Der Elbländer Dezember 2010

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5. Jahrgang 12 | 2010 Neues vom Elbschloss Bleckede Weihnachtsmärkte überall mit großem Veranstaltungskalender KOSTENFREI ZUM MITNEHMEN MAGAZIN FüR TOURISMUS, KULTUR UND FREIZEIT Elbländer Der

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Magazin für Tourismus, Kultur und Freizeit

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Page 2: Der Elbländer Dezember 2010

Impressum 5. Jahrgang, Heft 12/2010

Postanschrift: Der Elbländer Havelberger Straße 80 16928 Pritzwalk

Herausgeber: media@vice GmbH Reepergang 1 16928 Pritzwalk Fon 03395.30500

Redaktion: Frank Wenzel Fon: 03877.401868 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Anzeigen: Michael Lüders Fon: 03395.305024 • Fax: 03395.305056 eMail: [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils am 21. des Vormonats.

Es gilt die Anzeigenpreisliste 06/2010.

Der Elbländer erscheint monatlich in einer Auflage von 12. 000 Exemplaren in den Landkreisen Prignitz, Stendal, Lüchow-Dannenberg, Ludwigslust und im Altmarkkreis Salzwedel – er wird kostenfrei verteilt. Der Titel „Der Elbländer“ sowie die namentlich gezeichneten Beiträge und vom Herausgeber gestaltete An zeigen sind urheberrechtlich geschützt.

Der Veranstaltungskalender und die medizinischen Dienste wurden mit Stand 20. des Vormonats übermittelt bzw. aus öffentlich zugänglichen Quellen ohne Gewähr zusammengetragen.

Titelbild: Weihnachtsstimmung Tangermünde Foto: www.hotel-alte-brauerei.de

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Und in dieser Ausgabe …

Liebe Elbländer, liebe Touristen und Gäste,

fon: 0 33 95 / 30 500 Of fsetdruck und VeredelungenPrintProduKtion

Großer Umbau im Elbschloss Bleckede . . . . . . . 04

Feuer und Bücher . . . . . . . . . . . 05

Die zwölf heiligen Nächte . . . . 06

Der Elbschifffahrtstag 2010 . . 07 Romanik Region . . . . . . . . . . . . . 08

Infostellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Der Quempas in Sandau . . . . . . 12

Weihnachtliche Stimmungauf dem Junkerhof . . . . . . . . . . . 13

Altes Handwerk gepflegt . . . . 14

Museen und Sehenswürdigkeiten . . . . . . . . . . 16

Eine eiskalte, große Familie . . . 21

Historiker orten Leuphana . . . 22 Nicht nur zu Weihnachten, die Welt des Kaffees . . . . . . . . . 24

Veranstaltungskalender . . . . . 28

Grabower Weihnachtsbaum-kugelfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Neue touristische Ideen . . . . . . 35

Süßer Duft in Wittenberge . . . 36

Stimmungsvolle Zeitreise . . . . 37

Buchvorstellung Archäologie . 39

Die fetten Tage kommen . . . . 44

Die Rechtsecke . . . . . . . . . . . . . . . 48

Die Rätselecke . . . . . . . . . . . . . . . 50

ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende. Die große Finanzkrise scheint fast überwunden, Erfolgsmeldungen der deutschen Wirtschaft sind fast täglich zu hören, wenn auch bei uns noch nicht spürbar. Wir bekamen ei-nen neuen Präsidenten, der gut auch ein anderer hätte sein können. Über die größte Ölkatastrophe spricht niemand mehr, alles scheint wieder gut zu sein. Und schließlich, ich hätte es fast vergessen,

allerorten umsäuselt einen jetzt wieder der süße Duft von gerösteten Mandeln. Überall gibt es die vielen leckeren Köstlichkeiten, die so richtig auf das Weihnachtsfest einstimmen. Da ist auch ein wenig Standhaftig-keit gefragt, schließlich sollen die Hosen auch noch im Januar passen.

Hinweise zu den zahlreichen Advents- und Weihnachtsmärkten der Re-gion findet Ihr in diesem Heft zu genüge. Neben den lukullischen Freuden gibt ja auch noch viel Kultur und Unterhaltung.

Die Weihnachtszeit ist aber auch eine Zeit der inneren Einkehr. Vielleicht ist jetzt gerade der richtige Zeitpunkt mal an die zu denken, denen es nicht so gut geht oder die einsam sind. Schaut euch doch mal in Eurer Nachbar-schaft um. Gibt es da nicht die alte Frau oder den gehbehinderten Mann, die oder der schon lange nicht mehr unter Menschen kommt? Wie verle-ben sie die Weihnachtszeit, wenn keine Verwandten oder Freunde in der Nähe sind? Darum, liebe Elbländer, öffnet Eure Herzen und ladet Eure die-se Nachbarn doch einfach einmal zu einem gemütlichen Adventskaffee ein. Vielleicht könnte man auch gemeinsam mit den Kindern Plätzchen backen? Das erfordert nicht viel Geld sondern nur etwas Mut sich auf ei-nen Unbekannten einzulassen. Sicher gibt es dabei beiderseits, viel zu ent-decken, und Dankbarkeit ist Euch allemal sicher. Beweist einfach, wie die Elbländer in der Weihnachtzeit zusammenrücken. Wenn Ihr dann schon so gemütlich beisammen sitzt, macht ein Foto und schickt es mir. Vielleicht könnt Ihr auch noch eine kleine Geschichte dazu schreiben. Für die besten Einsendungen werde ich mir eine schöne Überraschung einfallen lassen. Ihr dürft also gespannt sein.

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine wunderschöne Advents- und Weih-nachtszeit und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und vorallem ge-sundes neues Jahr.

Haltet mir weiter die Treue und vergesst nicht mir zu schreiben.

Herzlichst, Euer Kalle Plietsch

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t Fingerspitzengefühl war bei der Lieferung der Großaquarien im Elbschloss Bleckede gefragt.

Text u. Foto: Axel Schlemann

Bleckede. In Bleckede wird das In-formationszentrum für das Bio-sphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue, das Elb-Schloss Blecke-de, um zwei Attraktionen erwei-tert. Neben einer Biberanlage, u.a. mit Blick in den Biberkessel, ent-steht eine Unterwasserlandschaft mit acht Großbecken, die die Viel-falt der Fischwelt der Elbe erlebbar macht. Mit der Erweiterung wird das Elb-Schloss zukünftig Biosphae-rium Elbtalaue heißen.

Das Angebot aus Tiererlebnis, In-formation und Unterhaltung gibt es in dieser Form und Kombinati-on an keinem anderen Fluss in Deutschland. Deshalb wird das Projekt auch von namhaften Stif-tungen und Förderern unterstützt, wie beispielsweise der Allianz Um-weltstiftung, der Deutschen Bun-desstiftung Umwelt, der Metro-polregion Hamburg sowie der Niedersächsischen Lottostiftung. Den Löwenanteil von über 900.000 Euro steuert das Land Niedersach-sen über das Programm Natur er-leben aus EU-Mitteln bei. Die Er-öffnung ist bereits für das kommende Frühjahr geplant.

Vor kurzem wurden vier Großa-quarien in die Elbestadt Bleckede geliefert und in schweißtreibender Millimeterarbeit in die historische Remise auf dem Schlosshof einge-passt. Oliver Wehage, Diplom-In-genieur und Geschäftsführer der Osnabrücker Aqua Medic GmbH, hatte die von seiner Firma gefer-

tigten Becken nach Bleckede be-gleitet, um die schwierige letzte Etappe vom Anhänger in das denk-malgeschützte Gebäude selbst zu überwachen.

Eine besondere Herausforderung war das sogenannte Freiwasserbe-cken der Aquarienlandschaft, ein Zylinder mit 2,60 m Durchmesser und 2,84 m Höhe, der einmal 12.000 Liter fassen wird. In diesem Becken werden in Zukunft Fische schwimmen, die eigentlich bei uns bereits ausgestorben sind und voll ausgewachsen über drei Meter lang werden können: Störe. Damit ist Bleckede Partner für das Wie-deransiedlungsprojekt für den At-lantischen Stör vom Leibniz-Insti-tut für Gewässerökologie in Berlin. Dieses Rundbecken allein wiegt leer fast eine Tonne und musste aufrecht stehend durch das ehe-malige Scheunentor geschoben werden, wobei oben und an den Seiten nur wenige Millimeter Platz blieben.

Hauptakteur des Tages war Axel Bormann auf dem Gabelstapler, der mit Geduld, Augenmaß und dem richtigen Gespür für das Machbare alle Becken auf ihren je-weiligen Platz brachte. Was in An-betracht des bereits fortgeschrit-tenen Innenausbaus und des historischen Ständerwerks eine herausragende Leistung bleibt.

Keine Zweifel, dass alles passen würde, hatten Bauleiter Christian Krause und Architekt Anselm Kan-

no, der die Berechnungen lieferte. Gespannt war aber auch er: „Jedes Mal gibt es andere, teils unerwar-tete Herausforderungen“, berich-tet er aus Erfahrung. Gemeinsam mit Aqua Medic hatte er unter an-derem bereits die Aquarieninstal-lationen des Klimahauses in Bre-merhaven geplant und umgesetzt. Hier in Bleckede ist die besondere Herausforderung die historische Bausubstanz.

Während die Aquarienbauer mit ihrer schweren Aufgabe beschäf-tigt sind, arbeiten im sogenannten Buhnenaquarium bereits Exper-ten aus Breslau an der Innenge-staltung. Andrzej Sicinski von der Firma Mega Ogrody gestaltet mit seinen Mitarbeitern aus vorgefer-tigten Glasfaser-Karbon-Matten die Seiten einer Buhne nach. „Un-sere Arbeit gilt als besonders na-turgetreu, weil wir Farbe und Struktur nicht oberflächlich auf-tragen, sondern manuell einarbei-ten“, erklärt der Fachmann. Inter-essierten zeigt er gerne auch Fotos bereits realisierter Projekte. Bei-spielsweise den Kondorfelsen im Schweinfurter Zoo oder das Goril-lagehege in Warschau.

Die Becken für Wels, Zander und Hecht wurden bereits vor der Lie-ferung mit der Innenausstattung versehen. Vor etwa vier Wochen hatte Sicinski hiermit begonnen. Für die Arbeiten in den beiden größten Becken rechnet er eine vol-le Arbeitswoche vor Ort ein.

Großer Umbauim Elbschloss Bleckede

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Osterburg. „Der Mann ist gut, auf ihn ist Verlass, er hält die Technik in Schuss, er ist wie Goldstaub für uns; die Wittenberger wollten ihn uns schon ausspannen ...“ So hatte Osterburgs Wehrleiter Sven Engel unlängst einen seiner Kameraden charakterisiert. „Na, na“, winkt Pe-ter Klinke, auf den die Worte ge-münzt sind, lächelnd ab. „Ich ma-che doch bloß das, wofür ich Geld und Urlaub kriege.“ Warum so be-scheiden? Auch das zeichne ihn aus, bemerkt Engel. Und er erhalte auf Lehrgängen, Einweisungen und so weiter, wohin man ihn auch schicke, gute Beurteilungen.

Mit der Feuerwehr hätte er frü-her nichts am Hut gehabt, plau-dert der heutige Hauptfeuerwehr-mann ein wenig aus seinem Leben, während er am Schraubstock in der Werkstatt ein Kuppelstück in der Mache hat. „Für mich waren Feuerwehrautos einfach nur rot mit blauen Murmeln oben drauf. Es hat sich aber schnell herausge-stellt, dass viel mehr dahinter steckt, als man als Außenstehen-der wahrnimmt.“

Doch der Reihe nach. Nach dem Abschluss der 10. Klasse lernte der Osterburger Agrotechniker in Erx-leben. Danach stieg er aus dem Be-ruf aus und nahm Arbeit bei einem Pfarrer in der Nähe von Witten-berg, wurde aber nur wenig später Kraftfahrer bei der Post in Oster-burg. Hier überraschte ihn die

Wende. Und weiter? „Ich hatte den Einberufungsbefehl zur NVA schon in der Tasche, war aber dann einer der ersten Zivis in Osterburg und zwar bei der Lebenshilfe. Hier wur-de mir schnell klar, dass es viel be-deutet, anderen Menschen zu hel-fen.“

Die Literatur sei schon immer sein liebstes Hobby gewesen, er-zählt der Rotschopf. „Ich war ja auch noch vor der Wende zum Club der Altmärkischen Autoren gekommen und hatte in Manfred Güßfeld einen Freund kennen ge-lernt, der mir die Literatur noch nä-her brachte.“ Nach dem Zivildienst

folgte eine Anstellung bei der Stadt Osterburg. Gemeinsam mit Man-fred Güßfeld, damals Leiter der Stadt- und Kreisbibliothek Oster-burg, übernahm Peter eine Fahr-bücherei. „Wir bauten sie aus, hat-ten schnell viele dankbare Leser in den Dörfern, bis das Fahrzeug aus Altersgründen 1999 eingeschläfert wurde. Es war ein Traumjob, den ich schweren Herzens aufgeben musste.“

Aber Peter hatte bei der Stadt bleiben dürfen, allerdings bei der Feuerwehr. „Hier habe ich kom-plett einen neuen Beruf erlernt: Gerätewart; es ist eine hauptamt-liche Tätigkeit. Und zwar eine schö-ne – abwechslungsreich und auf-regend zugleich.“ Er sei in den Einsatzdienst voll mit eingebun-den. „Aber die Ausbildung ist nicht

abgeschlossen. Die Lehrgänge rei-ßen aufgrund der ständigen Wei-terentwicklung von Technik und Methoden nicht ab: Führungs-lehrgänge, technische Lehrgänge, ABC-Kurse und so weiter. Vom Landkreis wurde ich außerdem noch als Strahlenschutzbeauftrag-ter für die Feuerwehr Osterburg eingesetzt.“

Was sind die hauptsächlichen Aufgaben eines Gerätewarts? „Na die Pflege und Wartung unserer sieben Fahrzeuge und der gesam-ten Einsatztechnik. Es gibt ja viele Ausrüstungsgegenstände, die der Prüfverordnung unterliegen. Da

ich auch Atemschutzgerätewart bin, trage ich die Verantwortung für die Luft, die die Kameraden während eines Einsatzes atmen können.“ Dazu komme die Einsatz-nachbereitung – der Ersatz des ver-brauchten Materials, kleinere Re-paraturen und anderes. „Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz! Und wenn man so will, bin ich Haus- und Hofmeister. Ich nähe auch Knöpfe an, wenn es sein muss.“

Eng bemessen sei die Zeit, die Pe-ter für sich, seine Lebensgefährtin Ortrun, die Bücher, das Schreiben und den betagten Husky „Amrock“ zur Verfügung hat. Ortrun müsse oft im Privatleben zurückstecken und tue das auch. „Sie ist soweit tolerant, dass sie mir den Rücken stärkt. Wenn der Pieper geht ...“

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Gerätewart und Literat Peter Klinke kämpft bei der Osterburger Feuerwehr an forderster Front.

Text u. Foto: Frank Schmarsow

Feuer und BücherPeter Klinke von der Osterburger Feuerwehr

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Elb-Havel-Land. Als Drei-Königs-Tag ist der 6. Januar bekannt. Dass an diesem Tag zugleich ein ganz besonderer Zeitabschnitt zu Ende geht, dürfte heutigen Generatio-nen weniger bekannt sein: Die Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Januar wurden vom Volk einst als Rauch- oder Raunächte, als „zwölf heilige Nächte“ oder auch kurz „die Zwölften“ bezeichnet.

Ihren Ursprung haben die Rau-nächte im altgermanisch-heidni-

schen Jul-Fest, wobei die Winter-sonnenwende am 21. Dezember gefeiert wurde. Christliches Ge-dankengut gesellte sich im Laufe der Zeit hinzu. Das im ganz Nord-deutschland verbreitete germani-sche Julfest war zumeist dem Gott Wodan und seiner Gemahlin Freya gewidmet. Die wilde nächtliche Jagd des Wodan durchs winterli-che Land war in den Dörfern ge-fürchtet.

Die Landmänner malten, um Wo-dan gnädig zu stimmen, unsicht-bare Kreuze an ihre Stall- und Scheunentüren. So mancher füllte eine Reservekrippe im Pferdestall mit Hafer und Strohschütte für Wodans Ross. Dieses „Julstroh“ sollte später in Stall und Bett ge-gen Krankheiten bei Mensch und Tier helfen oder versprach, um die Bäume gebunden, eine reiche Obsternte. Im Elb-Havel-Land wur-de aus der Freya die sagenhafte Frau Harke in den Kamernschen Bergen, die in den zwölf Nächten

umging, die Guten belohnte und die Faulen bestrafte. Alle Flachs-dienstpflichtigen auf den Gutshö-fen sammelten sich einst mit der hereinbrechenden Dämmerung am 21. Dezember in den großen Gutsspinnstuben. Die gesamte Nacht hindurch wurde gesponnen und erst mit der beginnenden Morgendämmerung die Arbeit eingestellt. Die Gutsherrin nahm dann an allen Rädern die Riemen ab, welche die Fleißigsten erst nach

dem Dreikönigstag zurückbeka-men. Um sich wach zu halten, wur-den beim Spinnen allerlei Ge-schichten erzählt. Am besten wach blieb man jedoch beim Gesang – und hier kam wieder Frau Harke ins Spiel:

„Spinnt, Kinder, spinnt! Frau Har-ke die kimmt, Frau Harke kömmt bei Mondenschein; muss‘s Gebind‘ dann fertig sein. Spinnt, Kinder, spinnt! Spinnt, Kinder, spinnt! Frau Harke, die nimmt! Euch Leben, Lieb und Sonnenschein, wenn ihr nicht wollet fleissig sein. Spinnt, Kinder, spinnt! Spinnt, Kinder, spinnt! Ein jedes sein Gebind! Frau Harke lobt die fleiß‘ge Magd, beschert ihr bald den Hochzeitstag. Spinnt, Kinder, spinnt!“

Der 21. Dezember, „Thomastag“ genannt, war der kürzeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Dem alten Aberglauben zufolge konn-ten sich die bösen Geister in dieser Nacht besonders intensiv austo-ben. Deshalb sammelten die Spin-

nerinnen nach getaner Arbeit ein Flachsfaserchen vom Boden auf und flochten es sich ins Haar.

Sobald die Spinnräder stillstan-den, wurde kein Mucks mehr gere-det. Der Kehricht wurde aus dem Fenster in alle Winde verstreut und die Spinnstube leise auf Ze-henspitzen verlassen. Lautlos er-folgte der Heimweg – mit dem lee-ren Spinnrad in der Hand, das prächtige Wockenband lang hinter sich herflattern lassend. Geredet

werden durfte erst wieder, wenn das Wockenband um die heimi-sche Türklinke gewunden war. Erst jetzt war die Frau sicher, dass das neue Jahr kein Unheil brachte.

In den Raunächten waren weite-re besondere Regeln einzuhalten, wollte man es sich mit den „höhe-ren Mächten“ nicht verderben. So war auf das Wetter zu achten, je-der Tag sollte im kommenden Jahr einem Monat entsprechen. Auch durfte sich in der gesamten Zeit kein Rad drehen. Das galt nicht nur für Spinnräder, sondern auch für Wagen und Karren. Ganz Fanati-sche hielten sogar ihre Uhrenzeiger an oder stibitzten ihren Männern die Treibriemen der Dreschmaschi-nen. Überhaupt sollte auch die Ar-beit ruhen: Wer in dieser Zeit Wä-sche wusch oder aufhing, in dessen Familie musste im heran-brechenden Jahr jemand sterben. Das Laken an der Leine war in die-sem Fall Symbol für das Leichen-tuch.

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eckt In Kamern fand vor kurzem der

erste Frau-Harke-Abend statt. Wei-tere sollen folgen.

Text u. Foto: Ingo Freihorst

Die zwölf heiligen Nächtezwischen Weihnachten und Dreikönigstag

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Der Elbschifffahrtstag 2010Stärkung der Binnenschiffahrt gefordert

Die Sicherstellung und der Ausbau der Elbschifffahrt ist Forderung des Elbschifffahrtstages 2010.

Foto: klaas-hartz_pixelio.deText: Elbstromverein

Wittenberge. Der Anteil der Bin-nenschifffahrt am Gesamtverkehr muss erhöht werden. Diese Forde-rung vernahm man kürzlich in Wittenberge. Der Elbschifffahrts-tag 2010 hat die Bundesregierung aufgefordert, durch umweltver-trägliche und kosten effiziente Aus-baumaßnahmen die zugesicherte Fahrrinnentiefe der Mittel- und Oberelbe langfristig zu garantie-ren. Neben stabilen Schifffahrts-verhältnissen auf der Elbe müsse auch ein leistungsfähiges Bahn-netz für den Güterverkehr im Elbstromgebiet geschaffen wer-den, so die über 200 Teilnehmer des Elbschifffahrtstages in einer „Wittenberger Erklärung“. „Der in-ternationale Warentransport wird weiter mit großer Dynamik wach-sen und das künftige Verkehrsauf-kommen kann mit der aktuellen Verteilung auf Straße, Schiene und Wasserstraße kaum bewältigt werden. Kombinierten Verkehren, die das Binnenschiff einbinden und die freien Kapazitäten der Elbe sowie der angrenzenden Flüsse und Kanäle als Verbindung zwi-schen dem Hamburger Hafen und den wieder stark wachsenden Märkten Mittel- und Osteuropas nutzen, gehört die Zukunft“, sagte Thomas Lütje, Geschäftsführer der HHLA Container Terminals GmbH und Vorstandsvorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.V., im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge.

Der Elbstromverein begrüßt, dass das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwick-lung seine Zusage, bis Ende 2010 für eine durchgängige Fahrrinnen-tiefe der Elbe von mindestens 1,60 Meter zwischen Hamburg und Dresden zu sorgen, einhalten will. „Bei meinem Amtsantritt habe ich die Wiederherstellung der Schiff-fahrtsverhältnisse auf der Mittel- und Oberelbe auf den Stand vor dem Hochwasser vom August 2002 als ein verkehrswirtschaftlich enorm wichtiges Projekt erkannt. Deshalb freue ich mich sehr darü-ber, dass - auch durch die Arbeit der Wasser- und Schifffahrtsdirek-tion Ost - dieser Zustand nahezu wieder hergestellt worden ist“, so Enak Ferlemann, Parlamentari-scher Staatssekretär im Bundesmi-nisterium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, im Vorfeld des Elbschifffahrtstages.

Gerade für den wieder dyna-misch wachsenden Containerum-schlag im Hamburger Hafen biete die Elbe eine ideale Hinterlandan-bindung, sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Thomas Lüt-je beim Elbschifffahrtstag 2010. Binnenschiffe mit Containern be-nötigten deutlich weniger Wasser-tiefe als bei konventioneller La-dung. Die Häfen zwischen Magdeburg und Dresden könnten mit einem Binnenschiff-Feedersys-tem bedient werden, wie es in der Ostsee seit Jahrzehnten erfolg-

reich praktiziert wird. „Jeder Con-tainer, der über das Binnenschiff aus und zum Hamburger Hafen transportiert wird, schont auch die Umwelt“, so Thomas Lütje.

Organisatoren der Veranstaltung waren der Verein zur Förderung des Elbstromgebietes e.V. (Ge-schäftsstelle bei der Handelskam-mer Hamburg) mit Unterstützung des Regionalen Wachstumskerns Perleberg-Wittenberge-Karstädt, der IHK Potsdam und der Kamme-runion Elbe/Oder. Die Elbschiff-fahrtstage finden seit den 1930er Jahren im zweijährigen Rhythmus in verschiedenen Städten entlang der Elbe statt. Es werden aktuelle Themen zur Entwicklung der Elb-schifffahrt unter Beteiligung von Vertretern aus Wirtschaft und Po-litik diskutiert.

Der Elbstromverein ist ein Zu-sammenschluss von über 100 Un-ternehmen aus der verladenden Wirtschaft und der Verkehrswirt-schaft, Landes- und Kommunalbe-hörden sowie regionalen Indust-rie- und Handelskammern beiderseits der Elbe einschließlich der Tschechischen Republik. Ziele des Vereins sind die Förderung der Wasserstraßen und Häfen im Stromgebiet der Elbe, ihrer schiff-baren Nebenflüsse und angren-zenden Kanäle. Zum neuen Vor-standvorsitzenden des Vereins wurde in Wittenberge Peter Plewa, Geschäftsführer HHLA Intermodal GmbH, gewählt.

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Verkehrte Kirchen(Romanik Region, Folge 8)

Touristiker aller Länder, aufge-merkt: Die Altmark ist Sieben-Mark. Sieben alte Städte (Stendal, Tangermünde, Osterburg, Werben, Seehausen, Salzwedel, Gardele-gen), sieben kleine Städte (Arend-see, Arneburg, Bismark, Kalbe, Klötze, Öbisfelde, Tangerhütte) und sieben Flüsse (Milde, Biese, Aland, Jeetze, Tanger, Uchte, Zeh-rengraben) lassen sich in der Alt-mark entdecken. In der Altmark sind sieben Adelsfamilien behei-matet, Schloßgesessene oder Be-schloßte genannt. Es sind dies die Geschlechter Alvensleben, Bartens-leben, Bismarck, Jagow, Knesebeck, Schenck und Schulenburg. Und

schließlich hat die Altmark sieben „verkehrte“ Kirchen aufzuweisen, bei denen der Turm im Osten und nicht, wie es die Regel ist, im Wes-ten steht. In der westlichen Alt-mark finden sich derartige Kirchen in Nesewitz, Tangeln und Wallsta-we. In der Ostaltmark stehen die „verkehrten“ Kirchen entlang der Elbe in den Dörfern Beelitz, Hä-merten, Staffelde und Storkau.

