Deichhelden September 2008

SEPTEMBER 2008

Jobben – was dazu gehört S 6

» Ich werd die Welt verändernRevolverheld im DH-Interview S 18

» JumpstyleCome on and dance S 14

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Garantiert KSK.

Die KSK-Beratergarantie

Menschen erreichen.

Kennen Sie das: Sie haben eine Frage und bekommen keine zufriedenstellende Auskunft, landen in Warteschleifen oder sogar auf einem Anrufbeantworter? Nicht bei uns. Mon-tags bis freitags steht Ihnen von 8-18 Uhr ein Mitarbeiter der KSK persönlich zur Verfügung. Das garantieren wir Ihnen. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, laden wir Sie zu einemausgewählten Freizeiterlebnis in unserer Region ein. Nehmen Sie uns beim Wort! Näheres erfahren Sie unter www.meine-ksk.de oder in Ihrer KSK-Filiale.

Für Sie vor Ort (v.l.): Britta-Kristin Kern, Kundenberaterin in Spaden, Steffen Matzner, Individualkundenberater und Alke Siats, Kundenberaterin jeweils in Nordholz

www.nordsee-zeitung.de

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Die Nematoden „Elite der Idioten“ . . . . . . . . . CD 15,00 E

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TICKET-SERVICE

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jetzt geht’s ums Geld. Meine Wohnung, mein Auto, mein Ferienhaus – eine bekannte Werbung im Fernsehen

macht es vor. Ist genug Geld im Portemonnaie, kann man sich das eine oder andere davon auch leisten. Doch ge-

rade während der Schulzeit oder des Studiums herrscht oft Flaute im Geldbeutel. DEICHHELDEN hat vier jun-

ge Menschen getroffen, die sich neben der Schule und dem Studium noch zusätzlich abrackern, um sich den

einen oder anderen Luxus zu gönnen. Wie sie das machen, erfahrt ihr ab Seite 6.

Purer Luxus – dazu gehören auch Schönheitsoperationen. Jedenfalls, wenn es um Brustvergrößerungen oder Lif-

tings geht. Doch wenn die Gesundheit gefährdet ist, dann wird gerne etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Auf

Seite 24 und 25 verraten zwei junge Frauen, warum sie beim Chirurgen waren und was sie nach der Operation

wirklich bezahlen mussten.

Bezahlen, bezahlen . . . alles dreht sich nur ums liebe Geld. Wie ihr richtig viel für möglichst wenig Kohle be-

kommt, haben wir auf den Seiten 28 und 29 für euch zusammengestellt.

Viel Spaß, eure Alex

Liebe Deichhelden,

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Impressum

Das Magazin DEICHHELDEN erscheint monatlich undliegt kostenlos an etwa 300 Auslagestellen in Bremerhavenund dem Landkreis Cuxhaven aus.

Verlag: NORDSEE-ZEITUNG GmbH, Hafenstraße 140,27576 Bremerhaven

Herausgeberin und Verlegerin: Roswitha Ditzen-Blanke

Verantwortlich i.S.d.P.: Dr. Jost Lübben

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Thomas Grupe

Anzeigenverkauf: Thomas MillerE-Mail: [email protected]: 04 71/5 97-4 26

Produktion: NORDSEE-ZEITUNG GmbH

Layout:Manuela Bleeck

Druck: Bremerhavener Rotationsdruck GmbH & Co. KG

Auflage: 20 500 Exemplare

Redaktion: Alexandra Strathmann

E-Mail: [email protected]: 04 71/5 97-2 41Internet: www.deichhelden.de

Fotos: nordfun.de, Markus Abeling, Antje Schimanke, Phi-lipp Piechura, Güngör Öztürker, dpa, Archiv, Privat, VanessaWienberg, Agnes Woszewski

Titelfoto:Montage Bleeck/Foto photos.com

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WIRWOLLENEUCH!

DEICHHELDEN suchtfreie Mitarbeiter. HabtIhr Lust für uns zu schrei-ben, dann meldet Euch perE-Mail: [email protected]

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mittendrin

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S 6–8 Reich durch Nebenjobs –DEICHHELDEN stellt euch vier junge Menschenvor, die neben dem Studium und der Schulenoch richtig ranklotzen, um sich das eine oderandere leisten zu können

S 10–11 Meine Welt. Ihre Ausrüstung: EineEinwegkamera. Ihr Auftrag: fotografieren, wasihre Welt in Frelsdorf ausmacht.

S 12 Versicherungstipp und Akte xy gelöst:Kann man auf dem Fahrrad geblitzt werden?

S 14–15 Sie hüpfen und springen – DieJumpcrew Bremen.

S 16 Disco-Serie Diesmal sind wir im PlanetClaire in Bremen-Mitte.

S 17 In and Out: Diesmal geht es um Filme.DEICHHELDEN hat wieder Tipps parat.

S 18 Revolverheld im Interview – Sie wollendie Stadthalle zum Rocken bringen.

S 24–25 Schönheitsoperationen – purerLuxus oder gesundheitliches Muss?

S 26–27 Ab ins Bad: DEICHHELDEN stellt euchdie Bäder in der Umgebung vor.

S 28–29 Nützliche Tipps für Studenten – Fürwenig Kohle viel bekommen.

S 30 Die Falken. DEICHHELDEN stellt euch ineiner Serie politische Jugendgruppe vor.

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Reich durch

NebenjobsVon Julia Gohde und Juliane Weiß, Fotos: privat, nordfun

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Name: Phillip Wallat

Alter: 20, Schüler

Job: Paketfahrer auf 400-Euro-Basis bei DPD

Verdienst: 8,50 Euro pro Stunde (brutto)

„Wer faul ist und nur rumhängt, kommt nicht weit“, meint Phil-

lip Wallat. Sein Wecker klingelt deshalb seit Februar um vier

Uhr, ausschlafen kann er nur am Wochenende. Der 20-Jäh-

rige sortiert werktags von 5 bis 7.30 Uhr täglich 3500 Pakete

bei DPD, „Dynamic Parcel Distribution“. In der Schule steht

der Bremerhavener dennoch pünktlich um 8 Uhr auf der Mat-

te: „Ich gehe jetzt halt früher schlafen.“ Phillip ist im 13.

Jahrgang und möchte in diesem Schuljahr sein Abitur ma-

chen.

Um im Monat auf 400 Euro zu kommen, sortiert der Bre-

merhavener nicht nur frühmorgens Pakete, sondern fährt

auch Donnerstag und Freitag nachmittags zu seinem Ar-

beitsplatz. Eine Zeitungsannonce machte ihn auf seine heu-

tige Anstellung aufmerksam. Er ging zum Probearbeiten

und entschied sich dann, den Job anzunehmen – trotz der

ungewöhnlichen Arbeitszeiten. „Da schluckt man natürlich erst

mal“, meint er. Während seiner Zeit beim Paketdienst habe er

schon viele Leute kommen und gehen sehen: „Manche wollten die

Arbeit zwar machen, sind aber nach einer Zeit eingebrochen.“

Phillip hat sich arrangiert, seine Freundschaften leiden unter

seinem Job nicht. Zwar habe er spätabends keine Zeit mehr zum

DVD-gucken oder sich mit Kumpels zu treffen. Außerdem bleiben

ja die Wochenenden.

Seit dreieinhalb Jahren ist Phillip Nebenjobler. Das Geld spart er

für größere An-

schaffungen. Für ihn ist die Arbeit mehr als nur Geldverdienen:

„Das ganze ist wie ein Zahnradbetrieb. Wenn einer einen Fehler

macht, gerät das System ins Stocken“, sagt der 20-Jährige. Er ler-

ne hier Disziplin, Pflichtbewusstsein und Verantwortung.

Nach seiner Schulzeit möchte Phillip ein Jahr zur Bundeswehr ge-

hen und danach Maschinenbau studieren. Ob er neben seinem Stu-

dium weiter Joben wird, ist für ihn keine Frage: „Auf jeden Fall.

Allein schon, um die Wohnung finanzieren zu können.“

Extra-Geld für den kleinen Luxus. Nach der Schule noch irgendwo aus-

helfen oder hinter dem Tresen stehen – viele Jugendliche opfern einen

Teil ihrer Freizeit für das liebe Geld. Dass das schon Normalität gewor-

den ist, zeigen vier Nebenbei-Verdiener und erzählen, wieso sie ein Dop-

pelleben führen: Schule und Arbeit.

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Name: Anna VanselowAlter: (18), SchülerinJob: als Servicekraft und Tellerwäscherin

im Café Brüser im FischereihafenVerdienst: keine Angabe

Sonntags steht sie manchmal biszu zehn Stunden am Waschbe-cken und taucht Geschirr undHände in Abwaschwasser. Wennnötig, hilft sie auch mal als Ser-vicekraft aus und kellnert. Be-quemere Schuhe waren dieerste Anschaffung, die siesich nach ihrem ersten Monatgegönnt hat. Seit März 2008verbringt Anna Vanselowneben zwei anderen Jobs ei-nen Teil ihres Wochenendesbei Café Brüser.

Geld verdienen, wenn andere ausschlafen oder den Kater bekämp-fen. „Es ist anstrengend, aber mit den Kollegen zusammen machtes mir wirklich Spaß“, sagt die 18-Jährige. In diesem Frühjahr hatsie sich entschieden, selbst Geld zu verdienen und sich einen Jobgesucht. Gründe dafür: Geldnot und Sparen für die Zukunft.Was sich ein bisschen nach Bausparvertrag und Cordhosen anhört,ist bei ihr Pflicht: Ein wenig auf die hohe Kante legen für das Stu-dium müsse dabei schon drin sein. „Man braucht halt Geld. Sei esfür Zigaretten, Freizeit oder Essen.“Neben der Schule zu arbeiten, ist nicht unüblich in ihremFreundeskreis. Viele ihrer Freunde verdienen sich das nötige Klein-geld dazu. Für sie ist ganz klar, dass ein Job zum Erwachsenwer-den dazugehört: „Jugendliche sollten arbeiten gehen, umErfahrungen zu sammeln und einen Bezug zu Geld bekommen.“ Au-ßerdem ist das Arbeiten ein Kontrast zum Schulalltag. „Man merkthalt, wie es ist, zu arbeiten.“ Auf die Frage, ob sie auch während desStudiums jobben will, antwortet sie: „Ja, klar – wie soll ich dennsonst leben?“ Am liebsten wieder abwaschen, am Fließband arbei-ten, kellnern oder Pizza ausfahren – „Hauptsache, es ist gut bezahlt!“

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Name: Anna-Lena Janßen, Laura Marie Böck

Alter: 18, Schülerinnen

Jobs: Kellnerinnen in den Disotheken „Pam Pam“

und „Planet Dance“

Verdienst: Pro Abend 50 Euro plus Trinkgeld

Nachts in der Disco zu arbeiten statt mit seinen Freunden zu fei-

ern, ist für viele unvorstellbar. Nicht aber für Anna-Lena Janßen

und Laura Marie Böck. Pro Monat stehen die Freundinnen an

durchschnittlich vier Abenden entweder im Pam Pam o

der im

Planet Dance hinterdem Tresen. Die beiden Discos gehören

zusammen, deshalb arbeiten die beiden mal hier und mal da. Ihr

Job ist nicht für jeden etwas. Für viele ist das Wochenende hei-

lig, an diesen Tagen zu arbeiten, unvorstellbar: „Aber damit muss

man leben. Für uns ist das kein Problem, das Partyflair hat man

trotzdem“, erklärt Anna-Lena. Seit April schlägt sie sich regel-

mäßig die Nacht umdie Ohren, Freundin Laura Marie ist seit

drei Monaten dabei: „Es ist manchmal schon sehr anstrengend.

