DER GEMÜSEBAU marac er le H - gemuese.ch · ber 2018 in Bern treffen sich die besten jungen...

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VSGP Wie weiter mit dem Lagergemüse? 8 UMS Légumes de garde : Et maintenant? 10 Aktuell Effizient entfeuchten im Gewächshaus 28 Actualité Déshumidification efficace des serres 30 Nr. 2 | 26. März 2018 Schweizerische Fachzeitschrift der Erwerbsgemüseproduzenten Revue suisse spécialisée du maraîcher professionnel DER GEMÜSEBAU le maraîcHer Dossier spécial: fertilisation Schwerpunkt: Düngung

Transcript of DER GEMÜSEBAU marac er le H - gemuese.ch · ber 2018 in Bern treffen sich die besten jungen...

VSGP

Wie weiter mit dem Lagergemüse?

8

UMS

Légumes de garde : Et maintenant?

10

Aktuell

Effizient entfeuchten im Gewächshaus

28

Actualité

Déshumidification efficace des serres

30

Nr. 2 | 26. März 2018 Schweizerische Fachzeitschrift der Erwerbsgemüseproduzenten

Revue suisse spécialisée du maraîcher professionnel

DER GEMÜSEBAUlemaraîcHer

Dossier spécial:

fertilisation

Schwerpunkt:

Düngung

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3Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 E D I T O R I A L

David Eppenberger

Redaktor «Der Gemüsebau»Rédacteur « le Maraîcher »

Ein spezielles VolkDer Gemüsebau mit seiner industriellen Produktion

zähle nicht als «richtige» Landwirtschaft, pflegte mir

der frühere Chefredaktor der Bauernzeitung jeweils

in der persönlichen Diskussion zu sagen. Tatsäch-

lich schaut die «normale» Landwirtschaft mit einer

seltsamen Mischung zwischen Respekt und Verachtung

auf die Gemüseproduzenten. Bekanntlich haben aber

viele Bauern mittlerweile Lunte gerochen und pflanzen

immer häufiger selbst beispielsweise Karotten an. Mit

dem Austritt des Verbandes Schweizer Gemüseprodu-

zenten aus dem Schweizer Bauernverband haben die

Gemüsegärtner ihre Sonderrolle in der Landwirtschaft

nun untermauert. Ganz nach dem bewährten Motto:

Wer nichts wagt, verzagt.

Zur Branche passt übrigens auch diese Zeitschrift: Ich

kenne kein Produkt in der Schweizer Agrarpresseland-

schaft, das sich praktisch ganz mit Inseraten selbstfi-

nanziert.

Un groupe à partAvec son mode de production industriel, la culture ma-

raîchère ne fait pas partie de la « véritable » agriculture.

C’est ce que se plaisait à souligner l’ancien rédacteur en

chef de la Bauernzeitung dans les discussions person-

nelles. Et d’ailleurs, l’agriculture « normale » regarde la

culture maraîchère avec un étrange mélange de respect

et de mépris. De nombreux paysans ont néanmoins

flairé le bon filon et cultivent de manière accrue des

légumes, par exemple des carottes. Avec la sortie de

l’Union maraîchère suisse de l’Union suisse des pays-

ans, les maraîchers bétonnent leur position spéciale

au sein de l’agriculture en suivant le principe éprouvé :

qui ne tente rien n’a rien.

A propos, le magazine que vous tenez entre vos mains

convient bien à la branche. Je ne connais en effet aucun

autre média agricole suisse qui s’autofinance presque

entièrement avec des annonces.

IN DIESER AUSGABE

DANS CE NUMÉRO

VSGP-INFORMATIONEN

4 Kurz-Infos

5 Agenda

8 Wie weiter mit dem Lagergemüse?

12 VSGP tritt aus dem SBV aus

SCHWERPUNKT

15 Düngung: Feintuning ist entscheidend!

19 Düngung aus der Luft

22 Weniger Düngung dank Mykorrhiza-Pilzen

25 Branntkalk als Helfer im Gemüsebau

AKTUELL

28 Effizient entfeuchten im Gewächshaus

33 Überschüssiges Gemüse auf Facebook

36 Lösungen gegen Wanzenplage gesucht

39 Zu wenig Erntehelfer wegen Brexit

42 Fruit Logistica: Gemüsewelt trifft sich in Berlin

44 Bezugsquellenverzeichnis 47 Impressum

INFORMATIONS DE L’UMS

6 Infos en bref

7 Agenda

10 Légumes de garde : Et maintenant ?

13 L’UMS sort de l’Union suisse des paysans

DOSSIER SPÉCIAL

16 Fumure : un ajustement fin est essentiel !

20 La fertilisation qui vient du ciel

23 Moins d’engrais grâce aux mycorhizes

26 Effets positifs de la chaux vive

ACTUALITÉ

30 Déshumidifaction efficace des serres

34 Légumes excédentaires sur Facebook

37 Comment combattre les punaises ?

40 Manque de saisonnieres suite au Brexit

43 Le monde maraîcher se retrouve à Berlin

44 Index des fournisseurs 47 Impressum

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher4 K U R Z - I N F O S

Was sind frei verfügbare Mengen?

Bald beginnt die Saison für Frischgemüse und mit ihr kommt die Zeit der Importan-träge. Damit dies reibungslos glückt, ist der Informationsfluss sehr wichtig. Die Pro-duktion ist aufgefordert, frühzeitig unters Vlies zu schauen und im Fall von Import-anträgen den Verband Schweizer Gemüse-produzenten (VSGP) rechtzeitig über kom-mende Ernten zu informieren. Auch die Information über frei verfügbare Mengen ist wichtig. Bei dieser Meldung kommt es manchmal zu Missverständnissen. Was ist mit frei verfügbaren Mengen gemeint?– Eine «frei verfügbare Menge» ist Ware,

die qualitativ einwandfrei ist, in den nächsten zwei Tagen (und/oder den da-rauffolgenden zwei Tagen) geliefert wer-den kann, nicht für einen angestammten Abnehmer vorreserviert ist und somit von allen Marktakteuren gekauft werden kann.

– Die frei verfügbaren Mengen müssen dem VSGP bis am Tag der Importrege-lung (in der Regel Dienstag und Don-nerstag) um 7.00 Uhr mittels Formular per Fax oder E-Mail gemeldet werden.

– Die Mengen sind in der Einheit Tonnen aufzuführen. Es ist anzugeben, in wel-chem Zeitraum die Ware verfügbar ist.

– Die gemeldeten Mengen werden inklu-sive Angaben des Produzenten an den Handel weitergereicht.

Es sei an dieser Stelle auch nochmals be-tont, dass Falschmeldungen und Spekula-tionen in der Importregelung keinen Platz haben und der ganzen Branche schaden.

Produzenten können die frei verfügba-ren Mengen in einigen Kantonen der Fach-stelle melden, in allen anderen Fällen auch direkt beim VSGP. Senden Sie uns hierzu eine E-Mail an [email protected]. Wir nehmen Sie dann in unseren Verteiler auf, damit wir Ihnen jeweils den Importan-trag zustellen können. (mn) n

ProfiCost Gemüse – Nehmen Sie jetzt Ihre Kosten unter die Lupe!

Die Arbeitsgruppe Betriebswirtschaft des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) hat unter Koordination der Schwei-zerische Zentralstelle für Gemüsebau und Spezialkulturen (SZG) die neue Software zur Vollkosten- und Deckungsbeitragsbe-rechnung im Gemüsebau veröffentlicht. Darin enthalten sind aktualisierte Stan-dardwerte für über 90 Kulturen (SGA/Bio),

die auf die eigenen Produktionsabläufe angepasst werden können. ProfiCost ist dreisprachig und ab sofort als lokale Soft-ware, als Weblösung (Zusatz zur lokalen Software) oder als Druckversion erhältlich. Weitere Infos, Demoversion und Bestellta-lon finden Sie im Internet. (szg) n

www.proficost.ch

Berufsbildnertagung 2018

Rund 60 Berufsbildner/innen aus der Deutschschweiz nahmen am 25. Januar 2018 am Strickhof an der Berufsbildner-tagung teil. Ziel und Zweck dieser Tagung war ein Informationsaustausch zwischen Berufsbildner/-innen, Lehrpersonen und der Berufsbildungskommisson des Ver-bandes Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP).

Am Morgen informierten die Berufs-bildungskommission und die Lehrperso-nen über Aktuelles aus der Berufsbildung. Demnach hat die Anzahl an Zweitausbild-ner weiter zugenommen. Von den gesamt-schweizerisch 80 Lernenden, die an den drei Schulorten Ins BE, Châteauneuf VS und Mezzana TI unterrichtet werden, sind über ein Drittel Zweitausbildner und 35 Lernende, die als Gemüsegärtner/in EFZ mit Fachrichtung Bio abschliessen werden.

Das Lehrstellenverzeichnis auf gemu-ese.ch wurde aktualisiert. Momentan gibt es in der ganzen Schweiz 78 aktive Lehr-betriebe die meisten davon liegen in der Deutschschweiz. In der Westschweiz wer-den dringend noch mehr Lehrbetriebe be-nötigt.

Robert Lehmann (Bild), der als Dozent an der Hochschule für Agrar-, Forst- und

Stimme aus dem Leitenden Ausschuss

Die Bewerbung der Gemüsebauproduk-te, ihrer Vielfältigkeit und ihrer Frische und Aufzeigen des Know-hows und der Tätigkeit der Gemü-segärtnerinnen und

Gemüsegärtner: Das ist der Leitgedanke für die Arbeit der Marketingkommission.Unsere Botschaft richtet sich an ein breites Publikum, wollen wir doch sowohl die städtischen als auch die länd-lichen Konsumentinnen und Konsumen-ten erreichen.

Eine erste Werbewelle ist im Mai ge-plant. Die neuen Sujets mit Frühjahres- und Sommergemüse werden auf Plaka-ten in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie auf dem Internet sichtbar sein. Die Werbung für Herbst- und Wintergemüse erfolgt nach dem gleichen Muster. Inserate werden zudem monatlich in Zeitschriften und wöchentlich auf Social Media publiziert, und unsere Homepage soll weiterentwickelt, verbessert und innovativer werden.

Vergessen wir nicht, dass wir einen Beitrag zur Erhaltung des Schweizer Kulturerbes leisten. Es gilt, ganz offen und klar aufzuzeigen, wie wir die Natur pflegen und welche Vorzüge unsere Lebensmittel für die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten haben. Wir sind stolz, unsere Tradition und Arbeit den künftigen Generationen von Gemüsegärtnerinnen und Gemüse-gärtnern weiterzugeben.

Alle unsere Aktionen müssen identifi-zierbar sein. Jeder Konsument und jeder Kunde soll wissen, dass sie vom Verband Schweizer Gemüseproduzenten getra-gen werden. Dies wird wohl nicht unsere einfachste Aufgabe sein.

Ich wünsche allen ein gutes Gemüsejahr!

Jean-Luc Pecorini

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 K U R Z - I N F O S 5

Agenda 27.3. GV Gemüseproduzenten- Vereinigung ZH (GVZ) Ort: Regensdorf

3.4. GV Feldgemüse- Produzenten Zürich Ort: Strickhof Wülflingen

6.4. GV Gemüseproduzenten- Vereinigung der Kantone Bern und Freiburg Ort: Grangeneuve

12.4. Marketingkommission Ort: Bern, Organisation: VSGP

20.4. SZG Mitglieder- versammlung Ort: Hotel Kreuz, Bern Organisation: SZG, Rolf Matter, Tel. 034 413 70 70

28.4. VSGP Leitender Ausschuss Ort: Montreux Organisation: VSGP

28.4. Delegiertenversammlung VSGP Ort: Montreux Organisation: FVPL

15.5. Generalversammlung SWISSCOFEL Ort: Hotel Bellevue Palace, Bern Organisation: www.swisscofel.ch

16.5. Round-Table Bio-Suisse Ort: Olten Organisation: Bio-Suisse und VSGP

16.5. Fachkommission Biogemüse (VSGP / Bio Suisse) Ort: Olten Organisation: Bio Suisse und VSGP

16.5. Technische Kommission AMS (SUISSE GARANTIE) Ort: Bern Organisation: Agro Marketing Suisse

23.5. POL Betriebswirtschaft Gemüse Ort: Zürich

31.5. VSGP Leitender Ausschuss Ort: Bern Organisation: VSGP

Jeweils dienstags Telefonkonferenz: Festlegung Richt- preise SGA und BIO-Organisation: VSGP, Matija Nuic / Fanny Duckert, Tel. 031 385 36 20

Lebensmittelwissenschaften HAFL tätig ist, führte durch den Nachmittag, der ganz im Fokus der Zukunft und somit der Wei-terentwicklung der Grundbildung stand.

Wie sieht das Berufsbild Landwirtschaft 2030 aus? Welche Kompetenzen werden benötigt? Dazu fanden intensive Diskussi-onen in Gruppen statt und es wurden Ide-en für neue Strukturen und Ausbildungs-möglichkeiten gesammelt. (ks) n

Gemüsegärtner/innen an den Swiss Skills 2018

An den SwissSkills vom 12. bis 16. Septem-ber 2018 in Bern treffen sich die besten jungen Berufsleute aus 75 verschiedenen Berufen und kämpfen um die Schweizer-meister-Titel. Sie stellen dabei ihre wäh-rend der Berufslehre erlernten Fähigkeiten vor grossem Publikum unter Beweis.

Das erste Mal mit dabei ist die Gemüse-branche. Wir freuen uns an diesem Gross-anlass nach einem spannenden Wettkampf mit rund 15 Teilnehmenden erstmals ein Schweizermeister oder eine Schweizer-meisterin Gemüsegärtner/in küren zu kön-nen.

Möchten Sie unseren Nachwuchs an den Swiss Skills unterstützten? Wir sind dankbar für jeden Sponsoringbeitrag! Bit-te wenden Sie sich bei Interesse an Simone König Tel. 031 385 36 29. (ks) n

www.swiss-skills.ch

Politische Arbeit und Kommunikation

Der Leitende Ausschuss des Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) hat sich im Detail mit den zahlreichen politischen Themen auseinandergesetzt, die in den nächsten Monaten anstehen. Dabei hat er die Prioritäten, das Vorgehen und die Kommunikationsarbeit des VSGP definiert. Die Geschäftsstelle wurde ins-besondere beauftragt, die Öffentlichkeits-arbeit zugunsten des Gemüsebaus sowohl regional als auch national zu verstärken. Der Leitende Ausschuss hat weiter die

neue Beitragsregelung und die Position des Schweizer Bauernverbandes (SBV) zur Kenntnis genommen. Er hat beschlossen, die Mitgliedschaft des VSGP beim SBV zu kündigen, um Klarheit zu schaffen und die Grundlagen für eine neue Zusammenar-beit in anderer Form zu legen. Der Leiten-de Ausschuss bereitete zudem die Dossiers für die Delegiertenversammlung, die vom Verband der Waadtländer Gemüsegärtner am 28. April in Montreux organisiert wird. Schliesslich setzte er sich auch mit den künftigen Strukturen des Gemüsebausek-tors, der Kommunikation mit den neuen Mitgliedern und der Fakturierungsart für die Dienstleistungen des VSGP auseinan-der. (jm) n

Neu beim VSGP: Fanny Duckert

Für die Nachfolge von Vincent Theler im Bereich Anbautechnik & Labels konnten wir per 1. Februar 2018 Fanny Duckert einstellen. Fanny Duckert ist 31-jährig, stammt aus der französischen Schweiz und beherrscht die deutsche Sprache her-vorragend. Sie verfügt über einen Master-abschluss in Agronomie der ETH Zürich. Erfahrungen sammelte sie während meh-reren Jahren beim Seco im Ressort Che-mikalien und Arbeit, Praxiserfahrungen in der Pflanzenschutzmittelzulassung bzw. NAP. Weiter arbeitete sie als wissenschaft-liche Assistentin bei der ETH Zürich und an der Universität in Bergen (Norwegen) in diversen Projekten mit. Während ihrer Studienzeit konnte sie zudem ihre prak-tischen Erfahrungen auf Bio-Betrieben in der Schweiz sammeln. Fanny Duckert unterstützt die Geschäftsstelle mit einem Pensum von 100 Prozent. Wir heissen Fan-ny herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit. (br) n

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher6 I N F O S E N B R E F

Qu’entend-on par quantités disponibles ?La saison des légumes frais va bientôt dé-buter et, avec elle, la période des demandes d’importations. Le flux de l’information est très important pour assurer un dérou-lement sans problèmes de ces dernières. Lors de demandes d’importations, les pro-ducteurs sont priés de jeter un coup d’œil sur leurs cultures et d’informer l’UMS à temps sur les récoltes à venir. L’annonce des quantités disponibles est également importante. Ces annonces provoquent parfois des malentendus concernant ce que l’on entend par quantités disponibles :– Une « quantité disponible » est de quali-

té irréprochable et peut être livrée dans les deux prochains jours (et/ou les deux jours suivants). Elle n’est pas réservée pour un acheteur habituel et peut, par conséquent, être achetée par tous les acteurs du marché.

– Les quantités disponibles doivent être annoncées à l’UMS jusqu’au jour de la réglementation de l’importation (en gé-néral le mardi et le jeudi), avant 7h00, par envoi du formulaire par fax ou par courrier électronique.

– Les quantités sont annoncées en tonnes. Il faut aussi mentionner à quelle période la marchandise est disponible.

– Les quantités annoncées sont transmi-ses au commerce avec mention du pro-ducteur.

Rappelons une nouvelle fois que les an-nonces incorrectes et la spéculation n’ont pas leur place dans la réglementation de l’importation et nuisent à toute la branche.Dans certains cantons, les producteurs peuvent annoncer les quantités disponib-les à l’office maraîcher. Dans tous les au-tres cas, l’annonce est faite directement à l’UMS. Envoyez pour ce faire un cour-riel à import. [email protected]. Nous vous inscrirons sur la liste des destina-taires afin que vous receviez la demande d’importation. (mn) n

ProfiCost Légumes – Mettez main-tenant vos coûts sous la loupe !

Sous la coordination de la CCM, le grou-pe de travail « Economie d’entreprise » de l’UMS a publié un nouveau logiciel pour le calcul des coûts complets et des marges brutes en cultures maraîchères. On y trou-ve des valeurs standards mises à jour pour plus de 90 cultures (SGA/BIO), qui peu-vent être modifiées/adaptées à vos propres

déroulements de production. ProfiCost est trilingue et disponible dès maintenant sous la forme de logiciel local, solution web (ad-ditif au logiciel local) ou version imprimée. De plus amples informations, une version démo et un bulletin de commande sont disponibles sur Internet. (ccm) n

www.proficost.ch

Journée des formateurs 2018

Près de 60 formatrices et formateurs de Suisse alémanique ont participé à la jour-née des formateurs, le 25 janvier dernier, au Strickhof. L’objectif de cette journée était de favoriser l’échange de vues entre les formateurs, les enseignants et la com-mission de la formation professionnelle de l’Union maraîchère suisse (UMS).

Le matin, la commission de la formati-on professionnelle et les enseignants ont informé sur les actualités concernant la formation professionnelle. Le nombre de personnes effectuant une deuxième for-mation a continué d’augmenter. Plus d’un

tiers des 80 apprenants à Anet (BE), à Châ-teauneuf (VS) et à Mezzana (TI) suivent une deuxième formation et 35 apprenants effectuent la formation de maraîcher CFC avec spécialisation en culture biologique.

La liste des places d’apprentissage sur legume.ch a été actualisée. Il y a actuel-lement 78 exploitations formatrices dans toute la Suisse, dont la majorité se trouve en Suisse alémanique. Des exploitations formatrices supplémentaires sont instam-ment recherchées en Suisse romande.

Robert Lehmann, professeur à la Hau-te école des sciences agronomiques, fo-restières et alimentaires (HAFL), a animé

Voix du Comité directeur

Promouvoir les produits des ma-raîchers, en soulig-ner la diversité, la fraicheur, parler du savoir-faire, expliquer notre métier ; voici ce que

doit être le fil directeur de la commissi-on marketing.

Notre discours s’adresse à un large public : consommateurs des villes et des campagnes.

Quelques-unes de nos actions : une première vague publicitaire est prévue en mai. Les nouveaux sujets légumes de printemps et d’été seront traités, par voie d’affichage dans les transports publics, puis sur Internet. Nous recom-mencerons la même opération pour les légumes d’automne et d’hiver.