Der Feldsteinkirche von Nesenitz, die ursprünglich nur aus einem rechteckigen Saal bestand, wurde im Barock am Ostende ein von au-ßen ebenerdig zugängiger Fach-werkturm angefügt, der als Glo-ckenträger dient. Im Erdgeschoss des Turms fehlt wohl die räumliche

Verbindung zum Kirchenschiff, die für einen Chorraum charakteris-tisch ist. Dieses Exemplar ist ein reiner Ostturm.

Der Kirche in Wallstawe besitzt Saal und Chor, dem nachträglich ein Turm vorgesetzt wurde. Dieser bezieht die Ostmauer des Chor-hauses mit ein. Der Turm steht also nicht auf dem Chor, sondern ist ihm östlich angeschlossen. Er wird deshalb als „Choranschlussturm” bezeichnet.

Von einem im 19. Jahrhundert ab-gebrannten frühgotischen Kir-chenbau in Tangeln steht nur noch ein annähernd quadratischer Ost-turm aus Feld- und Backsteinen. Sein Erdgeschossraum war ur-sprünglich durch einen spitzbogi-

gen Triumphbogen zum Kirchen-schiff hin geöffnet. Deshalb dürfen wir vermuten, dass es sich hier um einen echten Chorturm handelt.

Die vier „verkehrten“ elbständi-gen Kirchen sind Feldsteinkirchen, die einen Chor besitzen, auf dem ein Turm ruht. Am schönsten ist dieser in Hämerten ausgebildet. Über dem nahezu quadratischen Chor erhebt sich ein achteckiger Turm.

Mit Ausnahme der Kirche in Stor-kau – hier ist in nachromanischer Zeit an den Feldsteinchor ein Back-steinsaal angefügt und ein Back-steinturm aufgesetzt worden – be-sitzen die drei benachbarten Chorturmkirchen schöne individu-

ell gestaltete Apsiden, die den je-weiligen Chor unter dem Turm nach Osten hin abschließen.

Was mögen die Gründe für auf-gesetzte Chortürme gewesen sein? In einer Antwort kommen vier Überlegungen zueinander. Es wird der geistlichen Herrschaft da-rauf angekommen sein, dem Chor als dem liturgischen Mittelpunkt der Kirche auch nach außen hin ei-nen besonderen architektonischen Ausdruck zu verleihen. Anderer-seits gemahnt ein Turm an Herr-schaft und Macht des Grundher-ren der Kirche. Ein Turm ist darüber hinaus eine Kostenfrage. Bei ei-nem Chorturm entfällt schon ein-mal ein eigenes Turmerdgeschoß. Und schließlich ist es zweckmäßig,

bei der täglichen heiligen Messe die Glocken vom Altarraum aus zu läuten.

Der Legende nach ereignete sich folgende Begebenheit:

Die verarmten Dorfbewohner von Beelitz gerieten einst mit ihrer Herrschaft darüber in Streit, wer denn die dringend notwendige Re-paratur des einsturzbedrohten Turms ihrer Kirche bezahlen muss. Die herrschaftliche Satzung be-stimmte, dass die Kosten für Turm und Schiff von der Dorfgemein-schaft zu tragen seien, dagegen müsse die Herrschaft den Chor-raum einschließlich seines Auf-baus bezahlen. Bestürzt über diese Sachlage berieten sich die Leute

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Die „verkehrte“ Kirche in Wallstawe.

Text u. Foto: H.-P. Bodensteinwww.ndrom.de

RomanikregionSachsen Anhalt

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Osterburg. Mit Ausgang des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts begann auch in Osterburg eine Zeit eines bescheidenen wirt-schaftlichen Aufschwungs; der ganz große Boom einer industriel-len Entwicklung wie in den nam-haften Wirtschaftszentren des Landes ging an dem altmärkischen Städtchen, das 1816 königlich-preu-ßische Kreisstadt geworden war, vorbei. Doch Beachtliches ist in je-ner Zeit entstanden, zum Beispiel eine Reihe städtischer Gebäude wie der Anbau des Lehrerseminars am Großen Markt – heute Mark-graf-Albrecht-Gymnasium – ein neues, heute als Wohn- und Ge-schäftshaus genutztes Kaiserliches Postamt, eine städtische Mäd-chenschule, die Provinzialtaub-stummenanstalt, die Neubauten der Landkreisverwaltung und des Krankenhauses – letzteres vor elf Jahren abgerissen –, das Prosemi-nar – heute Grundschule Hainstra-

ße –, das städtische Gaswerk, die Präparandenanstalt, ein neues Bahnhofsgebäude, ein neues Sprit-zenhaus der Feuerwehr, verbun-den mit einer Polizeiwache, das städtische Armenhaus und das Se-minar-Übungsschulgebäude. Au-ßerdem entstanden viele Gasthäu-ser und Hotels.

Diese Entwicklung ist eng ver-bunden mit der Person des frühe-ren langjährigen Osterburger Bür-germeisters August Hilliges, dessen Todestag sich am 2. Dezem-ber sich zum 85. Male jährt. Hilli-ges, am 11. März 1850 in Rossow in der Uckermark geboren, hatte Jura studiert und sich in Stendal zum Kommunalbeamten ausbilden las-sen. 1879, als gerade mal 29-Jähri-ger wurde er Bürgermeister in Ar-neburg und 1888 mit dem gleichen Amt in Osterburg betraut. Nach zwölf Jahren Tätigkeit als Oster-burger Stadtoberhaupt ließ er sich 1900 für eine weitere Amtszeit

wählen. 1912 erhielt er von den Stadtverordneten in Würdigung seiner Verdienste das Bürgermeis-tervotum auf Lebenszeit. In Hilli-ges’ Amtszeit fallen auch die ge-samte Vorgeschichte der Kleinbahn Osterburg-Deutsch-Pretzier und ihre feierliche Eröffnung. Aller-dings war die Bahn recht kurzlebig: 14 Tage vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges feierlich eingeweiht, war sie der letzte eigenständige Kleinbahn-Neubau in der Altmark und nur 62 Jahre in Betrieb.

Ein Jahr vor seinem Tode wurde August Hilliges die Ehrenbürger-würde der Stadt Osterburg verlie-hen.

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Der Todestag August Hilliges‘, langjähriger Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Osterburg jährt sich am 2. Dezember zum 85. Mal.

Text u. Foto: Frank Schmarsow

und fassten einen bauernschlauen Beschluss. Noch in der gleichen Nacht versammelten sich die stärksten Männer des Dorfes, schoben einen mächtigen Eichen-balken quer durch die Öffnungen des Turms und hoben diesen am anderen Ende der Kirche auf den Chor. Als bald darauf der Lehnsherr die Kirche visitierte, kratzte er sich

hinter dem Ohr und meinte „Ich mag es drehen und wenden wie ich will, diese Kirche steht verkehrt herum!” Doch die Bewohner ließen sich nichts anmerken und behaup-teten hartnäckig, dass es mit dem Turm im Osten seine Richtigkeit habe und der Herr, ja bitte schön, die Sanierung des maroden Turms über dem Chor bezahlen solle. Die-

ser musste sich letzten Endes ge-schlagen geben und so bekamen die Beelitzer einen neuen Turm. Im Westen der Kirche zeugen noch heute die Grundmauern, verbor-gen unter der Erde, vom ehemali-gen Standort des Turms.

Die nächste Folge handelt vom mittelalterlichen Kirchenbau-Boom in der Altmark.

Osterburger Ehrenbürger85 Todestag von August Hilliges

Zu DDR-Zeiten wurde die August-Hilliges-Straße in Poststraße umbe-nannt. Mit dem August-Hilliges-Platz gedenken die Osterburger ihres Ehrenbürgers.

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L HitzackerElbtalaue-Wendland TouristikTouristinformation HitzackerAm Markt 7, 29456 Hitzacker/ElbeTel. 05862.96970 [email protected] 9.00-15.00 Uhr

4 Dannenberg Gästeinfo. Samtgemeinde ElbtalaueAltes Rathaus, Am Markt 5 29451 Dannenberg/ElbeTel. 05861.808545Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

L LübelnElbtalaue-Wendland Touristik GmbH Rundling Lübeln 2 , 29482 KüstenTel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr

L GartowTouristinformation Gartow Nienwalder Weg 1, 29471 GartowTel. 05846.333, [email protected], Mo-Fr 9-12.30 Uhr, Mi 13.30-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L Lüchow29439 Lüchow, Burgstr. 2. Tel. 05841.9611821 [email protected] Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr

L Dömitz Tourist-Information, Rathausplatz 1, 19303 Dömitz Tel. 038758 22112, [email protected], Mo 10.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr, Di-Fr 9.30-12 u. 12.30-17.30 Uhr Sa 12.30-16 Uhr

2 LenzenStadtinformation LenzenBerliner Str. 7, 19309 Lenzen

Tel. 038792.7302, [email protected], täglich 10-16 Uhr

L WittenbergeTouristinformation WittenbergePaul-Lincke-Platz, 19322 WittenbergeTel. 03877.929181/82, [email protected], Mo-Fr 9-17 Uhr, Sa 10-12

L PerlebergStadtinformation PerlebergPuschkinstr. 14, 19348 PerlebergTel. [email protected] 10-17 Uhr, Sa 10-12 Uhr

L Bad Wilsnack Touristinformation Am Markt 5, 19336 Bad WilsnackTel./Fax: [email protected] Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-15 Uhr

5 HavelbergTouristinformation Havelberg Uferstraße 1, 39539 Havelberg Tel. 039387.79091touristinformation-havelberg @t-online.deMo-Fr 9-17 Uhr, Sa 13-17 Uhr

L SeehausenStadtinformation Seehausen Schulstraße 6, 39615 Seehausen Tel. 039386.54783 [email protected] Mo/Di u. Fr 9-16 Uhr Mi 10-16 Uhr, Do 9–18 Uhr

3 ArendseeTouristinformation Arendsee Töbelmann Straße 1, 39619 ArendseeTel. 039384.27164 [email protected] Mo-Sa 9-12.30 und 13.00–16.00 Uhr

L OsterburgStadtreisebüro „Tourist-In“ Großer Markt 15, 39606 OsterburgTel. [email protected] 9.30-17.00, Di 9.30-17.00 UhrMi 9.30-14, Do 9.30-17.30 Uhr Fr 9.00-16.00, Sa 9-12 Uhr

L StendalStendal Information Kornmarkt 8, 39576 StendalTel. [email protected] 9-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr

L WahrenbergFremdenverkehrsverein WahrenbergE.-Fredrich-Ring 83, 39615 WahrenbergTel. 039397.225

L TangermündeHanse Kontor, Tangermünde- undAltmark-InformationKirchstraße 13, 39590 TangermündeTel. 039322.22011Mo-Fr 9.30-12 Uhr / 12.30-18 Uhr Sa, So 10-17.30 UhrTangermünder Tourismus BüroMarkt 2, 39590 Tangermünde Tel. 039322.22393buero@tourismus-tangermünde.deMo-Fr 9-18 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr

L Boizenburg/ElbeStadtinformation Boizenburg/ElbeMarkt 1, 19258 Boizenburg/ElbeTel. und Fax [email protected]

L SalzwedelTourist-Information SalzwedelNeuperverstr. 29, 29410 SalzwedelTel. [email protected] Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa 10-14 UhrStadtführung am Samstag für jedermann von Mai-Oktober

1 Werben/ElbeTouristinformationMarktplatz 1, 39615 Werben/ElbeTel. 039393.92755, [email protected]

Ihre Infostellenin der Elbregion

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Page 11: Der Elbländer Dezember 2010

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Info

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L RühstädtNABU-BesucherzentrumNeuhausstr. 9, 19322 RühstädtTel. [email protected]„Weltenbummler Adebar“ wochentags 10-18 Uhr nach Anmeldung

L GrabowStadtinformation GrabowAm Markt 1, 19300 GrabowTel. [email protected]

L ClenzeTouristinformation Clenze Lange Str. 40, 29459 ClenzeTel. 05844.8360

L LudwigslustLudwigslust-Information Schloßstr. 36, 19288 LudwigslustTel. 03874.526251, Mo/Do 10-12 Uhr, 13-16 Uhr, Di 10-12 Uhr, 13-18 Uhr, Mi/Fr 10-12 Uhr, [email protected]

L ArneburgTouristinformationTel. 039321.51817, Mo-So 9-18 UhrStadtinformation Breite Str. 14, 39596 ArneburgTel. 039321.51810, [email protected], Mo und Do 13-16 Uhr, Di 13-18 Uhr, Mi 13-15 Uhr

L SandauTouristinformation SandauMarktstraße 2, 39524 SandauTel. [email protected]

L NeuhausHaus des Gastes Amt Neuhaus Am Markt 5, 19273 NeuhausTel. 038841.20747 Mo-Sa 10-12 und 14-18 Uhrab OktoberMo-Fr 10-12 und 14-16 UhrHeimatmuseum im PforthausRosengartenweg 4jeden 1. Sonntag im Monat 15-17 UhrMuseum für ZwangsaussiedlungenElbstraße 29, 19273 PopelauOstern bis September 10-20 Uhr,Oktober bis Ostern Sa/So 10-17 UhrExpo-Scheune mit GrenzhistorieElbstraße 11, 19273 KonauMuseum landwirtsch. GeräteElbstraße 3, 19273 KonauMärz-Okt. 10-20 UhrMobil 0163.4727777

L Hohenberg-KrusemarkSternreiten in der Altmark e. V. Hauptstraße 46 39596 Hohenberg-KrusemarkTel. [email protected]

L PretenStorkenkate, Ausstellung Info-Stelle des Biosphärenreservates19273 Preten/Amt NeuhausTel. 038841.20412www.the-stork-foundation.orgMo-Fr 9.00-16.00 UhrSo, Mo, Fei. 10.00-16.00 UhrOktober bis März auf Anfrage

L Neustadt-GleweMarkt 1, 19306 Neustadt-GleweTel. 038737.5000

L PritzwalkStadtinformationMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.700703 [email protected] 10-12 und 13-17, Sa-So 13-16 Uhr

BleckedeganzjährigMo bis Sa 5.00 bis 23.00 UhrHitzacker Fähre Elbe Änderungen vorbeh.tgl. 9.00 bis 18.00 Uhr,So/Fei. 9.00 bis 21.00 UhrTel. 0160.5960668LenzenMo bis Fr 6.00 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 Uhr Tel. 038792.7665

Lütkenwisch/ SchnackenburgMo bis Fr 5.45 bis 21.00 UhrSa, So, Fei. 8.00 bis 21.00 UhrTel. 03877.564362 Werben/RäbelMo bis Fr 6.00 bis 20.00 UhrSa, So, Fei. 7.00 bis 20.00 UhrTel. 0173.2486795aktuelle Änderungen unter www.arneburg-goldbeck.de

Sandau Mo bis Sa 5.30 bis 21.30 Uhr So, Fei. 7.00 bis 21.30 Uhr ArneburgMo bis Fr 7.00 bis 18.00 UhrSa, So und Fei. 10.00 bis 19.00 Uhrmax. Einzellast: 15 taktuell www.arneburg-goldbeck.deDarchauMo bis Sa 5.30 bis 21.00 UhrSo/Fei. 9.00 bis 21.00 Uhr

Fähren über die Elbe (siehe Karte)

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Wir sind ständig auf der Suchenach interessanten Motiven u.a. zu den Informationsstellen und Museen in der Region. Wenn Sie uns helfen möchten, bitte die Bilder etwa in Postkarten­größe zu uns mailen. Danke !

Page 12: Der Elbländer Dezember 2010

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Sandau. Am Heiligen Abend hat es sich bei vielen Familien in und um Sandau eingebürgert, um 18 Uhr der Stadtkirche einen Besuch abzustatten. Wie vor Jahrhunder-ten lediglich vom Schein hunder-ter Kerzen erhellt, wird hier alljähr-lich der „Quempas“ gesungen, die christliche Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu Christus – von Generation zu Generation weiter-gegeben. Lautsprecher sind eben-falls unnötig, der Wechselgesang schallt aus vielen Kehlen.

„Vom Himmel kam der Engel Schar, erschien den Hirten offen-bar; sie sagten ihnen: ,Ein Kindlein zart, das liegt dort in der Krippen hart…‘“ Mit diesen Worten ziehen die singenden Kinder, Jugendli-chen und Frauen zu Beginn vom Haupteingang zum Altar. Vier Chö-re sind dazu vonnöten, der Män-nerchor steht wie vor Jahrzehnten auf der erst vor einigen Jahren neu erschaffenen hölzernen Empore, Frauen und Kinder singen am an-deren Ende des Kirchenschiffes, auf dem Podest vorm Altar.

Ganz früher existierte noch ein reiner Kinderchor, doch der Gebur-tenrückgang der letzten Jahre zwang die Organisatoren um Ernst Busse, vor einigen Jahren Frauen und Kinder in zwei Chören zusam-menzuführen. Viele von ihnen sin-gen schon seit Generationen mit, wie auch immer wieder mehrere Generationen unter den Sandauer

Sängern zu finden sind. Ursprüng-lich, etwa bis zum letzten Welt-krieg, sangen den Quempas nur Kinder. Mit Kriegsbeginn ver-schwanden die älteren Knaben zu-sehends, weshalb Frauen die Lü-cken füllten. Später mussten dann auch noch die Männer mit ran.

Die Ursprünge des Quempas sind im Havelberger Dom zu fin-den. Dort nämlich wurden 1589 zwei Bücher über die Liturgie im Havelberger Dom herausgegeben: Zum einen das „Vesperale und Ma-

tutinale“ und zum anderen das „Missale“. In letzterem wurde der Quempas für die Ewigkeit festge-schrieben.

Verfasser war der am 21. Septem-ber 1517 in Wilsnack geborene Mat-thäus Ludecus, der 1573 vom Dom-kapitel zum Domdekan gewählt wurde. Er verband den Gesang aus vorreformatorischer Zeit mit den von Martin Luther eingeleiteten Reformen, die am Havelberger Domstift erst 1561 zu greifen be-gannen.

Die Neuerung ergab, dass beim Quempas sowohl lateinische als auch deutsche Strophen gesungen wurden. Die erste lateinische Zeile gab dem Wechselgesang übrigens seinen Namen: „Quem pastores laudavere“ (den die Hirten lobten). In Sandau wurde er früher auch „Quampas“ genannt. Die Auffüh-rung gestaltete sich regional recht unterschiedlich. In Schlesien san-

gen vier Knabenchöre den „wenig erbaulichen Text“, wie es damals hieß. In Niederschlesien war diese Tradition bis 1945 dokumentiert. In Havelberg selbst geriet der Quem-pas in Vergessenheit, die Dom-städter mussten halt nach Sandau fahren, um den Gesang zu hören.

Im Zuge des schrittweisen Wie-deraufbaus des im letzten Krieg zerstörten Kirchturmes kann die Sandauer Kirche seit einigen Jah-ren wieder durch den Hauptein-gang betreten werden. Seitdem er-

klingt zum Abschied am Heiligen Abend immer das Lied „Oh du fröh-liche“. Am Ausgang verabschiedet der Pfarrer jeden Besucher persön-lich in die Weihnachtszeit.

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gefüllte Sandauer Stadtkirche.

Text u. Foto: Ingo Freihorst

Der QuempasJahrhundertealte Tradition in Sandau

Auf die musikalischen Überlieferun-gen von Michael Praetorius gründet das moderne Quempas-Singen

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Garz. Am 4. und 5. Dezember ver-anstaltet der Kultur & Bauern-markt Garz e.V. bereits zum 9. mal seinen traditionellen Weihnachts-markt auf dem Junkerhof in Garz (Gemeinde Plattenburg).

Der Junkerhof wurde im Jahre 1433 das erste mal urkundlich Er-wähnt. 1641 wurde er ein Opfer des 30-jährigen Krieges. Im 18. Jahr-hundert wurde der Junkerhof Garz zum heute noch sichtbaren Ba-rockensemble aufgebaut.

Der Junkerhof bietet durch sei-nen barocken Innenhof eine ein-zigartige Atmosphäre für den Weihnachtsmarkt. Mittelpunkt des Hofes ist der Christbaum - der Kornspeicher bietet dem traditio-nellen Handwerk und zahlreichen weihnachtlichen Ständen viel Platz zur Entfaltung - handwerkliches Können wird für jeden Besucher hautnah erlebbar.

Unter dem Motto „wer weiter denkt, kauft näher ein“ haben sich zahlreiche einheimische Händler angekündigt, um ihre regionalen Produkte anzubieten. In der Hof-schenke und im Innenhof werden weihnachtstypische Gaumenfreu-den wie Apfelpunsch und Quark-krapfen angeboten. Traditionell kann man die Kletzker Bratwurst vom Holzkohlegrill und den selbst-gebackenen Kuchen genießen.

Die kleinsten Besucher werden den Besuch in der Märchenküche schätzen, wo am offenen Kamin gebastelt werden kann. Auch in

diesem Jahr wird es wieder kultu-relle Höhepunkte für Sie geben. Im Anschluss an den Auftritt des Hop-penrader Kindergartens am Sams-tag gegen 14.30 Uhr sorgen „Tacki & Noisly“ mit ihrem Kinderpro-gramm und einer atemberauben-den Feuershow gegen 17.00 Uhr für Stimmung. Am Sonntag gegen 13.00 Uhr unterhalten zunächst die Theaterspatzen unter der Leitung von Doreen Flint mit ihrem Pro-gramm bevor im Anschluss das Lindenberger Marion-Etten-Thea-ter das „Feuerwehrmärchen“ prä-sentiert.

Die Violinistin Ivy Maria beglei-tet mit ihrer Geige das Markttrei-ben an beiden Tagen und sorgt so das ein oder andere mal für ein Gänsehautgefühl.

Passend zur kalten Jahreszeit geht es in der neuen Ausstellung heiß her. Haben Sie sich schon ein-mal mit dem Thema: Kachelofen befasst? Die Vorläufer der Kachel-öfen sind die in kalten Gegenden, vor allem im Alpenraum, in die Häuser eingebauten Backöfen oder überwölbten Herdfeuerungen. Der Backofen wanderte mit seinem Ofenkörper in die sich im Mittelal-ter herausbildende Stube, die Be-heizungs- und Beschickungsseite verblieb aber in der Küche. Da-durch entstand ein Raum, der be-heizbar war und trotzdem sauber gehalten werden konnte.

Die diesjährige Ausstellung mit dem Titel „Ein Kachelofen ent-

steht“ informiert über die Ge-schichte des Kachelofens und zeigt antike Ofenkacheln.

Der Weihnachtsmarkt ist von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr – am Sonn-tag bis 17.00 Uhr geöffnet.

Verbinden Sie doch Ihren Besuch auf dem Junkerhof mit einer Nico-lausfahrt auf der Schmalspurbahn – dem „Pollo“. An beiden Tagen geht es mehrfach vom Nachbarort Lindenberg aus nach Brünkendorf und zurück. Der Nicolaus hält für jedes Kind eine Überraschung be-reit. Freuen Sie sich auf die einzig-artige Atmosphäre in Garz. Weite-re Informationen finden Sie unter: www.junkerhof.info im Internet.

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hesDer noch recht jugendliche Weih-

nachtsmann ist mit seinen Helfern in Garz (bei Pritzwalk) unterwegs

Text u. Foto: Privat

Weihnachtliche Stimmungauf dem Junkerhof

Mit diesem lebensfrohen Engel wirbt der Garzer Weihnachtsmarkt bei Pritzwalk im Dezember.

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Lanz. Sie wollen im Urlaub ein wenig spinnen - nicht im übertra-genen, sondern im handwerkli-chen Sinne? Dann greifen Sie zu “Anna”, dem Reisespinnrad. Ge-baut wird es in Lanz, dem Geburts-ort von Turnvater Friedrich-Lud-wig Jahn. Bei Familie Walther dreht sich alles um die Wolle, und das konkret in Form von Spinnrad und Kardiermaschine. Thomas (40) und Manuela (39) Walther sind ge-lernte Tischler - sie war nach 1990 weit und breit einziger weiblicher Tischlergeselle, er machte 1995 sei-nen Meister. Beide kamen mehr durch Zufall nicht auf den Hund (davon gibt’s drei), sondern aufs Spinnrad.

“Auf einem der Filzfeste in Lenzen nahm ein Spinnradhersteller aus der Uckermark teil, doch war sein Stand so umlagert, dass ich keine Chance hatte, das ausgestellte Spinnrad zu probieren“, erinnert sich Manuela Walther. Das gute Stück ungetestet bestellen und kaufen wollte sie aber nicht und gab damit den Anstoß zum Selbst-bau. 2003 entstanden die ersten Spinnräder und Kardiermaschi-nen. “Ich hatte mit Spinnrädern vorher nichts zu tun. Die erste Kon-struktion war ein Nachbau eines nicht mehr hergestellten holländi-schen Modells, damit ich das Prin-zip erst mal verstehe”, erzählt Tho-mas Walther. Doch der Fachhandel gab benötigte Kugellager, Buchsen oder Antriebsriemen nicht als Ein-

zelposten, sondern nur im Groß-pack ab. Für eine Anfertigung lohn-te sich die Bestellung also nicht. Und so folgten den ersten einfa-chen Spinnrädern veränderte Mo-delle als Eigenproduktionen für immer höhere Ansprüche. “Zugu-te kam mir, dass ich einen CAD-Kurs absolviert habe und so die Modelle am PC entwerfen kann.” Was nicht lief, wurde wieder aus der Fertigung genommen.

