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Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Ludwigsburg Ausgabe 3/2018 Für unser bestes Baden-Württemberg. CDUintern Ein neuer Anfang - oder alles wird doch noch gut Meine lieben Parteifreundinnen und Parteifreunde, sehr geehrte Damen und Herren, in der letzten Ausgabe des CDUintern Ludwigsburg dachte ich noch, dass wäre das Ende – meine letzte Ausgabe des Mitgliedermagazins und mein letzter Kommentar dazu. Viel bin ich auf meine „letzten Worte“ angespro- chen worden und viel Traurigkeit war dabei in den Worten. Dies hat mich persönlich sehr berührt, wie doch vielen Freunden in der CDU das Magazin CDUintern fehlen würde. Aber dass im Leben und in der Politik nichts un- möglich ist, haben auf der großen Bühne die letzten Tage und Wochen gezeigt. Deutschland fährt bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland als Gruppen- letzter nach Hause und Horst Seehofer bringt die komplette Union mit seinen Vorschlägen und seiner Rücktrittsdrohung in ungeahnte Schwierigkeiten. Viele halten seine Grundidee im Prinzip für richtig, sind aber mit seiner Vorgehensweise nicht so zufrie- den. Was die nächsten Tage und Wochen sich noch in diesem Themenbereich ergeben wird, kann keiner von uns vorhersagen. Wenn uns alles um die Ohren fliegt, werden Neuwahlen auch kein Tabuthema mehr sein können. Hoffen wir mal, das die „Großen“ doch noch einmal die Kurve bekommen und wir ein Ergebnis erzielen, mit dem jeder einzelne von uns zu- frieden sein kann. Einfach wird es nicht! Gut, Deutschland ist zu Hause, dass werden wir nicht mehr ändern können. Aber im Bereich eines Mitgliedermagazins haben sich neue Wege eröffnet. Durch den intensiven Einsatz des Ludwigsburger Ver- antwortlichen für die Insertionen, Herrn Siegfried Braun, haben sich neue Möglichkeiten eröffnet. Wir konnten einen neuen Partner finden, der das Mitglie- derheft im ähnlichen Stil wie bisher mit den einzel- nen Kreisverbänden fortführen würde. Die Firma Knöpfle Druck wird sich mit ihrer Schwesterfirma, der Knöpfle Medien, voll um diese Belange küm- mern. Völlig unbekannt ist ihnen die Aufgabe nicht, seit über eineinhalb Jahren bringen sie das Mitglie- dermagazin der CDU Stuttgart heraus. Der CDU Kreisverband möchte mit auf die neue Reise gehen und ich werde mich nicht verweigern als verantwortlicher Redakteur für die CDU Ludwigsburg mit zu gehen, so lange das Mitgliedermagazin wie bis- her ein „Magazin der Mitglieder“ ist und bleibt! Ich würde mich freuen, wenn Sie das bisher entge- gengebrachte Vertrauen für den alten Verlag auch auf den neuen übertragen würden. Wir werden an den „großen Rädern“ der Weltpoli- tik nicht drehen können – aber in unserem Bereich werden wir unser Bestes geben. Auf die weiterhin gute und interessante Zusam- menarbeit freue ich mich schon heute. Liebe Grüße Reiner v. Bronewski – Redakteur CDUintern <<< CDU-Sommer 2018 Sehr geehrte Damen und Herren, der CDU-Kreisverband Ludwigsburg bringt den Sommer in das Land! Zum neunten Mal laden wir Sie, Ihre Angehörigen und Freunde zum „CDU- Sommer“ ein. Die Termine unserer zahlreichen Ver- anstaltungen stehen allen Bürgern und Bürgerin- nen gleichermaßen, unabhängig von einer Partei- zugehörigkeit offen. Kommen Sie zu uns und erle- Haltung zeigen Politik zum Mitdiskutieren! Standpunkte vertreten 1. UNPARTEITAG „Der UNPARTEITGA ist eine ganz wunderbare Bereicherung für die CDU“ „So viele verschiedene Meinungen, die man eigentlich nicht erwartet hätte“ „UNPARTEITAG ist super, wir können gestalten und teilhaben an einer modernen CDU“ Erfolgsrezept UNPARTEITAG! Der 1. UNPARTEITAG des CDU- Kreisverbandes Ludwigsburg war im April diesen Jahres ein gelungener Start. Weit über die Grenzen des Kreises hinaus sprach sich der UNPARTEITAG herum und lockte Interes- sierte an. Der UNPARTEITAG war der Auftakt zu mehr Basispolitik. Hierarchielos, kreativ, vielfältig. „Zu wenig wurde in den letzten 20 Jahren diskutiert“, so Rainer Wieland in seinem Pressestatement. Doch genau davon lebt das Kernelement einer jeden demokratisch legitimierten Partei. Diskussionen führen, Haltung beweisen und Standpunkte vertreten. Basispolitik ist ein essentieller Bestandteil für das Vorankommen einer und mehrerer Generationen. Un- \ZgZX]i^\`Z^iZc! =^aÅdh^\`Z^i jcY 6jh\gZcojc\ hi^\bVi^h^ZgZc BZchX]Zc! Y^Z Z^c IZ^a YZg <ZhZaahX]V[i h^cY# Eda^i^` l^gY [g BZchX]Zc \ZbVX]i! Y^Z Z^c IZ^a YZh <VcoZc WaZ^WZc hdaaZc# 9Vh \Za^c\i cjg b^i selbstbewusstem Einsatz. 9dX] Eda^i^` ^hi c^X]i hd Z^c[VX]! l^Z h^Z Vjhh^Z]i# KZg~cYZgjc\Zc Zg[dgYZgc Bji hdld]a ojb CVX]YZc`Zc Vah VjX] ojb =VcYZac# 9Zh]VaW hiVcY WZ^ Y^ZhZb JCE6GI:>I6< YVh EdiZci^Va _ZYZh :^coZacZc ^b B^iiZa- ejc`i# ?ZYZg ]Vi gZ^okdaaZ >YZZc Y^Z Eda^i^` oj kZgWZhhZgc jcY \ZbZ^chVb ÄcYZc h^X] WZhhZgZ LZ\Z jcY Lösungen für die Zukunft. Standhafte Werte statt Schuldenunion, mehr Unterstützung für den Sozialdienst, Geld ohne Gegenleis- tung schafft keine Anreize statt dessen mehr Geld für diejenigen die es brauchen. Der Digitalisierung gehört sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft. Engagiert Euch kommunal! Kommunales Engagement l^g`i Vj[ Y^Z <ZhZaahX]V[i Y^gZ`i kdg Dgi Z^c jcY W^ZiZi YZh]VaW VjX] Y^Z VaaZgWZhiZ B\a^X]`Z^i! Y^gZ`iZc :^cÅjhh YVgVj[ oj cZ]bZc# Das sind alles Baustellen, die es jetzt zu bearbeiten gilt! Gemeinsame Lösungen für zukünftige Probleme ÄcYZc! YVoj ^hi c^X]i cjg Z^c JCE6GI:>I6< cdilZc^\ hdcYZgc YVh YVjZg]V[iZ jcY WZ]Vgga^X]Z :c\V\Z- ment Vieler. Deshalb muss jetzt damit begonnen werden! Fridericke Jähnichen ben Sie spannende Freizeitaktivitäten und anregen- de Gespräche. Entdecken Sie bei den Veranstaltun- gen viele schöne Plätze in unserem Landkreis Lud- wigsburg, die sich für sommerliche Ausflüge loh- nen. Sie sind uns herzlich willkommen! Lernen Sie nette Menschen kennen und verbringen Sie mit uns angenehme Stunden. Die CDU-Ortsverbände und - Vereinigungen haben für Sie wieder interessante und kurzweilige Veranstaltungen organisiert. Wir freuen uns auf Sie! Herzliche Grüße Rainer Wieland MdEP, CDU-Kreisvorsitzender <<<

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Das offizielle Mitteilungsmagazin

des CDU-Kreisverbandes Ludwigsburg

Ausgabe 3/2018

Für unser bestes Baden-Württemberg.

CDUinternEin neuer Anfang -oder alles wird doch noch gut

Meine lieben Parteifreundinnen und Parteifreunde,sehr geehrte Damen und Herren,

in der letzten Ausgabe des CDUintern Ludwigsburgdachte ich noch, dass wäre das Ende – meine letzteAusgabe des Mitgliedermagazins und mein letzterKommentar dazu.Viel bin ich auf meine „letzten Worte“ angespro-

chen worden und viel Traurigkeit war dabei in denWorten. Dies hat mich persönlich sehr berührt, wiedoch vielen Freunden in der CDU das MagazinCDUintern fehlen würde.Aber dass im Leben und in der Politik nichts un-

möglich ist, haben auf der großen Bühne die letztenTage und Wochen gezeigt. Deutschland fährt bei derFußball-Weltmeisterschaft in Russland als Gruppen-letzter nach Hause und Horst Seehofer bringt diekomplette Union mit seinen Vorschlägen und seinerRücktrittsdrohung in ungeahnte Schwierigkeiten.Viele halten seine Grundidee im Prinzip für richtig,sind aber mit seiner Vorgehensweise nicht so zufrie-den. Was die nächsten Tage und Wochen sich noch indiesem Themenbereich ergeben wird, kann keinervon uns vorhersagen. Wenn uns alles um die Ohrenfliegt, werden Neuwahlen auch kein Tabuthemamehr sein können. Hoffen wir mal, das die „Großen“doch noch einmal die Kurve bekommen und wir einErgebnis erzielen, mit dem jeder einzelne von uns zu-frieden sein kann. Einfach wird es nicht!Gut, Deutschland ist zu Hause, dass werden wir

nicht mehr ändern können. Aber im Bereich einesMitgliedermagazins haben sich neue Wege eröffnet.Durch den intensiven Einsatz des Ludwigsburger Ver-antwortlichen für die Insertionen, Herrn SiegfriedBraun, haben sich neue Möglichkeiten eröffnet. Wirkonnten einen neuen Partner finden, der das Mitglie-derheft im ähnlichen Stil wie bisher mit den einzel-nen Kreisverbänden fortführen würde. Die FirmaKnöpfle Druck wird sich mit ihrer Schwesterfirma,der Knöpfle Medien, voll um diese Belange küm-mern. Völlig unbekannt ist ihnen die Aufgabe nicht,seit über eineinhalb Jahren bringen sie das Mitglie-dermagazin der CDU Stuttgart heraus.Der CDU Kreisverband möchte mit auf die neue

Reise gehen und ich werde mich nicht verweigern alsverantwortlicher Redakteur für die CDU Ludwigsburgmit zu gehen, so lange das Mitgliedermagazin wie bis-her ein „Magazin der Mitglieder“ ist und bleibt!Ich würde mich freuen, wenn Sie das bisher entge-

gengebrachte Vertrauen für den alten Verlag auchauf den neuen übertragen würden.Wir werden an den „großen Rädern“ der Weltpoli-

tik nicht drehen können – aber in unserem Bereichwerden wir unser Bestes geben. Auf die weiterhin gute und interessante Zusam-

menarbeit freue ich mich schon heute. Liebe GrüßeReiner v. Bronewski – Redakteur CDUintern <<<

CDU-Sommer 2018Sehr geehrte Damen und Herren,

der CDU-Kreisverband Ludwigsburg bringt denSommer in das Land! Zum neunten Mal laden wirSie, Ihre Angehörigen und Freunde zum „CDU-Sommer“ ein. Die Termine unserer zahlreichen Ver-anstaltungen stehen allen Bürgern und Bürgerin-nen gleichermaßen, unabhängig von einer Partei-zugehörigkeit offen. Kommen Sie zu uns und erle-

Haltung zeigen

Politik zum Mitdiskutieren!

Standpunkte vertreten

1. UNPARTEITAG

„Der UNPARTEITGA ist

eine ganz wunderbare

Bereicherung für die CDU“

„So viele verschiedene Meinungen, die

man eigentlich nicht erwartet hätte“

„UNPARTEITAG ist super, wir

können gestalten und teilhaben an

einer modernen CDU“

Erfolgsrezept UNPARTEITAG!

