Destination.Report 07

12
1 Interview Seite 3 Marketing Seite 4,8 Über InternetConcept Seite 5 ServiceQualität Seite 7 Seminare Seite 9 Software Seite 10 Best Practice Seite 11 Inhaltsverzeichnis Digitaler Tourismustag Die neue Macht der Kunden in Kassel In der letzten Ausgabe des Destination.Reports unter- strich Juliane Cray, Industry Head Travel bei Google, die gewachsene Bedeutung der Suchmaschinen beim Such- und Buchungsprozess rund um das Thema Reisen in Deutschland. Auf dem diesjährigen Deutschen Tourismustag in Kassel vom 05. bis 07. November gehört Frau Cray zu dem hoch- karätigen Referentenpool rund um das Thema „Kommu- nikation im digitalen Zeitalter“. Das Ringen um Aufmerk- samkeit ist für alle Reisedestinationen existenziell - gilt es doch, die Kunden für sich zu interessieren und als Gä- ste zu gewinnen. Die Impulsreferate und der praxisnahe Dialogteil mit Online-Experten ist eine gute Ergänzung für alle Teilnehmer der Aktiv&Kompakt-Seminarreihe mit dem Thema „Gast 2.0 – Die neue Macht der Urlauber“. Ne- ben dem Kongreßprogramm wartet auf die Fachbesucher ein unterhaltsames Rahmenprogramm am Abend. Inter- netConcept ist auch dieses Jahr wieder auf dem Deut- schen Tourismustag vertreten. Online-Nervenkitzel am Tegernsee Gäste werden zu echten Testimonials Mit einer interaktiven Online-Kampagne startet der Te- gernsee in einen heißen Herbst: Der Tegernsee wartet auf mutige Teilnehmer, die am 18. und 19. Oktober ihr Kön- nen unter Beweis stellen. Bei der Tegernsee Experience wetteifern sechs Bewerber nicht nur um Ehre und Sieg, sondern auch um einen besonderen Hauptpreis. Wer bei Gleitschirmfliegen und anderen Aktivitäten dabei sein will, der sollte sich schnell für das actiongeladene Wo- chenende anmelden. Die Online-Kampagne der Tegernseer Tal Tourismus GmbH setzt auf starke Kooperationspart- ner wie InterSport und auf die Kooperation mit lokalen Leistungsträgern. Für interessierte Gäste werden zwei neue buchbare Ur- laubspakete geschnürt, um die Experience selbst aktiv er- leben zu können. Die Idee und Umsetzung der Kampagne lieferte InternetConcept. Neue Meldungen ZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING | 07 www.ic-tourismus.de Destination. Report Tourismusagentur für Internet-Lösungen Radtouren im „Long-Tail“ Web 2.0 wird von Destinationen unterschätzt Peter Eich, erfolgreicher Radreiseveran- stalter und Gründer des Radtourenportals bikemap.net spricht im Interview über neue Online-Geschäftsmodelle für die Tourismusbranche Peter Eich, Geschäftsführer von Deutschlands größtem Radreiseveranstalter, erzählt im Interview von den Verän- derungen der touristischen Medienlandschaft durch das Web 2.0. Der neue Einfluss der Gäste erfordert seiner Meinung nach ein „radikales Umdenken“ im Marketingmix und wird zur neuen Herausforderung für die Touristinfos in Deutschland. Der er- folgreiche Touristiker erlaubt einen Blick hinter die Kulissen seines Online-Portals bikemap.net und erklärt am Beispiel der Radtourenwebsite den Verlust der Informationshoheit der tou- ristischen Marktteilnehmer. Peter Eich berichtet von der Herausforderung, neue Nachfra- ge für Nischenprodukte zu generieren. Wie verändert sich der Vertrieb von Produkten in der Tourismusbranche im Internet? Welches Geschäftsmodell steckt hinter Bikemap und seinen Schwesterportalen? Wer liefert die touristischen Inhalte für das erfolgreiche Radtourenportal? Peter Eich nimmt Stellung zur Rolle der Touristinformationen als lokale Spezialisten im Reiseland Deutschland und erklärt, warum gerade die vor Ort aufgebaute touristische Wissensbasis nicht geheim gehalten werden darf. Weiter auf Seite 3. USP – ein Begriff mit sieben Siegeln „USP“ Was heißt das eigentlich? Diese Frage beantwortet Google mit 24.500 Treffern zu der Formulierung „Unique Selling Position“. Richtig lautet dies allerdings mit 307.000 Treffern „Unique Selling Preposition“ Viele meiner Semi- narteilnehmer können mit solchen englischen Erläuterungen nicht viel anfangen. Also übersetzt ins Deutsche ist dies „veritabler Kundenvorteil“ oder auch „einzigartiger Wettbewerbsvorteil“. Noch simpler: „das Alleinstellungsmerkmal“. Ist der Begriff geklärt, folgt zu- meist die viel komplizierter zu beantwortende Frage: „Welchen USP haben Sie als Person und welchen hat Ihr Unternehmen?“ Wird diese Frage in den Raum geworfen, verschaffen Sie sich als Fragender einen Moment des Innehaltens, des Nachdenkens bei den Teilnehmern. Es ist ja auch unglaublich schwer, bei der Zahl der Angebote und der Anbieter am touristischen Markt einen solchen für den Kunden wirklich sofort und unmittelbar wahrnehmbaren Vorteil anzubieten. ... Fortsetzung auf Seite 4.

description

Lesen Sie in der siebten Ausgabe unserer Kundenzeitung für Tourismusmarketing u.a. folgende Inhalte: Peter Eich: Das Web 2.0 fordert die Tourismusbranche zu radikalem Umdenken auf." Online-Nervenkitzel am Tegernsee: Interaktive Online-Kampagnen - Gäste als echte Testimonials im Destinationsmarketing

Transcript of Destination.Report 07

1

Interview Seite 3

Marketing Seite 4,8

Über InternetConcept Seite 5

ServiceQualität Seite 7

Seminare Seite 9

Software Seite 10

Best Practice Seite 11

Inhaltsverzeichnis

Digitaler TourismustagDie neue Macht der Kunden in Kassel

In der letzten Ausgabe des Destination.Reports unter-strich Juliane Cray, Industry Head Travel bei Google, die gewachsene Bedeutung der Suchmaschinen beim Such- und Buchungsprozess rund um das Thema Reisen in Deutschland.

Auf dem diesjährigen Deutschen Tourismustag in Kassel vom 05. bis 07. November gehört Frau Cray zu dem hoch-karätigen Referentenpool rund um das Thema „Kommu-nikation im digitalen Zeitalter“. Das Ringen um Aufmerk-samkeit ist für alle Reisedestinationen existenziell - gilt es doch, die Kunden für sich zu interessieren und als Gä-ste zu gewinnen. Die Impulsreferate und der praxisnahe Dialogteil mit Online-Experten ist eine gute Ergänzung für alle Teilnehmer der Aktiv&Kompakt-Seminarreihe mit dem Thema „Gast 2.0 – Die neue Macht der Urlauber“. Ne-ben dem Kongreßprogramm wartet auf die Fachbesucher ein unterhaltsames Rahmenprogramm am Abend. Inter-netConcept ist auch dieses Jahr wieder auf dem Deut-schen Tourismustag vertreten.

Online-Nervenkitzel am TegernseeGäste werden zu echten Testimonials

Mit einer interaktiven Online-Kampagne startet der Te-gernsee in einen heißen Herbst: Der Tegernsee wartet auf mutige Teilnehmer, die am 18. und 19. Oktober ihr Kön-nen unter Beweis stellen. Bei der Tegernsee Experience wetteifern sechs Bewerber nicht nur um Ehre und Sieg, sondern auch um einen besonderen Hauptpreis. Wer bei Gleitschirmfliegen und anderen Aktivitäten dabei sein will, der sollte sich schnell für das actiongeladene Wo-chenende anmelden. Die Online-Kampagne der Tegernseer Tal Tourismus GmbH setzt auf starke Kooperationspart-ner wie InterSport und auf die Kooperation mit lokalen Leistungsträgern.

Für interessierte Gäste werden zwei neue buchbare Ur-laubspakete geschnürt, um die Experience selbst aktiv er-leben zu können. Die Idee und Umsetzung der Kampagne lieferte InternetConcept.

Neue Meldungen

ZEITUNG FÜR TOURISMUSMARKETING | 07

www.ic-tourismus.de

Destination.Report

Tourismusagentur für Internet-Lösungen

Radtouren im „Long-Tail“ Web 2.0 wird von Destinationen unterschätzt

Peter Eich, erfolgreicher Radreiseveran-stalter und Gründer des Radtourenportals bikemap.net spricht im Interview über neue Online-Geschäftsmodelle für die Tourismusbranche

Peter Eich, Geschäftsführer von Deutschlands größtem Radreiseveranstalter, erzählt im Interview von den Verän-derungen der touristischen Medienlandschaft durch das Web 2.0.

Der neue Einfluss der Gäste erfordert seiner Meinung nach ein „radikales Umdenken“ im Marketingmix und wird zur neuen Herausforderung für die Touristinfos in Deutschland. Der er-folgreiche Touristiker erlaubt einen Blick hinter die Kulissen seines Online-Portals bikemap.net und erklärt am Beispiel der Radtourenwebsite den Verlust der Informationshoheit der tou-ristischen Marktteilnehmer.

Peter Eich berichtet von der Herausforderung, neue Nachfra-ge für Nischenprodukte zu generieren. Wie verändert sich der Vertrieb von Produkten in der Tourismusbranche im Internet? Welches Geschäftsmodell steckt hinter Bikemap und seinen Schwesterportalen? Wer liefert die touristischen Inhalte für das erfolgreiche Radtourenportal? Peter Eich nimmt Stellung zur Rolle der Touristinformationen als lokale Spezialisten im Reiseland Deutschland und erklärt, warum gerade die vor Ort aufgebaute touristische Wissensbasis nicht geheim gehalten werden darf.