Inzwischen haben alle Modelle einen Namen. Nach “Kelly” kam “Pongo“, gefolgt von “Tom” und “Tom de luxe” sowie “Ella“. “Ella” ist ein Turbo-Spinnrad mit Überset-zungsgetriebe. Es wurde ursprüng-lich für die Spinnmeisterschaften gebaut, an denen Manuela Wal-ther teilnahm und hier erste Plätze errang. Inzwischen gibt es auch davon mehrere Nachfolger. Jüngs-tes und kleinstes Modell ist das an-fangs erwähnte Reisespinnrad “Anna”, mit Getränkehalter, zu-sammenklappbar und gut zu ver-stauen in einem eigens dafür ge-orderten Rucksack-Trolly, mit “Anna”-Namenszug. “Ein echter Renner”, meint Thomas Walther. Zwei hat er an Testkunden gelie-fert, offiziell zu haben ist es erst ab 2011. Doch die Nachfrage ist bereits da.

Der Name “Anna” ist nicht zufäl-lig gewählt. Anna (13) ist die Toch-ter von Thomas und Manuela Wal-ther. Bereits mit fünf Jahren wusste sie, wozu ein Spinnrad da

ist und nahm in Neuhaus/Elbe erstmals an einem Wettbewerb teil. Als jüngste Teilnehmerin er-hielt sie aus den Händen des Bür-germeisters einen Sonderpreis und wurde mit viel Beifall bedacht. Auch heute spinnt Anna ab und an, viel lieber verarbeitet sie aber Wol-le zu Bekleidung für Teddys und Puppen. Gegenwärtig ist ein Hemd für Welsh-Terrier Martin in Ar-beit.

Auch Thomas Walther spinnt – berufsbedingt, weniger zum Frei-zeitvergnügen, es ist sonst nicht so sein Ding. Doch schließlich müssen die gefertigten Spinnräder getes-tet werden. Professionelle Spinne-rin ist, wie bereits erwähnt, Manu-ela Walther. Doch versteht sich die 39-Jährige auch bestens in der

Hier spinnt die ganze Familie - Thomas Walter auf “Tom”, Tochter Anna nutzt das gleichnamige Rei-sespinnrad und Manuela Walter “Tom de luxe”.

Text u. Foto: Redaktion

Altes Handwerk gepflegtMit „Anna“ auch im Urlaub spinnen

Thomas Walter demonstriert die Funktionsweise der Kardiermaschi-ne zum Wolle kämmen.

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Wittenberge. Der kleine Laden in der Wahrenberger Straße in Wit-tenberge wirkt anheimelnd. Gera-de jetzt bei dem trüben Wetter strahlt die leuchtend rote Keramik Wärme und Behaglichkeit aus. Ka-thi Kückel-Schulz empfängt mich in Arbeitshose und mit tonver-schmierten Händen. „Ich habe im Moment viel zu tun“, sagt sie und putzt sich die Hände an ihrer Schürze. „Individuelle Anfertigun-gen sind nicht alltäglich, kosten Zeit, fordern aber heraus.“ Da klin-gelt schon wieder das Telefon. Eine Kundin fragt nach ihren Kelchen. „Ja natürlich, sie sind in Arbeit und werden morgen fertig. Kommen Sie am Abend. Wenn ich nicht im

Laden bin, erreichen sie mich ne-benan im Wohnhaus.“ Das ver-steht Kathi Kückel-Schulz unter gu-tem Service. Ich schaue mich in der Zwischenzeit um und entdecke schon das eine oder andere mögli-che Geschenk. Da sind die wunder-schönen dunkelroten Weihnachts-teller, die drolligen beleuchteten Engel oder die dekorativen Apfel-bräter.

Die Herstellung von Keramik ge-hört zu den ältesten Kulturtechni-ken der Menschheit. Das Aus-gangsmaterial Ton bot schon früh Anreize zu künstlerischer Gestal-tung. Die ältesten Keramikgefäße der Welt sind aus Japan nachge-wiesen und datieren um 13.000 v.

Chr. Sie wurden fast ausschließlich für den täglichen Gebrauch herge-stellt. In dieser Tradition bezeich-net Kathi Kückel-Schulz ihre Arbei-ten nicht nur als Schmuckstücke sondern als Gebrauchskeramik.

Mit ihrer kunsthandwerklichen Keramik ist sie auf vielen auch überregionalen Märkten unter-wegs. Wer Frau Kückel-Schulz da nicht antrifft ist natürlich in ihrem Lädchen in Wittenberge herzlich zum Schauen, Stöbern und Kaufen eingeladen.

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Handarbeit und im Seifesieden. Sie hat auch den Hut auf im Prignitzer Handwerkerverein mit seinen 20 Mitgliedern, der sich monatlich im Dorfmuseum Blüthen trifft. Über Mangel an Arbeit kann der kleine Familienbetrieb nicht klagen. “Die Leute spinnen alle”, schmunzelt Thomas Walter dankbar. “Wir ha-ben so viele Aufträge, dass sich Wartezeiten von einem halben Jahr ergeben und wir uns sputen müssen, die Bestellungen vom Sommer zu Weihnachten fertig zu bekommen.” Die rege Nachfrage ist auch der Grund, dass Manuela Walter als Tischlerin voll in die Pro-duktion integriert ist und deshalb fürs Seifesieden und andere Arbei-ten keine Zeit mehr bleibt. “Ab und zu gebe ich ein paar Kurse, zu mehr reicht es aber nicht.“ Etwa 100

Spinnräder schaffen Walters in ei-nem Jahr. “Das ist viel Handarbeit und Fummelei, eher rechnen sich da Kardiermaschinen. Wir machen alles selbst, vom Schriftverkehr, Drechseln bis hin zum Biegen der Eisenteile. Es wäre schön, wenn wir hier einen zuverlässigen Partner hätten”, meint Thomas Walter. Die Bestellungen kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus der Schweiz, aus Schweden, Ir-land oder Österreich. Sogar Kun-den aus Bolivien, der Mongolei und Australien orderten Spinnräder bzw. Kardiermaschinen sowie Zu-behör, mit dem Walters ebenfalls handeln.

Manuela und Thomas Walther erfüllt es schon mit Stolz, dass sich ihre Produkte so großer Beliebtheit erfreuen, könnten die Kunden

doch auch Importe aus Kanada, Neuseeland oder Holland ordern – dann allerdings in einer anderen Preislage.

Dass Spinnen wieder so populär wurde, sei vor allem dem Internet mit den vielen Spinnforen geschul-det, in deren Folge sich viele Spinn-gruppen bildeten, meint Thomas Walter. Und: “Ohne die Möglichkeit unserer Darstellung im Internet hätten wir uns nicht so entwickeln können, das hätte der Absatz in der Prignitz oder Altmark allein nicht hergegeben.” Übrigens: Nichts am Hut mit Spinnen hat Sohn Nick (22), er hat bereits seine eigene Wohnung und ist in der Metall-branche tätig. Und vielleicht ergibt sich da eines Tages eine Zubehör-Verbindung zum Spinnrad-/Kar-diermaschinen-Bau?

Kathi Kückel-Schulz mit ihrer leuch-tend roten Keramik.Text u. Foto: Frank Wenzel

TÖPFEREI

KathiKückel-Schulz

19322 Wittenberge · Wahrenberger Str. 101Telefon: 03877 / 79 420 · Fax: 03877 / 79 422mail: [email protected] · www.kathis-toepferei.d

Geschenke nicht nur zu Weihnachten

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L Tangermünde Salzkirche Zollensteig, 39590 TangermündeTel. 039322.45494, Di-So 10-17 Uhr Stadtgeschichtliches Museum Am Markt, 39590 TangermündeTel. 039322.42153, Di-So 10-17 Uhr

Zeitzeug am Eulenturm Lange Straße 34, 39590 TangermündeTel. 039392.81902 und 0173.2411525Mo-So 10-12 und 14.30-19.30 UhrBurgmuseum SchloßfreiheitSchloßfreiheit 5, 39590 TangermündeTel. 039322.92844, Di-So 10-17 Uhr L Schönhausen (b. Tangermünde)Bismarck-Museum Schönhausen Bismarckstraße 2, 39524 SchönhausenTel. 039323.38874, tägl. von 10-18 Uhr

L HavelbergPrignitz Museum Am Dom, 39539 Havelberg Tel. 039387.21422, Di-So 10-12 Uhr und 13-18 Uhr

L Bad Wilsnack Wunderblutkirche Große Straße 55, 19336 Bad WilsnackTel. 038791.27 21 und 038791.6200

L RühstädtBauernmuseumDorfstr. 16, 19322 RühstädtTel. 038791.2091 Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen

L WerbenHeimatstubeIm Elbtor, 39615 Werben Tel. 039393.92755, nach Vereinbarung

L Beuster (b. Seehausen)Blaulicht-Museum Sammlung historischer Feuerwehr-, Polizei- und RettungsdienstfahrzeugeAm Burggraben 1, 39615 Beuster Tel. 039397.97444, Mo-So 10-16 Uhr, an Feiertagen nach Vereinbarung

L WittenbergeStadtmuseum Alte Burg Putlitzstraße 2, 19322 [email protected] Di-So 11-17 Uhr, Uhrenturm auf dem Gelände des Veritas-Parkes, 19322 Wittenberge Di-So 11-17 Uhr (vom 9.5.- 4.10.)

L Perleberg Stadt- und Regionalmuseum Mönchort 7-11, 19348 Perleberg Tel. 03876.612964, Di-Fr 10-16 Uhr, 2. und 4. So 10-16 Uhr u. nach Vereinb.Museumsgalerie im WallgebäudeMo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-15 Uhr

Oldtimer Museum Wilsnacker Straße 12, 19348 Perleberg Tel. 0 38 76 .61 30 01 o. 0162.7356251 Di/Do 13-16, Mi/Fr 9-12, So 14-17 UhrDDR-Geschichtsmuseum, Feldstr. 98aDo-Fr 10-13 Uhr, Sa/So, Fei. 13-16 Uhr

L Lanz Friedrich-Ludwig-Jahn-Gedenkstätte Am Ring 21, 19309 LanzTel. 0387 80.72 10 oder 73 85 0162.885 59 71 oder 0175.668 90 63Mo-Fr 9.30-16 Uhr, Sa/So auf Voranm.

L Lenzen Besucherzentrum/Burgmuseum Tel. 038792.1221, Burgmuseum 038792.5078100täglich 10-18 Uhr

5 SeehausenTurmuhrenmuseum Seehausen Mühlenstraße 48, 39615 SeehausenTel. 039386.51006Sa 10-12 Uhr u. 14-16 Uhr, So 14-16 Uhr

L OsterburgKreismuseumStraße des Friedens 21 39606 Osterburg (Altmark) Tel. 03937.83730, Di-Fr 9-16 Uhr, So 14-17 Uhr u. nach Vereinbarung

L StendalAltmärkisches Museum Schadewachten 48, 39576 Stendal Tel. 03931.651700Di 13-17 Uhr, Mi-Fr 10-17 Uhr Sa 13-18 Uhr, So/Fei 11-18 UhrWinckelmann-Museum Winckelmannstraße 36/37,39576 StendalTel. 03931.215226, Di-So 10-17 UhrLandes-Feuerwehr-Museum Am Ostbahnhof, 39576 StendalTel. 03931.212575, Di/Do, Sa 9-11 Uhr und 13-17 Uhr, Führungen nach Vereinbarung

L Arendsee Heimatmuseum Am See, 39619 ArendseeSa/So 11-16 Uhr

L SchnackenburgGrenzlandmuseum Am Markt 3, 29493 SchnackenburgTel. 05840.294

L GöhrdeWaldmuseum König-Georg-Allee 5, 29473 GöhrdeTel. 05855.675, Di-So 10-17 Uhr

L Clenze„Das blaue Haus“ ClenzeKapellenstr. 7, 29459 ClenzeTel. 05844.554, Mi-Sa 16-18 Uhr

L Vietze Heimatmuseum Hauptstr. 7, OT Vietze, 29478 HöhbeckTel. 0 5846.14 39Sa/So und Fei. Führungen um 16 Uhr (Besichtigung nur mit Führung)

L LübelnRundlingsmuseum (Freiluftmuseum)Lübeln 2, 29482 Küsten OT LübelnTel. 05841.96290, täglich 10–18 Uhr

L LüchowAmtsturm-Museum 29439 LüchowTel. 05841.1260, Di-Sa 13-18 UhrSo und Fei 10-12 und 13-18 UhrAtelier im GartenSatemin, Satemin Nr. 1Tel. 05841.971989, Sa/So und Fei. 11-18 UhrGalerie 1ARanzau 1a, 29439 Lüchow OT RanzauSommerausstellung bis 25.10.Tel. 05841.5308

L WustrowMuseum WustrowLange Str. 9, Wustrow (Wendland)Tel. 05843.244 oder 429Di-Do 14-17, Fr 11-17, So 14-17 Uhr

L Hitzacker Altes Zollhaus Zollstraße 2, 29456 HitzackerTel. 05862.8838, Di-So 10-17 Uhr Führungen auf NachfrageArchäologisches Zentrum HitzackerElbuferstr. 2-4, 29456 Hitzacker Tel.05862 6794, Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So und Fei. 10-18 Uhr

4 Dömitz Museum Festung DömitzAuf der Festung, 19303 Dömitz Tel. 03 87 58.2 24 01, Di-So 10-16.30 Uhr

L DannenbergWaldemarturm29451 Dannenberg Tel. 05861.808117 oder 808545Mi-Sa 14-17, So/Fei. 10-12 u. 14-17 UhrHistorisches Feuerwehrmuseum29451 Dannenberg, OT Neu Tramm Tel. 05861.2242, Sa/So u. Fei. 10-16 Uhr

1 LudwigslustSchloss Schlossfreiheit, 19288 LudwigslustTel. 03874.5719.0, täglich 10-18 Uhr

2 Pritzwalk Stadt- und BrauereimuseumMeyenburger Tor 3a, 16928 PritzwalkTel. 03395.302802, Di-Fr 10-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa/So 13-16 Uhr

L WolfshagenSchlossmuseumPutlitzer Str. 16, 19348 WolfshagenTel. 038789.61063, Mi-So u. Fei. 11-16

L LindenbergPrignitzer KleinbahnmuseumHauptstr. 7, 16928 LindenbergTel. 033982.60114

Museenund Sehenswürdigkeiten

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3 SalzwedelJ.-F.-Danneil-MuseumAn der Marienkirche 3 29410 SalzwedelTel. 03901.423380, Di-Fr 13-16.30 UhrSa/So und Fei. 13-17 Uhr

L NeuhausenBurg- und Schlossanlage Neuhofer Str. 20, 19348 NeuhausenTel. 038785.90162Terminabstimmung erforderlich

L Neu KalißRegionalmuseum Karl-Marx-Str. 22, 19294 KalißTel. 038758.26270, Mi/So 10-12 Uhr

L LübtheenMuseum „Altes Küsterhaus“ Schulstr. 2, 19249 LübtheenTel. 038855.77523Di-Do 9-12 und 14-17 UhrSo 14-17 Uhr und nach Vereinbarung

L GrabowHeimatmuseumMarktstr. 19, 19300 GrabowTel. 038756.70054Di-Fr 9-11 Uhr, Mi/So und Fei. 14-16 UhrFührungen nach Voranmeldung

L ZiemendorfTreppenhaus der Menschenrechte in renovierter GrenztruppenkaserneDorfstraße 49 g, 39619 ZiemendorfTel. 039384.97295, Führungen nach Absprache, Besichtigung von 8-20 Uhr

L WanzerBockwindmühle am ElberadwegTel. 039395.81280Führungen nach AbspracheBesichtigung Sa/So von 11-17 Uhr

L ArneburgHeimatmuseumBreite Str., 39596 Arneburg Tel.: 039321.51817, Frau Hack täglich 10.00-18.00 UhrBurgberg mit MauerrestenAlter StadtkernKleinste Galerie im „Goldenen Anker“

L RüterbergDorfrepublik RüterbergAm Brink 3, 19303 RüterbergTel. 038758.20333nach tel. Vereinbarung

L Alt JabelDat lütt MuseumFriedensstr. 15, 19303 Alt JabelTel. 039759.20234 oder 20452Mai bis 3. Oktober So/Fei. 14-17 Uhrin der Woche nach tel. Vereinbarung

L BuchElbelandmuseumKirchstr.1, 39517 BuchTel. 039362.81673 o. 90009Mo/So von 10-17 Uhr

L DemerthinRenaissance-SchlossSchulstr. 10,16866 Gumtow OT DemerthinTel. 033977.80344 o. 87915

L Neustadt-GleweBurg/MuseumBurg, 19306 Neustadt-GleweTel. 038757.2384

3 BleckedeElb-Schloss Bleckede Schloßstr. 10, 21354 BleckedeTel. 05852.951416April-Oktober Di-So 10-18 UhrMärz-November Di-So 10-17 Uhr

L MeyenburgModemuseumSchloss 1, 16945 Meyenburg Tel. 033968.508961März bis Oktober, Di-So 10-18 Uhr

L StreckenthinMuseumsdruckereiNatur- und Landschaftsschutz-Denkmal-pflege Förderverein Streckenthin e.V., Streckenthiner Dorfstr. 17, 16928 Pritzwalk OT StreckenthinTel. 033989.40600

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Auch wenn das Wetter nicht so schön ist wie auf dem Foto, gefei-ert wird in Bad Wilsnack trotzdem.

Text u. Foto: Kristalltherme

10 Jahre Kristallthermeim Dienste von Erholung und Gesundheit

Bad Wilsnack. Wenn in einem 3.000 Seelenstädtchen innerhalb von 10 Jahren mehr als 3 Millionen Besucher in einer öffentlichen Ein-richtung gezählt werden, dann kann man wohl von einer Erfolgs-geschichte sprechen. Diese Ge-schichte begann vor 10 Jahren mit einem ökumenischen Segen am Beckenrand, Ansprachen und Re-den von viel Prominenz und einem anschließenden Bad im warmen Solewasser. Wenn jetzt noch der Name Bad Wilsnack hinzugefügt wird, weiß jeder um was es geht: Die Kur- und Gradier-Therme.

35 Firmen aus der Region waren an dem 32-Millionen-Projekt, das von der Kristall-Bäder AG unter der Leitung von Heinz Steinhart reali-siert wurde, beteiligt. Bereits acht Monate nach der Inbetriebnahme der Therme wurde mit der Eröff-

nung eines Gradierwerks ein wei-terer Anreiz für die Besucher ge-schaffen. Ein mit Sitznischen ausgestatteter Wandelgang er-möglicht es feinen Thermalsole-Wasserdampf, der durch das Ver-dunsten der Sole über Spezialreisig entsteht, einzuatmen und den „Meereslufteffekt“ zur Linderung von Atemwegserkrankungen zu nutzen.

Immer am Puls der Zeit erweiter-te die Kur- und Gradier-Therme ihr Angebot für die Gäste ständig wei-ter. So wurden im Juni 2005 das 12%ige Sole-Außenbecken und im August des gleichen Jahres die Eis-nebelgrotte im Saunadorf einge-weiht. Außerdem wurden die Lie-geflächen erweitert und ein Wintergarten gebaut. Im Lauf der Zeit erhielt die Therme zahlreiche Auszeichnungen für Ihre Saunen

und Sauna-Angebote. „O`zapft is...“ war das Schlagwort im April 2009. Die Rede ist hier aber nicht vom bayerischen Bier, sondern von den Zapfsäulen der Reisemobilstellplät-ze direkt an der Therme. Für die Freunde des mobilen Wohnurlaubs stehen seither 18 Stellplätze für Wohnmobile mit Ver- und Entsor-gungseinrichtungen zur Verfü-gung. Nachdem von Anfang an Massagen und Wellness-Behand-lungen auf dem Programm stan-den, war im Februar diesen Jahres die Kassenzulassung der Physio-therapie Dr. Gaschler ein ganz gro-ßer Schritt zur Optimierung der Gesunderhaltungsangebote. Seit-her kann man in der Therme auch Massagen, Krankengymnastik, Lymphdrainagen oder Elektrothe-rapie gegen Rezept erhalten. Damit gehört die Physiotherapie-Praxis

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Breese/Marsch. Siegmund Schmaggel und Werner Rudolph reiben sich vergnügt die kalten Hände über der Heizung. „Wir spa-ren mindestens ein Drittel an Heiz-kosten“, freuen sich die beiden mit Blick auf ihre Haushaltsetats. Ihre Häuser sind an das Fernwärme-netz angeschlossen, das von der „Biogasanlage Breese/Marsch“ (BBM) gespeist wird. Das Block-heizkraftwerk steht in der Nach-barschaft und wird von den eben-falls in Breese ansässigen Gebrüdern Siemke betrieben. Un-ter anderem wegen der optimalen Energieausbeute heimischer Roh-stoffe wurde Breese/Marsch im Mai dieses Jahres als „Bioenergie-dorf“ ausgezeichnet.

2006 war das ländliche Kraft-werk als eine der ersten so genann-ten Boxenfermenter gebaut wor-den. Eine technische Innovation, denn als Energierohstoff eignen sich neben Mais auch Mist, Gras und Grünroggen. „Bei der Erzeu-gung von Strom entsteht im Ver-hältnis 1 : 1 Abwärme, die wir in ei-nem firmeneigenen Leitungsnetz in die Breeser Haushalte liefern“, erklärt Jörg-Heinrich Siemke die

Funktion des Blockheizkraftwer-kes. Ein zusätzlicher Biogasbrenner und eine Hackschnitzelheizung sorgen dafür, dass auch an kältes-ten Wintertagen die Wohnungen mollig warm werden.

Fast alle Häuser in Breese sind in-zwischen an das Wärmenetz an-geschlossen. Darunter Großver-braucher wie Kindergarten, Sportheim und Gaststätte. Die Hauseigner hatten in die Umrüs-tung investiert und an die BBM An-schlussbeiträge als Heizkostenvor-schuss bezahlt. Die Entscheidung bringt nun geldwerte Vorteile. Siegmund Schmaggel und Werner

Rudolph hatten bei ihren Nach-barn und Freunden für den An-schluss an das lokale Netz erfolg-reich geworben. Ihr bürgerliches Engagement begründen sie so:„Bei dieser Energieerzeugung entste-hen kaum Emissionen, die Trans-portwege sind kurz, der ‚Abfall’ ist wertvoller Dünger und der Euro bleibt in der Region. Bei der Strom-erzeugung wird noch ungenutzte Wärme in die Luft gepustet“, be-dauert Jörg-Heinrich Siemke. Des-halb wird zurzeit geprüft, ob es ökologisch und ökonomisch sinn-voll ist, das Wärmenetz in das Nachbardorf zu erweitern.

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„Wir haben lediglich in die Um-rüstung investieren müssen und sparen nun etwa ein Drittel an Heizkosten“, erklärt Heinrich Schmaggel. Er war einer der ersten, die den Vertrag mit der BBM un-terschrieben haben.

Text u. Foto: Maria Horn

Der Euro bleibt in der Region

Dr. Gaschler zu den ganz wenigen in Deutschland, die auch am Abend und am Wochenende geöffnet sind. Ein weiteres Projekt steht kurz vor seinem Abschluss: Der Spaten-stich war im Mai 2010, die Eröff-nung wird noch dieses Jahr erfol-gen: Der lange erwartete Salzsee soll die umfangreichen Angebote der Kur- und Gradier-Therme ab-runden.

Was wird die Zukunft bringen? Mit Sicherheit keinen Stillstand in der Weiterentwicklung. Zahlreiche Sonderaktion, wie beispielsweise das Sommer-Blumenmeer in der Therme, die Blutspendeaktion zur Unterstützung des DRK, bei der je-der Spender als Prämie eine Tages-karte erhielt sowie ausgefallene Events und natürlich das freundli-che Personal werden auch weiter-hin die Besucher nach Bad Wilsnack locken. Als nächstes Großprojekt ist eine Premiumsauna in Form eines

Rundlings geplant, welche – einma-lig in ganz Deutschland – auch ei-nen Wellnessbereich für Pferde be-inhalten soll. Neuland betritt die Therme auch mit der Lehrlingsaus-bildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe und zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit, die im September starten soll. Der Grund des Erfolges ist in wenigen Worten zusammenzufassen: Ein stimmi-ges Konzept, verantwortet von den erfahrenen Betreibern der Therme, eine lückenlose und kompetente Organisation durch die Betriebslei-tung, freundliches Stammperso-nal, das dem Motto „für unsere Gäste nur das Beste“ tagtäglich Rechnung trägt, eine große Aus-wahl an verschiedenen Attraktio-nen und faire Preise.

Zwei Tage lang soll der 10. Ge-burtstag der Therme gefeiert wer-den. Am 20. und 21. Dezember ha-ben die Gäste die Qual der Wahl bei

einem wahrhaft abwechslungsrei-chen Programm. Es wird eine Tom-bola und ein Glücksrad geben, Ani-mation und Spiele für Kinder, Sauna-Jubiläums-Aufgüsse „Best of“, die Gastronomie bietet Feier-tags/Geburtstagsmenüs und zur Begrüßung wird ein Glas Sekt ge-reicht. Eine eindrucksvolle Show mit acht Riesenschlangen und Nat-tern wird wohl die Hauptattrakti-on werden. Angekündigt ist auch der deutsche Vizemeister im Flair-Bartendering, der Showmixer Mar-kus Weilnböck aus Berlin. Weitere Überraschungen wollte die Ther-menleiterin Nicole Schlegel noch nicht verraten, um für die Gäste noch ein paar richtige Überra-schungen parat zu haben.