Der 1. UNPARTEITAG des CDU- Kreisverbandes Ludwigsburg war im April diesen Jahres ein gelungener Start. Weit über die Grenzen des Kreises hinaus sprach sich der UNPARTEITAG herum und lockte Interes-sierte an. Der UNPARTEITAG war der Auftakt zu mehr Basispolitik. Hierarchielos, kreativ, vielfältig. „Zu wenig wurde in den letzten 20 Jahren diskutiert“, so Rainer Wieland in seinem Pressestatement. Doch genau davon lebt das Kernelement einer jeden demokratisch legitimierten Partei. Diskussionen führen, Haltung beweisen und Standpunkte vertreten.

Basispolitik ist ein essentieller Bestandteil für das Vorankommen einer und mehrerer Generationen. Un-

selbstbewusstem Einsatz.

-

Lösungen für die Zukunft.

Standhafte Werte statt Schuldenunion, mehr Unterstützung für den Sozialdienst, Geld ohne Gegenleis-tung schafft keine Anreize statt dessen mehr Geld für diejenigen die es brauchen. Der Digitalisierung gehört sowohl die Gegenwart als auch die Zukunft. Engagiert Euch kommunal! Kommunales Engagement

Das sind alles Baustellen, die es jetzt zu bearbeiten gilt! Gemeinsame Lösungen für zukünftige Probleme -

ment Vieler. Deshalb muss jetzt damit begonnen werden!Fridericke Jähnichen

ben Sie spannende Freizeitaktivitäten und anregen-de Gespräche. Entdecken Sie bei den Veranstaltun-gen viele schöne Plätze in unserem Landkreis Lud-wigsburg, die sich für sommerliche Ausflüge loh-nen. Sie sind uns herzlich willkommen! Lernen Sienette Menschen kennen und verbringen Sie mit unsangenehme Stunden. Die CDU-Ortsverbände und -Vereinigungen haben für Sie wieder interessanteund kurzweilige Veranstaltungen organisiert.

Wir freuen uns auf Sie!Herzliche GrüßeRainer Wieland MdEP, CDU-Kreisvorsitzender <<<

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MI 22.-28. AugustSU Ludwigsburg u. UmgebungErholsame Tage am Neusiedler SeeMehrtagesfahrt. Informationen und Anmel-dung bei B-Travel. Herr Thomas Bischoff, Wil-helm-Leibl-Straße 7, 74321 Bietigheim Bissin-gen. Tel: 07142/739363, [email protected] / www.b-travel-touristik.de

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •September, 14.00 – 17.00 UhrCDU OberstenfeldMit dem Jäger in den WaldAnmeldung und Information unter: [email protected] Oberstenfeld

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

DI 04. September, 15.00-17-00UhrErberhard Gienger MdBBürgersprechstunde74321 Bietigheim-Bissin-gen, Pleidelsheimer Str. 11

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

DI 04. September, 12.00 UhrCDU KreisverbandRedaktionsschluß CDU-Intern 4/2018Geplanter Versand FR 14.09.2018

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •FR 14. SeptemberCDU RemseckMitgliederversammlung mit NeuwahlenOrt wird noch bekannt gegeben

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •SO / DO 16. – 20.. SeptemberCDU Seniorengruppe Kornwestheim5 Tage nach GenfPreis: 675,00 Euro p.P im DZ / EZ Zuschlag185,00 Euro. Gesondertes Programm und In-formationen: Albert Neumann: 07154/22670,[email protected]: 70806 Kornwestheim

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •DI 18. September, 19.00 UhrCDU Erdmannhausen50-jähriges Gründungsju-biläumAls Festredner haben wirunseren CDU-Landesvor-sitzenden Thomas Stroblsowie unseren CDU-LandtagsabgeordnetenFabian Gramling gewin-nen können.71729 Erdmannhausen,Rathaus Erdmannhausen,großer Sitzungssaal, Pfla-sterstr. 15, 71729 Erd-mannhausen

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

FR/SA 21/22. September72. CDU LandesparteitagBeginn am späten Nachmittag/frühen Abend.Am Samstag endet der Parteitag voraussicht-lich am Nachmittag. Nähere Infos folgen77977 Rust, Europapark

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •MI 26. SeptemberSU Ludwigsburg u. UmgebungWeinreise an die Fränkische SaaleTagesfahrt Informationen und Anmeldung beiB-Travel. Herr Thomas Bischoff, Wilhelm-Leibl-Straße 7, 74321 Bietigheim Bissingen. Tel:07142/739363, [email protected] /www.b-travel-touristik.de

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •FR 28. SeptemberCDU-Kreisverband77. Kreisparteitag71282 Hemmingen, Gemeinschaftshalle, Frie-denstraße 34

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •MI 03. Oktober, 9.30 – 10.30 UhrEvangelischer Arbeitskreis (EAK)Dankgottesdienst71638 Ludwigsburg, Friedenskirche, Stuttgar-ter Straße

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •MI 03. Oktober, 11.00 -14.00UhrCDU-KreisverbandFestakt zum Tag der Deutschen Einheit71638 Ludwigsburg, Landratsamt, Hinden-burgstraße 40, Großer Saal

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •Bitte beachten: Die Termine für den CDU-Sommer 2018 sind in der Mitte des Heftes!

Seite 2 www.CDU-KV-Ludwigsburg.de | 3/2018

Termine

WANNWASWO …

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Seite 3www.CDU-KV-Ludwigsburg.de | 3/2018

Wir, die CDU Kreisverband Ludwigsburg, infor-mieren Sie nach Artikel 13 der EU Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) gerne und ausführ-lich über die Verarbeitung Ihrer personenbezoge-nen Daten (nachfolgend nur noch „Daten“ ge-nannt).

Zwecke der VerarbeitungWir verarbeiten personenbezogene Daten ge-

mäß Art 4 DS-GVO und besondere personenbezo-gene Daten (z. B. politische Meinungen) gemäßArtikel 9 Abs. 1 DS-GVO im Einklang mit den Be-stimmungen der EU-Datenschutz-Grundverord-nung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzge-setz (BDSG-neu):

Wir verarbeiten besondere personenbezogeneDaten nach Art. 9 Abs. 2 lit. d DS-GVO auf derGrundlage geeigneter Garantien im Rahmen un-serer rechtmäßigen Tätigkeiten sowie nach Art. 9Abs. 2 lit. a bzw. Art. 6 DS-GVO auf der Basis dervon Ihnen gegebenen Einwilligung.

Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbei-tung von personenbezogenen Daten für bestimm-te Zwecke (z. B. Weitergabe von Daten an unsereVereinigungen, Bearbeitung von Anfragen, Einla-dung zu Informationsveranstaltungen) erteilt ha-ben, ist die Rechtmäßigkeit dieser Verarbeitungauf Basis Ihrer Einwilligung gemäß Art. 9 Abs. 2 lit.a, Art 7 DS-GVO gegeben.

Aus dem Kreis

• Widerspruch gegen die Verarbeitung• Datenübertragbarkeit• Widerruf Ihrer gegebenen Einwilligung mit

Wirkung für die Zukunft• Beschwerde bei der Datenschutz-Aufsichtsbe-

hörde. Ihre zuständige Aufsichtsbehörde istdie Ihres Wohnorts. Eine Liste der Aufsichtsbe-hörden finden Sie hier:https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html

Unsere Datenschutzbeauftragte steht Ihnen un-ter ([email protected]) fürRückfragen bezüglich unseres Datenschutzes ger-ne zur Verfügung. <<<

Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit wider-rufen werden. Dies gilt auch für den Widerruf vonEinwilligungserklärungen, die vor der Geltung derEU-Datenschutz-Grundverordnung, also vor dem25. Mai 2018, uns gegenüber erteilt worden sind.Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für dieZukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Wi-derruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen.

Dauer der VerarbeitungWir verarbeiten Ihre Daten nur so lange, wie es

zur Erfüllung der oben genannten Zwecke odergeltender Rechtsvorschriften erforderlich ist.

Geschäftliche Unterlagen, Beitragszahlungenoder Spendenzahlungen werden entsprechend denVorgaben des Handelsgesetzbuchs und der Abga-benordnung höchstens 6 und 10 Jahre aufbewahrt.

Sollten Sie die Löschung Ihrer Daten wünschen,werden wir Ihre Daten unverzüglich löschen, so-weit der Löschung nicht rechtliche Aufbewah-rungsfristen entgegenstehen.

Ihre Rechte als betroffene PersonNach der DS-GVO haben Sie das Recht auf:

• Auskunft über die Verarbeitung Ihrer Daten• Berichtigung oder Löschung Ihrer Daten• Einschränkung der Verarbeitung (nur noch

Speicherung möglich)

Informationspflicht nach Artikel 13 DS-GVO

Spannendes Programm1. Sitzung des CDU-Landesfachauschusses Tourismus

Unter Vorsitz des TourismuspolitischenSprechers der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Pa-trick Rapp MdL, fand die Konstituierende Sit-zung des neuen Landesfachausschusses Tou-rismus im Beisein von CDU-GeneralsekretärManuel Hagel MdL statt. Einziger Vertreterder Senioren-Union Baden-Württemberg indiesem Gremium ist Dr. Winfried Breil, Mit-glied des SU-Landesvorstands und stellvertre-tender SU-Kreisvorsitzender in Ludwigsburg.

Da die Landesregierung bis Mitte 2019 einneues Tourismus-Konzept entwickeln will, dasbesonders den Herausforderungen des demo-graphischen Wandels und den Bedürfnisseneiner immer älter werdenden Gesellschaft ge-recht werden soll, sind besonders tourismus-politische Fragen für die Senioren-Union vongroßer Bedeutung. Seniorengerechtes Reisensowie das Heilbäder- und Kurortewesen imLand sollen weiterentwickelt werden. Schließ-

lich sind diese Themen sogar Inhalt des Koalitionsvertrags. Neben den Vorsitzenden Dr. Patrick Rapp MdL wurden in

den neuen Vorstand einstimmig gewählt als StellvertreterKerstin Weiss und Ralf Stoll sowie als Schriftführer ManuelHailfinger.

Die Zusammensetzung des Ausschusses spiegelt das ganzeBundesland, nämlich Badener, Württemberger und Ober-schwaben, Stadt und Land, Junge und Ältere, Frauen undMänner. Auch auf die berufliche Vielfalt wurde Wert gelegt,so dass es beispielsweise Abgeordnete, Bürgermeister, einenBWL-Professor, einen Gartendirektor, eine Tourismusdirekto-rin, eine städtische Gästeführerin, einen gelernten Koch, ei-nen CDA-Kreisvorsitzenden und eine Gesundheitsmanageringibt..

Immerhin ist der Tourismus in Baden-Württemberg, anzweiter Stelle nach Bayern, einer der wichtigsten Wirtschafts-zweige. So gibt es 53 Millionen Übernachtungen pro Jahr, 74Prozent der touristischen Aktivitäten finden auf dem Landestatt und 356.000 Menschen finden hier Arbeit. Der Aus-schuss will sich aber auch vor Ort der Probleme annehmen,etwa dem Fachkräftemangel in Hotels und Heilbädern sowiebeispielsweise dem Mangel an Köchen, Metzgern und Bade-meistern. Selbstverständlich werden auch die Verbände (DE-HOGA, Heilbäderverband) und das „FutureHotel“ des Fraun-hofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation miteinbezogen – insgesamt also ein spannendes Programm.

CDU-Landesfachausschuss Tourismus, Foto: Tanja König

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Seite 4 www.CDU-KV-Ludwigsburg.de | 3/2018

Unsere Abgeordneten

Konrad Epple zu Gast bei den CDU Senioren MarkgröningenEinen bunten Strauß an Themen – von der Ver-

kehrs- über die Bildungs- bis hin zur Sozial- undFlüchtlingspolitik – hatte Konrad Epple Mitte Junifür die Gäste des CDU Seniorenstammtischs inMarkgröningen parat. Jeden dritten Mittwoch imMonat trifft sich die Runde auf Einladung von Pro-fessor Heinz Griesinger und der CDU-Landtagsab-geordnete versucht so oft wie möglich dabei zusein, um einen aktuellen Einblick in die Landespo-litik zu geben und sich den Fragen der interessier-ten Besucher zu stellen. So wusste er beispielswei-se dieses Mal zu berichten, dass die Fraktion weiterdie Landärzte fördern will. Denn aus seiner Sichtsei klar, dass die medizinische Versorgung auch inkleineren Gemeinden weiter gewährleistet seinmüsse. „Da muss man sich etwas einfallen lassen“,so Epple. Neben der finanziellen Förderung könntebeispielsweise ein vereinfachter Studienzugang

für angehende Medizinerdenkbar sein, die sich da-zu verpflichten zunächsteine Praxis auf dem Landzu übernehmen. NebenThemen aus dem Landbewegt die Menschenaber ebenso die Bundes-politik – in diesen Zeitenwohl besonders. Su wur-de auch beim Stamm-tisch kontrovers disku-tiert was man in derFlüchtlingspolitik andersmachen müsste und eswurde die Frage aufgeworfen wie es denn nun mitder Kanzlerin weitergehe. Eine Frage, die sich nichtso leicht beantworten ließ. Eines wurde bei der

Diskussion aber deutlich klar: Ein Scheitern der Re-gierungskoalition und mögliche Neuwahlen wollteniemand der Zuhörer. <<<

Konrad Epple erneut in den Verwaltungsrat des ZEV gewähltDer Landtagsabgeordnete Konrad Epple (CDU)

wurde erneut in den Verwaltungsrat des „Zentrumfür Europäischen Verbraucherschutz e.V“. (ZEV) inKehl gewählt. Der gemeinnützige deutsch-franzö-sische Verein hilft Bürgerinnen und Bürgern ingrenzüberschreitenden Angelegenheiten. DerVerwaltungsrat des ZEV ist grundsätzlich paritä-tisch mit deutschen und französischen Mitglie-dern besetzt.

