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OSTERBRIEF 2019 d e r P f a r r e i A d l k o f e n - S t . T h o m a s m i t G ü n z k o f e n S t . J a k o b u s u n d W o l f s b a c h S t . N i k o l a u s

Transcript of der Pfarrei Adlkofen - St. Thomas mit Günzkofen St ... · Dirk Rolland, Ahrain) 6 6. 7....

OSTERBRIEF 2019

der Pfarrei Adlkofen - St. Thomas mit Günzkofen – St. Jakobus und Wolfsbach – St. Nikolaus

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Liebe Pfarrangehörige,

mit Ostern verbinden sich Bilder von wärmer werdenden Tagen und erwachender Natur. Besonders die freien Tage an Ostern nutzen viele Menschen zu ausgiebigen Spaziergängen. Der Gang, von dem das Osterevangelium berichtet, ist allerdings alles andere als ein fröhlicher Spaziergang in der erwachenden Na-tur: „Frühmorgens, als es noch dunkel war“, geht Maria von Magdala zum Grab. Alle Hoffnungen, die sie auf Jesus gesetzt hatte, starben mit ihm am Kreuz und wurden mit ihm begraben. Übrig geblieben sind die Erinnerungen und eine große Trauer — sonst nichts. Bis heute trauern Menschen ganz unterschiedlich. Viele gehen zu den Gräbern ihrer Lieben, um ihre Trauer an einem Ort festmachen zu können. Andere ziehen sich ganz in sich selbst zurück. Ähnliches erzählt das Johannesevangelium von den Jüngern Jesu. Maria von Magdala jedoch geht zum Grab Jesu, um mit der End-gültigkeit seines Todes umgehen zu lernen. Sie konfrontiert sich mit diesem Schmerz und Verlust. Dabei widerfährt ihr etwas völlig Unerwartetes. Das Grab, der Endpunkt menschlichen Lebens, ist geöffnet. Der Stein ist weg. Maria läuft zurück und berichtet davon. Daraufhin rennen zwei Jünger in einer Art Wettlauf zum Grab, um das Unfassbare selbst zu sehen. Mit eigenen Augen erfassen sie die geschilderte Situation, und sie verstehen es nicht. Erst eine persönliche Begegnung hilft zum Verständnis des Ostergesche- hens. Maria von Magdala begegnet zwei Engeln, bevor es zur entscheidenden Begegnung mit dem Auferstandenen selbst kommt. 2

Erst in dieser Begegnung erkennt sie die wahre Tragweite des Geschehens. Diese Ostererfahrung stellt jede menschliche Erwartung auf den Kopf: Am leeren Grab hat etwas Neues begonnen, eine neue Wirklichkeit, die nicht mehr im Zeichen des Todes, sondern im Zeichen des Lebens steht. Gott selbst wendet beziehungsweise verwandelt Enttäuschung und Verzweiflung in Hoffnung und Perspektive. Wo wir am Ende sind, wo wir nicht und nichts mehr können, da greift Gott ein. Das hat Jesus immer deutlich gezeigt. Gott steht auch in schwierigen und dunklen Lebensphasen zu uns Menschen, er zeigt auch dort Perspektiven, wo wir scheinbar am Ende sind. Wo immer Gottes Hand am Werk ist, da wird alles anders und da kann Neues entstehen. Das verändert auch unser Leben. Der Osterglaube lässt uns aufbrechen in die Zukunft. Diese Zukunft mit Gott kann spürbar werden, wo Menschen Zeugnis für das Leben geben, wo Menschen sichtbar füreinander da sind und sich einsetzen für das Leben. Dazu passt folgender Ostersegen: „Der auferstandene Herr schenke dir die Behutsamkeit seiner Hände, die Güte seiner Augen, das Lächeln seines Mundes, die Treue seiner Schritte, den Frieden seiner Worte, die Wärme seines Herzens, das Feuer seines Geistes, das Geheimnis seiner Gegenwart!“ In diesem Sinne: Ein frohes und gesegnetes Osterfest 2019! Ihr Pfarrer Johann Schober