Öffnungszeiten am Geburtstags-event: Mo 20.12.2010 – 09.00 bis 22.00 Uhr, ab 19.30 Uhr textilfreies Baden, Die 21.12.2010 – 09.00 bis 22.00 Uhr

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Mit der Firma Baustoffhandel Hintze im Ludwigsluster Renn-bahnweg hat man einen Ver-triebspartner gefunden, bei dem man jederzeit das neue Allzweck-tuch erwerben kann.

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Kaliß. Im Jahre 1799 kam es zur Errichtung einer ersten Papier-mühle in Neu Kaliß. Die günstigen Standortbedingungen und die be-reits existierende Papiermühle waren für Felix Schoeller und Theodor Bausch maßgebliche Fak-toren, das Gelände 1871 zu kaufen und hier die erste Fabrik zur ma-schinellen Erzeugung von Papier in Mecklenburg zu errichten. Quali-tätspapiere mit dem Wasserzei-chen Stierkopf eroberten den deut-schen Markt. Aber auch damals wurden die hochwertige Feinpa-piere für Bücher, Banknoten oder Landkarten exportiert.

Während des ersten Weltkrieges wurde die Produktion von Hadern auf Zellstoff umgestellt. Im Gegen-satz zu vielen anderen Fabriken überstand die Feinpapierfabrik Neu Kaliß den zweiten Weltkrieg unbeschadet und konnte so bis

zum Anfang des Jahres 1946 wei-ter produzieren. Bis zum September des Jahres wurden die gesamte Fa-brik als Teil der Reparationsleistun-gen für die Sowjetunion demon-tiert. In den darauf folgenden Jahren wurde das Werk wieder aufgebaut. Schon 1949 konnte die Produktion mit einer selbstgebau-ten Maschine wieder aufgenom-men werden. 1952 wurde die Pa-pierfabrik verstaatlicht und hieß ab sofort VEB Feinpapierfabriken Neu Kaliß.

Mit der politischen Wende ging es um das Überleben. Nach dem die Treuhand 1990 den ehemaligen volkseigenen Betrieb in eine GmbH überführt hatte, erwarb 1992 die Melitta Unternehmensgruppe die Produktionseinrichtungen. Mit dem neu gegründeten Unterneh-men, Neu Kaliss Spezialpapier GmbH setzt Melitta die Papierher-

stellungstradition am Standort Neu Kaliß fort. Da das alte Produk-tionsgelände nicht mehr ausreich-te, wurde 1994 der Grundstein für einen Neubau gelegt. Nach einjäh-riger Bauzeit nahm das neue Werk im Industriegebiet Neu Kaliß/Heiddorf mit der Papiermaschine PM6 und zahlreichen Verarbei-tungsanlagen die Produktion auf. Heute arbeiten hier ca. 130 Be-schäftigte, davon ein Drittel Frau-en. Produziert werden gegenwär-tig vor allem Spezialpapiere, wie Tapetenvliese oder Staubbeutelpa-pier. Der Exportanteil liegt bei fast 40 Prozent. 35 Millionen Euro wer-den voraussichtlich in diesem Jahr umgesetzt. Damit ist eine kontinu-ierliche Steigerung zu den Vorjah-ren zu verzeichnen. Das ist Grund genug für Mitarbeiter und Ge-schäftsleitung optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Von der Papiermühlezur Hightec Papiermaschine

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ital Die Eisbader sind wie eine gro-

ße Familie, für Stimmung ist stets gesorgt.

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Eine eiskalte große FamilieKühles Nass sorgt für Abhärtung

Cumlosen. Winter- und Eisbader sind zwar vor Erkältungen auch nicht ganz gefeit, doch klingen die-se schneller ab als bei nicht abge-härteten Menschen. Das bekräftig-ten einhellig die Frauen und Männer, die am 14. November zum Brackspektakel in die Prignitz nach Cumlosen gekommen waren. Mit sieben Grad Wasser- und elf Grad Lufttemperatur herrschten für sie bald schon zu milde Bedingun-gen.

Eingeladen hatten die ”Brackrat-ten” des Ortes, die sich 1998 grün-deten und aktuell 25 bis 30 Mitglie-der zählen. Das jüngste Mitglied ist 32, das älteste 71 Jahre alt. Ob Mau-rice Skambath (10) aus Ferbitz, der sich beim Brackspektakel erstmals unter die Winterbader mischte, den Altersdurchschnitt verjüngt, ist noch offen. “Ich habe erst fast keine Luft bekommen, als ich ins

Wasser stieg, aber dann ging’s”, gab der aktive Nachwuchsschwim-mer, der in Wittenberge trainiert und sich durch Saunabesuche ab-härtet, seine Winterbader-Eindrü-cke wieder.

Erstmals beim Brackspektakel dabei waren auch Klaus und Ange-lika Müller aus Samswegen bei Magdeburg - “dem stärksten Dorf der Welt“, wie die zwei Samsbader mit Verweis auf die langjähriger Gewichthebertradition im Ort be-tonten. Das Winterbaden pflegen sie jedoch schon lange, erzählte Klaus Müller, der seit 36 Jahre in kühle Fluten steigt.

Die Samsbader gehörten zu den knapp 50 Eisbadern aus neun Ver-einen, die zum Brackspektakel ge-kommen waren. Unter ihnen die Brandenburger Eisbären, Witten-berger Delphine und Gardelegner Eisspringer wie auch die Börde-frostries aus Magdeburg oder Sau-nis vom Arendsee. Die weiteste An-reise hatten Einzelkämpfer Zitteraal alias Hartmut Kuse aus Sellin und die Rügener Donner-keile.

“Es ist immer toll hier in Cumlo-sen”, waren sich alle einig. Rege ge-nutzt wurde wieder die mobile Sauna, die der Verein vor drei Jah-ren unter Federführung von Zim-merermeister Olaf Ihlau gebaut hatte. Für gute Laune sorgten zu-dem Musik, Kaffee, Kuchen, Glühwein und Bratwurst. Zum Hö-hepunkt wurde die Einweihung

der Brackratten-Skulptur, dem Maskottchen des Cumlosener Ver-eins, gewidmet Werner Wegner, dem Begründer der Brackratten. Kunstvoll geschnitzt aus einem Ei-chenstamm hat sie Torsten Jacob aus Lenzen mit seiner Motorket-tensäge.

Und was machen die Cumlosener Eisbader, wenn sie sich nicht jeden Sonntag am Brack treffen, zu Events anderer Vereine fahren oder wenn der Frühling naht? „Wir engagieren uns beim Cumlosener Weihnachtsmarkt, besuchen Kar-nevalsveranstaltungen in Lanz oder Laaslich, feiern Sommerfest, unternehmen auch Radtouren und segeln mit dem Kutter auf der Elbe“, erzählt Vereinsvorsitzender Jörg Molz. Ein reges Vereinsleben also, was sich nicht nur auf den Spaß an kalten Wintertagen be-schränkt.

Übrigens, nach dem Brackspek-takel feiern die Eisbader weitere Events an. Am 20./21. November feierten sie in Waren/Müritz das 30-jährige Bestehen der dortigen Eisvögel, am 8. Januar lockt das 27. Winterbaden nach Berlin zum Orankesee. Winterbaden ist auch am 9. Januar in Arendsee und am Silbersee Gardelegen angesagt, am 30. Januar in Ferchland/Parey und am 12./13. März in Brandenburg/Havel. Wie in jedem Jahr trifft sich dann die großer Schar der Winter-bader am letzten Aprilwochenen-de zum Rostocker Abbaden.

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Die Archäologen Olaf Fabian und Ivonne Baier vermuten wie ihre Kollegen, dass in Marwedel die antike Siedlung Leuphana gele-gen hat.

Text u. Foto: Maria Horn

Hitzacker. „Leuphana-Universi-tät“ nennt sich stolz das Bildungs-institut in Lüneburg. Der Name soll auf die antike Vorgängersiedlung der Salzstadt verweisen. Doch Leu-phana wurde nun von Experten exakt da geortet, wo Hitzacker liegt. In der Elbestadt wird geju-belt, in akademischen Kreisen in Lüneburg sieht man es eher gelas-sen. Archäologen fügen nun ihre Puzzleteile hinzu, die sich zum Ge-schichtsbild fügen.

Alexandria um 150 nach Christus. Unter dem ägyptischen „Weltwunder“-Leuchtturm zeich-net Claudius Ptolemäus Landkar-ten auf Tierhäute. Er interviewt rei-sende Händler, um vorhandene Geodaten mit den Angaben der antiken Globetrotter zu ergänzen. Auf der Landkarte „Magna Germa-nia“ zeichnet der Gelehrte „Leu-phana“ am Fluss Albis ein. Das ver-gilbte Werk wurde nun weitgehend von einer Arbeitsgruppe aus Alt-philologen, Historikern und Erd-vermessern entziffert und Leupha-na als bedeutende Siedlung an der Elbe „enttarnt“.

„Die Erkenntnisse haben uns nicht wirklich überrascht“, erklä-ren Olaf Fabian und Ivonne Baier. Sie forschen mit Kellen und Pinseln in Marwedel hoch über Hitzacker auf dem Feld, wo 1928 und 1944 zum Erstaunen der Fachwelt die Reitergräber mit fürstlichen Grab-beigaben entdeckt worden waren. Sie sind, so die Wissenschaftler,

kostbare Hinterlassenschaft von Langobarden, einem germani-schen Volksstamm. Nach weiteren Grabungen und charakteristischen Befunden auf Luftbildern wurde ein kleiner Teil des Geländes zum archäologischen Forschungsgebiet erklärt.

Nun deckt eine große Plane das Areal ab, auf dem vermutlich einst ein Herrenhof von stattlichen 20 Metern Länge gestanden hatte. Nahebei werden die Spuren eines der Grubenhäuser gesichert. „Rei-tergräber und Siedlung werden auf die Zeitspanne 70/80 bis 225 nach Christus datiert“, folgern die Forscher. In der Zeit also, als Ptole-mäus mit Buntstiften „Leuphana“ auf seiner Germania-Karte mar-kiert hat.

„Dieses Grubenhaus war ver-mutlich eine Textilwerkstatt, in der Leinen und Schafwolle verar-beitet wurden“, erklären die beiden Archäologen. Aus vielen Spuren le-sen sie, dass auf dem Areal Rasen-eisenerz verhüttet und Buntmetal-le geschmiedet worden waren. Ivonne Baier: „Wir gehen von spe-zialisierten Handwerksbetrieben aus. Die Befunde lassen es als möglich erscheinen, dass hier ein großer Siedlungsplatz war.“ Von der angenommenen 10 bis 12 Hek-tar großen Gesamtfläche seien erst zwei bis drei Prozent untersucht worden.

Auch Ulrike Braun, Leiterin des Archäologischen Zentrums Hitz-

acker, sieht Leufana an der Elbe. „Die Reitergräber sind ein wichti-ges Indiz“, weist sie auf die kostba-ren Funde hin. Reitersporen und Silbergeschirr seien als römische Importwaren identifiziert worden. „Die Historiken weisen nach, dass Söldner germanischer Herkunft in römischen Heeren dienten“, ver-bindet sie Geschichtsforschung mit Erkenntnissen der Archäolo-gie.

Die Grabungen in Marwedel sind Teil des Forschungsprojektes „Die Herrenhöfe bei den Prunkgräbern von Marwedel“, das seit 2004 von der Freien Universität Berlin und der Uni Göttingen betreut wird. Fi-nanziert wird es von der Deut-schen Forschungsgemeinschaft. Einer der Grabungsleiter war Dr. Jörg Nüsse, der auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Enträtse-lung der Ptolemäus-Karten ist.

Auch der Namensforscher Jürgen Udolph vertritt die Auffassung, dass „Leuphana“ mit Lüneburg nichts zu tun habe.

In der Leuphana-Universität Lü-neburg hat man sich arrangiert. Pressesprecher Henning Zühls-dorff: „Wir sind immer davon aus-gegangen, dass die Verbindung von ‚Leuphana‘ mit ‚Lüneburg‘ eine Hypothese darstellt. Die neuen Er-kenntnisse unterstreichen den richtigen regionalen Bezug unse-res Namens, denn auch Hitzacker gehört ja zur Region Nordostnie-dersachsen.“

Historiker orten Leuphanabei Hitzacker an der Elbe

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Kreativität und Geselligkeitdie Dobbruner Frauen-Kreativgruppe

Dobbrun. Wir müssten mal et-was machen, wo wir zusammen-kommen, Gedanken austauschen, einfach miteinander reden, denn das ist wichtig in unserem Dorf. Wer nur sein eigenes Süppchen kocht, vereinsamt mit der Zeit, je-der hat doch Ideen, die wir zusam-mentragen und uns beschäftigen, hatte Kornelia Matzat, eine rühri-ge Dobbrunerin mal gesagt. Und dann auch getan. Seitdem, und das ist nun schon neun Jahre her, treffen sich bis zu 15 Frauen ver-schiedenen Alters regelmäßig ein-mal im Monat und unternehmen etwas gemeinsam. Auch aus dem Nachbardorf Meseberg sind Inter-essentinnen dabei. So ist in dem

Ort, der am Rande der Wische im Bruchland der Elbe, ohnehin etwas abseits liegt, eine Gemeinschaft entstanden, die sich Kreativgrup-pe nennt. Jüngstes Ergebnis eines Bastelabends ist wunderbarer Herbstschmuck als Fensterkranz, Gesteck, Obststrauß und ähnli-ches. Trockenblumen, Zweige, Baumrinde, Blätter, Wildfrüchte wie Hagebutten, getrocknete Baumpilze, Gräser, Stroh, Heu und vieles mehr aus der Natur bildeten das Arbeitsmaterial, das die Frau-en zu ihrem Treffen mitbrachten. Für die nächste Zusammenkunft stehen Keramikarbeiten an, schon in Vorbereitung auf das Weih-nachtsfest, wie Windlichter Wand-schmuck, kleine Geschenke und ähnliches. Die Anleitung dafür

hatten sich die Frauen vor einiger Zeit bei Cornelia Kissener geholt, die im kleinen Elbedorf Räbel ein Keramik-Café betreibt. Deren Brennofen dürfen sie auch jetzt noch benutzen.

In der ersten Zeit traf man sich abends in den privaten Hobbyräu-men, nutzt nun mit Zustimmung der Stadt Osterburg, deren Ortsteil Dobbrun ist, einen Raum im Dorf-gemeinschaftshaus, den die Frau-en als Gegenleistung in Ordnung halten. Da nun Kornelia Matzat von Anfang an die Fäden in die Hand genommen hatte, ist sie so etwas wie eine Leiterin der Grup-pe, die sich komplett selbst finan-ziert, ein Verein im eigentlichen

Sinn ist es nicht. Die von Doris Krü-ger akribisch geführte Chronik sagt aus, dass man sich nicht nur zum Basteln trifft, sondern auch Ausflüge mit gemütlichem Zusam-mensein unternimmt wie bei-spielsweise zum Märchenessen nach Schollene, zu Karls Erlebnis-hof in der Nähe von Rostock oder zum Griechen in Osterburg. Für November plant die Gruppe einen Ausflug nach Lüneburg.

Jeder kann seine Kreativität aus-leben. So entstehen saisonbeding-te Floristik wie Gestecke zum Ad-vent, Dekorationen zum Osterfest, sommerlicher Schmuck und so weiter. Blütenkollagen sind Hingu-cker, und mit Tapetenresten bezo-gene Kartons werden zu Schmuck-behältnissen. „Vor drei Jahren

hatten wir mal Rosenbowle und Rosenschnaps probiert, ist uns gut bekommen“, erinnerte sich Korne-lia Matzat schmunzelnd beim Be-such des ELBLÄNDERS, und Doris Krüger sah in der Chronik nach: „2002 bastelten wir Bienenkörbe aus Gräsern und Stroh und ein Jahr später legten wir im Herbst den Schwerpunkt auf die Gestaltung mit Äpfeln.“

„Es ist also vor allem themenbe-zogenes Basteln“, erklärte Kornelia Matzat. „Mit meiner Einladung be-kommen die Frauen auch eine Ma-terialliste, was beim jeweiligen Treffen gebraucht wird.“ Man hat-te auch schon für Kindertagesstät-ten und die Grundschule in Oster-

burg, aber auch für den eigenen Arbeitsplatz, für Freunde und Be-kannte dekorativen Zimmer-schmuck hergestellt. In der Karne-valszeit sind die Frauen mit dem Dekorieren des Wagens beschäf-tigt, mit dem die Dobbruner all-jährlich am Osterburger Karnevals-umzug teilnehmen.

Kreativ sein heißt bei den Frauen, auch zu anderen Gelegenheiten präsent zu sein, zum Beispiel wenn für Dorffeste und Feuerwehraus-scheide gebacken wird, wenn Gir-landen für Hochzeiten zu binden sind und zu freudigen oder trauri-gen Anlässen die Kirche auszuge-stalten ist. „In jedem Jahr vor dem Weihnachtsfest wird die Kirche von uns gründlich gereinigt“, be-richtet Kornelia Matzat.

Vorweihnachtlichen Zimmer-schmuck fertigen Kornelia Matzat und Doris Krüger.

Text u.Foto: Frank Schmarsow

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es Die Kaffeekirschen reifen unter-

schiedlich an den Kaffeesträu-chern.

Foto: WikimediaText: Frank Wenzel

Eigentlich schmeckt er ja immer, der Kaffee. Ob als Espresso, Cap-puccino oder Brühkaffee, gilt der Kaffee als eines der beliebtesten Getränke. Mehr als zwölf Milliar-den Liter wurden im letzten Jahr hierzulande aufgebrüht. Eine hei-ße Liebe, nicht nur in der kalten Jahreszeit – doch was da in der Tas-se dampft, woher der Kaffee stammt und wie er hergestellt wird, interessiert die meisten nicht die Bohne. Beim Bier gibt es das Reinheitsgebot. Es garantiert, dass nur beste Zutaten und nur diese, im Glas landen. Beim Kaffee fehlt dieses Qualitätsbewusstsein noch. Die vakuumierte Verpackung aus dem Supermarktregal gleicht oft einer Mogelpackung. Wussten Sie eigentlich, dass einige große Pro-duzenten ihren Kaffees bis zu 11 Prozent Zuckerstoffe beimischen?

Auf den ersten Blick ist das oft nicht zu erkennen. Auf den Packun-gen steht dann „herzhaft mid“ oder „Melange“. Schaut man ge-nauer hin, erkennt man unter der Zutatenliste Stoffe wie Maltodex-trin oder Karamel. Maltodextrin ist eine Zuckerart und zwar eine, die nur sehr schwach süß schmeckt. Das merkt man kaum im Kaffee, aber sie hat einen ganz leichten Ka-ramellgeschmack. Und weil Zucker günstiger ist als Kaffee, sparen die Kaffeeproduzenten damit natür-lich Geld. Die Hersteller behaupten aber natürlich, dass sie das aus ge-schmacklichen Gründen machen. Seit kurzem müssen diese Packun-gen anders gekennzeichnet sein. Vorne muss zum Beispiel stehen: „Kaffee oder Röstkaffee mit Kara-mell“. Der Begriff „Melange“ allein reicht jetzt nicht mehr aus. Guten

Kaffee erhält man in kleinen Rös-tereien, die ihre eigenen Mischun-gen zusammenstellen und frisch rösten. Wer sich näher mit dem Kaffee beschäftigt, für den öffnet sich eine Tür in ein Reich voller Aro-men. Und das sind pro Bohne mehr als 800. Kaffee wird in mehr als 50 Ländern fast rund um die Welt an-gebaut. Je nach Herkunft schwankt die Farbe des Rohkaffees von beige über grünbraun bis zu bläulich. Der Rohkaffee ist steinhart, schmeckt und riecht nach nichts. Die Aromen entfalten sich erst beim Rösten. Doch bis es soweit ist, hat der Kaffee schon einen weiten Weg der Verarbeitung hinter sich. Die Kaffeebohnen werden aus Steinfrüchten verschiedener Pflan-zenarten aus der Familie der Rubi-aceae gewonnen. Die beiden wich-tigsten Arten der Kaffeepflanze

Nicht nur zu WeihnachtenKaffee schmeckt immer

Wir Wünschen ihnen besinnliche Weihnachtstage und einen guten rutsch in das Jahr 2011

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sind Coffea arabica (Arabica-Kaf-fee) und Coffea canephora (Robus-ta) mit vielen Sorten/Varietäten. Je nach Art der Kaffeepflanze, Sor-te der Kaffeebohne und Anbauort gibt es unterschiedliche Qualitäts-stufen.

An den Blattansätzen erscheinen für kurze Zeit die weißen Blüten, aus denen sich nach Befruchtung die Kaffeekirschen entwickeln. Die-se heißen nicht zufällig so, ist doch ihr Fruchtfleisch nach Reife zucker-süß und von einer leuchtend roten Fruchtschale umgeben. Im Zent-rum dieser Früchte liegen zwei Kerne. Um nun an diese Kerne zu gelangen muss das Fruchtfleisch entfernt werden. Bei der einen Me-thode werden die Kaffeekirschen getrocknet bei einer anderen quillt das Fruchtfleisch in Wasser. Die Freilegung der Rohkaffeebohnen erfolgt dann zumeist maschinell. Diese Arbeitsschritte erfolgen schon in den Ernteländern. Nach gründlicher Trocknung wird der Rohkaffee verschifft. Er ist ohne Qualitätsverlust viele Monate halt-bar. Das ändert sich mit der Rös-tung. Kaffeerösten ist eine Wissen-schaft für sich. Es erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl und Er-fahrung. Wenn Sie schon einmal Pinienkerne in einer Pfanne gerös-tet haben, wissen Sie, wie schnell die Kerne zu dunkel werden. Da kommt es oft auf die Sekunde an. Für experimentierfreudige Kaffee-liebhaber gibt es heute einige Röst-geräte, mit denen man je nach An-spruch sehr gute Röstergebnisse erzielen kann.

Die Röstung erfolgt, je nach Art und Sorte, bei ca. 210 °C und dau-ert ungefähr 15 Minuten. Sofort nach Beendigung des Vorgangs müssen die Kaffeebohnen herun-ter gekühlt werden. Das und eine anschließende mindestens 12 stün-dige Ruhephase sichern eine per-fekte Qualität. Kaffee sollte luft-dicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für die Zube-reitung gibt es unterschiedliche Methoden. Welche die Beste ist, ob-liegt Ihrem persönlichen Ge-schmack. Beim Direktaufguss wird nicht mehr kochendes Wasser (um 90° C) über relativ grob gemahle-nes Kaffeemehl gegossen. Die Pressstempelkannen (FrenchPress)

sind dafür bestens geeignet. Der in Deutschland und den USA verbrei-tete Filterkaffee basiert auf dem im Jahre 1908 von Melitta Bentz er-fundenen Kaffeefilter, bei dem 80 - 90 °C heißes Wasser über das in einem Textil- oder Papierfilter be-findliche und feiner gemahlene Kaffeemehl gegossen wird. Die aus Italien stammende Methode, bei der das Wasser mit hohem Druck (9 - 15 bar) durch sehr feines Kaf-feemehl gepresst wird, hat sich fast überall durchgesetzt. Eine wundervolle Crema aus den Kaf-feeölen ist für diese Art der Zube-reitung typisch. Das betrifft auch die neuen Kaffeepads oder -kap-seln. Beim löslichen Kaffee wird nach den beschriebenen Metho-den gebrüht und ihm anschließend dem Sud das Wasser durch Ge-friertrocknung entzogen. Für wel-che Methode Sie sich auch ent-scheiden, wichtig ist Ihr Geschmack. Genießen Sie Kaffee in entspann-ter Atmosphäre und entdecken Sie die Vielfalt der Aromanuancen.

Kennen Sie Kopi Luwak? Der Kaf-fee stammt aus Indonesien von den Inseln Sumatra, Java und Sula-wesi. Es werden ausschließlich die Kaffeekirschen, die von einer be-stimmten Schleichkatzenart ge-

fressen und wieder ausgeschieden werden genutzt. Das Exkret wird von den Einheimischen eingesam-melt. Dabei hilft dem Kundigen, dass die Katzen immer wieder an der gleichen Stelle ihr „Katzenklo“ aufsuchen. Die Bohnen werden ge-waschen und leicht geröstet. Im Darm dieses Tieres sind die Kaffee-kirschen einer Nassfermentation durch Enzyme ausgesetzt, welche die Geschmackseigenschaften än-dert: es entsteht ein dunkles und volles, aber auch etwas „muffiges“ Aroma. Ob Ihnen das ca. 45 Euro/250 g wert ist, müssen sie letztlich selbst entscheiden.

Getrocknete Kaffeekirschen, gewaschen und getrockneter Pergamino,fertiger Rohkaffee Foto: Jürgen Howalt

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das

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Das Veranstaltungsschloss für Hochzeiten und Feiern aller Art !

Schlossstraße 15 | 39606 CalberwischTel. 039 37 292 94 75 | Fax [email protected]

Nikolaus-Tanztee für Jung und AltSo. | 05.12.2010 | 15.00 Uhr | Eintritt frei !