Konrad Epple, der auch verbraucherschutzpoliti-scher Sprecher seiner Fraktion im Landtag von Ba-den-Württemberg ist, zeigt sich überzeugt: „Gera-de in einer Zeit zunehmender Euroskepsis bietetder grenzüberschreitende Verbraucherschutz, wieihn das ZEV bietet, eine gute Gelegenheit, denMenschen zu zeigen, was sie an Europa haben.Und jetzt vor den Sommerferien bietet das ZEVzahlreiche Tipps, worauf man als Verbraucher imeuropäischen Ausland achten sollte.“ Dazu weistEpple zum Beispiel auf die kostenlose Smartpho-ne-App „Mit dem Auto ins Ausland“ des ZEV. hin.Diese App bietet dem Nutzer maßgeschneiderteInformationen für die Reise und eine Checklistehilft, sich gut vorbereitet auf den Weg zu machen.

Das ZEV wurde 1993 gegründet um die Verbrau-cherrechte in Europa wahrzunehmen und zu för-dern. Jeder kann sich mit Verbraucherfragen in Be-zug auf Frankreich kostenlos an das ZEV wenden.Es bietet Hilfe bei allgemeinen Fragen, aber auchbei Rechtsstreitigkeiten mit französischen Unter-nehmen. Umgekehrt steht das ZEV auch Bürgerin-nen und Bürgern aus Frankreich zur Verfügung,wenn Sie Unterstützung bei der Kommunikationmit deutschen Unternehmen benötigen. Darüber

hinaus berät das ZEV die Europäischen Institutio-nen bei Entscheidungen zu Verbraucherfragen.

Unter dem Dach des ZEV arbeiten die Europäi-schen Verbraucherzentren Deutschland undFrankreich als Ansprechpartner in grenzüber-schreitenden Fragen eng mit der eCommers-Ver-bindungsstelle Deutschland sowie mit dem vonBaden-Württemberg initiierten Online-Schlichterzusammen. Diese Organisationen bieten kosten-lose Hilfe bei grenzüberschreitenden Fragen oderbei Streitigkeiten mit einem Händler aus dem EU-Ausland, Norwegen oder Island, sind Ansprech-partner für Anbieter und Nutzer, wenn es umRechte und Pflichten beim elektronischen Ge-schäftsverkehr geht oder sind neutrale und unab-hängige Schlichtungsstelle bei Streitigkeiten miteinem deutschen Online-Händler.

„Der Europäische Markt wächst immer mehr zu-sammen. Das ist gut für die Menschen. Allerdingsläuft es im grenzüberschreitenden Handel nichtimmer rund. Hier setzt das ZEV an.“, so Epple.Wenn zum Beispiel jemand im Spanienurlaub eineteure Kamera kauft, die aber zuhause in Deutsch-land plötzlich Mängel aufweist, kann er sich andas ZEV wenden um sich beraten zu lassen undgegebenenfalls seine Verbraucherrechte auch inSpanien durchzusetzen. Das Ministerium fürLändlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg unterstützt das ZEV jährlich mit 110000 Euro und ist damit Hauptgeldgeber. „Das Geldaus Baden-Württemberg ist hier gut eingesetzt.“,ist sich Epple sicher. <<<Weitere Informationen zum ZEV finden Sie unterhttp://www.cec-zev.eu/

V.l.: Konrad Epple MdL, Frau Dr. Martine Méri-geau, Vorsitzende des ZEV und Frau Huguette Zel-ler, Regionalrätin der französischen GroßregionGrand Est und wie Epple Mitglied des Verwal-tungsrates.

Konrad Epple MdL:

„2,7 Millionen Euro für Sanierungen an Schulen fließen in den Landtagswahlkreis Vaihingen“

Konrad Epple ist hoch erfreut. Das Land gab be-kannt, wieviel Geld von Bund und Land für Sanie-rungsmaßnahmen in Schulen bereit stehen. „Allei-ne 2,7 Millionen Euro fließen in den Wahlkreis Vai-hingen. 364 000 Euro erhält Ditzingen vom Land fürdie den Brandschutz und die Elektrosanierung, 450000 Euro vom Bund gehen nach Sachsenheim zurSanierung des evangelischen Lichtenstern-Gymna-

sium und 1,88 Millionen können in Vaihingen ver-baut werden, davon 621 000 Euro für die Sanierungder Ferdinand Steinbeis-Realschule und 1 258 000Millionen für das Friedrich-Abel-Gymnasium.“, dar-über informiert der Landtagsabgeordnete KonradEpple (CDU).

Das Land stellt für 2018 knapp 172 Millionen Euroim Kommunalen Sanierungsfonds zur Verfügung.

Diese Summe erhöht sich noch einmal um gut 251Millionen Euro des Bundes über das Kommunalin-vestitionsfördergesetzes II (KInvFG II).

„Eine besondere Freude ist für mich, dass es unsvon der CDU gelungen ist, im Förderzeitraum2017-2019 erstmalig Geld für die Sanierung beste-hender Schulen in öffentlicher Trägerschaft zur Ver-fügung zu stellen. Bisher war hier nur der Neu-oder Umbau einer Schule Förderfähig.“, so Epple.Aus den Mitteln des Bundes können auch Schulenin freier Trägerschaft, wie zum Beispiel in Sachsen-heim, saniert werden. <<<Nähere Infos zur Förderung finden sie unterhttp://km-bw.de/,Lde/Startseite/Schule/Schulhausbau

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Seite 5www.CDU-KV-Ludwigsburg.de | 3/2018

Unsere Abgeordneten

„Bio wird abgelöst durch Regional“ Gramling und Gurr-Hirsch besuchen Hofläden

Abgeordneter und Staatssekretärin stellen neue Hofladen-App vor

„Mit der neuen Hofladen-App wollen wir die Au-gen öffnen für die Wertschöpfung, die hier in Ba-den-Württemberg stattfindet“, sagen die Staatsse-kretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und der CDU-Land-tagsabgeordnete Fabian Gramling. Beide hattenmehrere Hofläden im Wahlkreis des Abgeordnetenbesucht. Darunter den Talhof in Erligheim, den Jen-nerhof in Erdmannhausen und Metzger Schneiderin Freiberg. Gramling hatte die Staatssekretärineingeladen, um die neue Hofladen-App des Land-wirtschaftsministeriums vorzustellen, die im Zugeder Kampagne „Natürlich von Daheim“ im vergan-genen Jahr veröffentlicht wurde. „Es ist eine großeAufgabe, das Thema Regionalität immer wieder insBewusstsein zu rücken“, so Fabian Gramling.

Die App „Hofläden BW“ solle Verbraucher zu Di-rektvermarktern leiten und Hofläden in der Regionbekannter machen. Das „Navi zum Hofladen“ führtin ganz Baden-Württemberg mittlerweile zu rund650 Betrieben „Tendenz steigend“. „Bio wird abge-

löst durch Regional“, erklärt die Staatssekretärin.Das habe mehrere Vorteile. So weise eine Biokar-toffel aus Ägypten beispielsweise eine höhere CO2-Belastung als eine heimische Kartoffel auf – und beinachhaltiger und ökologischer Bewirtschaftung le-ge der Verbraucher gerne mal „den ein oder ande-ren Cent“ drauf. <<<

Landkreis Ludwigsburg profitiert von der Wohnraumförderung

„Unsere Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoff-meister-Kraut hat mit der Gründung der Wohn-raum-Allianz Baden-Württemberg bereits deutlichgemacht, dass das Land dem Wohnraummangelden Kampf angesagt hat. Besonders erfreulich warauch, dass im vergangenen das Wohnraumförder-programm auf 250 Millionen Euro gestiegen unddamit mehr als verdoppelt worden ist. Davon hatauch der Landkreis Ludwigsburg profitiert“, sagtder CDU-Landtagsabgeordnete Fabian Gramling.

Bis zum 31.12.2017 sind rund 20 Millionen Euroaus dem Programm Wohnungsbau BW 2017 inden Landkreis Ludwigsburg geflossen. Davon ca.11 Millionen Euro in die allgemeine Sozialmiet-wohnraumförderung, ca. 7,5 Millionen Euro fürWohneigentumsförderung und über 800.000 Euroan Wohnungseigentümergemeinschaften.

Am 1. April 2018 ist das neue Programm „Woh-nungsbau BW 2018/2019“ in Kraft getreten. Für

die Jahre 2018 und 2019 stehen Fördermittel inHöhe von 500 Millionen Euro zur Verfügung. „Mitdem verbesserten Angebot machen wir die Wohn-raumförderung des Landes nochmals attraktiverund leisten einen wichtigen Beitrag, um mehrWohnraum zu schaffen. Ich bin mir sicher, dassauch unser Landkreis wieder profitieren wird“, soGramling. Dennoch erinnert der Abgeordnete dar-an, dass die Schaffung von Wohnraum erleichtertwerden müsse und appelliert mit Blick auf die Dis-kussionen um die Novellierung der Landesbauord-nung: „Die Fachleute der Wohnraum-Allianz ha-ben uns Parlamentariern schwarz auf weiß aufge-zeigt, welche Änderungen an der Landesbauord-nung vorzunehmen sind, um den Wohnungsbauim Land voranzubringen. Meine Fraktionskollegenund ich sind gewillt etwas zu tun. Ich erwarte jetztvon den Grünen ein einlenken, damit die Schaf-fung von Wohnraum zeitnah erleichtert wird.“ <<<

Landtagsabgeordneter Gramling fordert Verbesserung der Wasserqualität der Enz

„Die Enz spielt in der Freizeitgestaltung und fürdie Naherholung der Bürgerinnen und Bürger einezunehmend starke Rolle. Leider rät das Landrats-amt seit vielen Jahren regelmäßig aus hygienischenGründen vom Baden in der Enz ab. Diese Diskre-panz kann nur gelöst werden, wenn wir die Wasser-qualität verbessern“, sagt der CDU-Landtagsabge-ordnete Fabian Gramling. Er hatte sich in einer Klei-ne Anfrage beim Ministerium für Umwelt, Klimaund Energiewirtschaft nach der Wasserqualität undden zukünftigen Möglichkeiten zur Nutzung derEnz erkundigt.

Grund für die dürftigen Werte ist laut Angabendes Ministeriums beispielsweise der zu hohe Phos-phorgehalt, der maßgeblich durch Kläranlagen,landwirtschaftliche Quellen und Regenwasserbe-handlungsanlagen zurückzuführen ist. Weitere Fak-toren sind saprobielle und strukturelle Belastungen

sowie ubiquitär verbreitetes Quecksilber. „Die Enzwird trotz allem bereits heute von etlichen Wasser-sportlern genutzt. Man trifft auch auf immer mehrFamilien mit Kindern. Wenn mir die Zeit bleibt, fah-re ich im Sommer wie so viele Bürgerinnen und Bür-ger auch öfter Kanu. Da kommt man zwangsläufigmit dem Wasser in Kontakt“, so Gramling. Beson-ders erfreulich sei, dass viele Kommunen entlangder Enz sich in der Vergangenheit darum bemühthaben, den Fluss für die Menschen wieder erlebba-rer zu machen.

