Unsere Kulturlandschaft ist so vielseitig wie unsere Region und ihre Menschen. Um diese Vielfalt zu erhalten und zu fördern, unterstützen wir als Regionalbank die unteschiedlichsten kulturellen Projekte.

Telefon 0761 21 82-11 11 www.volksbank-freiburg.de

„Gemeinsam Erfolge schaffen.“

VolksbankFreiburg eG

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

101108_VOFR_AZ_Kultur_70x105_sw_RZ.indd 1 08.11.2010 13:58:15 Uhr

Unsere Kulturlandschaft ist so vielseitig wie unsere Region und ihre Menschen. Um diese Vielfalt zu erhalten und zu fördern, unterstützen wir als Regionalbank die unteschiedlichsten kulturellen Projekte.

Telefon 0761 21 82-11 11 www.volksbank-freiburg.de

„Gemeinsam Erfolge schaffen.“

VolksbankFreiburg eG

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

101108_VOFR_AZ_Kultur_70x105_sw_RZ.indd 1 08.11.2010 13:58:15 Uhr

Habsburgerstraße 9 . 79104 FreiburgTelefon 0761-51 45 70 . Fax 55 46 54info@sawdruck.de . www.sawdruck.de

Litho- & Druck Gmbh

Details sind uns wichtig

KOMMUNALES KINOIM ALTEN WIEHREBAHNHOF

THE

BORN

EO C

ASE

SEED

: TH

E u

NTO

LD S

TORy

.

STURM ÜBER ASIEN POTOMOK CINGIZ-CHANA»Vsevolod Pudovkins berühmtester Stummfilm, vom Glanz der Bilder her vielleicht sein schöns-ter. Die erfundene Geschichte des jungen Mon-golen Bair, den britische Interventionstruppen 1920 als Marionettenherrscher und Erbe Dschin-gis Khans aufbauen. Ein Revolutionsfilm, in dem sich ein ethnologischer Film und ein Abenteuer- film verbirgt. In ruhigem Atem: das Leben be-rittener Hirten in Jurten inmitten weiter Hori-zonte. Im Finale grandiose Atemlosigkeit, Ka-tarakte der Montage: sturmgepeitschte Bäume, jagende Hufe, Pferdemähnen, die über die Step-pe galoppierenden Reiterheere der Mongolen in Aufruhr.« (H. T., Österreichisches Filmmuseum)_ UdSSR 1928 / OmU / 134 Min. // _ Regie: Vsevolod Pudovkin (35 mm; Kinemathek Hamburg) //» Do 02.11., 19:00, musikalische Begleitung: Günter A. Buchwald & Percussion-Ensemble / Einführung: Dr. Michel Abeßer (Freiburg) //

DAS ALTE UND DAS NEUE/DIE GENERALLINIE STArOe I NOvOe/GeNerAl’NAjA lINIjADer Film, dessen Inhalt Eisenstein wegen Inter-ventionen der Partei verändern musste, propa-giert kollektive Wirtschaftsformen auf dem Dorf und diffamiert das traditionelle Dorf und die »Kulaken« (die kurz darauf im Zuge der Zwangs-kollektivierung zu Hunderttausenden ermordet und deportiert wurden)._ UdSSR 1929 / DF / 109 Min. // _ Regie: Sergej Eisenstein; Mitarbeit: Grigorij Aleksandrov //» Do 16.11., 19:00, Einführung u. Moderation: Prof. Dr. Dietmar Neutatz (Freiburg) //

OKTOBER OKTjABrRevolution der Form. Oktober ist ein Auftrags-film zum 10. Jahrestag der Oktoberrevolution und schildert die kurze Regierungszeit Keren-skis. Die Februarrevolution 1917 hat zwar den Zaren gestürzt, aber einen neuen Diktator in-thronisiert: Kerenski und seine »provisorische« Regierung. Die Juli-Revolution der Petersburger Arbeiter lässt Kerenski von blutrünstigen Kosa-ken niederschlagen. Schließlich verschanzen sich die Schlächter und seine Vasallen im Win-terpalais. Matrosen stürmen in die Gänge des Palastes… Für den Film wurden Eisenstein groß-zügige Mittel gestellt. Es entstand ein ausge-klügelter und wilder, effektvoller und barocker, kühner und experimenteller Film.Mit Konferenz-Eröffnung: »100 Jahre Russische Revolution – Spurensuche in Deutschland und Eu- ropa« (Internationales Graduiertenkolleg »Kul-turtransfer und ›kulturelle Identität‹ – Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext«).

Die Filmreihe demonstriert die künstlerische Innovationskraft, Suggestivität und interna-tionale Ausstrahlung des frühen sowjetischen Films. Einführende Vorträge durch Historiker/ innen und Filmfachleute, verbunden mit Dis-kussionen, werden die künstlerische Bedeu-tung der Werke erläutern, daneben aber auch die Filme in die politischen Kontexte ihrer jeweiligen Entstehungszeit einordnen. Stummfilme des Programms werden mit Live- Musik präsentiert. Gezeigt werden seltene 35 mm-Archivkopien sowie aktuelle digitale Restaurierungen aus dem Österreichischen Filmmuseum (Wien), der Deutschen Kinema-thek (Berlin), dem Filmmuseum München und der Kinemathek Hamburg.

In Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Lehrstuhl für Neuere und Osteuropä-ische Geschichte, Prof. Dr. Dietmar Neutatz, und dem DFG-Sonderforschungsbereich 948 »Helden, Heroisierungen, Heroismen«. Unter dem Titel Immer voran! begleitet eine umfangreiche Ausstellung großformatiger russischer Filmplakate die »Kino-Revolution« in der Galerie. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Im Rahmen der Russischen Kulturtage 2017 SpURENSUchE: 100 JAhRE RUSSISchE REvOLUTION

08 Mittwoch KINO-REVOLUTION. Helden, Feinde und Satire im frühen sowjetischen Film

19:00 OKTOBER OKTjABr Einführung: Prof. Dr. Dietmar Neutatz (Freiburg) //

09 Donnerstag GreenmotionsFilmfestival2017 9.bis12.November Für alle Veranstaltungen des Festivals gilt: »Pay after«!

18:00 ERÖFFNUNGSFILM: WhAT ARE WE WAITING FOR? 21:00 SEED: ThE UNTOLD STORy

10 Freitag GreenmotionsFilmfestival2017

17:00 SUSTAINABLE 19:00 cODE OF SURvIvAL – DIE GESchIchTE vOM ENDE DER GENTEchNIK 21:00 ThE BORNEO cASE 22:00 FAhRRADDISKO IM FREIzEIchEN/ARTIK

11 Samstag 10:00 TRIcKFILMWORKShOp von 6-12 Jahren GreenmotionsFilmfestival2017

11:00 KURzFILMWORKShOp: Zukunftsfähige Entwicklung von Stadt und Region Freiburg und südlicher Oberrhein / Anmeldung: ecotrinova@ web.de // 13:00 KUrZFIlMPrOGrAMM WASTED LIFE/LAKE vIcTORIA: EcOSySTEM IN TURMOIL 15:00 A SIMpLER WAy: cRISIS AS OppORTUNITy 17:00 GIER – EIN vERhÄNGNISvOLLES vERLANGEN Anschließend Filmgespräch mit Filmemacher Jörg Seibold // 19:00 WhITE WAvES 21:00 chASING cORAL Anschließend Filmgespräch per Skype mit Filmemacher Jeff Orlowski //