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Liebe Pfarrangehörige,

mit Ostern verbinden sich Bilder von wärmer werdenden Tagen und erwachender Natur. Besonders die freien Tage an Ostern nutzen viele Menschen zu ausgiebigen Spaziergängen. Der Gang, von dem das Osterevangelium berichtet, ist allerdings alles andere als ein fröhlicher Spaziergang in der erwachenden Na-tur: „Frühmorgens, als es noch dunkel war“, geht Maria von Magdala zum Grab. Alle Hoffnungen, die sie auf Jesus gesetzt hatte, starben mit ihm am Kreuz und wurden mit ihm begraben. Übrig geblieben sind die Erinnerungen und eine große Trauer — sonst nichts. Bis heute trauern Menschen ganz unterschiedlich. Viele gehen zu den Gräbern ihrer Lieben, um ihre Trauer an einem Ort festmachen zu können. Andere ziehen sich ganz in sich selbst zurück. Ähnliches erzählt das Johannesevangelium von den Jüngern Jesu. Maria von Magdala jedoch geht zum Grab Jesu, um mit der End-gültigkeit seines Todes umgehen zu lernen. Sie konfrontiert sich mit diesem Schmerz und Verlust. Dabei widerfährt ihr etwas völlig Unerwartetes. Das Grab, der Endpunkt menschlichen Lebens, ist geöffnet. Der Stein ist weg. Maria läuft zurück und berichtet davon. Daraufhin rennen zwei Jünger in einer Art Wettlauf zum Grab, um das Unfassbare selbst zu sehen. Mit eigenen Augen erfassen sie die geschilderte Situation, und sie verstehen es nicht. Erst eine persönliche Begegnung hilft zum Verständnis des Ostergesche- hens. Maria von Magdala begegnet zwei Engeln, bevor es zur entscheidenden Begegnung mit dem Auferstandenen selbst kommt. 2

Erst in dieser Begegnung erkennt sie die wahre Tragweite des Geschehens. Diese Ostererfahrung stellt jede menschliche Erwartung auf den Kopf: Am leeren Grab hat etwas Neues begonnen, eine neue Wirklichkeit, die nicht mehr im Zeichen des Todes, sondern im Zeichen des Lebens steht. Gott selbst wendet beziehungsweise verwandelt Enttäuschung und Verzweiflung in Hoffnung und Perspektive. Wo wir am Ende sind, wo wir nicht und nichts mehr können, da greift Gott ein. Das hat Jesus immer deutlich gezeigt. Gott steht auch in schwierigen und dunklen Lebensphasen zu uns Menschen, er zeigt auch dort Perspektiven, wo wir scheinbar am Ende sind. Wo immer Gottes Hand am Werk ist, da wird alles anders und da kann Neues entstehen. Das verändert auch unser Leben. Der Osterglaube lässt uns aufbrechen in die Zukunft. Diese Zukunft mit Gott kann spürbar werden, wo Menschen Zeugnis für das Leben geben, wo Menschen sichtbar füreinander da sind und sich einsetzen für das Leben. Dazu passt folgender Ostersegen: „Der auferstandene Herr schenke dir die Behutsamkeit seiner Hände, die Güte seiner Augen, das Lächeln seines Mundes, die Treue seiner Schritte, den Frieden seiner Worte, die Wärme seines Herzens, das Feuer seines Geistes, das Geheimnis seiner Gegenwart!“ In diesem Sinne: Ein frohes und gesegnetes Osterfest 2019! Ihr Pfarrer Johann Schober