Weiter auf Seite 3.

USP – ein Begriff mit sieben Siegeln„USP“ Was heißt das eigentlich? Diese Frage beantwortet Google mit 24.500 Treffern zu der Formulierung „Unique Selling Position“. Richtig lautet dies allerdings mit 307.000 Treffern „Unique Selling Preposition“ Viele meiner Semi-narteilnehmer können mit solchen englischen Erläuterungen nicht viel anfangen.

Also übersetzt ins Deutsche ist dies „veritabler Kundenvorteil“ oder auch „einzigartiger Wettbewerbsvorteil“. Noch simpler: „das Alleinstellungsmerkmal“. Ist der Begriff geklärt, folgt zu-meist die viel komplizierter zu beantwortende Frage: „Welchen

USP haben Sie als Person und welchen hat Ihr Unternehmen?“ Wird diese Frage in den Raum geworfen, verschaffen Sie sich als Fragender einen Moment des Innehaltens, des Nachdenkens bei den Teilnehmern. Es ist ja auch unglaublich schwer, bei der Zahl der Angebote und der Anbieter am touristischen Markt einen solchen für den Kunden wirklich sofort und unmittelbar wahrnehmbaren Vorteil anzubieten.

...

Fortsetzung auf Seite 4.

2

Neue Aufträge

AKTUELL www.ic-tourismus.de

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Elberadweg

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Bad Dürrheim

> Erstellung eines Online-Konzeptes

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Touristinfo Langenargen

Mehr als virtuelle FreundschaftenSylt&Ich-Community ist auch offline aktiv

Die Begeisterung über ein Urlaubsziel zu teilen, vereint die Besucher der Sylt&Ich-Plattform im Internet. Sylt&Ich, das Ende 2007 gestartete Web 2.0-Projekt der Sylt Marke-ting GmbH bringt Menschen mit echter Sylt-Leidenschaft zusammen. Online kann man sich von dem Erfolg des Pro-jektes ein Bild machen: Hier werden Bilder gezeigt, Ge-schichten erzählt und Freundschaften geknüpft. In diesem Sommer ging die Sylt&Ich-Gemeinschaft neue Wege:

Von zwei engagierten Sylt&Ich-Freunden wurde das erste Tref-fen abseits der virtuellen Welt ins Leben gerufen. Am 09. Au-gust 2008 trafen sich erstmals zehn Sylt&Ich-Freunde mit Be-gleitung im Landhaus Grum in Nordrhein-Westfalen. Das Land-

haus, ganz idyllisch direkt an der Ruhr in Hattingen gelegen, wartete mit echtem Sylt-Feeling auf: Sand, Strandkörbe und bestes Sylter Sommerwetter sorgten für einen gemütlichen Nachmittag in angenehmer, entspannter Atmosphäre, der vor allem eines gezeigt hat: Sylt verbindet!

Nach der großen Begeisterung bei der Premiere wurde schnell ein neuer Termin für das 2. Sylt&Ich Treffen gefunden: Am Samstag, den 17. Januar 2009 findet in Essen eine Neuauflage des Treffens statt.

> www.sylt-und-ich.de

Neo-Nature: Wie die neue Natursehnsucht Gesellschaft, Konsum und Märkte verändert Natur steht wieder ganz hoch im Kurs. Jahrzehntelang war sie ein kitschig-sentimentales Trostbild für unser Leiden in der Moderne. Seit einiger Zeit jedoch hat sich unser Umgang mit Natur dramatisch verändert. Natur wird Bestandteil neuer, aktiver und naturbezogener Lebensformen – Neo-Nature. Anja Kirig, Leiterin des Studienprojekts, formuliert diesen Wan-del so: „Neo-Nature entzaubert Natur und macht sie für den Einzelnen greifbarer. Sie ist nicht länger ein abstrakter Raum, der von weitem bestaunt wird, sondern wird immer mehr zu einem Teil unseres Lebensstils.“ Mit dem Aufschwung der Out-door-Branche allein lässt sich dieses Phänomen nicht erklären. Hape Kerkeling „ist dann mal weg“, bricht auf zu einer Wan-derung zu sich selbst und in die Natur und landet damit für ungezählte Wochen an der Spitze der Bestsellerlisten.

Was ist dran an dieser neuen Natursehnsucht? Die Autorinnen des Zukunftsinstituts, Anja Kirig und Ingrid Schick, haben untersucht, was die neue Lust an der Natur ausmacht. Die zentrale Erkenntnis dabei: „Natur wird nicht mehr mit ideolo-gischen und politischen Erlösungswünschen verknüpft. Neo-Nature, das steht für eine starke Sehnsucht nach Natur, jedoch wird Natur nicht als Heilsbringerin und Problemlöserin für al-les „Schlechte in der Welt“ gesehen. Natur befreit sich aus der Vereinnahmung als Katastrophe oder Himmel auf Erden. Natur wird irdisch, diesseitig, ein Teil unserer Welt, nutzbar und Ge-nuss verheißend, als Partner und als guter Freund.“

Die Studie belegt, dass Neo-Nature viel mehr als ein reiner Verbraucher- oder Konsumtrend ist. Die neue Naturliebe ist ein zukünftiger Lebensstil mit weit reichenden Folgen für das Kon-sumverhalten der Verbraucher. Eine weitere wichtige Erkennt-nis der Studie: Die Märkte der Zukunft müssen sich mehr denn je mit den tief greifenden Veränderungen in den Sehnsüchten und Wunschwelten der Konsumenten auseinandersetzen.

Neu

Das 1. Sylt&Ich-Treffen: ein begeisternder Nachmittag, der vor allem eins gezeigt hat: Sylt verbindet!

Neo-NatureWie die neue Natursehnsucht Gesellschaft,Konsum und Märkte verändert

Autoren: Anja Kirig, Ingrid Schick, 116 SeitenISBN: 978-3-938284-41-4

> www.zukunftsinstitut.de/neonature

Informationen

3

INTERVIEW www.ic-tourismus.de

Wie verändert das Web 2.0 aus Ihrer Sicht den Vertrieb von Produkten in der Tourismusbranche?

Die Informationshoheit der Anbieter löst sich durch das Web zunehmend auf. Um sich über ein Hotel in Italien zu infor-mieren, ist der User nicht länger auf die Information des Ho-tels oder des vermittelnden Veranstalters angewiesen. Vor fünf Jahren waren die wichtigsten Quellen die Webseite des Ho-tels und die Beschreibung im TUI-Katalog. Heute findet man in wenigen Minuten die Meinungen, Fotos und Videos von 20 anderen Gästen, die in diesem Hotel waren. So entsteht zwar (noch) nicht der auslösende Impuls, sich für dieses Hotel zu interessieren, aber die letzte Kontrolle vor der Entscheidung ist bereits an Holidaycheck, Tripadvisor oder einfach nur die alle Kommentare zusammenfassende Seite im Suchergebnis bei Google gegangen.

Bei Regionen und Destinationen ist es ähnlich, nur dass sie sich mehr für das Marketing als die Entscheidungsfindung ver-antwortlich fühlen.

Doch auch beim auslösenden Impuls ist das Web 2.0 auf der Zielgeraden und wird durch Tippgeber wie TripsByTips oder TripWolf die Rolle der Tourismusverbände verändern. Solche Webseiten bauen sich als verlässliche Informationsgeber neben den altgedienten Institutionen auf, die sich nun zunehmend als Dienstleister für solche Web-Dienste begreifen müssen.

Welche touristische Region in Deutschland hat schon ver-standen, wie sich Flickr, Youtube, TippsByTips und alle ande-ren Webseiten dazu nutzen lassen, um für die eigene Region zu werben? An dieser Stelle ist ein großer Einfluss möglich, der von den wenigsten Touristikern erkannt und genutzt wird. Stattdessen werden munter weiter Förderanträge für Printbro-schüren gedruckt, oder man fährt auf Messen, um mit teurem Personal zu Einzelpersonen zu sprechen, statt im Web 2.0 prä-sent zu werden. Hier ist radikales Umdenken nötig, und das wird personell sicher eine große Herausforderung für die mei-sten kleinen Verbände und Tourist-Informationen. Selbst die deutschen Landesverbände sind hier weit hinter den führen-den nationalen Organisationen wie Österreich-Werbung oder Schweiz-Tourismus zurück.

Ist Bikemap eine typische Web 2.0-Anwendung?

Sämtlicher Inhalt von Bikemap ist durch User entstanden und wird durch externe Quellen (Höhen, Karten, Hotels, Fahr-radwerkstätten, Fotos usw.) veredelt und durch Algorithmen (Druckfunktion, GPS-Up- und -Download usw.) automatisch leichter zugänglich gemacht. Das ist exemplarisch für das Web 2.0. Auch die Sortierung der Routen erfolgt durch die User. Je häufiger eine Route angezeigt wurde, je besser sie bewer-tet wurde, je öfter sie als Widget eingeblendet wurde, je mehr Kommentare sie hat usw., desto eher wird sie im Suchergebnis angezeigt. Wir nutzen also sowohl explizite Meinung der User als auch insbesondere implizite Aussagen über Routen. Auch das ist exemplarisch für das Web 2.0.