AußerHaus:

19:30 DAS phANTOM DER OpER Stummfilmkonzert im Theater Freiburg, Großes Haus //

12 Sonntag 10:00 TRIcKFILMWORKShOp von 6-12 Jahren GreenmotionsFilmfestival2017

11:00 FAhRRADKINO IM WALDhAUS 13:00 SEhNSUchT NAch EDEN 15:00 INTELLIGENTE BÄUME Anschließend Filmgespräch mit Filmemacherin Julia Dordel // 16:15 DIE AUSSENSEITER – REISE zU DEN pIONIEREN DES ÖKOLOGISchEN LANDBAUS 17:15 Why DO WE BIKE? Nominiert für den Sonderpreis »Nachhaltige Mobilität« // 19:00 KURzFILMWETTBEWERB MIT pREISvERLEIhUNG

AußerHaus:

18:00 DAS phANTOM DER OpER Stummfilmkonzert im Theater Freiburg, Großes Haus //

26 Sonntag 15:30 SchERE, STEIN, pApIER Ein Scherenschnittfilmprogramm für Kinder ab 4 Jahren / Kinderkino: Von Licht und Schatten – Märchen, Sagen, Weihnachten// 17:30 FRANTz FrANTZ ciné club // 19:30 ANGRy INUK mit Einführung / 8. Maple Movies Festival – 150 Jahre Kanada – 15 Years of Canadian Cinema on Tour //

27 Montag 19:30 DAS BROT DER FRÜhEN JAhRE Einführung: Dr. Christopher Meid (Deutsches Seminar, Uni Freiburg) / Der Erzähler Heinrich Böll und das Kino //

28 Dienstag

19:30 TRÄUM WAS SchÖNES – FAI BEI SOGNI In Kooperation mit dem CCI / Italienisches Kino //

29 Mittwoch

19:30 ALGO MÍO – ARGENTINIENS GERAUBTE KINDER Zu Gast: die Filmemacherinnen Jenny Hellmann und Regina Mennig / Mittwochskino // 21:45 BERLIN REBEL hIGh SchOOL In Kooperation mit mit der VHS Freiburg / Modell »Freie Schule« //

30 Donnerstag

19:30 BERLIN REBEL hIGh SchOOL In Kooperation mit mit der VHS Freiburg / Modell »Freie Schule« // 21:30 AApOThKALIN TRIKALIKA THe KAlI OF eMerGeNCy Einführung: Robert Meßner / kino avantgarde //

20 Montag 19:30 FRANTz FrANTZ Einführung: Flavien Le Bouter, Mathias Schillmöller / ciné club //

21 Dienstag 19:30 FRANTz FrANTZ ciné club //

22 Mittwoch

19:30 MAchINES Mittwochskino // 21:30 hAppINESS asian takes: SABU //

23 Donnerstag

KINO-REVOLUTION. Helden, Feinde und Satire im frühen sowjetischen Film

19:00 ALEXANDER NEvSKI AleKSANdr NevSKIj

22:00 hAppINESS asian takes: SABU //

24 Freitag 19:30 ABOUT SchMIDT Einführung: Francesca Lazzari / Psychoanalytikerinnen stellen Filme vor // 21:30 AUSSENSEITER WeIrdOS Einführung: Rita Baukrowitz / 8. Maple Movies Festival – 150 Jahre Kanada – 15 Years of Canadian Cinema on Tour //

25 Samstag

19:30 DIE pASSION DER AUGUSTINE lA PASSION d’AUGUSTINe 8. Maple Movies Festival – 150 Jahre Kanada – 15 Years of Canadian Cinema on Tour // 21:30 FRANTz FrANTZ ciné club //

13 Montag KINO-REVOLUTION. Helden, Feinde und Satire im frühen sowjetischen Film

20:00 DIE ERSTEN 100 JAhRE DES RUSSISchEN FOTOGRAFEN JEWGENI chALDEJ Vortrag von Ernst Volland mit digitalisierten Bildern auf Großlein- wand / Zu Gast: Ernst Volland (Berlin), Grußwort: Gernot Erler //

14 Dienstag 19:30 WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU Zu Gast: Regisseurin Karin Kaper / Überlebende der Schoah //

15 Mittwoch 08:30 WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU Schulvorstellung in Anwesenheit der Regisseurin // 10:30 WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU Schulvorstellung in Anwesenheit der Regisseurin / Überlebende der Schoah // 19:30 MAchINES Mittwochskino // 21:30 BEST OF GREENMOTIONS pUBLIKUMSpREIS Greenmotions Filmfestival //

16 Donnerstag KINO-REVOLUTION.

19:00 DAS ALTE UND DAS NEUE/ DIE GENERALLINIE STArOe I NOvOe/GeNerAl’NAjA lINIjA Einführung und Moderation: Prof. Dr. Dietmar Neutatz (Freiburg) //

21:30 WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU Überlebende der Schoah //

17 Freitag 17:30 WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU Überlebende der Schoah // 19:30 DER TRAUM vON DER FREIhEIT 1848/49 – DIE DEUTSchE REvOLUTION IN AUGENzEUGENBERIchTEN Zu Gast: Regisseur Jürgen Stumpfhaus, Einführung: Heinz Siebold, Andreas Meckel / Die Deutsche Revolution 1848/49 // 21:45 BEST OF GREENMOTIONS pUBLIKUMSpREIS Greenmotions Filmfestival //

18 Samstag 19:30 DIE WELT SEhEN vOIr dU PAyS Freiburger Erstaufführung // 21:30 MAchINES Mittwochskino //

19 Sonntag 15:30 SchERE, STEIN, pApIER Ein Scherenschnittfilmprogramm für Kinder ab 4 Jahren / Kinderkino: Von Licht und Schatten – Märchen, Sagen, Weihnachten// 17:30 DIE WELT SEhEN vOIr dU PAyS Freiburger Erstaufführung //

19:30 BILDER FINDEN Weltweit – 100 Kinos erinnern an Bruno Schulz (1892-1942) //

01 Mittwoch 19:30 BOBBI JENE Film des Monats und Deutschland- premiere // 21:30 REvOLUTION OF SOUND. TANGERINE DREAM resonance //

02 Donnerstag KINO-REVOLUTION. Helden, Feinde und Satire im frühen sowjetischen Film

19:00 STURM ÜBER ASIEN POTOMOK CINGIZ-CHANA Musikalische Begleitung: Günter A. Buchwald & Percussion-Ensemble, Einführung: Dr. Michel Abeßer (Freiburg) //

03 Freitag 19:30 6 JAhRE, 7 MONATE & 16 TAGE – DIE MORDE DES NSU Filmisches Essay über die Morde der NSU // 21:30 BOBBI JENE Film des Monats und Deutschland- premiere //

04 Samstag 19:30 BOBBI JENE Film des Monats und Deutschland- premiere // 21:30 6 JAhRE, 7 MONATE & 16 TAGE – DIE MORDE DES NSU Filmisches Essay über die Morde der NSU //