Besonders, wenn viel los ist. Da ist es schwer, Luft zu holen“,

meinen die 18-Jährigen. Kurze Pausen sind dennoch erlaubt. Vo-

rausgesetzt, man spricht sich mit dem Kollegen ab.

Ist der wohlverdiente Feierabend in den frühen Morgenstunden

eingeläutet, machen sich beide jungen Frauen nicht gleich auf den

Weg nach Hause: Bevor Anna-Lena und Laura Marie schlafen ge-

hen, frühstücken sie häufig gemeinsam. Der Grund hierfür sei die

schöne Atmosphäre der frühen Morgenstunden: „Morgens ist alles

ganz ruhig, da sind nur ein paar Leute auf den Straßen unterwegs“,

meint Laura Marie.

Der Job in den Discotheken ist für die Schülerinnen nicht der ein-

zige. Anna-Lena arbeitet zudem noch in einem Call-Center,

Laura Marie an zwei bis drei Nachmittagen in der Woche auf

200-Euro-Basis bei „New Yorker“. Angefangen zu jobben haben

die beiden im Alter von 15 Jahren mit Nachhilfe geben und Baby-

sitten. „Ich kann mir ein Leben ohne Job gar nicht mehr vor-

stellen. Da hat man so viel Zeit, dass man gar nicht weiß, was man

damit machen soll“, lacht Laura Marie.

Nebenverdienst „mit Fallstricken“

Das Taschengeld aufbessern oder richtig Geld scheffeln –

Gründe für das „Nebenbei-Verdienen“ sind unterschiedlich.

Eine Gemeinsamkeit haben aber alle Nebenjobber: Einen

Einblick in das Berufsleben schon während der Schulzeit

oder des Studiums. Was Sabine Giese darüber denkt, hat die

Pressesprecherin der Arbeitsagentur Bremerhaven im

DEICHHELDEN-Interview mit Juliane Weiß erzählt.

DH: Was muss man bei Nebenjobs beachten?

Sabine Giese: Das Jobben für Studenten ist nicht ganz ohne Fallstri-

cke. Um sozialversicherungsfrei arbeiten zu können, darf der Job nur

bis zu zwei Monaten im Jahr oder 50 Tage am Stück dauern. Jobben

kann auch Auswirkungen auf das Kindergeld haben. Liegen die Ein-

künfte und Bezüge des Studenten über 7680 Euro im Jahr, erlischt

der Anspruch der Eltern auf Kindergeld. Auch die Ausbildungsförde-

rung über das BAföG wird gekürzt, wenn jemand über ca. 350 Euro

im Monat verdient. So zählen z. B. auch Einkünfte aus den soge-

nannten Minijobs und Praktikantenvergütungen zu den anrechnungs-

pflichtigen Einkünften. Schüler bis 18 Jahre fallen unter die Regelun-

gen des Jugendarbeitsschutzgesetzes (JArbSchG).

DH: Gibt es ein Höchsteinkommen?

Giese: Wenn junge Leute auch Leistungen wie zum Beispiel BAföG,

Waisenrente, Kindergeld oder Arbeitslosengeld II beziehen, gibt es

Regelungen zum Höchsteinkommen. Bei diesen Zuwendungsarten

gibt es finanzielle Grenzen für den Zuverdienst, ab denen dann das

Einkommen auf die Förderleistung angerechnet wird.

DH: Wie warnen sie vor unseriösen Anbietern und Tipps, wie man

solche erkennt?

Giese: Erfahrungsgemäß ist Vorsicht angesagt, wenn bereits im Vor-

feld des Arbeitsvertrages hohe Geldsummen vom Arbeitnehmer an

den Arbeitgeber oder Vermittler gezahlt werden sollen.

DH: Welche Vermittlungshilfen bietet die Arbeitsagentur?

Giese: Es wird ein persönliches Bewerberangebot mit Angaben zur

gewünschten Arbeitszeit, zum Verdienst und zu den Fähigkeiten auf-

genommen. Schüler müssen eine gültige Schulbescheinigung vorle-

gen und das 10. Schuljahr vollendet haben. Studenten müssen eine

gültige Immatrikulationsbescheinigung vorlegen, bei ausländischen

Studenten kommt noch die Vorlage des Personalausweises dazu. Un-

sere Vermittler rufen die Bewerber mit passenden Stellenangeboten

an. Auch über die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit unter

www.arbeitsagentur.de lässt sich gezielt nach Nebenjobs suchen.

DH: Welche weiteren Vermittlungsstellen gibt es?

Giese: Zum einen bietet sich ein Blick auf die Pinnwand der AStA-

Jobvermittlung an (in der Hochschule Bremerhaven). Auch vom Ge-

samthafenbetriebsverein werden viele Jobangebote im Hafen verge-

ben. Unter der Telefonnummer 04 71/94 84 82 84 kann man sich in-

formieren.

DH: Was sind typische Nebenjobs?

Giese: Besonders beliebt sind Jobs in der Hafenwirtschaft, Gastrono-

mie und im Einzelhandel. Auch in der Produktion sind immer wieder

einfache Arbeiten zu vergeben. Was die Jugendlichen attraktiv fin-

den, hängt von ihrem Ziel ab: wollen sie möglichst viel Geld verdie-

nen, sind auch gut bezahlte, aber harte Tätigkeiten attraktiv. Geht es

um ein wenig Geld nebenbei, werden Bürotätigkeiten oder Aushilfs-

jobs im Einzelhandel genommen, da sie körperlich weniger an-

spruchsvoll sind.

DH: Sind Nebenjobs rar gesät?

Giese: Die Unternehmen greifen immer weniger auf Schüler zurück.

Auch Studenten werden seltener gesucht. Haben sie jedoch vor dem

Studium bereits eine Berufsausbildung absolviert, verbessern sich die

Möglichkeiten.

DH: Haben Sie Erfahrungen gemacht, bei denen sich Nebenjobs auf

schulische Leistungen niedergeschlagen haben?

Giese: Wir beobachten weniger die Auswirkungen auf die schuli-

schen Leistungen als auf den Erfolg bei den Bewerbungen um einen

Ausbildungsplatz. Wenn Jugendliche es schaffen, neben einem ak-

zeptablen Zeugnis auch noch einen Nebenjob zu bewältigen, so stößt

das bei den Arbeitgebern durchaus auf Respekt. �

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Im Berufsinformationszentrum (BIZ) gibt es nützliches Informations-material vom Gewerbeaufsichtsamt und über die gesetzliche Unfall-versicherung. Weitere Links über die Nebenjob-Suche findet ihr aufwww.deichhelden.de

Sabine Giese ist die Pressesprecherin der Arbeitsagentur Bremerhaven

Weil morgensnicht jeder

so leicht hochkommt.Der Dicke und der Dünne. Die beste Morgenshow der Welt.

Volles Programm!

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Klar, wir könnten auch anders. Bremerhaven

und den Landkreis von Profifotografen ablich-

ten lassen. Nur das zeigen, was Touris und Pro-

mis sehen, wenn sie stundenweise zu Besuch

sind. Die protzigsten Bauten und Straßen zei-

gen, den schönsten Strand, die idyllischsten

Misthaufen und glücklichsten Kühe. „Meine

Welt“ ist anders. Hässlicher, ehrlicher, persön-

licher. Wir haben Einheimischen Einwegkame-

ras in die Hand gedrückt und sie auf die Straße

geschickt. Sie sollten Orte knipsen, die ihnen

wichtig sind. Ihre Kommentare gibt’s gratis da-

zu, diesmal ist Frelsdorf dran, Fortsetzung folgt.

[1.] Vanessa Wienberg, 19 Jahre

[2.] Wenn ich mit dem Fahrrad ins Dorf fahre, nehme ich

immer diesen Weg. Er ist nicht nur wesentlich idyllischer

als die Hauptstraße, sondern auch sicherer.

[3.] Der Bahnhof ist wohl das modernste des ganzen

Dorfes. Ohne ihn hätte ich in meiner Schulzeit ziemliche

Probleme gehabt.

[4.] Das ist unser „Kletterbaum“. Bei einer Fahrradtour

kann man hier gemütlich ein Picknick auf dem Baum

machen.

[5.] Der Frelsdorfer Brink und gleichzeitig das

Freilichtmuseum, welches an die damalige Brink-

genossenschaft erinnert. Früher habe ich lange im

Heimatverein getanzt und in schönen, alten Trachten

an Aufführungen mitgemacht.

[6.] Hier beim Feuerwehrgebäude finden nicht nur

Aktivitäten der Feuerwehr statt, sondern jährlich auch

das Osterfeuer und Zeltlager.

[7.] An der Geeste war ich als Kind auch oft,

besonders wenn es nach starkem Regen über-

schwemmt war und man mit Gummistiefeln durch das

Wasser waten konnte.�

Meine Welt in . . .Frelsdorf

Von Vanessa Wienberg

Meine Welt Nr. 1

Meine Welt Nr. 2

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Meine Welt Nr. 5

Meine Welt Nr. 4

Meine Welt Nr. 7

Meine Welt Nr. 3

Meine Welt Nr. 6

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Kann ich beim Fahrradfahren geblitztwerden?

Leider ja. Auch als Radfahrer kann man geblitzt

werden. Was soll man da nur machen? Natürlich ist

es höflicher, wenn man vom Fahrrad absteigt und

seine Strafe von etwa 20 Euro zahlt. Jeder, der ein

bisschen Zeit auf seinem Fahrrad verbringt, wird

schnell merken, dass er nicht von allen geliebt wird.

Die Fußgänger meckern, dass man nicht auf dem

Fußgängerweg fahren darf, da man viel zu schnell

unterwegs ist und das auch nicht erlaubt ist. Die

Autofahrer nörgeln, dass man zu langsam ist und

den Verkehr aufhält. So fährt man auf die Straße und

beeilt sich auf seinem Fahrrad, um es allen recht zu

machen. Und dann: Ein heller Lichtstrahl, ein

Blitzer.

Aber: die Polizei hat zwar ein Bild von euch, aber

ohne Kennzeichen wird es schwierig sein euch

wiederzufinden. Von Joanna Gloria Wlodarczyk

AKTE XY GELÖST – DEICHHELDEN lüftet Rätsel des Alltags

Wel

ten

[W] S 12

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Private Haftpflicht (PHV) bedeutet die Ver-

pflichtung, einen verschuldeten Schaden zu er-

setzen. Meistens handelt es sich um eine Ver-

schuldung zwischen zwei Personen, es geht um

Beschädigung an Eigentum, aber auch am Kör-

per, Freiheit, Gesundheit oder Leben. Nach dem

Bürgerlichen Gesetzbuch haftet jeder unbegrenzt

und muss den Schaden ersetzen. Es kann sich da-

bei um ein vorsätzliches oder fahrlässiges Verlet-

zen handeln. Die private Versicherung bietet

Schutz vor Schadenersatzansprüchen, aber kei-

nen Schutz für Schäden, die man selbst erlitten

hat.