Woran wir zurzeit arbeiten, sind die sozialen Funktionen in Bikemap, also die Kommunikationswege der User untereinan-der. Darin ist Bikemap noch nicht sehr stark, weil der Fokus im ersten Jahr allein darauf lag, schnell viele Daten zu erhalten. Nun aber ist die Routensammlung (zumindest im deutschspra-chigen Raum) schon so gut, dass wir nicht mehr auf die 20-ste Route rund um den Bodensee scharf sind, sondern die User er-mutigen möchten, vorhandene Routen auszubauen, zu verbes-sern – und im besten Fall auch gemeinsam zu radeln. Auf diese Funktionen freuen wir uns schon sehr.

Wie lange gibt es Bikemap? Wie kamen Sie auf die Idee, dieses Angebot ins Leben zu rufen?

Im Jahr 2001 habe ich den Radweg-Service gegründet, der mittlerweile Deutschlands größter Veranstalter von Radreisen ist.

Unsere grundlegende Marketing-Strategie stützt sich auf Erst-kundenkontakte an bekannten Radwegen, weswegen wir auch in unseren ersten fünf Jahren zu jedem der 20 wichtigsten Radwege Europas einen eigenen Web-Auftritt erstellt haben, beginnend am Bodensee und an der Donau, den beiden be-kanntesten Radwegen weltweit. Jede dieser 20 Webseiten ist mit einem enormen Aufwand verbunden, vor allem durch Re-

cherche und Aktualisierung aller Daten. Je mehr Radwege wir jedoch in unsere Sammlung aufnahmen, desto weniger promi-nent waren diese, und desto weniger stimmte das Verhältnis von Kosten zu Nutzen für uns.

Wir näherten uns also vom Bestseller-Bereich kommend dem klassischen Long-Tail, und meine Antwort auf diese Herausfor-derung war Bikemap. Die Idee dazu hatte ich im Herbst 2006, die Arbeit begann im Dezember, und im April 2007 haben wir Bikemap gelauncht.

Wie würden Sie den typischen Bikemap-Nutzer beschrei-ben?

Lustigerweise ist es mein eigener Vater. Er ist ständig mit sei-nem Rad unterwegs, und sein liebster Radweg führt von Stup-ferich nach Grünwettersbach. Also kein wirklich bekannter Rad-weg. Kennen Sie diese Strecke? Nein? Ich auch nicht. Es gibt auch kein Buch darüber und keine Radkarte. Aber sie ist nun dank seiner Hilfe in Bikemap perfekt beschrieben, und mein Vater hat in Bikemap schon einige gute Radelfreunde kennen gelernt, mit denen er Streckentipps austauscht und auch mal gemeinsam unterwegs ist.

Auf Ihrem Portal gibt es zur Zeit keine Werbung. Welches Geschäftsmodell steckt dahinter?

Ursprünglich hatte ich Bikemap als Marketing-Idee für unsere Radreisen gesehen. Doch durch den schnellen Erfolg von Bike-map habe ich umgedacht und ein eigenes und unabhängiges Start-Up daraus gemacht.

In der Websprache gesagt sind meine bisherigen Unternehmen alle in der Version 1.0 zuhause. Sie sind erfolgreich, schul-denfrei und profitabel. Dennoch habe ich allen Web 2.0-Kol-legen eines sehr geneidet: die fast grenzenlose Skalierbarkeit ihres Geschäftsmodells. Mit Bikemap hatte ich dieses Potential plötzlich selbst greifbar nahe, und insbesondere als studierter Mathematiker reizen mich die Herausforderungen dieser Bran-che sehr.

Der Architekt von Bikemap ist Helge Fahrnberger, Österreichs bekanntester Blogger und ein Spezialist für Social Software. Die Zusammenarbeit lief vom ersten Tag an so gut, dass ich ihn schon ein halbes Jahr nach Launch der Seite zur Hälfte an Toursprung beteiligt habe, der Firma hinter Bikemap.

Die Techniken, die wir ursprünglich nur für Bikemap entwickelt haben, sind momentan im Tourismus sehr gefragt. Unser Map-ToolKit zur Verwaltung und Darstellung von geolokalisierten touristischen Daten wird von nationalen Tourismusverbänden und großen Medienhäusern eingesetzt. Mit den so generierten Einnahmen entwickeln wir Bikemap weiter. Darum findet man auf Bikemap auch keine Werbung, die wie Werbung aussieht. Wir lassen jedoch bezahlten Content zu, wenn er aus Sicht des Users einen Mehrwert darstellt – wir experimentieren momen-tan damit, jedoch ohne jeden wirtschaftlichen Druck.

So gesehen sind wir übrigens sehr froh, dass wir mit Bikemap zur Marktreife gelangt sind, ohne uns durch kurzfristige mone-täre Interessen von Investoren vom langfristig richtigen Weg abbringen zu lassen.

In der Vergangenheit war ein Verlagsangebot oftmals auf die Zusammenarbeit und die Informationen der örtlichen Touristinfos angewiesen. Sie setzen auf Ihren Portalen auf Content von Google, Wikipedia und Panoramio. Haben die Touristinfos ihr ehemaliges Quasimonopol über touristische Information in Bild und Wort mittlerweile verloren?

Touristinfos haben noch immer wertvolle örtliche Informati-onen. Von den 850 Hotels rund um den Bodensee sind nur je-des Zehnte bei Holidaycheck oder HRS erfasst. Da sind lokale Spezialisten momentan noch sehr hilfreich. Jedoch nützt das beste Wissen nichts, wenn der User es nicht erreichen kann. Solange diese Spezialisten vor Ort ihr Wissen nicht bei den be-kannten Webdiensten einbringen, ist es im Web 2.0 pratktisch nicht vorhanden.

Das Monopol der Touristinfos löst sich tatsächlich gerade auf. Aber es hätte nie bestehen dürfen, denn die Touristinfos wer-den von den lokalen Leistungsträgern nicht dafür bezahlt, dass sie ihr Wissen geheim halten. Vielmehr besteht ihre Aufgabe

darin, auch den unbekanntesten Ort im Web 2.0 bekannt (oder: auffindbar) zu machen. Das Bewusstsein hierfür ist leider noch fast nirgends vorhanden.

Bikemap ist nur eine Ihrer erfolgreichen geschäftlichen Ak-tivitäten. Als Gründer und Geschäftsführer der Radurlaub Zeitreisen GmbH und der Bodensee-Radweg Service GmbH verantworten Sie 7 Mio. Euro Umsatz und beschäftigen ca. 70 Mitarbeiter. Wie interpretieren Sie die Long-Tail-Theo-rie für den Fahrradtourismus in Deutschland?

Über 4 Millionen Deutsche geben an, dass sie in den kommen-den Jahren eine Radreise unternehmen werden. Auf den 20 beliebtesten touristischen Radrouten sind jährlich insgesamt knapp über eine Million Radreisende unterwegs. Wo sind die anderen 3 Millionen? Sie radeln in den Nischen, also auf den weniger bis unbekannten Radwegen. Oder in anderen Worten: im Long-Tail.

An den wichtigsten 20 Radwegen gibt es eine Menge Produkte, für die sich Radler interessieren und die man ihnen verkaufen kann: Landkarten, Bücher, Hotelvermittlung, Gepäcktransport und vor allem Pauschalreisen.

An den kleinen Radwegen existiert keines dieser Produkte – hier unterscheidet sich der Long-Tail vom Radtourismus also von den klassischen Beispielen wie iTunes und Amazon, wo er durch selten verkaufte Produkte definiert wird.

Aber der Long-Tail des Radtourismus ist durchaus wertvoll, wenn man ihn als Werbemarkt nutzen kann.

Bikemap statt BestsellerLong-Tail-Geschäftsmodell als Herausforderung

Peter Eich wohnt in Konstanz am Bodensee und ist Geschäftsführer erfolgreicher Tourismusunternehmen.

Die Radurlaub ZeitReisen GmbH ist Veranstalter von kombinierten Rad- und Schiffs-Reisen im Mittelmeer, Vietnam und Seychellen und beschäftigt 30 Mitarbei-ter. Diese Marktnische machte das Unternehmen zum Weltmarktführer.Als Veranstalter von ungeführten Radreisen in Europa ist sein Unternehmen Bodensee-Radweg Service GmbH Marktführer in Deutschland. Das Online-Portal bikemap.net ist ein Produkt seiner Firma Toursprung.

> www.inselhuepfen.de> www.radweg-service.com> www.bikemap.net

Vita Peter Eich

Mit Nischenmarketing neue Gäste gewinnen: Peter Eich, Geschäftsführer erfolgreicher Tourismusunternehmen

4

Im touristischen Internet-Marketing sind Online-Gewinnspiele ein gutes Mittel, Werbeanreize für Nutzer zu schaffen. Die Ge-fahr von Abmahnungen wird dabei jedoch oft unterschätzt. Was ist zu beachten?

Glücksspiele in Form von Lotterien oder Ausspielungen sind in Deutschland unter Strafe gestellt. Diese unterscheiden sich vom erlaubten Gewinnspiel dadurch, dass sie von den Teilneh-mern einen Einsatz verlangen. Die Teilnahme an einem Ge-winnspiel muss daher immer kostenlos sein.

Daneben sind wettbewerbsrechtliche Grenzen zu beachten. So darf der Teilnehmer nicht gezwungen oder verleitet werden, etwas zu kaufen oder zu bezahlen, um überhaupt teilnehmen zu dürfen. Beispiel: Kauf einer Eintrittskarte als Voraussetzung der Teilnahme an einer Verlosung.