05 Sonntag 15:30 DIE vÖGEL ab 9 Jahren / Schattentheater zur Illu3 mit dem Schattentheater Mottili // 17:30 BOBBI JENE Film des Monats und Deutschland- premiere // 19:30 REvOLUTION OF SOUND. TANGERINE DREAM resonance //

07 Dienstag 19:30 BOBBI JENE Film des Monats und Deutschland- premiere //

GREENMOTIONS FILMFESTIvAL 09. – 12. NOveMBer

15 yeArS OF CANAdIAN CINeMA ON TOUr

KINO-revOlUTION. hELDEN, FEINDE UND SATIRE IM FRÜhEN SOWJETISchEN FILM 11. + 12. NOveMBer: STUMMFILMKONzERT IM ThEATER FREIBURGFilme,Ausstellungen

Programm

Novem

ber

112017

BOBBI JENE

Weithin bekannt geworden ist die Tel Aviver Batsheva Dance Company durch den Film Mr. Gaga. Dort spielt auch die Startänzerin Bobbi Jene Smith eine wichtige Rolle, die in diesem neuen Film im Mittelpunkt steht. Nach einem äußerst erfolgreichen Jahrzehnt gibt sie ihre Haupt-rolle in der Dance Company auf, um in den USA trotz großer Konkurrenz eine Solokarriere zu versuchen und dabei auch ihre eigenen Choreo-graphien zu entwickeln. – Die Filmemacherin Elvira Lind begleitet die Tänzerin bei ihrem Abschied von Israel und dem schwierigen Neustart in ihrer Heimat. Der Film zeichnet ein intimes, hautnahes Porträt einer Frau im Kampf für ihre Unabhängigkeit, wobei das Streben nach inne-rer Ehrlichkeit im Vordergrund steht. Aber Bobbi Jene erzählt auch eine Liebesgeschichte: im Zwiespalt zwischen einer beglückenden Liebes-beziehung und der künstlerischen Selbstverwirklichung.

_ Dänemark, Schweden 2017 / 95 Min. //_ Regie, Kamera: Elvira Lind //» Mi 01.11., 19:30 / Fr 03.11., 21:30 / Sa 04.11., 19:30 / So 05.11., 17:30 / Di 07.11., 19:30 //

FilmdesMonatsundDeutschlandpremiere:

Novem

ber 2017

Filme,Ausstellungen

Kurzfilme im November

Vorfilme zur 19:30 Uhr-Vorstellung:

_ MERLOT

Marta Gennari, Giulia Martinelli /

I 2016 / 5:40 Min /

01.11.-15.11.

_ zWISchEN vIER UND SEchS

Corinna Schnitt / D 1998 / 6:28 Min /

16.11.-30.11.

Kartenreservierung

Kommunales Kino

Tel. 0761. 45 98 00-22 (AB)

Bis 15 Minuten vor Filmbeginn an

der Abendkasse abholen!

Barrierefrei

Rollstuhlgerechter Zugang

und indukTive Akustikanlage für

Hörsystemträger/-innen

_ www.facebook.com/koki.freiburg

_ www.facebook.com/literaturbuero.freiburg

_ www.facebook.com/literaturhaus.freiburg

Geschlossene Veranstaltung in der Galerie.Filmvorführung : Öffentlich. Reservieren Sie bitte rechtzeitig Ihre Kinokarten._ UdSSR 1927 / restaurierte Fassung (DCP) / OmU / 80 Min. / Regie: Sergej Eisenstein //» Mi 08.11., 19:00, Einführung: Prof. Dr. Dietmar Neutatz (Freiburg) /

ALEXANDER NEvSKI AleKSANdr NevSKIj»Den Parteikritikern war Eisenstein schon lang ein Dorn im trägen Aug’. Neben dem Delikt ›künstlerischer Fehler‹ wie ›Formalismus‹ und ›Intellektualismus‹ steht er in Verdacht, ›links-radikal‹ zu sein. Sein erster Tonfilm Aleksandr Nevskij (dessen ganzem Entstehungsprozess Aufpasser beigestellt sind) nimmt sich wie ein Akt der Revision aus. Statt der zertrümmerten Fabel: eine lineare heroische Geschichte. Statt der Masse als Protagonist: ein strahlender und blonder Volksheld. Im Finale die Schlacht am zu-gefrorenen Peipus-See zu brausender Prokofjev-Musik. Endgültiger Sieg der Guten (russische Recken) über die Bösen (deutsche Ordensritter).« (H. T., Österreichisches Filmmuseum)_ UdSSR 1938 / DF / 112 Min. // _ Regie: Sergej Eisenstein //» Do 23.11., 19:00 //

Kooperationsveranstaltung – West-Ost-Gesellschaft Südbaden e. V.

DIE ERSTEN 100 JAhRE DES RUSSISchEN FOTOGRAFEN JEWGENI chALDEJ vOrTrAG vON erNST vOllANd MIT dIGITAlISIerTeN BIlderN AUF GrOSSleINWANd Jewgeni Chaldej ist einer der bedeutendsten russischen Fotografen. Im Revolutionsjahr ge- boren, wäre er 2017 hundert Jahre alt geworden. Angeregt durch die Artefakate der russischen Revolution (Montage, Expressivität, Geschwin-digkeit, Film) erlangten einige seiner Bilder weltweite Aufmerksamkeit. Als Kriegsfotograf hat er die umfassendste Bildgeschichte vom Vormarsch der sowjetischen Truppen und vom Fall Berlins vorgelegt. Ernst Volland hat durch zahlreiche Ausstellungen und Publikationen das Werk von Chaldej öffentlich gemacht.

» M0 13.11., 20:00, zu Gast: Ernst Volland (Berlin), Grußwort: Gernot Erler //

KINO-revOlUTION. hELDEN, FEINDE UND SATIRE IM FRÜhEN SOWJETISchEN FILMMIT BeGleITAUSSTellUNG: »IMMer vOrAN!« FIlMPlAKATe der rUSSISCHeN AvANTGArde

27.10.-23.11.2017

GREENMOTIONS FILMFESTIvAL09.11.-12.11.2017

Wie wollen wir leben? Welche Nahrung nehmen wir zu uns? Wo wohnen wir? Wie bewegen wir uns fort? Das Greenmotions Filmfestival stellt Fragen und zeigt auch dieses Jahr wieder eine spannende Auswahl an Filmen zu »nachhaltigen« Themen.Eröffnungsfilm:Woraufwartenwir?,Do.09.11., 18:00Nur fünfzig Kilometer von Freiburg entfernt liegt das Dorf Ungersheim im Elsass, das in dem Film What are we waiting for? porträtiert wird. Ein Dorf, das es geschafft hat; ein Dorf, das den Wandel lebt. Die Dorfbewoh-ner packen an und die kommunalen Politiker stehen dahinter. Ein Dorf, das vorangeht und Vorbild sein kann für viele andere. Worauf warten wir? ist der Eröffnungsfilm für das Festival 2017. An vier Tagen laufen 14 Langfilme, die Lösungen zeigen und Mut machen. Mut für eine zukunftsfähige Welt einzustehen und mit positiven Beispielen voranzugehen. Auch dieses Jahr wird wieder deutlich, dass das Thema Ernährung die Menschheit bewegt. Wie kann eine gesunde Ernäh- rung aussehen – gesund für Mensch und Erde? Und wie gesund ist das Meer?