Jahresausklang auf dem SchlossFr. | 31.12.2010 | 19.00 Uhr

Weihnachts-, Betriebs- oder Familienfeier ? Wir nennen Ihnen gerne noch freie Termine

Reservierung erbeten unter Tel. 03937/2929475

Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag ist das Restaurant von 11-15 Uhr geöffnet (Weihnachtskarte).

Am 1. Januar ist das Schlossrestaurantvon 11.30 bis 15 Uhr geöffnet.

Schlossrestaurant: Samstags und Sonntags ab 11.30 Uhr geöffnet

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Flessau

Lückstädt

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Buchwitz

Mahlsdorf

Saalfeld

Dambeck

Schrampe

Kaulitz

Lomitz

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Scharmsau

RitzlebenThielbeer

Fleetmark

Winterfeld

Apenburg

Neuendorf

Kakerbeck

Beetzendorf

Cheinitz

Lübbow

Luckau

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SchmoorGrassau

Schornstedt

Ballenstedt

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Riebau

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Trabhun

Schweskau

Güssefeld

GroßGerstedt

KlosterNeuendorf

Ramm

Loosen

Redefin

Groß Krams

Groß Krams

Warlitz

Pätow

Setzin

Schwaberow

Advents- & Weihnachtsmärkte im Elbland

1Orgelkonzerte zum Jahreswechsel am 31.12.

2 Silvesterpartys

3Weihnachtsausstellung „Engel überall“ Stadtmuseum Wittenberge

4Ausstellung "Lichtobjekte" im Havelberger Dom

5Ausstellung „Herzens-Kunst“ im Kreishaus Lüchow

6Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen“ im Zehntspeicher Gartow

7Weihnachtsausstellung im Altm. Museum Salzwedel

8Benefiz for Kids am 04.12. Stendal

9 Nikolausfest mit Gottesdienst in der Stiftskirche Seehausen

Weihnachtskonzert der Freien Schule am 10.12. Hitzacker

Ökumenisches Adventskonzert am 12.12. in der St. Anna Kirche Pritzwalk

Weihnachtskonzert der Havel-berger Liedertafel am 18.12.

Ökumenisches Krippenspiel am 19.12. in Dömitz

Winterfest an der Elbe am 27.12. Lenzen

Elberadweg Aussichtspunkt

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Lückstädt

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Pretzier

Buchwitz

Mahlsdorf

Saalfeld

Dambeck

Schrampe

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Lomitz

Lemgow

Scharmsau

RitzlebenThielbeer

Fleetmark

Winterfeld

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Kakerbeck

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Luckau

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Schornstedt

Ballenstedt

Schenkenhorst

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GroßGerstedt

KlosterNeuendorf

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Dauer-Veranstaltungen im Dezember 2010 Altm. Museum,39576 Stendal

05.11.-16.01.

Weihnachtsausstellung

Stadtmuseum,19322 Wittenberge

06.11.-11.01.

Weihnachtsausstellung „Engel überall“

Schloss,19336 Grube

16.10.-12.12.

Ausstellung „Immer Herbstlicher“ mit Werken von Germut Miesch

Waldschulzentrum,16928 Pritzwalk

bis 17.12.

Advents- und WeihnachtsbastelnInfo: Tel. 03395 70976

Stadt-/Brauereimus.,16928 Pritzwalk

bis31.12.

Ausstellung zur Prignitzer Brauereigeschichte

Bibliothek,29410 Salzwedel

19.11.-11.01. „Lotus Licht-Vibrationen“

Salzkirche,39590 Tangermünde

bis31.01.

Die AWO Tangermünde stellt Arbeiten ihrer Mitglieder aus.

Stadtmuseum,16928 Pritzwalk

29.11.-06.02.

Weihnachtsausstellung „DDR-Spielzeuggeschichten“

Kreishaus,29439 Lüchow

bis10.12.

Reiseskizzen und Aquarelle von Joachim Grube

Kreismuseum,39606 Osterburg

bis31.12.

Schülerwerke der Förderschule „Anne Frank“ u. d. Sekundarschule „Karl Marx“

Dom St. Marien,39539 Havelberg

bis31.12.

Ausstellung „Die Scharade des Lichts“Lichtobjekte von K. Schneggenburger

Lese-Café,19309 Lenzen

bis 30.01.

Kunstausstellung „Von der ägyptischen Antike zum europäischen Mittelalter“

Alte Münze,29410 Salzwedel

bis07.01. Märchenquilts zu Weihnachten

Kreishaus,29439 Lüchow

bis28.02. „Herzens-Kunst“ Malerei von Curlie Koß

Festung,19303 Dömitz

bis01.2011

Ausstellung in der Galerie der alten Hauptwache „Fritz Reuter Illustrationen“

Schloss,19288 Ludwigslust

bis04.2011

Öffentliche Führung, Samstag, Sonntag, feiertags um 14:00

Zehntspeicher,29471 Gartow

bis13.03.

„Zur Nachahmung empfohlen! Expedition in Ästhetik und Nachhaltigkeit“ Ausstellung

Ratskeller,29462 Wustrow 19:00 jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat –

Stammtisch der IgiTMuseum29456 Hitzacker 19:00 jeden 1. Mittwoch im Monat –

Stadtgeschichten am KaminAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 11:00 Hitzacker – Sonntags um 11,

Spaziergänge lebendig begleitetAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 jeden 1. Donnerstag im Monat

- plattdeutsches FrühstückAltes Zollhaus,29456 Hitzacker 09:30 Schriftschreiben – Current und Süttelin

jeden Dienstag

21785 Neuhaus 10:00 Sektfrühstück für Frauen im Amtsgrill, jeden 1. Samstag im Monat, Anm.: 038841 20485

Mittwoch, 1. Dezember 2010Waldhütte,16928 Pritzwalk

bis03.12 Weihnachtsbasar im Hainholz

Töpferhof,19303 Tewswoos 14:00 Adventskonzert mit Elfi Koch und Norbert

Balow, Anmeldung: Tel. 038759 20238Kulturhaus,39517 Tangerhütte 14:00 Seniorenweihnachtsprogramm mit dem

Landespolizeiorchester MagdeburgKulturhaus,16928 Pritzwalk

14:0019:30

Das Adventsfest der Gefühle,Info: Tel. 03395 401117

Heilpflanzenschule,39579 Demker 18:00 Gesund und preiswert Kochen mit Wild-

gemüse, Anmeldung: Tel. 039365 94139

Mittwoch, 1. Dezember 2010St. Johannis Kirche,29439 Lüchow 18:00 Orgelmusik zum Advent

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Satire-Abend mit Eberhard

Schomaker und Jürgen SchmidtKirche,39517 Schernebeck 19:30 Adventsmusik mit dem

Tangermünder KirchenchorKultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 20:00 Weihnachtsgala der ARD-Fernsehlotterie

Donnerstag, 2. Dezember 2010Kirchplatz,39539 Havelberg

bis05.12.

Havelberger Weihnachtsmarkt

Innenstadt,19322 Wittenberge

bis05.12.

Wittenberger Märchen-Weihnachtsmarkt

Kreisbibliothek,39606 Osterburg 09:00 Rund ums Lesen, Marion Patitz begleitet

Kinder der KiTa durch das Haus Wendlandtherme,29471 Gartow 10:00 Warmbadetag mit Aquagymnastik

St. Johannis Kirche,29451 Dannenberg 11:15 Offenes Chorsingen für Jedermann

unter professioneller AnleitungTöpferhof,19303 Tewswoos 14:00 Adventskonzert mit Elfi Koch und Norbert

Balow, Anmeldung: Tel. 038759 20238Dorfgemeinschaftsh.39606 Erxleben 14:00 Pommerscher Advent

Gastst. „Eisen Carl“,29410 Salzwedel 15:00 Schweiz und Eisenbahnromantik, Vortrag

mit Dr. D. Walter, Anmeld.: 03901 27733Heilpflanzenschule,39579 Demker 18:00 Heilen ohne zu schaden - Die Kräuter-

apotheke, Anmeld.: Tel. 039365 94139Schloss19336 Grube 19:00 Prämierung der Einsendungen

zum LiteraturwettbewerbSchloss Calberwisch,39606 Düsedau 19:00 Oldtimerstammstisch

Freitag, 3. Dezember 2010Zinnberghalle,38486 Klötze

bis04.12. Deutsche Meisterschaft im Kreuzheben

Wendlandtherme,29471 Gartow Warmbadetag

VERDO,29456 Hitzacker 14:00 „Eintauchen in die Stille: Schauen, Schrei-

ben-Lauschen – eine meditative Erkundung“Saal der Stadtverw.,39606 Osterburg 14:00 Seniorenweihnachtsfeier

Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 15:00 Seemannsweihnacht mit dem

Shantychor „De Buhnenkieker“Ev. Forum29471 Gartow 16:00 Adventsfeier des Kulturvereins

Info: Tel. 05846 702Heilpflanzenschule,39579 Demker 18:00 Für eine gesunde Haut - Naturkosmetik,

Anmeldung: Tel. 039365 94139Katharinenkirche,39576 Stendal 19:00 Chris Jagger Duo, Sonderkonzert

Samstag, 4. Dezember 2010 ***Salzkirche,39615 Seehausen

4. Bratapfelmarkt

16845 Garz bis05.12.

Weihnachtsmarkt

16928 Brünkendorf/Lindenberg

bis05.12. „Nikolausfahrtage“ mit dem „Pollo“

Kurhaus,38486 Klötze 09:00 Wanderung in den Klötzer

Forst mit Manfred Lietze

Page 29: Der Elbländer Dezember 2010

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Weiland OrthopädieOrthopädie-Schuhtechnik

Sanitätsfachhandel

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Klaus WeilandPerleberger Straße 13919322 Wittenberge

Tel. 0 38 77 / 56 69 21Fax 0 38 77 / 56 69 13

Weiland Orthopädie wünscht ein frohes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Weiland Orthopädie wünscht es Weihnachtsfest

Linden-Apotheke,19322 Wittenberge 09:00 Weihnachtsmarkt mit vielen Geschenkideen

auf dem Hof der ApothekeRathausplatz,19303 Dömitz 10:00 Weihnachtsmarkt

Innenstadt,39590 Tangermünde 10:00

Weihnachtsmarkt (bis 05.12.)offene Höfe im Advent

Sagasfeld,29473 Metzingen 10:00 Aromaöl-Tages-Kurs,

Info: Tel. 05862 985885Schlosspark,39606 Krumke 11:00 7. Romantischer Nikolausmarkt

Altstadt,19309 Lenzen 11:00 Weihnachtliches Familienfest

Schwerins Kuhstall,39638 Engersen 12:00 Weihnachtsfeier mit Gänsebraten

Danneil-Museum,29410 Salzwedel 13:00 „Kinder im Museum“ Weihnachtswerkstatt

Wendlandtherme,29471 Gartow 13:00 Spiel und Badespaß

29439 Lüchow 13:00Adventsmarkt an der St. Johannis Kirche

St. Katharinen Kirche,19309 Lenzen 13:00 Weihnachtliche Chormusik mit

Auszeichnung der BrezeltanteEvent Arena,39576 Stendal 14:00 Benefiz for Kids,

Info: www.benefiz-events.de

29410 Salzwedel 14:00Adventszauber aus alten Zeiten (bis 05.12.)

Baumarkt,29410 Brietz 14:00 Gefiederte Wintergäste an Brietzer Teichen

Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 15:00 Seemannsweihnacht mit dem

Shantychor „De Buhnenkieker“Schloss,38486 Kunrau 15:00 14. Weihnachtsmarkt (bis 05.12.)

Kulturhaus,16928 Pritzwalk 15:00 Adventskonzert mit dem Prignitzchor

Katharinenkirche,39576 Stendal 16:00 1. Weihnachtskonzert des

Altmark-Ensemble StendalKirche,19303 Alt Jabel 17:00 Adventskonzert des Musikhof Alt Jabel

Elbstraße 25,19273 Konau 17:00 Lieder, Gedichte und Balladen zum Advent

Schloss,16945 Meyenburg 18:00 Vernissage „Standbilder“

Schloss,19336 Grube 20:00 Adventskonzert mit Helga Teßmann,

Konstanze John und Rainer LuhnKulturhaus,29410 Salzwedel 21:00 Kulti-Party

Sonntag, 5. Dezember 2010 – 2. Advent ****Innenstadt,19322 Wittenberge verkaufsoffnener Sonntag

Sporthalle Sek.,39606 Osterburg 10:00 Nikolausturnier im Handball

Wildpark,39517 Weißewarte 10:00 Nikolausfest mit vorweihnachtlichen

ÜberraschungenVERDO,29456 Hitzacker 11:00 Finissage der Ausstellung „Geheimnis

der Wirklichkeit“ mit Lesung und MusikDanneil-Museum,29410 Salzwedel 13:00 „Kinder im Museum“ Weihnachtswerkstatt

Sonntag, 5. Dezember 2010 – 2. Advent ****Kirche,39606 Erxleben 14:00 Adventssingen verschiedener Chöre

Hotel „ambiente“19336 Bad Wilsnack 14:00 Weihnachtsbäckerei für Groß und Klein,

Anmeldung: Tel. 038791 760Alte Schule19357 Mankmuß 14:00 Weihnachtsmarkt zum 2. Advent

Kulturhaus,16928 Pritzwalk 14:00 Tanztee

Heimatstube,39624 Kalbe/Milde 14:00 Weihnachtsausstellung „Altes Wachhaus“

29468 Bergen (D.) 14:00 Weihnachtsmarkt

Lgh. „Wonneberger“,19357 Karstädt 14:30 Weihnachtsfeier mit Theater,

Tanz, Kaffee und Gebäck Schloss Calberwisch,39606 Düsedau 15:00 Nikolaus-Tanztee für Jung und Alt

39606 Rossau 15:00 Weihnachtsmarkt der örtlichen Vereine

VERDO,29456 Hitzacker 15:00 Aschenputtel

Kulturhaus,29410 Salzwedel 15:00 Frau Holle, Theatervorstellung

mit dem TdA StendalSaal des MCC16945 Meyenburg 15:00 Märchenspiel, Info: Tel. 033968 50790

Katharinenkirche,39576 Stendal 16:00 2. Weihnachtskonzert des

Altmark-Ensemble StendalSt. Nikolai Kirche,39606 Osterburg 17:00 Bläsermusik im Advent

Marienkirche,29410 Salzwedel 17:00 27. Advents- und Weihnachtsmusik mit

Bläsern aus der Altmark und dem WendlandDom,39576 Stendal 17:00 Weihnachtsoratorium J. S. Bach, Domchor

Stendal und Mitteldeutsches Kammerorch.Pferdeschwemme,19348 Perleberg 17:00 Einzug des heiligen Nikolaus mit

Laternenumzug zur kath. KircheMontag, 6. Dezember 2010Kreisbibliothek,39606 Osterburg 08:00 Zweitklässler zu Gast - Stöbern und Lesen

Kulturhaus,29410 Salzwedel 08:30 Frau Holle, Theatervorstellung mit dem

TdA Stendal (Schülervorstellung)„Lindenhof“21785 Neuhaus 15:00 Lieder zur Weihnacht mit den

Fröhlichen ElbbergmusikanntenGastst. „Eisen Carl“,29410 Salzwedel 15:30 Die frohe Botschaft - Das neue Testament als

Interpretation…, Anmeld.: Tel. 03901 472326Stiftskr. St. Nikolaus,39517 Seehausen 17:00 Nikolausfest mit Festgottesdienst

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Internationale Weihnachtslieder mit der

österr. Sängerin Martha PfaffenederBibliothek,16945 Meyenburg 19:00 „Weihnachten mit Kurt Tucholsky“,

Info: Tel. 033968 80403Finn. Grillhaus,39619 Genzien 19:00 Stammtisch für Jedermann

Dienstag, 7. Dezember 2010Kulturhaus,29410 Salzwedel

08:3011:00

Frau Holle, Theatervorstellung mit dem TdA Stendal (Schülervorstellung)

„Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub

„Play Bridge Wendland“

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

Weihnachtsbäume aus heimischen RevierenWildschwein am SpießWildwurst und WildfleischRäucherfisch, Sanddornprodukte, Weihnachtsbäckerei, HonigScherenschleifer, Kunstgewerbe, FuttermittelLuftgewehrschießenBaumklettern für Groß und KleinJagdhornbläser

Ros

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auf dem Forsthof in KremminSonntag, 12. Dezember 2010

10.00 – 15:00 Uhr

Kremmin. Nun wird es aber höchste Zeit, an den Weihnachts-baum zu denken. Verbinden Sie die Suche nach dem passenden Baum doch einfach einmal mit leiblichen und kulturellen Genüssen. In Kremmin erwarten Sie dazu aller-lei süße und deftige Leckereien. Während Mama und Papa leckeren Glühwein genießen, können die Kleinen beim Weihnachtsmann schon einmal die Lage für das kom-mende Weihnachtsfest peilen. Gibt es nun etwas mit der Rute, oder ist doch das passende Ge-schenk dabei?

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Die brandenburgische Elbtalaue“,

Vortrag der Naturwacht RühstädtKirche Deutsch39615 Groß Garz 19:30 Adventsmusik mit dem Kirchenchor

Lückstedt, Groß GarzMittwoch, 8. Dezember 2010Dorfgemeinschaftsh.39606 Rossau 14:00 Seniorenweihnachtsfeier mit

gemütlichem Weihnachts-Kaffee„Bauermeister“,39606 Flessau 14:00 Seniorenweihnachtsfeier

Gastst. „Eisen Carl“,29410 Salzwedel 15:00 Die alte Hanse - Gedanken zur Hanse einst

und heute, Anmeld.: 03901 472326Danneil-Museum,29410 Salzwedel 15:00 „Kinder im Museum“ Weihnachtswerkstatt

Festung/Pulverkeller,19303 Dömitz 17:00 Plattdeutscher Abend

„Wiehnachts- un Wintertiet“Gaststätte,19357 Laaslich 18:00 Frauenweihnachtsfeier

St. Johannis Kirche,29439 Lüchow 18:00 Orgelmusik zum Advent

Heilpflanzenschule,39579 Demker 18:00 Gesund und preiswert Kochen mit

Wildgemüse, Anmeld.: Tel. 039365 94139Kavaliershaus,39606 Osterburg 19:00 Weihnachtsfeier des Fördervereins Schloss

Krumke, Anmeld.: Tel. 03937 84546Donnerstag, 9. Dezember 2010Altstadt,39576 Stendal

bis 12.12.

Stendaler Weihnachtsmarkt

19273 Laave 14:30 Weihnachtsfeier des Seniorenclubs StapelInfo: Tel. 038845 40019

Ev. Forum,29471 Gartow 14:30 Weihnachtsfeier der Kirchengemeinde

Kulturhaus,29410 Salzwedel

15:0020:00

Hänsel und Gretel, Märchenoper mit dem Nordharzer Städtebundtheater

Schützenhaus,39638 Gardelegen 15:00 Kaffeeklatsch in der Hansestadt

Katharinenkirche,39576 Stendal 17:00 2. Weihnachtskonzert des

Magdeburger PolizeiorchestersHeilpflanzenschule,39579 Stendal 18:00 Heilen ohne zu schaden – Die

Kräuterapotheke, Anmeld.: 039365 94139Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Warmbadetag mit Aquagymnastik

Stadtbibliothek,16928 Pritzwalk 19:30 Literarischer Dämmerschoppen,

Info: Tel. 03395 306118Freitag, 10. Dezember 2010Rathausplatz,39517 Tangerhütte

bis12.12.

Weihnachtsmarkt

Wendlandtherme,29471 Gartow Warmbadetag

Rathaus,39576 Stendal 11:00 Töpfermarkt zur Weihnachtszeit (bis 12.12.)

Bücherei,29471 Gartow 16:00 Traditionelle Dezember-Lesung bei

Tee, Gebäck und KerzenscheinHeilplanzenschule,39576 Demker 18:00 Für eine gesunde Haut - Naturkosmetik,

Anmeldung: Tel. 039365 94139Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Vernissage der Ausstellung „Poesie der

Augen-Blicke“ von Helga Ntephe, BerlinTheater d. Altmark,39576 Stendal 19:00 Kulturförder- und Kulturpreis der

Hansestadt Stendal 2010

Freitag, 10. Dezember 2010Kulturring e. V.,29451 Dannenberg 20:00 „Lyra“ Hebräische Lieder, jüdische

Tänze und AnekdotenFreie Schule,29456 Hitzacker 20:00 Weihnachtskonzert der Oberstufe

Samstag, 11. Dezember 2010 ***39579 Groß Schwechten

Weihnachtsmarkt

„Wurbs“ Baumarkt,19357 Karstädt

Weihnachtsmarkt

„L‘Italiano“,19348 Perleberg

Weihnachtsmarkt

16909 Heiligengrabe bis12.12.

Aventsmarkt im Klosterstift

Auf der Burg,19339 Plattenburg

Weihnachtsmarkt

Kirchplatz,39615 Werben

bis12.12.

7 Biedermeier-Christmarkt

Forsthof,19294 Kaliß 10:00

Weihnachtsmarkt mit heimischen Wildprodukten, Steinofenbrot, Glühwein

Sporthalle,19288 Ludwigslust 10:00 Modellbahnausstellung (bis 12.12.)

Oberförsterei,19309 Gadow 10:00 Weihnachtsbaumfest

19300 Grabow 10:00 Weihnachtsbaumkugelfest

Schloss,19336 Grube 11:00

Adventsmarkt mit Händlern aus der Region

29456 Hitzacker 12:00 Adventsmarkt

Freilichtmuseum,29413 Diesdorf 13:00

Historischer Weihnachtmarkt im Museum (bis 12.12.)

Schlosshof,29471 Gartow 14:00 Weihnachtsmarkt

Marktplatz,39590 Tangermünde 14:00

Weihnachtszauber am historischen Rathaus mit Hansglückstalerverlosung

Dom, Paradiessaal39539 Havelberg 14:00 Plattdeutschnachmittag

Saal Paesler,19309 Lanz 14:00 Rentnerweihnachtsfeier

Naturheilpraxis,29456 Hitzacker 15:00 Aromaöl-Kurs

Stiftskr. St. Nikolaus,39517 Seehausen 16:00 Adventsmusik bei Kerzenschein

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 16:30 Vorweihnachtliches Konzert mit

dem gemischten Chor, KarstädtSt. Nikolaus Kirche,39615 Beuster 18:00 Weihnachtsmusik bei Kerzenschein

WÖM,29439 Grabow 18:00 Sinfoniekonzert zum 3. Advent

Katharinenkirche,39576 Stendal 19:00 Konzert der Gruppe: „Willenlos“,

Lieder und BalladenSaal,39638 Schenkenhorst 19:00 Weihnachtsfeier der Gemeinde

„Zum Kanzler“,39606 Osterburg 19:30 irische Folklore mit „Fricklesome Amsel“

Kleinkunstbühne Osterburg e. V.Änderungen der Veranstalter vorbehalten!

Page 31: Der Elbländer Dezember 2010

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Mitternachtssauna Fr. 17. 12.2010 und Fr. 21.01.2011

Öffnungszeiten Feiertage

von 20.00 Uhr bis 0.30 Uhr • Preis 7,- €

Heiligabend geschlossen1.Weihnachtstag geschlossen2.Weihnachtstag 14 – 20 UhrMo. 27.Dezember 09 – 19 UhrSilvester geschlossenNeujahr 14 – 20 Uhr

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Innenstadt,19322 Wittenberge verkaufsoffnener Sonntag

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 09:00 Wanderung mit Thomas Pluschke

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 10:00 Dia-Ton-Vortrag „Im Land der Störche“

mit Naturfotograf Werner FraedrichSt. Johannis Kirche,29451 Dannenberg 11:15 Offenes Chorsingen für Jedermann

unter professioneller AnleitungFreilichtmuseum29413 Diesdorf 13:00 Historischer Weihnachtsmarkt

Dorfgemeinschaftsh.19303 Neu Jabel 14:00 Rentnerweihnachtsfeier

29465 Schnega 14:00 Weihnachtsmarkt

Forsthaus,39615 Barsberge 15:00 Kaffeekonzert, Musik und Tanz

Kirche,19339 Plattenburg 15:00 Weihnachtskonzert mit dem

„Roland-Show-Orchester“Pferdesportzentrum,39606 Krumke 15:00 Weihnachtsprogramm im Reitsportzentrum

„Kogge“ Elbstraße,19322 Wittenberge 16:00 Wittenberger Erlebnisführung

St. Georg Kirche,29471 Gartow 16:00 Chor-Gottedienst

St. Katharinen Kirche29410 Salzwedel 16:00 Orgelmusik bei Kerzenschein

St. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 16:30 Adventsmusik bei Kerzenschein

St. Anna Kirche,16928 Pritzwalk 17:00 Ökomenisches Adventskonzert,

Info: Tel. 03395 7091363Schloss,19348 Neuhausen 17:00 „Der Nächste bitte“ Musik und Wortspiel

St. Marien Kirche,39524 Schönhausen 17:00 Adventskonzert des gemischten

Chores SchönhausenEv. Kirche,39517 Tangerhütte 17:00 Adventskonzert mit dem Chor der

„Extertaler Musikanten“St. Jacobi Kirche,19348 Perleberg 17:00 Adventlich-weihnachtliche Bläsermusik

mit dem ev. PosaunenchorRathaus,39539 Havelberg 19:00 Weihnachtskonzert im Havelberger Rathaus

Montag, 13. Dezember 2010Kreisbibliothek,39606 Osterburg 08:30 Schüler der LB-Schule „Anne Frank“

zu Gast, Vortrag und BastelnGastst. „Eisen Carl“,29410 Salzwedel 15:00 Weihnachtliche Veranstaltung des Urania

Salzwedel e.V., Anmeld.: 03901 472326Marionettentheater,29451 Dannenberg 16:00 Hänsel und Gretel, Märchenpuppenspiel

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Firmenvorstellung der Cleo-

Schreibgeräte GmbH Bad WilsnackVERDO,29456 Hitzacker 20:00 „Die Schöne und das Biest“

Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 20:00 Herbert Feuerstein feiert Weihnachten,

„Ich bin ein Esel, alt und schwach“Dienstag, 14. Dezember 2010Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack 10:00 Wellnesstag „Schönheit aus der

Natur mit Olive und Aloe Vera“„Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub

„Play Bridge Wendland“

Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Aqua Fitness „Young Generation“

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Traumdeuterei und Lesung

„traumlese“ mit Eckhard ErxlebenNatureum,19288 Ludwigslust 19:30 Unheimliche Geschichten aus der

heimischen Unterwasserwelt, VortragMittwoch, 15. Dezember 2010Marktplatz,16928 Pritzwalk

bis19.12.