En outre, des annonces seront publi-ées mensuellement dans les magazines et hebdomadairement sur les réseaux sociaux. Développer, améliorer, inno-ver, seront les maîtres mots de notre site Internet.

N’oublions pas que nous participons pleinement à la préservation du patrimoine suisse. Parlons sans com-plexe des soins apportés à la nature, évoquons sans retenue les bienfaits de nos denrées pour la santé des consommateurs. C’est avec fierté que nous transmettrons ces acquis et cet ouvrage aux futures générations, aux futurs maraîchers.

Il nous reste à travailler sur l’identification de toutes nos actions. Chaque consommateur, chaque client doit savoir que c’est l’Union ma-raîchère suisse qui en est la signature. Ce n’est pas une tâche facile !

A toutes et à tous, une belle année maraîchère !

Jean-Luc Pecorini

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7Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 I N F O S E N B R E F

Agenda 27.3. Assemblée générale Gemüseproduzenten- Vereinigung ZH (GVZ) Lieu : Regensdorf

3.4. Assemblée générale Feldgemüse-Produzenten Zürich Lieu : Strickhof Wülflingen

6.4. Assemblée générale Gemüseproduzenten-Vereinigung der Kantone Bern und Freiburg Lieu : Posieux

12.4. Commission Marketing Lieu : Berne Organisation : UMS

20.4. CCM Assemblée des membres Lieu: Hôtel Kreuz, Berne Organisation : CCM, Rolf Matter, Tel. 034 413 70 70

28.4. UMS Comité directeur Lieu : Montreux Organisation : UMS

28.4. Assemblée des délégués de l’UMS Lieu : Montreux Organisation : FVPL

15.5. 17. Generalversammlung SWISSCOFEL Lieu : Hôtel Bellevue Palace, Bern Organisation : www.swisscofel.ch

16.5. Round-Table Bio-Suisse Lieu : Olten Organisation: Bio-Suisse und VSGP

16.5. Commission technique Biogemüse (VSGP / Bio Suisse) Lieu : Olten Organisation : Bio Suisse et UMS, Simone Meyer

16.5. Commission technique AMS (SUISSE GARANTIE) Lieu : Berne Organisation : Agro Marketing Suisse

31.5. UMS Comité directeur Lieu: Berne, Organisation: UMS

Tous les mardis Conférence téléphonique : Fixation des prix indicatifs SGA et BIO Organisation : UMS, Matija Nuic / Fanny Duckert, Tel. 031 385 36 20

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l’après-midi, lequel était entièrement pla-cé sous le signe de l’avenir et, par consé-quent, du développement de la formation initiale.

Comment le profil professionnel des métiers de l’agriculture se présentera-t-il en 2030 ? Quelles compétences seront-el-les nécessaires ? Des discussions intensives en groupes ont eu lieu à ce sujet pour dé-velopper de nouvelles idées concernant les structures et les possibilités de formation. (ks) n

Participation des maraîchers aux Swiss Skills en 2018

Les meilleurs jeunes professionnels issus de 75 professions différentes s’affronteront, du 12 au 16 septembre à Berne, dans le cadre des championnats suisses des mé-tiers SwissSkills. À cette occasion, ils mont-reront ce qu’ils ont appris à un large public.

La branche maraîchère participera, pour la première fois, à cette manifestati-on. Nous nous réjouissons de pouvoir élire une championne ou un champion suisse de la culture maraîchère après un concours qui réunira environ 15 participantes et par-ticipants.

Souhaitez-vous soutenir notre relève aux Swiss Skills ? Nous acceptons volon-tiers tout parrainage. Nous vous prions ainsi de vous annoncer auprès de Simone König au 031 385 36 29. (ks) n

www.swiss-skills.ch

Activités politiques et communicationLe comité directeur de l’UMS a étudié en détail l’agenda politique très chargé de ces prochains mois. Ce faisant, il a défini les priorités, les procédures et les activités de communication de l’UMS. Le secréta-riat est notamment chargé de renforcer les relations publiques pour la culture maraîchère, tant au niveau régional que national. Le comité directeur a pris con-naissance de la nouvelle règlementation des cotisations et de la position de l’USP. Il

a décidé de résilier l’affiliation de l’UMS à l’USP afin de clarifier la situation et de po-ser les bases pour une nouvelle collabora-tion sous une autre forme. Les dossiers de l’assemblée des délégués de l’UMS, orga-nisée par la Fédération vaudoise des pro-ducteurs de légumes le 28 avril à Montreux, ont également été préparés. Les autres su-jets traités étaient le futur développement des structures du secteur maraîcher, la communication avec les nouveaux mem-bres ainsi que le mode de facturation des prestations de l’UMS. (jm) n

Nouvelle collaboratrice à l’UMS : Fanny Duckert

Fanny Duckert succède à Vincent Theler dans le secteur Techniques culturales et Labels. Elle a pris ses fonctions le 1er févri-er et travaille à 100%. Âgée de 31 ans, Fanny Duckert est originaire de Suisse romande et maîtrise parfaitement l’allemand. Après avoir passé un master en sciences agrono-miques à l’EPF de Zurich, elle a travaillé pendant plusieurs années au SECO, dans le secteur Produits chimiques et a ainsi ac-quis de l’expérience pratique concernant l’homologation de produits phytosani-taires et les PAN. Elle a aussi collaboré à di-vers projets comme assistante scientifique à l’EPF de Zurich et à l’université de Bergen en Norvège. Pendant ses études, Fanny Du-ckert a aussi eu l’avantage de pouvoir faire des expériences pratiques sur des exploita-tions biologiques en Suisse. Nous souhai-tons la bienvenue à Fanny et nous réjouis-sons de collaborer avec elle. (br) n

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher8

Markt für Lagergemüse

Wie weiter mit dem Lagergemüse?Die aktuellen Lagergemüsebestände und das Preisniveau lassen aufhorchen. Betrachtet man die vielschichtigen Ursachen genauer, ist der Branche zu raten, sich über die lang-fristigen Perspektiven Gedanken zu machen. MATIJA NUIC, Bereichsleiter Markt / Politik VSGP

Herbst, obschon bereits früh in der Lager-saison absehbar war, dass die Lagermen-gen eher knapp waren.

Wer ist der «Schuldige»?Die Ursachen für die Flächenzunahme beim Lagergemüse sind vielschichtig. Bei gewissen Produkten wünschen die Abneh-mer zunehmend eine ganzjährige Versor-gung mit Schweizer Ware. Das ist erfreulich und unbedingt zu begrüssen. In Jahren

mit guten Wachstumsbedingungen steigt dadurch aber das Risiko einer Überversor-gung. Auch die zunehmende Regionalisie-rung spielt eine Rolle. Regionen, die früher ihre Produkte in die ganze Schweiz «expor-tierten», sind vermehrt mit dem Wunsch nach regional produziertem Gemüse kon-frontiert. Gleichzeitig spielt der Wettbe-werb unter den Händlern, die ihre Position auf dem Markt verbessern wollen. Entspre-chend schliessen sie mehr – und teilweise vermutlich auch zu viele – Anbauverträge ab. Und nicht zuletzt sind es die Produzen-ten selbst, welche für ein grosses Angebot sorgen. Einerseits weil angestammte Pro-duzenten ihre Flächen ausdehnen, ander-seits weil neue Produzenten in die Produk-

Lagergemüse hat einen nicht zu un-terschätzenden Anteil am Gemü-semarkt in der Schweiz. Immerhin

werden 20 Prozent der Mengen in diesem Segment produziert. Der Markt ist aber umkämpft, besonders in der aktuellen Sai-son mit sehr hohen Lagermengen. Man ist versucht, von Zyklen von Überproduktion zu sprechen. Dadurch würde man der ak-tuellen Entwicklung und ihren vielschich-tigen Ursachen aber nicht gerecht werden.

Flächendaten alleine reichen nicht als ErklärungIm Gemüsemarkt ist der Preis stark von der Menge und somit von der Anbaufläche ab-hängig. Diese haben in den letzten Jahren zugenommen. Zwischen 2011 und 2015 wurde auf ca. 1900 Hektaren Lagergemüse angebaut. In den letzten zwei Jahren nahm sie auf 2012 ha zu.

Betrachtet man die Flächenzahlen zu den einzelnen Lagerprodukten, ergibt sich ein unschlüssiges Bild. Bei den Ran-den sind die hohen Lagerbestände alleine schon durch die Flächenzunahme erklär-bar. Beim Kabis und Knollensellerie muss das wüchsige Wetter mitberücksichtigt werden.

Bei den Karotten und Zwiebeln lohnt sich zusätzlich ein Blick auf das gesamte Jahr. Während die Anbauflächen für die La-ger in den letzten Jahren in etwa konstant blieben, nahmen sie nun über das ganze Jahr betrachtet zu. Nachdem die Zwiebel-anbaufläche für den Frischkonsum und das Lager im Jahr 2011 auf 590 ha abstürz-te, stieg sie bis heute wieder auf rund 800 ha. Gerade bei den Zwiebeln zeigte sich 2017, dass Lager- und Sommerkampagne den gegenseitigen Verlauf stark beeinflus-sen: Beim Saisonstart der frischen Zwie-belnernte im Juni war immer noch viel Ware aus den Lagern vorhanden, weshalb es zu tiefen Preisen auf den Markt kam. Gleichzeitig waren diese Preise im Sommer mitverantwortlich für die tiefen Preise im

tion von Lagergemüse einsteigen – seien es wegen der vermeintlich hohen Preise oder durch (Fehl-) Anreize von SAK-Faktoren.

Die Produzenten müssen sich besser informieren!Eine Flächen- und somit auch eine Men-genzunahme hat Auswirkungen auf den Preis. Der Mechanismus, dass der Markt sich aufgrund der tieferen Preise korrigie-ren wird, ist aber unter den aktuellen Um-ständen nicht mehr unbedingt gegeben. Einerseits ist festzustellen, dass einige Ab-nehmer ihren Produzenten mehr Abzüge machen, als dies von der Branche vorge-sehen ist. Das spüren die Produzenten in Jahren mit tiefen Preisen umso mehr. Der Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) empfiehlt daher der Produktion, sich auf der Geschäftsstelle über die bran-chenüblichen Abzüge zu informieren. An-dererseits sind vor dem Produktionsstart oder einer Vertragsunterzeichnung die ei-genen Kosten zu berechnen. Jeder Produ-zent sollte ein schlechtes Jahr verkraften können. Übersteigen die Kosten aber meh-rere Jahre in Folge den Ertrag, sollte ernst-haft über einen Ausstieg aus der Produkti-on von Lagergemüse nachgedacht werden.

Wohin will die Branche?Schlussendlich ist aber die ganze Branche gefordert. Wohin will man mit dem Lager-gemüse? Eine ganzjährige Versorgung mit inländischem Gemüse ist sicher begrüs-senswert. Gleichzeitig muss man sich auch Gedanken über mögliche (ökonomisch und ökologisch sinnvolle) Ventile für Jah-re mit grossen Erntemengen machen. Ein reger Wettbewerb ermöglicht die Berei-nigung von Marktstrukturen. Dagegen ist nichts einzuwenden, solange dadurch nicht neue Probleme geschaffen werden. Das reine Verdrängen von Akteuren in ein anderes Marktsegment, ist keine Struktur-bereinigung, sondern eine Verlagerung der Problematik und nicht zielführend. n

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Rot-/Weisskabis

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Knollensellerie

Anbau Karotten in HektarenCulture de carottes en ha

Anbau Zwiebeln in HektarenCulture d’oignons en ha

Anbau Rot-/Weisskohl in HektarenCulture de chou rouge/blanc en ha

Anbau Knollensellerie in HektarenCulture de céleri-rave en ha

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Total

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hec

tare

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QUELLE: SZG / SOURCE CCM

Entwicklung Flächen Lagergemüse (Karotten, Zwiebeln, Randen, Rot-/Weisskabis, Knollensellerie)Évolution des surfaces de légumes de garde (carottes, oignons, betteraves rouges, chou rouge/blanc, céleri-pomme)

Anbau Randen in HektarenCulture de betteraves rouges en ha

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher

Marché des légumes de garde

Légumes de garde : Et maintenant ?Les stocks actuels de légumes de garde et le niveau des prix suscitent des questions. Après une analyse approfondie des multiples raisons, nous ne pouvons que recommander à la branche de faire des réflexions à long terme. MATIJA NUIC, chef des secteurs Marché et Politique de l’UMS

Qui est « responsable » ?Les raisons de l’augmentation de la surface des légumes de garde sont multiples. Pour certains produits, les acheteurs souhaitent de plus en plus être fournis pendant toute l’année en marchandise suisse. Cette évo-lution réjouissante doit absolument être saluée. Le risque de production excéden-taire augmente néanmoins les années avec de bonnes conditions de croissance. La ré-gionalisation accrue joue aussi un rôle. Les régions qui « exportaient » autrefois leurs produits dans toute la Suisse sont de plus en plus confrontées à la demande en pro-duits régionaux. En même temps, les com-merçants se concurrencent pour améliorer leur position sur le marché, raison pour laquelle un nombre plus grand – probab-lement trop grand – de contrats de culture est conclu. Enfin, les producteurs eux-mêmes sont responsables de l’offre abon-dante ; d’une part parce qu’ils augmentent leurs surfaces et d’autre part parce que de nouveaux acteurs se lancent dans la pro-duction de légumes de garde, que ce soit

Les légumes de garde représentent une part non négligeable du marché suisse, puisque 20% de la production

concernent ce segment. Le marché est âp-rement disputé, surtout cette saison avec les stocks très élevés. On serait tenté de parler de production excédentaire cycli-que, mais cela n’expliquerait pas suffisam-ment l’évolution actuelle, les raisons étant multiples.

Les surfaces n’expliquent pas toutLe prix des légumes dépend fortement de la quantité et, par conséquent, de la sur-face cultivée. La surface de légumes de gar-de a augmenté ces dernières années. Si elle s’élevait à environ 1900 ha de 2011 à 2015, elle est passée à 2012 ha au cours des deux dernières années.

L’analyse des surfaces des différents légumes de garde donne un tableau peu homogène. Si les stocks élevés de bet-terave rouge s’expliquent rien que par l’augmentation de la surface, il faut aussi tenir compte des conditions météorolo-giques favorables pour le chou et le céleri-rave.

Quant aux carottes et aux oignons, il vaut la peine d’observer l’année entière. Les surfaces de légumes de garde sont plus ou moins restées stables ces dernières années, mais elles ont augmenté sur tou-te l’année. Après avoir chuté à 590 ha en 2011, la surface d’oignons pour le marché du frais et le stockage a de nouveau aug-menté à 800 ha aujourd’hui. En 2017, on a justement pu observer que la campagne de garde et la campagne d’été s’influencent mutuellement : lorsque la saison de la nouvelle récolte a démarré en juin, il y avait encore beaucoup de marchandise en stock, marchandise qui a été vendue à bas prix. En même temps, les bas prix en été ont aussi été une des causes des bas prix en automne, et ce alors qu’il a rapidement été clair que les quantités stockées étaient plutôt justes.

en raison des prix soi-disant élevés ou de la (fausse) incitation émanant des facteurs UMOS.

Les producteurs doivent mieux s’informer !Une augmentation de la surface, et par conséquent de la quantité, se répercute sur le prix. Dans la situation actuelle, les bas prix ne corrigent pas forcément le marché. On constate en effet, d’une part, que cer-tains acheteurs facturent des déductions plus élevées à leurs producteurs, ce que ces derniers ressentent encore plus forte-ment lorsque les prix sont bas. L’Union maraîchère suisse (UMS) recommande par conséquent aux producteurs de s’informer auprès du secrétariat sur les déductions habituelles dans la branche. D’autre part, les producteurs doivent calculer leurs coûts avant le début de la production ou avant de conclure un contrat. Chaque producteur doit pouvoir supporter une mauvaise année. Si les coûts dépassent les recettes plusieurs années de suite, il faut néanmoins sérieusement songer à aban-donner la production de légumes de garde.

Dans quelle direction la branche souhaite-t-elle aller ?En fin de compte, il revient à toute la bran-che de se demander dans quelle direction elle souhaite aller concernant les légumes de garde. Certes, un approvisionnement en légumes indigènes est souhaitable pen-dant toute l’année. En même temps, il faut néanmoins aussi étudier d’éventuelles soupapes de sécurité (judicieuses du point de vue économique et écologique) pour les années de grandes récoltes. Une vive concurrence conduit à une restructuration du marché. Il n’y rien à y redire tant que cela ne crée pas de nouveaux problèmes. Pousser des acteurs dans un autre segment du marché n’est pas une restructuration, mais un pur transfert des problèmes et n’apporte pas de solution. n

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Der VSGP will sich künftig noch mehr für die Anliegen der Gemüseproduzenten einsetzen, beispielsweise mit mehr Öffentlichkeitsarbeit.

L’UMS veut faire plus à l’avenir pour les préoccupations des producteurs de légumes, par exemple avec plus de relations publiques. DAVID EPPENBERGER

Schweizer Gemüseproduzenten gehen eigene Wege

VSGP tritt aus dem Bauernverband ausDer Verband der Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) kündigt rückwirkend per 1. Januar 2018 die Mitgliedschaft beim Schweizer Bauernverband (SBV). Der VSGP strebt weiterhin eine enge Zusammenarbeit mit dem SBV an. JIMMY MARIÉTHOZ, Direktor VSGP

Der Verband Schweizer Gemüse-produzenten (VSGP) führte in den letzten beiden Jahren intensive

Verhandlungen mit dem Schweizer Bau-ernverband (SBV). Im Fokus standen dabei einerseits die Höhe und der Verwendungs-zweck des Mitgliederbeitrags, andererseits die angemessene Vertretung des Gemü-sebaus in den Gremien. Im letzten Herbst legten die Delegierten des SBV die neuen Mitgliederbeiträge fest. Dieser Beschluss war gleichbedeutend mit einer Versieben-fachung des VSGP-Beitrags. Auf die Forde-rung des VSGP auf eine proportional ange-messene Vertretung in den verschiedenen Organen ging der Bauernverband nicht ein. Der vom SBV angebotene Sitz im Vor-stand und die Aussicht auf die Einsetzung einer Fachkommission Spezialkulturen war dem VSGP zu wenig.

Themenspezifische Zusammenarbeit weiter möglichDer Leitende Ausschuss des VSGP be-schloss daher am 31.1.2018 die Kündigung der Mitgliedschaft beim SBV rückwirkend auf den 1. Januar 2018. Dem Beschluss gingen intensive Beratungen in sämtli-chen Gremien bis hin zu den regiona-len Sektionen voraus. «Mit dem Austritt schaffen wir klare Verhältnisse und legen den Grundstein für eine konstruktive Zu-sammenarbeit in einer neuen Form», sagt Jimmy Mariéthoz, Direktor des VSGP. «Wir anerkennen die Leistungen des SBV für die Gesamtlandwirtschaft und streben auch künftig eine enge Zusammenarbeit mit dem Bauernverband an», so Mariéthoz.

Fokus auf GemüsebauBereits vor dem Austritt hat der VSGP seine Akzente für die künftige Arbeit definiert: Er wird seine Öffentlichkeitsarbeit verstär-ken und einer breiteren Öffentlichkeit die Funktionsweise und Wichtigkeit des inlän-dischen Gemüsebaus näherbringen. Auf politischer Ebene wird sich der Verband primär für die Anliegen des Gemüsebaus

und der Spezialkulturen einsetzen – z.B. bei der Bekämpfung der Trinkwasser initiative, welche den Gemüsebau in der Schweiz ge-fährden würde. Stillstehen will der Verband indes nicht: «Schweizer Gemüseproduzen-tinnen und -Produzenten sind innovati-ve Unternehmer, die jeden Tag qualitativ hochstehendes Gemüse auf nachhaltige Weise produzieren. Als Verband wollen wir

diese Botschaft in die Öffentlichkeit tra-gen», sagt Mariéthoz.