Das Fahrrad feiert in diesem Jahr sein zweihundertjähriges Jubiläum. 1817 erfand Karl Drais in Mannheim die Laufmaschine, die als Urform des Fahrrads gilt. Das Fahrrad-Jubiläum 2017 wird in Baden-Württemberg groß gefeiert – und das Greenmotions Filmfestival feiert mit: mit einem Sonderpreis für Nachhaltige Mobilität. Nominiert sind vier Filme, die am Sonntag gezeigt werden. Ganz besonders ist dabei die Vormittagsveran- staltung – denn hier sind nicht nur Fahrräder auf der Leinwand zu sehen, sondern auch im Publikum. Zehn Fahrräder liefern den Strom für Bea- mer, Laptop und Lautsprecher – einfach, authentisch, autark. Das Fahrrad-kino wird im Waldhaus sein. Direkt im Anschluss wird das Programm im Kommunalen Kino Freiburg fortgeführt. Am Sonntagabend gibt es mit dem Kurzfilmwettbewerb und der Preisverleihung noch einmal ein beson-deres Highlight – daher: Karten früh schon zu reservieren. Die Eintritte sind nach dem Pay-After System organisiert. Jede/r entschei-det selbst, wie viel er/sie nach der Vorstellung bezahlen möchte. Weitere Infos unter: www.greenmotions-filmfestival.de» D0 09.11., ab 18:00 / Fr 10.11., ab 17:00 / Sa 11.11., ab 13:00 / So 12.11., ab 11:00 //

6 JAhRE, 7 MONATE & 16 TAGE – DIE MORDE DES NSUIn 6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage, dem Zeitraum in dem der »National-sozialistische Untergrund« zehn Morde gegenüber Migranten und einer deutschen Polizistin verübt hat, nähert sich der Regisseur essayistisch in lyrischem Schwarzweiß dieser unvergleichlichen rechtsextremistischen Mordserie: ausschließlich mit Bildern der zehn Tatorte in einer visuellen kardiographischen Vermessung. Die Orte als stumme Zeugen der Ankla-ge, der Reflexion und Erinnerung. Diese Bilder werden ergänzt von einer Textcollage, bestehend aus Zeitungsmeldungen, Ermittlungsprotokollen, Prozessaussagen, den Statements von Hinterbliebenen und Fachleuten – gelesen von Schauspielern des Berliner Ensembles: und dies wiederum eingebettet in eine Musik-Ton-Komposition des Berliner Musikers Elias Gottstein (»Guaia Guaia«). Die Orte treten in den Dialog mit den Stimmen der Hinterbliebenen, der Ermittlungsbehörden, der Presse und finden ihren Widerhall in einem tonalen und musikalischen Reflexionsraum.„Swobodnik schafft ein beeindruckendes Mahnmal, gewidmet den Opfern und ihren Angehörigen.« (Deutschlandfunk Kultur)_ Deutschland 2017 / 76 Min. / Regie: Sobo Swobodnik //» Fr 03.11., 19:30 / Sa 04.11., 21:30 //

MITTWOchSKINO

WELTWEIT – 100 KINOS ERINNERN AN BRUNO SchULz (1892-1942)

STUMMFILMKONzERT IM ThEATER FREIBURG

8. MApLE MOvIES FESTIvAL – 150 JAhRE KANADA – 15 yEARS OF cANADIAN cINEMA ON TOUR

DER ERzÄhLER hEINRIch BÖLL UND DAS KINO

war

zech

a-form

gebe

rei.d

e

Das Kommunale Kino wird gefördert von der Stadt Freiburg und der MFG-Filmförderung Baden-Württemberg. Mitglied im Bundesverband kommunale Filmarbeit.Das Literatur Forum Südwest wird gefördert von der Stadt Freiburg und durch Projektmittel des Landes Baden-Württemberg. Sie können unsere nichtgewerbliche Kinoarbeit unterstützen und an ihr teilhaben – mit einer jährlichen Spende ab 50 Euro können Sie Fördermitglied werden.

Einzelkarte 7 Euro / Einzelkarte ermäßigt 5 Euro / 5er Karte 30 Euro Kinderkino 3 Euro / Monatsprogramm per Post für ein Jahr: 4 Euro / Kartenvorbestellung: bis 15 Min. vor Filmbeginn an der Kasse abholen //Für einige ausgewählte Veranstaltungen sind Onlinekarten über reservix im Vorverkauf erhältlich. Die jeweiligen Veranstaltungen sind im Programm mit einem kleinen reservix-Logo gekennzeichnet. DF Deutsche Fassung / OF Originalfassung / OmU Original mit deutschen Untertiteln / OmeU Original mit englischen Untertiteln // Impressum: Kommunales Kino e. V / Leitung: Rita Baukrowitz, Neriman Bayram / Programmredaktion: Rita Baukrowitz, Neriman Bayram (ViSdP), Florian Fromm, Johanna Metzler //

FÖRDERUNGEN UND FÖRDERMITGLIEDSchAFT KARTEN, ABKÜRzUNGEN…

Nutzen Sie den ÖPNV!

Linie 1, Haltestelle Schwabentor-brückeLinie 2, Haltestelle LorettostraßeHöllentalbahn, Wiehre Bahnhof

hINKOMMEN

Erwinstraße

Urachstraße

Günterstalstraße

Zasiusstraße

Talstraße

Hildastraße

2 Lorettostraße

2 3 5 Johanneskirche

DB Wiehre Bahnhof

Schwabentorbr. 1

FREIBURGER ERSTAUFFÜhRUNGEN>

KINDERKINO: ILLU3>

DIE WELT SEhEN vOIr dU PAyS»Zwei junge Soldatinnen, Aurore und Marine, kommen von ihrem Einsatz aus Afghanistan zurück. Mit ihrer Truppe verbringen sie drei Tage in einem Fünf-Sterne-Hotel auf Zypern. Hier, inmitten von Touristen, sollen sie lernen, das Erlebte hinter sich zu lassen. Im Mili-tärjargon: »Dekompression«. Doch so leicht ist es nicht, den Krieg zu vergessen. Während der Dekompression nehmen Aurore und Marine an Einsatznachbesprechungen teil, nach denen sie anders darüber denken werden, was sie gesehen haben. Die Psycholog*innen verwen- den VR-Videotechnologie, die die Erlebnisse der Soldat*innen in Echt-zeit bebildert. Das Ziel ist, dass sie sich durch Worte und Bilder von ihren schmerzhaften Erinnerungen distanzieren können. (…) Es ist un- möglich – und vielleicht auch nicht wünschenswert, den Krieg zu vergessen, diese Kriege, an denen wir direkt oder aus der Distanz beteiligt waren. Wir werden täglich daran erinnert. In Voir du pays geht es um diese Frage: Wie kann man überhaupt sein Leben bewäl-tigen, wenn man solche Gewalt erlebt hat?« (Delphine u. Muriel Coulin)_ F 2016 / OmU / 102 Min. / Regie: Muriel und Delphine Coulin //» Sa 18.11., 19:30 / So 19.11., 17:30 //