Hier besteht jedoch die Möglichkeit, eine Forde-

rungsausfallversicherung zusätzlich zur privaten

Haftpflichtversicherung zu vereinbaren. Diese ist

bei den Versicherern jedoch zu erfragen. Die

Forderungsausfallversicherung kommt für selbst

erlittene Schäden auf, wenn vom Schädiger

nichts zu holen ist, oder dieser über keine private

Haftpflichtversicherung verfügt. Meistens wird

hier jedoch ein Selbstbehalt vereinbart. Zu den

Rechtsgrundlagen gehören unter anderem auch

Haftpflichtgesetz, Arzneimittelgesetz, Produkt-

haftungsgesetz oder Straßenverkehrsgesetz.

Eine Versicherung für die PHV gewährleistet ei-

nen finanziellen Schutz für Schadenersatzansprü-

che wegen Fahrlässigkeit. Das heißt eine gerin-

gere Form des Verschuldens, wobei die betroffe-

ne Person das Ergebnis nicht gekannt oder ge-

wollt hat. Auf der anderen Seite hätte sie es nor-

malerweise vermeiden können. Dabei muss noch

die Einsichts- und Handlungsfähigkeit in Be-

tracht gezogen werden. Es kann sich dabei um

Schmerzensgeld oder Leistungen für Kranken-

hauskosten handeln sowie den

Ersatz für beschädigtes Eigen-

tum.

Wann und wie lange eine PHV

für euch im Rahmen der elterlichen privaten

PHV haftet, seht ihr in der Grafik.

Kontakt: Die Continentale, Geschäftsstelle Ot-

mar Meyer e.K., Geschäftsstellenleiter Otmar

Meyer, Grazer Str. 60, 27568 Bremerhaven, Te-

lefon: 04 71/9 41 32 10, Telefax: 04 71/9 41 32 11,

Mobil: 0171/2777040

VERSICHERUNGSTIPP: Wann nutzt eine private Haftpflicht?

[S]zene

mittendrin

Szen

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[S] S 14

Sie stellen ihren Ghettoblaster auf das Kopfstein-

pflaster und legen los: Jumpstyler. Man sieht sie in

der Stadt, am Deich oder in der Disco. DEICH-

HELDEN hat vier von ihnen getroffen.

Mirco Henschel, Pascal Liedl, Jörn Große-Ende-

brock und Sascha Wilkens sind Mitglieder der

Jumpcrew Bremen.

Wenn die vier ihr Können öffentlich unter Beweis stel-

len, sind die Meinungen ihrer Zuschauer geteilt:

„Manche sind begeistert, andere kommen auf uns zu

und fragen, ob wir auf Drogen sind“, erzählt der Ring-

stedter Sascha Wilkens (18). „Als ein Bekannter vor

ein paar Monaten in einer Disco gejumped ist, wurde

er rausgeschmissen. Die Leute kannten Jumpstyle da

einfach noch nicht.“

Der Ursprung des Tanzstils liegt in Chicago. In

Deutschland ist Jumpstyle bisher wenig verbreitet,

findet aber immer mehr Anhänger.

Die bundesweit größte Jumpgemeinschaft ist die

Jumpcrew Bremen. Mirco Henschel (20) und Jörn

Große-Endebrock (16) haben sie im Juni 2007 mit

zwei Bremer Freunden ins Leben gerufen. Mittlerwei-

le hat sie 637 Mitglieder.

Der Spaßfaktor und die

Freundschaften stehen für

viele Jumper neben der

Tanzart im Vordergrund.

„Man ist überregional be-

freundet. Ich komme bei-

spielsweise aus Ringstedt,

jumpe aber mit Leuten

aus Bremerhaven oder

Bremen“, so Jörn. Feste

Trainingszeiten gibt es

nicht, die Termine werden im Forum der Homepage

(www.jumpcrew-bremen.de) ausgemacht. Individuell

trainieren die Jungs täglich, in Gruppen von rund zehn

Leuten einmal pro Woche.

Bei öffentlichen Auftritten und in Städten wie Lübeck,

Hamburg oder Hannover repräsentiert nur eine Aus-

wahl die Jumpcrew Bremen. 14 Leute sind hierbei fest

im Team, zwölf von ihnen sind männlicher Natur. Die

Frauenquote der Jump-

crew ist bisher noch über-

schaubar. „Es kommen

aber immer mehr dazu“,

sagt Mirco aus

Bremerhaven. Neue Mit-

glieder können zu den

Treffen der Crew kom-

men und hier auch das

Jumpen erlernen. Von

„To-do Videos“ rät Jörn

ab: „Die sind nicht das

Wahre. Das Jumpen mit der Hilfe anderer Leute zu

lernen, ist besser“, ist der 16-jährige überzeugt.

Wie lange man trainieren muss, damit die eigenen

Jumpstyle-Künste nicht nach unkoordiniertem Hin-

JumpstyleMitglieder der Jumpcrew Bremen

Von Julia Gohde, Fotos: Antje Schimanke

Es ist so leicht!persona service

Wir suchen (m/w):

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Rufen Sie gleich an!Tel. 04 71/92 63 00

Die Jumpstyler Pascal, Sascha, Mirco und Jörn (von links) zeigen wie es geht.

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Tornado, Back-Trip und Flip – das sind keine

Eissorten, sondern Jumpstyle-Tanzschritte. Die

Tänzer nennen sich „Jumpstyler“. Sie springen,

einfach gesagt, zu Techno-Musik von einem

Bein aufs andere. In der Regel wird Jumpstyle

synchron von mehreren Personen getanzt. Die

Tanzrichtung stammt aus Chicago und breitete

sich dann in den Niederlanden, Belgien und

jetzt auch in Deutschland aus.

und Hergehüpfe aussehen, ist nach Mircos Meinung

ganz unterschiedlich: „Für den Grundschritt braucht

man etwa eine Woche. Bis man die Technik ganz raus

hat, kann es schon mal acht Monate dauern. Sascha

war aber zum Beispiel ein Naturtalent. Der hat sich

das angeguckt und hatte es nach zwei Wochen drauf.“

Nicht nur die Technik, auch die richtige Musik spielt

beim Jumpstylen eine entscheidende Rolle. Wer

versucht, zu Rock und Pop zu jumpen, hat es schwer.

„Man muss die Bässe heraushören können, um im

Takt zu bleiben“, weiß Pascal Liedl (20) aus Bremer-

haven. Außerdem sei es wichtig, dass die Geschwin-

digkeit der Songs konstant bleibt. Seine Entscheidung

fiel deshalb auf den Musikstil „Hardstyle“.

Ein gewisses Verletzungsrisiko ist beim Jumpstyle

auch dabei: „Typisch sind Bänderdehnungen oder eine

Knochenhautentzündung“, klagt Sascha. Von der Ent-

zündung blieben alle vier nicht verschont. Ans Auf-

hören denken sie deshalb nicht: „Jumpstyle macht

süchtig“, sind sie sich einig. Um sich zu schützen, ist

das richtige Schuhwerk besonders wichtig. Wer jumpt,

braucht Schuhe mit Federung und dicker Sohle. Die

Schuhe können noch so gut federn, Jumpstyle ist

anstrengend: „Wenn man richtig intensiv jumpt, geht

einem spätestens nach drei Minuten die Puste aus“,

weiß Pascal.

Wer auf den Geschmack gekommen ist und Jumpstyle

lernen möchte, kann sich auf der Homepage der Jump-

crew Bremen (www.jumpcrew-bremen.de) umschauen

und zu einem ihrer nächsten Treffen kommen. �

[S] S 15

Gagelstraße 11 · Schiffdorferdamm · � (0471) 3 0870 58(Montags Ruhetag)

Um Reservierung wird gebeten.

Frühstücks-buffet

7.99

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Jumpstyle- Kursangebotder Tanzschule Renz

Was: Jumpstyle-Kurs (acht Abende) Wer: Bremer

Tanzschule Renz in ihrer Außenstelle Osterholz

Scharmbeck Wo: Im Saal des Restaurants „Amts-

linde“, Rübhofstraße 2 Wann: Dienstags, 16.30 bis

17.15 Uhr vom 9. September bis 11. November; in

den Herbstferien wird Pause gemacht Wie: An-

meldungen über die Tanzschule Renz Kontakt: Tanz-

schule Renz, Telefon 04 21/1 22 77, E-Mail:

[email protected], www.tanzschule-renz.de

Kosten: 35 Euro, teilnehmen darf jeder ab 12

Jahren.

Pascal, Sascha, Mirco und Jörn (von links) jumpen am Bremerhavener Deich.

Die Grundschritte

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DEICHHELDEN und die TanzschuleRenz verlosen einen Platz im Jump-style-Kurs der Tanzschule Renz imWert von 35 Euro. Macht mit unterwww.deichhelden.de.

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[S] S 16

Wir zeigen euch die Clubs zwischen Bürger und

Schlachte. Diesmal sind wir in Bremen. genauer

gesagt im Viertel und noch genauer im Planet

Claire am Körnerwall 1. „Keine Atempause – Ge-

schichte wird gemacht, es geht voran!“ scheppert

es einem entgegen, wenn man die Treppen hi-

nabsteigt. Unten angekommen, glaubt man eher,

dass die Zeit stillsteht. Nicht nur die Musik,

auch der Club selbst wirkt mit seiner kleinen

Tanzfläche, den türkisen Wandfarben und den

roten Kinosesseln irgendwie anachronistisch.

Aber genau das macht für den 27-jährigen Markus

Oldenburg die Atmosphäre aus. „Schlichtheit, der

klassische Clubstil aus den 60er beziehungsweise 70er

Jahren“, das ist es, was ihm und der 34-jährigen Vere-

na Dreke vorschwebte, als sie den Laden eröffneten.

Die beiden sind in der Bremer Szene keine Neulinge.

Markus arbeitete bereits seit zehn Jahren als DJ und

Barkeeper, zusammen besitzen sie außerdem das

Punk-Café Lonely Planet Boy im Viertel. Von hier ist

es auch nicht weit zum Planet Claire in den ehemali-

gen Räumen des Callas.

Der Name stammt übrigens aus einem Song der New-

Wave-Band „The B-52’s“. „I knew she came from

there (...) Planet Claire has pink air“, heißt es und

passenderweise hängen über der Tanzfläche rosa

Neonlichter.

Seit Mai ist der Club eröffnet, auf eine Genehmigung

für Konzerte warten die Besitzer allerdings noch.