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KKAATTHH.. PPFFAARRRRAAMMTT SSTT.. TTHHOOMMAASS Hauptstraße 11, 84166 Adlkofen Tel. 08707/272 Fax: 08707/9329933 E-Mail [email protected] Homepage www.pfarrei-adlkofen.de Bürostunden: Dienstag und Donnerstag: 8.30 Uhr – 12.00 Uhr Mittwoch: 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Sollte im Notfall im Pfarramt niemand erreichbar sein, helfen wir uns gegenseitig aus: Pfarramt Auloh: 0871/53702 Pfarramt Niederaichbach: 08702/2349 Pfarrbüro In der Karwoche vom 15.04. – 18.04.2019 ist unser Pfarrbüro nicht besetzt. Herzlich Willkommen in der Pfarrgemeinde! Alle, die neu in die Pfarrei St. Thomas in Adlkofen zugezogen sind, heißen wir herzlich willkommen. Wir laden ein zu unseren Gottesdiens-ten und Veranstaltungen. Wir wünschen ein gutes Eingewöhnen und Gottes reichen Segen. Herzlich grüßen Sie Ihr Pfarrgemeinderat, Ihre Kirchenverwaltung und Ihr Pfarrer.

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Gottesdienste in den Filialkirchen Günzkofen: Karfreitag 19.04.2019 9.00 Uhr Kreuzweg Ostermontag 22.04.2019 8.15 Uhr Hl. Osteramt mit Speisenweihe Sonntag 28.04.2019 8.15 Uhr Hl. Messe Wolfsbach: Karfreitag 19.04.2019 9.00 Uhr Kreuzweg Ostersonntag 21.04.2019 8.15 Uhr Hl. Osteramt mit Speisenweihe Sonntag 05.05.2019 8.15 Uhr Hl. Messe

Sakrament der Versöhnung (Beichte) In der Karwoche: Karfreitag, 19.04.2019 9.00 – 10.30 Uhr (bei Pfr. Dirk Rolland, Ahrain)

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Motorradsegnung Am Ostermontag, 22. April um 9.45 Uhr feiern die Motorradfreunde ein hl. Amt für die verstorbenen Mitglieder, anschließend Motor-radsegnung auf dem Dorfplatz. Fußwallfahrt nach Altötting Am Freitag, 3. Mai startet die alljährliche Fußwallfahrt nach Altöt-ting. Pfarrer Johann Schober erteilt hierzu um 21.15 Uhr in Günz-kofen den Pilgersegen für die Wallfahrer. Florianifeier der FFW Am Samstag, 4. Mai feiert die FFW Adlkofen um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche ein hl. Amt für alle lebenden und verstorbenen Mitglie-der aller Gemeindefeuerwehren . Patrozinium Engkofen Am Sonntag, 16. Juni wird um 11.00 Uhr an der Kapelle in Eng-kofen Patrozinium zur heiligsten Dreifaltigkeit gefeiert. 65jähriges Bestehen Liederkranz Adlkofen Am Sonntag, 30. Juni feiert der Liederkranz Adlkofen sein 65jähriges Bestehen und gestaltet hierzu den Pfarrgottesdienst um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche. 8 8

Patrozinium und Pfarrfest Adlkofen Am Sonntag, 7. Juli feiert die Pfarrei Adlkofen ihr Patrozinium mit einem Festgottesdienst um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche und an-schließend Pfarrfest und gemütliches Beisammensein im Pfarrheim. In diesem Rahmen gratuliert die Pfarrei unserem Pfarrer Johann Schober zum 40jährigen Priesterjubiläum. Patrozinium und Pfarrfest Günzkofen Am Sonntag, 21. Juli feiert die Filialgemeinde Günzkofen ihr Patro-zinium mit einem Festgottesdienst um 11.00 Uhr und anschließend Pfarrfest. Jugendgottesdienst und Fahrzeugsegnung Am Sonntag, 21. Juli gestaltet die KLJB Adlkofen den Pfarrgottes-dienst um 9.45 Uhr, anschl. Fahrzeugsegnung auf dem Dorfplatz. Pilgerwanderung nach Frauenberg Am Sonntag, 22. September findet eine Pilgerwanderung nach Schweinbach statt. Abmarsch ist um 13.00 Uhr in Adlkofen an der Kirche. Es wird eine Rückfahrgelegenheit angeboten. Patrozinium Beutelhausen Am Sonntag, 29. September wird um 11.00 Uhr in Beutelhausen das Patrozinium zu Ehren des hl. Erzengels Michael gefeiert. Dankessen Ehrenamtliche Am Sonntag, 29. September lädt die Pfarrei alle Ehrenamtlichen zum Dank für die geleistete Arbeit um 18.00 Uhr zum Essen nach Blumberg ein. 9 9

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Kollekten Sternsingeraktion 4.853,00 Euro (5./6.01.2019) Adveniat 2.912,00 Euro Caritas 580,00 Euro Herzlich Vergelt´s Gott für alle Gaben!