Besonderes Augenmerk ist auf die Formulierung der Teilnah-mebedingungen zu legen. Unlauter handelt auch, wer bei Preisausschreiben und Gewinnspielen mit Werbecharakter die Teilnahmebedingungen nicht klar und eindeutig angibt. Anzu-geben sind daher die Voraussetzungen der Teilnahmeberechti-gung sowie der Modalitäten der Teilnahme. Dazu gehören An-gaben darüber, was der Teilnehmer tun muss, an wen und auf welchem Weg er seine Teilnahmeerklärung schicken und wie er ggf. an den Gewinn gelangen kann. Diese Punkte sollten in den Teilnahmebedingungen geregelt werden:

• Anleitung zur Teilnahme: Reicht die bloße Teilnahme oder müssen z.B. eine oder mehrere Fragen beantwortet oder ein Lösungswort gefunden werden? Teilnahme nur online oder auch per Post?• Angaben über den Gewinn: z.B. Gewinnklassen, Wert und Anzahl der Gewinne• Teilnahmefrist (Endtermin) und Termin für die Verlosung oder Preisverteilung• Hinweis, wie die Gewinner ihren Gewinn erhalten (per Post?)• Hinweis “Der Rechtsweg ist ausgeschlossen”• Angaben zum Veranstalter des Gewinnspieles (Impressum)

Damit die Teilnahmebedingungen verbindlich sind, muss der Teilnehmer aktiv seine Einwilligung erklären und die Mög-lichkeit haben, den Inhalt der Bedingungen zur Kenntnis zu

nehmen. Dazu ist im Onlineformular eine Checkbox mit einem Link zu den Teilnahmebedingungen zu platzieren: „Ich habe die Teilnahmebedingungen gelesen und bin damit einverstan-den.“

Datenschutzrechtlich ist im Normalfall bei der Durchführung eines Gewinnspieles nichts Besonderes zu beachten. Der Kun-de trägt seine personenbezogenen Daten zum Zweck der Teil-nahme in das Onlineformular ein. Eine Einwilligung für die Speicherung und Nutzung der Daten zum Zwecke der Gewinn-spieldurchführung ist nicht erforderlich. Allerdings sind die Daten nach Ende des Spieles dann zu löschen. Wer das Ge-winnspiel dagegen auch zu Werbezwecken und dem Aufbau einer Adressdatenbank durchführt, benötigt dafür die daten-schutzrechtliche Einwilligung des Teilnehmers. Dazu ist eine Formulierung in die Teilnahmebedingungen aufzunehmen, wo-nach die Adressen für die Zusendung von Werbung und Infor-mationsmaterial genutzt werden.

MARKETING www.ic-tourismus.de

USP – ein Begriff mit sieben SiegelnFortsetzung von Seite 1.

Na klar gibt es Destinationen, die Menschen noch nicht ein-mal besucht haben müssen, um deren USP zu kennen: Bayern, Sylt oder auch der Kölner Dom und viele mehr. Aber was haben zum Beispiel die klassischen Mittelgebirgslandschaften anzu-bieten, was der Mitbewerber nicht anbietet? Radfahren, Wan-dern, ja kann man das nicht überall erleben. Was also tun? Der Weg zum Erfolg setzt sich meiner Meinung nach aus folgenden Elementen zusammen:

1) Sich die Frage nach dem wirklichen USP zu stellen! Bitte bleiben Sie dabei ehrlich und hinterfragen Sie immer, ob es nicht weitere Angebote dieser Art gibt!

2) Sich, seine Mitarbeiter und seine Kunden fragen, warum diese ausgerechnet zu Ihnen kommen, um den Urlaub zu ver-bringen.

3) Die Antworten auswerten und zu der Feststellung zu ge-langen: „Ja, wir haben einen USP und der ist…“ Oder: „Nein wir haben nur das allgemeine „Bauchladenangebot“, welches zahlreiche andere Destinationen ebenfalls haben. Bitte glau-ben Sie dann nicht, dass die Aneinanderreihung und Häufung der Angebote in der Summe vielleicht doch einen USP dar-stellt. Eine klare Positionierung und kein Gemischtwarenla-den ist elementar für eine erfolgreiche Kundenansprache.

4) Lautete Ihre Antwort: „Ja wir haben einen USP!“, dann konzentrieren Sie bitte alle Ihre Aktivitäten auf genau dieses oder diese Angebote! Lautete Ihre Antwort „Nein, wir haben eigentlich keinen echten USP!“, dann schaffen Sie sich einen USP an. Leicht gesagt aber nur mit enormem Aufwand (Zeit und Kosten) zu realisieren und bei den Gästen zu penetrie-ren. Finden Sie eine Lösung in der Fokussierung des Service-

gedankens. Wenn Sie es schaffen, dass das durch den Gast vor Ort gesamt wahrgenommene Urlaubserlebnis durch be-sondere und immerwährende Serviceleistungen brilliert, kön-nen Sie damit Erfolg haben. Bedenken Sie aber, dass Men-schen diese Serviceleistungen erbringen. Und Menschen ha-ben eben gute und auch schlechte Tage und begehen folglich Fehler. Die Frage, die sich letztendlich stellt: Sind die Inve-stitionen in eine einzigartige Hardware (ein herausragendes touristisches Angebot) günstiger und leichter zu finanzie-ren bzw. umzusetzen, als die Investition in die permanente Schulung von Serviceleistungen und Servicequalität?

Sollten Sie sich für Zweiteres entscheiden, hilft Ihnen als Einstieg sicherlich die Teilnahme an der Ausbildung zum Qua-litäts-Coach bei der Initiative ServiceQualität Niedersachsen (www.servicequalitaet-niedersachsen.de). Vor Ihnen haben es schon mehr als 1.000 Personen versucht und zahlreiche sind vom Qualitätsvirus befallen und wollen immer quali-tätsvollere Dienstleistungen erbringen. Die besten von ihnen haben darin ihren eigenen USP und somit auch den des Betriebes gefunden. Versuchen Sie es – es macht süchtig!

Der Autor ist als Tourismusberater in der Deutschland-touristik tätig und berät diverse touristische Destinationen.

Kontakt

> www.Ihr-Tourismusberater.de> [email protected]

Oliver Becker

Die Autorin ist Fachanwältin für IT-Recht und Partnerin der Medienrechtskanzlei Res Media in Mainz.

Kontakt

> www.res-media.net > [email protected]

Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M.

Veranstalten Sie doch mal ein Gewinnspiel – aber rechtssicher!

Tourismusexperte Oliver Becker

Fachanwältin Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M.

5

Kunden

ÜBER UNSwww.ic-tourismus.de

Gegründet: 1997Gesellschafter: IC HoldingMitarbeiter: 14

KontaktInternetConcept GmbHTourismusagentur für Internet-Lösungen

Standort Süd Werner-Siemens-Straße 52 | 75173 PforzheimTel. 07231 2803390Fax 07231 2805668

Standort NordFünftelweg 46 | 26789 LeerTel. 0491 9258250Fax 0491 9258259

> www.ic-tourismus.de> [email protected]

Firmenprofil

Partner der TourismusbrancheOnline-Konzepte für Destinationen

Jeden Tag buhlen die unterschiedlichsten Feriengebiete um die Gunst des Gastes. Ob man es will oder nicht: Als Destination steht man im ständigen Wettbewerb zu ande-ren Reiseanbietern. Der Konkurrent lauert nicht nur im Nachbardorf, sondern vielleicht am anderen Ende Deutsch-lands oder Europas. Wo liegen die eigenen Stärken? Wo treten die Schwächen zutage? Manchmal braucht man et-was Abstand, um die Sicht der Dinge zu verändern. Gute Ideen und neue Konzepte liegen nicht immer vor der eige-nen Haustür.

Mit InternetConcept werden Internet-Projekte von Anfang an gemeinsam mit dem Auftraggeber mit dem „Tellerrandblick“ umgesetzt. Als aktiver Projekt- und Gesprächspartner unserer Kunden sind wir immer vor Ort: Im Bayrischen Wald fühlten wir uns genauso zuhause wie bei einem Spaziergang entlang der Oder. Der Rheinsteig führte uns auf geschichtsträchtige Burgen entlang des Rheinlaufs, die Müritz zeigte sich uns auf dem Wasser von der schönsten Seite. Mit dem Fahrrad ent-

deckten wir ursprüngliche Fehnlandschaften, aus der Luft lernten wir die Weiten des Wattenmeeres kennen.

Als Spezialist auf dem Fachgebiet „touristische Internet- Auftritte“ hat sich InternetConcept in der deutschen Touris-musbranche einen Namen gemacht. InternetConcept plant, gestaltet und programmiert Internet-Präsentationen abge-stimmt auf die Anforderungen eines kleinen Urlaubsortes oder einer großen Ferienregion. Gemeinsam mit den Kunden wird das Verhalten der Gästegruppen im Internet analysiert und eine nachhaltige Online-Marketing-Strategie entwickelt. Neben der emotionalen Ansprache des Gastes geht es um den direkten Vertrieb von Angeboten und Unterkünften mit dem Ziel, den Umsatz im Internet zu erhöhen. Bei der Umsetzung der Lösungen arbeitet das Unternehmen Hand in Hand mit renommierten Tourismusexperten u.a. aus den Bereichen Innen- marketing und Vertrieb. Durch die Spezialisierung auf die Tourismusbranche besitzt InternetConcept fundierte Branchen- kenntnis und langjährige Projekterfahrung.

Für Wissenshungrige ist der Konferenzraumtisch reichlich gedeckt: Ein Flipchart wird zur Speisekarte, Bleistift und Notizblock zum Besteck. Zum Thema Online-Marketing sorgen wir für die besten Zutaten.

Kann es eine schönere Aufgabe geben, als Menschen eine Reise zu verkaufen – das Produkt „Urlaub“ zu präsentieren?

Mit unseren Kunden teilen wir eine gemeinsame Leidenschaft: Die Begeisterung für das Thema „Urlaub“.