Trotzdem kann davon ausgegangen werden, dass die beiden Verbände in den nächsten Monaten das Gespräch suchen werden. Der SBV stellte ein Wiedererwä-gungsgesuch. n

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 13

Les maraîchers suisses suivent leur propre voie

L’UMS sort de l’Union suisse des paysansL’Union maraîchère suisse (UMS) a résilié son affi-liation à l’Union suisse des paysans (USP) avec effet rétro actif au 1er janvier 2018. Elle souhaite néan-moins poursuivre sa collaboration étroite avec l’USP. JIMMY MARIÉTHOZ, directeur UMS

L’Union maraîchère suisse a mené des négociations intensives avec l’Union suisse des paysans ces deux dernières

années. Ces négociations portaient d’une part sur le montant et sur l’utilisation des cotisations et d’autre part sur la représen-tation adéquate de la culture maraîchère dans les organes de l’USP. L’automne der-nier, les délégués de cette dernière ont entériné les nouvelles cotisations avec une multiplication par sept du montant de l’UMS à la clé. L’USP n’est en revanche pas entrée en matière sur la demande de l’UMS d’être représentée de manière pro-portionnelle dans les différents organes. Le siège proposé au comité de l’USP et l’idée de créer une commission pour les cultures spéciales ne correspondaient pas aux at-tentes de l’UMS.

Collaboration souhaitée sur des sujets communsLors de sa séance du 31 janvier, le co-mité directeur de l’UMS a pris connais-sance de la situation et a décidé de résilier l’affiliation de l’UMS à l’USP, avec effet ré-troactif au 1er janvier 2018. Cette décision avait été précédée de discussions intensi-ves dans tous les organes, aussi dans les sections régionales. « En sortant de l’USP nous clarifions la situation et posons les bases pour une collaboration constructive sous une nouvelle forme », souligne Jimmy Mariéthoz, le directeur de l’UMS. « Nous reconnaissons le travail de l’USP en faveur de toute l’agriculture et souhaitons conti-nuer de collaborer étroitement avec elle à l’avenir », indique-t-il encore.

Focus sur la culture de légumesL’UMS avait défini ses priorités déjà avant de décider de sortir de l’USP : elle entend

renforcer son travail de relations pub-liques et expliquer le fonctionnement et l’importance de la culture maraîchère in-digène à un large public. À l’échelon poli-tique, l’UMS défendra prioritairement les revendications de la culture maraîchère et des cultures spéciales, p. ex. pour com-battre l’initiative dite pour une eau po-table propre, laquelle compromettrait la culture maraîchère suisse si elle était ac-ceptée. L’UMS va donc continuer d’aller de l’avant : « Les maraîchères et les ma-raîchers suisses sont des entrepreneurs novateurs qui produisent, jour pour jour, des légumes de haute qualité, de manière durable. C’est le message que nous souhai-tons véhiculer à l’externe », conclut Jimmy Mariéthoz.

Il est fort probable que les deux fédéra-tions reprennent contact ces prochaines mois, l’USP envisageant une demande de réexamen. n

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Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 15S C H W E R P U N K T 15

Optimierung der Düngung

Düngung: Feintuning ist entscheidend!Jeder Dünger zu seiner Zeit. Wenn es kalt ist braucht es leicht verfügbares Phosphat. Zu viel Stickstoff zieht Mangel an andere Nährstoffen nach sich. Schwefelengpässe bestehen vor allem bei Vegetationsbeginn. RETO NEUWEILER, Agroscope

Im modernen Gemüsebau beinhaltet die Düngungsplanung mehr als nur die Berechnung der zu düngenden Nähr-

stoffmenge. Nicht minder wichtig sind eine bedarfsgerechte Aufteilung der gesamten Düngermenge und ein gezieltes Timing der einzelnen Nährstoffgaben. Beim Stickstoff und Phosphor ist den erheblichen Schwan-kungen der Nährstoffverfügbarkeit im Jah-resverlauf Rechnung zu tragen. Bei der Bemessung der Stickstoffdüngung muss beachtet werden, dass zu viel Stickstoff im jungen Pflanzengewebe einen Mangel an Calcium induzieren kann. Angesichts des schwindenden Eintrags von Schwefel aus der Luft verdient dieser Nährstoff bei der Düngung besondere Beachtung.

Phosphor – erhöhter Düngungsbedarf im FrühjahrDie von der Pflanze hauptsächlich auf-genommene Form von Phosphor (P), das Phosphat, ist im Boden schwer wasser-löslich. Phosphat ist daher immobil und wird kaum passiv mit dem Wasserstrom zum Wurzelwerk transportiert. Die Wur-zeln sind buchstäblich gezwungen, zu den Phosphatreserven hinzuwachsen. Dieser aktive Erschliessungsprozess kommt im Frühjahr bei noch tiefen Bodentempera-turen nur schleppend in Gang. Im Früh-anbau, wenn der Boden noch kalt ist, müssen Engpässe in der P-Verfügbarkeit überbrückt werden. Dazu muss eine aus-reichende Menge an leicht verfügbarem Phosphat zu den einzelnen Kulturen ge-düngt werden, beispielsweise Super- oder Triplesuper-Phosphat.

Im Sommer angebaute Kulturen nüt-zen die im Boden festgelegten P-Reserven deutlich besser aus. Sie sind daher weniger auf frisch gedüngtes Phosphat angewiesen.

Den bedürftigen ersten Aussaaten und Sät-zen kann somit als Starthilfe zusätzlich ein Teil der P-Menge angeboten werden, die gemäss Nährstoffbilanzierung nachgebau-ten Sommer- und Herbstkulturen zusteht.

Stickstoffüberschuss führt andere Nährstoffe ins Defizit Wird eine Kultur infolge einer zu hohen Verfügbarkeit von Stickstoff (N) im Wachs-tum übermässig gefördert, so kann dies ei-nen Mangel an anderen Nährstoffen nach sich ziehen. Die Konsequenzen sind phy-siologische Störungen und Qualitätsein-bussen. Ein überhöhtes N-Angebot ist mit einem verminderten Gehalt an Calcium im Pflanzengewebe verbunden, so dass die Gewebestabilität und die Haltbarkeit der Ernteprodukte beeinträchtigt werden.

Eine bei Blattgemüse verbreitet auftre-tende Erscheinung von relativem Calci-ummangel ist der Innenbrand. Bei reich-lich mit N versorgten Pflanzen gelangt das aufgenommene Calcium mit dem Wasser-strom vorwiegend in die bereits vorhande-ne, üppige Blattmasse. Dabei werden die inneren, sich noch im Wachstum befin-denden Blätter ungenügend versorgt. Cal-cium ist in der Pflanze immobil und kann nachträglich nicht mehr umverteilt wer-

den. Wird die Düngung auf die im Boden vorhandene N-Verfügbarkeit abgestimmt, indem Nmin-Bodenanalysen mitberück-sichtigt werden, vermindert sich das Risiko von solchen Nährstoffungleichgewichten.

Nicht alles, was gelb erscheint, ist StickstoffmangelSulfat ist die pflanzenverfügbare Form von Schwefel. Weil es leicht ausgewaschen wird, treten Engpässe in der S-Versorgung vorwiegend bei Vegetationsbeginn auf. Dieser Nährstoff wird von Gemüsearten aus den Familien der Kreuzblütler, Lauch-gewächse und Leguminosen erhöht nach-gefragt. Deshalb muss er in Frühkulturen, insbesondere bei überwinterten Bestän-den von Zwiebeln, Knoblauch, Blumen- und Kopfkohl sowie Spinat zwingend mit-gedüngt werden. Wird dies unterlassen, kommt es zu auffälligen Blattchlorosen, die mit erheblichen Qualitäts- und Er-tragsverlusten verbunden sind. Mit anstei-genden Bodentemperaturen wird Schwefel zunehmend aus der organischen Boden-substanz mineralisiert. Dennoch können bei S-bedürftigen Gemüsearten während niederschlagsreichen Perioden auch in der wärmeren Jahreszeit vorübergehend Man-gelsituationen auftreten. n

Frühe Sätze von Kohlarten reagieren sehr empfind-lich auf eine Unterversorgung mit Schwefel.

Les séries précoces de choux réagissent très sensiblement à une carence en soufre. AGROSCOPE

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Optimisation de la fumure

Fumure : un ajustement fin est essentiel !Chaque fumure en son temps. Du phosphate facilement disponible est nécessaire quand il fait froid, alors que trop d’azote provoque une carence en autres substances nutritives. Le manque de soufre survient surtout en début de végétation. RETO NEUWEILER, Agroscope

une attention particulière à cette subs-tance nutritive dans la fumure.

Phosphore : besoins accrus au printempsLe phosphate, la forme principale de phosphore (P) absorbée par la plante, est peu soluble dans le sol. Il est donc immo-bile et n’est guère transporté passivement jusqu’aux racines par le flux d’eau. Les ra-cines sont par conséquent littéralement obligées de pousser jusqu’aux réserves de phosphate. Ce processus actif ne se déclenche que lentement au printemps, lorsque les températures du sol sont en-core basses. En culture précoce dans un sol encore froid, ce manque de disponibi-lité de P doit être comblé en administrant une quantité suffisante de phosphate faci-lement disponible, par exemple de super-phosphate ou de superphosphate triple, aux différentes cultures.

Les cultures cultivées en été utilisent nettement mieux les réserves de P consti-tuées dans le sol et ont donc moins besoin de fertilisation phosphatée. On peut donc administrer une partie des quantités de P à disposition des cultures d’été et d’automne selon le bilan de fumure aux premières sé-ries et semis comme aide au démarrage.

L’excédent d’azote provoque une carence en autres substances nutritivesSi la croissance d’une culture est exces-sivement favorisée par une trop grande disponibilité d’azote (N), cela peut induire une carence en autres substances nutriti-ves. Les conséquences en sont des troub-

En culture maraîchère moderne, le plan de fumure est plus qu’un seul calcul de la quantité de substances

nutritives à apporter. La répartition de la fumure totale en fonction des besoins et le timing ciblé des divers apports sont tout aussi importants. Pour l’azote et le phosphore, il faut tenir compte des impor-tantes fluctuations de la disponibilité des substances nutritives en cours d’année. En outre, un apport trop important d’azote peut induire une carence en calcium dans le jeune tissu végétal. Vu la diminution de l’apport de soufre par l’air, il faut porter

les physiologiques et une perte de qualité. Un apport trop élevé de N engendre une teneur réduite en calcium dans le tissu vé-gétal, ce qui provoque une détérioration de la stabilité de ce dernier et de la conser-vation des produits récoltés.

La nécrose interne est une des consé-quences courantes d’un manque relatif de calcium sur les légumes à feuilles. Dans les plantes disposant d’un approvisionne-ment important en N, le calcium absorbé avec le flux d’eau est surtout dirigé vers l’abondante masse foliaire existant déjà. Ce faisant, les feuilles internes encore au stade de croissance sont insuffisamment approvisionnées. Le calcium reste im-mobile dans la plante et ne peut pas être redistribué ultérieurement. Une détermi-nation de la fumure en fonction de l’azote disponible dans le sol, en tenant compte des analyses du sol Nmin, réduit le risque lié à de tels déséquilibres de substances nut-ritives.

Tout ce qui est jaune ne provient pas d’un manque d’azoteLe sulfate est la forme de soufre disponi-ble pour les plantes. Comme il peut être facilement lessivé, le manque de S survi-ent surtout en début de végétation. Cette substance nutritive est particulièrement nécessaire pour les légumes des familles des crucifères, des alliacées et des légumi-neuses. Des apports aux cultures préco-ces, notamment aux cultures hivernantes d’oignons, d’ail, de chou-fleur, de chou pommé et d’épinard, sont donc impéra-tifs. Sinon, des chloroses foliaires bien vi-sibles provoquant d’importantes pertes de qualité et de rendement surviennent. Avec l’augmentation de la température du sol, le soufre de la matière organique du sol est minéralisé de manière accrue. Néan-moins, les légumes qui ont besoin de souf-re peuvent aussi présenter provisoirement des carences pendant la saison chaude en cas de fortes précipitations. n

Un apport trop important d’azote favorise la nécrose interne des salades.

Eine Überversorgung mit Stickstoff fördert bei Salaten das Auftreten von Innenbrad. AGROSCOPE

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Dünger-Drohne an der Agritechnica 2017

Düngung aus der LuftDie Firma Rauch präsentierte im Herbst nach eigenen Angaben die weltweit erste Düngerdrohne. Für die Praxis ist sie aber noch zu teuer und eignet sich allenfalls für die Abgabe von Schneckenkörnern. DAVID EPPENBERGER

Der Hype um den Einsatz von Droh-nen in der Landwirtschaft hält an. In der Halle für Precision Farming

an der Agritechnica in Hannover stellten über 30 Firmen vermeintlich fertige Droh-nenlösungen vor. Besonders weit scheinen die Chinesen und Australier zu sein. Es machte fast den Anschein, dass dort be-reits grossflächig aus der Luft gespritzt und gedüngt wird. Der Vertreter von U-Drones aus Australien sprach von 3000 Drohnen, die bei ihm bereits im Einsatz stünden. Am meisten mediale Aufmerksamkeit weckte aber trotzdem das deutsche Landmaschi-nenunternehmen Rauch mit der Ankündi-gung der weltweit ersten Düngerstreuer-Drohne.

Die Resonanz sei gigantisch gewesen, sagt Marketing Manager Jens Hille. Als Streutechnik verwendet Rauch bei der Drohne das speziell entwickelte elektrisch angetriebene Draco-Einscheibenstreu-werk mit einem 50 Liter Streugutbehälter, dabei steht Draco für Drone Application Copter. Der Octocopter Agronator mit acht Rotoren und vier Meter Durchmesser kön-ne eine Streugut-Nutzlast von immerhin 30 Kilogramm transportieren, schreibt das Unternehmen.

Noch nicht praxisreifObwohl sein Unternehmen das Streuen von mineralischem Dünger, Feinsämerei-en und Schneckenkörnern erfolgreich ge-testet habe, sei man von der Einführung in der Praxis noch weit entfernt, sagt Jens Hille im Gespräch. Das in Hannover prä-sentierte Modell sei ein Prototyp. Vor allem die relativ geringe Nutzlast sowie die noch

begrenzte Leistungsfähigkeit der Batterien schränkten den Einsatz gerade im an der Messe proklamierten Düngerbereich ein. Zudem ist die Technologie kostenintensiv. «Im Moment ist sie nur in steilen Hängen im Weinbau konkurrenzfähig, wo sie teure Helikopterstunden ersetzt», sagt Hille. Rea-listischere Einsatzchancen sieht der Marke-ting Manager zurzeit eher im Bereich Fein-saat und Schneckenkörner.

War die pompöse Lancierung der Dün-gerdrohne also nur ein Marketing-Gag? «Nein, sicher nicht!», sagt Hille. Als Un-ternehmen der Düngertechnik sei man daran interessiert, Lösungen gegen die Bodendruck-Problematik anzubieten. Hier böten Drohnen grosse Chancen, weil sie unabhängig von äusseren Einflüssen funk-tionierten. Die Firma Rauch werde das Thema deshalb intensiv weiterverfolgen. Mehr Sorgen bereitet ihm die in Deutsch-land zunehmende öffentliche Kritik am Einsatz von Drohnen. Denn so nützlich der

Einsatz von Drohnen in der Landwirtschaft dereinst einmal sein könnte, lassen sich mit zunehmenden Nutzlasten natürlich auch ganz andere Geräte transportieren. Auch unerwünschte.

Auch im Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) wird man offenbar überhäuft von Anfragen aus der verunsicherten Bevölke-rung und ist nicht mehr in der Lage, gene-relle Anfragen telefonisch oder per Email zu beantworten. Zudem werden zurzeit auch keine Bewilligungen für Drohnen-flüge mehr erteilt. Allerdings gilt das nicht für den Schweizer Sprühdrohnen-Anbieter Agrofly (siehe Ausgabe 5/2017). «Wir sind nicht von der Massnahme des BAZL be-troffen, da wir die Bewilligung bereits seit Februar 2017 haben», sagt CEO Frederic Hemmeler auf Anfrage. n

www.yuren-uav.com

www.u-drone.com.au

www.rauch.de

Drohnen eines chinesischen Anbieters an der Agritechnica

in Hannover.

Drones d’une firme chinoise à l’Agritechnica à Hanovre.

DAVID EPPENBERGER

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher20 D O S S I E R S P É C I A L

Drone épandeur à l’Agritechnica 2017

La fertilisation qui vient du cielL’entreprise Rauch a présenté le premier drone épandeur d’engrais du monde, en automne, selon ses propres indications. Il est néanmoins encore trop cher pour la pratique et convient tout au plus à l’apport de granulés anti-limaces. DAVID EPPENBERGER

L’engouement pour les drones se poursuit dans l’agriculture. Plus de 30 firmes présentaient des solutions

soi-disant accomplies pour l’utilisation de drones, dans la halle consacrée à l’agriculture de précision à l’Agritechnica à Hanovre. Les Chinois et les Australiens paraissent être particulièrement avan-cés dans ce domaine. On avait presque l’impression que de grandes surfaces sont déjà traitées et fertilisées par les airs dans ces pays. Le représentant de l’entreprise australienne U-Drones a indiqué qu’ils uti-lisaient déjà 3 000 drones. C’est néanmoins la firme allemande de machines agricoles Rauch qui a le plus attiré l’attention des médias en présentant le premier drone épandeur de fumure du monde.

L’écho suscité a été énorme selon le re-sponsable du marketing, Jens Hille. Rauch

utilise l’épandeur électrique à disque unique Draco (Drone Application Copter) qui a été spécialement conçu à cet effet et qui est équipé d’une trémie de 50 litres. Le drone Octocopter Agronator est muni de huit rotors et présente un diamètre de qua-tre mètres. Il peut transporter une charge utile de 30 kg, selon la firme.

Pas encore utilisable dans la pratiqueBien que la firme ait testé avec succès l’épandage d’engrais minéral, de peti-tes graines et de granulés anti-limaces, l’utilisation dans la pratique n’est pas en-core pour demain, d’après ce que nous a dit Jens Hille dans un entretien. Le modèle présenté à Hanovre est un prototype. La charge utile relativement faible ainsi que le rendement limité des batteries restreig-nent l’utilisation, justement pour la fer-

tilisation mise en avant, lors du salon. De plus, la technologie est onéreuse. « Pour le moment, elle est uniquement compé-titive pour les surfaces en pente, en viti-culture, où elle remplace les coûteux vols d’hélicoptères », indique Jens Hille. Selon lui, l’emploi pour les semis fins et les gra-nulés anti-limaces est plus réaliste. Alors, le lancement en grande pompe du drone épandeur n’était-il qu’une action de marke-ting ? « Non, certainement pas ! », rétorque Jens Hille. En tant qu’entreprise active dans la technique de fumure, Rauch est intéres-sée à proposer des solutions pour éviter la pression sur le sol. Et c’est justement là que les drones offrent de grandes chances, puisqu’ils fonctionnement indépendam-ment des facteurs externes. Rauch va donc continuer de s’occuper intensivement de ce sujet. Jens Hille est néanmoins préoccu-pé par la critique publique de plus en plus forte à l’encontre des drones en Allemag-ne. Si les drones pourraient s’avérer d’une grande utilité à l’avenir, l’augmentation de la charge utile permettra de transporter des appareils d’un tout autre genre, égale-ment des appareils indésirables.

L’Office fédéral de l’aviation civile (OFAC) est apparemment aussi fortement sollicité par les questions de citoyens désta-bilisés et n’est plus en mesure de répondre aux questions générales par téléphone ou courrier électronique. En outre, plus au-cunes autorisations ne sont actuellement délivrées pour l’utilisation de drones. Cela ne vaut néanmoins pas pour le vendeur de drones pulvérisateurs Agrofly (cf. numéro 5/2017). « Nous ne sommes pas touchés par la mesure de l’OFAC, puisque nous avions déjà reçu l’autorisation en février 2017 », répond le directeur, Frederic Hem-meler, à notre question. n

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Le drone épandeur de Rauch doit encore être développé.

Die Düngerdrohne von Rauch muss noch weiterentwickelt werden. ZVG

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Natürliche Bodenverbesserung

Weniger Dünger dank Mykorrhiza-PilzenMykorrhiza-Pilze machen die Nährstoffe für die Gemüsekulturen besser verfügbar. Die Pilze kommen auf intensiv bearbeiteten Böden allerdings seltener vor. Besser eignen sich deshalb Dauerkulturen wie Spargel. DAVID EPPENBERGER

etwas Zeit braucht. An der Spargelmes-se in Karlsruhe im letzten Herbst stellte die Spargelberaterin Isabelle Kokula vom Landwirtschaftsamt Karlsruhe einen Ver-such vor, in dem untersucht wurde, wie sich die vorausgehende Begrünung und die Einbringung von Bodenhilfsstoffen auf die Bodenaktivität und die Wüchsigkeit von Spargel auswirkte. Dabei schlossen die zwei verwendeten Mykorrhizaprodukte im Vergleich zu Bodenhilfsstoffen wie PRP oder Palaterrea signifikant besser ab.