Pritzwalker Weihnachtsmarkt

Großer Markt19348 Perleberg

bis19.12.

Weihnachtsmarkt mit täglich buntem Progrann

Kulturhaus,39517 Tangerhütte 10:00 Weihnachtsmärchen mit dem

Holzhaustheater ZielitzHeilpflanzenschule,39579 Demker 18:00 Gesund und preiswert kochen mit

Wildgemüse, Anmeld.: 039365 94139St. Johannis Kirche,29439 Lüchow 18:00 Orgelmusik zum Advent

Mönchskirche,29410 Salzwedel 19:00 Chorkonzert mit dem Rundfunkjugendchor

Wernigerode und anderen ChörenDonnerstag, 16. Dezember 2010Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge

09:0011:00

Dornröschen, Märchentheater des Landestheaters Parchim

Wendlandtherme,29471 Gartow 10:00 Warmbadetag mit Aquagymnastik

Hafen,19258 Boizenburg 13:00 „Mit Rangern unterwegs“, Wanderung zum

Rückdeichungsprojekt MahnkenwerderHeilpflanzenschule,39579 Demker 18:00 Heilen ohne zu schaden – Die Kräuter-

apotheke, Anmeld.: Tel. 039365 94139Salzkirche,39590 Tangermünde 19:30 Weihnachtskonzert der Musikschule Stendal

Wendlandtherme,29471 Gartow 20:00 Warmbadetag und Advents-

Mitternachts-SaunaFreitag, 17. Dezember 2010Mehrzweckhalle,39629 Bismark 18:00 Weihnachtsturnier im Völkerball

Katharinenkirche,39576 Stendal 19:00 Konzert der Musik- und Kunstschule

„Adam-Ileborgh-Haus“Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Freitagsandacht mit Pfarrerin

Ursula RochuschTheater d. Altmark35576 Stendal 19:30 Premiere „Männer trotzdem lieben“

3 Kurzstücke von A. TschechowBrauhaus,19303 Vielank 20:30 Der lustige Käpten Schilling mit

seinem SchifferklavierSamstag, 18. Dezember 2010 ***

21785 NeuhausWeihnachtsmarkt mit Tombola und Leckereien

Innenstadt,39590 Tangermünde 10:00 Weihnachtsüberraschung am Rathaus

Landmarkt,19322 Weisen 10:00

Weihnachtsmarkt mit Kinderkarussell und Markthändlern

Menners Landhaus,39606 Königsmark 14:00 Stallweihnacht in Wolterslage

Naturheilpraxis,29456 Hitzacker 15:00 Aromaöl-Kurs, Anmeldung:

Tel. 05862 985885Aula Gymnasium,39539 Havelberg 16:00 Weihnachtskonzert der

Havelberger LiedertafelSt. Lorenz Kirche,29410 Salzwedel 16:00 Festliches Weihnachtskonzert mit

Edith Prock und Matthias Böhlert

Page 32: Der Elbländer Dezember 2010

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Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 17:00 „Schwanensee“, Russisches

Nationalballett MoskauBurg,19309 Lenzen 17:00 „Von der Milchstraße funkelnden Plejaden“,

Blick in den SternenhimmelKatharinenkirche,39576 Stendal 19:00 1. Weihnachtskonzert der

Band „Nobody Knows“Hohe Kirche,29485 Lemgow 19:00 Gospelsterne im Advent,

Gospels und SpiritualsKulturhaus,29410 Salzwedel 20:00 „Revolverheld“ und Gäste, Konzert

VERDO,29456 Hitzacker 20:00 „New Orleans Christmas Party“

mit Janice HarrtingtonMehrzweckhalle,19273 Tripkau 21:00 Xmas-Party mit DJ Dave,

Info: Tel. 038841 61943Sonntag, 19. Dezember 2010 – 4. Advent ****Märchenpark,29410 Salzwedel 10:00 Weihnachtsfest im Märchenpark,

Info: www.maerchenpark-duftgarten.deSchwiegermutterbr.,39606 Osterburg 10:00 Adventwanderung der HSG Osterburg nach

Krumke, Treffp.: SchwiegermutterbrückeSt. Johannis Kirche,29451 Dannenberg 11:15 Offenes Chorsingen für Jedermann

unter professioneller AnleitungHeimatstube,39624 Kalbe/Milde 14:00 Weihnachtsausstellung „Altes Wachhaus“

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 14:30 Kaffeekonzert im Foyer mit „Mister Blue“

Kulturhaus,19322 Wittenberge 15:00 Weihnachtssingen mit dem

Arion-Chor und GästenMaria Rosenkranzk.,19303 Dömitz 16:00 Ökomänisches Krippenspiel

St. Katharinen Kirche29410 Salzwedel 16:00 Orgelmusik bei Krezenschein

mit Matthias BöhlertSalzkirche,39590 Tangermünde 16:30 Weihnachtskonzert der Singegruppe Klietz

Dom,39576 Stendal 17:00 Weihnachtsmusik bei Kerzenschein

Großer Markt,19348 Perleberg 17:30 Rathausblasen des ev. Posaunechores

Perleberg mit abschl. AdventsmusikKatharinenkirche,39576 Stendal 19:00 2. Weihnachtskonzert der

Band „Nobody Knows“Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 20:00 Herbert Feuerstein feiert Weihnachten,

„Ich bin ein Esel, alt und schwach“Montag, 20. Dezember 2010Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack

10 Jahre Kristalltherme, Geburtstagshöhepunkte

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 20:00 „Zeit für mich“, praktische Kosmetiktipps

von Kosmetikmeisterin Monika KrauseDienstag, 21. Dezember 2010„Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub

„Play Bridge Wendland“Katharinenkirche 39576 Stendal 19:00 Jazz zur Weihnachtszeit,

Spiritual Standards liveElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Weihnachtliche Gewürze und Düfte“,

Vortrag von Thomas PluschkeMittwoch, 22. Dezember 2010Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack 19:00 Romantisches Vollmondschwimmen

bei Kerzenschein

Donnerstag, 23. Dezember 2010Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Aqua Fitness „Young Generation“

„Fairway 19“,19336 Bad Wilsnack 19:00 Original Feuerzangenbowle

mit FilmvorführungMönchskirche,29410 Salzwedel 19:30 Konzert „Zaunkönige“

Freitag, 24. Dezember 2010 – Heilig Abend ****Diakoniekrankenhaus,39615 Seehausen 10:00 Singen der Christenlehrekinder

im KrankenhausMarktplatz,39576 Stendal 14:00 5. Stendaler Weihnachtssingen

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 14:30 „Weihnachtliches in Wort und Musik“

mit Pianistin Helga TeßmannSt. Katharinen Kirche29410 Salzwedel 15:00 Kinderchristvesper mit dem Musical „Die

vier Kerzen“ mit dem ökumenischen ChorKapelle,29475 Meetschow 16:00 Heiligabend mit Krippenspiel

Burg,39624 Kalbe/Milde 16:00 Traditionelles Turmblasen

am Heiligen AbendSt. Georg Kirche,29471 Gartow 17:30 Gartower Krippenspiel

Stadtkirche39254 Sandau 18:00 Der Quempas (siehe Seite 12)

Stiftskr. St. Nikolaus,39517 Seehausen 18:00 Festgottesdienst

„Fairway 19“,19336 Bad Wilsnack 19:00 Die andere Weihnachtsfeier

Dom,39576 Stendal 22:00 Musik - Wort - Bild zur Christnacht,

weihnachtliche Orgelmusik, MeditationSt. Katharinen Kirche,19309 Lenzen 23:00 Mitternachtsmette zur Heiligen Nacht

St. Georg Kirche29471 Gartow 23:00 Die Christnacht, mit dem

Männerchor GartowSamstag, 25. Dezember 2010 – 1. Weihnachtstag ****Hotel“ambiente“,19336 Bad Wilsnack 12:00 Weihnachtsbuffet im Restaurant „Le

Jardin“, Anmeld.: Tel. 038791 760Marktplatz,39576 Stendal 14:00 Stadtführung durch die weihnachtlich

geschmückte AltstadtElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Lustige Weihnachten“ amüsantes Programm

mit Bärbel Mann u. Lexa A. ThomasRinghotel Schloss,39590 Tangermünde 20:00 Weihnachtszauber mit Livemusik von

„Silent Amps“ im Festsaal „Königin Luise“Moorscheune,19357 Boberow 20:00 Weihnachtsfeier

Brauhaus,19303 Vielank 20:30 Große Weihnachtsparty mit DJ Dave

Kulturhaus,16928 Pritzwalk 21:00 Weihnachtstanz, Info: Tel. 03395 401117

Lindensporthalle,39606 Osterburg 21:00 Weihnachtsdisco für alle Jugendlichen

und JunggebliebenenSonntag, 26. Dezember 2010 – 2. Weihnachtstag ****Hotel“ambiente“,19336 Bad Wilsnack 12:00 Weihnachtsbuffet im Restaurant „Le

Jardin“, Anmeld.: Tel. 038791 760Kegelbahn19309 Seedorf 09:00 Weihnachtskegeln

Page 33: Der Elbländer Dezember 2010

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L Musik L Kunst/Kultur L Veranst. L Feste L Sport L Natur

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St. Nikolai Kirche,16928 Pritzwalk 10:00 Musikalischer Gottesdienst zum 2. Weih-

nachtsfeiertag, Info: Tel. 03395 7091363Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 10:00 „Dahinten in der Heide“, Dia-Ton-Vortrag

mit Naturfotograf Werner FraedrichSt. Agnes Kirche,29439 Lüchow 10:30 Ausstellung der „Sternsinger“

Stadtmuseum,19322 Wittenberge 14:00 Weihnachtsspaziergang

Marktplatz,39576 Stendal 14:00 Stadtführung durch die weihnachtlich

geschmückte AltstadtElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 14:30 Weihnachtliches Konzert im

Foyer mit Willi BrillowskiDom, Paradiessaal,39539 Havelberg 16:00 Musik und Texte zum Weihnachtsfest

mit Domkantor Gottfried FörsterMooorscheune,19357 Boberow 18:00 Weihnachtstreff

Ohmsches Haus,29451 Dannenberg 20:00 „Wohin?“, Gesprächskonzert

mit Pavlos HatzopoulosKultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 20:00 Rock Ost Weihnacht – Das Konzert

Montag, 27. Dezember 2010Pferdesportzentrum,39606 Krumke

bis 30.12. Sulky- und Fahrlehrgang

Sporthalle Sek.,39606 Osterburg 10:00 Jugend „Wettweg“-Turnier im Völkerball

Fähranleger,19309 Lenzen 15:00 Winterfest mit Sonnenwendfeuer

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Shantychor-Konzert mit „De

Buhnenkieker“ aus WittenbergeSt. Lorenz Kirche,29410 Salzwedel 19:00 Weihnachtskonzert des

ökumenischen JugendchoresDienstag, 28. Dezember 2010Allende-Schule,38486 Kötze 10:30 Traditionelles Schachturnier

Hafen,19258 Boizenburg 13:00 „Saatgans, Blässgans, Weihnachtsgans“,

Deichwanderung mit dem Ranger„Zur alten Molkerei“,38486 Böckwitz 13:00 Skatturnier

„Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub

„Play Bridge Wendland“Wendlandtherme,29471 Gartow 18:30 Aqua Fitness „Young Generation“

Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Autorenlesung „Lavendelduft“ von

Waltraud Ehlert, WittenbergeVERDO, 29456 Hitzacker 20:00 „Zauber der Travestie“

Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 20:00 Konzert zum Jahreswechsel

Mittwoch, 29. Dezember 2010Sporthalle Sek.,39606 Osterburg 17:00 12. Gänsebratenturnier im Handball

Kaffeegarten,29478 Brünkendorf 18:00 Konzert zum Jahreswechsel, Info: www.

kaffeegartenschwedenschanze.deElbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 „Musikalische Zeitreise durch

Bad Wilsnacks Geschichte“ Donnerstag, 30. Dezember 2010Wendlandtherme,29471 Gartow 10:00 Warmbadetag mit Aqua Fitness

Kristalltherme,19336 Bad Wilsnack 19:00 Saunafest „Silvestergala

zum Jahresausklang“Elbtalklinik,19336 Bad Wilsnack 19:00 Wilhelm Busch Abend mit Eberhard

Schomaker und Jürgen SchmidtFreitag, 31. Dezember 2010Stadion,39606 Osterburg 10:00 Silvesterlauf am „Fuchsbau“

Schießstand,39606 Osterburg 13:00 Silvesterschießen der Schützengilde

Osterburg von 1707 e. V.Stiftskirche,19288 Ludwigslust 16:00 Orgel-Silvesterkonzert mit

Weiland Meinhold, WeimarSchloss,39606 Calberwisch 15:00 Jahresausklang im Schloss Calberwisch,

Tanz u. Karaoke mit DJ KotteSt. Georg Kirche29471 Gartow 17:00 Silvestergottesdienst mit Abendmahl

Brauhaus,19303 Vielank 19:00 Große Brauhaus Silvesterparty

Ohmsches Haus,29451 Dannenberg 19:00 Musikalisch-literarisches Silvesterkonzert

Änderungen der Veranstalter vorbehalten!

Stadtmuseum,19322 Wittenberge 10:00 Silvestereinstimmung, Info:

Tel. 03877 405266Moorscheune,19357 Boberow 20:00 Silvestertanz

Kulturhaus,16928 Pritzwalk 20:00 Silvesterball

Kulturhaus,39517 Tangerhütte 20:00 Silvesterball mit Musik und Spaß

Ringhotel Schloss,39590 Tangermünde 20:00 Silvesterfeier in der Alten Kanzlei

mit Livemusik von „Silent Amps“Ringhotel Schloss,39590 Tangermünde 20:00 Silvesterparty im Festsaal

„Königin Luise“ mit DJ JachiLindensporthalle,39606 Osterburg 21:00 Silvesterdisco

St. Stephans Kirche,39590 Tangermünde 22:00 30 Minuten Orgelmusik zum Jahreswechsel

St. Katharinen Kirche29410 Salzwedel 23:00 Orgelkonzert zum Jahreswechsel mit

Kirchenmusikdirektor Matthias BöhlertDom,39539 Havelberg 23:30 Orgelmusik zum Jahreswechsel

Samstag, 01. Januar 2011 – Neujahr ****Dömitzer Hafen,19303 Dömitz 11:00 Neujahrsbrunch

Sonntag, 02. Januar 2011 *** Mehrzweckhalle,39625 Bismark 10:00 Bismarker Fanmasters

Elbschloss,21354 Bleckede 18:00 Neujahrskonzert unter dem

Titel „1001 Nacht“Dienstag, 04. Januar 2011Gastst. „Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub Play Bridge

Wendland, Info: Tel. 05861 979855Mittwoch, 05. Januar 2011Sporthalle Sek.,39606 Osterburg 10:00 31. „Fettweg“ Turnier im Volleyball

Donnerstag, 06. Januar 2011Salzkirche,39590 Tangermünde 16:30 Neujahrskonzert mit dem

Gitarrenduo „Dirks und Wirtz“Ev. Kirche,39517 Tangerhütte 17:00 Neujahrskonzert mit den „Maxim

Kowalew Don Kosaken“Samstag, 08. Januar 2011 Schießstand,38486 Klötze

Neujahrsschießen für jeden Bürger mit geselligem Beisammensein

Sonntag, 09. Januar 2011 *** Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 15:00 Volksmusik zum neuen Jahr,

Info: www.wittenberge.deDienstag, 11. Januar 2011 Gastst. „Birkenhof“,29451 Dannenberg 14:30 Paarturnier im Bridgeclub Play Bridge

Wendland, Info: Tel. 05861 979855Donnerstag, 13. Januar 2011 Stadthalle,19288 Ludwigslust 19:30 „Frikadellen“, Schwank der Fritz-

Reuter-Bühne SchwerinKulturhaus,29410 Salzwedel 20:00 Großes Neujahrskonzert, Info:

www.salzwedel.deFreitag, 14. Januar 2011 Katharinenkirche,39576 Stendal 16:00 Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters

Ringhotel,39590 Tangermünde 19:00 Lagerfeuerabend mit Glühwein

und KesselgulaschVERDO,29456 Hitzacker 20:00 1. Superfest der Jazzstars

Kultur- u. Festspielh.,19322 Wittenberge 20:00 Chansonabend mit Anna

Hætjens und Sven SelleSamstag, 15. Januar 2011 ***Mehrzweckhalle,39629 Bismark 10:00 Fußball Hallenturnier der E-Junioren

Brauhaus,19303 Vielank 14:00 Die lustigen Vielanker Plattsnackers,

Info: Tel. 038759 20470Rolandswurt,19322 Cumlosen 18:00 Ausstellungseröffnung „Campingsafari“,

Fotografien von Hanno Taufenbach„Schwarzer Adler“,39576 Stendal 19:00 15 Jahre Musical Dinner „Musical

Moments“, JubiläumstourneeLandgasthof,19322 Cumlosen 19:00 Knieperkohlessen mit dem Blasorchester

der Kreativ-MusikschuleSonntag, 16. Januar 2011 *** Mehrzweckhalle,39629 Bismark 08:00 Teufelskessel-Cup 2011

Brauhaus,19303 Vielank 14:00 Die lustigen Vielanker Plattsnackers,

Info: Tel. 038759 20470

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Wir freuen uns auf das Baumkugelfest

Weihnachtsbaumkugelfestin Grabow

Grabow. Kurz vor dem dritten Advent lädt die Stadt Grabow nun schon zum 11. Mal zu ihrem tradi-tionellen Weihnachtsbaumkugel-fest ein. Mit einem aus Kugelspen-den der Grabower Bevölkerung bunt geschmückten Baum vor dem Rathaus, vielen Lichtern und ei-nem weihnachtlichen Programm mit Überraschungen für Groß und Klein wird auch in diesem Jahr wie-der das bevorstehende Fest einge-läutet. Und natürlich darf auch der Weihnachtsmann nicht fehlen.

Wie viele Kugeln werden in die-sem Jahr am 11. Dezember 2010 an der Riesentanne Platz finden? Das Bürgerbüro hat die Einwohner aus der Stadt und dem Umland bereits im November um Unterstützung bei der Spende von Baumkugeln gebeten. Für vorweihnachtliche Stimmung und Unterhaltung ist

wie immer gesorgt. Selbstver-ständlich wird auch der Weih-nachtsmann erwartet, der wie im-mer Geschenke verteilt. Die Kinder können an kostenlosen Kutsch-fahrten teilnehmen. Bereits zur Tradition geworden ist auch für die Kinder das Gestalten eines großen Pfefferkuchenhauses während des Festes. Die Besucher des Festes können sich auch dieses Mal auf ein buntes, abwechslungsreiches Programm und ein Angebot an weihnachtlichen und winterlichen Artikeln der Händler der Stadt freuen. Glühweintrinken für die Großen und wohlschmeckende Speisen und Getränke für alle wer-den nicht nur die Herzen erwär-men und erfreuen.

Lassen Sie sich überraschen und kommen Sie zum Fest nach Gra-bow.

Grabow. Anlässlich des Weih-nachtsbaumkugelfestes in Gra-bow, das am 11. Dezember ab 18 Uhr statt findet, wird es eine musikali-sche Veranstaltung der besonde-ren Art geben. Um 16.30 Uhr wird die aus Schwerin stammende Künstlerin Margret Kallfelz Film-schlager, Chansons und Evergreens im Rathaus singen. Begleitet wird sie dabei von der Pianistin Christi-ane Möckel.

Beide kommen vom Mecklenbur-gischen Staatstheater aus Schwe-rin. Unter dem Motto: "Heiter, Nachdenklich und ein bisschen fri-vol" wird es um die Musik der "gu-ten, alten Zeit", die mit Sicherheit auch nicht besser war als die heu-tige, gehen. Unterhaltsam und amüsant wird es mit Sicherheit zu gehen. Titel wie "Heut ist ein Fei-ertag für mich", oder "Det sind Ber-liner Jöhrn" werden ebenso zu hö-ren sein, wie die "Skat-Polka". Dabei schlüpft Margret Kallfelz in ver-schiedene Rollen und interpretiert die Musikstücke auf ihre eigene unverwechselbare Art.

Ihr schauspielerisches Talent kommt ihr dabei sehr entgegen. Freuen Sie sich auf "Beim ersten Mal, da tut s noch weh" aus dem Film "Große Freiheit Nr. 7" oder auf "Die fesche Lola" aus "Der Blaue En-gel". Alle Musikstücke werden ex-zellent auf dem Klavier begleitet und einzigartig interpretiert. Eine musikalisches Ereignis der Extra-klasse.

Der große Weihnachtsbaum vor dem Grabower Rathaus, wartet darauf geschmückt zu werden

Foto: ArchivText: Frank Wenzel

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gebotEin kleiner Eindruck vom mittelal-

terlichen Essen und wie es heute auf den Tisch kommen könnte

Foto: ArchivText: Katharina-A. Zimmermann

Neue Ideenzur kulinarischen Bischofstour

Prignitz. Vor Kurzem trafen sich auf Einladung des Arbeitskreises Bischofstour Gastronomen aus Wittstock, Plattenburg und Groß Woltersdorf in Wittstock in den „Museen Alte Bischofsburg“, um sich mit der weiteren Entwicklung der kulinarischen Bischofstour zu beschäftigen. Bisher gibt es Ritter-, Räuber- oder Bischofsessen vor al-lem als Gruppenangebote. Im nächsten Jahr sollen nun auch auf den Speisekarten qualitätsvolle Spezialitäten etabliert werden, die einen besonderen Bezug zur Rad-tour haben und ganz ohne Voran-meldung von jedem Gast genossen werden können.

Frau Antje Zeiger, Leiterin der Museen Alte Bischofsburg, stellte das Inventarverzeichnis der Bi-schofsburg von 1548 vor, in dem sich auch eine ausführliche Liste der Lebensmittel findet. Was der

Bischof alles so in seiner Speise-kammer hatte ist heute oft unbe-kannt, erfordert höheren Aufwand bei der Zubereitung oder ent-spricht nicht unseren Vorstellun-gen von leckerem Essen – wer will schon sauer eingelegte Wild-schweinköpfe essen? Dagegen werden Pastinaken, Mangold oder Rauke als „vergessene“ Gemüse ge-rade jetzt als besondere Leckerbis-sen wiederentdeckt.

Toni Dieckmann und Renata Hellmuth vom „Marktstübchen“ Wittstock präsentierten denn auch die ersten Ergebnisse der Zu-sammenarbeit mit dem Museum: Pastinakensuppe, Lachs auf Man-gold, Geflügel mit Pastinaken und als Ausflug in die Zeit nach 1600 auch tiefblaue Kartoffeln, Topi-nambur und Kürbis, die ebenso wie die Pute vom amerikanischen Kon-tinent stammen und schnell Ein-

gang in die herrschaftlichen Kü-chen fanden. Honig war das wichtigste Süßungsmittel und so gab es auch Süßes zum Nachtisch: gekochte Sahne mit Heidelbeeren. Bei der Verkostung diskutierten die Gastronomen, welche alten Ge-müsesorten den modernen An-sprüchen genügen und fanden viele neue Ideen und Anregungen. Schließlich geht es auch um die Wirtschaftlichkeit. Die Produkte sollten keine zu geringe Haltbar-keit haben, der Verarbeitungsauf-wand muss vertretbar sein und sie sollten ganzjährig zur Verfügung stehen. Auch die stärkere Nachfra-ge nach vegetarischen Gerichten wurde thematisiert. Durch die be-sonderen Zutaten kann die jewei-lige Gaststätte eigene Spezialitä-ten kreieren, zum Beispiel werden auf der Plattenburg Heidelbeeren und Honig eine große Rolle spielen.Für die Gastronomen auf dem Bi-schofstour-Abschnitt zwischen Ha-velberg und Groß Woltersdorf ist für Anfang 2011 im Museum Ha-velberg ein weiterer Workshop ge-plant, zu dem der Tourismusver-band dann einladen wird.

STADT GRABOWBunte Stadt an der Elde

Am Markt 1 • 19300 GrabowTel. 038756 / 503-0 • Fax: 503-47www.grabow.de • [email protected]

Weihnachtsbaumkugelfestauf dem Markt und im Reuterhaus

11.11. Dezember 2009 von 15.00 bis 21.00 Uhrmit musikalischer Umrahmung, vielen Überraschungen für Groß und Klein

und natürlich dem traditionellen Weihnachtsmann!