Pfarrstatistik 2018 Katholikenzahl in Adlkofen : 1.982 Günzkofen : 339 Wolfsbach : 142 Katholikenzahl gesamt : 2.463 Sonntägliche Gottesdienst- besucher: : 330 Erstkommunionen : 25 Firmungen : 40 Trauungen : 7 Taufen : 30 Bestattungen : 26 Austritte : 25 11

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Erstkommunion- Vorbereitung Seit vielen Jahren helfen die Mütter der jeweiligen Kommunionkinder bei der Vorbereitung zur Erstkommunion mit. Nach mehreren Sitzungen im Pfarrheim, wo sie die nötigen Infos und Unterlagen erhalten, laden sie die Kinder in kleinen Gruppen an mehreren Nachmittagen zu sich heim. Hier erfahren die Kids in verschiedenen Geschichten, was Glauben ausmacht und um was es bei dem bevorstehenden Fest geht, bei dem die Geschenke nicht das Wichtigste sein sollten.

Die diesjährigen Kommunionmütter beim ersten Treffen im Pfarrheim.

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EERRSSTTKKOOMMMMUUNNIIOONN Sonntag, 05. Mai 2019 Eucharistiefeier: 10.00 Uhr Dankandacht: 17.00 Uhr Brandstetter Nina Frenzl Ben Ganserer Jakob Glenc Natalia Herfurth Max Huber Johanna Kiseljak Leonie Königbauer Katharina Märkl Ramona Oßner Simon Ostermaier Elias Pollinger Daniela Putz Jim Ruf Samuel Schefer Niklas Schöttl Lukas Seisenberger Mona Trautmannsberger Martin Wagensonner Severin Werner Lea Wirth Antonia Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern eine große Liebe zu Christus in der Eucharistie und ihren Angehörigen eine gnadenreiche Zeit.

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Gebet für Europa Vater der Menschheit, Herr der Geschichte! Sieh auf diesen Kontinent, dem du die Philosophen, die Gesetzgeber und die Weisen gesandt hast, Vorläufer des Glaubens an deinen Sohn, der gestorben und wieder auferstanden ist. Sieh auf diese Völker, denen das Evangelium verkündet wurde, durch Petrus und durch Paulus, durch die Propheten, durch die Mönche und die Heiligen. Sieh auf diese Regionen, getränkt mit dem Blut der Märtyrer, berührt durch die Stimme der Reformatoren. Sieh auf diese Völker, durch vielerlei Bande miteinander verbunden, und getrennt durch den Hass und den Krieg. Gib, dass wir uns einsetzen für ein Europa des Geistes, das nicht nur auf wirtschaftlichen Verträgen gegründet ist, sondern auch auf menschlichen und ewigen Werten: Ein Europa, fähig zur Versöhnung, zwischen Völkern und Kirchen, bereit um den Fremden aufzunehmen, respektvoll gegenüber jedweder Würde. Gib, dass wir voll Vertrauen unsere Aufgabe annehmen, jenes Bündnis zwischen den Völkern zu unterstützen und zu fördern, durch das allen Kontinenten zuteilwerden soll die Gerechtigkeit und das Brot, die Freiheit und der Friede. AMEN.