Mykorrhiza im konventionellen AnbauAm gleichen Anlass referierte Spargelpro-duzent Federico Nadaletto von der Pro-duzentenorganisation Veneto Ortofrutta aus Norditalien, wo der Einsatz von My-korrhiza mittlerweile schon fast Standard sei. Dank deren Anwendung erziele er 20 Prozent höhere Erträge bei reduziertem Düngereinsatz, sagte er. Die Pilze sorgten für eine bessere Aufnahme von Nährstof-fen, eine Verminderung von Nitrat-Anrei-cherungen und ein intensiveres Aroma im Endprodukt. Er verwendet in seinen Böden das italienische Produkt Micosad, eine Mischung von Mykorrhizapilzen der Art Glomus, ergänzt durch Trichoderma

Mit weniger Dünger zu höherem Ertrag. Möglich machen dies Mykorrhiza-Pilze. Voraussetzung

ist allerdings, dass im Boden auch genü-gend davon vorhanden sind. Mykorrhiza-Pilze kommen eigentlich ganz natürlich in allen Böden vor. Der grösste Teil der Pflan-zen auf dem Land lebt mit den Pilzen in einer Symbiose, das heisst sie profitieren gegenseitig voneinander. Das Pilzgeflecht im Boden erschliesst Nährstoffe und Was-ser und leitet es an die Wurzel weiter, als Gegenleistung erhalten die Pilze von den Pflanzen Kohlenhydrate. Im optimalen Fall schützen die Pilze die Kultur auch gegen den Befall mit bodenbürtigen Krankheiten. Eine zu intensive Bodenbearbeitung zer-stört allerdings das Netzwerk, in solchen Fällen können Mykorrhiza-Pilze aber von aussen zugeführt werden. Bisher arbeiten eher Biobetriebe auf diese Art mit Mykor-rhiza, doch eigentlich könnten auch kon-ventionelle Betriebe davon profitieren.

Spargel drängt sich aufIdeal für den gezielten Einsatz von My-korrhiza-Pilzen sind mehrjährige Kultu-ren, wie beispielsweise Spargel, weil die Etablierung des Pilz-Geflechts im Boden

und Actinomyceten, Bakterien und Hefen. Pro Hektare entstehen ihm Kosten von rund 1 100 Euro, die einmalig bei der Pflan-zung fällig werden. Dabei sei auch der Ein-satz von chemischen Pflanzenschutzmit-teln möglich, nur bei Funghiziden sei in den ersten ein bis zwei Monaten nach der Impfung Vorsicht geboten, sagt Nadaletto. Beim Mineraldünger sei vor allem eine Re-duktion von Phosphor nötig, aber auch die anderen Nährstoffe könnten mit der Zeit reduziert werden. Veneto Ortofrutta setzt Mykorrhiza bei diversen Salaten, Spargel oder Radicchio ein.

Standortangepasster Einsatz von MykorrhizaDie Forschungsanstalt Agroscope unter-suchte im Rahmen eines Forschungspro-jektes Böden, in denen Mykorrhiza-Pilze eingebracht wurden. Dabei beobachteten sie, dass sich die Produktivität tatsächlich erhöhte, wenn sich der Pilz ausbreiten konnte. Aufgrund der Versuche lässt sich sagen, dass dessen Etablierung vom Boden selbst und der Kultur abhängig ist. Solan-ge sich das erfolgreiche Impfen nicht mit einer besseren Zuverlässigkeit vorhersa-gen lasse, sei eine Anwendung für die Pra-xis wenig interessant, schreiben die For-scher in der Zeitschrift «Agrarforschung Schweiz». Deshalb soll nun eine Methode entwickelt werden, bei der mittels DNA-Analyse die vorhandenen Pilzgemein-schaften im Boden identifiziert werden sollen. Dadurch soll der gezieltere und zu-verlässigere Einsatz von für den jeweiligen Boden passenden Impfungen ermöglicht werden. Die Forscher sehen in Feldimp-fungen von nützlichen Mikroorganismen wie beispielsweise Mykorrhiza-Pilzen eine vielversprechende Möglichkeit, den Ein-satz von Mineraldünger und chemischen Pflanzenschutzmitteln zu verringern. n

www.agrarforschungschweiz.ch/

artikel/2017_03_2258.pdf

Beispiel aus Norditalien: In der Spargel rechts wurde der Boden mit Mykorrhiza-Pilzen geimpft.

Exemple en Italie du Nord : L’asperge de droite a été cultivée sur un sol inoculé avec des mycorhizes. VENETO

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 D O S S I E R S P É C I A L

Amélioration naturelle du sol

Moins d’engrais grâce aux mycorhizesLes champignons mycorhiziens améliorent la disponibilité des substances nutritives pour les cultures maraîchères. Ils sont néanmoins rares dans les sols travaillés inten-sivement. Les cultures pérennes, telles les asperges, conviennent mieux. DAVID EPPENBERGER

derico Nadaletto, de l’organisation de producteurs Veneto Ortofrutta, en Italie du Nord, a indiqué que l’utilisation de my-corhizes était pratiquement la norme dans sa région. Grâce au champignon, ses ren-dements ont augmenté de 20%, alors que l’utilisation d’engrais est en baisse. Les champignons permettent une meilleure absorption des substances nutritives et une diminution de l’enrichissement en ni-trate puis confèrent un arôme plus intensif au produit final. Sur ses sols, Federico Na-daletto utilise le produit italien Micosad, un mélange de champignons mycorhizi-ens de type Glomus complété par Tricho-derma et Actinomycète, de bactéries et de levures. Les coûts s’élèvent à 1 100 euros par hectare, coûts uniques engendrés lors de la plantation. L’utilisation de produits phytosanitaires chimiques reste possible ; il faut juste faire attention avec les fongici-des durant le premier et le deuxième mois après l’inoculation. Concernant les engrais minéraux, il faut surtout réduire l’apport en phosphore, mais les autres substances nutritives peuvent aussi être réduites avec le temps. Veneto Ortofrutta emploie les mycorhizes dans diverses cultures de sala-des, d’asperges ou encore de radicchio.

Utilisation adaptée au siteDans la cadre d’un projet de recherche, la station de recherche Agroscope a exami-né des sols dans lesquels des mycorhizes avaient été introduites. Elle a constaté que la productivité augmente effective-ment si le champignon peut se propager. Sur la base des essais, on peut dire que l’implantation du champignon dans le sol dépend de ce dernier et de la culture. Dans un article paru dans le magazine « Recher-che agronomique Suisse », les chercheurs notent que l’utilisation dans la pratique reste peu intéressante tant que le succès de l’inoculation ne peut pas être prédit de manière plus fiable. Il est par consé-quent prévu de développer une méthode

Obtenir des rendements plus élevés, tout en utilisant moins d’engrais : c’est possible grâce aux champi-

gnons mycorhiziens ; à condition néan-moins qu’il y en ait suffisamment dans le sol. Les mycorhizes sont en principe pré-sentes de manière naturelle dans tous les sols. La plupart des plantes à la campag-ne vivent en symbiose avec les champig-nons, à savoir que la cohabitation profite aux deux. Le mycélium dans le sol facilite l’accès de la racine aux substances nutriti-ves et à l’eau. En contrepartie, les champig-nons reçoivent des hydrates de carbone de la part des plantes. Dans l’idéal, les cham-pignons protègent aussi la culture contre la contamination par des maladies présen-tent dans le sol. Un travail trop intensif du sol détruit néanmoins le réseau. Dans un tel cas, les mycorhizes doivent être ame-nées de l’extérieur. Jusqu’à présent, ce sont surtout les exploitations bio qui travaillent de la sorte avec les mycorhizes, mais les exploitations conventionnelles pourraient aussi en profiter.

Les asperges sont idéalesLes cultures pérennes, telles les asperges, sont idéales pour l’emploi de mycorhizes, car l’implantation du mycélium dans le sol nécessite un certain temps. Au salon des asperges de Karlsruhe l’automne dernier, la conseillère en culture d’asperges, Isa-belle Kokula, du service de l’agriculture de Karlsruhe, a présenté un essai portant sur les effets d’un couvert végétal préalable et de conditionneurs du sol sur l’activité de ce dernier et sur la vigueur des asperges. Dans cet essai, les deux produits à base de mycorhizes ont obtenu des résultats signi-ficativement meilleurs que les condition-neurs du type PRP ou Palaterra.

Les mycorhizes dans la culture conventionnelleDans sa conférence lors de la même ma-nifestation, le producteur d’asperges Fe-

pour identifier les communautés de cham-pignons présentes dans le sol au moyen d’analyses ADN. Cela permettra une in-oculation mieux ciblée, plus fiable et ad-aptée au sol. Les chercheurs estiment que l’inoculation de champs avec des micro-organismes auxiliaires, tels les mycorhi-zes, constitue une possibilité prometteuse pour réduire l’emploi d’engrais minéraux et de produits phytosanitaires chimiques. n

https://www.agrarforschungschweiz.ch/

artikel/2017_03_f_2258.pdf

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MykorrhizaMycorhizes

Les mycorhizes facilitent l’accès des plantes aux substances nutritives.

Mykorrhiza erschliesst Nährstoffe für die Pflanze.

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Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 S C H W E R P U N K T 25

Düngung mit Kalk

Branntkalk als Helfer im GemüsebauFruchtbare Böden brauchen Kalk. Branntkalk beispielsweise fördert das Wasser- bindungsvermögen im Boden und sorgt für eine bessere Verfügbarkeit der Hauptnähr-stoffe. Zudem übernimmt er auch Aufgaben des Pflanzenschutzes. CHRISTIAN KELLER, Landor

blütlern zu erheblichen Ertragsausfällen. Krebsartige Wucherungen am Wurzelhals unterbrechen die Leitgefässe und führen zu Kümmerwuchs. Durch Branntkalk wird der pH-Wert im obersten Krumenbereich für einige Wochen deutlich erhöht und das Auskeimen der Sporen der Kohlher-nie so verhindert. Auch andere Pilze wer-den durch den Branntkalk gehemmt. Auch Schädlinge wie Schnecken und Drahtwür-mer werden durch Branntkalk geschädigt. Durch die starke hydroskopische Wirkung des Kalkes wird ihnen, beziehungsweise den Ei-Gelegen, Wasser entzogen und die-se damit abgetötet. Dazu braucht es aber direkten Kontakt zwischen dem Schädling und dem Branntkalk.

Kurz vor der Saat ausbringenBranntkalk wird unmittelbar vor der Saat oder Pflanzung ausgebracht und beim Dammformen oder Säen oberflächlich eingearbeitet. Je nach Kultur und Boden-art werden eine Tonne bei leichten Böden und zwei Tonnen Branntkalk bei schweren Böden empfohlen. Branntkalk wirkt in ers-ter Linie auf die Bodenstruktur und kann deshalb auch bei bereits hohen pH-Werten

Branntkalke enthalten Kalzium und als Mg-Branntkalke ebenfalls Ma-gnesium in Verbindung mit Sauer-

stoff (CaO/MgO). Sie entstehen durch das Brennen von Kalkstein oder Dolomit bei Temperaturen über 1000°C und sind sehr reaktiv. Branntkalk ist die einzige Kalk-form, die mit Wasser reagiert und hat da-durch eine sehr schnelle Wirkung.

Verbessert die BodenstrukturKalk ist für die Bodenfruchtbarkeit beson-ders wichtig. Er verkittet die Tonplättchen im Boden zu einer flockigen, stabilen Struk-tur. Die Tonplättchen liegen dann nicht mehr wie Bierdeckel flach aufeinander, sondern sind in einer Kartenhausstruk-tur angeordnet. Der Porenraum im Boden wird dadurch deutlich erhöht. Durch das erhöhte Porenvolumen wird der Boden besser durchlüftet und damit schneller er-wärmt. Samen keimen dadurch schneller und laufen gleichmässiger auf. Die Boden-poren können auch deutlich mehr Wasser aufnehmen. Da das Wasser nicht an der Oberfläche gestaut wird, können Erosion und Verschlämmung reduziert werden.

Die Vorteile von Branntkalk auf einen Blick:• deutliche Strukturverbesserung• erhöhtes Wasserbindungsvermögen im

Boden• bessere Verfügbarkeit der Hauptnährstoffe• bessere Durchlüftung des Bodens• schnellerer Feldaufgang• verbessertes Wurzelwachstum• ideale Form des Ernteguts (z.B. Karotten)• wenig Erdbehang beim Erntegut• Hygienisierung des Bodens dank

ätzender Wirkung• Schnecken werden zerstört• erfolgreiche Bekämpfung von

Kohlhernie

Hygienisiert den BodenDer bodenbürtige Erreger der Kohlher-nie führt im Feldgemüsebau bei Kreuz-

eingesetzt werden. Magnesium-Brannt-kalk hat auch bei hohen pH-Werten eine hohe Magnesiumwirkung. Branntkalk mit oder ohne Magnesium kann gekörnt oder gemahlen bei Landor und in jeder Landi im 50 kg Sack oder im 1000 kg BigBag be-zogen werden.

Aus der PraxisPeter Kramer setzt auf seinem Betrieb im Seeland seit mehr als zehn Jahren Brannt-kalk ein. In den Kulturen Zwiebeln, Kar-toffel, Zuckerrüben und Karotten gehört für ihn der Einsatz von Branntkalk einfach dazu. In den Karotten streut er 1.5 Tonnen, bei den anderen Kulturen eine Tonne ge-körnten Branntkalk vor der Saat. Seine Bö-den haben stabil hohe pH-Werte von 6.9 bis 7.4. Trotzdem lohnt sich der Einsatz. Peter Kramer ist von der Wirkung von Brannt-kalk überzeugt: «Die schweren Böden wei-sen durch den Einsatz von Branntkalk eine deutlich bessere Struktur auf. Die Ernte wird durch den feinkrümeligen Boden er-leichtert und der Erdbesatz am Erntegut ist deutlich tiefer. Zudem haben wir dank Branntkalk weniger Schneckenschäden.» n

Schwere Böden im Seeland sind auf eine gute Kalkversorgung angewiesen.

Les sols lourds dans le Seeland ont besoin d’un bon approvisionnement en chaux. LANDOR

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le MaraîcherD O S S I E R S P É C I A L

Chaulage

Effets positifs de la chaux vivePour être fertile, le sol a besoin de chaux. La chaux vive, par exemple, favorise la capacité de rétention d’eau du sol et assure une meilleure disponibilité des substances nutritives principales. Elle assume aussi des tâches phytosanitaires. CHRISTIAN KELLER, Landor

Désinfection du sol L’agent pathogène de la hernie du chou présent dans le sol provoque d’importantes pertes en culture de plein champ de cru-cifères. Des proliférations cancéreuses sur le collet interrompent les faisceaux vascu-laires et provoquent un rabougrissement. La chaux vive augmente nettement le pH dans la couche supérieure du sol pen-dant quelques semaines et empêche ainsi la germination des spores de la hernie du chou. Elle inhibe aussi le développement d’autres champignons et s’attaque aux ra-vageurs, tels les limaces et le ver fil de fer. En effet, l’important effet hydroscopique de la chaux soutire l’eau aux ravageurs, plus précisément aux œufs, provoquant leur dépérissement. Un contact direct entre le ravageur et la chaux vive est néan-moins nécessaire pour cela.

Épandage juste avant les semis La chaux vive est épandue juste avant les semis ou la plantation et est incorporée superficiellement lors de la formation des buttes ou de l’ensemencement. Selon la culture et le type de sol, on recommande 1 tonne sur les sols légers et 2 tonnes sur les sols lourds. La chaux vive agit en premier lieu sur la structure du sol et peut donc aus-si être utilisée si le pH est déjà élevé. Même en cas de pH élevé, la chaux magnésienne agit fortement. La chaux vive, avec ou sans magnésium, est disponible sous forme gra-nuleuse ou moulue chez LANDOR et dans chaque magasin Landi en sacs de 50 kg ou en big bags de 1000 kg.

Expériences pratiquesPeter Kramer utilise de la chaux vive de-puis plus de dix ans sur son exploitation dans le Seeland, notamment dans ses cul-tures d’oignons, de pommes de terre, de betteraves sucrières et de carottes. Il épand 1.5 tonnes de chaux vive granulée avant les semis de carottes et une tonne pour les autres cultures. Ses sols possèdent un

La chaux vive contient du calcium et, sous forme de chaux vive magnési-enne, également du magnésium en

lien avec l’oxygène (CaO/MgO). Elles sont produites par la combustion de pierre à chaux ou dolomie à des températures de plus de 1 000°C et sont très réactives. Seu-le forme de chaux réagissant au contact de l’eau, la chaux vive agit très vite.

Amélioration de la structure du solLa chaux est particulièrement importante pour assurer la fertilité du sol. Elle con-fère une structure floconneuse et stab-le aux plaquettes d’argile dans le sol. Au lieu d’être empilées les unes sur les autres comme des dessous de verre, les plaquet-tes d’argile forment un château de cartes, ce qui agrandi fortement le volume des pores du sol. Le sol s’en trouve mieux aéré et se réchauffe plus rapidement. Les grai-nes germent par conséquent plus vite et la levée est plus homogène. Les pores du sol peuvent aussi absorber nettement plus d’eau. Celle-ci ne s’accumulant pas à la surface, l’érosion et la battance s’en trou-vent réduites.

Les avantages de la chaux vive en un coup d’œil :

• Amélioration nette des structures ;• Capacité accrue de rétention de l’eau

du sol ;• Meilleure disponibilité des substances

nutritives principales ;• Meilleure aération du sol ;• Levée plus rapide ;• Amélioration de la croissance des raci-

nes ;• Forme idéale des produits récoltés

(carottes, oignons, etc.) ;• Moins de terre sur les produits récoltés ;• Désinfection du sol grâce à l’effet

corrosif ;• Élimination des limaces ;• Lutte efficace contre la hernie du chou.

pH élevé oscillant de manière stable entre 6.9 et 7.4. La chaux vive est quand même profitable. Peter Kramer en est convaincu : « Les sols lourds présentent une structure nettement meilleure grâce à la chaux vive. Le sol finement granuleux facilite la récol-te et il reste moins de terre sur les produits récoltés. De plus, nous enregistrons moins de dégâts causés par les limaces. » n

Le maraîcher Peter Kramer fait de bonnes expériences avec la chaux vive.

Gemüseproduzent Peter Kramer macht gute Erfahrungen mit Branntkalk. ZVG

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Studie «Energieoptimierte Gewächshausentfeuchtung»

Effizient entfeuchten im GewächshausDer Wärmebedarf der Schweizer Gewächshäuser würde sich mit speziellen Ent-feuchtungssystemen um zehn Prozent reduzieren lassen. Im Rahmen einer vom VSGP mitfinanzierten Studie wurde eine Marktanalyse dazu erstellt. DAVID EPPENBERGER

stellte zudem fest, dass die Herstelleranga-ben sich immer auf ausländische Betriebe beziehen würden und deshalb nicht ohne weiteres auf die Schweiz übertragbar seien. «In der Praxis liegen die Energieeinsparun-gen deutlich tiefer als von den Anbietern vorausgesagt». Zudem sagten die befragten Gewächshausbetreiber, dass sie sich im-mer noch in der Lernphase befänden und vor allem auch bei der Kulturführung noch an der Optimierung arbeiteten. Kommt dazu, dass nur einer der Betriebe in der AVS eine Wärmerückgewinnung (WRG) installiert hat. Gemäss Hersteller lassen sich mit ihr 30 bis 40 Prozent der Wärme einsparen, ohne WRG liegt das Potenzial bei 20 bis 30 Prozent. Die Schweizer Betrei-

Mit dem klassischen Entfeuchten durch Öffnen der Energieschir-me und der Belüftungsfenster

gehen in den Schweizer Gewächshäusern 10 bis 35 Prozent der produzierten Wärme verloren. Mit speziellen Entfeuchtungssys-temen liesse sich der gesamte Wärmebe-darf aller Gewächshäuser in der Schweiz theoretisch um mindestens zehn Prozent reduzieren, was einem jährlichen CO2-Re-duktionspotenzial von 10 000 Tonnen ent-spricht. Das ist immerhin so viel CO2, wie 2000 Einfamilienhäuser mit Ölheizungen jährlich ausstossen. EnergieSchweiz gab eine vom Verband Schweizer Gemüsepro-duzenten (VSGP) und von Jardin Suisse fi-nanziell unterstützte Studie in Auftrag, um eine Marktanalyse von Entfeuchtungssys-temen für Gewächshäuser in der Schweiz zu erstellen mit Daten über Investitions-kosten, Einsatzgebiete und den Vergleich der Systeme. Bisher gibt es kaum Daten für Schweizer Gewächshäuser, aussagekräftige Messungen der Energieverbräuche fehlen. Zusätzlich zur von DM Energieberatung AG erstellten Marktanalyse führte Agro-scope eine Literaturstudie dazu durch.