05.-07.11.2008 Deutscher Tourismustag, Kassel

03.-04.11.2008 Intobis Workshop, Stuttgart

06.-07.11.2008 Intobis Workshop, Bremen

27.11.2008 5. Touristisches Adventsgespräch, Hannover

11.-15.03.2009 Internationale Tourismus Börse, Berlin

Partner vor Ort

• Planung und Umsetzung von touristischen Internet-Auftritten

• Entwicklung von Software-Lösungen für die Tourismusbranche

• Integration von Content-Management-Systemen

• Einbindung von IRS-Lösungen

• Betreuung nationaler und internationaler Tourismusprojekte

• Durchführung von Schulungen, Workshops und Seminaren

Leistungen

6

Der Ausbau des touristischen Zusatzsortiments ist für viele Tourismusorte und regionale Marketingorganisa-tionen zu einer Notwendigkeit geworden. Nicht nur um weitere Einnahmequellen zu generieren, sondern auch um die Markenstrategie zu unterstützen entwickeln sich viele Tourismusorganisationen zum Händler von Souve-nirs, Nützlichem und manchmal auch Peinlichem.

Betrachtet man die Angebotspalette der Tourist-Informati-onen, so lässt sich eine durchgehende, die Markenstrategie unterstützende Sortimentspolitik häufig vermissen. Es wird in „Give away“ wie Kugelschreiber, Kapselheber und Anste-cker investiert. Kappen, Kaffeebecher, Gläser, Maskottchen und T-Shirts sind fast überall zu finden. Massenware mit „in-dividuellem Touch“ durch den Aufdruck des LOGOS. Fanta-sielose Artikel, emotionslos austauschbar, erinnern mehr an die Produktpalette eines Werbeartikelherstellers, als dass sie die Markenstrategie des emotionalen Produktes Tourismus unterstützen. Wie auch in anderen Branchen ist es im Tou-rismus möglich, Merchandising-Produkte im Eigenvertrieb anzubieten, oder durch eine Ausschreibung Lizenzen zu ver-geben. Gute Lizenzbeispiele sind die Stadt Hamburg, wel-che die Rechte seines Logos an einen Werbemittelhersteller übergeben hat und die Stadt München, die das Oktoberfest-Logo im Rahmen eines „Event Licensing“ markenrechtlich geschützt hat und nur gegen eine Lizenzgebühr freigibt.

Wird der Eigenvertrieb gewählt, so ist die erste Ausrichtung für eine Sortimentsauswahl, welches Image unterstützt oder aufgebaut werden soll. „Welche Markenaussage soll emotio-nalisiert werden?“ Ein Blick in die gängigen Glasvitrinen der Touristinformationen hinterlässt allerdings bei den meisten Gästen eher den (Image-)Eindruck der verstaubten, späten 60er Jahre und emotionalisiert durch seine Warenpräsen-tation eher negativ. Verstärkt wird dies häufig noch durch zu plakatierte Schaufenster und Eingangstüren. Eine gute Sortimentspolitik mit einer, die Sinne ansprechenden Wa-renpräsentation kann aber stark unterstützend für den Be-kanntheitsgrad und die positive Emotionalisierung wirken. Die nächste Frage ist, ob eher in Streuartikel oder Memorabi-lien investiert wird. Viele treffen die Entscheidung für „Give away“ sogenannte Streuartikel, da sie auf den ersten Blick

in großer Menge günstig eingekauft werden können. Doch leider bringen sie nicht den ge-wünschten Effekt. Give aways sowie auch verzehrbare Souvenirs haben keinen nach-haltigen Wert und werden nach Gebrauch emotionslos entsorgt oder ausgetauscht.

Memorabilien dagegen sind destinationstypisch und stehen immer im direkten Bezug zum Urlaubsort oder zu einer ge-buchten Reise. Zumeist sind es individuelle, nützliche Arti-kel oder sie bedienen eine Sammelleidenschaft. Mit ihnen wird das Erlebnis der Reise assoziiert. Um eine passende Auswahl zu treffen, gibt hier die Markenstrategie und Pro-duktpolitik die Ausrichtung vor. Mitbringsel sind häufig Ge-schenke für die „Daheimgebliebenen“. Kleinere Geschenkar-tikel, Maskottchen, Bücher und Bilder, Tassen, Gläser und Lebensmittel werden z.T. als „Dankeschön“ eingekauft.

Ob der Abverkauf funktioniert, hat im Wesentlichen mit der Platzierung der Waren in den Geschäftsräumen, sowie mit der Warenpräsentation zu tun. Gut geschulte Mitarbeiter die auf den Abverkauf trainiert wurden, erhöhen noch einmal die Chance auf zusätzliche Einnahmen. Nicht vergessen wer-den sollte auch die Bestellmöglichkeit über einen Internet-Shop. Um die Kaufentscheidung zu steuern und Impulskäufe auszulösen, gilt es die Frage zu beantworten: „Welches Pro-dukt ist an welchem Ort, in welcher Darstellung am besten zu platzieren?“

VERTRIEB www.ic-tourismus.de

Von der Tourist-Information zum Einzelhändler

Renate Linkenbach

Neue Aufträge

> Erstellung eines Internet-Auftrittes

Hanseat Reisen GmbH

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V.

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

> Relaunch eines Internet-Auftrittes

Mittelweser-Touristik GmbH

Duisburg Marketing GmbH / Wasserwelt Wedau

Neu

Die Autorin ist als Tourismusberaterin im Bereich Innenmarketing tätig. Von ihr erschienen das Buch „Ein Leitfaden für die Praxis” und zahlreiche Fachartikel.

Kontakt

> www.linkenbach.de

Renate Linkenbach

Soll der Kunde die angebotenen Waren bewusst wahrneh-men, indem sie an einem Punkt konzentriert werden, so ist eine Shop in Shop Lösung empfehlenswert. Dies hat aller-dings meistens einen zusätzlichen Raumbedarf zur Folge. Oder aber ist eine organisch-dynamische Wegführung durch die TI mittels diagonal oder kreisförmig geführter Kunden-wege spannender für den Kunden, der somit durch „Erleb-nis- oder Themeninseln“ zum spontanen Kauf animiert wird? Der Counterbereich rückt in den Hintergrund und die Waren stehen im Mittelpunkt. Kundenfreundliche Regale oder Vi-trinen sollten möglichst einladend und emotional gestaltet sein. Souvenirshopping wird als Einkaufserlebnis empfun-den. Kenntnisse aus dem Bereich des Einzelhandels zu Lauf-richtung, Wahrnehmungsfilter, Design, Anordnung von Wa-reninseln und der Wertigkeit von Verkaufszonen sind dabei sehr hilfreich. Auch die Schaufenster bieten Gestaltungs-spielraum für die Warenpräsentation, wenn z.B. event- oder themenorientiert dekoriert wird oder die Schaufenster für Aktionen genutzt werden. Die Schaufenstergestaltung ver-mittelt einen visuellen Eindruck des Unternehmens. Sie mo-tiviert, die TI zu betreten und sich zu informieren. Doch häufig genug ist das gängigste Dekorationsmittel in einer TI das aktuelle Veranstaltungsplakat oder Kartenmaterial. Kenntnisse zum Thema Schaufenstergestaltung sind bei den meisten Touristikern noch entwicklungsfähig.

Der Besuch von Souvenirartikel- und Lizenzmessen um Ideen zu sammeln wird ebenfalls noch zu wenig genutzt. Auch könnte die gezielte Zusammenarbeit mit der Souvenir- branche ausgefallenere und kreativere Produkte zur Folge haben. Wichtig ist, dass die Produkte eine Botschaft haben, mit der sich der Käufer gerne identifiziert. Hierbei spielt die Anzahl der unterschiedlichen Produkte nur eine geringe Rolle.

Eine gute Auswahl, welche die Markenbildung unterstützt, eine überschaubare Lagerhaltung und die zielgruppenorien-tierte Verkaufsargumentation sind in einer Merchandising-Konzeption darzustellen. Marktforschung und eine Wirt-schaftlichkeitsprüfung sowie die regelmäßige Überprüfung der Produkte auf Marktakzeptanz lassen dieses zusätzliche Profit-Center zu einem hoffnungsvollen Umsatzträger wer-den.

7

Im August war es soweit: Carolin Ruh, Geschäftsführe-rin der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH übergab stellvertretend für das gesamte InternetConcept-Team dem Geschäftsführer Marco Behrends das Servicequalität-Güte-siegel der Stufe 1.

Kernziel des Qualitätsmanagementsystems ist es, individuelle Wünsche und Anliegen der Kunden in den Vordergrund zu stel-len. Das „Q“ ist nicht nur ein Aushängeschild für ein gutes kundenfreundliches Unternehmensprofil, sondern beweist auch das funktionierende Qualitäts- und Dienstleistungsma-nagement eines Unternehmens.

Das Qualitätsmanagementsystem „ServiceQualität Deutsch-land“ dehnt sich stetig weiter aus: Auch die Bundeshauptstadt Berlin hat sich Ende August 2008 den bislang zwölf Bundes-ländern angeschlossen, die bereits Teil der branchenübergrei-fenden Qualitätsinitiative sind.„Der Beitritt Berlins ist eine weitere Stärkung unserer bran-chenübergreifenden Qualitätsinitiative. Wir rechnen fest da-mit, dass sich bis Ende 2008 alle 16 Bundesländer der Qua-

litätsinitiative angeschlossen haben werden“, sagte Claudia Gilles, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Tourismusver-bandes. Das dreistufige innerbetriebliche Qualitätsmanage-mentsystem ist besonders auf kleine und mittelständische Dienstleistungsbetriebe ausgerichtet. Mehr als 1.300 Betriebe und mehr als 9.000 ausgebildete Qualitätscoaches aus den zwölf Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Branden-burg, Bremen-Bremerhaven, Mecklenburg-Vorpommern, Nie-dersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-An-halt, Schleswig-Holstein und Thüringen arbeiten bereits stetig an Serviceverbesserungen und wurden mit dem Siegel des Qua-litätsmanagementsystems ausgezeichnet.