Carlo Maria Kardinal Martini (1927–2012)

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Verabschiedung und Dank der Pfarrei

Zur 1. Sitzung nach den Kirchenverwaltungswahlen Mitte November trafen sich die neuen und alten Mitglieder im Pfarrheim. Pfarrer Johann Schober begrüßte alle Teilnehmer herzlich und bedankte sich bei den einen im Voraus für die Bereitschaft diesen Dienst weiter zu führen bzw. dem neuen Mitglied Thomas Maierbeck dafür, dass er sechs Jahre in diesem

Gremium mitarbeiten will. Gleichzeitig bedauerte er das Ausscheiden von Sieglinde Eierkaufer, die 12 Jahre aktiv für die Kirchenverwaltung zur Verfügung stand und sich vor allem um die Abrechnung und Kontoführung der Pfarrei kümmerte. Sie ist bereit diese Arbeit per Computer weiter zu führen, möchte aber mehr Zeit für ihre Familie und Enkelkinder haben. Pfarrer Schober bedankte sich mit einem Geschenk für die treue und zuverlässige Arbeit.

Sodann stand die Wahl des Kirchenpflegers an. Es wurde per Handzettel gewählt. Der bisherige Kirchenpfleger

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Richard Wagner erhielt alle Stimmen und war bereit, dieses Amt wieder weiter zu führen. Man besprach noch einige Punkte, die auf der Tagesordnung standen, wollte sich dann aber im neuen Jahr treffen, um neue Themen ins Auge zu fassen und zu planen.

Die neue Kirchenverwaltung stellt sich vor

Von links nach rechts stehend: Florian Altinger, Manfred Gallecker, Josef Diewald, Konrad Seisenberger, Thomas Maierbeck, sitzend: Richard Wagner, Kirchenpfleger neben Pfarrer Johann Schober und PGR-Sprecherin Susanne Huber 16

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Dank für 30 Jahre Ehrenamt

Jakob Maierbeck aus der Kirchenverwaltung verabschiedet

Jakob Maierbeck wurde nach 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit aus der Kirchenverwaltung Günzkofen verabschiedet. Pfarrer Johann Schober und Kirchenpfleger Anton Diewald dankten Maierbeck für das langjährige Wirken um die Filialkirche St. Jakobus. Pfarrer Schober verlas im Rahmen seiner Ansprache die Dankesurkunde und sprach Jakob Maierbeck großen Dank aus. Ebenso bedankte sich Anton Diewald bei Jakob Maierbeck und ließ die gemeinsame Zusammenarbeit Revue passieren. Er hob vor allem hervor, dass er immer zu Stelle war, wenn er gebraucht wurde und auch immer mit Gespür die richtigen Worte fand.

Als Dank und Anerkennung wurde an Maierbeck ein Bild der Filialkirche überreicht. Ebenso fand die Mithilfe seiner Frau Rosmarie eine Würdigung in Form eines Blumenstraußes. Ein großer Applaus der Bevölkerung für die geleisteten Dienste des Ehepaares schloss die Verabschiedung ab.

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Einladung zur Feier des Ehejubiläums der Jahre 2018/2019

am 13. Oktober 2019 09.45 Uhr: feierlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche Anschließend: kleine Feier und Glückwünsche der Pfarrei im Pfarrheim. Alle zwei Jahre laden wir alle Ehejubilare zu dieser Veranstaltung ein. Dieses Mal werden Paare geehrt, die in den Jahren 2018/19 ein Jubiläum gefeiert haben, sei es das 10, 20, 25, 30, 40, 50…jährige und mehr!!! Bitte melden Sie sich mit folgendem Schreiben an:

Anmeldung zur Feier des Ehejubiläums Namen der Jubilare: __________________________________________ Tel.:____________ Hochzeitstermin: __________________ Bitte im Pfarrhof einwerfen oder abgeben!