Kontrollierte Lüftung dominiertErst in den letzten drei Jahren erfolgten in der Schweiz erste Installationen. Acht Entfeuchtungssysteme laufen zurzeit aus-schliesslich in grösseren Gemüsegewächs-häusern. Drei Systeme bieten sich an: der Wärmepumpenentfeuchter, die hygrosko-pische Entfeuchtung und die kontrollierte Lüftung AVS (Active Ventilation System). In der Schweiz nutzen alle acht Betriebe AVS.

Die Gewächshausproduzenten gaben in der Befragung an, dass sie den Hauptvorteil der kontrollierten Lüftung vor allem im hö-heren Ertrag und der besseren Qualität der Kulturen sowie dem tieferen Krankheits-druck sehen. «Die Energieeinsparung ist natürlich wichtig, kommt für sie aber erst an zweiter Stelle», sagt Hauptautor Martin Steiger von DM Energieberatung AG. Er

ber rechneten mit der Hälfte der Einspa-rung gemäss Herstellerangaben. Effektiv erreicht wurden bisher nach Schätzungen – es gibt keine Messungen - aber deutlich tiefere Einsparpotenziale von ohne WRG 0 bis 5 Prozent und mit WRG etwa 10 Pro-zent. Die Empfehlung lautet hier daher klar, die rund 25 Prozent Mehrkosten für eine WRG zu bezahlen und dafür sicher 10 Prozent Energie einzusparen.

Die Einsparungen mit Wärmepumpen-entfeuchter und hygroskopischer Ent-feuchtung sind bei Tests in der Schweiz mit 20 bzw. 25 Prozent grösser, eignen sich aber wegen den bisherigen Erfahrungen mit der Verteilung der getrockneten Luft eher für Kulturen mit niedrigem Wuchs. Wegen

Entfeuchtung mit kontrollierter Lüftung. Verteilschläuche unter den Kulturen übernehmen den Lufttransport.

Déshumidification par ventilation contrôlée. Les tuyaux de distribution sous les cultures assurent le transport de l’air. DAVID EPPENBERGER

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 A K T U E L L 29

den relativ tiefen Anschaffungskosten eig-net sich insbesondere der WP-Entfeuchter auch für den Einsatz in kleinen Gärtnerei-en oder für Kräuterproduzenten.

Zurzeit nicht wirtschaftlichEine Aufstellung der Kosten und Einspa-rungen zeigt, dass derzeit keines der Ent-feuchtungssysteme aus reinen Energie-spargründen wirtschaftlich ist. Dazu sind die Energiepreise zu tief. Der Mehraufwand muss aus Mehrerträgen oder besserer Pro-duktequalität gedeckt werden. Wie hoch der daraus erzielte wirtschaftliche Vorteil in Franken ist, kann laut Martin Steiger noch nicht beziffert werden. Er kommt zum Schluss, dass eine verlässliche Aus-sage zur erzielbaren Einsparung der Wär-

meenergie durch Entfeuchtungssysteme, wie sie beispielsweise heute für Energie-schirme möglich ist, derzeit für Gewächs-hausproduzenten nicht abgegeben werden kann. Doch wegen der positiven Wirkung auf die Kultivierung – die übrigens von den befragten Produzenten bestätigt, aber von Agroscope in der Literaturstudie nicht mit wissenschaftlichen Studien belegt werden konnte –, bauten in der Schweiz immer mehr Gewächshausbetreiber solche Sys-teme ein. Es sei deshalb wichtig, dass sie die in der Studie gewonnenen Erkenntnis-se bei Interesse an einem Entfeuchtungs-system mitberücksichtigen könnten, sagt Martin Steiger. Die Gewächshausbranche hat in den letzten zehn Jahren bereits sehr viel erreicht bezüglich CO2 Einsparung.

Das Abholen weiterer Einsparpotentiale wird darum zunehmend schwieriger. Die Entfeuchtungssysteme sind neben dem Einsatz von erneuerbarer Energie mo-mentan die einzige Technologie, dank der nochmals fossile Energie und CO2 in der Grössenordnung von über 10 Prozent ein-gespart werden kann. Wie bei jeder neuen Technologie fehlen noch Erfahrungswerte. Aber wer hätte noch vor zehn Jahren ge-dacht, dass doppelte Energieschirme heu-te Standard sind und nicht mehr die Aus-nahme? n

Den Schlussbericht der Studie finden Sie hier:

www.gemuese.ch/Gemuse/Gemusebau/

Technologie

Übersicht Entfeuchtungssysteme: Wirtschaftlichkeit (Nutzwärme 7 Rp./kWh)Aperçu des systèmes de déshumidification : rentabilité (chaleur utile 7 ct/kWh)

System

Système

Kultur

Culture

Spez. Investiti-on (CHF/m2*)

Culture Investissement spécial (CHF/m2*)

Einsparung Wärme (CHF/m2)

Économie de chaleur (CHF/m2)

Mehrkosten Elektrizität (CHF/m2)

Coûts sup-plémentaires électricité (CHF/m2)

Spez. Unterhalt (CHF/m2)

Entretien spé-cial (CHF/m2)

Einsparung Netto (CHF/m2)

Economie nette (CHF/m2)

Payback (Jahre)

Retour sur investissement (années)

WP-Entfeuchter

Déshumidificateur à pompe à chaleur

Blumen, Kräuter

Fleurs, herbes10 2.2 0.8 0.20 1.24 8.1

Hygrosk. Entfeuchtung

Déshumidification hygroscopique

Blumen, Kräuter

Fleurs, herbes25 3.9 1.0 1.25 1.71 14.6

AVS ohne WRG

VMC sans RC

Tomaten etc.

Tomates etc.20 1.5 1.0 0.25 0.33 60.6

AVS mit WRG

VMC avec RCTomaten etc. 25 3.1 1.0 0.30 1.82 13.7

*Brutto-Gewächshausfläche / *Surface brute sous serre

Entfeuchtung mit kontrollierter Lüftung in der Aussenansicht, Beispiel aus Holland.

La déshumidification par ventilation contrôlée vue de l’extérieur, Exemple de Hollande. VAN DIJK HEATING

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le MaraîcherA C T U A L I T É

Étude sur la déshumidification des serres à consommation énergétique optimisée

Déshumidification efficace des serresLes besoins en chaleur des serres suisses pourraient être baissés de 10% grâce à des systèmes spéciaux de déshumidification. Une analyse du marché à ce sujet a été réalisée dans le cadre d’une étude cofinancée par l’UMS. DAVID EPPENBERGER

hygroscopique et la ventilation mécanique contrôlée (VMC). Les huit exploitations su-isses utilisent cette dernière.

Dans l’enquête, les serristes ont indiqué que l’avantage principal de la ventilation contrôlée était le rendement plus élevé et la meilleure qualité des cultures ainsi qu’une pression moindre des maladies. « Les éco-nomies d’énergie sont certes importantes, mais n’arrivent qu’en deuxième position pour les producteurs », indique l’auteur principal de l’étude, Martin Steiger de chez DM Energieberatung SA. Il constate, de plus, que les indications des fabricants se réfèrent toujours à des exploitations étrangères et ne sont pas entièrement valables pour la Suisse. « Dans la pratique, les économies d’énergie sont nettement plus faibles que les chiff-res des fabricants ». En outre, les serristes interrogés ont indiqué qu’ils se trouvaient toujours en phase d’apprentissage et qu’ils continuaient d’optimiser le système, no-tamment pour la conduite des cultures. Notons qu’une seule exploitation a instal-lé une récupération de chaleur (RC) avec la VMC. Selon le fabricant, une RC permet d’économiser entre 30 et 40% de la chaleur, cette économie oscillant entre 20 et 30% sans. Les exploitants suisses s’attendaient à la moitié des économies pronostiquées par le fabricant. En réalité, les économies se sont élevées à seulement 0 à 5% sans RC et à environ 10% avec RC, selon les estimations (il n’existe pas de mesures). Il est donc re-commandé de payer les près de 25% de plus pour la RC et d’économiser ainsi, de mani-ère fiable, 10% d’énergie.

Selon les tests effectués en Suisse, les économies sont plus élevées et atteignent entre 20 et 25% avec les déshumidificateurs à pompe à chaleur et avec la déshumidifi-cation hygroscopique. Les expériences fai-tes avec la répartition de l’air sec montrent néanmoins que ces systèmes conviennent plutôt pour des cultures basses. Vu le coût relativement faible, le déshumidificateur à pompe à chaleur convient notamment

La déshumidification classique par ouverture des écrans thermiques et des fenêtres d’aération provoque des

pertes de 10 à 35 % de la chaleur produite dans les serres suisses. Les besoins totaux en chaleur de ces dernières pourraient thé-oriquement être baissés d’au moins 10% grâce à des systèmes spéciaux de déshumi-dification, soit un potentiel de réduction de CO2 de 10 000 tonnes par année. Cela correspond quand même aux émissions annuelles de 2000 maisons individuelles avec chauffage au mazout. Suisse Énergie a commandé une étude cofinancée par l’Union maraîchère suisse (UMS) et Jardin Suisse à ce sujet. Le but était de faire une analyse du marché des systèmes de déshu-midification pour serres en Suisse avec des données sur les investissements, le champ d’application et une comparaison des sys-tèmes. Actuellement, il n’existe guère de données pour les serres, ni de mesures per-tinentes de la consommation énergétique. En plus de l’analyse de marché réalisée par DM Energieberatung SA, Agroscope a fait une étude bibliographique.

La ventilation contrôlée domineLes premiers systèmes n’ont été installés en Suisse que ces trois dernières années. Huit systèmes de déshumidification sont actuellement utilisés, uniquement dans de grandes serres maraîchères. En fait, trois systèmes prévalent : le déshumidificateur à pompe à chaleur, la déshumidification

pour des petites entreprises horticoles ou pour des producteurs d’herbes.

Pas rentable pour le momentLa comparaison des coûts et des écono-mies montrent qu’aucun système n’est rentable pour le moment suite aux écono-mies d’énergie, le prix de l’énergie étant trop bas. Les charges supplémentaires doivent donc être couvertes par des recet-tes accrues ou une meilleure qualité des produits. Le gain en francs ne peut pas encore être chiffré, selon Martin Steiger. Contrairement aux écrans thermiques, il n’est actuellement pas possible de donner des indications fiables aux maraîchers sur les économies possibles avec les systèmes de déshumidification. De plus en plus de serristes suisses installent néanmoins de tels systèmes en raison de leur effet posi-tif sur les cultures, effet d’ailleurs confir-mé par les producteurs interrogés mais qu’Agroscope n’a pas pu étayer par des analyses scientifiques dans son étude bi-bliographique. Martin Steiger estime donc qu’il est important que les producteurs intéressés par un système de déshumidi-fication prennent connaissance des con-clusions de l’étude. Les serristes ont déjà réussi à réaliser d’importantes économies de CO2 ces dix dernières années et il devi-ent de plus en plus difficile de trouver des potentiels d’économies supplémentaires. Outre les énergies renouvelables, les sys-tèmes de déshumidification sont actuel-lement la seule technologie permettant d’économiser encore plus de 10% d’énergie fossile et de CO2. Comme pour toute nou-velle technologie, les valeurs de référence font encore défaut. Mais qui aurait pensé, il y dix ans, que les doubles écrans ther-miques seraient la norme aujourd’hui et non pas l’exception ? n

Vous trouverez le rapport final sur l’étude ici :

http://www.gemuese.ch/Legumes/La- culture-maraichere/La-technologie

La déshumidifica-tion par ventilation contrôlée vue de l’extérieur.

Entfeuchtung mit kontrollierter Lüftung in der Aussenansicht. EP

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Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 33A K T U E L L

Social Media als Absatzkanal

Überschüssiges Gemüse auf FacebookDie Initiative Bioloco sucht und findet auf Facebook Abnehmer für Gemüse, das die Qualitätskriterien nicht ganz erfüllt. Der Inititiant will damit vor allem etwas gegen Foodwaste machen. Nicht alle haben Freude am neuen Player. DAVID EPPENBERGER

«Und dazu gehört eben auch, dass Gemüse vom Acker äusserlich nicht ganz perfekt ist und auch nicht immer und jederzeit ver-fügbar ist», erklärt Christ.

Für Gemüsegärtner eröffnen sich durch Initiativen wie Bioloco neue Absatzchan-cen, vor allem in Überschuss-Situationen wie in diesem Winter bei Karotten. Christ kündet in diesen Fällen auf der Facebook-Seite an, wo und wann man Ware kaufen kann. Gemüseproduzent Stefan Brunner aus Aarberg verkaufte über diesen Ka-nal rund fünf Tonnen ungewaschene und unsortierte Biorüebli zu einem Preis von 15 Franken pro zehn Kilogramm. In der Direktvermarktung sei das zwar ein sehr günstiger Preis, sagt Brunner auf Anfrage. Doch er ist froh, auf diesem Weg wenigs-tens einen Teil der Ware losgeworden zu sein. Klar ist auch, dass die Initiative in der Branche zu reden gibt. Nicht alle haben Freude am zusätzlichen Absatzkanal über Facebook, weil sie befürchten, dass solche Angebote den Markt durcheinanderbrin-gen. Doch eigentlich will Christ gar nicht mit den Gemüsegärtnern konkurrieren. «Ich möchte ihnen nur dabei helfen, dass

Die Ernüchterung kam für Pius Christ im Bioladen, wo er einst arbeitete: «Als ich erfuhr, dass es

rund ein Drittel des geernteten Biogemü-ses gar nicht erst in den Laden schafft, weil sie die Qualitätsanforderungen nicht erfül-len». Es war gerade die Zeit, als das Thema Foodwaste in den Medien allgegenwärtig war und Coop der besorgten Kundschaft im Rahmen der «Nachhaltigkeits-Eigen-marke» Ünique erstmals krumme Rüebli hinstellte. Auch Pius Christ liess die Ver-schwendung auf dem Acker keine Ruhe. Er gründete deshalb «Bioloco» und zog einen kleinen Handel mit dem «überschüssigen» Gemüse auf. Der Gemüsequereinsteiger holte diese bei den Produzenten ab und verkaufte sie jeweils am Freitag im Lokal eines befreundeten Sprossenproduzen-ten in Solothurn. Dank Medienberichten sprach sich das Angebot im kleinen Städt-chen schnell herum. Die kleine Erfolgsge-schichte endete allerdings, als sein Kollege plötzlich eine Miete für den Standplatz forderte. Denn so lukrativ war das Geschäft für Christ dann offenbar doch nicht.

Ein bis zwei Tonnen pro MonatEr hatte sich inzwischen aber einen Namen gemacht als Händler des «vergessenen» Gemüses und vor allem in der Gastroszene ein Abnehmernetz aufgebaut. Ein bis zwei Tonnen Gemüse, das sonst den Weg in den Handel nicht findet, liefert er mit seinem Citroën Jumpy pro Monat an Kitas und Restaurants aus. Die private Kundschaft erreicht er vor allem über die Sozialen Me-dien insbesondere Facebook. Hier sei al-lerdings noch viel Aufklärungsarbeit nötig. «Die verwöhnte Kundschaft meldet sich und fragt, ob ich ihnen ein paar Kilo Rüebli liefern kann», sagt Christ ernüchtert. Die Leute seien verwöhnt und die permanente Verfügbarkeit selbstverständlich. Er sieht seine Aufgabe deshalb vor allem darin, den Leuten wieder einen realen Zugang zu natürlichen Lebensmitteln zu vermitteln.

sie ihre ganze Ernte verkaufen können, um Foodwaste zu verhindern». Unter dem Strich sollten diese so auch mehr verdie-nen, glaubt er.

Zusammenarbeit mit sozialen EinrichtungenKünftig will er noch mehr in Richtung Ver-arbeitung von Gemüse gehen. Er sucht deshalb noch intensiver den Kontakt zu sozialen Institutionen, die den Mehrauf-wand für die Bearbeitung der nicht ganz perfekten Gemüse besser verkraften kön-nen. Doch natürlich hat er nichts dagegen, wenn Bioloco auch über Facebook Erfolg hat. Und dieses Potential darf nicht un-terschätzt werden. «Ein Bericht über vom Handel nicht angenommene Kartoffeln wurde auf der Bioloco-Facebook-Seite von über 50 000 Leuten angeschaut», sagt er.

www.bioloco.ch

www.facebook.com/foodispeace

Pius Christ bietet Foodwaste-Gemüse auf seiner Facebook-Seite an.

Pius Christ propose des légumes qui ne seraient pas vendus sinon sur sa page Facebook. DAVID EPPENBERGER

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le MaraîcherA C T U A L I T É

Les réseaux sociaux comme débouché commercial

Légumes excédentaires sur FacebookL’initiative « Bioloco » recherche et trouve sur Facebook des acheteurs pour des légumes ne remplissant pas entièrement les critères qualitatifs. L’initiateur souhaite surtout combattre le gaspillage de nourriture. Tous ne voient pas ce nouvel acteur d’un bon œil. DAVID EPPENBERGER

vrai contact avec les denrées alimentaires naturelles. « Que les légumes du champ n’aient pas un aspect entièrement parfait et ne soient pas disponibles en tout temps fait partie de la réalité », souligne-t-il.

Les initiatives comme « Bioloco » ou-vrent de nouveaux débouchés pour les maraîchers, surtout en cas d’excédents, comme cet hiver, pour les carottes. Dans de tels cas, Pius Christ annonce sur Fa-cebook où et quand la marchandise peut être achetée. Stefan Brunner, maraîcher à Aarberg, a vendu près de 5 tonnes de ca-rottes bio non lavées et non triées par le biais de ce canal pour CHF 15.– les 10 kg. Répondant à notre question, Stefan Brun-ner souligne que ce prix est certes très bas pour la vente directe. Il est néanmoins heureux d’avoir pu vendre une partie de la marchandise de cette manière. Cette initi-ative fait évidemment parler d’elle dans la branche. Tous ne voient pas ce débouché supplémentaire sur Facebook d’un bon œil et certains craignent que de telles offres ne perturbent le marché. Pourtant Pius Christ

Le désenchantement a touché Pius Christ dans le magasin de produits bio dans lequel il travaillait autrefois :

« Lorsque j’ai appris que près d’un tiers des légumes bio récoltés ne sont même pas liv-rés au magasin parce qu’ils ne remplissent pas les exigences qualitatives ». C’était jus-tement à l’époque où le gaspillage de nour-riture était très présent dans les médias et où Coop a proposé, pour la première fois, des carottes tordues à sa clientèle préoc-cupée, sous sa propre marque « durable » Ünique. Préoccupé lui aussi par le gaspille sur les champs, Pius Christ a fondé « Bio-loco » pour commercialiser les légumes « excédentaires ». Le nouveau venu dans le secteur allait chercher les légumes chez les producteurs et les revendait le vendredi dans le local d’un ami producteur de pous-ses à Soleure. Grâce aux articles de presse, cela s’est rapidement su dans la petite ville. Cette petite success-story s’est néanmoins terminée lorsque son ami a soudainement exigé un loyer pour la place de stand. Ap-paremment, les affaires de Pius Christ ne marchaient quand même pas encore si bien.

1 à 2 tonnes par moisEntre-temps, Pius Christ s’était néanmoins fait un nom comme marchand de légumes « oubliés » et avait surtout développé un ré-seau d’acheteurs dans le secteur de la gas-tronomie. Aujourd’hui, il livre aux crèches et aux restaurants, avec sa Citroën Jumpy, 1 à 2 tonnes de légumes par mois qui ne seraient pas commercialisées autrement. Quant à la clientèle privée, il la touche sur-tout au moyen des réseaux sociaux, notam-ment par Facebook. Il reste néanmoins be-aucoup de travail pédagogique à faire. « La clientèle gâtée me contacte pour me de-mander si je peux lui livrer quelques kilos de carottes », dit-il désabusé. Les gens sont gâtés et pensent que la disponibilité va de soi. Pius Christ estime que son rôle consis-te surtout à aider les gens à retrouver un

ne souhaite aucunement concurrencer les maraîchers. « Je veux simplement les aider à vendre toute leur récolte afin d’éviter le gaspillage de nourriture ». Il croit aussi que les maraîchers devraient gagner plus en fin de compte.