Das Publikum ist bunt gemischt, in der Mehrheit

zwischen 20 und 30 Jahre alt, eben „Leute, die auf den

Style und die Musik stehen“, so Markus. Musikalisch

hat der Club tatsächlich so einiges zu bieten. Von 60’s,

Rock’n’Roll, Rockabily kommt man über Wave und

kleinere Hardcore-Abstecher zu Punk und Indie. Auch

die DJs sind nicht unbekannt. Unter anderem tummeln

sich DJ Gu, Ali Bahnhof und DJ Radek im Planet

Claire. Wer einmal etwas Außergewöhnliches aus-

probieren möchte, sollte sich „DJ Applewhite cooks

Punk’n’Soul Stew“ nicht entgehen lassen. Geöffnet ist

der Laden immer mittwochs und donnerstags von

22 Uhr bis etwa 2 Uhr sowie freitags und samstags

Open End. Zeit genug, um ordentlich zu feiern und zu

zappeln.

Auch die Bremer Schülerin Stefanie hat es auf die

Tanzfläche gezogen. Die Musik gefällt ihr insgesamt

sehr gut und zur New-Wave-Band „DAF“ musste sie

einfach tanzen. Sie ist heute das erste Mal im Planet

Claire, will aber auf jeden Fall wiederkommen. Ihr

gefällt vor allem, dass der Laden seinen eigenen Stil

hat, ohne dabei versucht irgendwie „schick“ zu sein.

„Das Planet Claire hat einfach seine eigene Note“, sagt

sie.�

Tanzen unter rosa Neonlichtern

Das Planet Claire in Bremen-Mitte

Von Philipp Piechura

DJ Fred rockt das Planet Claire.

Im Grunde wollen doch alle nur das eine: „In“ sein. Dieses Mal dreht sich

alles Kinofilme. Wir haben nachgefragt, welcher Film für euch ein Muss

war und welcher gar nicht ging. DEICHHELDEN setzt dann noch einen Tipp

drauf. Von Agnes Woszewski

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[S] S 17

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Duygu Yekrek: „PS: Ich liebe dich“DH-Tipp: Ein zauberhaftes „Lebe-wohl“. Wer ihn noch nichtgesehen hat, aber ihnnoch gucken will, un-bedingt Taschentücherzurechtlegen.

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Kathrin Setzer: „Sex an the City“DH-Tipp: Jaaaa . . . da haben dieFrauenherzen nur drauf gewartetund wie man hört auch einigeMännerherzen. Man kommt demweiblichen Denken nicht nurnäher, sondern hatauch noch was zumLachen und die neus-ten Modetipps.

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Linda Da Rocha: „Ace Ventura II –When Nature calls“ DH-Tipp: JimCarrey, wie wir ihn kennen undlieben. Der Film erschienim Jahre 1995 in denKinos und ist heuteimmer noch zum Kaputt-lachen.

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Marcel Rathmann: „Leg dichnicht mit Zohan an“ DH-Tipp:Einer der besten Komiker unse-rer Zeit „Adam Sandler“ spieltdie Hauptrolle – kein Wunder,dass die Bremerhavener Kinosfast ausverkauft sind– den Film muss mangesehen haben.

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Silke Eisermann: „I am legend“DH-Tipp: Ist zwar ein US-Science-Fiction-Film, aber beachtet bittedie Besetzung der Hauptrolle . . .mmh Herr Will Smith in Person.Also, nicht nur ein Film mit ernst-hafter Handlung, son-der auch was fürsAuge.

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Yvonne Fischer: „Keinohrhasen“DH-Tipp: Eine Liebes-Komödie,die man sehen muss. Til Schwei-ger, Nora Tschirneretc. überzeugen mitspritzigen Dialogenund viel Selbstironie.

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Christopher Horstmann und Sascha Blohm:„8 Blickwinkel“ DH-Tipp: Hier blicken wir derRealität und der heutigen Angst zwar ins Auge,aber ein solches Konzept ist echt nicht leicht zudurchschauen. Ein Film, bei dem manerst am Ende weiß, woran man ist –oder auch nicht.

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Florian Wolff: „Motel“ DH-Tipp: EinHorrorthriller aus dem Jahre 2007.Diese Art von Filmen ist selten fürgute bzw. aussagekräftige Hand-lungen bekannt, aber wenn wirden mittlerweile schonFast-Klassiker „Saw“dagegenhalten, geht esdoch besser.

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Gad Abdullah: „Dirty Dancing“ DH-Tipp:Ja, die Frauen schmelzen dahin und dierichtigen Männer – ja, bezeichnen ihnals „out“. Der Tanzfilm aus dem Jahre1987 ist ein Klassiker,1000-mal gesehen und im-mer wieder schön – oderauch nicht.

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Pardis Sadeghi-Seragi: „Das Parfum“DH-Tipp: Tolle Geschichte, aber im Filmvielleicht doch zu ekelig dargestellt undaußerdem ist der Hauptdarsteller BenWhishaw wohl doch zusexy für eine so tragischeRolle.

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Janea Horstmann: „7 Tage aus-geflittert“ DH-Tipp: Ben Stillerdurfte neben Adam Sandler inunserem In&Out wirklich nichtfehlen, aber doch nicht als out!„7 Tage – Ausgeflittert“ ist eineLiebes-Komödie angehaucht vonein wenig Geschmacklosigkeit,aber der Herr Stillerist dafür bekannt –dieser Filmcharak-ter prägt ihn doch.

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[S] S 18

Sie haben das offizielle Lied zur Fußball-Europameisterschaft

2008 gesungen und beim Bundesvision Song Contest den zwei-

ten Platz erreicht: Revolverheld. Am 4. Oktober wollen sie die

Bremerhavener Stadthalle richtig zum Rocken bringen.

DEICHHELDEN-Mitarbeiterin Alexandra Strathmann fragte

bei Schlagzeuger Jakob nach, was die Fans beim Auftritt erwar-

ten können und was die Band in diesem Jahr noch so plant.

DH: Ist das euer erster Auftritt in Bremerhaven?

Jakob: Nein, wir haben schon mal als Support von Silbermond

gespielt. Das ist allerdings schon ziemlich lange her. Wir haben auf je-

den Fall gute Erinnerungen daran. Die Bremerhavener haben uns ganz

gut gefallen. Wir waren ja nur eine Vorband, aber dafür

war es schon sehr gut. Wir freuen uns, dass wir jetzt wie-

derkommen.

DH: Habt ihr die Gelegenheit, euch die Stadt anzusehen?

Jakob: Das ist auf Tour immer ganz unterschiedlich.

Wenn nicht so viele Termine anstehen, guckt man sich

gerne etwas von der Stadt an. Das klappt leider nicht immer, aber ich

hätte auf jeden Fall Bock, mal mehr von Bremerhaven zu sehen. Mal

gucken, ob wir das hinkriegen.

DH: Ihr schreibt eure Songs selber. Macht ihr fünf das zusammen?

Jakob: Es ist meistens so, dass Kristoffer oder Johannes eine Idee ha-

ben, das ausformulieren und dann das Ganze der Band vorstellen. Dann

setzen wir uns im Probenraum zusammen und arbeiten die Idee aus.

Dann wird es ein Revolverheld-Song oder nicht.

DH: Und wie kommen die Ideen für die Songs zustande?

Jakob: Das ist ganz unterschiedlich. Wir sind viel unterwegs, erleben

viel. Dann fließt mal ein bisschen Autobiografisches mit rein. Teilweise

sind es Geschichten, die uns Freunde erzählen. Musikalisch lassen wir

uns auch inspirieren. Groß geworden sind wir mit den Grunchhelden

Nirvana, Pearl Jam oder auch Metallica. Querbeet sozusagen. Das fließt

alles in die Musik mit ein.

DH: Habt ihr mehr weibliche oder mehr männliche Fans?

Ein Stern fürRevolverheld

Jakob: Oh, das weiß ich nicht genau. Am Anfang waren es ein paar

mehr Mädels. Mittlerweile ist es ausgeglichener. Unsere Fans sind

überwiegend Studenten. In den ersten Reihen stehen meistens nur Mä-

dels (lacht) und dahinter ist es bunt gemischt, auch in den Altersklassen.

DH: Bekommt ihr außergewöhnliche Fan-Geschenke?

Jakob: An eins kann ich mich gut erinnern: Wir haben mal einen Stern

geschenkt bekommen. Man kann ja Sterne kaufen und denen dann Na-

men geben. Uns wurde der Revolverheld-Stern geschenkt. Das war

schon ganz cool und sehr kreativ.

DH: Ihr tourt zurzeit noch durch Deutschland. Arbeitet ihr auch schon

wieder an einem neuen Album?

Jakob: Wir sind jetzt gerade noch auf Festival-Tour. An den

Wochenenden spielen wir

Konzerte und unter der

Woche sind wir viel in

Hamburg, schreiben schon

ganz viel und haben schon

ein paar Demos aufgenom-

men. Wir sind dabei, aber spruchreif ist das alles noch nicht. Wir sind

noch am Arbeiten und es wird auf jeden Fall nächstes Jahr was erschei-

nen, aber wann ist noch nicht klar.

DH: Was für Songs werden auf dem neuen Album zu hören sein?

Jakob: Wir sind noch am Schrauben. Es wird auf jeden Fall eine Wei-

terentwicklung werden.

DH: Was können wir auf eurem Konzert hier in Bremerhaven erwarten?

Jakob: Sehr viel. Wir stecken mitten in den Vorbereitungen für die Tour

und denken uns ein paar Sachen für die Fans aus. Es wird eine gute Mi-

schung von beiden Alben geben. Vielleicht wird auch noch der ein oder an-

dere Gastmusiker dabei sein – verraten wird aber noch nichts. �

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Revolverheld kommt am 4. Oktoberin die Stadthalle Bremerhaven.

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DEICHHELDEN verlost 5x 2 Eintrittskarten fürdas Konzert von Revolverheld am 4. Oktober in der

Bremerhavener Stadthalle. Macht auf www.deichhelden.de mit.

Die Revolverhelden Flo, Kristoffer, Johannes, Jakob und Niels(von links) wollen die Stadthalle Bremerhaven rocken.

4.9. Donnerstag

» BREMERHAVEN22 Uhr, Amerigo Vespucci: Club Lounge

» BREMEN20 Uhr, Cafe & Bar Celona:Comedy Club Bremen20 Uhr, Meisenfrei: Local Radio’s Rocking Safari

22 Uhr, Stubu: College Night

22 Uhr, Lila Eule: Studentennacht

5.9. Freitag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Alte Bürger: Straßenfest

22 Uhr, Nachtschicht: Mexican Ladys Night

22 Uhr, Yesterday:Monströses – Underground mit DJ Holler

» BREMEN20 Uhr, Meisenfrei Blues Club:BMB Festival – Das Festivaldes Bremer Musiker Boards

21 Uhr, Aladin: Aladin Sounds

» CUXHAVEN21 Uhr, Hapag-Hallen: Sunset Ball

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: 1-Euro-Night

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: 1-Euro-Disco

6.9. Samstag

» BREMERHAVEN14 Uhr, Alte Bürger: Straßenfest

Termine: Was ist los, wo kann ich hin?