Umso wichtiger sei es, dass die verschiedenenMaßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualitätim Bereich der Enz weiter umgesetzt werden. DieKommunen würden beispielsweise bei der Redukti-on von Phosphor eine wichtige Rolle spielen, da vie-les durch Kläranlagen ins Wasser gelange, die zu-meist in kommunaler Zuständigkeit liegen. <<<

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Steffen Bilger MdB begrüßt amerikanischen Gastschüler in Berlin

Seite 6 www.CDU-KV-Ludwigsburg.de | 3/2018

Unsere Abgeordneten

Anlässlich des sogenannten Berlin-Tags, bei demalle amerikanischen Austausch-Stipendiaten desParlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP)in Berlin zusammen kommen, konnte der Bundes-tagsabgeordnete Steffen Bilger seinen Paten-Gast-schüler Mohammed Husain in Berlin willkommenheißen.

Neben dem Besuch einer Plenarsitzung, zahlrei-chen Diskussionen mit Bundestagsabgeordnetenund der Teilnahme an Parlamentarischen Abend-veranstaltungen konnten sich der Abgeordneteund sein Patenschüler mehrfach treffen. „Das Aus-tauschprogramm bietet eine hervorragende Mög-lichkeit zum kulturellen Austausch und das Erler-nen der jeweiligen Sprache“, so Steffen Bilger.

Der Gastschüler wohnt während seines Aufent-halts bei einer Gastfamilie in Kornwestheim. „Ichbin froh, dass die Jugendlichen in so netten Gastfa-

milien aufgenommen wurden. Das Engagement istwirklich vorbildlich“, resümiert Bilger. Aktuell istmit Gianluca Winter aus Gerlingen auch ein deut-scher Schüler über das Programm in den USA.

Das PPP ist ein gemeinsames Jugendaustausch-Programm des Deutschen Bundestages und desKongresses der USA, das im Jahr 1983 aus Anlassdes 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwan-derung nach Amerika vereinbart wurde. Jugendli-che aus Deutschland und den USA erhalten ein Sti-pendium für ein Austauschjahr im jeweils anderenLand. Die Stipendiaten sind „junge Botschafter“ fürdie politischen und kulturellen Werte ihres Landes.Eine Besonderheit des Programms ist, dass Abge-ordnete des Deutschen Bundestages eine Paten-schaft für jeden deutschen und jeden amerikani-schen Stipendiaten übernehmen. Schirmherr ist derBundestagspräsident. <<<

Steffen Bilger MdB kommt zum Gemeindebesuch nach Ditzingen!Der CDU-Bundesabgeordnete des Wahlkreises

Ludwigsburg und Parlamentarische Staatsekretärbeim Bundesminister für Verkehr und digitale In-frastruktur, Steffen Bilger, wird im Rahmen seinerGemeindebesuche am Mittwoch, 20. Juni zu eini-gen Vor-Ort Terminen wieder nach Ditzingenkommen.

Zum Abschluss des Gemeindesbesuchs findetdann am Mittwochabend, 20. Juni um 20 Uhr eineVerkehrsrundfahrt im Rahmen des 1. Verkehrsfo-rums des örtlichen CDU Stadtverbandes in Ditzin-gen statt.

Treffpunkt für die Vor-Ort Besichtigung ist derDitzinger Bahnhof vor dem Bahnhofbistro S6, von

dort aus stellt der CDU- Stadtverband dann einenBus bereit, mit welchem im Beisein von Staats-ekretär Steffen Bilger MdB die örtlichen kommu-nalen Verkehrsthemen im Rahmen einer Rund-fahrt besichtigt werden. Die Verkehrsrundfahrt istöffentlich, interessierte Bürger sind herzlich zurTeilnahme eingeladen. <<<

Bund erhöht institutionelle Förderung des Deutsch-Französischen Instituts (dfi) in LudwigsburgAndreas Jung und Steffen Bilger: „Eine sehr gute Nachricht für das Institut und die deutsch-franzöische Zusammenarbeit“

Der Deutsche Bundestages hat im parlamentari-schen Verfahren fü�r den Haushalt 2018 die Erhö-hung des Bundesanteils der institutionellen För-derung für das Deutsch-Französische Institut (dfi)in Ludwigsburg beschlossen. Danach wird derBund seine Förderung um 94.000 Euro erhöhen.

Steffen Bilger dazu: „Das ist eine großartigeNachricht fü�r das Institut und auch fü�r den Stand-ort Ludwigsburg. Das dfi leistet hervorragende Ar-beit und ist gerade in diesen Zeiten, in denen der

deutsch-französischen Zusammenarbeit eine im-mer größere Bedeutung zukommt, wichtiger dennje. Ich bin sehr froh, dass wir im parlamentari-schen Verfahren nun auch von Seiten des Bundesdie Mittel erhöhen konnten und danke AndreasJung fü�r seinen Einsatz.“

Das dfi hatte sich bereits im letzten Jahr mit demHinweis auf die strukurelle Unterfinanzierung anden Landesgruppenvorsitzenden Andreas Junggewandt, der auch Mitglied des Vorstandes des dfi

und Vorsitzender der Deutsch-Französischen Par-lamentariergruppe im Bundestag ist. Von den dreiinstitutionellen Geldgebern hatten das Land Ba-den-Wü�rttemberg sowie die Stadt Ludwigsburgbereits eine Erhöhung ihrer Zuwendungen im letz-ten Jahr beschlossen. Das Auswärtige Amt hatteim Haushaltsentwurf seinen Anteil jedoch nichtentscheidend erhöht.

Andreas Jung: „Das Institut ist eine der deutsch-französischen Kerninstitutionen und ein wichtigerBrü�ckenbauer zwischen Deutschland und Frank-reich. Deshalb freut es mich sehr, dass die Existenzdes Instituts gesichert werden konnte. Das giltinsbesondere zu einem Zeitpunkt, zu dem wie ak-tuell eine neue Dynamik der deutsch-französi-schen Partnerschaft als Impulsgeber in der Euro-päischen Union existiert.“

Das dfi ist ein unabhängiges Forschungs-, Doku-mentations- und Beratungszentrum fü�r Frank-reich und die deutsch-französischen Beziehungenin ihrem europäischen Umfeld. Es wurde 1948 inLudwigsburg gegrü�ndet und gestaltet so seitmehr als sechzig Jahren die deutsch-französischeKooperation in den Bereichen Politik, Wirtschaftund Gesellschaft. Dabei verbindet das dfi praxis-relevante Forschung mit der gezielten Förderungdes grenzü�berschreitenden Informations- und Er-fahrungsaustausches und schafft so die Grundla-ge fu�r einen offenen Dialog und eine konstruktiveZusammenarbeit beider Länder im europäischenKontext. <<<

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Ludwigsburg

Würdige Ehrung imstilvollen Rahmen

Erich Hägele, Präsident des Sportkreises Rems-Murr feierte sein 25-Jähriges Dienstjubiläum. Ineinem würdigen Rahmen, in den Veranstaltungs-räumen der Volksbank Stuttgart eG konnte Häge-le rund 80 geladene Gäste empfangen, viele Lo-besreden hören, aber auch nachdenkliche Worteeines Ehrengastes.

Am 7. Mai 1993 übernahm Erich Hägele das Amtdes Sportkreispräsidenten im Rems-Murr-Kreis.25 Jahre sind seither vergangen. 317 Vereine hatder Sportkreis mit 120.000 Mitgliedern, da gibt estäglich viel zu organisieren und zu erledigen. Diesmanagt der engagierte, mittlerweile 74-Jährigemit viel Leidenschaft. Deshalb bekam er bei sei-nem Jubiläumsakt auch viel Lob zu hören: „Hägeleist ein vorbildlicher Netzwerker, ohne Hägele wä-re es wie Linsen ohne Spätzle, Fußball ohne Tore,er ist ein enorm wichtiger Eckpfeiler“ waren dieSchlagworte. Sogar als „Wegelagerer“ wurde erbezeichnet, denn, „wenn man auf dem Weg wohinist, irgendwo lauert Hägele oder er ist schon da…“meinte ein Gratulant süffisant. Gar als „Phäno-men“ wurde er einst bezeichnet, denn bei einerUmfrage eines Meinungsforschungsinstitutes imDezember 2014 über politisch bekannte Perso-nen, war selbst dieses überrascht, wie oft der Na-me Hägele genannt wurde und wie bekannt ErichHägele eigentlich ist. „Bekannt wie ein bunterHund, ein Phänomen“ war das Ergebnis. Hans-Ru-dolf Zeisl, Vorsitzender des Vorstandes der Volks-bank Stuttgart eG, Hausherr und langjährig be-freundet mit Hägele begrüßte die Gäste und ins-besondere den Jubilar. Die Moderation übernahmMdL Jochen Haußmann dankte Andreas Felchle,WLSB-Präsident und Bürgermeister von Maul-bronn Hägele für die langjährige Zusammenarbeitund hob hervor, dass der 74-Jährige „ein Strippen-zieher ist und seine Meinung vertritt, die aberauch abweichen kann von der Mehrheit.“ „Es istbemerkenswert, wen er alles kennt.“ Eine Ehrungkonnte Felchle Hägele jedoch nicht verleihen:„Erich Hägele wurde bereits mit allem ausgezeich-net, was es gibt, da fehlt eigentlich nur die Ehren-mitgliedschaft im WLSB. Die bekommt er abererst, wenn er ausscheidet und bis dahin ist hof-fentlich noch eine lange Zeit.“ Dr. Richard SigelLandrat vom Rems-Murr-Kreis erklärte „dass esviele Berührungspunkte mit dem Sportkreis Rems-Murr gibt, wir in einem ständigen Austausch lebenund an einem gemeinsamen Strang ziehen.“ Jür-gen Kessing, Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen und Präsident des Deutschen Leichtath-letik-Verbandes erzählte, dass man Hägele „ein-fach keinen Wunsch abschlagen kann, ihm ist ein-fach nichts zu viel.“ „Auf die Umfrage 2014 zu-rückkommend“, sagte Kessing „muss man einfachsagen: Sport schlägt Politik.“ Kessing weiter: „Hä-gele ist jemand, der Vertrauen vorschießt, aberauch zurückgibt.“ Von Benjamin Layer, FanclubOFC Weiß-Rote Schwoba, erhielt Hägele eines derseltenen neuen „VfB-Trikots 1893“ mit der Auf-schrift Nummer 25 Hägele.“ Ein der Ehrengästewar auch Gernot Gruber (MdL), der sich sehr fürden Sport im Rems-Murr-Kreis engagiert. BerndLipa, Präsident des Landesverbandes württember-gischer Karnevalsvereine zeichnete Hägele mitder seltenen Ehrenplakette des Landesverbandesaus. Knut Kircher, im Vorstand des württembergi-schen Fußballverbandes, der über 20 Jahre eng

mit Hägele zusammengearbeitet hatte, dankteihm für die langjährige Freundschaft.

Selbiges gilt auch für Reinhold Sczuka, Bürger-meister von Althütte sowie Fritz Braun, Sport-kreis-Vizepräsident. Die gratuliertem ihm eben-falls und dankten für die langjährige Treue und dasEngagement am Zeltlager sowie 40 Jahre im Kreis-tag und Gemeinderat sowie 50 Jahre in der CDU.Die Laudatio am Ehrenamt hielt EU-KommissarGünter H. Oettinger: „Erich Hägele sorgt ständigfür Gerechtigkeit, er ist tüchtig und kompetent.“Oettinger lobte das Engagement bei den ThemenIntegration und Inklusion, mahnte aber auch, dassdie Stimmung im Sport, insbesondere beim Fuß-ball schnell kippen könnte: „Die Gehälter im Profi-fußball explodieren, wie lange schaut sich dies derFußballfan nochan? Die Vorbild-funktion ist enormwichtig.“ Oettingererzählte, er freuesich auf die Fuß-ball-Weltmeister-schaft 2018, sie seivölkerverbindendund wichtig. Abermahnende Wortekamen von ihm:„Geht es uns zugut? Die Dekadenzist nicht weit weg.Es ist gefährlich, esist Zeit, dassEuropa erwachsenwird.