Als erste deutsche Internet-Agentur bildete InternetCon-cept in den letzten zwölf Monaten drei Mitarbeiter als Quali-tätscoaches für den eigenen Betrieb aus und erarbeitete einen Maßnahmenplan zur weiteren Optimierung der Servicequalität. „Unsere Kunden erwarten von uns als Dienstleister einen ho-hen Grad an Servicequalität“, so Marco Behrends (Geschäfts-führer bei InternetConcept). „Auch wir müssen uns auf diesem Gebiet ständig weiter entwickeln um neben der Basis- und

Wunschqualität zusätzlich Überraschungsqualität bieten zu können. Bei der weiteren intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Servicequalität wurde uns im Team schnell deut-lich, dass wir in vielen Bereichen schon eine sehr gute interne Dienstleistungsqualität in den letzten Jahren aufgebaut ha-ben. Trotzdem sind uns weitere aufbauende Maßnahmen ein-gefallen, um uns auch hier weiterzuentwickeln.“

„Die Mehrzahl unserer Kunden haben bereits ein ‚ServiceQ‘- Zertifikat erhalten. Für uns war es deshalb wichtig, die Ge-schäftsprozesse aus Sicht der Serviceorientierung unserer Kun-den durch eine eigene Coach-Ausbildung noch besser verste-hen zu können. Deshalb war die Entscheidung, diese Ausbil-dung als Dienstleister für unsere Kunden selbst zu erhalten, eigentlich selbstverständlich“, so Marco Behrends.

Für bestehende InternetConcept-Produkte wie z.B. das Content- ManagementSystem sollen so für die Kunden bereits Vorschlä-ge zur Bildung von neuen Serviceketten und Qualitätsbaustei-nen bei den Schulungen besprochen werden um Kunden die Fortführung der eigenen ServiceQualität zu ermöglichen.

SERVICE QUALITÄTwww.ic-tourismus.de

Tourismusbetriebswirt, Informatiker, Volkswirt, Umweltwissenschaftler oder Diplomdesigner: Beim ServiceQ ziehen alle Mitarbeiter an einem Strang

Neu im Team: Martina Koormann

Individuelle Leistungen mit einheitlichem Qualitätsversprechen „Q“ steht für Qualität, „K“ steht für Kundenzufriedenheit

Touristikerin mit Wanderleidenschaft Neu im Team von InternetConcept ist Martina Koormann. Die studierte Touristikfachwirtin hat schon früh ihr Fai-ble für den Incoming-Tourismus entdeckt. So konnte sie erste Praxis- und Marketingerfahrungen bei verschie-denen Praktika in Regionalverbänden und Touristinfor-mationen sammeln.

Das Thema Radurlaub stand dabei besonders im Vordergrund – sie entwickelte eigene Radpauschalen und konnte die-se dann auch auf dem Markt einführen. Dann aber rief die weite Welt: Es folgten ein Praktikum bei einem Reiseveran-stalter in Dublin, Irland und ein Tourismusstudium an der

University of Lincoln in Nordengland.Und auch privat steht das Thema Reisen bei Martina Koor-mann hoch im Kurs: Ihr Lieblingsland ist Südafrika, das sie bereits mehrmals bereisen durfte und welches auch für die Fußballweltmeisterschaft 2010 fest eingeplant ist. Aber auch Deutschland hat sie schon per Rad und Pedes erkun-det: Ob gemütliche Fahrradtouren im Hasetal, in Ostfries-land oder auf den Nordseeinseln oder hoch hinaus bei Wan-derungen im Schwarzwald oder Bayerischem Wald – das Hei-matland begeistert!

8

Allgäu Spreewald Bad Muskau EifelUnendliche Schönheit Sorben, Wenden, Gurken Das Erbe eines Abenteurers Die besten Radtouren

Leipzig · Wellness · Kultur

Sehnsucht Sommer – die schönsten Ziele

AUSGAB E 2/08

1 E U RO

Gewinnen

Sie 3 x 1 Woche

Familienurlaub auf dem

Bauernhof

www.sehnsuchtdeutschland.com

Hamburg, 28. Juli 2008. Die Sehnsucht nach Deutschland ist geweckt: Mit dem einzigartigen Konzept, Land, Leu-te und Lebensgefühl zwischen Nordsee und Alpen vorzu-stellen, trägt das Zeitungsjournal Sehnsucht Deutschland dem Trend zu Reisen im eigenen Land Rechnung – und öffnet manchem erst die Augen für die Urlaubsziele vor der eigenen Tür. Unter www.sehnsuchtdeutschland.com können sich User auch im Netz über die spannendsten und entspannendsten Orte, Veranstaltungen und Ange-bote im Lande informieren.

Einzigartige Inhalte – einzigartige Optik

Und Sehnsucht Deutschland wächst: Das Zeitungsjournal rund um das „Reisen, Leben und Entdecken“ in unserem Lande überzeugt seit anderthalb Jahren eine kontinuier-lich steigende Zahl von Lesern. Nun wird auch das äußere Erscheinungsbild „wachsen“ und damit zusätzlichen Raum schaffen für ein großzügigeres Layout, traumhafte Bildstrecken und ausführlichere redaktionelle In-halte.

Die neue Optik basiert auf dem innovativen „small web“-Verfahren, durch das das Zeitungsjournal ei-nen festeren, auf höherwertigem Papier gedruck-ten Umschlag erhalten wird. Sehnsucht Deutsch-land ist der erste Kunde der Axel Springer AG Offsetdruckerei in Ahrensburg, der das dort ent-wickelte Verfahren nutzt. Innovativ ist im Zei-tungsdruck nicht nur die Verwendung zweier un-terschiedlicher Papierstärken, sondern auch der Einsatz hochweißen Papiers für den Umschlag und einer matt gestrichenen Qualität für den In-nenteil. Gegenüber dem bisherigen Format ge-winnt Sehnsucht Deutschland nun mehr als 25 Prozent an Größe – und erscheint künftig im nor-dischen Tabloid.

Sehnsucht Deutschland im Internet

Im Onlineportal www.sehnsuchtdeutschland.com werden die Inhalte des Zeitungsjournals ver-tieft, durch zusätzliche Themen und Infos er-gänzt und über Links mit hilfreichen Sites ver-netzt. Die Rubriken Reisen, Deutschland, Ent-decken, Service, Kultur & Events und Sehnsucht Blog 2.0 sorgen dabei für Übersichtlichkeit. Von Schilderungen der Landschaften im Nor-den, Süden, Osten und Westen des Landes über Tipps für den Städtetrip, Rezepte für Kulina-risches bis hin zu Infos rund um Kurzreisen gibt es viel zu entdecken. Im Sehnsucht Blog 2.0 können User von einem ganz besonderen Lebensgefühl berichten, das sie mit Deutsch-land verbinden, oder ihre Lieblingsplätze ver-raten.

WinWin-Situation für Destinationen und User

Mit Themenschwerpunkten, wie zum Beispiel „Hamburg“ und „Bayerischer Wald“ im nächsten Heft, mit Infos zu den zehn schönsten Wanderrouten oder den spektakulärsten Events des Herbstes bietet das Zeitungsjournal ebenso wie sein Online-Pendant nicht nur den Lesern Nutzen: Destinationen finden hier optimale Kommunikationsplattformen. Die Mög-lichkeiten, sich zu präsentieren, sind vielfältig: Online rei-chen sie von klassischen Werbemitteln wie Bannern über das Einstellen von Katalogen bis hin zu individuellen Lö-sungen.

Die 32seitige Printversion, die vier Mal im Jahr mit einer Auflage von 200.000 Exemplaren erscheint, bietet ab der kommenden Ausgabe – der ersten im neuen Gewand – erwei-terten Spielraum für die Gestaltung von Anzeigen und Kol-lektiven. Werbekunden stehen nun zudem attraktive Sonder-werbeformen wie Beihefter, PostSticks und halbe Umschläge um das Heft zur Verfügung.

MARKETING www.ic-tourismus.de

Sehnsucht Deutschland:Neue Möglichkeiten entdeckenPortal und Zeitungsjournal liefern optimale Plattform für Destinationen

Neue Referenzen

> www.meppen-tourismus.de

Oberschwaben Tourismus GmbH

> www.oberschwaben-tourismus.de

Köln Tourismus

> www.koelntourismus.de

Tourist-Information Farchant

Touristinfo Meppen

> www.farchant.de

Die Sehnsucht Deutschland GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg betreibt das Onlineportal www.sehnsucht-deutschland.com und gibt vier Mal im Jahr das Zeitungs-journal gleichen Namens heraus. Sehnsucht Deutschland ist die Plattform rund um das Reisen, Leben und Entde-cken in unserem Land für die Zielgruppe der Generation 40plus.

> www.sehnsuchtdeutschland.com

Sehnsucht Deutschland GmbH & Co. KG

Das Onlineportal bietet neben dem Zeitungsjournal zusätzliche Themen und Infos.

Die neue Optik basiert auf dem innovativen „small web“-Verfahren

9

Der Startschuss für die Aktiv&Kompakt-Seminarreihe von InternetConcept begann im Mai 2008 in Bad Wiessee in Bayern. Das Thema dieses Jahr lautete „Gast 2.0 – Die neue Macht der Urlauber?“.