TRIcKFILMWORKShOpTrickfilme selber machen – mit der Trickbox von Sarah Moll, Dipl. Filmemacherin.Trickfilme sind beliebt. Noch reizvoller ist es, selbst einen Trickfilm zu produzieren. Die TeilnehmerInnen animieren in Teamarbeit eigene kleine Ideen. Zu selbst ausgedachten Geschichten und aus Materialien wie Tonpapier, Knete, Wolle, Pfeifenputzern oder mit Stofftieren ent-stehen spannende Kurz-Trickfilme, die dann gemeinsam vertont wer-den. Diese Art der Filmproduktion eröffnet Kindern und Jugendlichen die Chance, selbst filmisch tätig zu werden, das Prinzip »Film« zu be-greifen und eigene Themen in einem Trickfilm kreativ darzustellen.Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Kosten: 60 Euro/ TeilnehmerIn, Anmeldung erforderlich bei johanna.metzler@koki-freiburg.de» Sa 11.11., 10:00-17:00 / So 12.11., 10:00-17:00 //

Seid Ihr bereit die lärmende Stadt und ihre Ablenkungen hinter Euch zu lassen? Dann werden Euch fliegende Schatten den Weg in das Land der Vögel zeigen. Sie werden Euch eine Komödie aus dem alten Grie-chenland erzählen, die schon damals die Stadt, den Staat und seine Mauern kritisiert hat. Eine Frau, ihr Koffer voller Licht und Schatten und die Musik von Manos Hadjidakis geleiten Euch auf der Reise in die Welt von Aristophanes. Schattentheater von und mit Marie Donath (Berlin) für Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene.» So 05.11., 15:30, im Kinosaal mit dem Schattentheater Mottili als Beitrag des Kommunalen Kinos zur Illu3//

SchERE, STEIN, pApIEREin Scherenschnittfilmprogramm für Kinder ab vier Jahren

Im DEFA-Studio für Trickfilme entstanden zwischen 1955 und 1990 fast 750 Kinofilme. Darunter hatte der Scherenschnitt-/Silhouetten-film von Beginn an eine starke Tradition in der Nachfolge jahrhun- dertealter Schattenspielkunst. Vor phantasievollen Hintergründen er- zählen die Filmemacher Märchen aus aller Welt.ASchENpUTTELObwohlAschenputtels böse Stiefmutter ihr das Leben so schwer wie möglich macht, bleibt sie stets freundlich. Mit Hilfe ihrer Freunde, der Tiere, kann Aschenputtel auf einen Ball tanzen gehen und begegnet dort dem Prinzen. _ DDR 1982 / 20 Min. / Regie: Horst Tappert //ALI UND DER hEXENMEISTERAli, Sohn eines armen Bauern, zieht in die Welt, um sein Glück zu su-chen. Er trifft einen alten Zauberer, der ihn mit schönen Worten lockt, damit er sein Schüler werde. Die Tochter des Hexenmeisters mag Ali und rät ihm, sich dumm zu stellen. Der Meister verliert schließlich die Geduld und jagt Ali davon. Doch bald muss er erfahren, wie perfekt sein Lehrling die Zauberkunst beherrscht._ DDR 1985 / 19 Min. / Regie: Manfred Henke //DER WETTLAUF zWISchEN hASE UND IGELEin Hase bildet sich sehr viel auf seine sportlichen Fähigkeiten ein und fordert den körperlich unterlegenen Igel zu einem Wettlauf heraus. Es zeigt sich, dass mit einem pfiffigen Einfall auch ein scheinbar aus-sichtsloser Kampf gewonnen werden kann._ DDR 1955 / 11 Min. / Regie: Bruno J. Böttge //» So 19.11., 15:30 / So 26.11., 15:30 //

ITAlIeNISCHeS KINO>

CINÉ ClUB>

ASIAN TAKeS>

PSyCHOANAlyTIKerINNeN STelleN FIlMe vOr>

MOdell »FreIe SCHUle«>

FIlMISCHeS eSSAy ÜBer dIe MOrde der NSU>

ÜBerleBeNde der SCHOAH>

KINO AvANTGArde>

reSONANCe>

TRÄUM WAS SchÖNES – FAI BEI SOGNIDer sensible Massimo, der mit gerade einmal neun Jahren seine Mutter verloren hat, ist auch als Erwachsener noch nicht darüber hinweggekom-men. Bis heute begreift Massimo nicht, was damals, an jenem schicksal-haften Tag vor vierzig Jahren, passiert ist. Er weiß nur, dass dieses Trauma sein Leben für immer verändert hat. Er meidet persönliche Beziehungen und Bindungen aller Art, versucht die Welt auf Abstand zu halten. Erst die Liebe zu Elisa rüttelt ihn auf und lehrt ihn, dass er das Rätsel seiner Kindheit lösen muss, um einen sicheren Weg ins Leben zu finden.Träum was Schönes – Fai Bei Sogni mit Bérénice Bejo und Valerio Mas-tandrea basiert auf dem Roman »Fai Bei Sogni« des italienischen Autors Massimo Gramellini. Das Buch wurde 2012 veröffentlicht und erschien unter dem Titel »Träum was Schönes« auf Deutsch.In Kooperation mit dem Centro Culturale Italiano._ Italien, Frankr. 2016 / OmU / 134 Min. / Regie: Marco Bellocchio //» Di 28.11., 19:30 / Fr 01.12., 21:30 //

FRANTz FrANTZIn Frantz erzählt François Ozon von einer deutsch-französischen Annä-herung nach dem Ersten Weltkrieg. Ein filmisches Meisterwerk über die Kunst des Verzeihens – und die Kunst der Lüge. »Haben Sie keine Angst, uns glücklich zu machen.« Das sagt der deutsche Vater, der im Krieg seinen Sohn verloren hat, dem ehemaligen französischen Soldaten, der im Krieg Deutsche getötet hat. Ein ungeheuerlicher Satz im Frühjahr 1919, als im Friedensvertrag von Versailles die Bedingungen für eine Neuordnung Europas ausgehandelt wurden, die von den meisten Deut-schen als Demütigung empfunden wurden. Ein Franzose, der einen Deut-schen glücklich machen soll? Unvorstellbar. Und doch erfüllt der junge Franzose dem alten Deutschen und dessen Frau einen Wunsch: Er spielt auf der Geige des toten Sohnes und erweckt ihn damit für einen kurzen Moment in der engen guten Stube des Elternhauses wieder zum Leben. So ein kleiner Raum, so viel Liebe darin. (Christian Buß. Spiegel-Online) In Kooperation mit Centre Culturel Français Freiburg und Deutsch-Französischem Gymnasium Freiburg._ Frankreich, Deutschland 2016 / OmU / 116 Min. //_ Regie: François Ozon / Buch: F. Ozon, Philippe Piazzo, u. a. nach Motiven aus dem Film Broken Lullaby von Ernst Lubitsch (USA 1932) //» Mo 20.11., 19:30, Einführung: Flavien Le Bouter, Mathias Schillmöller / Di 21.11., 19:30 / Sa 25.11., 21:30 / So 26.11., 17:30 //