Wir müssen unse-re Aufgaben selbsterledigen, denn wirhaben die instabil-ste Nachbarschaft,die man sich vor-stellen kann.“ Mah-nende Worte einesEU-Kommiss ars .Dem Jubilarwünschte Oettin-ger eine stabile Ge-sundheit „bleib inallen Stadien, wei-terhin ein erfolgrei-cher Netzwerkerund ein „Wegelage-rer.“ In seinerSchlussrede dankte

Erich Hägele für die vielenWorte und Reden und Ge-schenke und er erläuterte, waser sich in seinen vier Jahrenweitere Amtszeit vorgenom-men hat: „Ständige Förderungdes Ehrenamtes mit Unterstüt-zung von hauptamtlichen Kräf-ten. Die Fachverbände werdenihren Teil dazu beitragen. ImLandkreis die Rollen des Sportsso zu verteilen, dass es für alleBürgerinnen und Bürger eineEinheit des Sports ist. Durchdas Deutsche Sportabzeichensollen Schüler und Jugendliche,beginnend im Kindergartenund Schule an den Sport heran-geführt werden. Geistig undkörperlich behinderte Kindererfahren mit Aktionen die Un-terstützung des Sportreises

Rems-Murr. Das vom Land Baden-Württembergjetzt großzügig geförderte Institut für Sportge-schichte wird weiterentwickelt.“ Den stilvollenAbend umrahmten die Weissacher Dorfmusikan-ten, bei denen Hägele seit 60 Jahren, wie beim SVUnterweissach Mitglied ist, mit ihren Stücken unddie talentierten jungen Turner vom TSV Schmidenmit ihren Vorführungen. Nach der würdigen Eh-rung im stilvollen Rahmen war der Abend nochnicht zu Ende. Ganz im Stile von Erich Hägele gabes noch eine „Dritte Halbzeit“ bis weit in dieNacht hinein mit vielen persönlichen Gesprächen.Kann keiner sagen, dass der 74-Jährige nach 25Jahren Amtszeit an Kraft und Motivation verlorenhätte. Im Gegenteil.

Text + Bild: Ralph Rolli

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Aus den Ortsverbänden

Erich Hägele (re.) mit Günther H. Oettinger.

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Bietigheim-Bissingen

(Un)-Sicherheit im Landkreis LudwigsburgUm es vorweg zu nehmen, laut Polizeipräsident

Frank Rebholz, Polizeipräsidium Ludwigsburg, le-ben die Bürger im Landkreis Ludwigsburg in einemder sichersten des Landes Baden-Württemberg. Invielen Straftatbereichen sind die Zahlen entschei-dend zurückgegangen.

Landtagabgeordneter F. Gramling und die CDUBietigheim-Bissingen hatten den Polizeipräsiden-ten eingeladen, um über die Sicherheit bzw. gefühl-te Unsicherheit im Landkreis Ludwigsburg zu be-richten. Im gut besetzten kleinen Saal des Kronen-zentrums berichtete F. Rebholz über die Kriminali-tätslage, Straftaten im Bereich der Zuwanderung,islamistische Bedrohung und Bandenkriminalität.

Die Straftaten haben sich auf rd. 22000 Fälle in2017 reduziert, das sind minus 4,5 % gegenüberdem Vorjahr. Die Kriminalitätsbelastungsrate pro100 000 Einwohner liegt im Landkreis LB bei 4080und damit unter der Rate vergleichbarer Landkreiseim Großraum Stuttgart. Die Aufklärungsquote hatsich um 2,3 % auf 62,3 % verbessert.

Bei den Tatverdächtigen liegt die Quote dernichtdeutschen Tatverdächtigen bei 40% und da-von wiederum 40 % bei Asylbewerbern und Flücht-lingen. Erhöht haben sich leider die Angriffe auf Po-lizei und Helfer von 120 auf 150.

Die Wohnungseinbrüche haben sich erfreulicher-weise bereits zum zweiten Mal in Folge um rd. 20 %reduziert, wobei Rebholz die Erfolge auch auf dieGründung einer hochspezialisierten Ermittlungs-gruppe zurückführt. Im Okt. 2017 konnte daherbeispielsweise auch eine moldawisch/rumänischeEinbrecherbande dingfest gemacht werden, derzahlreiche Einbrüche in Ludwigsburg und Umge-bung nachgewiesen werden konnten.

Im Bereich der Zuwanderung konnten die Strafta-ten von 1600 auf 1300 reduziert werden. Die zah-lenmäßig größte Deliktsgruppe der Körperverlet-zungen erfolgt in den meisten Fällen untereinan-der, grundsätzlich nicht gegenüber Deutschen. Miteinem speziellen 10-Punkte-Programm hat die Poli-zei z.B. spezielle Ansprechpartner benannt, Infor-mationsveranstaltungen zur Polizeiarbeit inDeutschland durchgeführt und eine Ermittlungs-

gruppe „Mehrfachtäter“ gebildet die derzeit rd. 90Intensivtäter im Fokus hat und die bereits 24 Haft-befehle beantragen konnte.

Auf die islamistische Bedrohungslage wurde u.a.durch verstärkte sichtbare Präsenz und umfassen-de Sicherheitskonzepte reagiert. Um die Zusam-menarbeit zwischen Polizei und Behörden weiterzu verbessern, wird derzeit vom InnenministeriumBaden-Württemberg ein Leitfaden für Sicherheits-auflagen erarbeitet, um landesweit an Standardsorientiert einheitlich agieren zu können. Diese neu-en

Herausforderungen machen es allerdings aucherforderlich, die Polizeibeamten entsprechend zuschulen, was aber die Präsenz einschränkt. Es bleibtaber festzustellen, dass es derzeit keine erhöhtekonkrete Gefährdungslage gibt.

Zum Thema Bandenkriege/Street-Gangs tun sichbesonders Osmanen und Bahoz hervor. Auch hiergibt es eine spezielle Ermittlungsgruppe, die erfolg-reich arbeitet. Derzeit befinden sich aus den ge-nannten Gruppierungen 6 Personen in Haft.

Auf Bietigheim-Bissingen bezogen, haben sichdie Straftaten um 16 % reduziert, die Wohnungs-einbrüche um 51 %. Die Aufklärungsrate liegt auchhier bei guten 62,3 %.

Als Fazit gilt festzuhalten: Wir haben noch nie sosicher gelebt, nicht wegen der Flüchtlinge, abertrotzdem.

In der anschließenden Diskussion wurden vonden anwesenden Bürgern z. B. die Themen Compu-tersicherheit, Kriminalität am Bahnhof, neue Poli-zeistellen in Bietigheim-Bissingen, Polizeiausbil-dung und Stalking angesprochen.

In seinen Antworten formulierte der Polizeipräsi-dent, dass es auch bei der Computer-kriminalität ei-ne Ermittlungsgruppe gibt, die es mit ca. 700-800Fällen p.a. zu tun hat, was jedoch bei 22000 Strafta-ten vergleichbar gering ist. Die Kriminalität amBahnhof wird sowohl von der Landespolizei alsauch von der Bundespolizei verfolgt, die unmittel-bar auf dem Bahnhofsgelände zuständig ist. Pro-blem ist hier u.a. die Erreichbarkeit der Bundespoli-zei aufgrund deren großen Einsatzgebietes. Trotz-

dem, die Gefährdungslage ist im und um den Bahn-hof gering.

Die zusätzlichen Stellen, die von der Politik ge-schaffen wurden, sind für die künftige Arbeit derPolizei entscheidend. Es wird jedoch noch eine Wei-le dauern, bis sich dies auf den Revieren auswirkt,da derzeit die Zugänge durch Pensionierungen auf-gewogen werden. Erfreulich ist, dass zurzeit die Be-werbungszahlen für den Polizeidienst durch Abitu-rienten und Realschüler hoch sind. Auf 1 Stelle gibtes 4-5 Bewerber.

Das Thema Stalking ist sehr speziell und bedarfeiner massiven und dauerhaften Gefährdungsan-sprache an den Stalker.

In seinem Schlusswort bedankte sich F. GramlingMdL bei Polizeipräsident F. Rebholz für seinen Be-richt über die gute Sicherheitslage im LandkreisLudwigsburg und die damit gute Arbeit der Polizi-sten und Polizistinnen. Er ging aber auch nochmalsauf die Problematik in der Ermittlungsarbeit der Po-lizei ein, die durch die Weigerung des Koalitions-partners verursacht wird, mit einer verbessertenVorrats-datenspeicherung die Arbeit der Polizei zuerleichtern. Auch ist es schade, dass der Leiter desPolizeireviers, Polizeioberrat Passaro, in Bietig-heim-Bissingen noch immer keinen Termin von derStadtverwaltung erhalten hat, um seinen Berichtim Gemeinderat vorzutragen. <<<

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Aus den Ortsverbänden

V.l.: CDU-Stadtverbandsvorsitzender Kaif Hof-mann, Polizeipräsident Frank Rebholz und Land-tagsabgeordneter Fabian Gramling.

Frühlingserwachen am Bodensee

Unter diesem Motto fuhr die 46-köpfige Gruppemit dem Arbeitskreis Soziales, des CDU-Stadtver-bandes Bietigheim-Bisssingen, unter Leitung derVorsitzenden Eva Jahnke, ganz in den SüdenDeutschlands. Ziel war zunächst Lindau, die Stadtauf der ca. 70 ha großen Insel im Bodensee.

Die gelegen im bayerischen RegierungsbezirkSchwaben ist sie seit 1803 freie Reichsstadt undliegt am östlichen Ufer des Sees, im Dreiländereck,Deutschland-Österreich-Schweiz.

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit, ist dieLindauer Hafeneinfahrt. Sie ist Wahrzeichen derStadt und sticht nicht zuletzt durch die sechs Meterhohe Löwenstatue, sowie den neuen Leuchtturmins Auge. 139 Stufen führen nach oben und mankann einen schönen Rundumblick auf die Insel-stadt, den Bodensee und die Alpen genießen.Ebenfalls am Wasser der Mangturm, der einst „Zum Schutz und Trutz „ des Seehafens diente undals Signal- und Beobachtungsposten, als Teil der

mittelalterlichen Stadt-befestigung gebaut wur-de.

Auf dem höchstenPunkt der Insel, demSchrannenplatz, steht derDiebesturm, der als Mär-chenhaft beschriebenwird. Mit viel Efeu, ver-spielten Ecktürmchen,sowie farbfrohen Ziegelnist es kaum zu glauben,dass dies einmal das Ge-

fängnis war. Nicht versäumen sollte man einen Spa-ziergang durch die historische, unter Denkmal-schutz stehende Altstadt mit seinem imposantenRathaus.

Wenn schon am Bodensee, dann sollte man na-türlich auch aufs Wasser. Nach einer einstündigenÜberfahrt erreichte die Gruppe aus Bietigheim-Bis-singen dann Rohrschach, in der Ostschweiz gele-gen. Von da ging es, mit der einzigen Zahnradbahnam Bodensee, hinauf nach Heiden. Das Dorf auf790 Meter Höhe, befindet sich im Appenzeller Vor-derland und wurde 1838 durch einen Dorfbrand,bis auf ein Haus zerstört. Wurde aber wieder aufge-baut und innerhalb zwei Jahren entstand eine regel-mäßige, klassizistisch-biedermeierliche Anlage.1848 entwickelte sich Heiden zum Molkekurortund wurde zu einem der berühmtesten KurorteEuropas. Hier verbrachte auch Henry Dunant, derGründer des Roten Kreuz seine letzten 23 Lebens-jahre. Zurück ging es dann durchs AppenzellerLand, eine von Weideland und Streuwiesen gepräg-te Landschaft. Auf der einen Seite war immer wie-der der Bodensee zu sehen und auf der anderenSeite hatte man den Blick zum Alpsteinmassiv, mitdem Säntis. In Konstanz ging es über die Grenzeund gemütlich zurück an Enz und Metter. <<<

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Löchgauer CDU mit neuer FührungErich Griesinger zum Ehrenvorsitzender gewählt

Nachdem der langjährige Vorsitzende der Löch-gauer CDU, Erich Griesinger, sein Amt niederge-legt hat, wurde unter der Leitung des frü�herenLandtagsabgeordneten Manfred Hollenbach einneuer Vorstand gewählt.

Die Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis:Erich Zucker (1. Vorsitzender), Monika De Coninckund Erwin Ranger (stellvertretende Vorsitzende),Wilhelm Trinkner (Schatzmeister), Monika De Co-ninck (Presse), Rolf Roth (Schriftfü�hrer), MarkusGärtner (Mitgliederbeauftragter),Friederike Zach(Internetbeauftragte).