Ob in Dresden, Potsdam, Koblenz, Goslar, Bad Zwischenahn, Zinnowitz, Siegen oder in Kressbronn am Bodensee: Über 225 Touristiker – vom Geschäftsführer, Online-Redakteur bis zum Marketingleiter – kamen zu den diesjährigen Workshops. Ge-meinsam wurde über die Auswirkungen der neuen Medienland-schaft im Destinationsmarketing diskutiert.

Zahlen und Fakten, neue Studien und aktuelle Praxisbeispiele sorgten für eine gute Grundlage für intensive Gespräche. Un-terschiedliche Standpunkte unter den Workshopteilnehmern wurden ausgetauscht, interessante Anregungen gemeinsam durchleuchtet.

Marco Behrends, Geschäftsführer von InternetConcept, stell-te die Chancen und Risiken des Web 2.0 aus Sicht der De-stinationen dar. „Wichtig für die Seminare war es, kurzlebige Trends von nachhaltigen Veränderungen zu trennen. Viele On-line-Anwendungen werden maßlos durch hohe Medienprä-senz schnell überschätzt. Auf der anderen Seite werden langfristige Veränderungen des Kon-sumentenverhaltens im Destinationsmar-keting noch nicht genügend berücksich-tigt“, so Marco Behrends. „Ich war je-doch überrascht, wie offen die Semin-arteilnehmer über die bevorstehenden Veränderungen der Touristinfo gespro-chen haben.

„Doch nicht nur die Seminarteilnehmer nehmen neue Erkenntnisse aus dem Seminar mit ins Büro. Besonders aus den gemeinsamen Diskussionen ent-stehen für uns neue Sichtweisen auf bekannte Problemstellungen im Destinationsmarketing.“

SEMINAREwww.ic-tourismus.de

225 aktive Touristiker auf dem Weg zur Destination 2.0 Aktiv&Kompakt-Seminarreihe sorgte auch 2008 für große Resonanz

Wikipedia für Reisen?Wikivoyage ist ein von ehrenamtlichen Autoren erstell-ter freier Führer rund ums Reisen im Internet. Im Vor-dergrund von Wikivoyage steht die Bereitstellung von praktisch anwendbarem Wissen zu Reisezielen und Reise-themen. Die Bezeichnung setzt sich aus den Bestandtei-len „Wiki“ (Internet-basiertes Softwaresystem, das eine Änderung und Erweiterung der Textbasis durch beliebige Nutzer ermöglicht) und dem französischen Wort „Voyage“ für Reise zusammen.

Das im September 2006 vom gleichnamigen, überregional tätigen Verein Wikivoyage e.V. gegründete und seit dem 10. Dezember 2006 im Internet verfügbare Projekt ver-steht sich in jeder Hinsicht als frei: seine Inhalte stehen unter der Copyleft-Lizenz Creative Commons Attribution-ShareAlike – die auch eine kommerzielle Nutzung zulässt – und sind sowohl als Online- als auch als downloadbare Offline-Version frei und unentgeltlich verfügbar.

Wikivoyage verfügt über den größten Wiki-basierten Be-stand an Reiseinformationen im deutschsprachigen Raum obwohl viele touristischen Orte noch nicht vertreten sind.

> www.wikivoyage.org

Informationen

Aktiv&Kompakt: Die Seminarteilnehmer brachten sich aktiv in den Workshop ein

Am Bodensee fanden sich über 25 Touristiker ein, um sich über das Thema Web 2.0 auszutauschen

Trotz hochsommerlicher Temperaturen um die 30 °Cgab es einen kreativen Gedankenaustausch in Zinnowitz

Über 30 Teilnehmer in Bad Zwischenahn am 04. Juni 2008

In den Seminarpausen gab es Gelegenheit zu Fachgesprächen mit Kollegen

Ergänzt wurde die Vortragsreihe in Bad Wiessee um einen Gast-vortrag des Tourismusberaters Oliver Becker aus Oldenburg mit dem Thema „Zu Gast bei Freunden und was kommt danach – wohin geht die Reise im Deutschlandtourismus?“

In Magdeburg, Zinnowitz, Potsdam und Dresden berichte-te Gastreferent Frank Schmidt über „Touristinformation und Leistungsträger – eine Zwangshochzeit?“. Für die Zuhörer be-gab sich Herr Schmidt auf eine Zeitreise durch fünfzehn Jah-re Vermieterversammlungen. Gelebte Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern in guten sowie in schlechten Zeiten ist nach seiner Meinung die tägliche Herausforderung der Touristinfos.

Auch im nächsten Jahr ist die Aktiv&Kompakt-Seminarreihe wieder unterwegs. Die Themen werden wie immer nach der ITB 2009 bekannt gegeben.

10

SOFTWARE www.ic-tourismus.de

Online-Werkzeuge für Touristiker Baukastensystem für touristische Internet-Auftritte

Mit dem Produkt „Destination.Desktop“ bietet InternetCon-cept eine modulare Software-Familie zur erfolgreichen Steu-erung aller Internet-Aktivitäten von Destinationen an. Er-folgsauswertungen auf Knopfdruck, regelmäßige Gästebefra-gungen, effektive Pressearbeit oder die unkomplizierte Än-derung von Inhalten im Internet-Auftritt: Der Destination. Desktop wird zum täglichen Online-Werkzeug für Touristiker.

Mit dem Content-Management-System wird die Pflege des Internet-Auftrittes neu organisiert. Mit wenigen Mausklicks ändern Sie Texte oder erstellen Formulare und Tabellen. In-dividuelle Objekteigenschaften machen aus Ihren Inhalten zielgruppengenaue Informationen. Mit dem integrierten Geo-CMS können jedem Inhalt Kartenausschnitte- und positionen zugewiesen werden.

Destination.Desktop

Destination.Maps bietet Orten und Regionen eine neue Art der interaktiven Kartendarstellung im Internet an. Besucher von touristischen Internet-Auftritten können sich anhand der lokalen oder regionalen Kartendarstellung im Luftbild oder Stadtplan schnell und komfortabel über Sehenswür-digkeiten, Attraktionen und Unterkünfte informieren. Eine Zoomfunktion sorgt für eine hausnummergenaue Darstellung der Objekte. Basis der Softwarelösung bilden die Karten-grundlagen von GoogleMaps. GoogleMaps stellt sowohl die digitalen Kartengrundlagen, die stufenlose Zoomtechnolo-gie, die Serverleistung und Luftbilder zur Verfügung.

InternetConcept bezieht die Karten zur kommerziellen Nut-zung von Google. Werbeeinträge von Google werden somit auf den kundenspezifischen Karten nicht eingeblendet. Mit dem integrierten Geo-CMS von InternetConcept können vom Kunden eigenhändig neue Objekte in die Karte integriert werden. Die Einstellung erfolgt mit dem manuellen Anklicken eines Punktes auf der Karte oder durch die Eingabe einer Adresse (Ort, Straße, Hausnummer). Bei der Darstellung des Objektes können unterschiedliche Informationen eingeblen-det werden: Neben Texten und Bildern sind auch Verknüp-fungen zu bestehenden Gastgeberdatenbanken realisierbar. Fahrradrouten oder Wanderwege sind ebenfalls darstellbar.

Destination.Maps

Für eine erfolgreiche Verfolgung von Marketingstrategien sind zielgruppenorientierte Aussagen von größter Bedeu-tung. Da die Qualität von touristischen Dienstleistungen durch die subjektive Beurteilung des Gastes bestimmt wird, müssen Qualitätsverbesserungen an den von Gästen festge-stellten Schwächen ansetzen. Beziehen Sie Ihre Gäste in die Qualitätsentwicklung mit ein: Nur einen zufriedenen Gast können Sie langfristig binden. Ermitteln Sie anhand einer Gästebefragung ein destinationsspezifisches Gästeprofil.

Kundenbedürfnisse kennen und Kundenzufriedenheit her-stellen sind die Basis für den Erfolg! Mittels dieser Erhe-bung werden erfolgversprechende Zielgruppen ermittelt und daraus entsprechende Marketingstrategien entwickelt. Ei-ne Gästebefragung ist der Grundstein für verschiedene Pro-jekte wie z.B. Leitbilderstellung, Marketingkonzeption, tou-ristisches Entwicklungskonzept, Qualitätsoffensive oder In-nenmarketing. InternetConcept stellt Ihnen eine speziell auf touristische Bedürfnisse zugeschnittene Marktforschungs-software zur Verfügung, mit der Sie in wenigen Schritten unkompliziert zeit- und kostensparend Gästebefragungen durchführen.

Gäste.Befragung

Regelmäßig stehen die Besucher einer Destination vor ei-ner neuen Urlaubsentscheidung. Wäre es da nicht opti-mal, den Kontakt zu bestehenden Gästen zu nutzen, um in den Entscheidungsprozess der Kunden eingreifen zu kön-nen? Ein aktiver Kundendialog spielt im Destinationsmarke-ting eine immer größere Rolle. Es gilt, den Kontakt zu den Gästen und Interessenten aufrecht zu erhalten – den Urlaubsort kontinuierlich als attraktives Reiseziel in Erinne-rung zu rufen.

Den Gast per Briefpost anzusprechen ist bei steigendem Ko-stendruck im Destinationsmarketing eine oftmals nicht um-zusetzende Kommunikationsmöglichkeit. E-Mailmarketing bietet eine kostengünstige Lösung um mit Gästen im Dialog zu bleiben. Betreiben Sie aktives Direktmarketing per E-Mail. Führen Sie einen Dialog mit Ihren Kunden, bevor es ande-re tun. Mit der Destination.Desktop E-Mail.Kampagne bie-ten wir Ihnen ein praxiserprobtes Werkzeug, um bestehende Kundenkontakte zu aktivieren und auszubauen.