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Termine/Einladungen des PGRs

Fastensuppenessen am 24.03.2019 im Pfarrheim mit Vortrag, Nepalhilfe nach dem Gottesdienst Frühjahrssingen am 30.03.2019, Altersheim Im Altersheim

Pfarrfest am 07.07.2019 im Pfarrheim

Pilgerwanderung nach am 22.09.2019 , Pfarrkirche Schweinbach um 13.00 Ehejubiläum feiern am 13.10.2019, Kirche u. Pfarrheim Pfarrfamilienabende am 16.10. Mit Vortrag über Im Pfarrheim, 19.30 Uhr Grabpflege

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Rainer Weiher neuer Seniorenbeauftragter

Am Dreikönigstag fand der erste Seniorennachmittag 2019 statt. Nach der Begrüßung der Senioren und Ehrengäste sowie der Landjugend als Organisator gratulierte Pfarrer Schober den am Vortag wieder gewählten neuen Landjugend- Vorsitzenden. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, dass der Senioreinnachmittag von so vielen Mitgliedern der KLJB mitgestaltet wird. Anschließend bedankte sich Pfarrer Schober bei Anneliese Kühn, die das Amt der Seniorenbeauftragten zum Jahreswechsel nach sechs Jahren übergab, für deren Bemühungen und Einsatz und überreichte ihr als Dank und Anerkennung ein Geschenk. Zudem bedankte er sich bei Rainer Weiher, der das Amt seit Jahresbeginn weiterführt, und sicherte ihm jegliche Unterstützung zu. Rainer Weiher versprach, die erfolgreiche Arbeit von Anneliese Kühn ohne große Änderungen mit dem bestehenden Helferteam weiterzuführen. Die Senioren bat er um eine weitere rege Beteiligung an den Veranstaltungen.

Zweiter Bürgermeister Valentin Petermaier überbrachte die Neujahrswünsche und bedankte sich bei den Seniorenbeauftragten und den Mitgliedern der Landjugend für die Unterstützung und die Übernahme der Bewirtung des Seniorennachmittags. Er erwähnte, dass er selbst

schon vor 47 Jahren als Mitglied der Landjugend am Seniorennachmittag mitgewirkt habe. Er informierte zudem über einige anstehende Projekte der Gemeinde. Anschließend unterhielten die Mitglieder der Landjugend die Senioren mit einem Gedicht, Geschichten und einem Weihnachtslied, vierhändig am Klavier begleitet. So ging für alle Beteiligten ein unterhaltsamer und gemütlicher Seniorennachmittag im neuen Jahr zu Ende. 22

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Seniorennachmittag am 07. März 2019

Dieser Seniorennachmittag stand im Zeichen der Gemütlichkeit. Nach dem Gottesdienst konnten wieder viele Seniorinnen und Senioren, Pfarrer Schober sowie Bürgermeisterin Maurer von Rainer Weiher begrüßt werden. Die Tische im Pfarrsaal waren vom fleißigen Helferteam frühlingshaft und liebevoll gestaltet. Nach einem Gedicht zum Monat März wurde das Kuchenbuffet mit den leckeren Kuchen, die wieder einige Seniorinnen gebacken hatten, eröffnet. Pfarrer Schober gab einige interessante Informationen und Beispiele, wie die Fastenzeit angenehm und abwechslungsreich gestaltet werden kann. Maria Schloder trug ein heiteres Gedicht über die Fastenzeit vor, das sie selbst getextet hatte. Mit einem Frühlingsgedicht wurde der nahende Frühling eingeläutet. Die in ganz Europa auf dem Prüfstand stehende Sommerzeit wurde in einem Gedicht von Maria Schloder kritisch beleuchtet. Ein gut besuchter Seniorennachmittag ging in freundlicher und gemütlicher Atmosphäre zu Ende.

Das gesamte Seniorenteam wünscht Ihnen/Euch noch eine angenehme Fastenzeit und frohe Ostern.

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Frauenbund ehrt 16 treue Mitglieder Die Vorsitzende des Frauenbundes Adlkofen, Inge Kargl, konnte nach dem gemeinsamen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder die stattliche Anzahl von 72 Mitgliedern zur Jahresver-sammlung im Pfarrheim begrüßen. Nach dem Bericht über die zahlreichen Veranstaltungen im abgelaufenen Vereinsjahr und dem Dank für ihr Engagement an die Mesnerin, die Fahnenabordnung und die Mitglieder der Vorstandschaft, die Kassenprüferin sowie Pfarrer Schober als geistlichen Beistand ehrte sie 16 Mitglieder für ihre 20-jährige Treue zum Verein mit einer Rose, einer Urkunde und der silbernen Anstecknadel. Besonders freudig wurde das neue Mitglied Heike Höfelschweiger in den Verein aufgenommen.