Auf Antrag vom neugewählten VorsitzendenZucker wurde Erich Griesinger als Ehrenvorsitzen-der einstimmig gewählt. Zucker hob dabei seinelangjährige engagierte Arbeit beim Aufbau derLöchgauer CDU hervor. Unter seiner Fü�hrung hatsich die CDU in die Löchgauer Gemeindepolitikeingebracht und konnte bei der darauffolgendenGemeinderatswahl schon 4 Mitglieder im Gemein-derat stellen. Dabei sei es Griesinger nie um Par-teipolitik, sondern immer um die politische Arbeitauf Gemeindeebene im unmittelbaren Kontakt mitden Bü�rgern gegangen. Eine Rü�ckkoppelung zuseiner beruflichen Tätigkeit auf Landesebene beiLothar Späth war fü�r ihn sehr wertvoll, denn vorOrt werden politische Entscheidungen umgesetztund dort spü�rt man die Auswirkungen.

Manfred Hollenbach wü�rdigte die Entwicklungder Löchgauer CDU unter dem Vorsitz von ErichGriesinger. „Was hier abgelaufen ist, ist vorbildlichin der ganzen Region“, so Hollenbach. Seit der

Grü�ndung der LöchgauerCDU am 26. April 1974konnte man eine rasanteEntwicklung beobachten.Nicht von ungefähr wur-de Griesinger in ü�ber 43Jahren jeweils einstim-mig zum Vorsitzendenwiedergewählt. Einebreite Zustimmung er-fuhr er auch von derLöchgauer Bevölkerung,die ihn ü�ber 40 Jahrenmit großem Vertrauen inden Gemeinderat ge-wählt hat.

Auch von den benachbarten Parteifreunden, Vol-ker Bißmaier aus Freudental und Uttam Das ausBesigheim, wurde die jahrelange gute Zusammen-arbeit gewü�rdigt.

Kurt Boger verließ den Vorstand aus gesundheit-lichen Grü�nden. Über 34 Jahre fü�hrte er in vorbild-licher Weise die Kasse und war 37 Jahre im Vor-stand. „Kurt Boger war da, wenn ich ihn brauchte.Auf ihn konnte ich mich immer verlassen“, so Grie-singer. Als Zeichen der Wertschätzung fü�r seinenvorbildlichen Einsatz ü�berreichte Griesinger ihm ei-ne Ehrenurkunde und ein Buch ü�ber WolfgangSchäuble mit einer persönlichen Widmung von ihm.

Auch Eberhard Gienger wü�rdigte die Verdienstevon Erich Griesinger und ü�berreichte ihm eine„Eberhard Gienger - Medaille - Hall of Fame“.

Anschließend berichtete er von den aktuellen Er-eignissen auf Bundesebene. Er bedauerte, dass da-bei die Flü�chtlingspolitik alle anderen anstehen-den Sachthemen ü�berlagert. „Bis heute haben dieMitglieder der CDU/CSU im Bundestag noch kei-nen Einblick in das 63 Punkte Papier von Innenmi-nister Seehofer. Trotzdem wird in allen Fraktionenund in der Öffentlichkeit darü�ber diskutiert“ , kriti-sierte Ginger. Es schloss sich eine lebhafte Diskus-sion zu diesem Thema an.

Am Schluss der Versammlung bedankte sichErich Greisinger fü�r die jahrelange gute und ver-trauensvolle Zusammenarbeit mit den Vorstands -und Gemeinderatsmitgliedern. Bei einem Gläs-chen Sekt und vielen lockeren Gesprächen klangder Abend gemü�tlich aus. <<<

Aus den Ortsverbänden

Der neugewählte Vorstand des CDU - Gemeindeverbandes Löchgau mit demersten Vorsitzenden Erich Zucker (zweiter von links)

CDU Großbottwar gratuliert Torsten Liebig zum JU-VorsitzTorsten Liebig heißt der neue Vorsitzende der

Jungen Union (JU) Bottwartal. Der 20-jährige ausGroßbottwar hat das Amt von Fridericke Jähni-chen, ebenfalls aus Großbottwar auf der jüngstenMitgliederversammlung der JU übernommen.

„Es ist schön, dass die Führung des Unions-Nachwuchses weiterhin in Großbottwar Handbleibt“ freute sich der Großbottwar CDU-Vorsit-zende Dr. Andreas Strohm über das Wahlergebnis.Gerade die Großbottwar CDU profitiere vom En-gagement des CDU-Nachwuchses, sei es über Ver-anstaltungen wie die Teilnahme am Großbottwa-rer Kinderstadtfest und die Unterstützung desCDU Herbstfestes wie auch personell zum Bei-spiel durch Kandidaturen auf der CDU-Liste fürdie Kommunalwahl. „Hier ist Torsten Liebig ein

schönes Beispiel, da er zugleich im Vorstand derCDU Großbottwar als Internetreferent tätig ist“ergänzte Andreas Strohm.

In der letzten CDU-Vorstandssitzung gratulierte

der Stadtverband dem neuen JU-Vorsitzenden miteinem Buchgeschenk und dankte zugleich Frider-icke Jähnichen für ihre Arbeit in den vergangenenJahren. <<<

Der CDU Stadtverbandsvorsitzende AndreasStrohm gratulierte am Rande der letzten CDU-Vorstandssitzung dem neugewählten Vorsitzen-den der JU-Bottwartal Torsten Liebig (links) miteinem Buchgeschenk.

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Aus den Ortsverbänden

Sachsenheim

Weydt als CDU-Vorsitzender im Amt bestätigtDie Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Sach-

senheim haben bei der kürzlich durchgeführtenHauptversammlung den CDU-Vorsitzenden LarsWeydt einstimmig für weitere zwei Jahre wiederge-wählt. Auch die bisherige stellvertretende Vorsit-zende Jutta-Berkemer-Ziegler, Schatzmeister Dr.Andreas Willig und Schriftführerin Inge Waas wur-den einstimmig im Amt bestätigt. Eine Verände-rung hat sich bei den Beisitzern ergeben. Neu ge-wählt wurden Marc Ruszkiewicz und Manuel Schä-fer. Daneben bleiben Burkhard Bayer, Rainer Kleinund Heinrich Seidel dem Vorstand zwei weitereJahre als Beisitzer erhalten. Mitgliederbeauftragteist Inge Waas.

Neben den Wahlen des Vorstandes stand eine Er-nennung zum Ehrenmitglied auf der Tagesordnung.Der Vorstand schlug den Versammlungsteilneh-mern vor, Hans Günter Janßen zum ersten Ehren-mitglied des CDU Stadtverbandes Sachsenheim zuernennen. Janßen war 14 Jahre lang Fraktionsvor-sitzender im Gemeinderat sowie 6 Jahre stellvertre-tender CDU-Vorsitzender in Sachsenheim. „Er hatsehr viel für die CDU getan, die Kommunikation

zwischen Fraktion und Stadtverband hat sich unteranderem durch ihn stark verbessert, im Gemeinde-rat war er durch seine ruhige und sachliche Art einAushängeschild der CDU“ würdigte Weydt die Ver-dienste Janßens in den letzten 18 Jahren für dieCDU.

In seinem Rückblick ging Weydt auf die Aktivitä-ten der vergangenen beiden Jahre ein. Die Amtszeitstand ganz im Zeichen der Landtags- und Bundes-tagswahl. Mit großem Einsatz und zeitlichem Um-fang beteiligten sich mehrere Mitglieder im Rah-men von Infoständen und Vor-Ort-Aktionen. MitStefan Kaufmann MdB und Clemens BinningerMdB konnten zwei hochkarätige Bundespolitikerfür Veranstaltungen nach Sachsenheim geholt wer-den.

Im Rahmen der Versammlung entwickelte sichauch eine rege Diskussion zum aktuellen politi-schen Geschehen. Im Mittelpunkt stand dabei dasThema Verkehr, Regionalrat Michael Schreiber er-läuterte die Zukunftspläne des Verbandes RegionStuttgart für den öffentlichen Personennahverkehr.

Weydt bedankte sich für das Vertrauen der Mit-

glieder und kündigte an, dass bereits die erstenVeranstaltungen für 2018 in der Planung sind. Am26. Juli soll der nächste Sommerempfang in einemSachsenheimer Weingut stattfinden, hierfür konn-te als Gast und Hauptredner der Staatssekretär imBundesverkehrsministerium, Steffen Bilger MdBgewonnen werden. Ebenso soll eine Veranstaltungmit Konrad Epple MdL stattfinden, der als Gast ausdem Landtag zur Versammlung gekommen war.

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Lars Weydt (li.) und Hans Günter Janßen

Besigheim

Bericht aus dem Rathaus gewürdigt„Sauberkeit und Parken in der Stadt sowie zukunftsfeste örtliche Schulen ein wichtiges Anliegen der CDU“

Bürgermeister Steffen Bühler berichtetejüngst bei der CDU Besigheim u.U. zu den aktuel-len kommunalpolitischen Herausforderungen. Inder Aussprache standen die Sauberkeit der Stadtan Wochenenden und Feiertagen an sog. Hotspotswie den Zugängen zur historischen Altstadt, dieneue Kommunikation der Umgestaltung des Enz-ufers sowie die Digitalisierung der BesigheimerSchulen sowie deren Substanzerhalt im Mittel-punkt. 

Das Engagement einer Fremdfirma zur Müllrei-nigung, dass von der CDU ausdrücklich begrüßtwurde, dürfe auf Dauer nicht die Verursacher ausdem Blick lassen. Das Image als „schönster Wein-ort Deutschlands“ habe jedoch zunächst Vorrangvor rein fiskalischen Erwägungen. Der Vorsitzen-de Dr. Uttam Das erinnert zum kommenden Park-

hauses in den Riedwiesen erneut auch an die CDU-Forderung nach einem klugen, pfiffigen Park-raum-Management für die Stadt. Die CDU-Rats-fraktion mit ihrem Fraktionsvorsitzenden AchimSchober habe hier gute Ideen vorgelegt. 

Auch wenn sich der geforderte Medienentwick-lungsplan für Schulen - der Fördervoraussetzungfür ca.  fünf Mrd.  EURO bundesweit aus Berlinsei  (sog. „Wanka-Milliarden“) -  mangels Muster-text schwierig gestalte, müsse man hier weiter amBall bleiben. Gleiches gelte für den die hohen Ko-sten des Sanierungsstaus bei den BesigheimerSchulen. Die gegenüber den Vorjahren prognosti-zierten, nunmehr  höheren Schülerzahlen dürftenden Grundsatz, dass jedes Besigheimer Kind hiervor Ort die Möglichkeit zum Unterricht haben sol-le, nicht kippen („Kurze Beine, kurze Wege“).

Der CDU Vorsitzende Uttam Das dankte auchBürgermeister Steffen Bühler für seinen Einsatz:„Die Sauberkeit und das Parken in der Stadt sowiezukunftsfeste örtliche Schulen sind ein wichti-ges  Anliegen der CDU. Wir sind sehr beruhigt,dass dies auch im Rathaus so gesehen wird undunterstützen die hierzu weiter notwendigen An-strengungen.“ <<<

Besigheim

Feierstunde aus Anlass "50 Jahr - Jubiläum des Stadtverbands"Baum gepflanzt und Gedenktafel enthüllt

Mit einer kurzen Feierstunde hat der CDU -Stadt-verband Besigheim und Umgebung einenAuftakt  aus Anlass  des 50 Jahr - Jubiläums  seinerGründung getan. Eine aus dem Kreis des Vorstands

gespendete Eiche, die am Rande des Parkplatz"Kleines Neckerle" gepflanzt worden war, wurdemit der Enthüllung einer Gedenktafel der Öffent-lichkeit übergeben. Vorsitzender Dr. Uttam Das be-

dankte sich auch  inAnwesenheit  desLandtagsabgeord-neten Fabian Gram-ling für die Spende.Das Pflanzen einesBaumes habe hoheSymbolkraft. Auchder Baum selbst seiin der deutschenGeistesgeschichte

tief verwurzelt, wie schon Zitate etwa von Alexan-der von Humboldt oder Martin Luther vor hunder-ten Jahren belegen würden. Ehrenvorsitzender Gu-stav Bächler stellte Denkanstöße zu einem Partei-verband und dem Wachstum eines Baumes an.  Erwünsche sich lange Lebensdauer, gute Harmoniewie auch Standhaftigkeit im Verhältnis zu anderenihrer Art, bei Wind und Wetter. "Unsere Eiche solldem CDU-Stadtverband immer ein Sinnbild sein fürBeharren und Wachsen, für Erneuerung und Fort-schritt. Der Baum möge wachsen und gedeihen mitunserer Ehrfurcht vor der uns geschenkten Natur",so der Alt-Stadtrat und Naturschützer Bächler.