DEICHHELDEN-Veranstaltungskalender

[S] S 19

KFX700: Mit diesem Quad-Boliden werden Sie viel Spaß haben. Der bullige V2-Motor mit

36,3 kW (49 PS) und Automatik-Getriebe zieht Sie durch jedes Gelände, das Fahrwerk

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» Bunt statt Braun-Festival:Das Festival gegen Rassismus und für mehr Toleranzin Bremerhaven steigt am 6. September ab 17 Uhrm Weserstrandbad. Headliner ist die jamaikanischeSängerin Sista Gracy, die 2005 den German ReggaeAward gewann. Außerdem spielen Bands aus Olden-burg, Bremen und Bremerhaven.

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» BlackClub meets HouseDas Beste aus RnB, Soul, Black Classics und Dancehall

trifft die heißesten House- und Elektrotracks.

Für alle, die keine Karte mehr für die Schiffsparty be-

kommen haben, starten wir die Party im Kühlhouse um

23.00 Uhr. Sobald die Weserfähre angelegt gehts mit

dem kostenlosen Shuttle-Service zum Kühlhouse! Anden Turntables: DJ RASCAL & Support

Ab 14 Uhr, Flavour’s Lounge: Let’s Play Steet

20 Uhr, Theater im Fischereihafen: ChristinClaas: „In The Shadow Of Your Words“ – Konzert20 Uhr, „Alte Bürger“ Nord-Bühne:Crossfire – live20.30 Uhr, Weserfähre: Schiffs-Party: Best of 08

22 Uhr, Nachtschicht: La-Manga-Party

» BREMEN21 Uhr, Kantine 5: Meera-Tanzparty

20 Uhr, Meisenfrei Blues Club: BMB Festival –Das Festival des Bremer Musiker Boards

» CUXHAVEN11–24 Uhr, Stadion am Meer:15. German-Beach-Basketball-Open:

» DEBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Funparty 2008

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Ladies Night

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast:Enjoy your Saturdays

» WEHLDORF21.30 Uhr, Meyer's Tanzpalast: Partymix XXL

7.9. Sonntag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Elbtonalpercussion – Konzert

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Partyspaß im Musikkeller

» CUXHAVEN9.30–16 Uhr, Stadion am Meer:15. German Beach-Basketball-Open

8.9. Montag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Bülowstraße 1:Greenpeace-Info-Abend

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Partyspaß im Musikkeller

10.9. Mittwoch

» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht: High-Energy-Party

11.9. Donnerstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Klazz meets THE VOICE: Edson Cordeiround Klazz Brothers – Konzert22 Uhr, Amerigo Vespucci: Club Lounge

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Naked Raven - Konzert

12.9. Freitag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Instant Impro

20 Uhr, Capitol: Marc-Uwe Kling: „Wenn alleStricke reißen, kann man sich nicht mal mehraufhängen“20 Uhr, Eisstadion: Eishockey: FischtownPinguins gegen SERC Wild Wings22 Uhr, Nachtschicht: Sekt oder SeltersSeitensprung-Party

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Helge Schneider – live

21 Uhr, Aladin: Aladin Sounds

22 Uhr, Tivoli: T-Club meets Tunnel

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: Dancing Kasba

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen Heinbockel: Beck's Night

13.9. Samstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Capitol: Bernd Lafrenz: „Liebe, Lust und

Leidenschaft“20 Uhr, Muckefuck: Vicky Vomit solo &unplugged22 Uhr, Nachtschicht: White Night Clubbing &Mixery Promo22 Uhr, Kühlhouse: 80er Party

» BREMEN15.30 Uhr, Schlachthof, Kneipe:SV Werder Bremen gegen FC Energie Cottbus aufGroßleinwand19 Uhr, Tivoli: Community HipHop Jam

21 Uhr, Kantine 5: Meera-Tanzparty

22 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

23 Uhr, Schlachthof: Stand Up Disco –Party für Schwule, Lesben und Freunde

» CUXHAVEN22 Uhr, Disco Felix: Ü25-Party

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Twister Night

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast: Enjoy yourSaturdays

» WEHLDORF21.30 Uhr, Meyer's Tanzpalast: Power Day

14.9. Sonntag

» BREMERHAVEN11–17 Uhr, Stadttheater (Großes Haus):Theaterfest mit Blick hinter die Kulissen

15.9. Montag


» BREMEN22 Uhr, Stubu: Happy Monday

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An der Feuerwache 2Tel. 04 71/9 24 [email protected]

Ticket-Hotline 04 71/59 17 59

Samstag, 4. Oktober 2008, 20 Uhr

Samstag, 27. September 2008, 20 Uhr

DE HÖHNER„Jetzt und hier!“

Freitag, 5. Dezember 2008, 20 Uhr

TORFROCK„Bagalutenwiehnacht“

REVOLVERHELD„Helden 2008“ + Special Guests

ONE NIGHT OF QUEENMusikshow mit den größten Hits von Queen

Dienstag, 18. November 2008, 20 Uhr

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» 21 Uhr, Alte Bürger:Swampthing-Wunschkonzert:Ralf Masorat und Alex Wieczorek spielen Songs, diesich die Zuhörer vorher wünschen konnten. VonSchlager bis Jazz, von Heavy Metal bis Pop – allesist dabei.

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» Rock am Hafen:An der Westseite des Neuen Hafens wird heute ge-rockt. Zusammen mit Rock-Cyclus könnt ihr ab 17Uhr die Rocknacht unter freiem Himmel feiern. Mitdabei sind Martin Kesici, Ballerinas, Morbis Tales,Crack'n Up's und Paralyzed.

17.9. Mittwoch


» STADE8–16 Uhr, Stadeum: Ausbildungsmesse

18.9. Donnerstag

» BREMERHAVEN20 Uhr, Theater im Fischereihafen: Weber

Beckmann: „Du mich auch“ – Musikkabarett22 Uhr, Amerigo Vespucci: Club Lounge

19.9. Freitag

» BREMERHAVEN22 Uhr, Nachtschicht: Mexican Ladys Night

» BREMEN20 Uhr, Pier 2: Kaya Yanar – live


» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Pam dreht auf

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: 1-Euro-Disco

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen Heinbockel:Jägermeister-Nacht

» LÜDINGWORTH:21 Uhr, Janssen's Tanzpalast: Ü30-Party

» WEHLDORF21.30 Uhr, Meyer's Tanzpalast: Funparty ’08

20.9. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Weserfähre: Schiffsparty „Let's Rock“

20 Uhr, Theater im Fischereihafen:Cora Frost: „The Best of Rest of Cora Frost“22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm – Volle KanneNachtschicht

» BREMEN21 Uhr, Kantine 5: Meera-Tanzparty


23 Uhr, Musicaltheater: Operahouse – mit denDJs Jan Helmerding und Oliver Bodzin plusPercussion by Christian Fehre

» HAGEN21.30 Uhr, Pam Pam: Meganite

» LÜDINGWORTH21 Uhr, Janssen's Tanzpalast: Enjoy yourSaturdays

» RODENKIRCHENAb 13 Uhr, Stadtmitte: Rodenkircher Markt

21.9. Sonntag

» BREMERHAVEN18 Uhr, Eisstadion: Eishockey: FischtownPinguins gegen Eispiraten Crimmitschau


22.9. Montag



23.9. Dienstag

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Ladies Special Night

» RODENKIRCHENAb 14 Uhr, Stadtmitte:Rodenkircher Markt

24.9. Mittwoch


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4. Oktober 2008:Revolverheld + Special GuestsStadthalle BremerhavenPreis: 23,30 d4. November 2008:BushidoBremen, Pier 2Preis: 30,00 d

30. November 2008:SidoBremen, Pier 2Preis: 24,50 d12. Februar 2009:Atze Schröder – MutterschutzStadthalle BremerhavenPreis: 27,00 d

Termin verlegt:

25.9. Donnerstag

» BREMERHAVEN22 Uhr, Amerigo Vespucci: Club Lounge

» BREMEN20 Uhr, Modernes: Sugarplum Fairy + SaharaHotnights20 Uhr, Aladin: Classic Rock Night

22 Uhr, Stubu: College Night

26.9. Freitag

» BREMERHAVEN9–15 Uhr, Stadthalle: Berufsinfo-Messe (SieheSeite 29)22 Uhr, Nachtschicht: Mexican Ladys Night

» BREMEN20.30 Uhr, Lagerhaus Schildstraße:P:LOT – Mein Name ist-Tour 200822 Uhr, Stubu: Partyspaß auf 5 Areas

23 Uhr, Modernes: Houserocker

» HEERSTEDT22 Uhr, Kasba Music Hall: Rocking Kasba

» HEINBOCKEL22 Uhr, Musikladen Heinbockel: HavannaClub-Party

27.9. Samstag

» BREMERHAVEN9–14 Uhr, Stadthalle: Berufsinfo-Messe (SieheSeite 29)12 Uhr, Figurentheater, An der Packhalle V/Abteilung 10: Das Märchen vom Fischer undseiner Frau19 Uhr, Frisör Hauptsache: Comedy-Abend mitMarco Brüser19.30 Uhr, Stadttheater: Linie 1

22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm – Volle KanneNachtschicht

28.9 Sonntag

» BREMERHAVEN16 Uhr, Stadthalle: Basketball-Bundesliga:Eisbären Bremerhaven gegen Düsseldorf Giants18 Uhr, Figurentheater, An der Packhalle V/Abteilung 10: Das Märchen vomFischer und seiner Frau18 Uhr, Eisstadion: Eishockey: FischtownPinguins gegen Dresdener Eislöwen

» BREMEN20 Uhr, Modernes: Mirja Boes – live

22 Uhr, Stubu: Partyspaß im Musikkeller

29.9. Montag


30.9. Dienstag

» BREMERHAVEN22.22 Uhr, Stadttheater (Unterbühne desGroßen Hauses): Die Wanze –Ein-Personen-Kult-Stück-Nacht.

1.10. Mittwoch

» BREMERHAVEN20 Uhr, DEICHHELDEN-Sitzung im

Geschmackslabor22 Uhr, Nachtschicht: High-Energy-Party

» BREMEN22 Uhr, Stubu: Vodka Night

2.10. Donnerstag

» BREMERHAVEN21 Uhr, Wulsdorfer Markthallen: KobbysÜ30-Party22 Uhr, Amerigo Vespucci: Club Lounge

» BREMEN20 Uhr, Schlachthof: Maybebop & Boys inConcert – live22 Uhr, Stubu: College Night

» DBSTEDT22 Uhr, Planet Dance: Chocolate Beatz

21.30 Uhr, Pam Pam: Black Paradise

3.10. Feitag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater: Linie 1

20 Uhr, Figurentheater, An der Packhalle V/Abteilung 10: Das Märchen vom Fischer undseiner Frau22 Uhr, Nachtschicht:Mexican Ladys Night

4.10. Samstag

» BREMERHAVEN19.30 Uhr, Stadttheater (Großes Haus): Linie 1

20 Uhr, Stadthalle: Revolverheld – live(Siehe S. 7)20 Uhr, Figurentheater, An der PackhalleV/Abteilung 10: Das Märchen vom Fischer undseiner Frau22 Uhr, Nachtschicht: Partyalarm – Volle KanneNachtschicht

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Was Sie können . . .