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Lars Erfert wird auch in diesem Jahr wieder den großen Stollen auf dem Wittenberger Märchen-Weih-nachtmarkt anschneiden

Foto: Gerhard BaackText: Frank Wenzel

Ihr Frischebäcker

ERFERT

Bahnstraße 34 · 19322 WittenbergeTelefon 03877-403325

Bäckerei und KonditoreiTraditioneller Handwerksbetrieb seit 1859

Wittenberge. Der süße Duft von gebrannten Mandeln, Zuckerwat-te und kandierten Äpfeln zieht jetzt wieder überall durch die Elb-region. Bei allerlei Leckereien und gutem Glühwein kann man sich gut auf das Weihnachtsfest ein-stimmen. Gerade die anheimelnde Adventszeit ist ja auch eine Zeit für Märchen. Diesem Thema widmet sich seit einigen Jahren der Witten-berger Märchen-Weihnachts-markt.

Zahlreiche Märchenfiguren laden junge und alte Besucher vom 2. bis zum 5. Dezember zwischen 11 und 20 Uhr auf den Paul-Lincke-Platz am Kultur- und Festspielhaus ein. Zwischen Zimmer- und Bahnstra-ße wird, wie in den letzten Jahren, ein abwechslungsreiches Pro-gramm geboten. Nach der offiziel-len Eröffnung durch den Bürger-

meister Dr. Oliver Hermann und den Vorstandsvorsitzenden des Wittenberger Interessenring e. V. Rainer Woitke um 14 Uhr, wird der Riesenstollen von Bäckermeister Lars Erfert angeschnitten. Seit 10 Jahren lässt es sich die Bäckerei Er-fert nicht nehmen, als Sponsor den traditionell gebackenen Stollen fei-erlich an zu schneiden. Ein Muss für alle Leckermäuler. In diesem Jahr wird der Stollen im übrigen eine Länge von 3.600 cm haben.

Wer weniger süße Leckereien mag, kann es sich auch bei defti-gen Köstlichkeiten gut gehen las-sen. Von der Bratwurst bis zum Fischbrötchen wird es ein vielfälti-ges Angebot geben. Auf die jüngs-ten Besucher warten wieder diver-se Belustigungen vom Kinderkarussell über Ballwerfen bis zum Ponyreiten und der Fahrt

mit Elektroautos. Wer noch nicht alle Weihnachtsgeschenke hat, kann die Gelegenheit nutzen, um sich bei den Händlern in der Innen-stadt um zu schauen. Bei den zahl-reichen Kunsthandwerkern kann man sich mit Schnitzereien, Kera-mik, Kupferdekorationen oder Ker-zen eindecken.

Rund um den großen Weih-nachtsbaum auf dem Paul-Lincke-Platz erwartet die Besucher ein kurzweiliges Programm. Der Kin-derchor der Kindertagesstätte am Gehrenweg wird, wie auch die Chöre der Grundschulen I bis IV und der Kinderchor der KiTa „Hap-py Kids“, für weihnachtliche Stim-mung sorgen. Das Lindenberger Marionetten-Theater und ein Mär-chenerzähler entführen Groß und Klein in die Welt der Märchen und Sagen. Etwas temperamentvoller wird es sicher beim Auftritt der Tanzschule Rösel zu gehen.

Obwohl er im Moment stark be-schäftigt ist, lässt es sich der Weih-nachtsmann nicht nehmen, jeden Nachmittag nach dem Rechten zu schauen. Für artige Kinder hat er sicher schon eine kleine Überra-schung im Sack. Wie es sich für ei-nen Märchenweihnachtsmarkt ge-hört, werden sich natürlich auch Märchenfiguren blicken lassen.

Für kurzweilige Unterhaltung ist also in jedem Fall gesorgt. Der fe-derführende Wittenberger Inter-essenring e. V. (WIR) freut sich auf zahlreiche Besucher.

Süßer Duft in Wittenbergeder Märchen-Weihnachtsmarkt

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Stimmungsvolle Zeitreiseder Biedermeier-Christmarkt in Werben

Werben. Die Tür zum Alltag schließen und sich auf den wahren Wert von Familie und Gemein-schaft besinnen, dies war schon um 1800 einer der wichtigsten As-pekte des Weihnachtsfestes. In der Biedermeierzeit (1815-1848) wurde das häusliche Weihnachtsfest in der Form ausgebildet, wie wir es heute kennen: mit Weihnachts-baum, Weihnachtsliedern und Be-scherung. Familien, die sich ein Bäumchen leisten konnten,

schmückten es gern mit (golde-nen) Nüssen, Äpfeln, Gebäck und Zuckerwerk. Typisch sind auch die dekorativen Springerle, die wie Spekulatius zum Bildgebäck zäh-len. Die ersten Glaskugeln wurden 1848 in Thüringen hergestellt. Ker-zen waren als stimmungsvolle Be-leuchtung sehr beliebt, aber teuer. 1820 stand das preiswertere Stea-

rin zur Herstellung der Kerzen zur Verfügung, 1830 auch Paraffin.

Jede noch so bescheiden lebende Familie suchte zum Weihnachts-fest feinen Kuchen, in manchen Re-gionen bevorzugt Stollen zu ba-cken. In der Vorweihnachtszeit wurde geschlachtet, so dass an den Weihnachtstagen in vielen Stuben ein Braten, Wurst und Schinken für ein köstliches Vergnü-gen sorgten. Satt zu werden war allerdings im frühen 19. Jahrhun-

dert für weite Bevölkerungskreise keine Selbstverständlichkeit.

Im 19. Jahrhundert entsteht die weihnachtliche Hausmusik. Be-kannte Weihnachtslieder stam-men aus dieser Zeit, die heutige Fassung von „O du fröhliche“ aus dem Jahr 1829. „Stille Nacht, heili-ge Nacht“ wurde bereits 1818 das erste Mal in einer Kirche in der

Nähe von Salzburg gesungen. Im Zeichen dieser Traditionen steht der Biedermeier-Christmarkt in Werben (Elbe) am 3. Adventswo-chenende. Dicht an dicht und im Schutze der mächtigen Johannis-kirche stehen die mit derbem Stoff bespannten Buden. Darinnen bie-ten Händler aus nah und fern viele schöne Dinge feil, die es auch da-mals schon gab. Überall geht es ru-hig und beschaulich zu. Nach Ein-bruch der Dunkelheit erstrahlt das

Geschehen im Kerzenschein, denn elektrisches Licht und Strom kann-ten die Menschen in der Zeit des Biedermeier noch nicht.

Den musikalischen Rahmen bil-den zwei Konzerte in St. Johannis: das traditionelle Adventskonzert des Gemischten Chores Werben und befreundeter Chöre aus der Region am Samstag um 17 Uhr so-wie ein Posaunen- und Orgelkon-zert am Sonntag um 17 Uhr. Die Kinder dürfen sich auf den „Gestie-felten Kater“ (an beiden Tagen um 14 Uhr) und eine Fahrt mit der vier-spännigen Königlich Hannover-schen Postkutsche freuen. Mit et-was Glück begegnen sie dem Gabenbringer der Adventszeit, dem heiligen Nikolaus und seinem Knecht Ruprecht.

Die Marktzeiten sind Samstag, 11.12.10, 12 – 19 Uhr und Sonntag, 12.12.10, 11 – 17.30 Uhr. Veranstalter sind der Arbeitskreis Werbener Alt-stadt e. V. und die Stadt Werben.

Ganz traditionell geht es auf dem Werbener Biedermeier-Christ-markt zu. Ein schöner Kontrast zum oft überladenen Gedudel großstädtischer Weihnachts-märkte.

Foto: PrivatText: Claudia Richter

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RichtigstellungDas Bild- und Textmaterial zum

neuen Eigentümer der Dömitzer Brücke in unserer Septemberaus-gabe stammen nicht von Frank Schmarsow, sondern wurden uns von Helmar Süßenbach zur Verfü-gung gestellt. Die Bildunterschrift unter dem Bild in der linken Spalte muss richtig lauten: Helmar Sü-ßenbach bei der Übergabe einer von ihm angefertigten Luftauf-nahme der Brücke an Dr. Reinhard Goy sen. Red.

Winterfest in der Elbtalaue

Elbtalaue. Auch dieses Jahr endet in der Elbtalaue wieder mit dem Winterfest an der Fährstelle in Len-zen. Es wird in diesem Jahr am 27. Dezember stattfinden. Geplant sind verschiedene Führungen durch die Elbtalaue.

Zu einer vogelkundlichen Wan-derung entlang der Alandniede-rung lädt Hartmut Christier um 10.30 Uhr am Schnackenburger Ha-fen ein. Wer sich auch bei kühle-rem Wetter nicht vom Wasser ab-schrecken lässt, kann sich bei einer geführten Kanutour „Im Jagdre-vier des Seeadlers“ umsehen. Dazu fährt ein Bus nach Schnackenburg. Um 13.30 Uhr beginnt dort die Bootstour stromabwärts nach Pe-vestorf. Auf halber Strecke wird es die Möglichkeit zum Aufwärmen geben. Gegen 14 Uhr sind Führun-gen auf der Burg Lenzen und zum Fähranleger geplant. Gegen 15.00 Uhr kann man sich am Nordufer der Elbe an einem großen Lager-feuer wärmen. Mit leckeren saiso-nalen Biogerichten und verführe-rischem Kuchen wartet das Café Salix am Gartower See auf. Es hat bis zum 4. Januar 2011 täglich ge-öffnet. Wer nach den erlebnisrei-chen Führungen durch die Natur etwas durchgefroren ist, kann in der Natursauna am Gartower See Wärme nach tanken.

Historischer Weihnachtsmarkt

Diesdorf. Am 3. Adventswochen-ende lädt das Freilichtmuseum Diesdorf wieder zum „Histori-schen Weihnachtsmarkt“ ein. Am Sonnabend, dem 11.12. von 13.00 – 20.00 Uhr und am Sonntag, dem 12.12.2010 von 11.00 – 20.00 Uhr er-wartet die Besucher ein Weih-nachtsmarkt der besonderen Art.

Im wunderschönen Ambiente der alten Fachwerkhäuser laden zahlreiche Stände zum Schauen und Kaufen ein. Altes Handwerk wird zu erleben sein, ein histori-sches Karussell, eine Kippenaus-stellung, historische Schlitten ge-nauso wie die Weihnachtsstube im Hallenhaus und vieles andere mehr. Für Kinder gibt es wieder am Sonnabend das beliebte Plätzchen backen im alten Backhaus, ein Pup-pentheater sowie Märchenfiguren, die über das Museumsgelände hu-schen.

Natürlich besucht auch der Weih-nachtsmann mit Pferd und Kut-sche sowie einem prall gefüllten Sack mit Geschenken die kleinen Gäste unseres Weihnachtsmark-tes. Wie im vergangenen Jahr wird es auch wieder einen Ausflug in die Handwerkskunst des Mittelal-ters geben. Die kulinarische Ver-sorgung übernehmen Diesdorfer Traditionsunternehmen sowie der Museumskrug.

4. Bratapfelmarkt in Seehausen

Seehausen. Nach Apfelpunsch und Glühwein, aber hauptsächlich nach leckeren Bratäpfeln, soll es am 4. und 5.12.2010 nun zum vier-ten Mal in der Hansestadt Seehau-sen rund um die Salzkirche und in der Beusterstraße betörend duf-ten.

Zahlreiche verschiedene Lecke-reien und schöne Geschenke zu Weihnachten werden in der Salz-kirche und auf dem Markt angebo-ten. So zum Beispiel Keramik, Flo-ristik und manche Geschenkidee. In den historischen Gemäuern der Salzkirche wird das kulturelle Pro-gramm stattfinden.

Am Sonnabend eröffnet der Bür-germeister Ewald Duffe um 14.00 Uhr gemeinsam mit den Kindern der Kita‘s den Markt. Die Besucher des Marktes werden musikalisch vom Bläserquartett aus Beuster, unter Leitung von Halldor Beier, er-freut. Feierliche und besinnliche Lieder, gesungen von Doris Görs, Detlev Michaelis und Ralf Netal stimmen auf die frohe Weih-nachtszeit ein. Der Posaunenchor der St .Petri kirche steht als letzter Höhepunkt am Samstag auf dem Programm.

Ab 13.00 Uhr öffnet der Bratap-felmarkt dann am Sonntag seine Türen.

Wir wünsche unseren Kundenund allen Lesern des Elbländers

fröhliche Weihnachten, einenguten Rutsch in das neue Jahr

und allzeit gute Fahrt.

Ihr Team vom

Page 39: Der Elbländer Dezember 2010

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Der Fundkomplex in Marienberg lässt die Archöologen Jahrhun-derte zurück blicken.

Text u. Foto: Dr. W. Hennies

Prignitz. Seit 1995 öffnet das im Stuttgarter Theiss-Verlag erschei-nende Jahrbuch „Archäologie in Berlin und Brandenburg“ mit ak-tuellen Funden und Grabungsbe-richten ein Fenster zur ältesten Ge-schichte der Region. Im neuesten Jahrbuch finden sich gleich mehre-re Beiträge, welche die Prignitz zum Thema haben. Eine pollenana-lytische Untersuchung am Rudo-wer See beleuchtet die Verände-rungen in der botanischen „Umwelt der (slawischen) Königs-burg Lenzen“ von der Eisenzeit vor 2.500 Jahren bis heute. Die Wen-den fanden bei ihrer Einwande-rung vor etwa 1.200 Jahren Wälder aus Eichen, Buchen und Hainbu-chen vor. Vom 11. zum 12. Jahrhun-dert nahm der Rindfleisch- und Wildverzehr zu. Die Slawenzeit und die deutsche Besiedlung spie-

gelt der Burgwallkomplex Neue-haus bei Wustrow wider. Das wichtigste Ergebnis: Die berühm-te Schlacht bei Lenzen 929 hat nicht in Lenzen sondern hier statt-gefunden. Die Geschichte der Ka-pelle auf dem Marienberg, vier Ki-lometer von Lenzen entfernt, führt direkt ins 15. und 16. Jahrhundert. Hier wurde auch ein Friedhof frei-gelegt, der als Begräbnisstätte für mehrere Dörfer im Umkreis dien-te. Nach der Reformation war die Marienverehrung den Lenzener Ratsherren ein Dorn im Auge. 1540 baten sie den brandenburgischen Kurfürsten, den zwei Wochen nach Pfingsten stattfindenden traditio-nellen Jahrmarkt in ihre Stadt zu verlegen. Das war das Ende des Wallfahrtsortes, die 1459 erstmals erwähnte Marienkapelle wurde zur Gewinnung von Baumaterial

abgerissen. Der Ausgräber Norbert Goßler fasst zusammen. „Es ergibt sich das Bild eines für das Spätmit-telalter charakteristischen Gna-denortes mit lokaler Bedeutung, an dem die Marienverehrung in Verbindung mit einem Jahrmarkt Pilger und Besucher anlockte. Die besondere Bedeutung des Fund-komplexes am Marienberg liegt in der Verknüpfung von schriftlich überliefertem Gnadenort mit Jahr-markt und den materiellen Hinter-lassenschaften der Pilger, insbe-sondere dem Schank- und Trinkgeschirr aus Ton und Glas. Wie heute war die Sorge um das leibliche Wohl der Besucher ein wichtiger Bestandteil der entspre-chenden örtlichen Infrastruktur.“

Archäologie in Berlin und Bran-denburg 2008 (ISBN 978 3 8062 2311 8), Konrad-Theiss-Verlag Stuttgart

Prignitz mehrfach vertretenArchäologische Forschungen vorgestellt

Page 40: Der Elbländer Dezember 2010

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Auch wenn in diesen Tagen viele Bäume fallen müssen um als Weihnachtsschmuck in den Stu-ben zu stehen, muss natürlich auch an Aufforstungen gedacht werden. Viele Aufgaben sind im Forst zu erledigen. Da braucht es einen Fachmann, der sich qualifi-ziert um Pflegearbeiten und Land-schaftsbau kümmert. In der ne-benstehenden Anzeige sind Sie da schon fündig geworden. Der Lan-zer Forst- und Lanschaftsbau ist Ihr Partner für alle Fragen rund um Forst und Holz.

Prignitz. Das Vier-Länder-Eck Prignitz, das im äußersten Norden Brandenburgs liegt und an Sach-sen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpom-mern und Niedersachsen grenzt, genießt seit vielen Jahren den Ruf, eine der schönsten und weitge-hend urtümlichsten Naturland-schaften Deutschlands aufweisen zu können. Kein Wunder, dass der Advent hier mit kleinen, aber fei-nen Weihnachtsmärkten lockt. Hier können Gäste die Vorweih-nachtszeit abseits von Trubel und Kommerz entspannt genießen und statt Plastikkitsch aus China hand-gemachte Produkte bestaunen.

Ein ganz besonderer Geheimtipp ist der Weihnachtsmarkt im idylli-schen 12-Häuser-Dörfchen Breetz, das im westlichsten Zipfel der Prig-nitz zwischen Dömitz und Lenzen liegt und sich derzeit zum Künst-

lerdorf entwickelt. Der ortsansäs-sige gemeinnützige Verein APRO-POS-Breetz e.V., der sich der Förderung von Kunst und Kultur in dem 24-Einwohner-Dorf verschrie-ben hat, veranstaltet in Breetz am zweiten Adventssonntag, dem 5. Dezember, von 11.00 bis 18.00 Uhr zum ersten Mal einen Weihnachts-markt in und vor den historischen Häusern der Kastanienallee in Breetz. „Bei Glühwein und Kinder-punsch, Würstchen, Waffeln, Kaf-fee und Kuchen können die Besu-cher an vielen Ständen nützliche und außergewöhnliche Geschenke finden, Antikes und Modernes be-staunen, leckeres Selbstgebacke-nes und Gesundes naschen“, ver-spricht Horst Oppenhäuser, Vorsitzender des Vereins.

Den Besuchern wird jedoch mehr geboten als nur Verkaufsstände:

„Unter der alten Esse werden Mär-chen erzählt, die ‚Polzer Zicken’ tre-ten mit ihrem Weihnachtstanz auf und die Künstler Suhana, Dozentin für Tanz und Kultur, und Castano, Dozent für rhythmisches Erleben, führen gemeinsam orientalische Tanz- und Trommelkünste vor. Bei allen Vorführungen sind die Gäste zudem herzlich eingeladen, nach professioneller Anleitung mitzu-machen“, so Oppenhäuser. Ein wei-terer Höhepunkt dieses romanti-schen Markterlebens ist die geführte Winterwanderung zum Weihnachtsmarkt, die ebenfalls vom Verein APROPOS-Breetz e.V. organisiert wird: „Wir treffen uns um 10.00 Uhr an der Grenze von Brandenburg nach Mecklenburg an der Brücke zum Nachbardorf Polz und wandern gemeinsam die etwa drei Kilometer lange Strecke

Lassen Sie sich vom weihnachtli-chen Flair zahlreicher Weihnachts-märkte verzaubern.

Foto: Gerhard BaackText: Katharina-A. Zimmermann

Die Prignitz locktmit romantischen Weihnachtsmärkten

11.12.2010 • 10 Uhr

Weihnachtsbaumverkauf

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durch die wunderschöne Natur der Prignitz nach Breetz“, erläutert Op-penhäuser. Mit etwas Glück kön-nen Besucher in schneeverschnei-ter Landschaft Milane und sogar Adler bei der Jagd beobachten, denn die Prignitz weist den höchs-ten Bestand der sehr seltenen See-adler in Deutschland auf. „Unter-wegs machen wir Rast und erwärmen uns an einem Glühwein oder heißen Kakao“, so der Verein-schef. Die Wanderung kostet zu-sammen mit dem Getränk drei Euro pro Person, Anmeldungen sind möglich unter Tel. 038 792 / 50623.

Die Prignitz lockt jedoch nicht nur mit Weihnachtsmärkten in idyllischen Dörfern wie Breetz, sondern auch in romantischen Schlössern und Klöstern: So findet am ersten Adventssonntag, dem 28. November, ab 11.00 Uhr im

Schloss Wolfshagen, dessen wech-selhafte Geschichte bis ins Jahr 1147 zurück geht, ein Schloss-Weih-nachtsmarkt mit Sonderführun-gen, Kaffeetafel, Chorkonzert, Markttreiben, Trödelmarkt und Bücherbasar statt. Am Samstag, dem 11. Dezember, findet von 11.00 bis 18.00 Uhr im Schloss Grube bei Bad Wilsnack, im Süden der Prig-nitz, ein Adventsmarkt in den Räu-men des 1741 im Barockstil erbau-ten Schlosses Grube mit Markthändlern aus der Region, schmackhaften Spezialitäten, weihnachtlichem Basteln für Kin-der, Lesung und vielem mehr statt. Ebenfalls am Samstag, dem 11. De-zember, veranstaltet die 700 Jahre alte Plattenburg, Norddeutsch-lands schönste und älteste Was-serburg, die schon im Jahr 1319 erstmals urkundlich erwähnt wur-de, ab 12.00 Uhr einen Weihnachts-

markt. Neben zahlreichen Ständen gibt es auch hier ein buntes Pro-gramm. So wird der Weihnachts-mann um 13.00 Uhr die Kinder im Burgambiente erfreuen, 15.00 Uhr folgt ein buntes Weihnachtspro-gramm mit „Paulinchen & Palimo“, 17.00 Uhr gibt es bei der Show „Weihnachten in Himmel und Höl-le“ viel Zauberei, Humor, Span-nung und sogar gefährliche Repti-lien.

Ein eher gemütliches Ambiente bietet der Klostermarkt im Kloster Stift zum Heiligengrabe, der eben-falls am 11. Dezember ab 10.00 Uhr stattfindet: In der Ruhe des ehe-maligen Zisterzienserinnen-Klos-ters geben zahlreiche Stände mit Kunsthandwerk, Handgestricktem, Kinderspielzeug, individuell gefer-tigtem Schmuck und natürlich vie-len regionalen Köstlichkeiten das richtige Weihnachtsgefühl.

Eine Atmosphäre zum WohlfühlenSeehausen. Wer ein modernes

und elegantes Ambiente liebt, soll-te einmal das Restaurant & Hotel „Alanda“ im altmärkischen See-hausen besuchen.

Für den Hotel- und Gaststätten-betrieb gründete die Lebenshilfe Osterburg gGmbH, die gemeinnüt-zige Integrationsgesellschaft mbH LOHGA. Vier behinderte und drei nichtbehinderte Menschen haben im Hotel „Alanda“ einen festen Ar-beitsplatz gefunden. Geschäfts-führerin Regina Bahlke sieht in

dem Hotel- und Gaststättenbe-trieb optimale Chancen, die Mitar-beiter mit Behinderung fest in die Gesellschaft zu integrieren. Es gibt nicht nur viele Beschäftigungsfel-der, sondern hier arbeiten Men-schen mit und ohne Behinderung Hand in Hand. Das Haus verfügt über sieben Doppelzimmer und zwei Suiten, einen Lounge- und ei-nen Restaurantbereich.

Die Unterteilung in verschiedene Bereiche, bieten verschiedenen Menschen verschiedene Nutzungs-

möglichkeiten. Mittelpunkt des Gestaltungs- und Einrichtungs-konzeptes ist, im Gegensatz zu vie-len anderen Konzepten, immer der Mensch. In einer bewusst wahrge-nommenen Welt, in der alles mit-einander in Verbindung steht, wird den Momenten mit den Wohl-Ge-fühlen eine hohe Wertigkeit gege-ben.

Serviert werden eine leichte, sai-sonale Küche aber auch internati-onale Spezialitäten. Für gesell-schaftliche oder private Anlässe stehen 35 Plätze zur Verfügung.

Als designorientiertes Hotel mit klaren Linien und innovativem Stil bietet das Haus mit seiner traditi-onellen Fassade und dem moder-nen Inneren jedem Urlauber und Geschäftsreisenden eine angeneh-me Atmosphäre zum Wohlfüh-len.

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e Das Team des Restaurants „Atrium“ freut sich über Ihren Besuch.

Foto:BolzText: Frank Wenzel

Breite Straße 1739576 Stendal

Tel.: 03931 715402

Entdeckungenin einem Stendaler Gründerzeithaus

Stendal. Mitten in der Altstadt der Hansestadt Stendal wird man auf ein Geschäftshaus aus der Gründerzeit aufmerksam. In ihm befindet sich unter anderem der Juwelier Bolz. Ein breites Sortiment an Uhren und Schmuck aus den neuesten Kollektionen hält er für seine Kunden bereit. Service- und Reparaturaufträge werden fach-männisch und umgehend ausge-führt.

Geht man durch den Torweg des imposanten Hauses, werden Besu-cher der Stadt in den begrünten In-nenhof geleitet. In seiner Mitte fin-det man das Restaurant „Atrium“. Angeboten wird eine regionale Kü-che aus frischen Produkten. Für die Freunde guten Kaffees und lecke-rer Torten aus der Konditorei war-tet das „Atrium“ mit einem ver-führerischen Angebot auf.

Nach einem gelungenen Tag und einem langen Abend stehen den Gästen 4 Doppelzimmer für eine geruhsame Übernachtung zur Verfügung.

Aufmerksame Beobachter wer-den die geschmackvolle und indi-viduelle Gestaltung der Zimmer bemerken und finden dann sicher Anregungen im 3. Geschäft dieses Hauses, dem Einrichtungsgeschäft „La Casa“.