Ein mysteriöser Mann namens Kanzaki taucht eines Tages in einer japa-nischen Kleinstadt auf. Bei sich trägt er eine nicht weniger mysteriöse Erfindung: einen Helm; dieser Helm ermöglicht es, der/dem jeweiligen Träger/in, sich in den glücklichsten Moment seines Lebens zurückzu-versetzen. Nachdem zahlreiche BewohnerInnen den Helm ausprobiert haben, lässt sich auch der Bürgermeister begeistern und bittet Kanzaki, in der Stadt zu bleiben. Doch der vermeintliche Glücksbote verfolgt einen Plan, hinter dem sich grausame Erfahrungen verbergen. Kultregisseur SABU schuf ein Drama von existenzialistischer Kraft, das nach harmo- nischem Beginn wie ein Schlag in die Magengrube geht._ Japan 2016 / OmU / 90 Min. / Regie: SABU //» Mi 22.11., 21:30 / Do 23.11., 22:00 //

»Die Uhr tickt, und Warren Schmidt verfolgt mit unbewegtem Blick, wie der Sekundenzeiger über das Zifferblatt ruckelt. Er sitzt an seinem leer geräumten Schreibtisch, in einer Ecke des grau gestrichenen Büros sind Umzugskartons gestapelt. Um Punkt fünf steht er auf, löscht das Licht und schließt hinter sich die Tür. So wird er es jedes Mal zum Feierabend getan haben. Doch diesmal geht er in den Ruhestand. Und bei diesen Momentaufnahmen, in denen die Minuten mit schleichender, stiller Tri-stesse verstreichen, ahnt man schon, wie das ganze Leben von Warren Schmidt verlaufen sein muss.« (Spiegel-Online)_ USA 2001 / OmU / 90 Min. // _ Regie: Alexander Payne / mit Jack Nicholson, Hope Davis u. a. //» Fr 24.11., 19:30, Einführung: Francesca Lazzari //

BERLIN REBEL hIGh SchOOLWenn es um das Bildungs- und Schulsystem geht, klingeln in Deutsch-land die Alarmglocken. Viele Eltern und Schüler sind frustriert und die Lehrer nur noch erschöpft. Doch in einem Berliner Hinterhof wird seit 1973 eine kleine Utopie gelebt, wird sich erfolgreich gegen das vorherr-schende System behauptet: Die Schule für Erwachsenenbildung (SFE) ist eine Schule ohne Rektor und Noten. Stattdessen verwalten die Schüler ihre Ausbildung selbst, bezahlen ihre Lehrer aus eigener Tasche und stim- men über alle organisatorischen Fragen ab. In Berlin Rebel High School werden Alex, Lena und Hanil begleitet, die aus unterschiedlichen Orten Deutschlands kommen und mehrfache Schulabbrecher sind – und die an einem Ort ohne Mobbing und überhöhten Leistungsdruck endlich das Ab-itur schaffen wollen. In Kooperation mit der Volkshochschule Freiburg._ Deutschland 2017 / 97 Min. / Regie: Alexander Kleider //» Do 29.11., 21:45 / Fr 30.11., 19:30 //

WIR SIND JUDEN AUS BRESLAUSie waren jung, blickten erwartungsfroh in die Zukunft, fühlten sich in Breslau beheimatet: in der Stadt mit der (damals in Deutschland) dritt-größten jüdischen Gemeinde. Dann kam Hitler an die Macht. Von da an verbindet diese Heranwachsenden das gemeinsame Schicksal der Ver-folgung durch Nazi-Deutschland als Juden: Viele mussten fliehen oder ins Exil gehen, einige überlebten das Konzentrationslager Auschwitz. 14 Zeitzeugen stehen im Mittelpunkt des Films. Sie erinnern nicht nur an vergangene jüdische Lebenswelten in Breslau. Ihre späteren Erfahrungen veranschaulichen eindrücklich ein facettenreiches Generationenporträt.In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen-arbeit Freiburg e. V., Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. Sektion Süd-baden, der AG 60plus der SPD Freiburg, dem Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa und dem Lehrstuhl für Neuere und Ost-europäische Geschichte,Albert-Ludwigs-Universität Freiburg_ Deutschland 2016 / 108 Min. / Regie: Karin Kaper, Dirk Szuszies //» Di 14.11., 19:30, zu Gast: Karin Kaper / Schulkinovorstellungen am 15.11., 8:30 & 10:30, zu Gast: Regisseurin Karin Kaper. Anmeldung erforderlich bei johanna.metzler@koki-freiburg.de / In Kooperation mit »respect« Freiburger Netzwerk für kritische Bildungsarbeit / Do 16.11., 21:30 / Fr 17.11., 17:30 //

Wie manifestiert sich eine göttliche Intervention in Zeiten sozialer und politischer Unruhe? Wie verhalten sich Göttinnen und Götter in der Unbeständigkeit der heutigen Welt? Wenn sie als Männer und Frauen auf der Erde wandeln, wie ertragen sie dann das Chaos der Moderne? Aapothkalin Trikalika nimmt die furchterregenden und majestätischen Inkarnationen der Göttin Kali und ihrer himmlischen Avatare zum Aus- gangspunkt für ein metaphysisches Nachsinnen in Zeiten fortwähren- der Katastrophen. Avikunthaks ausgeprägtes Formbewusstsein findet Ausdruck in der außergewöhnlichen Verbindung von Performance und essayistischer Filmpraxis. Ashish Avikunthak, geboren 1972 in Jabalpur, lebt und arbeitet zwischen Kolkata und Providence. Seine Filme waren weltweit zu sehen (Biennalen, Filmfestivals)._ Indien, D 2016 / OmeU / 79 Min. / Regie: Ashish Avikunthak //» Do 30.11., 21:30, Einführung: Robert Meßner //

Edgar Froese tüftelte leidenschaftlich gerne an Sounds. Durch seine Experimente erschuf er mit seinen Bandkollegen von »Tangerine Dream« einige der ungewöhnlichsten Soundtracks der 80er Jahre. Herzschläge, Atemlaute, Geräusche aus dem Weltall – alles floss in ihren Sound ein. Die Band schuf Klangwelten, die den Hörer in andere Sphären katapul- tieren und das Bewusstsein auch ohne Drogen erweitern. Dieser unge- wöhnliche Mix machte Froese zu einem der Pioniere der elektronischen Musik. Kein Wunder, dass Hollywood auf die Band aufmerksam wurde. Regisseure wie Michael Mann, Paul Brickmann oder Kathryn Bigelow arbeiteten mit ihm zusammen. Als der Fröse 2015 überraschend starb, hinterließ er 48 Jahre Musikgeschichte. Wie groß sein Einfluss auf die Ära der elektronischen Musik war, zeigt diese Hommage eindrucksvoll._ Deutschland 2017 / 86 Min. / Regie:Margarete Kreuzer //» Mi 01.11., 21:30 / So 05.11., 19:30 //