– Elektriker/-Helfer (m/w)

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Kfz-Mechatroniker (m/w)

– Gas- u. Wasser-

installateur/-Helfer (m/w)

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» Kühlhouse – Party zum 5.Geburtstag in der StadthallteHier steigt eine Ü30-Herbst-Party mit einer Housea-rea des Kühlhouses. DJ Gerd Lenk und House-DJKolja Bäcker sorgen für den richtigen Sound. Einlass21.30 Uhr, los geht’s um 22 Uhr. Im Vorverkauf kos-ten die Karten 5 Euro in der Stadthalle oder bei Ta-bak und mehr im Hauptbahnhof. An der Abendkassekosten sie 8 Euro. Gewinnt mit DEICH-HELDEN 5x 2 Eintrittskarten. Mehrunter www.deichhelden.de

eingetaucht

[L]eben

„Brauereipferdhintern“, „Rettungsringe“, „Hexen-

zinken“: Problemzonen hat wohl fast jeder. Aber

muss man sich wegen dem einen oder anderen

menschlichen Makel wirklich gleich unters

Messer legen? Machen diese nicht erst den indi-

viduellen Menschen aus? Zwei junge Frauen haben

ihre Nasen den Händen von Chirurgen anvertraut

und erzählen ihre Geschichte.

„Eine Schönheitsoperation ist ein Eingriff, der einer

subjektiven Verschönerung des menschlichen Körpers

dient“, das sagt ein Online-Ratgeber zum Thema

Schönheits-Operation.

Der Meinung ist auch Patientin A., die lieber anonym

bleiben möchte. Sie hat sich vor fast zwei Jahren die

Nase nach einem Reitunfall korrigieren lassen. „Die

Nase war nach

dem Sturz drei-

mal gebrochen“,

und als ob das

noch nicht genug

gewesen wäre, brach der behandelnde Arzt die Nase ein

viertes Mal bei dem Versuch, eine Röntgenaufnahme

zu machen. „Er war nicht besonders fachkundig“, kom-

mentiert sie heute ruhig den Kardinalfehler des Medizi-

ners. Auch über die Strapazen, die dann folgten, spricht

sie gelassen und als ob es nichts Besonderes wäre: „Der

Knochen wurde in der OP noch viermal gebrochen und

komplett rausgenommen. Auf dem Operationstisch

wurde er dann mit Knorpel neu zusammengesetzt und

mit einer Fräse abgefeilt.“ Die neue Nase sei dann als

Komplettstück wieder neu eingesetzt worden, das alles

ohne großen Schnitt. „Recht eklig, wenn man es sich so

vorstellt“, meint sie und lacht. Die

ganze Szenerie erinnerte sie im

Nachhinein eher an einen Schmied.

Das neue Riechorgan wurde näm-

lich von Hammer und Meißel, Frä-

se und Feilen geformt. Auch wenn der Unfall nicht pas-

siert wäre, hätte Patientin A. eine Schönheitsoperation

in Erwägung gezogen. Hätte sich eine Gelegenheit er-

geben, wäre ihr gespartes Geld für eine neue Nase

draufgegangen: „8000 bis 9000 Euro wären es dann ge-

wesen.“ Eine Investition, die sich die 20-Jährige ge-

spart hat, denn ihre Operation wurde als Lehrgang von

dem angeblich besten Arzt im plastischen Bereich ge-

nutzt. Das heißt im Klartext: Bei der Operation sahen

verschiedene Ärzte zu und das Ganze wurde auf Video

aufgenommen. Schmerzhaft sei die Operation nicht ge-

wesen. Die Nachbehandlung dafür umso mehr. Tampo-

naden in der Nase, weder Geschmacks- noch Geruchs-

sinn, tägliches Absaugen der Atemwege – das gehörte

zum Alltag nach der Operation.

Wieso das Ganze und muss so was sein? Darauf hat Pa-

tientin A. sofort eine Antwort: „Es stört das

Gesamtbild des Betrachters und der Person selbst

total, wenn man hilflos davor steht und keine Chance

hat, irgendwas zu tun.“ Die Nase sei ja kein Körperteil,

das man durch Schwitzen im Fitnessstudio

verändern kann.

Heute ist die junge Frau zufrieden mit ihrer neuen Na-

se, wenngleich es wohl nicht für viele eine große Ver-

änderung ist. „Nur Freunde und Bekannte im engsten

Kreise haben es gemerkt.“ Viel wichtiger als die

Glück durch Schönheits-OP?

„Ich bin befreiter und sorgenfreier“

Von Juliane Weiß und Andrea Schrader

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[L] S 24

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Es stört das Gesamtbilddes Betrachters.

Schönheitschirurgen erfüllen die Wünsche der Patienten.

[L] S 25

Geschäftsstelle Bremerhaven · Erich-Koch-Weser-Platz 1 · 27568 BremerhavenTel. 04 71/95 86 86-0 · www.personalaktiv.com

Personal Aktiv – BHVMit Bremerhavenern für Bremerhaven

Wer sich beruflich verändern oder etwas Neuesausprobieren, bei anderen Fachbetrieben rein-schnuppern oder einmal seine Fähigkeiten beieiner Montagetätigkeit verwirklichen möchte, derist bei dem Personaldienstleister Personal AktivGmbH, Havenhaus, Erich-Koch-Weser-Platz 1, inBremerhaven, genau richtig. Personal Aktiv beschäftigt Mitarbeiter imgewerblichen Bereich, im kaufmännischenBereich und als Produktionshelfer.Gesucht werden jederzeit junge Menschen, dieihre Ausbildung abgeschlossen haben und beruf-liche Erfahrungen suchen. Ebenso werden jungeMenschen mit wenig oder keiner Berufserfahrunggesucht. Vorteile des Unternehmens sind die gut-en Strukturkenntnisse, fundiertes Hintergrund-wissen und die exzellenten Kontakte der Nieder-lassung. Dies alles sorgt dafür, dass sich PersonalAktiv optimal am Markt positionieren konnte unddadurch in allen Wirtschaftsbereichen stark ver-treten ist. „Wir wollen eben jedem, der arbeiten möchte, dieChance geben, sich zu beweisen“, sagt GerritMichaelis, Geschäftsführer, „und dennoch habenwir das Problem, dass wir viele Stellen in Bremer-haven nicht besetzen können.“ Oftmals ist eine zeitlich befristete Tätigkeit beiPersonal Aktiv ein Sprungbrett für die Mitarbei-ter in die Kunden-Betriebe. Die Statistik zeigt,dass mehr als 40 Prozent der von Personal Aktiveingestellten Zeitarbeitnehmer von den Kunden-betrieben übernommen wurden. Für alle Mitarbeiter des Unternehmens werdenTarifverträge mit dem Deutschen Gewerk-schaftsbund / BZA geschlossen. Bei dieser Formder Entlohnung erhalten die Mitarbeiter denhöchsten Tariflohn in der Zeitarbeitsbranche. Zurzeit beschäftigt Personal Aktiv rund 150 Fest-angestellte in Bremerhaven. Damit gehört dasmittelständische Unternehmen zu den LocalPlayern in Bremerhaven. Weitere Geschäftsstel-len des Unternehmens befinden sich in Cuxhavenund Bremen.

Geschäftsführer Gerrit Michaelis, Bärbel Hamici, Thomas Hachmann, Nicole Stenger, Grit Althorn, Heike Süss-koch, Wim Keen

Meinung anderer ist ihr aber das gewonnene Lebensge-

fühl mit der neuen Nase. „Ich bin seitdem ein bisschen

befreiter und sorgenfreier“, sinniert sie und ist sich si-

cher, dass es die richtige Entscheidung war. Allgemeine

Befürworterin von Schönheitskorrekturen ist Patientin

A. aber trotzdem nicht. „Bei vielen Schönheits-OPs fra-

ge ich mich wirklich, wieso das sein muss. Gerade so

was wie Lippen aufspritzen. Für mein ästhetisches

Empfinden wird es immer schlimmer als es

vorher war.“ Fühlt man sich jedoch nicht mehr

wohl und leidet psychisch unter einem

Makel, verurteile sie einen medizini-

schen Eingriff aber nicht.

Linda Schütz war im Sommer vergange-

nen Jahres eigentlich nicht aus optischen

Gründen beim Chirurgen. „Ich habe star-

ke Allergien und die Luftwege meiner

Nasen waren einfach zu eng“, schildert

die 19-Jährige. Aus diesem Grund sei ei-

ne Nasen-Operation von gesundheitli-

chem Nutzen gewesen. Das kam Linda

eigentlich ganz gelegen, denn sie hatte von Geburt an

einen großen „Höcker“ auf der Nase. „Einen selbst stört

so etwas ja immer mehr als Außenstehende“, kommen-

tiert sie ihre Entscheidung. Während der Operation

wurden dann die Atemwege erweitert und der Höcker

„weggehobelt“. Eine Woche lang musste Linda noch

im Krankenhaus bleiben und die, auch bei ihr so

schmerzhafte Nachbehandlung über sich ergehen las-

sen. Die Nase wurde eingegipst und mit Tamponaden

gefüllt – „Unangenehm, aber das nimmt man gern in

Kauf“, sagt sie entschieden.�

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Darauf solltet ihr achten ?Eine neue Nase kostet zwischen 1500 und 6000 Euro.Zuschüsse von gesetzlichen oder privaten Kranken-kassen gibt es nur, wenn die OP medizinisch notwen-dig ist. Eine Untersuchung bei einem unabhängigenHNO-Arzt im Vorfeld ist also Pflicht, denn dieserschreibt eine Überweisung an einen Chirurgen. Liegenwirklich medizinische Probleme, wie eine schiefe Na-senscheidewand vor, sollte der erste Ansprechpartnerauch der HNO-Arzt sein. Geht es allerdings rein umdas ästhetische Empfinden, kann ein Chirurg konsul-tiert werden. OP-Kosten an Privatkliniken werdenmeist nicht erstattet.

