündelt. Besuchen Sie uns in Halle 5, Stand G13. kumavision.com/otworld

REIFEN 24. bis 27. Mai 2016, Essen

Speed up your business with incadea-fastfit (ehemals BSS.tire)! Lernen Sie die neue Version der Branchensoftware für den Autoteile- und Reifenhandel auf dem Gemeinschaftsstand mit Incadea kennen. Besuchen Sie uns in Halle 4, Stand A13. kumavision.com/reifenmesse

KUMAinfo

direkt aus der Cloud und profitieren von maximaler Flexibilität. kumavision.com/it-business

Frankfurter Buchmesse 19. bis 23. Oktober 2016, Frankfurt

Erleben Sie die integrierte Branchenlösung der KUMAVISION für Publikumsverlage, Fachver-lage, Musikverlage und Medienunternehmen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV 2016. Lernen Sie neue Funktionalitäten für die Online-Ver-marktung von Inhalten sowie Mobility und Reporting kennen. kumavision.com/buchmesse

Medica 14. bis 17. November 2016

Ob Handel, Herstellung oder Service – KUMAVISION ist exakt auf die Anforderungen von Medizintechnik und Gesundheitsmarkt abgestimmt. Wir zeigen Ihnen, welchen Mehr-wert branchenspezifische Funktionen wie Angebots- und Auftragsbearbeitung, Call-center-Cockpit, Service-Technikerplanung, elektronische Geräteakte, UDI, Compliance- Unterstützung und Lieferantenbewertung ermöglichen. kumavision.com/medica

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