À l’avenir, Pius Christ souhaite être plus actif dans la transformation de légumes. Il recherche par conséquent un contact plus étroit avec les institutions sociales qui peu-vent mieux absorber la charge supplémen-taire de travail générée par ces légumes pas entièrement parfaits. Mais il n’a évidem-ment rien contre le fait que « Bioloco » ait aussi du succès sur Facebook. Ce potentiel ne doit d’ailleurs pas être sous-estimé. « Un article sur des pommes de terre refu-sées par le commerce publié sur la page Facebook de « Bioloco » a été vu par plus de 50’000 personnes », conclut Pius Christ.

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www.bioloco.ch

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Pius Christ commercialise des légumes excédentaires.

Pius Christ vermarktet überschüssiges Gemüse. TILMAN PFÄFFLIN

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2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le MaraîcherS C H W E R P U N K T36

Wanzen-Expertentreffen im Strickhof

Lösungen gegen Wanzenplage gesuchtIn den letzten Jahren beklagten sich immer mehr Gemüsegärtner über Wanzenbefälle, die teilweise zu massiven Schäden bei den Kulturen führten. Nun werden neue Wan-zen-Bekämpfungsmethoden gesucht und ein Monitoring eingeführt. CHRISTOF GUBLER, Strickhof

erwachen. Ab 15°C wöchentlicher Durch-schnittstemperatur werden Eier abgelegt.

Ein Biogewächshausproduzent berich-tete von Schäden an seinen Gurken- und Peperonikulturen. Erstmals wurde die Wanze in seinem Bio-Gewächshaus in der Kalenderwoche 29 festgestellt, die grössten Schäden traten in Kalenderwoche 37 auf, wo Ausfälle bis zu 70 Prozent auftraten und die Kulturen etwa einen Monat früher ab-geräumt werden mussten.

Schwierige BekämpfungEs gibt grundsätzlich Pflanzenschutzmit-tel, die aber nur eine Nebenwirkung auf die Wanzen haben. Mit biologischen Pflanzen-schutzmitteln im Bioanbau wurden nur ge-ringe Erfolge erzielt. Teppeki ist das einzige Mittel im konventionellen Anbau, das ge-gen Wanzen in Auberginen zugelassen ist und Lygus-Wanzen bekämpft. CABI sucht nach Nützlingen, die Halyomorpha halyss parasitieren. Der Fokus liegt auf Eiparasi-toiden. Es gibt zwei einheimische Arten, die sich auf Eiern von Halyomorpha halys entwickeln können. Diese werden zurzeit untersucht und in Apfelanlagen getestet. T. japonicus, eine Schlupfwespe aus Asien, ist sehr effektiv gegen Halyomorpha halys, und wird momentan unter Quarantänebe-dingungen getestet. Ein Einsatz dieser Art ist zurzeit noch nicht möglich.

Offene Fragen und weiteres VorgehenDie Fachleute stellten sich noch die Fra-ge, ob die Wanze im Gewächshaus über-wintert und ob es einen Unterschied gibt zwischen geheizten und ungeheizten Ge-wächshäusern. Zudem wäre es interessant zu wissen, ob die einfliegende oder die Ur-

Im letzten Jahr verursachten Wanzen besonders in Gewächshauskulturen teilweise massive Schäden. Deshalb

trafen sich Ende Januar im Strickhof Mit-arbeitende von kantonalen Fachstellen, Forscher und Berater aus der Schweiz und Deutschland, sowie betroffene Produzen-ten zu einem Meinungsaustausch und für mögliche Massnahmen.

Von ersten Funden zu ersten SchädenIm Jahr 2012 wurde die marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys) erstmals im Gemüsebauinfo von Agroscope er-wähnt. Drei Jahre später tauchte sie wieder vermehrt auf, bevor im Jahr 2017 grössere Schäden auftraten. Die teilnehmenden Fachstellenvertreter der Kantone Zürich, Aargau und Fribourg berichteten allesamt über Schäden von Wanzen auf diversen Kulturen. Probleme verursachten Lygus Ar-ten, Halyomorpha halys sowie Nezara viri-dula. Halyomorpha halys ist noch nicht im Kanton Freiburg aufgetreten. In der West-schweiz wurden die Schäden durch Neza-ra viridula verursacht. Laut Olaf Zimmer-mann vom LTZ Augustenberg findet man die Wanze im Grenzgebiet zur Schweiz und im Rheingraben, sowie in ganz Deutsch-land in einigen Städten.

Zyklus der WanzeWanzen-Spezialist Tim Haye vom Umwelt-institut CABI in Delsberg strich die Bedeu-tung des warmen Frühlings und Sommers 2017 für die Entwicklung der Wanzen und der Schäden hervor. Nördlich der Alpen bildete sich eine zweite Generation. Der warme Frühling führte zu früherer Eiab-lage, der warme Sommer zu einer schnel-leren Entwicklungszeit. Über 500 bis 600 Meter Höhe tritt die Wanze nicht auf. Die Wanzen kommen ab einer Temperatur von 10°C (ab März) gestaffelt aus der Diapause im Frühling. Falls das Gewächshaus schon früh im Jahr geheizt wird, können die Wanzen auch früher aus der Winterruhe

sprungspopulation im Gewächshaus am meisten Schäden verursacht und wie viele Generationen ausgebildet werden können. Ebenso wäre es interessant, ein genaueres Prognosemodell aufgrund der Tempera-tursumme zu haben. Agroscope koordi-niert deshalb ein nationales Monitoring und wird eine Homepage und ein Merk-blatt erstellen. Alle ins Thema involvierten Personen und Institutionen werden sich weiter mit dem Thema beschäftigen und sich regelmässig austauschen.

Produzenten werden gebeten, Wanzen-sichtungen am besten mit Fotos an die kantonalen Fachstellen oder Agroscope zu schicken ([email protected], [email protected]). Zudem ist ein komplett eingenetztes (Lüf-tungen) Gewächshaus gesucht: Mail bitte an [email protected]. n

Wanzen befallen immer häufiger Gemüsekulturen.

CHRISTOF GUBLER

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 D O S S I E R S P É C I A L

Rencontre de spécialistes des punaises au Strickhof

Comment combattre les punaises ?Depuis quelques années, de plus en plus de maraîchers se plaignent d’invasions de punai-ses provoquant parfois des dégâts massifs sur les cultures. De nouvelles méthodes pour lut-ter contre ce fléau sont recherchées et un monitorage sera mis en place. CHRISTOF GUBLER, Strickhof

diverses cultures. Il s’agit de Lygus Arten, d’Halyomorpha halys et de Nezara viridu-la. Halyomorpha halys n’a pas encore été détectée dans le canton de Fribourg et c’est Nezara viridula qui a causé des dégâts en Suisse occidentale. Selon Olaf Zimmer-mann du centre de technologie agricole Augustenberg, la punaise se trouve dans la région frontalière avec la Suisse et dans le fossé rhénan ainsi que dans certaines villes dans toute l’Allemagne.

Cycle de la punaiseLe spécialiste des punaises Tim Haye de l’institut de l’environnement CABI à Dé-lemont, a souligné l’influence des tem-pératures élevées au printemps et en été 2017 sur la propagation des punaises et l’ampleur des dégâts. Une deuxième gé-nération s’est développée au nord des Al-pes. La chaleur au printemps a favorisé une ponte précoce et la chaleur de l’été a raccourci la durée de développement. La punaise n’apparaît pas au-delà de 500 à 600 mètres d’altitude. Au printemps, elle sort de diapause de manière échelonnée, à partir de 10°C ; en principe, dès le mois de mars, mais aussi avant si la serre est chauf-fée tôt dans l’année. Les œufs sont pondus à partir d’une température moyenne heb-domadaire de 15°C.

Un serriste biologique a mentionné les dégâts sur ses cultures de concombres et de poivrons. Il a détecté la punaise pour la première fois dans sa serre pendant la semaine 29, alors que les plus gros dégâts ont été constatés durant la semaine 37. Les pertes ont atteint jusqu’à 70% et les cultu-res ont dû être enlevées environ un mois plus tôt que d’habitude.

Lutte difficile Il existe certes des produits phytosani-taires, mais ces produits n’ont qu’un effet

L’année dernière, les punaises ont provoqué des dégâts parfois massifs, surtout sur les cultures sous serre.

Des collaborateurs des offices maraîchers cantonaux, des chercheurs et des vulgari-sateurs de Suisse et d’Allemagne ainsi que des producteurs touchés se sont rencont-rés à la fin janvier au Strickhof pour discu-ter de cette question et essayer de trouver des solutions.

De la détection aux premiers dégâtsLa punaise diabolique (Halyomorpha ha-lys) a été mentionnée pour la première fois dans l’Info maraîchère d’Agroscope en 2012. Elle est apparue plus fréquem-ment trois ans plus tard et a provoqué d’importants dégâts en 2017. Les repré-sentants des offices maraîchers des can-tons de Zurich, d’Argovie et de Fribourg ont déploré la présence de punaises sur

secondaire contre les punaises. Les pro-duits bio utilisés en culture biologique n’ont eu qu’un effet limité. Teppeki est le seul produit autorisé sur les aubergines en culture conventionnelle. Il permet de com-battre les punaises Lygus. Le CABI cherche des auxiliaires pour combattre Halyomor-pha halyss et se concentre sur les parasi-toïdes d’œufs. Deux variétés indigènes peuvent se développer sur les œufs de Ha-lyomorpha halys. Elles sont actuellement examinées et testées sur des cultures de pommes. T. japonicus. Une Ichneumoni-dae d’Asie est très efficace contre Halyo-morpha halys. Elle est actuellement testée sous conditions de quarantaine. Son utili-sation n’est pas encore possible.

Questions en suspens et suite des activitésLes spécialistes se sont aussi demandés si les punaises hibernent dans les serres et s’il existe une différence entre les serres chauffées et non chauffées. Il serait, de plus, intéressant de savoir si les punaises introduites ou si la population d’origine causent le plus de dégâts et combien de gé-nérations sont formées. Enfin, un modèle plus précis de prévision, basé sur la som-me des températures, serait également uti-le. Agroscope coordonne pour ce faire un monitorage national. La station de recher-che mettra aussi en place un site Internet et rédigera une fiche technique. Toutes les personnes et institutions concernées con-tinueront d’étudier le sujet et échangeront régulièrement des informations.

Les producteurs sont priés d’envoyer, si possible, des photos des punaises détectées à l’office cantonal de la culture maraîchère ou à Agroscope ([email protected], [email protected]). Enfin, une serre entièrement sous filets (ventilations) est recherchée. Merci de vous adresser par courriel à [email protected]. nLes punaises infestent de plus en plus les cultures

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Im Jahr 2008 erhielt die eppenberger-media gmbh vom Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) erstmals den Auftrag zur Erstellung der Fachzeit-schrift «Der Gemüsebau».Ich bedanke mich bei der Branche für das jahrelange Vertrauen und freue mich darauf, die Schweizer Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner journalis-tisch weiterhin in die Zukunft begleiten zu dürfen.

David Eppenberger Inhaber eppenberger-media gmbh

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 39A K T U E L L 39

EU-Austritt von Grossbritannien

Zu wenig Erntehelfer wegen BrexitIm letzten Jahr verrottete in England Gemüse auf den Feldern, weil es an Erntehelfern fehlte. Grund dafür ist der vom Volk beschlossene Austritt aus der EU sowie der Einbruch der Währung. Die Unsicherheiten wegen des Brexit sind gross. DAVID EPPENBERGER

Ein Experiment des britischen Staats-senders BBC zeigte es: Ein Erntehel-fer aus Rumänien oder Bulgarien

arbeitet zehn Mal schneller als einer aus England. Doch es ist nicht primär die man-gelnde Effizienz der britischen Arbeits-kräfte, die den Gemüseproduzenten auf der Insel Sorge bereitet, denn Einheimi-sche wollen mit der harten Arbeit auf den Feldern und in den Rüsträumen sowieso nichts zu tun haben. 99 Prozent der Sai-sonarbeiterinnen und -arbeiter in Gross-britannien kommen aus Übersee, oft aus Bulgarien und Rumänien. Nachdem das Britische Volk im Jahr 2016 in einer Abstim-mung den Austritt aus der Europäischen Union beschlossen hatte, spüren insbe-sondere die Gemüseproduzenten bereits die Folgen, bevor der Brexit überhaupt vollzogen ist. Im letzten Jahr fehlte bereits rund ein Drittel der saisonalen Erntehelfer. Diese interpretierten das Votum gemäss Jobvermittlern als rassistisch und auslän-derfeindlich, schreibt die Zeitung «Guar-dian», weshalb viele der Insel bereits im ersten Jahr nach der Abstimmung fernblie-ben. Erschwerend kommt der Absturz des britischen Pfunds dazu, der den britischen Arbeitsmarkt für Ausländer deutlich weni-ger attraktiv macht.

Verdorbene Ware auf den FeldernWegen des Arbeitskräftemangels verrottete im letzten Jahr bereits ein Teil der Ernte auf den Feldern. «Viele Anbauer fragen sich nun, wie sie durch die kommende Saison kommen sollen», sagt Alison Capper vom nationalen Bauernverband (NFU) gegen-über der Zeitung «Guardian». Von der Re-gierung können sie keine Hilfe erwarten, die Wiedereinführung eines bis vor ein paar Jahren gut funktionierenden Kontin-gentsystems für Erntehelfer als mögliche Lösung lehnt diese bisher ab. Überhaupt ist die Zukunft der britischen Landwirt-schaft sehr ungewiss, weil ja noch nicht einmal bekannt ist, wie der Brexit auch

rechtlich vollzogen werden soll. Offiziell endet die EU-Mitgliedschaft im März 2019, gefolgt von einer Übergangsfrist bis Ende 2020. Immer mehr britische Anbauer von Spezialkulturen wollen die Verhandlungen aber gar nicht erst abwarten, sondern hal-ten proaktiv schon einmal nach Flächen in anderen Ländern Ausschau.

Vieles ist noch unklarFalls das Land ab 2021 gegenüber der EU tatsächlich den Status als «Drittstaat» ein-nehmen sollte, hat das Folgen für die Land-wirtschaft, die dann unter anderem auf die EU-Subventionen verzichten müsste: Es gäbe beispielsweise keine Unterstützun-gen mehr für Erzeugergemeinschaften oder für Investitionen in Gebäude. Doch auch vorgelagerte Bereiche stehen vor grossen Herausforderungen, falls es zu keinem Abkommen mit der EU kommen

sollte, wie beispielsweise die Saatgutindus-trie. «Die Europäische Kommission teilte mit, dass in diesem Fall alle britischen Sor-ten von der offiziellen EU-Liste gestrichen würden. Züchter müssten für diese bei al-len Mitgliedsstaaten neue Zulassungen be-antragen», sagt Penny Mapleston von der britischen Vereinigung der Pflanzenzüch-ter (BSPB) gegenüber der Fachzeitschrift «Fresh Produce Journal». Auch zusätzliche phytosanitarische Bestimmungen könnten die Kosten in die Höhe treiben.

Trotz aller Unsicherheiten stehen aber immer noch 53 Prozent der Landwirte hin-ter dem Brexitentscheid, wie eine Umfrage des britischen Fachmagazins «Farmers-weekly» zeigte. Sie hoffen wohl insgeheim auf einen besseren Absatz ihrer Produkte auf der Insel. Ohne Erntehelfer dürfte dies allerdings schwierig werden. n

Ohne ausländische Erntehelfer läuft auf den britischen Äckern nichts. Wegen dem Brexit-Entscheid und der tiefen Währung bleiben diese der Insel aber immer häufiger fern. DAVID EPPENBERGER

2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le MaraîcherA C T U A L I T É40

Sortie de la Grande-Bretagne de l’UE

Manque de saisonniers suite au BrexitLes légumes ont pourri sur les champs l’année dernière en Grande-Bretagne par manque de collaborateurs. Les raisons en sont la sortie de l’UE décidée par le peuple et l’effondrement de la monnaie. Le Brexit suscite de grandes incertitudes. DAVID EPPENBEGER

Comme l’a montré une expérience réalisée par la BBC, la télévision pu-blique anglaise, un saisonnier rou-

main ou bulgare travaille dix fois plus vite qu’un collaborateur anglais. Mais ce n’est pas en premier lieu le manque d’efficacité de la main-d’œuvre britannique qui cause du souci aux maraîchers anglais, car les su-jets de Sa Majesté ne veulent de toute fa-çon pas faire le dur travail sur les champs et dans les locaux de conditionnement. 99% des travailleurs saisonniers en Gran-de-Bretagne proviennent de l’autre côté de la Manche, souvent de Bulgarie ou de Roumanie. Les effets de l’approbation de la sortie de l’Union européenne par le peuple en 2016 se font particulièrement ressen-tir dans le secteur maraîcher, et ce avant même que le Brexit n’ait eu lieu. Ainsi, près d’un tiers des saisonniers manquaient déjà l’année dernière. Selon le journal « The Guardian », les agences de placement ont indiqué que ceux-ci auraient interprété le vote comme raciste et xénophobe, raison pour laquelle bon nombre ne sont plus venus en Angleterre dès l’année suivante. S’ajoute à cela l’effondrement de la livre qui rend le marché du travail britannique nettement moins attrayant pour les étran-gers.

Marchandise avariée sur les champsEn raison du manque de main-d’œuvre, une partie de la récolte a pourri sur les champs l’année dernière. « De nombreux producteurs se demandent comment ils vont faire la saison à venir », a indiqué Alison Capper de la fédération nationa-le des paysans (NFU) au « Guardian ». Ils ne peuvent s’attendre à aucune aide de la part du gouvernement, celui-ci refusant jusqu’à présent de réintroduire le système de contingents pour saisonniers qui foncti-onnait pourtant bien il y a encore quelques années. De manière générale, l’avenir de l’agriculture anglaise est très incertain, car personne ne sait comment le Brexit sera

réalisé du point de vue juridique. Officiel-lement, l’affiliation à l’UE se terminera en mars 2019 et sera suivie d’une phase tran-sitoire jusqu’à la fin 2020. De plus en plus de producteurs anglais de cultures spécia-les n’entendent néanmoins pas attendre les négociations et cherchent d’ores et déjà des surfaces dans d’autres pays.

De nombreuses incertitudesSi la Grande-Bretagne obtient effective-ment le statut de « pays tiers » face à l’UE à partir de 2021, cela aura des conséquences pour l’agriculture. Elle devra notamment renoncer aux subventions de l’UE, par ex-emple aux aides pour les communautés de producteurs ou pour la construction de bâtiments. Les secteurs en amont, p. ex. les semenciers, feront aussi face à de grands défis si aucun accord n’est trouvé

avec l’UE. « La Commission a indiqué que toutes les variétés britanniques seront sup-primées de la liste officielle de l’UE dans un tel cas et les sélectionneurs devront demander de nouvelles homologations auprès de chaque pays membre », a encore indiqué Penny Mapleston de la fédération anglaise des obtenteurs (BSPB) au maga-zine spécialisé « Fresh Produce Journal ». Des dispositions phytosanitaires supplé-mentaires pourraient aussi faire fortement augmenter les coûts. Malgré toutes les incertitudes, 53% des agriculteurs anglais continuent d’être fa-vorables au Brexit selon une enquête du magazine agricole « Farmersweekly ». Ils espèrent apparemment secrètement une hausse de leurs ventes sur l’île. Cela risque néanmoins d’être compliqué sans collabo-rateurs saisonniers. n

Sans travailleurs étrangers, rien ne fonctionne dans les champs britanniques. En raison de la décision du Brexit et de la faible monnaie, ils restent de plus en plus loin de l’île. DAVID EPPENBERGER

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VSGP- Delegiertenversammlung

Die diesjährige Delegiertenversamm-lung des Verbandes Schweizer Gemü-seproduzenten (VSGP) wird von der Fédération vaudoise des producteurs de légumes (FVPL) organisiert und findet am Samstag, 28. April 2018, ab 13.00 Uhr, in Montreux statt.Frédéric Glassey, Direktor von Meteo-News AG, wird im Anschluss an die sta-tutarischen Geschäfte ein Referat halten. Am Abend findet ein grosser Galaabend mit Überraschungen statt.