Linda Schütz vor und nach der OP

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nzei

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A l l w e t t e r b a dA l l w e t t e r b a dWo: Am Barkhof, 27711 Osterholz-Scharmbeck Angebot:Schwimmbecken, innen und außen Massagebecken,Planschbecken, Kaltwasserbecken. Wassertemperatur:14° C und 34° C Extras: Sonnenterrasse, Felsenriff, Unter-wasser-Massagedüsen und Sprudelliegen, Fünf-Meter-Sprungturm. Saunen: Kelo-Sauna, Loft-Sauna, zwei Finni-sche Saunen, Dampfbad, Sanarium. Kaltwasserbecken imSaunabereich (14°C) Wasserfläche: 1300 QuadratmeterBesonderheiten: 6 Solarien (8 Minuten ab 3 Euro), imSommer wird das Schwimmbaddach geöffnet Essen undTrinken: Bistro „Bocabillo“ (Bratwurst: 1,70 Euro) Eintritts-preise Bad: Erwachsene 4,10 Euro, Kinder 2,60 Euro.Familienkarte (Montag bis Samstag): Jeder Erwachsene3,80 Euro, jedes Kind 2,40 Euro. Eintrittspreise Sauna:Erwachsene 12 Euro, Kinder 7 Euro. Saunagäste haben dieMöglichkeit zur kostenlosen Nutzung des Schwimmbades,wenn dieses geöffnet ist. Öffnungszeiten Bad: Montag bisFreitag 6.30 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 18 UhrÖffnungszeiten Sauna: Damensauna Montag 9 bis 23 Uhr,Freitag 9 bis 14 Uhr. Herrensauna Donnerstag 13 bis 22 Uhr.Gemischt Dienstag und Mittwoch 9 bis 22 Uhr, Freitag 14bis 23 Uhr, Samstag und Sonntag 9 bis 18 Uhr. Service:Massageangebot, Fitnessstudio (beides kostenpflichtig)Kontakt: www.allwetterbad.de, Telefon: 0 47 91/9 40 30

S a u n a b a d N o r d e n h a mS a u n a b a d N o r d e n h a mWo: Atenser Allee 50, 26954 Nordenham Angebot:Schwimmbad (ca. 25 °C), Tauchbecken (ca. 17° C), Fuß-bad, ein Ruhebereich, eine Leseecke, Außenbereich mitSonnenliegen Saunen: Trockensauna (90° C), Dampfsau-na (45° C) Wasserfläche: Schwimmbad ist 4 x 8 Metergroß Besonderheiten: Bademantelverleih für 3 EuroEssen und Trinken: Snackbar (Kaffee und Kuchen für jeein Euro, Eis ab 50 Cent) Eintrittspreise: Tageskarte 9,50Euro Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 14 bis 22 Uhr,Dienstag und Donnerstag Damentage (Bad und Sauna).Service: Massagen, zum Beispiel Wohlfühlmassage ab11 Euro Kontakt: saunabad-nordenham.de Telefon:0 47 31/8 86 62

Der Sommer geht zu Ende, dasWasser in den Seen ist mittlerwei-le zum Planschen zu kalt. Wer den-noch nicht auf den Badespaß ver-

zichten möchte, kann es sich in Saunen und Bäderngemütlich machen. Deichhelden hat allen Schwimmbe-geisterten eine Übersicht über einige Badeanstaltenzusammengestellt.

F i t f ü r d e n W i n t e rF i t f ü r d e n W i n t e r

Wo: Wehrbergsweg 32, 27476 Cuxhaven Angebot: Wel-lenbecken, Außenbecken mit Strömungskanal, Whirlpool,Sprudelliegen, Therme, Erlebnisdusche, Warmsprudel-becken, Fußwärmebecken, Kinderparadies mit Wasserrut-sche, 65-Meter-Rutsche, Außenterrasse und Sonnenliege-fläche Saunen: Im Innen- und Außenbereich. Zum Bei-spiel Löyly-Sauna, Kelo-Erdsauna, Tuli-Sauna, Rosen-Sauna, Valo-Bad, Dampfbad Wassertemperatur: 28° bis32° C Wasserfläche: 1800 Quadratmeter Besonder-heiten: Solarien, Panoramasauna auf der Dachterrasse,das Wasser ist Meerwasser, Wellen bis zu 80 cm hoch.Essen und Trinken: Bistro im Bad- und Saunabereich.Eintrittspreise Bad: Für zwei Stunden Erwachsene 7Euro, Kinder 4 Euro, Familienkarte 17 Euro. Eintrittsprei-se Sauna (inklusive Bad): Tageskarte Erwachsene 11Euro, Kinder 7,50 Euro, Familienkarte 26 Euro Öffnungs-zeiten Bad: Täglich 9 bis 21 Uhr Öffnungszeiten Sauna:10 bis 22 Uhr Service: Fitness, Massagen oder Thalasso-anwendungen im Kurbereich (kostenpflichtig) Kontakt:www.ahoi-cuxhaven.de Telefon: Erlebnisbad 0 47 21/5 96 00, Kurbereich 04721/4 20 20, Fitnessbereich0 47 21/59 60

a h o i ! – E r l e b n i s b a da h o i ! – E r l e b n i s b a d

B A D 1B A D 1So viel Spaß muss sein.

Wo: Kurt-Schumacher-Straße14, 27578 Bremerhaven Be-sonderheiten: Jede MengeSpaß und Action mit der 72 m-Wasserrutsche, im Strö-

mungskanal, Trimm- oder Brodelbecken gibt es in Bre-merhavens Spaßbad. Dazu kann man im großen beheiz-ten Außenbecken, im Whirlpool und im bunten Kleinkin-derbecken planschen oder schwimmen. Im BAD 1 findenaußerdem Babyschwimmkurse und Spielenachmittagestatt Sauna: Wer es lieber ruhig angehen möchte, für denbietet sich ein Besuch im Dampfbad oder lockere Wasser-gymnastik bei „Mach mit – bleib fit“ an. Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8 bis 1 Uhr, Samstag 8 bis 21 Uhr,Sonntag 8 bis 20 Uhr. Kontakt: www.baeder-bhv.de, [email protected] Telefon: 04 71/30 03-9 10

B A D 3B A D 3So viel Sport muss sein

Wo: Am Stadion 10, 27580 Bremerhaven Besonderhei-ten: Für Frühschwimmer öffnet das BAD 3 montags bisfreitags bereits um 6.00 Uhr und bietet bis 8.00 Uhr denBadegästen auf acht 50-Meter-Bahnen Gelegenheit füreinen frischen Start in den Tag. Die Nähe zu weiteren Trai-ningseinrichtungen und zum Speckenbütteler Parkmachen das BAD 3 besonders interessant für Trainings-einheiten und Wettkämpfe. Schwimmanfänger fühlen sichim Lehrschwimmbecken wohl Öffnungszeiten: Montagbis Freitag 6 bis 8 Uhr, Samstag und Sonntag 8 bis 14 UhrKontakt: www.baeder-bhv.de, oder [email protected]: 04 71/30 03-9 30

A q u a M u n d oA q u a M u n d oWo: Strandallee 36, 26969 Tossens, Butjadinger KüsteWassertemperatur: 30° C Schwimmbecken: Wellen-becken, Entspannungsbecken mit Whirlpool und Luftlie-gen, Strömungskanal, beheiztes Außenbecken mit Liege-fläche, Spielbecken, Babybecken. Rutschen: Reifenrut-sche, 96-Meter-Riesenrutsche, Turbo-Rutsche, Wellen-beckenrutsche, Kinderrutsche. Größe: Schwimmbad im„afrikanischen Flair“ auf vier Ebenen, 4000 QuadratmeterWasserfläche Besonderheiten: Saunalandschaft Essenund Trinken: „Aqua Café“ im Bad (Portion Pommes mitKetchup: 2,10 Euro). Mehrere Restaurants außerhalb desBades Eintrittspreise Bad: Kinder (3 bis 12 Jahre) 7 Eurofür drei Stunden, Erwachsene 12 Euro EintrittspreiseSauna: Kinder 7 Euro, Erwachsene 12 Euro KombiticketBad und Sauna (außer montags): Kinder 10 Euro,Erwachsene 18 Euro Öffnungszeiten Bad: Sonntag bisDonnerstag: 9 bis 20 Uhr, Freitag und Samstag: 10 bis 21Uhr Öffnungszeiten Sauna: Dienstag bis Sonntag 14 bis21 Uhr Kontakt: www.tagesausflugbutjadingerkueste.deTelefon: 0 47 36/9 28 94 94

B A D 2B A D 2Eintauchen und entspannen

Wo: Schillerstraße 144, 27570 Bremerhaven Besonder-heiten: Entspannung pur den ganzen Tag und bei jedemWetter garantiert das BAD 2 im großen Saunabereich undin der Badelandschaft. Kurse: im Bewegungsbecken fin-den während der Woche Aqua-Kurse statt. Das Angebot anAqua-Kursen reicht von Aqua-Gymnastik über Aqua-Body-forming bis hin zu Aqua-Kick-Punch. Sauna: Der vielsei-tige Saunabereich verfügt über eine Aufgusssauna, eineErdsauna mit Kaminfeuer sowie über ein Dampfbad undein Valo-Bad mit Licht- und Klangeffekten. Neu! Entspan-nung pur für müde Beine und Füße: Wassertretbecken undSinnespfad im lauschigen Saunagarten. An jedem erstenFreitag im Monat kann das BAD 2 während der „Mond-scheinsauna“ textilfrei genutzt werden.Öffnungszeiten BAD: Montag bis Freitag 8 bis 22 Uhr,Samstag 8 bis 22 Uhr, Sonntag 8 bis 20 Uhr Sauna: Mon-tag bis Freitag 12 bis 22 Uhr, Samstag 11 bis 22 Uhr,Sonntag 8 bis 20 Uhr, montags Damensauna Kontakt:www.baeder-bhv.de, oder [email protected] Telefon:04 71/30 03-9 20

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Lebe

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[L] S 28

Hat man einmal den Schritt aus dem Elternhaus

gewagt, prasseln unerwartet viele Probleme auf

den frischgebackenen Studenten ein. Das Geld sitzt

nicht mehr so locker wie während der guten alten

Zeiten, als „Hotel Mama“ noch all-inclusive bewir-

tete und für eine gemütliche Unterkunft sorgte. Da-

mit ihr gegen Ende eines Monats nicht auf trocke-

nem Brot rumkauen müsst und noch ein paar Euro

übrig habt, findet ihr hier Tipps für ein sparsames

Studentenleben.

Raus aus dem Elternhaus, rein in die Schulden?

Nützliche Tipps für das Studentenleben

Von Juliane Weiß, Fotos: dpa

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Laptop„Geht das auch billiger?“ – Die Frage

stellt sich so mancher Student, der

vor einem prall gefüllten Einkaufs-

regal steht und auf die Preisschilder

starrt. War das Leben eigentlich

schon

immer so teuer? Na klar, nur musste

man bisher nicht alles selbst bezah-

len, denn die Eltern ließen so einiges

springen. Anschaffungen, die nun auf

den eh schon strapazierten Geldbeutel

zu kommen, nehmen für den jungen

Besitzer schwindelerregende Aus-

maße an.

Das beste Beispiel: Ein Laptop oder

ein Computer. Wer seine erste wissenschaftliche Arbeit schreiben muss, merkt schnell, dass so ein elektro-

nischer Helfer nötig ist. Ohne läuft heutzutage gar nichts mehr. Diese feinen Geräte haben allerdings auch

ihren Preis und der ist manchmal unverschämt hoch. Damit ihr keine roten Zahlen schreibt, sollte die

Anschaffung strategisch geplant werden.

Unter www.studentbook.de und www.studenten-rabatt.net kann man das eine oder andere Schnäppchen

finden.

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BücherViele Magazine und Zeitungen haben spezielle

Studentenabos im Angebot. Einfach eine Imma-

trikulations- oder Studienbescheinigung an den

Verlag schicken und die Lektüren flattern preis-

günstig ins Haus. Eine Anlaufstelle für Interes-

sierte ist www.studentenpresse.com.

Gebrauchte Bücher in gutem Zustand für das

Studium werden oftmals am Schwarzen Brett der

Uni angeboten, auch bei eBay oder Amazon

kriegt man sie günstig und kann sie dort auch

wieder loswerden.