Hier finden Sie auf zwei Etagen ein kreatives Geschäft für Hausin-terieur mit zauberhaften Dekora-tionsideen für Wohnen und Gar-ten. Weihnachtsstimmung und festlicher Glanz im mediteranen Ambiente französischer Möbel la-den ein zum verweilen. Viele Grün-de also, mal wieder Stendal zu be-suchen. Lassen Sie sich vom Flair der alten Hansestadt, gerade in der

Weihnachtszeit, verzaubern und krönen Sie den Tag mit einem Be-such in der Breiten Straße 17.

Nicht nur zur Weihnachtszeit lädt „La Casa“ zum Stöbern ein.

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fon: 0 33 95 / 30 500 Konzeption, Layout, IllustrationengrafiKdesign

Das Griese Gegend-Kochbuch entsteht

Glaisin. Sylvia Mohn vom „Forst-hof Glaisin“ erstellt zur Zeit „Das Griese Gegend Kochbuch“. Dieses Kochbuch, das im kommenden Jahr erscheinen soll, beinhaltet rund 160 Rezepte von der Suppe bis zum Nachtisch. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den regionalen Be-sonderheiten der Griesen Gegend, wie zum Beispiel Boddermelksä-ten. Das Buch wird Hintergründe zu Bräuchen und landwirtschaft-lichen Produkten aus der Region schildern und durch allerlei Anek-doten angereichert sein. Um das Buch auf eine möglichst repräsen-tative und breite Grundlage zu stellen, ruft Sylvia Mohn die ansäs-sige Bevölkerung auf, ihr Material zuzusenden. Auch Bildmaterial der Region findet im Buch Verwen-dung. Autorin und Verlag möchten hierfür Hobbyfotografen anspre-chen, die bereit sind, qualitativ gute Bilder für dieses regionale Kochbuch zur Verfügung zu stel-len. Das Material soll bis spätes-tens 31. Dezember 2010 eingesandt werden und zwar per Post, Fax oder eMail. Die Adresse lautet:

Sylvia Mohn, Lindenstrafle 1619288 Glaisin, Tel.: 03875420550

3. Sinfoniekonzert im Theater der Altmark

Stendal. Zum 3. Sinfoniekonzert der Spielzeit gibt es am 10. Novem-ber um 19.30 Uhr im Großen Haus des TdA ein Wiedersehen mit der Neuen Elbland-Philharmonie unter ihrem Chefdirigenten GMD Chris-tian Voß. Gleich drei der bedeu-tendsten Meisterwerke der Kon-zertliteratur hat das Orchester vorbereitet. Joseph Hadyns letzte vollendete Sinfonie, die so genann-te „Londoner“, hat schon so unter-schiedliche Komponisten wie Stra-vinsky und Brahms begeistert. Igor Stravinskys Suite „Der Feuervogel“, die er aus der Musik seines gleich-namigen Ballettes zusammenstell-te, wird den Abend beschließen.

Eröffnet wird das Sinfoniekon-zert mit einem der „Schlachtrös-ser“ der Violinliteratur. Der rumä-nische Geiger Mihai Ionescu ist Solist des berühmten Violinkon-zertes D-Dur von Peter Tschaikow-ski, das für seine unglaublichen technischen Schwierigkeiten eben-so berüchtigt ist wie für seine wunderbaren Melodien. Freuen sie sich also mit uns auf ein außerge-wöhnliches Konzert. Karten gibt es noch an der Theaterkasse und un-ter 03931/635777.

Lädiertes „Schaukel-schiff“

Wittenberge. Das von vielen Wit-tenbergern und ihren Gästen so geschätzte „Schaukelschiff“ ist Op-fer blinder Zerstörungswut gewor-den. Vandalismus ist der Grund für die Beschädigung des beliebten Kunstobjektes „Zeitreise“ an der Elbpromenade. Vom „Schaukel-schiff“ wurden gewaltsam die Ru-der entfernt. Mit diesem Thema beschäftigte sich der Werkaus-schuss des Eigenbetriebs Kultur-, Sport- und Tourismusbetrieb Wit-tenberge unter der Leitung von Karl-Heinz Straßburg auf seiner Novembersitzung. Der Künstler Günter Uhlig könnte die von ihm geschaffenen Skulptur wieder ver-vollständigen. Im städtischen Haushalt sind dafür jedoch keine Mittel vorhanden. So plädierten die Ausschussmitglieder für einen Spendenaufruf an die Bevölkerung und an Freunde der Stadt. Aufzu-bringen sind rund 2.500 Euro.

Wer dieses Vorhaben unterstüt-zen will, kann Geldspenden unter Angabe des Verwendungszwecks „Zeitreise!“ auf folgendes Konto einzahlen:

BLZ 16050101, Sparkasse Prignitz, Konto-Nummer: 1 211 002 477.

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Die fetten Tage kommenTipps und Hilfe aus Ihrer Apotheke

Festtage sind immer Zeiten der meist fett- und kalorienreichen Mahlzeiten. Damit man diese Tage genießen kann und sich nach dem Essen nicht schlecht fühlt, gibt es ein paar Tipps gegen das Völlege-fühl.

Wer genügend Wasser trinkt, empfohlen werden 1,5 bis 2 Liter am Tag, tut seinem Körper nur Gutes. Nicht nur Magen und Darm profi-tieren davon. Auf das Schnäpschen nach dem Essen sollte man dage-gen verzichten. Den sogenannten Verteiler trinkt man gerne nach ei-nem reichhaltigen Essen. Fakt ist, dass er ein schönes Gefühl im Bauch vermittelt. Der Alkohol selbst bewirkt eher das Gegenteil, er erschwert die Verdauung. Das was hilft, sind höchstens die vor-handenen Kräuter im Alkohol, so-weit sie Bitterstoffe enthalten. Apotheken und Reformhäuser bie-ten fertige Kräuter-Mixturen in kleinen und großen Flaschen mit oder ohne Alkohol an. Aber auch ein Glas Grapefruitsaft, gemischt mit Orangen- und Zitronensaft, aufgegossen mit Mineralwasser nach dem Essen hilft dem Magen.

In südlichen Ländern gehört der Espresso, also der kleine sehr star-ke Kaffee, unbedingt zum Ab-schluss eines Essens. Kaffee regt im Körper die Bildung von Magensäu-re und die Gallensekretion an, was die Verdauung erleichtert. Es

spricht nichts gegen eine Tasse Kaffee als Anregung für die Ver-dauung. Ungeeignet ist der Milch-kaffee als Verdauungshilfe, da die Milch darin zusätzlich schwer ver-daulich ist.

Am Besten sind Ballaststoffe. Obst und Gemüse sind nicht um-sonst so hoch gelobt bei Ernäh-rungswissenschaftlern. Die harten Fasern und die enthaltenen Bal-laststoffe reinigen im wahrsten Sinne des Wortes die Darmwände von innen.

Der obligatorische Verdauungs-spaziergang hat meist den ge-wünschten Erfolg. Bewegung ist neben ausreichender Flüssigkeits-zufuhr und Aufnahme von Ballast-stoffen das Mittel der Wahl um eine gesunde Verdauung zu errei-chen. Spaziergänge nach dem Es-sen wirken deshalb auch wie ge-wünscht. Regelmäßige Bewegung, bei der man leicht außer Atem ge-rät, empfohlen werden mindestens 30 Minuten dreimal wöchentlich, sind der Gesundheit allgemein för-derlich.

Sollten Sie generell Verdauungs-probleme haben, gilt ohnehin Vor-sicht beim Schlemmen. Wenn Sie besonderen Wert auf eine ausge-wogene Ernährung legen, sind Sie im Reformhaus in der Wittenber-ger Sternpassage bestens aufgeho-ben. Bioprodukte der unterschied-lichsten Art gehören dort ebenso

zum Sortiment wie Tees und Kos-metikprodukte. Hilfe finden Sie aber auch in Form zahlreicher Mit-tel und einer kompetenten Bera-tung in Ihrer Apotheke. In Witten-berge stehen Ihnen unter anderem die Elb land-Apotheke in der Dr.-Ge-bauer-Straße und die Löwen-Apo-theke in der Bahnstraße und das Vital-Center im WEZ-EDEKA zur Verfügung. Wie die Inhaberin Elke Gensel betont, legt man in jedem Fall größten Wert auf eine indivi-duelle Beratung. Gerade bei der Behandlung leichterer Beschwer-den ist die Apotheke der richtige Ansprechpartner und das betrifft natürlich nicht nur Verdauungs-probleme. Jeder muss darauf ver-trauen können, dass ihm seine Apotheke in allen Fragen der Ge-sundheit zur Seite steht. Das ist in den Apotheken von Frau Gensel der Fall. Dabei spielt die Nähe zum Pa-tienten eine besondere Rolle. Wer gerade beim Arzt war und Medika-mente benötigt, mag kurze Wege. Darum wird in Kürze die schon be-kannte Sonnen-Apotheke im Wit-tenberger Gesundheitszentrum von Elke Gensel übernommen. Dank der in zwischen abgeschlos-senen Umbaumaßnahmen im Ein-gangsbereich des Hauses, wird die Sonnen-Apotheke besser zu finden sein. Auch hier steht der Service an erster Stelle. Schauen Sie doch ein-fach mal rein.

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… und plötzlich ist sie da – die Zeit, nasskalt und ungemütlich, bei der man lieber im Haus bleibt und eingekuschelt bei Kerzenschein auf der Couch liegt und sich etwas Gutes gönnt.

Seit Anfang September stehen die ersten Adventsleckereinen in den Supermarktregalen und bis-her konnte man noch erfolgreich daran vorbeigehen. Doch langsam lockt es jeden und eine Kleinigkeit landet nun doch in dem Einkaufs-korb. Für jeden Genuss ist etwas dabei, ob Spekulatius, Mandeln, Dominosteine, Lebkuchen und Stollen – erst einmal auf den Ge-schmack gekommen, gönnt man sich öfter mal etwas zusätzliches.

Leider erfolgt zu der mehrmali-gen Verführung aber kein sportli-cher Ausgleich. So nimmt in der Adventszeit die langsame Ge-wichtszunahme seinen Lauf – hin-zukommen Adventssonntagsein-ladungen sowie die vie-

len Weihnachtsfeiern. Dann naht schon bald Weihnachten und die große Frage beschäftigt uns: „Was gibt es wohl zu essen – womit kann ich meine Gäste verwöhnen?“.

Dass natürlich solche Festtags-menüs inklusive Dessert zuviel Salz, Fett, Cholesterin, Zucker und Kalorien haben, wird verdrängt – ist ja schließlich Weihnachts- und Genusszeit …

Der Gang auf die Waage nach den Feiertagen ist für viele ein

Schock und gleichzeitig ein guter Vorsatz für

das kommende Jahr – mal wieder.

Um das alles zu umgehen, soll-te man be-wusst seinen Speiseplan durchden-

ken. Es emp-

fiehlt sich, generell kleinere Teller zu nehmen und diese mit viel Roh-gemüse anzurichten, bis am Ende das eigentliche Gericht auf den Tel-ler kommt. Einige sehr gehaltvolle Rezepte lassen sich alternativ aus-tauschen, z. B. anstelle von Sahne für Saucen einfach fettarmen Frischkäse verwenden, anstelle des üppigen Desserts, ruhig mal einen leckeren Obstsalat zubereiten. Zwischendurch wird sich wetter-fest angezogen und die Dezember-luft genossen, damit die nächste Mahlzeit mit einem reinen Gewis-sen eingenommen werden kann

Weitere Tipps und Tricks gibt Ihnen gerne Anett Behrendt, Diät- und Diabetesassistentin und Ernährungsberaterin der Kreis-krankenhaus Prignitz gemeinnüt-zige GmbH. Informationen und Terminvereinbarungen erhalten Sie unter 03876 303992.

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enAnett Behrendt ist Diät- und Dia-

betesassistentin im Kreiskranken-haus Prignitz. Sie steht Ihnen nicht nur in der Weihnachtszeit mit Rat und Tat zur Seite.

Text u. Foto: KKH Prignitz

Weihnachtzeitist Genusszeit

Wir wünschen allenLeserinnen und Lesern des Elbländers

fröhliche Weihnachten,Zeit zur Entspannung,

Besinnung auf die wichtigen Dinge im Lebenund für das neue Jahr viel Glück,

Gesundheit und Erfolg !

Ihre Unternehmensgruppe Kreiskrankenhaus Prignitz

Page 46: Der Elbländer Dezember 2010

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Tangermünde. Bereits zum drit-ten Mal in Folge stellen einige Tan-germünder Familien, der Hanse-ring e. V. - eine Vereinigung von Geschäftsleuten - und der Verein „Weihnachtsmarkt Neumannscher Hof e. V.“ einen ganz besonderen Markt auf die Beine.

In diesem Jahr öffnen 16 Mitwir-kende ihre Türen und Tore und sor-gen für großartige Erlebnisse. Auf dem Weihnachtsmarkt rund um das Rathaus erwartet die Besucher ein rundum weihnachtliches An-gebot mit einem Bühnenpro-gramm für Jung und Alt. Die Jüngsten kommen in einem Kin-derkarussell auf Ihre Kosten. Mär-chenhaftes gibt es dann im Hotel „Am Rathaus“. Bei deftigen Spei-sen kann man sich von einem Mär-chenerzähler in das Reich der

Phantasie entführen lassen. Wer sich für altes Kunsthandwerk inte-ressiert ist im Hotel „Alte Brauerei“ richtig. Im größten Innenhof wird mit Budenzauber, Kulturpro-gramm und Nostalgiemuseum aufgewartet. So richtig Naschen kann der Besucher dann in der

„Schlarafferia“. Wem noch die rich-tige Dekoidee fehlt wird sicherlich im „Ambientehaus“ fündig wer-den. Weihnachtslieder in der Schmiede präsentiert die Antik- und Trödel-Schmiede. Eine wahre Genussadresse für die Freunde fei-ner Finessen ist „Engel - das Café“. Rund um Feuerschalen, Leckereien und Stockbrot geht es in der Satt-lerei Schröder. Bei hoffentlich win-terlichem Wetter ist es dann si-cherlich höchste Zeit für einen wärmenden Punsch. Heiße Ge-

tränke aller Couleur bietet die „Ze-cherei St. Nikolai“. Steine, Stelen und Skulpturen werden in am Neustädter Tor ins rechte Licht ge-rückt. Noch mehr Kultur gibt es dann mit tausenden Büchern im Antiquariat Lübeck. Dort kann man dann auch noch westfälische

Spezialitäten probieren. Der Schmiedehof lädt zu Wintertee, Kaffee und Gewürzkuchen ein. Das Tangermünder Weihnachtspost-amt befindet sich bei Familie Raasch. Die Kinder können dort ihre Wünsche zu Papier bringen und gleich an den Weihnachts-mann weiterleiten. Zum Christ-zauber lädt mit kleinen Ständen und einem breiten kulinarischen Angebot das Ringhotel „Schwarzer Adler“ ein. Baumkuchen satt gibt es im Tourismusbüro.

Bei einem heißen Getränk kann man es auf dem Weihnachtsmarkt gut aushalten.

Foto:Andreas LanderText: Frank Wenzel

Offene Höfe im AdventEin Weihnachtsmarkt der besonderen Art

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Nicht nur die Fans der neuen deut-schen Welle könne sich auf das Konzert mit Peter Schilling freuen.

Foto: AgenturText: Daniela Volley

Wittenberge. Es gibt mindestens einen Grund sich schon auf das nächste Jahr zu freuen. Der Som-mer wirft bereits jetzt seine Schat-ten vorraus. Den Alltagsstress ver-gessen und endlich einmal wieder ausgelassen feiern – dazu lädt am 23. Juli der große 80er-Jahre-Abend auf dem Gelände der Alten Ölmüh-le in Wittenberge ein. Unter dem Titel „Völlig losgelöst – Die 80er am Elbestrand“ sorgen ab 20 Uhr ein professioneller DJ und 80er-Jahre-Star Peter Schilling für ausgelasse-ne Stimmung bis spät in die Nacht.

Typische Drinks und Cocktails versetzen die Besucher zurück in das verrückte Jahrzehnt der Neon-farben und des Zauberwürfels. Wer sich im passenden Outfit zur Veranstaltung wagt, auf den war-tet eine besondere Überraschung.

Jeder Besucher hat außerdem die Möglichkeit, am großen Gewinn-spiel teilzunehmen. Als Hauptpreis winkt ein Fan-Treffen mit Peter Schilling in München inklusive Hin- und Rückflug sowie zwei Hotel-übernachtungen. Auch der zweite und der dritte Preis – eine Heißluft-ballonfahrt und eine außerge-wöhnliche ayurvedische Ganzkör-perölmassage – können sich sehen lassen. Alle Preise gelten für jeweils eine Person. Peter Schilling geht erstmals nach zwei Jahrzehnten wieder mit eigener Band auf Tour-nee. Mit dabei ist eine Sammlung aus Alt und Neu, aus Klassikern und Songs von Schilling 2010. Der Übergang hört sich fließend an. So prognostizierte er vor mehr als 25 Jahren in „Die Wüste lebt“, was heutzutage auf Klimakonferenzen hitziger denn je diskutiert wird.

Über den guten alten „Major Tom (Völlig losgelöst)“ muss nicht mehr viel gesagt werden. Es ist eine die-ser Nummern, die einfach ge-schrieben werden mussten, hat ein Journalist einmal geschrieben. Und „Terra Titanic“, „Different Story“ oder „Hitze der Nacht“ hat kaum einer der musikalisch Interessier-ten aus den 80ern vergessen.

Es mag genügend Menschen ge-ben, die jahrelang zu Recht sagten „Peter Schilling? 80er-Relikt!“ Heu-te stehen Musikjournalisten und Boulevard-Schreiber mit offenen Mündern oder glasigen Augen nach dem Konzert im Foyer und sind sich einig: „Hier ist einer ganz mächtig wieder am Start.“ Karten für den 80er-Jahre-Abend bietet im Vorverkauf die Touristinformation Wittenberge, Tel. 03877 929181/-82 (auch auf Rechnung).

Mit Major Tom zurückin die 80er Jahre

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Konfliktlösungdurch Mediation

In allen Bereichen des Privat- und Geschäftslebens, kommt es zwangsläufig immer wieder zu Konflikten. Im privaten Bereich, fa-miliäre Konflikte, wie Trennung, Scheidung, Erbauseinandersetzun-gen, Meinungsverschiedenheiten mit Mietern oder Vermietern, nicht zuletzt den Nachbarn. Im ge-schäftlichen Bereich beginnen die Konflikte teilweise schon bei den Vertragsverhandlungen, treten Be-triebsintern auf (Mobbing), erge-ben sich bei der Abwicklung von Verträgen und ebenfalls, wenn es um die Bezahlung geht. Zu diesen Geschäftsbereichen gehören aber auch die Konflikte, die auftreten, wenn z.B. ein neuer Partner in eine Gesellschaft aufgenommen wer-den soll oder ein Partner, aus wel-chen Gründen auch immer, aus ei-ner Gesellschaft ausscheidet. Sind die Fronten erst einmal so verhär-tet, dass die Parteien nicht mehr miteinander reden können, führt meist der Gang zu einem Gericht. Leider, oft aus Unkenntnis über die verschiedensten Verfahren der Konfliktlösung. Eine der moderns-ten und erfolgreichsten Methoden ist die Mediation. Im Mai 2011 wird in Deutschland ein Mediationsge-setz erlassen werden. Die Mediati-on eignet sich für die Lösung sämt-licher Konflikte, sowohl im privaten, als auch im geschäftli-chen Bereich und man sollte auch

nicht davon ausgehen, dass ein Streit schon zu weit eskaliert ist, als dass er nicht durch eine Medi-ation gelöst werden könnte. In der Mediation einigen sich die Partei-en auf einen sogenannten Media-tor. Dieser unterstütz die Konflikt-parteien bei der Lösung ihres Konfliktes. Aufgrund seiner Ausbil-dung ist es ihm möglich, die Aus-einandersetzung in geordnete Bahnen zu lenken und den Partei-en aufzuzeigen, dass nicht nur das Anspruchsdenken ausschlagge-bend ist, sondern die Interessen bei der Lösung des Konflikts eine große Rolle spielen. Die Erfolgsquo-te liegt immerhin bei 80 %. Die Vorteile der Mediation sind vielfäl-tig. Die wesentlichen sind der Zeit-faktor; im Gegensatz zum Ge-richtsverfahren dauert eine Mediation nicht Jahre, sondern le-diglich zwei bis vier Monate. Die Freiwilligkeit; den Mediator und den Ort der Gespräche wählen die Parteien selbst. Die Verschwiegen-heit; niemand braucht von der Me-diation etwas zu erfahren, also kei-ne Öffentlichkeit im Gegensatz zum Gerichtsverfahren. Die Indivi-dualität des Verfahrens; die Partei-en bestimmen selbst, wer am Ver-fahren teilnimmt und wie sie zu einem Ergebnis kommen.

Gerade in der vergangenen Wo-che konnte erfolgreich eine Medi-ation in Brandenburg den Konflikt

zwischen Bürgern einer Stadt und der entsprechenden Stadt gelöst werden. Die Stadt hatte Erschlie-ßungsbeiträge erhoben. Die Anlie-ger der ausgebauten Straße konn-ten dies nicht nachvollziehen und gingen allesamt in Widerspruch. An dem Mediationsverfahren ha-ben sich acht der vierzehn Anlieger beteiligt und mit allen acht Anlie-gern konnte die Stadt schon nach zwei halbtägigen Sitzungen eine Einigung herbeiführen, die alle Be-teiligten als akzeptable Lösung empfinden. Zuvor hatte man sich in den Einwohnerversammlungen schlimm beschimpft und vor lau-ter Beschimpfungen das eigene Wort nicht mehr verstanden.

Im Gegensatz zum Gerichtsver-fahren gibt es keinen Verlierer, son-dern nur Gewinner.

Mitgeteilt von W. Quensell Wirt-schaftsmediator, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bau- und Architek-tenrecht, sowie Verwaltungsrecht.

Page 49: Der Elbländer Dezember 2010

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Für die Sauce:7 El. Zucker, 4 El. Wasser, 8 El. Weißweinessig, 3/4 l. Hühnerbrühe, 2 in Würfel geschnittene Zwiebeln,4 in Würfel geschnittene Möhren, 4 El. Mehl, 120g milde schwarze Oliven in Salzlake eingelegt, 4 El. Kapern

Die Gans unter kaltem Wasser innen und außen abspülen. Überflüssige Fett- und Hautteile abtrennen.Den Backofen auf 250 °C vorheizen. Die Gans an den Seiten und am Schenkel etwas einstechen, damit das Fett besser aus-treten kann. Innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zitronen schälen und die Gans mit der Schale, den Lorbeerblättern und den Nelken füllen. 1 Ltr. Wasser zum Kochen brin-gen, die Gans mit der Brust nach unten hineinlegen und mit etwas Wasser besprengen. Die Gans ca. 70 min. braten und immer wieder begießen. Die Innereien kleinschneiden und mit 6 halben Zitronen in den Bräter geben. Ist die erste Bratzeit vorbei, die Gans wenden und weitere 80 min, bei 175 °C unter ständigem Begießen fertigbraten. Für die Sauce zunächst den Zucker mit Wasser in einem Topf erhitzen und auflösen und karamellisieren. Den Topf vom Herd nehmen und den gesam-ten Essig hinzugeben. Vorsichtig erhitzen bis sich der Karamell aufgelöst hat. Nun die Brühe und den Saft der restlichen drei Zitronen angießen und zum Kochen bringen und 3-5 min. kochen. Die fertige Gans auf eine vorgefertigte Platte geben und mit Alufolie abde-cken. Vor dem Tranchieren 10-15 min. ruhen lassen. Das Fett im Bräter bis auf einen Esslöffel abschöpfen. Die Zwiebeln und die Möhren zu den Innereien in den Bräter geben und alles 5-7 min. anbräunen. Das Mehl hinzugeben und unter ständigem Rühren 1-2 min. kochen lassen bis es schön angebräunt ist.Die Karamellsauce dazugießen, aufkochen lassen und gut umrühren. Danach 4-5 min. köcheln lassen, bis die Sauce etwas eingekocht ist. In einem Topf passieren und dabei das Gemüse und die Innereien gut ausdrücken. Die Sauce nochmals 4-5 min. köcheln lassen bis sie schön reduziert ist, glänzt und etwas an einem Löffel haften bleibt. Die Oliven und die Kapern in die Sauce geben. Anschließend mit einem Schuss süßem Sherry und – wenn notwendig – etwas Zitrone abschmecken.Dazu gebratene Champignons, Steinpilze oder Wirsing in Butter und eine schöne Salzkartoffel.

Unser WeihnachtsrezeptZitronengans mit Oliven und Kapern

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Page 50: Der Elbländer Dezember 2010

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Abk.:Herrn

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engl.:Knie

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8 9

Herzlichen GlückwunschSoviele Einsendungen hatten wir

noch nie. Unsere Glücksfee hatte demnach alle händevoll zu tun, um die Gewinner zu ermitteln. Über je einen Gutschein für das Gasthaus Henkel können sich dieses mal freuen:

Fritz Behring, Langendorf,Birgit Gesierich, Perleberg. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in

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Das aktuelle Lösungswort sen-den Sie bitte an:

Der Elbländer, Reepergang 1b,

16928 Pritzwalk oder per Mail an [email protected].

Page 51: Der Elbländer Dezember 2010

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Page 52: Der Elbländer Dezember 2010

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