MAchINESDer Regisseur Rahul Jain präsentiert mit Machines eine sehr intime, aufmerksame Darstellung vom Rhythmus des Lebens und der Arbeit in einer gigantischen Textilfabrik in Gujarat, Indien. Die Kamera gleitet förmlich durch die langen Korri-dore und enormen Tiefen dieser verwirrenden Struktur. Sie entführt den Betrachter an einen Ort der Entmenschlichung von körperlicher Arbeit und intensiver Härte. Hierbei wer-den sehr filigran Denkanstöße hinsichtlich anhaltender vor- industrieller Arbeitsbedingungen und der großen Kluft zwi-schen reich und arm generiert. Seit den 1960er Jahren hat sich das Gebiet Sachin im Westen Indiens einer beispiellosen, unregulierten Industrialisierung unterzogen, die in zahl-reichen Textilfabriken zum Ausdruck kommt.Machines porträtiert nur eine dieser Fabriken und stellt gleich-zeitig Tausende von Arbeitern dar, die tagtäglich in einer Um-gebung arbeiten, leben und leiden, der sie nicht ohne Einheit entkommen können. Mit starker Bildsprache, unvergesslichen Bildern und sorgfältig ausgewählten Interviews mit einzel-nen Arbeitern erzählt Jain eine Geschichte von Ungleichheit und Unterdrückung, Menschen und Maschinen.Rahul Jain: geboren in New Delhi, aufgewachsen in verschie-denen Regionen Indiens; Bachelorabschluss (»Fine Arts in Film and Video«) am California Institute of the Arts. Machines ist sein erster Film.In Kooperation mit Eine Welt Forum Freiburg und informati-onszentrum 3. welt (iz3w) und Zündstoff._ Indien 2016 / OmU / 72 Min. / Regie: Rahul Jain //» Mi 15.11., 19:30 / Sa 18.11., 21:30 / Mi 22.11., 19:30 //

AUSSENSEITER WeIrdOS

Eine Kleinstadt in Nova Scotia im Sommer 1976: Während die USA jenseits der Grenze 200. Geburtstag feiern, wagt der 15-jährige Kit seine ganz eigene Unabhängigkeitserklärung. Er packt Andy Warhols Autobiographie sowie einen Föhn in einen Koffer und reißt heimlich von zu Hause aus. Kit will zu seiner Mutter Laura ziehen, deren Leben er sich weit auf-regender und inspirierender vorstellt als sein Dasein mit Va-ter und Großmutter in der Provinz. – Mit Weirdos kehrt Bruce McDonald zu Motiven seiner »Road-Trilogie« zurück und be-bildert in betörendem Schwarzweiß die humorvolle und hin-tersinnige Herzensbildung seiner jungen Helden._ Kanada 2016 / OF / 84 Min. / Regie: Bruce McDonald //» Fr 24.11., 21:30, Einführung: Rita Baukrowitz, zum Festivalauftakt der »8. Maple Movies – kanadisches Kino auf Tournee« //

DIE pASSION DER AUGUSTINElA PASSION d’AUGUSTINeDas ländliche Québec in den 1960er Jahren: Augustine ist Oberin eines Klosters mit angeschlossenem Mädcheninter-nat. Neben dem Dienst für den Herrgott ist die Musik Augus-tines große Leidenschaft, und so gehören klassischer Gesangs- und Klavierunterricht fest zum Stundenplan. Aber die gesell-schaftspolitischen Umwälzungen des Jahrzehnts machen auch vor Augustines Schule nicht halt: Bahnbrechende Refor-men innerhalb der katholischen Kirche sowie die fortschrei-tende Säkularisierung Québecs gefährden die weitere Finan-zierung. Nicht genug damit muss sich Augustine um ihre

DAS BROT DER FRÜhEN JAhRE

ALGO MÍO – ARGENTINIENS GERAUBTE KINDERDreißig Jahre nach dem Ende der argentinischen Diktatur tauchen immer noch Opfer auf: Kinder damals Verfolgter, welche in Familien von Militärs aufwuchsen und nun ihre wahre Identität entdecken. Am Beispiel von Hilario und Cata-lina werden Schicksale geraubter Kinder aufgezeigt und ihre Schwierigkeit, ein neues Leben aufzunehmen.Hilario und Catalina gehören zu den jüngsten und wehr- losesten Opfern der argentinischen Militärdiktatur. Beide wurden als Babys geraubt, sollten nicht mit der Gesinnung ihrer leiblichen Eltern groß werden. Mit dieser Erkenntnis schlagen Catalina und Hilario komplett entgegengesetzte Wege ein: Während Catalina als Mitklägerin im Gerichtspro-zess gegen ihre Zieheltern auftritt, verteidigt Hilario seine »Eltern des Herzens« vor den Richtern unter Tränen. Die Regis-seurinnen Jenny Hellmann und Regina Mennig haben Hilario und Catalina über zwei Jahre begleitet In Kooperation mit: Eine Welt Forum Freiburg, im Rahmen des Eine Welt-Promotor*innen-Programms Baden-Württemberg. Der Filmabend gehört zum »Entwicklungspolitischen Film-herbst 2017 Baden-Württemberg«, einer landesweiten Veran-staltungsreihe, initiiert und durchgeführt von: Bildung trifft Entwicklung, DEAB, engagement global mit Mitteln des BMZ, EZEF.

_ Deutschland 2016 / OmU / 93 Min. / Regie: Jenny Hellmann, Regina Mennig //» Mi 29.11., 19:30, zu Gast: die Filmemacherinnen Jenny Hellmann und Regina Mennig //

Nichte Alice kümmern, die unverhofft als Schülerin im In-ternat landet. Im Aufsehen erregenden Hippie-Outfit kündet Alice von der Ankunft der Sechziger in der Provinz, und auch in seinen musikalischen Vorlieben zeigt sich das rebellische Talent auf Konfrontationskurs mit der Tante. – Einmal mehr beweist sich Léa Pool als meisterhafte Filmemacherin, wenn sie hier einfühlsam, einnehmend und natürlich begleitet von viel Musik das historische Aufeinanderprallen von Revolution und Tradition im katholischen Hinterland Kanadas schildert._ Kanada 2016 / OmU / 103 Min. / Regie: Lea Pool // » Sa 25.11., 19:30 //

ANGRy INUKDie Robbenjagd ist elementarer und identitätsstiftender Teil der Inuit-Kultur. Als jahrhundertelange Tradition spielt sie eine zentrale Rolle im sozialen Leben und ist weit mehr als rei-ne Nahrungsquelle. Denn für viele Familien bildet der Verkauf von Robbenpelzen die ökonomische Grundlage, um am globa-len Wirtschaftskreislauf teilzunehmen: Inuk-Regisseurin und Aktivistin Alethea Arnaquq-Baril ist es leid, immer wieder die gleichen manipulativen Bilder zu sehen und falschen Ge-schichten zu hören. Mit ihrem Dokumentarfilm verleiht sie den Inuit eine Stimme – und die hat viel zu erzählen in diesem Kampf David gegen Goliath. Der herzlichste und berührendste Film der Berlinale 2017._ Kanada 2016 / OF / 85 Min. / Regie, Buch: Alethea Arnaquq-Baril //» So 26.11., 19:30, mit Einführung //