In seinem Grußwort dankte Pfarrer Schober für den Einsatz der Frauen in der Pfarrei während des ganzen Kirchenjahres. Mit der Einladung zum Faschingskranzl am 15. Februar und dem Weltgebetstag am 1. März sowie dem Aufruf, Werbung für den Verein zu machen, ging der Abend zu Ende.

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Fastenwoche mit Früchten

Auch in diesem Frühjahr fand wieder eine Fastenwoche im Pfarrheim statt, die seit 2002 regelmäßig von PGR-Sprecherin Susanne Huber angeboten wird. Viele Adlkofener haben schon erfolgreich teilgenommen und allerhand „Kilos“ an Körpergewicht verloren. Die diesjährige Gruppe nahm insgesamt 41 kg ab. Stolz waren alle, dass sie die Woche so gut überstanden haben. Die erfahrene Fastenleiterin Brigitta Hoffmann hat dieses Mal das Thema „Ballaststoffe“ gewählt, einen Vortrag darüber gehalten und entsprechende Rezepte

angeboten, die die Teilnehmer die Woche über ausprobieren durften. Sie schmeckten wirklich sehr lecker, so dass die Freude am Essen nicht verloren ging. Zum Abschluss erhielten alle eine Urkunde zur Erinnerung und man will sich in 6 Wochen zu einem gemeinsamen Abendessen treffen.

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Fastensuppenessen mit Vortrag

Vortrag über die Nepalhilfe

Alle zwei Jahre bietet der Pfarrgemeinderat ein Fastensuppenessen an, das aus einer frisch zubereiteten Kartoffelsuppe besteht. Davor gibt es immer einen interessanten Vortrag über die verschiedensten Länder der Erde. Dieses Jahr ging es um den Nepal, eines der ärmsten Entwicklungsländer der Welt.

Eine große Anzahl an Gästen konnte PGR-Sprecherin Susanne Huber nach dem Gottesdienst im Pfarrsaal begrüßen, die sich alle für den Vortrag von Hannes Kerscher über die Nepalhilfe interessierten. Kerscher informierte anhand von vielen Fotos über die momentane Situation in diesem Land, dessen Regierung wenig bis gar keine Unterstützung für die Bildung der armen Bevölkerung übrig hat. 1609 wurde hier durch den Frauenorden „Congretio Jesu“ eine Armenschule besonders für benachteiligte Mädchen gegründet, den sog. „Mary Ward“ Schulen, die heute im Lande großes Ansehen genießen. Durch Spenden und auswärtige Unterstützung erhalten hier Kinder eine Ausbildung und täglich ein warmes Essen kostenlos.

Seit 1955 war hier Schwester „Francis“ aus Aham tätig, die mit großem Eifer dafür sorgte, dass noch mehrere Schulen an verschiedenen Orten gegründet wurden. Unterstützt wurde sie von ihrer Heimatgemeinde. Ihre Schwester Hanni Penzkofer gründete 1989 den Verein „Nepalhilfe“, der in den vergangenen 30 Jahren über eine Million Euro nach Nepal transferierte zum Erhalt und zur Gründung neuer Projekte. Leider verstarb Schwester Franziska im Jahre 2006. Ihr zu Ehren hat der Journalist Christoph Thoma ein Buch über ihr Lebenswerk

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herausgebracht. In einem kurzen Filmbeitrag erfuhr man interessante Details aus ihrem Leben.

Susanne Huber bedankte sich am Ende des Vortrags mit einem kleinen Präsent beim Referenten und dankte schon im Voraus den Gästen für ihre großzügigen Spenden für die Nepalhilfe. „Denn Fasten heiße nicht nur Verzicht, sondern auch Gutes den Bedürftigen zukommen lassen“, erklärte sie. Nach einem Tischgebet durch Pfarrer Johann Schober wünschte man allen einen guten Appetit.

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!!!

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