E-Mail.Kampagne

Gäste.Befragung

TouristischeMarktforschungonline

Destination.Maps

Touristische Kartenlösung

E-Mail.Kampagne

Kundendaten effektiv nutzen

Jetzt Online-Vorführung

vereinbaren oder

Produktinformationen

anfordern.

Tel. 0491 9258250

11

BEST PRACTICEwww.ic-tourismus.de

Köln ist ein Gefühl Authentische Testimonials werben für Rheinmetropole

Werbe Grand Prix: Der Tegernsee ist die beste Destinations-SeiteIm Juni wurden in Wien in einem feierlichen Rahmen die Gewinner des T.A.I. „Werbe Grand Prix 2008“ verkündet. Unter zahlreichen europäischen Bewerbern in der Kate-gorie Destinationen konnte sich der deutsche Beitrag www.Tegernsee.com in diesem Jahr gegen die Konkurrenz durchsetzen.

„Die Auszeichnung unterstreicht den hohen Anspruch der Te-gernseer Tal Tourismus GmbH an den Vertriebsweg Internet“, erläuterte der Geschäftsführer der Tegernseer Tal Tourismus GmbH Georg Overs. „Unser Konzept setzte in Deutschland zum ersten Mal den WideScreen-Modus auf einer touristischen In-ternetseite ein. Dass dies neben unseren Gästen auch bei der Fachjury so gut ankam, freut uns natürlich besonders. Auch im nächsten Jahr werden wir mit innovativen und kundenori-entierten Online-Konzepten unserer Vorreiterrolle im Internet gerecht werden.“Der „T.A.I.“ Werbe Grand Prix ist laut des Veranstalters der

weltweit härteste und zugleich fairste Wettbewerb für touri-stische Werbemittel in Europa. Gekürt werden die besten Pla-kate, Kataloge, Web-Sites und TV-Spots aus der Tourismuswer-bung im deutschsprachigen Raum. Die T.A.I ist seit 1970 die führende Fachzeitung der Tourismuswirtschaft in Österreich.

Große Freude auch bei der ausführenden Agentur Internet-Concept. „Nach vielen Auszeichnungen vom Deutschen Touris-musverband und dem Gewinn des Deutschen Tourismuspreises ist dieser Preis unser erster europäischer Preis. Das ist für uns eine besondere Anerkennung unserer Arbeit“, sagt Marco Behrends (Geschäftsführer). „Unser besonderer Dank an die-sem Abend gilt all unseren Kunden, die mit uns im Internet neue Ansätze probieren und neue Wege zur Kundengewinnung austesten. Nur so können gemeinsam neue innovative Touris-musprojekte entstehen.“

> www.tegernsee.com

Zielgruppenorientiert, benutzerfreundlich und in neu-em Design: KölnTourismus hat dem Internetauftritt www.koelntourismus.de einem umfassenden Relaunch unter-zogen und zahlreiche zusätzliche Funktionen eingeführt. Das Corporate Design der KölnTourismus GmbH wurde dreidimen-sional weiterentwickelt und verleiht dem Internetauftritt ein neues Gesicht. Durch Bild-, Text- und Layoutelemente kommt das Motto „Köln ist ein Gefühl“ zum Ausdruck.

Denn Köln ist für viele Bewohner und Besucher ein ganz be-sonderes Gefühl. Für die neue Website wurden von Internet-Concept eigens kurze Filmsequenzen produziert. Authentische Vertreter der Stadt zeigen die Besonderheiten der Rheinme-tropole und geben einen kurzen Einblick in das Lebensgefühl von Kölnern in außergewöhnlichen Berufen, die es teilweise nur in der Domstadt gibt: Vom Büdchen-Besitzer bis zum Dom-schweizer.

Der Auftritt zeichnet sich durch eine einfache Navigation an-hand überschaubarer Menüleisten aus. Unterschiedliche Ziel-

1. Preis beim Werbe Grand Prix 2008 in Österreich

Auch auf dem neuen Internet-Auftritt steht der Kölner Dom im Mittelpunkt

Der Auftritt zeichnet sich durch eine einfache Navigation aus

gruppen können sich somit schnell und unkompliziert ganz nach persönlichen Interessen und Bedürfnissen informieren. Mit Hilfe von „Wortwolken“, die die wichtigsten Schlagwörter, wie „Dom“, „Kultur“ oder „Tickets“ liefern, gelangt der Be-sucher schnell zu der gewünschten Auskunft. Die Einbindung von einer interaktiven Online-Karte ermöglicht die Darstellung von Museen, Kirchen, Parks und weiteren touristischen Attrak-tionen. Mit einer so genannten Toolbar, die immer am Sei-tenrand des Internetauftritts verfügbar ist, können Flüge und Hotelzimmer gebucht werden.

Neben dem umfangreichen Bereich für Endverbraucher, gibt es ab sofort einen neuen separaten Bereich für die Tourismus-wirtschaft. Reise- und Kongressveranstalter finden dort schnell Informationen über Lokalitäten, Rahmenprogramme sowie den richtigen Ansprechpartner. Lokale Dienstleister können sich über Kooperationsmöglichkeiten informieren.

> www.koelntourismus.de

12

AKTUELL www.ic-tourismus.de

Herausgeber und Redaktion:InternetConcept GmbHTourismusagentur für Internet-Lösungen

Standort Süd Werner-Siemens-Straße 52 | 75173 PforzheimTel. 07231 2803390Fax 07231 2805668

Standort NordFünftelweg 46 | 26789 LeerTel. 0491 9258250Fax 0491 9258259

> www.ic-tourismus.de> [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt:Marco Behrends> [email protected]

Impressum

Zentrale:

Tel. 0491 9258250> [email protected]

Geschäftsführung:

Marco Behrends | Tel. 0491 9258250 > [email protected]

Projektleitung Technologie:

Andre Lampe | Tel. 0491 9258260 > [email protected]

Projektleitung Design:

Sandra Gallian | Tel. 07231 2803390> [email protected]

Ihre Ansprechpartner

24-Stunden-Hotline:

InternetConcept bietet seinen Kunden umfassende Serviceleistungen an.

Die Service-Hotline ist rund um die Uhr besetzt.365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag.

Service-Stützpunkte:

• Leer (Niedersachsen)• Pforzheim (Baden-Württemberg)• Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern)

Umfassender Service

Die Resonanz auf die erste PodCast-Ausgabe des Destination.Reports war sehr positiv: Über 100 Ausgaben der hörbaren Variante des Druckmediums wurden auf der Website von InternetConcept heruntergeladen.

Die nächste Ausgabe steht ab dem 05.10.2008 wieder zum Download bereit. Laut Wikipedia bezeichnet Podcasting das Produzieren und Anbieten von Mediendateien (Audio oder Vi-deo) über das Internet. Das Wort setzt sich aus den beiden Wörtern iPod (ein MPEG-Abspielgerät des Herstellers Apple) und Broadcasting zusammen. Ein einzelner Podcast (deutsch: ein Hörstück, genauer Hördatei oder Bewegtbilddatei) ist so-

mit eine Serie von Medienbeiträgen (Episoden), die über ein Internetangebot automatisch bezogen werden können. Für die Reisebranche gewinnen PodCast-Veröffentlichungen im-mer mehr an Bedeutung. Laut einer Umfrage haben über 20% der Reisenden Interesse an Audiobeiträgen über Reiseziele. Wir wünschen unseren Lesern viel Spaß beim Anhören un-seres PodCast.

Kontakt

> www.ic-tourismus.de

Destination.Report für die Ohren Neue Folge im Oktober online

Geschriebene Worte werden für den Audiobeitrag in Szene gesetzt

Osteuropäische Tourismusstudentin zu Besuch

Urlaub auf Moldawisch

Die Förderung von touristischen Nachwuchskräften gehört seit Firmengründung bei InternetConcept zur „Chefsache“. Im Juli und August 2008 gab es Besuch aus Moldawien.

Initiiert von den IHK-Wirtschaftsjunioren werden jedes Jahr osteuropäische Studenten nach Deutschland eingeladen, um Einblick in das Geschehen der Wirtschaft zu bekommen. In diesem Jahr verschaffte sich Elena Borta einen Einblick in das Tagesgeschäft von InternetConcept am Standort Nord.

Frau Borta studiert in der moldawischen Hauptstadt Touris-muswirtschaft. „Der Tourismus in Moldawien steckt noch in den Kinderschuhen. Am bekanntesten sind die Weinbauregi-onen. Denn Moldawien gehört zu den zehn größten Weinpro-duzenten der Welt“, erzählt die Studentin über ihre Heimat.

Elena Borta kann sich eine berufliche Zukunft in Deutsch-land gut vorstellen. „Im Management eines Hotels oder bei einem Reiseveranstalter würde ich nach dem Studium gerne arbeiten“, so die Studentin aus Moldawien. Besonderer Höhepunkt für die InternetConcept-Mitarbeiter war ein gemeinsamer Kochnachmittag. Frau Borta lud zu selbst zubereiteten moldawischen kulinarischen Spezialitäten ein.

Neben der Betreuung von Praktikumsplätzen und Vor-lesungen an Fachhochschulen für Tourismusbetriebs-wirte sind Mitarbeiter der InternetConcept GmbH als Dozenten für angehende Touristikfachwirte der IHK

zuständig. Auch als Mitglied des Prüfungsausschusses der Industrie und Handelskammer in Emden für den Ausbil-

dungsberuf Mediengestalter für Digitalmedien werden vom Ge-schäftsführer Marco Behrends jedes Jahr zwei Dutzend Azubis in die Arbeitswelt entlassen.

In Amsterda

m: „Das musste

ich unbeding

t noch sehen

!“

Mit Elenas sonnigem Lächeln waren sogar Regentage schön

Elena mit dem schönsten Hut beim Hooksieler Pferderennen