Walter Fendrich steht fest im Leben: Er hat eine sichere An-stellung als Waschmaschinen-Mechaniker in einem großen Unternehmen, er fährt ein schönes Auto und lebt in einer hüb-schen Wohnung. All diese Dinge sind ihm umso wichtiger, da er als Kind ein Leben voller Entbehrungen führte, ein Leben, in dem das tägliche Brot schon Luxus bedeutete. Eines Tages lernt er jedoch Hedwig Müller kennen, eine hübsche junge Frau aus seiner Herkunftsstadt. Fendrich verliebt sich in sie und wirft damit seine bisherigen Lebenspläne über Bord. Nach der gleichnamigen Erzählung (1955) von Heinrich Böll._ BRD 1962 / 88 Min. / Regie, Buch: Herbert Vesely //» Mo 27.11., 19:30, Einführung: Dr. Christopher Meid (Deutsches Seminar, Uni Freiburg) //

1941/42 in der galizischen Stadt Drohobycz erlebt und nicht überlebt hat. Der vielfach ausgezeichnete Film dokumentiert minutiös die Suche, das Finden und auch das Verschwinden der Wandmalereien von Bruno Schulz. Der polnisch-jüdische Schriftsteller und Künstler malte (um sein Leben zu retten) 1941/42 im galizischen Drohobycz in einer vom SS-Führer Felix Landau okkupierten Villa Wandfresken für dessen Kin-der. Am 19. November 1942 wurde er von einem SS-Mann er-schossen.Diese Wandbilder sind nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trotz intensiver Suche nicht wieder gefunden worden. Am 9. Februar 2001 hat das Filmteam des Dokumentarfilmers Benjamin Geissler die lange verschollen geglaubten Bilder wieder entdeckt. Doch kurz nachdem die Fresken von Exper-ten freigelegt worden waren, hat die Gedenkstätte Yad Vas-hem drei einzelne Fragmente nach Israel verbracht. Die Suche, das Finden und das Verschwinden ist eine Annäherung an das Leben und Werk von Bruno Schulz, eine Entdeckungsreise gegen das Vergessen und eine Suche nach Dokumenten, Zeitzeugen, überlebenden Opfern und Tätern. Drohobycz, Wien, Tel Aviv, Jerusalem, Paris sind die Stationen der Fahrt zwischen Vergangenheit und Gegenwart.In Kooperation mit dem E-Werk Freiburg_ D 2002 / OmU / 103 Min. / Regie: Benjamin Geissler //» So 19.11., 19:30 //

BILDER FINDENAm Sonntag, 19. November 2017, anlässlich des 75. Jahres-tages der Ermordung von Bruno Schulz, wird weltweit in 100 Kinos Bilder finden gezeigt: um an den weltbekannten Künst-ler zu erinnern, der den Schrecken der deutschen Besatzung

Die Pariser Oper. Ein mysteriöses Phantom droht den neuen Direktoren der berühmten Musikbühne mit einer bevorste-henden Katastrophe, sollte nicht die junge Sängerin Christine Daaé, die Zweitbesetzung der Hauptdarstellerin, deren Part übernehmen. Als die Drohung verhallt, hält das Phantom Wort und verschleppt die junge Frau in sein tief unter der Opernbühne verborgenes Versteck. Der Viscount Raoul Chag-ny, Christines Geliebter, setzt alles daran, sie aus den Fängen des Phantoms zu befreien. Rupert Julian schuf den Film nach einer Romanvorlage von Gaston Leroux von 1910.Lobster Films restaurierte den Aufsehen erregenden Schauer-film unter Mitwirkung der Cinémathèque Française. Die vor-liegende Fassung eine 35 mm Kopie enthält unveröffentlichte Szenen in Farbe. Die Originalfilmmusik interpretierte Kompo-nist Gabriel Thibaudeau neu für diese Bearbeitung.Stummfilm-Konzert: Philharmonisches Orchester Freiburg. Dirigent: Gunter A. Buchwald_ USA 1925 / 91 Min / Regie: Rupert Julian //» Sa 11.11., 19:30 und So 12.11., 18:00, Großes Haus //

Kommunales Kino e. V. Urachstraße 4079102 Freiburg

Tel.: 0761. 45 98 00-0 Fax: 0761. 45 98 00 29 kino@koki-freiburg.de

Büroöffnungszeiten: Mo–Fr: 10:00–13:00 Uhr

Mo: 14:00–16:00 Uhr Mi: 14:00–17:00 Uhr

www.koki-freiburg.de

In Kooperation mit dem Theater Freiburg

Tickets TheaterkasseTelefon: 0761. 201 28 53

E-Mail: theaterkasse@theater.freiburg.de

CaféTel.: 0761. 45 98 00-17

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr:

14:00-24:00 Uhr Mi, So: 13:00-24:00 Uhr

Sa: 08:00-24:00 Uhr

DEUTSchE REvOLUTION 1848/49>

DER TRAUM vON DER FREIhEIT 1848/49 – DIE DEUTSchE REvOLUTION IN AUGENzEUGENBERIchTENIn Zeiten zunehmender populistischer Angriffe auf demokratische und freiheitliche Grundwerte in den westlichen Gesellschaften ist die Erinnerung an die Badische Revolution vor 170 Jahren durchaus aktu-ell. Damals kämpften Revolutionäre unter Einsatz ihres Lebens gegen die autokratische Regierung in Karlsruhe und für Freiheit und Demo-kratie als höchste Güter einer republikanischen Staatsordnung – und scheiterten. Der Traum von der Freiheit schildert die damaligen Ereig- nisse in Form einer szenischen Dokumentation. Nationale und inter- nationale geschichtliche Verwicklungen bilden den Rahmen für eine Handlung, die vielen Akteuren von damals eine Stimme sowie ein Gesicht gibt – und versucht, ihnen und ihrer Rolle gerecht zu werden._ Deutschland 1997 / 90 Min. //_ Regie: Jürgen Stumpfhaus / mit Otto Sander, Peter Schell u. a. //» Fr 17.11., 19:30, zu Gast: Jürgen Stumpfhaus. Einführung: Heinz Siebold und Andreas Meckel //

hAppINESS

ABOUT SchMIDT

REvOLUTION OF SOUND. TANGERINE DREAM

DIE vÖGEL

Kanada begeht in diesem Jahr offiziell seinen 150. Geburtstag. Zum achten Mal präsentiert das Tourneefestival Maple Movies aktuelle Höhepunkte aus dem einzigartigen Filmschaffen im nördlichen Nordamerika.

Der 100. Geburtstag des Autors am 21. Dezember 2017 ist ein willkommener Anlass für eine erneute Auseinandersetzung mit dem Schriftsteller und Literatur-Nobelpreisträger, dem engagierten Intellektuellen und streitbaren Katholiken Heinrich Böll. Katholische Akademie, Studium generale und Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg laden zur Wiederbeschäftigung mit dem Werk und den literarischen wie politischen Wirkungen des Autors ein. Das Gesamtprogramm umfasst einen Film- und Vortragszyklus in Universität und Kommunalem Kino, ein zentrales Symposion in der Katholischen Akademie sowie eine Ausstellung in den Räumen des Centre Culturel Français.

Das PhaNTOm DER OPER

VonLichtundSchatten–Märchen,Sagen,Weihnachten

AApOThKALIN TRIKALIKA THe KAlI OF eMerGeNCy