Bei einem Sektempfang und einem gemeinsamenMittagessen klang die Veranstaltung aus. <<<

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Aus dem Land

CDU-Landesvertreterversammlung

CDU zieht mit starkerLandesliste in die Europawahl 2019

Die CDU Baden-Württemberg hat am Samstag,dem 5. Mai 2018, mit der Nominierung ihrer Lan-desliste die Weichen für eine erfolgreiche Europa-wahl 2019 gestellt.

„Unsere Landesliste der CDU Baden-Württem-berg setzt personell ein deutliches Zeichen“,macht unser Generalsekretär Manuel Hagel MdLdeutlich: „Frauen sind auf unserer Liste mit 45 %der Erstkandidaten und 55 % insgesamt so starkwie noch nie vertreten. Starke Persönlichkeitenund ein junges Durchschnittsalter von nur 41 Jah-ren zeigen: Die CDU ist voll auf der Höhe der Zeitund blickt mutig und frisch auf Europa.“

Das zeichne auch den „Impuls für ein starkesEuropa“ aus, den die Landesvertreterversamm-lung beraten und beschlossen hat. Darin plädiertdie Landes-CDU für eine handlungsfähige Wirt-schafts- und Währungsunion, für einen wirksamenSchutz der Außengrenzen, für ein gesamteuropäi-sches Handeln zur Gestaltung der Digitalisierungund für ein Europa, das an seinen Wurzeln – beiden grenzüberschreitenden Regionen und bei denKommunen – gestärkt wird.

Mit Joseph Daul war der Vorsitzende der Euro-päischen Volkspartei zu Gast. Als überzeugter Eu-ropäer nannte Daul die deutsch-französische Zu-

sammenarbeit den Motor für ein zukunftsfähigesEuropa. Als aktuelle, drängende Aufgabe steht dieAufstellung des EU-Haushaltes an. Besonders beiden Themen Sicherheit und Migration mussEuropa besser und enger zusammenarbeiten.

Der Landesvorsitzende der CDU Baden-Würt-temberg, Minister Thomas Strobl, hatte bereitszuvor in seiner Rede die grundsätzliche Bedeu-tung Europas fürWohlstand, Friedenund Freiheit – fürDeutschland und un-ser exportstarkes Ba-den-Württemberg –hervorgehoben. Er ap-pellierte an alle in derPartei, aktiv an demErfolg der CDU mitzu-

arbeiten, denn, so Strobl: „Ohne Geschlossenheitist alles nichts. Eine zerstrittene Partei wählt keineSocke!“ Dies gelte bei der Frage, wie wir über dieguten Ergebnisse der grün-schwarzen Koalition imLand sprechen und insbesondere mit Blick auf dieEuropa- und Kommunalwahlen im nächsten Jahr.

Text u. Bilder: CDU-LV Baden-Württemberg

Listenkandidaten und weitere Teilnehmer der Landesvertreterversammlung.

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei Joseph Daul.

Platz 1: Rainer Wieland MdEP E: Theresia Lanig

Platz 2: Daniel Caspary MdEPE: Dr. Alexander Becker

Platz 3: Dr. Andreas Schwab MdEPE: Yannick Bury

Platz 4: Norbert Lins MdEP E: Christine Jerabek

Platz 5: Dr. Inge Grä�ßle MdEP E: Dr. Katrin Heinritz

Platz 6: Apostolos Kelemidis E: Michael Moroff

Platz 7: Moritz OppeltE: Heike Gäbler

Platz 8: Ruth Baumann E: Heike Kornmayer

Platz 9: Heide PickE: Isolde Weggen

Platz 10: Sonja Grä�ssleE: Thrasivoulos Malliaras

Platz 11: Agnè�s Thuault-PfahlerE: Dr. Anemone Bippes

Platz 12: Matteo HemmingerE: Gabriela Merz

Platz 13: Markus MeyerE: Dom. Christine Emerich

Platz 14: Rita Hafner-DegenE: Carola Uhl

Platz 15: Manuela RaichleE: Dr. Philipp Meyer

Platz 16: Isabel PfeilE: Carsten Mohrhardt

Platz 17: Alexandra SauterE: Christine Nagel

Platz 18: Steffen Straube-Kö�glerE: Ann-Cathrin Simon

Platz 19: Jan-Philipp ScheuE: Axel Hä�berle

Platz 20: Peter OlszewskiE: Nadine Petri <<<

Landesliste zur Europawahl 2019

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Neuwahl des Kreisvorstands der CDU-Senioren-UnionDer Kreisverband der Senioren-Union der CDU

führte (am 7.6.) seine turnusmäßige Mitgliederver-sammlung durch. Mit 76 Mitgliedern war die Ver-sammlung im Ludwigsburger Ratskeller-Saal außer-ordentlich gut besucht. In guter demokratischerTradition und Art und Weise fand die Neuwahl desKreisvorstands der Senioren-Union statt.

Die bisherigen Vorstandsmitglieder Agnes Arlt-Mangold (Ludwigsburg) und Ingrid Mutschler (Mar-bach) kandidierten nicht mehr. Neu in den Kreisvor-stand wurden Susanne Engel (Freiberg a.N.) alsSchatzmeisterin sowie die Beisitzer Reinhild Berger(Korntal-Münchingen) und Friedhelm Buckert (Af-falterbach) gewählt.

Wiedergewählt wurden Karl Wißkirchen (Asperg)als Kreisvorsitzender, Manfred Hofmann (Marbach)und Dr. Winfried Breil (Ludwigsburg) als stellvertre-tende Kreisvorsitzende, Siegfried Dannwolf (Korn-westheim) als Referent für Presse- und Öffentlich-keitsarbeit, Karl Friedrich (Bietigheim-Bissingen)als Schriftführer, Dieter Günther (Murr) als Inter-net-beauftragter und Rainer Hofmaier (Ludwigs-burg) als Mitgliederbeauftragter.

Erneut gewählt wurdendie Beisitzer IngeborgChoeb (Ludwigsburg),Christel Rabe (Ludwigs-burg), Gerhard Bäuerlein(Ludwigsburg), Peter Hu-ber (Hemmingen), Rena-te Lippok (Oberstenfeld),Harald Scheerer (Frei-berg a.N.), Jörg Gebauer(Asperg) und WalterKrauß (Ludwigsburg).

Außerdem fanden dieDelegiertenwahlen fürdie Bundesdelegierten-konfernz und die Landes-tagung der Senioren-Uni-on statt.

Die Leiterin der monat-lichen politischen Ge-sprächsrunde der Senio-ren-Union, Dr. Eva Sta-nienda (Remseck), hatte

um Entbindung von ihrer Aufgabegebeten. Erfreulicherweise konnteder Vorsitzende der CDU-Kreistags-fraktion und ehemalige Landtags-abgeordnete sowie langjährige Bür-germeister von Murr, Manfred Hol-lenbach, als Nachfolger gewonnenwerden.

Kreisvorsitzender Karl Wißkirchenblickte in seinem Rechenschaftsbe-richt auf die wichtigen Ereignissedes abgelaufenen Vereinsjahres zu-rück. Dazu gehörten vor allem dieVeranstaltungen und wichtigen Dis-kussionsrunden mit namhaften Po-litikern. Die Bundestagsabgeordne-ten Steffen Bilger MdB, inzwischen

Politischer Staatssekretär im Bundesministeriumfür Verkehr und digitale Infrastruktur, und Eber-hard Gienger MdB gehörten ebenso dazu wie derFraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Stutt-garter Landtag Prof. Dr. Reinhart MdL. Mit denspeziellen Anliegen der Senioren Union befasstensich die Vorträge und Gespräche mit Ulli Hocken-berger MdL, dem seniorenpolitischen Sprecherder CDU-Landtagsfraktion, und mit dem Demo-grafiebeauftragten der Landesregierung, Thad-däus Kunzmann.

Karl Wißkirchen betonte: „Künftig wird es nochwichtiger werden, dass die Senioren-Union als Ver-tretung der älteren Generation ihre Stimme erhebt,auch in Verantwortung für die jüngere Generation.“Themen wie die demografische Entwicklung, die Si-cherung der Renten, die Entwicklung und Sicher-

stellung der Pflege, die Digita-lisierung seien von großer Be-deutung für die älteren und äl-ter werdenden Menschen.

Auch intern verzeichnete derVorsitzende des Kreisverbandseine erfreuliche Entwicklung.„Im Verlauf des letzten Jahreswaren wir einmal der größteKreisverband im Land“. Inzwi-schen wieder auf Platz 2 befin-de man sich in einem freund-schaftlichen Wettbewerb mitdem Kreisverband Ostalbkreis.Mit Freude blickte Karl Wißkir-chen auf die Jubiläumsfeierzum 30jährigen Bestehen desKreisverbands zurück, bei derMinisterpräsident a.D. Prof. Er-win Teufel eine vielbeachteteGrundsatzrede gehalten habe.

Mit dem Kreisvorsitzendender CDU, Rainer Wieland, be-finde man sich im Gesprächüber eine Doppelmitglied-schaft in der CDU und der Se-nioren-Union.

(Das obige Foto zeigt denneugewählten Vorstand, wo-bei drei Vorstandsmitgliederwegen Verhinderung nicht aufdem Foto abgebildet sind.)

Siegfried Dannwolf

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Aus den Vereinigungen und Arbeitskreisen

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Aus den Vereinigungen und Arbeitskreisen

Der Bundesverband der Senioren-Union der CDUfeierte den 30. Jahrestag seiner Gründung, am Frei-tag, 20. April. Der Kreisverband der Senioren-Unionführte am selben Tag seinen Jubiläums-Festaktdurch, auch wenn seine Gründungsversammlungschon Monate zuvor, nämlich am 9. Juli 1987 statt-fand. Die im ganzen Land beliebte CDU-Politikerinund frühere Sozialministerin Annemarie Griesingerwurde zur ersten Vorsitzenden des neu gegründe-ten Kreisverbands gewählt.

In der Musikhalle Ludwigsburg würdigte der Lud-wigsburger Europaabgeordnete und CDU-Kreisvor-sitzende Rainer Wieland MdEP den seit über 30 Jah-ren bestehenden Kreisverband. „Aus Überzeugungund als Selbstverständlichkeit“, so Wieland, „habeich an meinem 60. Geburtstag die Mitgliedschaftim Kreisverband der jüngsten CDU-Vereinigung er-worben“. Seit Oktober 2017 ist Wieland Landesvor-sitzender der Senioren-Union. Die Senioren-Unionlebe ihr Motto: „Mitten drin und nicht bloß dabei“,so Wieland. Als Union der Konfessionen und derGenerationen leiste sie einen eminent wichtigenBeitrag zu allen gesellschaftlichen Diskussionenund Entwicklungen.

Der Ludwigsburger Oberbürgermeister WernerSpec unterstrich in seinem Grußwort, dass die Se-nioren mehr denn je mit ihrer unschätzbaren Erfah-rung und Kompetenz gebraucht würden. „Es isthöchste Zeit, wach, lebendig und aktiv für einEuropa der Generationen einzustehen“, so Spec.Die Gesellschaft müsse wieder mehr Veränderungund Wandel nicht als bedrohlich ansehen, sondernden Wandel mit Tatkraft gestalten.

Die Festrede hielt der frühere langjährige Mini-sterpräsident des Landes Baden-Württemberg, Er-win Teufel. Er betonte gleich zu Beginn seiner Aus-führungen: „Ich fühle mich der Generation in be-sonderer Weise verbunden, die Verantwortungübernommen hat in der wichtigen Aufbauphase fürdas Land und für unser demokratisches Gemeinwe-sen.“

Erwin Teufel gab den ca. 150 anwesenden Festgä-sten einige Grundsätze für die politische Gestal-tung unseres Landes mit auf den Weg. Er verwiesauf die Grund- und Menschenrechte, auf denRechtsstaat, die Gewaltenteilung und die Demo-kratie als Grundwerte unserer Verfassung. Ein Frie-

den ohne Freiheit sei inakzeptabel.Dem Subsidiaritätsprinzip, dem„Denken von unten nach oben“räumte Teufel grundlegende Bedeu-tung zu. Und im Blick auf die welt-weit 65 Millionen Flüchtlinge gebie-te es der Grundsatz der Solidarität,Menschen zu helfen, dass diese ohneNot in ihren Herkunftsländern lebenkönnten.