[L] S 29

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GutscheinDamit auch die Freizeit nicht zu kurz kommt, hier ein paar Adressen, die euch das Leben neben

Campus und Prüfungen günstig versüßen können: www.sparen-als-student.de ist eine Art Sam-

melbörse für Gutscheine und auch Gratisproben. Ob Deutsche Bahn oder Telefonanbieter – alle

haben Mitleid mit der Finanzmisere der Studenten und fassen sich ein Herz. Außerdem zu finden

auf www.studenten-spartipps.de sind Infos zu GEZ-Zahlungen, die in bestimmten Fällen aus-

fallen.

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UmsonstDinge, die man nicht braucht, einfach wegwerfen?

DEICHHELDEN hat eine bessere Idee: In „Umsonstlä-

den“ darf sich jeder bedienen und hilfreiche Dinge für

Wohnung & Co. mitnehmen. Im Gegenzug kann man

Stücke dort hinterlassen, die zu schade für den Müll

sind. Was für den einen völlig nutzlos ist, hat ein anderer

vielleicht schon lange gesucht oder konnte es sich nicht

leisten.

Infos über das Sozial-Projekt und den Laden in Bremen

gibt es unter www.umsonstladen.de.

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ProzenteDie nächste Allzweckwaffe gegen

Ebbe im Portemonnaie: www.all-

maxx.de. Der Vorteilsclub für

Studenten bietet eine allmaxx-

Card an, mit der bei den 3447

deutschlandweiten Partnern Pro-

zente einzuheimsen sind. Beson-

ders toll sind die vergünstigen

Zeitschriftenabos.

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EinkaufenBei der Shoppingtour durch den Supermarkt lieber auf Kilopreise achten und

nach der größeren Packung greifen – das ist meist die billigere Alternative.

Auch bei Lebensmittel-Discountern kann es Preisunterschiede geben,

deswegen die Augen offen halten.

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AstA BremerhavenWill man mal preiswert außerhalb der eigenen

vier Wände speisen, empfiehlt Christian Kars-

ten, Vorsitzender des AstA Bremerhaven, das

„Fisch 2000“ im Fischereihafen und den „Sea-

men’s Club in der Fritz-Reuter-Straße. Ersteres

sei ein „Geheimtipp mit Monstertellern“. Aller-

dings sollte man danach keinen Termin mehr ha-

ben, denn man stinkt sehr doll nach Fisch. Für

den „Seamen’s Club“ unbedingt vorher Euro in

Dollar eintauschen. Auch als Student an der

Hochschule Bremerhaven kann man so

einige Vorzüge genießen: kostenfreies Sport-

angebot, preisgünstige Theaterbesuche, Rabatt

auf Karten für Eishockey- und Basketballspiele

und so weiter. Im hauseigenen „Stuka“ gibt es

regelmäßig „International Abende“, bei denen

alle Getränke für magere 50 Cent über den Tisch

gehen. Dass das somit fast die einzigen Tipps für

Bremerhaven sind, bedauert Christian Karsten

sehr: „Wir würden es sehr begrüßen, wenn sich

Kneipen oder Restaurants mit Angeboten an uns

wenden würden. Zurzeit bemüht sich die Stadt

wirklich nicht um Studenten.“

Die freie Zeit kann für so manchen Jugendlichen

zur Qual werden, wenn die Hobbys fehlen. Aber

warum nicht mal ein wenig Engagement

zeigen? DEICHHELDEN stellt mit den Fishtown

Falken Bremerhaven eine Organisation vor, die

junge Menschen mit neuen Ideen suchen.

Die Falken engagiert sich seit 1904 für mehr Demo-

kratie, Toleranz, Gerechtigkeit und Chancengleichheit.

Was steckt hinter diesen großen Worten? Fakt ist, dass

bei den Falken junge Menschen eingeladen werden,

um Politik aktiv mitzuge-

stalten.

Die 13 aktiven Fishtown

Falken sind zwischen 15

und 21 Jahre alt. Einmal

wöchentlich treffen sie sich zusammen mit der Bil-

dungsreferentin Martina Kühl, die den Jugendlichen

organisatorisch ein wenig unter die Arme greift. „An-

sonsten sind die Falken, ein ausschließlich von Ju-

gendlichen geführter Verein“, sagt Vorstandsmitglied

Björn Meißner. Bei den Treffen geht es um die Pla-

nung von Veranstaltungen, die Spaß und gute Musik

mit wichtigen politischen Themen verknüpfen. Ihr

größtes Projekt ist das

Festival „Bunt statt

Braun“ (siehe Seite 19).

Ein dreiviertel Jahr haben

sie als Hauptveranstalter

gemeinsam mit den JU-

SOS Bremerhaven an dem Konzept für die Veranstal-

tung getüftelt.

Auch andere Projekte können sich sehen lassen. Vor

zwei Jahren wurden die Falken von der Bremer-

havener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen,

kurz BEAN, nach einem Konzept zur Gestaltung des

Schleusengartens gefragt. Engagiert entwickelten die

Jugendlichen in Zusammenarbeit mit den JUSOS eine

Idee, die Sportelemente mit einem Zeltplatz, einem

Grillplatz und einer kleinen Bühne vereinen sollte.

Eben ein Ort, an dem sich Jugendliche wohlfühlen.

Zufrieden mit dem Ergeb-

nis, brachten die Falken

ihr Jugendprojekt zur

Vollendung und stießen

überraschend auf taube

Ohren. Plötzlich fehle das Geld, der Deich sei, trotz

vorheriger Nachfrage, nicht zur Bebauung geeignet.

„Kurz und knapp: Kein Geld, Deichschutz geht vor“,

sagt Björn Meißner.

Mit Verwunderung nahm man diese Reaktion bei den

Falken auf, war man doch gebeten worden, die Gestal-

tung aktiv in die Hand zu nehmen. Die Falken ließen

die Enttäuschung jedoch nicht auf sich sitzen. Im Juli

dieses Jahres veranstalteten sie eine symbolische Beer-

digung, in der sie auf dem Deich einen Erdwall mit

einem Holzkreuz errichtete, auf dem die Worte

„Jugendbeteiligung“ prangten. Wer sich dieses Holz-

kreuz einmal anschauen will, kann jedoch lange

suchen. Es verschwand nach drei Tagen wie von

Geisterhand.

Im Jahr 2006 gewannen die Falken den Bremer

Senatspreis für ihre Idee einer antifaschistischen Stadt-

rundfahrt, die Bremerhavener Orte mit Naziver-

gangenheit zeigt und erklärt. Ihr größtes Ziel ist es,

diese für ganze Schulklassen anzubieten, an Planung

und Umsetzung wird zurzeit getüftelt.

Ebenso in Planung befindet sich eine Kindergruppe,

die durch Mitglieder der Jugendgruppe betreut wird.

Die Kinder im Alter zwischen neun und 14 Jahren sol-

len spielerisch und mit Spaß an junge Politik herange-

führt werden. Kochen und sportliche Aktivitäten gehö-

ren auch dazu.

Die Falken tun etwas für das politische Verständnis

und die politische Bildung von Jugendlichen: Neben

Tagesseminaren finden Seminarfahrten statt. Dabei

werden Museen besichtigt, Städte erkundet und Semi-

nare gehalten. �

Die Jugend kann auch anders . . .

Die politische Jugendgruppe Die Falken

Von Ana Belle Becké

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[L] S 30

Die Mitglieder der Falken auf einer Seminarfahrt.

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„Deichschutz geht vor“

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Die FalkenWas: Sozialistische Jugendgruppe • Wieviele: 13

Aktive in Bremerhaven • Wo: Mittwochs 18 Uhr,

Haus der Jugend (Rheinstraße 109)

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. . . mit Paprika

und Lauchzwie-

bel hört sich für

Amateure in

Sachen Küchen-

akrobatik viel-

leicht kompli-

ziert an. Keine

Sorge, ist es

ganz und gar

nicht. Nudeln

kochen und sie auf den Punkt von der Herdplatte

nehmen, ist wahrscheinlich der größte Nervenkitzel

– also ein Geschmacksgarant ohne viel Aufwand.

Wie es geht, zeigt Dmitrij Kusliwi, Chefkoch der

Blattlaus.

Nudeln etwa acht Minuten kochen und nebenbei in

einer Pfanne gewürfelte Paprika und Lauchzwiebel

in Olivenöl kurz anbraten. Der Thunfisch aus der

Dose gesellt sich zum Gemüse dazu und alles wird

zusammen gebraten. Die Mischung mit Sahne ab-

löschen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die ferti-

gen Nudeln landen mit in

der Pfanne und nun alles

fleißig durchschwenken.

„So schnell geht das“, sagt selbst Dmitrij Kusliwi.

Weil das Auge mitisst, noch ein wenig Basilikum

kleinhacken und über die Nudeln streuen.

Damit eine Person satt wird, muss Folgendes im

Einkaufswagen landen: 180 Gramm Nudeln,

50 Gramm Thunfisch, 200 ml Sahne, eine Paprika

und eine Lauchzwiebel, Olivenöl und Basilikum.

DEICHHELDEN verlost einen Essensgutschein der

Blattlaus im Wert von 25 Euro. Macht auf

www.deichhelden.de mit.

Schnellkochtopf: Nudeln in Thunfisch-Sahne-Sauce

Dmitrij Kusliwi, Chefkoch der Blattlaus

Von Juliane Weiß, Foto: Markus Abeling

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[L] S 31

Sarah Meltzer (17)aus Geestenseth:

Bist du schon mal auf den Bauch gefallen? Ich habe

meinen Eltern mal erzählt, dass ich zu einer Freundin

will. Bin dann aber zu einem Freund. Dafür gab‘s

Hausarrest. Triffst du Entscheidungen mit dem

Bauch oder dem Verstand? In der Liebe entscheide

ich mit dem Bauch, sonst mit dem Verstand. Was be-

reitet dir Bauchschmerzen? Wenn ich mit jemandem

Streit habe oder wie jetzt in einer neuen Schule bin.

Bist du schon mal auf den Bauch gefallen? Ich habe

mal gelogen und das kam heraus. Das war dann über-

haupt nicht schön. Triffst du Entscheidungen mit

dem Bauch oder dem Verstand? Beim Thema Schu-

le höre ich auf meinen Kopf. Bei dem Thema Liebe

auf den Bauch. Was bereitet dir Bauchschmerzen?

Wenn meine Freunde etwas vorhaben, dass sich in

eine ganz andere Richtung entwickeln kann.

Manuela Grzywacz (17)aus Bremerhaven:

Ugur Korkmaz (18)aus Bremerhaven:

Quicktest: Bauch

Womit bist du schon mal auf den Bauch gefallen?

Ich habe mal versucht, einen Zollbeamten zu ver-

äppeln. Hatte ihm gesagt, dass ich vier statt acht Ziga-

rettenstangen dabei hatte. Triffst du Entscheidungen

mit dem Bauch oder dem Verstand? In der Schule

und im Privatleben mit dem Verstand. Beim Essen mit

dem Bauch. Was bereitet dir Bauchschmerzen?

Lügen, weil man dabei häufig ertappt wird.

Von Güngör Öztürker

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Deichhelden September 2008

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Transcript of Deichhelden September 2008