L’assemblée des délégués de l’UMS

L’assemblée des délégués de cette année est organisée par le Fédération vaudoise des producteurs de légumes (FVPL) et se tiendra le samedi 28 avril 2018, dès 13h00, à Montreux. La partie statutaire sera suivie d’un exposé de Frédéric Glassey, directeur de MeteoNews AG. La grande soirée de gala vous réservera de nombreuses animations surprises.

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2/2018 – 26.03.2018 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher42

Fruit Logistica 2018

Gemüsewelt trifft sich in BerlinDie Weltleitmesse der Früchte- und Gemüsebranche mit über 3000 Ausstellern aus mehr als 80 Ländern und 75 000 Fachbesuchern zog einmal mehr viele Händler und Produzenten auch aus der Schweiz an. DAVID EPPENBERGER

Düngemittelhersteller Yara, der gerade das erste autonome Elektrotransportschiff vor-stellte, über einen amerikanischen Profes-sor, der seit vielen Jahren Hunde trainiert, die Pflanzenkrankheiten frühzeitig erken-nen bis zu neuen Gemüsesorten, die kli-mawandeltauglich sind.

Im «Logistic Hub» ging es um globale Entwicklungen. Dort erfuhr man, dass Chi-nas Mittelschicht der eigenen Produktion nicht traut, deshalb nehmen die Importe von westlicher Qualitätsware massiv zu. n

www.fruitlogistica.de

Vor allem an den ersten beiden Ta-gen wird es an der grössten Gemü-se- und Früchtemesse jeweils eng

zwischen den Ständen der 3100 Aussteller aus 80 Ländern. Auch in diesem Jahr gab es einige Neuheiten zu entdecken, wie neue Sensoren, erdbeerenartige Tomaten und allerlei, was mit Automatisierung zu tun hat. Immer mehr Firmen stellen neue effi-ziente Anbaukonzepte im Bereich Hydro-kulturen vor, mehrstöckig und unterstützt mit künstlichem Licht.

Wie immer gab es ein interessantes Rahmenprogramm mit Fachforen: Vom

Natural-Labeling: update

Die letzte Ausgabe des Gemüsebau berichtete über das Natural-Labeling. Die Firma EcoMark stellte an der Messe eine Maschine vor, die die Etikettierung mit Laser noch einmal einen grossen Schritt vorwärts bringen wird. Michaël Wilde von holländischen Biohänd-ler Eosta stellte fest, dass gelaserte Biogurken deutlich schneller verkauft werden als in Plastik eingepackte! n

Sortierer nur für Snackgurken

Die holländische Firma Christiaens Agro Systems stellte die automatische Gurkensortieranlage SortiFlex vor. Viele Schweizer Produzenten informierten sich vor Ort über die Maschine. Sie erfuhren, dass sie zurzeit nur für kleine Snackgurken funktioniert. Ein Gemüse-produzent sagte darauf: «Vielleicht soll-ten wir mehr Snackgurken anbauen!» n

Erstmals dabei: Villiger Technik Gmbh

Die einzigartige Salat- und Gemüse-waschmaschine aus Niederrohrdorf führte viele Interessenten aus der gan-zen Welt zum Stand des Familienbe-triebs. Andy, Bruno und Manuel Villiger fuhren entsprechend zufrieden und mit vielen neuen Kundenadressen im Sack nach Hause in den Kanton Aargau. n

Disruption in der Distribution

Der Ausser-Haus-Konsum von Obst und Gemüse wird im Jahr 2030 32 Prozent des Gesamtkonsums ausmachen. Der Online-Handel bringt mit sechs Prozent Wachstum neue Herausforderungen für die Produzenten und die Lieferkette mit sich. Am gleichen Tag geliefert wird auch im Frischebereich zum Standard werden. Das wird die Logistik grund-sätzlich verändern! n

Der traditionelle Apéro am Schweizer Stand fand einmal mehr regen Zulauf.

Le traditionnel apéritif sur le stand de la Suisse a une fois de plus rencontré un vif succès. DAVID EPPENBERGER

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 43

Fruit Logistica 2018

Le monde maraîcher se retrouve à BerlinPlus de 3 000 exposants issus de plus de 80 pays étaient présents lors du principal salon mondial de la branche des fruits et des légumes. 75 000 professionnels, dont beaucoup de producteurs et de commerçants suisses, se sont rendus à Berlin. DAVID EPPENBERGER

découvrir le fabricant d’engrais Yara qui présentait le premier bateau électrique de transport autonome, un professeur améri-cain qui entraîne des chiens reconnaissant les maladies des plantes précocement de-puis des années, ou encore de nouvelles variétés de légumes adaptées au réchauf-fement climatique.

Le « logistic hub » était consacré à l’évolution dans le monde. On a par exem-ple pu y apprendre que la classe moyenne chinoise n’a pas confiance dans la pro-duction indigène, raison pour laquelle les importations de marchandises de bonne qualité provenant de l’Occident augmen-tent fortement. n

C’est surtout durant les deux premi-ers jours du principal salon mon-dial des fruits et des légumes qu’il

est difficile de se faufiler entre les stands des 3’100 exposants provenant de plus de 80 pays. Cette année aussi, il y avait des nouveautés à découvrir, telles de nou-veaux capteurs, des tomates ressemblant à des fraises et beaucoup de choses liées à l’automatisation. De plus en plus de fir-mes présentent de nouvelles méthodes ef-ficaces d’hydroculture, avec de la lumière artificielle et sur plusieurs étages.

Comme toujours, un programme-cadre intéressant avec des forums spécialisés était proposé. Les visiteurs ont ainsi pu

Première participation de Villiger Technik Sàrl

L’unique machine pour laver les salades et les légumes de Niederrohrdorf a attiré un grand nombre de personnes sur le stand de l’entreprise familiale. Andy, Bruno et Manuel Villiger sont ainsi rentrés chez eux, dans le canton d’Argovie, satisfaits et avec beaucoup de nouvelles adresses de clients dans la poche. n

Disruption dans la distribution

La consommation à l’extérieur de fruits et de légumes représentera 32% de la consommation totale en 2030. Avec une croissance de 6%, le commerce en ligne pose de nouveaux défis aux pro-ducteurs et à la chaîne logistique. La livraison le jour même va aussi devenir la norme dans le domaine des produits frais. Cela va fondamentalement modi-fier la logistique ! n

Marquage naturel : actualisation

Nous avons parlé du marquage naturel dans notre dernier numéro. Lors de la foire, l’entreprise EcoMark a présenté une machine qui permettra au mar-quage au laser de faire un grand bond en avant. Selon Michaël Wilde de l’entreprise de commerce hollandaise de légumes bio Eosta, les concomb-res bio marqués au laser se vendent nettement mieux que ceux qui sont emballés dans du plastique ! n

Trieuse pour mini-concombres uniquement

La firme hollandaise Christiaens Agro Systems présentait la trieuse automa-tique de concombres SortiFlex. Les nombreux producteurs suisses intéres-sés ont appris qu’elle ne fonctionnait, pour le moment, que pour les mini-concombres. « Peut-être devrions-nous cultiver plus de mini-concombres ! », en a conclu un maraîcher. n

Plusieurs systèmes hydroponiques ont été présentés, p. ex. ici celui de la firme espagnol H2Hydroponics.

Mehrere Hydroponic-Systeme wurden präsentiert, wie hier das Beispiel der spanischen Firma H2Hydroponics. EP

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Dünger / NährlösungEngrais / Solutions nutrivies

Calcium Fert AGAlfons-Aebi-Strasse 10, 3186 DüdingenTel. 031 380 00 40, [email protected]

Landorfenaco GenossenschaftPostfach, 4127 BirsfeldenTelefon 058 433 66 66, Fax 058 433 65 [email protected], www.landor.ch

22 2/2013 – 8. 3. 2013 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher

14 FolienhäuserSerres en plastique

6 Buchungsstellen/SteuerberatungOffices fiduciaires

7 Dünger/NährlösungEngrais/Solutions nutritives

10 ErdsterilisierungDésinfection du sol

8 EnergieschirmeÉcrans thermiques

11 ErntemaschinenMachines à récolter

13 Filter/DosierpumpenFiltres/Pompes de dosage

12 EtikettiergeräteAppareils à étiqueter

9 ErdeSubstrats

9 ErdeSubstrats

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

Jampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032 313 24 15, Fax 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

LerchTreuhand AG, Gstaadmattstrasse 5,4452 Itingen BL

Tel. 061 976 95 30, Fax 061 971 35 26,[email protected], www.lerch-treuhand.ch

Kali AGMurtenstrasse 11202 Frauenappelenel. 01 2 0 00.ali.ch infoali.ch

Torf, Erde, Substrate, Bigler Samen AGPostfach 150, 3602 ThunTel. 033 227 57 15/19, Fax 033 227 57 47

Tel. 031 301 49 60 Fax 031 302 16 53www.nissani.ch [email protected]

Buser AG Apparatebau5014 Gretzenbach, Tel. 062 849 67 67www.buser-ag.ch

Keller Technik AG, 8537 Nussbaumen

Zwiebelernte-technikKehrmaschinen

Telefon 052 744 0011, www.keller-technik.ch

Tel. 061 270 95 55, Fax 061 270 95 [email protected], www.agroline.ch

Lagerhausstrasse 12, 4914 Roggwil

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

15 FolientunnelTunnels en plastique

ErdeSubstrats

Bigler Samen AGPostfach 1503602 ThunTelefon 033 227 57 36, Fax 033 227 57 [email protected], www.biglersamen.ch

ProTer, fenaco GenossenschaftErlachstrasse 5, 3001 BernTelefon 058 433 66 30, Fax 058 433 66 [email protected], www.proter.ch

ErntemaschinenMachines à récolter

Egger Landmaschinen GmbHWeinfelderstrasse 5, 9517 Mettlen TGTel. 071 633 15 55E-Mail: [email protected]

Oberfeld 4 3283 KallnachTelefon 032 392 54 80www.gerber-landtechnik.ch

Weinfelderstrasse 5 9517 MettlenTelefon 071 633 15 55www.egger-landtech.ch

EGGERLANDM ASCHINEN GMBH

Gemüseerntewagen

passend auf alleGemüseerntewagen, hydraulisches

Ausschieben und Aufklappen

AusrüstungsmöglichkeitenPacktisch für 3 oder 4 KistenHydraulische Längsverschiebung über dieganze BrückenlängeErhöhter Querwagen zur Passage über die Palettenwaagerechtes Bandende 1.00 m (im Anhänger)TDSH90 : Schubladenverlängerung für eineNutzlänge von 10.00 mMitnehmerabstand gemäss KundenwunschAutomatische Schlauchrolle hydro-elektrisch(anstelle Hängeschiene)Kit mit Leerkistengestell und Ablage für volle KistenTrittstufePVC-Band

und vielen weiteren Optionen

Ernteband

in den Längen von 7.4 m bis 12 m

von 7.5 mbis 12 m

Kontaktieren Sie uns,gerne beraten wir Sie persönlich

Pour tout information, veuilleznous contacter Tel. F 079 504 94 45

Schweizer Vertretungen

Wagen mit vielen OptionenLenkdeichselLenkachsen8-fach FahrwerkTandem-TridemfahrwerkFahrwerk gefedertverschiedene Abmessungen (Höhe/Länge)Isolierdach ... und vieles mehr

Gerber Landtechnik GmbHOberfeld 4, 3283 KallnachTel. 032 392 54 80E-Mail: [email protected]

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

3225 Müntschemier

Filter / DosierpumpenFiltres / Pompes de dosage

NISSANI • ITHauptstrasse 59, 2554 MeinisbergTelefon 031 301 49 60, Fax 031 302 16 [email protected], www.nissani.ch

22 2/2013 – 8. 3. 2013 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher

14 FolienhäuserSerres en plastique

6 Buchungsstellen/SteuerberatungOffices fiduciaires

7 Dünger/NährlösungEngrais/Solutions nutritives

10 ErdsterilisierungDésinfection du sol

8 EnergieschirmeÉcrans thermiques

11 ErntemaschinenMachines à récolter

13 Filter/DosierpumpenFiltres/Pompes de dosage

12 EtikettiergeräteAppareils à étiqueter

9 ErdeSubstrats

9 ErdeSubstrats

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

Jampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032 313 24 15, Fax 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

LerchTreuhand AG, Gstaadmattstrasse 5,4452 Itingen BL

Tel. 061 976 95 30, Fax 061 971 35 26,[email protected], www.lerch-treuhand.ch

Kali AGMurtenstrasse 11202 Frauenappelenel. 01 2 0 00.ali.ch infoali.ch

LANDOR, fenaco GenossenschaftPostfach, CH-4127 BirsfeldenTelefon 058 433 66 66E-Mail [email protected], Internet www.landor.ch

Torf, Erde, Substrate, Bigler Samen AGPostfach 150, 3602 ThunTel. 033 227 57 15/19, Fax 033 227 57 47

Tel. 031 301 49 60 Fax 031 302 16 53www.nissani.ch [email protected]

Buser AG Apparatebau5014 Gretzenbach, Tel. 062 849 67 67www.buser-ag.ch

Keller Technik AG, 8537 Nussbaumen

Zwiebelernte-technikKehrmaschinen

Telefon 052 744 0011, www.keller-technik.ch

Tel. 061 270 95 55, Fax 061 270 95 [email protected], www.agroline.ch

Lagerhausstrasse 12, 4914 Roggwil

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

15 FolientunnelTunnels en plastique

FolientunnelTunnels en plastique

gvz-rossat ag/saIndustriestrasse 10

8112 OtelfingenTelefon 044 271 22 11

Fax 044 271 76 73www.gvz-rossat.ch

gvz-rossat ag/saChemin du Milieu 6 Z.I.Est C11580 AvenchesTéléphone 026 662 44 66Fax 026 662 44 [email protected]

Folien und VlieseFilms plastique et tissus

Sansonnens FG Frères SARoute du Soleil 6, CH-1542 Rueyres-les-PrésTél. 0041 26 667 90 00, Fax 0041 26 667 90 09E-Mail [email protected]

GebindeFaisceaux

CHEP Schweiz B.V.Nordstrasse 3, 5612 VillmergenTel. 0041 56 611 00 44, Fax 0041 56 611 00 46E-Mail: [email protected]/ch

IFCO SYSTEMS (Schweiz) GmbHNordstrasse 3, 5612 Villmergen Tel. 056- 619 74 74 , Fax 056 619 74 84E-Mail: [email protected]

WK-Paletten AGEggiwilstrasse 29a, CH-3535 SchüpbachTel. +41 34 497 70 70, Fax +41 34 497 70 60E-Mail: [email protected]

GewächshäuserSerres

Sansonnens FG Frères SARoute du Soleil 6, CH-1542 Rueyres-les-PrésTél. 0041 26 667 90 00, Fax 0041 26 667 90 09E-Mail [email protected]

Gysi+Berglas AGZugerstrasse 30, 6340 BaarTelefon 041 768 97 00, Fax 041 768 97 [email protected], www.gysiberglas.ch

Bezugsquellenverzeichnis 2018Index des fournisseurs 2018

Ist Ihre Firma schon dabei?Erreichen Sie die Gemüseproduzenten schnell und unkompliziert im ein zigen branchenspezi-fischen Bezugs quellen verzeichnis. Ab sofort erscheint es in allen Ausgaben und jederzeit online im Internet.

Lassen Sie sich persönlich beraten unter Telefon 031 380 13 23 oder per E-Mail an [email protected]

Votre entreprise est-elle  déjà mentionnée?Touchez les maraîchers rapidement et simplement grâce à l’unique liste des fournisseurs de la branche. Dès maintenant, elle paraît dans tous les numéros et est toujours dis ponible sur Internet.

Nous vous conseillons volontiers personnellement au 031 380 13 23 ou par courrier électrique à [email protected]

DER GEMÜSEBAUlemaraîcHer

ErntemaschinenMachines à récolter

Egger Landmaschinen GmbHWeinfelderstrasse 5, 9517 Mettlen TGTel. 071 633 15 55E-Mail: [email protected]

Oberfeld 4 3283 KallnachTelefon 032 392 54 80www.gerber-landtechnik.ch

Weinfelderstrasse 5 9517 MettlenTelefon 071 633 15 55www.egger-landtech.ch

EGGERLANDM ASCHINEN GMBH

Gemüseerntewagen

passend auf alleGemüseerntewagen, hydraulisches

Ausschieben und Aufklappen

AusrüstungsmöglichkeitenPacktisch für 3 oder 4 KistenHydraulische Längsverschiebung über dieganze BrückenlängeErhöhter Querwagen zur Passage über die Palettenwaagerechtes Bandende 1.00 m (im Anhänger)TDSH90 : Schubladenverlängerung für eineNutzlänge von 10.00 mMitnehmerabstand gemäss KundenwunschAutomatische Schlauchrolle hydro-elektrisch(anstelle Hängeschiene)Kit mit Leerkistengestell und Ablage für volle KistenTrittstufePVC-Band

und vielen weiteren Optionen

Ernteband

in den Längen von 7.4 m bis 12 m

von 7.5 mbis 12 m

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Schweizer Vertretungen

Wagen mit vielen OptionenLenkdeichselLenkachsen8-fach FahrwerkTandem-TridemfahrwerkFahrwerk gefedertverschiedene Abmessungen (Höhe/Länge)Isolierdach ... und vieles mehr

Gerber Landtechnik GmbHOberfeld 4, 3283 KallnachTel. 032 392 54 80E-Mail: [email protected]

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

3225 Müntschemier

Filter / DosierpumpenFiltres / Pompes de dosage

NISSANI • ITHauptstrasse 59, 2554 MeinisbergTelefon 031 301 49 60, Fax 031 302 16 [email protected], www.nissani.ch

22 2/2013 – 8. 3. 2013 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher

14 FolienhäuserSerres en plastique

6 Buchungsstellen/SteuerberatungOffices fiduciaires

7 Dünger/NährlösungEngrais/Solutions nutritives

10 ErdsterilisierungDésinfection du sol

8 EnergieschirmeÉcrans thermiques

11 ErntemaschinenMachines à récolter

13 Filter/DosierpumpenFiltres/Pompes de dosage

12 EtikettiergeräteAppareils à étiqueter

9 ErdeSubstrats

9 ErdeSubstrats

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

Jampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032 313 24 15, Fax 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

LerchTreuhand AG, Gstaadmattstrasse 5,4452 Itingen BL

Tel. 061 976 95 30, Fax 061 971 35 26,[email protected], www.lerch-treuhand.ch

Kali AGMurtenstrasse 11202 Frauenappelenel. 01 2 0 00.ali.ch infoali.ch

LANDOR, fenaco GenossenschaftPostfach, CH-4127 BirsfeldenTelefon 058 433 66 66E-Mail [email protected], Internet www.landor.ch

Torf, Erde, Substrate, Bigler Samen AGPostfach 150, 3602 ThunTel. 033 227 57 15/19, Fax 033 227 57 47

Tel. 031 301 49 60 Fax 031 302 16 53www.nissani.ch [email protected]

Buser AG Apparatebau5014 Gretzenbach, Tel. 062 849 67 67www.buser-ag.ch

Keller Technik AG, 8537 Nussbaumen

Zwiebelernte-technikKehrmaschinen

Telefon 052 744 0011, www.keller-technik.ch

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Lagerhausstrasse 12, 4914 Roggwil

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

15 FolientunnelTunnels en plastique

FolientunnelTunnels en plastique

gvz-rossat ag/saIndustriestrasse 10

8112 OtelfingenTelefon 044 271 22 11

Fax 044 271 76 73www.gvz-rossat.ch

gvz-rossat ag/saChemin du Milieu 6 Z.I.Est C11580 AvenchesTéléphone 026 662 44 66Fax 026 662 44 [email protected]

Folien und VlieseFilms plastique et tissus

Sansonnens FG Frères SARoute du Soleil 6, CH-1542 Rueyres-les-PrésTél. 0041 26 667 90 00, Fax 0041 26 667 90 09E-Mail [email protected]

GebindeFaisceaux

CHEP Schweiz B.V.Nordstrasse 3, 5612 VillmergenTel. 0041 56 611 00 44, Fax 0041 56 611 00 46E-Mail: [email protected]/ch

IFCO SYSTEMS (Schweiz) GmbHNordstrasse 3, 5612 Villmergen Tel. 056- 619 74 74 , Fax 056 619 74 84E-Mail: [email protected]

WK-Paletten AGEggiwilstrasse 29a, CH-3535 SchüpbachTel. +41 34 497 70 70, Fax +41 34 497 70 60E-Mail: [email protected]