Der frühere Ministerpräsident undheutige Präsident des Deutsch-fran-zösischen Instituts in Ludwigsburgrichtete damit auch den Blicknach Europa. Churchill hab in ei-ner weitblickenden Rede schon1946 in Zürich erklärt: „Wir brau-chen die Vereinigten Staaten vonEuropa. Die Deutschen und dieFranzosen müssen damit begin-nen.“ Über 70 Jahre Frieden habees noch nie gegeben. Umso wich-tiger, dass sich die EuropäischeUnion als Friedens- und Freiheits-union verstehe.

Karl Wißkirchen, der Kreisvor-sitzende der CDU-Senioren-Uni-on, sah die Digitalisierung undden demografischen Wandel alsdie prägenden Elemente der heu-tigen schnelllebigen Gesellschaft.Sie seien für die ältere GenerationHerausforderung und Chance zu-gleich. “Daher ist es besonderswertvoll, dass wir das 30-jährigeBestehen des heute mit über 300Mitgliedern zweitgrößten Kreis-verbandes im Land feiern kön-nen“, so Wißkirchen. Prägend fürdie Mitgliederschaft sei heute dasInteresse an aktuellen politischenThemen, an der Gestaltung derHerausforderungen, aber auchdie Freude an der Gemeinschaft,z.B. bei Reisen und geselligen Ver-anstaltungen. Siegfried Dannwolf

Jubiläum: 30 Jahre Senioren-Union Ludwigsburg

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Aus den Vereinigungen und Arbeitskreisen

Am Donnerstag 12. April war Seniorentag

Die Mitglieder undFreunde der CDU Se-niorenunion, VerbandMarbach-Bottwartaltrafen sich pünktlichum 6:45 Uhr am Bahn-hof Marbach zur Aus-fahrt ins Elsass in denberühmten mittelal-terlichen Weinort Ri-quewihr. Nach einerfast staufreien Fahrtund dem obligatori-schen, guten Busves-per sind wir pünktlichan unserem Ziel ange-kommen wo uns auchdie gebuchten Stadt-führerinnen in Emp-fang nahmen die unsdie Geschichte unddie Besonderheit ei-nes der schönstenDörfer Frankreichs beieinem Stadtrundgangnahebrachten. Insbe-sondere die Zeit abdem Jahr 1324 wo dieGutsherrschaft an denGrafen Ulrich vonWürttemberg ver-kauft wurde. 1397verlobte sich GrafEberhard II von Würt-temberg und heirate-te 10 Jahre später dieErbin des Grafen von

Montbèliard, Henriette de Montfaucon. Von da an gehörte die Gutsherren-schaft von Riquewihr dem Grafen von Württemberg- Montbèliard. 1559 führ-te Herzog Christoph von Württemberg in seinen Ländereien die Reformationein. Im Dreißigjährigen Krieg hatte Riquewihr schwer zu leiden. In der Revolu-tion vom Jahr 1789 schlossen sich die Bürger dann der französischen Republikan. Noch zwei Mal gehörte dann das Elsass zu Deutschland (von 1871-1918und 1939-1945).

Die wechselhafte Geschichte spiegelt sich auch in den Gebäuden wieder.Heute wieder mit dem ursprünglichen Fachwerk mit vielen Schnitzereien.Beim Mittagessen im Hotel–Restaurant Le Manala gab es dann die ElsässerSpezialität Sauerkrautplatte mit Fleisch, Wurst, Wein, Bier, Wasser und Kaffee.Das Dessert, Zitronensorbet mit Marc d`Alsace übergossen hat uns gut ge-mundet. Am Nachmittag bummelte die Gruppe noch durch die romantischenGassen und die Einen oder Anderen genossen noch einen Kaffee oder ein GlasEdelzwicker. Vor der Heimfahrt gab�s dann noch das obligatorische Verdau-ungsschnäpsle. Nach einer fast staufreien Fahrt waren wir dann nach einemerlebnisreichen Tag wieder in Marbach. KK

Am Donnerstag 24. Mai war Seniorentag

Zahlreiche Mitglieder und Freunde der CDU Seniorenunion, Verband Mar-bach-Bottwartal, trafen sich pünktlich um 06.45 Uhr am Busbahnhof Marbachund um 07.00 Uhr war Abfahrt mit dem Doppel-decker-Bus der Firma Eise-mann nach Ottobeuren und Bad Wörishofen. Nach dem obligatorischen, gu-ten Busvesper sind wir rechtzeitig in Ottobeuren zur Basilikaführung, ange-kommen.

Die päpstliche "Basilica Minor" St. Alexander und Theodor in Ottobeuren giltals eine der bedeutendsten Barock-Kirchen in Bayern. In der 1766 geweihtenKlosterkirche haben namhafte Künstler ihre Werke hinterlassen. Von den ein-drucksvollen Fresken bis zum Rocaille-Stuck mit der unglaublichen Zahl von1200 Engeln und Putten. Weltweit einmalig ist die Orgel-Trias mit den barok-ken Chor-Orgeln des Ottobeurer Meisters Karl Joseph Riepp und der modernenMarien-Orgel über dem Hauptportal. Danach nahmen wir unser avisiertes Mit-tagessen im Restaurant Engel ein. Nun stand die Weiterfahrt nach Bad Wöris-hofen mit einer Stadtführung auf dem Programm. Bad Wörishofen ist einKneippkurort und die größte Stadt im schwäbischen Landkreis Unterallgäu so-wie eine von 13 leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden in Bayern. Se-

bastian Kneipp wirkte inBad Wörishofen als Pfar-rer und verbreitete vonhier aus seine Erkenntnisvon der heilenden Kraftdes Wassers, der Grundla-ge der Kneipp-Kur. ZumAbschluss der Stadtfüh-rung trafen sich Alle zu ei-ner Kaffeepause im Café-Matzberger. Vor derHeimfahrt gab es nochdas obligatorische Ver-dauungs-schnäpsle. Nacheiner wolkenbruchartigenHeimfahrt sind wir wiederim regenfreien Marbachgut angekommen. KK

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Junge Union reist in die Vergangenheit

CDU-Nachwuchs erkundet die alte Hauptstadt Bonn

Seit nunmehr 28 Jahren ist die Bundesrepublik Deutschland wiederverei-nigt, die Mauer und der eiserne Vorhang gefallen. Die Trennung zwischen Ostund West ist längst passé, die Erinnerungen eine vergangene Zeit sind deut-lich verblasst. Und das ist auch gut so. Dennoch sorgt die Geschichte der „al-ten“ Republik natürlich auch bei der jungen Generation für großes Interesse –weshalb sich der Kreisverband der Jungen Union Ludwigsburg im Frühsommerauf den Weg nach Bonn machte.

Unter Führung der Kreisvorsitzenden Fridericke Jähnichen besuchten mehrals ein Dutzend JU�ler Bundeshaus, Bundeskanzleramt, Kanzlerbungalow, Pa-lais Schaumburg, Villa Hammerschmidt und das „Haus der Geschichte“. Hier-durch hatte der CDU-Nachwuchs die Möglichkeit, deutsche Geschichte haut-nah zu erleben und keinesfalls alttägliche Einblicke zu erhaschen.

Für die meisten Teilnehmer war es zudem der erste Trip nach Bonn, wasebenfalls ein Grund ist, weshalb Jähnichen zufrieden auf die Veranstaltung zu-rückblickt: „Wir als Junge Union möchten die Gegenwart und Zukunft aktivmitgestalten – und unserer Generation und unseren Interessen eine kräftigeStimme verleihen. Dennoch möchten wir die Vergangenheit nicht aus den Au-gen verlieren. Die Geschichte der alten Republik ist ein elementarer Bestand-teil für unser heutiges Miteinander und ein wichtiger Baustein der Europäi-schen Union. Die Ausfahrt nach Bonn und der etwas andere Blick in ein geteil-tes Deutschland haben uns dies einmal mehr eindrücklich vor Augen geführt“,resümierte die Vorsitzende. <<<

JU Ludwigsburg beim European Youth Event (EYE)

Wie soll die Zukunft Europas aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sichüber 8000 Jugendliche aus ganz Europa beim diesjährigen European YouthEvent, das alle zwei Jahre im Europäischen Parlament in Straßburg stattfindet,am 1. und 2. Juni. Mit dabei waren auch Vertreter aus dem Kreisverband Lud-wigsburg. Die Quintessenz aus dieser Zusammenkunft zeigt, Europa ist wich-tiger denn je, denn die Jugend kennt nur das friedliche Europa. In verschiede-nen Diskussionsforen konnten wir uns mit vielen anderen jungen Heranwach-senden über die Zukunft und insbesondere deren Gestaltung Europas austau-schen. Zusätzlich lieferten von anderen Teilnehmern inszenierte Musik- undTheaterstücke die richtige Abwechslung, um mögliche Entwicklungen unseresKontinents akustisch und optisch zu veranschaulichen. Neben dem Austauschzu anderen jungen Menschen gab es nebenbei die Gelegenheit mit einem Teilunserer baden-württembergischen Europaabgeordneten, aber auch andereneuropäischen Persönlichkeiten, wie Paolo Nespoli, Astronaut der ESA, ins Ge-spräch zu kommen. Andererseits zeigte sich, dass Europa bei weitem nochnicht das ist, was es sein könnte. Gerade deshalb ist es von großer Bedeutung,dass ein breites Spektrum ein Forum, wie das EYE, bekommt um sich für dieBelange einzusetzen, die wir als jüngste Generation für die Zukunft Europasals unabdingbar erachten. An dieser Stelle gilt es auch unseren Dank an unse-ren CDU Kreisvorsitzenden und Europaabgeordneten Rainer Wieland, der unserst die Teilnahme an diesem fantastischen Ereignis ermöglichte. <<<

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JU Neckar-Enz

Kanufahrt und Sommerfest mit Fabian Gramling MdLMit vielen motivierten Jungunionisten und fünf

Kanus der Zugvögel sind wir in diesem Juni wiedergemeinsam mit unserem Land-tagsabgeordneten Fabian Gram-ling in Bietigheim-Bissingen auf-gebrochen, um gemeinschaftlichüber Enz und Neckar zu paddeln.Nach zwei passierten Wehrenund vier Stunden Kanu-Tour sindwir schließlich in Kirchheim amNeckar mitten im Zirkusbetriebauf der Neckarwiese angekom-men. Von dort aus ging es auf einStückle, wo wir mit über 20 JU-lern und zwei Landtagsabgeord-neten (inzwischen war auch un-ser zweiter Landtagsabgeordne-ter Konrad Epple hinzugestoßen)unser Sommerfest gefeiert ha-ben. Während der Stärkungdurch das reichhaltige Grillbuffetgab es die Gelegenheit mit denbeiden Abgeordneten über ver-gangene Veranstaltungen undaktuelle politische Entwicklun-gen zu diskutieren. Bei dem einoder anderen Bier haben wirdann den Tag ausklingen lassenund positiv auf künftige Veran-staltungen wie die Mitglieder-versammlung mit Weißwurst-frühstück, die Teilnahme am Ca-

nadier-Rennen oder die Planwagenfahrt mit Manu-el Hagel geschaut. Ein körperlich anstrengender,

aber rundum gelungener und außerordentlich spa-ßiger Tag! Christian Schäuffele

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SU

MHerausgeber:CDU-Kreisverband LudwigsburgFriedrich-Ebert-Straße 78, 71638 Ludwigsburg, Telefon 0 71 41 / 87 51 95, Telefax 87 17 45www.KV-Ludwigsburg.CDU.de, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich:Kreis: Reiner v. Bronewski – Chefredakteur (E-Mail: [email protected])

Heike Göttlicher – Kreisgeschäftsführerin (E-Mail: [email protected])Isabel Kling – Kreispressespecherin (E-Mail: [email protected])

Land: LRBW / Knoepfle Medien

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:Knöpfle Medien UG (haftungsbeschränkt), Winnender Straße 20, 71522 BacknangTelefon 07191 34338-0, Fax 07191 34338-17, E-Mail: [email protected], [email protected]äftsführerin: Martina Knöpfle

Beauftragter für die Insertion: Siegfried Braun, E-Mail: [email protected]

Bezugspreis: CDUintern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Ludwigsburg. Es erscheint 2-monatlich und wird allen Mitgliedern im Rahmen der Mitgliedschaft ohne besondere Bezugsgebühr geliefert.