GewächshäuserSerres

Sansonnens FG Frères SARoute du Soleil 6, CH-1542 Rueyres-les-PrésTél. 0041 26 667 90 00, Fax 0041 26 667 90 09E-Mail [email protected]

Gysi+Berglas AGZugerstrasse 30, 6340 BaarTelefon 041 768 97 00, Fax 041 768 97 [email protected], www.gysiberglas.ch

gvz-rossat ag/saIndustriestrasse 10

8112 OtelfingenTelefon 044 271 22 11

Fax 044 271 76 73www.gvz-rossat.ch

gvz-rossat ag/saChemin du Milieu 6 Z.I.Est C11580 AvenchesTéléphone 026 662 44 66Fax 026 662 44 [email protected]

HygieneHygiene

Désinfection des serres / DesinfektionGewächshäuserAnalyses traitement d’eau / Wasserbe-handlungsanalysenProduits techniques professionnels /Berufliche technische Produkte

[email protected] Enney – Tél. 026 921 29 12

InformatikInformatique

CBT Software AGRickenbacherstrasse 29, 4460 GelterkindenTelefon 061 981 25 33, [email protected], www.cbt.ch

JungpflanzenPlantules

Hawalo swiss GmbHBeekenkampBurgerweg 15, 3238 Galswww.hawalo.ch

Bioland Jungpflanzen Bärthele GbROberzeller Str. 13, 78479 ReichenauTelefon 00497534-7667, Fax [email protected]

biopro swiss / Hawalo swiss GmbHBurgerweg 15, 3238 Galswww.hawalo.ch

Etter Gemüse und JungpflanzenKreuzweg 26, 3216 RiedTelefon 031 755 69 [email protected], www.etter-ried.ch

Für wachsenden ErfolgMax Schwarz AG5234 VilligenTelefon 056 297 87 67, Fax 056 297 87 03www.schwarz.ch

Peter Stader Jungpflanzen GmbHGöldern 20, D-78479 ReichenauTelefon 0049-7531-996890, Fax [email protected], www.peterstader.de

SwissPlant GmbHPostfach 15, 3225 MüntschemierTel. 032 313 52 10, Fax 032 313 52 11E-Mail: [email protected]

Planung, Beratung, Montage, Service, Mobile Anlagen Direkt vom Hersteller

Paul Schenk AGUnter Massholtern 1, 6373 EnnetbürgenTelefon +41 (0)41 624 44 [email protected], www.schenk-ag.ch

LuftbefeuchtungsanlagenInstallation d’humidification

Aebi Suisse Handels- und Serviceorganisation SAPlatanenstrasse 1 / Im Bilg 143236 Gampelen / 8450 AndelfingenTel: 032 312 70 30, Fax: 032 312 70 [email protected], www.aebisuisse.ch

Mechanische UnkrautbekämpfungLutte mécanique contre les mauvaises herbes

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

3225 Müntschemier

K.U.L.T. Kress Umweltschonende Landtechnik GmbHEberdinger Str. 3771665 Vaihingen-Enz OT Riet, DeutschlandTel.: 0049(0)7042-37665 0, Fax: 0049(0)7042-37665 [email protected], www.kress-landtechnik.de

Bezugsquellenverzeichnis 2018Index des fournisseurs 2018

ErntemaschinenMachines à récolter

Egger Landmaschinen GmbHWeinfelderstrasse 5, 9517 Mettlen TGTel. 071 633 15 55E-Mail: [email protected]

Oberfeld 4 3283 KallnachTelefon 032 392 54 80www.gerber-landtechnik.ch

Weinfelderstrasse 5 9517 MettlenTelefon 071 633 15 55www.egger-landtech.ch

EGGERLANDM ASCHINEN GMBH

Gemüseerntewagen

passend auf alleGemüseerntewagen, hydraulisches

Ausschieben und Aufklappen

AusrüstungsmöglichkeitenPacktisch für 3 oder 4 KistenHydraulische Längsverschiebung über dieganze BrückenlängeErhöhter Querwagen zur Passage über die Palettenwaagerechtes Bandende 1.00 m (im Anhänger)TDSH90 : Schubladenverlängerung für eineNutzlänge von 10.00 mMitnehmerabstand gemäss KundenwunschAutomatische Schlauchrolle hydro-elektrisch(anstelle Hängeschiene)Kit mit Leerkistengestell und Ablage für volle KistenTrittstufePVC-Band

und vielen weiteren Optionen

Ernteband

in den Längen von 7.4 m bis 12 m

von 7.5 mbis 12 m

Kontaktieren Sie uns,gerne beraten wir Sie persönlich

Pour tout information, veuilleznous contacter Tel. F 079 504 94 45

Schweizer Vertretungen

Wagen mit vielen OptionenLenkdeichselLenkachsen8-fach FahrwerkTandem-TridemfahrwerkFahrwerk gefedertverschiedene Abmessungen (Höhe/Länge)Isolierdach ... und vieles mehr

Gerber Landtechnik GmbHOberfeld 4, 3283 KallnachTel. 032 392 54 80E-Mail: [email protected]

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

3225 Müntschemier

Filter / DosierpumpenFiltres / Pompes de dosage

NISSANI • ITHauptstrasse 59, 2554 MeinisbergTelefon 031 301 49 60, Fax 031 302 16 [email protected], www.nissani.ch

22 2/2013 – 8. 3. 2013 – Der Gemüsebau / Le Maraîcher

14 FolienhäuserSerres en plastique

6 Buchungsstellen/SteuerberatungOffices fiduciaires

7 Dünger/NährlösungEngrais/Solutions nutritives

10 ErdsterilisierungDésinfection du sol

8 EnergieschirmeÉcrans thermiques

11 ErntemaschinenMachines à récolter

13 Filter/DosierpumpenFiltres/Pompes de dosage

12 EtikettiergeräteAppareils à étiqueter

9 ErdeSubstrats

9 ErdeSubstrats

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

Jampen Landmaschinen AG3225 MüntschemierTel. 032 313 24 15, Fax 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

LerchTreuhand AG, Gstaadmattstrasse 5,4452 Itingen BL

Tel. 061 976 95 30, Fax 061 971 35 26,[email protected], www.lerch-treuhand.ch

Kali AGMurtenstrasse 11202 Frauenappelenel. 01 2 0 00.ali.ch infoali.ch

LANDOR, fenaco GenossenschaftPostfach, CH-4127 BirsfeldenTelefon 058 433 66 66E-Mail [email protected], Internet www.landor.ch

Torf, Erde, Substrate, Bigler Samen AGPostfach 150, 3602 ThunTel. 033 227 57 15/19, Fax 033 227 57 47

Tel. 031 301 49 60 Fax 031 302 16 53www.nissani.ch [email protected]

Buser AG Apparatebau5014 Gretzenbach, Tel. 062 849 67 67www.buser-ag.ch

Keller Technik AG, 8537 Nussbaumen

Zwiebelernte-technikKehrmaschinen

Telefon 052 744 0011, www.keller-technik.ch

Tel. 061 270 95 55, Fax 061 270 95 [email protected], www.agroline.ch

Lagerhausstrasse 12, 4914 Roggwil

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

Hortuna AG 6235 Winikonwww.hortuna.ch [email protected]. / Fax 041 934 02 74/73

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

112 telfingen 150 Avenchesel. 044 21 22 11 l. 02 2 44 .gvzrossat.ch infogvzrossat.ch

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

O. R. Zihlmann, 5707 SeengenTel. 062 777 27 63, Fax 062 777 29 26

15 FolientunnelTunnels en plastique

FolientunnelTunnels en plastique

gvz-rossat ag/saIndustriestrasse 10

8112 OtelfingenTelefon 044 271 22 11

Fax 044 271 76 73www.gvz-rossat.ch

gvz-rossat ag/saChemin du Milieu 6 Z.I.Est C11580 AvenchesTéléphone 026 662 44 66Fax 026 662 44 [email protected]

Folien und VlieseFilms plastique et tissus

Sansonnens FG Frères SARoute du Soleil 6, CH-1542 Rueyres-les-PrésTél. 0041 26 667 90 00, Fax 0041 26 667 90 09E-Mail [email protected]

GebindeFaisceaux

CHEP Schweiz B.V.Nordstrasse 3, 5612 VillmergenTel. 0041 56 611 00 44, Fax 0041 56 611 00 46E-Mail: [email protected]/ch

IFCO SYSTEMS (Schweiz) GmbHNordstrasse 3, 5612 Villmergen Tel. 056- 619 74 74 , Fax 056 619 74 84E-Mail: [email protected]

WK-Paletten AGEggiwilstrasse 29a, CH-3535 SchüpbachTel. +41 34 497 70 70, Fax +41 34 497 70 60E-Mail: [email protected]

GewächshäuserSerres

Sansonnens FG Frères SARoute du Soleil 6, CH-1542 Rueyres-les-PrésTél. 0041 26 667 90 00, Fax 0041 26 667 90 09E-Mail [email protected]

Gysi+Berglas AGZugerstrasse 30, 6340 BaarTelefon 041 768 97 00, Fax 041 768 97 [email protected], www.gysiberglas.ch

gvz-rossat ag/saIndustriestrasse 10

8112 OtelfingenTelefon 044 271 22 11

Fax 044 271 76 73www.gvz-rossat.ch

gvz-rossat ag/saChemin du Milieu 6 Z.I.Est C11580 AvenchesTéléphone 026 662 44 66Fax 026 662 44 [email protected]

HygieneHygiene

Désinfection des serres / DesinfektionGewächshäuserAnalyses traitement d’eau / Wasserbe-handlungsanalysenProduits techniques professionnels /Berufliche technische Produkte

[email protected] Enney – Tél. 026 921 29 12

InformatikInformatique

CBT Software AGRickenbacherstrasse 29, 4460 GelterkindenTelefon 061 981 25 33, [email protected], www.cbt.ch

JungpflanzenPlantules

Hawalo swiss GmbHBeekenkampBurgerweg 15, 3238 Galswww.hawalo.ch

Bioland Jungpflanzen Bärthele GbROberzeller Str. 13, 78479 ReichenauTelefon 00497534-7667, Fax [email protected]

biopro swiss / Hawalo swiss GmbHBurgerweg 15, 3238 Galswww.hawalo.ch

Etter Gemüse und JungpflanzenKreuzweg 26, 3216 RiedTelefon 031 755 69 [email protected], www.etter-ried.ch

Für wachsenden ErfolgMax Schwarz AG5234 VilligenTelefon 056 297 87 67, Fax 056 297 87 03www.schwarz.ch

Peter Stader Jungpflanzen GmbHGöldern 20, D-78479 ReichenauTelefon 0049-7531-996890, Fax [email protected], www.peterstader.de

SwissPlant GmbHPostfach 15, 3225 MüntschemierTel. 032 313 52 10, Fax 032 313 52 11E-Mail: [email protected]

Planung, Beratung, Montage, Service, Mobile Anlagen Direkt vom Hersteller

Paul Schenk AGUnter Massholtern 1, 6373 EnnetbürgenTelefon +41 (0)41 624 44 [email protected], www.schenk-ag.ch

LuftbefeuchtungsanlagenInstallation d’humidification

Aebi Suisse Handels- und Serviceorganisation SAPlatanenstrasse 1 / Im Bilg 143236 Gampelen / 8450 AndelfingenTel: 032 312 70 30, Fax: 032 312 70 [email protected], www.aebisuisse.ch

Mechanische UnkrautbekämpfungLutte mécanique contre les mauvaises herbes

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

3225 Müntschemier

K.U.L.T. Kress Umweltschonende Landtechnik GmbHEberdinger Str. 3771665 Vaihingen-Enz OT Riet, DeutschlandTel.: 0049(0)7042-37665 0, Fax: 0049(0)7042-37665 [email protected], www.kress-landtechnik.de

Bezugsquellenverzeichnis 2018Index des fournisseurs 2018

PflanzmaschinenPlanteuses

Hilzinger AGSchaffhauserstr. 111, 8500 FrauenfeldTelefon 052 723 27 [email protected], www.hilzinger.ch

Keller Technik AGHüttwilerstrasse 8, 8537 NussbaumenTelefon 052 744 00 11, Fax 052 744 00 [email protected], www.keller-technik.ch

Bauer • Ferrari • Garford • Holaras • Väderstad

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

3225 Müntschemier

PflanzenschutzmittelProduits phytosanitaires

Schneiter Agro AGIndustrie Birren 30CH-5703 Seon AGTelefon 062 893 28 83, Fax 062 893 28 [email protected], www. schneiteragro.ch

Syngenta Agro AGRudolf-Maag-Strasse 5, CH-8157 DielsdorfTelefon +41 44 855 88 77, Fax +41 44 855 87 01www.syngenta.ch

Qualiservice GmbHBelpstrasse 26, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 385 36 90, Fax 031 385 36 [email protected], www.qualiservice.ch

Qualitätskontrollen/Rückstandsmonitoring 

Contrôles de qualité/Analyses des résidus

SämaschinenSemoirs

Aebi Suisse Handels- und Serviceorganisation SAPlatanenstrasse 1 / Im Bilg 143236 Gampelen / 8450 AndelfingenTel: 032 312 70 30, Fax: 032 312 70 [email protected], www.aebisuisse.ch

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

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Ihr Partner für Gemüsesamen/Blumenzwiebeln/Substrate

Bigler Samen AGPostfach 150, 3602 ThunTelefon 033 227 57 36, Fax 033 227 57 [email protected], www.biglersamen.chAbholadresse: Maienstrasse 8, 3613 Steffisburg

SamenSemences

KCB-SamenIhr kompetenter Partner für KürbissamenDubackerweg 2, 4103 BottmingenTelefon 061 273 11 [email protected], www.kcb-samen.ch

Samen Glättli + Co. GmbHRotackerstrasse 29, 8304 WallisellenTel. 044 830 45 01, Fax 044 830 69 72E-Mail: [email protected]

fenaco GenossenschaftSämereienzentrum Niderfeld, 8401 WinterthurTelefon 058 433 65 65, Fax 058 433 65 [email protected], www.ufasamen.ch

Gummischwarz AGIndustriestrasse 32, CH-8108 Dällikon Telefon +41 44 847 36 37, Fax +41 44 847 36 [email protected], www.gummischwarz.ch

Arbeitsschutz/BekleidungSécurité au travail/vêtements

gvz-rossat ag/saIndustriestrasse 10

8112 OtelfingenTelefon 044 271 22 11

Fax 044 271 76 73www.gvz-rossat.ch

gvz-rossat ag/saChemin du Milieu 6 Z.I.Est C11580 AvenchesTéléphone 026 662 44 66Fax 026 662 44 [email protected]

VerbrauchsmaterialConsommables

Varipack AGRuessenstrasse 7, 6340 BaarTel. +41 41 766 12 [email protected] , www.varipack.ch Flexible Verpackungen, Tiefdruck, Flexodruck, Ober- und Unterbahnfolien, Stehbeutel, Flachbeutel, perforierte Traydeckelfolien

VerpackungEmballage

VerpackungsmaschinenMachines de conditionnement

FUJI PACKAGING GmbHKattjahren 8, D-22359 HamburgTel. +49 40 480 611-0E-Mail: [email protected]

Kundert Ingenieure AGIfangstrasse 6, 8952 SchlierenTelefon 044 755 42 42, Fax 044 755 42 [email protected], www.kundert-ing.ch

VersicherungenAssurances

AgrisanoLaurstrasse 10, 5201 BruggTelefon 056 461 71 [email protected], www.agrisano.ch

Grüter Waagen GmbHLindau 1, 6274 EschenbachTelefon 041 448 22 69, Fax 041 448 22 29www.grueter-waagen.ch, [email protected]

WaagenBalances

Jampen Landmaschinen AGKerzersstrasse 24, 3225 MüntschemierTelefon 032 313 24 15, Fax 032 313 27 37www.jampen-landmaschinen.ch

JAM ENAGLandmaschinen AG

3225 Müntschemier

Wasch- und PutzmaschinenLavage et nettoyage

Der Gemüsebau / Le Maraîcher – 2/2018 – 26.03.2018 47A G E N D A / I M P R E S S U M

I M P R E S S U M

Schweizerische Fachzeitschrift der Erwerbsgemüseproduzenten Revue suisse spécialisée du maraîcher professionnel

Auflage / TirageWEMF beglaubigt: 2’451 ExemplareAccredite auprès de REMP: 2’451 exemplaires6 Aus ga ben pro Jahr/80. Jahr gang6 pu bli ca tions par an/80e an née

He raus ge ber / Edi teurVerband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) Union maraîchère suisse (UMS)Tel. 031 385 36 20, Fax 031 385 36 30Belpstrasse 26, 3007 Bernwww.gemuese.ch

Inserateakquisition und FakturierungAcquisition et facturation des annoncesRub Media AG, Zeitschriftenverlag Der Gemüsebau / Le MaraîcherPostfach 6364, CH-3001 BernKundenberaterin: Elsbeth Graber Tel. 031 380 13 23E-Mail: [email protected]übermittlung: [email protected]

Publikationsorgandes Verbandes Schweizer Gemüseproduzenten

Organe de publicationde l’Union maraîchère suisse

Redaktion und Produktion / Rédaction et productionDavid Eppenberger, Journalist BR,Tel. 031 385 36 20, Fax 031 385 36 30E-Mail: [email protected]

Layout / Mise en pageSatz&Blatt, Franziska Berchtold-Jaun, Horw

Über set zun gen / Tra duc tionsGilles Bolliger, Bern

Druck und Ver sand Im pres sion et ex pé di tionDruckerei Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp

Adres sän de run gen Chan ge ments d’adresseVSGP / UMS, Post fach, 3001 BernE-Mail: [email protected]

Jahresabonnement Fr. 45.– für Mitglieder, Fr. 56.– für NichtmitgliederAbonnement annuel CHF 45.– pour les membres, CHF 56.– pour les non membres

Nach druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des VSGP.Reproduction, même partielle, uniquement avec l’accord de l’UMS.Nächste Nummer / Prochain numéro: 11.6.2018Inserateschluss / Clôture d’insertions: 18.5.2018

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Die Arbeit am Messestand ist anstrengend. Am Freitag nach dem Mittag verlassen deshalb viele Aussteller an der Fruit Logistica die Messe fluchtartig, um die Heimreise anzutreten. In den Hallen herrscht dann eine gespenstische Atmosphäre. Und in der Eile bleibt so einiges liegen.

Le travail sur les stands d‘exposition est éprouvant. Le vendredi après-midi, de nombreux exposants de la Fruit Logistica quittent la foire de manière précipitée pour entamer le voyage de retour. Une atmosphère fantoma-tique s‘ensuit das les halles. Dans la hâte, certaines choses sont abandonnées à leur sont. DAVID EPPENBERGER

Agenda 24.4.-26.4.2018 MedFEL Perpignan / www.medfel.com

27.6.- 29.6.2018 European Tomato Forum Düsseldorf / www.fruchthandel.de

27.6.- 29.6.2018 öga Koppigen / www.oega.ch

11.10.-21.10.2018 Olma St.Gallen / www.olma-messen.ch

29.11.-3.12.2018 Agrama Bern / www.agrama.ch

21.11.-22.11.2018 expoSE Karlsruhe / www.expo-se.de

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DescriptionHerbicide contre dicotylédones annuelles pour légumes et maïs.

Matière active225 g/l Bromoxynil

FormulationEC (concentré émulsionnable)

CulturesOignons, poireaux, maïs sucré, maïs

EmploiOignons: 1,0 l/ha (quantité totale homologuée) uniquement en splits avec max. 0,5 l/ha; post-levée, stade 1-3 feuilles (BBCH 11-13)

Poireaux: 0,5-1,5 l/ha; post-levée ou après plantation, stade 2-9 feuilles (BBCH 12-19)

Maïs sucré, maïs: 1,0-1,5 l/ha; post-levée, stade 2-6 feuilles (BBCH 12-16)

Emballage1 l (12 x 1 l)

Plus d‘informationsBayer (Schweiz) AGCrop ScienceCase postale3052 ZollikofenTéléphone: 031 869 16 66www.agrar.bayer.ch

Bayer (Schweiz) AG · 3052 Zollikofen · Téléphone: 031 869 16 66 · www.agrar.bayer.ch

Buctril contient du Bromoxynil. Appliquer les produits phytosanitaires avec précaution. Toujours lire l‘étiquette et les informations du produit. Observer les symboles et indications de danger.

3_26.03.18 Gemüsebauer Buctril F 210 x 297.indd 1 21.02.2018 11:00:45